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    Fronius Primo 3.0-1 - 8.2-1 Bedienungsanleitung

    Fronius Datamanager 2.0
    Erst-Inbetriebnahme
    Setup-Menü
    Statusdiagnose
    Technische Daten

    Sicherheitsvorschriften

    Allgemeines

    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch droht bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten
    • nicht beschädigen
    • nicht entfernen
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.

    Die Anschlussklemmen können hohe Temperaturen erreichen.

    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht die Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.

    Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind aus dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung des Gerätes zu entnehmen.

    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.

    Es geht um Ihre Sicherheit!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Allgemeines

    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch droht bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten
    • nicht beschädigen
    • nicht entfernen
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.

    Die Anschlussklemmen können hohe Temperaturen erreichen.

    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht die Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.

    Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind aus dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung des Gerätes zu entnehmen.

    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.

    Es geht um Ihre Sicherheit!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Umgebungsbedingungen

    Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Qualifiziertes Personal

    Die Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.

    Sämtliche Kabel müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel sofort von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.

    Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden.

    Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.

    Beschädigte Komponenten sofort austauschen oder austauschen lassen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Angaben zu Geräuschemissions-Werten

    Der Wechselrichter erzeugt einen maximalen Schall-Leistungspegel < 65 dB (A) (ref. 1 pW) bei Voll-Last Betrieb gemäß IEC 62109-1:2010.

    Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.

    Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schalldruck-Pegel stark von der Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV-Maßnahmen

    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Entsorgung

    Gemäß Europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Datensicherheit

    Der Anwender ist hinsichtlich Datensicherheit verantwortlich für:
    • die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen,
    • das Speichern und Aufbewahren von persönlichen Einstellungen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Urheberrecht

    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
    Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    Allgemeines

    Erklärung Sicherheitshinweise

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.

    1. Allgemeines

    Erklärung Sicherheitshinweise

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.

    1. Allgemeines

    Gerätekonzept

    Geräteaufbau:

    (1)
    Gehäusedeckel
    (2)
    Wechselrichter
    (3)
    Montagehalterung
    (4)
    Anschlussbereich inkl. DC Hauptschalter
    (5)
    Datenkommunikations-Bereich
    (6)
    Datenkommunikations-Abdeckung

    Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

    Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.

    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

    Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Netzüberwachung. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb auf.
    Der Wechselrichter arbeitet dabei so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen entnommen wird.
    Sobald das Energieangebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    1. Allgemeines

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Der Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von Solarmodulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
    Als nicht bestimmungsgemäß gilt:
    • eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
    • Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden
    • das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden.

    Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
    Gewährleistungsansprüche erlöschen.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise, sowie Sicherheits- und Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung und Installationsanleitung
    • die Einhaltung der Wartungsarbeiten
    • die Montage gemäß Installationsanleitung

    Bei Auslegung der Photovoltaikanlage darauf achten, dass alle Komponenten ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.

    Alle vom Solarmodul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der Solarmodul-Eigenschaften berücksichtigen.

    Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung und Verbindungsmethoden berücksichtigen.

    1. Allgemeines

    Warnhinweise am Gerät

    Am und im Wechselrichter befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

     

    Sicherheitssymbole:

     

    Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung

     

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • diese Bedienungsanleitung
    • sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovoltaikanlage, insbesondere Sicherheitsvorschriften

     

    Gefährliche elektrische Spannung

     

    Entladezeit der Kondensatoren abwarten!

    Symbole am Leistungsschild:

    CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen.

    WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

    RCM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von Australien und Neuseeland geprüft.

    CMIM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von IMANOR für Einfuhrvorschriften und die Einhaltung der marokkanischen Normen geprüft.

    Text der Warnhinweise:

    WARNUNG!
    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei sind. Entladezeit der Kondensatoren abwarten (5 Minuten).

    Datenkommunikation und Fronius Solar Net

    Fronius Solar Net und Datenanbindung

    Für eine individuelle Anwendung der Systemerweiterungen wurde von Fronius das Solar Net entwickelt. Das Fronius Solar Net ist ein Daten-Netzwerk, welches die Verknüpfung mehrerer Wechselrichter mit den Systemerweiterungen ermöglicht.

    Das Fronius Solar Net ist ein Bussystem mit Ring-Topologie. Für die Kommunikation eines oder mehrerer im Fronius Solar Net verbundener Wechselrichter mit einer Systemerweiterung reicht ein geeignetes Kabel.

    Um jeden Wechselrichter eindeutig im Fronius Solar Net zu definieren, muss dem entsprechenden Wechselrichter ebenfalls eine individuelle Nummer zugewiesen werden.
    Zuweisen einer individuellen Nummer gemäß Abschnitt Der Menüpunkt SETUP.

    Unterschiedliche Systemerweiterungen werden vom Fronius Solar Net automatisch erkannt.

    Um zwischen mehreren identischen Systemerweiterungen zu unterscheiden, muss an den Systemerweiterungen eine individuelle Nummer eingestellt werden.

    Nähere Informationen zu den einzelnen Systemerweiterungen befinden sich in den entsprechenden Bedienungsanleitungen oder im Internet unter http://www.fronius.com

    ® http://www.fronius.com/QR-link/4204101938

    1. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

    Fronius Solar Net und Datenanbindung

    Für eine individuelle Anwendung der Systemerweiterungen wurde von Fronius das Solar Net entwickelt. Das Fronius Solar Net ist ein Daten-Netzwerk, welches die Verknüpfung mehrerer Wechselrichter mit den Systemerweiterungen ermöglicht.

    Das Fronius Solar Net ist ein Bussystem mit Ring-Topologie. Für die Kommunikation eines oder mehrerer im Fronius Solar Net verbundener Wechselrichter mit einer Systemerweiterung reicht ein geeignetes Kabel.

    Um jeden Wechselrichter eindeutig im Fronius Solar Net zu definieren, muss dem entsprechenden Wechselrichter ebenfalls eine individuelle Nummer zugewiesen werden.
    Zuweisen einer individuellen Nummer gemäß Abschnitt Der Menüpunkt SETUP.

    Unterschiedliche Systemerweiterungen werden vom Fronius Solar Net automatisch erkannt.

    Um zwischen mehreren identischen Systemerweiterungen zu unterscheiden, muss an den Systemerweiterungen eine individuelle Nummer eingestellt werden.

    Nähere Informationen zu den einzelnen Systemerweiterungen befinden sich in den entsprechenden Bedienungsanleitungen oder im Internet unter http://www.fronius.com

    ® http://www.fronius.com/QR-link/4204101938

    1. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

    Datenkommunikations-Bereich

    Je nach Ausführung kann der Wechselrichter mit der Fronius Datamanager Steckkarte (8) ausgestattet sein.

    Pos.

    Bezeichnung

    (1)

    umschaltbare Multifunktions-Stromschnittstelle.
    Für eine nähere Erklärung siehe nachfolgenden Abschnitt Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle.

    Für den Anschluss an die Multifunktions-Stromschnittstelle den 2-poligen Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.

    (2) /
    (3)

    IN Anschluss Solar Net / Interface Protocol
    OUT Anschluss Solar Net / Interface Protocol
    ‘Fronius Solar Net‘ / Interface Protocol Ein- und Ausgang, für die Verbindung mit anderen DATCOM-Komponenten (z. B. Wechselrichter, Fronius Sensor Box...)

    Bei einer Vernetzung von mehreren DATCOM-Komponenten muss an jedem freien IN- oder OUT-Anschluss einer DATCOM-Komponente ein Endstecker angesteckt sein.
    Bei Wechselrichtern mit Fronius Datamanager Steckkarte sind 2 Abschluss-Stecker im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.

    (4)

    LED ‘Fronius Solar Net‘
    zeigt an, ob die Solar Net Stromversorgung zur Verfügung steht.

    (5)

    LED ‘Datenübertragung‘
    blinkt beim Zugriff auf den USB-Stick. In dieser Zeit darf der USB-Stick nicht entfernt werden.

    (6)

    USB A Buchse
    zum Anschließen eines USB-Sticks mit einer maximalen Baugröße von
    65 x 30 mm (2.6 x 2.1 in.)

    Der USB-Stick kann als Datenlogger für denjenigen Wechselrichter fungieren, wo er angeschlossen wurde. Der USB-Stick ist nicht im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.

    (7)

    potentialfreier Schaltkontakt (Relais) mit Gegenstecker

    max. 250 V AC / 4 A AC
    max. 30 V DC / 1 A DC
    max. 1,5 mm² (AWG 16) Kabelquerschnitt

    Pin 1 = Schließerkontakt (Normally Open)
    Pin 2 = Wurzel (Common)
    Pin 3 = Öffnerkontakt (Normally Closed)

    Für eine nähere Erklärung siehe Abschnitt ­Die Setup-Menüeinträge.
    Für den Anschluss am potentialfreien Schaltkontakt den Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.

    (8)

    Fronius Datamanager 2.0 mit WLAN-Antenne
    oder
    Abdeckung für Optionskarten-Fach

    Hinweis: Der Fronius Datamanager 2.0 ist nur optional erhältlich.

    (9)

    Abdeckung für Optionskarten-Fach

    1. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

    Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle

    An die Multifunktions-Stromschnittstelle können verschiedene Beschaltungs-Varianten angeschlossen werden. Diese können aber nicht gleichzeitig betrieben werden. Falls zum Beispiel ein S0-Zähler an die Multifunktions-Stromschnittstelle angeschlossen wurde, kann kein Signalkontakt für Überspannungs-Schutz angeschlossen werden (und umgekehrt).

    Pin 1 = Messeingang: max. 20 mA, 100 Ohm Messwiderstand (Bürde)
    Pin 2 = max. Kurzschluss-Strom 15 mA, max. Leerlaufspannung 16 V DC oder GND

    Beschaltungs-Variante 1: Signalkontakt für Überspannungs-Schutz
    Die Option DC SPD (Überspannungs-Schutz) gibt, je nach Einstellung im Basic-Menü (Untermenü Signal Eingang), eine Warnung oder einen Fehler am Display aus. Nähere Informationen zu der Option DC SPD finden Sie in der Installationsanleitung.

    Beschaltungs-Variante 2: S0-Zähler
    Ein Zähler zur Erfassung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wechselrichter angeschlossen werden. Dieser S0-Zähler kann am Einspeisepunkt oder im Verbrauchszweig platziert werden.

    WICHTIG! Der Anschluss eines S0-Zählers am Wechselrichter kann eine Aktualisierung der Wechselrichter-Firmware erfordern.

    Der S0-Zähler muss der Norm IEC62053-31 Class B entsprechen.

    Empfohlene max. Impulsrate des S0-Zählers:

    PV-Leistung kWp [kW]

    max. Impulsrate pro kWp

    30

    1000

    20

    2000

    10

    5000

    ≤ 5,5

    10000

    Mit diesem Zähler kann eine dynamische Leistungsreduzierung auf zwei Arten durchgeführt werden:
    • Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter
      nähere Infos siehe Kapitel Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter auf Seite (→)
    • Dynamische Leistungsreduzierung mittels Datamanager 2.0
      nähere Infos siehe: manuals.fronius.com/html/4204260191/#0_m_0000017472
    1. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

    Fail-Safe

    Im Fronius Solar Net Ring (Verbund mehrerer Wechselrichter) verhindert die Fail-Safe-Funktion eine unzulässige Einspeisung der verbundenen Wechselrichter in der Hochlaufphase oder im laufenden Betrieb. Vom Primär-Wechselrichter mit eingebautem Datamanager wird zu diesem Zweck ein Signal an die Sekundär-Wechselrichter (Lite-Geräte) übertragen.

    Die Funktion wird aktiviert, sobald ein Ausfall des Datamanagers oder eine Unterbrechung der Solar Net-Verbindung auftritt. Das Signal wird in diesem Fall nicht an die Sekundär-Wechselrichter übertragen. Alle Geräte schalten mit Status 710 ab.

    Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die korrekte Funktion von Fail-Safe zu ermöglichen:

    • Bei allen Wechselrichtern im Solar Net Ring muss Fail-Safe-Mode auf Permanent und FailSafe Behaviour auf Disconnect eingestellt sein.
    • Der Wechselrichter mit Datamanager muss sich an der letzen Stelle der Ringleitung befinden.

    Korrekte Verkabelung

    Funktion im Fehlerfall

    Fehler treten am Anfang und Ende des Solar Net-Ring auf, Primärwechselrichter stoppt Versendung des Signals, Sekundärwechselrichter schalten mit Status 710 ab.

    Fehler treten am Anfang und Ende des Solar Net-Ring oder zwischen den verbundenen Wechselrichtern auf, Primärwechselrichter stoppt Versendung des Signals, Sekundärwechselrichter schalten mit Status 710 ab.

    1. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

    Beschreibung der LED ‘Fronius Solar Net‘

    Die LED ‘Fronius Solar Net‘ leuchtet:
    Stromversorgung für die Datenkommunikation innerhalb des Fronius Solar Net / Interface Protocols ist in Ordnung

    Die LED ‘Fronius Solar Net‘ blinkt alle 5 Sekunden kurz auf:
    Fehler bei der Datenkommunikation im Fronius Solar Net

    • Überstrom (Stromfluss > 3 A, z. B. auf Grund eines Kurzschlusses im Fronius Solar Net Ring)
    • Unterspannung (kein Kurzschluss, Spannung im Fronius Solar Net < 6,5 V, z. B. wenn zu viele DATCOM-Komponenten im Fronius Solar Net sind und die elektrische Versorgung nicht ausreicht)

      In diesem Fall ist eine zusätzliche Energieversorgung der Fronius DATCOM-Komponenten mittels externem Netzteil (43,0001,1194) an einer der Fronius DATCOM-Komponenten erforderlich.

      Zum Erkennen einer vorliegenden Unterspannung gegebenenfalls andere Fronius DATCOM-Komponenten auf Fehler überprüfen.

    Nach einer Abschaltung auf Grund von Überstrom oder Unterspannung versucht der Wechselrichter alle 5 Sekunden die Energieversorgung im Fronius Solar Net wieder herzustellen, solange der Fehler anliegt.

    Ist der Fehler behoben, wird das Fronius Solar Net innerhalb von 5 Sekunden wieder mit Strom versorgt.

    1. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

    Beispiel

    Aufzeichnung und Archivierung der Wechselrichter- und Sensordaten mittels Fronius Datamanager und Fronius Sensor Box:

    Daten-Netzwerk mit 3 Wechselrichtern und einer Fronius Sensor Box:
    - Wechselrichter 1 mit Fronius Datamanager
    - Wechslerichter 2 und 3 ohne Fronius Datamanager!

       = Endstecker

    Die externe Kommunikation (Solar Net) erfolgt am Wechselrichter über den Datenkommunikations-Bereich. Der Datenkommunikations-Bereich enthält zwei RS 422 Schnittstellen als Ein- und Ausgang. Die Verbindung erfolgt mittels RJ45-Steckern.

    WICHTIG! Da der Fronius Datamanager als Datalogger fungiert, darf kein anderer Datenlogger im Fronius Solar Net Ring sein.
    Pro Fronius Solar Net Ring nur ein Fronius Datamanager!
    Alle übrigen Fronius Datamanager ausbauen und das freie Optionskarten-Fach mit der bei Fronius optional erhältlichen Blindabdeckung (42,0405,2020) verschließen oder einen Wechselrichter ohne Fronius Datamanager verwenden (light-Version).

    1. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

    Optionskarten in den Wechselrichter einbauen

    Informationen zum Einbauen von Optionskarten (z.B.: Datamanager) in den Wechselrichter und zum Anschließen von Datenkommunikations-Kabel finden Sie in der Installationsanleitung.

    1. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

    Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter

    Energieunternehmen oder Netzbetreiber können Einspeisebegrenzungen für einen Wechselrichter vorschreiben. Die dynamische Leistungsreduzierung berücksichtigt dabei den Eigenverbrauch im Haushalt, bevor die Leistung des Wechselrichters reduziert wird.

    Ein Zähler zur Ermittlung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wechselrichter angeschlossen werden - siehe Kapitel Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle auf Seite (→)

    Ein Einspeiselimit kann im Basic-Menü unter Signal Eingang - S0-Meter eingestellt werden - siehe Kapitel Die Basic-Menüeinträge auf Seite (→).

    Einstellmöglichkeiten S0-Meter:
    • Netz Einspeiselimit
      Feld zum Eingeben der maximalen Netzeinspeise-Leistung in W. Beim Überschreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter innerhalb der von den nationalen Normen und Bestimmungen geforderten Zeit auf den eingestellten Wert herab.
    • Impulse pro kWh
      Feld zum Eingeben der Impulse pro kWh des S0-Zählers.

    Eine Nulleinspeisung ist mit dieser Konfiguration möglich.

    Bei Verwendung des S0-Zählers und Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter muss der S0-Zähler im Verbrauchszweig eingebaut sein.

    S0-Zähler im Verbrauchszweig

    Wird eine dynamische Leistungsreduzierung nachträglich mittels Datamanager 2.0 konfiguriert (Benutzeroberfläche des Wechselrichters - Menü EVU-Editor - Dynamische Leistungsreduzierung), muss die dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter (Display des Wechselrichters- Basic Menü - Signal Eingang - S0-Meter) deaktiviert werden.

    Anlagenüberwachung

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist serienmäßig mit der WLAN-fähigen Anlagenüberwachung Fronius Datamanager 2.0 ausgestattet.
    Die Anlagenüberwachung umfasst folgende Funktionen:

    • eigene Web-Seite mit Anzeige von Aktuelldaten und verschiedensten Einstellmöglichkeiten
    • Verbindungsmöglichkeit zu Fronius Solar.web via WLAN oder LAN
    • automatisches Versenden von Servicemeldungen per SMS oder E-Mail im Fehlerfall
    • Steuerungsmöglichkeit des Wechselrichters durch die Vorgabe von Leistungs-Grenzwerten, Mindest- oder Maximal-Laufzeiten oder Soll-Laufzeiten
    • Steuerung des Wechselrichters via Modbus (TCP / RTU)
    • Vergabe von Steuerungs-Prioritäten
    • Steuerung des Wechselrichters durch angeschlossene Zähler (Fronius Smart Meter)
    • Steuerung des Wechselrichters über einen Rundsteuersignal Empfänger (Z.B. Blindleistungsvorgabe oder Wirkleistungsvorgabe)
    • dynamische Leistungsreduzierung unter Berücksichtigung des Eigenverbrauches

    Weitere Informationen zum Fronius Datamanager 2.0 finden Sie online in der Bedienungsanleitung Fronius Datamanager 2.0.

    1. Anlagenüberwachung

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist serienmäßig mit der WLAN-fähigen Anlagenüberwachung Fronius Datamanager 2.0 ausgestattet.
    Die Anlagenüberwachung umfasst folgende Funktionen:

    • eigene Web-Seite mit Anzeige von Aktuelldaten und verschiedensten Einstellmöglichkeiten
    • Verbindungsmöglichkeit zu Fronius Solar.web via WLAN oder LAN
    • automatisches Versenden von Servicemeldungen per SMS oder E-Mail im Fehlerfall
    • Steuerungsmöglichkeit des Wechselrichters durch die Vorgabe von Leistungs-Grenzwerten, Mindest- oder Maximal-Laufzeiten oder Soll-Laufzeiten
    • Steuerung des Wechselrichters via Modbus (TCP / RTU)
    • Vergabe von Steuerungs-Prioritäten
    • Steuerung des Wechselrichters durch angeschlossene Zähler (Fronius Smart Meter)
    • Steuerung des Wechselrichters über einen Rundsteuersignal Empfänger (Z.B. Blindleistungsvorgabe oder Wirkleistungsvorgabe)
    • dynamische Leistungsreduzierung unter Berücksichtigung des Eigenverbrauches

    Weitere Informationen zum Fronius Datamanager 2.0 finden Sie online in der Bedienungsanleitung Fronius Datamanager 2.0.

    1. Anlagenüberwachung

    Fronius Datamanager 2.0 während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung

    Der Parameter Nacht Modus im Setup-Menüeintrag Display Einstellungen ist werksseitig auf „OFF“ voreingestellt.
    Aus diesem Grund ist der Fronius Datamanager 2.0 während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung nicht erreichbar.

    Um den Fronius Datamanager 2.0 dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-seitig aus- und wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige Funktionstaste am Display des Wechselrichters drücken.

    Siehe auch Kapitel „Menüpunkte im Setup-Menü“, „Display Einstellungen“ (Nacht Modus).

    1. Anlagenüberwachung

    Erst-Inbetriebnahme

    Für die Erst-Inbetriebnahme des Fronius Datamanager 2.0
    • muss die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte im Wechselrichter eingebaut sein,
      oder
    • eine Fronius Datamanager Box 2.0 muss sich im Fronius Solar Net Ring befinden.

    WICHTIG! Für den Verbindungsaufbau zum Fronius Datamanager 2.0 muss beim jeweiligen Endgerät (z. B. Laptop, Tablet etc.) „IP-Adresse automatisch beziehen (DHCP)“ aktiviert sein.

    HINWEIS!

    Ist in der Photovoltaik-Anlage nur ein Wechselrichter vorhanden, können die folgenden Arbeitsschritte 1 und 2 übersprungen werden.

    Die Erst-Inbetriebnahme startet in diesem Fall bei Arbeitsschritt 3.

    1Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 oder Fronius Datamanager Box 2.0 im Fronius Solar Net verkabeln
    2Bei Vernetzung von mehreren Wechselrichtern im Fronius Solar Net:Fronius Solar Net Master / Slave Schalter an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte oder Box richtig setzen
    • ein Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Master
    • alle anderen Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Slave (die LEDs an den Fronius Datamanager 2.0 Steckkarten und Boxen sind aus)
    3Gerät in den Service-Modus schalten
    • WiFi Access Point über das Setup-Menü des Wechselrichters aktivieren

    Der Wechselrichter baut den WLAN-Access Point auf. Der WLAN-Access Point bleibt 1 Stunde geöffnet. Der Schalter IP am Fronius Datamanager 2.0 kann durch die Aktivierung des WiFi Access Points in der Schalterposition B bleiben.

     

     

    Installation mittels Web-Browser

    4Endgerät mit dem WLAN Access Point verbindenSSID = FRONIUS_240.xxxxx (5-8 stellig)
    • nach einem Netz mit dem Namen „FRONIUS_240.xxxxx“ suchen
    • Verbindung zu diesem Netz herstellen
    • Passwort vom Display des Wechselrichters eingeben
    (oder Endgerät und Wechselrichter mittels Ethernet-Kabel verbinden)

     

    5Im Browser eingeben:
    http://datamanager
    oder
    192.168.250.181 (IP-Adresse für WLAN-Verbindung)
    oder
    169.254.0.180 (IP-Adresse für LAN-Verbindung)

    Die Startseite des Inbetriebnahme-Assistenten wird angezeigt.

    Der Techniker Assistent ist für den Installateur vorgesehen und enthält Normen-spezifische Einstellungen. Die Ausführung des Techniker Assistent ist optional.
    Wird der Techniker Assistent ausgeführt, unbedingt das vergebene Service-Passwort notieren. Dieses Service-Passwort ist für die Einstellung des Menüpunktes EVU-Editor erforderlich.
    Wird der Techniker Assistent nicht ausgeführt, sind keinerlei Vorgaben zur Leistungsreduzierung eingestellt.

    Die Ausführung des Fronius Solar.web Assistenten ist obligatorisch!

    6Den Fronius Solar.web Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen

    Die Fronius Solar.web Startseite wird angezeigt
    oder
    die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 wird angezeigt.

    7Bei Bedarf den Techniker Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen
    1. Anlagenüberwachung

    Nähere Informationen zum Fronius Datamanager 2.0

    Nähere Information zum Fronius Datamanager 2.0 und weitere Optionen zur Inbetriebnahme finden Sie unter:

    → http://www.fronius.com/QR-link/4204260191DE

    Bedienelemente und Anzeigen

    Bedienelemente und Anzeigen

    Pos.

    Beschreibung

    (1)

    Display
    zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs


    Kontroll- und Status-LEDs

    (2)

    Allgemeine Status-LED (rot) leuchtet,
    • wenn am Display eine Statusmeldung angezeigt wird
    • bei Unterbrechung des Einspeisebetriebes
    • während der Fehlerbehandlung (der Wechselrichter wartet auf eine Quittierung oder Behebung eines aufgetretenen Fehlers)

    (3)

    Startup-LED (orange) leuchtet, wenn
    • sich der Wechselrichter in der automatischen Startup- oder Selbsttest-Phase befindet (sobald die Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben)
    • der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschaltet wurde (= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes)
    • die Wechselrichter-Software aktualisiert wird

    (4)

    Betriebsstatus-LED (grün) leuchtet,
    • wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Startup-Phase des Wechselrichters störungsfrei arbeitet
    • solange der Netz-Einspeisebetrieb stattfindet


    Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt:

    (5)

    Taste ‘links/auf’
    zur Navigation nach links und nach oben

    (6)

    Taste ‘ab/rechts’
    zur Navigation nach unten und nach rechts

    (7)

    Taste ‘Menü / Esc’
    zum Wechsel in die Menüebene
    zum Ausstieg aus dem Setup-Menü

    (8)

    Taste ‘Enter’
    zum Bestätigen einer Auswahl

    Die Tasten sind kapazitive Taster, eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion die Tasten gegebenenfalls mit einem Tuch trockenwischen.

    1. Bedienelemente und Anzeigen

    Bedienelemente und Anzeigen

    Pos.

    Beschreibung

    (1)

    Display
    zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs


    Kontroll- und Status-LEDs

    (2)

    Allgemeine Status-LED (rot) leuchtet,
    • wenn am Display eine Statusmeldung angezeigt wird
    • bei Unterbrechung des Einspeisebetriebes
    • während der Fehlerbehandlung (der Wechselrichter wartet auf eine Quittierung oder Behebung eines aufgetretenen Fehlers)

    (3)

    Startup-LED (orange) leuchtet, wenn
    • sich der Wechselrichter in der automatischen Startup- oder Selbsttest-Phase befindet (sobald die Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben)
    • der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschaltet wurde (= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes)
    • die Wechselrichter-Software aktualisiert wird

    (4)

    Betriebsstatus-LED (grün) leuchtet,
    • wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Startup-Phase des Wechselrichters störungsfrei arbeitet
    • solange der Netz-Einspeisebetrieb stattfindet


    Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt:

    (5)

    Taste ‘links/auf’
    zur Navigation nach links und nach oben

    (6)

    Taste ‘ab/rechts’
    zur Navigation nach unten und nach rechts

    (7)

    Taste ‘Menü / Esc’
    zum Wechsel in die Menüebene
    zum Ausstieg aus dem Setup-Menü

    (8)

    Taste ‘Enter’
    zum Bestätigen einer Auswahl

    Die Tasten sind kapazitive Taster, eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion die Tasten gegebenenfalls mit einem Tuch trockenwischen.

    1. Bedienelemente und Anzeigen

    Display

    Die Versorgung des Displays erfolgt über die AC-Netzspannung. Je nach Einstellung im Setup-Menü kann das Display den ganzen Tag zur Verfügung stehen. (Nachtmodus siehe Abschnitt Display Einstellungen)

    WICHTIG! Das Display des Wechselrichters ist kein geeichtes Messgerät.
    Eine geringe Abweichung zum Energiezähler des Energieversorgungs-Unternehmens ist systembedingt. Die genaue Abrechnung der Daten mit dem Energieversorgungs-Unternehmen erfordert daher einen geeichten Zähler.

    Anzeigebereiche am Display, Anzeigemodus
    Anzeigebereiche am Display, Setup-Modus
    (*)
    Scroll-Balken
    (**)
    Symbol Energie-Manager
    wird angezeigt, wenn die Funktion ‘Energie-Manager‘ aktiviert ist
    Weitere Informationen hierzu im Abschnitt Relais (potentialfreier Schaltkontakt)
    (***)
    WR-Nr. = Wechselrichter DATCOM-Nummer,
    Speichersymbol - erscheint kurzfristig beim Speichern von eingestellten Werten,
    USB-Verbindung - erscheint wenn ein USB-Stick angeschlossen wurde

    Die Menüebene

    Display-Beleuchtung aktivieren

    1Eine beliebige Taste drücken

    Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.

    Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen - Beleuchtung‘ die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen.
    1. Die Menüebene

    Display-Beleuchtung aktivieren

    1Eine beliebige Taste drücken

    Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.

    Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen - Beleuchtung‘ die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen.
    1. Die Menüebene

    Automatisches Deaktivieren der Display-Beleuchtung / Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’

    Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung automatisch und der Wechselrichter wechselt in den Menüpunkt ‘JETZT’ (sofern die Display-Beleuchtung auf AUTO eingestellt ist).

    Der automatische Wechsel in den Menüpunkt ‘JETZT’ erfolgt von jeder beliebigen Position innerhalb der Menüebene, außer der Wechselrichter wurde manuell in den Standby Betriebsmodus geschaltet.

    Nach dem automatischen Wechsel in den Menüpunkt 'JETZT' wird die aktuell eingespeiste Leistung angezeigt.

    1. Die Menüebene

    Menüebene aufrufen

    1Taste ‘Menü’    drücken

    Das Display wechselt in die Menüebene.

    2Mittels Tasten ‘links‘ oder ‘rechts‘    den gewünschten Menüpunkt auswählen
    3Gewünschten Menüpunkt durch Drücken der Taste ‘Enter’    aufrufen

    Die Menüpunkte JETZT, LOG und GRAPH

    JETZT
    LOG
    GRAPH

    JETZT
    (Anzeige von Momentanwerten)

    LOG
    (aufgezeichnete Daten vom heutigen Tag, vom aktuellen Kalenderjahr und seit Erstinbetriebnahme des Wechselrichters)

    GRAPH
    Tages-Kennlinie
    stellt den Verlauf der Ausgangsleistung während des Tages graphisch dar. Die Zeitachse skaliert sich automatisch.

    Taste ‘Zurück’ zum Schließen der Anzeige drücken

    1. Die Menüpunkte JETZT, LOG und GRAPH

    JETZT
    LOG
    GRAPH

    JETZT
    (Anzeige von Momentanwerten)

    LOG
    (aufgezeichnete Daten vom heutigen Tag, vom aktuellen Kalenderjahr und seit Erstinbetriebnahme des Wechselrichters)

    GRAPH
    Tages-Kennlinie
    stellt den Verlauf der Ausgangsleistung während des Tages graphisch dar. Die Zeitachse skaliert sich automatisch.

    Taste ‘Zurück’ zum Schließen der Anzeige drücken

    1. Die Menüpunkte JETZT, LOG und GRAPH

    In den Menüpunkten JETZT und LOG angezeigte Werte

     

    Im Menüpunkt JETZT angezeigte Werte:

    Ausgangsleistung (W)

    AC Blindleistung (VAr)

    Netzspannung (V)

    Ausgangsstrom (A)

    Netzfrequenz (Hz)

    Solarspannung (V)

    Solarstrom (A)

    Uhrzeit / Datum
    Uhrzeit und Datum am Wechselrichter oder im Fronius Solar Net Ring

     

    Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte:
    (für den heutigen Tag, das aktuelle Kalenderjahr und seit Erstinbetriebnahme des Wechselrichters)

    Eingespeiste Energie (kWh / MWh)
    während des betrachteten Zeitraumes in das Netz eingespeiste Energie

    Auf Grund unterschiedlicher Messverfahren kann es zu Abweichungen gegenüber Anzeigewerten anderer Messgeräte kommen. Für die Verrechnung der eingespeisten Energie sind nur die Anzeigewerte des vom Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen beigestellten, geeichten Messgerätes bindend.

    Maximale Ausgangsleistung (W)
    höchste, während des betrachteten Zeitraumes ins Netz eingespeiste Leistung

    Ertrag
    während des betrachteten Zeitraumes erwirtschaftetes Geld (Währung im Setup-Menü einstellbar)

    Wie bei der eingespeisten Energie kann es auch beim Ertrag zu Abweichungen mit anderen Messwerten kommen.

    Einstellung von Währung und Verrechnungssatz wird im Abschnitt ‘Das Setup-Menü’ beschrieben.
    Die Werkseinstellung hängt vom jeweiligen Länder-Setup ab.

    CO2  Einsparung (g / kg)
    während des betrachteten Zeitraumes eingesparte CO2-Emission

    Der Wert für die CO2 Einsparung entspricht der CO2-Emission, die abhängig vom vorhandenen Kraftwerkspark bei Produktion der gleichen Strommenge freigesetzt würde. Die Werkseinstellung beträgt 0,53 kg / kWh (Quelle: DGS - Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie).

    Maximale Spannung L-N (V)
    höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Spannung zwischen Leiter und Neutralleiter

    Maximale Solarspannung (V)
    höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Solarmodul-Spannung

    Betriebsstunden
    Betriebsdauer des Wechselrichters (HH:MM).

    WICHTIG! Für die richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein.

    Der Menüpunkt SETUP

    Voreinstellung

    Der Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme (zum Beispiel mittels Installation Wizard) je nach Ländersetup vorkonfiguriert.

    Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entsprechen.

    1. Der Menüpunkt SETUP

    Voreinstellung

    Der Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme (zum Beispiel mittels Installation Wizard) je nach Ländersetup vorkonfiguriert.

    Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entsprechen.

    1. Der Menüpunkt SETUP

    SETUP

     

    SETUP
    (Setup-Menü)

    HINWEIS!

    Auf Grund von Software-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Der Menüpunkt SETUP

    Navigation im Menüpunkt SETUP

    In den Menüpunkt SETUP einsteigen

    Menüebene, ‘SETUP‘ angewählt
    1In der Menüebene mittels Tasten ‘links’ oder ’rechts’    den Menüpunkt ‘SETUP’ anwählen
    2Taste ‘Enter’    drücken
    Eintrag ‘Standby’

    Der erste Eintrag des Menüpunktes SETUP wird angezeigt:
    ‘Standby'

    Zwischen den Einträgen blättern

    Beispiel: Menüpunkt ‘WiFi Access Point’
    3Mit den Tasten ‘auf’ oder ‘ab’    zwischen den verfügbaren Einträgen blättern

    Aus einem Eintrag aussteigen

    4Um aus einem Eintrag auszusteigen, Taste ‘Zurück’    drücken

    Die Menüebene wird angezeigt

    Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt,
    • wechselt der Wechselrichter von jeder beliebigen Position innerhalb der Menüebene in den Menüpunkt ‘JETZT’ (Ausnahme: Setup-Menüeintrag ‘Standby’),
    • erlischt die Display-Beleuchtung.
    • Die aktuell eingespeiste Leistung wird angezeigt.
    1. Der Menüpunkt SETUP

    Menüeinträge einstellen allgemein

    1In das gewünschte Menü einsteigen
    2Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Eintrag anwählen  
    3Taste ‘Enter‘ drücken  

    Die zur Verfügung stehenden Einstellungen werden angezeigt:

     

    Die erste Stelle eines einzustellenden Wertes blinkt:

    4Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ die gewünschte Einstellung auswählen  
    5Um die Auswahl zu speichern und zu übernehmen, Taste ‘Enter‘ drücken.  

    Um die Auswahl nicht zu speichern, Taste ‘Esc‘ drücken.  
    4Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ eine Zahl für die erste Stelle auswählen  
    5Taste ‘Enter‘ drücken  

    Die zweite Stelle des Wertes blinkt.

    6Arbeitsschritte 4 und 5 wiederholen, bis ...

    der ganze einzustellende Wert blinkt.

     

    7Taste ‘Enter‘ drücken  
    8Arbeitsschritte 4 - 6 gegebenenfalls für Einheiten oder weitere einzustellende Werte wiederholen, bis Einheit oder einzustellender Wert blinken.
    9Um die Änderungen zu speichern und zu übernehmen, Taste ‘Enter‘ drücken.  

    Um die Änderungen nicht zu speichern, Taste ‘Esc‘ drücken.  

    Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.

     

    Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.

    1. Der Menüpunkt SETUP

    Anwendungsbeispiel: Zeit einstellen

    1Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’    anwählen
    2Taste ‘Enter’    drücken

     

    Die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt.

    3Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’    ‘Zeit einstellen‘ auswählen
    4Taste ‘Enter’    drücken

    Die Uhrzeit wird angezeigt. (HH:MM:SS, 24-Stunden-Anzeige), die Zehner-Stelle für die Stunde blinkt.

    5Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’    einen Wert für die Zehner-Stelle der Stunde auswählen
    6Taste ‘Enter’    drücken

    Die Einer-Stelle für die Stunde blinkt.

    7Arbeitsschritt 5. und 6. für die Einer-Stelle der Stunde, für die Minuten und die Sekunden wiederholen, bis ...

    die eingestellte Uhrzeit blinkt.

    8Taste ‘Enter’    drücken

    Die Uhrzeit wird übernommen, die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt.

    4Taste ‘Esc’    drücken

    Der Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ wird angezeigt.

    Die Setup-Menüeinträge

    Standby

    Manuelle Aktivierung / Deaktivierung des Standby-Betriebes

    • Es findet keine Netzeinspeisung statt.
    • Die Startup-LED leuchtet orange.
    • Im Display wird abwechselnd STANDBY / ENTER angezeigt
    • Im Standby-Betrieb kann kein anderer Menüpunkt innerhalb der Menüebene aufgerufen oder eingestellt werden.
    • Das automatische Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ nachdem 2 Minuten keine Taste gedrückt wurde, ist nicht aktiviert.
    • Der Standby-Betrieb kann nur manuell durch Drücken der Taste ‘Enter’ beendet werden.
    • Der Netz-Einspeisebetrieb kann durch drücken der Taste 'Enter' jederzeit wieder aufgenommen werden sofern kein Fehler (State Code) anliegt
    Standby-Betrieb einstellen (manuelle Abschaltung des Netz-Einspeisebetriebes):
    1Eintrag ‘Standby’ anwählen
    2Funktionstaste ‘Enter’    drücken

    Am Display erscheint abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
    Der Standby-Modus ist nun aktiviert.
    Die Startup-LED leuchtet orange.

    Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes:
    Im Standby-Betrieb erscheint am Display abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
    1Zur Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes Funktionstaste ‘Enter’    drücken

    Der Eintrag ‘Standby’ wird angezeigt.
    Parallel dazu durchläuft der Wechselrichter die Startup-Phase.
    Nach Wiederaufnahme des Einspeisebetriebes leuchtet die Betriebsstatus-LED grün.

    1. Die Setup-Menüeinträge

    Standby

    Manuelle Aktivierung / Deaktivierung des Standby-Betriebes

    • Es findet keine Netzeinspeisung statt.
    • Die Startup-LED leuchtet orange.
    • Im Display wird abwechselnd STANDBY / ENTER angezeigt
    • Im Standby-Betrieb kann kein anderer Menüpunkt innerhalb der Menüebene aufgerufen oder eingestellt werden.
    • Das automatische Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ nachdem 2 Minuten keine Taste gedrückt wurde, ist nicht aktiviert.
    • Der Standby-Betrieb kann nur manuell durch Drücken der Taste ‘Enter’ beendet werden.
    • Der Netz-Einspeisebetrieb kann durch drücken der Taste 'Enter' jederzeit wieder aufgenommen werden sofern kein Fehler (State Code) anliegt
    Standby-Betrieb einstellen (manuelle Abschaltung des Netz-Einspeisebetriebes):
    1Eintrag ‘Standby’ anwählen
    2Funktionstaste ‘Enter’    drücken

    Am Display erscheint abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
    Der Standby-Modus ist nun aktiviert.
    Die Startup-LED leuchtet orange.

    Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes:
    Im Standby-Betrieb erscheint am Display abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
    1Zur Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes Funktionstaste ‘Enter’    drücken

    Der Eintrag ‘Standby’ wird angezeigt.
    Parallel dazu durchläuft der Wechselrichter die Startup-Phase.
    Nach Wiederaufnahme des Einspeisebetriebes leuchtet die Betriebsstatus-LED grün.

    1. Die Setup-Menüeinträge

    WiFi Access Point

    Zum Aktivieren / Deaktivieren des WiFi Access Point. Dies wird benötigt um zum Beispiel mittels dem Webinterface des Datamangers die Anlagenüberwachung einzurichten oder anzupassen. Wird vom Wechselrichter kein Datamanager erkannt, wird [nicht verfügbar] angezeigt

    Einstellbereich

    WiFi Access Point
    [gestoppt]

     

    WiFi AP aktivieren?

    Zum Aktivieren des WiFi Access Points   Taste Enter drücken

     

    WiFi Access Point
    [aktiv]

    Die SS-ID (SS) und das Passwort (PW) werden angezeigt.

     

    WiFi AP deakt.?

    Zum Deaktivieren des WiFi Access Points   Taste Enter drücken

     

    WiFi Access Point
    [nicht verfügbar]

    Wird angezeigt, wenn keine Anlagenüberwachung am Wechselrichter vorhanden ist.

    1. Die Setup-Menüeinträge

    DATCOM

    Kontrolle einer Datenkommunikation, Eingabe der Wechselrichternummer, Protokolleinstellungen

    Einstellbereich

    Status / Wechselrichternummer / Protokolltype

    Status
    zeigt eine über Fronius Solar Net vorhandene Datenkommunikation oder einen in der Datenkommunikation aufgetretenen Fehler an

    Wechselrichternummer
    Einstellung der Nummer (=Adresse) des Wechselrichters bei einer Anlage mit mehreren Wechselrichtern

    Einstellbereich

    00 - 99 (00 = Wechselrichter Adresse 100)

    Werkseinstellung

    01

    WICHTIG! Beim Einbinden mehrerer Wechselrichter in ein Datenkommunikations-System jedem Wechselrichter eine eigene Adresse zuordnen.

    Protokolltype
    legt fest, welches Kommunikationsprotokoll die Daten überträgt:

    Einstellbereich

    Solar Net / Interface *

    Werkseinstellung

    Solar Net

    * Der Protokolltyp Interface funktioniert nur ohne Fronius Datamanager-Karte. Vorhandene Fronius Datamanager-Karten müssen aus dem Wechselrichter entfernt werden.

    1. Die Setup-Menüeinträge

    USB

    Durchführen von Firmware Updates oder speichern von Wechselrichter Detailwerten auf dem USB-Stick

    Einstellbereich

    HW sicher entfernen / Software Update / Logging Intervall

    HW sicher entfernen
    Um einen USB-Stick ohne Datenverlust von der USB A Buchse am Datenkommunikations-Einschub abzustecken.

    Der USB-Stick kann entfernt werden:
    • wenn die OK-Meldung angezeigt wird
    • wenn die LED 'Datenübertragung' nicht mehr blinkt oder leuchtet

    Software Update
    Zum Aktualisieren der Wechselrichter-Firmware mittels USB-Stick.

    Vorgehensweise:
    1Die Firmware Update-Datei ‘froxxxxx.upd’ herunterladen
    (unter http://www.fronius.com; xxxxx steht für die jeweilige Versionsnummer)

    HINWEIS!

    Für ein problemloses Aktualisieren der Wechselrichter-Software darf der hierfür vorgesehene USB-Stick keine versteckte Partition und keine Verschlüsselung aufweisen (siehe Kapitel „Passende USB-Sticks“).

    2Die Firmware Update-Datei auf die äußerste Datenebene des USB-Sticks speichern
    3Deckel des Datenkommunikations-Bereichs am Wechselrichter öffnen
    4USB-Stick mit der Firmware Update-Datei an der USB-Buchse im Wechselrichter Datenkommunikations-Bereich anstecken
    5Im Setup-Menü den Menüpunkt ‘USB’ und dann ‘Software Update’ anwählen
    6Taste ‘Enter’ drücken
    7Warten,bis am Display die Gegenüberstellungen der aktuell am Wechselrichter vorhandenen und der neuen Firmware-Version angezeigt werden:
    • 1. Seite: Recerbo Software (LCD), Tasten-Controller Software (KEY),Länder-Setup Version (Set)
    • 2. Seite: Leistungsteil Software (PS1, PS2)
    8Nach jeder Seite Funktionstaste ‘Enter’ drücken

    Der Wechselrichter beginnt mit dem Kopieren der Daten.
    ‘BOOT’ sowie der Speicherfortschritt der einzelnen Tests in % werden angezeigt, bis die Daten für alle elektronischen Baugruppen kopiert wurden.

    Nach dem Kopieren aktualisiert der Wechselrichter nacheinander die erforderlichen elektronischen Baugruppen.
    ‘BOOT’, die betroffene Baugruppe und der Aktualisierungsfortschritt in % werden angezeigt.

    Als letzten Schritt aktualisiert der Wechselrichter das Display.
    Das Display bleibt für ca. 1 Minute dunkel, die Kontroll- und Status-LEDs blinken.

    Bei abgeschlossener Firmware-Aktualisierung wechselt der Wechselrichter in die Startup-Phase und danach in den Netz-Einspeisebetrieb. Den USB-Stick mittels der Funktion 'HW sicher entfernen' abstecken.

    Beim Aktualisieren der Wechselrichter-Firmware bleiben individuelle Einstellungen im Setup-Menü erhalten.

     

    Logging Intervall
    Aktivieren / Deaktivieren der USB Logging-Funktion, sowie Vorgabe eines Logging Intervalls

    Einheit

    Minuten

    Einstellbereich

    30 Min / 20 Min / 15 Min / 10 Min / 5 Min / No Log

    Werkseinstellung

    30 Min

     

     

    30 Min

    Das Logging Intervall beträgt 30 Minuten; alle 30 Minuten werden neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespeichert.

    20 Min

    15 Min

    10 Min

    5 Min

    Das Logging Intervall beträgt 5 Minuten; alle 5 Minuten werden neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespeichert.

    No Log

    Keine Datenspeicherung

    WICHTIG! Für eine einwandfreie USB Logging-Funktion muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein. Die Uhrzeit Einstellung wird im Punkt 'Menüpunkte im Setup-Menü' - 'Zeit / Datum' behandelt.

    1. Die Setup-Menüeinträge

    Relais (potentialfreier Schaltkontakt)

    Mittels potentialfreiem Schaltkontakt (Relais) am Wechselrichter können Statusmeldungen (State Codes), der Wechselrichter Zustand (z. B. der Einspeisebetrieb) oder die Energie Manager Funktionen dargestellt werden.

    Einstellbereich

    Relais Modus / Relais Test / Einschalt-Punkt* / Ausschalt-Punkt*

    * wird nur angezeigt, wenn unter ‘Relais Modus‘ die Funktion ‘E-Manager‘ aktiviert ist.

    Relais Modus
    folgende Funktionen können über den Relais Modus abgebildet werden:

    • Alarm Funktion (Permanent / ALL / GAF)
    • aktiver Ausgang (ON / OFF)
    • Energie-Manager (E-Manager)

    Einstellbereich

    ALL / Permanent / GAF / OFF / ON / E-Manager

    Werkseinstellung

    ALL

    Alarm-Funktion:

    ALL / Permanent:

    Schalten des potentialfreien Schaltkontaktes bei dauerhaften und temporären Servicecodes (z. B. kurze Unterbrechung des Einspeisebetriebs, ein Servicecode tritt mit einer bestimmten Anzahl pro Tag auf - Einstellbar im Menü ‚BASIC‘)

    GAF

    Sobald der Mode GAF ausgewählt ist, wird das Relais eingeschaltet. Sobald das Leistungsteil einen Fehler meldet und vom normalen Einspeisebetrieb in einen Fehlerzustand geht wird das Relais geöffnet. Somit kann das Relais für Fail-Safe-Funktionen verwendet werden.

    Anwendungsbeispiel
    Bei Verwendung von einphasigen Wechselrichtern an einem mehrphasigen Standort kann ein Phasenausgleich erforderlich sein. Wenn bei einem oder mehreren Wechselrichtern ein Fehler auftritt und die Verbindung zum Netz getrennt wird, müssen die anderen Wechselrichter ebenfalls getrennt werden, um das Phasengleichgewicht aufrechtzuerhalten. Die "GAF" Relaisfunktion kann in Verbindung mit dem Datamanager oder einem externen Schutzgerät verwendet werden, um zu erkennen oder zu signalisieren, dass ein Wechselrichter nicht eingespeist oder vom Netz getrennt wird und die restlichen Wechselrichter über Fernwirkbefehl ebenfalls vom Netz zu trennen.

    aktiver Ausgang:

    ON:

    Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ständig eingeschaltet, solange der Wechselrichter in Betrieb ist (solange das Display leuchtet oder anzeigt).

    OFF:

    Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ausgeschaltet.

    Energie-Manager:

    E-Manager:

    Weitere Informationen zur Funktion ‘Energie-Manager‘ gemäß folgendem Abschnitt „Energie-Manager“.

    Relais Test
    Funktionsüberprüfung, ob der potentialfreie Schaltkontakt schaltet

    Einschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
    zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt eingeschaltet wird

    Werkseinstellung

    1000 W

    Einstellbereich

    eingestellter Ausschalt - Punkt bis zur maximalen Nennleistung des Wechselrichters (W oder kW)

    Ausschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
    zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet wird

    Werkseinstellung

    500

    Einstellbereich

    0 bis zum eingestellten Einschalt-Punkt des Wechselrichters (W oder kW)

    1. Die Setup-Menüeinträge

    Energie-Manager
    (im Menüpunkt Relais)

    Über die Funktion ‘Energie-Manager‘ (E-Manager) kann der potentialfreie Schaltkontakt so angesteuert werden, dass dieser als Aktor fungiert.
    Ein am potentialfreien Schaltkontakt angeschlossener Verbraucher kann somit durch die Vorgabe eines von der Einspeise-Leistung (Wirkleistung) abhängigen Ein- oder Ausschalt-Punktes gesteuert werden.

    Der potentialfreie Schaltkontakt wird automatisch ausgeschaltet,
    • wenn der Wechselrichter keinen Strom in das öffentliche Netz einspeist,
    • wenn der Wechselrichter manuell in den Standby-Betrieb geschaltet wird,
    • wenn eine Wirkleistungs-Vorgabe < 10 % der Nennleistung des Wechselrichters vorliegt.

    Zum Aktivieren der Funktion Energie-Manager Punkt ‘E-Manager‘ auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken.
    Bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘ wird am Display links oben das Symbol ‘Energie-Manager‘ angezeigt:

       bei ausgeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (offener Kontakt)

       bei eingeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NC (geschlossener Kontakt)

    Zum Deaktivieren der Funktion Energie-Manager eine andere Funktion (ALL / Permanent / OFF / ON) auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken.

    HINWEIS!

    Hinweise zum Auslegen des Ein- und Ausschalt-Punktes
    Eine zu geringe Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt sowie Wirkleistungs-Schwankungen können zu vielfachen Schaltzyklen führen.


    Um ein häufiges Ein- und Ausschalten zu vermeiden, sollte die Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt mindestens 100 - 200 W betragen.

    Bei der Wahl des Ausschalt-Punktes die Leistungsaufnahme des angeschlossenen Verbrauchers berücksichtigen.

    Bei der Wahl des Einschalt-Punktes Wetterverhältnisse und zu erwartende Sonneneinstrahlung berücksichtigen.

    Anwendungsbeispiel
    Einschalt-Punkt = 2000 W, Ausschalt-Punkt = 1800 W

    Liefert der Wechselrichter mindestens 2000 W oder mehr, wird der potentialfreie Schaltkontakt des Wechselrichters eingeschaltet.
    Sinkt die Wechselrichter-Leistung unter 1800 W, wird der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet.

    Interessante Anwendungsmöglichkeiten, wie der Betrieb einer Wärmepumpe oder einer Klimaanlage mit möglichst viel Eigenstrom-Nutzung können hiermit schnell realisiert werden

    1. Die Setup-Menüeinträge

    Zeit / Datum

    Einstellen der Uhrzeit, des Datums, der Anzeigeformate und der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung

    Einstellbereich

    Zeit einstellen / Datum einstellen / Anzeigeformat Zeit / Anzeigeformat Datum / Sommer-/Winterzeit

    Zeit einstellen
    Einstellung der Uhrzeit (hh:mm:ss oder hh:mm am/pm - je nach Einstellung unter Anzeigeformat Zeit)

    Datum einstellen
    Einstellung des Datums (dd.mm.yyyy oder mm/dd/yyyy - je nach Einstellung unter Anzeigeformat Datum)

    Anzeigeformat Zeit
    zur Vorgabe des Anzeigeformates für die Zeit

    Einstellbereich

    12hrs / 24hrs

    Werkseinstellung

    abhängig vom Länder-Setup

    Anzeigeformat Datum
    zur Vorgabe des Anzeigeformates für das Datum

    Einstellbereich

    mm/dd/yyyy oder dd.mm.yy

    Werkseinstellung

    abhängig vom Länder-Setup

    Sommer-/Winterzeit
    Aktivieren / deaktivieren der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung

    WICHTIG! Die Funktion zur automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung nur verwenden, wenn sich in einem Fronius Solar Net Ring keine LAN- oder WLAN-fähigen Systemkomponenten befinden (z.B. Fronius Datalogger Web, Fronius Datamanager oder Fronius Hybridmanager).

    Einstellbereich

    on / off

    Werkseinstellung

    on

    WICHTIG! Das korrekte Einstellen von Uhrzeit und Datum ist Voraussetzung für eine richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten sowie der Tages-Kennlinie.

    1. Die Setup-Menüeinträge

    Display Einstellungen

    Einstellbereich

    Sprache / Nacht Modus / Kontrast / Beleuchtung

    Sprache
    Einstellung der Display Sprache

    Einstellbereich

    Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Tschechisch, Slowakisch, Ungarisch, Polnisch, Türkisch, Portugiesisch, Rumänisch

    Nacht Modus
    Der Nacht Modus steuert den Fronius DATCOM sowie Wechselrichter Display-Betrieb während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung

    Einstellbereich

    AUTO / ON / OFF

    Werkseinstellung

    OFF

    AUTO:

    Der Fronius DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht, solange ein Fronius Datamanager in einem aktiven, nicht unterbrochenen Fronius Solar Net angeschlossen ist.
    Das Wechselrichter-Display ist während der Nacht dunkel und kann durch Drücken einer beliebigen Funktionstaste aktiviert werden.

    ON:

    Der Fronius DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht. Der Wechselrichter stellt die 12 V DC Spannung zur Versorgung des Fronius Solar Net ununterbrochen zur Verfügung. Das Display ist immer aktiv.

    WICHTIG! Ist der Fronius DATCOM-Nachtmodus auf ON oder auf AUTO bei angeschlossenen Fronius Solar Net Komponenten eingestellt, erhöht sich der Stromverbrauch des Wechselrichters während der Nacht auf rund 7 W.

    OFF:

    Kein Fronius DATCOM-Betrieb in der Nacht, der Wechselrichter benötigt somit in der Nacht keine Netzleistung zur elektrischen Versorgung des Fronius Solar Net.
    Das Wechselrichter-Display ist während der Nacht deaktiviert, der Fronius Datamanager steht nicht zur Verfügung. Um den Fronius Datamanager dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-seitig aus und wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige Funktionstaste am Display des Wechselrichters drücken.

    Kontrast
    Einstellung des Kontrastes am Wechselrichter-Display

    Einstellbereich

    0 - 10

    Werkseinstellung

    5

    Da der Kontrast temperaturabhängig ist, können wechselnde Umgebungsbedingungen eine Einstellung des Menüpunktes ‘Kontrast’ erfordern.

    Beleuchtung
    Voreinstellung der Wechselrichter Display-Beleuchtung

    Der Menüpunkt ‘Beleuchtung’ betrifft nur die Wechselrichter Display-Hintergrundbeleuchtung.

    Einstellbereich

    AUTO / ON / OFF

    Werkseinstellung

    AUTO

    AUTO:

    Die Wechselrichter Display-Beleuchtung wird durch Drücken einer beliebigen Taste aktiviert. Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung.

    ON:

    Die Wechselrichter Display-Beleuchtung ist bei aktivem Wechselrichter permanent eingeschaltet.

    OFF:

    Die Wechselrichter Display-Beleuchtung ist permanent abgeschaltet.

    1. Die Setup-Menüeinträge

    Energieertrag

    Folgende Einstellungen können hier verändert / eingestellt werden:
    • Zähler Abweichung / Kalibrierung
    • Währung
    • Einspeisetarif
    • CO2 Faktor

    Einstellbereich

    Währung / Einspeisetarif

    Zähler Abweichung / Kalibrierung
    Kalibrierung des Zählers

    Währung
    Einstellung der Währung

    Einstellbereich

    3-stellig, A-Z

    Einspeisetarif
    Einstellung des Verrechnungssatzes für die Vergütung der eingespeisten Energie

    Einstellbereich

    2-stellig, 3 Dezimalstellen

    Werkseinstellung

    (abhängig vom Länder-Setup)

    CO2 Faktor
    Einstellung des CO2 Faktors der eingespeisten Energie

    1. Die Setup-Menüeinträge

    Lüfter

    zum Überprüfen der Lüfter-Funktionalität

    Einstellbereich

    Test Lüfter #1 / Test Lüfter #2 (vom Gerät abhängig)

    • gewünschten Lüfter mittels Tasten ‘auf‘ und ‘ab‘ auswählen
    • Der Test des ausgewählten Lüfters wird durch Drücken der Taste ‘Enter‘ gestartet.
    • Der Lüfter läuft so lange, bis das Menü durch Drücken der Taste ‘Esc‘ verlassen wird.

    WICHTIG! Es erfolgt keine Anzeige am Wechselrichter-Display ob der Lüfter in Ordnung ist. Die Funktionsweise des Lüfters kann nur durch Hören und Fühlen kontrolliert werden.

    Der Menüpunkt INFO

    INFO

    INFO
    (Informationen zu Gerät und Software)

    1. Der Menüpunkt INFO

    INFO

    INFO
    (Informationen zu Gerät und Software)

    1. Der Menüpunkt INFO

    Messwerte
    LT Status
    Netz Status

    Messwerte

    Anzeigebereich:

    PV Iso. / Ext. Lim. / U PV1 / U PV2 / GVDPR / Fan #1

     

    PV Iso.
    Isolationswiderstand der Photovoltaik-Anlage
    (bei nicht geerdeten Solarmodulen und bei Solarmodulen mit Minuspol-Erdung)

     

    Ext. Lim.
    externe Leistungsreduktion in Prozent, z.B.: von Netzbetreiber vorgegeben

     

    U PV1
    momentane DC Spannung an den Klemmen, auch wenn der Wechselrichter gar nicht einspeist (vom 1. MPP Tracker)

     

    U PV 2
    momentane DC Spannung an den Klemmen, auch wenn der Wechselrichter gar nicht einspeist (vom 2. MPP Tracker)

     

    GVDPR
    Netzspannungsabhängige Leistungsreduktion

     

    Fan #1
    Prozentwert der Lüfter Soll-Leistung

    LT Status

    Statusanzeige der zuletzt im Wechselrichter aufgetretenen Fehler kann angezeigt werden.

    WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen 306 (Power low) und 307 (DC low) auf. Diesen Statusmeldungen liegt kein Fehler zu Grunde.

    • Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden der Status des Leistungsteils sowie die zuletzt aufgetretenen Fehler angezeigt
    • Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
    • Um aus der Status- und Fehlerliste auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken

    Netz Status

    Die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler können angezeigt werden:

    • Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler angezeigt
    • Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
    • Um aus der Anzeige der Netzfehler auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken
    1. Der Menüpunkt INFO

    Geräte Information

    Zur Anzeige von für ein Energieversorgungs-Unternehmen relevanten Einstellungen. Die angezeigten Werte sind vom jeweiligen Länder-Setup oder von gerätespezifischen Einstellungen des Wechselrichters abhängig.

    Allgemeines:

    Gerätetyp - die genaue Bezeichnung des Wechselrichters
    Fam. - Wechselrichterfamilie des Wechselrichters
    Seriennummer - Seriennummer des Wechselrichters

    Ländereinstellung:

    Setup - eingestelltes Länder-Setup
    Version - Version des Länder-Setups
    Origin activated - zeigt an, dass das normale Ländersetup aktiviert ist.
    Group - Gruppe für das Aktualisieren der Wechselrichter-Software

    MPP Tracker:

    Tracker 1 - Anzeige des eingestellten Trackingverhaltens (MPP AUTO / MPP USER / FIX)
    Tracker 2 (nur bei Fronius Symo ausgenommen Fronius Symo 15.0-3 208) - Anzeige des eingestellten Trackingverhaltens (MPP AUTO / MPP USER / FIX)

    Netzüberwachung:

    GMTi - Grid Monitoring Time - Hochstart-Zeit des Wechselrichters in sec (Sekunden)
    GMTr - Grid Monitoring Time reconnect - Wiederzuschalt-Zeit in sec (Sekunden) nach einem Netzfehler
    ULL - U (Spannung) Longtime Limit - Spannungs-Grenzwert in V (Volt) für den 10-Minuten Spannungs-Mittelwert
    LLTrip - Longtime Limit Trip - Auslösezeit für die ULL Überwachung wie schnell der Wechselrichter abschalten muss

    Netzpannungs-Grenzen innerer Grenzwert:

    UMax - Oberer innerer Netzspannungs-Wert in V (Volt)
    TTMax - Trip Time Max - Auslösezeit für Überschreitung des oberen inneren Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*
    UMin - Unterer innerer Netzspannungs-Wert in V (Volt)
    TTMin - Trip Time Min - Auslösezeit für Unterschreitung des unteren inneren Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*

    Netzspannungs-Grenzen äußerer Grenzwert

    UMax - Oberer äußerer Netzspannungs-Wert in V (Volt)
    TTMax - Trip Time Max - Auslösezeit für Überschreitung des oberen äußeren Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*
    UMin - Unterer äußerer Netzspannungs-Wert in V (Volt)
    TTMin - Trip Time Min - Auslösezeit für Unterschreitung des unteren äußeren Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*

    Netzfrequenz-Grenzen:

    FILmax - Oberer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz)
    FILmin - Unterer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz)
    FOLmax - Oberer äußerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz)
    FOLmin - Unterer äußerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz)

    Q-Mode:

    Anzeige welche Blindleistungseinstellung am Wechselrichter aktuell eingestellt ist (z.B. OFF, Q / P...)

    AC Leistungsgrenze inklusive Anzeige Softstart und/oder AC Netzfrequenz Derating:

    Max P AC - maximale Ausgangsleistung welche mit der Funktion 'Manual Power Reduction' geändert werden kann
    GPIS - Gradual Power Incrementation at Startup - Anzeige (%/sec) ob die Softstart-Funktion am Wechselrichter aktiviert ist
    GFDPRe - Grid Frequency Dependent Power Reduction enable limit - zeigt den eingestellten Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz) an ab wann eine Leistungsreduktion stattfindet
    GFDPRv - Grid Frequency Dependent Power Reduction derating gradient - zeigt den eingestellten Netzfrequenz-Wert in %/Hz an wie stark die Leistungsreduktion stattfindet

    AC Spannung Derating:

    GVDPRe - Grid Voltage Depending Power Reduction enable limit - Schwellenwert in V, ab der die spannungsabhängige Leistungsreduktion beginnt
    GVDPRv - Grid Voltage Depending Power Reduction derating gradient - Reduktionsgradient in %/V, mit dem die Leistung zurückgenommen wird
    Message - zeigt an, ob die Versendung einer Info-Message über Fronius Solar Net aktiviert ist

    *cyl = Netzperioden (cycles); 1 cyl entspricht 20 ms bei 50 Hz oder 16,66 ms bei 60 Hz

    1. Der Menüpunkt INFO

    Version

    Anzeige von Versionsnummer und Seriennummer der im Wechselrichter eingebauten Prints (z.B. für Service-Zwecke)

    Anzeigebereich

    Display / Display Software / Checksumme SW / Daten Speicher / Datenspeicher #1 / Leistungsteil / Leistungsteil SW / EMV Filter / Power Stage #3 / Power Stage #4

    Tastensperre ein- und ausschalten

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist mit einer Tastensperr-Funktion ausgestattet.
    Bei aktivierter Tastensperre kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B. als Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten.
    Für das Aktivieren / Deaktivieren der Tastensperre muss der Code 12321 eingegeben werden.

    1. Tastensperre ein- und ausschalten

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist mit einer Tastensperr-Funktion ausgestattet.
    Bei aktivierter Tastensperre kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B. als Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten.
    Für das Aktivieren / Deaktivieren der Tastensperre muss der Code 12321 eingegeben werden.

    1. Tastensperre ein- und ausschalten

    Tastensperre ein- und ausschalten

    1Taste ‘Menü’    drücken

    Die Menüebene' wird angezeigt.

    2Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
    5 x drücken  

    Im Menü ‘CODE’ wird ‘Zugangs-Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.

    3Code 12321 eingeben: Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
    4Taste ‘Enter’    drücken

    Die zweite Stelle blinkt.

    5Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis ...

    der eingestellte Code blinkt.

    6Taste ‘Enter’    drücken

    Im Menü ‘LOCK’ wird ‘Tastensperre‘ angezeigt.

    7Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    die Tastensperre ein- oder ausschalten:

    ON = Tastensperre ist aktiviert (der Menüpunkt SETUP kann nicht aufgerufen werden)

    OFF = Tastensperre ist deaktiviert (das Menüpunkt SETUP kann aufgerufen werden)
    8Taste ‘Enter’    drücken

    USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

    USB-Stick als Datenlogger

    Ein an der USB A Buchse angeschlossener USB-Stick kann als Datenlogger für einen Wechselrichter fungieren.

    Die am USB-Stick gespeicherten Logging-Daten können jederzeit
    • über die mitgeloggte FLD-Datei in die Software Fronius Solar.access importiert werden,
    • über die mitgeloggte CSV-Datei direkt in Programmen von Drittanbietern (z.B. Microsoft® Excel) angesehen werden.

    Ältere Versionen (bis Excel 2007) haben eine Zeilenbeschränkung von 65536.

    Nähere Informationen zu „Daten am USB-Stick“, „Datenmenge und Speicherkapazität“ sowie „Pufferspeicher“ finden Sie unter:

    ® http://www.fronius.com/QR-link/4204260204DE

    1. USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

    USB-Stick als Datenlogger

    Ein an der USB A Buchse angeschlossener USB-Stick kann als Datenlogger für einen Wechselrichter fungieren.

    Die am USB-Stick gespeicherten Logging-Daten können jederzeit
    • über die mitgeloggte FLD-Datei in die Software Fronius Solar.access importiert werden,
    • über die mitgeloggte CSV-Datei direkt in Programmen von Drittanbietern (z.B. Microsoft® Excel) angesehen werden.

    Ältere Versionen (bis Excel 2007) haben eine Zeilenbeschränkung von 65536.

    Nähere Informationen zu „Daten am USB-Stick“, „Datenmenge und Speicherkapazität“ sowie „Pufferspeicher“ finden Sie unter:

    ® http://www.fronius.com/QR-link/4204260204DE

    1. USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

    Passende USB-Sticks

    Durch die Vielzahl der sich am Markt befindlichen USB-Sticks kann nicht gewährleistet werden, dass jeder USB-Stick vom Wechselrichter erkannt wird.

    Fronius empfiehlt nur zertifizierte, industrietaugliche USB-Sticks zu verwenden (USB-IF Logo beachten!).

    Der Wechselrichter unterstützt USB-Sticks mit folgenden Dateisystemen:

    • FAT12
    • FAT16
    • FAT32

    Fronius empfiehlt, die verwendeten USB-Sticks nur zum Aufzeichnen von Logging-Daten oder zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software zu verwenden. Die USB-Sticks sollen keine anderen Daten enthalten.

    USB-Symbol am Wechselrichter-Display, z.B. im Anzeigemodus ‘JETZT’:

    Erkennt der Wechselrichter einen USB-Stick, so wird am Display rechts oben das USB-Symbol angezeigt.

    Beim Einsetzen von USB-Sticks überprüfen, ob das USB-Symbol angezeigt wird (kann auch blinken).



    WICHTIG! Bei Außenanwendungen ist zu beachten, dass die Funktion herkömmlicher USB-Sticks oft nur in einem eingeschränkten Temperaturbereich gewährleistet ist.
    Bei Außenanwendungen sicher stellen, dass der USB-Stick z.B. auch bei niedrigen Temperaturen funktioniert.

    1. USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

    USB-Stick zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

    Mit Hilfe des USB-Sticks können auch Endkunden über den Menüeintrag USB im Menüpunkt SETUP die Software des Wechselrichters aktualisieren: die Update-Datei wird zuvor auf den USB-Stick gespeichert und von dort dann auf den Wechselrichter übertragen. Die Update-Datei muss im Stammverzeichnis (Root-Verzeichnis) des USB-Sticks liegen.

    1. USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

    USB-Stick entfernen

    Sicherheitshinweis für das Entfernen eines USB-Sticks:

     

    WICHTIG! Um einen Verlust von Daten zu verhindern, darf ein angeschlossener USB-Stick nur unter folgenden Voraussetzungen entfernt werden:

    • nur über den Menüpunkt SETUP, Menüeintrag ‘USB / HW sicher entfernen’
    • wenn die LED ‘Datenübertragung’ nicht mehr blinkt oder leuchtet.

    Das Basic-Menü

    Allgemeines

    Im Basic-Menü werden folgende für die Installation und den Betrieb des Wechselrichters wichtige Parameter eingestellt:

    • DC Betriebsmodus
    • Fixspannung
    • MPPT1 / MPPT2 Startspannung
    • USB Logbuch
    • Ereigniszähler

     

    • Erdungsmodus / Erdungsüberwachung
    • Isolationseinstellungen
    • TOTAL Reset
    1. Das Basic-Menü

    Allgemeines

    Im Basic-Menü werden folgende für die Installation und den Betrieb des Wechselrichters wichtige Parameter eingestellt:

    • DC Betriebsmodus
    • Fixspannung
    • MPPT1 / MPPT2 Startspannung
    • USB Logbuch
    • Ereigniszähler

     

    • Erdungsmodus / Erdungsüberwachung
    • Isolationseinstellungen
    • TOTAL Reset
    1. Das Basic-Menü

    In das Basic-Menü einsteigen

    1Taste ‘Menü’    drücken

    Die Menüebene wird angezeigt.

    2Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
    5 x drücken  

    Im Menü ‘CODE’ wird ‘Access Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.

    3Code 22742 eingeben: Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
    4Taste ‘Enter’    drücken

    Die zweite Stelle blinkt.

    5Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis...

    der eingestellte Code blinkt.

    6Taste ‘Enter’    drücken

    Das Basic-Menü wird angezeigt.

    7Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den gewünschten Eintrag auswählen
    8Ausgewählten Eintrag durch Drücken der Taste ‘Enter’    bearbeiten
    9Zum Verlassen des Basic-Menü Taste ‘Esc’    drücken
    1. Das Basic-Menü

    Die Basic-Menüeinträge

    Im Basic-Menü werden folgende für die Installation und den Betrieb des Wechselrichters wichtige Parameter eingestellt:

    MPP Tracker 1 / MPP Tracker 2
    • MPP Tracker 2: ON / OFF (nur bei MultiMPP Tracker-Geräten)
    • DC Betriebsmodus: MPP AUTO / FIX / MPP USER
      • MPP AUTO: normaler Betriebszustand; der Wechselrichter sucht automatisch den optimalen Arbeitspunkt
      • FIX: zur Eingabe einer fixen DC-Spannung, mit der der Wechselrichter arbeitet
      • MPP USER: zum Eingeben der unteren MP-Spannung, ab der der Wechselrichter seinen optimalen Arbeitspunkt sucht
    • Dynamic Peak Manager: ON / OFF
    • Fixspannung: zum Eingeben der Fixspannung (80 - 800 V)
    • MPPT Startspannung: zum Eingeben der Startspannung (80 - 800 V)

    USB Logbuch
    Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion, alle Fehlermeldungen auf einen USB-Stick zu sichern
    AUTO / OFF / ON

    Signal Eingang
    • Funktionsweise: Ext Sig. / S0-Meter / OFF
      Funktionsweise Ext Sig.:
      • Auslöseart: Warning (Warnung wird am Display angezeigt) / Ext. Stop (Wechselrichter wird abgeschaltet)
      • Anschluss Type: N/C (normal closed, Ruhekontakt) / N/O (normal open, Arbeitskontakt)
      Funktionsweise S0-Meter - siehe Kapitel Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter auf Seite (→).
      • Netz Einspeiselimit
        Feld zum Eingeben der maximalen Netzeinspeise-Leistung in W. Beim Überschreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter innerhalb der von den nationalen Normen und Bestimmungen geforderten Zeit auf den eingestellten Wert herab.
      • Impulse pro kWh
        Feld zum Eingeben der Impulse pro kWh des S0-Zählers.
    SMS / Relais
    • Ereignisverzögerung
      zum Eingeben der zeitlichen Verzögerung, ab wann eine SMS verschickt wird oder das Relais schalten soll
      900 - 86400 Sekunden
    • Ereigniszähler:
      zum Eingeben der Anzahl an Ereignissen, die zur Signalisierung führen:
      10 - 255
    Isolationseinstellung
    • Isolationswarnung: ON / OFF
    • Schwellwert Warnung: zum Eingeben eines Schwellwertes, der zur Warnung führt

    TOTAL Reset
    setzt im Menüpunkt LOG die max. und die min. Spannungswerte sowie die max. eingespeiste Leistung auf Null zurück.
    Das Zurücksetzen der Werte lässt sich nicht rückgängig machen.

    Um die Werte auf Null zurückzusetzen, Taste ‘Enter‘ drücken.
    „CONFIRM“ wird angezeigt.
    Taste ‘Enter‘ erneut drücken.
    Die Werte werden zurückgesetzt, das Menü wird angezeigt

    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    Wechselrichter stromlos schalten

    1
    1. Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    2. DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    Für die Wiederinbetriebnahme des Wechselrichters, die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    1. Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    Wechselrichter stromlos schalten

    1
    1. Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    2. DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    Für die Wiederinbetriebnahme des Wechselrichters, die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    Statusdiagnose und Fehlerbehebung

    Anzeige von Statusmeldungen

    Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.

    Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.

    WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.

    1. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

    Anzeige von Statusmeldungen

    Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.

    Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.

    WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.

    1. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

    Vollständiger Ausfall des Displays

    Bleibt das Display längere Zeit nach Sonnenaufgang dunkel:
    • AC-Spannung an den Anschlüssen des Wechselrichters überprüfen:
      die AC-Spannung muss 230 V (+ 10 % / - 5 %)* betragen.
    *
    Netzspannungs-Toleranz abhängig vom Länder-Setup
    1. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

    Statusmeldungen - Klasse 1

    Statusmeldungen der Klasse 1 treten meist nur vorübergehend auf und werden vom öffentlichen Stromnetz verursacht.

    Beispiel: Die Netzfrequenz ist zu hoch und der Wechselrichter darf auf Grund einer Norm keine Energie ins Netz einspeisen. Es liegt kein Gerätedefekt vor.
    Der Wechselrichter reagiert zunächst mit einer Netztrennung. Anschließend wird das Netz während des vorgeschriebenen Überwachungszeitraumes geprüft. Wird nach diesem Zeitraum kein Fehler mehr festgestellt, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb wieder auf.

    Je nach Länder-Setup ist die Softstart-Funktion GPIS aktiviert:
    Entsprechend den nationalen Richtlinien wird nach einer Abschaltung auf Grund eines AC-Fehlers die Ausgangsleistung des Wechselrichters kontinuierlich gesteigert.

    Code

    Beschreibung

    Verhalten

    Behebung

    102

    AC-Spannung zu hoch

    Sobald die Netzbedingungen nach ausführlicher Prüfung wieder im zulässigen Bereich sind, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb erneut auf.

    Netzanschlüsse prüfen;
    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    103

    AC-Spannung zu gering

    105

    AC-Frequenz zu hoch

    106

    AC-Frequenz zu gering

    107

    AC-Netz nicht vorhanden

    108

    Inselbetrieb erkannt

    112

    Fehler RCMU

    1. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

    Statusmeldungen - Klasse 3

    Die Klasse 3 umfasst Statusmeldungen, die während des Einspeisebetriebes auftreten können, jedoch grundsätzlich nicht zu einer dauerhaften Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes führen.

    Nach der automatischen Netztrennung und der vorgeschriebenen Netzüberwachung versucht der Wechselrichter den Einspeisebetrieb wieder aufzunehmen.

    Code

    Beschreibung

    Verhalten

    Behebung

    301


    Überstrom (AC)

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes auf Grund von Überstrom im Wechselrichter
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

    Fehler wird automatisch behoben;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    302

    Überstrom (DC)

    303

    Übertemperatur Leistungsteil

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes auf Grund von Übertemperatur
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

    gegebenenfalls die Kühlluft-Schlitze und Kühlkörper ausblasen;
    Fehler wird automatisch behoben;
    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    304

    Innentemperatur zu hoch

    306

    WENIG PV LEISTUNG
    Zwischenkreis-Spannung zu gering für den Einspeisebetrieb

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

    Wird automatisch behoben;
    Tritt die Statusmeldung bei ausreichender Sonneneinstrahlung auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    307

    WENIG PV SPANNUNG
    DC-Eingangsspannung zu gering für den Einspeisebetrieb

     

     

     

     

    WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen 306 (WENIG PV LEISTUNG) und 307 (WENIG PV SPANNUNG) auf. Diesen Statusmeldungen liegt kein Fehler zu Grunde.

    308

    Zwischenkreis-Überspannung

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

    Fehler wird automatisch behoben;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    309

    DC-Eingangsspannung MPPT1 zu hoch

    313

    DC-Eingangsspannung MPPT2 zu hoch

    1. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

    Statusmeldungen - Klasse 4

    Statusmeldungen der Klasse 4 erfordern teilweise den Eingriff eines geschulten Fronius-Servicetechnikers.

    Code

    Beschreibung

    Verhalten

    Behebung

    401

    Kommunikation mit Leistungsteil nicht möglich

    Wenn möglich nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    406

    Temperatursensor des Leistungsteils defekt

    407

    Innen-Temperatursensor defekt

    408

    Gleichstrom-Einspeisung erkannt

    412

    Der Fix-Spannungsbetrieb ist statt des MPP-Spannungsbetriebes angewählt und die Fixspannung ist auf einen zu geringen oder zu hohen Wert eingestellt.

    -

    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    415

    Sicherheitsabschaltung durch Optionskarte oder RECERBO hat ausgelöst

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    416

    Kommunikation zwischen Leistungsteil und Steuerung nicht möglich.

    Wenn möglich nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

    417

    ID-Problem der Hardware

    419

    Unique-ID Konflikt

    421

    Fehler HID-Range

    425

    Kommunikation mit dem Leistungsteil ist nicht möglich

    426 - 428

    Möglicher Hardware-Defekt

    431

    Software-Problem

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

    AC-Reset (Leitungs-Schutzschalter aus- und einschalten) durchführen; Wechselrichter-Firmware aktualisieren;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    436

    Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

    Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    437

    Leistungsteil-Problem

    438

    Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

    Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    443

    Zwischenkreis-Spannung zu gering oder unsymetrisch

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    445

    unzulässige Grenzwert-Einstellungen

    Der Wechselrichter speist aus Sicherheitsgründen keinen Strom ins Netz ein.

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    447

    Isolationsfehler

    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    448

    Neutralleiter nicht angeschlossen

    450

    Guard kann nicht gefunden werden

    451

    Speicherfehler entdeckt

    Wenn möglich nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    452

    Kommunikationsfehler zwischen den Prozessoren

    453

    kurzzeitiger Netzspannungs-Fehler

    454

    kurzzeitiger Netzfrequenz-Fehler

    456

    Anti-Islanding-Funktion wird nicht mehr korrekt ausgeführt

    457

    Netzrelais klebt

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

    Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    459

    Fehler bei der Erfassung des Mess-Signals für den Isolationstest

    460

    Referenz-Spannungsquelle für den digitalen Signalprozessor (DSP) arbeitet außerhalb der tolerierten Grenzen

    461

    Fehler im DSP-Datenspeicher

    462

    Fehler bei der DC-Einspeisungs-Überwachungsroutine

    463

    Polarität AC vertauscht, AC-Verbindungsstecker falsch eingesteckt

    474

    RCMU-Sensor defekt

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    475

    Solarmodul-Erdung, Isolationsfehler (Verbindung zwischen Solarmodul und Erdung)

    476

    Versorgungsspannung der Treiberversorgung zu gering

    479

    Zwischenkreis-Spannungsrelais hat ausgeschaltet

    Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    480,
    481

    Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    482

    Inbetriebnahme nicht vollständig

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

    AC Reset durchführen (Leitungs-Schutzschalter aus- und einschalten), Inbetriebnahme vollständig durchführen

    483

    Spannung UDCfix beim MPP2-String liegt außerhalb des gültigen Bereichs

    MPP Einstellungen prüfen;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    485

    CAN Sende-Buffer ist voll

    AC-Reset (Leitungs-Schutzschalter aus- und einschalten) durchführen;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    489

    Permanente Überspannung am Zwischenkreis-Kondensator (5x hintereinander Statusmeldung 479)

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    1. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

    Statusmeldungen - Klasse 5

    Statusmeldungen der Klasse 5 behindern den Einspeisebetrieb nicht generell, können aber Einschränkungen im Einspeisebetrieb zur Folge haben. Sie werden angezeigt, bis die Statusmeldung per Tastendruck quittiert wird (im Hintergrund arbeitet der Wechselrichter jedoch normal).

    Code

    Beschreibung

    Verhalten

    Behebung

    502

    Isolationsfehler an den Solarmodulen

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    509

    Keine Einspeisung innerhalb der letzten 24 Stunden

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

    Statusmeldung quittieren;
    Überprüfen ob alle Bedingungen für einen störungsfreien Einspeisebetrieb erfüllt sind (z.B. ob die Solarmodule mit Schnee bedeckt sind).
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: weitere Statusmeldungen beachten

    515

    Kommunikation mit Filter nicht möglich

    Warnmeldung am Display

    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    516

    Kommunikation mit der Speichereinheit nicht möglich

    Warnmeldung der Speichereinheit

    517

    Leistungs-Derating auf Grund zu hoher Temperatur

    bei auftretendem Leistungs-Derating wird am Display eine Warnmeldung angezeigt

    gegebenenfalls die Kühlluft-Schlitze und Kühlkörper ausblasen;
    Fehler wird automatisch behoben;
    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    522

    DC low String 1

    Warnmeldung am Display

    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    523

    DC low String 2

    558

    Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

    Mögliche Fehlanzeigen oder Fehlfunktionen am Wechselrichter

    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    560

    Leistungs-Derating wegen Überfrequenz

    Die Statusmeldung wird bei überhöhter Netzfrequenz angezeigt.
    Der Wechselrichter reduziert dabei die Leistung.
    Die Statusanzeige wird so lange angezeigt, bis sich der Wechselrichter wieder im Normalbetrieb befindet.

    Sobald die Netzfrequenz wieder im zulässigen Bereich ist und sich der Wechselrichter wieder im Normalbetrieb befindet, wird der Fehler automatisch behoben
    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung.

    566

    Arc Detector ausgeschaltet
    (z.B. bei externer Lichtbogen-Überwachung)

    Die Statusmeldung wird jeden Tag angezeigt, bis der Arc Detector wieder aktiviert wird.

    Kein Fehler!
    Statusmeldung durch Drücken der Taste Enter bestätigen

    1. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

    Statusmeldungen - Klasse 7

    Statusmeldungen der Klasse 7 betreffen die Steuerung, die Konfiguration und das Datenaufzeichnen des Wechselrichters und können den Einspeisebetrieb direkt oder indirekt beeinflussen.

    Code

    Beschreibung

    Verhalten

    Behebung

    705

    Konflikt beim Einstellen der Wechselrichter-Nummer (z.B. Nummer doppelt vergeben)

    -

    Wechselrichter-Nummer im Setup-Menü korrigieren

    710

    Solar Net - fehlende Eingangsmeldung

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

    Solar Net-Status am Wechselrichter überprüfen

     

     

     

    Neueste Software installieren (Wechselrichter und Datamanager)

    721

    EEPROM wurde neu initialisiert oder EEPROM defekt

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

    Statusmeldung quittieren;
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    731

    Initialisierungsfehler - USB-Stick wird nicht unterstützt

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

    USB-Stick überprüfen oder austauschen
    Dateisystem des USB-Sticks überprüfen
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    732

    Überstrom am USB-Stick

    733

    Kein USB-Stick angesteckt

    Warnmeldung wird am Display angezeigt.

    USB-Stick anstecken oder überprüfen
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    734

    Update-Datei wird nicht erkannt oder ist nicht vorhanden

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

    Update-Datei überprüfen (z.B. auf richtige Dateibenennung)
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    735

    nicht zum Gerät passende Update-Datei, zu alte Update-Datei

    Warnmeldung wird am Display angezeigt, Update-Vorgang wird abgebrochen

    Update-Datei überprüfen,
    gegebenenfalls die für das Gerät passende Update-Datei organisieren (z.B. unter
    http://www.fronius.com)
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    736

    Schreib- oder Lesefehler aufgetreten

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

    USB-Stick und die darauf befindlichen Dateien überprüfen oder USB-Stick austauschen
    USB-Stick nur abstecken, wenn die LED ‘Datenübertragung’ nicht mehr blinkt oder leuchtet.
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    738

    Abspeichern einer Log-Datei nicht möglich (z.B: USB-Stick ist schreibgeschützt oder voll)

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

    Speicherplatz schaffen, Schreibschutz entfernen, gegebenenfalls USB-Stick überprüfen oder austauschen
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    743

    Fehler während des Updates aufgetreten

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

    Update-Vorgang wiederholen, USB-Stick überprüfen
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    745

    Update-Datei fehlerhaft

    Warnmeldung wird am Display angezeigt, Update-Vorgang wird abgebrochen

    Update-Datei neu herunterladen
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    751

    Uhrzeit verloren

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

    Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen
    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    752

    Real Time Clock Modul Kommunikationsfehler

    757

    Hardware-Fehler im Real Time Clock Modul

    Fehlermeldung wird am Display angezeigt, der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein

    Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    758

    interner Fehler: Real Time Clock Modul ist im Notmodus

    ungenaue Zeit, Uhrzeit-Verlust möglich (Einspeisebetrieb normal)

    766

    Notfall-Leistungsbegrenzung wurde aktiviert (max. 750 W)

    Fehlermeldung wird am Display angezeigt

    1. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

    Kundendienst

    WICHTIG! Wenden Sie sich an Ihren Fronius-Händler oder einen Fronius-geschulten Servicetechniker, wenn
    • ein Fehler häufig, oder dauerhaft erscheint
    • ein Fehler erscheint, der nicht in den Tabellen angeführt ist
    1. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

    Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung

    Bei Betrieb des Wechselrichters in Umgebungen mit starker Staubentwicklung:
    wenn nötig den Kühlkörper und den Lüfter an der Rückseite des Wechselrichters sowie die Zuluftöffnungen an der Montagehalterung mit sauberer Druckluft ausblasen.

    Technische Daten

    Allgemeine Daten und Schutzeinrichtungen Fronius Primo 3.0-1 - 8.2-1

    Eigenverbrauch bei Nacht

    0,6 W

    Kühlung

     

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

     

    IP 65

    Abmessungen h x b x t

     

    628 x 428 x 205 mm

    Gewicht

     

    21,6 kg

    Zulässige Umgebungstemperatur

     

    -40 °C - +55°C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

     

    0 - 100 %

    EMV Emissionsklasse

     

    B

    Überspannungskategorie DC / AC

     

     

    Wechselrichter Topologie

     

    nicht-isoliert trafolos

    Spannungsklassifizierung
    Decisive Voltage Classification
    (DVC-Rating)

    AC

    DVC-C

    DC

    DVC-C

    Data

    DVC-A


    Schutzeinrichtungen

     

     

    DC-Isolationsmessung

     

    Warnung / Abschaltung 2) bei RISO < 1 MOHM

    Verhalten bei DC-Überlast

     

    Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

     

    integriert

    Aktive Anti Inselbildungs-Methode

     

    Frequenzverschiebungs-Methode

    1. Technische Daten

    Allgemeine Daten und Schutzeinrichtungen Fronius Primo 3.0-1 - 8.2-1

    Eigenverbrauch bei Nacht

    0,6 W

    Kühlung

     

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

     

    IP 65

    Abmessungen h x b x t

     

    628 x 428 x 205 mm

    Gewicht

     

    21,6 kg

    Zulässige Umgebungstemperatur

     

    -40 °C - +55°C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

     

    0 - 100 %

    EMV Emissionsklasse

     

    B

    Überspannungskategorie DC / AC

     

     

    Wechselrichter Topologie

     

    nicht-isoliert trafolos

    Spannungsklassifizierung
    Decisive Voltage Classification
    (DVC-Rating)

    AC

    DVC-C

    DC

    DVC-C

    Data

    DVC-A


    Schutzeinrichtungen

     

     

    DC-Isolationsmessung

     

    Warnung / Abschaltung 2) bei RISO < 1 MOHM

    Verhalten bei DC-Überlast

     

    Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

     

    integriert

    Aktive Anti Inselbildungs-Methode

     

    Frequenzverschiebungs-Methode

    Fronius Primo

    3.0-1

    3.5-1

    3.6-1


    Eingangsdaten

     

     

     

    MPP-Spannungsbereich

    200 - 800 V

    Max. Eingangsspannung
    bei 1000 W/m² / 14 °C im Leerlauf

    1000 V

    Max. Eingangsstrom (MPPT1 / MPPT2)

    12,0 A

    Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (MPPT1 / MPPT2) 8)

    24 / 24 A

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    18 A


    Ausgangsdaten

     

     

     

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    3000 W

    3500 W

    3680 W

    Max. Ausgangsleistung

    3000 W

    3500 W

    3680 W

    Nenn-Scheinleistung

    3000 VA

    3500 VA

    3680 VA

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 220 / 230 / 240 V

    Min. Netzspannung

    Inverter topology 150 V 1)

    Max. Netzspannung

    270 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    13,7 A

    16,0 A

    16,8 A

    Nominale Frequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 3 %

    Leistungsfaktor cos phi

    0,85 - 1 ind./cap. 2)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC 

    keine

    Einschaltstrom 5)

    36 A / 2,2 ms

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    38 A / 172 ms


    Wirkungsgrad

     

     

     

    Maximaler Wirkungsgrad

    98,0 %

    98,0 %

    98,0 %

    Europ. Wirkungsgrad

    96,1 %

    96,8 %

    96,8 %

    Fronius Primo

    4.0-1

    4.6-1

    5.0-1


    Eingangsdaten

     

     

     

    MPP-Spannungsbereich

    210 - 800 V

    240 - 800 V

    240 - 800 V

    Max. Eingangsspannung
    bei 1000 W/m² / 14 °C im Leerlauf

    1000 V

    Max. Eingangsstrom (MPPT1 / MPPT2)

    12,0 A

    Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (MPPT1 / MPPT2) 8)

    24 / 24 A

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    18 A


    Ausgangsdaten

     

     

     

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    4000 W

    4600 W

    5000 W

    Max. Ausgangsleistung

    4000 W

    4600 W

    5000 W

    Nenn-Scheinleistung

    4000 VA

    4600 VA

    5000 VA

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 220 / 230 / 240 V

    Min. Netzspannung

    150 V 1)

    Max. Netzspannung

    270 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    18,3 A

    21,1 A

    22,9 A

    Nominale Frequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 3 %

    Leistungsfaktor cos phi

    0,85 - 1 ind./cap. 2)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC 

    keine

    Einschaltstrom 5)

    36 A / 2,2 ms

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    38 A / 172 ms


    Wirkungsgrad

     

     

     

    Maximaler Wirkungsgrad

    98,1 %

    98,1 %

    98,1 %

    Europ. Wirkungsgrad

    97,0 %

    97,0 %

    97,1 %

    Fronius Primo

    5.0-1 AUS

    6.0-1

    8.2-1


    Eingangsdaten

     

     

     

    MPP-Spannungsbereich

    240 - 800 V

    240 - 800 V

    270 - 800 V

    Max. Eingangsspannung
    bei 1000 W/m² / 14 °C im Leerlauf

    1000 V

    Max. Eingangsstrom (MPPT1 / MPPT2)

    18,0 A

    Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (MPPT1 / MPPT2) 8)

    36 A / 36 A

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    27,0 A


    Ausgangsdaten

     

     

     

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    4600 W

    6000 W

    8200 W

    Max. Ausgangsleistung

    5000 W

    6000 W

    8200 W

    Nenn-Scheinleistung

    5000 VA

    6000 VA

    8200 VA

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 220 / 230 / 240 V

    Min. Netzspannung

    150 V 1)

    Max. Netzspannung

    270 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    22,9 A

    27,5 A

    37,5 A

    Nominale Frequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 3 %

    Leistungsfaktor cos phi

    0,85 - 1 ind./cap.. 2)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC 

    keine

    Einschaltstrom 5)

    36 A / 2,2 ms

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    38 A / 172 ms


    Wirkungsgrad

     

     

     

    Maximaler Wirkungsgrad

    98,1 %

    98,1 %

    98,1 %

    Europ. Wirkungsgrad

    97,1 %

    97,3 %

    97,7 %

    Fronius Primo

    5.0-1 SC


    Eingangsdaten

     

    MPP-Spannungsbereich

    240 - 800 V

    Max. Eingangsspannung
    bei 1000 W/m² / 14 °C im Leerlauf

    1000 V

    Max. Eingangsstrom (MPPT1 / MPPT2)

    18,0 A

    Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (MPPT1 / MPPT2) 8)

    36 / 36 A

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    27 A


    Ausgangsdaten

     

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    5000 W

    Max. Ausgangsleistung

    5000 W

    Nenn-Scheinleistung

    5000 VA

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 220 / 230 / 240 V

    Min. Netzspannung

    150 V 1)

    Max. Netzspannung

    270 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    22,9 A

    Nominale Frequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 3 %

    Leistungsfaktor cos phi

    0,85 - 1 ind./cap.. 2)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC 

    keine

    Einschaltstrom 5)

    36 A / 2,2 ms

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    38 A / 172 ms


    Wirkungsgrad

     

    Maximaler Wirkungsgrad

    98,1 %

    Europ. Wirkungsgrad

    97,1 %

    1. Technische Daten

    WLAN

    WLAN

    Frequenzbereich

    2412 - 2462 MHz

    Benützte Kanäle / Leistung

    Kanal: 1-11 b,g,n HT20
    Kanal: 3-9 HT40
    <18 dBm

    Modulation

    802.11b: DSSS (1Mbps DBPSK, 2Mbps DQPSK, 5.5/11Mbps CCK)
    802.11g: OFDM (6/9Mbps BPSK, 12/18Mbps QPSK, 24/36Mbps 16-QAM, 48/54Mbps 64-QAM)
    802.11n: OFDM (6.5 BPSK, QPSK, 16-QAM, 64-QAM)

    1. Technische Daten

    Erklärung der Fußnoten

    1)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt.
    2)
    Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen
    (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv)
    3)
    Maximaler Strom von einem defekten PV-Modul zu allen anderen PV-Modulen. Vom Wechselrichter selbst zur PV-Seite des Wechselrichters beträgt er 0 A.
    4)
    sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters
    5)
    Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters
    6)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung und PV-Leistung sind diese Werte entsprechend anzupassen.
    7)
    Angegebener Wert ist ein max. Wert; das Überschreiten des max. Wertes kann die Funktion negativ beeinflussen.
    8)
    ISC PV = ISC max ≥ I SC (STC) x 1,25 nach z. B.: IEC 60364-7-712, NEC 2020, AS/NZS 5033:2021
    1. Technische Daten

    Integrierter DC-Trenner

    Einstellungen

     

    Produktname

    Benedict LS32 E 7798

    Bemessungs-Isolationsspannung

    1500 VDC

    Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit

    8 kV

    Eignung zur Isolation

    Ja, nur DC

    Gebrauchskategorie und / oder PV-Gebrauchskategorie

    nach IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie DC-PV2

    Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw)

    Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw): 1000 A für 2 Pole, 1700 A für 2 + 2 Pole

    Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm)

    Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm): 1000 A für 2 Pole, 1700 A für 2 + 2 Pole

    Bemessungs-Ausschaltvermögen

    Bemessungs-Betriebsspannung (Ue)
    [V d.c.]

    Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)
    [A]

    1P

    I(make) / I(break)
    [A]

    1P

    Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)
    [A]

    2P

    I(make) / I(break)
    [A]

    2P

    Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)
    [A]

    2 + 2P

    I(make) / I(break)
    [A]

    2 + 2P

    ≤ 500

    14

    56

    32

    128

    50

    200

    600

    8

    32

    27

    108

    35

    140

    700

    3

    12

    22

    88

    22

    88

    800

    3

    12

    17

    68

    17

    68

    900

    2

    8

    12

    48

    12

    48

    1000

    2

    8

    6

    24

    6

    24

    1. Technische Daten

    Berücksichtigte Normen und Richtlinien

    CE-Kennzeichen
    Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.

    Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes
    Der Wechselrichter verfügt über eine zugelassene Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes.

    Netzausfall
    Die serienmäßig in den Wechselrichter integrierten Mess- und Sicherheitsverfahren sorgen dafür, dass bei einem Netzausfall die Einspeisung sofort unterbrochen wird (z.B. bei Abschaltung durch den Energieversorger oder Leitungsschaden).

    Garantiebedingungen und Entsorgung

    Fronius Werksgarantie

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

    1. Garantiebedingungen und Entsorgung

    Fronius Werksgarantie

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

    1. Garantiebedingungen und Entsorgung

    Entsorgung

    Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugegeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgerätes fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von stofflichen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit/Umwelt führen