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        • TPS 270i C /S/nc
        • Übersicht mit kritischen Rohstoffen, Produktionsjahr des Gerätes
        • China Energy Label

    TPS 270i C Bedienungsanleitung

    Bedienelemente
    Inbetriebnahme
    MIG/MAG Schweißen
    Setup-Einstellungen
    SmartManager
    Fehlerbehebung
    Technische Daten
    Ersatzteile

    Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Allgemeines

    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
    • die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse vom Schweißen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten
    • nicht beschädigen
    • nicht entfernen
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
    Es geht um Ihre Sicherheit!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.

    Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt.
    Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinweise
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
    Das Gerät niemals für folgende Anwendungen verwenden:
    • Auftauen von Rohren
    • Laden von Batterien/Akkumulatoren
    • Start von Motoren

    Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.

    Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Umgebungsbedingungen

    Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Temperaturbereich der Umgebungsluft:
    • beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F)
    • bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
    Relative Luftfeuchtigkeit:
    • bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
    • bis 90 % bei 20 °C (68 °F)

    Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
    Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)

    1. Sicherheitsvorschriften

    Verpflichtungen des Betreibers

    Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
    • mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind,
    • diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben,
    • entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.

    Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Verpflichtungen des Personals

    Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn
    • die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu befolgen,
    • diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese verstanden haben und befolgen werden.

    Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Netzanschluss

    Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des Netzes beeinflussen.

    Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
    • Anschluss-Beschränkungen
    • Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz *)
    • Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung *)

    *) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
    siehe Technische Daten

    In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.

    WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Lokale Bestimmungen und nationale Richtlinien können beim Anschluss eines Gerätes an das öffentliche Stromnetz einen Fehlerstrom-Schutzschalter erfordern.
    Der vom Hersteller für das Gerät empfohlene Fehlerstrom-Schutzschalter Typ ist in den technischen Daten angeführt.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Selbst- und Personenschutz

    Beim Umgang mit dem Gerät setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie beispielsweise.:
    • Funkenflug, umherfliegende heiße Metallteile
    • augen- und hautschädigende Lichtbogen-Strahlung
    • schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittmachern Lebensgefahr bedeuten
    • elektrische Gefährdung durch Netz- und Schweißstrom
    • erhöhte Lärmbelastung
    • schädlichen Schweißrauch und Gase
    Beim Umgang mit dem Gerät geeignete Schutzkleidung verwenden. Die Schutzkleidung muss folgende Eigenschaften aufweisen:
    • schwer entflammbar
    • isolierend und trocken
    • den ganzen Körper bedeckend, unbeschädigt und in gutem Zustand
    • Schutzhelm
    • stulpenlose Hose
    Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
    • Augen und Gesicht durch Schutzschild mit vorschriftsgemäßem Filtereinsatz vor UV-Strahlen, Hitze und Funkenflug schützen.
    • Hinter dem Schutzschild eine vorschriftsgemäße Schutzbrille mit Seitenschutz tragen.
    • Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen.
    • Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hitzeschutz).
    • Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen Gehörschutz tragen.
    Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Schweißprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
    • diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsgefahr durch Funkenflug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbelastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...) unterrichten,
    • geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
    • geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Angaben zu Geräuschemissions-Werten

    Das Gerät erzeugt einen maximalen Schallleistungspegel <80dB(A) (ref. 1pW) bei Leerlauf sowie in der Kühlungsphase nach Betrieb entsprechend dem maximal zulässigem Arbeitspunkt bei Normlast gemäß EN 60974-1.

    Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann beim Schweißen (und Schneiden) nicht angegeben werden, da dieser verfahrens- und umgebungsbedingt ist. Er ist abhängig von den verschiedensten Parametern wie beispielsweise Schweißverfahren (MIG/MAG-, WIG-Schweißen), der angewählten Stromart (Gleichstrom, Wechselstrom), dem Leistungsbereich, der Art des Schweißgutes, dem Resonanzverhalten des Werkstückes, der Arbeitsplatzumgebung und weitere.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe

    Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.

    Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der International Agency for Research on Cancer Krebs auslösen.

    Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden.
    Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.

    Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.

    Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase
    • nicht einatmen
    • durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.

    Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.

    Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwenden.

    Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.

    Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweißrauches verantwortlich:
    • für das Werkstück eingesetzte Metalle
    • Elektroden
    • Beschichtungen
    • Reiniger, Entfetter und dergleichen
    • verwendeter Schweißprozess

    Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.

    Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Association im Bereich Health & Safety zu finden (https://european-welding.org).

    Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.

    Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch Funkenflug

    Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.

    Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.

    Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbogen entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.

    Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.

    Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.

    Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.

    An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahren durch Netz- und Schweißstrom

    Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.

    Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.

    Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.

    Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.

    Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.

    Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
    Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen.
    Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.

    Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.

    Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)
    • niemals zur Kühlung in Flüssigkeiten eintauchen
    • niemals bei eingeschaltetem Schweißgerät berühren.

    Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.

    Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.

    Geräte der Schutzklasse I benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb ein Netz mit Schutzleiter und ein Stecksystem mit Schutzleiter-Kontakt.

    Ein Betrieb des Gerätes an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt ist nur zulässig, wenn alle nationalen Bestimmungen zur Schutztrennung eingehalten werden.
    Andernfalls gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.

    Nicht verwendete Geräte ausschalten.

    Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.

    Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.

    Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes:
    • alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
    • sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.

    Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Vagabundierende Schweißströme

    Werden die nachfolgend angegebenen Hinweise nicht beachtet, ist die Entstehung vagabundierender Schweißströme möglich, die folgendes verursachen können:
    • Feuergefahr
    • Überhitzung von Bauteilen, die mit dem Werkstück verbunden sind
    • Zerstörung von Schutzleitern
    • Beschädigung des Gerätes und anderer elektrischer Einrichtungen

    Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.

    Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.

    Das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber elektrisch leitfähiger Umgebung aufstellen, beispielsweise Isolierung gegenüber leitfähigem Boden oder Isolierung zu leitfähigen Gestellen.

    Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, ..., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.

    Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV Geräte-Klassifizierungen

    Geräte der Emissionsklasse A:
    • sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
    • können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen verursachen.
    Geräte der Emissionsklasse B:
    • erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.

    EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV-Maßnahmen

    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (beispielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
    In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für störanfällige Einrichtungen welche durch das Gerät beeinflusst werden könnten:
    • Sicherheitseinrichtungen
    • Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
    • EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
    • Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
    Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
    1. Netzversorgung
      • Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netzanschluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (beispielsweise geeigneten Netzfilter verwenden).
    2. Schweißleitungen
      • so kurz wie möglich halten
      • eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Problemen)
      • weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
    3. Potentialausgleich
    4. Erdung des Werkstückes
      • Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstellen.
    5. Abschirmung, falls erforderlich
      • Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
      • Gesamte Schweißinstallation abschirmen
    1. Sicherheitsvorschriften

    EMF-Maßnahmen

    Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht bekannt sind:
    • Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, beispielsweise Träger von Herzschrittmachern und Hörhilfen
    • Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses aufhalten
    • Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Sicherheitsgründen so groß wie möglich halten
    • Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht um den Körper und Körperteile wickeln
    1. Sicherheitsvorschriften

    Besondere Gefahrenstellen

    Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:
    • Ventilatoren
    • Zahnrädern
    • Rollen
    • Wellen
    • Drahtspulen und Schweißdrähten

    Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.

    Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.

    Während des Betriebes
    • Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile ordnungsgemäß montiert sind.
    • Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.

    Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
    Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.

    Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.

    Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.

    In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
    - entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.

    Schweißgeräte für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (beispielsweise Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Das Schweißgerät darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.

    Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.

    Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.

    Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden.

    • Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des geeigneten Last-Aufnahmemittels einhängen.
    • Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten einnehmen.
    • Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.

    Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).

    Das Schweißen mit dem Gerät während eines Krantransportes ist nur dann erlaubt, wenn dies in der Bestimmungsgemäßen Verwendung des Geräts eindeutig angeführt ist.

    Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.

    Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, ...) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (beispielsweise auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse).
    Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.

    Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Anforderung an das Schutzgas

    Insbesondere bei Ringleitungen kann verunreinigtes Schutzgas zu Schäden an der Ausrüstung und zu einer Minderung der Schweißqualität führen.
    Folgende Vorgaben hinsichtlich der Schutzgas-Qualität erfüllen:
    • Feststoff-Partikelgröße < 40 µm
    • Druck-Taupunkt < -20 °C
    • max. Ölgehalt < 25 mg/m³

    Bei Bedarf Filter verwenden!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch Schutzgas-Flaschen

    Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.

    Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.

    Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.

    Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.

    Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.

    Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.

    Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.

    Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.

    Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.

    Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.

    Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.

    Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch austretendes Schutzgas

    Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas

    Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umgebungsluft verdrängen.

    • Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen - Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde
    • Sicherheits- und Wartungshinweise der Schutzgas-Flasche oder der Hauptgasversorgung beachten
    • Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
    • Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung vor jeder Inbetriebnahme auf unkontrollierten Gasaustritt überprüfen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport

    Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen
    • Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
    In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
    • entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.

    Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.

    Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.

    Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.

    Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.

    Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem Heben ausschalten und vom Stromnetz trennen!

    Vor jedem Transport eines Schweißsystems (z.B. mit Fahrwagen, Kühlgerät, Schweißgerät und Drahtvorschub) das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie folgende Komponenten demontieren:
    • Drahtvorschub
    • Drahtspule
    • Schutzgas-Flasche

    Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb

    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
    • die effiziente Arbeit mit dem Gerät.

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.

    Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.

    Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.

    Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abnehmen.

    Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.

    Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.

    Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.

    Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.

    Kommt es bei Verwendung anderer Systemkomponenten oder anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.

    Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten

    Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.

    Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.

    • Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
    • Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
    • Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
    • Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, sowie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.

    Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar.
    Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitstechnische Überprüfung

    Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.

    Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Schweißgeräten.

    Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlen
    • nach Veränderung
    • nach Ein- oder Umbauten
    • nach Reparatur, Pflege und Wartung
    • mindestens alle zwölf Monate.

    Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.

    Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Entsorgung

    Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.

    Verpackungsmaterialien
    • getrennt sammeln
    • lokal gültige Vorschriften beachten
    • Volumen des Kartons verringern
    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitskennzeichnung

    Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (beispielsweise relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).

    Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internet-Adresse verfügbar: http://www.fronius.com

    Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Datensicherheit

    Der Anwender ist hinsichtlich Datensicherheit verantwortlich für:
    • die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen,
    • das Speichern und Aufbewahren von persönlichen Einstellungen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Urheberrecht

    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
    Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Gerätekonzept

    Die MIG/MAG-Stromquelle TPS 270i C ist eine vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Inverter-Stromquelle mit integriertem 4-Rollen Drahtantrieb.

    Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität.
    Durch diese kompakte Bauweise eignet sich die TPS 270i C vor allem für den mobilen Einsatz.

    Die Stromquelle lässt sich an jede spezifische Gegebenheit anpassen.

    1. Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Gerätekonzept

    Die MIG/MAG-Stromquelle TPS 270i C ist eine vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Inverter-Stromquelle mit integriertem 4-Rollen Drahtantrieb.

    Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität.
    Durch diese kompakte Bauweise eignet sich die TPS 270i C vor allem für den mobilen Einsatz.

    Die Stromquelle lässt sich an jede spezifische Gegebenheit anpassen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Gerätekonzept

    Die MIG/MAG-Stromquelle TPS 270i C ist eine vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Inverter-Stromquelle mit integriertem 4-Rollen Drahtantrieb.

    Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität.
    Durch diese kompakte Bauweise eignet sich die TPS 270i C vor allem für den mobilen Einsatz.

    Die Stromquelle lässt sich an jede spezifische Gegebenheit anpassen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Funktionsprinzip

    Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit der Stromquellen ist mit einem digitalen Signalprozessor gekoppelt. Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit und der Signalprozessor steuern den gesamten Schweißprozess.
    Während des Schweißprozesses werden laufend Istdaten gemessen, auf Veränderungen wird sofort reagiert. Regelalgorithmen sorgen dafür, dass der gewünschte Sollzustand erhalten bleibt.

    Daraus resultieren:
    • Ein präziser Schweißprozess,
    • Eine exakte Reproduzierbarkeit sämtlicher Ergebnisse
    • Hervorragende Schweißeigenschaften.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Einsatzgebiete

    Die Geräte kommen in Gewerbe und Industrie zum Einsatz: manuelle Anwendungen mit klassischem Stahl, verzinkten Blechen, Chrom/Nickel und Aluminium.

    Der integrierte 4-Rollen Drahtantrieb, die hohe Leistung und das geringe Gewicht eignen die Stromquelle vor allem für den mobilen Einsatz auf Baustellen oder in Reparatur-Werkstätten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Warnhinweise am Gerät

    An Stromquellen mit dem CSA-Prüfzeichen für den Einsatz im nordamerikanischen Raum (USA und Canada) befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

    *)
    auf der Geräte-Innenseite

    Schweißen ist gefährlich. Für das ordnungsgemäße Arbeiten mit dem Gerät müssen folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sein:

    • Ausreichende Qualifikation für das automatisierte Schweißen
    • Geeignete Schutzausrüstung
    • Fernhalten unbeteiligter Personen von dem Drahtvorschub und dem Schweißprozess

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • diese Bedienungsanleitung
    • sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften

    Ausgediente Geräte nicht in den Hausmüll geben, sondern entsprechend den Sicherheitsvorschriften entsorgen.

    Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:

    • Zahnräder
    • Vorschubrollen
    • Drahtspulen und Schweißdrähten

    Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.

    Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Beschreibung der Warnhinweise am Gerät

    Bei bestimmten Geräte-Ausführungen sind Warnhinweise am Gerät angebracht.

    Die Anordnung der Symbole kann variieren.

    !
    Warnung! Aufpassen!
    Die Symbole stellen mögliche Gefahren dar.
    A
    Antriebsrollen können Finger verletzen.
    B
    Schweißdraht und Antriebsteile stehen während des Betriebs unter Schweißspannung.
    Hände und Metallgegenstände fernhalten!
    1.
    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
    1.1
    Trockene, isolierende Handschuhe tragen. Drahtelektrode nicht mit bloßen Händen berühren. Keine nassen oder beschädigten Handschuhe tragen.
    1.2
    Als Schutz vor einem elektrischen Schlag eine gegenüber Boden und Arbeitsbereich isolierende Unterlage verwenden.
    1.3
    Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen oder Stromversorgung trennen.
    2.
    Das Einatmen von Schweißrauch kann gesundheitsschädlich sein.
    2.1
    Kopf von entstehendem Schweißrauch fernhalten.
    2.2
    Zwangsbelüftung oder eine lokale Absaugung verwenden, um den Schweißrauch zu entfernen.
    2.3
    Schweißrauch mit einem Ventilator entfernen.
    3
    Schweißfunken können eine Explosion oder einen Brand verursachen.
    3.1
    Brennbare Materialien vom Schweißprozess fernhalten. Nicht in der Nähe von brennbaren Materialien schweißen.
    3.2
    Schweißfunken können einen Brand verursachen. Feuerlöscher bereit halten. Gegebenenfalls eine Aufsichtsperson bereit halten, die den Feuerlöscher bedienen kann.
    3.3
    Nicht an Fässern oder geschlossenen Behältern schweißen.
    4.
    Lichtbogen-Strahlen können die Augen verbrennen und die Haut verletzen.
    4.1
    Kopfbedeckung und Schutzbrille tragen. Gehörschutz und Hemdkragen mit Knopf verwenden. Schweißhelm mit korrekter Tönung verwenden. Am ganzen Körper geeignete Schutzkleidung tragen.
    5.
    Vor dem Arbeiten an der Maschine oder dem Schweißen:
    am Gerät einschulen lassen und Instruktionen lesen!
    6.
    Den Aufkleber mit den Warnhinweisen nicht entfernen oder übermalen.
    *
    Hersteller-Bestellnummer des Aufklebers
    1. Allgemeine Informationen

    Systemkomponenten

    Allgemeines

    Die Stromquellen können mit verschiedenen Systemkomponenten und Optionen betrieben werden. Je nach Einsatzgebiet der Stromquellen können dadurch Abläufe optimiert, Handhabungen oder Bedienung vereinfacht werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkomponenten

    Allgemeines

    Die Stromquellen können mit verschiedenen Systemkomponenten und Optionen betrieben werden. Je nach Einsatzgebiet der Stromquellen können dadurch Abläufe optimiert, Handhabungen oder Bedienung vereinfacht werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkomponenten

    Übersicht

    (1)
    Stromquelle
    (2)
    Kühlgerät
    (3)
    Gasflaschen-Halterung
    (4)
    Fahrwagen

    weiters:

    • Schweißbrenner
    • Masse- und Elektrodenkabel
    • Staubfilter
    • zusätzliche Strombuchsen
    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkomponenten

    Optionen

    OPT/i TPS C Polwender

    OPT/i TPS C SpeedNet Connector
    ein zweiter SpeedNet-Anschluss als Option

    Wird an der Stromquellen-Rückseite montiert.

    OPT/i Externer Sensorstecker

    OPT/i TPS 270i C PushPull

    OPT/i TPS C TIG TMC

    OPT/i TPS 270i C Ethernet

    OPT/i Synergic Lines
    Option zum Freischalten aller verfügbaren Spezialkennlinien der TPSi-Stromquellen;
    auch künftig erstellte Spezialkennlinien werden damit automatisch freigeschaltet.

    OPT/i GUN Trigger
    Option für Sonderfunktionen in Zusammenhang mit der Brennertaste

    OPT/i OPC-UA
    standardisiertes Datenschnittstellen-Protokoll

    OPT/i MQTT
    standardisiertes Datenschnittstellen-Protokoll

    Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse

    Welding Packages

    Allgemeines

    Um unterschiedlichste Materialien effektiv verarbeiten zu können, stehen an den TPSi-Stromquellen verschiedene Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse zur Verfügung.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse

    Welding Packages

    Allgemeines

    Um unterschiedlichste Materialien effektiv verarbeiten zu können, stehen an den TPSi-Stromquellen verschiedene Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse zur Verfügung.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Welding Packages

    Allgemeines

    Um unterschiedlichste Materialien effektiv verarbeiten zu können, stehen an den TPSi-Stromquellen verschiedene Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse zur Verfügung.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Welding Packages

    Welding Packages

    Für die TPSi-Stromquellen sind folgende Welding Packages verfügbar:

    Welding Package Standard
    4,066,012
    (ermöglicht das MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen)

    Welding Package Pulse
    4,066,013
    (ermöglicht das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen)

    Welding Package LSC *
    4,066,014
    (ermöglicht den LSC-Prozess)

    Welding Package PMC **
    4,066,015
    (ermöglicht den PMC-Prozess)

    Welding Package CMT ***
    4,066,016
    (ermöglicht den CMT-Prozess)

    Welding Package ConstantWire
    4,066,019
    (ermöglicht Konstantstrom- oder Konstantspannungs-Betrieb beim Löten)

     

    *
    nur in Verbindung mit Welding Package Standard
    **
    nur in Verbindung mit Welding Package Pulse
    ***
    nur in Verbindung mit Welding Package Standard und Welding Package Pulse

    WICHTIG! An einer TPSi-Stromquelle ohne Welding Packages stehen nur folgende Schweißverfahren zur Verfügung:

    • MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen
    • WIG-Schweißen
    • Stabelektroden Schweißen
    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse

    Schweiß-Kennlinien

    Schweiß-Kennlinien

    Je nach Schweißprozess und Schutzgas-Kombination stehen bei der Auswahl des Zusatzmaterials verschiedene Prozess-optimierte Schweiß-Kennlinien zur Verfügung.

    Beispiele für Schweiß-Kennlinien:

    • MIG/MAG 3700 PMC Steel 1,0mm M21 - arc blow *
    • MIG/MAG 3450 PMC Steel 1,0mm M21 - dynamic *
    • MIG/MAG 3044 Puls AlMg5 1,2 mm I1 - universal *
    • MIG/MAG 2684 Standard Steel 0,9 mm M22 - root *

    Die ergänzende Kennzeichnung (*) zum Schweißprozess gibt Auskunft über besondere Eigenschaften und die Verwendung der Schweiß-Kennlinie.
    Die Beschreibung der Kennlinien erfolgt nach folgendem Schema:

    Kennzeichnung
    Verfahren
    Eigenschaften

    additive
    CMT

    Kennlinien mit reduziertem Wärmeeintrag und mehr Stabilität bei höherer Abschmelzleistung zum Schweißen von Raupe auf Raupe bei adaptiven Strukturen

    arc blow
    PMC

    Kennlinie zur Vermeidung von Lichtbogen-Abrissen auf Grund magnetischer Blaswirkung.

    arcing
    Standard

    Kennlinien für eine spezielle Form der Hartauftragung auf trockenem und nassem Untergrund
    (z.B. auf Zerkleinerungswalzen in der Zucker- und Ethanolindustrie)

    base
    standard

    Kennlinien für eine spezielle Form der Hartauftragung auf trockenem und nassem Untergrund
    (z.B. auf Zerkleinerungswalzen in der Zucker- und Ethanolindustrie)

    braze
    CMT, LSC, PMC

    Kennlinie für Lötprozesse (sichere Benetzung und gutes Ausfließen des Lotwerkstoffes)

    braze+
    CMT

    Kennlinie für Lötprozesse mit der Spezial-Gasdüse Braze+ und hoher Lötgeschwindigkeit (Gasdüse mit enger Öffnung und hoher Strömungsgeschwindigkeit)

    CC/CV
    CC/CV

    Kennlinie mit konstantem Strom- oder konstantem Spannungsverlauf für einen Netzteil-Betrieb der Stromquelle, ein Drahtvorschub wird nicht benötigt..

    cladding
    CMT, LSC, PMC

    Kennlinien für Auftragsschweißungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen für eine bessere Benetzung

    constant current
    PMC

    Kennlinie mit konstantem Stromverlauf
    für Anwendungen bei denen keine Lichtbogen-Längenregelung benötigt wird (Stickout- Änderungen werden nicht ausgeregelt)

    CW additive
    PMC, ConstantWire

    Kennlinie mit konstantem Drahtgeschwindigkeits-Verlauf für den additiven Fertigungsprozess
    Mit dieser Kennlinie wird kein Lichtbogen gezündet, der Schweißdraht wird nur als Zusatzwerkstoff gefördert.

    dynamic
    CMT, PMC, Puls, Standard

    Kennlinie für einen tiefen Einbrand und eine sichere Wurzelerfassung bei hohen Schweißgeschwindigkeiten

    dynamic +
    PMC

    Kennlinie mit kurzer Lichtbogenlänge für hohe Schweißgeschwindigkeiten bei einer von der Werkstoff-Oberfläche unabhängigen Lichtbogen-Längenregelung.

    edge
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Ecknähten mit gezieltem Energieeintrag und hoher Schweißgeschwindigkeit

    flanged edge
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Bördelnähten mit gezieltem Energieeintrag und hoher Schweißgeschwindigkeit

    galvanized
    CMT, LSC, PMC, Puls, Standard

    Kennlinien für verzinkte Blechoberflächen (geringe Gefahr von Zinkporen und reduzierter Einbrand)

    galvannealed
    PMC

    Kennlinien für Eisen-Zink beschichtete Werkstoff-Oberflächen

    gap bridging
    CMT, PMC

    Kennlinie für beste Spalt-Überbrückbarkeit durch sehr geringen Wärmeeintrag

    hotspot
    CMT

    Kennlinie mit heißer Startsequenz, speziell für Lochnähte und MIG/MAG Punktschweißverbindungen

    mix 2) / 3)
    PMC

    zusätzlich erforderlich:
    Welding Packages Pulse und PMC

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht.
    Durch den zyklischen Prozesswechsel zwischen Impuls- und Kurzlichtbogen wird der Wärmeeintrag ins Bauteil gezielt gesteuert.

    marking
    Kennlinien zum Beschriften von leitenden Oberflächen

    Kennlinie zum Beschriften von elektrisch leitenden Oberflächen.
    Das Beschriften erfolgt durch eine Funkenerosion mit geringer Leistung und einer reversierenden Drahtbewegung.

    mix 2) / 3)
    CMT

    zusätzlich erforderlich:
    CMT Antriebseinheit WF 60i Robacta Drive CMT
    Welding Packages Pulse, Standard und CMT

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht.
    Durch den zyklischen Prozesswechsel zwischen Impulslichtbogen oder CMT wird der Wärmeeintrag ins Bauteil gezielt gesteuert.

    mix drive 2)
    PMC

    zusätzlich erforderlich:
    PushPull Antriebseinheit WF 25i Robacta Drive oder WF 60i Robacta Drive CMT
    Welding Packages Pulse und PMC

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht durch eine zyklische Prozessunterbrechung des Impulslichtbogens und einer zusätzlichen Drahtbewegung

    multi arc
    PMC

    Kennlinie für Bauteile, auf denen mehrere, sich gegenseitig beeinflussende Lichtbögen schweißen. Gut geeignet bei erhöhter Schweißkreis-Induktivität oder gegenseitiger Schweißkreiskopplung.

    open root
    LSC, CMT

    Kennlinie mit druckvollem Lichtbogen, speziell geeignet für Wurzelschweißungen mit Luftspalt

    PCS 3)
    PMC

    Die Kennlinie wechselt ab einer bestimmten Leistung direkt vom Impulslichtbogen in einen konzentrierten Sprühlichtbogen. Die Vorteile vom Impuls- und Sprühlichtbogen sind in einer Kennlinie vereint.

    PCS mix
    PMC

    Die Kennlinie wechselt je nach Leistungsbereich zyklisch zwischen einem Impuls- oder Sprühlichtbogen in einen Kurzlichtbogen. Sie ist durch die abwechselnd heiße und dann wieder kalte, stützende Prozessphase speziell für Steignähte geeignet.

    pin
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften auf eine elektrisch leitende Oberfläche
    Die Rückzugsbewegung der Drahtelektrode und der eingestellte Stromkurven-Verlauf definieren das Aussehen des Pins.

    pin picture
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften mit kugeligem Ende auf eine elektrisch leitende Oberfläche, speziell zur Erstellung von Pin-Bildern.

    pin print
    CMT

    Kennlinie zum Schreiben von Texten, Mustern oder Markierungen auf elektrisch leitenden Bauteil-Oberflächen
    Das Schreiben erfolgt durch Setzen von einzelnen Punkten in Schweißtropfengröße.

    pin spike
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften mit spitzem Ende auf eine elektrisch leitende Oberfläche.

    pipe
    PMC, Puls, Standard

    Kennlinien für Rohranwendungen und Positionsschweißungen an Engspalt-Anwendungen

    pipe cladding
    PMC, CMT

    Kennlinien für das Auftragsschweißen von Außen-Rohrplattierungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen

    retro
    CMT, Puls, PMC, Standard

    Die Kennlinie hat die gleichen Schweißeigenschaften wie die Vorgänger-Geräteserie TransPuls Synergic (TPS).

    ripple drive 2)
    PMC

    zusätzlich erforderlich:
    CMT Antriebseinheit WF 60i Robacta Drive CMT

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht durch eine zyklische Prozessunterbrechung des Impulslichtbogens und einer zusätzlichen Drahtbewegung.
    Die Ausprägung der Nahtschuppung ist dabei ähnlich wie bei WIG- Schweißnähten.

    root
    CMT, LSC, Standard

    Kennlinien für Wurzelschweißungen mit druckvollem Lichtbogen

    seam track
    PMC, Puls

    Kennlinie mit verstärkter Stromregelung, speziell für den Einsatz eines Seamtracking-Systems mit externer Strommessung geeignet.

    TIME
    PMC

    Kennlinie für das Schweißen mit sehr langem Stickout und T.I.M.E-Schutzgasen zur Erhöhung der Abschmelzleistung.
    (T.I.M.E. = Transferred Ionized Molten Energy)

    universal
    CMT, PMC, Puls, Standard

    Die Kennlinie ist für alle gängigen Schweißaufgaben sehr gut geeignet.

    weld+
    CMT

    Kennlinien zum Schweißen mit kurzem Stickout und der Gasdüse Braze+ (Gasdüse mit kleiner Öffnung und hoher Strömungsgeschwindigkeit)

     

    1)
    nur in Verbindung mit iWave AC/DC MultiProzess Stromquellen
    2)
    Schweiß-Kennlinien mit besonderen Eigenschaften durch zusätzliche Hardware
    3)
    Mischprozess-Kennlinien
    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweiß-Kennlinien

    Schweiß-Kennlinien

    Je nach Schweißprozess und Schutzgas-Kombination stehen bei der Auswahl des Zusatzmaterials verschiedene Prozess-optimierte Schweiß-Kennlinien zur Verfügung.

    Beispiele für Schweiß-Kennlinien:

    • MIG/MAG 3700 PMC Steel 1,0mm M21 - arc blow *
    • MIG/MAG 3450 PMC Steel 1,0mm M21 - dynamic *
    • MIG/MAG 3044 Puls AlMg5 1,2 mm I1 - universal *
    • MIG/MAG 2684 Standard Steel 0,9 mm M22 - root *

    Die ergänzende Kennzeichnung (*) zum Schweißprozess gibt Auskunft über besondere Eigenschaften und die Verwendung der Schweiß-Kennlinie.
    Die Beschreibung der Kennlinien erfolgt nach folgendem Schema:

    Kennzeichnung
    Verfahren
    Eigenschaften

    additive
    CMT

    Kennlinien mit reduziertem Wärmeeintrag und mehr Stabilität bei höherer Abschmelzleistung zum Schweißen von Raupe auf Raupe bei adaptiven Strukturen

    arc blow
    PMC

    Kennlinie zur Vermeidung von Lichtbogen-Abrissen auf Grund magnetischer Blaswirkung.

    arcing
    Standard

    Kennlinien für eine spezielle Form der Hartauftragung auf trockenem und nassem Untergrund
    (z.B. auf Zerkleinerungswalzen in der Zucker- und Ethanolindustrie)

    base
    standard

    Kennlinien für eine spezielle Form der Hartauftragung auf trockenem und nassem Untergrund
    (z.B. auf Zerkleinerungswalzen in der Zucker- und Ethanolindustrie)

    braze
    CMT, LSC, PMC

    Kennlinie für Lötprozesse (sichere Benetzung und gutes Ausfließen des Lotwerkstoffes)

    braze+
    CMT

    Kennlinie für Lötprozesse mit der Spezial-Gasdüse Braze+ und hoher Lötgeschwindigkeit (Gasdüse mit enger Öffnung und hoher Strömungsgeschwindigkeit)

    CC/CV
    CC/CV

    Kennlinie mit konstantem Strom- oder konstantem Spannungsverlauf für einen Netzteil-Betrieb der Stromquelle, ein Drahtvorschub wird nicht benötigt..

    cladding
    CMT, LSC, PMC

    Kennlinien für Auftragsschweißungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen für eine bessere Benetzung

    constant current
    PMC

    Kennlinie mit konstantem Stromverlauf
    für Anwendungen bei denen keine Lichtbogen-Längenregelung benötigt wird (Stickout- Änderungen werden nicht ausgeregelt)

    CW additive
    PMC, ConstantWire

    Kennlinie mit konstantem Drahtgeschwindigkeits-Verlauf für den additiven Fertigungsprozess
    Mit dieser Kennlinie wird kein Lichtbogen gezündet, der Schweißdraht wird nur als Zusatzwerkstoff gefördert.

    dynamic
    CMT, PMC, Puls, Standard

    Kennlinie für einen tiefen Einbrand und eine sichere Wurzelerfassung bei hohen Schweißgeschwindigkeiten

    dynamic +
    PMC

    Kennlinie mit kurzer Lichtbogenlänge für hohe Schweißgeschwindigkeiten bei einer von der Werkstoff-Oberfläche unabhängigen Lichtbogen-Längenregelung.

    edge
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Ecknähten mit gezieltem Energieeintrag und hoher Schweißgeschwindigkeit

    flanged edge
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Bördelnähten mit gezieltem Energieeintrag und hoher Schweißgeschwindigkeit

    galvanized
    CMT, LSC, PMC, Puls, Standard

    Kennlinien für verzinkte Blechoberflächen (geringe Gefahr von Zinkporen und reduzierter Einbrand)

    galvannealed
    PMC

    Kennlinien für Eisen-Zink beschichtete Werkstoff-Oberflächen

    gap bridging
    CMT, PMC

    Kennlinie für beste Spalt-Überbrückbarkeit durch sehr geringen Wärmeeintrag

    hotspot
    CMT

    Kennlinie mit heißer Startsequenz, speziell für Lochnähte und MIG/MAG Punktschweißverbindungen

    mix 2) / 3)
    PMC

    zusätzlich erforderlich:
    Welding Packages Pulse und PMC

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht.
    Durch den zyklischen Prozesswechsel zwischen Impuls- und Kurzlichtbogen wird der Wärmeeintrag ins Bauteil gezielt gesteuert.

    marking
    Kennlinien zum Beschriften von leitenden Oberflächen

    Kennlinie zum Beschriften von elektrisch leitenden Oberflächen.
    Das Beschriften erfolgt durch eine Funkenerosion mit geringer Leistung und einer reversierenden Drahtbewegung.

    mix 2) / 3)
    CMT

    zusätzlich erforderlich:
    CMT Antriebseinheit WF 60i Robacta Drive CMT
    Welding Packages Pulse, Standard und CMT

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht.
    Durch den zyklischen Prozesswechsel zwischen Impulslichtbogen oder CMT wird der Wärmeeintrag ins Bauteil gezielt gesteuert.

    mix drive 2)
    PMC

    zusätzlich erforderlich:
    PushPull Antriebseinheit WF 25i Robacta Drive oder WF 60i Robacta Drive CMT
    Welding Packages Pulse und PMC

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht durch eine zyklische Prozessunterbrechung des Impulslichtbogens und einer zusätzlichen Drahtbewegung

    multi arc
    PMC

    Kennlinie für Bauteile, auf denen mehrere, sich gegenseitig beeinflussende Lichtbögen schweißen. Gut geeignet bei erhöhter Schweißkreis-Induktivität oder gegenseitiger Schweißkreiskopplung.

    open root
    LSC, CMT

    Kennlinie mit druckvollem Lichtbogen, speziell geeignet für Wurzelschweißungen mit Luftspalt

    PCS 3)
    PMC

    Die Kennlinie wechselt ab einer bestimmten Leistung direkt vom Impulslichtbogen in einen konzentrierten Sprühlichtbogen. Die Vorteile vom Impuls- und Sprühlichtbogen sind in einer Kennlinie vereint.

    PCS mix
    PMC

    Die Kennlinie wechselt je nach Leistungsbereich zyklisch zwischen einem Impuls- oder Sprühlichtbogen in einen Kurzlichtbogen. Sie ist durch die abwechselnd heiße und dann wieder kalte, stützende Prozessphase speziell für Steignähte geeignet.

    pin
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften auf eine elektrisch leitende Oberfläche
    Die Rückzugsbewegung der Drahtelektrode und der eingestellte Stromkurven-Verlauf definieren das Aussehen des Pins.

    pin picture
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften mit kugeligem Ende auf eine elektrisch leitende Oberfläche, speziell zur Erstellung von Pin-Bildern.

    pin print
    CMT

    Kennlinie zum Schreiben von Texten, Mustern oder Markierungen auf elektrisch leitenden Bauteil-Oberflächen
    Das Schreiben erfolgt durch Setzen von einzelnen Punkten in Schweißtropfengröße.

    pin spike
    CMT

    Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften mit spitzem Ende auf eine elektrisch leitende Oberfläche.

    pipe
    PMC, Puls, Standard

    Kennlinien für Rohranwendungen und Positionsschweißungen an Engspalt-Anwendungen

    pipe cladding
    PMC, CMT

    Kennlinien für das Auftragsschweißen von Außen-Rohrplattierungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen

    retro
    CMT, Puls, PMC, Standard

    Die Kennlinie hat die gleichen Schweißeigenschaften wie die Vorgänger-Geräteserie TransPuls Synergic (TPS).

    ripple drive 2)
    PMC

    zusätzlich erforderlich:
    CMT Antriebseinheit WF 60i Robacta Drive CMT

    Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht durch eine zyklische Prozessunterbrechung des Impulslichtbogens und einer zusätzlichen Drahtbewegung.
    Die Ausprägung der Nahtschuppung ist dabei ähnlich wie bei WIG- Schweißnähten.

    root
    CMT, LSC, Standard

    Kennlinien für Wurzelschweißungen mit druckvollem Lichtbogen

    seam track
    PMC, Puls

    Kennlinie mit verstärkter Stromregelung, speziell für den Einsatz eines Seamtracking-Systems mit externer Strommessung geeignet.

    TIME
    PMC

    Kennlinie für das Schweißen mit sehr langem Stickout und T.I.M.E-Schutzgasen zur Erhöhung der Abschmelzleistung.
    (T.I.M.E. = Transferred Ionized Molten Energy)

    universal
    CMT, PMC, Puls, Standard

    Die Kennlinie ist für alle gängigen Schweißaufgaben sehr gut geeignet.

    weld+
    CMT

    Kennlinien zum Schweißen mit kurzem Stickout und der Gasdüse Braze+ (Gasdüse mit kleiner Öffnung und hoher Strömungsgeschwindigkeit)

     

    1)
    nur in Verbindung mit iWave AC/DC MultiProzess Stromquellen
    2)
    Schweiß-Kennlinien mit besonderen Eigenschaften durch zusätzliche Hardware
    3)
    Mischprozess-Kennlinien
    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse

    Schweißverfahren und Prozesse

    MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen

    Das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen ist ein Impulslichtbogen-Prozess mit gesteuertem Werkstoff-Übergang.
    Dabei wird in der Grundstrom-Phase die Energiezufuhr soweit reduziert, dass der Lichtbogen gerade noch stabil brennt und die Werkstück-Oberfläche vorgewärmt wird. In der Pulsstrom-Phase sorgt ein exakt dosierter Stromimpuls für die gezielte Ablöse eines Schweißmaterial-Tropfens.
    Dieses Prinzip garantiert ein spritzerarmes Schweißen und ein exaktes Arbeiten über den gesamten Leistungsbereich.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen

    Das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen ist ein Impulslichtbogen-Prozess mit gesteuertem Werkstoff-Übergang.
    Dabei wird in der Grundstrom-Phase die Energiezufuhr soweit reduziert, dass der Lichtbogen gerade noch stabil brennt und die Werkstück-Oberfläche vorgewärmt wird. In der Pulsstrom-Phase sorgt ein exakt dosierter Stromimpuls für die gezielte Ablöse eines Schweißmaterial-Tropfens.
    Dieses Prinzip garantiert ein spritzerarmes Schweißen und ein exaktes Arbeiten über den gesamten Leistungsbereich.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen

    Das MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen ist ein MIG/MAG-Schweißprozess über den gesamten Leistungsbereich der Stromquelle mit folgenden Lichtbogenformen:

    Kurzlichtbogen
    Der Tropfenübergang erfolgt im Kurzschluss im unteren Leistungsbereich.

    Übergangslichtbogen
    Der Schweißtropfen vergrößert sich am Ende der Drahtelektrode und wird im mittleren Leistungsbereich noch im Kurzschluss übergeben.

    Sprühlichtbogen
    Im hohen Leistungsbereich erfolgt ein kurzschlussfreier Materialübergang.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    PMC-Prozess

    PMC = Pulse Multi Control

    PMC ist ein Impulslichtbogen-Schweißprozess mit schneller Datenverarbeitung, präziser Prozess-Zustandserfassung und verbesserter Tropfenablöse. Schnelleres Schweißen bei einem stabilen Lichtbogen und bei gleichmäßigem Einbrand ist möglich.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    LSC-Prozess

    LSC = Low Spatter Control

    LSC ist ein spritzerarmer Kurzlichtbogen-Prozess.Vor Aufbrechen der Kurzschluss-Brücke wird der Strom abgesenkt und das Wiederzünden erfolgt bei deutlich niedrigeren Schweißstrom-Werten.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    Synchropuls Schweißen

    Synchropuls steht für alle Prozesse (Standard / Puls / LSC / PMC) zur Verfügung.
    Durch den zyklischen Wechsel der Schweißleistung zwischen zwei Arbeitspunkten wird mit Synchropuls ein schuppiges Nahtaussehen und ein nicht kontinuierlicher Wärmeeintrag erzielt.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    CMT-Prozess

    CMT = Cold Metal Transfer

    Für den CMT-Prozess ist eine spezielle CMT-Antriebseinheit erforderlich.

    Die reversierende Drahtbewegung beim CMT-Prozess ergibt eine Tropfenablöse mit verbesserten Kurzlichtbogen-Eigenschaften.
    Die Vorteile des CMT-Prozesses sind

    • geringer Wärmeeintrag
    • verringerte Spritzerbildung
    • Emissionsreduktion
    • hohe Prozessstabilität

    Der CMT-Prozess eignet sich für:

    • Verbindungsschweißen, Auftragsschweißen, und Löten speziell mit hohen Anforderungen an Wärmeeintrag und Prozessstabilität
    • Dünnblech-Schweißen mit geringem Verzug
    • Sonderverbindungen, z.B. Kupfer, Zink, Stahl-Aluminium

    HINWEIS!

    Ein CMT-Fachbuch mit Beispielanwendungen ist verfügbar,
    ISBN 978-3-8111-6879-4.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    CMT Cycle Step Schweißprozess

    CMT Cycle Step ist eine Weiterentwicklung des CMT-Schweißprozess. Auch hierfür ist eine spezielle CMT-Antriebseinheit erforderlich.

    CMT Cycle Step ist der Schweißprozess mit der geringsten Wärmeeinbringung.
    Beim CMT Cycle Step Schweißprozess erfolgt ein zyklischer Wechsel zwischen CMT-Schweißen und Pausen mit einstellbarer Pausenzeit.
    Durch die Schweißpausen wird die Wärmeeinbringung verringert, die Kontinuität der Schweißnaht bleibt erhalten.
    Auch einzelne CMT-Zyklen sind möglich. Die Größe der CMT-Schweißpunkte wird mit der Anzahl der CMT-Zyklen festgelegt.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    SlagHammer

    Bei allen Stahl-Kennlinien ist die SlagHammer-Funktion implementiert.
    In Verbindung mit einer CMT-Antriebseinheit WF 60i CMT wird durch eine reversierende Drahtbewegung ohne Lichtbogen vor dem Schweißen Schlacke von Schweißnaht und Drahtelektroden-Ende abgeschlagen.
    Durch das Abschlagen der Schlacke ist eine sichere und präzise Zündung des Lichtbogens gegeben.

    Ein Drahtpuffer ist für die SlagHammer-Funktion nicht erforderlich.
    Die SlagHammer-Funktion wird automatisch ausgeführt, wenn eine CMT-Antriebseinheit im Schweißsystem vorhanden ist.

    1. Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse
    2. Schweißverfahren und Prozesse

    Intervall-Schweißen

    Beim Intervall-Schweißen können alle Schweißprozesse zyklisch unterbrochen werden. Somit wird der Wärmeeintrag gezielt gesteuert.
    Schweißzeit, Pausenzeit und die Anzahl der Intervall-Zyklen sind individuell einstellbar (z.B. zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht, zum Ausheften von Dünnblechen oder bei längeren Pausenzeiten für einen einfachen, automatischen Punktierbetrieb).

    Das Intervall-Schweißen ist mit jeder Betriebsart möglich.
    Bei Sonder 2-Takt Betrieb und Sonder 4-Takt Betrieb werden während der Start- und Endphase keine Intervallzyklen ausgeführt. Die Intervall-Zyklen werden nur in der Hauptprozess-Phase ausgeführt.

    Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten

    Bedienpanel

    Allgemeines

    Die für das Schweißen notwendigen Parameter lassen sich einfach mittels Einstellrad anwählen und verändern.
    Die Parameter werden während der Schweißung am Display angezeigt.

    Auf Grund der Synergic-Funktion werden bei einer einzelnen Parameteränderung auch andere Parameter miteingestellt.

    HINWEIS!

    Auf Grund von Firmware-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten

    Bedienpanel

    Allgemeines

    Die für das Schweißen notwendigen Parameter lassen sich einfach mittels Einstellrad anwählen und verändern.
    Die Parameter werden während der Schweißung am Display angezeigt.

    Auf Grund der Synergic-Funktion werden bei einer einzelnen Parameteränderung auch andere Parameter miteingestellt.

    HINWEIS!

    Auf Grund von Firmware-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Bedienpanel

    Allgemeines

    Die für das Schweißen notwendigen Parameter lassen sich einfach mittels Einstellrad anwählen und verändern.
    Die Parameter werden während der Schweißung am Display angezeigt.

    Auf Grund der Synergic-Funktion werden bei einer einzelnen Parameteränderung auch andere Parameter miteingestellt.

    HINWEIS!

    Auf Grund von Firmware-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Bedienpanel

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Bedienpanel

    Bedienpanel

    Nr.Funktion
    (1)
    Anzeige Prozessregelungs-Parameter
    für die Schweißverfahren LSC und PMC
    Anzeige Einbrandstabilisator
    leuchtet, wenn der Einbrandstabilisator aktiviert ist
    Anzeige Lichtbogen-Längenstabilisator
    leuchtet, wenn der Lichtbogen-Längenstabilisator aktiviert ist
    (2)
    Linke Parameterauswahl
    Bei ausgewähltem Parameter leuchtet die entsprechende Anzeige.
    Durch Drücken der Taste können folgende Parameter ausgewählt werden:
    Materialstärke *
    in mm oder inch
    Schweißstrom *
    in A
    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.
    Drahtgeschwindigkeit *
    in m/min oder ipm
    Sonderfunktion
    kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden
    Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.
    Einbrandstabilisator
    Lichtbogen-Längenstabilisator
    Die Prozess-Regel-Parameter Einbrandstabilisator und Lichtbogen-Längenstabilisator können nur im Schweißverfahren LSC/PMC ausgewählt werden.
    Der aktuell einzustellende Parameter ist mit einem Pfeil markiert.
    * Synergic-ParameterWird ein Synergic-Parameter geändert, werden auf Grund der Synergic-Funktion auch alle anderen Synergic-Parameter automatisch miteingestellt.
    (3)
    Display
    zur Anzeige von Werten
    (4)
    Anzeige Hold / Übergangs-Lichtbogen
    Anzeige Hold
    Die Anzeige leuchtet, wenn nach jedem Schweißende automatisch die Istwerte von Schweißstrom, Schweißspannung, Drahtgeschwindigkeit, etc. am Display angezeigt werden.
    Anzeige Übergangs-Lichtbogen
    Die Anzeige leuchtet, wenn zwischen Kurz-Lichtbogen und Sprüh-Lichtbogen ein Spritzer-behafteter Übergangs-Lichtbogen entsteht.
    (5)
    Rechte Parameterauswahl
    Bei ausgewähltem Parameter leuchtet die entsprechende Anzeige.
    Durch Drücken der Taste können folgende Parameter ausgewählt werden:
    Lichtbogen-Längenkorrektur
    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge
    Schweißsspannung *
    in V
    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.
    Puls-/Dynamikkorrektur
    Je nach Verfahren mit unterschiedlichen Funktion belegt. Die Beschreibung der jeweiligen Funktion erfolgt im Kapitel Schweißbetrieb beim entsprechenden Verfahren.
    Sonderfunktion
    kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden
    Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.
    * Synergic-Parameter
    Wird ein Synergic-Parameter geändert, werden auf Grund der Synergic-Funktion auch alle anderen Synergic-Parameter automatisch miteingestellt.
    (6)
    Anzeigen
    Anzeige SFI
    leuchtet, wenn SFI (Spatter Free Ignition) aktiviert ist
    Anzeige SynchroPuls
    leuchtet, wenn SynchroPuls aktiviert ist
    Anzeige VRD
    leuchtet, wenn die Spannungsreduzierung VRD (Voltage Reduction Device) aktiv ist
    (7)
    Tasten EasyJob
    zum Speichern, Abrufen und Löschen von EasyJobs
    Bei ausgewähltem EasyJob leuchtet die LED an der jeweiligen Taste.
    (8)
    Rechtes Einstellrad mit Dreh-/Drück-Funktion
    Zum Einstellen der Parameter Lichtbogen-Längenkorrektur, Schweißspannung, Puls-/Dynamikkorrektur und F2
    Einstellrad drehen:
    Werte verändern, Parameter auswählen (im Setup-Menü und bei der Auswahl des Zusatzmaterials)
    Einstellrad drücken:
    zur Bestätigung einer Auswahl im Menü, Übernehmen von Werten
    (9)
    Auswahl Schweißverfahren
    Bei ausgewähltem Schweißverfahren leuchtet die entsprechende LED.
    Durch Drücken der Taste können folgende Schweißverfahren ausgewählt werden:
    • PULS SYNERGIC (MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen)
    • SYNERGIC (MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen)
    •   MANUAL (MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen)
    • LSC/PMC (LSC = Low Spatter Control, PMC = Pulse Multi Control)
      Je nach freigeschaltetem Funktionspaket
    • STICK/TIG (Stabelektroden-Schweißen / WIG-Schweißen)
    • CMT / SP (CMT Schweißen / Sonderprogramme)
    (10)
    Anschluss USB
    Zum Software-Update mittels USB-Ethernet-Adapter

    Details zur Funktion des USB-Anschlusses siehe Seite (→).
    (11)
    Auswahl Betriebsart
    Bei ausgewählter Betriebsart leuchtet die entsprechende LED.
    Durch Drücken der Taste können folgende Betriebsarten ausgewählt werden:
    •   2T (2-Takt Betrieb)
    •   4T (4-Takt Betrieb)
    •   S4T (Sonder 4-Takt Betrieb)
    • S2T    (Sonder 2-Takt Betrieb)
    • MODE (Sonderbetriebsarten je nach Funktionspaket)
    (12)
    Taste Gasprüfen
    Zum Einstellen der benötigten Gasmenge am Druckminderer.
    Nach Drücken der Taste Gasprüfen strömt für 30 s Gas aus. Durch nochmaliges Drücken wird der Vorgang vorzeitig beendet.
    (13)
    Taste Drahteinfädeln
    Zum gas- und stromlosen Einfädeln der Drahtelektrode in das Schweißbrenner-Schlauchpaket
    (14)
    Linkes Einstellrad mit Dreh-/Drück-Funktion
    • Zum Einstellen der Parameter Blechdicke, Schweißstrom, Drahtgeschwindigkeit, F1, Einbrandstabilisator und Lichtbogen-Längenstabilisator
    • Zum Anzeigen von Hilfstexten
    Einstellrad drehen:
    Parameter auswählen, Werte verändern, lange Hilfstexte anzeigen
    Einstellrad drücken:
    zur Bestätigung einer Auswahl im Menü, Übernehmen von Werten, Hilfe zu Parametern aufrufen
    (15)
    Taste Favorit
    kann mit einzelnen Parametern oder übergeordneten Ordnern belegt werden
    (16)
    Taste Zusatzmaterial-Info
    Zum Anzeigen des aktuell eingestellten Zusatzmaterials
    (17)
    Taste Auswahl Zusatzmaterial
    Zur Auswahl des Zusatzmaterials
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Bedienpanel

    Anzeigen von Parameter-Klartexten

    Für jedes am Display angezeigte Parameter-Kürzel kann mit Hilfe des linken Einstellrades auch der entsprechende Klartext angezeigt werden.

    Beispiel:

    Parameter oder Eintrag aus dem Setup-Menü wurde mit dem rechten
    Einstellrad angewählt, die LED am rechten Einstellrad leuchtet.
    1linkes Einstellrad drücken

    Der Klartext des Parameters wird angezeigt, die LED am linken Einstellrad leuchtet.

    2Zur Anzeige von überlangen Klartexten das linke Einstellrad drehen

    Der Klartext wird am Display verschoben.

    3Für die weitere Auswahl das rechte Einstellrad drehen
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten

    Sonderfunktions-Parameter F1 / F2, Taste Favorit

    Sonderfunktions-Parameter F1 und F2

    Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 festlegen

    Beispiel: F1 wird mit dem ausgewählten Parameter I-S belegt
    1Im Setup-Menü den gewünschten Parameter auswählen

    Weitere Informationen zum Setup-Menü ab Seite (→)
    2Um F1 oder F2 mit dem ausgewählten Parameter zu belegen, Taste Parameterauswahl für ca. 3 Sekunden drücken:
    F1 ... linke Parameterauswahl
    F2 ... rechte Parameterauswahl

    Während die Taste Parameterauswahl gedrückt wird, blinkt F1/F2.

    Sobald der Parameter gespeichert ist, leuchtet die Anzeige des entsprechenden Sonderfunktions-Parameters.
    Hinter dem Parameter wird z.B. F1 und ein Häkchen angezeigt:

    Der ausgewählte Parameter ist nun unter F1 hinterlegt.

    Falls ein Parameter den Sonderfunktions-Parametern F1 oder F2 nicht zugeordnet werden kann, wird nach ca. 5 Sekunden z.B. F1 und X angezeigt:

    Ein bereits hinterlegter Parameter wird dabei gelöscht.

    Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 abrufen

    1Taste Parameterauswahl sooft drücken, bis F1 oder F2 leuchtet:
    F1 ... linke Parameterauswahl
    F2 ... rechte Parameterauswahl

    Zuerst wird der hinterlegte Parameter angezeigt, anschließend wird der aktuell eingestellte Wert des Parameters angezeigt.

    2Wert des Parameters durch Drehen des Einstellrades verändern:
    F1 ... linkes Einstellrad
    F2 ... rechtes Einstellrad

    Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 löschen

    1Taste Parameterauswahl für mindestens 5 Sekunden drücken:
    F1 ... linke Parameterauswahl
    F2 ... rechte Parameterauswahl

    Der hinterlegte Parameter wird gelöscht, am Display wird z.B. F1 und X angezeigt:

     

    Die Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 können auch im Setup-Menü eingestellt werden (Seite (→)).

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Sonderfunktions-Parameter F1 / F2, Taste Favorit

    Sonderfunktions-Parameter F1 und F2

    Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 festlegen

    Beispiel: F1 wird mit dem ausgewählten Parameter I-S belegt
    1Im Setup-Menü den gewünschten Parameter auswählen

    Weitere Informationen zum Setup-Menü ab Seite (→)
    2Um F1 oder F2 mit dem ausgewählten Parameter zu belegen, Taste Parameterauswahl für ca. 3 Sekunden drücken:
    F1 ... linke Parameterauswahl
    F2 ... rechte Parameterauswahl

    Während die Taste Parameterauswahl gedrückt wird, blinkt F1/F2.

    Sobald der Parameter gespeichert ist, leuchtet die Anzeige des entsprechenden Sonderfunktions-Parameters.
    Hinter dem Parameter wird z.B. F1 und ein Häkchen angezeigt:

    Der ausgewählte Parameter ist nun unter F1 hinterlegt.

    Falls ein Parameter den Sonderfunktions-Parametern F1 oder F2 nicht zugeordnet werden kann, wird nach ca. 5 Sekunden z.B. F1 und X angezeigt:

    Ein bereits hinterlegter Parameter wird dabei gelöscht.

    Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 abrufen

    1Taste Parameterauswahl sooft drücken, bis F1 oder F2 leuchtet:
    F1 ... linke Parameterauswahl
    F2 ... rechte Parameterauswahl

    Zuerst wird der hinterlegte Parameter angezeigt, anschließend wird der aktuell eingestellte Wert des Parameters angezeigt.

    2Wert des Parameters durch Drehen des Einstellrades verändern:
    F1 ... linkes Einstellrad
    F2 ... rechtes Einstellrad

    Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 löschen

    1Taste Parameterauswahl für mindestens 5 Sekunden drücken:
    F1 ... linke Parameterauswahl
    F2 ... rechte Parameterauswahl

    Der hinterlegte Parameter wird gelöscht, am Display wird z.B. F1 und X angezeigt:

     

    Die Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 können auch im Setup-Menü eingestellt werden (Seite (→)).

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Sonderfunktions-Parameter F1 / F2, Taste Favorit

    Die Taste Favorit

    Taste Favorit belegen

    Die Taste Favorit kann mit einzelnen Parametern oder übergeordneten Ordnern aus dem Setup-Menü belegt werden. Diese Parameter oder übergeordneten Ordner können dann direkt über das Bedienpanel aufgerufen werden.

    Beispiel: Die Taste Favorit wird mit dem ausgewählten Ordner Synchropuls belegt
    1Im Setup-Menü den gewünschten Parameter oder den gewünschten übergeordneten Ordner auswählen

    Weitere Informationen zum Setup-Menü ab Seite (→)
    2Um die Taste Favorit mit dem ausgewählten Parameter oder Ordner zu belegen, Taste Favorit für ca. 3 Sekunden drücken

    Hinter dem Parameter oder dem Ordner wird    und ein Häkchen angezeigt:

    Der ausgewählte Parameter oder Ordner ist nun unter der Taste Favorit hinterlegt.

    Favorit abrufen

    Das Abrufen der unter der Taste Favorit hinterlegten Parameter oder Ordner kann bei jeder beliebigen Einstellung erfolgen, ausgenommen das Setup-Menü ist aktiviert.
    Laufende Auswahlverfahren oder aufgerufene Jobs werden beim Abrufen des Favoriten abgebrochen.

    1Taste Favorit kurz drücken (< 3 Sekunden)

    Die LED an der Taste Favorit leuchtet, der hinterlegte Parameter oder Ordner wird am Display angezeigt.

    2Um das Favorit Abrufen zu beenden, Taste Favorit erneut kurz drücken (< 3 Sekunden)

    Die LED an der Taste Favorit erlischt, die Displayanzeige wechselt auf die Schweißparameter.

    Favorit löschen

    1Taste Favorit für mindestens 5 Sekunden drücken:

    Der hinterlegte Parameter oder Ordner wird gelöscht, am Display wird    und X angezeigt:

     

    Die Taste Favorit kann auch im Setup-Menü belegt werden (Seite (→)).

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten

    Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Vorderseite
    Nr.Funktion
    (1)
    Bedienpanel mit Display
    zur Bedienung der Stromquelle
    (2)
    (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    (3)
    Blindabdeckung
    vorgesehen für den TMC-Anschluss der Option TIG
    (4)
    Anschluss Schweißbrenner
    zum Anschließen des Schweißbrenners
    (5)
    (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    dient zum Anschließen des Massekabels beim MIG/MAG-Schweißen
    Rückseite
    Nr.Funktion
    (6)
    Anschluss Schutzgas MIG/MAG
    (7)
    Blindabdeckung / Anschluss Schutzgas TIG (Option)
    (8)
    Blindabdeckung / Anschluss Ethernet (Option)
    (9)
    Blindabdeckung / Anschluss SpeedNet Connector (Option) / externer Sensor (Option)
    (10)
    Netzkabel mit Zugentlastung
    (11)
    Netzschalter
    zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle
    Seitenansicht
    Nr.Funktion
    (12)
    Drahtspulen-Aufnahme mit Bremse
    zur Aufnahme genormter Drahtspulen bis max. 19 kg (41.89 lb.) und einem Durchmesser von max. 300 mm (11.81 in.)
    (13)
    4-Rollenantrieb
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Vorderseite
    Nr.Funktion
    (1)
    Bedienpanel mit Display
    zur Bedienung der Stromquelle
    (2)
    (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    (3)
    Blindabdeckung
    vorgesehen für den TMC-Anschluss der Option TIG
    (4)
    Anschluss Schweißbrenner
    zum Anschließen des Schweißbrenners
    (5)
    (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    dient zum Anschließen des Massekabels beim MIG/MAG-Schweißen
    Rückseite
    Nr.Funktion
    (6)
    Anschluss Schutzgas MIG/MAG
    (7)
    Blindabdeckung / Anschluss Schutzgas TIG (Option)
    (8)
    Blindabdeckung / Anschluss Ethernet (Option)
    (9)
    Blindabdeckung / Anschluss SpeedNet Connector (Option) / externer Sensor (Option)
    (10)
    Netzkabel mit Zugentlastung
    (11)
    Netzschalter
    zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle
    Seitenansicht
    Nr.Funktion
    (12)
    Drahtspulen-Aufnahme mit Bremse
    zur Aufnahme genormter Drahtspulen bis max. 19 kg (41.89 lb.) und einem Durchmesser von max. 300 mm (11.81 in.)
    (13)
    4-Rollenantrieb

    Installation und Inbetriebnahme

    Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Allgemeines

    Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
    Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Allgemeines

    Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
    Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Allgemeines

    Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
    Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    MIG/MAG - Schwei‍ßen gasge‍kühlt

    • Stromquelle
    • Massekabel
    • MIG/MAG-Schweißbrenner, gasgekühlt
    • Schutzgas-Versorgung
    • Drahtelektrode
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    MIG/MAG - Schwei‍ßen wasser‍gekühlt

    • Stromquelle
    • Kühlgerät
    • Massekabel
    • MIG/MAG-Schweißbrenner, wassergekühlt
    • Schutzgas-Versorgung
    • Drahtelektrode
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    CMT-Schweißen manuell

    • Stromquelle
    • Welding Packages Standard, Pulse und CMT freigeschaltet an der Stromquelle
    • Massekabel
    • PullMig CMT Schweißbrenner inkl. CMT-Antriebseinheit und CMT-Drahtpuffer

      WICHTIG! Bei wassergekühlten CMT-Anwendungen ist zusätzlich ein Kühlgerät erforderlich!
    • OPT/i PushPull
    • CMT-Verbindungs-Schlauchpaket
    • Drahtelektrode
    • Gasanschluss (Schutzgas-Versorgung)
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    WIG DC-Schweißen

    • Stromquelle
    • Massekabel
    • WIG Gasschieber-Schweißbrenner
    • Gasanschluss (Schutzgas-Versorgung)
    • Zusatzwerkstoff je nach Anwendung
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Stabelektroden-Schweißen

    • Stromquelle
    • Massekabel
    • Elektrodenhalter mit Schweißkabel
    • Stabelektroden
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Vor Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Die Stromquelle ist ausschließlich zum MIG/MAG-, Stabelektroden- und WIG-Schweißen bestimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Aufstellbestimmungen

    Das Gerät ist nach Schutzart IP23 geprüft, das bedeutet:
    • Schutz gegen Eindringen fester Fremdkörper größer Ø 12,5 mm (0.49 in.)
    • Schutz gegen Sprühwasser bis zu einem Winkel von 60° zur Senkrechten

    Das Gerät kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden. Unmittelbare Nässeeinwirkung (z.B. durch Regen) ist zu vermeiden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch herabfallende oder umstürzende Geräte.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen.

    Nach der Montage sämtliche Schraubverbindungen auf festen Sitz überprüfen.

    Der Lüftungskanal stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar. Bei der Wahl des Aufstellorts ist zu beachten, dass die Kühlluft ungehindert durch die Luftschlitze an Vorder- und Rückseite ein- oder austreten kann. Anfallender elektrisch leitender Staub (z.B. bei Schmirgelarbeiten) darf nicht direkt in die Anlage gesaugt werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Netzanschluss

    • Die Geräte sind für die am Leistungsschild angegebene Netzspannung ausgelegt.
    • Geräte mit einer Nennspannung von 3 x 575 V dürfen nur an Dreiphasen-Netzen mit geerdetem Sternpunkt betrieben werden.
    • Sind Netzkabel oder Netzstecker bei Ihrer Geräteausführung nicht angebracht, müssen diese entsprechend den nationalen Normen und durch qualifiziertes Personal montiert werden.
    • Die Absicherung der Netzzuleitung ist in den Technischen Daten angeführt.

    VORSICHT!

    Nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation kann zu schwerwiegenden Sachschäden führen.

    Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung ist entsprechend der vorhandenen Stromversorgung auszulegen.
    Es gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Generatorbetrieb

    Die Stromquelle ist generatortauglich.

    Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle erforderlich.
    Die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle errechnet sich wie folgt:

    3-phasige Geräte: S1max = I1max x U1 x √3

    1-phasige Geräte: S1max = I1max x U1

    I1max und U1 gemäß Geräte-Leistungsschild oder technische Daten

    Die notwendige Generator-Scheinleistung SGEN errechnet sich mit folgender Faustformel:

    SGEN = S1max x 1,35

    Wenn nicht mit voller Leistung geschweißt wird, kann ein kleinerer Generator verwendet werden.

    WICHTIG! Die Generator-Scheinleistung SGEN darf nicht kleiner sein, als die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle!

    Beim Betrieb von 1-phasigen Geräten an 3-phasigen Generatoren beachten, dass die angegebene Generator-Scheinleistung oft nur als Gesamtes über alle drei Phasen des Generators zur Verfügung stehen kann. Gegebenenfalls weitere Informationen zur Einzelphasen-Leistung des Generators beim Generatorhersteller einholen.

    HINWEIS!

    Die abgegebene Spannung des Generators darf den Bereich der Netzspannungs-Toleranz keinesfalls unter- oder überschreiten.

    Die Angabe der Netzspannungs-Toleranz erfolgt im Abschnitt „Technische Daten“.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Informationen zu Systemkomponenten

    Die nachfolgend beschriebenen Arbeitsschritte und Tätigkeiten enthalten Hinweise auf verschiedenste Systemkomponenten wie:
    • Fahrwagen
    • Schweißbrenner
    • etc.

    Genaue Informationen zu Montage und Anschluss der Systemkomponenten den entsprechenden Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten entnehmen.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Netzkabel anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Die nationalen Normen und Richtlinien befolgen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch unsachgemäß vorbereitetes Netzkabel.

    Kurzschlüsse und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle Phasenleiter und den Schutzleiter des abosilierten Netzkabels mit Adern-Endhülsen versehen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Netzkabel anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Die nationalen Normen und Richtlinien befolgen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch unsachgemäß vorbereitetes Netzkabel.

    Kurzschlüsse und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle Phasenleiter und den Schutzleiter des abosilierten Netzkabels mit Adern-Endhülsen versehen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Netzkabel anschließen

    Allgemeines

    Falls kein Netzkabel angeschlossen ist, muss vor der Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel montiert werden.
    An den TPS 270i C Stromquellen sind Zugentlastungen für folgende Kabelquerschnitte montiert:

    Stromquelle

     

    Kabel-Außendurchmesser

    TPS 270i C /nc

     

    14 - 16 mm

    TPS 270 i C / S/nc

     

    14 - 16 mm

    TPS 270i C /MV/nc

     

    14 - 18,5 mm

    Zugentlastungen für andere Kabel-Querschnitte sind entsprechend auszulegen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Netzkabel anschließen

    Vorgeschriebene Netzkabel

    Stromquelle

    Netzspannung

    Kabel-Querschnitt

     

     

    USA / Canada *

    Europa

    TPS 270i C /nc

    3 x 380 V
    3 x 400 V
    3 x 460 V

    AWG 14

    4G 2,5 mm²

    TPS 270i C /MV/nc

    3 x 200 V
    3 x 230 V

    AWG 12

    4G 2,5 mm²

    3 x 380 V
    3 x 400 V
    3 x 460 V

    AWG 14

    4G 2,5 mm²

    TPS 270i C /S/nc **

    3 x 460 V
    3 x 575 V

    AWG 14

    -

     

     

     

     

    *
    Kabeltyp für USA / Canada: Extra-hard usage
    **
    Stromquelle ohne CE-Kennzeichnung; nicht in Europa verfügbar

    AWG = American wire gauge (= amerikanisches Maß für den Kabel-Querschnitt)

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Netzkabel anschließen

    Netzkabel anschließen - allgemein

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden infolge von Kurzschlüssen.

    Werden keine Adern-Endhülsen verwendet, können zwischen den Phasenleitern oder zwischen den Phasenleitern und dem Schutzleiter Kurzschlüsse auftreten.

    Am abisolierten Netzkabel alle Phasenleiter und den Schutzleiter mit Adern-Endhülsen versehen.

    HINWEIS!

    Der Anschluss eines Netzkabels an ein Gerät darf nur unter Berücksichtigung nationaler Normen und Richtlinien und nur von qualifiziertem Personal erfolgen!

    WICHTIG! Der Schutzleiter sollte ca. 20 - 25 mm (0.8 - 1 in.) länger sein als die Phasenleiter.

    1
    6 x TX25
    2
    5 x TX25
    3
    4
    Anzugsmoment = 1,2 Nm

    WICHTIG! Beim Anschließen des Kabels am Schalter beachten:

    • Leiter nahe beim Schalter verlegen
    • Leiter-Länge nicht unnötig lang bemessen
    • bei kleinen Kabeldurchmessern den mitgelieferten Schutzschlauch über dem Kabel anbringen und gemeinsam in die Zugentlastung einführen
    5
    Anzugsmoment = 1,2 Nm
    6
    Anzugsmoment = 1,2 Nm
    7
    5 x TX25, Anzugsmoment = 3 Nm
    8
    6 x TX25, Anzugsmoment = 3 Nm
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP 23 zu erreichen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP 23 zu erreichen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Allgemeines

    Die Inbetriebnahme der Stromquelle wird anhand einer manuellen, gasgekühlten MIG/MAG-Anwendung beschrieben.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Gasflasche anschließen

    WARNUNG!

    Gefahr durch umfallende Gasflaschen.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Gasflaschen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.

    Gasflaschen gegen Umfallen sichern.

    Sicherheitsvorschriften der Gasflaschen-Hersteller beachten.

    Gasschlauch anschließen
    1Gasflasche auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen
    2Gasflasche gegen Umfallen sichern - jedoch nicht am Flaschenhals
    3Schutzkappe der Gasflasche entfernen
    4Gasflaschen-Ventil kurz öffnen, um umliegenden Schmutz zu entfernen
    5Dichtung am Druckminderer überprüfen
    6Druckminderer auf Gasflasche aufschrauben und festziehen
    7Druckminderer mittels Gasschlauch mit dem Anschluss Schutzgas an der Stromquelle verbinden


    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Masseverbindung herstellen

    HINWEIS!

    Beim Herstellen einer Masseverbindung die folgenden Punkte beachten:

    Für jede Stromquelle ein eigenes Massekabel verwenden

    Pluskabel und Massekabel so lang und so nah wie möglich beieinander halten

    Schweißkreisleitungen einzelner Stromquellen räumlich voneinander trennen

    Mehrere Massekabel nicht parallel verlegen;
    wenn sich eine Parallelführung nicht vermeiden lässt, einen Mindestabstand von 30 cm zwischen den Schweißkreisleitungen einhalten

    Massekabel so kurz wie möglich halten, großen Kabelquerschnitt vorsehen

    Massekabel nicht kreuzen

    ferromagnetische Materialien zwischen Massekabel und Verbindungs-Schlauchpaket vermeiden

    lange Massekabel nicht aufwickeln - Spulenwirkung!
    lange Massekabel in Schlingen verlegen

    Massekabel nicht in Eisenrohren, Metall-Kabelrinnen oder auf Stahl-Traversen verlegen, Kabel-Kanäle vermeiden;
    (eine gemeinsame Verlegung von Pluskabel und Massekabel in einem Eisenrohr verursacht keine Probleme)

    Bei mehreren Massekabeln die Massepunkte am Bauteil so weit wie möglich voneinander trennen und keine gekreuzten Strompfade unter den einzelnen Lichtbögen ermöglichen.

    kompensierte Verbindungs-Schlauchpakete verwenden (Verbindungs-Schlauchpakete mit integriertem Massekabel)

    Massekabel anschließen
    1Massekabel in die (-) Strombuchse einstecken
    2Massekabel verriegeln
    3Mit dem anderen Ende des Massekabels Verbindung zum Werkstück herstellen


    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Schweißbrenner anschließen

    1Vor dem Anschließen des Schweißbrenners überprüfen, dass sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete unbeschädigt und korrekt isoliert sind.
    2Drahtvorschub-Abdeckung öffnen
    3
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Vorschubrollen einsetzen / wechseln

    Um eine optimale Förderung der Drahtelektrode zu gewährleisten, müssen die Vorschubrollen dem zu verschweißenden Drahtdurchmesser sowie der Drahtlegierung angepasst sein.

    HINWEIS!

    Nur der Drahtelektrode entsprechende Vorschubrollen verwenden.

    Eine Übersicht der verfügbaren Vorschubrollen und deren Einsatzmöglichkeiten befindet sich bei den Ersatzteillisten.

    VORSICHT!

    Gefahr durch emporschnellende Halterungen der Vorschubrollen.

    Personenschäden und Verletzungen können die Folge sein.

    Beim Entriegeln des Hebels die Finger vom Bereich links und rechts des Hebels fern halten.

    1
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    4
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Drahtspule einsetzen

    VORSICHT!

    Gefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektrode.

    Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.

    Beim Einsetzen von Drahtspule das Ende der Drahtelektrode gut festhalten, um Verletzungen durch zurückschnellende Drahtelektrode zu vermeiden.

    VORSICHT!

    Gefahr durch herabfallende Drahtspule.

    Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.

    Fester Sitz von Drahtspule auf der Aufnahme Drahtspule ist sicherzustellen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch herabfallende Drahtspule bei seitenverkehrt aufgesetztem Sicherungsring.

    Personenschäden und Funktionsbeeinträchtigungen können die Folge sein.

    Den Sicherungsring immer gemäß der Abbildung links aufsetzen.

     

    1
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Korbspule einsetzen

    VORSICHT!

    Gefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektrode.

    Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein

    Beim Einsetzen von Korbspule das Ende der Drahtelektrode gut festhalten, um Verletzungen durch zurückschnellende Drahtelektrode zu vermeiden.

    VORSICHT!

    Gefahr durch herabfallende Korbspule.

    Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.

    Fester Sitz von Korbspule mit Korbspulen-Adapter auf der Aufnahme Drahtspule ist sicherzustellen.

    HINWEIS!

    Beim Arbeiten mit Korbspulen ausschließlich den im Lieferumfang des Gerätes enthaltenen Korbspulen-Adapter verwenden!

    VORSICHT!

    Gefahr durch herabfallende Korbspule.

    Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.

    Korbspule so am mitgelieferten Korbspulen-Adapter aufsetzen, dass die Stege der Korbspule innerhalb der Führungsnuten des Korbspulen-Adapters liegen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch herabfallende Korbspule bei seitenverkehrt aufgesetztem Sicherungsring.

    Personenschäden und Funktionsbeeinträchtigungen können die Folge sein.

    Den Sicherungsring immer gemäß der Abbildung links aufsetzen.

     

    1
    2
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Drahtelektrode einlaufen lassen

    WARNUNG!

    Gefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektrode.

    Schwere Personenschäden können die Folge sein.

    Schutzbrille tragen.

    Beim Einsetzen von Drahtspule / Korbspule das Ende der Drahtelektrode sicher festhalten, um Verletzungen durch eine zurückschnellende Drahtelektrode zu vermeiden.

    VORSICHT!

    Gefahr durch scharfkantiges Ende der Drahtelektrode.

    Eine Beschädigung des Schweißbrenners kann die Folge sein.

    Ende der Drahtelektrode vor dem Einführen gut entgraten.

    Schweißbrenner-Schlauchpaket möglichst geradlinig auslegen.

    1
    2

    WARNUNG!

    Gefahr durch austretende Drahtelektrode.

    Schwere Personenschäden können die Folge sein.

    Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt.

    Eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten.

    Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nur beabsichtigt Kontakt zu elektrisch leitenden Objekten herstellen kann.

    HINWEIS!

    Das Einfädeln der Drahtelektrode kann durch Drücken einer im Schweißsystem vorhandenen Taste Drahteinfädeln oder durch Drücken der Brennertaste erfolgen.

    3
    4

    Hinweise zum Drahteinfädeln

    Wird beim Drahteinfädeln ein Kontakt zur Masse hergestellt, wird die Drahtelektrode automatisch gestoppt.

    Beim einmaligen Betätigen der Brennertaste bewegt sich die Drahtelektrode um 1 mm vorwärts.

    Bei einem Push-Drahtfördersystem:
    Wird beim Einfädeln ein Kontakt mit dem Werkstück hergestellt, wird das Drahtspiel in der Draht-Führungsseele gemessen. Bei erfolgreicher Messung wird im Event-Logbuch ein Drahtspiel-Wert eingetragen, welcher für die Regelung des Systems verwendet wird.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Anpressdruck einstellen

    HINWEIS!

    Anpressdruck so einstellen, dass die Drahtelektrode nicht deformiert wird, jedoch ein einwandfreier Drahttransport gewährleistet ist.

    1

    Anpressdruck Richtwerte für U-Nut Rollen

    Stahl:
    4 - 5

    CrNi
    4 - 5

    Fülldraht-Elektroden
    2 - 3

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Bremse einstellen

    HINWEIS!

    Nach Loslassen der Brennertaste soll die Drahtspule nicht nachlaufen.

    Gegebenenfalls Bremse nachjustieren.

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    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Aufbau der Bremse

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhafte Montage.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Bremse nicht zerlegen.

    Wartungs- und Servicearbeiten an der Bremse nur von geschultem Fachpersonal durchführen lassen.

    Die Bremse ist nur komplett verfügbar.
    Nebenstehende Abbildung dient nur zur Information!

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    R/L-Abgleich durchführen

    WICHTIG! Für optimale Schweißergebnisse empfiehlt der Hersteller bei der Erstinbetriebnahme und bei jeder Veränderung am Schweißsystem einen R/L-Abgleich durchzuführen.

    Schweißbetrieb

    MIG/MAG-Betriebsarten

    Allgemeines

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!

    Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Setup-Menü entnehmen.

    1. Schweißbetrieb

    MIG/MAG-Betriebsarten

    Allgemeines

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!

    Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Setup-Menü entnehmen.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Allgemeines

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!

    Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Setup-Menü entnehmen.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Symbolik und Erklärung

    Brennertaste drücken | Brennertaste halten | Brennertaste loslassen

    GPr
    Gasvorströmung

    I-S
    Startstrom-Phase: rasche Erwärmung des Grundmaterials trotz hoher Wärmeableitung zu Schweißbeginn

    t-S
    Startstrom-Dauer

    Start Lichtbogenlängenkorrektur

    SL1
    Slope 1: kontinuierliche Absenkung des Startstroms auf den Schweißstrom

    I
    Schweißstrom-Phase: gleichmäßige Temperatureinbringung in das durch vorlaufende Wärme erhitzte Grundmaterial

    I-E
    Endstrom-Phase: zur Vermeidung einer örtlichen Überhitzung des Grundmaterials durch Wärmestau am Schweißende. Ein mögliches Durchfallen der Schweißnaht wird verhindert.

    t-E
    Endstrom-Dauer

    End Lichtbogenlängenkorrektur

    SL2
    Slope 2: kontinuierliche Absenkung des Schweißstroms auf den Endstrom

    GPo
    Gasnachströmung

    SPt
    Punktierzeit

    Detaillierte Erklärung zu den Parametern im Kapitel Prozessparameter.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    2-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „2-Takt Betrieb“ eignet sich für
    • Heftarbeiten
    • Kurze Schweißnähte
    • Automaten- und Roboterbetrieb
    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    4-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „4-Takt Betrieb“ eignet sich für längere Schweißnähte.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Sonder 4-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „Sonder 4-Takt Betrieb“ eignet sich besonders für das Schweißen von Aluminium-Werkstoffen. Die hohe Wärmeleitfähigkeit von Aluminium wird durch den speziellen Verlauf des Schweißstromes berücksichtigt.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Sonder 2-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „Sonder 2-Takt Betrieb“ eignet sich besonders für das Schweißen im höheren Leistungsbereich. Im Sonder 2-Takt Betrieb startet der Lichtbogen mit geringerer Leistung, was eine einfachere Stabilisierung des Lichtbogens zur Folge hat.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Punktieren

    Die Betriebsart „Punktieren“ eignet sich für Schweißverbindungen an überlappten Blechen.

    1. Schweißbetrieb

    MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    MIG/MAG- und CMT-Schweißen - Übersicht

    Der Abschnitt „MIG/MAG- und CMT-Schweißen“ umfasst folgende Schritte:

    • Stromquelle einschalten
    • Schweißverfahren und Betriebsart auswählen
    • Aktuell eingestelltes Zusatzmaterial abfragen
    • Zusatzmaterial auswählen
    • Schweiß- und Prozessparameter einstellen
    • Schutzgas-Menge einstellen
    • MIG/MAG-oder CMT-Schweißen
    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Stromquelle einschalten

    1Netzkabel einstecken
    2Netzschalter in Stellung - I - schalten

    WICHTIG! Für optimale Schweißergebnisse empfiehlt der Hersteller bei der Erstinbetriebnahme und bei jeder Veränderung am Schweißsystem einen R/L-Abgleich durchzuführen.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Schweißverfahren und Betriebsart einstellen

    1Taste „Schweißverfahren“ so oft drücken, bis die LED des gewünschten Schweißverfahrens leuchtet
    2Taste „Betriebsart“ so oft drücken, bis die LED der gewünschten Betriebsart leuchtet
    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Aktuell eingestelltes Zusatzmaterial abfragen

    1Taste Zusatzmaterial-Info drücken

    Die LED an der Taste leuchtet, am Display wird das aktuell eingestellte Zusatzmaterial angezeigt:

    2Rechtes Einstellrad drehen

    Am Display wird der aktuell eingestellte Drahtdurchmesser angezeigt:

    3Rechtes Einstellrad drehen

    Am Display wird das aktuell eingestellte Schutzgas angezeigt:

    4Rechtes Einstellrad drehen

    Am Display wird die aktuell eingestellte Kennlinie angezeigt:

    5Taste Zusatzmaterial-Info drücken

    Am Display werden die aktuell eingestellten Schweißparameter-Werte angezeigt.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Zusatzmaterial auswählen

    1Taste Auswahl Zusatzmaterial drücken

    die LED an der Taste leuchtet, am Display wird „Material ?“ angezeigt:

    2Rechtes Einstellrad drücken

    Das erste verfügbare Zusatzmaterial wird angezeigt:

    3Durch Drehen des rechten Einstellrades das gewünschte Zusatzmaterial auswählen
    4Rechtes Einstellrad drücken

    Am Display wird „Durchmesser?“ angezeigt: *

    5Rechtes Einstellrad drücken

    Der erste verfügbare Drahtdurchmesser wird angezeigt:

    6Durch Drehen des rechten Einstellrades den gewünschten Drahtdurchmesser auswählen
    7Rechtes Einstellrad drücken

    Am Display wird „Gas?“ angezeigt: *

    8Rechtes Einstellrad drücken

    Das erste verfügbare Schutzgas wird angezeigt:

    9Durch Drehen des rechten Einstellrades das gewünschte Schutzgas auswählen
    10Rechtes Einstellrad drücken

    Falls vorhanden, wird die erste verfügbare Kennlinie angezeigt: *

    11Durch Drehen des rechten Einstellrades die gewünschte Kennlinie auswählen
    12Rechtes Einstellrad drücken

    Die Abfrage zum Übernehmen des geänderten Zusatzmaterials wird angezeigt: *

    13Rechtes Einstellrad drücken

    Das eingestellte Zusatzmaterial wird gespeichert.

    *
    Durch Drehen des rechten Einstellrades kann über die Auswahlmöglichkeit „zurück“ der vorangegangene Punkt aufgerufen werden.
    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Schweißparameter einstellen

    1Taste so oft drücken, bis der gewünschte Schweißparameter leuchtet

    Materialstärke

    Schweißstrom

    Drahtgeschwindigkeit

    Sonderfunktion

    2Durch Drehen des linken Einstellrades den Wert des Schweißparameter verändern
    3Falls erforderlich:
    Taste so oft drücken, bis der gewünschte Schweißparameter leuchtet

    Lichtbogen-Längenkorrektur

    Schweißspannung

    Puls-/Dynamikkorrektur

    Sonderfunktion

    4Durch Drehen des rechten Einstellrades den Wert des Schweißparameter verändern

    Geänderte Parameter-Werte werden sofort übernommen.
    Wird beim Synergic-Schweißen einer der Parameter Drahtgeschwindigkeit, Materialstärke, Schweißstrom oder Schweißspannung verändert, so werden auch die restlichen Parameter sofort auf die Änderung abgestimmt.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    Schutzgas-Menge einstellen

    1Gasflaschen-Ventil öffnen
    2Taste Gasprüfen drücken

    Gas strömt aus.
    Am Display wird das Dialogfenster „Gasspülen“ mit Angabe der verbleibenden Gasspül-Dauer angezeigt. Befindet sich ein Gasregler oder Gassensor im Schweißsystem, wird auch der Gas-Istwert angezeigt.
    3Stellschraube an der Unterseite des Druckminderers drehen, bis das Manometer die gewünschte Schutzgas-Menge anzeigt
    4Taste Gasprüfen drücken

    Die Gasströmung stoppt.
    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißen

    MIG/MAG- oder CMT-Schweißen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag und austretende Drahtelektrode.

    Beim Drücken der Brennertaste

    Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten

    darauf achten, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)

    1Brennertaste drücken und Schweißvorgang einleiten

    Bei jedem Schweißende werden die aktuellen Istwerte von Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit gespeichert, am Display leuchtet die Anzeige HOLD.

    HINWEIS!

    Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente eingestellt wurden (z.B. Fernbedienung), können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.

    1. Schweißbetrieb

    Punktieren und Intervall-Schweißen

    Punktieren

    Punktieren wird bei einseitig zugängigen Schweißverbindungen an überlappten Blechen eingesetzt.

    Das Punktieren kann in folgenden Schweißverfahren durchgeführt werden:
    PULS SYNERGIC | SYNERGIC | MANUAL | LSC/PMC | SP (CMT)

    1Durch Drücken der Taste „Schweißverfahren“ das gewünschte Schweißverfahren auswählen
    2Durch Drücken der Taste „Betriebsart“ MODE auswählen

    Am Display wird kurz „Spot“ angezeigt.

    3Setup-Menü / Prozessparameter / Punktieren
    4Rechtes Einstellrad drücken

    Der Parameter SPt (Punktierzeit) wird angezeigt.

    5Gewünschten Wert für die Punktierzeit eingeben: rechtes Einstellrad drücken und drehen

    Einstellbereich: 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: 1,0 s
    6Wert durch Drücken des rechten Einstellrades übernehmen

    HINWEIS!

    Serienmäßig ist für das Punktieren die Betriebsart 4-Takt hinterlegt.

    Brennertaste drücken - Punktiervorgang läuft bis Ende der Punktierzeit - Erneutes Drücken stoppt die Punktierzeit vorzeitig

    Im Setup-Menü kann unter Einstellungen / System / SPm auf 2-Takt umgestellt werden
    (weitere Informationen zu 2-Takt und 4-Takt Betrieb beim Punktieren ab Seite (→))

    7Zusatzwerkstoff, Drahtdurchmesser und Schutzgas auswählen
    8Gasflaschen-Ventil öffnen
    9Schutzgas-Menge einstellen

    WARNUNG!

    Gefahr durch austretende Drahtelektrode.

    Schwere Personenschäden können die Folge sein.

    Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt.

    Eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten.

    Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nur beabsichtigt Kontakt zu elektrisch leitenden Objekten herstellen kann.

    10Punktieren

    Vorgehensweise zum Herstellen eines Schweißpunktes:

    1Schweißbrenner senkrecht halten
    2Brennertaste drücken und loslassen
    3Position des Schweißbrenners beibehalten
    4Gas-Nachströmzeit abwarten
    5Schweißbrenner anheben

    HINWEIS!

    Eingestellte Schweißstart- und Schweißende-Parameter sind auch für das Punktieren aktiv.

    Im Setup-Menü kann unter Prozessparameter / Start/Ende eine Schweißstart-/Schweißende-Behandlung für das Punktieren hinterlegt werden.

    Bei aktivierter Endstromzeit ist das Schweißende nicht nach der eingestellten Punktierzeit, sondern erst nachdem die eingestellten Slope- und Endstromzeiten durchlaufen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Punktieren und Intervall-Schweißen

    Punktieren

    Punktieren wird bei einseitig zugängigen Schweißverbindungen an überlappten Blechen eingesetzt.

    Das Punktieren kann in folgenden Schweißverfahren durchgeführt werden:
    PULS SYNERGIC | SYNERGIC | MANUAL | LSC/PMC | SP (CMT)

    1Durch Drücken der Taste „Schweißverfahren“ das gewünschte Schweißverfahren auswählen
    2Durch Drücken der Taste „Betriebsart“ MODE auswählen

    Am Display wird kurz „Spot“ angezeigt.

    3Setup-Menü / Prozessparameter / Punktieren
    4Rechtes Einstellrad drücken

    Der Parameter SPt (Punktierzeit) wird angezeigt.

    5Gewünschten Wert für die Punktierzeit eingeben: rechtes Einstellrad drücken und drehen

    Einstellbereich: 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: 1,0 s
    6Wert durch Drücken des rechten Einstellrades übernehmen

    HINWEIS!

    Serienmäßig ist für das Punktieren die Betriebsart 4-Takt hinterlegt.

    Brennertaste drücken - Punktiervorgang läuft bis Ende der Punktierzeit - Erneutes Drücken stoppt die Punktierzeit vorzeitig

    Im Setup-Menü kann unter Einstellungen / System / SPm auf 2-Takt umgestellt werden
    (weitere Informationen zu 2-Takt und 4-Takt Betrieb beim Punktieren ab Seite (→))

    7Zusatzwerkstoff, Drahtdurchmesser und Schutzgas auswählen
    8Gasflaschen-Ventil öffnen
    9Schutzgas-Menge einstellen

    WARNUNG!

    Gefahr durch austretende Drahtelektrode.

    Schwere Personenschäden können die Folge sein.

    Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt.

    Eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten.

    Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nur beabsichtigt Kontakt zu elektrisch leitenden Objekten herstellen kann.

    10Punktieren

    Vorgehensweise zum Herstellen eines Schweißpunktes:

    1Schweißbrenner senkrecht halten
    2Brennertaste drücken und loslassen
    3Position des Schweißbrenners beibehalten
    4Gas-Nachströmzeit abwarten
    5Schweißbrenner anheben

    HINWEIS!

    Eingestellte Schweißstart- und Schweißende-Parameter sind auch für das Punktieren aktiv.

    Im Setup-Menü kann unter Prozessparameter / Start/Ende eine Schweißstart-/Schweißende-Behandlung für das Punktieren hinterlegt werden.

    Bei aktivierter Endstromzeit ist das Schweißende nicht nach der eingestellten Punktierzeit, sondern erst nachdem die eingestellten Slope- und Endstromzeiten durchlaufen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Punktieren und Intervall-Schweißen

    Intervall-Schweißen

    1Gewünschtes Schweißverfahren auswählen
    2Die Betriebsart für das Intervall-Schweißen auswählen
    3Zusatzwerkstoff, den Drahtdurchmesser und das Schutzgas auswählen
    4Je nach ausgewähltem Schweißverfahren die gewünschten Schweißparameter einstellen
    5Intervall-Schweißen aktivieren:
    Setup-Menü / Prozessparameter / Intervall / Parameter Int. auf „ein“ stellen
    6Die übrigen Parameter für das Intervall-Schweißen einstellen:
    Intervall Schweißzeit Int-t, Intervall Pausenzeit Int-b, Intervall Zyklen Int-C,
    7Gasflaschen-Ventil öffnen
    8Schutzgas-Menge einstellen

    WARNUNG!

    Gefahr durch austretende Drahtelektrode.

    Schwere Personenschäden können die Folge sein.

    Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt.

    Eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten.

    Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nur beabsichtigt Kontakt zu elektrisch leitenden Objekten herstellen kann.

    9Intervall-Schweißen

    Vorgehensweise für das Intervall-Schweißen:

    1Schweißbrenner senkrecht halten
    2Je nach eingestellter Betriebsart:
    Brennertaste drücken und halten (2-Takt Betrieb)
    Brennertaste drücken und loslassen (4-Takt Betrieb)
    3Position des Schweißbrenners beibehalten
    4Schweißintervall abwarten
    5Schweißbrenner zum nächsten Punkt positionieren
    6Um das Intervall-Schweißen zu beenden, je nach eingestellter Betriebsart:
    Brennertaste loslassen (2-Takt Betrieb)
    Brennertaste drücken und loslassen (4-Takt Betrieb)
    7Gas-Nachströmzeit abwarten
    8Schweißbrenner anheben

    Hinweise zum Intervall-Schweißen

    Bei PMC Kennlinien beeinflusst die Einstellung des Parameters SFI das Wiederzündverhalten im Intervall-Betrieb:

    SFI = ein
    Die Wiederzündung erfolgt mit SFI.

    SFI = aus
    Die Wiederzündung erfolgt mittels Kontaktzündung.

    Bei Aluminiumlegierungen wird bei Puls und PMC immer mit SFI gezündet. Die SFI-Zündung ist nicht deaktivierbar.

    Ist an der angewählten Kennlinie die SlagHammer-Funktion hinterlegt, erfolgt in Verbindung mit einer CMT-Antriebseinheit und einem Drahtpuffer eine schnellere und stabilere SFI-Zündung.

    1. Schweißbetrieb

    MIG/MAG- und CMT-Schweißparameter

    Schweißparameter für das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen und das PMC Schweißen

    Für das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen und das PMC Schweißen können folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:

    mit dem linken Einstellrad:

    Materialstärke 1)

    Einstellbereich: 0,1 - 30,0 mm 2) / 0,004 - 1,18 in. 2)

    Schweißstrom 1)
    in A

    Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm

    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.

    Drahtgeschwindigkeit 1)

    Einstellbereich: 0,5 - 25 m/min 2) / 20 - 980 ipm. 2)

    Sonderfunktion
    kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))

    Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.

    Einbrandstabilisator 4) (siehe Seite (→))

    Einstellbereich: 0 - 10 m/min / 0 - 393,7 ipm
    Werkseinstellung: 0

    Lichtbogenlängen-Stabilisator 4) (siehe Seite (→))

    Einstellbereich: 0 - 5
    Werkseinstellung: 0


    mit dem rechten Einstellrad:

    Lichtbogenlängenkorrektur
    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge;

    Einstellbereich: -10 - +10
    Werkseinstellung: 0

    - ... kürzere Lichtbogen-Länge
    0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
    + ... längere Lichtbogen-Länge

    Schweißspannung 1)
    in V

    Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm

    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.

    Puls-/Dynamikkorrektur
    zur Korrektur der Pulsenergie beim Impuls-Lichtbogen

    Einstellbereich: -10 - +10
    Werkseinstellung: 0

    - ...geringere Tropfen-Ablösekraft
    0 ... neutrale Tropfen-Ablösekraft
    + ... erhöhte Tropfen-Ablösekraft

    Sonderfunktion
    kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))

    Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißparameter

    Schweißparameter für das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen und das PMC Schweißen

    Für das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen und das PMC Schweißen können folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:

    mit dem linken Einstellrad:

    Materialstärke 1)

    Einstellbereich: 0,1 - 30,0 mm 2) / 0,004 - 1,18 in. 2)

    Schweißstrom 1)
    in A

    Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm

    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.

    Drahtgeschwindigkeit 1)

    Einstellbereich: 0,5 - 25 m/min 2) / 20 - 980 ipm. 2)

    Sonderfunktion
    kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))

    Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.

    Einbrandstabilisator 4) (siehe Seite (→))

    Einstellbereich: 0 - 10 m/min / 0 - 393,7 ipm
    Werkseinstellung: 0

    Lichtbogenlängen-Stabilisator 4) (siehe Seite (→))

    Einstellbereich: 0 - 5
    Werkseinstellung: 0


    mit dem rechten Einstellrad:

    Lichtbogenlängenkorrektur
    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge;

    Einstellbereich: -10 - +10
    Werkseinstellung: 0

    - ... kürzere Lichtbogen-Länge
    0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
    + ... längere Lichtbogen-Länge

    Schweißspannung 1)
    in V

    Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm

    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.

    Puls-/Dynamikkorrektur
    zur Korrektur der Pulsenergie beim Impuls-Lichtbogen

    Einstellbereich: -10 - +10
    Werkseinstellung: 0

    - ...geringere Tropfen-Ablösekraft
    0 ... neutrale Tropfen-Ablösekraft
    + ... erhöhte Tropfen-Ablösekraft

    Sonderfunktion
    kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))

    Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißparameter

    Schweißparameter für das MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen, das LSC Schweißen und das CMT-Schweißen

    Für das MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen, das LSC Schweißen und das CMT-Schweißen können folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:

    mit dem linken Einstellrad:

    Materialstärke 1)

    Einstellbereich: 0,1 - 30,0 mm 2) / 0,004 - 1,18 in. 2)

    Schweißstrom 1)
    in A

    Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm

    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.

    Drahtgeschwindigkeit 1)
    zum Einstellen eines härteren und stabileren Lichtbogens

    Einstellbereich: 0,5 - 25 m/min 2) / 20 - 980 ipm. 2)

    Sonderfunktion
    kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))

    Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.

    Einbrandstabilisator 4) (siehe Seite (→))

    Einstellbereich: 0 - 10 m/min / 0 - 393,7 ipm
    Werkseinstellung: 0


    mit dem rechten Einstellrad:

    Lichtbogenlängen-Stabilisator 4) (siehe Seite (→))

    Einstellbereich. 0 - 2
    Werkseinstellung: 0

    Lichtbogenlängenkorrektur
    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge, welche von der Kennlinie oder dem Synergic-Programm vorgegeben ist;

    Einstellbereich: -10 - +10
    Werkseinstellung: 0

    - ... kürzere Lichtbogen-Länge
    0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
    + ... längere Lichtbogen-Länge

    Schweißspannung 1)
    in V

    Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm

    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.

    Puls-/Dynamikkorrektur
    zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges

    Einstellbereich: -10 - +10
    Werkseinstellung: 0

    - ... härterer und stabilerer Lichtbogen
    0 ... neutraler Lichtbogen
    + ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen

    Sonderfunktion
    kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))

    Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißparameter

    Schweißparameter für das MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen

    Für das MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen können folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:

    mit dem linken Einstellrad:

    Drahtgeschwindigkeit 1)
    zum Einstellen eines härteren und stabileren Lichtbogens

    Einstellbereich: 0,5 - 25 m/min 2) / 20 - 980 ipm. 2)

    Sonderfunktion
    kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))

    Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.


    mit dem rechten Einstellrad:

    Schweißspannung 1)
    in V

    Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm

    Puls-/Dynamikkorrektur
    zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges

    Einstellbereich: 0 - 10
    Werkseinstellung: 0

    0 ... härterer und stabilerer Lichtbogen
    10 ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen

    Sonderfunktion
    kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))

    Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.

    1. Schweißbetrieb
    2. MIG/MAG- und CMT-Schweißparameter

    Erklärung der Fußnoten

    1)
    Synergic-Parameter
    Wird ein Synergic-Parameter geändert, werden auf Grund der Synergic-Funktion auch alle anderen Synergic-Parameter automatisch miteingestellt.

    Der tatsächliche Einstellbereich ist von der verwendeten Stromquelle und vom verwendeten Drahtvorschub sowie vom ausgewählten Schweißprogramm abhängig.
    2)
    Der tatsächliche Einstellbereich ist vom ausgewählten Schweißprogramm abhängig.
    3)
    Der maximale Wert ist vom verwendeten Drahtvorschub abhängig.
    4)
    nur in den Schweißverfahren PMC und LSC
    1. Schweißbetrieb

    EasyJob Betrieb

    Allgemeines

    Die 5 EasyJob-Tasten ermöglichen ein schnelles Speichern von max. 5 Arbeitspunkten.
    Gespeichert werden dabei die aktuellen schweißrelevanten Einstellungen.

    1. Schweißbetrieb
    2. EasyJob Betrieb

    Allgemeines

    Die 5 EasyJob-Tasten ermöglichen ein schnelles Speichern von max. 5 Arbeitspunkten.
    Gespeichert werden dabei die aktuellen schweißrelevanten Einstellungen.

    1. Schweißbetrieb
    2. EasyJob Betrieb

    EasyJob Betrieb

    EasyJob-Arbeitspunkte speichern

    1Zum Speichern der aktuellen Schweiß-Einstellungen eine der EasyJob-Tasten für ca. 3 Sekunden drücken

    Am Display wird „Job“, die Tastennummer und ein Häkchen angezeigt, die LED der EasyJob-Taste leuchtet., z.B.:  
    Die Einstellungen wurden gespeichert.

    WICHTIG! Ist unter einer EasyJob-Taste schon ein Arbeitspunkt gespeichert, so wird dieser ohne Warnung überschrieben.

    EasyJob-Arbeitspunkte abrufen

    2Zum Abrufen eines gespeicherten EasyJob-Arbeitspunktes die entsprechende EasyJob-Taste kurz drücken (< 3 Sekunden)

    Die LED der EasyJob-Taste leuchtet, die gespeicherten Werte werden am Display angezeigt.  
    Werden keine Werte nach Drücken einer EasyJob-Taste Schaltfläche angezeigt, so ist unter dieser EasyJob-Taste kein Arbeitspunkt gespeichert.

    EasyJob-Arbeitspunkte löschen

    3Zum Löschen eines EasyJob-Arbeitspunktes die entsprechende EasyJob-Taste für ca. 5 Sekunden drücken

    Nach ca. 3 Sekunden wird der gespeicherte Arbeitspunkt mit den aktuellen Einstellungen überschrieben, am Display wird „Job“, die Tastennummer und ein Häkchen angezeigt.
    Nach gesamt ca. 5 Sekunden erlischt die LED an der EasyJob-Taste, am Display wird „Job“, die Tastennummer und X angezeigt, z.B.:  
    Der EasyJob-Arbeitspunkt wurde gelöscht.
    1. Schweißbetrieb

    WIG-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    Vorbereitung

    1Netzschalter in Stellung - O - schalten
    2Netzstecker ausstecken
    3MIG/MAG Schweißbrenner abmontieren
    4Massekabel von der (-) Strombuchse abstecken
    5Massekabel in die 2. (+) Strombuchse einstecken und verriegeln
    6Mit dem anderem Ende des Massekabels Verbindung zum Werkstück herstellen
    7Bajonett-Stromstecker des WIG Gasschieber-Schweißbrenners in die (-) Strombuchse einstecken und durch Drehen nach rechts verriegeln
    8Druckminderer auf der Gasflasche (Argon) aufschrauben und festziehen
    9Gasschlauch des WIG Gasschieber-Schweißbrenners mit dem Druckminderer verbinden
    10Netzstecker einstecken
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    WIG-Schweißen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.

    Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Wolframelektrode des Schweißbrenners spannungsführend.

    Darauf achten, dass die Wolframelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)

    1Netzschalter in Stellung - I - schalten

    WICHTIG! Für optimale Schweißergebnisse empfiehlt der Hersteller bei der Erstinbetriebnahme und bei jeder Veränderung am Schweißsystem einen R/L-Abgleich durchzuführen.

    2Taste „Schweißverfahren“ so oft drücken, bis die LED des Schweißverfahrens STICK/TIG leuchtet und am Display „TIG“ angezeigt wird.

    Nach kurzer Zeit wird am Display der aktuell eingestellte Schweißstrom angezeigt, die Anzeige für den Schweißstrom leuchtet.

    Die Schweißspannung wird mit einer Verzögerung von 3 s auf die Schweißbuchse geschaltet.

    HINWEIS!

    Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente eingestellt wurden (z.B. Drahtvorschub oder Fernbedienung), können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.

    3Zum Ändern des Schweißstromes das linke Einstellrad drehen

    Der geänderte Schweißstrom wird sofort übernommen.

    4Für Benutzer- oder Anwendungs-spezifische Einstellungen an der Schweißanlage gegebenenfalls Prozessparameter einstellen
    5Gas-Sperrventil am WIG Gasschieber-Schweißbrenner öffnen
    6Am Druckminderer die gewünschte Schutzgas-Menge einstellen
    7Schweißvorgang einleiten (Lichtbogen zünden)
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    Lichtbogen zünden

    Die Zündung des Lichtbogens erfolgt durch Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode.

    1Gasdüse an der Zündstelle aufsetzen, sodass zwischen Spitze der Wolframelektrode und Werkstück 2-3 mm oder 0.08 - 0.12 in. Abstand bestehen
    2Schweißbrenner langsam aufrichten, bis die Wolframelektrode das Werkstück berührt
    3Schweißbrenner anheben und in Normallage schwenken - Lichtbogen zündet
    4Schweißung durchführen
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    Schweißvorgang beenden

    1WIG Gasschieber-Schweißbrenner vom Werkstück abheben, bis der Lichtbogen erlischt.

    WICHTIG! Zum Schutz der Wolframelektrode das Schutzgas nach Schweißende entsprechend lange strömen lassen, bis die Wolframelektrode genügend abgekühlt ist.
    2Gas-Sperrventil am WIG Gasschieber-Schweißbrenner schließen
    1. Schweißbetrieb

    Stabelektroden-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen

    Vorbereitung

    1Netzschalter in Stellung - O - schalten
    2Netzstecker ausstecken
    3MIG/MAG Schweißbrenner abmontieren

    HINWEIS!

    Informationen, ob die Stabelektroden am Pluspol oder am Minuspol zu verschweißen sind, entnehmen Sie der Verpackung oder dem Aufdruck der Stabelektroden.

    4Massekabel je nach Elektrodentype in die (-) Strombuchse oder in die (+) Strombuchse einstecken und verriegeln
    5Mit dem anderen Ende des Massekabels Verbindung zum Werkstück herstellen
    6Bajonett-Stromstecker des Elektrodenhalter-Kabels je nach Elektrodentype in die freie Strombuchse mit gegensätzlicher Polarität einstecken und durch Drehen nach rechts verriegeln
    7Netzstecker einstecken
    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen

    Stabelektroden-Schweißen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.

    Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Stabelektrode im Elektrodenhalter spannungsführend.

    Darauf achten, dass die Stabelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)

    1Netzschalter in Stellung - I - schalten

    WICHTIG! Für optimale Schweißergebnisse empfiehlt der Hersteller bei der Erstinbetriebnahme und bei jeder Veränderung am Schweißsystem einen R/L-Abgleich durchzuführen.

    2Taste „Schweißverfahren“ so oft drücken, bis die LED des Schweißverfahrens STICK/TIG leuchtet und am Display „STICK“ angezeigt wird.

    Nach kurzer Zeit wird am Display der aktuell eingestellte Schweißstrom sowie die aktuell eingestellte Dynamik angezeigt, die Anzeigen für Schweißstrom und Dynamik leuchten.

    Die Schweißspannung wird mit einer Verzögerung von 3 s auf die Schweißbuchse geschaltet.

    HINWEIS!

    Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente eingestellt wurden (z.B. Drahtvorschub oder Fernbedienung), können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.

    3Zum Ändern des Schweißstromes das linke Einstellrad drehen
    4Falls erforderlich, zum Ändern der Dynamik das rechte Einstellrad drehen

    Die geänderten Werte werden sofort übernommen.

    5Für Benutzer- oder Anwendungs-spezifische Einstellungen an der Schweißanlage gegebenenfalls Prozessparameter einstellen
    6Schweißvorgang einleiten
    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen

    Schweißparameter für das Stabelektroden-Schweißen

    Für das Stabelektroden-Schweißen können folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:

    mit dem linken Einstellrad:

    Hauptstrom 1)
    in A

    Einstellbereich: abhängig von der vorhandenen Stromquelle

    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.


    mit dem rechten Einstellrad:

    Dynamik
    zur Beinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges

    Einstellbereich: 0 - 100
    Werkseinstellung: 20

    0 ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen
    100 ... härterer und stabilerer Lichtbogen

    Setup Einstellungen

    Setup-Menü - Übersicht

    In das Setup-Menü ein-/aussteigen

    1Zum Einsteigen in das Setup-Menü die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken

    Am Display wird „Prozessparameter“ angezeigt.

    2Zum Aussteigen aus dem Setup-Menü die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen

    Setup-Menü - Übersicht

    In das Setup-Menü ein-/aussteigen

    1Zum Einsteigen in das Setup-Menü die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken

    Am Display wird „Prozessparameter“ angezeigt.

    2Zum Aussteigen aus dem Setup-Menü die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü - Übersicht

    In das Setup-Menü ein-/aussteigen

    1Zum Einsteigen in das Setup-Menü die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken

    Am Display wird „Prozessparameter“ angezeigt.

    2Zum Aussteigen aus dem Setup-Menü die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü - Übersicht

    Setup-Menü - Übersicht

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Prozessparam. (1)

    Einstellungen

    Language xx 2)

    Start / Ende (3)

     

     

    Anzeige

    System

    zurück

    Gas-Setup

    Prozess-R. (4)

    Punktieren

    Intervall

    Einheit (9) xx (10)

    CLS [s] (16)

     

     

    Komponenten (5)

    Norm (11) xx (12)

    FAC (17)

    STICK (6)

    UIBS (13)

    Web-PWreset(18)

    TIG (7)

    DRSL. (14)

    USB

    Synchropuls

    F1/F2 Param (15)

    Informationen

    Prozess-Mix (8)

    Favorit

    iJob xx (19)

    R/L Abgleich

    System Daten

    SPm (20)

    < zurück

    < zurück

    < zurück

     

    ...

    rechtes Einstellrad drehen

    ...

    rechtes Einstellrad drücken

    ...

    linkes Einstellrad drücken:
    Der Parameter wird in Klartext angezeigt

    ...

    linkes Einstellrad drehen:
    zum Lesen von langen Parameter-Klartexten; der Parameter-Klartext wird am Display nach links verschoben

    (1)
    Prozessparameter
    (2)
    Sprachkürzel
    (3)
    Schweißstart / -ende
    (4)
    Prozess-Regelung
    (5)
    Überwachung Komponenten
    (6)
    Elektroden-Setup
    (7)
    TIG-Setup
    (8)
    Prozess-Mix
    (9)
    Einheiten
    (10)
    metric / imperial
    (11)
    Normen
    (12)
    CEN / AWS
    (13)
    Display-Helligkeit
    (14)
    ersetzte Kennlinien zeigen
    (15)
    F1/F2 Parameter aktivieren
    (16)
    Zeitdauer für die Innenraum-Beleuchtung
    (17)
    Werkseinstellung herstellen
    (18)
    Zurücksetzen des Passwortes für die Web-Seite
    (19)
    Betriebsart Setup - Sonderanzeige Jobmaster
    (20)
    Punktieren 2Takt/4Takt
    1. Setup Einstellungen

    Prozessparameter

    Prozessparameter für Schweißstart / Schweißende

    Für den Schweißstart und das Schweißende können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:

    I-S
    Startstrom 

    zur Einstellung des Startstromes beim MIG/MAG-Schweißen (z.B. bei Schweiß-Start Aluminium)

    Einstellbereich: 0 - 200  % (vom Schweißstrom)
    Werkseinstellung: 135 %

    AlS
    Start Lichtbogenlängenkorrektur

    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge bei Schweißstart

    Einstellbereich: -10 - -0,1 / auto / 0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: 0

    - ... kürzere Lichtbogen-Länge
    0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
    + ... längere Lichtbogen-Länge

    auto:
    der bei den Schweißparametern eingestellte Wert wird übernommen

    t-S
    Startstromzeit

    zur Einstellung der Zeit, wie lange der Startstrom aktiv sein soll 

    Einstellbereich: off / 0,1 - 10.0 s
    Werkseinstellung: off

    SL1
    Slope 1 

    zur Einstellung der Zeit, in der der Startstrom auf den Schweißstrom abgesenkt oder erhöht wird

    Einstellbereich: 0 - 9,9 s
    Werkseinstellung: 1 s

    SL2
    Slope 2 

    zur Einstellung der Zeit, in der der Schweißstrom auf den Endkraterstrom (Endstrom) abgesenkt oder erhöht wird.

    Einstellbereich: 0 - 9,9 s
    Werkseinstellung: 1 s

    I-E
    Endstrom 

    zur Einstellung des Endkraterstroms (Endstrom), um

    1. einen Wärmestau am Schweißende zu verhindern und
    2. den Endkrater bei Aluminium aufzufüllen

    Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Schweißstrom)
    Werkseinstellung: 50

    AlE
    End Lichtbogenlängenkorrektur

    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge bei Schweißende

    Einstellbereich: -10 - -0,1 / auto / 0,0 - 10,0 (von der Schweißspannung)
    Werkseinstellung: 0

    - ... kürzere Lichtbogen-Länge
    0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
    + ... längere Lichtbogen-Länge

    auto:
    der bei den Schweißparametern eingestellte Wert wird übernommen

    t-E
    Endstromzeit

    zur Einstellung der Zeit, wie lange der Endstrom aktiv sein soll

    Einstellbereich: off / 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: off

    SFI
    zum Aktivieren / Deaktivieren der Funktion SFI (Spatter Free Ignition - spritzerfreie Zündung des Lichtbogens)

    Einstellbereich: off / on
    Werkseinstellung: off

    SFI-HS
    SFI Hotstart

    zur Einstellung einer Hotstart-Zeit in Kombination mit der SFI Zündung

    Während der SFI Zündung läuft innerhalb der eingestellten Hotstart-Zeit eine Sprühlichtbogen-Phase ab, die unabhängig von der Betriebsart die Wärmeeinbringung erhöht und somit einen tieferen Einbrand von Schweißstart an gewährleistet.

    Einstellbereich: off / 0,01 - 2,00 s
    Werkseinstellung: off

    W-r
    Drahtrückzug 

    zum Einstellen des Drahtrückzug-Wertes (= Kombinationswert aus Draht-Rückbewegung und einer Zeit)
    Der Drahtrückzug ist von der Ausstattung des Schweißbrenners abhängig.

    Einstellbereich: 0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: 0,0

    IgC
    Zündstrom (manuell) 

    zum Einstellen des Zündstromes beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen

    Einstellbereich: 100 - 450 A
    Werkseinstellung: 450

    W-r (man.)
    Drahtrückzug (manuell) 

    zum Einstellen des Drahtrückzug-Wertes (= Kombinationswert aus Draht-Rückbewegung und einer Zeit) beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen
    Der Drahtrückzug ist von der Ausstattung des Schweißbrenners abhängig.

    Einstellbereich: 0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: 0,0

    CHS
    Kennliniensteilheit

    (beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen)

    auto / U konstant / 1000 - 8 A/V
    Werkseinstellung: auto

    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    Prozessparameter für Schweißstart / Schweißende

    Für den Schweißstart und das Schweißende können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:

    I-S
    Startstrom 

    zur Einstellung des Startstromes beim MIG/MAG-Schweißen (z.B. bei Schweiß-Start Aluminium)

    Einstellbereich: 0 - 200  % (vom Schweißstrom)
    Werkseinstellung: 135 %

    AlS
    Start Lichtbogenlängenkorrektur

    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge bei Schweißstart

    Einstellbereich: -10 - -0,1 / auto / 0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: 0

    - ... kürzere Lichtbogen-Länge
    0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
    + ... längere Lichtbogen-Länge

    auto:
    der bei den Schweißparametern eingestellte Wert wird übernommen

    t-S
    Startstromzeit

    zur Einstellung der Zeit, wie lange der Startstrom aktiv sein soll 

    Einstellbereich: off / 0,1 - 10.0 s
    Werkseinstellung: off

    SL1
    Slope 1 

    zur Einstellung der Zeit, in der der Startstrom auf den Schweißstrom abgesenkt oder erhöht wird

    Einstellbereich: 0 - 9,9 s
    Werkseinstellung: 1 s

    SL2
    Slope 2 

    zur Einstellung der Zeit, in der der Schweißstrom auf den Endkraterstrom (Endstrom) abgesenkt oder erhöht wird.

    Einstellbereich: 0 - 9,9 s
    Werkseinstellung: 1 s

    I-E
    Endstrom 

    zur Einstellung des Endkraterstroms (Endstrom), um

    1. einen Wärmestau am Schweißende zu verhindern und
    2. den Endkrater bei Aluminium aufzufüllen

    Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Schweißstrom)
    Werkseinstellung: 50

    AlE
    End Lichtbogenlängenkorrektur

    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge bei Schweißende

    Einstellbereich: -10 - -0,1 / auto / 0,0 - 10,0 (von der Schweißspannung)
    Werkseinstellung: 0

    - ... kürzere Lichtbogen-Länge
    0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
    + ... längere Lichtbogen-Länge

    auto:
    der bei den Schweißparametern eingestellte Wert wird übernommen

    t-E
    Endstromzeit

    zur Einstellung der Zeit, wie lange der Endstrom aktiv sein soll

    Einstellbereich: off / 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: off

    SFI
    zum Aktivieren / Deaktivieren der Funktion SFI (Spatter Free Ignition - spritzerfreie Zündung des Lichtbogens)

    Einstellbereich: off / on
    Werkseinstellung: off

    SFI-HS
    SFI Hotstart

    zur Einstellung einer Hotstart-Zeit in Kombination mit der SFI Zündung

    Während der SFI Zündung läuft innerhalb der eingestellten Hotstart-Zeit eine Sprühlichtbogen-Phase ab, die unabhängig von der Betriebsart die Wärmeeinbringung erhöht und somit einen tieferen Einbrand von Schweißstart an gewährleistet.

    Einstellbereich: off / 0,01 - 2,00 s
    Werkseinstellung: off

    W-r
    Drahtrückzug 

    zum Einstellen des Drahtrückzug-Wertes (= Kombinationswert aus Draht-Rückbewegung und einer Zeit)
    Der Drahtrückzug ist von der Ausstattung des Schweißbrenners abhängig.

    Einstellbereich: 0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: 0,0

    IgC
    Zündstrom (manuell) 

    zum Einstellen des Zündstromes beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen

    Einstellbereich: 100 - 450 A
    Werkseinstellung: 450

    W-r (man.)
    Drahtrückzug (manuell) 

    zum Einstellen des Drahtrückzug-Wertes (= Kombinationswert aus Draht-Rückbewegung und einer Zeit) beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen
    Der Drahtrückzug ist von der Ausstattung des Schweißbrenners abhängig.

    Einstellbereich: 0,0 - 10,0
    Werkseinstellung: 0,0

    CHS
    Kennliniensteilheit

    (beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen)

    auto / U konstant / 1000 - 8 A/V
    Werkseinstellung: auto

    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    Prozessparameter für Gas-Setup

    Für das Gas-Setup können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:

    GPr
    Gas-Vorströmung 

    zur Einstellung der Gas-Strömzeit vor dem Zünden des Lichtbogens

    Einstellbereich: 0 - 9,9  s
    Werkseinstellung: 0,1 s

    GPo
    Gas-Nachströmung 

    zur Einstellung der Gas-Strömzeit nach Beendigung des Lichtbogens

    Einstellbereich: 0 - 9,9 s
    Werkseinstellung: 0,5 s

    GCF
    Gasfaktor

    zur Einstellung des Gas-Korrekturfaktors

    Einstellbereich: auto / 0,90 - 20,0
    Werkseinstellung: auto
    (für Standardgase aus der Fronius Schweißdatenbank wird der Korrekturfaktor automatisch eingestellt)

    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    Prozessparameter für Prozess-Regelung

    Für die Prozess-Regelung können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:

    • PSt - Einbrandstabilisator
    • AlSt - Lichtbogenlängen Stabilisator

    Einbrandstabilisator und Lichtbogenlängen Stabilisator können auch miteinander kombiniert eingesetzt werden.

    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    Einbrandstabilisator

    Der Einbrandstabilisator dient zur Einstellung der max. zulässigen Drahtgeschwindigkeits-Änderung, um bei variablem Stickout den Schweißstrom und damit den Einbrand stabil oder konstant zu halten.

    Der Parameter Einbrandstabilisator steht nur zur Verfügung, wenn an der Stromquelle die Option WP PMC (Welding Process Puls Multi Control) oder die Option WP LSC (Welding Process Low Spatter Control) freigeschaltet ist.

    auto / 0,0 - 10,0 m/min (ipm)
    Werkseinstellung: 0 m/min

    auto
    bei allen Kennlinien ist ein Wert von 10 m/min hinterlegt, der Einbrandstabilisator ist aktiviert.

    0
    Der Einbrandstabilisator ist nicht aktiviert.
    Die Drahtgeschwindigkeit bleibt konstant.

    0,1 - 10,0
    Der Einbrandstabilisator ist aktiviert.
    Der Schweißstrom bleibt konstant.

    Anwendungsbeispiele

    Einbrandstabilisator = 0 m/min (nicht aktiviert)

    Einbrandstabilisator = 0 m/min (nicht aktiviert)

    Eine Änderung des Kontaktrohr-Abstandes (h) bewirkt auf Grund eines längeren Stickouts (s2) eine Widerstandsänderung im Schweißkreis.
    Die Konstantspannungs-Regelung für konstante Lichtbogenlänge bewirkt eine Reduzierung des Strom-Mittelwertes und somit eine geringere Einbrandtiefe (x2).

    Einbrandstabilisator = n m/min (aktiviert)

    Einbrandstabilisator = n m/min (aktiviert)

    Die Vorgabe eines Werts für den Einbrandstabilisator bewirkt bei einer Stickout-Änderung (s1 ==> s2) eine konstante Lichtbogenlänge ohne große Stromänderungen.
    Die Einbrandtiefe (x1, x2) bleibt annähernd gleich und stabil.

    Einbrandstabilisator = 0,5 m/min (aktiviert)

    Einbrandstabilisator = 0,5 m/min (aktiviert)

    Um bei einer Stickout-Änderung (s1 ==> s3) die Änderung des Schweißstromes so gering wie möglich zu halten, wird die Drahtgeschwindigkeit um 0,5 m/min erhöht oder reduziert.
    Im dargestellten Beispiel wird bis zum eingestellten Wert von 0,5 m/min (Position 2) die stabilisierende Wirkung ohne Stromänderung erhalten.

    I ... Schweißstrom vD  ... Drahtgeschwindigkeit

    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    Lichtbogenlängen Stabilisator

    Lichtbogenlängen Stabilisator
    Der Lichtbogenlängen Stabilisator erzwingt über eine Kurzschlussregelung kurze, schweißtechnisch vorteilhafte Lichtbögen und hält diese auch bei variablem Stickout oder bei äußeren Störungen stabil.

    Der Parameter Lichtbogenlängen Stabilisator steht nur zur Verfügung, wenn an der Stromquelle die Option WP PMC (Welding Process Puls Multi Control) freigeschaltet ist.

    0,0 / auto / 0,1 - 5,0 (Einwirkung des Stabilisators)
    Werkseinstellung: 0,0

    0,0
    Der Lichtbogenlängen Stabilisator ist deaktiviert.

    auto

    • Bei inerten Gasen (100 % Ar, He, etc.) ist ein Wert = 0 hinterlegt.
    • Bei den restlichen Materialien / Gaskombinationen ist ein Kennlinien-abhängiger Wert zwischen 0,2 - 0,5 hinterlegt.
    • Ab einer Drahtgeschwindigkeit von 16 m/min ist ein Wert = 0 hinterlegt

    0,1 - 5,0
    Der Lichtbogenlängen Stabilisator ist aktiviert.
    Die Lichtbogenlänge wird verringert, bis Kurzschlüsse auftreten.

    HINWEIS!

    Ist der Lichtbogenlängen Stabilisator aktiviert, wirkt die normale Lichtbogenlängenkorrektur nur bei Schweißstart.

    Die Lichtbogenlängenkorrektur wir dann bei den Schweißparametern nicht mehr angezeigt.

    Anwendungsbeispiele

    Lichtbogenlängen Stabilisator = 0 / 0,5 / 2,0

      Lichtbogenlängen Stabilisator = 0

      Lichtbogenlängen Stabilisator = 0,5

      Lichtbogenlängen Stabilisator = 2

    Lichtbogenlängen Stabilisator = 0 / 0,5 / 2,0

    Das Aktivieren des Lichtbogenlängen Stabilisators reduziert die Lichtbogenlänge bis Kurzschlüsse auftreten. Dadurch können die Vorteile eines kurzen, stabil geregelten Lichtbogens besser genutzt werden.

    Eine Erhöhung des Lichtbogenlängen Stabilisators bewirkt eine weitere Verkürzung der Lichtbogenlänge (L1 ==> L2 ==> L3). Die Vorteile eines kurzen, stabil geregelten Lichtbogens können besser genutzt werden.

    Lichtbogenlängen Stabilisator bei Nahtform- und Positionsänderung

    Lichtbogenlängen Stabilisator nicht aktiviert

    Nahtform- oder Schweißpositions-Wechsel können das Schweißergebnis negativ beeinflussen

    Lichtbogenlängen Stabilisator aktiviert

    Da Anzahl und Dauer der Kurzschlüsse geregelt werden, bleiben die Eigenschaften des Lichtbogens bei Nahtform- oder Schweißpositions-Wechsel gleich.

    I ... Schweißstrom vD ... Drahtgeschwindigkeit U ... Schweißspannung

    * ... Anzahl der Kurzschlüsse

    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    Kombination von Einbrandstabilisator und Lichtbogenlängen Stabilisator

    Beispiel: Stickout-Änderung

    Lichtbogenlängen Stabilisator ohne Einbrandstabilisator

    Die Vorteile eines kurzen Lichtbogens bleiben auch bei Stickout-Änderung erhalten, da die Kurzschlusseigenschaften gleich bleiben.

    Lichtbogenlängen Stabilisator mit Einbrandstabilisator

    Bei einer Stickout-Änderung bleibt mit aktiviertem Einbrandstabilisator auch der Einbrand gleich.
    Das Kurzschluss-Verhalten wird durch den Lichtbogenlängen Stabilisator geregelt.

    I ... Schweißstrom vD ... Drahtgeschwindigkeit U ... Schweißspannung

    * ... Anzahl der Kurzschlüsse Δs ... Stickout-Änderung

    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    Prozessparameter für Punktieren

    SPt
    Punktierzeit 

    0,1 - 10,0  s
    Werkseinstellung: 1,0 s

    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    Prozessparameter für Intervall-Schweißen

    Int
    Intervall

    aus / ein
    Werkseinstellung: aus

    Int-t
    Intervall Schweißzeit

    0,1 - 10,0  s
    Werkseinstellung: 1,0 s

    Int-b
    Intervall Pausenzeit

    aus / 0,1 - 10 s
    Werkseinstellung: 1,0 s

    Int-C
    Intervall Zyklen

    ständig / ...
    Werkseinstellung: ständig

    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    Prozessparameter für Überwachung und Komponenten

    Für die Systemkomponenten einer Schweißanlage können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:

    C-C
    Kühlgerät Betriebsart 

    zur Einstellung, ob ein Kühlgerät aus- oder eingeschaltet oder automatisch betrieben werden soll

    Einstellbereich: eco / auto / on / off (abhängig vom Kühlgerät)
    Werkseinstellung: auto

    C-t
    Filterzeit-Strömungswächter

    zur Einstellung der Zeit zwischen Ansprechen des Strömungswächters und Ausgabe einer Warnmeldung

    Einstellbereich: 5 - 25 s
    Werkseinstellung: 10 s

    CFU
    Kühler Durchfluss Warngrenze

    Einstellbereich: off, 0,75 - 0,95 l/min
    Werkseinstellung: off

    Fdi
    Einfädelgeschwindigkeit

    in m/min (ipm)
    zum Einstellen der Drahtgeschwindigkeit, mit der die Drahtelektrode in das Schweißbrenner-Schlauchpaket eingefädelt wird

    Einstellbereich:
    min. - max. (abhängig vom Drahtvorschub)
    Werkseinstellung: 10,0 m/min

    ito
    Zündtimeout

    Drahtlänge bis zur Sicherheitsabschaltung

    Einstellbereich: off / 5 - 100 mm (0,2 - 3,94 in.)
    Werkseinstellung: off

    Der Prozessparameter Zündtimeout ist eine Sicherheitsfunktion. Insbesondere bei hohen Drahtgeschwindigkeiten kann die bis zur Sicherheitsabschaltung geförderte Drahtlänge von der eingestellten Drahtlänge abweichen.

    Funktionsweise:
    Wird die Brennertaste gedrückt, beginnt sofort die Gas-Vorströmung. Anschließend werden Drahtförderung und Zündvorgang eingeleitet. Kommt innerhalb der eingestellten, geförderten Drahtlänge kein Stromfluss zustande, schaltet die Anlage selbsttätig ab.
    Für einen weiteren Versuch die Brennertaste erneut drücken.

    GSL
    Untere Gasdurchflussgrenze

    Einstellbereich: 0,5 - 30,0 l/min
    Werkseinstellung: 7,0 l/min

    GSt
    Maximalzeit der Gasabweichung

    Einstellbereich: off, 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: 2,0 s

    GSF
    Sensor Gasfaktor

    abhängig vom verwendeten Schutzgas
    (nur in Verbindung mit der Option OPT/i Gasregler)

    Einstellbereich: auto, 0,90 - 20,0
    Werkseinstellung: auto
    (für Standardgase aus der Fronius Schweißdatenbank wird der Korrekturfaktor automatisch eingestellt)

    FFR
    Reaktion bei Abweichung der Drahtvorschub-Förderkraft

    Einstellbereich: ignorieren / Warnung / Fehler
    Werkseinstellung: ignorieren

    FFu
    Obere Drahtvorschub-Förderkraft

    Einstellbereich: 0 - 999 N
    Werkseinstellung: 0 N

    FFt
    maximale Dauer der Förderkraft-Abweichung

    Einstellbereich: 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: 3,0 s

    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    Prozessparameter für Elektroden-Setup

    Für das Stabelektroden-Schweißen (STICK) können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:

    I-S
    Startstrom 

    zur Einstellung des Startstromes

    Einstellbereich: 0 - 200 %
    Werkseinstellung: 150 %

    Hti
    Startstromzeit 

    zur Einstellung der Zeit, wie lange der Startstrom aktiv sein soll

    Einstellbereich: 0,0 - 2,0 s
    Werkseinstellung: 0,5 s

    Eln
    Kennlinie

    zur Auswahl der Elektroden-Kennlinie

    Einstellbereich: I-constant / 0,1 - 20,0 A/V / P-constant
    Werkseinstellung: I-constant

    (1)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode
    (2)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge
    (3)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge
    (4)
    Kennlinie bei angewähltem Parameter „I-constant“ (konstanter Schweißstrom)
    (5)
    Kennlinie bei angewähltem Parameter „0,1 -20“ (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
    (6)
    Kennlinie bei angewähltem Parameter „P-constant“ (konstante Schweißleistung)
    (7)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (4)
    (8)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6)

    I-constant (konstanter Schweißstrom)

    • Ist der Parameter „I-constant“ eingestellt, wird der Schweißstrom unabhängig von der Schweißspannung konstant gehalten. Es ergibt sich eine senkrechte Kennlinie (4).
    • Der Parameter „I-constant“ eignet sich besonders gut für Rutil-Elektroden und basische Elektroden.

    0,1 - 20,0 A/V (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)

    • Mittels Parameter „0,1 - 20“ kann eine fallende Kennlinie (5) eingestellt werden. Der Einstellbereich erstreckt sich von 0,1 A / V (sehr steil) bis 20 A / V (sehr flach).
    • Die Einstellung einer flachen Kennlinie (5) ist nur für Cellulose-Elektroden empfehlenswert.

    P-constant (konstante Schweißleistung)

    • Ist der Parameter „P-constant“ eingestellt, wird die Schweißleistung unabhängig von Schweißspannung und Schweißstrom konstant gehalten. Es ergibt sich eine hyperbolische Kennlinie (6).
    • Der Parameter „P-constant“ eignet sich besonders gut für Cellulose-Elektroden, sowie für das Fugenhobeln.
    • Für das Fugenhobeln die Dynamik auf „100“ einstellen.
    (1)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode
    (2)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge
    (3)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge
    (4)
    Kennlinie bei angewähltem Parameter „I-constant“ (konstanter Schweißstrom)
    (5)
    Kennlinie bei angewähltem Parameter „0,1 -20“ (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
    (6)
    Kennlinie bei angewähltem Parameter „P-constant“ (konstante Schweißleistung)
    (8)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6)
    (9)
    Mögliche Stromänderung bei angewählter Kennlinie (5) oder (6) in Abhängigkeit von der Schweißspannung (Lichtbogenlänge)
    (a)
    Arbeitspunkt bei hoher Lichtbogenlänge
    (b)
    Arbeitspunkt bei eingestelltem Schweißstrom IH
    (c)
    Arbeitspunkt bei geringer Lichtbogenlänge

    Die abgebildeten Kennlinien (4), (5) und (6) gelten bei Verwendung einer Stabelektrode, deren Charakteristik bei einer bestimmten Lichtbogen-Länge, der Arbeitsgeraden (1) entspricht.

    Je nach eingestelltem Schweißstrom (I), wird der Schnittpunkt (Arbeitspunkt) der Kennlinien (4), (5) und (6) entlang der Arbeitsgeraden (1) verschoben. Der Arbeitspunkt gibt Auskunft über die aktuelle Schweißspannung und den aktuellen Schweißstrom.

    Bei einem fix eingestellten Schweißstrom (IH) kann der Arbeitspunkt entlang der Kennlinien (4), (5) und (6), je nach momentaner Schweißspannung, wandern. Die Schweißspannung U ist abhängig von der Lichtbogen-Länge.

    Ändert sich die Lichtbogen-Länge, z.B. entsprechend der Arbeitsgeraden (2), ergibt sich der Arbeitspunkt als Schnittpunkt der entsprechenden Kennlinie (4), (5) oder (6) mit der Arbeitsgeraden (2).

    Gilt für die Kennlinien (5) und (6): In Abhängigkeit von der Schweißspannung (Lichtbogen-Länge) wird der Schweißstrom (I) ebenfalls kleiner oder größer, bei gleichbleibendem Einstellwert für IH.

    Ast
    Anti-Stick 

    zum Aktivieren / Deaktivieren der Funktion Anti-Stick

    Einstellbereich: off / on
    Werkseinstellung: on

    Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.

    Ein Ausglühen wird durch die Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektrode festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom nach 1,5 Sekunden ab. Nach dem Abheben der Stabelektrode vom Werkstück kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.

    Uco
    Abriss-Spannung

    zur Einstellung eines Spannungswertes, bei dem der Schweißvorgang durch ein geringfügiges Anheben der Stabelektrode beendet werden kann.

    Einstellbereich: 20,0 - 90,0 V
    Werkseinstellung: 90,0 V

    Die Lichtbogen-Länge hängt von der Schweißspannung ab. Um den Schweißvorgang zu beenden ist üblicherweise ein deutliches Anheben der Stabelektrode erforderlich. Der Parameter Abriss-Spannung erlaubt das Begrenzen der Schweißspannung auf einen Wert, der ein Beenden des Schweißvorganges bereits bei nur geringfügigem Anheben der Stabelektrode erlaubt.

    WICHTIG! Kommt es während des Schweißens häufig zu einem unbeabsichtigten Beenden des Schweißvorganges, die Abriss-Spannung auf einen höheren Wert einstellen.

    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    Prozessparameter für WIG Setup

    Für das WIG-Schweißen (TIG) können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:

    Uco
    Abriss-Spannung

    zur Einstellung eines Spannungswertes, bei dem der Schweißvorgang durch ein geringfügiges Anheben des WIG-Schweißbrenners beendet werden kann.

    Einstellbereich: 10,0 - 30,0 V
    Werkseinstellung: 14,0 V

    CSS
    Comfort Stop Empfindlichkeit

    zum Aktivieren / Deaktivieren der Funktion TIG-Comfort-Stop

    Einstellbereich: off / 0,1 - 2,0 V
    Werkseinstellung: 0,8 V

    Beim Beenden des Schweißvorganges erfolgt nach einer deutlichen Erhöhung der Lichtbogen-Länge eine automatische Abschaltung des Schweißstromes. Dadurch wird verhindert, dass der Lichtbogen beim Abheben des WIG Gasschieber-Schweißbrenners unnötig in die Länge gezogen werden muss.

    Ablauf:

    1Schweißen
    2Am Ende des Schweißens, Schweißbrenner kurz anheben

    Der Lichtbogen wird deutlich verlängert.
    3Schweißbrenner absenken
    • Der Lichtbogen wird deutlich verkürzt
    • Die Funktion TIG-Comfort-Stop hat ausgelöst
    4Höhe des Schweißbrenners beibehalten
    • Der Schweißstrom wird rampenförmig abgesenkt (Downslope).
    • Der Lichtbogen erlischt.
    WICHTIG! Der Downslope ist fix vorgegeben und kann nicht eingestellt werden.
    5 Schweißbrenner vom Werkstück abheben
    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    Prozessparameter für Synchropuls

    Für das Synchropuls Schweißen können folgende Prozessparameter eingestellt werden:

    Syn-Puls
    Synchropuls 

    zur Aktivierung / Deaktivierung von Synchropuls

    Einstellbereich: off / on
    Werkseinstellung: off

    vd (1)
    Drahtvorschub

    zur Einstellung der mittleren Drahtgeschwindigkeit und somit der Schweißleistung bei Synchropuls

    Einstellbereich: 1,0 - 25,0 m/min (40 - 985 ipm)
    Werkseinstellung: 5 m/min

    dFd (2)
    Drahtvorschub-Hub

    zur Einstellung des Drahtvorschub-Hubes:
    bei Synchropuls wird die eingestellte Drahtgeschwindigkeit abwechselnd um den Drahtvorschub-Hub erhöht und reduziert. Die betroffenen Parameter passen sich dieser Beschleunigung/Verzögerung des Drahtvorschubes entsprechend an.

    Einstellbereich: 0,1 - 6,0 m/min (5 - 235 ipm)
    Werkseinstellung: 2,0 m/min

    F (3)
    Frequenz

    Zur Einstellung der Frequenz bei Synchropuls

    Einstellbereich: 0,5 - 3,0 Hz
    Werkseinstellung: 3,0 Hz

    DC (4)
    Duty Cycle (high) 

    zur Gewichtung der Periodendauer des höheren Arbeitspunktes in einer Synchropuls-Periode

    Einstellbereich: 10 - 90 %
    Werkseinstellung: 50 %

    Al-h (5)
    Lichtbogen-Korrektur high 

    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge bei Synchropuls im oberen Arbeitspunkt (= mittlere Drahtgeschwindigkeit plus Drahtvorschub-Hub)

    Einstellbereich: -10,0 - +10,0
    Werkseinstellung: 0

    - ... kurzer Lichtbogen
    0 ... unkorrigierte Lichtbogen-Länge
    + ... längerer Lichtbogen

    Al-l (6)
    Lichtbogen-Korrektur low

    zur Korrektur der Lichtbogenlänge bei Synchropuls im unteren Arbeitspunkt (= mittlere Drahgeschwindigkeit minus Drahtvorschub-Hub)

    Einstellbereich: -10,0 - +10,0
    Werkseinstellung: 0

    - ... kurzer Lichtbogen
    0 ... unkorrigierte Lichtbogen-Länge
    + ... längerer Lichtbogen

    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    Prozessparameter für Prozess-Mix

    Für Mischprozesse können unter Prozess Mix folgende Prozessparameter eingestellt werden:

    Mischprozess zwischen PMC und LSC Schweißprozess. Auf eine heiße PMC Prozessphase folgt zyklisch eine kalte LSC Prozessphase.
    Mischprozess zwischen PMC und einer reversierenden Drahtbewegung mittels PushPull Antriebseinheit. Auf eine heiße PMC Prozessphase folgt eine kalte Niedrigstromphase mit Abgleichbewegung.
    Mischprozess zwischen CMT und PMC Schweißprozess. Auf heiße PMC Prozessphasen folgen kalte CMT Prozessphasen.
    (1)
    Lpc - Untere Leistungskorrektur
    (2)
    Lptc - Untere Leistungs-Dauer-Korrektur
    (3)
    Hptc - Obere Leistungs-Dauer-Korrektur

    vd
    Drahtgeschwindigkeit

    wird von den Schweißparametern übernommen

    Einstellbereich: 1,0 - 25,0 m/min (40 - 985 ipm)

    Der Wert für die Drahtgeschwindigkeit kann auch bei den Prozess Mix Parametern vorgegeben oder verändert werden.

    Alc
    Lichtbogenlängen-Korrektur

    wird von den Schweißparametern übernommen

    Einstellbereich: -10,0 - +10,0

    Der Wert für die Lichtbogenlängen-Korrektur kann auch bei den Prozess Mix Parametern vorgegeben oder verändert werden.

    bei CMT mix:

    positive Korrektur:
    Erhöhung der Impulsspannung für die PMC Phase
    längere Rückwärtsbewegung in der CMT Phase (ergibt mehr Lichtbogenlänge)

    negative Korrektur:
    Reduzierung der Impulsspannung für die PMC Phase
    kürzere Rückwärtsbewegung in der CMT Phase (ergibt eine kürzere Lichtbogenlänge)

    PDc
    Puls-/Dynamikkorrektur

    wird von den Schweißparametern übernommen

    Einstellbereich: -10,0 - +10,0

    Der Wert für die Puls-/Dynamik-Korrektur kann auch bei den Prozess Mix Parametern vorgegeben oder verändert werden.

    bei CMT mix:

    positive Korrektur:
    Erhöhung der Pulsenergie (Pulsstrom-Höhe, Pulsstrom-Breite)
    Reduzierung der Pulsfrequenz in der PMC Phase

    negative Korrektur:
    Reduzierung der Pulsenergie (Pulsstrom-Höhe, Pulsstrom-Breite)
    Erhöhung der Pulsfrequenz in der PMC Phase

    Hptc (3)
    Obere Leistungs-Dauer-Korrektur 

    zur Einstellung der Dauer der heißen Prozessphase bei einem Mischprozess

    Einstellbereich: -10,0 - +10,0
    Werkseinstellung: 0

    Lptc (2)
    Untere Leistungs-Dauer-Korrektur

    zur Einstellung der Dauer der kalten Prozessphase bei einem Mischprozess

    Einstellbereich: -10,0 - +10,0
    Werkseinstellung: 0,0

    Mit der Oberen- und Unteren- Leistungsdauer-Korrektur wird das Verhältnis zwischen heißer und kalter Prozessphase eingestellt.

    Eine Erhöhung der Unteren Leistungsdauer-Korrektur bewirkt eine Reduzierung der Prozessfrequenz und eine längere LSC Prozessphase.

    Eine Reduzierung der Unteren Leistungsdauer-Korrektur bewirkt eine Erhöhung der Prozessfrequenz und eine kürzere LSC Prozessphase.

    Lpc (1)
    Untere Leistungs-Korrektur

    zur Einstellung des Energieeintrages in der kalten Prozessphase bei einem Mischprozess

    Einstellbereich: -10,0 - +10,0
    Werkseinstellung: 0

    Eine Erhöhung der Unteren Leistungskorrektur ergibt eine höhere Drahtgeschwindigkeit und somit höheren Energieeintrag in der kalten LSC Prozessphase.

    1. Setup Einstellungen
    2. Prozessparameter

    R/L-Abgleich

    Schweißkreis-Widerstand (R) und Schweißkreis-Induktivität (L) abgleichen, wenn eine der folgenden Komponenten der Schweißanlage verändert wird:

    • Schweißbrenner-Schlauchpakete
    • Massekabel, Schweißkabel
    • Schweißbrenner, Elektrodenhalter
    • PushPull-Einheiten

    Voraussetzungen für den R/L-Abgleich:

    Das Schweißsystem muss vollständig aufgebaut sein: geschlossener Schweißkreis mit Schweißbrenner und Schweißbrenner-Schlauchpaket, Drahtvorschübe, Massekabel, Verbindungs-Schlauchpakete.

    R/L-Abgleich durchführen:

    1Setup-Menü / Prozessparameter / R/L Abgleich auswählen
    2Rechtes Einstellrad drücken

    Die aktuellen Werte der Schweißkreis-Induktivität in µH und des Schweißkreis-Widerstandes in mOhm werden angezeigt.

    3Rechtes Einstellrad drücken (oder Brennertaste drücken)

    Am Display wird „Masse verbin.“ angezeigt:

    4Sichere Masseverbindung herstellen

    WICHTIG! Der Kontakt zwischen Masseklemme und Werkstück muss auf gereinigter Werkstück-Oberfläche erfolgen.
    5Rechtes Einstellrad drücken (oder Brennertaste drücken)

    Am Display wird „Düse entfern.“ angezeigt.

    6Gasdüse am Schweißbrenner entfernen
    7Rechtes Einstellrad drücken (oder Brennertaste drücken)

    Am Display wird „Brenn. aufsetz.“ angezeigt.

    8Kontaktrohr des Schweißbrenners satt auf die Werkstückoberfläche setzen
    9Brennertaste drücken
    (oder das rechte Einstellrad drücken)

    Nach erfolgreicher Messung werden die aktuellen Werte angezeigt.

    10Durch Drehen des rechten Einstellrades „beenden“ auswählen
    11Rechtes Einstellrad drücken
    12Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen

    Einstellungen

    Allgemeines

    HINWEIS!

    Auf Grund von Firmware-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    Allgemeines

    HINWEIS!

    Auf Grund von Firmware-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    WARNUNG!

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    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    Übersicht

    Die Einstellungen enthalten folgende Auswahlmöglichkeiten:

    Unter „Anzeige“

    • Einheit
    • Norm
    • Hold-Modus
    • UIBS - Display-Helligkeit
    • DRSL - ersetzte Kennlinien anzeigen
    • F1/F2 - Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 festlegen
    • Parameter für die Taste Favorit festlegen
    • System-Daten

    Unter „System“

    • CLS - Innenraum-Beleuchtung Setup
    • FAC - Werkseinstellungen herstellen
    • Web-PW reset - Passwort für die Web-Seite der Stromquelle zurücksetzen
    • USB - Einstellungen für den USB-Anschluss
    • Informationen
    • iJob - Sonderanzeige Jobmaster
    • Spm - Betriebsart Punktieren
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    Anzeige - Einheit einstellen

    1Setup-Menü / Einstellungen / Anzeige / Einheit auswählen
    2Rechtes Einstellrad drücken

    Die erste der verfügbaren Einheiten wird angezeigt.

    3Durch Drehen des rechten Einstellrades die gewünschte Einheit auswählen:
    • metrisch (mm, kg, etc.)
    • Imperial (in., lbs., etc.)
    4Zum Übernehmen der Einheit rechtes Einstellrad drücken
    5Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    Anzeige - Norm einstellen

    1Setup-Menü / Einstellungen / Anzeige / Norm auswählen
    2Rechtes Einstellrad drücken

    Die erste der verfügbaren Normen wird angezeigt.

    3Durch Drehen des rechten Einstellrades die gewünschte Norm auswählen:
    • CEN
      Bezeichnung des Zusatzmaterials nach europäischen Normen
      (z.B. AlMg 5, CuSi3, Steel, etc.)
    • AWS
      Bezeichnung des Zusatzmaterials entsprechend Normen des American Welding Standard
      (z.B. ER 5356, ER CuSi-A, ER 70 S-6, etc.)
    4Zum Übernehmen der Norm rechtes Einstellrad drücken
    5Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    Anzeige - Hold-Modus einstellen

    1Setup-Menü / Einstellungen / Anzeige / Hold-M. auswählen
    2Rechtes Einstellrad drücken

    Der erste der verfügbaren Hold-Modi wird angezeigt.

    3Durch Drehen des rechten Einstellrades die gewünschte Anzeige der Schweißwerte bei Schweißende auswählen:
    • Hold
      Die aktuellen Istwerte bei Schweißende werden angezeigt.
    • Mean
      Die Mittelwerte über die gesamte Hauptstrom-Phase werden angezeigt.
    4Zum Übernehmen des Hold-Modus rechtes Einstellrad drücken
    5Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    Anzeige - Display-Helligkeit einstellen

    1Setup-Menü / Einstellungen / Anzeige / UIBS auswählen

    UIBS = UserInterface brightness settings
    2Rechtes Einstellrad drücken

    Der Wert für die Display-Helligkeit wird angezeigt.

    3Durch Drehen des rechten Einstellrades den gewünschten Display-Helligkeitswert auswählen (1 - 4)
    4Zum Übernehmen des Wertes rechtes Einstellrad drücken
    5Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    Anzeige - Ersetzte Kennlinien anzeigen

    1Setup-Menü / Einstellungen / Anzeige / DRSL auswählen

    DRSL = Display replaced synergic lines
    2Rechtes Einstellrad drücken
    3Durch Drehen des rechten Einstellrades „on“ auswählen
    4Zum Aktivieren der Funktion rechtes Einstellrad drücken
    5Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    Anzeige - Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 via Setup-Menü festlegen

    1Setup-Menü / Einstellungen / Anzeige / F1/F2 Param. auswählen
    2Rechtes Einstellrad drücken

    Die aktuell unter F1 oder F2 hinterlegten Parameter werden angezeigt.
    Sind keine Parameter hinterlegt, wird der erste mögliche Parameter angezeigt.

    3Durch Drehen des rechten Einstellrades den gewünschten Parameter auswählen
    4Rechtes Einstellrad drücken
    5Durch Drehen des rechten Einstellrades festlegen, unter welcher Sonderfunktion der Parameter hinterlegt werden soll:
    - ... der Parameter ist keiner Sonderfunktion zugewiesen / ein hinterlegter Parameter wird gelöscht
    F1 ... Parameter wird unter Sonderfunktion F1 hinterlegt
    F2 ... Parameter wird unter Sonderfunktion F2 hinterlegt
    6Um die getroffene Auswahl zu bestätigen, rechtes Einstellrad drücken
    7Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    Anzeige - Taste Favorit via Setup-Menü festlegen

    1Setup-Menü / Einstellungen / Anzeige / Favorit auswählen
    2Rechtes Einstellrad drücken

    Die Liste von übergeordneten Ordnern und Parametern wird angezeigt.
    Ist aktuell ein Parameter oder Ordner unter der Taste Favorit hinterlegt, wird dieser mit    am Ende des Display gekennzeichnet.

    3Durch Drehen des rechten Einstellrades den gewünschten Parameter oder Ordner auswählen
    4Rechtes Einstellrad drücken
    5Durch Drehen des rechten Einstellrades festlegen, ob der Parameter oder der Ordner unter der Taste Favorit hinterlegt werden soll:
    - ... Parameter oder Ordner wird nicht hinterlegt
       ... Parameter oder Ordner wird hinterlegt
    6Um die getroffene Auswahl zu bestätigen, rechtes Einstellrad drücken

    Der hinterlegte Parameter oder Ordner wird mit    am Ende des Display gekennzeichnet.

    7Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    Anzeige - System-Daten abrufen

    1Setup-Menü / Einstellungen / Anzeige / System Daten auswählen
    2Rechtes Einstellrad drücken

    Der erste verfügbare Wert der System-Daten wird angezeigt.

    3Durch Drehen des rechten Einstellrades den gewünschten Wert der System Daten auswählen
    4Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken

    Folgende System-Daten können angezeigt werden:

    IP
    aktuelle Lichtbogenleistung in kW

    Die Lichtbogenleistung ist das Produkt von Schweißstrom und Schweißspannung und dient zur Berechnung der elektrischen Streckenenergie:

    E = IP / vs

    E
    elektrische Streckenenergie in kJ/cm
    IP
    Lichtbogenleistung in kW
    vs
    Schweißgeschwindigkeit in cm/s

    IE
    aktuelle Lichtbogenenergie in kJ

    In der Lichtbogenenergie wird die Lichtbogenleistung summiert und die Wärmemenge der zuletzt geschweißten Naht errechnet.
    Bei bekannter Schweißnaht-Länge kann die elektrische Streckenenergie berechnet werden:

    E = IE / L

    E
    elektrische Streckenenergie in kJ/cm
    IE
    Lichtbogenenergie in kJ
    L
    Länge der Schweißnaht in cm

    Die Lichtbogenenergie wird vorzugsweise beim manuellen Schweißen verwendet.

    I-M1
    aktueller Motorstrom in A, Drahtvorschub 1
    (Drahtvorschub, der dem Lichtbogen am nächsten ist)

    I-M2
    aktueller Motorstrom in A, Drahtvorschub 2
    (z.B. der hintere Drahtvorschub in einem Push/Pull-System)

    I-M3
    aktueller Motorstrom in A, Drahtvorschub 3
    (z.B. ein Abspul-Drahtvorschub in einem Push/Pull-System mit Abspul-Drahtvorschub)

    CFI
    aktuelle Durchflussmenge in l/min am Kühlgerät
    (bei eingebauter Option OPT/i CU Flow-Thermo-Sensor)

    Fehlerausgabe, wenn die Durchflussmenge < 0,7 l/min

    CU-t
    aktuelle Kühlmittel-Temperatur in °C am Kühlgerät
    (bei eingebauter Option OPT/i CU Flow-Thermo-Sensor)

    Fehlerausgabe, wenn die Kühlmittel-Temperatur > 70 °C
    (gemessen beim Kühlmittel-Rücklauf)

    I-t
    Lichtbogen-Brenndauer in h

    DC-t
    Gesamt-Betriebsstunden der Stromquelle in h

    Gcon
    Gesamtgasverbrauch in l

    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    System - Innenraum-Beleuchtung einstellen

    1Setup-Menü / Einstellungen / System / CLS auswählen
    2Rechtes Einstellrad drücken
    3Durch Drehen des rechten Einstellrades die gewünschte Zeit auswählen:
    off ... Innenraum-Beleuchtung ist ausgeschaltet
    1 - 60 ... Innenraum-Beleuchtung ist für den eingegebenen Zeitwert eingeschaltet
    on ... Innenraum-Beleuchtung ist ständig eingeschaltet
    4Rechtes Einstellrad drücken
    5Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    System - Werkseinstellungen herstellen

    1Setup-Menü / Einstellungen / System / FAC auswählen
    2Rechtes Einstellrad drücken
    3Durch Drehen des rechten Einstellrades Ja auswählen, um die Stromquelle auf Werkseinstellung zurückzusetzen
    4Rechtes Einstellrad drücken

    Die Prozessparameter- und die Maschinenvoreinstellungs-Werte werden sofort und ohne weitere Abfrage auf Werkseinstellung zurückgesetzt.

    5Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    System - Passwort für die Web-Seite der Stromquelle zurücksetzen

    1Setup-Menü / Einstellungen / System / Web-PW reset auswählen
    2Rechtes Einstellrad drücken
    3Durch Drehen des rechten Einstellrades Ja auswählen, um das Passwort für die Web-Seite der Stromquelle auf zurückzusetzen:
    Benutzername = admin
    Passwort = admin
    4Rechtes Einstellrad drücken

    Das Passwort wird sofort und ohne weitere Abfrage auf Werkseinstellung zurückgesetzt.

    5Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    System - USB-Anschluss Einstellungen

    1Setup-Menü / Einstellungen / System / USB auswählen
    2Rechtes Einstellrad drücken
    3Durch Drehen des rechten Einstellrades die gewünschte Einstellung für den USB-Anschluss am Bedienpanel auswählen:

    aus:
    Kein Datenaustausch am USB-Anschluss möglich.

    eingeschränkt:
    Licence-Key und Service-Dongle möglich

    ein:
    Keine Einschränkung am USB-Anschluss
    4Rechtes Einstellrad drücken

    Die Einstellung wird übernommen.

    5Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    System - Geräte-Information abrufen

    1Setup-Menü / Einstellungen / System / Informationen auswählen
    2Rechtes Einstellrad drücken

    Die erste der verfügbaren Informationen wird angezeigt.

    3Durch Drehen des rechten Einstellrades die gewünschte Information auswählen
    Seriennummer
    Imageversion
    IP-Adresse
    MAC-Adresse
    4Zum Anzeigen der Information rechtes Einstellrad drücken
    5Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    System - Sonderanzeige Jobmaster einstellen

    1Setup-Menü / Einstellungen / System / iJob auswählen
    2Rechtes Einstellrad drücken
    3Durch Drehen des rechten Einstellrades die Funktion aktivieren oder deaktivieren:
    off ... Sonderanzeige Jobmaster ist deaktiviert
    on ... Sonderanzeige Jobmaster ist aktiviert
    4Rechtes Einstellrad drücken
    5Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken

    Am Jobmaster Schweißbrenner können nun folgende Punkte eingestellt und ausgeführt werden:

    • Betriebsart
    • Synchropuls
    • Gastest
    1. Setup Einstellungen
    2. Einstellungen

    System - Betriebsart für das Punktieren einstellen

    1Setup-Menü / Einstellungen / System / SPm auswählen
    2Einstellrad drücken
    3Einstellrad drehen und die gewünschte Betriebsart für das Punktieren auswählen

    2-Takt = Punktieren im 2-Takt Betrieb:
    Der Punktier-Prozess läuft solange die Brennertaste gedrückt bleibt und endet spätestens nach Ablauf der Punktierzeit.
    Das Loslassen der Brennertaste stoppt den Punktier-Prozess vor Ablauf der Punktierzeit

    4-Takt = Punktieren im 4-Takt Betrieb:
    Der Punktier-Prozess startet nach Drücken der Brennertaste und endet spätestens nach Ablauf der Punktierzeit.
    Ein erneutes Drücken der Brennertaste stoppt den Punktier-Prozess vor Ablauf der Punktierzeit.
    4Rechtes Einstellrad drücken
    5Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken

    Weitere Informationen zum Punktieren:

    • Seite (→) (Punktieren allgemein)
    • Seite (→) (Punktierzeit)
    1. Setup Einstellungen

    Sprache einstellen

    Sprache einstellen

    1In das Setup-Menü einsteigen
    2Language auswählen
    3Rechtes Einstellrad drücken

    Das Sprachkürzel der aktuell eingestellten Sprache wird am Display hervorgehoben dargestellt.

    4Durch Drehen des rechten Einstellrades die gewünschte Sprache auswählen

    Folgende Sprachen können ausgewählt werden:

     

    cs
    tschechisch
    da
    dänisch
    de
    deutsch
    en
    englisch
    es
    spanisch
    et
    estnisch
    fr
    französisch
    hr
    kroatisch
    hu
    ungarisch
    it
    italienisch
    lt
    litauisch
    lv
    lettisch

     

    nl
    niederländisch
    no
    norwegisch
    pl
    polnisch
    pt
    portugiesisch (Brasilien)
    ro
    rumänisch
    ru
    russisch
    sk
    slowakisch
    sl
    slowenisch
    sr
    serbisch
    sv
    schwedisch
    tr
    türkisch
    uk
    ukrainisch
    5Zum Übernehmen der Sprache rechtes Einstellrad drücken
    6Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Sprache einstellen

    Sprache einstellen

    1In das Setup-Menü einsteigen
    2Language auswählen
    3Rechtes Einstellrad drücken

    Das Sprachkürzel der aktuell eingestellten Sprache wird am Display hervorgehoben dargestellt.

    4Durch Drehen des rechten Einstellrades die gewünschte Sprache auswählen

    Folgende Sprachen können ausgewählt werden:

     

    cs
    tschechisch
    da
    dänisch
    de
    deutsch
    en
    englisch
    es
    spanisch
    et
    estnisch
    fr
    französisch
    hr
    kroatisch
    hu
    ungarisch
    it
    italienisch
    lt
    litauisch
    lv
    lettisch

     

    nl
    niederländisch
    no
    norwegisch
    pl
    polnisch
    pt
    portugiesisch (Brasilien)
    ro
    rumänisch
    ru
    russisch
    sk
    slowakisch
    sl
    slowenisch
    sr
    serbisch
    sv
    schwedisch
    tr
    türkisch
    uk
    ukrainisch
    5Zum Übernehmen der Sprache rechtes Einstellrad drücken
    6Zum Verlassen des Setup-Menüs die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken
    1. Setup Einstellungen

    Tastensperre

    Tastensperre

    Tastensperre aktivieren

    1Taste Schweißverfahren und Taste linke Parameterauswahl gleichzeitig drücken
    *
    Alternativ können auch die Tasten Betriebsart und rechte Parameterauswahl gedrückt werden.

    Am Display wird das Schlüsselsymbol und ein Häkchen angezeigt:

    Folgende Funktionen sind gesperrt:

    • die Funktion der Einstellräder
    • die Auswahl des Zusatzmaterials
    • das Abspeichern und Löschen von Easy-Jobs
    • die Taste Betriebsart
    • die Taste Schweißverfahren
    • das Setup-Menü

     

    Folgende Funktionen sind möglich:

    • die Taste Zusatzmaterial-Info
    • das Abrufen von Easy-Jobs
    • die Taste Drahteinfädeln
    • die Taste Gasprüfen
    • die Tasten Parameterauswahl

    Tastensperre aufheben

    1Taste Schweißverfahren und Taste linke Parameterauswahl gleichzeitig drücken
    *
    Alternativ können auch die Tasten Betriebsart und rechte Parameterauswahl gedrückt werden.

    Am Display wird das Schlüsselsymbol und X angezeigt:

    1. Setup Einstellungen
    2. Tastensperre

    Tastensperre

    Tastensperre aktivieren

    1Taste Schweißverfahren und Taste linke Parameterauswahl gleichzeitig drücken
    *
    Alternativ können auch die Tasten Betriebsart und rechte Parameterauswahl gedrückt werden.

    Am Display wird das Schlüsselsymbol und ein Häkchen angezeigt:

    Folgende Funktionen sind gesperrt:

    • die Funktion der Einstellräder
    • die Auswahl des Zusatzmaterials
    • das Abspeichern und Löschen von Easy-Jobs
    • die Taste Betriebsart
    • die Taste Schweißverfahren
    • das Setup-Menü

     

    Folgende Funktionen sind möglich:

    • die Taste Zusatzmaterial-Info
    • das Abrufen von Easy-Jobs
    • die Taste Drahteinfädeln
    • die Taste Gasprüfen
    • die Tasten Parameterauswahl

    Tastensperre aufheben

    1Taste Schweißverfahren und Taste linke Parameterauswahl gleichzeitig drücken
    *
    Alternativ können auch die Tasten Betriebsart und rechte Parameterauswahl gedrückt werden.

    Am Display wird das Schlüsselsymbol und X angezeigt:

    SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Allgemeines

    Die Stromquellen verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
    Sobald die Stromquelle mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager der Stromquelle über die IP-Adresse der Stromquelle aufgerufen werden.
    Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.

    Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.

    Beispiele für angezeigte Einträge:

    • Aktuelle Systemdaten
    • Dokumentation Logbuch
    • Job-Daten
    • Stromquellen Einstellungen
    • Sichern & Wiederherstellen
    • Benutzerverwaltung
    • Signal Visualisierung
    • Übersicht
    • Update
    • Funktionspakete
    • Kennlinienübersicht
    • Screenshot
    • Roboter-Interface *
    *
    Je nach vorhandenem Roboter-Interface wird die Bezeichnung des Interfaces als Eintrag auf der Webseite angezeigt.
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Allgemeines

    Die Stromquellen verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
    Sobald die Stromquelle mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager der Stromquelle über die IP-Adresse der Stromquelle aufgerufen werden.
    Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.

    Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.

    Beispiele für angezeigte Einträge:

    • Aktuelle Systemdaten
    • Dokumentation Logbuch
    • Job-Daten
    • Stromquellen Einstellungen
    • Sichern & Wiederherstellen
    • Benutzerverwaltung
    • Signal Visualisierung
    • Übersicht
    • Update
    • Funktionspakete
    • Kennlinienübersicht
    • Screenshot
    • Roboter-Interface *
    *
    Je nach vorhandenem Roboter-Interface wird die Bezeichnung des Interfaces als Eintrag auf der Webseite angezeigt.
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    Allgemeines

    Die Stromquellen verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
    Sobald die Stromquelle mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager der Stromquelle über die IP-Adresse der Stromquelle aufgerufen werden.
    Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.

    Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.

    Beispiele für angezeigte Einträge:

    • Aktuelle Systemdaten
    • Dokumentation Logbuch
    • Job-Daten
    • Stromquellen Einstellungen
    • Sichern & Wiederherstellen
    • Benutzerverwaltung
    • Signal Visualisierung
    • Übersicht
    • Update
    • Funktionspakete
    • Kennlinienübersicht
    • Screenshot
    • Roboter-Interface *
    *
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    Webseite der Stromquelle aufrufen

    1Setup-Menü / Einstellungen / System / Informationen ==> IP-Adresse der Stromquelle notieren (IP)
    2IP-Adresse im Suchfeld des Browsers eingeben
    3Benutzername und Kennwort eingeben

    Werkseinstellung:
    Benutzername = admin
    Kennwort = admin

    Die Webseite der Stromquelle wird angezeigt.

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    Passwort ändern / abmelden

    Durch Klicken auf dieses Symbol

    • kann das Userpasswort verändert werden,
    • kann man sich am SmartManager abmelden

    Passwort für SmartManager ändern:

    1altes Passwort eingeben
    2neues Passwort eingeben
    3neues Passwort wiederholen
    4„Speichern“ klicken
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    Einstellungen

    Durch Klicken auf dieses Symbol kann für den SmartManager der Stromquelle die Anzeige von Kennlinien, Materialangaben und bestimmten Schweißparametern erweitert werden.

    Die Einstellungen sind vom jeweils angemeldeten Benutzer abhängig.

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    Sprachauswahl

    Durch Klicken auf das Sprachkürzel werden die für den SmartManager verfügbaren Sprachen angezeigt.

    Zum Ändern der Sprache die gewünschte Sprache anklicken.

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    2. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Fronius

    Ein Klick auf das Fronius-Logo öffnet die Homepage von Fronius: www.fronius.com

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Aktuelle System Daten

    Aktuelle System Daten

    Aktuelle Daten der Schweißanlage werden angezeigt.

    HINWEIS!

    Je nach Schweißverfahren, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages variieren die angezeigten Systemdaten.

    z.B. Systemdaten für MIG/MAG:

    (1)
    Gerätetype
    (2)
    Gerätenamen
    (3)
    Werk
    (4)
    Halle
    (5)
    Zelle
    (6)
    Zusatz
    (7)
    Schweißverfahren
    (8)
    Istwerte / HOLD- oder Average-Werte (je nach Einstellung)
    (9)
    Schweißstrom
    (10)
    Schweißspannung
    (11)
    Drahtgeschwindigkeit
    (12)
    Lichtbogen-Brenndauer
    (13)
    Lichtbogenenergie
    (14)
    Lichtbogenleistung
    (15)
    Schweißstrom Sollwert
    (16)
    Schweißspannung Sollwert
    (17)
    Drahtgeschwindigkeit Sollwert
    (18)
    Lichtbogen-Längenkorrektur
    (19)
    Puls/Dynamikkorrektur
    (20)
    Lichtbogenleistung
    (21)
    Lichtbogen-Längenstabilisator
    (22)
    Einbrandstabilisator
    (23)
    gesamter Schutzgas-Verbrauch
    (24)
    gesamt-Lichtbogen-Brenndauer
    (25)
    Gesamt-Betriebsstunden der Stromquelle
    (26)
    Betriebsart
    (27)
    Zusatzmaterial, Schutzgas, Kennlinie, Durchmesser, ID
    (28)
    Prozessfunktionen
    (29)
    Vollbild-Modus
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Aktuelle System Daten

    Aktuelle System Daten

    Aktuelle Daten der Schweißanlage werden angezeigt.

    HINWEIS!

    Je nach Schweißverfahren, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages variieren die angezeigten Systemdaten.

    z.B. Systemdaten für MIG/MAG:

    (1)
    Gerätetype
    (2)
    Gerätenamen
    (3)
    Werk
    (4)
    Halle
    (5)
    Zelle
    (6)
    Zusatz
    (7)
    Schweißverfahren
    (8)
    Istwerte / HOLD- oder Average-Werte (je nach Einstellung)
    (9)
    Schweißstrom
    (10)
    Schweißspannung
    (11)
    Drahtgeschwindigkeit
    (12)
    Lichtbogen-Brenndauer
    (13)
    Lichtbogenenergie
    (14)
    Lichtbogenleistung
    (15)
    Schweißstrom Sollwert
    (16)
    Schweißspannung Sollwert
    (17)
    Drahtgeschwindigkeit Sollwert
    (18)
    Lichtbogen-Längenkorrektur
    (19)
    Puls/Dynamikkorrektur
    (20)
    Lichtbogenleistung
    (21)
    Lichtbogen-Längenstabilisator
    (22)
    Einbrandstabilisator
    (23)
    gesamter Schutzgas-Verbrauch
    (24)
    gesamt-Lichtbogen-Brenndauer
    (25)
    Gesamt-Betriebsstunden der Stromquelle
    (26)
    Betriebsart
    (27)
    Zusatzmaterial, Schutzgas, Kennlinie, Durchmesser, ID
    (28)
    Prozessfunktionen
    (29)
    Vollbild-Modus
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    Job-Daten

    Job-Daten

    Im Eintrag Job-Daten können unter Jobübersicht die an der Stromquelle abgespeicherten EasyJobs angesehen und als PDF-Datei exportiert werden.

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    2. Job-Daten

    Job-Daten

    Im Eintrag Job-Daten können unter Jobübersicht die an der Stromquelle abgespeicherten EasyJobs angesehen und als PDF-Datei exportiert werden.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Sichern & Wiederherstellen

    Allgemeines

    Im Eintrag Sichern & Wiederherstellen können

    • sämtliche Daten des Schweißsystems als Backup abgespeichert werden (z.B. aktuelle Parameter-Einstellungen, Jobs, Benutzerkennlinien, Voreinstellungen, etc.),
    • vorhandene Backups wieder im Schweißsystem abgespeichert werden
    • Daten für eine automatische Sicherung eingestellt werden.
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    2. Sichern & Wiederherstellen

    Allgemeines

    Im Eintrag Sichern & Wiederherstellen können

    • sämtliche Daten des Schweißsystems als Backup abgespeichert werden (z.B. aktuelle Parameter-Einstellungen, Jobs, Benutzerkennlinien, Voreinstellungen, etc.),
    • vorhandene Backups wieder im Schweißsystem abgespeichert werden
    • Daten für eine automatische Sicherung eingestellt werden.
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    2. Sichern & Wiederherstellen

    Sichern & Wiederherstellen

    Sichern starten

    1„Sichern starten“ klicken, um die Daten des Schweißsystems als Backup zu speichern

    Die Daten werden default-mäßig im Format MCU1-JJJJMMTTHHmm.fbc an auszuwählender Stelle abgespeichert.

    JJJJ = Jahr
    MM = Monat
    TT = Tag
    HH = Stunde
    mm = Minute

    Datums- und Zeitangaben entsprechend den Einstellungen an der Stromquelle.

    Wiederherstell-Datei suchen

    1„Wiederherstell-Datei suchen“ klicken, um ein vorhandenes Backup auf die Stromquelle zu übertragen
    2Datei auswählen und „Öffnen“ klicken

    Die ausgewählte Backup-Datei wird am SmartManager der Stromquelle unter Wiederherstellen angezeigt.
    3„Wiederherstellen starten“ klicken

    Nach erfolgreichem Wiederherstellen der Daten wird eine Bestätigung angezeigt.
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    2. Sichern & Wiederherstellen

    Automatische Sicherung

    1Intervall-Einstellungen aktivieren
    2Die Intervall-Einstellungen eingeben, in welchem Zeitraum die automatische Sicherung erfolgen soll:
    • Intervall:
      täglich / wöchentlich / monatlich
    • um:
      Uhrzeit (hh:mm)
    3Die Daten zum Sicherungsziel eingeben:
    • Protokoll:
      SFTP (Secure File Transfer Protocol) / SMB (Server Message Block)
    • Server:
      IP-Adresse des Ziel-Servers eingeben
    • Port:
      Port-Nr. eingeben; falls keine Port-Nr. eigegeben wird, wird automatisch der Standard-Port 22 verwendet.
      Ist unter Protokoll SMB eingestellt, das Feld Port freilassen.
    • Speicherort:
      Hier wird der Unterordner konfiguriert, in dem das Backup gespeichert wird.
      Wird kein Speicherort eingegeben, wird das Backup im Root-Verzeichnis des Servers gespeichert.

      WICHTIG! Bei SMB und SFTB den Speicherort immer mit Schrägstrich „/“ eingeben.
    • Domain/Benutzer, Passwort:
      Benutzername und Passwort - wie am Server konfiguriert;
      Bei Eingabe einer Domain zuerst die Domain eingeben, dann Backslash „\“ und dann den User-Namen (DOMAIN\USER)
    4Falls eine Verbindung via Proxy-Server erforderlich ist, die Proxy Einstellungen aktivieren und eingeben:
    • Server
    • Port
    • Benutzer
    • Passwort
    5Änderungen speichern
    6Automatische Sicherung auslösen

    Bei Fragen zur Konfiguration wenden Sie sich an Ihren Netzwerk-Administrator.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Übersicht

    Übersicht

    Im Eintrag Übersicht werden Komponenten und Optionen der Schweißanlage mit allen dazu verfügbaren Informationen angezeigt, beispielsweise Firmware-Version, Artikelnummer, Seriennummer, Produktionsdatum, ...

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Übersicht

    Übersicht

    Im Eintrag Übersicht werden Komponenten und Optionen der Schweißanlage mit allen dazu verfügbaren Informationen angezeigt, beispielsweise Firmware-Version, Artikelnummer, Seriennummer, Produktionsdatum, ...

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Übersicht

    Alle Gruppen erweitern / Alle Gruppen reduzieren

    Durch Anklicken der Schaltfläche „alle Gruppen erweitern“ werden zu den einzelnen Systemkomponenten weitere Details angezeigt.

    Beispiel Stromquelle:

    • TPSi: Artikelnummer
      RD-LCU1: Artikelnummer, Version, Seriennummer, Produktionsdatum
      Bootloader: Version
      Image: Version
      Lizenzen: WP Standard, WP Pulse, WP LSC, WP PMC, etc.
    • SC2: Artikenummer
      Firmware: Version

    Durch Anklicken der Schaltfläche „alle Gruppen reduzieren“ werden die Details der Systemkomponenten wieder ausgeblendet.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Übersicht

    Komponentenübersicht exportieren als ..

    Durch Anklicken der Schaltfläche „Komponentenübersicht exportieren als ...“ wird von den Details der Systemkomponenten eine XML-Datei erstellt. Diese XML-Datei kann entweder geöffnet oder abgespeichert werden.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Update

    Update

    Im Eintrag Update kann die Firmware der Stromquelle aktualisiert werden.

    Die aktuell an der Stromquelle vorhandene Firmware-Version wird angezeigt.

    Firmware der Stromquelle aktualisieren:

    Die Update-Datei kann z.B. unter folgendem Link heruntergeladen werden:
    https://tps-i.com/index.php/firmware

    1Update-Datei organisieren und abspeichern
    2„Update-Datei suchen“ anklicken, um Update-Vorgang zu starten
    3Update-Datei auswählen„Update durchführen“ anklicken

    Nach erfolgtem Update muss die Stromquelle gegebenenfalls neu gestartet werden.

    Nach erfolgreichem Update wird eine entsprechende Bestätigung angezeigt.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Update

    Update

    Im Eintrag Update kann die Firmware der Stromquelle aktualisiert werden.

    Die aktuell an der Stromquelle vorhandene Firmware-Version wird angezeigt.

    Firmware der Stromquelle aktualisieren:

    Die Update-Datei kann z.B. unter folgendem Link heruntergeladen werden:
    https://tps-i.com/index.php/firmware

    1Update-Datei organisieren und abspeichern
    2„Update-Datei suchen“ anklicken, um Update-Vorgang zu starten
    3Update-Datei auswählen„Update durchführen“ anklicken

    Nach erfolgtem Update muss die Stromquelle gegebenenfalls neu gestartet werden.

    Nach erfolgreichem Update wird eine entsprechende Bestätigung angezeigt.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Update

    Update-Datei suchen (Update durchführen)

    1Nach Anklicken von „Update-Datei suchen“ die gewünschte Firmware (*.ffw) auswählen
    2„Öffnen“ klicken

    Die ausgewählte Update-Datei wird am SmartManager der Stromquelle unter Update angezeigt.
    3„Update durchführen“ klicken

    Ein Fortschrittsverlauf über den Update-Vorgang wird angezeigt.
    Bei 100 % wird die Abfrage zum Neustart der Stromquelle angezeigt.

    Während des Neustarts ist der SmartManager nicht verfügbar.
    Nach dem Neustart kann der SmartManager eventuell nicht mehr verfügbar sein.
    Wenn Sie Nein wählen, werden die neuen Software-Funktionen beim nächsten Ein/Aus-Schalten aktiviert.

    4Um die Stromquelle neu zu starten, „Ja“ klicken

    Die Stromquelle startet neu, das Display wird für kurze Zeit dunkel.
    Am Display der Stromquelle wird während des Neustartes das Fronius-Logo angezeigt.

    Nach erfolgreichem Update wird eine Bestätigung und die aktuelle Firmware-Version angezeigt.
    Anschließend am SmartManager neu anmelden.
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Update

    Fronius WeldConnect

    Im Eintrag Update kann auch die mobile Anwendung Fronius WeldConnect aufgerufen werden.
    WeldConnect ist eine App zur drahtlosen Interaktion mit dem Schweißsystem.

    Mit WeldConnect können folgende Funktionen durchgeführt werden:

    • aktuelle Gerätekonfiguration auf einen Blick
    • mobiler Zugriff auf den SmartManager der Stromquelle
    • automatische Ermittlung der Ausgangsparameter für MIG/MAG und WIG
    • Cloud-Speicher und drahtlose Übertragung an die Stromquelle
    • Bauteil-Identifikation
    • Ohne NFC-Karte an der Stromquelle an- und abmelden
    • Speichern und Teilen von Parametern und Jobs
    • Datentransfer von einer Stromquelle auf eine andere mittels Backup, Restore
    • Firmware-Update

    Fronius WeldConnect steht wie folgt zur Verfügung:

    • als App für Android
    • als App für Apple/IOS

    Weitere Informationen zu Fronius WeldConnect unter:

    https://www.fronius.com/en/welding-technology/innovative-solutions/weldconnect
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Funktionspakete

    Funktionspakete

    Unter Funktionspakete können folgende Daten angezeigt werden:

    • An der Stromquelle, vorhandene Welding Packages
      (z.B. WP STANDARD, WP PULSE, WP LSC, ...)
    • An der Stromquelle vorhandene Optionen (OPT/i ...)
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    2. Funktionspakete

    Funktionspakete

    Unter Funktionspakete können folgende Daten angezeigt werden:

    • An der Stromquelle, vorhandene Welding Packages
      (z.B. WP STANDARD, WP PULSE, WP LSC, ...)
    • An der Stromquelle vorhandene Optionen (OPT/i ...)
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    2. Funktionspakete

    Funktionspaket einspielen

    1Funktionspaket organisieren und abspeichern
    2„Funktionspaket-Datei suchen“ anklicken
    3Gewünschte Funktionspaket-Datei (*.xml) auswählen
    4„Öffnen“ klicken

    Die ausgewählte Funktionspaket-Datei wird am SmartManager der Stromquelle unter Funktionspaket einspielen angezeigt.
    5„Funktionspaket einspielen“ klicken

    Nach erfolgreichem Einspielen des Funktionspaketes wird eine Bestätigung angezeigt.
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Kennlinienübersicht

    Kennlinienübersicht

    Im Eintrag Kennlinienübersicht können

    • im Schweißsystem verfügbare Kennlinien angezeigt werden:
      Schaltfläche Verfügbare Kennlinien
    • im Schweißsystem mögliche Kennlinien angezeigt werden:
      Schaltfläche Mögliche Kennlinien
    • Kennlinien für das Schweißsystem vorab ausgewählt werden:
      Schaltfläche Kennlinien Vorauswahl
    • gespeicherte Kennlinien-Vorauswahlen exportiert und importiert werden:
      Schaltfläche Export & Import

    Die angezeigten Kennlinien können jeweils gesucht, sortiert und gefiltert werden.

    Zu den Kennlinien werden folgende Informationen angezeigt:

    • Status
    • Material
    • Durchmesser
    • Gas
    • Eigenschaft
    • Verfahren
    • ID
    • ersetzt durch
    • SFI
    • SFI Hotstart
    • Einbrandstabilisator
    • Lichtbogenlängen Stabilisator
    • CMT Cycle Step
    • Spezial
    • Voraussetzung

    Zum auf- oder absteigenden Sortieren der Kennlinien auf den Pfeil neben der jeweiligen Information klicken.

    Die Spaltenbreiten können durch Ziehen mit dem Mauszeiger einfach angepasst werden.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Kennlinienübersicht

    Kennlinienübersicht

    Im Eintrag Kennlinienübersicht können

    • im Schweißsystem verfügbare Kennlinien angezeigt werden:
      Schaltfläche Verfügbare Kennlinien
    • im Schweißsystem mögliche Kennlinien angezeigt werden:
      Schaltfläche Mögliche Kennlinien
    • Kennlinien für das Schweißsystem vorab ausgewählt werden:
      Schaltfläche Kennlinien Vorauswahl
    • gespeicherte Kennlinien-Vorauswahlen exportiert und importiert werden:
      Schaltfläche Export & Import

    Die angezeigten Kennlinien können jeweils gesucht, sortiert und gefiltert werden.

    Zu den Kennlinien werden folgende Informationen angezeigt:

    • Status
    • Material
    • Durchmesser
    • Gas
    • Eigenschaft
    • Verfahren
    • ID
    • ersetzt durch
    • SFI
    • SFI Hotstart
    • Einbrandstabilisator
    • Lichtbogenlängen Stabilisator
    • CMT Cycle Step
    • Spezial
    • Voraussetzung

    Zum auf- oder absteigenden Sortieren der Kennlinien auf den Pfeil neben der jeweiligen Information klicken.

    Die Spaltenbreiten können durch Ziehen mit dem Mauszeiger einfach angepasst werden.

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    2. Kennlinienübersicht

    Filter anzeigen

    Nach Anklicken des Symbols „Filter anzeigen“ werden die möglichen Filterkriterien angezeigt. Mit Ausnahme von „ID“ und „ersetzt durch“ können die Kennlinien nach allen Informationen gefiltert werden.

    Das erste Auswahlkästchen = alles auswählen

    Um die Filterkriterien auszublenden, Symbol „Filter ausblenden“ anklicken.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Screenshot

    Screenshot

    Im Eintrag Screenshot kann jederzeit ein digitales Abbild des Stromquellen-Displays erstellt werden, unabhängig von Navigation oder eingestellten Werten.

    1„Screenshot erstellen“ klicken, um einen Display-Screenshots zu erstellen

    Der Screenshot mit den aktuell am Display angezeigten Einstellungen wird erstellt.

    Je nach verwendetem Browser stehen unterschiedliche Funktionen zum Speichern des Screenshots zur Verfügung, die Anzeige kann variieren.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Screenshot

    Screenshot

    Im Eintrag Screenshot kann jederzeit ein digitales Abbild des Stromquellen-Displays erstellt werden, unabhängig von Navigation oder eingestellten Werten.

    1„Screenshot erstellen“ klicken, um einen Display-Screenshots zu erstellen

    Der Screenshot mit den aktuell am Display angezeigten Einstellungen wird erstellt.

    Je nach verwendetem Browser stehen unterschiedliche Funktionen zum Speichern des Screenshots zur Verfügung, die Anzeige kann variieren.

    Fehlerbehebung und Wartung

    Das Fehler-Menü

    Das Fehler-Menü

    Benachrichtigungen, Warnungen und Fehler werden jeweils mit der entsprechenden Nummer am Display angezeigt.

    Bei Auftreten eines Fehlers ist das Fehler-Menü immer im Vordergrund.

    Durch Drücken des rechten Einstellrades wird das Fehler-Menü an Position „quittieren“ geöffnet.

    Durch erneutes Drücken des rechten Einstellrades wird der Fehler quittiert, das Fehler-Menü wird geschlossen.

    Durch Drehen des rechten Einstellrades kann man zwischen „Ursache“, Lösung“ und „Ausblenden“ navigieren.
    Bei Auswahl von „Ursache“ oder „Lösung“ wird durch Drücken des rechten Einstellrades die entsprechende Beschreibung angezeigt.
    Drehen des linken oder rechten Einstellrades scrollt durch den angezeigten Text.
    Durch Drücken des rechten Einstellrades gelangt man zurück in das Fehler-Menü.

    Bei Auswahl von „Ausblenden“ wird das Fehler-Menü geschlossen, der Fehler wird jedoch nicht zurückgesetzt. Als Zeichen für einen ausgeblendeten, nicht zurückgesetzten Fehler blinkt die oberste rechte LED im Display. Der Fehler kann nun als erster Eintrag im Setup-Menü abgerufen werden.
    Zum Einsteigen in das Setup-Menü die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken.

    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Das Fehler-Menü

    Das Fehler-Menü

    Benachrichtigungen, Warnungen und Fehler werden jeweils mit der entsprechenden Nummer am Display angezeigt.

    Bei Auftreten eines Fehlers ist das Fehler-Menü immer im Vordergrund.

    Durch Drücken des rechten Einstellrades wird das Fehler-Menü an Position „quittieren“ geöffnet.

    Durch erneutes Drücken des rechten Einstellrades wird der Fehler quittiert, das Fehler-Menü wird geschlossen.

    Durch Drehen des rechten Einstellrades kann man zwischen „Ursache“, Lösung“ und „Ausblenden“ navigieren.
    Bei Auswahl von „Ursache“ oder „Lösung“ wird durch Drücken des rechten Einstellrades die entsprechende Beschreibung angezeigt.
    Drehen des linken oder rechten Einstellrades scrollt durch den angezeigten Text.
    Durch Drücken des rechten Einstellrades gelangt man zurück in das Fehler-Menü.

    Bei Auswahl von „Ausblenden“ wird das Fehler-Menü geschlossen, der Fehler wird jedoch nicht zurückgesetzt. Als Zeichen für einen ausgeblendeten, nicht zurückgesetzten Fehler blinkt die oberste rechte LED im Display. Der Fehler kann nun als erster Eintrag im Setup-Menü abgerufen werden.
    Zum Einsteigen in das Setup-Menü die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Das Fehler-Menü

    Das Fehler-Menü

    Benachrichtigungen, Warnungen und Fehler werden jeweils mit der entsprechenden Nummer am Display angezeigt.

    Bei Auftreten eines Fehlers ist das Fehler-Menü immer im Vordergrund.

    Durch Drücken des rechten Einstellrades wird das Fehler-Menü an Position „quittieren“ geöffnet.

    Durch erneutes Drücken des rechten Einstellrades wird der Fehler quittiert, das Fehler-Menü wird geschlossen.

    Durch Drehen des rechten Einstellrades kann man zwischen „Ursache“, Lösung“ und „Ausblenden“ navigieren.
    Bei Auswahl von „Ursache“ oder „Lösung“ wird durch Drücken des rechten Einstellrades die entsprechende Beschreibung angezeigt.
    Drehen des linken oder rechten Einstellrades scrollt durch den angezeigten Text.
    Durch Drücken des rechten Einstellrades gelangt man zurück in das Fehler-Menü.

    Bei Auswahl von „Ausblenden“ wird das Fehler-Menü geschlossen, der Fehler wird jedoch nicht zurückgesetzt. Als Zeichen für einen ausgeblendeten, nicht zurückgesetzten Fehler blinkt die oberste rechte LED im Display. Der Fehler kann nun als erster Eintrag im Setup-Menü abgerufen werden.
    Zum Einsteigen in das Setup-Menü die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken.

    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Die Stromquelle benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Schweißanlage über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Die Stromquelle benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Schweißanlage über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Bei jeder Inbetriebnahme

    • Netzstecker und Netzkabel sowie Schweißbrenner, Verbindungs-Schlauchpaket und Masseverbindung auf Beschädigung prüfen
    • Prüfen, ob der Rundumabstand des Gerätes 0,5 m (1 ft. 8 in) beträgt, damit die Kühlluft ungehindert zuströmen und entweichen kann

    HINWEIS!

    Lufteintritts- und Austrittsöffnungen dürfen keinesfalls verdeckt sein, auch nicht teilweise.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Bei Bedarf

    Je nach Staubanfall:

    • Das Rippenelement an der Gehäuse-Rückseite entfernen
    • Den dahinter liegenden Luftfilter entnehmen und reinigen
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Alle 2 Monate

    • Falls vorhanden: Luftfilter reinigen
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Alle 6 Monate

    VORSICHT!

    Gefahr durch Druckluft-Einwirkung.

    Sachschäden können die Folge sein.

    Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Entfernung mit Druckluft reinigen.

    • das Gerät öffnen
    • den Geräte-Innenraum mit trockener und reduzierter Druckluft ausblasen
    • bei starkem Staubanfall auch die Kühlluft-Kanäle reinigen
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Firmware aktualisieren

    WICHTIG! Für das Aktualisieren der Firmware ist ein PC oder Laptop erforderlich, zu dem via Ethernet eine Verbindung zur Stromquelle hergestellt werden muss.

    1Aktuelle Firmware organisieren (z.B. vom Fronius DownloadCenter)
    Dateiformat: official_TPSi_X.X.X-XXXX.ffw
    2Ethernet-Verbindung zwischen PC / Laptop und Stromquelle herstellen
    3SmartManager der Stromquelle aufrufen (siehe Seite (→))
    4Firmware auf die Stromquelle übertragen (siehe Seite (→))
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Entsorgung

    Die Entsorgung nur gemäß gleichnamigem Abschnitt in dem Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ durchführen.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Allgemeines

    Die Stromquellen sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet, bei dem nahezu zur Gänze auf Schmelzsicherungen verzichtet wurde. Nach Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle wieder ordnungsgemäß betrieben werden.

    Mögliche Störungen, Warnhinweise oder Statusmeldungen werden in Form von Dialogen als Klartext-Anzeigen am Display angezeigt.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung
    3. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Allgemeines

    Die Stromquellen sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet, bei dem nahezu zur Gänze auf Schmelzsicherungen verzichtet wurde. Nach Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle wieder ordnungsgemäß betrieben werden.

    Mögliche Störungen, Warnhinweise oder Statusmeldungen werden in Form von Dialogen als Klartext-Anzeigen am Display angezeigt.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung
    3. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    WARNUNG!

    Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar.

    Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung
    3. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Fehlerdiagnose Stromquelle

    Stromquelle hat keine Funktion
    Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen leuchten nicht
    Ursache:Netzzuleitung unterbrochen, Netzstecker nicht eingesteckt
    Behebung:Netzzuleitung überprüfen, ev. Netzstecker einstecken
    Ursache:Netz-Steckdose oder Netzstecker defekt
    Behebung:defekte Teile austauschen
    Ursache:Netzabsicherung
    Behebung:Netzabsicherung wechseln
    Ursache:Kurzschluss an der 24 V Versorgung von SpeedNet Anschluss oder externem Sensor
    Behebung:angeschlossene Komponenten abstecken
    kein Schweißstrom
    Netzschalter eingeschaltet, Übertemperatur wird angezeigt
    Ursache:Überlastung, Einschaltdauer überschritten
    Behebung:Einschaltdauer berücksichtigen
    Ursache:Thermo-Sicherheitsautomatik hat abgeschaltet
    Behebung:Abkühlphase abwarten; Stromquelle schaltet nach kurzer Zeit selbständig wieder ein
    Ursache:Kühlluft-Versorgung eingeschränkt
    Behebung:Zugänglichkeit der Kühlluft-Kanäle gewährleisten
    Ursache:Lüfter in der Stromquelle defekt
    Behebung:Servicedienst verständigen
    kein Schweißstrom
    Netzschalter der Stromquelle eingeschaltet, Anzeigen leuchten
    Ursache:Masseanschluss falsch
    Behebung:Masseanschluss auf Polarität überprüfen
    Ursache:Stromkabel im Schweißbrenner unterbrochen
    Behebung:Schweißbrenner tauschen
    keine Funktion nach Drücken der Brennertaste
    Netzschalter Stromquelle eingeschaltet, Anzeigen leuchten
    Ursache:nur bei Schweißbrennern mit externem Steuerstecker: Steuerstecker nicht eingesteckt
    Behebung:Steuerstecker einstecken
    Ursache:Schweißbrenner oder Schweißbrenner-Steuerleitung defekt
    Behebung:Schweißbrenner tauschen
    kein Schutzgas
    alle anderen Funktionen vorhanden
    Ursache:Gasflasche leer
    Behebung:Gasflasche wechseln
    Ursache:Gasdruck-Minderer defekt
    Behebung:Gasdruck-Minderer tauschen
    Ursache:Gasschlauch nicht montiert oder schadhaft
    Behebung:Gasschlauch montieren oder tauschen
    Ursache:Schweißbrenner defekt
    Behebung:Schweißbrenner wechseln
    Ursache:Gas-Magnetventil defekt
    Behebung:Servicedienst verständigen
    schlechte Schweißeigenschaften
    Ursache:falsche Schweißparameter
    Behebung:Einstellungen überprüfen
    Ursache:Masseverbindung schlecht
    Behebung:guten Kontakt zum Werkstück herstellen
    Ursache:kein oder zu wenig Schutzgas
    Behebung:Druckminderer, Gasschlauch, Gas-Magnetventil, Schweißbrenner-Gasanschluss, etc. überprüfen
    Ursache:Schweißbrenner undicht
    Behebung:Schweißbrenner wechseln
    Ursache:falsches oder ausgeschliffenes Kontaktrohr
    Behebung:Kontaktrohr wechseln
    Ursache:falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser
    Behebung:eingelegte Drahtelektrode kontrollieren
    Ursache:falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser
    Behebung:Verschweißbarkeit des Grund-Werkstoffes prüfen
    Ursache:Schutzgas für Drahtlegierung nicht geeignet
    Behebung:korrektes Schutzgas verwenden
    unregelmäßige Drahtgeschwindigkeit
    Ursache:Bremse zu stark eingestellt
    Behebung:Bremse lockern
    Ursache:Bohrung des Kontaktrohres zu eng
    Behebung:passendes Kontaktrohr verwenden
    Ursache:Draht-Führungsseele im Schweißbrenner defekt
    Behebung:Draht-Führungsseele auf Knicke, Verschmutzung, etc. prüfen und gegebenenfalls austauschen
    Ursache:Vorschubrollen für verwendete Drahtelektrode nicht geeignet
    Behebung:passende Vorschubrollen verwenden
    Ursache:falscher Anpressdruck der Vorschubrollen
    Behebung:Anpressdruck optimieren
    Drahtförder-Probleme
    bei Anwendungen mit langen Schlauchpaketen
    Ursache:unsachgemäße Verlegung des Schlauchpaketes
    Behebung:Schlauchpaket möglichst geradlinig auslegen, enge Biegeradien vermeiden
    Schweißbrenner wird sehr heiß
    Ursache:Schweißbrenner zu schwach dimensioniert
    Behebung:Einschaltdauer und Belastungsgrenzen beachten
    Ursache:nur bei wassergekühlten Anlagen: Kühlmittel-Durchfluss zu gering
    Behebung:Kühlmittel-Stand, Kühlmittel-Durchflussmenge, Kühlmittel-Verschmutzung, ... kontrollieren. Nähere Informationen der Bedienungsanleitung des Kühlgerätes entnehmen

    Technische Daten

    Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    1,8 kg/h

    2,7 kg/h

    4,7 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    0,6 kg/h

    0,9 kg/h

    1,6 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    1,9 kg/h

    2,8 kg/h

    4,8 kg/h

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    3,7 kg/h

    5,3 kg/h

    9,5 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    1,3 kg/h

    1,8 kg/h

    3,2 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    3,8 kg/h

    5,4 kg/h

    9,6 kg/h

    1. Technische Daten

    Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    1,8 kg/h

    2,7 kg/h

    4,7 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    0,6 kg/h

    0,9 kg/h

    1,6 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    1,9 kg/h

    2,8 kg/h

    4,8 kg/h

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    3,7 kg/h

    5,3 kg/h

    9,5 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    1,3 kg/h

    1,8 kg/h

    3,2 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    3,8 kg/h

    5,4 kg/h

    9,6 kg/h

    1. Technische Daten
    2. Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    1,8 kg/h

    2,7 kg/h

    4,7 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    0,6 kg/h

    0,9 kg/h

    1,6 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    1,9 kg/h

    2,8 kg/h

    4,8 kg/h

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    3,7 kg/h

    5,3 kg/h

    9,5 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    1,3 kg/h

    1,8 kg/h

    3,2 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    3,8 kg/h

    5,4 kg/h

    9,6 kg/h

    1. Technische Daten
    2. Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Drahtelektroden-Durchmesser

    1,0 mm

    1,2 mm

    1,6 mm

    2,0 mm

    Durchschnittlicher Verbrauch

    10 l/min

    12 l/min

    16 l/min

    20 l/min

    1. Technische Daten
    2. Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim WIG-Schweißen

    Gasdüsen-Größe

    4

    5

    6

    7

    8

    10

    Durchschnittlicher Verbrauch

    6 l/min

    8 l/min

    10 l/min

    12 l/min

    12 l/min

    15 l/min

    1. Technische Daten

    Technische Daten

    Erklärung des Begriffes Einschaltdauer

    Die Einschaltdauer (ED) ist der Zeitraum eines 10-Minuten-Zyklus, in dem das Gerät mit der angegebenen Leistung betrieben werden darf, ohne zu überhitzen.

    HINWEIS!

    Die am Leistungsschild angeführten Werte für die ED beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur von 40°C.

    Wenn die Umgebungstemperatur höher ist, muss die ED oder die Leistung entsprechend verringert werden.

    Beispiel: Schweißen mit 150 A bei 60 % ED

    • Schweißphase = 60 % von 10 Min. = 6 Min.
    • Abkühlphase = Restzeit = 4 Min.
    • Nach der Abkühlphase beginnt der Zyklus von Neuem.

    Soll das Gerät ohne Unterbrechungen in Betrieb bleiben:

    1In den technischen Daten einen 100 %-ED-Wert suchen, der für die bestehende Umgebungstemperatur gilt.
    2Entsprechend dieses Wertes Leistung oder Stromstärke reduzieren, sodass das Gerät ohne Abkühlphase in Betrieb bleiben darf.
    1. Technische Daten
    2. Technische Daten

    Erklärung des Begriffes Einschaltdauer

    Die Einschaltdauer (ED) ist der Zeitraum eines 10-Minuten-Zyklus, in dem das Gerät mit der angegebenen Leistung betrieben werden darf, ohne zu überhitzen.

    HINWEIS!

    Die am Leistungsschild angeführten Werte für die ED beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur von 40°C.

    Wenn die Umgebungstemperatur höher ist, muss die ED oder die Leistung entsprechend verringert werden.

    Beispiel: Schweißen mit 150 A bei 60 % ED

    • Schweißphase = 60 % von 10 Min. = 6 Min.
    • Abkühlphase = Restzeit = 4 Min.
    • Nach der Abkühlphase beginnt der Zyklus von Neuem.

    Soll das Gerät ohne Unterbrechungen in Betrieb bleiben:

    1In den technischen Daten einen 100 %-ED-Wert suchen, der für die bestehende Umgebungstemperatur gilt.
    2Entsprechend dieses Wertes Leistung oder Stromstärke reduzieren, sodass das Gerät ohne Abkühlphase in Betrieb bleiben darf.
    1. Technische Daten
    2. Technische Daten

    Sonderspannung

    Bei Geräten, die für Sonderspannungen ausgelegt sind, gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.

    Gilt für alle Geräte mit einer zulässigen Netzspannung von bis zu 460 V: Der serienmäßige Netzstecker erlaubt einen Betrieb mit einer Netzspannung von bis zu 400 V. Für Netzspannungen bis zu 460 V einen dafür zugelassenen Netzstecker montieren oder die Netzversorgung direkt installieren.

    1. Technische Daten
    2. Technische Daten

    TPS 270i C

    Netzspannung (U1)

    3 x 400 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

    9,7 A

    Max. Primärstrom (I1max)

    15,3 A

    Netzabsicherung

    16 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    -15 / +15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    117 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)
    MIG / MAG
    WIG
    Stabelektrode


    3 - 270 A
    3 - 270 A
    10 - 270 A

    Schweißstrom
    bei 10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % / 270 A
    60 % / 220 A
    100 % / 190 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)
    MIG / MAG
    WIG
    Stabelektrode



    14,2 - 27,5 V
    14,1 - 20,8 V
    20,4 - 30,8 V

    Leerlauf-Spannung (U0 peak / U0 r.m.s)

    57 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A

    Abmessungen l x b x h

    687 x 276 x 445 mm
    27,0 x 10,9 x 17,5 in.

    Gewicht

    33,1 kg
    73,0 lb

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    69 dB (A)

    Max. Schutzgas-Druck

    7 bar
    101,5 psi

    Drahtgeschwindigkeit

    1 - 25 m/min
    40 - 980 ipm

    Drahtantrieb

    4-Rollen Antrieb

    Drahtdurchmesser

    0,8 - 1,6 mm
    0,03 - 0,06 in.

    Drahtspulen-Durchmesser

    max. 300 mm
    max. 11,8 in.

    Drahtspulen-Gewicht

    max. 19,0 kg
    max. 41,9 lb.

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    31 W

    Energieeffizienz der Stromquelle
    bei 270 A / 30,8 V

    90 %

    Die Drahtvorschub-Einheit der TPS 270i C ist in der Stromquelle integriert.

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    1. Technische Daten
    2. Technische Daten

    TPS 270i C /nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 380 / 400 / 460 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)
    3 x 380 V
    3 x 400 V
    3 x 460 V


    9,5 A
    9,7 A
    8,5 A

    Max. Primärstrom (I1max)
    3 x 380 V
    3 x 400 V
    3 x 460 V


    16,0 A
    15,3 A
    13,4 A

    Netzabsicherung

    16 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    -10 / +15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    117 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)
    MIG / MAG
    WIG
    Stabelektrode


    3 - 270 A
    3 - 270 A
    10 - 270 A

    Schweißstrom
    bei 10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % / 270 A
    60 % / 220 A
    100 % / 190 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)
    MIG / MAG
    WIG
    Stabelektrode



    14,2 - 27,5 V
    14,1 - 20,8 V
    20,4 - 30,8 V

    Leerlauf-Spannung (U0 peak / U0 r.m.s)

    66 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A

    Abmessungen l x b x h

    687 x 276 x 445 mm
    27,0 x 10,9 x 17,5 in.

    Gewicht

    32,5 kg
    71,7 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    69 dB (A)

    Max. Schutzgas-Druck

    7 bar
    101,5 psi

    Drahtgeschwindigkeit

    1 - 25 m/min
    40 - 980 ipm

    Drahtantrieb

    4-Rollen Antrieb

    Drahtdurchmesser

    0,8 - 1,6 mm
    0,03 - 0,06 in.

    Drahtspulen-Durchmesser

    max. 300 mm
    max. 11,8 in.

    Drahtspulen-Gewicht

    max. 19,0 kg
    max. 41,9 lb.

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    31 W

    Energieeffizienz der Stromquelle
    bei 270 A / 30,8 V

    90 %

    Die Drahtvorschub-Einheit der TPS 270i C ist in der Stromquelle integriert.

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    1. Technische Daten
    2. Technische Daten

    TPS 270i C /MV/nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 200 / 230 / 380 / 400 / 460 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)
    3 x 200 V
    3 x 230 V
    3 x 380 V
    3 x 400 V
    3 x 460 V


    16,9 A
    15,1 A
    9,5 A
    9,7 A
    8,5 A

    Max. Primärstrom (I1max)
    3 x 200 V
    3 x 230 V
    3 x 380 V
    3 x 400 V
    3 x 460 V


    26,5 A
    23,7 A
    16,0 A
    15,3 A
    13,4 A

    Netzabsicherung
    3 x 200 / 230 V
    3 x 380 / 400 / 460 V


    35 A träge
    16 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    -10 / +15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    117 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)
    MIG / MAG
    WIG
    Stabelektrode


    3 - 270 A
    3 - 270 A
    10 - 270 A

    Schweißstrom
    bei 10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % / 270 A
    60 % / 220 A
    100 % / 190 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)
    MIG / MAG
    WIG
    Stabelektrode



    14,2 - 27,5 V
    14,1 - 20,8 V
    20,4 - 30,8 V

    Leerlauf-Spannung (U0 peak / U0 r.m.s)

    66 V

    Schutzart

    IP 23

    EMV Emissionsklasse

    A

    Abmessungen l x b x h

    687 x 276 x 445 mm
    27,0 x 10,9 x 17,5 in.

    Gewicht

    33,2 kg
    73,1 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    69 dB (A)

    Max. Schutzgas-Druck

    7 bar
    101,5 psi

    Drahtgeschwindigkeit

    1 - 25 m/min
    40 - 980 ipm

    Drahtantrieb

    4-Rollen Antrieb

    Drahtdurchmesser

    0,8 - 1,6 mm
    0,03 - 0,06 in.

    Drahtspulen-Durchmesser

    max. 300 mm
    max. 11,8 in.

    Drahtspulen-Gewicht

    max. 19,0 kg
    max. 41,9 lb.

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    35,9 W

    Energieeffizienz der Stromquelle
    bei 270 A / 30,8 V

    90 %

    Die Drahtvorschub-Einheit der TPS 270i C ist in der Stromquelle integriert.

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    1. Technische Daten
    2. Technische Daten

    TPS 270i C /S/nc

    Netzspannung (U1)

    3 x 460 / 575 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)
    3 x 460 V
    3 x 575 V


    9,1 A
    7,2 A

    Max. Primärstrom (I1max)
    3 x 460 V
    3 x 575 V


    14,3 A
    11,4 A

    Netzabsicherung

    20 A träge

    Netzspannungs-Toleranz

    -10 / +10 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0,99

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

    Type B

    Schweißstrom-Bereich (I2)
    MIG / MAG
    WIG
    Stabelektrode


    3 - 270 A
    3 - 270 A
    10 - 270 A

    Schweißstrom
    bei 10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % / 270 A
    60 % / 220 A
    100 % / 190 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)
    MIG / MAG
    WIG
    Stabelektrode



    14,2 - 27,5 V
    14,1 - 20,8 V
    20,4 - 30,8 V

    Leerlauf-Spannung (U0 peak / U0 r.m.s)

    68 V

    Schutzart

    IP 23

    Abmessungen l x b x h

    687 x 276 x 445 mm
    27,0 x 10,9 x 17,5 in.

    Gewicht

    30,4 kg
    67,0 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

    69 dB (A)

    Max. Schutzgas-Druck

    7 bar
    101,5 psi

    Drahtgeschwindigkeit

    1 - 25 m/min
    40 - 980 ipm

    Drahtantrieb

    4-Rollen Antrieb

    Drahtdurchmesser

    0,8 - 1,6 mm
    0,03 - 0,06 in.

    Drahtspulen-Durchmesser

    max. 300 mm
    max. 11,8 in.

    Drahtspulen-Gewicht

    max. 19,0 kg / max. 41,9 lb.

    Die Drahtvorschub-Einheit der TPS 270i C ist in der Stromquelle integriert.

    1. Technische Daten
    2. Technische Daten

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen, Produktionsjahr des Gerätes

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen:
    Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden.
    www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability.

    Produktionsjahr des Gerätes errechnen:
    • jedes Gerät ist mit einer Seriennummer versehen
    • die Seriennummer besteht aus 8 Ziffern - beispielsweise 28020099
    • die ersten zwei Ziffern ergeben die Zahl, aus welcher das Produktionsjahr des Gerätes errechnet werden kann
    • Diese Zahl minus 11 ergibt das Produktionsjahr
      • Beispielsweise: Seriennummer = 28020065, Berechnung des Produktionsjahres = 28 - 11 = 17, Produktionsjahr = 2017
    1. Technische Daten
    2. Technische Daten

    China Energy Label