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      • Appendix: 3-polige Trennung Österreich mit Solar Battery
      • Appendix: 3-polige Trennung Australien mit Solar Battery
      • Appendix: 3-polige Trennung Österreich mit BYD
      • Appendix: 3-polige Trennung Australien mit BYD
      • Appendix: 3-polige Trennung mit NA-Schutz Österreich mit Solar Battery
      • Appendix: 4-polige Trennung Deutschland mit Solar Battery
      • Appendix: 4-polige Trennung Deutschland mit BYD
      • Appendix: 4-polige Trennung mit NA-Schutz Deutschland mit Solar Battery
      • Appendix: 4-polige Trennung mit NA-Schutz Italien mit Solar Battery
    • Adressblatt

    Fronius Symo Hybrid - Wiring examples emergency power switchover

    Komponentenbeschreibung
    Notstrom Konfiguration
    Checkliste
    Schaltpläne

    Allgemeines

    Allgemeines

    Die in diesem Dokument angeführten Beispiele (insbesondere Verkabelungsvarianten und Schaltpläne) dienen als Vorschlag. Diese Beispiele wurden sorgfältig entwickelt und erprobt. Sie können daher als Grundlage für eine Installation verwendet werden. Jede An- und Verwendung dieser Beispiele erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko.

    HINWEIS!

    Es sind die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers zu berücksichtigen und anzuwenden.

    Es wird dringend empfohlen die konkreten umgesetzten Beispiele sowie insbesondere die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z.B. Installateur).
    Die hier vorgeschlagenen Beispiele zeigen eine Notstromversorgung mit und ohne einer externen Schutzeinrichtung. Ob eine externe Schutzeinrichtung zwingend zu verwenden ist, ist Sache des jeweiligen Netzbetreibers.

    HINWEIS!

    Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen.

    Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend ihren Verkäufer.

    WARNUNG!

    Jede fehlerhafte Installation, Inbetriebnahme, Bedienung oder falsche Verwendung kann schwerwiegende Personen- und / oder Sachschäden verursachen.

    Die Installation und Inbetriebnahme des Systems darf nur durch geschultes Fachpersonal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Allgemeines

    Die in diesem Dokument angeführten Beispiele (insbesondere Verkabelungsvarianten und Schaltpläne) dienen als Vorschlag. Diese Beispiele wurden sorgfältig entwickelt und erprobt. Sie können daher als Grundlage für eine Installation verwendet werden. Jede An- und Verwendung dieser Beispiele erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko.

    HINWEIS!

    Es sind die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers zu berücksichtigen und anzuwenden.

    Es wird dringend empfohlen die konkreten umgesetzten Beispiele sowie insbesondere die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z.B. Installateur).
    Die hier vorgeschlagenen Beispiele zeigen eine Notstromversorgung mit und ohne einer externen Schutzeinrichtung. Ob eine externe Schutzeinrichtung zwingend zu verwenden ist, ist Sache des jeweiligen Netzbetreibers.

    HINWEIS!

    Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen.

    Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend ihren Verkäufer.

    WARNUNG!

    Jede fehlerhafte Installation, Inbetriebnahme, Bedienung oder falsche Verwendung kann schwerwiegende Personen- und / oder Sachschäden verursachen.

    Die Installation und Inbetriebnahme des Systems darf nur durch geschultes Fachpersonal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Verkabelungsvariante inklusive Notstrom-Kreise und 3-poliger Trennung z.B. Österreich oder Australien

    Schaltplan

    Der Schaltplan zur Verkabelungsvariante „Appendix: 3-polige Trennung Österreich mit Solar Battery“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Der Schaltplan zur Verkabelungsvariante „Appendix: 3-polige Trennung Australien mit Solar Battery“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Der Schaltplan zur Verkabelungsvariante „Appendix: 3-polige Trennung Österreich mit BYD“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Der Schaltplan zur Verkabelungsvariante „Appendix: 3-polige Trennung Australien mit BYD“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Schaltplan

    Der Schaltplan zur Verkabelungsvariante „Appendix: 3-polige Trennung Österreich mit Solar Battery“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Der Schaltplan zur Verkabelungsvariante „Appendix: 3-polige Trennung Australien mit Solar Battery“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Der Schaltplan zur Verkabelungsvariante „Appendix: 3-polige Trennung Österreich mit BYD“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Der Schaltplan zur Verkabelungsvariante „Appendix: 3-polige Trennung Australien mit BYD“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wieder-zuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten. Die restlichen Stromkreise werden bei einem Netzausfall nicht versorgt.

    Verkabelung Notstrom-Kreis und Nicht-Notstrom-Kreise

    Die Verwendung des Schützes K2 ist in Australien optional.

    Wenn nicht alle Verbraucher im Haus im Notstrom-Fall versorgt werden sollen, müssen die Stromkreise auf Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise aufgeteilt werden.
    Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen.

    Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutzschalter,...) abgesichert werden.
    Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise durch die Schütze K1 und K2 3-polig vom Netz getrennt. Das restliche Hausnetz ist in diesem Fall nicht versorgt

    Folgende Punkte sind bei der Verkabelung zu beachten:
    • Die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 müssen zwischen dem Fronius Smart Meter und dem Fehlerstrom-Schutzschalter des Wechselrichters beziehungsweise den Fehlerstrom-Schutzschalter der Notstrom-Kreise installiert werden.
    • Die Versorgungsspannung für die Schütze K1 und K2 liefert das öffentliche Netz und muss nach dem Fronius Smart Meter an Phase 1 (L1) angeschlossen und entsprechend abgesichert werden.
    • Über einen Öffner Kontakt des Relais K3 wird die Versorgungsspannung von den Schützen K1 und K2 unterbrochen. Damit wird verhindert, dass das Notstrom-Netz des Wechselrichters auf das öffentliche Netz geschaltet wird.
    • Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine Rückmeldung, ob die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    • Zusätzliche Wechselrichter oder andere AC-Quellen können im Notstrom-Kreis nach den Hauptkontakten von K1 und K2 installiert werden. Die Quellen werden sich nicht auf das Netz des Fronius Symo Hybrids synchronisieren, da dieses Notstrom-Netz eine Frequenz von 53 Hz hat.

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Meter überwacht.
    2. Ausfall des öffentlichen Netzes
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
      Die Schütze K1 und K2 fallen ab. Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt, da die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 3-polig öffnen. Die Öffner Hilfskontakte der Schütze K1 und K2 geben dem Wechselrichter ein Feedback, dass die Schütze geöffnet sind (eine Bedingung für den Start des Notstrombetriebs).
    4. Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, das die Versorgung für die Schütze K1 und K2 unterbricht. Dies verhindert eine unbeabsichtigte Aktivierung der Schütze K1 und K2 und somit eine Netzverbindung bei Spannungswiederkehr im Netz.
    5. Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine optionale Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    6. Anhand der Rückmeldung der Schütze, sowie der Messungen an den Wechselrichterklemmen und am Smart Meter entscheidet der Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
    7. Der Wechselrichter startet nach einer definierten Überprüfungszeit mit dem Notstrom-Betrieb
    8. Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Die Schützen K1 und K2 zum öffentlichen Netz ist offen.
    2. Öffentliches Netz wieder vorhanden
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Information an den Wechselrichter.
    4. Nach einer definierten Messzeit wird das zurückgekehrte öffentliche Netz als stabil betrachtet.
    5. Der Wechselrichter beendet den Notstrom-Betrieb und schaltet die Ausgänge spannungsfrei.
    6. Der Wechselrichter hebt die Ansteuerung von K3 auf. Die Schütze K1 und K2 werden wieder versorgt.
    7. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt. Der Wechselrichter speist dabei nicht ein.
    8. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.

    Verkabelungsvariante inklusive Notstrom-Kreise mit NA-Schutz und 3-poliger Trennung z.B. Österreich

    Schaltplan

    Der Schaltplan „Appendix: 3-polige Trennung mit NA-Schutz Österreich mit Solar Battery“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Schaltplan

    Der Schaltplan „Appendix: 3-polige Trennung mit NA-Schutz Österreich mit Solar Battery“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Überwachung der Netzparameter Spannung und Frequenz durch den Netz- und Anlagenschutz.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wieder-zuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten. Die restlichen Stromkreise werden bei einem Netzausfall nicht versorgt.

    Verkabelung Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise

    Wenn nicht alle Verbraucher im Haus im Notstrom-Fall versorgt werden sollen, müssen die Stromkreise auf Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise aufgeteilt werden.
    Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichter nicht übersteigen.

    Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutzschalter,...) abgesichert werden.
    Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise durch die Schütze K1 und K2 3-polig (L1, L2 und L3) vom Netz getrennt. Das restliche Hausnetz ist in diesem Fall nicht versorgt.

    Folgende Punkte sind bei der Verkabelung zu beachten:
    • Die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 müssen zwischen dem Fronius Smart Meter und dem Fehlerstrom-Schutzschalter des Wechselrichters beziehungsweise den Fehlerstrom-Schutzschalter der Notstrom-Kreise installiert werden.
    • Die Versorgungsspannung für die Schütze K1 und K2 liefert das öffentliche Netz und muss nach dem Fronius Smart Meter an Phase 1 (L1) angeschlossen und entsprechend abgesichert werden.
    • Die Ansteuerung der Schütze K1 und K2 erfolgt über den externen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz).
    • Der externe NA-Schutz muss nach dem Fronius Smart Meter installiert werden. Genaue Installations- und Verdrahtungshinweise zum externen NA-Schutz sind dessen Bedienungsanleitung zu entnehmen.
    • Der Remote-Trip Eingang des externen NA-Schutzes muss nach der Hersteller-Bedienungsanleitung auf NC gestellt werden.
    • Über einen Öffner Kontakt von Relais K3, der den Remoteeingang des externen NA-Schutzes ansteuert, wird die Versorgungsspannung von den Schützen K1 und K2 unterbrochen. Damit wird verhindert, dass das Notstrom-Netz des Wechselrichters auf das öffentliche Netz geschaltet wird.
    • Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine Rückmeldung, ob die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    • Zusätzliche Wechselrichter oder andere AC-Quellen können im Notstrom-Kreis nach den Hauptkontakten von K1 und K2 installiert werden. Die Quellen werden sich nicht auf das Netz des Fronius Symo Hybrids synchronisieren, da dieses Notstrom-Netz eine Frequenz von 53 Hz hat.

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch einen externen NA-Schutz überwacht.
    2. Ausfall des öffentlichen Netzes
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
    4. Der externe NA-Schutz öffnet auf Grund der Netzüberwachung die Schütze K1 und K2. Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt, da die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 3-polig öffnen. Um sicherzustellen, dass das öffentliche Netz wirklich getrennt wurde, geben die Öffner Hilfskontakte der Schütze K1 und K2 ein Feedback an den externen NA-Schutz.
    5. Der Öffner Hauptkontakt des Schützes K4 gibt eine Rückmeldung an den Wechselrichter, dass das Netz durch die externe ENS getrennt wurde.
    6. Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, der über einen Öffner Kontakt den Remoteeingang des externen NA-Schutzes ansteuert. Dies verhindert eine Verbindung ins öffentliche Netz bei Netzrückkehr.
    7. Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine optionale Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    8. Anhand der Rückmeldung der Schütze sowie der Messung an den Wechselrichterklemmen und am Smart Meter entscheidet der Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
    9. Der Wechselrichter startet nach einer definierten Überprüfungszeit mit dem Notstrom-Betrieb
    10. Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Die Schütze K1 und K2 zum öffentlichen Netz sind offen.
    2. Öffentliches Netz wieder vorhanden
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Information an den Wechselrichter.
    4. Nach einer definierten Messzeit wird das zurückgekehrte öffentliche Netz als stabil betrachtet.
    5. Der Wechselrichter beendet auf Grund getätigter Einstellungen den Notstrom-Betrieb und schaltet die Ausgänge spannungsfrei.
    6. Der Wechselrichter hebt die Ansteuerung von K3 auf. Der externe NA-Schutz schaltet nach den normativ geforderten Netzprüfungen die Schütze K1 und K2.
    7. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt.
    8. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.

    Verkabelungsvariante inklusive Notstrom-Kreise und 4-poliger Trennung z.B. Deutschland

    Schaltplan

    Der Schaltplan zur Verkabelungsvariante „Appendix: 4-polige Trennung Deutschland mit Solar Battery“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Der Schaltplan zur Verkabelungsvariante „Appendix: 4-polige Trennung Deutschland mit BYD“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Schaltplan

    Der Schaltplan zur Verkabelungsvariante „Appendix: 4-polige Trennung Deutschland mit Solar Battery“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Der Schaltplan zur Verkabelungsvariante „Appendix: 4-polige Trennung Deutschland mit BYD“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wieder-zuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Aufbau einer korrekten Erdungsverbindung für den Notstrom-Betrieb, um die Funktionen der Schutzeinrichtungen zu gewährleisten.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten. Die restlichen Stromkreise werden bei einem Netzausfall nicht versorgt.

    Verkabelung Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise

    Wenn nicht alle Verbraucher im Haus im Notstrom-Fall versorgt werden sollen, müssen die Stromkreise auf Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise aufgeteilt werden.
    Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen.

    Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutzschalter,...) abgesichert werden.
    Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise durch die Schütze K1 und K2 vom Netz all-polig getrennt und für diese eine Erdverbindung hergestellt. Das restliche Hausnetz ist in diesem Fall nicht versorgt.

    Folgende Punkte sind bei der Verkabelung zu beachten:
    • Die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 müssen zwischen dem Fronius Smart Meter und dem Fehlerstrom-Schutzschalter des Wechselrichters beziehungsweise den Fehlerstrom-Schutzschalter der Notstrom-Kreise installiert werden.
    • Die Versorgungsspannung für die Schütze K1 und K2 liefert das öffentliche Netz und muss nach dem Fronius Smart Meter an Phase 1 (L1) angeschlossen und entsprechend abgesichert werden.
    • Um die Funktion von Fehlerstrom-Schutzschaltern im Notstrom-Betrieb zu gewährleisten, muss die Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter so Nahe wie möglich am Wechselrichter aber jedenfalls vor dem ersten Fehlerstrom-Schutzschalter erfolgen. Dazu wird je ein Öffner der Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 verwendet. Somit ist die Erdverbindung hergestellt, sobald das öffentliche Netz nicht mehr vorhanden ist.
    • Die Versorgungsspannung für die Schütze K4 und K5 erfolgt wie bei Schütz K1 über die Phase 1 (L1) des öffentlichen Netzes.
    • Über einen Öffner Kontakt des Relais K3 wird die Versorgungsspannung der Schütze K1, K2, K4 und K5 unterbrochen. Damit wird verhindert, dass die Erdverbindung bei der Rückkehr des öffentlichen Netzes nicht sofort wieder getrennt wird und das Notstrom-Netz des Wechselrichters auf das öffentliche Netz geschaltet wird.
    • Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine Rückmeldung, ob die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    • Zusätzliche Wechselrichter oder andere AC-Quellen können im Notstrom-Kreis nach den Hauptkontakten von K1 und K2 installiert werden. Die Quellen werden sich nicht auf das Netz des Fronius Symo Hybrids synchronisieren, da dieses Notstrom-Netz eine Frequenz von 53 Hz hat.

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Meter überwacht.
    2. Ausfall des öffentlichen Netzes
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
      Die Schützen K1 und K2, sowie K4 und K5 fallen ab. Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt, da die Hauptkontakte der Schützen K1 und K2 all-polig öffnen. Die Öffner Hilfskontakte der Schützen K1 und K2 geben dem Wechselrichter ein Feedback dass die Schütze geöffnet sind (eine Bedingung für den Start des Notstrombetriebs).
    4. Die Öffner Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 sind geschlossen und somit eine Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter hergestellt. Die beiden weiteren Öffner Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 geben eine Rückmeldung an den Wechselrichter, dass die Erdungsverbindung korrekt hergestellt wurde (eine Bedingung für den Start des Notstrombetriebs).
    5. Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, das die Versorgung für die Schütze K1, K2, K4 und K5 unterbricht. Dies verhindert eine unbeabsichtigte Aktivierung der Schütze K1, K2, K4 und K5 und somit eine Netzverbindung bei Spannungswiederkehr im Netz.
    6. Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine zusätzliche Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    7. Anhand der Rückmeldung der Schützen sowie der Messungen an den Wechselrichterklemmen und am Smart Meter entscheidet der Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
    8. Der Wechselrichter startet nach einer definierten Überprüfungszeit mit dem Notstrom-Betrieb
    9. Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Die Schützen K1 und K2 zum öffentlichen Netz ist offen.
    2. Öffentliches Netz wieder vorhanden
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Information an den Wechselrichter.
    4. Nach einer definierten Messzeit wird das zurückgekehrte öffentliche Netz als stabil betrachtet.
    5. Der Wechselrichter beendet den Notstrom-Betrieb und schaltet die Ausgänge spannungsfrei.
    6. Der Wechselrichter hebt die Ansteuerung von K3 auf. Die Schütze K1, K2, K4 und K5 werden wieder versorgt.
    7. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt. Der Wechselrichter speist dabei nicht ein.
    8. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.

    Verkabelungsvariante inklusive Notstrom-Kreise mit NA-Schutz und 4-poliger Trennung z.B. Deutschland

    Schaltplan

    Der Schaltplan „Appendix: 4-polige Trennung mit NA-Schutz Deutschland mit Solar Battery“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Schaltplan

    Der Schaltplan „Appendix: 4-polige Trennung mit NA-Schutz Deutschland mit Solar Battery“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Überwachung der Netzparameter Spannung und Frequenz durch den Netz- und Anlagenschutz.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wieder-zuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Aufbau einer korrekten Erdungsverbindung für den Notstrom-Betrieb, um die Funktionen der Schutzeinrichtungen zu gewährleisten.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten. Die restlichen Stromkreise werden bei einem Netzausfall nicht versorgt.

    Verkabelung Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise

    Wenn nicht alle Verbraucher im Haus im Notstrom-Fall versorgt werden sollen, müssen die Stromkreise auf Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise aufgeteilt werden.
    Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen.

    Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutzschalter,...) abgesichert werden.
    Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise durch die Schütze K1 und K2 vom Netz getrennt und für diese eine Erdverbindung hergestellt. Das restliche Hausnetz ist in diesem Fall nicht versorgt.

    Folgende Punkte sind bei der Verkabelung zu beachten:
    • Die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 müssen zwischen dem Fronius Smart Meter und dem Fehlerstrom-Schutzschalter des Wechselrichters beziehungsweise den Fehlerstrom-Schutzschalter der Notstrom-Kreise installiert werden.
    • Die Versorgungsspannung für die Schütze K1 und K2 liefert das öffentliche Netz und muss nach dem Fronius Smart Meter an Phase 1 (L1) angeschlossen und entsprechend abgesichert werden.
    • Die Ansteuerung der Schütze K1 und K2 erfolgt über den externen Netz- und Anlagenschutz (NA Schutz).
    • Der externe NA-Schutz muss nach dem Fronius Smart Meter installiert werden. Genaue Installations- und Verdrahtungshinweise zum externen NA-Schutz sind dessen Bedienungsanleitung zu entnehmen
    • Der Remote-Trip Eingang des externen NA-Schutzes muss nach der Hersteller-Bedienungsanleitung auf NC gestellt werden.
    • Um die Funktion von Fehlerstrom-Schutzschaltern im Notstrom-Betrieb zu gewährleisten, muss die Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter so Nahe wie möglich am Wechselrichter aber jedenfalls vor dem ersten Fehlerstrom-Schutzschalter erfolgen. Dazu wird je ein Öffner der Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 verwendet. Somit ist die Erdverbindung hergestellt, sobald das öffentliche Netz nicht mehr vorhanden ist.
    • Die Versorgungsspannung für die Schütze K4 und K5 erfolgt wie bei Schütz K1 über die Phase 1 (L1) des öffentlichen Netzes und wird über den NA-Schutz geschalten.
    • Über einen Öffner Kontakt des Relais K3, der den Remoteeingang des externen NA-Schutzes ansteuert, wird die Versorgungsspannung von den Schützen K1, K2, K4 und K5 unterbrochen. Damit wird verhindert, dass die Erdverbindung bei der Rückkehr des öffentlichen Netzes nicht sofort wieder getrennt wird und das Notstrom-Netz des Wechselrichters auf das öffentliche Netz geschaltet wird.
    • Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine Rückmeldung, ob die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    • Zusätzliche Wechselrichter oder andere AC-Quellen können im Notstrom-Kreis nach den Hauptkontakten von K1 und K2 installiert werden. Die Quellen werden sich nicht auf das Netz des Fronius Symo Hybrids synchronisieren, da dieses Notstrom-Netz eine Frequenz von 53 Hz hat.

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch einen externen NA-Schutz überwacht.
    2. Ausfall des öffentlichen Netzes
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
    4. Der externe NA-Schutz öffnet auf Grund der Netzüberwachung die Schütze K1 und K2. Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt, da die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 all-polig öffnen. Um sicherzustellen, dass das öffentliche Netz wirklich getrennt wurde, geben die Öffner Hilfskontakte der Schütze K1 und K2 ein Feedback an den externen NA-Schutz.
    5. Die Öffner Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 sind geschlossen und somit eine Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter hergestellt. Die beiden weiteren Öffner Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 geben eine Rückmeldung an den Wechselrichter, dass die Erdungsverbindung korrekt hergestellt wurde (eine Bedingung für den Start des Notstrombetriebs).
    6. Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, der über einen Öffner Kontakt den Remoteeingang der externen ENS ansteuert. Dies verhindert eine Verbindung ins öffentliche Netz bei Netzrückkehr.
    7. Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine optionale Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    8. Anhand der Rückmeldung der Schütze sowie der Messungen an den Wechselrichterklemmen und am Smart Meter entscheidet der Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
    9. Der Wechselrichter startet nach einer definierten Überprüfungszeit mit dem Notstrom-Betrieb
    10. Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Die Schütze K1 und K2 zum öffentlichen Netz sind offen.
    2. Öffentliches Netz wieder vorhanden
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Information an den Wechselrichter.
    4. Nach einer definierten Messzeit wird das zurückgekehrte öffentliche Netz als stabil betrachtet.
    5. Der Wechselrichter beendet auf Grund getätigter Einstellungen den Notstrom-Betrieb und schaltet die Ausgänge spannungsfrei.
    6. Der Wechselrichter hebt die Ansteuerung von K3 auf. Der externe NA-Schutz schaltet nach den normativ geforderten Netzprüfungen die Schütze K1, K2, K4 und K5.
    7. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt.
    8. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.

    Verkabelungsvariante inklusive Notstrom-Kreise mit NA-Schutz und 4-poliger Trennung z.B. Italien

    Schaltplan

    Der Schaltplan „Appendix: 4-polige Trennung mit NA-Schutz Italien mit Solar Battery“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Schaltplan

    Der Schaltplan „Appendix: 4-polige Trennung mit NA-Schutz Italien mit Solar Battery“ ist im Anhang dieses Dokumentes auf Seite (→) zu finden.

    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Überwachung der Netzparameter Spannung und Frequenz durch den Netz- und Anlagenschutz.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wieder-zuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Aufbau einer korrekten Erdungsverbindung für den Notstrom-Betrieb, um die Funktionen der Schutzeinrichtungen zu gewährleisten.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten. Die restlichen Stromkreise werden bei einem Netzausfall nicht versorgt.

    Verkabelung Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise

    Wenn nicht alle Verbraucher im Haus im Notstrom-Fall versorgt werden sollen, müssen die Stromkreise auf Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise aufgeteilt werden.
    Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen.

    Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutzschalter,...) abgesichert werden.
    Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise durch die Schütze K1 und K2 vom Netz all-polig getrennt und für diese eine Erdverbindung hergestellt. Das restliche Hausnetz ist in diesem Fall nicht versorgt.

    Folgende Punkte sind bei der Verkabelung zu beachten:
    • Die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 müssen zwischen dem Fronius Smart Meter und dem Fehlerstrom-Schutzschalter des Wechselrichters beziehungsweise den Fehlerstrom-Schutzschalter der Notstrom-Kreise installiert werden.
    • Die Versorgungsspannung für die Schütze K1 und K2 liefert das öffentliche Netz und muss nach dem Fronius Smart Meter an Phase 1 (L1) angeschlossen und entsprechend abgesichert werden.
    • Die Ansteuerung der Schütze K1 und K2 erfolgt über den externen Netz- und Anlagenschutz (NA Schutz).
    • Der externe NA-Schutz muss nach dem Fronius Smart Meter installiert werden. Genaue Installations- und Verdrahtungshinweise zum externen NA-Schutz sind dessen Bedienungsanleitung zu entnehmen
    • Der Remote-Trip Eingang des externen NA-Schutz muss nach der Hersteller- Bedienungsanleitung auf NC gestellt werden.
    • Um die Funktion von Fehlerstrom-Schutzschaltern im Notstrom-Betrieb zu gewährleisten, muss die Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter so Nahe wie möglich am Wechselrichter aber jedenfalls vor dem ersten Fehlerstrom-Schutzschalter erfolgen. Dazu wird ein Öffner der Hauptkontakte des Schützes K4 verwendet. Somit ist die Erdverbindung hergestellt, sobald das öffentliche Netz nicht mehr vorhanden ist.
    • Die Versorgungsspannung für den Schütz K4 erfolgt wie bei Schütz K1 über die Phase 1 (L1) des öffentlichen Netzes und wird über den externen NA-Schutz geschalten.
    • Über einen Öffner Kontakt von Relais K3, der den Remoteeingang den externen NA-Schutz ansteuert, wird die Versorgungsspannung von den Schützen K1, K2 und K4 unterbrochen. Damit wird verhindert, dass die Erdverbindung bei der Rückkehr des öffentlichen Netzes nicht sofort wieder getrennt wird und das Notstrom-Netz des Wechselrichters auf das öffentliche Netz geschaltet wird.
    • Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine zusätzliche Rückmeldung, ob die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    • Zusätzliche Wechselrichter oder andere AC-Quellen können im Notstrom-Kreis nach den Hauptkontakten von K1 und K2 installiert werden. Die Quellen werden sich nicht auf das Netz des Fronius Symo Hybrids synchronisieren, da dieses Notstrom-Netz eine Frequenz von 53 Hz hat.

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch einen externen NA-Schutz überwacht.
    2. Ausfall des öffentlichen Netzes
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
    4. Der externe NA-Schutz öffnet auf Grund der Netzüberwachung die Schütze K1 und K2. Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt, da die Hauptkontakte des Schützes K1 und K2 all-polig öffnen. Um sicherzustellen, dass das öffentliche Netz wirklich getrennt wurde, geben die Öffner Hilfskontakte der Schütze K1 ein Feedback an den externen NA-Schutz.
    5. Der Öffner Hauptkontakt des Schützes K4 ist geschlossen und somit ist eine Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter hergestellt. Der weitere Öffner Hauptkontakt des Schützes K4 gibt eine Rückmeldung an den Wechselrichter, dass die Erdungsverbindung korrekt hergestellt wurde.
    6. Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, das über einen Öffner Kontakt den Remoteeingang des externen NA-Schutzes ansteuert. Dies verhindert eine Verbindung ins öffentliche Netz bei Spannungswiederkehr im Netz.
    7. Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine zusätzliche Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    8. Anhand der Rückmeldung der Schützen, sowie der Messung an den Wechselrichterklemmen und am Smart Meter entscheidet der Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
    9. Der Wechselrichter startet nach einer definierten Überprüfungszeit mit dem Notstrom-Betrieb
    10. Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Die Schütze K1 und K2 zum öffentlichen Netz sind offen.
    2. Öffentliches Netz wieder vorhanden
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Information an den Wechselrichter.
    4. Nach einer definierten Messzeit wird das zurückgekehrte öffentliche Netz als stabil betrachtet.
    5. Der Wechselrichter beendet auf Grund getätigter Einstellungen den Notstrom-Betrieb und schaltet die Ausgänge spannungsfrei.
    6. Der Wechselrichter hebt die Ansteuerung von K3 auf. Der externe NA-Schutz schaltet nach den normativ geforderten Netzprüfungen die Schütze K1, K2, K4 und K5.
    7. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt.
    8. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.

    Komponentenbeschreibung

    Beschreibung der Komponenten für den Vollausbau

    Fronius Smart Meter
    • Type: Fronius Smart Meter 63 A
    • Fronius Artikelnummer: 43,0001,1473
    • 230 (400) V - 240 (415) V
    • 10 (63) A / 50 Hz - 60 Hz
    • Modbus RTU Communication

    oder

    • Type: Fronius Smart Meter 50kA-3
    • Fronius Artikelnummer: 43,0001,1478
    • 230 (400) V - 240 (415) V
    • 10 (63) A / 50 Hz - 60 Hz
    • Modbus RTU Communication
    NA-Schutz
    Andere Hersteller und Typen sind zulässig, wenn diese technisch und funktional ident sind mit dem folgenden Typ, z.B.:
    • Hersteller: Bendner
    • Type: VMD460-NA-D-2
    Absicherung NA-Schutz oder Koppelschütze
    • 3-polig oder 1-polig
    • 6 A
    K1 und K2 - Installationsschütz mit Hilfskontakt
    • 3-polig oder 4-polig (je nach Verkabelungsvariante)
    • 25 A oder 63 A (je nach Hausanschluss)
    • Spulenspannung 230 V AC
    • Nennfrequenz 50/60 Hz
    • Nennstrom Hilfskontakt min. 1 A
    • Kurzschlusstrom = min. 3 kA (Arbeitskontakte)
    • Hilfskontakt
      • 1 Öffner
      • Schaltspannung 12 - 230 V @ 50/60 Hz
      • Kurschlussstrom min. 1 kA
    K3 - Reihen-Einbaurelais
    • 2 Wechsler
    • Spulenspannung: 12 V DC
    K4 und K5 - Installationsschütz
    • 2 Öffner 20 A
    • Spulenspannung 230 V AC (2P)
    • Nennfrequenz 50/60 Hz
    • Kurzschlusstrom = min. 3 kA (Arbeitskontakte)
    Weitere Anforderungen
    Die Schütze K1, K2, K4 und K5 müssen eine Zertifizierung nach IEC 60947-4-1 aufweisen. Beispiele für Schütze / Relais, welche diese Anforderungen erfüllen sind, z.B.:
    • K1 und K2:
      • Iskra IK63-40 Stand 2018
      • Schrack BZ326461 Stand 2018
    • K4 und K5:
      • Iskra IK20-02 Stand 2018
      • Schrack BZ626439 Stand 2018
    • K3:
      • Finder 22.23.9.012.4000
      • Schrack Relais RT424012 (Haltebügel RT17017, Relaissockel RT78725)

    Beschreibung der Komponenten für den Vollausbau

    Fronius Smart Meter
    • Type: Fronius Smart Meter 63 A
    • Fronius Artikelnummer: 43,0001,1473
    • 230 (400) V - 240 (415) V
    • 10 (63) A / 50 Hz - 60 Hz
    • Modbus RTU Communication

    oder

    • Type: Fronius Smart Meter 50kA-3
    • Fronius Artikelnummer: 43,0001,1478
    • 230 (400) V - 240 (415) V
    • 10 (63) A / 50 Hz - 60 Hz
    • Modbus RTU Communication
    NA-Schutz
    Andere Hersteller und Typen sind zulässig, wenn diese technisch und funktional ident sind mit dem folgenden Typ, z.B.:
    • Hersteller: Bendner
    • Type: VMD460-NA-D-2
    Absicherung NA-Schutz oder Koppelschütze
    • 3-polig oder 1-polig
    • 6 A
    K1 und K2 - Installationsschütz mit Hilfskontakt
    • 3-polig oder 4-polig (je nach Verkabelungsvariante)
    • 25 A oder 63 A (je nach Hausanschluss)
    • Spulenspannung 230 V AC
    • Nennfrequenz 50/60 Hz
    • Nennstrom Hilfskontakt min. 1 A
    • Kurzschlusstrom = min. 3 kA (Arbeitskontakte)
    • Hilfskontakt
      • 1 Öffner
      • Schaltspannung 12 - 230 V @ 50/60 Hz
      • Kurschlussstrom min. 1 kA
    K3 - Reihen-Einbaurelais
    • 2 Wechsler
    • Spulenspannung: 12 V DC
    K4 und K5 - Installationsschütz
    • 2 Öffner 20 A
    • Spulenspannung 230 V AC (2P)
    • Nennfrequenz 50/60 Hz
    • Kurzschlusstrom = min. 3 kA (Arbeitskontakte)
    Weitere Anforderungen
    Die Schütze K1, K2, K4 und K5 müssen eine Zertifizierung nach IEC 60947-4-1 aufweisen. Beispiele für Schütze / Relais, welche diese Anforderungen erfüllen sind, z.B.:
    • K1 und K2:
      • Iskra IK63-40 Stand 2018
      • Schrack BZ326461 Stand 2018
    • K4 und K5:
      • Iskra IK20-02 Stand 2018
      • Schrack BZ626439 Stand 2018
    • K3:
      • Finder 22.23.9.012.4000
      • Schrack Relais RT424012 (Haltebügel RT17017, Relaissockel RT78725)

    Notstrom Konfiguration

    Voraussetzungen

    Um die Notstromfunktion des Hybrid-Wechselrichters nützen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    • Richtige Verkabelung des Notstromsystems in der Elektroinstallation (laut diesem Dokument) - Verkabelung überprüfen
    • Am Wechselrichter beiliegenden Notstrom-Aufkleber am elektrischen Verteiler anbringen
    • Der Zähler (Fronius Smart Meter) muss im Einspeisepunkt montiert und konfiguriert werden
    • Aktuelle Firmware der Anlagenüberwachung am Wechselrichter: min. V 1.3.2-3 oder höher.
      Gegebenenfalls Firmware-Update durchführen.

    Voraussetzungen

    Um die Notstromfunktion des Hybrid-Wechselrichters nützen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    • Richtige Verkabelung des Notstromsystems in der Elektroinstallation (laut diesem Dokument) - Verkabelung überprüfen
    • Am Wechselrichter beiliegenden Notstrom-Aufkleber am elektrischen Verteiler anbringen
    • Der Zähler (Fronius Smart Meter) muss im Einspeisepunkt montiert und konfiguriert werden
    • Aktuelle Firmware der Anlagenüberwachung am Wechselrichter: min. V 1.3.2-3 oder höher.
      Gegebenenfalls Firmware-Update durchführen.

    Notstrom Konfiguration - Übersicht

    • In das CONFIG-Menü einsteigen
    • Alternatives (Notstrom)-Setup wählen
    • Digitale I/Os am Hybridmanager konfigurieren
    • Anlagenübersicht am Hybridmanager konfigurieren
    • Energiemanagement am Hybridmanager konfigurieren (Option)

    In das CONFIG Menü einsteigen

    1.Taste ‘Menü’ drücken

     

    Die Menüebene wird angezeigt.

    1.Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
    5 x drücken  

    Im Menü ‘CODE’ wird ‘Zugangs-Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.
    Der Zugangs-Code für das CONFIG Menü lautet: 39872

    1.Den Zugangs-Code für das CONFIG Menü eingeben: Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
    1.Taste ‘Enter’ drücken

    Die zweite Stelle blinkt.

    1.Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis ...

    der eingestellte Code blinkt.

    1.Taste ‘Enter’ drücken

    Der erste Parameter des CONFIG Menüs wird angezeigt

    Alternatives (Notstrom)-Setup wählen

    Als „Alternatives (Notstrom)-Setup stehen die Setups mit der Bezeichnung „EmergencyPower“ zur Verfügung:
    • EmergencyPower 50Hz: für alle Länder mit der Nominalfrequenz 50 Hz
    • EmergencyPower 60Hz: für alle Länder mit der Nominalfrequenz 60 Hz
    1.Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ Alternatives (Notstrom)-Setup wählen
    1.Taste ‘Enter’ drücken

    Digitale I/Os am Hybridmanager konfigurieren

    1.Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung (= Hybridmanager) aufrufen
    2.Einstellungen auswählen
    3.Als „Service“ anmelden
    4.Menüpunkt IO-Zuordnung auswählen
    5.Benutzer wechseln
    6.„Notstrom“ aktivieren und öffnen
    1.Nach Verkabelung unter „Notstrom“ (1) die Pins konfigurieren

    Die Default-Werte für die Pins entsprechen den Einstellungen, die im Dokument „Fronius Energy Package Beispiele Notstrom-Umschaltung“ verwendet werden.
    2.Die Verkabelung nochmals kontrollieren
    3.Optional die Feedback Verriegelung (2) konfigurieren
    4.Zum Übernehmen der Eingaben Schaltfläche „Speichern“ (3) anklicken

    Anlagenübersicht am Hybridmanager konfigurieren

    1.Auf der Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung (= Hybridmanager) unter Einstellungen den Menüpunkt Anlagenübersicht auswählen
    2.Die Notstrom-Betriebsart (1) auf „Auto“ einstellen“
    1.Zum Übernehmen der Eingaben Schaltfläche „Speichern“ (2) anklicken

    Energiemanagement am Hybridmanager konfigurieren (Option)

    1.Auf der Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung (= Hybridmanager) unter Einstellungen den Menüpunkt Energiemanagement auswählenIm Energiemanagement können die Batterierestkapazität (1) und das SOC Warning Level (2) eingestellt werden.
    2.Zum Übernehmen der Eingaben Schaltfläche „Speichern“ anklicken

    Checkliste

    Checkliste Notstrom

    Nach erfolgter Installation, Konfiguration und Inbetriebnahme muss diese Checklistedurchgegangen und somit die korrekte Funktion der Notstromumschaltung und des Notstrombetrieb bestätigt werden.

    Tätigkeit / Prüfung

    Auswirkung

    Bestätigung
    (Fachkraft)

    Der Wechselrichter, die Batterie und alle anderen benötigten Komponenten wurden korrekt installiert und montiert?

     

     

    Die Notstrom-Umschaltung wurde wie in diesem Dokument beschrieben und unter Einhaltung der länderspezifischen Installationsrichtlinien installiert und in Betrieb genommen?

     

     

    Die Einstellungen in der Software wurden laut Kapitel „Notstrom Konfiguration“ auf Seite „(→)“ durchgeführt?

     

     

     

     

     

    Folgende Tests wurden durchgeführt:

     

     

    Wechselrichter im Netzeinspeisebetrieb hochfahren lassen.

    Verifizieren ob der Wechselrichter im Netzeinspeisebetrieb startet und ein Leistungsverschub stattfindet. (Testdauer 1 Minute)

     

    Die Anlage vom öffentlichen Netz trennen. Dies kann mittels einer im vorgelagerten AC-Pfad befindlichen Trenneinrichtung oder den Trenneinrichtungen (z.B.: NH-Sicherung) des Hausanschlusses erfolgen. Die Trennung muss vor dem Smart Meter (netzseitig) erfolgen.

    Verifizieren ob der Wechselrichter im Inselbetrieb hochfährt. Die Umschaltung kann über eine Minute dauern.

     

    Spannung / Frequenz in der erzeugten Insel messen

    Sollwert: 230 V / ± 10 % / 53 Hz

     

    Die Anlage wieder mit dem öffentlichen Netz verbinden

    Die Zeit bis zum Ende des Inselbetriebs und darauffolgenden Zuschalten der Schütze in der Notstromumschaltung muss mindestens 10 Sekunden dauern. Die Umschaltung kann über eine Minute dauern

    Erst im Anschluss daran darf der Wechselrichter wieder den Netzeinspeisebetrieb starten. Dies muss über das Display des Wechselrichters verifiziert werden (Testdauer 1 Minute)

     

    Hiermit wird die korrekte Funktionsweise der Notstrom-Umschaltung und des Notstrombetriebs bestätigt.

     

    Ort, Datum

    Unterschrift

    Checkliste Notstrom

    Nach erfolgter Installation, Konfiguration und Inbetriebnahme muss diese Checklistedurchgegangen und somit die korrekte Funktion der Notstromumschaltung und des Notstrombetrieb bestätigt werden.

    Tätigkeit / Prüfung

    Auswirkung

    Bestätigung
    (Fachkraft)

    Der Wechselrichter, die Batterie und alle anderen benötigten Komponenten wurden korrekt installiert und montiert?

     

     

    Die Notstrom-Umschaltung wurde wie in diesem Dokument beschrieben und unter Einhaltung der länderspezifischen Installationsrichtlinien installiert und in Betrieb genommen?

     

     

    Die Einstellungen in der Software wurden laut Kapitel „Notstrom Konfiguration“ auf Seite „(→)“ durchgeführt?

     

     

     

     

     

    Folgende Tests wurden durchgeführt:

     

     

    Wechselrichter im Netzeinspeisebetrieb hochfahren lassen.

    Verifizieren ob der Wechselrichter im Netzeinspeisebetrieb startet und ein Leistungsverschub stattfindet. (Testdauer 1 Minute)

     

    Die Anlage vom öffentlichen Netz trennen. Dies kann mittels einer im vorgelagerten AC-Pfad befindlichen Trenneinrichtung oder den Trenneinrichtungen (z.B.: NH-Sicherung) des Hausanschlusses erfolgen. Die Trennung muss vor dem Smart Meter (netzseitig) erfolgen.

    Verifizieren ob der Wechselrichter im Inselbetrieb hochfährt. Die Umschaltung kann über eine Minute dauern.

     

    Spannung / Frequenz in der erzeugten Insel messen

    Sollwert: 230 V / ± 10 % / 53 Hz

     

    Die Anlage wieder mit dem öffentlichen Netz verbinden

    Die Zeit bis zum Ende des Inselbetriebs und darauffolgenden Zuschalten der Schütze in der Notstromumschaltung muss mindestens 10 Sekunden dauern. Die Umschaltung kann über eine Minute dauern

    Erst im Anschluss daran darf der Wechselrichter wieder den Netzeinspeisebetrieb starten. Dies muss über das Display des Wechselrichters verifiziert werden (Testdauer 1 Minute)

     

    Hiermit wird die korrekte Funktionsweise der Notstrom-Umschaltung und des Notstrombetriebs bestätigt.

     

    Ort, Datum

    Unterschrift

    Appendix

    Appendix: 3-polige Trennung Österreich mit Solar Battery

    Appendix: 3-polige Trennung Österreich mit Solar Battery

    Appendix: 3-polige Trennung Australien mit Solar Battery

    Appendix: 3-polige Trennung Österreich mit BYD

    Appendix: 3-polige Trennung Australien mit BYD

    Appendix: 3-polige Trennung mit NA-Schutz Österreich mit Solar Battery

    Appendix: 4-polige Trennung Deutschland mit Solar Battery

    Appendix: 4-polige Trennung Deutschland mit BYD

    Appendix: 4-polige Trennung mit NA-Schutz Deutschland mit Solar Battery

    Appendix: 4-polige Trennung mit NA-Schutz Italien mit Solar Battery

    Adressblatt