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        • Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen
        • Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen
        • Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim WIG-Schweißen
      • Technische Daten
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        • Übersicht mit kritischen Rohstoffen, Produktionsjahr des Gerätes
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    TPS 320i, TPS 400i, TPS 500i, TPS 600i Bedienungsanleitung

    Bedienelemente
    Eingabemöglichkeiten
    Inbetriebnahme
    MIG/MAG Schweißen
    MIG/MAG Schweißparameter
    Prozessparameter
    Voreinstellungen
    SmartManager
    Technische Daten

    Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Allgemeines

    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
    • die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse vom Schweißen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten
    • nicht beschädigen
    • nicht entfernen
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
    Es geht um Ihre Sicherheit!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.

    Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt.
    Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinweise
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
    Das Gerät niemals für folgende Anwendungen verwenden:
    • Auftauen von Rohren
    • Laden von Batterien/Akkumulatoren
    • Start von Motoren

    Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.

    Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Netzanschluss

    Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des Netzes beeinflussen.

    Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
    • Anschluss-Beschränkungen
    • Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz *)
    • Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung *)

    *) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
    siehe Technische Daten

    In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.

    WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Umgebungsbedingungen

    Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Temperaturbereich der Umgebungsluft:
    • beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F)
    • bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
    Relative Luftfeuchtigkeit:
    • bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
    • bis 90 % bei 20 °C (68 °F)

    Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
    Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)

    1. Sicherheitsvorschriften

    Verpflichtungen des Betreibers

    Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
    • mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind,
    • diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben,
    • entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.

    Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Verpflichtungen des Personals

    Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn
    • die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu befolgen,
    • diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese verstanden haben und befolgen werden.

    Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Lokale Bestimmungen und nationale Richtlinien können beim Anschluss eines Gerätes an das öffentliche Stromnetz einen Fehlerstrom-Schutzschalter erfordern.
    Der vom Hersteller für das Gerät empfohlene Fehlerstrom-Schutzschalter Typ ist in den technischen Daten angeführt.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Selbst- und Personenschutz

    Beim Umgang mit dem Gerät setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie beispielsweise.:
    • Funkenflug, umherfliegende heiße Metallteile
    • augen- und hautschädigende Lichtbogen-Strahlung
    • schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittmachern Lebensgefahr bedeuten
    • elektrische Gefährdung durch Netz- und Schweißstrom
    • erhöhte Lärmbelastung
    • schädlichen Schweißrauch und Gase
    Beim Umgang mit dem Gerät geeignete Schutzkleidung verwenden. Die Schutzkleidung muss folgende Eigenschaften aufweisen:
    • schwer entflammbar
    • isolierend und trocken
    • den ganzen Körper bedeckend, unbeschädigt und in gutem Zustand
    • Schutzhelm
    • stulpenlose Hose
    Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
    • Augen und Gesicht durch Schutzschild mit vorschriftsgemäßem Filtereinsatz vor UV-Strahlen, Hitze und Funkenflug schützen.
    • Hinter dem Schutzschild eine vorschriftsgemäße Schutzbrille mit Seitenschutz tragen.
    • Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen.
    • Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hitzeschutz).
    • Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen Gehörschutz tragen.
    Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Schweißprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
    • diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsgefahr durch Funkenflug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbelastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...) unterrichten,
    • geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
    • geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Angaben zu Geräuschemissions-Werten

    Das Gerät erzeugt einen maximalen Schallleistungspegel <80dB(A) (ref. 1pW) bei Leerlauf sowie in der Kühlungsphase nach Betrieb entsprechend dem maximal zulässigem Arbeitspunkt bei Normlast gemäß EN 60974-1.

    Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann beim Schweißen (und Schneiden) nicht angegeben werden, da dieser verfahrens- und umgebungsbedingt ist. Er ist abhängig von den verschiedensten Parametern wie beispielsweise Schweißverfahren (MIG/MAG-, WIG-Schweißen), der angewählten Stromart (Gleichstrom, Wechselstrom), dem Leistungsbereich, der Art des Schweißgutes, dem Resonanzverhalten des Werkstückes, der Arbeitsplatzumgebung und weitere.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe

    Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.

    Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der International Agency for Research on Cancer Krebs auslösen.

    Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden.
    Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.

    Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.

    Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase
    • nicht einatmen
    • durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.

    Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.

    Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwenden.

    Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.

    Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweißrauches verantwortlich:
    • für das Werkstück eingesetzte Metalle
    • Elektroden
    • Beschichtungen
    • Reiniger, Entfetter und dergleichen
    • verwendeter Schweißprozess

    Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.

    Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Association im Bereich Health & Safety zu finden (https://european-welding.org).

    Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.

    Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch Funkenflug

    Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.

    Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.

    Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbogen entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.

    Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.

    Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.

    Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.

    An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahren durch Netz- und Schweißstrom

    Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.

    Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.

    Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.

    Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.

    Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.

    Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
    Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen.
    Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.

    Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.

    Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)
    • niemals zur Kühlung in Flüssigkeiten eintauchen
    • niemals bei eingeschaltetem Schweißgerät berühren.

    Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.

    Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.

    Geräte der Schutzklasse I benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb ein Netz mit Schutzleiter und ein Stecksystem mit Schutzleiter-Kontakt.

    Ein Betrieb des Gerätes an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt ist nur zulässig, wenn alle nationalen Bestimmungen zur Schutztrennung eingehalten werden.
    Andernfalls gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.

    Nicht verwendete Geräte ausschalten.

    Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.

    Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.

    Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes:
    • alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
    • sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.

    Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Vagabundierende Schweißströme

    Werden die nachfolgend angegebenen Hinweise nicht beachtet, ist die Entstehung vagabundierender Schweißströme möglich, die folgendes verursachen können:
    • Feuergefahr
    • Überhitzung von Bauteilen, die mit dem Werkstück verbunden sind
    • Zerstörung von Schutzleitern
    • Beschädigung des Gerätes und anderer elektrischer Einrichtungen

    Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.

    Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.

    Das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber elektrisch leitfähiger Umgebung aufstellen, beispielsweise Isolierung gegenüber leitfähigem Boden oder Isolierung zu leitfähigen Gestellen.

    Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, ..., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.

    Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV Geräte-Klassifizierungen

    Geräte der Emissionsklasse A:
    • sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
    • können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen verursachen.
    Geräte der Emissionsklasse B:
    • erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.

    EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV-Maßnahmen

    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (beispielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
    In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für störanfällige Einrichtungen welche durch das Gerät beeinflusst werden könnten:
    • Sicherheitseinrichtungen
    • Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
    • EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
    • Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
    Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
    1. Netzversorgung
      • Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netzanschluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (beispielsweise geeigneten Netzfilter verwenden).
    2. Schweißleitungen
      • so kurz wie möglich halten
      • eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Problemen)
      • weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
    3. Potentialausgleich
    4. Erdung des Werkstückes
      • Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstellen.
    5. Abschirmung, falls erforderlich
      • Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
      • Gesamte Schweißinstallation abschirmen
    1. Sicherheitsvorschriften

    EMF-Maßnahmen

    Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht bekannt sind:
    • Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, beispielsweise Träger von Herzschrittmachern und Hörhilfen
    • Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses aufhalten
    • Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Sicherheitsgründen so groß wie möglich halten
    • Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht um den Körper und Körperteile wickeln
    1. Sicherheitsvorschriften

    Besondere Gefahrenstellen

    Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:
    • Ventilatoren
    • Zahnrädern
    • Rollen
    • Wellen
    • Drahtspulen und Schweißdrähten

    Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.

    Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.

    Während des Betriebes
    • Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile ordnungsgemäß montiert sind.
    • Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.

    Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
    Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.

    Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.

    Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.

    In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
    - entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.

    Schweißgeräte für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (beispielsweise Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Das Schweißgerät darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.

    Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.

    Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.

    Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden.

    • Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des geeigneten Last-Aufnahmemittels einhängen.
    • Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten einnehmen.
    • Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.

    Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).

    Das Schweißen mit dem Gerät während eines Krantransportes ist nur dann erlaubt, wenn dies in der Bestimmungsgemäßen Verwendung des Geräts eindeutig angeführt ist.

    Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.

    Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, ...) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (beispielsweise auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse).
    Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.

    Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Anforderung an das Schutzgas

    Insbesondere bei Ringleitungen kann verunreinigtes Schutzgas zu Schäden an der Ausrüstung und zu einer Minderung der Schweißqualität führen.
    Folgende Vorgaben hinsichtlich der Schutzgas-Qualität erfüllen:
    • Feststoff-Partikelgröße < 40 µm
    • Druck-Taupunkt < -20 °C
    • max. Ölgehalt < 25 mg/m³

    Bei Bedarf Filter verwenden!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch Schutzgas-Flaschen

    Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.

    Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.

    Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.

    Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.

    Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.

    Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.

    Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.

    Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.

    Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.

    Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.

    Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.

    Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch austretendes Schutzgas

    Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas

    Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umgebungsluft verdrängen.

    • Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen - Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde
    • Sicherheits- und Wartungshinweise der Schutzgas-Flasche oder der Hauptgasversorgung beachten
    • Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
    • Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung vor jeder Inbetriebnahme auf unkontrollierten Gasaustritt überprüfen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport

    Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen
    • Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
    In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
    • entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.

    Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.

    Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.

    Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.

    Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.

    Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem Heben ausschalten und vom Stromnetz trennen!

    Vor jedem Transport eines Schweißsystems (z.B. mit Fahrwagen, Kühlgerät, Schweißgerät und Drahtvorschub) das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie folgende Komponenten demontieren:
    • Drahtvorschub
    • Drahtspule
    • Schutzgas-Flasche

    Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb

    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
    • die effiziente Arbeit mit dem Gerät.

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.

    Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.

    Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.

    Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abnehmen.

    Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.

    Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.

    Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.

    Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.

    Kommt es bei Verwendung anderer Systemkomponenten oder anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.

    Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten

    Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.

    Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.

    • Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
    • Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
    • Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
    • Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, sowie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.

    Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar.
    Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitstechnische Überprüfung

    Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.

    Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Schweißgeräten.

    Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlen
    • nach Veränderung
    • nach Ein- oder Umbauten
    • nach Reparatur, Pflege und Wartung
    • mindestens alle zwölf Monate.

    Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.

    Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitskennzeichnung

    Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (beispielsweise relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).

    Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internet-Adresse verfügbar: http://www.fronius.com

    Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Datensicherheit

    Der Anwender ist hinsichtlich Datensicherheit verantwortlich für:
    • die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen,
    • das Speichern und Aufbewahren von persönlichen Einstellungen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Urheberrecht

    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
    Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Gerätekonzept

    Die MIG/MAG-Schweißgeräte TPS 320i, TPS 400i, TPS 500i und TPS 600i sind vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Inverter-Schweißgeräte.

    Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität. Die Geräte lassen sich an jede spezifische Gegebenheit anpassen.

    1. Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Gerätekonzept

    Die MIG/MAG-Schweißgeräte TPS 320i, TPS 400i, TPS 500i und TPS 600i sind vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Inverter-Schweißgeräte.

    Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität. Die Geräte lassen sich an jede spezifische Gegebenheit anpassen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Gerätekonzept

    Die MIG/MAG-Schweißgeräte TPS 320i, TPS 400i, TPS 500i und TPS 600i sind vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Inverter-Schweißgeräte.

    Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität. Die Geräte lassen sich an jede spezifische Gegebenheit anpassen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Stromquelle = Schweißgerät

    Je nach vorhandener Geräte-Firmware kann am Display in manchen Fällen noch „Stromquelle“ angezeigt werden.

    Stromquelle = Schweißgerät

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Funktionsprinzip

    Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit der Schweißgeräte ist mit einem digitalen Signalprozessor gekoppelt. Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit und der Signalprozessor steuern den gesamten Schweißprozess.
    Während des Schweißprozesses werden laufend Istdaten gemessen, auf Veränderungen wird sofort reagiert. Regelalgorithmen sorgen dafür, dass der gewünschte Sollzustand erhalten bleibt.

    Daraus resultieren:
    • Ein präziser Schweißprozess,
    • Eine exakte Reproduzierbarkeit sämtlicher Ergebnisse
    • Hervorragende Schweißeigenschaften.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Einsatzgebiete

    Die Geräte kommen in Gewerbe und Industrie zum Einsatz: manuelle und automatisierte Anwendungen mit klassischem Stahl, verzinkten Blechen, Chrom/Nickel und Aluminium.

    Die Schweißgeräte sind konzipiert für:

    • Automobil- und Zulieferindustrie,
    • Maschinen- und Schienenfahrzeug-Bau,
    • Chemie-Anlagenbau,
    • Apparatebau,
    • Werften, etc.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Konformitäten

    FCC
    Dieses Gerät entspricht den Grenzwerten für ein digitales Gerät der EMV Emissionsklasse A gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen bieten, wenn das Gerät in gewerblichem Gebiet betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenz-Energie und kann im Funkverkehr Störungen verursachen, wenn es nicht in Übereinstimmung mit der Bedienungsanleitung installiert und verwendet wird.
    Der Betrieb dieses Gerätes in Wohngebieten wird wahrscheinlich schädliche Störungen verursachen; in diesem Fall ist der Benutzer verpflichtet, die Störungen auf eigene Kosten zu beheben.

    FCC ID: QKWSPBMCU2

    Industry Canada RSS
    Dieses Gerät entspricht den lizenzfreien Industry Canada RSS Normen. Der Betrieb unterliegt folgenden Bedingungen:

    (1)
    Das Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen.
    (2)
    Das Gerät muss jede erhaltene Störbeeinflussung verkraften, einschließlich Störbeeinflussungen, die zu einer Beeinträchtigung des Betriebes führen können.

    IC: 12270A-SPBMCU2

    EU
    Konformität mit Richtlinie 2014/53 / EU - Radio Equipment Directive (RED)

    Die für diesen Sender verwendeten Antennen müssen so installiert werden, dass ein Mindestabstand von 20 cm zu allen Personen eingehalten wird. Sie dürfen nicht zusammen mit einer anderen Antenne oder einem anderen Sender aufgestellt oder betrieben werden. OEM-Integratoren und Endbenutzer müssen über die Betriebsbedingungen des Senders verfügen, um die Richtlinien für die Belastung durch Radio Frequenz zu erfüllen.

    ANATEL / Brasilien
    Dieses Gerät wird sekundär betrieben. Es hat keinen Anspruch auf Schutz vor schädlichen Störungen, auch nicht von Geräten gleichen Typs.
    Das Gerät kann keine Störungen bei primär betriebenen Systemen verursachen.
    Dieses Gerät entspricht den von ANATEL festgelegten Grenzwerten für die spezifische Absorptionsrate in Bezug auf die Exposition gegenüber elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Hochfrequenzfeldern.

    IFETEL / Mexico
    Der Betrieb dieses Geräts unterliegt folgenden zwei Bedingungen:

    (1)
    Das Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen;
    (2)
    Das Gerät muss alle Störungen akzeptieren, einschließlich solcher, die einen unerwünschten Betrieb verursachen können.

    NCC / Taiwan
    Gemäß den NCC-Vorschriften für Funkstrahlungsmotoren mit geringer Leistung:

    Artikel 12
    Ein zertifizierter Funkstrahlungsmotor mit geringer Leistung darf ohne Genehmigung weder die Frequenz ändern, die Leistung erhöhen noch die Eigenschaften und Funktionen der ursprünglichen Konstruktion ändern.

    Artikel 14
    Die Verwendung von Funkstrahlungsmotoren mit geringer Leistung darf die Flugsicherheit und die rechtliche Kommunikation nicht beeinträchtigen.
    Eine festgestellte Störung muss sofort deaktiviert und behoben werden, bis keine Störung mehr vorhanden ist.
    Die rechtliche Mitteilung im vorhergehenden Absatz bezieht sich auf Funkverbindungen, die gemäß den Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes betrieben werden. Funkstrahlungsmotoren mit geringer Leistung müssen Störungen durch legitime Kommunikation oder radiologische, strahlungselektrische Geräte für industrielle, wissenschaftliche und medizinische Anwendungen standhalten.

    Thailand

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Bluetooth trademarks

    Die Wortmarke Bluetooth® und die Bluetooth®-Logos sind eingetragene Marken und Eigentum der Bluetooth SIG, Inc. und werden vom Hersteller in Lizenz verwendet. Andere Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Warnhinweise am Gerät

    An Schweißgeräten mit dem CSA-Prüfzeichen für den Einsatz im nordamerikanischen Raum (USA und Canada) befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

    Sicherheitssymbole am Leistungsschild:

    Schweißen ist gefährlich. Folgende Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein:

    • Ausreichende Qualifikation für das Schweißen
    • Geeignete Schutzausrüstung
    • Fernhalten unbeteiligter Personen

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • diese Bedienungsanleitung
    • sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften
    1. Allgemeine Informationen

    Systemkomponenten

    Allgemeines

    Die Schweißgeräte können mit verschiedenen Systemkomponenten und Optionen betrieben werden. Je nach Einsatzgebiet der Schweißgeräte können dadurch Abläufe optimiert, Handhabungen oder Bedienung vereinfacht werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkomponenten

    Allgemeines

    Die Schweißgeräte können mit verschiedenen Systemkomponenten und Optionen betrieben werden. Je nach Einsatzgebiet der Schweißgeräte können dadurch Abläufe optimiert, Handhabungen oder Bedienung vereinfacht werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkomponenten

    Übersicht

    (1)
    Kühlgeräte
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    Schweißgeräte
    (3)
    Roboter-Zubehör
    (4)
    Verbindungs-Schlauchpakete (max. 50 m)*
    (5)
    Drahtvorschübe
    (6)
    Drahtvorschub-Aufnahme
    (7)
    Fahrwagen und Gasflaschen-Halterungen
    *
    Verbindungs-Schlauchpakete > 50 m nur in Verbindung mit Option
    OPT/i SpeedNet Repeater

    weiters:

    • Schweißbrenner
    • Masse- und Elektrodenkabel
    • Staubfilter
    • zusätzliche Strombuchsen
    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkomponenten

    Optionen

    OPT/i TPS 2.SpeedNet Connector
    ein zweiter SpeedNet-Anschluss als Option

    Wird bei Werkseinbau an der Schweißgeräte-Rückseite montiert (kann aber auch an der Schweißgeräte-Vorderseite montiert werden).

    OPT/i TPS 4x Switch SpeedNet
    Option, wenn mehr als ein zusätzlicher SpeedNet-Anschluss erforderlich ist.

    WICHTIG! Die Option OPT/i TPS 4x Switch SpeedNet kann nicht in Verbindung mit der Option OPT/i TPS 2. SpeedNet Connector betrieben werden. Wenn die Option OPT/i TPS 2.SpeedNet Connector im Schweißgerät eingebaut ist, muss diese entfernt werden.

    Die Option OPT/i TPS 4x Switch SpeedNet ist in den TPS 600i Schweißgeräten serienmäßig eingebaut.

    OPT/i TPS SpeedNet Connector
    Erweiterung der Option OPT/i TPS 4x Switch SpeedNet

    Nur in Verbindung mit der Option OPT/i TPS 4x Switch SpeedNet möglich, maximal 2 Stück pro Schweißgerät

    OPT/i TPS 2. NT241 CU 1400i
    Bei Verwendung eines CU 1400 Kühlgerätes muss in den Schweißgeräten TPS 320i - 600i die Option OPT/i TPS 2. NT241 CU1400i eingebaut werden.

    Die Option OPT/i TPS 2. NT241 CU1400 ist in den TPS 600i Schweißgeräten serienmäßig eingebaut.

    OPT/i TPS Motorversorgung +
    Sollen im Schweiß-System 3 oder mehr Antriebs-Motoren betrieben werden, muss die Option OPT/i TPS Motorversorgung + in den Schweißgeräten TPS320i - 600i eingebaut werden.

    OPT/i TPS Staubfilter

    WICHTIG! Die Verwendung der Option OPT/i TPS Staubfilter an den Schweißgeräten TPS 320i - 600i ist mit einer Reduzierung der Einschaltdauer verbunden!

    OPT/i TPS 2. Plus-Buchse PC
    Zweite (+) Strombuchse (Power Connector) an der Schweißgeräte-Vorderseite als Option

    OPT/i TPS 2. Masse-Buchse
    Zweite (-) Strombuchse (Dinse) an der Schweißgeräte-Rückseite als Option

    OPT/i TPS 2. Plus-Buchse DINSE
    Zweite (+) Strombuchse (Dinse) an der Schweißgeräte-Vorderseite als Option

    OPT/i TPS 2.Masse-Buchse PC
    Zweite (-) Strombuchse (Power Connector) an der Schweißgeräte-Rückseite als Option

    OPT/i Massebuchse PC vorne
    (-) Strombuchse (Power Connector) an der Schweißgeräte-Vorderseite als Option - wird anstelle der serienmäßigen Strombuchse mit Bajonettverschluss montiert.

    OPT/i SpeedNet Repeater
    Signalverstärker, wenn Verbindungs-Schlauchpakete oder Verbindungen von Schweißgerät zum Drahtvorschub mehr als 50 m betragen

    Fugenhobler KRIS 13
    Elektrodenhalter mit Druckluft-Anschluss zum Fugenhobeln

    OPT/i Synergic Lines
    Option zum Freischalten aller verfügbaren Spezialkennlinien der TPSi-Schweißgeräte;
    auch künftig erstellte Spezialkennlinien werden damit automatisch freigeschaltet.

    OPT/i GUN Trigger
    Option für Sonderfunktionen in Zusammenhang mit der Brennertaste

    OPT/i Jobs
    Option zum Ansehen, Erstellen, Editieren, Löschen, Exportieren und Importieren von Jobs im SmartManager
    Details siehe ab Seite (→).

    OPT/i Documentation
    Option für die Dokumentationsfunktion

    OPT/i Interface Designer
    Option zur individuellen Interface-Konfiguration

    OPT/i WebJobEdit
    Mit dem Web Job Editor können in Verbindung mit der OPT/i Jobs die Jobs in einem Roboter-Teach-Panel bearbeitet werden. Der Browser des Roboters oder eines Computers kann direkt auf die Web-Seite des Web Job Editors zugreifen.

    OPT/i Limit Monitoring
    Option zur Vorgabe von Grenzwerten für Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit

    OPT/i Custom NFC - ISO 14443A
    Option, um ein kundenspezifisches Frequenzband für Key-Karten zu verwenden

    OPT/i CMT Cycle Step
    Option für einstellbaren, zyklischen CMT-Schweißprozess

    OPT/i OPC-UA
    standardisiertes Datenschnittstellen-Protokoll

    OPT/i MQTT
    standardisiertes Datenschnittstellen-Protokoll

    OPT/i Wire Sense
    Nahtsuchen / Kanten erkennen mittels Drahtelektrode bei automatisierten Anwendungen
    nur in Verbindung mit CMT-Hardware

    OPT/i Touch Sense Adv.
    Mit der Option stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

    • Störungs- und Schmutz-unempfindliches Gasdüsen-Positionssuchen
    • Erkennen, ob beim Positionssuchen Drahtelektrode oder Gasdüse das Bauteil berührt hat
    • Kurzschluss-Überwachung zwischen Gasdüse und Kontaktrohr
    • Automatische Überwachung, ob die Gasdüse das Bauteil berührt oder ob ein Kurzschluss zwischen Gasdüse und Kontaktrohr auftritt im Schweißbetrieb / beim Draht-Einfädeln / im Teach-Modus / bei WireSense

    OPT/i SenseLead
    Zusätzliche Hardware-Option für eine verbesserte Spannungsmessung, wenn mehrere Lichtbögen auf einem Bauteil schweißen.

    OPT/i CU Interface
    Interface für die Kühlgeräte CU 4700 und CU 1800

    OPT/i Synchropulse 10 Hz
    zum Erhöhen der Synchropuls-Frequenz von 3 Hz auf 10 Hz

    OPT/i WeldCube Navigator
    Software zur Erstellung digitaler Anleitungen für manuelle Schweißprozesse, die von Schweißern abgearbeitet werden.
    Der Schweißer wird dabei von WeldCube Navigator durch die Schweißanleitungen geführt.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkomponenten

    Option OPT/i Safety Stop PL d

    WICHTIG! Die Sicherheitsfunktion OPT/i Safety Stop PL d wurde nach EN ISO 13849-1:2008 + AC:2009 als Kategorie 3 entwickelt.
    Hierfür wird eine zweikanalige Zuführung des Eingangssignals vorausgesetzt.
    Eine Überbrückung der Zweikanaligkeit (z.B. mittels Kurzschluss-Bügel) ist unzulässig und führt zu einem Verlust des PL d.

    Funktionsbeschreibung

    Die Option OPT/i Safety Stop PL d gewährleistet einen Sicherheitsstopp des Schweißgeräts nach PL d mit kontrolliertem Schweißende in weniger als einer Sekunde.
    Bei jedem Einschalten des Schweißgeräts führt die Sicherheitsfunktion Safety Stop PL d einen Selbsttest duch.

    WICHTIG! Dieser Selbsttest muss mindestens einmal jährlich durchgeführt werden um die Funktion der Sicherheitsabschaltung zu überprüfen.

    Wenn an mindestens einem von 2 Eingängen die Spannung abfällt, stoppt Safety Stop PL d den laufenden Schweißbetrieb, der Drahtvorschub-Motor und die Schweißspannung werden abgeschaltet.
    Das Schweißgerät gibt einen Fehler-Code aus. Die Kommunikation über Roboter-Interface oder Bussystem bleibt aufrecht.
    Um das Schweißsystem wieder zu starten, muss die Spannung wieder angelegt werden. Via Brennertaste, Display oder Interface muss ein Fehler quittiert werden und der Schweißstart muss neu ausgeführt werden.

    Eine nicht zeitgleiche Abschaltung der beiden Eingänge (> 750 ms) wird vom System als kritischer, nicht quittierbarer Fehler ausgegeben.
    Das Schweißgerät bleibt dauerhaft abgeschaltet.
    Ein Rücksetzen erfolgt durch Aus-/Einschalten des Schweißgeräts.

    Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse

    Welding Packages

    Allgemeines

    Um unterschiedlichste Materialien effektiv verarbeiten zu können, stehen an den TPSi-Schweißgeräten verschiedene Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse zur Verfügung.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse

    Welding Packages

    Allgemeines

    Um unterschiedlichste Materialien effektiv verarbeiten zu können, stehen an den TPSi-Schweißgeräten verschiedene Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse zur Verfügung.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Welding Packages

    Allgemeines

    Um unterschiedlichste Materialien effektiv verarbeiten zu können, stehen an den TPSi-Schweißgeräten verschiedene Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse zur Verfügung.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Welding Packages

    Welding Packages

    Für die TPSi-Schweißgeräte sind folgende Welding Packages verfügbar:

    Welding Package Standard
    4,066,012
    (ermöglicht das MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen)

    Welding Package Pulse
    4,066,013
    (ermöglicht das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen)

    Welding Package LSC *
    4,066,014
    (ermöglicht den LSC-Prozess)

    Welding Package PMC **
    4,066,015
    (ermöglicht den PMC-Prozess)

    Welding Package CMT ***
    4,066,016
    (ermöglicht den CMT-Prozess)

    Welding Package ConstantWire
    4,066,019
    (ermöglicht Konstantstrom- oder Konstantspannungs-Betrieb beim Löten)

     

    *
    nur in Verbindung mit Welding Package Standard
    **
    nur in Verbindung mit Welding Package Pulse
    ***
    nur in Verbindung mit Welding Package Standard und Welding Package Pulse

    WICHTIG! An einem TPSi-Schweißgerät ohne Welding Packages stehen nur folgende Schweißverfahren zur Verfügung:

    • MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen
    • WIG-Schweißen
    • Stabelektroden Schweißen
    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse

    Schweiß-Kennlinien

    Schweiß-Kennlinien

    Je nach Schweißprozess und Schutzgas-Kombination stehen bei der Auswahl des Zusatzmaterials verschiedene Prozess-optimierte Schweiß-Kennlinien zur Verfügung.

    Beispiele für Schweiß-Kennlinien:

    • MIG/MAG 3700 PMC Steel 1,0mm M21 - arc blow *
    • MIG/MAG 3450 PMC Steel 1,0mm M21 - dynamic *
    • MIG/MAG 3044 Puls AlMg5 1,2 mm I1 - universal *
    • MIG/MAG 2684 Standard Steel 0,9 mm M22 - root *

    Die ergänzende Kennzeichnung (*) zum Schweißprozess gibt Auskunft über besondere Eigenschaften und die Verwendung der Schweiß-Kennlinie.
    Die Beschreibung der Kennlinien erfolgt nach folgendem Schema:

    Kennzeichnung
    Verfahren
    Eigenschaften

    AC additive 1)
    PMC, CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Raupe auf Raupe bei adaptiven Strukturen
    Die Kennlinie wechselt zyklisch die Polarität, um den Wärmeeintrag gering zu halten und mehr Stabilität bei höherer Abschmelzleistung zu erreichen.

    AC heat control 1)
    PMC, CMT

    Die Kennlinie wechselt zyklisch die Polarität, um den Wärmeeintrag in das Bauteil gering zu halten. Durch entsprechende Korrekturparameter kann der Wärmeeintrag in das Bauteil zusätzlich gesteuert werden.

    AC universal 1)
    PMC, CMT

    Die Kennlinie wechselt zyklisch die Polarität, um den Wärmeeintrag in das Bauteil gering zu halten und ist für alle gängigen Schweißaufgaben sehr gut geeignet.

    additive
    CMT

    Kennlinien mit reduziertem Wärmeeintrag und mehr Stabilität bei höherer Abschmelzleistung zum Schweißen von Raupe auf Raupe bei adaptiven Strukturen

    ADV 2)
    CMT

    zusätzlich erforderlich:
    Wechselrichter-Modul für einen Wechselstrom-Prozess

    negativ gepolte Prozessphase mit weniger Wärmeeintrag und höherer Abschmelzleistung

    ADV 2)
    LSC

    zusätzlich erforderlich:
    elektronischer Schalter zur Stromunterbrechung

    maximale Stromabsenkung durch Öffnen des Stromkreises in jeder gewünschten Prozessphase

    nur in Verbindung mit TPS 400i LSC ADV

    ADV braze
    CMT

    Kennlinien für Lötprozesse (sichere Benetzung und gutes Ausfließen des Lotwerkstoffes).
    Im Kurzlichtbogen-Bereich entstehen kaum Schweißspritzer. Die Kennlinie ist für lange Schlauchpakete und Massekabel gut geeignet.

    arc blow
    PMC

    Kennlinie zur Vermeidung von Lichtbogen-Abrissen auf Grund magnetischer Blaswirkung.

    ADV root
    LSC Advanced

    Kennlinien für Wurzelschweißungen mit druckvollem Lichtbogen.
    Im Kurzlichtbogen-Bereich entstehen kaum Schweißspritzer. Die Kennlinie ist für lange Schlauchpakete und Massekabel gut geeignet.

    ADV universal
    LSC Advanced

    Kennlinie für alle gängigen Schweißaufgaben, bei der im Kurzlichtbogen-Bereich kaum Schweißspritzer entstehen. Die Kennlinie ist für lange Schlauchpakete und Massekabel gut geeignet.

    arcing
    Standard

    Kennlinien für eine spezielle Form der Hartauftragung auf trockenem und nassem Untergrund
    (z.B. auf Zerkleinerungswalzen in der Zucker- und Ethanolindustrie)

    base
    standard

    Kennlinien für eine spezielle Form der Hartauftragung auf trockenem und nassem Untergrund
    (z.B. auf Zerkleinerungswalzen in der Zucker- und Ethanolindustrie)

    braze
    CMT, LSC, PMC

    Kennlinie für Lötprozesse (sichere Benetzung und gutes Ausfließen des Lotwerkstoffes)

    braze+
    CMT

    Kennlinie für Lötprozesse mit der Spezial-Gasdüse Braze+ und hoher Lötgeschwindigkeit (Gasdüse mit enger Öffnung und hoher Strömungsgeschwindigkeit)

    CC/CV
    CC/CV

    Kennlinie mit konstantem Strom- oder konstantem Spannungsverlauf für einen Netzteil-Betrieb des Schweißgeräts, ein Drahtvorschub wird nicht benötigt.

    cladding
    CMT, LSC, PMC

    Kennlinien für Auftragsschweißungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen für eine bessere Benetzung

    constant current
    PMC

    Kennlinie mit konstantem Stromverlauf
    für Anwendungen bei denen keine Lichtbogen-Längenregelung benötigt wird (Stickout- Änderungen werden nicht ausgeregelt)

    CW additive
    PMC, ConstantWire

    Kennlinie mit konstantem Drahtgeschwindigkeits-Verlauf für den additiven Fertigungsprozess
    Mit dieser Kennlinie wird kein Lichtbogen gezündet, der Schweißdraht wird nur als Zusatzwerkstoff gefördert.

    dynamic
    CMT, PMC, Puls, Standard

    Kennlinie für einen tiefen Einbrand und eine sichere Wurzelerfassung bei hohen Schweißgeschwindigkeiten

    dynamic +
    PMC

    Kennlinie mit kurzer Lichtbogenlänge für hohe Schweißgeschwindigkeiten bei einer von der Werkstoff-Oberfläche unabhängigen Lichtbogen-Längenregelung.

    edge
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Ecknähten mit gezieltem Energieeintrag und hoher Schweißgeschwindigkeit

    flanged edge
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Bördelnähten mit gezieltem Energieeintrag und hoher Schweißgeschwindigkeit

    galvanized
    CMT, LSC, PMC, Puls, Standard

    Kennlinien für verzinkte Blechoberflächen (geringe Gefahr von Zinkporen und reduzierter Einbrand)

    galvannealed
    PMC

    Kennlinien für Eisen-Zink beschichtete Werkstoff-Oberflächen

    gap bridging
    CMT, PMC

    Kennlinie für beste Spalt-Überbrückbarkeit durch sehr geringen Wärmeeintrag

    hotspot
    CMT

    Kennlinie mit heißer Startsequenz, speziell für Lochnähte und MIG/MAG Punktschweißverbindungen

    mix 2) / 3)
    PMC

    zusätzlich erforderlich:
    Welding Packages Pulse und PMC

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht.
    Durch den zyklischen Prozesswechsel zwischen Impuls- und Kurzlichtbogen wird der Wärmeeintrag ins Bauteil gezielt gesteuert.

    LH fillet weld
    PMC

    Kennlinien für LaserHybrid-Kehlnaht Anwendungen
    (Laser + MIG/MAG Prozess)

    LH flange weld
    PMC

    Kennlinien für LaserHybrid-Ecknaht Anwendungen
    (Laser + MIG/MAG Prozess)

    LH Inductance
    PMC

    Kennlinien für LaserHybrid-Anwendungen mit hoher Schweißkreis-Induktivität
    (Laser + MIG/MAG Prozess)

    LH lap joint
    PMC, CMT

    Kennlinien für LaserHybrid-Überlappnaht Anwendungen
    (Laser + MIG/MAG Prozess)

    marking
    Kennlinien zum Beschriften von leitenden Oberflächen

    Kennlinie zum Beschriften von elektrisch leitenden Oberflächen.
    Das Beschriften erfolgt durch eine Funkenerosion mit geringer Leistung und einer reversierenden Drahtbewegung.

    mix 2) / 3)
    CMT

    zusätzlich erforderlich:
    CMT Antriebseinheit WF 60i Robacta Drive CMT
    Welding Packages Pulse, Standard und CMT

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht.
    Durch den zyklischen Prozesswechsel zwischen Impulslichtbogen oder CMT wird der Wärmeeintrag ins Bauteil gezielt gesteuert.

    mix drive 2)
    PMC

    zusätzlich erforderlich:
    PushPull Antriebseinheit WF 25i Robacta Drive oder WF 60i Robacta Drive CMT
    Welding Packages Pulse und PMC

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht durch eine zyklische Prozessunterbrechung des Impulslichtbogens und einer zusätzlichen Drahtbewegung

    multi arc
    PMC

    Kennlinie für Bauteile, auf denen mehrere, sich gegenseitig beeinflussende Lichtbögen schweißen. Gut geeignet bei erhöhter Schweißkreis-Induktivität oder gegenseitiger Schweißkreiskopplung.

    open root
    LSC, CMT

    Kennlinie mit druckvollem Lichtbogen, speziell geeignet für Wurzelschweißungen mit Luftspalt

    PCS 3)
    PMC

    Die Kennlinie wechselt ab einer bestimmten Leistung direkt vom Impulslichtbogen in einen konzentrierten Sprühlichtbogen. Die Vorteile vom Impuls- und Sprühlichtbogen sind in einer Kennlinie vereint.

    PCS mix
    PMC

    Die Kennlinie wechselt je nach Leistungsbereich zyklisch zwischen einem Impuls- oder Sprühlichtbogen in einen Kurzlichtbogen. Sie ist durch die abwechselnd heiße und dann wieder kalte, stützende Prozessphase speziell für Steignähte geeignet.

    pin
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften auf eine elektrisch leitende Oberfläche
    Die Rückzugsbewegung der Drahtelektrode und der eingestellte Stromkurven-Verlauf definieren das Aussehen des Pins.

    pin picture
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften mit kugeligem Ende auf eine elektrisch leitende Oberfläche, speziell zur Erstellung von Pin-Bildern.

    pin print
    CMT

    Kennlinie zum Schreiben von Texten, Mustern oder Markierungen auf elektrisch leitenden Bauteil-Oberflächen
    Das Schreiben erfolgt durch Setzen von einzelnen Punkten in Schweißtropfengröße.

    pin spike
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften mit spitzem Ende auf eine elektrisch leitende Oberfläche.

    pipe
    PMC, Puls, Standard

    Kennlinien für Rohranwendungen und Positionsschweißungen an Engspalt-Anwendungen

    pipe cladding
    PMC, CMT

    Kennlinien für das Auftragsschweißen von Außen-Rohrplattierungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen

    retro
    CMT, Puls, PMC, Standard

    Die Kennlinie hat die gleichen Schweißeigenschaften wie die Vorgänger-Geräteserie TransPuls Synergic (TPS).

    ripple drive 2)
    PMC

    zusätzlich erforderlich:
    CMT Antriebseinheit WF 60i Robacta Drive CMT

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht durch eine zyklische Prozessunterbrechung des Impulslichtbogens und einer zusätzlichen Drahtbewegung.
    Die Ausprägung der Nahtschuppung ist dabei ähnlich wie bei WIG- Schweißnähten.

    root
    CMT, LSC, Standard

    Kennlinien für Wurzelschweißungen mit druckvollem Lichtbogen

    seam track
    PMC, Puls

    Kennlinie mit verstärkter Stromregelung, speziell für den Einsatz eines Seamtracking-Systems mit externer Strommessung geeignet.

    TIME
    PMC

    Kennlinie für das Schweißen mit sehr langem Stickout und T.I.M.E-Schutzgasen zur Erhöhung der Abschmelzleistung.
    (T.I.M.E. = Transferred Ionized Molten Energy)

    TWIN cladding
    PMC

    MIG/MAG-Tandem-Schweißkennlinien für Auftragsschweißungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen für bessere Benetzung.

    TWIN multi arc
    PMC

    MIG/MAG-Tandem-Kennlinie für Bauteile auf denen mehrere, sich gegenseitig beeinflussende Lichtbögen schweißen. Gut geeignet bei erhöhter Schweißkreis-Induktivität oder gegenseitiger Schweißkreiskopplung.

    TWIN PCS
    PMC

    Die MIG/MAG-Tandem-Kennlinie wechselt ab einer bestimmten Leistung vom Impulslichtbogen direkt in einen konzentrierten Sprühlichtbogen. Die beiden Lichtbögen sind nicht synchronisiert.

    TWIN universal
    PMC, Puls, CMT

    MIG/MAG-Tandem-Kennlinie für alle gängigen Schweißaufgaben, optimiert auf die gegenseitige magnetische Wechselwirkung der Lichtbögen. Die beiden Lichtbögen sind nicht synchronisiert.

    universal
    CMT, PMC, Puls, Standard

    Die Kennlinie ist für alle gängigen Schweißaufgaben sehr gut geeignet.

    weld+
    CMT

    Kennlinien zum Schweißen mit kurzem Stickout und der Gasdüse Braze+ (Gasdüse mit kleiner Öffnung und hoher Strömungsgeschwindigkeit)

     

    1)
    nur in Verbindung mit iWave AC/DC Multiprocess Schweißgeräten
    2)
    Schweiß-Kennlinien mit besonderen Eigenschaften durch zusätzliche Hardware
    3)
    Mischprozess-Kennlinien
    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweiß-Kennlinien

    Schweiß-Kennlinien

    Je nach Schweißprozess und Schutzgas-Kombination stehen bei der Auswahl des Zusatzmaterials verschiedene Prozess-optimierte Schweiß-Kennlinien zur Verfügung.

    Beispiele für Schweiß-Kennlinien:

    • MIG/MAG 3700 PMC Steel 1,0mm M21 - arc blow *
    • MIG/MAG 3450 PMC Steel 1,0mm M21 - dynamic *
    • MIG/MAG 3044 Puls AlMg5 1,2 mm I1 - universal *
    • MIG/MAG 2684 Standard Steel 0,9 mm M22 - root *

    Die ergänzende Kennzeichnung (*) zum Schweißprozess gibt Auskunft über besondere Eigenschaften und die Verwendung der Schweiß-Kennlinie.
    Die Beschreibung der Kennlinien erfolgt nach folgendem Schema:

    Kennzeichnung
    Verfahren
    Eigenschaften

    AC additive 1)
    PMC, CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Raupe auf Raupe bei adaptiven Strukturen
    Die Kennlinie wechselt zyklisch die Polarität, um den Wärmeeintrag gering zu halten und mehr Stabilität bei höherer Abschmelzleistung zu erreichen.

    AC heat control 1)
    PMC, CMT

    Die Kennlinie wechselt zyklisch die Polarität, um den Wärmeeintrag in das Bauteil gering zu halten. Durch entsprechende Korrekturparameter kann der Wärmeeintrag in das Bauteil zusätzlich gesteuert werden.

    AC universal 1)
    PMC, CMT

    Die Kennlinie wechselt zyklisch die Polarität, um den Wärmeeintrag in das Bauteil gering zu halten und ist für alle gängigen Schweißaufgaben sehr gut geeignet.

    additive
    CMT

    Kennlinien mit reduziertem Wärmeeintrag und mehr Stabilität bei höherer Abschmelzleistung zum Schweißen von Raupe auf Raupe bei adaptiven Strukturen

    ADV 2)
    CMT

    zusätzlich erforderlich:
    Wechselrichter-Modul für einen Wechselstrom-Prozess

    negativ gepolte Prozessphase mit weniger Wärmeeintrag und höherer Abschmelzleistung

    ADV 2)
    LSC

    zusätzlich erforderlich:
    elektronischer Schalter zur Stromunterbrechung

    maximale Stromabsenkung durch Öffnen des Stromkreises in jeder gewünschten Prozessphase

    nur in Verbindung mit TPS 400i LSC ADV

    ADV braze
    CMT

    Kennlinien für Lötprozesse (sichere Benetzung und gutes Ausfließen des Lotwerkstoffes).
    Im Kurzlichtbogen-Bereich entstehen kaum Schweißspritzer. Die Kennlinie ist für lange Schlauchpakete und Massekabel gut geeignet.

    arc blow
    PMC

    Kennlinie zur Vermeidung von Lichtbogen-Abrissen auf Grund magnetischer Blaswirkung.

    ADV root
    LSC Advanced

    Kennlinien für Wurzelschweißungen mit druckvollem Lichtbogen.
    Im Kurzlichtbogen-Bereich entstehen kaum Schweißspritzer. Die Kennlinie ist für lange Schlauchpakete und Massekabel gut geeignet.

    ADV universal
    LSC Advanced

    Kennlinie für alle gängigen Schweißaufgaben, bei der im Kurzlichtbogen-Bereich kaum Schweißspritzer entstehen. Die Kennlinie ist für lange Schlauchpakete und Massekabel gut geeignet.

    arcing
    Standard

    Kennlinien für eine spezielle Form der Hartauftragung auf trockenem und nassem Untergrund
    (z.B. auf Zerkleinerungswalzen in der Zucker- und Ethanolindustrie)

    base
    standard

    Kennlinien für eine spezielle Form der Hartauftragung auf trockenem und nassem Untergrund
    (z.B. auf Zerkleinerungswalzen in der Zucker- und Ethanolindustrie)

    braze
    CMT, LSC, PMC

    Kennlinie für Lötprozesse (sichere Benetzung und gutes Ausfließen des Lotwerkstoffes)

    braze+
    CMT

    Kennlinie für Lötprozesse mit der Spezial-Gasdüse Braze+ und hoher Lötgeschwindigkeit (Gasdüse mit enger Öffnung und hoher Strömungsgeschwindigkeit)

    CC/CV
    CC/CV

    Kennlinie mit konstantem Strom- oder konstantem Spannungsverlauf für einen Netzteil-Betrieb des Schweißgeräts, ein Drahtvorschub wird nicht benötigt.

    cladding
    CMT, LSC, PMC

    Kennlinien für Auftragsschweißungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen für eine bessere Benetzung

    constant current
    PMC

    Kennlinie mit konstantem Stromverlauf
    für Anwendungen bei denen keine Lichtbogen-Längenregelung benötigt wird (Stickout- Änderungen werden nicht ausgeregelt)

    CW additive
    PMC, ConstantWire

    Kennlinie mit konstantem Drahtgeschwindigkeits-Verlauf für den additiven Fertigungsprozess
    Mit dieser Kennlinie wird kein Lichtbogen gezündet, der Schweißdraht wird nur als Zusatzwerkstoff gefördert.

    dynamic
    CMT, PMC, Puls, Standard

    Kennlinie für einen tiefen Einbrand und eine sichere Wurzelerfassung bei hohen Schweißgeschwindigkeiten

    dynamic +
    PMC

    Kennlinie mit kurzer Lichtbogenlänge für hohe Schweißgeschwindigkeiten bei einer von der Werkstoff-Oberfläche unabhängigen Lichtbogen-Längenregelung.

    edge
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Ecknähten mit gezieltem Energieeintrag und hoher Schweißgeschwindigkeit

    flanged edge
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Bördelnähten mit gezieltem Energieeintrag und hoher Schweißgeschwindigkeit

    galvanized
    CMT, LSC, PMC, Puls, Standard

    Kennlinien für verzinkte Blechoberflächen (geringe Gefahr von Zinkporen und reduzierter Einbrand)

    galvannealed
    PMC

    Kennlinien für Eisen-Zink beschichtete Werkstoff-Oberflächen

    gap bridging
    CMT, PMC

    Kennlinie für beste Spalt-Überbrückbarkeit durch sehr geringen Wärmeeintrag

    hotspot
    CMT

    Kennlinie mit heißer Startsequenz, speziell für Lochnähte und MIG/MAG Punktschweißverbindungen

    mix 2) / 3)
    PMC

    zusätzlich erforderlich:
    Welding Packages Pulse und PMC

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht.
    Durch den zyklischen Prozesswechsel zwischen Impuls- und Kurzlichtbogen wird der Wärmeeintrag ins Bauteil gezielt gesteuert.

    LH fillet weld
    PMC

    Kennlinien für LaserHybrid-Kehlnaht Anwendungen
    (Laser + MIG/MAG Prozess)

    LH flange weld
    PMC

    Kennlinien für LaserHybrid-Ecknaht Anwendungen
    (Laser + MIG/MAG Prozess)

    LH Inductance
    PMC

    Kennlinien für LaserHybrid-Anwendungen mit hoher Schweißkreis-Induktivität
    (Laser + MIG/MAG Prozess)

    LH lap joint
    PMC, CMT

    Kennlinien für LaserHybrid-Überlappnaht Anwendungen
    (Laser + MIG/MAG Prozess)

    marking
    Kennlinien zum Beschriften von leitenden Oberflächen

    Kennlinie zum Beschriften von elektrisch leitenden Oberflächen.
    Das Beschriften erfolgt durch eine Funkenerosion mit geringer Leistung und einer reversierenden Drahtbewegung.

    mix 2) / 3)
    CMT

    zusätzlich erforderlich:
    CMT Antriebseinheit WF 60i Robacta Drive CMT
    Welding Packages Pulse, Standard und CMT

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht.
    Durch den zyklischen Prozesswechsel zwischen Impulslichtbogen oder CMT wird der Wärmeeintrag ins Bauteil gezielt gesteuert.

    mix drive 2)
    PMC

    zusätzlich erforderlich:
    PushPull Antriebseinheit WF 25i Robacta Drive oder WF 60i Robacta Drive CMT
    Welding Packages Pulse und PMC

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht durch eine zyklische Prozessunterbrechung des Impulslichtbogens und einer zusätzlichen Drahtbewegung

    multi arc
    PMC

    Kennlinie für Bauteile, auf denen mehrere, sich gegenseitig beeinflussende Lichtbögen schweißen. Gut geeignet bei erhöhter Schweißkreis-Induktivität oder gegenseitiger Schweißkreiskopplung.

    open root
    LSC, CMT

    Kennlinie mit druckvollem Lichtbogen, speziell geeignet für Wurzelschweißungen mit Luftspalt

    PCS 3)
    PMC

    Die Kennlinie wechselt ab einer bestimmten Leistung direkt vom Impulslichtbogen in einen konzentrierten Sprühlichtbogen. Die Vorteile vom Impuls- und Sprühlichtbogen sind in einer Kennlinie vereint.

    PCS mix
    PMC

    Die Kennlinie wechselt je nach Leistungsbereich zyklisch zwischen einem Impuls- oder Sprühlichtbogen in einen Kurzlichtbogen. Sie ist durch die abwechselnd heiße und dann wieder kalte, stützende Prozessphase speziell für Steignähte geeignet.

    pin
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften auf eine elektrisch leitende Oberfläche
    Die Rückzugsbewegung der Drahtelektrode und der eingestellte Stromkurven-Verlauf definieren das Aussehen des Pins.

    pin picture
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften mit kugeligem Ende auf eine elektrisch leitende Oberfläche, speziell zur Erstellung von Pin-Bildern.

    pin print
    CMT

    Kennlinie zum Schreiben von Texten, Mustern oder Markierungen auf elektrisch leitenden Bauteil-Oberflächen
    Das Schreiben erfolgt durch Setzen von einzelnen Punkten in Schweißtropfengröße.

    pin spike
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften mit spitzem Ende auf eine elektrisch leitende Oberfläche.

    pipe
    PMC, Puls, Standard

    Kennlinien für Rohranwendungen und Positionsschweißungen an Engspalt-Anwendungen

    pipe cladding
    PMC, CMT

    Kennlinien für das Auftragsschweißen von Außen-Rohrplattierungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen

    retro
    CMT, Puls, PMC, Standard

    Die Kennlinie hat die gleichen Schweißeigenschaften wie die Vorgänger-Geräteserie TransPuls Synergic (TPS).

    ripple drive 2)
    PMC

    zusätzlich erforderlich:
    CMT Antriebseinheit WF 60i Robacta Drive CMT

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht durch eine zyklische Prozessunterbrechung des Impulslichtbogens und einer zusätzlichen Drahtbewegung.
    Die Ausprägung der Nahtschuppung ist dabei ähnlich wie bei WIG- Schweißnähten.

    root
    CMT, LSC, Standard

    Kennlinien für Wurzelschweißungen mit druckvollem Lichtbogen

    seam track
    PMC, Puls

    Kennlinie mit verstärkter Stromregelung, speziell für den Einsatz eines Seamtracking-Systems mit externer Strommessung geeignet.

    TIME
    PMC

    Kennlinie für das Schweißen mit sehr langem Stickout und T.I.M.E-Schutzgasen zur Erhöhung der Abschmelzleistung.
    (T.I.M.E. = Transferred Ionized Molten Energy)

    TWIN cladding
    PMC

    MIG/MAG-Tandem-Schweißkennlinien für Auftragsschweißungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen für bessere Benetzung.

    TWIN multi arc
    PMC

    MIG/MAG-Tandem-Kennlinie für Bauteile auf denen mehrere, sich gegenseitig beeinflussende Lichtbögen schweißen. Gut geeignet bei erhöhter Schweißkreis-Induktivität oder gegenseitiger Schweißkreiskopplung.

    TWIN PCS
    PMC

    Die MIG/MAG-Tandem-Kennlinie wechselt ab einer bestimmten Leistung vom Impulslichtbogen direkt in einen konzentrierten Sprühlichtbogen. Die beiden Lichtbögen sind nicht synchronisiert.

    TWIN universal
    PMC, Puls, CMT

    MIG/MAG-Tandem-Kennlinie für alle gängigen Schweißaufgaben, optimiert auf die gegenseitige magnetische Wechselwirkung der Lichtbögen. Die beiden Lichtbögen sind nicht synchronisiert.

    universal
    CMT, PMC, Puls, Standard

    Die Kennlinie ist für alle gängigen Schweißaufgaben sehr gut geeignet.

    weld+
    CMT

    Kennlinien zum Schweißen mit kurzem Stickout und der Gasdüse Braze+ (Gasdüse mit kleiner Öffnung und hoher Strömungsgeschwindigkeit)

     

    1)
    nur in Verbindung mit iWave AC/DC Multiprocess Schweißgeräten
    2)
    Schweiß-Kennlinien mit besonderen Eigenschaften durch zusätzliche Hardware
    3)
    Mischprozess-Kennlinien
    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse

    Schweißverfahren und Prozesse

    MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen

    Das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen ist ein Impulslichtbogen-Prozess mit gesteuertem Werkstoff-Übergang.
    Dabei wird in der Grundstrom-Phase die Energiezufuhr soweit reduziert, dass der Lichtbogen gerade noch stabil brennt und die Werkstück-Oberfläche vorgewärmt wird. In der Pulsstrom-Phase sorgt ein exakt dosierter Stromimpuls für die gezielte Ablöse eines Schweißmaterial-Tropfens.
    Dieses Prinzip garantiert ein spritzerarmes Schweißen und ein exaktes Arbeiten über den gesamten Leistungsbereich.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen

    Das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen ist ein Impulslichtbogen-Prozess mit gesteuertem Werkstoff-Übergang.
    Dabei wird in der Grundstrom-Phase die Energiezufuhr soweit reduziert, dass der Lichtbogen gerade noch stabil brennt und die Werkstück-Oberfläche vorgewärmt wird. In der Pulsstrom-Phase sorgt ein exakt dosierter Stromimpuls für die gezielte Ablöse eines Schweißmaterial-Tropfens.
    Dieses Prinzip garantiert ein spritzerarmes Schweißen und ein exaktes Arbeiten über den gesamten Leistungsbereich.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen

    Das MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen ist ein MIG/MAG-Schweißprozess über den gesamten Leistungsbereich des Schweißgerätes mit folgenden Lichtbogenformen:

    Kurzlichtbogen
    Der Tropfenübergang erfolgt im Kurzschluss im unteren Leistungsbereich.

    Übergangslichtbogen
    Der Übergangslichtbogen wechselt unregelmäßig zwischen Kurzschlüssen und Sprühübergängen ab. Dadurch kommt es vermehrt zu Spritzern. Eine effektive Nutzung dieses Lichtbogens ist nicht möglich - deshalb sollte er besser vermieden werden.

    Sprühlichtbogen
    Im hohen Leistungsbereich erfolgt ein kurzschlussfreier Materialübergang.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    PMC-Prozess

    PMC = Pulse Multi Control

    PMC ist ein Impulslichtbogen-Schweißprozess mit schneller Datenverarbeitung, präziser Prozess-Zustandserfassung und verbesserter Tropfenablöse. Schnelleres Schweißen bei einem stabilen Lichtbogen und bei gleichmäßigem Einbrand ist möglich.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    LSC-Prozess

    LSC = Low Spatter Control

    LSC ist ein spritzerarmer Kurzlichtbogen-Prozess.Vor Aufbrechen der Kurzschluss-Brücke wird der Strom abgesenkt und das Wiederzünden erfolgt bei deutlich niedrigeren Schweißstrom-Werten.

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    2. Schweißverfahren und Prozesse

    Synchropuls Schweißen

    Synchropuls steht für alle Prozesse (Standard / Puls / LSC / PMC) zur Verfügung.
    Durch den zyklischen Wechsel der Schweißleistung zwischen zwei Arbeitspunkten wird mit Synchropuls ein schuppiges Nahtaussehen und ein nicht kontinuierlicher Wärmeeintrag erzielt.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    CMT-Prozess

    CMT = Cold Metal Transfer

    Für den CMT-Prozess ist eine spezielle CMT-Antriebseinheit erforderlich.

    Die reversierende Drahtbewegung beim CMT-Prozess ergibt eine Tropfenablöse mit verbesserten Kurzlichtbogen-Eigenschaften.
    Die Vorteile des CMT-Prozesses sind

    • geringer Wärmeeintrag
    • verringerte Spritzerbildung
    • Emissionsreduktion
    • hohe Prozessstabilität

    Der CMT-Prozess eignet sich für:

    • Verbindungsschweißen, Auftragsschweißen, und Löten speziell mit hohen Anforderungen an Wärmeeintrag und Prozessstabilität
    • Dünnblech-Schweißen mit geringem Verzug
    • Sonderverbindungen, z.B. Kupfer, Zink, Stahl-Aluminium

    HINWEIS!

    Ein CMT-Fachbuch mit Beispielanwendungen ist verfügbar,
    ISBN 978-3-8111-6879-4.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    CMT Cycle Step Schweißprozess

    CMT Cycle Step ist eine Weiterentwicklung des CMT-Schweißprozess. Auch hierfür ist eine spezielle CMT-Antriebseinheit erforderlich.

    CMT Cycle Step ist der Schweißprozess mit der geringsten Wärmeeinbringung.
    Beim CMT Cycle Step Schweißprozess erfolgt ein zyklischer Wechsel zwischen CMT-Schweißen und Pausen mit einstellbarer Pausenzeit.
    Durch die Schweißpausen wird die Wärmeeinbringung verringert, die Kontinuität der Schweißnaht bleibt erhalten.
    Auch einzelne CMT-Zyklen sind möglich. Die Größe der CMT-Schweißpunkte wird mit der Anzahl der CMT-Zyklen festgelegt.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    SlagHammer

    Bei allen Stahl-Kennlinien ist die SlagHammer-Funktion implementiert.
    In Verbindung mit einer CMT-Antriebseinheit WF 60i CMT wird durch eine reversierende Drahtbewegung ohne Lichtbogen vor dem Schweißen Schlacke von Schweißnaht und Drahtelektroden-Ende abgeschlagen.
    Durch das Abschlagen der Schlacke ist eine sichere und präzise Zündung des Lichtbogens gegeben.

    Ein Drahtpuffer ist für die SlagHammer-Funktion nicht erforderlich.
    Die SlagHammer-Funktion wird automatisch ausgeführt, wenn eine CMT-Antriebseinheit im Schweißsystem vorhanden ist.

    Eine aktive SlagHammer-Funktion wird in der Statuszeile unterhalb des SFI-Symbols angezeigt.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    Intervall-Schweißen

    Beim Intervall-Schweißen können alle Schweißprozesse zyklisch unterbrochen werden. Somit wird der Wärmeeintrag gezielt gesteuert.
    Schweißzeit, Pausenzeit und die Anzahl der Intervall-Zyklen sind individuell einstellbar (z.B. zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht, zum Ausheften von Dünnblechen oder bei längeren Pausenzeiten für einen einfachen, automatischen Punktierbetrieb).

    Das Intervall-Schweißen ist mit jeder Betriebsart möglich.
    Bei Sonder 2-Takt Betrieb und Sonder 4-Takt Betrieb werden während der Start- und Endphase keine Intervallzyklen ausgeführt. Die Intervall-Zyklen werden nur in der Hauptprozess-Phase ausgeführt.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    WireSense

    WireSense ist ein Assistenzverfahren für automatisierte Anwendungen, bei dem die Drahtelektrode als Sensor fungiert.
    Über die Drahtelektrode kann vor jeder Schweißung die Bauteil-Position überprüft werden, reale Blechkanten-Höhen und deren Position werden zuverlässig erkannt.

    Vorteile:

    • Auf reale Bauteilabweichungen reagieren
    • Kein Nach-Teachen - Zeit- und Kostenersparnis
    • Kein Kalibrieren von TCP und Sensor notwendig

    Für WireSense ist eine CMT-Hardware erforderlich:
    WF 60i Robacta Drive CMT, SB 500i R mit Drahtpuffer oder SB 60i R, WFi REEL

    Das Welding Package CMT ist für WireSense nicht erforderlich.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    ConstantWire

    ConstantWire wird beim Laser-Löten und bei anderen Laser-Schweißanwendungen eingesetzt.
    Der Schweißdraht wird zum Löt- oder Schweißbad gefördert, das Zünden eines Lichtbogens wird über die Regelung des Drahtvorschubes verhindert.
    Anwendungen im Stromkonstant-Betrieb (CC) und im Spannungskonstant-Betrieb (CV) sind möglich.
    Der Schweißdraht kann entweder unter Strom für Heißdraht-Anwendungen oder stromlos für Kaltdraht-Anwendungen zugeführt werden.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    Fugenhobeln (Arc Air Gouging)

    Beim Fugenhobeln wird ein Lichtbogen zwischen einer Kohleelektrode und dem Werkstück gezündet, der Grundwerkstoff wird aufgeschmolzen und mit Druckluft ausgeblasen.
    Die Betriebsparameter für das Fugenhobeln sind in einer speziellen Kennlinie definiert.

    Anwendungen:

    • Entfernen von Lunkern, Poren oder Schlackeneinschlüssen aus Werkstücken
    • Abtrennen von Angüssen oder das Abarbeiten ganzer Werkstückoberflächen in Gießereibetrieben
    • Kantenvorbereitung für Grobbleche
    • Vorbereitung und Ausbesserung von Schweißnähten
    • Ausarbeiten von Wurzeln oder Fehlstellen
    • Herstellung von Schweißfugen

    WICHTIG! Fugenhobeln ist ausschließlich bei Stahl-Werkstoffen möglich!

    Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten

    Bedienpanel

    Allgemeines

    Die für das Schweißen notwendigen Parameter lassen sich einfach mittels Einstellrad anwählen und verändern.
    Die Parameter werden während der Schweißung am Display angezeigt.

    Auf Grund der Synergic-Funktion werden bei einer einzelnen Parameteränderung auch andere Parameter miteingestellt.

    HINWEIS!

    Auf Grund von Firmware-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten

    Bedienpanel

    Allgemeines

    Die für das Schweißen notwendigen Parameter lassen sich einfach mittels Einstellrad anwählen und verändern.
    Die Parameter werden während der Schweißung am Display angezeigt.

    Auf Grund der Synergic-Funktion werden bei einer einzelnen Parameteränderung auch andere Parameter miteingestellt.

    HINWEIS!

    Auf Grund von Firmware-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Bedienpanel

    Allgemeines

    Die für das Schweißen notwendigen Parameter lassen sich einfach mittels Einstellrad anwählen und verändern.
    Die Parameter werden während der Schweißung am Display angezeigt.

    Auf Grund der Synergic-Funktion werden bei einer einzelnen Parameteränderung auch andere Parameter miteingestellt.

    HINWEIS!

    Auf Grund von Firmware-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Bedienpanel

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Bedienpanel

    Bedienpanel

    43,0001,3547
    Nr.Funktion
    (1)
    Anschluss USB für Service-Zwecke
    zum Anschließen von TPS/i Licence Key, TPS/i Demonstrator Dongle und TPS/i Service Dongle
    Details zur Funktion des USB-Anschlusses siehe Seite (→).
    WICHTIG! Der Anschluss USB hat keine galvanische Trennung zum Schweißkreis. Geräte, die eine elektrische Verbindung zu einem anderen Gerät herstellen, dürfen deshalb nicht am Anschluss USB angeschlossen werden!
    (2)
    Einstellrad mit Dreh-/Drück-Funktion
    Zum Auswählen von Elementen, zum Einstellen von Werten und zum Scrollen in Listen
    (3)
    Display (mit Touch-Funktion)
    • zur Bedienung des Schweißgeräts durch Berühren des Displays
    • zur Anzeige von Werten
    • zur Navigation im Menü
    (4)
    Lesezone für NFC-Keys
    • zum Auf-/Absperren des Schweißgeräts mittels NFC-Keys
    • zum Anmelden von verschiedenen Benutzern (bei aktiver Benutzerverwaltung und zugewiesenen NFC-Keys)
    NFC-Key = NFC-Karte oder NFC-Schlüsselanhänger
    (5)
    Taste Drahteinfädeln
    Zum gas- und stromlosen Einfädeln der Drahtelektrode in das Schweißbrenner-Schlauchpaket
    (6)
    Taste Gasprüfen
    Zum Einstellen der benötigten Gasmenge am Druckminderer.
    Nach Drücken der Taste Gasprüfen strömt für 30 s Gas aus. Durch nochmaliges Drücken wird der Vorgang vorzeitig beendet.
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Bedienpanel

    Eingabemöglichkeiten

    Display berühren

    Beim Berühren und somit Auswählen eines Elementes am Display wird das Element markiert.

    Einstellrad drehen

    • Elemente im Display auswählen
    • Werte verändern

    Bei einigen Parametern wird ein durch Drehen des Einstellrades veränderter Wert automatisch übernommen, ohne das Einstellrad drücken zu müssen.

    Einstellrad drücken

    • Markierte Elemente übernehmen, z.B. um den Wert eines Schweißparameters zu verändern.
    • Übernehmen von Werten bestimmter Parameter.

    Tasten drücken

    Durch Drücken der Taste Drahteinfädeln wird die Drahtelektrode gas- und stromlos in das Schweißbrenner-Schlauchpaket eingefädelt.
    Am Display wird eine animierte Grafik mit Motorstrom, Motorkraft und geförderter Drahtlänge angezeigt.

    Durch Drücken der Taste Gasprüfen strömt für 30 s Gas aus. Durch nochmaliges Drücken wird der Vorgang vorzeitig beendet.
    Am Display wird eine animierte Grafik mit der verbleibenden Gasströmdauer angezeigt.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten

    Display und Statuszeile

    Display

    Nr.Funktion
    (1)
    Statuszeile
    enthält Informationen über:
    • aktuelle Schweißdaten
    • Bluetooth- oder WLAN-Status
    • angemeldete Benutzer / Sperrzustand des Schweißgeräts
    • vorliegende Fehler
    • Uhrzeit und Datum
    • und andere
    Details siehe ab Seite (→)
    (2)
    Linke Menüleiste
    Die linke Menüleiste enthält die Menüs:
    • Schweißen
    • Schweißverfahren
    • Prozessparameter
    • Voreinstellungen
    Die Bedienung der linken Menüleiste erfolgt durch Berühren des Displays.
    (3)
    Hauptbereich
    Im Hauptbereich werden Schweißparameter, Grafiken, Listen oder Navigationselemente dargestellt. Je nach Anwendung wird der Hauptbereich unterschiedlich gegliedert und mit Elementen gefüllt.
    (3a)
    verfügbare Schweißparameter
    Die Bedienung des Hauptbereiches erfolgt über das Einstellrad oder durch Berühren des Displays.
    (4)
    Rechte Menüleiste
    Die rechte Menüleiste kann abhängig von dem in der linken Menüleiste ausgewählten Menü wie folgt genutzt werden:
    • als Funktionsleiste, bestehend aus Applikations- und Funktions-Schaltflächen
    • zur Navigation in der 2. Menüebene
    Die Bedienung der rechten Menüleiste erfolgt durch Berühren des Displays.
    (5)
    Anzeige Schweißwerte
    Schweißstrom, Schweißspannung, Drahtgeschwindigkeit, Schweißleistung (in kW)
    Hier werden je nach Situation unterschiedliche Werte angezeigt:
    • beim Einstellen der Richtwert,
    • beim Schweißen der Istwert,
    • nach dem Schweißen der Hold- oder der Mittelwert - je nach Einstellung in den Voreinstellungen (siehe auch ab Seite (→))
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Display und Statuszeile

    Display

    Nr.Funktion
    (1)
    Statuszeile
    enthält Informationen über:
    • aktuelle Schweißdaten
    • Bluetooth- oder WLAN-Status
    • angemeldete Benutzer / Sperrzustand des Schweißgeräts
    • vorliegende Fehler
    • Uhrzeit und Datum
    • und andere
    Details siehe ab Seite (→)
    (2)
    Linke Menüleiste
    Die linke Menüleiste enthält die Menüs:
    • Schweißen
    • Schweißverfahren
    • Prozessparameter
    • Voreinstellungen
    Die Bedienung der linken Menüleiste erfolgt durch Berühren des Displays.
    (3)
    Hauptbereich
    Im Hauptbereich werden Schweißparameter, Grafiken, Listen oder Navigationselemente dargestellt. Je nach Anwendung wird der Hauptbereich unterschiedlich gegliedert und mit Elementen gefüllt.
    (3a)
    verfügbare Schweißparameter
    Die Bedienung des Hauptbereiches erfolgt über das Einstellrad oder durch Berühren des Displays.
    (4)
    Rechte Menüleiste
    Die rechte Menüleiste kann abhängig von dem in der linken Menüleiste ausgewählten Menü wie folgt genutzt werden:
    • als Funktionsleiste, bestehend aus Applikations- und Funktions-Schaltflächen
    • zur Navigation in der 2. Menüebene
    Die Bedienung der rechten Menüleiste erfolgt durch Berühren des Displays.
    (5)
    Anzeige Schweißwerte
    Schweißstrom, Schweißspannung, Drahtgeschwindigkeit, Schweißleistung (in kW)
    Hier werden je nach Situation unterschiedliche Werte angezeigt:
    • beim Einstellen der Richtwert,
    • beim Schweißen der Istwert,
    • nach dem Schweißen der Hold- oder der Mittelwert - je nach Einstellung in den Voreinstellungen (siehe auch ab Seite (→))
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Display und Statuszeile

    Statuszeile

    Die Statuszeile ist in Segmente unterteilt und enthält folgende Informationen:

    (1)
    Aktuell eingestelltes Schweißverfahren
    (2)
    Aktuell eingestellte Betriebsart
    (3)
    Aktuell eingestelltes Schweißprogramm
    (Material, Schutzgas, Kennlinie und Drahtdurchmesser)
    (4)
    Anzeige Prozessfunktionen

     

    Lichtbogenlängen Stabilisator

     

    Einbrandstabilisator

     

    Synchropuls

     

    Spatter Free Ignition, SlagHammer, SFI Hotstart

     

    CMT Cycle Step (nur in Verbindung mit CMT-Schweißverfahren)

     

    Intervall

     

     

     

     

    Symbol leuchtet grün:
    Prozessfunktion ist aktiv

     

    Symbol ist grau:
    Prozessfunktion ist verfügbar, wird aber für die Schweißung nicht genutzt

    (5)
    Bluetooth/WLAN-Statusanzeige (nur an zertifizierten Geräten)
    • Symbol leuchtet blau:
      aktive Verbindung zu einem Bluetooth-Teilnehmer
    • Symbol ist grau:
      Bluetooth-Teilnehmer erkannt, keine aktive Verbindung

    oder

    Anzeige Übergangs-Lichtbogen
    (6)
    nur im TWIN-Betrieb:
    Schweißgeräte-Nummer, LEAD / TRAIL / SINGLE

    nur im Betrieb mit einem Doppelkopf-Drahtvorschub WF 25i Dual:
    aktuell ausgewählte Schweißprozess-Linie

    Beim Teachen, beim Touchsensing und bei WireSense:

     

    Teachen - aktiver Betrieb

     

    Teachen - Kontakt mit Werkstück detektiert

     

    Touchsensing - aktiver Betrieb

     

    Touchsensing - Kontakt mit Werkstück detektiert

     

    WireSense - aktiver Betrieb

     

    WireSense - Kante detektiert

    (7)
    Aktuell angemeldeter Benutzer (bei aktivierter Benutzerverwaltung)

    oder

    das Schlüsselsymbol bei abgesperrtem Schweißgerät
    (z.B. wenn Profil / Rolle „locked“ aktiviert ist)
    (8)
    Uhrzeit und Datum

    HINWEIS!

    Folgende Funktionen können direkt in der Statuszeile ausgewählt und eingestellt werden:

    (1) Schweißverfahren
    (2) Betriebsart
    (3) Eigenschaft der Schweiß-Kennlinie (z.B. dynamic, root, universal, etc.)
    (4) Synchropuls, Spatter Free Ignition, Intervall, CMT Cycle Step, Einbrandstabilisator, Lichtbogenlängen Stabilisator

    Gewünschte Funktion in der Statuszeile berühren und im sich öffnenden Fenster einstellen.

    Zur Eigenschaft der Schweiß-Kennlinie (3) und für Synchropuls, SFI, etc. (4) können über die jeweiligen Schaltflächen zusätzliche Informationen abgerufen werden.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Display und Statuszeile

    Statuszeile - Stromlimit erreicht

    Wird beim MIG/MAG-Schweißen das Kennlinien-abhängige Stromlimit erreicht, wird in der Statuszeile eine entsprechende Meldung angezeigt.

    1Für detaillierte Information die Statuszeile auswählen

    Die Information wird angezeigt.

    2Zum Verlassen „Information ausblenden“ auswählen
    3Drahtgeschwindigkeit, Schweißstrom, Schweißspannung oder Materialstärke reduzieren

    oder

    Abstand zwischen Kontaktrohr und Werkstück vergrößern

    Weitere Informationen zum Stromlimit im Abschnitt Fehlerdiagnose / Fehlerbehebung auf Seite (→)

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Display und Statuszeile

    Auf Vollbild umschalten

    1

    Das Display wird im Vollbild-Modus angezeigt:

    2Vollbild-Modus beenden:

    HINWEIS!

    Durch Ausblenden der EasyJobs wird die optimale Vollbild-Anzeige erreicht:

    Voreinstellungen / Ansicht / EasyJobs / EasyJobs Aus

    Mit ein paar Voreinstellungen und den Einstellmöglichkeiten über die Statuszeile kann das Schweißgerät bei manuellen Anwendungen im Vollbild-Modus vollständig bedient werden.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Display und Statuszeile

    Nächste Seite - vorherige Seite

    HINWEIS!

    Je nach Gerätetype, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages können Anzahl und Reihenfolge der angezeigten Parameter variieren.

    Sind in einem Menü mehr als sechs Parameter vorhanden, werden die Parameter auf mehrere Seiten aufgeteilt.
    Die Navigation zwischen mehreren Seiten erfolgt über die Schaltflächen „nächste Seite“ und „vorherige Seite“:

    Beispiel: Prozessparameter / Allgemein - nächste Seite
    Beispiel: Prozessparameter / Allgemein - vorherige Seite
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Display und Statuszeile

    Animierte Grafiken

    Bei bestimmten Parametern werden animierte Grafiken am Display angezeigt.
    Diese animierten Grafiken verändern sich, wenn der Wert des Parameters verändert wird.

    Beispiel: Schweißparameter Pulskorrektur -10 / 0 / +10
    Beispiel: Prozessparameter / Prozess-Regelung / Einbrandstabilisator 0 / 0,1 / 10,0
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Display und Statuszeile

    Ausgegraute Parameter

    HINWEIS!

    In den Menüs werden gewisse Parameter ausgegraut angezeigt, da diese bei den aktuell ausgewählten Einstellungen keine Funktion haben.

    Ausgegraute Parameter können ausgewählt und verändert werden, haben aber auf den aktuellen Schweißprozess oder das Schweißergebnis keinerlei Einfluss.

    (a)
    ausgegrauter Parameter (z.B. Einbrandstabilisator)
    (b)
    ausgegrauter Parameter ausgewählt
    (c)
    Wert des ausgegrauten Parameters wird geändert
    (d)
    ausgegrauter Parameter mit geändertem Wert - keine Auswirkung bei den aktuellen Einstellungen
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten

    Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Schweißgerät TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    Vorderseite
    Rückseite
    Nr.Funktion
    (1)
    Netzschalter
    zum Ein- und Ausschalten des Schweißgeräts
    (2)
    Bedienpanel-Abdeckung
    zum Schutz des Bedienpanels
    (3)
    Bedienpanel mit Display
    zur Bedienung des Schweißgeräts
    (4)
    (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    zum Anschließen des Massekabels beim MIG/MAG-Schweißen
    (5)
    Blindabdeckung
    Vorgesehen für Option Zweite (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    (6)
    Blindabdeckung
    Vorgesehen für Option Zweiter SpeedNet Anschluss
    (7)
    Blindabdeckung
    Vorgesehen für Option Zweiter SpeedNet Anschluss
    (8)
    (+) Strombuchse mit Feingewinde (Power Connector)
    zum Anschließen des Stromkabels vom Verbindungs-Schlauchpaket beim MIG/MAG Schweißen
    (9)
    Anschluss SpeedNet
    Zum Anschließen des Verbindungs-Schlauchpaketes
    (10)
    Anschluss Ethernet
    (11)
    Netzkabel mit Zugentlastung
    (12)
    Blindabdeckung
    Vorgesehen für Option Zweite (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss

    Die Zweite (-) Strombuchse dient zum Anschließen des Verbindungs-Schlauchpaketes beim MIG/MAG Schweißen zur Polwendung (z.B. für das Fülldraht-Schweißen)
    (13)
    Blindabdeckung
    Vorgesehen für Option Zweiter SpeedNet Anschluss oder Roboter-Interface
    RI FB Inside/i

    An der TPS 600i ist eine andere Abdeckplatte montiert, die den Systembus-Anschluss der Option OPT/i TPS 4x Switch SpeedNet enthält.
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Schweißgerät TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    Vorderseite
    Rückseite
    Nr.Funktion
    (1)
    Netzschalter
    zum Ein- und Ausschalten des Schweißgeräts
    (2)
    Bedienpanel-Abdeckung
    zum Schutz des Bedienpanels
    (3)
    Bedienpanel mit Display
    zur Bedienung des Schweißgeräts
    (4)
    (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    zum Anschließen des Massekabels beim MIG/MAG-Schweißen
    (5)
    Blindabdeckung
    Vorgesehen für Option Zweite (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    (6)
    Blindabdeckung
    Vorgesehen für Option Zweiter SpeedNet Anschluss
    (7)
    Blindabdeckung
    Vorgesehen für Option Zweiter SpeedNet Anschluss
    (8)
    (+) Strombuchse mit Feingewinde (Power Connector)
    zum Anschließen des Stromkabels vom Verbindungs-Schlauchpaket beim MIG/MAG Schweißen
    (9)
    Anschluss SpeedNet
    Zum Anschließen des Verbindungs-Schlauchpaketes
    (10)
    Anschluss Ethernet
    (11)
    Netzkabel mit Zugentlastung
    (12)
    Blindabdeckung
    Vorgesehen für Option Zweite (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss

    Die Zweite (-) Strombuchse dient zum Anschließen des Verbindungs-Schlauchpaketes beim MIG/MAG Schweißen zur Polwendung (z.B. für das Fülldraht-Schweißen)
    (13)
    Blindabdeckung
    Vorgesehen für Option Zweiter SpeedNet Anschluss oder Roboter-Interface
    RI FB Inside/i

    An der TPS 600i ist eine andere Abdeckplatte montiert, die den Systembus-Anschluss der Option OPT/i TPS 4x Switch SpeedNet enthält.

    Installation und Inbetriebnahme

    Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Allgemeines

    Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit dem Schweißgerät zu arbeiten.
    Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Allgemeines

    Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit dem Schweißgerät zu arbeiten.
    Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Allgemeines

    Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit dem Schweißgerät zu arbeiten.
    Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    MIG/MAG - Schwei‍ßen gasge‍kühlt

    • Schweißgerät
    • Massekabel
    • MIG/MAG-Schweißbrenner, gasgekühlt
    • Schutzgas-Versorgung
    • Drahtvorschub
    • Verbindungs-Schlauchpaket
    • Drahtelektrode
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    MIG/MAG - Schwei‍ßen wasser‍gekühlt

    • Schweißgerät
    • Kühlgerät
    • Massekabel
    • MIG/MAG-Schweißbrenner, wassergekühlt
    • Schutzgas-Versorgung
    • Drahtvorschub
    • Verbindungs-Schlauchpaket
    • Drahtelektrode
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    MIG/MAG - Schwei‍ßen automa‍tisiert

    • Schweißgerät
    • Roboter-Interface oder Feldbus-Anbindung
    • Massekabel
    • MIG/MAG Roboter-Schweißbrenner oder MIG/MAG Maschinen-Schweißbrenner

      Bei wassergekühlten Roboter- oder Maschinen-Schweißbrennern ist zusätzlich ein Kühlgerät erforderlich.
    • Gasanschluss (Schutzgas-Versorgung)
    • Drahtvorschub
    • Verbindungs-Schlauchpaket
    • Drahtelektrode
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    CMT-Schweißen manuell

    • Schweißgerät
    • Welding Packages Standard, Pulse und CMT freigeschaltet am Schweißgerät
    • Massekabel
    • PullMig CMT Schweißbrenner inkl. CMT-Antriebseinheit und CMT-Drahtpuffer

      WICHTIG! Bei wassergekühlten CMT-Anwendungen ist zusätzlich ein Kühlgerät erforderlich!
    • OPT/i PushPull
    • Drahtvorschub
    • CMT-Verbindungs-Schlauchpaket
    • Drahtelektrode
    • Gasanschluss (Schutzgas-Versorgung)
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    CMT-Schweißen automatisiert

    • Schweißgerät
    • Welding Packages Standard, Pulse und CMT freigeschaltet am Schweißgerät
    • Roboterinterface oder Feldbus-Anbindung
    • Massekabel
    • CMT-Schweißbrenner inkl. CMT-Antriebseinheit
    • Kühlgerät
    • Abspul-Drahtvorschub (WFi REEL)
    • Verbindungs-Schlauchpaket
    • Schweißbrenner-Schlauchpaket
    • Draht-Förderschlauch
    • Medien-Trennstelle (z.B. SB 500i R, SB 60i R)
    • CMT-Drahtpuffer (bei SB 60i R inkludiert)
    • Drahtelektrode
    • Gasanschluss (Schutzgas-Versorgung)
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    WIG DC-Schweißen

    • Schweißgerät mit eingebauter Option OPT/i TPS 2. Plusbuchse
    • Massekabel
    • WIG Gasschieber-Schweißbrenner
    • Gasanschluss (Schutzgas-Versorgung)
    • Zusatzwerkstoff je nach Anwendung
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Stabelektroden-Schweißen

    • Schweißgerät mit eingebauter Option OPT/i TPS 2. Plusbuchse
    • Massekabel
    • Elektrodenhalter mit Schweißkabel
    • Stabelektroden
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Fugenhobeln

    • Schweißgerät mit eingebauter Option OPT/i TPS 2. Plusbuchse
    • Massekabel 120i PC
    • Adapter PowerConnector - Dinse
    • Fugenhobler KRIS 13
    • Druckluft-Versorgung
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Vor Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

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    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Das Schweißgerät ist ausschließlich zum MIG/MAG-, Stabelektroden- und WIG-Schweißen bestimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Aufstellbestimmungen

    Das Gerät ist nach Schutzart IP23 geprüft, das bedeutet:
    • Schutz gegen Eindringen fester Fremdkörper größer Ø 12,5 mm (0.49 in.)
    • Schutz gegen Sprühwasser bis zu einem Winkel von 60° zur Senkrechten

    Das Gerät kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden. Unmittelbare Nässeeinwirkung (z.B. durch Regen) ist zu vermeiden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch herabfallende oder umstürzende Geräte.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen.

    Nach der Montage sämtliche Schraubverbindungen auf festen Sitz überprüfen.

    Der Lüftungskanal stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar. Bei der Wahl des Aufstellorts ist zu beachten, dass die Kühlluft ungehindert durch die Luftschlitze an Vorder- und Rückseite ein- oder austreten kann. Anfallender elektrisch leitender Staub (z.B. bei Schmirgelarbeiten) darf nicht direkt in die Anlage gesaugt werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Netzanschluss

    • Die Geräte sind für die am Leistungsschild angegebene Netzspannung ausgelegt.
    • Geräte mit einer Nennspannung von 3 x 575 V dürfen nur an Dreiphasen-Netzen mit geerdetem Sternpunkt betrieben werden.
    • Sind Netzkabel oder Netzstecker bei Ihrer Geräteausführung nicht angebracht, müssen diese entsprechend den nationalen Normen und durch qualifiziertes Personal montiert werden.
    • Die Absicherung der Netzzuleitung ist in den Technischen Daten angeführt.

    VORSICHT!

    Nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation kann zu schwerwiegenden Sachschäden führen.

    Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung ist entsprechend der vorhandenen Stromversorgung auszulegen.
    Es gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Generatorbetrieb

    Das Schweißgerät ist generatortauglich.

    Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleistung S1max des Schweißgerätes erforderlich.
    Die maximale Scheinleistung S1max des Schweißgerätes errechnet sich für 3-phasige Geräte wie folgt:

    S1max = I1max x U1 x √3

    I1max und U1 gemäß Geräte-Leistungsschild oder technische Daten

    Die notwendige Generator-Scheinleistung SGEN errechnet sich mit folgender Faustformel:

    SGEN = S1max x 1,35

    Wenn nicht mit voller Leistung geschweißt wird, kann ein kleinerer Generator verwendet werden.

    WICHTIG! Die Generator-Scheinleistung SGEN darf nicht kleiner sein, als die maximale Scheinleistung S1max des Schweißgerätes!

    HINWEIS!

    Die abgegebene Spannung des Generators darf den Bereich der Netzspannungs-Toleranz keinesfalls unter- oder überschreiten.

    Die Angabe der Netzspannungs-Toleranz erfolgt im Abschnitt „Technische Daten“.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Informationen zu Systemkomponenten

    Die nachfolgend beschriebenen Arbeitsschritte und Tätigkeiten enthalten Hinweise auf verschiedenste Systemkomponenten wie:
    • Fahrwagen
    • Kühlgeräte
    • Drahtvorschub-Aufnahmen
    • Drahtvorschübe
    • Verbindungs-Schlauchpakete
    • Schweißbrenner
    • etc.

    Genaue Informationen zu Montage und Anschluss der Systemkomponenten den entsprechenden Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten entnehmen.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Netzkabel anschließen

    Allgemeines

    Falls kein Netzkabel angeschlossen ist, muss vor der Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel montiert werden.
    Am Schweißgerät ist eine Universal-Zugentlastung für Kabeldurchmesser von 12 - 30 mm (0,47 - 1,18 in.) montiert.

    Zugentlastungen für andere Kabel-Querschnitte sind entsprechend auszulegen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Netzkabel anschließen

    Allgemeines

    Falls kein Netzkabel angeschlossen ist, muss vor der Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel montiert werden.
    Am Schweißgerät ist eine Universal-Zugentlastung für Kabeldurchmesser von 12 - 30 mm (0,47 - 1,18 in.) montiert.

    Zugentlastungen für andere Kabel-Querschnitte sind entsprechend auszulegen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Netzkabel anschließen

    Vorgeschriebene Netzkabel

    Schweißgerät
    Netzspannung: USA & Canada * | Europa

    TPS 320i /nc
    3 x 400 V: AWG 12 | 4 G 2,5
    3 x 460 V: AWG 14 | 4 G 2,5

    TPS 320i /MV/nc
    3 x 230 V: AWG 10 | 4 G 4
    3 x 460 V: AWG 14 | 4 G 2,5

    TPS 320i /600V/nc **
    3 x 575 V: AWG 14 | -

    TPS 400i /nc
    3 x 400 V: AWG 10 | 4 G 4
    3 x 460 V: AWG 12 | 4 G 4

    TPS 400i /MV/nc
    3 x 230 V: AWG 6 | 4 G 6
    3 x 460 V: AWG 10 | 4 G 4

    TPS 400i /600V/nc **
    3 x 575 V: AWG 12 | -

    TPS 500i /nc
    3 x 400 V: AWG 8 | 4 G 4
    3 x 460 V: AWG 10 | 4 G 4

    TPS 500i /MV/nc
    3 x 230 V: AWG 6 | 4 G 10
    3 x 460 V: AWG 10 | 4 G 4

    TPS 500i /600V/nc **
    3 x 575 V: AWG 10 | -

    TPS 600i /nc
    3 x 400 V: AWG 6 | 4 G 10
    3 x 460 V: AWG 6 | 4 G 10

    TPS 600i /600V/nc **
    3 x 575 V: AWG 6 | -

    *
    Kabeltyp für USA / Canada: Extra-hard usage
    **
    Schweißgerät ohne CE-Kennzeichnung; nicht in Europa verfügbar

    AWG = American wire gauge (= amerikanisches Maß für den Kabel-Querschnitt)

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Netzkabel anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Die nationalen Normen und Richtlinien befolgen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch unsachgemäß vorbereitetes Netzkabel.

    Kurzschlüsse und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle Phasenleiter und den Schutzleiter des abosilierten Netzkabels mit Adern-Endhülsen versehen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Netzkabel anschließen

    Netzkabel anschließen - allgemein

    WICHTIG! Der Schutzleiter sollte ca. 30 mm (1,18 in.) länger sein als die Phasenleiter.

    1
    Zugentlastung dem Kabelaußendurchmesser entsprechend ablängen
    2
    3
    4
    Schlitz-Schraubendreher
    5
    6
    7
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP 23 zu erreichen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP 23 zu erreichen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    Allgemeines

    Die Inbetriebnahme der Schweißgeräte TPS 320i / 400i / 500i / 600i wird anhand einer manuellen, wassergekühlten MIG/MAG-Anwendung beschrieben.

    Die nachfolgenden Abbildungen geben einen Überblick über den Aufbau der einzelnen Systemkomponenten.
    Detaillierte Informationen zu den jeweiligen Arbeitsschritten den entsprechenden Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten entnehmen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    TPS 320i / 400i / 500i / 600i:
    Systemkomponenten aufbauen (Übersicht)

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    Zugentlastung des Verbindungs-Schlauchpaketes fixieren

    1
    Zugentlastung am Fahrwagen fixieren
    2
    Zugentlastung am Drahtvorschub fixieren
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    Verbindungs-Schlauchpaket anschließen

    HINWEIS!

    Bei gasgekühlten Systemen ist kein Kühlgerät vorhanden.

    Das Anschließen der Kühlmittel-Anschlüsse entfällt bei gasgekühlten Systemen.

    1
    Verbindungs-Schlauchpaket am Schweißgerät und Kühlgerät anschließen
    2
    Verbindungs-Schlauchpaket am Drahtvorschub anschließen

    * nur wenn die Kühlmittel-Anschlüsse im Drahtvorschub eingebaut sind und bei wassergekühltem Verbindungs-Schlauchpaket
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    Korrekte Verlegung des Verbindungs-Schlauchpaketes

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr der Komponenten einer Schweißanlage durch Überhitzung auf Grund eines falsch verlegten Verbindungs-Schlauchpaketes.

    Verbindungs-Schlauchpaket ohne Schlinge verlegen

    Verbindungs-Schlauchpaket nicht abdecken

    Verbindungs-Schlauchpaket nicht bei der Gasflasche aufwickeln und nicht um die Gasflasche wickeln

    Korrekte Verlegung des Verbindungs-Schlauchpaketes

    WICHTIG!

    • Die Einschaltdauer-Werte (ED) der Verbindungs-Schlauchpakete können nur bei korrekter Verlegung der Verbindungs-Schlauchpakete erreicht werden.
    • Wenn sich die Verlegung eines Verbindungs-Schlauchpaketes ändert, einen R/L-Abgleich durchführen (siehe Seite (→))!
    • Magnetisch kompensierte Verbindungs-Schlauchpakete ermöglichen Verlegungsänderungen ohne Änderung der Schweißkreis-Induktivität.
      Magnetisch kompensierte Verbindungs-Schlauchpakete sind ab einer Länge von 10 m bei Fronius verfügbar.
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    Gasflasche anschließen

    WARNUNG!

    Gefahr durch umfallende Gasflaschen.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Gasflaschen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen. Gasflaschen gegen Umfallen sichern.

    Sicherheitsvorschriften der Gasflaschen-Hersteller beachten.

    Gasflasche am Fahrwagen fixieren
    1Gasflasche auf den Fahrwagen-Boden stellen
    2Gasflasche mittels Flaschengurt im oberen Bereich der Gasflasche (jedoch nicht am Flaschenhals) gegen Umfallen sichern
    3Schutzkappe der Gasflasche entfernen
    4Gasflaschen-Ventil kurz öffnen, um umliegenden Schmutz zu entfernen
    5Dichtung am Druckminderer überprüfen
    6Druckminderer auf Gasflasche aufschrauben und festziehen
    7Schutzgas-Schlauch des Verbindungs-Schlauchpaketes mittels Gasschlauch mit dem Druckminderer verbinden
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    Masseverbindung herstellen

    HINWEIS!

    Beim Herstellen einer Masseverbindung die folgenden Punkte beachten:

    Für jedes Schweißgerät ein eigenes Massekabel verwenden

    Pluskabel und Massekabel so lang und so nah wie möglich beieinander halten

    Schweißkreisleitungen einzelner Schweißgeräte räumlich voneinander trennen

    Mehrere Massekabel nicht parallel verlegen;
    wenn sich eine Parallelführung nicht vermeiden lässt, einen Mindestabstand von 30 cm zwischen den Schweißkreisleitungen einhalten

    Massekabel so kurz wie möglich halten, großen Kabelquerschnitt vorsehen

    Massekabel nicht kreuzen

    ferromagnetische Materialien zwischen Massekabel und Verbindungs-Schlauchpaket vermeiden

    lange Massekabel nicht aufwickeln - Spulenwirkung!
    lange Massekabel in Schlingen verlegen

    Massekabel nicht in Eisenrohren, Metall-Kabelrinnen oder auf Stahl-Traversen verlegen, Kabel-Kanäle vermeiden;
    (eine gemeinsame Verlegung von Pluskabel und Massekabel in einem Eisenrohr verursacht keine Probleme)

    Bei mehreren Massekabeln die Massepunkte am Bauteil so weit wie möglich voneinander trennen und keine gekreuzten Strompfade unter den einzelnen Lichtbögen ermöglichen.

    kompensierte Verbindungs-Schlauchpakete verwenden (Verbindungs-Schlauchpakete mit integriertem Massekabel)

    1Massekabel in die (-) Strombuchse einstecken und verriegeln
    2Mit dem anderen Ende des Massekabels Verbindung zum Werkstück herstellen

    WICHTIG! Für optimale Schweißeigenschaften das Massekabel so nahe wie möglich beim Verbindungs-Schlauchpaket verlegen.

    VORSICHT!

    Beeinträchtigte Schweißergebnisse durch gemeinsame Masseverbindung mehrerer Schweißgeräte!

    Schweißen mehrere Schweißgeräte an einem Bauteil, kann eine gemeinsame Masseverbindung die Schweißergebnisse massiv beeinflussen.

    Schweiß-Stromkreise trennen!

    Für jeden Schweiß-Stromkreis eine eigene Masseverbindung vorsehen!

    Keine gemeinsame Masseleitung verwenden!

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    MIG/MAG Schweißbrenner am Drahtvorschub anschließen

    1Kontrollieren, ob sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete unbeschädigt und korrekt isoliert sind
    2Abdeckung Drahtantrieb öffnen
    3Spannhebel am Drahtantrieb öffnen
    4Richtig ausgerüsteten Schweißbrenner mit der Markierung oben von vorne in den Anschluss Schweißbrenner des Drahtvorschubes einschieben
    5Spannhebel am Drahtantrieb schließen
    *
    Bei wassergekühlten Schweißbrennern:
    6Schlauch für Kühlmittel-Vorlauf am Anschluss Kühlmittel-Vorlauf (blau) anschließen
    7Schlauch für Kühlmittel-Rücklauf am Anschluss Kühlmittel-Rücklauf (rot) anschließen
    8Abdeckung Drahtantrieb schließen
    9Kontrollieren, ob alle Anschlüsse fest angeschlossen sind
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    Weitere Tätigkeiten

    Folgende Arbeitsschritte gemäß Bedienungsanleitung des Drahtvorschubes durchführen:
    1Vorschubrollen in Drahtvorschub einsetzen
    2Drahtspule oder Korbspule mit Korbspulen-Adapter in Drahtvorschub einsetzen
    3Drahtelektrode einlaufen lassen

    Das Einfädeln der Drahtelektrode kann durch Drücken einer im Schweißsystem vorhandenen Taste Drahteinfädeln oder durch Drücken der Brennertaste erfolgen.
    Am Display wird das Dialogfenster „Drahteinfädeln“ angezeigt.
    4Anpressdruck einstellen
    5Bremse einstellen

    WICHTIG! Für optimale Schweißergebnisse empfiehlt der Hersteller bei der Erstinbetriebnahme und bei jeder Veränderung am Schweißsystem einen R/L-Abgleich durchzuführen.Weitere Informationen zum R/L-Abgleich finden Sie im Kapitel „Schweißbetrieb“ im Abschnitt „Prozessparameter“ unter „R/L-Abgleich“ (Seite (→)).

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme TPS 320i / 400i / 500i / 600i

    Hinweise zum Drahteinfädeln

    Wird beim Drahteinfädeln ein Kontakt zur Masse hergestellt, wird die Drahtelektrode automatisch gestoppt.

    Beim einmaligen Betätigen der Brennertaste bewegt sich die Drahtelektrode um 1 mm vorwärts.

    Bei einem Push-Drahtfördersystem:
    Wird beim Einfädeln ein Kontakt mit dem Werkstück hergestellt, wird das Drahtspiel in der Draht-Führungsseele gemessen. Bei erfolgreicher Messung wird im Event-Logbuch ein Drahtspiel-Wert eingetragen, welcher für die Regelung des Systems verwendet wird.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Schweißgerät mittels NFC-Key absperren und aufsperren

    Allgemeines

    NFC-Key = NFC-Karte oder NFC-Schlüsselanhänger

    Das Schweißgerät kann mittels NFC-Key abgesperrt werden, beispielsweise um unerwünschten Zugriff oder das Verändern von Schweißparametern zu verhindern.

    Das Ab- und Aufsperren erfolgt berührungslos am Bedienpanel des Schweißgeräts.

    Zum Ab- und Aufsperren des Schweißgeräts muss das Schweißgerät eingeschaltet sein.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Schweißgerät mittels NFC-Key absperren und aufsperren

    Allgemeines

    NFC-Key = NFC-Karte oder NFC-Schlüsselanhänger

    Das Schweißgerät kann mittels NFC-Key abgesperrt werden, beispielsweise um unerwünschten Zugriff oder das Verändern von Schweißparametern zu verhindern.

    Das Ab- und Aufsperren erfolgt berührungslos am Bedienpanel des Schweißgeräts.

    Zum Ab- und Aufsperren des Schweißgeräts muss das Schweißgerät eingeschaltet sein.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Schweißgerät mittels NFC-Key absperren und aufsperren

    Schweißgerät mittels NFC-Key ab- und aufsperren

    Schweißgerät absperren

    1NFC-Key auf die Lesezone für die NFC-Keys halten

    Am Display wird kurz das Schlüsselsymbol angezeigt.

    Anschließend wird das Schlüsselsymbol in der Statuszeile angezeigt.

    Das Schweißgerät ist jetzt abgesperrt.
    Nur die Schweißparameter können mittels Einstellrad angesehen und eingestellt werden.

    Wird eine gesperrte Funktion aufgerufen, wird eine entsprechende Hinweis-Meldung angezeigt.

    Schweißgerät aufsperren

    1NFC-Key auf die Lesezone für die NFC-Keys halten

    Am Display wird kurz das durchgestrichene Schlüsselsymbol angezeigt.

    Das Schlüsselsymbol wird nicht mehr in der Statuszeile angezeigt.
    Alle Funktionen des Schweißgeräts stehen wieder uneingeschränkt zur Verfügung.

    HINWEIS!

    Weiterführende Informationen zum Sperren des Schweißgeräts finden Sie im Kapitel „Voreinstellungen - Verwaltung / Administration“ ab Seite (→).

    Schweißbetrieb

    MIG/MAG-Betriebsarten

    Allgemeines

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!

    Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Setup-Menü entnehmen.

    1. Schweißbetrieb

    MIG/MAG-Betriebsarten

    Allgemeines

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!

    Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Setup-Menü entnehmen.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Allgemeines

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!

    Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Setup-Menü entnehmen.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Symbolik und Erklärung

    Brennertaste drücken | Brennertaste halten | Brennertaste loslassen

    GPr
    Gasvorströmung

    I-S
    Startstrom-Phase: rasche Erwärmung des Grundmaterials trotz hoher Wärmeableitung zu Schweißbeginn

    t-S
    Startstrom-Dauer

    Start Lichtbogenlängenkorrektur

    SL1
    Slope 1: kontinuierliche Absenkung des Startstroms auf den Schweißstrom

    I
    Schweißstrom-Phase: gleichmäßige Temperatureinbringung in das durch vorlaufende Wärme erhitzte Grundmaterial

    I-E
    Endstrom-Phase: zur Vermeidung einer örtlichen Überhitzung des Grundmaterials durch Wärmestau am Schweißende. Ein mögliches Durchfallen der Schweißnaht wird verhindert.

    t-E
    Endstrom-Dauer

    End Lichtbogenlängenkorrektur

    SL2
    Slope 2: kontinuierliche Absenkung des Schweißstroms auf den Endstrom

    GPo
    Gasnachströmung

    SPt
    Punktierzeit

    Detaillierte Erklärung zu den Parametern im Kapitel Prozessparameter.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    2-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „2-Takt Betrieb“ eignet sich für
    • Heftarbeiten
    • Kurze Schweißnähte
    • Automaten- und Roboterbetrieb
    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    4-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „4-Takt Betrieb“ eignet sich für längere Schweißnähte.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Sonder 4-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „Sonder 4-Takt Betrieb“ eignet sich besonders für das Schweißen von Aluminium-Werkstoffen. Die hohe Wärmeleitfähigkeit von Aluminium wird durch den speziellen Verlauf des Schweißstromes berücksichtigt.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Sonder 2-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „Sonder 2-Takt Betrieb“ eignet sich besonders für das Schweißen im höheren Leistungsbereich. Im Sonder 2-Takt Betrieb startet der Lichtbogen mit geringerer Leistung, was eine einfachere Stabilisierung des Lichtbogens zur Folge hat.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Punktieren

    Die Betriebsart „Punktieren“ eignet sich für Schweißverbindungen an überlappten Blechen.

    1. Schweißbetrieb

    MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    MIG/MAG- und CMT-Schweißen - Übersicht

    Der Abschnitt „MIG/MAG- und CMT-Schweißen“ umfasst folgende Schritte:

    • Schweißgerät einschalten
    • Schweißverfahren und Betriebsart auswählen
    • Zusatzmaterial und Schutzgas auswählen
    • Schweiß- und Prozessparameter einstellen
    • Schutzgas-Menge einstellen
    • MIG/MAG-oder CMT-Schweißen

    HINWEIS!

    Bei Verwendung eines Kühlgerätes die Sicherheitsvorschriften und die Betriebsbedingungen in der Bedienungsanleitung des Kühlgerätes beachten.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Schweißgerät einschalten

    1Netzkabel einstecken
    2Netzschalter in Stellung - I - schalten

    Ein im Schweißsystem vorhandenes Kühlgerät beginnt zu arbeiten.

    WICHTIG! Für optimale Schweißergebnisse empfiehlt der Hersteller bei der Erstinbetriebnahme und bei jeder Veränderung am Schweißsystem einen R/L-Abgleich durchzuführen.
    Weitere Informationen zum R/L-Abgleich finden Sie im Kapitel Prozessparameter MIG/MAG unter „R/L-Abgleich“ (Seite (→)).

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Schweißverfahren und Betriebsart über die Statuszeile einstellen

    1In der Statuszeile das Symbol für das Schweißverfahren auswählen

    Die Übersicht der Schweißverfahren wird angezeigt.

    HINWEIS!

    Je nach Gerätetype, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages können Anzahl und Reihenfolge der angezeigten Schweißverfahren variieren.

    2Gewünschtes Schweißverfahren auswählen
    3In der Statuszeile das Symbol für die Betriebsart auswählen

    Die Übersicht der Betriebsarten wird angezeigt.

    HINWEIS!

    Je nach Gerätetype, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages können Anzahl und Reihenfolge der angezeigten Betriebsarten variieren.

    4Gewünschte Betriebsart auswählen
    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Schweißverfahren und Betriebsart über die Menüleiste einstellen

    Schweißverfahren und Betriebsart können alternativ auch über die Menüleiste eingestellt werden.

    HINWEIS!

    Je nach Gerätetype, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages können Anzahl und Reihenfolge der angezeigten Schweißverfahren variieren.

    1„Schweißverfahren“ auswählen
    2„Verfahren“ auswählen

    Die Übersicht der Schweißverfahren wird angezeigt.
    Je nach Schweißgeräte-Typ oder installiertem Funktionspaket stehen verschiedene Schweißverfahren zur Verfügung.

    3Gewünschtes Schweißverfahren auswählen
    4„Betriebsart“ auswählen

    Die Übersicht der Betriebsarten wird angezeigt:

    • 2-Takt Betrieb
    • 4-Takt Betrieb
    • Sonder 2-Takt Betrieb
    • Sonder 4-Takt Betrieb
    • Punktieren
    5Gewünschte Betriebsart auswählen
    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Zusatzmaterial und Schutzgas auswählen

    1„Schweißverfahren“ auswählen
    2„Zusatzmaterial“ auswählen
    3„Materialeinstellungen ändern“ auswählen
    4Einstellrad drehen und gewünschtes Zusatzmaterial auswählen
    5„Weiter“ auswählen / Einstellrad drücken
    6Einstellrad drehen und den gewünschten Drahtdurchmesser auswählen
    7„Weiter“ auswählen / Einstellrad drücken
    8Einstellrad drehen und das gewünschte Schutzgas auswählen
    9„Weiter“ auswählen / Einstellrad drücken

    HINWEIS!

    Die verfügbaren Kennlinien pro Verfahren werden nicht angezeigt, wenn für das gewählte Zusatzmaterial nur eine Kennlinie verfügbar ist.

    Es folgt direkt der Bestätigungsschritt des Zusatzmaterial-Assistenten, die Arbeitsschritte 10 - 14 entfallen.

    10Einstellrad drehen und das gewünschte Verfahren auswählen
    11Zur Auswahl der gewünschten Kennlinie Einstellrad drücken (blauer Hintergrund)
    12Einstellrad drehen und die gewünschte Kennlinie auswählen
    13Einstellrad drücken und die ausgewählte Kennlinie übernehmen (weißer Hintergrund)
    14„Weiter“ auswählen

    Der Bestätigungsschritt des Zusatzmaterial-Assistenten wird angezeigt:

    15„Speichern“ auswählen / Einstellrad drücken

    Das eingestellte Zusatzmaterial und die dazugehörenden Kennlinien pro Verfahren werden gespeichert.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Schweißparameter einstellen

    1„Schweißen“ auswählen
    2Durch Drehen des Einstellrades den gewünschten Schweißparameter auswählen
    3Zum Ändern des Parameters Einstellrad drücken

    Der Wert des Parameters wird als horizontale Skala dargestellt, der Parameter wird mittels einer animierten Grafik veranschaulicht:

    z.B. Parameter Schweißstrom

    Der ausgewählte Parameter kann nun verändert werden.

    4Parameter durch Drehen des Einstellrades verändern

    Der geänderte Wert des Parameters wird sofort übernommen.
    Wird beim Synergic-Schweißen einer der Parameter Drahtvorschub, Blechdicke, Schweißstrom oder Schweißspannung verändert, so werden auch die restlichen Parameter sofort auf die Änderung abgestimmt.

    5Um in die Übersicht der Schweißparameter zu gelangen, Einstellrad drücken
    6Für Benutzer- oder Anwendungs-spezifische Einstellungen an der Schweißanlage gegebenenfalls Prozessparameter einstellen

    HINWEIS!

    Wenn sich ein WF 25i Dual Doppelkopf-Drahtvorschub im Schweißsystem befindet, Schweißparameter und Prozessparameter für beide Schweißprozess-Linien separat einstellen.

    1In der Statuszeile die aktuell ausgewählte Schweißprozess-Linie auswählen
    2Schweißparameter und Prozessparameter für beide Schweißprozess-Linien einstellen
    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Schutzgas-Menge einstellen

    1Gasflaschen-Ventil öffnen
    2Taste Gasprüfen drücken

    Gas strömt aus.
    Am Display wird das Dialogfenster „Gasspülen“ mit Angabe der verbleibenden Gasspül-Dauer angezeigt. Befindet sich ein Gasregler oder Gassensor im Schweißsystem, wird auch der Gas-Istwert angezeigt.
    3Stellschraube an der Unterseite des Druckminderers drehen, bis das Manometer die gewünschte Schutzgas-Menge anzeigt
    4Taste Gasprüfen drücken

    Die Gasströmung stoppt.
    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    MIG/MAG- oder CMT-Schweißen

    1„Schweißen“ auswählen, um die Schweißparameter anzuzeigen

    VORSICHT!

    Gefahr durch austretende Drahtelektrode.

    Personenschäden können die Folge sein.

    Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt.

    Eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten.

    Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nur beabsichtigt Kontakt zu elektrisch leitenden Objekten herstellen kann.

    2Brennertaste drücken und Schweißvorgang einleiten

    Bei jedem Schweißende werden je nach Einstellung die Schweißwerte gespeichert, am Display wird Hold oder Mean angezeigt (siehe auch Seite (→)).

    HINWEIS!

    Parameter die an einer Systemkomponente wie Drahtvorschub oder Fernbedienung eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel des Schweißgeräts nicht geändert werden.

    1. Schweißbetrieb

    Punktieren und Intervall-Schweißen

    Punktieren

    Punktieren wird bei einseitig zugängigen Schweißverbindungen an überlappten Blechen eingesetzt.

    1Gewünschtes Schweißverfahren auswählen:
    • über die Statuszeile / Betriebsart - siehe ab Seite (→), Arbeitsschritt 3
      oder
    • über die Menüleiste - siehe ab Seite (→)
    2Punktieren aktivieren:
    1. In der Statuszeile das Symbol für die Betriebsart auswählen
    2. Punktieren auswählen
      oder
    1. Schweißverfahren / Betriebsart / Punktieren auswählen
    3„Prozessparameter“ auswählen
    4„Allgemein“ auswählen
    5Punktieren auswählen

    Der Parameter Punktierzeit wird angezeigt.
    6Gewünschten Wert für die Punktierzeit eingeben: Einstellrad drücken und drehen

    Einstellbereich: 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: 1,0 s
    7Wert mit OK übernehmen

    HINWEIS!

    Serienmäßig ist für das Punktieren die Betriebsart 4-Takt hinterlegt.

    Brennertaste drücken - Punktiervorgang läuft bis Ende der Punktierzeit - Erneutes Drücken stoppt die Punktierzeit vorzeitig

    Unter Voreinstellungen / System / Betriebsart Setup kann der Parameter Punktieren auf 2-Takt umgestellt werden
    (weitere Informationen zu 2-Takt und 4-Takt Betrieb beim Punktieren ab Seite (→))

    8Zusatzwerkstoff, Drahtdurchmesser und Schutzgas auswählen
    9Gasflaschen-Ventil öffnen
    10Schutzgas-Menge einstellen

    WARNUNG!

    Gefahr durch austretende Drahtelektrode.

    Schwere Personenschäden können die Folge sein.

    Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt.

    Eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten.

    Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nur beabsichtigt Kontakt zu elektrisch leitenden Objekten herstellen kann.

    11Punktieren

    Vorgehensweise zum Herstellen eines Schweißpunktes:

    1Schweißbrenner senkrecht halten
    2Brennertaste drücken und loslassen
    3Position des Schweißbrenners beibehalten
    4Gas-Nachströmzeit abwarten
    5Schweißbrenner anheben

    HINWEIS!

    Eingestellte Schweißstart- und Schweißende-Parameter sind auch für das Punktieren aktiv.

    Unter Prozessparameter / Allgemein MIG/MAG / Schweißstart/Schweißende kann somit eine Schweißstart-/Schweißende-Behandlung für das Punktieren hinterlegt werden.

    Bei aktivierter Endstromzeit ist das Schweißende nicht nach der eingestellten Punktierzeit, sondern erst nachdem die eingestellten Slope- und Endstromzeiten durchlaufen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Punktieren und Intervall-Schweißen

    Punktieren

    Punktieren wird bei einseitig zugängigen Schweißverbindungen an überlappten Blechen eingesetzt.

    1Gewünschtes Schweißverfahren auswählen:
    • über die Statuszeile / Betriebsart - siehe ab Seite (→), Arbeitsschritt 3
      oder
    • über die Menüleiste - siehe ab Seite (→)
    2Punktieren aktivieren:
    1. In der Statuszeile das Symbol für die Betriebsart auswählen
    2. Punktieren auswählen
      oder
    1. Schweißverfahren / Betriebsart / Punktieren auswählen
    3„Prozessparameter“ auswählen
    4„Allgemein“ auswählen
    5Punktieren auswählen

    Der Parameter Punktierzeit wird angezeigt.
    6Gewünschten Wert für die Punktierzeit eingeben: Einstellrad drücken und drehen

    Einstellbereich: 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: 1,0 s
    7Wert mit OK übernehmen

    HINWEIS!

    Serienmäßig ist für das Punktieren die Betriebsart 4-Takt hinterlegt.

    Brennertaste drücken - Punktiervorgang läuft bis Ende der Punktierzeit - Erneutes Drücken stoppt die Punktierzeit vorzeitig

    Unter Voreinstellungen / System / Betriebsart Setup kann der Parameter Punktieren auf 2-Takt umgestellt werden
    (weitere Informationen zu 2-Takt und 4-Takt Betrieb beim Punktieren ab Seite (→))

    8Zusatzwerkstoff, Drahtdurchmesser und Schutzgas auswählen
    9Gasflaschen-Ventil öffnen
    10Schutzgas-Menge einstellen

    WARNUNG!

    Gefahr durch austretende Drahtelektrode.

    Schwere Personenschäden können die Folge sein.

    Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt.

    Eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten.

    Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nur beabsichtigt Kontakt zu elektrisch leitenden Objekten herstellen kann.

    11Punktieren

    Vorgehensweise zum Herstellen eines Schweißpunktes:

    1Schweißbrenner senkrecht halten
    2Brennertaste drücken und loslassen
    3Position des Schweißbrenners beibehalten
    4Gas-Nachströmzeit abwarten
    5Schweißbrenner anheben

    HINWEIS!

    Eingestellte Schweißstart- und Schweißende-Parameter sind auch für das Punktieren aktiv.

    Unter Prozessparameter / Allgemein MIG/MAG / Schweißstart/Schweißende kann somit eine Schweißstart-/Schweißende-Behandlung für das Punktieren hinterlegt werden.

    Bei aktivierter Endstromzeit ist das Schweißende nicht nach der eingestellten Punktierzeit, sondern erst nachdem die eingestellten Slope- und Endstromzeiten durchlaufen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Punktieren und Intervall-Schweißen

    Intervall-Schweißen

    1Gewünschtes Schweißverfahren auswählen:
    • über die Statuszeile - siehe ab Seite (→)
      oder
    • über die Menüleiste - siehe ab Seite (→)
    2Die Betriebsart für das Intervall-Schweißen auswählen:
    • über die Statuszeile - siehe ab Seite (→)
      oder
    • über die Menüleiste - siehe ab Seite (→)
    3Zusatzwerkstoff, den Drahtdurchmesser und das Schutzgas auswählen
    4Je nach ausgewähltem Schweißverfahren die gewünschten Schweißparameter einstellen
    5Intervall-Schweißen aktivieren:
    1. In der Statuszeile die Anzeige Prozessfunktionen auswählen
    2. Intervall auswählen
      oder
    1. Unter Prozessparameter / Allgemein / Intervall den Parameter Intervall auf „ein“ stellen

      Intervall-Schweißen ist aktiviert, in der Statuszeile leuchtet die Anzeige Intervall.
    6Die übrigen Parameter für das Intervall-Schweißen einstellen:
    Intervall Schweißzeit, Intervall Pausenzeit, Intervall Zyklen,
    7Gasflaschen-Ventil öffnen
    8Schutzgas-Menge einstellen

    WARNUNG!

    Gefahr durch austretende Drahtelektrode.

    Schwere Personenschäden können die Folge sein.

    Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt.

    Eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten.

    Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nur beabsichtigt Kontakt zu elektrisch leitenden Objekten herstellen kann.

    9Intervall-Schweißen

    Vorgehensweise für das Intervall-Schweißen:

    1Schweißbrenner senkrecht halten
    2Je nach eingestellter Betriebsart:
    Brennertaste drücken und halten (2-Takt Betrieb)
    Brennertaste drücken und loslassen (4-Takt Betrieb)
    3Position des Schweißbrenners beibehalten
    4Schweißintervall abwarten
    5Schweißbrenner zum nächsten Punkt positionieren
    6Um das Intervall-Schweißen zu beenden, je nach eingestellter Betriebsart:
    Brennertaste loslassen (2-Takt Betrieb)
    Brennertaste drücken und loslassen (4-Takt Betrieb)
    7Gas-Nachströmzeit abwarten
    8Schweißbrenner anheben

    Hinweise zum Intervall-Schweißen

    Bei PMC Kennlinien beeinflusst die Einstellung des Parameters SFI das Wiederzündverhalten im Intervall-Betrieb:

    SFI = ein
    Die Wiederzündung erfolgt mit SFI.

    SFI = aus
    Die Wiederzündung erfolgt mittels Kontaktzündung.

    Bei Aluminiumlegierungen wird bei Puls und PMC immer mit SFI gezündet. Die SFI-Zündung ist nicht deaktivierbar.

    Ist an der angewählten Kennlinie die SlagHammer-Funktion hinterlegt, erfolgt in Verbindung mit einer CMT-Antriebseinheit und einem Drahtpuffer eine schnellere und stabilere SFI-Zündung.

    1. Schweißbetrieb

    MIG/MAG- und CMT-Schweißparameter

    Schweißparameter für das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen und für das PMC Schweißen

    Für das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen und für das PMC Schweißen können unter „Schweißen“ folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:

    Drahtvorschub 1)

    0,5 - max. 2) 3) m/min / 19,69 - max 2) 3) ipm.

    Materialstärke 1)

    0,1 - 30,0 mm 2) / 0,004 - 1,18 2) in.

    Strom 1) [A]

    Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm

    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.

    Lichtbogenlängenkorrektur
    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge;

    -10 - +10
    Werkseinstellung: 0

    - ... kürzere Lichtbogen-Länge
    0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
    + ... längere Lichtbogen-Länge

    Bei einer Anpassung der Lichtbogenlängenkorrektur ändert sich die Schweißspannung bei gleichbleibendem Schweißstrom und gleichbleibender Drahtgeschwindigkeit mit.

    Am Display wird der Spannungswert bei unveränderter Lichtbogenlängenkorrrektur (1), der der aktuell eingestellten Lichtbogenlängenkorrrektur entsprechende Spannungswert (2) sowie das Symbol einer aktiven Lichtbogenlängenkorrrektur (3) angezeigt.

    HINWEIS!

    Bei bestimmten PMC-Kennlinien kann bei aktivem Lichtbogenlängen Stabilisator die Lichtbogenlängenkorrektur nicht eingestellt werden.

    Die Lichtbogenlängenkorrektur wird dann bei den Schweißparametern nicht angezeigt.

    Pulskorrektur
    zur Korrektur der Pulsenergie beim Impuls-Lichtbogen

    -10 - +10
    Werkseinstellung: 0

    - ... geringere Tropfen-Ablösekraft
    0 ... neutrale Tropfen-Ablösekraft
    + ... erhöhte Tropfen-Ablösekraft

    HINWEIS!

    Synchropuls kann über die Statuszeile aktiviert werden.

    (siehe Seite (→))

    Wenn Synchropuls aktiviert ist, werden auch die Synchropuls-Parameter bei den Schweißparametern angezeigt.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißparameter

    Schweißparameter für das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen und für das PMC Schweißen

    Für das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen und für das PMC Schweißen können unter „Schweißen“ folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:

    Drahtvorschub 1)

    0,5 - max. 2) 3) m/min / 19,69 - max 2) 3) ipm.

    Materialstärke 1)

    0,1 - 30,0 mm 2) / 0,004 - 1,18 2) in.

    Strom 1) [A]

    Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm

    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.

    Lichtbogenlängenkorrektur
    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge;

    -10 - +10
    Werkseinstellung: 0

    - ... kürzere Lichtbogen-Länge
    0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
    + ... längere Lichtbogen-Länge

    Bei einer Anpassung der Lichtbogenlängenkorrektur ändert sich die Schweißspannung bei gleichbleibendem Schweißstrom und gleichbleibender Drahtgeschwindigkeit mit.

    Am Display wird der Spannungswert bei unveränderter Lichtbogenlängenkorrrektur (1), der der aktuell eingestellten Lichtbogenlängenkorrrektur entsprechende Spannungswert (2) sowie das Symbol einer aktiven Lichtbogenlängenkorrrektur (3) angezeigt.

    HINWEIS!

    Bei bestimmten PMC-Kennlinien kann bei aktivem Lichtbogenlängen Stabilisator die Lichtbogenlängenkorrektur nicht eingestellt werden.

    Die Lichtbogenlängenkorrektur wird dann bei den Schweißparametern nicht angezeigt.

    Pulskorrektur
    zur Korrektur der Pulsenergie beim Impuls-Lichtbogen

    -10 - +10
    Werkseinstellung: 0

    - ... geringere Tropfen-Ablösekraft
    0 ... neutrale Tropfen-Ablösekraft
    + ... erhöhte Tropfen-Ablösekraft

    HINWEIS!

    Synchropuls kann über die Statuszeile aktiviert werden.

    (siehe Seite (→))

    Wenn Synchropuls aktiviert ist, werden auch die Synchropuls-Parameter bei den Schweißparametern angezeigt.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißparameter

    Schweißparameter für das MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen, das LSC-Schweißen und das CMT-Schweißen

    Für das MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen, das LSC-Schweißen und das CMT-Schweißen können im Menüpunkt „Schweißen“ folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:

    Drahtvorschub 1)

    0,5 - max. 2) 3) m/min / 19,69 - max 2) 3) ipm.

    Materialstärke 1)

    0,1 - 30,0 mm 2) / 0,004 - 1,18 2) in.

    Strom 1) [A]

    Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm

    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.

    Lichtbogenlängenkorrektur
    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge;

    -10 - +10
    Werkseinstellung: 0

    - ... kürzere Lichtbogen-Länge
    0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
    + ... längere Lichtbogen-Länge

    Bei einer Anpassung der Lichtbogenlängenkorrektur ändert sich die Schweißspannung bei gleichbleibendem Schweißstrom und gleichbleibender Drahtgeschwindigkeit mit.

    Am Display wird der Spannungswert bei unveränderter Lichtbogenlängenkorrrektur (1), der der aktuell eingestellten Lichtbogenlängenkorrrektur entsprechende Spannungswert (2) sowie das Symbol einer aktiven Lichtbogenlängenkorrrektur (3) angezeigt.

    HINWEIS!

    Bei bestimmten PMC-Kennlinien kann bei aktivem Lichtbogenlängen Stabilisator die Lichtbogenlängenkorrektur nicht eingestellt werden.

    Die Lichtbogenlängenkorrektur wird dann bei den Schweißparametern nicht angezeigt.

    Dynamikkorrektur
    zur Einstellung des Kurzschluss-Stromes und des Stromes zu Kurzschluss-Aufbruch

    -10 - +10
    Werkseinstellung: 0

    -10
    härterer Lichtbogen (höherer Strom bei Kurzschluss-Aufbruch, vermehrte Schweißspritzer)

    +10
    weicherer Lichtbogen (geringerer Strom bei Kurzschluss-Aufbruch, geringe Schweißspritzer-Bildung)

    HINWEIS!

    Synchropuls kann über die Statuszeile aktiviert werden.

    (siehe Seite (→))

    Wenn Synchropuls aktiviert ist, werden auch die Synchropuls-Parameter bei den Schweißparametern angezeigt.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißparameter

    Schweißparameter für das MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen

    Für das MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen können im Menüpunkt „Schweißen“ folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:

    Spannung 1) [V]

    Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm

    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.

    Drahtvorschub 1)
    zum Einstellen eines härteren und stabileren Lichtbogens

    0,5 - max. 2) m/min / 19,69 - max 2) ipm.

    Dynamik
    zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges

    0 - 10
    Werkseinstellung: 1,5

    0 ... härterer und stabilerer Lichtbogen
    10 ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißparameter

    Erklärung der Fußnoten

    1)
    Synergic-Parameter
    Wird ein Synergic-Parameter geändert, werden auf Grund der Synergic-Funktion auch alle anderen Synergic-Parameter automatisch miteingestellt.

    Der tatsächliche Einstellbereich ist vom verwendeten Schweißgerät und vom verwendeten Drahtvorschub sowie vom ausgewählten Schweißprogramm abhängig.
    2)
    Der tatsächliche Einstellbereich ist vom ausgewählten Schweißprogramm abhängig.
    3)
    Der maximale Wert ist vom verwendeten Drahtvorschub abhängig.
    1. Schweißbetrieb

    EasyJob-Modus

    Allgemeines

    Bei aktiviertem EasyJob-Modus werden am Display zusätzlich 5 Schaltflächen angezeigt, die ein schnelles Speichern von max. 5 Arbeitspunkten ermöglichen.
    Gespeichert werden dabei die aktuellen schweißrelevanten Einstellungen.

    Befindet sich ein Roboter-Interface im Schweißsystem, werden die EasyJob-Schaltflächen nicht angezeigt, der EasyJob-Modus ist ausgegraut und kann nicht aktiviert werden.

    1. Schweißbetrieb
    2. EasyJob-Modus

    Allgemeines

    Bei aktiviertem EasyJob-Modus werden am Display zusätzlich 5 Schaltflächen angezeigt, die ein schnelles Speichern von max. 5 Arbeitspunkten ermöglichen.
    Gespeichert werden dabei die aktuellen schweißrelevanten Einstellungen.

    Befindet sich ein Roboter-Interface im Schweißsystem, werden die EasyJob-Schaltflächen nicht angezeigt, der EasyJob-Modus ist ausgegraut und kann nicht aktiviert werden.

    1. Schweißbetrieb
    2. EasyJob-Modus

    EasyJob-Modus aktivieren

    1Voreinstellungen / Anzeige / EasyJobs auswählen

    Die Übersicht zum Aktivieren / Deaktivieren des EasyJob-Modus wird angezeigt.

    4„EasyJobs Ein“ auswählen
    5„OK“ auswählen

    Der EasyJob-Modus ist aktiviert, die Voreinstellungen werden angezeigt.

    6„Schweißen“ auswählen

    Bei den Schweißparametern werden die 5 EasyJob-Schaltflächen angezeigt.

    1. Schweißbetrieb
    2. EasyJob-Modus

    EasyJob-Arbeitspunkte speichern

    HINWEIS!

    Die EasyJobs werden unter Jobnummer 1 - 5 gespeichert und können auch über den Job-Betrieb abgerufen werden.


    Das Abspeichern eines EasyJobs überschreibt einen unter gleicher Jobnummer gespeicherten Job!

    1Zum Speichern der aktuellen Schweiß-Einstellungen eine der EasyJob-Schaltflächen für ca. 3 Sekunden berühren

    Die Schaltfläche ändert zunächst Größe und Farbe. Nach ca. 3 Sekunden wird die Schaltfläche grün und mit einer Umrahmung angezeigt.

    Die Einstellungen wurden gespeichert. Die zuletzt gespeicherten Einstellungen sind aktiviert. Ein aktiver EasyJob wird mit Häkchen auf der EasyJob-Schaltfläche angezeigt.
    Nicht belegte EasyJob-Schaltflächen werden dunkelgrau angezeigt.
    Bei belegten EasyJobs wird die Ziffer der Schaltfläche weiß dargestellt.

    1. Schweißbetrieb
    2. EasyJob-Modus

    EasyJob-Arbeitspunkte abrufen

    1Zum Abrufen eines gespeicherten EasyJob-Arbeitspunktes die entsprechende EasyJob-Schaltfläche kurz berühren (< 3 Sekunden)

    Die Schaltfläche ändert kurz Größe und Farbe und wird anschließend mit einem Häkchen angezeigt:

    Wird nach dem Berühren einer EasyJob-Schaltfläche kein Häkchen angezeigt, so ist unter dieser Schaltfläche kein Arbeitspunkt gespeichert.

    1. Schweißbetrieb
    2. EasyJob-Modus

    EasyJob-Arbeitspunkte löschen

    1Zum Löschen eines EasyJob-Arbeitspunktes die entsprechende EasyJob-Schaltfläche für ca. 5 Sekunden berühren

    Die Schaltfläche

    • ändert zunächst Größe und Farbe;
    • wird nach ca. 3 Sekunden mit einer Umrahmung angezeigt;
      Der gespeicherte Arbeitspunkt wird mit den aktuellen Einstellungen überschrieben.
    • wird nach gesamt ca. 5 Sekunden rot hinterlegt (= Löschen).

    Der EasyJob-Arbeitspunkt wurde gelöscht.

    * ... rot hinterlegt

    1. Schweißbetrieb
    2. EasyJob-Modus

    Mehr EasyJobs laden

    Mit dieser Funktion kann im Schweißen-Menü jeder gespeicherte Job als EasyJob geladen werden, ohne dabei in den Job-Betrieb zu wechseln.

    1Voreinstellungen / Anzeige / EasyJobs auswählen

    Die Übersicht zum Aktivieren / Deaktivieren des EasyJob-Modus wird angezeigt.

    2„Mehr EasyJobs laden“ auswählen
    3„OK“ auswählen

    Der erweiterte EasyJob-Modus ist aktiviert, die Voreinstellungen werden angezeigt.

    4„Schweißen“ auswählen

    Bei den Schweißparametern wird in der rechten Menüleiste zusätzlich die Schaltfläche „Job laden“ angezeigt.

    5„Job laden“ auswählen

    Die Liste der abgespeicherten Jobs wird angezeigt.

    6Mittels Einstellrad den gewünschten Job auswählen
    7„Laden“ auswählen oder Einstellrad drücken

    Der Job wird im Schweißen-Menü geladen, das Schweißgerät befindet sich nicht im Job-Betrieb.

    1. Schweißbetrieb

    Job-Betrieb

    Allgemeines

    Am Schweißgerät können bis zu 1000 Jobs abgespeichert und reproduziert werden.
    Ein händisches Dokumentieren der Schweißparameter entfällt.
    Der Job-Betrieb erhöht somit die Qualität bei automatisierten und manuellen Anwendungen.

    Das Abspeichern von Jobs kann nur aus dem Schweißbetrieb erfolgen. Beim Abspeichern von Jobs werden neben den aktuellen Schweißeinstellungen auch die Prozessparameter und gewisse Maschinen-Voreinstellungen berücksichtigt.

    1. Schweißbetrieb
    2. Job-Betrieb

    Allgemeines

    Am Schweißgerät können bis zu 1000 Jobs abgespeichert und reproduziert werden.
    Ein händisches Dokumentieren der Schweißparameter entfällt.
    Der Job-Betrieb erhöht somit die Qualität bei automatisierten und manuellen Anwendungen.

    Das Abspeichern von Jobs kann nur aus dem Schweißbetrieb erfolgen. Beim Abspeichern von Jobs werden neben den aktuellen Schweißeinstellungen auch die Prozessparameter und gewisse Maschinen-Voreinstellungen berücksichtigt.

    1. Schweißbetrieb
    2. Job-Betrieb

    Einstellungen als Job speichern

    1Parameter einstellen, die als Job gespeichert werden sollen:
    • Schweißparameter
    • Schweißverfahren
    • Prozessparameter
    • gegebenenfalls Maschinen-Voreinstellungen
    2„Als Job speichern“ auswählen

    Die Liste der Jobs wird angezeigt.

    Um einen vorhandenen Job zu überschreiben diesen durch Drehen des Einstellrades auswählen und Einstellrad drücken (oder „Weiter“ auswählen).
    Nach Anzeige einer Sicherheitsabfrage kann der ausgewählte Job überschrieben werden.

    Für einen neuen Job „Neuen Job erstellen“ auswählen

    3Einstellrad drücken / „Weiter“ auswählen

    Die nächste freie Jobnummer wird angezeigt.

    4Einstellrad drehen und den gewünschten Speicherplatz auswählen
    5Einstellrad drücken / „Weiter“ auswählen

    Die Tastatur wird angezeigt.

    6Jobnamen eingeben
    7„OK“ auswählen und den Jobnamen bestätigen / Einstellrad drücken

    Der Name wird übernommen, die Bestätigung über das erfolgreiche Speichern des Jobs wird angezeigt.

    8Zum Verlassen „Beenden“ auswählen / Einstellrad drücken
    1. Schweißbetrieb
    2. Job-Betrieb

    Job Schweißen - Jobs abrufen

    HINWEIS!

    Vor dem Abrufen eines Jobs sicherstellen, dass die Schweißanlage dem Job entsprechend aufgebaut und installiert ist.

    1„Schweißverfahren“ auswählen
    2„Verfahren“ auswählen
    Alternativ kann das Schweißverfahren auch über die Statuszeile ausgewählt werden (vergleiche mit der ab Seite (→) beschriebenen Auswahl).
    3„Job Betrieb“ auswählen

    Der Job-Betrieb ist aktiviert.
    „Job schweißen“ und die Daten des zuletzt aufgerufenen Jobs werden angezeigt.

    4„Job schweißen“ auswählen
    5Einstellrad 2x drücken oder die unter der Statuszeile angezeigte Job-Nr. berühren (weißer Hintergrund, Job-Nr. ist blau hinterlegt)
    6Einstellrad drehen und den gewünschten Job auswählen
    7Einstellrad drücken und den ausgewählten Job übernehmen (weißer Hintergrund)
    8Schweißvorgang einleiten

    WICHTIG! Im Job-Betrieb kann nur der Schweißparameter „Job“ verändert werden, die übrigen Schweißparameter können nur angesehen werden.

    1. Schweißbetrieb
    2. Job-Betrieb

    Job umbenennen

    1„Als Job speichern“ auswählen
    (funktioniert auch im Job-Betrieb)

    Die Liste der Jobs wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und den umzubenennenden Job auswählen
    3„Job umbenennen“ auswählen

    Die Tastatur wird angezeigt.

    4Mittels Tastatur den Jobnamen ändern
    5„OK“ auswählen und den geänderten Jobnamen bestätigen / Einstellrad drücken

    Der Jobname wurde geändert, die Liste der Jobs wird angezeigt.

    6Zum Verlassen „Abbrechen“ auswählen

    HINWEIS!

    Alternativ zum oben beschriebenen Ablauf kann der Job auch in den Prozessparametern umbenannt werden:

    Prozessparameter / Job / Job optimieren / Job umbenennen

    1. Schweißbetrieb
    2. Job-Betrieb

    Job löschen

    1„Als Job speichern“ auswählen
    (funktioniert auch im Job-Betrieb)

    Die Liste der Jobs wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und den zu löschenden Job auswählen
    3„Job löschen“ auswählen

    Die Sicherheitsabfrage zum Löschen des Jobs wird angezeigt.

    4„Ja“ auswählen, um den ausgewählten Job zu löschen

    Der Job wurde gelöscht, die Liste der Jobs wird angezeigt.

    5Zum Verlassen „Abbrechen“ auswählen

    HINWEIS!

    Alternativ zum oben beschriebenen Ablauf kann der Job auch in den Prozessparametern gelöscht werden:

    Prozessparameter / Job / Job optimieren / Job löschen

    1. Schweißbetrieb
    2. Job-Betrieb

    Job laden

    Mit der Funktion Job laden können die Daten eines abgespeicherten Jobs oder EasyJobs in den Bereich Schweißen geladen werden. Die entsprechenden Daten des Jobs werden in den Schweißparametern angezeigt und können geschweißt, verändert oder als neuer Job oder EasyJob abgespeichert werden.

    1„Als Job speichern“ auswählen
    (funktioniert auch im Job-Betrieb)

    Die Liste der Jobs wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und den zu ladenden Job auswählen
    3„Job laden“ auswählen

    Die Information zum Job laden wird angezeigt.

    4„Ja“ auswählen

    Die Daten des ausgewählten Jobs werden im Bereich Schweißen geladen.

    Die Daten des geladenen Jobs können nun geschweißt (kein Jobbetrieb), verändert oder als neuer Job oder EasyJob abgespeichert werden.

    1. Schweißbetrieb
    2. Job-Betrieb

    Job optimieren

    1„Prozessparameter“ auswählen
    2„JOB“ auswählen

    Die Übersicht der Job-Funktionen wird angezeigt.

    3„Job optimieren“ auswählen

    Die Übersicht des zuletzt optimierten Jobs wird angezeigt.

    4Einstellrad drehen und entweder den Job oder die zu verändernden Parameter des Jobs auswählen

    Die Auswahl zwischen Job und den Parametern des Jobs kann auch durch Berühren der Schaltfläche „Job Nummer / Job Parameter“ erfolgen.
    Job auswählen:
    • Einstellrad drücken

      Die Jobnummer wird blau hinterlegt und kann nun verändert werden.
    • Einstellrad drehen, um den zu ändernden Job auszuwählen
    • Einstellrad drücken, um den Job zu verändern
    Parameter des Jobs auswählen:
    • Einstellrad drehen und den zu ändernden Parameter auswählen
    • Einstellrad drücken

      Der Wert des Parameters wird blau hinterlegt und kann nun verändert werden.
    • Einstellrad drehen, Wertänderung wird sofort übernommen
    • Einstellrad drücken, um andere Parameter auswählen zu können
    5„Beenden“ auswählen
    1. Schweißbetrieb
    2. Job-Betrieb

    Korrekturgrenzen für einen Job einstellen

    Für jeden Job können individuell Korrekturgrenzen für Schweißleistung und Lichtbogenlänge festgelegt werden.
    Werden Korrekturgrenzen für einen Job festgesetzt, können beim Job Schweißen Schweißleistung und Lichtbogenlänge des betreffenden Jobs innerhalb der festgelegten Grenzen korrigiert werden.

    1„Prozessparameter“ auswählen
    2„JOB“ auswählen

    Die Übersicht der Job-Funktionen wird angezeigt.

    3„Korrekturgrenzen“ auswählen

    Die Job-Korrekturgrenzen-Übersicht des zuletzt aufgerufenen Jobs wird angezeigt.

    4Einstellrad drehen und entweder den Job oder die zu verändernden Grenzen des Jobs auswählen

    Die Auswahl zwischen Job und den Grenzen des Jobs kann auch durch Berühren der Schaltfläche „Job Nummer / Job Parameter“ erfolgen.
    Job auswählen:
    • Einstellrad drücken

      Die Jobnummer wird blau hinterlegt und kann nun verändert werden.
    • Einstellrad drehen, um den zu ändernden Job auszuwählen
    • Einstellrad drücken um den Job zu verändern
    Grenzen des Jobs auswählen:
    • Einstellrad drehen und die gewünschte Grenzgruppe auswählen
    • Einstellrad drücken

      Die ausgewählte Grenzgruppe wird geöffnet.
    • Einstellrad drehen und die obere oder die untere Grenze auswählen
    • Einstellrad drücken

      Der Wert des Grenz-Parameters wird blau hinterlegt und kann nun verändert werden.
    • Einstellrad drehen, Wertänderung wird sofort übernommen
    • Einstellrad drücken, um andere Grenz-Parameter auswählen zu können
    5„Beenden“ auswählen
    1. Schweißbetrieb
    2. Job-Betrieb

    Voreinstellung für "als Job speichern"

    Unter Voreinstellung für „als Job speichern“ können Standardwerte festgelegt werden, die für jeden neu angelegten Job übernommen werden.

    1„Prozessparameter“ auswählen
    2„JOB“ auswählen

    Die Übersicht der Job-Funktionen wird angezeigt.

    3„Voreinstellung für „als Job speichern“ “ auswählen
    4Die angezeigte Information bestätigen

    Die Voreinstellungen für das Abspeichern neuer Jobs wird angezeigt.

    5Einstellrad drehen und den gewünschten Parameter auswählen
    6Einstellrad drücken
    7Einstellrad drehen und den Wert verändern
    8Einstellrad drücken
    9„Beenden“ auswählen
    1. Schweißbetrieb
    2. Job-Betrieb

    Job-Betrieb mit WF 25i Dual

    Befindet sich ein Doppelkopf-Drahtvorschub WF 25i Dual im Schweißsystem, stehen folgende Parameter zusätzlich zur Verfügung:

    • Schweißprozess-Linie
      Prozess-Parameter / Job / Job optimieren / Schweißverfahrensparameter
    • Schweißprozess-Linie ignorieren
      Prozess Parameter / JOB / Voreinstellungen für „als Job speichern“ / Doppelkopf-Drahtvorschub

    Schweißprozess-Linie
    Der Parameter ordnet dem Job eine Schweißprozess-Linie zu:

    1
    Der Job kann nur auf Schweißprozess-Linie 1 verschweißt werden.

    2
    Der Job kann nur auf Schweißprozess-Linie 2 verschweißt werden.

    ignorieren
    Der Job kann von beiden Schweißprozess-Linien genutzt werden.
    Die Auswahl der Schweißprozess-Linie erfolgt mittels Brennertaste, Statuszeile, Tasten am WF Dual oder Fernbedienung.

    Durch Auswahl eines Jobs wird automatisch die zugehörige Schweißprozess-Linie aktiviert.
    Die Anwahl des Jobs kann von beiden Schweißprozess-Linien erfolgen.

    Bei Jobs, die auf einer Firmware-Version < 4.0.0 erstellt wurden, wird der Parameter bei einem Firmware-Update automatisch auf „ignorieren“ gesetzt.

    Wenn bei automatisierten Anwendungen anstelle des WF Dual eine andere Roboter-Doppelkopf-Optionen im System ist, ist der Parameter nicht vorhanden.
    Die Schweißprozess-Linie wird über das Roboter-Interface ausgewählt.

    Schweißprozess-Linie ignorieren
    Der Parameter gibt vor, welcher Default-Wert für die Schweißprozess-Linie beim Erstellen eines Jobs verwendet wird.

    Nein
    Die Schweißprozess-Linie wird beim Erstellen eines Jobs von der aktuell aktiven Schweißprozess-Linie übernommen (kann verändert werden).

    Ja
    Die Schweißprozess-Linie wird beim Erstellen eines Jobs initial mit „ignorieren“ befüllt (kann verändert werden).

    Der Parameter ist default-mäßig auf „Nein“ gesetzt, beim Erstellen eines Jobs wird immer die aktuell aktive Schweißprozess-Linie übernommen.
    Der Parameter wird bei automatisierten Schweißsystemen nicht angezeigt und hat keine Auswirkungen.

    HINWEIS!

    Für den Job-Betrieb mit einem WF 25i Dual wird ein Jobmaster-Schweißbrenner empfohlen.

    1. Schweißbetrieb

    WIG-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    Vorbereitung

    WICHTIG! Für das WIG-Schweißen muss am Schweißgerät die Option OPT/i TPS 2. Plusbuchse eingebaut sein.

    1Netzschalter in Stellung - O - schalten
    2Netzstecker ausstecken
    3MIG/MAG Schweißbrenner abmontieren
    4Massekabel von der (-) Strombuchse abstecken
    5Massekabel in die 2. (+) Strombuchse einstecken und verriegeln
    6Mit dem anderem Ende des Massekabels Verbindung zum Werkstück herstellen
    7Bajonett-Stromstecker des WIG Gasschieber-Schweißbrenners in die (-) Strombuchse einstecken und durch Drehen nach rechts verriegeln
    8Druckminderer auf der Gasflasche (Argon) aufschrauben und festziehen
    9Gasschlauch des WIG Gasschieber-Schweißbrenners mit dem Druckminderer verbinden
    10Netzstecker einstecken
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    WIG-Schweißen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.

    Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Wolframelektrode des Schweißbrenners spannungsführend.

    Darauf achten, dass die Wolframelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)

    1Netzschalter in Stellung - I - schalten
    2„Schweißverfahren“ auswählen
    3„Verfahren“ auswählen

    Alternativ kann das Schweißverfahren auch über die Statuszeile ausgewählt werden (vergleiche mit der ab Seite (→) beschriebenen Auswahl).

    Die Übersicht der Schweißverfahren wird angezeigt.
    Je nach Schweißgeräte-Typ oder installiertem Funktionspaket stehen verschiedene Schweißverfahren zur Verfügung.

    4WIG auswählen

    Die Schweißspannung wird mit einer Verzögerung von 3 s auf die Schweißbuchse geschaltet.

    HINWEIS!

    Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente wie Drahtvorschub oder Fernbedienung eingestellt wurden, können unter Umständen nicht am Bedienpanel des Schweißgerätes geändert werden.

    5„WIG Schweißen“ auswählen

    Die WIG-Schweißparameter werden angezeigt.

    6Zum Ändern des Parameters Einstellrad drücken

    Der Wert des Parameters wird als horizontale Skala dargestellt:

    Der ausgewählte Parameter kann nun verändert werden.

    7Einstellrad drehen und den Parameter verändern
    8Für Benutzer- oder Anwendungs-spezifische Einstellungen an der Schweißanlage gegebenenfalls Prozessparameter einstellen
    9Gas-Sperrventil am WIG Gasschieber-Schweißbrenner öffnen
    10Am Druckminderer die gewünschte Schutzgas-Menge einstellen
    11Schweißvorgang einleiten (Lichtbogen zünden)
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    Lichtbogen zünden

    Die Zündung des Lichtbogens erfolgt durch Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode.

    1Gasdüse an der Zündstelle aufsetzen, sodass zwischen Spitze der Wolframelektrode und Werkstück 2-3 mm oder 0.08 - 0.12 in. Abstand bestehen
    2Schweißbrenner langsam aufrichten, bis die Wolframelektrode das Werkstück berührt
    3Schweißbrenner anheben und in Normallage schwenken - Lichtbogen zündet
    4Schweißung durchführen
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    Schweißvorgang beenden

    1WIG Gasschieber-Schweißbrenner vom Werkstück abheben, bis der Lichtbogen erlischt.

    WICHTIG! Zum Schutz der Wolframelektrode das Schutzgas nach Schweißende entsprechend lange strömen lassen, bis die Wolframelektrode genügend abgekühlt ist.
    2Gas-Sperrventil am WIG Gasschieber-Schweißbrenner schließen
    1. Schweißbetrieb

    Stabelektroden-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen

    Vorbereitung

    WICHTIG! Für das Stabelektroden-Schweißen ist ein Massekabel mit PowerConnector erforderlich. Für andere Massekabel muss am Schweißgerät die Option OPT/i TPS 2. Plusbuchse eingebaut sein.

    1Netzschalter in Stellung - O - schalten
    2Netzstecker ausstecken
    3MIG/MAG Schweißbrenner abmontieren

    HINWEIS!

    Informationen, ob die Stabelektroden am Pluspol oder am Minuspol zu verschweißen sind, entnehmen Sie der Verpackung oder dem Aufdruck der Stabelektroden

    4Massekabel je nach Elektrodentype in die (-) Strombuchse oder in die (+) Strombuchse einstecken und verriegeln
    5Mit dem anderen Ende des Massekabels Verbindung zum Werkstück herstellen
    6Bajonett-Stromstecker des Elektrodenhalter-Kabels je nach Elektrodentype in die freie Strombuchse mit gegensätzlicher Polarität einstecken und durch Drehen nach rechts verriegeln
    7Netzstecker einstecken
    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen

    Stabelektroden-Schweißen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.

    Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Stabelektrode im Elektrodenhalter spannungsführend.

    Darauf achten, dass die Stabelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)

    1Netzschalter in Stellung - I - schalten
    2„Schweißverfahren“ auswählen
    3„Verfahren“ auswählen

    Alternativ kann das Schweißverfahren auch über die Statuszeile ausgewählt werden (vergleiche mit der ab Seite (→) beschriebenen Auswahl).

    Die Übersicht der Schweißverfahren wird angezeigt.
    Je nach Schweißgeräte-Typ oder installiertem Funktionspaket stehen verschiedene Schweißverfahren zur Verfügung.

    4Schweißverfahren Elektrode auswählen

    Die Schweißspannung wird mit einer Verzögerung von 3 s auf die Schweißbuchse geschaltet.

    Ist das Verfahren Stabelektroden-Schweißen angewählt, wird ein gegebenenfalls vorhandenes Kühlgerät automatisch deaktiviert. Es ist nicht möglich dieses einzuschalten.

    HINWEIS!

    Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente wie Drahtvorschub oder Fernbedienung eingestellt wurden, können unter Umständen nicht am Bedienpanel des Schweißgerätes geändert werden.

    5„Elektrode schweißen“ auswählen

    Die Stabelektroden-Schweißparameter werden angezeigt.

    6Einstellrad drehen und den gewünschten Schweißparameter auswählen
    7Zum Ändern des Parameters Einstellrad drücken

    Der Wert des Parameters wird als horizontale Skala dargestellt:

    Der ausgewählte Parameter kann nun verändert werden.

    8Einstellrad drehen und den Parameter verändern
    9Für Benutzer- oder Anwendungs-spezifische Einstellungen an der Schweißanlage gegebenenfalls Prozessparameter einstellen
    10Schweißvorgang einleiten
    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen

    Schweißparameter für das Stabelektroden-Schweißen

    Für das Stabelektroden-Schweißen können unter „Schweißen“ folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:

    Dynamik 
    zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges

    0 - 100
    Werkseinstellung: 20

    0 ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen
    100 ... härterer und stabilerer Lichtbogen

    Hauptstrom [A]

    Einstellbereich: abhängig vom vorhandenen Schweißgerät

    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.

    Startstrom 
    zur Einstellung eines Startstrom-Wertes im Bereich von 0 - 200 % des eingestellten Schweißstromes, um Schlackeeinschlüsse oder Bindefehler zu vermeiden.
    Der Startstrom ist vom jeweiligen Elektrodentyp abhängig.

    0 - 200 %
    Werkseinstellung: 150 %

    Der Startstrom ist während der unter den Prozessparametern eingestellten Startstrom-Zeit aktiv.

    1. Schweißbetrieb

    Fugenhobeln

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Fugenhobeln

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Fugenhobeln

    Vorbereitung

    WICHTIG! Für das Fugenhobeln ist ein Massekabel mit PowerConnector und mit einem Kabelquerschnittt von 120 mm² erforderlich. Für andere Massekabel ohne PowerConnector muss am Schweißgerät die Option OPT/i TPS 2. Plusbuchse eingebaut sein.
    Weiters ist für den Anschluss des Fugenhoblers ein Adapter PowerConnector - Dinse erforderlich.

    1Netzschalter in Stellung - O - schalten
    2Netzstecker ausstecken
    3MIG/MAG Schweißbrenner abmontieren
    4Massekabel in die (-) Strombuchse einstecken und verriegeln
    5Mit dem anderen Ende des Massekabels Verbindung zum Werkstück herstellen
    6Adapter PowerConnector - Dinse an der (+) Strombuchse anbringen
    7Bajonett-Stromstecker des Fugenhoblers in die (+) Strombuchse einstecken und durch Drehen nach rechts verriegeln
    8Druckluft-Anschluss des Fugenhoblers mit der Druckluftversorgung verbinden
    Arbeitsdruck: 5 - 7 bar (konstant)
    9Kohleelektrode so einspannen, dass die Elektrodenspitze ca. 100 mm aus dem Fugenhobler ragt;
    die Luftaustrittsöffnungen des Fugenhoblers müssen sich unten befinden
    10Netzstecker einstecken
    1. Schweißbetrieb
    2. Fugenhobeln

    Fugenhobeln

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.

    Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Elektrode im Fugenhobler spannungsführend.

    Darauf achten, dass die Elektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)

    VORSICHT!

    Gefahr von Personenschäden durch lautes Betriebsgeräusch.

    Beim Fugenhobeln geeigneten Gehörschutz verwenden!

    1Netzschalter in Stellung - I - schalten
    2Unter Prozessparameter / Allgemein / WIG/Elektrode Setup den Parameter „Kennlinie“ auf „Fugenhobeln“ einstellen (letzter Eintrag)

    HINWEIS!

    Einstellungen der Abriss-Spannung und der Startstromzeit werden ignoriert.

    3OK auswählen
    4Unter Schweißverfahren / Verfahren / Elektrode auswählen

    Ist das Verfahren Stabelektroden-Schweißen angewählt, wird ein gegebenenfalls vorhandenes Kühlgerät automatisch deaktiviert. Es ist nicht möglich dieses einzuschalten.

    HINWEIS!

    Parameter die an einer Systemkomponente wie Drahtvorschub oder Fernbedienung eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel des Schweißgeräts nicht geändert werden.

    5„Elektrode schweißen“ auswählen

    Die Parameter für das Fugenhobeln werden angezeigt.

    6Den Hauptstrom abhängig vom Elektroden-Durchmesser gemäß Angaben auf der Elektrodenverpackung einstellen

    HINWEIS!

    Bei höheren Stromstärken den Fugenhobler mit beiden Händen führen!

    Geeigneten Schweißhelm verwenden.

    7Druckluft-Ventil am Griff des Fugenhoblers öffnen
    8Bearbeitungsvorgang einleiten

    Anstellwinkel der Kohleelektrode und Fug-Geschwindigkeit bestimmen die Tiefe einer Fuge.

    Die Parameter für das Fugenhobeln entsprechen den Schweißparametern für das Stabelektrode-Schweißen, siehe Seite (→).

    Prozessparameter

    Übersicht

    Übersicht

    Prozessparameter / Allgemein ... siehe Seite (→)

    Prozessparameter / Komponenten & Überwachung ... siehe Seite (→)

    Prozessparameter / JOB ... siehe Seite (→)

    1. Prozessparameter

    Übersicht

    Übersicht

    Prozessparameter / Allgemein ... siehe Seite (→)

    Prozessparameter / Komponenten & Überwachung ... siehe Seite (→)

    Prozessparameter / JOB ... siehe Seite (→)

    1. Prozessparameter
    2. Übersicht

    Übersicht

    Prozessparameter / Allgemein ... siehe Seite (→)

    Prozessparameter / Komponenten & Überwachung ... siehe Seite (→)

    Prozessparameter / JOB ... siehe Seite (→)

    1. Prozessparameter

    Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter Allgemein

    HINWEIS!

    Je nach Gerätetype, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages kann die Anzeige und die Reihenfolge der Prozessparameter variieren.

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter Allgemein

    HINWEIS!

    Je nach Gerätetype, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages kann die Anzeige und die Reihenfolge der Prozessparameter variieren.

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter für Schweißstart / Schweißende

    Für den Schweißstart und das Schweißende können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:

    Sonder-2/4-Taktparameter

    Startstrom 
    zur Einstellung des Startstromes beim MIG/MAG-Schweißen (z.B. bei Schweiß-Start Aluminium)

    0 - 400  % (vom Schweißstrom)
    Werkseinstellung: 135 %

    Start Lichtbogenlängenkorrektur
    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge bei Schweißstart

    -10 - -0,1 / auto / 0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: auto

    - ... kürzere Lichtbogen-Länge
    0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
    + ... längere Lichtbogen-Länge

    auto:
    der bei den Schweißparametern eingestellte Wert wird übernommen

    Startstromzeit
    zur Einstellung der Zeit, wie lange der Startstrom aktiv sein soll 

    aus / 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: aus

    Slope 1 
    zur Einstellung der Zeit, in der der Startstrom auf den Schweißstrom abgesenkt oder erhöht wird

    0,0 - 9,9 s
    Werkseinstellung: 1,0 s

    Slope 2 
    zur Einstellung der Zeit, in der der Schweißstrom auf den Endkraterstrom (Endstrom) abgesenkt oder erhöht wird.

    0,0 - 9,9 s
    Werkseinstellung: 1,0 s

    Endstrom 
    zur Einstellung des Endkraterstroms (Endstrom), um

    1. einen Wärmestau am Schweißende zu verhindern und
    2. den Endkrater bei Aluminium aufzufüllen

    0 - 400 % (vom Schweißstrom)
    Werkseinstellung: 50 %

    End Lichtbogenlängenkorrektur
    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge bei Schweißende

    -10 - -0,1 / auto / 0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: auto

    - ... kürzere Lichtbogen-Länge
    0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
    + ... längere Lichtbogen-Länge

    auto:
    der bei den Schweißparametern eingestellte Wert wird übernommen

    Endstromzeit
    zur Einstellung der Zeit, wie lange der Endstrom aktiv sein soll

    aus / 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: aus


    SFI-Parameter

    SFI
    zum Aktivieren / Deaktivieren der Funktion SFI (Spatter Free Ignition - spritzerfreie Zündung des Lichtbogens)

    SFI bewirkt durch einen geregelten Startstrom-Verlauf mit synchronisierter Draht-Rückzugsbewegung eine nahezu spritzerfreie Zündung des Lichtbogens.

    aus / ein
    Werkseinstellung: off

    HINWEIS!

    SFI ist bei gewissen Schweißprozessen fix integriert und kann nicht deaktiviert werden.

    Wird in der Statuszeile bei SFI SH angezeigt, ist zusätzlich zu SFI die SlagHammer-Funktion aktiv.
    SFI und SH können nicht deaktiviert werden.

    SFI Hotstart
    zur Einstellung einer Hotstart-Zeit in Kombination mit der SFI Zündung

    Während der SFI Zündung läuft innerhalb der eingestellten Hotstart-Zeit eine Sprühlichtbogen-Phase ab, die unabhängig von der Betriebsart die Wärmeeinbringung erhöht und somit einen tieferen Einbrand von Schweißstart an gewährleistet.

    aus / 0,01 - 2,00 s
    Werkseinstellung: aus


    Manuell-Parameter

    Zündstrom (manuell) 
    zum Einstellen des Zündstromes beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen

    100 - 550 A (TPS 320i, TPS 320i C)
    100 - 600 A (TPS 400i)
    100 - 650 A (TPS 500i, TPS 600i)
    Werkseinstellung: 500 A

    Drahtrückzug (manuell) 
    zum Einstellen des Drahtrückzug-Wertes (= Kombinationswert aus Draht-Rückbewegung und einer Zeit) beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen
    Der Drahtrückzug ist von der Ausstattung des Schweißbrenners abhängig.

    0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: 0,0


    Drahtrückzug

    Drahtrückzug 
    zum Einstellen des Drahtrückzug-Wertes (= Kombinationswert aus Draht-Rückbewegung und einer Zeit)
    Der Drahtrückzug ist von der Ausstattung des Schweißbrenners abhängig.

    0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: 0,0

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter für Gas-Setup

    Für das Gas-Setup können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:

    Gas-Vorströmung 
    zur Einstellung der Gas-Strömzeit vor dem Zünden des Lichtbogens

    0 - 9,9  s
    Werkseinstellung: 0,1 s

    Gas-Nachströmung 
    zur Einstellung der Gas-Strömzeit nach Beendigung des Lichtbogens

    0 - 60 s
    Werkseinstellung: 0,5 s

    Gasfaktor 
    abhängig vom verwendeten Schutzgas
    (nur in Verbindung mit der Option OPT/i Gasregler)

    auto / 0,90 - 20,00
    Werkseinstellung: auto
    (für Standardgase aus der Fronius Schweißdatenbank wird der Korrekturfaktor automatisch eingestellt)

    Gassollwert
    Schutzgas-Durchfluss
    (nur in Verbindung mit einer Option OPT/i Gasregler im Drahtvorschub)

    aus / auto / 0,5 - 30,0 l/min
    Werkseinstellung: 15,0 l/min

    HINWEIS!

    Für die ordnungsgemäße Funktion des Gasreglers muss der Eingangsdruck am Drahtvorschub bei aufrechter Soll-Durchflussmenge mindestens 4,5 bar / 65 psi betragen.

    Um den Mindest-Eingangsdruck von 4,5 bar / 65 psi zu erreichen, vorhandene Durchfluss-Regler gegebenenfalls deinstallieren.


    Einstellungen für Gassolwert „auto“

    Bei Einstellung „auto“ passt sich der Gassollwert innerhalb eines eingestellten Strombereiches automatisch dem aktuellen Schweißstrom an.

    Unterer Strom
    zur Einstellung der unteren Strombereichsgrenze

    0 - max. A
    Werkseinstellung: 50 A

    Gassollwert bei unterem Strom

    0,5 - 30,0 l/min
    Werkseinstellung: 8,0 l/min

    Oberer Strom
    zur Einstellung der oberen Strombereichsgrenze

    0 - max. A
    Werkseinstellung: 400 A

    Gassollwert bei oberem Strom

    0,5 - 30,0 l/min
    Werkseinstellung: 25,0 l/min


    Im Job-Betrieb können die eingestellten Werte der oben angeführten Parameter individuell für jeden Job abgespeichert werden.

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter für Prozess-Regelung

    Für die Prozess-Regelung können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:

    • Einbrandstabilisator
    • Lichtbogenlängen Stabilisator
    • Kombination von Einbrandstabilisator und Lichtbogenlängen Stabilisator
    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Einbrandstabilisator

    Der Einbrandstabilisator dient zur Einstellung der max. zulässigen Drahtgeschwindigkeits-Änderung, um bei variablem Stickout den Schweißstrom und damit den Einbrand stabil oder konstant zu halten.

    Der Parameter Einbrandstabilisator steht nur zur Verfügung, wenn am Schweißgerät die Option WP PMC (Welding Process Puls Multi Control) oder die Option WP LSC (Welding Process Low Spatter Control) freigeschaltet ist.

    auto / 0,0 - 10,0 m/min (ipm)
    Werkseinstellung: 0 m/min

    auto
    bei allen Kennlinien ist ein Wert von 10 m/min hinterlegt, der Einbrandstabilisator ist aktiviert.

    0
    Der Einbrandstabilisator ist nicht aktiviert.
    Die Drahtgeschwindigkeit bleibt konstant.

    0,1 - 10,0
    Der Einbrandstabilisator ist aktiviert.
    Der Schweißstrom bleibt konstant.

    Anwendungsbeispiele

    Einbrandstabilisator = 0 m/min (nicht aktiviert)

    Einbrandstabilisator = 0 m/min (nicht aktiviert)

    Eine Änderung des Kontaktrohr-Abstandes (h) bewirkt auf Grund eines längeren Stickouts (s2) eine Widerstandsänderung im Schweißkreis.
    Die Konstantspannungs-Regelung für konstante Lichtbogenlänge bewirkt eine Reduzierung des Strom-Mittelwertes und somit eine geringere Einbrandtiefe (x2).

    Einbrandstabilisator = n m/min (aktiviert)

    Einbrandstabilisator = n m/min (aktiviert)

    Die Vorgabe eines Werts für den Einbrandstabilisator bewirkt bei einer Stickout-Änderung (s1 ==> s2) eine konstante Lichtbogenlänge ohne große Stromänderungen.
    Die Einbrandtiefe (x1, x2) bleibt annähernd gleich und stabil.

    Einbrandstabilisator = 0,5 m/min (aktiviert)

    Einbrandstabilisator = 0,5 m/min (aktiviert)

    Um bei einer Stickout-Änderung (s1 ==> s3) die Änderung des Schweißstromes so gering wie möglich zu halten, wird die Drahtgeschwindigkeit um 0,5 m/min erhöht oder reduziert.
    Im dargestellten Beispiel wird bis zum eingestellten Wert von 0,5 m/min (Position 2) die stabilisierende Wirkung ohne Stromänderung erhalten.

    I ... Schweißstrom vD  ... Drahtgeschwindigkeit

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Lichtbogenlängen Stabilisator

    Lichtbogenlängen Stabilisator
    Der Lichtbogenlängen Stabilisator erzwingt über eine Kurzschlussregelung kurze, schweißtechnisch vorteilhafte Lichtbögen und hält diese auch bei variablem Stickout oder bei äußeren Störungen stabil.

    Der Parameter Lichtbogenlängen Stabilisator steht nur zur Verfügung, wenn am Schweißgerät die Option WP PMC (Welding Process Puls Multi Control) freigeschaltet ist.

    0,0 / auto / 0,1 - 5,0 (Einwirkung des Stabilisators)
    Werkseinstellung: 0,0

    0,0
    Der Lichtbogenlängen Stabilisator ist deaktiviert.

    auto

    • Bei inerten Gasen (100 % Ar, He, etc.) ist ein Wert = 0 hinterlegt.
    • Bei den restlichen Materialien / Gaskombinationen ist ein Kennlinien-abhängiger Wert zwischen 0,2 - 0,5 hinterlegt.
    • Ab einer Drahtgeschwindigkeit von 16 m/min ist ein Wert = 0 hinterlegt

    0,1 - 5,0
    Der Lichtbogenlängen Stabilisator ist aktiviert.
    Die Lichtbogenlänge wird verringert, bis Kurzschlüsse auftreten.

    HINWEIS!

    Ist der Lichtbogenlängen Stabilisator aktiviert, wirkt die normale Lichtbogenlängenkorrektur nur bei Schweißstart.

    Die Lichtbogenlängenkorrektur wir dann bei den Schweißparametern nicht mehr angezeigt.

    Anwendungsbeispiele

    Lichtbogenlängen Stabilisator = 0 / 0,5 / 2,0

      Lichtbogenlängen Stabilisator = 0

      Lichtbogenlängen Stabilisator = 0,5

      Lichtbogenlängen Stabilisator = 2

    Lichtbogenlängen Stabilisator = 0 / 0,5 / 2,0

    Das Aktivieren des Lichtbogenlängen Stabilisators reduziert die Lichtbogenlänge bis Kurzschlüsse auftreten. Dadurch können die Vorteile eines kurzen, stabil geregelten Lichtbogens besser genutzt werden.

    Eine Erhöhung des Lichtbogenlängen Stabilisators bewirkt eine weitere Verkürzung der Lichtbogenlänge (L1 ==> L2 ==> L3). Die Vorteile eines kurzen, stabil geregelten Lichtbogens können besser genutzt werden.

    Lichtbogenlängen Stabilisator bei Nahtform- und Positionsänderung

    Lichtbogenlängen Stabilisator nicht aktiviert

    Nahtform- oder Schweißpositions-Wechsel können das Schweißergebnis negativ beeinflussen

    Lichtbogenlängen Stabilisator aktiviert

    Da Anzahl und Dauer der Kurzschlüsse geregelt werden, bleiben die Eigenschaften des Lichtbogens bei Nahtform- oder Schweißpositions-Wechsel gleich.

    I ... Schweißstrom vD ... Drahtgeschwindigkeit U ... Schweißspannung

    * ... Anzahl der Kurzschlüsse

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Kombination von Einbrandstabilisator und Lichtbogenlängen Stabilisator

    Beispiel: Stickout-Änderung

    Lichtbogenlängen Stabilisator ohne Einbrandstabilisator

    Die Vorteile eines kurzen Lichtbogens bleiben auch bei Stickout-Änderung erhalten, da die Kurzschlusseigenschaften gleich bleiben.

    Lichtbogenlängen Stabilisator mit Einbrandstabilisator

    Bei einer Stickout-Änderung bleibt mit aktiviertem Einbrandstabilisator auch der Einbrand gleich.
    Das Kurzschluss-Verhalten wird durch den Lichtbogenlängen Stabilisator geregelt.

    I ... Schweißstrom vD ... Drahtgeschwindigkeit U ... Schweißspannung

    * ... Anzahl der Kurzschlüsse Δs ... Stickout-Änderung

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter für Synchropuls

    Für das Synchropuls Schweißen können folgende Prozessparameter eingestellt werden:

    (1) Synchropuls 
    zur Aktivierung / Deaktivierung von Synchropuls

    aus / ein
    Werkseinstellung: ein

    (2) Drahtvorschub
    zur Einstellung der mittleren Drahtgeschwindigkeit und somit der Schweißleistung bei Synchropuls

    z.B.: 2 - 25 m/min (ipm)
    (abhängig vom Drahtvorschub und der Schweiß-Kennlinie)
    Werkseinstellung: 5,0 m/min

    (3) Drahtvorschub-Hub
    zur Einstellung des Drahtvorschub-Hubes:
    bei Synchropuls wird die eingestellte Drahtgeschwindigkeit abwechselnd um den Drahtvorschub-Hub erhöht und reduziert. Die betroffenen Parameter passen sich dieser Beschleunigung/Verzögerung des Drahtvorschubes entsprechend an.

    0,1 - 6,0 m/min / 5 - 235 ipm
    Werkseinstellung: 2,0 m/min

    HINWEIS!

    Der maximal einstellbare Drahtvorschub-Hub von 6 m/min (235 ipm) ist nur bis zu einer Frequenz von ca. 3 Hz möglich.

    Im Frequenzbereich von 3 - 10 Hz verringert sich der einstellbare Drahtvorschub-Hub.

    (4) Frequenz
    Zur Einstellung der Frequenz bei Synchropuls

    0,5 - 10,0 Hz
    Werkseinstellung: 3,0 Hz

    HINWEIS!

    Im TWIN-Betrieb wirkt die Einstellung der Frequenz am Lead-Schweißgerät auch auf das Trail-Schweißgerät.

    Die Einstellung der Frequenz am Trail-Schweißgerät ist wirkungslos.

    (5) Duty Cycle (high) 
    zur Gewichtung der Periodendauer des höheren Arbeitspunktes in einer Synchropuls-Periode

    10 - 90 %
    Werkseinstellung: 50 Hz

    HINWEIS!

    Im TWIN-Betrieb wirkt die Einstellung des Duty Cycle (high) am Lead-Schweißgerät auch auf das Trail-Schweißgerät.

    Die Einstellung des Duty Cycle (high) am Trail-Schweißgerät ist wirkungslos.

    (6) Lichtbogen-Korrektur high 
    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge bei Synchropuls im oberen Arbeitspunkt (= mittlere Drahtgeschwindigkeit plus Drahtvorschub-Hub)

    -10,0 - +10,0
    Werkseinstellung: 0,0

    - ... kurzer Lichtbogen
    0 ... unkorrigierte Lichtbogen-Länge
    + ... längerer /Lichtbogen

    HINWEIS!

    Ist Synchropuls aktiviert, hat die normale Lichtbogenlängenkorrektur keine Auswirkungen auf den Schweißprozess.

    Die Lichtbogenlängenkorrektur wir dann bei den Schweißparametern nicht mehr angezeigt.

    (7) Lichtbogen-Korrektur low
    zur Korrektur der Lichtbogenlänge bei Synchropuls im unteren Arbeitspunkt (= mittlere Drahtgeschwindigkeit minus Drahtvorschub-Hub)

    -10,0 - +10,0
    Werkseinstellung: 0,0

    - ... kurzer Lichtbogen
    0 ... unkorrigierte Lichtbogen-Länge
    + ... längerer Lichtbogen

    Bsp. Synchropuls, Duty Cycle (high) = 25 %
    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter für Prozess Mix

    Für Mischprozesse können unter Prozess Mix folgende Prozessparameter eingestellt werden:

    Drahtvorschub vD *
    Drahtgeschwindigkeit

    1,0 - 25,0 m/min / 40 - 985 ipm

    Der Wert für die Drahtgeschwindigkeit wird übernommen oder kann bei den Prozess Mix Parametern vorgegeben und verändert werden.

    Lichtbogenlängen-Korrektur

    -10,0 - +10,0

    Der Wert für die Lichtbogenlängen-Korrektur wird übernommen oder kann bei den Prozess Mix Parametern vorgegeben und verändert werden.

    Puls-Korrektur
    zum Verändern der Pulsenergie in der Impulslichtbogen-Prozessphase

    -10,0 - +10,0

    Der Wert für die Puls-Korrektur wird übernommen oder kann bei den Prozess Mix Parametern vorgegeben und verändert werden.

    Obere Leistungs-Dauer-Korrektur (3) *
    zur Einstellung der Dauer der heißen Prozessphase bei einem Mischprozess

    -10,0 - +10,0
    Werkseinstellung: 0

    Mit der Oberen- und Unteren- Leistungsdauer-Korrektur wird das Verhältnis zwischen heißer und kalter Prozessphase eingestellt.

    Eine Erhöhung der Oberen Leistungsdauer-Korrektur bewirkt eine Reduzierung der Prozessfrequenz und eine längere PMC Prozessphase.

    Eine Reduzierung der Oberen Leistungsdauer-Korrektur bewirkt eine Erhöhung der Prozessfrequenz und eine kürzere PMC Prozessphase.

    Untere Leistungs-Dauer-Korrektur (2) *
    zur Einstellung der Dauer der kalten Prozessphase bei einem Mischprozess

    -10,0 - +10,0 / 1 - 100 CMT Zyklen (bei CMT mix Kennlinien)
    Werkseinstellung: 0

    Mit der Oberen- und Unteren- Leistungsdauer-Korrektur wird das Verhältnis zwischen heißer und kalter Prozessphase eingestellt.

    Eine Erhöhung der Unteren Leistungsdauer-Korrektur bewirkt eine Reduzierung der Prozessfrequenz und eine längere LSC Prozessphase oder eine längere CMT Prozessphase bei CMT mix.

    Eine Reduzierung der Unteren Leistungsdauer-Korrektur bewirkt eine Erhöhung der Prozessfrequenz und eine kürzere LSC Prozessphase oder eine kürzere CMT Prozessphase bei CMT mix..

    Untere Leistungs-Korrektur (1) *
    zur Einstellung des Energieeintrages in der kalten Prozessphase bei einem Mischprozess

    -10,0 - +10,0
    Werkseinstellung: 0

    Eine Erhöhung der Unteren Leistungskorrektur ergibt eine höhere Drahtgeschwindigkeit und somit höheren Energieeintrag in der kalten LSC Prozessphase oder in der kalten CMT Prozessphase.


    * Darstellung der Parameter in den folgenden Grafiken

    Mischprozess zwischen PMC und LSC Schweißprozess. Auf eine heiße PMC Prozessphase folgt zyklisch eine kalte LSC Prozessphase.
    Mischprozess zwischen PMC und einer reversierenden Drahtbewegung mittels PushPull Antriebseinheit. Auf eine heiße PMC Prozessphase folgt eine kalte Niedrigstromphase mit Abgleichbewegung.
    Mischprozess zwischen CMT und PMC Schweißprozess. Auf heiße PMC Prozessphasen folgen kalte CMT Prozessphasen.
    (1)
    Untere Leistungskorrektur
    (2)
    Untere Leistungs-Dauer-Korrektur
    (3)
    Obere Leistungs-Dauer-Korrektur
    vD
    Drahtgeschwindigkleit
    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter für TWIN Prozess Regelung

    Die Prozessparameter für TWIN Prozess Regelung stehen nur im TWIN-Betrieb zur Verfügung.

    Drahtvorschub
    Drahtgeschwindigkeit

    1,0 - 25,0 m/min / 40 - 985 ipm

    Der Wert für die Drahtgeschwindigkeit wird übernommen oder kann bei den TWIN Parametern vorgegeben und verändert werden.

    Lichtbogenlängen-Korrektur

    -10,0 - +10,0

    Der Wert für die Lichtbogenlängen-Korrektur wird übernommen oder kann bei den TWIN Parametern vorgegeben und verändert werden.

    Puls-Korrektur oder Dynamik-Korrektur
    (je nach eingestelltem Schweißverfahren)

    • zum Verändern der Pulsenergie in der Impulslichtbogen-Prozessphase
    • zum Verändern des Kurzschluss-Stromes und des Stromes zu Kurzschluss-Aufbruch

    -10,0 - +10,0
    Werkseinstellung: 0,0

    Der Wert für die Puls-Korrektur oder die Dynamik-Korrektur wird übernommen oder kann bei den TWIN Parametern vorgegeben und verändert werden.

    Einbrandstabilisator
    Details siehe Seite (→)

    0,0 / auto / 0,1 - 10,0 m/min
    Werkseinstellung: 0 m/min

    Lichtbogenlängen Stabilisator
    Details siehe Seite (→)

    auto / 0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: 0

    Puls Synchronisationsverhältnis
    zur Einstellung von stark unterschiedlichen Drahtgeschwindigkeiten zwischen Lead- und Trail-Lichtbogen

    auto, 1/1, 1/2, 1/3
    Werkseinstellung: auto

    Phasenverschiebung Lead/Trail
    zur Einstellung eines zeitlichen Versatzes zwischen Lead-Tropfenablöse und Trail-Tropfenablöse

    auto, 0 - 95 %
    Werkseinstellung: auto

    Zündverzögerung Trail
    zur Einstellung einer Zündverzögerung zwischen Lead- und Trail-Lichtbogen

    auto / aus / 0 - 2 s
    Werkseinstellung: auto

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter für CMT Cycle Step

    CMT Cycle Step
    zum Aktivieren / Deaktivieren der Funktion CMT Cycle Step

    ein / aus

    Drahtvorschub
    Drahtgeschwindigkeit, definiert die Abschmelzleistung in der Schweißprozess-Phase und somit die Größe des Schweißpunktes;

    Einstellbereich: in m/min (ipm), abhängig von der Schweiß-Kennlinie

    Der Wert für die Drahtgeschwindigkeit wird übernommen oder kann auch bei den CMT Cycle Step Parametern vorgegeben oder verändert werden.

    Zyklen (Schweißpunktgröße)
    zum Einstellen der Anzahl der CMT-Zyklen (Schweißtropfen) für einen Schweißpunkt;
    Die Anzahl der CMT-Zyklen und die eingestellte Drahtgeschwindigkeit definieren die Größe des Schweißpunktes.

    1 - 2000

    Intervall Pausenzeit
    zum Einstellen der Zeit zwischen den einzelnen Schweißpunkten

    0,01 - 2,00 s

    Je höher der Wert für die Intervall Pausenzeit ist, desto kühler ist der Schweißprozess (gröbere Schuppung).

    Intervall Zyklen
    zum Einstellen der Anzahl der Wiederholungen von CMT-Zyklen inkl. Pause bis zum Schweißstopp

    ständig / 1 - 2000

    ständig
    die Wiederholungen werden andauernd fortgeführt;
    Schweißstopp beispielsweise über „Arc Off“

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter für ConstantWire

    Drahtvorschub

    0,0 - max. m/min (abhängig vom verwendeten Drahtvorschub)
    Werkseinstellung: 5,0 m/min

    Strom

    0 - max. A (abhängig vom verwendeten Schweißgerät)
    Werkseinstellung: 50 A

    Spannungsbegrenzung

    auto / 1 - 50 V
    Werkseinstellung: auto

    Bei Einstellung auto ist die Spannungsbegrenzung durch die eingestellte Kennlinie definiert.

    Kontaktstabilisator

    aus / ein
    Werkseinstellung: aus

    Bei unerwünschtem Abheben des Schweißdrahtes aus dem Löt-/Schweißbad wird der Schweißdraht beschleunigt, um den Kontakt sofort wieder herzustellen.
    Dadurch wird der Lötprozess stabilisiert und kurzfristige Prozessfehler werden ausgeglichen.

    Masseverbindung

    ja / nein
    Werkseinstellung: ja

    Bei Einstellung ja wird der Stromkreis mittels Masseverbindung geschlossen, beispielsweise für Heißdraht-Anwendungen und um die erweiterten Prozess-Signale zu ermöglichen.

    Drahtrückzug
    Wegstrecke bei der Rückwärtsbewegung des Schweißdrahtes

    0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: 0,0

    Durch Einstellen der Wegstrecke bei der Rückwärtsbewegung des Schweißdrahtes wird ein Festschweißen des Schweißdrahtes am Prozess-Ende verhindert.

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter für Punktieren

    Punktierzeit 

    0,1 - 10,0  s
    Werkseinstellung: 1,0 s

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter für Intervall

    Intervall
    zum Aktivieren / Deaktivieren einer Intervall-Schweißung

    aus / ein
    Werkseinstellung: aus

    Drahtvorschub

    0,0 - max. m/min (abhängig vom verwendeten Drahtvorschub)

    Intervall Schweißzeit

    0,01 - 9,9 s
    Werkseinstellung: 0,3 s

    Intervall Pausenzeit

    aus / 0,01 - 9,9 s
    Werkseinstellung: 0,3 s

    Intervall Zyklen

    ständig / 1 - 99
    Werkseinstellung: ständig

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter für Manuell Setup

    Zündstrom
    zum Einstellen des Zündstromes beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen

    100 - 550 A (TPS 320i, TPS 320i C)
    100 - 600 A (TPS 400i)
    100 - 650 A (TPS 500i, TPS 600i)
    Werkseinstellung: 500 A

    Drahtrückzug
    zum Einstellen des Drahtrückzug-Wertes (= Kombinationswert aus Draht-Rückbewegung und einer Zeit) beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen
    Der Drahtrückzug ist von der Ausstattung des Schweißbrenners abhängig.

    0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: 0,0

    Kennliniensteilheit

    auto / U konstant / 1000 - 8 A/V
    Werkseinstellung: auto

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    R/L-Abgleich

    Schweißkreis-Widerstand (R) und Schweißkreis-Induktivität (L) abgleichen, wenn eine der folgenden Komponenten der Schweißanlage verändert wird:

    • Schweißbrenner-Schlauchpakete
    • Verbindungs-Schlauchpakete
    • Massekabel, Schweißkabel
    • Drahtvorschübe
    • Schweißbrenner, Elektrodenhalter
    • PushPull-Einheiten

    Voraussetzungen für den R/L-Abgleich:

    Das Schweißsystem muss vollständig aufgebaut sein: geschlossener Schweißkreis mit Schweißbrenner und Schweißbrenner-Schlauchpaket, Drahtvorschübe, Massekabel, Verbindungs-Schlauchpakete.

    R/L-Abgleich durchführen:

    1Prozessparameter / Allgemein / R/L-Abgleich auswählen

    Die aktuellen Werte der Schweißkreis-Induktivität und des Schweißkreis-Widerstandes werden angezeigt.

    2„Weiter“ auswählen / Einstellrad drücken / Brennertaste drücken

    Der zweite Schritt des R/L-Abgleich Assistenten wird angezeigt.

    3Die angezeigten Anweisungen befolgen

    WICHTIG! Der Kontakt zwischen Masseklemme und Werkstück muss auf gereinigter Werkstück-Oberfläche erfolgen.
    4„Weiter“ auswählen / Einstellrad drücken / Brennertaste drücken

    Der dritte Schritt des R/L-Abgleich Assistenten wird angezeigt.

    5Die angezeigten Anweisungen befolgen
    6„Weiter“ auswählen / Einstellrad drücken / Brennertaste drücken

    Der vierte Schritt des R/L-Abgleich Assistenten wird angezeigt.

    7Die angezeigten Anweisungen befolgen
    8Brennertaste drücken / „Weiter“ auswählen / Einstellrad drücken

    Nach erfolgreicher Messung werden die aktuellen Werte angezeigt.

    9„Beenden“ auswählen / Einstellrad drücken

    Alternativ kann der R/L-Abgleich auch über einen Jobmaster-Schweißbrenner durchgeführt werden.

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Allgemein

    Prozessparameter für WIG / Elektrode Setup

    Für die Verfahren WIG und Stabelektrode können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:

    Prozessparameter für das Stabelektroden-Schweißen:

    Startstromzeit 
    zur Einstellung der Zeit, wie lange der Startstrom aktiv sein soll

    0,0 - 2,0 s
    Werkseinstellung: 0,5 s

    Kennlinie
    zur Auswahl der Elektroden-Kennlinie

    I-constant / 0,1 - 20,0 A/V / P-constant / Fugenhobeln
    Werkseinstellung: I-constant

    (1)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode
    (2)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge
    (3)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge
    (4)
    Kennlinie bei angewähltem Parameter „I-constant“ (konstanter Schweißstrom)
    (5)
    Kennlinie bei angewähltem Parameter „0,1 -20“ (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
    (6)
    Kennlinie bei angewähltem Parameter „P-constant“ (konstante Schweißleistung)
    (7)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (4)
    (8)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6)

    I-constant (konstanter Schweißstrom)

    • Ist der Parameter „I-constant“ eingestellt, wird der Schweißstrom unabhängig von der Schweißspannung konstant gehalten. Es ergibt sich eine senkrechte Kennlinie (4).
    • Der Parameter „I-constant“ eignet sich besonders gut für Rutil-Elektroden und basische Elektroden.

    0,1 - 20,0 A/V (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)

    • Mittels Parameter „0,1 - 20“ kann eine fallende Kennlinie (5) eingestellt werden. Der Einstellbereich erstreckt sich von 0,1 A / V (sehr steil) bis 20 A / V (sehr flach).
    • Die Einstellung einer flachen Kennlinie (5) ist nur für Cellulose-Elektroden empfehlenswert.

    P-constant (konstante Schweißleistung)

    • Ist der Parameter „P-constant“ eingestellt, wird die Schweißleistung unabhängig von Schweißspannung und Schweißstrom konstant gehalten. Es ergibt sich eine hyperbolische Kennlinie (6).
    • Der Parameter „P-constant“ eignet sich besonders gut für Cellulose-Elektroden.

    Fugenhobeln

    • Spezielle Kennlinie für das Fugenhobeln mit einer Kohleelektrode
    (1)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode
    (2)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge
    (3)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge
    (4)
    Kennlinie bei angewähltem Parameter „I-constant“ (konstanter Schweißstrom)
    (5)
    Kennlinie bei angewähltem Parameter „0,1 -20“ (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
    (6)
    Kennlinie bei angewähltem Parameter „P-constant“ (konstante Schweißleistung)
    (7)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6)
    (8)
    Mögliche Stromänderung bei angewählter Kennlinie (5) oder (6) in Abhängigkeit von der Schweißspannung (Lichtbogenlänge)
    (a)
    Arbeitspunkt bei hoher Lichtbogenlänge
    (b)
    Arbeitspunkt bei eingestelltem Schweißstrom IH
    (c)
    Arbeitspunkt bei geringer Lichtbogenlänge

    Die abgebildeten Kennlinien (4), (5) und (6) gelten bei Verwendung einer Stabelektrode, deren Charakteristik bei einer bestimmten Lichtbogen-Länge, der Arbeitsgeraden (1) entspricht.

    Je nach eingestelltem Schweißstrom (I), wird der Schnittpunkt (Arbeitspunkt) der Kennlinien (4), (5) und (6) entlang der Arbeitsgeraden (1) verschoben. Der Arbeitspunkt gibt Auskunft über die aktuelle Schweißspannung und den aktuellen Schweißstrom.

    Bei einem fix eingestellten Schweißstrom (IH) kann der Arbeitspunkt entlang der Kennlinien (4), (5) und (6), je nach momentaner Schweißspannung, wandern. Die Schweißspannung U ist abhängig von der Lichtbogen-Länge.

    Ändert sich die Lichtbogen-Länge, z.B. entsprechend der Arbeitsgeraden (2), ergibt sich der Arbeitspunkt als Schnittpunkt der entsprechenden Kennlinie (4), (5) oder (6) mit der Arbeitsgeraden (2).

    Gilt für die Kennlinien (5) und (6): In Abhängigkeit von der Schweißspannung (Lichtbogen-Länge) wird der Schweißstrom (I) ebenfalls kleiner oder größer, bei gleichbleibendem Einstellwert für IH.

    Anti-Stick 
    zum Aktivieren / Deaktivieren der Funktion Anti-Stick

    aus / ein
    Werkseinstellung: ein

    Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.

    Ein Ausglühen wird durch die Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektrode festzukleben, schaltet das Schweißgerät den Schweißstrom nach 1,5 Sekunden ab. Nach dem Abheben der Stabelektrode vom Werkstück kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.

    Abriss-Spannung
    zur Einstellung eines Spannungswertes, bei dem der Schweißvorgang durch ein geringfügiges Anheben der Stabelektrode beendet werden kann.

    20 - 90 V
    Werkseinstellung: 90 V

    Die Lichtbogen-Länge hängt von der Schweißspannung ab. Um den Schweißvorgang zu beenden ist üblicherweise ein deutliches Anheben der Stabelektrode erforderlich. Der Parameter Abriss-Spannung erlaubt das Begrenzen der Schweißspannung auf einen Wert, der ein Beenden des Schweißvorganges bereits bei nur geringfügigem Anheben der Stabelektrode erlaubt.

    WICHTIG! Kommt es während des Schweißens häufig zu einem unbeabsichtigten Beenden des Schweißvorganges, die Abriss-Spannung auf einen höheren Wert einstellen.

    Prozessparameter für das WIG Schweißen:

    Abriss-Spannung
    zur Einstellung eines Spannungswertes, bei dem der Schweißvorgang durch ein geringfügiges Anheben des WIG-Schweißbrenners beendet werden kann.

    10,0 - 30,0 V
    Werkseinstellung: 14 V

    Comfort Stop Empfindlichkeit
    zum Aktivieren / Deaktivieren der Funktion TIG-Comfort-Stop

    aus / 0,1 - 1,0 V
    Werkseinstellung: 0,8 V

    Beim Beenden des Schweißvorganges erfolgt nach einer deutlichen Erhöhung der Lichtbogen-Länge eine automatische Abschaltung des Schweißstromes. Dadurch wird verhindert, dass der Lichtbogen beim Abheben des WIG Gasschieber-Schweißbrenners unnötig in die Länge gezogen werden muss.

    Ablauf:

    1Schweißen
    2Am Ende des Schweißens, Schweißbrenner kurz anheben

    Der Lichtbogen wird deutlich verlängert.
    3Schweißbrenner absenken
    • Der Lichtbogen wird deutlich verkürzt
    • Die Funktion TIG-Comfort-Stop hat ausgelöst
    4Höhe des Schweißbrenners beibehalten
    • Der Schweißstrom wird rampenförmig abgesenkt (Downslope).
    • Der Lichtbogen erlischt.
    WICHTIG! Der Downslope ist fix vorgegeben und kann nicht eingestellt werden.
    5 Schweißbrenner vom Werkstück abheben
    1. Prozessparameter

    Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    HINWEIS!

    Je nach Gerätetype, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages kann die Anzeige und die Reihenfolge der Prozessparameter variieren.

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    HINWEIS!

    Je nach Gerätetype, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages kann die Anzeige und die Reihenfolge der Prozessparameter variieren.

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    Prozessparameter für Komponenten

    Für die Systemkomponenten einer Schweißanlage können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:

    Kühlkreis

    Kühlkreis Betriebsart 
    zur Einstellung, ob ein Kühlgerät aus- oder eingeschaltet oder automatisch betrieben werden soll

    eco / auto / ein / aus (abhängig vom Kühlgerät)
    Werkseinstellung: auto

    Filterzeit-Strömungswächter
    zur Einstellung der Zeit zwischen Ansprechen des Strömungswächters und Ausgabe einer Warnmeldung

    5 - 25 s
    Werkseinstellung: 5 s

    Kühler Durchfluss Warngrenze
    (nur wenn am Kühlgerät die Option Flow-Thermo-Sensor vorhanden ist)
    Wird der Parameter aktiviert, wird bei Unterschreitung des eingegebenen Wertes eine Warnung generiert.

    aus / 0,75 - 0,95 l/min
    Werkseinstellung: aus

    Vorschub

    Einfädelgeschwindigkeit
    zum Einstellen der Drahtgeschwindigkeit, mit der die Drahtelektrode in das Schweißbrenner-Schlauchpaket eingefädelt wird

    z.B.: 2 - 25 m/min / 20 - 3935 ipm
    (abhängig vom Drahtvorschub)
    Werkseinstellung: 10 m/min

    HINWEIS!

    Die Einfädelgeschwindigkeit kann auch in dem sich öffnenden Fenster eingestellt werden, wenn die Taste Drahteinfädeln gedrückt wird:

    Taste Drahteinfädeln drücken

    Einstellrad drücken und drehen, um den Wert der Einfädelgeschwindigkeit zu verändern

    „Schließen“ auswählen oder Einstellrad drücken, um den Wert zu übernehmen

    Schweißgerät

    Zündtimeout
    Drahtlänge bis zur Sicherheitsabschaltung

    aus / 5 - 100 mm (0,2 - 3,94 in.)
    Werkseinstellung: aus

    HINWEIS!

    Der Prozessparameter Zündtimeout ist eine Sicherheitsfunktion.

    Insbesondere bei hohen Drahtgeschwindigkeiten kann die bis zur Sicherheitsabschaltung geförderte Drahtlänge von der eingestellten Drahtlänge abweichen.

    Funktionsweise:
    Wird die Brennertaste gedrückt, beginnt sofort die Gas-Vorströmung. Anschließend werden Drahtförderung und Zündvorgang eingeleitet. Kommt innerhalb der eingestellten, geförderten Drahtlänge kein Stromfluss zustande, schaltet die Anlage selbsttätig ab.
    Für einen weiteren Versuch die Brennertaste erneut drücken.

    Sense Leitung
    zum Aktivieren/deaktivieren der Funktion Sense Leitung

    aus / ein
    Werkseinstellung: ein

    Die Sense-Leitung ist eine zusätzliche Hardware zur direkten Spannungsmessung am Werkstück. Die Funktion dient zur korrekten Istwert-Bestimmung, wenn mehrere Schweißprozesse an einem Bauteil gleichzeitig schweißen und die Gefahr von eingekoppelten Stör-Spannungen auf Grund ungünstiger Schlauchpaket-Verlegung oder gemeinsamer Masseleitungen besteht.

    Roboter Einstellungen

    Touchsensing Empfindlichkeit
    zum Einstellen der Empfindlichkeit beim Touchsensing in Zusammenhang mit der im Drahtvorschub eingebauten Option OPT/i WF Gasdüsen-Positionssuchen für unterschiedliche Bauteil-Oberflächen und äußere Störeinflüsse

    Die Einstellung der Touchsensing Empfindlichkeit hat keine Auswirkungen auf die Option OPT/i Touch Sense Adv.

    Touchsensing = Auffinden der Nahtposition mittels angelegter Sensorspannung beim automatisierten Schweißen
    Touchsensing erfolgt über die Gasdüse oder die Drahtelektrode.

    Touchsensing mittels Gasdüse funktioniert nur,

    • wenn die Option OPT/i WF Gasdüsen-Positionssuchen im Roboter-Drahtvorschub eingebaut ist,
      oder
    • wenn die Option OPT/i Touch Sense Adv. im Roboter-Drahtvorschub oder im Schweißgerät eingebaut ist.
    • Bei vorhandenem Roboter-Interface.

    0 - 10
    Werkseinstellung: 1

    0
    für blanke Oberflächen, langer und satter Kurzschluss, robust und störunempfindlich

    10
    für verzunderte Oberflächen, hohe messbedingte Störempfindlichkeit
    Nicht geeignet für das Schweißen mit mehreren Schweißgeräten auf einem Bauteil!

    Isolierte Oberflächen können nicht detektiert werden.

    Vorgehensweise für die Ermittlung der Touchsensing-Empfindlichkeit:

    • mit dem werksseitig eingestellten Wert 1 starten
    • wenn kein Auslösesignal zu Stande kommt, die Touchsensing-Empfindlichkeit erhöhen

    WICHTIG! Bei einer höheren Touchsensing Empfindlichkeit erhöht sich auch die Störanfälligkeit!

    Kantenerkennung „WireSense“
    zum Aktivieren / Festlegen einer Kantenerkennung mittels WireSense (Option)

    aus / 0,5 - 20,0 mm
    Werkseinstellung: aus

    Die Kantenerkennung „WireSense“ funktioniert nur

    • bei automatisierten Anwendungen
    • wenn die OPT/i WireSense am Schweißgerät vorhanden ist (Software-Freischaltung)
    • in Verbindung mit den CMT-Systemkomponenten WF 60i Robacta Drive CMT, SB 500i R mit Drahtpuffer oder SB 60i R und WFi Reel.

    WireSense wird üblicherweise über eine Roboter-Steuerung aktiviert. Sobald von der Roboter-Steuerung ein Wert > 0,5 mm vorgegeben wird, wird der manuell am Schweißgerät eingestellte Wert überschrieben.

    Ist der Parameter Zündtimeout aktiviert, gilt dieser auch für WireSense.

    Bei übergeordneten Roboter-Steuerungen mit geringem Signalumfang (z.B. bei Linear-Fahrwerken) kann WireSense manuell am Schweißgerät eingestellt werden.

    Beispiel Economy-Image:

    • Start / Stop erfolgt über die Steuerung.
    • Die Vorgabe der Kantenhöhe erfolgt am Schweißgerät.
    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    Systemabgleich

    Werden in einem Schweißsystem zwei Motoren verwendet, müssen diese zur Erhaltung der Prozess-Stabilität abgeglichen werden.

    Bei Schweißsystemen mit PushPull-Einheiten oder Abspul-Drahtvorschüben muss nach erfolgter Installation oder Austausch von Drahtvorschüben ein Systemabgleich durchgeführt werden.

    Ein entsprechender Hinweis wird angezeigt.

    1„OK“ auswählen und den Systemabgleich starten

    Der Systemabgleich-Assistent wird gestartet.

    2Angezeigte Anweisungen befolgen

    Der Systemabgleich kann auch manuell gestartet werden.

    Systemabgleich durchführen:

    1Prozessparameter / Komponenten & Überwachung / Systemabgleich auswählen

    Sofern ein Systemabgleich erforderlich ist, wird der Systemabgleich-Assistent gestartet. Der erste Schritt des Systemabgleich Assistenten wird angezeigt:

    2Die angezeigten Anweisungen befolgen
    3Um folgende Schritte des Systemabgleich Assistenten aufzurufen, „Weiter“ auswählen / Einstellrad drücken

    Bei erfolgreichem Systemabgleich wird eine entsprechende Bestätigung angezeigt.

    4Um den Systemabgleich Assistenten zu beenden, „Beenden“ auswählen / Einstellrad drücken
    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    Lichtbogenabriss-Überwachung

    1Prozessparameter / Komponenten & Überwachung / Lichtbogenabriss-Überwachung auswählen

    Die Übersicht „Lichtbogenabriss-Überwachung“ wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und den gewünschten Parameter auswählen
    3Einstellrad drücken (blauer Hintergrund)
    4Einstellrad drehen und den Wert des Parameters verändern (blauer Hintergrund)

    Lichtbogenabriss Reaktion = ignorieren (deaktiviert):
    Das Schweißgerät bleibt weiterhin in Betrieb und es wird keine Fehlermeldung am Display angezeigt.

    Lichtbogenabriss Reaktion = Fehler (aktiviert):
    Reißt der Lichtbogen ab und kommt innerhalb einer eingestellten Lichtbogen-Abrisszeitspanne kein Stromfluss zustande, schaltet die Anlage selbsttätig ab und eine Fehlermeldung wird am Display angezeigt.

    Werkseinstellung = ignorieren

    Lichtbogenabriss Zeit = 0 - 2,00 s
    Bei Überschreitung der eingestellten Zeitspanne wird ein Fehler ausgegeben.

    Werkseinstellung = 0,2 s
    5„OK“ auswählen, um die Lichtbogenabriss-Überwachung zu aktivieren
    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    Drahtfestbrand Kontaktrohr

    1Prozessparameter / Komponenten & Überwachung / Drahtfestbrand Kontaktrohr auswählen

    Die Übersicht „Drahtfestbrand am Kontaktrohr - Setupmenü“ wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und den gewünschten Parameter auswählen
    3Einstellrad drücken (blauer Hintergrund)
    4Einstellrad drehen und den Wert des Parameters verändern (blauer Hintergrund)

    Festbrand am Kontaktrohr = ignorieren:
    Die Drahtfestbrandkontrolle am Kontaktrohr ist deaktiviert.

    Festbrand am Kontaktrohr = Fehler (aktiviert):
    Bei einem Drahtfestbrand am Kontaktrohr wird der Schweißvorgang unterbrochen.

    WICHTIG! Die Überwachung ist nur bei Kurzlichtbogen-Prozessen möglich.

    Werkseinstellung = ignorieren

    Filterzeit = 0,5 - 5,0 s
    Maximale Zeitdauer ohne Lichtbogen-Kurzschluss bis der Schweißvorgang unterbrochen wird.

    Werkseinstellung = 0,5 s
    5„OK“ auswählen, um die Einstellungen abzuschließen
    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    Drahtfestbrand Werkstück

    1Prozessparameter / Komponenten & Überwachung / Drahtfestbrand Werkstück auswählen

    Die Übersicht „Drahtfestbrand am Werkstück - Setupmenü“ wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und den gewünschten Parameter auswählen
    3Einstellrad drücken (blauer Hintergrund)
    4Einstellrad drehen und den Wert des Parameters verändern (blauer Hintergrund)

    Festbrand am Werkstück = ignorieren:
    Die Drahtfestbrand-Überwachung am Werkstück ist deaktiviert.

    Festbrand am Werkstück = Fehler (aktiviert):
    Bei einem Drahtfestbrand am Werkstück wird der Schweißvorgang unterbrochen.

    Werkseinstellung = ignorieren
    5„OK“ auswählen, um die Einstellungen abzuschließen
    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    Schweißkreis Kopplung

    Mit dieser Funktion können die im Schweißkreis vorliegenden Induktivitäten gemessen werden.
    Induktivitäten können zu Schweißproblemen führen, beispielsweise wenn mehrere System an einem Bauteil schweißen.

    Mit Hilfe der Induktivitätsmessung und einem entsprechenden Kabel-Management können bereits bei Inbetriebnahme einer Schweißanlage Schweißprobleme verhindert werden.

    Durch Auswählen der Schaltfläche „Schweißkreis Kopplung“ wird ein entsprechender Wizard gestartet.

    1Um die Induktivitäten im Schweißkreis zu messen, den Anweisungen des Wizard folgen.

    Messergebnisse:

    Ergebnis

    Rcoupling
    (common ground)

    Kcoupling
    (inductive coupling)

    sehr gut

    0 mOhm

    0 %

    gut

    1 - 2,5 mOhm

    2 - 15 %

    durchschnittlich

    3 - 15 mOhm

    16 - 30 %

    schlecht

    16 - 100 mOhm

    31 - 100 %

    Die Messergebnisse werden im Logbuch gespeichert.

    Details zur Schweißkreis Kopplung sind in der Bedienungsanleitung „Leitfaden Kabel-Management“ - 42,0426,0420,xx beschrieben.
    Die Bedienungsanleitung steht unter folgendem Link als HTML zur Verfügung:

    https://manuals.fronius.com/html/4204260420

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    Drahtende Überwachung

    1Prozessparameter / Komponenten & Überwachung / Drahtende Überwachung auswählen

    Die Übersicht „Drahtenden Überwachung Setupmenü“ wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und je nach vorhandener Drahtende-Überwachung den gewünschten Parameter auswählen:
    (1)
    Drahtende-Reaktion für
    OPT/i WF R WE ring sensor
    4,100,878,CK
    (2)
    Drahtende-Reaktion für
    OPT/i WF R WE drum
    4,100,879,CK
    (3)
    Drahtende-Reaktion für
    OPT/i WF R wire end
    4,100,869,CK
    3Einstellrad drücken (blauer Hintergrund)
    4Einstellrad drehen und den Wert des Parameters verändern (blauer Hintergrund)

    Reaktion = Fehler:
    Drahtende-Fehler, der Schweißvorgang wird sofort unterbrochen. Der Fehler wird am Display angezeigt.

    Reaktion = Nach Naht Ende:
    Der Drahtende-Fehler wird nach Beendigung des aktuellen Schweißvorganges am Display angezeigt.

    Reaktion = Ignorieren (deaktiviert):
    Keine Reaktion bei Drahtende-Erkennung

    Werkseinstellung = Fehler
    5„OK“ auswählen, um die Einstellungen abzuschließen
    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    Gas Überwachung

    Die Parameter für die Gas Überwachung stehen nur zur Verfügung, wenn am Drahtvorschub oder an der SplitBox die Option OPT/i Gasdurchfluss-Sensor vorhanden ist.

    Bei der Gas Überwachung kann eine untere Gasdurchflussgrenze definiert werden. Wird der Gasfluss für eine definierte Zeit unterschritten erfolgt eine sofortige Fehlermeldung und die Schweißung wird gestoppt.

    1Prozessparameter / Komponenten & Überwachung / Gas Überwachung auswählen

    Die Übersicht „Gas Überwachung“ wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und den gewünschten Parameter auswählen:

    Untere Gasdurchflussgrenze
    Einstellbereich: 0,5 - 30,0 l/min
    Werkseinstellung: 7,0 l/min

    Maximalzeit der Gasabweichung
    Einstellbereich: aus / 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: 2,0 s

    Sensor Gasfaktor
    Einstellbereich: auto / 0,90 - 20,00

    Übersicht wichtiger Gasfaktoren:
    1.00 - C1 (CO2)
    1.52 - M21 ArC-18
    1.69 - M12 ArC-2.5
    1.72 - I1 (Argon)
    11.8 - I2 (Helium)

    Werkseinstellung: auto

    HINWEIS!

    Ein falsch eingestellter Gasfaktor kann die Schutzgasmenge und somit das Schweißergebnis massiv beeinflussen.

    Unter der Einstellung "auto" sind alle Standardgase aus der Fronius Schweißdatenbank berücksichtigt.

    Ein manuelles Einstellen des Gasfaktors ist nur für Sondergase und nur nach Rücksprache empfohlen.

    3Einstellrad drücken (blauer Hintergrund)
    4Einstellrad drehen und den Wert des Parameters verändern (blauer Hintergrund)
    5„OK“ auswählen, um die Einstellungen abzuschließen
    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    Motorkraft Überwachung

    1Prozessparameter / Komponenten & Überwachung / Motorkraft Überwachung auswählen

    Die Übersicht „Motorkraft Überwachung“ wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und den gewünschten Parameter auswählen:

    Drahtförderkraft Überwachung

    Einstellbereich:
    Ignorieren (keine Reaktion)
    Warnung (eine Warnung wird angezeigt)
    Fehler (Schweißprozess wird unterbrochen, eine Fehlermeldung wird angezeigt)
    Werkseinstellung: Ignorieren

    Maximale Kraft
    Einstellbereich: 0 - 999 N
    Werkseinstellung: 0 N

    Maximalzeit der Kraftabweichung
    Einstellbereich: 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: 3 s
    3Einstellrad drücken (blauer Hintergrund)
    4Einstellrad drehen und den Wert des Parameters verändern (blauer Hintergrund)
    5„OK“ auswählen, um die Einstellungen abzuschließen
    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Komponenten & Überwachung

    Drahtpuffer Überwachung

    Die Parameter für die Drahtpuffer-Überwachung stehen zur Verfügung, wenn sich ein Drahtpuffer im Schweißsystem befindet.

    1Prozessparameter / Komponenten & Überwachung / Drahtpuffer Überwachung auswählenDie Reaktion bei einem leeren Drahtpuffer kann eingestellt werden:Fehler / Nach Naht Ende / Ignorieren
    Werkseinstellung: Fehler
    Fehler
    Bei einem leeren Drahtpuffer wird die Schweißung unterbrochen und eine Fehlermeldung wird angezeigt.
    Nach Naht Ende
    Nach Beendigung der aktuellen Schweißung wird eine Fehlermeldung angezeigt, ein weiterer Schweißstart wird verhindert.
    Ignorieren
    Keine Reaktion bei leerem Drahtpuffer
    2Einstellrad drücken und drehen und den gewünschten Parameter auswählen
    3„OK“ auswählen, um die Einstellungen abzuschließen
    1. Prozessparameter

    Prozessparameter Job

    Übersicht - Prozessparameter Job

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Job

    Übersicht - Prozessparameter Job

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Job

    Prozessparameter für Job optimieren

    Für das Job optimieren können folgende Prozessparameter eingestellt werden:

    Arbeitsparameter

    Drahtvorschub
    zur Einstellung der Drahtgeschwindigkeit

    z.B.: 2 - 25 m/min (ipm)
    (abhängig vom Drahtvorschub und der Schweiß-Kennlinie)

    Lichtbogenlängen-Korrektur
    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge

    -10,0 - +10,0

    - ... kurzer Lichtbogen
    0 ... unkorrigierte Lichtbogen-Länge
    + ... längerer Lichtbogen

    Puls-Korrektur
    beim MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen, PMC Schweißen zur Korrektur der Pulsenergie

    -10,0 - +10,0

    - ... geringere Tropfen-Ablösekraft
    0 ... neutrale Tropfen-Ablösekraft
    + ... erhöhte Tropfen-Ablösekraft

    oder

    Dynamik-Korrektur
    beim MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen, LSC-Schweißen und CMT-Schweißen zur Einstellung des Kurzschluss-Stromes und des Stromes zu Kurzschluss-Aufbruch

    -10,0 - +10,0

    -10
    härterer Lichtbogen (höherer Strom bei Kurzschluss-Aufbruch, vermehrte Schweißspritzer)

    +10
    weicherer Lichtbogen (geringerer Strom bei Kurzschluss-Aufbruch, geringe Schweißspritzer-Bildung)

    Schweißverfahrensparameter

    Kennlinie ändern - aktuelle ID: xxxx
    Die ID-Nr. der aktuell hinterlegten Kennlinie wird angezeigt.

    Nach Drücken des Einstellrades können Verfahren und Eigenschaft der Kennlinie verändert werden.

    Verfahren
    Das der Kennlinie zugeordnete Verfahren wird angezeigt.

    Eigenschaft
    Die der Kennlinie zugeordnete Eigenschaft wird angezeigt.

    Brenner-Betriebsart
    zur Einstellung der Betriebsart

    2-Takt / 4-Takt / S2-Takt / S4-Takt / Punktieren


    Die weiteren einstellbaren Prozessparameter entsprechen den bereits beschriebenen Prozessparametern:

    TWIN Prozess Regelung ... siehe Seite (→)
    (nur wenn sich ein TWIN-Interface im Schweißsystem befindet)

    • Puls Synchronisationsverhältnis
    • Phasenverschiebung Lead/Trail
    • Zündverzögerung Trail

    Schweißstart/-ende ... siehe Seite (→)

    • Startstrom
    • Start Lichtbogenlängenkorrektur
    • Startstromzeit
    • Slope 1
    • Slope 2
    • Endstrom
    • End Lichtbogenkorrektur
    • Endstromzeit
    • SFI
    • SFI Hotstart
    • Drahtrückzug

    Punktieren ... siehe Seite (→)

    • Punktierzeit

    Prozess-Regelung ... siehe Seite (→)

    • Einbrandstabilisator
    • Lichtbogenlängen Stabilisator

    Synchropuls ... siehe Seite (→)

    • Synchropuls
    • Drahtvorschub-Hub
    • Frequenz
    • Duty Cycle (high)
    • Lichtbogen-Korrektur high
    • Lichtbogen-Korrektur low

    Einstellungen Prozess Mix ... siehe Seite (→)

    • Obere Leistungs-Dauer-Korrektur
    • Untere Leistungs-Dauer-Korrektur
    • Untere Leistungs-Korrektur

    CMT Cycle Step ... siehe Seite (→)
    nur wenn die Option OPT/i CMT Cycle Step am Schweißgerät vorhanden ist.

    • CMT Cycle Step
    • Zyklen (Schweißpunktgröße)
    • Intervall Pausenzeit
    • Intervall Zyklen

    Gas-Setup ... siehe Seite (→)

    • Gasvorströmung
    • Gasnachströmung
    • Gassollwert
    • Gasfaktor

    Leistung

    • obere Leistungskorrekturgrenze
    • untere Leistungskorrekturgrenze

    Lichtbogenlängenkorrektur ... siehe Seite (→)

    • obere Lichtbogenlängenkorr. Grenze
    • untere Lichtbogenlängenkorr. Grenze

    Jobslope ... siehe Seite (→)

    • Jobslope

    Dokumentation ... siehe Seite (→)

    • Abtastrate

    Limit Monitoring ... siehe Seite (→)
    (nur in Verbindung mit der Option OPT/i Limit Monitoring)

    • Spannungs-Sollwert
    • untere Spannungsgrenze
    • obere Spannungsgrenze
    • Maximalzeit der Spannungsabweichung
    • Strom-Sollwert
    • untere Stromgrenze
    • obere Stromgrenze
    • Maximalzeit für Stromabweichung
    • Drahtvorschub-Sollwert
    • untere Drahtvorschubgrenze
    • obere Drahtvorschubgrenze
    • Maximalzeit der Drahtvorschubabweichung
    • Schweißdauer Sollwert
    • untere Schweißdauergrenze
    • obere Schweißdauergrenze
    • Schweißdauer überwachen
    • Energie-Sollwert
    • untere Energiegrenze
    • obere Energiegrenze
    • Energie überwachen
    • Reaktion bei Überschreitung

    Komponenten ... siehe Seite (→)

    • Einfädelgeschwindigkeit

    HINWEIS!

    Neben dem Einstellen der Parameter können unter „Job optimieren“ mit Hilfe der entsprechenden Schaltflächen Jobs auch umbenannt, kopiert und gelöscht werden.

    Weitere Informationen zum Job optimieren im Kapitel Schweißbetrieb, Abschnitt Job Betrieb auf Seite (→).

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Job

    Prozessparameter für Korrekturgrenzen

    Für die Job-Korrekturgrenzen können folgende Prozessparameter eingestellt werden:

    Leistung

    obere Leistungsgrenze
    zum Einstellen der oberen Leistungsgrenze für einen Job

    0 - 20 %
    Werkseinstellung: 0 %

    untere Leistungsgrenze
    zum Einstellen der unteren Leistungsgrenze für einen Job

    -20 - 0 %
    Werkseinstellung: 0 %


    Lichtbogenlängenkorrektur

    obere Lichtbogenlängenkorr. Grenze
    zum Einstellen der oberen Lichtbogenlängen-Korrekturgrenze für einen Job

    0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: 0

    untere Lichtbogenlängenkorr. Grenze
    zum Einstellen der unteren Lichtbogenlängen-Korrekturgrenze für einen Job

    -10,0 - 0,0
    Werkseinstellung: 0


    Weitere Informationen zu den Job-Korrekturgrenzen im Kapitel Schweißbetrieb, Abschnitt Job Betrieb auf Seite (→).

    1. Prozessparameter
    2. Prozessparameter Job

    Prozessparameter für Voreinstellungen für "als Job speichern"

    Nach Bestätigen der angezeigten Information können für die Voreinstellungen für „als Job speichern“ folgende Prozessparameter eingestellt werden:

    Jobslope

    Jobslope
    definiert die Zeit zwischen dem aktuellen, ausgewählten Job und dem nächst folgenden

    0,0 - 10,0 s
    Werkseinstellung: 0 s

    Job Korrekturgrenze MIG/MAG

    obere Leistungskorrekturgrenze

    0 - 20 %
    Werkseinstellung: 0 %

    untere Leistungskorrekturgrenze

    0 - -20 %
    Werkseinstellung: 0 %

    obere Lichtbogenlängenkorrektur Grenze

    0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: 0,0

    untere Lichtbogenlängenkorrektur Grenze

    0,0 - -10,0
    Werkseinstellung: 0,0


    Limit Monitoring
    (nur in Verbindung mit der Option OPT/i Limit Monitoring)

    untere Spannungsgrenze
    zum Einstellen der unteren Spannungsgrenze in Abhängigkeit vom Sollwert

    -10,0 - 0,0 V
    Werkseinstellung: 0 V

    obere Spannungsgrenze
    zum Einstellen der oberen Spannungsgrenze in Abhängigkeit vom Sollwert

    0,0 - 10,0 V
    Werkseinstellung: 0 V

    Maximalzeit der Spannungsabweichung
    zum Einstellen, wie lange eine Spannungsabweichung maximal dauern darf

    aus / 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: aus

    untere Stromgrenze
    zum Einstellen der unteren Stromgrenze in Abhängigkeit vom Sollwert

    -100,0 - 0,0 A
    Werkseinstellung: 0

    obere Stromgrenze
    zum Einstellen der oberen Stromgrenze in Abhängigkeit vom Sollwert

    0,0 - 100,0 A
    Werkseinstellung: 0

    Maximalzeit der Stromabweichung
    zum Einstellen, wie lange eine Stromabweichung maximal dauern darf

    aus / 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: aus

    untere Drahtvorschubgrenze
    zum Einstellen der unteren Drahtvorschub-Grenze

    -10,0 - 0,0 m/min (ipm)
    Werkseinstellung: 0 m/min

    obere Drahtvorschubgrenze
    zum Einstellen der oberen Drahtvorschub-Grenze

    0,0 - 10,0 m/min (ipm)
    Werkseinstellung: 0 m/min

    Maximalzeit der Drahtvorschubabweichung
    zum Einstellen, wie lange eine Drahtvorschub-Abweichung maximal dauern darf

    aus / 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: aus

    untere Schweißdauergrenze
    zum Einstellen der unteren Schweißdauergrenze

    0,0 ... -50,0 s
    Werkseinstellung: 1,0

    obere Schweißdauergrenze
    zum Einstellen der oberen Schweißdauergrenze

    0,0 - 50,0 s
    Werkseinstellung: 1,0

    Schweißdauer überwachen
    zum Aktivieren / Deaktivieren der Schweißdauer-Überwachung

    ein / aus
    Werkseinstellung: ein

    untere Energiegrenze
    zum Einstellen der unteren Energiegrenze

    0,0 ... -max.
    Werkseinstellung: -1,0

    obere Energiegrenze
    zum Einstellen der oberen Energiegrenze

    0,0 - max
    Werkseinstellung: 1,0

    Energie überwachen
    zum Aktivieren / Deaktivieren der Energie-Überwachung

    ein / aus
    Werkseinstellung: ein

    Reaktion bei Überschreitung
    zum Einstellen der Reaktion, wenn Grenzwerte über- oder unterschritten werden

    Ignorieren / Warnung / Fehler
    Werkseinstellung: Ignorieren

    Ignorieren
    Grenzwerte werden nicht überwacht und im Logbuch nicht mitgeloggt

    Warnung
    Bei Über- oder Unterschreiten eines Grenzwertes wird eine Warnung am Display angezeigt, der Schweißvorgang wird nicht unterbrochen.

    Fehler
    Bei Über- oder Unterschreiten eines Grenzwertes wird der Schweißvorgang sofort gestoppt, am Display wird ein Fehler angezeigt.

    Voreinstellungen

    Voreinstellungen

    Allgemeines

    HINWEIS!

    Auf Grund von Firmware-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Voreinstellungen

    Voreinstellungen

    Allgemeines

    HINWEIS!

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    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen

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    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen

    Übersicht

    Die „Voreinstellungen“ enthalten folgende Auswahlmöglichkeiten:

    • Anzeige
    • System
    • Dokumentation
    • Verwaltung
    1. Voreinstellungen

    Voreinstellungen - Anzeige

    Voreinstellungen Anzeige

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Anzeige

    Voreinstellungen Anzeige

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Anzeige

    Sprache einstellen

    1Voreinstellungen / Anzeige / Sprache auswählen
    2Einstellrad drehen und die gewünschte Sprache auswählen
    3OK auswählen / Einstellrad drücken
    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Anzeige

    Einheiten / Normen einstellen

    1Voreinstellungen / Anzeige / Einheiten / Normen auswählen
    2Die gewünschte Einheit auswählen
    3Die gewünschte Norm auswählen:

    EN
    Bezeichnung des Zusatzmaterials nach europäischen Normen
    (z.B. AlMg 5, CuSi3, Steel, etc.)
    AWS
    Bezeichnung des Zusatzmaterials entsprechend Normen des American Welding Standard
    (z.B. ER 5356, ER CuSi-A, ER 70 S-6, etc.)
    4Die gewünschte Anzeige der Schweißwerte bei Schweißende auswählen

    Hold
    Die aktuellen Istwerte bei Schweißende werden angezeigt.

    Mean
    Die Mittelwerte über die gesamte Hauptstrom-Phase werden angezeigt.
    5„OK“ auswählen

    Die Übersicht der Einheiten und Normen wird angezeigt.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Anzeige

    Datum und Uhrzeit einstellen

    Datum und Uhrzeit können über NTP (Network Time Protokoll) zugewiesen oder manuell eingestellt werden.

    1„Voreinstellungen / Anzeige / Datum & Uhrzeit auswählen

    Datum und Uhrzeit über NTP zuweisen
    Ein DNS-Server muss erreichbar sein oder muss bei manueller Einstellung der Netzwerkparameter konfiguriert werden (siehe Netzwerk-Parameter manuell einstellen, Seite (→)).

    2„Datum & Uhrzeit automatisch“ auswählen
    3Adresse des lokalen Zeitservers eingeben
    Die Adresse des lokalen Zeitservers bekommen Sie von Ihrem IT-Administrator oder über das Internet (z.B.: pool.ntb.org).
    4Zeitzone eingeben
    Die Zeitzone muss mit dem Standort des Schweißgeräts übereinstimmen.
    5Zeitserver Test auswählen, um die Zeit-Synchronisation zu starten

    Die Zeit des NTP-Servers wird auf das Schweißgerät synchronisiert. Ist NTP eingestellt, wird die Uhrzeit auch nach einem Neustart des Schweißgeräts synchronisiert, sofern eine Verbindung zum Zeitserver hergestellt werden kann.

    6„Übertragen“ auswählen

    Datum und Uhrzeit manuell einstellen
    Für das manuelle Einstellen von Datum und Uhrzeit darf „Datum & Uhrzeit automatisch“ nicht ausgewählt sein.

    2Einstellrad drehen und den gewünschten Parameter auswählen:
    Jahr / Monat / Tag / Stunde / Minute
    (weißer Hintergrund)
    3Einstellrad drücken um den Parameter zu verändern (blauer Hintergrund)
    4Einstellrad drehen und den gewünschten Wert einstellen (blauer Hintergrund)
    5Einstellrad drücken und den eingestellten Wert übernehmen (weißer Hintergrund)
    6„OK“ auswählen / Einstellrad drücken

    Die Voreinstellungen Anzeige werden angezeigt.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Anzeige

    System-Daten abrufen

    1Voreinstellungen / Anzeige / System-Daten auswählen

    Die aktuellen System-Daten werden angezeigt.

    Lichtbogenleistung aus Momentanwerten in kW

    IP liefert auf Grund der hohen Messabtastrate bei nichtkontinuierlichen Schweißprozessen den korrekten Mittelwert der Lichtbogenleistung.

    Bei bekannter Schweißgeschwindigkeit kann die elektrische Streckenenergie berechnet werden:

    E = IP / vs

    E
    elektrische Streckenenergie in kJ/cm
    IP
    Lichtbogenleistung in kW
    vs
    Schweißgeschwindigkeit in cm/s

    Lichtbogenenergie in kJ

    IE liefert auf Grund der hohen Messabtastrate bei nichtkontinuierlichen Schweißprozessen die korrekte Summe der Lichtbogenenergie.
    Die Lichtbogenenergie ist die aufsummierte Lichtbogenleistung über die gesamte Schweißzeit.
    Bei bekannter Schweißnaht-Länge kann die elektrische Streckenenergie berechnet werden:

    E = IE / L

    E
    elektrische Streckenenergie in kJ/cm
    IE
    Lichtbogenenergie in kJ
    L
    Länge der Schweißnaht in cm

    Die Lichtbogenenergie wird vorzugsweise beim manuellen Schweißen zur Berechnung der Streckenenergie verwendet.

    aktuelle Schweißgeschwindigkeit in cm/min

    aktuell eingestellter Job

    aktuelle Schweißnaht

    Dauer der aktuellen Schweißnaht in s

    aktueller Motorstrom in A, Drahtvorschub 1
    (Drahtvorschub, der dem Lichtbogen am nächsten ist)

    aktueller Motorstrom in A, Drahtvorschub 2
    (z.B. der hintere Drahtvorschub in einem Push/Pull-System)

    aktueller Motorstrom in A, Drahtvorschub 3
    (z.B. ein Abspul-Drahtvorschub in einem Push/Pull-System mit Abspul-Drahtvorschub)

    aktuelle Motorkraft in N, Drahtvorschub-Motor 1

    aktuelle Motorkraft in N, Drahtvorschub-Motor 2

    aktuelle Motorkraft in N, Drahtvorschub-Motor 3

    aktuelle Durchflussmenge in l/min am Kühlgerät
    (bei eingebauter Option OPT/i CU Flow-Thermo-Sensor)

    Fehlerausgabe, wenn die Durchflussmenge < 0,7 l/min

    aktueller Schutzgas-Durchfluss
    (bei vorhandener Option OPT/i Gasregler)

    gesamter Schutzgas-Verbrauch
    (bei vorhandener Option OPT/i Gasregler)

    aktuelle Kühlmittel-Temperatur in °C am Kühlgerät
    (bei eingebauter Option OPT/i CU Flow-Thermo-Sensor)

    Fehlerausgabe, wenn die Kühlmittel-Temperatur > 70 °C
    (gemessen beim Kühlmittel-Rücklauf)

    Lichtbogen-Brenndauer in h

    Gesamt-Betriebsstunden des Schweißgeräts in h

    2Zum Verlassen der System-Daten „OK“ auswählen

    Die Voreinstellungen Anzeige werden angezeigt.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Anzeige

    Kennlinien anzeigen

    1Voreinstellungen / Anzeige / Kennlinien auswählen

    Die Optionen für die Anzeige der Kennlinien werden angezeigt.

    2Gewünschte Anzeige-Option auswählen

    aktuelle Kennlinien zeigen:
    Nur die aktuellen Kennlinien werden in den Materialeinstellungen angezeigt.

    ersetzte Kennlinien zeigen:
    Zusätzlich zu den aktuellen Kennlinien werden auch ersetzte, ältere Kennlinien in den Materialeinstellungen angezeigt. Diese können im Zuge der Materialeinstellungen auch ausgewählt werden.
    3„OK“ auswählen

    Die Voreinstellungen Anzeige werden angezeigt.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Anzeige

    Parameteranzeige MIG/MAG

    Mit dieser Funktion können bei den MIG/MAG-Schweißparametern zusätzliche Parameter oder Einstellungen angezeigt werden.

    Arbeitsparameter
    Strom, Spannung, Materialstärke, Leistung, Lichtbogenlängen-Korrektur, Puls-Korrektur oder Dynamik-Korrektur

    SFI-Parameter
    SFI, SFI Hotstart

    Prozess-Regelung
    Einbrandstabilisator, Lichtbogenlängen Stabilisator

    Synchropuls Einstellungen
    Synchropuls, Drahtvorschub-Hub, Frequenz, Duty Cycle (high), Lichtbogen-Korrektur high, Lichtbogen-Korrektur low

    Intervall Einstellungen
    Intervall, Intervall Zyklen, Intervall Pausenzeit, Intervall Schweißzeit

    Process Mix
    Obere Leistungs-Dauer-Korrektur, Untere Leistungs-Dauer-Korrektur, Untere Leistungs-Korrektur

    CycleStep
    CMT Cycle Step, Zyklen (Schweißpunktgröße), Intervall Pausenzeit, Intervall Zyklen

    AC Einstellungen
    AC Leistungs-Balance, AC Zyklen negativ, AC Zyklen positiv

    Schweißstart/Schweißende Einstellungen
    Startstrom, Start Lichtbogenlängenkorrektur, Startstromzeit, Slope 1, Slope 2, Endstrom, End Lichtbogenlängenkorrektur, Endstromzeit

    Punktiereneinstellungen
    Punktierzeit

    Gas-Voreinstellungen
    Gassollwert, Gasvorströmung, Gasnachströmung

    TWIN Prozess Regelung
    Puls Synchronisationsverhältnis, Phasenverschiebung Lead/Trail, Zündverzögerung Trail


    Parameteranzeige erweitern:

    1Voreinstellungen / Anzeige / Parameteranzeige MIG/MAG auswählen
    2Einstellrad drehen und den gewünschten Parameter auswählen
    3Einstellrad drücken
    4OK auswählen um das Parameteranzeige MIG/MAG Setup zu verlassen

    Der Parameter wird bei den Schweißparametern angezeigt und kann dort auch verändert werden.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Anzeige

    Jobmaster MIG/MAG Anzeige

    Mit dieser Funktion können die an einem Jobmaster-Schweißbrenner verfügbaren Funktionen und Parameter festgelegt werden.

    Arbeitsparameter
    Jobnummer, EasyJobs, Strom, Drahtvorschub, Spannung, Materialstärke, Leistung, Lichtbogenlängen-Korrektur, Puls-Korrektur oder Dynamik-Korrektur

    Schweißverfahrensparameter
    verfahren, Kennlinieneigenschaft, Brenner-Betriebsart

    SFI-Parameter
    SFI, SFI Hotstart

    Prozess-Regelung
    Einbrandstabilisator, Lichtbogenlängen-Stabilisator

    Synchropulse Einstellungen
    Synchropuls, Drahtvorschub-Hub, Frequenz, Duty Cycle (high), Lichtbogen-Korrektur high, Lichtbogen-Korrektur low

    Intervall-Einstellungen
    Intervall, Intervall-Zyklen, Intervall-Pausenzeit, Intervall-Schweißzeit

    Process Mix
    Obere Leistungs-Dauer-Korrektur, Untere Leistungs-Dauer-Korrektur, Untere Leistungs-Korrektur

    Cycle Step
    CMT Cycle Step, Zyklen (Schweißpunktgröße), Intervall Pausenzeit, Intervall Zyklen

    AC Einstellungen
    AC Leistungs Balance, AC Zyklen negativ, AC Zyklen positiv

    Schweißstart/Schweißende Einstellungen
    Startstrom, Start Lichtbogenlängenkorrektur, Startstromzeit, Slope 1, Slope 2, Endstrom, End Lichtbogenlängenkorrektur, Endstromzeit

    Punktiereneinstellungen
    Punktierzeit

    Gas-Voreinstellungen
    Gassollwert, Gasvorströmung, Gasnachströmung

    Allgemeine Einstellungen
    R/L-Abgleich, Drahtvor/Drahtrück, Gasprüfen


    Parameter für den Jobmaster-Schweißbrenner festlegen:

    1Voreinstellungen / Anzeige / Jobmaster MIG/MAG Anzeige auswählen
    2Einstellrad drehen und den gewünschten Parameter auswählen
    3Einstellrad drücken
    4OK auswählen um die Parameteranzeige iJob zu verlassen

    Der Parameter wird am Jobmaster-Schweißbrenner angezeigt und kann dort auch verändert werden.

    1. Voreinstellungen

    Voreinstellungen - System

    Voreinstellungen System

    HINWEIS!

    Je nach Gerätetype, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages kann die Anzeige und die Reihenfolge der System-Voreinstellungen variieren.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    Voreinstellungen System

    HINWEIS!

    Je nach Gerätetype, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages kann die Anzeige und die Reihenfolge der System-Voreinstellungen variieren.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    Geräte-Information abrufen

    1Voreinstellungen / System / Information auswählen

    Die Geräte-Informationen werden angezeigt.

    2OK auswählen
    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    Werkseinstellungen herstellen

    1Voreinstellungen / System / Werkseinstellungen herstellen auswählen

    Die Sicherheitsabfrage zu den Werkseinstellungen wird angezeigt.

    2„Ja“ auswählen, um die Werte auf Werkseinstellung zurückzusetzen

    Die Prozessparameter- und die Maschinenvoreinstellungs-Werte werden auf Werkseinstellung zurückgesetzt, die Übersicht System der Voreinstellungen wird angezeigt.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    Passwort Webseite wiederherstellen

    1Voreinstellungen / System / Passwort Webseite auswählen

    Die Sicherheitsabfrage zum Zurücksetzen des Webseiten-Passwortes wird angezeigt.

    2„Ja“ auswählen, um das Webseiten-Passwort zurückzusetzen

    Das Webseiten-Passwort wird auf Werkseinstellung zurückgesetzt:
    Benutzername = admin
    Passwort = admin

    Die Übersicht System der Voreinstellungen wird angezeigt.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    Betriebsart Setup: Sonder-4-Takt „Guntrigger“, Sonderanzeige Jobmaster, Punktieren und Brennertaster Jobanwahl einstellen

    In den Voreinstellungen können unter „Betriebsart Setup“ folgende Sonderfunktionen eingestellt werden:.

    • Sonder-4-Takt „Guntrigger“ für einen Jobmaster Schweißbrenner *
    • Sonderanzeige Jobmaster für einen Jobmaster Schweißbrenner *
    • 2-Takt oder 4-Takt-Betrieb für das Punktieren
    • Brennertaster-Jobanwahl für einen Schweißbrenner
    *
    Nur wenn die Option OPT/i GUN Trigger am Schweißgerät vorhanden ist.
    1Voreinstellungen / System / Betriebsart Setup auswählen
    2Einstellrad drehen und gewünschte Sonderfunktion auswählen (weißer Hintergrund)
    3Einstellrad drücken (blauer Hintergrund)
    4Einstellrad drehen um die Sonderfunktion zu aktivieren / deaktivieren
    5OK auswählen

    Sonder-4-Takt = Guntrigger

    In Verbindung mit einem Jobmaster Schweißbrenner und bei ausgewählter Betriebsart Sonder-4-Takt ermöglicht die Funktion das Job-Umschalten mittels Brennertaste während dem Schweißen. Das Job-Umschalten erfolgt dabei innerhalb von definierten Job-Gruppen.
    Eine Job-Gruppe wird durch den nächsten nicht-programmierten Job definiert.

    Beispiel:
    Job-Gruppe 1: Job Nr. 3 / 4 / 5
    Job Nr. 6 ist nicht belegt ==> Ende der Job-Gruppe1
    Job-Gruppe 2: Job Nr. 7 / 8 / 9

    • Bei Schweißstart wird automatisch der Job mit der niedrigsten Nummer innerhalb der Job-Gruppe ausgewählt.
    • Das Umschalten innerhalb einer Job-Gruppe auf den Job mit der nächst höheren Nummer erfolgt durch kurzes Drücken der Brennertaste (< 0,5 Sekunden).
    • Um den Schweißvorgang zu beenden, die Brennertaste länger als 0,5 Sekunden drücken.
    • Um in die nächste Job-Gruppe zu wechseln, am Jobmaster Schweißbrenner die Taste Parametereinstellung länger als 5 Sekunden drücken.

    Sonderanzeige Jobmaster = ein

    Am Jobmaster Schweißbrenner können nun folgende Punkte eingestellt und ausgeführt werden:

    • Betriebsart
    • Synchropuls
    • Gastest

    HINWEIS!

    Der Parameter „Sonderanzeige Jobmaster“ steht ab Firmware Version 4.0.0 nicht mehr zur Verfügung.

    Die entsprechenden Einstellungen können wie folgt ausgeführt werden:

    Voreinstellungen / Anzeige / Jobmaster MIG/MAG Anzeige
    (siehe Seite (→))

    Punktieren

    2-Takt = Punktieren im 2-Takt Betrieb:
    Der Punktier-Prozess läuft solange die Brennertaste gedrückt bleibt und endet spätestens nach Ablauf der Punktierzeit.
    Das Loslassen der Brennertaste stoppt den Punktier-Prozess vor Ablauf der Punktierzeit.

    4-Takt = Punktieren im 4-Takt Betrieb:
    Der Punktier-Prozess startet nach Drücken der Brennertaste und endet spätestens nach Ablauf der Punktierzeit.
    Ein erneutes Drücken der Brennertaste stoppt den Punktier-Prozess vor Ablauf der Punktierzeit.

    Weitere Informationen zum Punktieren:

    • Seite (→) (Punktieren allgemein)
    • Seite (→) (Punktierzeit)

    Brennertaster-Jobanwahl = ein

    Die Funktion ermöglicht das Umschalten auf den nächsten Job mittels Brennertaste. Das Umschalten erfolgt dabei innerhalb von definierten Job-Gruppen.
    Eine Job-Gruppe wird durch den nächsten nicht-programmierten Job definiert.

    Beispiel:
    Job-Gruppe 1: Job Nr. 3 / 4 / 5
    Job Nr. 6 ist nicht belegt ==> Ende der Job-Gruppe1
    Job-Gruppe 2: Job Nr. 7 / 8 / 9

    • Bei Schweißstart wird automatisch der Job mit der niedrigsten Nummer innerhalb der Job-Gruppe ausgewählt.
    • Das Umschalten innerhalb einer Job-Gruppe auf den Job mit der nächst höheren Nummer erfolgt durch kurzes Drücken der Brennertaste (< 0,5 Sekunden).
    • Um den Schweißvorgang zu beenden, die Brennertaste länger als 0,5 Sekunden drücken.
    • Um in die nächste Job-Gruppe zu wechseln, die Brennertaste kurz doppelt drücken
      (< 0,3 s, 2 x).

    Das Umschalten kann im Leerlauf oder während der Schweißung erfolgen.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    Service Connect

    Service Connect ist ein Fernwartungs-Tool zur Fehlerdiagnose und Fehlerbehebung, Datenanalyse oder Prozessoptimierung am Schweißgerät.
    Nach dem einmaligen Akzeptieren der Nutzungsbedingungen direkt am Bedienpanel des Schweißgeräts kann ein Fernzugriff eines Fronius-Technikers auf das Schweißgerät erfolgen.

    Vorgehensweise für einen Problemfall am Schweißgerät, für den eine Ferndiagnose von Fronius angefordert wird:

    1Voreinstellungen / System / Service Connect auswählen
    2Die angezeigten Anweisungen befolgen und Weiter auswählen

    Das Schweißgerät baut eine sichere VPN-Verbindung zu Fronius auf.
    Nach erfolgreichem Verbindungsaufbau wird am Display ein Code angezeigt, in der Statuszeile wird das grüne Doppelpfeil-Symbol angezeigt.
    3Diesen Code telefonisch an Fronius weitergeben
    4Beenden auswählen

    Der Support von Fronius kann beginnen.
    Der vom Fronius-Techniker durchgeführte Ferneinsatz wird seitens Fronius mittels Videoprotokoll aufgezeichnet.

    Ferneinsatz beenden:

    1Voreinstellungen / System / Service Connect auswählen

    Die Abfrage zum Trennen der Verbindung wird angezeigt.
    2Weiter auswählen

    Die Verbindung wird getrennt, der Fronius-Techniker hat keinen Zugriff mehr auf das Schweißgerät.

    Eine Bestätigung über das Trennen der Netzwerkverbindung wird angezeigt, das Doppelpfeil-Symbol in der Statuszeile wird nicht mehr angezeigt.
    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    Netzwerk Setup

    Das Netzwerk Setup enthält folgende Einträge:

    • Netzwerk
    • WLAN
    • Bluetooth Einstellung
    • WeldCube Air
    • Client-Berechtigung
    • USB Anschluss
    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    Netzwerk - Parameter manuell einstellen

    1Voreinstellungen / System / Netzwerk Setup / Netzwerk auswählen

    Wenn DHCP aktiviert ist, sind die Netzwerk-Parameter IP-Adresse, Netzwerkmaske, Standard Gateway DNS Server 1 und DNS Server 2 ausgegraut und können nicht eingestellt werden.

    2Einstellrad drehen und DHCP auswählen
    3Einstellrad drücken

    DHCP wird deaktiviert, die Netzwerk-Parameter können nun eingestellt werden.

    4Einstellrad drehen und den gewünschten Netzwerk-Parameter auswählen
    5Einstellrad drücken

    Der Ziffernblock für den ausgewählten Netzwerk-Parameter wird angezeigt.

    6Einen Wert für den Netzwerk-Parameter eingeben
    7OK auswählen und den Wert für den Netzwerk-Parameter bestätigen / Einstellrad drücken
    8Speichern auswählen, um die Änderungen unter Netzwerk zu übernehmen

    Der Wert für den Netzwerk-Parameter wird übernommen, die Netzwerk Einstellungen werden angezeigt.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    WLAN

    1Voreinstellungen / System / Netzwerk Setup / WLAN auswählen

    Die Übersicht des WLAN Setup wird angezeigt.

    Ländercode einstellen

    1„Ländercode einstellen“ auswählen
    2Einstellrad drücken
    3Einstellrad drehen und das entsprechende Land auswählen
    4„OK“ auswählen

    WLAN aktivieren

    1„WLAN aktivieren“ auswählen

    Bei aktiviertem WLAN wird in der Schaltfläche ein Häkchen angezeigt, die Schaltflächen „Netzwerk hinzufügen“ und „Netzwerk löschen“ sind aktiv.

    Netzwerk hinzufügen

    1„Netzwerk hinzufügen“ auswählen

    Die verfügbaren WLAN-Netzwerke werden angezeigt.

    2Einstellrad drehen und das gewünschte WLAN-Netzwerk auswählen
    3Einstellrad drücken oder „Einfügen“ auswählen
    4Daten eingeben:
    • DHCP aktivieren
      oder
    • Manuelle Eingabe von IP-Adresse, Netzwerkmaske, Standard Gateway, DNS Server 1 und DNS Server 2:
      Einstellrad drehen und das gewünschte Element auswählen,
      Einstellrad drücken,
      mittels Ziffernblock die Daten eingeben,
      mit „OK“ bestätigen
    5OK auswählen und as WLAN-Netzwerk hinzufügen

    Netzwerk löschen

    1Einstellrad drehen und das zu löschende WLAN-Netzwerk auswählen
    2„Netzwerk löschen“ auswählen
    3Sicherheitsabfrage bestätigen

    Das WLAN-Netzwerk wird gelöscht.
    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    Bluetooth Einstellungen

    Allgemeines

    Jeder Bluetooth-Teilnehmer hat eine eigene MAC-Adresse. Über die MAC-Adresse ist eine gezielte Zuordnung zum Schweißgerät möglich, Verwechslungen werden verhindert.

    Das Schweißgerät kann mit folgenden Bluetooth-Geräten kommunizieren:

    • Fernbedienung RC Panel Basic /BT
    • Fuß-Fernbedienung RC Pedal TIG /BT
    • Schweißhelm Vizor Connect /BT

    Eine aktive Bluetooth-Verbindung wird am Display in der Statuszeile durch ein blau-leuchtendes Bluetooth-Symbol angezeigt.

    Bei Bluetooth-Geräten gleicher Type kann aus Sicherheitsgründen nur ein Gerät aktiv mit dem Schweißgerät verbunden werden.
    Aktive Bluetooth-Verbindungen mit mehreren Bluetooth-Geräten unterschiedlicher Type sind möglich.

    Eine bestehende, aktive Bluetooth-Verbindung kann durch einen anderen Bluetooth-Teilnehmer nicht unterbrochen oder beeinflusst werden.

    Bluetooth-Fernbedienungen haben Priorität gegenüber kabelgebundenen Fernbedienungen oder Schweißbrennern mit Bedienfunktion.

    Wird während des Schweißvorganges die Verbindung von kabelgebundenen oder Bluetooth-Fernbedienungen zum Schweißgerät unterbrochen, wird der Schweißvorgang beendet.

    Bluetooth Setup ausführen

    1Voreinstellungen / System / Netzwerk Setup / Bluetooth Einstellung auswählen

    Die Übersicht der Bluetooth-Geräte wird angezeigt.

    Bluetooth Funktion des Schweißgeräts aktivieren oder deaktivieren

    • Schaltfläche „Bluetooth aktivieren“ auswählen

    Bluetooth Gerät hinzufügen

    • Bluetooth-Gerät einschalten
    • Schaltfläche „Gerät hinzufügen“ auswählen

      Die Liste aller erkannten Bluetooth-Geräte wird mit Namen, MAC-Adresse und Info angezeigt.
    • Mittels Einstellrad das gewünschte Bluetooth-Gerät auswählen
    • Angezeigte MAC-Adresse mit der MAC-Adresse am Gerät vergleichen
      Schaltfläche „Einfügen“ auswählen, um eine aktive Verbindung zum ausgewählten Gerät herzustellen
    • Schaltfläche „Speichern“ auswählen

      Die aktive Verbindung wird unter Info angezeigt.

    Unter Info angezeigte Symbole:

    Aktive Bluetooth-Verbindung
    Über den Bluetooth-Teilnehmer kann eine aktive Veränderung am Schweißgerät vorgenommen werden.
    Je nach Verfügbarkeit der Daten werden Zusatzinfos wie Batteriestatus, Signalstärke, etc. des Bluetooth-Teilnehmers angezeigt.

    Gekoppelt
    Ein Bluetooth Teilnehmer war bereits einmal aktiv mit einem Schweißgerät verbunden und scheint in der Liste der Bluetooth-Teilnehmer auf.

    Inaktiv
    Ein neuer Bluetooth Teilnehmer wurde gefunden oder der Bluetooth Teilnehmer wurde vom Benutzer entfernt.

    Bluetooth Gerät löschen

    • Mittels Einstellrad das zu löschende Bluetooth-Gerät auswählen
    • Schaltfläche „Gerät löschen“ auswählen
    • Die Sicherheitsabfrage zum Löschen des Gerätes mit „OK“ bestätigen
    2„OK“ auswählen, um das Bluetooth Setup zu verlassen
    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    WeldCube Air

    WeldCube Air ist eine Cloud-basierte zentrale Erfassung von Schweißdaten, Prozess-Kennzahlen und anderer Funktionalitäten.
    WeldCube Air steht als Online-Service zur Verfügung.

    HINWEIS!

    Für das Einrichten von WeldCube Air sind Kenntnisse aus der Netzwerktechnik erforderlich. Kontaktieren Sie Ihre IT-Abteilung.

    Vor dem Verbinden zu WeldCube Air:

    Folgende Ports und Domänen freischalten
    https://dps.prod.air.az.weldcube.com/ Port 443 (HTTPS)
    https://stpwwcpcprod001.blob.core.windows.net/ Port 443 (HTTPS)
    https://stpwwcashared.blob.core.windows.net/ Port 443 (HTTPS)
    Port 8883 (MQTT)

    Den Zeit-Server aktivieren
    Voreinstellungen / Anzeige / Datum & Uhrzeit / Datum & Uhrzeit automatisch auswählen
    Bei manueller Zeiteinstellung darf die Zeitabweichung maximal 2 Minuten betragen.

    1Voreinstellungen / System / Netzwerk Setup / WeldCube Air auswählen
    2WeldCube Air aktivieren auswählen
    3Zustimmung zur Datenübertragung akzeptieren

    Der Geräte-Code und der QR-Code werden angezeigt:
    4QR-Code scannen
    oder
    die Web-Seite air.weldcube.com öffnen und unter Maschine hinzufügen / weiter auswählen und den Geräte-Code eingeben

    Das Schweißgerät ist mit WeldCube Air verbunden.

    WeldCube Air deaktivieren
    Das Pairing zwischen Schweißgerät und WeldCube Air bleibt aufrecht, es werden keine Daten gesendet.

    Gerät entkoppeln
    Das Schweißgerät wird von WeldCube Air getrennt - keine Datenübertragung, kein Pairing.

    Weitere Informationen zu WeldCube Air unter:
    https://www.weldcube.com

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    Client-Berechtigung

    Erhöhte Verbindungssicherheit
    Um die Verbindungssicherheit zwischen WeldCube Premium und dem Schweißsystem zu erhöhen, kann unter Client-Berechtigung eine bestehende Verbindung zu WeldCube Premium bestätigt werden.

    Verbindung bestätigen:

    1Voreinstellungen / System / Netzwerkeinstellungen / Client-Berechtigung auswählen

    Die bestehenden Verbindungen zu WeldCube Premium werden mit WeldCupe Premium ID, URL und dem Status der Verbindungssicherheit angezeigt.

     

    Status der erweiterten Verbindung unbekannt

    Erweiterte Verbindung steht aus

    Erweiterte Verbindung erlaubt

    2Die gewünschte WeldCub Premium Verbindung durch Drehen des Einstellrades auswählen
    3Einstellrad drücken oder OK auswählen
    4Sicherheitsabfrage bestätigen
    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    USB-Anschluss

    1Voreinstellungen / System / Netzwerkeinstellungen / USB Anschluss auswählen
    2Einstellrad drücken
    3Durch Drehen des Einstellrades die gewünschte Einstellung für den USB-Anschluss am Bedienpanel auswählen:

    aus:
    Kein Datenaustausch am USB-Anschluss möglich.

    eingeschränkt:
    Licence-Key und Service-Dongle möglich

    ein:
    Keine Einschränkung am USB-Anschluss
    4Einstellrad drücken oder OK auswählen

    Die Einstellung wird übernommen.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    Konfiguration Schweißgerät

    Stromquelle = Schweißgerät

    1Voreinstellungen / System / Konfiguration Schweißgerät auswählen

    Die Schweißgeräte-Konfiguration wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und einen Konfigurationspunkt auswählen
    3Einstellrad drücken

    Die Tastatur wird angezeigt.

    4Mittels Tastatur den gewünschten Text eingeben (max. 20 Zeichen)
    5„OK“ auswählen, um den Text zu übernehmen / Einstellrad drücken

    Der Text wird übernommen, die Schweißgeräte-Konfiguration wird angezeigt.

    6„Speichern“ auswählen, um die Änderungen zu übernehmen
    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    Vorschub Setup

    Im Vorschub Setup können an einem Drahtvorschub vorhandene Potentiometer aktiviert oder deaktiviert werden.

    1Voreinstellungen / System / Vorschub Setup auswählen
    2Den Parameter „Vorschub Potentiometer“ auf „aus“ oder auf „ein“ stellen

    aus:
    Die Potentiometer am Drahtvorschub sind deaktiviert.

    ein:
    Die Potentiometer am Drahtvorschub sind aktiviert.

    Werkseinstellung:
    ein
    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    Interface Setup

    Im Interface Setup kann festgelegt werden, ob die Schweißparameter extern von der Roboter-Steuerung oder intern vom Schweißgerät vorgegeben werden.

    1Voreinstellungen / System / Interface Setup auswählen
    2Den Parameter „Schweißparameter“ auf „Extern“ oder auf „Intern“ stellen

    extern:
    Alle Parameter-Einstellungen erfolgen über die Roboter-Steuerung (auch die Schweißparameter).

    intern:
    Die Einstellungen der Schweißparameter erfolgen am Schweißgerät, die Steuersignale laufen über die Roboter-Steuerung.

    Werkseinstellung:
    extern
    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - System

    TWIN Setup

    Im TWIN Setup werden die Schweißlinien 1 und 2 den Schweißgeräten zugeordnet.

    1Schweißgerät 2 einschalten, Schweißgerät 1 ausgeschaltet lassen
    2Aufkleber 2 gut sichtbar am Schweißgerät 2 anbringen
    3Bei Schweißgerät 2 Voreinstellungen / System / TWIN Setup auswählen
    4Den Parameter auf 2 umstellen, „Weiter“ auswählen
    5Schweißgerät 1 einschalten
    6Aufkleber 1 gut sichtbar am Schweißgerät 1 anbringen
    7Im Setup-Menü des Schweißgeräts 1 unter Voreinstellungen / System / TWIN Setup kontrollieren, ob der Parameter auf 1 eingestellt ist
    1. Voreinstellungen

    Voreinstellungen - Dokumentation

    Voreinstellungen Dokumentation

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Dokumentation

    Voreinstellungen Dokumentation

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Dokumentation

    Abtastrate einstellen

    1Voreinstellungen / Dokumentation / Grundeinstellungen auswählen
    2Einstellrad drücken
    3Einstellrad drehen und den Wert für die Abtastrate verändern:

    aus
    Abtastrate ist deaktiviert, es werden nur Mittelwerte gespeichert.

    0,1 - 100,0 s
    Dokumentation wird mit eingestellter Abtastrate gespeichert.
    4OK auswählen, um die Abtastrate zu übernehmen
    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Dokumentation

    Logbuch ansehen

    1Voreinstellungen / Dokumentation / Logbuch auswählen

    Das Logbuch wird angezeigt.
    Mittels der jeweiligen Schaltflächen können Schweißungen, Events, Fehler, Warnungen oder Benachrichtigungen angezeigt werden.

    Folgende Daten werden mitgeloggt:

    (1)
    Nummer der Schweißung
    (2)
    Datum (ttmmjj)
    (3)
    Uhrzeit (hhmmss)
    (4)
    Dauer der Schweißung in s
    (5)
    Schweißstrom in A (Mittelwert)
    (6)
    Schweißspannung in V (Mittelwert)
    (7)
    Drahtgeschwindigkeit in m/min
    (8)
    Lichtbogenenergie in kJ (Details siehe Seite (→))
    (9)
    Job-Nr.

    Durch Drehen des Einstellrades kann in der Liste gescrollt werden.
    Durch Drücken des Einstellrades werden Details eines Logbuch-Eintrages angezeigt.

    Details bei Schweißungen:

    (10)
    Nummer der Schweiß-Sektion
    (11)
    Dauer der Schweiß-Sektion in s
    (12)
    Schweißstrom in A (Mittelwert)
    (13)
    Schweißspannung in V (Mittelwert)
    (14)
    Drahtgeschwindigkeit in m/min
    (15)
    Schweißgeschwindigkeit (cm/min)
    (16)
    Lichtbogenleistung aus Momentanwerten in W (Details siehe Seite (→))
    (17)
    Lichtbogenenergie in kJ (Details siehe Seite (→))
    (18)
    Job-Nr.
    (19)
    Prozess
    2„Schliessen“ auswählen, um die Detailansicht zu verlassen
    3OK auswählen, um das Logbuch zu verlassen
    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Dokumentation

    Grenzwert Überwachung ein-/ausschalten

    1Voreinstellungen / Dokumentation / Grenzwert Überwachung auswählen

    Die Einstellungen für die Grenzwertüberwachung werden angezeigt.

    2Einstellrad drücken
    3Einstellrad drehen und den Wert für Limit Monitoring verändern:

    aus:
    Die Grenzwert Überwachung ist deaktiviert.

    ein:
    Die Grenzwerte werden entsprechend den Einstellungen überwacht

    Werkseinstellung:
    aus
    4„OK“ auswählen, um die Einstellungen für die Grenzwert Überwachung zu übernehmen

    Die Übersicht Dokumentation wird angezeigt.

    1. Voreinstellungen

    Voreinstellungen - Verwaltung

    Voreinstellungen Verwaltung

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Verwaltung

    Voreinstellungen Verwaltung

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Verwaltung

    Allgemeines

    Eine Benutzerverwaltung ist sinnvoll, wenn mehrere Benutzer mit ein und demselben Schweißgerät arbeiten.
    Die Benutzerverwaltung erfolgt mittels unterschiedlicher Rollen und mit Hilfe von NFC-Keys.

    Je nach Ausbildungsstand oder Qualifikation eines Benutzers werden die Benutzer unterschiedlichen Rollen zugeordnet.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Verwaltung

    Begriffserklärungen

    Administrator
    Ein Administrator hat uneingeschränkte Zugriffsrechte auf alle Funktionen des Schweißgeräts. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem:
    • Erstellen von Rollen,
    • Einrichten und Verwalten von Benutzerdaten,
    • Vergeben von Zugriffsrechten,
    • Aktualisieren der Firmware,
    • Sichern von Daten, ...

    Benutzerverwaltung
    Die Benutzerverwaltung umfasst alle am Schweißgerät registrierten Benutzer. Je nach Ausbildungsstand oder Qualifikation eines Benutzers werden die Benutzer unterschiedlichen Rollen zugeordnet.

    NFC-Karte
    Eine NFC-Karte oder ein NFC-Schlüsselanhänger wird einem bestimmten Benutzer zugewiesen, der am Schweißgerät registriert ist.
    NFC-Karte und NFC-Schlüsselanhänger werden in dieser Bedienungsanleitung allgemein als NFC-Key bezeichnet.

    WICHTIG! Jedem Benutzer sollte ein eigener NFC-Key zugewiesen sein.

    Rolle
    Rollen dienen zur Verwaltung registrierter Benutzer (= Benutzerverwaltung). In den Rollen werden Zugriffsrechte und die von den Benutzern durchführbaren Arbeitstätigkeiten festgelegt.

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Verwaltung

    Vordefinierte Rollen und Benutzer

    Unter Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung sind werksseitig 2 Rollen vordefiniert:

    Administrator
    mit allen Rechten und Möglichkeiten

    Die Rolle „Administrator“ kann nicht gelöscht, umbenannt oder bearbeitet werden.

    Die Rolle „Administrator“ enthält den vordefinierten Benutzer „Admin“, der nicht gelöscht werden kann. Dem Benutzer „Admin“ können Name, Sprache, Einheit, Web-Passwort und ein NFC-Key zugewiesen werden.
    Sobald „Admin“ ein NFC-Key zugewiesen wurde, ist die Benutzerverwaltung aktiviert.

    Abgesperrt
    werksseitig voreingestellt mit den Rechten auf die Schweißverfahren, ohne Prozessparameter und Voreinstellungen

    Die Rolle „Abgesperrt“

    • kann nicht gelöscht oder umbenannt werden,
    • kann bearbeitet werden, um je nach Bedarf verschiedene Funktionen freizugeben,

    Der Rolle „Abgesperrt“ können keine NFC-Keys zugeordnet werden.

    Ist dem vordefinierten Benutzer „Admin“ kein NFC-Key zugewiesen, funktioniert jeder NFC-Key zum Absperren und Aufsperren des Schweißgeräts (keine Benutzerverwaltung, siehe auch Abschnitt „Schweißgerät mittels NFC-Key absperren und aufsperren“, Seite (→)).

    1. Voreinstellungen
    2. Voreinstellungen - Verwaltung

    Übersicht Benutzerverwaltung

    Die Benutzerverwaltung umfasst folgende Abschnitte:

    • Administrator und Rollen anlegen
    • Benutzer anlegen
    • Rollen / Benutzer bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren
    1. Voreinstellungen

    Administrator und Rollen anlegen

    Empfehlung zum Anlegen von Rollen und Benutzern

    Beim Anlegen von Rollen und NFC-Keys ist systematisches Vorgehen erforderlich.

    Fronius empfiehlt, einen oder zwei Administrator-Keys anzulegen. Ohne Administrator-Rechte kann ein Schweißgerät im schlimmsten Fall nicht mehr bedient werden.

    Vorgehensweise

    HINWEIS!

    Der Verlust eines Administrator-NFC-Keys kann sich je nach Einstellungen bis zur Unbrauchbarkeit des Schweißgeräts auswirken! Eine der beiden Administrator-NFC-Keys an einem sicheren Platz aufbewahren.

    1In der Rolle „Administrator“ zwei gleichwertige Benutzer anlegen

    Somit bleibt der Zugriff auf die Administratorfunktion auch bei Verlust eines Administrator-NFC-Keys erhalten.
    2Weitere Rollen überlegen:
    • Wie viele Rollen werden benötigt?
    • Welche Rechte werden den jeweiligen Rollen zugeordnet?
    • Wie viele Benutzer gibt es?
    3Rollen erstellen
    4Benutzer den Rollen zuordnen
    5Überprüfen, ob die angelegten Benutzer mit ihren NFC-Keys Zugriff auf die jeweiligen Rollen haben.
    1. Voreinstellungen
    2. Administrator und Rollen anlegen

    Empfehlung zum Anlegen von Rollen und Benutzern

    Beim Anlegen von Rollen und NFC-Keys ist systematisches Vorgehen erforderlich.

    Fronius empfiehlt, einen oder zwei Administrator-Keys anzulegen. Ohne Administrator-Rechte kann ein Schweißgerät im schlimmsten Fall nicht mehr bedient werden.

    Vorgehensweise

    HINWEIS!

    Der Verlust eines Administrator-NFC-Keys kann sich je nach Einstellungen bis zur Unbrauchbarkeit des Schweißgeräts auswirken! Eine der beiden Administrator-NFC-Keys an einem sicheren Platz aufbewahren.

    1In der Rolle „Administrator“ zwei gleichwertige Benutzer anlegen

    Somit bleibt der Zugriff auf die Administratorfunktion auch bei Verlust eines Administrator-NFC-Keys erhalten.
    2Weitere Rollen überlegen:
    • Wie viele Rollen werden benötigt?
    • Welche Rechte werden den jeweiligen Rollen zugeordnet?
    • Wie viele Benutzer gibt es?
    3Rollen erstellen
    4Benutzer den Rollen zuordnen
    5Überprüfen, ob die angelegten Benutzer mit ihren NFC-Keys Zugriff auf die jeweiligen Rollen haben.
    1. Voreinstellungen
    2. Administrator und Rollen anlegen

    Administrator-Key anlegen

    HINWEIS!

    Wird dem vordefinierten Benutzer „Admin“ unter Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung / Administrator ein NFC-Key zugewiesen, ist die Benutzerverwaltung aktiviert.

    1Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung auswählen

    Die Benutzerverwaltung wird angezeigt, Administrator ist ausgewählt.

    2Einstellrad drücken
    3Einstellrad drehen und Admin auswählen
    4Einstellrad drücken
    5Einstellrad drehen und NFC Karte auswählen
    6Einstellrad drücken

    Die Info zum Übertragen der NFC Karte wird angezeigt.

    7Die angezeigten Anweisungen befolgen
    (neuen NFC-Key auf die Lesezone für NFC-Keys halten und auf die Erkennungsbestätigung warten)
    8OK auswählen

    Der Hinweis zur aktivierten Benutzerverwaltung wird angezeigt.

    9OK auswählen

    Unter Admin / NFC Karte wird die Nummer des zugewiesenen NFC-Keys angezeigt.

    Um einen 2. Administrator-Key anzulegen:

    • Admin kopieren (Neu erstellen von Auswahl - siehe auch Seite (→))
    • Benutzernamen eingeben
    • Neue NFC Karte zuweisen
    1. Voreinstellungen
    2. Administrator und Rollen anlegen

    Rollen anlegen

    1Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung auswählen

    Die Benutzerverwaltung wird angezeigt.

    2Rolle erstellen auswählen

    Die Tastatur wird angezeigt.

    3Mittels Tastatur den gewünschten Rollennamen eingeben (max. 20 Zeichen)
    4OK auswählen, um den Rollennamen zu übernehmen / Einstellrad drücken

    Die Innerhalb einer Rolle ausführbaren Funktionen werden angezeigt.

    Symbolik:

    ... versteckt

    ... nur lesen

    ... lesen und schreiben

    5Funktionen festlegen, die ein Benutzer in dieser Rolle ausführen kann
    • Funktionen durch Drehen des Einstellrades auswählen
    • Einstellrad drücken
    • Einstellungen aus der Liste auswählen
    • Einstellrad drücken
    6OK auswählen
    1. Voreinstellungen
    2. Administrator und Rollen anlegen

    Rollen kopieren

    1Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung auswählen

    Die Benutzerverwaltung wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und die zu kopierende Rolle auswählen
    3Neu erstellen von Auswahl auswählen
    4Name der neuen Rolle mittels Tastatur eingeben
    5OK auswählen
    6Ausführbare Funktionen für die Rolle festlegen
    • Funktion durch Drehen des Einstellrades auswählen
    • Einstellrad drücken
    • Einstellungen für die Funktionen aus der Liste auswählen
    7OK auswählen
    1. Voreinstellungen

    Benutzer anlegen

    Benutzer anlegen

    HINWEIS!

    Aus Datenschutzgründen sollten bei der Neuanlage von Benutzern nur Personen-Identitätsnummern und keine vollständigen Namen eingegeben werden.

    1Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung auswählen

    Die Benutzerverwaltung wird angezeigt.

    2„Benutzer erstellen“ auswählen

    Die Tastatur wird angezeigt.

    3Mittels Tastatur den gewünschten Benutzernamen eingeben (max. 20 Zeichen)
    4OK auswählen, um den Benutzernamen zu übernehmen / Einstellrad drücken
    5Weitere Benutzerdaten eingeben
    - Parameter durch Drehen des Einstellrades auswählen
    - Einstellrad drücken
    - Rolle, Sprache, Einheit und Standard (Norm) aus der Liste auswählen
    - Vorname, Nachname und Web-Passwort mittels Tastatur eingeben
    6Einstellrad drehen und NFC Karte auswählen
    7Einstellrad drücken

    Die Info zum Übertragen der NFC-Karte wird angezeigt.

    8Die angezeigten Anweisungen befolgen
    (neuen NFC-Key auf die Lesezone für NFC-Keys halten und auf die Erkennungsbestätigung warten)
    1. Voreinstellungen
    2. Benutzer anlegen

    Benutzer anlegen

    HINWEIS!

    Aus Datenschutzgründen sollten bei der Neuanlage von Benutzern nur Personen-Identitätsnummern und keine vollständigen Namen eingegeben werden.

    1Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung auswählen

    Die Benutzerverwaltung wird angezeigt.

    2„Benutzer erstellen“ auswählen

    Die Tastatur wird angezeigt.

    3Mittels Tastatur den gewünschten Benutzernamen eingeben (max. 20 Zeichen)
    4OK auswählen, um den Benutzernamen zu übernehmen / Einstellrad drücken
    5Weitere Benutzerdaten eingeben
    - Parameter durch Drehen des Einstellrades auswählen
    - Einstellrad drücken
    - Rolle, Sprache, Einheit und Standard (Norm) aus der Liste auswählen
    - Vorname, Nachname und Web-Passwort mittels Tastatur eingeben
    6Einstellrad drehen und NFC Karte auswählen
    7Einstellrad drücken

    Die Info zum Übertragen der NFC-Karte wird angezeigt.

    8Die angezeigten Anweisungen befolgen
    (neuen NFC-Key auf die Lesezone für NFC-Keys halten und auf die Erkennungsbestätigung warten)
    1. Voreinstellungen
    2. Benutzer anlegen

    Benutzer kopieren

    HINWEIS!

    Aus Datenschutzgründen sollten bei der Neuanlage von Benutzern nur Personen-Identitätsnummern und keine vollständigen Namen eingegeben werden.

    1Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung auswählen

    Die Benutzerverwaltung wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und die Rolle auswählen, der der zu kopierende Benutzer zugeordnet ist
    3Einstellrad drücken
    4Einstellrad drehen und den zu kopierenden Benutzer auswählen
    5Neu erstellen von Auswahl auswählen
    6Name des neuen Benutzers mittels Tastatur eingeben
    7OK auswählen
    8Weitere Benutzerdaten festlegen
    9Neuen NFC-Key zuweisen
    10OK auswählen
    1. Voreinstellungen

    Rollen / Benutzer bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren

    Rollen bearbeiten

    1Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung auswählen

    Die Benutzerverwaltung wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und die gewünschte Rolle auswählen
    3„Benutzer / Rolle bearbeiten“ auswählen

    Die Rolle wird geöffnet, die Funktionen können verändert werden:

    • Funktion durch Drehen des Einstellrades auswählen
    • Einstellrad drücken
    • Rollenname mittels Tastatur ändern
    • Einstellungen für die Funktionen aus der Liste auswählen
    4OK auswählen

    Ist bei einer Rolle kein Benutzer hinterlegt, kann die Bearbeitung der Rolle auch durch Drücken des Einstellrades gestartet werden.

    1. Voreinstellungen
    2. Rollen / Benutzer bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren

    Rollen bearbeiten

    1Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung auswählen

    Die Benutzerverwaltung wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und die gewünschte Rolle auswählen
    3„Benutzer / Rolle bearbeiten“ auswählen

    Die Rolle wird geöffnet, die Funktionen können verändert werden:

    • Funktion durch Drehen des Einstellrades auswählen
    • Einstellrad drücken
    • Rollenname mittels Tastatur ändern
    • Einstellungen für die Funktionen aus der Liste auswählen
    4OK auswählen

    Ist bei einer Rolle kein Benutzer hinterlegt, kann die Bearbeitung der Rolle auch durch Drücken des Einstellrades gestartet werden.

    1. Voreinstellungen
    2. Rollen / Benutzer bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren

    Rollen löschen

    1Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung auswählen

    Die Benutzerverwaltung wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und die zu löschende Rolle auswählen
    3„Benutzer / Rolle löschen“ auswählen
    4Sicherheitsabfrage bestätigen

    Die Rolle und alle zugeordneten Benutzer werden gelöscht.

    1. Voreinstellungen
    2. Rollen / Benutzer bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren

    Benutzer bearbeiten

    1Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung auswählen

    Die Benutzerverwaltung wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und die Rolle auswählen, der der zu ändernde Benutzer zugeordnet ist
    3Einstellrad drücken

    Die der Rolle zugeordneten Benutzer werden angezeigt.

    4Einstellrad drehen und den zu ändernden Benutzer auswählen
    5Benutzer / Rolle bearbeiten auswählen (oder Einstellrad drücken)
    • Parameter durch Drehen des Einstellrades auswählen
    • Einstellrad drücken
    • Namen und Web-Pa sswort mittels Tastatur ändern
    • Andere Einstellungen aus der Liste auswählen
    NFC Karte ersetzen:
    • Einstellrad drehen und NFC Karte auswählen
    • Einstellrad drücken
    • Ersetzen auswählen
    • neuen NFC-Key auf die Lesezone für NFC-Keys halten und auf die Erkennungsbestätigung warten
    • OK auswählen
    6OK auswählen
    1. Voreinstellungen
    2. Rollen / Benutzer bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren

    Benutzer löschen

    1Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung auswählen

    Die Benutzerverwaltung wird angezeigt.

    2Einstellrad drehen und die Rolle auswählen, der der zu löschende Benutzer zugeordnet ist
    3Einstellrad drücken
    4Einstellrad drehen und den zu löschenden Benutzer auswählen
    5Benutzer / Rolle löschen auswählen
    6Sicherheitsabfrage bestätigen

    Der Benutzer wird gelöscht.

    1. Voreinstellungen
    2. Rollen / Benutzer bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren

    Benutzerverwaltung deaktivieren

    1Den vordefinierten Benutzer „Admin“ unter Voreinstellungen / Verwaltung / Benutzerverwaltung / Administrator auswählen
    2Einstellrad drehen und NFC Karte auswählen
    3Einstellrad drücken

    Die Sicherheitsabfrage zum Löschen oder Ersetzen der NFC Karte wird angezeigt.

    HINWEIS!

    Wird beim vordefinierten Benutzer “Admin“ die NFC Karte gelöscht, ist die Benutzerverwaltung deaktiviert.

    4Löschen auswählen

    Die Benutzerverwaltung ist deaktiviert, das Schweißgerät ist abgesperrt.
    Das Schweißgerät kann mit jedem beliebigen NFC-Key wieder auf- und zugesperrt werden (siehe auch Seite (→)).

    1. Voreinstellungen
    2. Rollen / Benutzer bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren

    Administrator-NFC-Key verloren?

    Vorgehensweise, wenn

    • die Benutzerverwaltung aktiviert ist,
    • das Schweißgerät abgesperrt ist
      und
    • der Administrator-NFC-Key verloren wurde:
    1Schlüsselsymbol in der Statuszeile am Display berühren

    Die Information zum Verlust der Administrator-Karte wird angezeigt.
    2IP-Adresse des Schweißgeräts notieren
    3SmartManager des Schweißgeräts öffnen (IP-Adresse des Schweißgeräts in einem Browser eingeben)
    4Fronius Servicedienst verständigen
    1. Voreinstellungen

    CENTRUM - Central User Management

    CENTRUM-Server aktivieren

    CENTRUM ist eine Software zur zentralen Benutzerverwaltung. Detaillierte Informationen finden Sie in der CENTRUM-Bedienungsanleitung (42,0426,0338,xx).

    Der CENTRUM-Server kann auch wie folgt direkt am Schweißgerät aktiviert werden:

    1Voreinstellungen / Verwaltung / CENTRUM Server auswählen

    Central User Management Server wird angezeigt.

    2CENTRUM Server aktivieren (Einstellrad drücken)
    3CENTRUM Server auswählen, Einstellrad drücken und mittels Tastatur die Adresse des CENTRUM-Servers eingeben
    4Schaltfläche CENTRUM verifizieren auswählen
    5Speichern
    1. Voreinstellungen
    2. CENTRUM - Central User Management

    CENTRUM-Server aktivieren

    CENTRUM ist eine Software zur zentralen Benutzerverwaltung. Detaillierte Informationen finden Sie in der CENTRUM-Bedienungsanleitung (42,0426,0338,xx).

    Der CENTRUM-Server kann auch wie folgt direkt am Schweißgerät aktiviert werden:

    1Voreinstellungen / Verwaltung / CENTRUM Server auswählen

    Central User Management Server wird angezeigt.

    2CENTRUM Server aktivieren (Einstellrad drücken)
    3CENTRUM Server auswählen, Einstellrad drücken und mittels Tastatur die Adresse des CENTRUM-Servers eingeben
    4Schaltfläche CENTRUM verifizieren auswählen
    5Speichern

    SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Allgemeines

    Die Schweißgeräte verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
    Sobald das Schweißgerät mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager des Schweißgeräts über die IP-Adresse des Schweißgerät aufgerufen werden.
    Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.

    Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.

    Beispiele für angezeigte Einträge:

    • Aktuelle Systemdaten
    • Dokumentation Logbuch
    • Job-Daten
    • Stromquellen Einstellungen
    • Sichern & Wiederherstellen
    • Benutzerverwaltung
    • Signal Visualisierung
    • Übersicht
    • Update
    • Funktionspakete
    • Kennlinienübersicht
    • Screenshot
    • Roboter-Interface *
    *
    Je nach vorhandenem Roboter-Interface wird die Bezeichnung des Interfaces als Eintrag auf der Webseite angezeigt.
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Allgemeines

    Die Schweißgeräte verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
    Sobald das Schweißgerät mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager des Schweißgeräts über die IP-Adresse des Schweißgerät aufgerufen werden.
    Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.

    Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.

    Beispiele für angezeigte Einträge:

    • Aktuelle Systemdaten
    • Dokumentation Logbuch
    • Job-Daten
    • Stromquellen Einstellungen
    • Sichern & Wiederherstellen
    • Benutzerverwaltung
    • Signal Visualisierung
    • Übersicht
    • Update
    • Funktionspakete
    • Kennlinienübersicht
    • Screenshot
    • Roboter-Interface *
    *
    Je nach vorhandenem Roboter-Interface wird die Bezeichnung des Interfaces als Eintrag auf der Webseite angezeigt.
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Allgemeines

    Die Schweißgeräte verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
    Sobald das Schweißgerät mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager des Schweißgeräts über die IP-Adresse des Schweißgerät aufgerufen werden.
    Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.

    Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.

    Beispiele für angezeigte Einträge:

    • Aktuelle Systemdaten
    • Dokumentation Logbuch
    • Job-Daten
    • Stromquellen Einstellungen
    • Sichern & Wiederherstellen
    • Benutzerverwaltung
    • Signal Visualisierung
    • Übersicht
    • Update
    • Funktionspakete
    • Kennlinienübersicht
    • Screenshot
    • Roboter-Interface *
    *
    Je nach vorhandenem Roboter-Interface wird die Bezeichnung des Interfaces als Eintrag auf der Webseite angezeigt.
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    SmartManager des Schweißgerätes aufrufen und anmelden

    1Voreinstellungen / System / Information ==> IP-Adresse des Schweißgerätes notieren
    2IP-Adresse im Suchfeld des Browsers eingeben
    3Benutzername und Kennwort eingeben

    Werkseinstellung:
    Benutzername = admin
    Kennwort = admin
    4Angezeigten Hinweis bestätigen

    Der SmartManager des Schweißgerätes wird angezeigt.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Hilfsfunktionen, falls das Anmelden nicht funktioniert

    Beim Anmelden an den SmartManager gibt es 2 Hilfsfunktionen:

    • Freischalt-Funktion starten?
    • Passwort vergessen?

    Freischalt-Funktion starten?

    Mit dieser Funktion kann ein unabsichtlich abgesperrtes Schweißgerät wieder entsperrt und für alle Funktionen freigegeben werden.

    1„Freischalt-Funktion starten?“ anklicken
    2Verifikations-File erzeugen:
    „speichern“ anklicken

    Ein TXT-File mit folgender Dateibenennung wird im Download-Ordner des Computers abgespeichert:

    unlock_SN[Seriennummer]_JJJJ_MM_TT_hhmmss.txt

    3Dieses Verifikations-File per E-Mail an den Fronius Techsupport senden:
    welding.techsupport@fronius.com

    Fronius antwortet per E-Mail mit einer einmaligen Freischalt-Datei mit folgender Dateibenennung:

    response_SN[Seriennummer]_JJJJ_MM_TT_hhmmss.txt

    4Freischalt-Datei am Computer abspeichern
    5„Freischalt-Datei suchen“ anklicken
    6Freischalt-Datei übernehmen
    7„Freischalt-Datei einspielen“ anklicken

    Das Schweißgerät wird einmalig freigeschaltet.

    Passwort vergessen?

    Nach Anklicken von „Passwort vergessen?“ wird ein Hinweis angezeigt, dass das Passwort am Schweißgerät zurückgesetzt werden kann (siehe auch „Passwort Webseite wiederherstellen“, Seite (→)).

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Passwort ändern / abmelden

    Durch Klicken auf dieses Symbol

    • kann das Userpasswort verändert werden,
    • kann man sich am SmartManager abmelden

    Passwort für SmartManager ändern:

    1altes Passwort eingeben
    2neues Passwort eingeben
    3neues Passwort wiederholen
    4„Speichern“ klicken
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Einstellungen

    Durch Klicken auf dieses Symbol kann für den SmartManager des Schweißgerätes die Anzeige von Kennlinien, Materialangaben und bestimmten Schweißparametern erweitert werden.

    Die Einstellungen sind vom jeweils angemeldeten Benutzer abhängig.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Sprachauswahl

    Durch Klicken auf das Sprachkürzel werden die für den SmartManager verfügbaren Sprachen angezeigt.

    Zum Ändern der Sprache die gewünschte Sprache anklicken.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Statusanzeige

    Zwischen Fronius-Logo und dem angezeigten Schweißgerät wird der aktuelle Status des Schweißgerätes angezeigt.

    Achtung / Warnung

    Fehler am Schweißgerät *

    Schweißgerät schweißt

    Schweißgerät ist betriebsbereit (online)

    Schweißgerät ist nicht betriebsbereit (offline)

     

    *
    Bei einem Fehler wird oberhalb der Zeile mit dem Fronius-Logo eine rote Fehlerzeile mit der Fehler-Nummer angezeigt.
    Nach Klicken auf die Fehlerzeile wird eine Fehlerbeschreibung angezeigt.
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Fronius

    Ein Klick auf das Fronius-Logo öffnet die Homepage von Fronius: www.fronius.com

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Aktuelle System Daten

    Aktuelle Systemdaten

    Aktuelle Daten der Schweißanlage werden angezeigt.

    HINWEIS!

    Je nach Schweißverfahren, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages variieren die angezeigten Systemdaten.

    z.B. Systemdaten für MIG/MAG:

    (1)
    Gerätetype
    (2)
    Gerätenamen
    (3)
    TWIN-Info
    (4)
    Werk
    (5)
    Halle
    (6)
    Zelle
    (7)
    Zusatz
    (8)
    Schweißverfahren
    (9)
    Istwerte / HOLD- oder Average-Werte (je nach Einstellung)
    (10)
    Schweißstrom
    (11)
    Schweißspannung
    (12)
    Drahtgeschwindigkeit
    (13)
    Lichtbogen-Brenndauer
    (14)
    Lichtbogenenergie
    (15)
    Lichtbogenleistung
    (16)
    Schweißstrom Sollwert
    (17)
    Schweißspannung Sollwert
    (18)
    Drahtgeschwindigkeit Sollwert
    (19)
    Lichtbogen-Längenkorrektur
    (20)
    Puls/Dynamikkorrektur
    (21)
    Lichtbogenleistung
    (22)
    Lichtbogen-Längenstabilisator
    (23)
    Einbrandstabilisator
    (24)
    gesamter Schutzgas-Verbrauch
    (25)
    gesamt-Lichtbogen-Brenndauer
    (26)
    Gesamt-Betriebsstunden des Schweißgeräts
    (27)
    Betriebsart
    (28)
    Zusatzmaterial, Schutzgas, Kennlinie, Durchmesser, ID
    (29)
    Prozessfunktionen
    (30)
    TWIN- oder WF Dual Informationen
    (31)
    Vollbild-Modus
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Aktuelle System Daten

    Aktuelle Systemdaten

    Aktuelle Daten der Schweißanlage werden angezeigt.

    HINWEIS!

    Je nach Schweißverfahren, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages variieren die angezeigten Systemdaten.

    z.B. Systemdaten für MIG/MAG:

    (1)
    Gerätetype
    (2)
    Gerätenamen
    (3)
    TWIN-Info
    (4)
    Werk
    (5)
    Halle
    (6)
    Zelle
    (7)
    Zusatz
    (8)
    Schweißverfahren
    (9)
    Istwerte / HOLD- oder Average-Werte (je nach Einstellung)
    (10)
    Schweißstrom
    (11)
    Schweißspannung
    (12)
    Drahtgeschwindigkeit
    (13)
    Lichtbogen-Brenndauer
    (14)
    Lichtbogenenergie
    (15)
    Lichtbogenleistung
    (16)
    Schweißstrom Sollwert
    (17)
    Schweißspannung Sollwert
    (18)
    Drahtgeschwindigkeit Sollwert
    (19)
    Lichtbogen-Längenkorrektur
    (20)
    Puls/Dynamikkorrektur
    (21)
    Lichtbogenleistung
    (22)
    Lichtbogen-Längenstabilisator
    (23)
    Einbrandstabilisator
    (24)
    gesamter Schutzgas-Verbrauch
    (25)
    gesamt-Lichtbogen-Brenndauer
    (26)
    Gesamt-Betriebsstunden des Schweißgeräts
    (27)
    Betriebsart
    (28)
    Zusatzmaterial, Schutzgas, Kennlinie, Durchmesser, ID
    (29)
    Prozessfunktionen
    (30)
    TWIN- oder WF Dual Informationen
    (31)
    Vollbild-Modus
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Dokumentation Logbuch

    Logbuch

    Im Eintrag Dokumentation werden im Logbuch die letzten 100 Einträge angezeigt. Diese Logbucheinträge können Schweißungen, Fehler, Warnungen, Benachrichtigungen und Events sein.
    Über die Schaltfläche „Zeitfilter“ können die angezeigten Daten nach einer bestimmten Zeitperiode gefiltert werden. Die Eingabe erfolgt dabei für Datum (yyyy MM dd) und Zeit (hh mm), jeweils von - bis.
    Ein leerer Filter lädt wieder die neuesten Schweißungen.
    Die Anzeige von Schweißungen, Fehler, Warnungen, Benachrichtigungen und Events kann deaktiviert werden.

    Folgende Daten werden angezeigt:

    (1)
    Nummer der Schweißung
    (2)
    Startzeit (Datum und Uhrzeit)
    (3)
    Dauer der Schweißung in s
    (4)
    Schweißstrom in A (Mittelwert)
    (5)
    Schweißspannung in V (Mittelwert)
    (6)
    Drahtgeschwindigkeit in m/min
    (7)
    IP - Lichtbogenleistung in W (aus Momentanwerten nach ISO /TR 18491)
    (8)
    IE - Lichtbogenenergie in kJ (als Summe über die gesamte Schweißung nach ISO/TR 18491)

    Falls im System vorhanden werden auch Roboter-Geschwindigkeit und Jobs angezeigt.

    Durch Anklicken eines Logbucheintrages werden Details angezeigt.

    Details bei Schweißungen:

    Section Nr.

    (9)
    Dauer der Schweiß-Sektion in s
    (10)
    Schweißstrom in A (Mittelwert)
    (11)
    Schweißspannung in V (Mittelwert)
    (12)
    Drahtgeschwindigkeit in m/min
    (13)
    Schweißgeschwindigkeit (cm/min)
    (14)
    Lichtbogenleistung aus Momentanwerten in W (Details siehe Seite (→))
    (15)
    Lichtbogenenergie in kJ (Details siehe Seite (→))
    (16)
    Job-Nr.
    (17)
    Prozess

    Durch Anklicken der Schaltfläche „Spalte einfügen“ können weitere Werte angezeigt werden:

    • I max / I min: maximaler / minimaler Schweißstrom in A
    • Leistung max / Leistung min: maximale / minimale Lichtbogenleistung in W
    • Startzeit (Schweißgerätezeit); Datum und Uhrzeit
    • U max / U min: maximale / minimale Schweißspannung in V
    • Vd max / Vd min: maximale / minimale Drahtgeschwindigkeit in m/min

    Ist am Schweißgerät die Option OPT/i Dokumentation vorhanden, können auch einzelne Abschnitte von Schweißungen angezeigt werden.

    Mittels Schaltflächen „PDF“ und „CSV“ kann die Dokumentation im gewünschten Format exportiert werden.
    Für CSV-Exporte muss am Schweißgerät die Option OPT/i Dokumentation vorhanden sein.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Dokumentation Logbuch

    Logbuch

    Im Eintrag Dokumentation werden im Logbuch die letzten 100 Einträge angezeigt. Diese Logbucheinträge können Schweißungen, Fehler, Warnungen, Benachrichtigungen und Events sein.
    Über die Schaltfläche „Zeitfilter“ können die angezeigten Daten nach einer bestimmten Zeitperiode gefiltert werden. Die Eingabe erfolgt dabei für Datum (yyyy MM dd) und Zeit (hh mm), jeweils von - bis.
    Ein leerer Filter lädt wieder die neuesten Schweißungen.
    Die Anzeige von Schweißungen, Fehler, Warnungen, Benachrichtigungen und Events kann deaktiviert werden.

    Folgende Daten werden angezeigt:

    (1)
    Nummer der Schweißung
    (2)
    Startzeit (Datum und Uhrzeit)
    (3)
    Dauer der Schweißung in s
    (4)
    Schweißstrom in A (Mittelwert)
    (5)
    Schweißspannung in V (Mittelwert)
    (6)
    Drahtgeschwindigkeit in m/min
    (7)
    IP - Lichtbogenleistung in W (aus Momentanwerten nach ISO /TR 18491)
    (8)
    IE - Lichtbogenenergie in kJ (als Summe über die gesamte Schweißung nach ISO/TR 18491)

    Falls im System vorhanden werden auch Roboter-Geschwindigkeit und Jobs angezeigt.

    Durch Anklicken eines Logbucheintrages werden Details angezeigt.

    Details bei Schweißungen:

    Section Nr.

    (9)
    Dauer der Schweiß-Sektion in s
    (10)
    Schweißstrom in A (Mittelwert)
    (11)
    Schweißspannung in V (Mittelwert)
    (12)
    Drahtgeschwindigkeit in m/min
    (13)
    Schweißgeschwindigkeit (cm/min)
    (14)
    Lichtbogenleistung aus Momentanwerten in W (Details siehe Seite (→))
    (15)
    Lichtbogenenergie in kJ (Details siehe Seite (→))
    (16)
    Job-Nr.
    (17)
    Prozess

    Durch Anklicken der Schaltfläche „Spalte einfügen“ können weitere Werte angezeigt werden:

    • I max / I min: maximaler / minimaler Schweißstrom in A
    • Leistung max / Leistung min: maximale / minimale Lichtbogenleistung in W
    • Startzeit (Schweißgerätezeit); Datum und Uhrzeit
    • U max / U min: maximale / minimale Schweißspannung in V
    • Vd max / Vd min: maximale / minimale Drahtgeschwindigkeit in m/min

    Ist am Schweißgerät die Option OPT/i Dokumentation vorhanden, können auch einzelne Abschnitte von Schweißungen angezeigt werden.

    Mittels Schaltflächen „PDF“ und „CSV“ kann die Dokumentation im gewünschten Format exportiert werden.
    Für CSV-Exporte muss am Schweißgerät die Option OPT/i Dokumentation vorhanden sein.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Dokumentation Logbuch

    Grundeinstellungen

    In den Grundeinstellungen kann die Abtastrate für die Dokumentation aktiviert und eingestellt werden.
    Zusätzlich können Motorkraft M1 - M3, Gasfluss-Istwert und die Schweißgeschwindigkeit für die Dokumentation aktiviert werden.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Job-Daten

    Job-Daten

    Sofern am Schweißgerät die Option OPT/i Jobs vorhanden ist, können im Eintrag Job-Daten

    • bestehende Jobs des Schweißsystems angesehen werden, *
    • bestehende Jobs des Schweißsystems optimiert werden,
    • extern abgespeicherte Jobs auf das Schweißsystem übertragen werden,
    • bestehende Jobs des Schweißsystems als PDF * oder als CSV-Datei exportiert werden.
    *
    Das Ansehen und das Exportieren als PDF funktioniert auch, wenn die Option OPT/i Jobs nicht am Schweißgerät vorhanden ist.
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Job-Daten

    Job-Daten

    Sofern am Schweißgerät die Option OPT/i Jobs vorhanden ist, können im Eintrag Job-Daten

    • bestehende Jobs des Schweißsystems angesehen werden, *
    • bestehende Jobs des Schweißsystems optimiert werden,
    • extern abgespeicherte Jobs auf das Schweißsystem übertragen werden,
    • bestehende Jobs des Schweißsystems als PDF * oder als CSV-Datei exportiert werden.
    *
    Das Ansehen und das Exportieren als PDF funktioniert auch, wenn die Option OPT/i Jobs nicht am Schweißgerät vorhanden ist.
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Job-Daten

    Jobübersicht

    In der Jobübersicht werden alle im Schweißsystem gespeicherten Jobs aufgelistet.
    Nach Anklicken eines Jobs werden die für diesen Job gespeicherten Daten und Parameter angezeigt.
    Job-Daten und Parameter können in der Jobübersicht nur angesehen werden. Die Spaltenbreite für Parameter und Wert können durch Ziehen mit dem Mauszeiger einfach angepasst werden.
    Weitere Jobs lassen sich durch Anklicken der Schaltfläche „Spalte hinzufügen“ der Auflistung mit den angezeigten Daten einfach hinzufügen.

    Alle hinzugefügten Jobs werden mit dem jeweils ausgewählten Job verglichen.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Job-Daten

    Job editieren

    Bestehende Jobs des Schweißsystems können optimiert werden, sofern am Schweißgerät die Option OPT/i Jobs vorhanden ist.

    1„Job editieren“ anklicken
    2In der Liste der vorhandenen Jobs den zu ändernden Job anklicken

    Der ausgewählte Job wird geöffnet, folgende Job-Daten werden angezeigt:
    • Parameter
      aktuell im Job abgespeicherte Parameter
    • Wert
      aktuell im Job abgespeicherte Werte der Parameter
    • Wert ändern auf
      zur Eingabe des neuen Parameter-Wertes
    • Einstellbereich
      möglicher Einstellbereich für die neuen Parameter-Werte
    3Werte entsprechend ändern
    4Änderungen speichern / verwerfen, Job speichern unter / löschen

    Als Unterstützung beim Job editieren lassen sich weitere Jobs durch Anklicken von „Job hinzufügen“ der Auflistung mit den angezeigten Daten einfach hinzufügen.

    Neuen Job anlegen

    1„Neuen Job anlegen“ anklicken
    2Job-Daten eingeben
    3Zum Übernehmen des neuen Jobs „OK“ klicken
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Job-Daten

    Job importieren

    Mit dieser Funktion können extern abgespeicherte Jobs in das Schweißsystem übertragen werden, sofern am Schweißgerät die Option OPT/i Jobs vorhanden ist.

    1„Job-Datei suchen“ anklicken
    2Gewünschte Job-Datei auswählen

    In der Vorschau der Job-Import-Liste können einzelne Jobs ausgewählt und neue Job-Nummern zugewiesen werden.
    3„Importieren“ klicken

    Bei erfolgreichem Import wird eine entsprechende Bestätigung angezeigt, die importierten Jobs werden in der Liste angezeigt.
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Job-Daten

    Job exportieren

    Mit dieser Funktion können Jobs vom Schweißgerät extern abgespeichert werden, sofern am Schweißgerät die Option OPT/i Jobs vorhanden ist.

    1Zu exportierende Jobs auswählen
    2„Exportieren“ klicken

    Die Jobs werden als XML-Datei in den Download-Ordner des Computers exportiert.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Job-Daten

    Job(s) exportieren als ...

    Unter Jobübersicht und Job editieren können bestehende Jobs des Schweißsystems als PDF oder als CSV-Datei exportiert werden.
    Für den CSV-Export muss die Option OPT/i Jobs am Schweißgerät vorhanden sein.

    1„Job(s) exportieren als ...“ anklicken

    Die PDF-Einstellungen oder die CSV-Einstellungen werden angezeigt.

    2Zu exportierende(n) Job(s) auswählen:
    aktuellen Job / alle Jobs / Jobnummern
    3„PDF speichern“ oder „CSV speichern“ anklicken

    Ein PDF oder eine CSV-Datei der ausgewählten Jobs wird erstellt und je nach Einstellungen des verwendeten Browsers abgespeichert.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Schweißgeräte Einstellungen

    Prozessparameter

    Unter Prozessparameter können allgemeine Prozessparameter und Prozessparameter für Komponenten & Überwachung eines Schweißgerätes angesehen und verändert werden.

    Prozessparameter ändern

    1Parametergruppe / Parameter anklicken
    2Wert des Parameters direkt im Anzeigefeld ändern
    3Änderungen speichern
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Schweißgeräte Einstellungen

    Prozessparameter

    Unter Prozessparameter können allgemeine Prozessparameter und Prozessparameter für Komponenten & Überwachung eines Schweißgerätes angesehen und verändert werden.

    Prozessparameter ändern

    1Parametergruppe / Parameter anklicken
    2Wert des Parameters direkt im Anzeigefeld ändern
    3Änderungen speichern
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Schweißgeräte Einstellungen

    Bezeichnung & Standort

    Unter Bezeichnung & Standort kann die Schweißgeräte-Konfiguration angesehen und verändert werden.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Schweißgeräte Einstellungen

    Parameteranzeige

    Unter Parameteranzeige können Schweißparameter und Sonderfunktionen für Schweißgerät und JobMaster-Schweißbrenner festgelegt werden.

    1Parameter / Funktion auswählen (Häkchen)
    2Änderungen speichern

    Die ausgewählten Parameter / Funktionen werden

    • am Display des Schweißgerätes bei den Schweißparametern angezeigt,
    • sind am JobMaster-Schweißbrenner verfügbar.
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Schweißgeräte Einstellungen

    Datum & Uhrzeit

    Datum & Uhrzeit können automatisch oder manuell festgelegt werden.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Schweißgeräte Einstellungen

    Netzwerk Einstellungen

    Unter Netzwerk Einstellungen können folgende Parameter eingestellt werden:

    Management

    • MAC Adresse und aktuelle IP Adresse werden angezeigt.
    • Wenn DHCP nicht ausgewählt ist, können IP-Adresse, Netzwerkmaske, Standard Gateway, DNS Server 1 und 2 manuell eingestellt werden.

    WLAN

    • MAC Adresse und aktuelle IP Adresse werden angezeigt.
    • Der WLAN-Ländercode kann eingestellt werden.
    • konfigurierte Netzwerke werden angezeigt
    • verfügbare Netzwerke werden angezeigt

    WeldCube Air
    Schweißgerät mit WeldCubeAir verbinden
    (alternativ dazu auf der Cloud-Symbole rechts oben klicken)

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Schweißgeräte Einstellungen

    MQTT Einstellungen

    Wird nur angezeigt, wenn am Schweißgerät die Option OPT/i MQTT installiert ist.

    MQTT - Message Queuing Telemetry Transport
    (standardisiertes Datenschnittstellen-Protokoll)

    Unterstützte Funktionen:

    • Bereitstellen von Live-Daten zur Übernahme in andere Systeme
    • Fix definierter Umfang an Daten
    • Lesend

    MQTT Einstellungen festlegen

    1MQTT aktivieren
    2Broker, Port und Device Topic eingeben
    3Sicherheitszertifikat auswählen
    4Authentifizierung eingeben
    5Änderungen speichern
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Schweißgeräte Einstellungen

    OPC-UA Einstellungen

    Wird nur angezeigt, wenn am Schweißgerät die Option OPT/i OPC-UA installiert ist.

    OPC-UA - Open Platform Communications - Unified Architecture
    (standardisiertes Datenschnittstellen-Protokoll)

    Unterstützte Funktionen:

    • Bereitstellen von Live-Daten zur Übernahme in andere Systeme
    • Möglichkeit zur Übernahme von Daten aus anderen Systemen
    • Fix definierter Umfang an Daten
    • Lesend & schreiben

    OPC-UA Einstellungen festlegen

    1OPC-UA Server aktivieren
    2Sicherheitsrichtlinie auswählen
    3Authentifizierung eingeben
    4Änderungen speichern
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Sichern & Wiederherstellen

    Allgemeines

    Im Eintrag Sichern & Wiederherstellen können

    • sämtliche Daten des Schweißsystems als Backup abgespeichert werden (z.B. aktuelle Parameter-Einstellungen, Jobs, Benutzerkennlinien, Voreinstellungen, etc.),
    • vorhandene Backups wieder im Schweißsystem abgespeichert werden
    • Daten für eine automatische Sicherung eingestellt werden.
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Sichern & Wiederherstellen

    Allgemeines

    Im Eintrag Sichern & Wiederherstellen können

    • sämtliche Daten des Schweißsystems als Backup abgespeichert werden (z.B. aktuelle Parameter-Einstellungen, Jobs, Benutzerkennlinien, Voreinstellungen, etc.),
    • vorhandene Backups wieder im Schweißsystem abgespeichert werden
    • Daten für eine automatische Sicherung eingestellt werden.
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Sichern & Wiederherstellen

    Sichern & Wiederherstellen

    Sichern starten

    1„Sichern starten“ klicken, um die Daten des Schweißsystems als Backup zu speichern

    Die Daten werden default-mäßig im Format MCU1-JJJJMMTTHHmm.fbc an auszuwählender Stelle abgespeichert.

    JJJJ = Jahr
    MM = Monat
    TT = Tag
    HH = Stunde
    mm = Minute

    Datums- und Zeitangaben entsprechend den Einstellungen am Schweißgerät.

    Wiederherstell-Datei suchen

    1„Wiederherstell-Datei suchen“ klicken, um ein vorhandenes Backup auf das Schweißgerät zu übertragen
    2Datei auswählen und „Öffnen“ klicken

    Die ausgewählte Backup-Datei wird am SmartManager des Schweißgerätes unter Wiederherstellen angezeigt.
    3„Wiederherstellen starten“ klicken

    Nach erfolgreichem Wiederherstellen der Daten wird eine Bestätigung angezeigt.
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Sichern & Wiederherstellen

    Automatische Sicherung

    1Intervall-Einstellungen aktivieren
    2Die Intervall-Einstellungen eingeben, in welchem Zeitraum die automatische Sicherung erfolgen soll:
    • Intervall:
      täglich / wöchentlich / monatlich
    • um:
      Uhrzeit (hh:mm)
    3Die Daten zum Sicherungsziel eingeben:
    • Protokoll:
      SFTP (Secure File Transfer Protocol) / SMB (Server Message Block)
    • Server:
      IP-Adresse des Ziel-Servers eingeben
    • Port:
      Port-Nr. eingeben; falls keine Port-Nr. eigegeben wird, wird automatisch der Standard-Port 22 verwendet.
      Ist unter Protokoll SMB eingestellt, das Feld Port freilassen.
    • Speicherort:
      Hier wird der Unterordner konfiguriert, in dem das Backup gespeichert wird.
      Wird kein Speicherort eingegeben, wird das Backup im Root-Verzeichnis des Servers gespeichert.

      WICHTIG! Bei SMB und SFTB den Speicherort immer mit Schrägstrich „/“ eingeben.
    • Domain/Benutzer, Passwort:
      Benutzername und Passwort - wie am Server konfiguriert;
      Bei Eingabe einer Domain zuerst die Domain eingeben, dann Backslash „\“ und dann den User-Namen (DOMAIN\USER)
    4Falls eine Verbindung via Proxy-Server erforderlich ist, die Proxy Einstellungen aktivieren und eingeben:
    • Server
    • Port
    • Benutzer
    • Passwort
    5Änderungen speichern
    6Automatische Sicherung auslösen

    Bei Fragen zur Konfiguration wenden Sie sich an Ihren Netzwerk-Administrator.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Signal Visualisierung

    Signal Visualisierung

    Signal Visualisierung steht nur bei vorhandenem Roboter-Interface zur Verfügung.
    Für die korrekte Anzeige der Signal Visualisierung ist mindestens IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.

    Angezeigt werden die über ein Roboter-Interface übertragenen Befehle und Signale.

    IN ... Signale von der Roboter-Steuerung an das Schweißgerät
    OUT ... Signale vom Schweißgerät an die Roboter-Steuerung

    Die angezeigten Signale können jeweils gesucht, sortiert und gefiltert werden.
    Zum auf- oder absteigenden Sortieren der Kennlinien auf den Pfeil neben der jeweiligen Information klicken.Die Spaltenbreiten können durch Ziehen mit dem Mauszeiger einfach angepasst werden.

    Die detaillierte Beschreibung der Signale erfolgt durch

    • Bitposition
    • Signalname
    • Wert
    • Datentyp
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Signal Visualisierung

    Signal Visualisierung

    Signal Visualisierung steht nur bei vorhandenem Roboter-Interface zur Verfügung.
    Für die korrekte Anzeige der Signal Visualisierung ist mindestens IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.

    Angezeigt werden die über ein Roboter-Interface übertragenen Befehle und Signale.

    IN ... Signale von der Roboter-Steuerung an das Schweißgerät
    OUT ... Signale vom Schweißgerät an die Roboter-Steuerung

    Die angezeigten Signale können jeweils gesucht, sortiert und gefiltert werden.
    Zum auf- oder absteigenden Sortieren der Kennlinien auf den Pfeil neben der jeweiligen Information klicken.Die Spaltenbreiten können durch Ziehen mit dem Mauszeiger einfach angepasst werden.

    Die detaillierte Beschreibung der Signale erfolgt durch

    • Bitposition
    • Signalname
    • Wert
    • Datentyp
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Benutzerverwaltung

    Allgemeines

    Im Eintrag Benutzerverwaltung können

    • Benutzer angesehen, geändert und angelegt werden.
    • Benutzerrollen angesehen, geändert und angelegt werden.
    • Benutzer und Benutzerrollen exportiert oder am Schweißgerät importiert werden.
      Beim Import werden am Schweißgerät vorhandene Benutzerverwaltungs-Daten überschrieben.
    • kann ein CENTRUM-Server aktiviert werden.

    Die Benutzerverwaltung wird am Schweißgerät angelegt und kann dann mit der Export-/Import-Funktion abgespeichert und auf andere Schweißgeräte übertragen werden.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Benutzerverwaltung

    Allgemeines

    Im Eintrag Benutzerverwaltung können

    • Benutzer angesehen, geändert und angelegt werden.
    • Benutzerrollen angesehen, geändert und angelegt werden.
    • Benutzer und Benutzerrollen exportiert oder am Schweißgerät importiert werden.
      Beim Import werden am Schweißgerät vorhandene Benutzerverwaltungs-Daten überschrieben.
    • kann ein CENTRUM-Server aktiviert werden.

    Die Benutzerverwaltung wird am Schweißgerät angelegt und kann dann mit der Export-/Import-Funktion abgespeichert und auf andere Schweißgeräte übertragen werden.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Benutzerverwaltung

    Benutzer

    Bestehende Benutzer können angesehen, geändert und gelöscht werden, neue Benutzer können angelegt werden.

    Benutzer ansehen / ändern:

    1Benutzer auswählen
    2Benutzerdaten direkt im Anzeigefeld ändern
    3Änderungen speichern

    Benutzer löschen:

    1Benutzer auswählen
    2Schaltfläche „Benutzer löschen“ klicken
    3Sicherheitsabfrage mit OK bestätigen

    Benutzer anlegen:

    1Schaltfläche „neuen Benutzer anlegen“ klicken
    2Benutzerdaten eingeben
    3Mit OK bestätigen
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Benutzerverwaltung

    Benutzerrollen

    Bestehende Benutzerrollen können angesehen, geändert und gelöscht werden, neue Benutzerrollen können angelegt werden.

    Benutzerrolle ansehen / ändern:

    1Benutzerrolle auswählen
    2Daten der Benutzerrolle direkt im Anzeigefeld ändern
    3Änderungen speichern

    Die Rolle „Administrator“ kann nicht verändert werden.

    Benutzerrolle löschen:

    1Benutzerrolle auswählen
    2Schaltfläche „Benutzerrolle löschen“ klicken
    3Sicherheitsabfrage mit OK bestätigen

    Die Rollen „Administrator“ und „locked“ können nicht gelöscht werden.

    Benutzerrolle anlegen:

    1Schaltfläche „neue Benutzerrolle anlegen“ klicken
    2Rollennamen eingeben, Werte übernehmen
    3Mit OK bestätigen
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Benutzerverwaltung

    Export & Import

    Benutzer und Benutzerrollen eines Schweißgeräts exportieren

    1„exportieren“ klicken

    Die Benutzerverwaltung des Schweißgeräts wird im Download-Ordner des Computers abgespeichert.
    Dateiformat: userbackup_SNxxxxxxxx_YYYY_MM_DD_hhmmss.user

    SN = Seriennummer, YYYY = Jahr, MM = Monat, DD = Tag
    hh = Stunde, mm = Minute, ss = Sekunde

    Benutzer und Benutzerrollen an einem Schweißgerät importieren

    1„Benutzerdaten-Datei suchen“ klicken
    2Datei auswählen und „öffnen“ klicken
    3„importieren“ klicken

    Die Benutzerverwaltung wird am Schweißgerät gespeichert.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Benutzerverwaltung

    CENTRUM Server

    Zum Aktivieren eines CENTRUM-Servers
    (CENTRUM = Central User Management)

    1CENTRUM Server aktivieren
    2Im Eingabefeld den Domain-Namen oder die IP-Adresse des Servers eingeben, auf dem das Central User Management installiert wurde.

    Wird ein Domain-Name verwendet, muss bei den Netzwerkeinstellungen des Schweißgeräts ein gültiger DNS-Server konfiguriert sein.
    3Schaltfläche „Server verifizieren“ anklicken

    Die Erreichbarkeit des angegebenen Servers wird überprüft.
    4Änderungen speichern
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Übersicht

    Übersicht

    Im Eintrag Übersicht werden Komponenten und Optionen der Schweißanlage mit allen dazu verfügbaren Informationen angezeigt, beispielsweise Firmware-Version, Artikelnummer, Seriennummer, Produktionsdatum, ...

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Übersicht

    Übersicht

    Im Eintrag Übersicht werden Komponenten und Optionen der Schweißanlage mit allen dazu verfügbaren Informationen angezeigt, beispielsweise Firmware-Version, Artikelnummer, Seriennummer, Produktionsdatum, ...

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Übersicht

    Alle Gruppen erweitern / Alle Gruppen reduzieren

    Durch Anklicken der Schaltfläche „alle Gruppen erweitern“ werden zu den einzelnen Systemkomponenten weitere Details angezeigt.

    Beispiel Schweißgerät:

    • TPSi Touch: Artikelnummer
      MCU1: Artikelnummer, Version, Seriennummer, Produktionsdatum
      Bootloader: Version
      Image: Version
      Lizenzen: WP Standard, WP Pulse, WP LSC, WP PMC, OPT/i Guntrigger, etc.
    • SC2: Artikenummer
      Firmware: Version

    Durch Anklicken der Schaltfläche „alle Gruppen reduzieren“ werden die Details der Systemkomponenten wieder ausgeblendet.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Übersicht

    Komponentenübersicht exportieren als ..

    Durch Anklicken der Schaltfläche „Komponentenübersicht exportieren als ...“ wird von den Details der Systemkomponenten eine XML-Datei erstellt. Diese XML-Datei kann entweder geöffnet oder abgespeichert werden.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Update

    Update

    Im Eintrag Update kann die Firmware des Schweißgerätes aktualisiert werden.

    Die aktuell am Schweißgerät vorhandene Firmware-Version wird angezeigt.

    Firmware des Schweißgerätes aktualisieren:

    Firmware-Link:
    Die Update-Datei kann unter dem angegebenen Link heruntergeladen werden:
    Firmware TPS/i_iWAVE

    1Update-Datei organisieren und abspeichern
    2„Update-Datei suchen“ anklicken, um Update-Vorgang zu starten
    3Update-Datei auswählen„Update durchführen“ anklicken

    Nach erfolgtem Update muss das Schweißgerät gegebenenfalls neu gestartet werden.

    Nach erfolgreichem Update wird eine entsprechende Bestätigung angezeigt.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Update

    Update

    Im Eintrag Update kann die Firmware des Schweißgerätes aktualisiert werden.

    Die aktuell am Schweißgerät vorhandene Firmware-Version wird angezeigt.

    Firmware des Schweißgerätes aktualisieren:

    Firmware-Link:
    Die Update-Datei kann unter dem angegebenen Link heruntergeladen werden:
    Firmware TPS/i_iWAVE

    1Update-Datei organisieren und abspeichern
    2„Update-Datei suchen“ anklicken, um Update-Vorgang zu starten
    3Update-Datei auswählen„Update durchführen“ anklicken

    Nach erfolgtem Update muss das Schweißgerät gegebenenfalls neu gestartet werden.

    Nach erfolgreichem Update wird eine entsprechende Bestätigung angezeigt.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Update

    Update-Datei suchen (Update durchführen)

    1Nach Anklicken von „Update-Datei suchen“ die gewünschte Firmware (*.ffw) auswählen
    2„Öffnen“ klicken

    Die ausgewählte Update-Datei wird am SmartManager des Schweißgerätes unter Update angezeigt.
    3„Update durchführen“ klicken

    Ein Fortschrittsverlauf über den Update-Vorgang wird angezeigt.
    Bei 100 % wird die Abfrage zum Neustart des Schweißgerätes angezeigt.

    Während des Neustarts ist der SmartManager nicht verfügbar.
    Nach dem Neustart kann der SmartManager eventuell nicht mehr verfügbar sein.
    Wenn Sie Nein wählen, werden die neuen Software-Funktionen beim nächsten Ein/Aus-Schalten aktiviert.

    4Um das Schweißgerät neu zu starten, „Ja“ klicken

    Das Schweißgerät startet neu, das Display wird für kurze Zeit dunkel.
    Am Display des Schweißgerätes wird während des Neustartes das Fronius-Logo angezeigt.

    Nach erfolgreichem Update wird eine Bestätigung und die aktuelle Firmware-Version angezeigt.
    Anschließend am SmartManager neu anmelden.
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Update

    Informationen zur Open Source Lizenzierung

    Durch Klicken auf den Link werden Informationen zur Open Source Lizenzierung angezeigt.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Update

    Fronius WeldConnect

    Im Eintrag Update kann auch die mobile Anwendung Fronius WeldConnect aufgerufen werden.
    WeldConnect ist eine App zur drahtlosen Interaktion mit dem Schweißsystem.

    Mit WeldConnect können folgende Funktionen durchgeführt werden:

    • aktuelle Gerätekonfiguration auf einen Blick
    • mobiler Zugriff auf den SmartManager des Schweißgerätes
    • automatische Ermittlung der Ausgangsparameter für MIG/MAG und WIG
    • Cloud-Speicher und drahtlose Übertragung an das Schweißgerät
    • Bauteil-Identifikation
    • Ohne NFC-Karte am Schweißgerät an- und abmelden
    • Speichern und Teilen von Parametern und Jobs
    • Datentransfer von einem Schweißgerät auf ein anderes mittels Backup, Restore
    • Firmware-Update

    Fronius WeldConnect steht wie folgt zur Verfügung:

    • als App für Android
    • als App für Apple/IOS

    Weitere Informationen zu Fronius WeldConnect unter:

    https://www.fronius.com/en/welding-technology/innovative-solutions/weldconnect
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Funktionspakete

    Funktionspakete

    Unter Funktionspakete können folgende Daten angezeigt werden:

    • Am Schweißgerät vorhandene Welding Packages
      (z.B. WP STANDARD, WP PULSE, WP LSC, ...)
    • DB /i (Datenbanken)
    • Am Schweißgerät vorhandene Optionen (OPT/i ...)
    • CFG /i (Roboter-Interface Konfigurationen)
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Funktionspakete

    Funktionspakete

    Unter Funktionspakete können folgende Daten angezeigt werden:

    • Am Schweißgerät vorhandene Welding Packages
      (z.B. WP STANDARD, WP PULSE, WP LSC, ...)
    • DB /i (Datenbanken)
    • Am Schweißgerät vorhandene Optionen (OPT/i ...)
    • CFG /i (Roboter-Interface Konfigurationen)
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Funktionspakete

    Funktionspaket einspielen

    1Funktionspaket organisieren und abspeichern
    2„Funktionspaket-Datei suchen“ anklicken
    3Gewünschte Funktionspaket-Datei (*.xml) auswählen
    4„Öffnen“ klicken

    Die ausgewählte Funktionspaket-Datei wird am SmartManager des Schweißgerätes unter Funktionspaket einspielen angezeigt.
    5„Funktionspaket einspielen“ klicken

    Nach erfolgreichem Einspielen des Funktionspaketes wird eine Bestätigung angezeigt.
    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Kennlinienübersicht

    Kennlinienübersicht

    Im Eintrag Kennlinienübersicht können

    • im Schweißsystem verfügbare Kennlinien angezeigt werden:
      Schaltfläche Verfügbare Kennlinien
    • im Schweißsystem mögliche Kennlinien angezeigt werden:
      Schaltfläche Mögliche Kennlinien
    • Kennlinien für das Schweißsystem vorab ausgewählt werden:
      Schaltfläche Kennlinien Vorauswahl
    • gespeicherte Kennlinien-Vorauswahlen exportiert und importiert werden:
      Schaltfläche Export & Import

    Die angezeigten Kennlinien können jeweils gesucht, sortiert und gefiltert werden.

    Zu den Kennlinien werden folgende Informationen angezeigt:

    • Status
    • Material
    • Durchmesser
    • Gas
    • Eigenschaft
    • Verfahren
    • ID
    • ersetzt durch
    • SFI
    • SFI Hotstart
    • Einbrandstabilisator
    • Lichtbogenlängen Stabilisator
    • CMT Cycle Step
    • Spezial
    • Voraussetzung

    Zum auf- oder absteigenden Sortieren der Kennlinien auf den Pfeil neben der jeweiligen Information klicken.

    Die Spaltenbreiten können durch Ziehen mit dem Mauszeiger einfach angepasst werden.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Kennlinienübersicht

    Kennlinienübersicht

    Im Eintrag Kennlinienübersicht können

    • im Schweißsystem verfügbare Kennlinien angezeigt werden:
      Schaltfläche Verfügbare Kennlinien
    • im Schweißsystem mögliche Kennlinien angezeigt werden:
      Schaltfläche Mögliche Kennlinien
    • Kennlinien für das Schweißsystem vorab ausgewählt werden:
      Schaltfläche Kennlinien Vorauswahl
    • gespeicherte Kennlinien-Vorauswahlen exportiert und importiert werden:
      Schaltfläche Export & Import

    Die angezeigten Kennlinien können jeweils gesucht, sortiert und gefiltert werden.

    Zu den Kennlinien werden folgende Informationen angezeigt:

    • Status
    • Material
    • Durchmesser
    • Gas
    • Eigenschaft
    • Verfahren
    • ID
    • ersetzt durch
    • SFI
    • SFI Hotstart
    • Einbrandstabilisator
    • Lichtbogenlängen Stabilisator
    • CMT Cycle Step
    • Spezial
    • Voraussetzung

    Zum auf- oder absteigenden Sortieren der Kennlinien auf den Pfeil neben der jeweiligen Information klicken.

    Die Spaltenbreiten können durch Ziehen mit dem Mauszeiger einfach angepasst werden.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Kennlinienübersicht

    Filter anzeigen

    Nach Anklicken des Symbols „Filter anzeigen“ werden die möglichen Filterkriterien angezeigt. Mit Ausnahme von „ID“ und „ersetzt durch“ können die Kennlinien nach allen Informationen gefiltert werden.

    Das erste Auswahlkästchen = alles auswählen

    Um die Filterkriterien auszublenden, Symbol „Filter ausblenden“ anklicken.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Screenshot

    Screenshot

    Im Eintrag Screenshot kann jederzeit ein digitales Abbild des Schweißgeräte-Displays erstellt werden, unabhängig von Navigation oder eingestellten Werten.

    1„Screenshot erstellen“ klicken, um einen Display-Screenshot zu erstellen

    Der Screenshot mit den aktuell am Display angezeigten Einstellungen wird erstellt.

    Je nach verwendetem Browser stehen unterschiedliche Funktionen zum Speichern des Screenshots zur Verfügung, die Anzeige kann variieren.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Screenshot

    Screenshot

    Im Eintrag Screenshot kann jederzeit ein digitales Abbild des Schweißgeräte-Displays erstellt werden, unabhängig von Navigation oder eingestellten Werten.

    1„Screenshot erstellen“ klicken, um einen Display-Screenshot zu erstellen

    Der Screenshot mit den aktuell am Display angezeigten Einstellungen wird erstellt.

    Je nach verwendetem Browser stehen unterschiedliche Funktionen zum Speichern des Screenshots zur Verfügung, die Anzeige kann variieren.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts

    Interface

    Interface

    Bei vorhandenem Roboter-Interface wird die Interface-Bezeichnung als Eintrag auf der Webseite des Schweißgeräts angezeigt.

    Folgende Parameter können angezeigt, verändert, gespeichert oder gelöscht werden:

    • Kennlinien-Zuordnung (aktuelle Zuordnung von Programmnummern zu Kennlinien)
    • Modul-Konfiguration (Netzwerk-Einstellungen)

    Werkseinstellungen können wiederhergestellt werden und das Modul kann neu gestartet werden.

    1. SmartManager - Die Webseite des Schweißgeräts
    2. Interface

    Interface

    Bei vorhandenem Roboter-Interface wird die Interface-Bezeichnung als Eintrag auf der Webseite des Schweißgeräts angezeigt.

    Folgende Parameter können angezeigt, verändert, gespeichert oder gelöscht werden:

    • Kennlinien-Zuordnung (aktuelle Zuordnung von Programmnummern zu Kennlinien)
    • Modul-Konfiguration (Netzwerk-Einstellungen)

    Werkseinstellungen können wiederhergestellt werden und das Modul kann neu gestartet werden.

    Fehlerbehebung und Wartung

    Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Allgemeines

    Die Schweißgeräte sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet, bei dem nahezu zur Gänze auf Schmelzsicherungen verzichtet wurde. Nach Beseitigung einer möglichen Störung kann das Schweißgerät wieder ordnungsgemäß betrieben werden.

    Mögliche Störungen, Warnhinweise oder Statusmeldungen werden in Form von Dialogen als Klartext-Anzeigen am Display angezeigt.

    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Allgemeines

    Die Schweißgeräte sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet, bei dem nahezu zur Gänze auf Schmelzsicherungen verzichtet wurde. Nach Beseitigung einer möglichen Störung kann das Schweißgerät wieder ordnungsgemäß betrieben werden.

    Mögliche Störungen, Warnhinweise oder Statusmeldungen werden in Form von Dialogen als Klartext-Anzeigen am Display angezeigt.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Allgemeines

    Die Schweißgeräte sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet, bei dem nahezu zur Gänze auf Schmelzsicherungen verzichtet wurde. Nach Beseitigung einer möglichen Störung kann das Schweißgerät wieder ordnungsgemäß betrieben werden.

    Mögliche Störungen, Warnhinweise oder Statusmeldungen werden in Form von Dialogen als Klartext-Anzeigen am Display angezeigt.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    VORSICHT!

    Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.

    Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar.

    Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    MIG/MAG Schweißen - Stromlimit

    „Stromlimit“ ist eine Sicherheitsfunktion für das MIG/MAG-Schweißen, bei der

    • ein Betrieb des Schweißgerätes am Leistungs-Limit möglich ist,
    • die Prozess-Sicherheit erhalten bleibt.

    Bei zu hoher Schweißleistung wird der Lichtbogen immer kürzer und droht zu erlöschen. Um das Erlöschen des Lichtbogens zu verhindern, reduziert das Schweißgerät die Drahtgeschwindigkeit und somit die Schweißleistung.
    In der Statuszeile des Display wird eine entsprechende Meldung angezeigt.

    Abhilfe-Maßnahmen

    • Einen der folgenden Schweißleistungs-Parameter reduzieren:
      Drahtgeschwindigkeit
      Schweißstrom
      Schweißspannung
      Materialstärke
    • Den Abstand zwischen Kontaktrohr und Werkstück vergrößern
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Fehlerdiagnose Schweißgerät

    Schweißgerät hat keine Funktion
    Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen leuchten nicht
    Ursache:Netzzuleitung unterbrochen, Netzstecker nicht eingesteckt
    Behebung:Netzzuleitung überprüfen, ev. Netzstecker einstecken
    Ursache:Netz-Steckdose oder Netzstecker defekt
    Behebung:defekte Teile austauschen
    Ursache:Netzabsicherung
    Behebung:Netzabsicherung wechseln
    Ursache:Kurzschluss an der 24 V Versorgung von SpeedNet Anschluss oder externem Sensor
    Behebung:angeschlossene Komponenten abstecken
    kein Schweißstrom
    Netzschalter eingeschaltet, Übertemperatur wird angezeigt
    Ursache:Überlastung, Einschaltdauer überschritten
    Behebung:Einschaltdauer berücksichtigen
    Ursache:Thermo-Sicherheitsautomatik hat abgeschaltet
    Behebung:Abkühlphase abwarten; Schweißgerät schaltet nach kurzer Zeit selbständig wieder ein
    Ursache:Kühlluft-Versorgung eingeschränkt
    Behebung:Zugänglichkeit der Kühlluft-Kanäle gewährleisten
    Ursache:Lüfter im Schweißgerät defekt
    Behebung:Servicedienst verständigen
    kein Schweißstrom
    Netzschalter des Schweißgerätes eingeschaltet, Anzeigen leuchten
    Ursache:Masseanschluss falsch
    Behebung:Masseanschluss auf Polarität überprüfen
    Ursache:Stromkabel im Schweißbrenner unterbrochen
    Behebung:Schweißbrenner tauschen
    keine Funktion nach Drücken der Brennertaste
    Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen leuchten
    Ursache:Steuerstecker nicht eingesteckt
    Behebung:Steuerstecker einstecken
    Ursache:Schweißbrenner oder Schweißbrenner-Steuerleitung defekt
    Behebung:Schweißbrenner tauschen
    Ursache:Verbindungs-Schlauchpaket defekt oder nicht korrekt angeschlossen
    (nicht bei Schweißgeräten mit integriertem Drahtantrieb)
    Behebung:Verbindungs-Schlauchpaket überprüfen
    kein Schutzgas
    alle anderen Funktionen vorhanden
    Ursache:Gasflasche leer
    Behebung:Gasflasche wechseln
    Ursache:Gasdruck-Minderer defekt
    Behebung:Gasdruck-Minderer tauschen
    Ursache:Gasschlauch nicht montiert oder schadhaft
    Behebung:Gasschlauch montieren oder tauschen
    Ursache:Schweißbrenner defekt
    Behebung:Schweißbrenner wechseln
    Ursache:Gas-Magnetventil defekt
    Behebung:Servicedienst verständigen
    schlechte Schweißeigenschaften
    Ursache:falsche Schweißparameter, falsche Korrekturparameter
    Behebung:Einstellungen überprüfen
    Ursache:Masseverbindung schlecht
    Behebung:guten Kontakt zum Werkstück herstellen
    Ursache:Mehrere Schweißgeräte schweißen an einem Bauteil
    Behebung:Distanz zwischen den Schlauchpaketen und Massekabeln vergrößern;
    Keine gemeinsame Masse verwenden.
    Ursache:kein oder zu wenig Schutzgas
    Behebung:Druckminderer, Gasschlauch, Gas-Magnetventil, Schweißbrenner-Gasanschluss, etc. überprüfen
    Ursache:Schweißbrenner undicht
    Behebung:Schweißbrenner wechseln
    Ursache:falsches oder ausgeschliffenes Kontaktrohr
    Behebung:Kontaktrohr wechseln
    Ursache:falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser
    Behebung:eingelegte Drahtelektrode kontrollieren
    Ursache:falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser
    Behebung:Verschweißbarkeit des Grund-Werkstoffes prüfen
    Ursache:Schutzgas für Drahtlegierung nicht geeignet
    Behebung:korrektes Schutzgas verwenden
    Viele Schweißspritzer
    Ursache:Schutzgas, Drahtförderung, Schweißbrenner oder Werkstück verunreinigt oder magnetisch aufgeladen
    Behebung:R/L Abgleich durchführen;
    Lichtbogenlänge anpassen;
    Schutzgas, Drahtförderung, Schweißbrenner-Position oder Werkstück auf Verunreinigungen oder magnetische Aufladung überprüfen
    unregelmäßige Drahtgeschwindigkeit
    Ursache:Bremse zu stark eingestellt
    Behebung:Bremse lockern
    Ursache:Bohrung des Kontaktrohres zu eng
    Behebung:passendes Kontaktrohr verwenden
    Ursache:Draht-Führungsseele im Schweißbrenner defekt
    Behebung:Draht-Führungsseele auf Knicke, Verschmutzung, etc. prüfen und gegebenenfalls austauschen
    Ursache:Vorschubrollen für verwendete Drahtelektrode nicht geeignet
    Behebung:passende Vorschubrollen verwenden
    Ursache:falscher Anpressdruck der Vorschubrollen
    Behebung:Anpressdruck optimieren
    Drahtförder-Probleme
    bei Anwendungen mit langen Schweißbrenner-Schlauchpaketen
    Ursache:unsachgemäße Verlegung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes
    Behebung:Schweißbrenner-Schlauchpaket möglichst geradlinig auslegen, enge Biegeradien vermeiden
    Schweißbrenner wird sehr heiß
    Ursache:Schweißbrenner zu schwach dimensioniert
    Behebung:Einschaltdauer und Belastungsgrenzen beachten
    Ursache:nur bei wassergekühlten Anlagen: Kühlmittel-Durchfluss zu gering
    Behebung:Kühlmittel-Stand, Kühlmittel-Durchflussmenge, Kühlmittel-Verschmutzung, ... kontrollieren. Nähere Informationen der Bedienungsanleitung des Kühlgerätes entnehmen
    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Das Schweißgerät benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Schweißanlage über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Das Schweißgerät benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Schweißanlage über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Bei jeder Inbetriebnahme

    • Netzstecker und Netzkabel sowie Schweißbrenner, Verbindungs-Schlauchpaket und Masseverbindung auf Beschädigung prüfen
    • Prüfen, ob der Rundumabstand des Gerätes 0,5 m (1 ft. 8 in) beträgt, damit die Kühlluft ungehindert zuströmen und entweichen kann

    HINWEIS!

    Lufteintritts- und Austrittsöffnungen dürfen keinesfalls verdeckt sein, auch nicht teilweise.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Alle 2 Monate

    • Falls vorhanden: Luftfilter reinigen
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Alle 6 Monate

    VORSICHT!

    Gefahr durch Druckluft-Einwirkung.

    Sachschäden können die Folge sein.

    Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Entfernung mit Druckluft reinigen.

    • das Gerät öffnen
    • den Geräte-Innenraum mit trockener und reduzierter Druckluft ausblasen
    • bei starkem Staubanfall auch die Kühlluft-Kanäle reinigen
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Firmware aktualisieren

    WICHTIG! Für das Aktualisieren der Firmware ist ein PC oder Laptop erforderlich, zu dem via Ethernet eine Verbindung zum Schweißgerät hergestellt werden muss.

    1Aktuelle Firmware organisieren (z.B. vom Fronius DownloadCenter)
    Dateiformat: official_TPSi_X.X.X-XXXX.ffw
    2Ethernet-Verbindung zwischen PC / Laptop und Schweißgerät herstellen
    3SmartManager des Schweißgerätes aufrufen (siehe Seite (→))
    4Firmware auf das Schweißgerät übertragen (siehe Seite (→))
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Entsorgung

    Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.

    Verpackungsmaterialien
    • getrennt sammeln
    • lokal gültige Vorschriften beachten
    • Volumen des Kartons verringern

    Anhang

    Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    1,8 kg/h

    2,7 kg/h

    4,7 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    0,6 kg/h

    0,9 kg/h

    1,6 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    1,9 kg/h

    2,8 kg/h

    4,8 kg/h

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    3,7 kg/h

    5,3 kg/h

    9,5 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    1,3 kg/h

    1,8 kg/h

    3,2 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    3,8 kg/h

    5,4 kg/h

    9,6 kg/h

    1. Anhang

    Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    1,8 kg/h

    2,7 kg/h

    4,7 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    0,6 kg/h

    0,9 kg/h

    1,6 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    1,9 kg/h

    2,8 kg/h

    4,8 kg/h

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    3,7 kg/h

    5,3 kg/h

    9,5 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    1,3 kg/h

    1,8 kg/h

    3,2 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    3,8 kg/h

    5,4 kg/h

    9,6 kg/h

    1. Anhang
    2. Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    1,8 kg/h

    2,7 kg/h

    4,7 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    0,6 kg/h

    0,9 kg/h

    1,6 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    1,9 kg/h

    2,8 kg/h

    4,8 kg/h

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    3,7 kg/h

    5,3 kg/h

    9,5 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    1,3 kg/h

    1,8 kg/h

    3,2 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    3,8 kg/h

    5,4 kg/h

    9,6 kg/h

    1. Anhang
    2. Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Drahtelektroden-Durchmesser

    1,0 mm

    1,2 mm

    1,6 mm

    2,0mm

    2 x 1,2mm (TWIN)

    Durchschnittlicher Verbrauch

    10 l/min

    12 l/min

    16 l/min

    20 l/min

    24 l/min

    1. Anhang
    2. Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim WIG-Schweißen

    Gasdüsen-Größe

    4

    5

    6

    7

    8

    10

    Durchschnittlicher Verbrauch

    6 l/min

    8 l/min

    10 l/min

    12 l/min

    12 l/min

    15 l/min

    1. Anhang

    Technische Daten

    Erklärung des Begriffes Einschaltdauer

    Die Einschaltdauer (ED) ist der Zeitraum eines 10-Minuten-Zyklus, in dem das Gerät mit der angegebenen Leistung betrieben werden darf, ohne zu überhitzen.

    HINWEIS!

    Die am Leistungsschild angeführten Werte für die ED beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur von 40°C.

    Wenn die Umgebungstemperatur höher ist, muss die ED oder die Leistung entsprechend verringert werden.

    Beispiel: Schweißen mit 150 A bei 60 % ED

    • Schweißphase = 60 % von 10 Min. = 6 Min.
    • Abkühlphase = Restzeit = 4 Min.
    • Nach der Abkühlphase beginnt der Zyklus von Neuem.

    Soll das Gerät ohne Unterbrechungen in Betrieb bleiben:

    1In den technischen Daten einen 100 %-ED-Wert suchen, der für die bestehende Umgebungstemperatur gilt.
    2Entsprechend dieses Wertes Leistung oder Stromstärke reduzieren, sodass das Gerät ohne Abkühlphase in Betrieb bleiben darf.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Erklärung des Begriffes Einschaltdauer

    Die Einschaltdauer (ED) ist der Zeitraum eines 10-Minuten-Zyklus, in dem das Gerät mit der angegebenen Leistung betrieben werden darf, ohne zu überhitzen.

    HINWEIS!

    Die am Leistungsschild angeführten Werte für die ED beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur von 40°C.

    Wenn die Umgebungstemperatur höher ist, muss die ED oder die Leistung entsprechend verringert werden.

    Beispiel: Schweißen mit 150 A bei 60 % ED

    • Schweißphase = 60 % von 10 Min. = 6 Min.
    • Abkühlphase = Restzeit = 4 Min.
    • Nach der Abkühlphase beginnt der Zyklus von Neuem.

    Soll das Gerät ohne Unterbrechungen in Betrieb bleiben:

    1In den technischen Daten einen 100 %-ED-Wert suchen, der für die bestehende Umgebungstemperatur gilt.
    2Entsprechend dieses Wertes Leistung oder Stromstärke reduzieren, sodass das Gerät ohne Abkühlphase in Betrieb bleiben darf.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Sonderspannung

    Bei Geräten, die für Sonderspannungen ausgelegt sind, gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.

    Gilt für alle Geräte mit einer zulässigen Netzspannung von bis zu 460 V: Der serienmäßige Netzstecker erlaubt einen Betrieb mit einer Netzspannung von bis zu 400 V. Für Netzspannungen bis zu 460 V einen dafür zugelassenen Netzstecker montieren oder die Netzversorgung direkt installieren.

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen, Produktionsjahr des Gerätes

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen:
    Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden.
    www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability.

    Produktionsjahr des Gerätes errechnen:
    • jedes Gerät ist mit einer Seriennummer versehen
    • die Seriennummer besteht aus 8 Ziffern - beispielsweise 28020099
    • die ersten zwei Ziffern ergeben die Zahl, aus welcher das Produktionsjahr des Gerätes errechnet werden kann
    • Diese Zahl minus 11 ergibt das Produktionsjahr
      • Beispielsweise: Seriennummer = 28020065, Berechnung des Produktionsjahres = 28 - 11 = 17, Produktionsjahr = 2017
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 320i

    Netzspannung (U1)

    3 x 400 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

    12,3 A

    Max. Primärstrom (I1max)

    19,4 A

    Netzabsicherung

    35 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    +/- 15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    95 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 320 A

    WIG

    3 - 320 A

    Stabelektrode

    10 - 320 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % / 320 A
    60 % / 260 A

     

    100 % / 240 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 30,0 V

    WIG

    10,1 - 22,8 V

    Stabelektrode

    20,4 - 32,8 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    73 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A 2)

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    35,0 kg / 77,2 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    < 80 dB (A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    34,2 W

    Energieeffizienz des Schweißgeräts
    bei 320 A / 32,8 V

    87 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 320i /nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 380 / 400 / 460 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

     

    3 x 380 V

    12,7 A

    3 x 400 V

    12,3 A

    3 x 460 V

    11,4 A

    Max. Primärstrom (I1max)

     

    3 x 380 V

    20,1 A

    3 x 400 V

    19,4 A

    3 x 460 V

    18,0 A

    Netzabsicherung

    35 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    -10 / +15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    95 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 320 A

    WIG

    3 - 320 A

    Stabelektrode

    10 - 320 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)
    U1 = 380 - 460 V

    40 % / 320 A
    60 % / 260 A
    100 % / 240 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 30,0 V

    WIG

    10,1 - 22,8 V

    Stabelektrode

    20,4 - 32,8 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    84 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A 2)

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    33,7 kg / 74,3 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    < 80 dB (A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    34,2 W

    Energieeffizienz des Schweißgeräts
    bei 320 A / 32,8 V

    87 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 320i /600V/nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 575 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

    10,6 A

    Max. Primärstrom (I1max)

    16,7 A

    Netzabsicherung

    35 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    +/- 10 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 320 A

    WIG

    3 - 320 A

    Stabelektrode

    10 - 320 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % / 320 A
    60 % / 260 A

     

    100 % / 240 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 30,0 V

    WIG

    10,1 - 22,8 V

    Stabelektrode

    20,4 - 32,8 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    67 V

    Schutzart

    IP 23

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    32,7 kg / 72,1 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    < 80 dB (A)

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 320i /MV/nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 200 / 230 / 380 / 400 / 460 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

     

    3 x 200 V

    22,0 A

    3 x 230 V

    19,0 A

    3 x 380 V

    12,0 A

    3 x 400 V

    11,6 A

    3 x 460 V

    10,7 A

    Max. Primärstrom (I1max)

     

    3 x 200 V

    34,7 A

    3 x 230 V

    30,1 A

    3 x 380 V

    19,0 A

    3 x 400 V

    18,3 A

    3 x 460 V

    16,8 A

    Netzabsicherung

    35 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    -10 / +15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    54 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 320 A

    WIG

    3 - 320 A

    Stabelektrode

    10 - 320 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

     

    U1 = 200 - 230 V

    40 % / 320 A

     

    60 % / 260 A

     

    100 % / 240 A

    U1 = 380 - 460 V

    40 % / 320 A

     

    60 % / 260 A

     

    100 % / 240 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 30,0 V

    WIG

    10,1 - 22,8 V

    Stabelektrode

    20,4 - 32,8 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    68 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A 2)

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    42,8 kg / 94,4 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    < 80 dB (A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    49,7 W

    Energieeffizienz des Schweißgeräts bei 320 A / 32,8 V

    86 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 400i

    Netzspannung (U1)

    3 x 400 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

    15,9 A

    Max. Primärstrom (I1max)

    25,1 A

    Netzabsicherung

    35 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    +/- 15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    92 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 400 A

    WIG

    3 - 400 A

    Stabelektrode

    10 - 400 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % / 400 A
    60 % / 360 A

     

    100 % / 320 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 34,0 V

    WIG

    10,1 - 26,0 V

    Stabelektrode

    20,4 - 36,0 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    73 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A 2)

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    36,5 kg / 80,5 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    < 80 dB (A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    33,7 W

    Energieeffizienz des Schweißgeräts
    bei 400 A / 36 V

    89 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 400i /nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 380 / 400 / 460 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

     

    3 x 380 V

    16,5 A

    3 x 400 V

    15,9 A

    3 x 460 V

    14,6 A

    Max. Primärstrom (I1max)

     

    3 x 380 V

    26,1 A

    3 x 400 V

    25,1 A

    3 x 460 V

    23,5 A

    Netzabsicherung

    35 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    -10 / +15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    92 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 400 A

    WIG

    3 - 400 A

    Stabelektrode

    10 - 400 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % / 400 A
    60 % / 360 A

    U1 = 380 - 460 V

    100 % / 320 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 34,0 V

    WIG

    10,1 - 26,0 V

    Stabelektrode

    20,4 - 36,0 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    83 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A 2)

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    35,2 kg / 77,6 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    < 80 dB (A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    33,7 W

    Energieeffizienz des Schweißgeräts
    bei 400 A / 36 V

    89 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 400i /600V/nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 575 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

    14,3A

    Max. Primärstrom (I1max)

    22,6 A

    Netzabsicherung

    35 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    +/- 10 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 400 A

    WIG

    3 - 400 A

    Stabelektrode

    10 - 400 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % / 400 A
    60 % / 360 A

     

    100 % / 320 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 34,0 V

    WIG

    10,1 - 26,0 V

    Stabelektrode

    20,4 - 36,0 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    68 V

    Schutzart

    IP 23

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    34,6 kg / 76,3 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    < 80 dB (A)

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 400i /MV/nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 200 V / 230 V / 380 V / 400 V / 460 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

    3 x 200 V

    30,5 A

    3 x 230 V

    26,4 A

    3 x 380 V

    16,2 A

    3 x 400 V

    15,5 A

    3 x 460 V

    14,0 A

    Max. Primärstrom (I1max)

    3 x 200 V

    48,2 A

    3 x 230 V

    41,6 A

    3 x 380 V

    25,5 A

    3 x 400 V

    24,4 A

    3 x 460 V

    22,1 A

    Netzabsicherung

    35 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    -10 / +15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    74 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 400 A

    WIG

    3 - 400 A

    Stabelektrode

    10 - 400 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

     

    U1 = 200 - 230 V

    40% / 400 A
    60 % / 360 A
    100 % / 320 A

    U1 = 380 - 460 V

    40 % / 400 A
    60 % / 360 A
    100 % / 320 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2

    MIG / MAG

    14,2 - 34,0 V

    WIG

    10,1 - 26,0 V

    Stabelektrode

    20,4 - 36,0 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    67 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A 2)

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    47,1 kg / 103,8 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    < 80 dB (A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    49,3 W

    Energieeffizienz des Schweißgeräts
    bei 400 A / 36 V

    87 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 500i

    Netzspannung (U1)

    3 x 400 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

    23,7 A

    Max. Primärstrom (I1max)

    37,5 A

    Netzabsicherung

    35 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    +/- 15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    49 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 500 A

    WIG

    3 - 500 A

    Stabelektrode

    10 - 500 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % / 500 A
    60 % / 430 A
    100 % / 360 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 39,0 V

    WIG

    10,1 - 30,0 V

    Stabelektrode

    20,4 - 40,0 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    71 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A 2)

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    38 kg
    83,8 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    < 80 dB (A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    34,1 W

    Energieeffizienz des Schweißgeräts
    bei 500 A / 40 V

    89 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 500i /nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 380 V / 400 V / 460 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)
    3 x 380 V
    3 x 400 V
    3 x 460 V


    24,5 A
    23,7 A
    21,9 A

    Max. Primärstrom (I1max)
    3 x 380 V
    3 x 400 V
    3 x 460 V


    38,8 A
    37,5 A
    34,7 A

    Netzabsicherung

    35 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    - 10 / + 15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    49 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 500 A

    WIG

    3 - 500 A

    Stabelektrode

    10 - 500 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

     

    U1 = 380 - 460 V

    40 % / 500 A
    60 % / 430 A
    100 % / 360 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 39,0 V

    WIG

    10,1 - 30,0 V

    Stabelektrode

    20,4 - 40,0 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    82 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A 2)

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    36,7 kg
    80,9 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    < 80 dB (A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    34,1 W

    Energieeffizienz des Schweißgeräts
    bei 500 A / 40 V

    89 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 500i /600V/nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 575 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

    19,7A

    Max. Primärstrom (I1max)

    31,2 A

    Netzabsicherung

    35 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    +/- 10 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 500 A

    WIG

    3 - 500 A

    Stabelektrode

    10 - 500 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % / 500 A
    60 % / 430 A
    100 % / 360 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 39,0 V

    WIG

    10,1 - 30,0 V

    Stabelektrode

    20,4 - 40,0 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    71 V

    Schutzart

    IP 23

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    34,9 kg / 76,9 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    74 dB (A)

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 500i /MV/nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 200 V / 230 V
    3 x 380 V / 400 V / 460 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

     

    3 x 200 V

    43,5 A

    3 x 230 V

    37,4 A

    3 x 380 V

    22,7 A

    3 x 400 V

    21,6 A

    3 x 460 V

    19,2 A

    Max. Primärstrom (I1max)

    3 x 200 V

    68,8 A

    3 x 230 V

    59,2 A

    3 x 380 V

    35,9 A

    3 x 400 V

    34,1 A

    3 x 460 V

    30,3 A

    Netzabsicherung

    3 x 200 / 230 V

    63 A träge

    3 x 380 / 400 / 460 V

    35 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    -10 / +15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    38 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 500 A

    WIG

    3 - 500 A

    Stabelektrode

    10 - 500 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

     

    U1 = 200 - 230 V

    40 % / 500 A
    60 % / 430 A
    100 % / 360 A

    U1 = 380 - 460 V

    40 % / 500 A
    60 % / 430 A
    100 % / 360 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 39,0 V

    WIG

    10,1 - 30,0 V

    Stabelektrode

    20,4 - 40,0 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    68 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A 2)

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    47,1 kg / 103,8 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    < 80 dB (A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    46,5 W

    Energieeffizienz des Schweißgeräts
    bei 500 A / 40 V

    88 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 600i

    Netzspannung (U1)

    3 x 400 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

    44,4 A

    Max. Primärstrom (I1max)

    57,3 A

    Netzabsicherung

    63 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    +/- 15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    mögliche Anschlussbeschränkungen 2)

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 600 A

    WIG

    3 - 600 A

    Stabelektrode

    10 - 600 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

    60 % / 600 A
    100 % / 500 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 44,0 V

    WIG

    10,1 - 34,0 V

    Stabelektrode

    20,4 - 44,0 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    74 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A 3)

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    50 kg / 100,2 lb.

    Max. Schutzgas-Druck

    7,0 bar / 101,5 psi

    Kühlmittel

    Original Fronius

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    83 db (A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    50 W

    Energieeffizienz des Schweißgeräts bei 600 A / 44 V

    89 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Vor Anschluss des Gerätes an das öffentliche Stromnetz mit dem Netzbetreiber Rücksprache halten!
    3)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 600i /nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 380 V / 400 V / 460 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

    3 x 380 V

    46,6 A

    3 x 400 V

    44,4 A

    3 x 460 V

    39,2 A

    Max. Primärstrom (I1max)

    3 x 380 V

    60,1 A

    3 x 400 V

    57,3 A

    3 x 460 V

    50,6 A

    Netzabsicherung

    63 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    - 10 / + 15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    mögliche Anschlussbeschränkungen 2)

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 600 A

    WIG

    3 - 600 A

    Stabelektrode

    10 - 600 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

    60% / 600 A
    100 % / 500 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 44,0 V

    WIG

    10,1 - 34,0 V

    Stabelektrode

    20,4 - 40,0 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    85 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A 3)

    Sicherheitskennzeichnung

    S, CE, CSA

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    47,0 kg / 103,6 lb.

    Max. Schutzgas-Druck

    7,0 bar / 101,49 psi

    Kühlmittel

    Original Fronius

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    83 db (A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    50 W

    Energieeffizienz des Schweißgeräts
    bei 600 A / 44 V

    89 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Vor Anschluss des Gerätes an das öffentliche Stromnetz mit dem Netzbetreiber Rücksprache halten!
    3)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TPS 600i /600V/nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 575 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

    37,6 A

    Max. Primärstrom (I1max)

    48,5 A

    Netzabsicherung

    63 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    +/- 10 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

    MIG / MAG

    3 - 600 A

    WIG

    3 - 600 A

    Stabelektrode

    10 - 600 A

    Schweißstrom bei
    10 min / 40 °C (104 °F)

    60 % / 600 A
    100 % / 500 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

    14,2 - 44,0 V

    WIG

    10,1 - 34,0 V

    Stabelektrode

    20,4 - 44,0 V

    Leerlauf-Spannung
    (U0 peak / U0 r.m.s)

    73 V

    Schutzart

    IP 23

    Abmessungen l x b x h

    706 x 300 x 510 mm
    27,8 x 11,8 x 20,1 in.

    Gewicht

    42,0 kg / 92,6 lb.

    Max. Schutzgas-Druck

    7 bar / 101,49 psi

    Kühlmittel

    Original Fronius

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    83 db (A)

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    China Energy Label

    TPS 320i /nc

    TPS 320i C /4R/FSC/G/nc

    TPS 400i /nc

    TPS 400i /MV/nc

     

     

    TPS 500i /nc

    TPS 600i /nc

     

     

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Funkparameter

    Konformität mit Richtlinie 2014/53 / EU - Radio Equipment Directive (RED)

    Die folgende Tabelle enthält gemäß Artikel 10.8 (a) und 10.8 (b) der RED Informationen zu den verwendeten Frequenzbändern und der maximalen HF-Sendeleistung von in der EU verkauften Fronius-Funkprodukten.

    Frequenz-Bereich
    Verwendete Kanäle
    Leistung

    Modulation

    2412 - 2462 MHz
    Kanal: 1 - 11 b ,g, n HT20
    Kanal: 3 - 9 HT40
    < 16 dBm

    802.11b: DSSS
    (1Mbps DBPSK, 2Mbps DQPSK, 5.5/11Mbps CCK)

    802.11g: OFDM
    (6/9Mbps BPSK, 12/18Mbps QPSK, 24/36Mbps 16-QAM, 48/54Mbps 64-QAM)

    802.11n: OFDM
    (6.5Mbps BPSK, 13/19 Mbps QPSK, 26/39 Mbps16-QAM,52/58.5/65Mbps 64-QAM)

    13,56 MHz
    -14,6 dBµA/m at 10 m

    Funktionen:
    R/W, Karten Emulation und P2P

    Protokoll Standards:
    ISO 14443A/B, ISO15693, ISO18092,
    NFCIP-2,

    Datenrate:
    848 kbps

    Reader/Writer, Karten Emulation, Peer to Peer Modi

    2402 - 2482 MHz
    0 - 39
    < 4 dBm

    GFSK

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Catalogue C

    Template for No. 52 regulation warning sentences

    Micropower equipment shall indicate the following contents in its product operation instructions (including those with electronic display) in Chinese:

    (1)
    The specific provisions and use scenarios which compliance with "Catalogue and Technical Requirements of Micropower Short-Range Radio Transmission Equipment"; the type and performance of the antenna used, the control, adjustment and switching methods;
    Specific provisions:
    Class C equipment:
    1. Frequency: 13553-13567KHz
    2. Magnetic field intensity at 10m: no more than 42dB ?A /m
      (quasi-peak detection)
    3. Frequency tolerance: 100×10-6.
    4. Special frequency band radiation emission: for 13553-13567KHz frequency band equipment, the magnetic field intensity at 10 meters at both ends of the frequency band offset 140KHz frequency range is no more than 9dB microA /m (quasi-peak detection).

      Usage scenario: Lock and unlock
      Antenna type: frame antenna
      Antenna performance: 1
      Control, adjustment and switch product use method: only one version available
    (2)
    It is not allowed to change the use scene or use conditions, expand the range of transmission frequency, or increase the transmission power (including the amount) without authorization Install a radio frequency power amplifier outside), and do not change the transmitting antenna without authorization;
    (3)
    It shall not cause harmful interference to other lawful radio stations, nor shall it claim protection from such harmful interference;
    (4)
    It shall be subjected to interference by equipment for industrial, scientific and medical (ISM) applications radiating radio frequency energy or otherwise legally Radio (station) interference;
    (5)
    If harmful interference is caused to other legitimate radio stations, the radio station shall stop using them immediately and take measures Eliminate interference before continuing to use;
    (6)
    Radio observatories and meteorological radars set up in the aircraft or in accordance with laws and regulations, relevant State regulations and standards
    Electromagnetism of military and civilian radio stations (stations) and airports, such as stations, satellite earth stations (including measurement and control, ranging, receiving and navigation stations) The use of micro-power equipment within the environmental protection area shall comply with the provisions of the competent authorities for electromagnetic environmental protection and related industries;
    (7)
    It is forbidden to use all kinds of model remote controls in an area with a radius of 5000 meters and the center of the airport runway as the center of the circle;
    (8)
    environmental conditions of the temperature and voltage when the micro-power equipment is in use.
    Temperature when the product is used: -40/+85
    Voltage when the product is in use: +24V DC
    1. Anhang

    Gefährliche Substanzen

    Part Name

    Hazardous Substances

    Lead
    (Pb)

    Mercury
    (Hg)

    Cadmium
    (Cd)

    hexavalent
    chromium
    (Cr (VI))

    polybrominated
    biphenyls
    (PBB)

    polybrominated
    diphenyl ethers
    (PBDE)

    metal parts - copper alloys

    X

    O

    O

    O

    O

    O

    PCB assembly

    X

    O

    O

    O

    O

    O

    cables and cable assemblies

    O

    O

    O

    O

    O

    O

    plastic and polymeric parts

    O

    O

    O

    O

    O

    O

    device housing

    O

    O

    O

    O

    O

    O

     

     

     

     

     

     

     

    This table is prepared in accordance with the provisions of SJ/T 11364.

     

     

     

     

     

     

     

    O
    Indicates that the hazardous substance contained in all of the homogeneous materials for this part is below the limit requirement of GB/T 26572.
    X
    Indicates that the hazardous substance contained in at least one of the homogeneous materials used for this part is above the limit requirement of GB/T 26572.

    Part Name

    Hazardous Substances

    Lead
    (Pb)

    Mercury
    (Hg)

    Cadmium
    (Cd)

    hexavalent
    chromium
    (Cr (VI))

    polybrominated
    biphenyls
    (PBB)

    polybrominated
    diphenyl ethers
    (PBDE)

    metal parts - copper alloys

    X

    O

    O

    O

    O

    O

    PCB assembly

    X

    O

    O

    O

    O

    O

    cables and cable assemblies

    O

    O

    O

    O

    O

    O

    plastic and polymeric parts

    O

    O

    O

    O

    O

    O

    device housing

    O

    O

    O

    O

    O

    O

     

     

     

     

     

     

     

    This table is prepared in accordance with the provisions of SJ/T 11364.

     

     

     

     

     

     

     

    O
    Indicates that the hazardous substance contained in all of the homogeneous materials for this part is below the limit requirement of GB/T 26572.
    X
    Indicates that the hazardous substance contained in at least one of the homogeneous materials used for this part is above the limit requirement of GB/T 26572.