Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am GerätDie Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.
Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.
Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:*) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.
Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der International Agency for Research on Cancer Krebs auslösen.
Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden.
Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.
Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.
Entstehenden Rauch sowie schädliche GaseFür ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.
Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwenden.
Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.
Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweißrauches verantwortlich:Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.
Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Association im Bereich Health & Safety zu finden (https://european-welding.org).
Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.
Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.
Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbogen entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.
Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.
Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.
Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.
An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.
Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.
Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.
Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen.
Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Geräte der Schutzklasse I benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb ein Netz mit Schutzleiter und ein Stecksystem mit Schutzleiter-Kontakt.
Ein Betrieb des Gerätes an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt ist nur zulässig, wenn alle nationalen Bestimmungen zur Schutztrennung eingehalten werden.
Andernfalls gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.
Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.
Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.
Das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber elektrisch leitfähiger Umgebung aufstellen, beispielsweise Isolierung gegenüber leitfähigem Boden oder Isolierung zu leitfähigen Gestellen.
Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, ..., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.
Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (beispielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Während des BetriebesAustritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.
Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.
Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.
Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Schweißgeräte für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (beispielsweise Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Das Schweißgerät darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.
Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.
Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden.
Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).
Das Schweißen mit dem Gerät während eines Krantransportes ist nur dann erlaubt, wenn dies in der Bestimmungsgemäßen Verwendung des Geräts eindeutig angeführt ist.
Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.
Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, ...) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (beispielsweise auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse).
Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.
Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.
Bei Bedarf Filter verwenden!
Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.
Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.
Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.
Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.
Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.
Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.
Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.
Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.
Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas
Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umgebungsluft verdrängen.
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.
Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.
Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem Heben ausschalten und vom Stromnetz trennen!
Vor jedem Transport eines Schweißsystems (z.B. mit Fahrwagen, Kühlgerät, Schweißgerät und Drahtvorschub) das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie folgende Komponenten demontieren:Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.
Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abnehmen.
Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.
Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.
Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.
Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.
Kommt es bei Verwendung anderer Systemkomponenten oder anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten
Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar.
Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Schweißgeräten.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlenFür die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.
VerpackungsmaterialienGeräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (beispielsweise relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).
Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internet-Adresse verfügbar: http://www.fronius.com
Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Die Stromquellen TransSteel (TSt) 4000 Pulse und TSt 5000 Pulse sind vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor gesteuerte Inverter-Stromquellen.
Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität.
Die Geräte sind für folgende Schweißverfahren ausgelegt:
Die Geräte verfügen über die Sicherheitsfunktion „Begrenzung am Leistungslimit“. Dadurch ist ein Betrieb der Stromquellen am Leistungslimit möglich, ohne dabei die Prozess-Sicherheit zu beeinträchtigen. Details dazu befinden sich in dem Kapitel „Schweißbetrieb“.
Die Stromquellen TransSteel (TSt) 4000 Pulse und TSt 5000 Pulse sind vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor gesteuerte Inverter-Stromquellen.
Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität.
Die Geräte sind für folgende Schweißverfahren ausgelegt:
Die Geräte verfügen über die Sicherheitsfunktion „Begrenzung am Leistungslimit“. Dadurch ist ein Betrieb der Stromquellen am Leistungslimit möglich, ohne dabei die Prozess-Sicherheit zu beeinträchtigen. Details dazu befinden sich in dem Kapitel „Schweißbetrieb“.
Die Stromquellen TransSteel (TSt) 4000 Pulse und TSt 5000 Pulse sind vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor gesteuerte Inverter-Stromquellen.
Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität.
Die Geräte sind für folgende Schweißverfahren ausgelegt:
Die Geräte verfügen über die Sicherheitsfunktion „Begrenzung am Leistungslimit“. Dadurch ist ein Betrieb der Stromquellen am Leistungslimit möglich, ohne dabei die Prozess-Sicherheit zu beeinträchtigen. Details dazu befinden sich in dem Kapitel „Schweißbetrieb“.
Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit der Stromquellen ist mit einem digitalen Signalprozessor gekoppelt. Zentrale Steuer- und Regelungseinheit und Signalprozessor steuern den gesamten Schweißprozess.
Während des Schweißprozesses werden laufend Istdaten gemessen, auf Veränderungen wird sofort reagiert. Regelalgorithmen sorgen dafür, dass der gewünschte Sollzustand erhalten bleibt.
Die Geräte kommen bei manuellen und automatisierte Anwendungen für klassischen Stahl und verzinkten Blechen in Gewerbe und Industrie zum Einsatz:
An der Stromquelle befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
Schweißen ist gefährlich. Folgende Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein:
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
Um unterschiedlichste Materialien effektiv verarbeiten zu können, stehen an der Stromquelle verschiedene Schweißverfahren, Prozesse und Schweiß-Kennlinien zur Verfügung.
Um unterschiedlichste Materialien effektiv verarbeiten zu können, stehen an der Stromquelle verschiedene Schweißverfahren, Prozesse und Schweiß-Kennlinien zur Verfügung.
MIG/MAG Standard-Synergic
Das MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen ist ein MIG/MAG-Schweißprozess über den gesamten Leistungsbereich der Stromquelle mit folgenden Lichtbogenformen:
Kurzlichtbogen
Der Tropfenübergang erfolgt im Kurzschluss im unteren Leistungsbereich.
Übergangslichtbogen
Der Schweißtropfen vergrößert sich am Ende der Drahtelektrode und wird im mittleren Leistungsbereich noch im Kurzschluss übergeben.
Sprühlichtbogen
Im hohen Leistungsbereich erfolgt ein kurzschlussfreier Materialübergang.
MIG/MAG Puls-Synergic
Das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen ist ein Impulslichtbogen-Prozess mit gesteuertem Werkstoff-Übergang.
Dabei wird in der Grundstrom-Phase die Energiezufuhr soweit reduziert, dass der Lichtbogen gerade noch stabil brennt und die Werkstück-Oberfläche vorgewärmt wird. In der Pulsstrom-Phase sorgt ein exakt dosierter Stromimpuls für die gezielte Ablöse eines Schweißmaterial-Tropfens.
Dieses Prinzip garantiert ein spritzerarmes Schweißen und ein exaktes Arbeiten über den gesamten Leistungsbereich.
Synchropuls steht für die Prozesse Standard-Synergic und Puls-Synergic zur Verfügung.
Durch den zyklischen Wechsel der Schweißleistung zwischen zwei Arbeitspunkten wird mit Synchropuls ein schuppiges Nahtaussehen und ein nichtkontinuierlicher Wärmeeintrag erzielt.
Beim Fugenhobeln wird ein Lichtbogen zwischen einer Kohleelektrode und dem Werkstück gezündet, der Grundwerkstoff wird aufgeschmolzen und mit Druckluft ausgeblasen.
Die Betriebsparameter für das Fugenhobeln sind in einer speziellen Kennlinie definiert.
Anwendungen:
Die Stromquellen können mit verschiedenen Systemkomponenten und Optionen betrieben werden. Je nach Einsatzgebiet der Stromquellen können dadurch Abläufe optimiert, Handhabungen oder Bedienung vereinfacht werden.
Die Stromquellen können mit verschiedenen Systemkomponenten und Optionen betrieben werden. Je nach Einsatzgebiet der Stromquellen können dadurch Abläufe optimiert, Handhabungen oder Bedienung vereinfacht werden.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
(1) | Schweißbrenner |
(2) | Drahtvorschub |
(3) | Drahtvorschub-Aufnahme |
(4) | Verbindungs-Schlauchpakete |
(5) | Stromquelle |
(6) | Kühlgerät |
(7) | Fahrwagen und Gasflaschen-Halterungen |
(8) | Masse- und Elektrodenkabel |
Voltage Reduction Device (VRD) ist eine optionale Sicherheitseinrichtung zur Spannungsreduzierung. Sie wird für Umgebungen empfohlen, bei denen das Risiko eines elektrischen Schlages oder elektrischen Unfalles durch Lichtbogen-Schweißen wesentlich erhöht wird:
Ein niedriger Körperwiderstand ist wahrscheinlich bei:
An nassen, feuchten oder heißen Orten kann Feuchtigkeit oder Schweiß den Hautwiderstand, sowie den Isolationswiderstand von Schutzausrüstung und Kleidung wesentlich reduzieren.
Solche Umgebungen können sein:
Die Option VRD verringert die Spannung zwischen Elektrode und Werkstück. Im sicheren Zustand leuchtet die Anzeige für das aktuell angewählte Schweißverfahren permanent. Der sichere Zustand ist wie folgt definiert:
Solange der Schweißbetrieb aktiv ist (Schweißkreis-Widerstand < 200 Ohm), blinkt die Anzeige des aktuell angewählten Schweißverfahrens, und die Ausgangsspannung kann 35 V überschreiten.
Voltage Reduction Device (VRD) ist eine optionale Sicherheitseinrichtung zur Spannungsreduzierung. Sie wird für Umgebungen empfohlen, bei denen das Risiko eines elektrischen Schlages oder elektrischen Unfalles durch Lichtbogen-Schweißen wesentlich erhöht wird:
Ein niedriger Körperwiderstand ist wahrscheinlich bei:
An nassen, feuchten oder heißen Orten kann Feuchtigkeit oder Schweiß den Hautwiderstand, sowie den Isolationswiderstand von Schutzausrüstung und Kleidung wesentlich reduzieren.
Solche Umgebungen können sein:
Die Option VRD verringert die Spannung zwischen Elektrode und Werkstück. Im sicheren Zustand leuchtet die Anzeige für das aktuell angewählte Schweißverfahren permanent. Der sichere Zustand ist wie folgt definiert:
Solange der Schweißbetrieb aktiv ist (Schweißkreis-Widerstand < 200 Ohm), blinkt die Anzeige des aktuell angewählten Schweißverfahrens, und die Ausgangsspannung kann 35 V überschreiten.
Der Schweißkreis-Widerstand ist größer als der minimale Körperwiderstand (größer oder gleich 200 Ohm):
Der Schweißkreis-Widerstand ist kleiner als der minimale Körperwiderstand (kleiner als 200 Ohm):
Gilt für die Betriebsart Stabelektroden-Schweißen:
Innerhalb von 0,3 Sekunden nach Schweißende:
Das Bedienpanel ist hinsichtlich der Funktionen logisch aufgebaut. Die einzelnen für die Schweißung notwendigen Parameter werden
Auf Grund der Synergic-Funktion werden bei einer einzelnen Parameteränderung auch alle anderen Parameter miteingestellt.
Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Das Bedienpanel ist hinsichtlich der Funktionen logisch aufgebaut. Die einzelnen für die Schweißung notwendigen Parameter werden
Auf Grund der Synergic-Funktion werden bei einer einzelnen Parameteränderung auch alle anderen Parameter miteingestellt.
Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Das Bedienpanel ist hinsichtlich der Funktionen logisch aufgebaut. Die einzelnen für die Schweißung notwendigen Parameter werden
Auf Grund der Synergic-Funktion werden bei einer einzelnen Parameteränderung auch alle anderen Parameter miteingestellt.
Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | Taste Parameteranwahl rechts a) zur Anwahl folgender Parameter Lichtbogen-Längenkorrektur zur Korrektur der Lichtbogen-Länge Schweißspannung in V *) Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt. Puls / Dynamik Korrektur zur stufenlosen Korrektur der Tropfenablöse-Energie beim MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen - ... geringere Tropfen-Ablösekraft 0 ... neutrale Tropfen-Ablösekraft + ... erhöhte Tropfen-Ablösekraft zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges beim MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen, beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen und beim Stabelektroden-Schweißen - ... härterer und stabilerer Lichtbogen 0 ... neutraler Lichtbogen + ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen b) zum Ändern von Parametern im Setup-Menü |
(2) | Taste Parameteranwahl links a) zur Anwahl folgender Parameter Blechdicke Blechdicke in mm oder in. Ist beispielsweise der zu wählende Schweißstrom nicht bekannt, genügt die Angabe der Blechdicke, und der erforderliche Schweißstrom sowie die anderen mit *) gekennzeichneten Parameter werden automatisch mit eingestellt. Schweißstrom *) Schweißstrom in A Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt. Drahtgeschwindgkeit *) Drahtgeschwindigkeit in m/min oder ipm. b) zum Ändern von Parametern im Setup-Menü |
(3) | Einstellrad rechts zum Ändern der Parameter Lichtbogen-Längenkorrektur, Schweißspannung und Dynamik zum Ändern von Parametern im Setup-Menü |
(4) | Einstellrad links zum Ändern der Parameter Blechdicke, Schweißstrom und Drahtgeschwindigkeit zum Anwählen von Parametern im Setup-Menü |
(5) | EasyJob-Speichertasten zum Speichern von bis zu 5 Arbeitspunkten |
(6) | Taste Verfahren **) zur Anwahl des Verfahrens MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen Stabelektroden-Schweißen |
(7) | Taste Betriebsart zur Anwahl der Betriebsart 2-Takt Betrieb 4-Takt Betrieb Sonder 4-Takt Betrieb Punktieren / Intervall-Schweißen |
(8) | Taste Schutzgas Zur Anwahl des verwendeten Schutzgases. Der Parameter SP ist für zusätzliche Schutzgase vorgesehen. Bei angewähltem Schutzgas leuchtet die LED hinter dem entsprechenden Schutzgas. |
(9) | Taste Drahtdurchmesser Zur Anwahl des verwendeten Drahtdurchmessers. Der Parameter SP ist für zusätzliche Drahtdurchmesser vorgesehen. Bei angewähltem Drahtdurchmesser leuchtet die LED hinter dem entsprechenden Drahtdurchmesser. |
(10) | Taste Materialart Zur Anwahl des verwendeten Zusatzwerkstoffes. Der Parameter SP ist für zusätzliche Werkstoffe vorgesehen. Bei angewählter Materialart leuchtet die LED hinter dem entsprechenden Zusatzwerkstoff. |
(11) | Taste Draht einfädeln Taste drücken und halten: Gasloses Draht einfädeln in das Schweißbrenner-Schlauchpaket Während die Taste gehalten wird, arbeitet der Drahtantrieb mit Drahteinfädel-Geschwindigkeit. |
(12) | Taste Gasprüfen Einstellen der benötigten Gasmenge am Druckminderer. Taste einmal antippen: Schutzgas strömt aus Taste erneut antippen: Schutzgas-Strömung stoppt Wird die Taste Gasprüfen nicht erneut angetippt, stoppt die Schutzgas-Strömung nach 30 s. |
(13) | SF - Anzeige Punktieren / Intervall / SynchroPuls
|
(14) | Anzeige Übergangslichtbogen Zwischen Kurzlichtbogen und Sprühlichtbogen entsteht ein Spritzer-behafteter Übergangslichtbogen. Um auf diesen kritischen Bereich hinzuweisen, leuchtet die Anzeige Übergangslichtbogen. |
(15) | Anzeige HOLD Bei jedem Schweißende werden die aktuellen Istwerte von Schweißstrom undSchweißspannung gespeichert - die Anzeige HOLD leuchtet. |
(16) | Anzeige Puls leuchtet, wenn das Schweißverfahren MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen ausgewählt ist |
(17) | Real Energy Input zum Anzeigen der Energie, welche in die Schweißung eingebracht wurde. Die Anzeige des Real Energy Input muss im Setup-Menü Ebene 2 aktiviert werden - Parameter EnE. Während des Schweißens erhöht sich der Wert laufend, entsprechend des sich ständig erhöhenden Energieeintrages. Bis zum nächsten Schweißstart oder erneuten Einschalten der Stromquelle bleibt der endgültige Wert nach Schweißende gespeichert - die Anzeige HOLD leuchtet. |
*) | Ist einer dieser Parameter angewählt, sind bei den Verfahren MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen und MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen auf Grund der Synergic-Funktion automatisch auch alle anderen Parameter sowie der Parameter Schweißspannung mit eingestellt. |
**) | In Verbindung mit der Option VRD dient die Anzeige des momentan angewählten Schweißverfahrens gleichzeitig als Zustandsanzeige:
|
Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten Parameteranwahl ist ein Abruf diverser Service-Parameter möglich.
Anzeige öffnen
Der erste Parameter „Firmware-Version“ wird angezeigt, z.B. „1.00 | 4.21“
Parameter anwählen
Mittels Tasten Betriebsart und Verfahren oder Einstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen
Verfügbare Parameter
Erklärung | |
---|---|
Beispiel: | Firmware-Version |
Beispiel: | Schweißprogramm-Konfiguration |
Beispiel: | Nummer des aktuell angewählten Schweißprogrammes |
Beispiel: | Anzeige der tatsächlichen Lichtbogen-Brennzeit seit der Erst-Inbetriebnahme |
Beispiel: | Motorstrom für Drahtantrieb in A |
2nd | 2. Menüebene für Servicetechniker |
Um versehentliche Einstellungsänderungen am Bedienpanel zu verhindern, ist eine Tastensperre anwählbar. Solange die Tastensperre aktiv ist
Tastensperre aktivieren / deaktivieren:
Tastensperre aktiviert:
An den Anzeigen erscheint die Meldung „CLO | SEd“.
Tastensperre deaktiviert:
An den Anzeigen erscheint die Meldung „OP | En“.
Die Tastensperre kann auch über die Option Schlüsselschalter aktiviert und deaktiviert werden.
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss dient zum
|
(2) | Netzschalter zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle |
(3) | (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss dient zum
|
(4) | Steckdose Gasvorwärmer (Option) |
(5) | Automaten-Interface (Option) |
(6) | Aufkleber EASY DOCUMENTATION |
(7) | Netzkabel mit Zugentlastung |
(8) | Anschluss LocalNet Standardisierter Anschluss für Drahtvorschub (Verbindungs-Schlauchpaket) |
(9) | Luftfilter zum Reinigen seitlich herausziehen |
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss dient zum
|
(2) | Netzschalter zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle |
(3) | (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss dient zum
|
(4) | Steckdose Gasvorwärmer (Option) |
(5) | Automaten-Interface (Option) |
(6) | Aufkleber EASY DOCUMENTATION |
(7) | Netzkabel mit Zugentlastung |
(8) | Anschluss LocalNet Standardisierter Anschluss für Drahtvorschub (Verbindungs-Schlauchpaket) |
(9) | Luftfilter zum Reinigen seitlich herausziehen |
Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.
Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.
Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
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Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Die Stromquelle ist ausschließlich zum MIG/MAG- und Stabelektroden-Schweißen bestimmt.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Das Gerät kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden.
Unmittelbare Nässeeinwirkung (z.B. durch Regen) ist zu vermeiden.
Gefahr durch herabfallende oder umstürzende Geräte.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen.
Nach der Montage sämtliche Schraubverbindungen auf festen Sitz überprüfen.
Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP23 zu erreichen.
Der Lüftungskanal stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar. Bei der Wahl des Aufstellorts ist zu beachten, dass die Kühlluft ungehindert durch die Luftschlitze an Vorder- und Rückseite ein- oder austreten kann. Anfallender elektrisch leitender Staub (z.B. bei Schleifarbeiten) darf nicht in das Gerät gesaugt werden.
Die Geräte sind für die am Leistungsschild angegebene Netzspannung ausgelegt. Sind Netzkabel oder Netzstecker bei Ihrer Geräteausführung nicht angebracht, müssen diese den nationalen Normen entsprechend montiert werden. Die Absicherung der Netzzuleitung ist den Technischen Daten zu entnehmen.
Gefahr durch nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation.
Sachschäden können die Folge sein.
Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung entsprechend der vorhandenen Stromversorgung auslegen.
Es gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.
Falls kein Netzkabel angeschlossen ist, muss vor der Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel montiert werden.
Eine Zugentlastung für folgende Kabel-Querschnitte ist an der Stromquelle montiert:
Stromquelle | Kabel-Querschnitt |
|
TSt 4000 Pulse | AWG 12 *) | 4G2.5 |
TSt 5000 Pulse | AWG 10 *) | 4G4 |
TSt 4000 MV Pulse | AWG 10 *) | 4G4 |
TSt 5000 MV Pulse | AWG 6 *) | 4G10 |
*) | Kabeltyp Canada / US: Extra-hard usage |
Zugentlastungen für andere Kabel-Querschnitte sind entsprechend auszulegen.
Falls kein Netzkabel angeschlossen ist, muss vor der Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel montiert werden.
Eine Zugentlastung für folgende Kabel-Querschnitte ist an der Stromquelle montiert:
Stromquelle | Kabel-Querschnitt |
|
TSt 4000 Pulse | AWG 12 *) | 4G2.5 |
TSt 5000 Pulse | AWG 10 *) | 4G4 |
TSt 4000 MV Pulse | AWG 10 *) | 4G4 |
TSt 5000 MV Pulse | AWG 6 *) | 4G10 |
*) | Kabeltyp Canada / US: Extra-hard usage |
Zugentlastungen für andere Kabel-Querschnitte sind entsprechend auszulegen.
Stromquelle | Netzspannung | Kabel-Querschnitt |
|
TSt 4000 Pulse | 3 x 380 / 400 V | AWG 12 *) | 4G2.5 |
| 3 x 460 V | AWG 12 *) | 4G2.5 |
TSt 5000 Pulse | 3 x 380 / 400 V | AWG 8 *) | 4G4 |
| 3 x 460 V | AWG 10 *) | 4G4 |
TSt 4000 MV Pulse | 3 x 208 / 230 / 400 /460 V | AWG 10 *) | 4G4 |
TSt 5000 MV Pulse | 3 x 208 / 230 / 400 / 460 V | AWG 6 *) | 4G10 |
*) | Kabeltyp Canada / US: Extra-hard usage |
Die Artikelnummern der verschiedenen Kabel finden Sie in der Ersatzteilliste der Geräte.
AWG ... American wire gauge (= amerikanisches Drahtmaß)
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Die nationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Gefahr durch unsachgemäß vorbereitetes Netzkabel.
Kurzschlüsse und Sachschäden können die Folge sein.
Alle Phasenleiter und den Schutzleiter des abosilierten Netzkabels mit Adern-Endhülsen versehen.
Falls kein Netzkabel angeschlossen ist, muss vor der Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel montiert werden.
Der Schutzleiter sollte ca. 10 - 15 mm (0.4 - 0.6 in.) länger sein als die Phasenleiter.
Eine bildliche Darstellung des Netzkabel-Anschließens befindet sich in den nachfolgenden Abschnitten Zugentlastung montieren oder Zugentlastung Canada / US montieren. Zum Anschließen des Netzkabels wie folgt vorgehen:
WICHTIG! Die Phasenleiter in der Nähe der Blockklemme mittels Kabelbinder zusammenbinden.
WICHTIG! Die Phasenleiter in der Nähe der Blockklemme mittels Kabelbinder zusammenbinden.
Die Stromquelle ist generatortauglich.
Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle erforderlich.
Die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle errechnet sich für 3-phasige Geräte wie folgt:
S1max = I1max x U1 x √3
I1max und U1 gemäß Geräte-Leistungsschild oder technische Daten
Die notwendige Generator-Scheinleistung SGEN errechnet sich mit folgender Faustformel:
SGEN = S1max x 1,35
Wenn nicht mit voller Leistung geschweißt wird, kann ein kleinerer Generator verwendet werden.
WICHTIG! Die Generator-Scheinleistung SGEN darf nicht kleiner sein, als die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle!
Die abgegebene Spannung des Generators darf den Bereich der Netzspannungs-Toleranz keinesfalls unter- oder überschreiten.
Die Angabe der Netzspannungs-Toleranz erfolgt im Abschnitt „Technische Daten“.
Die Stromquelle ist generatortauglich.
Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle erforderlich.
Die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle errechnet sich für 3-phasige Geräte wie folgt:
S1max = I1max x U1 x √3
I1max und U1 gemäß Geräte-Leistungsschild oder technische Daten
Die notwendige Generator-Scheinleistung SGEN errechnet sich mit folgender Faustformel:
SGEN = S1max x 1,35
Wenn nicht mit voller Leistung geschweißt wird, kann ein kleinerer Generator verwendet werden.
WICHTIG! Die Generator-Scheinleistung SGEN darf nicht kleiner sein, als die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle!
Die abgegebene Spannung des Generators darf den Bereich der Netzspannungs-Toleranz keinesfalls unter- oder überschreiten.
Die Angabe der Netzspannungs-Toleranz erfolgt im Abschnitt „Technische Daten“.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP 23 zu erreichen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP 23 zu erreichen.
Die Inbetriebnahme wird anhand einer manuellen, wassergekühlten MIG/MAG-Anwendung beschrieben.
Die nachfolgend beschriebenen Arbeitsschritte und Tätigkeiten enthalten Hinweise auf verschiedene Systemkomponenten wie
Genaue Informationen zu Montage und Anschluss der Systemkomponenten entnehmen Sie den entsprechenden Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten.
Fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Nachfolgend beschriebene Tätigkeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!
Das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ beachten!
Die nachfolgende Abbildung soll Ihnen einen Überblick über den Aufbau der einzelnen Systemkomponenten geben.
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch herabfallenden Drahtvorschub.
Festen Sitz des Drahtvorschubes am Drehzapfen sowie standsichere Aufstellung der Geräte, Standkonsolen und Fahrwagen sicherstellen.
WICHTIG! Um Abnützungserscheinungen vorzubeugen, sollen die Kabel bei Montage eine „Schlaufe nach innen“ bilden. Für Verbindungs-Schlauchpakete mit einer Länge von 1,2 m (3 ft. 11.24 in.) ist keine Zugentlastung vorgesehen.
Fehlerhafte Montage kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Die beschriebenen Arbeitsschritte erst durchführen, wenn die Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.
Beim Anschließen des Verbindungs-Schlauchpaketes kontrollieren, ob
sämtliche Anschlüsse fest angeschlossen sind
sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete unbeschädigt und korrekt isoliert sind
WICHTIG! Bei gasgekühlten Systemen ist kein Kühlgerät vorhanden. Das Anschließen der Wasseranschlüsse entfällt bei gasgekühlten Systemen.
WICHTIG! Die Einschaltdauer-Werte (ED) des Verbindungs-Schlauchpaketes können nur bei korrekter Verlegung erreicht werden.
Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch umfallende Gasflaschen.
Bei Verwendung von Gasflaschen
Gasflaschen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen
Gasflaschen gegen Umfallen sichern
die Option VR-Aufnahme montieren
Sicherheitsvorschriften des Gasflaschen-Herstellers beachten
US-Geräte werden mit einem Adapter für den Gasschlauch ausgeliefert:
Außengewinde am Gas-Magnetventil vor dem Anschrauben des Adapters mit geeigneten Mitteln abdichten.
Adapter auf Gasdichtheit prüfen.
Beim Herstellen einer Masseverbindung die folgenden Punkte beachten:
Für jede Stromquelle ein eigenes Massekabel verwenden
Pluskabel und Massekabel so lang und so nah wie möglich beieinander halten
Schweißkreisleitungen einzelner Stromquellen räumlich voneinander trennen
Mehrere Massekabel nicht parallel verlegen;
wenn sich eine Parallelführung nicht vermeiden lässt, einen Mindestabstand von 30 cm zwischen den Schweißkreisleitungen einhalten
Massekabel so kurz wie möglich halten, großen Kabelquerschnitt vorsehen
Massekabel nicht kreuzen
ferromagnetische Materialien zwischen Massekabel und Verbindungs-Schlauchpaket vermeiden
lange Massekabel nicht aufwickeln - Spulenwirkung!
lange Massekabel in Schlaufen verlegen
Massekabel nicht in Eisenrohren, Metall-Kabelrinnen oder auf Stahl-Traversen verlegen, Kabel-Kanäle vermeiden;
(eine gemeinsame Verlegung von Pluskabel und Massekabel in einem Eisenrohr verursacht keine Probleme)
Bei mehreren Massekabeln die Massepunkte am Bauteil so weit wie möglich voneinander trennen und keine gekreuzten Strompfade unter den einzelnen Lichtbögen ermöglichen.
kompensierte Verbindungs-Schlauchpakete verwenden (Verbindungs-Schlauchpakete mit integriertem Massekabel)
* bei eingebauter Option Wasseranschluss und wassergekühltem Schweißbrenner
Nach dem ersten Einschalten der Stromquelle müssen Datum und Uhrzeit eingestellt werden. Die Stromquelle wechselt hierfür in die zweite Ebene des Service-Menüs, der Parameter yEA ist ausgewählt.
Datum und Zeit einstellen siehe Seite (→), Arbeitsschritt 5
„Begrenzung am Leistungslimit“ ist eine Sicherheitsfunktion für das MIG/MAG-Schweißen. Dadurch ist ein Betrieb der Stromquelle am Leistungs-Limit möglich, und die Prozess-Sicherheit bleibt dennoch gewahrt.
Ein bestimmender Parameter für die Schweißleistung ist die Drahtgeschwindigkeit. Ist diese zu hoch, wird der Lichtbogen immer kürzer und droht zu erlöschen. Um das Erlöschen des Lichtbogens zu verhindern, erfolgt daher ein Absenken der Schweißleistung.
Bei angewähltem Schweißverfahren „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ oder „MIG/MAG-Puls-Synergic Schweißen“ blinkt das Symbol für den Parameter „Drahtgeschwindigkeit“, sobald die Sicherheitsfunktion angesprochen hat. Das Blinken besteht bis zum nächsten Schweißstart oder bis zur nächsten Parameteränderung.
Wird beispielsweise der Parameter „Drahtgeschwindigkeit“ angewählt, erfolgt eine Anzeige des entsprechend reduzierten Wertes für die Drahtgeschwindigkeit.
„Begrenzung am Leistungslimit“ ist eine Sicherheitsfunktion für das MIG/MAG-Schweißen. Dadurch ist ein Betrieb der Stromquelle am Leistungs-Limit möglich, und die Prozess-Sicherheit bleibt dennoch gewahrt.
Ein bestimmender Parameter für die Schweißleistung ist die Drahtgeschwindigkeit. Ist diese zu hoch, wird der Lichtbogen immer kürzer und droht zu erlöschen. Um das Erlöschen des Lichtbogens zu verhindern, erfolgt daher ein Absenken der Schweißleistung.
Bei angewähltem Schweißverfahren „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ oder „MIG/MAG-Puls-Synergic Schweißen“ blinkt das Symbol für den Parameter „Drahtgeschwindigkeit“, sobald die Sicherheitsfunktion angesprochen hat. Das Blinken besteht bis zum nächsten Schweißstart oder bis zur nächsten Parameteränderung.
Wird beispielsweise der Parameter „Drahtgeschwindigkeit“ angewählt, erfolgt eine Anzeige des entsprechend reduzierten Wertes für die Drahtgeschwindigkeit.
„Begrenzung am Leistungslimit“ ist eine Sicherheitsfunktion für das MIG/MAG-Schweißen. Dadurch ist ein Betrieb der Stromquelle am Leistungs-Limit möglich, und die Prozess-Sicherheit bleibt dennoch gewahrt.
Ein bestimmender Parameter für die Schweißleistung ist die Drahtgeschwindigkeit. Ist diese zu hoch, wird der Lichtbogen immer kürzer und droht zu erlöschen. Um das Erlöschen des Lichtbogens zu verhindern, erfolgt daher ein Absenken der Schweißleistung.
Bei angewähltem Schweißverfahren „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ oder „MIG/MAG-Puls-Synergic Schweißen“ blinkt das Symbol für den Parameter „Drahtgeschwindigkeit“, sobald die Sicherheitsfunktion angesprochen hat. Das Blinken besteht bis zum nächsten Schweißstart oder bis zur nächsten Parameteränderung.
Wird beispielsweise der Parameter „Drahtgeschwindigkeit“ angewählt, erfolgt eine Anzeige des entsprechend reduzierten Wertes für die Drahtgeschwindigkeit.
Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde-.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden.
Die Angaben über Bedeutung, Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter (z.B. GPr) befinden sich in dem Kapitel „Setup Einstellungen“.
Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde-.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden.
Die Angaben über Bedeutung, Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter (z.B. GPr) befinden sich in dem Kapitel „Setup Einstellungen“.
GPr | Gas-Vorströmzeit |
I-S | Startstrom kann je nach Anwendung erhöht oder verringert werden |
SL | Slope kontinuierliche Absenkung des Startstroms auf den Schweißstrom und des Schweißstroms auf den Endkraterstrom |
I | Schweißstrom-Phase gleichmäßige Temperatureinbringung in das durch vorlaufende Wärme erhitzte Grundmaterial |
I-E | Endstrom zum Auffüllen des Endkraters |
GPo | Gas-Nachströmzeit |
SPt | Punktierzeit / Intervall-Schweißzeit |
SPb | Intervall-Pausenzeit |
Die Betriebsart „4-Takt Betrieb“ eignet sich für längere Schweißnähte.
Die Betriebsart „Sonder 2-Takt Betrieb“ eignet sich besonders für das Schweißen im höheren Leistungsbereich. Im Sonder 2-Takt Betrieb startet der Lichtbogen mit geringerer Leistung, was eine einfachere Stabilisierung des Lichtbogens zur Folge hat.
Sonder 2-Takt-Betrieb aktivieren:
Die Betriebsart „Sonder 4-Takt Betrieb“ bietet zusätzlich zu den Vorteilen des 4-Takt Betriebs Einstellmöglichkeiten für Start- und Endstrom.
Die Betriebsart „Punktieren“ eignet sich für Schweißverbindungen an überlappten Blechen.
Start durch Drücken und Loslassen der Brennertaste - Gas-Vorströmzeit GPr - Schweißstrom-Phase über den Zeitraum der Punktierzeit SPt - Gas-Nachströmzeit GPo.
Wird vor Ende der Punktierzeit (< SPt) die Brennertaste erneut gedrückt, wird der Prozess sofort abgebrochen.
Die Betriebsart „Intervall-Schweißen 2-Takt“ eignet sich für kurze Schweißnähte an dünnen Blechen, um ein Durchfallen des Grundmaterials zu verhindern.
Die Betriebsart „Intervall-Schweißen 4-Takt“ eignet sich für längere Schweißnähte an dünnen Blechen, um ein Durchfallen des Grundmaterials zu verhindern.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
WICHTIG! Die Sicherheitsvorschriften und die Betriebsbedingungen in der Bedienungsanleitung des Kühlgerätes beachten.
WICHTIG! Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente wie Fernbedienung oder Drahtvorschub eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.
Die Parameter Blechdicke, Schweißstrom, Drahtgeschwindigkeit und Schweißspannung sind unmittelbar verknüpft. Es genügt, einen der Parameter zu ändern, da die restlichen Parameter sofort darauf abgestimmt werden
Grundsätzlich bleiben sämtliche Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde. Zur Anzeige des Ist-Schweißstromes während des Schweißvorganges den Parameter Schweißstrom anwählen.
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag und austretende Drahtelektrode.
Beim Drücken der Brennertaste
Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten
Eine geeignete Schutzbrille verwenden
Schweißbrenner nicht auf Personen richten
darauf achten, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)
WICHTIG! Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente wie Fernbedienung oder Drahtvorschub eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.
Die Parameter Blechdicke, Schweißstrom, Drahtgeschwindigkeit und Schweißspannung sind unmittelbar verknüpft. Es genügt, einen der Parameter zu ändern, da die restlichen Parameter sofort darauf abgestimmt werden
Grundsätzlich bleiben sämtliche Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde. Zur Anzeige des Ist-Schweißstromes während des Schweißvorganges den Parameter Schweißstrom anwählen.
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag und austretende Drahtelektrode.
Beim Drücken der Brennertaste
Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten
Eine geeignete Schutzbrille verwenden
Schweißbrenner nicht auf Personen richten
darauf achten, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)
Mit den Parametern Lichtbogen-Längenkorrektur und Dynamik kann das Schweißergebnis zusätzlich optimiert werden.
Lichtbogen-Längenkorrektur:
- | = kürzerer Lichtbogen, Verringerung der Schweißspannung |
0 | = neutraler Lichtbogen |
+ | = längerer Lichtbogen, Erhöhung der Schweißspannung |
Puls / Dynamik Korrektur
zur stufenlosen Korrektur der Tropfenablöse-Energie beim MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen
- | geringere Tropfen-Ablösekraft |
0 | neutrale Tropfen-Ablösekraft |
+ | erhöhte Tropfen-Ablösekraft |
zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges beim MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen
- | = harter und stabiler Lichtbogen |
0 | = neutraler Lichtbogen |
+ | = weicher und spritzerarmer Lichtbogen |
SynchroPuls wird für Schweißverbindungen mit Aluminiumlegierungen empfohlen, deren Schweißnähte ein geschupptes Aussehen erhalten sollen. Dieser Effekt wird über eine Schweißleistung erzielt, die zwischen zwei Arbeitspunkten wechselt.
Die beiden Arbeitspunkte ergeben sich aus einer positiven und negativen Änderung der Schweißleistung, um einen im Setup-Menü einstellbaren Wert dFd (Drahtvorschub-Hub: 0,0 - 3,0 m/min oder 0.0 - 118.1 ipm).
Weitere Parameter für SynchroPuls:Um SynchroPuls zu aktivieren, muss im Setup-Menü Verfahren zumindest der Wert des Parameters F (Frequenz) von OFF auf eine Größe im Bereich von 0,5 bis 5 Hz geändert werden.
SynchroPuls wird bei angewähltem Verfahren Standard-Manuell Schweißen nicht unterstützt.
Funktionsweise von SynchroPuls bei Anwendung an der Betriebsart „Sonder 4-Takt“
I-S = Startstrom-Phase, SL = Slope, I-E = Endkrater-Phase, v = Drahtgeschwindigkeit
Das Schweißverfahren MIG/MAG-Standard-Manuell Schweißen ist ein MIG/MAG-Schweißverfahren ohne Synergic-Funktion.
Die Änderung eines Parameters hat keine automatische Anpassung der übrigen Parameter zur Folge. Sämtliche veränderbaren Parameter müssen den Anforderungen des Schweißprozesses entsprechend einzeln eingestellt werden.
Das Schweißverfahren MIG/MAG-Standard-Manuell Schweißen ist ein MIG/MAG-Schweißverfahren ohne Synergic-Funktion.
Die Änderung eines Parameters hat keine automatische Anpassung der übrigen Parameter zur Folge. Sämtliche veränderbaren Parameter müssen den Anforderungen des Schweißprozesses entsprechend einzeln eingestellt werden.
Beim MIG/MAG Manuell-Schweißen stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Drahtgeschwindigkeit
1 m/min (39.37 ipm.) - maximale Drahtgeschwindigkeit, z.B. 25 m/min (984.25 ipm.)
Schweißspannung
TSt 4000 Pulse: 15,5 - 31,5 V
TSt 5000 Pulse: 14,5 - 39 V
Dynamik
... zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges
Schweißstrom
nur als Istwert-Anzeige
Die Betriebsart Sonder 4-Takt entspricht beim MIG/MAG-Standard-Manuell Schweißen dem herkömmlichen 4-Takt Betrieb.
WICHTIG! Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente wie Fernbedienung oder Drahtvorschub eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.
Die Werte der Parameter werden in der darüber befindlichen Digitalanzeige angezeigt..
Grundsätzlich bleiben sämtliche Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde. Zur Anzeige des Ist-Schweißstromes während des Schweißvorganges den Parameter Schweißstrom anwählen.
Zur Anzeige des Ist-Schweißstromes während des Schweißvorganges:
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag und austretende Drahtelektrode.
Beim Drücken der Brennertaste
Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten
Eine geeignete Schutzbrille verwenden
Schweißbrenner nicht auf Personen richten
darauf achten, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)
Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen der Parameter Dynamik einzustellen.
Die Betriebsarten Punkt-Schweißen und Intervall-Schweißen sind MIG/MAG-Schweißprozesse. Die Aktivierung der Betriebsarten Punkt-Schweißen und Intervall-Schweißen erfolgt am Bedienpanel.
Punktieren wird bei einseitig zugängigen Schweißverbindungen an überlappten Blechen eingesetzt.
Intervall-Schweißen wird im Dünnblech-Bereich eingesetzt.
Da die Zuführung der Drahtelektrode nicht kontinuierlich erfolgt, kann das Schmelzbad in den Intervall-Pausenzeiten abkühlen. Eine örtliche Überhitzung und in Folge ein Durchbrennen des Grundmaterials kann weitgehend vermieden werden.
Die Betriebsarten Punkt-Schweißen und Intervall-Schweißen sind MIG/MAG-Schweißprozesse. Die Aktivierung der Betriebsarten Punkt-Schweißen und Intervall-Schweißen erfolgt am Bedienpanel.
Punktieren wird bei einseitig zugängigen Schweißverbindungen an überlappten Blechen eingesetzt.
Intervall-Schweißen wird im Dünnblech-Bereich eingesetzt.
Da die Zuführung der Drahtelektrode nicht kontinuierlich erfolgt, kann das Schmelzbad in den Intervall-Pausenzeiten abkühlen. Eine örtliche Überhitzung und in Folge ein Durchbrennen des Grundmaterials kann weitgehend vermieden werden.
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag und austretende Drahtelektrode.
Beim Drücken der Brennertaste
Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten
Eine geeignete Schutzbrille verwenden
Schweißbrenner nicht auf Personen richten
darauf achten, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)
Vorgehensweise zum Herstellen eines Schweißpunktes:
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag und austretende Drahtelektrode.
Beim Drücken der Brennertaste
Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten
Eine geeignete Schutzbrille verwenden
Schweißbrenner nicht auf Personen richten
darauf achten, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)
Vorgehensweise für das Intervall-Schweißen:
Die Speichertasten erlauben das Speichern von bis zu 5 EasyJob-Arbeitspunkten. Jeder Arbeitspunkt entspricht den dafür getroffenen Einstellungen am Bedienpanel.
EasyJobs können für jedes Schweißverfahren abgespeichert werden.
WICHTIG! Es werden keine Setup-Parameter mitgespeichert.
Die Speichertasten erlauben das Speichern von bis zu 5 EasyJob-Arbeitspunkten. Jeder Arbeitspunkt entspricht den dafür getroffenen Einstellungen am Bedienpanel.
EasyJobs können für jedes Schweißverfahren abgespeichert werden.
WICHTIG! Es werden keine Setup-Parameter mitgespeichert.
1Zum Speichern der aktuellen Einstellungen am Bedienpanel, eine der Speichertasten gedrückt halten, z.B.:
| ||
2Speichertaste loslassen. |
1Zum Abrufen der gespeicherten Einstellungen, die entsprechende Speichertaste kurz drücken, z.B.:
|
1Zum Löschen des Speicherinhaltes einer Speichertaste, die entsprechende Speichertaste gedrückt halten, z.B.:
| ||
2Speichertaste weiter gedrückt halten
| ||
3Speichertaste loslassen |
Zum Abrufen der gespeicherten Einstellungen mittels Schweißbrenner Up/Down muss eine der Speichertasten am Bedienpanel gedrückt sein.
Nun ist das Anwählen der Speichertasten mittels Tasten am Schweißbrenner Up/Down möglich. Nicht belegte Speichertasten werden dabei übersprungen.
Zusätzlich zum Aufleuchten der Speichertasten-Nummer, erfolgt eine Anzeige der Nummer direkt am Schweißbrenner Up/Down:
Anzeige am Schweißbrenner Up/Down | EasyJob-Arbeitspunkt am Bedienpanel |
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.
Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Stabelektrode im Elektrodenhalter spannungsführend.
Darauf achten, dass die Stabelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)
WICHTIG! Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente wie Fernbedienung oder Drahtvorschub eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.
Zur Anzeige des Ist-Schweißstromes während des Schweißvorganges:
Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen der Parameter Dynamik einzustellen.
Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges:
- | = harter und stabiler Lichtbogen |
0 | = neutraler Lichtbogen |
+ | = weicher und spritzerarmer Lichtbogen |
Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen die Funktion HotStart einzustellen.
VorteileDie Einstellung der verfügbaren Parameter ist im Abschnitt „Setup-Einstellungen“, „Setup-Menü - Ebene 2“ beschrieben.
Legende
Hti | Hot-current time = Hotstrom-Zeit, 0 - 2 s, Werkeinstellung 0,5 s |
HCU | HotStart-current = HotStart-Strom, 100 - 200 %, Werkeinstellung 150 % |
IH | Hauptstrom = eingestellter Schweißstrom |
Funktionsweise
Während der eingestellten Hotstrom-Zeit (Hti) wird der Schweißstrom auf einen bestimmten Wert erhöht. Dieser Wert (HCU) ist höher als der eingestellte Schweißstrom (IH).
Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.
Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektrode festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.
Die Funktion Anti-Stick (Ast) kann im Setup-Menü bei den Setup-Parametern für das Stabelektroden-Schweißen aktiviert und deaktiviert werden.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
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Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
WICHTIG! Für das Fugenhobeln ist ein Massekabel mit einem Kabelquerschnittt von 120 mm² erforderlich.
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.
Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Elektrode im Fugenhobler spannungsführend.
Darauf achten, dass die Elektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)
Gefahr von Personenschäden durch lautes Betriebsgeräusch.
Beim Fugenhobeln geeigneten Gehörschutz verwenden!
WICHTIG! Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente wie Fernbedienung oder Drahtvorschub eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.
Einstellungen der Abriss-Spannung und der Startstromzeit werden ignoriert.
Bei höheren Stromstärken den Fugenhobler mit beiden Händen führen!
Geeigneten Schweißhelm verwenden.
Anstellwinkel der Kohleelektrode und Fug-Geschwindigkeit bestimmen die Tiefe einer Fuge.
Die Parameter für das Fugenhobeln entsprechen den Schweißparametern für das Stabelektrode-Schweißen, siehe Seite (→).
Ist an der Stromquelle die Option Easy Documentation vorhanden, können die wichtigsten Schweißdaten jeder Schweißung mitdokumentiert und als CSV-Datei auf einen USB-Stick abgespeichert werden.
Mit den Schweißdaten wird eine Fronius-Signatur mitgespeichert, über die die Echtheit der Daten kontrolliert und gewährleistet werden kann.
Das Aktivieren / Deaktivieren der Easy Documentation erfolgt durch Anstecken / Abstecken des mitgelieferten Fronius-USB-Sticks mit FAT32-Formatierung an der Rückseite der Stromquelle.
WICHTIG! Um die Schweißdaten zu dokumentieren, müssen Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sein.
Ist an der Stromquelle die Option Easy Documentation vorhanden, können die wichtigsten Schweißdaten jeder Schweißung mitdokumentiert und als CSV-Datei auf einen USB-Stick abgespeichert werden.
Mit den Schweißdaten wird eine Fronius-Signatur mitgespeichert, über die die Echtheit der Daten kontrolliert und gewährleistet werden kann.
Das Aktivieren / Deaktivieren der Easy Documentation erfolgt durch Anstecken / Abstecken des mitgelieferten Fronius-USB-Sticks mit FAT32-Formatierung an der Rückseite der Stromquelle.
WICHTIG! Um die Schweißdaten zu dokumentieren, müssen Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sein.
Ist an der Stromquelle die Option Easy Documentation vorhanden, können die wichtigsten Schweißdaten jeder Schweißung mitdokumentiert und als CSV-Datei auf einen USB-Stick abgespeichert werden.
Mit den Schweißdaten wird eine Fronius-Signatur mitgespeichert, über die die Echtheit der Daten kontrolliert und gewährleistet werden kann.
Das Aktivieren / Deaktivieren der Easy Documentation erfolgt durch Anstecken / Abstecken des mitgelieferten Fronius-USB-Sticks mit FAT32-Formatierung an der Rückseite der Stromquelle.
WICHTIG! Um die Schweißdaten zu dokumentieren, müssen Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sein.
Folgende Daten werden dokumentiert:
Gerätetype
File-Name
Artikelnummer
Seriennummer
Firmware-Version der Stromquelle
Firmware von Print DOCMAG (Easy Documentation)
Docu-Version
https://www.easydocu.weldcube.com (Unter diesem Link kann ein PFDF-Report von ausgewählten Schweißdaten erstellt werden)
Nr. | Zähler |
Date | Datum yyyy-mm-dd |
Time | Uhrzeit hh:mm:ss |
Duration | Dauer in [s] |
I | Schweißstrom * in [A] |
U | Schweißspannung * in [V] |
vd | Drahtgeschwindigkeit * in [m/min] |
wfs | Drahtgeschwindigkeit * in [ipm] |
IP | Leistung * aus Momentan-Werten in [W] |
IE | Energie aus Momentan-Werten in [kJ] |
I-Mot | Motorstrom * in [A] |
Synid | Kennlinien-Nummer |
Job | EasyJob-Nummer |
Process | Schweißverfahren |
Mode | Betriebsart |
Status | PASS: reguläre Schweißung |
Interval | Schweißnaht-Nummer bei Betriebsart „Intervall“ |
Signature | Signatur pro Schweißnahtnummer |
|
|
* | jeweils von der Hauptprozessphase; |
Die Schweißdaten werden jeweils als Mittelwerte in der Hauptprozessphase und pro Schweißung dokumentiert.
Unter nebenstehendem Link ...
https://easydocu.weldcube.com |
Am Display der Stromquelle wird angezeigt:
Easy Documentation ist aktiviert.
doc | on wird auch angezeigt, wenn die Stromquelle bei angestecktem USB-Stick aus- und wieder eingeschaltet wird.
Easy Documentation bleibt aktiviert.
Am Display der Stromquelle wird angezeigt:
Easy Documentation ist aktiviert.
doc | on wird auch angezeigt, wenn die Stromquelle bei angestecktem USB-Stick aus- und wieder eingeschaltet wird.
Easy Documentation bleibt aktiviert.
Das Einstellen von Datum und Zeit erfolgt in der 2. Ebene des Service-Menüs.
Der erste Parameter im Service-Menü wird angezeigt.
Mittels Einstellrad links den Setup-Parameter „2nd“ anwählen
Der erste Parameter in der 2. Ebene des Service-Menü wird angezeigt.
Mittels Einstellrad links den Setup-Parameter „yEA“ (= Jahr) anwählen
Datum und Zeit einstellen:
Einstellbereiche:
yEA | Jahr (20yy; 0 - 99) |
Mon | Monat (mm; 1 -1 12) |
dAY | Tag (dd; 1 - 31) |
Hou | Stunde (hh; 0 - 24) |
Min | Minute (mm; 0 - 59) |
Wird die Stromquelle über den Setup-Parameter FAC auf Werkseinstellung zurückgesetzt, bleiben Datum und Uhrzeit gespeichert.
Gefahr des Datenverlustes oder der Datenbeschädigung durch vorzeitiges Abstecken des USB-Sticks
Den USB-Stick erst ca. 10 Sekunden nach Ende der letzten Schweißung abstecken, um eine korrekte Datenübertragung zu gewährleisten.
Am Display der Stromquelle wird angezeigt:
Easy Documentation ist deaktiviert.
Das Setup-Menü bietet einfachen Zugriff auf das Expertenwissen in der Stromquelle sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.
Das Setup-Menü bietet einfachen Zugriff auf das Expertenwissen in der Stromquelle sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.
Das Setup-Menü bietet einfachen Zugriff auf das Expertenwissen in der Stromquelle sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.
Der Einstieg in das Setup-Menü wird anhand des Schweißverfahrens MIG/MAG-Standard-Synergic beschrieben.
Bei den anderen Schweißverfahren funktioniert der Einstieg gleich.
In das Setup-Menü einsteigen
Mittels Taste Verfahren das Verfahren „MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen“ anwählen
Das Bedienpanel befindet sich nun im Setup-Menü des Verfahrens „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ - der zuletzt angewählte Setup-Parameter wird angezeigt.
Parameter ändern
Mittels Einstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen
Mittels Einstellrad rechts den Wert des Setup-Parameters ändern
Das Setup-Menü verlassen
Die Angaben „min.“ und „max.“ werden bei Einstellbereichen verwendet, die je nach Stromquelle, Schweißprogramm, etc. unterschiedlich sind.
GPr | Gas-Vorströmzeit Einheit: s Einstellbereich: 0 - 9,9 Werkseinstellung: 0,1 |
GPo | Gas-Nachströmzeit Einheit: s Einstellbereich: 0 - 9,9 Werkseinstellung: 0,5 |
SL | Slope (für Sonder 2-Takt und Sonder-4-Takt) Einheit: s Einstellbereich: 0 - 9,9 Werkseinstellung: 0,1 |
I-S | Startstrom (für Sonder 2-Takt und Sonder-4-Takt) Einheit: % (vom Schweißstrom) Einstellbereich: 0 - 200 Werkseinstellung: 100 |
I-E | Endstrom (für Sonder 2-Takt und Sonder-4-Takt) Einheit: % (vom Schweißstrom) Einstellbereich: 0 - 200 Werkseinstellung: 50 |
t-S | Startstrom-Dauer (nur für Sonder-2-Takt) Einheit: s Einstellbereich: 0,0 - 9,9 Werkseinstellung: 0,0 |
t-E | Endstrom-Dauer (nur für Sonder-2-Takt) Einheit: s Einstellbereich: 0,0 - 9,9 Werkseinstellung: 0,0 |
Fdi | Drahteinfädel-Geschwindigkeit Einheit: m/min (ipm.) Einstellbereich: 1 - max. (39.37 - max.) Werkseinstellung: 10 (393.7) |
bbc | Rückbrandeffekt Rückbrandeffekt durch Drahtrückzug am Schweißende Nach Abschalten des Schweißstromes wird die Drahtelektrode mit 7,5 m/min für die Dauer des eingestellten bbc-Wertes zurückgezogen. Einheit: s Einstellbereich: 0 - 0,2 Werkseinstellung: 0 |
Ito | Drahtlänge bis zur Sicherheitsabschaltung Einheit: mm (in.) Einstellbereich: OFF, 5 - 100 (OFF, 0.2 - 3.94) Werkseinstellung: OFF HINWEIS!Die Funktion Ito (Drahtlänge bis zur Sicherheitsabschaltung) ist eine Sicherheitsfunktion. Insbesondere bei hohen Drahtgeschwindigkeiten kann die bis zur Sicherheitsabschaltung geförderte Drahtlänge von der eingestellten Drahtlänge abweichen. |
SPt | Punktierzeit / Intervall-Schweißzeit Einheit: s Einstellbereich: 0,3 - 5 Werkseinstellung: 1 |
SPb | Intervall-Pausenzeit Einheit: s Einstellbereich: OFF, 0,3 - 10 (in 0,1 s Schritten) Werkseinstellung: OFF WICHTIG! Für das Punktieren muss SPb = OFF eingestellt werden! |
Int | Intervall wird nur angezeigt, wenn für SPb ein Wert eingestellt wurde Einheit: - Einstellbereich: 2T (2-Takt), 4T (4-Takt) Werkseinstellung: 2T (2-Takt) |
F | Frequenz für SynchroPuls Einheit: Hz Einstellbereich: OFF, 0,5 - 5 Werkseinstellung: OFF |
dFd | Drahtvorschub-Hub Offset Schweißleistung für Option SynchroPuls Einheit: m/min (ipm.) Einstellbereich: 0 - 3 (0 - 118,1) Werkseinstellung: 2 (78,7) |
AL2 | Lichtbogenlängen-Korrektur für den oberen SynchroPuls-Arbeitspunkt Einheit: % (von der Schweißleistung) Einstellbereich: -30 - +30 Werkseinstellung: 0 |
FAC | Stromquelle zurücksetzen Eine der Tasten Parameteranwahl 2 s gedrückt halten, um den Auslieferungszustand wiederherzustellen - wird an der Digitalanzeige „PrG“ angezeigt, ist die Stromquelle zurückgesetzt WICHTIG! Wird die Stromquelle zurückgesetzt, gehen alle persönlichen Einstellungen im Setup-Menü verloren. Mittels Speichertasten gespeicherte Arbeitspunkte bleiben beim Zurücksetzen der Stromquelle gespeichert. Auch die Funktionen in der zweiten Ebene des Setup-Menüs (2nd) werden nicht gelöscht. Ausnahme: Parameter Ignition Time-Out (ito). |
2nd | zweite Ebene des Setup-Menüs (siehe Abschnitt „Setup-Menü - Ebene 2“) |
Die Angaben „min.“ und „max.“ werden bei Einstellbereichen verwendet, die je nach Stromquelle, Schweißprogramm, etc. unterschiedlich sind.
GPr | Gas-Vorströmzeit Einheit: s Einstellbereich: 0 - 9,9 Werkseinstellung: 0,1 |
GPo | Gas-Nachströmzeit Einheit: s Einstellbereich: 0 - 9,9 Werkseinstellung: 0,5 |
Fdi | Drahteinfädel-Geschwindigkeit Einheit: m/min (ipm.) Einstellbereich: 1 - max. (39.37 - max.) Werkseinstellung: 10 (393.7) |
bbc | Rückbrandeffekt Rückbrandeffekt durch ein verzögertes Abschalten des Schweißstroms nach Förder-Stopp der Drahtelektrode. An der Drahtelektrode bildet sich eine Kugel aus. Einheit: s Einstellbereich: AUt, 0 - 0,3 Werkseinstellung: AUt |
IGC | Zündstrom Einheit: A Einstellbereich: 100 - 650 Werkseinstellung: 500 |
Ito | Drahtlänge bis zur Sicherheitsabschaltung Einheit: mm (in.) Einstellbereich: OFF, 5 - 100 (OFF, 0.2 - 3.94) Werkseinstellung: OFF HINWEIS!Die Funktion Ito (Drahtlänge bis zur Sicherheitsabschaltung) ist eine Sicherheitsfunktion. Insbesondere bei hohen Drahtgeschwindigkeiten kann die bis zur Sicherheitsabschaltung geförderte Drahtlänge von der eingestellten Drahtlänge abweichen. |
SPt | Punktierzeit / Intervall-Schweißzeit Einheit: s Einstellbereich: 0,3 - 5 Werkseinstellung: 0,3 |
SPb | Intervall-Pausenzeit Einheit: s Einstellbereich: OFF, 0,3 - 10 (in 0,1 s Schritten) Werkseinstellung: OFF |
Int | Intervall wird nur angezeigt, wenn für SPb ein Wert eingestellt wurde Einheit: - Einstellbereich: 2T (2-Takt), 4T (4-Takt) Werkseinstellung: 2T (2-Takt) |
FAC | Stromquelle zurücksetzen Eine der Tasten Parameteranwahl 2 s gedrückt halten, um den Auslieferungszustand wiederherzustellen - wird an der Digitalanzeige „PrG“ angezeigt, ist die Stromquelle zurückgesetzt WICHTIG! Wird die Stromquelle zurückgesetzt, gehen alle persönlichen Einstellungen im Setup-Menü verloren. Mittels Speichertasten gespeicherte Arbeitspunkte bleiben beim Zurücksetzen der Stromquelle gespeichert. Auch die Funktionen in der zweiten Ebene des Setup-Menüs (2nd) werden nicht gelöscht. Ausnahme: Parameter Ignition Time-Out (ito). |
2nd | zweite Ebene des Setup-Menüs (siehe Abschnitt „Setup-Menü - Ebene 2“) |
WICHTIG! Beim Zurücksetzen der Stromquelle mittels Setup-Parameter Factory FAC werden die Setup-Parameter Hotstrom-Zeit (Hti) und HotStart-Strom (HCU) ebenfalls rückgesetzt.
HCU | HotStart-Strom Einheit: % Einstellbereich: 100 - 200 Werkseinstellung: 150 |
Hti | Hotstrom-Zeit Einheit: s Einstellbereich: 0 - 2,0 Werkseinstellung: 0,5 |
ASt | Anti-Stick Einheit: - Einstellbereich: On, OFF Werkseinstellung: OFF |
AAG | Fugenhobeln (Arc Air Gauging) Fugenhobeln mit einer Kohleelektrode, z.B. zur Schweißnaht-Vorbereitung Einheit: - Einstellbereich: on / oFF Werkseinstellung: oFF |
FAC | Stromquelle zurücksetzen Eine der Tasten Parameteranwahl 2 s gedrückt halten, um den Auslieferungszustand wiederherzustellen - wird an der Digitalanzeige „PrG“ angezeigt, ist die Stromquelle zurückgesetzt. WICHTIG! Wird die Stromquelle zurückgesetzt, gehen alle persönlichen Einstellungen verloren. Mittels Speichertasten gespeicherte Arbeitspunkte werden beim Zurücksetzen der Stromquelle nicht gelöscht - sie bleiben gespeichert. Auch die Funktionen in der zweiten Ebene des Setup-Menüs (2nd) werden nicht gelöscht. Ausnahme: Parameter Ignition Time-Out (ito). |
2nd | zweite Ebene des Setup-Menüs (siehe Abschnitt „Setup-Menü - Ebene 2“) |
In Zusammenhang mit dem Setup-Menü Ebene 2 kommt es zu folgenden Einschränkungen:
Das Setup-Menü Ebene 2 ist nicht anwählbar:
Solange das Setup-Menü Ebene 2 angewählt ist, stehen folgende Funktionen nicht zur Verfügung, auch im Falle eines Roboterbetriebes:
In Zusammenhang mit dem Setup-Menü Ebene 2 kommt es zu folgenden Einschränkungen:
Das Setup-Menü Ebene 2 ist nicht anwählbar:
Solange das Setup-Menü Ebene 2 angewählt ist, stehen folgende Funktionen nicht zur Verfügung, auch im Falle eines Roboterbetriebes:
In das Setup-Menü Ebene 2 einsteigen:
Mittels Taste Verfahren das Verfahren „MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen“ anwählen
Das Bedienpanel befindet sich nun im Setup-Menü des Verfahrens „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ - der zuletzt angewählte Setup-Parameter wird angezeigt.
Mittels Eiinstellrad links den Setup-Parameter „2nd“ anwählen
Das Bedienpanel befindet sich nun in der zweiten Ebene im Setup-Menü des Verfahrens „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ - der zuletzt angewählte Setup-Parameter wird angezeigt.
Parameter ändern
Mittels Eiinstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen
Mittels Einstellrad rechts den Wert des Setup-Parameters ändern
Das Setup-Menü verlassen
Ein Parameter der ersten Setup-Menü Ebene wird angezeigt.
SEt | Ländereinstellung (Standard / USA) ... Std / US Einheit: - Einstellbereich: Std, US (Standard / USA) Werkseinstellung: Standard-Version: Std (Maßangaben: cm / mm) USA-Version: US (Maßangaben: in.) |
Syn | Synergic-Programme/Kennlinien Normen EN / AWS Einheit: - Einstellbereich: EUr / US Werkseinstellung: Standard-Version: EUr USA-Version: US |
C-C | Steuerung Kühlgerät (nur bei angeschlossenem Kühlgerät) Einheit: - Einstellbereich: AUt, On, OFF Werkseinstellung: AUt AUt: Das Kühlgerät schaltet nach einer Schweißpause von 2 Minuten ab. WICHTIG! Ist die Option Kühlmittel-Temperaturüberwachung und Durchfluss-Überwachung in das Kühlgerät eingebaut, schaltet das Kühlgerät ab, sobald die Rücklauf-Temperatur 50 °C unterschritten hat, frühestens aber nach 2 Minuten Schweißpause. On: Das Kühlgerät bleibt ständig eingeschaltet. OFF: Das Kühlgerät bleibt ständig ausgeschaltet. WICHTIG! Bei Anwendung des Parameters FAC wird der Parameter C-C nicht auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Bei angewähltem Schweißverfahren Stabelelektroden-Schweißen bleibt das Kühlgerät in jedem Fall abgeschaltet, auch in Stellung „On“. |
C-t | Cooling Time (nur bei angeschlossenem Kühlgerät) Zeit zwischen Ansprechen der Durchfluss-Überwachung und Ausgabe des Service-Codes „no | H2O“. Treten im Kühlsystem beispielsweise Luftblasen auf, schaltet das Kühlgerät erst nach der eingestellten Zeit ab. Einheit: s Einstellbereich: 5 - 25 Werkseinstellung: 10 WICHTIG! Zu Testzwecken läuft das Kühlgerät nach jedem mal Einschalten der Stromquelle für 180 Sekunden. |
r | Schweißkreis-Widerstand (in mOhm) siehe Abschnitt „Schweißkreis-Widerstand r ermitteln“ ab Seite (→). |
L | Schweißkreis-Induktivität (in Mikro Henry) siehe Abschnitt „Schweißkreis-Induktivität L anzeigen“ ab Seite (→). |
EnE | Elektrische Energie des Lichtbogens bezogen auf die Schweißgeschwindigkeit Einheit: kJ Einstellbereich: On / OFF Werkseinstellung: OFF Da nicht der gesamte Wertebereich (1 kJ - 99999 kJ) auf dem dreistelligen Display angezeigt werden kann, wurde folgende Darstellungsvariante gewählt: Wert in kJ / Anzeige auf Display: 1 bis 999 / 1 bis 999 1000 bis 9999 / 1.00 bis 9.99 (ohne Einer-Stelle, z.B. 5270 kJ -> 5.27) 10000 bis 99999 / 10.0 bis 99.9 (ohne Einer- und Zehner-Stelle, z.B. 23580 kJ -> 23.6) |
ALC | Korrektur der Lichtbogen-Länge über die Schweißspannung nur beim MIG/MAG Synergic-Schweißen Einstellbereich: On / OFF Werkseinstellung: OFF Die Lichtbogen-Länge ist abhängig von der Schweißspannung. Die Schweißspannung lässt sich im Synergic-Betrieb individuell einstellen. Befindet sich der Parameter ALC auf „OFF“, ist keine individuelle Einstellung der Schweißspannung möglich. Die Schweißspannung richtet sich automatisch nach dem angewählten Schweißstrom oder der Drahtgeschwindigkeit. Bei einer Anpassung der Lichtbogen-Längenkorrektur ändert sich die Spannung bei gleichbleibendem Schweißstrom und gleichbleibender Drahtgeschwindigkeit. Während des Einstellens der Lichtbogen-Längenkorrektur mittels Einstellrad wird die linke Anzeige für den Korrekturwert der Lichtbogen-Länge genutzt. Auf der rechten Anzeige ändert sich der Wert für die Schweißspannung simultan mit. Danach zeigt die linke Anzeige wieder den ursprünglichen Wert, z.B. Schweißstrom. |
Ejt | EasyJob Trigger zum Aktivieren / Deaktivieren des Umschaltens von EasyJobs mittels Brennertaste Einheit: - Einstellbereich: On / OFF Werkseinstellung: OFF Funktion mit MIG/MAG Brennertaste Brennertaste kurz (< 0,5 s) drücken Kein Schweißbetrieb:
Im Schweißbetrieb:
Funktion mit MIG/MAG Up/Down-Taste Bei angewähltem EasyJob wird der EasyJob geändert, ansonsten der Schweißstrom. Kein Schweißbetrieb:
Im Schweißbetrieb:
|
SEt | Ländereinstellung (Standard / USA) ... Std / US Einheit: - Einstellbereich: Std, US (Standard / USA) Werkseinstellung: Standard-Version: Std (Maßangaben: cm / mm) USA-Version: US (Maßangaben: in.) |
C-C | Steuerung Kühlgerät (nur bei angeschlossenem Kühlgerät) Einheit: - Einstellbereich: AUt, On, OFF Werkseinstellung: AUt AUt: Das Kühlgerät schaltet nach einer Schweißpause von 2 Minuten ab. WICHTIG! Ist die Option Kühlmittel-Temperaturüberwachung und Durchfluss-Überwachung in das Kühlgerät eingebaut, schaltet das Kühlgerät ab, sobald die Rücklauf-Temperatur 50 °C unterschritten hat, frühestens aber nach 2 Minuten Schweißpause. On: Das Kühlgerät bleibt ständig eingeschaltet. OFF: Das Kühlgerät bleibt ständig ausgeschaltet. WICHTIG! Bei Anwendung des Parameters FAC wird der Parameter C-C nicht auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Bei angewähltem Schweißverfahren Stabelelektroden-Schweißen bleibt das Kühlgerät in jedem Fall abgeschaltet, auch in Stellung „On“. |
C-t | Cooling Time (nur bei angeschlossenem Kühlgerät) Zeit zwischen Ansprechen der Durchfluss-Überwachung und Ausgabe des Service-Codes „no | H2O“. Treten im Kühlsystem beispielsweise Luftblasen auf, schaltet das Kühlgerät erst nach der eingestellten Zeit ab. Einheit: s Einstellbereich: 5 - 25 Werkseinstellung: 10 WICHTIG! Zu Testzwecken läuft das Kühlgerät nach jedem mal Einschalten der Stromquelle für 180 Sekunden. |
r | Schweißkreis-Widerstand (in mOhm) siehe Abschnitt „Schweißkreis-Widerstand r ermitteln“ ab Seite (→). |
L | Schweißkreis-Induktivität (in Mikro Henry) siehe Abschnitt „Schweißkreis-Induktivität L anzeigen“ ab Seite (→). |
EnE | Elektrische Energie des Lichtbogens bezogen auf die Schweißgeschwindigkeit Einheit: kJ Einstellbereich: On / OFF Werkseinstellung: OFF Da nicht der gesamte Wertebereich (1 kJ - 99999 kJ) auf dem dreistelligen Display angezeigt werden kann, wurde folgende Darstellungsvariante gewählt: Wert in kJ / Anzeige auf Display: 1 bis 999 / 1 bis 999 1000 bis 9999 / 1.00 bis 9.99 (ohne Einer-Stelle, z.B. 5270 kJ -> 5.27) 10000 bis 99999 / 10.0 bis 99.9 (ohne Einer- und Zehner-Stelle, z.B. 23580 kJ -> 23.6) |
Ejt | EasyJob Trigger zum Aktivieren / Deaktivieren des Umschaltens von EasyJobs mittels Brennertaste Einheit: - Einstellbereich: On / OFF Werkseinstellung: OFF Funktion mit MIG/MAG Brennertaste Brennertaste kurz (< 0,5 s) drücken Kein Schweißbetrieb:
Im Schweißbetrieb:
Funktion mit MIG/MAG Up/Down-Taste Bei angewähltem EasyJob wird der EasyJob geändert, ansonsten der Schweißstrom. Kein Schweißbetrieb:
Im Schweißbetrieb:
|
SEt | Ländereinstellung (Standard / USA) ... Std / US Einheit: - Einstellbereich: Std, US (Standard / USA) Werkseinstellung: Standard-Version: Std (Maßangaben: cm / mm) USA-Version: US (Maßangaben: in.) |
r | r (resistance) - Schweißkreis-Widerstand (in mOhm) siehe Abschnitt „Schweißkreis-Widerstand r ermitteln“ ab Seite (→). |
L | L (inductivity) - Schweißkreis-Induktivität (in Mikro Henry) siehe Abschnitt „Schweißkreis-Induktivität L anzeigen“ ab Seite (→). |
Durch die Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes ist es möglich, auch bei unterschiedlichen Schlauchpaket-Längen immer ein gleichbleibendes Schweißergebnis zu erzielen - dadurch ist die Schweißspannung am Lichtbogen unabhängig von Schlauchpaket-Länge und Schlauchpaket-Querschnitt immer exakt geregelt. Die Verwendung der Lichtbogen-Längenkorrektur ist nicht mehr notwendig.
Der Schweißkreis-Widerstand wird nach der Ermittlung am Display angezeigt.
r = Schweißkreis-Widerstand in Milliohm (mOhm)
Die eingestellte Schweißspannung entspricht bei korrekt durchgeführter Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes exakt der Schweißspannung am Lichtbogen. Wird die Spannung an den Ausgangsbuchsen der Stromquelle manuell gemessen, so ist diese um den Spannungsabfall des Schlauchpaketes höher als die Schweißspannung am Lichtbogen.
Der Schweißkreis-Widerstand ist abhängig vom verwendeten Schlauchpaket:Durch die Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes ist es möglich, auch bei unterschiedlichen Schlauchpaket-Längen immer ein gleichbleibendes Schweißergebnis zu erzielen - dadurch ist die Schweißspannung am Lichtbogen unabhängig von Schlauchpaket-Länge und Schlauchpaket-Querschnitt immer exakt geregelt. Die Verwendung der Lichtbogen-Längenkorrektur ist nicht mehr notwendig.
Der Schweißkreis-Widerstand wird nach der Ermittlung am Display angezeigt.
r = Schweißkreis-Widerstand in Milliohm (mOhm)
Die eingestellte Schweißspannung entspricht bei korrekt durchgeführter Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes exakt der Schweißspannung am Lichtbogen. Wird die Spannung an den Ausgangsbuchsen der Stromquelle manuell gemessen, so ist diese um den Spannungsabfall des Schlauchpaketes höher als die Schweißspannung am Lichtbogen.
Der Schweißkreis-Widerstand ist abhängig vom verwendeten Schlauchpaket:Eine fehlerhafte Messung des Schweißkreis-Widerstandes kann sich negativ auf das Schweißergebnis auswirken.
Sicherstellen, dass das Werkstück im Bereich der Masseklemme eine optimale Kontaktfläche bietet (Oberfläche gereinigt, von Rost befreit, etc.).
Eine fehlerhafte Messung des Schweißkreis-Widerstandes kann sich negativ auf das Schweißergebnis auswirken.
Sicherstellen, dass das Werkstück eine optimale Kontaktfläche für das Kontaktrohr bietet (Oberfläche gereinigt, von Rost befreit, etc.).
Die Messung ist abgeschlossen, wenn das Display den Schweißkreis-Widerstand in mOhm anzeigt (beispielsweise 11,4).
Eine fehlerhafte Messung des Schweißkreis-Widerstandes kann sich negativ auf das Schweißergebnis auswirken.
Sicherstellen, dass das Werkstück im Bereich der Masseklemme eine optimale Kontaktfläche bietet (Oberfläche gereinigt, von Rost befreit, etc.).
Eine fehlerhafte Messung des Schweißkreis-Widerstandes kann sich negativ auf das Schweißergebnis auswirken.
Sicherstellen, dass das Werkstück eine optimale Kontaktfläche für die Elektrode bietet (Oberfläche gereinigt, von Rost befreit, etc.).
Die Messung ist abgeschlossen, wenn das Display den Schweißkreis-Widerstand in mOhm anzeigt (beispielsweise 11,4).
Die Verlegung der Schlauchpakete hat wesentliche Auswirkungen auf die Schweißkreis-Induktivität und nimmt dadurch Einfluss auf den Schweißprozess. Um das bestmögliche Schweißergebnis zu erhalten, ist daher eine korrekte Verlegung der Schlauchpakete wichtig.
Die Verlegung der Schlauchpakete hat wesentliche Auswirkungen auf die Schweißkreis-Induktivität und nimmt dadurch Einfluss auf den Schweißprozess. Um das bestmögliche Schweißergebnis zu erhalten, ist daher eine korrekte Verlegung der Schlauchpakete wichtig.
Mittels Setup-Parameter „L“ erfolgt eine Anzeige der zuletzt ermittelten Schweißkreis-Induktivität. Der eigentliche Abgleich der Schweißkreis-Induktivität erfolgt gleichzeitig mit dem Ermitteln des Schweißkreis-Widerstandes. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Kapitel „Schweißkreis-Widerstand ermitteln.“
Die zuletzt ermittelte Schweißkreis-Induktivität L wird an der rechten Digitalanzeige angezeigt.
L ... Schweißkreis-Induktivität (in Mikro Henry)
Die Geräte sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet. Auf die Verwendung von Schmelzsicherungen konnte daher weitgehend verzichtet werden. Ein Wechsel von Schmelzsicherungen ist daher nicht mehr erforderlich. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung ist das Gerät wieder betriebsbereit.
Die Geräte sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet. Auf die Verwendung von Schmelzsicherungen konnte daher weitgehend verzichtet werden. Ein Wechsel von Schmelzsicherungen ist daher nicht mehr erforderlich. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung ist das Gerät wieder betriebsbereit.
Die Geräte sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet. Auf die Verwendung von Schmelzsicherungen konnte daher weitgehend verzichtet werden. Ein Wechsel von Schmelzsicherungen ist daher nicht mehr erforderlich. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung ist das Gerät wieder betriebsbereit.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar.
Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.
Erscheint eine hier nicht angeführte Fehlermeldung an den Anzeigen, zunächst versuchen, das Problem durch folgende Vorgehensweise zu beheben:
Tritt der Fehler trotz mehrmaliger Versuche erneut auf, oder sollten hier angeführte Behebungsmaßnahmen nicht zum Erfolg führen.
Ursache: | Das verwendete Kühlgerät ist nicht mit der Stromquelle kompatibel |
Behebung: | Kompatibles Kühlgerät anschließen |
Ursache: | Am Roboter-Interface wurde ein ungültiger Schweißprozess aufgerufen (Nr. 37) oder ein leerer Merker angewählt (Nr. 32) |
Behebung: | Gültigen Schweißprozess aufrufen oder belegte Speichertaste anwählen |
Ursache: | Der angeschlossene Drahtvorschub wird nicht unterstützt |
Behebung: | Unterstützten Drahtvorschub anschließen |
Ursache: | Verschiedenartige Bedienpanele für die Materialanwahl befinden sich im System |
Behebung: | Gleichartige Bedienpanele für die Materialanwahl anschließen |
Ursache: | Unzulässiger Wechsel des Schweißprozesses während des Schweißens |
Behebung: | Während des Schweißens keine unzulässigen Wechsel des Schweißprozesses durchführen, Fehlermeldung mittels beliebiger Taste quittieren |
Ursache: | Es ist mehr als ein Roboter-Interface angeschlossen |
Behebung: | Es darf nur ein Roboter-Interface angeschlossen sein, die Systemkonfiguration überprüfen |
Ursache: | Es ist mehr als eine Fernbedienung angeschlossen |
Behebung: | Es darf nur eine Fernbedienung angeschlossen sein, Systemkonfiguration überprüfen |
Ursache: | An der Puls-Stromquelle ist ein Drahtvorschub mit Standard-Programmwähler angeschlossen |
Behebung: | Drahtvorschub mit Puls-Programmwähler anschließen |
Ursache: | Die Steuerung der Stromquelle hat eine Primär-Überspannung erkannt |
Behebung: | Netzspannung kontrollieren. Verbleibt der Service-Code dennoch, Stromquelle ausschalten, 10 Sekunden warten, und anschließend Stromquelle wieder einschalten. Bleibt der Fehler auch dann noch aufrecht, den Servicedienst verständigen |
Ursache: | Die Erdstrom-Überwachung hat die Sicherheitsabschaltung der Stromquelle ausgelöst. |
Behebung: | Stromquelle ausschalten Stromquelle auf einem isolierenden Untergrund aufstellen Massekabel an einem Abschnitt des Werkstückes anschließen, der sich näher am Lichtbogen befindet 10 Sekunden warten, und anschließend Stromquelle wieder einschalten tritt der Fehler trotz mehrmaliger Versuche erneut auf - Servicedienst verständigen |
Ursache: | Bei vorhandener Option VRD wurde die Leerlauf-Spannungsgrenze von 35 V überschritten. |
Behebung: | Stromquelle ausschalten 10 Sekunden warten, und anschließend Stromquelle wieder einschalten |
Ursache: | Die Option VRD hat zu früh ausgelöst. |
Behebung: | Überprüfen, ob alle Schweißleitungen und Steuerleitungen angeschlossen sind. Stromquelle ausschalten 10 Sekunden warten, und anschließend Stromquelle wieder einschalten Tritt der Fehler mehrmalig auf - Servicedienst verständigen. |
Ursache: | Die Stromquelle wird 1-phasig betrieben |
Behebung: | - |
Ursache: | Die Stromquelle wird 3-phasig betrieben |
Behebung: | - |
Ursache: | Netz-Unterspannung: Netzspannung hat den Toleranzbereich unterschritten |
Behebung: | Netzspannung kontrollieren, verbleibt der Service-Code dennoch, den Servicedienst verständigen |
Ursache: | Netz-Überspannung: Netzspannung hat den Toleranzbereich überschritten |
Behebung: | Netzspannung kontrollieren, verbleibt der Service-Code dennoch, den Servicedienst verständigen |
Ursache: | Ungültiger Drahtvorschub angeschlossen |
Behebung: | Gültigen Drahtvorschub anschließen |
Ursache: | Übertemperatur Drahtvorschub |
Behebung: | Drahtvorschub abkühlen lassen |
Ursache: | Fehler im Draht-Fördersystem (Überstrom Antrieb Drahtvorschub) |
Behebung: | Schlauchpaket möglichst geradlinig auslegen; Draht-Führungsseele auf Knick oder Verschmutzung überprüfen; Anpressdruck am 4-Rollenantrieb kontrollieren |
Ursache: | Drahtvorschub-Motor steckt oder ist defekt |
Behebung: | Drahtvorschub-Motor kontrollieren oder Servicedienst verständigen |
Ursache: | Übertemperatur im Primärkreis der Stromquelle |
Behebung: | Stromquelle abkühlen lassen, Luftfilter kontrollieren und gegebenfalls reinigen, Überprüfen ob der Lüfter läuft |
Ursache: | Übertemperatur am Booster in der Stromquelle |
Behebung: | Stromquelle abkühlen lassen, Luftfilter kontrollieren und gegebenenfalls reinigen, Überprüfen ob der Lüfter läuft |
Ursache: | Übertemperatur im Sekundärkreis der Stromquelle |
Behebung: | Stromquelle abkühlen lassen, überprüfen ob der Ventilator läuft |
Ursache: | Übertemperatur im Drahtvorschub-Motor |
Behebung: | Drahtvorschub abkühlen lassen |
Ursache: | Übertemperatur im Schweißbrenner |
Behebung: | Schweißbrenner abkühlen lassen |
Ursache: | Übertemperatur im Kühlgerät |
Behebung: | Kühlgerät abkühlen lassen, überprüfen ob der Ventilator läuft |
Ursache: | Übertemperatur am Transformator der Stromquelle |
Behebung: | Stromquelle abkühlen lassen, Luftfilter kontrollieren und gegebenenfalls reinigen, überprüfen ob der Lüfter läuft |
Ursache: | Übertemperatur in der Stromquelle |
Behebung: | Stromquelle abkühlen lassen, Luftfilter kontrollieren und gegebenenfalls reinigen, überprüfen ob der Lüfter läuft |
Ursache: | Untertemperatur im Primärkreis der Stromquelle |
Behebung: | Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen |
Ursache: | Untertemperatur am Booster in der Stromquelle |
Behebung: | Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen |
Ursache: | Untertemperatur im Sekundärkreis der Stromquelle |
Behebung: | Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen |
Ursache: | Untertemperatur im Drahtvorschub-Motor |
Behebung: | Drahtvorschub in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen |
Ursache: | Untertemperatur im Schweißbrenner |
Behebung: | Schweißbrenner in einen beheizten Raum legen und erwärmen lassen |
Ursache: | Untertemperatur im Kühlgerät |
Behebung: | Kühlgerät in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen |
Ursache: | Untertemperatur am Transformator der Stromquelle |
Behebung: | Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen |
Ursache: | Untertemperatur in der Stromquelle |
Behebung: | Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen |
Ursache: | Durchfluss-Menge des Kühlmittels zu gering |
Behebung: | Durchfluss-Menge des Kühlmittels und Kühlgerät inklusive Kühlkreislauf prüfen (Mindest-Durchflussmenge siehe Kapitel „Technische Daten“ in der Bedienungsanleitung des Gerätes) |
Ursache: | Die Kühlmittel-Temperatur ist zu hoch |
Behebung: | Kühlgerät inklusive Kühlkreislauf abkühlen lassen, bis „hot | H2O“ nicht mehr angezeigt wird. Kühlgerät öffnen und Kühler reinigen, Korrekte Funktion des Lüfters prüfen. |
Ursache: | kein vorprogrammiertes Programm angewählt |
Behebung: | programmiertes Programm anwählen |
Ursache: | Funktion „Ignition Time-Out“ ist aktiv; Innerhalb der im Setup-Menü eingestellten geförderten Drahtlänge kam kein Stromfluss zustande. Die Sicherheitsabschaltung der Stromquelle hat angesprochen |
Behebung: | Freies Drahtende kürzen, Brennertaste erneut drücken; Werkstück-Oberfläche reinigen; gegebenenfalls im Setup-Menü den Parameter „Ito“ einstellen |
Ursache: | Das angewählte Schweißprogramm ist ungültig |
Behebung: | Gültiges Schweißprogramm anwählen |
Ursache: | Für die angewählte Kennlinie ist der geforderte Drahtvorschub nicht verfügbar |
Behebung: | Korrekten Drahtvorschub anschließen, Steckverbindungen für das Schlauchpaket kontrollieren |
Ursache: | Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes fehlgeschlagen |
Behebung: | Massekabel, Stromkabel oder Schlauchpaket prüfen und falls erforderlich austauschen, Schweißkreis-Widerstandes erneut ermitteln |
Ursache: | Datum und Uhrzeit sind an der Stromquelle nicht eingestellt |
Behebung: | zum Zurücksetzen des Service-Codes Pfeiltaste drücken; Datum und Uhrzeit in der 2. Ebene des Service-Menüs einstellen; siehe Seite (→) |
Ursache: | Die Batterie der OPT Easy Documentation ist schwach |
Behebung: | zum Zurücksetzen des Service-Codes Pfeiltaste drücken; Servicedienst verständigen (zum Wechseln der Batterie) |
Ursache: | Die Batterie der OPT Easy Documentation ist leer |
Behebung: | zum Zurücksetzen des Service-Codes Pfeiltaste drücken - am Display wird no | dAt angezeigt; Servicedienst verständigen (zum Wechseln der Batterie); Nach erfolgtem Batterie-Wechsel Datum und Uhrzeit in der 2. Ebene des Service-Menüs einstellen; siehe Seite (→) |
Ursache: | Fehler beim Schreiben der Daten; Interner Dokumentations-Fehler; Kommunikationsfehler; |
Behebung: | Stromquelle aus- und einschalten |
Ursache: | Ungültiges File-System am USB-Stick; Allgemeiner USB-Fehler |
Behebung: | USB-Stick abstecken |
Ursache: | Der angesteckte USB-Stick ist voll |
Behebung: | USB-Stick abstecken, neuen USB-Stick anstecken |
Das Schweißsystem benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um das Schweißsystem über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.
Das Schweißsystem benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um das Schweißsystem über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Die Lufteintritts- und Austrittsöffnungen dürfen keinesfalls verdeckt sein, auch nicht teilweise.
Gefahr von Sachschäden.
Der Luftfilter darf nur in trockenem Zustand montiert sein.
Bei Bedarf Luftfilter mit trockener Druckluft oder durch Waschen reinigen.
Gefahr durch Druckluft-Einwirkung.
Sachschäden können die Folge sein.
Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Entfernung anblasen.
Gefahr eines Stromschlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Erdungskabel und Geräteerdungen.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein!
Bei der Wiedermontage der Seitenteile darauf achten, dass Erdungskabel und Geräteerdungen korrekt angeschlossen sind.
Die Entsorgung nur gemäß gleichnamigem Abschnitt in dem Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ durchführen.
Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min | |||
| 1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser |
Drahtelektrode aus Stahl | 1,8 kg/h | 2,7 kg/h | 4,7 kg/h |
Drahtelektrode aus Aluminium | 0,6 kg/h | 0,9 kg/h | 1,6 kg/h |
Drahtelektrode aus CrNi | 1,9 kg/h | 2,8 kg/h | 4,8 kg/h |
Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min | |||
| 1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser |
Drahtelektrode aus Stahl | 3,7 kg/h | 5,3 kg/h | 9,5 kg/h |
Drahtelektrode aus Aluminium | 1,3 kg/h | 1,8 kg/h | 3,2 kg/h |
Drahtelektrode aus CrNi | 3,8 kg/h | 5,4 kg/h | 9,6 kg/h |
Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min | |||
| 1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser |
Drahtelektrode aus Stahl | 1,8 kg/h | 2,7 kg/h | 4,7 kg/h |
Drahtelektrode aus Aluminium | 0,6 kg/h | 0,9 kg/h | 1,6 kg/h |
Drahtelektrode aus CrNi | 1,9 kg/h | 2,8 kg/h | 4,8 kg/h |
Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min | |||
| 1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser |
Drahtelektrode aus Stahl | 3,7 kg/h | 5,3 kg/h | 9,5 kg/h |
Drahtelektrode aus Aluminium | 1,3 kg/h | 1,8 kg/h | 3,2 kg/h |
Drahtelektrode aus CrNi | 3,8 kg/h | 5,4 kg/h | 9,6 kg/h |
Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min | |||
| 1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser |
Drahtelektrode aus Stahl | 1,8 kg/h | 2,7 kg/h | 4,7 kg/h |
Drahtelektrode aus Aluminium | 0,6 kg/h | 0,9 kg/h | 1,6 kg/h |
Drahtelektrode aus CrNi | 1,9 kg/h | 2,8 kg/h | 4,8 kg/h |
Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min | |||
| 1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser |
Drahtelektrode aus Stahl | 3,7 kg/h | 5,3 kg/h | 9,5 kg/h |
Drahtelektrode aus Aluminium | 1,3 kg/h | 1,8 kg/h | 3,2 kg/h |
Drahtelektrode aus CrNi | 3,8 kg/h | 5,4 kg/h | 9,6 kg/h |
Drahtelektroden-Durchmesser | 1,0 mm | 1,2 mm | 1,6 mm | 2,0mm | 2 x 1,2mm (TWIN) |
Durchschnittlicher Verbrauch | 10 l/min | 12 l/min | 16 l/min | 20 l/min | 24 l/min |
Gasdüsen-Größe | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 10 |
Durchschnittlicher Verbrauch | 6 l/min | 8 l/min | 10 l/min | 12 l/min | 12 l/min | 15 l/min |
Übersicht mit kritischen Rohstoffen:
Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden.
www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability.
Übersicht mit kritischen Rohstoffen:
Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden.
www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability.
Bei Geräten, die für Sonderspannungen ausgelegt sind, gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.
Gilt für alle Geräte mit einer zulässigen Netzspannung von bis zu 460 V: Der serienmäßige Netzstecker erlaubt einen Betrieb mit einer Netzspannung von bis zu 400 V. Für Netzspannungen bis zu 460 V einen dafür zugelassenen Netzstecker montieren oder die Netzversorgung direkt installieren.
Die Einschaltdauer (ED) ist der Zeitraum eines 10-Minuten-Zyklus, in dem das Gerät mit der angegebenen Leistung betrieben werden darf, ohne zu überhitzen.
Die am Leistungsschild angeführten Werte für die ED beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur von 40°C.
Wenn die Umgebungstemperatur höher ist, muss die ED oder die Leistung entsprechend verringert werden.
Beispiel: Schweißen mit 150 A bei 60 % ED
Soll das Gerät ohne Unterbrechungen in Betrieb bleiben:
Netzspannung (U1) | 3 x 380 V / 400 V / 460 V |
Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff) |
|
3 x 380 / 400 V | 25,0 A |
3 x 460 V | 27,0 A |
Max. Primärstrom (I1max) |
|
3 x 380 / 400 V | 32,0 A |
3 x 460 V | 22,0 A |
Netzabsicherung | 35 A träge |
Netzspannungs-Toleranz | -10 / +15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Cos Phi (1) | 0,99 |
Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1) | 11,9 mOhm |
Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter | Type B |
Schweißstrom-Bereich (I2) |
|
MIG / MAG | 10 - 400 A |
Stabelektrode | 10 - 400 A |
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C | 40 % / 400 A |
Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2) |
|
MIG / MAG | 14,5 - 34,0 V |
Stabelektrode | 20,4 - 36,0 V |
Leerlauf-Spannung | 65 V |
Scheinleistung bei 400 V AC / 400 A / 40 % ED2) | 20,42 kVA |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Isolationsklasse | B |
Überspannungs-Kategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach Norm IEC60664 | 3 |
EMV Emissionsklasse | A3) |
Sicherheitskennzeichnung | S, CE |
Abmessungen l x b x h | 747 x 300 x 497 mm |
Gewicht | 32,5 kg / 71.65 lb. |
Max. Geräusch-Emission (LWA) | 72 dB (A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V | 31,2 W |
Energieeffizienz der Stromquelle bei | 91 % |
1) | Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz |
2) | ED = Einschaltdauer |
3) | Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt. Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden. |
Netzspannung (U1) | 3 x 200 V / 230 V / 400 V / 460 V |
Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff) |
|
3 x 230 V | 33,0 A |
3 x 400 V | 19,0 A |
3 x 460 V | 16,0 A |
Max. Primärstrom (I1max) |
|
3 x 230 V | 42,0 A |
3 x 400 V | 23,0 A |
3 x 460 V | 21,0 A |
Netzabsicherung | 35 A träge |
Netzspannungs-Toleranz | -10 / +15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Cos Phi (1) | 0,99 |
Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1) | 71,2 mOhm |
Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter | Type B |
Schweißstrom-Bereich (I2) |
|
MIG / MAG | 10 - 400 A |
Stabelektrode | 10 - 400 A |
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C | 40 % / 400 A |
Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2) |
|
MIG / MAG | 14,5 - 34,0 V |
Stabelektrode | 20,4 - 36,0 V |
Leerlauf-Spannung | 57 V |
Scheinleistung |
|
bei 230 V AC / 350 A / 40 % ED2) | 16,22 kVA |
bei 400 V AC / 350 A / 40 % ED2) | 15,96 kVA |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Isolationsklasse | B |
Überspannungs-Kategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach Norm IEC60664 | 3 |
EMV Emissionsklasse | A3) |
Sicherheitskennzeichnung | S, CE, CSA |
Abmessungen l x b x h | 747 x 300 x 497 mm |
Gewicht | 37,3 kg / 82 lb. |
Max. Geräusch-Emission (LWA) | 74 dB (A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V | 82,7 W |
Energieeffizienz der Stromquelle bei | 90 % |
1) | Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz |
2) | ED = Einschaltdauer |
3) | Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt. Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden. |
Netzspannung (U1) | 3 x 380 V / 400 V / 460 V |
Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff) |
|
3 x 380 / 400 V | 28 A |
3 x 460 V | 24,0 A |
Max. Primärstrom (I1max) |
|
3 x 380 / 400 V | 44,0 A |
3 x 460 V | 38,0 A |
Netzabsicherung | 35 A träge |
Netzspannungs-Toleranz | -10 / +15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Cos Phi (1) | 0,99 |
Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1) | 10,7 mOhm |
Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter | Type B |
Schweißstrom-Bereich (I2) |
|
MIG / MAG | 10 - 500 A |
Stabelektrode | 10 - 500 A |
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C | 40 % / 500 A |
Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2) |
|
MIG / MAG | 14,3 - 39 V |
Stabelektrode | 20,2 - 40 V |
Leerlauf-Spannung | 65 V |
Scheinleistung bei 400 V AC / 500 A / 40 % ED2) | 28,36 kVA |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Isolationsklasse | B |
Überspannungs-Kategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach Norm IEC60664 | 3 |
EMV Emissionsklasse | A3) |
Sicherheitskennzeichnung | S, CE |
Abmessungen l x b x h | 747 x 300 x 497 mm |
Gewicht | 32,5 kg / 71.65 lb. |
Max. Geräusch-Emission (LWA) | 74 dB (A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V | 31,2 W |
Energieeffizienz der Stromquelle bei | 91 % |
1) | Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz |
2) | ED = Einschaltdauer |
3) | Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt. Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden. |
Netzspannung (U1) | 3 x 200 V / 230 V / 400 V / 460 V |
Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff) |
|
3 x 200 V | 39,5 A |
3 x 230 V | 36,3 A |
3 x 400 V | 20,6 A |
3 x 460 V | 18,1 A |
Max. Primärstrom (I1max) |
|
3 x 200 V | 66,7 A |
3 x 230 V | 57,4 A |
3 x 400 V | 32,5 A |
3 x 460 V | 28,6 A |
Netzabsicherung |
|
3 x 200 V / 230 V | 63 A träge |
3 x 400 V / 460 V | 35 A träge |
Netzspannungs-Toleranz | -10 / +15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Cos Phi (1) | 0,99 |
Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1) | 52,2 mOhm |
Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter | Type B |
Schweißstrom-Bereich (I2) |
|
MIG / MAG | 10 - 500 A |
Stabelektrode | 10 - 500 A |
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C |
|
U1: 200 V | 35 % / 500 A |
U1: 208 - 460 V | 40 % / 500 A |
Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2) |
|
MIG / MAG | 14,3 - 39 V |
Stabelektrode | 20,2 - 40 V |
Leerlauf-Spannung | 57 V |
Scheinleistung |
|
bei 200 V AC / 500 A / 40 % ED2) | 23,08 kVA |
bei 400 V AC / 500 A / 40 % ED2) | 22,49 kVA |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Isolationsklasse | B |
Überspannungs-Kategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach Norm IEC60664 | 3 |
EMV Emissionsklasse | A3) |
Sicherheitskennzeichnung | S, CE, CSA |
Abmessungen l x b x h | 747 x 300 x 497 mm |
Gewicht | 43.6 kg / 96.1 lb. |
Max. Geräusch-Emission (LWA) | 75 dB (A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V | 82,7 W |
Energieeffizienz der Stromquelle bei | 90 % |
1) | Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz |
2) | ED = Einschaltdauer |
3) | Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt. Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden. |
TransSteel 3000 C PULSE FSC/nc | TransSteel 4000 PULSE/nc | TransSteel 5000 PULSE/nc |
| |
An der Stromquelle befindet sich ein Aufkleber mit den gängigsten Schweißprogrammen:
An der Stromquelle befindet sich ein Aufkleber mit den gängigsten Schweißprogrammen:
Die Schweißprogramme sind aktiv, wenn
Schweißprogramm-Datenbank: DB 3994
(1) d = 1,2 mm (2) d = 0,9 mm (3) d = 1,4 mm
Die Schweißprogramme sind aktiv, wenn
Schweißprogramm-Datenbank: DB 3994
(1) d = 1,2 mm (2) d = 0,9 mm (3) d = 1,4 mm