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    Installation Fronius Energy Package Installationsanleitung

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    Standort-Wahl und Montagelage

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Standort-Wahl und Montagelage

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Standort-Wahl und Montagelage

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Inbetriebnahme des Hybrid-Systems darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Sach- und Personenschäden können die Folge sein.

    Einbau und Anschluss eines Überspannungs-Schutzes darf nur durch lizenzierte Elektro-Installateure erfolgen!

    Sicherheitsvorschriften beachten!

    Vor sämtlichen Einbau-und Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Brandverhütung

    VORSICHT!

    Gefahr durch mangelhafte oder unsachgemäße Installationen.

    Beschädigung von Wechselrichtern und anderen stromführenden Bauteilen einer Photovoltaikanlage kann die Folge sein.
    Mangelhafte oder unsachgemäße Installationen können zur Überhitzung von Kabeln und Klemmstellen sowie zum Entstehen von Lichtbögen führen. Hieraus können thermische Schäden resultieren, die in Folge zu Bränden führen können.

    Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln folgendes beachten:

    Alle Anschlussklemmen mit dem in der Bedienungsanleitung angegebenen Drehmoment fest anziehen

    Alle Erdungsklemmen (PE / GND) mit dem in der Bedienungsanleitung angegebenen Drehmoment fest anziehen, auch freie Erdungsklemmen

    Kabel nicht überlasten

    Kabel auf Beschädigung und korrekte Verlegung überprüfen

    Sicherheitshinweise, Bedienungsanleitung sowie lokale Anschlussbestimmungen berücksichtigen

    Den Wechselrichter immer mittels Fixierungsschrauben mit dem in der Bedienungsanleitung angegebenen Drehmoment fest an der Montagehalterung verschrauben.

    Wechselrichter ausschließlich mit festgezogenen Fixierungsschrauben in Betrieb nehmen!

    Hinweis! Fronius übernimmt keine Kosten für Produktionsausfälle, Installateurskosten, etc., die auf Grund eines erkannten Lichtbogens und seinen Folgen entstehen können. Fronius übernimmt keine Haftung für Feuer und Brände, die trotz der integrierten Lichtbogen-Erkennung / Unterbrechung auftreten können (z.B. durch einen parallelen Lichtbogen).

    Hinweis! Bevor der Wechselrichter nach einem erkannten Lichtbogen zurückgesetzt wird, die ganze betroffene Photovoltaik-Anlage auf etwaige Schäden überprüfen.

    Die Herstellervorgaben für Anschluss, Installation und Betrieb sind unbedingt einzuhalten. Führen Sie sorgfältig alle Installationen und Verbindungen den Vorgaben und Vorschriften entsprechend aus, um das Gefahrenpotential auf ein Minimum zu reduzieren.
    Die Anzugsmomente an den jeweiligen Klemmstellen entnehmen Sie der Bedienungsanleitung / Installationsanleitung der Geräte.

    1. Standort-Wahl und Montagelage

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Der Solar-Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von Solarmodulen in die Batterie zu laden oder in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz oder das Hausnetz im Notstrom-Betrieb einzuspeisen.
    Als nicht bestimmungsgemäß gilt:
    • eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
    • Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden
    • das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden
    • Betrieb mit einer nicht von Fronius empfohlenen Batterie
    • Betrieb mit einem nicht von Fronius empfohlenen Energiezähler

    Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
    Gewährleistungsansprüche erlöschen.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das vollständige Lesen und Befolgen der Installations- und Bedienungsanleitung
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten

    Bei Auslegung der Photovoltaikanlage darauf achten, dass alle Komponenten der Photovoltaikanlage ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.

    Alle vom Solarmodul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der Solarmodul-Eigenschaften berücksichtigen.

    Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung, den Notstrom-Betrieb und den Betrieb von Speichersystemen berücksichtigen.

    Der Fronius Symo Hybrid ist ein netzgekoppelter Wechselrichter mit Notstromfunktion und kein Inselwechselrichter. Daher sind folgende Einschränkungen im Notstrombetrieb zu beachten:
    • mindestens 1500 Betriebsstunden dürfen im Notstrombetrieb betrieben werden
    • es dürfen mehr als 1500 Betriebsstunden im Notstrombetrieb betrieben werden, wenn dabei nicht 15% der Einspeisebetriebsdauer des Wechselrichters zum jeweiligen Zeitpunkt überschritten werden
    1. Standort-Wahl und Montagelage

    Standort-Wahl des Wechselrichters

     

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

     

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 65 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen und kann auch in feuchten Umgebungen eingesetzt werden.

     

    Um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten, den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z.B. im Bereich der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung.

     

     

    UDCmax bei einer Höhenlage von:
    0 bis 2000m = 1000 V
    2000 bis 2500m = 900 V
    2500 bis 3000m = 815 V
    3000 bis 3400m = 750 V

    WICHTIG! Der Wechselrichter darf über einer Höhenlage von 3400 m nicht mehr montiert und betrieben werden.

     

     

    Den Wechselrichter nicht montieren:

    • im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen
      (z.B. Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen, etc.)

     

    Auf Grund von leichter Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren.

     

    Den Wechselrichter nicht montieren in:

    • Räumen mit erhöhter Unfallgefahr durch Nutztiere (Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, etc.)
    • Ställen und angrenzenden Nebenräumen
    • Lager- und Vorratsräumen für Heu, Stroh, Häcksel, Kraftfutter, Düngemittel, etc.

     

    Den Wechselrichter nicht montieren in:

    • Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung
    • Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung von leitfähigen Partikeln (z.B. Eisenspäne)

     

    Den Wechselrichter nicht montieren in:

    • Gewächshäusern
    • Lager- und Verarbeitungsräumen für Obst, Gemüse und Weinbauprodukte
    • Räumen für die Aufbereitung von Körnern, Grünfutter und Futtermitteln

    Installation nur auf festem Untergrund

    Max. Umgebungstemperaturen: -13 °F / +140 °F (-25 °C / +60 °C)

    relative Luftfeuchte: 0 - 100 %

    Die Luftstrom-Richtung innerhalb des Wechselrichters verläuft von rechts nach oben (Kaltluft-Zufuhr rechts, Warmluft-Abfuhr oben).
    Die Abluft kann eine Temperatur von 70° C erreichen.

    Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen

    Soll der Wechselrichter an Außenwänden von Viehställen montiert werden, vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen einen Mindestabstand von 2 m in allen Richtungen einhalten.
    Am Montageort darf keine zusätzliche Belastung durch Ammoniak, ätzende Dämpfe, Salze oder Säuren vorliegen.

    1. Standort-Wahl und Montagelage

    Montagelage des Wechselrichters

     

    Der Wechselrichter ist für die senkrechte Montage an einer senkrechten Wand oder Säule geeignet.

     

    Der Wechselrichter ist für eine horizontale Montagelage geeignet.

     

    Der Wechselrichter ist für die Montage auf einer schrägen Fläche geeignet.

     

    Den Wechselrichter nicht auf einer schrägen Fläche mit den Anschlüssen nach oben montieren.

     

    Den Wechselrichter nicht in Schräglage an einer senkrechten Wand oder Säule montieren.

     

    Den Wechselrichter nicht in Horizontallage an einer senkrechten Wand oder Säule montieren.

     

    Den Wechselrichter nicht mit den Anschlüssen nach oben an einer senkrechten Wand oder Säule montieren.

     

    Den Wechselrichter nicht überhängend mit den Anschlüssen nach oben montieren.

     

    Den Wechselrichter nicht überhängend mit den Anschlüssen nach unten montieren.

     

    Den Wechselrichter nicht an der Decke montieren.

    Montagehalterung des Wechselrichters montieren

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren.

    Ein elektrischer Schlag kann die Folge sein.

    Entladezeit der Kondensatoren abwarten. Die Entladezeit beträgt 5 Minuten.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verschmutzung oder Wasser an den Anschlussklemmen und Kontakten des Anschlussbereiches des Wechselrichters.

    Beschädigung des Wechselrichters kann die Folge sein.

    Beim Bohren darauf achten, dass Anschlussklemmen und Kontakte am Anschlussbereich nicht verschmutzt oder nass werden.

    Die Montagehalterung ohne Leistungsteil entspricht nicht der Schutzart des ganzen Wechselrichters und darf daher nicht ohne Leistungsteil montiert werden.

    Montagehalterung bei der Montage vor Verschmutzung und Feuchtigkeit schützen.

    Hinweis! Die Schutzart IP 65 gilt nur, wenn
    • der Wechselrichter in der Montagehalterung eingehängt und fest mit der Montagehalterung verschraubt ist,
    • die Abdeckung des Datenkommunikationsbereiches am Wechselrichter montiert und fest verschraubt ist.

    Für die Montagehalterung ohne Wechselrichter und Lüftungskanal gilt Schutzart IP 20!

    1. Montagehalterung des Wechselrichters montieren

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren.

    Ein elektrischer Schlag kann die Folge sein.

    Entladezeit der Kondensatoren abwarten. Die Entladezeit beträgt 5 Minuten.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verschmutzung oder Wasser an den Anschlussklemmen und Kontakten des Anschlussbereiches des Wechselrichters.

    Beschädigung des Wechselrichters kann die Folge sein.

    Beim Bohren darauf achten, dass Anschlussklemmen und Kontakte am Anschlussbereich nicht verschmutzt oder nass werden.

    Die Montagehalterung ohne Leistungsteil entspricht nicht der Schutzart des ganzen Wechselrichters und darf daher nicht ohne Leistungsteil montiert werden.

    Montagehalterung bei der Montage vor Verschmutzung und Feuchtigkeit schützen.

    Hinweis! Die Schutzart IP 65 gilt nur, wenn
    • der Wechselrichter in der Montagehalterung eingehängt und fest mit der Montagehalterung verschraubt ist,
    • die Abdeckung des Datenkommunikationsbereiches am Wechselrichter montiert und fest verschraubt ist.

    Für die Montagehalterung ohne Wechselrichter und Lüftungskanal gilt Schutzart IP 20!

    1. Montagehalterung des Wechselrichters montieren

    Auswahl von Dübel und Schrauben

    Wichtig! Je nach Untergrund ist unterschiedliches Befestigungsmaterial für die Montage der Montagehalterung erforderlich. Das Befestigungsmaterial ist daher nicht im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten. Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials selbst verantwortlich.

    1. Montagehalterung des Wechselrichters montieren

    Schrauben-Empfehlung

    Für die Montage des Wechselrichters empfiehlt der Hersteller Stahl- oder Aluminium-Schrauben mit einem Durchmesser von 6 - 8 mm zu verwenden.

    1. Montagehalterung des Wechselrichters montieren

    Wechselrichter öffnen

    WARNUNG!

    Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar und dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden!

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    1. Montagehalterung des Wechselrichters montieren

    Montagehalterung nicht verziehen oder deformieren

    Hinweis! Bei der Montage der Montagehalterung an der Wand oder an einer Säule darauf achten, dass die Montagehalterung nicht verzogen oder deformiert wird.

    1. Montagehalterung des Wechselrichters montieren

    Montagehalterung auf einer Wand montieren

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    Tipp: Wechselrichter so montieren, dass das Display auf Augenhöhe ist
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    Hinweis! Bei der Montage der Montagehalterung an der Wand darauf achten, dass die Montagehalterung nicht verzogen oder deformiert wird.



    1. Montagehalterung des Wechselrichters montieren

    Montagehalterung auf einem Mast oder Träger montieren

    Bei der Montage des Wechselrichters auf einem Mast oder Träger empfiehlt Fronius das Mast-Befestigungsset „Pole clamp“ (Bestell-Nr. SZ 2584.000) der Firma Rittal GmbH.
    Mit dem Set kann der Wechselrichter auf einem runden oder rechteckigen Masten mit folgendem Durchmesser montiert werden: Æ von 40 bis 190 mm (runder Mast), ÿ von 50 bis 150 mm (eckiger Mast)



    1. Montagehalterung des Wechselrichters montieren

    Montagehalterung auf Metallträger montieren

    Die Montagehalterung muss an mindestens 4 Punkten befestigt werden.

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    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Die Inbetriebnahme des Hybrid-Systems darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen. Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen oder von der Batterie.

    Der DC Hauptschalter dient ausschließlich zum stromlos Schalten des Leistungsteils. Bei ausgeschaltetem DC Hauptschalter steht der Anschlussbereich nach wie vor unter Spannung.

    Sämtliche Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn Leistungsteil und Anschlussbereich voneinander getrennt sind.

    Das Leistungsteil darf nur im spannungsfreien Zustand von der Montagehalterung getrennt werden.

    Wartungs- und Service-Tätigkeiten im Leistungsteil des Wechselrichters dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen.

    Nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen und in Folge zu Bränden führen. Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Anschlussklemmen mit dem angegebenen Drehmoment fest angezogen sind.

    1. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Die Inbetriebnahme des Hybrid-Systems darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen. Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen oder von der Batterie.

    Der DC Hauptschalter dient ausschließlich zum stromlos Schalten des Leistungsteils. Bei ausgeschaltetem DC Hauptschalter steht der Anschlussbereich nach wie vor unter Spannung.

    Sämtliche Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn Leistungsteil und Anschlussbereich voneinander getrennt sind.

    Das Leistungsteil darf nur im spannungsfreien Zustand von der Montagehalterung getrennt werden.

    Wartungs- und Service-Tätigkeiten im Leistungsteil des Wechselrichters dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen.

    Nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen und in Folge zu Bränden führen. Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Anschlussklemmen mit dem angegebenen Drehmoment fest angezogen sind.

    1. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Netzüberwachung

    Für eine optimale Funktion der Netzüberwachung muss der Widerstand in den Zuleitungen zu den AC-seitigen Anschlussklemmen so gering wie möglich sein.

    1. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    AC Anschlussklemme

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    1.
    Schutzleiter / Erdung
    2.
    L1 - L3 Phasenleiter
    3.
    Neutralleiter
    4.
    M32 Verschraubung
    Ø 11 - 21 mm
    5.
    Kupfer oder Aluminium: rund eindrähtig
    Kupfer: rund feindrähtig bis Leiterklasse 4
    min. 2,5 mm² - max. 16 mm²
    6.
    PE: > 250 mm + 15 mm (abisoliert)
    L1, L2, L3 und N: > 200 mm + 15 mm (abisoliert)
    • max. Kabelquerschnitt pro Leiterkabel:16 mm²
    • min. Kabelquerschnitt pro Leiterkabel: entsprechend dem AC-seitig abgesicherten Wert aber mindestens 2,5 mm²
    • Die AC Kabel können ohne Ader-Endhülsen in den AC Anschlussklemmen angeschlossen werden.
    • Bei AC Kabel mit einem Querschnitt von 16 mm² können Ader-Endhülsen je nach Typ der Ader-Endhülse und der Verpressung nicht oder nur bedingt eingesetzt werden.
    1. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Aufbau der AC Kabel

    An den AC Klemmen des Wechselrichters können AC Kabel mit folgendem Aufbau angeschlossen werden:

    • Kupfer oder Aluminium: rund eindrähtig
    • Kupfer: rund feindrähtig bis Leiterklasse 4
    1. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Aluminiumkabeln zum Anschließen vorbereiten

    Die AC-seitigen Anschlussklemmen sind zum Anschluss von eindrähtigen runden Aluminiumkabeln geeignet. Auf Grund der Reaktion von Aluminium mit Luft zu einer widerstandsfähigen, nicht leitenden Oxidschicht müssen beim Anschließen von Aluminiumkabeln folgende Punkte berücksichtigt werden:

    • reduzierte Bemessungsströme für Aluminiumkabel
    • die nachfolgend angeführten Anschlussbedingungen

    Bei der Verwendung von Aluminiumkabeln immer die Informationen des Kabelherstellers beachten.

    Beim Auslegen von Kabelquerschnitten lokale Bestimmungen berücksichtigen.

    Anschlussbedingungen:

    1Das abisolierte Kabelende sorgfältig durch Schaben von der Oxidschicht säubern, beispielsweise mit Hilfe eines Messers

    WICHTIG! Keine Bürsten, Feilen oder Schmirgelpapier verwenden; Aluminiumpartikel bleiben hängen und können auf andere Leiter übertragen werden.

    2Nach Entfernen der Oxidschicht das Kabelende mit neutralem Fett einreiben, beispielsweise mit säure- und alkalifreier Vaseline
    3Kabelende unmittelbar in der Klemme anschließen

    WICHTIG!Die Arbeitsvorgänge sind zu wiederholen, wenn das Kabel abgeklemmt wurde und wieder anzuschließen ist.

    1. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Kabelquerschnitt des AC-Kabels

    Bei serienmäßiger metrischer Verschraubung M32 mit Reduzierungsstück:
    Kabeldurchmesser von 7 - 15 mm

    Bei metrischen Verschraubung M32 (Reduzierungsstück entfernt):

    Kabeldurchmesser von 11 - 21 mm
    (bei einem Kabeldurchmesser von unter 11 mm verringert sich die Zugentlastungs-Kraft von 100 N auf max. 80 N)

    Bei Kabeldurchmessern größer als 21 mm muss die M32 Verschraubung durch eine M32 Verschraubung mit erweitertem Klemmbereich getauscht werden - Artikelnummer: 42,0407,0780 - Zugentlastung M32x1,5 KB 18-25.

    1. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Anforderungen an den Neutralleiter

    Hinweis!
    • Sicherstellen, dass der Neutralleiter des Netzes geerdet ist. Bei IT-Netzen (isolierte Netze ohne Erdung) ist dies nicht gegeben und der Betrieb des Wechselrichters ist nicht möglich.
    • Der Anschluss des Neutralleiters ist für den Betrieb des Wechselrichters erforderlich. Ein zu klein dimensionierter Neutralleiter kann den Einspeisebetrieb des Wechselrichters beeinträchtigen. Der Neutralleiter muss somit gleich groß wie die anderen stromführenden Leiter dimensioniert werden.
    1. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC)

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    1.
    FI-Schutzschalter ausschalten.
    2.
    Kabel von unten durch die Zugentlastung einfädeln.
    3.
    Hutmutter M32 der Zugentlastung befestigen.
    4.
    Schutzleiter PE anschließen.
    5.
    Phasenleiter L1, L2, L3 und Neutralleiter N anschließen.
    6.
    Angeschlossene Kabel mit einem Schraubendreher befestigen. Die seitlich unter den Anschlussklemmen aufgedruckten Drehmoment-Angaben beachten!
    1. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Verlegung der AC Kabel

    Hinweis!
    • Beim Anschließen der AC-Kabel an den AC-Klemmen mit den AC-Kabeln Schlaufen bilden!
    • Beim Fixieren der AC-Kabel mittels metrischer Verschraubung darauf achten, dass die Schlaufen nicht über den Anschlussbereich hinausstehen.
      Der Wechselrichter lässt sich unter Umständen sonst nicht mehr schließen.

    WICHTIG! Der Schutzleiter PE des AC-Kabels muss so verlegt werden, dass dieser im Falle eines Versagens der Zugentlastung als letzter getrennt wird.
    Schutzleiter PE beispielsweise länger bemessen und in einer Schlaufe verlegen.

    Werden AC-Kabel über die Welle des DC-Hauptschalters oder quer über den DC-Hauptschalter Anschlussblock verlegt, könnten diese beim Einschwenken des Wechselrichters beschädigt werden oder der Wechselrichter lässt sich nicht einschwenken.

    WICHTIG! AC-Kabel nicht über die Welle des DC-Hauptschalters und nicht quer über den DC-Hauptschalter Anschlussblock verlegen!

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    1.
    AC-Kabel nicht über die Welle des DC-Hauptschalters und nicht quer über den DC-Hauptschalter Anschlussblock verlegen.
    2.
    Ordnungsgemäße Verlegung der Kabel.

    Sollen überlange AC- oder DC-Kabel in Kabelschlaufen im Anschlussbereich verlegt werden, die Kabel an den dafür vorgesehenen Ösen auf der Ober- und Unterseite des Anschlussblocks mittels Kabelbinder fixieren.

    1. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Maximale Wechselstrom-seitige Absicherung

    Wechselrichter

    Phasen

    AC-Leistung

    Max. Ausgangs-Überstromschutz

    empfohlene Absicherung

    Symo Hybrid 3.0

    3 + N

    3000 W

    4 x C 25 A

    4 x C 16 A

    Symo Hybrid 4.0

    3 + N

    4000 W

    4 x C 25 A

    4 x C 16 A

    Symo Hybrid 5.0

    3 + N

    5000 W

    4 x C 25 A

    4 x C 16 A

    HINWEIS!

    Lokale Bestimmungen, das Energieversorgungs-Unternehmen oder andere Gegebenheiten können einen Fehlerstrom-Schutzschalter in der AC-Anschlussleitung erfordern.

    Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A mit mindestens 100 mA Auslösestrom aus. In Einzelfällen und abhängig von den lokalen Gegebenheiten können jedoch Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters Typ A auftreten.Aus diesem Grund empfiehlt Fronius einen für Frequenzumrichter geeigneten Fehlerstrom-Schutzschalter zu verwenden.

    Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Die Inbetriebnahme des Hybrid-Systems darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen. Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen oder von der Batterie.

    Der DC Hauptschalter dient ausschließlich zum stromlos Schalten des Leistungsteils. Bei ausgeschaltetem DC Hauptschalter steht der Anschlussbereich nach wie vor unter Spannung.

    Sämtliche Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn Leistungsteil und Anschlussbereich voneinander getrennt sind.

    Das Leistungsteil darf nur im spannungsfreien Zustand von der Montagehalterung getrennt werden.

    Wartungs- und Service-Tätigkeiten im Leistungsteil des Wechselrichters dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen.

    Nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen und in Folge zu Bränden führen. Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Anschlussklemmen mit dem angegebenen Drehmoment fest angezogen sind.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überlast.

     

    Maximal 32 A an einer einzelnen DC-Anschlussklemme anschließen.

    DC+ und DC- Kabel polrichtig an den DC+ und DC- Anschlussklemmen des Wechselrichters anschließen.

    Die DC-Eingangsspannung darf maximal 1000 V DC betragen.

    HINWEIS!

    Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.

     

    HINWEIS!

    Photovoltaik-Module die Licht ausgesetzt sind, liefern Strom an den Wechselrichter.

     

    1. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Die Inbetriebnahme des Hybrid-Systems darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen. Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen oder von der Batterie.

    Der DC Hauptschalter dient ausschließlich zum stromlos Schalten des Leistungsteils. Bei ausgeschaltetem DC Hauptschalter steht der Anschlussbereich nach wie vor unter Spannung.

    Sämtliche Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn Leistungsteil und Anschlussbereich voneinander getrennt sind.

    Das Leistungsteil darf nur im spannungsfreien Zustand von der Montagehalterung getrennt werden.

    Wartungs- und Service-Tätigkeiten im Leistungsteil des Wechselrichters dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen.

    Nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen und in Folge zu Bränden führen. Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Anschlussklemmen mit dem angegebenen Drehmoment fest angezogen sind.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überlast.

     

    Maximal 32 A an einer einzelnen DC-Anschlussklemme anschließen.

    DC+ und DC- Kabel polrichtig an den DC+ und DC- Anschlussklemmen des Wechselrichters anschließen.

    Die DC-Eingangsspannung darf maximal 1000 V DC betragen.

    HINWEIS!

    Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.

     

    HINWEIS!

    Photovoltaik-Module die Licht ausgesetzt sind, liefern Strom an den Wechselrichter.

     

    1. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Allgemeines über Solarmodule

    Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:

    • Die Leerlauf-Spannung der Solarmodule nimmt bei konstanter Sonneneinstrahlung und sinkender Temperatur zu. Die Leerlauf-Spannung darf die max. zulässige Systemspannung nicht überschreiten. Eine Leerlauf-Spannung über den angegebenen Werten führt zur Zerstörung des Wechselrichters, sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.
    • Temperatur-Koeffizienten am Datenblatt der Solarmodule beachten.
    • Exakte Werte für die Dimensionierung der Solarmodule liefern hierfür geeignete Berechnungsprogramme, wie beispielsweise der Fronius Solar.creator (creator.fronius.com).

    Hinweis! Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungs-Wert mit der Realität übereinstimmt.

    1. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    DC Anschlussklemmen

    max. Kabelquerschnitt pro DC Kabel:
    10 mm²

    min. Kabelquerschnitt pro DC Kabel:
    2,5 mm²

    Die DC Kabel können ohne Ader-Endhülsen in den DC Anschlussklemmen angeschlossen werden.

    Um eine effektive Zugentlastung der Solarmodul-Stränge zu gewährleisten, ausschließlich gleich große Kabelquerschnitte verwenden.

    Bei DC Kabel mit einem Querschnitt von 16 mm² können Ader-Endhülsen je nach Typ der Ader-Endhülse und der Verpressung nicht oder nur bedingt eingesetzt werden.

    1. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Anschluss von Aluminiumkabeln

    Die DC-seitigen Anschlussklemmen sind zum Anschluss von eindrähtigen, runden Aluminiumkabeln geeignet. Auf Grund der Reaktion von Aluminium mit Luft zu einer widerstandsfähigen, nicht leitenden Oxidschicht müssen beim Anschließen von Aluminiumkabeln folgende Punkte berücksichtigt werden:

    • reduzierte Bemessungsströme für Aluminiumkabel
    • die nachfolgend angeführten Anschlussbedingungen

    Hinweis! Bei der Verwendung von Aluminiumkabeln immer die Informationen des Kabelherstellers beachten.

    Hinweis! Beim Auslegen von Kabelquerschnitten lokale Bestimmungen berücksichtigen.

    Anschlussbedingungen:

    1Das abisolierte Kabelende sorgfältig durch Schaben von der Oxidschicht säubern, z.B. mit Hilfe eines Messers

    WICHTIG! Keine Bürsten, Feilen oder Schmirgelpapier verwenden; Aluminiumpartikel bleiben hängen und können auf andere Leiter übertragen werden.

    2Nach Entfernen der Oxidschicht das Kabelende mit neutralem Fett einreiben, z.B. mit säure- und alkalifreier Vaseline
    3Kabelende unmittelbar in der Klemme anschließen

    WICHTIG! Die Arbeitsvorgänge sind zu wiederholen, wenn das Kabel abgeklemmt wurde und wieder anzuschließen ist.

    1. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Pole der Solarmodule nicht erden

    Der Hybrid-Wechselrichter ist ein trafoloses Gerät. Die einzelnen Pole der Solarmodule dürfen nicht geerdet werden.

    1. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Solarmodul-Stränge - Polarität und Spannung prüfen

    VORSICHT!

    Gefahr möglicher Schäden am Wechselrichter!

    Polarität und Spannung der Solarmodul-Stränge vor dem Anschließen überprüfen: die Spannung darf folgende Werte nicht überschreiten:

    bei der Installation auf einer Seehöhe zwischen 0 und 2000 m: 1000 V

    bei der Installation auf einer Seehöhe zwischen 2001 und 2500 m: 900 V

    bei der Installation auf einer Seehöhe zwischen 2501 und 3000 m: 815 V

    bei der Installation auf einer Seehöhe zwischen 3001 und 3400 m: 750 V



    1. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen (DC)

    Nur so viele Soll-Bruchstellen ausbrechen, wie Kabel vorhanden sind.

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    1.
    Schrauben lösen, 2 Schrauben TX 20.
    2.
    Abdeckung abnehmen.
    3.
    Nur so viele Soll-Bruchstellen ausbrechen, wie Kabel vorhanden sind.
    4.
    Verbindung zu den PV-Modulen trennen.
    5.
    Maximale Länge und Durchmesser der Kabel beachten.
    6.
    Kabel mit gleichen Durchmessern verwenden.
    7.
    PV+/PV- Kabel einfädeln.
    8.
    Die PV-Kabel um 2 cm zurückziehen ...
    9.
    ... damit die Gummidichtungen nach außen gewölbt sind.
    10.
    PV+/PV- Kabel an der entsprechenden Klemmstelle anschließen.
    11.
    Angeschlossene Kabel mit einem Schraubendreher befestigen. Die aufgedruckten Drehmoment-Angaben beachten!
    12.
    Abdeckung befestigen. 2 Schrauben TX 20.
    13.
    PV-Module verbinden. Achtung! DC-Spannung! +/- beachten!
    1. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Verlegung der DC-Kabel

    Werden DC-Kabel über die Welle des DC-Hauptschalters oder quer über den DC-Hauptschalter Anschlussblock verlegt, könnten diese beim Einschwenken des Wechselrichters beschädigt werden oder der Wechselrichter lässt sich nicht einschwenken.

    WICHTIG! DC-Kabel nicht über die Welle des DC-Hauptschalters und nicht quer über den DC-Hauptschalter Anschlussblock verlegen!

    Sollen überlange AC- oder DC-Kabel in Kabelschlaufen im Anschlussbereich verlegt werden, die Kabel an den dafür vorgesehenen Ösen auf der Ober- und Unterseite des Anschlussblocks mittels Kabelbinder fixieren.

    Batterie am Wechselrichter anschließen

    Batterie DC-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Nur so viele Soll-Bruchstellen ausbrechen, wie Kabel vorhanden sind.

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    1.
    Schrauben lösen, 2 Schrauben TX 20.
    2.
    Abdeckung abnehmen.
    3.
    Nur so viele Soll-Bruchstellen ausbrechen, wie Kabel vorhanden sind.
    4.
    Verbindung zu den PV-Modulen trennen.
    5.
    Maximale Länge und Durchmesser der Kabel beachten.
    6.
    Kabel mit gleichen Durchmessern verwenden.
    7.
    Fronius Solar Battery ausschalten (OFF).
    8.
    2 Sicherungen der Fronius Solar Battery entnehmen.
    9.
    3 - 8 Sicherungen der Batteriemodule entnehmen.
    10.
    BAT+/BAT-/BAT PE Kabel von unten einfädeln.
    11.
    BAT Kabel um 2 cm zurückziehen ...
    12.
    ... damit die Gummidichtungen nach außen gewölbt sind.
    13.
    BAT Kabel an der entsprechenden Klemmstelle anschließen.
    14.
    Angeschlossene Kabel mit einem Schraubendreher befestigen. Die aufgedruckten Drehmoment-Angaben beachten!
    15.
    3 - 8 Sicherungen der Batteriemodule wieder einsetzen.
    16.
    2 Sicherungen der Fronius Solar Battery wieder einsetzen.
    17.
    Fronius Solar Battery einschalten (ON).
    18.
    Abdeckung befestigen. 2 Schrauben TX 20.
    19.
    PV-Module verbinden. Achtung! DC-Spannung! +/- beachten!
    1. Batterie am Wechselrichter anschließen

    Batterie DC-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Nur so viele Soll-Bruchstellen ausbrechen, wie Kabel vorhanden sind.

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    1.
    Schrauben lösen, 2 Schrauben TX 20.
    2.
    Abdeckung abnehmen.
    3.
    Nur so viele Soll-Bruchstellen ausbrechen, wie Kabel vorhanden sind.
    4.
    Verbindung zu den PV-Modulen trennen.
    5.
    Maximale Länge und Durchmesser der Kabel beachten.
    6.
    Kabel mit gleichen Durchmessern verwenden.
    7.
    Fronius Solar Battery ausschalten (OFF).
    8.
    2 Sicherungen der Fronius Solar Battery entnehmen.
    9.
    3 - 8 Sicherungen der Batteriemodule entnehmen.
    10.
    BAT+/BAT-/BAT PE Kabel von unten einfädeln.
    11.
    BAT Kabel um 2 cm zurückziehen ...
    12.
    ... damit die Gummidichtungen nach außen gewölbt sind.
    13.
    BAT Kabel an der entsprechenden Klemmstelle anschließen.
    14.
    Angeschlossene Kabel mit einem Schraubendreher befestigen. Die aufgedruckten Drehmoment-Angaben beachten!
    15.
    3 - 8 Sicherungen der Batteriemodule wieder einsetzen.
    16.
    2 Sicherungen der Fronius Solar Battery wieder einsetzen.
    17.
    Fronius Solar Battery einschalten (ON).
    18.
    Abdeckung befestigen. 2 Schrauben TX 20.
    19.
    PV-Module verbinden. Achtung! DC-Spannung! +/- beachten!
    1. Batterie am Wechselrichter anschließen

    Übersicht DC-Verkabelung Fronius Energy Package

    1. Batterie am Wechselrichter anschließen

    Modbus-Verkabelung am Wechselrichter anschließen

    WICHTIG! Der Betrieb des Wechselrichters mit einem freien ausgebrochenen Optionskarten-Fach ist nicht zulässig.
    Für diesen Fall ist bei Fronius eine entsprechende Blindabdeckung (42,0405,2020) als Option verfügbar.

    WICHTIG! Werden Datenkommunikations-Kabel in den Wechselrichter eingeführt, folgende Punkte beachten:

    • je nach Anzahl und Querschnitt der eingeführten Datenkommunikations-Kabel die entsprechenden Blindstopfen aus dem Dichtungseinsatz entfernen und die Datenkommunikations-Kabel einsetzen,
    • In freien Öffnungen am Dichtungseinsatz unbedingt entsprechende Blindstopfen einsetzen.
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    1. Batterie am Wechselrichter anschließen

    Abschlusswiderstand Modbus-Verkabelung

    Der Abschlusswiderstand muss je nach Aufstellvariante der einzelnen Geräte eingestellt werden (siehe nachfolgende Grafik).

    *) Abschlusswiderstand R 120 Ohm liegt beim Fronius Smart Meter bei

    Zusätzlich muss zwischen Batterie und Wechselrichter eine DC-Verbindung und Erdungsverbindung hergestellt werden. Der Anschluss der einzelnen Leitungen wird in den vorhergehenden Kapiteln dargestellt. Für die Auswahl der verwendeten Kabel ist der Installateur verantwortlich.

    1. Batterie am Wechselrichter anschließen

    Beispiele Datenverkabelung BYD - Fronius Symo Hybrid - Fronius Smart Meter

    Verkabelung Variante 1:

    Verkabelung Variante 2:

    Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen

    Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen

    WARNUNG!

    Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar und dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden!

    Die seitlichen Bereiche des Gehäusedeckels sind so ausgelegt, dass diese als Halte- und Tragegriffe fungieren.

    Hinweis! Der Wechselrichter ist aus Sicherheitsgründen mit einer Verriegelung ausgestattet, die ein Einschwenken des Wechselrichters in die Montagehalterung nur bei ausgeschaltetem DC Hauptschalter ermöglicht.
    • Wechselrichter nur bei ausgeschaltetem DC Hauptschalter in die Montagehalterung einhängen und einschwenken,
    • Wechselrichter nicht mit Gewalt einhängen und einschwenken.

    Die Fixierungsschrauben im Datenkommunikationsbereich des Wechselrichters dienen zur Fixierung des Wechselrichters an der Montagehalterung. Ordnungsgemäß angezogene Fixierungsschrauben sind Voraussetzung für eine ordentliche Kontaktierung zwischen Wechselrichter und Montagehalterung.

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht ordnungsgemäß angezogene Fixierungsschrauben.

    Beim Betrieb des Wechselrichters auftretende Lichtbögen, die zu Bränden führen können, können die Folge sein.

    Die Fixierungsschrauben immer mit dem angegebenen Drehmoment anziehen.

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    4
    1. Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen

    Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen

    WARNUNG!

    Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar und dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden!

    Die seitlichen Bereiche des Gehäusedeckels sind so ausgelegt, dass diese als Halte- und Tragegriffe fungieren.

    Hinweis! Der Wechselrichter ist aus Sicherheitsgründen mit einer Verriegelung ausgestattet, die ein Einschwenken des Wechselrichters in die Montagehalterung nur bei ausgeschaltetem DC Hauptschalter ermöglicht.
    • Wechselrichter nur bei ausgeschaltetem DC Hauptschalter in die Montagehalterung einhängen und einschwenken,
    • Wechselrichter nicht mit Gewalt einhängen und einschwenken.

    Die Fixierungsschrauben im Datenkommunikationsbereich des Wechselrichters dienen zur Fixierung des Wechselrichters an der Montagehalterung. Ordnungsgemäß angezogene Fixierungsschrauben sind Voraussetzung für eine ordentliche Kontaktierung zwischen Wechselrichter und Montagehalterung.

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht ordnungsgemäß angezogene Fixierungsschrauben.

    Beim Betrieb des Wechselrichters auftretende Lichtbögen, die zu Bränden führen können, können die Folge sein.

    Die Fixierungsschrauben immer mit dem angegebenen Drehmoment anziehen.

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    Erst-Inbetriebnahme

    Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters

    WARNUNG!

    Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Die Inbetriebnahme des Hybrid-Systems darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen. Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    Bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Wechselrichters müssen verschiedene Setup-Einstellungen ausgewählt werden.

    Wird das Setup vor der Fertigstellung abgebrochen, kann es durch einen AC-Reset erneut gestartet werden. Ein AC-Reset kann durch Aus- und Einschalten des Leitungs-Schutzschalters durchgeführt werden.

    Das Ländersetup kann nur bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters eingestellt werden. Falls das Ländersetup nachträglich geändert werden muss, wenden Sie sich an Ihren Technischen Support.

    1
    2
    3

    * Beispiele Ländersetups
    Die verfügbaren Ländersetups können sich bei einem Software-Update ändern. Deshalb kann es sein, dass die nachfolgende Liste nicht genau mit der Anzeige am Wechselrichter übereinstimmt.

    50Hz
    International 50 Hz
    60Hz
    International 60 Hz
    AT1E
    Österreich cosphi = 1
    AT2E
    Österreich cosphi P 0,9
    AT3E
    Österreich: Q(U)
    AU1
    Australia AUS1 - AS/NZS4777.2
    AU2
    Australia AUS2 - VIC
    AU3
    Australia AUS3 - NSW Ausgrid
    AU4
    Australia AUS4 - QLD
    AU5
    Australia AUS5 - SA
    AU6
    Australia AUS6 - WA - WP
    AU7
    Australia AUS7 - WA - HP
    BE
    Belgique / België
    CH
    Schweiz / Suisse / Svizzera / Svizra
    CL
    Chile
    CY
    Κύπρος / Kıbrıs / Cyprus
    CZ
    Česko
    DE1F
    Deutschland (≤ 4,6 kVA) - konst. cosPhi(1)
    DE1P
    Deutschland (≤ 4,6 kVA) - cosPhi(P) 0,95
    DE2F
    Deutschland (> 4,6 kVA) - konst. cosPhi(1)
    DE2P
    Deutschland (> 4,6 kVA) - cosPhi(P) 0,9
    DE2U
    Deutschland (> 4,6 kVA) - Q(U)
    DKA1
    West Denmark - 125kW
    DKA2
    East Denmark - 125kW
    EE
    Estonia
    EP50
    Emergency Power 50 Hz
    EP60
    Emergency Power 60 Hz
    ES
    España
    ESOS
    Territorios españoles en el extranjero (Spanish Oversea Islands)
    EULV
    EU - low voltage
    EUMV
    EU - medium voltage
    FI
    Finland
    FR
    France
    FROS
    Territoire d’Outre-Mer (French Oversea Islands)
    GB
    Great Britain
    GR
    Ελλάδα
    HR
    Hrvatska
    IE
    Éire / Ireland
    IT6
    Italia ≤ 11,08 kVA 2019
    IT6B
    Italia ≤ 11,08 kVA 2019 Battery
    IT7
    Italia > 11,08 kVA 2019
    IT7B
    Italia > 11,08 kVA 2019 Battery
    NIE1
    Northern Ireland < 16 A
    NL
    Nederland
    NZ
    New Zealand
    PF1
    Polynésie française (French Polynesia)
    PL
    Poland
    PT
    Portugal
    SE
    Sverige
    TR
    Türkiye
    ZA
    South Africa / Suid-Afrika
    4
    5
    1. Erst-Inbetriebnahme

    Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters

    WARNUNG!

    Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Die Inbetriebnahme des Hybrid-Systems darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen. Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    Bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Wechselrichters müssen verschiedene Setup-Einstellungen ausgewählt werden.

    Wird das Setup vor der Fertigstellung abgebrochen, kann es durch einen AC-Reset erneut gestartet werden. Ein AC-Reset kann durch Aus- und Einschalten des Leitungs-Schutzschalters durchgeführt werden.

    Das Ländersetup kann nur bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters eingestellt werden. Falls das Ländersetup nachträglich geändert werden muss, wenden Sie sich an Ihren Technischen Support.

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    3

    * Beispiele Ländersetups
    Die verfügbaren Ländersetups können sich bei einem Software-Update ändern. Deshalb kann es sein, dass die nachfolgende Liste nicht genau mit der Anzeige am Wechselrichter übereinstimmt.

    50Hz
    International 50 Hz
    60Hz
    International 60 Hz
    AT1E
    Österreich cosphi = 1
    AT2E
    Österreich cosphi P 0,9
    AT3E
    Österreich: Q(U)
    AU1
    Australia AUS1 - AS/NZS4777.2
    AU2
    Australia AUS2 - VIC
    AU3
    Australia AUS3 - NSW Ausgrid
    AU4
    Australia AUS4 - QLD
    AU5
    Australia AUS5 - SA
    AU6
    Australia AUS6 - WA - WP
    AU7
    Australia AUS7 - WA - HP
    BE
    Belgique / België
    CH
    Schweiz / Suisse / Svizzera / Svizra
    CL
    Chile
    CY
    Κύπρος / Kıbrıs / Cyprus
    CZ
    Česko
    DE1F
    Deutschland (≤ 4,6 kVA) - konst. cosPhi(1)
    DE1P
    Deutschland (≤ 4,6 kVA) - cosPhi(P) 0,95
    DE2F
    Deutschland (> 4,6 kVA) - konst. cosPhi(1)
    DE2P
    Deutschland (> 4,6 kVA) - cosPhi(P) 0,9
    DE2U
    Deutschland (> 4,6 kVA) - Q(U)
    DKA1
    West Denmark - 125kW
    DKA2
    East Denmark - 125kW
    EE
    Estonia
    EP50
    Emergency Power 50 Hz
    EP60
    Emergency Power 60 Hz
    ES
    España
    ESOS
    Territorios españoles en el extranjero (Spanish Oversea Islands)
    EULV
    EU - low voltage
    EUMV
    EU - medium voltage
    FI
    Finland
    FR
    France
    FROS
    Territoire d’Outre-Mer (French Oversea Islands)
    GB
    Great Britain
    GR
    Ελλάδα
    HR
    Hrvatska
    IE
    Éire / Ireland
    IT6
    Italia ≤ 11,08 kVA 2019
    IT6B
    Italia ≤ 11,08 kVA 2019 Battery
    IT7
    Italia > 11,08 kVA 2019
    IT7B
    Italia > 11,08 kVA 2019 Battery
    NIE1
    Northern Ireland < 16 A
    NL
    Nederland
    NZ
    New Zealand
    PF1
    Polynésie française (French Polynesia)
    PL
    Poland
    PT
    Portugal
    SE
    Sverige
    TR
    Türkiye
    ZA
    South Africa / Suid-Afrika
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    Notstromfunktion aktivieren

    Voraussetzungen für den Notstrombetrieb

    Um die Notstromfunktion des Hybrid-Wechselrichters nützen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    • Richtige Verkabelung des Notstromsystems in der Elektroinstallation (siehe Dokument „Fronius Energy Package - Beispiele Notstrom-Umschaltung“)
    • Der Zähler (Fronius Smart Meter) muss im Einspeisepunkt montiert und konfiguriert werden
    • Aktuelle Firmware am Wechselrichter - falls erforderlich, Firmware-Update durchführen
    • Alternatives (Notstrom)-Setup im CONFIG Menü des Wechselrichters auswählen (siehe Installationsanleitung)
    • Die erforderlichen Einstellungen im Bereich Notstrom im Menü IO-Zuordnungen durchführen (Web-Seite Fronius Anlagenüberwachung → Einstellungen → IO-Zuordnung → Notstrom)
    • In der Anlagenübersicht Notstrom auf Betriebsart „Auto“ stellen ((Web-Seite Fronius Anlagenüberwachung → Einstellungen → Anlagenübersicht → Notstrom Betriebsart)

    Falls weitere Wechselrichter im System vorhanden sind, diese außerhalb des Notstromkreises aber innerhalb des Fronius Smart Meters installieren.

    1. Notstromfunktion aktivieren

    Voraussetzungen für den Notstrombetrieb

    Um die Notstromfunktion des Hybrid-Wechselrichters nützen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    • Richtige Verkabelung des Notstromsystems in der Elektroinstallation (siehe Dokument „Fronius Energy Package - Beispiele Notstrom-Umschaltung“)
    • Der Zähler (Fronius Smart Meter) muss im Einspeisepunkt montiert und konfiguriert werden
    • Aktuelle Firmware am Wechselrichter - falls erforderlich, Firmware-Update durchführen
    • Alternatives (Notstrom)-Setup im CONFIG Menü des Wechselrichters auswählen (siehe Installationsanleitung)
    • Die erforderlichen Einstellungen im Bereich Notstrom im Menü IO-Zuordnungen durchführen (Web-Seite Fronius Anlagenüberwachung → Einstellungen → IO-Zuordnung → Notstrom)
    • In der Anlagenübersicht Notstrom auf Betriebsart „Auto“ stellen ((Web-Seite Fronius Anlagenüberwachung → Einstellungen → Anlagenübersicht → Notstrom Betriebsart)

    Falls weitere Wechselrichter im System vorhanden sind, diese außerhalb des Notstromkreises aber innerhalb des Fronius Smart Meters installieren.

    1. Notstromfunktion aktivieren

    In das CONFIG Menü einsteigen

    1Taste ‘Menü’ drücken

     

    Die Menüebene wird angezeigt.

    2Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
    5 x drücken  

    Im Menü ‘CODE’ wird ‘Zugangs-Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.
    Der Zugangs-Code für das CONFIG Menü lautet: 39872

    3Den Zugangs-Code für das CONFIG Menü eingeben: Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
    4Taste ‘Enter’ drücken

    Die zweite Stelle blinkt.

    5Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis ...

    der eingestellte Code blinkt.

    6Taste ‘Enter’ drücken

    Der erste Parameter des CONFIG Menüs wird angezeigt

    1. Notstromfunktion aktivieren

    Alternatives (Notstrom)-Setup wählen

    Als „Alternatives (Notstrom)-Setup stehen die Setups mit der Bezeichnung „EmergencyPower“ zur Verfügung:
    • EmergencyPower 50Hz: für alle Länder mit der Nominalfrequenz 50 Hz
    • EmergencyPower 60Hz: für alle Länder mit der Nominalfrequenz 60 Hz
    1Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ Alternatives (Notstrom)-Setup wählen
    2Taste ‘Enter’ drücken
    1. Notstromfunktion aktivieren

    Fronius Ohmpilot und Notstrombetrieb

     Der Fronius Ohmpilot ist nicht für den Notstrombetrieb geeignet.
    Wenn ein Fronius Ohmpilot vorhanden ist diesen außerhalb des Notstromzweiges installieren

    WICHTIG! Im Notstromfall kann der Ohmpilot aus regelungstechnischen nicht betrieben werden. Dies kann bei einem Stromausfall zu einem Ausfall der Notstromversorgung führen. Um einen Stromausfall zu vermeiden,
    • den Leitungsschutzsschalter des Fronius Ohmpilots ausschalten (wenn vorhanden)
    • oder die Heizstabausmessung vom Ohmpilot auf manuell umstellen (unter ‘Allgemein - Allgemeine Einstellungen - Heizung 1 - manuell‘) und die Einstellungen ‘Legionellenschutz (h)“ und ‘Tagesverlauf anpassen‘ (unter ‘Allgemein - Allgemeine Einstellungen - Heizung 1‘) deaktivieren. Die für diese Funktionen benötigten Leistungen überschreiten die Leistungsgrenzen im Notstrombetrieb. Da der Start des Notstrombetriebes von diesen Funktionen verhindert wird, können diese Einstellungen während eines Netzausfalls nicht mehr vorgenommen werden und müssen vorher getätigt werden.
    • keinesfalls den Boostmode des Ohmpilots aktivieren

    Fronius Anlagenüberwachung installieren - Übersicht

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn die Bedienungsanleitungen aller Systemkomponenten vollständig gelesen und verstanden wurden:

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn alle Sicherheitsvorschriften gelesen und verstanden wurden.

    WICHTIG! Die Installation der Fronius Anlagenüberwachung setzt Kenntnisse aus der Netzwerk-Technologie voraus.

    1. Fronius Anlagenüberwachung installieren - Übersicht

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn die Bedienungsanleitungen aller Systemkomponenten vollständig gelesen und verstanden wurden:

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn alle Sicherheitsvorschriften gelesen und verstanden wurden.

    WICHTIG! Die Installation der Fronius Anlagenüberwachung setzt Kenntnisse aus der Netzwerk-Technologie voraus.

    1. Fronius Anlagenüberwachung installieren - Übersicht

    Erstinbetriebnahme

    WICHTIG! Mit der Fronius Solar.start App kann die Erstinbetriebnahme der Fronius Anlagenüberwachung wesentlich erleichtert werden. Die Fronius Solar.start App ist im jeweiligen App-Store verfügbar.

    oder

     

    https://wizard.solarweb.com aufrufen

    WICHTIG! Für den Verbindungsaufbau zur Fronius Anlagenüberwachung muss das jeweilige Endgerät (z.B. Laptop, Tablet, etc.) wie folgt eingestellt sein:

    • „IP-Adresse automatisch beziehen (DHCP)“ muss aktiviert sein
    1Gerät in den Service-Modus schalten
    • WIFI Access Point über das Setup-Menü des Wechselrichters aktivieren

    Der Wechselrichter baut den WLAN Access Point auf. Der WLAN Access Point bleibt 1 Stunde geöffnet.

    Installation mittels Solar.start App

    2Fronius Solar.start App herunterladen
    3Fronius Solar.start App ausführen

     

    Installation mittels Web-Browser

    2Endgerät mit dem WLAN Access Point verbinden

    SSID = FRONIUS_239.xxxxx (4-8 stellig)
    • nach einem Netz mit dem Namen „FRONIUS_239.xxxxx“ suchen
    • Verbindung zu diesem Netz herstellen
    • Passwort 12345678 eingeben
    (oder Endgerät und Wechselrichter mittels Ethernet-Kabel verbinden)
    3Im Browser eingeben:
    http://datamanager
    oder
    192.168.250.181 (IP-Adresse für WLAN-Verbindung)
    oder
    169.254.0.180 (IP-Adresse für LAN-Verbindung)

    Die Startseite des Inbetriebnahme-Assistenten wird angezeigt.

    Wird der Techniker Assistent ausgeführt, unbedingt das vergebene Service-Passwort notieren. Dieses Service-Passwort ist für die Einstellung der Menüpunkte Anlagenübersicht, EVU-Editor und erweiterte Batterieeinstellungen erforderlich.
    Wird der Techniker Assistent nicht ausgeführt, sind keinerlei Vorgaben zur Leistungsreduzierung eingestellt und es erfolgt kein Hybridbetrieb (Laden und Entladen der Batterie)

    4Den Techniker Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen

    HINWEIS!

    Gefahr durch Tiefentladung durch eine nicht aktivierte Batterie

    Eine dauerhafte Beschädigung der Batterie kann die Folge sein.

    Der Solar Web Assistent muss ausgeführt werden, um die Batterie und gegebenenfalls den Smart Meter zu aktivieren.

    5Den Solar Web Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen

    Die Fronius Solar Web Startseite wird angezeigt.
    oder
    Die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung wird angezeigt.

    1. Fronius Anlagenüberwachung installieren - Übersicht

    Informationen zur Durchführung des Solar Web Assistenten

    Die Durchführung des Solar Web Assistenten erfolgt in 5 Schritten:

    1. Allgemein
    Hier werden allgemeine Anlagendaten (z.B.: Anlagenname) eingetragen

    2. Service Passwort
    Service Passwort eintragen und merken!

    3. IO-Zuordnung
    Einstellungen für die IO-Schnittstelle eingetragen (siehe auch Bedienungsanleitung „Fronius Energy Package - IO-Zuordnung“)

    4. Anlagenübersicht
    Einstellungen der gesamten PV Anlage eingetragen (siehe auch Bedienungsanleitung „Fronius Energy Package - Anlagenübersicht)

    5. Dynamische Leistung
    Einstellungen für die dynamische Leistungsreduzierung eingetragen (siehe auch Bedienungsanleitung „Fronius Energy Package - Dynamische Leistungsreduzierung)

    Nach der Durchführung des Solar Web Assistenten wird automatisch eine Vollladung der Fronius Solar Battery durchgeführt, um alle Komponenten zu kalibrieren. Anschließend beginnt das System automatisch mit dem eingestellten Betriebsmodus.
    Diese Kalibrierladung erfolgt auch im laufenden Betrieb automatisch nach mehreren Lade- und Entladezyklen. Wann diese Kalibrierladung durchgeführt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem durchschnittlichen Ladezustand oder dem Energiedurchsatz durch die Batterie ab. Der Zeitpunkt kann daher auch je nach Jahreszeit schwanken.

    Ist die Einstellung „Batterieladung aus EVU Netz erlauben“ deaktiviert, erfolgt diese Kalibrierladung im Regelbetrieb ausschließlich durch Energie aus der PV-Anlage. Je nach Einstrahlungsverhältnissen und Anlagengrößen kann die Ladung daher sehr lange dauern.
    Ist die Einstellung „Batterieladung aus EVU Netz erlauben“ aktiviert, erfolgt die Kalibrierladung mit konstantem Strom aus der PV-Anlage und dem EVU Netz.

    WICHTIG! Durch die automatische Vollladung der Batterie besteht die Möglichkeit, dass Energie aus dem EVU Netz bezogen wird. Der Vorgang kann mehrere Stunden dauern und kann nicht abgebrochen werden.

    Hinweise zur Wartung

    Wartung

    Hinweis! Bei horizontaler Montagelage und bei Montage im Außenbereich: sämtliche Verschraubungen jährlich auf festen Sitz überprüfen!

    Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

    1. Hinweise zur Wartung

    Wartung

    Hinweis! Bei horizontaler Montagelage und bei Montage im Außenbereich: sämtliche Verschraubungen jährlich auf festen Sitz überprüfen!

    Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

    1. Hinweise zur Wartung

    Reinigung

    Den Wechselrichter bei Bedarf mit einem feuchten Tuch abwischen.
    Keine Reinigungsmittel, Scheuermittel, Lösungsmittel oder ähnliches zum Reinigen des Wechselrichters verwenden.