Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am GerätDie Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.
Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.
Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:*) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
Lokale Bestimmungen und nationale Richtlinien können beim Anschluss eines Gerätes an das öffentliche Stromnetz einen Fehlerstrom-Schutzschalter erfordern.
Der vom Hersteller für das Gerät empfohlene Fehlerstrom-Schutzschalter Typ ist in den technischen Daten angeführt.
Das Gerät erzeugt einen maximalen Schallleistungspegel <80dB(A) (ref. 1pW) bei Leerlauf sowie in der Kühlungsphase nach Betrieb entsprechend dem maximal zulässigem Arbeitspunkt bei Normlast gemäß EN 60974-1.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann beim Schweißen (und Schneiden) nicht angegeben werden, da dieser verfahrens- und umgebungsbedingt ist. Er ist abhängig von den verschiedensten Parametern wie beispielsweise Schweißverfahren (MIG/MAG-, WIG-Schweißen), der angewählten Stromart (Gleichstrom, Wechselstrom), dem Leistungsbereich, der Art des Schweißgutes, dem Resonanzverhalten des Werkstückes, der Arbeitsplatzumgebung und weitere.
Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.
Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der International Agency for Research on Cancer Krebs auslösen.
Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden.
Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.
Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.
Entstehenden Rauch sowie schädliche GaseFür ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.
Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwenden.
Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.
Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweißrauches verantwortlich:Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.
Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Association im Bereich Health & Safety zu finden (https://european-welding.org).
Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.
Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.
Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbogen entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.
Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.
Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.
Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.
An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.
Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.
Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.
Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen.
Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Geräte der Schutzklasse I benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb ein Netz mit Schutzleiter und ein Stecksystem mit Schutzleiter-Kontakt.
Ein Betrieb des Gerätes an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt ist nur zulässig, wenn alle nationalen Bestimmungen zur Schutztrennung eingehalten werden.
Andernfalls gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.
Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.
Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.
Das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber elektrisch leitfähiger Umgebung aufstellen, beispielsweise Isolierung gegenüber leitfähigem Boden oder Isolierung zu leitfähigen Gestellen.
Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, ..., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.
Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (beispielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Während des BetriebesAustritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.
Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.
Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.
Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Stromquellen für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (beispielsweise Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Die Stromquelle darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.
Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.
Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden.
Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).
Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.
Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, ...) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (beispielsweise auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse).
Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.
Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.
Bei Bedarf Filter verwenden!
Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.
Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.
Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.
Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.
Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.
Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.
Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.
Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.
Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas
Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umgebungsluft verdrängen.
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.
Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.
Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem Heben ausschalten!
Vor jedem Transport des Gerätes, das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie folgende Komponenten demontieren:Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.
Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abnehmen.
Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.
Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.
Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.
Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.
Kommt es bei Verwendung anderer Systemkomponenten oder anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten
Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar.
Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Stromquellen.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlenFür die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von stofflichen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit/Umwelt führen.
Verpackungsmaterialien
Getrennte Sammlung. Prüfen Sie die Vorschriften Ihrer Gemeinde. Verringern Sie das Volumen des Kartons.
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (beispielsweise relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).
Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internet-Adresse verfügbar: http://www.fronius.com
Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.
Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Die MIG/MAG-Stromquelle TPS 270i C ist eine vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Inverter-Stromquelle mit integriertem 4-Rollen Drahtantrieb.
Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität.
Durch diese kompakte Bauweise eignet sich die TPS 270i C vor allem für den mobilen Einsatz.
Die Stromquelle lässt sich an jede spezifische Gegebenheit anpassen.
Die MIG/MAG-Stromquelle TPS 270i C ist eine vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Inverter-Stromquelle mit integriertem 4-Rollen Drahtantrieb.
Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität.
Durch diese kompakte Bauweise eignet sich die TPS 270i C vor allem für den mobilen Einsatz.
Die Stromquelle lässt sich an jede spezifische Gegebenheit anpassen.
Die MIG/MAG-Stromquelle TPS 270i C ist eine vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Inverter-Stromquelle mit integriertem 4-Rollen Drahtantrieb.
Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität.
Durch diese kompakte Bauweise eignet sich die TPS 270i C vor allem für den mobilen Einsatz.
Die Stromquelle lässt sich an jede spezifische Gegebenheit anpassen.
Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit der Stromquellen ist mit einem digitalen Signalprozessor gekoppelt. Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit und der Signalprozessor steuern den gesamten Schweißprozess.
Während des Schweißprozesses werden laufend Istdaten gemessen, auf Veränderungen wird sofort reagiert. Regelalgorithmen sorgen dafür, dass der gewünschte Sollzustand erhalten bleibt.
Die Geräte kommen in Gewerbe und Industrie zum Einsatz: manuelle Anwendungen mit klassischem Stahl, verzinkten Blechen, Chrom/Nickel und Aluminium.
Der integrierte 4-Rollen Drahtantrieb, die hohe Leistung und das geringe Gewicht eignen die Stromquelle vor allem für den mobilen Einsatz auf Baustellen oder in Reparatur-Werkstätten.
An Stromquellen mit dem CSA-Prüfzeichen für den Einsatz im nordamerikanischen Raum (USA und Canada) befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
*) | auf der Geräte-Innenseite |
Schweißen ist gefährlich. Für das ordnungsgemäße Arbeiten mit dem Gerät müssen folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sein:
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
Ausgediente Geräte nicht in den Hausmüll geben, sondern entsprechend den Sicherheitsvorschriften entsorgen.
Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Bei bestimmten Geräte-Ausführungen sind Warnhinweise am Gerät angebracht.
Die Anordnung der Symbole kann variieren.
! | Warnung! Aufpassen! Die Symbole stellen mögliche Gefahren dar. |
A | Antriebsrollen können Finger verletzen. |
B | Schweißdraht und Antriebsteile stehen während des Betriebs unter Schweißspannung. Hände und Metallgegenstände fernhalten! |
1. | Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. |
1.1 | Trockene, isolierende Handschuhe tragen. Drahtelektrode nicht mit bloßen Händen berühren. Keine nassen oder beschädigten Handschuhe tragen. |
1.2 | Als Schutz vor einem elektrischen Schlag eine gegenüber Boden und Arbeitsbereich isolierende Unterlage verwenden. |
1.3 | Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen oder Stromversorgung trennen. |
2. | Das Einatmen von Schweißrauch kann gesundheitsschädlich sein. |
2.1 | Kopf von entstehendem Schweißrauch fernhalten. |
2.2 | Zwangsbelüftung oder eine lokale Absaugung verwenden, um den Schweißrauch zu entfernen. |
2.3 | Schweißrauch mit einem Ventilator entfernen. |
3 | Schweißfunken können eine Explosion oder einen Brand verursachen. |
3.1 | Brennbare Materialien vom Schweißprozess fernhalten. Nicht in der Nähe von brennbaren Materialien schweißen. |
3.2 | Schweißfunken können einen Brand verursachen. Feuerlöscher bereit halten. Gegebenenfalls eine Aufsichtsperson bereit halten, die den Feuerlöscher bedienen kann. |
3.3 | Nicht an Fässern oder geschlossenen Behältern schweißen. |
4. | Lichtbogen-Strahlen können die Augen verbrennen und die Haut verletzen. |
4.1 | Kopfbedeckung und Schutzbrille tragen. Gehörschutz und Hemdkragen mit Knopf verwenden. Schweißhelm mit korrekter Tönung verwenden. Am ganzen Körper geeignete Schutzkleidung tragen. |
5. | Vor dem Arbeiten an der Maschine oder dem Schweißen: am Gerät einschulen lassen und Instruktionen lesen! |
6. | Den Aufkleber mit den Warnhinweisen nicht entfernen oder übermalen. |
* | Hersteller-Bestellnummer des Aufklebers |
Die Stromquellen können mit verschiedenen Systemkomponenten und Optionen betrieben werden. Je nach Einsatzgebiet der Stromquellen können dadurch Abläufe optimiert, Handhabungen oder Bedienung vereinfacht werden.
Die Stromquellen können mit verschiedenen Systemkomponenten und Optionen betrieben werden. Je nach Einsatzgebiet der Stromquellen können dadurch Abläufe optimiert, Handhabungen oder Bedienung vereinfacht werden.
(1) | Stromquelle |
(2) | Kühlgerät |
(3) | Gasflaschen-Halterung |
(4) | Fahrwagen |
weiters:
OPT/i TPS C Polwender
OPT/i TPS C SpeedNet Connector
ein zweiter SpeedNet-Anschluss als Option
Wird an der Stromquellen-Rückseite montiert.
OPT/i Externer Sensorstecker
OPT/i TPS 270i C PushPull
OPT/i TPS C TIG TMC
OPT/i TPS 270i C Ethernet
OPT/i Synergic Lines
Option zum Freischalten aller verfügbaren Spezialkennlinien der TPSi-Stromquellen;
auch künftig erstellte Spezialkennlinien werden damit automatisch freigeschaltet.
OPT/i GUN Trigger
Option für Sonderfunktionen in Zusammenhang mit der Brennertaste
OPT/i OPC-UA
standardisiertes Datenschnittstellen-Protokoll
OPT/i MQTT
standardisiertes Datenschnittstellen-Protokoll
Um unterschiedlichste Materialien effektiv verarbeiten zu können, stehen an den TPSi-Stromquellen verschiedene Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse zur Verfügung.
Um unterschiedlichste Materialien effektiv verarbeiten zu können, stehen an den TPSi-Stromquellen verschiedene Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse zur Verfügung.
Um unterschiedlichste Materialien effektiv verarbeiten zu können, stehen an den TPSi-Stromquellen verschiedene Welding Packages, Schweiß-Kennlinien, Schweißverfahren und Prozesse zur Verfügung.
Für die TPSi-Stromquellen sind folgende Welding Packages verfügbar:
Welding Package Standard
4,066,012
(ermöglicht das MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen)
Welding Package Pulse
4,066,013
(ermöglicht das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen)
Welding Package LSC *
4,066,014
(ermöglicht den LSC-Prozess)
Welding Package PMC **
4,066,015
(ermöglicht den PMC-Prozess)
Welding Package CMT ***
4,066,016
(ermöglicht den CMT-Prozess)
Welding Package ConstantWire
4,066,019
(ermöglicht Konstantstrom- oder Konstantspannungs-Betrieb beim Löten)
* | nur in Verbindung mit Welding Package Standard |
** | nur in Verbindung mit Welding Package Pulse |
*** | nur in Verbindung mit Welding Package Standard und Welding Package Pulse |
WICHTIG! An einer TPSi-Stromquelle ohne Welding Packages stehen nur folgende Schweißverfahren zur Verfügung:
Je nach Schweißprozess und Schutzgas-Kombination stehen bei der Auswahl des Zusatzmaterials verschiedene Prozess-optimierte Schweiß-Kennlinien zur Verfügung.
Beispiele für Schweiß-Kennlinien:
Die ergänzende Kennzeichnung (*) zum Schweißprozess gibt Auskunft über besondere Eigenschaften und die Verwendung der Schweiß-Kennlinie.
Die Beschreibung der Kennlinien erfolgt nach folgendem Schema:
Kennzeichnung
Verfahren
Eigenschaften
additive
CMT
Kennlinien mit reduziertem Wärmeeintrag und mehr Stabilität bei höherer Abschmelzleistung zum Schweißen von Raupe auf Raupe bei adaptiven Strukturen
arc blow
PMC
Kennlinie zur Vermeidung von Lichtbogen-Abrissen auf Grund magnetischer Blaswirkung.
arcing
Standard
Kennlinien für eine spezielle Form der Hartauftragung auf trockenem und nassem Untergrund
(z.B. auf Zerkleinerungswalzen in der Zucker- und Ethanolindustrie)
base
standard
Kennlinien für eine spezielle Form der Hartauftragung auf trockenem und nassem Untergrund
(z.B. auf Zerkleinerungswalzen in der Zucker- und Ethanolindustrie)
braze
CMT, LSC, PMC
Kennlinie für Lötprozesse (sichere Benetzung und gutes Ausfließen des Lotwerkstoffes)
braze+
CMT
Kennlinie für Lötprozesse mit der Spezial-Gasdüse Braze+ und hoher Lötgeschwindigkeit (Gasdüse mit enger Öffnung und hoher Strömungsgeschwindigkeit)
CC/CV
CC/CV
Kennlinie mit konstantem Strom- oder konstantem Spannungsverlauf für einen Netzteil-Betrieb der Stromquelle, ein Drahtvorschub wird nicht benötigt..
cladding
CMT, LSC, PMC
Kennlinien für Auftragsschweißungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen für eine bessere Benetzung
constant current
PMC
Kennlinie mit konstantem Stromverlauf
für Anwendungen bei denen keine Lichtbogen-Längenregelung benötigt wird (Stickout- Änderungen werden nicht ausgeregelt)
CW additive
PMC, ConstantWire
Kennlinie mit konstantem Drahtgeschwindigkeits-Verlauf für den additiven Fertigungsprozess
Mit dieser Kennlinie wird kein Lichtbogen gezündet, der Schweißdraht wird nur als Zusatzwerkstoff gefördert.
dynamic
CMT, PMC, Puls, Standard
Kennlinie für einen tiefen Einbrand und eine sichere Wurzelerfassung bei hohen Schweißgeschwindigkeiten
dynamic +
PMC
Kennlinie mit kurzer Lichtbogenlänge für hohe Schweißgeschwindigkeiten bei einer von der Werkstoff-Oberfläche unabhängigen Lichtbogen-Längenregelung.
edge
CMT
Kennlinie zum Schweißen von Ecknähten mit gezieltem Energieeintrag und hoher Schweißgeschwindigkeit
flanged edge
CMT
Kennlinie zum Schweißen von Bördelnähten mit gezieltem Energieeintrag und hoher Schweißgeschwindigkeit
galvanized
CMT, LSC, PMC, Puls, Standard
Kennlinien für verzinkte Blechoberflächen (geringe Gefahr von Zinkporen und reduzierter Einbrand)
galvannealed
PMC
Kennlinien für Eisen-Zink beschichtete Werkstoff-Oberflächen
gap bridging
CMT, PMC
Kennlinie für beste Spalt-Überbrückbarkeit durch sehr geringen Wärmeeintrag
hotspot
CMT
Kennlinie mit heißer Startsequenz, speziell für Lochnähte und MIG/MAG Punktschweißverbindungen
mix 2) / 3)
PMC
zusätzlich erforderlich:
Welding Packages Pulse und PMC
Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht.
Durch den zyklischen Prozesswechsel zwischen Impuls- und Kurzlichtbogen wird der Wärmeeintrag ins Bauteil gezielt gesteuert.
marking
Kennlinien zum Beschriften von leitenden Oberflächen
Kennlinie zum Beschriften von elektrisch leitenden Oberflächen.
Das Beschriften erfolgt durch eine Funkenerosion mit geringer Leistung und einer reversierenden Drahtbewegung.
mix 2) / 3)
CMT
zusätzlich erforderlich:
CMT Antriebseinheit WF 60i Robacta Drive CMT
Welding Packages Pulse, Standard und CMT
Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht.
Durch den zyklischen Prozesswechsel zwischen Impulslichtbogen oder CMT wird der Wärmeeintrag ins Bauteil gezielt gesteuert.
mix drive 2)
PMC
zusätzlich erforderlich:
PushPull Antriebseinheit WF 25i Robacta Drive oder WF 60i Robacta Drive CMT
Welding Packages Pulse und PMC
Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht durch eine zyklische Prozessunterbrechung des Impulslichtbogens und einer zusätzlichen Drahtbewegung
multi arc
PMC
Kennlinie für Bauteile, auf denen mehrere, sich gegenseitig beeinflussende Lichtbögen schweißen. Gut geeignet bei erhöhter Schweißkreis-Induktivität oder gegenseitiger Schweißkreiskopplung.
open root
LSC, CMT
Kennlinie mit druckvollem Lichtbogen, speziell geeignet für Wurzelschweißungen mit Luftspalt
PCS 3)
PMC
Die Kennlinie wechselt ab einer bestimmten Leistung direkt vom Impulslichtbogen in einen konzentrierten Sprühlichtbogen. Die Vorteile vom Impuls- und Sprühlichtbogen sind in einer Kennlinie vereint.
PCS mix
PMC
Die Kennlinie wechselt je nach Leistungsbereich zyklisch zwischen einem Impuls- oder Sprühlichtbogen in einen Kurzlichtbogen. Sie ist durch die abwechselnd heiße und dann wieder kalte, stützende Prozessphase speziell für Steignähte geeignet.
pin
CMT
Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften auf eine elektrisch leitende Oberfläche
Die Rückzugsbewegung der Drahtelektrode und der eingestellte Stromkurven-Verlauf definieren das Aussehen des Pins.
pin picture
CMT
Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften mit kugeligem Ende auf eine elektrisch leitende Oberfläche, speziell zur Erstellung von Pin-Bildern.
pin print
CMT
Kennlinie zum Schreiben von Texten, Mustern oder Markierungen auf elektrisch leitenden Bauteil-Oberflächen
Das Schreiben erfolgt durch Setzen von einzelnen Punkten in Schweißtropfengröße.
pin spike
CMT
Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften mit spitzem Ende auf eine elektrisch leitende Oberfläche.
pipe
PMC, Puls, Standard
Kennlinien für Rohranwendungen und Positionsschweißungen an Engspalt-Anwendungen
pipe cladding
PMC, CMT
Kennlinien für das Auftragsschweißen von Außen-Rohrplattierungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen
retro
CMT, Puls, PMC, Standard
Die Kennlinie hat die gleichen Schweißeigenschaften wie die Vorgänger-Geräteserie TransPuls Synergic (TPS).
ripple drive 2)
PMC
zusätzlich erforderlich:
CMT Antriebseinheit WF 60i Robacta Drive CMT
Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht durch eine zyklische Prozessunterbrechung des Impulslichtbogens und einer zusätzlichen Drahtbewegung.
Die Ausprägung der Nahtschuppung ist dabei ähnlich wie bei WIG- Schweißnähten.
root
CMT, LSC, Standard
Kennlinien für Wurzelschweißungen mit druckvollem Lichtbogen
seam track
PMC, Puls
Kennlinie mit verstärkter Stromregelung, speziell für den Einsatz eines Seamtracking-Systems mit externer Strommessung geeignet.
TIME
PMC
Kennlinie für das Schweißen mit sehr langem Stickout und T.I.M.E-Schutzgasen zur Erhöhung der Abschmelzleistung.
(T.I.M.E. = Transferred Ionized Molten Energy)
universal
CMT, PMC, Puls, Standard
Die Kennlinie ist für alle gängigen Schweißaufgaben sehr gut geeignet.
weld+
CMT
Kennlinien zum Schweißen mit kurzem Stickout und der Gasdüse Braze+ (Gasdüse mit kleiner Öffnung und hoher Strömungsgeschwindigkeit)
1) | nur in Verbindung mit iWave AC/DC MultiProzess Stromquellen |
2) | Schweiß-Kennlinien mit besonderen Eigenschaften durch zusätzliche Hardware |
3) | Mischprozess-Kennlinien |
Je nach Schweißprozess und Schutzgas-Kombination stehen bei der Auswahl des Zusatzmaterials verschiedene Prozess-optimierte Schweiß-Kennlinien zur Verfügung.
Beispiele für Schweiß-Kennlinien:
Die ergänzende Kennzeichnung (*) zum Schweißprozess gibt Auskunft über besondere Eigenschaften und die Verwendung der Schweiß-Kennlinie.
Die Beschreibung der Kennlinien erfolgt nach folgendem Schema:
Kennzeichnung
Verfahren
Eigenschaften
additive
CMT
Kennlinien mit reduziertem Wärmeeintrag und mehr Stabilität bei höherer Abschmelzleistung zum Schweißen von Raupe auf Raupe bei adaptiven Strukturen
arc blow
PMC
Kennlinie zur Vermeidung von Lichtbogen-Abrissen auf Grund magnetischer Blaswirkung.
arcing
Standard
Kennlinien für eine spezielle Form der Hartauftragung auf trockenem und nassem Untergrund
(z.B. auf Zerkleinerungswalzen in der Zucker- und Ethanolindustrie)
base
standard
Kennlinien für eine spezielle Form der Hartauftragung auf trockenem und nassem Untergrund
(z.B. auf Zerkleinerungswalzen in der Zucker- und Ethanolindustrie)
braze
CMT, LSC, PMC
Kennlinie für Lötprozesse (sichere Benetzung und gutes Ausfließen des Lotwerkstoffes)
braze+
CMT
Kennlinie für Lötprozesse mit der Spezial-Gasdüse Braze+ und hoher Lötgeschwindigkeit (Gasdüse mit enger Öffnung und hoher Strömungsgeschwindigkeit)
CC/CV
CC/CV
Kennlinie mit konstantem Strom- oder konstantem Spannungsverlauf für einen Netzteil-Betrieb der Stromquelle, ein Drahtvorschub wird nicht benötigt..
cladding
CMT, LSC, PMC
Kennlinien für Auftragsschweißungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen für eine bessere Benetzung
constant current
PMC
Kennlinie mit konstantem Stromverlauf
für Anwendungen bei denen keine Lichtbogen-Längenregelung benötigt wird (Stickout- Änderungen werden nicht ausgeregelt)
CW additive
PMC, ConstantWire
Kennlinie mit konstantem Drahtgeschwindigkeits-Verlauf für den additiven Fertigungsprozess
Mit dieser Kennlinie wird kein Lichtbogen gezündet, der Schweißdraht wird nur als Zusatzwerkstoff gefördert.
dynamic
CMT, PMC, Puls, Standard
Kennlinie für einen tiefen Einbrand und eine sichere Wurzelerfassung bei hohen Schweißgeschwindigkeiten
dynamic +
PMC
Kennlinie mit kurzer Lichtbogenlänge für hohe Schweißgeschwindigkeiten bei einer von der Werkstoff-Oberfläche unabhängigen Lichtbogen-Längenregelung.
edge
CMT
Kennlinie zum Schweißen von Ecknähten mit gezieltem Energieeintrag und hoher Schweißgeschwindigkeit
flanged edge
CMT
Kennlinie zum Schweißen von Bördelnähten mit gezieltem Energieeintrag und hoher Schweißgeschwindigkeit
galvanized
CMT, LSC, PMC, Puls, Standard
Kennlinien für verzinkte Blechoberflächen (geringe Gefahr von Zinkporen und reduzierter Einbrand)
galvannealed
PMC
Kennlinien für Eisen-Zink beschichtete Werkstoff-Oberflächen
gap bridging
CMT, PMC
Kennlinie für beste Spalt-Überbrückbarkeit durch sehr geringen Wärmeeintrag
hotspot
CMT
Kennlinie mit heißer Startsequenz, speziell für Lochnähte und MIG/MAG Punktschweißverbindungen
mix 2) / 3)
PMC
zusätzlich erforderlich:
Welding Packages Pulse und PMC
Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht.
Durch den zyklischen Prozesswechsel zwischen Impuls- und Kurzlichtbogen wird der Wärmeeintrag ins Bauteil gezielt gesteuert.
marking
Kennlinien zum Beschriften von leitenden Oberflächen
Kennlinie zum Beschriften von elektrisch leitenden Oberflächen.
Das Beschriften erfolgt durch eine Funkenerosion mit geringer Leistung und einer reversierenden Drahtbewegung.
mix 2) / 3)
CMT
zusätzlich erforderlich:
CMT Antriebseinheit WF 60i Robacta Drive CMT
Welding Packages Pulse, Standard und CMT
Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht.
Durch den zyklischen Prozesswechsel zwischen Impulslichtbogen oder CMT wird der Wärmeeintrag ins Bauteil gezielt gesteuert.
mix drive 2)
PMC
zusätzlich erforderlich:
PushPull Antriebseinheit WF 25i Robacta Drive oder WF 60i Robacta Drive CMT
Welding Packages Pulse und PMC
Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht durch eine zyklische Prozessunterbrechung des Impulslichtbogens und einer zusätzlichen Drahtbewegung
multi arc
PMC
Kennlinie für Bauteile, auf denen mehrere, sich gegenseitig beeinflussende Lichtbögen schweißen. Gut geeignet bei erhöhter Schweißkreis-Induktivität oder gegenseitiger Schweißkreiskopplung.
open root
LSC, CMT
Kennlinie mit druckvollem Lichtbogen, speziell geeignet für Wurzelschweißungen mit Luftspalt
PCS 3)
PMC
Die Kennlinie wechselt ab einer bestimmten Leistung direkt vom Impulslichtbogen in einen konzentrierten Sprühlichtbogen. Die Vorteile vom Impuls- und Sprühlichtbogen sind in einer Kennlinie vereint.
PCS mix
PMC
Die Kennlinie wechselt je nach Leistungsbereich zyklisch zwischen einem Impuls- oder Sprühlichtbogen in einen Kurzlichtbogen. Sie ist durch die abwechselnd heiße und dann wieder kalte, stützende Prozessphase speziell für Steignähte geeignet.
pin
CMT
Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften auf eine elektrisch leitende Oberfläche
Die Rückzugsbewegung der Drahtelektrode und der eingestellte Stromkurven-Verlauf definieren das Aussehen des Pins.
pin picture
CMT
Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften mit kugeligem Ende auf eine elektrisch leitende Oberfläche, speziell zur Erstellung von Pin-Bildern.
pin print
CMT
Kennlinie zum Schreiben von Texten, Mustern oder Markierungen auf elektrisch leitenden Bauteil-Oberflächen
Das Schreiben erfolgt durch Setzen von einzelnen Punkten in Schweißtropfengröße.
pin spike
CMT
Kennlinie zum Schweißen von Drahtstiften mit spitzem Ende auf eine elektrisch leitende Oberfläche.
pipe
PMC, Puls, Standard
Kennlinien für Rohranwendungen und Positionsschweißungen an Engspalt-Anwendungen
pipe cladding
PMC, CMT
Kennlinien für das Auftragsschweißen von Außen-Rohrplattierungen mit wenig Einbrand, geringer Aufmischung und breitem Naht-Ausfließen
retro
CMT, Puls, PMC, Standard
Die Kennlinie hat die gleichen Schweißeigenschaften wie die Vorgänger-Geräteserie TransPuls Synergic (TPS).
ripple drive 2)
PMC
zusätzlich erforderlich:
CMT Antriebseinheit WF 60i Robacta Drive CMT
Kennlinie zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht durch eine zyklische Prozessunterbrechung des Impulslichtbogens und einer zusätzlichen Drahtbewegung.
Die Ausprägung der Nahtschuppung ist dabei ähnlich wie bei WIG- Schweißnähten.
root
CMT, LSC, Standard
Kennlinien für Wurzelschweißungen mit druckvollem Lichtbogen
seam track
PMC, Puls
Kennlinie mit verstärkter Stromregelung, speziell für den Einsatz eines Seamtracking-Systems mit externer Strommessung geeignet.
TIME
PMC
Kennlinie für das Schweißen mit sehr langem Stickout und T.I.M.E-Schutzgasen zur Erhöhung der Abschmelzleistung.
(T.I.M.E. = Transferred Ionized Molten Energy)
universal
CMT, PMC, Puls, Standard
Die Kennlinie ist für alle gängigen Schweißaufgaben sehr gut geeignet.
weld+
CMT
Kennlinien zum Schweißen mit kurzem Stickout und der Gasdüse Braze+ (Gasdüse mit kleiner Öffnung und hoher Strömungsgeschwindigkeit)
1) | nur in Verbindung mit iWave AC/DC MultiProzess Stromquellen |
2) | Schweiß-Kennlinien mit besonderen Eigenschaften durch zusätzliche Hardware |
3) | Mischprozess-Kennlinien |
Das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen ist ein Impulslichtbogen-Prozess mit gesteuertem Werkstoff-Übergang.
Dabei wird in der Grundstrom-Phase die Energiezufuhr soweit reduziert, dass der Lichtbogen gerade noch stabil brennt und die Werkstück-Oberfläche vorgewärmt wird. In der Pulsstrom-Phase sorgt ein exakt dosierter Stromimpuls für die gezielte Ablöse eines Schweißmaterial-Tropfens.
Dieses Prinzip garantiert ein spritzerarmes Schweißen und ein exaktes Arbeiten über den gesamten Leistungsbereich.
Das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen ist ein Impulslichtbogen-Prozess mit gesteuertem Werkstoff-Übergang.
Dabei wird in der Grundstrom-Phase die Energiezufuhr soweit reduziert, dass der Lichtbogen gerade noch stabil brennt und die Werkstück-Oberfläche vorgewärmt wird. In der Pulsstrom-Phase sorgt ein exakt dosierter Stromimpuls für die gezielte Ablöse eines Schweißmaterial-Tropfens.
Dieses Prinzip garantiert ein spritzerarmes Schweißen und ein exaktes Arbeiten über den gesamten Leistungsbereich.
Das MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen ist ein MIG/MAG-Schweißprozess über den gesamten Leistungsbereich der Stromquelle mit folgenden Lichtbogenformen:
Kurzlichtbogen
Der Tropfenübergang erfolgt im Kurzschluss im unteren Leistungsbereich.
Übergangslichtbogen
Der Schweißtropfen vergrößert sich am Ende der Drahtelektrode und wird im mittleren Leistungsbereich noch im Kurzschluss übergeben.
Sprühlichtbogen
Im hohen Leistungsbereich erfolgt ein kurzschlussfreier Materialübergang.
PMC = Pulse Multi Control
PMC ist ein Impulslichtbogen-Schweißprozess mit schneller Datenverarbeitung, präziser Prozess-Zustandserfassung und verbesserter Tropfenablöse. Schnelleres Schweißen bei einem stabilen Lichtbogen und bei gleichmäßigem Einbrand ist möglich.
LSC = Low Spatter Control
LSC ist ein spritzerarmer Kurzlichtbogen-Prozess.Vor Aufbrechen der Kurzschluss-Brücke wird der Strom abgesenkt und das Wiederzünden erfolgt bei deutlich niedrigeren Schweißstrom-Werten.
Synchropuls steht für alle Prozesse (Standard / Puls / LSC / PMC) zur Verfügung.
Durch den zyklischen Wechsel der Schweißleistung zwischen zwei Arbeitspunkten wird mit Synchropuls ein schuppiges Nahtaussehen und ein nicht kontinuierlicher Wärmeeintrag erzielt.
CMT = Cold Metal Transfer
Für den CMT-Prozess ist eine spezielle CMT-Antriebseinheit erforderlich.
Die reversierende Drahtbewegung beim CMT-Prozess ergibt eine Tropfenablöse mit verbesserten Kurzlichtbogen-Eigenschaften.
Die Vorteile des CMT-Prozesses sind
Der CMT-Prozess eignet sich für:
Ein CMT-Fachbuch mit Beispielanwendungen ist verfügbar,
ISBN 978-3-8111-6879-4.
CMT Cycle Step ist eine Weiterentwicklung des CMT-Schweißprozess. Auch hierfür ist eine spezielle CMT-Antriebseinheit erforderlich.
CMT Cycle Step ist der Schweißprozess mit der geringsten Wärmeeinbringung.
Beim CMT Cycle Step Schweißprozess erfolgt ein zyklischer Wechsel zwischen CMT-Schweißen und Pausen mit einstellbarer Pausenzeit.
Durch die Schweißpausen wird die Wärmeeinbringung verringert, die Kontinuität der Schweißnaht bleibt erhalten.
Auch einzelne CMT-Zyklen sind möglich. Die Größe der CMT-Schweißpunkte wird mit der Anzahl der CMT-Zyklen festgelegt.
Bei allen Stahl-Kennlinien ist die SlagHammer-Funktion implementiert.
In Verbindung mit einer CMT-Antriebseinheit WF 60i CMT wird durch eine reversierende Drahtbewegung ohne Lichtbogen vor dem Schweißen Schlacke von Schweißnaht und Drahtelektroden-Ende abgeschlagen.
Durch das Abschlagen der Schlacke ist eine sichere und präzise Zündung des Lichtbogens gegeben.
Ein Drahtpuffer ist für die SlagHammer-Funktion nicht erforderlich.
Die SlagHammer-Funktion wird automatisch ausgeführt, wenn eine CMT-Antriebseinheit im Schweißsystem vorhanden ist.
Beim Intervall-Schweißen können alle Schweißprozesse zyklisch unterbrochen werden. Somit wird der Wärmeeintrag gezielt gesteuert.
Schweißzeit, Pausenzeit und die Anzahl der Intervall-Zyklen sind individuell einstellbar (z.B. zur Erzeugung einer geschuppten Schweißnaht, zum Ausheften von Dünnblechen oder bei längeren Pausenzeiten für einen einfachen, automatischen Punktierbetrieb).
Das Intervall-Schweißen ist mit jeder Betriebsart möglich.
Bei Sonder 2-Takt Betrieb und Sonder 4-Takt Betrieb werden während der Start- und Endphase keine Intervallzyklen ausgeführt. Die Intervall-Zyklen werden nur in der Hauptprozess-Phase ausgeführt.
Die für das Schweißen notwendigen Parameter lassen sich einfach mittels Einstellrad anwählen und verändern.
Die Parameter werden während der Schweißung am Display angezeigt.
Auf Grund der Synergic-Funktion werden bei einer einzelnen Parameteränderung auch andere Parameter miteingestellt.
Auf Grund von Firmware-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Die für das Schweißen notwendigen Parameter lassen sich einfach mittels Einstellrad anwählen und verändern.
Die Parameter werden während der Schweißung am Display angezeigt.
Auf Grund der Synergic-Funktion werden bei einer einzelnen Parameteränderung auch andere Parameter miteingestellt.
Auf Grund von Firmware-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Die für das Schweißen notwendigen Parameter lassen sich einfach mittels Einstellrad anwählen und verändern.
Die Parameter werden während der Schweißung am Display angezeigt.
Auf Grund der Synergic-Funktion werden bei einer einzelnen Parameteränderung auch andere Parameter miteingestellt.
Auf Grund von Firmware-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | Anzeige Prozessregelungs-Parameter für die Schweißverfahren LSC und PMC Anzeige Einbrandstabilisator leuchtet, wenn der Einbrandstabilisator aktiviert ist Anzeige Lichtbogen-Längenstabilisator leuchtet, wenn der Lichtbogen-Längenstabilisator aktiviert ist |
(2) | Linke Parameterauswahl Bei ausgewähltem Parameter leuchtet die entsprechende Anzeige. Durch Drücken der Taste können folgende Parameter ausgewählt werden: Materialstärke * in mm oder inch Schweißstrom * in A Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt. Drahtgeschwindigkeit * in m/min oder ipm Sonderfunktion kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde. Einbrandstabilisator Lichtbogen-Längenstabilisator Die Prozess-Regel-Parameter Einbrandstabilisator und Lichtbogen-Längenstabilisator können nur im Schweißverfahren LSC/PMC ausgewählt werden. Der aktuell einzustellende Parameter ist mit einem Pfeil markiert. * Synergic-ParameterWird ein Synergic-Parameter geändert, werden auf Grund der Synergic-Funktion auch alle anderen Synergic-Parameter automatisch miteingestellt. |
(3) | Display zur Anzeige von Werten |
(4) | Anzeige Hold / Übergangs-Lichtbogen Anzeige Hold Die Anzeige leuchtet, wenn nach jedem Schweißende automatisch die Istwerte von Schweißstrom, Schweißspannung, Drahtgeschwindigkeit, etc. am Display angezeigt werden. Anzeige Übergangs-Lichtbogen Die Anzeige leuchtet, wenn zwischen Kurz-Lichtbogen und Sprüh-Lichtbogen ein Spritzer-behafteter Übergangs-Lichtbogen entsteht. |
(5) | Rechte Parameterauswahl Bei ausgewähltem Parameter leuchtet die entsprechende Anzeige. Durch Drücken der Taste können folgende Parameter ausgewählt werden: Lichtbogen-Längenkorrektur zur Korrektur der Lichtbogen-Länge Schweißsspannung * in V Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt. Puls-/Dynamikkorrektur Je nach Verfahren mit unterschiedlichen Funktion belegt. Die Beschreibung der jeweiligen Funktion erfolgt im Kapitel Schweißbetrieb beim entsprechenden Verfahren. Sonderfunktion kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde. * Synergic-Parameter Wird ein Synergic-Parameter geändert, werden auf Grund der Synergic-Funktion auch alle anderen Synergic-Parameter automatisch miteingestellt. |
(6) | Anzeigen Anzeige SFI leuchtet, wenn SFI (Spatter Free Ignition) aktiviert ist Anzeige SynchroPuls leuchtet, wenn SynchroPuls aktiviert ist Anzeige VRD leuchtet, wenn die Spannungsreduzierung VRD (Voltage Reduction Device) aktiv ist |
(7) | Tasten EasyJob zum Speichern, Abrufen und Löschen von EasyJobs Bei ausgewähltem EasyJob leuchtet die LED an der jeweiligen Taste. |
(8) | Rechtes Einstellrad mit Dreh-/Drück-Funktion Zum Einstellen der Parameter Lichtbogen-Längenkorrektur, Schweißspannung, Puls-/Dynamikkorrektur und F2 Einstellrad drehen: Werte verändern, Parameter auswählen (im Setup-Menü und bei der Auswahl des Zusatzmaterials) Einstellrad drücken: zur Bestätigung einer Auswahl im Menü, Übernehmen von Werten |
(9) | Auswahl Schweißverfahren Bei ausgewähltem Schweißverfahren leuchtet die entsprechende LED. Durch Drücken der Taste können folgende Schweißverfahren ausgewählt werden:
|
(10) | Anschluss USB Zum Software-Update mittels USB-Ethernet-Adapter Details zur Funktion des USB-Anschlusses siehe Seite (→). |
(11) | Auswahl Betriebsart Bei ausgewählter Betriebsart leuchtet die entsprechende LED. Durch Drücken der Taste können folgende Betriebsarten ausgewählt werden:
|
(12) | Taste Gasprüfen Zum Einstellen der benötigten Gasmenge am Druckminderer. Nach Drücken der Taste Gasprüfen strömt für 30 s Gas aus. Durch nochmaliges Drücken wird der Vorgang vorzeitig beendet. |
(13) | Taste Drahteinfädeln Zum gas- und stromlosen Einfädeln der Drahtelektrode in das Schweißbrenner-Schlauchpaket |
(14) | Linkes Einstellrad mit Dreh-/Drück-Funktion
Einstellrad drehen: Parameter auswählen, Werte verändern, lange Hilfstexte anzeigen Einstellrad drücken: zur Bestätigung einer Auswahl im Menü, Übernehmen von Werten, Hilfe zu Parametern aufrufen |
(15) | Taste Favorit kann mit einzelnen Parametern oder übergeordneten Ordnern belegt werden |
(16) | Taste Zusatzmaterial-Info Zum Anzeigen des aktuell eingestellten Zusatzmaterials |
(17) | Taste Auswahl Zusatzmaterial Zur Auswahl des Zusatzmaterials |
Für jedes am Display angezeigte Parameter-Kürzel kann mit Hilfe des linken Einstellrades auch der entsprechende Klartext angezeigt werden.
Beispiel:
Der Klartext des Parameters wird angezeigt, die LED am linken Einstellrad leuchtet.
Der Klartext wird am Display verschoben.
Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 festlegen
Während die Taste Parameterauswahl gedrückt wird, blinkt F1/F2.
Sobald der Parameter gespeichert ist, leuchtet die Anzeige des entsprechenden Sonderfunktions-Parameters.
Hinter dem Parameter wird z.B. F1 und ein Häkchen angezeigt:
Der ausgewählte Parameter ist nun unter F1 hinterlegt.
Falls ein Parameter den Sonderfunktions-Parametern F1 oder F2 nicht zugeordnet werden kann, wird nach ca. 5 Sekunden z.B. F1 und X angezeigt:
Ein bereits hinterlegter Parameter wird dabei gelöscht.
Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 abrufen
Zuerst wird der hinterlegte Parameter angezeigt, anschließend wird der aktuell eingestellte Wert des Parameters angezeigt.
Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 löschen
Der hinterlegte Parameter wird gelöscht, am Display wird z.B. F1 und X angezeigt:
Die Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 können auch im Setup-Menü eingestellt werden (Seite (→)).
Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 festlegen
Während die Taste Parameterauswahl gedrückt wird, blinkt F1/F2.
Sobald der Parameter gespeichert ist, leuchtet die Anzeige des entsprechenden Sonderfunktions-Parameters.
Hinter dem Parameter wird z.B. F1 und ein Häkchen angezeigt:
Der ausgewählte Parameter ist nun unter F1 hinterlegt.
Falls ein Parameter den Sonderfunktions-Parametern F1 oder F2 nicht zugeordnet werden kann, wird nach ca. 5 Sekunden z.B. F1 und X angezeigt:
Ein bereits hinterlegter Parameter wird dabei gelöscht.
Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 abrufen
Zuerst wird der hinterlegte Parameter angezeigt, anschließend wird der aktuell eingestellte Wert des Parameters angezeigt.
Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 löschen
Der hinterlegte Parameter wird gelöscht, am Display wird z.B. F1 und X angezeigt:
Die Sonderfunktions-Parameter F1 und F2 können auch im Setup-Menü eingestellt werden (Seite (→)).
Taste Favorit belegen
Die Taste Favorit kann mit einzelnen Parametern oder übergeordneten Ordnern aus dem Setup-Menü belegt werden. Diese Parameter oder übergeordneten Ordner können dann direkt über das Bedienpanel aufgerufen werden.
Hinter dem Parameter oder dem Ordner wird und ein Häkchen angezeigt:
Der ausgewählte Parameter oder Ordner ist nun unter der Taste Favorit hinterlegt.
Favorit abrufen
Das Abrufen der unter der Taste Favorit hinterlegten Parameter oder Ordner kann bei jeder beliebigen Einstellung erfolgen, ausgenommen das Setup-Menü ist aktiviert.
Laufende Auswahlverfahren oder aufgerufene Jobs werden beim Abrufen des Favoriten abgebrochen.
Die LED an der Taste Favorit leuchtet, der hinterlegte Parameter oder Ordner wird am Display angezeigt.
Die LED an der Taste Favorit erlischt, die Displayanzeige wechselt auf die Schweißparameter.
Favorit löschen
Der hinterlegte Parameter oder Ordner wird gelöscht, am Display wird und X angezeigt:
Die Taste Favorit kann auch im Setup-Menü belegt werden (Seite (→)).
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | Bedienpanel mit Display zur Bedienung der Stromquelle |
(2) | (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss |
(3) | Blindabdeckung vorgesehen für den TMC-Anschluss der Option TIG |
(4) | Anschluss Schweißbrenner zum Anschließen des Schweißbrenners |
(5) | (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss dient zum Anschließen des Massekabels beim MIG/MAG-Schweißen |
Nr. | Funktion |
---|---|
(6) | Anschluss Schutzgas MIG/MAG |
(7) | Blindabdeckung / Anschluss Schutzgas TIG (Option) |
(8) | Blindabdeckung / Anschluss Ethernet (Option) |
(9) | Blindabdeckung / Anschluss SpeedNet Connector (Option) / externer Sensor (Option) |
(10) | Netzkabel mit Zugentlastung |
(11) | Netzschalter zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle |
Nr. | Funktion |
---|---|
(12) | Drahtspulen-Aufnahme mit Bremse zur Aufnahme genormter Drahtspulen bis max. 19 kg (41.89 lb.) und einem Durchmesser von max. 300 mm (11.81 in.) |
(13) | 4-Rollenantrieb |
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | Bedienpanel mit Display zur Bedienung der Stromquelle |
(2) | (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss |
(3) | Blindabdeckung vorgesehen für den TMC-Anschluss der Option TIG |
(4) | Anschluss Schweißbrenner zum Anschließen des Schweißbrenners |
(5) | (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss dient zum Anschließen des Massekabels beim MIG/MAG-Schweißen |
Nr. | Funktion |
---|---|
(6) | Anschluss Schutzgas MIG/MAG |
(7) | Blindabdeckung / Anschluss Schutzgas TIG (Option) |
(8) | Blindabdeckung / Anschluss Ethernet (Option) |
(9) | Blindabdeckung / Anschluss SpeedNet Connector (Option) / externer Sensor (Option) |
(10) | Netzkabel mit Zugentlastung |
(11) | Netzschalter zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle |
Nr. | Funktion |
---|---|
(12) | Drahtspulen-Aufnahme mit Bremse zur Aufnahme genormter Drahtspulen bis max. 19 kg (41.89 lb.) und einem Durchmesser von max. 300 mm (11.81 in.) |
(13) | 4-Rollenantrieb |
Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.
Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.
Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
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Die Stromquelle ist ausschließlich zum MIG/MAG-, Stabelektroden- und WIG-Schweißen bestimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auchDas Gerät kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden. Unmittelbare Nässeeinwirkung (z.B. durch Regen) ist zu vermeiden.
Gefahr durch herabfallende oder umstürzende Geräte.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen.
Nach der Montage sämtliche Schraubverbindungen auf festen Sitz überprüfen.
Der Lüftungskanal stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar. Bei der Wahl des Aufstellorts ist zu beachten, dass die Kühlluft ungehindert durch die Luftschlitze an Vorder- und Rückseite ein- oder austreten kann. Anfallender elektrisch leitender Staub (z.B. bei Schmirgelarbeiten) darf nicht direkt in die Anlage gesaugt werden.
Nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation kann zu schwerwiegenden Sachschäden führen.
Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung ist entsprechend der vorhandenen Stromversorgung auszulegen.
Es gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.
Die Stromquelle ist generatortauglich.
Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle erforderlich.
Die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle errechnet sich wie folgt:
3-phasige Geräte: S1max = I1max x U1 x √3
1-phasige Geräte: S1max = I1max x U1
I1max und U1 gemäß Geräte-Leistungsschild oder technische Daten
Die notwendige Generator-Scheinleistung SGEN errechnet sich mit folgender Faustformel:
SGEN = S1max x 1,35
Wenn nicht mit voller Leistung geschweißt wird, kann ein kleinerer Generator verwendet werden.
WICHTIG! Die Generator-Scheinleistung SGEN darf nicht kleiner sein, als die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle!
Beim Betrieb von 1-phasigen Geräten an 3-phasigen Generatoren beachten, dass die angegebene Generator-Scheinleistung oft nur als Gesamtes über alle drei Phasen des Generators zur Verfügung stehen kann. Gegebenenfalls weitere Informationen zur Einzelphasen-Leistung des Generators beim Generatorhersteller einholen.
Die abgegebene Spannung des Generators darf den Bereich der Netzspannungs-Toleranz keinesfalls unter- oder überschreiten.
Die Angabe der Netzspannungs-Toleranz erfolgt im Abschnitt „Technische Daten“.
Genaue Informationen zu Montage und Anschluss der Systemkomponenten den entsprechenden Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten entnehmen.
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Die nationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Gefahr durch unsachgemäß vorbereitetes Netzkabel.
Kurzschlüsse und Sachschäden können die Folge sein.
Alle Phasenleiter und den Schutzleiter des abosilierten Netzkabels mit Adern-Endhülsen versehen.
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Die nationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Gefahr durch unsachgemäß vorbereitetes Netzkabel.
Kurzschlüsse und Sachschäden können die Folge sein.
Alle Phasenleiter und den Schutzleiter des abosilierten Netzkabels mit Adern-Endhülsen versehen.
Falls kein Netzkabel angeschlossen ist, muss vor der Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel montiert werden.
An den TPS 270i C Stromquellen sind Zugentlastungen für folgende Kabelquerschnitte montiert:
Stromquelle |
| Kabel-Außendurchmesser |
---|---|---|
TPS 270i C /nc |
| 14 - 16 mm |
TPS 270 i C / S/nc |
| 14 - 16 mm |
TPS 270i C /MV/nc |
| 14 - 18,5 mm |
Zugentlastungen für andere Kabel-Querschnitte sind entsprechend auszulegen.
Stromquelle | Netzspannung | Kabel-Querschnitt | |
|
| USA / Canada * | Europa |
TPS 270i C /nc | 3 x 380 V | AWG 14 | 4G 2,5 mm² |
TPS 270i C /MV/nc | 3 x 200 V | AWG 12 | 4G 2,5 mm² |
3 x 380 V | AWG 14 | 4G 2,5 mm² | |
TPS 270i C /S/nc ** | 3 x 460 V | AWG 14 | - |
|
|
|
|
* | Kabeltyp für USA / Canada: Extra-hard usage |
** | Stromquelle ohne CE-Kennzeichnung; nicht in Europa verfügbar |
AWG = American wire gauge (= amerikanisches Maß für den Kabel-Querschnitt)
Gefahr von Personen- und Sachschäden infolge von Kurzschlüssen.
Werden keine Adern-Endhülsen verwendet, können zwischen den Phasenleitern oder zwischen den Phasenleitern und dem Schutzleiter Kurzschlüsse auftreten.
Am abisolierten Netzkabel alle Phasenleiter und den Schutzleiter mit Adern-Endhülsen versehen.
Der Anschluss eines Netzkabels an ein Gerät darf nur unter Berücksichtigung nationaler Normen und Richtlinien und nur von qualifiziertem Personal erfolgen!
WICHTIG! Der Schutzleiter sollte ca. 20 - 25 mm (0.8 - 1 in.) länger sein als die Phasenleiter.
WICHTIG! Beim Anschließen des Kabels am Schalter beachten:
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP 23 zu erreichen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP 23 zu erreichen.
Die Inbetriebnahme der Stromquelle wird anhand einer manuellen, gasgekühlten MIG/MAG-Anwendung beschrieben.
Gefahr durch umfallende Gasflaschen.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Gasflaschen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.
Gasflaschen gegen Umfallen sichern.
Sicherheitsvorschriften der Gasflaschen-Hersteller beachten.
Beim Herstellen einer Masseverbindung die folgenden Punkte beachten:
Für jede Stromquelle ein eigenes Massekabel verwenden
Pluskabel und Massekabel so lang und so nah wie möglich beieinander halten
Schweißkreisleitungen einzelner Stromquellen räumlich voneinander trennen
Mehrere Massekabel nicht parallel verlegen;
wenn sich eine Parallelführung nicht vermeiden lässt, einen Mindestabstand von 30 cm zwischen den Schweißkreisleitungen einhalten
Massekabel so kurz wie möglich halten, großen Kabelquerschnitt vorsehen
Massekabel nicht kreuzen
ferromagnetische Materialien zwischen Massekabel und Verbindungs-Schlauchpaket vermeiden
lange Massekabel nicht aufwickeln - Spulenwirkung!
lange Massekabel in Schlingen verlegen
Massekabel nicht in Eisenrohren, Metall-Kabelrinnen oder auf Stahl-Traversen verlegen, Kabel-Kanäle vermeiden;
(eine gemeinsame Verlegung von Pluskabel und Massekabel in einem Eisenrohr verursacht keine Probleme)
Bei mehreren Massekabeln die Massepunkte am Bauteil so weit wie möglich voneinander trennen und keine gekreuzten Strompfade unter den einzelnen Lichtbögen ermöglichen.
kompensierte Verbindungs-Schlauchpakete verwenden (Verbindungs-Schlauchpakete mit integriertem Massekabel)
Um eine optimale Förderung der Drahtelektrode zu gewährleisten, müssen die Vorschubrollen dem zu verschweißenden Drahtdurchmesser sowie der Drahtlegierung angepasst sein.
Nur der Drahtelektrode entsprechende Vorschubrollen verwenden.
Eine Übersicht der verfügbaren Vorschubrollen und deren Einsatzmöglichkeiten befindet sich bei den Ersatzteillisten.
Gefahr durch emporschnellende Halterungen der Vorschubrollen.
Personenschäden und Verletzungen können die Folge sein.
Beim Entriegeln des Hebels die Finger vom Bereich links und rechts des Hebels fern halten.
Gefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektrode.
Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.
Beim Einsetzen von Drahtspule das Ende der Drahtelektrode gut festhalten, um Verletzungen durch zurückschnellende Drahtelektrode zu vermeiden.
Gefahr durch herabfallende Drahtspule.
Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.
Fester Sitz von Drahtspule auf der Aufnahme Drahtspule ist sicherzustellen.
Gefahr durch herabfallende Drahtspule bei seitenverkehrt aufgesetztem Sicherungsring.
Personenschäden und Funktionsbeeinträchtigungen können die Folge sein.
Den Sicherungsring immer gemäß der Abbildung links aufsetzen.
Gefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektrode.
Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein
Beim Einsetzen von Korbspule das Ende der Drahtelektrode gut festhalten, um Verletzungen durch zurückschnellende Drahtelektrode zu vermeiden.
Gefahr durch herabfallende Korbspule.
Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.
Fester Sitz von Korbspule mit Korbspulen-Adapter auf der Aufnahme Drahtspule ist sicherzustellen.
Beim Arbeiten mit Korbspulen ausschließlich den im Lieferumfang des Gerätes enthaltenen Korbspulen-Adapter verwenden!
Gefahr durch herabfallende Korbspule.
Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.
Korbspule so am mitgelieferten Korbspulen-Adapter aufsetzen, dass die Stege der Korbspule innerhalb der Führungsnuten des Korbspulen-Adapters liegen.
Gefahr durch herabfallende Korbspule bei seitenverkehrt aufgesetztem Sicherungsring.
Personenschäden und Funktionsbeeinträchtigungen können die Folge sein.
Den Sicherungsring immer gemäß der Abbildung links aufsetzen.
Gefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektrode.
Schwere Personenschäden können die Folge sein.
Schutzbrille tragen.
Beim Einsetzen von Drahtspule / Korbspule das Ende der Drahtelektrode sicher festhalten, um Verletzungen durch eine zurückschnellende Drahtelektrode zu vermeiden.
Gefahr durch scharfkantiges Ende der Drahtelektrode.
Eine Beschädigung des Schweißbrenners kann die Folge sein.
Ende der Drahtelektrode vor dem Einführen gut entgraten.
Schweißbrenner-Schlauchpaket möglichst geradlinig auslegen.
Gefahr durch austretende Drahtelektrode.
Schwere Personenschäden können die Folge sein.
Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt.
Eine geeignete Schutzbrille verwenden.
Schweißbrenner nicht auf Personen richten.
Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nur beabsichtigt Kontakt zu elektrisch leitenden Objekten herstellen kann.
Das Einfädeln der Drahtelektrode kann durch Drücken einer im Schweißsystem vorhandenen Taste Drahteinfädeln oder durch Drücken der Brennertaste erfolgen.
Hinweise zum Drahteinfädeln
Wird beim Drahteinfädeln ein Kontakt zur Masse hergestellt, wird die Drahtelektrode automatisch gestoppt.
Beim einmaligen Betätigen der Brennertaste bewegt sich die Drahtelektrode um 1 mm vorwärts.
Bei einem Push-Drahtfördersystem:
Wird beim Einfädeln ein Kontakt mit dem Werkstück hergestellt, wird das Drahtspiel in der Draht-Führungsseele gemessen. Bei erfolgreicher Messung wird im Event-Logbuch ein Drahtspiel-Wert eingetragen, welcher für die Regelung des Systems verwendet wird.
Anpressdruck so einstellen, dass die Drahtelektrode nicht deformiert wird, jedoch ein einwandfreier Drahttransport gewährleistet ist.
Anpressdruck Richtwerte für U-Nut Rollen
Stahl:
4 - 5
CrNi
4 - 5
Fülldraht-Elektroden
2 - 3
Nach Loslassen der Brennertaste soll die Drahtspule nicht nachlaufen.
Gegebenenfalls Bremse nachjustieren.
Gefahr durch fehlerhafte Montage.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Bremse nicht zerlegen.
Wartungs- und Servicearbeiten an der Bremse nur von geschultem Fachpersonal durchführen lassen.
Die Bremse ist nur komplett verfügbar.
Nebenstehende Abbildung dient nur zur Information!
WICHTIG! Für optimale Schweißergebnisse empfiehlt der Hersteller bei der Erstinbetriebnahme und bei jeder Veränderung am Schweißsystem einen R/L-Abgleich durchzuführen.
Gefahr durch Fehlbedienung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!
Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Setup-Menü entnehmen.
Gefahr durch Fehlbedienung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!
Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Setup-Menü entnehmen.
Gefahr durch Fehlbedienung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!
Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Setup-Menü entnehmen.
GPr
Gasvorströmung
I-S
Startstrom-Phase: rasche Erwärmung des Grundmaterials trotz hoher Wärmeableitung zu Schweißbeginn
t-S
Startstrom-Dauer
Start Lichtbogenlängenkorrektur
SL1
Slope 1: kontinuierliche Absenkung des Startstroms auf den Schweißstrom
I
Schweißstrom-Phase: gleichmäßige Temperatureinbringung in das durch vorlaufende Wärme erhitzte Grundmaterial
I-E
Endstrom-Phase: zur Vermeidung einer örtlichen Überhitzung des Grundmaterials durch Wärmestau am Schweißende. Ein mögliches Durchfallen der Schweißnaht wird verhindert.
t-E
Endstrom-Dauer
End Lichtbogenlängenkorrektur
SL2
Slope 2: kontinuierliche Absenkung des Schweißstroms auf den Endstrom
GPo
Gasnachströmung
SPt
Punktierzeit
Detaillierte Erklärung zu den Parametern im Kapitel Prozessparameter.
Die Betriebsart „4-Takt Betrieb“ eignet sich für längere Schweißnähte.
Die Betriebsart „Sonder 4-Takt Betrieb“ eignet sich besonders für das Schweißen von Aluminium-Werkstoffen. Die hohe Wärmeleitfähigkeit von Aluminium wird durch den speziellen Verlauf des Schweißstromes berücksichtigt.
Die Betriebsart „Sonder 2-Takt Betrieb“ eignet sich besonders für das Schweißen im höheren Leistungsbereich. Im Sonder 2-Takt Betrieb startet der Lichtbogen mit geringerer Leistung, was eine einfachere Stabilisierung des Lichtbogens zur Folge hat.
Die Betriebsart „Punktieren“ eignet sich für Schweißverbindungen an überlappten Blechen.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Der Abschnitt „MIG/MAG- und CMT-Schweißen“ umfasst folgende Schritte:
WICHTIG! Für optimale Schweißergebnisse empfiehlt der Hersteller bei der Erstinbetriebnahme und bei jeder Veränderung am Schweißsystem einen R/L-Abgleich durchzuführen.
Die LED an der Taste leuchtet, am Display wird das aktuell eingestellte Zusatzmaterial angezeigt:
Am Display wird der aktuell eingestellte Drahtdurchmesser angezeigt:
Am Display wird das aktuell eingestellte Schutzgas angezeigt:
Am Display wird die aktuell eingestellte Kennlinie angezeigt:
Am Display werden die aktuell eingestellten Schweißparameter-Werte angezeigt.
die LED an der Taste leuchtet, am Display wird „Material ?“ angezeigt:
Das erste verfügbare Zusatzmaterial wird angezeigt:
Am Display wird „Durchmesser?“ angezeigt: *
Der erste verfügbare Drahtdurchmesser wird angezeigt:
Am Display wird „Gas?“ angezeigt: *
Das erste verfügbare Schutzgas wird angezeigt:
Falls vorhanden, wird die erste verfügbare Kennlinie angezeigt: *
Die Abfrage zum Übernehmen des geänderten Zusatzmaterials wird angezeigt: *
Das eingestellte Zusatzmaterial wird gespeichert.
* | Durch Drehen des rechten Einstellrades kann über die Auswahlmöglichkeit „zurück“ der vorangegangene Punkt aufgerufen werden. |
Materialstärke | |
Schweißstrom | |
Drahtgeschwindigkeit | |
Sonderfunktion |
Lichtbogen-Längenkorrektur | |
Schweißspannung | |
Puls-/Dynamikkorrektur | |
Sonderfunktion |
Geänderte Parameter-Werte werden sofort übernommen.
Wird beim Synergic-Schweißen einer der Parameter Drahtgeschwindigkeit, Materialstärke, Schweißstrom oder Schweißspannung verändert, so werden auch die restlichen Parameter sofort auf die Änderung abgestimmt.
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag und austretende Drahtelektrode.
Beim Drücken der Brennertaste
Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten
Schweißbrenner nicht auf Personen richten
darauf achten, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)
Bei jedem Schweißende werden die aktuellen Istwerte von Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit gespeichert, am Display leuchtet die Anzeige HOLD.
Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente eingestellt wurden (z.B. Fernbedienung), können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.
Punktieren wird bei einseitig zugängigen Schweißverbindungen an überlappten Blechen eingesetzt.
Das Punktieren kann in folgenden Schweißverfahren durchgeführt werden:
PULS SYNERGIC | SYNERGIC | MANUAL | LSC/PMC | SP (CMT)
Am Display wird kurz „Spot“ angezeigt.
Der Parameter SPt (Punktierzeit) wird angezeigt.
Serienmäßig ist für das Punktieren die Betriebsart 4-Takt hinterlegt.
Brennertaste drücken - Punktiervorgang läuft bis Ende der Punktierzeit - Erneutes Drücken stoppt die Punktierzeit vorzeitig
Im Setup-Menü kann unter Einstellungen / System / SPm auf 2-Takt umgestellt werden
(weitere Informationen zu 2-Takt und 4-Takt Betrieb beim Punktieren ab Seite (→))
Gefahr durch austretende Drahtelektrode.
Schwere Personenschäden können die Folge sein.
Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt.
Eine geeignete Schutzbrille verwenden.
Schweißbrenner nicht auf Personen richten.
Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nur beabsichtigt Kontakt zu elektrisch leitenden Objekten herstellen kann.
Vorgehensweise zum Herstellen eines Schweißpunktes:
Eingestellte Schweißstart- und Schweißende-Parameter sind auch für das Punktieren aktiv.
Im Setup-Menü kann unter Prozessparameter / Start/Ende eine Schweißstart-/Schweißende-Behandlung für das Punktieren hinterlegt werden.
Bei aktivierter Endstromzeit ist das Schweißende nicht nach der eingestellten Punktierzeit, sondern erst nachdem die eingestellten Slope- und Endstromzeiten durchlaufen sind.
Punktieren wird bei einseitig zugängigen Schweißverbindungen an überlappten Blechen eingesetzt.
Das Punktieren kann in folgenden Schweißverfahren durchgeführt werden:
PULS SYNERGIC | SYNERGIC | MANUAL | LSC/PMC | SP (CMT)
Am Display wird kurz „Spot“ angezeigt.
Der Parameter SPt (Punktierzeit) wird angezeigt.
Serienmäßig ist für das Punktieren die Betriebsart 4-Takt hinterlegt.
Brennertaste drücken - Punktiervorgang läuft bis Ende der Punktierzeit - Erneutes Drücken stoppt die Punktierzeit vorzeitig
Im Setup-Menü kann unter Einstellungen / System / SPm auf 2-Takt umgestellt werden
(weitere Informationen zu 2-Takt und 4-Takt Betrieb beim Punktieren ab Seite (→))
Gefahr durch austretende Drahtelektrode.
Schwere Personenschäden können die Folge sein.
Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt.
Eine geeignete Schutzbrille verwenden.
Schweißbrenner nicht auf Personen richten.
Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nur beabsichtigt Kontakt zu elektrisch leitenden Objekten herstellen kann.
Vorgehensweise zum Herstellen eines Schweißpunktes:
Eingestellte Schweißstart- und Schweißende-Parameter sind auch für das Punktieren aktiv.
Im Setup-Menü kann unter Prozessparameter / Start/Ende eine Schweißstart-/Schweißende-Behandlung für das Punktieren hinterlegt werden.
Bei aktivierter Endstromzeit ist das Schweißende nicht nach der eingestellten Punktierzeit, sondern erst nachdem die eingestellten Slope- und Endstromzeiten durchlaufen sind.
Gefahr durch austretende Drahtelektrode.
Schwere Personenschäden können die Folge sein.
Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt.
Eine geeignete Schutzbrille verwenden.
Schweißbrenner nicht auf Personen richten.
Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nur beabsichtigt Kontakt zu elektrisch leitenden Objekten herstellen kann.
Vorgehensweise für das Intervall-Schweißen:
Hinweise zum Intervall-Schweißen
Bei PMC Kennlinien beeinflusst die Einstellung des Parameters SFI das Wiederzündverhalten im Intervall-Betrieb:
SFI = ein
Die Wiederzündung erfolgt mit SFI.
SFI = aus
Die Wiederzündung erfolgt mittels Kontaktzündung.
Bei Aluminiumlegierungen wird bei Puls und PMC immer mit SFI gezündet. Die SFI-Zündung ist nicht deaktivierbar.
Ist an der angewählten Kennlinie die SlagHammer-Funktion hinterlegt, erfolgt in Verbindung mit einer CMT-Antriebseinheit und einem Drahtpuffer eine schnellere und stabilere SFI-Zündung.
Für das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen und das PMC Schweißen können folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:
mit dem linken Einstellrad:
Materialstärke 1)
Einstellbereich: 0,1 - 30,0 mm 2) / 0,004 - 1,18 in. 2)
Schweißstrom 1)
in A
Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm
Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.
Drahtgeschwindigkeit 1)
Einstellbereich: 0,5 - 25 m/min 2) / 20 - 980 ipm. 2)
Sonderfunktion
kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))
Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.
Einbrandstabilisator 4) (siehe Seite (→))
Einstellbereich: 0 - 10 m/min / 0 - 393,7 ipm
Werkseinstellung: 0
Lichtbogenlängen-Stabilisator 4) (siehe Seite (→))
Einstellbereich: 0 - 5
Werkseinstellung: 0
mit dem rechten Einstellrad:
Lichtbogenlängenkorrektur
zur Korrektur der Lichtbogen-Länge;
Einstellbereich: -10 - +10
Werkseinstellung: 0
- ... kürzere Lichtbogen-Länge
0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
+ ... längere Lichtbogen-Länge
Schweißspannung 1)
in V
Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm
Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.
Puls-/Dynamikkorrektur
zur Korrektur der Pulsenergie beim Impuls-Lichtbogen
Einstellbereich: -10 - +10
Werkseinstellung: 0
- ...geringere Tropfen-Ablösekraft
0 ... neutrale Tropfen-Ablösekraft
+ ... erhöhte Tropfen-Ablösekraft
Sonderfunktion
kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))
Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.
Für das MIG/MAG Puls-Synergic Schweißen und das PMC Schweißen können folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:
mit dem linken Einstellrad:
Materialstärke 1)
Einstellbereich: 0,1 - 30,0 mm 2) / 0,004 - 1,18 in. 2)
Schweißstrom 1)
in A
Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm
Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.
Drahtgeschwindigkeit 1)
Einstellbereich: 0,5 - 25 m/min 2) / 20 - 980 ipm. 2)
Sonderfunktion
kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))
Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.
Einbrandstabilisator 4) (siehe Seite (→))
Einstellbereich: 0 - 10 m/min / 0 - 393,7 ipm
Werkseinstellung: 0
Lichtbogenlängen-Stabilisator 4) (siehe Seite (→))
Einstellbereich: 0 - 5
Werkseinstellung: 0
mit dem rechten Einstellrad:
Lichtbogenlängenkorrektur
zur Korrektur der Lichtbogen-Länge;
Einstellbereich: -10 - +10
Werkseinstellung: 0
- ... kürzere Lichtbogen-Länge
0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
+ ... längere Lichtbogen-Länge
Schweißspannung 1)
in V
Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm
Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.
Puls-/Dynamikkorrektur
zur Korrektur der Pulsenergie beim Impuls-Lichtbogen
Einstellbereich: -10 - +10
Werkseinstellung: 0
- ...geringere Tropfen-Ablösekraft
0 ... neutrale Tropfen-Ablösekraft
+ ... erhöhte Tropfen-Ablösekraft
Sonderfunktion
kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))
Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.
Für das MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen, das LSC Schweißen und das CMT-Schweißen können folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:
mit dem linken Einstellrad:
Materialstärke 1)
Einstellbereich: 0,1 - 30,0 mm 2) / 0,004 - 1,18 in. 2)
Schweißstrom 1)
in A
Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm
Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.
Drahtgeschwindigkeit 1)
zum Einstellen eines härteren und stabileren Lichtbogens
Einstellbereich: 0,5 - 25 m/min 2) / 20 - 980 ipm. 2)
Sonderfunktion
kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))
Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.
Einbrandstabilisator 4) (siehe Seite (→))
Einstellbereich: 0 - 10 m/min / 0 - 393,7 ipm
Werkseinstellung: 0
mit dem rechten Einstellrad:
Lichtbogenlängen-Stabilisator 4) (siehe Seite (→))
Einstellbereich. 0 - 2
Werkseinstellung: 0
Lichtbogenlängenkorrektur
zur Korrektur der Lichtbogen-Länge, welche von der Kennlinie oder dem Synergic-Programm vorgegeben ist;
Einstellbereich: -10 - +10
Werkseinstellung: 0
- ... kürzere Lichtbogen-Länge
0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
+ ... längere Lichtbogen-Länge
Schweißspannung 1)
in V
Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm
Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.
Puls-/Dynamikkorrektur
zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges
Einstellbereich: -10 - +10
Werkseinstellung: 0
- ... härterer und stabilerer Lichtbogen
0 ... neutraler Lichtbogen
+ ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen
Sonderfunktion
kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))
Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.
Für das MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen können folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:
mit dem linken Einstellrad:
Drahtgeschwindigkeit 1)
zum Einstellen eines härteren und stabileren Lichtbogens
Einstellbereich: 0,5 - 25 m/min 2) / 20 - 980 ipm. 2)
Sonderfunktion
kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))
Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.
mit dem rechten Einstellrad:
Schweißspannung 1)
in V
Einstellbereich: abhängig vom ausgewählten Schweißverfahren und Schweißprogramm
Puls-/Dynamikkorrektur
zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges
Einstellbereich: 0 - 10
Werkseinstellung: 0
0 ... härterer und stabilerer Lichtbogen
10 ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen
Sonderfunktion
kann mit jedem beliebigen Parameter belegt werden (siehe Seite (→))
Die Funktion kann ausgewählt werden, wenn ein Parameter hinterlegt wurde.
1) | Synergic-Parameter Wird ein Synergic-Parameter geändert, werden auf Grund der Synergic-Funktion auch alle anderen Synergic-Parameter automatisch miteingestellt. Der tatsächliche Einstellbereich ist von der verwendeten Stromquelle und vom verwendeten Drahtvorschub sowie vom ausgewählten Schweißprogramm abhängig. |
2) | Der tatsächliche Einstellbereich ist vom ausgewählten Schweißprogramm abhängig. |
3) | Der maximale Wert ist vom verwendeten Drahtvorschub abhängig. |
4) | nur in den Schweißverfahren PMC und LSC |
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Gespeichert werden dabei die aktuellen schweißrelevanten Einstellungen.
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Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
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Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.
Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Wolframelektrode des Schweißbrenners spannungsführend.
Darauf achten, dass die Wolframelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)
WICHTIG! Für optimale Schweißergebnisse empfiehlt der Hersteller bei der Erstinbetriebnahme und bei jeder Veränderung am Schweißsystem einen R/L-Abgleich durchzuführen.
Nach kurzer Zeit wird am Display der aktuell eingestellte Schweißstrom angezeigt, die Anzeige für den Schweißstrom leuchtet.
Die Schweißspannung wird mit einer Verzögerung von 3 s auf die Schweißbuchse geschaltet.
Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente eingestellt wurden (z.B. Drahtvorschub oder Fernbedienung), können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.
Der geänderte Schweißstrom wird sofort übernommen.
Die Zündung des Lichtbogens erfolgt durch Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
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Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Informationen, ob die Stabelektroden am Pluspol oder am Minuspol zu verschweißen sind, entnehmen Sie der Verpackung oder dem Aufdruck der Stabelektroden.
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.
Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Stabelektrode im Elektrodenhalter spannungsführend.
Darauf achten, dass die Stabelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)
WICHTIG! Für optimale Schweißergebnisse empfiehlt der Hersteller bei der Erstinbetriebnahme und bei jeder Veränderung am Schweißsystem einen R/L-Abgleich durchzuführen.
Nach kurzer Zeit wird am Display der aktuell eingestellte Schweißstrom sowie die aktuell eingestellte Dynamik angezeigt, die Anzeigen für Schweißstrom und Dynamik leuchten.
Die Schweißspannung wird mit einer Verzögerung von 3 s auf die Schweißbuchse geschaltet.
Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente eingestellt wurden (z.B. Drahtvorschub oder Fernbedienung), können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.
Die geänderten Werte werden sofort übernommen.
Für das Stabelektroden-Schweißen können folgende Schweißparameter eingestellt und angezeigt werden:
mit dem linken Einstellrad:
Hauptstrom 1)
in A
Einstellbereich: abhängig von der vorhandenen Stromquelle
Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.
mit dem rechten Einstellrad:
Dynamik
zur Beinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges
Einstellbereich: 0 - 100
Werkseinstellung: 20
0 ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen
100 ... härterer und stabilerer Lichtbogen
Am Display wird „Prozessparameter“ angezeigt.
Am Display wird „Prozessparameter“ angezeigt.
Am Display wird „Prozessparameter“ angezeigt.
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Prozessparam. (1) | Einstellungen | Language xx 2) | ||||||||||||||
Start / Ende (3) |
| Anzeige | System | zurück | ||||||||||||
Gas-Setup | ||||||||||||||||
Prozess-R. (4) | ||||||||||||||||
Punktieren | ||||||||||||||||
Intervall | Einheit (9) xx (10) | CLS [s] (16) |
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| ||||||||||||
Komponenten (5) | Norm (11) xx (12) | FAC (17) | ||||||||||||||
STICK (6) | UIBS (13) | Web-PWreset(18) | ||||||||||||||
TIG (7) | DRSL. (14) | USB | ||||||||||||||
Synchropuls | F1/F2 Param (15) | Informationen | ||||||||||||||
Prozess-Mix (8) | Favorit | iJob xx (19) | ||||||||||||||
R/L Abgleich | System Daten | SPm (20) | ||||||||||||||
< zurück | < zurück | < zurück | ||||||||||||||
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... | rechtes Einstellrad drehen | |
... | rechtes Einstellrad drücken | |
... | linkes Einstellrad drücken: | |
... | linkes Einstellrad drehen: |
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Für den Schweißstart und das Schweißende können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:
I-S
Startstrom
zur Einstellung des Startstromes beim MIG/MAG-Schweißen (z.B. bei Schweiß-Start Aluminium)
Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Schweißstrom)
Werkseinstellung: 135 %
AlS
Start Lichtbogenlängenkorrektur
zur Korrektur der Lichtbogen-Länge bei Schweißstart
Einstellbereich: -10 - -0,1 / auto / 0,0 - 10,0
Werkseinstellung: 0
- ... kürzere Lichtbogen-Länge
0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
+ ... längere Lichtbogen-Länge
auto:
der bei den Schweißparametern eingestellte Wert wird übernommen
t-S
Startstromzeit
zur Einstellung der Zeit, wie lange der Startstrom aktiv sein soll
Einstellbereich: off / 0,1 - 10.0 s
Werkseinstellung: off
SL1
Slope 1
zur Einstellung der Zeit, in der der Startstrom auf den Schweißstrom abgesenkt oder erhöht wird
Einstellbereich: 0 - 9,9 s
Werkseinstellung: 1 s
SL2
Slope 2
zur Einstellung der Zeit, in der der Schweißstrom auf den Endkraterstrom (Endstrom) abgesenkt oder erhöht wird.
Einstellbereich: 0 - 9,9 s
Werkseinstellung: 1 s
I-E
Endstrom
zur Einstellung des Endkraterstroms (Endstrom), um
Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Schweißstrom)
Werkseinstellung: 50
AlE
End Lichtbogenlängenkorrektur
zur Korrektur der Lichtbogen-Länge bei Schweißende
Einstellbereich: -10 - -0,1 / auto / 0,0 - 10,0 (von der Schweißspannung)
Werkseinstellung: 0
- ... kürzere Lichtbogen-Länge
0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
+ ... längere Lichtbogen-Länge
auto:
der bei den Schweißparametern eingestellte Wert wird übernommen
t-E
Endstromzeit
zur Einstellung der Zeit, wie lange der Endstrom aktiv sein soll
Einstellbereich: off / 0,1 - 10,0 s
Werkseinstellung: off
SFI
zum Aktivieren / Deaktivieren der Funktion SFI (Spatter Free Ignition - spritzerfreie Zündung des Lichtbogens)
Einstellbereich: off / on
Werkseinstellung: off
SFI-HS
SFI Hotstart
zur Einstellung einer Hotstart-Zeit in Kombination mit der SFI Zündung
Während der SFI Zündung läuft innerhalb der eingestellten Hotstart-Zeit eine Sprühlichtbogen-Phase ab, die unabhängig von der Betriebsart die Wärmeeinbringung erhöht und somit einen tieferen Einbrand von Schweißstart an gewährleistet.
Einstellbereich: off / 0,01 - 2,00 s
Werkseinstellung: off
W-r
Drahtrückzug
zum Einstellen des Drahtrückzug-Wertes (= Kombinationswert aus Draht-Rückbewegung und einer Zeit)
Der Drahtrückzug ist von der Ausstattung des Schweißbrenners abhängig.
Einstellbereich: 0,0 - 10,0
Werkseinstellung: 0,0
IgC
Zündstrom (manuell)
zum Einstellen des Zündstromes beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen
Einstellbereich: 100 - 450 A
Werkseinstellung: 450
W-r (man.)
Drahtrückzug (manuell)
zum Einstellen des Drahtrückzug-Wertes (= Kombinationswert aus Draht-Rückbewegung und einer Zeit) beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen
Der Drahtrückzug ist von der Ausstattung des Schweißbrenners abhängig.
Einstellbereich: 0,0 - 10,0
Werkseinstellung: 0,0
CHS
Kennliniensteilheit
(beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen)
auto / U konstant / 1000 - 8 A/V
Werkseinstellung: auto
Für den Schweißstart und das Schweißende können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:
I-S
Startstrom
zur Einstellung des Startstromes beim MIG/MAG-Schweißen (z.B. bei Schweiß-Start Aluminium)
Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Schweißstrom)
Werkseinstellung: 135 %
AlS
Start Lichtbogenlängenkorrektur
zur Korrektur der Lichtbogen-Länge bei Schweißstart
Einstellbereich: -10 - -0,1 / auto / 0,0 - 10,0
Werkseinstellung: 0
- ... kürzere Lichtbogen-Länge
0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
+ ... längere Lichtbogen-Länge
auto:
der bei den Schweißparametern eingestellte Wert wird übernommen
t-S
Startstromzeit
zur Einstellung der Zeit, wie lange der Startstrom aktiv sein soll
Einstellbereich: off / 0,1 - 10.0 s
Werkseinstellung: off
SL1
Slope 1
zur Einstellung der Zeit, in der der Startstrom auf den Schweißstrom abgesenkt oder erhöht wird
Einstellbereich: 0 - 9,9 s
Werkseinstellung: 1 s
SL2
Slope 2
zur Einstellung der Zeit, in der der Schweißstrom auf den Endkraterstrom (Endstrom) abgesenkt oder erhöht wird.
Einstellbereich: 0 - 9,9 s
Werkseinstellung: 1 s
I-E
Endstrom
zur Einstellung des Endkraterstroms (Endstrom), um
Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Schweißstrom)
Werkseinstellung: 50
AlE
End Lichtbogenlängenkorrektur
zur Korrektur der Lichtbogen-Länge bei Schweißende
Einstellbereich: -10 - -0,1 / auto / 0,0 - 10,0 (von der Schweißspannung)
Werkseinstellung: 0
- ... kürzere Lichtbogen-Länge
0 ... neutrale Lichtbogen-Länge
+ ... längere Lichtbogen-Länge
auto:
der bei den Schweißparametern eingestellte Wert wird übernommen
t-E
Endstromzeit
zur Einstellung der Zeit, wie lange der Endstrom aktiv sein soll
Einstellbereich: off / 0,1 - 10,0 s
Werkseinstellung: off
SFI
zum Aktivieren / Deaktivieren der Funktion SFI (Spatter Free Ignition - spritzerfreie Zündung des Lichtbogens)
Einstellbereich: off / on
Werkseinstellung: off
SFI-HS
SFI Hotstart
zur Einstellung einer Hotstart-Zeit in Kombination mit der SFI Zündung
Während der SFI Zündung läuft innerhalb der eingestellten Hotstart-Zeit eine Sprühlichtbogen-Phase ab, die unabhängig von der Betriebsart die Wärmeeinbringung erhöht und somit einen tieferen Einbrand von Schweißstart an gewährleistet.
Einstellbereich: off / 0,01 - 2,00 s
Werkseinstellung: off
W-r
Drahtrückzug
zum Einstellen des Drahtrückzug-Wertes (= Kombinationswert aus Draht-Rückbewegung und einer Zeit)
Der Drahtrückzug ist von der Ausstattung des Schweißbrenners abhängig.
Einstellbereich: 0,0 - 10,0
Werkseinstellung: 0,0
IgC
Zündstrom (manuell)
zum Einstellen des Zündstromes beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen
Einstellbereich: 100 - 450 A
Werkseinstellung: 450
W-r (man.)
Drahtrückzug (manuell)
zum Einstellen des Drahtrückzug-Wertes (= Kombinationswert aus Draht-Rückbewegung und einer Zeit) beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen
Der Drahtrückzug ist von der Ausstattung des Schweißbrenners abhängig.
Einstellbereich: 0,0 - 10,0
Werkseinstellung: 0,0
CHS
Kennliniensteilheit
(beim MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen)
auto / U konstant / 1000 - 8 A/V
Werkseinstellung: auto
Für das Gas-Setup können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:
GPr
Gas-Vorströmung
zur Einstellung der Gas-Strömzeit vor dem Zünden des Lichtbogens
Einstellbereich: 0 - 9,9 s
Werkseinstellung: 0,1 s
GPo
Gas-Nachströmung
zur Einstellung der Gas-Strömzeit nach Beendigung des Lichtbogens
Einstellbereich: 0 - 9,9 s
Werkseinstellung: 0,5 s
GCF
Gasfaktor
zur Einstellung des Gas-Korrekturfaktors
Einstellbereich: auto / 0,90 - 20,0
Werkseinstellung: auto
(für Standardgase aus der Fronius Schweißdatenbank wird der Korrekturfaktor automatisch eingestellt)
Für die Prozess-Regelung können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:
Einbrandstabilisator und Lichtbogenlängen Stabilisator können auch miteinander kombiniert eingesetzt werden.
Der Einbrandstabilisator dient zur Einstellung der max. zulässigen Drahtgeschwindigkeits-Änderung, um bei variablem Stickout den Schweißstrom und damit den Einbrand stabil oder konstant zu halten.
Der Parameter Einbrandstabilisator steht nur zur Verfügung, wenn an der Stromquelle die Option WP PMC (Welding Process Puls Multi Control) oder die Option WP LSC (Welding Process Low Spatter Control) freigeschaltet ist.
auto / 0,0 - 10,0 m/min (ipm)
Werkseinstellung: 0 m/min
auto
bei allen Kennlinien ist ein Wert von 10 m/min hinterlegt, der Einbrandstabilisator ist aktiviert.
0
Der Einbrandstabilisator ist nicht aktiviert.
Die Drahtgeschwindigkeit bleibt konstant.
0,1 - 10,0
Der Einbrandstabilisator ist aktiviert.
Der Schweißstrom bleibt konstant.
Anwendungsbeispiele
Einbrandstabilisator = 0 m/min (nicht aktiviert)
Eine Änderung des Kontaktrohr-Abstandes (h) bewirkt auf Grund eines längeren Stickouts (s2) eine Widerstandsänderung im Schweißkreis.
Die Konstantspannungs-Regelung für konstante Lichtbogenlänge bewirkt eine Reduzierung des Strom-Mittelwertes und somit eine geringere Einbrandtiefe (x2).
Einbrandstabilisator = n m/min (aktiviert)
Die Vorgabe eines Werts für den Einbrandstabilisator bewirkt bei einer Stickout-Änderung (s1 ==> s2) eine konstante Lichtbogenlänge ohne große Stromänderungen.
Die Einbrandtiefe (x1, x2) bleibt annähernd gleich und stabil.
Einbrandstabilisator = 0,5 m/min (aktiviert)
Um bei einer Stickout-Änderung (s1 ==> s3) die Änderung des Schweißstromes so gering wie möglich zu halten, wird die Drahtgeschwindigkeit um 0,5 m/min erhöht oder reduziert.
Im dargestellten Beispiel wird bis zum eingestellten Wert von 0,5 m/min (Position 2) die stabilisierende Wirkung ohne Stromänderung erhalten.
I ... Schweißstrom vD ... Drahtgeschwindigkeit
Lichtbogenlängen Stabilisator
Der Lichtbogenlängen Stabilisator erzwingt über eine Kurzschlussregelung kurze, schweißtechnisch vorteilhafte Lichtbögen und hält diese auch bei variablem Stickout oder bei äußeren Störungen stabil.
Der Parameter Lichtbogenlängen Stabilisator steht nur zur Verfügung, wenn an der Stromquelle die Option WP PMC (Welding Process Puls Multi Control) freigeschaltet ist.
0,0 / auto / 0,1 - 5,0 (Einwirkung des Stabilisators)
Werkseinstellung: 0,0
0,0
Der Lichtbogenlängen Stabilisator ist deaktiviert.
auto
0,1 - 5,0
Der Lichtbogenlängen Stabilisator ist aktiviert.
Die Lichtbogenlänge wird verringert, bis Kurzschlüsse auftreten.
Ist der Lichtbogenlängen Stabilisator aktiviert, wirkt die normale Lichtbogenlängenkorrektur nur bei Schweißstart.
Die Lichtbogenlängenkorrektur wir dann bei den Schweißparametern nicht mehr angezeigt.
Anwendungsbeispiele
Lichtbogenlängen Stabilisator = 0 / 0,5 / 2,0
Lichtbogenlängen Stabilisator = 0
Lichtbogenlängen Stabilisator = 0,5
Lichtbogenlängen Stabilisator = 2
Das Aktivieren des Lichtbogenlängen Stabilisators reduziert die Lichtbogenlänge bis Kurzschlüsse auftreten. Dadurch können die Vorteile eines kurzen, stabil geregelten Lichtbogens besser genutzt werden.
Eine Erhöhung des Lichtbogenlängen Stabilisators bewirkt eine weitere Verkürzung der Lichtbogenlänge (L1 ==> L2 ==> L3). Die Vorteile eines kurzen, stabil geregelten Lichtbogens können besser genutzt werden.
Lichtbogenlängen Stabilisator bei Nahtform- und Positionsänderung
Lichtbogenlängen Stabilisator nicht aktiviert
Nahtform- oder Schweißpositions-Wechsel können das Schweißergebnis negativ beeinflussen
Lichtbogenlängen Stabilisator aktiviert
Da Anzahl und Dauer der Kurzschlüsse geregelt werden, bleiben die Eigenschaften des Lichtbogens bei Nahtform- oder Schweißpositions-Wechsel gleich.
I ... Schweißstrom vD ... Drahtgeschwindigkeit U ... Schweißspannung
* ... Anzahl der KurzschlüsseBeispiel: Stickout-Änderung
Lichtbogenlängen Stabilisator ohne Einbrandstabilisator
Die Vorteile eines kurzen Lichtbogens bleiben auch bei Stickout-Änderung erhalten, da die Kurzschlusseigenschaften gleich bleiben.
Lichtbogenlängen Stabilisator mit Einbrandstabilisator
Bei einer Stickout-Änderung bleibt mit aktiviertem Einbrandstabilisator auch der Einbrand gleich.
Das Kurzschluss-Verhalten wird durch den Lichtbogenlängen Stabilisator geregelt.
I ... Schweißstrom vD ... Drahtgeschwindigkeit U ... Schweißspannung
* ... Anzahl der Kurzschlüsse Δs ... Stickout-ÄnderungSPt
Punktierzeit
0,1 - 10,0 s
Werkseinstellung: 1,0 s
Int
Intervall
aus / ein
Werkseinstellung: aus
Int-t
Intervall Schweißzeit
0,1 - 10,0 s
Werkseinstellung: 1,0 s
Int-b
Intervall Pausenzeit
aus / 0,1 - 10 s
Werkseinstellung: 1,0 s
Int-C
Intervall Zyklen
ständig / ...
Werkseinstellung: ständig
Für die Systemkomponenten einer Schweißanlage können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:
C-C
Kühlgerät Betriebsart
zur Einstellung, ob ein Kühlgerät aus- oder eingeschaltet oder automatisch betrieben werden soll
Einstellbereich: eco / auto / on / off (abhängig vom Kühlgerät)
Werkseinstellung: auto
C-t
Filterzeit-Strömungswächter
zur Einstellung der Zeit zwischen Ansprechen des Strömungswächters und Ausgabe einer Warnmeldung
Einstellbereich: 5 - 25 s
Werkseinstellung: 10 s
CFU
Kühler Durchfluss Warngrenze
Einstellbereich: off, 0,75 - 0,95 l/min
Werkseinstellung: off
Fdi
Einfädelgeschwindigkeit
in m/min (ipm)
zum Einstellen der Drahtgeschwindigkeit, mit der die Drahtelektrode in das Schweißbrenner-Schlauchpaket eingefädelt wird
Einstellbereich:
min. - max. (abhängig vom Drahtvorschub)
Werkseinstellung: 10,0 m/min
ito
Zündtimeout
Drahtlänge bis zur Sicherheitsabschaltung
Einstellbereich: off / 5 - 100 mm (0,2 - 3,94 in.)
Werkseinstellung: off
Der Prozessparameter Zündtimeout ist eine Sicherheitsfunktion. Insbesondere bei hohen Drahtgeschwindigkeiten kann die bis zur Sicherheitsabschaltung geförderte Drahtlänge von der eingestellten Drahtlänge abweichen.
Funktionsweise:
Wird die Brennertaste gedrückt, beginnt sofort die Gas-Vorströmung. Anschließend werden Drahtförderung und Zündvorgang eingeleitet. Kommt innerhalb der eingestellten, geförderten Drahtlänge kein Stromfluss zustande, schaltet die Anlage selbsttätig ab.
Für einen weiteren Versuch die Brennertaste erneut drücken.
GSL
Untere Gasdurchflussgrenze
Einstellbereich: 0,5 - 30,0 l/min
Werkseinstellung: 7,0 l/min
GSt
Maximalzeit der Gasabweichung
Einstellbereich: off, 0,1 - 10,0 s
Werkseinstellung: 2,0 s
GSF
Sensor Gasfaktor
abhängig vom verwendeten Schutzgas
(nur in Verbindung mit der Option OPT/i Gasregler)
Einstellbereich: auto, 0,90 - 20,0
Werkseinstellung: auto
(für Standardgase aus der Fronius Schweißdatenbank wird der Korrekturfaktor automatisch eingestellt)
FFR
Reaktion bei Abweichung der Drahtvorschub-Förderkraft
Einstellbereich: ignorieren / Warnung / Fehler
Werkseinstellung: ignorieren
FFu
Obere Drahtvorschub-Förderkraft
Einstellbereich: 0 - 999 N
Werkseinstellung: 0 N
FFt
maximale Dauer der Förderkraft-Abweichung
Einstellbereich: 0,1 - 10,0 s
Werkseinstellung: 3,0 s
Für das Stabelektroden-Schweißen (STICK) können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:
I-S
Startstrom
zur Einstellung des Startstromes
Einstellbereich: 0 - 200 %
Werkseinstellung: 150 %
Hti
Startstromzeit
zur Einstellung der Zeit, wie lange der Startstrom aktiv sein soll
Einstellbereich: 0,0 - 2,0 s
Werkseinstellung: 0,5 s
Eln
Kennlinie
zur Auswahl der Elektroden-Kennlinie
Einstellbereich: I-constant / 0,1 - 20,0 A/V / P-constant
Werkseinstellung: I-constant
(1) | Arbeitsgerade für Stabelektrode |
(2) | Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge |
(3) | Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge |
(4) | Kennlinie bei angewähltem Parameter „I-constant“ (konstanter Schweißstrom) |
(5) | Kennlinie bei angewähltem Parameter „0,1 -20“ (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung) |
(6) | Kennlinie bei angewähltem Parameter „P-constant“ (konstante Schweißleistung) |
(7) | Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (4) |
(8) | Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6) |
I-constant (konstanter Schweißstrom)
0,1 - 20,0 A/V (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
P-constant (konstante Schweißleistung)
(1) | Arbeitsgerade für Stabelektrode |
(2) | Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge |
(3) | Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge |
(4) | Kennlinie bei angewähltem Parameter „I-constant“ (konstanter Schweißstrom) |
(5) | Kennlinie bei angewähltem Parameter „0,1 -20“ (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung) |
(6) | Kennlinie bei angewähltem Parameter „P-constant“ (konstante Schweißleistung) |
(8) | Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6) |
(9) | Mögliche Stromänderung bei angewählter Kennlinie (5) oder (6) in Abhängigkeit von der Schweißspannung (Lichtbogenlänge) |
(a) | Arbeitspunkt bei hoher Lichtbogenlänge |
(b) | Arbeitspunkt bei eingestelltem Schweißstrom IH |
(c) | Arbeitspunkt bei geringer Lichtbogenlänge |
Die abgebildeten Kennlinien (4), (5) und (6) gelten bei Verwendung einer Stabelektrode, deren Charakteristik bei einer bestimmten Lichtbogen-Länge, der Arbeitsgeraden (1) entspricht.
Je nach eingestelltem Schweißstrom (I), wird der Schnittpunkt (Arbeitspunkt) der Kennlinien (4), (5) und (6) entlang der Arbeitsgeraden (1) verschoben. Der Arbeitspunkt gibt Auskunft über die aktuelle Schweißspannung und den aktuellen Schweißstrom.
Bei einem fix eingestellten Schweißstrom (IH) kann der Arbeitspunkt entlang der Kennlinien (4), (5) und (6), je nach momentaner Schweißspannung, wandern. Die Schweißspannung U ist abhängig von der Lichtbogen-Länge.
Ändert sich die Lichtbogen-Länge, z.B. entsprechend der Arbeitsgeraden (2), ergibt sich der Arbeitspunkt als Schnittpunkt der entsprechenden Kennlinie (4), (5) oder (6) mit der Arbeitsgeraden (2).
Gilt für die Kennlinien (5) und (6): In Abhängigkeit von der Schweißspannung (Lichtbogen-Länge) wird der Schweißstrom (I) ebenfalls kleiner oder größer, bei gleichbleibendem Einstellwert für IH.
Ast
Anti-Stick
zum Aktivieren / Deaktivieren der Funktion Anti-Stick
Einstellbereich: off / on
Werkseinstellung: on
Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.
Ein Ausglühen wird durch die Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektrode festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom nach 1,5 Sekunden ab. Nach dem Abheben der Stabelektrode vom Werkstück kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.
Uco
Abriss-Spannung
zur Einstellung eines Spannungswertes, bei dem der Schweißvorgang durch ein geringfügiges Anheben der Stabelektrode beendet werden kann.
Einstellbereich: 20,0 - 90,0 V
Werkseinstellung: 90,0 V
Die Lichtbogen-Länge hängt von der Schweißspannung ab. Um den Schweißvorgang zu beenden ist üblicherweise ein deutliches Anheben der Stabelektrode erforderlich. Der Parameter Abriss-Spannung erlaubt das Begrenzen der Schweißspannung auf einen Wert, der ein Beenden des Schweißvorganges bereits bei nur geringfügigem Anheben der Stabelektrode erlaubt.
WICHTIG! Kommt es während des Schweißens häufig zu einem unbeabsichtigten Beenden des Schweißvorganges, die Abriss-Spannung auf einen höheren Wert einstellen.
Für das WIG-Schweißen (TIG) können folgende Prozessparameter eingestellt und angezeigt werden:
Uco
Abriss-Spannung
zur Einstellung eines Spannungswertes, bei dem der Schweißvorgang durch ein geringfügiges Anheben des WIG-Schweißbrenners beendet werden kann.
Einstellbereich: 10,0 - 30,0 V
Werkseinstellung: 14,0 V
CSS
Comfort Stop Empfindlichkeit
zum Aktivieren / Deaktivieren der Funktion TIG-Comfort-Stop
Einstellbereich: off / 0,1 - 2,0 V
Werkseinstellung: 0,8 V
Beim Beenden des Schweißvorganges erfolgt nach einer deutlichen Erhöhung der Lichtbogen-Länge eine automatische Abschaltung des Schweißstromes. Dadurch wird verhindert, dass der Lichtbogen beim Abheben des WIG Gasschieber-Schweißbrenners unnötig in die Länge gezogen werden muss.
Ablauf:
Für das Synchropuls Schweißen können folgende Prozessparameter eingestellt werden:
Syn-Puls
Synchropuls
zur Aktivierung / Deaktivierung von Synchropuls
Einstellbereich: off / on
Werkseinstellung: off
vd (1)
Drahtvorschub
zur Einstellung der mittleren Drahtgeschwindigkeit und somit der Schweißleistung bei Synchropuls
Einstellbereich: 1,0 - 25,0 m/min (40 - 985 ipm)
Werkseinstellung: 5 m/min
dFd (2)
Drahtvorschub-Hub
zur Einstellung des Drahtvorschub-Hubes:
bei Synchropuls wird die eingestellte Drahtgeschwindigkeit abwechselnd um den Drahtvorschub-Hub erhöht und reduziert. Die betroffenen Parameter passen sich dieser Beschleunigung/Verzögerung des Drahtvorschubes entsprechend an.
Einstellbereich: 0,1 - 6,0 m/min (5 - 235 ipm)
Werkseinstellung: 2,0 m/min
F (3)
Frequenz
Zur Einstellung der Frequenz bei Synchropuls
Einstellbereich: 0,5 - 3,0 Hz
Werkseinstellung: 3,0 Hz
DC (4)
Duty Cycle (high)
zur Gewichtung der Periodendauer des höheren Arbeitspunktes in einer Synchropuls-Periode
Einstellbereich: 10 - 90 %
Werkseinstellung: 50 %
Al-h (5)
Lichtbogen-Korrektur high
zur Korrektur der Lichtbogen-Länge bei Synchropuls im oberen Arbeitspunkt (= mittlere Drahtgeschwindigkeit plus Drahtvorschub-Hub)
Einstellbereich: -10,0 - +10,0
Werkseinstellung: 0
- ... kurzer Lichtbogen
0 ... unkorrigierte Lichtbogen-Länge
+ ... längerer Lichtbogen
Al-l (6)
Lichtbogen-Korrektur low
zur Korrektur der Lichtbogenlänge bei Synchropuls im unteren Arbeitspunkt (= mittlere Drahgeschwindigkeit minus Drahtvorschub-Hub)
Einstellbereich: -10,0 - +10,0
Werkseinstellung: 0
- ... kurzer Lichtbogen
0 ... unkorrigierte Lichtbogen-Länge
+ ... längerer Lichtbogen
Für Mischprozesse können unter Prozess Mix folgende Prozessparameter eingestellt werden:
(1) | Lpc - Untere Leistungskorrektur |
(2) | Lptc - Untere Leistungs-Dauer-Korrektur |
(3) | Hptc - Obere Leistungs-Dauer-Korrektur |
vd
Drahtgeschwindigkeit
wird von den Schweißparametern übernommen
Einstellbereich: 1,0 - 25,0 m/min (40 - 985 ipm)
Der Wert für die Drahtgeschwindigkeit kann auch bei den Prozess Mix Parametern vorgegeben oder verändert werden.
Alc
Lichtbogenlängen-Korrektur
wird von den Schweißparametern übernommen
Einstellbereich: -10,0 - +10,0
Der Wert für die Lichtbogenlängen-Korrektur kann auch bei den Prozess Mix Parametern vorgegeben oder verändert werden.
bei CMT mix:
positive Korrektur:
Erhöhung der Impulsspannung für die PMC Phase
längere Rückwärtsbewegung in der CMT Phase (ergibt mehr Lichtbogenlänge)
negative Korrektur:
Reduzierung der Impulsspannung für die PMC Phase
kürzere Rückwärtsbewegung in der CMT Phase (ergibt eine kürzere Lichtbogenlänge)
PDc
Puls-/Dynamikkorrektur
wird von den Schweißparametern übernommen
Einstellbereich: -10,0 - +10,0
Der Wert für die Puls-/Dynamik-Korrektur kann auch bei den Prozess Mix Parametern vorgegeben oder verändert werden.
bei CMT mix:
positive Korrektur:
Erhöhung der Pulsenergie (Pulsstrom-Höhe, Pulsstrom-Breite)
Reduzierung der Pulsfrequenz in der PMC Phase
negative Korrektur:
Reduzierung der Pulsenergie (Pulsstrom-Höhe, Pulsstrom-Breite)
Erhöhung der Pulsfrequenz in der PMC Phase
Hptc (3)
Obere Leistungs-Dauer-Korrektur
zur Einstellung der Dauer der heißen Prozessphase bei einem Mischprozess
Einstellbereich: -10,0 - +10,0
Werkseinstellung: 0
Lptc (2)
Untere Leistungs-Dauer-Korrektur
zur Einstellung der Dauer der kalten Prozessphase bei einem Mischprozess
Einstellbereich: -10,0 - +10,0
Werkseinstellung: 0,0
Mit der Oberen- und Unteren- Leistungsdauer-Korrektur wird das Verhältnis zwischen heißer und kalter Prozessphase eingestellt.
Eine Erhöhung der Unteren Leistungsdauer-Korrektur bewirkt eine Reduzierung der Prozessfrequenz und eine längere LSC Prozessphase.
Eine Reduzierung der Unteren Leistungsdauer-Korrektur bewirkt eine Erhöhung der Prozessfrequenz und eine kürzere LSC Prozessphase.
Lpc (1)
Untere Leistungs-Korrektur
zur Einstellung des Energieeintrages in der kalten Prozessphase bei einem Mischprozess
Einstellbereich: -10,0 - +10,0
Werkseinstellung: 0
Eine Erhöhung der Unteren Leistungskorrektur ergibt eine höhere Drahtgeschwindigkeit und somit höheren Energieeintrag in der kalten LSC Prozessphase.
Schweißkreis-Widerstand (R) und Schweißkreis-Induktivität (L) abgleichen, wenn eine der folgenden Komponenten der Schweißanlage verändert wird:
Voraussetzungen für den R/L-Abgleich:
Das Schweißsystem muss vollständig aufgebaut sein: geschlossener Schweißkreis mit Schweißbrenner und Schweißbrenner-Schlauchpaket, Drahtvorschübe, Massekabel, Verbindungs-Schlauchpakete.
R/L-Abgleich durchführen:
Die aktuellen Werte der Schweißkreis-Induktivität in µH und des Schweißkreis-Widerstandes in mOhm werden angezeigt.
Am Display wird „Masse verbin.“ angezeigt:
Am Display wird „Düse entfern.“ angezeigt.
Am Display wird „Brenn. aufsetz.“ angezeigt.
Nach erfolgreicher Messung werden die aktuellen Werte angezeigt.
Auf Grund von Firmware-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Auf Grund von Firmware-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Die Einstellungen enthalten folgende Auswahlmöglichkeiten:
Unter „Anzeige“
Unter „System“
Die erste der verfügbaren Einheiten wird angezeigt.
Die erste der verfügbaren Normen wird angezeigt.
Der erste der verfügbaren Hold-Modi wird angezeigt.
Der Wert für die Display-Helligkeit wird angezeigt.
Die aktuell unter F1 oder F2 hinterlegten Parameter werden angezeigt.
Sind keine Parameter hinterlegt, wird der erste mögliche Parameter angezeigt.
Die Liste von übergeordneten Ordnern und Parametern wird angezeigt.
Ist aktuell ein Parameter oder Ordner unter der Taste Favorit hinterlegt, wird dieser mit am Ende des Display gekennzeichnet.
Der hinterlegte Parameter oder Ordner wird mit am Ende des Display gekennzeichnet.
Der erste verfügbare Wert der System-Daten wird angezeigt.
Folgende System-Daten können angezeigt werden:
IP
aktuelle Lichtbogenleistung in kW
Die Lichtbogenleistung ist das Produkt von Schweißstrom und Schweißspannung und dient zur Berechnung der elektrischen Streckenenergie:
E = IP / vs
E | elektrische Streckenenergie in kJ/cm |
IP | Lichtbogenleistung in kW |
vs | Schweißgeschwindigkeit in cm/s |
IE
aktuelle Lichtbogenenergie in kJ
In der Lichtbogenenergie wird die Lichtbogenleistung summiert und die Wärmemenge der zuletzt geschweißten Naht errechnet.
Bei bekannter Schweißnaht-Länge kann die elektrische Streckenenergie berechnet werden:
E = IE / L
E | elektrische Streckenenergie in kJ/cm |
IE | Lichtbogenenergie in kJ |
L | Länge der Schweißnaht in cm |
Die Lichtbogenenergie wird vorzugsweise beim manuellen Schweißen verwendet.
I-M1
aktueller Motorstrom in A, Drahtvorschub 1
(Drahtvorschub, der dem Lichtbogen am nächsten ist)
I-M2
aktueller Motorstrom in A, Drahtvorschub 2
(z.B. der hintere Drahtvorschub in einem Push/Pull-System)
I-M3
aktueller Motorstrom in A, Drahtvorschub 3
(z.B. ein Abspul-Drahtvorschub in einem Push/Pull-System mit Abspul-Drahtvorschub)
CFI
aktuelle Durchflussmenge in l/min am Kühlgerät
(bei eingebauter Option OPT/i CU Flow-Thermo-Sensor)
Fehlerausgabe, wenn die Durchflussmenge < 0,7 l/min
CU-t
aktuelle Kühlmittel-Temperatur in °C am Kühlgerät
(bei eingebauter Option OPT/i CU Flow-Thermo-Sensor)
Fehlerausgabe, wenn die Kühlmittel-Temperatur > 70 °C
(gemessen beim Kühlmittel-Rücklauf)
I-t
Lichtbogen-Brenndauer in h
DC-t
Gesamt-Betriebsstunden der Stromquelle in h
Gcon
Gesamtgasverbrauch in l
Die Prozessparameter- und die Maschinenvoreinstellungs-Werte werden sofort und ohne weitere Abfrage auf Werkseinstellung zurückgesetzt.
Das Passwort wird sofort und ohne weitere Abfrage auf Werkseinstellung zurückgesetzt.
Die Einstellung wird übernommen.
Die erste der verfügbaren Informationen wird angezeigt.
Am Jobmaster Schweißbrenner können nun folgende Punkte eingestellt und ausgeführt werden:
Weitere Informationen zum Punktieren:
Das Sprachkürzel der aktuell eingestellten Sprache wird am Display hervorgehoben dargestellt.
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Das Sprachkürzel der aktuell eingestellten Sprache wird am Display hervorgehoben dargestellt.
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Tastensperre aktivieren
* | Alternativ können auch die Tasten Betriebsart und rechte Parameterauswahl gedrückt werden. |
Am Display wird das Schlüsselsymbol und ein Häkchen angezeigt:
Folgende Funktionen sind gesperrt:
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| Folgende Funktionen sind möglich:
|
Tastensperre aufheben
* | Alternativ können auch die Tasten Betriebsart und rechte Parameterauswahl gedrückt werden. |
Am Display wird das Schlüsselsymbol und X angezeigt:
Tastensperre aktivieren
* | Alternativ können auch die Tasten Betriebsart und rechte Parameterauswahl gedrückt werden. |
Am Display wird das Schlüsselsymbol und ein Häkchen angezeigt:
Folgende Funktionen sind gesperrt:
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| Folgende Funktionen sind möglich:
|
Tastensperre aufheben
* | Alternativ können auch die Tasten Betriebsart und rechte Parameterauswahl gedrückt werden. |
Am Display wird das Schlüsselsymbol und X angezeigt:
Die Stromquellen verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
Sobald die Stromquelle mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager der Stromquelle über die IP-Adresse der Stromquelle aufgerufen werden.
Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.
Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.
Beispiele für angezeigte Einträge:
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* | Je nach vorhandenem Roboter-Interface wird die Bezeichnung des Interfaces als Eintrag auf der Webseite angezeigt. |
Die Stromquellen verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
Sobald die Stromquelle mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager der Stromquelle über die IP-Adresse der Stromquelle aufgerufen werden.
Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.
Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.
Beispiele für angezeigte Einträge:
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* | Je nach vorhandenem Roboter-Interface wird die Bezeichnung des Interfaces als Eintrag auf der Webseite angezeigt. |
Die Stromquellen verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
Sobald die Stromquelle mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager der Stromquelle über die IP-Adresse der Stromquelle aufgerufen werden.
Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.
Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.
Beispiele für angezeigte Einträge:
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* | Je nach vorhandenem Roboter-Interface wird die Bezeichnung des Interfaces als Eintrag auf der Webseite angezeigt. |
Die Webseite der Stromquelle wird angezeigt.
Durch Klicken auf dieses Symbol
Passwort für SmartManager ändern:
Durch Klicken auf dieses Symbol kann für den SmartManager der Stromquelle die Anzeige von Kennlinien, Materialangaben und bestimmten Schweißparametern erweitert werden.
Die Einstellungen sind vom jeweils angemeldeten Benutzer abhängig.
Durch Klicken auf das Sprachkürzel werden die für den SmartManager verfügbaren Sprachen angezeigt.
Zum Ändern der Sprache die gewünschte Sprache anklicken.
Ein Klick auf das Fronius-Logo öffnet die Homepage von Fronius: www.fronius.com
Aktuelle Daten der Schweißanlage werden angezeigt.
Je nach Schweißverfahren, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages variieren die angezeigten Systemdaten.
z.B. Systemdaten für MIG/MAG:
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Aktuelle Daten der Schweißanlage werden angezeigt.
Je nach Schweißverfahren, Ausstattung und vorhandener WeldingPackages variieren die angezeigten Systemdaten.
z.B. Systemdaten für MIG/MAG:
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Im Eintrag Job-Daten können unter Jobübersicht die an der Stromquelle abgespeicherten EasyJobs angesehen und als PDF-Datei exportiert werden.
Im Eintrag Job-Daten können unter Jobübersicht die an der Stromquelle abgespeicherten EasyJobs angesehen und als PDF-Datei exportiert werden.
Im Eintrag Sichern & Wiederherstellen können
Im Eintrag Sichern & Wiederherstellen können
Sichern starten
Wiederherstell-Datei suchen
Bei Fragen zur Konfiguration wenden Sie sich an Ihren Netzwerk-Administrator.
Im Eintrag Übersicht werden Komponenten und Optionen der Schweißanlage mit allen dazu verfügbaren Informationen angezeigt, beispielsweise Firmware-Version, Artikelnummer, Seriennummer, Produktionsdatum, ...
Im Eintrag Übersicht werden Komponenten und Optionen der Schweißanlage mit allen dazu verfügbaren Informationen angezeigt, beispielsweise Firmware-Version, Artikelnummer, Seriennummer, Produktionsdatum, ...
Durch Anklicken der Schaltfläche „alle Gruppen erweitern“ werden zu den einzelnen Systemkomponenten weitere Details angezeigt.
Beispiel Stromquelle:
Durch Anklicken der Schaltfläche „alle Gruppen reduzieren“ werden die Details der Systemkomponenten wieder ausgeblendet.
Durch Anklicken der Schaltfläche „Komponentenübersicht exportieren als ...“ wird von den Details der Systemkomponenten eine XML-Datei erstellt. Diese XML-Datei kann entweder geöffnet oder abgespeichert werden.
Im Eintrag Update kann die Firmware der Stromquelle aktualisiert werden.
Die aktuell an der Stromquelle vorhandene Firmware-Version wird angezeigt.
Firmware der Stromquelle aktualisieren:
Die Update-Datei kann z.B. unter folgendem Link heruntergeladen werden:
https://tps-i.com/index.php/firmware
Nach erfolgtem Update muss die Stromquelle gegebenenfalls neu gestartet werden.
Nach erfolgreichem Update wird eine entsprechende Bestätigung angezeigt.
Im Eintrag Update kann die Firmware der Stromquelle aktualisiert werden.
Die aktuell an der Stromquelle vorhandene Firmware-Version wird angezeigt.
Firmware der Stromquelle aktualisieren:
Die Update-Datei kann z.B. unter folgendem Link heruntergeladen werden:
https://tps-i.com/index.php/firmware
Nach erfolgtem Update muss die Stromquelle gegebenenfalls neu gestartet werden.
Nach erfolgreichem Update wird eine entsprechende Bestätigung angezeigt.
Während des Neustarts ist der SmartManager nicht verfügbar.
Nach dem Neustart kann der SmartManager eventuell nicht mehr verfügbar sein.
Wenn Sie Nein wählen, werden die neuen Software-Funktionen beim nächsten Ein/Aus-Schalten aktiviert.
Im Eintrag Update kann auch die mobile Anwendung Fronius WeldConnect aufgerufen werden. |
Mit WeldConnect können folgende Funktionen durchgeführt werden:
Fronius WeldConnect steht wie folgt zur Verfügung:
Weitere Informationen zu Fronius WeldConnect unter:
Unter Funktionspakete können folgende Daten angezeigt werden:
Unter Funktionspakete können folgende Daten angezeigt werden:
Im Eintrag Kennlinienübersicht können
Die angezeigten Kennlinien können jeweils gesucht, sortiert und gefiltert werden.
Zu den Kennlinien werden folgende Informationen angezeigt:
|
|
Zum auf- oder absteigenden Sortieren der Kennlinien auf den Pfeil neben der jeweiligen Information klicken.
Die Spaltenbreiten können durch Ziehen mit dem Mauszeiger einfach angepasst werden.
Im Eintrag Kennlinienübersicht können
Die angezeigten Kennlinien können jeweils gesucht, sortiert und gefiltert werden.
Zu den Kennlinien werden folgende Informationen angezeigt:
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Zum auf- oder absteigenden Sortieren der Kennlinien auf den Pfeil neben der jeweiligen Information klicken.
Die Spaltenbreiten können durch Ziehen mit dem Mauszeiger einfach angepasst werden.
Nach Anklicken des Symbols „Filter anzeigen“ werden die möglichen Filterkriterien angezeigt. Mit Ausnahme von „ID“ und „ersetzt durch“ können die Kennlinien nach allen Informationen gefiltert werden.
Das erste Auswahlkästchen = alles auswählen
Um die Filterkriterien auszublenden, Symbol „Filter ausblenden“ anklicken.
Im Eintrag Screenshot kann jederzeit ein digitales Abbild des Stromquellen-Displays erstellt werden, unabhängig von Navigation oder eingestellten Werten.
Je nach verwendetem Browser stehen unterschiedliche Funktionen zum Speichern des Screenshots zur Verfügung, die Anzeige kann variieren.
Im Eintrag Screenshot kann jederzeit ein digitales Abbild des Stromquellen-Displays erstellt werden, unabhängig von Navigation oder eingestellten Werten.
Je nach verwendetem Browser stehen unterschiedliche Funktionen zum Speichern des Screenshots zur Verfügung, die Anzeige kann variieren.
Benachrichtigungen, Warnungen und Fehler werden jeweils mit der entsprechenden Nummer am Display angezeigt.
Bei Auftreten eines Fehlers ist das Fehler-Menü immer im Vordergrund.
Durch Drücken des rechten Einstellrades wird das Fehler-Menü an Position „quittieren“ geöffnet.
Durch erneutes Drücken des rechten Einstellrades wird der Fehler quittiert, das Fehler-Menü wird geschlossen.
Durch Drehen des rechten Einstellrades kann man zwischen „Ursache“, Lösung“ und „Ausblenden“ navigieren.
Bei Auswahl von „Ursache“ oder „Lösung“ wird durch Drücken des rechten Einstellrades die entsprechende Beschreibung angezeigt.
Drehen des linken oder rechten Einstellrades scrollt durch den angezeigten Text.
Durch Drücken des rechten Einstellrades gelangt man zurück in das Fehler-Menü.
Bei Auswahl von „Ausblenden“ wird das Fehler-Menü geschlossen, der Fehler wird jedoch nicht zurückgesetzt. Als Zeichen für einen ausgeblendeten, nicht zurückgesetzten Fehler blinkt die oberste rechte LED im Display. Der Fehler kann nun als erster Eintrag im Setup-Menü abgerufen werden.
Zum Einsteigen in das Setup-Menü die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken.
Benachrichtigungen, Warnungen und Fehler werden jeweils mit der entsprechenden Nummer am Display angezeigt.
Bei Auftreten eines Fehlers ist das Fehler-Menü immer im Vordergrund.
Durch Drücken des rechten Einstellrades wird das Fehler-Menü an Position „quittieren“ geöffnet.
Durch erneutes Drücken des rechten Einstellrades wird der Fehler quittiert, das Fehler-Menü wird geschlossen.
Durch Drehen des rechten Einstellrades kann man zwischen „Ursache“, Lösung“ und „Ausblenden“ navigieren.
Bei Auswahl von „Ursache“ oder „Lösung“ wird durch Drücken des rechten Einstellrades die entsprechende Beschreibung angezeigt.
Drehen des linken oder rechten Einstellrades scrollt durch den angezeigten Text.
Durch Drücken des rechten Einstellrades gelangt man zurück in das Fehler-Menü.
Bei Auswahl von „Ausblenden“ wird das Fehler-Menü geschlossen, der Fehler wird jedoch nicht zurückgesetzt. Als Zeichen für einen ausgeblendeten, nicht zurückgesetzten Fehler blinkt die oberste rechte LED im Display. Der Fehler kann nun als erster Eintrag im Setup-Menü abgerufen werden.
Zum Einsteigen in das Setup-Menü die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken.
Benachrichtigungen, Warnungen und Fehler werden jeweils mit der entsprechenden Nummer am Display angezeigt.
Bei Auftreten eines Fehlers ist das Fehler-Menü immer im Vordergrund.
Durch Drücken des rechten Einstellrades wird das Fehler-Menü an Position „quittieren“ geöffnet.
Durch erneutes Drücken des rechten Einstellrades wird der Fehler quittiert, das Fehler-Menü wird geschlossen.
Durch Drehen des rechten Einstellrades kann man zwischen „Ursache“, Lösung“ und „Ausblenden“ navigieren.
Bei Auswahl von „Ursache“ oder „Lösung“ wird durch Drücken des rechten Einstellrades die entsprechende Beschreibung angezeigt.
Drehen des linken oder rechten Einstellrades scrollt durch den angezeigten Text.
Durch Drücken des rechten Einstellrades gelangt man zurück in das Fehler-Menü.
Bei Auswahl von „Ausblenden“ wird das Fehler-Menü geschlossen, der Fehler wird jedoch nicht zurückgesetzt. Als Zeichen für einen ausgeblendeten, nicht zurückgesetzten Fehler blinkt die oberste rechte LED im Display. Der Fehler kann nun als erster Eintrag im Setup-Menü abgerufen werden.
Zum Einsteigen in das Setup-Menü die Tasten Schweißverfahren und Betriebsart gleichzeitig drücken.
Die Stromquelle benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Schweißanlage über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.
Die Stromquelle benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Schweißanlage über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Lufteintritts- und Austrittsöffnungen dürfen keinesfalls verdeckt sein, auch nicht teilweise.
Je nach Staubanfall:
Gefahr durch Druckluft-Einwirkung.
Sachschäden können die Folge sein.
Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Entfernung mit Druckluft reinigen.
WICHTIG! Für das Aktualisieren der Firmware ist ein PC oder Laptop erforderlich, zu dem via Ethernet eine Verbindung zur Stromquelle hergestellt werden muss.
Die Entsorgung nur gemäß den geltenden nationalen und regionalen Bestimmungen durchführen.
Die Stromquellen sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet, bei dem nahezu zur Gänze auf Schmelzsicherungen verzichtet wurde. Nach Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle wieder ordnungsgemäß betrieben werden.
Mögliche Störungen, Warnhinweise oder Statusmeldungen werden in Form von Dialogen als Klartext-Anzeigen am Display angezeigt.
Die Stromquellen sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet, bei dem nahezu zur Gänze auf Schmelzsicherungen verzichtet wurde. Nach Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle wieder ordnungsgemäß betrieben werden.
Mögliche Störungen, Warnhinweise oder Statusmeldungen werden in Form von Dialogen als Klartext-Anzeigen am Display angezeigt.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar.
Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.
Ursache: | Netzzuleitung unterbrochen, Netzstecker nicht eingesteckt |
Behebung: | Netzzuleitung überprüfen, ev. Netzstecker einstecken |
Ursache: | Netz-Steckdose oder Netzstecker defekt |
Behebung: | defekte Teile austauschen |
Ursache: | Netzabsicherung |
Behebung: | Netzabsicherung wechseln |
Ursache: | Kurzschluss an der 24 V Versorgung von SpeedNet Anschluss oder externem Sensor |
Behebung: | angeschlossene Komponenten abstecken |
Ursache: | Überlastung, Einschaltdauer überschritten |
Behebung: | Einschaltdauer berücksichtigen |
Ursache: | Thermo-Sicherheitsautomatik hat abgeschaltet |
Behebung: | Abkühlphase abwarten; Stromquelle schaltet nach kurzer Zeit selbständig wieder ein |
Ursache: | Kühlluft-Versorgung eingeschränkt |
Behebung: | Zugänglichkeit der Kühlluft-Kanäle gewährleisten |
Ursache: | Lüfter in der Stromquelle defekt |
Behebung: | Servicedienst verständigen |
Ursache: | Masseanschluss falsch |
Behebung: | Masseanschluss auf Polarität überprüfen |
Ursache: | Stromkabel im Schweißbrenner unterbrochen |
Behebung: | Schweißbrenner tauschen |
Ursache: | nur bei Schweißbrennern mit externem Steuerstecker: Steuerstecker nicht eingesteckt |
Behebung: | Steuerstecker einstecken |
Ursache: | Schweißbrenner oder Schweißbrenner-Steuerleitung defekt |
Behebung: | Schweißbrenner tauschen |
Ursache: | Gasflasche leer |
Behebung: | Gasflasche wechseln |
Ursache: | Gasdruck-Minderer defekt |
Behebung: | Gasdruck-Minderer tauschen |
Ursache: | Gasschlauch nicht montiert oder schadhaft |
Behebung: | Gasschlauch montieren oder tauschen |
Ursache: | Schweißbrenner defekt |
Behebung: | Schweißbrenner wechseln |
Ursache: | Gas-Magnetventil defekt |
Behebung: | Servicedienst verständigen |
Ursache: | falsche Schweißparameter |
Behebung: | Einstellungen überprüfen |
Ursache: | Masseverbindung schlecht |
Behebung: | guten Kontakt zum Werkstück herstellen |
Ursache: | kein oder zu wenig Schutzgas |
Behebung: | Druckminderer, Gasschlauch, Gas-Magnetventil, Schweißbrenner-Gasanschluss, etc. überprüfen |
Ursache: | Schweißbrenner undicht |
Behebung: | Schweißbrenner wechseln |
Ursache: | falsches oder ausgeschliffenes Kontaktrohr |
Behebung: | Kontaktrohr wechseln |
Ursache: | falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser |
Behebung: | eingelegte Drahtelektrode kontrollieren |
Ursache: | falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser |
Behebung: | Verschweißbarkeit des Grund-Werkstoffes prüfen |
Ursache: | Schutzgas für Drahtlegierung nicht geeignet |
Behebung: | korrektes Schutzgas verwenden |
Ursache: | Bremse zu stark eingestellt |
Behebung: | Bremse lockern |
Ursache: | Bohrung des Kontaktrohres zu eng |
Behebung: | passendes Kontaktrohr verwenden |
Ursache: | Draht-Führungsseele im Schweißbrenner defekt |
Behebung: | Draht-Führungsseele auf Knicke, Verschmutzung, etc. prüfen und gegebenenfalls austauschen |
Ursache: | Vorschubrollen für verwendete Drahtelektrode nicht geeignet |
Behebung: | passende Vorschubrollen verwenden |
Ursache: | falscher Anpressdruck der Vorschubrollen |
Behebung: | Anpressdruck optimieren |
Ursache: | unsachgemäße Verlegung des Schlauchpaketes |
Behebung: | Schlauchpaket möglichst geradlinig auslegen, enge Biegeradien vermeiden |
Ursache: | Schweißbrenner zu schwach dimensioniert |
Behebung: | Einschaltdauer und Belastungsgrenzen beachten |
Ursache: | nur bei wassergekühlten Anlagen: Kühlmittel-Durchfluss zu gering |
Behebung: | Kühlmittel-Stand, Kühlmittel-Durchflussmenge, Kühlmittel-Verschmutzung, ... kontrollieren. Nähere Informationen der Bedienungsanleitung des Kühlgerätes entnehmen |
Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min | |||
| 1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser |
Drahtelektrode aus Stahl | 1,8 kg/h | 2,7 kg/h | 4,7 kg/h |
Drahtelektrode aus Aluminium | 0,6 kg/h | 0,9 kg/h | 1,6 kg/h |
Drahtelektrode aus CrNi | 1,9 kg/h | 2,8 kg/h | 4,8 kg/h |
Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min | |||
| 1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser |
Drahtelektrode aus Stahl | 3,7 kg/h | 5,3 kg/h | 9,5 kg/h |
Drahtelektrode aus Aluminium | 1,3 kg/h | 1,8 kg/h | 3,2 kg/h |
Drahtelektrode aus CrNi | 3,8 kg/h | 5,4 kg/h | 9,6 kg/h |
Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min | |||
| 1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser |
Drahtelektrode aus Stahl | 1,8 kg/h | 2,7 kg/h | 4,7 kg/h |
Drahtelektrode aus Aluminium | 0,6 kg/h | 0,9 kg/h | 1,6 kg/h |
Drahtelektrode aus CrNi | 1,9 kg/h | 2,8 kg/h | 4,8 kg/h |
Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min | |||
| 1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser |
Drahtelektrode aus Stahl | 3,7 kg/h | 5,3 kg/h | 9,5 kg/h |
Drahtelektrode aus Aluminium | 1,3 kg/h | 1,8 kg/h | 3,2 kg/h |
Drahtelektrode aus CrNi | 3,8 kg/h | 5,4 kg/h | 9,6 kg/h |
Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min | |||
| 1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser |
Drahtelektrode aus Stahl | 1,8 kg/h | 2,7 kg/h | 4,7 kg/h |
Drahtelektrode aus Aluminium | 0,6 kg/h | 0,9 kg/h | 1,6 kg/h |
Drahtelektrode aus CrNi | 1,9 kg/h | 2,8 kg/h | 4,8 kg/h |
Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min | |||
| 1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser | 1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser |
Drahtelektrode aus Stahl | 3,7 kg/h | 5,3 kg/h | 9,5 kg/h |
Drahtelektrode aus Aluminium | 1,3 kg/h | 1,8 kg/h | 3,2 kg/h |
Drahtelektrode aus CrNi | 3,8 kg/h | 5,4 kg/h | 9,6 kg/h |
Drahtelektroden-Durchmesser | 1,0 mm | 1,2 mm | 1,6 mm | 2,0 mm |
Durchschnittlicher Verbrauch | 10 l/min | 12 l/min | 16 l/min | 20 l/min |
Gasdüsen-Größe | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 10 |
Durchschnittlicher Verbrauch | 6 l/min | 8 l/min | 10 l/min | 12 l/min | 12 l/min | 15 l/min |
Die Einschaltdauer (ED) ist der Zeitraum eines 10-Minuten-Zyklus, in dem das Gerät mit der angegebenen Leistung betrieben werden darf, ohne zu überhitzen.
Die am Leistungsschild angeführten Werte für die ED beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur von 40°C.
Wenn die Umgebungstemperatur höher ist, muss die ED oder die Leistung entsprechend verringert werden.
Beispiel: Schweißen mit 150 A bei 60 % ED
Soll das Gerät ohne Unterbrechungen in Betrieb bleiben:
Die Einschaltdauer (ED) ist der Zeitraum eines 10-Minuten-Zyklus, in dem das Gerät mit der angegebenen Leistung betrieben werden darf, ohne zu überhitzen.
Die am Leistungsschild angeführten Werte für die ED beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur von 40°C.
Wenn die Umgebungstemperatur höher ist, muss die ED oder die Leistung entsprechend verringert werden.
Beispiel: Schweißen mit 150 A bei 60 % ED
Soll das Gerät ohne Unterbrechungen in Betrieb bleiben:
Bei Geräten, die für Sonderspannungen ausgelegt sind, gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.
Gilt für alle Geräte mit einer zulässigen Netzspannung von bis zu 460 V: Der serienmäßige Netzstecker erlaubt einen Betrieb mit einer Netzspannung von bis zu 400 V. Für Netzspannungen bis zu 460 V einen dafür zugelassenen Netzstecker montieren oder die Netzversorgung direkt installieren.
Netzspannung (U1) | 3 x 400 V |
Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff) | 9,7 A |
Max. Primärstrom (I1max) | 15,3 A |
Netzabsicherung | 16 A träge |
Netzspannungs-Toleranz | -15 / +15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Cos Phi (1) | 0,99 |
Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1) | 117 mOhm |
Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter | Type B |
Schweißstrom-Bereich (I2) |
|
Schweißstrom | 40 % / 270 A |
Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2) |
|
Leerlauf-Spannung (U0 peak / U0 r.m.s) | 57 V |
Schutzart | IP 23 |
EMV Emissionsklasse | A |
Abmessungen l x b x h | 687 x 276 x 445 mm |
Gewicht | 33,1 kg |
Max. Geräusch-Emission (LWA) | 69 dB (A) |
Max. Schutzgas-Druck | 7 bar |
Drahtgeschwindigkeit | 1 - 25 m/min |
Drahtantrieb | 4-Rollen Antrieb |
Drahtdurchmesser | 0,8 - 1,6 mm |
Drahtspulen-Durchmesser | max. 300 mm |
Drahtspulen-Gewicht | max. 19,0 kg |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V | 31 W |
Energieeffizienz der Stromquelle | 90 % |
Die Drahtvorschub-Einheit der TPS 270i C ist in der Stromquelle integriert.
1) | Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz |
Netzspannung (U1) | 3 x 380 / 400 / 460 V |
Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff) |
|
Max. Primärstrom (I1max) |
|
Netzabsicherung | 16 A träge |
Netzspannungs-Toleranz | -10 / +15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Cos Phi (1) | 0,99 |
Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1) | 117 mOhm |
Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter | Type B |
Schweißstrom-Bereich (I2) |
|
Schweißstrom | 40 % / 270 A |
Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2) |
|
Leerlauf-Spannung (U0 peak / U0 r.m.s) | 66 V |
Schutzart | IP 23 |
EMV Emissionsklasse | A |
Abmessungen l x b x h | 687 x 276 x 445 mm |
Gewicht | 32,5 kg |
Max. Geräusch-Emission (LWA) | 69 dB (A) |
Max. Schutzgas-Druck | 7 bar |
Drahtgeschwindigkeit | 1 - 25 m/min |
Drahtantrieb | 4-Rollen Antrieb |
Drahtdurchmesser | 0,8 - 1,6 mm |
Drahtspulen-Durchmesser | max. 300 mm |
Drahtspulen-Gewicht | max. 19,0 kg |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V | 31 W |
Energieeffizienz der Stromquelle | 90 % |
Die Drahtvorschub-Einheit der TPS 270i C ist in der Stromquelle integriert.
1) | Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz |
Netzspannung (U1) | 3 x 200 / 230 / 380 / 400 / 460 V |
Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff) |
|
Max. Primärstrom (I1max) |
|
Netzabsicherung |
|
Netzspannungs-Toleranz | -10 / +15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Cos Phi (1) | 0,99 |
Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1) | 117 mOhm |
Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter | Type B |
Schweißstrom-Bereich (I2) |
|
Schweißstrom | 40 % / 270 A |
Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2) |
|
Leerlauf-Spannung (U0 peak / U0 r.m.s) | 66 V |
Schutzart | IP 23 |
EMV Emissionsklasse | A |
Abmessungen l x b x h | 687 x 276 x 445 mm |
Gewicht | 33,2 kg |
Max. Geräusch-Emission (LWA) | 69 dB (A) |
Max. Schutzgas-Druck | 7 bar |
Drahtgeschwindigkeit | 1 - 25 m/min |
Drahtantrieb | 4-Rollen Antrieb |
Drahtdurchmesser | 0,8 - 1,6 mm |
Drahtspulen-Durchmesser | max. 300 mm |
Drahtspulen-Gewicht | max. 19,0 kg |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V | 35,9 W |
Energieeffizienz der Stromquelle | 90 % |
Die Drahtvorschub-Einheit der TPS 270i C ist in der Stromquelle integriert.
1) | Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz |
Netzspannung (U1) | 3 x 460 / 575 V |
Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff) |
|
Max. Primärstrom (I1max) |
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Netzabsicherung | 20 A träge |
Netzspannungs-Toleranz | -10 / +10 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Cos Phi (1) | 0,99 |
Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter | Type B |
Schweißstrom-Bereich (I2) |
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Schweißstrom | 40 % / 270 A |
Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2) |
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Leerlauf-Spannung (U0 peak / U0 r.m.s) | 68 V |
Schutzart | IP 23 |
Abmessungen l x b x h | 687 x 276 x 445 mm |
Gewicht | 30,4 kg |
Max. Geräusch-Emission (LWA) | 69 dB (A) |
Max. Schutzgas-Druck | 7 bar |
Drahtgeschwindigkeit | 1 - 25 m/min |
Drahtantrieb | 4-Rollen Antrieb |
Drahtdurchmesser | 0,8 - 1,6 mm |
Drahtspulen-Durchmesser | max. 300 mm |
Drahtspulen-Gewicht | max. 19,0 kg / max. 41,9 lb. |
Die Drahtvorschub-Einheit der TPS 270i C ist in der Stromquelle integriert.
Übersicht mit kritischen Rohstoffen:
Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden.
www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability.