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        • Festsitzende Vorschubrolle demontieren
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    TransSteel 2200 Bedienungsanleitung

    Bedienelemente
    MIG/MAG-Inbetriebnahme
    Setup Einstellungen
    Ersatzteile

    Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Allgemeines

    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
    • die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse vom Schweißen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten
    • nicht beschädigen
    • nicht entfernen
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
    Es geht um Ihre Sicherheit!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.

    Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt.
    Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinweise
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
    Das Gerät niemals für folgende Anwendungen verwenden:
    • Auftauen von Rohren
    • Laden von Batterien/Akkumulatoren
    • Start von Motoren

    Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.

    Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Netzanschluss

    Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des Netzes beeinflussen.

    Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
    • Anschluss-Beschränkungen
    • Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz *)
    • Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung *)

    *) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
    siehe Technische Daten

    In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.

    WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Umgebungsbedingungen

    Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Temperaturbereich der Umgebungsluft:
    • beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F)
    • bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
    Relative Luftfeuchtigkeit:
    • bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
    • bis 90 % bei 20 °C (68 °F)

    Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
    Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)

    1. Sicherheitsvorschriften

    Verpflichtungen des Betreibers

    Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
    • mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind,
    • diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben,
    • entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.

    Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Verpflichtungen des Personals

    Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn
    • die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu befolgen,
    • diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese verstanden haben und befolgen werden.

    Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Lokale Bestimmungen und nationale Richtlinien können beim Anschluss eines Gerätes an das öffentliche Stromnetz einen Fehlerstrom-Schutzschalter erfordern.
    Der vom Hersteller für das Gerät empfohlene Fehlerstrom-Schutzschalter Typ ist in den technischen Daten angeführt.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Selbst- und Personenschutz

    Beim Umgang mit dem Gerät setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie beispielsweise.:
    • Funkenflug, umherfliegende heiße Metallteile
    • augen- und hautschädigende Lichtbogen-Strahlung
    • schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittmachern Lebensgefahr bedeuten
    • elektrische Gefährdung durch Netz- und Schweißstrom
    • erhöhte Lärmbelastung
    • schädlichen Schweißrauch und Gase
    Beim Umgang mit dem Gerät geeignete Schutzkleidung verwenden. Die Schutzkleidung muss folgende Eigenschaften aufweisen:
    • schwer entflammbar
    • isolierend und trocken
    • den ganzen Körper bedeckend, unbeschädigt und in gutem Zustand
    • Schutzhelm
    • stulpenlose Hose
    Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
    • Augen und Gesicht durch Schutzschild mit vorschriftsgemäßem Filtereinsatz vor UV-Strahlen, Hitze und Funkenflug schützen.
    • Hinter dem Schutzschild eine vorschriftsgemäße Schutzbrille mit Seitenschutz tragen.
    • Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen.
    • Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hitzeschutz).
    • Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen Gehörschutz tragen.
    Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Schweißprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
    • diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsgefahr durch Funkenflug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbelastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...) unterrichten,
    • geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
    • geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Angaben zu Geräuschemissions-Werten

    Das Gerät erzeugt einen maximalen Schallleistungspegel <80dB(A) (ref. 1pW) bei Leerlauf sowie in der Kühlungsphase nach Betrieb entsprechend dem maximal zulässigem Arbeitspunkt bei Normlast gemäß EN 60974-1.

    Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann beim Schweißen (und Schneiden) nicht angegeben werden, da dieser verfahrens- und umgebungsbedingt ist. Er ist abhängig von den verschiedensten Parametern wie beispielsweise Schweißverfahren (MIG/MAG-, WIG-Schweißen), der angewählten Stromart (Gleichstrom, Wechselstrom), dem Leistungsbereich, der Art des Schweißgutes, dem Resonanzverhalten des Werkstückes, der Arbeitsplatzumgebung und weitere.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe

    Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.

    Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der International Agency for Research on Cancer Krebs auslösen.

    Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden.
    Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.

    Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.

    Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase
    • nicht einatmen
    • durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.

    Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.

    Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwenden.

    Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.

    Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweißrauches verantwortlich:
    • für das Werkstück eingesetzte Metalle
    • Elektroden
    • Beschichtungen
    • Reiniger, Entfetter und dergleichen
    • verwendeter Schweißprozess

    Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.

    Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Association im Bereich Health & Safety zu finden (https://european-welding.org).

    Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.

    Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch Funkenflug

    Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.

    Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.

    Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbogen entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.

    Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.

    Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.

    Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.

    An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahren durch Netz- und Schweißstrom

    Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.

    Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.

    Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.

    Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.

    Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.

    Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
    Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen.
    Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.

    Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.

    Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)
    • niemals zur Kühlung in Flüssigkeiten eintauchen
    • niemals bei eingeschalteter Stromquelle berühren.

    Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.

    Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.

    Geräte der Schutzklasse I benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb ein Netz mit Schutzleiter und ein Stecksystem mit Schutzleiter-Kontakt.

    Ein Betrieb des Gerätes an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt ist nur zulässig, wenn alle nationalen Bestimmungen zur Schutztrennung eingehalten werden.
    Andernfalls gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.

    Nicht verwendete Geräte ausschalten.

    Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.

    Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.

    Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes:
    • alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
    • sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.

    Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Vagabundierende Schweißströme

    Werden die nachfolgend angegebenen Hinweise nicht beachtet, ist die Entstehung vagabundierender Schweißströme möglich, die folgendes verursachen können:
    • Feuergefahr
    • Überhitzung von Bauteilen, die mit dem Werkstück verbunden sind
    • Zerstörung von Schutzleitern
    • Beschädigung des Gerätes und anderer elektrischer Einrichtungen

    Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.

    Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.

    Das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber elektrisch leitfähiger Umgebung aufstellen, beispielsweise Isolierung gegenüber leitfähigem Boden oder Isolierung zu leitfähigen Gestellen.

    Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, ..., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.

    Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV Geräte-Klassifizierungen

    Geräte der Emissionsklasse A:
    • sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
    • können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen verursachen.
    Geräte der Emissionsklasse B:
    • erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.

    EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV-Maßnahmen

    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (beispielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
    In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für störanfällige Einrichtungen welche durch das Gerät beeinflusst werden könnten:
    • Sicherheitseinrichtungen
    • Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
    • EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
    • Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
    Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
    1. Netzversorgung
      • Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netzanschluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (beispielsweise geeigneten Netzfilter verwenden).
    2. Schweißleitungen
      • so kurz wie möglich halten
      • eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Problemen)
      • weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
    3. Potentialausgleich
    4. Erdung des Werkstückes
      • Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstellen.
    5. Abschirmung, falls erforderlich
      • Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
      • Gesamte Schweißinstallation abschirmen
    1. Sicherheitsvorschriften

    EMF-Maßnahmen

    Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht bekannt sind:
    • Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, beispielsweise Träger von Herzschrittmachern und Hörhilfen
    • Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses aufhalten
    • Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Sicherheitsgründen so groß wie möglich halten
    • Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht um den Körper und Körperteile wickeln
    1. Sicherheitsvorschriften

    Besondere Gefahrenstellen

    Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:
    • Ventilatoren
    • Zahnrädern
    • Rollen
    • Wellen
    • Drahtspulen und Schweißdrähten

    Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.

    Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.

    Während des Betriebes
    • Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile ordnungsgemäß montiert sind.
    • Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.

    Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).

    Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.

    Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.

    Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.

    In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
    - entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.

    Stromquellen für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (beispielsweise Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Die Stromquelle darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.

    Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.

    Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.

    Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden.

    • Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des geeigneten Last-Aufnahmemittels einhängen.
    • Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten einnehmen.
    • Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.

    Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).

    Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.

    Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, ...) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (beispielsweise auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse).
    Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.

    Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Anforderung an das Schutzgas

    Insbesondere bei Ringleitungen kann verunreinigtes Schutzgas zu Schäden an der Ausrüstung und zu einer Minderung der Schweißqualität führen.
    Folgende Vorgaben hinsichtlich der Schutzgas-Qualität erfüllen:
    • Feststoff-Partikelgröße < 40 µm
    • Druck-Taupunkt < -20 °C
    • max. Ölgehalt < 25 mg/m³

    Bei Bedarf Filter verwenden!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch Schutzgas-Flaschen

    Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.

    Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.

    Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.

    Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.

    Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.

    Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.

    Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.

    Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.

    Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.

    Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.

    Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.

    Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch austretendes Schutzgas

    Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas

    Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umgebungsluft verdrängen.

    • Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen - Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde
    • Sicherheits- und Wartungshinweise der Schutzgas-Flasche oder der Hauptgasversorgung beachten
    • Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
    • Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung vor jeder Inbetriebnahme auf unkontrollierten Gasaustritt überprüfen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport

    Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen
    • Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
    In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
    • entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.

    Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.

    Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.

    Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.

    Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.

    Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem Heben ausschalten!

    Vor jedem Transport des Gerätes, das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie folgende Komponenten demontieren:
    • Drahtvorschub
    • Drahtspule
    • Schutzgas-Flasche

    Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb

    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
    • die effiziente Arbeit mit dem Gerät.

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.

    Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.

    Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.

    Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abnehmen.

    Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.

    Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.

    Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.

    Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.

    Kommt es bei Verwendung anderer Systemkomponenten oder anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.

    Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten

    Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.

    Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.

    • Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
    • Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
    • Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
    • Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, sowie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.

    Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar.
    Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitstechnische Überprüfung

    Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.

    Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Schweißgeräten.

    Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlen
    • nach Veränderung
    • nach Ein- oder Umbauten
    • nach Reparatur, Pflege und Wartung
    • mindestens alle zwölf Monate.

    Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.

    Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Entsorgung

    Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.

    Verpackungsmaterialien
    • getrennt sammeln
    • lokal gültige Vorschriften beachten
    • Volumen des Kartons verringern
    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitskennzeichnung

    Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (beispielsweise relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).

    Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internet-Adresse verfügbar: http://www.fronius.com

    Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Datensicherheit

    Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Urheberrecht

    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
    Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Gerätekonzept

    Bei der Stromquelle TransSteel (TSt) 2200 handelt es sich um eine vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Stromquelle.

    Die Stromquelle ist für das Stahlschweißen ausgelegt und kann für die folgenden Schweißverfahren verwendet werden:
    • MIG/MAG-Schweißen
    • Stabelektroden-Schweißen
    • WIG-Schweißen mit Berührungszünden

    Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit der Stromquelle ist mit einem digitalen Signalprozessor gekoppelt. Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit und der Signalprozessor steuern den gesamten Schweißprozess.
    Während des Schweißprozesses werden laufend Istdaten gemessen, auf Veränderungen wird sofort reagiert. Regelalgorithmen sorgen dafür, dass der gewünschte Sollzustand erhalten bleibt.

    1. Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Gerätekonzept

    Bei der Stromquelle TransSteel (TSt) 2200 handelt es sich um eine vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Stromquelle.

    Die Stromquelle ist für das Stahlschweißen ausgelegt und kann für die folgenden Schweißverfahren verwendet werden:
    • MIG/MAG-Schweißen
    • Stabelektroden-Schweißen
    • WIG-Schweißen mit Berührungszünden

    Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit der Stromquelle ist mit einem digitalen Signalprozessor gekoppelt. Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit und der Signalprozessor steuern den gesamten Schweißprozess.
    Während des Schweißprozesses werden laufend Istdaten gemessen, auf Veränderungen wird sofort reagiert. Regelalgorithmen sorgen dafür, dass der gewünschte Sollzustand erhalten bleibt.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Gerätekonzept

    Bei der Stromquelle TransSteel (TSt) 2200 handelt es sich um eine vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Stromquelle.

    Die Stromquelle ist für das Stahlschweißen ausgelegt und kann für die folgenden Schweißverfahren verwendet werden:
    • MIG/MAG-Schweißen
    • Stabelektroden-Schweißen
    • WIG-Schweißen mit Berührungszünden

    Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit der Stromquelle ist mit einem digitalen Signalprozessor gekoppelt. Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit und der Signalprozessor steuern den gesamten Schweißprozess.
    Während des Schweißprozesses werden laufend Istdaten gemessen, auf Veränderungen wird sofort reagiert. Regelalgorithmen sorgen dafür, dass der gewünschte Sollzustand erhalten bleibt.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Funktion „Begrenzung am Leistungslimit“

    Die Stromquelle verfügt über die Sicherheitsfunktion „Begrenzung am Leistungslimit“.

    Die Funktion steht nur beim Schweißverfahren MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen zur Verfügung.

    Funktionsweise:
    Um das Erlöschen des Lichtbogens beim Schweißen am Leistungslimit der Stromquelle zu verhindern, reduziert die Stromquelle im Bedarfsfall die Schweißleistung. Bis zum nächsten Schweißstart / bis zur nächsten Parameteränderung werden die reduzierten Parameter am Bedienpanel angezeigt.

    Daraus resultieren:
    • ein präziser Schweißprozess,
    • eine hohe Reproduzierbarkeit sämtlicher Ergebnisse,
    • hervorragende Schweißeigenschaften.

    Sobald die Funktion aktiv ist, blinkt am Bedienpanel die Anzeige für den Parameter Drahtgeschwindigkeit .

    Das Blinken besteht bis zum nächsten Schweißstart oder bis zur nächsten Parameteränderung.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Einsatzgebiete

    MIG/MAG-Schweißen
    WIG-Schweißen
    Stabelektroden-Schweißen
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Warnhinweise am Gerät

    An der Stromquelle befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

    Schweißen ist gefährlich. Für das ordnungsgemäße Arbeiten mit dem Gerät müssen folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sein:
    • Ausreichende Qualifikation für das Schweißen
    • Geeignete Schutzausrüstung
    • Fernhalten unbeteiligter Personen von der Stromquelle und dem Schweißprozess
    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
    • diese Bedienungsanleitung
    • sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften

    Ausgediente Geräte nicht in den Hausmüll geben, sondern entsprechend den Sicherheitsvorschriften entsorgen.

    Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:
    • Zahnräder
    • Vorschubrollen
    • Drahtspulen und Drahtelektroden

    Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.

    Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Beschreibung der Warnhinweise am Gerät

    Bei bestimmten Geräte-Ausführungen sind Warnhinweise am Gerät angebracht.

    Die Anordnung der Symbole kann variieren.

    !
    Warnung! Aufpassen!
    Die Symbole stellen mögliche Gefahren dar.
    A
    Antriebsrollen können Finger verletzen.
    B
    Schweißdraht und Antriebsteile stehen während des Betriebs unter Schweißspannung.
    Hände und Metallgegenstände fernhalten!
    1.
    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
    1.1
    Trockene, isolierende Handschuhe tragen. Drahtelektrode nicht mit bloßen Händen berühren. Keine nassen oder beschädigten Handschuhe tragen.
    1.2
    Als Schutz vor einem elektrischen Schlag eine gegenüber Boden und Arbeitsbereich isolierende Unterlage verwenden.
    1.3
    Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen oder Stromversorgung trennen.
    2.
    Das Einatmen von Schweißrauch kann gesundheitsschädlich sein.
    2.1
    Kopf von entstehendem Schweißrauch fernhalten.
    2.2
    Zwangsbelüftung oder eine lokale Absaugung verwenden, um den Schweißrauch zu entfernen.
    2.3
    Schweißrauch mit einem Ventilator entfernen.
    3
    Schweißfunken können eine Explosion oder einen Brand verursachen.
    3.1
    Brennbare Materialien vom Schweißprozess fernhalten. Nicht in der Nähe von brennbaren Materialien schweißen.
    3.2
    Schweißfunken können einen Brand verursachen. Feuerlöscher bereit halten. Gegebenenfalls eine Aufsichtsperson bereit halten, die den Feuerlöscher bedienen kann.
    3.3
    Nicht an Fässern oder geschlossenen Behältern schweißen.
    4.
    Lichtbogen-Strahlen können die Augen verbrennen und die Haut verletzen.
    4.1
    Kopfbedeckung und Schutzbrille tragen. Gehörschutz und Hemdkragen mit Knopf verwenden. Schweißhelm mit korrekter Tönung verwenden. Am ganzen Körper geeignete Schutzkleidung tragen.
    5.
    Vor dem Arbeiten an der Maschine oder dem Schweißen:
    am Gerät einschulen lassen und Instruktionen lesen!
    6.
    Den Aufkleber mit den Warnhinweisen nicht entfernen oder übermalen.
    *
    Hersteller-Bestellnummer des Aufklebers

    Bedienelemente und Anschlüsse

    Bedienpanel

    Allgemeines

    Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse

    Bedienpanel

    Allgemeines

    Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Bedienpanel

    Allgemeines

    Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Bedienpanel

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Dieses Dokument lesen und verstehen.

    Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften lesen und verstehen.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Bedienpanel

    Bedienpanel

    (1)
    Anzeige Punktieren
    Die Anzeige Punktieren leuchtet, wenn:
    • die Betriebsart Punktieren / Intervall-Schweißen angewählt ist
    • im Setup-Menü der Parameter SPt (Punktierzeit / Intervall-Schweißzeit) nicht auf OFF eingestellt ist
    (2)
    Anzeige Intervall-Schweißen 2-Takt
    Die Anzeige Intervall-Schweißen 2-Takt leuchtet, wenn:
    • die Betriebsart Punktieren / Intervall-Schweißen angewählt ist und
    • der Parameter SPb (Punktier- / Intervall-Pausenzeit) auf einen Wert größer 0 eingestellt ist und
    • der Parameter Int (Intervall) auf 2T eingestellt ist
    (3)
    Anzeige Intervall-Schweißen 4-Takt
    Die Anzeige Intervall-Schweißen 4-Takt leuchtet, wenn:
    • die Betriebsart Punktieren / Intervall-Schweißen angewählt ist und
    • der Parameter SPb (Punktier- / Intervall-Pausenzeit) auf einen Wert größer 0 eingestellt ist und
    • der Parameter Int (Intervall) auf 4T eingestellt ist
    (4)
    Anzeige Hold
    Bei jedem Schweißende werden die aktuellen Istwerte von Schweißstrom und Schweißspannung gespeichert - die Anzeige HOLD leuchtet
    (5)
    Anzeige Übergangslichtbogen
    Zwischen Kurzlichtbogen und Sprühlichtbogen entsteht ein spritzerbehafteter Übergangslichtbogen. Um auf diesen kritischen Bereich hinzuweisen, leuchtet die Anzeige Übergangslichtbogen
    (6)
    Taste Parameteranwahl links
    zur Anwahl der nachfolgenden Parameter
    Bei angewähltem Parameter leuchtet das entsprechende Symbol.
    Blechdicke in mm oder inch (Synergic-Parameter)1
    Ist beispielsweise der zu wählende Schweißstrom nicht bekannt, genügt die Angabe der Blechdicke. Durch die Angabe eines Synerigic-Parameters werden die restlichen Synergic-Parameter automatisch mit eingestellt.
    Schweißstrom in Ampere (Synergic-Parameter)1
    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.
    Drahtgeschwindgkeit in m/min oder ipm (Synergic-Parameter)1

    1 Ist einer dieser Parameter angewählt, werden beim Schweißverfahren MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen auf Grund der Synergic-Funktion automatisch auch alle anderen Synergic-Parameter mit eingestellt.

    (7)
    Taste Parameteranwahl rechts
    zur Anwahl der nachfolgenden Parameter
    Bei angewähltem Parameter leuchtet das entsprechende Symbol.
    Lichtbogen-Längenkorrektur
    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge
    Schweißspannung in V (Synergic-Parameter)1
    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.
    Dynamik
    zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges
    - ... härterer und stabilerer Lichtbogen
    0 ... neutraler Lichtbogen
    + ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen
    Real Energy Input2
    zum Anzeigen der Energie, welche in die Schweißung eingebracht wurde

    1 Ist einer dieser Parameter angewählt, werden beim Schweißverfahren MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen auf Grund der Synergic-Funktion automatisch auch alle anderen Synergic-Parameter mit eingestellt.

    2 Dieser Parameter kann nur ausgewählt werden, wenn der Parameter EnE im Setup- Menü Ebene 2 auf ON eingestellt ist.
    Während des Schweißens erhöht sich der Wert laufend, entsprechend des sich ständig erhöhenden Energieeintrages.
    Bis zum nächsten Schweißstart oder erneuten Einschalten der Stromquelle bleibt der endgültige Wert nach Schweißende gespeichert - die Anzeige HOLD leuchtet.

    (8)
    Taste Gasprüfen
    Zum Einstellen der benötigten Gasmenge am Gasdruck-Minderer / um das Schweißbrenner-Schlauchpaket mit Schutzgas zu befüllen.
    Nach Drücken der Taste Gasprüfen strömt für 30 Sekunden Schutzgas aus. Durch erneutes Drücken wird der Vorgang vorzeitig beendet.
    (9)
    Einstellrad links
    zum Ändern der Parameter Blechdicke, Schweißstrom und Drahtgeschwindigkeit, sowie zum Ändern von Parametern im Setup-Menü
    (10)
    Taste Draht-Einfädeln
    zum gaslosen Draht-Einfädeln in das Schweißbrenner-Schlauchpaket.
    Während die Taste gehalten wird, arbeitet der Drahtantrieb mit Drahteinfädel-Geschwindigkeit
    (11)
    Einstellrad rechts
    zum Ändern der Parameter Lichtbogen-Längenkorrektur, Schweißspannung und Dynamik, sowie zum Ändern von Parametern im Setup-Menü
    (12)
    Taste Materialart
    Zur Anwahl des verwendeten Zusatz-Werkstoffes
    (13)
    Speichertaste 1
    zum Speichern eines EasyJobs
    (14)
    Taste Betriebsart
    zur Anwahl der Betriebsart
       2 T = 2-Takt Betrieb
       4 T = 4-Takt Betrieb
       S 4 T = Sonder 4-Takt Betrieb
       Punktieren / Intervall-Schweißen
    (15)
    Taste Drahtdurchmesser
    Zur Anwahl des verwendeten Drahtdurchmessers
    (16)
    Speichertaste 2
    zum Speichern eines EasyJobs
    (17)
    Taste Verfahren 
    zur Anwahl des Verfahrens
    MANUAL = MIG/MAG-Standard-Manuell Schweißen
    SYNERGIC = MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen
    STICK = Stabelektroden-Schweißen
    TIG = WIG-Schweißen
    (18)
    Taste Schutzgas
    Zur Anwahl des verwendeten Schutzgases
    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Bedienpanel

    Tastensperre

    Um versehentliche Einstellungsänderungen am Bedienpanel zu verhindern, kann eine Tastensperre aktiviert werden. Solange die Tastensperre aktiv ist

    • sind keine Einstellungen am Bedienpanel möglich
    • sind Parametereinstellungen anzeigbar
    • kann zwischen den EasyJobs gewechselt werden, wenn vor dem Aktivieren der Tastensperre bereits ein EasyJob ausgewählt war
    Tastensperre aktivieren / deaktivieren:
    1

    Tastensperre aktiviert:
    An den Anzeigen erscheint die Meldung „CLO | SEd“.

    Tastensperre deaktiviert:
    An den Anzeigen erscheint die Meldung „OP | En“.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse

    Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

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    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

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    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Vorder- und Rückseite der Stromquelle

    (1)
    Anschluss Schweißbrenner
    zur Aufnahme des Schweißbrenners
    (2)
    (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    dient zum
    • Anschließen des Massekabels oder des Polwenders beim MIG/MAG-Schweißen (je nach Drahtelektrode)
    • Anschließen des Elektroden- oder Massekabels beim Stabelektroden-Schweißen (je nach Elektrodentype)
    • Anschließen des WIG-Schweißbrenners
    (3)
    Anschluss TMC (TIG Multi Connector)
    zum Anschließen des WIG-Schweißbrenners
    (4)
    (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    dient zum
    • Anschließen des Polwenders oder des Massekabels beim MIG/MAG-Schweißen (je nach Drahtelektrode)
    • Anschließen des Elektroden- oder Massekabels beim Stabelektroden-Schweißen (je nach Elektrodentype)
    • Anschließen des Massekabels beim WIG-Schweißen
    (5)
    Lüftungsöffnungen (Luftaustrittsöffnungen)
    zur Gerätekühlung
    (6)
    Polwender
    zur Auswahl des Schweißpotentials, das am MIG/MAG-Schweißbrenner anliegt
    (7)
    Anschluss Schutzgas MIG/MAG
    für die Schutzgas-Versorgung des Anschlusses Schweißbrenner (1)
    (8)
    Netzschalter
    zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle
    (9)
    Lüftungsöffnungen (Lufteintrittsöffnungen)
    zur Gerätekühlung, dahinter befindet sich der Luftfilter
    (10)
    Netzkabel mit Zugentlastung
    nicht bei allen Gerätevarianten vormontiert
    (11)
    Anschluss Schutzgas WIG
    für die Schutzgas-Versorgung der (-) Strombuchse (2)
    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Seitenansicht

    (1)
    Drahtspulen-Aufnahme D100 mit Bremse
    zur Aufnahme genormter Drahtspulen mit einem Durchmesser von max. 100 mm (3.94 in.)
    (2)
    Drahtspulen-Aufnahme D200 mit Bremse
    zur Aufnahme genormter Drahtspulen mit einem Durchmesser von max. 200 mm (7.87 in.) und einem Gewicht bis max. 6,8 kg (14.99 lbs.)
    (3)
    2-Rollen-Antrieb

    Vor Installation und Inbetriebnahme

    Allgemeines

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Allgemeines

    Sicherheit

    WARNUNG!

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    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

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    1. Vor Installation und Inbetriebnahme
    2. Allgemeines

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

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    1. Vor Installation und Inbetriebnahme
    2. Allgemeines

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Die Stromquelle ist ausschließlich zum MIG/MAG-, Stabelektroden- und WIG-Schweißen bestimmt.
    Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
    Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
    1. Vor Installation und Inbetriebnahme
    2. Allgemeines

    Aufstellbestimmungen

    Das Gerät ist nach Schutzart IP23 geprüft, das bedeutet:
    • Schutz gegen Eindringen fester Fremdkörper größer ø 12 mm (0.49 in.)
    • Schutz gegen Sprühwasser bis zu einem Winkel von 60° zur Senkrechten

    Das Gerät kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden.
    Unmittelbare Nässeeinwirkung (beispielsweise durch Regen) ist zu vermeiden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch umstürzende oder herabfallende Geräte.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Das Gerät immer auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP23 zu erreichen.

    Der Lüftungskanal stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar. Bei der Wahl des Aufstellorts ist zu beachten, dass die Kühlluft ungehindert durch die Lüftungsöffnungen an Vorder- und Rückseite eintreten und austreten kann. Anfallender elektrisch leitender Staub (beispielsweise bei Schleifarbeiten) darf nicht in das Gerät gesaugt werden.

    1. Vor Installation und Inbetriebnahme
    2. Allgemeines

    Netzanschluss

    Die Geräte sind für die am Leistungsschild angegebene Netzspannung ausgelegt. Sind Netzkabel oder Netzstecker bei Ihrer Geräteausführung nicht angebracht, müssen diese den nationalen Normen entsprechend montiert werden. Die Absicherung der Netzzuleitung ist den Technischen Daten zu entnehmen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation.

    Sachschäden können die Folge sein.

    Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung entsprechend der vorhandenen Stromversorgung auslegen.
    Es gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.

    1. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Generatorbetrieb

    Notwendige Generatorleistung

    Die Stromquelle ist generatortauglich.

    Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle erforderlich.
    Die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle errechnet sich wie folgt:
    S1max = I1max x U1

    I1max und U1 gemäß Geräte-Leistungsschild oder technische Daten.

    Die notwendige Generator-Scheinleistung SGEN errechnet sich mit folgender Faustformel:
    SGEN = S1max x 1,35

    Wenn nicht mit voller Leistung geschweißt wird, kann ein kleinerer Generator verwendet werden.

    HINWEIS!

    Die Generator-Scheinleistung SGEN darf nicht kleiner sein, als die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle!

    Beim Betrieb von 1-phasigen Geräten an 3-phasigen Generatoren beachten, dass die angegebene Generator-Scheinleistung oft nur als Gesamtes über alle drei Phasen des Generators zur Verfügung stehen kann. Gegebenenfalls weitere Informationen zur Einzelphasen-Leistung des Generators beim Generatorhersteller einholen.

    HINWEIS!

    Die abgegebene Spannung des Generators darf den Bereich der Netzspannungs-Toleranz keinesfalls unter- oder überschreiten.

    Die Angabe der Netzspannungs-Toleranz erfolgt im Abschnitt „Technische Daten“.

    1. Vor Installation und Inbetriebnahme
    2. Generatorbetrieb

    Notwendige Generatorleistung

    Die Stromquelle ist generatortauglich.

    Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle erforderlich.
    Die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle errechnet sich wie folgt:
    S1max = I1max x U1

    I1max und U1 gemäß Geräte-Leistungsschild oder technische Daten.

    Die notwendige Generator-Scheinleistung SGEN errechnet sich mit folgender Faustformel:
    SGEN = S1max x 1,35

    Wenn nicht mit voller Leistung geschweißt wird, kann ein kleinerer Generator verwendet werden.

    HINWEIS!

    Die Generator-Scheinleistung SGEN darf nicht kleiner sein, als die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle!

    Beim Betrieb von 1-phasigen Geräten an 3-phasigen Generatoren beachten, dass die angegebene Generator-Scheinleistung oft nur als Gesamtes über alle drei Phasen des Generators zur Verfügung stehen kann. Gegebenenfalls weitere Informationen zur Einzelphasen-Leistung des Generators beim Generatorhersteller einholen.

    HINWEIS!

    Die abgegebene Spannung des Generators darf den Bereich der Netzspannungs-Toleranz keinesfalls unter- oder überschreiten.

    Die Angabe der Netzspannungs-Toleranz erfolgt im Abschnitt „Technische Daten“.

    1. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Netzabsicherungen

    Einstellbare Netzabsicherungen

    Die an der Stromquelle eingestellte Netzabsicherung begrenzt den Strom, welchen die Stromquelle vom Netz bezieht und somit auch den möglichen Schweißstrom. Dadurch wird ein sofortiges Auslösen des Leitungs-Schutzschalters (beispielsweise im Sicherungskasten) verhindert.

    Je nach Netzspannung und verwendetem Leitungs-Schutzschalter, kann an der Stromquelle die gewünschte Netzabsicherung ausgewählt werden.

    Die nachfolgende Tabelle zeigt, bei welchen Netzspannungen und Sicherungswerten es zu einer Begrenzung des Schweißstromes kommt.

    TSt 2200:

    Netzspannung
    Ländereinstellung
    Sicherungswert Stromquelle

    Begrenzung des Schweißstromes

    230 V
    Std
    10 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 145 A; 110 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 125 A; 90 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 180 A; 135 A bei 100 %*

    230 V
    Std
    13 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 170 A; 140 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 150 A; 120 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 200 A; 160 A bei 100 %*

    230 V
    Std
    16 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 210 A; 150 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 180 A; 130 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 230 A; 170 A bei 100 %*

    TSt 2200 MV:

    Netzspannung
    Ländereinstellung
    Sicherungswert Stromquelle

    Begrenzung des Schweißstromes

    120 V
    Std
    10 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 100 A; 75 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 85 A; 55 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 130 A; 95 A bei 100 %*

    120 V
    Std
    13 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 105 A; 80 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 90 A; 70 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 135 A; 105 A bei 100 %*

    120 V
    US
    15 A

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 105 A; 80 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 90 A; 70 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 135 A; 105 A bei 100 %*

    120 V
    Std
    16 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 115 A; 105 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 100 A; 85 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 140 A; 130 A bei 100 %*

    120 V
    US
    20 A

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 135 A; 105 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 110 A; 90 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 160 A; 130 A bei 100 %*

    230 V
    Std
    10 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 145 A; 110 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 125 A; 90 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 180 A; 135 A bei 100 %*

    230 V
    Std
    13 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 170 A; 140 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 150 A; 120 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 200 A; 160 A bei 100 %*

    230 V
    Std
    16 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 210 A; 150 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 180 A; 130 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 230 A; 170 A bei 100 %*

    240 V
    US
    15 A

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 210 A; 150 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 180 A; 130 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 230 A; 170 A bei 100 %*

    Die Einstellung von 20 A ist nur möglich, wenn:
    • bei der Ländereinstellung „US“ ausgewählt wurde
    • die Netzzuleitung über eine 20 A-Sicherung verfügt
    • die Stromquelle mit einer Netzspannung von 120 V versorgt wird

    *

    Die 100 %-Angaben = zeitlich unbegrenztes Schweißen, ohne Abkühlpausen.

    Die Schweißstrom-Angaben gelten bei einer Umgebungstemperatur von 40 °C (104 °F).

    Eine Sicherheitsabschaltung verhindert ein Auslösen des Leitungs-Schutzschalters bei höheren Schweißleistungen. Die Sicherheitsabschaltung bestimmt die mögliche Schweißdauer, ohne dass es zum Auslösen des Leitungs-Schutzschalters kommt. Kommt es bei einer Überschreitung der vorberechneten Schweißzeit zu einer Abschaltung des Schweißstromes, erfolgt die Anzeige des Servicecodes „toF“. Neben der Anzeige „toF“ läuft ab sofort ein Countdown als Zeitanzeige der verbleibenden Wartezeit, bis die Schweißbereitschaft der Stromquelle wieder hergestellt ist. Danach erlischt die Meldung, und die Stromquelle ist wieder betriebsbereit.

    In Abhängigkeit der eingestellten Sicherung begrenzt die Sicherungsabschaltung die Maximalströme des jeweils angewählten Prozesses. Es kann daher vorkommen, dass gespeicherte Arbeitspunkte nicht mehr schweißbar sind, wenn diese vor dem Einstellen der Sicherung gespeichert wurde.

    Wird mit einem solchen Arbeitspunkt dennoch geschweißt, arbeitet die Stromquelle am Limit-Wert der ausgewählten Sicherung - die Leistungsbegrenzung ist aktiv. Der Arbeitspunkt sollte entsprechend der Strombegrenzung neu abgespeichert werden.

    1. Vor Installation und Inbetriebnahme
    2. Netzabsicherungen

    Einstellbare Netzabsicherungen

    Die an der Stromquelle eingestellte Netzabsicherung begrenzt den Strom, welchen die Stromquelle vom Netz bezieht und somit auch den möglichen Schweißstrom. Dadurch wird ein sofortiges Auslösen des Leitungs-Schutzschalters (beispielsweise im Sicherungskasten) verhindert.

    Je nach Netzspannung und verwendetem Leitungs-Schutzschalter, kann an der Stromquelle die gewünschte Netzabsicherung ausgewählt werden.

    Die nachfolgende Tabelle zeigt, bei welchen Netzspannungen und Sicherungswerten es zu einer Begrenzung des Schweißstromes kommt.

    TSt 2200:

    Netzspannung
    Ländereinstellung
    Sicherungswert Stromquelle

    Begrenzung des Schweißstromes

    230 V
    Std
    10 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 145 A; 110 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 125 A; 90 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 180 A; 135 A bei 100 %*

    230 V
    Std
    13 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 170 A; 140 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 150 A; 120 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 200 A; 160 A bei 100 %*

    230 V
    Std
    16 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 210 A; 150 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 180 A; 130 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 230 A; 170 A bei 100 %*

    TSt 2200 MV:

    Netzspannung
    Ländereinstellung
    Sicherungswert Stromquelle

    Begrenzung des Schweißstromes

    120 V
    Std
    10 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 100 A; 75 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 85 A; 55 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 130 A; 95 A bei 100 %*

    120 V
    Std
    13 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 105 A; 80 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 90 A; 70 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 135 A; 105 A bei 100 %*

    120 V
    US
    15 A

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 105 A; 80 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 90 A; 70 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 135 A; 105 A bei 100 %*

    120 V
    Std
    16 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 115 A; 105 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 100 A; 85 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 140 A; 130 A bei 100 %*

    120 V
    US
    20 A

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 135 A; 105 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 110 A; 90 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 160 A; 130 A bei 100 %*

    230 V
    Std
    10 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 145 A; 110 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 125 A; 90 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 180 A; 135 A bei 100 %*

    230 V
    Std
    13 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 170 A; 140 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 150 A; 120 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 200 A; 160 A bei 100 %*

    230 V
    Std
    16 A

     

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 210 A; 150 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 180 A; 130 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 230 A; 170 A bei 100 %*

    240 V
    US
    15 A

    MIG/MAG-Schweißen:
    max. 210 A; 150 A bei 100 %*
    Stabelektroden-Schweißen:
    max. 180 A; 130 A bei 100 %*
    WIG-Schweißen:
    max. 230 A; 170 A bei 100 %*

    Die Einstellung von 20 A ist nur möglich, wenn:
    • bei der Ländereinstellung „US“ ausgewählt wurde
    • die Netzzuleitung über eine 20 A-Sicherung verfügt
    • die Stromquelle mit einer Netzspannung von 120 V versorgt wird

    *

    Die 100 %-Angaben = zeitlich unbegrenztes Schweißen, ohne Abkühlpausen.

    Die Schweißstrom-Angaben gelten bei einer Umgebungstemperatur von 40 °C (104 °F).

    Eine Sicherheitsabschaltung verhindert ein Auslösen des Leitungs-Schutzschalters bei höheren Schweißleistungen. Die Sicherheitsabschaltung bestimmt die mögliche Schweißdauer, ohne dass es zum Auslösen des Leitungs-Schutzschalters kommt. Kommt es bei einer Überschreitung der vorberechneten Schweißzeit zu einer Abschaltung des Schweißstromes, erfolgt die Anzeige des Servicecodes „toF“. Neben der Anzeige „toF“ läuft ab sofort ein Countdown als Zeitanzeige der verbleibenden Wartezeit, bis die Schweißbereitschaft der Stromquelle wieder hergestellt ist. Danach erlischt die Meldung, und die Stromquelle ist wieder betriebsbereit.

    In Abhängigkeit der eingestellten Sicherung begrenzt die Sicherungsabschaltung die Maximalströme des jeweils angewählten Prozesses. Es kann daher vorkommen, dass gespeicherte Arbeitspunkte nicht mehr schweißbar sind, wenn diese vor dem Einstellen der Sicherung gespeichert wurde.

    Wird mit einem solchen Arbeitspunkt dennoch geschweißt, arbeitet die Stromquelle am Limit-Wert der ausgewählten Sicherung - die Leistungsbegrenzung ist aktiv. Der Arbeitspunkt sollte entsprechend der Strombegrenzung neu abgespeichert werden.

    1. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Tragegurt montieren

    Tragegurt an der Stromquelle montieren

    1
    2
    3
    4
    5
    6
    1. Vor Installation und Inbetriebnahme
    2. Tragegurt montieren

    Tragegurt an der Stromquelle montieren

    1
    2
    3
    4
    5
    6

    MIG/MAG

    Inbetriebnahme

    MIG/MAG-Schweißbrenner anschließen

    1Den Schweißbrenner vor dem Anschließen an die Stromquelle laut Bedienungsanleitung des Schweißbrenners ausrüsten: Verschleißteile am Brennerkörper montieren, Draht-Führungsseele montieren.
    2
    3Die Rändelschraube (1) einige Umdrehungen aufschrauben, damit der Schweißbrenner leichtgängig in den Anschluss Schweißbrenner geschoben werden kann.
    4
    5

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht vollständig eingeschobenen Schweißbrenner.

    Sachschäden am Gerät können die Folge sein.

    Sicherstellen, dass sich der Schweißbrenner nach dem Einschieben in der korrekten Endposition befindet.

    6

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht festgeschraubten Schweißbrenner.

    Sachschäden am Gerät können die Folge sein.

    Den Schweißbrenner immer mit dem angegebenen Anzugsmoment festschrauben.

    1. MIG/MAG

    Inbetriebnahme

    MIG/MAG-Schweißbrenner anschließen

    1Den Schweißbrenner vor dem Anschließen an die Stromquelle laut Bedienungsanleitung des Schweißbrenners ausrüsten: Verschleißteile am Brennerkörper montieren, Draht-Führungsseele montieren.
    2
    3Die Rändelschraube (1) einige Umdrehungen aufschrauben, damit der Schweißbrenner leichtgängig in den Anschluss Schweißbrenner geschoben werden kann.
    4
    5

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht vollständig eingeschobenen Schweißbrenner.

    Sachschäden am Gerät können die Folge sein.

    Sicherstellen, dass sich der Schweißbrenner nach dem Einschieben in der korrekten Endposition befindet.

    6

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht festgeschraubten Schweißbrenner.

    Sachschäden am Gerät können die Folge sein.

    Den Schweißbrenner immer mit dem angegebenen Anzugsmoment festschrauben.

    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    MIG/MAG-Schweißbrenner anschließen

    1Den Schweißbrenner vor dem Anschließen an die Stromquelle laut Bedienungsanleitung des Schweißbrenners ausrüsten: Verschleißteile am Brennerkörper montieren, Draht-Führungsseele montieren.
    2
    3Die Rändelschraube (1) einige Umdrehungen aufschrauben, damit der Schweißbrenner leichtgängig in den Anschluss Schweißbrenner geschoben werden kann.
    4
    5

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht vollständig eingeschobenen Schweißbrenner.

    Sachschäden am Gerät können die Folge sein.

    Sicherstellen, dass sich der Schweißbrenner nach dem Einschieben in der korrekten Endposition befindet.

    6

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht festgeschraubten Schweißbrenner.

    Sachschäden am Gerät können die Folge sein.

    Den Schweißbrenner immer mit dem angegebenen Anzugsmoment festschrauben.

    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Vorschubrollen einsetzen

    Um eine optimale Förderung der Drahtelektrode zu gewährleisten, müssen die Vorschubrollen dem zu verschweißenden Drahtdurchmesser sowie der Drahtlegierung angepasst sein.

    1
    2
    3
    4
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    D100 Drahtspule einsetzen

    1
    2
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    D200 Drahtspule einsetzen

    1
    2
    3
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Drahtelektrode einlaufen lassen

    VORSICHT!

    Gefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektrode.

    Verletzungen können die Folge sein.

    Beim Einschieben der Drahtelektrode in den Drahtantrieb das Ende der Drahtelektrode gut festhalten.

    1
    2
    3
    4
    Den Anpressdruck gemäß den nachfolgenden Angaben einstellen
    • dadurch wird die Drahtelektrode nicht deformiert und ein einwandfreier Drahttransport gewährleistet
    Richtwerte für den Anpressdruck mit glatten Vorschubrollen:
    • Stahl = 3 - 4
    • CrNi = 3 - 4
    Richtwerte für den Anpressdruck mit verzahnten Vorschubrollen:
    • Fülldraht-Elektroden = 3
    • Aluminium = 1 - 3
    5
    6

    Das Anschließen des Netzkabels an der Stromquelle ist nur bei Multivoltage-Stromquellen notwendig.

    VORSICHT!

    Gefahr durch unerwartet austretende Drahtelektrode beim Drahteinfädeln.

    Verletzungen können die Folge sein.

    eine geeignete Schutzbrille verwenden

    Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weghalten

    Schweißbrenner-Spitze nicht auf Personen richten

    darauf achten, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ...)

    7
    8
    Ablauf Draht-Einfädeln (Taste Draht-Einfädeln am Bedienpanel drücken):
    • Taste bis zu eine Sekunde halten (Taste kurzzeitig drücken): die Drahtgeschwindigkeit verbleibt während der ersten Sekunde auf 1 m/min (39.37 ipm)
    • Taste bis zu 2,5 Sekunden halten: Nach einer Sekunde erhöht sich die Drahtgeschwindigkeit innerhalb der nächsten 1,5 Sekunden.
    • Taste länger als 2,5 Sekunden halten: Nach insgesamt 2,5 Sekunden erfolgt eine konstante Drahtförderung entsprechend der für den Parameter Fdi eingestellten Drahtgeschwindigkeit.
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Gewünschte Ländereinstellung auswählen

    • Die Ländereinstellung der Stromquelle definiert, in welcher Einheit (cm + mm oder inch) die eingestellten Schweißparameter angezeigt werden
    • Die Ländereinstellung kann im Setup-Menü Ebene 2 geändert werden (Parameter SEt)
      • Die Beschreibung des Parameters SEt sowie die Beschreibung zum Einstellen des Parameters SEt dem Abschnitt Setup-Menü Ebene 2 ab Seite (→) entnehmen
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Gasflasche anschließen

    WARNUNG!

    Gefahr durch umfallende Gasflaschen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Gasflaschen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.

    Gasflaschen gegen Umfallen sichern

    Die Sicherheitsvorschriften des Gasflaschen-Herstellers beachten.

    1
    2
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Polwender anschließen und Masseverbindung herstellen

    1

    HINWEIS!

    Risiko durch falsch angeschlossenen Polwender.

    Schlechte Schweißeigenschaften können die Folge sein.

    Den Polwender entsprechend der verwendeten Drahtelektrode anschließen. Die Information, ob die Drahtelektrode auf (+) oder (-) zu verschweißen ist, befindet sich auf der Verpackung der Drahtelektrode

    2
    3
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Korrekte Verlegung der Schlauchpakete

    1. MIG/MAG

    Bremse der Drahtspulen-Aufnahmen einstellen

    Allgemeines

    D200 Drahtspulen-Aufnahme:
    Bei der Erstinbetriebnahme und nach jedem Wechsel der Drahtspule die Bremse einstellen. Hierfür wie im nachfolgenden Abschnitt Bremse der D200 Drahtspulen-Aufnahme einstellen beschrieben vorgehen.

    D100 Drahtspulen-Aufnahme:
    Bei der Erstinbetriebnahme und nach jedem Wechsel der Drahtspule die Bremse einstellen. Hierfür wie im nachfolgenden Abschnitt Bremse der D100 Drahtspulen-Aufnahme einstellen beschrieben vorgehen

    Nach Loslassen der Brennertaste (Schweißende, Stopp der Drahtförderung) darf die Drahtspule nicht nachlaufen.
    Ist dies der Fall, die Bremse einstellen.

    1. MIG/MAG
    2. Bremse der Drahtspulen-Aufnahmen einstellen

    Allgemeines

    D200 Drahtspulen-Aufnahme:
    Bei der Erstinbetriebnahme und nach jedem Wechsel der Drahtspule die Bremse einstellen. Hierfür wie im nachfolgenden Abschnitt Bremse der D200 Drahtspulen-Aufnahme einstellen beschrieben vorgehen.

    D100 Drahtspulen-Aufnahme:
    Bei der Erstinbetriebnahme und nach jedem Wechsel der Drahtspule die Bremse einstellen. Hierfür wie im nachfolgenden Abschnitt Bremse der D100 Drahtspulen-Aufnahme einstellen beschrieben vorgehen

    Nach Loslassen der Brennertaste (Schweißende, Stopp der Drahtförderung) darf die Drahtspule nicht nachlaufen.
    Ist dies der Fall, die Bremse einstellen.

    1. MIG/MAG
    2. Bremse der Drahtspulen-Aufnahmen einstellen

    Bremse der D200 Drahtspulen-Aufnahme einstellen

    VORSICHT!

    Gefahr durch austretende Drahtelektrode und bewegte Teile.

    Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten Netzschalter der Stromquelle in Stellung - O - schalten und die Stromquelle vom Netz trennen

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Bremse einstellen:
    1
    • Verdrehen der Bremse nach rechts = Bremswirkung wird verstärkt
    • Verdrehen der Bremse nach links = Bremswirkung wird verringert
    1. MIG/MAG
    2. Bremse der Drahtspulen-Aufnahmen einstellen

    Bremse der D100 Drahtspulen-Aufnahme einstellen

    VORSICHT!

    Gefahr durch austretende Drahtelektrode und bewegte Teile.

    Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten Netzschalter der Stromquelle in Stellung - O - schalten und die Stromquelle vom Netz trennen

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Bremse einstellen:
    1Rändelschraube (1) verdrehen
    • Rändelschraube fest angezogen = hohe Bremswirkung
    • Rändelschraube leicht angezogen = geringe Bremswirkung
    1. MIG/MAG

    Beschreibung der MIG/MAG-Betriebsarten

    2-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „2-Takt Betrieb“ eignet sich für
    • Heftarbeiten
    • Kurze Schweißnähte
    2-Takt-Betrieb

    Symbolerklärung:

    Brennertaste drücken
    Brennertaste halten
    Brennertaste loslassen

    Verwendete Abkürzungen:

    GPr
    Gas-Vorströmzeit
    I
    Schweißstrom
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    1. MIG/MAG
    2. Beschreibung der MIG/MAG-Betriebsarten

    2-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „2-Takt Betrieb“ eignet sich für
    • Heftarbeiten
    • Kurze Schweißnähte
    2-Takt-Betrieb

    Symbolerklärung:

    Brennertaste drücken
    Brennertaste halten
    Brennertaste loslassen

    Verwendete Abkürzungen:

    GPr
    Gas-Vorströmzeit
    I
    Schweißstrom
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    1. MIG/MAG
    2. Beschreibung der MIG/MAG-Betriebsarten

    4-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „4-Takt Betrieb“ eignet sich für längere Schweißnähte.

    4-Takt-Betrieb

    Symbolerklärung:

    Brennertaste drücken
    Brennertaste loslassen

    Verwendete Abkürzungen:

    GPr
    Gas-Vorströmzeit
    I
    Schweißstrom
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    1. MIG/MAG
    2. Beschreibung der MIG/MAG-Betriebsarten

    Sonder 4-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „Sonder 4-Takt Betrieb“ eignet sich besonders für das Schweißen im höheren Leistungsbereich. Im Sonder 4-Takt Betrieb startet der Lichtbogen mit geringerer Leistung, was eine einfachere Stabilisierung des Lichtbogens zur Folge hat.

    Sonder 4-Takt-Betrieb

    Symbolerklärung:

    Brennertaste drücken
    Brennertaste halten
    Brennertaste loslassen

    Verwendete Abkürzungen:

    GPr
    Gas-Vorströmzeit
    I-S
    Startstrom
    SL
    Slope: kontinuierliche Erhöhung / Absenkung des Schweißstroms
    I
    Hauptstrom
    I-E
    Endstrom
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    1. MIG/MAG
    2. Beschreibung der MIG/MAG-Betriebsarten

    Punktieren

    Die Betriebsart „Punktieren“ eignet sich für Schweißverbindungen an überlappten Blechen.

    Punktieren

    Symbolerklärung:

    Brennertaste drücken
    Brennertaste loslassen

    Verwendete Abkürzungen:

    GPr
    Gas-Vorströmzeit
    I
    Schweißstrom
    SPt
    Punktierzeit / Intervall-Schweißzeit
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    1. MIG/MAG
    2. Beschreibung der MIG/MAG-Betriebsarten

    Intervall-Schweißen 2-Takt

    Die Betriebsart „Intervall-Schweißen 2-Takt“ eignet sich für kurze Schweißnähte an dünnen Blechen, um ein Durchfallen des Grundmaterials zu verhindern.

    Intervall-Schweißen 2-Takt

    Symbolerklärung:

    Brennertaste drücken
    Brennertaste halten
    Brennertaste loslassen

    Verwendete Abkürzungen:

    GPr
    Gas-Vorströmzeit
    I
    Schweißstrom
    SPt
    Punktierzeit / Intervall-Schweißzeit
    SPb
    Intervall-Pausenzeit
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    1. MIG/MAG
    2. Beschreibung der MIG/MAG-Betriebsarten

    Intervall-Schweißen 4-Takt

    Die Betriebsart „Intervall-Schweißen 4-Takt“ eignet sich für längere Schweißnähte an dünnen Blechen, um ein Durchfallen des Grundmaterials zu verhindern.

    Intervall-Schweißen 4-Takt

    Symbolerklärung:

    Brennertaste drücken
    Brennertaste loslassen

    Verwendete Abkürzungen:

    GPr
    Gas-Vorströmzeit
    I
    Schweißstrom
    SPt
    Punktierzeit / Intervall-Schweißzeit
    SPb
    Intervall-Pausenzeit
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    1. MIG/MAG

    MIG/MAG-Standard-Manuell-Schweißen

    Allgemeines

    Das Schweißverfahren MIG/MAG-Standard-Manuell Schweißen ist ein MIG/MAG-Schweißverfahren ohne Synergic-Funktion.
    Die Änderung eines Parameters hat keine automatische Anpassung der übrigen Parameter zur Folge - alle veränderbaren Parameter müssen einzeln eingestellt werden.

    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Standard-Manuell-Schweißen

    Allgemeines

    Das Schweißverfahren MIG/MAG-Standard-Manuell Schweißen ist ein MIG/MAG-Schweißverfahren ohne Synergic-Funktion.
    Die Änderung eines Parameters hat keine automatische Anpassung der übrigen Parameter zur Folge - alle veränderbaren Parameter müssen einzeln eingestellt werden.

    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Standard-Manuell-Schweißen

    Einstellbare Schweißparameter

    Beim MIG/MAG Manuell-Schweißen stehen folgende Parameter zur Verfügung:

       Drahtgeschwindigkeit
       Schweißspannung
       Dynamik - zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges
    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Standard-Manuell-Schweißen

    MIG/MAG-Standard-Manuell Schweißen

    1Taste Verfahren drücken, um MANUAL anzuwählen
    2Taste Betriebsart drücken,
    um die gewünschte MIG/MAG-Betriebsart anzuwählen:
       2-Takt Betrieb
       4-Takt Betrieb
       Punktieren / Intervall-Schweißen
    3Den Parameter Drahtgeschwindigkeit anwählen und einstellen
      
    4Den Parameter Schweißspannung anwählen und einstellen
      

    Alle Parameter-Sollwerte bleiben bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde.

    5Sicherstellen, dass die Masseverbindung hergestellt ist
    6Sicherstellen, dass die Schutzgas-Versorgung hergestellt ist
    • Stromquelle ist schweißbereit
    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Standard-Manuell-Schweißen

    Korrekturen im Schweißbetrieb

    Mit dem Parameter Dynamik kann das Schweißergebnis zusätzlich optimiert werden.

    Der Parameter Dynamik dient zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges:

    -
    = harter und stabiler Lichtbogen
    0
    = neutraler Lichtbogen
    +
    = weicher und spritzerarmer Lichtbogen
    1. MIG/MAG

    MIG/MAG-Standard-Synergic-Schweißen

    MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen

    1Taste Verfahren drücken, um SYNERGIC anzuwählen
    2Taste Betriebsart drücken,
    um die gewünschte MIG/MAG-Betriebsart anzuwählen:
       2-Takt Betrieb
       4-Takt Betrieb
       S 4 T - Sonder 4-Takt Betrieb
       Punktieren / Intervall-Schweißen
    Parameter, die an einer Systemkomponente (Fernbedienung, ...) eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.
    3Taste Materialart drücken, um den verwendeten Zusatzwerkstoff anzuwählen
    4Taste Drahtdurchmesser drücken, um den Durchmesser der verwendeten Drahtelektrode anzuwählen
    5Taste Schutzgas drücken, um das verwendete Schutzgas anzuwählen
    6Die Tasten Parameteranwahl drücken,
    den Schweißparameter anzuwählen, mit welchem die Schweißleistung vorgegeben werden soll:
       Blechdicke
       Schweißstrom
       Drahtgeschwindigkeit
       Schweißspannung
    7Schweißparameter einstellen

    Alle Parameter-Sollwerte bleiben bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde.

    8Sicherstellen, dass die Masseverbindung hergestellt ist
    9Sicherstellen, dass die Schutzgas-Versorgung hergestellt ist.
    • Stromquelle ist schweißbereit
    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Standard-Synergic-Schweißen

    MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen

    1Taste Verfahren drücken, um SYNERGIC anzuwählen
    2Taste Betriebsart drücken,
    um die gewünschte MIG/MAG-Betriebsart anzuwählen:
       2-Takt Betrieb
       4-Takt Betrieb
       S 4 T - Sonder 4-Takt Betrieb
       Punktieren / Intervall-Schweißen
    Parameter, die an einer Systemkomponente (Fernbedienung, ...) eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.
    3Taste Materialart drücken, um den verwendeten Zusatzwerkstoff anzuwählen
    4Taste Drahtdurchmesser drücken, um den Durchmesser der verwendeten Drahtelektrode anzuwählen
    5Taste Schutzgas drücken, um das verwendete Schutzgas anzuwählen
    6Die Tasten Parameteranwahl drücken,
    den Schweißparameter anzuwählen, mit welchem die Schweißleistung vorgegeben werden soll:
       Blechdicke
       Schweißstrom
       Drahtgeschwindigkeit
       Schweißspannung
    7Schweißparameter einstellen

    Alle Parameter-Sollwerte bleiben bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde.

    8Sicherstellen, dass die Masseverbindung hergestellt ist
    9Sicherstellen, dass die Schutzgas-Versorgung hergestellt ist.
    • Stromquelle ist schweißbereit
    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Standard-Synergic-Schweißen

    Korrekturen im Schweißbetrieb

    Mit den Parametern Lichtbogen-Längenkorrektur und Dynamik kann das Schweißergebnis zusätzlich optimiert werden.

     Lichtbogen-Längenkorrektur:

    -
    = kürzerer Lichtbogen, Verringerung der Schweißspannung
    0
    = neutraler Lichtbogen
    +
    = längerer Lichtbogen, Erhöhung der Schweißspannung

     Dynamik:
    zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges

    -
    = harter und stabiler Lichtbogen
    0
    = neutraler Lichtbogen
    +
    = weicher und spritzerarmer Lichtbogen
    1. MIG/MAG

    Punktieren und Intervall-Schweißen

    Allgemeines

    Die Betriebsarten Punktieren und Intervall-Schweißen sind MIG/MAG-Schweißprozesse.

    Punktieren wird bei einseitig zugängigen Schweißverbindungen an überlappten Blechen eingesetzt.

    Intervall-Schweißen wird im Dünnblech-Bereich eingesetzt.
    Da die Zuführung der Drahtelektrode nicht kontinuierlich erfolgt, kann das Schmelzbad in den Intervall-Pausenzeiten abkühlen. Eine örtliche Überhitzung und in Folge ein Durchbrennen des Grundmaterials kann weitgehend vermieden werden.

    1. MIG/MAG
    2. Punktieren und Intervall-Schweißen

    Allgemeines

    Die Betriebsarten Punktieren und Intervall-Schweißen sind MIG/MAG-Schweißprozesse.

    Punktieren wird bei einseitig zugängigen Schweißverbindungen an überlappten Blechen eingesetzt.

    Intervall-Schweißen wird im Dünnblech-Bereich eingesetzt.
    Da die Zuführung der Drahtelektrode nicht kontinuierlich erfolgt, kann das Schmelzbad in den Intervall-Pausenzeiten abkühlen. Eine örtliche Überhitzung und in Folge ein Durchbrennen des Grundmaterials kann weitgehend vermieden werden.

    1. MIG/MAG
    2. Punktieren und Intervall-Schweißen

    Punktieren

    1Taste Verfahren drücken, um MANUAL oder SYNERGIC anzuwählen
    2Taste Betriebsart drücken,
    um die Betriebsart Punktieren / Intervall-Schweißen anzuwählen
      
    3Im Setup-Menü den Parameter SPt (Punktierzeit / Intervall-Schweißzeit) auf den gewünschten Wert einstellen
    4Je nach Verfahren (MANUAL oder SYNERGIC), die gewünschten Parameter einstellen
    5Sicherstellen, dass die Masseverbindung hergestellt ist
    6Sicherstellen, dass die Schutzgas-Versorgung hergestellt ist.
    • Stromquelle ist schweißbereit
    1. MIG/MAG
    2. Punktieren und Intervall-Schweißen

    Intervall-Schweißen

    1Taste Verfahren drücken, um MANUAL oder SYNERGIC anzuwählen
    2Taste Betriebsart drücken,
    um die Betriebsart Punktieren / Intervall-Schweißen anzuwählen
      
    3Im Setup-Menü den Parameter SPt (Punktierzeit / Intervall-Schweißzeit) auf den gewünschten Wert einstellen
    4Im Setup-Menü den Parameter SPb (Punktier- / Intervall-Pausenzeit) auf den gewünschten Wert einstellen
    5Im Setup-Menü den Parameter Int (Intervall) auf den gewünschten Wert einstellen
    6Je nach Verfahren (MANUAL oder SYNERGIC), die gewünschten Parameter einstellen
    7Sicherstellen, dass die Masseverbindung hergestellt ist
    8Sicherstellen, dass die Schutzgas-Versorgung hergestellt ist.
    • Stromquelle ist schweißbereit

    WIG

    Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme

    1
    2
    3
    4
    5
    6

    Das Anschließen des Netzkabels an der Stromquelle ist nur bei Multivoltage-Stromquellen notwendig.

    7

    VORSICHT!

    Gefahr durch ungewollt startenden Schweißprozess.

    Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sobald die Stromquelle eingeschaltet ist sicherstellen, dass die Wolframelektrode nicht ungewollt / unkontrolliert elektrisch leitende oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ....).

    1. WIG

    Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme

    1
    2
    3
    4
    5
    6

    Das Anschließen des Netzkabels an der Stromquelle ist nur bei Multivoltage-Stromquellen notwendig.

    7

    VORSICHT!

    Gefahr durch ungewollt startenden Schweißprozess.

    Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sobald die Stromquelle eingeschaltet ist sicherstellen, dass die Wolframelektrode nicht ungewollt / unkontrolliert elektrisch leitende oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ....).

    1. WIG
    2. Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme

    1
    2
    3
    4
    5
    6

    Das Anschließen des Netzkabels an der Stromquelle ist nur bei Multivoltage-Stromquellen notwendig.

    7

    VORSICHT!

    Gefahr durch ungewollt startenden Schweißprozess.

    Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sobald die Stromquelle eingeschaltet ist sicherstellen, dass die Wolframelektrode nicht ungewollt / unkontrolliert elektrisch leitende oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ....).

    1. WIG
    2. Inbetriebnahme

    WIG-Schweißen

    1Taste Verfahren drücken, um TIG anzuwählen
    2 Gewünschten Schweißstrom einstellen
    Bei Verwendung eines Schweißbrenners mit Brennertaste und TMC-Stecker (mit Werkseinstellung 2-Takt Betrieb):
    3Gasdüse an der Zündstelle aufsetzen, sodass zwischen Wolframelektrode und Werkstück ca. 2 bis 3 mm (0.078 bis 0.118 inch) Abstand besteht
    4Schweißbrenner langsam aufrichten, bis die Wolframelektrode das Werkstück berührt
    5Brennertaste zurückziehen und halten
    - Schutzgas strömt
    6Schweißbrenner anheben und in Normallage schwenken
    - Der Lichtbogen zündet
    7Schweißung durchführen
    1. WIG
    2. Inbetriebnahme

    Gewünschte Ländereinstellung auswählen

    • Die Ländereinstellung der Stromquelle definiert, in welcher Einheit (cm + mm oder inch) die eingestellten Schweißparameter angezeigt werden
    • Die Ländereinstellung kann im Setup-Menü Ebene 2 geändert werden (Parameter SEt)
      • Die Beschreibung des Parameters SEt sowie die Beschreibung zum Einstellen des Parameters SEt dem Abschnitt Setup-Menü Ebene 2 ab Seite (→) entnehmen
    1. WIG
    2. Inbetriebnahme

    Korrekte Verlegung der Schlauchpakete

    1. WIG

    Beschreibung der WIG-Betriebsarten

    2-Takt Betrieb

    Schweißen mit dem 2-Takt-Betrieb:
    1Wolframelektrode auf Werkstück setzen, dann Brennertaste zurückziehen und halten => Schutzgas strömt
    2Wolframelektrode abheben => Lichtbogen zündet
    3Brennertaste loslassen => Schweißende

    Symbolerklärung:

    Brennertaste zurückziehen und halten
    Brennertaste nach vorne loslassen

    Verwendete Abkürzungen:

    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    tup
    Up-Slope-Phase: kontinuierliche Erhöhung des Schweißstromes
    Dauer: 0,5 Sekunden
    tdown
    Down-Slope-Phase: kontinuierliche Absenkung des Schweißstromes
    Dauer: 0,5 Sekunden
    1. WIG
    2. Beschreibung der WIG-Betriebsarten

    2-Takt Betrieb

    Schweißen mit dem 2-Takt-Betrieb:
    1Wolframelektrode auf Werkstück setzen, dann Brennertaste zurückziehen und halten => Schutzgas strömt
    2Wolframelektrode abheben => Lichtbogen zündet
    3Brennertaste loslassen => Schweißende

    Symbolerklärung:

    Brennertaste zurückziehen und halten
    Brennertaste nach vorne loslassen

    Verwendete Abkürzungen:

    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    tup
    Up-Slope-Phase: kontinuierliche Erhöhung des Schweißstromes
    Dauer: 0,5 Sekunden
    tdown
    Down-Slope-Phase: kontinuierliche Absenkung des Schweißstromes
    Dauer: 0,5 Sekunden
    1. WIG
    2. Beschreibung der WIG-Betriebsarten

    4-Takt Betrieb

    4-Takt Betrieb mit Zwischenabsenkung I-2

    Bei der Zwischenabsenkung wird vom Schweißer mittels Brennertaste während der Hauptstrom-Phase der Schweißstrom auf den eingestellten Absenkstrom I-2  abgesenkt.

    Schweißen mit dem 4-Takt-Betrieb:
    1Wolframelektrode auf Werkstück setzen, dann Brennertaste zurückziehen und halten => Schutzgas strömt
    2Wolframelektrode abheben => Schweißstart mit Startstrom I-S
    3Brennertaste loslassen => Schweißen mit Hauptstrom I-1
    4Brennertaste vordrücken und halten => Aktivieren der Zwischenabsenkung mit Absenkstrom I-2
    5Brennertaste loslassen => Schweißen mit Hauptstrom I-1
    6Brennertaste zurückziehen und halten => Absenken auf Endstrom I-E
    7Brennertaste loslassen => Schweißende

    Symbolerklärung:

    Brennertaste zurückziehen und halten
    Brennertaste nach vorne loslassen
    Brennertaste zurückziehen und halten
    Brennertaste nach vorne loslassen

    Verwendete Abkürzungen:

    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    I-S
    Startstrom-Phase: vorsichtiges Erwärmen mit geringem Schweißstrom, um den Zusatz-Werkstoff korrekt zu positionieren
    I-1
    Hauptstrom-Phase (Schweißstrom-Phase): gleichmäßige Temperatureinbringung in das durch vorlaufende Wärme erhitzte Grundmaterial
    I-E
    Endstrom-Phase: zur Vermeidung von Endkrater-Rissen oder Endkrater-Lunkern
    I-2
    Absenkstrom-Phase: Zwischenabsenkung des Schweißstromes zur Vermeidung einer örtlichen Überhitzung des Grundmaterials
    tS
    Startstrom-Dauer
    tup
    Up-Slope-Phase: kontinuierliche Erhöhung des Schweißstromes
    Dauer: 0,5 Sekunden
    tE
    Endstrom-Dauer
    tdown
    Down-Slope-Phase: kontinuierliche Absenkung des Schweißstromes
    Dauer: 0,5 Sekunden
    1. WIG

    Pulsschweißen

    Anwendungsmöglichkeiten

    Pulsschweißen ist Schweißen mit pulsierendem Schweißstrom. Es wird beim Schweißen von Stahlrohren in Zwangslage oder beim Schweißen dünner Bleche verwendet.

    Bei diesen Anwendungen ist der zu Beginn der Schweißung eingestellte Schweißstrom nicht immer für den gesamten Schweißvorgang von Vorteil:
    • bei zu geringer Stromstärke wird der Grund-Werkstoff nicht genügend aufgeschmolzen,
    • bei Überhitzung besteht die Gefahr, dass das flüssige Schmelzbad abtropft.
    1. WIG
    2. Pulsschweißen

    Anwendungsmöglichkeiten

    Pulsschweißen ist Schweißen mit pulsierendem Schweißstrom. Es wird beim Schweißen von Stahlrohren in Zwangslage oder beim Schweißen dünner Bleche verwendet.

    Bei diesen Anwendungen ist der zu Beginn der Schweißung eingestellte Schweißstrom nicht immer für den gesamten Schweißvorgang von Vorteil:
    • bei zu geringer Stromstärke wird der Grund-Werkstoff nicht genügend aufgeschmolzen,
    • bei Überhitzung besteht die Gefahr, dass das flüssige Schmelzbad abtropft.
    1. WIG
    2. Pulsschweißen

    Funktionsprinzip

    • Ein niedriger Grundstrom I-G steigt nach steilem Anstieg auf den deutlich höheren Pulsstrom I-P und fällt nach der Zeit Duty cycle dcY wieder auf den Grundstrom I-G ab.
    • Dabei ergibt sich ein Mittelwertstrom, der niedriger als der eingestellte Pulsstrom I-P ist.
    • Beim Pulsschweißen werden kleine Abschnitte der Schweißstelle schnell aufgeschmolzen, welche auch schnell wieder erstarren.

    Die Stromquelle regelt die Parameter Duty cycle dcY und Grundstrom I-G entsprechend des eingestellten Pulsstromes (Schweißstrom) und der eingestellten Pulsfrequenz.

    Verlauf des Schweißstromes

    Einstellbare Parameter:

    I-S
    Startstrom
    I-E
    Endstrom
    F-P
    Pulsfrequenz (1/F-P = Zeitabstand zweier Impulse)
    I-P
    Pulsstrom (der eingestellte Schweißstrom)

    Nicht einstellbare Parameter:

    tup
    UpSlope
    tdown
    DownSlope
    dcY
    Duty cycle
    I-G
    Grundstrom
    1. WIG
    2. Pulsschweißen

    Pulsschweißen aktivieren

    1 Einen Wert für den Setup-Parameter F-P (Pulsfrequenz) einstellen
    • Einstellbereich: 1 - 990 Hz

    Für Parameterbeschreibung siehe Abschnitt Parameter für das WIG-Schweißen ab Seite (→).

    Stabelektrode

    Inbetriebnahme

    Vorbereitung

    1

    Die Information, ob die Stabelektrode auf (+) oder (-) zu verschweißen ist, befindet sich auf der Verpackung der Stabelektrode.

    2
    3
    4

    Das Anschließen des Netzkabels an der Stromquelle ist nur bei Multivoltage-Stromquellen notwendig.

    5

    VORSICHT!

    Gefahr durch ungewollt startenden Schweißprozess.

    Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sobald die Stromquelle eingeschaltet ist sicherstellen, dass die Stabelektrode nicht ungewollt elektrisch leitende oder geerdete Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ....).

    1. Stabelektrode

    Inbetriebnahme

    Vorbereitung

    1

    Die Information, ob die Stabelektrode auf (+) oder (-) zu verschweißen ist, befindet sich auf der Verpackung der Stabelektrode.

    2
    3
    4

    Das Anschließen des Netzkabels an der Stromquelle ist nur bei Multivoltage-Stromquellen notwendig.

    5

    VORSICHT!

    Gefahr durch ungewollt startenden Schweißprozess.

    Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sobald die Stromquelle eingeschaltet ist sicherstellen, dass die Stabelektrode nicht ungewollt elektrisch leitende oder geerdete Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ....).

    1. Stabelektrode
    2. Inbetriebnahme

    Vorbereitung

    1

    Die Information, ob die Stabelektrode auf (+) oder (-) zu verschweißen ist, befindet sich auf der Verpackung der Stabelektrode.

    2
    3
    4

    Das Anschließen des Netzkabels an der Stromquelle ist nur bei Multivoltage-Stromquellen notwendig.

    5

    VORSICHT!

    Gefahr durch ungewollt startenden Schweißprozess.

    Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sobald die Stromquelle eingeschaltet ist sicherstellen, dass die Stabelektrode nicht ungewollt elektrisch leitende oder geerdete Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ....).

    1. Stabelektrode
    2. Inbetriebnahme

    Gewünschte Ländereinstellung auswählen

    • Die Ländereinstellung der Stromquelle definiert, in welcher Einheit (cm + mm oder inch) die eingestellten Schweißparameter angezeigt werden
    • Die Ländereinstellung kann im Setup-Menü Ebene 2 geändert werden (Parameter SEt)
      • Die Beschreibung des Parameters SEt sowie die Beschreibung zum Einstellen des Parameters SEt dem Abschnitt Setup-Menü Ebene 2 ab Seite (→) entnehmen
    1. Stabelektrode
    2. Inbetriebnahme

    Stabelektroden-Schweißen

    1Taste Verfahren drücken, um STICK anzuwählen
    2Gewünschten Schweißstrom einstellen
    • Stromquelle ist schweißbereit
    1. Stabelektrode
    2. Inbetriebnahme

    Korrekte Verlegung der Schlauchpakete

    1. Stabelektrode

    Funktionen zur Schweißoptimierung

    Dynamik

     Dynamik:
    zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges

    -
    = harter und stabiler Lichtbogen
    0
    = neutraler Lichtbogen
    +
    = weicher und spritzerarmer Lichtbogen
    1. Stabelektrode
    2. Funktionen zur Schweißoptimierung

    Dynamik

     Dynamik:
    zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges

    -
    = harter und stabiler Lichtbogen
    0
    = neutraler Lichtbogen
    +
    = weicher und spritzerarmer Lichtbogen
    1. Stabelektrode
    2. Funktionen zur Schweißoptimierung

    Funktion HotStart (Hti)

    Die Funktion ist werksseitig aktiviert.

    Vorteile
    • Verbesserung der Zündeigenschaften, auch bei Elektroden mit schlechten Zündeigenschaften
    • Besseres Aufschmelzen des Grundwerkstoffes in der Startphase, dadurch weniger Kaltstellen
    • Weitgehende Vermeidung von Schlacken-Einschlüssen

    Legende

    Hti
    Hot-current time = Hotstrom-Zeit,
    0 - 2 s, Werkeinstellung 0,5 s
    HCU
    HotStart-current = HotStart-Strom,
    100 - 200 %,
    Werkeinstellung 150 %
    IH
    Hauptstrom = eingestellter Schweißstrom

    Die Parameter Hti und HCU können im Setup-Menü eingestellt werden. Für Parameterbeschreibung siehe Abschnitt Parameter für das Stabelektroden-Schweißen ab Seite (→).

    Funktionsweise
    Während der eingestellten Hotstrom-Zeit (Hti) wird der Schweißstrom auf einen bestimmten Wert erhöht. Dieser Wert (HCU) ist höher als der eingestellte Schweißstrom (IH).

    1. Stabelektrode
    2. Funktionen zur Schweißoptimierung

    Funktion Anti-Stick (Ast)

    Die Funktion ist werksseitig aktiviert.

    Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.

    Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektrode festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.

    Funktion deaktivieren:
    1Den Setup-Parameter Ast (Anti-Stick) auf OFF stellen

    Für Parameterbeschreibung siehe Abschnitt Parameter für das Stabelektroden-Schweißen ab Seite (→).

    EasyJobs

    EasyJobs speichern und abrufen

    Allgemeines

    • Die Speichertasten erlauben das Speichern von 2 EasyJobs
    • Es werden die am Bedienpanel einstellbaren Parameter abgespeichert
    • Es werden keine Setup-Parameter mitgespeichert
    1. EasyJobs

    EasyJobs speichern und abrufen

    Allgemeines

    • Die Speichertasten erlauben das Speichern von 2 EasyJobs
    • Es werden die am Bedienpanel einstellbaren Parameter abgespeichert
    • Es werden keine Setup-Parameter mitgespeichert
    1. EasyJobs
    2. EasyJobs speichern und abrufen

    Allgemeines

    • Die Speichertasten erlauben das Speichern von 2 EasyJobs
    • Es werden die am Bedienpanel einstellbaren Parameter abgespeichert
    • Es werden keine Setup-Parameter mitgespeichert
    1. EasyJobs
    2. EasyJobs speichern und abrufen

    EasyJob speichern

    1Zum Speichern der aktuellen Einstellungen am Bedienpanel, eine der Speichertasten gedrückt halten, beispielsweise Nummer 1
    • Die linke Anzeige zeigt „Pro“
    • Nach kurzer Zeit wechselt die linke Anzeige auf den ursprünglichen Wert
    2Speichertaste loslassen
    1. EasyJobs
    2. EasyJobs speichern und abrufen

    EasyJob abrufen

    1Zum Abrufen der gespeicherten Einstellungen, die entsprechende Speichertaste kurz drücken, beispielsweise Nummer 1
    • Das Bedienpanel zeigt die gespeicherten Einstellungen
    1. EasyJobs
    2. EasyJobs speichern und abrufen

    EasyJob löschen

    1Zum Löschen des Speicherinhaltes einer Speichertaste, die entsprechende Speichertaste gedrückt halten, beispielsweise Nummer 1
    • Die linke Anzeige zeigt „Pro“
    • Nach kurzer Zeit wechselt die linke Anzeige auf den ursprünglichen Wert
    2Speichertaste weiter gedrückt halten
    • Die linke Anzeige zeigt „CLr“
    • Nach kurzer Zeit zeigen beide Anzeigen „---“
    3Speichertaste loslassen

    Setup-Menü

    Setup-Menü Ebene 1

    In das Setup-Menü ein- und aussteigen, Parameter ändern

    Der Einstieg in das Setup-Menü wird anhand des Schweißverfahrens MIG/MAG-Standard-Synergic (SYNERGIC) beschrieben.
    Bei den anderen Schweißverfahren funktioniert der Einstieg gleich.

    In das Setup-Menü einsteigen:

    1

    Mittels Taste Verfahren das Verfahren SYNERGIC anwählen

    2

    Das Bedienpanel befindet sich nun im Setup-Menü des Verfahrens „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ - der zuletzt angewählte Setup-Parameter wird angezeigt.

    Parameter ändern:

    1

    Mittels Einstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen

    Mittels Einstellrad rechts den Wert des Setup-Parameters ändern

    Das Setup-Menü verlassen:

    1
    1. Setup-Menü

    Setup-Menü Ebene 1

    In das Setup-Menü ein- und aussteigen, Parameter ändern

    Der Einstieg in das Setup-Menü wird anhand des Schweißverfahrens MIG/MAG-Standard-Synergic (SYNERGIC) beschrieben.
    Bei den anderen Schweißverfahren funktioniert der Einstieg gleich.

    In das Setup-Menü einsteigen:

    1

    Mittels Taste Verfahren das Verfahren SYNERGIC anwählen

    2

    Das Bedienpanel befindet sich nun im Setup-Menü des Verfahrens „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ - der zuletzt angewählte Setup-Parameter wird angezeigt.

    Parameter ändern:

    1

    Mittels Einstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen

    Mittels Einstellrad rechts den Wert des Setup-Parameters ändern

    Das Setup-Menü verlassen:

    1
    1. Setup-Menü
    2. Setup-Menü Ebene 1

    In das Setup-Menü ein- und aussteigen, Parameter ändern

    Der Einstieg in das Setup-Menü wird anhand des Schweißverfahrens MIG/MAG-Standard-Synergic (SYNERGIC) beschrieben.
    Bei den anderen Schweißverfahren funktioniert der Einstieg gleich.

    In das Setup-Menü einsteigen:

    1

    Mittels Taste Verfahren das Verfahren SYNERGIC anwählen

    2

    Das Bedienpanel befindet sich nun im Setup-Menü des Verfahrens „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ - der zuletzt angewählte Setup-Parameter wird angezeigt.

    Parameter ändern:

    1

    Mittels Einstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen

    Mittels Einstellrad rechts den Wert des Setup-Parameters ändern

    Das Setup-Menü verlassen:

    1
    1. Setup-Menü
    2. Setup-Menü Ebene 1

    Parameter für das MIG/MAG-Standard-Manuell Schweißen

    GPr
    Gas-Vorströmzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 0,1
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 0,5
    Fdi
    Drahteinfädel-Geschwindigkeit
    Einheit: m/min (ipm)
    Einstellbereich: 1 - 18,5 (39.37 - 728.35)
    Werkeinstellung: 10 (393.7)
    IGc
    Zündstrom
    Einheit: Ampere
    Einstellbereich: 100 - 390
    Werkeinstellung: 300
    Ito
    Drahtlänge bis zur Sicherheitsabschaltung
    Einheit: mm (inch)
    Einstellbereich: OFF, 5 - 100 (OFF, 0.2 - 3.94)
    Werkeinstellung: OFF
    Die Funktion Ignition Time-Out (Ito) ist eine Sicherheitsfunktion.
    Stellt die Stromquelle nach der eingestellten Drahtlänge keine Zündung fest, wird die Drahtförderung gestoppt.
    SPt
    Punktierzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: OFF, 0,3 - 5
    Werkeinstellung: 1
    SPb
    Punktier-Pausenzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: OFF, 0,3 - 10 (in 0,1 s Schritten)
    Werkeinstellung: OFF
    Int
    Intervall
    Einheit: -
    Einstellbereich: 2T (2-Takt), 4T (4-Takt)
    Werkeinstellung: 2T (2-Takt)
    FAC
    Stromquelle zurücksetzen
    Eine der Tasten Parameteranwahl für 2 Sekunden gedrückt halten, um den Auslieferungszustand wiederherzustellen
    - wird an der Digitalanzeige „PrG“ angezeigt, ist die Stromquelle zurückgesetzt
    Beim Zurücksetzen der Stromquelle, wird ein Großteil der getroffenen Einstellungen gelöscht. Erhalten bleiben:
    • die Werte für den Schweißkreis-Widerstand und die Schweißkreis-Induktivität
    • Ländereinstellung
    2nd
    zweite Ebene des Setup-Menüs (siehe Abschnitt „Setup-Menü Ebene 2“)
    1. Setup-Menü
    2. Setup-Menü Ebene 1

    Parameter für das MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen

    GPr
    Gas-Vorströmzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 0,1
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 0,5
    SL
    Slope
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 1
    I-S
    Startstrom
    Einheit: % vom Schweißstrom
    Einstellbereich: 0 - 200
    Werkeinstellung: 100
    I-E
    Endstrom
    Einheit: % vom Schweißstrom
    Einstellbereich: 0 - 200
    Werkeinstellung: 50
    t-S
    S tartstrom-Dauer
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 0
    t-E
    Endstrom-Dauer
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 0
    Fdi
    Drahteinfädel-Geschwindigkeit
    Einheit: m/min (ipm)
    Einstellbereich: 1 - 18,5 (39.37 - 728.35)
    Werkeinstellung: 10 (393.7)
    Ito
    Drahtlänge bis zur Sicherheitsabschaltung
    Einheit: mm (inch)
    Einstellbereich: OFF, 5 - 100 (OFF, 0.2 - 3.94)
    Werkeinstellung: OFF
    Die Funktion Ignition Time-Out (Ito) ist eine Sicherheitsfunktion. Stellt die Stromquelle nach der eingestellten Drahtlänge keine Zündung fest, wird die Drahtförderung gestoppt.
    SPt
    Punktierzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0,3 - 5
    Werkeinstellung: 1
    SPb
    Punktier-Pausenzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: OFF, 0,3 - 10 (in 0,1 s Schritten)
    Werkeinstellung: OFF
    Int
    Intervall
    Einheit: -
    Einstellbereich: 2T (2-Takt), 4T (4-Takt)
    Werkeinstellung: 2T (2-Takt)
    FAC
    Stromquelle zurücksetzen
    Eine der Tasten Parameteranwahl für 2 Sekunden gedrückt halten, um den Auslieferungszustand wiederherzustellen
    - wird an der Digitalanzeige „PrG“ angezeigt, ist die Stromquelle zurückgesetzt.
    Beim Zurücksetzen der Stromquelle, wird ein Großteil der getroffenen Einstellungen gelöscht. Erhalten bleiben:
    • die Werte für den Schweißkreis-Widerstand und die Schweißkreis-Induktivität
    • Ländereinstellung
    2nd
    zweite Ebene des Setup-Menüs (siehe Abschnitt „Setup-Menü Ebene 2“)
    1. Setup-Menü
    2. Setup-Menü Ebene 1

    Parameter für das WIG-Schweißen

    F-P
    Pulsfrequenz
    Einheit: Hertz
    Einstellbereich: OFF; 1 - 990
    (bis 10 Hz: in 0.1 Hz Schritten)
    (bis 100 Hz: in 1 Hz Schritten)
    (über 100 Hz: in 10 Hz Schritten)
    Werkseinstellung: OFF
    tUP
    Up-Slope
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0,01 - 9,9
    Werkseinstellung: 0,5
    tdo
    Down-Slope
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0,01 - 9,9
    Werkseinstellung: 1
    I-S
    Startstrom
    Einheit: % vom Hauptstrom
    Einstellbereich: 1 - 200
    Werkseinstellung: 35
    I-2
    Absenkstrom
    Einheit: % vom Hauptstrom
    Einstellbereich: 1 - 100
    Werkseinstellung: 50
    I-E
    Endstrom
    Einheit: % vom Hauptstrom
    Einstellbereich: 1 - 100
    Werkseinstellung: 30
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkseinstellung: 9,9
    tAC
    Heften
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: OFF, 0,1 - 9,9
    Werkseinstellung: OFF
    FAC
    Stromquelle zurücksetzen
    Eine der Tasten Parameteranwahl für 2 Sekunden gedrückt halten, um den Auslieferungszustand wiederherzustellen
    - wird an der Digitalanzeige „PrG“ angezeigt, ist die Stromquelle zurückgesetzt.
    Beim Zurücksetzen der Stromquelle, wird ein Großteil der getroffenen Einstellungen gelöscht. Erhalten bleiben:
    • die Werte für den Schweißkreis-Widerstand und die Schweißkreis-Induktivität
    • Ländereinstellung
    2nd
    zweite Ebene des Setup-Menüs (siehe Abschnitt „Setup-Menü Ebene 2“)
    1. Setup-Menü
    2. Setup-Menü Ebene 1

    Parameter für das Stabelektroden-Schweißen

    HCU
    HotStart-Strom
    Einheit: %
    Einstellbereich: 100 - 200
    Werkeinstellung: 150
    Hti
    Hotstrom-Zeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 2,0
    Werkeinstellung: 0,5
    Ast
    Anti-Stick
    Einheit: -
    Einstellbereich: On, OFF
    Werkeinstellung: On
    FAC
    Stromquelle zurücksetzen
    Eine der Tasten Parameteranwahl für 2 Sekunden gedrückt halten, um den Auslieferungszustand wiederherzustellen
    - wird an der Digitalanzeige „PrG“ angezeigt, ist die Stromquelle zurückgesetzt.
    Beim Zurücksetzen der Stromquelle, wird ein Großteil der getroffenen Einstellungen gelöscht. Erhalten bleiben:
    • die Werte für den Schweißkreis-Widerstand und die Schweißkreis-Induktivität
    • Ländereinstellung
    2nd
    zweite Ebene des Setup-Menüs (siehe Abschnitt „Setup-Menü Ebene 2“)
    1. Setup-Menü

    Setup-Menü Ebene 2

    In das Setup-Menü Ebene 2 ein- und aussteigen, Parameter ändern

    In das Setup-Menü Ebene 2 einsteigen:

    1

    Mittels Taste Verfahren das Verfahren „MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen“ anwählen

    2

    Das Bedienpanel befindet sich nun im Setup-Menü des Verfahrens „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ - der zuletzt angewählte Setup-Parameter wird angezeigt.



    3

    Mittels Eiinstellrad links den Setup-Parameter „2nd“ anwählen

    4

    Das Bedienpanel befindet sich nun in der zweiten Ebene im Setup-Menü des Verfahrens „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ - der zuletzt angewählte Setup-Parameter wird angezeigt.



    Parameter ändern:

    1

    Mittels Einstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen

    Mittels Einstellrad rechts den Wert des Setup-Parameters ändern

    Das Setup-Menü verlassen:

    1

    Ein Parameter der ersten Setup-Menü Ebene wird angezeigt.



    2

    Ein Parameter der ersten Setup-Menü Ebene wird angezeigt.



    1. Setup-Menü
    2. Setup-Menü Ebene 2

    In das Setup-Menü Ebene 2 ein- und aussteigen, Parameter ändern

    In das Setup-Menü Ebene 2 einsteigen:

    1

    Mittels Taste Verfahren das Verfahren „MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen“ anwählen

    2

    Das Bedienpanel befindet sich nun im Setup-Menü des Verfahrens „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ - der zuletzt angewählte Setup-Parameter wird angezeigt.



    3

    Mittels Eiinstellrad links den Setup-Parameter „2nd“ anwählen

    4

    Das Bedienpanel befindet sich nun in der zweiten Ebene im Setup-Menü des Verfahrens „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ - der zuletzt angewählte Setup-Parameter wird angezeigt.



    Parameter ändern:

    1

    Mittels Einstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen

    Mittels Einstellrad rechts den Wert des Setup-Parameters ändern

    Das Setup-Menü verlassen:

    1

    Ein Parameter der ersten Setup-Menü Ebene wird angezeigt.



    2

    Ein Parameter der ersten Setup-Menü Ebene wird angezeigt.



    1. Setup-Menü
    2. Setup-Menü Ebene 2

    Parameter für das MIG/MAG-Standard-Manuell-Schweißen

    SEt
    Ländereinstellung (Standard / USA) ... Std / US
    Einheit: -
    Einstellbereich: Std, US (Standard / USA)
    Werkeinstellung:
    Standard-Gerät: Std (Maßangaben: cm / mm)
    USA-Gerät: US (Maßangaben: inch)
    FUS
    Netzabsicherung
    Die maximal mögliche Schweißleistung ist durch die Höhe der eingestellten Netzabsicherung begrenzt.
    Einheit: A
    Die verfügbaren Netzabsicherungs-Werte richten sich nach der Einstellung des Parameters SEt:
    Parameter SEt auf Std: OFF / 10 / 13 / 16
    Parameter SEt auf US: OFF / 15 / 20 (nur bei 120 V Netzspannung)
    Werkeinstellung: OFF
    r
    Schweißkreis-Widerstand (in mOhm)
    siehe Abschnitt Schweißkreis-Widerstand ermitteln (MIG/MAG-Schweißen) ab Seite (→)
    L
    Schweißkreis-Induktivität (in Mikrohenry)
    siehe Abschnitt Schweißkreis-Induktivität anzeigen ab Seite (→)
    EnE
    Real Energy Input
    Einheit: kJ
    Einstellbereich: ON / OFF
    Werkseinstellung: OFF
    Da nicht der gesamte Wertebereich (1 kJ - 99999 kJ) auf dem dreistelligen Display angezeigt werden kann, wurde folgende Darstellungsvariante gewählt:
    Wert in kJ: 1 bis 999 / Anzeige auf Display: 1 bis 999
    Wert in kJ: 1000 bis 9999 / Anzeige auf Display: 1.00 bis 9.99 (ohne Einer-Stelle, beispielsweise 5270 kJ -> 5.27)
    Wert in kJ: 10000 bis 99999 / Anzeige auf Display: 10.0 bis 99.9
    (ohne Einer- und Zehner-Stelle, beispielsweise 23580 kJ -> 23.6)
    1. Setup-Menü
    2. Setup-Menü Ebene 2

    Parameter für das MIG/MAG-Standard-Synergic-Schweißen

    SEt
    Ländereinstellung (Standard / USA) ... Std / US
    Einheit: -
    Einstellbereich: Std, US (Standard / USA)
    Werkeinstellung:
    Standard-Gerät: Std (Maßangaben: cm / mm)
    USA-Gerät: US (Maßangaben: inch)
    FUS
    Netzabsicherung
    Die maximal mögliche Schweißleistung ist durch die Höhe der eingestellten Netzabsicherung begrenzt.
    Einheit: A
    Die verfügbaren Netzabsicherungs-Werte richten sich nach der Einstellung des Parameters SEt:
    Parameter SEt auf Std: OFF / 10 / 13 / 16
    Parameter SEt auf US: OFF / 15 / 20 (nur bei 120 V Netzspannung)
    Werkeinstellung: OFF
    r
    Schweißkreis-Widerstand (in mOhm)
    siehe Abschnitt Schweißkreis-Widerstand ermitteln (MIG/MAG-Schweißen) ab Seite (→)
    L
    Schweißkreis-Induktivität (in Mikrohenry)
    siehe Abschnitt Schweißkreis-Induktivität anzeigen ab Seite (→)
    EnE
    Real Energy Input
    Einheit: kJ
    Einstellbereich: ON / OFF
    Werkseinstellung: OFF
    Da nicht der gesamte Wertebereich (1 kJ - 99999 kJ) auf dem dreistelligen Display angezeigt werden kann, wurde folgende Darstellungsvariante gewählt:
    Wert in kJ: 1 bis 999 / Anzeige auf Display: 1 bis 999
    Wert in kJ: 1000 bis 9999 / Anzeige auf Display: 1.00 bis 9.99 (ohne Einer-Stelle, beispielsweise 5270 kJ -> 5.27)
    Wert in kJ: 10000 bis 99999 / Anzeige auf Display: 10.0 bis 99.9
    (ohne Einer- und Zehner-Stelle, beispielsweise 23580 kJ -> 23.6)
    ALC
    Anzeige Lichtbogen-Längenkorrektur
    (zur Einstellung, wie der Parameter Lichtbogen-Längenkorrektur angezeigt wird)
    Einstellbereich: ON / OFF
    Werkseinstellung: OFF
    Bei Einstellung ON, wenn am Bedienpanel der Parameter Schweißspannung ausgewählt ist und eingestellt wird
    • zeigt das linke Display für 3 Sekunden den Wert für die Lichtbogen-Korrektur,
    • zeigt das rechte Display gleichzeitig den Wert für die Schweißspannung
    1. Setup-Menü
    2. Setup-Menü Ebene 2

    Parameter für das WIG-Schweißen

    SEt
    Ländereinstellung (Standard / USA) ... Std / US
    Einheit: -
    Einstellbereich: Std, US (Standard / USA)
    Werkeinstellung:
    Standard-Gerät: Std (Maßangaben: cm / mm)
    USA-Gerät: US (Maßangaben: inch)
    FUS
    Netzabsicherung
    Die maximal mögliche Schweißleistung ist durch die Höhe der eingestellten Netzabsicherung begrenzt.
    Einheit: A
    Die verfügbaren Netzabsicherungs-Werte richten sich nach der Einstellung des Parameters SEt:
    Parameter SEt auf Std: OFF / 10 / 13 / 16
    Parameter SEt auf US: OFF / 15 / 20 (nur bei 120 V Netzspannung)
    Werkeinstellung: OFF
    1. Setup-Menü
    2. Setup-Menü Ebene 2

    Parameter für das StabelektrodenSchweißen

    SEt
    Ländereinstellung (Standard / USA) ... Std / US
    Einheit: -
    Einstellbereich: Std, US (Standard / USA)
    Werkeinstellung:
    Standard-Gerät: Std (Maßangaben: cm / mm)
    USA-Gerät: US (Maßangaben: inch)
    r
    Schweißkreis-Widerstand (in mOhm)
    siehe Abschnitt Schweißkreis-Widerstand ermitteln (Stabelektroden-Schweißen) ab Seite (→)
    L
    Schweißkreis-Induktivität (in Mikrohenry)
    siehe Abschnitt Schweißkreis-Induktivität anzeigen ab Seite (→)
    FUS
    Netzabsicherung
    Die maximal mögliche Schweißleistung ist durch die Höhe der eingestellten Netzabsicherung begrenzt.
    Einheit: A
    Die verfügbaren Netzabsicherungs-Werte richten sich nach der Einstellung des Parameters SEt:
    Parameter SEt auf Std: OFF / 10 / 13 / 16
    Parameter SEt auf US: OFF / 15 / 20 (nur bei 120 V Netzspannung)
    Werkeinstellung: OFF

    Optimierung der Schweißqualität

    Schweißkreis-Widerstand ermitteln

    Allgemeines

    Durch die Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes ist es möglich, auch bei unterschiedlichen Schlauchpaket-Längen immer ein gleichbleibendes Schweißergebnis zu erzielen - dadurch ist die Schweißspannung am Lichtbogen unabhängig von Schlauchpaket-Länge und Schlauchpaket-Querschnitt immer exakt geregelt. Die Verwendung der Lichtbogen-Längenkorrektur ist nicht mehr notwendig.

    Der Schweißkreis-Widerstand wird nach der Ermittlung am Display angezeigt.

    r = Schweißkreis-Widerstand in Milliohm (mOhm)

    Die eingestellte Schweißspannung entspricht bei korrekt durchgeführter Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes exakt der Schweißspannung am Lichtbogen. Wird die Spannung an den Ausgangsbuchsen der Stromquelle manuell gemessen, so ist diese um den Spannungsabfall des Schlauchpaketes höher als die Schweißspannung am Lichtbogen.

    Der Schweißkreis-Widerstand ist abhängig vom verwendeten Schlauchpaket:
    • bei Änderung von Schlauchpaket-Länge oder Schlauchpaket-Querschnitt den Schweißkreis-Widerstand erneut ermitteln
    • den Schweißkreis-Widerstand für jedes Schweißverfahren mit den zugehörigen Schweißleitungen separat ermitteln
    1. Optimierung der Schweißqualität

    Schweißkreis-Widerstand ermitteln

    Allgemeines

    Durch die Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes ist es möglich, auch bei unterschiedlichen Schlauchpaket-Längen immer ein gleichbleibendes Schweißergebnis zu erzielen - dadurch ist die Schweißspannung am Lichtbogen unabhängig von Schlauchpaket-Länge und Schlauchpaket-Querschnitt immer exakt geregelt. Die Verwendung der Lichtbogen-Längenkorrektur ist nicht mehr notwendig.

    Der Schweißkreis-Widerstand wird nach der Ermittlung am Display angezeigt.

    r = Schweißkreis-Widerstand in Milliohm (mOhm)

    Die eingestellte Schweißspannung entspricht bei korrekt durchgeführter Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes exakt der Schweißspannung am Lichtbogen. Wird die Spannung an den Ausgangsbuchsen der Stromquelle manuell gemessen, so ist diese um den Spannungsabfall des Schlauchpaketes höher als die Schweißspannung am Lichtbogen.

    Der Schweißkreis-Widerstand ist abhängig vom verwendeten Schlauchpaket:
    • bei Änderung von Schlauchpaket-Länge oder Schlauchpaket-Querschnitt den Schweißkreis-Widerstand erneut ermitteln
    • den Schweißkreis-Widerstand für jedes Schweißverfahren mit den zugehörigen Schweißleitungen separat ermitteln
    1. Optimierung der Schweißqualität
    2. Schweißkreis-Widerstand ermitteln

    Allgemeines

    Durch die Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes ist es möglich, auch bei unterschiedlichen Schlauchpaket-Längen immer ein gleichbleibendes Schweißergebnis zu erzielen - dadurch ist die Schweißspannung am Lichtbogen unabhängig von Schlauchpaket-Länge und Schlauchpaket-Querschnitt immer exakt geregelt. Die Verwendung der Lichtbogen-Längenkorrektur ist nicht mehr notwendig.

    Der Schweißkreis-Widerstand wird nach der Ermittlung am Display angezeigt.

    r = Schweißkreis-Widerstand in Milliohm (mOhm)

    Die eingestellte Schweißspannung entspricht bei korrekt durchgeführter Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes exakt der Schweißspannung am Lichtbogen. Wird die Spannung an den Ausgangsbuchsen der Stromquelle manuell gemessen, so ist diese um den Spannungsabfall des Schlauchpaketes höher als die Schweißspannung am Lichtbogen.

    Der Schweißkreis-Widerstand ist abhängig vom verwendeten Schlauchpaket:
    • bei Änderung von Schlauchpaket-Länge oder Schlauchpaket-Querschnitt den Schweißkreis-Widerstand erneut ermitteln
    • den Schweißkreis-Widerstand für jedes Schweißverfahren mit den zugehörigen Schweißleitungen separat ermitteln
    1. Optimierung der Schweißqualität
    2. Schweißkreis-Widerstand ermitteln

    Schweißkreis-Widerstand ermitteln (MIG/MAG-Schweißen)

    HINWEIS!

    Risiko einer fehlerhaften Messung des Schweißkreis-Widerstandes.

    Dies kann sich negativ auf das Schweißergebnis auswirken.

    Sicherstellen, dass das Werkstück im Bereich der Masseklemme eine optimale Kontaktfläche bietet (Oberfläche gereinigt, von Rost befreit,...).

    1Sicherstellen dass das Verfahren MANUAL oder SYNERGIC ausgewählt ist
    2Masseverbindung mit Werkstück herstellen
    3In das Setup-Menü Ebene 2 einsteigen (2nd)
    4Parameter „r“ anwählen
    5Gasdüse des Schweißbrenners entfernen
    6Kontaktrohr festschrauben
    7Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nicht aus dem Kontaktrohr ragt

    HINWEIS!

    Risiko einer fehlerhaften Messung des Schweißkreis-Widerstandes.

    Dies kann sich negativ auf das Schweißergebnis auswirken.

    Sicherstellen, dass das Werkstück eine optimale Kontaktfläche für das Kontaktrohr bietet (Oberfläche gereinigt, von Rost befreit,...).

    8Kontaktrohr satt auf die Werkstück-Oberfläche aufsetzen
    9Brennertaste kurz drücken
    • Der Schweißkreis-Widerstand wird errechnet. Während der Messung zeigt das Display „run“

    Die Messung ist abgeschlossen, wenn das Display den Schweißkreis-Widerstand in mOhm anzeigt (beispielsweise 11,4).

    10Gasdüse des Schweißbrenners wieder montieren
    1. Optimierung der Schweißqualität
    2. Schweißkreis-Widerstand ermitteln

    Schweißkreis-Widerstand ermitteln (Stabelektroden-Schweißen)

    HINWEIS!

    Risiko einer fehlerhaften Messung des Schweißkreis-Widerstandes.

    Dies kann sich negativ auf das Schweißergebnis auswirken.

    Sicherstellen, dass das Werkstück im Bereich der Masseklemme eine optimale Kontaktfläche bietet (Oberfläche gereinigt, von Rost befreit,...).

    1Sicherstellen dass das Verfahren STICK ausgewählt ist
    2Masseverbindung mit Werkstück herstellen
    3In das Setup-Menü Ebene 2 einsteigen (2nd)
    4Parameter „r“ anwählen

    HINWEIS!

    Risiko einer fehlerhaften Messung des Schweißkreis-Widerstandes.

    Dies kann sich negativ auf das Schweißergebnis auswirken.

    Sicherstellen, dass das Werkstück eine optimale Kontaktfläche für die Elektrode bietet (Oberfläche gereinigt, von Rost befreit,...).

    5Elektrode satt auf die Werkstück-Oberfläche aufsetzen
    6Taste Parameteranwahl rechts drücken
    • Der Schweißkreis-Widerstand wird errechnet. Während der Messung zeigt das Display „run“

    Die Messung ist abgeschlossen, wenn das Display den Schweißkreis-Widerstand in mOhm anzeigt (beispielsweise 11,4).

    1. Optimierung der Schweißqualität

    Schweißkreis-Induktivität anzeigen

    Allgemeines

    Die Verlegung der Schlauchpakete hat wesentliche Auswirkungen auf die Schweißkreis-Induktivität und nimmt dadurch Einfluss auf den Schweißprozess. Um das bestmögliche Schweißergebnis zu erhalten, ist daher eine korrekte Verlegung der Schlauchpakete wichtig.

    1. Optimierung der Schweißqualität
    2. Schweißkreis-Induktivität anzeigen

    Allgemeines

    Die Verlegung der Schlauchpakete hat wesentliche Auswirkungen auf die Schweißkreis-Induktivität und nimmt dadurch Einfluss auf den Schweißprozess. Um das bestmögliche Schweißergebnis zu erhalten, ist daher eine korrekte Verlegung der Schlauchpakete wichtig.

    1. Optimierung der Schweißqualität
    2. Schweißkreis-Induktivität anzeigen

    Schweißkreis-Induktivität anzeigen

    Mittels Setup-Parameter „L“ erfolgt eine Anzeige der zuletzt ermittelten Schweißkreis-Induktivität. Der eigentliche Abgleich der Schweißkreis-Induktivität erfolgt gleichzeitig mit dem Ermitteln des Schweißkreis-Widerstandes. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Kapitel „Schweißkreis-Widerstand ermitteln.“

    1In das Setup-Menü Ebene 2 einsteigen (2nd)
    2Parameter „L“ anwählen

    Die zuletzt ermittelte Schweißkreis-Induktivität L wird an der rechten Digitalanzeige angezeigt.

    L ... Schweißkreis-Induktivität (in Mikro Henry)

    Fehlerbehebung und Wartung

    Service-Parameter anzeigen

    Service-Parameter

    Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten Parameteranwahl links und rechts ist ein Abruf diverser Serviceparameter möglich.

    Anzeige öffnen:

    1

    Der erste Parameter „Firmware-Version“ wird angezeigt, z.B. „1.00 | 4.21“

    Parameter anwählen:

    1

    Mittels Tasten Betriebsart und Verfahren oder Einstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen

    Verfügbare Parameter

    Beispiel:
    1.00 | 4.21

    Firmware-Version

    Beispiel:
    2 | 491

    Schweißprogramm-Konfiguration

    Beispiel:
    r 2 | 290

    Nummer des aktuell angewählten Schweißprogrammes

    Beispiel:
    654 | 32.1
    = 65 432,1 h
    = 65 432 h 6 min

    Anzeige der tatsächlichen Lichtbogen-Brenndauer seit der Erst-Inbetriebnahme;
    Hinweis: Die Anzeige der Lichtbogen-Brenndauer eignet sich nicht als Berechnungs-Grundlage für Verleihgebühren, Garantieleistungen oder Ähnliches.

    Beispiel:
    iFd | 0.0

    Motorstrom für Drahtantrieb in A
    Der Wert ändert sich, sobald der Motor arbeitet.

    2nd

    2. Menüebene für Servicetechniker

    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Service-Parameter anzeigen

    Service-Parameter

    Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten Parameteranwahl links und rechts ist ein Abruf diverser Serviceparameter möglich.

    Anzeige öffnen:

    1

    Der erste Parameter „Firmware-Version“ wird angezeigt, z.B. „1.00 | 4.21“

    Parameter anwählen:

    1

    Mittels Tasten Betriebsart und Verfahren oder Einstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen

    Verfügbare Parameter

    Beispiel:
    1.00 | 4.21

    Firmware-Version

    Beispiel:
    2 | 491

    Schweißprogramm-Konfiguration

    Beispiel:
    r 2 | 290

    Nummer des aktuell angewählten Schweißprogrammes

    Beispiel:
    654 | 32.1
    = 65 432,1 h
    = 65 432 h 6 min

    Anzeige der tatsächlichen Lichtbogen-Brenndauer seit der Erst-Inbetriebnahme;
    Hinweis: Die Anzeige der Lichtbogen-Brenndauer eignet sich nicht als Berechnungs-Grundlage für Verleihgebühren, Garantieleistungen oder Ähnliches.

    Beispiel:
    iFd | 0.0

    Motorstrom für Drahtantrieb in A
    Der Wert ändert sich, sobald der Motor arbeitet.

    2nd

    2. Menüebene für Servicetechniker

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Service-Parameter anzeigen

    Service-Parameter

    Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten Parameteranwahl links und rechts ist ein Abruf diverser Serviceparameter möglich.

    Anzeige öffnen:

    1

    Der erste Parameter „Firmware-Version“ wird angezeigt, z.B. „1.00 | 4.21“

    Parameter anwählen:

    1

    Mittels Tasten Betriebsart und Verfahren oder Einstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen

    Verfügbare Parameter

    Beispiel:
    1.00 | 4.21

    Firmware-Version

    Beispiel:
    2 | 491

    Schweißprogramm-Konfiguration

    Beispiel:
    r 2 | 290

    Nummer des aktuell angewählten Schweißprogrammes

    Beispiel:
    654 | 32.1
    = 65 432,1 h
    = 65 432 h 6 min

    Anzeige der tatsächlichen Lichtbogen-Brenndauer seit der Erst-Inbetriebnahme;
    Hinweis: Die Anzeige der Lichtbogen-Brenndauer eignet sich nicht als Berechnungs-Grundlage für Verleihgebühren, Garantieleistungen oder Ähnliches.

    Beispiel:
    iFd | 0.0

    Motorstrom für Drahtantrieb in A
    Der Wert ändert sich, sobald der Motor arbeitet.

    2nd

    2. Menüebene für Servicetechniker

    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    WARNUNG!

    Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar.

    Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    WARNUNG!

    Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar.

    Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Fehlerdiagnose

    Die Seriennummer und Konfiguration des Gerätes notieren, sowie den Service-Dienst mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung verständigen, wenn

    • Fehler auftreten, die im Folgenden nicht angeführt sind
    • die angeführten Behebungsmaßnahmen nicht zum Erfolg führen

    Stromquelle hat keine Funktion
    Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen leuchten nicht
    Ursache:Netzzuleitung unterbrochen, Netzstecker nicht eingesteckt
    Behebung:Netzzuleitung überprüfen, ev. Netzstecker einstecken
    Ursache:Netz-Steckdose oder Netzstecker defekt
    Behebung:defekte Teile austauschen
    Ursache:Netzabsicherung
    Behebung:Netzabsicherung wechseln
    keine Funktion nach Drücken der Brennertaste
    Netzschalter Stromquelle eingeschaltet, Anzeigen leuchten
    Ursache:Schweißbrenner oder Schweißbrenner-Steuerleitung defekt
    Behebung:Schweißbrenner tauschen
    kein Schweißstrom
    Netzschalter eingeschaltet, einer der Übertemperatur-Servicecodes „to“ wird angezeigt. Detaillierte Infomationen zu den Service-Codes „to0“ bis „to6“ befinden sich in dem Abschnitt Angezeigte Service-Codes ab Seite (→).
    Ursache:Überlastung
    Behebung:Einschaltdauer berücksichtigen
    Ursache:Thermo-Sicherheitsautomatik hat abgeschaltet
    Behebung:Abkühlphase abwarten; Stromquelle schaltet nach kurzer Zeit selbständig wieder ein
    Ursache:Kühlluft-Versorgung eingeschränkt
    Behebung:Luftfilter reinigen, Zugänglichkeit der Lüftungsöffnungen gewährleisten - siehe Abschnitt Wartung bei Bedarf, spätestens alle 2 Monate ab Seite (→)
    Ursache:Lüfter in der Stromquelle defekt
    Behebung:Servicedienst verständigen
    kein Schweißstrom
    Netzschalter der Stromquelle eingeschaltet, Anzeigen leuchten
    Ursache:Masseanschluss falsch
    Behebung:Masseanschluss auf Polarität überprüfen
    Ursache:Stromkabel im Schweißbrenner unterbrochen
    Behebung:Schweißbrenner tauschen
    kein Schutzgas
    alle anderen Funktionen vorhanden
    Ursache:Gasschlauch ist nicht am richtigen Anschluss für das aktuelle Schweißverfahren angeschlossen
    Behebung:Gasschlauch am richtigen Anschluss für das aktuelle Schweißverfahren anschließen
    Ursache:Gasflasche leer
    Behebung:Gasflasche wechseln
    Ursache:Gasdruck-Minderer defekt
    Behebung:Gasdruck-Minderer tauschen
    Ursache:Gasschlauch nicht montiert oder schadhaft
    Behebung:Gasschlauch montieren oder tauschen
    Ursache:Schweißbrenner defekt
    Behebung:Schweißbrenner wechseln
    Ursache:Gas-Magnetventil defekt
    Behebung:Servicedienst verständigen
    unregelmäßige Drahtgeschwindigkeit
    Ursache:Bremse zu stark eingestellt
    Behebung:Bremse lockern
    Ursache:Bohrung des Kontaktrohres zu eng
    Behebung:passendes Kontaktrohr verwenden
    Ursache:Draht-Führungsseele im Schweißbrenner defekt
    Behebung:Draht-Führungsseele auf Knicke, Verschmutzung, etc. prüfen und gegebenenfalls austauschen
    Ursache:Vorschubrollen für verwendete Drahtelektrode nicht geeignet
    Behebung:passende Vorschubrollen verwenden
    Ursache:falscher Anpressdruck der Vorschubrollen
    Behebung:Anpressdruck optimieren
    Drahtförder-Probleme
    Ursache:unsachgemäße Verlegung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes
    Behebung:Schweißbrenner-Schlauchpaket möglichst geradlinig auslegen, enge Biegeradien vermeiden
    Schweißbrenner wird sehr heiß
    Ursache:Schweißbrenner zu schwach dimensioniert
    Behebung:Einschaltdauer und Belastungsgrenzen beachten
    schlechte Schweißeigenschaften
    Ursache:falsche Schweißparameter
    Behebung:Einstellungen überprüfen
    Ursache:Masseverbindung schlecht
    Behebung:guten Kontakt zum Werkstück herstellen
    Ursache:kein oder zu wenig Schutzgas
    Behebung:Druckminderer, Gasschlauch, Gas-Magnetventil, Schweißbrenner-Gasanschluss, etc. überprüfen
    Ursache:Schweißbrenner undicht
    Behebung:Schweißbrenner wechseln
    Ursache:falsches oder ausgeschliffenes Kontaktrohr
    Behebung:Kontaktrohr wechseln
    Ursache:falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser
    Behebung:eingelegte Drahtelektrode kontrollieren
    Ursache:falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser
    Behebung:Verschweißbarkeit des Grund-Werkstoffes prüfen
    Ursache:Schutzgas für Drahtlegierung nicht geeignet
    Behebung:korrektes Schutzgas verwenden
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Angezeigte Service-Codes

    Erscheint eine hier nicht angeführte Fehlermeldung an den Anzeigen, zunächst versuchen, das Problem durch folgende Vorgehensweise zu beheben:

    1Netzschalter der Stromquelle in Stellung -O- schalten
    210 Sekunden warten
    3Netzschalter in Stellung -I- schalten


    Tritt der Fehler trotz mehrmaliger Versuche erneut auf, oder sollten hier angeführte Behebungsmaßnahmen nicht zum Erfolg führen:

    1die angezeigte Fehlermeldung notieren
    2die Konfiguration der Stromquelle notieren
    3den Servicedienst mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung verständigen

    ELn | 13
    Ursache:Unzulässiger Wechsel des Schweißprozesses während des Schweißens
    Behebung:Während des Schweißens keine unzulässigen Wechsel des Schweißprozesses durchführen, Fehlermeldung mittels beliebiger Taste quittieren
    Err | IP
    Ursache:Die Steuerung der Stromquelle hat eine Primär-Überspannung erkannt
    Behebung:Netzspannung kontrollieren.
    Verbleibt der Service-Code dennoch, Stromquelle ausschalten, 10 Sekunden warten, und anschließend Stromquelle wieder einschalten.
    Bleibt der Fehler auch dann noch aufrecht, den Servicedienst verständigen
    Err | 51
    Ursache:Netz-Unterspannung: Netzspannung hat den Toleranzbereich unterschritten
    Behebung:Netzspannung kontrollieren, verbleibt der Service-Code dennoch, den Servicedienst verständigen
    Err | 52
    Ursache:Netz-Überspannung: Netzspannung hat den Toleranzbereich überschritten
    Behebung:Netzspannung kontrollieren.
    Verbleibt der Service-Code dennoch, den Servicedienst verständigen
    EFd | 14, EFd | 81, EFd | 83
    Ursache:Fehler im Draht-Fördersystem - Überstrom Drahtvorschub-Motor (2-Rollen-Antrieb)
    Behebung:Schlauchpaket möglichst geradlinig auslegen; Draht-Führungsseele auf Knick oder Verschmutzung überprüfen; Anpressdruck am 2-Rollen-Antrieb kontrollieren; 2-Rollen-Antrieb auf Drahtwickel kontrollieren
    Ursache:Drahtvorschub-Motor steckt oder ist defekt
    Behebung:Drahtvorschub-Motor kontrollieren oder Servicedienst verständigen
    to0 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur auf der Leiterplatte LSTMAG20 (Sekundärkreis)
    Behebung:Stromquelle abkühlen lassen, Luftfilter kontrollieren und gegebenenfalls reinigen, Überprüfen ob der Lüfter läuft
    to2 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur im Sekundärkreis der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle abkühlen lassen, Luftfilter kontrollieren und gegebenenfalls reinigen (siehe Abschnitt Wartung bei Bedarf, spätestens alle 2 Monate auf Seite (→)), überprüfen ob der Lüfter läuft
    to3 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur auf der Leiterplatte LSTMAG20 (Drahtvorschub)
    Behebung:Stromquelle abkühlen lassen, Luftfilter kontrollieren und gegebenenfalls reinigen (siehe Abschnitt Wartung bei Bedarf, spätestens alle 2 Monate auf Seite (→)), überprüfen ob der Lüfter läuft
    to6 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur auf der Leiterplatte LSTMAG20 (Spannungsverdoppler)
    Behebung:Stromquelle abkühlen lassen, Luftfilter kontrollieren und gegebenenfalls reinigen (siehe Abschnitt Wartung bei Bedarf, spätestens alle 2 Monate auf Seite (→)), überprüfen ob der Lüfter läuft
    to7 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur in der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle abkühlen lassen, Luftfilter kontrollieren und gegebenenfalls reinigen, überprüfen ob der Lüfter läuft
    to8 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur am Leistungsteil-Modul
    Behebung:Stromquelle abkühlen lassen, überprüfen ob der Lüfter läuft
    to9 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur am PFC-Modul
    Behebung:Stromquelle abkühlen lassen, überprüfen ob der Lüfter läuft
    toA | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur auf der Leiterplatte LSTMAG20 (PFC)
    Behebung:Stromquelle abkühlen lassen, überprüfen ob der Lüfter läuft
    toF | xxx
    Ursache:Die Sicherheitsabschaltung der Stromquelle hat angesprochen, um ein Auslösen der Netzabsicherung zu verhindern.
    Behebung:Nach einer Schweißpause von circa 90 s erlischt die Meldung, und die Stromquelle ist wieder betriebsbereit.
    tu0 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur auf der Leiterplatte (Sekundärkreis)
    Behebung:Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    tu2 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur im Sekundärkreis der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    tu3 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur auf der Leiterplatte LSTMAG20 (Drahtvorschub)
    Behebung:Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    tu6 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur auf der Leiterplatte LSTMAG20 (Spannungsverdoppler)
    Behebung:Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    tu7 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur in der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    tu8 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur am Leistungsteil-Modul
    Behebung:Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    tu9 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur am PFC-Modul
    Behebung:Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    tuA | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur auf der Leiterplatte LSTMAG20 (PFC)
    Behebung:Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    no | Prg
    Ursache:kein gespeichertes Programm angewählt
    Behebung:gespeichertes Programm anwählen
    no | IGn
    Ursache: Funktion „Ignition Time-Out“ ist aktiv; Innerhalb der im Setup-Menü eingestellten geförderten Drahtlänge kam kein Stromfluss zustande. Die Sicherheitsabschaltung der Stromquelle hat angesprochen
    Behebung:Freies Drahtende kürzen, Brennertaste erneut drücken; Werkstück-Oberfläche reinigen; gegebenenfalls im Setup-Menü den Parameter „Ito“ einstellen
    no | ARC
    Ursache:Lichtbogen-Abriss beim WIG-Schweißen
    Behebung:Brennertaste wiederholt drücken, Werkstückoberfläche reinigen
    EPG | 17
    Ursache: Das angewählte Schweißprogramm ist ungültig
    Behebung:Gültiges Schweißprogramm anwählen
    EPG | 35
    Ursache: Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes fehlgeschlagen
    Behebung:Massekabel, Stromkabel oder Schlauchpaket prüfen und falls erforderlich austauschen, Schweißkreis-Widerstandes erneut ermitteln
    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Das Schweißsystem benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um das Schweißsystem über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Das Schweißsystem benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um das Schweißsystem über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    WARNUNG!

    Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar.

    Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Wartung bei jeder Inbetriebnahme

    • Sicherstellen, dass Netzstecker und Netzkabel sowie Schweißbrenner / Elektrodenhalter unbeschädigt sind. Beschädigte Komponenten austauschen.
    • Sicherstellen, dass Schweißbrenner / Elektrodenhalter und das Massekabel ordnungsgemäß, wie in diesem Dokument beschrieben, an der Stromquelle angeschlossen und festgeschraubt / verriegelt sind
    • Sicherstellen, dass eine ordnungsgemäße Masseverbindung zum Werkstück besteht.
    • Sicherstellen, dass der Rundumabstand des Gerätes 0,5 m (1 ft. 8 in.) beträgt, damit die Kühlluft ungehindert zuströmen und entweichen kann. Lufteintritts- und Austrittsöffnungen dürfen keinesfalls verdeckt sein, auch nicht teilweise.
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Wartung bei Bedarf, spätestens alle 2 Monate

    1
    2

    VORSICHT!

    Gefahr durch nassen Luftfilter.

    Sachschäden können die Folge sein

    Sicherstellen, dass der Luftfilter bei der Montage trocken ist.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Wartung alle 6 Monate

    VORSICHT!

    Gefahr durch Druckluft-Einwirkung.

    Sachschäden können die Folge sein.

    Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Entfernung anblasen.

    1Das rechte Geräte-Seitenteil (von vorne gesehen) demontieren und das Geräteinnere mit trockener, reduzierter Druckluft sauberblasen
    2Bei starkem Staubanfall auch die Lüftungsöffnungen reinigen
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Entsorgung

    Die Entsorgung nur gemäß den geltenden nationalen und regionalen Bestimmungen durchführen.

    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Festsitzende Vorschubrollen demontieren

    Festsitzende Vorschubrolle demontieren

    Falls sich die Triebrolle per Hand schwer demontieren lässt, kann zur Demontage der Triebrolle die Rändelschraube der D100 Bremse verwendet werden:
    1
    2
    3
    4
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Festsitzende Vorschubrollen demontieren

    Festsitzende Vorschubrolle demontieren

    Falls sich die Triebrolle per Hand schwer demontieren lässt, kann zur Demontage der Triebrolle die Rändelschraube der D100 Bremse verwendet werden:
    1
    2
    3
    4

    Anhang

    Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    1,8 kg/h

    2,7 kg/h

    4,7 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    0,6 kg/h

    0,9 kg/h

    1,6 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    1,9 kg/h

    2,8 kg/h

    4,8 kg/h

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    3,7 kg/h

    5,3 kg/h

    9,5 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    1,3 kg/h

    1,8 kg/h

    3,2 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    3,8 kg/h

    5,4 kg/h

    9,6 kg/h

    1. Anhang

    Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    1,8 kg/h

    2,7 kg/h

    4,7 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    0,6 kg/h

    0,9 kg/h

    1,6 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    1,9 kg/h

    2,8 kg/h

    4,8 kg/h

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    3,7 kg/h

    5,3 kg/h

    9,5 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    1,3 kg/h

    1,8 kg/h

    3,2 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    3,8 kg/h

    5,4 kg/h

    9,6 kg/h

    1. Anhang
    2. Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    1,8 kg/h

    2,7 kg/h

    4,7 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    0,6 kg/h

    0,9 kg/h

    1,6 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    1,9 kg/h

    2,8 kg/h

    4,8 kg/h

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    3,7 kg/h

    5,3 kg/h

    9,5 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    1,3 kg/h

    1,8 kg/h

    3,2 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    3,8 kg/h

    5,4 kg/h

    9,6 kg/h

    1. Anhang
    2. Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Drahtelektroden-Durchmesser

    1,0 mm

    1,2 mm

    1,6 mm

    2,0mm

    2 x 1,2mm (TWIN)

    Durchschnittlicher Verbrauch

    10 l/min

    12 l/min

    16 l/min

    20 l/min

    24 l/min

    1. Anhang
    2. Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim WIG-Schweißen

    Gasdüsen-Größe

    4

    5

    6

    7

    8

    10

    Durchschnittlicher Verbrauch

    6 l/min

    8 l/min

    10 l/min

    12 l/min

    12 l/min

    15 l/min

    1. Anhang

    Technische Daten

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen, Produktionsjahr des Gerätes

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen:
    Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden.
    www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability.

    Produktionsjahr des Gerätes errechnen:
    • jedes Gerät ist mit einer Seriennummer versehen
    • die Seriennummer besteht aus 8 Ziffern - beispielsweise 28020099
    • die ersten zwei Ziffern ergeben die Zahl, aus welcher das Produktionsjahr des Gerätes errechnet werden kann
    • Diese Zahl minus 11 ergibt das Produktionsjahr
      • Beispielsweise: Seriennummer = 28020065, Berechnung des Produktionsjahres = 28 - 11 = 17, Produktionsjahr = 2017
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen, Produktionsjahr des Gerätes

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen:
    Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden.
    www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability.

    Produktionsjahr des Gerätes errechnen:
    • jedes Gerät ist mit einer Seriennummer versehen
    • die Seriennummer besteht aus 8 Ziffern - beispielsweise 28020099
    • die ersten zwei Ziffern ergeben die Zahl, aus welcher das Produktionsjahr des Gerätes errechnet werden kann
    • Diese Zahl minus 11 ergibt das Produktionsjahr
      • Beispielsweise: Seriennummer = 28020065, Berechnung des Produktionsjahres = 28 - 11 = 17, Produktionsjahr = 2017
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Sonderspannung

    Bei Geräten, die für Sonderspannungen ausgelegt sind, gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Erklärung des Begriffes Einschaltdauer

    Die Einschaltdauer (ED) ist der Zeitraum eines 10-Minuten-Zyklus, in dem das Gerät mit der angegebenen Leistung betrieben werden darf, ohne zu überhitzen.

    HINWEIS!

    Die am Leistungsschild angeführten Werte für die ED beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur von 40°C.

    Wenn die Umgebungstemperatur höher ist, muss die ED oder die Leistung entsprechend verringert werden.

    Beispiel: Schweißen mit 150 A bei 60 % ED

    • Schweißphase = 60 % von 10 Min. = 6 Min.
    • Abkühlphase = Restzeit = 4 Min.
    • Nach der Abkühlphase beginnt der Zyklus von Neuem.

    Soll das Gerät ohne Unterbrechungen in Betrieb bleiben:

    1In den technischen Daten einen 100 %-ED-Wert suchen, der für die bestehende Umgebungstemperatur gilt.
    2Entsprechend dieses Wertes Leistung oder Stromstärke reduzieren, sodass das Gerät ohne Abkühlphase in Betrieb bleiben darf.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TransSteel 2200

    Netzspannung (U1)

     

     

     

    1 x

    230 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

     

     

     

     

    16 A

    Max. Primärstrom (I1max)

     

     

     

    26 A

    Netzabsicherung

    16 A träge

    Max. Scheinleistung (S1max)

    5,98 kVA

     

     

     

     

     

     

     

    Netzspannungs-Toleranz

    -20 / +15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

    0.99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

     

    250,02 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

     

    Typ B

     

     

     

     

     

     

     

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

     

     

     

     

    MIG / MAG

     

     

    10 - 210 A

    Stabelektrode

     

     

    10 - 180 A

    WIG

     

     

    10 - 230 A

    Schweißstrom bei

    10 min / 40 °C (104 °F)

     

    30 %

    60 %

    100 %

    MIG/MAG

    U1 230 V

     

     

    210 A

    170 A

    150 A

    Schweißstrom bei

    10 min / 40 °C (104 °F)

     

    35 %

    60 %

    100 %

    Stabelektrode

    U1 230 V

     

     

    180 A

    150 A

    130 A

    Schweißstrom bei

    10 min / 40 °C (104 °F)

     

    35 %

    60 %

    100 %

    WIG

    U1 230 V

     

     

    230 A

    200 A

    170 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

     

     

     

    MIG / MAG

     

     

    14,5 - 24,5 V

    Stabelektrode

     

     

    20,4 - 27,2 V

    WIG

     

     

    10,4 - 19,2 V

    Leerlauf-Spannung (U0 peak / U0 r.m.s)

     

    90 V

     

     

     

     

     

     

     

    Schutzart

     

     

    IP 23

    Kühlart

     

     

    AF

    Überspannungs-Kategorie

     

     

    III

    Verschmutzungsgrad nach Norm IEC60664

     

    3

    EMV Emissionsklasse

     

    A2)

    Sicherheitskennzeichnung

     

    S, CE

    Abmessungen l x b x h

     

    560 x 215 x 370 mm
    22.05 x 8.46 x 14.57 in.

    Gewicht

     

     

    15 kg
    33.07 lb.

     

     

     

     

     

     

     

    Max. Schutzgas-Druck

     

     

    5 bar
    72.52 psi

     

     

     

     

     

     

     

    Drahtgeschwindigkeit

     

    1,5 - 18 m/min
    59.06 - 708.66 ipm

    Drahtantrieb

     

    2-Rollen Antrieb

    Drahtdurchmesser

    0,6 - 1,2 mm
    0.025 - 0.047 in.

    Drahtspulen-Durchmesser

     

    max. 200 mm
    max. 7.87 in.

    Drahtspulen-Gewicht

     

    max. 6,8 kg
    max. 14.99 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

     

    65,5 dB

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V

     

    17,4 W

    Energieeffizienz der Stromquelle bei
    210 A / 24,5 V

     

    89 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 V und 50 Hz
    2)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TransSteel 2200 MV

    Netzspannung (U1)

     

     

     

    1 x

    120 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

     

     

     

     

    15 A

    Max. Primärstrom (I1max)

     

     

     

    20 A

    Netzabsicherung

    15 A träge

    Max. Scheinleistung (S1max)

    2,40 kVA

     

     

     

     

     

     

     

    Netzspannung (U1)

     

     

     

    1 x

    120 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

     

     

     

     

    20 A

    Max. Primärstrom (I1max)

     

     

     

    29 A

    Netzabsicherung

    20 A träge

    Max. Scheinleistung (S1max)

    3,48 kVA

     

     

     

     

     

     

     

    Netzspannung (U1)

     

     

     

    1 x

    230 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

     

     

     

     

    16 A

    Max. Primärstrom (I1max)

     

     

     

    26 A

    Netzabsicherung

    16 A träge

    Max. Scheinleistung (S1max)

    5,98 kVA

     

     

     

     

     

     

     

    Netzspannung (U1)

     

     

     

    1 x

    240 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

     

     

     

     

    15 A

    Max. Primärstrom (I1max)

     

     

     

    26 A

    Netzabsicherung2)

    20 A träge3)

    Max. Scheinleistung (S1max)

    6,24 kVA

     

     

     

     

     

     

     

    Netzspannungs-Toleranz

    -20 / +15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi

    0.99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

     

    250,02 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

     

    Typ B

     

     

     

     

     

     

     

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

     

     

     

     

    MIG / MAG

     

     

    10 - 210 A

    Stabelektrode

     

     

    10 - 180 A

    WIG

     

     

    10 - 230 A

    Schweißstrom bei

    10 min / 40 °C (104 °F)

     

    30 %

    60 %

    100 %

    MIG/MAG

    U1 120 V

    (15 A)

     

    105 A

    95 A

    80 A

     

    U1 120 V

    (20 A)

     

    135 A

    120 A

    105 A

     

    U1 230 V

     

     

    210 A

    170 A

    150 A

    Schweißstrom bei

    10 min / 40 °C (104 °F)

     

    35 %

    60 %

    100 %

    Stabelektrode

    U1 120 V

    (15 A)

     

    90 A

    80 A

    70 A

     

    U1 120 V

    (20 A)

     

    110 A

    100 A

    90 A

     

    U1 230 V

     

     

    180 A

    150 A

    130 A

    Schweißstrom bei

    10 min / 40 °C (104 °F)

     

    35 %

    60 %

    100 %

    WIG

    U1 120 V

    (15 A)

     

    135 A

    120 A

    105 A

     

    U1 120 V

    (20 A)

     

    160 A

    150 A

    130 A

     

    U1 230 V

     

     

    230 A

    200 A

    170 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

     

     

     

    MIG / MAG

     

     

    14,5 - 24,5 V

    Stabelektrode

     

     

    20,4 - 27,2 V

    WIG

     

     

    10,4 - 19,2 V

    Leerlauf-Spannung (U0 peak / U0 r.m.s)

     

    90 V

     

     

     

     

     

     

     

    Schutzart

     

     

    IP 23

    Kühlart

     

     

    AF

    Überspannungs-Kategorie

     

     

    III

    Verschmutzungsgrad nach Norm IEC60664

     

    3

    EMV Emissionsklasse

     

    A4)

    Sicherheitskennzeichnung

     

    S, CE, CSA

    Abmessungen l x b x h

     

    560 x 215 x 370 mm
    22.05 x 8.46 x 14.57 in.

    Gewicht

     

     

    15,2 kg
    33.51 lb.

     

     

     

     

     

     

     

    Max. Schutzgas-Druck

     

     

    5 bar
    72.52 psi

     

     

     

     

     

     

     

    Drahtgeschwindigkeit

     

    1,5 - 18 m/min
    59.06 - 708.66 ipm

    Drahtantrieb

     

    2-Rollen Antrieb

    Drahtdurchmesser

    0,6 - 1,2 mm
    0.025 - 0.047 in.

    Drahtspulen-Durchmesser

     

    max. 200 mm
    max. 7.87 in.

    Drahtspulen-Gewicht

     

    max. 6,8 kg
    max. 14.99 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

     

    65,5 dB

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V

     

    17,4 W

    Energieeffizienz der Stromquelle bei
    210 A / 24,5 V

     

    89 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 V und 50 Hz.
    2)
    Gilt nur für USA:
    Wird statt einer Sicherung ein Leitungs-Schutzschalter verwendet, muss die Strom-/ Zeitkennlinie des Leitungs-Schutzschalters der oben angegebenen Netzabsicherung entsprechen.
    Ist der Auslösestrom des Leitungs-Schutzschalters höher als der Auslösestrom der oben angegebenen Netzabsicherung, ist dies auch zulässig.
    3)
    Gilt nur für USA:
    Träge Sicherung nach UL Klasse RK5 (siehe UL 248).
    4)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    China Energy Label

    TransSteel 2200c EF

    TransSteel 2200 Set EF

     

     

     

     

     

    1. Anhang

    Schweißprogramm-Tabellen

    Schweißprogramm-Tabelle TSt 2200

    Schweißprogramm-Datenbank: DB 3815

    1. Anhang
    2. Schweißprogramm-Tabellen

    Schweißprogramm-Tabelle TSt 2200

    Schweißprogramm-Datenbank: DB 3815