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    Fronius GEN24 - Modbus TCP and RTU Bedienungsanleitung

    Das Modbus Protokoll

    Allgemeines

    Die Beschreibung des Protokolls entstammt zum größten Teil den Modbus Spezifikationen, die öffentlich auf www.modbus.org/specs.php erhältlich sind.

    Modbus ist ein einfaches, offenes Kommunikationsprotokoll, mit dem eine Master-Slave- oder Client-Server-Kommunikation zwischen den am Netzwerk angeschlossenen Geräten realisiert werden kann. Das Grundprinzip von Modbus ist: Ein Master sendet eine Anfrage und ein Slave antwortet darauf. Bei Modbus TCP wird der Master als Client, ein Slave als Server bezeichnet. Die Funktion ist dieselbe. In weiterer Folge werden für die Beschreibungen der Funktionen des Protokolls unabhängig von den Varianten RTU und TCP nur die gebräuchlicheren Namen Master und Slave verwendet. In Fällen, wo Unterschiede bei zwischen RTU und TCP auftreten, wird speziell darauf hingewiesen.

    Am Wechselrichter kann Modbus auf 2 Arten benutzt werden:
    • Modbus TCP
      Mittels TCP/IP über Ethernet (kabelgebunden oder über WLAN)
    • Modbus RTU
      Mittels asynchroner serieller Übertragung über RS-485 (EIA/TIA-485-A)

    Im Fall von Modbus RTU kann es immer nur einen Master im System geben. Grundsätzlich gilt, dass nur ein Master Anforderungen (Requests) initiieren darf. Ein Slave darf nur antworten (Response), wenn dieser vom Master angesprochen wurde; untereinander dürfen die Slaves nicht kommunizieren. Wird ein Broadcast Request (Anforderung an alle vorhandenen Slaves per Slave ID oder Unit ID 0) ausgesendet, darf keiner der Slaves antworten. Daher können Broadcasts nur für Schreibbefehle verwendet.

    Wenn ein Master eine Anforderung an einen Slave sendet, dann erwartet dieser eine Antwort. Bei einer Anforderung eines Masters gibt es eine von fünf Möglichkeiten:
    • Erhält der Slave die Anforderung ohne Kommunikationsfehler und kann dieser die Anforderung fehlerfrei bearbeiten, dann wird eine normale Antwort mit den gewünschten Daten zurückgesendet.
    • Erhält der Slave die Anforderung wegen eines Kommunikationsfehlers nicht, dann wird keine Antwort gesendet. Das führt zu einem Timeout am Master.
    • Erhält der Slave die Anforderung, entdeckt aber einen Kommunikationsfehler (Parity, CRC, …), wird keine Antwort gesendet. Das führt zu einem Timeout am Master.
    • Erhält der Slave die Anforderung ohne Kommunikationsfehler, kann aber diese nicht fehlerfrei bearbeiten (z. B. wenn ein nicht vorhandenes Register ausgelesen werden soll), wird eine Fehlernachricht (Exception Response) mit dem Grund für den Fehler zurückgesendet.
    • Erhält der Slave eine Broadcast Anforderung, die auch an alle anderen Geräte geht, so wird weder im Fehlerfall noch wenn die Anforderung erfolgreich bearbeitet wurde, eine Antwort gesendet. Daher sind Broadcast Anforderungen nur für Schreibbefehle geeignet.

    Modbus Geräte stellen Daten in 16 Bit großen Datenblöcken (Register) zur Verfügung.
    In bestimmten Fällen können einzelne Datenpunkte auch mehrere Datenblöcke umfassen (z. B. 2 Register = 32 Bit Wert).

    1. Das Modbus Protokoll

    Allgemeines

    Die Beschreibung des Protokolls entstammt zum größten Teil den Modbus Spezifikationen, die öffentlich auf www.modbus.org/specs.php erhältlich sind.

    Modbus ist ein einfaches, offenes Kommunikationsprotokoll, mit dem eine Master-Slave- oder Client-Server-Kommunikation zwischen den am Netzwerk angeschlossenen Geräten realisiert werden kann. Das Grundprinzip von Modbus ist: Ein Master sendet eine Anfrage und ein Slave antwortet darauf. Bei Modbus TCP wird der Master als Client, ein Slave als Server bezeichnet. Die Funktion ist dieselbe. In weiterer Folge werden für die Beschreibungen der Funktionen des Protokolls unabhängig von den Varianten RTU und TCP nur die gebräuchlicheren Namen Master und Slave verwendet. In Fällen, wo Unterschiede bei zwischen RTU und TCP auftreten, wird speziell darauf hingewiesen.

    Am Wechselrichter kann Modbus auf 2 Arten benutzt werden:
    • Modbus TCP
      Mittels TCP/IP über Ethernet (kabelgebunden oder über WLAN)
    • Modbus RTU
      Mittels asynchroner serieller Übertragung über RS-485 (EIA/TIA-485-A)

    Im Fall von Modbus RTU kann es immer nur einen Master im System geben. Grundsätzlich gilt, dass nur ein Master Anforderungen (Requests) initiieren darf. Ein Slave darf nur antworten (Response), wenn dieser vom Master angesprochen wurde; untereinander dürfen die Slaves nicht kommunizieren. Wird ein Broadcast Request (Anforderung an alle vorhandenen Slaves per Slave ID oder Unit ID 0) ausgesendet, darf keiner der Slaves antworten. Daher können Broadcasts nur für Schreibbefehle verwendet.

    Wenn ein Master eine Anforderung an einen Slave sendet, dann erwartet dieser eine Antwort. Bei einer Anforderung eines Masters gibt es eine von fünf Möglichkeiten:
    • Erhält der Slave die Anforderung ohne Kommunikationsfehler und kann dieser die Anforderung fehlerfrei bearbeiten, dann wird eine normale Antwort mit den gewünschten Daten zurückgesendet.
    • Erhält der Slave die Anforderung wegen eines Kommunikationsfehlers nicht, dann wird keine Antwort gesendet. Das führt zu einem Timeout am Master.
    • Erhält der Slave die Anforderung, entdeckt aber einen Kommunikationsfehler (Parity, CRC, …), wird keine Antwort gesendet. Das führt zu einem Timeout am Master.
    • Erhält der Slave die Anforderung ohne Kommunikationsfehler, kann aber diese nicht fehlerfrei bearbeiten (z. B. wenn ein nicht vorhandenes Register ausgelesen werden soll), wird eine Fehlernachricht (Exception Response) mit dem Grund für den Fehler zurückgesendet.
    • Erhält der Slave eine Broadcast Anforderung, die auch an alle anderen Geräte geht, so wird weder im Fehlerfall noch wenn die Anforderung erfolgreich bearbeitet wurde, eine Antwort gesendet. Daher sind Broadcast Anforderungen nur für Schreibbefehle geeignet.

    Modbus Geräte stellen Daten in 16 Bit großen Datenblöcken (Register) zur Verfügung.
    In bestimmten Fällen können einzelne Datenpunkte auch mehrere Datenblöcke umfassen (z. B. 2 Register = 32 Bit Wert).

    1. Das Modbus Protokoll

    Aufbau von Modbus Nachrichten

    Eine Modbus Nachricht besteht grundsätzlich aus der Protokolldateneinheit (protocol data unit, PDU). Diese ist von darunter liegenden Kommunikationsschichten unabhängig.
    Abhängig von dem verwendeten Bus oder Netzwerk können noch weitere Felder hinzukommen. Diese Struktur wird dann Anwendungsdateneinheit (application data unit, ADU) genannt.

    ADU

     

    Adressfeld

    Funktionscode

    Daten

    CRC

     

     

    PDU

     

     

    Struktur einer Modbus Nachricht bei Modbus RTU

    ADU

     

    MBAP Header

    Funktionscode

    Daten

     

     

    PDU

     

    Struktur einer Modbus Nachricht bei Modbus TCP

    Für Modbus TCP wird ein eigener Header verwendet, um die Anwendungsdateneinheit zu identifizieren. Dieser Header heißt MBAP Header (MODBUS Application Protocol Header).

    Die Größe der Protokolldateneinheit (PDU) ist limitiert, bedingt durch die ersten Modbus Implementierungen in einem seriellen Netzwerk (max. RS485 ADU = 256 Bytes). Dadurch ergibt sich für die Größe der Protokolldateneinheit PDU: PDU = 256 – Slave ID (1 Byte) – CRC (2 Bytes) = 253 Bytes
    Damit ergibt sich:
    • Modbus RTU ADU = 253 + Slave ID (1 Byte) + CRC (2 Bytes) = 256 Bytes
    • Modbus TCP ADU = 253 Bytes + MBAP (7 Bytes) = 260 Bytes
    1. Das Modbus Protokoll

    Modbus TCP – MBAP Header

    Der MBAP Header umfasst 7 Bytes:
    • Transaction ID (2 Bytes): Wird benutzt, um Anfrage und Antwort zu synchronisieren. Der Slave übernimmt die Transaction ID von der Anfrage in die Antwort.
    • Protocol ID (2 Bytes): Ist immer 0 (Modbus Protokoll).
    • Länge (2 Bytes): Das Längenfeld enthält die Anzahl der Bytes der nachkommenden Felder, einschließlich Unit ID und Datenfelder.
    • Unit ID (1 Byte): Dieses Feld wird zur Adressierung der am Wechselrichter angeschlossenen Geräte verwendet (Gateway-Funktion). Die Unit ID entspricht der Slave ID bei Modbus RTU. Der Wert wird vom Master vorgegeben und wird vom Slave unverändert mit der Antwort zurückgegeben.
      Für Details über die Adressierung der Geräte siehe:
      • Modbus Geräte-ID für Wechselrichter auf Seite (→)
      • Modbus Geräte-ID für Energiezähler auf Seite (→)
      WICHTIG! Die richtige Unit ID muss immer angegeben werden, auch wenn die Steuerung des Wechselrichters nur mit einem einzelnen Wechselrichter verbunden ist.
    1. Das Modbus Protokoll

    Unterstützte Funktionscodes

    Der Funktionscode bestimmt die am Slave auszuführende Aktion. Drei Funktionscodes für Lese- und Schreiboperationen werden unterstützt:
    • 03 (0x03) 1) Read Holding Registers
    • 06 (0x06) 1) Write Single Register
    • 16 (0x10) 1) Write Multiple Registers

    Tritt am Slave bei der Bearbeitung einer Anforderung ein Fehler auf, so wird eine Fehlernachricht als Antwort (Exception Response) gesendet. Bei einer solchen Antwort wird beim Funktionscode das höchstwertige Bit auf 1 gesetzt (entspricht einer Addition des Funktionscodes mit 0x80) 1) und ein Exception Code hinzugefügt, der den Grund des Fehlers angibt.

    1) Das Prefix "0x" steht für hexadezimale Zahlen

    1. Das Modbus Protokoll

    03 (0x03) Read Holding Registers

    Dieser Funktionscode wird dazu verwendet, den Inhalt eines oder mehrerer aufeinanderfolgenden Register eines Gerätes auszulesen. Die Anforderung enthält die Adresse des ersten auszulesenden Registers und die Anzahl der zu lesenden Register. In der Anforderung werden Register beginnend bei 0 adressiert. Das bedeutet, dass die Register 1 bis 16 über die Adressen 0 bis 15 angesprochen werden.

    Anforderung

     

     

    Funktionscode

    1 Byte

    0x03

     

    Startadresse

    2 Bytes

    0x0000 bis 0xFFFF (0 bis 65535)

     

    Anzahl der Register

    2 Bytes

    1 bis 125

    Antwort

     

     

    Funktionscode

    1 Byte

    0x03

     

    Anzahl der Bytes

    1 Byte

    2 x N*

     

    Registerwerte

    N* x 2 Bytes

     

     

    *N = Anzahl der Register

    Fehler

     

     

    Fehlercode

    1 Byte

    0x83

     

    Exception Code

    1 Byte

    01 oder 02 oder 03 oder 04 oder 11

    1. Das Modbus Protokoll

    06 (0x06) Write Single Register

    Dieser Funktionscode wird dazu verwendet, ein einzelnes Register zu beschreiben. Die Anforderung enthält nur die Adresse des zu beschreibenden Registers. Register werden beginnend bei 0 adressiert. Das bedeutet, dass das Register 1 über die Adresse 0 angesprochen. Die normale Antwort ist eine Kopie der Anforderung, die nach dem erfolgreichen Beschreiben des Registers gesendet wird.

    Anforderung

     

     

    Funktionscode

    1 Byte

    0x06

     

    Registeradresse

    2 Bytes

    0x0000 bis 0xFFFF (0 bis 65535)

     

    Registerwert

    2 Bytes

     

    Antwort

     

     

    Funktionscode

    1 Byte

    0x06

     

    Registeradresse

    2 Bytes

    0x0000 bis 0xFFFF (0 bis 65535)

     

    Registerwert

    2 Bytes

     

    Fehler

     

     

    Fehlercode

    1 Byte

    0x86

     

    Exception Code

    1 Byte

    01 oder 02 oder 03 oder 04 oder 11

    1. Das Modbus Protokoll

    16 (0x10) Write Multiple Registers

    Dieser Funktionscode wird dazu verwendet, einen Block von aufeinanderfolgenden Registern zu beschreiben. Die Anforderung enthält die Adresse des ersten zu beschreibenden Registers, die Anzahl der zu beschreibenden Register, die Anzahl der zu schreibenden Bytes und die zu schreibenden Werte (2 Bytes pro Register). Die normale Antwort enthält den Funktionscode, die Startadresse und die Anzahl der beschriebenen Register.

    Anforderung

     

     

    Funktionscode

    1 Byte

    0x10

     

    Startadresse

    2 Bytes

    0x0000 bis 0xFFFF (0 bis 65535)

     

    Anzahl der Register

    2 Bytes

    1 bis 123

     

    Anzahl der Bytes

    1 Byte

    2 x N*

     

    Registerwerte

    N* x 2 Bytes

     

     

    *N = Anzahl der Register

    Antwort

     

     

    Funktionscode

    1 Byte

    0x10

     

    Startadresse

    2 Bytes

    0x0000 bis 0xFFFF (0 bis 65535)

     

    Anzahl der Register

    2 Bytes

    1 bis 123

    Fehler

     

     

    Fehlercode

    1 Byte

    0x90

     

    Exception Code

    1 Byte

    01 oder 02 oder 03 oder 04 oder 11

    1. Das Modbus Protokoll

    Exception Codes

    Eine Fehlernachricht (Exception Response) besitzt zwei Felder, die sie von einer normalen Antwort unterscheidet:
    • Feld Funktionscode
      In einer normalen Antwort wird der Funktionscode der Anforderung in das Funktionscode Feld der Antwort übernommen. Bei allen Funktionscodes ist das höchstwertige Bit (MSB) 0 (die Werte der Funktionscodes sind alle kleiner als 0x80). In einer Fehlernachricht wird das MSB auf 1 gesetzt. Das bedeutet eine Addition des Wertes für den Funktionscode mit 0x80. Aufgrund des gesetzten MSB kann der Master die Antwort als Fehlernachricht identifizieren.
    • Datenfeld
      Eine normale Antwort enthält Daten oder Statistikwerte im Datenfeld. Bei einer Fehlernachricht wird ein Exception Code im Datenfeld zurückgeliefert. Dieser Exception Code zeigt den Grund für die Fehlernachricht an.

    Modbus Exception Codes

    Code

    Name

    Bedeutung

    01

    ILLEGAL FUNCTION

    Der Funktionscode in der Anforderung wird vom Slave nicht unterstützt.

    02

    ILLEGAL DATA ADDRESS

    Es werden ungültige Registeradressen abgefragt.

    03

    ILLEGAL DATA VALUE

    Ein Wert in der Anforderung ist außerhalb des gültigen Bereichs. Dies gilt sowohl für die Felder einer Anforderung (z. B. ungültige Anzahl an Registern) als auch für ungültige Einstellungswerte der SunSpec Inverter Control Models.

    04

    SLAVE DEVICE FAILURE

    Während des Versuchs, ein oder mehrere Register zu beschreiben, ist ein Fehler aufgetreten.

    11

    GATEWAY TARGET DEVICE FAILED TO RESPOND

    Das angesprochene Gerät ist ausgeschaltet und kann nicht gefunden werden.

    1. Das Modbus Protokoll

    CRC Berechnung für Modbus RTU

    Jede Modbus RTU Nachricht wird mit einer Prüfsumme (CRC, Cyclic Redundancy Check) versehen, um Übertragungsfehler erkennen zu können. Die Prüfsumme ist 2 Bytes groß. Sie wird vom sendenden Gerät berechnet und an die zu sendende Nachricht angehängt. Der Empfänger berechnet seinerseits über alle Bytes der erhaltenen Nachricht (ohne CRC) die Prüfsumme und vergleicht diese mit der empfangenen Prüfsumme. Wenn diese beiden Prüfsummen unterschiedlich sind, ist ein Fehler aufgetreten.

    Die Berechnung der Prüfsumme beginnt mit dem Setzen aller Bits eines 16 Bit Registers (CRC Register) auf 1 (0xFFFF). Danach werden alle Bytes der Nachricht einzeln mit dem CRC Register verarbeitet. Nur die Datenbytes einer Nachricht werden zur Berechnung herangezogen. Start-, Stopp- und Paritätsbits werden nicht berücksichtigt.

    Während der Berechnung der CRC wird jedes Byte mit dem CRC Register XOR-verknüpft. Danach wird das Ergebnis in Richtung des niederwertigsten Bits (LSB) verschoben und das höchstwertige Bit (MSB) auf 0 gesetzt. Das LSB wird betrachtet. Wenn das LSB vorhin 1 war, wird das CRC Register mit einem fix vorgegebenen Wert XOR-verknüpft. War das LSB 0, dann ist nichts zu tun.

    Dieser Prozess wird so oft wiederholt, bis das CRC Register 8 Mal verschoben wurde. Nach dem letzten (achten) Schiebevorgang, wird das nächste Byte genommen und mit dem aktuellen CRC Register XOR-verknüpft. Danach beginnt der Schiebeprozess von vorne; wieder wird 8 Mal verschoben. Nach Abhandlung aller Bytes der Nachricht ist der Wert des CRC Registers die Prüfsumme.

    Berechnungsalgorithmus der CRC16
    1. Das Modbus Protokoll

    CRC Prüfsumme berechnen

    1Initialisierung eines 16 Bit Registers (2 Bytes) mit 0xFFFF. Dieses Register wird als CRC16 Register bezeichnet.
    2XOR-Verknüpfung des ersten Bytes der Nachricht mit dem niederwertigen Byte des CRC16 Registers. Das Ergebnis wird im CRC16 Register gespeichert.
    3Verschieben des CRC16 Registers um 1 Bit nach rechts (in Richtung LSB), MSB mit 0 auffüllen. LSB betrachten.
    4LSB Wert überprüfen
    - War das LSB 0: Gehe zu Schritt 3 (neuerlich verschieben).
    - War das LSB 1: XOR Verknüpfung des CRC16 Registers mit dem CRC Polynom 0xA001 (1010 0000 0000 0001).
    5Wiederholung der Schritte 3 und 4 bis 8 Schiebeoperationen durchgeführt worden sind. Wenn diese durchgeführt wurden, wurde ein komplettes Byte der Nachricht bearbeitet.
    6Wiederholung der Schritte 3 bis 5 für das nächste Byte der Nachricht. Das ganze wiederholen bis alle Bytes der Nachricht abgearbeitet wurden.
    7Nach dem letzten Byte enthält das CRC16 Register die Prüfsumme.
    8Wenn die Prüfsumme an die zu sendende Nachricht angehängt wird, dann müssen die beiden Bytes wie unten beschreiben vertauscht werden.
    1. Das Modbus Protokoll

    CRC Prüfsumme zur Nachricht hinzufügen

    Wenn die 16 Bit (2 Bytes) CRC Prüfsumme mit einer Nachricht versendet wird, dann wird das niederwertige vor dem höherwertigen Byte übertragen.

    Zum Beispiel, wenn die CRC Prüfsumme 0x1241 (0001 0010 0100 0001) ist:

    Addr

    Func

    Data
    Count

    Data

    Data

    Data

    Data

    CRC
    Lo

    CRC
    Hi

     

     

     

     

     

     

     

    0x41

    0x12

    Allgemeines

    Verwendete Abkürzungen

    AC

    Wechselstrom

     

    V

    Spannung (Volt)

    DC

    Gleichstrom

     

    VA

    Scheinleistung

    FW

    Firmware

     

    VAr

    Blindleistung

    PF

    Power Factor (cos j)

     

    VMax

    Maximale Spannung

    PV

    Photovoltaik

     

    VMin

    Minimale Spannung

    RTC

    Echtzeit-Uhr

     

    VRef

    Referenzspannung

    SF

    Skalierungsfaktor

     

    W

    Leistung (Watt)

    SW

    Software

     

    WR

    Wechselrichter

    1. Allgemeines

    Verwendete Abkürzungen

    AC

    Wechselstrom

     

    V

    Spannung (Volt)

    DC

    Gleichstrom

     

    VA

    Scheinleistung

    FW

    Firmware

     

    VAr

    Blindleistung

    PF

    Power Factor (cos j)

     

    VMax

    Maximale Spannung

    PV

    Photovoltaik

     

    VMin

    Minimale Spannung

    RTC

    Echtzeit-Uhr

     

    VRef

    Referenzspannung

    SF

    Skalierungsfaktor

     

    W

    Leistung (Watt)

    SW

    Software

     

    WR

    Wechselrichter

    1. Allgemeines

    Register Maps

    Wechselrichter

     

    Energiezähler

    SID
    Identifizierung als SunSpec Gerät

     

    SID
    Identifizierung als SunSpec Gerät

    Common Block
    Geräteinformationen

     

    Common Block
    Geräteinformationen

    Inverter Model
    Wechselrichter-Daten

     

    Meter Model
    Energiezähler-Daten

    Nameplate Model

     

    End Block

    Basic Settings Model

     

     

    Ext. Measurement Model

     

     

    Immediate Controls Model

     

     

    Multi. MPPT Inv. Ext. Model

     

     

    Basic Storage Control

     

     

    End Block

     

     

    Die Registerlisten können von der Fronius Homepage heruntergeladen werden:

    https://www.fronius.com/de/downloads / Solar Energy / Modbus Sunspec Maps, State Codes und Events

    1. Allgemeines

    Antwortzeiten

    Empfehlung für Timeout-Werte
    Modbus-Abfragen sollten nur sequenziell und nicht parallel ausgeführt werden (maximal 2 Anfragen parallel). Die Abfragen mit einem Timeout von mindestens 1 Sekunden durchführen. Abfragen im Millisekunden-Takt können zu langen Antwortzeiten führen.
    Multiple Registerabfragen in einer Nachricht sind schneller als mehrere Abfragen einzelner Register.

    1. Allgemeines

    Modbus Geräte-ID für Wechselrichter

    TCP: Die unit-id vom Wechselrichter ist immer 0x01. Die Identifikation ist durch die IP-Adresse möglich.

    RTU: Die slave-id muss auf der Weboberfläche des GEN24 konfiguriert werden. Es können mehrere GEN24-Geräte zusammengeschalten werden. Jedes Gerät muss eine eindeutige Nummer besitzen.

    1. Allgemeines

    Modbus Geräte-ID für Energiezähler

    Ist ein Energiezähler (z. B. Fronius Smart Meter 63A) per Modbus RTU angeschlossen, kann dieser per Modbus TCP über die einstellbare Modbus Geräte-ID ausgelesen werden.

    Fronius Smart Meter Adresse

    Modbus Geräte-ID

    1

    200 (default)

    2

    201

    3

    202

    4

    203

    5

    204

    1. Allgemeines

    Registeradressen

    WICHTIG!

    • Registeradressen bleiben nicht konstant.
    • Die tatsächlichen Registeradressen sind abhängig von der Zusammensetzung der dynamischen Sunspec Registerliste.

    Richtige Vorgehensweise:

    • das Model per Abfrage suchen (Startadresse ermitteln)
    • dann mit Offsets arbeiten

    Um ein Register auszulesen muss in der Modbus-Anfrage die Startadresse des Registers angegeben werden.

    SunSpec Basis Register: 40001

    Register beginnen bei 1 und stellen keinen Funktionscode dar.

    Register nicht mit dem Modicon Adress-Schema verwechseln:
    Beim Modicon Adress-Schema wird 40001 als 4x40001 dargestellt.
    Um Register 40001 auszulesen, die Adresse 40000 (0x9C40) verwenden.

    Die ausgesendete Registeradresse ist also immer um 1 geringer als die eigentliche Registernummer.

    HINWEIS!

    Aufgrund der verwendeten Datentypen können sich die Längen von einzelnen Models verändern.

    Daher werden bei einigen Registertabellen für SunSpec Models Startadressen angegeben.
    Diese Startadresse zusammen mit dem Offset aus der Tabelle ergibt dann den Wert der tatsächlichen Registernummer.

    Beispiel: Tabelle Nameplate Model (120) auf Seite (→):
    Das Register WRtg des Nameplate Model hat einen Offset von 4. Die Startadresse ist bei der Einstellung „float“ mit 40131 angegeben.
    Somit ist die korrekte Registernummer: 40131 + 4 = 40135.

    Beispiele für Modbus RTU:

     

     

     

     

     

     

     

     

    1. Abfrage von 4 Registern ab Register 40005 (Mn, Manufacturer)

    Senden (Bytes in Hexadezimal)

    01

    03

    9C

    44

    00

    04

    2A

    4C

     

    Geräte-ID

    Function Code

    Adresse 40004 (entspricht
    Register 40005)

    Anzahl der auszulesenden Register

    Checksumme

     

    Low Byte

    High Byte

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Empfangen (Bytes in Hexadezimal)

     

    01

    03

    08

    46

    72

    6F

    6E

    69

    75

    73

    00

    8A

    2A

     

    Geräte-ID

    Function Code

    Anzahl der Bytes

    Adresse 40005
    “F“ und “r“

    Adresse 40006
    “o“ und “n“

    Adresse 40007
    “i“ und “u“

    Adresse 40008
    “s“ und 0

    Checksumme

     

    Low Byte

    High Byte

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    2. Schreiben von 1 Register ab Register 40242 (WmaxLimPct)

    01

    10

    9D

    32

    00

    01

    02

    13

    88

    E3

    DD

    Geräte-ID

    Function Code

    Adresse 40242

    Anzahl der zu schreibenden Register

    Anzahl Datenbytes, die noch folgen

    zu schreibender Registerwert 0x1388 = 5000

    Checksumme

     

    Low Byte

    High Byte

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    01

    10

    9D

    32

    00

    01

    8F

    AA

     

    Geräte-ID

    Function Code

    Adresse 40242

    Anzahl der geschriebenen Register

    Checksumme
    “i“ und “u“

    40008
    “s“ und 0

      

     

    Low Byte

    High Byte

     

    Beispiele für Modbus TCP:

     

     

     

     

     

     

     

     

    1. Abfrage von 4 Registern ab Register 40005 (Mn, Manufacturer)

    Senden (Bytes in Hexadezimal)

    MBAP Header

    03

    9C

    44

    00

    04

     

    Details siehe Beschreibung MBAP Header

    Function Code

    Adresse 40004 (entspricht
    Register 40005)

    Anzahl der auszulesenden Register

     

     

     

    Empfangen (Bytes in Hexadezimal)

    MBAP Header

    03

    08

    46

    72

    6F

    6E

    69

    75

    73

    00

    Details siehe Beschreibung MBAP Header

    Function Code

    Anzahl der Bytes

    Adresse 40005
    “F“ und “r“

    Adresse 40006
    “o“ und “n“

    Adresse 40007
    “i“ und “u“

    Adresse 40008
    “s“ und 0

     

     

     

     

     

     

     

     

    2. Schreiben von 1 Register ab Register 40242 (WmaxLimPct)

    MBAP Header

    10

    9D

    32

    00

    01

    02

    13

    88

    Details siehe Beschreibung MBAP Header

    Function Code

    Adresse 40242

    Anzahl der zu schreibenden Register

    Anzahl Datenbytes, die noch folgen

    zu schreibender Registerwert 0x1388 = 5000

     

    MBAP Header

    10

    9D

    32

    00

    01

    Details siehe Beschreibung MBAP Header

    Function Code

    Adresse 40242

    Anzahl der geschiebenen Register

    1. Allgemeines

    Nicht vorhandene Datensätze

     

     

    Fronius Wechselrichter können nicht immer alle Daten, die in den SunSpec-Datenmodellen spezifiziert sind, zur Verfügung stellen. Diese Daten werden je nach Datentyp laut SunSpec Spezifikation durch folgende Werte dargestellt:

    • int16 (-32767 bis 32767):
    • uint16 (0 bis 65534):
    • acc16 (0 bis 65535):
    • enum16 (0 bis 65534):
    • bitfield16 (0 bis 0x7FFF):
    • pad (0x8000):
    • int32 (-2147483647 bis 2147483647) :
    • uint32 (0 bis 4294967294):
    • acc32 (0 bis 4294967295 ):
    • enum32 (0 bis 4294967294):
    • bitfield32 (0 bis 0x7FFFFFFF):
    • int64 (-9223372036854775807 bis
      9223372036854775807):
    • uint64 (0 bis 18446744073709551615):
    • acc64 (0 bis 18446744073709551615):
    • stringX:
    • float32 (Bereich siehe IEEE 754):
    • sunssf (Skalierungsfaktoren; -10 bis 10):

    0x80001)
    0xFFFF
    0
    0xFFFF
    0xFFFF
    immer 0x8000
    0x80000000
    0xFFFFFFFF
    0
    0xFFFFFFFF
    0xFFFFFFFF
    0x8000000000000000
    0xFFFFFFFFFFFFFFFF
    0
    alle X Register mit 0x0000 gefüllt
    0x7FC00000 (NaN)
    0x8000

    1) Das Prefix "0x" steht für hexadezimale Zahlen

    HINWEIS!

    Nicht unterstützte Datenpunkte sind in den Registertabellen in der Spalte „Range of values“ mit „Not supported“ gekennzeichnet.


    In diesem Fall erhält man beim Auslesen je nach Datentyp den entsprechenden Wert aus der obigen Liste.
    In bestimmten Fällen kann es vorkommen, dass grundsätzlich als unterstützt angeführte Register ebenfalls einen solchen Wert zurückliefern. Der Grund dafür ist, dass einige Werte vom Gerätetyp abhängig sind, z.B. die Ströme AphB und AphC bei einem einphasigen Wechselrichter.

    1. Allgemeines

    Zeitverhalten der unterstützten Betriebsarten

    Zeitverhalten am Beispiel einer Leistungsreduktion
    Das Zeitverhalten des Wechselrichters in einer Betriebsart kann durch mehrere Zeitwerte festgelegt werden.
    In der Abbildung “Zeitverhalten am Beispiel einer Leistungsreduktion“ sind die drei möglichen Zeitwerte dargestellt:
    • WinTms 0 - 300 [Sekunden]
      gibt ein Zeitfenster an, in dem die Betriebsart zufällig gestartet wird. Das Zeitfenster beginnt mit dem Startbefehl der Betriebsart (z.B. OutPFSet_Ena = 1).
      Mit WinTms kann verhindert werden, dass alle Wechselrichter in der Anlage die Änderungen gleichzeitig übernehmen. Bei 0 (Standardwert) startet die Betriebsart sofort.
    • RvrtTms 0 - 28800 [Sekunden]
      bestimmt, wie lange die Betriebsart aktiv sein soll. Mit jeder empfangenen Modbus Nachricht wird der Timer neu gestartet. Wenn während der Fallback-Zeit (= RvrtTms) keine neue Modbus Nachricht empfangen wurde, wird die Betriebsart automatisch beendet und auf die Betriebsart mit der nächsten Priorität zurückgeschaltet, beispielsweise auf dynamische Leistungsreduzierung. Ist RvrtTms = 0 (Standardwert) bleibt die Betriebsart so lange aktiv, bis diese manuell über das entsprechende Register wieder deaktiviert wird. Die Fallback Option steht in diesem Fall nicht zur Verfügung.
    • RmpTms
      gibt vor, wie schnell die Änderungen durchgeführt werden sollen. Der entsprechende Wert wird in der angegebenen Zeit schrittweise vom alten zum neuen Wert hin verändert.
      Ist RmpTms = 0 (Standardwert) oder wird dieser Wert gar nicht unterstützt, wird sofort der neue Wert aktuell.
    1. Allgemeines

    Vorzeichenkonvention für den Power Factor

    Die EEI-Vorzeichenkonvention1) für den Power Factor entspricht der SunSpec Spezifikation, und basiert auf den Angaben aus dem “Handbook for Electricity Metering“ und der IEC 61557-12 (2007).

    Der Power Factor ist:
    • negativ bei positiver Blindleistung (übererregt, Quadrant 1)
    • positiv bei negativer Blindleistung (untererregt, Quadrant 4)

    1) EEI = Edison Electrical Institute

    1. Allgemeines

    Auf der Karte gespeicherte Werte

    Nameplate Model (IC120):
    • WRtg
      AC Nennleistung des Wechselrichters
    • VARtg
      AC Nennscheinleistung des Wechselrichters
      Standardwert = WRtg
    • VArRtgQ1
      Maximale AC Blindleistung im 1. Quadranten (übererregt).
      Standardwert wird anhand von verfügbarem cos Phi (0.85) und der Nennscheinleistung berechnet. Skalierungsfaktor VArRtg_SF beachten
    • VArRtgQ4
      Maximale AC Blindleistung im 4. Quadranten (untererregt).
      Standardwert wird anhand von verfügbarem cos Phi (0.85) und der Nennscheinleistung berechnet. Skalierungsfaktor VArRtg_SF beachten
    • ARtg
      AC Nennstrom des Wechselrichters
    Basic Settings Model (IC121):
    • WMax
      Maximale AC Leistung
      Standardwert = WRtg
    • VRef
      Referenzspannung am Einspeisepunkt
    • VRefOfs
      Abweichung zur Referenzspannung
    • VMax
      Maximale AC Spannung
    • VMin
      Minimale AC Spannung
    • VAMax
      Maximale AC Scheinleistung
      Standardwert = VARtg
    1. Allgemeines

    Skalierungsfaktoren

    WICHTIG! Skalierungsfaktoren (auch bei Auswahl von "Float" möglich!) sind nicht statisch, auch wenn diese als Fixwert in dieser BA angeben werden.
    Skalierungsfaktoren können sich bei jeder Firmware-Änderung und auch zur Laufzeit (auto-scale) verändern (z.B.: Skalierungsfaktor für Leistungsvorgabe).

    Skalierungsfaktoren mit unveränderlichen Werten sind in den Tabellen in der Spalte "Range of values" angeführt.
    Aktuelldaten (Daten von Wechselrichtern und Energiezählern) können veränderliche Skalierungsfaktoren haben. Diese müssen aus den entsprechenden Registern ausgelesen werden.

    Der Datentyp „sunssf“ ist ein signed integer mit 16bit.
    Rechenbeispiel:
    (Model 160): 1_DCW = 10000, DCW_SF = -1 -> Leistung = 10000 x 10^(-1) = 1000 W

    1. Allgemeines

    Nicht beschreibbare Register

    Folgende Register können nicht beschrieben werden:
    • Read-Only (R) Register
    • aktuell nicht unterstützte Register

    HINWEIS!

    Wird versucht solche Register zu beschreiben, gibt der Wechselrichter keinen Exception Code zurück!
    Die in diese Register geschriebenen Werte werden ohne Fehlermeldung ignoriert.
    Im Model 123 und 124 kommt eine Exception beim Schreibzugriff, wenn die Steuerungsmöglichkeit im lokalen Webinterface deaktiviert wurden.

    1. Allgemeines

    Schreiben ungültiger Werte

    Einige Register lassen nur bestimmte Werte zu. Die gültigen Werte sind der jeweiligen Register-Tabelle zu entnehmen.
    Wird ein ungültiger Wert in ein Register geschrieben, so gibt die Steuerung des Wechselrichters den Exception Code 3 (Illegal Data Value) zurück. Der ungültige Wert wird ignoriert.

    Einstellungen - Modbus

    Allgemeines

    Über die Web-Schnittstelle des Wechselrichters können via Internet-Browser Einstellungen für die Modbus Anbindung vorgenommen werden, welche über das Modbus-Protokoll nicht ansprechbar sind.

    1. Einstellungen - Modbus

    Allgemeines

    Über die Web-Schnittstelle des Wechselrichters können via Internet-Browser Einstellungen für die Modbus Anbindung vorgenommen werden, welche über das Modbus-Protokoll nicht ansprechbar sind.

    1. Einstellungen - Modbus

    Einstellungen - Modbus öffnen

    1Die Weboberfläche des Wechselrichters öffnen
    2Den Bereich “Kommunikation“ (1) auswählen
    3Den Menüpunkt “Modbus“ (2) öffnen
    1. Einstellungen - Modbus

    Modbus

    Modbus RTU-Schnittstelle 0 / 1
    Wenn eine der beiden Modbus RTU Schnittstellen auf Slave gestellt wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:

     

    Baudrate
    Die Baudrate beeinflusst die Geschwindigkeit der Übertragung zwischen den einzelnen im System angeschlossenen Komponenten. Bei der Auswahl der Baudrate ist darauf zu achten, dass diese auf Sende- und Empfangsseite gleich sind.

     

    Parität
    Das Paritätsbit kann zur Paritätskontrolle genutzt werden. Diese dient der Erkennung von Übertragungsfehlern. Ein Paritätsbit kann dabei eine bestimmte Anzahl von Bits absichern. Der Wert (0 oder 1) des Paritätsbits muss beim Sender berechnet werden und wird beim Empfänger mithilfe der gleichen Berechnung überprüft. Die Berechnung des Paritätsbits kann für gerade oder ungerade Parität erfolgen..

     

    SunSpec Model Type
    Je nach SunSpec Model gibt es 2 verschiedene Einstellungen.

    float: SunSpec Inverter Model 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213.
    int + SF: SunSpec Inverter Model 101, 102, 103 bzw. 201, 202, 203.

     

    Zähleradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Zähler zugewiesene Identifikationsnummer (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menü Kommunikation → Modbus.
    Werkseinstellung: 200

     

    Wechselrichteradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Wechselrichter zugewiesene Identifikationsnummer
    (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menü Kommunikation → Modbus.
    Werkseinstellung: 1

    Slave als Modbus TCP
    Diese Einstellung ist notwendig, um eine Wechselrichter-Steuerung über Modbus zu ermöglichen.Wenn die Funktion Slave als Modbus TCP aktiviert wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:

     

    Modbus-Port
    Nummer des TCP Ports, der für die Modbus-Kommunikation zu verwenden ist.

     

    SunSpec Model Type
    Je nach SunSpec Model gibt es 2 verschiedene Einstellungen.

    float: SunSpec Inverter Model 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213.
    int + SF: SunSpec Inverter Model 101, 102, 103 bzw. 201, 202, 203.

     

    Zähleradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Zähler zugewiesene Identifikationsnummer (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menü Kommunikation → Modbus.
    Werkseinstellung: 200

     

    Wechselrichteradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Wechselrichter zugewiesene Identifikationsnummer (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menü Kommunikation → Modbus.
    Werkseinstellung: Dieser Wert ist unveränderbar mit 1 definiert.

     

    Wechselrichter-Steuerung über Modbus
    Wenn diese Option aktiviert ist, erfolgt die Wechselrichter-Steuerung über Modbus.
    Zur Wechselrichter-Steuerung gehören folgende Funktionen:
    • Ein / Aus
    • Leistungsreduktion
    • Vorgabe eines konstanten Power Factors (cos Phi)
    • Vorgabe einer konstanten Blindleistung
    • Batteriesteuerungs-Vorgaben mit Batterie

     

    Steuerung einschränken
    Hier kann eine IP-Adresse eingegeben werden, welche als einzige den Wechselrichter steuern darf.

    1. Einstellungen - Modbus

    Steuerung einschränken

    Die Option “Steuerung einschränken“ ist nur beim Übertragungsprotokoll tcp verfügbar.
    Sie dient dazu Wechselrichter-Steuerungsbefehle durch Unbefugte zu verhindern, indem die Steuerung nur für bestimmte Geräte erlaubt wird.

    Steuerung einschränken
    Wenn diese Option aktiviert ist, dürfen nur bestimmte Geräte Steuerungsbefehle schicken.

    IP-Adresse
    Um die Wechselrichter-Steuerung auf ein oder mehrere Geräte zu beschränken, werden in diesem Feld die IP-Adressen jener Geräte eingetragen die Befehle an den Wechselrichter senden dürfen. Mehrere Einträge werden durch Beistriche getrennt.

    Beispiele:
    • eine IP-Adresse: 98.7.65.4
      • Steuerung nur durch IP Adresse 98.7.65.4 zulässig
    • mehrere IP-Adressen: 98.7.65.4,222.44.33.1
      • Steuerung nur durch IP Adressen 98.7.65.4 und 222.44.33.1 zulässig
    • IP-Adressbereich z.B. von 98.7.65.1 bis 98.7.65.254 (CIDR Notation): 98.7.65.0/24
      • Steuerung nur durch IP Adressen 98.7.65.1 bis 98.7.65.254 zulässig

    Common & Inverter Model

    Common Block Register

    Die Beschreibung des Common Block inklusive der SID Register (Register 40001-40002) zur Identifizierung als SunSpec Gerät gilt für jeden Gerätetyp (Wechselrichter, Energiezähler). Jedes Gerät besitzt einen eigenen Common Block, in dem Informationen über das Gerät (Modell, Seriennummer, SW Version, etc.) aufgeführt sind.

    Die Register Tabellen sind auf der Fronius Homepage zu finden oder direkt über den Link
    http://www.fronius.com/QR-link/0024 abrufbar.

    1. Common & Inverter Model

    Common Block Register

    Die Beschreibung des Common Block inklusive der SID Register (Register 40001-40002) zur Identifizierung als SunSpec Gerät gilt für jeden Gerätetyp (Wechselrichter, Energiezähler). Jedes Gerät besitzt einen eigenen Common Block, in dem Informationen über das Gerät (Modell, Seriennummer, SW Version, etc.) aufgeführt sind.

    Die Register Tabellen sind auf der Fronius Homepage zu finden oder direkt über den Link
    http://www.fronius.com/QR-link/0024 abrufbar.

    1. Common & Inverter Model

    Inverter Model Register

    Für die Wechselrichter-Daten werden zwei verschiedene SunSpec Models unterstützt:
    • das standardmäßig eingestellte Inverter Model mit Gleitkomma-Darstellung
      (Einstellung „float“; 111, 112 oder 113)
    • das Inverter Model mit ganzen Zahlen und Skalierungsfaktoren
      (Einstellung „int+SF“; 101, 102 oder 103)

    Die Registeranzahl der beiden Model-Typen ist unterschiedlich!

    Die Register Tabellen sind auf der Fronius Homepage zu finden oder direkt über den Link
    http://www.fronius.com/QR-link/0024 abrufbar.

    1. Common & Inverter Model

    SunSpec Operating Codes

    Name

    Wert

    Beschreibung

    I_STATUS_OFF

    1

    Wechselrichter ist aus

    I_STATUS_SLEEPING

    2

    Auto-Shutdown

    I_STATUS_STARTING

    3

    Wechselrichter startet

    I_STATUS_MPPT

    4

    Wechselrichter arbeitet normal

    I_STATUS_THROTTLED

    5

    Leistungsreduktion aktiv

    I_STATUS_SHUTTING_DOWN

    6

    Wechselrichter schaltet ab

    I_STATUS_FAULT

    7

    Ein oder mehr Fehler existieren, siehe St *oder Evt * Register

    I_STATUS_STANDBY

    8

    Standby

     

    *
    Inverter Model Register

    Nameplate Model (120)

    Allgemeines

    Dieses Modell entspricht einem Leistungsschild. Folgende Daten können ausgelesen werden:
    • DERType (3)
      Art des Geräts. Das Register liefert den Wert 4 zurück (PV-Gerät)
    • WRtg (4)
      Nennleistung des Wechselrichters
    • VARtg (6)
      Nenn-Scheinleistung des Wechselrichters
    • VArRtgQ1 (8) - VArRtgQ4 (11)
      Nenn-Blindleistungswerte für die vier Quadranten
    • ARtg (13)
      Nennstrom des Wechselrichters
    • PFRtgQ1 (15) – PFRtgQ4 (18)
      Minimale Werte für den Power Factor für die vier Quadranten
    1. Nameplate Model (120)

    Allgemeines

    Dieses Modell entspricht einem Leistungsschild. Folgende Daten können ausgelesen werden:
    • DERType (3)
      Art des Geräts. Das Register liefert den Wert 4 zurück (PV-Gerät)
    • WRtg (4)
      Nennleistung des Wechselrichters
    • VARtg (6)
      Nenn-Scheinleistung des Wechselrichters
    • VArRtgQ1 (8) - VArRtgQ4 (11)
      Nenn-Blindleistungswerte für die vier Quadranten
    • ARtg (13)
      Nennstrom des Wechselrichters
    • PFRtgQ1 (15) – PFRtgQ4 (18)
      Minimale Werte für den Power Factor für die vier Quadranten
    1. Nameplate Model (120)

    Nameplate Register

    Startadresse:
    • bei Einstellung „float“: 40131
    • bei Einstellung „int+SF“: 40121

    Die Register Tabellen sind auf der Fronius Homepage zu finden oder direkt über den Link
    http://www.fronius.com/QR-link/0024 abrufbar.

    Basic Settings Model (121)

    Basic Settings Register

    Startadresse:
    • bei Einstellung „float“: 40159
    • bei Einstellung „int+SF“: 40149

    Die Register Tabellen sind auf der Fronius Homepage zu finden oder direkt über den Link
    http://www.fronius.com/QR-link/0024 abrufbar.

    1. Basic Settings Model (121)

    Basic Settings Register

    Startadresse:
    • bei Einstellung „float“: 40159
    • bei Einstellung „int+SF“: 40149

    Die Register Tabellen sind auf der Fronius Homepage zu finden oder direkt über den Link
    http://www.fronius.com/QR-link/0024 abrufbar.

    1. Basic Settings Model (121)

    Referenzspannung

    VRef (4)
    Die Referenzspannung ist die Spannung an jenem gemeinsamen Anschlusspunkt, an welchem das lokale Netz mit dem öffentlichen Stromnetz verknüpft ist, und entspricht der Nennspannung des Wechselrichters.
    => siehe Abbildung “Gemeinsamer Anschlusspunkt“

    Die Angabe erfolgt in Volt im Bereich von 0 (0x0000) bis 400 (0x0190).

    Gemeinsamer Anschlusspunkt
    1. Basic Settings Model (121)

    Abweichung zur Referenzspannung

    VRefOfs (5)
    Je nach Verschaltung des lokalen Netzes kann es am Anschlusspunkt jedes einzelnen Wechselrichters an das lokale Netz zu einer Abweichung zur Referenzspannung kommen (siehe Abbildung “Gemeinsamer Anschlusspunkt“).

    Extended Measurements & Status Model (122)

    Allgemeines

    Dieses Modell liefert einige zusätzliche Mess- und Statuswerte, die das normale Inverter Model nicht abdeckt:
    • PVConn (3)
      Dieses Bitfeld zeigt den Status des Wechselrichter an
      • Bit 0: Verbunden
      • Bit 1: Ansprechbar
      • Bit 2: Arbeitet (Wechselrichter speist ein)
    • ECPConn (5)
      Dieses Register zeigt den Verbindungsstatus zum Netz an
      • ECPConn = 1: Wechselrichter speist gerade ein
      • ECPConn = 0: Wechselrichter speist nicht ein
    • ActWH (6 - 9)
      Wirkenergiezähler
    • StActCtl (36 - 37)
      Bitfeld für zurzeit aktive Wechselrichter-Modi
      • Bit 0: Leistungsreduktion (FixedW; entspricht WMaxLimPct Vorgabe)
      • Bit 1: konstante Blindleistungs-Vorgabe (FixedVAR; entspricht VArMaxPct)
      • Bit 2: Vorgabe eines konstanten Power Factors (FixedPF; entspricht OutPFSet)
    • TmSrc (38 - 41)
      Quelle für die Zeitsynchronisation. Das Register liefert den String „RTC“ zurück.
    • Tms (42 - 43)
      Aktuelle Uhrzeit und Datum der RTC
      Angegeben werden die Sekunden vom 1. Jänner 2000 00:00 (UTC) bis zur aktuellen Zeit
    • Ris
      Iso Widerstand
    1. Extended Measurements & Status Model (122)

    Allgemeines

    Dieses Modell liefert einige zusätzliche Mess- und Statuswerte, die das normale Inverter Model nicht abdeckt:
    • PVConn (3)
      Dieses Bitfeld zeigt den Status des Wechselrichter an
      • Bit 0: Verbunden
      • Bit 1: Ansprechbar
      • Bit 2: Arbeitet (Wechselrichter speist ein)
    • ECPConn (5)
      Dieses Register zeigt den Verbindungsstatus zum Netz an
      • ECPConn = 1: Wechselrichter speist gerade ein
      • ECPConn = 0: Wechselrichter speist nicht ein
    • ActWH (6 - 9)
      Wirkenergiezähler
    • StActCtl (36 - 37)
      Bitfeld für zurzeit aktive Wechselrichter-Modi
      • Bit 0: Leistungsreduktion (FixedW; entspricht WMaxLimPct Vorgabe)
      • Bit 1: konstante Blindleistungs-Vorgabe (FixedVAR; entspricht VArMaxPct)
      • Bit 2: Vorgabe eines konstanten Power Factors (FixedPF; entspricht OutPFSet)
    • TmSrc (38 - 41)
      Quelle für die Zeitsynchronisation. Das Register liefert den String „RTC“ zurück.
    • Tms (42 - 43)
      Aktuelle Uhrzeit und Datum der RTC
      Angegeben werden die Sekunden vom 1. Jänner 2000 00:00 (UTC) bis zur aktuellen Zeit
    • Ris
      Iso Widerstand
    1. Extended Measurements & Status Model (122)

    Extended Measurements & Status Register

    Startadresse:
    • bei Einstellung „float“: 40191
    • bei Einstellung „int+SF“: 40181

    Die Register Tabellen sind auf der Fronius Homepage zu finden oder direkt über den Link
    http://www.fronius.com/QR-link/0024 abrufbar.

    Immediate Controls Model (123)

    Allgemeines

    Mit den Immediate Controls können folgende Einstellungen am Wechselrichter vorgenommen werden:
    • Unterbrechung des Einspeisebetriebs des Wechselrichters (Standby)
    • Konstante Reduktion der Ausgangsleistung
    • Vorgabe eines konstanten Power Factors
    • Vorgabe einer konstanten relativen Blindleistung

    Am Webinterface des Wechselrichters muss in den Einstellungen unter Modbus die Einstellung „Wechselrichter-Steuerung über Modbus“ aktiviert sein, um hier schreibend aktiv werden zu können. Je nach eingestellter Steuerungs-Priorität (IO-Steuerung, Dynamische Leistungsreduzierung oder Steuerung über Modbus) werden Modbus Kommandos eventuell nicht angenommen.

    1. Immediate Controls Model (123)

    Allgemeines

    Mit den Immediate Controls können folgende Einstellungen am Wechselrichter vorgenommen werden:
    • Unterbrechung des Einspeisebetriebs des Wechselrichters (Standby)
    • Konstante Reduktion der Ausgangsleistung
    • Vorgabe eines konstanten Power Factors
    • Vorgabe einer konstanten relativen Blindleistung

    Am Webinterface des Wechselrichters muss in den Einstellungen unter Modbus die Einstellung „Wechselrichter-Steuerung über Modbus“ aktiviert sein, um hier schreibend aktiv werden zu können. Je nach eingestellter Steuerungs-Priorität (IO-Steuerung, Dynamische Leistungsreduzierung oder Steuerung über Modbus) werden Modbus Kommandos eventuell nicht angenommen.

    1. Immediate Controls Model (123)

    Immediate Controls Register

    Startadresse:
    • bei Einstellung „float“: 40237
    • bei Einstellung „int+SF“: 40227

    Die Register Tabellen sind auf der Fronius Homepage zu finden oder direkt über den Link
    http://www.fronius.com/QR-link/0024 abrufbar.

    1. Immediate Controls Model (123)

    Standby

    Conn_WinTms (3) bis Conn (5)
    Diese Register dienen zur Steuerung des Standby Modus (kein Einspeisebetrieb) des Wechselrichters.

    Conn_WinTms (3) und Conn_RvrtTms (4)
    Mit diesen Registern kann das Verhalten des Wechselrichters zeitlich gesteuert werden. => siehe Abschnitt “Zeitverhalten der unterstützten Betriebsarten“.
    Als Standard ist für alle Register 0 vorgegeben.

    Conn (5)
    Register Conn zeigt an, ob der Wechselrichter aktuell einspeist (0 = Standby, 1 = Einspeisebetrieb).
    • Um den Wechselrichter in den Standby zu schalten schreibt man in dieses Register den Wert 0
    • Um den Wechselrichter wieder zu aktivieren schreibt man in dieses Register den Wert 1

    HINWEIS!

    Ob der Wechselrichter einspeist oder nicht kann auch über das Register ECPConn aus dem Extended Measurements and Status Model ausgelesen werden.

     

    1. Immediate Controls Model (123)

    Leistungsreduktion

    WMaxLimPct (6) bis WMaxLim_Ena (10)
    Über diese Register kann beim Wechselrichter eine Reduktion der Ausgangsleistung eingestellt werden.

    WMaxLimPct (6)
    In Register WMaxLimPct können Werte zwischen 0% und 100% eingetragen werden.
    Die Werte beschränken die maximal mögliche Ausgangsleistung des Gerätes, und haben daher nicht unbedingt eine Auswirkung auf die aktuelle Leistung.

    WICHTIG! Den Skalierungsfaktor für dieses Register beachten!
    Weitere Informationen unter:
    http://sunspec.org/wp-content/uploads/2015/06/SunSpec-Information-Models-12041.pdf

    WMaxLimPct_WinTms (7), WMaxLimPct_RvrtTms (8)
    Mit diesen Registern kann das Verhalten des Wechselrichters für diese Betriebsart zeitlich gesteuert werden. => siehe Abschnitt “Zeitverhalten der unterstützten Betriebsarten“.
    Als Standard ist für alle Register 0 vorgegeben.

    WMaxLim_Ena (10)
    Zum Starten und Beenden diese Betriebsart
    • Wert 1 in das Register WMaxLim_Ena schreiben = Betriebsart starten
    • Wert 0 in das Register WMaxLim_Ena schreiben = Betriebsart beenden

    HINWEIS!

    Um bei einer aktiven Betriebsart Werte zu verändern (z.

    B. ein anderes Leistungslimit oder eine andere Rückkehrzeit einstellen), folgendermaßen vorgehen:

    neuen Wert in das entsprechende Register schreiben

    die Betriebsart über Register WMaxLim_Ena durch Setzen einer 1 erneut starten

    1. Immediate Controls Model (123)

    Beispiel:
    Leistungsreduktion einstellen

    Wenn mit Funktionscode 0x10 (write multiple registers) gearbeitet wird, kann eine Performance-Verbesserung bei den Leistungsvorgaben erreicht werden. Es kann mit nur einem statt zwei Modbusbefehlen die Leistung und das Enable gleichzeitig vorgegeben werden. Es können alle 5 Register (WMaxLimPct, WMaxLimPct_WinTms, WMaxLimPct_RvrtTms, WMaxLimPct_RmpTms, WMaxLim_Ena) mit einem Befehl geschrieben werden. Das Schreiben auf das "Read Only"-Register WMaxLimPct_RmpTms erfolgt ohne Rückgabe eines sonst üblichen Exception-(Fehler)-Codes.
    Z.B. Registerwerte für 80% Vorgabe ohne Timingvorgaben: 8000, 0, 0, 0, 1

    1Wert für die Reduktion der Ausgangsleistung in Register WMaxLimPct schreiben
    (z. B. 3000 für 30%)
    2Optional die Start- und Rückkehrzeit über Register WMaxLimPct_WinTms und WMaxLimPct_RvrtTms einstellen
    3Durch Schreiben von 1 in Register WMaxLim_Ena die Betriebsart starten

    WICHTIG! Den Skalierungsfaktor für dieses Register beachten!
    Weitere Informationen unter:
    http://sunspec.org/wp-content/uploads/2015/06/SunSpec-Information-Models-12041.pdf

    1. Immediate Controls Model (123)

    Beispiel:
    Ändern der Rückkehrzeit bei aktiver Leistungsreduktion

    Leistungsreduktion ursprünglich mit WMaxLimPct_RvrtTms = 0 gestartet, das heißt die Betriebsart muss manuell beendet werden.

    1WMaxLimPct_RvrtTms auf z.B. 30 setzen
    2Durch Schreiben von 1 in Register WMaxLim_Ena Änderung übernehmen
    - Betriebsart wird nach 30 Sekunden selbständig beendet und auf die nächste Priorität zurückgestellt (z.B.: Dynamische Leistungsreduzierung)
    1. Immediate Controls Model (123)

    Auswirkungen der Blindleistungs-Vorgaben auf die Wirkleistung

    Der Blindleistungs-Betrieb wird grundsätzlich durch den maximalen Ausgangsstrom (die maximale Scheinleistung) sowie durch die operative Blindleistungs-Grenze des Wechselrichters begrenzt:

    Die folgende Abbildung zeigt den möglichen Arbeitsbereich des Wechselrichters. Alle durch Wirkleistung P und Blindleistung Q definierten gültigen Arbeitspunkte sind innerhalb des grauen Bereiches.

    Die Maximalwerte müssen über die Register VArRtgQ1 bis VArRtgQ4 und VArRtg_SF aus den Nameplate Model ausgelesen werden.

    untererregt (induktiv)

    übererregt (kapazitiv)

    Blindleistung und Power Factor

    Legende:

    W

    Leistung

     

    VArmax

    Nenn-Blindleistung

    Wmax
    VAr

    Nennleistung
    Blindleistung

     

    VArrel

    relative Blindleistung
    (VAr/VArmax)

    1. Immediate Controls Model (123)

    Konstanter Power Factor

    OutPFSet (11) bis OutPFSet_Ena (15)
    Über diese Register kann beim Wechselrichter ein konstanter Power Factor vorgegeben werden.

    OutPFSet (11)
    • In Register OutPFSet können positive und negative Werte für den Power Factor eingegeben werden
    • Die Werte sind mit Faktor im Register OutPFSet_SF zu skalieren
    • Die minimal möglichen Werte hängen vom Wechselrichter-Typ ab und können dem Nameplate Model entnommen werden

    HINWEIS!

    Der Wert für den Power Factor muss mit dem korrekten Vorzeichen eingegeben werden, siehe Abschnitt “Vorzeichenkonvention für den Power Factor“

    positiv für untererregt

    negativ für übererregt

    OutPFSet_WinTms (12), OutPFSet_RvrtTms (13)
    Mit diesen Registern kann das Verhalten des Wechselrichters für diese Betriebsart zeitlich gesteuert werden. => siehe Abschnitt “Zeitverhalten der unterstützten Betriebsarten“.
    Als Standard ist für alle Register 0 vorgegeben.

    OutPFSet_Ena (15)
    Zum Starten und Beenden dieser Betriebsart
    • Wert 1 in das Register OutPFSet_Ena schreiben = Betriebsart starten
    • Wert 0 in das Register OutPFSet_Ena schreiben = Betriebsart beenden

    HINWEIS!

    Um bei einer aktiven Betriebsart Werte zu verändern (z.B. ein anderen Power Factor oder eine andere Rückkehrzeit einstellen), folgendermaßen vorgehen:

    neuen Wert in das entsprechende Register schreiben

    die Betriebsart über Register OutPFSet_Ena durch Setzen einer 1 erneut starten

    OutPFSet_RmpTMS
    •  
    1. Immediate Controls Model (123)

    Beispiel:
    Konstanten Power Factor vorgeben

    1Wert für den Power Factor in Register OutPFSet schreiben
    (z. B. 950 für 0,95)
    2Optional die Start- und Rückkehrzeit über Register OutPFSet_WinTms und OutPFSet_RvrtTms einstellen
    3Durch Schreiben von 1 in Register OutPFSet_Ena die Betriebsart starten
    1. Immediate Controls Model (123)

    Konstante relative Blindleistung

    VArMaxPct (17) bis VArPct_Ena (23)
    Über diese Register kann am Wechselrichter ein konstanter Wert für die Blindleistung eingestellt werden, die der Wechselrichter liefern soll.

    VArMaxPct (17)
    • zum Einstellen eines Wertes für die konstante Blindleistung
    • Die minimal und maximal möglichen Werte hängen vom Wechselrichter-Typ ab

    HINWEIS!

    Im praktischen Betrieb wird die tatsächlich verfügbare Blindleistung durch die Betriebsgrenzen des Wechselrichters vorgegeben.

    Deshalb kann die Blindleistungs-Vorgabe nur dann erreicht werden, wenn ausreichend Wirkleistung eingespeist wird.
    Wird zu wenig Wirkleistung eingespeist, arbeitet der Wechselrichter an der Betriebsgrenze.

    VArPct_WinTms (19), VArPct_RvrtTms (20)
    Mit diesen Registern kann das Verhalten des Wechselrichters für diese Betriebsart zeitlich gesteuert werden. => siehe Abschnitt “Zeitverhalten der unterstützten Betriebsarten“.
    Als Standard ist für alle Register 0 vorgegeben.

    VArPct_Mod (22)
    • dieses Register kann nicht verändert werden
    • liefert die (derzeit) unterstützte Betriebsart zurück
      Blindleistung in Prozent der maximal möglichen Blindleistung
    VArPct_Ena (23)
    Zum Starten und Beenden dieser Betriebsart
    • Wert 1 in das Register VArPct_Ena schreiben = Betriebsart starten
    • Wert 0 in das Register VArPct_Ena schreiben = Betriebsart beenden

    HINWEIS!

    Um bei einer aktiven Betriebsart Werte zu verändern (z.

    B. ein andere Blindleistung oder eine andere Rückkehrzeit einstellen), folgendermaßen vorgehen:

    neuen Wert in das entsprechende Register schreiben

    die Betriebsart über Register VArPct_Ena durch Setzen einer 1 erneut starten

    VArPct_RmpTms (23)
    • der relative Annäherungswert in %/s
    1. Immediate Controls Model (123)

    Beispiel:
    Konstante Blindleistung vorgeben

    1Wert für die relative Blindleistung in Register VArMaxPct schreiben
    (z. B. 80 für 80%)
    2Optional die Start- und Rückkehrzeit über Register VArPct_WinTms und VArPct_RvrtTms einstellen
    3Durch Schreiben von 1 in Register VArPct_Ena den Betriebsart starten

    Multiple MPPT Inverter Extension Model (160)

    Allgemeines

    Das Multiple MPPT Inverter Extension Model beinhaltet die Werte der DC Eingänge des Wechselrichters.

    Verfügt der Wechselrichter über mehrere DC Eingänge, so werden Strom, Spannung, Leistung, Energie und Statusmeldungen der einzelnen Eingänge hier aufgelistet. Im Inverter Model (101 -103 oder 111 - 113) wird in diesem Fall nur die gesamte DC Leistung beider Eingänge ausgegeben. DC Strom und DC Spannung werden als "not implemented" angezeigt.

    Die Anzahl der Blöcke wird anhand der DC-Eingänge automatisch angepasst. Bei Geräten mit einer Speicherlösung gibt es zwei zusätzliche Blöcke (Laden (MPP3) und Entladen (MPP4)). Die Registeradressen verschieben sich bei den nachfolgenden Models (absolutbezogen auf die Registeradressen).

    1. Multiple MPPT Inverter Extension Model (160)

    Allgemeines

    Das Multiple MPPT Inverter Extension Model beinhaltet die Werte der DC Eingänge des Wechselrichters.

    Verfügt der Wechselrichter über mehrere DC Eingänge, so werden Strom, Spannung, Leistung, Energie und Statusmeldungen der einzelnen Eingänge hier aufgelistet. Im Inverter Model (101 -103 oder 111 - 113) wird in diesem Fall nur die gesamte DC Leistung beider Eingänge ausgegeben. DC Strom und DC Spannung werden als "not implemented" angezeigt.

    Die Anzahl der Blöcke wird anhand der DC-Eingänge automatisch angepasst. Bei Geräten mit einer Speicherlösung gibt es zwei zusätzliche Blöcke (Laden (MPP3) und Entladen (MPP4)). Die Registeradressen verschieben sich bei den nachfolgenden Models (absolutbezogen auf die Registeradressen).

    1. Multiple MPPT Inverter Extension Model (160)

    Multiple MPPT Inverter Extension Register

    Startadresse:
    • bei Einstellung „float“: 40263
    • bei Einstellung „int+SF“: 40253

    Die Register Tabellen sind auf der Fronius Homepage zu finden oder direkt über den Link
    http://www.fronius.com/QR-link/0024 abrufbar.

    Basic Storage Control Model (124)

    Allgemeines

    Dieses Model ist nur für Wechselrichter mit einer Speicherlösung verfügbar.

    Mit dem Basic Storage Control Model können folgende Einstellungen am Wechselrichter vorgenommen werden:

    • Vorgabe eines Leistungsfensters, in dem sich die Lade-/Entladeleistung vom Energiespeicher bewegen soll.
    • Vorgabe eines minimalen Ladestandes, den der Energiespeicher nicht unterschreiten soll
    • Ladung des Energiespeichers vom Netz erlauben/verbieten

    HINWEIS!

    Alle Vorgaben verstehen sich als Empfehlungen!
    Der Wechselrichter kann von den Vorgaben abweichen, wenn dies aus Gründen der Betriebssicherheit erforderlich ist.

    1. Basic Storage Control Model (124)

    Allgemeines

    Dieses Model ist nur für Wechselrichter mit einer Speicherlösung verfügbar.

    Mit dem Basic Storage Control Model können folgende Einstellungen am Wechselrichter vorgenommen werden:

    • Vorgabe eines Leistungsfensters, in dem sich die Lade-/Entladeleistung vom Energiespeicher bewegen soll.
    • Vorgabe eines minimalen Ladestandes, den der Energiespeicher nicht unterschreiten soll
    • Ladung des Energiespeichers vom Netz erlauben/verbieten

    HINWEIS!

    Alle Vorgaben verstehen sich als Empfehlungen!
    Der Wechselrichter kann von den Vorgaben abweichen, wenn dies aus Gründen der Betriebssicherheit erforderlich ist.

    1. Basic Storage Control Model (124)

    Bereitgestellte Informationen

    Das Basic Storage Control Model stellt folgende Informationen lesend zu Verfügung:

    WChaMax

    • Wenn ein Energiespeicher verfügbar ist liefert dieses Register den Bezugswert für die Register OutWRte und InWRt zurück.
      WChaMax := max(MaxChaRte, MaxDisChaRte)
    • Wenn kein Energiespeicher verfügbar ist liefert das Register den Wert 0 zurück.

    ChaState

    • Ladestand des Energiespeicher in %:
      Estimated_Capacity_Remaining [Wh] / Estimated_Capacity_Maximum [Wh]

    ChaSt
    Betriebsstatus des Energiespeichers

    • OFF: Energiespeicher ist nicht verfügbar
    • EMPTY: Energiespeicher ist derzeit vollständig entladen
    • DISCHARGING: Energiespeicher wird derzeit entladen
    • CHARGING: Energiespeicher wird derzeit geladen
    • FULL: Energiespeicher ist derzeit vollständig geladen
    • HOLDING: Energiespeicher wird derzeit weder geladen noch entladen
    • TESTING: wird während Kalibrations- oder Service-Ladung benutzt
    1. Basic Storage Control Model (124)

    Leistungsfenster-Vorgaben

    Am Webinterface des Wechselrichters muss in den Einstellungen unter Modbus die Einstellung „Wechselrichter-Steuerung über Modbus“ aktiviert sein, um hier schreibend aktiv werden zu können. Je nach eingestellter Steuerungs-Priorität (IO-Steuerung, Dynamische Leistungsreduzierung oder Steuerung über Modbus) werden Modbus Kommandos eventuell nicht angenommen.

    Für die folgenden Beispiele wird WchaMax = 3300 W angenommen.

    Für resultierende Leistungsfenster gilt:

    • negative Leistungswerte entsprechen einer Ladung des Energiespeichers
    • positive Werte entsprechen einer Entladung des Energiespeichers

    HINWEIS!

    Die Werte in den folgenden Beispielen müssen nach dem Lesen und vor dem Schreiben entsprechend ihren Skalierungsfaktoren in den angegebenen Skalierungsregistern skaliert werden.

    Die Manipulation der Register InWRte, OutWRte und StorCtl_Mod führt zu Änderungen des Batteriestatus in Fronius Solar.web, zum Beispiel „Erzwungene Nachladung“ und „Energiesparmodus“, abhängig von den Benutzereinstellungen und dem aktuellen Status der Batterie.

    Beispiel 1: Nur Laden des Energiespeichers erlauben

    Dieses Verhalten kann durch Limitierung der maximalen Entladeleistung auf 0% erreicht werden => resultiert in Fenster [-3300 W, 0 W]

    • OutWRte = 0% (setze Entladelimit auf 0% von WchaMax)
    • StorCtl_Mod = 2 (schaltet Entladegrenzwert aktiv, Bit-Muster: 10)
    • InWRte ist in diesem Fall nicht relevant

    Beispiel 2: Nur Entladen des Energiespeichers erlauben

    Dieses Verhalten kann durch Limitierung der maximalen Ladeleistung auf 0% erreicht werden => resultiert in Fenster [0 W, 3300 W]

    • InWRte = 0% (setze Ladelimit auf 0% von WchaMax)
    • StorCtl_Mod = 1 (Bit 1 schaltet Ladegrenzwert aktiv, Bit-Muster: 01)
    • OutWRte ist in diesem Fall nicht relevant

    Beispiel 3: Weder Laden noch Entladen erlauben

    Dieses Verhalten kann durch Limitierung der maximalen Ladeleistung auf 0% und Limitierung der maximalen Entladeleistung auf 0% erreicht werden
    => resultiert in Fenster [0 W, 0 W]

    • InWRte = 0% (setze Ladelimit auf 0% von WchaMax)
    • OutWRte = 0% (setze Entladelimit auf 0% von WchaMax)
    • StorCtl_Mod = 3 (schalte beide Grenzwerte aktiv, Bit-Muster: 11)

    Beispiel 4: Laden und Entladen mit maximal 50% der nominalen Leistung

    Dieses Verhalten kann durch Limitierung der maximalen Ladeleistung auf 50% und Limitierung der maximalen Entladeleistung auf 50% erreicht werden
    => resultiert in Fenster [-1650 W, 1650 W]

    • InWRte = 50% (setze Ladelimit auf 50% von WchaMax)
    • OutWRte = 50% (setze Entladelimit auf 50% von WchaMax)
    • StorCtl_Mod = 3 (schalte beide Grenzwerte aktiv, Bit-Muster: 11)

    Beispiel 5: Laden im Bereich von 50% bis 75% der nominalen Leistung

    Dieses Verhalten kann durch Limitierung der maximalen Ladeleistung auf 75% und Limitierung der maximalen Entladeleistung auf -50% erreicht werden
    => resultiert in Fenster [1650 W, 2475 W]

    • InWRte = 75% (setze Ladelimit auf 75% von WchaMax)
    • OutWRte = -50% (setze Entladelimit auf -50% von WchaMax)
    • StorCtl_Mod = 3 (schalte beide Grenzwerte aktiv, Bit-Muster: 11)
    • Der Batteriestatus in Fronius Solar.web wechselt zu „Erzwungene Nachladung“

    Beispiel 6: Entladen mit 50% der nominalen Leistung

    Dieses Verhalten kann durch Limitierung der maximalen Ladeleistung auf -50% und Limitierung der maximalen Entladeleistung auf 50% erreicht werden
    => resultiert in Fenster [-1650 W, -1650 W]

    • InWRte = -50% (setze Ladelimit auf -50% von WchaMax)
    • OutWRte = 50% (setze Entladelimit auf 50% von WchaMax)
    • StorCtl_Mod = 3 (schalte beide Grenzwerte aktiv, Bit-Muster: 11)

    Beispiel 7: Laden mit 50% bis 100% der nominalen Leistung

    Dieses Verhalten kann durch Limitierung der maximalen Entladeleistung auf -50% erreicht werden => resultiert in Fenster [1650 W, 3300 W]

    • OutWRte = -50% (setze Entladelimit auf -50% von WchaMax)
    • StorCtl_Mod = 2 (schaltet Entladegrenzwert aktiv, Bit-Muster: 10)
    • InWRte ist in diesem Fall nicht relevant
    • Der Batteriestatus in Fronius Solar.web wechselt zu „Erzwungene Nachladung“
    1. Basic Storage Control Model (124)

    Vorgabe des minmalen Ladestandes

    Durch Setzen von Register MinRsvPct kann ein minimal zu erhaltender Ladezustand des Speichers festgelegt werden.
    Beispielsweise kann durch Setzen von MinRsvPct=20% eine Reserve von 20% des Ladezustandes reserviert werden, die der Ladezustand nicht unterschreiten soll.

    1. Basic Storage Control Model (124)

    Laden des Energiespeichers vom Netz

    Mit dem Register ChaGriSet kann es dem Wechselrichter erlaubt oder verboten werden, den Speicher vom Netz zu laden. Das Register CharGriSet und das Feld ‚Batterieladung aus EVU Netz erlauben' in den Einstellungen der Fronius Anlagenüberwachung sind UND-verknüpft (Gerätekonfiguration - Komponenten - Batterie). Soll das Verhalten über das Flag ChaGriSet gesteuert werden, muss das Häkchen bei ‚Batterieladung aus EVU Netz erlauben' gesetzt sein.

    Die Batterie kann über das Modell IC124 aus dem Standby-Betrieb geweckt werden.Wird der SocMin unter den letzten bekannten SoC gesetzt während sich die Batterie im Standby befindet, wird diese aktiviert.

    1. Basic Storage Control Model (124)

    Basic Storage Controls Register

    Startadresse:
    • bei Einstellung „float“: 40313
    • bei Einstellung „int+SF“: 40303

    Die Register Tabellen sind auf der Fronius Homepage zu finden oder direkt über den Link
    http://www.fronius.com/QR-link/0024 abrufbar.

    1. Basic Storage Control Model (124)

    Register- und Batteriestatusänderungen in Fronius Solar.web

    Mit Fronius Solar.web können Statusänderungen der Batterie visualisiert werden. Diese Änderungen können in Fronius Solar.web unter der Option Energiebilanz und dann Erzeugung oder Verbrauch eingesehen werden. Die Änderungen sind mit einem Blasenstatus gekennzeichnet, ein Klick auf eine Zustandsänderung zeigt den vorherigen Zustand gefolgt von einem Pfeil und dem neuen Zustand.

    Änderung des Batteriezustandes von Inbetriebnahme zum Normalbetrieb
    Batteriezustandsänderungen werden während des normalen Betriebs ausgelöst (wenn die Batterie betriebsbereit ist, aus Sicherheitsgründen...) oder durch Änderungen der Modbus-Register MinRsvPct, InWRte, OutWRte und StorCtl_Mod.
    Die Änderungen können wie folgt ausgelöst werden:
    • Über das Register MinRsvPct wird ein minimaler Ladezustand eingestellt, der entsprechende Zustandswechsel ist der „Energiesparmodus“.
    • Durch Setzen der Register InWRte, OutWRte, StorCtl_Mod könnte der Batteriestatus auf „Erzwungene Nachladung“ wechseln.

    Sunspec Models 7xx

    Aktivierung

    WICHTIG
    Die SunSpec 700 Modelle sind ausschließlich bei Wechselrichtern der Geräteklasse Primo GEN24 208-240 3.8-10.0 kW verfügbar.

    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menü Kommunikation → Modbus die Modbus RTU Schnittstelle 0/1 auf Slave stellen. Die Steuerung des Wechselrichters über die unterstützten SunSpec 700 Modelle wird aktiviert.

    1. Sunspec Models 7xx

    Aktivierung

    WICHTIG
    Die SunSpec 700 Modelle sind ausschließlich bei Wechselrichtern der Geräteklasse Primo GEN24 208-240 3.8-10.0 kW verfügbar.

    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menü Kommunikation → Modbus die Modbus RTU Schnittstelle 0/1 auf Slave stellen. Die Steuerung des Wechselrichters über die unterstützten SunSpec 700 Modelle wird aktiviert.

    1. Sunspec Models 7xx

    Priorisierung der Befehle

    Globale Priorität
    Der Wechselrichter besitzt mehrere Schnittstellen zur Steuerung. Bei einem Konflikt zwischen den Befehlen über die Modbus 700 Modelle und weiteren Steuerungsmöglichkeiten (Modbus 100 Modelle, digitale I/Os, Einspeisebegrenzung über die Benutzeroberfläche des Wechselrichters) werden die Modbus 700 Befehle priorisiert.

    Priorität innerhalb der SunSpec 700 Modelle
    Innerhalb der SunSpec 700 Modelle ist eine Priorisierung notwendig um das definierte Steuerungs-Verhalten einzustellen.

    Priorität

    Funktion

    Modell

    1 (höchste)

    Enter Service

    703

    2

    Abschaltung bei Netzspannungs- und Netzfrequenzgrenzen

    707, 708, 709, 710

    3

    P(U) und P(f)

    706, 711

    4

    Maximale Wirkleistungsvorgabe

    704

    5 (niedrigste)

    Blindleistungsfunktionen*

    704, 705, 712

    * Eine der folgenden Blindleistungsfunktion kann aktiviert werden. Die aktivierte Funktion wird deaktiviert, wenn eine andere ausgewählt wird:

    • Konstanter Leistungsfaktor
    • Konstante Blindleistung
    • Q(U) (Blindleistung über Spannung)
    • P(Q) (Wirkleistung über Blindleistung)
    1. Sunspec Models 7xx

    Reversion Timers

    Im Reversion Timers Register können folgende Register für einen definierten Zeitraum definiert werden:

    • EnaRvrt: Aktivieren der Reversion Timer Funktion und Übernahme der aktuellen Parameterwerte für den eingestellten Zeitraum.
    • RvrtTms: Zeitdauer für den die eingestellten Parameter aktiv sein sollen.
    • RvrtRem: Restlaufzeit der aktuellen eingestellten Parameter.
    • RvrtCrv/RvrtCtl/PctRvrt/Rvrt.PF/Rvrt.Ext: Parameterwert, der nach Ablauf der Zeit (RvrtTms) gesetzt werden soll.

    Die Werte, die nach Ablauf der Zeit übernommen werden sollen, werden ebenfalls über Modbus Register geschrieben. Diese Funktion der Reversion Timer ist für folgende Modbus Modelle verfügbar:

    • DER AC controls Model (704)
    • DER Volt-Var Model (705)
    • DER Volt-Watt Model (706)
    • DER Frequency Droop Model (711)
    • DER Watt-Var Model (712)
    1. Sunspec Models 7xx

    Curves

    SunSpec unterstützt die Möglichkeit des Hinterlegens von mehreren Parametersätzen (bzw. Kurven) für die jeweiligen Funktionen. Es wird eine Anzahl von insgesamt 4 Kurven unterstützt. Die Kurve mit dem Index 1 entspricht dem aktuellen aktiven Parametersatz des Wechselrichters. Die Kurven mit Index 2 bis 4 können beschrieben und aktiviert werden. Folgende Register werden angezeigt:

    • AdptCrvReq: Beschreibt von welcher Kurve (2-4) die gespeicherten Punkte übernommen werden sollen.
    • AdptCrvRslt: Status der Übernahme der Punkte aus der Kurve:

    Name

    Wert

    Beschreibung

    COMPLETED

    1

    Kurvenoperation erfolgreich

    FAILED

    2

    Kurvenoperation nicht erfolgreich

    • NPt: Anzahl der unterstützten Kurvenpunkte für das jeweilige Modell
    • NCrv/NCrvSet/NCtl: Anzahl der unterstützen Kurven
    • Crv[N].ActPt: Anzahl der aktiven Kurvenpunkte in der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].ReadOnly: Gibt an, ob die Kurve mit dem Index N Schreibzugriff besitzt.

    Name

    Wert

    Beschreibung

    RW

    0

    Schreib-/Lesezugriff

    R

    1

    Lesezugriff

     

    Diese Funktionalität wird für folgende Modelle unterstützt:

    • DER Volt-Var Model (705)
    • DER Volt-Watt Model (706)
    • DER Low and High Voltage Trip Models (707 & 708)
    • DER Low and High Frequency Trip Models (709 & 710)
    • DER Frequency Droop Model (711)
    • DER Watt-Var Model (712)

    DER AC Measurement Model (701)

    DER AC Measurement Model (701)

    Dieses Modell gibt die folgenden Mess- und Statuswerte aus:

    • ACType: Dieses Register zeigt den Netztyp an.

      Name

      Wert

      Beschreibung

      SINGLE_PHASE

      0

      einphasiges Netz

      SPLIT_PHASE

      1

      Einphasen-Dreileiternetz

      THREE_PHASE

      2

      dreiphasiges Netz

    • St: Dieses Register zeigt den aktuellen Status des Wechselrichters an

      Name

      Wert

      Beschreibung

      OFF

      0

      Wechselrichter ist nicht in Betrieb

      ON

      1

      Wechselrichter arbeitet normal

    • InvSt: Dieses Register zeigt den Betriebszustand des Wechselrichters an

      Name

      Wert

      Beschreibung

      OFF

      0

      Wechselrichter ist nicht in Betrieb

      SLEEPING

      1

      Auto-Shutdown

      STARTING

      2

      Wechselrichter startet

      RUNNING

      3

      Wechselrichter arbeitet im Normalbetrieb

      THROTTLED

      4

      Leistungsreduktion aktiv

      SHUTTING_DOWN

      5

      Wechselrichter schaltet ab

      FAULT

      6

      Ein oder mehrere Fehler liegen an, siehe Alrm (6)

      STANDBY

      7

      Standby

    • ConnSt: Dieses Register zeigt den Verbindungsstatus an

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISCONNECTED

      0

      Netz-Einspeisebetrieb ist nicht aktiv

      CONNECTED

      1

      Netz-Einspeisebetrieb ist aktiv

    • Alrm: Bitfeld für die Anzeige der aktuellen Fehler

      Name

      Bit

      Beschreibung

      GROUND_FAULT

      0

      Erdungsfehler

      AC_DISCONNECT

      2

      Abschaltung, keine AC-Versorgung

      GRID_DISCONNECT

      4

      Netzfehler

      OVER_FREQUENCY

      8

      Netzfrequenz zu hoch

      UNDER_FREQUENCY

      9

      Netzfrequenz zu niedrig

      AC_OVER_VOLT

      10

      Netzspannung zu hoch

      AC_UNDER_VOLT

      11

      Netzspannung zu niedrig

      HW_TEST_FAILURE

      15

      Gerätedefekt

    • W: Aktuelle Wirkleistung
    • Var: Aktuelle Blindleistung
    • LLV: Über alle Phasen gemittelte Phasen-Phasen Spannung
    • LNV: Über alle Phasen gemittelte Phasen-Nullleiter Spannung
    • Hz: Aktuelle Netzfrequenz
    • VL1L2: Phasenspannung zwischen L1 und L2
    • VL1: Phasenspannung zwischen L1 und N
    • VL2L3: Phasenspannung zwischen L2 und L3
    • VL2: Phasenspannung zwischen L2 und N
    • VL3L1: Phasenspannung zwischen L3 und L1
    • VL3: Phasenspannung zwischen L3 und N
    1. DER AC Measurement Model (701)

    DER AC Measurement Model (701)

    Dieses Modell gibt die folgenden Mess- und Statuswerte aus:

    • ACType: Dieses Register zeigt den Netztyp an.

      Name

      Wert

      Beschreibung

      SINGLE_PHASE

      0

      einphasiges Netz

      SPLIT_PHASE

      1

      Einphasen-Dreileiternetz

      THREE_PHASE

      2

      dreiphasiges Netz

    • St: Dieses Register zeigt den aktuellen Status des Wechselrichters an

      Name

      Wert

      Beschreibung

      OFF

      0

      Wechselrichter ist nicht in Betrieb

      ON

      1

      Wechselrichter arbeitet normal

    • InvSt: Dieses Register zeigt den Betriebszustand des Wechselrichters an

      Name

      Wert

      Beschreibung

      OFF

      0

      Wechselrichter ist nicht in Betrieb

      SLEEPING

      1

      Auto-Shutdown

      STARTING

      2

      Wechselrichter startet

      RUNNING

      3

      Wechselrichter arbeitet im Normalbetrieb

      THROTTLED

      4

      Leistungsreduktion aktiv

      SHUTTING_DOWN

      5

      Wechselrichter schaltet ab

      FAULT

      6

      Ein oder mehrere Fehler liegen an, siehe Alrm (6)

      STANDBY

      7

      Standby

    • ConnSt: Dieses Register zeigt den Verbindungsstatus an

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISCONNECTED

      0

      Netz-Einspeisebetrieb ist nicht aktiv

      CONNECTED

      1

      Netz-Einspeisebetrieb ist aktiv

    • Alrm: Bitfeld für die Anzeige der aktuellen Fehler

      Name

      Bit

      Beschreibung

      GROUND_FAULT

      0

      Erdungsfehler

      AC_DISCONNECT

      2

      Abschaltung, keine AC-Versorgung

      GRID_DISCONNECT

      4

      Netzfehler

      OVER_FREQUENCY

      8

      Netzfrequenz zu hoch

      UNDER_FREQUENCY

      9

      Netzfrequenz zu niedrig

      AC_OVER_VOLT

      10

      Netzspannung zu hoch

      AC_UNDER_VOLT

      11

      Netzspannung zu niedrig

      HW_TEST_FAILURE

      15

      Gerätedefekt

    • W: Aktuelle Wirkleistung
    • Var: Aktuelle Blindleistung
    • LLV: Über alle Phasen gemittelte Phasen-Phasen Spannung
    • LNV: Über alle Phasen gemittelte Phasen-Nullleiter Spannung
    • Hz: Aktuelle Netzfrequenz
    • VL1L2: Phasenspannung zwischen L1 und L2
    • VL1: Phasenspannung zwischen L1 und N
    • VL2L3: Phasenspannung zwischen L2 und L3
    • VL2: Phasenspannung zwischen L2 und N
    • VL3L1: Phasenspannung zwischen L3 und L1
    • VL3: Phasenspannung zwischen L3 und N

    DER capacity Model (702)

    DER capacity Model (702)

    Dieses Modell entspricht einem digitalen Leistungsschild. Die folgenden Werte können ausgelesen werden:

    • WMaxRtg : AC-Nennleistung des Wechselrichters
    • WOvrExtRtg : Maximale Wirkleistung bei kleinstem cos Phi (siehe WOvrExtRtgPF) im 1. Quadranten (übererregt)
    • WOvrExtRtgPF : Kleinster cos Phi des Wechselrichters im 1. Quadranten (übererregt)
    • WUndExtRtg : Maximale Wirkleistung bei kleinstem cos Phi (siehe WUndExtRtgPF) im 4. Quadranten (untererregt)
    • WUndExtRtgPF : Kleinster cos Phi des Wechselrichters im 4. Quadranten (untererregt)
    • VAMaxRtg : AC-Nennscheinleistung des Wechselrichters
    • VarMaxInjRtg : Maximale Blindleistungsabgabe des Wechselrichters
    • VarMaxAbsRtg : Maximale Blindleistungsaufnahme des Wechselrichters
    • WChaRteMaxRtg : Maximale Ladeleistung des Wechselrichters und der Batterie. Wenn keine Batterie angeschlossen ist, ist der Wert 0.
    • WDisChaRteMaxRtg: Maximale Entladeleistung des Wechselrichters und der Batterie. Wenn keine Batterie angeschlossen ist, ist der Wert 0.
    • VAChaRteMaxRtg : Maximale Ladescheinleistung des Wechselrichters und der Batterie. Wenn keine Batterie angeschlossen ist, ist der Wert 0.
    • VNomRtg : Netz-Nennspannung des Wechselrichters
    • VMaxRtg: Maximale Netzspannung des Wechselrichters
    • VMinRtg : Minimale Netz-Nennspannung des Wechselrichters
    • CtrlModes : Bitfeld der folgenden, unterstützten Funktionen des Wechselrichters:

      Name

      Bit

      Beschreibung

      MAX_W

      0

      Wirkleistungsbegrenzung

      FIXED_W

      1

      Wirkleistungsvorgabe

      FIXED_VAR

      2

      Blindleistungsvorgabe

      FIXED_PF

      3

      Leistungsfaktorvorgabe

      VOLT_VAR

      4

      Q(U) Funktion

      FREQ_WATT

      5

      P(f) Funktion

      DYN_REACT_CURR

      6

      Dynamische Blindstromfunktion

      LV _TRIP

      Abschaltung durch AC-Unterspannung

      HV _TRIP

      8

      Abschaltung durch AC-Überspannung

      WATT_VAR

      9

      Q(P) Funktion

      VOLT_WATT

      10

      P(U) Funktion

      LF _TRIP

      12

      Abschaltung durch AC-Überfrequenz

      HF _TRIP

      13

      Abschaltung durch AC-Unterfrequenz

    1. DER capacity Model (702)

    DER capacity Model (702)

    Dieses Modell entspricht einem digitalen Leistungsschild. Die folgenden Werte können ausgelesen werden:

    • WMaxRtg : AC-Nennleistung des Wechselrichters
    • WOvrExtRtg : Maximale Wirkleistung bei kleinstem cos Phi (siehe WOvrExtRtgPF) im 1. Quadranten (übererregt)
    • WOvrExtRtgPF : Kleinster cos Phi des Wechselrichters im 1. Quadranten (übererregt)
    • WUndExtRtg : Maximale Wirkleistung bei kleinstem cos Phi (siehe WUndExtRtgPF) im 4. Quadranten (untererregt)
    • WUndExtRtgPF : Kleinster cos Phi des Wechselrichters im 4. Quadranten (untererregt)
    • VAMaxRtg : AC-Nennscheinleistung des Wechselrichters
    • VarMaxInjRtg : Maximale Blindleistungsabgabe des Wechselrichters
    • VarMaxAbsRtg : Maximale Blindleistungsaufnahme des Wechselrichters
    • WChaRteMaxRtg : Maximale Ladeleistung des Wechselrichters und der Batterie. Wenn keine Batterie angeschlossen ist, ist der Wert 0.
    • WDisChaRteMaxRtg: Maximale Entladeleistung des Wechselrichters und der Batterie. Wenn keine Batterie angeschlossen ist, ist der Wert 0.
    • VAChaRteMaxRtg : Maximale Ladescheinleistung des Wechselrichters und der Batterie. Wenn keine Batterie angeschlossen ist, ist der Wert 0.
    • VNomRtg : Netz-Nennspannung des Wechselrichters
    • VMaxRtg: Maximale Netzspannung des Wechselrichters
    • VMinRtg : Minimale Netz-Nennspannung des Wechselrichters
    • CtrlModes : Bitfeld der folgenden, unterstützten Funktionen des Wechselrichters:

      Name

      Bit

      Beschreibung

      MAX_W

      0

      Wirkleistungsbegrenzung

      FIXED_W

      1

      Wirkleistungsvorgabe

      FIXED_VAR

      2

      Blindleistungsvorgabe

      FIXED_PF

      3

      Leistungsfaktorvorgabe

      VOLT_VAR

      4

      Q(U) Funktion

      FREQ_WATT

      5

      P(f) Funktion

      DYN_REACT_CURR

      6

      Dynamische Blindstromfunktion

      LV _TRIP

      Abschaltung durch AC-Unterspannung

      HV _TRIP

      8

      Abschaltung durch AC-Überspannung

      WATT_VAR

      9

      Q(P) Funktion

      VOLT_WATT

      10

      P(U) Funktion

      LF _TRIP

      12

      Abschaltung durch AC-Überfrequenz

      HF _TRIP

      13

      Abschaltung durch AC-Unterfrequenz

    Enter Service Model (703)

    Enter Service Model (703)

    Dieses Modell steuert die Bedingungen für das Zuschalten und Einspeisen des Wechselrichters mit folgenden Parametern:

    • ES: Mit diesem Register lässt sich die Freigabe für den Einspeisebetrieb des Wechselrichters setzen:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Wechselrichter darf nicht einspeisen

      ENABLED

      1

      Wechselrichter darf einspeisen

    • ESVHi: Obere Grenze für die Netzspannung
    • ESVLo: Untere Grenze für die Netzspannung
    • ESHzHi: Obere Grenze für die Netzfrequenz
    • ESHzLo: Untere Grenze für die Netzfrequenz
    • ESDlyTms: Zeitdauer, in der die Netzparameter Spannung und Frequenz innerhalb der Grenzen (ESVHi und ESHzLo bzw. ESHzHi und ESHzLo) liegen müssen, bis der Wechselrichter den Einspeisebetrieb starten kann.
    • ESRmpTms: Zeitdauer in, welcher der Wechselrichter nach dem Start des Netz-Einspeisebetriebs seine Ausgangsleistung auf 100% linear erhöht.
    1. Enter Service Model (703)

    Enter Service Model (703)

    Dieses Modell steuert die Bedingungen für das Zuschalten und Einspeisen des Wechselrichters mit folgenden Parametern:

    • ES: Mit diesem Register lässt sich die Freigabe für den Einspeisebetrieb des Wechselrichters setzen:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Wechselrichter darf nicht einspeisen

      ENABLED

      1

      Wechselrichter darf einspeisen

    • ESVHi: Obere Grenze für die Netzspannung
    • ESVLo: Untere Grenze für die Netzspannung
    • ESHzHi: Obere Grenze für die Netzfrequenz
    • ESHzLo: Untere Grenze für die Netzfrequenz
    • ESDlyTms: Zeitdauer, in der die Netzparameter Spannung und Frequenz innerhalb der Grenzen (ESVHi und ESHzLo bzw. ESHzHi und ESHzLo) liegen müssen, bis der Wechselrichter den Einspeisebetrieb starten kann.
    • ESRmpTms: Zeitdauer in, welcher der Wechselrichter nach dem Start des Netz-Einspeisebetriebs seine Ausgangsleistung auf 100% linear erhöht.

    DER AC controls Model (704)

    DER AC controls Model (704)

    Diese Modell beinhaltet die Steuerung des Wechselrichters. Mit den folgenden Parametern kann die Wirkleistung, ein konstanter Leistungsfaktor oder eine konstante Blindleistung eingestellt werden:

    Leistungsfaktor

    • PFWInjEna: Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktion:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      ON

      1

      Funktion aktiv

      OFF

      0

      Funktion inaktiv

    • PFWInj.PF: Der Wert für die Vorgabe des Leistungsfaktors
    • PFWInj.Ext: Vorgabe ob der Leistungsfaktor für den übererregten oder untererregten Bereich gilt:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      OVER_EXCITED

      0

      übererregt (kapazitiv)

      UNDER_EXCITED

      1

      untererregt (induktiv)

    • PFWInjEnaRvrt, PFWInjRvrtTms, PFWInjRvrtRem, PFWInjRvrt.PF, PFWInjRvrt.Ext: siehe Reversion Timers

    Wirkleistungsbegrenzung
    Diese Register dienen dazu die Wirkleistung des Wechselrichters zu begrenzen:

    • WMaxLimPctEna: Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktion:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • WMaxLimPct: Vorgabe des Wirkleistungslimits in Prozent der Nominalleistung
    • WMaxLimPctRvrt, WMaxLimPctEnaRvrt, WMaxLimPctRvrtTms, WMaxLimPctRvrtRem: siehe Reversion Timers

    Blindleistung

    • VarSetEna: Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktion:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • VarSetPct: Vorgabe des Blindleistung in Prozent bezogen auf die maximale Blindleistung
    • VarSetPctRvrt, VarSetEnaRvrt, VarSetRvrtTms, VarSetRvrtRem: siehe Reversion Timers
    1. DER AC controls Model (704)

    DER AC controls Model (704)

    Diese Modell beinhaltet die Steuerung des Wechselrichters. Mit den folgenden Parametern kann die Wirkleistung, ein konstanter Leistungsfaktor oder eine konstante Blindleistung eingestellt werden:

    Leistungsfaktor

    • PFWInjEna: Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktion:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      ON

      1

      Funktion aktiv

      OFF

      0

      Funktion inaktiv

    • PFWInj.PF: Der Wert für die Vorgabe des Leistungsfaktors
    • PFWInj.Ext: Vorgabe ob der Leistungsfaktor für den übererregten oder untererregten Bereich gilt:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      OVER_EXCITED

      0

      übererregt (kapazitiv)

      UNDER_EXCITED

      1

      untererregt (induktiv)

    • PFWInjEnaRvrt, PFWInjRvrtTms, PFWInjRvrtRem, PFWInjRvrt.PF, PFWInjRvrt.Ext: siehe Reversion Timers

    Wirkleistungsbegrenzung
    Diese Register dienen dazu die Wirkleistung des Wechselrichters zu begrenzen:

    • WMaxLimPctEna: Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktion:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • WMaxLimPct: Vorgabe des Wirkleistungslimits in Prozent der Nominalleistung
    • WMaxLimPctRvrt, WMaxLimPctEnaRvrt, WMaxLimPctRvrtTms, WMaxLimPctRvrtRem: siehe Reversion Timers

    Blindleistung

    • VarSetEna: Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktion:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • VarSetPct: Vorgabe des Blindleistung in Prozent bezogen auf die maximale Blindleistung
    • VarSetPctRvrt, VarSetEnaRvrt, VarSetRvrtTms, VarSetRvrtRem: siehe Reversion Timers

    DER Volt-Var Model (705)

    DER Volt-Var Model (705)

    Mit diesem Model lässt sich das Verhalten der Funktion Q(U) (Blindleistung über Spannung) steuern. Eine grafische Übersicht der Funktion ist im Dokument „SunSpec Modbus IEEE 1547-2018 Profile Specification and Implementation Guide“ abgebildet.

    • Ena: Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktion:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • AdptCrvReq, AdptCrvRslt, NPt, NCrv: siehe Curves
    • RvrtTms, RvrtRem, RvrtCrv, Crv[N].ActPt, (Crv[N].ReadOnly): siehe Reversion Timers
    • Crv[N].VRef: Mittelpunkt der Kurve
    • Crv[N].VRefAutoEna: Aktiviert und deaktiviert das automatische Zentrieren der Kurve um die gemittelte Netzspannung für die Kurve mit dem Index N.

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • Crv[N].VRefAutoTms: Zeitkonstante für die Mittelung der Netzspannung für die Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].RspTms: Zeit bis 90 % der neuen Blindleistungsvorgabe, bei Reaktion auf eine Spannungsänderung, erreicht sind
    • Crv[N].Pt[1].V, Crv[N].Pt[1].Var: Wertepaar von Spannung und Blindleistung für Punkt 1 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[2].V, Crv[N].Pt[2].Var: Wertepaar von Spannung und Blindleistung für Punkt 2 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[3].V, Crv[N].Pt[3].Var: Wertepaar von Spannung und Blindleistung für Punkt 3 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[4].V, Crv[N].Pt[4].Var: Wertepaar von Spannung und Blindleistung für Punkt 4 der Kurve mit dem Index N
    1. DER Volt-Var Model (705)

    DER Volt-Var Model (705)

    Mit diesem Model lässt sich das Verhalten der Funktion Q(U) (Blindleistung über Spannung) steuern. Eine grafische Übersicht der Funktion ist im Dokument „SunSpec Modbus IEEE 1547-2018 Profile Specification and Implementation Guide“ abgebildet.

    • Ena: Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktion:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • AdptCrvReq, AdptCrvRslt, NPt, NCrv: siehe Curves
    • RvrtTms, RvrtRem, RvrtCrv, Crv[N].ActPt, (Crv[N].ReadOnly): siehe Reversion Timers
    • Crv[N].VRef: Mittelpunkt der Kurve
    • Crv[N].VRefAutoEna: Aktiviert und deaktiviert das automatische Zentrieren der Kurve um die gemittelte Netzspannung für die Kurve mit dem Index N.

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • Crv[N].VRefAutoTms: Zeitkonstante für die Mittelung der Netzspannung für die Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].RspTms: Zeit bis 90 % der neuen Blindleistungsvorgabe, bei Reaktion auf eine Spannungsänderung, erreicht sind
    • Crv[N].Pt[1].V, Crv[N].Pt[1].Var: Wertepaar von Spannung und Blindleistung für Punkt 1 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[2].V, Crv[N].Pt[2].Var: Wertepaar von Spannung und Blindleistung für Punkt 2 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[3].V, Crv[N].Pt[3].Var: Wertepaar von Spannung und Blindleistung für Punkt 3 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[4].V, Crv[N].Pt[4].Var: Wertepaar von Spannung und Blindleistung für Punkt 4 der Kurve mit dem Index N

    DER Volt-Watt Model (706)

    DER Volt-Watt Model (706)

    Mit diesem Model lässt sich das Verhalten der Funktion P(U) (Wirkleistung über Spannung) steuern. Eine grafische Übersicht der Funktion ist im Dokument „SunSpec Modbus IEEE 1547-2018 Profile Specification and Implementation Guide“ abgebildet.

    • Ena: Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktion:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • AdptCrvReq, AdptCrvRslt, NPt, NCrv: siehe Curves
    • RvrtTms, RvrtRem, RvrtCrv, Crv[N].ActPt, Crv[N].ReadOnly: siehe Reversion Timers
    • Crv[N].RspTms: Zeit bis 90 % der neuen Wirkleistungsvorgabe, bei Reaktion auf eine Spannungsänderung, erreicht sind
    • Crv[N].Pt[1].V, Crv[N].Pt[1].W: Wertepaar von Spannung und Wirkleistung für Punkt 1 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[2].V, Crv[N].Pt[2].W: Wertepaar von Spannung und Wirkleistung für Punkt 2 der Kurve mit dem Index N
    1. DER Volt-Watt Model (706)

    DER Volt-Watt Model (706)

    Mit diesem Model lässt sich das Verhalten der Funktion P(U) (Wirkleistung über Spannung) steuern. Eine grafische Übersicht der Funktion ist im Dokument „SunSpec Modbus IEEE 1547-2018 Profile Specification and Implementation Guide“ abgebildet.

    • Ena: Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktion:

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • AdptCrvReq, AdptCrvRslt, NPt, NCrv: siehe Curves
    • RvrtTms, RvrtRem, RvrtCrv, Crv[N].ActPt, Crv[N].ReadOnly: siehe Reversion Timers
    • Crv[N].RspTms: Zeit bis 90 % der neuen Wirkleistungsvorgabe, bei Reaktion auf eine Spannungsänderung, erreicht sind
    • Crv[N].Pt[1].V, Crv[N].Pt[1].W: Wertepaar von Spannung und Wirkleistung für Punkt 1 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[2].V, Crv[N].Pt[2].W: Wertepaar von Spannung und Wirkleistung für Punkt 2 der Kurve mit dem Index N

    DER Low and High Voltage Trip Models (707 & 708)

    DER Low and High Voltage Trip Models (707 & 708)

    Mit den Modellen 707 und 708 werden die Einstellungen für die Netzspannungsgrenzen vorgenommen. Eine grafische Übersicht der Funktion ist im Dokument „SunSpec Modbus IEEE 1547-2018 Profile Specification and Implementation Guide“ abgebildet.

    • Ena: Aktiviert die Funktionen zur Netzspannungsüberwachung für Unterspannung (Modell 707) und Überspannung (708).

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • AdptCrvReq, AdptCrvRslt, NPt, NCrvSet, Crv[N].ReadOnly, Crv[N].MustTrip.ActPt: siehe Curves
    • Crv[N].MustTrip.Pt[1].V. Crv[N].MustTrip.Pt[1].Tms: Wertepaar von Spannung und Zeitdauer für Punkt 1 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[2].V. Crv[N].MustTrip.Pt[2].Tms: Wertepaar von Spannung und Zeitdauer für Punkt 2 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[3].V. Crv[N].MustTrip.Pt[3].Tms: Wertepaar von Spannung und Zeitdauer für Punkt 3 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[4].V. Crv[N].MustTrip.Pt[4].Tms: Wertepaar von Spannung und Zeitdauer für Punkt 4 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[5].V. Crv[N].MustTrip.Pt[5].Tms: Wertepaar von Spannung und Zeitdauer für Punkt 5 der Kurve mit dem Index N.
    1. DER Low and High Voltage Trip Models (707 & 708)

    DER Low and High Voltage Trip Models (707 & 708)

    Mit den Modellen 707 und 708 werden die Einstellungen für die Netzspannungsgrenzen vorgenommen. Eine grafische Übersicht der Funktion ist im Dokument „SunSpec Modbus IEEE 1547-2018 Profile Specification and Implementation Guide“ abgebildet.

    • Ena: Aktiviert die Funktionen zur Netzspannungsüberwachung für Unterspannung (Modell 707) und Überspannung (708).

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • AdptCrvReq, AdptCrvRslt, NPt, NCrvSet, Crv[N].ReadOnly, Crv[N].MustTrip.ActPt: siehe Curves
    • Crv[N].MustTrip.Pt[1].V. Crv[N].MustTrip.Pt[1].Tms: Wertepaar von Spannung und Zeitdauer für Punkt 1 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[2].V. Crv[N].MustTrip.Pt[2].Tms: Wertepaar von Spannung und Zeitdauer für Punkt 2 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[3].V. Crv[N].MustTrip.Pt[3].Tms: Wertepaar von Spannung und Zeitdauer für Punkt 3 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[4].V. Crv[N].MustTrip.Pt[4].Tms: Wertepaar von Spannung und Zeitdauer für Punkt 4 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[5].V. Crv[N].MustTrip.Pt[5].Tms: Wertepaar von Spannung und Zeitdauer für Punkt 5 der Kurve mit dem Index N.

    DER Low and High Frequency Trip Models (709 & 710)

    DER Low and High Frequency Trip Models (709 & 710)

    Mit den Modellen 709 und 710 werden die Einstellungen zu den Netzfrequenzgrenzen vorgenommen. Eine grafische Übersicht der Funktion ist im Dokument „SunSpec Modbus IEEE 1547-2018 Profile Specification and Implementation Guide“ abgebildet.

    • Ena: Aktiviert die Funktionen zur Netzfrequenzüberwachung für Unterfrequenz (Modell 707) und Überfrequenz (708).

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • AdptCrvReq, AdptCrvRslt, NPt, NCrvSet, Crv[N].ReadOnly, Crv[N].MustTrip.ActPt: siehe Curves
    • Crv[N].MustTrip.Pt[1].Hz, Crv[N].MustTrip.Pt[1].Tms: Wertepaar von Netzfrequenz und Zeitdauer für Punkt 1 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[2].Hz, Crv[N].MustTrip.Pt[2].Tms: Wertepaar von Netzfrequenz und Zeitdauer für Punkt 2 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[3].Hz, Crv[N].MustTrip.Pt[3].Tms: Wertepaar von Netzfrequenz und Zeitdauer für Punkt 3 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[4].Hz, Crv[N].MustTrip.Pt[4].Tms: Wertepaar von Netzfrequenz und Zeitdauer für Punkt 4 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[5].Hz, Crv[N].MustTrip.Pt[5].Tms: Wertepaar von Netzfrequenz und Zeitdauer für Punkt 5 der Kurve mit dem Index N.
    1. DER Low and High Frequency Trip Models (709 & 710)

    DER Low and High Frequency Trip Models (709 & 710)

    Mit den Modellen 709 und 710 werden die Einstellungen zu den Netzfrequenzgrenzen vorgenommen. Eine grafische Übersicht der Funktion ist im Dokument „SunSpec Modbus IEEE 1547-2018 Profile Specification and Implementation Guide“ abgebildet.

    • Ena: Aktiviert die Funktionen zur Netzfrequenzüberwachung für Unterfrequenz (Modell 707) und Überfrequenz (708).

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • AdptCrvReq, AdptCrvRslt, NPt, NCrvSet, Crv[N].ReadOnly, Crv[N].MustTrip.ActPt: siehe Curves
    • Crv[N].MustTrip.Pt[1].Hz, Crv[N].MustTrip.Pt[1].Tms: Wertepaar von Netzfrequenz und Zeitdauer für Punkt 1 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[2].Hz, Crv[N].MustTrip.Pt[2].Tms: Wertepaar von Netzfrequenz und Zeitdauer für Punkt 2 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[3].Hz, Crv[N].MustTrip.Pt[3].Tms: Wertepaar von Netzfrequenz und Zeitdauer für Punkt 3 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[4].Hz, Crv[N].MustTrip.Pt[4].Tms: Wertepaar von Netzfrequenz und Zeitdauer für Punkt 4 der Kurve mit dem Index N.
    • Crv[N].MustTrip.Pt[5].Hz, Crv[N].MustTrip.Pt[5].Tms: Wertepaar von Netzfrequenz und Zeitdauer für Punkt 5 der Kurve mit dem Index N.

    DER Frequency Droop Model (711)

    DER Frequency Droop Model (711)

    Mit diesem Modell wird die Funktion P(f) (Wirkleistung über Netzfrequenz) gesteuert. Eine grafische Übersicht der Funktion ist im Dokument „SunSpec Modbus IEEE 1547-2018 Profile Specification and Implementation Guide“ abgebildet.

    • Ena: Aktiviert die Funktion P(f) (Wirkleistung über Netzfrequenz).

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • AdptCtlReq, AdptCtlRslt, NCtl, Ctl[N].ReadOnly: siehe Curves
    • RvrtTms, RvrtRem, RvrtCtl: siehe Reversion Timers
    • Ctl[N].DbOf: Schwellwert (Abstand zur Nominalfrequenz), ab dem bei Überfrequenz die Wirkleistung für die Kurve mit dem Index N reduziert wird
    • Ctl[N].DbUf: Schwellwert (Abstand zur Nominalfrequenz), ab dem bei Unterfrequenz die Wirkleistung für die Kurve mit dem Index N reduziert wird
    • Ctl[N].KOf: Steigung der Kennlinie für Überfrequenz für die Kurve mit dem Index N
    • Ctl[N].KUf: Steigung der Kennlinie für Unterfrequenz für die Kurve mit dem Index N
    • Ctl[N].RspTms: Zeit bis zum Erreichen von 90 % der neuen Wirkleistungsvorgabe bei Reaktion auf eine Frequenzänderung für die Kurve mit dem Index N
    1. DER Frequency Droop Model (711)

    DER Frequency Droop Model (711)

    Mit diesem Modell wird die Funktion P(f) (Wirkleistung über Netzfrequenz) gesteuert. Eine grafische Übersicht der Funktion ist im Dokument „SunSpec Modbus IEEE 1547-2018 Profile Specification and Implementation Guide“ abgebildet.

    • Ena: Aktiviert die Funktion P(f) (Wirkleistung über Netzfrequenz).

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • AdptCtlReq, AdptCtlRslt, NCtl, Ctl[N].ReadOnly: siehe Curves
    • RvrtTms, RvrtRem, RvrtCtl: siehe Reversion Timers
    • Ctl[N].DbOf: Schwellwert (Abstand zur Nominalfrequenz), ab dem bei Überfrequenz die Wirkleistung für die Kurve mit dem Index N reduziert wird
    • Ctl[N].DbUf: Schwellwert (Abstand zur Nominalfrequenz), ab dem bei Unterfrequenz die Wirkleistung für die Kurve mit dem Index N reduziert wird
    • Ctl[N].KOf: Steigung der Kennlinie für Überfrequenz für die Kurve mit dem Index N
    • Ctl[N].KUf: Steigung der Kennlinie für Unterfrequenz für die Kurve mit dem Index N
    • Ctl[N].RspTms: Zeit bis zum Erreichen von 90 % der neuen Wirkleistungsvorgabe bei Reaktion auf eine Frequenzänderung für die Kurve mit dem Index N

    DER Watt-Var Model (712)

    DER Watt-Var Model (712)

    Mit diesem Modell wird die Funktion Q(U) (Blindleistung über Netzspannung) gesteuert. Eine grafische Übersicht der Funktion ist im Dokument „SunSpec Modbus IEEE 1547-2018 Profile Specification and Implementation Guide“ abgebildet.

    • Ena: Aktiviert die Funktion Q(U) (Blindleistung über Netzspannung).

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • AdptCrvReq, AdptCrvRslt, NPt, NCrv, Crv[N].ActPt, Crv[N].ReadOnly: siehe Curves
    • RvrtTms, RvrtRem, RvrtCrv: siehe Reversion Timers
    • Crv[N].Pt[1].W, Crv[N].Pt[1].Var: Wertepaar von Wirkleistung und Blindleistung für Punkt 1 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[2].W, Crv[N].Pt[2].Var: Wertepaar von Wirkleistung und Blindleistung für Punkt 2 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[3].W, Crv[N].Pt[3].Var: Wertepaar von Wirkleistung und Blindleistung für Punkt 3 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[4].W, Crv[N].Pt[4].Var: Wertepaar von Wirkleistung und Blindleistung für Punkt 4 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[5].W, Crv[N].Pt[5].Var: Wertepaar von Wirkleistung und Blindleistung für Punkt 5 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[6].W, Crv[N].Pt[6].Var: Wertepaar von Wirkleistung und Blindleistung für Punkt 6 der Kurve mit dem Index N
    1. DER Watt-Var Model (712)

    DER Watt-Var Model (712)

    Mit diesem Modell wird die Funktion Q(U) (Blindleistung über Netzspannung) gesteuert. Eine grafische Übersicht der Funktion ist im Dokument „SunSpec Modbus IEEE 1547-2018 Profile Specification and Implementation Guide“ abgebildet.

    • Ena: Aktiviert die Funktion Q(U) (Blindleistung über Netzspannung).

      Name

      Wert

      Beschreibung

      DISABLED

      0

      Funktion aktiv

      ENABLED

      1

      Funktion inaktiv

    • AdptCrvReq, AdptCrvRslt, NPt, NCrv, Crv[N].ActPt, Crv[N].ReadOnly: siehe Curves
    • RvrtTms, RvrtRem, RvrtCrv: siehe Reversion Timers
    • Crv[N].Pt[1].W, Crv[N].Pt[1].Var: Wertepaar von Wirkleistung und Blindleistung für Punkt 1 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[2].W, Crv[N].Pt[2].Var: Wertepaar von Wirkleistung und Blindleistung für Punkt 2 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[3].W, Crv[N].Pt[3].Var: Wertepaar von Wirkleistung und Blindleistung für Punkt 3 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[4].W, Crv[N].Pt[4].Var: Wertepaar von Wirkleistung und Blindleistung für Punkt 4 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[5].W, Crv[N].Pt[5].Var: Wertepaar von Wirkleistung und Blindleistung für Punkt 5 der Kurve mit dem Index N
    • Crv[N].Pt[6].W, Crv[N].Pt[6].Var: Wertepaar von Wirkleistung und Blindleistung für Punkt 6 der Kurve mit dem Index N

    DER Storage Capacity Model (713)

    DER Storage Capacity Model (713)

    Diese Modell stellt Informationen zu einem angeschlossenen Batteriespeicher bereit.

    • SoC: Ladezustand eines angeschlossen Batteriespeichers in Prozent. Falls kein Batteriespeicher angeschlossen ist, wird der Wert 0 angezeigt.
    1. DER Storage Capacity Model (713)

    DER Storage Capacity Model (713)

    Diese Modell stellt Informationen zu einem angeschlossenen Batteriespeicher bereit.

    • SoC: Ladezustand eines angeschlossen Batteriespeichers in Prozent. Falls kein Batteriespeicher angeschlossen ist, wird der Wert 0 angezeigt.

    Meter Model

    Meter Model Register

    Die Daten eines per Modbus RTU mit der Steuerung des Wechselrichters verbundenen Energiezählers können per Modbus TCP über die entsprechenden SunSpec Models ausgelesen werden.
    Ähnlich wie bei den Inverter Models gibt es auch hier zwei verschiedene SunSpec Models:
    • das Meter Model mit Gleitkommadarstellung
      (Einstellung „float“; 211, 212 oder 213)
    • das Meter Model mit ganzen Zahlen und Skalierungsfaktoren
      (Einstellung „int+SF“; 201, 202 oder 203)

    Die Registeranzahl der beiden Model-Typen ist unterschiedlich!

    Die Modbus Geräte-ID des Energiezählers ist konfigurierbar (default = 200).

    Die Register Tabellen sind auf der Fronius Homepage zu finden oder direkt über den Link
    http://www.fronius.com/QR-link/0024 abrufbar.

    Es gibt 4 verschiedene Meter-Locations, diese werden durch die Locationnummer beschrieben (siehe Tabelle). Je nachdem, wo sich der Smart Meter befindet und ob der Wechselrichter produziert oder konsumiert, ändern sich die Vorzeichen der PowerReal-Werte und der Energy-Werte. Diese werden in der folgenden Tabelle aufgezeigt:

    Meter_Location

    0 (grid)

    1 (load)

    3 (ext. generator)

    256-511 (subload)

    PowerReal_P_Sum (+ positive)

    Konsumieren vom Netz

    Power produzieren

    Generieren

    Load produziert Power

    PowerReal_P_Sum (- negative)

    Einspeisung ins Netz

    Normaler Konsum

    Konsumieren

    Normaler Konsum

    Energy plus (absolute counter)

    Importieren vom Netz = Energie konsumieren

    Power produzieren* = Energie produzieren

    Generieren = Energie produzieren

    Power produzieren* = Energie produzieren

    Energy minus (absolute counter)

    Exportieren ins Netz = Energie produzieren

    Konsumieren = Energie konsumieren

    Konsumieren = Energie konsumieren

    Konsumieren = Energie konsumieren

    *Tritt nur bei Ausnahmen auf. Zum Beispiel bei einem versteckten Generator.
    1. Meter Model

    Meter Model Register

    Die Daten eines per Modbus RTU mit der Steuerung des Wechselrichters verbundenen Energiezählers können per Modbus TCP über die entsprechenden SunSpec Models ausgelesen werden.
    Ähnlich wie bei den Inverter Models gibt es auch hier zwei verschiedene SunSpec Models:
    • das Meter Model mit Gleitkommadarstellung
      (Einstellung „float“; 211, 212 oder 213)
    • das Meter Model mit ganzen Zahlen und Skalierungsfaktoren
      (Einstellung „int+SF“; 201, 202 oder 203)

    Die Registeranzahl der beiden Model-Typen ist unterschiedlich!

    Die Modbus Geräte-ID des Energiezählers ist konfigurierbar (default = 200).

    Die Register Tabellen sind auf der Fronius Homepage zu finden oder direkt über den Link
    http://www.fronius.com/QR-link/0024 abrufbar.

    Es gibt 4 verschiedene Meter-Locations, diese werden durch die Locationnummer beschrieben (siehe Tabelle). Je nachdem, wo sich der Smart Meter befindet und ob der Wechselrichter produziert oder konsumiert, ändern sich die Vorzeichen der PowerReal-Werte und der Energy-Werte. Diese werden in der folgenden Tabelle aufgezeigt:

    Meter_Location

    0 (grid)

    1 (load)

    3 (ext. generator)

    256-511 (subload)

    PowerReal_P_Sum (+ positive)

    Konsumieren vom Netz

    Power produzieren

    Generieren

    Load produziert Power

    PowerReal_P_Sum (- negative)

    Einspeisung ins Netz

    Normaler Konsum

    Konsumieren

    Normaler Konsum

    Energy plus (absolute counter)

    Importieren vom Netz = Energie konsumieren

    Power produzieren* = Energie produzieren

    Generieren = Energie produzieren

    Power produzieren* = Energie produzieren

    Energy minus (absolute counter)

    Exportieren ins Netz = Energie produzieren

    Konsumieren = Energie konsumieren

    Konsumieren = Energie konsumieren

    Konsumieren = Energie konsumieren

    *Tritt nur bei Ausnahmen auf. Zum Beispiel bei einem versteckten Generator.

    End Block

    Allgemeines

    Zwei Register nach dem letzten Datenmodell zeigen an, dass keine weiteren SunSpec-Modelle mehr folgen.
    Die Adressen dieser beiden Register sind je nach Gerätetyp (Wechselrichter, String Control, Energiezähler) und ausgewähltem Datentyp („float“ oder „int+SF“) verschieden.
    • Wechselrichter:
      • - Startadresse für bei Einstellung „float“: 40313
      • - Startadresse bei Einstellung „int+SF“: 40303
    • String Control:
      • - Startadresse: 40127
    • Energiezähler:
      • - Startadresse für bei Einstellung „float“: 40195
      • - Startadresse bei Einstellung „int+SF“: 40176
    1. End Block

    Allgemeines

    Zwei Register nach dem letzten Datenmodell zeigen an, dass keine weiteren SunSpec-Modelle mehr folgen.
    Die Adressen dieser beiden Register sind je nach Gerätetyp (Wechselrichter, String Control, Energiezähler) und ausgewähltem Datentyp („float“ oder „int+SF“) verschieden.
    • Wechselrichter:
      • - Startadresse für bei Einstellung „float“: 40313
      • - Startadresse bei Einstellung „int+SF“: 40303
    • String Control:
      • - Startadresse: 40127
    • Energiezähler:
      • - Startadresse für bei Einstellung „float“: 40195
      • - Startadresse bei Einstellung „int+SF“: 40176
    1. End Block

    End Block

    Die Register Tabellen sind auf der Fronius Homepage zu finden oder direkt über den Link
    http://www.fronius.com/QR-link/0024 abrufbar.