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      • Fronius Symo Hybrid
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        • Statusmeldungen - Klasse 9
        • Statusmeldungen - Klasse 10 - 12
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        • Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung
      • Fronius Solar Battery
        • Anzeige von Statusmeldungen
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        • Fehlermeldungen - Datenkonverter
        • Unklare Betriebszustände
    • Anhang
      • Technische Daten
        • Anlagenüberwachung
        • Erklärung der Fußnoten
        • Berücksichtigte Normen und Richtlinien
      • Garantiebedingungen und Entsorgung
        • Fronius Werksgarantie
        • Entsorgung

    Fronius Energy Package Bedienungsanleitung

    Betriebsmodi
    Notstrombetrieb
    Fremdbatterien
    Bedienelemente
    Fehlerbehebung
    Technische Daten

    Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Allgemeines

    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch droht bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten
    • nicht beschädigen
    • nicht entfernen
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.

    Die Anschlussklemmen können hohe Temperaturen erreichen.

    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht die Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.

    Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind aus dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung des Gerätes zu entnehmen.

    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.

    Es geht um Ihre Sicherheit!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Umgebungsbedingungen

    Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Qualifiziertes Personal

    Die Service-Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.

    Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.

    Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden (gilt auch für Normteile).

    Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.

    Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Angaben zu Geräuschemissions-Werten

    Der maximale Schall-Leistungspegel des Wechselrichters ist in den technischen Daten angegeben.

    Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.

    Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schalldruck-Pegel stark von der Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV-Maßnahmen

    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Notstrom

    Das vorliegende System verfügt über eine Notstromfunktion. Dabei wird bei einem Ausfall des öffentlichen Netzes automatisch eine Ersatzstromversorgung aufgebaut.

    Der dem Wechselrichter beiliegende Notstrom-Aufkleber ist am elektrischen Verteiler anzubringen.

    Bei Wartungs- und Installationsarbeiten ist sowohl eine netzseitige Trennung als auch eine Deaktivierung des Ersatzstrombetriebes durch das Öffnen des integrierten DC-Trenners am Wechselrichter notwendig.

    Abhängig von den Einstrahlungsverhältnissen und dem Batterieladezustand wird die Notstromversorgung automatisch deaktiviert und aktiviert. Dadurch kann es zu einer unerwarteten Rückkehr der Notstromversorgung aus dem Standby-Modus kommen. Schalten Sie daher bei deaktivierter Notstromversorgung alle angeschlossenen Geräte ab und nehmen Sie keine Installationsarbeiten am Hausnetz vor.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Urheberrecht

    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Datensicherheit

    Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.

    Allgemeine Informationen

    Fronius Symo Hybrid

    Gerätekonzept

    Geräteaufbau:

    (1)
    Gehäusedeckel
    (2)
    Wechselrichter
    (3)
    Montagehalterung
    (4)
    Anschlussbereich inklusive DC Hauptschalter
    (5)
    Datenkommunikations-Bereich
    (6)
    Datenkommunikations-Abdeckung

    Der Hybrid-Wechselrichter wandelt den von den PV-Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist. Darüber hinaus kann die Solarenergie auch in einer angeschlossenen Batterie für eine spätere Verwendung gespeichert werden.

    Der Hybrid-Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen. Ein Notstrom-Betrieb ist bei entsprechender Verkabelung möglich.

    Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen. Der Wechselrichter wechselt bei entsprechender Verkabelung in den Notstrom-Betrieb.

    Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch.
    Der Wechselrichter arbeitet so, dass die maximal mögliche Leistung aus den PV-Modulen entnommen wird.
    Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung in die Batterie gespeichert, ins Netz eingespeist oder für das Hausnetz im Notstrom-Betrieb verwendet.

    Sobald das Energieangebot der PV-Module nicht mehr ausreicht, wird Leistung aus der Batterie ins Hausnetz eingespeist. Es kann je nach Einstellung auch Leistung aus dem öffentlichen Netz zum Laden der Batterie bezogen werden.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangs- oder Ladeleistung oder schaltet im Notstrom-Betrieb komplett ab.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    WICHTIG! Die Batterie darf nur im Standbybetrieb des Wechselrichters eingeschaltet werden.

    1. Allgemeine Informationen

    Fronius Symo Hybrid

    Gerätekonzept

    Geräteaufbau:

    (1)
    Gehäusedeckel
    (2)
    Wechselrichter
    (3)
    Montagehalterung
    (4)
    Anschlussbereich inklusive DC Hauptschalter
    (5)
    Datenkommunikations-Bereich
    (6)
    Datenkommunikations-Abdeckung

    Der Hybrid-Wechselrichter wandelt den von den PV-Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist. Darüber hinaus kann die Solarenergie auch in einer angeschlossenen Batterie für eine spätere Verwendung gespeichert werden.

    Der Hybrid-Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen. Ein Notstrom-Betrieb ist bei entsprechender Verkabelung möglich.

    Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen. Der Wechselrichter wechselt bei entsprechender Verkabelung in den Notstrom-Betrieb.

    Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch.
    Der Wechselrichter arbeitet so, dass die maximal mögliche Leistung aus den PV-Modulen entnommen wird.
    Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung in die Batterie gespeichert, ins Netz eingespeist oder für das Hausnetz im Notstrom-Betrieb verwendet.

    Sobald das Energieangebot der PV-Module nicht mehr ausreicht, wird Leistung aus der Batterie ins Hausnetz eingespeist. Es kann je nach Einstellung auch Leistung aus dem öffentlichen Netz zum Laden der Batterie bezogen werden.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangs- oder Ladeleistung oder schaltet im Notstrom-Betrieb komplett ab.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    WICHTIG! Die Batterie darf nur im Standbybetrieb des Wechselrichters eingeschaltet werden.

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    2. Fronius Symo Hybrid

    Gerätekonzept

    Geräteaufbau:

    (1)
    Gehäusedeckel
    (2)
    Wechselrichter
    (3)
    Montagehalterung
    (4)
    Anschlussbereich inklusive DC Hauptschalter
    (5)
    Datenkommunikations-Bereich
    (6)
    Datenkommunikations-Abdeckung

    Der Hybrid-Wechselrichter wandelt den von den PV-Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist. Darüber hinaus kann die Solarenergie auch in einer angeschlossenen Batterie für eine spätere Verwendung gespeichert werden.

    Der Hybrid-Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen. Ein Notstrom-Betrieb ist bei entsprechender Verkabelung möglich.

    Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen. Der Wechselrichter wechselt bei entsprechender Verkabelung in den Notstrom-Betrieb.

    Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch.
    Der Wechselrichter arbeitet so, dass die maximal mögliche Leistung aus den PV-Modulen entnommen wird.
    Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung in die Batterie gespeichert, ins Netz eingespeist oder für das Hausnetz im Notstrom-Betrieb verwendet.

    Sobald das Energieangebot der PV-Module nicht mehr ausreicht, wird Leistung aus der Batterie ins Hausnetz eingespeist. Es kann je nach Einstellung auch Leistung aus dem öffentlichen Netz zum Laden der Batterie bezogen werden.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangs- oder Ladeleistung oder schaltet im Notstrom-Betrieb komplett ab.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    WICHTIG! Die Batterie darf nur im Standbybetrieb des Wechselrichters eingeschaltet werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Symo Hybrid

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Der Solar-Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von Solarmodulen in die Batterie zu laden oder in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz oder das Hausnetz im Notstrom-Betrieb einzuspeisen.
    Als nicht bestimmungsgemäß gilt:
    • eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
    • Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden
    • das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden
    • Betrieb mit einer nicht von Fronius empfohlenen Batterie
    • Betrieb mit einem nicht von Fronius empfohlenen Energiezähler

    Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
    Gewährleistungsansprüche erlöschen.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das vollständige Lesen und Befolgen der Installations- und Bedienungsanleitung
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten

    Bei Auslegung der Photovoltaikanlage darauf achten, dass alle Komponenten der Photovoltaikanlage ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.

    Alle vom Solarmodul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der Solarmodul-Eigenschaften berücksichtigen.

    Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung, den Notstrom-Betrieb und den Betrieb von Speichersystemen berücksichtigen.

    Der Fronius Symo Hybrid ist ein netzgekoppelter Wechselrichter mit Notstromfunktion und kein Inselwechselrichter. Daher sind folgende Einschränkungen im Notstrombetrieb zu beachten:
    • mindestens 1500 Betriebsstunden dürfen im Notstrombetrieb betrieben werden
    • es dürfen mehr als 1500 Betriebsstunden im Notstrombetrieb betrieben werden, wenn dabei nicht 15% der Einspeisebetriebsdauer des Wechselrichters zum jeweiligen Zeitpunkt überschritten werden
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Symo Hybrid

    Warnhinweise am Gerät

    Am und im Wechselrichter befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

     

    Sicherheitssymbole:

     

    Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung

     

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • diese Bedienungsanleitung
    • sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovoltaikanlage, insbesondere Sicherheitsvorschriften

     

    Gefährliche elektrische Spannung

     

    Entladezeit der Kondensatoren abwarten!

    Text der Warnhinweise:

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.

    Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei sind.

    Entladezeit der Kondensatoren abwarten (6 Minuten).

    Symbole am Leistungsschild:

    CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen.

    WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

    RCM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von Australien und Neuseeland geprüft.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Symo Hybrid

    Produktregistrierung

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    Mit einer einfachen kostenlosen Registrierung profitieren Sie von zusätzlichen Garantiejahren. Sie müssen nur wenige Informationen ausfüllen und die Registrierung bestätigen.

    Wer darf ein Gerät registrieren?
    Der Garantievertrag kommt zwischen Fronius und dem Garantienehmer (Eigentümer der installierten Anlage) zustande. Daher muss die Registrierung durch den Garantienehmer, unter Verwendung seines Solar.web-Logins durchgeführt werden. Bei Registrierung durch Dritte bedarf es einer Vollmacht. Zuwiderhandlung führt zur Haftung. Unrichtige Angaben führen zum Garantieverlust.

    Wie kann ich mich registrieren?
    Auf der Webseite www.solarweb.com anmelden und auf das Feld „Produkt Registrierung“ klicken. Weitere Informationen sind direkt bei der Produktregistrierung verfügbar.

    Wo kann ich die Seriennummer meines Produkts finden?
    Die Seriennummer ist am Leistungsschild des Fronius Gerätes ersichtlich.
    Bei der Solar Battery ist nur die am Bild gezeigt Seriennummer zu verwenden. Die Seriennummern der einzelnen Batteriemodule sind nicht relevant.

    1. Allgemeine Informationen

    Fronius Solar Battery

    Gerätekonzept

    Geräteaufbau:

    (1)
    Batteriemanagement-Modul
    (2)
    Seitenteil
    (3)
    Deckel
    (4)
    Sicherungen
    (5)
    Datenkonverter
    (6)
    Batteriemodul (1,2 kWh nutzbar)

    Mit dem Fronius Energy Package bringt Fronius einen Wechselrichter mit Speichermöglichkeit auf den Markt. Eine wesentliche Komponente dabei ist die Fronius Solar Battery, welche einen Lithium-Ionen-Akku enthält. Die Fronius Solar Battery ergänzt den Fronius Hybrid Wechselrichter um eine Speicherfunktionalität. Dabei kann die Solarenergie aus den Solarmodulen für eine spätere Verwendung gespeichert werden.
    Das Speichersystem ist ausschließlich für den Betrieb mit Fronius Hybrid-Wechselrichtern geeignet.

    Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet das Speichersystem bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit. Es kommt ein Hochleistungs-Lithium-Ionen-Akku auf Eisenphosphatbasis (LiFePO4) zum Einsatz. Dieser entspricht der neuesten Technologie und erfüllt auch höchste Sicherheitsstandards.

    Der Betrieb des Speichersystems in Verbindung mit dem Fronius Wechselrichter erfolgt vollautomatisch.

    Kann die ordnungsgemäße Ladung der Batterien des Fronius Energy Packages über einen längeren Zeitraum (mehrere Wochen oder Monate) ganz gleich aus welchem Grund nicht sichergestellt werden, wird dringend empfohlen, die folgenden Schritte auszuführen, um eine Tiefentladung der Batteriemodule zu verhindern:
    • Hauptschalter der Fronius Solar Battery ausschalten
    • DC-Sicherungen aus dem Sicherungshalter entfernen
    • Die orangen Leistungsstecker (POWER CONNECTOR) von den einzelnen Batteriemodulen entfernen
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Solar Battery

    Gerätekonzept

    Geräteaufbau:

    (1)
    Batteriemanagement-Modul
    (2)
    Seitenteil
    (3)
    Deckel
    (4)
    Sicherungen
    (5)
    Datenkonverter
    (6)
    Batteriemodul (1,2 kWh nutzbar)

    Mit dem Fronius Energy Package bringt Fronius einen Wechselrichter mit Speichermöglichkeit auf den Markt. Eine wesentliche Komponente dabei ist die Fronius Solar Battery, welche einen Lithium-Ionen-Akku enthält. Die Fronius Solar Battery ergänzt den Fronius Hybrid Wechselrichter um eine Speicherfunktionalität. Dabei kann die Solarenergie aus den Solarmodulen für eine spätere Verwendung gespeichert werden.
    Das Speichersystem ist ausschließlich für den Betrieb mit Fronius Hybrid-Wechselrichtern geeignet.

    Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet das Speichersystem bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit. Es kommt ein Hochleistungs-Lithium-Ionen-Akku auf Eisenphosphatbasis (LiFePO4) zum Einsatz. Dieser entspricht der neuesten Technologie und erfüllt auch höchste Sicherheitsstandards.

    Der Betrieb des Speichersystems in Verbindung mit dem Fronius Wechselrichter erfolgt vollautomatisch.

    Kann die ordnungsgemäße Ladung der Batterien des Fronius Energy Packages über einen längeren Zeitraum (mehrere Wochen oder Monate) ganz gleich aus welchem Grund nicht sichergestellt werden, wird dringend empfohlen, die folgenden Schritte auszuführen, um eine Tiefentladung der Batteriemodule zu verhindern:
    • Hauptschalter der Fronius Solar Battery ausschalten
    • DC-Sicherungen aus dem Sicherungshalter entfernen
    • Die orangen Leistungsstecker (POWER CONNECTOR) von den einzelnen Batteriemodulen entfernen
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Solar Battery

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Die Fronius Solar Battery ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom vom Fronius Hybrid Wechselrichter für eine spätere Verwendung zu speichern.
    Als nicht bestimmungsgemäß gilt:
    • eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
    • Umbauten am Speichersystem, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden
    • das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden
    • Betrieb mit einem nicht von Fronius empfohlenen Wechselrichter
    • Betrieb mit einem nicht von Fronius empfohlenen Energiezähler

    Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
    Gewährleistungsansprüche erlöschen.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das vollständige Lesen und Befolgen der Installations- und Bedienungsanleitung
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten

    Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung und den Betrieb von Speichersystemen berücksichtigen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Solar Battery

    Erweiterung der Speicherkapazität

    Die Fronius Solar Battery bietet die Möglichkeit die Speicherkapazität auch nach dem Kauf bis zur maximalen Kapazität von 9,6kWh nutzbarer Energie zu erweitern.
    Die Erweiterung erfolgt durch Hinzufügen zusätzlicher Batteriemodule und muss durch eine Elektrofachkraft ausgeführt werden.
    Die Erweiterung ist bis zu 2 Jahre ab Kaufdatum, maximal jedoch 30 Monate nach Auslieferung bei Fronius Österreich möglich.
    Spätere Erweiterungen sind aus technischen Gründen nicht möglich. Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung und den Betrieb von Speichersystemen berücksichtigen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Solar Battery

    Genauigkeit des Ladezustandes (SOC)

    Durch das Hinzufügen oder den Austausch eines Speichermoduls kann es zu Ungenauigkeiten bei der Berechnung des Ladezustandes (State of Charge - SOC) kommen. Speziell unmittelbar nach der Erweiterung können Stetigkeiten und Sprünge auftreten. Diese beschränken sich rein auf die Anzeige des Ladezustandes und haben keinen Einfluss auf den Betrieb des Gerätes.

    SOC Stetigkeit
    SOC Sprung
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Solar Battery

    Warnhinweise am Gerät

    Auf der Batterie befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwer wiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

    Sicherheitssymbole - Text der Warnhinweise:

    Vorsicht
    Falsche Handhabung oder Vernachlässigung dieser Hinweise und der Bedienungsanleitung kann Wärme-, Brand- oder Stromgefahr verursachen, die schwere Verletzungen zur Folge haben.

    Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig und verwenden Sie es in Übereinstimmung mit den Sicherheitshinweisen!

    Um einen Stromschlag zu vermeiden
    • Nicht zerlegen oder modifizieren
    • Kein Wasser in das Gerät bringen
    • Kein fremdes Material in das Gerät bringen
    • Die Anschlüsse nicht direkt angreifen
    Um eine Überhitzung, Feuer, einen elektrischen Schlag oder Verletzungen zu vermeiden
    • Keine unspezifizierten Geräte für das Laden
    • Nicht in Räumen mit Temperaturen über 35 °C oder mehr
    • Nicht in instabilen Umgebungen
    • Keinen starken Vibrationen aussetzen
    Um Feuer zu vermeiden
    • Die einzelnen Anschlüsse nicht kurzschließen
    • Überhitzung vermeiden
    Verhalten bei Eintritt eines Notfalls:
    1. Feuer:
      • geeignete Löschmittel: CO2- oder Pulver-Löscher, Löschgeräte mit Wasser können zu elektrischen Schlägen führen.
      • Feuerwehr verständigen
      • Gefährdete Personen verständigen
      • Hauptschalter ausschalten
      • FI-Schalter ausschalten
    2. Überschwemmung:
      • Hauptschalter ausschalten
      • FI-Schalter ausschalten
      • System vor Wasser schützen, Wasser abpumpen
    3. unklarer Betriebszustand (siehe auch Kapitel „Unklare Betriebszustände“ auf Seite (→)):
      • für ausreichend Belüftung sorgen
      • Hauptschalter ausschalten
      • FI-Schalter ausschalten
    1. Allgemeine Informationen

    Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodi - Symbolerklärung

    PV-Modul
    erzeugt Gleichstrom

    Wechselrichter - Fronius Hybrid Wechselrichter
    wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um und lädt die Batterie. Durch die eingebaute Anlagenüberwachung kann der Wechselrichter per WLAN in ein Netzwerk eingebunden werden.

    Batterie
    ist gleichstromseitig mit dem Wechselrichter gekoppelt und speichert elektrische Energie.

    Verbraucher im PV-System
    die im PV-System angeschlossenen Verbraucher (1- oder 3-phasig)

    Zähler - Fronius Smart Meter
    für ein optimales Energiemanagement. Der Zähler kann im Schaltschrank von Ihrem Elektroinstallateur montiert werden. Durch den Einsatz von mehreren Smart Metern ist ein Energy Profiling möglich. Weitere Verbraucher oder Generatoren im System können gemessen und überwacht werden.

    Notstrom-Funktion
    der Wechselrichter ist für den Notstrom-Betrieb vorbereitet. Die Notstrom-Funktion muss vom Elektroinstallateur im Schaltschrank realisiert werden. Das PV-System arbeitet im Notstrom-Betrieb als Insel.

    Fronius Ohmpilot
    für die Nutzung überschüssiger Energie zur Warmwasseraufbereitung.

    Zusätzlicher Wechselrichter im System (z.B.: Fronius Symo)
    wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um. Kann aber keine Batterie laden und steht im Notstromfall nicht zur Verfügung.

    Stromnetz

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodi - Symbolerklärung

    PV-Modul
    erzeugt Gleichstrom

    Wechselrichter - Fronius Hybrid Wechselrichter
    wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um und lädt die Batterie. Durch die eingebaute Anlagenüberwachung kann der Wechselrichter per WLAN in ein Netzwerk eingebunden werden.

    Batterie
    ist gleichstromseitig mit dem Wechselrichter gekoppelt und speichert elektrische Energie.

    Verbraucher im PV-System
    die im PV-System angeschlossenen Verbraucher (1- oder 3-phasig)

    Zähler - Fronius Smart Meter
    für ein optimales Energiemanagement. Der Zähler kann im Schaltschrank von Ihrem Elektroinstallateur montiert werden. Durch den Einsatz von mehreren Smart Metern ist ein Energy Profiling möglich. Weitere Verbraucher oder Generatoren im System können gemessen und überwacht werden.

    Notstrom-Funktion
    der Wechselrichter ist für den Notstrom-Betrieb vorbereitet. Die Notstrom-Funktion muss vom Elektroinstallateur im Schaltschrank realisiert werden. Das PV-System arbeitet im Notstrom-Betrieb als Insel.

    Fronius Ohmpilot
    für die Nutzung überschüssiger Energie zur Warmwasseraufbereitung.

    Zusätzlicher Wechselrichter im System (z.B.: Fronius Symo)
    wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um. Kann aber keine Batterie laden und steht im Notstromfall nicht zur Verfügung.

    Stromnetz

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter

    Der Fronius Hybrid Wechselrichter kann als reiner Wechselrichter ohne angeschlossener Batterie verwendet werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie

    Um eine störungsfreie Regelung realisieren zu können, ist ein Parallelbetrieb mehrerer Batterien nicht erlaubt.

    Um den Eigenverbrauch in Ihrem PV-System bestmöglich nützen zu können, kann eine Batterie als Speicher verwendet werden. Die Batterie ist gleichstromseitig mit dem Wechselrichter gekoppelt. Deshalb ist keine mehrfache Stromumwandlung nötig und der Wirkungsgrad wird erhöht.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und mehreren Smart Metern

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, AC-gekoppelt an weiterem Wechselrichter

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und Notstrom-Funktion

    WICHTIG! Im Notstrombetrieb wird eine erhöhte Nominalfrequenz verwendet, um einen ungewollten Parallelbetrieb mit anderen Stromerzeugern zu vermeiden.

    Um eine störungsfreie Regelung realisieren zu können, ist ein Parallelbetrieb mehrerer Batterien nicht erlaubt.

    Im voll ausgebauten Hybrid PV-System kann der Wechselrichter:
    • Strom ins Netz einspeisen
    • die im PV-System angeschlossenen Geräte bei einem Stromausfall versorgen oder
    • überschüssige Energie in die Batterie laden.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, Ohmpilot und Notstrom-Funktion

    WICHTIG! Im voll ausgebauten Hybrid PV-System mit Fronius Ohmpilot kann der Ohmpilot bei einem Stromausfall aus regelungstechnischen Gründen nicht betrieben werden. Daher ist es sinnvoll, den Ohmpilot außerhalb des Notstromzweiges zu installieren.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, weiterem Wechselrichter und Notstrom-Funktion

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebszustände (nur für Systeme mit Batterie)

    Batteriesysteme unterscheidet verschiedene Betriebszustände. Der jeweils aktuelle Betriebszustand wird dabei auf der Webseite der Anlagenüberwachung oder im Solar.web angezeigt.

    Betriebszustand

    Beschreibung

    Deaktiviert

    Die Batterie ist nicht aktiv. Entweder wurde sie deaktiviert oder durch einen Fehler ist keine Kommunikation zur Batterie oder dem Zähler möglich.

    Normalbetrieb

    Das System befindet sich im Normalbetrieb

    Service Modus1)

    Der Servicemodus wurde aktiviert. Die Batterie wird automatisch bis zu einem definierten SOC Wert geladen oder entladen und anschließend solange auf diesem Wert gehalten, bis der Servicemode manuell beendet wird.

    Erzwungene Nachladung

    Der Fronius Symo Hybrid lädt die Batterie nach um die Selbstentladung auszugleichen und den eingestellten minimalen SOC zu halten (Schutz vor Tiefentladung).

    Min. SOC erreicht

    Batterie hat den eingestellten minimalen SOC erreicht. Die Batterie kann nicht weiter entladen werden, bis eine neuerliche Ladung erfolgt.

    Energiesparmodus

    Das System wurde in den Energiesparmodus versetzt. Alle LEDs und das Batterie-Display bleiben dunkel1). Der Energiesparmodus wird automatisch beendet, sobald wieder ausreichend Energieüberschuss zur Verfügung steht.

    Kalibriermodus1)

    Das System befindet sich im Kalibriermodus. Wenn nicht ausreichend PV-Energie zum Erreichen von 100% verfügbar ist, wird die Batterie zyklisch zur internen Kalibrierung auf 100% geladen. Dies kann unter Umständen (Abhängig von Witterung, Mikrozyklen, Temperatur,...) auch längere Zeit in Anspruch nehmen.

    Tiefentladungsschutz1)

    Der Fronius Symo Hybrid lädt die Batterie nach, um die Selbstentladung auszugleichen und um den minimalen Ladezustand zu halten.

    Start

    Das Speichersystem startet aus dem Energiesparmodus (Standby).

    1)
    Nur für die Fronius Solar Battery verfügbar.
    1. Allgemeine Informationen

    Notstrombetrieb

    Voraussetzungen für den Notstrombetrieb

    Um die Notstromfunktion des Hybrid-Wechselrichters nützen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    • Richtige Verkabelung des Notstromsystems in der Elektroinstallation (siehe Dokument „Fronius Energy Package - Beispiele Notstrom-Umschaltung“).
    • Der Fronius Smart Meter muss im Einspeisepunkt montiert und konfiguriert werden.
    • Aktuelle Firmware am Wechselrichter - falls erforderlich, Firmware-Update durchführen.
    • Der dem Wechselrichter beiliegende Notstrom-Aufkleber ist am elektrischen Verteiler anzubringen.
    • Alternatives (Notstrom)-Setup im CONFIG Menü des Wechselrichters auswählen (siehe Installationsanleitung).
    • Die erforderlichen Einstellungen im Bereich Notstrom im Menü IO-Zuordnungen durchführen (Web-Seite Fronius Anlagenüberwachung → Einstellungen → IO-Zuordnung → Notstrom).
    • In der Anlagenübersicht Notstrom auf Betriebsart „Auto“ stellen (Web-Seite Fronius Anlagenüberwachung → Einstellungen → Anlagenübersicht → Notstrom Betriebsart).

    Falls weitere Wechselrichter im System vorhanden sind, diese außerhalb des Notstromkreises aber innerhalb des Fronius Smart Meters installieren - siehe Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, weiterem Wechselrichter und Notstrom-Funktion auf Seite (→).

    HINWEIS! Der Notstrombetrieb ist mit den Batterien aus der Serie LG Chem ResuH nicht möglich.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Notstrombetrieb

    Voraussetzungen für den Notstrombetrieb

    Um die Notstromfunktion des Hybrid-Wechselrichters nützen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    • Richtige Verkabelung des Notstromsystems in der Elektroinstallation (siehe Dokument „Fronius Energy Package - Beispiele Notstrom-Umschaltung“).
    • Der Fronius Smart Meter muss im Einspeisepunkt montiert und konfiguriert werden.
    • Aktuelle Firmware am Wechselrichter - falls erforderlich, Firmware-Update durchführen.
    • Der dem Wechselrichter beiliegende Notstrom-Aufkleber ist am elektrischen Verteiler anzubringen.
    • Alternatives (Notstrom)-Setup im CONFIG Menü des Wechselrichters auswählen (siehe Installationsanleitung).
    • Die erforderlichen Einstellungen im Bereich Notstrom im Menü IO-Zuordnungen durchführen (Web-Seite Fronius Anlagenüberwachung → Einstellungen → IO-Zuordnung → Notstrom).
    • In der Anlagenübersicht Notstrom auf Betriebsart „Auto“ stellen (Web-Seite Fronius Anlagenüberwachung → Einstellungen → Anlagenübersicht → Notstrom Betriebsart).

    Falls weitere Wechselrichter im System vorhanden sind, diese außerhalb des Notstromkreises aber innerhalb des Fronius Smart Meters installieren - siehe Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, weiterem Wechselrichter und Notstrom-Funktion auf Seite (→).

    HINWEIS! Der Notstrombetrieb ist mit den Batterien aus der Serie LG Chem ResuH nicht möglich.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Notstrombetrieb

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Meter überwacht.
    2. Das öffentliche Netz fällt aus oder einzelne Netzparameter werden unter- oder überschritten.
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
    4. Der Wechselrichter startet nach einer Überprüfungszeit mit dem Notstrom-Betrieb.
    5. Alle Verbraucher im Haushalt, die im Notstrom-Kreis eingebunden sind, werden von der Batterie und den PV-Modulen versorgt. Die restlichen Verbraucher sind nicht versorgt und sicher getrennt.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Notstrombetrieb

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb.
    2. Das öffentliche Netz funktioniert wieder ordnungsgemäß.
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Informationen an den Wechselrichter.
    4. Die Stabilität des zurückgekehrten, öffentlichen Netzes wird durch die Prüfung der Messwerte des Fronius Smart Meters festgestellt.
    5. Der Notstrom-Betrieb wird je nach Ausführung der Notstromumschaltung automatisch oder manuell beendet.
    6. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt.
    7. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Notstrombetrieb

    Einschränkungen im Notstrombetrieb

    Im Notstrombetrieb können einige Elektrogeräte auf Grund zu hoher Anlaufströme nicht richtig funktionieren (z.B.: Kühl- oder Gefrierschränke). Es wird empfohlen nicht unbedingt benötigte Verbraucher im Notstrombetrieb abzuschalten.

    Die Umschaltung vom netzgekoppelten Betrieb in den Notstrombetrieb dauert eine kurze Zeit. Das Batteriesystem mit Notstromfunktion kann deshalb nicht als unterbrechungsfreie Stromversorgung für z.B. Computer eingesetzt werden.

    Falls im Notstrombetrieb keine Energie von der Batterie oder von den PV-Modulen zur Verfügung steht, wird der Notstrombetrieb automatisch beendet, egal ob das öffentliche Netz zur Verfügung steht oder nicht.
    Fronius Solar Battery: Steht wieder ausreichend Energie von den PV-Modulen zur Verfügung, startet der Notstrombetrieb wieder automatisch.
    BYD Battery-Box Premium: Das System muss manuell wieder gestartet werden, sobald ausreichend Energie von den PV-Modulen oder das öffentliche Netz wieder zur Verfügung stehen. Für die korrekte Einschaltreihenfolge siehe Kapitel BYD Battery-Box Premium auf Seite (→).

    Bei einem zu großen Verbrauch wird der Notstrombetrieb unterbrochen und es erscheint die Statusmeldung „143 - Überlast Notstrom“. Die maximale Leistung im Notstrombetrieb laut den technischen Daten muss beachtet werden!

    1. Allgemeine Informationen
    2. Notstrombetrieb

    Notstrom und Energiesparmodus

    Läuft der Wechselrichter im Notstrombetrieb ist der Energiesparmodus automatisch aktiv. Unter folgenden Bedingungen wird die Batterie und der Wechselrichter nach einer Wartezeit von 8 - 12 Minuten in den Energiesparmodus versetzt:
    • Die Batterie ist bis zum minimalen Ladezustand entladen und es kommt keine Energie von den PV-Modulen.
    • Der Wechselrichter befindet sich in einem Fehlerzustand, welcher nicht automatisch quittiert wird (z. B.: mehrmalige Überlast).
    • Der Wechselrichter wird über die Displayeinstellung in den Energiesparmodus (Standby-Betrieb) gesetzt.
    Befinden sich die Batterie und der Wechselrichter im Energiesparmodus wird das System über folgende Aktionen wieder aktiviert (gilt nur für Fronius Solar Battery):
    • Es ist ausreichend Energie von den PV-Modulen vorhanden.
    • Das öffentliche Netz funktioniert wieder.
    • Der POWER-Schalter der Batterie wird aus- und eingeschaltet.

    Nähere Informationen zum Energiesparmodus finden Sie im Kapitel Energiesparmodus auf Seite (→)

    1. Allgemeine Informationen
    2. Notstrombetrieb

    Fronius Ohmpilot und Notstrombetrieb

     Der Fronius Ohmpilot ist nicht für den Notstrombetrieb geeignet. Wenn ein Fronius Ohmpilot vorhanden ist, diesen außerhalb des Notstromzweiges installieren (siehe Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, Ohmpilot und Notstrom-Funktion auf Seite (→)).

    HINWEIS!

    Risiko durch aktiven Ohmpilot im Notstrombetrieb.

    Ausfall der Notstrom-Versorgung kann die Folge sein.

    Keinesfalls den Boost-Mode des Ohmpilots aktivieren.

    Den Leitungs-Schutzschalter des Fronius Ohmpilots ausschalten (wenn vorhanden).

    Bereits vor einem Netzausfall sind jene Funktionen zu deaktivieren, die die Leistungsgrenzen im Notstrombetrieb überschreiten.

    Funktionen deaktivieren, die die Leistungsgrenzen im Notstrom-Betrieb überschreiten:
    1Heizstab-Ausmessung des Ohmpilot auf manuell umstellen (unter ‘Allgemein - Allgemeine Einstellungen - Heizung 1 - manuell‘).
    2Die Einstellungen ‘Legionellenschutz (h)“ und ‘Tagesverlauf anpassen‘ (unter ‘Allgemein - Allgemeine Einstellungen - Heizung 1‘) deaktivieren.
    1. Allgemeine Informationen

    Energiesparmodus

    Allgemeines

    Der Energiesparmodus (Standby) dient dazu den Eigenverbrauch der Anlage zu reduzieren. Er steht ab der Software-Version 1.4.1-11 der Anlagenüberwachung zur Verfügung. Sowohl der Wechselrichter als auch die Batterie wechseln automatisch unter bestimmten Voraussetzungen in den Energiesparmodus.

    Fronius Symo Hybrid
    Ist die Batterie leer und steht keine PV-Energie zur Verfügung, wechselt der Wechselrichter in den Energiesparmodus. Einzig die Kommunikation des Wechselrichters mit dem Fronius Smart Meter und Fronius Solar.Web wird aufrecht erhalten.

    Fronius Solar Battery
    Im Energiesparmodus der Batterie bleibt die Anzeige dunkel. Im Solar.web wird durch ein „i“ beim Batteriesymbol der Energiesparmodus angezeigt. In der Energiebilanz-Ansicht wird der SOC (State of Charge) der Fronius Solar Battery für die Dauer des Energiesparmodus nicht angezeigt.

    BYD Battery-Box Premium
    Im Solar.web wird durch ein „i“ beim Batteriesymbol der Energiesparmodus angezeigt.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Allgemeines

    Der Energiesparmodus (Standby) dient dazu den Eigenverbrauch der Anlage zu reduzieren. Er steht ab der Software-Version 1.4.1-11 der Anlagenüberwachung zur Verfügung. Sowohl der Wechselrichter als auch die Batterie wechseln automatisch unter bestimmten Voraussetzungen in den Energiesparmodus.

    Fronius Symo Hybrid
    Ist die Batterie leer und steht keine PV-Energie zur Verfügung, wechselt der Wechselrichter in den Energiesparmodus. Einzig die Kommunikation des Wechselrichters mit dem Fronius Smart Meter und Fronius Solar.Web wird aufrecht erhalten.

    Fronius Solar Battery
    Im Energiesparmodus der Batterie bleibt die Anzeige dunkel. Im Solar.web wird durch ein „i“ beim Batteriesymbol der Energiesparmodus angezeigt. In der Energiebilanz-Ansicht wird der SOC (State of Charge) der Fronius Solar Battery für die Dauer des Energiesparmodus nicht angezeigt.

    BYD Battery-Box Premium
    Im Solar.web wird durch ein „i“ beim Batteriesymbol der Energiesparmodus angezeigt.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Abschaltbedingungen Fronius Solar Battery und Fronius Symo Hybrid

     

    Ladezustand der Batterie ist kleiner oder gleich dem eingetragenen minimalen Ladezustand.

     

    Die Leistung von den Solarmodulen ist kleiner als 50 W.

     

    Die momentane Lade- oder Entladeleistung der Batterie ist kleiner als 100 W.

     

    Es stehen weniger als 50 W zur Verfügung, um die Batterie zu laden. Die Einspeiseleistung ins öffentliche Netz ist um mindestens 50 W geringer als die derzeit benötigte Leistung im Hausnetz.

    Wenn alle Abschaltbedingungen erfüllt sind, wechselt die Batterie innerhalb von 6 Minuten in den Energiesparmodus. Diese Zeitverzögerung stellt sicher, dass mindestens ein Neustart des Wechselrichters durchgeführt werden kann.

    Der Wechselrichter wechselt automatisch nach der Batterie in den Energiesparmodus.

    Notstrom:
    Falls die Notstrom-Funktion aktiviert wurde, wechselt die Batterie im Netzbetrieb nicht in den Energiesparmodus. Ansonsten kann kein Darkstart (Start ohne Netz und PV-Versorgung) des Hybridsystems sichergestellt werden.
    Während des Notstrom-Betriebs und bei Unterschreitung des minimalen Ladezustandes wechselt die Batterie in den Energiesparmodus.

     

    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Einschaltbedingungen Fronius Symo Hybrid und Fronius Solar Battery

    Wenn eine der folgenden Bedingungen für mindestens 30 Sekunden erfüllt ist, wird der Energiesparmodus beendet:
    • Der Energiesparmodus ist auf Grund einer geänderten Einstellung auf der Webseite des Wechselrichters nicht mehr zulässig.
    • Es stehen mehr als 50 W zur Verfügung, um die Batterie zu laden. Die Einspeiseleistung ins öffentliche Netz ist um mindestens 50 W höher als die derzeit benötigte Leistung im Hausnetz.
    • Falls eine dynamische Leistungsreduzierung von 0 eingestellt ist oder das System im Notstrom-Betrieb läuft, ist die Einspeiseleistung ins öffentliche Netz immer geringer als die benötigte Leistung im Hausnetz.
      Für diesen Fall gibt es eine eigene Bedingung (Dynamische Leistungsreduzierung < 300 W oder aktiver Notstrombetrieb): Liegt die PV-Leistung über einer vorgegebenen Schwelle (50 W) wird der Energiesparmodus beendet.
    • Eine Batterieladung aus dem öffentlichen Netz wird über die Webseite angefordert.
    • Die Batterie wird nachgeladen um den Mindest-Ladezustand wiederherzustellen oder eine Kalibrierung durchzuführen.
    • Die Fronius Solar Battery wird geweckt, sobald der Symo Hybrid PV-Leistung generiert. Dies garantiert einen zuverlässigen Betrieb der Batterie.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Sonderfall

    Wenn der Wechselrichter 8 - 12 Minuten lang nicht in Betrieb geht (z. B.: Fehler), oder eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen Wechselrichter und Batterie vorliegt, wechselt die Batterie in jedem Fall in den Energiesparmodus. Dadurch wird die Selbstentladung der Batterie verringert.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Anzeige auf den Geräten und den User Interfaces

    Während des Energiesparmodus:
    • Orange Status-LED leuchtet
    • Die Webseite des Wechselrichters ist erreichbar
    • Alle verfügbaren Daten werden gespeichert und an Solar.web gesendet
    • Die verfügbaren aktuellen Daten sind auf Solar.web sichtbar

    Der Energiesparmodus wird auf der Webseite des Wechselrichters und im Solar.web durch ein „i“ neben dem Batterie-Symbol in der Anlagenübersicht dargestellt.

    1. Allgemeine Informationen

    Kalibrierladung für Fronius Solar Battery

    Nutzen der Kalibrierladung

    Natürliche Unterschiede in den einzelnen Zellkapazitäten und die bei jeder Batterie auftretende geringe Selbstentladung, führen dazu, dass die Zellspannungen Unterschiede aufweisen. Dadurch wird der SOC-Wert ungenauer. Dies hat einen Einfluss auf die Betrieb. Falls keine Maßnahmen gesetzt werden, führt es zu einer Beschädigung der Batterie.

    Durch die zyklisch durchgeführte Kalibrierladung werden alle Zellen der Batterie auf denselben Ladezustand gebracht und der SOC-Wert kalibriert. Dadurch wird eine lange Lebensdauer der Batteriezellen sichergestellt.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Kalibrierladung für Fronius Solar Battery

    Nutzen der Kalibrierladung

    Natürliche Unterschiede in den einzelnen Zellkapazitäten und die bei jeder Batterie auftretende geringe Selbstentladung, führen dazu, dass die Zellspannungen Unterschiede aufweisen. Dadurch wird der SOC-Wert ungenauer. Dies hat einen Einfluss auf die Betrieb. Falls keine Maßnahmen gesetzt werden, führt es zu einer Beschädigung der Batterie.

    Durch die zyklisch durchgeführte Kalibrierladung werden alle Zellen der Batterie auf denselben Ladezustand gebracht und der SOC-Wert kalibriert. Dadurch wird eine lange Lebensdauer der Batteriezellen sichergestellt.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Kalibrierladung für Fronius Solar Battery

    Allgemeines

    Die Ermittlung des exakten Ladezustandes (State of Charge = SOC) der Batterie ist wichtig für die Betriebsführung. Um dies zu gewährleisten, muss die Batterie regelmäßig auf 100% aufgeladen werden. Dadurch wird der SOC-Wert kalibriert.

    Fronius Solar Battery:
    Die Kalibrierladung erfolgt im laufenden Betrieb automatisch nach mehreren Lade- und Entladezyklen. Wann Kalibrierladungen durchgeführt werden, hängt von zwei wesentlichen Faktoren ab:
    • Durchschnittlicher Ladezustand
    • Energiedurchsatz der Batterie

    Da diese Faktoren stark wetterabhängig sind, kann der Zeitpunkt einer Kalibrierladung jahreszeitabhängig schwanken.

    Die nachfolgende Beschreibung der Kalibrierladung ist gültig ab der Software-Version 1.4.1-12 der Fronius Anlagenüberwachung.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Kalibrierladung für Fronius Solar Battery

    Bedingungen für den Start der Kalibrierladung (Fronius Solar Battery)

    Ein Lade- und Entladezyklus der Fronius Solar Battery entspricht 48 Ah Energiedurchsatz pro Batteriemodul. Die Kalibrierladung erfolgt zyklisch nach folgenden Bedingungen:
    • Nach 3 vollen Lade- und Entladezyklen und einem SOC von 80%
    • Nach 5 vollen Lade- und Entladezyklen und einem SOC von 50%
    • Nach 7 vollen Lade- und Entladezyklen unabhängig vom SOC

    Bei neu installierten Systemen sowie bei Modultausch- oder Modulerweiterung wird nach 30 Minuten automatisch eine Kalibrierladung gestartet.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Kalibrierladung für Fronius Solar Battery

    Ablauf der Kalibrierladung (Fronius Solar Battery)

    Die Kalibrierladung erfolgt primär mit der gesamten PV-Leistung. Ist nicht ausreichend PV-Energie verfügbar, wird Energie aus dem öffentlichen Netz bezogen. Dies passiert auch wenn die Funktion „Ladung aus dem Netz erlauben“ deaktiviert ist, da es sich um eine funktionskritische Anforderung handelt.

    Die SOC-Berechnung erfolgt pro Batteriemodul. Daher muss jedes Batteriemodul einen SOC von 100% erreichen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Kalibrierladung für Fronius Solar Battery

    Kalibriervorgang (Fronius Solar Battery)

    1. Die Startbedingungen müssen erfüllt sein
    2. Die Batterie wird mit einem Mindeststrom von 6,5 A oder mit der gesamten PV-Leistung auf 100% aufgeladen.
    3. Damit ein SOC von 100% pro Batteriemoduleinschub erreicht wird, muss eine der beiden folgenden Bedingungen für mindestens 2 Minuten erfüllt werden (für jede Zelle aller Batteriemodule):
      • Minimale Zellspannung ³ 3,45 V und Strom < 100 mA
      • Minimale Zellspannung > 3,5 V unabhängig vom Strom
    4. Erreicht ein Batteriemodul eine dieser Bedingungen, wird der Strom begrenzt, um eine Überlastung zu verhindern. Es fließt ein Strom im zweistelligen mA-Bereich über einen Bypass-Widerstand
    5. Nicht benötigte PV-Leistung wird wieder direkt verbraucht
    6. Haben alle Zellen aller Batteriemodule eine der beiden Bedingungen erreicht, wird der SOC auf 100% gesetzt und die Kalibrierladung ist abgeschlossen.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Kalibrierladung für Fronius Solar Battery

    Dauer der Kalibrierladung (Fronius Solar Battery)

    Durch Toleranzen in den Zellen werden diese nicht immer gleich schnell geladen und entladen. Da sowohl Zellen als auch Batteriemodule in Serie verschaltet sind und die langsamste Zelle die Lade- und Entladedauer bestimmt, werden Kalibrierladungen unterschiedlich schnell beendet.

    Sehr seltene Kalibrierladungen oder Voll-Ladezyklen (Jahreszeitabhängig, z.B.: in den Wintermonaten) führen zu größeren Abweichungen der Zellspannungen in den Batteriemodulen. Im Kalibriermodus wird eine Zelle schneller geladen als die restlichen Zellen. Diese Zelle beginnt nachfolgend mit dem Ausgleichen. Die restlichen Zellen können nur mehr mit einem geringeren Ladestrom geladen werden. Es dauert länger, bis diese Zellen den Zielwert erreichen.

    Wenn die Batterie regelmäßig vollgeladen wird, werden nur selten Kalibrierladungen benötigt. Die Zellen werden bei jeder Ladung mit 100% SOC kalibriert.
    In den Wintermonaten bei wenigen Vollladungen und bei geringerem Energiedurchsatz können die Kalibrierladungen länger dauern, da höhere Abweichungen zwischen den Batteriemodulen ausgeglichen werden müssen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Kalibrierladung für Fronius Solar Battery

    Einschränkungen während der Kalibrierung (Fronius Solar Battery)

    • Energieentnahme aus der Batterie (Entladung) ist nicht möglich
    • Die Eigenverbrauchsoptimierung wird für den Zeitraum der Kalibrierladung außer Kraft gesetzt
    • Eine Ladung aus dem Netz kann auch erfolgen, wenn die Funktion „Ladung aus dem Netz erlauben“ nicht aktiviert ist, da es sich um eine systemrelevante Serviceladung handelt
    • Nulleinspeisung laut Norm bleibt bestehen und auch eine Serviceladung kann gestartet werden, wenn man während einer Kalibrierung Batteriemodule erweitern oder tauschen möchte
    • Der Notstrombetrieb kann gestartet werden - die Kalibrierladung wird unterbrochen
    1. Allgemeine Informationen
    2. Kalibrierladung für Fronius Solar Battery

    Anzeige während der Kalibrierladung (Fronius Solar Battery)

    Sobald die Kalibrierladung gestartet wird, ist dies in Fronius Solar.web (Aktuell- und Energiebilanzansicht) oder am Webinterface des Fronius Symo Hybrid Wechselrichters sichtbar.

     

    In Fronius Solar.web oder am Webinterface des Wechselrichters wird in der Übersicht die Kalibrierladung als Information angezeigt. Durch Klicken auf das Batteriesymbol (Bild links) ist die Information „Die Batterie befindet sich im Kalibriermodus“ ersichtlich

    In der Energiebilanz-Darstellung in Solar.web wird der Start sowie das Ende der Kalibrierladung durch Änderung des Batteriestatuses ersichtlich („Batterie Modus: Normal → Calibrate“ und „Batterie Modus: Calibrate → Normal“)
    Die nachfolgende Grafik zeigt die Kalibrierladung der Fronius Solar Battery in der Energiebilanz-Ansicht. Zu Beginn der Kalibrierladung wird die gesamte PV-Produktion in die Batterie geladen. Ab dem Zeitpunkt, an dem eine Zelle vollgeladen ist, wird nur mehr ein gewisser Ladestrom von der Batterie aufgenommen. Dieser Ladestrom sinkt bei steigender Zellspannung gegen 0 A.

    Am Batterie-Display wird, wie im normalen Betrieb, der Status „charging“ (CHG) angezeigt und der jeweilige Ladestrom in Ampere ausgegeben. Sinkt der Ladestrom unter 0,3 A wird am Display nur mehr 0 A angezeigt, obwohl die Kalibrierladung noch läuft.

    Im Fronius Solar.web wird der SOC-Wert der gesamten Batterie angezeigt. Am Display der Batterie können die SOC-Werte der einzelnen Batteriemodule abgelesen werden.

    1. Allgemeine Informationen

    Geeignete Fremdbatterien für Fronius Symo Hybrid

    LG Chem ResuH

    Fronius weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Fremdbatterien nicht um Produkte von Fronius handelt, noch Fronius Inverkehrbringer oder Händler dieser Batterien ist. Daher übernimmt Fronius für diese Batterien keinerlei Haftungen oder Garantien.

    Der Fronius Symo Hybrid kann mit einem LG Chem Hochvoltspeicher der Type RESU7H(Type-R) oder RESU10H(Type-R) betrieben werden.
    Für den Anschluss einer LG Batterie an einen Hybrid-Wechselrichter wird die Fronius Checkbox 500V von Fronius benötigt. Beim Betrieb mit den LG Chem Hochvoltspeicher ist kein Notstrombetrieb möglich.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme dieses Dokument, die Installationsanleitung des Fronius Symo Hybrids, der Fronius Checkbox 500V sowie der Fremdbatterie lesen.
    Alle Fronius Dokumente sind unter folgenden Adressen zu finden:

    www.fronius.com/photovoltaics/infocentre/tech-support/how-to-install

    Die Dokumentation des LG Chem ResuH ist der Fremdbatterie beigelegt oder beim Fremdhersteller zu beziehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch DC-Spannung vom Wechselrichter und von der Batterie.

    Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.

    Das Fronius Checkbox 500V muss laut Installationsanleitung in das System eingebaut werden.

    Die Installationsanleitung „Fronius Checkbox 500V“ lesen und anwenden. Die Installationsanleitung liegt der Fronius Checkbox 500V bei.

    Die Verkabelung der „Fremdbatterie mit Fronius Symo Hybrid und Fronius Checkbox 500V“ laut Schaltplan durchführen. Der Schaltplan liegt der Fronius Checkbox 500V bei.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Geeignete Fremdbatterien für Fronius Symo Hybrid

    LG Chem ResuH

    Fronius weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Fremdbatterien nicht um Produkte von Fronius handelt, noch Fronius Inverkehrbringer oder Händler dieser Batterien ist. Daher übernimmt Fronius für diese Batterien keinerlei Haftungen oder Garantien.

    Der Fronius Symo Hybrid kann mit einem LG Chem Hochvoltspeicher der Type RESU7H(Type-R) oder RESU10H(Type-R) betrieben werden.
    Für den Anschluss einer LG Batterie an einen Hybrid-Wechselrichter wird die Fronius Checkbox 500V von Fronius benötigt. Beim Betrieb mit den LG Chem Hochvoltspeicher ist kein Notstrombetrieb möglich.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme dieses Dokument, die Installationsanleitung des Fronius Symo Hybrids, der Fronius Checkbox 500V sowie der Fremdbatterie lesen.
    Alle Fronius Dokumente sind unter folgenden Adressen zu finden:

    www.fronius.com/photovoltaics/infocentre/tech-support/how-to-install

    Die Dokumentation des LG Chem ResuH ist der Fremdbatterie beigelegt oder beim Fremdhersteller zu beziehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch DC-Spannung vom Wechselrichter und von der Batterie.

    Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.

    Das Fronius Checkbox 500V muss laut Installationsanleitung in das System eingebaut werden.

    Die Installationsanleitung „Fronius Checkbox 500V“ lesen und anwenden. Die Installationsanleitung liegt der Fronius Checkbox 500V bei.

    Die Verkabelung der „Fremdbatterie mit Fronius Symo Hybrid und Fronius Checkbox 500V“ laut Schaltplan durchführen. Der Schaltplan liegt der Fronius Checkbox 500V bei.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Geeignete Fremdbatterien für Fronius Symo Hybrid

    BYD Battery-Box Premium

    Fronius weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Fremdbatterien nicht um Produkte von Fronius handelt, noch Fronius Inverkehrbringer oder Händler dieser Batterien ist. Daher übernimmt Fronius für diese Batterien keinerlei Haftungen oder Garantien.

    Der Fronius Symo Hybrid kann mit folgenden Varianten BYD Battery-Box Premium betrieben werden:
    • HVM 8.3*
    • HVM 11.0
    • HVM 13.8
    • HVM 16.6
    • HVM 19.3
    • HVM 22.1

    Der Parallelbetrieb von bis zu 3 BYD HVM Batterien ist unter Einhaltung der Vorgaben von BYD möglich. Die Kombination von 3 HVM 22.1 ist nicht erlaubt.

    * Hinweis für Anlagen mit Notstrom-Umschaltung mit Fronius Symo Hybrid und BYD Battery-Box Premium HVM 8.3:
    Falls es zu einem Netzausfall kommt und keine Energie aus der PV-Anlage zur Verfügung steht, kann es bei einem geringen Ladezustand der Batterie (SOC typischerweise < 20 %) dazu kommen, dass die Anlage nicht mehr in den Notstrombetrieb umschalten kann.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme dieses Dokument, die Installationsanleitung des Fronius Symo Hybrids sowie der Fremdbatterie lesen.
    Alle Fronius Dokumente sind unter folgenden Adressen zu finden:
    www.fronius.com/photovoltaics/infocentre/tech-support/how-to-install

    Auf Grund von veralteten Software-Ständen kann es zu Inkompatibilitäten zwischen Wechselrichter und Batterie kommen. Falls eine entsprechende Meldung angezeigt wird
    • Software des Wechselrichters aktualisieren - siehe Services - Firmware-Update auf Seite (→)
    • Software der Batterie aktualisieren - siehe Dokumentation der Batterie

    Die Dokumentation der BYD Battery-Box Premium ist der Fremdbatterie beigelegt oder beim Fremdhersteller zu beziehen.

    WICHTIG!
    Für den sichergestellten Betrieb mit einer BYD Battery-Box Premium HVM, muss die nachstehende Einschaltreihenfolge für das System immer eingehalten werden.

    1

    DC-Trenner in die Schalterstellung „Aus“ stellen. Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.

    2

    Die Batterie einschalten.

    3

    Den Leitungs-Schutzschalter einschalten. DC-Trenner in die Schalterstellung „Ein“ stellen.

    Bedienung

    Datenkommunikation

    Datenkommunikations-Bereich

    Pos.

    Bezeichnung

    (1)

    umschaltbare Multifunktions-Stromschnittstelle

    Für den Anschluss an die Multifunktions-Stromschnittstelle den 2-poligen Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.

    (2)

    potentialfreier Schaltkontakt mit Gegenstecker

    max. 250 V AC / 4 A AC
    max. 30 V DC / 1 A DC
    max. 1,5 mm² (AWG 16) Kabelquerschnitt

    Pin 1 = Schließerkontakt (Normally Open)
    Pin 2 = Wurzel (Common)
    Pin 3 = Öffnerkontakt (Normally Closed)

    Für den Anschluss am potentialfreien Schaltkontakt den Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.

    (3)

    Anlagenüberwachung mit WLAN-Antenne

    1. Bedienung

    Datenkommunikation

    Datenkommunikations-Bereich

    Pos.

    Bezeichnung

    (1)

    umschaltbare Multifunktions-Stromschnittstelle

    Für den Anschluss an die Multifunktions-Stromschnittstelle den 2-poligen Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.

    (2)

    potentialfreier Schaltkontakt mit Gegenstecker

    max. 250 V AC / 4 A AC
    max. 30 V DC / 1 A DC
    max. 1,5 mm² (AWG 16) Kabelquerschnitt

    Pin 1 = Schließerkontakt (Normally Open)
    Pin 2 = Wurzel (Common)
    Pin 3 = Öffnerkontakt (Normally Closed)

    Für den Anschluss am potentialfreien Schaltkontakt den Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.

    (3)

    Anlagenüberwachung mit WLAN-Antenne

    1. Bedienung
    2. Datenkommunikation

    Datenkommunikations-Bereich

    Pos.

    Bezeichnung

    (1)

    umschaltbare Multifunktions-Stromschnittstelle

    Für den Anschluss an die Multifunktions-Stromschnittstelle den 2-poligen Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.

    (2)

    potentialfreier Schaltkontakt mit Gegenstecker

    max. 250 V AC / 4 A AC
    max. 30 V DC / 1 A DC
    max. 1,5 mm² (AWG 16) Kabelquerschnitt

    Pin 1 = Schließerkontakt (Normally Open)
    Pin 2 = Wurzel (Common)
    Pin 3 = Öffnerkontakt (Normally Closed)

    Für den Anschluss am potentialfreien Schaltkontakt den Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.

    (3)

    Anlagenüberwachung mit WLAN-Antenne

    1. Bedienung
    2. Datenkommunikation

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist serienmäßig mit der WLAN-fähigen Anlagenüberwachung und Energiemanagement-Einheit (Fronius Hybridmanager) ausgestattet.
    Die Fronius Anlagenüberwachung umfasst unter anderem folgende Funktionen:

    • eigene Web-Seite mit Anzeige von Aktuelldaten und verschiedensten Einstellmöglichkeiten
    • direkte Verbindungsmöglichkeit zu Fronius Solar.web
    • Internet-Verbindung via WLAN oder LAN
    • Laststeuerung des Wechselrichters durch die Vorgabe von Leistungs-Grenzwerten, Mindest- oder Maximal-Laufzeiten oder Soll-Laufzeiten
    • Steuerung des Wechselrichters via Modbus (TCP)
    • Vergabe von Steuerungs-Prioritäten
    • Steuerung des Wechselrichters durch angeschlossene Zähler (Fronius Smart Meter)
    • Steuerung des Wechselrichters über einen Rundsteuersignal Empfänger (Z.B. Blindleistungsvorgabe oder Wirkleistungsvorgabe)
    • dynamische Leistungsreduzierung unter Berücksichtigung des Eigenverbrauches
    • Steuerung der Batterieladung unter Berücksichtigung der eingestellten Regelziele
    • Steuerung des Notstrom-Betriebes
    1. Bedienung
    2. Datenkommunikation

    Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen bei der Anlagenüberwachung

    Nr.

    Funktion

     

    (1)

    Schalter IP
    zum Umschalten der IP-Adresse:

     

     

    Schalterposition A
    vorgegebene IP-Adresse und Aktivieren des WLAN Access Point

    Befindet sich der Schalter IP in Position A wird zusätzlich ein Access Point für eine direkte WLAN Verbindung zur Anlagenüberwachung geöffnet.

    Zugangsdaten zu diesem Access Point:
    Netzwerk-Name: FRONIUS_239.XXXXXX
    Schlüssel: 12345678

    Der Zugriff auf die Anlagenüberwachung ist möglich:

    • per DNS-Name „http://datamanager“
    • mittels IP-Adresse 169.254.0.180 für die LAN Schnittstelle
    • mittels IP-Adresse 192.168.250.181 für den WLAN Access Point

     

     

    Schalterposition B
    zugewiesene IP-Adresse

    Die Anlagenüberwachung arbeitet mit einer zugewiesenen IP-Adresse Werkseinstellung dynamisch (DHCP)
    Die IP-Adresse kann auf der Web-Seite der Anlagenüberwachung eingestellt werden.

     

    (2)

    LED WLAN

    • blinkt grün: die Anlagenüberwachung befindet sich im Service-Modus
      (Schalter IP an der Anlagenüberwachung Steckkarte ist in Position A oder der Service-Modus wurde über das Wechselrichter-Display aktiviert, der WLAN Access Point ist geöffnet)
    • leuchtet grün: bei bestehender WLAN-Verbindung
    • blinkt abwechselnd grün/rot: Überschreitung der Zeit, wie lang der WLAN Access Point nach dem Aktivieren geöffnet ist (1 Stunde)
    • leuchtet rot: bei nicht bestehender WLAN-Verbindung
    • blinkt rot: fehlerhafte WLAN-Verbindung

    (3)

    LED Verbindung Solar.web

    • leuchtet grün: bei bestehender Verbindung zu Fronius Solar.web
    • leuchtet rot: bei erforderlicher, aber nicht bestehender Verbindung zu Fronius Solar.web
    • leuchtet nicht: wenn keine Verbindung zu Fronius Solar.web erforderlich ist oder das Senden von Daten an Solar.web deaktiviert wurde

    (4)

    LED Versorgung

    • leuchtet grün: bei ausreichender Stromversorgung durch das interne Kommunikationssystem; Die Anlagenüberwachung ist betriebsbereit.
    • leuchtet nicht: bei nicht vorhandener Stromversorgung durch das interne Kommunikationssystem
    • blinkt rot: während eines Update-Vorganges

      WICHTIG! Während eines Update-Vorganges die Stromversorgung nicht unterbrechen.
    • leuchtet rot: der Update-Vorgang ist fehlgeschlagen

    (5)

    LED Verbindung

    • leuchtet grün: bei aufrechter Verbindung innerhalb des internen Kommunikationssystems
    • leuchtet rot: bei unterbrochener Verbindung innerhalb des internen Kommunikationssystems

    (6)

    Anschluss LAN
    Ethernet-Schnittstelle mit blauer Farbmarkierung, zum Anschließen des Ethernet-Kabels

    (7)

    I/Os
    digitale Ein- und Ausgänge

    Modbus RTU 2-Draht (RS485):

    D-
    Modbus Daten -
    D+
    Modbus Daten +

    Int./ext. Versorgung

    -
    GND
    +
    Uint / Uext
    Ausgang der internen Spannung 12,8 V
    oder
    Eingang für eine externe Versorgungsspannung
    >12,8 - 24 V DC (+ 20 %)

    Digitale Eingänge: 0 - 3, 4 - 9
    Spannungspegel: low = min. 0 V - max. 1,8 V; high = min. 3 V - max. 24 V Dc (+ 20 %)
    Eingangsströme: je nach Eingangsspannung; Eingangswiderstand = 46 kOhm

    Digitale Ausgänge: 0 - 3
    Schaltvermögen bei Versorgung durch die Anlagenüberwachung Steckkarte: 3,2 W in Summe für alle 4 digitalen Ausgänge

    Schaltvermögen bei Versorgung durch ein externes Netzteil mit min. 12,8 - max. 24 V DC (+ 20 %), angeschlossen an Uint / Uext und GND: 1 A, 12,8 - 24 V DC (je nach externem Netzteil) pro digitalem Ausgang

    Der Anschluss an die I/Os erfolgt über den mitgelieferten Gegenstecker.

    (8)

    Antennensockel
    zum Aufschrauben der WLAN Antenne

    (9)

    Schalter Modbus-Terminierung (für Modbus RTU)
    interner Busabschluss mit 120 Ohm Widerstand (ja/nein)

    Schalter in Position „on“: Abschluss-Widerstand 120 Ohm aktiv
    Schalter in Position „off“: kein Abschluss-Widerstand aktiv

    WICHTIG! In einem RS485 Bus muss der Abschluss-Widerstand beim ersten und letzten Gerät aktiv sein. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in der Installationsanleitung

    1. Bedienung

    Fronius Hybrid Wechselrichter

    Bedienelemente und Anzeigen

    Pos.

    Beschreibung

    (1)

    Display
    zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs


    Kontroll- und Status-LEDs

    (2)

    Allgemeine Status-LED
    leuchtet,

    • wenn am Display eine Statusmeldung angezeigt wird (Rot bei Fehler, Orange bei Warnung)
    • bei Unterbrechung des Einspeisebetriebes
    • während der Fehlerbehandlung (der Wechselrichter wartet auf eine Quittierung oder Behebung eines aufgetretenen Fehlers)

    (3)

    Startup-LED (orange)
    leuchtet, wenn

    • sich der Wechselrichter in der automatischen Startup- oder Selbsttest-Phase befindet (sobald die Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben)
    • der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschaltet wurde (= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes)
    • die Wechselrichter-Software aktualisiert wird

    (4)

    Betriebsstatus-LED (grün)
    leuchtet,

    • wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Startup-Phase des Wechselrichters störungsfrei arbeitet
    • solange der Netz-Einspeisebetrieb oder Speicherbetrieb stattfindet


    Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt:

    (5)

    Taste ‘links/auf’
    zur Navigation nach links und nach oben

    (6)

    Taste ‘ab/rechts’
    zur Navigation nach unten und nach rechts

    (7)

    Taste ‘Menü / Esc’
    zum Wechsel in die Menüebene
    zum Ausstieg aus dem Setup-Menü

    (8)

    Taste ‘Enter’
    zum Bestätigen einer Auswahl

    Die Tasten funktionieren kapazitiv. Eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion, die Tasten gegebenenfalls mit einem Tuch trockenwischen.

    1. Bedienung
    2. Fronius Hybrid Wechselrichter

    Bedienelemente und Anzeigen

    Pos.

    Beschreibung

    (1)

    Display
    zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs


    Kontroll- und Status-LEDs

    (2)

    Allgemeine Status-LED
    leuchtet,

    • wenn am Display eine Statusmeldung angezeigt wird (Rot bei Fehler, Orange bei Warnung)
    • bei Unterbrechung des Einspeisebetriebes
    • während der Fehlerbehandlung (der Wechselrichter wartet auf eine Quittierung oder Behebung eines aufgetretenen Fehlers)

    (3)

    Startup-LED (orange)
    leuchtet, wenn

    • sich der Wechselrichter in der automatischen Startup- oder Selbsttest-Phase befindet (sobald die Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben)
    • der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschaltet wurde (= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes)
    • die Wechselrichter-Software aktualisiert wird

    (4)

    Betriebsstatus-LED (grün)
    leuchtet,

    • wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Startup-Phase des Wechselrichters störungsfrei arbeitet
    • solange der Netz-Einspeisebetrieb oder Speicherbetrieb stattfindet


    Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt:

    (5)

    Taste ‘links/auf’
    zur Navigation nach links und nach oben

    (6)

    Taste ‘ab/rechts’
    zur Navigation nach unten und nach rechts

    (7)

    Taste ‘Menü / Esc’
    zum Wechsel in die Menüebene
    zum Ausstieg aus dem Setup-Menü

    (8)

    Taste ‘Enter’
    zum Bestätigen einer Auswahl

    Die Tasten funktionieren kapazitiv. Eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion, die Tasten gegebenenfalls mit einem Tuch trockenwischen.

    1. Bedienung
    2. Fronius Hybrid Wechselrichter

    Display

    Die Versorgung des Displays erfolgt über die AC-Netzspannung sowie über die PV- und Batterie-Seite. Je nach Einstellung im Setup-Menü kann das Display den ganzen Tag zur Verfügung stehen.

    HINWEIS!

    Das Display des Wechselrichters ist kein geeichtes Messgerät.

    Eine geringe Abweichung zum Energiezähler des Energieversorgungs-Unternehmens ist systembedingt. Die genaue Abrechnung der Daten mit dem Energieversorgungs-Unternehmen erfordert daher einen geeichten Zähler.

    Anzeigebereiche am Display, Anzeigemodus

    Speichersymbol

    vorangegangene Menüeinträge

    aktuell ausgewählter Menüeintrag

    nächste Menüeinträge

    Belegung der Funktionstasten

     

     

    (*)
    Scroll-Balken

    Speichersymbol - erscheint kurzfristig beim Speichern von eingestellten Werten

    1. Bedienung

    Fronius Solar Battery

    Batteriemanagement-Modul

     

    (1)
    LCD-Display
    Zeigt Informationen zum Status eines Moduls an (Ladung/Entladung, Gesamtspannung, Gesamtstromstärke, gesamte übrige Kapazität, Anzahl der angeschlossenen Module, übrige Kapazität jedes Moduls, Spannung/Temperatur usw. des Zellenblocks).
    (2)
    DISP-Schalter
    Ändert die auf dem Display angezeigte Information.
    (3)
    Indikator-LED
    Normaler Zustand: Grün
    Fehler: Rot blinkend
    (4)
    POWER ON/OFF-Schalter
    POWER ON: Batteriemodule und Batteriemanagement-Modul einschalten (Betrieb)
    POWER OFF: Batteriemodule und Batteriemanagement-Modul ausschalten (Stromversorgung unterbrochen)
    1. Bedienung
    2. Fronius Solar Battery

    Batteriemanagement-Modul

     

    (1)
    LCD-Display
    Zeigt Informationen zum Status eines Moduls an (Ladung/Entladung, Gesamtspannung, Gesamtstromstärke, gesamte übrige Kapazität, Anzahl der angeschlossenen Module, übrige Kapazität jedes Moduls, Spannung/Temperatur usw. des Zellenblocks).
    (2)
    DISP-Schalter
    Ändert die auf dem Display angezeigte Information.
    (3)
    Indikator-LED
    Normaler Zustand: Grün
    Fehler: Rot blinkend
    (4)
    POWER ON/OFF-Schalter
    POWER ON: Batteriemodule und Batteriemanagement-Modul einschalten (Betrieb)
    POWER OFF: Batteriemodule und Batteriemanagement-Modul ausschalten (Stromversorgung unterbrochen)
    1. Bedienung
    2. Fronius Solar Battery

    Batteriemodul

     

    (1)
    Indikator-LED
    Normaler Zustand: Grün
    Fehler: Rot blinkend
    1. Bedienung
    2. Fronius Solar Battery

    Display

    DISP-Taste drücken, um Informationen am Display anzeigen zu lassen.

    Umschaltdiagramm für das Display

    Gesamtstatus des Systems anzeigen

    Status der einzelnen Module anzeigen

     

     

     

     

     

     

    DISP-Taste drücken und gedrückt halten

    DISP-Taste drücken

    Nr.N.

    bedeutet N-tes Speichermodul

    Tipps:
    • DISP-Taste länger als 3 Sekunden drücken
    • Wenn die DISP-Taste im Display „Connection“ gedrückt und gehalten wird, stellt sich die Displayanzeige auf „Overall“ zurück
    • Der „Comm Off Mode“ wird für die Wartung verwendet
    1. Bedienung
    2. Fronius Solar Battery

    Display-Anzeigen

    Display „Overall“

    Anzeige

    Details

    Display

    MODE

    Lade-/Entlade- und Stopp-Status

    DIS: Entladen
    CHG: Laden

    RSOC

    Verbleibende Systemkapazität

    0 % - 100 %

    I

    Gesamtstromstärke im System

    -999,9 A bis +999,9 A

    V

    Gesamtspannung im System

    0,0 V bis +999,9 V

     

     

     

    Display „Connection“

    Anzeige

    Details

    Display

    UNIT

    Anzahl der verbundenen Module

    1 - 16

    VER

    Version

    XXXX

    CON

    Status der verbundenen Module

    Im Beispiel oben sind 6 Module verbunden (Nr. 00 - Nr. 05)

     

     

     

    Anzeige „Status“

    Anzeige

    Details

    Display

    M_NO

    Anzahl der angezeigten Module

    00 - 15

    STAT

    Modulstatus

    YX (Y: Derzeitiger Status, X: Vorheriger Status)
    1X [Pre Charge]: Vorladung
    2X [Initial]: Anfänglich
    3X [Normal Chg]: Normale Ladung
    4X [Terminate]: Laden Ende
    5X [Normal Dis]: Normale Entladung
    6X [Over Volt]: Überspannung
    7X [Over Dis]: Überentladung
    8X
    9X [Over Temp C]: Über Temp. Ladung
    Ladung
    AX [Over Curr C]: Überstromladung
    BX [Over Temp D]: Über Temp. Entladung
    CX [Over Curr D]: Überstrom-Entladung
    DX [Unbalance]: Zellungleichgewicht
    EX [Chg Supsend]: Laden ausgesetzt
    FX

     

     

     

    Anzeige „Mode, Current, SOC, Voltage“

    Anzeige

    Details

    Display

    M_NO

    Anzahl der angezeigten Module

    00 - 15

    RSOC

    Verbleibende Modulkapazität

    0 % - 100 %

    I

    Modulstromstärke im System

    -999,9 A bis +999,9 A

    V

    Modulspannung im System

    0,0 V bis +999,9 V

     

     

     

    Anzeige „Cell Temp., Cycle Count“

    Anzeige

    Details

    Display

    M_NO

    Anzahl der angezeigten Module

    00 - 15

    CYCL

    Zyklenzahl

    0000 - 9999

    T

    Durchschnittstemperatur aller Zellen

    -99,9 °C bis +99,9 °C

     

     

     

    Anzeige „Alarm bits“

    Anzeige

    Details

    Display

    M_NO

    Anzahl der angezeigten Module

    00 - 15

    ALRM

    Modulstatus

    8000 [Over Volt]: Überspannung
    4000 [Terminate]: Laden Ende
    2000 [Under Volt]: Unterspannung
    1000 [Over Curr]: Überstrom
    0800 [Over Temp]: Übertemp.
    0400 [0]:
    0200 [Resister]: Alarm Widerstand
    0100 [Unbalance]: Zellenungleichgewicht
    Anzeige, wenn mehrere Alarme ausgelöst werden
    Beispiel: Wenn sowohl „Over Current“ als auch „Over Temp“ erkannt werden, wird folgende Meldung angezeigt. Ein höheres Bit-Niveau hat Vorrang vor Meldungen in Klammern: „ALRM=1800 [Over Curr]“

     

     

     

    Anzeige „Heatsink Temp“

    Anzeige

    Details

    Display

    HEATSINK_TMP

    Temperatur des Kühlkörpers

    -40 °C bis +119 °C

    COMM_QL

    Qualität der internen Kommunikation

    0% - 100%

    1. Bedienung
    2. Fronius Solar Battery

    Anschlüsse Datenkonverter

     

    1. Bedienung
    2. Fronius Solar Battery

    Bedienelemente und Anzeigen Datenkonverter

    Verbindung zu Fronius Solar Battery

    Verbindung zu Fronius Hybrid Wechselrichter

     

    Werkseinstellungen:
    S4 = 0x0 (Hex) = 0000 (Binär)
    S5 = 0x0 (Hex) = 0000 (Binär)
    S6 = 0x1 (Hex) = 0001 (Binär)
    S7 = 0x4 (Hex) = 0100 (Binär)

    RS485-Terminal
    Rx422 = off
    Tx 422 = off

     

    1. Bedienung
    2. Fronius Solar Battery

    LED-Anzeigen Datenkonverter

    Der Datenkonverter verfügt über 8 LEDs mit folgender Bedeutung:

    Fronius Solar Battery
    RS232/422/485

    Fronius Hybrid Wechselrichter
    Fieldbus-RS232/422/485

     

     

    LED Power

     

    grün

    Versorgungsspannung speicherseitig

    LED 1/2/4/8 (Error No / Selected ID)

     

    grün

    allgemeiner Gatewayfehler

    LED State

     

    rot / grün

    allgemeiner Gatewayfehler

     

    LED State

    rot / grün

    Schnittstellenzustand Wechselrichter

     

    LED Power

    grün

    Versorgungsspannung Wechselrichter

    LED „Power“ (Fronius Solar Battery)
    Diese LED ist direkt mit der (optional auch potentialgetrennten) Versorgungsspannung der 1. seriellen Schnittstelle verbunden.

    LED „1/2/4/8 (Error No / Selected ID)“
    Blinken diese 4 LEDs und die LED „State“ leuchtet gleichzeitig rot, wird binärcodiert gemäß der Tabelle im Kapitel „Fehlerbehebung“ die Fehlernummer angezeigt.

    LED „State“ (Fronius Solar Battery)

    grün leuchtend

    Status OK

    grün blinkend

    Status OK

    grün / rot blinkend

    Status OK

    rot leuchtend

    allgemeiner Gatewayfehler (s. LEDs Error No.)

    rot blinkend

    Datenkonverter befindet sich im Konfigurations-/Testmodus

    LED „State“ (Fronius Hybrid Wechselrichter)

    grün leuchtend

    initialisiert und gestartet

    grün blinkend

    Initialisiert

    grün / rot blinkend

    -

    rot leuchtend

    allgemeiner Busfehler (System Error 10)

    rot blinkend

    Blinken beginnt direkt nach dem „BusStart“ -> Initialisierung fehlerhaft
    Blinken beginnt im laufenden Betrieb -> Datenfehler

    LED „Power“ (Fronius Hybrid Wechselrichter)
    Diese LED ist direkt mit der Versorgungsspannung der Schnittstelle verbunden.

    1. Bedienung

    Navigation in der Menüebene

    Display-Beleuchtung aktivieren

    1Eine beliebige Taste drücken

    Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.

    Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen - Beleuchtung‘ die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen.
    1. Bedienung
    2. Navigation in der Menüebene

    Display-Beleuchtung aktivieren

    1Eine beliebige Taste drücken

    Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.

    Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen - Beleuchtung‘ die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen.
    1. Bedienung
    2. Navigation in der Menüebene

    Automatisches Deaktivieren der Display-Beleuchtung / Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’

    Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung automatisch und der Wechselrichter wechselt in den Menüpunkt ‘JETZT’ (sofern die Display-Beleuchtung auf AUTO eingestellt ist).

    Der automatische Wechsel in den Menüpunkt ‘JETZT’ erfolgt von jeder beliebigen Position innerhalb der Menüebene, außer der Wechselrichter wurde manuell in den Standby Betriebsmodus geschaltet.

    Nach dem automatischen Wechsel in den Menüpunkt 'JETZT' wird die aktuell eingespeiste Leistung angezeigt.

    1. Bedienung
    2. Navigation in der Menüebene

    Menüebene aufrufen

    1Taste ‘Esc’   drücken

    Das Display wechselt in die Menüebene.

    2Mittels Tasten ‘links‘ oder ‘rechts‘   den gewünschten Menüpunkt auswählen
    3Gewünschten Menüpunkt durch Drücken der Taste ‘Enter’   aufrufen
    Die Menüpunkte
    • JETZT
      Anzeige von Momentanwerten
    • LOG
      aufgezeichnete Daten vom heutigen Tag, vom aktuellen Kalenderjahr und seit Erstinbetriebnahme des Wechselrichters
    • GRAPH
      Tages-Kennlinie stellt den Verlauf der Ausgangsleistung während des Tages graphisch dar. Die Zeitachse skaliert sich automatisch. Taste ‘Zurück’ zum Schließen der Anzeige drücken
    • SETUP
      Setup-Menü
    • INFO
      Informationen zu Gerät und Software
    1. Bedienung
    2. Navigation in der Menüebene

    Im Menüpunkt JETZT angezeigte Werte

    Ausgangsleistung (W)

    AC-Blindleistung (VAr)

    Netzspannung (V)

    Ausgangsstrom (A)

    Netzfrequenz (Hz)

    Solarspannung (V) - von U PV

    Solarstrom (A) - von I PV

    Uhrzeit Datum

    1. Bedienung
    2. Navigation in der Menüebene

    Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte

    Eingespeiste Energie (kWh / MWh)
    während des betrachteten Zeitraumes vom Wechselrichter abgegebene Energie

    Auf Grund unterschiedlicher Messverfahren kann es zu Abweichungen gegenüber Anzeigewerten anderer Messgeräte kommen. Für die Verrechnung der eingespeisten Energie sind nur die Anzeigewerte des vom Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen beigestellten, geeichten Messgerätes bindend.

    Maximale Ausgangsleistung (W)
    höchste, während des betrachteten Zeitraumes vom Wechselrichter abgegebene Leistung

    Ertrag
    während des betrachteten Zeitraumes erwirtschaftetes Geld (Währung und Umrechnungsfaktor im Setup-Menü einstellbar)

    Wie bei der eingespeisten Energie kann es auch beim Ertrag zu Abweichungen mit anderen Messwerten kommen.

    Einstellung von Währung und Verrechnungssatz wird im Abschnitt ‘Das Setup-Menü’ beschrieben.
    Die Werkseinstellung hängt vom jeweiligen Länder-Setup ab.

    Maximale Netzspannung (V)
    höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Netzspannung

    Maximale Solarspannung (V)
    höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Solarmodul-Spannung

    Betriebsstunden
    Betriebsdauer des Wechselrichters (HH:MM).

    WICHTIG! Für die richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein.

    Alternative Betriebsstunden
    Betriebsdauer des Wechselrichters (HH:MM) im Alternativbetrieb (Notstrombetrieb).

    1. Bedienung

    Menüpunkte im Setup-Menü

    Standby

    Manuelle Aktivierung / Deaktivierung des Standby-Betriebes

    • Es findet keine Netzeinspeisung statt.
    • Die Startup-LED leuchtet orange.
    • Im Display wird abwechselnd STANDBY / ENTER angezeigt
    • Im Standby-Betrieb kann kein anderer Menüpunkt innerhalb der Menüebene aufgerufen oder eingestellt werden.
    • Das automatische Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ nachdem 2 Minuten keine Taste gedrückt wurde, ist nicht aktiviert.
    • Der Standby-Betrieb kann nur manuell durch Drücken der Taste ‘Enter’ beendet werden.
    • Der Netz-Einspeisebetrieb kann durch drücken der Taste 'Enter' jederzeit wieder aufgenommen werden sofern kein Fehler (State Code) anliegt
    Standby-Betrieb einstellen (manuelle Abschaltung des Netz-Einspeisebetriebes):
    1Eintrag ‘Standby’ anwählen
    2Funktionstaste ‘Enter’    drücken

    Am Display erscheint abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
    Der Standby-Modus ist nun aktiviert.
    Die Startup-LED leuchtet orange.

    Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes:
    Im Standby-Betrieb erscheint am Display abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
    1Zur Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes Funktionstaste ‘Enter’    drücken

    Der Eintrag ‘Standby’ wird angezeigt.
    Parallel dazu durchläuft der Wechselrichter die Startup-Phase.
    Nach Wiederaufnahme des Einspeisebetriebes leuchtet die Betriebsstatus-LED grün.

    1. Bedienung
    2. Menüpunkte im Setup-Menü

    Standby

    Manuelle Aktivierung / Deaktivierung des Standby-Betriebes

    • Es findet keine Netzeinspeisung statt.
    • Die Startup-LED leuchtet orange.
    • Im Display wird abwechselnd STANDBY / ENTER angezeigt
    • Im Standby-Betrieb kann kein anderer Menüpunkt innerhalb der Menüebene aufgerufen oder eingestellt werden.
    • Das automatische Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ nachdem 2 Minuten keine Taste gedrückt wurde, ist nicht aktiviert.
    • Der Standby-Betrieb kann nur manuell durch Drücken der Taste ‘Enter’ beendet werden.
    • Der Netz-Einspeisebetrieb kann durch drücken der Taste 'Enter' jederzeit wieder aufgenommen werden sofern kein Fehler (State Code) anliegt
    Standby-Betrieb einstellen (manuelle Abschaltung des Netz-Einspeisebetriebes):
    1Eintrag ‘Standby’ anwählen
    2Funktionstaste ‘Enter’    drücken

    Am Display erscheint abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
    Der Standby-Modus ist nun aktiviert.
    Die Startup-LED leuchtet orange.

    Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes:
    Im Standby-Betrieb erscheint am Display abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
    1Zur Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes Funktionstaste ‘Enter’    drücken

    Der Eintrag ‘Standby’ wird angezeigt.
    Parallel dazu durchläuft der Wechselrichter die Startup-Phase.
    Nach Wiederaufnahme des Einspeisebetriebes leuchtet die Betriebsstatus-LED grün.

    1. Bedienung
    2. Menüpunkte im Setup-Menü

    WiFi Access Point

    Zum Aktivieren / Deaktivieren des WiFi Access Point. Dies wird benötigt um zum Beispiel mittels dem Webinterface des Datamangers die Anlagenüberwachung einzurichten oder anzupassen. Wird vom Wechselrichter kein Datamanager erkannt, wird [nicht verfügbar] angezeigt

    Einstellbereich

    WiFi Access Point
    [gestoppt]

     

    WiFi AP aktivieren?

    Zum Aktivieren des WiFi Access Points   Taste Enter drücken

     

    WiFi Access Point
    [aktiv]

    Die SS-ID (SS) und das Passwort (PW) werden angezeigt.

     

    WiFi AP deakt.?

    Zum Deaktivieren des WiFi Access Points   Taste Enter drücken

     

    WiFi Access Point
    [nicht verfügbar]

    Wird angezeigt, wenn keine Anlagenüberwachung am Wechselrichter vorhanden ist.

    1. Bedienung
    2. Menüpunkte im Setup-Menü

    Relais (potentialfreier Schaltkontakt)

    Mittels potentialfreiem Schaltkontakt (Relais) am Wechselrichter können Statusmeldungen (State Codes), der Wechselrichter Zustand (z. B. der Einspeisebetrieb) oder die Energie Manager Funktionen dargestellt werden.

    Einstellbereich

    Relais Modus / Relais Test / Einschalt-Punkt* / Ausschalt-Punkt*

    * wird nur angezeigt, wenn unter ‘Relais Modus‘ die Funktion ‘E-Manager‘ aktiviert ist.

    Relais Modus
    folgende Funktionen können über den Relais Modus abgebildet werden:

    • Alarm Funktion (Permanent / ALL / GAF)
    • aktiver Ausgang (ON / OFF)
    • Energie-Manager (E-Manager)

    Einstellbereich

    ALL / Permanent / GAF / OFF / ON / E-Manager

    Werkseinstellung

    ALL

    Alarm-Funktion:

    ALL / Permanent:

    Schalten des potentialfreien Schaltkontaktes bei dauerhaften und temporären Servicecodes (z. B. kurze Unterbrechung des Einspeisebetriebs, ein Servicecode tritt mit einer bestimmten Anzahl pro Tag auf - Einstellbar im Menü ‚BASIC‘)

    GAF

    Sobald der Mode GAF ausgewählt ist, wird das Relais eingeschaltet. Sobald das Leistungsteil einen Fehler meldet und vom normalen Einspeisebetrieb in einen Fehlerzustand geht wird das Relais geöffnet. Somit kann das Relais für Fail-Safe-Funktionen verwendet werden.

    Anwendungsbeispiel
    Bei Verwendung von einphasigen Wechselrichtern an einem mehrphasigen Standort kann ein Phasenausgleich erforderlich sein. Wenn bei einem oder mehreren Wechselrichtern ein Fehler auftritt und die Verbindung zum Netz getrennt wird, müssen die anderen Wechselrichter ebenfalls getrennt werden, um das Phasengleichgewicht aufrechtzuerhalten. Die "GAF" Relaisfunktion kann in Verbindung mit dem Datamanager oder einem externen Schutzgerät verwendet werden, um zu erkennen oder zu signalisieren, dass ein Wechselrichter nicht eingespeist oder vom Netz getrennt wird und die restlichen Wechselrichter über Fernwirkbefehl ebenfalls vom Netz zu trennen.

    aktiver Ausgang:

    ON:

    Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ständig eingeschaltet, solange der Wechselrichter in Betrieb ist (solange das Display leuchtet oder anzeigt).

    OFF:

    Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ausgeschaltet.

    Energie-Manager:

    E-Manager:

    Weitere Informationen zur Funktion ‘Energie-Manager‘ gemäß folgendem Abschnitt „Energie-Manager“.

    Relais Test
    Funktionsüberprüfung, ob der potentialfreie Schaltkontakt schaltet

    Einschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
    zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt eingeschaltet wird

    Werkseinstellung

    1000 W

    Einstellbereich

    eingestellter Ausschalt - Punkt bis zur maximalen Nennleistung des Wechselrichters (W oder kW)

    Ausschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
    zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet wird

    Werkseinstellung

    500

    Einstellbereich

    0 bis zum eingestellten Einschalt-Punkt des Wechselrichters (W oder kW)

    1. Bedienung
    2. Menüpunkte im Setup-Menü

    Energie-Manager
    (im Menüpunkt Relais)

    Über die Funktion ‘Energie-Manager‘ kann der potentialfreie Schaltkontakt so angesteuert werden, dass dieser als Aktor fungiert.
    Ein am potentialfreien Schaltkontakt angeschlossener Verbraucher kann somit durch die Vorgabe eines von der Einspeiseleistung abhängigen Ein- oder Ausschalt-Punktes gesteuert werden.

    Der potentialfreie Schaltkontakt wird automatisch ausgeschaltet,

    • wenn der Wechselrichter keinen Strom in das öffentliche Netz einspeist,
    • wenn der Wechselrichter manuell in den Standby-Betrieb geschaltet wird,
    • wenn eine Wirkleistungs-Vorgabe < 10 % der Nennleistung vorliegt.

    Zum Aktivieren der Funktion ‘Energie-Manager‘ ‘E-Manager‘ auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken.
    Bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘ wird am Display links oben das Symbol ‘Energie-Manager‘ angezeigt:

    bei ausgeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (offener Kontakt)

    bei eingeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (geschlossener Kontakt)

    Zum Deaktivieren der ‘Funktion Energie-Manager‘ eine andere Funktion auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken.

    Hinweise zum Auslegen des Ein- und Ausschalt-Punktes
    Die Schaltstelle des Energiemanagement-Relais bezieht sich immer auf die Ausgangsleistung des Wechselrichters, welche beim Hybridsystem nicht zwangsweise mit der PV-Erzeugung übereinstimmt.
    Eine zu geringe Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt sowie Wirkleistungs-Schwankungen können zu vielfachen Schaltzyklen führen.
    Um ein häufiges Ein- und Ausschalten zu vermeiden, sollte die Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt min. 100 - 200 W betragen.

    Bei der Wahl des Ausschalt-Punktes die Leistungsaufnahme des angeschlossenen Verbrauchers berücksichtigen.

    Bei der Wahl des Einschalt-Punktes auch Wetterverhältnisse und zu erwartende Sonneneinstrahlung berücksichtigen.

    Anwendungsbeispiel
    Einschalt-Punkt = 2000 W, Ausschalt-Punkt = 1800 W

    Liefert der Wechselrichter mindestens 2000 W oder mehr, wird der potentialfreie Schaltkontakt des Wechselrichters eingeschaltet.
    Sinkt die Wechselrichter-Leistung unter 1800 W, wird der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet.

    Mögliche Anwendungen:
    Betrieb einer Wärmepumpe oder Klimaanlage mit möglichst viel Eigenstrom-Nutzung

    1. Bedienung
    2. Menüpunkte im Setup-Menü

    Zeit / Datum

    Einstellen der Uhrzeit, des Datums und der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung

    Einstellbereich

    Zeit einstellen / Datum einstellen / Anzeigeformat Zeit / Anzeigeformat Datum / Sommer-/Winterzeit

    Zeit einstellen
    Einstellung der Uhrzeit (hh:mm:ss oder hh:mm am/pm - je nach Einstellung unter Anzeigeformat Zeit)

    Datum einstellen
    Einstellung des Datums (dd.mm.yyyy oder mm/dd/yyyy - je nach Einstellung unter Anzeigeformat Datum)

    Anzeigeformat Zeit
    zur Vorgabe des Anzeigeformates für die Zeit

    Einstellbereich

    12hrs / 24hrs

    Werkseinstellung

    abhängig vom Länder-Setup

    Anzeigeformat Datum
    zur Vorgabe des Anzeigeformates für das Datum

    Einstellbereich

    mm/dd/yyyy / dd.mm.yy

    Werkseinstellung

    abhängig vom Länder-Setup

    Sommer-/Winterzeit
    Aktivieren / deaktivieren der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung

    Einstellbereich

    on / off

    Werkseinstellung

    on

    WICHTIG! Das korrekte Einstellen von Uhrzeit und Datum ist Voraussetzung für eine richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten sowie der Tages-Kennlinie.

    1. Bedienung
    2. Menüpunkte im Setup-Menü

    Display Einstellungen

    Einstellbereich

    Sprache / Kontrast / Beleuchtung

    Sprache
    Einstellung der Display Sprache

    Einstellbereich

    Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch, Spanisch, Tschechisch, Slowakisch, ...

    Kontrast
    Einstellung des Kontrastes am Display

    Einstellbereich

    0 - 10

    Werkseinstellung

    5

    Da der Kontrast temperaturabhängig ist, können wechselnde Umgebungsbedingungen eine Einstellung des Menüpunktes ‘Kontrast’ erfordern.

    Beleuchtung
    Voreinstellung der Display-Beleuchtung

    Der Menüpunkt ‘Beleuchtung’ betrifft nur die Display-Hintergrundbeleuchtung.

    Einstellbereich

    AUTO / ON / OFF

    Werkseinstellung

    AUTO

    AUTO:

    Die Display-Beleuchtung wird durch Drücken einer beliebigen Taste aktiviert. Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung.

    ON:

    Die Display-Beleuchtung ist bei aktivem Wechselrichter permanent eingeschaltet.

    OFF:

    Die Display-Beleuchtung ist permanent abgeschaltet.

    1. Bedienung
    2. Menüpunkte im Setup-Menü

    Energieertrag

    Folgende Einstellungen können hier verändert / eingestellt werden:
    • Zähler Abweichung / Kalibrierung
    • Währung
    • Einspeisetarif
    • CO2 Faktor

    Einstellbereich

    Währung / Einspeisetarif

    Zähler Abweichung / Kalibrierung
    Kalibrierung des Zählers

    Währung
    Einstellung der Währung

    Einstellbereich

    3-stellig, A-Z

    Einspeisetarif
    Einstellung des Verrechnungssatzes für die Vergütung der eingespeisten Energie

    Einstellbereich

    2-stellig, 3 Dezimalstellen

    Werkseinstellung

    (abhängig vom Länder-Setup)

    CO2 Faktor
    Einstellung des CO2 Faktors der eingespeisten Energie

    1. Bedienung
    2. Menüpunkte im Setup-Menü

    Lüfter

    zum Überprüfen der Lüfter-Funktionalität

    Einstellbereich

    Test Lüfter #1 / Test Lüfter #2 (vom Gerät abhängig)

    • gewünschten Lüfter mittels Tasten ‘auf‘ und ‘ab‘ auswählen
    • Der Test des ausgewählten Lüfters wird durch Drücken der Taste ‘Enter‘ gestartet.
    • Der Lüfter läuft so lange, bis das Menü durch Drücken der Taste ‘Esc‘ verlassen wird.

    WICHTIG! Es erfolgt keine Anzeige am Wechselrichter-Display ob der Lüfter in Ordnung ist. Die Funktionsweise des Lüfters kann nur durch Hören und Fühlen kontrolliert werden.

    1. Bedienung

    Der Menüpunkt SETUP

    Voreinstellung

    Der Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme (zum Beispiel mittels Installation Wizard) je nach Ländersetup vorkonfiguriert.

    Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entsprechen.

    1. Bedienung
    2. Der Menüpunkt SETUP

    Voreinstellung

    Der Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme (zum Beispiel mittels Installation Wizard) je nach Ländersetup vorkonfiguriert.

    Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entsprechen.

    1. Bedienung
    2. Der Menüpunkt SETUP

    Software-Aktualisierungen

    WICHTIG! Auf Grund von Software-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt. Zudem können sich einzelne Abbildungen von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienung
    2. Der Menüpunkt SETUP

    Navigation im Menüpunkt SETUP

    In den Menüpunkt SETUP einsteigen

    1In der Menüebene mittels Tasten ‘links’ oder ’rechts’ den Menüpunkt ‘SETUP’ anwählen
    2Taste ‘Enter’ drücken

    Der erste Eintrag des Menüpunktes SETUP wird angezeigt:
    ‘Standby'

    Zwischen den Einträgen blättern

    3Mit den Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ zwischen den verfügbaren Einträgen blättern

    Aus einem Eintrag aussteigen

    4Um aus einem Eintrag auszusteigen, Taste ‘Zurück’ drücken

    Die Menüebene wird angezeigt

    Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt,

    • wechselt der Wechselrichter von jeder beliebigen Position innerhalb der Menüebene in den Menüpunkt ‘JETZT’ (Ausnahme: Setup-Menüeintrag ‘Standby’),
    • erlischt die Display-Beleuchtung.
    • Die aktuell eingespeiste Leistung wird angezeigt.
    1. Bedienung
    2. Der Menüpunkt SETUP

    Menüeinträge einstellen allgemein

    1In das gewünschte Menü einsteigen
    2Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Eintrag anwählen  
    3Taste ‘Enter‘ drücken  

    Die zur Verfügung stehenden Einstellungen werden angezeigt:

     

    Die erste Stelle eines einzustellenden Wertes blinkt:

    4Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ die gewünschte Einstellung auswählen  
    5Um die Auswahl zu speichern und zu übernehmen, Taste ‘Enter‘ drücken.  

    Um die Auswahl nicht zu speichern, Taste ‘Esc‘ drücken.  
    4Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ eine Zahl für die erste Stelle auswählen  
    5Taste ‘Enter‘ drücken  

    Die zweite Stelle des Wertes blinkt.

    6Arbeitsschritte 4 und 5 wiederholen, bis ...

    der ganze einzustellende Wert blinkt.

     

    7Taste ‘Enter‘ drücken  
    8Arbeitsschritte 4 - 6 gegebenenfalls für Einheiten oder weitere einzustellende Werte wiederholen, bis Einheit oder einzustellender Wert blinken.
    9Um die Änderungen zu speichern und zu übernehmen, Taste ‘Enter‘ drücken.  

    Um die Änderungen nicht zu speichern, Taste ‘Esc‘ drücken.  

    Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.

     

    Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.

    1. Bedienung
    2. Der Menüpunkt SETUP

    Anwendungsbeispiel: Zeit einstellen

    1Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ anwählen
    2Taste ‘Enter’ drücken

     

     

    Die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt.

    3Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ ‘Zeit einstellen‘ auswählen
    4Taste ‘Enter’ drücken

    Die Uhrzeit wird angezeigt.
    (HH:MM:SS, 24-Stunden-Anzeige),
    die Zehner-Stelle für die Stunde blinkt.

    5Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ einen Wert für die Zehner-Stelle der Stunde auswählen
    6Taste ‘Enter’ drücken

    Die Einer-Stelle für die Stunde blinkt.

    7Arbeitsschritt 5. und 6. für die Einer-Stelle der Stunde, für die Minuten und die Sekunden wiederholen, bis ...

    die eingestellte Uhrzeit blinkt.

    8Taste ‘Enter’ drücken

    Die Uhrzeit wird übernommen, die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt.

    4Taste ‘Esc’ drücken

    Der Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ wird angezeigt.

     

     

    1. Bedienung

    Der Menüpunkt INFO

    Messwerte

    PV Iso.
    Isolationswiderstand der Photovoltaik-Anlage und des Speichersystems

    Ext. Lim.
    externe Leistungsreduktion in Prozent, z.B.: von Netzbetreiber vorgegeben

    U PV
    momentane PV Spannung an den Klemmen, auch wenn der Wechselrichter gar nicht einspeist

    GVDPR
    Netzspannungsabhängige Leistungsreduktion

    Fan #1
    Prozentwert der Lüfter Soll-Leistung

    1. Bedienung
    2. Der Menüpunkt INFO

    Messwerte

    PV Iso.
    Isolationswiderstand der Photovoltaik-Anlage und des Speichersystems

    Ext. Lim.
    externe Leistungsreduktion in Prozent, z.B.: von Netzbetreiber vorgegeben

    U PV
    momentane PV Spannung an den Klemmen, auch wenn der Wechselrichter gar nicht einspeist

    GVDPR
    Netzspannungsabhängige Leistungsreduktion

    Fan #1
    Prozentwert der Lüfter Soll-Leistung

    1. Bedienung
    2. Der Menüpunkt INFO

    LT Status

    WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen STATE 306 (Power low) und STATE 307 (DC low) auf. Diesen Statusmeldungen liegt zu diesem Zeitpunkt kein Fehler zu Grunde.

    Statusanzeige der zuletzt im Wechselrichter aufgetretenen Fehler kann angezeigt werden.

    • Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden der Status des Leistungsteils sowie die zuletzt aufgetretenen Fehler angezeigt
    • Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
    • Um aus der Status- und Fehlerliste auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken
    1. Bedienung
    2. Der Menüpunkt INFO

    Netz Status

    Die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler können angezeigt werden:
    • Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler angezeigt
    • Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
    • Um aus der Anzeige der Netzfehler auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken
    1. Bedienung
    2. Der Menüpunkt INFO

    Geräte Information

    Zur Anzeige von für ein Energieversorgungs-Unternehmen relevanten Einstellungen. Die angezeigten Werte sind vom jeweiligen Länder-Setup oder von gerätespezifischen Einstellungen des Wechselrichters abhängig.

    Anzeigebereich

    Allgemeines / Ländereinstellung / MPP Tracker / Netzüberwachung / Netzspannungs-Grenzen / Netzfrequenz-Grenzen / Q-Mode / AC Leistungsgrenze / AC Spannungs Derating / Fault Ride Through

    Allgemeines:

    Gerätetyp
    Fam.

    Ländereinstellung:

    Setup
    eingestelltes Länder-Setup

    Version
    Version des Länder-Setups
    Alternatives (Notstrom) oder originales Ländersetup aktiviert

    Group
    Gruppe für das Aktualisieren der Wechselrichter-Software

    MPP Tracker:

    PV-Tracker

    Netzüberwachung:

    GMTi
    Hochstart-Zeit des Wechselrichters in s

    GMTr
    Wiederzuschalt-Zeit in s nach einem Netzfehler

    ULL
    Netzspannungs-Mittelwert über 10 Minuten in V.

    LLTrip
    Auslösezeit für die Langzeit-Spannungsüberwachung

    Netzspannungs-Grenzen:

    UILmax
    Oberer innerer Netzspannungs-Wert in V

    UILmin
    Unterer innerer Netzspannungs-Wert in V

    Netzfrequenz-Grenzen:

    FILmax
    Oberer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz

    FILmin
    Unterer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz

    Q-Mode:

    aktuell eingstellter Leistungsfaktor cos phi
    (z.B. Constant Cos(phi) / Constant Q / Q(U)-Kennlinie / etc.)

    AC Leistungsgrenze:

    Max. P AC
    manuelle Leistungsreduktion

    AC Spannung Derating:

    Status
    ON / OFF Spannungsabhängige Leistungsreduktion

    GVDPRe
    Schwelle, ab der die spannungsabhängige Leistungsreduktion beginnt

    GVDPRv
    Reduktionsgradient, mit dem die Leistung zurückgenommen wird. z.B.: 10% pro Volt, das über der GVDPRe Schwelle liegt.

    Message
    aktiviert die Versendung einer Info-Message über Solarnet

    Fault Ride Through:

    Status - Standardeinstellung: OFF
    Falls die Funktion aktiviert ist, schaltet der Wechselrichter bei einem kurzfristigen AC-Spannungseinbruch (außerhalb der vom Netzversorger eingestellten Grenzen) nicht sofort ab, sondern speist für eine definierte Zeit weiter ein.

    DB min - Standardeinstellung: 90 %
    „Dead Band Minimum“ Einstellung in Prozent

    DB max - Standardeinstellung: 120 %
    „Dead Band Maximum“ Einstellung in Prozent

    k-Fac. - Standardeinstellung: 0

    1. Bedienung
    2. Der Menüpunkt INFO

    Version

    Anzeige von Versionsnummer und Seriennummer der im Wechselrichter eingebauten Prints (z.B. für Service-Zwecke)

    Anzeigebereich

    Display / Display Software / Checksumme SW / Daten Speicher / Datenspeicher #1 / Leistungsteil / Leistungsteil SW / EMV Filter / Power Stage #3 / Power Stage #4

    1. Bedienung

    Tastensperre ein- und ausschalten

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist mit einer Tastensperr-Funktion ausgestattet.
    Bei aktivierter Tastensperre kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B. als Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten.
    Für das Aktivieren / Deaktivieren der Tastensperre muss der Code 12321 eingegeben werden.

    1. Bedienung
    2. Tastensperre ein- und ausschalten

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist mit einer Tastensperr-Funktion ausgestattet.
    Bei aktivierter Tastensperre kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B. als Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten.
    Für das Aktivieren / Deaktivieren der Tastensperre muss der Code 12321 eingegeben werden.

    1. Bedienung
    2. Tastensperre ein- und ausschalten

    Tastensperre ein- und ausschalten

    1Taste ‘Menü’    drücken

    Die Menüebene' wird angezeigt.

    2Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
    5 x drücken  

    Im Menü ‘CODE’ wird ‘Zugangs-Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.

    3Code 12321 eingeben: Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
    4Taste ‘Enter’    drücken

    Die zweite Stelle blinkt.

    5Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis ...

    der eingestellte Code blinkt.

    6Taste ‘Enter’    drücken

    Im Menü ‘LOCK’ wird ‘Tastensperre‘ angezeigt.

    7Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    die Tastensperre ein- oder ausschalten:

    ON = Tastensperre ist aktiviert (der Menüpunkt SETUP kann nicht aufgerufen werden)

    OFF = Tastensperre ist deaktiviert (das Menüpunkt SETUP kann aufgerufen werden)
    8Taste ‘Enter’    drücken
    1. Bedienung

    Das Basic-Menü

    In das Basic-Menü einsteigen

    1Taste ‘Menü’    drücken

    Die Menüebene wird angezeigt.

    2Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
    5 x drücken  

    Im Menü ‘CODE’ wird ‘Access Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.

    3Code 22742 eingeben: Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
    4Taste ‘Enter’    drücken

    Die zweite Stelle blinkt.

    5Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis...

    der eingestellte Code blinkt.

    6Taste ‘Enter’    drücken

    Das Basic-Menü wird angezeigt.

    7Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den gewünschten Eintrag auswählen
    8Ausgewählten Eintrag durch Drücken der Taste ‘Enter’    bearbeiten
    9Zum Verlassen des Basic-Menü Taste ‘Esc’    drücken
    1. Bedienung
    2. Das Basic-Menü

    In das Basic-Menü einsteigen

    1Taste ‘Menü’    drücken

    Die Menüebene wird angezeigt.

    2Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
    5 x drücken  

    Im Menü ‘CODE’ wird ‘Access Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.

    3Code 22742 eingeben: Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
    4Taste ‘Enter’    drücken

    Die zweite Stelle blinkt.

    5Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis...

    der eingestellte Code blinkt.

    6Taste ‘Enter’    drücken

    Das Basic-Menü wird angezeigt.

    7Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den gewünschten Eintrag auswählen
    8Ausgewählten Eintrag durch Drücken der Taste ‘Enter’    bearbeiten
    9Zum Verlassen des Basic-Menü Taste ‘Esc’    drücken
    1. Bedienung
    2. Das Basic-Menü

    Die Basic-Menüeinträge

    Im Basic-Menü werden folgende für die Installation und den Betrieb des Wechselrichters wichtige Parameter eingestellt:

    MPP Tracker 1
    • DC Betriebsmodus: MPP AUTO / FIX / MPP USER
      • MPP AUTO: normaler Betriebszustand; der Wechselrichter sucht automatisch den optimalen Arbeitspunkt
      • FIX: zur Eingabe einer fixen DC-Spannung, mit der der Wechselrichter arbeitet
      • MPP USER: zum Eingeben der unteren MP-Spannung, ab der der Wechselrichter seinen optimalen Arbeitspunkt sucht
    • Dynamic Peak Manager: ON / OFF
    • Fixspannung: zum Eingeben der Fixspannung (150 - 800 V)
    • MPPT Startspannung: zum Eingeben der Startspannung (150 - 800 V)
    Signal Eingang
    • Funktionsweise: Ext Sig. / S0-Meter / OFF
      nur bei ausgewählter Funktionsweise Ext Sig.:
      • Auslöseart: Warning (Warnung wird am Display angezeigt) / Ext. Stop (Wechselrichter wird abgeschaltet)
      • Anschluss Type: N/C (normal closed, Ruhekontakt) / N/O (normal open, Arbeitskontakt)
    SMS / Relais
    • Ereignisverzögerung
      zum Eingeben der zeitlichen Verzögerung, ab wann eine SMS verschickt wird oder das Relais schalten soll
      900 - 86400 Sekunden
    • Ereigniszähler:
      zum Eingeben der Anzahl an Ereignissen, die zur Signalisierung führen:
      10 - 255
    Isolationseinstellung
    • Isolationswarnung: ON / OFF
    • Schwellwert Warnung: zum Eingeben eines Schwellwertes, der zur Warnung führt
    • Schwellwert Fehler: zum Eingeben eines Schwellwertes, der zu einem Fehler führt (nicht in allen Ländern verfügbar)
    • Die Überwachung erfolgt sowohl für PV als auch für die Batterie

    Temperaturwarnung
    zur Aktivierung / Deaktivierung der Übertemperatur-Warnung pro Event
    ON / OFF

    TOTAL Reset
    setzt im Menüpunkt LOG die max. und die min. Spannungswerte sowie die max. eingespeiste Leistung auf Null zurück.
    Das Zurücksetzen der Werte lässt sich nicht rückgängig machen.

    Um die Werte auf Null zurückzusetzen, Taste ‘Enter‘ drücken.
    „CONFIRM“ wird angezeigt.
    Taste ‘Enter‘ erneut drücken.
    Die Werte werden zurückgesetzt, das Menü wird angezeigt

    Fronius Anlagenüberwachung

    Allgemeines

    Allgemeines

    Die Fronius Anlagenüberwachung ist ein netzwerkfähiger Datenlogger.
    Die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung liefert einen schnellen Überblick über die Photovoltaik-Anlage.
    Die Web-Seite kann mittels Web-Browser über eine Direktverbindung oder bei entsprechender Konfiguration über das Internet aufgerufen werden.

    In Verbindung mit Fronius Solar.web können aktuelle Daten und Archivdaten einer Photovoltaik-Anlage ohne aufwändige Konfigurationstätigkeiten über das Internet oder die Fronius Solar.web App abgerufen werden. Die Daten werden von der Fronius Anlagenüberwachung automatisch an das Fronius Solar.web versendet.

    1. Fronius Anlagenüberwachung

    Allgemeines

    Allgemeines

    Die Fronius Anlagenüberwachung ist ein netzwerkfähiger Datenlogger.
    Die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung liefert einen schnellen Überblick über die Photovoltaik-Anlage.
    Die Web-Seite kann mittels Web-Browser über eine Direktverbindung oder bei entsprechender Konfiguration über das Internet aufgerufen werden.

    In Verbindung mit Fronius Solar.web können aktuelle Daten und Archivdaten einer Photovoltaik-Anlage ohne aufwändige Konfigurationstätigkeiten über das Internet oder die Fronius Solar.web App abgerufen werden. Die Daten werden von der Fronius Anlagenüberwachung automatisch an das Fronius Solar.web versendet.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Allgemeines

    Allgemeines

    Die Fronius Anlagenüberwachung ist ein netzwerkfähiger Datenlogger.
    Die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung liefert einen schnellen Überblick über die Photovoltaik-Anlage.
    Die Web-Seite kann mittels Web-Browser über eine Direktverbindung oder bei entsprechender Konfiguration über das Internet aufgerufen werden.

    In Verbindung mit Fronius Solar.web können aktuelle Daten und Archivdaten einer Photovoltaik-Anlage ohne aufwändige Konfigurationstätigkeiten über das Internet oder die Fronius Solar.web App abgerufen werden. Die Daten werden von der Fronius Anlagenüberwachung automatisch an das Fronius Solar.web versendet.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Allgemeines

    Voraussetzung für den Betrieb

    Für einen einwandfreien Datenaustausch via Internet ist eine entsprechende Internet-Verbindung erforderlich:

    • Bei Kabel-gebundenen Internet-Lösungen empfiehlt Fronius eine
        Download-Geschwindigkeit von min. 512 kBit/s und eine
        Upload-Geschwindigkeit von min. 256 kBit/s.
    • Für Lösungen mit mobilen Internet-Diensten empfiehlt Fronius min. 3G Übertragungsstandard mit zuverlässiger Signalstärke.

    Diese Angaben stellen keine absolute Garantie für eine einwandfreie Funktion dar.
    Hohe Fehlerraten in der Übertragung, Empfangsschwankungen oder Übertragungsaussetzer können den Online-Betrieb der Fronius Anlagenüberwachung negativ beeinflussen.
    Fronius empfiehlt, Verbindungen mit Mindestanforderungen vor Ort zu testen.

    1. Fronius Anlagenüberwachung

    Datenvolumen berechnen

    Allgemeines

    Beim Betrieb der Fronius Anlagenüberwachung fallen Daten an, die über das Internet übertragen werden müssen.
    Die Berechnung des Datenvolumens ist für die Auswahl eines entsprechenden Internet-Anschlusses erforderlich.

    Die folgende Berechnung des Datenvolumens bietet einen Überblick über die beim Betrieb der Fronius Anlagenüberwachung anfallenden Datenmengen.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Datenvolumen berechnen

    Allgemeines

    Beim Betrieb der Fronius Anlagenüberwachung fallen Daten an, die über das Internet übertragen werden müssen.
    Die Berechnung des Datenvolumens ist für die Auswahl eines entsprechenden Internet-Anschlusses erforderlich.

    Die folgende Berechnung des Datenvolumens bietet einen Überblick über die beim Betrieb der Fronius Anlagenüberwachung anfallenden Datenmengen.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Datenvolumen berechnen

    Datenvolumen berechnen

    Die Berechnung des Datenvolumens ist von der Anzahl der in der Anlagenüberwachung eingebunden Geräte abhängig.
    Die folgende Tabelle gibt einen Überblick des Datenvolumens bei verschiedenen Konfigurationen und Zeiteinstellungen (WR = Wechselrichter Fronius Symo Hybrid, SM = Smart Meter, BAT = Batteriemodul der Fronius Solar Battery)

    Datenvolumen pro Tag:

    Versand

    Konfiguration

    5 min Logging

    30 min Logging

    Stündlich
    (6 - 20 Uhr)

    WR

    436 kB

    305 kB

    WR + SM

    659 kB

    349 kB

    WR + SM + 3x BAT

    2198 kB

    605 kB

    WR + SM + 4x BAT

    2556 kB

    659 kB

    WR + SM + 5x BAT

    2958 kB

    750 kB

    WR + SM + 6x BAT

    3306 kB

    775 kB

    WR + SM + 7x BAT

    3485 kB

    838 kB

    WR + SM + 8x BAT

    4160 kB

    920 kB

    Täglich

    WR

    30 kB

    15 kB

    WR + SM

    55 kB

    20 kB

    WR + SM + 3x BAT

    228 kB

    49 kB

    WR + SM + 4x BAT

    262 kB

    53 kB

    WR + SM + 5x BAT

    305 kB

    63 kB

    WR + SM + 6x BAT

    344 kB

    68 kB

    WR + SM + 7x BAT

    388 kB

    73 kB

    WR + SM + 8x BAT

    426 kB

    83 kB

    Datenvolumen im Monat:

    Versand

    Konfiguration

    5 min Logging

    30 min Logging

    Stündlich
    (6 - 20 Uhr)

    WR

    13 MB

    10 MB

    WR + SM

    20 MB

    11 MB

    WR + SM + 3x BAT

    67 MB

    19 MB

    WR + SM + 4x BAT

    78 MB

    20 MB

    WR + SM + 5x BAT

    90 MB

    23 MB

    WR + SM + 6x BAT

    101 MB

    24 MB

    WR + SM + 7x BAT

    106 MB

    26 MB

    WR + SM + 8x BAT

    126 MB

    28 MB

    Täglich

    WR

    1 MB

    1 MB

    WR + SM

    2 MB

    1 MB

    WR + SM + 3x BAT

    7 MB

    2 MB

    WR + SM + 4x BAT

    8 MB

    2 MB

    WR + SM + 5x BAT

    10 MB

    2 MB

    WR + SM + 6x BAT

    11 MB

    3 MB

    WR + SM + 7x BAT

    12 MB

    3 MB

    WR + SM + 8x BAT

    13 MB

    3 MB

    Die Ansicht der Anlage über Fronius Solar.web oder einer Fronius Solar.web App benötigt ein Datenvolumen von ca. 500 kB pro Stunde.

    Ein Update der Fronius Anlagenüberwachung Firmware benötigt ebenfalls ein bestimmtes Datenvolumen. Dieses Datenvolumen ist von der Größe des jeweiligen Update-Paketes abhängig und kann daher bei der Voraus-Berechnung des Datenvolumens nicht berücksichtigt werden.

    Falls Daten über einen fremden Dienst (z.B.: PushService) geschickt werden, können große Datenmengen anfallen.

    WICHTIG! Fronius empfiehlt eine Flatrate, um hohe Verbindungsentgelte zu vermeiden.

    1. Fronius Anlagenüberwachung

    Generelle Informationen für den Netzwerk-Administrator

    Voraussetzungen

    HINWEIS! Die Netzwerk-Konfiguration der Fronius Anlagenüberwachung setzt Kenntnisse aus der Netzwerk-Technologie voraus.

    Wird die Fronius Anlagenüberwachung in ein bestehendes Netzwerk integriert, muss die Adressierung an die des Netzwerkes angepasst werden.


    z.B.: Netzwerk-Adressbereich = 192.168.1.x, Subnet-Mask = 255.255.255.0

    • Der Fronius Anlagenüberwachung muss eine IP-Adresse zwischen 192.168.1.1 und 192.168.1.254 zugewiesen werden.
    • Die gewählte IP-Adresse darf im Netzwerk noch nicht in Verwendung sein.
    • Die Subnet-Mask muss dem bestehenden Netzwerk entsprechen (z.B.255.255.255.0).

    Soll die Fronius Anlagenüberwachung Servicemeldungen versenden oder Daten an Fronius Solar.web senden, muss eine Gateway-Adresse und eine DNS-Server Adresse eingegeben werden. Über die Gateway-Adresse bekommt die Fronius Anlagenüberwachung eine Verbindung zum Internet. Als Gateway-Adresse eignet sich z.B. die IP-Adresse des DSL-Routers.

    WICHTIG!

    • Die Fronius Anlagenüberwachung darf nicht die selbe IP-Adresse wie der PC / Laptop haben!
    • Die Fronius Anlagenüberwachung kann sich nicht selbst ins Internet verbinden. Bei einem DSL-Anschluss muss ein Router die Verbindung ins Internet aufbauen.
    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Generelle Informationen für den Netzwerk-Administrator

    Voraussetzungen

    HINWEIS! Die Netzwerk-Konfiguration der Fronius Anlagenüberwachung setzt Kenntnisse aus der Netzwerk-Technologie voraus.

    Wird die Fronius Anlagenüberwachung in ein bestehendes Netzwerk integriert, muss die Adressierung an die des Netzwerkes angepasst werden.


    z.B.: Netzwerk-Adressbereich = 192.168.1.x, Subnet-Mask = 255.255.255.0

    • Der Fronius Anlagenüberwachung muss eine IP-Adresse zwischen 192.168.1.1 und 192.168.1.254 zugewiesen werden.
    • Die gewählte IP-Adresse darf im Netzwerk noch nicht in Verwendung sein.
    • Die Subnet-Mask muss dem bestehenden Netzwerk entsprechen (z.B.255.255.255.0).

    Soll die Fronius Anlagenüberwachung Servicemeldungen versenden oder Daten an Fronius Solar.web senden, muss eine Gateway-Adresse und eine DNS-Server Adresse eingegeben werden. Über die Gateway-Adresse bekommt die Fronius Anlagenüberwachung eine Verbindung zum Internet. Als Gateway-Adresse eignet sich z.B. die IP-Adresse des DSL-Routers.

    WICHTIG!

    • Die Fronius Anlagenüberwachung darf nicht die selbe IP-Adresse wie der PC / Laptop haben!
    • Die Fronius Anlagenüberwachung kann sich nicht selbst ins Internet verbinden. Bei einem DSL-Anschluss muss ein Router die Verbindung ins Internet aufbauen.
    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Generelle Informationen für den Netzwerk-Administrator

    Allgemeine Firewall Einstellungen

    DSL-Router ermöglichen zumeist den Versand von Daten ins Internet und müssen daher normalerweise nicht konfiguriert werden.

    Server-Adressen für die Datenübertragung
    In Fall der Verwendung einer Firewall für ausgehende Verbindungen müssen die nachfolgenden Protokolle, Server-Adressen und Ports für die erfolgreiche Datenübertragung erlaubt sein:
    • Tcp fronius-se-iot.azure-devices.net:8883
    • Tcp fronius-se-iot.azure-devices.net:443
    • Tcp fronius-se-iot-telemetry.azure-devices.net:8883
    • Tcp fronius-se-iot-telemetry.azure-devices.net:443
    • Udp sera-gen24.fronius.com:1194 (213.33.117.120:1194)
    • Tcp froniusseiot.blob.core.windows.net:443
    • Tcp provisioning.solarweb.com:443
    • Tcp cure-se.fronius.com:443
    • NTP 0.time.fronius.com
    • Tcp http://firmware-download.fronius.com:80
    • Upd/Tcp 0.time.fronius.com:123

    Falls bestehende Firewall-Regeln die Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung blockieren, müssen folgende Firewall-Regeln ergänzt werden:

     

    49049/UDP
    Ausgang

    80/TCP *)
    Eingang

    Servicemeldungen versenden

    x

    -

    Verbindung zum Datamanager via Fronius Solar.web

    x

    -

    Verbindung zum Datamanager via Fronius Solar.access oder Fronius Solar.service

    -

    x

    Zugriff auf die Web-Seite des Datamanagers

    -

    x

    Die Firewall so konfigurieren, dass die IP-Adresse der Fronius Anlagenüberwachung an Port 49049/UDP von „fdmp.solarweb.com“ Daten schicken kann.

    *) Wir empfehlen den Zugriff auf die Web-Schnittstelle der Fronius Anlagenüberwachung nur von gesicherten Netzwerken zuzulassen. Sollte ein Zugriff aus dem Internet unbedingt benötigt werden (z.B.: für Servicezwecke in einem begrenzten Zeitraum), den Netzwerkrouter so konfigurieren, dass Anfragen auf einen beliebigen externen Port auf den Port 80/TCP weitergeleitet werden.
    Vorsicht - der Wechselrichter ist damit im Internet sichtbar und es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Netzwerkangriffen kommen.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Generelle Informationen für den Netzwerk-Administrator

    Fronius Solar.web nutzen und Servicemeldungen versenden

    Für die Nutzung von Fronius Solar.web oder das Versenden von Servicemeldungen muss eine Internet-Verbindung bestehen.

    Die Fronius Anlagenüberwachung kann sich nicht selbst ins Internet verbinden. Bei einem DSL-Anschluss muss ein Router die Verbindung ins Internet aufbauen.

    1. Fronius Anlagenüberwachung

    Fronius Anlagenüberwachung installieren - Übersicht

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn die Bedienungsanleitungen aller Systemkomponenten vollständig gelesen und verstanden wurden:

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn alle Sicherheitsvorschriften gelesen und verstanden wurden.

    WICHTIG! Die Installation der Fronius Anlagenüberwachung setzt Kenntnisse aus der Netzwerk-Technologie voraus.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Fronius Anlagenüberwachung installieren - Übersicht

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn die Bedienungsanleitungen aller Systemkomponenten vollständig gelesen und verstanden wurden:

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn alle Sicherheitsvorschriften gelesen und verstanden wurden.

    WICHTIG! Die Installation der Fronius Anlagenüberwachung setzt Kenntnisse aus der Netzwerk-Technologie voraus.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Fronius Anlagenüberwachung installieren - Übersicht

    Erstinbetriebnahme

    WICHTIG! Für den Verbindungsaufbau zur Fronius Anlagenüberwachung muss das jeweilige Endgerät (z.B. Laptop, Tablet, etc.) wie folgt eingestellt sein:

    • „IP-Adresse automatisch beziehen (DHCP)“ muss aktiviert sein
    1Gerät in den Service-Modus schalten
    • WIFI Access Point über das Setup-Menü des Wechselrichters aktivieren

    Der Wechselrichter baut den WLAN Access Point auf. Der WLAN Access Point bleibt 1 Stunde geöffnet.

     

    Installation mittels Web-Browser

    2Endgerät mit dem WLAN Access Point verbinden

    SSID = FRONIUS_239.xxxxx (4-8 stellig)
    • nach einem Netz mit dem Namen „FRONIUS_239.xxxxx“ suchen
    • Verbindung zu diesem Netz herstellen
    • Passwort 12345678 eingeben
    (oder Endgerät und Wechselrichter mittels Ethernet-Kabel verbinden)
    3Im Browser eingeben:
    http://datamanager
    oder
    192.168.250.181 (IP-Adresse für WLAN-Verbindung)
    oder
    169.254.0.180 (IP-Adresse für LAN-Verbindung)

    Die Startseite des Inbetriebnahme-Assistenten wird angezeigt.

    Wird der Techniker Assistent ausgeführt, unbedingt das vergebene Service-Passwort notieren. Dieses Service-Passwort ist für die Einstellung der Menüpunkte Anlagenübersicht, EVU-Editor und erweiterte Batterieeinstellungen erforderlich.
    Wird der Techniker Assistent nicht ausgeführt, sind keinerlei Vorgaben zur Leistungsreduzierung eingestellt und es erfolgt kein Hybridbetrieb (Laden und Entladen der Batterie)

    4Den Techniker Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen

    HINWEIS!

    Gefahr durch Tiefentladung durch eine nicht aktivierte Batterie

    Eine dauerhafte Beschädigung der Batterie kann die Folge sein.

    Der Solar Web Assistent muss ausgeführt werden, um die Batterie und gegebenenfalls den Smart Meter zu aktivieren.

    5Den Solar Web Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen

    Die Fronius Solar Web Startseite wird angezeigt.
    oder
    Die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung wird angezeigt.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Fronius Anlagenüberwachung installieren - Übersicht

    Informationen zur Durchführung des Techniker Assistenten

    Die Durchführung des Techniker Assistenten erfolgt in 5 Schritten:

    1. Allgemein
    Hier werden allgemeine Anlagendaten (z.B.: Anlagenname) eingetragen

    2. Service Passwort
    Service Passwort eintragen und merken!

    3. IO-Zuordnung
    Einstellungen für die IO-Schnittstelle eingetragen (siehe auch Allgemeines zur IO-Zuordnung auf Seite (→))

    4. Anlagenübersicht
    Einstellungen der gesamten PV Anlage eingetragen (siehe auch Anlagenübersicht auf Seite (→))

    5. Dynamische Leistung
    Einstellungen für die dynamische Leistungsreduzierung eingetragen (siehe auch EVU Editor - Dynamische Leistungsreduzierung auf Seite (→))

    Nach der Durchführung des Techniker Assistenten wird automatisch eine Vollladung der Fronius Solar Battery durchgeführt, um alle Komponenten zu kalibrieren. Anschließend beginnt das System automatisch mit dem eingestellten Betriebsmodus.
    Diese Kalibrierladung erfolgt auch im laufenden Betrieb automatisch nach mehreren Lade- und Entladezyklen. Wann diese Kalibrierladung durchgeführt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem durchschnittlichen Ladezustand oder dem Energiedurchsatz durch die Batterie ab. Der Zeitpunkt kann daher auch je nach Jahreszeit schwanken.

    Ist die Einstellung „Batterieladung aus EVU Netz erlauben“ deaktiviert, erfolgt diese Kalibrierladung im Regelbetrieb ausschließlich durch Energie aus der PV-Anlage. Je nach Einstrahlungsverhältnissen und Anlagengrößen kann die Ladung daher sehr lange dauern.
    Ist die Einstellung „Batterieladung aus EVU Netz erlauben“ aktiviert, erfolgt die Kalibrierladung mit konstantem Strom aus der PV-Anlage und dem EVU Netz.

    WICHTIG! Durch die automatische Vollladung der Batterie besteht die Möglichkeit, dass Energie aus dem EVU Netz bezogen wird. Der Vorgang kann mehrere Stunden dauern und kann nicht abgebrochen werden.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Fronius Anlagenüberwachung installieren - Übersicht

    Notstrombetrieb testen

    HINWEIS!

    Gefahr durch sofortigen Betrieb des Wechselrichters im Notstrombetrieb ohne vorherige Netzkopplung.

    Im netzgekoppelten Betrieb erkennt der Wechselrichter die Drehrichtung des Stromnetzes im Haus und speichert diese ab.
    Ohne Netzkopplung stehen keine Informationen über die Drehrichtung zur Verfügung und der Wechselrichter speist mit einer Standard-Drehrichtung ein.

    Fehler an 3-phasigen Verbrauchern im Hausnetz können die Folge sein.

    Der Notstrombetrieb sollte nach der erstmaligen Installation und Einrichtung getestet werden. Im Testbetrieb wird empfohlen auf eine Batterieladung von über 30 % zu achten.

    Eine Beschreibung zur Durchführung des Testbetriebs befindet sich im Kapitel „Checkliste Notstrom“ des Dokuments „Fronius Energy Package - Beispiele Notstrom-Umschaltung“.

    1. Fronius Anlagenüberwachung

    Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Web-Browser

    Allgemeines

    Die Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Web-Browser eignet sich vor allem für das Abrufen aktueller Werte durch viele PC-Nutzer in einem LAN (z.B. Firmen-Netzwerke, Schulen, etc.).

    Auf der Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung wird der aktuelle Leistungsfluss im Hybridsystem angezeigt.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Web-Browser

    Allgemeines

    Die Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Web-Browser eignet sich vor allem für das Abrufen aktueller Werte durch viele PC-Nutzer in einem LAN (z.B. Firmen-Netzwerke, Schulen, etc.).

    Auf der Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung wird der aktuelle Leistungsfluss im Hybridsystem angezeigt.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Web-Browser

    Voraussetzungen

    • mindestens LAN- oder WLAN-Verbindung
    • Web-Browser (z.B. Microsoft Internet Explorer IE >/= 9.0, Firefox 4, Google Chrome 27.0, etc.)
    • PC / Laptop im selben Netzwerk-Segment, wie die Fronius Anlagenüberwachung
    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Web-Browser

    Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Web-Browser herstellen

    1Web-Browser öffnen
    2Im Adressfeld die IP Adresse oder den Hostnamen und den Domainnamen der Fronius Anlagenüberwachung eingeben

    Die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung wird angezeigt.
    1. Fronius Anlagenüberwachung

    Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Internet und Fronius Solar.web

    Allgemeines

    Durch die Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Internet und Fronius Solar.web können von jedem Punkt der Erde mit Internet-Zugang Archivdaten und aktuelle Daten einer Photovoltaik-Anlage über das Internet abgerufen werden.
    Weiters besteht die Möglichkeit, anderen Benutzern mittels Gastzugriff Einblick in die Photovoltaik-Anlage zu geben sowie mehrere Anlagen miteinander zu vergleichen.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Internet und Fronius Solar.web

    Allgemeines

    Durch die Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Internet und Fronius Solar.web können von jedem Punkt der Erde mit Internet-Zugang Archivdaten und aktuelle Daten einer Photovoltaik-Anlage über das Internet abgerufen werden.
    Weiters besteht die Möglichkeit, anderen Benutzern mittels Gastzugriff Einblick in die Photovoltaik-Anlage zu geben sowie mehrere Anlagen miteinander zu vergleichen.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Internet und Fronius Solar.web

    Funktionsbeschreibung

    Die Fronius Anlagenüberwachung ist mit dem Internet verbunden (z.B. über einen DSL Router). Die Fronius Anlagenüberwachung meldet sich regelmäßig beim Fronius Solar.web an und schickt täglich die gespeicherten Daten.
    Fronius Solar.web kann aktiv Kontakt mit der Fronius Anlagenüberwachung aufnehmen, z.B. um aktuelle Daten anzuzeigen.

    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Internet und Fronius Solar.web

    Voraussetzungen

    • Internet-Zugang
    • Web-Browser

      WICHTIG! Die Fronius Anlagenüberwachung kann sich nicht selbst ins Internet verbinden. Bei einem DSL-Anschluss muss ein Router die Verbindung ins Internet aufbauen.
    • Registrierung der Photovoltaik-Anlage bei Fronius Solar.web.
    • Für das Abrufen aktueller Daten im Fronius Solar.web muss bei der Fronius Anlagenüberwachung in den Einstellungen unter Solar.web die Auswahlmöglichkeit ‘ja’ bei ‘Aktuelle Daten an Solar.web senden’ aktiviert sein.
    • Für das Abrufen von Archivdaten im Fronius Solar.web muss bei der Fronius Anlagenüberwachung die Auswahlmöglichkeit ‘täglich’ oder ‘stündlich’ unter ‘Archivdaten an Solar.web senden’ aktiviert sein.
    1. Fronius Anlagenüberwachung
    2. Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung via Internet und Fronius Solar.web

    Daten von der Fronius Anlagenüberwachung via Internet und Fronius Solar.web abrufen

    Um aktuelle Daten und Archivdaten von der Fronius Anlagenüberwachung mittels Fronius Solar.web abzurufen:

    1Fronius Solar.web starten: http://www.solarweb.com

    Nähere Informationen zu Fronius Solar.web gemäß Online-Hilfe.

    Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung

    Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung - Übersicht

    Auf der Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung werden folgende Daten angezeigt:

    (1)

    Weitere Einstellmöglichkeiten

    (2)

    Anlagenübersicht: Anzeige des aktuellen Leistungsflusses am Hybridsystem

    (3)

    Übersicht Anlagenertrag

    (4)

    Übersicht der letzten Statusmeldungen

    (5)

    Systeminformationen, Netzwerkdiagnose, Firmware-Update

    (6)

    Das Menü Einstellungen

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung

    Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung - Übersicht

    Auf der Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung werden folgende Daten angezeigt:

    (1)

    Weitere Einstellmöglichkeiten

    (2)

    Anlagenübersicht: Anzeige des aktuellen Leistungsflusses am Hybridsystem

    (3)

    Übersicht Anlagenertrag

    (4)

    Übersicht der letzten Statusmeldungen

    (5)

    Systeminformationen, Netzwerkdiagnose, Firmware-Update

    (6)

    Das Menü Einstellungen

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung

    Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung - Übersicht

    Auf der Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung werden folgende Daten angezeigt:

    (1)

    Weitere Einstellmöglichkeiten

    (2)

    Anlagenübersicht: Anzeige des aktuellen Leistungsflusses am Hybridsystem

    (3)

    Übersicht Anlagenertrag

    (4)

    Übersicht der letzten Statusmeldungen

    (5)

    Systeminformationen, Netzwerkdiagnose, Firmware-Update

    (6)

    Das Menü Einstellungen

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung

    Das Menü Einstellungen

    Nach dem Anklicken von Einstellungen wird auf der Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung das Menü Einstellungen geöffnet.
    Im Menü Einstellungen erfolgt die Konfiguration der Fronius Anlagenüberwachung.

    Einstellen und Ansehen von Menüpunkten generell

    1Verbindung zur Fronius Anlagenüberwachung herstellen.
    2Einstellungen anklicken.
    3Gewünschten Menüpunkt anklicken.
    Der gewünschte Menüpunkt wird geöffnet.
    4Menüpunkt ansehen oder entsprechend bearbeiten.
    5Falls vorhanden, die Ausführ-Schaltfläche klicken (z. B. Speichern, Synchronisieren, etc.).
    Die geänderten Daten werden übernommen.
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung

    Weitere Einstellmöglichkeiten

    Auf der Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung befinden sich im rechten oberen Bereich folgende weitere Einstellmöglichkeiten:

    Systeminformationen:
    Datalogger-ID, Software-Version, Hardware-Version, Solar.web Verbindung

    Hilfe:

    • Inbetriebnahme LAN
    • Inbetriebnahme WLAN
    • Software Betriebsanleitung
    • Fronius Solar-Channel

    Inhalt erweitern:
    Der Bereich des Menüs Aktuelldaten / Einstellungen wird ausgeblendet

    Benachrichtigungen anzeigen

    Sprache:
    zum Einstellen der Sprache

    Die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung wird entweder in der Sprache des vorhandenen Browsers oder in der zuletzt ausgewählten Sprache angezeigt.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Services - Systeminformationen

    Systeminformationen

    Die Seite Systeminformationen enthält verschiedene Informationen zum System.

    Zusätzlich gibt es folgende Schaltflächen:
    • Schaltfläche „Datalogger Neustart“
      zum Neustarten des Datamanagers / der Anlagenüberwachung
    • Schaltfläche „Auf Werkseinstellungen zurücksetzen“ mit den Auswahlmöglichkeiten:
      • „alle Einstellungen außer Netzwerk“
        zum Zurücksetzen des Datamanagers (Anlagenüberwachung) auf Werkseinstellungen.
        Die Netzwerk-Einstellungen sowie alle durch den Service-User geschützten Punkte (EVU-Editor, Zählereinstellungen und das Service-Passwort) bleiben erhalten
      • „alle Einstellungen“
        zum Zurücksetzen des Datamanagers (Anlagenüberwachung) und der Netzwerkeinstellungen auf Werkseinstellungen.
        Alle durch den Service-User geschützten Punkte (EVU-Editor, Zählereinstellungen und das Service-Passwort) bleiben erhalten

    WICHTIG! Wird der Datamanager (Anlagenüberwachung) auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, müssen die Zeit- und Datumseinstellungen kontrolliert werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Services - Systeminformationen

    Systeminformationen

    Die Seite Systeminformationen enthält verschiedene Informationen zum System.

    Zusätzlich gibt es folgende Schaltflächen:
    • Schaltfläche „Datalogger Neustart“
      zum Neustarten des Datamanagers / der Anlagenüberwachung
    • Schaltfläche „Auf Werkseinstellungen zurücksetzen“ mit den Auswahlmöglichkeiten:
      • „alle Einstellungen außer Netzwerk“
        zum Zurücksetzen des Datamanagers (Anlagenüberwachung) auf Werkseinstellungen.
        Die Netzwerk-Einstellungen sowie alle durch den Service-User geschützten Punkte (EVU-Editor, Zählereinstellungen und das Service-Passwort) bleiben erhalten
      • „alle Einstellungen“
        zum Zurücksetzen des Datamanagers (Anlagenüberwachung) und der Netzwerkeinstellungen auf Werkseinstellungen.
        Alle durch den Service-User geschützten Punkte (EVU-Editor, Zählereinstellungen und das Service-Passwort) bleiben erhalten

    WICHTIG! Wird der Datamanager (Anlagenüberwachung) auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, müssen die Zeit- und Datumseinstellungen kontrolliert werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Services - Netzwerkdiagnose

    Netzwerkdiagnose

    Unter Services / Netzwerkdiagnose befinden sich Funktionen, die zur Diagnose und Behebung von Netzwerk-Problemen hilfreich sind. Es können Ping- und Traceroute-Befehle ausgeführt werden.

    Ping-Befehl
    mit einem Ping-Befehl kann überprüft werden, ob ein Host erreichbar ist und wieviel Zeit die Datenübertragung in Anspruch nimmt.

    Ping-Befehl senden:
    1In das Feld Host: einen Hostnamen oder eine IP-Adresse eingeben
    2Schaltfläche ping klicken
    • Ping-Befehl wird gesendet
    • die ermittelten Daten werden angezeigt

    Traceroute-Befehl
    mit einem Traceroute-Befehl kann ermittelt werden, über welche Zwischenstationen Daten zum Host übermittelt werden.

    Traceroute-Befehl senden:
    1In das Feld Host: einen Hostnamen oder eine IP-Adresse eingeben
    2Schaltfläche traceroute klicken
    • Traceroute-Befehl wird gesendet
    • die ermittelten Daten werden angezeigt
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Services - Netzwerkdiagnose

    Netzwerkdiagnose

    Unter Services / Netzwerkdiagnose befinden sich Funktionen, die zur Diagnose und Behebung von Netzwerk-Problemen hilfreich sind. Es können Ping- und Traceroute-Befehle ausgeführt werden.

    Ping-Befehl
    mit einem Ping-Befehl kann überprüft werden, ob ein Host erreichbar ist und wieviel Zeit die Datenübertragung in Anspruch nimmt.

    Ping-Befehl senden:
    1In das Feld Host: einen Hostnamen oder eine IP-Adresse eingeben
    2Schaltfläche ping klicken
    • Ping-Befehl wird gesendet
    • die ermittelten Daten werden angezeigt

    Traceroute-Befehl
    mit einem Traceroute-Befehl kann ermittelt werden, über welche Zwischenstationen Daten zum Host übermittelt werden.

    Traceroute-Befehl senden:
    1In das Feld Host: einen Hostnamen oder eine IP-Adresse eingeben
    2Schaltfläche traceroute klicken
    • Traceroute-Befehl wird gesendet
    • die ermittelten Daten werden angezeigt
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Services - Firmware-Update

    Allgemeines

    Unter Services / Firmware-Update kann die Firmware der Fronius Anlagenüberwachung aktualisiert werden. Ein Firmware-Update kann via LAN oder Web ausgeführt werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Services - Firmware-Update

    Allgemeines

    Unter Services / Firmware-Update kann die Firmware der Fronius Anlagenüberwachung aktualisiert werden. Ein Firmware-Update kann via LAN oder Web ausgeführt werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Services - Firmware-Update

    Automatisch nach Updates suchen

    WICHTIG! Für das Automatische Suchen nach Updates ist eine Internet-Verbindung erforderlich.

    Ist die Auswahlmöglichkeit ‘automatisch nach Updates suchen’ (1) aktiviert, sucht die Fronius Anlagenüberwachung einmal pro Tag automatisch nach Updates. Sind neue Updates verfügbar, werden diese als Nachricht bei den weiteren Einstellmöglichkeiten der Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung angezeigt.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Services - Firmware-Update

    Manuell nach Updates suchen

    Ist die Auswahlmöglichkeit automatisch nach Updates suchen deaktiviert, werden Updates nicht automatisch gesucht.

    1Um manuell nach Updates zu suchen, die Schaltfläche jetzt prüfen drücken
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Services - Firmware-Update

    Firmware-Update via Web ausführen

    1Mittels Web-Browser die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung öffnen
    2Unter Services Firmware-Update öffnen
    3‘Update via Web‘ auswählen
    4Schaltfläche ‘Update durchführen’ klickenDie Sicherheitsabfrage für das Update wird angezeigt
    5Schaltfläche ‘Ja‘ klickenDas Update wird durchgeführt, der Update-Fortschritt wird als Balken und als Prozentwert angezeigt.

    Sollte die Verbindung zum Server fehlschlagen:

    • für die Dauer des Updates die Firewall deaktivieren
    • erneut versuchen

    WICHTIG! Wird für die Verbindung zum Internet ein Proxyserver verwendet:

    • muss die Auswahlmöglichkeit ‘Proxyserver für Web-Update verwenden’ aktiviert sein
    • müssen die geforderten Daten eingegeben werden
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Services - Assistenten aufrufen

    Assistenten aufrufen

    Unter „Assistenten aufrufen“ kann der Inbetriebnahme-Assistent erneut aufgerufen und ausgeführt werden.

    SOLAR WEB ASSISTENT
    zum Verbinden der Anlage mit Fronius Solar.web und den Fronius Apps für Mobilgeräte

    TECHNIKER ASSISTENT (nur für geschultes Personal oder Fachkräfte)
    für Einstellungen am System

    WEITERE EINSTELLUNGEN (nur für geschultes Personal oder Fachkräfte)
    hier kommt man zu allen Einstellmöglichkeiten der Fronius Anlagenüberwachung. Mit der Schaltfläche „SOLAR WEB ASSISTENT“ gelangt man wieder zur ursprünglichen Seite zurück.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Services - Assistenten aufrufen

    Assistenten aufrufen

    Unter „Assistenten aufrufen“ kann der Inbetriebnahme-Assistent erneut aufgerufen und ausgeführt werden.

    SOLAR WEB ASSISTENT
    zum Verbinden der Anlage mit Fronius Solar.web und den Fronius Apps für Mobilgeräte

    TECHNIKER ASSISTENT (nur für geschultes Personal oder Fachkräfte)
    für Einstellungen am System

    WEITERE EINSTELLUNGEN (nur für geschultes Personal oder Fachkräfte)
    hier kommt man zu allen Einstellmöglichkeiten der Fronius Anlagenüberwachung. Mit der Schaltfläche „SOLAR WEB ASSISTENT“ gelangt man wieder zur ursprünglichen Seite zurück.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Einstellungen - Allgemein

    Allgemein

    Unter Vergütung kann der Verrechnungssatz pro kWh, die Währung und die Bezugskosten pro kWh für die Errechnung des Ertrages eingegeben werden. Der Ertrag wird in der aktuellen Gesamtansicht angezeigt.

    Unter Systemzeit kann das Datum, die Stunde und die Minuten eingegeben werden.
    Durch Klicken der Schaltfläche ‘Synchronisieren‘ wird die in den Eingabefeldern der Webseite des Datamanagers angezeigte Zeit an die Zeit des Betriebssystemes angepasst.
    Zum Übernehmen der Zeit Schaltfläche Übernehmen / Speichern    klicken.

    Unter Zeitzonen Einstellungen kann die Region und der Ort für die Zeitzone eingestellt werden.

    Die Eingabe der mit * gekennzeichneten Felder ist obligatorisch.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Allgemein

    Allgemein

    Unter Vergütung kann der Verrechnungssatz pro kWh, die Währung und die Bezugskosten pro kWh für die Errechnung des Ertrages eingegeben werden. Der Ertrag wird in der aktuellen Gesamtansicht angezeigt.

    Unter Systemzeit kann das Datum, die Stunde und die Minuten eingegeben werden.
    Durch Klicken der Schaltfläche ‘Synchronisieren‘ wird die in den Eingabefeldern der Webseite des Datamanagers angezeigte Zeit an die Zeit des Betriebssystemes angepasst.
    Zum Übernehmen der Zeit Schaltfläche Übernehmen / Speichern    klicken.

    Unter Zeitzonen Einstellungen kann die Region und der Ort für die Zeitzone eingestellt werden.

    Die Eingabe der mit * gekennzeichneten Felder ist obligatorisch.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Einstellungen - Passwörter

    Allgemeines

    Durch die Vergabe von Passwörtern wird der Zugriff auf die Fronius Anlagenüberwachung geregelt.
    Hierfür stehen 3 unterschiedliche Passwort-Typen zur Verfügung:

    • das Administrator-Passwort
    • das Service-Passwort
    • das Benutzer-Passwort
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Passwörter

    Allgemeines

    Durch die Vergabe von Passwörtern wird der Zugriff auf die Fronius Anlagenüberwachung geregelt.
    Hierfür stehen 3 unterschiedliche Passwort-Typen zur Verfügung:

    • das Administrator-Passwort
    • das Service-Passwort
    • das Benutzer-Passwort
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Passwörter

    Passwörter

    Administrator-Passwort
    Benutzername = admin

    Mit dem bei der Inbetriebnahme gesetzten Administrator-Passwort hat der Benutzer sowohl Lese- als auch Einstellrechte. Der Menüpunkt Einstellungen lässt sich vom Benutzer öffnen, alle Einstellungen mit Ausnahme von EVU Editor und Zähler lassen sich durchführen.

    Bei gesetztem Administrator-Passwortes muss der Benutzer Benutzernamen und Passwort angeben, wenn er den Menüpunkt Einstellungen öffnen will.

    Service-Passwort
    Benutzername = service

    Das Service-Passwort wird üblicherweise beim Inbetriebnahme-Assistenten vom Servicetechniker oder Anlagen-Installateur vergeben und bietet Zugriff auf Anlagen-spezifische Parameter. Das Service-Passwort ist erforderlich, um Einstellungen an den Zählereinstellungen und am EVU Editor durchzuführen. Solange kein Service-Passwort vergeben wurde, ist kein Zugriff auf die Menüpunkte Zähler und EVU Editor möglich.

    Benutzer-Passwort
    Nach Aktivieren des Auswahlfeldes ‘Lokale Anlagenseite sichern‘ wird das Benutzer-Passwort angezeigt, Benutzername = user.

    Wird ein Benutzerpasswort vergeben, so hat der Benutzer nur Leserechte am. Der Menüpunkt ‘Einstellungen’ lässt sich vom Benutzer nicht öffnen.

    Bei Vergabe eines Benutzer-Passwortes muss der Benutzer bei jeder Verbindung Benutzernamen und Kennwort angeben.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Einstellungen - Netzwerk

    Internet via WLAN

    Die gefundenen Netzwerke werden angezeigt.

    Mit einem Klick auf den Refresh-Button    wird eine erneute Suche nach verfügbaren WLAN-Netzwerken ausgeführt.

    Versteckte Netzwerke können über das Menü ‘WLAN hinzufügen‘ hinzugefügt werden.

    Schaltfläche ‘Einrichten‘ - zum Speichern eines ausgewählten WLAN-Netzwerkes.
    Nach Klicken der Schaltfläche öffnet sich das Fenster ‘WLAN Verbindung‘

    Schaltfläche ‘Entfernen‘ - zum Löschen eines gespeicherten WLAN-Netzwerkes.

    Schaltfläche ‘WLAN IP konfigurieren‘ - Nach Klicken der Schaltfläche öffnet sich das Fenster ‘IP konfigurieren‘ mit den gleichen Einstellmöglichkeiten wie bei einer LAN-Verbindung.

    Schaltfläche ‘Verbinden via WPS‘ - zum Verbinden ins WLAN via WPS ohne WLAN Passwort:
    1. WPS am WLAN Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN Routers)
    2. Schaltfläche ‘Verbinden via WPS‘ klicken
    3. Die WLAN Verbindung wird automatisch hergestellt

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Netzwerk

    Internet via WLAN

    Die gefundenen Netzwerke werden angezeigt.

    Mit einem Klick auf den Refresh-Button    wird eine erneute Suche nach verfügbaren WLAN-Netzwerken ausgeführt.

    Versteckte Netzwerke können über das Menü ‘WLAN hinzufügen‘ hinzugefügt werden.

    Schaltfläche ‘Einrichten‘ - zum Speichern eines ausgewählten WLAN-Netzwerkes.
    Nach Klicken der Schaltfläche öffnet sich das Fenster ‘WLAN Verbindung‘

    Schaltfläche ‘Entfernen‘ - zum Löschen eines gespeicherten WLAN-Netzwerkes.

    Schaltfläche ‘WLAN IP konfigurieren‘ - Nach Klicken der Schaltfläche öffnet sich das Fenster ‘IP konfigurieren‘ mit den gleichen Einstellmöglichkeiten wie bei einer LAN-Verbindung.

    Schaltfläche ‘Verbinden via WPS‘ - zum Verbinden ins WLAN via WPS ohne WLAN Passwort:
    1. WPS am WLAN Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN Routers)
    2. Schaltfläche ‘Verbinden via WPS‘ klicken
    3. Die WLAN Verbindung wird automatisch hergestellt

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Netzwerk

    Internet via LAN

    Einstellmöglichkeiten:
    • ‘Adresse beziehen‘ - ‘statisch‘
      Der Anwender muss eine fixe IP-Adresse für den Datamanager (Anlagenüberwachung), die Subnet-Mask, die Gateway-Adresse und die DNS-Server Adresse (vom Provider) eingeben.
    • ‘Adresse beziehen‘ - ‘dynamisch‘
      Der Datamanager (Anlagenüberwachung) holt sich die IP-Adresse von einem DHCP-Server (DHCP = Dynamic Host Configuration Protocol).
      Der DHCP-Server muss so konfiguriert sein, dass der Datamanager (Anlagenüberwachung) immer die selbe IP-Adresse zugewiesen bekommt. Somit weiß man immer, unter welcher IP-Adresse der Datamanager (Anlagenüberwachung) erreichbar ist.
      Falls der DHCP-Server die Funktion DNS dynamic updates unterstützt, kann dem Datamanager (Anlagenüberwachung) im Feld Hostname ein Name gegeben werden. Die Verbindung zum Datamanager (Anlagenüberwachung) kann anstelle der IP-Adresse über den Namen erfolgen.
      z.B.: Hostname = musteranlage, Domainname = fronius.com
      Der Datamanager (Anlagenüberwachung) ist über die Adresse ‘musteranlage.fronius.com’ erreichbar.
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Netzwerk

    Lokales Netzwerk via Access-Point

    Der Datamanager (Anlagenüberwachung) dient als Access-Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Datamanager (Anlagenüberwachung). Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Einstellungen - Fronius Solar.web

    Solar.web

    Über den Menüpunkt ‘Fronius Solar.web‘ kann eine direkte Verbindung zu Fronius Solar.web aufgebaut werden.

    Die Auswahl des Speicherintervalls bei den Feldern ‘Abfragezyklus Wechselrichter‘ und ‘Abfragezyklus Fronius Sensor Cards‘ hat Auswirkungen auf die benötigte Speicherkapazität.

    Schaltfläche ‘Solar.web registrieren‘ - durch Klicken der Schaltfläche wird die Fronius Solar.web Startseite geöffnet, für Fronius Solar.web relevante Daten werden automatisch mitgeschickt.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Fronius Solar.web

    Solar.web

    Über den Menüpunkt ‘Fronius Solar.web‘ kann eine direkte Verbindung zu Fronius Solar.web aufgebaut werden.

    Die Auswahl des Speicherintervalls bei den Feldern ‘Abfragezyklus Wechselrichter‘ und ‘Abfragezyklus Fronius Sensor Cards‘ hat Auswirkungen auf die benötigte Speicherkapazität.

    Schaltfläche ‘Solar.web registrieren‘ - durch Klicken der Schaltfläche wird die Fronius Solar.web Startseite geöffnet, für Fronius Solar.web relevante Daten werden automatisch mitgeschickt.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Einstellungen - IO-Zuordnung

    Allgemeines

    In diesem Menüpunkt können die Eigenschaften der einzelnen Ein- und Ausgänge (I/O) des Wechselrichters konfiguriert werden. Je nach Funktionalität und Systemkonfiguration können nur jene Einstellungen gewählt werden, welche mit dem jeweiligen System möglich sind.

    Ein aktiv geschalteter Ausgang, welcher nicht zugeordnet ist („frei“), bleibt bis zum Neustart des Wechselrichters aktiv. Der Zustand eines Ausganges ändert sich nur durch neue Vorgaben von zugeordneten Diensten.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - IO-Zuordnung

    Allgemeines

    In diesem Menüpunkt können die Eigenschaften der einzelnen Ein- und Ausgänge (I/O) des Wechselrichters konfiguriert werden. Je nach Funktionalität und Systemkonfiguration können nur jene Einstellungen gewählt werden, welche mit dem jeweiligen System möglich sind.

    Ein aktiv geschalteter Ausgang, welcher nicht zugeordnet ist („frei“), bleibt bis zum Neustart des Wechselrichters aktiv. Der Zustand eines Ausganges ändert sich nur durch neue Vorgaben von zugeordneten Diensten.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - IO-Zuordnung

    Notstrom

    Funktion

    Beschreibung

    Default-Pin

    Notstrom Verriegelung aktivieren

    Ausgang, Auslösen der Netztrennung (Schütz)

    0

    Feedback Verriegelung (optional)

    Eingang, Rückmeldung ob die Verriegelung aktiv ist

    5

    Notstrom Anforderung

    Eingang, Auslösen des Notstrombetriebes

    4

    Mit der Konfiguration dieser Parameter wird der Notstrombetrieb freigeschaltet.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - IO-Zuordnung

    Lastmanagement

    Hier können bis zu vier Pins für das Lastmanagement ausgewählt werden. Weitere Einstellungen für das Lastmanagement sind im Menüpunkt Lastmanagement verfügbar.
    Default-Pin: 1

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - IO-Zuordnung

    IO-Steuerung

     Hier können die Pins für die IO-Steuerung eingestellt werden. Weitere Einstellungen sind im Menü EVU-Editor - IO-Steuerung möglich.

    IO-Steuerung

    Default-Pin

    IO-Steuerung

    Default-Pin

    IO-Steuerung 1 (optional)

    2

    IO-Steuerung 6 (optional)

    7

    IO-Steuerung 2 (optional)

    3

    IO-Steuerung 7 (optional)

    8

    IO-Steuerung 3 (optional)

    4

    IO-Steuerung 8 (optional)

    9

    IO-Steuerung 4 (optional)

    5

    IO-Steuerung Rückmeldung
    (optional)

    0

    IO-Steuerung 5 (optional)

    6

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - IO-Zuordnung

    AUS - Demand Response Modes (DRM)

    Demand Response Modes für Australien

    Hier können die Pins für eine Steuerung via DRM eingestellt werden:

    WICHTIG! Für eine Steuerung des Wechselrichters via DRM ist ein Fronius DRM Interface (Artikelnummer 4,240,005) im Wechselrichter erforderlich.
    Einbau und Installation sind in der Installationsanleitung des Fronius DRM Interface beschrieben. Die Installationsanleitung für das Fronius DRM Interface ist auf der Fronius Homepage unter folgendem Link verfügbar:

    http://www.fronius.com/QR-link/4204102292

    Mode

    Beschreibung

    Information

    Default-Pin

    DRM0

    Wechselrichter trennt sich vom Netz

    Netzrelais öffnen

    REF GEN

    geschlossen

    FDI

    COM LOAD

    geschlossen

    oder

    Kombinationen von ungültigen DRM1 - DRM8

    FDI

     

     

     

     

    DRM1

    -Pnom ≤ 0 % ohne Trennung vom Netz

    begrenzt die Wirkleistungs-Aufnahme

    6

    DRM2

    -Pnom ≤ 50 %

    begrenzt die Wirkleistungs-Aufnahme

    7

    DRM3

    -Pnom ≤ 75 % & +Qrel* ≥ 0 %

    begrenzt die Wirkleistungs-Aufnahme

    und

    setzt die Blindleistung

    8

    DRM4

    -Pnom ≤ 100 %

    Normalbetrieb ohne Begrenzung

    9

    DRM5

    +Pnom ≤ 0 % ohne Trennung vom Netz

    begrenzt die Wirkleistungs-Abgabe

    6

    DRM6

    +Pnom ≤ 50 %

    begrenzt die Wirkleistungs-Abgabe

    7

    DRM7

    +Pnom ≤ 75 % & -Qrel* ≥ 0 %

    begrenzt die Wirkleistungs-Abgabe

    und

    setzt die Blindleistung

    8

    DRM8

    +Pnom ≤ 100 %

    Normalbetrieb ohne Begrenzung

    9

     

     

     

     

    FDI

    am Fronius DRM Interface

     

     

    *

    Die Werte für Qrel können im Menüpunkt EVU Editor eingestellt werden.

    Die Fernsteuerbarkeit der Wechselrichter bezieht sich immer auf die nominale Geräteleistung.

    WICHTIG! Ist am Datamanager keine DRM Steuerung (DRED) angeschlossen und die Funktion „AUS - Demand Response Mode (DRM)“ ist aktiviert, wechselt der Wechselrichter in den Standby-Betrieb.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - IO-Zuordnung

    Energiespeicher

    Hier kann der Pin für die Aktivierung des Energiespeichers ausgewählt werden. Diese Einstellung muss nur bei bestimmten Energiespeichern getroffen werden.

    Wird ein Energiespeicher-Pin gesetzt, können keine Notstrom-Pins konfiguriert werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Einstellungen - Lastmanagement

    Lastmanagement

    Energiemanagement Prioritäten
    Falls zusätzliche Komponenten (z.B.: Batterie, Ohmpilot) im System vorhanden sind, können hier die Prioritäten eingestellt werden. Geräte mit höherer Priorität werden zuerst angesteuert und danach, falls noch überschüssige Energie zur Verfügung steht, die weiteren.

    Lastmanagement
    Es können bis zu vier verschiedene Lastmanagement-Regeln definiert werden. Bei gleichen Schwellwerten werden die Regeln der Reihe nach aktiviert. Bei der Deaktivierung funktioniert es umgekehrt, der zuletzt eingeschaltene IO wird als erstes ausgeschaltet. Bei verschiedenen Schwellen wird der IO mit der niedrigsten Schwelle zuerst eingeschaltet, danach der mit der zweit niedrigsten und so weiter.

    IOs mit Steuerung durch die produzierte Leistung sind gegenüber Batterie und Ohmpilot immer in Vorteil. Das heißt ein IO kann sich einschalten und dazu führen, dass die Batterie nicht mehr geladen wird oder der Ohmpilot nicht mehr angesteuert wird

    Ein IO wird erst nach 60sec aktiviert oder deaktiviert.

    Steuerung
    • Steuerung via Energy Manager ist deaktiviert.
    • Steuerung via Energy Manager erfolgt durch die produzierte Leistung.
    • Steuerung via Energy Manager erfolgt per Leistungsüberschuss (bei Einspeise-Limits). Diese Option ist nur auswählbar, wenn ein Zähler angeschlossen wurde. Die Steuerung via Energy Manager erfolgt über die tatsächlich ins Netz eingespeiste Leistung.
    Schwellen
    • ein: Zum Eingeben eines Wirkleistungs-Limit, ab dem der Ausgang aktiviert wird
    • aus: Zum Eingeben eines Wirkleistungs-Limit, ab dem der Ausgang deaktiviert wird.
    Laufzeiten
    • Feld zum Aktivieren der Mindestlaufzeit je Einschaltvorgang
    • Feld zum Eingeben einer Zeit, wie lange der Ausgang je Einschaltvorgang mindestens aktiviert sein soll.
    • Feld zum Aktivieren der maximalen Laufzeit je Tag
    • Feld zum Eingeben einer Maximalzeit, wie lange der Ausgang pro Tag insgesamt aktiviert sein soll (mehrere Einschaltvorgänge werden berücksichtigt).
    Soll-Laufzeit
    • Feld zum Aktivieren einer Soll-Laufzeit
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Lastmanagement

    Lastmanagement

    Energiemanagement Prioritäten
    Falls zusätzliche Komponenten (z.B.: Batterie, Ohmpilot) im System vorhanden sind, können hier die Prioritäten eingestellt werden. Geräte mit höherer Priorität werden zuerst angesteuert und danach, falls noch überschüssige Energie zur Verfügung steht, die weiteren.

    Lastmanagement
    Es können bis zu vier verschiedene Lastmanagement-Regeln definiert werden. Bei gleichen Schwellwerten werden die Regeln der Reihe nach aktiviert. Bei der Deaktivierung funktioniert es umgekehrt, der zuletzt eingeschaltene IO wird als erstes ausgeschaltet. Bei verschiedenen Schwellen wird der IO mit der niedrigsten Schwelle zuerst eingeschaltet, danach der mit der zweit niedrigsten und so weiter.

    IOs mit Steuerung durch die produzierte Leistung sind gegenüber Batterie und Ohmpilot immer in Vorteil. Das heißt ein IO kann sich einschalten und dazu führen, dass die Batterie nicht mehr geladen wird oder der Ohmpilot nicht mehr angesteuert wird

    Ein IO wird erst nach 60sec aktiviert oder deaktiviert.

    Steuerung
    • Steuerung via Energy Manager ist deaktiviert.
    • Steuerung via Energy Manager erfolgt durch die produzierte Leistung.
    • Steuerung via Energy Manager erfolgt per Leistungsüberschuss (bei Einspeise-Limits). Diese Option ist nur auswählbar, wenn ein Zähler angeschlossen wurde. Die Steuerung via Energy Manager erfolgt über die tatsächlich ins Netz eingespeiste Leistung.
    Schwellen
    • ein: Zum Eingeben eines Wirkleistungs-Limit, ab dem der Ausgang aktiviert wird
    • aus: Zum Eingeben eines Wirkleistungs-Limit, ab dem der Ausgang deaktiviert wird.
    Laufzeiten
    • Feld zum Aktivieren der Mindestlaufzeit je Einschaltvorgang
    • Feld zum Eingeben einer Zeit, wie lange der Ausgang je Einschaltvorgang mindestens aktiviert sein soll.
    • Feld zum Aktivieren der maximalen Laufzeit je Tag
    • Feld zum Eingeben einer Maximalzeit, wie lange der Ausgang pro Tag insgesamt aktiviert sein soll (mehrere Einschaltvorgänge werden berücksichtigt).
    Soll-Laufzeit
    • Feld zum Aktivieren einer Soll-Laufzeit
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Einstellungen - Push Service

    Push Service

    Mit Hilfe dieser Funktion können Aktuell- und Log-Daten in unterschiedlichen Formaten oder mit unterschiedlichen Protokollen auf einen externen Server exportiert werden.

    Weitere Informationen zur Push Service Funktion finden Sie in folgender Bedienungsanleitung:

    http://www.fronius.com/QR-link/4204102152

    42,0410,2152
    Fronius Push Service

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Push Service

    Push Service

    Mit Hilfe dieser Funktion können Aktuell- und Log-Daten in unterschiedlichen Formaten oder mit unterschiedlichen Protokollen auf einen externen Server exportiert werden.

    Weitere Informationen zur Push Service Funktion finden Sie in folgender Bedienungsanleitung:

    http://www.fronius.com/QR-link/4204102152

    42,0410,2152
    Fronius Push Service

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Einstellungen - Modbus

    Allgemeines

    Über die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung können via Web-Browser Einstellungen für die Modbus-Anbindung vorgenommen werden, welche über das Modbus-Protokoll nicht ansprechbar sind.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Modbus

    Allgemeines

    Über die Web-Seite der Fronius Anlagenüberwachung können via Web-Browser Einstellungen für die Modbus-Anbindung vorgenommen werden, welche über das Modbus-Protokoll nicht ansprechbar sind.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Modbus

    Weitere Informationen zur Modbus-Funktion

    Weitere Informationen zur Modbus-Funktion finden Sie in folgenden Bedienungsanleitungen:

    http://www.fronius.com/QR-link/4204102049

    42,0410,2049
    Fronius Datamanager Modbus Anbindung

    http://www.fronius.com/QR-link/4204102108

    42,0410,2108
    Fronius Datamanager Modbus RTU Quickstart Guide

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Modbus

    Datenausgabe über Modbus

    ‘Datenausgabe über Modbus‘ auf ‘aus‘
    Ist die Datenausgabe über Modbus deaktiviert, werden über Modbus an die Wechselrichter übertragene Steuerungsbefehle zurückgesetzt, z.B. keine Leistungsreduktion oder keine Blindleistungs-Vorgabe.

    ‘Datenausgabe über Modbus‘ auf ‘tcp‘
    Ist die Datenausgabe über Modbus deaktiviert, werden über Modbus an die Wechselrichter übertragene Steuerungsbefehle zurückgesetzt, z.B. keine Leistungsreduktion oder keine Blindleistungs-Vorgabe.

    Feld ‘Modbus Port‘ - Nummer des TCP Ports, der für die Modbus-Kommunikation zu verwenden ist. Voreinstellung: 502. Port 80 kann hierfür nicht verwendet werden.

    Feld ‘String Control Adress-Offset‘ - Offset-Wert für die Adressierung von Fronius String Controls per Modbus.

    ‘Sunspec Model Type‘ - zum Auswählen des Datentyps von Datenmodellen für Wechselrichter und von Datenmodellen für Energiezähler
    ‘float‘ - Darstellung als Gleitkommazahlen
    SunSpec Inverter Model I111, I112 oder I113
    SunSpec Meter Model M211, M212 oder M213
    ‘int+SF‘ - Darstellung als ganze Zahlen mit Skalierungsfaktoren
    SunSpec Inverter Model I101, I102 oder I103
    SunSpec Meter Model M201, M202 oder M203

    WICHTIG! Da die verschiedenen Modelle über unterschiedliche Anzahlen an Registern verfügen, ändern sich durch den Wechsel des Datentyps auch die Registeradressen aller nachfolgenden Modelle.

    ‘Demo Modus‘ - Der Demo Modus dient zur Implementierung oder Validierung eines Modbus Masters. Er ermöglicht es, Wechselrichter-, Energiezähler- und String Control Daten auszulesen, ohne dass ein Gerät wirklich angeschlossen oder aktiv ist. Es werden für alle Register immer dieselben Daten zurückgeliefert.

    ‘Wechselrichter-Steuerung über Modbus‘
    Wenn diese Option aktiviert ist, können die Wechselrichter über Modbus gesteuert werden. Das Auswahlfeld Steuerung einschränken wird angezeigt. Zur Wechselrichter-Steuerung gehören folgende Funktionen:
    • Ein / Aus
    • Leistungsreduktion
    • Vorgabe eines konstanten Leistungs-Faktors cos Phi
    • Vorgabe einer konstanten Blindleistung

    ‘Steuerungs-Prioritäten‘
    Die Steuerungs-Prioritäten legen fest, welcher Dienst bei der Wechselrichtersteuerung priorisiert wird.
    1 = höchste Priorität, 3 = niedrigste Priorität
    Die Steuerungs-Prioritäten können nur im Menüpunkt ‘EVU EDITOR‘ geändert werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Modbus

    Steuerung einschränken

    Die Option “Steuerung einschränken“ ist nur beim Übertragungsprotokollen tcp verfügbar.
    Sie dient dazu Wechselrichter-Steuerungsbefehle durch Unbefugte zu verhindern, indem die Steuerung nur für bestimmte Geräte erlaubt wird.

    Feld ‘IP-Adresse‘
    Um die Wechselrichter-Steuerung auf ein oder mehrere Geräte zu beschränken, werden in diesem Feld die IP-Adressen jener Geräte eingetragen die Befehle an den Fronius Datamanager senden dürfen. Mehrere Einträge werden durch Beistriche getrennt.

    Beispiele:
    • eine IP-Adresse: 98.7.65.4 - Steuerung nur durch IP Adresse 98.7.65.4 zulässig
    • mehrere IP-Adressen: 98.7.65.4,222.44.33.1 - Steuerung nur durch IP Adressen 98.7.65.4 und 222.44.33.1 zulässig
    • IP-Adressbereich z.B. von 98.7.65.1 bis 98.7.65.254 (CIDR Notation): 98.7.65.0/24 - Steuerung nur durch IP Adressen 98.7.65.1 bis 98.7.65.254 zulässig
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Einstellungen - Energiemanagement

    Energiemanagement

    Eigenverbrauchsoptimierung
    Der Fronius Hybrid Wechselrichter regelt immer auf die eingestellte Zielgröße am Zählpunkt. Im Betriebsmodus „automatisch“ (Werkseinstellung) wird auf 0 W am Einspeisepunkt (maximaler Eigenverbrauch) geregelt.

    Die Zielgröße gilt auch, wenn eine weitere Quelle auf diesen Zählpunkt einspeist. In diesem Fall muss allerdings
    • der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt installiert sein
    • eine Batterieladung durch einen weiteren Erzeuger aktiviert sein (siehe Kapitel Batteriemanagement auf Seite (→))

    Die Eigenverbrauchsoptimierung hat eine geringere Priorität als die Batteriesteuerungsvorgaben.

    Eigenverbrauchsoptimierung
    Eigenverbrauchsoptimierung auf automatisch oder manuell schalten

    Zielgröße am Zählpunkt
    Falls unter Eigenverbrauchsoptimierung manuell angewählt wurde, kann hier die Zielgröße am Zählpunkt und Bezug / Einspeisung ausgewählt werden

     

    Notstrom

      Betriebsart
    Bei der Betriebsart des Notstroms kann zwischen „automatisch“ oder „aus“ gewählt werden.
    Die Notstromfunktionalität kann nur aktiviert werden, nachdem die erforderlichen IO-Zuordnungen für Notstrom konfiguriert wurden. Der Zähler muss im Einspeisepunkt montiert und konfiguriert werden.

    Batterierestkapazität
    Bis zu dieser Batterierestkapazität wird im netzgekoppelten Betrieb Energie aus der Batterie entnommen. Im Notstrombetrieb ohne Netz wird die Batterie immer bis auf den, vom Batteriehersteller voreingestellten, minimalen SoC entladen.

    SOC-Warning Level
    Ab dieser Restkapazität der Batterie im Notstrombetrieb wird eine Warnung ausgegeben.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Energiemanagement

    Energiemanagement

    Eigenverbrauchsoptimierung
    Der Fronius Hybrid Wechselrichter regelt immer auf die eingestellte Zielgröße am Zählpunkt. Im Betriebsmodus „automatisch“ (Werkseinstellung) wird auf 0 W am Einspeisepunkt (maximaler Eigenverbrauch) geregelt.

    Die Zielgröße gilt auch, wenn eine weitere Quelle auf diesen Zählpunkt einspeist. In diesem Fall muss allerdings
    • der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt installiert sein
    • eine Batterieladung durch einen weiteren Erzeuger aktiviert sein (siehe Kapitel Batteriemanagement auf Seite (→))

    Die Eigenverbrauchsoptimierung hat eine geringere Priorität als die Batteriesteuerungsvorgaben.

    Eigenverbrauchsoptimierung
    Eigenverbrauchsoptimierung auf automatisch oder manuell schalten

    Zielgröße am Zählpunkt
    Falls unter Eigenverbrauchsoptimierung manuell angewählt wurde, kann hier die Zielgröße am Zählpunkt und Bezug / Einspeisung ausgewählt werden

     

    Notstrom

      Betriebsart
    Bei der Betriebsart des Notstroms kann zwischen „automatisch“ oder „aus“ gewählt werden.
    Die Notstromfunktionalität kann nur aktiviert werden, nachdem die erforderlichen IO-Zuordnungen für Notstrom konfiguriert wurden. Der Zähler muss im Einspeisepunkt montiert und konfiguriert werden.

    Batterierestkapazität
    Bis zu dieser Batterierestkapazität wird im netzgekoppelten Betrieb Energie aus der Batterie entnommen. Im Notstrombetrieb ohne Netz wird die Batterie immer bis auf den, vom Batteriehersteller voreingestellten, minimalen SoC entladen.

    SOC-Warning Level
    Ab dieser Restkapazität der Batterie im Notstrombetrieb wird eine Warnung ausgegeben.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Energiemanagement

    Beispiele Energiemanagement

    Diese Beispiele dienen zur Veranschaulichung der Energieflüsse. Wirkungsgrade werden nicht berücksichtigt.

    Beispiel Batteriesystem

     

    PV-Anlage an Fronius Symo Hybrid:

    1000 W

     

    Verbrauch im Haus:

    500 W

     

    Eingestellte Zielgröße am Einspeisepunkt:

    0 W

     

     

     

     

    Leistung in die Batterie:

    500 W

     

    Leistungsabgabe (AC) des Wechselrichters:

    500 W

     

    Einspeisung in das öffentliche Netz:

    0 W

     

     

     

     

    Beispiel Batteriesystem ohne Photovoltaik inklusive zweitem Erzeuger im Haus

    Zweiter Erzeuger im Hausnetz:

    2000 W

     

    Verbrauch im Haus:

    500 W

     

    Eingestellte Zielgröße am Einspeisepunkt:

    0 W

     

     

     

     

    Leistung in die Batterie:

    1500 W

     

    Leistungsaufnahme (AC) des Wechselrichters:

    1500 W

     

    Einspeisung in das öffentliche Netz.

    0 W

     

     

     

     

    Beispiel Batteriesystem inklusive zweitem Erzeuger im Haus

    PV-Anlage an Fronius Symo Hybrid:

    1000 W

     

    Zweiter Erzeuger im Hausnetz:

    2000 W

     

    Verbrauch im Haus:

    500 W

     

    Eingestellte Zielgröße am Einspeisepunkt:

    0 W

     

     

     

     

    Leistung in die Batterie:

    2500 W

     

    Leistungsaufnahme (AC) des Wechselrichters:

    1500 W

     

    Einspeisung in das öffentliche Netz:

    0 W

     

     

     

     

    Beispiel Batteriesystem inklusive zweitem Erzeuger im Haus (mit AC max. Limitierung)

    PV-Anlage an Fronius Symo Hybrid:

    1000 W

     

    Zweiter Erzeuger im Hausnetz:

    2000 W

     

    Verbrauch im Haus:

    500 W

     

    Eingestellte Zielgröße am Einspeisepunkt:

    0 W

     

    Leistungsaufnahme AC max. limitiert auf:

    1000 W

     

     

     

     

    Leistung in die Batterie:

    2000 W

     

    Leistungsaufnahme (AC) des Wechselrichters:

    1000 W

     

    Einspeisung in das öffentliche Netz:

    500 W

     

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Energiemanagement

    Batteriemanagement

    Batterie-Lade / Entladegrenzen:
    Die Batterie-Lade / Entladegrenzen können „automatisch“ oder „manuell“ eingestellt werden.
    Bei der automatischen Einstellung werden für die Batterie passende Werte laut Batteriehersteller ausgewählt.
    Bei der manuellen Einstellung können im Feld „Max SoC“ (maximaler Ladezustand) und „Min SoC“ (minimaler Ladezustand) Werte eingestellt werden. Der einstellbare Wertebereich ist je nach Batterie unterschiedlich. Im Notstrombetrieb ohne Netz werden die eingestellten Werte nicht berücksichtigt.
    Wichtig! Die Einstellungen sind mit dem Batteriehersteller abzustimmen! Fronius übernimmt keinerlei Haftungen bei Schäden an Fremdbatterien.

    Batteriesteuerungsvorgabe:
    Mit Hilfe der zeitabhängigen Batteriesteuerung ist es möglich die Ladung / Entladung zu verhindern oder einzuschränken sowie einen definierten Wert zur Ladung / Entladung vorzugeben.

    Die Batterie wird von externen Faktoren beeinflusst, z.B.: Kalibrierladung, Erlauben des Ladens von AC, Leistungsbegrenzung des Wechselrichters, Steuervorgaben via Modbus oder Eigenverbrauchsoptimierung. Die Batteriesteuerungsvorgaben haben nach der Eigenverbrauchsoptimierung die zweit geringste Priorität und es kann sein, dass diese auf Grund von anderen Vorgaben nicht erfüllt werden.

    Ohne Batteriesteuerungsvorgaben wird auf den bestmöglichen Eigenverbrauch optimiert. Der Eigenverbrauch sinkt, wenn Batteriesteuerungsvorgaben definiert werden.

    In der Spalte „Regelung“ können folgende Werte ausgewählt werden:
    • max Ladeleistung
      Die Batterie wird maximal mit der im Feld „Leistung“ eingestellten Leistung geladen
    • min Ladeleistung
      Die Batterie wird mindestens mit der im Feld „Leistung“ eingestellten Leistung geladen
    • max Entladeleistung
      Die Batterie wird maximal mit der im Feld „Leistung“ eingestellten Leistung entladen
    • min Entladeleistung
      Die Batterie wird mindestens mit der im Feld „Leistung“ eingestellten Leistung entladen

    Der Tages- und Zeitbereich, wann diese Regelung gültig ist, wird in den Spalten „Wochentag“ und „Zeitbereich“ definiert. Es ist nicht möglich einen Zeitbereich über Mitternacht zu definieren.
    Beispiel: Eine Vorgabe von 22:00 bis 06:00 Uhr muss mit zwei Einträgen ‚22:00 - 24:00 Uhr‘ und ‚00:00 - 06:00 Uhr‘ erstellt werden.

    Beispiele für die Batteriesteuerungsvorgaben sind im nachfolgenden Kapitel zu finden.

    Kalibrierladung (nur mit Fronius Solar Battery):
    Der Fronius Hybrid Wechselrichter führt automatisch in regelmäßigen Abständen eine Vollladung der Fronius Solar Battery durch, um alle Komponenten zu kalibrieren. Dieser Vorgang kann hier manuell gestartet werden.

    WICHTIG! Durch das Aktivieren der Kalibrierladung wird der Normalbetrieb unterbrochen und es besteht die Möglichkeit, dass Energie aus dem EVU Netz bezogen wird. Der Vorgang kann mehrere Stunden dauern und kann nicht abgebrochen werden.

    Nach abgeschlossener Kalibrierung kehrt das System automatisch in den ursprünglich eingestellten Betriebsmodus zurück.
    Diese Kalibrierladung erfolgt auch im laufenden Betrieb automatisch nach mehreren Lade- und Entladezyklen.

    Ist die Einstellung „Batterieladung aus EVU Netz erlauben“ deaktiviert, erfolgt diese Kalibrierladung ausschließlich durch Energie aus der PV-Anlage. Je nach Einstrahlungsverhältnissen und Anlagengrößen kann die Ladung daher sehr lange dauern.
    Ist die Einstellung „Batterieladung aus EVU Netz erlauben“ aktiviert, erfolgt die Kalibrierladung mit konstantem Strom aus der PV-Anlage und dem EVU Netz.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Energiemanagement

    Erlaubte Batteriesteuerungsvorgaben

    Folgende Batteriesteuerungsvorgaben sind möglich
    • Maximale Ladeleistung
    • Minimale Ladeleistung
    • Maximale Entladeleistung
    • Minimale Entladeleistung

    Eine Vorgabe besteht immer aus einer der vier Einschränkungen oben und den Zeiten, während derer die Einschränkung gilt. Zu einem Zeitpunkt können keine, eine oder maximal zwei zueinander kompatible Einschränkungen aktiv sein.

    Maximale Lade- und Entladegrenze
    Es kann zugleich eine max. Lade- und eine max. Entladeleistung konfiguriert werden.

    Limit Entladung

     

    Entladen / Laden
    0W

     

     

    Limit Ladung

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Max. Entladen
    2000 W

     

     

    Max. Laden
    2000 W

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Ladebereich vorgeben
    Es ist möglich, einen Ladebereich durch eine min. und max. Ladegrenze zu definieren. In diesem Fall ist keine Entladung der Batterie möglich.

     

    Limit Entladung

     

    Entladen / Laden
    0W

     

     

    Limit Ladung

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Min. Laden
    500 W

    Max. Laden
    3800 W

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Entladebereich vorgeben
    Es ist möglich einen Entladebereich durch eine min. und max. Entladegrenze zu definieren. In diesem Fall ist keine Ladung der Batterie möglich.

     

     

    Limit Entladung

     

    Entladen / Laden
    0W

     

     

    Limit Ladung

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Max. Entladen
    3000 W

    Min. Entladen
    1000 W

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Definierte Ladung vorgeben
    Man kann eine definierte Ladeleistung vorgeben, indem die min. und max. Ladeleistung auf denselben Wert gesetzt wird.

    Limit Entladung

     

    Entladen / Laden
    0W

     

     

    Limit Ladung

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Min. / Max. Laden 3000 W

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Definierte Entladung vorgeben
    Man kann eine definierte Entladeleistung vorgeben, indem die min. und max. Entladeleistung auf denselben Wert gesetzt wird.

     

    Limit Entladung

     

    Entladen / Laden
    0W

     

    Limit Ladung

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Min. / Max. Entladen 3000W

     

     

     

     

    Mögliche Anwendungsfälle

    • Uhrzeitabhängige Stromtarife
    • Batteriereservierung bei marktspezifischer Leistungsbegrenzung
    • Uhrzeitabhängige Speicherreservierung für Notstrom
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Energiemanagement

    PV-Leistungsreduzierung

    Die Batteriesteuerungsvorgaben machen die erzeugte Energie möglichst optimal nutzbar. Es können jedoch Situationen entstehen, in denen PV-Energie durch Batteriesteuerungsvorgaben nicht vollständig genutzt werden könnte.

    Beispiel

     

    Fronius Symo Hybrid 3.0-S:

    3000 W

    (max. Ausgangsleistung)

    Fronius Solar Battery 7.5

     

     

    definierte Entladung

    3000 W

     

    PV-Leistung

    1000 W

     

    In diesem Fall müsste der Wechselrichter die PV-Leistung auf 0 W reduzieren, da die Ausgangsleistung des Fronius Symo Hybrid 3.0-S max. 3.000 W beträgt und das Gerät durch die Entladung bereits ausgelastet ist.

    Da das Verschwenden von PV-Leistung nicht sinnvoll ist, wird die Leistungsbegrenzung bei den Batteriesteuerungsvorgaben automatisch so angepasst, dass keine PV-Energie verschwendet wird. Im Beispiel oben bedeutet dies, dass die Batterie nur mit 2.000 W entladen wird, damit die 1.000 W PV-Leistung genutzt werden können.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Einstellungen - Anlagenübersicht

    Anlagenübersicht

    PV-Generator
    Falls kein PV-Modul am Fronius Hybrid Wechselrichter angeschlossen ist, muss die PV-Leistung deaktiviert werden. Im Feld darunter muss die angeschlossene PV-Leistung eingetragen werden.
    Batterie
    Falls eine Batterie am Fronius Hybrid Wechselrichter angeschlossen ist, muss sie hier aktiviert werden.
    Diese Einstellung kann nur getroffen werden, wenn eine aktive Verbindung zu einer Batterie besteht. Sollte diese Einstellung nicht möglich sein, prüfen ob die Batterie eingeschaltet ist und ob die Datenverbindung hergestellt wurde.
    Bei einer Verbindung wird unterhalb des Batteriesymbols der aktuelle Ladezustand der Batterie angezeigt.
    Batterieladung aus EVU Netz erlauben
    Hier kann das Laden der Batterie aus dem öffentlichen Netz aktiviert werden. Je nach normativen oder vergütungstechnischen Vorgaben kann ein Deaktivieren der Einstellung notwendig sein.
    Diese Einstellung beeinflusst das Laden der Batterie durch weitere Erzeuger im Haus nicht. Es betrifft nur den Bezug von Ladeenergie aus dem öffentlichen Netz.
    Unabhängig von dieser Einstellung werden notwendige servicebedingte Ladungen aus dem öffentlichen Netz durchgeführt (z. B.: Schutz gegen Tiefentladung)
    Fronius Checkbox 500V installiert
    Wird eine Batterie aus der Serie LG Chem ResuH angeschlossen, muss eine Fronius Checkbox 500V installiert und diese Option aktiviert werden.
    Notstrom
    Hier kann der Notstrom-Betrieb aktiviert oder deaktiviert werden. Die Notstromfunktionalität kann nur aktiviert werden, nachdem die erforderlichen IO-Zuordnungen für Notstrom konfiguriert wurden. Der Zähler muss im Einspeisepunkt montiert und konfiguriert werden.
    Externe Erzeuger
    Sind weitere dezentrale Erzeuger im Haushalt installiert, welche in die Eigenverbrauchsregelung des Fronius Hybrid Wechselrichters eingebunden sind, muss diese Einstellung aktiviert werden. Dadurch kann Energie aus dem Hausnetz über den Fronius Hybrid Wechselrichter in die Batterie geladen werden.
    Die Leistungsaufnahme des Fronius Hybrid Wechselrichters kann durch die Angabe einer maximalen AC-Leistung (AC max.) eingeschränkt werden. Maximal ist eine Leistungsaufnahme mit der AC-Nennleistung des Fronius Hybrid Wechselrichters möglich.
    Zähler
    Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern und im Notstrombetrieb ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Fronius Hybrid Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein.
    Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Fronius Hybrid Wechselrichters in der Nacht. Ist die Funktion deaktiviert, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist und keine Vorgabe des Energiemanagements an die Batterie erfolgt (z. B.: minimaler Ladezustand erreicht). Es erscheint die Meldung „Power low“. Der Wechselrichter startet wieder, sobald eine Vorgabe des Energiemanagements gesendet wird oder ausreichend PV-Leistung vorhanden ist.
    Wird die Funktion aktiviert, bleibt der Wechselrichter dauerhaft mit dem Netz verbunden, um jederzeit Energie von anderen Erzeugern aufnehmen zu können.
    Nach Anschluss des Zählers muss die Position im Fronius Datamanager konfiguriert werden.
    Es können mehrere Fronius Smart Meter im System verbaut werden. Es muss für jeden Smart Meter eine eigene Adresse eingestellt werden.
    Der Watt-Wert bei Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert bei Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler.
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Anlagenübersicht

    Anlagenübersicht

    PV-Generator
    Falls kein PV-Modul am Fronius Hybrid Wechselrichter angeschlossen ist, muss die PV-Leistung deaktiviert werden. Im Feld darunter muss die angeschlossene PV-Leistung eingetragen werden.
    Batterie
    Falls eine Batterie am Fronius Hybrid Wechselrichter angeschlossen ist, muss sie hier aktiviert werden.
    Diese Einstellung kann nur getroffen werden, wenn eine aktive Verbindung zu einer Batterie besteht. Sollte diese Einstellung nicht möglich sein, prüfen ob die Batterie eingeschaltet ist und ob die Datenverbindung hergestellt wurde.
    Bei einer Verbindung wird unterhalb des Batteriesymbols der aktuelle Ladezustand der Batterie angezeigt.
    Batterieladung aus EVU Netz erlauben
    Hier kann das Laden der Batterie aus dem öffentlichen Netz aktiviert werden. Je nach normativen oder vergütungstechnischen Vorgaben kann ein Deaktivieren der Einstellung notwendig sein.
    Diese Einstellung beeinflusst das Laden der Batterie durch weitere Erzeuger im Haus nicht. Es betrifft nur den Bezug von Ladeenergie aus dem öffentlichen Netz.
    Unabhängig von dieser Einstellung werden notwendige servicebedingte Ladungen aus dem öffentlichen Netz durchgeführt (z. B.: Schutz gegen Tiefentladung)
    Fronius Checkbox 500V installiert
    Wird eine Batterie aus der Serie LG Chem ResuH angeschlossen, muss eine Fronius Checkbox 500V installiert und diese Option aktiviert werden.
    Notstrom
    Hier kann der Notstrom-Betrieb aktiviert oder deaktiviert werden. Die Notstromfunktionalität kann nur aktiviert werden, nachdem die erforderlichen IO-Zuordnungen für Notstrom konfiguriert wurden. Der Zähler muss im Einspeisepunkt montiert und konfiguriert werden.
    Externe Erzeuger
    Sind weitere dezentrale Erzeuger im Haushalt installiert, welche in die Eigenverbrauchsregelung des Fronius Hybrid Wechselrichters eingebunden sind, muss diese Einstellung aktiviert werden. Dadurch kann Energie aus dem Hausnetz über den Fronius Hybrid Wechselrichter in die Batterie geladen werden.
    Die Leistungsaufnahme des Fronius Hybrid Wechselrichters kann durch die Angabe einer maximalen AC-Leistung (AC max.) eingeschränkt werden. Maximal ist eine Leistungsaufnahme mit der AC-Nennleistung des Fronius Hybrid Wechselrichters möglich.
    Zähler
    Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern und im Notstrombetrieb ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Fronius Hybrid Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein.
    Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Fronius Hybrid Wechselrichters in der Nacht. Ist die Funktion deaktiviert, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist und keine Vorgabe des Energiemanagements an die Batterie erfolgt (z. B.: minimaler Ladezustand erreicht). Es erscheint die Meldung „Power low“. Der Wechselrichter startet wieder, sobald eine Vorgabe des Energiemanagements gesendet wird oder ausreichend PV-Leistung vorhanden ist.
    Wird die Funktion aktiviert, bleibt der Wechselrichter dauerhaft mit dem Netz verbunden, um jederzeit Energie von anderen Erzeugern aufnehmen zu können.
    Nach Anschluss des Zählers muss die Position im Fronius Datamanager konfiguriert werden.
    Es können mehrere Fronius Smart Meter im System verbaut werden. Es muss für jeden Smart Meter eine eigene Adresse eingestellt werden.
    Der Watt-Wert bei Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert bei Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler.
    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Einstellungen - Zähler

    Allgemeines

    WICHTIG! Einstellungen im Menüpunkt ‘Zähler‘ dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Für den Menüpunkt ‘Zähler‘ ist die Eingabe des Service-Passwortes erforderlich.

    Dreiphasige oder einphasige Fronius Smart Meter können verwendet werden. Die Auswahl erfolgt in beiden Fällen über den Punkt „Fronius Smart Meter“. Der Fronius Datamanager ermittelt automatisch den Zählertyp.

    Es kann ein Primärzähler und optional mehrere Sekundärzähler ausgewählt werden. Der Primärzähler muss zuerst konfiguriert werden, bevor ein Sekundärzähler ausgewählt werden kann.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Zähler

    Allgemeines

    WICHTIG! Einstellungen im Menüpunkt ‘Zähler‘ dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Für den Menüpunkt ‘Zähler‘ ist die Eingabe des Service-Passwortes erforderlich.

    Dreiphasige oder einphasige Fronius Smart Meter können verwendet werden. Die Auswahl erfolgt in beiden Fällen über den Punkt „Fronius Smart Meter“. Der Fronius Datamanager ermittelt automatisch den Zählertyp.

    Es kann ein Primärzähler und optional mehrere Sekundärzähler ausgewählt werden. Der Primärzähler muss zuerst konfiguriert werden, bevor ein Sekundärzähler ausgewählt werden kann.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Zähler

    Fronius Smart Meter

    Wenn der Fronius Smart Meter als Zähler ausgewählt wird, muss über das Feld ‘Einstellungen‘ die Zählerposition eingestellt werden.

    ‘Zählerposition‘ am ‘Einspeisepunkt‘ (1a)
    Die eingespeiste Leistung und Energie werden gemessen. Anhand dieser Werte und der Anlagendaten wird der Verbrauch bestimmt.

    ‘Zählerposition‘ im ‘Verbrauchszweig‘ (1b)
    Die verbrauchte Leistung und Energie werden direkt gemessen. Anhand dieser Werte und der Anlagendaten werden die eingespeiste Leistung und Energie bestimmt.

    Sekundärzähler
    Wenn als Sekundärzähler ein Fronius Smart Meter ausgewählt wurde, öffnet sich ein Fenster zum Eingeben der ‘Bezeichnung‘ (frei wählbar) und ein ‘Modbus-Adresse‘ Feld. Im Modbus-Adresse Feld wird automatisch ein Wert vorgeschlagen (nächste freie Adresse im Adressbereich). Die Modbus-Adresse darf nicht doppelt vergeben werden. Nach der Eingabe auf das Feld ‘Scan‘ klicken.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Zähler

    Anschluss des Fronius Smart Meter an der Fronius Anlagenüberwachung

    Fronius Smart Meter 63A

    Fronius Smart Meter 50kA-3

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Einstellungen - EVU Editor

    Allgemeines

    Im Menüpunkt „EVU-Editor“ werden für ein Energieversorgungs-Unternehmen relevante Einstellungen vorgenommen.
    Eingestellt werden können eine Wirkleistungs-Begrenzung in % und/oder eine Leistungsfaktor-Begrenzung.

    WICHTIG! Einstellungen im Menüpunkt „EVU-Editor“ dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Für den Menüpunkt „EVU-Editor“ ist die Eingabe des Service-Passwortes erforderlich.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - EVU Editor

    Allgemeines

    Im Menüpunkt „EVU-Editor“ werden für ein Energieversorgungs-Unternehmen relevante Einstellungen vorgenommen.
    Eingestellt werden können eine Wirkleistungs-Begrenzung in % und/oder eine Leistungsfaktor-Begrenzung.

    WICHTIG! Einstellungen im Menüpunkt „EVU-Editor“ dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Für den Menüpunkt „EVU-Editor“ ist die Eingabe des Service-Passwortes erforderlich.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - EVU Editor

    EVU Editor - IO-Steuerung

    ‘Eingangsmuster‘ (Belegung der einzelnen I/Os)
    1 x klicken = weiß
    2 x klicken = blau
    3 x klicken = grau

    Angezeigt wird die virtuelle IO Zuordnung gemäß Abschnitt „Einstellungen - IO Zuordnung“ (siehe Seite (→)).
    Bei älteren Software-Versionen kann die Anzeige abweichen.

    ‘Leistungsfaktor cos phi‘
    ‘ind‘ = induktiv
    ‘cap‘ = kapazitiv

    ‘EVU Ausgang‘ (Rückmeldungs-Ausgang)
    bei aktivierter Regel wird der Ausgang I/O 0 aktiviert (z.B. zum Betrieb einer Signaleinrichtung)

    ‘ausgeschlossene Wechselrichter‘
    Hier die Nummern der Wechselrichter eingeben, die von der Regelung ausgeschlossen sein sollen. Mehrere Wechselrichter durch Beistriche trennen.

    Löschen / Hinzufügen einer Regel
    + = eine neue Regel hinzufügen
    - = die aktuell ausgewählte Regel löschen

    Schaltfläche ‘Importieren‘ - klicken, um Regeln im Format *.fpc zu importieren
    Die Funktion der Schaltfläche Importieren ist vom verwendeten Browser abhängig, z.B. unterstützen Firefox und Google Chrome die Funktion.

    Schaltfläche ‘Exportieren‘ - klicken, um die Regeln im Format *.fpc separat abzuspeichern

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - EVU Editor

    Anschlussbeispiel

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 3 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung
    (2)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 3 Relais, zur Leistungsfaktor-Begrenzung
    (3)
    I/Os an der Fronius Anlagenüberwachung
    (4)
    Verbraucher (z.B. Signallampe, Signal-Relais)

    Die Rundsteuer-Signalempfänger und der Stecker der Fronius Anlagenüberwachung sind jeweils mittels 4-poligem Kabel gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Fronius Anlagenüberwachung und Rundsteuer-Signalempfänger wird ein geschirmtes Kabel empfohlen.

    Einstellungen am EVU Editor:

    freigegeben

    Eingangsmuster

    Wirkleistung

    Leistungsfaktor cos φ;

    EVU Ausgang

    ausgeschlossene Wechselrichter

     

    ... nicht verwendbar

    ... nicht berücksichtigt

    ... Kontakt offen

    ... Kontakt geschlossen

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - EVU Editor

    EVU Editor - AUS - Demand Response Modes (DRM)

    Hier kann für das Ländersetup Australien ein Wert für die Scheinleistungsaufnahme und die Scheinleistungsabgabe eingetragen werden.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - EVU Editor

    EVU Editor - Dynamische Leistungsreduzierung

    EVU oder Netzbetreiber können Einspeisebegrenzungen für einen Wechselrichter vorschreiben (z. B. max. 70 % der kWp oder max. 5 kW).
    Die dynamische Leistungsreduzierung berücksichtigt dabei den Eigenverbrauch im Haushalt, bevor die Leistung eines Wechselrichters reduziert wird:

    • Ein individuelles Limit kann eingestellt werden.
    • Ein Fronius Smart Meter kann an Fronius Anlagenüberwachung an den Anschlüssen D- / D+ für Modbus Daten angeschlossen werden.

    Mit dem Fronius Symo Hybrid wird die PV-Leistung, die nicht ins Netz eingespeist werden darf, in die Batterie geladen und geht somit nicht verloren. Die dynamische Leistungsreduzierung wird nur aktiv, wenn die Batterie voll ist oder aus irgendwelchen anderen Gründen nicht geladen werden kann.

    ‘kein Limit‘ - Die Photovoltaikanlage wandelt die gesamte, zur Verfügung stehende PV-Energie um und speist diese ins Netz ein.

    ‘Limit für gesamte Anlage‘ - Die gesamte Photovoltaikanlage wird auf ein fixes Leistungslimit begrenzt.

    Feld zum Eingeben der gesamten DC Anlagenleistung in Wp.
    Dieser Wert dient einerseits als Bezug für die Regelung, andererseits für den Fehlerfall (z. B. bei Zählerausfall).

    Feld zum Eingeben der max. Leistung in W oder % (bis zu zwei Stellen nach dem Komma, auch negative Werte sind möglich).
    Wenn im Menüpunkt Zähler kein Zähler ausgewählt wurde:
    Max. produzierte Leistung der gesamten Anlage.
    Wenn im Menüpunkt Zähler Fronius Smart Meter oder S0-Wechselrichter ausgewählt wurde: Max. Netzeinspeiseleistung

    Beispiel: Dynamische Leistungsreduzierung
    (ohne Berücksichtung der Wirkungsgrade)

    PV-Anlage an Fronius Symo Hybrid:

    5000 W

     

    Verbrauch im Haus:

    1000 W

     

    max. Netzeinspeiseleistung:

    60 % = 3000 W

     

     

     

     

    Fall 1: Die Batterie darf geladen werden

     

     

    Leistung am Netzeinspeisepunkt:

    0 W

     

    Leistung am Wechselrichter-Ausgang:

    1000 W

     

    Leistung in die Batterie:

    3000 W

     

     

     

     

    Fall 2: Die Batterie darf nicht geladen werden

    Leistung am Netzeinspeisepunkt

    3000 W

     

    Leistung am Wechselrichter-Ausgang:

    4000 W

     

    Leistung in die Batterie:

    0 W

     

     

     

     

    In diesem Beispiel dürfen am Netzeinspeisepunkt nur 3000 W ins Netz eingespeist werden. Lasten die sich zwischen Wechselrichter und Netzeinspeisepunkt befinden, können jedoch durch zusätzliche Einspeisung des Wechselrichters versorgt werden und werden ausgeregelt.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - EVU Editor

    EVU Editor - Steuerungs-Prioritäten

    Zum Einstellen der Steuerungsprioritäten für den Rundsteuersignal Empfänger, die dynamische Leistungsreduzierung und die Steuerung über Modbus

    1 = höchste Priorität, 3 = niedrigste Priorität

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - EVU Editor

    EVU Editor - Batterie Ladung

    Hier kann das Laden der Batterie aus dem öffentlichen Netz aktiviert werden. Je nach normativen oder vergütungstechnischen Vorgaben kann ein Deaktivieren der Einstellung notwendig sein.
    Diese Einstellung beeinflusst das Laden der Batterie durch weitere Erzeuger im Haus nicht. Es betrifft nur den Bezug von Ladeenergie aus dem öffentlichen Netz.
    Unabhängig von dieser Einstellung werden notwendige servicebedingte Ladungen aus dem öffentlichen Netz durchgeführt (z.B.: Schutz gegen Tiefentladung)

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - EVU Editor

    Dynamische Leistungsregelung mit mehreren Wechselrichtern

    Beispiel 1

     

    PAC nom (Wechselrichter 1) £ PAC nom (Hybrid)

    Beispiel: 4,5 kW < 5 kW

    Es ist nur ein Smart Meter für den Hybrid-Wechselrichter notwendig. Dieser muss am Einspeisepunkt montiert sein.

     

    Anlagenübersicht Hybrid (Webseite):

    Einstellungen - Anlagenübersicht: Zähler muss am Einspeisepunkt konfiguriert werden

    Einstellungen - EVU-Editor:
    Dynamische Leistungsreduzierung
    Leistungslimit: Limit für die gesamte Anlage
    Gesamte DC-Anlagenleistung: 9500 Wp
    max. Netzeinspeiseleistung: 60 %

    Beispiel 2

    Wenn sich zwei Smart Meter im Einspeisezweig befinden, können der Datamanager und der Hybridmanager im Solar.web nicht in einer PV-Anlage kombiniert dargestellt werden. Es müssen zwei einzelne PV-Anlagen angelegt werden.

     

    PAC nom (Wechselrichter 1) > PAC nom (Hybrid)

    Beispiel: 7 kW > 5 kW

    Es sind zwei Smart Meter für die Wechselrichter notwendig. Diese müssen am Einspeisepunkt montiert sein.

     

    Anlagenübersicht Hybrid (Webseite):

    Einstellungen - Anlagenübersicht: Zähler muss am Einspeisepunkt konfiguriert werden

     

    Anlagenübersicht Datamanager (Webseite):

    Einstellungen - Anlagenübersicht: Zähler muss am Einspeisepunkt konfiguriert werden

    Einstellungen - EVU-Editor:
    Dynamische Leistungsreduzierung
    Leistungslimit: Limit für die gesamte Anlage
    Gesamte DC-Anlagenleistung: 12000 Wp
    max. Netzeinspeiseleistung: 60 %

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung

    Einstellungen - Batterie

    Batterie

    Service: Batteriemodultausch (nur mit Fronius Solar Battery)
    Der Servicebetrieb ist für den Austausch und die Erweiterung von Batteriemodulen sowie für Testzwecke vorgesehen.
    Wird der Betrieb aktiviert, erfolgt eine Ladung oder Entladung der Fronius Solar Battery mit 10 A oder mit der maximalen Wechselrichterleistung unabhängig von anderen eingestellten Parametern. Die Ladung oder Entladung erfolgt solange bis 53 % Ladezustand (Auslieferungszustand von neuen Batteriemodulen) erreicht ist. Der Vorgang kann jederzeit abgebrochen werden.
    Ist der Ladezustand erreicht, verbleibt das System bei diesem bis der Servicebetrieb wieder deaktiviert wird.

    Kalibrierladung deaktivieren (nur mit Fronius Solar Battery)
    Beim Drücken des Buttons „Deaktivieren“ wird die Kalibrierladung für drei Stunden deaktiviert.

    1. Aktuelldaten, Services und Einstellungen an der Fronius Anlagenüberwachung
    2. Einstellungen - Batterie

    Batterie

    Service: Batteriemodultausch (nur mit Fronius Solar Battery)
    Der Servicebetrieb ist für den Austausch und die Erweiterung von Batteriemodulen sowie für Testzwecke vorgesehen.
    Wird der Betrieb aktiviert, erfolgt eine Ladung oder Entladung der Fronius Solar Battery mit 10 A oder mit der maximalen Wechselrichterleistung unabhängig von anderen eingestellten Parametern. Die Ladung oder Entladung erfolgt solange bis 53 % Ladezustand (Auslieferungszustand von neuen Batteriemodulen) erreicht ist. Der Vorgang kann jederzeit abgebrochen werden.
    Ist der Ladezustand erreicht, verbleibt das System bei diesem bis der Servicebetrieb wieder deaktiviert wird.

    Kalibrierladung deaktivieren (nur mit Fronius Solar Battery)
    Beim Drücken des Buttons „Deaktivieren“ wird die Kalibrierladung für drei Stunden deaktiviert.

    Fehlerbehebung und Wartung

    Fronius Symo Hybrid

    Anzeige von Statusmeldungen

    Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.

    Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.

    WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.

    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Fronius Symo Hybrid

    Anzeige von Statusmeldungen

    Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.

    Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.

    WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Symo Hybrid

    Anzeige von Statusmeldungen

    Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.

    Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.

    WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Symo Hybrid

    Vollständiger Ausfall des Displays

    Das Display kann auf drei verschiedene Arten versorgt werden. Nur wenn alle drei Arten ausfallen, bleibt das Display dunkel. In diesem Fall die:
    • AC-Spannung an den Anschlüssen des Wechselrichters überprüfen:
      die AC-Spannung muss 220/230 V (+ 10 % / - 5 %) beziehungsweise 380/400 V (+ 10 % / - 5 %) betragen.
    • DC-Spannung von den Solarmodulen an den Anschlüssen des Wechselrichters überprüfen: Die DC-Spannung muss größer als 180 V sein.
    • DC-Spannung von der Batterie an den Anschlüssen des Wechselrichters überprüfen: Die DC-Spannung muss größer als 120 V sein.
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Symo Hybrid

    Statusmeldungen - Klasse 1

    Statusmeldungen der Klasse 1 treten meist nur vorübergehend auf und werden vom öffentlichen Stromnetz verursacht.

    Beispiel: Die Netzfrequenz ist zu hoch und der Wechselrichter darf auf Grund einer Norm keine Energie ins Netz einspeisen. Es liegt kein Gerätedefekt vor.
    Der Wechselrichter reagiert zunächst mit einer Netztrennung. Anschließend wird das Netz während des vorgeschriebenen Überwachungszeitraumes geprüft. Wird nach diesem Zeitraum kein Fehler mehr festgestellt, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb wieder auf.

    Je nach Länder-Setup ist die Softstart-Funktion GPIS aktiviert:
    Entsprechend den nationalen Richtlinien wird nach einer Abschaltung auf Grund eines AC-Fehlers die Ausgangsleistung des Wechselrichters kontinuierlich gesteigert.

    Code

     

    Beschreibung

     

    Verhalten

     

    Behebung

    102

     

    AC-Spannung zu hoch

     

    Sobald die Netzbedingungen nach ausführlicher Prüfung wieder im zulässigen Bereich sind, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb erneut auf.

     

    Netzanschlüsse prüfen;
    Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    103

     

    AC-Spannung zu gering

     

     

    105

     

    AC-Frequenz zu hoch

     

     

    106

     

    AC-Frequenz zu gering

     

     

    107

     

    AC-Netz nicht vorhanden

     

     

    108

     

    Inselbetrieb erkannt

     

     

    112

     

    Fehler RCMU

     

    143

     

    Überlast Notstrom

     

    Der Notstrombetrieb wird unterbrochen. Der Wechselrichter versucht 3x den Notstrombetrieb wieder aufzunehmen, falls dies nicht gelingt wird die Statusmeldung 145 angezeigt

    Notstromkreis prüfen; Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    144

     

    Kurzschluss Notstrom

     

    145

     

    Die Statusmeldungen 143 oder 144 sind mehr als 3x aufgetreten

     

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Symo Hybrid

    Statusmeldungen - Klasse 3

    Die Klasse 3 umfasst Statusmeldungen, die während des Einspeisebetriebes auftreten können, jedoch grundsätzlich nicht zu einer dauerhaften Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes führen.

    Nach der automatischen Netztrennung und der vorgeschriebenen Netzüberwachung versucht der Wechselrichter den Einspeisebetrieb wieder aufzunehmen.

    Code

     

    Beschreibung

     

    Verhalten

     

    Behebung

    301

     

    Überstrom (AC)

     

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes.
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

     

    *)

    302

     

    Überstrom (DC) oder Batterie nicht erkannt

     

     

    303

     

    Übertemperatur DC Modul (PV)

     

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netzeinspeisebetriebes.
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

     

    Kühlluft-Schlitze und Kühlkörper ausblasen; **)

    304

     

    Übertemperatur AC Modul

     

     

    305

     

    Keine Einspeisung trotz geschlossener Relais

     

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netzeinspeisebetriebes.
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

     

    **)

    306

     

    Es steht zu wenig PV-Leistung für den Einspeisebetrieb zur Verfügung und es wird kein Leistungsbedarf aus der Batterie abgerufen

     

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

     

    auf ausreichende Sonneneinstrahlung warten; auf Vorgabe des Energiemanagments warten;
    **)

    307

     

    DC low
    DC-Eingangsspannung zu gering für den Einspeisebetrieb

     

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

     

    auf ausreichende Sonneneinstrahlung warten;
    **)

    WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen 306 (Power low) und 307 (DC low) auf. Diesen Statusmeldungen liegt kein Fehler zu Grunde.

    308

     

    Zwischenkreisspannung zu hoch

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

     

    **)

    309

     

    PV-Eingangsspannung zu hoch

    313

     

    Batterie-Eingangsspannung zu hoch.

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase. Dieser Service-Code kann vereinzelt auftreten, ohne das eine Störung vorliegt.

    Batterie einschalten, anschließen oder kontrollieren;
    *)

    314,
    315

     

    Interner Systemfehler

     

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

     

     

    *)

     

    318

     

    Modul Rückstrom erkannt

     

    324

     

    Übertemperatur DC Modul (Batterie)

     

    Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes
    Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

     

    Kühlluft-Schlitze und Kühlkörper ausblasen; **)

    *) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    **) Fehler wird automatisch behoben; Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Symo Hybrid

    Statusmeldungen - Klasse 4

    Statusmeldungen der Klasse 4 erfordern teilweise den Eingriff eines geschulten Fronius-Servicetechnikers.

    Code

     

    Beschreibung

     

    Verhalten

     

    Behebung

    401

     

    Kommunikation mit dem Leistungsteil nicht möglich

     

    Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

     

    *)

    406

     

    Temperatursensor DC Modul defekt (PV)

     

     

    407

     

    Temperatursensor AC Modul defekt

     

     

    408

     

    Zu hoher Gleichanteil im Versorgungsnetz gemessen

     

     

    412

     

    Der Fix-Spannungsbetrieb ist statt des MPP-Spannungsbetriebes angewählt und die Fixspannung ist auf einen zu geringen oder zu hohen Wert eingestellt.

     

    -

     

    **)

    415

     

    Sicherheitsabschaltung durch Optionskarte oder RECERBO hat ausgelöst

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

     

    *)

    416

     

    Kommunikation zwischen Leistungsteil und Steuerung nicht möglich.

     

    Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

     

    *)

    417

     

    ID-Problem der Hardware

     

     

    Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

     

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

    420

     

    Kommunikation mit dem Anlagenüberwachung nicht möglich

    425

     

    Kommunikation mit dem Leistungsteil ist nicht möglich

    426 - 427

     

    Möglicher Hardware-Defekt

    431,
    432

     

    Software-Problem

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

     

    AC-Reset (Leitungs-Schutzschalter aus- und einschalten) durchführen; Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

    436

     

    Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

     

    Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

     

     

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

    437

     

    Leistungsteil-Problem

    438

     

    Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

     

    Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

     

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

    445

     

    • Kompatibilitätsfehler (z.B. auf Grund eines Print-Austausches)
    • ungültige Leistungsteil-Konfiguration

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

     

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

    447

     

    Isolationsfehler (PV oder Batterie)

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

     

    *)

    450

     

    Guard kann nicht gefunden werden

    451

     

    Speicherfehler entdeckt

     

    Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

     

    *)

    452

     

    Kommunikationsfehler zwischen den Prozessoren

    453

     

    Netzspannung und Leistungsteil stimmen nicht überein

    454

     

    Netzfrequenz und Leistungsteil stimmen nicht überein

    456

     

    Anti-Islanding-Funktion wird nicht mehr korrekt ausgeführt

    457

     

    Netzrelais klebt oder die Neutralleiter-Erde-Spannung ist zu hoch

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

    Erdung kontrollieren (die Spannung Neutralleiter-Erde muss unter 30 V sein), *)

    458

    Fehler bei der Mess-Signalerfassung

     

     

     

     

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

     

     

     

     

     

    *)

    459

     

    Fehler bei der Erfassung des Mess-Signals für den Isolationstest

    460

     

    Referenz-Spannungsquelle für den digitalen Signalprozessor (DSP) arbeitet außerhalb der tolerierten Grenzen

    461

    Fehler im DSP-Datenspeicher

    462

     

    Fehler bei der DC-Einspeisungs-Überwachungsroutine

    463

     

    Polarität AC vertauscht, AC-Verbindungsstecker falsch eingesteckt

    474

     

    RCMU-Sensor defekt

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

    **)

    475

     

    Isolationsfehler (Verbindung zwischen Solarmodul und Erdung)

    476

     

    Versorgungsspannung der Treiberversorgung zu gering

    480,
    481

     

    Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

     

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren, *)

    482

     

    Setup nach der erstmaligen Inbetriebnahme wurde abgebrochen

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

     

    AC-Reset (Leitungs-Schutzschalter aus- und einschalten) durchführen; Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

    484 - 489

     

    CAN Sende-Buffer ist voll

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

     

    AC-Reset (Leitungs-Schutzschalter aus- und einschalten) durchführen; Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

    *) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    **) Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Symo Hybrid

    Statusmeldungen - Klasse 5

    Statusmeldungen der Klasse 5 behindern den Einspeisebetrieb nicht generell, können aber Einschränkungen im Einspeisebetrieb zur Folge haben. Sie werden angezeigt, bis die Statusmeldung per Tastendruck quittiert wird (im Hintergrund arbeitet der Wechselrichter jedoch normal).

    Code

     

    Beschreibung

     

    Verhalten

     

    Behebung

    502

     

    Isolationsfehler an den Solarmodulen oder an der Batterie

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

     

    **)

    509

     

    Keine Einspeisung innerhalb der letzten 24 Stunden

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

     

    Statusmeldung quittieren;
    Überprüfen ob alle Bedingungen für einen störungsfreien Einspeisebetrieb erfüllt sind (z.B. ob die Solarmodule mit Schnee bedeckt sind); **)

    515

     

    Kommunikation mit Filter nicht möglich

     

    Warnmeldung am Display

     

    *)

    516

     

    Kommunikation mit der Daten-Speichereinheit nicht möglich

     

    Warnmeldung der Daten-Speichereinheit

     

    *)

    517

     

    Leistungs-Derating wegen zu hoher Temperaturen

     

    bei auftretendem Leistungs-Derating wird am Display eine Warnmeldung angezeigt

     

    gegebenenfalls die Kühlluft-Schlitze und Kühlkörper ausblasen;
    Fehler wird automatisch behoben; **)

    519

     

    Kommunikation mit der Daten-Speichereinheit nicht möglich

     

    Warnmeldung der Daten-Speichereinheit

     

    *)

    520

     

    Keine Einspeisung innerhalb der letzten 24 Stunden von PV

     

    Warnmeldung wird am Display angezeigt

     

    Statusmeldung quittieren;
    Überprüfen ob alle Bedingungen für einen störungsfreien Einspeisebetrieb erfüllt sind (z.B. ob die Solarmodule mit Schnee bedeckt sind); *)

    522

     

    DC low PV. Keine PV-Spannung vorhanden.

     

    Warnmeldung am Display

     

    Diese Meldung erscheint bei Hybridsystemen in der Nacht, wenn keine PV am Fronius Symo Hybrid angeschlossen ist oder im Standby-Modus; *)

    558,
    559

     

    Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

     

    Warnmeldung am Display

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

    560

     

    Leistungs-Derating wegen Überfrequenz

     

    Wird bei überhöhter Netzfrequenz angezeigt. Die Leistung wird reduziert.

     

    Sobald die Netzfrequenz wieder im zulässigen Bereich ist und sich der Wechselrichter wieder im Normalbetrieb befindet, wird der Fehler automatisch behoben; **)

    567

     

    Leistungs-Derating wegen Überspannung

     

    Wird bei überhöhter Netzspannung angezeigt. Die Leistung wird reduziert.

     

    Sobald die Netzspannung wieder im zulässigen Bereich ist und sich der Wechselrichter wieder im Normalbetrieb befindet, wird der Fehler automatisch behoben; **)

    573

     

    Leistungs-Derating wegen zu tiefer Temperaturen

     

    bei auftretendem Leistungs-Derating wird am Display eine Warnmeldung angezeigt

     

    Fehler wird automatisch behoben; **)

    *) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    **) Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Symo Hybrid

    Statusmeldungen - Klasse 6

    Statusmeldungen der Klasse 6 erfordern teilweise den Eingriff eines geschulten Fronius-Servicetechnikers.

    Code

     

    Beschreibung

     

    Verhalten

     

    Behebung

    601

     

    CAN Bus ist voll

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

     

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

    603

     

    Temperatursensor DC Modul defekt

     

    Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

     

    *)

    608

     

    Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

     

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

    *) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    **) Fehler wird automatisch behoben; Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Symo Hybrid

    Statusmeldungen - Klasse 7

    Statusmeldungen der Klasse 7 betreffen die Steuerung, die Konfiguration und das Datenaufzeichnen des Wechselrichters und können den Einspeisebetrieb direkt oder indirekt beeinflussen.

    Code

     

    Beschreibung

     

    Verhalten

     

    Behebung

    701 - 715

     

    Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus

     

    Warnmeldung am Display

     

    *)

    721

     

    EEPROM wurde neu initialisiert

     

    Warnmeldung am Display

     

    Statusmeldung quittieren; *)

    722 - 730

     

    Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus

     

    Warnmeldung am Display

     

    *)

    746

     

    Fehler während des Updates aufgetreten

     

    Warnmeldung am Display, Update-Vorgang wird abgebrochen

     

    Update nach einer Wartezeit von 2 Minuten erneut starten; *)

    751

     

    Uhrzeit verloren

     

    Warnmeldung am Display

     

    Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen; *)

    752

     

    Real Time Clock Modul Kommunikationsfehler

     

    753

     

    interner Fehler: Real Time Clock Modul ist im Notmodus

     

    ungenaue Zeit, Uhrzeit-Verlust möglich (Einspeisebetrieb normal)

     

    Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen

    754 - 755

     

    Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus

     

    Warnmeldung am Display

     

    *)

    757

     

    Hardware-Fehler im Real Time Clock Modul

     

    Fehlermeldung am Display, der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein

     

    *)

    758

     

    Interner Fehler: Real Time Clock Modul ist im Notmodus

     

    ungenaue Zeit, Uhrzeit-Verlust möglich (Einspeisebetrieb normal)

     

    Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen

    760

     

    Interner Hardware-Fehler

     

    Fehlermeldung am Display

     

    *)

    761 - 765

     

    Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus

     

    Warnmeldung am Display

     

    *)

    766

     

    Notfall-Leistungsbegrenzung wurde aktiviert (max. 750 W)

     

    Fehlermeldung am Display

    767

     

    Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus

     

    Warnmeldung am Display

     

    *)

    768

     

    Leistungsbegrenzung in den Hardware-Modulen unterschiedlich

    772

     

    Daten-Speichereinheit nicht verfügbar

    773

     

    Software-Update Gruppe 0 (ungültiges Länder-Setup)

    775

     

    PMC-Leistungsteil nicht verfügbar

     

    Warnmeldung am Display

     

    Taste ‘Enter’ drücken, um den Fehler zu bestätigen; *)

    776

     

    Device-Typ ungültig

    781 - 794

     

    Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus

     

    Warnmeldung am Display

     

    *)

    *) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Symo Hybrid

    Statusmeldungen - Klasse 9

    Statusmeldungen der Klasse 9 betreffen nur die Fronius Solar Battery. Diese werden ausschließlich in der Anlagenüberwachung und nicht am Display des Wechselrichters angezeigt.

    Code

     

    Beschreibung

     

    Verhalten

     

    Behebung

    975

     

    Software im Gerät ist inkonsistent

     

    Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein

     

    Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

    976

     

    Nicht registriertes Batteriemodul erkannt

     

    Batteriebetrieb nicht möglich, Einspeisung wird fortgesetzt

     

     

    Aktivierungsschlüssel für Batteriemodul eingeben; *)

    977

     

    Falsche Anzahl an Batteriemodulen in der Fronius Solar Battery

     

    Zu viele Module erkannt: Batteriebetrieb nicht möglich
    Zu wenig Module erkannt: Fehlermeldung wird ausgegeben, Betrieb wird fortgesetzt

    978

     

    Kommunikationsfehler zwischen Fronius Symo Hybrid und Fronius Solar Battery

     

    Batteriebetrieb nicht möglich, Einspeisung wird fortgesetzt

     

    Verkabelung überprüfen; **)

    979

     

    Kommunikationsfehler zwischen Fronius Symo Hybrid und Fronius Solar Battery

     

    Batteriebetrieb nicht möglich, Einspeisung wird fortgesetzt

     

    wird im Standby-Modus angezeigt, falls nicht im Standy-Modus - Verkabelung überprüfen; **)

    980

     

    Keine Kommunikation zwischen Fronius Symo Hybrid und Fronius Solar Battery

     

    Batteriebetrieb nicht möglich, Einspeisung wird fortgesetzt

     

    Fronius Solar Battery einschalten; Verkabelung überprüfen; **)

    981

     

    Softwareversion der Fronius Solar Battery ist inkonsistent

     

    Batteriebetrieb nicht möglich, Einspeisung wird fortgesetzt

     

    *)

    983

     

    Kommunikationsfehler zwischen Batteriecontroller und Batteriemodulen

     

    Batteriebetrieb nicht möglich, Einspeisung wird fortgesetzt

     

    Verkabelung in der Fronius Solar Battery prüfen; Nummer der einzelnen Batteriemodule prüfen; Abschlussstecker prüfen

    984

     

    Batteriecontroller hat die Ladung gestoppt

     

    Batteriebetrieb nicht möglich, Einspeisung wird fortgesetzt

     

    Fehlermeldung am Display der Fronius Solar Battery prüfen; *)

    985

     

    Unterspannung an der Fronius Solar Battery

     

    Fronius Solar Battery hat wegen Unterspannung abgeschalten. Batteriebetrieb nicht möglich; Einspeisung wird fortgesetzt

     

    *)

    986

     

    Übertemperatur an der Fronius Solar Battery

     

    Fronius Solar Battery hat wegen Übertemperatur abgeschalten. Batteriebetrieb nicht möglich; Einspeisung wird fortgesetzt

     

    Umgebungstemperatur reduzieren; Fronius Solar Battery ausschalten und nach angemessener Wartezeit wieder aktivieren; *)

    987

     

    Untertemperatur an der Fronius Solar Battery

     

    Fronius Solar Battery hat wegen Untertemperatur abgeschalten. Batteriebetrieb nicht möglich; Einspeisung wird fortgesetzt

     

    Umgebungstemperatur erhöhen; Fronius Solar Battery ausschalten und nach angemessener Wartezeit wieder aktivieren; *)

    988

     

    Kommunikationsfehler zwischen Fronius Symo Hybrid und Fronius Smart Meter

     

    Keine Zählerdaten vorhanden.
    Batteriebetrieb nicht möglich, Einspeisung wird fortgesetzt

     

    Verkabelung prüfen; **)

    989

     

    Keine Kommunikation zwischen Fronius Symo Hybrid und Fronius Smart Meter

     

    Keine Zählerdaten vorhanden.
    Batteriebetrieb nicht möglich, Einspeisung wird fortgesetzt

     

    Verkabelung prüfen; Spannungsversorgung des Fronius Smart Meter prüfen; **)

    *) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

    **) Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Symo Hybrid

    Statusmeldungen - Klasse 10 - 12

    1000 - 1299 - Gibt Auskunft über den internen Prozessor-Programmstatus

    Beschreibung

    Ist bei einwandfreier Funktion des Wechselrichters unbedenklich und erscheint nur im Setup-Parameter „Status LT“. Im tatsächlichen Fehlerfall unterstützt diese Statusmeldung den Fronius TechSupport bei der Fehleranalyse.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Symo Hybrid

    Kundendienst

    WICHTIG! Wenden Sie sich an Ihren Fronius-Händler oder einen Fronius-geschulten Servicetechniker, wenn
    • ein Fehler häufig, oder dauerhaft erscheint
    • ein Fehler erscheint, der nicht in den Tabellen angeführt ist
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Symo Hybrid

    Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung

    Bei Betrieb des Wechselrichters in Umgebungen mit starker Staubentwicklung:
    wenn nötig den Kühlkörper und den Lüfter an der Rückseite des Wechselrichters sowie die Zuluftöffnungen an der Montagehalterung mit sauberer Druckluft ausblasen.

    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Fronius Solar Battery

    Anzeige von Statusmeldungen

    Das Speichersystem verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display oder über LED anzeigt. Hierdurch können Defekte am Speichersystem sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.

    Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Solar Battery

    Anzeige von Statusmeldungen

    Das Speichersystem verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display oder über LED anzeigt. Hierdurch können Defekte am Speichersystem sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.

    Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Solar Battery

    Fehlermeldungen - Batteriemanagement-Modul

    Anzeige

    Details

    Lösung

    NO MODULE

    Kein Modul

    Module anschließen

    wenn angeschlossen

    Die Meldung links erscheint, wenn Module angeschlossen sind. Überprüfen Sie, ob ordnungsgemäß angeschlossen sind

    OV Error

    Überspannung

    Entladen

    DISCHARGE ERR

    Tiefentladung

    Aufladen

    COMM ERR oder CON= -------------ooox

    Fehler in der Kommunikation mit verbundenen Modulen. Beispiel links zeigt den Fall, dass ein Modul (Nr. 00) einen Kommunikationsfehler aufweist, 3 Module (Nr. 01, 02 und 03) angeschlossen sind und die anderen Adressen keine Verbindung haben.

     

    COMM OFF MODE

    Nur zur Wartung

     

    keine Anzeige

    Verkabelungsfehler, Adressierungsfehler der Speichermodule oder systemkritischer Fehler

    Verkabelung überprüfen, Adressierung der einzelnen Speichermodule überprüfen

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Solar Battery

    Fehlermeldungen - Datenkonverter

    Erkennt der Datenkonverter einen Fehler, so wird dieser dadurch signalisiert, dass die LED „State“ rot leuchtet und gleichzeitig die Fehlernummer gemäß nachfolgender Tabelle über die LEDs „Error No“ angezeigt werden. Es können zwei Fehlerkategorien unterschieden werden:
    Schwerer Fehler (1-5): In diesem Fall muss der Datenkonverter aus- und wieder neu eingeschaltet werden. Tritt der Fehler erneut auf, muss der Datenkonverter getauscht und zur Reparatur eingeschickt werden.
    Warnungen (6-15): Diese Warnungen werden lediglich zur Information 1 Minute lang angezeigt und werden dann automatisch zurückgesetzt. Treten diese Warnungen häufiger auf, ist der Kundendienst zu verständigen.

    Im Konfigurationsmodus sind diese Anzeigen nicht gültig und nur für interne Zwecke bestimmt.

    LED8

    LED4

    LED2

    LED1

    Fehlernr. bzw. ID

    Display

    0

    0

    0

    0

    0

    Reserviert

    0

    0

    0

    1

    1

    Hardware-Fehler

    0

    0

    1

    0

    2

    EEROM-Fehler

    0

    0

    1

    1

    3

    Interner Speicherfehler

    0

    1

    0

    0

    4

    Feldbus Hardware-Fehler

    0

    1

    0

    1

    5

    Script-Fehler

    0

    1

    1

    0

    6

    Reserviert

    0

    1

    1

    1

    7

    RS Sende-Puffer-Überlauf

    1

    0

    0

    0

    8

    RS Empfangs-Puffer-Überlauf

    1

    0

    0

    1

    9

    RS Timeout

    1

    0

    1

    0

    10

    Allgemeiner Feldbus-Fehler

    1

    0

    1

    1

    11

    Parity Fehler oder Stopbit-Fehler (Frame Check)

    1

    1

    0

    0

    12

    Reserviert

    1

    1

    0

    1

    13

    Feldbus Konfigurations-Fehler

    1

    1

    1

    0

    14

    Feldbus Datenpuffer-Überlauf

    1

    1

    1

    1

    15

    Reserviert

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fronius Solar Battery

    Unklare Betriebszustände

    Batterie schaltet während des Hochfahrvorgangs ab:
    Die Batterie mindestens 120 Minuten ausgeschaltet lassen und danach nochmals einschalten. Wenn der Fehler dadurch nicht behoben wird, den Kundendienst verständigen.

    Batterie ausgeschaltet bei einem Speicherstand (State of charge SOC) von 0%:
    Kommunikationsfehler - Den Wechselrichter DC-seitig abschalten und AC-seitig vom Stromnetz trennen. Anschließend 5 Minuten warten und den Wechselrichter DC-seitig und AC-seitig wieder einschalten. Wenn der Fehler dadurch nicht behoben wird, den Kundendienst verständigen.

    Batterie aktiv, Speicherstand (SOC) über 90% und rote LED blinkt:
    Fehler beim Laden der Batterie - Den Wechselrichter DC-seitig abschalten und AC-seitig vom Stromnetz trennen. Anschließend 30 Minuten warten und den Wechselrichter DC-seitig und AC-seitig wieder einschalten. Wenn der Fehler dadurch nicht behoben wird, den Kundendienst verständigen.

    Batterie wird nicht geladen oder entladen (SOC am Webinterface und auf der Batterie sind nicht gleich):
    Kontrolle ob die Batterie eingeschaltet ist - falls nein, einschalten.
    Falls ja, liegt ein Kommunikationsfehler vor - Den Wechselrichter DC-seitig abschalten und AC-seitig vom Stromnetz trennen. Anschließend 5 Minuten warten und den Wechselrichter DC-seitig und AC-seitig wieder einschalten. Wenn der Fehler dadurch nicht behoben wird, den Kundendienst verständigen.

    Im Webinterface wird die Batterie nicht mehr angezeigt (dreieckige Ansicht und nicht mehr viereckig):
    Kontrolle ob die Batterie eingeschaltet ist - falls nein, einschalten.
    Falls ja, liegt ein Kommunikationsfehler vor - Den Wechselrichter DC-seitig abschalten und AC-seitig vom Stromnetz trennen. Anschließend 5 Minuten warten und den Wechselrichter DC-seitig und AC-seitig wieder einschalten. Wenn der Fehler dadurch nicht behoben wird, den Kundendienst verständigen.

    Bei jeglicher Fehlermeldung am Display der Batterie:
    Den Wechselrichter DC-seitig abschalten und AC-seitig vom Stromnetz trennen. Anschließend 5 Minuten warten und den Wechselrichter DC-seitig und AC-seitig wieder einschalten. Wenn der Fehler dadurch nicht behoben wird, den Kundendienst verständigen.

    Ungewöhnliche Erwärmung oder Geruchswahrnehmung:
    System ausschalten (Batterie-Hauptschalter, DC-seitig am Wechselrichter), Raum belüften, und Kundendienst informieren.

    Anhang

    Technische Daten

    Fronius Symo Hybrid

    3.0-3-S

    4.0-3-S

    5.0-3-S

    Eingangsdaten

     

     

     

    PV Eingangsleistung

    5 kW

    6,5 kW

    8 kW

    MPP-Spannungsbereich

    190 - 800 V DC

    250 - 800 V DC

    315 - 800 V DC

    Max. Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1000 V DC

    Einspeisung Startspannung

    200 V

    Nominale Eingangsspannung

    595 V

    Min. Eingangsspannung

    150 V DC

    Max. Eingangsstrom

    1 x 16,0 A

    Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (ISC PV)

    24,0 A

    Anzahl MPP-Tracker

    1

    Anzahl DC-Anschlüsse

    2

    Batterieeingang

     

     

     

    Max. Ausgangsleistung zu Batterie

    Abhängig von angeschlossener Batterie

    Max. Eingangsleistung von der Batterie

    Abhängig von angeschlossener Batterie

    Ausgangsdaten

     

     

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    3000 W

    4000 W

    5000 W

    Max. Ausgangsleistung

    3000 W

    4000 W

    5000 W

    Nenn-Scheinleistung

    3000 VA

    4000 VA

    5000 VA

    Nominale Netzspannung

    3 ~ NPE 400/230 V3~ NPE 380/220 V (+20 % / -30 %)

    Max. Ausgangsstrom

    8,3 A

    8,3 A

    8,3 A

    Frequenz (Frequenzbereich)

    50 Hz / 60 Hz (45 - 65 Hz)

    Klirrfaktor

    < 3 %

    Leistungsfaktor cos phi

    0,85 - 1 ind./cap.2)

    Einschaltstrom 6)

    38 A / 2 ms

    Max. Ausgangs-Überstromschutz

    25 A

    Allgemeine Daten

     

     

    Max. Wirkungsgrad (PV - Stromnetz)

    97,5 %

    97,6

    Max. Wirkungsgrad (PV - Batterie - Stromnetz)

    > 90 %

    > 90 %

    > 90 %

    Europ. Wirkungsgrad (PV - Stromnetz)

    95,2 %

    95,7 %

    96 %

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 65

    Abmessungen h x b x t

    645 x 431 x 204 mm

    Gewicht

    22 kg

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 25 °C - +60 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 %

    EMV Emissionsklasse

    B

    Überspannungskategorie DC / AC

    3 / 2

    Verschmutzungsgrad

    2

    Schallemission

    59,5 dB(A) ref. 1pW

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    integriert

    Verhalten bei DC-Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    RCMU

    integriert

    1. Anhang

    Technische Daten

    Fronius Symo Hybrid

    3.0-3-S

    4.0-3-S

    5.0-3-S

    Eingangsdaten

     

     

     

    PV Eingangsleistung

    5 kW

    6,5 kW

    8 kW

    MPP-Spannungsbereich

    190 - 800 V DC

    250 - 800 V DC

    315 - 800 V DC

    Max. Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1000 V DC

    Einspeisung Startspannung

    200 V

    Nominale Eingangsspannung

    595 V

    Min. Eingangsspannung

    150 V DC

    Max. Eingangsstrom

    1 x 16,0 A

    Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (ISC PV)

    24,0 A

    Anzahl MPP-Tracker

    1

    Anzahl DC-Anschlüsse

    2

    Batterieeingang

     

     

     

    Max. Ausgangsleistung zu Batterie

    Abhängig von angeschlossener Batterie

    Max. Eingangsleistung von der Batterie

    Abhängig von angeschlossener Batterie

    Ausgangsdaten

     

     

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    3000 W

    4000 W

    5000 W

    Max. Ausgangsleistung

    3000 W

    4000 W

    5000 W

    Nenn-Scheinleistung

    3000 VA

    4000 VA

    5000 VA

    Nominale Netzspannung

    3 ~ NPE 400/230 V3~ NPE 380/220 V (+20 % / -30 %)

    Max. Ausgangsstrom

    8,3 A

    8,3 A

    8,3 A

    Frequenz (Frequenzbereich)

    50 Hz / 60 Hz (45 - 65 Hz)

    Klirrfaktor

    < 3 %

    Leistungsfaktor cos phi

    0,85 - 1 ind./cap.2)

    Einschaltstrom 6)

    38 A / 2 ms

    Max. Ausgangs-Überstromschutz

    25 A

    Allgemeine Daten

     

     

    Max. Wirkungsgrad (PV - Stromnetz)

    97,5 %

    97,6

    Max. Wirkungsgrad (PV - Batterie - Stromnetz)

    > 90 %

    > 90 %

    > 90 %

    Europ. Wirkungsgrad (PV - Stromnetz)

    95,2 %

    95,7 %

    96 %

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 65

    Abmessungen h x b x t

    645 x 431 x 204 mm

    Gewicht

    22 kg

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 25 °C - +60 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 %

    EMV Emissionsklasse

    B

    Überspannungskategorie DC / AC

    3 / 2

    Verschmutzungsgrad

    2

    Schallemission

    59,5 dB(A) ref. 1pW

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    integriert

    Verhalten bei DC-Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    RCMU

    integriert

    Fronius Symo Hybrid

    3.0-3-S

    4.0-3-S

    5.0-3-S

    Eingangsdaten

     

     

     

    PV Eingangsleistung

    5 kW

    6,5 kW

    8 kW

    MPP-Spannungsbereich

    190 - 800 V DC

    250 - 800 V DC

    315 - 800 V DC

    Max. Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1000 V DC

    Einspeisung Startspannung

    200 V

    Nominale Eingangsspannung

    595 V

    Min. Eingangsspannung

    150 V DC

    Max. Eingangsstrom

    1 x 16,0 A

    Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (ISC PV)

    24,0 A

    Anzahl MPP-Tracker

    1

    Anzahl DC-Anschlüsse

    2

    Batterieeingang

     

     

     

    Max. Ausgangsleistung zu Batterie

    Abhängig von angeschlossener Batterie

    Max. Eingangsleistung von der Batterie

    Abhängig von angeschlossener Batterie

    Ausgangsdaten

     

     

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    3000 W

    4000 W

    5000 W

    Max. Ausgangsleistung

    3000 W

    4000 W

    5000 W

    Nenn-Scheinleistung

    3000 VA

    4000 VA

    5000 VA

    Nominale Netzspannung

    3 ~ NPE 400/230 V3~ NPE 380/220 V (+20 % / -30 %)

    Max. Ausgangsstrom

    8,3 A

    8,3 A

    8,3 A

    Frequenz (Frequenzbereich)

    50 Hz / 60 Hz (45 - 65 Hz)

    Klirrfaktor

    < 3 %

    Leistungsfaktor cos phi

    0,85 - 1 ind./cap.2)

    Einschaltstrom 6)

    38 A / 2 ms

    Max. Ausgangs-Überstromschutz

    25 A

    Allgemeine Daten

     

     

    Max. Wirkungsgrad (PV - Stromnetz)

    97,5 %

    97,6

    Max. Wirkungsgrad (PV - Batterie - Stromnetz)

    > 90 %

    > 90 %

    > 90 %

    Europ. Wirkungsgrad (PV - Stromnetz)

    95,2 %

    95,7 %

    96 %

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 65

    Abmessungen h x b x t

    645 x 431 x 204 mm

    Gewicht

    22 kg

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 25 °C - +60 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 %

    EMV Emissionsklasse

    B

    Überspannungskategorie DC / AC

    3 / 2

    Verschmutzungsgrad

    2

    Schallemission

    59,5 dB(A) ref. 1pW

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    integriert

    Verhalten bei DC-Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    RCMU

    integriert

    Fronius Solar Battery

    Battery 4.5

    Battery 6.0

    Battery 7.5

    Elektrische Parameter

     

     

     

    Nutzbare Kapazität

    3,6 kWh

    4,8 kWh

    6 kWh

    Zyklenfestigkeit

    8000

    Spannungsbereich

    120 - 170 V

    160 - 230 V

    200 - 290 V

    Nominale Ladeleistung

    2400 W

    3200 W

    4000 W

    Nominale Entladeleistung

    2400 W

    3200 W

    4000 W

    Max. Ladestrom (begrenzt durch Wechselrichter)

    16,0 A

    Max. Entladestrom (begrenzt durch Wechselrichter)

    16,0 A

    Empfohlene Absicherung

    Sicherung 20 A / 1 kV / flink

    Allgemeine Daten

     

     

    Batterietechnologie

    LiFePO4

    Abmessungen h x b x t

    955 x 570 x 611 mm

    Gewicht

    91 kg

    108 kg

    125 kg

    Schutzart

    IP 20

    Schutzklasse

    1

    Zulässige Umgebungstemperatur

    5 °C - 35 °C

    Zulässige Lagerungstemperatur

    -40 °C - 65 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 95 % (nicht kondensierend)

    Schnittstellen

    Anschluss zum Wechselrichter

    Modbus RTU (RS485)

     

     

     

     

    Fronius Solar Battery

    Battery 9.0

    Battery 10.5

    Battery 12.0

    Elektrische Parameter

     

     

     

    Nutzbare Kapazität

    7,2 kWh

    8,4 kWh

    9,6 kWh

    Zyklenfestigkeit

    8000

    Spannungsbereich

    240 - 345 V

    280 - 400 V

    320 - 460 V

    Nominale Ladeleistung

    4800 W

    5600 W

    6400 W

    Nominale Entladeleistung

    4800 W

    5600 W

    6400 W

    Max. Ladestrom (begrenzt durch Wechselrichter)

    16,0 A

    Max. Entladestrom (begrenzt durch Wechselrichter)

    16,0 A

    Empfohlene Absicherung

    Sicherung 20 A / 1 kV / flink

    Allgemeine Daten

     

     

    Batterietechnologie

    LiFePO4

    Abmessungen h x b x t

    955 x 570 x 611 mm

    Gewicht

    142 kg

    159 kg

    176 kg

    Schutzart

    IP 20

    Schutzklasse

    1

    Zulässige Umgebungstemperatur

    5 °C - 35 °C

    Zulässige Lagerungstemperatur

    -40 °C - 65 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 95 %

    Schnittstellen

    Anschluss zum Wechselrichter

    Modbus RTU (RS485)

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Anlagenüberwachung

    Versorgungsspannung

    12 V DC

    Energieverbrauch

    < 2 W

    Abmessungen

    132 x 103 x 22 mm
    5.2 x 4.1 x 0.9 in.

    Ethernet (LAN)

    RJ 45, 100 MBit

    WLAN

    IEEE 802.11b/g/n Client

    Umgebungstemperatur

    -20 - +65 ° C
    -4 - +149 °F

    I/O Anschuss-Spezifikationen

     

    Spannungspegel digitale Eingänge

    low = min. 0 V - max. 1,8 V
    high = min. 3 V - max. 24 V (+20 %)

    Eingangsströme digitale Eingänge

    je nach Eingangsspannung;
    Eingangswiderstand = 78 kOhm

    Schaltvermögen digitale Ausgänge bei Versorgung durch die Datamanager-Steckkarte

    3,2 W

    12,8 V
    in Summe für alle 4 digitalen Ausgänge

    max. schaltbare induktive Lasten an den digitalen Ausgängen

    76 mJ
    (pro Ausgang)

    Modbus RTU

    RS485 2-Draht

    Werkseinstellung der RS485-Schnittstelle:
    Geschwindigkeit
    Datenrahmen


    9600 Baud
    1 Startbit
    8 Datenbits
    keine Parität
    1 Stoppbit

     

     

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Erklärung der Fußnoten

    1)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt.
    2)
    Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen
    (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv)
    3)
    PCC = Schnittstelle zum öffentlichen Netz
    4)
    Maximaler Strom vom Wechselrichter zum Solarmodul bei einem Fehler im Wechselrichter
    5)
    sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters
    6)
    Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Berücksichtigte Normen und Richtlinien

    Fronius Hybrid Wechselrichter:

    CE-Kennzeichen
    Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.

    Notstrom-Betrieb
    Der Hybrid-Wechselrichter in der vorliegenden Version ist ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nur durch ein vom Hersteller bereitgestelltes Geräte-Update möglich. Dieses Update umfasst neben den funktionellen Erweiterungen in Hard- und Software-Bereich auch eine entsprechende Benutzerdokumentation.
    Der Hybrid-Wechselrichter ist für den Notstrom-Betrieb vorbereitet.

    Netzausfall
    Die serienmäßig in den Wechselrichter integrierten Mess- und Sicherheitsverfahren sorgen dafür, dass bei einem Netzausfall die Einspeisung sofort unterbrochen wird (z.B. bei Abschaltung durch den Energieversorger oder Leitungsschaden).

    Fronius Solar Battery:
    • IEC/EN 62133
    • EN 50178 (1997)
    • EN 61000-6-2:2005
    • EN 61000-6-3:2007 + A1:2011
    • EN 62208
    • EN 62311:2008
    • FCC Part 15 Subpart B:2012 ClassB
    • IEC 60730-1 (Fourth Edition) 2010 (H.7, H.11.12, H.27.1.2)
    • UN 38.3
    • 60730-1 2011 (H.7, H.11.12, H.27.1.2)
    1. Anhang

    Garantiebedingungen und Entsorgung

    Fronius Werksgarantie

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

    1. Anhang
    2. Garantiebedingungen und Entsorgung

    Fronius Werksgarantie

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

    1. Anhang
    2. Garantiebedingungen und Entsorgung

    Entsorgung

    Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.

    Verpackungsmaterialien
    • getrennt sammeln
    • lokal gültige Vorschriften beachten
    • Volumen des Kartons verringern