LogoFronius Tauro, Fronius Tauro Eco
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        • Beispiel Sammelbox Fronius Tauro 50-3-P
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    Fronius Tauro, Fronius Tauro Eco Bedienungsanleitung

    Bedienelemente und Anzeigen
    AC anschließen
    DC anschließen
    Erst-Inbetriebnahme

    Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Darstellungs-Konventionen

    Um die Leserlichkeit und Verständlichkeit der Dokumentation zu erhöhen, wurden die unten beschriebenen Darstellungs-Konventionen festgelegt.

    Anwendungshinweise

    WICHTIG! Bezeichnet Anwendungshinweise und andere nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.

    Software

    Software-Funktionen und Elemente einer grafischen Benutzeroberfläche (z. B. Schaltflächen, Menü-Einträge) werden im Text mit dieser Auszeichnung hervorgehoben.

    Beispiel: Die Schaltfläche Speichern klicken.

    Handlungsanweisungen

    1Handlungsschritte werden mit fortlaufender Nummerierung dargestellt.
    ✓Dieses Symbol kennzeichnet das Ergebnis des Handlungsschritts oder der gesamten Handlungsanweisung.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Allgemeines

    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und unter Berücksichtigung der anerkannten sicherheitstechnischen Vorgaben gefertigt. Bei Fehlbedienung oder Missbrauch besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Vorgaben zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten,
    • nicht beschädigen,
    • nicht entfernen,
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Falls die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig sind, besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Geräts von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.

    Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind dem Kapitel „Informationen am Gerät“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes zu entnehmen.

    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Umgebungsbedingungen

    Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Qualifiziertes Personal

    Die Service-Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.

    Sämtliche Kabel müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel sofort von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.

    Die Instandsetzung darf nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden (gilt auch für Normteile).

    Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.

    Beschädigte Komponenten sofort austauschen oder austauschen lassen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen am Einsatzort

    Bei der Installation von Geräten mit Lüftungsschlitze sicherstellen, dass die Umgebungsluft ungehindert durch die Luftschlitze ein- und austreten kann. Bei der Wahl des Einsatzortes die Schutzart (IP) beachten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Angaben zu Geräuschemissions-Werten

    Der Schall-Druckpegel des Wechselrichters ist in den Technische Daten angegeben.

    Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.

    Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schall-Druckpegel stark von der Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV-Maßnahmen

    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Datensicherheit

    Der Anwender ist hinsichtlich Datensicherheit verantwortlich für:
    • die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen,
    • das Speichern und Aufbewahren von persönlichen Einstellungen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Urheberrecht

    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
    Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Schutzerdung (PE)

    Verbindung eines Punktes im Gerät, System oder in der Anlage zur Erde zum Schutz gegen einen elektrischen Schlag im Fehlerfall. Bei der Installation des Tauro Wechselrichters ist der PE-Anschluss obligatorisch, da es sich um ein Gerät der Schutzklasse 1 handelt. Beim Anschluss des PE-Leiters darauf achten, dass er gegen unbeabsichtigtes Trennen gesichert ist. Alle unter "Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)" aufgeführten Punkte sind zu beachten, einschließlich der Verwendung von Unterlegscheiben, Schraubensicherungen und Muttern mit dem definierten Drehmoment.

    Es muss sichergestellt sein, dass bei Verwendung der Zugentlastungen der Schutzleiter im Falle eines möglichen Ausfalls als Letzter belastet wird. Beim Anschluss des Schutzleiters sind die durch die jeweiligen nationalen Vorschriften festgelegten Mindestquerschnitts-Anforderungen zu beachten. Zusätzlich muss der Mindestquerschnitt des PE-Leiters nach der Produktnorm IEC 62109-1 mindestens die Hälfte der Phasenquerschnitte betragen, da für die Phasen (L1 / L2 / L3) ein Querschnitt von mindestens 35mm² (50 kW) oder 70mm² (99,99 / 100 kW) verwendet werden muss.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Wartung

    Die Tauro Wechselrichter sind prinzipiell wartungsfrei. Werden trotzdem Wartungsarbeiten am Wechselrichter durchgeführt, wie zum Beispiel Reinigung oder Austausch von Komponenten, hat dies in Abstimmung mit einem Fronius-geschulten Servicetechniker zu erfolgen. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch unsachgemäßen Gebrauch entstehen.

    Allgemeine Informationen

    Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung

    Der Wechselrichter wandelt den von den PV-Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
    Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.

    Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.

    1. Allgemeine Informationen

    Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung

    Der Wechselrichter wandelt den von den PV-Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
    Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.

    Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung

    Der Wechselrichter wandelt den von den PV-Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
    Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.

    Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Gerätebeschreibung

    AC Daisy Chain

    Mit der Wechselrichtervariante „AC Daisy Chain“ kann die AC-Leitung direkt vom Wechselrichter auf einen weiteren Wechselrichter weitergeleitet werden. Somit können mehrere Tauro Wechselrichter, bis zu einer Ausgangsleistung von max. 200 kW, schnell miteinander verbunden werden.

    Der minimale Kabelquerschnitt ist durch die Sicherung am Netzanschlusspunkt definiert. Ein größerer Kabelquerschnitt kann jederzeit gewählt werden. Die jeweils gültigen Ländernormen müssen berücksichtigt und angewendet werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Gerätebeschreibung

    Strangsicherungen

    Gilt nur für die Gerätetypen Fronius Tauro 50-3-D / Eco 50-3-D / Eco 99-3-D / Eco 100-3-D (direct):

    Durch die Verwendung von Strangsicherungen im Fronius Tauro werden Solarmodule zusätzlich abgesichert.
    Ausschlaggebend für die Absicherung der Solarmodule ist der maximale Kurzschluss-Strom ISC , der maximale Modulrückstrom IR oder die Angabe des maximalen Strangsicherungswertes im Moduldatenblatt des jeweiligen Solarmoduls.

    Die nationalen Bestimmungen bezüglich Absicherung müssen eingehalten werden. Der ausführende Elektroinstallateur ist für die richtige Auswahl der Strangsicherungen verantwortlich.

    Zum Austausch der Strangsicherungen siehe Kapitel Strangsicherungen tauschen auf Seite (→).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Gerätebeschreibung

    Fronius Solar.web

    Mit Fronius Solar.web bzw. Fronius Solar.web Premium kann die PV-Anlage vom Anlagenbesitzer sowie Installateur einfach überwacht und analysiert werden. Der Wechselrichter übermittelt bei entsprechender Konfiguration die Daten wie z. B. Leistung, Erträge, Verbrauch und Energiebilanz an Fronius Solar.web. Näher Informationen unter Solar.web - Monitoring & Analyse.

    Die Konfiguration erfolgt über den Inbetriebnahme-Assistenten siehe Kapitel Installation mit der App auf Seite (→) oder Installation mit dem Browser auf Seite (→).

    Voraussetzungen für die Konfiguration:
    • Internet-Verbindung (Download: min. 512 kBit/s, Upload: min. 256 kBit/s)*.
    • Benutzerkonto auf solarweb.com.
    • Abgeschlossene Konfiguration über den Inbetriebnahme-Assistenten.
    *
    Die Angaben stellen keine absolute Garantie für eine einwandfreie Funktion dar. Hohe Fehlerraten in der Übertragung, Empfangsschwankungen oder Übertragungsaussetzer können die Datenübertragung negativ beeinflussen. Fronius empfiehlt, die Internet-Verbindung nach den Mindestanforderungen vor Ort zu testen.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Gerätebeschreibung

    Lokale Kommunikation

    Der Wechselrichter kann über das Multicast DNS-Protokoll (mDNS) gefunden werden. Es wird empfohlen, den Wechselrichter über den zugewiesenen Hostnamen zu suchen.

    Folgende Daten können über mDNS abgerufen werden:
    • NominalPower
    • Systemname
    • DeviceSerialNumber
    • SoftwareBundleVersion
    1. Allgemeine Informationen

    Personen- und Geräteschutz

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument lesen und verstehen.

    Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektromagnetische Felder. Während des Betriebs entstehen elektromagnetische Felder.

    Auswirkungen auf die Gesundheit von Personen, z.B.: Träger von Herzschrittmachern können die Folge sein.

    Nicht über einen längeren Zeitraum näher als 20 cm am Wechselrichter aufhalten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument lesen und verstehen.

    Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektromagnetische Felder. Während des Betriebs entstehen elektromagnetische Felder.

    Auswirkungen auf die Gesundheit von Personen, z.B.: Träger von Herzschrittmachern können die Folge sein.

    Nicht über einen längeren Zeitraum näher als 20 cm am Wechselrichter aufhalten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Informationen am Gerät

    Am und im Wechselrichter befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

    Symbole am Leistungsschild:

    CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen.

    UKCA-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden Richtlinien und Verordnungen des Vereinigten Königreichs.

    WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

    RCM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von Australien und Neuseeland geprüft.

    ICASA-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen der Independent Communications Authority of South Africa geprüft.

    CMIM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von IMANOR für Einfuhrvorschriften und die Einhaltung der marokkanischen Normen geprüft.

    Sicherheitssymbole:

    Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • Diese Bedienungsanleitung.
    • Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovoltaikanlage, insbesondere die Sicherheitsvorschriften.

    Gefährliche elektrische Spannung.

    Vor dem Öffnen des Geräts Entladezeit der Kondensatoren abwarten!

    Text der Warnhinweise:

    WARNUNG!
    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei und isoliert sind.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Zentraler NA-Schutz

    Der Wechselrichter bietet die Möglichkeit, die integrierten AC-Relais als Kuppelschalter in Verbindung mit einem zentralen NA-Schutz zu verwenden (gemäß VDE-AR-N 4105:2018:11 §6.4.1). Dazu ist die zentrale Auslöseeinrichtung (Schalter) wie im Kapitel WSD (Wired Shut Down) auf Seite (→) beschrieben in die WSD-Kette zu integrieren.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    WSD (Wired Shut Down)

    Die kabelgebundene Abschaltung WSD unterbricht die Netzeinspeisung des Wechselrichters, wenn die Auslöseeinrichtung (Schalter, z. B. Not-Aus oder Feuermelde-Kontakt) aktiviert wurde.

    Bei Ausfall eines Wechselrichters (Sekundärgerät) wird dieser überbrückt und der Betrieb der anderen Wechselrichter bleibt aufrecht. Wenn ein zweiter Wechselrichter (Sekundärgerät) oder der Wechselrichter (Primärgerät) ausfällt, wird der Betrieb der gesamten WSD-Kette unterbrochen.

    Installation siehe WSD (Wired Shut Down) auf Seite (→).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    RCMU

    Der Wechselrichter ist mit einer Allstrom-sensitiven Fehlerstrom-Überwachungseinheit (RCMU = Residual Current Monitoring Unit) nach IEC 62109-2 und IEC63112 ausgestattet.
    Diese überwacht Fehlerströme vom PV-Modul bis zum AC-Ausgang des Wechselrichters und trennt bei einem unzulässigen Fehlerstrom den Wechselrichter vom Netz.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

     

    Die Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) schützt vor temporären Überspannungen und leitet Stoßströme (z. B. Blitzschlag) ab. Aufbauend auf ein Gesamt-Blitzschutzkonzept leistet der SPD einen Beitrag zum Schutz ihrer PV-Systemkomponenten.

     

    Wenn die Überspannungs-Schutzeinrichtung ausgelöst wird, ändert sich die Farbe des Indikators von grün auf rot (mechanische Anzeige).

    Ein ausgelöster SPD ist umgehend von einem autorisierten Fachbetrieb durch einen funktionsfähigen SPD zu ersetzen, um die volle Schutzfunktion des Geräts aufrecht zu erhalten.

     

    Es gibt die Möglichkeit einer digitalen Anzeige, wenn ein SPD ausgelöst hat. Für die Einstellung dieser Funktion, siehe PDF „SPD Auslösung / Temporary SPD Triggering“ im Service & Support Bereich auf www.fronius.com

    WICHTIG!
    Nach Einstellung der oben beschriebenen Funktion reagiert der Wechselrichter auch, wenn das 2-polige Signalkabel der Überspannungs-Schutzeinrichtung unterbrochen oder beschädigt ist.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    AFCI - Lichtbogen-Erkennung (ArcGuard)

    Optional ab Werk verfügbar.

    AFCI (Arc Fault Circuit Interrupter) schützt vor Störlichtbögen und ist im engeren Sinne eine Schutzeinrichtung gegen Kontaktfehler. Der AFCI bewertet auftretende Störungen im Strom- und Spannungsverlauf mit einer elektronischen Schaltung und schaltet den Stromkreis bei einem erkannten Kontaktfehler ab. Überhitzungen an schlechten Kontaktstellen werden somit verhindert und möglicherweise Brände vermieden.

    WICHTIG!
    Aktive Solarmodul-Elektronik kann die Funktion des ArcGuards beeinträchtigen. Fronius übernimmt keine Garantie für die korrekte Funktion bei Verwendung des Fronius ArcGuards in Kombination mit aktiver Solarmodul-Elektronik.

    VORSICHT!

    Gefahr durch fehlerhafte oder unsachgemäße DC-Installation.

    Beschädigungsgefahr und in Folge Brandgefahr der PV-Anlage, durch unzulässige thermische Belastungen, die bei einem Lichtbogen auftreten, kann die Folge sein.

    Steckverbindungen auf sachgemäßen Zustand prüfen.

    Fehlerhafte Isolierungen sachgemäß in Stand setzen.

    Anschlusstätigkeiten gemäß den Angaben durchführen.

    WICHTIG!
    Fronius übernimmt keine Kosten für Produktionsausfälle, Installateurskosten, ..., die auf Grund eines erkannten Lichtbogens und seinen Folgen entstehen können. Fronius übernimmt keine Haftung für Schäden, die trotz der integrierten Lichtbogen-Erkennung / Unterbrechung auftreten können ( z. B. durch einen parallelen Lichtbogen).

    Automatische Wiederzuschaltung
    Für den Neustart der Lichtbogen-Erkennung sind keine manuellen Schritte erforderlich, wenn eine Unterbrechungszeit von mindestens 5 Minuten gewährleistet ist, bevor der Betrieb fortgesetzt wird.
    Bei der fünften Unterbrechung innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden darf die Lichtbogen-Erkennung nur manuell zurückgesetzt werden, bevor sie sich wieder zuschaltet. Danach kann die Lichtbogen-Erkennung in den automatischen Wiederzuschalt-Modus zurückkehren.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Sicherer Zustand

    Falls eine der folgenden Sicherheitseinrichtungen auslöst, wechselt der Wechselrichter in einen sicheren Zustand:

    • WSD
    • Isolationsmessung
    • RCMU und
    • AFCI

    Im sicheren Zustand speist der Wechselrichter nicht mehr ein und wird durch Öffnen der AC-Relais vom Netz getrennt.

    1. Allgemeine Informationen

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Der Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von PV-Modulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise der Bedienungsanleitung.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Der Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von PV-Modulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise der Bedienungsanleitung.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bestimmungsgemäße Verwendung

    Vorhersehbare Fehlanwendung

    Die folgenden Sachverhalte gelten als vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung:
    • Eine andere oder über die bestimmungsgemäße Verwendung hinausgehende Benutzung.
    • Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden.
    • Das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden.

    Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Gewährleistungsansprüche erlöschen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungen für die Photovoltaik-Anlage

    Der Wechselrichter ist ausschließlich für den Anschluss und den Betrieb mit PV-Modulen ausgelegt.
    Eine Anwendung an anderen DC-Generatoren (z. B. Windgeneratoren) ist nicht zulässig.

    Bei Auslegung der Photovoltaik-Anlage darauf achten, dass alle Komponenten der Photovoltaik-Anlage ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.

    Alle vom PV-Modul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der PV-Modul-Eigenschaften berücksichtigen.

    1. Allgemeine Informationen

    Funktionsprinzip

    Funktionsprinzip

    Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den PV-Modulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Überprüfung der PV-Anlage (Isolationsmessung) sowie des Netzes (Netzspannung und Netzfrequenz). Sind alle Werte im normativen Rahmen, erfolgt die automatische Zuschaltung auf das Netz und der Netz-Einspeisebetrieb beginnt.

    Der Wechselrichter arbeitet so, dass die maximal mögliche Leistung aus den PV-Modulen entnommen wird. Diese Funktion wird als „Maximum Power Point Tracking“ (MPPT) bezeichnet. Im Falle einer Verschattung der PV-Module kann über die Funktion "Dynamic Peak Manager" weiterhin ein Großteil der lokalen maximalen Leistung (LMPP) der PV-Anlage gewonnen werden.

    Sobald nach Einbruch der Dämmerung das Energie-Angebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Funktionsprinzip

    Funktionsprinzip

    Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den PV-Modulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Überprüfung der PV-Anlage (Isolationsmessung) sowie des Netzes (Netzspannung und Netzfrequenz). Sind alle Werte im normativen Rahmen, erfolgt die automatische Zuschaltung auf das Netz und der Netz-Einspeisebetrieb beginnt.

    Der Wechselrichter arbeitet so, dass die maximal mögliche Leistung aus den PV-Modulen entnommen wird. Diese Funktion wird als „Maximum Power Point Tracking“ (MPPT) bezeichnet. Im Falle einer Verschattung der PV-Module kann über die Funktion "Dynamic Peak Manager" weiterhin ein Großteil der lokalen maximalen Leistung (LMPP) der PV-Anlage gewonnen werden.

    Sobald nach Einbruch der Dämmerung das Energie-Angebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Funktionsprinzip

    Kühlung des Wechselrichters durch Zwangsbelüftung

    Die Kühlung des Wechselrichters erfolgt durch Zwangsbelüftung über temperaturgesteuerte Lüfter. Die von der Vorderseite angesaugte Luft wird über einen geschlossenen Kanal durch den AC- und DC-Kühlkörper sowie anschließend direkt über die Induktivitäten geleitet und abgeführt.
    Der geschlossene Luftleit-Kanal bewirkt, dass der Elektronikbereich nicht mit der Außenluft in Berührung kommen. Dadurch wird eine Verschmutzung des Elektronikbereichs weitgehend verhindert.
    Die Lüfterdrehzahl und die Temperatur des Wechselrichters werden überwacht.

    Die drehzahlgeregelten und kugelgelagerten Lüfter des Wechselrichters bewirken:

    • eine optimale Kühlung des Wechselrichters
    • kühlere Bauteile und somit längere Lebensdauer
    • geringstmöglichen Energieverbrauch
    • hohe Ausgangsleistung auch im oberen Temperaturbereich des Wechselrichters
    1. Allgemeine Informationen
    2. Funktionsprinzip

    Überlast-Verhalten

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung. Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Containern ohne zureichende Wärmeabfuhr).

    Die Leistung des Wechselrichters wird so weit reduziert, dass die Temperatur den zulässigen Wert nicht überschreitet.
    Bei Überschreitung einer maximalen Temperatur schaltet der Wechselrichter in einem sicheren Zustand ab und nimmt erst nach Abkühlung des Gerätes den Netz-Einspeisebetrieb wieder auf.

    1. Allgemeine Informationen

    Bedienelemente und Anschlüsse

    Bedienelemente und Anzeigen

    (1)
    DC-Trenner
    Löst die elektrische Verbindung von den Solarmodulen zum Wechselrichter. Je nach Gerätetyp sind 2 oder 3 DC-Trenner verbaut.
    Die DC-Trenner können mit einem Vorhängeschloss gegen Einschalten gesichert werden.
    (2)
    Option AC-Trenner
    Der Optionale AC-Trenner löst die Verbindung vom Wechselrichter zum Netz
    (3)
    Button Funktion
    Nähere Infos zum Button Funktion siehe Button-Funktionen und LED-Statusanzeige
    (4)
    LED Statusanzeige
    Nähere Infos zur LED-Statusanzeige siehe Button-Funktionen und LED-Statusanzeige
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Bedienelemente und Anzeigen

    (1)
    DC-Trenner
    Löst die elektrische Verbindung von den Solarmodulen zum Wechselrichter. Je nach Gerätetyp sind 2 oder 3 DC-Trenner verbaut.
    Die DC-Trenner können mit einem Vorhängeschloss gegen Einschalten gesichert werden.
    (2)
    Option AC-Trenner
    Der Optionale AC-Trenner löst die Verbindung vom Wechselrichter zum Netz
    (3)
    Button Funktion
    Nähere Infos zum Button Funktion siehe Button-Funktionen und LED-Statusanzeige
    (4)
    LED Statusanzeige
    Nähere Infos zur LED-Statusanzeige siehe Button-Funktionen und LED-Statusanzeige
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    PV Anschlüsse - Tauro 50-3-D (direct)

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    PV Anschlüsse - Tauro Eco 50-3-D (direct)

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    PV Anschlüsse - Tauro 50-3-D (30A fuses)

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    PV Anschlüsse - Tauro Eco 50-3-D (30A fuses)

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    PV Anschlüsse - Tauro Eco 99-3-D / 100-3-D (direct, 20 A option)

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    PV Anschlüsse - Tauro Eco 99-3-D / 100-3-D (direct, 30 A option)

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Strangaufteilung in Solar.web

    Die Ströme der einzelnen Stränge sind in Solar.web unter Historie - Geräte - Kanäle sichtbar.

    Solar.web
    Strom DC-Strang #

    20 A Option

    30 A Option

    50-3-D

    ECO 50-3-D

    ECO 99-3-D /
    100-3-D

    50-3-D

    ECO 50-3-D

    ECO 99-3-D /
    100-3-D

    1

    PV1.1

    PV1.1

    PV1.1

    PV1.1

    PV1.1

    PV1.1

    2

    PV1.2

    PV1.2

    PV1.2

    PV1.2

    PV1.2

    PV1.2

    3

    PV1.3

    PV1.3

    PV1.3

    PV1.3

    PV1.3

    PV1.3

    4

    PV1.4

    PV1.4

    PV1.4

    PV1.4

    PV1.4

    PV1.4

    5

    PV2.1

    PV1.5

    PV1.5

    PV2.1

    PV2.1

    PV2.1

    6

    PV2.2

    PV1.6

    PV1.6

    PV2.2

    PV2.2

    PV2.2

    7

    PV2.3

    PV1.7

    PV1.7

    PV2.3

    PV2.3

    PV2.3

    8

    PV3.1

    PV2.1

    PV2.1

    PV2.4

    PV2.4

    PV2.4

    9

    PV3.2

    PV2.2

    PV2.2

    PV2.5

    PV2.5

    PV2.5

    10

    PV3.3

    PV2.3

    PV2.3

    PV3.1

    PV3.1

    11

    PV3.4

    PV2.4

    PV2.4

    PV3.2

    PV3.2

    12

    PV3.5

    PV2.5

    PV2.5

    PV3.3

    PV3.3

    13

    PV3.6

    PV2.6

    PV2.6

    PV3.4

    PV3.4

    14

    PV3.7

    PV2.7

    PV2.7

    PV3.5

    PV3.5

    15

     

    PV3.1

     

    16

     

    PV3.2

     

    17

     

    PV3.3

     

    18

     

    PV3.4

     

    19

     

    PV3.5

     

    20

     

    PV3.6

     

    21

     

    PV3.7

     

    22

     

    PV3.8

     

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    PV Anschlüsse - pre-combined

    Tauro Eco 50-3-P / 99-3-P / 100-3-P

     

    Tauro 50-3-P

     

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Montagemöglichkeit für Drittanbieter-Komponenten

    Oberhalb des DC-Anschlussbereiches steht Platz für die Montage von Drittanbieter-Komponenten zur Verfügung. Auf der Hutschiene können Komponenten bis zu einer maximalen Breite von 14,5 cm (8 TE) montiert werden. Die Komponenten müssen eine Temperaturbeständigkeit von ‑40°C bis +85 aufweisen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Datenkommunikations-Bereich im Wechselrichter

    Der Datenkommunikations-Bereich (Print Pilot) befindet sich oberhalb der DC-Anschlüsse im Wechselrichter.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Datenkommunikations-Bereich

       Betriebs-LED

    Zeigt den Betriebszustand des Wechselrichters an.

    WSD (Wired Shut Down) Switch

    Definiert den Wechselrichter als WSD-Primärgerät oder WSD-Sekundärgerät.

    Position 1: WSD-Primärgerät
    Position 0:
    WSD-Sekundärgerät

    Modbus 0 (MB0) Switch

    Schaltet den Abschlusswiderstand für Modbus 0 (MB0) ein/aus.

    Position 1: Abschlusswiderstand ein (Werkseinstellung)
    Position 0: Abschlusswiderstand aus

    Modbus 1 (MB1) Switch

    Schaltet den Abschlusswiderstand für Modbus 1 (MB1) ein/aus.

    Position 1: Abschlusswiderstand ein (Werkseinstellung)
    Position 0: Abschlusswiderstand aus

       Optischer Sensor

    Zur Bedienung des Wechselrichters. Siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→).

       Kommunikations-LED

    Zeigt den Zustand der Verbindung des Wechselrichters an.

    LAN 1

    Ethernet-Anschluss für die Datenkommunikation (z. B. WLAN-Router, Hausnetzwerk oder für die Inbetriebnahme mit einem Laptop siehe Kapitel Installation mit dem Browser auf Seite (→)).

    LAN 2

    Für zukünftige Funktionen reserviert. Nur LAN 1 verwenden, um Funktionsstörungen zu vermeiden.

    I/Os Anschlussklemme

    Push-in Anschlussklemme für digitale Ein-/Ausgänge. Siehe Kapitel Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Bereich auf Seite (→).
    Die Bezeichnungen (RG0, CL0, 1/5, 2/6, 3/7, 4/8) beziehen sich auf die Funktion Demand Response Mode siehe Kapitel EVU Editor - AUS - Demand Response Modes (DRM) auf Seite (→).

    WSD Anschlussklemme

    Push-in Anschlussklemme für die WSD-Installation. Siehe Kapitel WSD (Wired Shut Down)“ auf Seite (→).

    Modbus Anschlussklemme

    Push-in Anschlussklemme für die Installation von Modbus 0, Modbus 1, 12 V und GND (Ground).

    Über die Modbus Anschlussklemme wird die Datenverbindung zu den angeschlossenen Komponenten hergestellt. Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. Max. 4 Modbus Teilnehmer pro Eingang siehe Kapitel Modbus Teilnehmer auf Seite (→).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Interne schematische Verschaltung der IOs

    Am Pin V+ / GND besteht die Möglichkeit, mit einem externen Netzteil eine Spannung im Bereich von 12,5 - 24 V (+ max. 20 %) einzuspeisen. Die Ausgänge IO 0 - 5 können dann mit der eingespeisten externen Spannung betrieben werden. Pro Ausgang darf maximal 1 A entnommen werden, wobei insgesamt max. 3 A erlaubt sind. Die Absicherung muss extern erfolgen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen durch unsachgemäßen Anschluss von externen Netzteilen.

    Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.

    Polarität des externen Netzteils vor dem Anschließen mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    Die Kabel an den Ausgängen V+/GND polrichtig anschließen.

    WICHTIG!
    Bei Überschreitung der Gesamtleistung (6 W) schaltet der Wechselrichter die gesamte externe Spannungsversorgung ab.

    (1)
    Strombegrenzung
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Button-Funktionen und LED-Statusanzeige

    Über die Betriebs-LED wird der Zustand des Wechselrichters angezeigt. Bei Störungen sind die einzelnen Schritte im Fronius Solar.web live App durchzuführen.

    Der optische Sensor wird durch Berühren mit einem Finger betätigt.

    Über die Kommunikations-LED wird der Status der Verbindung angezeigt. Für die Herstellung der Verbindung sind die einzelnen Schritte im Fronius Solar.web live App durchzuführen.

     

    Sensor-Funktionen

     

    1x    = WLAN Accesspoint (AP) wird geöffnet.

       blinkt blau

     

    2x    = Wi-Fi Protected Setup (WPS) wird aktiviert.

       blinkt grün

    3 Sekunden    (max. 6 Sekunden) = die Servicemeldung wird quittiert.

       blinkt (schnell) weiß

     

    LED-Statusanzeige

     

    Der Wechselrichter arbeitet störungsfrei.

       leuchtet grün

     

    Der Wechselrichter startet.

       blinkt grün

     

    Der Wechselrichter befindet sich im Standby, arbeitet nicht (z. B. keine Netzeinspeisung bei Nacht) oder ist nicht konfiguriert.

       leuchtet gelb

     

    Der Wechselrichter zeigt einen unkritischen Status an.

       blinkt gelb

     

    Der Wechselrichter zeigt einen kritischen Status an und es findet keine Netzeinspeisung statt.

       leuchtet rot

     

    Die Netzwerkverbindung wird über WPS hergestellt.
    2x  = WPS Suchmodus.

       blinkt grün

     

    Die Netzwerkverbindung wird über WLAN AP hergestellt.
    1x  = WLAN AP Suchmodus (30 Minuten aktiv).

       blinkt blau

     

    Die Netzwerkverbindung ist nicht konfiguriert.

       leuchtet gelb

     

    Ein Netzwerkfehler wird angezeigt, der Wechselrichter arbeitet störungsfrei.

       leuchtet rot

     

    Der Wechselrichter führt eine Aktualisierung durch.

       /    blinken blau

    Es liegt eine Servicemeldung vor.

       leuchtet weiß

    Installation und Inbetriebnahme

    Allgemeines

    Kompatibilität von Systemkomponenten

    Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.

    HINWEIS!

    Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.

    Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.

    Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.

    Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Allgemeines

    Kompatibilität von Systemkomponenten

    Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.

    HINWEIS!

    Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.

    Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.

    Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.

    Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Allgemeines

    Kompatibilität von Systemkomponenten

    Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.

    HINWEIS!

    Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.

    Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.

    Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.

    Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Standort-Wahl und Montagelage

    Standort-Wahl des Wechselrichters

    Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:

    Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund

    Kriterien (Abstand, Temperatur, Luftfeuchtigkeit) für die Standort-Wahl des Wechselrichters

    Max. Umgebungstemperaturen: -40 °C / +65 °C
    * mit eingebauter Option AC-Trenner: -35 °C / +65 °C

    Relative Luftfeuchtigkeit: 0 - 100 %

    Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

    Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in allen Richtungen einzuhalten.

    Folgende Untergründe für die Montage sind zulässig:
    • Wandmontage (Wellblechwände (Montageschienen), Ziegelwände, Betonwände oder andere ausreichend tragfähige und nicht brennbare Untergründe)
    • Pole-Mount (Montage mithilfe von Montageschienen, hinter den PV-Modulen direkt auf PV-Aufständerung)
    • Flachdächer (handelt es sich um ein Foliendach muss darauf geachtet werden, dass die Folien den Brandschutzanforderungen entsprechen und dementsprechend nicht leicht entflammbar sind. Nationale Vorschriften sind zu beachten.)
    • Parkplatzüberdachungen (keine Überkopfmontage)

    Die DC-Trenner müssen nach der Installation des Wechselrichters immer frei zugänglich sein.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

     

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet. IP65

     

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 65 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen und kann auch in feuchten Umgebungen eingesetzt werden.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet. Keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen.

     

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

    Um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten, ist es besser den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, beispielsweise unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung.

    Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4000 m nicht mehr montiert und betrieben werden.

     

    WICHTIG! Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4000 m nicht mehr montiert und betrieben werden.

    Den Wechselrichter nicht montieren: im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen (beispielsweise Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen, ...)

     

    Den Wechselrichter nicht montieren:

    • im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen (beispielsweise Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen, ...)
    Auf Grund von Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren.

     

    Auf Grund von Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren.

    Den Wechselrichter nicht montieren in: Ställen oder ähnlichen Objekten.

     

    Den Wechselrichter nicht montieren in:

    • Räumen mit erhöhter Unfallgefahr durch Nutztiere (Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, ...)
    • Ställen und angrenzenden Nebenräumen
    • Lager- und Vorratsräumen für Heu, Stroh, Häcksel, Kraftfutter, Düngemittel, ...
    • Lager- und Verarbeitungsräumen für Obst, Gemüse und Weinbauprodukte
    • Räumen für die Aufbereitung von Körnern, Grünfutter und Futtermitteln
    Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen.

     

    Der Wechselrichter ist staubdicht (IP 65) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können jedoch die Kühlflächen verstauben und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Säuberung erforderlich. Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Standort-Wahl und Montagelage

    Standort-Wahl des Wechselrichters

    Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:

    Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund

    Kriterien (Abstand, Temperatur, Luftfeuchtigkeit) für die Standort-Wahl des Wechselrichters

    Max. Umgebungstemperaturen: -40 °C / +65 °C
    * mit eingebauter Option AC-Trenner: -35 °C / +65 °C

    Relative Luftfeuchtigkeit: 0 - 100 %

    Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

    Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in allen Richtungen einzuhalten.

    Folgende Untergründe für die Montage sind zulässig:
    • Wandmontage (Wellblechwände (Montageschienen), Ziegelwände, Betonwände oder andere ausreichend tragfähige und nicht brennbare Untergründe)
    • Pole-Mount (Montage mithilfe von Montageschienen, hinter den PV-Modulen direkt auf PV-Aufständerung)
    • Flachdächer (handelt es sich um ein Foliendach muss darauf geachtet werden, dass die Folien den Brandschutzanforderungen entsprechen und dementsprechend nicht leicht entflammbar sind. Nationale Vorschriften sind zu beachten.)
    • Parkplatzüberdachungen (keine Überkopfmontage)

    Die DC-Trenner müssen nach der Installation des Wechselrichters immer frei zugänglich sein.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

     

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet. IP65

     

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 65 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen und kann auch in feuchten Umgebungen eingesetzt werden.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet. Keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen.

     

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

    Um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten, ist es besser den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, beispielsweise unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung.

    Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4000 m nicht mehr montiert und betrieben werden.

     

    WICHTIG! Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4000 m nicht mehr montiert und betrieben werden.

    Den Wechselrichter nicht montieren: im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen (beispielsweise Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen, ...)

     

    Den Wechselrichter nicht montieren:

    • im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen (beispielsweise Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen, ...)
    Auf Grund von Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren.

     

    Auf Grund von Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren.

    Den Wechselrichter nicht montieren in: Ställen oder ähnlichen Objekten.

     

    Den Wechselrichter nicht montieren in:

    • Räumen mit erhöhter Unfallgefahr durch Nutztiere (Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, ...)
    • Ställen und angrenzenden Nebenräumen
    • Lager- und Vorratsräumen für Heu, Stroh, Häcksel, Kraftfutter, Düngemittel, ...
    • Lager- und Verarbeitungsräumen für Obst, Gemüse und Weinbauprodukte
    • Räumen für die Aufbereitung von Körnern, Grünfutter und Futtermitteln
    Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen.

     

    Der Wechselrichter ist staubdicht (IP 65) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können jedoch die Kühlflächen verstauben und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Säuberung erforderlich. Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Standort-Wahl und Montagelage

    Montagelage

     

    Der Wechselrichter ist für die senkrechte Montage an einer senkrechten Wand geeignet. Die optionalen Floor Racks dürfen bei der senkrechten Montage nicht verwendet werden.

     

    Der Wechselrichter soll bei einer horizontalen Montagelage eine Mindestneigung von 3° haben, damit Wasser ablaufen kann. Es wird die Montage der optionalen Floor Racks empfohlen. Die Floor Racks dürfen nur auf einer Montagelage von 0 - 45° verwendet werden.

     

    Der Wechselrichter ist für die Montage auf einer schrägen Fläche geeignet.

     

     

     

     

    Den Wechselrichter nicht auf einer schrägen Fläche mit den Anschlüssen nach oben montieren.

     

    Den Wechselrichter nicht in Schräglage an einer senkrechten Wand oder Säule montieren.

     

    Den Wechselrichter nicht in Horizontallage an einer senkrechten Wand oder Säule montieren.

     

    Den Wechselrichter nicht mit den Anschlüssen nach oben an einer senkrechten Wand oder Säule montieren.

     

    Den Wechselrichter nicht überhängend mit den Anschlüssen nach oben montieren.

     

    Den Wechselrichter nicht überhängend mit den Anschlüssen nach unten montieren.

     

    Den Wechselrichter nicht an der Decke montieren.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Transport

    Krantransport

    WARNUNG!

    Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch umstürzende oder herabfallende Gegenstände.

    Bei Krantransport:

    Ketten und Seile nur an den Aufhängungspunkten einhängen

    Ketten und Seile immer an beiden Aufhängungspunkten einhängen



    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Transport

    Krantransport

    WARNUNG!

    Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch umstürzende oder herabfallende Gegenstände.

    Bei Krantransport:

    Ketten und Seile nur an den Aufhängungspunkten einhängen

    Ketten und Seile immer an beiden Aufhängungspunkten einhängen



    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Transport

    Transport mittels Gabelstapler oder Hubwagen

    WARNUNG!

    Herabfallende oder umstürzende Geräte können Lebensgefahr bedeuten.

     

    Beim Transport des Wechselrichters mittels Gabelstapler oder Hubwagen den Wechselrichter gegen Umfallen sichern.

    keine ruckartigen Richtungsänderungen, Brems- oder Beschleunigungsaktionen durchführen

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Wechselrichter montieren

    Auswahl des Befestigungsmaterials

    Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
    Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter montieren

    Auswahl des Befestigungsmaterials

    Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
    Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter montieren

    Abmessungen Montagehalterung

    Abmessungen der Montagehalterung - alle Angaben in mm.

     

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter montieren

    Wechselrichter an der Wand montieren

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    Die lokalen Bestimmungen zum Heben von schweren Lasten beachten, oder Gerät mittels Kran an den Kranösen heben
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    Zur Befestigung des Wechselrichters an der Montagehalterung, nur die im Lieferumfang enthaltenen Schrauben verwenden.
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    Die lokalen Bestimmungen zum Heben von schweren Lasten beachten, oder Gerät mittels Kran an den Kranösen heben
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    Zur Befestigung des Wechselrichters an der Montagehalterung, nur die im Lieferumfang enthaltenen Schrauben verwenden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter montieren

    Wechselrichter auf Floor Racks montieren

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    Die Floor Racks können als optionales Zubehör bestellt werden.

    Das Befestigen des Wechselrichters auf einer horizontalen Montagefläche ist nicht zwingend erforderlich, wird aber empfohlen.
    Je nach Untergrund sind unterschiedliche Dübel und Schrauben für die Bodenmontage der Floor Racks erforderlich. Dübel und Schrauben sind daher nicht im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten. Der Monteur ist für die richtige Auswahl von passenden Dübeln und Schrauben selbst verantwortlich.

    2Wechselrichter und Floor Racks mit passendem Montagematerial fest auf einer geeigneten Fläche montieren

    Nicht auf das Gerät steigen!

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Netzüberwachung

    WICHTIG! Für eine optimale Funktion der Netzüberwachung muss der Widerstand in den Zuleitungen zu den AC-Anschlüssen so gering wie möglich sein.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Netzüberwachung

    WICHTIG! Für eine optimale Funktion der Netzüberwachung muss der Widerstand in den Zuleitungen zu den AC-Anschlüssen so gering wie möglich sein.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    AC-Anschlussbereich

    WICHTIG! An den V-Klemmen dürfen nur folgende Kabel angeschlossen werden:

    • RE (rund-eindrähtig)
    • RM (rund-mehrdrähtig)
    • SE (sektor-eindrähtig)
    • SM (sektor-mehrdrährig)
    • feinadrige Kabel nur in Verbindung mit Ader-Endhülsen

    Feinadrige Kabel ohne Ader-Endhülsen dürfen nur mit geeignetem M12 Kabelschuh an den M12 Gewindebolzen der AC-Anschlüsse angeschlossen werden;
    Drehmoment = 32 Nm

    Kabeldurchführung Variante „Multicore“

    Bei der größeren Durchführung sind folgende Kabel-Außendurchmesser möglich:
    16 - 27,8 - 36,2 - 44,6 - 53 - 61,4 mm

    Bei der kleinen Durchführung (M32 PG-Verschraubung) können Erdungskabel von 10 - 25 mm durchgeführt werden.

    Kabeldurchführung Variante „Singlecore“

    5 Durchführungen M40

    Kabeldurchführung Variante „AC Daisy Chain“

    10 Durchführungen M32

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Anschluss von Aluminiumkabeln

    An den AC-Anschlüssen können Aluminiumkabel verwendet werden.

    HINWEIS!

    Bei der Verwendung von Aluminiumkabeln:

    Nationale und internationale Richtlinien zum Anschließen von Aluminiumkabeln berücksichtigen.

    Aluminiumlitzen mit geeignetem Fett einfetten, um sie vor Oxidation zu schützen.

    Angaben des Kabelherstellers beachten.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Zulässige Kabel

    Die Temperaturbeständigkeit der AC-Kabel muss mindestens 90° C betragen.

    Werden Kabel verwendet, die dieser Temperaturanforderung nicht standhalten, den Schutzschlauch (Artikelnummer: 4,251,050) über die Phasen (L1 / L2 / L3) und Neutralleiter (N) geben! Die Erdung PE muss nicht mit einem Schutzschlauch geschützt werden.
    Bei der Option AC Daisy Chain müssen alle Phasen und Neutralleiter mit dem Schutzschlauch geschützt werden. Somit werden bei der Option AC Daisy Chain zwei Schutzschlauch-Sets benötigt.

    AC-Anschlüsse
    Je nach Leistungsklasse und Anschlussvariante, ausreichend hohe Kabel-Querschnitte wählen!

    Leistungsklasse

    Anschlussvariante

    Kabelquerschnitt

    Tauro 50-3
    Tauro Eco 50-3

    Singlecore / Multicore

    35 - 240 mm2 *

    Optional AC-Trenner

    35 - 240 mm2 *

    Daisy Chain (ohne AC-Trenner)

    35 - 240 mm2 *

    Tauro Eco 99-3
    Tauro Eco 100-3

    Singlecore / Multicore

    70 - 240 mm2 *

    Optional AC-Trenner

    70 - 240 mm2 *

    Daisy Chain (ohne AC-Trenner)

    70 - 240 mm2 *

    * Der Kabelquerschnitt des Neutralleiters kann auf 25 mm² reduziert werden, wenn keine lokalen Richtlinien oder Normen etwas anderes fordern.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Maximale wechselstromseitige Absicherung

    HINWEIS!

    Es gibt keine generelle Anforderung zur Verwendung eines Fehlerstrom-Schutzschalters.

    Wenn trotzdem ein Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD) verwendet wird, ist ein Typ B mit einem Auslösestrom von mindestens 1000 mA zu verwenden.

    HINWEIS!

    Der Wechselrichter darf maximal mit einem Leitungs-Schutzschalter 355 A verwendet werden.

     

    50-3-D / 50-3-P

    Eco 50-3-D / 50-3-P

    Eco 99-3-P

    Eco 99-3-D

    Eco 100-3-P

    Eco 100-3-D

    Empfohlener Ausgangs-Überstromschutz [A]
    für 50 kW Ausgangsleistung

    80

    80

    -

    -

    -

    -

    Empfohlener Ausgangs-Überstromschutz [A]
    für 100 kW Ausgangsleistung
    (Beispiel: Daisy Chaining)

    160

    160

    160

    160

    160

    160

    Empfohlener Ausgangs-Überstromschutz [A]
    für 150 kW Ausgangsleistung
    (Beispiel: Daisy Chaining)

    250

    250

    250

    250

    250

    250

    Empfohlener Ausgangs-Überstromschutz [A]
    für 200 kW Ausgangsleistung
    (Beispiel: Daisy Chaining)

    355

    355

    355

    355

    355

    355

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Klemmbereich bei V-Klemme umstellen

    Der Klemmbereich der V-Klemme beträgt im Auslieferungszustand 35 - 150 mm². Durch einen einfachen Umbau der V-Klemme kann der Klemmbereich auf 185 - 240 mm² geändert werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Sektorförmige Leiter bei der V-Klemme

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Zusätzliche PE-Einführung für Erdung

    Auf der rechten Gehäuseseite im unteren Bereich kann eine optionale Bohrung für eine zusätzliche PE-Einführung gemacht werden.

    VORSICHT!

    Gefahr durch fehlerhafte oder unsachgemäße Bohrungen.

    Verletzungen an Augen und Händen durch herumfliegende Teile und scharfe Kanten, sowie Schäden am Wechselrichter können die Folge sein.

    Beim Bohren eine geeignete Schutzbrille tragen.

    Nur einen Stufenbohrer für das Aufbohren verwenden.

    Darauf achten, dass im Geräteinneren nichts beschädigt wird (beispielsweise Anschlussblock).

    Durchmesser der Bohrung an den jeweiligen Anschluss anpassen.

    Die Bohrungen mit einem geeigneten Werkzeug entgraten.

    Bohrreste aus dem Wechselrichter entfernen.

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    Verschraubung in die Bohrung einsetzen und mit dem vom Hersteller angegebenen Drehmoment befestigen.

    Die Öffnung muss entsprechend der Schutzart des Wechselrichters abgedichtet werden!

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den PV-Modulen.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß angezogene Kabelanschlüsse.

    Nicht ordnungsgemäß angezogene Kabelanschlüsse können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen und in Folge zu Bränden führen.

    Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Kabel mit dem angegebenen Drehmoment fest an den Anschlüssen des Wechselrichters angezogen sind.

    WICHTIG! Für den PE-Anschluss sind zusätzlich die unter „Sicherheitsvorschriften“ definierten Anforderungen für einen sicheren Anschluss des PE-Leiters zu beachten.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter öffnen

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    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Option AC-Trenner ausschalten

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    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - Singlecore

    Beim Anschließen auf korrekte Reihenfolge der Phasen achten: PE, N, L1, L2 und L3.

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    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - Singlecore mit PEN-Leiter

    Beim Anschließen auf korrekte Reihenfolge der Phasen achten: PE, PEN, L1, L2 und L3.

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    HINWEIS!

    Der PEN-Leiter muss mit permanent blau markierten Enden gemäß den nationalen Bestimmungen ausgeführt sein.

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    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - Multicore

    Beim Anschließen auf korrekte Reihenfolge der Phasen achten: PE, N, L1, L2 und L3.

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    Mit dem vom Hersteller der Zugentlastung angegebenen Drehmoment befestigen. Die Zugentlastung ist nicht Teil des Lieferumfanges.
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    Mit dem vom Hersteller angegebenen Drehmoment befestigen
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    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - Daisy Chain

    Beim Anschließen auf korrekte Reihenfolge der Phasen achten: PE, N, L1, L2 und L3.

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    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Kabel mit Kabelschuh anschließen

    Alternativ zum Anschließen der Kabel an den V-Klemmen können die Kabel mit Kabelschuh am M12 Gewindebolzen der Anschlüsse angeschlossen werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektro-Installateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV Steckverbinder.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Beim Anschließen der Variante D („direct string“) darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z.B.:
    ‚+ Pol Strang 1‘ am Eingang PV 1.1+ und ‚- Pol Strang 1‘ am Eingang PV 1.1-

    WARNUNG!

    Gefahr durch DC-Spannung. Auch bei ausgeschalteten DC-Trennern stehen die Sicherungsprints (100-3-D / 99-3-D) / der Sicherungsprint (50-3-D) und alles vor den DC-Trennern unter Spannung.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen.

    Nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen und in Folge zu Bränden führen.

    Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Anschlussklemmen mit dem angegebenen Drehmoment fest angezogen sind.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht polrichtig angeschlossene PV-Module.

    Nicht polrichtig angeschlossene PV-Module können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen.

    Die DC-Leitungen von den PV-Modulen messen und polrichtig am Wechselrichter anschließen.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang.

    Das Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang kann Schäden am Wechselrichter verursachen.

    Den maximalen Eingangsstrom pro Strang für den Wechselrichter laut technischen Daten einhalten.

    Auch bei der Verwendung von Y- oder T-Steckern darf der maximale Eingangsstrom nicht überschritten werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektro-Installateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV Steckverbinder.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Beim Anschließen der Variante D („direct string“) darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z.B.:
    ‚+ Pol Strang 1‘ am Eingang PV 1.1+ und ‚- Pol Strang 1‘ am Eingang PV 1.1-

    WARNUNG!

    Gefahr durch DC-Spannung. Auch bei ausgeschalteten DC-Trennern stehen die Sicherungsprints (100-3-D / 99-3-D) / der Sicherungsprint (50-3-D) und alles vor den DC-Trennern unter Spannung.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen.

    Nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen und in Folge zu Bränden führen.

    Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Anschlussklemmen mit dem angegebenen Drehmoment fest angezogen sind.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht polrichtig angeschlossene PV-Module.

    Nicht polrichtig angeschlossene PV-Module können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen.

    Die DC-Leitungen von den PV-Modulen messen und polrichtig am Wechselrichter anschließen.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang.

    Das Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang kann Schäden am Wechselrichter verursachen.

    Den maximalen Eingangsstrom pro Strang für den Wechselrichter laut technischen Daten einhalten.

    Auch bei der Verwendung von Y- oder T-Steckern darf der maximale Eingangsstrom nicht überschritten werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Allgemeines über Solarmodule

    Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:

    • Die Leerlauf-Spannung der Solarmodule nimmt bei konstanter Sonneneinstrahlung und sinkender Temperatur zu. Die Leerlauf-Spannung darf die max. zulässige Systemspannung nicht überschreiten. Eine Leerlauf-Spannung über den angegebenen Werten führt zur Zerstörung des Wechselrichters, sämtliche Gewährleistungs-Ansprüche erlöschen.
    • Temperatur-Koeffizient am Datenblatt der Solarmodule beachten.
    • Exakte Werte für die Dimensionierung der Solarmodule liefern hierfür geeignete Berechnungsprogramme, wie z. B. der Fronius Solar.creator.

    WICHTIG!
    Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.

    WICHTIG!
    Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.

    WICHTIG!
    Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Zulässige Kabel

    DC-Anschlüsse
    Je nach Gerätetyp, ausreichend hohe Kabel-Querschnitte wählen! Die Temperaturbeständigkeit der DC-Kabel muss mindestens 90° C betragen.

    Leistungsklasse

    Gerätetyp

    Kabelquerschnitt

    Tauro 50-3 / Eco 50-3 /
    Eco 99-3 / Eco 100-3

    pre-combined

    25 - 95 mm2

    direct

    2,5 - 10 mm² (siehe Datenblatt des Steckers)

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    DC-Absicherung pre-combined

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß abgesicherte PV-Leitungen.

    Nicht abgesicherte PV-Leitungen bei der Gerätevariante „pre-combined“ können zu Schäden am Wechselrichter führen.

    PV-Leitungen müssen in einer Sammelbox vor dem Wechselrichter (Variante „pre-combined) abgesichert werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Beispiel Sammelbox Fronius Tauro Eco 50-3-P / 99-3-P / 100-3-P

    * DC-Sicherung optional je nach Ländernorm / DC-Unterbrecher optional / DC-SPD optional
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Beispiel Sammelbox Fronius Tauro 50-3-P

    * DC-Sicherung optional je nach Ländernorm / DC-Unterbrecher optional / DC-SPD optional
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Aufteilung der Solarmodul-Stränge bei der direct-Variante

    Die vorhandenen Solarmodul-Stränge gleichmäßig auf die PV-Eingänge (PV1 / PV2 / PV3) des Wechselrichters aufteilen.
    Zuerst mit den ungeraden Eingängen beginnen und danach die geraden Eingänge auffüllen, um die Leistung möglichst gleichmäßig aufzuteilen und die Lebensdauer der Sicherungen zu erhöhen, z. B.: (1.1, 2.1, 3.1, 1.3, 2.3...).

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    PV-Kabel anschließen - MC4 Stecker

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    PV-Kabel von den Solarmodulen an den MC4 Steckern laut Beschriftung anschließen

    Nicht verwendete MC4 Stecker am Wechselrichter müssen durch die mit dem Wechselrichter mitgelieferten Abdeckkappen verschlossen sein.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    MC4 Stecker Abdeckung

    Um die MC4 Stecker zu schützen, kann ein Abdeckblech am Wechselrichter montiert werden. Das Abdeckblech kann als optionales Zubehör gemeinsam mit den Floor Racks bestellt werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    PV-Kabel anschließen - Pre-combined

    Solarmodul-Stränge die in einer DC-Sammelbox zusammengeführt werden, müssen in der DC-Sammelbox, laut jeweils gültiger nationaler Vorschrift, pro Strang abgesichert werden!

     

    Vor Arbeiten im Anschlussbereichs des Wechselrichters muss die DC-Spannnung abgeschaltet werden. Dies kann auch in der DC-Sammelbox geschehen.

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    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Kabel mit Kabelschuh anschließen

    Alternativ zum Anschließen der Kabel an den V-Klemmen können die Kabel mit Kabelschuh am M12 Gewindebolzen der Anschlüsse angeschlossen werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Strangsicherungen tauschen

    VORSICHT!

    Gefahr durch defekte Sicherungen.

    Brände können die Folge sein.

    Defekte Sicherungen nur durch neue gleichwertige Sicherungen ersetzen.

    Defekte Sicherungen nicht durch Bolzen ersetzen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch falsch dimensionierte Strangsicherungen

    Falsch dimensionierte Strangsicherungen können Schäden am Wechselrichter an diesen angeschlossenen Komponenten hervorrufen.
    Folgende Strangsicherungen sind bei der -D (direct) - Variante des Fronius Tauro zu verwenden:

    Max. 10 A pro Strang → Verwendung 15 A gPV-Sicherung 1000 V möglich (Fronius Artikelnummer: 41,0007,0230 - Sicherung 15 1000 F PV 15A)

    Max. 14,5 A pro Strang → Verwendung 20 A gPV-Sicherung 1000V erforderlich (Fronius Artikelnummer: 41,0007,0233 - Sicherung-HL 20A 1KV flink)

    Max. 22 A pro Strang → Verwendung 30 A gPV-Sicherung 1000V erforderlich (Fronius Artikelnummer: 41,0007,0241 - Sicherung-HL 30A 1KV flink)

    Sicherungen tauschen:
    Fronius Tauro 50-3-D Strang 1.1 - 3.7 /
    Fronius Tauro 50-3-D (30A fuses) Strang 1.1 - 3.5 /
    Fronius Tauro Eco 50-3-D Strang 1.1 - 2.7 /
    Tauro Eco 50-3-D (30A fuses) Strang 1.1 - 2.5 /
    Fronius Tauro Eco 99 / 100-3-D Strang 1.1 - 2.7 /
    Fronius Tauro Eco 99 / 100-3-D (30A fuses) Strang 1.1 - 3.5

    Werte prüfen! Defekte Sicherungen nur durch neue gleichwertige Sicherungen ersetzen.
    1
    Sicherungen tauschen:
    Fronius Tauro Eco 99 / 100-3-D Strang 3.1 - 3.8

    Werte prüfen! Defekte Sicherungen nur durch neue gleichwertige Sicherungen ersetzen.
    1
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    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Wechselrichter schließen und einschalten

    1
    2
    3
    4

    WARNUNG!

    Gefahr durch nicht ordnungsgemäß eingeschaltete DC-Trenner

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle vorhanden DC-Trenner auf ON (Ein) schalten, bevor die AC-Verbindung eingeschaltet wird.

    Die DC-Trenner dürfen immer nur gleichzeitig (unmittelbar nacheinander) betätigt werden.

    5

    Der WLAN Accesspoint kann mit dem optischen Sensor geöffnet werden, siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)

    6
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Modbus Teilnehmer

    Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. An der Modbus Anschlussklemme können auf den Eingängen M0 und M1 jeweils max. 4 Modbus Teilnehmer angeschlossen werden.

    WICHTIG!
    Wird die Funktion „Wechselrichter-Steuerung über Modbus“ im Menübereich „Kommunikation“ → „Modbus“ aktiviert, sind keine Modbus Teilnehmer möglich. Daten senden und empfangen ist zum selben Zeitpunkt nicht möglich.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Modbus Teilnehmer

    Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. An der Modbus Anschlussklemme können auf den Eingängen M0 und M1 jeweils max. 4 Modbus Teilnehmer angeschlossen werden.

    WICHTIG!
    Wird die Funktion „Wechselrichter-Steuerung über Modbus“ im Menübereich „Kommunikation“ → „Modbus“ aktiviert, sind keine Modbus Teilnehmer möglich. Daten senden und empfangen ist zum selben Zeitpunkt nicht möglich.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Bereich

    An den Anschlussklemmen des Wechselrichters können Kabel mit folgendem Aufbau angeschlossen werden:

    • Kupfer: rund eindrähtig
    • Kupfer: rund feindrähtig

    WSD-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme

    Distanz
    max.

    Abisolierlänge

    Eindrähtig

    Feindrähtig

    Feindrähtig mit Aderendhülsen mit Kragen

    Feindrähtig mit Aderendhülsen ohne Kragen

    Kabelempfehlung

    100 m

    10 mm 

    0,14 - 1,5 mm2

    0,14 - 1,5 mm2

    0,14 - 1 mm2

    0,14 - 1,5 mm2

    min. CAT 5 UTP

    Modbus-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme

    Distanz
    max.

    Abisolierlänge

    Eindrähtig

    Feindrähtig

    Feindrähtig mit Aderendhülsen mit Kragen

    Feindrähtig mit Aderendhülsen ohne Kragen

    Kabelempfehlung

    300 m

    10 mm 

    0,14 - 1,5 mm2

    0,14 - 1,5 mm2

    0,14 - 1 mm2

    0,14 - 1,5 mm2

    min. CAT 5 STP

    IO-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme

    Distanz
    max.

    Abisolierlänge

    Eindrähtig

    Feindrähtig

    Feindrähtig mit Aderendhülsen mit Kragen

    Feindrähtig mit Aderendhülsen ohne Kragen

    Kabelempfehlung

    30 m

    10 mm 

    0,14 - 1,5 mm2

    0,14 - 1,5 mm2

    0,14 - 1 mm2

    0,14 - 1,5 mm2

    Einzelleiter möglich

    LAN-Anschlüsse

    Fronius empfiehlt mindestens CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair) Kabel und eine maximale Distanz von 100m.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Mehrere Wechselrichter in einem Netzwerk

    Die Netzwerkverkabelung der Wechselrichter muss sternförmig erfolgen. Die maximalen Längen und Anforderungen an das Kabel beachten!

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Datenkommunikations-Kabel verlegen

    Um die Verbindung zu Fronius Solar.web oder Modbus TCP nutzen zu können, muss jeder Tauro direkt mit dem Netzwerk über LAN verbunden werden.

    WICHTIG! Werden Datenkommunikations-Kabel in den Wechselrichter eingeführt, folgende Punkte beachten:

    • Je nach Anzahl und Querschnitt der eingeführten Datenkommunikations-Kabel die entsprechenden Blindstopfen aus dem Dichtungseinsatz entfernen und die Datenkommunikations-Kabel einsetzen.
    • In freie Öffnungen am Dichtungseinsatz unbedingt die entsprechenden Blindstopfen einsetzen.

    Hinweis! Bei fehlenden oder unsachgemäß eingesetzten Blindstopfen kann die Schutzklasse IP65 nicht gewährleistet werden.

    1

    Hutmutter der Zugentlastung lösen und den Dichtungsring mit den Blindstopfen von der Innenseite des Gerätes herausdrücken.

    2

    Den Dichtungsring an der Stelle, an welcher der Blindstopfen entfernt werden soll, aufspreizen.

    * Den Blindstopfen mit einer Seitwärtsbewegung herauslösen.

    3

    Datenkabel zuerst durch die Hutmutter der Zugentlastung und danach durch die Gehäuseöffnung führen.

    4

    Dichtungsring zwischen der Hutmutter und der Gehäuseöffnung einsetzen. Die Datenkabel in die Kabelführung der Dichtung eindrücken. Danach die Dichtung bis zur Unterkante der Zugentlastung hineindrücken.

    5

    Datenkabel am Datenkommunikations-Bereich mit einer Bewegungsschlaufe anschließen und die Hutmutter mit min. 2,5 - max. 4 Nm befestigen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    WSD (Wired Shut Down)

    WICHTIG!
    Die Push-in Anschlussklemme WSD im Anschlussbereich des Wechselrichters, wird ab Werk standardmäßig mit einer Überbrückung ausgeliefert. Bei der Installation von einer Auslöseeinrichtung oder einer WSD-Kette muss die Überbrückung entfernt werden.

     

    Beim ersten Wechselrichter mit angeschlossener Auslöseeinrichtung in der WSD-Kette, muss sich der WSD-Schalter auf Position 1 (Primärgerät) befinden. Bei allen weiteren Wechselrichtern befindet sich der WSD-Schalter auf Position 0 (Sekundärgerät).

    Max. Abstand zwischen zwei Geräten: 100 m
    Max. Anzahl der Geräte: 28

    * Potentialfreier Kontakt der Auslöseeinrichtung (z. B. zentraler NA-Schutz). Werden mehrere potentialfreie Kontakte in einer WSD-Kette verwendet sind diese in Serie zu verschalten.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme

    Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters

    Bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters müssen verschiedene Setup-Einstellungen vorgenommen werden.

    Wenn das Setup vor der Fertigstellung abgebrochen wird, werden die eingegebenen Daten nicht gespeichert und der Start-Bildschirm mit dem Installations-Assistenten wird erneut angezeigt. Bei einer Unterbrechung durch z. B. Netzausfall werden die Daten gespeichert. Die Inbetriebnahme wird nach aufrechter Netzversorgung an der Stelle der Unterbrechung erneut fortgesetzt. Wenn das Setup unterbrochen wurde, speist der Wechselrichter mit maximal 500 W ins Netz ein und die Betriebs-LED blinkt gelb.

    Das Länder-Setup kann nur bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters eingestellt werden. Falls das Länder-Setup nachträglich geändert werden muss, wenden Sie sich an Ihren Installateur / Technischen Support.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Erstinbetriebnahme

    Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters

    Bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters müssen verschiedene Setup-Einstellungen vorgenommen werden.

    Wenn das Setup vor der Fertigstellung abgebrochen wird, werden die eingegebenen Daten nicht gespeichert und der Start-Bildschirm mit dem Installations-Assistenten wird erneut angezeigt. Bei einer Unterbrechung durch z. B. Netzausfall werden die Daten gespeichert. Die Inbetriebnahme wird nach aufrechter Netzversorgung an der Stelle der Unterbrechung erneut fortgesetzt. Wenn das Setup unterbrochen wurde, speist der Wechselrichter mit maximal 500 W ins Netz ein und die Betriebs-LED blinkt gelb.

    Das Länder-Setup kann nur bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters eingestellt werden. Falls das Länder-Setup nachträglich geändert werden muss, wenden Sie sich an Ihren Installateur / Technischen Support.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Erstinbetriebnahme

    Darstellung Fronius Anlagenüberwachung (Pilot)

    Um die Darstellung zu vereinfachen, wird im folgenden die vertikale Einbaulage des Prints Pilot (LED-Anzeige) horizontal dargestellt.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Erstinbetriebnahme

    Installation mit der App

    Für die Installation wird die App „Fronius Solar.start“ benötigt. Abhängig von dem Endgerät, mit dem die Installation durchgeführt wird, ist die App auf der jeweiligen Plattform erhältlich.

    1Die Fronius Solar.start App herunterladen und installieren.
    2Den Access Point durch Berühren des Sensors    öffnen → Kommunikations-LED blinkt blau.
    3Die Solar.start App öffnen und dem Installationsassistenten folgen. Den QR-Code am Leistungsschild mit Smartphone oder Tablet scannen, um sich mit dem Wechselrichter zu verbinden.
    4Systemkomponenten im Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

    Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Solar.web Installations-Assistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Erstinbetriebnahme

    Installation mit dem Browser

    WLAN:

    1Den Access Point durch Berühren des Sensors    öffnen
    ✓Kommunikations-LED blinkt blau.
    2Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    3Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    4In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen. Der Installationsassistent wird geöffnet.
    5Dem Installationsassistenten in den einzelnen Bereichen folgen und die Installation abschließen.
    6Die Systemkomponenten im Fronius Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

    Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

    Ethernet:

    1Die Verbindung zum Wechselrichter (LAN1) mit einem Netzwerkkabel (CAT5 STP oder höher) herstellen.
    2Den Access Point durch Berühren des Sensors 1x    öffnen
    ✓Kommunikations-LED blinkt blau.
    3In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 169.254.0.180 eingeben und bestätigen. Der Installationsassistent wird geöffnet.
    4Dem Installationsassistenten in den einzelnen Bereichen folgen und die Installation abschließen.
    5Die Systemkomponenten im Fronius Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

    Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    1
    1. Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    2. DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    WICHTIG!
    Entladezeit der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    1
    1. Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    2. DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    WICHTIG!
    Entladezeit der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!

    Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Benutzereinstellungen

    Benutzeranmeldung

    1Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Browser aufrufen.
    2Im Menübereich Anmelden mit Benutzernamen und Passwort anmelden, oder im Menübereich Benutzer > Benutzeranmeldung mit Benutzernamen und Passwort anmelden.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Benutzereinstellungen

    Benutzeranmeldung

    1Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Browser aufrufen.
    2Im Menübereich Anmelden mit Benutzernamen und Passwort anmelden, oder im Menübereich Benutzer > Benutzeranmeldung mit Benutzernamen und Passwort anmelden.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Benutzereinstellungen

    Benutzeranmeldung

    1Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Browser aufrufen.
    2Im Menübereich Anmelden mit Benutzernamen und Passwort anmelden, oder im Menübereich Benutzer > Benutzeranmeldung mit Benutzernamen und Passwort anmelden.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Benutzereinstellungen

    Sprache auswählen

    1Im Menübereich Benutzer > Sprache die gewünschte Sprache auswählen.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Gerätekonfiguration

    Komponenten

    Über „Komponente hinzufügen+“ werden alle vorhandenen Komponenten dem System hinzugefügt.

    PV-Generator
    Den jeweiligen PV Generator aktivieren und im zugehörigen Feld die angeschlossene PV-Leistung eintragen.
    Primärzähler
    Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein.
    Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Wechselrichters in der Nacht. Ist die Funktion deaktiviert, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist. Es erscheint die Meldung „Power low“. Der Wechselrichter startet wieder, sobald ausreichend PV-Leistung vorhanden ist.
    Nach Anschluss des Zählers muss die Position konfiguriert werden.
    Es können mehrere Fronius Smart Meter im System verbaut werden. Es muss für jeden Smart Meter eine eigene Adresse eingestellt werden.
    Der Watt-Wert bei Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert bei Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler.
    Ohmpilot
    Alle im System verfügbaren Ohmpiloten werden angezeigt. Den gewünschten Ohmpiloten auswählen und über „Hinzufügen“ dem System hinzufügen.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Komponenten

    Über „Komponente hinzufügen+“ werden alle vorhandenen Komponenten dem System hinzugefügt.

    PV-Generator
    Den jeweiligen PV Generator aktivieren und im zugehörigen Feld die angeschlossene PV-Leistung eintragen.
    Primärzähler
    Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein.
    Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Wechselrichters in der Nacht. Ist die Funktion deaktiviert, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist. Es erscheint die Meldung „Power low“. Der Wechselrichter startet wieder, sobald ausreichend PV-Leistung vorhanden ist.
    Nach Anschluss des Zählers muss die Position konfiguriert werden.
    Es können mehrere Fronius Smart Meter im System verbaut werden. Es muss für jeden Smart Meter eine eigene Adresse eingestellt werden.
    Der Watt-Wert bei Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert bei Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler.
    Ohmpilot
    Alle im System verfügbaren Ohmpiloten werden angezeigt. Den gewünschten Ohmpiloten auswählen und über „Hinzufügen“ dem System hinzufügen.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Funktionen und IOs

    Lastmanagement
    Hier können bis zu vier Pins für das Lastmanagement ausgewählt werden. Weitere Einstellungen für das Lastmanagement sind im Menüpunkt Lastmanagement verfügbar.
    Default: Pin 1

    AUS - Demand Response Mode (DRM)
    Hier können die Pins für eine Steuerung via DRM eingestellt werden:

    Mode

    Beschreibung

    Information

    Default-Pin

    DRM0

    Wechselrichter trennt sich vom Netz

    Netzrelais öffnen

    REF GEN

     

    RG0

    COM LOAD

     

    CL0

    DRM0 tritt bei Unterbrechung sowie Kurzschluss an REF GEN oder COM LOAD Leitungen ein. Oder bei ungültigen Kombinationen von DRM1 - DRM8.

     

    WICHTIG!
    Ist die Funktion Demand Response Mode (DRM) aktiviert und keine DRM-Steuerung angeschlossen, wechselt der Wechselrichter in den Standby-Betrieb.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    EVU Editor - AUS - Demand Response Modes (DRM)

    Hier kann für das Ländersetup Australien ein Wert für die Scheinleistungsaufnahme und die Scheinleistungsabgabe eingetragen werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Demand Response Modes (DRM)

    Hier kann für das Länder-Setup Australien ein Wert für die Scheinleistungs-Aufnahme und die Scheinleistungs-Abgabe eingetragen werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Wechselrichter

    „Standby erzwingen“
    Bei der Aktivierung der Funktion wird der Einspeise-Betrieb des Wechselrichters unterbrochen. Dadurch ist ein leistungsloses Abschalten des Wechselrichters möglich und dessen Komponenten werden geschont. Beim Neustart des Wechselrichters wird die Standby-Funktion automatisch deaktiviert.

    „PV 1“ und „PV 2“

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    „Modus“

    Aus

    Der MPP-Tracker ist deaktiviert.

    Auto

    Der Wechselrichter verwendet die Spannung, bei der die max. mögliche Leistung des MPP-Trackers möglich ist.

    Fix

    Der MPP-Tracker verwendet die im „UDC fix“ definierte Spannung.

    „UDC fix“

    80 ‑ 530 V

    Der Wechselrichter verwendet die fix vorgegebene Spannung, die am MPP-Tracker verwendet wird.

    „Dynamik Peak Manager“

    Aus

    Funktion ist deaktiviert.

    Ein

    Der gesamte Solarmodul-Strang wird auf Optimierungspotential überprüft und ermittelt die bestmögliche Spannung für den Einspeise-Betrieb.

    „Rundsteuersignal“
    Rundsteuersignale sind Signale, die vom Energieunternehmen ausgesendet werden, um steuerbare Lasten ein- und auszuschalten. Je nach Installationssituation kann es zur Dämpfung oder Verstärkung von Rundsteuersignalen durch den Wechselrichter kommen. Mit den nachstehenden Einstellungen kann bei Bedarf entgegengewirkt werden.

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    „Reduktion der Beeinflussung“

    Aus

    Funktion ist deaktiviert.

    Ein

    Funktion ist aktiviert.

    „Frequenz des Rundsteuersignals“

    100 ‑ 3000 Hz

    Hier ist der vom Energieunternehmen vorgegebene Frequenz einzutragen.

    „Netz-Induktivität“

    0,00001 ‑ 0,005 H

    Hier ist der am Einspeisepunkt gemessene Wert einzutragen.

    „Maßnahmen gegen FI/RCMU-Fehlauslösungen“
    (bei Verwendung eines 30 mA Fehlerstrom-Schutzschalters)

    HINWEIS!

    Nationale Bestimmungen, des Netzbetreibers oder andere Gegebenheiten können einen Fehlerstrom-Schutzschalter in der AC-Anschlussleitung erfordern.

    Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A aus. In Einzelfällen und abhängig von den lokalen Gegebenheiten können jedoch Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters Typ A auftreten. Aus diesem Grund empfiehlt Fronius, unter Berücksichtigung der nationalen Bestimmungen einen für Frequenzumrichter geeigneten Fehlerstrom-Schutzschalter mit mindestens 100 mA Auslösestrom.

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Ableitstrom-Faktor zur Reduzierung von RCMU/FI-Fehlauslösungen

    0 ‑ 0,25
    (default: 0,16)

    Durch die Reduktion des Einstellwerts wird der Ableitstrom reduziert und die Zwischenkreis-Spannung angehoben, wodurch sich der Wirkungsgrad geringfügig verringert.

    • Einstellwert 0,16 ermöglicht einenoptimalen Wirkungsgrad.
    • Einstellwert 0 ermöglicht minimaleAbleitstöme.

    Abschaltung vor 30 mA FI-Auslösungen

    Aus

    Die Funktion zur Reduzierung der Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters ist deaktiviert.

    Ein

    Die Funktion zur Reduzierung der Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters ist aktiviert.

    Bemessungsnichtauslösefehlerstrom-Grenzwert

    0,015 ‑ 0,3

    Vom Hersteller für den Fehlerstrom-Schutzschalter bestimmter Wert des Nichtauslösefehlerstroms, bei dem der Fehlerstrom-Schutzschalter unter festgelegten Bedingungen nicht ausschaltet.

    „Iso Warnung“

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    „Iso Warnung“

    Aus

    Die Isolationswarnung ist deaktiviert.

    Ein

    Die Isolationswarnung ist aktiviert.
    Bei einem Isolationsfehler wird eine Warnung ausgegeben.

    „Modus der Isolationsmessung“

     

    Genau

    Die Isolationsüberwachung erfolgt mit höchster Genauigkeit und der gemessene Isolationswiderstand wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt.

    Schnell

    Die Isolationsüberwachung wird mit geringerer Genauigkeit durchgeführt, wodurch sich die Dauer der Isolationsmessung verkürzt und der Isolationswert nicht auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt wird.

    „Schwellenwert für die Isolationswarnung“

    10 ‑
    10 000 kΩ

    Bei Unterschreitung dieses Schwellenwertes wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters die Statusmeldung 1083 angezeigt.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    System

    Allgemein

    1Im Eingabefeld Anlagenname den Namen der Anlage eingeben (max. 30 Zeichen).
    2In der Dropdown-Auswahl Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort auswählen. Datum und Zeit werden von der eingegebenen Zeitzone übernommen.
    2Die Schaltfläche Speichern klicken.
    ✓Anlagenname, Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Allgemein

    1Im Eingabefeld Anlagenname den Namen der Anlage eingeben (max. 30 Zeichen).
    2In der Dropdown-Auswahl Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort auswählen. Datum und Zeit werden von der eingegebenen Zeitzone übernommen.
    2Die Schaltfläche Speichern klicken.
    ✓Anlagenname, Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Update

    Alle verfügbaren Updates werden auf der Produktseite sowie in dem Bereich der „Fronius Download Suche“ unter www.fronius.com bereitgestellt.

    Update
    1Die Firmware-Datei in das Datei hier ablegen Feld ziehen, oder über Datei auswählen auswählen.
    ✓Update wird gestartet.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Inbetriebnahme-Assistent

    Hier kann der geführte Inbetriebnahme-Assistent aufgerufen werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Werkseinstellungen wiederherstellen

    Alle Einstellungen
    Es werden alle Konfigurationsdaten zurückgesetzt, außer das Länder-Setup. Änderungen am Länder-Setup dürfen nur durch autorisiertes Personal durchgeführt werden.

    Alle Einstellungen ohne Netzwerk
    Es werden alle Konfigurationsdaten zurückgesetzt, außer das Länder-Setup und die Netzwerk-Einstellungen. Änderungen am Länder-Setup dürfen nur von autorisiertem Personal durchgeführt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Event-Log

    Aktuelle Meldungen
    Hier werden alle aktuellen Events der verbundenen Systemkomponenten angezeigt.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Art des Events müssen diese über die Schaltfläche „Häkchen“ bestätigt werden, um weiter verarbeitet werden zu können.

    Historie
    Hier werden alle Events der verbundenen Systemkomponenten angezeigt, die nicht mehr vorliegen.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Information

    In diesem Menübereich werden alle Informationen zum System und die aktuellen Einstellungen angezeigt und zum Download bereitgestellt.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Lizenzmanager

    In der Lizenzdatei sind die Leistungsdaten sowie der Funktionsumfang des Wechselrichters hinterlegt. Beim Austausch des Wechselrichters, Leistungsteils oder Datenkommunikations-Bereichs muss auch die Lizenzdatei ausgetauscht werden.

    Lizenzierung - Online (empfohlen)
    Hierfür wird eine Internetverbindung und eine abgeschlossene Konfiguration vom Fronius Solar.web benötigt.
    1Installationsarbeiten abschließen (siehe Kapitel Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters auf Seite (→)).
    2Verbindung zu der Benutzeroberfläche des Wechselrichters herstellen.
    3Seriennummer und Verfikationscode (VCode) des defekten sowie Austauschgeräts eingeben. Die Seriennummer und der VCode befinden sich am Leistungsschild des Wechselrichters (siehe Kapitel Informationen am Gerät auf Seite (→)).
    4Die Schaltfläche Online-Lizenzierung starten klicken.
    5Die Menüpunkte Nutzungsbedingungen und Netzwerk-Einstellungen mit Weiter überspringen.
    ✓Die Lizenz-Aktivierung wird gestartet.
    Lizenzierung - Offline
    Hierfür darf keine Internetverbindung bestehen. Bei der Lizenzierung – Offline mit aufrechter Internetverbindung wird die Lizenzdatei automatisch auf den Wechselrichter geladen, daher kommt es beim Hochladen der Lizenzdatei zu folgendem Fehler: „die Lizenz wurde bereits installiert und der Assistent kann beendet werden“.
    1Installationsarbeiten abschließen (siehe Kapitel Erstinbetriebnahme auf Seite (→)).
    2Verbindung zu der Benutzeroberfläche des Wechselrichters herstellen.
    3Seriennummer und Verfikationscode (VCode) des defekten sowie Austauschgeräts eingeben. Die Seriennummer und der VCode befinden sich am Leistungsschild des Wechselrichters (siehe Kapitel Informationen am Gerät auf Seite (→)).
    4Die Schaltfläche Offline-Lizenzierung starten klicken.
    5Die Service-Datei mit Klick auf die Schaltfläche Service-Datei herunterladen auf das Endgerät herunterladen.
    6Die Webseite licensemanager.solarweb.com aufrufen und mit Benutzernamen und Passwort anmelden.
    7Die Service-Datei in das Service-Datei hierher ziehen oder zum Hochladen anklicken Feld ziehen oder hochladen.
    8Die neu generierte Lizenzdatei über die Schaltfläche Lizenzdatei herunterladen auf das Endgerät herunterladen.
    9Auf die Benutzeroberfläche des Wechselrichters wechseln und die Lizenzdatei in das Lizenzdatei hier ablegen Feld ziehen oder über Lizenzdatei auswählen auswählen.
    ✓Die Lizenz-Aktivierung wird gestartet.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Support

    Support-User aktivieren
    1Die Schaltfläche Support-User Konto-aktivieren klicken.
    ✓Der Support-User ist aktiviert.

    WICHTIG!
    Der Support-User ermöglicht ausschließlich dem Fronius Technical Support über eine gesicherte Verbindung, Einstellungen am Wechselrichter vorzunehmen. Über die Schaltfläche Support-User Zugang beenden wird der Zugang deaktiviert.

    Support-Info erstellen (für Fronius Support)
    1Die Schaltfläche Support-Info erstellen klicken.
    2Die Datei sdp.cry wird automatisch heruntergeladen. Für den manuellen Download die Schaltfläche Download Support-Info klicken.
    ✓Die Datei sdp.cry ist in den Downloads gespeichert.
    Fernwartung aktivieren
    1Die Schaltfläche Fernwartung aktivieren klicken.
    ✓Der Fernwartungs-Zugang für den Fronius Support ist aktiviert.

    WICHTIG!
    Der Fernwartungs-Zugang ermöglicht ausschließlich dem Fronius Technical Support, über eine gesicherte Verbindung auf den Wechselrichter zuzugreifen. Dabei werden Diagnosedaten übermittelt, die zur Problembehandlung herangezogen werden. Den Fernwartungs-Zugang nur nach Aufforderung durch den Fronius Support aktivieren.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Kommunikation

    Netzwerk

    Server-Adressen für die Datenübertragung
    Im Fall der Verwendung einer Firewall für ausgehende Verbindungen müssen die nachfolgenden Protokolle, Server-Adressen und Ports für die erfolgreiche Datenübertragung erlaubt sein, siehe:
    https://www.fronius.com/~/downloads/Solar%20Energy/Firmware/SE_FW_Changelog_Firewall_Rules_EN.pdf

    Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.

    LAN:

    Verbindung herstellen:
    1Hostname eingeben.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    4Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN:

    Verbindung über WPS herstellen:
      ☐

      Der Access Point des Wechselrichters muss aktiv sein. Dieser wird durch das Berühren des Sensors    geöffnet > Kommunikations-LED blinkt blau

    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2.
    Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3.
    In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4.
    Im Menübereich Kommunikation > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5.
    WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6.
    Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7.
    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8.
    Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.
    1Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4Im Menübereich Kommuniktion > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN-Netzwerk auswählen und verbinden:
    Die gefundenen Netzwerke werden in der Liste angezeigt. Mit einem Klick auf den Refresh-Button    wird eine erneute Suche nach verfügbaren WLAN-Netzwerken ausgeführt. Über das Eingabefeld Netzwerk suchen kann die Auswahlliste weiter eingeschränkt werden.
    1Netzwerk aus der Liste auswählen.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart automatisch - WLAN-Passwort und Hostname eingeben.
    4Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    5Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    Access Point:

    Der Wechselrichter dient als Access Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Wechselrichter. Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich. In diesem Menübereich können Netzwerk-Name (SSID) und Netzwerk-Schlüssel (PSK) vergeben werden.
    Es ist möglich, eine Verbindung über WLAN und über Access Point gleichzeitig zu betreiben.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Netzwerk

    Server-Adressen für die Datenübertragung
    Im Fall der Verwendung einer Firewall für ausgehende Verbindungen müssen die nachfolgenden Protokolle, Server-Adressen und Ports für die erfolgreiche Datenübertragung erlaubt sein, siehe:
    https://www.fronius.com/~/downloads/Solar%20Energy/Firmware/SE_FW_Changelog_Firewall_Rules_EN.pdf

    Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.

    LAN:

    Verbindung herstellen:
    1Hostname eingeben.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    4Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN:

    Verbindung über WPS herstellen:
      ☐

      Der Access Point des Wechselrichters muss aktiv sein. Dieser wird durch das Berühren des Sensors    geöffnet > Kommunikations-LED blinkt blau

    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2.
    Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3.
    In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4.
    Im Menübereich Kommunikation > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5.
    WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6.
    Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7.
    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8.
    Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.
    1Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4Im Menübereich Kommuniktion > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN-Netzwerk auswählen und verbinden:
    Die gefundenen Netzwerke werden in der Liste angezeigt. Mit einem Klick auf den Refresh-Button    wird eine erneute Suche nach verfügbaren WLAN-Netzwerken ausgeführt. Über das Eingabefeld Netzwerk suchen kann die Auswahlliste weiter eingeschränkt werden.
    1Netzwerk aus der Liste auswählen.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart automatisch - WLAN-Passwort und Hostname eingeben.
    4Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    5Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    Access Point:

    Der Wechselrichter dient als Access Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Wechselrichter. Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich. In diesem Menübereich können Netzwerk-Name (SSID) und Netzwerk-Schlüssel (PSK) vergeben werden.
    Es ist möglich, eine Verbindung über WLAN und über Access Point gleichzeitig zu betreiben.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Modbus

    Um die Modbus TCP oder die Verbindung zu Fronius Solar.web nutzen zu können, muss jeder Tauro direkt mit dem Netzwerk über LAN verbunden werden.

    Modbus RTU-Schnittstelle 0 / 1
    Wenn eine der beiden Modbus RTU Schnittstellen auf Slave gestellt wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:

     

    Baudrate
    Die Baudrate beeinflusst die Geschwindigkeit der Übertragung zwischen den einzelnen im System angeschlossenen Komponenten. Bei der Auswahl der Baudrate ist darauf zu achten, dass diese auf Sende- und Empfangsseite gleich sind.

     

    Parität
    Das Paritätsbit kann zur Paritätskontrolle genutzt werden. Diese dient der Erkennung von Übertragungsfehlern. Ein Paritätsbit kann dabei eine bestimmte Anzahl von Bits absichern. Der Wert (0 oder 1) des Paritätsbits muss beim Sender berechnet werden und wird beim Empfänger mithilfe der gleichen Berechnung überprüft. Die Berechnung des Paritätsbits kann für gerade oder ungerade Parität erfolgen..

     

    SunSpec Model Type
    Je nach SunSpec Model gibt es 2 verschiedene Einstellungen.

    float: SunSpec Inverter Model 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213.
    int + SF: SunSpec Inverter Model 101, 102, 103 bzw. 201, 202, 203.

     

    Zähleradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Zähler zugewiesene Identifikationsnummer (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menü Kommunikation → Modbus.
    Werkseinstellung: 200

     

    Wechselrichteradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Wechselrichter zugewiesene Identifikationsnummer
    (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menü Kommunikation → Modbus.
    Werkseinstellung: 1

    Slave als Modbus TCP
    Diese Einstellung ist notwendig, um eine Wechselrichter-Steuerung über Modbus zu ermöglichen. Wenn die Funktion Slave als Modbus TCP aktiviert wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:

     

    Modbus-Port
    Nummer des TCP Ports, der für die Modbus-Kommunikation zu verwenden ist.

     

    SunSpec Model Type
    Je nach SunSpec Model gibt es 2 verschiedene Einstellungen.

    float: SunSpec Inverter Model 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213.
    int + SF: SunSpec Inverter Model 101, 102, 103 bzw. 201, 202, 203.

     

    Zähleradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Zähler zugewiesene Identifikationsnummer (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menü Kommunikation → Modbus.
    Werkseinstellung: 200

     

    Wechselrichteradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Wechselrichter zugewiesene Identifikationsnummer (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menü Kommunikation → Modbus.
    Werkseinstellung: Dieser Wert ist unveränderbar mit 1 definiert.

     

    Wechselrichter-Steuerung über Modbus
    Wenn diese Option aktiviert ist, erfolgt die Wechselrichter-Steuerung über Modbus.
    Zur Wechselrichter-Steuerung gehören folgende Funktionen:
    • Ein / Aus
    • Leistungsreduktion
    • Vorgabe eines konstanten Power Factors (cos Phi)
    • Vorgabe einer konstanten Blindleistung

     

    Steuerung einschränken
    Hier kann eine IP-Adresse eingegeben werden, welche als einzige den Wechselrichter steuern darf.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Cloud-Steuerung

    Der Netzbetreiber/Energieversorger kann mit der Cloud-Steuerung die Ausgangsleistung des Wechselrichters beeinflussen. Voraussetzung dafür ist eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters.

    Parameter

    Anzeige

    Beschreibung

    Cloud-Steuerung

    Aus

    Die Cloud-Steuerung des Wechselrichters ist deaktiviert.

    Ein

    Die Cloud-Steuerung des Wechselrichters ist aktiviert.

    Profile

    Wertebereich

    Beschreibung

    Cloud-Steuerung für Regulierungszwecke zulassen (Technician)

    Deaktiviert / Aktiviert

    Die Funktion kann für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage verpflichtend sein.*

    Cloud-Steuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen (Customer)

    Deaktiviert / Aktiviert

    Wenn die Funktion Fernsteuerung für Regulierungszwecke zulassen (Technician) aktiviert ist (Technician-Zugang erforderlich), ist die Funktion Fernsteuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen automatisch aktiviert und kann nicht deaktiviert werden.*

    * Cloud-Steuerung
    Ein virtuelles Kraftwerk ist eine Zusammenschaltung mehrerer Erzeuger. Dieses virtuelles Kraftwerk kann über die Cloud-Steuerung per Internet gesteuert werden. Eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters ist Voraussetzung dafür. Es werden Daten der Anlage übermittelt.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Solar API

    Die Solar API ist eine IP-basierte, offene JSON-Schnittstelle. Wenn sie aktiviert ist, können IOT-Geräte im lokalen Netzwerk ohne Authentifizierung auf Wechselrichter-Informationen zugreifen. Aus Sicherheitsgründen ist die Schnittstelle ab Werk deaktiviert und muss aktiviert werden, wenn sie für eine Anwendung eines Drittanbieters (z. B. EV-Ladegerät, Smart Home-Lösungen) oder den Fronius Wattpilot benötigt wird.

    Für die Überwachung empfiehlt Fronius die Verwendung von Fronius Solar.web, das einen sicheren Zugriff auf Wechselrichter-Status und Produktions-Informationen bietet.

    Bei einem Firmware-Update auf die Version 1.14.x wird die Einstellung der Solar API übernommen. Bei Anlagen mit einer Version unterhalb von 1.14.x ist die Solar API aktiviert, oberhalb dieser Version ist sie deaktiviert, kann aber im Menü ein- und ausgeschaltet werden.

    Aktivieren der Fronius Solar API
    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Solar API die Funktion Kommunikation über Solar API aktivieren aktivieren.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Solar.web

    In diesem Menü kann man der technisch notwendigen Datenverarbeitung zustimmen oder diese ablehnen.

    Zusätzlich kann das Übertragen von Analysedaten und der Remote-Zugriff über Solar.web aktiviert oder deaktiviert werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Internet Services

    In diesem Menü werden Informationen zu den Verbindungen und dem aktuellen Verbindungsstatus angezeigt. Bei Problemen mit der Verbindung ist eine kurze Fehlerbeschreibung ersichtlich.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Sicherheits- und Netzanforderungen

    Länder-Setup

    WARNUNG!

    Gefahr durch nicht autorisierte Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten an der PV-Anlage dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben gemäß den nationalen Normen und Richtlinien durchgeführt werden.

    HINWEIS!

    Risiko durch unberechtigten Zugriff.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.

    HINWEIS!

    Risiko durch falsch eingestellte Parameter.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz negativ beeinflussen und/oder Funktionsstörungen und Ausfälle am Wechselrichter verursachen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Die Parameter dürfen nur angepasst werden, wenn der Netzbetreiber dies erlaubt oder fordert.

    Die Parameter nur unter Berücksichtigung der national gültigen Normen und/oder Richtlinien sowie der Vorgaben des Netzbetreibers anpassen.

    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Für das Beantragen des für diesen Menü-Bereich erforderlichen Zugangs-Codes siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen.

    Das gewählte Länder-Setup für das jeweilige Land beinhaltet voreingestellte Parameter entsprechend der national gültigen Normen und Anforderungen. Abhängig von örtlichen Netzverhältnissen und den Vorgaben des Netzbetreibers können Anpassungen am ausgewählten Länder-Setup erforderlich sein.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Länder-Setup

    WARNUNG!

    Gefahr durch nicht autorisierte Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten an der PV-Anlage dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben gemäß den nationalen Normen und Richtlinien durchgeführt werden.

    HINWEIS!

    Risiko durch unberechtigten Zugriff.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.

    HINWEIS!

    Risiko durch falsch eingestellte Parameter.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz negativ beeinflussen und/oder Funktionsstörungen und Ausfälle am Wechselrichter verursachen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Die Parameter dürfen nur angepasst werden, wenn der Netzbetreiber dies erlaubt oder fordert.

    Die Parameter nur unter Berücksichtigung der national gültigen Normen und/oder Richtlinien sowie der Vorgaben des Netzbetreibers anpassen.

    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Für das Beantragen des für diesen Menü-Bereich erforderlichen Zugangs-Codes siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen.

    Das gewählte Länder-Setup für das jeweilige Land beinhaltet voreingestellte Parameter entsprechend der national gültigen Normen und Anforderungen. Abhängig von örtlichen Netzverhältnissen und den Vorgaben des Netzbetreibers können Anpassungen am ausgewählten Länder-Setup erforderlich sein.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen

    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Der für diesen Menübereich erforderliche Wechselrichter-Zugangscode kann im Fronius Solar.SOS-Portal beantragt werden.

    Wechselrichter-Codes in Fronius Solar.SOS beantragen:
    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Im Browser solar-sos.fronius.com aufrufen
    2.
    Mit dem Fronius-Account einloggen
    3.
    Rechts oben auf das Dropdown-Menü    klicken
    4.
    Den Menüpunkt Wechselrichtercodes anzeigen auswählen
    5.
    Eine Vertragsseite erscheint, auf der sich der Antrag auf Zugriffscode zur Veränderung der Netzparameter bei Fronius Wechselrichtern befindet
    6.
    Den Nutzungsbedingungen durch Anhaken von Ja, ich habe die Nutzungsbedingungen gelesen und stimme diesen zu und Klick auf Bestätigen & Absenden zustimmen
    7.
    Danach sind im Dropdown-Menü rechts oben unter Wechselrichtercodes anzeigen die Codes abrufbar
    1Im Browser solar-sos.fronius.com aufrufen
    2Mit dem Fronius-Account einloggen
    3Rechts oben auf das Dropdown-Menü    klicken
    4Den Menüpunkt Wechselrichtercodes anzeigen auswählen
    ✓Eine Vertragsseite erscheint, auf der sich der Antrag auf Zugriffscode zur Veränderung der Netzparameter bei Fronius Wechselrichtern befindet
    5Den Nutzungsbedingungen durch Anhaken von Ja, ich habe die Nutzungsbedingungen gelesen und stimme diesen zu und Klick auf Bestätigen & Absenden zustimmen
    6Danach sind im Dropdown-Menü rechts oben unter Wechselrichtercodes anzeigen die Codes abrufbar

    VORSICHT!

    Risiko durch unberechtigten Zugriff.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einspeisebegrenzung

    Der Fronius Tauro kann die Leistung auf Grund von Hardware-Beschränkungen nicht auf 0%, sondern nur auf 0,5 bis 1% reduzieren.

    EVU oder Netzbetreiber können Einspeisebegrenzungen für einen Wechselrichter vorschreiben (z. B. max. 70 % der kWp oder max. 5 kW).
    Die Einspeisebegrenzung berücksichtigt dabei den Eigenverbrauch, bevor die Leistung eines Wechselrichters reduziert wird:

    Für die Einspeisebegrenzung gibt es zwei Möglichkeiten:
    1. Einfache Leistungsreduzierung eines Wechselrichters durch Fronius Smart Meter
    2. Leistungsreduzierung durch externen Plant Controller

    Folgende Formeln geben eine Hilfestellung, welche Lösung Anwendung finden kann:
    PWRn ... Leistung von Wechselrichter n

    0% PWR1 + 100% PWR2 + 100% PWR3... ≤ Einspeiselimit → Lösung a)

    0% PWR1 + 100% PWR2 + 100% PWR3... > Einspeiselimit → Lösung b)

    Lösung a) - Leistungsreduzierung eines einzelnen Wechselrichters
    Die Vorgaben können erfüllt werden, wenn durch die Leistungsreduzierung eines einzelnen Wechselrichters auf ≥ 0%, das vorgeschriebene Einspeiselimit erreicht wird.

    Beispiel:
    In einem System befinden sich 3 Wechselrichter: 1x Fronius Tauro 100 kW, 2x Fronius Tauro 50 kW. Das vorgegebene Einspeiselimit am Übergabepunkt darf 100 kW nicht überschreiten.

    Lösung:
    Der Fronius Tauro kann auf 0% Ausgangsleistung geregelt werden, um das Einspeiselimit zu erfüllen. Die Leistungen der beiden anderen Wechselrichter werden nicht reduziert und können jederzeit uneingeschränkt einspeisen.

    Ist die Leistungsreduzierung eines Wechselrichters auf 0% nicht ausreichend, so muss Lösung b) angewandt werden.

    Lösung b) - Integration eines Plant Controllers
    Diese Lösung kommt zum Einsatz, falls die Vorgaben des Netzbetreibers durch die Begrenzung eines einzelnen Wechselrichters nicht erfüllt werden können oder ein dauerhafter Zugriff (z. B.: Fernabschaltung) gefordert wird. In diesem Fall wird die Integration eines PLANT-CONTROLLER empfohlen.

    Eine detaillierte technische Übersicht zu dieser Lösung ist auf www.fronius.com mit dem Stichwort „Einspeisemanagement“ zu finden.

    Um neben der Monitoring-Funktion des PLANT-CONTROLLER-SYSTEMS auch von den Vorteilen von Fronius Solar.web zu profitieren, kann zusätzlich ein Fronius Smart Meter installiert werden. Die Integration eines Fronius Smart Meter stellt sicher, dass die Verbrauchs- und Einspeisedaten des PV-Systems in Fronius Solar.web visualisiert werden und zur Analyse bereitstehen.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    I/O-Leistungsmanagement

    Allgemeines
    In diesem Menüpunkt werden für ein Energieversorgungs-Unternehmen (EVU) relevante Einstellungen vorgenommen. Eingestellt werden können eine Wirkleistungs-Begrenzung in % und/oder eine Leistungsfaktor-Begrenzung.

    WICHTIG!
    Für Einstellungen in diesem Menüpunkt den Benutzer Technician auswählen, das Passwort für Benutzer Technician eingeben und bestätigen. Einstellungen in diesem Menübereich darf nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Eingangsmuster (Belegung der einzelnen I/Os)
    1 x klicken = weiß (Kontakt offen)
    2 x klicken = blau (Kontakt geschlossen)
    3 x klicken = grau (Nicht verwendet)

    Leistungsfaktor (cos φ)
    • Kapazitiv
    • Induktiv

    EVU Rückmeldung
    Bei aktivierter Regel muss der Ausgang EVU Rückmeldung (Pin 1 empfohlen) konfiguriert werden (z. B. zum Betrieb einer Signaleinrichtung).

    Für den Import bzw. Export wird das Datenformat *.fpc unterstützt.

    Steuerungsprioritäten
    Zum Einstellen der Steuerungsprioritäten für das I/O-Leistungsmanagement (DRM oder Rundsteuer-Empfänger), der Einspeisebegrenzung und die Steuerung über Modbus.

    1 = höchste Priorität, 3 = niedrigste Priorität

    Lokale Prioritäten des I/O-Leistungsmanagements, der Einspeisebegrenzung und des Modbus werden durch Cloud-Steuerungsbefehle (Regulierungszwecke und virtuelle Kraftwerke) - siehe Cloud-Steuerung auf Seite (→) - sowie durch Notstrom außer Kraft gesetzt.

    Die Steuerungsprioritäten werden intern nach Leistungsbegrenzung und Wechselrichter-Abschaltung unterschieden. Die Wechselrichter-Abschaltung hat gegenüber Leistungsbegrenzung immer Vorrang. Ein Wechselrichter-Abschaltungsbefehl wird immer ausgeführt, unabhängig von der Priorität.

    Leistungsbegrenzung
    • I/O-Leistungsmanagement (DRM/Rundsteuer-Empfängersignal) - nach Befehl
    • Einspeisebegrenzung (Soft Limit) - immer aktiv
    • Modbus (Erzeugungslimit) - nach Befehl
    Wechselrichter-Abschaltung
    • I/O-Leistungsmanagement mit Einspeisebegrenzung = 0 % (DRM/Rundsteuer-Empfängersignal) - nach Befehl
    • Einspeisebegrenzung (Hard Limit)
    • Modbus (Abschalt-Befehl) - nach Befehl
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 4 Relais

    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 4 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 4 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 4 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 4 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 4 Relais

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 3 Relais

    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 3 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 3 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 3 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 3 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 3 Relais

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 2 Relais

    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 2 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 2 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 2 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 2 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 2 Relais

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 1 Relais

    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 1 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 1 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 1 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 1 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 1 Relais

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Rundsteuer-Empfänger mit mehreren Wechselrichtern verbinden

    Der Netzbetreiber kann den Anschluss eines oder mehrerer Wechselrichter an einen Rundsteuer-Empfänger fordern, um die Wirkleistung und/oder den Leistungsfaktor der Photovoltaik-Anlage zu begrenzen.

    Anschluss-Schema Rundsteuer-Empfänger mit mehreren Wechselrichtern

    Über einen Verteiler (Koppelrelais) können folgende Fronius-Wechselrichter mit dem Rundsteuer-Empfänger verbunden werden:

    • Symo GEN24
    • Primo GEN24
    • Tauro
    • SnapINverter (nur Geräte mit Fronius Datamanager 2.0)

    WICHTIG!
    Auf der Benutzeroberfläche jedes Wechselrichters, der mit dem Rundsteuer-Empfänger verbunden ist, muss die Einstellung 4-Relais-Betrieb (siehe Anschluss-Schema - 4 Relais und Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 4 Relais) aktiviert werden.

    Anhang

    Statusmeldungen und Behebung

    Statusmeldungen

    1. Anhang

    Statusmeldungen und Behebung

    Statusmeldungen

    1. Anhang
    2. Statusmeldungen und Behebung

    Statusmeldungen

    1006 - ArcDetected (Betriebs-LED: blinkt gelb)
    Ursache:Ein Lichtbogen an einer bestimmten Stelle der PV-Anlage wurde erkannt.
    Behebung:Keine Aktion erforderlich. Der Einspeise-Betrieb wird erneut nach 5 Minuten automatisch gestartet.
    1030 - WSD Open (Betriebs-LED: leuchtet rot)
    Ursache:Ein in der WSD-Kette angeschlossenes Gerät hat die Signalleitung unterbrochen (z. B. eine Überspannungs-Schutzeinrichtung) oder es wurde die ab Werk standardmäßig installierte Überbrückung entfernt und keine Auslöseeinrichtung installiert.
    Behebung:Bei ausgelöster Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD muss der Wechselrichter von einem autorisierten Fachbetrieb instand gesetzt werden.
    ODER:Die ab Werk standardmäßig installierte Überbrückung oder eine Auslöseeinrichtung installieren.
    ODER:Den WSD (Wired Shut Down) Switch auf Position 1 (WSD-Primärgerät) stellen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Einbau und Anschluss einer Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Sicherheitsvorschriften beachten.

    1173 - ArcContinuousFault (Betriebs-LED: leuchtet rot)
    Ursache:Ein Lichtbogen an der PV-Anlage wurde erkannt und die max. Anzahl automatischen Zuschaltungen innerhalb von 24 Stunden wurde erreicht.
    Behebung:Den Sensor am Wechselrichter 3 Sekunden  (max. 6 Sekunden) gedrückt halten.
    ODER:Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log den Status 1173 - ArcContinuousFault bestätigen.
    ODER:Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Benutzermenü Benachrichtigungen den Status 1173 - ArcContinuousFault bestätigen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch beschädigte Komponenten der PV-Anlage

    Schwerwiegende Personen-/Sachschäden können die Folge sein.

    Bevor der Status 1173 - ArcContinuousFault bestätigt wird, muss die gesamte betroffene Photovoltaik-Anlage auf etwaige Schäden überprüft werden.

    Beschädigte Komponenten vom qualifizierten Fachpersonal instand setzen lassen.

    1. Anhang

    Technische Daten

    Tauro 50-3-D / 50-3-P

    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    200 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    400 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    3

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang (nur für D-Variante)

    134 A
    36 A / 36 A / 72 A
    14,5 A (20 A fuses) / 22 A (30A fuses)

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang (nur für D-Variante)

    240 A
    72 A / 72 A / 125 A
    20 A (20 A fuses) / 30 A (30A fuses)

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3

    75 kWp
    25 kWp / 25 kWp / 50 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)
    D-Variante PV1 / PV2 / PV3
    P-Variante PV1 / PV2 / PV3



    72 / 72 / 125 A4)
    0 / 0 / 0 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde
    Wechselrichter

    10000 nF

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde
    pro Eingang PV1 / PV2 / PV3


    3325 / 3325 / 6650 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    10 - 10000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    450 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6)

    30 - 1000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

    -

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    180 - 270 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 VAC | 230 VAC 1)

    Nennleistung

    50 kW

    Nenn-Scheinleistung

    50 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    76 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    76 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC

    Erdungssysteme

    TT (erlaubt, wenn UN_PE < 30V)
    TN-S (erlaubt)
    TN-C (erlaubt)
    TN-C-S (erlaubt)
    IT (nicht erlaubt)

    Maximale Ausgangsleistung

    50 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    50 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    75,8 A / 72,5 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    228 A peak /
    26,6 A rms over 3,2 ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    44,7 A / 16,24 ms

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    15 W

    Europäischer Wirkungsgrad (400 / 600 / 800 / 870 VDC)

    97,8 / 98,3 / 97,9 / 97,7 %

    Maximaler Wirkungsgrad

    98,5 %

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur
    mit eingebauter Option „AC-Trenner“

    - 40 °C - +65 °C
    -35 °C - +65 °C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70 °C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel (600 VDC)

    68,4 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP65

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    755 x 1109 x 346 mm

    Gewicht

    98 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    Schutzeinrichtungen

    DC-Trennschalter

    integriert

    Kühlprinzip

    geregelte Zwangsbelüftung

    RCMU 9)

    integriert

    DC-Isolationsmessung 9)

    integriert 2)

    Überlastverhalten

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    Aktive Inselerkennung

    Frequenzverschiebungs-Methode

    AFCI (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung)

    Optional

    AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 9)
    (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung)

    = F-I-AFPE-1-4/3/7-3
    Vollständige Abdeckung
    Integriert
    AFPE
    1 überwachter String pro Eingangs-Port
    4/3/7 Eingangs-Ports pro Kanal (AFD1: 4, AFD2: 3, AFD3: 7)
    3 überwachte Kanäle

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Tauro 50-3-D / 50-3-P

    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    200 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    400 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    3

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang (nur für D-Variante)

    134 A
    36 A / 36 A / 72 A
    14,5 A (20 A fuses) / 22 A (30A fuses)

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang (nur für D-Variante)

    240 A
    72 A / 72 A / 125 A
    20 A (20 A fuses) / 30 A (30A fuses)

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3

    75 kWp
    25 kWp / 25 kWp / 50 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)
    D-Variante PV1 / PV2 / PV3
    P-Variante PV1 / PV2 / PV3



    72 / 72 / 125 A4)
    0 / 0 / 0 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde
    Wechselrichter

    10000 nF

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde
    pro Eingang PV1 / PV2 / PV3


    3325 / 3325 / 6650 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    10 - 10000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    450 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6)

    30 - 1000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

    -

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    180 - 270 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 VAC | 230 VAC 1)

    Nennleistung

    50 kW

    Nenn-Scheinleistung

    50 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    76 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    76 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC

    Erdungssysteme

    TT (erlaubt, wenn UN_PE < 30V)
    TN-S (erlaubt)
    TN-C (erlaubt)
    TN-C-S (erlaubt)
    IT (nicht erlaubt)

    Maximale Ausgangsleistung

    50 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    50 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    75,8 A / 72,5 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    228 A peak /
    26,6 A rms over 3,2 ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    44,7 A / 16,24 ms

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    15 W

    Europäischer Wirkungsgrad (400 / 600 / 800 / 870 VDC)

    97,8 / 98,3 / 97,9 / 97,7 %

    Maximaler Wirkungsgrad

    98,5 %

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur
    mit eingebauter Option „AC-Trenner“

    - 40 °C - +65 °C
    -35 °C - +65 °C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70 °C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel (600 VDC)

    68,4 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP65

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    755 x 1109 x 346 mm

    Gewicht

    98 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    Schutzeinrichtungen

    DC-Trennschalter

    integriert

    Kühlprinzip

    geregelte Zwangsbelüftung

    RCMU 9)

    integriert

    DC-Isolationsmessung 9)

    integriert 2)

    Überlastverhalten

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    Aktive Inselerkennung

    Frequenzverschiebungs-Methode

    AFCI (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung)

    Optional

    AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 9)
    (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung)

    = F-I-AFPE-1-4/3/7-3
    Vollständige Abdeckung
    Integriert
    AFPE
    1 überwachter String pro Eingangs-Port
    4/3/7 Eingangs-Ports pro Kanal (AFD1: 4, AFD2: 3, AFD3: 7)
    3 überwachte Kanäle

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Tauro Eco 50-3-D / 50-3-P

    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    650 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    580 - 930 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    1

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max) Gesamt
    PV1 / PV2
    pro Strang (nur für D-Variante)

    87,5 A
    75 A / 75 A
    14,5 A (20 A fuses) / 22 A (30A fuses)

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2
    pro Strang (nur für D-Variante)

    178 A
    125 A / 125 A
    20 A (20 A fuses) / 30 A (30A fuses)

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2

    75 kWp
    60 kWp / 60 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    125 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde
    Wechselrichter

    10000 nF

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde
    pro Eingang PV1 / PV2


    7980 / 7980 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    10 - 10000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    450 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6)

    30 - 1000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

    -

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    180 - 270 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 VAC | 230 VAC 1)

    Nennleistung

    50 kW

    Nenn-Scheinleistung

    50 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    76 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    76 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC

    Erdungssysteme

    TT (erlaubt, wenn UN_PE < 30V)
    TN-S (erlaubt)
    TN-C (erlaubt)
    TN-C-S (erlaubt)
    IT (nicht erlaubt)

    Maximale Ausgangsleistung

    50 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    50 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    75,8 A / 72,5 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    209 A peak /
    30,5 A rms over 2,1 ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    37,2 A / 19,4 ms

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    15 W

    Europäischer Wirkungsgrad (580 / 800 / 930 VDC)

    98,2 / 97,7 / 97,3 %

    Maximaler Wirkungsgrad

    98,5 %

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur
    mit eingebauter Option „AC-Trenner“

    - 40 °C - +65 °C
    -35 °C - +65 °C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70 °C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel (580 VDC)

    68,5 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP65

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    755 x 1109 x 346 mm

    Gewicht

    74 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    Schutzeinrichtungen

    DC-Trennschalter

    integriert

    Kühlprinzip

    geregelte Zwangsbelüftung

    RCMU 9)

    integriert

    DC-Isolationsmessung 9)

    integriert 2)

    Überlastverhalten

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    Aktive Inselerkennung

    Frequenzverschiebungs-Methode

    AFCI (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung)

    Optional

    AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 9)
    (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung)

    = F-I-AFPE-1-7/7-2
    Vollständige Abdeckung
    Integriert
    AFPE
    1 überwachter String pro Eingangs-Port
    7/7 Eingangs-Ports pro Kanal (AFD1: 7, AFD2: 7)
    2 überwachte Kanäle

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Tauro Eco 99-3-D / 99-3-P

    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    650 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    580 - 930 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    1

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max) Gesamt
    P-Variante PV1 / PV2
    D-Variante PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang (nur für D-Variante)

    175 A
    100 A / 100 A
    75 A / 75 A / 75 A
    14,5 A (20 A fuses) / 22 A (30A fuses)

    Max. Kurzschluss-Strom 8)
    P-Variante Gesamt
    D-Variante Gesamt
    PV1 / PV2 / (PV3 nur für D-Variante)
    pro Strang (nur für D-Variante)


    250 A
    355 A
    125 A / 125 A / 125 A
    20 A (20 A fuses) / 30 A (30A fuses)

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    P-Variante PV1 / PV2
    D-Variante PV1 / PV2 / PV3

    150 kWp
    79 kWp / 79 kWp
    57 kWp / 57 kWp / 57 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)
    P-Variante Gesamt
    D-Variante Gesamt


    125 A4)
    250 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde
    Wechselrichter

    19998 nF

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde
    pro Eingang P-Variante PV1 / PV2
    pro Eingang D-Variante PV1 / PV2 / PV3


    10507 / 10507 nF
    7581 / 7581 / 7581 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    10 - 10000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    900 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6)

    30 - 1000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

    -

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    180 - 270 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 VAC | 230 VAC 1)

    Nennleistung

    99,99 kW

    Nenn-Scheinleistung

    99,99 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    152 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    152 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC

    Erdungssysteme

    TT (erlaubt, wenn UN_PE < 30V)
    TN-S (erlaubt)
    TN-C (erlaubt)
    TN-C-S (erlaubt)
    IT (nicht erlaubt)

    Maximale Ausgangsleistung

    99,99 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    99,99 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    151,5 A / 144,9 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    244 A peak /
    27,2 A rms over 3,2 ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    93,9 A / 22 ms

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    15 W

    Europäischer Wirkungsgrad (580 / 800 / 930 VDC)

    98,2 / 97,7 / 97,3 %

    Maximaler Wirkungsgrad

    98,5 %

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur
    mit eingebauter Option „AC-Trenner“

    - 40 °C - +65 °C
    -35 °C - +65 °C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70 °C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel (580 VDC / 930 VDC)

    74,4 / 79,3 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP65

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    755 x 1109 x 346 mm

    Gewicht

    103 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    Schutzeinrichtungen

    DC-Trennschalter

    integriert

    Kühlprinzip

    geregelte Zwangsbelüftung

    RCMU 9)

    integriert

    DC-Isolationsmessung 9)

    integriert 2)

    Überlastverhalten

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    Aktive Inselerkennung

    Frequenzverschiebungs-Methode

    AFCI (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung)

    Optional

    AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 9)
    (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung)

    = F-I-AFPE-1-7/7/8-3
    Vollständige Abdeckung
    Integriert
    AFPE
    1 überwachter String pro Eingangs-Port
    7/7/8 Eingangs-Ports pro Kanal (AFD1: 7, AFD2: 7, AFD3: 8)
    3 überwachte Kanäle

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Tauro Eco 100-3-D / 100-3-P

    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    650 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    580 - 930 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    1

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max) Gesamt
    P-Variante PV1 / PV2
    D-Variante PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang (nur für D-Variante)

    175 A
    100 A / 100 A
    75 A / 75 A / 75 A
    14,5 A (20 A fuses) / 22 A (30A fuses)

    Max. Kurzschluss-Strom 8)
    P-Variante Gesamt
    D-Variante Gesamt
    PV1 / PV2 / (PV3 nur für D-Variante)
    pro Strang (nur für D-Variante)


    250 A
    355 A
    125 A / 125 A / 125 A
    20 A (20 A fuses) / 30 A (30A fuses)

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    P-Variante PV1 / PV2
    D-Variante PV1 / PV2 / PV3

    150 kWp
    79 kWp / 79 kWp
    57 kWp / 57 kWp / 57 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)
    P-Variante Gesamt
    D-Variante Gesamt



    125 A4)
    250 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde
    Wechselrichter


    20000 nF

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde
    pro Eingang P-Variante PV1 / PV2
    pro Eingang D-Variante PV1 / PV2 / PV3


    10507 / 10507 nF
    7581 / 7581 / 7581 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    10 - 10000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    900 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6)

    30 - 1000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

    -

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    180 - 270 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 VAC | 230 VAC 1)

    Nennleistung

    100 kW

    Nenn-Scheinleistung

    100 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    152 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    152 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC

    Erdungssysteme

    TT (erlaubt, wenn UN_PE < 30V)
    TN-S (erlaubt)
    TN-C (erlaubt)
    TN-C-S (erlaubt)
    IT (nicht erlaubt)

    Maximale Ausgangsleistung

    100 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    100 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    151,5 A / 144,9 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    244 A peak /
    27,2 A rms over 3,2 ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    93,9 A / 22 ms

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    15 W

    Europäischer Wirkungsgrad (580 / 800 / 930 VDC)

    98,2 / 97,7 / 97,3 %

    Maximaler Wirkungsgrad

    98,5 %

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur
    mit eingebauter Option „AC-Trenner“

    - 40 °C - +65 °C
    -35 °C - +65 °C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70 °C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel (580 VDC / 930 VDC)

    74,4 / 79,3 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP65

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    755 x 1109 x 346 mm

    Gewicht

    103 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    Schutzeinrichtungen

    DC-Trennschalter

    integriert

    Kühlprinzip

    geregelte Zwangsbelüftung

    RCMU 9)

    integriert

    DC-Isolationsmessung 9)

    integriert 2)

    Überlastverhalten

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    Aktive Inselerkennung

    Frequenzverschiebungs-Methode

    AFCI (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung)

    Optional

    AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 9)
    (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung)

    = F-I-AFPE-1-7/7/8-3
    Vollständige Abdeckung
    Integriert
    AFPE
    1 überwachter String pro Eingangs-Port
    7/7/8 Eingangs-Ports pro Kanal (AFD1: 7, AFD2: 7, AFD3: 8)
    3 überwachte Kanäle

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    WLAN

    Frequenzbereich

    2412 - 2462 MHz

    Benützte Kanäle / Leistung

    Kanal: 1-11 b,g,n HT20
    Kanal: 3-9 HT40
    <18 dBm

    Modulation

    802.11b: DSSS (1Mbps DBPSK, 2Mbps DQPSK, 5.5/11Mbps CCK)
    802.11g: OFDM (6/9Mbps BPSK, 12/18Mbps QPSK, 24/36Mbps 16-QAM, 48/54Mbps 64-QAM)
    802.11n: OFDM (6.5 BPSK, QPSK, 16-QAM, 64-QAM)

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Erklärung der Fußnoten

    1)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt.
    2)
    Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen
    (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv)
    3)
    Maximaler Strom von einem defekten PV-Modul zu allen anderen PV-Modulen. Vom Wechselrichter selbst zur PV-Seite des Wechselrichters beträgt er 0 A.
    4)
    sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters
    5)
    Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters
    6)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung und PV-Leistung sind diese Werte entsprechend anzupassen.
    7)
    Angegebener Wert ist ein max. Wert; das Überschreiten des max. Wertes kann die Funktion negativ beeinflussen.
    8)
    ISC PV = ICP PV ≥ ISC max = I SC (STC) x 1,25 nach z. B.: IEC 60364-7-712, NEC 2020, AS/NZS 5033:2021
    9)
    Software-Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730-1 Anhang H.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Integrierter DC-Trenner

    Allgemeine Daten

    Produktname

    EATON PV-DIS-10-125/2-REFOHA

    Bemessungs-Isolationsspannung

    1 000 VDC

    Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit

    6 kV

    Eignung zur Isolation

    Ja, nur DC

    Bemessungs-Betriebsstrom

    Bemessungs-Betriebsstrom Ie ≤ 100 A: DC-PV2 Gebrauchskategorie (gem. IEC/EN 60947-3)

    Bemessungs-Betriebsstrom Ie ≤ 125 A: DC-PV1 Gebrauchskategorie (gem. IEC/EN 60947-3)

    Gebrauchskategorie und / oder PV-Gebrauchskategorie

    gemäß IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie DC-PV2

    Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw)

    12 x le

    Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm)

    1 000 A

    Bemessungs-Betriebsstrom und Bemessungs-Ausschaltvermögen

    Bemessungs-Betriebsspannung (Ue)

    Bemessungs-Betriebsstrom (Ie) DC-PV1

    I(make) / I(break) DC-PV1

    Bemessungs-Betriebsstrom (Ie) DC-PV2

    I(make) / I(break) DC-PV2

    ≤ 500 VDC

    125 A

    187,5 A

    125 A

    500 A

    600 VDC

    125 A

    187,5 A

    125 A

    500 A

    800 VDC

    125 A

    187,5 A

    125 A

    500 A

    900 VDC

    125 A

    187,5 A

    110 A

    440 A

    1 000 VDC

    125 A

    187,5 A

    100 A

    400 A

    1. Anhang

    Berücksichtigte Normen und Richtlinien

    CE-Kennzeichen

    Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.

    1. Anhang
    2. Berücksichtigte Normen und Richtlinien

    CE-Kennzeichen

    Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.

    1. Anhang
    2. Berücksichtigte Normen und Richtlinien

    WLAN

    Übereinstimmung mit 2014/53/EU Funkgeräterichtlinie (Radio Equipment Directive RED)

    Die zuvor aufgelistete technischen Daten Tabelle enthält gemäß Artikel 10.8 (a) und 10.8 (b) der RED Informationen zu den verwendeten Frequenzbändern und der maximalen HF-Sendeleistung von Fronius Wireless-Produkten, die in der EU zum Verkauf angeboten werden.

    Fronius Produkte müssen so installiert und betrieben werden, dass das Produkt 20 cm oder mehr vom Körper entfernt ist.

    1. Anhang
    2. Berücksichtigte Normen und Richtlinien

    Netzausfall

    Die serienmäßig in den Wechselrichter integrierten Mess- und Sicherheitsverfahren sorgen dafür, dass bei einem Netzausfall die Einspeisung sofort unterbrochen wird (z. B. bei Abschaltung durch den Netzbetreiber oder Leitungsschaden).

    1. Anhang

    Service, Garantiebedingungen und Entsorgung

    Fronius SOS

    Unter sos.fronius.com können Sie jederzeit Garantie- und Geräteinformationen abrufen, eigenständig die Fehlersuche starten sowie Austauschkomponenten anfordern.

    Für nähere Informationen zu Ersatzteilen wenden Sie sich an Ihren Installateur oder Ansprechpartner für die PV-Anlage.

    1. Anhang
    2. Service, Garantiebedingungen und Entsorgung

    Fronius SOS

    Unter sos.fronius.com können Sie jederzeit Garantie- und Geräteinformationen abrufen, eigenständig die Fehlersuche starten sowie Austauschkomponenten anfordern.

    Für nähere Informationen zu Ersatzteilen wenden Sie sich an Ihren Installateur oder Ansprechpartner für die PV-Anlage.

    1. Anhang
    2. Service, Garantiebedingungen und Entsorgung

    Fronius Werksgarantie

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

    1. Anhang
    2. Service, Garantiebedingungen und Entsorgung

    Entsorgung

    Der Hersteller Fronius International GmbH nimmt das Altgerät zurück und sorgt für eine fachgerechte Wiederverwertung. Die nationalen Vorschriften zur Entsorgung von Elektronik-Altgeräten beachten.