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    Fronius Galvo

    Anlagenüberwachung
    Erst-Inbetriebnahme
    Setup-Menü
    Statusdiagnose
    Technische Daten

    Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    Allgemeines

    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten
    • nicht beschädigen
    • nicht entfernen
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.

    Die Anschlussklemmen können hohe Temperaturen erreichen.

    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionsfähig, besteht die Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.

    Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.

    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.

    Es geht um Ihre Sicherheit!

    Um­ge­bungs­be­din­gun­gen

    Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Qualifiziertes Personal

    Die Serviceinformationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.

    Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden (gilt auch für Normteile).

    Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.

    Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.

    Angaben zu Geräuschemissions-Werten

    Der maximale Schall-Leistungspegel des Wechselrichters ist in den technischen Daten angegeben.

    Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.

    Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schalldruck-Pegel stark von der Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.

    EMV-Maßnahmen

    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions- Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z.B. wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    Entsorgung

    Gemäß Europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!

    Datensicherheit

    Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.

    Urheberrecht

    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    Allgemeines

    Gerätekonzept

    Geräteaufbau:

    (1)
    Gehäusedeckel
    (2)
    Wechselrichter
    (3)
    Montagehalterung
    (4)
    Anschlussbereich inkl. DC Hauptschalter
    (5)
    Datenkommunikations-Bereich
    (6)
    Datenkommunikations-Abdeckung

    Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

    Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.

    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

    Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Netzüberwachung. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb auf.
    Der Wechselrichter arbeitet dabei so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen entnommen wird.
    Sobald das Energieangebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    Gerätekonzept

    Geräteaufbau:

    (1)
    Gehäusedeckel
    (2)
    Wechselrichter
    (3)
    Montagehalterung
    (4)
    Anschlussbereich inkl. DC Hauptschalter
    (5)
    Datenkommunikations-Bereich
    (6)
    Datenkommunikations-Abdeckung

    Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

    Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.

    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

    Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Netzüberwachung. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb auf.
    Der Wechselrichter arbeitet dabei so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen entnommen wird.
    Sobald das Energieangebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Der Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von Solarmodulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
    Als nicht bestimmungsgemäß gilt:
    • eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
    • Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden
    • das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden.

    Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
    Gewährleistungsansprüche erlöschen.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise, sowie Sicherheits- und Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung und Installationsanleitung
    • die Einhaltung der Wartungsarbeiten
    • die Montage gemäß Installationsanleitung

    Bei Auslegung der Photovoltaikanlage darauf achten, dass alle Komponenten ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.

    Alle vom Solarmodul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der Solarmodul-Eigenschaften berücksichtigen.

    Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung und Verbindungsmethoden berücksichtigen.

    Warnhinweise am Gerät

    Am und im Wechselrichter befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

    Sicherheitssymbole:

    Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • diese Bedienungsanleitung
    • sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovoltaikanlage, insbesondere Sicherheitsvorschriften

    Gefährliche elektrische Spannung

    Entladezeit der Kondensatoren abwarten!

    Text der Warnhinweise:

    WARNUNG!
    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei sind. Entladezeit der Kondensatoren abwarten (3 Minuten).

    Hinweise zu einem Dummy-Gerät

    Ein Dummy-Gerät ist nicht für den betriebsmäßigen Anschluss an eine Photovoltaikanlage geeignet und darf ausschließlich zu Vorführzwecken in Betrieb genommen werden.

    WICHTIG! Bei einem Dummy-Gerät keinesfalls spannungsführende DC-Kabel an den DC Anschlüssen anschließen.

    Das Anschließen von spannungslosen Kabeln oder Kabelstücken zu Vorführungszwecken ist zulässig.

    Ein Dummy-Gerät ist über das Geräte-Leistungsschild erkennbar:

    Geräte-Leistungsschild eines Dummy-Gerätes

    Datenkommunikation und Fronius Solar Net

    Fronius Solar Net und Datenanbindung

    Für eine individuelle Anwendung der Systemerweiterungen wurde von Fronius das Solar Net entwickelt. Das Fronius Solar Net ist ein Daten-Netzwerk, welches die Verknüpfung mehrerer Wechselrichter mit den Systemerweiterungen ermöglicht.

    Das Fronius Solar Net ist ein Bussystem mit Ring-Topologie. Für die Kommunikation eines oder mehrerer im Fronius Solar Net verbundener Wechselrichter mit einer Systemerweiterung reicht ein geeignetes Kabel.

    Um jeden Wechselrichter eindeutig im Fronius Solar Net zu definieren, dem entsprechenden Wechselrichter ebenfalls eine individuelle Nummer zuweisen.
    Zuweisen einer individuellen Nummer gemäß Abschnitt ‘Der Menüpunkt SETUP‘.

    Unterschiedliche Systemerweiterungen werden vom Fronius Solar Net automatisch erkannt.

    Um zwischen mehreren identischen Systemerweiterungen zu unterscheiden, an den Systemerweiterungen eine individuelle Nummer einstellen.

    Nähere Informationen zu den einzelnen Systemerweiterungen befinden sich in den entsprechenden Bedienungsanleitungen oder im Internet unter http://www.fronius.com

    Nähere Information zur Verkabelung von Fronius DATCOM-Komponenten finden Sie unter:

    → http://www.fronius.com/QR-link/4204101938

    Fronius Solar Net und Datenanbindung

    Für eine individuelle Anwendung der Systemerweiterungen wurde von Fronius das Solar Net entwickelt. Das Fronius Solar Net ist ein Daten-Netzwerk, welches die Verknüpfung mehrerer Wechselrichter mit den Systemerweiterungen ermöglicht.

    Das Fronius Solar Net ist ein Bussystem mit Ring-Topologie. Für die Kommunikation eines oder mehrerer im Fronius Solar Net verbundener Wechselrichter mit einer Systemerweiterung reicht ein geeignetes Kabel.

    Um jeden Wechselrichter eindeutig im Fronius Solar Net zu definieren, dem entsprechenden Wechselrichter ebenfalls eine individuelle Nummer zuweisen.
    Zuweisen einer individuellen Nummer gemäß Abschnitt ‘Der Menüpunkt SETUP‘.

    Unterschiedliche Systemerweiterungen werden vom Fronius Solar Net automatisch erkannt.

    Um zwischen mehreren identischen Systemerweiterungen zu unterscheiden, an den Systemerweiterungen eine individuelle Nummer einstellen.

    Nähere Informationen zu den einzelnen Systemerweiterungen befinden sich in den entsprechenden Bedienungsanleitungen oder im Internet unter http://www.fronius.com

    Nähere Information zur Verkabelung von Fronius DATCOM-Komponenten finden Sie unter:

    → http://www.fronius.com/QR-link/4204101938

    Datenkommunikations-Bereich

    Je nach Ausführung kann der Wechselrichter mit der Fronius Datamanager Steckkarte (8) ausgestattet sein.

    Pos.

    Bezeichnung

    (1)

    umschaltbare Multifunktions-Stromschnittstelle.
    Für eine nähere Erklärung siehe nachfolgenden Abschnitt „Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle“

    Für den Anschluss an die Multifunktions-Stromschnittstelle den 2-poligen Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.

    (2)
    (3)

    IN Anschluss Solar Net / Interface Protocol
    OUT Anschluss Solar Net / Interface Protocol
    ‘Fronius Solar Net‘ / Interface Protocol Ein- und Ausgang, für die Verbindung mit anderen DATCOM-Komponenten (z.B. Wechselrichter, Fronius Sensor Box...)

    Bei einer Vernetzung von mehreren DATCOM-Komponenten muss an jedem freien IN- oder OUT-Anschluss einer DATCOM-Komponente ein Endstecker angesteckt sein.
    Bei Wechselrichtern mit Fronius Datamanager Steckkarte sind 2 Abschluss-Stecker im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.

    (4)

    LED ‘Fronius Solar Net‘
    zeigt an, ob die Solar Net Stromversorgung zur Verfügung steht

    (5)

    LED ‘Datenübertragung‘
    blinkt beim Zugriff auf den USB-Stick. In dieser Zeit darf der USB-Stick nicht entfernt werden.

    (6)

    USB A Buchse
    zum Anschließen eines USB-Sticks mit einer maximalen Baugröße von
    65 x 30 mm (2.6 x 2.1 in.)

    Der USB-Stick kann als Datenlogger für denjenigen Wechselrichter fungieren, wo er angeschlossen wurde. Der USB-Stick ist nicht im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.

    (7)

    potentialfreier Schaltkontakt (Relais) mit Gegenstecker

    max. 250 V AC / 4 A AC
    max. 30 V DC / 1 A DC
    max. 1,5 mm² (AWG 16) Kabelquerschnitt

    Pin 1 = Schließerkontakt (Normally Open)
    Pin 2 = Wurzel (Common)
    Pin 3 = Öffnerkontakt (Normally Closed)

    Für eine nähere Erklärung siehe Abschnitt "Menüpunkte im Setup-Menü / Relais".
    Für den Anschluss am potentialfreien Schaltkontakt den Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.

    (8)

    Fronius Datamanager mit WLAN-Antenne
    oder
    Abdeckung für Optionskarten-Fach

    (9)

    Abdeckung für Optionskarten-Fach

    Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle

    An die Multifunktions-Stromschnittstelle können verschiedene Beschaltungs-Varianten angeschlossen werden. Diese können aber nicht gleichzeitig betrieben werden. Falls zum Beispiel ein S0-Zähler an die Multifunktions-Stromschnittstelle angeschlossen wurde, kann kein Signalkontakt für Überspannungs-Schutz angeschlossen werden (und umgekehrt).

    Pin 1 = Messeingang: max. 20 mA, 100 Ohm Messwiderstand (Bürde)
    Pin 2 = max. Kurzschluss-Strom 15 mA, max. Leerlaufspannung 16 V DC oder GND

    Beschaltungs-Variante 1: Signalkontakt für Überspannungs-Schutz
    Die Option DC SPD (Überspannungs-Schutz) gibt, je nach Einstellung im Basic-Menü (Untermenü Signal Eingang), eine Warnung oder einen Fehler am Display aus. Nähere Informationen zu der Option DC SPD finden Sie in der Installationsanleitung.

    Beschaltungs-Variante 2: S0-Zähler
    Ein Zähler zur Erfassung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wechselrichter angeschlossen werden. Dieser S0-Zähler kann am Einspeisepunkt oder im Verbrauchszweig platziert werden. In den Einstellungen auf der Website des Fronius Datamanagers kann unter dem Menüpunkt EVU-Editor eine dynamische Leistungsreduzierung eingestellt werden (siehe Bedienungsanleitung Fronius Datamanager 2.0 auf der Homepage www.fronius.com)

    WICHTIG! Der Anschluss eines S0-Zählers am Wechselrichter kann eine Aktualisierung der Wechselrichter-Firmware erfordern.

    Anforderungen an den S0-Zähler:

    • muss der Norm IEC62053-31 Class B entsprechen
    • max. Spannung 15 V DC
    • max. Strom bei ON 15 mA
    • min. Strom bei ON 2 mA
    • max. Strom bei OFF 0,15 mA

    Empfohlene max. Impulsrate des S0-Zählers:

    PV-Leistung kWp [kW]

    max. Impulsrate pro kWp

    30

    1000

    20

    2000

    10

    5000

    ≤ 5,5

    10000

    Beschreibung der LED ‘Fronius Solar Net‘

    Die LED ‘Fronius Solar Net‘ leuchtet:
    Stromversorgung für die Datenkommunikation innerhalb des Fronius Solar Net / Interface Protocols ist in Ordnung

    Die LED ‘Fronius Solar Net‘ blinkt alle 5 Sekunden kurz auf:
    Fehler bei der Datenkommunikation im Fronius Solar Net

    • Überstrom (Stromfluss > 3 A, z.B. auf Grund eines Kurzschlusses im Fronius Solar Net Ring)
    • Unterspannung (kein Kurzschluss, Spannung im Fronius Solar Net < 6,5 V, z.B. wenn zu viele DATCOM-Komponenten im Fronius Solar Net sind und die elektrische Versorgung nicht ausreicht)

      In diesem Fall ist eine zusätzliche Energieversorgung der Fronius DATCOM-Komponenten mittels externem Netzteil (43,0001,1194) an einer der Fronius DATCOM-Komponenten erforderlich.

      Zum Erkennen einer vorliegenden Unterspannung gegebenenfalls andere Fronius DATCOM-Komponenten auf Fehler überprüfen.

    Nach einer Abschaltung auf Grund von Überstrom oder Unterspannung versucht der Wechselrichter alle 5 Sekunden die Energieversorgung im Fronius Solar Net wieder herzustellen, solange der Fehler anliegt.

    Ist der Fehler behoben, wird das Fronius Solar Net innerhalb von 5 Sekunden wieder mit Strom versorgt.

    Beispiel

    Aufzeichnung und Archivierung der Wechselrichter- und Sensordaten mittels Fronius Datamanager und Fronius Sensor Box:

    Daten-Netzwerk mit 3 Wechselrichtern und einer Fronius Sensor Box:
    - Wechselrichter 1 mit Fronius Datamanager
    - Wechslerichter 2 und 3 ohne Fronius Datamanager!

    = Endstecker

    Die externe Kommunikation (Solar Net) erfolgt am Wechselrichter über den Datenkommunikations-Bereich. Der Datenkommunikations-Bereich enthält zwei RS 422 Schnittstellen als Ein- und Ausgang. Die Verbindung erfolgt mittels RJ45-Steckern.

    WICHTIG! Da der Fronius Datamanager als Datalogger fungiert, darf kein anderer Datenlogger im Fronius Solar Net Ring sein.
    Pro Fronius Solar Net Ring nur ein Fronius Datamanager!
    Alle übrigen Fronius Datamanager ausbauen und das freie Optionskarten-Fach mit der bei Fronius optional erhältlichen Blindabdeckung (42,0405,2020) verschließen oder einen Wechselrichter ohne Fronius Datamanager verwenden (light-Version).

    Optionskarten in den Wechselrichter einbauen

    Informationen zum Einbauen von Optionskarten (z.B.: Datamanager) in den Wechselrichter und zum Anschließen von Datenkommunikations-Kabel finden Sie in der Installationsanleitung.

    Anlagenüberwachung

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist serienmäßig mit der WLAN-fähigen Anlagenüberwachung Fronius Datamanager 2.0 ausgestattet.
    Die Anlagenüberwachung umfasst folgende Funktionen:

    • eigene Web-Seite mit Anzeige von Aktuelldaten und verschiedensten Einstellmöglichkeiten
    • Verbindungsmöglichkeit zu Fronius Solar.web via WLAN oder LAN
    • automatisches Versenden von Servicemeldungen per SMS oder E-Mail im Fehlerfall
    • Steuerungsmöglichkeit des Wechselrichters durch die Vorgabe von Leistungs-Grenzwerten, Mindest- oder Maximal-Laufzeiten oder Soll-Laufzeiten
    • Steuerung des Wechselrichters via Modbus (TCP / RTU)
    • Vergabe von Steuerungs-Prioritäten
    • Steuerung des Wechselrichters durch angeschlossene Zähler (Fronius Smart Meter)
    • Steuerung des Wechselrichters über einen Rundsteuersignal Empfänger (Z.B. Blindleistungsvorgabe oder Wirkleistungsvorgabe)
    • dynamische Leistungsreduzierung unter Berücksichtigung des Eigenverbrauches

    Weitere Informationen zum Fronius Datamanager 2.0 finden Sie online in der Bedienungsanleitung Fronius Datamanager 2.0.

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist serienmäßig mit der WLAN-fähigen Anlagenüberwachung Fronius Datamanager 2.0 ausgestattet.
    Die Anlagenüberwachung umfasst folgende Funktionen:

    • eigene Web-Seite mit Anzeige von Aktuelldaten und verschiedensten Einstellmöglichkeiten
    • Verbindungsmöglichkeit zu Fronius Solar.web via WLAN oder LAN
    • automatisches Versenden von Servicemeldungen per SMS oder E-Mail im Fehlerfall
    • Steuerungsmöglichkeit des Wechselrichters durch die Vorgabe von Leistungs-Grenzwerten, Mindest- oder Maximal-Laufzeiten oder Soll-Laufzeiten
    • Steuerung des Wechselrichters via Modbus (TCP / RTU)
    • Vergabe von Steuerungs-Prioritäten
    • Steuerung des Wechselrichters durch angeschlossene Zähler (Fronius Smart Meter)
    • Steuerung des Wechselrichters über einen Rundsteuersignal Empfänger (Z.B. Blindleistungsvorgabe oder Wirkleistungsvorgabe)
    • dynamische Leistungsreduzierung unter Berücksichtigung des Eigenverbrauches

    Weitere Informationen zum Fronius Datamanager 2.0 finden Sie online in der Bedienungsanleitung Fronius Datamanager 2.0.

    Fronius Datamanager während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung

    Der Parameter Nacht Modus im Setup-Menüeintrag Display Einstellungen ist werksseitig auf OFF voreingestellt.
    Aus diesem Grund ist der Fronius Datamanager während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung nicht erreichbar.

    Um den Fronius Datamanager dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-seitig aus- und wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige Funktionstaste am Display des Wechselrichters drücken.

    Siehe auch Kapitel „Menüpunkte im Setup-Menü“, „Display Einstellungen“ (Nacht Modus).

    Erstinbetriebnahme

    Mit der Fronius Solar.web App kann die Erstinbetriebnahme des Fronius Datamanager 2.0 wesentlich erleichtert werden. Die Fronius Solar.web App ist im jeweiligen App-Store verfügbar.

    Für die Erstinbetriebnahme des Fronius Datamanager 2.0

    • muss die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte im Wechselrichter eingebaut sein,
      oder
    • eine Fronius Datamanager Box 2.0 muss sich im Fronius Solar Net Ring befinden.

    WICHTIG! Für den Verbindungsaufbau zum Fronius Datamanager 2.0 muss beim jeweilige Endgerät (z.B. Laptop, Tablett, etc.) „IP-Adresse automatisch beziehen (DHCP)“ aktiviert sein.

    HINWEIS!

    Ist in der Photovoltaikanlage nur ein Wechselrichter vorhanden, können die folgenden Arbeitsschritte 1 und 2 übersprungen werden.

    Die Erstinbetriebnahme startet in diesem Fall bei Arbeitsschritt 3.

    1.Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 oder Fronius Datamanager Box 2.0 im Fronius Solar Net verkabeln
    2.Bei Vernetzung von mehreren Wechselrichtern im Fronius SolarNet:
    Fronius Solar Net Master / Slave Schalter an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte richtig setzen
    • ein Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Master
    • alle anderen Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Slave (die LEDs an den Fronius Datamanager 2.0 Steckkarten sind aus)
    3.Gerät in den Service-Modus schalten
    • WiFi Access Point über das Setup-Menü des Wechselrichters aktivieren

    Der Wechselrichter baut den WLAN Access Point auf. Der WLAN Access Point bleibt 1 Stunde geöffnet. Der Schalter IP am Fronius Datamanager 2.0 kann durch die Aktivierung des WiFi Access Points in der Schalterposition B bleiben.

    Installation mittels Solar.web App

     

    Installation mittels Web-Browser

    4.Fronius Solar.web LIVE oder Solar Web Pro App herunterladen
    5.Fronius Solar.web App ausführen

     

    1.Endgerät mit dem WLAN Access Point verbinden

    SSID = FRONIUS_240.xxxxx (5-8 stellig)
    • nach einem Netz mit dem Namen „FRONIUS_240.xxxxx“ suchen
    • Verbindung zu diesem Netz herstellen
    • Passwort 12345678 eingeben
    (oder Endgerät und Wechselrichter mittels Ethernet-Kabel verbinden)
    2.Im Browser eingeben:
    http://datamanager
    oder
    192.168.250.181 (IP-Adresse für WLAN-Verbindung)
    oder
    169.254.0.180 (IP-Adresse für LAN-Verbindung)

     

     

     

    Die Startseite des Inbetriebnahme-Assistenten wird angezeigt.

    Der Techniker Assistent ist für den Installateur vorgesehen und enthält Normen-spezifische Einstellungen. Die Ausführung des Techniker Assistent ist optional.
    Wird der Techniker Assistent ausgeführt, unbedingt das vergebene Service-Passwort notieren. Dieses Service-Passwort ist für die Einstellung des Menüpunktes EVU-Editor erforderlich.
    Wird der Techniker Assistent nicht ausgeführt, sind keinerlei Vorgaben zur Leistungsreduzierung eingestellt.

    Die Ausführung des Fronius Solar Web Assistenten ist obligatorisch!

    1.Den Fronius Solar Web Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen

    Die Fronius Solar.web Startseite wird angezeigt.
    oder
    Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 wird angezeigt.

    1.Bei Bedarf den Techniker Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen

    Nähere Informationen zum Fronius Datamanager 2.0

    Nähere Information zum Fronius Datamanager 2.0 und weitere Optionen zur Inbetriebnahme finden Sie unter:

    → http://www.fronius.com/QR-link/4204260191DE

    Bedienelemente und Anzeigen

    Bedienelemente und Anzeigen

    Pos.

    Beschreibung

    (1)

    Display
    zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs

     


    Kontroll- und Status-LEDs

    (2)

    Allgemeine Status-LED (rot)
    leuchtet,

    • wenn am Display eine Statusmeldung angezeigt wird
    • bei Unterbrechung des Einspeisebetriebes
    • während der Fehlerbehandlung (der Wechselrichter wartet auf eine Quittierung oder Behebung eines aufgetretenen Fehlers)

    (3)

    Startup-LED (orange)
    leuchtet, wenn

    • sich der Wechselrichter in der automatischen Startup- oder Selbsttest-Phase befindet (sobald die Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben)
    • der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschaltet wurde (= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes)
    • die Wechselrichter-Software aktualisiert wird

    (4)

    Betriebsstatus-LED (grün)
    leuchtet,

    • wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Startup-Phase des Wechselrichters störungsfrei arbeitet
    • solange der Netz-Einspeisebetrieb stattfindet

     


    Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt:

    (5)

    Taste ‘links/auf’
    zur Navigation nach links und nach oben

    (6)

    Taste ‘ab/rechts’
    zur Navigation nach unten und nach rechts

    (7)

    Taste ‘Menü / Esc’
    zum Wechsel in die Menüebene
    zum Ausstieg aus dem Setup-Menü

    (8)

    Taste ‘Enter’
    zum Bestätigen einer Auswahl

    Die Tasten sind kapazitive Taster, eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion die Tasten gegebenenfalls mit einem Tuch trockenwischen.

    Bedienelemente und Anzeigen

    Pos.

    Beschreibung

    (1)

    Display
    zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs

     


    Kontroll- und Status-LEDs

    (2)

    Allgemeine Status-LED (rot)
    leuchtet,

    • wenn am Display eine Statusmeldung angezeigt wird
    • bei Unterbrechung des Einspeisebetriebes
    • während der Fehlerbehandlung (der Wechselrichter wartet auf eine Quittierung oder Behebung eines aufgetretenen Fehlers)

    (3)

    Startup-LED (orange)
    leuchtet, wenn

    • sich der Wechselrichter in der automatischen Startup- oder Selbsttest-Phase befindet (sobald die Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben)
    • der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschaltet wurde (= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes)
    • die Wechselrichter-Software aktualisiert wird

    (4)

    Betriebsstatus-LED (grün)
    leuchtet,

    • wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Startup-Phase des Wechselrichters störungsfrei arbeitet
    • solange der Netz-Einspeisebetrieb stattfindet

     


    Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt:

    (5)

    Taste ‘links/auf’
    zur Navigation nach links und nach oben

    (6)

    Taste ‘ab/rechts’
    zur Navigation nach unten und nach rechts

    (7)

    Taste ‘Menü / Esc’
    zum Wechsel in die Menüebene
    zum Ausstieg aus dem Setup-Menü

    (8)

    Taste ‘Enter’
    zum Bestätigen einer Auswahl

    Die Tasten sind kapazitive Taster, eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion die Tasten gegebenenfalls mit einem Tuch trockenwischen.

    Display

    Die Versorgung des Displays erfolgt über die AC-Netzspannung. Je nach Einstellung im Setup-Menü kann das Display den ganzen Tag zur Verfügung stehen.

    HINWEIS!

    Das Display des Wechselrichters ist kein geeichtes Messgerät.

    Eine geringe Abweichung zum Energiezähler des Energieversorgungs-Unternehmens ist systembedingt. Die genaue Abrechnung der Daten mit dem Energieversorgungs-Unternehmen erfordert daher einen geeichten Zähler.

    Anzeigebereiche am Display, Anzeigemodus
    Anzeigebereiche am Display, Setup-Modus
    (*)
    Scroll-Balken
    (**)
    Symbol Energie-Manager
    wird angezeigt, wenn die Funktion ‘Energie-Manager‘ aktiviert ist
    (***)
    WR-Nr. = Wechselrichter DATCOM-Nummer,
    Speichersymbol - erscheint kurzfristig beim Speichern von eingestellten Werten,
    USB-Verbindung - erscheint wenn ein USB-Stick angeschlossen wurde

    Die Menüebene

    Display-Beleuchtung aktivieren

    1.Eine beliebige Taste drücken

    Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.

    Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen - Beleuchtung‘ die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen.

    Display-Beleuchtung aktivieren

    1.Eine beliebige Taste drücken

    Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.

    Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen - Beleuchtung‘ die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen.

    Automatisches Deaktivieren der Display-Beleuchtung / Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’

    Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung automatisch und der Wechselrichter wechselt in den Menüpunkt ‘JETZT’ (sofern die Display-Beleuchtung auf AUTO eingestellt ist).

    Der automatische Wechsel in den Menüpunkt ‘JETZT’ erfolgt von jeder beliebigen Position innerhalb der Menüebene, außer der Wechselrichter wurde manuell in den Standby Betriebsmodus geschaltet.

    Nach dem automatischen Wechsel in den Menüpunkt 'JETZT' wird die aktuell eingespeiste Leistung angezeigt.

    Menüebene aufrufen

    1.Taste ‘Menü’ drücken

    Das Display wechselt in die Menüebene.

    1.Mittels Tasten ‘links‘ oder ‘rechts‘ den gewünschten Menüpunkt auswählen
    1.Gewünschten Menüpunkt durch Drücken der Taste ‘Enter’ aufrufen

    Die Menüpunkte JETZT, LOG und GRAPH

    JETZT
    LOG
    GRAPH

     

    JETZT
    (Anzeige von Momentanwerten)

     

    LOG
    (aufgezeichnete Daten vom heutigen Tag, vom aktuellen Kalenderjahr und seit Erstinbetriebnahme des Wechselrichters)

     

    GRAPH
    Tages-Kennlinie
    stellt den Verlauf der Ausgangsleistung während des Tages graphisch dar. Die Zeitachse skaliert sich automatisch.

    Taste ‘Zurück’ zum Schließen der Anzeige drücken

    JETZT
    LOG
    GRAPH

     

    JETZT
    (Anzeige von Momentanwerten)

     

    LOG
    (aufgezeichnete Daten vom heutigen Tag, vom aktuellen Kalenderjahr und seit Erstinbetriebnahme des Wechselrichters)

     

    GRAPH
    Tages-Kennlinie
    stellt den Verlauf der Ausgangsleistung während des Tages graphisch dar. Die Zeitachse skaliert sich automatisch.

    Taste ‘Zurück’ zum Schließen der Anzeige drücken

    In den Menüpunkten JETZT und LOG angezeigte Werte

     

    Im Menüpunkt JETZT angezeigte Werte:

    Ausgangsleistung (W)

    AC Blindleistung (VAr)

    Netzspannung (V)

    Ausgangsstrom (A)

    Netzfrequenz (Hz)

    Solarspannung (V)

    Solarstrom (A)

    Uhrzeit / Datum
    Uhrzeit und Datum am Wechselrichter oder im Fronius Solar Net Ring

     

    Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte:
    (für den heutigen Tag, das aktuelle Kalenderjahr und seit Erstinbetriebnahme des Wechselrichters)

    Eingespeiste Energie (kWh / MWh)
    während des betrachteten Zeitraumes in das Netz eingespeiste Energie

    Auf Grund unterschiedlicher Messverfahren kann es zu Abweichungen gegenüber Anzeigewerten anderer Messgeräte kommen. Für die Verrechnung der eingespeisten Energie sind nur die Anzeigewerte des vom Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen beigestellten, geeichten Messgerätes bindend.

    Maximale Ausgangsleistung (W)
    höchste, während des betrachteten Zeitraumes ins Netz eingespeiste Leistung

    Ertrag
    während des betrachteten Zeitraumes erwirtschaftetes Geld (Währung im Setup-Menü einstellbar)

    Wie bei der eingespeisten Energie kann es auch beim Ertrag zu Abweichungen mit anderen Messwerten kommen.

    Einstellung von Währung und Verrechnungssatz wird im Abschnitt ‘Das Setup-Menü’ beschrieben.
    Die Werkseinstellung hängt vom jeweiligen Länder-Setup ab.

    CO2  Einsparung (g / kg)
    während des betrachteten Zeitraumes eingesparte CO2-Emission

    Der Wert für die CO2 Einsparung entspricht der CO2-Emission, die abhängig vom vorhandenen Kraftwerkspark bei Produktion der gleichen Strommenge freigesetzt würde. Die Werkseinstellung beträgt 0,53 kg / kWh (Quelle: DGS - Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie).

    Maximale Spannung L-N (V)
    höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Spannung zwischen Leiter und Neutralleiter

    Maximale Solarspannung (V)
    höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Solarmodul-Spannung

    Betriebsstunden
    Betriebsdauer des Wechselrichters (HH:MM).

    WICHTIG! Für die richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein.

    Der Menüpunkt SETUP

    Voreinstellung

    Der Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme (zum Beispiel mittels Installation Wizard) je nach Ländersetup vorkonfiguriert.

    Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entsprechen.

    Voreinstellung

    Der Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme (zum Beispiel mittels Installation Wizard) je nach Ländersetup vorkonfiguriert.

    Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entsprechen.

    SETUP

     

    SETUP
    (Setup-Menü)

    HINWEIS!

    Auf Grund von Software-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    Navigation im Menüpunkt SETUP

    In den Menüpunkt SETUP einsteigen

    Menüebene, ‘SETUP‘ angewählt
    1.In der Menüebene mittels Tasten ‘links’ oder ’rechts’ den Menüpunkt ‘SETUP’ anwählen
    1.Taste ‘Enter’ drücken
    Eintrag ‘Standby’

    Der erste Eintrag des Menüpunktes SETUP wird angezeigt:
    ‘Standby'

    Zwischen den Einträgen blättern

    Beispiel: Menüpunkt ‘WiFi Access Point’
    1.Mit den Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ zwischen den verfügbaren Einträgen blättern

    Aus einem Eintrag aussteigen

    1.Um aus einem Eintrag auszusteigen, Taste ‘Zurück’ drücken

    Die Menüebene wird angezeigt

    Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt,

    • wechselt der Wechselrichter von jeder beliebigen Position innerhalb der Menüebene in den Menüpunkt ‘JETZT’ (Ausnahme: Setup-Menüeintrag ‘Standby’),
    • erlischt die Display-Beleuchtung.
    • Die aktuell eingespeiste Leistung wird angezeigt.

    Menüeinträge einstellen allgemein

    1.In das gewünschte Menü einsteigen
    2.Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Eintrag anwählen  
    3.Taste ‘Enter‘ drücken  

    Die zur Verfügung stehenden Einstellungen werden angezeigt:

     

    Die erste Stelle eines einzustellenden Wertes blinkt:

    1.Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ die gewünschte Einstellung auswählen  
    2.Um die Auswahl zu speichern und zu übernehmen, Taste ‘Enter‘ drücken.  

    Um die Auswahl nicht zu speichern, Taste ‘Esc‘ drücken.  
    1.Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ eine Zahl für die erste Stelle auswählen  
    2.Taste ‘Enter‘ drücken  

    Die zweite Stelle des Wertes blinkt.

    1.Arbeitsschritte 4 und 5 wiederholen, bis ...

    der ganze einzustellende Wert blinkt.

     

    1.Taste ‘Enter‘ drücken  
    2.Arbeitsschritte 4 - 6 gegebenenfalls für Einheiten oder weitere einzustellende Werte wiederholen, bis Einheit oder einzustellender Wert blinken.
    3.Um die Änderungen zu speichern und zu übernehmen, Taste ‘Enter‘ drücken.  

    Um die Änderungen nicht zu speichern, Taste ‘Esc‘ drücken.  

    Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.

     

    Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.

    Anwendungsbeispiel: Zeit einstellen

    1.Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ anwählen
    1.Taste ‘Enter’ drücken

     

     

    Die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt.

    1.Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ ‘Zeit einstellen‘ auswählen
    1.Taste ‘Enter’ drücken

    Die Uhrzeit wird angezeigt.
    (HH:MM:SS, 24-Stunden-Anzeige),
    die Zehner-Stelle für die Stunde blinkt.

    1.Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ einen Wert für die Zehner-Stelle der Stunde auswählen
    1.Taste ‘Enter’ drücken

    Die Einer-Stelle für die Stunde blinkt.

    1.Arbeitsschritt 5. und 6. für die Einer-Stelle der Stunde, für die Minuten und die Sekunden wiederholen, bis ...

    die eingestellte Uhrzeit blinkt.

    1.Taste ‘Enter’ drücken

    Die Uhrzeit wird übernommen, die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt.

    1.Taste ‘Esc’ drücken

    Der Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ wird angezeigt.

     

     

    Die Setup-Menüeinträge

    Standby

    Manuelle Aktivierung / Deaktivierung des Standby-Betriebes

    • Es findet keine Netzeinspeisung statt.
    • Die Startup-LED leuchtet orange.
    • Im Display wird abwechselnd STANDBY / ENTER angezeigt
    • Im Standby-Betrieb kann kein anderer Menüpunkt innerhalb der Menüebene aufgerufen oder eingestellt werden.
    • Das automatische Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ nachdem 2 Minuten keine Taste gedrückt wurde, ist nicht aktiviert.
    • Der Standby-Betrieb kann nur manuell durch Drücken der Taste ‘Enter’ beendet werden.
    • Der Netz-Einspeisebetrieb kann durch drücken der Taste 'Enter' jederzeit wieder aufgenommen werden sofern kein Fehler (State Code) anliegt

    Standby-Betrieb einstellen (manuelle Abschaltung des Netz-Einspeisebetriebes):

    1.Eintrag ‘Standby’ anwählen
    2.Funktionstaste ‘Enter’    drücken

    Am Display erscheint abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
    Der Standby-Modus ist nun aktiviert.
    Die Startup-LED leuchtet orange.

    Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes:

    Im Standby-Betrieb erscheint am Display abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.

    1.Zur Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes Funktionstaste ‘Enter’    drücken

    Der Eintrag ‘Standby’ wird angezeigt.
    Parallel dazu durchläuft der Wechselrichter die Startup-Phase.
    Nach Wiederaufnahme des Einspeisebetriebes leuchtet die Betriebsstatus-LED grün.

    Standby

    Manuelle Aktivierung / Deaktivierung des Standby-Betriebes

    • Es findet keine Netzeinspeisung statt.
    • Die Startup-LED leuchtet orange.
    • Im Display wird abwechselnd STANDBY / ENTER angezeigt
    • Im Standby-Betrieb kann kein anderer Menüpunkt innerhalb der Menüebene aufgerufen oder eingestellt werden.
    • Das automatische Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ nachdem 2 Minuten keine Taste gedrückt wurde, ist nicht aktiviert.
    • Der Standby-Betrieb kann nur manuell durch Drücken der Taste ‘Enter’ beendet werden.
    • Der Netz-Einspeisebetrieb kann durch drücken der Taste 'Enter' jederzeit wieder aufgenommen werden sofern kein Fehler (State Code) anliegt

    Standby-Betrieb einstellen (manuelle Abschaltung des Netz-Einspeisebetriebes):

    1.Eintrag ‘Standby’ anwählen
    2.Funktionstaste ‘Enter’    drücken

    Am Display erscheint abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
    Der Standby-Modus ist nun aktiviert.
    Die Startup-LED leuchtet orange.

    Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes:

    Im Standby-Betrieb erscheint am Display abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.

    1.Zur Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes Funktionstaste ‘Enter’    drücken

    Der Eintrag ‘Standby’ wird angezeigt.
    Parallel dazu durchläuft der Wechselrichter die Startup-Phase.
    Nach Wiederaufnahme des Einspeisebetriebes leuchtet die Betriebsstatus-LED grün.

    WiFi Access Point

    Zum Aktivieren / Deaktivieren des WiFi Access Point. Dies wird benötigt um zum Beispiel mittels dem Webinterface des Datamangers die Anlagenüberwachung einzurichten oder anzupassen. Wird vom Wechselrichter kein Datamanager erkannt, wird [nicht verfügbar] angezeigt

    Einstellbereich

    WiFi Access Point
    [gestoppt]

     

    WiFi AP aktivieren?

    Zum Aktivieren des WiFi Access Points   Taste Enter drücken

     

    WiFi Access Point
    [aktiv]

    Die SS-ID (SS) und das Passwort (PW) werden angezeigt.

     

    WiFi AP deakt.?

    Zum Deaktivieren des WiFi Access Points   Taste Enter drücken

     

    WiFi Access Point
    [nicht verfügbar]

    Wird angezeigt, wenn keine Anlagenüberwachung am Wechselrichter vorhanden ist.

    DATCOM

    Kontrolle einer Datenkommunikation, Eingabe der Wechselrichternummer, Protokolleinstellungen

    Einstellbereich

    Status / Wechselrichternummer / Protokolltype

    Status
    zeigt eine über Fronius Solar Net vorhandene Datenkommunikation oder einen in der Datenkommunikation aufgetretenen Fehler an

    Wechselrichternummer
    Einstellung der Nummer (=Adresse) des Wechselrichters bei einer Anlage mit mehreren Wechselrichtern

    Einstellbereich

    00 - 99 (00 = Wechselrichter Adresse 100)

    Werkseinstellung

    01

    WICHTIG! Beim Einbinden mehrerer Wechselrichter in ein Datenkommunikations-System jedem Wechselrichter eine eigene Adresse zuordnen.

    Protokolltype
    legt fest, welches Kommunikationsprotokoll die Daten überträgt:

    Einstellbereich

    Solar Net / Interface *

    Werkseinstellung

    Solar Net

    * Der Protokolltyp Interface funktioniert nur ohne Fronius Datamanager-Karte. Vorhandene Fronius Datamanager-Karten müssen aus dem Wechselrichter entfernt werden.

    USB

    Durchführen von Firmware Updates oder speichern von Wechselrichter Detailwerten auf dem USB-Stick

    Einstellbereich

    HW sicher entfernen / Software Update / Logging Intervall

    HW sicher entfernen
    Um einen USB-Stick ohne Datenverlust von der USB A Buchse am Datenkommunikations-Einschub abzustecken.

    Der USB-Stick kann entfernt werden:
    • wenn die OK-Meldung angezeigt wird
    • wenn die LED 'Datenübertragung' nicht mehr blinkt oder leuchtet

    Software Update
    Zum Aktualisieren der Wechselrichter-Firmware mittels USB-Stick.

    Vorgehensweise:
    1.Die Firmware Update-Datei ‘froxxxxx.upd’ herunterladen
    (z.B. unter http://www.fronius.com; xxxxx steht für die jeweilige Versionsnummer)

    HINWEIS!

    Für ein problemloses Aktualisieren der Wechselrichter-Software darf der hierfür vorgesehene USB-Stick keine versteckte Partition und keine Verschlüsselung aufweisen (siehe Kapitel „Passende USB-Sticks“).

     

    1.Die Firmware Update-Datei auf die äußerste Datenebene des USB-Sticks speichern
    2.Deckel des Datenkommunikations-Bereichs am Wechselrichter öffnen
    3.USB-Stick mit der Firmware Update-Datei an der USB-Buchse im Wechselrichter Datenkommunikations-Bereich anstecken
    4.Im Setup-Menü den Menüpunkt ‘USB’ und dann ‘Software Update’ anwählen
    5.Taste ‘Enter’ drücken
    6.Warten, bis am Display die Gegenüberstellungen der aktuell am Wechselrichter vorhandenen und der neuen Firmware-Version angezeigt werden:
    • 1. Seite: Recerbo Software (LCD), Tasten-Controller Software (KEY), Länder-Setup Version (Set)
    • 2. Seite: Leistungsteil Software (PS1, PS2)
    7.Nach jeder Seite Funktionstaste ‘Enter’ drücken

    Der Wechselrichter beginnt mit dem Kopieren der Daten.
    ‘BOOT’ sowie der Speicherfortschritt der einzelnen Tests in % werden angezeigt, bis die Daten für alle elektronischen Baugruppen kopiert wurden.

    Nach dem Kopieren aktualisiert der Wechselrichter nacheinander die erforderlichen elektronischen Baugruppen.
    ‘BOOT’, die betroffene Baugruppe und der Aktualisierungsfortschritt in % werden angezeigt.

    Als letzten Schritt aktualisiert der Wechselrichter das Display.
    Das Display bleibt für ca. 1 Minute dunkel, die Kontroll- und Status-LEDs blinken.

    Bei abgeschlossener Firmware-Aktualisierung wechselt der Wechselrichter in die Startup-Phase und danach in den Netz-Einspeisebetrieb. Den USB-Stick mittels der Funktion 'HW sicher entfernen' abstecken.

    Beim Aktualisieren der Wechselrichter-Firmware bleiben individuelle Einstellungen im Setup-Menü erhalten.

     

    Logging Intervall
    Aktivieren / Deaktivieren der USB Logging-Funktion, sowie Vorgabe eines Logging Intervalls

    Einheit

    Minuten

    Einstellbereich

    30 Min / 20 Min / 15 Min / 10 Min / 5 Min / No Log

    Werkseinstellung

    30 Min

     

     

    30 Min

    Das Logging Intervall beträgt 30 Minuten; alle 30 Minuten werden neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespeichert.

    20 Min

    15 Min

    10 Min

    5 Min

    Das Logging Intervall beträgt 5 Minuten; alle 5 Minuten werden neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespeichert.

    No Log

    Keine Datenspeicherung

    WICHTIG! Für eine einwandfreie USB Logging-Funktion muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein. Die Uhrzeit Einstellung wird im Punkt 'Menüpunkte im Setup-Menü' - 'Zeit / Datum' behandelt.

    Relais (potentialfreier Schaltkontakt)

    Mittels potentialfreiem Schaltkontakt (Relais) am Wechselrichter können Statusmeldungen (State Codes), der Wechselrichter Zustand (z.B. der Einspeisebetrieb) oder die Energie Manager Funktionen dargestellt werden.

    Einstellbereich

    Relais Modus / Relais Test / Einschalt-Punkt* / Ausschalt-Punkt*

    * wird nur angezeigt, wenn unter ‘Relais Modus‘ die Funktion ‘E-Manager‘ aktiviert ist.

    Relais Modus
    folgende Funktionen können über den Relais Modus abgebildet werden:

    • Alarm Funktion (Permanent / ALL / GAF)
    • aktiver Ausgang (ON / OFF)
    • Energie-Manager (E-Manager)

    Einstellbereich

    ALL / Permanent / GAF / OFF / ON / E-Manager

    Werkseinstellung

    ALL

    Alarm-Funktion:

    ALL / Permanent:

    Schalten des potentialfreien Schaltkontaktes bei dauerhaften und temporären Servicecodes (z.B. kurze Unterbrechung des Einspeisebetriebs, ein Servicecode tritt mit einer bestimmten Anzahl pro Tag auf - Einstellbar im Menü ‚BASIC‘)

    GAF

    Sobald der Mode GAF ausgewählt ist, wird das Relais eingeschaltet. Sobald das Leistungsteil einen Fehler meldet und vom normalen Einspeisebetrieb in einen Fehlerzustand geht wird das Relais geöffnet. Somit kann das Relais für Fail-Safe-Funktionen verwendet werden.

    Anwendungsbeispiel
    Bei Verwendung von einphasigen Wechselrichtern an einem mehrphasigen Standort kann ein Phasenausgleich erforderlich sein. Wenn bei einem oder mehreren Wechselrichtern ein Fehler auftritt und die Verbindung zum Netz getrennt wird, müssen die anderen Wechselrichter ebenfalls getrennt werden, um das Phasengleichgewicht aufrechtzuerhalten. Die "GAF" Relaisfunktion kann in Verbindung mit dem Datamanager oder einem externen Schutzgerät verwendet werden, um zu erkennen oder zu signalisieren, dass ein Wechselrichter nicht eingespeist oder vom Netz getrennt wird und die restlichen Wechselrichter über Fernwirkbefehl ebenfalls vom Netz zu trennen.

    aktiver Ausgang:

    ON:

    Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ständig eingeschaltet, solange der Wechselrichter in Betrieb ist (solange das Display leuchtet oder anzeigt).

    OFF:

    Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ausgeschaltet.

    Energie-Manager:

    E-Manager:

    Weitere Informationen zur Funktion ‘Energie-Manager‘ gemäß folgendem Abschnitt „Energie-Manager“.

    Relais Test
    Funktionsüberprüfung, ob der potentialfreie Schaltkontakt schaltet

    Einschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
    zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt eingeschaltet wird

    Werkseinstellung

    1000 W

    Einstellbereich

    eingestellter Ausschalt - Punkt bis zur maximalen Nennleistung des Wechselrichters (W oder kW)

    Ausschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
    zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet wird

    Werkseinstellung

    500

    Einstellbereich

    0 bis zum eingestellten Einschalt-Punkt des Wechselrichters (W oder kW)

    Energie-Manager
    (im Menüpunkt Relais)

    Über die Funktion ‘Energie-Manager‘ (E-Manager) kann der potentialfreie Schaltkontakt so angesteuert werden, dass dieser als Aktor fungiert.
    Ein am potentialfreien Schaltkontakt angeschlossener Verbraucher kann somit durch die Vorgabe eines von der Einspeise-Leistung (Wirkleistung) abhängigen Ein- oder Ausschalt-Punktes gesteuert werden.

    Der potentialfreie Schaltkontakt wird automatisch ausgeschaltet,

    • wenn der Wechselrichter keinen Strom in das öffentliche Netz einspeist,
    • wenn der Wechselrichter manuell in den Standby-Betrieb geschaltet wird,
    • wenn eine Wirkleistungs-Vorgabe < 10 % der Nennleistung des Wechselrichters vorliegt.

    Zum Aktivieren der Funktion Energie-Manager Punkt ‘E-Manager‘ auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken.
    Bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘ wird am Display links oben das Symbol ‘Energie-Manager‘ angezeigt:

    bei ausgeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (offener Kontakt)

    bei eingeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (geschlossener Kontakt)

    Zum Deaktivieren der Funktion Energie-Manager eine andere Funktion (ALL / Permanent / OFF / ON) auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken.

    HINWEIS!

    Hinweise zum Auslegen des Ein- und Ausschalt-Punktes
    Eine zu geringe Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt sowie Wirkleistungs-Schwankungen können zu vielfachen Schaltzyklen führen.


    Um ein häufiges Ein- und Ausschalten zu vermeiden, sollte die Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt mindestens 100 - 200 W betragen.

    Bei der Wahl des Ausschalt-Punktes die Leistungsaufnahme des angeschlossenen Verbrauchers berücksichtigen.

    Bei der Wahl des Einschalt-Punktes Wetterverhältnisse und zu erwartende Sonneneinstrahlung berücksichtigen.

    Anwendungsbeispiel
    Einschalt-Punkt = 2000 W, Ausschalt-Punkt = 1800 W

    Liefert der Wechselrichter mindestens 2000 W oder mehr, wird der potentialfreie Schaltkontakt des Wechselrichters eingeschaltet.
    Sinkt die Wechselrichter-Leistung unter 1800 W, wird der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet.

    Interessante Anwendungsmöglichkeiten, wie der Betrieb einer Wärmepumpe oder einer Klimaanlage mit möglichst viel Eigenstrom-Nutzung können hiermit schnell realisiert werden

    Zeit / Datum

    Einstellen der Uhrzeit, des Datums, der Anzeigeformate und der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung

    Einstellbereich

    Zeit einstellen / Datum einstellen / Anzeigeformat Zeit / Anzeigeformat Datum / Sommer-/Winterzeit

    Zeit einstellen
    Einstellung der Uhrzeit (hh:mm:ss oder hh:mm am/pm - je nach Einstellung unter Anzeigeformat Zeit)

    Datum einstellen
    Einstellung des Datums (dd.mm.yyyy oder mm/dd/yyyy - je nach Einstellung unter Anzeigeformat Datum)

    Anzeigeformat Zeit
    zur Vorgabe des Anzeigeformates für die Zeit

    Einstellbereich

    12hrs / 24hrs

    Werkseinstellung

    abhängig vom Länder-Setup

    Anzeigeformat Datum
    zur Vorgabe des Anzeigeformates für das Datum

    Einstellbereich

    mm/dd/yyyy oder dd.mm.yy

    Werkseinstellung

    abhängig vom Länder-Setup

    Sommer-/Winterzeit
    Aktivieren / deaktivieren der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung

    WICHTIG! Die Funktion zur automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung nur verwenden, wenn sich in einem Fronius Solar Net Ring keine LAN- oder WLAN-fähigen Systemkomponenten befinden (z.B. Fronius Datalogger Web, Fronius Datamanager oder Fronius Hybridmanager).

    Einstellbereich

    on / off

    Werkseinstellung

    on

    WICHTIG! Das korrekte Einstellen von Uhrzeit und Datum ist Voraussetzung für eine richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten sowie der Tages-Kennlinie.

    Display Einstellungen

    Einstellbereich

    Sprache / Nacht Modus / Kontrast / Beleuchtung

    Sprache
    Einstellung der Display Sprache

    Einstellbereich

    Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Tschechisch, Slowakisch, Ungarisch, Polnisch, Türkisch, Portugiesisch, Rumänisch

    Nacht Modus
    Der Nacht Modus steuert den Fronius DATCOM sowie Wechselrichter Display-Betrieb während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung

    Einstellbereich

    AUTO / ON / OFF

    Werkseinstellung

    OFF

    AUTO:

    Der Fronius DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht, solange ein Fronius Datamanager in einem aktiven, nicht unterbrochenen Fronius Solar Net angeschlossen ist.
    Das Wechselrichter-Display ist während der Nacht dunkel und kann durch Drücken einer beliebigen Funktionstaste aktiviert werden.

    ON:

    Der Fronius DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht. Der Wechselrichter stellt die 12 V DC Spannung zur Versorgung des Fronius Solar Net ununterbrochen zur Verfügung. Das Display ist immer aktiv.

    WICHTIG! Ist der Fronius DATCOM-Nachtmodus auf ON oder auf AUTO bei angeschlossenen Fronius Solar Net Komponenten eingestellt, erhöht sich der Stromverbrauch des Wechselrichters während der Nacht auf rund 7 W.

    OFF:

    Kein Fronius DATCOM-Betrieb in der Nacht, der Wechselrichter benötigt somit in der Nacht keine Netzleistung zur elektrischen Versorgung des Fronius Solar Net.
    Das Wechselrichter-Display ist während der Nacht deaktiviert, der Fronius Datamanager steht nicht zur Verfügung. Um den Fronius Datamanager dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-seitig aus und wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige Funktionstaste am Display des Wechselrichters drücken.

    Kontrast
    Einstellung des Kontrastes am Wechselrichter-Display

    Einstellbereich

    0 - 10

    Werkseinstellung

    5

    Da der Kontrast temperaturabhängig ist, können wechselnde Umgebungsbedingungen eine Einstellung des Menüpunktes ‘Kontrast’ erfordern.

    Beleuchtung
    Voreinstellung der Wechselrichter Display-Beleuchtung

    Der Menüpunkt ‘Beleuchtung’ betrifft nur die Wechselrichter Display-Hintergrundbeleuchtung.

    Einstellbereich

    AUTO / ON / OFF

    Werkseinstellung

    AUTO

    AUTO:

    Die Wechselrichter Display-Beleuchtung wird durch Drücken einer beliebigen Taste aktiviert. Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung.

    ON:

    Die Wechselrichter Display-Beleuchtung ist bei aktivem Wechselrichter permanent eingeschaltet.

    OFF:

    Die Wechselrichter Display-Beleuchtung ist permanent abgeschaltet.

    Energieertrag

    Folgende Einstellungen können hier verändert / eingestellt werden:

    • Zähler Abweichung / Kalibrierung
    • Währung
    • Einspeisetarif
    • CO2 Faktor

    Einstellbereich

    Währung / Einspeisetarif

    Zähler Abweichung / Kalibrierung
    Kalibrierung des Zählers

    Währung
    Einstellung der Währung

    Einstellbereich

    3-stellig, A-Z

    Einspeisetarif
    Einstellung des Verrechnungssatzes für die Vergütung der eingespeisten Energie

    Einstellbereich

    2-stellig, 3 Dezimalstellen

    Werkseinstellung

    (abhängig vom Länder-Setup)

    CO2 Faktor
    Einstellung des CO2 Faktors der eingespeisten Energie

    Lüfter

    zum Überprüfen der Lüfter-Funktionalität

    Einstellbereich

    Test Lüfter #1 / Test Lüfter #2 (vom Gerät abhängig)

    • gewünschten Lüfter mittels Tasten ‘auf‘ und ‘ab‘ auswählen
    • Der Test des ausgewählten Lüfters wird durch Drücken der Taste ‘Enter‘ gestartet.
    • Der Lüfter läuft so lange, bis das Menü durch Drücken der Taste ‘Esc‘ verlassen wird.

    WICHTIG! Es erfolgt keine Anzeige am Wechselrichter-Display ob der Lüfter in Ordnung ist. Die Funktionsweise des Lüfters kann nur durch Hören und Fühlen kontrolliert werden.

    Der Menüpunkt INFO

    INFO

     

    INFO
    (Informationen zu Gerät und Software)

    INFO

     

    INFO
    (Informationen zu Gerät und Software)

    Messwerte
    LT Status
    Netz Status

    Messwerte

    Anzeigebereich:

    PV Iso. / Ext. Lim. / U PV1 / GVDPR / Fan #1

     

    PV Iso.
    Isolationswiderstand der Photovoltaik-Anlage (bei nicht geerdeten Solarmodulen und bei Solarmodulen mit Minuspol-Erdung)

    Ext. Lim.
    externe Leistungsreduktion in Prozent, z.B.: von Netzbetreiber vorgegeben

    U PV1
    momentane DC Spannung an den Klemmen, auch wenn der Wechselrichter gar nicht einspeist (vom 1. MPP Tracker)

    GVDPR
    Netzspannungsabhängige Leistungsreduktion

    Fan #1
    Prozentwert der Lüfter Soll-Leistung

    LT Status

    Statusanzeige der zuletzt im Wechselrichter aufgetretenen Fehler kann angezeigt werden.

    WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen 306 (Power low) und 307 (DC low) auf. Diesen Statusmeldungen liegt kein Fehler zu Grunde.

    • Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden der Status des Leistungsteils sowie die zuletzt aufgetretenen Fehler angezeigt
    • Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
    • Um aus der Status- und Fehlerliste auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken

    Netz Status

    Die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler können angezeigt werden:

    • Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler angezeigt
    • Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
    • Um aus der Anzeige der Netzfehler auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken

    Geräte Information

    Zur Anzeige von für ein Energieversorgungs-Unternehmen relevanten Einstellungen. Die angezeigten Werte sind vom jeweiligen Länder-Setup oder von gerätespezifischen Einstellungen des Wechselrichters abhängig.

    Anzeigebereich

    Allgemeines / Ländereinstellung / MPP Tracker / Netzüberwachung / Netzspannungs-Grenzen / Netzfrequenz-Grenzen / Q-Mode / AC Leistungsgrenze / AC Spannung Derating / Fault Ride Through

    Allgemeines:

    Gerätetyp
    Fam.

    Ländereinstellung:

    Setup
    eingestelltes Länder-Setup

    Version
    Version des Länder-Setups

    Group
    Gruppe für das Aktualisieren der Wechselrichter-Software

    MPP Tracker:

    Tracker 1

    Netzüberwachung:

    GMTi
    Hochstart-Zeit des Wechselrichters in s

    GMTr
    Wiederzuschalt-Zeit in s nach einem Netzfehler

    ULL
    Netzspannungs-Mittelwert über 10 Minuten in V.

    LLTrip
    Auslösezeit für die Langzeit-Spannungsüberwachung

    Netzspannungs-Grenzen:

    UILmax
    Oberer innerer Netzspannungs-Wert in V

    UILmin
    Unterer innerer Netzspannungs-Wert in V

    Netzfrequenz-Grenzen:

    FILmax
    Oberer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz

    FILmin
    Unterer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz

    Q-Mode:

    aktuell eingstellter Leistungsfaktor cos phi
    (z.B. Constant Cos(phi) / Constant Q / Q(U)-Kennlinie / etc.)

    AC Leistungsgrenze:

    Max. P AC
    manuelle Leistungsreduktion

    AC Spannung Derating:

    Status
    ON / OFF Spannungsabhängige Leistungsreduktion

    GVDPRe
    Schwelle, ab der die spannungsabhängige Leistungsreduktion beginnt

    GVDPRv
    Reduktionsgradient, mit dem die Leistung zurückgenommen wird. z.B.: 10% pro Volt, das über der GVDPRe Schwelle liegt.

    Message
    aktiviert die Versendung einer Info-Message über Fronius Solar Net

    Fault Ride Through:

    Status - Standardeinstellung: OFF
    Falls die Funktion aktiviert ist, schaltet der Wechselrichter bei einem kurzfristigen AC-Spannungseinbruch (außerhalb der vom Netzversorger eingestellten Grenzen) nicht sofort ab, sondern speist für eine definierte Zeit weiter ein.

    DB min - Standardeinstellung: 90 %
    „Dead Band Minimum“ Einstellung in Prozent

    DB max - Standardeinstellung: 120 %
    „Dead Band Maximum“ Einstellung in Prozent

    k-Fac. - Standardeinstellung: 0

    Version

    Anzeige von Versionsnummer und Seriennummer der im Wechselrichter eingebauten Prints (z.B. für Service-Zwecke)

    Anzeigebereich

    Display / Display Software / Checksumme SW / Daten Speicher / Datenspeicher #1 / Leistungsteil / Leistungsteil SW / EMV Filter / Power Stage #3 / Power Stage #4

    Tastensperre ein- und ausschalten

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist mit einer Tastensperr-Funktion ausgestattet.
    Bei aktivierter Tastensperre kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B. als Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten.
    Für das Aktivieren / Deaktivieren der Tastensperre muss der Code 12321 eingegeben werden.

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist mit einer Tastensperr-Funktion ausgestattet.
    Bei aktivierter Tastensperre kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B. als Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten.
    Für das Aktivieren / Deaktivieren der Tastensperre muss der Code 12321 eingegeben werden.

    Tastensperre ein- und ausschalten

    1.Taste ‘Menü’    drücken

    Die Menüebene' wird angezeigt.

    1.Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
    5 x drücken  

    Im Menü ‘CODE’ wird ‘Zugangs-Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.

    1.Code 12321 eingeben: Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
    1.Taste ‘Enter’    drücken

    Die zweite Stelle blinkt.

    1.Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis ...

    der eingestellte Code blinkt.

    1.Taste ‘Enter’    drücken

    Im Menü ‘LOCK’ wird ‘Tastensperre‘ angezeigt.

    1.Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    die Tastensperre ein- oder ausschalten:

    ON = Tastensperre ist aktiviert (der Menüpunkt SETUP kann nicht aufgerufen werden)

    OFF = Tastensperre ist deaktiviert (das Menüpunkt SETUP kann aufgerufen werden)
    1.Taste ‘Enter’    drücken

    USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

    USB-Stick als Datenlogger

    Ein an der USB A Buchse angeschlossener USB-Stick kann als Datenlogger für einen Wechselrichter fungieren.

    Die am USB-Stick gespeicherten Logging-Daten können jederzeit
    • über die mitgeloggte FLD-Datei in die Software Fronius Solar.access importiert werden,
    • über die mitgeloggte CSV-Datei direkt in Programmen von Drittanbietern (z.B. Microsoft® Excel) angesehen werden.

    Ältere Versionen (bis Excel 2007) haben eine Zeilenbeschränkung von 65536.

    Nähere Informationen zu „Daten am USB-Stick“, „Datenmenge und Speicherkapazität“ sowie „Pufferspeicher“ finden Sie unter:

    ® http://www.fronius.com/QR-link/4204260171DE

    USB-Stick als Datenlogger

    Ein an der USB A Buchse angeschlossener USB-Stick kann als Datenlogger für einen Wechselrichter fungieren.

    Die am USB-Stick gespeicherten Logging-Daten können jederzeit
    • über die mitgeloggte FLD-Datei in die Software Fronius Solar.access importiert werden,
    • über die mitgeloggte CSV-Datei direkt in Programmen von Drittanbietern (z.B. Microsoft® Excel) angesehen werden.

    Ältere Versionen (bis Excel 2007) haben eine Zeilenbeschränkung von 65536.

    Nähere Informationen zu „Daten am USB-Stick“, „Datenmenge und Speicherkapazität“ sowie „Pufferspeicher“ finden Sie unter:

    ® http://www.fronius.com/QR-link/4204260171DE

    Passende USB-Sticks

    Durch die Vielzahl der sich am Markt befindlichen USB-Sticks kann nicht gewährleistet werden, dass jeder USB-Stick vom Wechselrichter erkannt wird.

    Fronius empfiehlt nur zertifizierte, industrietaugliche USB-Sticks zu verwenden (USB-IF Logo beachten!).

    Der Wechselrichter unterstützt USB-Sticks mit folgenden Dateisystemen:

    • FAT12
    • FAT16
    • FAT32

    Fronius empfiehlt, die verwendeten USB-Sticks nur zum Aufzeichnen von Logging-Daten oder zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software zu verwenden. Die USB-Sticks sollen keine anderen Daten enthalten.

    USB-Symbol am Wechselrichter-Display, z.B. im Anzeigemodus ‘JETZT’:

     

    Erkennt der Wechselrichter einen USB-Stick, so wird am Display rechts oben das USB-Symbol angezeigt.

    Beim Einsetzen von USB-Sticks überprüfen, ob das USB-Symbol angezeigt wird (kann auch blinken).

    Hinweis! Bei Außenanwendungen ist zu beachten, dass die Funktion herkömmlicher USB-Sticks oft nur in einem eingeschränkten Temperaturbereich gewährleistet ist.
    Bei Außenanwendungen sicher stellen, dass der USB-Stick z.B. auch bei niedrigen Temperaturen funktioniert.

    USB-Stick zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

    Mit Hilfe des USB-Sticks können auch Endkunden über den Menüeintrag USB im Menüpunkt SETUP die Software des Wechselrichters aktualisieren: die Update-Datei wird zuvor auf den USB-Stick gespeichert und von dort dann auf den Wechselrichter übertragen. Die Update-Datei muss im Stammverzeichnis (Root-Verzeichnis) des USB-Sticks liegen.

    USB-Stick entfernen

    Sicherheitshinweis für das Entfernen eines USB-Sticks:

     

    WICHTIG! Um einen Verlust von Daten zu verhindern, darf ein angeschlossener USB-Stick nur unter folgenden Voraussetzungen entfernt werden:

    • nur über den Menüpunkt SETUP, Menüeintrag ‘USB / HW sicher entfernen’
    • wenn die LED ‘Datenübertragung’ nicht mehr blinkt oder leuchtet.

    Das Basic-Menü

    Allgemeines

    Im Basic-Menü werden folgende für die Installation und den Betrieb des Wechselrichters wichtige Parameter eingestellt:

    • DC Betriebsmodus
    • Fixspannung
    • MPPT1 Startspannung
    • USB Logbuch

     

    • Isolationseinstellungen
    • TOTAL Reset
    • Ereigniszähler

    Allgemeines

    Im Basic-Menü werden folgende für die Installation und den Betrieb des Wechselrichters wichtige Parameter eingestellt:

    • DC Betriebsmodus
    • Fixspannung
    • MPPT1 Startspannung
    • USB Logbuch

     

    • Isolationseinstellungen
    • TOTAL Reset
    • Ereigniszähler

    In das Basic-Menü einsteigen

    1.Taste ‘Menü’ drücken

     

    Die Menüebene' wird angezeigt.

    1.Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
    5 x drücken  

    Im Menü ‘CODE’ wird ‘Zugangs-Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.

    1.Code 22742 eingeben: Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
    1.Taste ‘Enter’ drücken

    Die zweite Stelle blinkt.

     

     

     

    1.Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis ...

    der eingestellte Code blinkt.

    1.Taste ‘Enter’ drücken

     

    Das Basic-Menü wird angezeigt.

    1.Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Eintrag auswählen
    1.Ausgewählten Eintrag durch Drücken der Taste ‘Enter’ bearbeiten
    1.Zum Verlassen des Basic-Menü Taste ‘Esc’ drücken

    Die Basic-Menüeinträge

    Das Basic-Menü enthält folgende Menüeinträge:

    MPP Tracker 1

    • DC Betriebsmodus:
      MPP AUTO
      FIX
      MPP USER
    • Fixspannung:
      zum Eingeben der Fixspannung, 120 - 440 V
    • MPPT1 Startspannung:
      zum Eingeben der MPPT1 Startspannung, 120 - 440 V

    USB Logbuch
    Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion, alle Fehlermeldungen auf einen USB-Stick zu sichern
    AUTO / OFF / ON

    Signal Eingang
    • Funktionsweise:
      Ext Sig. / S0-Meter / OFF
    • Auslöseart (bei Funktionsweise „Ext. Sig.“):
      Warning / Ext. Stop
    • Anschluss Type (bei Funktionsweise „Ext. Sig.“):
      N/C / N/O

    SMS / Relais

    • Ereignisverzögerung
      zum Eingeben der zeitlichen Verzögerung, ab wann eine SMS verschickt wird oder das Relais schalten soll
      900 - 86400 Sekunden
    • Ereigniszähler:
      zum Eingeben der Anzahl, nach wievielen Fehlern eine SMS verschickt wird oder das Relais schalten soll:
      10 - 255

    Erdungseinstellung

    • Erdungsmodus:
      Off / Positvie / Negative
    • Erdungsüberwachung:
      Off / Warn Err / Error / Warning

    Isolationseinstell.

    • Isolationswarnung:
      zum Aktivieren und Deaktivieren der Isolationsüberwachung mit Anzeige einer Warnung ohne Einspeiseunterbrechung bei einem Isolationsfehler
      ON / OFF (abhängig vom eingestellten Länder-Setup)
    • Schwellwert Warnung:
      zum Einstellen eines Isolations-Schwellwertes, unter welchem der Wechselrichter eine Warnung ausgibt (ohne Einspeiseunterbrechung)
      0 - 1000 kOhm (abhängig vom eingestellten Länder-Setup)
    • Isolationsfehler:
      zum Aktivieren und Deaktivieren der Isolationsüberwachung mit Ausgabe einer Fehlermeldung und sofortiger Abschaltung des Wechselrichters bei einem Isolationsfehler
      ON / OFF (abhängig vom eingestellten Länder-Setup)
    • Schwellwert Fehler:
      zum Einstellen eines Isolations-Schwellwertes, unter welchem der Wechselrichter eine Fehlermeldung ausgibt und den Einspeisebetrieb unterbricht
      0 - 1000 kOhm (abhängig vom eingestellten Länder-Setup)

    Temperaturwarnung
    zur Aktivierung / Deaktivierung der Übertemperatur-Warnung pro Event;
    die Übertemperatur-Warnung wird verschickt und am Display angezeigt.
    ON / OFF

    TOTAL Reset
    setzt im Menüpunkt LOG die max. und die min. Spannungswerte sowie die max. eingespeiste Leistung auf Null zurück.
    Das Zurücksetzen der Werte lässt sich nicht rückgängig machen.

    Um die Werte auf Null zurückzusetzen, Taste ‘Enter‘ drücken.
    „CONFIRM“ wird angezeigt.
    Taste ‘Enter‘ erneut drücken.
    Die Werte werden zurückgesetzt, das Menü wird angezeigt

    Statusdiagnose und Fehlerbehebung

    Anzeige von Statusmeldungen

    Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.

    Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.

    WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.

    Anzeige von Statusmeldungen

    Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.

    Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.

    WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.

    Vollständiger Ausfall des Displays

    Bleibt das Display längere Zeit nach Sonnenaufgang dunkel:
    • AC-Spannung an den Anschlüssen des Wechselrichters überprüfen:
      die AC-Spannung muss 230 V (+ 10 % / - 5 %)* betragen.
    *
    Netzspannungs-Toleranz abhängig vom Länder-Setup

    Statusmeldungen - Klasse 1

    Statusmeldungen der Klasse 1 treten meist nur vorübergehend auf und werden vom öffentlichen Stromnetz verursacht.

    Der Wechselrichter reagiert zunächst mit einer Netztrennung. Anschließend wird das Netz während des vorgeschriebenen Überwachungszeitraumes geprüft. Wird nach dieser Periode kein Fehler mehr festgestellt, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb wieder auf.

    Je nach Länder-Setup ist die Softstart-Funktion GPIS aktiviert:
    entsprechend der Richtlinie VDE-AR-N 4105 wird nach einer Abschaltung auf Grund eines AC-Fehlers die Ausgangsleistung des Wechselrichters kontinuierlich alle Minuten um 10 % gesteigert.

    Code

     

    Beschreibung

     

    Verhalten

     

    Behebung

    102

     

    AC-Spannung zu hoch

     

    Sobald die Netzbedingungen nach ausführlicher Prüfung wieder im zulässigen Bereich sind, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb erneut auf.

     

    Netzanschlüsse prüfen;
    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    103

     

    AC-Spannung zu gering

     

     

    105

     

    AC-Frequenz zu hoch

     

     

    106

     

    AC-Frequenz zu gering

     

     

    107

     

    AC-Netz außerhalb der zulässigen Grenzen

     

     

    108

     

    Inselbetrieb erkannt

     

     

    Statusmeldungen - Klasse 3

    Die Klasse 3 umfasst Statusmeldungen, die während des Einspeisebetriebes auftreten können, jedoch grundsätzlich nicht zu einer dauerhaften Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes führen.

    Nach der automatischen Netztrennung und der vorgeschriebenen Netzüberwachung versucht der Wechselrichter den Einspeisebetrieb wieder aufzunehmen.

    Code

     

    Beschreibung

     

    Verhalten

     

    Behebung

    301

     


    Überstrom (AC)

     

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes auf Grund von Überstrom im Wechselrichter
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

     

    Fehler wird automatisch behoben;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    302

     

    Überstrom (DC)

     

     

    303

     

    Übertemperatur Leistungsteil

     

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes auf Grund von Übertemperatur
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

     

    gegebenenfalls die Kühlluft-Schlitze und Kühlkörper ausblasen;
    Fehler wird automatisch behoben;
    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    304

     

    Innentemperatur zu hoch

     

    306

     

    WENIG PV LEISTUNG
    Zwischenkreis-Spannung zu gering für den Einspeisebetrieb

     

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

     

    Wird automatisch behoben;
    Tritt die Statusmeldung bei ausreichender Sonneneinstrahlung auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    307

     

    WENIG PV SPANNUNG
    DC-Eingangsspannung zu gering für den Einspeisebetrieb

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen 306 (WENIG PV LEISTUNG) und 307 (WENIG PV SPANNUNG) auf. Diesen Statusmeldungen liegt kein Fehler zu Grunde.

    308

     

    Zwischenkreis-Überspannung

     

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

     

    Fehler wird automatisch behoben;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    309

     

    DC-Eingangsspannung zu hoch

     

     

    Statusmeldungen - Klasse 4

    Statusmeldungen der Klasse 4 erfordern teilweise den Eingriff eines geschulten Fronius-Servicetechnikers.

    Code

     

    Beschreibung

     

    Verhalten

     

    Behebung

    401

     

    Kommunikation mit Leistungsteil nicht möglich

     

    Wenn möglich nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

     

    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    406

     

    Temperatursensor des Leistungsteils defekt

     

     

    407

     

    Innen-Temperatursensor defekt

     

     

    408

     

    Gleichstrom-Einspeisung erkannt

     

     

    412

     

    Der Fix-Spannungsbetrieb ist statt des MPP-Spannungsbetriebes angewählt und die Fixspannung ist auf einen zu geringen oder zu hohen Wert eingestellt.

     

    -

     

    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    415

     

    Sicherheitsabschaltung durch Optionskarte oder RECERBO hat ausgelöst

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

     

    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    416

     

    Kommunikation zwischen Leistungsteil und Steuerung nicht möglich.

     

    Wenn möglich nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

     

    425

     

    Kommunikation mit dem Leistungsteil ist nicht möglich

     

     

    445

     

    unzulässige Grenzwert-Einstellungen

     

    Der Wechselrichter speist aus Sicherheitsgründen keinen Strom ins Netz ein.

     

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    452

     

    Kommunikationsfehler zwischen den Prozessoren

     

    Wenn möglich nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

     

    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    453

     

    kurzzeitiger Netzspannungs-Fehler

     

     

    454

     

    kurzzeitiger Netzfrequenz-Fehler

     

     

    457

    Netzrelais klebt

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

    Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    459

     

    Fehler bei der Erfassung des Mess-Signals für den Isolationstest

     

     

    460

     

    Referenz-Spannungsquelle für den digitalen Signalprozessor (DSP) arbeitet außerhalb der tolerierten Grenzen

     

     

    472

     

    Sicherung für Solarmodul-Erdung ist defekt

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

     

    Sicherung für die Solarmodul-Erdung tauschen;
    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    475

    Solarmodul-Erdung, Isolationsfehler (Verbindung zwischen Solarmodul und Erdung)

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    482

     

    Inbetriebnahme nicht vollständig

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

     

    AC Reset durchführen (Leitungs-Schutzschalter aus- und einschalten), Inbetriebnahme vollständig durchführen

    Statusmeldungen - Klasse 5

    Statusmeldungen der Klasse 5 behindern den Einspeisebetrieb nicht generell, können aber Einschränkungen im Einspeisebetrieb zur Folge haben. Sie werden angezeigt, bis die Statusmeldung per Tastendruck quittiert wird (im Hintergrund arbeitet der Wechselrichter jedoch normal).

    Code

     

    Beschreibung

     

    Verhalten

     

    Behebung

    502

     

    Isolationsfehler an den Solarmodulen

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

     

    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    509

     

    Keine Einspeisung innerhalb der letzten 24 Stunden

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

     

    Statusmeldung quittieren;
    Überprüfen ob alle Bedingungen für einen störungsfreien Einspeisebetrieb erfüllt sind (z.B. ob die Solarmodule mit Schnee bedeckt sind).
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: weitere Statusmeldungen beachten

    517

     

    Leistungs-Derating auf Grund zu hoher Temperatur

     

    bei auftretendem Leistungs-Derating wird am Display eine Warnmeldung angezeigt

     

    gegebenenfalls die Kühlluft-Schlitze und Kühlkörper ausblasen;
    Fehler wird automatisch behoben;
    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    551

     

    Sicherung für Solarmodul-Erdung ist defekt

     

    Warnung wird am Display angezeigt

     

    Sicherung für die Solarmodul-Erdung tauschen;
    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    558

     

    Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

     

    Mögliche Fehlanzeigen oder Fehlfunktionen am Wechselrichter

     

    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    560

     

    Leistungs-Derating wegen Überfrequenz

     

    Die Statusmeldung wird bei überhöhter Netzfrequenz angezeigt.
    Der Wechselrichter reduziert dabei die Leistung.
    Die Statusanzeige wird so lange angezeigt, bis sich der Wechselrichter wieder im Normalbetrieb befindet.

     

    Sobald die Netzfrequenz wieder im zulässigen Bereich ist und sich der Wechselrichter wieder im Normalbetrieb befindet, wird der Fehler automatisch behoben
    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung.

    568

     

    fehlerhaftes Eingangssignal an der Multifunktions-Stromschnittstelle

     

    Die Statusmeldung wird angezeigt bei einem fehlerhaften Eingangssignal an der Multifunktions-Stromschnittstelle und bei folgender Einstellung:
    Basic Menü / Signal Eingang / Funktionsweise = Ext. Signal, Auslöseart = Warning

     

    Statusmeldung quittieren;
    Überprüfen der an der Multifunktions-Stromschnittstelle angeschlossenen Geräte;
    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung.

    Statusmeldungen - Klasse 6

    Statusmeldungen der Klasse 6 erfordern teilweise den Eingriff eines geschulten Fronius-Servicetechnikers.

    Code

     

    Beschreibung

     

    Verhalten

     

    Behebung

    668

     

    fehlerhaftes Eingangssignal an der Multifunktions-Stromschnittstelle

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.
    Die Statusmeldung wird angezeigt bei einem fehlerhaften Eingangssignal an der Multifunktions-Stromschnittstelle und bei folgender Einstellung:
    Basic Menü / Signal Eingang / Funktionsweise = Ext. Signal, Auslöseart = Ext. Stop

     

    Überprüfen der an der Multifunktions-Stromschnittstelle angeschlossenen Geräte;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen.

    Statusmeldungen - Klasse 7

    Statusmeldungen der Klasse 7 betreffen die Steuerung, die Konfiguration und das Datenaufzeichnen des Wechselrichters und können den Einspeisebetrieb direkt oder indirekt beeinflussen.

    Code

     

    Beschreibung

     

    Verhalten

     

    Behebung

    705

     

    Konflikt beim Einstellen der Wechselrichter-Nummer (z.B. Nummer doppelt vergeben)

     

    -

     

    Wechselrichter-Nummer im Setup-Menü korrigieren

    721

     

    EEPROM wurde neu initialisiert oder EEPROM defekt

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

     

    Statusmeldung quittieren;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    731

     

    Initialisierungsfehler - USB-Stick wird nicht unterstützt

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

     

    USB-Stick überprüfen oder austauschen
    Dateisystem des USB-Sticks überprüfen
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    732

     

    Überstrom am USB-Stick

     

    733

     

    Kein USB-Stick angesteckt

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt.

     

    USB-Stick anstecken oder überprüfen
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    734

     

    Update-Datei wird nicht erkannt oder ist nicht vorhanden

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

     

    Update-Datei überprüfen (z.B. auf richtige Dateibenennung)
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    735

     

    nicht zum Gerät passende Update-Datei, zu alte Update-Datei

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt, Update-Vorgang wird abgebrochen

     

    Update-Datei überprüfen,
    gegebenenfalls die für das Gerät passende Update-Datei organisieren (z.B. unter
    http://www.fronius.com)
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    736

     

    Schreib- oder Lesefehler aufgetreten

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

     

    USB-Stick und die darauf befindlichen Dateien überprüfen oder USB-Stick austauschen
    USB-Stick nur abstecken, wenn die LED ‘Datenübertragung’ nicht mehr blinkt oder leuchtet.
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    738

     

    Abspeichern einer Log-Datei nicht möglich (z.B: USB-Stick ist schreibgeschützt oder voll)

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

     

    Speicherplatz schaffen, Schreibschutz entfernen, gegebenenfalls USB-Stick überprüfen oder austauschen
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    743

     

    Fehler während des Updates aufgetreten

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

     

    Update-Vorgang wiederholen, USB-Stick überprüfen
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    745

     

    Update-Datei fehlerhaft

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt, Update-Vorgang wird abgebrochen

     

    Update-Datei neu herunterladen
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    751

     

    Uhrzeit verloren

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

     

    Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    752

     

    Real Time Clock Modul Kommunikationsfehler

     

     

    757

     

    Hardware-Fehler im Real Time Clock Modul

     

    Fehlermeldung wird am Display angezeigt, der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein

     

    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    758

     

    interner Fehler: Real Time Clock Modul ist im Notmodus

     

    ungenaue Zeit, Uhrzeit-Verlust möglich (Einspeisebetrieb normal)

     

    766

     

    Notfall-Leistungsbegrenzung wurde aktiviert (max. 750 W)

     

    Fehlermeldung wird am Display angezeigt

     

    Kundendienst

    WICHTIG! Wenden Sie sich an Ihren Fronius-Händler oder einen Fronius-geschulten Servicetechniker, wenn
    • ein Fehler häufig, oder dauerhaft erscheint
    • ein Fehler erscheint, der nicht in den Tabellen angeführt ist

    Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung

    Bei Betrieb des Wechselrichters in Umgebungen mit starker Staubentwicklung:
    wenn nötig den Kühlkörper und den Lüfter an der Rückseite des Wechselrichters sowie die Zuluftöffnungen an der Montagehalterung mit sauberer Druckluft ausblasen.

    Technische Daten

    Fronius Galvo 1.5-1

    Eingangsdaten

    MPP-Spannungsbereich

    120 - 335 V DC

    Max. Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    420 V DC

    Max. Eingangsstrom

    13,3 A

    Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule

    20,0 A

    Max. Rückspeise-Strom4)

    8,9 A

    Ausgangsdaten

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    1500 W

    Max. Ausgangsleistung

    1500 W

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 230 V

    Min. Netzspannung

    180 V 1)

    Max. Netzspannung

    270 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    7,2 A

    Nominale Frequenz

    50 - 60 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 4 %

    Leistungsfaktor cos phi

    1
    0,85 - 1 ind./cap.2)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC3)

    keine

    Einschalt-Stromimpuls6) und Dauer

    36,0 A / 9,4 ms 

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    43,0 A / 1,24 ms

    Allgemeine Daten

    Maximaler Wirkungsgrad

    95,9 %

    Europ. Wirkungsgrad

    94,5 %

    Eigenverbrauch bei Nacht

    0,47 W

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 65

    Abmessungen h x b x t

    645 x 431 x 204 mm

    Gewicht

    16,35 kg

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 25 °C - +50 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 %

    EMV Emissionsklasse

    B

    Überspannungskategorie DC / AC

    2 / 3

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    Warnung / Abschaltung 7) bei RISO < 600 kOHM

    Verhalten bei DC-Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    Fronius Galvo 1.5-1

    Eingangsdaten

    MPP-Spannungsbereich

    120 - 335 V DC

    Max. Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    420 V DC

    Max. Eingangsstrom

    13,3 A

    Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule

    20,0 A

    Max. Rückspeise-Strom4)

    8,9 A

    Ausgangsdaten

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    1500 W

    Max. Ausgangsleistung

    1500 W

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 230 V

    Min. Netzspannung

    180 V 1)

    Max. Netzspannung

    270 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    7,2 A

    Nominale Frequenz

    50 - 60 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 4 %

    Leistungsfaktor cos phi

    1
    0,85 - 1 ind./cap.2)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC3)

    keine

    Einschalt-Stromimpuls6) und Dauer

    36,0 A / 9,4 ms 

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    43,0 A / 1,24 ms

    Allgemeine Daten

    Maximaler Wirkungsgrad

    95,9 %

    Europ. Wirkungsgrad

    94,5 %

    Eigenverbrauch bei Nacht

    0,47 W

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 65

    Abmessungen h x b x t

    645 x 431 x 204 mm

    Gewicht

    16,35 kg

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 25 °C - +50 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 %

    EMV Emissionsklasse

    B

    Überspannungskategorie DC / AC

    2 / 3

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    Warnung / Abschaltung 7) bei RISO < 600 kOHM

    Verhalten bei DC-Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    Fronius Galvo 2.0-1

    Eingangsdaten

    MPP-Spannungsbereich

    120 - 335 V DC

    Max. Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    420 V DC

    Max. Eingangsstrom

    17,8 A

    Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule

    26,8 A

    Max. Rückspeise-Strom4)

    11,9 A

    Ausgangsdaten

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    2000 W

    Max. Ausgangsleistung

    2000 W

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 230 V

    Min. Netzspannung

    180 V 1)

    Max. Netzspannung

    270 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    9,7 A

    Nominale Frequenz

    50 - 60 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 4 %

    Leistungsfaktor cos phi

    1
    0,85 - 1 ind./cap.2)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC3)

    keine

    Einschalt-Stromimpuls6) und Dauer

    36,0 A / 9,4 ms

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    43,0 A / 1,24 ms

    Allgemeine Daten

    Maximaler Wirkungsgrad

    96,0 %

    Europ. Wirkungsgrad

    94,9 %

    Eigenverbrauch bei Nacht

    0,47 W

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 65

    Abmessungen h x b x t

    645 x 431 x 204 mm

    Gewicht

    16,35 kg

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 25 °C - +50 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 %

    EMV Emissionsklasse

    B

    Überspannungskategorie DC / AC

    2 / 3

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    Warnung / Abschaltung 7) bei RISO < 600 kOHM

    Verhalten bei DC-Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    Fronius Galvo 2.5-1

    Eingangsdaten

    MPP-Spannungsbereich

    165 - 440 V DC

    Max. Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    550 V DC

    Max. Eingangsstrom

    16,6 A

    Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule

    24,8 A

    Max. Rückspeise-Strom4)

    11 A

    Ausgangsdaten

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    2500 W

    Max. Ausgangsleistung

    2500 W

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 230 V

    Min. Netzspannung

    180 V 1)

    Max. Netzspannung

    270 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    12,1 A

    Nominale Frequenz

    50 - 60 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 4 %

    Leistungsfaktor cos phi

    1
    0,85 - 1 ind./cap.2)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC3)

    keine

    Einschalt-Stromimpuls6) und Dauer

    36,0 A / 9,4 ms

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    43,0 A / 1,24 ms

    Allgemeine Daten

    Maximaler Wirkungsgrad

    96,1 %

    Europ. Wirkungsgrad

    95,2 %

    Eigenverbrauch bei Nacht

    0,47 W

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 65

    Abmessungen h x b x t

    645 x 431 x 204 mm

    Gewicht

    16,75 kg

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 25 °C - +50 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 %

    EMV Emissionsklasse

    B

    Überspannungskategorie DC / AC

    2 / 3

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    Warnung / Abschaltung 7) bei RISO < 600 kOHM

    Verhalten bei DC-Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    Fronius Galvo 3.0-1

    Eingangsdaten

    MPP-Spannungsbereich

    165 - 440 V DC

    Max. Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    550 V DC

    Max. Eingangsstrom

    19,8 A

    Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule

    29,6 A

    Max. Rückspeise-Strom4)

    13,2 A

    Ausgangsdaten

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    3000 W

    Max. Ausgangsleistung

    3000 W

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 230 V

    Min. Netzspannung

    180 V 1)

    Max. Netzspannung

    270 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    14,5 A

    Nominale Frequenz

    50 - 60 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 4 %

    Leistungsfaktor cos phi

    1
    0,85 - 1 ind./cap.2)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC3)

    keine

    Einschalt-Stromimpuls6) und Dauer

    36,0 A / 9,4 ms

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    43,0 A / 1,24 ms

    Allgemeine Daten

    Maximaler Wirkungsgrad

    96,1 %

    Europ. Wirkungsgrad

    95,4 %

    Eigenverbrauch bei Nacht

    0,47 W

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 65

    Abmessungen h x b x t

    645 x 431 x 204 mm

    Gewicht

    16,75 kg

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 25 °C - +50 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 %

    EMV Emissionsklasse

    B

    Überspannungskategorie DC / AC

    2 / 3

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    Warnung / Abschaltung 7) bei RISO < 600 kOHM

    Verhalten bei DC-Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    Fronius Galvo 3.1-1

    Eingangsdaten

    MPP-Spannungsbereich

    165 - 440 V DC

    Max. Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    550 V DC

    Max. Eingangsstrom

    20,7 A

    Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule

    31,0 A

    Max. Rückspeise-Strom4)

    13,8 A

    Ausgangsdaten

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    3100 W

    Max. Ausgangsleistung

    3100 W

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 230 V

    Min. Netzspannung

    180 V 1)

    Max. Netzspannung

    270 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    15,0 A

    Nominale Frequenz

    50 - 60 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 4 %

    Leistungsfaktor cos phi

    1
    0,85 - 1 ind./cap.2)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC3)

    keine

    Einschalt-Stromimpuls6) und Dauer

    36,0 A / 9,4 ms

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    43,0 A / 1,24 ms

    Allgemeine Daten

    Maximaler Wirkungsgrad

    96,1 %

    Europ. Wirkungsgrad

    95,4 %

    Eigenverbrauch bei Nacht

    0,47 W

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 65

    Abmessungen h x b x t

    645 x 431 x 204 mm

    Gewicht

    16,75 kg

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 25 °C - +50 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 %

    EMV Emissionsklasse

    B

    Überspannungskategorie DC / AC

    2 / 3

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    Warnung / Abschaltung 7) bei RISO < 600 kOHM

    Verhalten bei DC-Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    Fronius Galvo Dummy

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 230 V

    Netzspannungs-Toleranz

    +10 / -5 % 1)

    Nominale Frequenz

    50 - 60 Hz 1)

    Schutzart

    IP 65

    Abmessungen h x b x t

    645 x 431 x 204 mm

    Gewicht

    16,75 kg

    Erklärung der Fußnoten

    1)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt.
    2)
    Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen
    (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv)
    3)
    PCC = Schnittstelle zum öffentlichen Netz
    4)
    Maximaler Strom vom Wechselrichter zum Solarmodul bei einem Fehler im Wechselrichter oder bei fehlerhafter Isolation zwischen AC- und DC-Seite
    5)
    sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters
    6)
    Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters
    7)
    Je nach Länder-Setup

    Berücksichtigte Normen und Richtlinien

    CE-Kennzeichen
    Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.

    Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes
    Der Wechselrichter verfügt über eine zugelassene Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes.

    Netzausfall
    Die serienmäßig in den Wechselrichter integrierten Mess- und Sicherheitsverfahren sorgen dafür, dass bei einem Netzausfall die Einspeisung sofort unterbrochen wird (z.B. bei Abschaltung durch den Energieversorger oder Leitungsschaden).

    Garantiebedingungen und Entsorgung

    Fronius Werksgarantie

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind im Internet erhältlich:
    www.fronius.com/solar/garantie

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihren neu installierten Fronius Wechselrichter oder Speicher zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter: www.solarweb.com.

    Fronius Werksgarantie

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind im Internet erhältlich:
    www.fronius.com/solar/garantie

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihren neu installierten Fronius Wechselrichter oder Speicher zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter: www.solarweb.com.

    Entsorgung

    Wird der Wechselrichter ausgetauscht, nimmt Fronius das Altgerät zurück und sorgt für eine fachgerechte Wiederverwertung.