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        • EVU Editor - Dynamische Leistungsreduzierung
        • EVU Editor - Steuerungs-Prioritäten

    Fronius Datamanager 2.0 Bedienungsanleitung

    Datamanager 2.0 installieren
    Erst-Inbetriebnahme mit Web-Browser
    Verbindung via Web-Browser
    Verbindung via Solar.web
    Webseite Anlagenübersicht

    Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Allgemeines

    Der Fronius Datamanager 2.0 ist ein netzwerkfähiger Datenlogger, der die Funktionalität der Fronius Com Card, des Fronius Datalogger Web, der Fronius Power Control Card und der Fronius Modbus Card auf einer Steckkarte vereint.
    Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 liefert einen schnellen Überblick über die Photovoltaik-Anlage.
    Die Web-Seite kann mittels Web-Browser über eine Direktverbindung oder bei entsprechender Konfiguration über das Internet aufgerufen werden.

    In Verbindung mit Fronius Solar.web können aktuelle Daten und Archivdaten einer Photovoltaik-Anlage ohne aufwändige Konfigurationstätigkeiten über das Internet oder die Fronius Solar.web App abgerufen werden. Die Daten werden vom Fronius Datamanager 2.0 automatisch an das Fronius Solar.web versendet. Fronius Solar.web ist mit einer einfach zu konfigurierenden Anlagenüberwachung mit automatischer Alarmierung ausgestattet. Die Alarmierung kann über SMS oder E-Mail erfolgen.

    1. Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Allgemeines

    Der Fronius Datamanager 2.0 ist ein netzwerkfähiger Datenlogger, der die Funktionalität der Fronius Com Card, des Fronius Datalogger Web, der Fronius Power Control Card und der Fronius Modbus Card auf einer Steckkarte vereint.
    Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 liefert einen schnellen Überblick über die Photovoltaik-Anlage.
    Die Web-Seite kann mittels Web-Browser über eine Direktverbindung oder bei entsprechender Konfiguration über das Internet aufgerufen werden.

    In Verbindung mit Fronius Solar.web können aktuelle Daten und Archivdaten einer Photovoltaik-Anlage ohne aufwändige Konfigurationstätigkeiten über das Internet oder die Fronius Solar.web App abgerufen werden. Die Daten werden vom Fronius Datamanager 2.0 automatisch an das Fronius Solar.web versendet. Fronius Solar.web ist mit einer einfach zu konfigurierenden Anlagenüberwachung mit automatischer Alarmierung ausgestattet. Die Alarmierung kann über SMS oder E-Mail erfolgen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Allgemeines

    Der Fronius Datamanager 2.0 ist ein netzwerkfähiger Datenlogger, der die Funktionalität der Fronius Com Card, des Fronius Datalogger Web, der Fronius Power Control Card und der Fronius Modbus Card auf einer Steckkarte vereint.
    Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 liefert einen schnellen Überblick über die Photovoltaik-Anlage.
    Die Web-Seite kann mittels Web-Browser über eine Direktverbindung oder bei entsprechender Konfiguration über das Internet aufgerufen werden.

    In Verbindung mit Fronius Solar.web können aktuelle Daten und Archivdaten einer Photovoltaik-Anlage ohne aufwändige Konfigurationstätigkeiten über das Internet oder die Fronius Solar.web App abgerufen werden. Die Daten werden vom Fronius Datamanager 2.0 automatisch an das Fronius Solar.web versendet. Fronius Solar.web ist mit einer einfach zu konfigurierenden Anlagenüberwachung mit automatischer Alarmierung ausgestattet. Die Alarmierung kann über SMS oder E-Mail erfolgen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Verfügbare Ausführungen des Fronius Datamanager 2.0

    Der Fronius Datamanager 2.0 ist in folgenden Ausführungen verfügbar:
    • ohne Fronius Com Card Funktion
      (für die Wechselrichter Fronius Galvo, Fronius Symo und Fronius Primo)
    • mit Fronius Com Card Funktion
      (für die Wechselrichter Fronius IG, Fronius IG Plus, Fronius IG Plus V,
      Fronius IG Plus A, Fronius CL, Fronius CL USA, Fronius IG 300 - 500)
    • in einem externen Gehäuse mit Solar Net IN und Solar Net OUT Anschluss
      (Fronius Datamanager Box 2.0, z. B. für Wechselrichter ohne Steckkartenplätze oder für Photovoltaik-Anlagen mit einem separaten Fronius Datamanager 2.0)

    Sofern der Wechselrichter nicht serienmäßig mit dem Fronius Datamanager 2.0 ausgestattet ist, können bestehende Wechselrichter mit der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte nachgerüstet werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Verwendbare DATCOM-Komponenten

    Die im Wechselrichter eingebaute Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte oder die separate Fronius Datamanager Box 2.0 kann mit folgenden DATCOM-Komponenten betrieben werden:

    - bis zu 100

    x

    Fronius-Wechselrichter
    (inkl. dem Wechselrichter, in dem der Fronius Datamanager 2.0 eingebaut ist)

    - bis zu 10

    x

    Fronius Sensor Card oder Fronius Sensor Box

    - bis zu 10

    x

    Fronius Public Display Card oder Fronius Public Display Box

    - bis zu 1

    x

    Fronius Interface Card oder Fronius Interface Box

    - bis zu 200

    x

    Fronius String Control

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Voraussetzung für den Betrieb

    Für einen einwandfreien Datenaustausch via Internet ist eine entsprechende Internet-Verbindung erforderlich:
    • Bei Kabel-gebundenen Internet-Lösungen empfiehlt Fronius eine Download-Geschwindigkeit von min. 512 kBit/s und eine Upload-Geschwindigkeit von
      min. 256 kBit/s.
    • Für Lösungen mit mobilen Internet-Diensten empfiehlt Fronius min. 3G Übertragungsstandard mit zuverlässiger Signalstärke.

    Diese Angaben stellen keine absolute Garantie für eine einwandfreie Funktion dar.
    Hohe Fehlerraten in der Übertragung, Empfangsschwankungen oder Übertragungsaussetzer können den Online-Betrieb des Fronius Datamanager 2.0 negativ beeinflussen.
    Fronius empfiehlt, Verbindungen mit Mindestanforderungen vor Ort zu testen.

    Für den Betrieb mit einer Antennenverlängerung
    Wenn Sie Ihre(n) Wechselrichter mittels WLAN mit dem Internet verbinden wollen, empfehlen wir folgende Vorgehensweise:
    • Testen Sie Ihre Signalstärke an der genauen Position, an der der Wechselrichter mit aktivierter Datamanager 2.0 Karte installiert wird.
    • Stellen Sie mittels Smartphone, Laptop oder Tablet eine Verbindung zum WLAN-Netzwerk her und testen Sie die Verbindung.
      Durch Aufrufen der kostenlosen Web-Seite "www.speedtest.net" kann überprüft werden, ob die Verbindung unsere empfohlene Download-Geschwindigkeit von mindestens 512 kbit/s und eine Upload-Geschwindigkeit von 256 kbit/s erfüllt.

    Da der Fronius Datamanager 2.0 als Datalogger fungiert, darf kein anderer Datenlogger im Fronius Solar Net Ring sein.
    Pro Fronius Solar Net Ring darf nur ein Fronius Datamanager 2.0 enthalten sein.
    Eventuell in den Wechselrichtern Fronius Galvo und Fronius Symo vorhandene Fronius Datamanager 2.0 müssen sich im Slave-Modus befinden.

    Folgende DATCOM-Komponenten dürfen nicht gemeinsam mit dem Fronius Datamanager 2.0 in einem Fronius Solar Net Ring betrieben werden:
    • Fronius Power Control Card / Box
    • Fronius Modbus Card
    • Fronius Datalogger Web
    • Fronius Personal Display DL Box
    • Fronius Datalogger easy / pro
    • Fronius Datamanager
    • Fronius Datamanager 2.0 Box
    Für den Betrieb des Fronius Datamanager 2.0
    • muss die Steckkarte in einem Wechselrichter eingebaut sein,
      oder
    • eine Fronius Datamanager Box 2.0 muss sich im Fronius Solar Net Ring befinden.

    Die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte und die Fronius Com Card dürfen nicht gemeinsam in einem Wechselrichter betrieben werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Erforderliche Wechselrichter-Software

    Der Betrieb des Fronius Datamanager 2.0 erfordert folgende Versionen der Wechselrichter-Software:

    Wechselrichter

     

    erforderliche Software-Version laut Display
    (MainControl)

    Fronius IG 15 - 60

     

    V2.9.4 oder höher

    Fronius IG 2000 - 5100

     

    ab Serien-Nr. 19153444

    Fronius IG 300 - 500

     

    V3.6.4.0 oder höher

    Fronius IG Plus 35 - 150

     

    V4.22.00 oder höher

    Fronius IG-TL *

     

    -

    Fronius CL

     

    V4.22.00 oder höher

    Fronius Agilo *

     

    -

    Fronius Agilo Outdoor *

     

    -

    Fronius Agilo TL *

     

    -

    Fronius Galvo

     

    -

    Fronius Symo

     

    -

    Fronius Symo Hybrid

     

    -

    Fronius Primo

     

    -

    Fronius Eco

     

    -

     

     

     

    *
    Nur in Verbindung mit Fronius Datamanager Box 2.0

    Die jeweilige Version der Wechselrichter-Software finden Sie zum kostenlosen Download auf unserer Homepage unter http://www.fronius.com.

    Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an pv-support@fronius.com.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Hinweise zur Funkkennzeichnung

    Die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte und die Fronius Datamanager Box 2.0 sind mit einem Funkmodul ausgestattet.

    Funkmodule unterliegen in den USA der Kennzeichnungspflicht nach FCC:

    FCC

    Dieses Gerät entspricht den Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen in Wohnräumen bieten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenz-Energie und kann im Funkverkehr Störungen verursachen, wenn es nicht in Übereinstimmung mit den Anweisungen verwendet wird. Es gibt jedoch keine Garantie, dass Störungen in einer bestimmten Installation nicht auftreten.
    Wenn dieses Gerät Störungen des Radio-oder Fernsehempfanges verursacht, die durch Aus- und Einschalten des Geräts festgestellt werden können, wird dem Benutzer empfohlen, die Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beheben:

    • Richten Sie die Empfangsantenne aus oder positionieren Sie die Empfangsantenne anders.
    • Erhöhen Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
    • Schließen Sie das Gerät an einem anderen Stromkreis an, an dem der Empfänger nicht angeschlossen ist.
    • Für weitere Unterstützung kontaktieren Sie den Händler oder einen erfahrenen Radio / TV -Techniker.

    FCC ID: PV7-WIBEAR11N-DF1

    Industry Canada RSS

    Dieses Gerät entspricht den lizenzfreien Industry Canada RSS Normen. Der Betrieb unterliegt folgenden Bedingungen:
    (1) Das Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen
    (2) Das Gerät muss jede erhaltene Störbeeinflussung verkraften, einschließlich Störbeeinflussungen, die zu einer Beeinträchtigung des Betriebes führen können.

    IC ID: 7738A-WB11NDF1

    Sofern vom Hersteller nicht ausdrücklich genehmigt sind Änderungen oder Modifikationen des Funkmoduls nicht erlaubt und führen zum Verlust der Betriebsberechtigung des Gerätes durch den Benutzer.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Lieferumfang

    Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte

    • 1 x Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte
    • 1 x Fronius Solar Net Endstecker
    • 1 x Stecker 16-polig
    • 1 x Klebeetikette FCC, 3-teilig

    Zusätzlich je nach Wechselrichter:

    • 1 x Antenne
    • 1 x Fronius Solar Net Endstecker

     

    Fronius Galvo
    Fronius Symo
    Fronius Primo

    • 1 x Antenne
    • 1 x 1 m Antennenkabel RG58
    • 1 x Befestigungswinkel
    • 1 x Doppelklebeband

     

    Fronius IG
    Fronius IG Plus
    Fronius IG Plus V

    • 1 x Antenne
    • 1 x 3 m Antennenkabel RG58
    • 1 x Befestigungswinkel
    • 1 x Doppelklebeband

     

    Fronius IG 300 - 500
    Fronius CL
    Fronius CL - USA

    • 1 x Antenne
    • 1 x 0,4 m Antennenkabel RG58
    • 1 x 3/4 in. Verschraubung
    • 1 x 3/4 in. Sechskant-Mutter
    • 1 x 3/4 in. Dichtung

     

    Fronius IG 2000 - 5100 - USA
    Fronius IG Plus - USA
    Fronius IG Plus V - USA

    Fronius Datamanager Box 2.0

    • 1 x Fronius Datamanager Box 2.0 mit Wandhalterung
    • 2 x Fronius Solar Net Endstecker
    • 1 x Stecker 16-polig
    • 1 x Antenne
    • 1 x 3 m Antennenkabel RG58
    • 1 x Befestigungswinkel
    • 1 x Doppelklebeband
    • 2 x Montagedübel + Schrauben
    • 1 x Beiblatt DATCOM-Verkabelung
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Verwendung der Klebeetiketten

    WICHTIG! Sofern die im Lieferumfang des Datamanager 2.0 enthaltene 3-teilige Klebeetikette nicht schon werksseitig aufgeklebt wurde, muss diese am Wechselrichter aufgeklebt werden.

    Position der Klebeetikette am Wechselrichter:

    Bei den Wechselrichter Fronius Galvo, Fronius Symo und Fronius Primo ist die Information der Klebeetikette am Leistungsschild enthalten.

    Verwendung der Klebeetiketten:

    (1)
    An der Kartonverpackung von Wechselrichter oder Fronius Datamanager 2.0
    (2)
    An der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte
    (3)
    Am Wechselrichter
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Konfigurationsbeispiele

    Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte vernetzt mit einem PC:

     

    (1)
    Wechselrichter
    (2)
    Fronius Datamanager 2.0
    (3)
    Fronius Solar Net Endstecker
    (4)
    PC / Laptop

    WICHTIG!Bei Vernetzung eines Wechselrichters mit Fronius Datamanager 2.0 mit einem PC muss an jedem freien IN- oder OUT-Anschluss je ein Fronius Solar Net Endstecker angesteckt sein.

    Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte vernetzt mit weiteren Wechselrichtern, einer Fronius Sensor Box und einem PC:

    (1)
    Wechselrichter mit
    (2)
    Fronius Datamanager 2.0
    (3)
    PC / Laptop
    (4)
    Wechselrichter mit
    (5)
    Fronius Com Card

     

    (6)
    Fronius Sensor Box
    (7)
    Wechselrichter
    (8)
    Fronius Com Card
    (9)
    Fronius Solar Net Endstecker

    Bei einer Vernetzung von mehreren DATCOM-Komponenten in Verbindung mit einem Fronius Datamanager 2.0:
    mit dem Datenkabel den IN-Anschluss des Fronius Datamanager 2.0 und den OUT-Anschluss der nächsten DATCOM-Komponente verbinden. Am freien IN-Anschluss der letzten DATCOM-Komponente muss ein Fronius Solar Net Endstecker angesteckt sein.
    Bei folgenden Wechselrichtern muss der Wechselrichter mit dem Fronius Datamanager 2.0 dabei immer am Anfang oder am Ende der Datenkette sein:
    Fronius IG, Fronius IG Plus, Fronius IG Plus V, Fronius IG Plus A, Fronius CL, Fronius CL USA, und Fronius IG 300 - 500.

    2 Wechselrichter mit Fronius Com Card oder Com Card Funktion vernetzt mit einer Fronius Datamanager Box 2.0 und einem Smartphone:

    (1)
    Wechselrichter mit Fronius Com Card oder Com Card Funktion
    (2)
    Wechselrichter mit Fronius Com Card oder Com Card Funktion
    (3)
    Fronius Datamanager Box 2.0

     

    (4)
    Smartphone mit Fronius Solar.web App
    (5)
    Fronius Solar Net Endstecker

    Bei einer Vernetzung von mehreren DATCOM-Komponenten in Verbindung mit einer Fronius Datamanager Box 2.0, muss die Verkabelung der DATCOM-Komponenten jeweils vom IN-Anschluss zum OUT-Anschluss der nächsten DATCOM-Komponente erfolgen.
    An freien IN-oder OUT-Anschlüssen der letzten DATCOM-Komponenten müssen Fronius Solar Net Endstecker angesteckt sein.

    1. Allgemeine Informationen

    Datenvolumen berechnen

    Allgemeines

    Beim Betrieb des Fronius Datamanager 2.0 fallen Daten an, die über das Internet übertragen werden müssen.
    Die Berechnung des Datenvolumens ist für die Auswahl eines entsprechenden Internet-Anschlusses erforderlich.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Datenvolumen berechnen

    Allgemeines

    Beim Betrieb des Fronius Datamanager 2.0 fallen Daten an, die über das Internet übertragen werden müssen.
    Die Berechnung des Datenvolumens ist für die Auswahl eines entsprechenden Internet-Anschlusses erforderlich.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Datenvolumen berechnen

    Datenvolumen berechnen

    Die folgenden Angaben dienen zur Berechnung des Datenvolumens pro Monat beim Betrieb des Fronius Datamanagers 2.0.

    Stündlicher Upload

    bis Firmware-Version 3.17

    ab Firmware-Version 3.25.2

    Gesamt

    8 MB

    350 MB

    + für jeden weiteren Fronius Wechselrichter

    5 MB

    + für jeden weiteren Fronius Smart Meter

    7 MB

    Täglicher/Wöchentlicher Upload
    (ohne Nacht Modus)

    bis Firmware-Version 3.17

    ab Firmware-Version 3.25.2

    Gesamt

    307 kB

    350 MB

    + für jeden weiteren Fronius Wechselrichter

    520 kB

    + für jeden weiteren Fronius Smart Meter

    769 kB

    Täglicher/Wöchentlicher Upload
    (mit aktiven Nacht Modus)

    bis Firmware-Version 3.17

    ab Firmware-Version 3.25.2

    Gesamt

    100 kB

    350 MB

    + für jeden weiteren Fronius Wechselrichter

    520 kB

    + für jeden weiteren Fronius Smart Meter

    769 kB

    Berechnung der Speichersektoren pro Tag gemäß Kapitel „Speicherkapazität berechnen“ auf Seite (→).

    Das Datenvolumen kann sich durch folgende Faktoren erhöhen:
    • Verbindungsabbrüche
    • Neustart des Wechselrichters
    • Firmware-Updates
    • Fernsteuerung (VPP, Cloud Control)
    • Fehlerdiagnose durch den technischen Support
    • Anlagen-Fernüberwachung via Solar.web

    WICHTIG! Fronius empfiehlt eine Flatrate, um Kosten für Datenmengen, die in der Vorberechnung nicht berücksichtigt wurden, zu vermeiden.

    1. Allgemeine Informationen

    Generelle Informationen für den Netzwerk-Administrator

    Voraussetzungen

    Die Netzwerk-Konfiguration des Fronius Datamanager 2.0 setzt Kenntnisse aus der Netzwerk-Technologie voraus.

    Wird der Fronius Datamanager 2.0 in ein bestehendes Netzwerk integriert, muss die Adressierung des Fronius Datamanager 2.0 an die des Netzwerkes angepasst werden.

    z. B.: Netzwerk-Adressbereich = 192.168.1.x, Subnet-Mask = 255.255.255.0

    • Dem Fronius Datamanager 2.0 muss eine IP-Adresse zwischen 192.168.1.1 und 192.168.1.254 zugewiesen werden.
    • Die gewählte IP-Adresse darf im Netzwerk noch nicht in Verwendung sein.
    • Die Subnet-Mask muss dem bestehenden Netzwerk entsprechen (z. B. 255.255.255.0).

    Soll der Fronius Datamanager 2.0 Servicemeldungen versenden oder Daten an Fronius Solar.web senden, muss eine Gateway-Adresse und eine DNS-Server Adresse eingegeben werden. Über die Gateway-Adresse bekommt der Fronius Datamanager 2.0 eine Verbindung zum Internet. Als Gateway-Adresse eignet sich z. B. die IP-Adresse des DSL-Routers.

    WICHTIG!

    • Der Fronius Datamanager 2.0 darf nicht die selbe IP-Adresse wie der PC / Laptop haben!
    • Der Fronius Datamanager 2.0 kann sich nicht selbst ins Internet verbinden. Bei einem DSL-Anschluss muss ein Router die Verbindung ins Internet aufbauen.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Generelle Informationen für den Netzwerk-Administrator

    Voraussetzungen

    Die Netzwerk-Konfiguration des Fronius Datamanager 2.0 setzt Kenntnisse aus der Netzwerk-Technologie voraus.

    Wird der Fronius Datamanager 2.0 in ein bestehendes Netzwerk integriert, muss die Adressierung des Fronius Datamanager 2.0 an die des Netzwerkes angepasst werden.

    z. B.: Netzwerk-Adressbereich = 192.168.1.x, Subnet-Mask = 255.255.255.0

    • Dem Fronius Datamanager 2.0 muss eine IP-Adresse zwischen 192.168.1.1 und 192.168.1.254 zugewiesen werden.
    • Die gewählte IP-Adresse darf im Netzwerk noch nicht in Verwendung sein.
    • Die Subnet-Mask muss dem bestehenden Netzwerk entsprechen (z. B. 255.255.255.0).

    Soll der Fronius Datamanager 2.0 Servicemeldungen versenden oder Daten an Fronius Solar.web senden, muss eine Gateway-Adresse und eine DNS-Server Adresse eingegeben werden. Über die Gateway-Adresse bekommt der Fronius Datamanager 2.0 eine Verbindung zum Internet. Als Gateway-Adresse eignet sich z. B. die IP-Adresse des DSL-Routers.

    WICHTIG!

    • Der Fronius Datamanager 2.0 darf nicht die selbe IP-Adresse wie der PC / Laptop haben!
    • Der Fronius Datamanager 2.0 kann sich nicht selbst ins Internet verbinden. Bei einem DSL-Anschluss muss ein Router die Verbindung ins Internet aufbauen.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Generelle Informationen für den Netzwerk-Administrator

    Allgemeine Firewall Einstellungen

    DSL-Router ermöglichen zumeist den Versand von Daten ins Internet und müssen daher normalerweise nicht konfiguriert werden.

    Server-Adressen für die Datenübertragung
    In Fall der Verwendung einer Firewall für ausgehende Verbindungen müssen die nachfolgenden Protokolle, Server-Adressen und Ports für die erfolgreiche Datenübertragung erlaubt sein:
    • Tcp fronius-se-iot-dm-1.azure.devices.net:8883
    • Tcp fronius-se-iot-dm-1.azure.devices.net:443
    • Tcp fronius-se-iot-dm-2.azure.devices.net:8883
    • Tcp fronius-se-iot-dm-2.azure.devices.net:443
    • Tcp fronius-se-iot-dm-1.telemetry.azure.devices.net:8883
    • Tcp fronius-se-iot-dm-1.telemetry.azure.devices.net:443
    • Tcp fronius-se-iot-dm-2.telemetry.azure.devices.net:8883
    • Tcp fronius-se-iot-dm-2.telemetry.azure.devices.net:443
    • Fdmp-solarweb.com:49049 (dm local port 54321)
    • Tcp http://www3.fronius.com:80
    • Tcp http://firmware-download.fronius.com:80
    • Tcp ftp://transfer.fronius.com:21
    • Tcp provisioning-lite.solarweb.com:443
    • Tcp froniusseiot.blob.core.windows.net:443
    • Upd/Tcp 0.time.fronius.com:123

    Falls bestehende Firewall-Regeln die Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung blockieren, müssen folgende Firewall-Regeln ergänzt werden:

     

    49049/UDP
    Ausgang

    80/TCP *)
    Eingang

    Servicemeldungen versenden

    x

    -

    Verbindung zum Datamanager via Fronius Solar.web

    x

    -

    Verbindung zum Datamanager via Fronius Solar.access oder Fronius Solar.service

    -

    x

    Zugriff auf die Web-Seite des Datamanagers

    -

    x

    Die Firewall so konfigurieren, dass die IP-Adresse der Fronius Anlagenüberwachung an Port 49049/UDP von „fdmp.solarweb.com“ Daten schicken kann.

    *) Wir empfehlen den Zugriff auf die Web-Schnittstelle der Fronius Anlagenüberwachung nur von gesicherten Netzwerken zuzulassen. Sollte ein Zugriff aus dem Internet unbedingt benötigt werden (z. B.: für Servicezwecke in einem begrenzten Zeitraum), den Netzwerkrouter so konfigurieren, dass Anfragen auf einen beliebigen externen Port auf den Port 80/TCP weitergeleitet werden.
    Vorsicht - der Wechselrichter ist damit im Internet sichtbar und es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Netzwerkangriffen kommen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Generelle Informationen für den Netzwerk-Administrator

    Versenden von Servicemeldungen bei DSL Internet-Verbindung

    Bei einer herkömmlichen DSL Internet-Verbindung sind Fronius Solar.web und das Versenden von Servicemeldungen zumeist ohne extra Konfiguration des Routers möglich, da Verbindungen vom LAN zum Internet offen sind.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Generelle Informationen für den Netzwerk-Administrator

    Fronius Solar.web nutzen und Servicemeldungen versenden

    Für die Nutzung von Fronius Solar.web oder das Versenden von Servicemeldungen muss eine Internet-Verbindung bestehen.

    Der Fronius Datamanager 2.0 kann sich nicht selbst ins Internet verbinden. Bei einem DSL-Anschluss muss ein Router die Verbindung ins Internet aufbauen.

    1. Allgemeine Informationen

    Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen

    Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen

    Nr.

    Funktion

     

    (1)

    Schalter IP
    zum Umschalten der IP-Adresse:

     

    A

    vorgegebene IP-Adresse und Öffnen des WLAN Access Point

    Für eine direkte Verbindung mit einem PC via LAN arbeitet der Fronius Datamanager 2.0 mit der fixen IP-Adresse 169.254.0.180.

    Befindet sich der Schalter IP in Position A wird zusätzlich ein Access Point für eine direkte WLAN Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 geöffnet.

    Zugangsdaten zu diesem Access Point:
    Netzwerk-Name: FRONIUS_240.XXXXXX
    Schlüssel: 12345678

    WICHTIG!
    Bei Fronius Datamanager 2.0 Steckkarten, die nach Juni 2024 gekauft wurden, individuelles Passwort vom Display des Wechselrichters eingeben.

    Der Zugriff auf den Fronius Datamanager 2.0 ist möglich:

    • per DNS-Name „http://datamanager“
    • mittels IP-Adresse 169.254.0.180 für die LAN Schnittstelle
    • mittels IP-Adresse 192.168.250.181 für den WLAN Access Point

     

    B

    zugewiesene IP-Adresse

    Der Fronius Datamanager 2.0 arbeitet mit einer zugewiesenen IP-Adresse Werkseinstellung dynamisch (DHCP)

    Die IP-Adresse kann auf der Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 eingestellt werden.

    Der Schalter IP befindet sich bei den Fronius Datamanager 2.0 Steckkarten unterhalb der LEDs und ist bei der Fronius Datamanager Box 2.0 separat ausgeführt.

     

    (2)

    LED WLAN

    • blinkt grün: der Fronius Datamanager 2.0 befindet sich im Service-Modus
      (Schalter IP an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte ist in Position A oder der Service-Modus wurde über das Wechselrichter-Display aktiviert, der WLAN Acces Point ist geöffnet)
    • leuchtet grün: bei bestehender WLAN-Verbindung
    • blinkt abwechselnd grün/rot: Überschreitung der Zeit, wie lang der WLAN Access Point nach dem Aktivieren geöffnet ist (1 Stunde)
    • leuchtet rot: bei nicht bestehender WLAN-Verbindung
    • blinkt rot: fehlerhafte WLAN-Verbindung
    • leuchtet nicht, wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-Modus befindet

     

    (3)

    LED Verbindung Solar.web

    • leuchtet grün: bei bestehender Verbindung zu Fronius Solar.web
    • leuchtet rot: bei erforderlicher, aber nicht bestehender Verbindung zu Fronius Solar.web
    • leuchtet nicht: wenn keine Verbindung zu Fronius Solar.web erforderlich ist

     

    (4)

    LED Versorgung

    • leuchtet grün: bei ausreichender Stromversorgung durch das Fronius Solar Net; Der Fronius Datamanager 2.0 ist betriebsbereit.
    • leuchtet nicht: bei mangelhafter oder nicht vorhandener Stromversorgung durch das Fronius Solar Net - eine externe Stromversorgung ist erforderlich
      oder
      wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-Modus befindet
    • blinkt rot: während eines Update-Vorganges

      WICHTIG! Während eines Update-Vorganges die Stromversorgung nicht unterbrechen.
    • leuchtet rot: der Update-Vorgang ist fehlgeschlagen

     

    (5)

    LED Verbindung

    • leuchtet grün: bei aufrechter Verbindung innerhalb des ‘Fronius Solar Net’
    • leuchtet rot: bei unterbrochener Verbindung innerhalb des ‘Fronius Solar Net’
    • leuchtet nicht, wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-Modus befindet

     

    (6)

    Anschluss LAN
    Ethernet-Schnittstelle mit blauer Farbmarkierung, zum Anschließen des Ethernet-Kabels

     

    (7)

    I/Os
    digitale Ein- und Ausgänge

     

    Modbus RTU 2-Draht (RS485):

    D-
    Modbus Daten -
    D+
    Modbus Daten +

    Int./ext. Versorgung

    -
    GND
    +
    Uint / Uext
    Ausgang der internen Spannung 10,8 V / 12,8 V
    oder
    Eingang für eine externe Versorgungsspannung
    >12,8 - 24 V DC (+ 20 %)

    10,8 V:
    Fronius IG, Fronius IG Plus, Fronius IG Plus V,
    Fronius IG Plus A, Fronius CL, Fronius CL USA,
    Fronius IG 300 - 500

    12, 8 V:
    Fronius Galvo, Fronius Symo

    Digitale Eingänge: 0 - 3, 4 - 9
    Spannungspegel: low = min. 0 V - max. 1,8 V; high = min. 3 V - max. 24 V Dc (+ 20 %)
    Eingangsströme: je nach Eingangsspannung; Eingangswiderstand = 46 kOhm

    Digitale Ausgänge: 0 - 3
    Schaltvermögen bei Versorgung durch die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte: 3,2 W, 10,8 / 12,8 V in Summe für alle 4 digitalen Ausgänge

    10,8 V:
    Fronius IG, Fronius IG Plus, Fronius IG Plus V, Fronius IG Plus A,
    Fronius CL, Fronius CL USA, Fronius IG 300 - 500

    12, 8 V:
    Fronius Galvo, Fronius Symo

    Schaltvermögen bei Versorgung durch ein externes Netzteil mit min. 12,8 - max. 24 V DC (+ 20 %), angeschlossen an Uint / Uext und GND: 1 A, 12,8 - 24 V DC (je nach externem Netzteil) pro digitalem Ausgang

    Der Anschluss an die I/Os erfolgt über den mitgelieferten Gegenstecker.

    (8)

    Antennensockel
    zum Aufschrauben der WLAN Antenne oder des WLAN Antennen-Verlängerungskabels, je nach Wechselrichter

     

    (9)

    Schalter Modbus-Terminierung (für Modbus RTU)
    interner Busabschluss mit 120 Ohm Widerstand (ja/nein)

    Schalter in Position „on“: Abschluss-Widerstand 120 Ohm aktiv
    Schalter in Position „off“: kein Abschluss-Widerstand aktiv

    WICHTIG! In einem RS485 Bus muss der Abschluss-Widerstand beim ersten und letzten Gerät aktiv sein.

     

    (10)

    Fronius Solar Net Master / Slave Schalter
    zum Umschalten von Master- auf Slave-Betrieb innerhalb eines Fronius Solar Net Ringes

    WICHTIG! Im Slave-Betrieb sind alle LEDs an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte aus.

     

    (11)

    Anschluss Solar Net IN
    Fronius Solar Net Eingang mit roter Farbmarkierung, für die Verbindung mit anderen DATCOM-Komponenten (z. B. Wechselrichter, Sensorkarten, etc.)

    Nur bei Fronius Datamanager 2.0 mit Fronius Com Card Funktion!
    (für die Wechselrichter Fronius IG, Fronius IG Plus, Fronius IG Plus V, Fronius IG Plus A, Fronius CL, Fronius CL USA, Fronius IG 300 - 500)

     

    (12)

    Anschluss Solar Net OUT
    Fronius Solar Net Ausgang mit roter Farbmarkierung, für die Verbindung mit anderen DATCOM-Komponenten (z.B. Wechselrichter, Sensorkarten, etc.)

    Nur bei Fronius Datamanager Box 2.0!

    (13)

    Anschluss externe Stromversorgung
    zum Anschließen einer externen Stromversorgung, wenn die Stromversorgung innerhalb des Fronius Solar Net nicht ausreicht (z. B. wenn sich zu viele DATCOM-Komponenten im Fronius Solar Net befinden).

    WICHTIG! Für eine externe Stromversorgung der Fronius Datamanager Box 2.0 muss das Netzteil eine sichere Trennung gegenüber Netzspannungs-führenden Teilen aufweisen (SELV oder Class 2 für USA / Canada).
    Die Ausgangsleistung des Netzteils darf max. 15 VA / 1,25 A betragen.
    Bei ausreichender Stromversorgung leuchtet die LED Versorgung (4) grün.
    Für eine externe Stromversorgung ausschließlich das Fronius-Netzgerät verwenden!

    Nur bei Fronius Datamanager Box 2.0!

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen

    Schematische Verschaltung der I/Os

    Versorgung durch die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte:

    (1)
    Netzteil
    (nur bei Fronius Datamanager 2.0 mit Fronius Com Card Funktion)
    (2)
    Strombegrenzung
    (3)
    Anschluss Solar Net IN

    115 - 230 V AC:
    Fronius IG, Fronius IG Plus, Fronius IG Plus V, Fronius IG Plus A, Fronius CL, Fronius CL USA, Fronius IG 300 - 500

    12,8 V DC:
    Fronius Galvo, Fronius Symo, Fronius Primo

    Versorgung durch ein externes Netzteil:

    (4)
    externes Netzteil
    (5)
    Last
    (6)
    Schalter

    Bei Versorgung durch ein externes Netzteil muss das externe Netzteil galvanisch getrennt sein.

    10,7 V DC:
    Fronius IG, Fronius IG Plus, Fronius IG Plus V, Fronius IG Plus A, Fronius CL, Fronius CL USA, Fronius IG 300 - 500

    12, 8 V DC:
    Fronius Galvo, Fronius Symo, Fronius Primo

    1. Allgemeine Informationen

    Technische Daten

    Technische Daten

    Speicherkapazität

    bis zu 4096 Tage

    Versorgungsspannung
    mit Fronius Com Card Funktion
    ohne Fronius Com Card Funktion


    115 - 230 V AC
    12 V DC

    Energieverbrauch

    < 2 W

    Abmessungen

    Steckkarte


    Box



    132 x 103 x 22 mm
    5.2 x 4.1 x 0.9 in.

    190 x 114 x 53 mm
    4.69 x 4.49 x 2.09 in.

    Schutzart (Box)

    IP 20

    Anschluss externe Versorgung (Box)

    12 V DC, max. 1 A, Class 2

    Kabelquerschnitt für Anschluss externe Versorgung (Box)

    0,13 - 1,5 mm²
    AWG 16 - 24 (USA / Canada)

    Ethernet (LAN)

    RJ 45, 100 MBit

    WLAN

    IEEE 802.11b/g/n Client

    RS 422 (Fronius Solar Net)

    RJ 45

    Umgebungstemperatur

    Steckkarte


    Box



    -20 - +65 ° C
    -4 - +149 °F

    0 - 50 ° C
    32 - 122 °F

    Solar Net Leistung

    ca. 3 W
    max. 3 DATCOM-Komponenten *

    I/O Anschuss-Spezifikationen

     

    Spannungspegel digitale Eingänge

    low = min. 0 V - max. 1,8 V
    high = min. 3 V - max. 24 V (+20 %)

    Eingangsströme digitale Eingänge

    je nach Eingangsspannung;
    Eingangswiderstand = 46 kOhm

    Schaltvermögen digitale Ausgänge bei Versorgung durch die Datamanager-Steckkarte

    3,2 W

    Fronius IG, Fronius IG Plus, Fronius IG Plus V, Fronius IG Plus A, Fronius CL, Fronius CL USA, Fronius IG 300 - 500

    10,8 V

    Fronius Galvo, Fronius Symo, Fronius Primo

    12,8 V
    in Summe für alle 4 digitalen Ausgänge
    (abzüglich anderer Solar Net Teilnehmer)

    Schaltvermögen digitale Ausgänge bei Versorgung durch ein externes Netzteil mit min. 10,7 - max. 24 V DC

    1 A, 10,7 - 24 V DC
    (je nach externem Netzteil)
    pro digitalem Ausgang

    max. schaltbare induktive Lasten an den digitalen Ausgängen

    76 mJ
    (pro Ausgang)

    Modbus RTU

    RS485 2-Draht

    Werkseinstellung der RS485-Schnittstelle:
    Geschwindigkeit
    Datenrahmen


    9600 Baud
    1 Startbit
    8 Datenbits
    keine Parität
    1 Stoppbit

    *
    Bei ausreichender Stromversorgung im Fronius Solar Net leuchtet an jeder DATCOM-Komponente die grüne LED.
    Sollte die grüne LED nicht leuchten, am 12 V Netzgerät-Anschluss einer externen DATCOM-Komponente das bei Fronius erhältliche Netzgerät anstecken.
    Gegebenenfalls Kabel- und Steckverbindungen überprüfen.

    Beispiele für externe DATCOM-Komponenten: Fronius String Control, Fronius Sensor Box, etc.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Technische Daten

    Technische Daten

    Speicherkapazität

    bis zu 4096 Tage

    Versorgungsspannung
    mit Fronius Com Card Funktion
    ohne Fronius Com Card Funktion


    115 - 230 V AC
    12 V DC

    Energieverbrauch

    < 2 W

    Abmessungen

    Steckkarte


    Box



    132 x 103 x 22 mm
    5.2 x 4.1 x 0.9 in.

    190 x 114 x 53 mm
    4.69 x 4.49 x 2.09 in.

    Schutzart (Box)

    IP 20

    Anschluss externe Versorgung (Box)

    12 V DC, max. 1 A, Class 2

    Kabelquerschnitt für Anschluss externe Versorgung (Box)

    0,13 - 1,5 mm²
    AWG 16 - 24 (USA / Canada)

    Ethernet (LAN)

    RJ 45, 100 MBit

    WLAN

    IEEE 802.11b/g/n Client

    RS 422 (Fronius Solar Net)

    RJ 45

    Umgebungstemperatur

    Steckkarte


    Box



    -20 - +65 ° C
    -4 - +149 °F

    0 - 50 ° C
    32 - 122 °F

    Solar Net Leistung

    ca. 3 W
    max. 3 DATCOM-Komponenten *

    I/O Anschuss-Spezifikationen

     

    Spannungspegel digitale Eingänge

    low = min. 0 V - max. 1,8 V
    high = min. 3 V - max. 24 V (+20 %)

    Eingangsströme digitale Eingänge

    je nach Eingangsspannung;
    Eingangswiderstand = 46 kOhm

    Schaltvermögen digitale Ausgänge bei Versorgung durch die Datamanager-Steckkarte

    3,2 W

    Fronius IG, Fronius IG Plus, Fronius IG Plus V, Fronius IG Plus A, Fronius CL, Fronius CL USA, Fronius IG 300 - 500

    10,8 V

    Fronius Galvo, Fronius Symo, Fronius Primo

    12,8 V
    in Summe für alle 4 digitalen Ausgänge
    (abzüglich anderer Solar Net Teilnehmer)

    Schaltvermögen digitale Ausgänge bei Versorgung durch ein externes Netzteil mit min. 10,7 - max. 24 V DC

    1 A, 10,7 - 24 V DC
    (je nach externem Netzteil)
    pro digitalem Ausgang

    max. schaltbare induktive Lasten an den digitalen Ausgängen

    76 mJ
    (pro Ausgang)

    Modbus RTU

    RS485 2-Draht

    Werkseinstellung der RS485-Schnittstelle:
    Geschwindigkeit
    Datenrahmen


    9600 Baud
    1 Startbit
    8 Datenbits
    keine Parität
    1 Stoppbit

    *
    Bei ausreichender Stromversorgung im Fronius Solar Net leuchtet an jeder DATCOM-Komponente die grüne LED.
    Sollte die grüne LED nicht leuchten, am 12 V Netzgerät-Anschluss einer externen DATCOM-Komponente das bei Fronius erhältliche Netzgerät anstecken.
    Gegebenenfalls Kabel- und Steckverbindungen überprüfen.

    Beispiele für externe DATCOM-Komponenten: Fronius String Control, Fronius Sensor Box, etc.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Technische Daten

    WLAN

    WLAN

    Frequenzbereich

    2412 - 2462 MHz

    Benützte Kanäle / Leistung

    Kanal: 1-11 b,g,n HT20
    Kanal: 3-9 HT40
    <18 dBm

    Modulation

    802.11b: DSSS (1Mbps DBPSK, 2Mbps DQPSK, 5.5/11Mbps CCK)
    802.11g: OFDM (6/9Mbps BPSK, 12/18Mbps QPSK, 24/36Mbps 16-QAM, 48/54Mbps 64-QAM)
    802.11n: OFDM (6.5 BPSK, QPSK, 16-QAM, 64-QAM)

    Fronius Datamanager 2.0 installieren

    Fronius Datamanager 2.0 in den Wechselrichter einsetzen

    Allgemeines

    Generell muss das Einsetzen der Steckkarten in den Wechselrichter gemäß Bedienungsanleitung des jeweiligen Wechselrichters erfolgen. Beachten Sie Sicherheitshinweise und Warnhinweise in den Bedienungsanleitungen der Wechselrichter.

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren

    Fronius Datamanager 2.0 in den Wechselrichter einsetzen

    Allgemeines

    Generell muss das Einsetzen der Steckkarten in den Wechselrichter gemäß Bedienungsanleitung des jeweiligen Wechselrichters erfolgen. Beachten Sie Sicherheitshinweise und Warnhinweise in den Bedienungsanleitungen der Wechselrichter.

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. Fronius Datamanager 2.0 in den Wechselrichter einsetzen

    Allgemeines

    Generell muss das Einsetzen der Steckkarten in den Wechselrichter gemäß Bedienungsanleitung des jeweiligen Wechselrichters erfolgen. Beachten Sie Sicherheitshinweise und Warnhinweise in den Bedienungsanleitungen der Wechselrichter.

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. Fronius Datamanager 2.0 in den Wechselrichter einsetzen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Der Anschlussbereich darf nur von lizenzierten Elektro-Installateuren geöffnet werden.

    Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur im spannungsfreien Zustand vom Anschlussbereich getrennt werden.

    Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur durch Fronius-geschultes Servicepersonal geöffnet werden.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind, z. B.:

    AC-Sicherungsautomat für den Wechselrichter spannungsfrei schalten

    Solarmodule abdecken

    Die 5 Sicherheitsregeln beachten!

    WARNUNG!

    Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Entladezeit der Kondensatoren abwarten.

    Beim Umgang mit Steckkarten die allgemeinen ESD-Bestimmungen beachten.

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. Fronius Datamanager 2.0 in den Wechselrichter einsetzen

    Einsteckpositionen des Fronius Datamanager 2.0

    Je nach Wechselrichter ist die Einsteckposition des Fronius Datamanager 2.0 vorgegeben:

    Wechselrichter

    Einsteckposition

    Fronius IG 15 - 60

    ENS-Steckplatz *)

    Fronius IG 300 - 500

    ENS-Steckplatz *)

    Fronius IG Plus,
    Fronius IG Plus V

    äußerst rechts, außer wenn eine NL-MON Steckkarte vorhanden ist

    Fronius CL

    äußerst rechts, außer wenn eine NL-MON Steckkarte vorhanden ist

    Fronius Galvo

    egal

    Fronius Symo

    egal

    Fronius Primo

    egal

    *)
    Falls am ENS-Steckplatz eine ENS-Steckkarte vorhanden ist: Fronius Datamanager 2.0 in den nächsten Steckplatz rechts neben dem ENS-Steckplatz einstecken.

    WICHTIG!
    Der nächste Steckplatz muss frei bleiben!
    Eine vorhandene ENS-Steckkarte keinesfalls entfernen!
    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren

    WLAN Antenne montieren und anschließen

    Allgemeines

    Je nach Wechselrichter muss die WLAN-Antenne im Wechselrichter eingebaut oder im Außenbereich des Wechselrichters montiert werden.

    WICHTIG! Öffnen eines Wechselrichters nur entsprechend der Bedienungsanleitung des jeweiligen Wechselrichters! Sicherheitsvorschriften beachten!

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. WLAN Antenne montieren und anschließen

    Allgemeines

    Je nach Wechselrichter muss die WLAN-Antenne im Wechselrichter eingebaut oder im Außenbereich des Wechselrichters montiert werden.

    WICHTIG! Öffnen eines Wechselrichters nur entsprechend der Bedienungsanleitung des jeweiligen Wechselrichters! Sicherheitsvorschriften beachten!

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. WLAN Antenne montieren und anschließen

    Fronius IG, Fronius IG Plus, Fronius IG Plus V, Fronius CL: Antenne montieren und anschließen

    1Befestigungswinkel mittels Doppelklebeband außen am Wechselrichter-Gehäuse oder entsprechend dem Antennenkabel in der Wechselrichter-Umgebung aufkleben

    WICHTIG! Das Doppelklebeband erreicht seine max. Klebefestigkeit erst nach 24 h.

    WICHTIG!
    Der Befestigungswinkel darf nicht am Wechselrichter-Gehäuse angeschraubt werden.
    Das Anschrauben des Befestigungswinkels in der Wechselrichter-Umgebung ist möglich. Schrauben hierfür sind nicht im Lieferumfang enthalten und müssen vom Installateur selbst ausgewählt werden.
    2Antennenkabel am Antennensockel der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte anschließen
    3Antennenkabel durch die DATCOM-Öffnung des Wechselrichters nach außen führen
    4Falls möglich, Kabel in Zugentlastung fixieren
    5DATCOM-Öffnung entsprechend der Wechselrichter-Bedienungsanleitung schließen oder abdichten


    6Sechskant-Mutter und Scheibe vom Außengewinde des Antennenkabels entfernen
    7Antennenkabel durch die Bohrung am Befestigungswinkel führen
    8Scheibe aufsetzen und Sechskant-Mutter aufschrauben
    9Antenne aufschrauben
    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. WLAN Antenne montieren und anschließen

    Fronius IG USA, Fronius IG Plus USA, Fronius IG Plus V USA: Antenne montieren und anschließen

    1
    2

    VORSICHT!

    Kurzschluss-Gefahr durch ausgebrochene Metallstücke von einer Soll-Bruchstelle.

    Ausgebrochene Metallstücke im Wechselrichter können zu Kurzschlüssen führen, wenn der Wechselrichter unter Spannung steht. Beim Ausbrechen von Soll-Bruchstellen darauf achten, dass

    keine ausgebrochenen Metallstücke in den Wechselrichter fallen,

    in den Wechselrichter gefallene Metallstücke sofort entfernt werden.

    3
    4

    HINWEIS!

    Um beim Einsetzen der Antennenverschraubung in das Wechselrichter-Gehäuse die Dichtheit zu gewährleisten, muss der Dichtungsring an der Antennenverschraubung angebracht sein.

    5
    6
    7
    8
    * Biegeradius des Antennenkabels: min. 25,4 mm / 1 in.
    9
    10
    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren

    Fronius Datamanager 2.0 im Fronius Solar Net installieren

    Sicherheit

    VORSICHT!

    Gefahr von schweren Sachbeschädigungen an DATCOM-Komponenten oder am PC / Laptop durch am Fronius Datamanager 2.0 falsch angeschlossene Ethernet oder Solar Net Kabel.

    Ethernet-Kabel ausschließlich am Anschluss LAN (blaue Farbmarkierung) anschließen

    Solar Net Kabel ausschließlich am Anschluss Solar Net IN (rote Farbmarkierung) anschließen

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. Fronius Datamanager 2.0 im Fronius Solar Net installieren

    Sicherheit

    VORSICHT!

    Gefahr von schweren Sachbeschädigungen an DATCOM-Komponenten oder am PC / Laptop durch am Fronius Datamanager 2.0 falsch angeschlossene Ethernet oder Solar Net Kabel.

    Ethernet-Kabel ausschließlich am Anschluss LAN (blaue Farbmarkierung) anschließen

    Solar Net Kabel ausschließlich am Anschluss Solar Net IN (rote Farbmarkierung) anschließen

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. Fronius Datamanager 2.0 im Fronius Solar Net installieren

    Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 im Fronius Solar Net installieren

    Fronius IG, Fronius IG Plus, Fronius IG Plus V, Fronius IG Plus A, Fronius CL, Fronius CL USA, Fronius IG 300 - 500:

    Fronius Galvo, Fronius Symo, Fronius Primo:

    *
    Fronius Solar Net Endstecker, wenn nur ein Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 mit einem PC vernetzt wird
    **
    Fronius Solar Net Kabel, wenn ein Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 mit einem PC und weiteren DATCOM-Komponenten vernetzt wird
    ***
    Ethernet-Kabel nicht im Lieferumfang von Fronius Datamanager 2.0 / Fronius Datamanager Box 2.0 enthalten
    Verbindung zwischen Datamanager 2.0 und PC via LAN oder WLAN
    1Ethernet-Kabel entsprechend der Bedienungsanleitung des Wechselrichters wie ein Datenkommunikations-Kabel in den Wechselrichter einführen und verlegen
    2Ethernet-Kabel am Anschluss LAN anstecken
    3Ethernet-Kabel am PC / Laptop oder an einem entsprechenden Netzwerk-Anschluss anstecken
    4Falls nur ein Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 mit einem PC vernetzt wird:

    bei Fronius IG, Fronius IG Plus, Fronius IG Plus V, Fronius IG Plus A, Fronius CL, Fronius CL USA, Fronius IG 300 - 500:
    Fronius Solar Net Endstecker am Anschluss Solar Net IN anstecken

    bei Fronius Galvo, Fronius Symo, Fronius Primo:
    je einen Fronius Solar Net Endstecker am Anschluss Solar Net IN und Solar Net OUT anstecken

    Falls außer dem Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 noch weitere DATCOM-Komponenten im Netz folgen:
    Fronius Solar Net Kabel am Anschluss Solar Net IN des Fronius Datamanager 2.0 anstecken
    5Weitere DATCOM-Komponenten miteinander verkabeln

    WICHTIG! Am freien IN-Anschluss der letzten DATCOM-Komponente muss ein Fronius Solar Net Endstecker angesteckt sein.
    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. Fronius Datamanager 2.0 im Fronius Solar Net installieren

    Fronius Datamanager Box 2.0 im Fronius Solar Net installieren

    *
    Fronius Solar Net Endstecker bei der letzten DATCOM-Komponente
    **
    Fronius Solar Net Kabel, wenn eine Fronius Datamanager Box 2.0 mit einem PC und weiteren DATCOM-Komponenten vernetzt wird
    ***
    Ethernet-Kabel nicht im Lieferumfang von Fronius Datamanager 2.0 / Fronius Datamanager Box 2.0 enthalten
    Verbindung zwischen Datamanager 2.0 und PC via LAN oder WLAN
    1Ethernet-Kabel am Anschluss LAN anstecken
    2Ethernet-Kabel am PC / Laptop oder an einem entsprechenden Netzwerk-Anschluss anstecken
    3Fronius Solar Net Kabel am Anschluss Solar Net OUT der Fronius Datamanager Box 2.0 anstecken
    4Fronius Solar Net Kabel gemäß Bedienungsanleitung des Wechselrichters am Anschluss Solar Net IN des Wechselrichters anstecken
    5Weitere DATCOM-Komponenten miteinander verkabeln

    WICHTIG! An jedem freien IN- oder OUT-Anschluss der letzten DATCOM-Komponenten muss ein Fronius Solar Net Endstecker angesteckt sein.
    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren

    Verkabelung Fronius Solar Net

    Fronius Solar Net Teilnehmer

    Wechselrichter mit Fronius Datamanager, Fronius Com Card, DATCOM Komponenten mit externem Gehäuse oder andere DATCOM-Komponenten werden im folgenden als Fronius Solar Net Teilnehmer bezeichnet.

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. Verkabelung Fronius Solar Net

    Fronius Solar Net Teilnehmer

    Wechselrichter mit Fronius Datamanager, Fronius Com Card, DATCOM Komponenten mit externem Gehäuse oder andere DATCOM-Komponenten werden im folgenden als Fronius Solar Net Teilnehmer bezeichnet.

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. Verkabelung Fronius Solar Net

    Verkabelung der Fronius Solar Net Teilnehmer

    Die Datenverbindung der Fronius Solar Net Teilnehmer erfolgt über eine 1:1-Verbindung mit 8-poligen Datenkabeln und RJ-45 Steckern.
    Die Gesamt-Leitungslänge in einem Fronius Solar Net Ring darf max. 1000 m betragen.

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. Verkabelung Fronius Solar Net

    Voraussetzungen für die Solar Net Datenkabel

    Für die Verkabelung der Fronius Solar Net Teilnehmer dürfen ausschließlich geschirmte CAT5 (neu) und CAT5e (alt) Kabeln nach ISO 11801 und EN50173 verwendet werden.

    WICHTIG! U/UTP Kabel nach ISO/IEC-11801 dürfen nicht verwendet werden!

    Zulässige Kabel:

    • S/STP
    • F/STP
    • S/FTP
    • F/FTP
    • SF/FTP
    • S/UTP
    • F/UTP
    • U/FTP
    • U/STP

    Der Schirm muss dabei auf einen für CAT5 zugelassenen geschirmten Stecker gecrimpt werden.

    Da die Adern in Ethernet-Kabeln verdrillt sind, die korrekte Zuteilung der verdrillten Adernpaare gemäß Verkabelung nach TIA/EIA-568B beachten:

    Kontakt Fronius Solar Net

    Paar-Nr.

    Farbe

    1

    +12 V

    3

    weiß / oranger Strich

    2

    GND

    3

    orange / weißer Strich
    oder orange

    3

    TX+ IN, RX+ OUT

    2

    weiß / grüner Strich

    4

    RX+ IN, TX+ OUT

    1

    blau / weißer Strich
    oder blau

    5

    RX- IN, TX- OUT

    1

    weiß / blauer Strich

    6

    TX- IN, RX- OUT

    2

    grün / weißer Strich
    oder grün

    7

    GND

    4

    weiß / brauner Strich

    8

    +12 V

    4

    braun / weißer Strich
    oder braun

    Verkabelung nach TIA/EIA-568B
    • Die korrekte Adernbelegung beachten.
    • Bei selbstständiger Erdanbindung (z. B. in Patch-Panelen) darauf achten, dass der Schirm nur auf einer Seite des Kabels geerdet ist.
    Generell die folgenden Normen für strukturierte Verkabelung einhalten:
    • für Europa die EN50173-1
    • international die ISO/IEC 11801:2002.
    • für Nordamerika die TIA/EIA 568

    Es gelten die Regeln für die Anwendung für Kupferkabel.

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. Verkabelung Fronius Solar Net

    Vorkonfektionierte Datenkabel

    Bei Fronius sind folgende vorkonfektionierte Datenkabel verfügbar:
    • CAT5 Kabel 1 m ... 43,0004,2435
    • CAT5 Kabel 20 m ... 43,0004,2434
    • CAT5 Kabel 60 m ... 43,0004,2436

    Bei den angeführten Kabeln handelt es sich um 8-polige 1:1 LAN Netzwerk-Kabel, geschirmt und verdrillt, inkl. RJ45 Steckern.

    WICHTIG! Die Datenkabel sind nicht UV-beständig. Beim Verlegen im Freien die Datenkabel vor Sonnenbestrahlung schützen.

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren

    Fronius Datamanager 2.0 installieren - Übersicht

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!

    Die Installation des Fronius Datamanager 2.0 setzt Kenntnisse aus der Netzwerk-Technologie voraus.

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. Fronius Datamanager 2.0 installieren - Übersicht

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!

    Die Installation des Fronius Datamanager 2.0 setzt Kenntnisse aus der Netzwerk-Technologie voraus.

    1. Fronius Datamanager 2.0 installieren
    2. Fronius Datamanager 2.0 installieren - Übersicht

    Erst-Inbetriebnahme mittels Web-Browser

    Mit der Fronius Solar.start App kann die Erst-Inbetriebnahme des Fronius Datamanager 2.0 wesentlich erleichtert werden. Die Fronius Solar.start App ist im jeweiligen App-Store verfügbar.

    Für die Erst-Inbetriebnahme des Fronius Datamanager 2.0
    • muss die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte im Wechselrichter eingebaut sein,
      oder
    • eine Fronius Datamanager Box 2.0 muss sich im Fronius Solar Net Ring befinden.

    WICHTIG! Für den Verbindungsaufbau zum Fronius Datamanager 2.0 muss das jeweilige Endgerät (z. B. Laptop, Tablet, etc.) wie folgt eingestellt sein:

    • „IP-Adresse automatisch beziehen (DHCP)“ muss aktiviert sein

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor dem Öffnen des Wechselrichters Entladezeit der Kondensatoren abwarten.

    Wechselrichter nur entsprechend der Bedienungsanleitung des Wechselrichters öffnen.

    Sicherheitsvorschriften und Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung des Wechselrichters beachten und befolgen.

    1Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 oder Fronius Datamanager Box 2.0 im Fronius Solar Net verkabeln

    WICHTIG!
    Die Wechselrichter Fronius IG, Fronius IG Plus, Fronius IG Plus V, Fronius IG Plus A, Fronius CL, Fronius CL USA und Fronius IG 300 - 500 müssen sich immer am Anfang oder Ende des Fronius Solar Net Ringes befinden.
    2Nur bei Fronius Galvo / Fronius Symo / Fronius Primo und bei Vernetzung mehrerer Wechselrichter im Fronius Solar Net:
    Fronius Solar Net Master / Slave Schalter an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte richtig setzen
    • ein Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Master
    • alle anderen Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Slave (die LEDs an den Fronius Datamanager 2.0 Steckkarten sind aus)
    3Gerät in den Service-Modus schalten

    Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte:
    • IP-Schalter an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte in Position A schalten
    oder
    • WIFI Access Point über das Setup-Menü des Wechselrichters aktivieren
      (das Ausführen dieser Funktion ist von der Wechselrichter-Software abhängig)
    Fronius Datamanager Box 2.0:
    • IP-Schalter an der Fronius Datamanager Box 2.0 in Position A schalten

    Der Wechselrichter / die Fronius Datamanager Box 2.0 baut den WLAN Access Point auf. Der WLAN Access Point bleibt 1 Stunde geöffnet.

    4Endgerät mit dem WLAN Access Point verbinden

    SSID = FRONIUS_240.xxxxx (5-8 stellig)
    • nach einem Netz mit dem Namen „FRONIUS_240.xxxxx“ suchen
    • Verbindung zu diesem Netz herstellen
    • Passwort vom Display des Wechselrichters eingeben
    (oder Endgerät und Wechselrichter mittels Ethernet-Kabel verbinden)
    5Im Browser eingeben:
    http://datamanager
    oder
    192.168.250.181 (IP-Adresse für WLAN-Verbindung)
    oder
    169.254.0.180 (IP-Adresse für LAN-Verbindung)

    Die Startseite des Inbetriebnahme-Assistenten wird angezeigt.

    Der Techniker Assistent ist für den Installateur vorgesehen und enthält Normen-spezifische Einstellungen.
    Wird der Techniker Assistent ausgeführt, unbedingt das vergebene Service-Passwort notieren. Dieses Service-Passwort ist für die Einstellung der Menüpunkte EVU-Editor und Zähler erforderlich.
    Wird der Techniker Assistent nicht ausgeführt, sind keinerlei Vorgaben zur Leistungsreduzierung eingestellt.

    Die Ausführung des Solar.web Assistenten ist obligatorisch!

    6Bei Bedarf den Techniker Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen
    7Den Solar.web Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen

    Die Fronius Solar.web Startseite wird angezeigt.
    oder
    Die Webseite des Fronius Datamanager 2.0 wird angezeigt.

    Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 herstellen

    Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Web-Browser

    Allgemeines

    Die Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Web-Browser eignet sich vor allem für das Abrufen aktueller Werte durch viele PC-Nutzer in einem LAN (z. B. Firmen-Netzwerke, Schulen, etc.).

    Auf der Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 können z. B. Gesamt- und Tageserträge abgelesen oder Wechselrichter verglichen werden.

    1. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 herstellen

    Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Web-Browser

    Allgemeines

    Die Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Web-Browser eignet sich vor allem für das Abrufen aktueller Werte durch viele PC-Nutzer in einem LAN (z. B. Firmen-Netzwerke, Schulen, etc.).

    Auf der Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 können z. B. Gesamt- und Tageserträge abgelesen oder Wechselrichter verglichen werden.

    1. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 herstellen
    2. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Web-Browser

    Allgemeines

    Die Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Web-Browser eignet sich vor allem für das Abrufen aktueller Werte durch viele PC-Nutzer in einem LAN (z. B. Firmen-Netzwerke, Schulen, etc.).

    Auf der Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 können z. B. Gesamt- und Tageserträge abgelesen oder Wechselrichter verglichen werden.

    1. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 herstellen
    2. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Web-Browser

    Voraussetzungen

    • mindestens LAN- oder WLAN-Verbindung
    • Web-Browser (z. B. Microsoft Internet Explorer IE >/= 9.0, Firefox 4, Google Chrome 27.0, etc.)
    • PC / Laptop im selben Netzwerk-Segment, wie der Fronius Datamanager 2.0
    1. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 herstellen
    2. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Web-Browser

    Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Web-Browser herstellen

    1Web-Browser öffnen
    2Im Adressfeld die IP Adresse oder den Hostnamen und den Domainnamen des Fronius Datamanager 2.0 eingeben

    Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 wird angezeigt.
    1. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 herstellen

    Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Internet und Fronius Solar.web

    Allgemeines

    Durch die Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Internet und Fronius Solar.web können von jedem Punkt der Erde mit Internet-Zugang Archivdaten und aktuelle Daten einer Photovoltaik-Anlage über das Internet abgerufen werden.
    Weiters besteht die Möglichkeit, anderen Benutzern mittels Gastzugriff Einblick in die Photovoltaik-Anlage zu geben sowie mehrere Anlagen miteinander zu vergleichen.

    1. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 herstellen
    2. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Internet und Fronius Solar.web

    Allgemeines

    Durch die Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Internet und Fronius Solar.web können von jedem Punkt der Erde mit Internet-Zugang Archivdaten und aktuelle Daten einer Photovoltaik-Anlage über das Internet abgerufen werden.
    Weiters besteht die Möglichkeit, anderen Benutzern mittels Gastzugriff Einblick in die Photovoltaik-Anlage zu geben sowie mehrere Anlagen miteinander zu vergleichen.

    1. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 herstellen
    2. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Internet und Fronius Solar.web

    Funktionsbeschreibung

    Der Fronius Datamanager 2.0 ist mit dem Internet verbunden (z. B. über einen DSL Router). Der Fronius Datamanager 2.0 meldet sich regelmäßig beim Fronius Solar.web an und schickt täglich die gespeicherten Daten.
    Fronius Solar.web kann aktiv Kontakt mit dem Fronius Datamanager aufnehmen, z. B. um aktuelle Daten anzuzeigen.

    1. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 herstellen
    2. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Internet und Fronius Solar.web

    Voraussetzungen

    • Internet-Zugang
    • Web-Browser

      WICHTIG! Der Fronius Datamanager 2.0 kann sich nicht selbst ins Internet verbinden. Bei einem DSL-Anschluss muss ein Router die Verbindung ins Internet aufbauen.
    • Registrierung der Photovoltaik-Anlage bei Fronius Solar.web.
    • Für das Abrufen aktueller Daten im Fronius Solar.web muss beim Fronius Datamanager 2.0 in den Einstellungen unter Solar.web die Auswahlmöglichkeit „ja“ bei „Aktuelle Daten an Solar.web senden“ aktiviert sein.
    • Für das Abrufen von Archivdaten im Fronius Solar.web muss beim Fronius Datamanager 2.0 die Auswahlmöglichkeit „täglich“ oder „stündlich“ unter „Archivdaten an Solar.web senden“ aktiviert sein.
    1. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 herstellen
    2. Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 via Internet und Fronius Solar.web

    Daten vom Fronius Datamanager 2.0 via Internet und Fronius Solar.web abrufen

    Um aktuelle Daten und Archivdaten vom Fronius Datamanager 2.0 mittels Fronius Solar.web abzurufen:

    1Fronius Solar.web starten: http://www.solarweb.com

    Nähere Informationen zu Fronius Solar.web gemäß Online-Hilfe.

    Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0

    Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 - Übersicht

    Auf der Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 werden folgende Daten angezeigt:

    (1)

    Aktuelle Vergleichsansicht aller Wechselrichter im Fronius Solar Net Ring

    (2)

    Anlagenübersicht: Aktuell / Tag / Jahr / Gesamt

    (3)

    Wechselrichter

    (4)

    Sensoren

    (5)

    Services
    Systeminformationen, Netzwerkdiagnose, Firmware-Update, Assistenten aufrufen

    (6)

    Kontakt
    Feedback senden

    (7)

    Das Menü Einstellungen

    (8)

    Weitere Einstellmöglichkeiten

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0

    Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 - Übersicht

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    (1)

    Aktuelle Vergleichsansicht aller Wechselrichter im Fronius Solar Net Ring

    (2)

    Anlagenübersicht: Aktuell / Tag / Jahr / Gesamt

    (3)

    Wechselrichter

    (4)

    Sensoren

    (5)

    Services
    Systeminformationen, Netzwerkdiagnose, Firmware-Update, Assistenten aufrufen

    (6)

    Kontakt
    Feedback senden

    (7)

    Das Menü Einstellungen

    (8)

    Weitere Einstellmöglichkeiten

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0

    Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 - Übersicht

    Auf der Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 werden folgende Daten angezeigt:

    (1)

    Aktuelle Vergleichsansicht aller Wechselrichter im Fronius Solar Net Ring

    (2)

    Anlagenübersicht: Aktuell / Tag / Jahr / Gesamt

    (3)

    Wechselrichter

    (4)

    Sensoren

    (5)

    Services
    Systeminformationen, Netzwerkdiagnose, Firmware-Update, Assistenten aufrufen

    (6)

    Kontakt
    Feedback senden

    (7)

    Das Menü Einstellungen

    (8)

    Weitere Einstellmöglichkeiten

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0

    Login

    Die Einstellmöglichkeiten auf der Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 sind abhängig von der Berechtigung des Benutzers (siehe Kapitel Einstellungen - Passwörter auf Seite (→)).

    Mit Benutzernamen und Passwort anmelden:
    1Benutzer für die Anmeldung auswählen.
    2Passwort für den gewählten Benutzer eingeben.
    3Die Schaltfläche Login anklicken.

    Der Benutzer ist angemeldet.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0

    Passwort zurücksetzen

    Über die Funktion Passwort vergessen? im Login-Fenster kann das Passwort für den gewählten Benutzer zurückgesetzt werden.

    Entsperrungsschlüssel beantragen und neues Passwort speichern:
    1Benutzer, für den das Passwort zurückgesetzt werden soll, auswählen.
    2Die „Challenge“ (sechsstellige Nummer) und Datalogger-ID (unter dem Symbol    zu finden, siehe Kapitel Weitere Einstellmöglichkeiten auf Seite (→)) notieren.
    3Fronius TechSupport kontaktieren und die „Challenge“ sowie die Datalogger-ID bekannt geben.
    4Den von Fronius TechSupport erhaltenen Entsperrungsschlüssel in das Eingabefeld Schlüssel eingeben.
    5Ein neues Passwort in die Eingabefelder Passwort und Passwort wiederholen eingeben.
    6Die Schaltfläche Speichern anklicken.

    Das neue Passwort ist gespeichert.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0

    Das Menü Einstellungen

    Nach dem Anklicken von Einstellungen wird auf der Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 das Menü Einstellungen geöffnet.
    Im Menü Einstellungen erfolgt die Konfiguration des Fronius Datamanager 2.0.

    Menüpunkte im Menü
    Einstellungen

    Einstellen und Ansehen von Menüpunkten generell

    1Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 herstellen
    2Einstellungen anklicken
    3Mit den Benutzernamen (admin oder service) anmelden (siehe Kapitel Login auf Seite (→))
    4Gewünschten Menüpunkt anklicken

    Der gewünschte Menüpunkt wird geöffnet.
    5Menüpunkt ansehen oder entsprechend bearbeiten.
    6Falls vorhanden, die Ausführ-Schaltfläche klicken (z. B. Speichern, Synchronisieren, etc.)

    Die geänderten Daten werden übernommen.

     

     

    *
    ausgewählter Menüpunkt
    **
    Die Menüpunkte Zähler und EVU Editor sind durch das Service-Passwort geschützt.
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0

    Weitere Einstellmöglichkeiten

    Auf der Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 befinden sich im rechten oberen Bereich folgende weitere Einstellmöglichkeiten:

    Systeminformationen:
    Datalogger-ID, Software-Version, Firmware-Update suchen, Solar Net Verbindung, Solar.web Verbindung

    Hilfe:

    • Software Betriebsanleitung
    • Fronius Solar-Channel

    Inhalt erweitern:
    Der Bereich des Menüs Aktuelldaten / Einstellungen wird ausgeblendet

    Benachrichtigungen anzeigen

    Sprache:
    zum Einstellen der Sprache

    Die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 wird entweder in der Sprache des vorhandenen Browsers oder in der zuletzt ausgewählten Sprache angezeigt.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Aktuelldaten am Fronius Datamanager 2.0

    Aktuelle Vergleichsansicht

    In der aktuellen Vergleichsansicht werden mehrere Wechselrichter einer Photovoltaikanlage miteinander verglichen.

    Die aktuelle AC-Leistung der Wechselrichter wird als Prozentwert der an den jeweiligen Wechselrichter angeschlossenen Solarmodul-Leistung als Balken in einem Diagramm angezeigt. Für jeden Wechselrichter wird ein Balken angezeigt. Die Balkenfarbe signalisiert den Leistungsbereich der Wechselrichter:

    blau:

    die Wechselrichter-Leistung entspricht der Durchschnittsleistung aller Wechselrichter

    gelb:

    die Wechselrichter-Leistung weicht geringfügig von der Durchschnittsleistung aller Wechselrichter ab
    (50 - 90 % vom Durchschnitt)

    rot:

    die Wechselrichter-Leistung weicht stark von der Durchschnittsleistung aller Wechselrichter ab oder ein Fehler ist im Wechselrichter aufgetreten
    (< 50 % vom Durchschnitt)

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    2. Aktuelldaten am Fronius Datamanager 2.0

    Aktuelle Vergleichsansicht

    In der aktuellen Vergleichsansicht werden mehrere Wechselrichter einer Photovoltaikanlage miteinander verglichen.

    Die aktuelle AC-Leistung der Wechselrichter wird als Prozentwert der an den jeweiligen Wechselrichter angeschlossenen Solarmodul-Leistung als Balken in einem Diagramm angezeigt. Für jeden Wechselrichter wird ein Balken angezeigt. Die Balkenfarbe signalisiert den Leistungsbereich der Wechselrichter:

    blau:

    die Wechselrichter-Leistung entspricht der Durchschnittsleistung aller Wechselrichter

    gelb:

    die Wechselrichter-Leistung weicht geringfügig von der Durchschnittsleistung aller Wechselrichter ab
    (50 - 90 % vom Durchschnitt)

    rot:

    die Wechselrichter-Leistung weicht stark von der Durchschnittsleistung aller Wechselrichter ab oder ein Fehler ist im Wechselrichter aufgetreten
    (< 50 % vom Durchschnitt)

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    Anlagenübersicht

    Die Anlagenübersicht enthält:

    • die aktuellen Leistungsdaten einer Photovoltaikanlage
    • die aktiven Geräte
    • die produzierte Energie pro Tag, pro Jahr und gesamt
    • den Ertrag pro Tag, pro Jahr und gesamt

    Die Werte für Verbrauch und Netzeinspeisung werden nur angezeigt, wenn am Wechselrichter ein Zähler konfiguriert wird und wenn der Zähler gültige Daten schickt.

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    2. Aktuelldaten am Fronius Datamanager 2.0

    Ansicht Wechselrichter / Sensoren

    Ansicht Wechselrichter
    In der Ansicht Wechselrichter werden alle im System befindlichen Wechselrichter angezeigt.
    Durch Anklicken eines Wechselrichters oder des entsprechenden Balkens in der Vergleichsansicht werden die aktuellen Daten des Wechselrichters angezeigt.

     

    Ansicht Sensoren
    In der Ansicht Sensoren werden alle im System befindlichen Sensor Cards / Boxes angezeigt.

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    Services - Systeminformationen

    Systeminformationen

    Die Seite Systeminformationen enthält verschiedene Informationen zum System.

    Zusätzlich gibt es folgende Schaltflächen:
    • Schaltfläche Datalogger Neustart
      zum Neustarten des Datamanagers / der Anlagenüberwachung
    • Schaltfläche Auf Werkseinstellungen zurücksetzen mit den Auswahlmöglichkeiten:
      • alle Einstellungen außer Netzwerk
        zum Zurücksetzen des Datamanagers (Anlagenüberwachung) auf Werkseinstellungen.
        Die Netzwerk-Einstellungen sowie alle durch den Service-User geschützten Punkte (EVU-Editor, Zählereinstellungen und das Service-Passwort) bleiben erhalten
      • alle Einstellungen
        zum Zurücksetzen des Datamanagers (Anlagenüberwachung) und der Netzwerkeinstellungen auf Werkseinstellungen.
        Alle durch den Service-User geschützten Punkte (EVU-Editor, Zählereinstellungen und das Service-Passwort) bleiben erhalten

    WICHTIG! Wird der Datamanager (Anlagenüberwachung) auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, müssen die Zeit- und Datumseinstellungen kontrolliert werden.

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    2. Services - Systeminformationen

    Systeminformationen

    Die Seite Systeminformationen enthält verschiedene Informationen zum System.

    Zusätzlich gibt es folgende Schaltflächen:
    • Schaltfläche Datalogger Neustart
      zum Neustarten des Datamanagers / der Anlagenüberwachung
    • Schaltfläche Auf Werkseinstellungen zurücksetzen mit den Auswahlmöglichkeiten:
      • alle Einstellungen außer Netzwerk
        zum Zurücksetzen des Datamanagers (Anlagenüberwachung) auf Werkseinstellungen.
        Die Netzwerk-Einstellungen sowie alle durch den Service-User geschützten Punkte (EVU-Editor, Zählereinstellungen und das Service-Passwort) bleiben erhalten
      • alle Einstellungen
        zum Zurücksetzen des Datamanagers (Anlagenüberwachung) und der Netzwerkeinstellungen auf Werkseinstellungen.
        Alle durch den Service-User geschützten Punkte (EVU-Editor, Zählereinstellungen und das Service-Passwort) bleiben erhalten

    WICHTIG! Wird der Datamanager (Anlagenüberwachung) auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, müssen die Zeit- und Datumseinstellungen kontrolliert werden.

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    Services - Netzwerkdiagnose

    Netzwerkdiagnose

    Unter Services / Netzwerkdiagnose befinden sich Funktionen, die zur Diagnose und Behebung von Netzwerk-Problemen hilfreich sind. Es können Ping- und Traceroute-Befehle ausgeführt werden.

    Ping-Befehl
    mit einem Ping-Befehl kann überprüft werden, ob ein Host erreichbar ist und wieviel Zeit die Datenübertragung in Anspruch nimmt.

    Ping-Befehl senden:
    1In das Feld Host: einen Hostnamen oder eine IP-Adresse eingeben
    2Schaltfläche ping klicken
    • Ping-Befehl wird gesendet
    • die ermittelten Daten werden angezeigt

    Traceroute-Befehl
    mit einem Traceroute-Befehl kann ermittelt werden, über welche Zwischenstationen Daten zum Host übermittelt werden.

    Traceroute-Befehl senden:
    1In das Feld Host: einen Hostnamen oder eine IP-Adresse eingeben
    2Schaltfläche traceroute klicken
    • Traceroute-Befehl wird gesendet
    • die ermittelten Daten werden angezeigt
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Services - Netzwerkdiagnose

    Netzwerkdiagnose

    Unter Services / Netzwerkdiagnose befinden sich Funktionen, die zur Diagnose und Behebung von Netzwerk-Problemen hilfreich sind. Es können Ping- und Traceroute-Befehle ausgeführt werden.

    Ping-Befehl
    mit einem Ping-Befehl kann überprüft werden, ob ein Host erreichbar ist und wieviel Zeit die Datenübertragung in Anspruch nimmt.

    Ping-Befehl senden:
    1In das Feld Host: einen Hostnamen oder eine IP-Adresse eingeben
    2Schaltfläche ping klicken
    • Ping-Befehl wird gesendet
    • die ermittelten Daten werden angezeigt

    Traceroute-Befehl
    mit einem Traceroute-Befehl kann ermittelt werden, über welche Zwischenstationen Daten zum Host übermittelt werden.

    Traceroute-Befehl senden:
    1In das Feld Host: einen Hostnamen oder eine IP-Adresse eingeben
    2Schaltfläche traceroute klicken
    • Traceroute-Befehl wird gesendet
    • die ermittelten Daten werden angezeigt
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    Services - Firmware-Update

    Allgemeines

    Unter Services / Firmware-Update kann die Firmware des Datamanagers aktualisiert werden. Ein Firmware-Update kann via LAN oder Web ausgeführt werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Services - Firmware-Update

    Allgemeines

    Unter Services / Firmware-Update kann die Firmware des Datamanagers aktualisiert werden. Ein Firmware-Update kann via LAN oder Web ausgeführt werden.

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    2. Services - Firmware-Update

    Automatisch nach Updates suchen

    WICHTIG! Für das Automatische Suchen nach Updates ist eine Internet-Verbindung erforderlich.

    Ist die Auswahlmöglichkeit automatisch nach Updates suchen aktiviert, sucht der Datamanager einmal pro Tag automatisch nach Updates. Sind neue Updates verfügbar, werden diese als Nachricht bei den weiteren Einstellmöglichkeiten der Webseite angezeigt.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Services - Firmware-Update

    Manuell nach Updates suchen

    Ist die Auswahlmöglichkeit automatisch nach Updates suchen deaktiviert, werden Updates nicht automatisch gesucht.

    1Um manuell nach Updates zu suchen, die Schaltfläche jetzt prüfen drücken
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Services - Firmware-Update

    Firmware-Update via Web ausführen

    1Mittels Web-Browser die Webseite des Datamanagers öffnen
    2Unter Services Firmware-Update öffnen
    3Update via Web auswählen
    4Schaltfläche Update durchführen klickenDie Sicherheitsabfrage für das Update wird angezeigt
    5Schaltfläche Ja klickenDas Update wird durchgeführt, der Update-Fortschritt wird als Balken und als Prozentwert angezeigt.
    6Nach einem erfolgreich durchgeführten Update die Schaltfläche Übernehmen / Speichern    klicken
    Sollte die Verbindung zum Server fehlschlagen:
    • für die Dauer des Updates die Firewall deaktivieren
    • erneut versuchen

    HINWEIS!

    Wird für die Verbindung zum Internet ein Proxyserver verwendet:

     

    muss die Auswahlmöglichkeit Proxyserver für Web-Update verwenden aktiviert sein

    müssen die geforderten Daten eingegeben werden

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    2. Services - Firmware-Update

    Firmware-Update via LAN ausführen

    1LAN-Verbindung zwischen PC / Laptop und Datamanager herstellen
    2Aktuelle Firmware von der Fronius-Homepage herunterladen
    3Die heruntergeladene Update-Datei auf dem PC / Laptop ausführenEin Webserver wird gestartet, von dem der Datamanager die benötigten Dateien herunterlädt.
    4Mittels Web-Browser die Webseite des Datamanagers öffnen
    5Unter Services Firmware-Update öffnen
    6Update via LAN auswählen
    7IP-Adresse des PC / Laptops eingeben
    8Schaltfläche Update durchführen klickenDie Sicherheitsabfrage für das Update wird angezeigt.
    9Schaltfläche Ja klickenDas Update wird durchgeführt, der Update-Fortschritt wird als Balken und als Prozentwert angezeigt.
    10Nach einem erfolgreich durchgeführten Update die Schaltfläche Übernehmen / Speichern    klicken

    Das Update ist beendet, wenn die „LED Versorgung“ wieder grün leuchtet.

    Sollte die Verbindung zum Server fehlschlagen:
    • für die Dauer des Updates die Firewall deaktivieren
    • erneut versuchen
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Services - Assistenten aufrufen

    Assistenten aufrufen

    Unter Assistenten aufrufen können der Solar.web Assistent und der Techniker Assistent erneut aufgerufen und ausgeführt werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Services - Assistenten aufrufen

    Assistenten aufrufen

    Unter Assistenten aufrufen können der Solar.web Assistent und der Techniker Assistent erneut aufgerufen und ausgeführt werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Einstellungen - Allgemein

    Allgemein

    Unter Vergütung kann der Verrechnungssatz pro kWh, die Währung und die Bezugskosten pro kWh für die Errechnung des Ertrages eingegeben werden. Der Ertrag wird in der aktuellen Gesamtansicht angezeigt.

    Unter Systemzeit kann das Datum, die Stunde und die Minuten eingegeben werden.
    Durch Klicken der Schaltfläche Synchronisieren wird die in den Eingabefeldern der Webseite des Datamanagers angezeigte Zeit an die Zeit des Betriebssystemes angepasst.
    Zum Übernehmen der Zeit Schaltfläche Übernehmen / Speichern    klicken.

    Unter Zeitzonen Einstellungen kann die Region und der Ort für die Zeitzone eingestellt werden.

    Die Eingabe der mit * gekennzeichneten Felder ist obligatorisch.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Allgemein

    Allgemein

    Unter Vergütung kann der Verrechnungssatz pro kWh, die Währung und die Bezugskosten pro kWh für die Errechnung des Ertrages eingegeben werden. Der Ertrag wird in der aktuellen Gesamtansicht angezeigt.

    Unter Systemzeit kann das Datum, die Stunde und die Minuten eingegeben werden.
    Durch Klicken der Schaltfläche Synchronisieren wird die in den Eingabefeldern der Webseite des Datamanagers angezeigte Zeit an die Zeit des Betriebssystemes angepasst.
    Zum Übernehmen der Zeit Schaltfläche Übernehmen / Speichern    klicken.

    Unter Zeitzonen Einstellungen kann die Region und der Ort für die Zeitzone eingestellt werden.

    Die Eingabe der mit * gekennzeichneten Felder ist obligatorisch.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Einstellungen - Passwörter

    Allgemeines

    Durch die Vergabe von Passwörtern wird der Zugriff auf den Fronius Datamanager 2.0 geregelt.
    Hierfür stehen 3 unterschiedliche Passwort-Typen zur Verfügung:

    • das Administrator-Passwort
    • das Service-Passwort
    • das Benutzer-Passwort
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Passwörter

    Allgemeines

    Durch die Vergabe von Passwörtern wird der Zugriff auf den Fronius Datamanager 2.0 geregelt.
    Hierfür stehen 3 unterschiedliche Passwort-Typen zur Verfügung:

    • das Administrator-Passwort
    • das Service-Passwort
    • das Benutzer-Passwort
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Passwörter

    Passwörter

    Administrator-Passwort
    Benutzername = admin

    Mit dem bei der Inbetriebnahme gesetzten Administrator-Passwort hat der Benutzer sowohl Lese- als auch Einstellrechte. Der Menüpunkt Einstellungen lässt sich vom Benutzer öffnen, alle Einstellungen mit Ausnahme von EVU-Editor und Zähler lassen sich durchführen.

    Bei gesetztem Administrator-Passwortes muss der Benutzer Benutzernamen und Passwort angeben, wenn er den Menüpunkt Einstellungen öffnen will.

    Service-Passwort
    Benutzername = service

    Das Service-Passwort wird üblicherweise beim Inbetriebnahme-Assistenten vom Servicetechniker oder Anlagen-Installateur vergeben und bietet Zugriff auf Anlagen-spezifische Parameter. Das Service-Passwort ist erforderlich, um Einstellungen am Zähler und am EVU Editor durchzuführen. Solange kein Service-Passwort vergeben wurde, ist kein Zugriff auf die Menüpunkte Zähler und EVU Editor möglich.

    Benutzer-Passwort
    Nach Aktivieren des Auswahlfeldes Lokale Anlagenseite sichern wird das Benutzer-Passwort angezeigt, Benutzername = user.

    Wird ein Benutzerpasswort vergeben, so hat der Benutzer nur Leserechte. Der Menüpunkt Einstellungen lässt sich vom Benutzer nicht öffnen.

    Bei Vergabe eines Benutzer-Passwortes muss der Benutzer bei jeder Verbindung Benutzernamen und Kennwort angeben.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Einstellungen - Netzwerk

    Internet via WLAN

    Die gefundenen Netzwerke werden angezeigt.

    Mit einem Klick auf den Refresh-Button    wird eine erneute Suche nach verfügbaren WLAN-Netzwerken ausgeführt.

    Versteckte Netzwerke können über das Menü WLAN Einstellungen > WLAN hinzufügen hinzugefügt werden.

    Schaltfläche Einrichten - zum Speichern eines ausgewählten WLAN-Netzwerkes.
    Nach Klicken der Schaltfläche öffnet sich das Fenster „WLAN Verbindung“

    Schaltfläche Entfernen - zum Löschen eines gespeicherten WLAN-Netzwerkes.

    Schaltfläche WLAN IP konfigurieren - Nach Klicken der Schaltfläche öffnet sich das Fenster IP konfigurieren mit den gleichen Einstellmöglichkeiten wie bei einer LAN-Verbindung.

    Schaltfläche Verbinden via WPS - zum Verbinden ins WLAN via WPS ohne WLAN Passwort:
    1. WPS am WLAN Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN Routers)
    2. Schaltfläche Verbinden via WPS klicken
    3. Die WLAN Verbindung wird automatisch hergestellt

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Netzwerk

    Internet via WLAN

    Die gefundenen Netzwerke werden angezeigt.

    Mit einem Klick auf den Refresh-Button    wird eine erneute Suche nach verfügbaren WLAN-Netzwerken ausgeführt.

    Versteckte Netzwerke können über das Menü WLAN Einstellungen > WLAN hinzufügen hinzugefügt werden.

    Schaltfläche Einrichten - zum Speichern eines ausgewählten WLAN-Netzwerkes.
    Nach Klicken der Schaltfläche öffnet sich das Fenster „WLAN Verbindung“

    Schaltfläche Entfernen - zum Löschen eines gespeicherten WLAN-Netzwerkes.

    Schaltfläche WLAN IP konfigurieren - Nach Klicken der Schaltfläche öffnet sich das Fenster IP konfigurieren mit den gleichen Einstellmöglichkeiten wie bei einer LAN-Verbindung.

    Schaltfläche Verbinden via WPS - zum Verbinden ins WLAN via WPS ohne WLAN Passwort:
    1. WPS am WLAN Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN Routers)
    2. Schaltfläche Verbinden via WPS klicken
    3. Die WLAN Verbindung wird automatisch hergestellt

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Netzwerk

    Internet via LAN

    Einstellmöglichkeiten:
    • Adresse beziehen - statisch
      Der Anwender muss eine fixe IP-Adresse für den Datamanager (Anlagenüberwachung), die Subnet-Mask, die Gateway-Adresse und die DNS-Server Adresse (vom Provider) eingeben.
    • Adresse beziehen - dynamisch
      Der Datamanager (Anlagenüberwachung) holt sich die IP-Adresse von einem DHCP-Server (DHCP = Dynamic Host Configuration Protocol).
      Der DHCP-Server muss so konfiguriert sein, dass der Datamanager (Anlagenüberwachung) immer die selbe IP-Adresse zugewiesen bekommt. Somit weiß man immer, unter welcher IP-Adresse der Datamanager (Anlagenüberwachung) erreichbar ist.
      Falls der DHCP-Server die Funktion DNS dynamic updates unterstützt, kann dem Datamanager (Anlagenüberwachung) im Feld Hostname ein Name gegeben werden. Die Verbindung zum Datamanager (Anlagenüberwachung) kann anstelle der IP-Adresse über den Namen erfolgen.
      z. B.: Hostname = musteranlage, Domainname = fronius.com
      Der Datamanager (Anlagenüberwachung) ist über die Adresse „musteranlage.fronius.com“ erreichbar.
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Netzwerk

    Lokales Netzwerk via Access-Point

    Der Datamanager (Anlagenüberwachung) dient als Access-Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Datamanager (Anlagenüberwachung). Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Einstellungen - Fronius Solar.web

    Solar.web

    Über den Menüpunkt Fronius Solar.web kann eine direkte Verbindung zu Fronius Solar.web aufgebaut werden.

    Die Auswahl des Speicherintervalls bei den Feldern Abfragezyklus Wechselrichter und Abfragezyklus Fronius Sensor Cards hat Auswirkungen auf die benötigte Speicherkapazität.

    Schaltfläche Solar.web registrieren - durch Klicken der Schaltfläche wird die Fronius Solar.web Startseite geöffnet, für Fronius Solar.web relevante Daten werden automatisch mitgeschickt.

    Cloud Control
    Ein virtuelles Kraftwerk ist ein Zusammenschaltung mehrerer Erzeuger zu einem Verbund. Dieser Verbund kann über die Cloud-Steuerung per Internet gesteuert werden. Eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters ist Voraussetzung dafür. Es werden Daten der Anlage übermittelt.
    Wenn die Funktion Cloud-Steuerung für Anforderungen des Netzbetreibers/Energieversorgers zulassen aktiviert ist (service-Zugang erforderlich), ist die Funktion Cloud-Steuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen automatisch aktiviert und kann nicht deaktiviert werden.
    Die Funktion Cloud-Steuerung für Anforderungen des Netzbetreibers/Energieversorgers zulassen kann für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage verpflichtend sein.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Fronius Solar.web

    Solar.web

    Über den Menüpunkt Fronius Solar.web kann eine direkte Verbindung zu Fronius Solar.web aufgebaut werden.

    Die Auswahl des Speicherintervalls bei den Feldern Abfragezyklus Wechselrichter und Abfragezyklus Fronius Sensor Cards hat Auswirkungen auf die benötigte Speicherkapazität.

    Schaltfläche Solar.web registrieren - durch Klicken der Schaltfläche wird die Fronius Solar.web Startseite geöffnet, für Fronius Solar.web relevante Daten werden automatisch mitgeschickt.

    Cloud Control
    Ein virtuelles Kraftwerk ist ein Zusammenschaltung mehrerer Erzeuger zu einem Verbund. Dieser Verbund kann über die Cloud-Steuerung per Internet gesteuert werden. Eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters ist Voraussetzung dafür. Es werden Daten der Anlage übermittelt.
    Wenn die Funktion Cloud-Steuerung für Anforderungen des Netzbetreibers/Energieversorgers zulassen aktiviert ist (service-Zugang erforderlich), ist die Funktion Cloud-Steuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen automatisch aktiviert und kann nicht deaktiviert werden.
    Die Funktion Cloud-Steuerung für Anforderungen des Netzbetreibers/Energieversorgers zulassen kann für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage verpflichtend sein.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Fronius Solar.web

    Speicherkapazität

    Bei einer Photovoltaikanlage mit einem Wechselrichter hat der Fronius Datamanager bei einem Speicherintervall von 15 Minuten eine Speicherkapazität von bis zu 5 Jahren und 7 Monaten.
    Je nach Anzahl der in das System eingebundenen Wechselrichter oder Fronius Sensor Cards / Boxen verringert sich die Speicherkapazität des Fronius Datamanager entsprechend.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Fronius Solar.web

    Speicherkapazität berechnen

    1Logging-Punkte für Wechselrichter und Fronius Sensor Cards / Boxen ermitteln

     

    Logging-Punkte pro Tag =

    Logging-Dauer [min]

     

     

    Speicherintervall [min]

     

     

     

     

     

    Logging-Dauer [min]

    • für Wechselrichter: z. B. 14 Stunden = 840 Minuten
    • für Fronius Sensor Card / Fronius Sensor Box: 24 Stunden = 1440 Minuten
    2Summe der Logging-Punkte bilden

    Summe der Logging-Punkte =
    = (Anzahl der Wechselrichter x Logging-Punkte pro Tag) + (Anzahl der Fronius Sensor Cards / Boxen x Logging-Punkte pro Tag)
    3Speichersektoren pro Tag ermitteln

     

    Speichersektoren pro Tag =

    Summe der Logging-Punkte

     

     

    114

     

    4Aufrunden auf ganze Zahlen
    5Speicherkapazität ermitteln

     

    Speicherkapazität [Tage] =

    2048

     

     

    Speichersektoren pro Tag

     

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Fronius Solar.web

    Berechnungsbeispiel

    2 Wechselrichter, Loggingdauer = 14 Stunden (840 Minuten)
    1 Fronius Sensor Card, Loggingdauer = 24 Stunden (1440 Minuten)

    Speicherintervall = 15 Minuten

    1. Loggingpunkte pro Tag:

       

      Loggingpunkte Wechselrichter =

      840 min

      = 56

       

      15 min

       

      Loggingpunkte Sensor Card =

      1440 min

      = 96

       

      15 min

       
    2. Summe der Loggingpunkte:

       

      Summe der Loggingpunkte = (2 x 56) + (1 x 96) = 208

       

       

      (2 x 56) ... 2 Wechselrichter, (1 x 96) ... 1 Sensor Card

    3. Speichersektoren pro Tag:

       

      Speichersektoren =

      208

      = 1,825

       

      114

       
    4. Aufrunden:

       

      1,825

      2

       
    5. Speicherkapazität [Tagen]:

       

      Speicherkapazität =

      2048

      = 1024 Tage (= 2 Jahre, 9 Monate, 18 Tage)

       

      2

       

      Speicherkapazität [Tage] =

      2048

       

       

      Speichersektoren pro Tag

       

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Einstellungen - IO Zuordnung

    Allgemeines

    In diesem Menüpunkt können die Eigenschaften der einzelnen Ein- und Ausgänge (I/O) des Wechselrichters konfiguriert werden. Je nach Funktionalität und Systemkonfiguration können nur jene Einstellungen gewählt werden, welche mit dem jeweiligen System möglich sind.

    Ein aktiv geschalteter Ausgang, welcher nicht zugeordnet ist („frei“), bleibt bis zum Neustart des Wechselrichters aktiv. Der Zustand eines Ausganges ändert sich nur durch neue Vorgaben von zugeordneten Diensten.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - IO Zuordnung

    Allgemeines

    In diesem Menüpunkt können die Eigenschaften der einzelnen Ein- und Ausgänge (I/O) des Wechselrichters konfiguriert werden. Je nach Funktionalität und Systemkonfiguration können nur jene Einstellungen gewählt werden, welche mit dem jeweiligen System möglich sind.

    Ein aktiv geschalteter Ausgang, welcher nicht zugeordnet ist („frei“), bleibt bis zum Neustart des Wechselrichters aktiv. Der Zustand eines Ausganges ändert sich nur durch neue Vorgaben von zugeordneten Diensten.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - IO Zuordnung

    AUS - Demand Response Modes (DRM)

    Demand Response Modes für Australien

    Hier können die Pins für eine Steuerung via DRM eingestellt werden:

    WICHTIG! Für eine Steuerung des Wechselrichters via DRM ist ein Fronius DRM Interface (Artikelnummer 4,240,005) im Wechselrichter erforderlich.
    Einbau und Installation sind in der Installationsanleitung des Fronius DRM Interface beschrieben. Die Installationsanleitung für das Fronius DRM Interface ist auf der Fronius Homepage unter folgendem Link verfügbar:

    http://www.fronius.com/QR-link/4204102292

    Mode

    Beschreibung

    Information

    Default-Pin

    DRM0

    Wechselrichter trennt sich vom Netz

    Netzrelais öffnen

    REF GEN

    geschlossen

    FDI

    COM LOAD

    geschlossen

    oder

    Kombinationen von ungültigen DRM1 - DRM8

    FDI

    DRM1

    -Pnom ≤ 0 % ohne Trennung vom Netz

    begrenzt die Wirkleistungs-Aufnahme

    6

    DRM2

    -Pnom ≤ 50 %

    begrenzt die Wirkleistungs-Aufnahme

    7

    DRM3

    -Pnom ≤ 75 % & +Qrel* ≥ 0 %

    begrenzt die Wirkleistungs-Aufnahme

    und

    setzt die Blindleistung

    8

    DRM4

    -Pnom ≤ 100 %

    Normalbetrieb ohne Begrenzung

    9

    DRM5

    +Pnom ≤ 0 % ohne Trennung vom Netz

    begrenzt die Wirkleistungs-Abgabe

    6

    DRM6

    +Pnom ≤ 50 %

    begrenzt die Wirkleistungs-Abgabe

    7

    DRM7

    +Pnom ≤ 75 % & -Qrel* ≥ 0 %

    begrenzt die Wirkleistungs-Abgabe

    und

    setzt die Blindleistung

    8

    DRM8

    +Pnom ≤ 100 %

    Normalbetrieb ohne Begrenzung

    9

     

     

     

     

    FDI

    am Fronius DRM Interface

     

     

    *

    Die Werte für Qrel können im Menüpunkt EVU Editor eingestellt werden.

    Die Fernsteuerbarkeit der Wechselrichter bezieht sich immer auf die nominale Geräteleistung.

    WICHTIG! Ist am Datamanager keine DRM Steuerung (DRED) angeschlossen und die Funktion AUS - Demand Response Mode (DRM) ist aktiviert, wechselt der Wechselrichter in den Standby-Betrieb.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - IO Zuordnung

    IO-Steuerung

     Hier können die Pins für die IO-Steuerung eingestellt werden. Weitere Einstellungen sind im Menü EVU-Editor > IO-Steuerung möglich.

    IO-Steuerung

    Default-Pin

    IO-Steuerung

    Default-Pin

    IO-Steuerung 1 (optional)

    2

    IO-Steuerung 6 (optional)

    7

    IO-Steuerung 2 (optional)

    3

    IO-Steuerung 7 (optional)

    8

    IO-Steuerung 3 (optional)

    4

    IO-Steuerung 8 (optional)

    9

    IO-Steuerung 4 (optional)

    5

    IO-Steuerung Rückmeldung
    (optional)

    0

    IO-Steuerung 5 (optional)

    6

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - IO Zuordnung

    Lastmanagement

    Hier können bis zu vier Pins für das Lastmanagement ausgewählt werden. Weitere Einstellungen für das Lastmanagement sind im Menüpunkt Lastmanagement verfügbar.
    Default-Pin: 1

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Einstellungen - Lastmanagement

    Allgemeines

    Über die Funktion Lastmanagement können die Ausgänge I/O 0 - I/O 3 so genutzt werden, dass diese einen Aktor (z. B. Relais, Schütz) ansteuern.
    Ein angeschlossener Verbraucher kann somit durch die Vorgabe eines von der Einspeise-Leistung abhängigen Ein- oder Ausschalt-Punktes gesteuert werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Lastmanagement

    Allgemeines

    Über die Funktion Lastmanagement können die Ausgänge I/O 0 - I/O 3 so genutzt werden, dass diese einen Aktor (z. B. Relais, Schütz) ansteuern.
    Ein angeschlossener Verbraucher kann somit durch die Vorgabe eines von der Einspeise-Leistung abhängigen Ein- oder Ausschalt-Punktes gesteuert werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Lastmanagement

    Lastmanagement

    Steuerung
     deaktiviert: Steuerung via Energiemanagement ist deaktiviert.
    durch die produzierte Leistung: Steuerung via Energiemanagement erfolgt durch die produzierte Leistung
    per Leistungsüberschuss (bei Einspeise-Limits): Steuerung via Energiemanagement erfolgt per Leistungsüberschuss (bei Einspeise-Limits).
    Diese Option ist nur auswählbar, wenn ein Zähler angeschlossen wurde. Sollten die I/Os eine höhere Priorität als die Batterie haben, wird die eventuelle Ladeleistung der Batterie als Überschuss betrachtet. In diesem Fall ist die Schaltschwelle nicht auf den Netzübergang festzumachen.

    Schwellen
    ein: Zum Eingeben eines Wirkleistungs-Limit, ab dem der Ausgang I/O aktiviert wird
    aus: Zum Eingeben eines Wirkleistungs-Limit, ab dem der Ausgang I/O deaktiviert wird.
    Ist unter Steuerung per Leistungsüberschuss ausgewählt, wird unter Schwellen zusätzlich ein Auswahlfeld für Einspeisung und Bezug angezeigt.

    Laufzeiten
    Mindestlaufzeit je Einschaltvorgang: Feld zum Eingeben einer Zeit, wie lange der Ausgang I/O je Einschaltvorgang mindestens aktiviert sein soll.
    Maximale Laufzeit je Tag: Feld zum Eingeben einer Maximalzeit, wie lange der Ausgang I/O pro Tag insgesamt aktiviert sein soll (mehrere Einschaltvorgänge werden berücksichtigt).

    Soll-Laufzeit
    je Tag: Feld zum Eingeben einer Zeit, wie lange der Ausgang I/O je Tag mindestens aktiviert sein soll.
    erreicht bis: Feld zur Auswahl der Zeit, falls die Soll-Laufzeit bis zu einer bestimmten Uhrzeit erreicht werden soll

    Status
    Wird der Mauszeiger über den Status gebracht, wird der Grund für den aktuellen Status angezeigt.

    WICHTIG!
    Bei Verwendung von mehreren Lastausgängen werden diese je nach Priorität mit einem Abstand von einer Minute geschaltet (max. 4 Regel = max. 4 Minuten).

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Einstellungen - Push Service

    Push Service

    Mit Hilfe dieser Funktion können Aktuell- und Log-Daten in unterschiedlichen Formaten oder mit unterschiedlichen Protokollen auf einen externen Server exportiert werden.

    Weitere Informationen zur Push Service Funktion finden Sie in folgender Bedienungsanleitung:

    http://www.fronius.com/QR-link/4204102152

    42,0410,2152
    Fronius Push Service

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Push Service

    Push Service

    Mit Hilfe dieser Funktion können Aktuell- und Log-Daten in unterschiedlichen Formaten oder mit unterschiedlichen Protokollen auf einen externen Server exportiert werden.

    Weitere Informationen zur Push Service Funktion finden Sie in folgender Bedienungsanleitung:

    http://www.fronius.com/QR-link/4204102152

    42,0410,2152
    Fronius Push Service

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Einstellungen - Modbus

    Allgemeines

    Über die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 können via Web-Browser Einstellungen für die Modbus-Anbindung vorgenommen werden, welche über das Modbus-Protokoll nicht ansprechbar sind.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Modbus

    Allgemeines

    Über die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 können via Web-Browser Einstellungen für die Modbus-Anbindung vorgenommen werden, welche über das Modbus-Protokoll nicht ansprechbar sind.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Modbus

    Weitere Informationen zur Modbus-Funktion

    Weitere Informationen zur Modbus-Funktion finden Sie in folgenden Bedienungsanleitungen:

    http://www.fronius.com/QR-link/4204102049

    42,0410,2049
    Fronius Datamanager Modbus Anbindung

    http://www.fronius.com/QR-link/4204102108

    42,0410,2108
    Fronius Datamanager Modbus RTU Quickstart Guide

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Modbus

    Datenausgabe über Modbus

    Datenausgabe über Modbus auf aus
    Ist die Datenausgabe über Modbus deaktiviert, werden über Modbus an die Wechselrichter übertragene Steuerungsbefehle zurückgesetzt, z. B. keine Leistungsreduktion oder keine Blindleistungs-Vorgabe.

    Datenausgabe über Modbus auf tcp
    Ist die Datenausgabe über Modbus deaktiviert, werden über Modbus an die Wechselrichter übertragene Steuerungsbefehle zurückgesetzt, z. B. keine Leistungsreduktion oder keine Blindleistungs-Vorgabe.

    Feld Modbus Port - Nummer des TCP Ports, der für die Modbus-Kommunikation zu verwenden ist. Voreinstellung: 502. Port 80 kann hierfür nicht verwendet werden.

    Feld „String Control Adress-Offset - Offset-Wert für die Adressierung von Fronius String Controls per Modbus.

    Sunspec Model Type - zum Auswählen des Datentyps von Datenmodellen für Wechselrichter und von Datenmodellen für Energiezähler
    float - Darstellung als Gleitkommazahlen
    SunSpec Inverter Model I111, I112 oder I113
    SunSpec Meter Model M211, M212 oder M213
    int+SF - Darstellung als ganze Zahlen mit Skalierungsfaktoren
    SunSpec Inverter Model I101, I102 oder I103
    SunSpec Meter Model M201, M202 oder M203

    WICHTIG! Da die verschiedenen Modelle über unterschiedliche Anzahlen an Registern verfügen, ändern sich durch den Wechsel des Datentyps auch die Registeradressen aller nachfolgenden Modelle.

    Demo Modus - Der Demo Modus dient zur Implementierung oder Validierung eines Modbus Masters. Er ermöglicht es, Wechselrichter-, Energiezähler- und String Control Daten auszulesen, ohne dass ein Gerät wirklich angeschlossen oder aktiv ist. Es werden für alle Register immer dieselben Daten zurückgeliefert.

    Wechselrichter-Steuerung über Modbus
    Wenn diese Option aktiviert ist, können die Wechselrichter über Modbus gesteuert werden. Das Auswahlfeld Steuerung einschränken wird angezeigt. Zur Wechselrichter-Steuerung gehören folgende Funktionen:
    • Ein / Aus
    • Leistungsreduktion
    • Vorgabe eines konstanten Leistungs-Faktors cos Phi
    • Vorgabe einer konstanten Blindleistung

    Datenausgabe über Modbus auf rtu

    Befindet sich ein unter Einstellungen > Zähler ein konfigurierter Modbus Energiezähler (z. B. Fronius Smart Meter) im System, kann die Einstellung rtu nicht verwendet werden.
    Bei Auswahl von rtu wird in diesem Fall die Datenausgabe per Modbus automatisch deaktiviert. Diese Änderung ist erst nach einem erneuten Laden der Webseite sichtbar.
    Ein über RS485 angeschlossener Energiezähler kann auch per Modbus TCP über die entsprechenden SunSpec Modelle ausgelesen werden. Die Modbus ID für den Zähler ist 240.

    Feld Schnittstelle - Hier kann die Modbus-Schnittstelle 0 (rtu0 | default) oder Modbus-Schnittstelle 1 (rtu1) ausgewählt werden.

    Feld String Control Adress-Offset - Offset-Wert für die Adressierung von Fronius String Controls per Modbus. Für weitere Details siehe Abschnitt „Modbus Geräte-ID für Fronius String Controls“.

    Sunspec Model Type - zum Auswählen des Datentyps von Datenmodellen für Wechselrichter
    float - Darstellung als Gleitkommazahlen
    SunSpec Inverter Model I111, I112 oder I113
    int+SF - Darstellung als ganze Zahlen mit Skalierungsfaktoren
    SunSpec Inverter Model I101, I102 oder I103

    WICHTIG! Da die verschiedenen Modelle über unterschiedliche Anzahlen an Registern verfügen, ändern sich durch den Wechsel des Datentyps auch die Registeradressen aller nachfolgenden Modelle.

    Demo Modus - Der Demo Modus dient zur Implementierung oder Validierung eines Modbus Masters. Er ermöglicht es, Wechselrichter-, Energiezähler- und String Control-Daten auszulesen, ohne dass ein Gerät wirklich angeschlossen oder aktiv ist. Es werden für alle Register immer dieselben Daten zurückgeliefert.

    Wechselrichter-Steuerung über Modbus
    Wenn diese Option aktiviert ist, können die Wechselrichter über Modbus gesteuert werden. Zur Wechselrichter-Steuerung gehören folgende Funktionen:
    • Ein / Aus
    • Leistungsreduktion
    • Vorgabe eines konstanten Leistungs-Faktors cos Phi
    • Vorgabe einer konstanten Blindleistung

    Steuerungs-Prioritäten
    Die Steuerungs-Prioritäten legen fest, welcher Dienst bei der Wechselrichtersteuerung priorisiert wird.
    1 = höchste Priorität, 3 = niedrigste Priorität
    Die Steuerungs-Prioritäten können nur im Menüpunkt EVU-Editor geändert werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Modbus

    Steuerung einschränken

    Die Option Steuerung einschränken ist nur beim Übertragungsprotokollen tcp verfügbar.
    Sie dient dazu Wechselrichter-Steuerungsbefehle durch Unbefugte zu verhindern, indem die Steuerung nur für bestimmte Geräte erlaubt wird.

    Feld IP-Adresse
    Um die Wechselrichter-Steuerung auf ein oder mehrere Geräte zu beschränken, werden in diesem Feld die IP-Adressen jener Geräte eingetragen, die Befehle an den Fronius Datamanager senden dürfen. Mehrere Einträge werden durch Beistriche getrennt.

    Beispiele:
    • eine IP-Adresse: 98.7.65.4 - Steuerung nur durch IP-Adresse 98.7.65.4 zulässig
    • mehrere IP-Adressen: 98.7.65.4,222.44.33.1 - Steuerung nur durch IP-Adressen 98.7.65.4 und 222.44.33.1 zulässig
    • IP-Adressbereich z. B. von 98.7.65.1 bis 98.7.65.254 (CIDR Notation): 98.7.65.0/24 - Steuerung nur durch IP-Adressen 98.7.65.1 bis 98.7.65.254 zulässig
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Modbus

    Änderungen speichern oder verwerfen

      Speichert die Einstellungen und zeigt eine Meldung an, dass die Speicherung erfolgreich war.
    Wird der Menüpunkt Modbus verlassen ohne zu speichern, so werden alle vorgenommenen Änderungen verworfen.

      Stellt eine Sicherheitsabfrage ob die vorgenommenen Änderungen tatsächlich verworfen werden sollen, und stellt dann die zuletzt gespeicherten Werte wieder her.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Einstellungen - Wechselrichter

    Wechselrichter

    Im Menü Wechselrichter werden die Daten für die Vergleichsansicht festgelegt.
    Ist das Auswahlfeld sichtbar ausgewählt, wird der Wechselrichter in der Vergleichsansicht angezeigt.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Wechselrichter

    Wechselrichter

    Im Menü Wechselrichter werden die Daten für die Vergleichsansicht festgelegt.
    Ist das Auswahlfeld sichtbar ausgewählt, wird der Wechselrichter in der Vergleichsansicht angezeigt.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Einstellungen - Fronius Sensor Cards

    Sensor Cards

    Unter Sensor Cards kann für jeden Sensorwert einer Fronius Sensor Card / Box ein spezifischer Kanalname vergeben werden (z. B.: Windgeschwindigkeit).

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Fronius Sensor Cards

    Sensor Cards

    Unter Sensor Cards kann für jeden Sensorwert einer Fronius Sensor Card / Box ein spezifischer Kanalname vergeben werden (z. B.: Windgeschwindigkeit).

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Einstellungen - Zähler

    Allgemeines

    WICHTIG! Einstellungen im Menüpunkt Zähler dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Für den Menüpunkt Zähler ist die Eingabe des Service-Passwortes erforderlich.

    Dreiphasige oder einphasige Fronius Smart Meter können verwendet werden. Die Auswahl erfolgt in beiden Fällen über den Punkt Fronius Smart Meter. Der Fronius Datamanager ermittelt automatisch den Zählertyp.

    Es kann ein Primärzähler und optional mehrere Sekundärzähler ausgewählt werden. Der Primärzähler muss zuerst konfiguriert werden, bevor ein Sekundärzähler ausgewählt werden kann.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Zähler

    Allgemeines

    WICHTIG! Einstellungen im Menüpunkt Zähler dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Für den Menüpunkt Zähler ist die Eingabe des Service-Passwortes erforderlich.

    Dreiphasige oder einphasige Fronius Smart Meter können verwendet werden. Die Auswahl erfolgt in beiden Fällen über den Punkt Fronius Smart Meter. Der Fronius Datamanager ermittelt automatisch den Zählertyp.

    Es kann ein Primärzähler und optional mehrere Sekundärzähler ausgewählt werden. Der Primärzähler muss zuerst konfiguriert werden, bevor ein Sekundärzähler ausgewählt werden kann.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Zähler

    Fronius Smart Meter

    Wenn der Fronius Smart Meter als Zähler ausgewählt wird, muss über das Feld Einstellungen die Zählerposition eingestellt werden.

    Zählerposition am Einspeisepunkt (1a)
    Die eingespeiste Leistung und Energie werden gemessen. Anhand dieser Werte und der Anlagendaten wird der Verbrauch bestimmt.

    Zählerposition im Verbrauchszweig (1b)
    Die verbrauchte Leistung und Energie werden direkt gemessen. Anhand dieser Werte und der Anlagendaten werden die eingespeiste Leistung und Energie bestimmt.

    Sekundärzähler
    Wenn als Sekundärzähler ein Fronius Smart Meter ausgewählt wurde, öffnet sich ein Fenster zum Eingeben der Bezeichnung (frei wählbar) und ein Modbus-Adresse Feld. Im Modbus-Adresse Feld wird automatisch ein Wert vorgeschlagen (nächste freie Adresse im Adressbereich). Die Modbus-Adresse darf nicht doppelt vergeben werden. Nach der Eingabe auf das Feld Scan klicken.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Zähler

    Anschluss des Fronius Smart Meter am Fronius Datamanager 2.0

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - Zähler

    S0-Wechselrichter

    Zählerposition am Einspeisepunkt (1a)
    Die eingespeiste Leistung und Energie werden gemessen. Anhand dieser Werte und der Anlagendaten wird der Verbrauch bestimmt.
    Ein S0-Zähler muss an dieser Stelle so konfiguriert sein, dass die eingespeiste Energie gezählt wird.

    WICHTIG!
    Bei einem S0-Zähler am Einspeisepunkt werden die Zählerdaten nicht in Fronius Solar.web angezeigt. Diese Option ist nur für die dynamische Leistungsreduzierung vorgesehen. Die Verbrauchswerte können bei Einspeisung ins Netz eingeschränkt ermittelt werden.

    Zählerposition im Verbrauchszweig (1b)
    Die verbrauchte Leistung und Energie werden direkt gemessen. Anhand dieser Werte und der Anlagendaten werden die eingespeiste Leistung und Energie bestimmt.
    Ein S0-Zähler muss an dieser Stelle so konfiguriert sein, dass die verbrauchte Energie gezählt wird.

    Ein Zähler zur Erfassung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wechselrichter angeschlossen werden.

    WICHTIG!
    Ein S0-Zähler wird an der schaltbaren Multifunktions-Stromschnittstelle des Wechselrichters angeschlossen. Der Anschluss eines S0-Zählers am Wechselrichter kann eine Aktualisierung der Wechselrichter-Firmware erfordern.

    Anforderungen an den S0-Zähler:
    • muss der Norm IEC62053-31 Class B entsprechen
    • max. Spannung 15 V DC
    • max. Strom bei ON 15 mA
    • min. Strom bei ON 2 mA
    • max. Strom bei OFF 0,15 mA

    Empfohlene max. Impulsrate des S0-Zählers:

    PV-Leistung kWp [kW]

    max. Impulsrate pro kWp

    30

    1000

    20

    2000

    10

    5000

    ≤ 5,5

    10000

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0

    Einstellungen - EVU Editor

    Allgemeines

    Im Menüpunkt EVU-Editor werden für ein Energieversorgungs-Unternehmen relevante Einstellungen vorgenommen.
    Eingestellt werden können eine Wirkleistungs-Begrenzung in % und/oder eine Leistungsfaktor-Begrenzung.

    WICHTIG! Einstellungen im Menüpunkt EVU-Editor dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Für den Menüpunkt EVU-Editor ist die Eingabe des Service-Passwortes erforderlich.

    Cloud Control
    Ein virtuelles Kraftwerk ist ein Zusammenschaltung mehrerer Erzeuger zu einem Verbund. Dieser Verbund kann über die Cloud-Steuerung per Internet gesteuert werden. Eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters ist Voraussetzung dafür. Es werden Daten der Anlage übermittelt.
    Wenn die Funktion Cloud-Steuerung für Anforderungen des Netzbetreibers/Energieversorgers zulassen aktiviert ist (service-Zugang erforderlich), ist die Funktion Cloud-Steuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen automatisch aktiviert und kann nicht deaktiviert werden.
    Die Funktion Cloud-Steuerung für Anforderungen des Netzbetreibers/Energieversorgers zulassen kann für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage verpflichtend sein.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - EVU Editor

    Allgemeines

    Im Menüpunkt EVU-Editor werden für ein Energieversorgungs-Unternehmen relevante Einstellungen vorgenommen.
    Eingestellt werden können eine Wirkleistungs-Begrenzung in % und/oder eine Leistungsfaktor-Begrenzung.

    WICHTIG! Einstellungen im Menüpunkt EVU-Editor dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Für den Menüpunkt EVU-Editor ist die Eingabe des Service-Passwortes erforderlich.

    Cloud Control
    Ein virtuelles Kraftwerk ist ein Zusammenschaltung mehrerer Erzeuger zu einem Verbund. Dieser Verbund kann über die Cloud-Steuerung per Internet gesteuert werden. Eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters ist Voraussetzung dafür. Es werden Daten der Anlage übermittelt.
    Wenn die Funktion Cloud-Steuerung für Anforderungen des Netzbetreibers/Energieversorgers zulassen aktiviert ist (service-Zugang erforderlich), ist die Funktion Cloud-Steuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen automatisch aktiviert und kann nicht deaktiviert werden.
    Die Funktion Cloud-Steuerung für Anforderungen des Netzbetreibers/Energieversorgers zulassen kann für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage verpflichtend sein.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - EVU Editor

    EVU Editor - IO-Steuerung

    Eingangsmuster (Belegung der einzelnen I/Os):

    • weiß = Kontakt offen
    • blau = Kontakt geschlossen
    • grau = Kontakt nicht berücksichtigt
    • schwarz = Kontakt nicht anwendbar

    Durch Klicken auf die Kontakte verändert sich das ausgewählte Eingangsmuster.

    Angezeigt wird die virtuelle IO Zuordnung gemäß Abschnitt „Einstellungen - IO Zuordnung“ (siehe Seite (→)).
    Bei älteren Software-Versionen kann die Anzeige abweichen.

    Leistungsfaktor cos phi
    ind = induktiv
    cap = kapazitiv

    EVU Ausgang (Rückmeldungs-Ausgang)
    Dieser Ausgang ist frei konfigurierbar und wird aktiviert, sobald die Regel gesetzt ist.(z. B. zum Betrieb einer Signaleinrichtung). Werksseitig ist dafür der Ausgang I/O 0 voreingestellt.

    ausgeschlossene Wechselrichter
    Hier die DATCOM- bzw. Fronius Solar Net- Nummern der Wechselrichter eingeben, die von der Regelung ausgeschlossen sein sollen. Mehrere Wechselrichter durch Beistriche trennen.

    Löschen / Hinzufügen einer Regel
    + = eine neue Regel hinzufügen
    - = die aktuell ausgewählte Regel löschen

    Schaltfläche Importieren - klicken, um Regeln im Format *.fpc zu importieren
    Die Funktion der Schaltfläche Importieren ist vom verwendeten Browser abhängig, z. B. unterstützen Mozilla Firefox und Google Chrome die Funktion.

    Schaltfläche Exportieren - klicken, um die Regeln im Format *.fpc separat abzuspeichern

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - EVU Editor

    Anschluss-Schema - 4 Relais

    Der Rundsteuer-Signalempfänger und die I/Os Anschlussklemmen des Wechselrichters werden mittels 4-poligem Kabel gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden.
    Für Kabellängen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird ein geschirmtes Kabel (CAT 5) empfohlen.

    Der 4-Relais-Betrieb ist werksseitig voreingestellt. Die folgenden Schritte sind nur notwendig, wenn die Konfiguration angepasst oder wiederhergestellt werden muss.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 4 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.

    IO-Zuordnung

    Relais

    Anschluss Fronius Datamanager 2.0

    PIN

    1

    IO1

    2

    2

    IO2

    3

    3

    IO3

    4

    4

    I 4

    5

    Einstellungen am EVU Editor:

    Übersicht IO-Steuerung Benutzeroberfläche
    1. In der Spalte “freigegeben“ Zeile 1-4 auswählen
    2. Eingangsmuster konfigurieren
    3. Wirkleistung wie folgt einstellen:
      • Regel 1: 100 %, Relaiskontakt 1 geschlossen
      • Regel 2: 60 %, Relaiskontakt 2 geschlossen
      • Regel 3: 30 %, Relaiskontakt 3 geschlossen
      • Regel 4: 0 %, Relaiskontakt 4 geschlossen
    4. Haken klicken, um die Einstellungen zu speichern.

    WICHTIG!

    Nicht berücksichtigte Eingangsmuster sind zu vermeiden, da sich die aktivierten Regeln ansonsten gegenseitig ausschließen. In diesem Fall erscheint beim Speichern der Dialog “Speichern gescheitert“. Die fehlerhaften Zeilen werden rot markiert.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - EVU Editor

    Anschluss-Schema - 3 Relais

    Der Rundsteuer-Signalempfänger und die I/Os Anschlussklemmen des Wechselrichters werden mittels 4-poligem Kabel gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden.
    Für Kabellängen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird ein geschirmtes Kabel (CAT 5) empfohlen.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 3 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs

    IO-Zuordnung

    Relais

    Anschluss Fronius Datamanager 2.0

    PIN

    1

    IO1

    2

    2

    IO2

    3

    3

    IO3

    4

    Einstellungen am EVU Editor:

    Übersicht IO-Steuerung Benutzeroberfläche
    1. In der Spalte “freigegeben“ Zeile 1-4 auswählen
    2. Eingangsmuster für Zeile 1-3 konfigurieren
    3. Wirkleistung wie folgt einstellen:
      • Zeile 1: 100 %, alle Kontakte offen, keine weiteren Regeln definiert
      • Zeile 2 / Regel 1 60 %, Relaiskontakt 1 geschlossen
      • Zeile 3 / Regel 2: 30 %, Relaiskontakt 2 geschlossen
      • Zeile 4 / Regel 3: 0 %, Relaiskontakt 3 geschlossen
    4. Haken klicken, um die Einstellungen zu speichern.

    WICHTIG!

    Nicht berücksichtigte Eingangsmuster sind zu vermeiden, da sich die aktivierten Regeln ansonsten gegenseitig ausschließen. In diesem Fall erscheint beim Speichern der Dialog “Speichern gescheitert“. Die fehlerhaften Zeilen werden rot markiert.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - EVU Editor

    Anschluss-Schema - 1 Relais

    Der Rundsteuer-Signalempfänger und die I/Os Anschlussklemmen des Wechselrichters werden mittels 4-poligem Kabel gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden.
    Für Kabellängen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird ein geschirmtes Kabel (CAT 5) empfohlen.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 1 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs

    IO-Zuordnung

    Relais

    Anschluss Fronius Datamanager 2.0

    PIN

    1

    IO1

    2

    Einstellungen am EVU Editor:

    Übersicht IO-Steuerung Benutzeroberfläche
    1. In der Spalte “freigegeben“ Zeile 1-2 auswählen
    2. Eingangsmuster konfigurieren
    3. Wirkleistung wie folgt einstellen:
      • Regel1: 100 %, Relaiskontakt 1 offen
      • Regel 2: 0 %, Relaiskontakt 1 geschlossen
    4. Haken klicken, um die Einstellungen zu speichern.

    WICHTIG!

    Nicht berücksichtigte Eingangsmuster sind zu vermeiden, da sich die aktivierten Regeln ansonsten gegenseitig ausschließen. In diesem Fall erscheint beim Speichern der Dialog “Speichern gescheitert“. Die fehlerhaften Zeilen werden rot markiert.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - EVU Editor

    Anschluss-Schema - Alternative mit 2 Relais

    Der Rundsteuer-Signalempfänger und die I/Os Anschlussklemmen des Wechselrichters werden mittels 4-poligem Kabel gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden.
    Für Kabellängen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird ein geschirmtes Kabel (CAT 5) empfohlen.

    Bei diesem Beispiel können 4 Leistungsstufen mit 2 Relais konfiguriert werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 2 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs

    IO-Zuordnung

    Relais

    Anschluss Fronius Datamanager 2.0

    PIN

    1

    IO1

    2

    2

    IO2

    3

    Einstellungen am EVU Editor:

    Übersicht IO-Steuerung Benutzeroberfläche
    1. In der Spalte “freigegeben“ Zeile 1-4 auswählen
    2. Eingangsmuster für Zeile 1-4 konfigurieren
    3. Wirkleistung wie folgt einstellen:
      • Regel 1: 100 %, beide Relaiskontakte offen
      • Regel 2: 60 %, Relaiskontakt 1 aktiv, PIN 2 geschlossen / Relaiskontakt 2 nicht aktiv, PIN 3 offen
      • Regel 3: 30 %, Relaiskontakt 1 nicht aktiv, PIN 2 offen / Relaiskontakt 2 aktiv, PIN 3 geschlossen
      • Regel 4: 0 %, beide Relaiskontakte geschlossen
    4. Haken klicken, um die Einstellungen zu speichern.

    WICHTIG!

    Nicht berücksichtigte Eingangsmuster sind zu vermeiden, da sich die aktivierten Regeln ansonsten gegenseitig ausschließen. In diesem Fall erscheint beim Speichern der Dialog “Speichern gescheitert“. Die fehlerhaften Zeilen werden rot markiert.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - EVU Editor

    Awendungsbeispiel 2 Rundsteuer-Empfänger

    Der Rundsteuer-Signalempfänger und die I/Os Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    In diesem Beispiel wird die Anbindung an 2 Rundsteuer-Empfänger beschrieben. So kann gleichzeitig die Wirkleistung und der Leistungsfaktor geregelt werden.

    2 Rundsteuer-Empfänger, angeschlossen an den IOs des Fronius Datamanager 2.0
    (1)
    Rundsteuer-Empfänger mit 3 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung
    (2)
    Rundsteuer-Empfänger mit 3 Relais, zur Leistungsfaktor-Begrenzung
    (3)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs
    (4)
    Verbraucher (z. B. Signallampe, Signal-Relais)

    IO-Zuordnung Rundsteuerempfänger 1 (Wirkleistung)

    Relais

    Anschluss Fronius Datamanager 2.0

    PIN

    1

    IO1

    2

    2

    IO2

    3

    3

    I 4

    4

    IO-Zuordnung Rundsteuerempfänger 2 (Leistungsfaktor)

    Relais

    Anschluss Fronius Datamanager 2.0

    PIN

    1

    I 7

    5

    2

    I 8

    6

    2

    I 9

    7

    Einstellungen am EVU Editor:

    Übersicht IO-Steuerung Benutzeroberfläche
    1. In der Spalte “freigegeben“ Zeile 1-6 auswählen
    2. Eingangsmuster für Zeile 1-6 konfigurieren
    3. Wirkleistung wie folgt einstellen:
      • Regel 1: 100 %, Relaiskontakt 1 geschlossen
      • Regel 2: 60 %, Relaiskontakt 2 geschlossen
      • Regel 3: 30 %, Relaiskontakt 3 geschlossen
    4. Leistungsfaktor wie folgt einstellen:
      • Regel 1: 0,95, Relaiskontakt 4 geschlossen
      • Regel 2: 0,90, Relaiskontakt 5 geschlossen
      • Regel 3: 0,85, Relaiskontakt 6 geschlossen
    5. Haken klicken, um die Einstellungen zu speichern.

    WICHTIG!

    Nicht berücksichtigte Eingangsmuster sind zu vermeiden, da sich die aktivierten Regeln ansonsten gegenseitig ausschließen. In diesem Fall erscheint beim Speichern der Dialog “Speichern gescheitert“. Die fehlerhaften Zeilen werden rot markiert.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - EVU Editor

    Rundsteuer-Empfänger mit mehreren Wechselrichtern verbinden

    Der Netzbetreiber kann den Anschluss eines oder mehrerer Wechselrichter an einen Rundsteuer-Empfänger fordern, um die Wirkleistung und/oder den Leistungsfaktor der Photovoltaik-Anlage zu begrenzen.

    Anschluss-Schema Rundsteuer-Empfänger mit mehreren Wechselrichtern

    Über einen Verteiler (Koppelrelais) können folgende Fronius-Wechselrichter mit dem Rundsteuer-Empfänger verbunden werden:

    • Symo GEN24
    • Primo GEN24
    • Tauro
    • SnapINverter (nur Geräte mit Fronius Datamanager 2.0)

    WICHTIG!
    Auf der Benutzeroberfläche jedes Wechselrichters, der mit dem Rundsteuer-Empfänger verbunden ist, muss die Einstellung „4-Relais-Betrieb“(siehe Anschluss-Schema - 4 Relais) aktiviert werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - EVU Editor

    EVU Editor - AUS - Demand Response Modes (DRM)

    WICHTIG! Für eine Steuerung des Wechselrichters via DRM ist ein Fronius DRM Interface (Artikelnummer 4,240,005) im Wechselrichter erforderlich.
    Einbau und Installation sind in der Installationsanleitung des Fronius DRM Interface beschrieben. Die Installationsanleitung für das Fronius DRM Interface ist auf der Fronius Homepage unter folgendem Link verfügbar:

    http://www.fronius.com/QR-link/4204102292

    Blindleistungsabgabe- zum Eingeben der Blindleistungsabgabe (= +Qrel) für DRM 3 in %

    Blindleistungsaufnahme- zum Eingeben der Blindeistungsaufnahme (= -Qrel) für DRM 7 in %

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - EVU Editor

    EVU Editor - Dynamische Leistungsreduzierung

    Energieunternehmen oder Netzbetreiber können Einspeisebegrenzungen für einen Wechselrichter vorschreiben (z. B. max. 70 % der kWp oder max. 5 kW).
    Die dynamische Leistungsreduzierung berücksichtigt dabei den Eigenverbrauch im Haushalt, bevor die Leistung eines Wechselrichters reduziert wird:

    • Ein individuelles Limit kann eingestellt werden.
    • Ein Zähler zur Ermittlung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wechselrichter angeschlossen werden.
    • Ein Fronius Smart Meter kann am Datamanager an den Anschlüssen D- / D+ für Modbus Daten angeschlossen werden.

    kein Limit - Der Wechselrichter wandelt die gesamte, zur Verfügung stehende PV-Leistung um und speist diese in das öffentliche Netz ein.

    Limit für gesamte Anlage - Die gesamte Photovoltaik-Anlage wird auf ein fixes Leistungslimit begrenzt. Der Wert der zulässigen Gesamt-Einspeiseleistung ist einzustellen.

    Limit pro Phase (nicht für einphasige Geräte) - Jede einzelne Phase wird gemessen. Wird bei einer Phase das zulässige Einspeiselimit überschritten, wird die Gesamtleistung des Wechselrichters soweit reduziert, bis der Wert auf der betroffenen Phase wieder zulässig ist (siehe nachstehendes Beispiel). Diese Einstellung ist nur notwendig falls dies von den nationalen Normen und Bestimmungen gefordert wird. Der Wert der zulässigen Einspeiseleistung je Phase ist einzustellen.
    „Limit pro Phase“ ist auf 20 Wechselrichter beschränkt. Bei Überschreitung des Limits ist die Funktion der Leistungslimitierung nicht mehr gegeben.

    Beispiel: „Limit pro Phase“ (Einstellwert 2000 W)

    Max. mögliche Produktion [kW]

    4

    4

    4

    12

    Eingestellter Wert
    „Limit pro Phase“ [kW]

    2

    6

    Lastanforderung im Hausnetz [kW]

    2

    3

    5

    10

    Lastabdeckung im Hausnetz über PV-Anlage [kW]

    2

    2

    2

    6

    Bezug aus dem öffentlichen Netz [kW]

    0

    1

    3

    4

    Feld zum Eingeben der gesamten DC Anlagenleistung in Wp.
    Dieser Wert dient einerseits als Bezug für die Regelung, andererseits für den Fehlerfall (z. B. bei Zählerausfall).

    Feld zum Eingeben der max. Leistung in W oder % (bis zu zwei Stellen nach dem Komma, auch negative Werte sind möglich)
    wenn im Menüpunkt Zähler kein Zähler ausgewählt wurde:
    max. produzierte Leistung der gesamten Anlage
    wenn im Menüpunkt Zähler Fronius Smart Meter oder S0-Wechselrichter ausgewählt wurde: max. Netzeinspeiseleistung

    Hard Limit - bei Überschreiten dieses Wertes, schaltet der Wechselrichter innerhalb von max. 5 Sekunden ab. Dieser Wert muss höher als der eingestellte Wert bei Soft Limit sein.

    Soft Limit - bei Überschreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter innerhalb der von den nationalen Normen und Bestimmungen geforderten Zeit auf den eingestellten Wert herab.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen am Fronius Datamanager 2.0
    2. Einstellungen - EVU Editor

    EVU Editor - Steuerungs-Prioritäten

    Zum Einstellen der Steuerungsprioritäten für den Rundsteuersignal Empfänger, die dynamische Leistungsreduzierung und die Steuerung über Modbus

    1 = höchste Priorität, 3 = niedrigste Priorität