LogoiWave 190i - 230i
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        • Allgemeines
        • Sicherheit
        • Bei jeder Inbetriebnahme
        • Alle 2 Monate
        • Alle 6 Monate
        • Entsorgung
    • Anhang
      • Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen
        • Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim WIG-Schweißen
      • Technische Daten
        • Übersicht mit kritischen Rohstoffen, Produktionsjahr des Gerätes
        • Sonderspannung
        • Geräteausführungen
        • iWave 190i AC/DC
        • iWave 190i AC/DC /MV
        • iWave 230i AC/DC
        • iWave 230i AC/DC /MV
        • iWave 230i DC
        • iWave 230i DC /MV
        • Erklärung der Fußnoten
        • China Energy Label
        • Funkparameter

    iWave 190i - 230i Bedienungsanleitung

    Bedienpanel
    Bedienelemente und Anschlüsse
    Inbetriebnahme
    WIG-Schweißen
    Setup-Menü
    Technische Daten
    Ersatzteile

    Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Allgemeines

    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
    • die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse vom automatisierten Schweißen haben und
    • diese Bedienungsanleitung sowie sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten vollständig lesen und genau befolgen.

    Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten
    • nicht beschädigen
    • nicht entfernen
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor der Inbetriebnahme des Gerätes beseitigen.
    Es geht um Ihre Sicherheit!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.

    Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt.
    Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinweise
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
    Das Gerät niemals für folgende Anwendungen verwenden:
    • Auftauen von Rohren
    • Laden von Batterien/Akkumulatoren
    • Start von Motoren

    Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.

    Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Umgebungsbedingungen

    Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Temperaturbereich der Umgebungsluft:
    • beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F)
    • bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
    Relative Luftfeuchtigkeit:
    • bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
    • bis 90 % bei 20 °C (68 °F)

    Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
    Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)

    1. Sicherheitsvorschriften

    Verpflichtungen des Betreibers

    Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
    • mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind,
    • diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben,
    • entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.

    Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Verpflichtungen des Personals

    Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn
    • die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu befolgen,
    • diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese verstanden haben und befolgen werden.

    Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Netzanschluss

    Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des Netzes beeinflussen.

    Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
    • Anschluss-Beschränkungen
    • Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz *)
    • Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung *)

    *) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
    siehe Technische Daten

    In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.

    WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Selbst- und Personenschutz

    Beim Umgang mit dem Gerät setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie beispielsweise.:
    • Funkenflug, umherfliegende heiße Metallteile
    • augen- und hautschädigende Lichtbogen-Strahlung
    • schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittmachern Lebensgefahr bedeuten
    • elektrische Gefährdung durch Netz- und Schweißstrom
    • erhöhte Lärmbelastung
    • schädlichen Schweißrauch und Gase
    Beim Umgang mit dem Gerät geeignete Schutzkleidung verwenden. Die Schutzkleidung muss folgende Eigenschaften aufweisen:
    • schwer entflammbar
    • isolierend und trocken
    • den ganzen Körper bedeckend, unbeschädigt und in gutem Zustand
    • Schutzhelm
    • stulpenlose Hose
    Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
    • Augen und Gesicht durch Schutzschild mit vorschriftsgemäßem Filtereinsatz vor UV-Strahlen, Hitze und Funkenflug schützen.
    • Hinter dem Schutzschild eine vorschriftsgemäße Schutzbrille mit Seitenschutz tragen.
    • Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen.
    • Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hitzeschutz).
    • Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen Gehörschutz tragen.
    Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Schweißprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
    • diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsgefahr durch Funkenflug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbelastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...) unterrichten,
    • geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
    • geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe

    Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.

    Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der International Agency for Research on Cancer Krebs auslösen.

    Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden.
    Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.

    Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.

    Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase
    • nicht einatmen
    • durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.

    Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.

    Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwenden.

    Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.

    Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweißrauches verantwortlich:
    • für das Werkstück eingesetzte Metalle
    • Elektroden
    • Beschichtungen
    • Reiniger, Entfetter und dergleichen
    • verwendeter Schweißprozess

    Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.

    Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Association im Bereich Health & Safety zu finden (https://european-welding.org).

    Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.

    Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch Funkenflug

    Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.

    Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.

    Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbogen entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.

    Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.

    Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.

    Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.

    An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahren durch Netz- und Schweißstrom

    Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.

    Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.

    Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.

    Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.

    Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.

    Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
    Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen.
    Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.

    Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.

    Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)
    • niemals zur Kühlung in Flüssigkeiten eintauchen
    • niemals bei eingeschaltetem Schweißgerät berühren.

    Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.

    Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.

    Geräte der Schutzklasse I benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb ein Netz mit Schutzleiter und ein Stecksystem mit Schutzleiter-Kontakt.

    Ein Betrieb des Gerätes an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt ist nur zulässig, wenn alle nationalen Bestimmungen zur Schutztrennung eingehalten werden.
    Andernfalls gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.

    Nicht verwendete Geräte ausschalten.

    Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.

    Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.

    Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes:
    • alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
    • sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.

    Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Vagabundierende Schweißströme

    Werden die nachfolgend angegebenen Hinweise nicht beachtet, ist die Entstehung vagabundierender Schweißströme möglich, die folgendes verursachen können:
    • Feuergefahr
    • Überhitzung von Bauteilen, die mit dem Werkstück verbunden sind
    • Zerstörung von Schutzleitern
    • Beschädigung des Gerätes und anderer elektrischer Einrichtungen

    Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.

    Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.

    Das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber elektrisch leitfähiger Umgebung aufstellen, beispielsweise Isolierung gegenüber leitfähigem Boden oder Isolierung zu leitfähigen Gestellen.

    Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, ..., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV Geräte-Klassifizierungen

    Geräte der Emissionsklasse A:
    • sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
    • können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen verursachen.
    Geräte der Emissionsklasse B:
    • erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.

    EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV-Maßnahmen

    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (beispielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
    In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für störanfällige Einrichtungen welche durch das Gerät beeinflusst werden könnten:
    • Sicherheitseinrichtungen
    • Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
    • EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
    • Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
    Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
    1. Netzversorgung
      • Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netzanschluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (beispielsweise geeigneten Netzfilter verwenden).
    2. Schweißleitungen
      • so kurz wie möglich halten
      • eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Problemen)
      • weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
    3. Potentialausgleich
    4. Erdung des Werkstückes
      • Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstellen.
    5. Abschirmung, falls erforderlich
      • Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
      • Gesamte Schweißinstallation abschirmen
    1. Sicherheitsvorschriften

    EMF-Maßnahmen

    Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht bekannt sind:
    • Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, beispielsweise Träger von Herzschrittmachern und Hörhilfen
    • Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses aufhalten
    • Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Sicherheitsgründen so groß wie möglich halten
    • Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht um den Körper und Körperteile wickeln
    1. Sicherheitsvorschriften

    Besondere Gefahrenstellen

    Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:
    • Ventilatoren
    • Zahnrädern
    • Rollen
    • Wellen
    • Drahtspulen und Schweißdrähten

    Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.

    Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.

    Während des Betriebes
    • Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile ordnungsgemäß montiert sind.
    • Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.

    Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
    Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.

    Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.

    Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.

    In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
    - entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.

    Schweißgeräte für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (beispielsweise Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Das Schweißgerät darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.

    Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.

    Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.

    Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden.

    • Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des geeigneten Last-Aufnahmemittels einhängen.
    • Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten einnehmen.
    • Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.

    Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).

    Das Schweißen mit dem Gerät während eines Krantransportes ist nur dann erlaubt, wenn dies in der Bestimmungsgemäßen Verwendung des Geräts eindeutig angeführt ist.

    Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.

    Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, ...) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (beispielsweise auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse).
    Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.

    Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Anforderung an das Schutzgas

    Insbesondere bei Ringleitungen kann verunreinigtes Schutzgas zu Schäden an der Ausrüstung und zu einer Minderung der Schweißqualität führen.
    Folgende Vorgaben hinsichtlich der Schutzgas-Qualität erfüllen:
    • Feststoff-Partikelgröße < 40 µm
    • Druck-Taupunkt < -20 °C
    • max. Ölgehalt < 25 mg/m³

    Bei Bedarf Filter verwenden!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch Schutzgas-Flaschen

    Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.

    Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.

    Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.

    Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.

    Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.

    Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.

    Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.

    Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.

    Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.

    Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.

    Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.

    Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch austretendes Schutzgas

    Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas

    Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umgebungsluft verdrängen.

    • Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen - Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde
    • Sicherheits- und Wartungshinweise der Schutzgas-Flasche oder der Hauptgasversorgung beachten
    • Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
    • Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung vor jeder Inbetriebnahme auf unkontrollierten Gasaustritt überprüfen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport

    Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen
    • Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
    In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
    • entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.

    Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.

    Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.

    Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.

    Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.

    Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem Heben ausschalten und vom Stromnetz trennen!

    Vor jedem Transport eines Schweißsystems (z.B. mit Fahrwagen, Kühlgerät, Schweißgerät und Drahtvorschub) das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie folgende Komponenten demontieren:
    • Drahtvorschub
    • Drahtspule
    • Schutzgas-Flasche

    Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb

    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
    • die effiziente Arbeit mit dem Gerät.

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.

    Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.

    Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.

    Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abnehmen.

    Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.

    Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.

    Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.

    Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.

    Kommt es bei Verwendung anderer Systemkomponenten oder anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.

    Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten

    Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.

    Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Angaben zu Geräuschemissions-Werten

    Das Gerät erzeugt einen maximalen Schall-Leistungspegel > 80dB(A) (ref. 1pW) bei Leerlauf sowie in der Kühlungsphase nach Betrieb entsprechend dem maximal zulässigem Arbeitspunkt bei Normlast gemäß EN 60974-1.

    Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann beim Schweißen (und Schneiden) nicht angegeben werden, da dieser verfahrens- und umgebungsbedingt ist. Er ist abhängig von verschiedensten Parametern wie beispielsweise Schweißverfahren (MIG/MAG-, WIG-Schweißen), der angewählten Stromart (Gleichstrom, Wechselstrom), dem Leistungsbereich, der Art des Schweißgutes, dem Resonanzverhalten des Werkstückes, der Arbeitsplatzumgebung und weiteren.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.

    • Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
    • Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
    • Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
    • Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, sowie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.

    Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar.
    Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitstechnische Überprüfung

    Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.

    Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Schweißgeräten.

    Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlen
    • nach Veränderung
    • nach Ein- oder Umbauten
    • nach Reparatur, Pflege und Wartung
    • mindestens alle zwölf Monate.

    Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.

    Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Entsorgung

    Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.

    Verpackungsmaterialien
    • getrennt sammeln
    • lokal gültige Vorschriften beachten
    • Volumen des Kartons verringern
    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitskennzeichnung

    Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (beispielsweise relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).

    Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internet-Adresse verfügbar: http://www.fronius.com

    Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Datensicherheit

    Der Anwender ist hinsichtlich Datensicherheit verantwortlich für:
    • die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen,
    • das Speichern und Aufbewahren von persönlichen Einstellungen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Urheberrecht

    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
    Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Gerätekonzept

    Die WIG-Stromquellen iWave 230i DC, iWave 190i AC/DC und iWave 230i AC/DC sind vollkommen digitalisierte, mikroprozessorgesteuerte Inverter-Stromquellen.

    Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten hohe Flexibilität. Die Geräte lassen sich an jede Gegebenheit anpassen.

    Die Stromquellen sind generatortauglich. Sie bieten durch geschützt untergebrachte Bedienelemente und pulverbeschichtetes Gehäuse hohe Robustheit im Betrieb.

    Die iWave-Stromquellen sind mit der Funktion eines WIG Impuls-Lichtbogen mit weitem Frequenz-Bereich ausgestattet.

    Für einen optimalen Zündablauf beim WIG-AC Schweißen berücksichtigt die iWave AC/DC neben dem Elektroden-Durchmesser auch die aktuelle Elektrodentemperatur, abhängig von der vorangegangenen Schweißdauer und Schweißpause.

    1. Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Gerätekonzept

    Die WIG-Stromquellen iWave 230i DC, iWave 190i AC/DC und iWave 230i AC/DC sind vollkommen digitalisierte, mikroprozessorgesteuerte Inverter-Stromquellen.

    Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten hohe Flexibilität. Die Geräte lassen sich an jede Gegebenheit anpassen.

    Die Stromquellen sind generatortauglich. Sie bieten durch geschützt untergebrachte Bedienelemente und pulverbeschichtetes Gehäuse hohe Robustheit im Betrieb.

    Die iWave-Stromquellen sind mit der Funktion eines WIG Impuls-Lichtbogen mit weitem Frequenz-Bereich ausgestattet.

    Für einen optimalen Zündablauf beim WIG-AC Schweißen berücksichtigt die iWave AC/DC neben dem Elektroden-Durchmesser auch die aktuelle Elektrodentemperatur, abhängig von der vorangegangenen Schweißdauer und Schweißpause.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Gerätekonzept

    Die WIG-Stromquellen iWave 230i DC, iWave 190i AC/DC und iWave 230i AC/DC sind vollkommen digitalisierte, mikroprozessorgesteuerte Inverter-Stromquellen.

    Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten hohe Flexibilität. Die Geräte lassen sich an jede Gegebenheit anpassen.

    Die Stromquellen sind generatortauglich. Sie bieten durch geschützt untergebrachte Bedienelemente und pulverbeschichtetes Gehäuse hohe Robustheit im Betrieb.

    Die iWave-Stromquellen sind mit der Funktion eines WIG Impuls-Lichtbogen mit weitem Frequenz-Bereich ausgestattet.

    Für einen optimalen Zündablauf beim WIG-AC Schweißen berücksichtigt die iWave AC/DC neben dem Elektroden-Durchmesser auch die aktuelle Elektrodentemperatur, abhängig von der vorangegangenen Schweißdauer und Schweißpause.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Funktionsprinzip

    Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit der Stromquellen ist mit einem digitalen Signalprozessor gekoppelt. Zentrale Steuer- und Regelungseinheit und Signalprozessor steuern den gesamten Schweißprozess.
    Während des Schweißprozesses werden laufend Istdaten gemessen, auf Veränderungen wird sofort reagiert. Regelalgorithmen sorgen dafür, dass der gewünschte Sollzustand erhalten bleibt.

    Daraus resultieren:
    • Ein präziser Schweißprozess,
    • Eine exakte Reproduzierbarkeit sämtlicher Ergebnisse
    • Hervorragende Schweißeigenschaften.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Einsatzgebiete

    Die Geräte kommen in Gewerbe und Industrie bei manuellen WIG-Anwendungen mit unlegiertem und niedrig legiertem Stahl sowie mit hochlegiertem Chrom/Nickel-Stahl zum Einsatz.

    Die iWave AC/DC Stromquellen leisten auf Grund der anpassbaren AC-Frequenz hervorragende Dienste beim Schweißen von Aluminium, Aluminium-Legierungen und Magnesium.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Konformitäten

    FCC

    Dieses Gerät entspricht den Grenzwerten für ein digitales Gerät der EMV Emissionsklasse A gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen bieten, wenn das Gerät in gewerblichem Gebiet betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenz-Energie und kann im Funkverkehr Störungen verursachen, wenn es nicht in Übereinstimmung mit der Bedienungsanleitung installiert und verwendet wird.
    Der Betrieb dieses Gerätes in Wohngebieten wird wahrscheinlich schädliche Störungen verursachen; in diesem Fall ist der Benutzer verpflichtet, die Störungen auf eigene Kosten zu beheben.

    FCC ID: QKWSPBBCU1

    Industry Canada RSS

    Dieses Gerät entspricht den lizenzfreien Industry Canada RSS Normen. Der Betrieb unterliegt folgenden Bedingungen:

    (1)
    Das Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen.
    (2)
    Das Gerät muss jede erhaltene Störbeeinflussung verkraften, einschließlich Störbeeinflussungen, die zu einer Beeinträchtigung des Betriebes führen können.

    IC: 12270A-SPBBCU1

    EU

    Konformität mit Richtlinie 2014/53 / EU - Radio Equipment Directive (RED)

    Die für diesen Sender verwendeten Antennen müssen so installiert werden, dass ein Mindestabstand von 20 cm zu allen Personen eingehalten wird. Sie dürfen nicht zusammen mit einer anderen Antenne oder einem anderen Sender aufgestellt oder betrieben werden.
    OEM-Integratoren und Endbenutzer müssen über die Betriebsbedingungen des Senders verfügen, um die Richtlinien für die Belastung durch Radio Frequenz zu erfüllen.

    NOM / Mexico

    Der Betrieb dieses Geräts unterliegt den folgenden zwei Bedingungen:

    (1)
    Dieses Gerät darf keine schädlichen Interferenzen verursachen,
    und
    (2)
    Dieses Gerät muss sämtliche Interferenzen akzeptieren, einschließlich solcher, die einen unerwünschten Betrieb verursachen können.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Bluetooth trademarks

    Die Wortmarke Bluetooth® und die Bluetooth®-Logos sind eingetragene Marken und Eigentum der Bluetooth SIG, Inc. und werden vom Hersteller in Lizenz verwendet. Andere Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Warnhinweise am Gerät

    An Stromquellen mit dem CSA-Prüfzeichen für den Einsatz im nordamerikanischen Raum (USA und Kanada) befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

    * MV-Stromquellen: 1 ~ 100 - 230 V

    Sicherheitssymbole am Leistungsschild:

    Schweißen ist gefährlich. Folgende Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein:

    • Ausreichende Qualifikation für das Schweißen
    • Geeignete Schutzausrüstung
    • Fernhalten unbeteiligter Personen

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • diese Bedienungsanleitung
    • sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften
    1. Allgemeine Informationen

    Systemkomponenten

    Allgemeines

    Die Stromquellen iWave DC und iWave AC/DC können mit zahlreichen Systemerweiterungen und Optionen betrieben werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkomponenten

    Allgemeines

    Die Stromquellen iWave DC und iWave AC/DC können mit zahlreichen Systemerweiterungen und Optionen betrieben werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkomponenten

    Übersicht

    (1)
    WIG-Schweißbrenner
    (2)
    Stromquellen
    (3)
    Kühlgeräte (nur für iWave 230i DC und iWave 230i AC/DC)
    (4)
    Fahrwagen mit Gasflaschen-Halterung

    Ohne Abbildung:

    • Fernbedienungen
    • Fuß-Fernbedienungen
    • Elektrodenkabel
    • Massekabel


    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkomponenten

    Optionen

    OPT/i Ethernet iWave 190i/230i
    Option für eine dauerhafte Netzwerkverbindung

    Option Tragegurt

    OPT/i Pulse Pro
    Funktionspaket für die erweiterte Puls-Funktion (die Parameter Grundstrom und Duty Cycle können eingestellt werden, erweiterter Pulsfrequenzbereich)

    OPT/i Jobs
    Funktionspaket für den Job-Betrieb (EasyJobs, Jobs speichern und editieren)

    OPT/i Documentation
    Option für die Dokumentationsfunktion

    OPT/i Limit Monitoring
    Option zur Vorgabe von Grenzwerten für Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit

    OPT/i CycleTIG
    erweitertes WIG-Intervall-Schweißen

    OPT/i Custom NFC - ISO 14443A
    Option, um ein kundenspezifisches Frequenzband für Key-Karten zu verwenden

    OPT/i OPC-UA
    standardisiertes Datenschnittstellen-Protokoll

    OPT/i MQTT
    standardisiertes Datenschnittstellen-Protokoll

    Bedienelemente und Anschlüsse

    Bedienpanel

    Allgemeines

    HINWEIS!

    Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse

    Bedienpanel

    Allgemeines

    HINWEIS!

    Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Bedienpanel

    Allgemeines

    HINWEIS!

    Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Bedienpanel

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Bedienpanel

    Bedienpanel

    Nr.Funktion
    (1)
    Taste Schweißverfahren / Betriebsart
    zur Anwahl von Schweißverfahren und Betriebsart
    (2)
    Taste Gasprüfen
    zum Einstellen der benötigten Schutzgas-Menge am Druckminderer
    Nach Drücken der Taste Gasprüfen strömt für 30 s Schutzgas aus. Durch erneutes Drücken wird der Vorgang vorzeitig beendet.
    (3)
    Lesezone für NFC-Keys
    nur in zertifizierten Ländern
    zum Auf-/Absperren der Stromquelle mittels NFC-Keys
    NFC-Key = NFC-Karte oder NFC-Schlüsselanhänger
    (4)
    Einstellrad mit Dreh-/Drück-Funktion
    • Zum Auswählen von Elementen, zum Einstellen von Werten und zum Scrollen in Listen
    • Bei vorhandenem Funktionspaket FP Job zum Speichern von Jobs:
      wird das Einstellrad länger als 3 Sekunden gedrückt, werden die eingestellten Schweißparameter als Job gespeichert.
      Die wichtigsten Parameter werden in einer Übersicht angezeigt.
      Weitere Informationen zum Job speichern unter Setup-Einstellungen / Das Job-Menü / Job speichern ab Seite (→)
    (5)
    Taste Menü
    zum Aufrufen des Setup-Menüs
    (6)
    Taste Favorit
    zum Abspeichern / Aufrufen von bevorzugten Einstellungen
    (7)
    Display
    (8)
    Anzeige Hold - Schweißstrom
    Bei jedem Schweißende werden die aktuellen Istwerte von Schweißstrom und Schweißspannung gespeichert - HOLD wird angezeigt.
    (9)
    Statuszeile
    Die Statuszeile enthält folgende Informationen:
    • aktuell eingestelltes Schweißverfahren
    • aktuell eingestellte Betriebsart
    • aktuell eingestellte Stromart
    • aktive Funktionen (beispielsweise Hochfrequenz-Zünden, Heften, Pulsen, ...)
    • Anzeige bei Überlastung der Elektrode
    • Sperrstatus der Stromquelle (abgesperrt / offen)
    • aktive Bluetooth-Verbindung
    • Uhrzeit
    • Datum
    Die in der Statuszeile angezeigten Informationen sind vom eingestellten Schweißverfahren abhängig.
    (10)
    Anzeige Hold - Schweißspannung
    Bei jedem Schweißende werden die aktuellen Istwerte von Schweißstrom und Schweißspannung gespeichert - HOLD wird angezeigt.
    1. Bedienelemente und Anschlüsse

    Die Taste Favorit

    Die Taste Favorit belegen

    Die Taste Favorit kann mit einem Parameter aus folgenden Setup-Menüs belegt werden:

    Dieser Parameter kann dann direkt über das Bedienpanel aufgerufen und verändert werden.

    1Im Setup-Menü den gewünschten Parameter auswählen

    Weitere Informationen zum Setup-Menü ab Seite (→)
    2Um die Taste Favorit mit dem ausgewählten Parameter zu belegen, Taste Favorit für ca. 5 Sekunden drücken

    Eine entsprechende Bestätigungsmeldung wird angezeigt.

    3Zur Bestätigung Einstellrad drücken

    Der ausgewählte Parameter ist nun unter der Taste Favorit hinterlegt.

    WICHTIG! Beim Abspeichern eines Favoriten wird ein zuvor gespeicherter Favorit ohne Vorwarnung überschrieben.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Die Taste Favorit

    Die Taste Favorit belegen

    Die Taste Favorit kann mit einem Parameter aus folgenden Setup-Menüs belegt werden:

    Dieser Parameter kann dann direkt über das Bedienpanel aufgerufen und verändert werden.

    1Im Setup-Menü den gewünschten Parameter auswählen

    Weitere Informationen zum Setup-Menü ab Seite (→)
    2Um die Taste Favorit mit dem ausgewählten Parameter zu belegen, Taste Favorit für ca. 5 Sekunden drücken

    Eine entsprechende Bestätigungsmeldung wird angezeigt.

    3Zur Bestätigung Einstellrad drücken

    Der ausgewählte Parameter ist nun unter der Taste Favorit hinterlegt.

    WICHTIG! Beim Abspeichern eines Favoriten wird ein zuvor gespeicherter Favorit ohne Vorwarnung überschrieben.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Die Taste Favorit

    Favorit abrufen

    1Taste Favorit kurz drücken

    Der hinterlegte Parameter wird angezeigt:

    Der abgerufene Parameter kann direkt durch Drehen des Einstellrades verändert werden (blauer Hintergrund).

    Eine Wertänderung wird sofort übernommen.

    Um die verfügbaren Schweißparameter auswählen zu können Einstellrad drücken und drehen.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Die Taste Favorit

    Favorit löschen

    1Taste Favorit länger als 5 Sekunden drücken

    Der hinterlegte Parameter wird gelöscht, eine entsprechende Meldung wird angezeigt.

    2Zur Bestätigung Einstellrad drücken
    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Die Taste Favorit

    Die Taste Favorit mit EasyJobs belegen

    Ist an der Stromquelle das Funktionspaket FP Job vorhanden, kann die Taste Favorit mit den EasyJobs belegt werden.

    WICHTIG! Wird die Taste Favorit mit den EasyJobs belegt, kann ein zuvor abgespeicherter Favorit-Parameter nicht mehr über die Taste Favorit aufgerufen werden.

    1Im Setup-Menü das Job-Menü auswählen

    Weitere Informationen zum Setup-Menü ab Seite (→)
    2Im Job-Menü den Parameter „EasyJobs auf Favoriten Taste“ auf „ein“ einstellen
    3Taste Menü drücken
    Bei den Schweißparametern werden die 5 EasyJob-Schaltflächen minimiert angezeigt.
    4Taste Favorit drücken
    Die 5 EasyJob-Schaltflächen werden geöffnet und können durch Drehen und Drücken des Einstellrades ausgewählt werden.

    Weitere Informationen zum Arbeiten mit EasyJobs im Abschnitt „EasyJob-Modus“ ab Seite (→).

    1. Bedienelemente und Anschlüsse

    Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Vorderseite
    Rückseite
    Nr.Funktion
    (1)
    (-) Strrombuchse mit integriertem Gasanschluss
    zum Anschließen:
    • des WIG-Schweißbrenners
    • des Elektrodenkabels beim Stabelektroden-Schweißen
    Symbolik an iWave DC Stromquellen:
    Symbolik an iWave AC/DC Stromquellen:
    (2)
    Anschluss TMC (Tig Multi Connector)
    • zum Anschließen des Steuersteckers vom WIG-Schweißbrenner
    • zum Anschließen von Fuß-Fernbedienungen
    • zum Anschließen für Fernbedienungen beim Stabelektroden-Schweißen
    (3)
    Anschluss USB
    Zum Anschluss von USB-Sticks (beispielsweise Service-Dongle, Licence-Key, ...).
    WICHTIG! Der Anschluss USB hat keine galvanische Trennung zum Schweißkreis.
    Geräte, die eine elektrische Verbindung zu einem anderen Gerät herstellen, dürfen deshalb nicht am Anschluss USB angeschlossen werden!
    (4)
    (+) Strombuchse
    zum Anschließen des Massekabels
    Symbolik an iWave DC Stromquellen:
    Symbolik an iWave AC/DC Stromquellen
    (5)
    Netzschalter
    zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle
    Netzschalter bei MV-Geräten:
    (6)
    Netzkabel mit Zugentlastung
    bei MV-Geräten:
    Anschluss Netzkabel
    (7)
    Anschluss Schutzgas
    (8)
    Blindabdeckung
    für Option Ethernet
    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    Vorderseite
    Rückseite
    Nr.Funktion
    (1)
    (-) Strrombuchse mit integriertem Gasanschluss
    zum Anschließen:
    • des WIG-Schweißbrenners
    • des Elektrodenkabels beim Stabelektroden-Schweißen
    Symbolik an iWave DC Stromquellen:
    Symbolik an iWave AC/DC Stromquellen:
    (2)
    Anschluss TMC (Tig Multi Connector)
    • zum Anschließen des Steuersteckers vom WIG-Schweißbrenner
    • zum Anschließen von Fuß-Fernbedienungen
    • zum Anschließen für Fernbedienungen beim Stabelektroden-Schweißen
    (3)
    Anschluss USB
    Zum Anschluss von USB-Sticks (beispielsweise Service-Dongle, Licence-Key, ...).
    WICHTIG! Der Anschluss USB hat keine galvanische Trennung zum Schweißkreis.
    Geräte, die eine elektrische Verbindung zu einem anderen Gerät herstellen, dürfen deshalb nicht am Anschluss USB angeschlossen werden!
    (4)
    (+) Strombuchse
    zum Anschließen des Massekabels
    Symbolik an iWave DC Stromquellen:
    Symbolik an iWave AC/DC Stromquellen
    (5)
    Netzschalter
    zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle
    Netzschalter bei MV-Geräten:
    (6)
    Netzkabel mit Zugentlastung
    bei MV-Geräten:
    Anschluss Netzkabel
    (7)
    Anschluss Schutzgas
    (8)
    Blindabdeckung
    für Option Ethernet

    Installation und Inbetriebnahme

    Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Allgemeines

    Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
    Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Allgemeines

    Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
    Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Allgemeines

    Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
    Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    WIG AC Schweißen

    • Stromquelle iWave AC/DC
    • Massekabel
    • WIG-Schweißbrenner mit Wippschalter
    • Gasanschluss (Schutzgas-Versorgung) mit Druckminderer
    • Zusatz-Werkstoff je nach Anwendung
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    WIG DC Schweißen

    • Stromquelle
    • Massekabel
    • WIG-Schweißbrenner
    • Schutzgas-Versorgung mit Druckminderer
    • Zusatz-Werkstoff je nach Anwendung
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Stabelektroden-Schweißen

    • Stromquelle
    • Massekabel
    • Elektrodenhalter
    • Stabelektroden je nach Anwendung
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Vor Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Die Stromquelle ist ausschließlich zum WIG-Schweißen und zum Stabelektroden-Schweißen bestimmt.
    Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
    Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Aufstellbestimmungen

    Das Gerät ist nach Schutzart IP23 geprüft, das bedeutet:
    • Schutz gegen Eindringen fester Fremdkörper größer ø 12,5 mm (0.49 in.)
    • Schutz gegen Sprühwasser bis zu einem Winkel von 60° zur Senkrechten

    Das Gerät kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden.
    Unmittelbare Nässeeinwirkung vermeiden (beispielsweise durch Regen).

    WARNUNG!

    Gefahr durch herabfallende oder umstürzende Geräte.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen.

    Nach der Montage sämtliche Schraubverbindungen auf festen Sitz überprüfen.

    Der Lüftungskanal stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar. Bei der Wahl des Aufstellorts ist zu beachten, dass die Kühlluft ungehindert durch die Luftschlitze an Vorder- und Rückseite ein- oder austreten kann. Anfallender elektrisch leitender Staub darf nicht direkt in das Gerät gesaugt werden (beispielsweise bei Schleifarbeiten).

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Netzanschluss

    Die Geräte sind für die am Leistungsschild angegebene Netzspannung ausgelegt. Sind Netzkabel oder Netzstecker bei Ihrer Geräteausführung nicht angebracht, müssen diese den nationalen Normen entsprechend montiert werden. Die Absicherung der Netzzuleitung ist den Technischen Daten zu entnehmen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation.

    Sachschäden können die Folge sein.

    Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung entsprechend der vorhandenen Stromversorgung auslegen.
    Es gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Generatorbetrieb

    Die Stromquelle ist generatortauglich.

    Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle erforderlich.

    Die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle errechnet sich wie folgt:
    S1max = I1max x U1

    I1max und U1 gemäß Geräte-Leistungsschild oder technische Daten

    Die notwendige Generator-Scheinleistung SGEN errechnet sich mit folgender Faustformel:
    SGEN = S1max x 1,35

    Wenn nicht mit voller Leistung geschweißt wird, kann ein kleinerer Generator verwendet werden.

    WICHTIG! Die Generator-Scheinleistung SGEN darf nicht kleiner sein, als die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle!

    Beim Betrieb von 1-phasigen Geräten an 3-phasigen Generatoren beachten, dass die angegebene Generator-Scheinleistung oft nur als Gesamtes über alle drei Phasen des Generators zur Verfügung stehen kann. Gegebenenfalls weitere Informationen zur Einzelphasen-Leistung des Generators beim Generatorhersteller einholen.

    HINWEIS!

    Die abgegebene Spannung des Generators darf den Bereich der Netzspannungs-Toleranz keinesfalls unter- oder überschreiten.

    Die Angabe der Netzspannungs-Toleranz erfolgt im Abschnitt „Technische Daten“.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Netzkabel anschließen

    Allgemeines

    Werden Stromquellen ohne montiertes Netzkabel ausgeliefert, muss vor Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel an der Stromquelle angesteckt werden.
    Das Netzkabel ist im Lieferumfang der Stromquelle enthalten.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Netzkabel anschließen

    Allgemeines

    Werden Stromquellen ohne montiertes Netzkabel ausgeliefert, muss vor Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel an der Stromquelle angesteckt werden.
    Das Netzkabel ist im Lieferumfang der Stromquelle enthalten.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Netzkabel anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Netzkabel anschließen

    Netzkabel anschließen

    1Netzkabel anschließen:
    • Netzkabel anstecken
    • Netzkabel 45° nach rechts drehen, bis die Verriegelung hörbar einrastet
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP23 zu erreichen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP23 zu erreichen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Anmerkungen zum Kühlgerät

    Die Stromquellen iWave 230i DC und iWave 230i AC/DC können mit einem Kühlgerät betrieben werden.
    Für folgende Anwendungen wird ein Kühlgerät empfohlen:
    • Schlauchpakete über 5 m Länge
    • WIG AC Schweißen
    • Schweißungen im höheren Leistungsbereich allgemein

    Die Stromversorgung des Kühlgerätes erfolgt über die Stromquelle. Wird der Netzschalter der Stromquelle auf Stellung - I - geschaltet, ist das Kühlgerät betriebsbereit.
    Weitere Informationen zum Kühlgerät entnehmen Sie der Bedienungsanleitung des Kühlgerätes.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Allgemeines

    Die Inbetriebnahme der Stromquelle wird wie folgt beschrieben:
    • für den Haupt-Anwendungsfall WIG-Schweißen,
    • anhand einer Standard-Konfiguration für eine WIG-Schweißanlage.
    Die Standard-Konfiguration besteht aus folgenden Systemkomponenten:
    • Stromquelle
    • WIG Hand-Schweißbrenner
    • Druckminderer
    • Gasflasche
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Systemkomponenten aufbauen

    Genaue Informationen zu Montage und Anschluss von Systemkomponenten entnehmen Sie den entsprechenden Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Gasflasche anschließen

    WARNUNG!

    Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch umfallende Gasflaschen.

    Gasflaschen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen!

    Gasflaschen gegen Umfallen sichern: Sicherungsband in der Höhe des oberen Teiles einer Gasflasche fixieren!

    Sicherungsband niemals am Flaschenhals fixieren!

    Sicherheitsvorschriften des Gasflaschen-Herstellers beachten!

    1
    2

    Bei Verwendung eines WIG-Schweißbrenners mit integriertem Gasanschluss:

    3Druckminderer und Anschluss Schutzgas an der Rückseite der Stromquelle mittels Gasschlauch verbinden
    4Überwurfmutter des Gasschlauches festziehen

    Bei Verwendung eines WIG-Schweißbrenners ohne integriertem Gasanschluss:

    3Gasschlauch des WIG-Schweißbrenners am Druckminderer anschließen

    HINWEIS!

    Der Gasanschluss bei Verwendung eines MultiControl (MC) Kühlgerätes ist in der Bedienungsanleitung des Kühlgerätes beschrieben.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Schweißbrenner an Stromquelle und Kühlgerät anschließen

    HINWEIS!

    Für die Stromquellen iWave DC keine reinen Wolframelektroden verwenden (Kennfarbe: grün).

    1Schweißbrenner gemäß Bedienungsanleitung des Schweißbrenners bestücken
    2

    Während des Schweißbetriebes Kühlmittel-Durchfluss in regelmäßigen Abständen kontrollieren.

    HINWEIS!

    Vor jeder Inbetriebnahme:

    Dichtring am Anschluss Schweißbrenner kontrollieren,

    Kühlmittelstand kontrollieren!

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Inbetriebnahme

    Masseverbindung zum Werkstück herstellen

    1Netzschalter in Stellung - O - schalten
    2
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Stromquelle mittels NFC-Key absperren und aufsperren

    Allgemeines

    NFC-Key = NFC-Karte oder NFC-Schlüsselanhänger

    Die Stromquelle kann mittels NFC-Key abgesperrt werden, beispielsweise um unerwünschten Zugriff oder das Verändern von Schweißparametern zu verhindern.

    Das Ab- und Aufsperren erfolgt berührungslos am Bedienpanel der Stromquelle.

    Zum Ab- und Aufsperren der Stromquelle muss die Stromquelle eingeschaltet sein.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Stromquelle mittels NFC-Key absperren und aufsperren

    Allgemeines

    NFC-Key = NFC-Karte oder NFC-Schlüsselanhänger

    Die Stromquelle kann mittels NFC-Key abgesperrt werden, beispielsweise um unerwünschten Zugriff oder das Verändern von Schweißparametern zu verhindern.

    Das Ab- und Aufsperren erfolgt berührungslos am Bedienpanel der Stromquelle.

    Zum Ab- und Aufsperren der Stromquelle muss die Stromquelle eingeschaltet sein.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Stromquelle mittels NFC-Key absperren und aufsperren

    Einschränkungen

    Das Auf- und Absperren der Stromquelle funktioniert nur in zertifizierten Ländern.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Stromquelle mittels NFC-Key absperren und aufsperren

    Stromquelle mittels NFC-Key ab- und aufsperren

    Stromquelle absperren

    1NFC-Key auf die Lesezone für die NFC-Keys halten

    Das Schlüsselsymbol in der Statuszeile leuchtet.

    Die Stromquelle ist jetzt abgesperrt.
    Nur die Schweißparameter können mittels Einstellrad angesehen und eingestellt werden.

    Wird eine gesperrte Funktion aufgerufen, wird eine entsprechende Hinweis-Meldung angezeigt.

    Stromquelle aufsperren

    1NFC-Key auf die Lesezone für die NFC-Keys halten

    Das Schlüsselsymbol in der Statuszeile leuchtet nicht mehr.
    Alle Funktionen der Stromquelle stehen wieder uneingeschränkt zur Verfügung.

    HINWEIS!

    Weiterführende Informationen zum Sperren der Stromquelle finden Sie im Kapitel „Voreinstellungen - Verwaltung / Administration“ ab Seite (→).

    Schweißbetrieb

    WIG-Betriebsarten

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!

    Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Abschnitt „Das Setup-Menü“ entnehmen.

    1. Schweißbetrieb

    WIG-Betriebsarten

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!

    Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Abschnitt „Das Setup-Menü“ entnehmen.

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Betriebsarten

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!

    Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Abschnitt „Das Setup-Menü“ entnehmen.

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Betriebsarten

    Symbolik und Erklärung

    (1) Brennertaste zurückziehen und halten (2) Brennertaste loslassen (3) Brennertaste kurz zurückziehen (< 0,5 s)
    (4) Brennertaste vordrücken und halten (5) Brennertaste loslassen
    GPr
    Gas-Vorströmung
    SPt
    Punktierzeit
    IS
    Startstrom:
    vorsichtiges Erwärmen mit geringem Schweißstrom, um den Zusatz-Werkstoff korrekt zu positionieren
    IE
    Endstrom:
    zur Vermeidung einer örtlichen Überhitzung des Grundmateriales durch Wärmestau am Schweißende. Ein mögliches Durchfallen der Schweißnaht wird verhindert.
    tUP
    Up-Slope:
    kontinuierliche Erhöhung des Startstromes auf den Hauptstrom (Schweißstrom) I1
    tDOWN
    Down-Slope:
    kontinuierliche Absenkung des Schweißstromes auf den Endkrater-Strom
    I1
    Hauptstrom (Schweißstrom):
    gleichmäßige Temperatureinbringung in das durch vorlaufende Wärme erhitzte Grundmaterial
    I2
    Absenkstrom:
    Zwischenabsenkung des Schweißstromes zur Vermeidung einer örtlichen Überhitzung des Grundmateriales
    GPO
    Gas-Nachströmung
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Betriebsarten

    2-Takt Betrieb

    • Schweißen: Brennertaste zurückziehen und halten
    • Schweißende: Brennertaste loslassen
    2-Takt Betrieb
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Betriebsarten

    4-Takt Betrieb

    • Schweißstart mit Startstrom IS: Brennertaste zurückziehen und halten
    • Schweißen mit Hauptstrom I1: Brennertaste loslassen
    • Absenken auf Endstrom IE: Brennertaste zurückziehen und halten
    • Schweißende: Brennertaste loslassen
    4-Takt Betrieb

    *) Zwischenabsenkung

    Bei der Zwischenabsenkung wird während der Hauptstrom-Phase der Schweißstrom auf den eingestellten Absenkstrom I-2  abgesenkt.

    • Zum Aktivieren der Zwischenabsenkung Brennertaste vordrücken und halten
    • zum Wiederaufnehmen des Hauptstroms Brennertaste loslassen
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Betriebsarten

    Sonder 4-Takt Betrieb:
    Variante 1

    Die Zwischenabsenkung auf den eingestellten Absenkstrom I2 erfolgt durch kurzes Zurückziehen der Brennertaste. Nach erneutem kurzen Zurückziehen der Brennertaste steht wieder der Hauptstrom I1 zur Verfügung.

    Sonder 4-Takt Betrieb: Variante 1

    Die Variante 1 des Sonder 4-Takt Betriebes wird mit folgender Parameter-Einstellung aktiviert:

    • Startstromzeit = aus
    • Endstromzeit = aus
    • Absenkstrom Slope 1 = aus
    • Absenkstrom Slope 2 = aus
    Betriebsart-Voreinstellungen
    • I2 über Brennertaster = ein
    • Funktion Absenkstromtaste = I2
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Betriebsarten

    Sonder 4-Takt Betrieb:
    Variante 2

    Die Zwischenabsenkung erfolgt in Variante 2 auch über die eingestellten Absenkstrom Slope 1/2 Werte:
    • Vordrücken und Halten der Brennertaste: der Schweißstrom sinkt über den eingestellten Absenkstrom Slope 1 kontinuierlich bis auf den Wert für den eingestellten Absenkstrom I2. Der Absenkstrom I2 verbleibt bis zum Loslassen der Brennertaste.
    • Nach Loslassen der Brennertaste: der Schweißstrom steigt über den eingestellten Absenkstrom Slope 2 auf den Hauptstrom I1.
    Sonder 4-Takt Betrieb: Variante 2

    Die Variante 2 des Sonder 4-Takt Betriebes wird mit folgender Parameter-Einstellung aktiviert:

    • Startstromzeit = aus
    • Endstromzeit = aus
    • Absenkstrom Slope 1 = ein
    • Absenkstrom Slope 2 = ein
    Betriebsart-Voreinstellungen
    • I2 über Brennertaster = aus
    • Funktion Absenkstromtaste = I2
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Betriebsarten

    Sonder 4-Takt Betrieb:
    Variante 3

    Die Zwischenabsenkung des Schweißstromes erfolgt in Variante 3 durch Vordrücken und Halten der Brennertaste. Nach dem Loslassen der Brennertaste steht wieder der Hauptstrom I1 zur Verfügung.

    Beim Zurückziehen der Brennertaste erfolgt das Schweißende sofort, ohne Downslope und Endkraterstrom.

    Sonder 4-Takt Betrieb: Variante 3

    Die Variante 3 des Sonder 4-Takt Betriebes wird mit folgender Parameter-Einstellung aktiviert:

    • Startstromzeit = aus
    • Endstromzeit = 0,01 s
    • Absenkstrom Slope 1 = aus
    • Absenkstrom Slope 2 = aus
    Betriebsart-Voreinstellungen
    • I2 über Brennertaster = aus
    • Funktion Absenkstromtaste = I2
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Betriebsarten

    Sonder 4-Takt Betrieb:
    Variante 4

    • Schweißstart und Schweißen: Brennertaste kurz zurückziehen und loslassen - der Schweißstrom steigt vom Startstrom IS über den eingestellten Up-Slope auf den Hauptstrom I1.
    • Zwischenabsenkung durch Vordrücken und Halten der Brennertaste
    • nach Loslassen der Brennertaste steht wieder der Hauptstrom I1 zur Verfügung
    • Schweißende: Brennertaste kurz zurückziehen und loslassen
    Sonder 4-Takt Betrieb: Variante 4

    Die Variante 4 des Sonder 4-Takt Betriebes wird mit folgender Parameter-Einstellung aktiviert:

    • Startstromzeit = ein
    • Endstromzeit = ein
    • Absenkstrom Slope 1 = aus
    • Absenkstrom Slope 2 = aus
    Betriebsart-Voreinstellungen
    • I2 über Brennertaster = aus
    • Funktion Absenkstromtaste = I2
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Betriebsarten

    Sonder 4-Takt Betrieb:
    Variante 5

    Variante 5 ermöglicht eine Erhöhung und Verringerung des Schweißstromes ohne Up/ Down-Schweißbrenner.
    • Je länger die Brennertaste während des Schweißens vorgedrückt wird, desto weiter erhöht sich der Schweißstrom (bis zum Maximum).
    • Nach dem Loslassen der Brennertaste bleibt der Schweißstrom konstant.
    • Je länger die Brennertaste erneut vorgedrückt wird, desto weiter verringert sich der Schweißstrom.
    Sonder 4-Takt Betrieb: Variante 5

    Die Variante 5 des Sonder 4-Takt Betriebes wird mit folgender Parameter-Einstellung aktiviert:

    • Startstromzeit = aus
    • Endstromzeit = aus
    • Absenkstrom Slope 1 = aus
    • Absenkstrom Slope 2 = aus
    Betriebsart-Voreinstellungen
    • I2 über Brennertaster = aus oder ein
    • Funktion Absenkstromtaste = I1
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Betriebsarten

    Sonder 4-Takt Betrieb:
    Variante 6

    • Schweißstart mit Startstrom IS und Up-Slope: Brennertaste zurückziehen und halten
    • Zwischenabsenkung auf I2 und Wechsel von I2 zurück auf den Hauptstrom I1: kurzes Drücken (< 0,5 s) und Loslassen der Brennertaste
    • Schweißprozess beenden: langes Drücken (> 0,5 s) und Loslassen der Brennertaste.

    Der Prozess wird nach der Down-Slope Phase und der Endstrom-Phase automatisch beendet.

    Wird während der Down-Slope Phase oder der Endstrom-Phase die Brennertaste kurz gedrückt (< 0,5 s) und Losgelassen, wird ein Up-Slope auf den Hauptstrom eingeleitet und der Schweißprozess aufrechterhalten.

    Sonder 4-Takt Betrieb: Variante 6

    Die Variante 6 des Sonder 4-Takt Betriebes wird mit folgender Parameter-Einstellung aktiviert:

    • Startstromzeit = aus
    • Endstromzeit = ein
    • Absenkstrom Slope 1 = aus
    • Absenkstrom Slope 2 = aus
    Betriebsart-Voreinstellungen
    • I2 über Brennertaster = ein
    • Funktion Absenkstromtaste = I2
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Betriebsarten

    Punktieren

    Bei ausgewählter Betriebsart Punktieren wird in der Statusanzeige neben dem Symbol für das Schweißverfahren das Symbol für Punktieren angezeigt:

    • Schweißen: Brennertaste kurz zurückziehen
      Die Schweißdauer entspricht dem Wert, der beim Setup-Parameter Punktierzeit eingegeben wurde.
    • vorzeitiges Beenden des Schweißvorganges: Brennertaste erneut zurückziehen
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Betriebsarten

    CycleTIG

    CycleTIG
    erweitertes Intervall-Schweißverfahren für das DC- Schweißen

    CycleTig aktiviert

    Bei aktivierter Funktion CycleTIG stehen folgende Parameter zur Verfügung:

    (1)
    Intervall Zeit
    (2)
    Intervall Pausenzeit
    (3)
    Intervall Zyklen
    (4)
    Grundstrom

    HINWEIS!

    Weitere Details zu CycleTIG siehe ab Seite (→).
    Beschreibung der CycleTIG-Parameter ab Seite (→).

    1. Schweißbetrieb

    WIG-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

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    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

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    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    Vorbereitung

    1Netzstecker einstecken

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.

    Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Wolframelektrode des Schweißbrenners spannungsführend.

    Darauf achten, dass die Wolframelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ...).

    2Netzschalter in Stellung - I - schalten

    Am Display wird das Fronius-Logo angezeigt.

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    WIG-Schweißen

    1Taste Schweißverfahren / Betriebsart drücken
    Die Schweißverfahren und die Betriebsarten werden angezeigt.
    2Durch Drehen des Einstellrades gewünschtes Schweißverfahren auswählen
    3Auswahl durch Drücken des Einstellrades übernehmen
    4Durch Drehen des Einstellrades gewünschte Betriebsart auswählen
    5Auswahl durch Drücken des Einstellrades übernehmen
    Nach kurzer Zeit oder nach Drücken der Taste Schweißverfahren / Betriebsart werden die verfügbaren WIG-Schweißparameter angezeigt.
    6Einstellrad drehen: gewünschten Parameter auswählen
    7Einstellrad drücken
    Der Wert des Parameters wird blau hinterlegt und kann nun verändert werden.
    8Einstellrad drehen: Wert des Parameters verändern
    9Einstellrad drücken
    10Falls erforderlich, weitere Parameter im Setup-Menü einstellen
    (Details im Kapitel Setup-Einstellungen ab Seite (→))
    11Gasflaschen-Ventil öffnen
    12Taste Gasprüfen drücken
    Die Test-Gasströmung erfolgt für höchstens 30 Sekunden. Durch erneutes Drücken wird der Vorgang vorzeitig beendet.
    13Stellschraube an der Unterseite des Druckminderers drehen, bis das Manometer die gewünschte Gasmenge anzeigt

    HINWEIS!

    Grundsätzlich bleiben sämtliche mittels Einstellrad eingestellten Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert.

    Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde.

    14Schweißvorgang einleiten (Lichtbogen zünden)
    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    Schweißparameter für das WIG DC Schweißen

    Der Schweißparameter Polarität steht nur bei iWave AC/DC Stromquellen zur Verfügung.
    Ist der Schweißparameter Polarität auf DC- eingestellt, stehen folgende Schweißparameter zur Verfügung.

    xxA = tatsächlicher Stromwert in Abhängigkeit vom eingestellten Hauptstrom

    Startstrom

    Startstrom, 2-Takt Betrieb und Punktieren
    Startstrom, 4-Takt Betrieb

    Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom)
    Werkseinstellung: 50 %

    WICHTIG! Der Startstrom wird für das WIG AC Schweißen und das WIG DC- Schweißen getrennt gespeichert.

    Up-Slope

    Up-Slope, 2-Takt Betrieb und Punktieren
    Up-Slope, 4-Takt Betrieb

    Einstellbereich: off; 0,1 - 30,0 s
    Werkseinstellung: 0,5 s

    WICHTIG! Der gespeicherte Up-Slope-Wert gilt für die Betriebsarten 2-Takt Betrieb und 4-Takt Betrieb.

    Hauptstrom (I1)

    Hauptstrom, 2-Takt Betrieb und Punktieren
    Hauptstrom, 4-Takt Betrieb

    Einstellbereich: 3 - 190 A ... iWave 190i, 3 - 230 A ... iWave 230i
    Werkseinstellung: -

    WICHTIG! Bei Schweißbrennern mit Up/Down-Funktion kann während des Geräte-Leerlaufes der volle Einstellbereich angewählt werden.

    Absenkstrom (I2)
    nur im 4-Takt Betrieb

    Absenkstrom I2 < Hauptstrom I1
    Absenkstrom I2 > Hauptstrom I1

    Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom I1)
    Werkseinstellung: 50 %

    I2 < 100 %
    kurzzeitige, angepasste Reduktion des Schweißstromes
    (beispielsweise beim Wechsel des Schweißdrahtes während des Schweißvorganges)

    I2 > 100 %
    kurzzeitige, angepasste Erhöhung des Schweißstromes
    (beispielsweise zum Überschweißen von Heftpunkten mit höherer Leistung)

    Die Werte für Slope1 und Slope2 können im WIG-Menü eingestellt werden.

    Down-Slope

    Down-Slope, 2-Takt Betrieb und Punktieren
    Down-Slope, 4-Takt Betrieb

    Einstellbereich: off; 0,1 - 30,0 s
    Werkseinstellung: 1,0 s

    WICHTIG! Der gespeicherte Down-Slope-Wert gilt für die Betriebsarten 2-Takt Betrieb und 4-Takt Betrieb.

    Endstrom

    Endstrom, 2-Takt Betrieb und Punktieren
    Endstrom, 4-Takt Betrieb

    Einstellbereich: 0 - 100 % (vom Hauptstrom)
    Werkseinstellung: 30 %

    Elektrodendurchmesser

    Einstellbereich: off; 1,0 - 4,0 mm
    Werkseinstellung: 2,4 mm

    Polarität

    Einstellbereich: DC- / AC
    Werkseinstellung: DC-

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    CycleTIG Schweißparameter

     Bei aktivierter Funktion CycleTIG werden die CycleTIG Schweißparameter bei den WIG DC Schweißparametern nach dem Hauptstrom angezeigt:

    Intervall Zyklen
    zum Einstellen, wie viele Zyklen wiederholt werden sollen

    Einstellbereich: Permanent / 1 - 2000
    Werkseinstellung: Permanent

    Intervall Zeit
    zum Einstellen der Zeit, wie lange der Schweißstrom I1 aktiv ist

    Einstellbereich: 0,02 - 2,00 s
    Werkseinstellung: 0,5 s

    Intervall Pausenzeit
    zum Einstellen der Zeit, wie lange der Grundstrom aktiv ist

    Einstellbereich: 0,02 - 2,00 s
    Werkseinstellung: 0,5 s

    Grundstrom
    zum Einstellen des Intervall-Grundstromes, auf den während der Intervall-Pausenzeit abgesenkt wird

    Einstellbereich: aus / 3 - max. A
    Werkseinstellung: aus

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Schweißen

    Schweißparameter für das WIG AC Schweißen

    Der Schweißparameter Polarität steht nur bei iWave AC/DC Stromquellen zur Verfügung.
    Ist der Schweißparameter Polarität auf AC eingestellt, stehen folgende Schweißparameter zur Verfügung:

    xxA = tatsächlicher Stromwert in Abhängigkeit vom eingestellten Hauptstrom

    Startstrom

    Startstrom, 2-Takt Betrieb und Punktieren
    Startstrom, 4-Takt Betrieb

    Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom)
    Werkseinstellung: 50 %

    WICHTIG! Der Startstrom wird für das WIG AC Schweißen und das WIG DC- Schweißen getrennt gespeichert.

    Up-Slope

    Up-Slope, 2-Takt Betrieb und Punktieren
    Up-Slope, 4-Takt Betrieb

    Einstellbereich: off; 0,1 - 30,0 s
    Werkseinstellung: 0,5 s

    WICHTIG! Der gespeicherte Up-Slope-Wert gilt für die Betriebsarten 2-Takt Betrieb und 4-Takt Betrieb.

    Hauptstrom (I1)

    Hauptstrom, 2-Takt Betrieb und Punktieren
    Hauptstrom, 4-Takt Betrieb

    Einstellbereich: 3 - 190 A ... iWave 190i, 3 - 230 A ... iWave 230i
    Werkseinstellung: -

    WICHTIG! Bei Schweißbrennern mit Up/Down-Funktion kann während des Geräte-Leerlaufes der volle Einstellbereich angewählt werden.

    Absenkstrom (I2)
    nur im 4-Takt Betrieb

    Absenkstrom I2 < Hauptstrom I1
    Absenkstrom I2 > Hauptstrom I1

    Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom I1)
    Werkseinstellung: 50 %

    I2 < 100 %
    kurzzeitige, angepasste Reduktion des Schweißstromes
    (beispielsweise beim Wechsel des Schweißdrahtes während des Schweißvorganges)

    I2 > 100 %
    kurzzeitige, angepasste Erhöhung des Schweißstromes
    (beispielsweise zum Überschweißen von Heftpunkten mit höherer Leistung)

    Die Werte für Slope1 und Slope2 können im WIG-Menü eingestellt werden.

    Down-Slope

    Down-Slope, 2-Takt Betrieb und Punktieren
    Down-Slope, 4-Takt Betrieb

    Einstellbereich: off; 0,1 - 30,0 s
    Werkseinstellung: 1,0 s

    WICHTIG! Der gespeicherte Down-Slope-Wert gilt für die Betriebsarten 2-Takt Betrieb und 4-Takt Betrieb.

    Endstrom

    Endstrom, 2-Takt Betrieb und Punktieren
    Endstrom, 4-Takt Betrieb

    Einstellbereich: 0 - 100 % (vom Hauptstrom)
    Werkseinstellung: 30 %

    Balance
    nur bei iWave AC/DC

    Balance = 15 %
    Balance = 35 %
    Balance = 50 %

    Einstellbereich: 15 - 50 %
    Werkseinstellung: 35 %

    15: höchste Aufschmelzleistung, geringste Reinigungswirkung

    50: höchste Reinigungswirkung, geringste Aufschmelzleistung

    Auswirkung der Balance auf den Stromverlauf:

    Elektrodendurchmesser

    Einstellbereich: off; 1,0 - 4,0 mm
    Werkseinstellung: 2,4 mm

    Kalottenmodus
    nur bei iWave AC/DC

    Einstellbereich: off / on
    Werkseinstellung: off

    off
    Funktion zur automatischen Kalottenbildung ist deaktiviert

    on
    Für den eingegebenen Durchmesser der Wolframelektrode wird während des Schweißstartes die optimale Kalotte gebildet.
    Eine separate Kalottenbildung an einem Versuchs-Werkstück ist nicht erforderlich.
    Danach wird die Funktion zur automatischen Kalottenbildung wieder zurückgesetzt und deaktiviert.

    (1) ... vor dem Zünden
    (2) ... nach dem Zünden

    Der Kalottenmodus muss für jede Wolframelektrode separat aktiviert werden.

    HINWEIS!

    Die Funktion zur automatischen Kalottenbildung ist nicht erforderlich, wenn an der Wolframelektrode eine ausreichend große Kalotte ausgebildet ist.

    Polarität

    Einstellbereich: DC- / AC
    Werkseinstellung: DC-

    1. Schweißbetrieb

    Lichtbogen zünden

    Allgemeines

    Für einen optimalen Zündablauf beim Verfahren WIG AC Schweißen berücksichtigen die iWave AC/DC Stromquellen:
    • den Durchmesser der Wolframelektrode
    • die aktuelle Temperatur der Wolframelektrode unter Berücksichtigung der vorangegangenen Schweißdauer und Schweißpause
    1. Schweißbetrieb
    2. Lichtbogen zünden

    Allgemeines

    Für einen optimalen Zündablauf beim Verfahren WIG AC Schweißen berücksichtigen die iWave AC/DC Stromquellen:
    • den Durchmesser der Wolframelektrode
    • die aktuelle Temperatur der Wolframelektrode unter Berücksichtigung der vorangegangenen Schweißdauer und Schweißpause
    1. Schweißbetrieb
    2. Lichtbogen zünden

    Lichtbogen zünden mittels Hochfrequenz
    (HF-Zünden)

    VORSICHT!

    Verletzungsgefahr durch Schreckwirkung infolge eines elektrischen Schlages

    Obwohl Fronius-Geräte alle relevanten Normen erfüllen, kann das Hochfrequenz-Zünden unter bestimmten Gegebenheiten einen ungefährlichen aber spürbaren elektrischen Schlag übertragen.

    Vorgeschriebene Schutzkleidung verwenden, insbesondere Handschuhe!

    Nur geeignete, vollkommen intakte und unbeschädigte WIG-Schlauchpakete verwenden!

    Nicht in feuchter oder nasser Umgebung arbeiten!

    Besondere Vorsicht bei Arbeiten auf Gerüsten, Arbeitsplattformen, in Zwangslagen, an engen, schwer zugänglichen oder exponierten Stellen!

    Das HF-Zünden ist aktiviert, wenn im HF-Menü für den Setup-Parameter Zünddauer ein Zeitwert eingestellt wurde.
    Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige HF-Zünden.

    Gegenüber dem Berührungszünden entfällt beim HF-Zünden das Risiko der Verunreinigung von Wolframelektrode und Werkstück.

    Vorgehensweise für das HF-Zünden:

    1Gasdüse an der Zündstelle aufsetzen, sodass zwischen Wolframelektrode und Werkstück ca. 2 bis 3 mm (5/64 - 1/8 in.) Abstand besteht.
    2Neigung des Brenners erhöhen und Brennertaste gemäß angewählter Betriebsart betätigen

    Der Lichtbogen zündet ohne Werkstück-Berührung.

    3Brenner in Normallage neigen
    4Schweißung durchführen
    1. Schweißbetrieb
    2. Lichtbogen zünden

    Berührungszünden

    Ist der Setup-Parameter Zünddauer auf off eingestellt, ist das HF-Zünden deaktiviert. Die Zündung des Lichtbogens erfolgt durch Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode.

    Vorgehensweise für das Zünden des Lichtbogens mittels Berührungszünden:

    1Gasdüse an der Zündstelle aufsetzen, sodass zwischen Wolframelektrode und Werkstück ca. 2 bis 3 mm (5/64 bis 1/8 in.) Abstand besteht
    2Brennertaste betätigen

    Schutzgas strömt

    3Schweißbrenner langsam aufrichten, bis die Wolframelektrode das Werkstück berührt
    4Schweißbrenner anheben und in Normallage schwenken

    Der Lichtbogen zündet.

    5Schweißung durchführen
    1. Schweißbetrieb
    2. Lichtbogen zünden

    Überlastung der Elektrode

    Bei einer Überlastung der Wolframelektrode kann es zu einer Materialablöse an der Elektrode kommen, wodurch Verunreinigungen in das Schmelzbad gelangen können.

    Bei Überlastung der Wolframelektrode leuchtet die Anzeige „Elektrode überlastet“ in der Statuszeile des Bedienpanels.
    Die Anzeige „Elektrode überlastet“ hängt vom eingestellten Elektrodendurchmesser und vom eingestellten Schweißstrom ab.

    1. Schweißbetrieb
    2. Lichtbogen zünden

    Schweißende

    1Schweißung je nach eingestellter Betriebsart durch Loslassen der Brennertaste beenden
    2Eingestellte Gas-Nachströmung abwarten, Schweißbrenner in Position über dem Ende der Schweißnaht halten.
    1. Schweißbetrieb

    WIG-Sonderfunktionen

    Funktion Zündtimeout

    Die Stromquelle verfügt über die Funktion Zündtimeout.

    Wird die Brennertaste gedrückt, beginnt sofort die Gas-Vorströmung. Anschließend wird der Zündvorgang eingeleitet. Kommt innerhalb einer im Setup-Menü eingestellten, Zeitdauer kein Lichtbogen zustande, schaltet die Stromquelle selbsttätig ab.

    Die Einstellung des Parameters Zündtimeout ist im Abschnitt „Das HF-Menü“ ab Seite (→) beschrieben.

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Sonderfunktionen

    Funktion Zündtimeout

    Die Stromquelle verfügt über die Funktion Zündtimeout.

    Wird die Brennertaste gedrückt, beginnt sofort die Gas-Vorströmung. Anschließend wird der Zündvorgang eingeleitet. Kommt innerhalb einer im Setup-Menü eingestellten, Zeitdauer kein Lichtbogen zustande, schaltet die Stromquelle selbsttätig ab.

    Die Einstellung des Parameters Zündtimeout ist im Abschnitt „Das HF-Menü“ ab Seite (→) beschrieben.

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Sonderfunktionen

    WIG-Pulsen

    Der zu Beginn der Schweißung eingestellte Schweißstrom muss nicht immer für den gesamten Schweißvorgang von Vorteil sein:

    • bei zu geringer Stromstärke wird der Grund-Werkstoff nicht genügend aufgeschmolzen,
    • bei Überhitzung besteht die Gefahr, dass das flüssige Schmelzbad abtropft.

    Abhilfe bietet die Funktion WIG-Pulsen (WIG-Schweißen mit pulsierendem Schweißstrom):
    ein niedriger Grundstrom (2) steigt nach steilem Anstieg auf den deutlich höheren Pulsstrom und fällt je nach eingestelltem Dutycycle (5) wieder auf den Grundstrom (2) ab.
    Beim WIG-Pulsen werden kleine Abschnitte der Schweißstelle schnell aufgeschmolzen, welche auch schnell wieder erstarren.
    Bei manuellen Anwendungen erfolgt beim WIG-Pulsen das Zusetzen des Schweißdrahtes in der Maximal-Stromphase (nur möglich im niedrigen Frequenzbereich von 0,25 - 5 Hz). Höhere Pulsfrequenzen werden meist im automatisierten Betrieb angewandt und dienen vorwiegend der Stabilisierung des Lichtbogens.

    WIG-Pulsen kommt beim Schweißen von Stahlrohren in Zwangslage oder beim Schweißen dünner Bleche zur Anwendung.

    Funktionsweise des WIG-Pulsens bei angewähltem Verfahren WIG DC Schweißen:

    WIG-Pulsen - Verlauf des Schweißstromes

    Legende:
    (1) Hauptstrom, (2) Grundstrom, (3) Startstrom, (4) Up-Slope, (5) Pulsfrequenz *)
    (6) Dutycycle, (7) Down-Slope, (8) Endstrom

    *) (1/F-P = Zeitabstand zweier Impulse)

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Sonderfunktionen

    Heftfunktion

    Für das Verfahren WIG DC Schweißen steht die Heftfunktion zur Verfügung.

    Sobald für den Setup-Parameter Heften (4) eine Zeitdauer eingestellt wird, sind die Betriebsarten 2-Takt Betrieb und 4-Takt Betrieb mit der Heftfunktion belegt. Der Ablauf der Betriebsarten bleibt unverändert.
    Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige Heften (TAC):

    Während dieser Zeit steht ein gepulster Schweißstrom zur Verfügung, der das Ineinanderfließen des Schmelzbades beim Heften zweier Bauteile optimiert.

    Funktionsweise der Heftfunktion beim WIG DC Schweißen:

    Heftfunktion - Verlauf des Schweißstromes

    Legende:
    (1) Hauptstrom, (2) Startstrom, (3) Up-Slope, (4) Dauer des gepulsten Schweißstromes für den Heftvorgang, (5) Down-Slope, (6) Endstrom

    HINWEIS!

    Für den gepulsten Schweißstrom gilt:

    Die Stromquelle regelt automatisch die Puls-Parameter in Abhängigkeit des eingestellten Hauptstromes (1).
    Es müssen keine Puls-Parameter eingestellt werden.

    Der gepulste Schweißstrom beginnt
    • nach Ablauf der Startstromphase (2) 
    • mit der Up-Slope Phase (3)

    Je nach eingestellter Heft-Zeitdauer kann der gepulste Schweißstrom bis einschließlich der Endstrom-Phase (6) anhalten (Setup-Parameter Heften (4) auf „on“).

    Nach Ablauf der Heft-Zeit wird mit konstantem Schweißstrom weitergeschweißt, gegebenenfalls eingestellte Puls-Parameter stehen zur Verfügung.

    1. Schweißbetrieb
    2. WIG-Sonderfunktionen

    CycleTIG

    Für das Verfahren WIG DC- Schweißen steht das Intervall-Schweißverfahren CycleTIG zur Verfügung.
    Dabei wird das Schweißergebnis durch unterschiedliche Parameterkombinationen beeinflusst und gesteuert.

    Die wesentlichen Vorteile von CycleTIG sind eine einfache Kontrolle des Schmelzbades, ein gezielter Wärmeeintrag und weniger Anlassfarben.

    CycleTIG Variationen

    CycleTIG + niedriger Grundstrom

    • Für Zwangslagen-Schweißungen, Kantenauftragungen und Orbital-Schweißungen
    • gut geeignet für Dick-/Dünnblech-Verbindungen
    • Ausgezeichnete Schweißnaht-Ausprägung
    • HF Zündung nur beim Schweißstart
    • Lange Elektroden-Standzeit
    • Gutes Beherrschen des Schmelzbades
    • Gezielter Wärmeeintrag

    CycleTIG + Zündung mit umgekehrter Polarität = ein + Grundstrom = aus

    • Für Reparaturarbeiten (beispielsweise Kantenauftragungen)
    • Gezielter Wärmeeintrag
    • Größter Vorteil in Kombination mit der Zündeinstellung HF-Zündung = touch HF
    • HF Zündung bei jedem Zyklus (!)
    • Sehr kurze Elektrodenstandzeit (!)

    Empfehlung: iWave AC/DC mit Zündeinstellung Zündung mit umgekehrter Polarität = auto

    CycleTIG + Heften

    • Für das Heften von Dünnblechen, Orbital-Anwendungen und für Dick-/Dünnblech-Verbindungen
    • HF Zündung nur beim Schweißstart
    • Lange Elektroden-Standzeit
    • Gutes Beherrschen des Schmelzbades
    • Gezielter Wärmeeintrag
    • Ausgezeichnete Nahtoptik
    • Heft-Funktion generiert automatische Pulseinstellung

    CycleTIG + Puls
    CycleTIG kann individuell mit allen Pulseinstellungen verwendet werden. Dies ermöglicht ein Pulsen in der Hochstrom- und in der Niedrigstromphase.

    • Für das Heften von Dünnblechen und für Cladding Anwendungen
    • Für Dick-/Dünnblech-Verbindungen
    • HF Zündung nur beim Schweißstart
    • Lange Elektroden-Standzeit
    • Gutes Beherrschen des Schmelzbades
    • Gezielter Wärmeeintrag
    • Ausgezeichnete Nahtoptik
    • individuelle Pulseinstellungen möglich
    • Mehr Parameter zum Einstellen
    1. Schweißbetrieb

    Stabelektroden-Schweißen, CEL-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen, CEL-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen, CEL-Schweißen

    Vorbereitung

    1Netzschalter in Stellung - O - schalten
    2Netzstecker ausstecken
    3WIG-Schweißbrenner abmontieren

    WICHTIG! Für die Auswahl der geeigneten Stromart und für das korrekte Anschließen von Elektrodenkabel und Massenkabel die Hinweise auf der Verpackung der Stabelektroden beachten!

    4Massekabel einstecken und verriegeln:
    in die (+) Strombuchse ... für das DC- Schweißen (=/-)
    in die (-) Strombuchse ... für das DC+ Schweißen (=/+)
    5Mit dem anderen Ende des Massekabels Verbindung zum Werkstück herstellen
    6Elektrodenkabel einstecken und durch Drehen nach rechts verriegeln:
    in die (-) Strombuchse ... für das DC- Schweißen (=/-)
    in die (+) Strombuchse ... für das DC+ Schweißen (=/+)
    7Netzstecker einstecken

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.

    Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Stabelektrode im Elektrodenhalter spannungsführend.

    Darauf achten, dass die Stabelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ...).

    8Netzschalter in Stellung - I - schaltenAm Display wird das Fronius-Logo angezeigt.
    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen, CEL-Schweißen

    Stabelektroden-Schweißen, CEL-Schweißen

    1Taste Betriebsart drücken
    Die Schweißverfahren und die Betriebsarten werden angezeigt.
    2Schweißverfahren Elektrode (Stick / MMA) oder CEL auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    Ist das Verfahren Stabelektroden-Schweißen angewählt, wird ein gegebenenfalls vorhandenes Kühlgerät automatisch deaktiviert. Es ist nicht möglich dieses einzuschalten.
    3Durch Drehen des Einstellrades Parameter Polarität auswählen:
    DC- / DC+ / AC ... beim Stabelektroden-Schweißen
    DC- / DC+ ... beim Stabelektroden-Schweißen mit CEL-Elektroden
    4Einstellrad drücken
    5Polarität für die zu verschweißenden Stabelektroden durch Drehen des Einstellrades einstellen
    6Auswahl durch Drücken des Einstellrades übernehmen
    7Durch Drehen des Einstellrades weitere Schweißparameter auswählen
    8Einstellrad drücken

    Der Wert des Parameters wird blau hinterlegt und kann nun verändert werden.
    9Einstellrad drehen: Wert des Parameters verändern
    10Einstellrad drücken
    11Falls erforderlich, weitere Parameter im Setup-Menü einstellen
    (Details im Kapitel Setup-Einstellungen ab Seite (→))

    HINWEIS!

    Grundsätzlich bleiben sämtliche mittels Einstellrad eingestellten Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert.

    Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde.

    12Schweißvorgang einleiten
    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen, CEL-Schweißen

    Schweißparameter für das Stabelektroden-Schweißen

    *
    Je nach eingestellter Stromart wird an dieser Position (+), (-) oder das Wechselstrom-Symbol angezeigt.

    xxA = tatsächlicher Stromwert in Abhängigkeit vom eingestellten Hauptstrom

    Startstrom

    Startstrom: Startstrom < Hauptstrom („Soft-Start“)
    Startstrom: Startstrom = Hauptstrom
    Startstrom: Startstrom > Hauptstrom („Hot-Start“)

    Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom)
    Werkseinstellung: 150 %

    Hauptstrom

    Hauptstrom: Startstrom < Hauptstrom („Soft-Start“)
    Hauptstrom: Startstrom = Hauptstrom
    Hauptstrom: Startstrom > Hauptstrom („Hot-Start“)

    Einstellbereich: 0 - 190 A ... iWave 190i, 0 - 230 A ... iWave 230i
    Werkseinstellung:-

    Dynamik

    Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen die Dynamik einzustellen.

    Einstellbereich: 0 - 100 % (vom Hauptstrom)
    Werkseinstellung: 20

    0 ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen
    100 ... härterer und stabilerer Lichtbogen

    Funktionsprinzip:
    Im Moment des Tropfenüberganges oder im Kurzschluss-Fall erfolgt eine kurzfristige Erhöhung der Stromstärke. Um einen stabilen Lichtbogen zu erhalten, erhöht sich der Schweißstrom vorübergehend. Droht die Stabelektrode im Schmelzbad einzusinken, verhindert diese Maßnahme ein Erstarren des Schmelzbades, sowie ein längeres Kurzschließen des Lichtbogens. Eine festsitzende Stabelektrode ist hierdurch weitgehend ausgeschlossen.

    Polarität

    Polarität, eingestellt auf DC-
    Polarität, eingestellt auf DC+
    Polarität, eingestellt auf AC

    Einstellbereich: DC- / DC+ / AC
    Werkseinstellung: DC-

    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen, CEL-Schweißen

    Schweißparameter für das Stabelektroden-Schweißen mit CEL-Elektroden

    *
    Je nach eingestellter Stromart wird an dieser Position (+) oder (-) angezeigt.

    xxA = tatsächlicher Stromwert in Abhängigkeit vom eingestellten Hauptstrom

    Startstrom

    Startstrom: Startstrom < Hauptstrom („Soft-Start“)
    Startstrom: Startstrom = Hauptstrom
    Startstrom: Startstrom > Hauptstrom („Hot-Start“)

    Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom)
    Werkseinstellung: 150 %

    Hauptstrom

    Hauptstrom: Startstrom < Hauptstrom („Soft-Start“)
    Hauptstrom: Startstrom = Hauptstrom
    Hauptstrom: Startstrom > Hauptstrom („Hot-Start“)

    Einstellbereich: 0 - 190 A ... iWave 190i, 0 - 230 A ... iWave 230i
    Werkseinstellung: -

    Dynamik

    Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen die Dynamik einzustellen.

    Einstellbereich: 0 - 100 % (vom Hauptstrom)
    Werkseinstellung: 20

    0 ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen
    100 ... härterer und stabilerer Lichtbogen

    Funktionsprinzip:
    Im Moment des Tropfenüberganges oder im Kurzschluss-Fall erfolgt eine kurzfristige Erhöhung der Stromstärke. Um einen stabilen Lichtbogen zu erhalten, erhöht sich der Schweißstrom vorübergehend. Droht die Stabelektrode im Schmelzbad einzusinken, verhindert diese Maßnahme ein Erstarren des Schmelzbades, sowie ein längeres Kurzschließen des Lichtbogens. Eine festsitzende Stabelektrode ist hierdurch weitgehend ausgeschlossen.

    Polarität

    Polarität, eingestellt auf DC-
    Polarität, eingestellt auf DC+

    Einstellbereich: DC- / DC+
    Werkseinstellung: DC-

    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen, CEL-Schweißen

    Startstrom > 100 % (Hot-Start)

    Vorteile

    • Verbesserung der Zündeigenschaften, auch bei Elektroden mit schlechten Zündeigenschaften
    • Besseres Aufschmelzen des Grund-Werkstoffes in der Startphase, dadurch weniger Kaltstellen
    • Weitgehende Vermeidung von Schlacken-Einschlüssen
    Beispiel für einen Startstrom > 100 % (Hot-Start)
    (1)
    Startstrom-Zeit
    0-2 s, Werkseinstellung 0,5 s
    (2)
    Startstrom
    0-200 %, Werkseinstellung 150 %
    (3)
    Hauptstrom = eingestellter Schweißstrom I1

    Funktionsweise
    Während der eingestellten Startstrom-Zeit (1) wird der Schweißstrom I1 (3) auf den Startstrom (2) erhöht.

    Die Einstellung der Startstrom-Zeit erfolgt im Setup-Menü.

    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen, CEL-Schweißen

    Startstrom < 100 %
    (Soft-Start)

    Ein Startstrom < 100 % (Soft-Start) ist für basische Elektroden geeignet. Die Zündung erfolgt mit niedrigem Schweißstrom. Sobald der Lichtbogen stabil ist, steigt der Schweißstrom kontinuierlich bis zum eingestellten Schweißstrom-Sollwert.

    Beispiel für einen Startstrom < 100 % (Soft-Start)
    Vorteile:
    • Verbesserung der Zündeigenschaften bei Elektroden, die bei niedrigem Schweißstrom zünden
    • Weitgehende Vermeidung von Schlacken-Einschlüssen
    • Reduktion von Schweißspritzern
    (1)
    Startstrom
    (2)
    Startstrom-Zeit
    (3)
    Hauptstrom

    Die Einstellung der Startstrom-Zeit erfolgt im Stabelektroden-Menü.

    1. Schweißbetrieb
    2. Stabelektroden-Schweißen, CEL-Schweißen

    Funktion Anti-Stick

    Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.

    Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektrode festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.

    Die Aktivierung und Deaktivierung der Funktion Anti-Stick erfolgt im Stabelektroden-Menü.

    1. Schweißbetrieb

    EasyJob-Modus

    EasyJob-Arbeitspunkte speichern

    HINWEIS!

    Die EasyJobs werden unter Jobnummer 1 - 5 gespeichert und können auch über das Job-Menü abgerufen werden.

    Das Abspeichern eines EasyJobs überschreibt einen unter gleicher Jobnummer gespeicherten Job!

    Voraussetzung:
    Die Taste Favorit muss mit den EasyJobs belegt sein (siehe „Die Taste Favorit mit EasyJobs belegen“, ab Seite (→).

    1Schweißverfahren, Betriebsart und Schweißparameter einstellen
    2Taste Favorit drückenDie 5 EasyJob-Schaltflächen werden geöffnet.
    3Einstellrad drehen und den gewünschten Speicherplatz auswählen
    4Zum Speichern der aktuellen Schweiß-Einstellungen das Einstellrad für ca. 3 Sekunden gedrückt halten
    Die Schaltfläche ändert zunächst Größe und Farbe.
    Nach ca. 3 Sekunden wird die Schaltfläche grün angezeigt.
    Die Einstellungen wurden gespeichert. Die zuletzt gespeicherten Einstellungen sind aktiviert. Ein aktiver EasyJob wird mit einem Marker auf der EasyJob-Schaltfläche angezeigt.
    Ein belegter Speicherplatz wird schwarz angezeigt, z:B.:
    Speicherplatz 1 ... belegt und aktiv
    Speicherplatz 2 ... ausgewählt
    Speicherplatz 3 ... frei
    Speicherplatz 4 ... frei
    Speicherplatz 5 ... frei
    1. Schweißbetrieb
    2. EasyJob-Modus

    EasyJob-Arbeitspunkte speichern

    HINWEIS!

    Die EasyJobs werden unter Jobnummer 1 - 5 gespeichert und können auch über das Job-Menü abgerufen werden.

    Das Abspeichern eines EasyJobs überschreibt einen unter gleicher Jobnummer gespeicherten Job!

    Voraussetzung:
    Die Taste Favorit muss mit den EasyJobs belegt sein (siehe „Die Taste Favorit mit EasyJobs belegen“, ab Seite (→).

    1Schweißverfahren, Betriebsart und Schweißparameter einstellen
    2Taste Favorit drückenDie 5 EasyJob-Schaltflächen werden geöffnet.
    3Einstellrad drehen und den gewünschten Speicherplatz auswählen
    4Zum Speichern der aktuellen Schweiß-Einstellungen das Einstellrad für ca. 3 Sekunden gedrückt halten
    Die Schaltfläche ändert zunächst Größe und Farbe.
    Nach ca. 3 Sekunden wird die Schaltfläche grün angezeigt.
    Die Einstellungen wurden gespeichert. Die zuletzt gespeicherten Einstellungen sind aktiviert. Ein aktiver EasyJob wird mit einem Marker auf der EasyJob-Schaltfläche angezeigt.
    Ein belegter Speicherplatz wird schwarz angezeigt, z:B.:
    Speicherplatz 1 ... belegt und aktiv
    Speicherplatz 2 ... ausgewählt
    Speicherplatz 3 ... frei
    Speicherplatz 4 ... frei
    Speicherplatz 5 ... frei
    1. Schweißbetrieb
    2. EasyJob-Modus

    EasyJob-Arbeitspunkte abrufen

    1Taste Favorit drückenDie 5 EasyJob-Schaltflächen werden geöffnet.
    2Einstellrad drehen und den gewünschten Speicherplatz auswählen
    3Zum Abrufen eines gespeicherten EasyJob-Arbeitspunktes das Einstellrad kurz drücken (< 3 Sekunden)Die Schaltfläche ändert zunächst Größe und Farbe.
    Anschließend werden die EasyJob-Schaltflächen minimiert, der aktive EasyJob wird mit einem Marker angezeigt.
    1. Schweißbetrieb
    2. EasyJob-Modus

    EasyJob-Arbeitspunkte löschen

    1Taste Favorit drückenDie 5 EasyJob-Schaltflächen werden geöffnet.
    2Einstellrad drehen und den zu löschenden Speicherplatz auswählen
    3Zum Löschen eines EasyJob-Arbeitspunktes das Einstellrad für ca. 5 Sekunden gedrückt haltenDie Schaltfläche.
    • ändert zunächst Größe und Farbe;
    • wird nach ca. 3 Sekunden grün angezeigt;
      Der gespeicherte Arbeitspunkt wird mit den aktuellen Einstellungen überschrieben.
    • wird nach gesamt ca. 5 Sekunden rot hinterlegt (= Löschen).
    Der EasyJob-Arbeitspunkt wurde gelöscht.
    1. Schweißbetrieb

    Job-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Job-Schweißen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Schweißbetrieb
    2. Job-Schweißen

    Vorbereitung

    1Stromquelle dem zu verschweißenden Job entsprechend aufbauen und installieren
    2Netzstecker einstecken

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.

    Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Wolframelektrode des Schweißbrenners spannungsführend.

    Darauf achten, dass die Wolframelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ...).

    3Netzschalter in Stellung - I - schalten
    1. Schweißbetrieb
    2. Job-Schweißen

    Job schweißen

    1Taste Betriebsart drücken
    Die Schweißverfahren und die Betriebsarten werden angezeigt.
    2„JOB“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    Nach kurzer Zeit werden die Schweißparameter des zuletzt aufgerufenen Jobs angezeigt, die Job Nummer ist ausgewählt.
    3Einstellrad drücken
    Die Job Nummer kann nun verändert werden.
    4Die Job Nummer des zu schweißenden Jobs auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    Die Schweißparameter des ausgewählten Jobs werden angezeigt, der Job kann nun geschweißt werden.

    Setup Einstellungen

    Das Setup-Menü

    Allgemeines

    Das Setup-Menü bietet einfachen Zugriff auf das Expertenwissen in der Stromquelle sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.

    Im Setup-Menü befinden sich

    • alle Setup-Parameter mit unmittelbarer Auswirkung auf den Schweißprozess,
    • alle Setup-Parameter für die Voreinstellung der Schweißanlage.

    Die Anzeige und Editierbarkeit der Parameter ist vom ausgewählten Menü und den aktuellen Einstellungen für Schweißverfahren und Betriebsart abhängig.
    Für die aktuellen Einstellungen nicht relevante Parameter werden ausgegraut angezeigt und können nicht ausgewählt werden.

    1. Setup Einstellungen

    Das Setup-Menü

    Allgemeines

    Das Setup-Menü bietet einfachen Zugriff auf das Expertenwissen in der Stromquelle sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.

    Im Setup-Menü befinden sich

    • alle Setup-Parameter mit unmittelbarer Auswirkung auf den Schweißprozess,
    • alle Setup-Parameter für die Voreinstellung der Schweißanlage.

    Die Anzeige und Editierbarkeit der Parameter ist vom ausgewählten Menü und den aktuellen Einstellungen für Schweißverfahren und Betriebsart abhängig.
    Für die aktuellen Einstellungen nicht relevante Parameter werden ausgegraut angezeigt und können nicht ausgewählt werden.

    1. Setup Einstellungen
    2. Das Setup-Menü

    Allgemeines

    Das Setup-Menü bietet einfachen Zugriff auf das Expertenwissen in der Stromquelle sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.

    Im Setup-Menü befinden sich

    • alle Setup-Parameter mit unmittelbarer Auswirkung auf den Schweißprozess,
    • alle Setup-Parameter für die Voreinstellung der Schweißanlage.

    Die Anzeige und Editierbarkeit der Parameter ist vom ausgewählten Menü und den aktuellen Einstellungen für Schweißverfahren und Betriebsart abhängig.
    Für die aktuellen Einstellungen nicht relevante Parameter werden ausgegraut angezeigt und können nicht ausgewählt werden.

    1. Setup Einstellungen
    2. Das Setup-Menü

    In das Setup-Menü einsteigen

    1Taste Menü drücken

    Das Setup-Menü wird angezeigt.

    2Um das Setup-Menü zu verlassen, Taste Menü erneut drücken

    Die aktuell eingestellten Schweißparameter werden angezeigt.

    1. Setup Einstellungen
    2. Das Setup-Menü

    Übersicht

    Pos.Bezeichnung
    (1)
    WIG-Menü
    zum Einstellen der WIG-Parameter für WIG-DC und WIG-AC
    (2)
    Stabelektroden-Menü
    zum Einstellen der Stabelektroden-Parameter
    (3)
    CEL-Menü
    zum Einstellen der Parameter für das Stabelektroden-Schweißen mit CEL-Elektroden
    (4)
    Zünd- und Betriebsarteinstellungen
    zum Einstellen der
    • Zünd-Parameter
    • Lichtbogenüberwachung
    • Betriebsart-Voreinstellungen
    (5)
    Gas-Menü
    zum Einstellen der Schutzgas-Parameter
    (6)
    Komponenten Einstellungen
    zum Einstellen der Kühlgerät-Betriebsart
    (7)
    Dokumentations-Menü
    (nur bei vorhandener Option OPT/i Documentation)
    • zum Anzeigen von Schweißnähten, Ereignissen, Logbuch
    • zum Einstellen von Abtastrate und Grenzwertüberwachiung
    (8)
    Job-Menü
    (nur bei vorhandenem Funktionspaket OPT/i Jobs)
    • zum Speichern, Laden und Löschen von Jobs
    • zum Belegen der Taste Favorit mit EasyJobs
    (9)
    Voreinstellungen
    zum Einstellen von
    • Anzeige (Hintergrundbeleuchtung, Sprachen, Datum & Uhrzeit, ...)
    • System (Konfiguration Stromquelle, Werkseinstellung ...)
    • Netzwerkeinstellungen (Bluetooth, Netzwerk Setup, WLAN, ...)
    • Benutzerverwaltung (Benutzer erstellen, Rolle erstellen ...)
    • Verwaltung (Trial Lizenz)
    Für eine detaillierte Übersicht der Voreinstellungen siehe Seite (→).
    (10)
    System Informationen
    zum Anzeigen von Geräteinformationen wie Softwareversion oder IP-Adresse (falls die Stromquelle in einem Netzwerk integriert ist)
    (11)
    Laufleiste
    (bei mehreren Parametern)
    (12)
    Vorhandene Menüs
    Die Anzahl der vorhandenen Menüs kann je nach Firmware-Stand und vorhandenen Optionen variieren.
    (13)
    Wert, Einheit
    (14)
    Setup-Parameter
    Abhängig vom ausgewählten Menü und den aktuellen Einstellungen für Schweißverfahren und Betriebsart werden nicht relevante Parameter ausgegraut angezeigt und können nicht ausgewählt werden.
    (15)
    Anzeige des aktuell ausgewählten Menüs
    unter Berücksichtigung der aktuellen Einstellungen für Schweißverfahren und Betriebsart
    *
    Aktuell zum Bearbeiten ausgewähltes Menü (blauer Hintergrund)
    **
    Position des aktuell ausgewählten Menüs
    1. Setup Einstellungen
    2. Das Setup-Menü

    Menüs und Parameter ändern

    Menü ausgewählt
    Parameter ausgewählt
    Menü wechseln
    Parameter einstellen

    Menü auswählen

    Falls ein Parameter ausgewählt ist (blauer Rahmen, weißer Hintergrund):

    1Einstellrad so lange drehen, bis das dem Parameter übergeordnete Menü ausgewählt ist
    2Einstellrad drücken

    Das ausgewählte Menü wird mit blauem Hintergrund belegt.
    3Einstellrad drehen und das gewünschte Menü auswählen (blauer Hintergrund)

    Parameter einstellen

    4Im ausgewählten Menü Einstellrad drücken

    Der erste Parameter des Menüs wird ausgewählt.
    5Einstellrad drehen und den gewünschten Parameter auswählen
    6Einstellrad drücken, um den Parameter zu ändern

    Der Wert des Parameters wird mit blauem Hintergrund belegt.
    7Einstellrad drehen und Wert des Parameters einstellen

    Die Wertänderung des Parameters wird sofort übernommen
    8Einstellrad drücken, um weitere Parameter auswählen zu können
    1. Setup Einstellungen

    Das WIG-Menü

    Parameter im WIG DC Menü

    Heften
    Heftfunktion - Zeitdauer des gepulsten Schweißstromes zu Beginn des Heftvorganges

    aus / 0,1 - 9,9 s / ein
    Werkseinstellung: aus

    ein
    der gepulste Schweißstrom bleibt bis zum Ende des Heftvorganges bestehen

    0,1 - 9,9 s
    Die eingestellte Zeit beginnt mit der Up-Slope Phase. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird mit konstantem Schweißstrom weitergeschweißt, die ggf. eingestellten Puls-Parameter stehen zur Verfügung

    aus
    Heftfunktion abgeschaltet

    Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige Heften (TAC), solange ein Wert eingestellt wurde.

    Pulsfrequenz

    aus / 0,20 - 2000 Hz (10000 Hz mit Option FP Pulse Pro)
    Werkseinstellung: aus

    WICHTIG! Ist die Pulsfrequenz auf „aus“ eingestellt, stehen die Parameter Grundstrom und Dutycycle nicht zur Auswahl.

    Die eingestellte Pulsfrequenz wird auch für den Absenkstrom übernommen.

    Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige Pulsen, solange ein Wert für die Pulsfrequenz angegeben wurde.

    OPT/i Pulse Pro
    Zum Einstellen der Parameter Grundstrom, Dutycycle, Kurvenform Puls und Kurvenform Grundstrom

    Grundstrom

    0 - 100 % (vom Hauptstrom I1)
    Werkseinstellung: 50 %

    Dutycycle
    Verhältnis Impulsdauer zur Grundstrom-Dauer bei eingestellter Pulsfrequenz

    10 - 90 %
    Werkseinstellung: 50 %

    Kurvenform Puls
    zum Optimieren des Lichtbogendrucks

    Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus
    Werkseinstellung: Rechteck Hart

    Rechteck Hart:
    rein rechteckförmiger Verlauf;
    etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen
    Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen

    Rechteck Weich:
    rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf;
    universelle Anwendungen

    Sinus:
    sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen);
    Anwendung beispielsweise bei Ecknähten und für Cladding-Anwendungen

    Das Optimieren des Lichtbogendruckes bewirkt:

    • ein besseres Ausfließen des Schmelzbades (verbessertes Schweißen von Stumpf- oder Ecknähten)
    • einen langsamen Stromanstieg oder Stromabfall (speziell bei Kehlnähten, hochlegierten Stählen oder Plattierungsanwendungen wird der Schweißzusatz oder das Schmelzbad nicht weggedrückt)
    • eine Reduzierung des Geräuschpegels beim Schweißen durch abgerundete Kurvenformen

    Kurvenform Grundstrom
    zum Optimieren des Lichtbogendrucks

    Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus
    Werkseinstellung: Rechteck Hart

    Rechteck Hart:
    rein rechteckförmiger Verlauf;
    etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen
    Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen

    Rechteck Weich:
    rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf;
    universelle Anwendungen

    Sinus:
    sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen);
    Anwendung beispielsweise bei Ecknähten und für Cladding-Anwendungen

    Startstromzeit
    Die Startstromzeit gibt die Dauer der Startstrom-Phase  an.

    aus / 0,01 - 30,0 s
    Werkseinstellung: aus

    WICHTIG! Die Startstromzeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Startstromphase  mittels Brennertaste bestimmt.

    Endstromzeit
    Die Endstromzeit gibt die Dauer der Endstrom-Phase an.

    aus / 0,01 - 30 s
    Werkseinstellung: aus

    WICHTIG! Die Endstrom-Zeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Endstromphase mittels Brennertaste bestimmt (Abschnitt „WIG-Betriebsarten“).

    Slope-Absenkstrom
    Zum Einstellen der Parameter Absenkstrom Slope1 und Absenkstrom Slope2

    Absenkstrom Slope1

    aus / 0,01 - 30 s
    Werkseinstellung: aus

    Ist für den Parameter Absenkstrom Slope1 ein Zeitwert eingegeben, erfolgt eine kurzzeitige Stromreduktion oder Stromerhöhung nicht abrupt, sondern langsam und angepasst.
    Dadurch werden negative Einflüsse auf Schweißnaht und Bauteil verringert, speziell für Aluminium-Anwendungen.

    Absenkstrom Slope2

    aus / 0,01 - 30 s
    Werkseinstellung: aus

    Ist für den Parameter Absenkstrom Slope2 ein Zeitwert eingegeben, erfolgt die Anpassung vom Absenkstrom auf den Schweißstrom nicht abrupt, sondern langsam und angepasst.

    Beispielsweise bei einer Stromerhöhung wird das Schmelzbad langsam und nicht abrupt aufgeheizt. Dies ermöglicht ein Ausgasen des Schmelzbades und vermindert Poren beim Aluminiumschweißen.

    Punktierzeit
    (nur bei eingestellter Betriebsart Punktieren)

    0,02 - 120 s
    Werkseinstellung: 5,0 s

    1. Setup Einstellungen
    2. Das WIG-Menü

    Parameter im WIG DC Menü

    Heften
    Heftfunktion - Zeitdauer des gepulsten Schweißstromes zu Beginn des Heftvorganges

    aus / 0,1 - 9,9 s / ein
    Werkseinstellung: aus

    ein
    der gepulste Schweißstrom bleibt bis zum Ende des Heftvorganges bestehen

    0,1 - 9,9 s
    Die eingestellte Zeit beginnt mit der Up-Slope Phase. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird mit konstantem Schweißstrom weitergeschweißt, die ggf. eingestellten Puls-Parameter stehen zur Verfügung

    aus
    Heftfunktion abgeschaltet

    Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige Heften (TAC), solange ein Wert eingestellt wurde.

    Pulsfrequenz

    aus / 0,20 - 2000 Hz (10000 Hz mit Option FP Pulse Pro)
    Werkseinstellung: aus

    WICHTIG! Ist die Pulsfrequenz auf „aus“ eingestellt, stehen die Parameter Grundstrom und Dutycycle nicht zur Auswahl.

    Die eingestellte Pulsfrequenz wird auch für den Absenkstrom übernommen.

    Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige Pulsen, solange ein Wert für die Pulsfrequenz angegeben wurde.

    OPT/i Pulse Pro
    Zum Einstellen der Parameter Grundstrom, Dutycycle, Kurvenform Puls und Kurvenform Grundstrom

    Grundstrom

    0 - 100 % (vom Hauptstrom I1)
    Werkseinstellung: 50 %

    Dutycycle
    Verhältnis Impulsdauer zur Grundstrom-Dauer bei eingestellter Pulsfrequenz

    10 - 90 %
    Werkseinstellung: 50 %

    Kurvenform Puls
    zum Optimieren des Lichtbogendrucks

    Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus
    Werkseinstellung: Rechteck Hart

    Rechteck Hart:
    rein rechteckförmiger Verlauf;
    etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen
    Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen

    Rechteck Weich:
    rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf;
    universelle Anwendungen

    Sinus:
    sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen);
    Anwendung beispielsweise bei Ecknähten und für Cladding-Anwendungen

    Das Optimieren des Lichtbogendruckes bewirkt:

    • ein besseres Ausfließen des Schmelzbades (verbessertes Schweißen von Stumpf- oder Ecknähten)
    • einen langsamen Stromanstieg oder Stromabfall (speziell bei Kehlnähten, hochlegierten Stählen oder Plattierungsanwendungen wird der Schweißzusatz oder das Schmelzbad nicht weggedrückt)
    • eine Reduzierung des Geräuschpegels beim Schweißen durch abgerundete Kurvenformen

    Kurvenform Grundstrom
    zum Optimieren des Lichtbogendrucks

    Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus
    Werkseinstellung: Rechteck Hart

    Rechteck Hart:
    rein rechteckförmiger Verlauf;
    etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen
    Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen

    Rechteck Weich:
    rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf;
    universelle Anwendungen

    Sinus:
    sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen);
    Anwendung beispielsweise bei Ecknähten und für Cladding-Anwendungen

    Startstromzeit
    Die Startstromzeit gibt die Dauer der Startstrom-Phase  an.

    aus / 0,01 - 30,0 s
    Werkseinstellung: aus

    WICHTIG! Die Startstromzeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Startstromphase  mittels Brennertaste bestimmt.

    Endstromzeit
    Die Endstromzeit gibt die Dauer der Endstrom-Phase an.

    aus / 0,01 - 30 s
    Werkseinstellung: aus

    WICHTIG! Die Endstrom-Zeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Endstromphase mittels Brennertaste bestimmt (Abschnitt „WIG-Betriebsarten“).

    Slope-Absenkstrom
    Zum Einstellen der Parameter Absenkstrom Slope1 und Absenkstrom Slope2

    Absenkstrom Slope1

    aus / 0,01 - 30 s
    Werkseinstellung: aus

    Ist für den Parameter Absenkstrom Slope1 ein Zeitwert eingegeben, erfolgt eine kurzzeitige Stromreduktion oder Stromerhöhung nicht abrupt, sondern langsam und angepasst.
    Dadurch werden negative Einflüsse auf Schweißnaht und Bauteil verringert, speziell für Aluminium-Anwendungen.

    Absenkstrom Slope2

    aus / 0,01 - 30 s
    Werkseinstellung: aus

    Ist für den Parameter Absenkstrom Slope2 ein Zeitwert eingegeben, erfolgt die Anpassung vom Absenkstrom auf den Schweißstrom nicht abrupt, sondern langsam und angepasst.

    Beispielsweise bei einer Stromerhöhung wird das Schmelzbad langsam und nicht abrupt aufgeheizt. Dies ermöglicht ein Ausgasen des Schmelzbades und vermindert Poren beim Aluminiumschweißen.

    Punktierzeit
    (nur bei eingestellter Betriebsart Punktieren)

    0,02 - 120 s
    Werkseinstellung: 5,0 s

    1. Setup Einstellungen
    2. Das WIG-Menü

    Parameter im WIG-AC Menü

    Pulsfrequenz

    aus / 0,20 - 2000 Hz (10000 Hz mit Option FP Pulse Pro)
    Werkseinstellung: aus

    WICHTIG! Ist die Pulsfrequenz auf „aus“ eingestellt, stehen die Parameter Grundstrom und Dutycycle nicht zur Auswahl.

    Die eingestellte Pulsfrequenz wird auch für den Absenkstrom übernommen.

    Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige Pulsen, solange ein Wert für die Pulsfrequenz angegeben wurde.

    OPT/i Pulse Pro
    Zum Einstellen der Parameter Grundstrom, Dutycycle, Kurvenform Puls und Kurvenform Grundstrom

    Grundstrom

    0 - 100 % (vom Hauptstrom I1)
    Werkseinstellung: 50 %

    Dutycycle
    Verhältnis Impulsdauer zur Grundstrom-Dauer bei eingestellter Pulsfrequenz

    10 - 90 %
    Werkseinstellung: 50 %

    Kurvenform Puls
    zum Optimieren des Lichtbogendrucks

    Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus
    Werkseinstellung: Rechteck Hart

    Rechteck Hart:
    rein rechteckförmiger Verlauf;
    etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen
    Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen

    Rechteck Weich:
    rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf;
    universelle Anwendungen

    Sinus:
    sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen);
    Anwendung beispielsweise bei Ecknähten und für Cladding-Anwendungen

    Das Optimieren des Lichtbogendruckes bewirkt:

    • ein besseres Ausfließen des Schmelzbades (verbessertes Schweißen von Stumpf- oder Ecknähten)
    • einen langsamen Stromanstieg oder Stromabfall (speziell bei Kehlnähten, hochlegierten Stählen oder Plattierungsanwendungen wird der Schweißzusatz oder das Schmelzbad nicht weggedrückt)
    • eine Reduzierung des Geräuschpegels beim Schweißen durch abgerundete Kurvenformen

    Kurvenform Grundstrom
    zum Optimieren des Lichtbogendrucks

    Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus
    Werkseinstellung: Rechteck Hart

    Rechteck Hart:
    rein rechteckförmiger Verlauf;
    etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen
    Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen

    Rechteck Weich:
    rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf;
    universelle Anwendungen

    Sinus:
    sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen);
    Anwendung beispielsweise bei Ecknähten und für Cladding-Anwendungen

    Startstromzeit
    (nur im 2-Takt Betrieb und beim Punktieren)
    Die Startstromzeit gibt die Dauer der Startstrom-Phase  an.

    aus / 0,01 - 30,0 s
    Werkseinstellung: aus

    WICHTIG! Die Startstromzeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Startstromphase  mittels Brennertaste bestimmt.

    Endstromzeit
    (nur im 2-Takt Betrieb und beim Punktieren)
    Die Endstromzeit gibt die Dauer der Endstrom-Phase an.

    aus / 0,01 - 30 s
    Werkseinstellung: aus

    WICHTIG! Die Endstrom-Zeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Endstromphase mittels Brennertaste bestimmt (Abschnitt „WIG-Betriebsarten“).

    Slope-Absenkstrom
    Zum Einstellen der Parameter Absenkstrom Slope1 und Absenkstrom Slope2

    Absenkstrom Slope1

    aus / 0,01 - 30 s
    Werkseinstellung: aus

    Ist für den Parameter Absenkstrom Slope1 ein Zeitwert eingegeben, erfolgt eine kurzzeitige Stromreduktion oder Stromerhöhung nicht abrupt, sondern langsam und angepasst.
    Dadurch werden negative Einflüsse auf Schweißnaht und Bauteil verringert, speziell für Aluminium-Anwendungen.

    Absenkstrom Slope2

    aus / 0,01 - 30 s
    Werkseinstellung: aus

    Ist für den Parameter Absenkstrom Slope2 ein Zeitwert eingegeben, erfolgt die Anpassung vom Absenkstrom auf den Schweißstrom nicht abrupt, sondern langsam und angepasst.

    Beispielsweise bei einer Stromerhöhung wird das Schmelzbad langsam und nicht abrupt aufgeheizt. Dies ermöglicht ein Ausgasen des Schmelzbades und vermindert Poren beim Aluminiumschweißen.

    Punktierzeit
    (nur bei eingestellter Betriebsart Punktieren)

    0,02 - 120 s
    Werkseinstellung: 5,0 s

    AC Frequenz

    Syn / 40 - 250 Hz
    Werkseinstellung: 60 Hz

    Syn
    Einstellung für das Synchronschweißen (beidseitiges, gleichzeitiges Schweißen mit 2 Stromquellen)
    Für das Synchronschweißen muss die AC Frequenz bei beiden Stromquellen auf „Syn“ eingestellt sein.
    Synchronschweißen wird bei dicken Materialstärken verwendet, um eine hohe Abschmelzleistung zu erzielen und um Einschlüsse beim Schweißen zu minimieren.

    WICHTIG! Auf Grund der Phasenlage der Eingangsspannung kann in manchen Fällen die Synchonisation der beiden Stromquellen nicht korrekt durchgeführt werden.
    In diesem Fall den Netzstecker der Stromquellen abstecken, um 180° drehen und wieder an das Stromnetz anschließen.

    Niedere Frequenz
    weicher, weiter Lichtbogen mit seichter Wärmeeinbringung

    Hohe Frequenz
    fokusierter Lichtbogen mit tiefer Wärmeeinbringung

    Auswirkung der AC Frequenz auf den Stromverlauf:

    AC Stromoffset

    -70 bis +70 %
    Werkseinstellung: 0 %

    +70 %
    Breiter Lichtbogen mit geringem Wärmeeintrag
    hohe Belastung der Wolframelektrode
    große Reinigung der Oberfläche

    -70 %
    Schmaler Lichtbogen mit hohem Wärmeeintrag
    geringere Belastung der Wolframelektrode
    sehr geringe Reinigung der Oberfläche.

    Auswirkung des AC Stromoffsets auf den Stromverlauf:

    * Werkseinstellung: 0 (entspricht einer 10%igen Verschiebung ins Negative)

    Kurvenform positive Halbwelle

    Rechteck Hart / Rechteck Weich / Dreieck / Sinus
    Werkseinstellung: Sinus

    Rechteck Hart
    rein rechteckförmiger Verlauf (stabiler aber lauter Lichtbogen)

    Rechteck Weich
    rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf

    Dreieck
    erhöhte Stromspitzen für mehr Lichtbogendruck

    Sinus
    Standardeinstellung für geräuscharmen Lichtbogen

    Kurvenform negative Halbwelle

    Rechteck Hart / Rechteck Weich / Dreieck / Sinus
    Werkseinstellung: Rechteck Weich

    Rechteck Hart
    rein rechteckförmiger Verlauf (stabiler aber lauter Lichtbogen)

    Rechteck Weich
    rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf

    Dreieck
    erhöhte Stromspitzen für mehr Lichtbogendruck

    Sinus
    Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen

    1. Setup Einstellungen

    Das Stabelektroden-Menü

    Parameter im Stabelektroden-Menü

    Startstrom-Zeit
    Hot-Start

    0,0 - 2,0 s
    Werkseinstellung: 0,5 s

    Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen die Funktion Hot- Start einzustellen.

    Vorteile:
    • Verbesserung der Zündeigenschaften, auch bei Elektroden mit schlechten Zündei- genschaften
    • Besseres Aufschmelzen des Grund-Werkstoffes in der Startphase, dadurch weniger Kaltstellen
    • Weitgehende Vermeidung von Schlacken-Einschlüssen

    Kennlinie
    zur Auswahl von Kennlinien

    I-konstant / 0,1 - 20,0 A/V / P-konstant
    Werkseinstellung: I-konstant

    Einstellbare Kennlinien
    (1)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode
    (2)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge
    (3)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge
    (4)
    Kennlinie bei Parameter-Einstellung I-konstant (konstanter Schweißstrom)
    (5)
    Kennlinie bei Parameter-Einstellung 0,1 -20,0 (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
    (6)
    Kennlinie bei Parameter-Einstellung P-konstant (konstante Schweißleistung)
    (7)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (4)
    (8)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6)
    I-konstant (konstanter Schweißstrom)
    • Ist die Kennlinie auf I-konstant eingestellt, wird der Schweißstrom unabhängig von der Schweißspannung konstant gehalten. Es ergibt sich eine senkrechte Kennlinie (4).
    • Die Einstellung eignet sich besonders gut für
      Rutil-Elektroden,
      basische Elektroden,
      das Fugenhobeln (für das Fugenhobeln die Dynamik auf 100 einstellen).
    0,1 - 20,0 A/V (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
    • Mit der Einstellung 0,1 - 20,0 kann eine fallende Kennlinie (5) eingestellt werden. Der Einstellbereich erstreckt sich von 0,1 A/V (sehr steil) bis 20 A/V (sehr flach).
    • Die Einstellung einer flachen Kennlinie (5) ist nur für Cellulose-Elektroden empfehlenswert.

    HINWEIS!

    Bei Einstellung einer flachen Kennlinie (5) die Dynamik auf einen höheren Wert einstellen.

    P-konstant (konstante Schweißleistung)
    • Ist die Kennlinie auf P-konstant eingestellt, wird die Schweißleistung unabhängig von Schweißspannung und Schweißstrom konstant gehalten. Es ergibt sich eine hyperbolische Kennlinie (6).
    • Die Einstellung eignet sich besonders gut für Cellulose-Elektroden.

    HINWEIS!

    Bei Problemen mit zum Festkleben neigender Stabelektrode die Dynamik auf einen höheren Wert einstellen.

    Einstellbeispiel: I1 = 250 A, Dynamik = 50
    (1)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode
    (2)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge
    (3)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge
    (4)
    Kennlinie bei Parameter-Einstellung I-konstant (konstanter Schweißstrom)
    (5)
    Kennlinie bei Parameter-Einstellung 0,1 -20,0 (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
    (6)
    Kennlinie bei Parameter-Einstellung P-konstant (konstante Schweißleistung)
    (7)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (4)
    (8)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6)
    (a)
    Arbeitspunkt bei hoher Lichtbogenlänge
    (b)
    Arbeitspunkt bei eingestelltem Schweißstrom I1
    (c)
    Arbeitspunkt bei geringer Lichtbogenlänge

    Die abgebildeten Kennlinien (4), (5) und (6) gelten bei Verwendung einer Stabelektrode, deren Charakteristik bei einer bestimmten Lichtbogen-Länge der Arbeitsgeraden (1) entspricht.

    Je nach eingestelltem Schweißstrom (I) wird der Schnittpunkt (Arbeitspunkt) der Kennlinien (4), (5) und (6) entlang der Arbeitsgeraden (1) verschoben. Der Arbeitspunkt gibt Auskunft über die aktuelle Schweißspannung und den aktuellen Schweißstrom.

    Bei einem fix eingestellten Schweißstrom (I1) kann der Arbeitspunkt entlang der Kennlinien (4), (5) und (6) je nach momentaner Schweißspannung wandern.

    Die Schweißspannung U ist abhängig von der Lichtbogen-Länge.

    Ändert sich die Lichtbogen-Länge, beispielsweise entsprechend der Arbeitsgeraden (2), ergibt sich der Arbeitspunkt als Schnittpunkt der entsprechenden Kennlinie (4), (5) oder (6) mit der Arbeitsgeraden (2).

    Bei den Kennlinien (5) und (6) wird bei gleichbleibendem Einstellwert für I1 der Schweißstrom (I) ebenfalls kleiner oder größer, abhängig von der Schweißspannung.

    Abriss-Spannung
    Begrenzung der Schweißspannung

    20 - 90 V
    Werkseinstellung: 20 V

    Grundsätzlich hängt die Lichtbogen-Länge von der Schweißspannung ab. Um den Schweißvorgang zu beenden, ist üblicherweise ein deutliches Anheben der Stabelektrode erforderlich. Der Parameter erlaubt das Begrenzen der Schweißspannung auf einen Wert, der ein Beenden des Schweißvorganges bereits bei nur geringfügigem Anheben der Stabelektrode erlaubt.

    HINWEIS!

    Kommt es während des Schweißens häufig zu einem unbeabsichtigten Beenden des Schweißvorganges, den Parameter Abriss-Spannung auf einen höheren Wert einstellen.

    AntiStick

    ein / aus
    Werkseinstellung: ein

    Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.

    Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektro- de festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.

    AC Frequenz
    nur beim Stabelektroden AC Schweißen (Schweißparameter Polarität = AC)

    40 - 250 Hz
    Werkseinstellung: 60 Hz

    1. Setup Einstellungen
    2. Das Stabelektroden-Menü

    Parameter im Stabelektroden-Menü

    Startstrom-Zeit
    Hot-Start

    0,0 - 2,0 s
    Werkseinstellung: 0,5 s

    Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen die Funktion Hot- Start einzustellen.

    Vorteile:
    • Verbesserung der Zündeigenschaften, auch bei Elektroden mit schlechten Zündei- genschaften
    • Besseres Aufschmelzen des Grund-Werkstoffes in der Startphase, dadurch weniger Kaltstellen
    • Weitgehende Vermeidung von Schlacken-Einschlüssen

    Kennlinie
    zur Auswahl von Kennlinien

    I-konstant / 0,1 - 20,0 A/V / P-konstant
    Werkseinstellung: I-konstant

    Einstellbare Kennlinien
    (1)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode
    (2)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge
    (3)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge
    (4)
    Kennlinie bei Parameter-Einstellung I-konstant (konstanter Schweißstrom)
    (5)
    Kennlinie bei Parameter-Einstellung 0,1 -20,0 (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
    (6)
    Kennlinie bei Parameter-Einstellung P-konstant (konstante Schweißleistung)
    (7)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (4)
    (8)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6)
    I-konstant (konstanter Schweißstrom)
    • Ist die Kennlinie auf I-konstant eingestellt, wird der Schweißstrom unabhängig von der Schweißspannung konstant gehalten. Es ergibt sich eine senkrechte Kennlinie (4).
    • Die Einstellung eignet sich besonders gut für
      Rutil-Elektroden,
      basische Elektroden,
      das Fugenhobeln (für das Fugenhobeln die Dynamik auf 100 einstellen).
    0,1 - 20,0 A/V (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
    • Mit der Einstellung 0,1 - 20,0 kann eine fallende Kennlinie (5) eingestellt werden. Der Einstellbereich erstreckt sich von 0,1 A/V (sehr steil) bis 20 A/V (sehr flach).
    • Die Einstellung einer flachen Kennlinie (5) ist nur für Cellulose-Elektroden empfehlenswert.

    HINWEIS!

    Bei Einstellung einer flachen Kennlinie (5) die Dynamik auf einen höheren Wert einstellen.

    P-konstant (konstante Schweißleistung)
    • Ist die Kennlinie auf P-konstant eingestellt, wird die Schweißleistung unabhängig von Schweißspannung und Schweißstrom konstant gehalten. Es ergibt sich eine hyperbolische Kennlinie (6).
    • Die Einstellung eignet sich besonders gut für Cellulose-Elektroden.

    HINWEIS!

    Bei Problemen mit zum Festkleben neigender Stabelektrode die Dynamik auf einen höheren Wert einstellen.

    Einstellbeispiel: I1 = 250 A, Dynamik = 50
    (1)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode
    (2)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge
    (3)
    Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge
    (4)
    Kennlinie bei Parameter-Einstellung I-konstant (konstanter Schweißstrom)
    (5)
    Kennlinie bei Parameter-Einstellung 0,1 -20,0 (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
    (6)
    Kennlinie bei Parameter-Einstellung P-konstant (konstante Schweißleistung)
    (7)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (4)
    (8)
    Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6)
    (a)
    Arbeitspunkt bei hoher Lichtbogenlänge
    (b)
    Arbeitspunkt bei eingestelltem Schweißstrom I1
    (c)
    Arbeitspunkt bei geringer Lichtbogenlänge

    Die abgebildeten Kennlinien (4), (5) und (6) gelten bei Verwendung einer Stabelektrode, deren Charakteristik bei einer bestimmten Lichtbogen-Länge der Arbeitsgeraden (1) entspricht.

    Je nach eingestelltem Schweißstrom (I) wird der Schnittpunkt (Arbeitspunkt) der Kennlinien (4), (5) und (6) entlang der Arbeitsgeraden (1) verschoben. Der Arbeitspunkt gibt Auskunft über die aktuelle Schweißspannung und den aktuellen Schweißstrom.

    Bei einem fix eingestellten Schweißstrom (I1) kann der Arbeitspunkt entlang der Kennlinien (4), (5) und (6) je nach momentaner Schweißspannung wandern.

    Die Schweißspannung U ist abhängig von der Lichtbogen-Länge.

    Ändert sich die Lichtbogen-Länge, beispielsweise entsprechend der Arbeitsgeraden (2), ergibt sich der Arbeitspunkt als Schnittpunkt der entsprechenden Kennlinie (4), (5) oder (6) mit der Arbeitsgeraden (2).

    Bei den Kennlinien (5) und (6) wird bei gleichbleibendem Einstellwert für I1 der Schweißstrom (I) ebenfalls kleiner oder größer, abhängig von der Schweißspannung.

    Abriss-Spannung
    Begrenzung der Schweißspannung

    20 - 90 V
    Werkseinstellung: 20 V

    Grundsätzlich hängt die Lichtbogen-Länge von der Schweißspannung ab. Um den Schweißvorgang zu beenden, ist üblicherweise ein deutliches Anheben der Stabelektrode erforderlich. Der Parameter erlaubt das Begrenzen der Schweißspannung auf einen Wert, der ein Beenden des Schweißvorganges bereits bei nur geringfügigem Anheben der Stabelektrode erlaubt.

    HINWEIS!

    Kommt es während des Schweißens häufig zu einem unbeabsichtigten Beenden des Schweißvorganges, den Parameter Abriss-Spannung auf einen höheren Wert einstellen.

    AntiStick

    ein / aus
    Werkseinstellung: ein

    Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.

    Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektro- de festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.

    AC Frequenz
    nur beim Stabelektroden AC Schweißen (Schweißparameter Polarität = AC)

    40 - 250 Hz
    Werkseinstellung: 60 Hz

    1. Setup Einstellungen

    Das CEL-Menü

    Parameter im CEL-Menü

    Startstrom-Zeit
    Hot-Start

    0,0 - 2,0 s
    Werkseinstellung: 0,5 s

    Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen die Funktion Hot- Start einzustellen.

    Vorteile:
    • Verbesserung der Zündeigenschaften, auch bei Elektroden mit schlechten Zündei- genschaften
    • Besseres Aufschmelzen des Grund-Werkstoffes in der Startphase, dadurch weniger Kaltstellen
    • Weitgehende Vermeidung von Schlacken-Einschlüssen

    Abriss-Spannung
    Begrenzung der Schweißspannung

    20 - 90 V
    Werkseinstellung: 20 V

    Grundsätzlich hängt die Lichtbogen-Länge von der Schweißspannung ab. Um den Schweißvorgang zu beenden, ist üblicherweise ein deutliches Anheben der Stabelektrode erforderlich. Der Parameter erlaubt das Begrenzen der Schweißspannung auf einen Wert, der ein Beenden des Schweißvorganges bereits bei nur geringfügigem Anheben der Stabelektrode erlaubt.

    HINWEIS!

    Kommt es während des Schweißens häufig zu einem unbeabsichtigten Beenden des Schweißvorganges, den Parameter Abriss-Spannung auf einen höheren Wert einstellen.

    AntiStick

    ein / aus
    Werkseinstellung: ein

    Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.

    Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektro- de festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.

    1. Setup Einstellungen
    2. Das CEL-Menü

    Parameter im CEL-Menü

    Startstrom-Zeit
    Hot-Start

    0,0 - 2,0 s
    Werkseinstellung: 0,5 s

    Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen die Funktion Hot- Start einzustellen.

    Vorteile:
    • Verbesserung der Zündeigenschaften, auch bei Elektroden mit schlechten Zündei- genschaften
    • Besseres Aufschmelzen des Grund-Werkstoffes in der Startphase, dadurch weniger Kaltstellen
    • Weitgehende Vermeidung von Schlacken-Einschlüssen

    Abriss-Spannung
    Begrenzung der Schweißspannung

    20 - 90 V
    Werkseinstellung: 20 V

    Grundsätzlich hängt die Lichtbogen-Länge von der Schweißspannung ab. Um den Schweißvorgang zu beenden, ist üblicherweise ein deutliches Anheben der Stabelektrode erforderlich. Der Parameter erlaubt das Begrenzen der Schweißspannung auf einen Wert, der ein Beenden des Schweißvorganges bereits bei nur geringfügigem Anheben der Stabelektrode erlaubt.

    HINWEIS!

    Kommt es während des Schweißens häufig zu einem unbeabsichtigten Beenden des Schweißvorganges, den Parameter Abriss-Spannung auf einen höheren Wert einstellen.

    AntiStick

    ein / aus
    Werkseinstellung: ein

    Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.

    Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektro- de festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.

    1. Setup Einstellungen

    Zünd- und Betriebsarteinstellungen

    Zünd-Parameter

    HF-Zündung

    ein / aus / Touch-HF / Extern
    Werkseinstellung: ein

    ein
    Hochfrequenz-Zünden beim Schweißstart ist aktiviert

    aus
    Kein Hochfrequenz-Zünden beim Schweißstart.
    In diesem Fall erfolgt der Schweißstart durch Berührungszünden.

    Touch-HF
    Der Schweißprozess wird durch kurzes Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode eingeleitet. Die Hochfrequenz-Zündung erfolgt nach Ablauf der eingestellten HF-Zündverzögerungszeit.

    Extern
    Start mit externem Zünd-Hilfsmittel, beispielsweise Plasma-Schweißen

    Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige HF-Zünden, solange HF-Zündung auf ein eingestellt wurde.

    VORSICHT!

    Verletzungsgefahr durch Schreckwirkung infolge eines elektrischen Schlages

    Obwohl Fronius-Geräte alle relevanten Normen erfüllen, kann das Hochfrequenz-Zünden unter bestimmten Gegebenheiten einen ungefährlichen aber spürbaren elektrischen Schlag übertragen.

    Vorgeschriebene Schutzkleidung verwenden, insbesondere Handschuhe!

    Nur geeignete, vollkommen intakte und unbeschädigte WIG-Schlauchpakete verwenden!

    Nicht in feuchter oder nasser Umgebung arbeiten!

    Besondere Vorsicht bei Arbeiten auf Gerüsten, Arbeitsplattformen, in Zwangslagen, an engen, schwer zugänglichen oder exponierten Stellen!

    HF-Zündverzögerungszeit
    Zeitdauer nach Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode, nach der die Hochfrequenz-Zündung erfolgt.

    0,1 - 5,0 s
    Werkseinstellung: 1,0 s

    Zündung mit umgekehrter Polarität
    (nur bei iWave AC/DC Stromquellen)

    Für einen optimalen Zündablauf beim WIG DC Schweißen erfolgt zu Schweißbeginn eine kurzzeitige Umkehr der Polarität. Elektronen treten aus dem Werkstück aus und treffen auf die Wolframelektrode auf. Daraus resultiert eine rasche Erwärmung der Wolframelektrode - eine wesentliche Voraussetzung für optimale Zündeigenschaften.

    aus / ein
    Werkseinstellung: aus

    WICHTIG! Die Zündung mit umgekehrter Polarität ist für Schweißungen im Dünnblech-Bereich nicht empfehlenswert.

    1. Setup Einstellungen
    2. Zünd- und Betriebsarteinstellungen

    Zünd-Parameter

    HF-Zündung

    ein / aus / Touch-HF / Extern
    Werkseinstellung: ein

    ein
    Hochfrequenz-Zünden beim Schweißstart ist aktiviert

    aus
    Kein Hochfrequenz-Zünden beim Schweißstart.
    In diesem Fall erfolgt der Schweißstart durch Berührungszünden.

    Touch-HF
    Der Schweißprozess wird durch kurzes Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode eingeleitet. Die Hochfrequenz-Zündung erfolgt nach Ablauf der eingestellten HF-Zündverzögerungszeit.

    Extern
    Start mit externem Zünd-Hilfsmittel, beispielsweise Plasma-Schweißen

    Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige HF-Zünden, solange HF-Zündung auf ein eingestellt wurde.

    VORSICHT!

    Verletzungsgefahr durch Schreckwirkung infolge eines elektrischen Schlages

    Obwohl Fronius-Geräte alle relevanten Normen erfüllen, kann das Hochfrequenz-Zünden unter bestimmten Gegebenheiten einen ungefährlichen aber spürbaren elektrischen Schlag übertragen.

    Vorgeschriebene Schutzkleidung verwenden, insbesondere Handschuhe!

    Nur geeignete, vollkommen intakte und unbeschädigte WIG-Schlauchpakete verwenden!

    Nicht in feuchter oder nasser Umgebung arbeiten!

    Besondere Vorsicht bei Arbeiten auf Gerüsten, Arbeitsplattformen, in Zwangslagen, an engen, schwer zugänglichen oder exponierten Stellen!

    HF-Zündverzögerungszeit
    Zeitdauer nach Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode, nach der die Hochfrequenz-Zündung erfolgt.

    0,1 - 5,0 s
    Werkseinstellung: 1,0 s

    Zündung mit umgekehrter Polarität
    (nur bei iWave AC/DC Stromquellen)

    Für einen optimalen Zündablauf beim WIG DC Schweißen erfolgt zu Schweißbeginn eine kurzzeitige Umkehr der Polarität. Elektronen treten aus dem Werkstück aus und treffen auf die Wolframelektrode auf. Daraus resultiert eine rasche Erwärmung der Wolframelektrode - eine wesentliche Voraussetzung für optimale Zündeigenschaften.

    aus / ein
    Werkseinstellung: aus

    WICHTIG! Die Zündung mit umgekehrter Polarität ist für Schweißungen im Dünnblech-Bereich nicht empfehlenswert.

    1. Setup Einstellungen
    2. Zünd- und Betriebsarteinstellungen

    Lichtbogenüberwachung

    Zündtimeout
    Zeitdauer bis zur Sicherheitsabschaltung nach fehlgeschlagener Zündung.

    0,1 - 9,9 s
    Werkseinstellung: 5 s

    WICHTIG! Zündtimeout ist eine Sicherheitsfunktion und kann nicht deaktiviert werden.
    Die Beschreibung der Funktion Zündtimeout befindet sich in dem Kapitel „WIG-Schweißen“.

    Lichtbogen-Abrissfilterzeit
    Zeitdauer bis zur Sicherheitsabschaltung nach Lichtbogen-Abriss

    Kommt nach einem Lichtbogen-Abriss innerhalb der eingestellten Zeitdauer kein Stromfluss zustande, schaltet die Stromquelle selbsttätig ab.
    Zur Wiederaufnahme des Schweißprozesses eine beliebige Taste am Bedienpanel oder die Brennertaste drücken.

    0,00 - 2,00 s
    Werkseinstellung: 0,20 s

    Lichtbogenabriss Überwachung
    Reaktion, wenn innerhalb der Lichtbogen-Abrisszeit kein Stromfluss zustande kommt

    ignorieren / Fehler
    Werkseinstellung: ignorieren

    ignorieren
    Die Unterbrechung wird ignoriert.

    Fehler
    An der Stromquelle wird eine zu quittierende Fehlermeldung angezeigt.

    1. Setup Einstellungen
    2. Zünd- und Betriebsarteinstellungen

    Betriebsart-Voreinstellungen

    Brennertaster
    Schweißstart mittels Brennertaste

    ein / aus
    Werkseinstellung: ein

    ein
    Schweißstart erfolgt über die Brennertaste

    aus
    Schweißstart erfolgt durch Berühren des Werkstücks mit der Wolframelektrode;
    speziell geeignet für Schweißbrenner ohne Brennertaste, Zündablauf je nach Zündparameter

    Am Display wird in der Statuszeile das Symbol für die deaktivierte Brennertaste angezeigt, die Auswahl der Betriebsart ist deaktiviert.

    I2 über Brennertaster
    zum Aktivieren / Deaktivieren, ob mittels Brennertaste auf den Absenkstrom I2 umgeschaltet werden kann

    Die Einstellung des Parameter I2 über Brennertaste beeinflusst auch die Varianten 1 - 6 des Sonder 4-Takt Betriebes (siehe ab Seite (→)).

    ein / aus
    Werkseinstellung: aus

    Funktion Absenkstromtaste

    Die Einstellung des Parameter Funktion Absenkstromtaste beeinflusst auch die Varianten 1 - 6 des Sonder 4-Takt Betriebes (siehe ab Seite (→)).

    I1 / I2
    Werkseinstellung: I2

    Lichtbogenabriss-Spannung
    zur Einstellung eines Spannungswertes, bei dem der Schweißvorgang durch ein geringfügiges Anheben des WIG-Schweißbrenners beendet werden kann.
    Je größer der Wert für die Abriss-Spannung, desto höher kann der Lichtbogen gezogen werden.

    Der Wert für die Lichtbogenabriss-Spannung wird für den 2-Takt Betrieb, den 4-Takt Betrieb und den Betrieb mit einer Fuß-Fernbedienung gemeinsam gespeichert.
    Ist der Parameter „Brennertaster“ auf „aus“ eingestellt, wird der Wert separat gespeichert.

    aus / 6,0 - 90,0 V
    Werkseinstellung: aus

    Komfort Stop-Empfindlichkeit
    Der Parameter steht nur zur Verfügung wenn der Parameter „Brennertaster“ auf „aus“ eingestellt ist.

    aus / 0,1 - 10,0 V
    Werkseinstellung: aus

    Beim Beenden des Schweißvorganges erfolgt nach einer deutlichen Erhöhung der Lichtbogen-Länge eine automatische Abschaltung des Schweißstromes. Dadurch wird verhindert, dass der Lichtbogen beim Abheben des WIG Schweißbrenners unnötig in die Länge gezogen werden muss.

    Ablauf:

    1Schweißen
    2Am Ende des Schweißens, Schweißbrenner kurz anheben

    Der Lichtbogen wird deutlich verlängert.
    3Schweißbrenner absenken
    • Der Lichtbogen wird deutlich verkürzt
    • Die Funktion Komfort Stop hat ausgelöst
    4Höhe des Schweißbrenners beibehalten
    • Der Schweißstrom wird rampenförmig abgesenkt (Downslope).
    • Der Lichtbogen erlischt.
    WICHTIG! Der Downslope ist fix vorgegeben und kann nicht eingestellt werden.
    5 Schweißbrenner vom Werkstück abheben
    1. Setup Einstellungen

    Das Gas-Menü

    Parameter im Gas-Menü

    Gasvorströmung
    Dauer der Gas-Vorströmung

    0,0 - 9,9 s
    Werkseinstellung: 0,4 s

    Gasnachströmung
    Dauer der Gas-Nachströmung

    auto / 0 - 60 s
    Werkseinstellung: auto

    auto
    Abhängig von Elektrodendurchmesser und Schweißstrom berechnet die Stromquelle die optimale Gasnachströmzeit und stellt diese automatisch ein.

    1. Setup Einstellungen
    2. Das Gas-Menü

    Parameter im Gas-Menü

    Gasvorströmung
    Dauer der Gas-Vorströmung

    0,0 - 9,9 s
    Werkseinstellung: 0,4 s

    Gasnachströmung
    Dauer der Gas-Nachströmung

    auto / 0 - 60 s
    Werkseinstellung: auto

    auto
    Abhängig von Elektrodendurchmesser und Schweißstrom berechnet die Stromquelle die optimale Gasnachströmzeit und stellt diese automatisch ein.

    1. Setup Einstellungen

    Das Komponenten-Menü

    Parameter im Komponenten-Menü

    Kühlkreis Betriebsart
    zur Steuerung eines Kühlgerätes

    eco / auto / ein / aus
    Werkseinstellung: auto

    auto
    Bei Schweißstart beginnt das Kühlgerät zu arbeiten (Lüfter und Kühlmittel-Pumpe laufen).
    Nach dem Schweißende arbeitet das Kühlgerät für 2 Minuten weiter. Nach Ablauf der 2 Minuten schaltet auch das Kühlgerät ab.

    ein
    Dauerlauf
    Sobald die Stromquelle eingeschaltet wird, beginnt das Kühlgerät zu arbeiten (Lüfter und Kühlmittel-Pumpe laufen permanent)

    aus
    Kein Betrieb, auch nicht bei Schweißstart

    eco
    Die Kühlmittel-Pumpe beginnt mit dem Schweißstart zu arbeiten.
    Der Lüfter beginnt ab einer Kühlmittel-Rücklauf-Temperatur von 40 °C (104 °F) zu arbeiten (nur in Verbindung mit der Option Flow-Thermo-Sensor).

    Beim Befüllen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes läuft die Kühlmittel-Pumpe 10 Sekunden nach, sobald der Durchfluss > 0,7 l/Min. ist.

    Nach Schweißende arbeitet das Kühlgerät noch mindestens 15 Sekunden weiter. Sobald die Kühlmittel-Rücklauf-Temperatur < 40 °C ist, schaltet das Kühlgerät ab.
    Die max. Nachlaufzeit beträgt 2 Minuten.

    Filterzeit Strömungswächter
    (nur wenn am Kühlgerät die Option Flow-Thermo-Sensor vorhanden ist)
    zur Einstellung der Zeit zwischen Ansprechen des Strömungswächters und Ausgabe einer Warnmeldung

    5 - 25 s
    Werkseinstellung: 10 s

    Kühler Durchfluss Warngrenze
    (nur wenn am Kühlgerät die Option Flow-Thermo-Sensor vorhanden ist)
    Wird der Parameter aktiviert, wird bei Unterschreitung des eingegebenen Wertes eine Warnung generiert.

    aus / 0,75 / 0,8 / 0,85 / 0,9 / 0,95
    Werkseinstellung: aus

    Brennerschlauchpaket entleeren / befüllen
    (nur in Verbindung mit einem MultiControl-Kühlgerät CU 600t /MC oder CU 600t MV /MC)

    Funktion zum Entleeren und Befüllen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes, beispielsweise beim Wechseln des Brennerkörpers.

    Detaillierte Beschreibung der beiden Funktionen anschließend.

    1. Setup Einstellungen
    2. Das Komponenten-Menü

    Parameter im Komponenten-Menü

    Kühlkreis Betriebsart
    zur Steuerung eines Kühlgerätes

    eco / auto / ein / aus
    Werkseinstellung: auto

    auto
    Bei Schweißstart beginnt das Kühlgerät zu arbeiten (Lüfter und Kühlmittel-Pumpe laufen).
    Nach dem Schweißende arbeitet das Kühlgerät für 2 Minuten weiter. Nach Ablauf der 2 Minuten schaltet auch das Kühlgerät ab.

    ein
    Dauerlauf
    Sobald die Stromquelle eingeschaltet wird, beginnt das Kühlgerät zu arbeiten (Lüfter und Kühlmittel-Pumpe laufen permanent)

    aus
    Kein Betrieb, auch nicht bei Schweißstart

    eco
    Die Kühlmittel-Pumpe beginnt mit dem Schweißstart zu arbeiten.
    Der Lüfter beginnt ab einer Kühlmittel-Rücklauf-Temperatur von 40 °C (104 °F) zu arbeiten (nur in Verbindung mit der Option Flow-Thermo-Sensor).

    Beim Befüllen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes läuft die Kühlmittel-Pumpe 10 Sekunden nach, sobald der Durchfluss > 0,7 l/Min. ist.

    Nach Schweißende arbeitet das Kühlgerät noch mindestens 15 Sekunden weiter. Sobald die Kühlmittel-Rücklauf-Temperatur < 40 °C ist, schaltet das Kühlgerät ab.
    Die max. Nachlaufzeit beträgt 2 Minuten.

    Filterzeit Strömungswächter
    (nur wenn am Kühlgerät die Option Flow-Thermo-Sensor vorhanden ist)
    zur Einstellung der Zeit zwischen Ansprechen des Strömungswächters und Ausgabe einer Warnmeldung

    5 - 25 s
    Werkseinstellung: 10 s

    Kühler Durchfluss Warngrenze
    (nur wenn am Kühlgerät die Option Flow-Thermo-Sensor vorhanden ist)
    Wird der Parameter aktiviert, wird bei Unterschreitung des eingegebenen Wertes eine Warnung generiert.

    aus / 0,75 / 0,8 / 0,85 / 0,9 / 0,95
    Werkseinstellung: aus

    Brennerschlauchpaket entleeren / befüllen
    (nur in Verbindung mit einem MultiControl-Kühlgerät CU 600t /MC oder CU 600t MV /MC)

    Funktion zum Entleeren und Befüllen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes, beispielsweise beim Wechseln des Brennerkörpers.

    Detaillierte Beschreibung der beiden Funktionen anschließend.

    1. Setup Einstellungen
    2. Das Komponenten-Menü

    Schweißbrenner-Schlauchpaket entleeren

    Voraussetzungen für das Entleeren des Schweißbrenner-Schlauchpaketes:

    • MultiControl-Kühlgerät vorhanden
    • Kühlgerät Betriebsart = eco oder auto
    • Stromquelle darf nicht im Schweißbetrieb sein
    • das Schweißbrenner-Schlauchpaket darf aktuell nicht über die Funktion „Brennerschlauchpaket befüllen“ befüllt werden
    • der Brennerkörper muss montiert sein
    • das Schweißbrenner-Schlauchpaket muss korrekt angeschlossen sein

    Das Entleeren des Schweißbrenner-Schlauchpakets kann entweder über das Setup-Menü der Stromquelle oder eine Tastenkombination am WIG-Schweißbrenner gestartet werden.

    Start via Setup-Menü

    1In das Setup-Menü einsteigen
    2Die Komponenten-Einstellungen auswählen
    3„Brennerschlauchpaket entleeren / befüllen“ auswählen:
    Einstellrad drehen und drücken
    4Sicherstellen, dass der Schweißbrenner korrekt angeschlossen ist
    5„Starten“ auswählen

    Start via Tastenkombination am Schweißbrenner

    * Taste Zwischenabsenkung drücken, um den Vorgang abzubrechen
    1Taste LED drücken und halten
    2Taste Down (-) drücken und 2 Sekunden halten

    Bei zu hoher Kühlmittel-Temperatur wird eine Abkühlphase durchlaufen. Während der Abkühlphase blinkt die LED am Schweißbrenner ca. 2 x pro Sekunde.

    Anschließend wird der Entleervorgang gestartet. Der Entleervorgang dauert ca. 30 Sekunden. Während des Entleervorganges blinkt die LED am Schweißbrenner ca. 1 x pro Sekunde

    Nach erfolgreichem Entleervorgang wird eine entsprechende Bestätigung angezeigt.
    Der Brennerkörper kann nun gewechselt werden.
    Beim Wechsel des Schweißbrenner-Schlauchpaketes zuvor die Stromquelle ausschalten.

    WICHTIG! Bei entleertem Schweißbrenner-Schlauchpaket ist kein Schweißbetrieb möglich!

    1. Setup Einstellungen
    2. Das Komponenten-Menü

    Schweißbrenner-Schlauchpaket befüllen

    Voraussetzungen für das Befüllen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes:

    • MultiControl-Kühlgerät vorhanden
    • Kühlgerät Betriebsart = eco oder auto
    • das Schweißbrenner-Schlauchpaket darf aktuell nicht über die Funktion „Brennerschlauchpaket entleeren“ entleert werden
    • das Schweißbrenner-Schlauchpaket muss korrekt angeschlossen sein
    • der Brennerkörper muss montiert sein

    Das Befüllen des Schweißbrenner-Schlauchpakets kann entweder über das Setup-Menü der Stromquelle oder eine Tastenkombination am WIG-Schweißbrenner gestartet werden.

    Start via Setup-Menü

    1In das Setup-Menü einsteigen
    2Die Komponenten-Einstellungen auswählen
    3„Brennerschlauchpaket entleeren / befüllen“ auswählen:
    Einstellrad drehen und drücken

    Bei leerem Schweißbrenner-Schlauchpaket wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.
    4Sicherstellen, dass der Schweißbrenner korrekt angeschlossen und der Brennerkörper montiert ist
    5Taste Gasprüfen drücken

    Start via Tastenkombination am Schweißbrenner

    * Taste Zwischenabsenkung drücken, um den Vorgang abzubrechen
    1Taste LED drücken und halten
    2Taste Up (+) drücken und 2 Sekunden halten

    Der Befüllvorgang wird gestartet. Die Befüllung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes dauert ca. 30 Sekunden. Während des Befüllvorganges blinkt die LED am Schweißbrenner ca. 1 x pro Sekunde

    Nach erfolgreicher Befüllung wird eine entsprechende Bestätigung angezeigt.

    WICHTIG! Vor neuerlichem Schweißstart die Kühlgerät Betriebsart überprüfen und gegebenenfalls wieder auf den für die Schweißung erforderlichen Wert einstellen.

    1. Setup Einstellungen

    Das Dokumentations-Menü

    Das Dokumentations-Menü

    Schweißnähte anzeigen

    1Einstellrad drücken, um die Schweißnähte anzuzeigen

    Folgende Daten werden mitgeloggt:

    (1)
    Nummer der Schweißung
    (2)
    Datum (ttmmjj)
    (3)
    Uhrzeit (hhmmss)
    (4)
    Dauer der Schweißung in s
    (5)
    Schweißstrom in A (Mittelwert)
    (6)
    Schweißspannung in V (Mittelwert)
    (7)
    Lichtbogenenergie in kJ
    (8)
    Job-Nr.

    Durch Drehen des Einstellrades kann in der Liste gescrollt werden.

    2Schließen auswählen, um die Übersicht der Schweißungen zu verlassen

    Events anzeigen

    1Einstellrad drücken, um die Events anzuzeigen

    Die mitgeloggten Events werden mit Datum und Uhrzeit angezeigt.
    2Schließen auswählen, um die Übersicht der Events zu verlassen

    Logbuch anzeigen

    1Einstellrad drücken, um das Logbuch (Schweißungen und Events) anzuzeigen

    Die mitgeloggten Daten werden wie die Schweißnähte angezeigt.
    2Schließen auswählen, um das Logbuch zu verlassen

    Grundeinstellungen / Abtastrate
    zum Einstellen der Abtastrate

    1Einstellrad drücken
    2Einstellrad drehen und den Wert für die Abtastrate verändern:

    aus
    Abtastrate ist deaktiviert, es werden nur Mittelwerte gespeichert.

    0,1 - 100,0 s
    Dokumentation wird mit eingestellter Abtastrate gespeichert.
    3Einstellrad drücken, um die Abtastrate zu übernehmen

    Grenzwertüberwachung / Limit Monitoring
    zum Aktivieren / Deaktivieren der Grenzwertüberwachung

    1Einstellrad drücken
    2Einstellrad drehen und den Wert für die Grenzwertüberwachung verändern:

    aus
    Grenzwertüberwachung ist deaktiviert.

    ein
    Grenzwertüberwachung ist entsprechend der Vorgaben aktiviert.
    3Einstellrad drücken, um die Einstellung zu übernehmen
    1. Setup Einstellungen
    2. Das Dokumentations-Menü

    Das Dokumentations-Menü

    Schweißnähte anzeigen

    1Einstellrad drücken, um die Schweißnähte anzuzeigen

    Folgende Daten werden mitgeloggt:

    (1)
    Nummer der Schweißung
    (2)
    Datum (ttmmjj)
    (3)
    Uhrzeit (hhmmss)
    (4)
    Dauer der Schweißung in s
    (5)
    Schweißstrom in A (Mittelwert)
    (6)
    Schweißspannung in V (Mittelwert)
    (7)
    Lichtbogenenergie in kJ
    (8)
    Job-Nr.

    Durch Drehen des Einstellrades kann in der Liste gescrollt werden.

    2Schließen auswählen, um die Übersicht der Schweißungen zu verlassen

    Events anzeigen

    1Einstellrad drücken, um die Events anzuzeigen

    Die mitgeloggten Events werden mit Datum und Uhrzeit angezeigt.
    2Schließen auswählen, um die Übersicht der Events zu verlassen

    Logbuch anzeigen

    1Einstellrad drücken, um das Logbuch (Schweißungen und Events) anzuzeigen

    Die mitgeloggten Daten werden wie die Schweißnähte angezeigt.
    2Schließen auswählen, um das Logbuch zu verlassen

    Grundeinstellungen / Abtastrate
    zum Einstellen der Abtastrate

    1Einstellrad drücken
    2Einstellrad drehen und den Wert für die Abtastrate verändern:

    aus
    Abtastrate ist deaktiviert, es werden nur Mittelwerte gespeichert.

    0,1 - 100,0 s
    Dokumentation wird mit eingestellter Abtastrate gespeichert.
    3Einstellrad drücken, um die Abtastrate zu übernehmen

    Grenzwertüberwachung / Limit Monitoring
    zum Aktivieren / Deaktivieren der Grenzwertüberwachung

    1Einstellrad drücken
    2Einstellrad drehen und den Wert für die Grenzwertüberwachung verändern:

    aus
    Grenzwertüberwachung ist deaktiviert.

    ein
    Grenzwertüberwachung ist entsprechend der Vorgaben aktiviert.
    3Einstellrad drücken, um die Einstellung zu übernehmen
    1. Setup Einstellungen

    Das Job-Menü

    Job speichern

    Beim Speichern von Jobs werden Schweißverfahren und alle Einstellungen in den Schweißparametern sowie in den entsprechenden Setup-Menüs gespeichert.
    Beim Erstellen von Jobs daher auch unbedingt die Parameter in den Setup-Menüs berücksichtigen.

    Das Speichern von Jobs kann auf 2 Arten erfolgen

    • Job speichern über das Job-Menü
    • Job speichern mittels Einstellrad
    1. Setup Einstellungen
    2. Das Job-Menü

    Job speichern

    Beim Speichern von Jobs werden Schweißverfahren und alle Einstellungen in den Schweißparametern sowie in den entsprechenden Setup-Menüs gespeichert.
    Beim Erstellen von Jobs daher auch unbedingt die Parameter in den Setup-Menüs berücksichtigen.

    Das Speichern von Jobs kann auf 2 Arten erfolgen

    • Job speichern über das Job-Menü
    • Job speichern mittels Einstellrad
    1. Setup Einstellungen
    2. Das Job-Menü

    Job speichern über das Job-Menü

    1Schweißverfahren, Betriebsart, Schweißparameter und Setup-Parameter einstellen
    2Taste Menü drücken
    3Einstellrad drehen und das Job-Menü auswählen
    4Einstellrad drücken
    5Einstellrad drehen und „Als Job speichern ...“ auswählen
    6Einstellrad drücken

    Die wichtigsten Parameter werden in einer Übersicht angezeigt.

    7„Weiter“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    8Einstellrad drehen:
    bestehenden Job überschreiben
    (nach Drücken des Einstellrades wird eine entsprechende Sicherheitsabfrage angezeigt)

    oder

    Neuen Job erstellen

    Nach Drücken des Einstellrades wird die erste freie Job Nummer angezeigt.

    9Job Nummer auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    10„Weiter“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)

    Die Tastatur wird angezeigt.

    11Durch Drehen und Drücken des Einstellrades den Job-Namen eingeben
    12„Weiter“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)

    Eine Bestätigung für das Speichern des Jobs wird angezeigt.

    13„Abschließen“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    1. Setup Einstellungen
    2. Das Job-Menü

    Job speichern mittels Einstellrad

    1Schweißverfahren, Betriebsart, Schweißparameter und Setup-Parameter einstellen
    2Einstellrad länger als 3 Sekunden drücken

    Die wichtigsten Parameter werden in einer Übersicht angezeigt.

    3„Weiter“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    4Einstellrad drehen:
    bestehenden Job überschreiben
    (nach Drücken des Einstellrades wird eine entsprechende Sicherheitsabfrage angezeigt)

    oder

    Neuen Job erstellen

    Nach Drücken des Einstellrades wird die erste freie Job Nummer angezeigt.

    5Job Nummer auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    6„Weiter“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)

    Die Tastatur wird angezeigt.

    7Durch Drehen und Drücken des Einstellrades den Job-Namen eingeben
    8„Weiter“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)

    Eine Bestätigung für das Speichern des Jobs wird angezeigt.

    9„Abschließen“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    1. Setup Einstellungen
    2. Das Job-Menü

    Job laden

    Mit der Funktion Job laden können die Daten eines abgespeicherten Jobs oder EasyJobs in die Schweißparameter geladen werden.
    Die entsprechenden Daten des Jobs können geschweißt, verändert oder als neuer Job oder EasyJob abgespeichert werden.

    1Taste Menü drücken
    2Einstellrad drehen und das Job-Menü auswählen
    3Einstellrad drücken
    4Einstellrad drehen und „Job laden ...“ auswählen
    5Einstellrad drücken

    Die Liste der Jobs wird angezeigt.

    6Den zu ladenden Job auswählen (Einstellrad drehen und drücken)

    Eine Information zum Laden des Jobs wird angezeigt.

    7„Ja“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)

    Der Job wird in die Schweißparameter geladen.

    1. Setup Einstellungen
    2. Das Job-Menü

    Job löschen

    1Taste Menü drücken
    2Einstellrad drehen und das Job-Menü auswählen
    3Einstellrad drücken
    4Einstellrad drehen und „Job löschen ...“ auswählen
    5Einstellrad drücken

    Die Liste der Jobs wird angezeigt.

    6Den zu löschenden Job auswählen (Einstellrad drehen und drücken)

    Eine Warnung zum Löschen des Jobs wird angezeigt.

    7„Ja“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)

    Der Job wird gelöscht.

    1. Setup Einstellungen
    2. Das Job-Menü

    Prozessparameter für Job optimieren

    Für das Job optimieren können folgende Prozessparameter eingestellt werden:

    Arbeitsparameter

    Startstrom
    [% vom Hauptstrom]

    Down-Slope
    [s]

    Up-Slope
    [s]

    Endstrom
    [% vom Hauptstrom]

    Hauptstrom
    [A]

    AC Balance
    nur bei iWave AC/DC Stromquellen
    [%]

    Absenkstrom
    für 4-Takt Betrieb
    [% vom Hauptstrom]

    Elektrodendurchmesser
    [mm]

    Schweißverfahrenseinstellungen

    Polarität
    [DC- / AC]

    WIG Brenner-Betriebsart
    [2-Takt / 4-Takt / Punktieren]

    WIG Puls-Einstellungen

    Heften
    [s]

    Dutycycle
    [%]

    Pulsfrequenz
    [Hz]

    Kurvenform Puls
    [Rechteck / Dreieck / Sinus]

    Grundstrom
    [% vom Hauptstrrom]

    Kurvenform Grundstrom
    [Rechteck / Dreieck / Sinus]

    WIG AC Einstellungen
    (nur bei iWave AC/DC Stromquellen)

    AC Frequenz
    [Hz]

    Kurvenform positive Halbwelle
    [Rechteck / Dreieck / Sinus]

    AC Stromoffset
    [%]

    Kurvenform negative Halbwelle
    [Rechteck / Dreieck / Sinus]

    Zünd-Parameter

    HF-Zündung
    [ein / aus / touch HF / extern]

    Zündung mit umgekehrter Polarität
    [aus / ein]

    HF Zündverzögerung
    [s]

    Lichtbogenüberwachung

    Zündtimeout
    [s]

    Lichtbogenabriss-Überwachung
    [ignorieren / Fehler]

    Lichtbogen-Abrissfilterzeit
    [s]

    Betriebsarteinstellungen

    Lichtbogenabriss-Spannung
    [V]

    Komfort Stop-Empfindlichkeit
    [V]

    Allgemeine Einstellungen

    Startstromzeit
    [s]

    Absenkstrom Slope 2
    [s]

    Endstromzeit
    [s]

    Punktierzeit
    [s]

    Absenkstrom Slope 1
    [s]

    WIG-Gas Einstellungen

    Gasvorströmung
    [s]

    Gasnachströmung
    [s]

    Job Korrekturgrenzen

    obere Hauptstromgrenze

    0 - 50 %
    Werkseinstellung: 0 %

    Jobslope
    definiert die Zeit zwischen dem aktuellen, ausgewählten Job und dem nächst folgenden

    0,0 - 10,0 s
    Werkseinstellung: 0 s

    untere Hauptstromgrenze

    -50 - 0 %
    Werkseinstellung: 0 %

    CycleTIG Einstellungen

    CycleTIG aktiviert

    Intervall Zyklen

    Intervall Zeit
    [s]

    Grundstrom
    [A]

    Intervall Pausenzeit
    [s]

    Dokumentation

    Abtastrate

    Grenzwertüberwachung

    Spannungs-Sollwert

    0,0 - 100,0 V
    Werkseinstellung: 100,0 V

    untere Schweißdauergrenze

    -50,0 - 0,0 s
    Werkseinstellung: -1,0 s

    untere Spannungsgrenze

    -10,0 - 0,0 V
    Werkseinstellung: -1,0 V

    obere Schweißdauergrenze

    0,0 - 50,0 s
    Werkseinstellung: 1,0 s

    obere Spannungsgrenze

    0,0 - 10,0 V
    Werkseinstellung: 1,0 V

    Schweißdauer überwachen

    aus / ein
    Werkseinstellung: aus

    Maximalzeit der Spannungsabweichung

    aus / 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: aus

    Energie-Sollwert

    0,0 - max. kJ
    Werkseinstellung: 1,0 kJ

    Strom-Sollwert

    0,0 - 1000,0 A
    Werkseinstellung: -

    untere Energiegrenze

    -100,0 - 0,0 kJ
    Werkseinstellung: 0,0 kJ

    untere Stromgrenze

    -100 - 0 A
    Werkseinstellung: - 10 A

    obere Energiegrenze

    0,0 - 100,0 kJ
    Werkseinstellung: 1,0 kJ

    obere Stromgrenze

    0 - 100 A
    Werkseinstellung: 10 A

    Energie überwachen

    aus / ein
    Werkseinstellung: aus

    Maximalzeit für Stromabweichung

    aus / 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: aus

    Reaktion bei Überschreitung

    ignorieren / Warnung / Fehler
    Werkseinstellung: ignorieren

    Schweißdauer-Sollwert

    0,0 - 999,9 s
    Werkseinstellung: 5,0 s

    Jobnummer online
    zum Aktivieren / Deaktivieren, ob der aktive Job im Job-Betrieb gleichzeitig umgestellt und bearbeitet wird

    1. Setup Einstellungen
    2. Das Job-Menü

    Voreinstellungen für "Job speichern"

    Nach Bestätigen der angezeigten Information können für die Voreinstellungen für „als Job speichern“ folgende Prozessparameter eingestellt werden:

    Jobslope

    Jobslope
    definiert die Zeit zwischen dem aktuellen, ausgewählten Job und dem nächst folgenden

    0,0 - 10,0 s
    Werkseinstellung: 0 s


    Job-Korrekturgrenzen

    obere Hauptstromgrenze
    zum Einstellen der oberen Hauptstromgrenze für einen Job

    0,0 - 20,0 %
    Werkseinstellung: 0

    untere Hauptstromgrenze
    zum Einstellen der unteren Hauptstromgrenze für einen Job

    -20,0 - 0,0 %
    Werkseinstellung: 0


    Grenzwertüberwachung

    Spannungs-Sollwert

    0,0 - 100,0 V
    Werkseinstellung: 100,0 V

    untere Spannungsgrenze

    -10,0 - 0,0 V
    Werkseinstellung: -1,0 V

    obere Spannungsgrenze

    0,0 - 10,0 V
    Werkseinstellung: 1,0 V

    Maximalzeit der Spannungsabweichung

    aus / 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: aus

    Strom-Sollwert

    0,0 - 1000,0 A
    Werkseinstellung: -

    untere Stromgrenze

    -100 - 0 A
    Werkseinstellung: - 10 A

    obere Stromgrenze

    0 - 100 A
    Werkseinstellung: 10 A

    Maximalzeit für Stromabweichung

    aus / 0,1 - 10,0 s
    Werkseinstellung: aus

    Schweißdauer-Sollwert

    0,0 - 999,9 s
    Werkseinstellung: 5,0 s

    untere Schweißdauergrenze

    -50,0 - 0,0 s
    Werkseinstellung: -1,0 s

    obere Schweißdauergrenze

    0,0 - 50,0 s
    Werkseinstellung: 1,0 s

    Schweißdauer überwachen

    aus / ein
    Werkseinstellung: aus

    Energie-Sollwert

    0,0 - max. kJ
    Werkseinstellung: 1,0 kJ

    untere Energiegrenze

    -100,0 - 0,0 kJ
    Werkseinstellung: 0,0 kJ

    obere Energiegrenze

    0,0 - 100,0 kJ
    Werkseinstellung: 1,0 kJ

    Energie überwachen

    aus / ein
    Werkseinstellung: aus

    Reaktion bei Überschreitung

    ignorieren / Warnung / Fehler
    Werkseinstellung: ignorieren

    1. Setup Einstellungen
    2. Das Job-Menü

    EasyJobs auf Favoriten Taste

    Die Vorgehensweise, EasyJobs auf die Taste Favorit zu legen, ist ab Seite (→) beschrieben.

    1. Setup Einstellungen

    Voreinstellungen

    Übersicht

    Die Voreinstellungen enthalten folgende Abschnitte:

    Anzeige

    • Hintergrundbeleuchtung
    • Sprachen
    • Datum & Uhrzeit
    • Systemdaten anzeigen
    • Parameter-Anzeige erweitern
    • Parameteranzeige iJob

    System

    • Konfiguration Stromquelle
    • Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
    • Webseiten Passwort zurücksetzen
    • Brennertaster I2 - Kalottenmodus
    • R/L Abgleich durchführen

    Netzwerkeinstellungen

    • Bluetooth ein
    • Bluetooth Geräte konfigurieren
    • Netzwerk Setup
    • WLAN aktivieren
    • WLAN Einstellungen

    Benutzerverwaltung

    • Benutzer erstellen / Übersicht
    • Rolle erstellen / Übersicht
    • CENTRUM Server

    Verwaltung

    • Trial Lizenz
    1. Setup Einstellungen
    2. Voreinstellungen

    Übersicht

    Die Voreinstellungen enthalten folgende Abschnitte:

    Anzeige

    • Hintergrundbeleuchtung
    • Sprachen
    • Datum & Uhrzeit
    • Systemdaten anzeigen
    • Parameter-Anzeige erweitern
    • Parameteranzeige iJob

    System

    • Konfiguration Stromquelle
    • Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
    • Webseiten Passwort zurücksetzen
    • Brennertaster I2 - Kalottenmodus
    • R/L Abgleich durchführen

    Netzwerkeinstellungen

    • Bluetooth ein
    • Bluetooth Geräte konfigurieren
    • Netzwerk Setup
    • WLAN aktivieren
    • WLAN Einstellungen

    Benutzerverwaltung

    • Benutzer erstellen / Übersicht
    • Rolle erstellen / Übersicht
    • CENTRUM Server

    Verwaltung

    • Trial Lizenz
    1. Setup Einstellungen

    Anzeige

    Hintergrundbeleuchtung

    Hintergrundbeleuchtung
    zum Einstellen der Display-Helligkeit

    Einheit      -

    Einstellbereich     0 - 10

    Werkseinstellung     10

    Hintergrundbeleuchtung einstellen:

    1Voreinstellungen / Anzeige / Hintergrundbeleuchtung
    2Einstellrad drücken
    3Gewünschte Stufe der Hintergrundbeleuchtung auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    1. Setup Einstellungen
    2. Anzeige

    Hintergrundbeleuchtung

    Hintergrundbeleuchtung
    zum Einstellen der Display-Helligkeit

    Einheit      -

    Einstellbereich     0 - 10

    Werkseinstellung     10

    Hintergrundbeleuchtung einstellen:

    1Voreinstellungen / Anzeige / Hintergrundbeleuchtung
    2Einstellrad drücken
    3Gewünschte Stufe der Hintergrundbeleuchtung auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    1. Setup Einstellungen
    2. Anzeige

    Sprachen

    Sprache

    Einstellbereich: abhängig von der Software-Version
    Werkseinstellung: Englisch

    Sprache einstellen:

    1Voreinstellungen / Anzeige / Sprachen
    2Gewünschte Sprache auswählen (Einstellrad drehen und drücken)

    Das Welt-Symbol wird kurz angezeigt, die Sprache wechselt.

    1. Setup Einstellungen
    2. Anzeige

    Datum & Uhrzeit

    Datum & Uhrzeit
    zum Einstellen von Datum und Uhrzeit

    Einstellbereich: Jahr / Monat / Tag / Stunde / Minute / Zeitzone
    Werkseinstellung: -

    Datum & Uhrzeit einstellen:

    1Voreinstellungen / Anzeige / Datum & Uhrzeit
    2Gewünschten Parameter auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    3Parameter durch Drehen des Einstellrades ändern
    4Geänderten Parameter durch Drücken des Einstellrades übernehmen
    5Zum Verlassen der Datums- und Zeiteinstellungen Taste Menü drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Anzeige

    Systemdaten anzeigen

    Nach Auswahl von „Systemdaten anzeigen“ werden die aktuellen Systemdaten der Schweißanlage angezeigt:

    (1)
    Schweißstrom Ist-/Hold-Wert
    (2)
    aktuelle Lichtbogenleistung
    (3)
    aktuelle Lichtbogenenergie
    (4)
    Kühlmittel-Durchfluss
    (5)
    Kühlmittel-Temperatur
    (6)
    Gesamt-Betriebsstunden
    (7)
    Stromfluss-Zeit
    (8)
    Schweißspannung
    (9)
    Schweißstrom Sollwert

    Durch Drücken des Einstellrades werden die Systemdaten wieder ausgeblendet und die Schweißparameter werden angezeigt.

    1. Setup Einstellungen
    2. Anzeige

    Parameteranzeige erweitern

    Mit dieser Funktion können bei den Schweißparametern 1 - 3 zusätzliche Parameter oder Einstellungen angezeigt werden.

    • keine Belegung
    • Verfahren
    • WIG Brenner-Betriebsart
    • WIG Einstellungen:
      Heften, Pulsfrequenz, Grundstrom, Dutycycle, Kurvenform Puls, Kurvenform Grundstrom, Startstromzeit, Endstromzeit, Punktierzeit, Absenkstrom Slope 1, Absenkstrom Slope 2, AC Frequenz, AC Stromoffset, Kurvenform positive Halbwelle, Kurvenform negative Halbwelle
    • Elektroden Einstellungen:
      Startstrom-Zeit, Kennlinie, Abriss-Spannung, Anti-Stick, Anti-Stick, AC Frequenz
    • CEL Einstellungen:
      Startstrom-Zeit, Abriss-Spannung, Anti-Stick
    • Zündeinstellungen:
      HF-Zündung, HF-Zündverzögerungszeit, Zündtimeout, Lichtbogen-Abrissfilterzeit, Lichtbogenabriss Überwachung, Brennertaster, Lichtbogenabriss-Spannung, Komfort Stop-Empfindlichkeit, Zündung mit umgekehrter Polarität
    • Gaseinstellungen:
      Gasvorströmung, Gasnachströmung
    • Komponenten Einstellungen:
      Kühlkreis Betriebsart, Filterzeit Strömungswächter, Kühler Durchfluss Warngrenze

    Parameteranzeige erweitern:

    1Voreinstellungen / Anzeige / Parameteranzeige erweitern
    2Einstellrad drücken
    3Parameter-Platz P1 - P3 auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    4Belegung des Parameter-Platzes auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    5Speichern auswählen (Einstellrad drehen und drücken)

    Der Parameter wird am ausgewählten Parameter-Platz bei den Schweißparametern angezeigt und kann dort auch verändert werden.

    1. Setup Einstellungen
    2. Anzeige

    Parameteranzeige iJob

    Mit dieser Funktion können bei Jobs zusätzliche Parameter oder Einstellungen abgespeichert werden.

    • Arbeitsparameter:
      Startstrom, UP-Slope, Absenkstrom, Down-Slope, Endstrom, AC Balance, Elektrodendurchmesser
    • Schweißverfahrenseinstellungen:
      Kalottenmodus, Polarität
    • WIG Puls-Einstellungen:
      Heften, Pulsfrequenz, Grundstrom, Dutycycle, Kurvenform Puls, Kurvenform Grundstrom
    • AC-Einstellungen:
      AC Frequenz, Kurvenform positive Halbwelle, Kurvenform negative Halbwelle
    • Zünd- & Betriebsarteinstellungen:
      Zündung mit umgekehrter Polarität
    • Allgemeine Einstellungen:
      2-step setup (Startstromzeit, Endstromzeit)

      4-Takt Einstellungen (Absenkstrom Slope 1, Absenkstrom Slope 2)

      Punktiereinstellungen (Punktierzeit)
    • CycleTIG:
      CycleTIG aktiviert, Intervall Zeit, Intervall Pausenzeit, Intervall Zyklen, Grundstrom

    Parameteranzeige iJob erweitern:

    1Voreinstellungen / Anzeige / Parameteranzeige iJob auswählen
    2Einstellrad drehen und die gewünschte Gruppe auswählen
    3Einstellrad drücken
    4Einstellrad drehen und den gewünschten Parameter auswählen
    5Einstellrad drücken
    6Speichern auswählen um die Parameteranzeige iJob zu verlassen

    Der Parameter wird bei den Jobs angezeigt und kann dort auch verändert werden.

     

    1. Setup Einstellungen

    System

    Konfiguration Stromquelle

    1Voreinstellungen / System / Konfiguration Stromquelle
    2Einstellrad drücken
    3Name, Werk, Halle, Zelle, Zusatzinfo durch Drehen des Einstellrades auswählen
    4Zum Bearbeiten der Auswahl Einstellrad drücken

    Die Tastatur wird angezeigt.

    5Durch Drehen und Drücken des Einstellrades die Konfigurationsdaten eingeben
    6„OK“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    7Nach Eingabe aller Konfigurationsdaten „Speichern“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    1. Setup Einstellungen
    2. System

    Konfiguration Stromquelle

    1Voreinstellungen / System / Konfiguration Stromquelle
    2Einstellrad drücken
    3Name, Werk, Halle, Zelle, Zusatzinfo durch Drehen des Einstellrades auswählen
    4Zum Bearbeiten der Auswahl Einstellrad drücken

    Die Tastatur wird angezeigt.

    5Durch Drehen und Drücken des Einstellrades die Konfigurationsdaten eingeben
    6„OK“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    7Nach Eingabe aller Konfigurationsdaten „Speichern“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken)
    1. Setup Einstellungen
    2. System

    Auf Werkseinstellungen zurücksetzen

    1Voreinstellungen / System / Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
    2Einstellrad drücken

    Die Sicherheitsabfrage zum Zurücksetzen auf Werkseinstellungen wird angezeigt.

    3Durch Drehen des Einstellrades Ja auswählen
    4Zum Zurücksetzen auf Werkseinstellungen Einstellrad drücken

    Die Stromquelle wird auf Werkseinstellung zurückgesetzt.

    1. Setup Einstellungen
    2. System

    Webseiten Passwort zurücksetzen

    1Voreinstellungen / System / Webseiten Passwort zurücksetzen
    2Einstellrad drücken

    Die Sicherheitsabfrage zum Zurücksetzen des Webseiten-Passwortes wird angezeigt.

    3Durch Drehen des Einstellrades Ja auswählen
    4Zum Zurücksetzen des Webseiten-Passwortes Einstellrad drücken

    Das Webseiten-Passwort wird auf Werkseinstellung zurückgesetzt:
    Benutzername = admin
    Passwort = admin

    1. Setup Einstellungen
    2. System

    Brennertaster I2 - Kalottenmodus

    1Voreinstellungen / System / Brennertaster I2 - Kalottenmodus
    2Einstellrad drücken
    3Durch Drehen des Einstellrades aus oder ein auswählen

    aus
    Das Aktivieren des Kalottenmodus durch langes Betätigen der Brennertaste ist nicht möglich.

    ein
    Der Kalottenmodus wird durch langes Betätigen der Brennertaste aktiviert.
    4Einstellrad drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. System

    R/L-Abgleich durchführen

    HINWEIS!

    Der R/L-Abgleich muss für jedes Schweißverfahren separat durchgeführt werden.

    Schweißkreis-Widerstand R [mOhm]

    Die Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes dient zur Information über den gesamten Widerstand von Schweißbrenner-Schlauchpaket, Schweißbrenner, Werkstück und Massekabel.

    Wird beispielsweise nach Wechsel des Schweißbrenners ein erhöhter Schweißkreis-Widerstand festgestellt, können folgende Komponenten fehlerhaft sein:

    • Schweißbrenner-Schlauchpaket
    • Schweißbrenner
    • Masseverbindung mit dem Werkstück
    • Massekabel

    Schweißkreis-Induktivität L [µH]

    Die Verlegung des Schlauchpaketes hat wesentliche Auswirkungen auf die Schweißeigenschaften.
    Besonders beim Pulsen und AC-Schweißen kann abhängig von Länge und Verlegung des Schlauchpaketes eine hohe Schweißkreis-Induktivität entstehen. Der Stromanstieg wird begrenzt.

    Wird die Verlegung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes verändert, kann das Schweißergebnis optimiert werden.
    Die Verlegung des Schlauchpaketes muss grundsätzlich gemäß Abbildung erfolgen.

    R/L-Abgleich durchführen

    1Voreinstellungen / System / R/L Abgleich durchführen
    2Einstellrad drücken

    Die aktuellen Werte werden angezeigt
    3Weiter auswählen (Einstellrad drehen und drücken)

    Der 2. Screen des R/L-Abgleichs wird angezeigt.
    4Den Anweisungen im angezeigten Screen folgen
    5Weiter auswählen (Einstellrad drehen und drücken)

    Der 3. Screen des R/L-Abgleichs wird angezeigt.
    6Den Anweisungen im angezeigten Screen folgen
    7Weiter auswählen (Einstellrad drehen und drücken)

    Die aktuellen Werte werden ermittelt.

    Nach erfolgtem R/L-Abgleich wird eine Bestätigung und die aktuellen Werte angezeigt.
    1. Setup Einstellungen

    Netzwerkeinstellungen

    Allgemeines

    Jeder Bluetooth-Teilnehmer hat eine eigene MAC-Adresse. Über die MAC-Adresse ist eine gezielte Zuordnung zur Stromquelle möglich, Verwechslungen werden verhindert.

    Die Stromquelle kann mit folgenden Bluetooth-Geräten kommunizieren:

    • Fernbedienung RC Panel Basic /BT
    • Fuß-Fernbedienung RC Pedal TIG /BT
    • Schweißhelm Vizor Connect /BT

    Eine aktive Bluetooth-Verbindung wird am Display in der Statuszeile durch ein leuchtendes Bluetooth-Symbol angezeigt:

    Bei Bluetooth-Geräten gleicher Type kann aus Sicherheitsgründen nur ein Gerät aktiv mit der Stromquelle verbunden werden.
    Aktive Bluetooth-Verbindungen mit mehreren Bluetooth-Geräten unterschiedlicher Type sind möglich.

    Neue Bluetooth-Geräte müssen immer im Setup-Menü konfiguriert werden.

    Eine bestehende, aktive Bluetooth-Verbindung kann durch einen anderen Bluetooth-Teilnehmer nicht unterbrochen oder beeinflusst werden.

    Bluetooth-Fernbedienungen haben Priorität gegenüber kabelgebundenen Fernbedienungen oder Schweißbrennern mit Bedienfunktion.

    Wird während des Schweißvorganges die Verbindung von kabelgebundenen oder Bluetooth-Fernbedienungen zur Stromquelle unterbrochen, wird der Schweißvorgang beendet.

    1. Setup Einstellungen
    2. Netzwerkeinstellungen

    Allgemeines

    Jeder Bluetooth-Teilnehmer hat eine eigene MAC-Adresse. Über die MAC-Adresse ist eine gezielte Zuordnung zur Stromquelle möglich, Verwechslungen werden verhindert.

    Die Stromquelle kann mit folgenden Bluetooth-Geräten kommunizieren:

    • Fernbedienung RC Panel Basic /BT
    • Fuß-Fernbedienung RC Pedal TIG /BT
    • Schweißhelm Vizor Connect /BT

    Eine aktive Bluetooth-Verbindung wird am Display in der Statuszeile durch ein leuchtendes Bluetooth-Symbol angezeigt:

    Bei Bluetooth-Geräten gleicher Type kann aus Sicherheitsgründen nur ein Gerät aktiv mit der Stromquelle verbunden werden.
    Aktive Bluetooth-Verbindungen mit mehreren Bluetooth-Geräten unterschiedlicher Type sind möglich.

    Neue Bluetooth-Geräte müssen immer im Setup-Menü konfiguriert werden.

    Eine bestehende, aktive Bluetooth-Verbindung kann durch einen anderen Bluetooth-Teilnehmer nicht unterbrochen oder beeinflusst werden.

    Bluetooth-Fernbedienungen haben Priorität gegenüber kabelgebundenen Fernbedienungen oder Schweißbrennern mit Bedienfunktion.

    Wird während des Schweißvorganges die Verbindung von kabelgebundenen oder Bluetooth-Fernbedienungen zur Stromquelle unterbrochen, wird der Schweißvorgang beendet.

    1. Setup Einstellungen
    2. Netzwerkeinstellungen

    Bluetooth ein

    Bluetooth ein
    zum Aktivieren / Deaktivieren der Bluetooth-Funktion

    Einstellbereich: ein / aus (Aktivierungskästchen)
    Werkseinstellung: aus

    Bluetooth-Funktion aktivieren / deaktivieren:

    1Voreinstellungen / Netzwerkeinstellungen / Bluetooth ein
    2Zum Aktivieren / Deaktivieren der Bluetooth-Funktion Einstellrad drücken
    Bluetooth-Funktion deaktiviert
    Bluetooth-Funktion aktiviert
    Bei aktivierter Bluetooth-Funktion können Bluetooth Geräte konfiguriert werden.
    1. Setup Einstellungen
    2. Netzwerkeinstellungen

    Bluetooth Geräte konfigurieren

    1Bluetooth-Gerät einschalten
    2Voreinstellungen / Netzwerkeinstellungen / Bluetooth Geräte konfigurieren
    3Einstellrad drücken

    Die Liste aller erkannten Bluetooth-Geräte wird mit Namen, MAC-Adresse und Info angezeigt.

    4Einstellrad drehen und das gewünschte Bluetooth-Gerät auswählen
    5Angezeigte MAC-Adresse mit der MAC-Adresse am Gerät vergleichenEinstellrad drücken, um eine aktive Verbindung zum ausgewählten Gerät herzustellen

    Eine Abfrage zum Koppeln des Bluetooth-Gerätes wird angezeigt.

    6Ja auswählen

    Eine aktive Verbindung zum ausgewählten Bluetooth-Gerät wird hergestellt. Die aktive Verbindung wird unter Info angezeigt.

    Unter Info angezeigte Symbole:

    Aktive Bluetooth-Verbindung
    Über den Bluetooth-Teilnehmer kann eine aktive Veränderung an der Stromquelle vorgenommen werden.
    Je nach Verfügbarkeit der Daten werden Zusatzinfos wie Batteriestatus, Signalstärke, ... des Bluetooth-Teilnehmers angezeigt.

    Gekoppelt
    Ein Bluetooth Teilnehmer war bereits einmal aktiv mit einer Stromquelle verbunden und scheint in der Liste der Bluetooth-Teilnehmer auf.

    Inaktiv
    Ein neuer Bluetooth Teilnehmer wurde gefunden oder der Bluetooth Teilnehmer wurde vom Benutzer entfernt.

    1. Setup Einstellungen
    2. Netzwerkeinstellungen

    Netzwerk Setup

    1Voreinstellungen / Netzwerkeinstellungen / Netzwerk Setup auswählen
    2Einstellrad drücken

    Die Übersicht des Netzwerk Setup wird angezeigt.
    Wenn DHCP aktiviert ist, sind die Parameter IP-Adresse, Netzwerkmaske, Standard Gateway, DNS Server 1 und DNS Server 2 ausgegraut und können nicht eingestellt werden.

    3Einstellrad drehen und DHCP auswählen

    DHCP wird deaktiviert, die Netzwerk-Parameter können nun eingestellt werden.

    4Einstellrad drehen und den gewünschten Netzwerk-Parameter auswählen
    5Einstellrad drücken

    Der Ziffernblock für den ausgewählten Netzwerk-Parameter wird angezeigt.

    6Einen Wert für den Netzwerk-Parameter eingeben
    7„Speichern“ auswählen und den Wert für den Netzwerk-Parameter bestätigen / Einstellrad drücken

    Der Wert für den Netzwerk-Parameter wird übernommen, die Übersicht des Netzwerk Setup wird angezeigt.

    8„Speichern“ auswählen, um die Änderungen im Netzwerk Setup zu übernehmen
    1. Setup Einstellungen
    2. Netzwerkeinstellungen

    WLAN aktivieren

    WLAN aktivieren
    zum Aktivieren / Deaktivieren der WLAN-Funktion

    Einstellbereich: ein / aus (Aktivierungskästchen)
    Werkseinstellung: aus

    WLAN-Funktion aktivieren / deaktivieren:

    1Voreinstellungen / Netzwerkeinstellungen / WLAN aktivieren
    2Zum Aktivieren / Deaktivieren der WLAN-Funktion Einstellrad drücken
    WLAN-Funktion deaktiviert
    WLAN-Funktion aktiviert
    Bei aktivierter WLAN-Funktion können die WLAN Einstellungen ausgeführt werden.
    1. Setup Einstellungen
    2. Netzwerkeinstellungen

    WLAN Einstellungen

    1Voreinstellungen / Netzwerk Einstellungen / WLAN Einstellungen auswählen
    2Einstellrad drücken

    Die verfügbaren WLAN-Netzwerke werden angezeigt.

    1„Land“ auswählen und Einstellrad drücken
    2„Land“ auswählen und Einstellrad drücken
    3Einstellrad drehen und das entsprechende Land auswählen
    4Einstellrad drücken
    5„Speichern“ auswählen und Einstellrad drücken
    6„OK“ auswählen und Einstellrad drücken
    1. Setup Einstellungen

    Benutzerverwaltung

    Übersicht

    Die Benutzerverwaltung umfasst folgende Abschnitte:

    • Allgemeines
    • Benutzer und Rollen anlegen
    • Benutzer / Rollen bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren
    • CENTRUM Server
    1. Setup Einstellungen
    2. Benutzerverwaltung

    Übersicht

    Die Benutzerverwaltung umfasst folgende Abschnitte:

    • Allgemeines
    • Benutzer und Rollen anlegen
    • Benutzer / Rollen bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren
    • CENTRUM Server
    1. Setup Einstellungen

    Allgemeines

    Allgemeines

    Eine Benutzerverwaltung ist sinnvoll, wenn mehrere Benutzer mit ein und derselben Stromquelle arbeiten.
    Die Benutzerverwaltung erfolgt mittels unterschiedlicher Rollen und mit Hilfe von NFC-Keys.

    Je nach Ausbildungsstand oder Qualifikation eines Benutzers werden die Benutzer unterschiedlichen Rollen zugeordnet.

    1. Setup Einstellungen
    2. Allgemeines

    Allgemeines

    Eine Benutzerverwaltung ist sinnvoll, wenn mehrere Benutzer mit ein und derselben Stromquelle arbeiten.
    Die Benutzerverwaltung erfolgt mittels unterschiedlicher Rollen und mit Hilfe von NFC-Keys.

    Je nach Ausbildungsstand oder Qualifikation eines Benutzers werden die Benutzer unterschiedlichen Rollen zugeordnet.

    1. Setup Einstellungen
    2. Allgemeines

    Begriffserklärungen

    Administrator
    Ein Administrator hat uneingeschränkte Zugriffsrechte auf alle Funktionen der Stromquelle. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem:
    • Erstellen von Rollen,
    • Einrichten und Verwalten von Benutzerdaten,
    • Vergeben von Zugriffsrechten,
    • Aktualisieren der Firmware,
    • Sichern von Daten, ...

    Benutzerverwaltung
    Die Benutzerverwaltung umfasst alle an der Stromquelle registrierten Benutzer. Je nach Ausbildungsstand oder Qualifikation eines Benutzers werden die Benutzer unterschiedlichen Rollen zugeordnet.

    NFC-Karte
    Eine NFC-Karte oder ein NFC-Schlüsselanhänger wird einem bestimmten Benutzer zugewiesen, der an der Stromquelle registriert ist.
    NFC-Karte und NFC-Schlüsselanhänger werden in dieser Bedienungsanleitung allgemein als NFC-Key bezeichnet.

    WICHTIG! Jedem Benutzer sollte ein eigener NFC-Key zugewiesen sein.

    Rolle
    Rollen dienen zur Verwaltung registrierter Benutzer (= Benutzerverwaltung). In den Rollen werden Zugriffsrechte und die von den Benutzern durchführbaren Arbeitstätigkeiten festgelegt.

    1. Setup Einstellungen
    2. Allgemeines

    Vordefinierte Rollen und Benutzer

    Unter Voreinstellungen / Benutzerverwaltung sind werksseitig 2 Rollen vordefiniert:

    administrator
    mit allen Rechten und Möglichkeiten

    Die Rolle „administrator“ kann nicht gelöscht, umbenannt oder bearbeitet werden.

    Die Rolle „administrator“ enthält den vordefinierten Benutzer „admin“, der nicht gelöscht werden kann. Dem Benutzer „admin“ können Name, Sprache, Einheit, Web-Passwort und ein NFC-Key zugewiesen werden.
    Sobald „admin“ ein NFC-Key zugewiesen wurde, ist die Benutzerverwaltung aktiviert.

    locked
    werksseitig voreingestellt mit den Rechten auf die Schweißverfahren, ohne Prozessparameter und Voreinstellungen

    Die Rolle „locked“
    • kann nicht gelöscht oder umbenannt werden,
    • kann bearbeitet werden, um je nach Bedarf verschiedene Funktionen freizugeben,

    Der Rolle „locked“ können keine NFC-Keys zugeordnet werden.

    Ist dem vordefinierten Benutzer „admin“ kein NFC-Key zugewiesen, funktioniert jeder NFC-Key zum Absperren und Aufsperren der Stromquelle (keine Benutzerverwaltung, siehe auch Abschnitt „Stromquelle mittels NFC-Key absperren und aufsperren“, Seite (→)).

    1. Setup Einstellungen
    2. Allgemeines

    Empfehlung zum Anlegen von Rollen und Benutzern

    Beim Anlegen von Rollen und NFC-Keys ist systematisches Vorgehen erforderlich.

    Fronius empfiehlt, einen oder zwei Administrator-Keys anzulegen.Ohne Administrator-Rechte kann eine Stromquelle im schlimmsten Fall nicht mehr bedient werden.

    HINWEIS!

    Der Verlust eines Administrator-NFC-Keys kann sich je nach Einstellungen bis zur Unbrauchbarkeit der Stromquelle auswirken! Eine der beiden Administrator-NFC-Keys an einem sicheren Platz aufbewahren.

    Vorgehensweise

    1Zwei gleichwertige Benutzer mit Rolle „administrator“ anlegen

    Somit bleibt der Zugriff auf die Administratorfunktion auch bei Verlust eines Administrator-NFC-Keys erhalten.
    2Weitere Rollen überlegen:
    • Wie viele Rollen werden benötigt?
    • Welche Rechte werden den jeweiligen Rollen zugeordnet?
    • Wie viele Benutzer gibt es?
    3Rollen erstellen
    4Benutzer den Rollen zuordnen
    5Überprüfen, ob die angelegten Benutzer mit ihren NFC-Keys Zugriff auf die jeweiligen Rollen haben.
    1. Setup Einstellungen

    Benutzer und Rollen anlegen

    Benutzer anlegen

    HINWEIS!

    Wird dem vordefinierten Benutzer „admin“ unter Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / Benutzer erstellen - Übersicht ein NFC-Key zugewiesen, ist die Benutzerverwaltung aktiviert.

    1Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / Benutzer erstellen - Übersicht
    2Einstellrad drücken

    Die Liste der vorhandenen Benutzer wird angezeigt.

    3Einstellrad drehen und „neuen Benutzer erstellen“ auswählen
    4Einstellrad drücken

    Die Tastatur wird angezeigt.

    HINWEIS!

    Aus Datenschutzgründen sollten bei der Neuanlage von Benutzern nur Personen-Identitätsnummern und keine vollständigen Namen eingegeben werden.

    5Durch Drehen und Drücken des Einstellrades den Benutzernamen eingeben
    6„OK“ auswählen

    „Benutzer bearbeiten“ wird angezeigt.

    7Durch Drehen des Einstellrades den gewünschten Eintrag auswählen, Einstellrad drücken, um den Eintrag zu bearbeiten:
    • Benutzername *
    • Rolle **
    • Vorname *
    • Nachname *
    • Sprache **
    • Einheit **
    • Standard **
    • NFC Karte:
      Die angezeigten Anweisungen befolgen
      (neuen NFC-Key auf die Lesezone für NFC-Keys halten und auf die Erkennungsbestätigung warten)
    • Web Passwort *
    • Mobilgerät:
      Anleitungen an der WeldConnect-App befolgen
    * Eingabe über Tastatur
    ** Auswahl aus Liste
    8„Speichern“ auswählen und Einstellrad drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Benutzer und Rollen anlegen

    Benutzer anlegen

    HINWEIS!

    Wird dem vordefinierten Benutzer „admin“ unter Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / Benutzer erstellen - Übersicht ein NFC-Key zugewiesen, ist die Benutzerverwaltung aktiviert.

    1Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / Benutzer erstellen - Übersicht
    2Einstellrad drücken

    Die Liste der vorhandenen Benutzer wird angezeigt.

    3Einstellrad drehen und „neuen Benutzer erstellen“ auswählen
    4Einstellrad drücken

    Die Tastatur wird angezeigt.

    HINWEIS!

    Aus Datenschutzgründen sollten bei der Neuanlage von Benutzern nur Personen-Identitätsnummern und keine vollständigen Namen eingegeben werden.

    5Durch Drehen und Drücken des Einstellrades den Benutzernamen eingeben
    6„OK“ auswählen

    „Benutzer bearbeiten“ wird angezeigt.

    7Durch Drehen des Einstellrades den gewünschten Eintrag auswählen, Einstellrad drücken, um den Eintrag zu bearbeiten:
    • Benutzername *
    • Rolle **
    • Vorname *
    • Nachname *
    • Sprache **
    • Einheit **
    • Standard **
    • NFC Karte:
      Die angezeigten Anweisungen befolgen
      (neuen NFC-Key auf die Lesezone für NFC-Keys halten und auf die Erkennungsbestätigung warten)
    • Web Passwort *
    • Mobilgerät:
      Anleitungen an der WeldConnect-App befolgen
    * Eingabe über Tastatur
    ** Auswahl aus Liste
    8„Speichern“ auswählen und Einstellrad drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Benutzer und Rollen anlegen

    Rollen anlegen

    1Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / Rolle erstellen - Übersicht
    2Einstellrad drücken

    Die Liste der vorhandenen Rollen wird angezeigt.

    3Einstellrad drehen und „neue Rolle erstellen“ auswählen
    4Einstellrad drücken

    Die Tastatur wird angezeigt.

    5Durch Drehen und Drücken des Einstellrades den Rollennamen eingeben
    6„OK“ auswählen

    „Rolle bearbeiten“ wird angezeigt.

    7Durch Drehen des Einstellrades die innerhalb einer Rolle ausführbaren Funktionen auswählen, Einstellrad drücken, um eine Funktion freizugeben.

    Symbolik:

    ... versteckt

    ... nur lesen

    ... lesen und schreiben

    8„Speichern“ auswählen und Einstellrad drücken
    1. Setup Einstellungen

    Benutzer / Rollen bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren

    Benutzer bearbeiten

    1Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / Benutzer erstellen - Übersicht
    2Einstellrad drücken

    Die Liste der vorhandenen Benutzer wird angezeigt.

    3Einstellrad drehen und den zu ändernden Benutzer auswählen
    4Einstellrad drücken

    „Benutzer bearbeiten“ wird angezeigt.

    5Durch Drehen des Einstellrades den gewünschten Eintrag auswählen, Einstellrad drücken, um den Eintrag zu bearbeiten:
    Eingabe über Tastatur oder Auswahl aus Liste
    6Einstellrad rücken
    7„Speichern“ auswählen und Einstellrad drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Benutzer / Rollen bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren

    Benutzer bearbeiten

    1Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / Benutzer erstellen - Übersicht
    2Einstellrad drücken

    Die Liste der vorhandenen Benutzer wird angezeigt.

    3Einstellrad drehen und den zu ändernden Benutzer auswählen
    4Einstellrad drücken

    „Benutzer bearbeiten“ wird angezeigt.

    5Durch Drehen des Einstellrades den gewünschten Eintrag auswählen, Einstellrad drücken, um den Eintrag zu bearbeiten:
    Eingabe über Tastatur oder Auswahl aus Liste
    6Einstellrad rücken
    7„Speichern“ auswählen und Einstellrad drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Benutzer / Rollen bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren

    Rollen bearbeiten

    1Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / Rolle erstellen - Übersicht
    2Einstellrad drücken

    Die Liste der vorhandenen Rollen wird angezeigt.

    3Einstellrad drehen und die zu ändernde Rolle auswählen
    4Einstellrad drücken

    „Rolle bearbeiten“ wird angezeigt.

    5Durch Drehen des Einstellrades die gewünschte Funktion auswählen, Einstellrad drücken, um die Funktion zu bearbeiten
    6Einstellrad drücken
    7„Speichern“ auswählen und Einstellrad drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. Benutzer / Rollen bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren

    Benutzerverwaltung deaktivieren

    1Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / Benutzer erstellen - Übersicht
    2Einstellrad drücken
    3Den vordefinierten Benutzer „admin“ auswählen
    4Einstellrad drehen und NFC Karte auswählen
    5Einstellrad drücken

    Die Sicherheitsabfrage zum Ersetzen oder Löschen der NFC Karte wird angezeigt.

    HINWEIS!

    Wird beim vordefinierten Benutzer “admin“ die NFC Karte gelöscht, ist die Benutzerverwaltung deaktiviert.

    6„Löschen“ auswählen

    Die Benutzerverwaltung ist deaktiviert, die Stromquelle ist abgesperrt.
    Die Stromquelle kann mit jedem beliebigen NFC-Key wieder auf- und zugesperrt werden (siehe auch Seite (→)).

    1. Setup Einstellungen

    CENTRUM - Central User Management

    CENTRUM-Server aktivieren

    CENTRUM ist eine Software zur zentralen Benutzerverwaltung. Detaillierte Informationen finden Sie in der CENTRUM-Bedienungsanleitung (42,0426,0338,xx).

    Der CENTRUM-Server kann auch wie folgt direkt an der Stromquelle aktiviert werden:

    1Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / CENTRUM Server
    2Einstellrad drücken

    „CENTRUM Server Einstellungen“ wird angezeigt.

    4„CENTRUM Server aktiviert“ auswählen und Einstellrad drücken
    5„CENTRUM Server“ auswählen, Einstellrad drücken und mittels Tastatur die Adresse des CENTRUM-Servers eingeben
    6OK auswählen
    7Schaltfläche „Verifizieren“ auswählen
    8Speichern
    1. Setup Einstellungen
    2. CENTRUM - Central User Management

    CENTRUM-Server aktivieren

    CENTRUM ist eine Software zur zentralen Benutzerverwaltung. Detaillierte Informationen finden Sie in der CENTRUM-Bedienungsanleitung (42,0426,0338,xx).

    Der CENTRUM-Server kann auch wie folgt direkt an der Stromquelle aktiviert werden:

    1Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / CENTRUM Server
    2Einstellrad drücken

    „CENTRUM Server Einstellungen“ wird angezeigt.

    4„CENTRUM Server aktiviert“ auswählen und Einstellrad drücken
    5„CENTRUM Server“ auswählen, Einstellrad drücken und mittels Tastatur die Adresse des CENTRUM-Servers eingeben
    6OK auswählen
    7Schaltfläche „Verifizieren“ auswählen
    8Speichern
    1. Setup Einstellungen

    Verwaltung

    Trial Lizenz

    Mit der Trial Lizenz können alle aktuell verfügbaren Funktionspakete kostenlos an der Stromquelle verwendet und getestet werden.
    Nach Aktivierung der Trial Lizenz stehen alle Funktionspakete und Erweiterungen für eine Zeit von 10 Stunden Lichtbogen-Brenndauer zur Verfügung. 2 Stunden vor Ablauf der Trial Lizenz wird eine Warnung angezeigt.
    Eine aktivierte Trial Lizenz kann nicht unterbrochen werden, eine abgelaufene Trial Lizenz kann nicht erneut aktiviert werden.

    Die Trial Lizenz ist bei Auslieferung serienmäßig an der Stromquelle installiert.

    1. Setup Einstellungen
    2. Verwaltung

    Trial Lizenz

    Mit der Trial Lizenz können alle aktuell verfügbaren Funktionspakete kostenlos an der Stromquelle verwendet und getestet werden.
    Nach Aktivierung der Trial Lizenz stehen alle Funktionspakete und Erweiterungen für eine Zeit von 10 Stunden Lichtbogen-Brenndauer zur Verfügung. 2 Stunden vor Ablauf der Trial Lizenz wird eine Warnung angezeigt.
    Eine aktivierte Trial Lizenz kann nicht unterbrochen werden, eine abgelaufene Trial Lizenz kann nicht erneut aktiviert werden.

    Die Trial Lizenz ist bei Auslieferung serienmäßig an der Stromquelle installiert.

    1. Setup Einstellungen
    2. Verwaltung

    Trial Lizenz aktivieren

    1Voreinstellungen / Verwaltung / Trial Lizenz
    2Einstellrad drücken

    Die Information zum Aktivieren der Trial Lizenz wird angezeigt.
    3„Weiter“ auswählen
    4Via WeldConnect registrieren
    5„Weiter“ auswählen
    6Trial Lizenz durch Auswahl von „Weiter“ starten
    7Sicherheitsabfrage bestätigen

    Die Bestätigung, dass die Trial Lizenz gestartet wurde, wird angezeigt.
    8„Beenden“ auswählen

    Unter Verwaltung wird die verbleibende Zeit bis zum Ablauf der Trial Lizenz angezeigt.
    1. Setup Einstellungen

    System Informationen

    Geräteinformationen

    In den Geräteinformationen werden folgende Daten angezeigt:

    Seriennummer

    Imageversion

    Softwareversion

    IP-Adresse(n)

    Open-Source Lizenzen anzeigen ...

    • Durch Drehen des Einstellrades „Open-Source-Lizenzen anzeigen ...“ auswählen
    • Einstellrad drücken

      Die verwendeten Open-Source-Lizenzen werden angezeigt.
    • Durch Drehen des Einstellrades Schließen auswählen
    • Einstellrad drücken
    1. Setup Einstellungen
    2. System Informationen

    Geräteinformationen

    In den Geräteinformationen werden folgende Daten angezeigt:

    Seriennummer

    Imageversion

    Softwareversion

    IP-Adresse(n)

    Open-Source Lizenzen anzeigen ...

    • Durch Drehen des Einstellrades „Open-Source-Lizenzen anzeigen ...“ auswählen
    • Einstellrad drücken

      Die verwendeten Open-Source-Lizenzen werden angezeigt.
    • Durch Drehen des Einstellrades Schließen auswählen
    • Einstellrad drücken

    SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Allgemeines

    Die Stromquellen verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
    Sobald die Stromquelle mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager der Stromquelle über die IP-Adresse der Stromquelle aufgerufen werden.
    Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.

    Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.

    Beispiele für angezeigte Einträge:

    • Aktuelle System Daten
    • Dokumentation, Logbuch
    • Job-Daten (nur bei vorhandenem Funktionspaket OPT/i Jobs)
    • Stromquellen Einstellungen
    • Sichern & Wiederherstellen
    • Benutzerverwaltung
    • Übersicht
    • Update
    • Funktionspakete
    • Screenshot
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Allgemeines

    Die Stromquellen verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
    Sobald die Stromquelle mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager der Stromquelle über die IP-Adresse der Stromquelle aufgerufen werden.
    Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.

    Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.

    Beispiele für angezeigte Einträge:

    • Aktuelle System Daten
    • Dokumentation, Logbuch
    • Job-Daten (nur bei vorhandenem Funktionspaket OPT/i Jobs)
    • Stromquellen Einstellungen
    • Sichern & Wiederherstellen
    • Benutzerverwaltung
    • Übersicht
    • Update
    • Funktionspakete
    • Screenshot
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Allgemeines

    Die Stromquellen verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
    Sobald die Stromquelle mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager der Stromquelle über die IP-Adresse der Stromquelle aufgerufen werden.
    Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.

    Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.

    Beispiele für angezeigte Einträge:

    • Aktuelle System Daten
    • Dokumentation, Logbuch
    • Job-Daten (nur bei vorhandenem Funktionspaket OPT/i Jobs)
    • Stromquellen Einstellungen
    • Sichern & Wiederherstellen
    • Benutzerverwaltung
    • Übersicht
    • Update
    • Funktionspakete
    • Screenshot
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    SmartManager der Stromquelle aufrufen

    1In den System Information die IP-Adresse der Stromquelle notieren
    2IP-Adresse im Suchfeld des Browsers eingeben
    3Benutzername und Kennwort eingeben

    Werkseinstellung:
    Benutzername = admin
    Kennwort = admin

    Der SmartManager der Stromquelle wird angezeigt.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Fronius

    Ein Klick auf das Fronius-Logo öffnet die Homepage von Fronius: www.fronius.com

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Passwort ändern / abmelden

    Durch Klicken auf dieses Symbol

    • kann das Userpasswort verändert werden,
    • kann man sich am SmartManager abmelden

    Passwort für SmartManager ändern:

    1altes Passwort eingeben
    2neues Passwort eingeben
    3neues Passwort wiederholen
    4„Speichern“ klicken
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Sprache

    Durch Anklicken dieses Symbols werden die für den SmartManager verfügbaren Sprachen angezeigt.

    Die aktuell eingestellte Sprache wird neben dem Symbol angezeigt.

    Zum Ändern der Sprache die gewünschte Sprache anklicken.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Aktuelle System Daten

    Aktuelle Systemdaten

    Abhängig vom Schweißverfahren werden aktuelle Daten der Schweißanlage angezeigt, beispielsweise:

    WIG

    • Verfahren
    • IST oder HOLD
    • Schweißstrom
    • Schweißspannung
    • aktuelle Lichtbogenleistung
    • aktuelle Lichtbogenenergie
    • Kühlmittel-Durchfluss *
    • Kühlmittel-Temperatur *
    • Schutzgas-Durchfluss
    • Lichtbogen-Brenndauer
    • Gesamt-Betriebsstunden
    • Betriebsart

    Stabelektrode / CEL

    • Verfahren
    • IST oder HOLD
    • Schweißstrom
    • Schweißspannung
    • Startstrom
    • Dynamik
    • aktuelle Lichtbogenleistung
    • aktuelle Lichtbogenenergie
    • Lichtbogen-Brenndauer
    • Gesamt-Betriebsstunden

    Job

    • Verfahren / Job-Name / Job-Nr.
    • Weitere Daten gemäß dem im Job abgespeicherten Schweißverfahren
    *
    nur bei vorhandenem Kühlgerät mit Option OPT/i CU Flow-Thermo-Sensor
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Aktuelle System Daten

    Aktuelle Systemdaten

    Abhängig vom Schweißverfahren werden aktuelle Daten der Schweißanlage angezeigt, beispielsweise:

    WIG

    • Verfahren
    • IST oder HOLD
    • Schweißstrom
    • Schweißspannung
    • aktuelle Lichtbogenleistung
    • aktuelle Lichtbogenenergie
    • Kühlmittel-Durchfluss *
    • Kühlmittel-Temperatur *
    • Schutzgas-Durchfluss
    • Lichtbogen-Brenndauer
    • Gesamt-Betriebsstunden
    • Betriebsart

    Stabelektrode / CEL

    • Verfahren
    • IST oder HOLD
    • Schweißstrom
    • Schweißspannung
    • Startstrom
    • Dynamik
    • aktuelle Lichtbogenleistung
    • aktuelle Lichtbogenenergie
    • Lichtbogen-Brenndauer
    • Gesamt-Betriebsstunden

    Job

    • Verfahren / Job-Name / Job-Nr.
    • Weitere Daten gemäß dem im Job abgespeicherten Schweißverfahren
    *
    nur bei vorhandenem Kühlgerät mit Option OPT/i CU Flow-Thermo-Sensor
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Dokumentation, Logbuch

    Logbuch

    Im Eintrag Logbuch werden die letzten 100 Logbucheinträge angezeigt. Diese Logbucheinträge können Schweißungen, Fehler, Warnungen, Benachrichtigungen und Events sein.
    Über die Schaltfläche „Zeitfilter“ können die angezeigten Daten nach einer bestimmten Zeitperiode gefiltert werden. Die Eingabe erfolgt dabei für Datum (yyyy MM dd) und Zeit (hh mm), jeweils von - bis.
    Ein leerer Filter lädt wieder die neuesten Schweißungen.
    Die Anzeige der Schweißungen und der Events kann deaktiviert werden.

    Folgende Daten werden angezeigt:

    (1)
    Nummer der Schweißung
    (2)
    Startzeit (Datum und Uhrzeit)
    (3)
    Dauer der Schweißung in s
    (4)
    Schweißstrom in A (Mittelwert)
    (5)
    Schweißspannung in V (Mittelwert)
    (6)
    IP - Lichtbogenleistung in W (aus Momentanwerten nach ISO /TR 18491)
    (7)
    IE - Lichtbogenenergie in kJ (als Summe über die gesamte Schweißung nach ISO/TR 18491)

    Falls im System vorhanden werden auch Jobs angezeigt.

    Durch Anklicken eines Logbucheintrages werden Details angezeigt.

    Details bei Schweißungen:

    • Section Nr.
    • Dauer der Schweiß-Sektion in s
    • Schweißstrom in A (Mittelwert)
    • Schweißspannung in V (Mittelwert)
    • Schweißgeschwindigkeit (cm/min)
    • Lichtbogenleistung aus Momentanwerten in W
    • Lichtbogenenergie in kJ
    • Job-Nr.
    • Prozess

    Durch Anklicken der Schaltfläche „Spalte einfügen“ können weitere Werte angezeigt werden, beispielsweise die Startzeit (Stromquellenzeit).

    Ist an der Stromquelle die Option OPT/i Dokumentation vorhanden, können auch einzelne Abschnitte von Schweißungen angezeigt werden.

    Mittels Schaltflächen „PDF“ und „CSV“ kann die Dokumentation im gewünschten Format exportiert werden.
    Für CSV-Exporte muss an der Stromquelle die Option OPT/i Dokumentation vorhanden sein.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Dokumentation, Logbuch

    Logbuch

    Im Eintrag Logbuch werden die letzten 100 Logbucheinträge angezeigt. Diese Logbucheinträge können Schweißungen, Fehler, Warnungen, Benachrichtigungen und Events sein.
    Über die Schaltfläche „Zeitfilter“ können die angezeigten Daten nach einer bestimmten Zeitperiode gefiltert werden. Die Eingabe erfolgt dabei für Datum (yyyy MM dd) und Zeit (hh mm), jeweils von - bis.
    Ein leerer Filter lädt wieder die neuesten Schweißungen.
    Die Anzeige der Schweißungen und der Events kann deaktiviert werden.

    Folgende Daten werden angezeigt:

    (1)
    Nummer der Schweißung
    (2)
    Startzeit (Datum und Uhrzeit)
    (3)
    Dauer der Schweißung in s
    (4)
    Schweißstrom in A (Mittelwert)
    (5)
    Schweißspannung in V (Mittelwert)
    (6)
    IP - Lichtbogenleistung in W (aus Momentanwerten nach ISO /TR 18491)
    (7)
    IE - Lichtbogenenergie in kJ (als Summe über die gesamte Schweißung nach ISO/TR 18491)

    Falls im System vorhanden werden auch Jobs angezeigt.

    Durch Anklicken eines Logbucheintrages werden Details angezeigt.

    Details bei Schweißungen:

    • Section Nr.
    • Dauer der Schweiß-Sektion in s
    • Schweißstrom in A (Mittelwert)
    • Schweißspannung in V (Mittelwert)
    • Schweißgeschwindigkeit (cm/min)
    • Lichtbogenleistung aus Momentanwerten in W
    • Lichtbogenenergie in kJ
    • Job-Nr.
    • Prozess

    Durch Anklicken der Schaltfläche „Spalte einfügen“ können weitere Werte angezeigt werden, beispielsweise die Startzeit (Stromquellenzeit).

    Ist an der Stromquelle die Option OPT/i Dokumentation vorhanden, können auch einzelne Abschnitte von Schweißungen angezeigt werden.

    Mittels Schaltflächen „PDF“ und „CSV“ kann die Dokumentation im gewünschten Format exportiert werden.
    Für CSV-Exporte muss an der Stromquelle die Option OPT/i Dokumentation vorhanden sein.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Dokumentation, Logbuch

    Grundeinstellungen

    Im Eintrag Grundeinstellungen kann die Abtastrate für die Dokumentation eingestellt werden.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Job-Daten

    Job-Daten

    Der Eintrag Job-Daten wird nur angezeigt, wenn an der Stromquelle das Funktionspaket FP Job vorhanden ist.

    Im Eintrag Job-Daten können

    • bestehende Jobs des Schweißsystems angesehen werden,
    • bestehende Jobs des Schweißsystems optimiert werden,
    • extern abgespeicherte Jobs auf das Schweißsystem übertragen werden,
    • bestehende Jobs des Schweißsystems als PDF * oder als CSV-Datei exportiert werden.
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Job-Daten

    Job-Daten

    Der Eintrag Job-Daten wird nur angezeigt, wenn an der Stromquelle das Funktionspaket FP Job vorhanden ist.

    Im Eintrag Job-Daten können

    • bestehende Jobs des Schweißsystems angesehen werden,
    • bestehende Jobs des Schweißsystems optimiert werden,
    • extern abgespeicherte Jobs auf das Schweißsystem übertragen werden,
    • bestehende Jobs des Schweißsystems als PDF * oder als CSV-Datei exportiert werden.
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Job-Daten

    Jobübersicht

    In der Jobübersicht werden alle im Schweißsystem gespeicherten Jobs aufgelistet.
    Nach Anklicken eines Jobs werden die für diesen Job gespeicherten Daten und Parameter angezeigt.
    Job-Daten und Parameter können in der Jobübersicht nur angesehen werden. Die Spaltenbreite für Parameter und Wert können durch Ziehen mit dem Mauszeiger einfach angepasst werden.
    Weitere Jobs lassen sich durch Anklicken der Schaltfläche „Spalte hinzufügen“ der Auflistung mit den angezeigten Daten einfach hinzufügen.

    So kann man die Werte der verschiedenen Jobs einfach vergleichen.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Job-Daten

    Job editieren

    Bestehende Jobs des Schweißsystems können editiert werden.

    1„Job editieren“ anklicken
    2In der Liste der vorhandenen Jobs den zu ändernden Job anklicken

    Der ausgewählte Job wird geöffnet, folgende Job-Daten werden angezeigt:
    • Parameter
      aktuell im Job abgespeicherte Parameter
    • Wert
      aktuell im Job abgespeicherte Werte der Parameter
    • Wert ändern auf
      zur Eingabe des neuen Parameter-Wertes
    • Einstellbereich
      möglicher Einstellbereich für die neuen Parameter-Werte
    3Werte entsprechend ändern
    4Änderungen speichern / verwerfen, Job speichern unter / löschen

    Als Unterstützung beim Job editieren lassen sich weitere Jobs durch Anklicken von „Spalte hinzufügen“ der Auflistung mit den angezeigten Daten einfach hinzufügen.

    Neuen Job anlegen

    1„Neuen Job anlegen“ anklicken
    2Job-Daten eingeben
    3Zum Übernehmen des neuen Jobs „OK“ klicken
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    2. Job-Daten

    Job importieren

    Mit dieser Funktion können extern abgespeicherte Jobs in das Schweißsystem übertragen werden.

    1„Job-Datei suchen“ anklicken
    2Gewünschte Job-Datei auswählen

    In der Vorschau der Job-Import-Liste können einzelne Jobs ausgewählt und neue Job-Nummern zugewiesen werden.
    3„Importieren“ klicken

    Bei erfolgreichem Import wird eine entsprechende Bestätigung angezeigt, die importierten Jobs werden in der Liste angezeigt.
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Job-Daten

    Job exportieren

    Mit dieser Funktion können Jobs von der Stromquelle extern abgespeichert werden.

    1Zu exportierende Jobs auswählen:
    • Job anklicken und Pfeil anklicken
      oder
    • Doppelklick auf den Job
      oder
    • Drag & Drop
    2„Exportieren“ klicken

    Die Jobs werden als XML-Datei in den Download-Ordner des Computers exportiert.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Job-Daten

    Job(s) exportieren als ...

    Unter Jobübersicht und Job editieren können bestehende Jobs des Schweißsystems als PDF oder als CSV-Datei exportiert werden.

    1„Job(s) exportieren als ...“ anklicken

    Die PDF-Einstellungen oder die CSV-Einstellungen werden angezeigt.

    2Zu exportierende(n) Job(s) auswählen:
    aktuellen Job / alle Jobs / Jobnummern
    3„PDF speichern“ oder „CSV speichern“ anklicken

    Ein PDF oder eine CSV-Datei der ausgewählten Jobs wird erstellt und je nach Einstellungen des verwendeten Browsers abgespeichert.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Sichern & Wiederherstellen

    Allgemeines

    Im Eintrag Sichern & Wiederherstellen können

    • sämtliche Daten des Schweißsystems als Backup abgespeichert werden (beispielsweise aktuelle Parameter-Einstellungen, Jobs, Voreinstellungen, ...),
    • vorhandene Backups wieder im Schweißsystem abgespeichert werden
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Sichern & Wiederherstellen

    Allgemeines

    Im Eintrag Sichern & Wiederherstellen können

    • sämtliche Daten des Schweißsystems als Backup abgespeichert werden (beispielsweise aktuelle Parameter-Einstellungen, Jobs, Voreinstellungen, ...),
    • vorhandene Backups wieder im Schweißsystem abgespeichert werden
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Sichern & Wiederherstellen

    Sichern & Wiederherstellen

    Sichern starten

    1„Sichern starten“ klicken, um die Daten des Schweißsystems als Backup zu speichern

    Die Daten werden default-mäßig im Format
    Backup_SNxxxxxxxx_JJJJ_MM_TT_HHmmSS.fbc
    an auszuwählender Stelle abgespeichert.

    SNxxxxxxxx = Seriennummer (8-stellig)
    JJJJ = Jahr
    MM = Monat
    TT = Tag
    HH = Stunde
    mm = Minute
    SS = Sekunde

    Datums- und Zeitangaben entsprechend den Einstellungen an der Stromquelle.

    Wiederherstell-Datei suchen

    1„Wiederherstell-Datei suchen“ klicken, um ein vorhandenes Backup auf die Stromquelle zu übertragen
    2Datei auswählen und „Öffnen“ klicken

    Die ausgewählte Backup-Datei wird am SmartManager der Stromquelle unter Wiederherstellen angezeigt.
    3„Wiederherstellen starten“ klicken

    Nach erfolgreichem Wiederherstellen der Daten wird eine Bestätigung angezeigt.
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Benutzerverwaltung

    Allgemeines

    Im Eintrag Benutzerverwaltung können

    • Benutzer erstellt, angesehen und geändert werden.
    • Benutzerrollen erstellt, angesehen und geändert werden.
    • Benutzer und Benutzerrollen exportiert oder an der Stromquelle importiert werden.
      Beim Import werden an der Stromquelle vorhandene Benutzerverwaltungs-Daten überschrieben.
    • kann ein CENTRUM-Server aktiviert werden.

    Die Benutzerverwaltung wird an einer Stromquelle angelegt und kann dann mit der Export-/Import-Funktion abgespeichert und auf andere Stromquellen übertragen werden.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Benutzerverwaltung

    Allgemeines

    Im Eintrag Benutzerverwaltung können

    • Benutzer erstellt, angesehen und geändert werden.
    • Benutzerrollen erstellt, angesehen und geändert werden.
    • Benutzer und Benutzerrollen exportiert oder an der Stromquelle importiert werden.
      Beim Import werden an der Stromquelle vorhandene Benutzerverwaltungs-Daten überschrieben.
    • kann ein CENTRUM-Server aktiviert werden.

    Die Benutzerverwaltung wird an einer Stromquelle angelegt und kann dann mit der Export-/Import-Funktion abgespeichert und auf andere Stromquellen übertragen werden.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Benutzerverwaltung

    Benutzer

    Bestehende Benutzer können angesehen, geändert und gelöscht werden, neue Benutzer können angelegt werden.

    Benutzer ansehen / ändern:

    1Benutzer auswählen
    2Benutzerdaten direkt im Anzeigefeld ändern
    3Änderungen speichern

    Benutzer löschen:

    1Benutzer auswählen
    2Schaltfläche „Benutzer löschen“ klicken
    3Sicherheitsabfrage mit OK bestätigen

    Benutzer anlegen:

    1Schaltfläche „neuen Benutzer anlegen“ klicken
    2Benutzerdaten eingeben
    3Mit OK bestätigen
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Benutzerverwaltung

    Benutzerrollen

    Bestehende Benutzerrollen können angesehen, geändert und gelöscht werden, neue Benutzerrollen können angelegt werden.

    Benutzerrolle ansehen / ändern:

    1Benutzerrolle auswählen
    2Daten der Benutzerrolle direkt im Anzeigefeld ändern
    3Änderungen speichern

    Die Rolle „Administrator“ kann nicht verändert werden.

    Benutzerrolle löschen:

    1Benutzerrolle auswählen
    2Schaltfläche „Benutzerrolle löschen“ klicken
    3Sicherheitsabfrage mit OK bestätigen

    Die Rollen „Administrator“ und „locked“ können nicht gelöscht werden.

    Benutzerrolle anlegen:

    1Schaltfläche „neue Benutzerrolle anlegen“ klicken
    2Rollennamen eingeben, Werte übernehmen
    3Mit OK bestätigen
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Benutzerverwaltung

    Export & Import

    Benutzer und Benutzerrollen einer Stromquelle exportieren

    1„exportieren“ klicken

    Die Benutzerverwaltung der Stromquelle wird im Download-Ordner des Computers abgespeichert.
    Dateiformat: userbackup_SNxxxxxxxx_YYYY_MM_DD_hhmmss.user

    SN = Seriennummer, YYYY = Jahr, MM = Monat, DD = Tag
    hh = Stunde, mm = Minute, ss = Sekunde

    Benutzer und Benutzerrollen an einer Stromquelle importieren

    1„Benutzerdaten-Datei suchen“ klicken
    2Datei auswählen und „öffnen“ klicken
    3„importieren“ klicken

    Die Benutzerverwaltung wird an der Stromquelle gespeichert.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Benutzerverwaltung

    CENTRUM

    Zum Aktivieren eines CENTRUM-Servers
    (CENTRUM = Central User Management)

    1CENTRUM Server aktivieren
    2Im Eingabefeld den Domain-Namen oder die IP-Adresse des Servers eingeben, auf dem das Central User Management installiert wurde.

    Wird ein Domain-Name verwendet, muss bei den Netzwerkeinstellungen der Stromquelle ein gültiger DNS-Server konfiguriert sein.
    3Schaltfläche „Server verifizieren“ anklicken

    Die Erreichbarkeit des angegebenen Servers wird überprüft.
    4Änderungen speichern
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Übersicht

    Übersicht

    Im Eintrag Übersicht werden Komponenten und Optionen der Schweißanlage mit allen dazu verfügbaren Informationen angezeigt, beispielsweise Firmware-Version, Artikelnummer, Seriennummer, Produktionsdatum, ...

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Übersicht

    Übersicht

    Im Eintrag Übersicht werden Komponenten und Optionen der Schweißanlage mit allen dazu verfügbaren Informationen angezeigt, beispielsweise Firmware-Version, Artikelnummer, Seriennummer, Produktionsdatum, ...

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Übersicht

    Alle Gruppen erweitern / Alle Gruppen reduzieren

    Durch Anklicken der Schaltfläche „alle Gruppen erweitern“ werden zu den einzelnen Systemkomponenten weitere Details angezeigt.

    Beispiel Stromquelle:

    • TT/MW Smart: Artikelnummer
      BCU1-COM: Artikelnummer, Version, Seriennummer, Produktionsdatum
      Bootloader: Version
      Image: Version
      Lizenzen: ...
    • SC2: Artikelnummer
      Firmware: Version
    • ...

    Durch Anklicken der Schaltfläche „alle Gruppen reduzieren“ werden die Details der Systemkomponenten wieder ausgeblendet.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Übersicht

    Komponentenübersicht exportieren als ...

    Durch Anklicken der Schaltfläche „XML“ wird von den Details der Systemkomponenten eine XML-Datei erstellt. Diese XML-Datei kann entweder geöffnet oder abgespeichert werden.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Update

    Update

    Im Eintrag Update kann die Firmware der Stromquelle aktualisiert werden.

    Die aktuell an der Stromquelle vorhandene Firmware-Version wird angezeigt.

    Die Update-Datei kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
    https://www.fronius.com/iwave-downloads

    Firmware der Stromquelle aktualisieren:

    1Update-Datei organisieren und abspeichern
    2„Update-Datei suchen“ anklicken
    3Update-Datei auswählen und öffnen

    Die ausgewählte Update-Datei wird am SmartManager der Stromquelle unter Update-Datei angezeigt.
    „Update durchführen“ anklicken

    Ein Fortschrittsverlauf über den Update-Vorgang wird angezeigt.
    Bei 100 % wird die Abfrage zum Neustart der Stromquelle angezeigt.

    Während des Neustarts ist der SmartManager nicht verfügbar.
    Nach dem Neustart kann der SmartManager eventuell nicht mehr verfügbar sein.
    Wenn Sie Nein wählen, werden die neuen Software-Funktionen beim nächsten Ein/Aus-Schalten aktiviert.

    4Um die Stromquelle neu zu starten, „Ja“ klicken

    Die Stromquelle startet neu, das Display wird für kurze Zeit dunkel.
    Am Display der Stromquelle wird während des Neustartes das Fronius-Logo angezeigt.

    Nach erfolgreichem Update wird eine Bestätigung und die aktuelle Firmware-Version angezeigt.
    5Anschließend am SmartManager neu anmelden
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Update

    Update

    Im Eintrag Update kann die Firmware der Stromquelle aktualisiert werden.

    Die aktuell an der Stromquelle vorhandene Firmware-Version wird angezeigt.

    Die Update-Datei kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
    https://www.fronius.com/iwave-downloads

    Firmware der Stromquelle aktualisieren:

    1Update-Datei organisieren und abspeichern
    2„Update-Datei suchen“ anklicken
    3Update-Datei auswählen und öffnen

    Die ausgewählte Update-Datei wird am SmartManager der Stromquelle unter Update-Datei angezeigt.
    „Update durchführen“ anklicken

    Ein Fortschrittsverlauf über den Update-Vorgang wird angezeigt.
    Bei 100 % wird die Abfrage zum Neustart der Stromquelle angezeigt.

    Während des Neustarts ist der SmartManager nicht verfügbar.
    Nach dem Neustart kann der SmartManager eventuell nicht mehr verfügbar sein.
    Wenn Sie Nein wählen, werden die neuen Software-Funktionen beim nächsten Ein/Aus-Schalten aktiviert.

    4Um die Stromquelle neu zu starten, „Ja“ klicken

    Die Stromquelle startet neu, das Display wird für kurze Zeit dunkel.
    Am Display der Stromquelle wird während des Neustartes das Fronius-Logo angezeigt.

    Nach erfolgreichem Update wird eine Bestätigung und die aktuelle Firmware-Version angezeigt.
    5Anschließend am SmartManager neu anmelden
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Funktionspakete

    Funktionspakete

    Im Eintrag Funktionspakete können die an der Stromquelle vorhandenen Funktionspakete angezeigt werden.
    Ebenso können neue Funktionspakete eingespielt werden.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Funktionspakete

    Funktionspakete

    Im Eintrag Funktionspakete können die an der Stromquelle vorhandenen Funktionspakete angezeigt werden.
    Ebenso können neue Funktionspakete eingespielt werden.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Funktionspakete

    Funktionspaket einspielen

    1Funktionspaket organisieren und abspeichern
    2„Funktionspaket-Datei suchen“ anklicken
    3Gewünschte Funktionspaket-Datei (*.xml) auswählen
    4„Öffnen“ klicken

    Die ausgewählte Funktionspaket-Datei wird am SmartManager der Stromquelle unter Funktionspaket einspielen angezeigt.
    5„Funktionspaket einspielen“ klicken

    Nach erfolgreichem Einspielen des Funktionspaketes wird eine Bestätigung angezeigt.
    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle

    Screenshot

    Screenshot

    Im Eintrag Screenshot kann jederzeit ein digitales Abbild des Stromquellen-Displays erstellt werden, unabhängig von Navigation oder eingestellten Werten.

    1„Screenshot erstellen“ klicken, um einen Display-Screenshots zu erstellen

    Der Screenshot mit den aktuell am Display angezeigten Einstellungen wird erstellt.

    Je nach verwendetem Browser stehen unterschiedliche Funktionen zum Speichern des Screenshots zur Verfügung, die Anzeige kann variieren.

    1. SmartManager - Die Webseite der Stromquelle
    2. Screenshot

    Screenshot

    Im Eintrag Screenshot kann jederzeit ein digitales Abbild des Stromquellen-Displays erstellt werden, unabhängig von Navigation oder eingestellten Werten.

    1„Screenshot erstellen“ klicken, um einen Display-Screenshots zu erstellen

    Der Screenshot mit den aktuell am Display angezeigten Einstellungen wird erstellt.

    Je nach verwendetem Browser stehen unterschiedliche Funktionen zum Speichern des Screenshots zur Verfügung, die Anzeige kann variieren.

    Fehlerbehebung und Wartung

    Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Allgemeines

    Die digitalen Stromquellen sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet; auf die Verwendung von Schmelzsicherungen (ausgenommen die Sicherung der Kühlmittel-Pumpe) konnte daher zur Gänze verzichtet werden. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle - ohne den Wechsel von Schmelzsicherungen - wieder ordnungsgemäß betrieben werden.

    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Allgemeines

    Die digitalen Stromquellen sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet; auf die Verwendung von Schmelzsicherungen (ausgenommen die Sicherung der Kühlmittel-Pumpe) konnte daher zur Gänze verzichtet werden. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle - ohne den Wechsel von Schmelzsicherungen - wieder ordnungsgemäß betrieben werden.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Allgemeines

    Die digitalen Stromquellen sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet; auf die Verwendung von Schmelzsicherungen (ausgenommen die Sicherung der Kühlmittel-Pumpe) konnte daher zur Gänze verzichtet werden. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle - ohne den Wechsel von Schmelzsicherungen - wieder ordnungsgemäß betrieben werden.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    WARNUNG!

    Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar.

    Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Fehlerdiagnose Stromquelle

    Stromquelle hat keine Funktion
    Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen leuchten nicht
    Ursache:Netzzuleitung unterbrochen, Netzstecker nicht eingesteckt
    Behebung:Netzzuleitung überprüfen, ev. Netzstecker einstecken
    Ursache:Netz-Steckdose oder Netzstecker defekt
    Behebung:defekte Teile austauschen
    Ursache:Netzabsicherung
    Behebung:Netzabsicherung wechseln
    kein Schweißstrom
    Netzschalter eingeschaltet, Anzeige Übertemperatur leuchtet
    Ursache:Überlastung
    Behebung:Einschaltdauer berücksichtigen
    Ursache:Thermo-Sicherheitsautomatik hat abgeschaltet
    Behebung:Abkühlphase abwarten; Stromquelle schaltet nach kurzer Zeit selbständig wieder ein
    Ursache:Lüfter in der Stromquelle defekt
    Behebung:Servicedienst verständigen
    kein Schweißstrom
    Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen leuchten
    Ursache:Masseanschluss falsch
    Behebung:Masseanschluss und Klemme auf Polarität überprüfen
    Ursache:Stromkabel im Schweißbrenner unterbrochen
    Behebung:Schweißbrenner tauschen
    keine Funktion nach Drücken der Brennertaste
    Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen leuchten
    Ursache:Steuerstecker nicht eingesteckt
    Behebung:Steuerstecker einstecken
    Ursache:Schweißbrenner oder Schweißbrenner-Steuerleitung defekt
    Behebung:Schweißbrenner tauschen
    kein Schutzgas
    alle anderen Funktionen vorhanden
    Ursache:Gasflasche leer
    Behebung:Gasflasche wechseln
    Ursache:Gas-Druckminderer defekt
    Behebung:Gas-Druckminderer tauschen
    Ursache:Gasschlauch nicht montiert oder schadhaft
    Behebung:Gasschlauch montieren oder tauschen
    Ursache:Schweißbrenner defekt
    Behebung:Schweißbrenner wechseln
    Ursache:Gas-Magnetventil defekt
    Behebung:Servicedienst verständigen
    schlechte Schweißeigenschaften
    Ursache:falsche Schweißparameter
    Behebung:Einstellungen überprüfen
    Ursache:Masseanschluss falsch
    Behebung:Masseanschluss und Klemme auf Polarität überprüfen
    Schweißbrenner wird sehr heiß
    Ursache:Schweißbrenner zu schwach dimensioniert
    Behebung:Einschaltdauer und Belastungsgrenzen beachten
    Ursache:nur bei wassergekühlten Anlagen: Kühlmittel-Durchfluss zu gering
    Behebung:Kühlmittel-Stand, Kühlmittel-Durchflussmenge, Kühlmittel-Verschmutzung, ... kontrollieren;
    Kühlmittel-Pumpe blockiert: Welle der Kühlmittel-Pumpe mittels Schraubendreher an der Durchführung andrehen
    Ursache:nur bei wassergekühlten Anlagen: Der Setup-Parameter „Kühlkreis Betriebsart“ ist auf „aus“ eingestellt.
    Behebung:Im Setup-Menü bei den Komponenten-Einstellungen den Parameter „Kühlkreis Betriebsart“ auf „eco“, „ein“ oder „auto“ einstellen.
    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Die Stromquelle benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Stromquelle über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Die Stromquelle benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Stromquelle über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    WARNUNG!

    Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar.

    Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Bei jeder Inbetriebnahme

    • Netzstecker und Netzkabel sowie Schweißbrenner, Verbindungs-Schlauchpaket und Masseverbindung auf Beschädigung prüfen
    • Prüfen, ob der Rundumabstand des Gerätes 0,5 m (1 ft. 8 in.) beträgt, damit die Kühlluft ungehindert zuströmen und entweichen kann

    HINWEIS!

    Die Lufteintritts- und Austrittsöffnungen dürfen keinesfalls verdeckt sein, auch nicht teilweise.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Alle 2 Monate

    • Falls vorhanden: Luftfilter reinigen
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Alle 6 Monate

    VORSICHT!

    Gefahr durch Druckluft-Einwirkung.

    Sachschäden können die Folge sein.

    Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Entfernung anblasen.

    1Geräte-Seitenteile demontieren und das Geräteinnere mit trockener, reduzierter Druckluft sauberblasen
    2Bei starkem Staubanfall auch die Kühlluft-Kanäle reinigen

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein!

    Gefahr eines Stromschlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Erdungskabel und Geräteerdungen.

    Bei der Wiedermontage der Seitenteile darauf achten, dass Erdungskabel und Geräteerdungen korrekt angeschlossen sind.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Entsorgung

    Die Entsorgung nur gemäß den geltenden nationalen und regionalen Bestimmungen durchführen.

    Anhang

    Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim WIG-Schweißen

    Gasdüsen-Größe

    4

    5

    6

    7

    8

    10

    Durchschnittlicher Verbrauch

    6 l/min

    8 l/min

    10 l/min

    12 l/min

    12 l/min

    15 l/min

    1. Anhang

    Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim WIG-Schweißen

    Gasdüsen-Größe

    4

    5

    6

    7

    8

    10

    Durchschnittlicher Verbrauch

    6 l/min

    8 l/min

    10 l/min

    12 l/min

    12 l/min

    15 l/min

    1. Anhang
    2. Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim WIG-Schweißen

    Gasdüsen-Größe

    4

    5

    6

    7

    8

    10

    Durchschnittlicher Verbrauch

    6 l/min

    8 l/min

    10 l/min

    12 l/min

    12 l/min

    15 l/min

    1. Anhang

    Technische Daten

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen, Produktionsjahr des Gerätes

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen:
    Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden.
    www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability.

    Produktionsjahr des Gerätes errechnen:
    • jedes Gerät ist mit einer Seriennummer versehen
    • die Seriennummer besteht aus 8 Ziffern - beispielsweise 28020099
    • die ersten zwei Ziffern ergeben die Zahl, aus welcher das Produktionsjahr des Gerätes errechnet werden kann
    • Diese Zahl minus 11 ergibt das Produktionsjahr
      • Beispielsweise: Seriennummer = 28020065, Berechnung des Produktionsjahres = 28 - 11 = 17, Produktionsjahr = 2017
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen, Produktionsjahr des Gerätes

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen:
    Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden.
    www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability.

    Produktionsjahr des Gerätes errechnen:
    • jedes Gerät ist mit einer Seriennummer versehen
    • die Seriennummer besteht aus 8 Ziffern - beispielsweise 28020099
    • die ersten zwei Ziffern ergeben die Zahl, aus welcher das Produktionsjahr des Gerätes errechnet werden kann
    • Diese Zahl minus 11 ergibt das Produktionsjahr
      • Beispielsweise: Seriennummer = 28020065, Berechnung des Produktionsjahres = 28 - 11 = 17, Produktionsjahr = 2017
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Sonderspannung

    VORSICHT!

    Nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation kann zu schwerwiegenden Sachschäden führen.

    Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung sind entsprechend auszulegen.
    Es gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Geräteausführungen

    Je nach Endung in der Gerätebezeichnung sind die Geräte in folgenden Ausführungen verfügbar:

    /EF 

    Gerät mit montiertem Europa-Netzkabel

    /np

    Gerät mit montierten Netzkabel ohne Stecker

    /MV/B

    Multi Voltage Gerät mit montiertem US-Netzkabel

    /MV/np

    Multi Voltage Gerät mit montiertem US-Netzkabel ohne Stecker

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    iWave 190i AC/DC

    Netzspannung U1

    1 x 230 V

    Netzspannungs-Toleranz

    ± 15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Netzabsicherung träge

    16 A

    Netzanschluss1)

    Zmax am PCC3) = 315 mOhm

    Cos phi

    0,99

    Primärleistung S1max (bei 100 % ED2))

    WIG

    2,7 kVA

    Elektrode

    3,55 kVA

    Schweißstrom-Bereich

     

    WIG

    3 - 190 A

    Elektrode

    10 - 170 A

    Schweißstrom bei

     

    10 min/40°C (104°F) 35% ED2)

    190 A 4)
    170 A 5)

    10 min/40°C (104°F) 60% ED2)

    160 A 4)
    140 A 5)

    10 min/40°C (104°F) 100% ED2)

    140 A 4)
    120 A 5)

    Leerlauf-Spannung

    100 V

    Arbeitsspannung

     

    WIG

    10,1 - 17,6 V

    Elektrode

    20,4 - 26,8 V

    Zündspannung (Up)

    9,6 kV

    Die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet.

    Schutzart

    IP 23

    Kühlart

    AF

    Überspannungs-Kategorie

    III

    Verschmutzungsgrad nach IEC 60664

    3

    EMC Emissions-Klasse

    A 6)

    Isolationsklasse

    B

    Maße l/b/h (mit Griff)

    558 / 210 / 369 mm / 22,0 / 8,3 / 14,5 in.

    Gewicht

    17,0 kg / 37,5 lb.

    Prüfzeichen

    S, CE

    max. Schutzgas-Druck

    6 bar / 87,02 psi

    Geräusch-Emission (LWA)

    68 dB(A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V

    23,8 W

    Energieeffizienz der Stromquelle bei
    170 A / 26,8 V

    84 %

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    iWave 190i AC/DC /MV

    Netzspannung U1

    1 x 120 / 230 V

    Netzspannungs-Toleranz

    ± 15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Netzabsicherung träge

    16 A (U1 = 230 V)
    20 A (U1 = 120 V)

    Netzanschluss1)

    Zmax am PCC3) = 315 mOhm

    Cos phi

    0,99

    Primärleistung S1max (bei 100 % ED2))

    WIG

    2,7 kVA (U1 = 230 V)
    1,84 kVA (U1 = 120 V)

    Elektrode

    3,55 kVA (U1 = 230 V)
    1,94 kVA (U1 = 120 V)

    Schweißstrom-Bereich

     

    WIG

    3 - 190 A

    Elektrode

    10 - 170 A

    Schweißstrom bei

     

    10 min/40°C (104°F) 35% ED2)

    190 A 4) (U1 = 230 V)
    150 A 4) (U1 = 120 V)
    170 A 5) (U1 = 230 V)
    100 A 5) (U1 = 120 V)

    10 min/40°C (104°F) 60% ED2)

    160 A 4) (U1 = 230 V)
    120 A 4) (U1 = 120 V)
    140 A 5) (U1 = 230 V)
    80 A 5) (U1 = 120 V)

    10 min/40°C (104°F) 100% ED2)

    140 A 4) (U1 = 230 V)
    100 A 4) (U1 = 120 V)
    120 A 5) (U1 = 230 V)
    70 A 5) (U1 = 120 V)

    Leerlauf-Spannung

    100 V

    Arbeitsspannung

     

    WIG

    10,1 - 17,6 V

    Elektrode

    20,4 - 26,8 V

    Zündspannung (Up)

    9,6 kV

     

    Die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet.

    Schutzart

    IP 23

    Kühlart

    AF

    Überspannungs-Kategorie

    III

    Verschmutzungsgrad nach IEC 60664

    3

    EMC Emissions-Klasse

    A 6)

    Isolationsklasse

    B

    Maße l/b/h (mit Griff)

    558 / 210 / 369 mm / 22,0 / 8,3 / 14,5 in.

    Gewicht

    16,5 kg / 36,4 lb.

    Prüfzeichen

    S, CE, CSA 7)

    max. Schutzgas-Druck

    6 bar / 87,02 psi

    Geräusch-Emission (LWA)

    68 dB(A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V

    23,8 W

    Energieeffizienz der Stromquelle bei
    170 A / 26,8 V

    84 %

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    iWave 230i AC/DC

    Netzspannung U1

    1 x 230 V

    Netzspannungs-Toleranz

    ± 15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Netzabsicherung träge

    16 A

    Netzanschluss1)

    Zmax am PCC3) = 273 mOhm

    Cos phi

    0,99

    Primärleistung S1max (bei 100 % ED2))

    WIG

    3540 VA

    Elektrode

    3540 VA

    Schweißstrom-Bereich

     

    WIG

    3 - 230 A

    Elektrode

    10 - 190 A

    Schweißstrom bei

     

    10 min/40°C (104°F) 35% ED2)

    230 A 4)
    190 A 5)

    10 min/40°C (104°F) 60% ED2)

    195 A 4)
    150 A 5)

    10 min/40°C (104°F) 100% ED2)

    165 A 4)
    120 A 5)

    Leerlauf-Spannung

    100 V

    Arbeitsspannung

     

    WIG

    10,1 - 19,2 V

    Elektrode

    20,4 - 27,6 V

    Zündspannung (Up)

    9,6 kV

    Die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet.

    Schutzart

    IP 23

    Kühlart

    AF

    Überspannungs-Kategorie

    III

    Verschmutzungsgrad nach IEC 60664

    3

    EMC Emissions-Klasse

    A 6)

    Isolationsklasse

    B

    Maße l/b/h (mit Griff)

    558 / 210 / 369 mm / 22,0 / 8,3 / 14,5 in.

    Gewicht

    17,0 kg / 37,5 lb.

    Prüfzeichen

    S, CE

    max. Schutzgas-Druck

    6 bar / 87,02 psi

    Geräusch-Emission (LWA)

    68 dB(A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V

    23,7 W

    Energieeffizienz der Stromquelle bei
    190 A / 27,6 V

    84 %

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    iWave 230i AC/DC /MV

    Netzspannung U1

    1 x 120 / 230 V

    Netzspannungs-Toleranz

    ± 15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Netzabsicherung träge

    16 A (U1 = 230 V)
    20 A (U1 = 120 V)

    Netzanschluss1)

    Zmax am PCC3) = 273 mOhm

    Cos phi

    0,99

    Primärleistung S1max (bei 100 % ED2))

    WIG

    3540 VA (U1 = 230 V)
    2390 VA (U1 = 120 V)

    Elektrode

    3540 VA (U1 = 230 V)
    2410 VA (U1 = 120 V)

    Schweißstrom-Bereich

     

    WIG

    3 - 230 A

    Elektrode

    10 - 190 A

    Schweißstrom bei

     

    10 min/40°C (104°F) 35% ED2)

    230 A 4) (U1 = 230 V)
    170 A 4) (U1 = 120 V)
    190 A 5) (U1 = 230 V)  
    120 A 5) (U1 = 120 V)  

    10 min/40°C (104°F) 60% ED2)

    195 A 4) (U1 = 230 V)
    140 A 4) (U1 = 120 V)
    150 A 5) (U1 = 230 V)
    105 A 5) (U1 = 120 V)

    10 min/40°C (104°F) 100% ED2)

    165 A 4) (U1 = 230 V)
    120 A 4) (U1 = 120 V)
    120 A 5) (U1 = 230 V)
    85 A 5) (U1 = 120 V)

    Leerlauf-Spannung

    100 V

    Arbeitsspannung

     

    WIG

    10,1 - 19,2 V

    Elektrode

    20,4 - 27,6 V

    Zündspannung (Up)

    9,6 kV

    Die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet.

    Schutzart

    IP 23

    Kühlart

    AF

    Überspannungs-Kategorie

    III

    Verschmutzungsgrad nach IEC 60664

    3

    EMC Emissions-Klasse

    A 6)

    Isolationsklasse

    B

    Maße l/b/h (mit Griff)

    558 / 210 / 369 mm / 22,0 / 8,3 / 14,5 in.

    Gewicht

    16,5 kg / 36,4 lb.

    Prüfzeichen

    S, CE, CSA 7)

    max. Schutzgas-Druck

    6 bar / 87,02 psi

    Geräusch-Emission (LWA)

    68 dB(A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V

    23,7 W

    Energieeffizienz der Stromquelle bei
    190 A / 27,6 V

    84 %

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    iWave 230i DC

    Netzspannung U1

    1 x 230 V

    Netzspannungs-Toleranz

    ± 15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Netzabsicherung träge

    16 A

    Netzanschluss1)

    Zmax am PCC3) = 273 mOhm

    Cos phi

    0,99

    Primärleistung S1max (bei 100 % ED2))

    WIG

    3,36 kVA

    Elektrode

    3,59 kVA

    Schweißstrom-Bereich

     

    WIG

    3 - 230 A

    Elektrode

    10 - 190 A

    Schweißstrom bei

     

    10 min/40°C (104°F) 35% ED2)

    190 A 5)

    10 min/40°C (104°F) 45% ED2)

    230 A 4)

    10 min/40°C (104°F) 60% ED2)

    205 A 4)
    155 A 5)

    10 min/40°C (104°F) 100% ED2)

    170 A 4)
    125 A 5)

    Leerlauf-Spannung

    97 V

    Arbeitsspannung

     

    WIG

    10,1 - 19,2 V

    Elektrode

    20,4 - 27,6 V

    Zündspannung (Up)

    9,6 kV

    Die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet.

    Schutzart

    IP 23

    Kühlart

    AF

    Überspannungs-Kategorie

    III

    Verschmutzungsgrad nach IEC 60664

    3

    EMC Emissions-Klasse

    A 6)

    Isolationsklasse

    B

    Maße l/b/h (mit Griff)

    558 / 210 / 369 mm / 22,0 / 8,3 / 14,5 in.

    Gewicht

    16,4 kg / 36,2 lb.

    Prüfzeichen

    S, CE

    max. Schutzgas-Druck

    6 bar / 87,02 psi

    Geräusch-Emission (LWA)

    68 dB(A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V

    24,4 W

    Energieeffizienz der Stromquelle bei
    190 A / 27,6 V

    87 %

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    iWave 230i DC /MV

    Netzspannung U1

    1 x 120 / 230 V

    Netzspannungs-Toleranz

    ± 15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Netzabsicherung träge

    16 A (U1 = 230 V)
    20 A (U1 = 123 V)

    Netzanschluss1)

    Zmax am PCC3) = 273 mOhm

    Cos phi

    0,99

    Primärleistung S1max (bei 100 % ED2))

    WIG

    3,36 kVA (U1 = 230 V)
    2,38 kVA (U1 = 120 V)

    Elektrode

    3,59 kVA (U1 = 230 V)
    2,32 kVA (U1 = 120 V)

    Schweißstrom-Bereich

     

    WIG

    3 - 230 A

    Elektrode

    10 - 190 A

    Schweißstrom bei

     

    10 min/40°C (104°F) 35% ED2)

    190 A 5) (U1 = 230 V)  
    120 A 5) (U1 = 120 V)  

    10 min/40°C (104°F) 45% ED2)

    230 A 4) (U1 = 230 V)
    170 A 4) (U1 = 120 V)

    10 min/40°C (104°F) 60% ED2)

    205 A 4) (U1 = 230 V)
    155 A 4) (U1 = 120 V)
    155 A 5) (U1 = 230 V)
    105 A 5) (U1 = 120 V)

    10 min/40°C (104°F) 100% ED2)

    170 A 4) (U1 = 230 V)
    130 A 4) (U1 = 120 V)
    125 A 5) (U1 = 230 V)
    85 A 5) (U1 = 120 V)

    Leerlauf-Spannung

    97 V

    Arbeitsspannung

     

    WIG

    10,1 - 19,2 V

    Elektrode

    20,4 - 27,6 V

    Zündspannung (Up)

    9,6 kV

    Die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet.

    Schutzart

    IP 23

    Kühlart

    AF

    Überspannungs-Kategorie

    III

    Verschmutzungsgrad nach IEC 60664

    3

    EMC Emissions-Klasse

    A 6)

    Isolationsklasse

    B

    Maße l/b/h (mit Griff)

    558 / 210 / 369 mm / 22,0 / 8,3 / 14,5 in.

    Gewicht

    15,9 kg / 35,1 lb.

    Prüfzeichen

    S, CE, CSA 7)

    max. Schutzgas-Druck

    6 bar / 87,02 psi

    Geräusch-Emission (LWA)

    68 dB(A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V

    24,4 W

    Energieeffizienz der Stromquelle bei
    190 A / 27,6 V

    87 %

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Erklärung der Fußnoten

    1)
    an öffentliche Stromnetze mit 230/400 V und 50 Hz
    2)
    ED = Einschaltdauer
    3)
    PCC = Schnittstelle zum öffentlichen Netz
    4)
    WIG-Schweißen
    5)
    Stabelektroden-Schweißen
    6)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    7)
    CSA-Zertifizierung nur für /MV/B Geräte
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    China Energy Label

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Funkparameter

    Konformität mit Richtlinie 2014/53 / EU - Radio Equipment Directive (RED)

    Die folgende Tabelle enthält gemäß Artikel 10.8 (a) und 10.8 (b) der RED Informationen zu den verwendeten Frequenzbändern und der maximalen HF-Sendeleistung von in der EU verkauften Fronius-Funkprodukten.

    Frequenz-Bereich
    Verwendete Kanäle
    Leistung

    Modulation

    2412 - 2462 MHz
    Kanal: 1 - 11 b ,g, n HT20
    Kanal: 3 - 9 HT40
    < 16 dBm

    802.11b: DSSS
    (1Mbps DBPSK, 2Mbps DQPSK, 5.5/11Mbps CCK)

    802.11g: OFDM
    (6/9Mbps BPSK, 12/18Mbps QPSK, 24/36Mbps 16-QAM, 48/54Mbps 64-QAM)

    802.11n: OFDM
    (6.5Mbps BPSK, 13/19 Mbps QPSK, 26/39 Mbps16-QAM,52/58.5/65Mbps 64-QAM)

    13,56 MHz
    -14,6 dBµA/m at 10 m

    Funktionen:
    R/W, Karten Emulation und P2P

    Protokoll Standards:
    ISO 14443A/B, ISO15693, ISO18092,
    NFCIP-2,

    Datenrate:
    848 kbps

    Reader/Writer, Karten Emulation, Peer to Peer Modi

    2402 - 2482 MHz
    0 - 39
    < 4 dBm

    GFSK

    Part Name

    Hazardous Substances

    Lead
    (Pb)

    Mercury
    (Hg)

    Cadmium
    (Cd)

    hexavalent
    chromium
    (Cr (VI))

    polybrominated
    biphenyls
    (PBB)

    polybrominated
    diphenyl ethers
    (PBDE)

    metal parts - copper alloys

    X

    O

    O

    O

    O

    O

    PCB assembly

    X

    O

    O

    O

    O

    O

    cables and cable assemblies

    O

    O

    O

    O

    O

    O

    plastic and polymeric parts

    O

    O

    O

    O

    O

    O

    device housing

    O

    O

    O

    O

    O

    O

     

     

     

     

     

     

     

    This table is prepared in accordance with the provisions of SJ/T 11364.

     

     

     

     

     

     

     

    O
    Indicates that the hazardous substance contained in all of the homogeneous materials for this part is below the limit requirement of GB/T 26572.
    X
    Indicates that the hazardous substance contained in at least one of the homogeneous materials used for this part is above the limit requirement of GB/T 26572.