Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am GerätDie Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor der Inbetriebnahme des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.
Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.
Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:*) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.
Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der International Agency for Research on Cancer Krebs auslösen.
Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden.
Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.
Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.
Entstehenden Rauch sowie schädliche GaseFür ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.
Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwenden.
Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.
Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweißrauches verantwortlich:Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.
Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Association im Bereich Health & Safety zu finden (https://european-welding.org).
Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.
Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.
Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbogen entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.
Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.
Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.
Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.
An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.
Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.
Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.
Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen.
Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Geräte der Schutzklasse I benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb ein Netz mit Schutzleiter und ein Stecksystem mit Schutzleiter-Kontakt.
Ein Betrieb des Gerätes an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt ist nur zulässig, wenn alle nationalen Bestimmungen zur Schutztrennung eingehalten werden.
Andernfalls gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.
Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.
Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.
Das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber elektrisch leitfähiger Umgebung aufstellen, beispielsweise Isolierung gegenüber leitfähigem Boden oder Isolierung zu leitfähigen Gestellen.
Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, ..., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (beispielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Während des BetriebesAustritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.
Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.
Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.
Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Schweißgeräte für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (beispielsweise Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Das Schweißgerät darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.
Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.
Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden.
Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).
Das Schweißen mit dem Gerät während eines Krantransportes ist nur dann erlaubt, wenn dies in der Bestimmungsgemäßen Verwendung des Geräts eindeutig angeführt ist.
Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.
Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, ...) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (beispielsweise auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse).
Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.
Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.
Bei Bedarf Filter verwenden!
Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.
Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.
Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.
Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.
Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.
Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.
Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.
Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.
Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas
Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umgebungsluft verdrängen.
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.
Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.
Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem Heben ausschalten und vom Stromnetz trennen!
Vor jedem Transport eines Schweißsystems (z.B. mit Fahrwagen, Kühlgerät, Schweißgerät und Drahtvorschub) das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie folgende Komponenten demontieren:Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.
Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abnehmen.
Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.
Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.
Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.
Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.
Kommt es bei Verwendung anderer Systemkomponenten oder anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten
Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.
Das Gerät erzeugt einen maximalen Schall-Leistungspegel > 80dB(A) (ref. 1pW) bei Leerlauf sowie in der Kühlungsphase nach Betrieb entsprechend dem maximal zulässigem Arbeitspunkt bei Normlast gemäß EN 60974-1.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann beim Schweißen (und Schneiden) nicht angegeben werden, da dieser verfahrens- und umgebungsbedingt ist. Er ist abhängig von verschiedensten Parametern wie beispielsweise Schweißverfahren (MIG/MAG-, WIG-Schweißen), der angewählten Stromart (Gleichstrom, Wechselstrom), dem Leistungsbereich, der Art des Schweißgutes, dem Resonanzverhalten des Werkstückes, der Arbeitsplatzumgebung und weiteren.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar.
Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Schweißgeräten.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlenFür die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.
VerpackungsmaterialienGeräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (beispielsweise relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).
Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internet-Adresse verfügbar: http://www.fronius.com
Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Die WIG-Stromquellen iWave 230i DC, iWave 190i AC/DC und iWave 230i AC/DC sind vollkommen digitalisierte, mikroprozessorgesteuerte Inverter-Stromquellen.
Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten hohe Flexibilität. Die Geräte lassen sich an jede Gegebenheit anpassen.
Die Stromquellen sind generatortauglich. Sie bieten durch geschützt untergebrachte Bedienelemente und pulverbeschichtetes Gehäuse hohe Robustheit im Betrieb.
Die iWave-Stromquellen sind mit der Funktion eines WIG Impuls-Lichtbogen mit weitem Frequenz-Bereich ausgestattet.
Für einen optimalen Zündablauf beim WIG-AC Schweißen berücksichtigt die iWave AC/DC neben dem Elektroden-Durchmesser auch die aktuelle Elektrodentemperatur, abhängig von der vorangegangenen Schweißdauer und Schweißpause.
Die WIG-Stromquellen iWave 230i DC, iWave 190i AC/DC und iWave 230i AC/DC sind vollkommen digitalisierte, mikroprozessorgesteuerte Inverter-Stromquellen.
Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten hohe Flexibilität. Die Geräte lassen sich an jede Gegebenheit anpassen.
Die Stromquellen sind generatortauglich. Sie bieten durch geschützt untergebrachte Bedienelemente und pulverbeschichtetes Gehäuse hohe Robustheit im Betrieb.
Die iWave-Stromquellen sind mit der Funktion eines WIG Impuls-Lichtbogen mit weitem Frequenz-Bereich ausgestattet.
Für einen optimalen Zündablauf beim WIG-AC Schweißen berücksichtigt die iWave AC/DC neben dem Elektroden-Durchmesser auch die aktuelle Elektrodentemperatur, abhängig von der vorangegangenen Schweißdauer und Schweißpause.
Die WIG-Stromquellen iWave 230i DC, iWave 190i AC/DC und iWave 230i AC/DC sind vollkommen digitalisierte, mikroprozessorgesteuerte Inverter-Stromquellen.
Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten hohe Flexibilität. Die Geräte lassen sich an jede Gegebenheit anpassen.
Die Stromquellen sind generatortauglich. Sie bieten durch geschützt untergebrachte Bedienelemente und pulverbeschichtetes Gehäuse hohe Robustheit im Betrieb.
Die iWave-Stromquellen sind mit der Funktion eines WIG Impuls-Lichtbogen mit weitem Frequenz-Bereich ausgestattet.
Für einen optimalen Zündablauf beim WIG-AC Schweißen berücksichtigt die iWave AC/DC neben dem Elektroden-Durchmesser auch die aktuelle Elektrodentemperatur, abhängig von der vorangegangenen Schweißdauer und Schweißpause.
Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit der Stromquellen ist mit einem digitalen Signalprozessor gekoppelt. Zentrale Steuer- und Regelungseinheit und Signalprozessor steuern den gesamten Schweißprozess.
Während des Schweißprozesses werden laufend Istdaten gemessen, auf Veränderungen wird sofort reagiert. Regelalgorithmen sorgen dafür, dass der gewünschte Sollzustand erhalten bleibt.
Die Geräte kommen in Gewerbe und Industrie bei manuellen WIG-Anwendungen mit unlegiertem und niedrig legiertem Stahl sowie mit hochlegiertem Chrom/Nickel-Stahl zum Einsatz.
Die iWave AC/DC Stromquellen leisten auf Grund der anpassbaren AC-Frequenz hervorragende Dienste beim Schweißen von Aluminium, Aluminium-Legierungen und Magnesium.
FCC
Dieses Gerät entspricht den Grenzwerten für ein digitales Gerät der EMV Emissionsklasse A gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen bieten, wenn das Gerät in gewerblichem Gebiet betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenz-Energie und kann im Funkverkehr Störungen verursachen, wenn es nicht in Übereinstimmung mit der Bedienungsanleitung installiert und verwendet wird.
Der Betrieb dieses Gerätes in Wohngebieten wird wahrscheinlich schädliche Störungen verursachen; in diesem Fall ist der Benutzer verpflichtet, die Störungen auf eigene Kosten zu beheben.
FCC ID: QKWSPBBCU1
Industry Canada RSS
Dieses Gerät entspricht den lizenzfreien Industry Canada RSS Normen. Der Betrieb unterliegt folgenden Bedingungen:
(1) | Das Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen. |
(2) | Das Gerät muss jede erhaltene Störbeeinflussung verkraften, einschließlich Störbeeinflussungen, die zu einer Beeinträchtigung des Betriebes führen können. |
IC: 12270A-SPBBCU1
EU
Konformität mit Richtlinie 2014/53 / EU - Radio Equipment Directive (RED)
Die für diesen Sender verwendeten Antennen müssen so installiert werden, dass ein Mindestabstand von 20 cm zu allen Personen eingehalten wird. Sie dürfen nicht zusammen mit einer anderen Antenne oder einem anderen Sender aufgestellt oder betrieben werden.
OEM-Integratoren und Endbenutzer müssen über die Betriebsbedingungen des Senders verfügen, um die Richtlinien für die Belastung durch Radio Frequenz zu erfüllen.
NOM / Mexico
Der Betrieb dieses Geräts unterliegt den folgenden zwei Bedingungen:
(1) | Dieses Gerät darf keine schädlichen Interferenzen verursachen, und |
(2) | Dieses Gerät muss sämtliche Interferenzen akzeptieren, einschließlich solcher, die einen unerwünschten Betrieb verursachen können. |
Die Wortmarke Bluetooth® und die Bluetooth®-Logos sind eingetragene Marken und Eigentum der Bluetooth SIG, Inc. und werden vom Hersteller in Lizenz verwendet. Andere Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber.
An Stromquellen mit dem CSA-Prüfzeichen für den Einsatz im nordamerikanischen Raum (USA und Kanada) befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
Sicherheitssymbole am Leistungsschild:
Schweißen ist gefährlich. Folgende Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein:
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
Die Stromquellen iWave DC und iWave AC/DC können mit zahlreichen Systemerweiterungen und Optionen betrieben werden.
Die Stromquellen iWave DC und iWave AC/DC können mit zahlreichen Systemerweiterungen und Optionen betrieben werden.
(1) | WIG-Schweißbrenner |
(2) | Stromquellen |
(3) | Kühlgeräte (nur für iWave 230i DC und iWave 230i AC/DC) |
(4) | Fahrwagen mit Gasflaschen-Halterung |
Ohne Abbildung:
OPT/i Ethernet iWave 190i/230i
Option für eine dauerhafte Netzwerkverbindung
Option Tragegurt
OPT/i Pulse Pro
Funktionspaket für die erweiterte Puls-Funktion (die Parameter Grundstrom und Duty Cycle können eingestellt werden, erweiterter Pulsfrequenzbereich)
OPT/i Jobs
Funktionspaket für den Job-Betrieb (EasyJobs, Jobs speichern und editieren)
OPT/i Documentation
Option für die Dokumentationsfunktion
OPT/i Limit Monitoring
Option zur Vorgabe von Grenzwerten für Schweißstrom, Schweißspannung und Drahtgeschwindigkeit
OPT/i CycleTIG
erweitertes WIG-Intervall-Schweißen
OPT/i Custom NFC - ISO 14443A
Option, um ein kundenspezifisches Frequenzband für Key-Karten zu verwenden
OPT/i OPC-UA
standardisiertes Datenschnittstellen-Protokoll
OPT/i MQTT
standardisiertes Datenschnittstellen-Protokoll
Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | Taste Schweißverfahren / Betriebsart zur Anwahl von Schweißverfahren und Betriebsart |
(2) | Taste Gasprüfen zum Einstellen der benötigten Schutzgas-Menge am Druckminderer Nach Drücken der Taste Gasprüfen strömt für 30 s Schutzgas aus. Durch erneutes Drücken wird der Vorgang vorzeitig beendet. |
(3) | Lesezone für NFC-Keys nur in zertifizierten Ländern zum Auf-/Absperren der Stromquelle mittels NFC-Keys NFC-Key = NFC-Karte oder NFC-Schlüsselanhänger |
(4) | Einstellrad mit Dreh-/Drück-Funktion
|
(5) | Taste Menü zum Aufrufen des Setup-Menüs |
(6) | Taste Favorit zum Abspeichern / Aufrufen von bevorzugten Einstellungen |
(7) | Display |
(8) | Anzeige Hold - Schweißstrom Bei jedem Schweißende werden die aktuellen Istwerte von Schweißstrom und Schweißspannung gespeichert - HOLD wird angezeigt. |
(9) | Statuszeile Die Statuszeile enthält folgende Informationen:
Die in der Statuszeile angezeigten Informationen sind vom eingestellten Schweißverfahren abhängig. |
(10) | Anzeige Hold - Schweißspannung Bei jedem Schweißende werden die aktuellen Istwerte von Schweißstrom und Schweißspannung gespeichert - HOLD wird angezeigt. |
Die Taste Favorit kann mit einem Parameter aus folgenden Setup-Menüs belegt werden:
Dieser Parameter kann dann direkt über das Bedienpanel aufgerufen und verändert werden.
Eine entsprechende Bestätigungsmeldung wird angezeigt.
Der ausgewählte Parameter ist nun unter der Taste Favorit hinterlegt.
WICHTIG! Beim Abspeichern eines Favoriten wird ein zuvor gespeicherter Favorit ohne Vorwarnung überschrieben.
Die Taste Favorit kann mit einem Parameter aus folgenden Setup-Menüs belegt werden:
Dieser Parameter kann dann direkt über das Bedienpanel aufgerufen und verändert werden.
Eine entsprechende Bestätigungsmeldung wird angezeigt.
Der ausgewählte Parameter ist nun unter der Taste Favorit hinterlegt.
WICHTIG! Beim Abspeichern eines Favoriten wird ein zuvor gespeicherter Favorit ohne Vorwarnung überschrieben.
Der hinterlegte Parameter wird angezeigt:
Der abgerufene Parameter kann direkt durch Drehen des Einstellrades verändert werden (blauer Hintergrund).
Eine Wertänderung wird sofort übernommen.
Um die verfügbaren Schweißparameter auswählen zu können Einstellrad drücken und drehen.
Der hinterlegte Parameter wird gelöscht, eine entsprechende Meldung wird angezeigt.
Ist an der Stromquelle das Funktionspaket FP Job vorhanden, kann die Taste Favorit mit den EasyJobs belegt werden.
WICHTIG! Wird die Taste Favorit mit den EasyJobs belegt, kann ein zuvor abgespeicherter Favorit-Parameter nicht mehr über die Taste Favorit aufgerufen werden.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit EasyJobs im Abschnitt „EasyJob-Modus“ ab Seite (→).
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | (-) Strrombuchse mit integriertem Gasanschluss zum Anschließen:
Symbolik an iWave DC Stromquellen: Symbolik an iWave AC/DC Stromquellen: |
(2) | Anschluss TMC (Tig Multi Connector)
|
(3) | Anschluss USB Zum Anschluss von USB-Sticks (beispielsweise Service-Dongle, Licence-Key, ...). WICHTIG! Der Anschluss USB hat keine galvanische Trennung zum Schweißkreis. Geräte, die eine elektrische Verbindung zu einem anderen Gerät herstellen, dürfen deshalb nicht am Anschluss USB angeschlossen werden! |
(4) | (+) Strombuchse zum Anschließen des Massekabels Symbolik an iWave DC Stromquellen: Symbolik an iWave AC/DC Stromquellen |
(5) | Netzschalter zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle Netzschalter bei MV-Geräten: |
(6) | Netzkabel mit Zugentlastung bei MV-Geräten: Anschluss Netzkabel |
(7) | Anschluss Schutzgas |
(8) | Blindabdeckung für Option Ethernet |
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | (-) Strrombuchse mit integriertem Gasanschluss zum Anschließen:
Symbolik an iWave DC Stromquellen: Symbolik an iWave AC/DC Stromquellen: |
(2) | Anschluss TMC (Tig Multi Connector)
|
(3) | Anschluss USB Zum Anschluss von USB-Sticks (beispielsweise Service-Dongle, Licence-Key, ...). WICHTIG! Der Anschluss USB hat keine galvanische Trennung zum Schweißkreis. Geräte, die eine elektrische Verbindung zu einem anderen Gerät herstellen, dürfen deshalb nicht am Anschluss USB angeschlossen werden! |
(4) | (+) Strombuchse zum Anschließen des Massekabels Symbolik an iWave DC Stromquellen: Symbolik an iWave AC/DC Stromquellen |
(5) | Netzschalter zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle Netzschalter bei MV-Geräten: |
(6) | Netzkabel mit Zugentlastung bei MV-Geräten: Anschluss Netzkabel |
(7) | Anschluss Schutzgas |
(8) | Blindabdeckung für Option Ethernet |
Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.
Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.
Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Die Stromquelle ist ausschließlich zum WIG-Schweißen und zum Stabelektroden-Schweißen bestimmt.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Das Gerät kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden.
Unmittelbare Nässeeinwirkung vermeiden (beispielsweise durch Regen).
Gefahr durch herabfallende oder umstürzende Geräte.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen.
Nach der Montage sämtliche Schraubverbindungen auf festen Sitz überprüfen.
Der Lüftungskanal stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar. Bei der Wahl des Aufstellorts ist zu beachten, dass die Kühlluft ungehindert durch die Luftschlitze an Vorder- und Rückseite ein- oder austreten kann. Anfallender elektrisch leitender Staub darf nicht direkt in das Gerät gesaugt werden (beispielsweise bei Schleifarbeiten).
Die Geräte sind für die am Leistungsschild angegebene Netzspannung ausgelegt. Sind Netzkabel oder Netzstecker bei Ihrer Geräteausführung nicht angebracht, müssen diese den nationalen Normen entsprechend montiert werden. Die Absicherung der Netzzuleitung ist den Technischen Daten zu entnehmen.
Gefahr durch nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation.
Sachschäden können die Folge sein.
Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung entsprechend der vorhandenen Stromversorgung auslegen.
Es gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.
Die Stromquelle ist generatortauglich.
Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle erforderlich.
Die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle errechnet sich wie folgt:
S1max = I1max x U1
I1max und U1 gemäß Geräte-Leistungsschild oder technische Daten
Die notwendige Generator-Scheinleistung SGEN errechnet sich mit folgender Faustformel:
SGEN = S1max x 1,35
Wenn nicht mit voller Leistung geschweißt wird, kann ein kleinerer Generator verwendet werden.
WICHTIG! Die Generator-Scheinleistung SGEN darf nicht kleiner sein, als die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle!
Beim Betrieb von 1-phasigen Geräten an 3-phasigen Generatoren beachten, dass die angegebene Generator-Scheinleistung oft nur als Gesamtes über alle drei Phasen des Generators zur Verfügung stehen kann. Gegebenenfalls weitere Informationen zur Einzelphasen-Leistung des Generators beim Generatorhersteller einholen.
Die abgegebene Spannung des Generators darf den Bereich der Netzspannungs-Toleranz keinesfalls unter- oder überschreiten.
Die Angabe der Netzspannungs-Toleranz erfolgt im Abschnitt „Technische Daten“.
Werden Stromquellen ohne montiertes Netzkabel ausgeliefert, muss vor Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel an der Stromquelle angesteckt werden.
Das Netzkabel ist im Lieferumfang der Stromquelle enthalten.
Werden Stromquellen ohne montiertes Netzkabel ausgeliefert, muss vor Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel an der Stromquelle angesteckt werden.
Das Netzkabel ist im Lieferumfang der Stromquelle enthalten.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP23 zu erreichen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP23 zu erreichen.
Die Stromversorgung des Kühlgerätes erfolgt über die Stromquelle. Wird der Netzschalter der Stromquelle auf Stellung - I - geschaltet, ist das Kühlgerät betriebsbereit.
Weitere Informationen zum Kühlgerät entnehmen Sie der Bedienungsanleitung des Kühlgerätes.
Genaue Informationen zu Montage und Anschluss von Systemkomponenten entnehmen Sie den entsprechenden Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten.
Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch umfallende Gasflaschen.
Gasflaschen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen!
Gasflaschen gegen Umfallen sichern: Sicherungsband in der Höhe des oberen Teiles einer Gasflasche fixieren!
Sicherungsband niemals am Flaschenhals fixieren!
Sicherheitsvorschriften des Gasflaschen-Herstellers beachten!
Bei Verwendung eines WIG-Schweißbrenners mit integriertem Gasanschluss:
Bei Verwendung eines WIG-Schweißbrenners ohne integriertem Gasanschluss:
Der Gasanschluss bei Verwendung eines MultiControl (MC) Kühlgerätes ist in der Bedienungsanleitung des Kühlgerätes beschrieben.
Für die Stromquellen iWave DC keine reinen Wolframelektroden verwenden (Kennfarbe: grün).
Während des Schweißbetriebes Kühlmittel-Durchfluss in regelmäßigen Abständen kontrollieren.
Vor jeder Inbetriebnahme:
Dichtring am Anschluss Schweißbrenner kontrollieren,
Kühlmittelstand kontrollieren!
NFC-Key = NFC-Karte oder NFC-Schlüsselanhänger
Die Stromquelle kann mittels NFC-Key abgesperrt werden, beispielsweise um unerwünschten Zugriff oder das Verändern von Schweißparametern zu verhindern.
Das Ab- und Aufsperren erfolgt berührungslos am Bedienpanel der Stromquelle.
Zum Ab- und Aufsperren der Stromquelle muss die Stromquelle eingeschaltet sein.
NFC-Key = NFC-Karte oder NFC-Schlüsselanhänger
Die Stromquelle kann mittels NFC-Key abgesperrt werden, beispielsweise um unerwünschten Zugriff oder das Verändern von Schweißparametern zu verhindern.
Das Ab- und Aufsperren erfolgt berührungslos am Bedienpanel der Stromquelle.
Zum Ab- und Aufsperren der Stromquelle muss die Stromquelle eingeschaltet sein.
Das Auf- und Absperren der Stromquelle funktioniert nur in zertifizierten Ländern.
Stromquelle absperren
Das Schlüsselsymbol in der Statuszeile leuchtet.
Die Stromquelle ist jetzt abgesperrt.
Nur die Schweißparameter können mittels Einstellrad angesehen und eingestellt werden.
Wird eine gesperrte Funktion aufgerufen, wird eine entsprechende Hinweis-Meldung angezeigt.
Stromquelle aufsperren
Das Schlüsselsymbol in der Statuszeile leuchtet nicht mehr.
Alle Funktionen der Stromquelle stehen wieder uneingeschränkt zur Verfügung.
Weiterführende Informationen zum Sperren der Stromquelle finden Sie im Kapitel „Voreinstellungen - Verwaltung / Administration“ ab Seite (→).
Gefahr durch Fehlbedienung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!
Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Abschnitt „Das Setup-Menü“ entnehmen.
Gefahr durch Fehlbedienung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!
Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Abschnitt „Das Setup-Menü“ entnehmen.
Gefahr durch Fehlbedienung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!
Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Abschnitt „Das Setup-Menü“ entnehmen.
GPr | Gas-Vorströmung |
SPt | Punktierzeit |
IS | Startstrom: vorsichtiges Erwärmen mit geringem Schweißstrom, um den Zusatz-Werkstoff korrekt zu positionieren |
IE | Endstrom: zur Vermeidung einer örtlichen Überhitzung des Grundmateriales durch Wärmestau am Schweißende. Ein mögliches Durchfallen der Schweißnaht wird verhindert. |
tUP | Up-Slope: kontinuierliche Erhöhung des Startstromes auf den Hauptstrom (Schweißstrom) I1 |
tDOWN | Down-Slope: kontinuierliche Absenkung des Schweißstromes auf den Endkrater-Strom |
I1 | Hauptstrom (Schweißstrom): gleichmäßige Temperatureinbringung in das durch vorlaufende Wärme erhitzte Grundmaterial |
I2 | Absenkstrom: Zwischenabsenkung des Schweißstromes zur Vermeidung einer örtlichen Überhitzung des Grundmateriales |
GPO | Gas-Nachströmung |
*) Zwischenabsenkung
Bei der Zwischenabsenkung wird während der Hauptstrom-Phase der Schweißstrom auf den eingestellten Absenkstrom I-2 abgesenkt.
Die Zwischenabsenkung auf den eingestellten Absenkstrom I2 erfolgt durch kurzes Zurückziehen der Brennertaste. Nach erneutem kurzen Zurückziehen der Brennertaste steht wieder der Hauptstrom I1 zur Verfügung.
Die Variante 1 des Sonder 4-Takt Betriebes wird mit folgender Parameter-Einstellung aktiviert:
Die Variante 2 des Sonder 4-Takt Betriebes wird mit folgender Parameter-Einstellung aktiviert:
Die Zwischenabsenkung des Schweißstromes erfolgt in Variante 3 durch Vordrücken und Halten der Brennertaste. Nach dem Loslassen der Brennertaste steht wieder der Hauptstrom I1 zur Verfügung.
Beim Zurückziehen der Brennertaste erfolgt das Schweißende sofort, ohne Downslope und Endkraterstrom.
Die Variante 3 des Sonder 4-Takt Betriebes wird mit folgender Parameter-Einstellung aktiviert:
Die Variante 4 des Sonder 4-Takt Betriebes wird mit folgender Parameter-Einstellung aktiviert:
Die Variante 5 des Sonder 4-Takt Betriebes wird mit folgender Parameter-Einstellung aktiviert:
Der Prozess wird nach der Down-Slope Phase und der Endstrom-Phase automatisch beendet.
Wird während der Down-Slope Phase oder der Endstrom-Phase die Brennertaste kurz gedrückt (< 0,5 s) und Losgelassen, wird ein Up-Slope auf den Hauptstrom eingeleitet und der Schweißprozess aufrechterhalten.
Die Variante 6 des Sonder 4-Takt Betriebes wird mit folgender Parameter-Einstellung aktiviert:
Bei ausgewählter Betriebsart Punktieren wird in der Statusanzeige neben dem Symbol für das Schweißverfahren das Symbol für Punktieren angezeigt:
CycleTIG
erweitertes Intervall-Schweißverfahren für das DC- Schweißen
Bei aktivierter Funktion CycleTIG stehen folgende Parameter zur Verfügung:
(1) | Intervall Zeit |
(2) | Intervall Pausenzeit |
(3) | Intervall Zyklen |
(4) | Grundstrom |
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.
Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Wolframelektrode des Schweißbrenners spannungsführend.
Darauf achten, dass die Wolframelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ...).
Am Display wird das Fronius-Logo angezeigt.
Grundsätzlich bleiben sämtliche mittels Einstellrad eingestellten Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert.
Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde.
Der Schweißparameter Polarität steht nur bei iWave AC/DC Stromquellen zur Verfügung.
Ist der Schweißparameter Polarität auf DC- eingestellt, stehen folgende Schweißparameter zur Verfügung.
xxA = tatsächlicher Stromwert in Abhängigkeit vom eingestellten Hauptstrom
Startstrom
Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom)
Werkseinstellung: 50 %
WICHTIG! Der Startstrom wird für das WIG AC Schweißen und das WIG DC- Schweißen getrennt gespeichert.
Up-Slope
Einstellbereich: off; 0,1 - 30,0 s
Werkseinstellung: 0,5 s
WICHTIG! Der gespeicherte Up-Slope-Wert gilt für die Betriebsarten 2-Takt Betrieb und 4-Takt Betrieb.
Hauptstrom (I1)
Einstellbereich: 3 - 190 A ... iWave 190i, 3 - 230 A ... iWave 230i
Werkseinstellung: -
WICHTIG! Bei Schweißbrennern mit Up/Down-Funktion kann während des Geräte-Leerlaufes der volle Einstellbereich angewählt werden.
Absenkstrom (I2)
nur im 4-Takt Betrieb
Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom I1)
Werkseinstellung: 50 %
I2 < 100 %
kurzzeitige, angepasste Reduktion des Schweißstromes
(beispielsweise beim Wechsel des Schweißdrahtes während des Schweißvorganges)
I2 > 100 %
kurzzeitige, angepasste Erhöhung des Schweißstromes
(beispielsweise zum Überschweißen von Heftpunkten mit höherer Leistung)
Die Werte für Slope1 und Slope2 können im WIG-Menü eingestellt werden.
Down-Slope
Einstellbereich: off; 0,1 - 30,0 s
Werkseinstellung: 1,0 s
WICHTIG! Der gespeicherte Down-Slope-Wert gilt für die Betriebsarten 2-Takt Betrieb und 4-Takt Betrieb.
Endstrom
Einstellbereich: 0 - 100 % (vom Hauptstrom)
Werkseinstellung: 30 %
Elektrodendurchmesser
Einstellbereich: off; 1,0 - 4,0 mm
Werkseinstellung: 2,4 mm
Polarität
Einstellbereich: DC- / AC
Werkseinstellung: DC-
Bei aktivierter Funktion CycleTIG werden die CycleTIG Schweißparameter bei den WIG DC Schweißparametern nach dem Hauptstrom angezeigt:
Intervall Zyklen
zum Einstellen, wie viele Zyklen wiederholt werden sollen
Einstellbereich: Permanent / 1 - 2000
Werkseinstellung: Permanent
Intervall Zeit
zum Einstellen der Zeit, wie lange der Schweißstrom I1 aktiv ist
Einstellbereich: 0,02 - 2,00 s
Werkseinstellung: 0,5 s
Intervall Pausenzeit
zum Einstellen der Zeit, wie lange der Grundstrom aktiv ist
Einstellbereich: 0,02 - 2,00 s
Werkseinstellung: 0,5 s
Grundstrom
zum Einstellen des Intervall-Grundstromes, auf den während der Intervall-Pausenzeit abgesenkt wird
Einstellbereich: aus / 3 - max. A
Werkseinstellung: aus
Der Schweißparameter Polarität steht nur bei iWave AC/DC Stromquellen zur Verfügung.
Ist der Schweißparameter Polarität auf AC eingestellt, stehen folgende Schweißparameter zur Verfügung:
xxA = tatsächlicher Stromwert in Abhängigkeit vom eingestellten Hauptstrom
Startstrom
Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom)
Werkseinstellung: 50 %
WICHTIG! Der Startstrom wird für das WIG AC Schweißen und das WIG DC- Schweißen getrennt gespeichert.
Up-Slope
Einstellbereich: off; 0,1 - 30,0 s
Werkseinstellung: 0,5 s
WICHTIG! Der gespeicherte Up-Slope-Wert gilt für die Betriebsarten 2-Takt Betrieb und 4-Takt Betrieb.
Hauptstrom (I1)
Einstellbereich: 3 - 190 A ... iWave 190i, 3 - 230 A ... iWave 230i
Werkseinstellung: -
WICHTIG! Bei Schweißbrennern mit Up/Down-Funktion kann während des Geräte-Leerlaufes der volle Einstellbereich angewählt werden.
Absenkstrom (I2)
nur im 4-Takt Betrieb
Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom I1)
Werkseinstellung: 50 %
I2 < 100 %
kurzzeitige, angepasste Reduktion des Schweißstromes
(beispielsweise beim Wechsel des Schweißdrahtes während des Schweißvorganges)
I2 > 100 %
kurzzeitige, angepasste Erhöhung des Schweißstromes
(beispielsweise zum Überschweißen von Heftpunkten mit höherer Leistung)
Die Werte für Slope1 und Slope2 können im WIG-Menü eingestellt werden.
Down-Slope
Einstellbereich: off; 0,1 - 30,0 s
Werkseinstellung: 1,0 s
WICHTIG! Der gespeicherte Down-Slope-Wert gilt für die Betriebsarten 2-Takt Betrieb und 4-Takt Betrieb.
Endstrom
Einstellbereich: 0 - 100 % (vom Hauptstrom)
Werkseinstellung: 30 %
Balance
nur bei iWave AC/DC
Einstellbereich: 15 - 50 %
Werkseinstellung: 35 %
15: höchste Aufschmelzleistung, geringste Reinigungswirkung
50: höchste Reinigungswirkung, geringste Aufschmelzleistung
Auswirkung der Balance auf den Stromverlauf:
Elektrodendurchmesser
Einstellbereich: off; 1,0 - 4,0 mm
Werkseinstellung: 2,4 mm
Kalottenmodus
nur bei iWave AC/DC
Einstellbereich: off / on
Werkseinstellung: off
off
Funktion zur automatischen Kalottenbildung ist deaktiviert
on
Für den eingegebenen Durchmesser der Wolframelektrode wird während des Schweißstartes die optimale Kalotte gebildet.
Eine separate Kalottenbildung an einem Versuchs-Werkstück ist nicht erforderlich.
Danach wird die Funktion zur automatischen Kalottenbildung wieder zurückgesetzt und deaktiviert.
Der Kalottenmodus muss für jede Wolframelektrode separat aktiviert werden.
Die Funktion zur automatischen Kalottenbildung ist nicht erforderlich, wenn an der Wolframelektrode eine ausreichend große Kalotte ausgebildet ist.
Polarität
Einstellbereich: DC- / AC
Werkseinstellung: DC-
Verletzungsgefahr durch Schreckwirkung infolge eines elektrischen Schlages
Obwohl Fronius-Geräte alle relevanten Normen erfüllen, kann das Hochfrequenz-Zünden unter bestimmten Gegebenheiten einen ungefährlichen aber spürbaren elektrischen Schlag übertragen.
Vorgeschriebene Schutzkleidung verwenden, insbesondere Handschuhe!
Nur geeignete, vollkommen intakte und unbeschädigte WIG-Schlauchpakete verwenden!
Nicht in feuchter oder nasser Umgebung arbeiten!
Besondere Vorsicht bei Arbeiten auf Gerüsten, Arbeitsplattformen, in Zwangslagen, an engen, schwer zugänglichen oder exponierten Stellen!
Das HF-Zünden ist aktiviert, wenn im HF-Menü für den Setup-Parameter Zünddauer ein Zeitwert eingestellt wurde.
Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige HF-Zünden.
Gegenüber dem Berührungszünden entfällt beim HF-Zünden das Risiko der Verunreinigung von Wolframelektrode und Werkstück.
Vorgehensweise für das HF-Zünden:
Der Lichtbogen zündet ohne Werkstück-Berührung.
Ist der Setup-Parameter Zünddauer auf off eingestellt, ist das HF-Zünden deaktiviert. Die Zündung des Lichtbogens erfolgt durch Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode.
Vorgehensweise für das Zünden des Lichtbogens mittels Berührungszünden:
Schutzgas strömt
Der Lichtbogen zündet.
Bei einer Überlastung der Wolframelektrode kann es zu einer Materialablöse an der Elektrode kommen, wodurch Verunreinigungen in das Schmelzbad gelangen können.
Bei Überlastung der Wolframelektrode leuchtet die Anzeige „Elektrode überlastet“ in der Statuszeile des Bedienpanels.
Die Anzeige „Elektrode überlastet“ hängt vom eingestellten Elektrodendurchmesser und vom eingestellten Schweißstrom ab.
Die Stromquelle verfügt über die Funktion Zündtimeout.
Wird die Brennertaste gedrückt, beginnt sofort die Gas-Vorströmung. Anschließend wird der Zündvorgang eingeleitet. Kommt innerhalb einer im Setup-Menü eingestellten, Zeitdauer kein Lichtbogen zustande, schaltet die Stromquelle selbsttätig ab.
Die Einstellung des Parameters Zündtimeout ist im Abschnitt „Das HF-Menü“ ab Seite (→) beschrieben.
Die Stromquelle verfügt über die Funktion Zündtimeout.
Wird die Brennertaste gedrückt, beginnt sofort die Gas-Vorströmung. Anschließend wird der Zündvorgang eingeleitet. Kommt innerhalb einer im Setup-Menü eingestellten, Zeitdauer kein Lichtbogen zustande, schaltet die Stromquelle selbsttätig ab.
Die Einstellung des Parameters Zündtimeout ist im Abschnitt „Das HF-Menü“ ab Seite (→) beschrieben.
Der zu Beginn der Schweißung eingestellte Schweißstrom muss nicht immer für den gesamten Schweißvorgang von Vorteil sein:
Abhilfe bietet die Funktion WIG-Pulsen (WIG-Schweißen mit pulsierendem Schweißstrom):
ein niedriger Grundstrom (2) steigt nach steilem Anstieg auf den deutlich höheren Pulsstrom und fällt je nach eingestelltem Dutycycle (5) wieder auf den Grundstrom (2) ab.
Beim WIG-Pulsen werden kleine Abschnitte der Schweißstelle schnell aufgeschmolzen, welche auch schnell wieder erstarren.
Bei manuellen Anwendungen erfolgt beim WIG-Pulsen das Zusetzen des Schweißdrahtes in der Maximal-Stromphase (nur möglich im niedrigen Frequenzbereich von 0,25 - 5 Hz). Höhere Pulsfrequenzen werden meist im automatisierten Betrieb angewandt und dienen vorwiegend der Stabilisierung des Lichtbogens.
WIG-Pulsen kommt beim Schweißen von Stahlrohren in Zwangslage oder beim Schweißen dünner Bleche zur Anwendung.
Funktionsweise des WIG-Pulsens bei angewähltem Verfahren WIG DC Schweißen:
Legende:
(1) Hauptstrom, (2) Grundstrom, (3) Startstrom, (4) Up-Slope, (5) Pulsfrequenz *)
(6) Dutycycle, (7) Down-Slope, (8) Endstrom
*) (1/F-P = Zeitabstand zweier Impulse)
Für das Verfahren WIG DC Schweißen steht die Heftfunktion zur Verfügung.
Sobald für den Setup-Parameter Heften (4) eine Zeitdauer eingestellt wird, sind die Betriebsarten 2-Takt Betrieb und 4-Takt Betrieb mit der Heftfunktion belegt. Der Ablauf der Betriebsarten bleibt unverändert.
Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige Heften (TAC):
Während dieser Zeit steht ein gepulster Schweißstrom zur Verfügung, der das Ineinanderfließen des Schmelzbades beim Heften zweier Bauteile optimiert.
Funktionsweise der Heftfunktion beim WIG DC Schweißen:
Legende:
(1) Hauptstrom, (2) Startstrom, (3) Up-Slope, (4) Dauer des gepulsten Schweißstromes für den Heftvorgang, (5) Down-Slope, (6) Endstrom
Für den gepulsten Schweißstrom gilt:
Die Stromquelle regelt automatisch die Puls-Parameter in Abhängigkeit des eingestellten Hauptstromes (1).
Es müssen keine Puls-Parameter eingestellt werden.
Je nach eingestellter Heft-Zeitdauer kann der gepulste Schweißstrom bis einschließlich der Endstrom-Phase (6) anhalten (Setup-Parameter Heften (4) auf „on“).
Nach Ablauf der Heft-Zeit wird mit konstantem Schweißstrom weitergeschweißt, gegebenenfalls eingestellte Puls-Parameter stehen zur Verfügung.
Für das Verfahren WIG DC- Schweißen steht das Intervall-Schweißverfahren CycleTIG zur Verfügung.
Dabei wird das Schweißergebnis durch unterschiedliche Parameterkombinationen beeinflusst und gesteuert.
Die wesentlichen Vorteile von CycleTIG sind eine einfache Kontrolle des Schmelzbades, ein gezielter Wärmeeintrag und weniger Anlassfarben.
CycleTIG Variationen
CycleTIG + niedriger Grundstrom
CycleTIG + Zündung mit umgekehrter Polarität = ein + Grundstrom = aus
Empfehlung: iWave AC/DC mit Zündeinstellung Zündung mit umgekehrter Polarität = auto
CycleTIG + Heften
CycleTIG + Puls
CycleTIG kann individuell mit allen Pulseinstellungen verwendet werden. Dies ermöglicht ein Pulsen in der Hochstrom- und in der Niedrigstromphase.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
WICHTIG! Für die Auswahl der geeigneten Stromart und für das korrekte Anschließen von Elektrodenkabel und Massenkabel die Hinweise auf der Verpackung der Stabelektroden beachten!
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.
Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Stabelektrode im Elektrodenhalter spannungsführend.
Darauf achten, dass die Stabelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ...).
Grundsätzlich bleiben sämtliche mittels Einstellrad eingestellten Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert.
Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde.
* | Je nach eingestellter Stromart wird an dieser Position (+), (-) oder das Wechselstrom-Symbol angezeigt. |
xxA = tatsächlicher Stromwert in Abhängigkeit vom eingestellten Hauptstrom
Startstrom
Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom)
Werkseinstellung: 150 %
Hauptstrom
Einstellbereich: 0 - 190 A ... iWave 190i, 0 - 230 A ... iWave 230i
Werkseinstellung:-
Dynamik
Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen die Dynamik einzustellen.
Einstellbereich: 0 - 100 % (vom Hauptstrom)
Werkseinstellung: 20
0 ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen
100 ... härterer und stabilerer Lichtbogen
Funktionsprinzip:
Im Moment des Tropfenüberganges oder im Kurzschluss-Fall erfolgt eine kurzfristige Erhöhung der Stromstärke. Um einen stabilen Lichtbogen zu erhalten, erhöht sich der Schweißstrom vorübergehend. Droht die Stabelektrode im Schmelzbad einzusinken, verhindert diese Maßnahme ein Erstarren des Schmelzbades, sowie ein längeres Kurzschließen des Lichtbogens. Eine festsitzende Stabelektrode ist hierdurch weitgehend ausgeschlossen.
Polarität
Einstellbereich: DC- / DC+ / AC
Werkseinstellung: DC-
* | Je nach eingestellter Stromart wird an dieser Position (+) oder (-) angezeigt. |
xxA = tatsächlicher Stromwert in Abhängigkeit vom eingestellten Hauptstrom
Startstrom
Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom)
Werkseinstellung: 150 %
Hauptstrom
Einstellbereich: 0 - 190 A ... iWave 190i, 0 - 230 A ... iWave 230i
Werkseinstellung: -
Dynamik
Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen die Dynamik einzustellen.
Einstellbereich: 0 - 100 % (vom Hauptstrom)
Werkseinstellung: 20
0 ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen
100 ... härterer und stabilerer Lichtbogen
Funktionsprinzip:
Im Moment des Tropfenüberganges oder im Kurzschluss-Fall erfolgt eine kurzfristige Erhöhung der Stromstärke. Um einen stabilen Lichtbogen zu erhalten, erhöht sich der Schweißstrom vorübergehend. Droht die Stabelektrode im Schmelzbad einzusinken, verhindert diese Maßnahme ein Erstarren des Schmelzbades, sowie ein längeres Kurzschließen des Lichtbogens. Eine festsitzende Stabelektrode ist hierdurch weitgehend ausgeschlossen.
Polarität
Einstellbereich: DC- / DC+
Werkseinstellung: DC-
Vorteile
(1) | Startstrom-Zeit 0-2 s, Werkseinstellung 0,5 s |
(2) | Startstrom 0-200 %, Werkseinstellung 150 % |
(3) | Hauptstrom = eingestellter Schweißstrom I1 |
Funktionsweise
Während der eingestellten Startstrom-Zeit (1) wird der Schweißstrom I1 (3) auf den Startstrom (2) erhöht.
Die Einstellung der Startstrom-Zeit erfolgt im Setup-Menü.
Ein Startstrom < 100 % (Soft-Start) ist für basische Elektroden geeignet. Die Zündung erfolgt mit niedrigem Schweißstrom. Sobald der Lichtbogen stabil ist, steigt der Schweißstrom kontinuierlich bis zum eingestellten Schweißstrom-Sollwert.
(1) | Startstrom |
(2) | Startstrom-Zeit |
(3) | Hauptstrom |
Die Einstellung der Startstrom-Zeit erfolgt im Stabelektroden-Menü.
Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.
Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektrode festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.
Die Aktivierung und Deaktivierung der Funktion Anti-Stick erfolgt im Stabelektroden-Menü.
Die EasyJobs werden unter Jobnummer 1 - 5 gespeichert und können auch über das Job-Menü abgerufen werden.
Das Abspeichern eines EasyJobs überschreibt einen unter gleicher Jobnummer gespeicherten Job!
Voraussetzung:
Die Taste Favorit muss mit den EasyJobs belegt sein (siehe „Die Taste Favorit mit EasyJobs belegen“, ab Seite (→).
Die EasyJobs werden unter Jobnummer 1 - 5 gespeichert und können auch über das Job-Menü abgerufen werden.
Das Abspeichern eines EasyJobs überschreibt einen unter gleicher Jobnummer gespeicherten Job!
Voraussetzung:
Die Taste Favorit muss mit den EasyJobs belegt sein (siehe „Die Taste Favorit mit EasyJobs belegen“, ab Seite (→).
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag.
Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Wolframelektrode des Schweißbrenners spannungsführend.
Darauf achten, dass die Wolframelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ...).
Das Setup-Menü bietet einfachen Zugriff auf das Expertenwissen in der Stromquelle sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.
Im Setup-Menü befinden sich
Die Anzeige und Editierbarkeit der Parameter ist vom ausgewählten Menü und den aktuellen Einstellungen für Schweißverfahren und Betriebsart abhängig.
Für die aktuellen Einstellungen nicht relevante Parameter werden ausgegraut angezeigt und können nicht ausgewählt werden.
Das Setup-Menü bietet einfachen Zugriff auf das Expertenwissen in der Stromquelle sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.
Im Setup-Menü befinden sich
Die Anzeige und Editierbarkeit der Parameter ist vom ausgewählten Menü und den aktuellen Einstellungen für Schweißverfahren und Betriebsart abhängig.
Für die aktuellen Einstellungen nicht relevante Parameter werden ausgegraut angezeigt und können nicht ausgewählt werden.
Das Setup-Menü bietet einfachen Zugriff auf das Expertenwissen in der Stromquelle sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.
Im Setup-Menü befinden sich
Die Anzeige und Editierbarkeit der Parameter ist vom ausgewählten Menü und den aktuellen Einstellungen für Schweißverfahren und Betriebsart abhängig.
Für die aktuellen Einstellungen nicht relevante Parameter werden ausgegraut angezeigt und können nicht ausgewählt werden.
Das Setup-Menü wird angezeigt.
Die aktuell eingestellten Schweißparameter werden angezeigt.
Pos. | Bezeichnung |
---|---|
(1) | WIG-Menü zum Einstellen der WIG-Parameter für WIG-DC und WIG-AC |
(2) | Stabelektroden-Menü zum Einstellen der Stabelektroden-Parameter |
(3) | CEL-Menü zum Einstellen der Parameter für das Stabelektroden-Schweißen mit CEL-Elektroden |
(4) | Zünd- und Betriebsarteinstellungen zum Einstellen der
|
(5) | Gas-Menü zum Einstellen der Schutzgas-Parameter |
(6) | Komponenten Einstellungen zum Einstellen der Kühlgerät-Betriebsart |
(7) | Dokumentations-Menü (nur bei vorhandener Option OPT/i Documentation)
|
(8) | Job-Menü (nur bei vorhandenem Funktionspaket OPT/i Jobs)
|
(9) | Voreinstellungen zum Einstellen von
Für eine detaillierte Übersicht der Voreinstellungen siehe Seite (→). |
(10) | System Informationen zum Anzeigen von Geräteinformationen wie Softwareversion oder IP-Adresse (falls die Stromquelle in einem Netzwerk integriert ist) |
(11) | Laufleiste (bei mehreren Parametern) |
(12) | Vorhandene Menüs Die Anzahl der vorhandenen Menüs kann je nach Firmware-Stand und vorhandenen Optionen variieren. |
(13) | Wert, Einheit |
(14) | Setup-Parameter Abhängig vom ausgewählten Menü und den aktuellen Einstellungen für Schweißverfahren und Betriebsart werden nicht relevante Parameter ausgegraut angezeigt und können nicht ausgewählt werden. |
(15) | Anzeige des aktuell ausgewählten Menüs unter Berücksichtigung der aktuellen Einstellungen für Schweißverfahren und Betriebsart |
* | Aktuell zum Bearbeiten ausgewähltes Menü (blauer Hintergrund) |
** | Position des aktuell ausgewählten Menüs |
Menü auswählen
Falls ein Parameter ausgewählt ist (blauer Rahmen, weißer Hintergrund):
Parameter einstellen
Heften
Heftfunktion - Zeitdauer des gepulsten Schweißstromes zu Beginn des Heftvorganges
aus / 0,1 - 9,9 s / ein
Werkseinstellung: aus
ein
der gepulste Schweißstrom bleibt bis zum Ende des Heftvorganges bestehen
0,1 - 9,9 s
Die eingestellte Zeit beginnt mit der Up-Slope Phase. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird mit konstantem Schweißstrom weitergeschweißt, die ggf. eingestellten Puls-Parameter stehen zur Verfügung
aus
Heftfunktion abgeschaltet
Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige Heften (TAC), solange ein Wert eingestellt wurde.
Pulsfrequenz
aus / 0,20 - 2000 Hz (10000 Hz mit Option FP Pulse Pro)
Werkseinstellung: aus
WICHTIG! Ist die Pulsfrequenz auf „aus“ eingestellt, stehen die Parameter Grundstrom und Dutycycle nicht zur Auswahl.
Die eingestellte Pulsfrequenz wird auch für den Absenkstrom übernommen.
Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige Pulsen, solange ein Wert für die Pulsfrequenz angegeben wurde.
OPT/i Pulse Pro
Zum Einstellen der Parameter Grundstrom, Dutycycle, Kurvenform Puls und Kurvenform Grundstrom
Grundstrom
0 - 100 % (vom Hauptstrom I1)
Werkseinstellung: 50 %
Dutycycle
Verhältnis Impulsdauer zur Grundstrom-Dauer bei eingestellter Pulsfrequenz
10 - 90 %
Werkseinstellung: 50 %
Kurvenform Puls
zum Optimieren des Lichtbogendrucks
Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus
Werkseinstellung: Rechteck Hart
Rechteck Hart:
rein rechteckförmiger Verlauf;
etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen
Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen
Rechteck Weich:
rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf;
universelle Anwendungen
Sinus:
sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen);
Anwendung beispielsweise bei Ecknähten und für Cladding-Anwendungen
Das Optimieren des Lichtbogendruckes bewirkt:
Kurvenform Grundstrom
zum Optimieren des Lichtbogendrucks
Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus
Werkseinstellung: Rechteck Hart
Rechteck Hart:
rein rechteckförmiger Verlauf;
etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen
Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen
Rechteck Weich:
rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf;
universelle Anwendungen
Sinus:
sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen);
Anwendung beispielsweise bei Ecknähten und für Cladding-Anwendungen
Startstromzeit
Die Startstromzeit gibt die Dauer der Startstrom-Phase an.
aus / 0,01 - 30,0 s
Werkseinstellung: aus
WICHTIG! Die Startstromzeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Startstromphase mittels Brennertaste bestimmt.
Endstromzeit
Die Endstromzeit gibt die Dauer der Endstrom-Phase an.
aus / 0,01 - 30 s
Werkseinstellung: aus
WICHTIG! Die Endstrom-Zeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Endstromphase mittels Brennertaste bestimmt (Abschnitt „WIG-Betriebsarten“).
Slope-Absenkstrom
Zum Einstellen der Parameter Absenkstrom Slope1 und Absenkstrom Slope2
Absenkstrom Slope1
aus / 0,01 - 30 s
Werkseinstellung: aus
Ist für den Parameter Absenkstrom Slope1 ein Zeitwert eingegeben, erfolgt eine kurzzeitige Stromreduktion oder Stromerhöhung nicht abrupt, sondern langsam und angepasst.
Dadurch werden negative Einflüsse auf Schweißnaht und Bauteil verringert, speziell für Aluminium-Anwendungen.
Absenkstrom Slope2
aus / 0,01 - 30 s
Werkseinstellung: aus
Ist für den Parameter Absenkstrom Slope2 ein Zeitwert eingegeben, erfolgt die Anpassung vom Absenkstrom auf den Schweißstrom nicht abrupt, sondern langsam und angepasst.
Beispielsweise bei einer Stromerhöhung wird das Schmelzbad langsam und nicht abrupt aufgeheizt. Dies ermöglicht ein Ausgasen des Schmelzbades und vermindert Poren beim Aluminiumschweißen.
Punktierzeit
(nur bei eingestellter Betriebsart Punktieren)
0,02 - 120 s
Werkseinstellung: 5,0 s
Heften
Heftfunktion - Zeitdauer des gepulsten Schweißstromes zu Beginn des Heftvorganges
aus / 0,1 - 9,9 s / ein
Werkseinstellung: aus
ein
der gepulste Schweißstrom bleibt bis zum Ende des Heftvorganges bestehen
0,1 - 9,9 s
Die eingestellte Zeit beginnt mit der Up-Slope Phase. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird mit konstantem Schweißstrom weitergeschweißt, die ggf. eingestellten Puls-Parameter stehen zur Verfügung
aus
Heftfunktion abgeschaltet
Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige Heften (TAC), solange ein Wert eingestellt wurde.
Pulsfrequenz
aus / 0,20 - 2000 Hz (10000 Hz mit Option FP Pulse Pro)
Werkseinstellung: aus
WICHTIG! Ist die Pulsfrequenz auf „aus“ eingestellt, stehen die Parameter Grundstrom und Dutycycle nicht zur Auswahl.
Die eingestellte Pulsfrequenz wird auch für den Absenkstrom übernommen.
Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige Pulsen, solange ein Wert für die Pulsfrequenz angegeben wurde.
OPT/i Pulse Pro
Zum Einstellen der Parameter Grundstrom, Dutycycle, Kurvenform Puls und Kurvenform Grundstrom
Grundstrom
0 - 100 % (vom Hauptstrom I1)
Werkseinstellung: 50 %
Dutycycle
Verhältnis Impulsdauer zur Grundstrom-Dauer bei eingestellter Pulsfrequenz
10 - 90 %
Werkseinstellung: 50 %
Kurvenform Puls
zum Optimieren des Lichtbogendrucks
Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus
Werkseinstellung: Rechteck Hart
Rechteck Hart:
rein rechteckförmiger Verlauf;
etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen
Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen
Rechteck Weich:
rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf;
universelle Anwendungen
Sinus:
sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen);
Anwendung beispielsweise bei Ecknähten und für Cladding-Anwendungen
Das Optimieren des Lichtbogendruckes bewirkt:
Kurvenform Grundstrom
zum Optimieren des Lichtbogendrucks
Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus
Werkseinstellung: Rechteck Hart
Rechteck Hart:
rein rechteckförmiger Verlauf;
etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen
Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen
Rechteck Weich:
rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf;
universelle Anwendungen
Sinus:
sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen);
Anwendung beispielsweise bei Ecknähten und für Cladding-Anwendungen
Startstromzeit
Die Startstromzeit gibt die Dauer der Startstrom-Phase an.
aus / 0,01 - 30,0 s
Werkseinstellung: aus
WICHTIG! Die Startstromzeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Startstromphase mittels Brennertaste bestimmt.
Endstromzeit
Die Endstromzeit gibt die Dauer der Endstrom-Phase an.
aus / 0,01 - 30 s
Werkseinstellung: aus
WICHTIG! Die Endstrom-Zeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Endstromphase mittels Brennertaste bestimmt (Abschnitt „WIG-Betriebsarten“).
Slope-Absenkstrom
Zum Einstellen der Parameter Absenkstrom Slope1 und Absenkstrom Slope2
Absenkstrom Slope1
aus / 0,01 - 30 s
Werkseinstellung: aus
Ist für den Parameter Absenkstrom Slope1 ein Zeitwert eingegeben, erfolgt eine kurzzeitige Stromreduktion oder Stromerhöhung nicht abrupt, sondern langsam und angepasst.
Dadurch werden negative Einflüsse auf Schweißnaht und Bauteil verringert, speziell für Aluminium-Anwendungen.
Absenkstrom Slope2
aus / 0,01 - 30 s
Werkseinstellung: aus
Ist für den Parameter Absenkstrom Slope2 ein Zeitwert eingegeben, erfolgt die Anpassung vom Absenkstrom auf den Schweißstrom nicht abrupt, sondern langsam und angepasst.
Beispielsweise bei einer Stromerhöhung wird das Schmelzbad langsam und nicht abrupt aufgeheizt. Dies ermöglicht ein Ausgasen des Schmelzbades und vermindert Poren beim Aluminiumschweißen.
Punktierzeit
(nur bei eingestellter Betriebsart Punktieren)
0,02 - 120 s
Werkseinstellung: 5,0 s
Pulsfrequenz
aus / 0,20 - 2000 Hz (10000 Hz mit Option FP Pulse Pro)
Werkseinstellung: aus
WICHTIG! Ist die Pulsfrequenz auf „aus“ eingestellt, stehen die Parameter Grundstrom und Dutycycle nicht zur Auswahl.
Die eingestellte Pulsfrequenz wird auch für den Absenkstrom übernommen.
Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige Pulsen, solange ein Wert für die Pulsfrequenz angegeben wurde.
OPT/i Pulse Pro
Zum Einstellen der Parameter Grundstrom, Dutycycle, Kurvenform Puls und Kurvenform Grundstrom
Grundstrom
0 - 100 % (vom Hauptstrom I1)
Werkseinstellung: 50 %
Dutycycle
Verhältnis Impulsdauer zur Grundstrom-Dauer bei eingestellter Pulsfrequenz
10 - 90 %
Werkseinstellung: 50 %
Kurvenform Puls
zum Optimieren des Lichtbogendrucks
Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus
Werkseinstellung: Rechteck Hart
Rechteck Hart:
rein rechteckförmiger Verlauf;
etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen
Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen
Rechteck Weich:
rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf;
universelle Anwendungen
Sinus:
sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen);
Anwendung beispielsweise bei Ecknähten und für Cladding-Anwendungen
Das Optimieren des Lichtbogendruckes bewirkt:
Kurvenform Grundstrom
zum Optimieren des Lichtbogendrucks
Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus
Werkseinstellung: Rechteck Hart
Rechteck Hart:
rein rechteckförmiger Verlauf;
etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen
Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen
Rechteck Weich:
rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf;
universelle Anwendungen
Sinus:
sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen);
Anwendung beispielsweise bei Ecknähten und für Cladding-Anwendungen
Startstromzeit
(nur im 2-Takt Betrieb und beim Punktieren)
Die Startstromzeit gibt die Dauer der Startstrom-Phase an.
aus / 0,01 - 30,0 s
Werkseinstellung: aus
WICHTIG! Die Startstromzeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Startstromphase mittels Brennertaste bestimmt.
Endstromzeit
(nur im 2-Takt Betrieb und beim Punktieren)
Die Endstromzeit gibt die Dauer der Endstrom-Phase an.
aus / 0,01 - 30 s
Werkseinstellung: aus
WICHTIG! Die Endstrom-Zeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Endstromphase mittels Brennertaste bestimmt (Abschnitt „WIG-Betriebsarten“).
Slope-Absenkstrom
Zum Einstellen der Parameter Absenkstrom Slope1 und Absenkstrom Slope2
Absenkstrom Slope1
aus / 0,01 - 30 s
Werkseinstellung: aus
Ist für den Parameter Absenkstrom Slope1 ein Zeitwert eingegeben, erfolgt eine kurzzeitige Stromreduktion oder Stromerhöhung nicht abrupt, sondern langsam und angepasst.
Dadurch werden negative Einflüsse auf Schweißnaht und Bauteil verringert, speziell für Aluminium-Anwendungen.
Absenkstrom Slope2
aus / 0,01 - 30 s
Werkseinstellung: aus
Ist für den Parameter Absenkstrom Slope2 ein Zeitwert eingegeben, erfolgt die Anpassung vom Absenkstrom auf den Schweißstrom nicht abrupt, sondern langsam und angepasst.
Beispielsweise bei einer Stromerhöhung wird das Schmelzbad langsam und nicht abrupt aufgeheizt. Dies ermöglicht ein Ausgasen des Schmelzbades und vermindert Poren beim Aluminiumschweißen.
Punktierzeit
(nur bei eingestellter Betriebsart Punktieren)
0,02 - 120 s
Werkseinstellung: 5,0 s
AC Frequenz
Syn / 40 - 250 Hz
Werkseinstellung: 60 Hz
Syn
Einstellung für das Synchronschweißen (beidseitiges, gleichzeitiges Schweißen mit 2 Stromquellen)
Für das Synchronschweißen muss die AC Frequenz bei beiden Stromquellen auf „Syn“ eingestellt sein.
Synchronschweißen wird bei dicken Materialstärken verwendet, um eine hohe Abschmelzleistung zu erzielen und um Einschlüsse beim Schweißen zu minimieren.
WICHTIG! Auf Grund der Phasenlage der Eingangsspannung kann in manchen Fällen die Synchonisation der beiden Stromquellen nicht korrekt durchgeführt werden.
In diesem Fall den Netzstecker der Stromquellen abstecken, um 180° drehen und wieder an das Stromnetz anschließen.
Niedere Frequenz
weicher, weiter Lichtbogen mit seichter Wärmeeinbringung
Hohe Frequenz
fokusierter Lichtbogen mit tiefer Wärmeeinbringung
Auswirkung der AC Frequenz auf den Stromverlauf:
AC Stromoffset
-70 bis +70 %
Werkseinstellung: 0 %
+70 %
Breiter Lichtbogen mit geringem Wärmeeintrag
hohe Belastung der Wolframelektrode
große Reinigung der Oberfläche
-70 %
Schmaler Lichtbogen mit hohem Wärmeeintrag
geringere Belastung der Wolframelektrode
sehr geringe Reinigung der Oberfläche.
Auswirkung des AC Stromoffsets auf den Stromverlauf:
* Werkseinstellung: 0 (entspricht einer 10%igen Verschiebung ins Negative)
Kurvenform positive Halbwelle
Rechteck Hart / Rechteck Weich / Dreieck / Sinus
Werkseinstellung: Sinus
Rechteck Hart
rein rechteckförmiger Verlauf (stabiler aber lauter Lichtbogen)
Rechteck Weich
rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf
Dreieck
erhöhte Stromspitzen für mehr Lichtbogendruck
Sinus
Standardeinstellung für geräuscharmen Lichtbogen
Kurvenform negative Halbwelle
Rechteck Hart / Rechteck Weich / Dreieck / Sinus
Werkseinstellung: Rechteck Weich
Rechteck Hart
rein rechteckförmiger Verlauf (stabiler aber lauter Lichtbogen)
Rechteck Weich
rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschreduzierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf
Dreieck
erhöhte Stromspitzen für mehr Lichtbogendruck
Sinus
Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen Lichtbogen
Startstrom-Zeit
Hot-Start
0,0 - 2,0 s
Werkseinstellung: 0,5 s
Kennlinie
zur Auswahl von Kennlinien
I-konstant / 0,1 - 20,0 A/V / P-konstant
Werkseinstellung: I-konstant
(1) | Arbeitsgerade für Stabelektrode |
(2) | Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge |
(3) | Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge |
(4) | Kennlinie bei Parameter-Einstellung I-konstant (konstanter Schweißstrom) |
(5) | Kennlinie bei Parameter-Einstellung 0,1 -20,0 (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung) |
(6) | Kennlinie bei Parameter-Einstellung P-konstant (konstante Schweißleistung) |
(7) | Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (4) |
(8) | Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6) |
Bei Einstellung einer flachen Kennlinie (5) die Dynamik auf einen höheren Wert einstellen.
Bei Problemen mit zum Festkleben neigender Stabelektrode die Dynamik auf einen höheren Wert einstellen.
(1) | Arbeitsgerade für Stabelektrode |
(2) | Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge |
(3) | Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge |
(4) | Kennlinie bei Parameter-Einstellung I-konstant (konstanter Schweißstrom) |
(5) | Kennlinie bei Parameter-Einstellung 0,1 -20,0 (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung) |
(6) | Kennlinie bei Parameter-Einstellung P-konstant (konstante Schweißleistung) |
(7) | Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (4) |
(8) | Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6) |
(a) | Arbeitspunkt bei hoher Lichtbogenlänge |
(b) | Arbeitspunkt bei eingestelltem Schweißstrom I1 |
(c) | Arbeitspunkt bei geringer Lichtbogenlänge |
Die abgebildeten Kennlinien (4), (5) und (6) gelten bei Verwendung einer Stabelektrode, deren Charakteristik bei einer bestimmten Lichtbogen-Länge der Arbeitsgeraden (1) entspricht.
Je nach eingestelltem Schweißstrom (I) wird der Schnittpunkt (Arbeitspunkt) der Kennlinien (4), (5) und (6) entlang der Arbeitsgeraden (1) verschoben. Der Arbeitspunkt gibt Auskunft über die aktuelle Schweißspannung und den aktuellen Schweißstrom.
Bei einem fix eingestellten Schweißstrom (I1) kann der Arbeitspunkt entlang der Kennlinien (4), (5) und (6) je nach momentaner Schweißspannung wandern.
Die Schweißspannung U ist abhängig von der Lichtbogen-Länge.
Ändert sich die Lichtbogen-Länge, beispielsweise entsprechend der Arbeitsgeraden (2), ergibt sich der Arbeitspunkt als Schnittpunkt der entsprechenden Kennlinie (4), (5) oder (6) mit der Arbeitsgeraden (2).
Bei den Kennlinien (5) und (6) wird bei gleichbleibendem Einstellwert für I1 der Schweißstrom (I) ebenfalls kleiner oder größer, abhängig von der Schweißspannung.
Abriss-Spannung
Begrenzung der Schweißspannung
20 - 90 V
Werkseinstellung: 20 V
Grundsätzlich hängt die Lichtbogen-Länge von der Schweißspannung ab. Um den Schweißvorgang zu beenden, ist üblicherweise ein deutliches Anheben der Stabelektrode erforderlich. Der Parameter erlaubt das Begrenzen der Schweißspannung auf einen Wert, der ein Beenden des Schweißvorganges bereits bei nur geringfügigem Anheben der Stabelektrode erlaubt.
Kommt es während des Schweißens häufig zu einem unbeabsichtigten Beenden des Schweißvorganges, den Parameter Abriss-Spannung auf einen höheren Wert einstellen.
AntiStick
ein / aus
Werkseinstellung: ein
Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.
Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektro- de festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.
AC Frequenz
nur beim Stabelektroden AC Schweißen (Schweißparameter Polarität = AC)
40 - 250 Hz
Werkseinstellung: 60 Hz
Startstrom-Zeit
Hot-Start
0,0 - 2,0 s
Werkseinstellung: 0,5 s
Kennlinie
zur Auswahl von Kennlinien
I-konstant / 0,1 - 20,0 A/V / P-konstant
Werkseinstellung: I-konstant
(1) | Arbeitsgerade für Stabelektrode |
(2) | Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge |
(3) | Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge |
(4) | Kennlinie bei Parameter-Einstellung I-konstant (konstanter Schweißstrom) |
(5) | Kennlinie bei Parameter-Einstellung 0,1 -20,0 (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung) |
(6) | Kennlinie bei Parameter-Einstellung P-konstant (konstante Schweißleistung) |
(7) | Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (4) |
(8) | Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6) |
Bei Einstellung einer flachen Kennlinie (5) die Dynamik auf einen höheren Wert einstellen.
Bei Problemen mit zum Festkleben neigender Stabelektrode die Dynamik auf einen höheren Wert einstellen.
(1) | Arbeitsgerade für Stabelektrode |
(2) | Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter Lichtbogen-Länge |
(3) | Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter Lichtbogen-Länge |
(4) | Kennlinie bei Parameter-Einstellung I-konstant (konstanter Schweißstrom) |
(5) | Kennlinie bei Parameter-Einstellung 0,1 -20,0 (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung) |
(6) | Kennlinie bei Parameter-Einstellung P-konstant (konstante Schweißleistung) |
(7) | Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (4) |
(8) | Beispiel für eingestellte Dynamik bei angewählter Kennlinie (5) oder (6) |
(a) | Arbeitspunkt bei hoher Lichtbogenlänge |
(b) | Arbeitspunkt bei eingestelltem Schweißstrom I1 |
(c) | Arbeitspunkt bei geringer Lichtbogenlänge |
Die abgebildeten Kennlinien (4), (5) und (6) gelten bei Verwendung einer Stabelektrode, deren Charakteristik bei einer bestimmten Lichtbogen-Länge der Arbeitsgeraden (1) entspricht.
Je nach eingestelltem Schweißstrom (I) wird der Schnittpunkt (Arbeitspunkt) der Kennlinien (4), (5) und (6) entlang der Arbeitsgeraden (1) verschoben. Der Arbeitspunkt gibt Auskunft über die aktuelle Schweißspannung und den aktuellen Schweißstrom.
Bei einem fix eingestellten Schweißstrom (I1) kann der Arbeitspunkt entlang der Kennlinien (4), (5) und (6) je nach momentaner Schweißspannung wandern.
Die Schweißspannung U ist abhängig von der Lichtbogen-Länge.
Ändert sich die Lichtbogen-Länge, beispielsweise entsprechend der Arbeitsgeraden (2), ergibt sich der Arbeitspunkt als Schnittpunkt der entsprechenden Kennlinie (4), (5) oder (6) mit der Arbeitsgeraden (2).
Bei den Kennlinien (5) und (6) wird bei gleichbleibendem Einstellwert für I1 der Schweißstrom (I) ebenfalls kleiner oder größer, abhängig von der Schweißspannung.
Abriss-Spannung
Begrenzung der Schweißspannung
20 - 90 V
Werkseinstellung: 20 V
Grundsätzlich hängt die Lichtbogen-Länge von der Schweißspannung ab. Um den Schweißvorgang zu beenden, ist üblicherweise ein deutliches Anheben der Stabelektrode erforderlich. Der Parameter erlaubt das Begrenzen der Schweißspannung auf einen Wert, der ein Beenden des Schweißvorganges bereits bei nur geringfügigem Anheben der Stabelektrode erlaubt.
Kommt es während des Schweißens häufig zu einem unbeabsichtigten Beenden des Schweißvorganges, den Parameter Abriss-Spannung auf einen höheren Wert einstellen.
AntiStick
ein / aus
Werkseinstellung: ein
Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.
Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektro- de festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.
AC Frequenz
nur beim Stabelektroden AC Schweißen (Schweißparameter Polarität = AC)
40 - 250 Hz
Werkseinstellung: 60 Hz
Startstrom-Zeit
Hot-Start
0,0 - 2,0 s
Werkseinstellung: 0,5 s
Abriss-Spannung
Begrenzung der Schweißspannung
20 - 90 V
Werkseinstellung: 20 V
Grundsätzlich hängt die Lichtbogen-Länge von der Schweißspannung ab. Um den Schweißvorgang zu beenden, ist üblicherweise ein deutliches Anheben der Stabelektrode erforderlich. Der Parameter erlaubt das Begrenzen der Schweißspannung auf einen Wert, der ein Beenden des Schweißvorganges bereits bei nur geringfügigem Anheben der Stabelektrode erlaubt.
Kommt es während des Schweißens häufig zu einem unbeabsichtigten Beenden des Schweißvorganges, den Parameter Abriss-Spannung auf einen höheren Wert einstellen.
AntiStick
ein / aus
Werkseinstellung: ein
Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.
Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektro- de festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.
Startstrom-Zeit
Hot-Start
0,0 - 2,0 s
Werkseinstellung: 0,5 s
Abriss-Spannung
Begrenzung der Schweißspannung
20 - 90 V
Werkseinstellung: 20 V
Grundsätzlich hängt die Lichtbogen-Länge von der Schweißspannung ab. Um den Schweißvorgang zu beenden, ist üblicherweise ein deutliches Anheben der Stabelektrode erforderlich. Der Parameter erlaubt das Begrenzen der Schweißspannung auf einen Wert, der ein Beenden des Schweißvorganges bereits bei nur geringfügigem Anheben der Stabelektrode erlaubt.
Kommt es während des Schweißens häufig zu einem unbeabsichtigten Beenden des Schweißvorganges, den Parameter Abriss-Spannung auf einen höheren Wert einstellen.
AntiStick
ein / aus
Werkseinstellung: ein
Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.
Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektro- de festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.
HF-Zündung
ein / aus / Touch-HF / Extern
Werkseinstellung: ein
ein
Hochfrequenz-Zünden beim Schweißstart ist aktiviert
aus
Kein Hochfrequenz-Zünden beim Schweißstart.
In diesem Fall erfolgt der Schweißstart durch Berührungszünden.
Touch-HF
Der Schweißprozess wird durch kurzes Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode eingeleitet. Die Hochfrequenz-Zündung erfolgt nach Ablauf der eingestellten HF-Zündverzögerungszeit.
Extern
Start mit externem Zünd-Hilfsmittel, beispielsweise Plasma-Schweißen
Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige HF-Zünden, solange HF-Zündung auf ein eingestellt wurde.
Verletzungsgefahr durch Schreckwirkung infolge eines elektrischen Schlages
Obwohl Fronius-Geräte alle relevanten Normen erfüllen, kann das Hochfrequenz-Zünden unter bestimmten Gegebenheiten einen ungefährlichen aber spürbaren elektrischen Schlag übertragen.
Vorgeschriebene Schutzkleidung verwenden, insbesondere Handschuhe!
Nur geeignete, vollkommen intakte und unbeschädigte WIG-Schlauchpakete verwenden!
Nicht in feuchter oder nasser Umgebung arbeiten!
Besondere Vorsicht bei Arbeiten auf Gerüsten, Arbeitsplattformen, in Zwangslagen, an engen, schwer zugänglichen oder exponierten Stellen!
HF-Zündverzögerungszeit
Zeitdauer nach Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode, nach der die Hochfrequenz-Zündung erfolgt.
0,1 - 5,0 s
Werkseinstellung: 1,0 s
Zündung mit umgekehrter Polarität
(nur bei iWave AC/DC Stromquellen)
Für einen optimalen Zündablauf beim WIG DC Schweißen erfolgt zu Schweißbeginn eine kurzzeitige Umkehr der Polarität. Elektronen treten aus dem Werkstück aus und treffen auf die Wolframelektrode auf. Daraus resultiert eine rasche Erwärmung der Wolframelektrode - eine wesentliche Voraussetzung für optimale Zündeigenschaften.
aus / ein
Werkseinstellung: aus
WICHTIG! Die Zündung mit umgekehrter Polarität ist für Schweißungen im Dünnblech-Bereich nicht empfehlenswert.
HF-Zündung
ein / aus / Touch-HF / Extern
Werkseinstellung: ein
ein
Hochfrequenz-Zünden beim Schweißstart ist aktiviert
aus
Kein Hochfrequenz-Zünden beim Schweißstart.
In diesem Fall erfolgt der Schweißstart durch Berührungszünden.
Touch-HF
Der Schweißprozess wird durch kurzes Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode eingeleitet. Die Hochfrequenz-Zündung erfolgt nach Ablauf der eingestellten HF-Zündverzögerungszeit.
Extern
Start mit externem Zünd-Hilfsmittel, beispielsweise Plasma-Schweißen
Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige HF-Zünden, solange HF-Zündung auf ein eingestellt wurde.
Verletzungsgefahr durch Schreckwirkung infolge eines elektrischen Schlages
Obwohl Fronius-Geräte alle relevanten Normen erfüllen, kann das Hochfrequenz-Zünden unter bestimmten Gegebenheiten einen ungefährlichen aber spürbaren elektrischen Schlag übertragen.
Vorgeschriebene Schutzkleidung verwenden, insbesondere Handschuhe!
Nur geeignete, vollkommen intakte und unbeschädigte WIG-Schlauchpakete verwenden!
Nicht in feuchter oder nasser Umgebung arbeiten!
Besondere Vorsicht bei Arbeiten auf Gerüsten, Arbeitsplattformen, in Zwangslagen, an engen, schwer zugänglichen oder exponierten Stellen!
HF-Zündverzögerungszeit
Zeitdauer nach Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode, nach der die Hochfrequenz-Zündung erfolgt.
0,1 - 5,0 s
Werkseinstellung: 1,0 s
Zündung mit umgekehrter Polarität
(nur bei iWave AC/DC Stromquellen)
Für einen optimalen Zündablauf beim WIG DC Schweißen erfolgt zu Schweißbeginn eine kurzzeitige Umkehr der Polarität. Elektronen treten aus dem Werkstück aus und treffen auf die Wolframelektrode auf. Daraus resultiert eine rasche Erwärmung der Wolframelektrode - eine wesentliche Voraussetzung für optimale Zündeigenschaften.
aus / ein
Werkseinstellung: aus
WICHTIG! Die Zündung mit umgekehrter Polarität ist für Schweißungen im Dünnblech-Bereich nicht empfehlenswert.
Zündtimeout
Zeitdauer bis zur Sicherheitsabschaltung nach fehlgeschlagener Zündung.
0,1 - 9,9 s
Werkseinstellung: 5 s
WICHTIG! Zündtimeout ist eine Sicherheitsfunktion und kann nicht deaktiviert werden.
Die Beschreibung der Funktion Zündtimeout befindet sich in dem Kapitel „WIG-Schweißen“.
Lichtbogen-Abrissfilterzeit
Zeitdauer bis zur Sicherheitsabschaltung nach Lichtbogen-Abriss
Kommt nach einem Lichtbogen-Abriss innerhalb der eingestellten Zeitdauer kein Stromfluss zustande, schaltet die Stromquelle selbsttätig ab.
Zur Wiederaufnahme des Schweißprozesses eine beliebige Taste am Bedienpanel oder die Brennertaste drücken.
0,00 - 2,00 s
Werkseinstellung: 0,20 s
Lichtbogenabriss Überwachung
Reaktion, wenn innerhalb der Lichtbogen-Abrisszeit kein Stromfluss zustande kommt
ignorieren / Fehler
Werkseinstellung: ignorieren
ignorieren
Die Unterbrechung wird ignoriert.
Fehler
An der Stromquelle wird eine zu quittierende Fehlermeldung angezeigt.
Brennertaster
Schweißstart mittels Brennertaste
ein / aus
Werkseinstellung: ein
ein
Schweißstart erfolgt über die Brennertaste
aus
Schweißstart erfolgt durch Berühren des Werkstücks mit der Wolframelektrode;
speziell geeignet für Schweißbrenner ohne Brennertaste, Zündablauf je nach Zündparameter
Am Display wird in der Statuszeile das Symbol für die deaktivierte Brennertaste angezeigt, die Auswahl der Betriebsart ist deaktiviert.
I2 über Brennertaster
zum Aktivieren / Deaktivieren, ob mittels Brennertaste auf den Absenkstrom I2 umgeschaltet werden kann
Die Einstellung des Parameter I2 über Brennertaste beeinflusst auch die Varianten 1 - 6 des Sonder 4-Takt Betriebes (siehe ab Seite (→)).
ein / aus
Werkseinstellung: aus
Funktion Absenkstromtaste
Die Einstellung des Parameter Funktion Absenkstromtaste beeinflusst auch die Varianten 1 - 6 des Sonder 4-Takt Betriebes (siehe ab Seite (→)).
I1 / I2
Werkseinstellung: I2
Lichtbogenabriss-Spannung
zur Einstellung eines Spannungswertes, bei dem der Schweißvorgang durch ein geringfügiges Anheben des WIG-Schweißbrenners beendet werden kann.
Je größer der Wert für die Abriss-Spannung, desto höher kann der Lichtbogen gezogen werden.
Der Wert für die Lichtbogenabriss-Spannung wird für den 2-Takt Betrieb, den 4-Takt Betrieb und den Betrieb mit einer Fuß-Fernbedienung gemeinsam gespeichert.
Ist der Parameter „Brennertaster“ auf „aus“ eingestellt, wird der Wert separat gespeichert.
aus / 6,0 - 90,0 V
Werkseinstellung: aus
Komfort Stop-Empfindlichkeit
Der Parameter steht nur zur Verfügung wenn der Parameter „Brennertaster“ auf „aus“ eingestellt ist.
aus / 0,1 - 10,0 V
Werkseinstellung: aus
Beim Beenden des Schweißvorganges erfolgt nach einer deutlichen Erhöhung der Lichtbogen-Länge eine automatische Abschaltung des Schweißstromes. Dadurch wird verhindert, dass der Lichtbogen beim Abheben des WIG Schweißbrenners unnötig in die Länge gezogen werden muss.
Ablauf:
Gasvorströmung
Dauer der Gas-Vorströmung
0,0 - 9,9 s
Werkseinstellung: 0,4 s
Gasnachströmung
Dauer der Gas-Nachströmung
auto / 0 - 60 s
Werkseinstellung: auto
auto
Abhängig von Elektrodendurchmesser und Schweißstrom berechnet die Stromquelle die optimale Gasnachströmzeit und stellt diese automatisch ein.
Gasvorströmung
Dauer der Gas-Vorströmung
0,0 - 9,9 s
Werkseinstellung: 0,4 s
Gasnachströmung
Dauer der Gas-Nachströmung
auto / 0 - 60 s
Werkseinstellung: auto
auto
Abhängig von Elektrodendurchmesser und Schweißstrom berechnet die Stromquelle die optimale Gasnachströmzeit und stellt diese automatisch ein.
Kühlkreis Betriebsart
zur Steuerung eines Kühlgerätes
eco / auto / ein / aus
Werkseinstellung: auto
auto
Bei Schweißstart beginnt das Kühlgerät zu arbeiten (Lüfter und Kühlmittel-Pumpe laufen).
Nach dem Schweißende arbeitet das Kühlgerät für 2 Minuten weiter. Nach Ablauf der 2 Minuten schaltet auch das Kühlgerät ab.
ein
Dauerlauf
Sobald die Stromquelle eingeschaltet wird, beginnt das Kühlgerät zu arbeiten (Lüfter und Kühlmittel-Pumpe laufen permanent)
aus
Kein Betrieb, auch nicht bei Schweißstart
eco
Die Kühlmittel-Pumpe beginnt mit dem Schweißstart zu arbeiten.
Der Lüfter beginnt ab einer Kühlmittel-Rücklauf-Temperatur von 40 °C (104 °F) zu arbeiten (nur in Verbindung mit der Option Flow-Thermo-Sensor).
Beim Befüllen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes läuft die Kühlmittel-Pumpe 10 Sekunden nach, sobald der Durchfluss > 0,7 l/Min. ist.
Nach Schweißende arbeitet das Kühlgerät noch mindestens 15 Sekunden weiter. Sobald die Kühlmittel-Rücklauf-Temperatur < 40 °C ist, schaltet das Kühlgerät ab.
Die max. Nachlaufzeit beträgt 2 Minuten.
Filterzeit Strömungswächter
(nur wenn am Kühlgerät die Option Flow-Thermo-Sensor vorhanden ist)
zur Einstellung der Zeit zwischen Ansprechen des Strömungswächters und Ausgabe einer Warnmeldung
5 - 25 s
Werkseinstellung: 10 s
Kühler Durchfluss Warngrenze
(nur wenn am Kühlgerät die Option Flow-Thermo-Sensor vorhanden ist)
Wird der Parameter aktiviert, wird bei Unterschreitung des eingegebenen Wertes eine Warnung generiert.
aus / 0,75 / 0,8 / 0,85 / 0,9 / 0,95
Werkseinstellung: aus
Brennerschlauchpaket entleeren / befüllen
(nur in Verbindung mit einem MultiControl-Kühlgerät CU 600t /MC oder CU 600t MV /MC)
Funktion zum Entleeren und Befüllen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes, beispielsweise beim Wechseln des Brennerkörpers.
Detaillierte Beschreibung der beiden Funktionen anschließend.
Kühlkreis Betriebsart
zur Steuerung eines Kühlgerätes
eco / auto / ein / aus
Werkseinstellung: auto
auto
Bei Schweißstart beginnt das Kühlgerät zu arbeiten (Lüfter und Kühlmittel-Pumpe laufen).
Nach dem Schweißende arbeitet das Kühlgerät für 2 Minuten weiter. Nach Ablauf der 2 Minuten schaltet auch das Kühlgerät ab.
ein
Dauerlauf
Sobald die Stromquelle eingeschaltet wird, beginnt das Kühlgerät zu arbeiten (Lüfter und Kühlmittel-Pumpe laufen permanent)
aus
Kein Betrieb, auch nicht bei Schweißstart
eco
Die Kühlmittel-Pumpe beginnt mit dem Schweißstart zu arbeiten.
Der Lüfter beginnt ab einer Kühlmittel-Rücklauf-Temperatur von 40 °C (104 °F) zu arbeiten (nur in Verbindung mit der Option Flow-Thermo-Sensor).
Beim Befüllen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes läuft die Kühlmittel-Pumpe 10 Sekunden nach, sobald der Durchfluss > 0,7 l/Min. ist.
Nach Schweißende arbeitet das Kühlgerät noch mindestens 15 Sekunden weiter. Sobald die Kühlmittel-Rücklauf-Temperatur < 40 °C ist, schaltet das Kühlgerät ab.
Die max. Nachlaufzeit beträgt 2 Minuten.
Filterzeit Strömungswächter
(nur wenn am Kühlgerät die Option Flow-Thermo-Sensor vorhanden ist)
zur Einstellung der Zeit zwischen Ansprechen des Strömungswächters und Ausgabe einer Warnmeldung
5 - 25 s
Werkseinstellung: 10 s
Kühler Durchfluss Warngrenze
(nur wenn am Kühlgerät die Option Flow-Thermo-Sensor vorhanden ist)
Wird der Parameter aktiviert, wird bei Unterschreitung des eingegebenen Wertes eine Warnung generiert.
aus / 0,75 / 0,8 / 0,85 / 0,9 / 0,95
Werkseinstellung: aus
Brennerschlauchpaket entleeren / befüllen
(nur in Verbindung mit einem MultiControl-Kühlgerät CU 600t /MC oder CU 600t MV /MC)
Funktion zum Entleeren und Befüllen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes, beispielsweise beim Wechseln des Brennerkörpers.
Detaillierte Beschreibung der beiden Funktionen anschließend.
Voraussetzungen für das Entleeren des Schweißbrenner-Schlauchpaketes:
Das Entleeren des Schweißbrenner-Schlauchpakets kann entweder über das Setup-Menü der Stromquelle oder eine Tastenkombination am WIG-Schweißbrenner gestartet werden.
Start via Setup-Menü
Start via Tastenkombination am Schweißbrenner
Bei zu hoher Kühlmittel-Temperatur wird eine Abkühlphase durchlaufen. Während der Abkühlphase blinkt die LED am Schweißbrenner ca. 2 x pro Sekunde.
Anschließend wird der Entleervorgang gestartet. Der Entleervorgang dauert ca. 30 Sekunden. Während des Entleervorganges blinkt die LED am Schweißbrenner ca. 1 x pro Sekunde
Nach erfolgreichem Entleervorgang wird eine entsprechende Bestätigung angezeigt.
Der Brennerkörper kann nun gewechselt werden.
Beim Wechsel des Schweißbrenner-Schlauchpaketes zuvor die Stromquelle ausschalten.
WICHTIG! Bei entleertem Schweißbrenner-Schlauchpaket ist kein Schweißbetrieb möglich!
Voraussetzungen für das Befüllen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes:
Das Befüllen des Schweißbrenner-Schlauchpakets kann entweder über das Setup-Menü der Stromquelle oder eine Tastenkombination am WIG-Schweißbrenner gestartet werden.
Start via Setup-Menü
Start via Tastenkombination am Schweißbrenner
Der Befüllvorgang wird gestartet. Die Befüllung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes dauert ca. 30 Sekunden. Während des Befüllvorganges blinkt die LED am Schweißbrenner ca. 1 x pro Sekunde
Nach erfolgreicher Befüllung wird eine entsprechende Bestätigung angezeigt.
WICHTIG! Vor neuerlichem Schweißstart die Kühlgerät Betriebsart überprüfen und gegebenenfalls wieder auf den für die Schweißung erforderlichen Wert einstellen.
Schweißnähte anzeigen
Folgende Daten werden mitgeloggt:
(1) | Nummer der Schweißung |
(2) | Datum (ttmmjj) |
(3) | Uhrzeit (hhmmss) |
(4) | Dauer der Schweißung in s |
(5) | Schweißstrom in A (Mittelwert) |
(6) | Schweißspannung in V (Mittelwert) |
(7) | Lichtbogenenergie in kJ |
(8) | Job-Nr. |
Durch Drehen des Einstellrades kann in der Liste gescrollt werden.
Events anzeigen
Logbuch anzeigen
Grundeinstellungen / Abtastrate
zum Einstellen der Abtastrate
Grenzwertüberwachung / Limit Monitoring
zum Aktivieren / Deaktivieren der Grenzwertüberwachung
Schweißnähte anzeigen
Folgende Daten werden mitgeloggt:
(1) | Nummer der Schweißung |
(2) | Datum (ttmmjj) |
(3) | Uhrzeit (hhmmss) |
(4) | Dauer der Schweißung in s |
(5) | Schweißstrom in A (Mittelwert) |
(6) | Schweißspannung in V (Mittelwert) |
(7) | Lichtbogenenergie in kJ |
(8) | Job-Nr. |
Durch Drehen des Einstellrades kann in der Liste gescrollt werden.
Events anzeigen
Logbuch anzeigen
Grundeinstellungen / Abtastrate
zum Einstellen der Abtastrate
Grenzwertüberwachung / Limit Monitoring
zum Aktivieren / Deaktivieren der Grenzwertüberwachung
Beim Speichern von Jobs werden Schweißverfahren und alle Einstellungen in den Schweißparametern sowie in den entsprechenden Setup-Menüs gespeichert.
Beim Erstellen von Jobs daher auch unbedingt die Parameter in den Setup-Menüs berücksichtigen.
Das Speichern von Jobs kann auf 2 Arten erfolgen
Beim Speichern von Jobs werden Schweißverfahren und alle Einstellungen in den Schweißparametern sowie in den entsprechenden Setup-Menüs gespeichert.
Beim Erstellen von Jobs daher auch unbedingt die Parameter in den Setup-Menüs berücksichtigen.
Das Speichern von Jobs kann auf 2 Arten erfolgen
Die wichtigsten Parameter werden in einer Übersicht angezeigt.
Nach Drücken des Einstellrades wird die erste freie Job Nummer angezeigt.
Die Tastatur wird angezeigt.
Eine Bestätigung für das Speichern des Jobs wird angezeigt.
Die wichtigsten Parameter werden in einer Übersicht angezeigt.
Nach Drücken des Einstellrades wird die erste freie Job Nummer angezeigt.
Die Tastatur wird angezeigt.
Eine Bestätigung für das Speichern des Jobs wird angezeigt.
Mit der Funktion Job laden können die Daten eines abgespeicherten Jobs oder EasyJobs in die Schweißparameter geladen werden.
Die entsprechenden Daten des Jobs können geschweißt, verändert oder als neuer Job oder EasyJob abgespeichert werden.
Die Liste der Jobs wird angezeigt.
Eine Information zum Laden des Jobs wird angezeigt.
Der Job wird in die Schweißparameter geladen.
Die Liste der Jobs wird angezeigt.
Eine Warnung zum Löschen des Jobs wird angezeigt.
Der Job wird gelöscht.
Für das Job optimieren können folgende Prozessparameter eingestellt werden:
Arbeitsparameter
Startstrom | Down-Slope |
Up-Slope | Endstrom |
Hauptstrom | AC Balance |
Absenkstrom | Elektrodendurchmesser |
Schweißverfahrenseinstellungen
Polarität | WIG Brenner-Betriebsart |
WIG Puls-Einstellungen
Heften | Dutycycle |
Pulsfrequenz | Kurvenform Puls |
Grundstrom | Kurvenform Grundstrom |
WIG AC Einstellungen
(nur bei iWave AC/DC Stromquellen)
AC Frequenz | Kurvenform positive Halbwelle |
AC Stromoffset | Kurvenform negative Halbwelle |
Zünd-Parameter
HF-Zündung | Zündung mit umgekehrter Polarität |
HF Zündverzögerung |
Lichtbogenüberwachung
Zündtimeout | Lichtbogenabriss-Überwachung |
Lichtbogen-Abrissfilterzeit |
Betriebsarteinstellungen
Lichtbogenabriss-Spannung | Komfort Stop-Empfindlichkeit |
Allgemeine Einstellungen
Startstromzeit | Absenkstrom Slope 2 |
Endstromzeit | Punktierzeit |
Absenkstrom Slope 1 |
WIG-Gas Einstellungen
Gasvorströmung | Gasnachströmung |
Job Korrekturgrenzen
obere Hauptstromgrenze 0 - 50 % | Jobslope 0,0 - 10,0 s |
untere Hauptstromgrenze -50 - 0 % |
CycleTIG Einstellungen
CycleTIG aktiviert | Intervall Zyklen |
Intervall Zeit | Grundstrom |
Intervall Pausenzeit |
Dokumentation
Abtastrate |
Grenzwertüberwachung
Spannungs-Sollwert 0,0 - 100,0 V | untere Schweißdauergrenze -50,0 - 0,0 s |
untere Spannungsgrenze -10,0 - 0,0 V | obere Schweißdauergrenze 0,0 - 50,0 s |
obere Spannungsgrenze 0,0 - 10,0 V | Schweißdauer überwachen aus / ein |
Maximalzeit der Spannungsabweichung aus / 0,1 - 10,0 s | Energie-Sollwert 0,0 - max. kJ |
Strom-Sollwert 0,0 - 1000,0 A | untere Energiegrenze -100,0 - 0,0 kJ |
untere Stromgrenze -100 - 0 A | obere Energiegrenze 0,0 - 100,0 kJ |
obere Stromgrenze 0 - 100 A | Energie überwachen aus / ein |
Maximalzeit für Stromabweichung aus / 0,1 - 10,0 s | Reaktion bei Überschreitung ignorieren / Warnung / Fehler |
Schweißdauer-Sollwert 0,0 - 999,9 s |
Jobnummer online
zum Aktivieren / Deaktivieren, ob der aktive Job im Job-Betrieb gleichzeitig umgestellt und bearbeitet wird
Nach Bestätigen der angezeigten Information können für die Voreinstellungen für „als Job speichern“ folgende Prozessparameter eingestellt werden:
Jobslope
Jobslope
definiert die Zeit zwischen dem aktuellen, ausgewählten Job und dem nächst folgenden
0,0 - 10,0 s
Werkseinstellung: 0 s
Job-Korrekturgrenzen
obere Hauptstromgrenze
zum Einstellen der oberen Hauptstromgrenze für einen Job
0,0 - 20,0 %
Werkseinstellung: 0
untere Hauptstromgrenze
zum Einstellen der unteren Hauptstromgrenze für einen Job
-20,0 - 0,0 %
Werkseinstellung: 0
Grenzwertüberwachung
Spannungs-Sollwert
0,0 - 100,0 V
Werkseinstellung: 100,0 V
untere Spannungsgrenze
-10,0 - 0,0 V
Werkseinstellung: -1,0 V
obere Spannungsgrenze
0,0 - 10,0 V
Werkseinstellung: 1,0 V
Maximalzeit der Spannungsabweichung
aus / 0,1 - 10,0 s
Werkseinstellung: aus
Strom-Sollwert
0,0 - 1000,0 A
Werkseinstellung: -
untere Stromgrenze
-100 - 0 A
Werkseinstellung: - 10 A
obere Stromgrenze
0 - 100 A
Werkseinstellung: 10 A
Maximalzeit für Stromabweichung
aus / 0,1 - 10,0 s
Werkseinstellung: aus
Schweißdauer-Sollwert
0,0 - 999,9 s
Werkseinstellung: 5,0 s
untere Schweißdauergrenze
-50,0 - 0,0 s
Werkseinstellung: -1,0 s
obere Schweißdauergrenze
0,0 - 50,0 s
Werkseinstellung: 1,0 s
Schweißdauer überwachen
aus / ein
Werkseinstellung: aus
Energie-Sollwert
0,0 - max. kJ
Werkseinstellung: 1,0 kJ
untere Energiegrenze
-100,0 - 0,0 kJ
Werkseinstellung: 0,0 kJ
obere Energiegrenze
0,0 - 100,0 kJ
Werkseinstellung: 1,0 kJ
Energie überwachen
aus / ein
Werkseinstellung: aus
Reaktion bei Überschreitung
ignorieren / Warnung / Fehler
Werkseinstellung: ignorieren
Die Vorgehensweise, EasyJobs auf die Taste Favorit zu legen, ist ab Seite (→) beschrieben.
Die Voreinstellungen enthalten folgende Abschnitte:
Anzeige
System
Netzwerkeinstellungen
Benutzerverwaltung
Verwaltung
Die Voreinstellungen enthalten folgende Abschnitte:
Anzeige
System
Netzwerkeinstellungen
Benutzerverwaltung
Verwaltung
Hintergrundbeleuchtung
zum Einstellen der Display-Helligkeit
Einheit -
Einstellbereich 0 - 10
Werkseinstellung 10
Hintergrundbeleuchtung einstellen:
Hintergrundbeleuchtung
zum Einstellen der Display-Helligkeit
Einheit -
Einstellbereich 0 - 10
Werkseinstellung 10
Hintergrundbeleuchtung einstellen:
Sprache
Einstellbereich: abhängig von der Software-Version
Werkseinstellung: Englisch
Sprache einstellen:
Das Welt-Symbol wird kurz angezeigt, die Sprache wechselt.
Datum & Uhrzeit
zum Einstellen von Datum und Uhrzeit
Einstellbereich: Jahr / Monat / Tag / Stunde / Minute / Zeitzone
Werkseinstellung: -
Datum & Uhrzeit einstellen:
Nach Auswahl von „Systemdaten anzeigen“ werden die aktuellen Systemdaten der Schweißanlage angezeigt:
(1) | Schweißstrom Ist-/Hold-Wert |
(2) | aktuelle Lichtbogenleistung |
(3) | aktuelle Lichtbogenenergie |
(4) | Kühlmittel-Durchfluss |
(5) | Kühlmittel-Temperatur |
(6) | Gesamt-Betriebsstunden |
(7) | Stromfluss-Zeit |
(8) | Schweißspannung |
(9) | Schweißstrom Sollwert |
Durch Drücken des Einstellrades werden die Systemdaten wieder ausgeblendet und die Schweißparameter werden angezeigt.
Mit dieser Funktion können bei den Schweißparametern 1 - 3 zusätzliche Parameter oder Einstellungen angezeigt werden.
Parameteranzeige erweitern:
Der Parameter wird am ausgewählten Parameter-Platz bei den Schweißparametern angezeigt und kann dort auch verändert werden.
Mit dieser Funktion können bei Jobs zusätzliche Parameter oder Einstellungen abgespeichert werden.
Parameteranzeige iJob erweitern:
Der Parameter wird bei den Jobs angezeigt und kann dort auch verändert werden.
Die Tastatur wird angezeigt.
Die Tastatur wird angezeigt.
Die Sicherheitsabfrage zum Zurücksetzen auf Werkseinstellungen wird angezeigt.
Die Stromquelle wird auf Werkseinstellung zurückgesetzt.
Die Sicherheitsabfrage zum Zurücksetzen des Webseiten-Passwortes wird angezeigt.
Das Webseiten-Passwort wird auf Werkseinstellung zurückgesetzt:
Benutzername = admin
Passwort = admin
Der R/L-Abgleich muss für jedes Schweißverfahren separat durchgeführt werden.
Schweißkreis-Widerstand R [mOhm]
Die Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes dient zur Information über den gesamten Widerstand von Schweißbrenner-Schlauchpaket, Schweißbrenner, Werkstück und Massekabel.
Wird beispielsweise nach Wechsel des Schweißbrenners ein erhöhter Schweißkreis-Widerstand festgestellt, können folgende Komponenten fehlerhaft sein:
Schweißkreis-Induktivität L [µH]
Die Verlegung des Schlauchpaketes hat wesentliche Auswirkungen auf die Schweißeigenschaften.
Besonders beim Pulsen und AC-Schweißen kann abhängig von Länge und Verlegung des Schlauchpaketes eine hohe Schweißkreis-Induktivität entstehen. Der Stromanstieg wird begrenzt.
Wird die Verlegung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes verändert, kann das Schweißergebnis optimiert werden.
Die Verlegung des Schlauchpaketes muss grundsätzlich gemäß Abbildung erfolgen.
R/L-Abgleich durchführen
Jeder Bluetooth-Teilnehmer hat eine eigene MAC-Adresse. Über die MAC-Adresse ist eine gezielte Zuordnung zur Stromquelle möglich, Verwechslungen werden verhindert.
Die Stromquelle kann mit folgenden Bluetooth-Geräten kommunizieren:
Eine aktive Bluetooth-Verbindung wird am Display in der Statuszeile durch ein leuchtendes Bluetooth-Symbol angezeigt:
Bei Bluetooth-Geräten gleicher Type kann aus Sicherheitsgründen nur ein Gerät aktiv mit der Stromquelle verbunden werden.
Aktive Bluetooth-Verbindungen mit mehreren Bluetooth-Geräten unterschiedlicher Type sind möglich.
Neue Bluetooth-Geräte müssen immer im Setup-Menü konfiguriert werden.
Eine bestehende, aktive Bluetooth-Verbindung kann durch einen anderen Bluetooth-Teilnehmer nicht unterbrochen oder beeinflusst werden.
Bluetooth-Fernbedienungen haben Priorität gegenüber kabelgebundenen Fernbedienungen oder Schweißbrennern mit Bedienfunktion.
Wird während des Schweißvorganges die Verbindung von kabelgebundenen oder Bluetooth-Fernbedienungen zur Stromquelle unterbrochen, wird der Schweißvorgang beendet.
Jeder Bluetooth-Teilnehmer hat eine eigene MAC-Adresse. Über die MAC-Adresse ist eine gezielte Zuordnung zur Stromquelle möglich, Verwechslungen werden verhindert.
Die Stromquelle kann mit folgenden Bluetooth-Geräten kommunizieren:
Eine aktive Bluetooth-Verbindung wird am Display in der Statuszeile durch ein leuchtendes Bluetooth-Symbol angezeigt:
Bei Bluetooth-Geräten gleicher Type kann aus Sicherheitsgründen nur ein Gerät aktiv mit der Stromquelle verbunden werden.
Aktive Bluetooth-Verbindungen mit mehreren Bluetooth-Geräten unterschiedlicher Type sind möglich.
Neue Bluetooth-Geräte müssen immer im Setup-Menü konfiguriert werden.
Eine bestehende, aktive Bluetooth-Verbindung kann durch einen anderen Bluetooth-Teilnehmer nicht unterbrochen oder beeinflusst werden.
Bluetooth-Fernbedienungen haben Priorität gegenüber kabelgebundenen Fernbedienungen oder Schweißbrennern mit Bedienfunktion.
Wird während des Schweißvorganges die Verbindung von kabelgebundenen oder Bluetooth-Fernbedienungen zur Stromquelle unterbrochen, wird der Schweißvorgang beendet.
Bluetooth ein
zum Aktivieren / Deaktivieren der Bluetooth-Funktion
Einstellbereich: ein / aus (Aktivierungskästchen)
Werkseinstellung: aus
Bluetooth-Funktion aktivieren / deaktivieren:
Die Liste aller erkannten Bluetooth-Geräte wird mit Namen, MAC-Adresse und Info angezeigt.
Eine Abfrage zum Koppeln des Bluetooth-Gerätes wird angezeigt.
Eine aktive Verbindung zum ausgewählten Bluetooth-Gerät wird hergestellt. Die aktive Verbindung wird unter Info angezeigt.
Unter Info angezeigte Symbole:
Aktive Bluetooth-Verbindung
Über den Bluetooth-Teilnehmer kann eine aktive Veränderung an der Stromquelle vorgenommen werden.
Je nach Verfügbarkeit der Daten werden Zusatzinfos wie Batteriestatus, Signalstärke, ... des Bluetooth-Teilnehmers angezeigt.
Gekoppelt
Ein Bluetooth Teilnehmer war bereits einmal aktiv mit einer Stromquelle verbunden und scheint in der Liste der Bluetooth-Teilnehmer auf.
Inaktiv
Ein neuer Bluetooth Teilnehmer wurde gefunden oder der Bluetooth Teilnehmer wurde vom Benutzer entfernt.
Die Übersicht des Netzwerk Setup wird angezeigt.
Wenn DHCP aktiviert ist, sind die Parameter IP-Adresse, Netzwerkmaske, Standard Gateway, DNS Server 1 und DNS Server 2 ausgegraut und können nicht eingestellt werden.
DHCP wird deaktiviert, die Netzwerk-Parameter können nun eingestellt werden.
Der Ziffernblock für den ausgewählten Netzwerk-Parameter wird angezeigt.
Der Wert für den Netzwerk-Parameter wird übernommen, die Übersicht des Netzwerk Setup wird angezeigt.
WLAN aktivieren
zum Aktivieren / Deaktivieren der WLAN-Funktion
Einstellbereich: ein / aus (Aktivierungskästchen)
Werkseinstellung: aus
WLAN-Funktion aktivieren / deaktivieren:
Die verfügbaren WLAN-Netzwerke werden angezeigt.
Die Benutzerverwaltung umfasst folgende Abschnitte:
Die Benutzerverwaltung umfasst folgende Abschnitte:
Eine Benutzerverwaltung ist sinnvoll, wenn mehrere Benutzer mit ein und derselben Stromquelle arbeiten.
Die Benutzerverwaltung erfolgt mittels unterschiedlicher Rollen und mit Hilfe von NFC-Keys.
Je nach Ausbildungsstand oder Qualifikation eines Benutzers werden die Benutzer unterschiedlichen Rollen zugeordnet.
Eine Benutzerverwaltung ist sinnvoll, wenn mehrere Benutzer mit ein und derselben Stromquelle arbeiten.
Die Benutzerverwaltung erfolgt mittels unterschiedlicher Rollen und mit Hilfe von NFC-Keys.
Je nach Ausbildungsstand oder Qualifikation eines Benutzers werden die Benutzer unterschiedlichen Rollen zugeordnet.
Benutzerverwaltung
Die Benutzerverwaltung umfasst alle an der Stromquelle registrierten Benutzer. Je nach Ausbildungsstand oder Qualifikation eines Benutzers werden die Benutzer unterschiedlichen Rollen zugeordnet.
NFC-Karte
Eine NFC-Karte oder ein NFC-Schlüsselanhänger wird einem bestimmten Benutzer zugewiesen, der an der Stromquelle registriert ist.
NFC-Karte und NFC-Schlüsselanhänger werden in dieser Bedienungsanleitung allgemein als NFC-Key bezeichnet.
WICHTIG! Jedem Benutzer sollte ein eigener NFC-Key zugewiesen sein.
Rolle
Rollen dienen zur Verwaltung registrierter Benutzer (= Benutzerverwaltung). In den Rollen werden Zugriffsrechte und die von den Benutzern durchführbaren Arbeitstätigkeiten festgelegt.
Unter Voreinstellungen / Benutzerverwaltung sind werksseitig 2 Rollen vordefiniert:
administrator
mit allen Rechten und Möglichkeiten
Die Rolle „administrator“ kann nicht gelöscht, umbenannt oder bearbeitet werden.
Die Rolle „administrator“ enthält den vordefinierten Benutzer „admin“, der nicht gelöscht werden kann. Dem Benutzer „admin“ können Name, Sprache, Einheit, Web-Passwort und ein NFC-Key zugewiesen werden.
Sobald „admin“ ein NFC-Key zugewiesen wurde, ist die Benutzerverwaltung aktiviert.
locked
werksseitig voreingestellt mit den Rechten auf die Schweißverfahren, ohne Prozessparameter und Voreinstellungen
Der Rolle „locked“ können keine NFC-Keys zugeordnet werden.
Ist dem vordefinierten Benutzer „admin“ kein NFC-Key zugewiesen, funktioniert jeder NFC-Key zum Absperren und Aufsperren der Stromquelle (keine Benutzerverwaltung, siehe auch Abschnitt „Stromquelle mittels NFC-Key absperren und aufsperren“, Seite (→)).
Beim Anlegen von Rollen und NFC-Keys ist systematisches Vorgehen erforderlich.
Fronius empfiehlt, einen oder zwei Administrator-Keys anzulegen.Ohne Administrator-Rechte kann eine Stromquelle im schlimmsten Fall nicht mehr bedient werden.
Der Verlust eines Administrator-NFC-Keys kann sich je nach Einstellungen bis zur Unbrauchbarkeit der Stromquelle auswirken! Eine der beiden Administrator-NFC-Keys an einem sicheren Platz aufbewahren.
Vorgehensweise
Wird dem vordefinierten Benutzer „admin“ unter Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / Benutzer erstellen - Übersicht ein NFC-Key zugewiesen, ist die Benutzerverwaltung aktiviert.
Die Liste der vorhandenen Benutzer wird angezeigt.
Die Tastatur wird angezeigt.
Aus Datenschutzgründen sollten bei der Neuanlage von Benutzern nur Personen-Identitätsnummern und keine vollständigen Namen eingegeben werden.
„Benutzer bearbeiten“ wird angezeigt.
Wird dem vordefinierten Benutzer „admin“ unter Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / Benutzer erstellen - Übersicht ein NFC-Key zugewiesen, ist die Benutzerverwaltung aktiviert.
Die Liste der vorhandenen Benutzer wird angezeigt.
Die Tastatur wird angezeigt.
Aus Datenschutzgründen sollten bei der Neuanlage von Benutzern nur Personen-Identitätsnummern und keine vollständigen Namen eingegeben werden.
„Benutzer bearbeiten“ wird angezeigt.
Die Liste der vorhandenen Rollen wird angezeigt.
Die Tastatur wird angezeigt.
„Rolle bearbeiten“ wird angezeigt.
Symbolik:
... versteckt | |
... nur lesen | |
... lesen und schreiben |
Die Liste der vorhandenen Benutzer wird angezeigt.
„Benutzer bearbeiten“ wird angezeigt.
Die Liste der vorhandenen Benutzer wird angezeigt.
„Benutzer bearbeiten“ wird angezeigt.
Die Liste der vorhandenen Rollen wird angezeigt.
„Rolle bearbeiten“ wird angezeigt.
Die Sicherheitsabfrage zum Ersetzen oder Löschen der NFC Karte wird angezeigt.
Wird beim vordefinierten Benutzer “admin“ die NFC Karte gelöscht, ist die Benutzerverwaltung deaktiviert.
Die Benutzerverwaltung ist deaktiviert, die Stromquelle ist abgesperrt.
Die Stromquelle kann mit jedem beliebigen NFC-Key wieder auf- und zugesperrt werden (siehe auch Seite (→)).
CENTRUM ist eine Software zur zentralen Benutzerverwaltung. Detaillierte Informationen finden Sie in der CENTRUM-Bedienungsanleitung (42,0426,0338,xx).
Der CENTRUM-Server kann auch wie folgt direkt an der Stromquelle aktiviert werden:
„CENTRUM Server Einstellungen“ wird angezeigt.
CENTRUM ist eine Software zur zentralen Benutzerverwaltung. Detaillierte Informationen finden Sie in der CENTRUM-Bedienungsanleitung (42,0426,0338,xx).
Der CENTRUM-Server kann auch wie folgt direkt an der Stromquelle aktiviert werden:
„CENTRUM Server Einstellungen“ wird angezeigt.
Mit der Trial Lizenz können alle aktuell verfügbaren Funktionspakete kostenlos an der Stromquelle verwendet und getestet werden.
Nach Aktivierung der Trial Lizenz stehen alle Funktionspakete und Erweiterungen für eine Zeit von 10 Stunden Lichtbogen-Brenndauer zur Verfügung. 2 Stunden vor Ablauf der Trial Lizenz wird eine Warnung angezeigt.
Eine aktivierte Trial Lizenz kann nicht unterbrochen werden, eine abgelaufene Trial Lizenz kann nicht erneut aktiviert werden.
Die Trial Lizenz ist bei Auslieferung serienmäßig an der Stromquelle installiert.
Mit der Trial Lizenz können alle aktuell verfügbaren Funktionspakete kostenlos an der Stromquelle verwendet und getestet werden.
Nach Aktivierung der Trial Lizenz stehen alle Funktionspakete und Erweiterungen für eine Zeit von 10 Stunden Lichtbogen-Brenndauer zur Verfügung. 2 Stunden vor Ablauf der Trial Lizenz wird eine Warnung angezeigt.
Eine aktivierte Trial Lizenz kann nicht unterbrochen werden, eine abgelaufene Trial Lizenz kann nicht erneut aktiviert werden.
Die Trial Lizenz ist bei Auslieferung serienmäßig an der Stromquelle installiert.
In den Geräteinformationen werden folgende Daten angezeigt:
Seriennummer
Imageversion
Softwareversion
IP-Adresse(n)
Open-Source Lizenzen anzeigen ...
In den Geräteinformationen werden folgende Daten angezeigt:
Seriennummer
Imageversion
Softwareversion
IP-Adresse(n)
Open-Source Lizenzen anzeigen ...
Die Stromquellen verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
Sobald die Stromquelle mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager der Stromquelle über die IP-Adresse der Stromquelle aufgerufen werden.
Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.
Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.
Beispiele für angezeigte Einträge:
Die Stromquellen verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
Sobald die Stromquelle mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager der Stromquelle über die IP-Adresse der Stromquelle aufgerufen werden.
Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.
Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.
Beispiele für angezeigte Einträge:
Die Stromquellen verfügen mit dem SmartManager über eine eigene Webseite.
Sobald die Stromquelle mittels Netzwerk-Kabel mit einem Computer verbunden ist oder in einem Netzwerk integriert ist, kann der SmartManager der Stromquelle über die IP-Adresse der Stromquelle aufgerufen werden.
Für das Aufrufen des SmartManager ist min. IE 10 oder ein anderer moderner Browser erforderlich.
Je nach Anlagenkonfiguration, Software-Erweiterungen und vorhandenen Optionen können die am SmartManager angezeigten Einträge variieren.
Beispiele für angezeigte Einträge:
Der SmartManager der Stromquelle wird angezeigt.
Ein Klick auf das Fronius-Logo öffnet die Homepage von Fronius: www.fronius.com
Durch Klicken auf dieses Symbol
Passwort für SmartManager ändern:
Durch Anklicken dieses Symbols werden die für den SmartManager verfügbaren Sprachen angezeigt.
Die aktuell eingestellte Sprache wird neben dem Symbol angezeigt.
Zum Ändern der Sprache die gewünschte Sprache anklicken.
Abhängig vom Schweißverfahren werden aktuelle Daten der Schweißanlage angezeigt, beispielsweise:
WIG
Stabelektrode / CEL
Job
* | nur bei vorhandenem Kühlgerät mit Option OPT/i CU Flow-Thermo-Sensor |
Abhängig vom Schweißverfahren werden aktuelle Daten der Schweißanlage angezeigt, beispielsweise:
WIG
Stabelektrode / CEL
Job
* | nur bei vorhandenem Kühlgerät mit Option OPT/i CU Flow-Thermo-Sensor |
Im Eintrag Logbuch werden die letzten 100 Logbucheinträge angezeigt. Diese Logbucheinträge können Schweißungen, Fehler, Warnungen, Benachrichtigungen und Events sein.
Über die Schaltfläche „Zeitfilter“ können die angezeigten Daten nach einer bestimmten Zeitperiode gefiltert werden. Die Eingabe erfolgt dabei für Datum (yyyy MM dd) und Zeit (hh mm), jeweils von - bis.
Ein leerer Filter lädt wieder die neuesten Schweißungen.
Die Anzeige der Schweißungen und der Events kann deaktiviert werden.
Folgende Daten werden angezeigt:
(1) | Nummer der Schweißung |
(2) | Startzeit (Datum und Uhrzeit) |
(3) | Dauer der Schweißung in s |
(4) | Schweißstrom in A (Mittelwert) |
(5) | Schweißspannung in V (Mittelwert) |
(6) | IP - Lichtbogenleistung in W (aus Momentanwerten nach ISO /TR 18491) |
(7) | IE - Lichtbogenenergie in kJ (als Summe über die gesamte Schweißung nach ISO/TR 18491) |
Falls im System vorhanden werden auch Jobs angezeigt.
Durch Anklicken eines Logbucheintrages werden Details angezeigt.
Details bei Schweißungen:
Durch Anklicken der Schaltfläche „Spalte einfügen“ können weitere Werte angezeigt werden, beispielsweise die Startzeit (Stromquellenzeit).
Ist an der Stromquelle die Option OPT/i Dokumentation vorhanden, können auch einzelne Abschnitte von Schweißungen angezeigt werden.
Mittels Schaltflächen „PDF“ und „CSV“ kann die Dokumentation im gewünschten Format exportiert werden.
Für CSV-Exporte muss an der Stromquelle die Option OPT/i Dokumentation vorhanden sein.
Im Eintrag Logbuch werden die letzten 100 Logbucheinträge angezeigt. Diese Logbucheinträge können Schweißungen, Fehler, Warnungen, Benachrichtigungen und Events sein.
Über die Schaltfläche „Zeitfilter“ können die angezeigten Daten nach einer bestimmten Zeitperiode gefiltert werden. Die Eingabe erfolgt dabei für Datum (yyyy MM dd) und Zeit (hh mm), jeweils von - bis.
Ein leerer Filter lädt wieder die neuesten Schweißungen.
Die Anzeige der Schweißungen und der Events kann deaktiviert werden.
Folgende Daten werden angezeigt:
(1) | Nummer der Schweißung |
(2) | Startzeit (Datum und Uhrzeit) |
(3) | Dauer der Schweißung in s |
(4) | Schweißstrom in A (Mittelwert) |
(5) | Schweißspannung in V (Mittelwert) |
(6) | IP - Lichtbogenleistung in W (aus Momentanwerten nach ISO /TR 18491) |
(7) | IE - Lichtbogenenergie in kJ (als Summe über die gesamte Schweißung nach ISO/TR 18491) |
Falls im System vorhanden werden auch Jobs angezeigt.
Durch Anklicken eines Logbucheintrages werden Details angezeigt.
Details bei Schweißungen:
Durch Anklicken der Schaltfläche „Spalte einfügen“ können weitere Werte angezeigt werden, beispielsweise die Startzeit (Stromquellenzeit).
Ist an der Stromquelle die Option OPT/i Dokumentation vorhanden, können auch einzelne Abschnitte von Schweißungen angezeigt werden.
Mittels Schaltflächen „PDF“ und „CSV“ kann die Dokumentation im gewünschten Format exportiert werden.
Für CSV-Exporte muss an der Stromquelle die Option OPT/i Dokumentation vorhanden sein.
Im Eintrag Grundeinstellungen kann die Abtastrate für die Dokumentation eingestellt werden.
Der Eintrag Job-Daten wird nur angezeigt, wenn an der Stromquelle das Funktionspaket FP Job vorhanden ist.
Im Eintrag Job-Daten können
Der Eintrag Job-Daten wird nur angezeigt, wenn an der Stromquelle das Funktionspaket FP Job vorhanden ist.
Im Eintrag Job-Daten können
In der Jobübersicht werden alle im Schweißsystem gespeicherten Jobs aufgelistet.
Nach Anklicken eines Jobs werden die für diesen Job gespeicherten Daten und Parameter angezeigt.
Job-Daten und Parameter können in der Jobübersicht nur angesehen werden. Die Spaltenbreite für Parameter und Wert können durch Ziehen mit dem Mauszeiger einfach angepasst werden.
Weitere Jobs lassen sich durch Anklicken der Schaltfläche „Spalte hinzufügen“ der Auflistung mit den angezeigten Daten einfach hinzufügen.
So kann man die Werte der verschiedenen Jobs einfach vergleichen.
Bestehende Jobs des Schweißsystems können editiert werden.
Als Unterstützung beim Job editieren lassen sich weitere Jobs durch Anklicken von „Spalte hinzufügen“ der Auflistung mit den angezeigten Daten einfach hinzufügen.
Neuen Job anlegen
Mit dieser Funktion können extern abgespeicherte Jobs in das Schweißsystem übertragen werden.
Mit dieser Funktion können Jobs von der Stromquelle extern abgespeichert werden.
Die Jobs werden als XML-Datei in den Download-Ordner des Computers exportiert.
Unter Jobübersicht und Job editieren können bestehende Jobs des Schweißsystems als PDF oder als CSV-Datei exportiert werden.
Die PDF-Einstellungen oder die CSV-Einstellungen werden angezeigt.
Ein PDF oder eine CSV-Datei der ausgewählten Jobs wird erstellt und je nach Einstellungen des verwendeten Browsers abgespeichert.
Im Eintrag Sichern & Wiederherstellen können
Im Eintrag Sichern & Wiederherstellen können
Sichern starten
Wiederherstell-Datei suchen
Im Eintrag Benutzerverwaltung können
Die Benutzerverwaltung wird an einer Stromquelle angelegt und kann dann mit der Export-/Import-Funktion abgespeichert und auf andere Stromquellen übertragen werden.
Im Eintrag Benutzerverwaltung können
Die Benutzerverwaltung wird an einer Stromquelle angelegt und kann dann mit der Export-/Import-Funktion abgespeichert und auf andere Stromquellen übertragen werden.
Bestehende Benutzer können angesehen, geändert und gelöscht werden, neue Benutzer können angelegt werden.
Benutzer ansehen / ändern:
Benutzer löschen:
Benutzer anlegen:
Bestehende Benutzerrollen können angesehen, geändert und gelöscht werden, neue Benutzerrollen können angelegt werden.
Benutzerrolle ansehen / ändern:
Die Rolle „Administrator“ kann nicht verändert werden.
Benutzerrolle löschen:
Die Rollen „Administrator“ und „locked“ können nicht gelöscht werden.
Benutzerrolle anlegen:
Benutzer und Benutzerrollen einer Stromquelle exportieren
Die Benutzerverwaltung der Stromquelle wird im Download-Ordner des Computers abgespeichert.
Dateiformat: userbackup_SNxxxxxxxx_YYYY_MM_DD_hhmmss.user
SN = Seriennummer, YYYY = Jahr, MM = Monat, DD = Tag
hh = Stunde, mm = Minute, ss = Sekunde
Benutzer und Benutzerrollen an einer Stromquelle importieren
Die Benutzerverwaltung wird an der Stromquelle gespeichert.
Zum Aktivieren eines CENTRUM-Servers
(CENTRUM = Central User Management)
Im Eintrag Übersicht werden Komponenten und Optionen der Schweißanlage mit allen dazu verfügbaren Informationen angezeigt, beispielsweise Firmware-Version, Artikelnummer, Seriennummer, Produktionsdatum, ...
Im Eintrag Übersicht werden Komponenten und Optionen der Schweißanlage mit allen dazu verfügbaren Informationen angezeigt, beispielsweise Firmware-Version, Artikelnummer, Seriennummer, Produktionsdatum, ...
Durch Anklicken der Schaltfläche „alle Gruppen erweitern“ werden zu den einzelnen Systemkomponenten weitere Details angezeigt.
Beispiel Stromquelle:
Durch Anklicken der Schaltfläche „alle Gruppen reduzieren“ werden die Details der Systemkomponenten wieder ausgeblendet.
Durch Anklicken der Schaltfläche „XML“ wird von den Details der Systemkomponenten eine XML-Datei erstellt. Diese XML-Datei kann entweder geöffnet oder abgespeichert werden.
Im Eintrag Update kann die Firmware der Stromquelle aktualisiert werden.
Die aktuell an der Stromquelle vorhandene Firmware-Version wird angezeigt.
Die Update-Datei kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
https://www.fronius.com/iwave-downloads
Firmware der Stromquelle aktualisieren:
Während des Neustarts ist der SmartManager nicht verfügbar.
Nach dem Neustart kann der SmartManager eventuell nicht mehr verfügbar sein.
Wenn Sie Nein wählen, werden die neuen Software-Funktionen beim nächsten Ein/Aus-Schalten aktiviert.
Im Eintrag Update kann die Firmware der Stromquelle aktualisiert werden.
Die aktuell an der Stromquelle vorhandene Firmware-Version wird angezeigt.
Die Update-Datei kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
https://www.fronius.com/iwave-downloads
Firmware der Stromquelle aktualisieren:
Während des Neustarts ist der SmartManager nicht verfügbar.
Nach dem Neustart kann der SmartManager eventuell nicht mehr verfügbar sein.
Wenn Sie Nein wählen, werden die neuen Software-Funktionen beim nächsten Ein/Aus-Schalten aktiviert.
Im Eintrag Funktionspakete können die an der Stromquelle vorhandenen Funktionspakete angezeigt werden.
Ebenso können neue Funktionspakete eingespielt werden.
Im Eintrag Funktionspakete können die an der Stromquelle vorhandenen Funktionspakete angezeigt werden.
Ebenso können neue Funktionspakete eingespielt werden.
Im Eintrag Screenshot kann jederzeit ein digitales Abbild des Stromquellen-Displays erstellt werden, unabhängig von Navigation oder eingestellten Werten.
Je nach verwendetem Browser stehen unterschiedliche Funktionen zum Speichern des Screenshots zur Verfügung, die Anzeige kann variieren.
Im Eintrag Screenshot kann jederzeit ein digitales Abbild des Stromquellen-Displays erstellt werden, unabhängig von Navigation oder eingestellten Werten.
Je nach verwendetem Browser stehen unterschiedliche Funktionen zum Speichern des Screenshots zur Verfügung, die Anzeige kann variieren.
Die digitalen Stromquellen sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet; auf die Verwendung von Schmelzsicherungen (ausgenommen die Sicherung der Kühlmittel-Pumpe) konnte daher zur Gänze verzichtet werden. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle - ohne den Wechsel von Schmelzsicherungen - wieder ordnungsgemäß betrieben werden.
Die digitalen Stromquellen sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet; auf die Verwendung von Schmelzsicherungen (ausgenommen die Sicherung der Kühlmittel-Pumpe) konnte daher zur Gänze verzichtet werden. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle - ohne den Wechsel von Schmelzsicherungen - wieder ordnungsgemäß betrieben werden.
Die digitalen Stromquellen sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet; auf die Verwendung von Schmelzsicherungen (ausgenommen die Sicherung der Kühlmittel-Pumpe) konnte daher zur Gänze verzichtet werden. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle - ohne den Wechsel von Schmelzsicherungen - wieder ordnungsgemäß betrieben werden.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar.
Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.
Ursache: | Netzzuleitung unterbrochen, Netzstecker nicht eingesteckt |
Behebung: | Netzzuleitung überprüfen, ev. Netzstecker einstecken |
Ursache: | Netz-Steckdose oder Netzstecker defekt |
Behebung: | defekte Teile austauschen |
Ursache: | Netzabsicherung |
Behebung: | Netzabsicherung wechseln |
Ursache: | Überlastung |
Behebung: | Einschaltdauer berücksichtigen |
Ursache: | Thermo-Sicherheitsautomatik hat abgeschaltet |
Behebung: | Abkühlphase abwarten; Stromquelle schaltet nach kurzer Zeit selbständig wieder ein |
Ursache: | Lüfter in der Stromquelle defekt |
Behebung: | Servicedienst verständigen |
Ursache: | Masseanschluss falsch |
Behebung: | Masseanschluss und Klemme auf Polarität überprüfen |
Ursache: | Stromkabel im Schweißbrenner unterbrochen |
Behebung: | Schweißbrenner tauschen |
Ursache: | Steuerstecker nicht eingesteckt |
Behebung: | Steuerstecker einstecken |
Ursache: | Schweißbrenner oder Schweißbrenner-Steuerleitung defekt |
Behebung: | Schweißbrenner tauschen |
Ursache: | Gasflasche leer |
Behebung: | Gasflasche wechseln |
Ursache: | Gas-Druckminderer defekt |
Behebung: | Gas-Druckminderer tauschen |
Ursache: | Gasschlauch nicht montiert oder schadhaft |
Behebung: | Gasschlauch montieren oder tauschen |
Ursache: | Schweißbrenner defekt |
Behebung: | Schweißbrenner wechseln |
Ursache: | Gas-Magnetventil defekt |
Behebung: | Servicedienst verständigen |
Ursache: | falsche Schweißparameter |
Behebung: | Einstellungen überprüfen |
Ursache: | Masseanschluss falsch |
Behebung: | Masseanschluss und Klemme auf Polarität überprüfen |
Ursache: | Schweißbrenner zu schwach dimensioniert |
Behebung: | Einschaltdauer und Belastungsgrenzen beachten |
Ursache: | nur bei wassergekühlten Anlagen: Kühlmittel-Durchfluss zu gering |
Behebung: | Kühlmittel-Stand, Kühlmittel-Durchflussmenge, Kühlmittel-Verschmutzung, ... kontrollieren; Kühlmittel-Pumpe blockiert: Welle der Kühlmittel-Pumpe mittels Schraubendreher an der Durchführung andrehen |
Ursache: | nur bei wassergekühlten Anlagen: Der Setup-Parameter „Kühlkreis Betriebsart“ ist auf „aus“ eingestellt. |
Behebung: | Im Setup-Menü bei den Komponenten-Einstellungen den Parameter „Kühlkreis Betriebsart“ auf „eco“, „ein“ oder „auto“ einstellen. |
Die Stromquelle benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Stromquelle über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.
Die Stromquelle benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Stromquelle über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar.
Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.
Die Lufteintritts- und Austrittsöffnungen dürfen keinesfalls verdeckt sein, auch nicht teilweise.
Gefahr durch Druckluft-Einwirkung.
Sachschäden können die Folge sein.
Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Entfernung anblasen.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein!
Gefahr eines Stromschlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Erdungskabel und Geräteerdungen.
Bei der Wiedermontage der Seitenteile darauf achten, dass Erdungskabel und Geräteerdungen korrekt angeschlossen sind.
Die Entsorgung nur gemäß den geltenden nationalen und regionalen Bestimmungen durchführen.
Gasdüsen-Größe | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 10 |
Durchschnittlicher Verbrauch | 6 l/min | 8 l/min | 10 l/min | 12 l/min | 12 l/min | 15 l/min |
Gasdüsen-Größe | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 10 |
Durchschnittlicher Verbrauch | 6 l/min | 8 l/min | 10 l/min | 12 l/min | 12 l/min | 15 l/min |
Gasdüsen-Größe | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 10 |
Durchschnittlicher Verbrauch | 6 l/min | 8 l/min | 10 l/min | 12 l/min | 12 l/min | 15 l/min |
Übersicht mit kritischen Rohstoffen:
Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden.
www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability.
Übersicht mit kritischen Rohstoffen:
Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden.
www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability.
Nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation kann zu schwerwiegenden Sachschäden führen.
Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung sind entsprechend auszulegen.
Es gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.
Je nach Endung in der Gerätebezeichnung sind die Geräte in folgenden Ausführungen verfügbar:
/EF | Gerät mit montiertem Europa-Netzkabel |
/np | Gerät mit montierten Netzkabel ohne Stecker |
/MV/B | Multi Voltage Gerät mit montiertem US-Netzkabel |
/MV/np | Multi Voltage Gerät mit montiertem US-Netzkabel ohne Stecker |
Netzspannung U1 | 1 x 230 V |
Netzspannungs-Toleranz | ± 15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Netzabsicherung träge | 16 A |
Netzanschluss1) | Zmax am PCC3) = 315 mOhm |
Cos phi | 0,99 |
Primärleistung S1max (bei 100 % ED2)) | |
WIG | 2,7 kVA |
Elektrode | 3,55 kVA |
Schweißstrom-Bereich |
|
WIG | 3 - 190 A |
Elektrode | 10 - 170 A |
Schweißstrom bei |
|
10 min/40°C (104°F) 35% ED2) | 190 A 4) |
10 min/40°C (104°F) 60% ED2) | 160 A 4) |
10 min/40°C (104°F) 100% ED2) | 140 A 4) |
Leerlauf-Spannung | 100 V |
Arbeitsspannung |
|
WIG | 10,1 - 17,6 V |
Elektrode | 20,4 - 26,8 V |
Zündspannung (Up) | 9,6 kV |
Die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet. | |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Überspannungs-Kategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach IEC 60664 | 3 |
EMC Emissions-Klasse | A 6) |
Isolationsklasse | B |
Maße l/b/h (mit Griff) | 558 / 210 / 369 mm / 22,0 / 8,3 / 14,5 in. |
Gewicht | 17,0 kg / 37,5 lb. |
Prüfzeichen | S, CE |
max. Schutzgas-Druck | 6 bar / 87,02 psi |
Geräusch-Emission (LWA) | 68 dB(A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V | 23,8 W |
Energieeffizienz der Stromquelle bei | 84 % |
Netzspannung U1 | 1 x 120 / 230 V |
Netzspannungs-Toleranz | ± 15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Netzabsicherung träge | 16 A (U1 = 230 V) |
Netzanschluss1) | Zmax am PCC3) = 315 mOhm |
Cos phi | 0,99 |
Primärleistung S1max (bei 100 % ED2)) | |
WIG | 2,7 kVA (U1 = 230 V) |
Elektrode | 3,55 kVA (U1 = 230 V) |
Schweißstrom-Bereich |
|
WIG | 3 - 190 A |
Elektrode | 10 - 170 A |
Schweißstrom bei |
|
10 min/40°C (104°F) 35% ED2) | 190 A 4) (U1 = 230 V) |
10 min/40°C (104°F) 60% ED2) | 160 A 4) (U1 = 230 V) |
10 min/40°C (104°F) 100% ED2) | 140 A 4) (U1 = 230 V) |
Leerlauf-Spannung | 100 V |
Arbeitsspannung |
|
WIG | 10,1 - 17,6 V |
Elektrode | 20,4 - 26,8 V |
Zündspannung (Up) | 9,6 kV |
| Die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet. |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Überspannungs-Kategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach IEC 60664 | 3 |
EMC Emissions-Klasse | A 6) |
Isolationsklasse | B |
Maße l/b/h (mit Griff) | 558 / 210 / 369 mm / 22,0 / 8,3 / 14,5 in. |
Gewicht | 16,5 kg / 36,4 lb. |
Prüfzeichen | S, CE, CSA 7) |
max. Schutzgas-Druck | 6 bar / 87,02 psi |
Geräusch-Emission (LWA) | 68 dB(A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V | 23,8 W |
Energieeffizienz der Stromquelle bei | 84 % |
Netzspannung U1 | 1 x 230 V |
Netzspannungs-Toleranz | ± 15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Netzabsicherung träge | 16 A |
Netzanschluss1) | Zmax am PCC3) = 273 mOhm |
Cos phi | 0,99 |
Primärleistung S1max (bei 100 % ED2)) | |
WIG | 3540 VA |
Elektrode | 3540 VA |
Schweißstrom-Bereich |
|
WIG | 3 - 230 A |
Elektrode | 10 - 190 A |
Schweißstrom bei |
|
10 min/40°C (104°F) 35% ED2) | 230 A 4) |
10 min/40°C (104°F) 60% ED2) | 195 A 4) |
10 min/40°C (104°F) 100% ED2) | 165 A 4) |
Leerlauf-Spannung | 100 V |
Arbeitsspannung |
|
WIG | 10,1 - 19,2 V |
Elektrode | 20,4 - 27,6 V |
Zündspannung (Up) | 9,6 kV |
Die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet. | |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Überspannungs-Kategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach IEC 60664 | 3 |
EMC Emissions-Klasse | A 6) |
Isolationsklasse | B |
Maße l/b/h (mit Griff) | 558 / 210 / 369 mm / 22,0 / 8,3 / 14,5 in. |
Gewicht | 17,0 kg / 37,5 lb. |
Prüfzeichen | S, CE |
max. Schutzgas-Druck | 6 bar / 87,02 psi |
Geräusch-Emission (LWA) | 68 dB(A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V | 23,7 W |
Energieeffizienz der Stromquelle bei | 84 % |
Netzspannung U1 | 1 x 120 / 230 V |
Netzspannungs-Toleranz | ± 15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Netzabsicherung träge | 16 A (U1 = 230 V) |
Netzanschluss1) | Zmax am PCC3) = 273 mOhm |
Cos phi | 0,99 |
Primärleistung S1max (bei 100 % ED2)) | |
WIG | 3540 VA (U1 = 230 V) |
Elektrode | 3540 VA (U1 = 230 V) |
Schweißstrom-Bereich |
|
WIG | 3 - 230 A |
Elektrode | 10 - 190 A |
Schweißstrom bei |
|
10 min/40°C (104°F) 35% ED2) | 230 A 4) (U1 = 230 V) |
10 min/40°C (104°F) 60% ED2) | 195 A 4) (U1 = 230 V) |
10 min/40°C (104°F) 100% ED2) | 165 A 4) (U1 = 230 V) |
Leerlauf-Spannung | 100 V |
Arbeitsspannung |
|
WIG | 10,1 - 19,2 V |
Elektrode | 20,4 - 27,6 V |
Zündspannung (Up) | 9,6 kV |
Die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet. | |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Überspannungs-Kategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach IEC 60664 | 3 |
EMC Emissions-Klasse | A 6) |
Isolationsklasse | B |
Maße l/b/h (mit Griff) | 558 / 210 / 369 mm / 22,0 / 8,3 / 14,5 in. |
Gewicht | 16,5 kg / 36,4 lb. |
Prüfzeichen | S, CE, CSA 7) |
max. Schutzgas-Druck | 6 bar / 87,02 psi |
Geräusch-Emission (LWA) | 68 dB(A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V | 23,7 W |
Energieeffizienz der Stromquelle bei | 84 % |
Netzspannung U1 | 1 x 230 V |
Netzspannungs-Toleranz | ± 15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Netzabsicherung träge | 16 A |
Netzanschluss1) | Zmax am PCC3) = 273 mOhm |
Cos phi | 0,99 |
Primärleistung S1max (bei 100 % ED2)) | |
WIG | 3,36 kVA |
Elektrode | 3,59 kVA |
Schweißstrom-Bereich |
|
WIG | 3 - 230 A |
Elektrode | 10 - 190 A |
Schweißstrom bei |
|
10 min/40°C (104°F) 35% ED2) | 190 A 5) |
10 min/40°C (104°F) 45% ED2) | 230 A 4) |
10 min/40°C (104°F) 60% ED2) | 205 A 4) |
10 min/40°C (104°F) 100% ED2) | 170 A 4) |
Leerlauf-Spannung | 97 V |
Arbeitsspannung |
|
WIG | 10,1 - 19,2 V |
Elektrode | 20,4 - 27,6 V |
Zündspannung (Up) | 9,6 kV |
Die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet. | |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Überspannungs-Kategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach IEC 60664 | 3 |
EMC Emissions-Klasse | A 6) |
Isolationsklasse | B |
Maße l/b/h (mit Griff) | 558 / 210 / 369 mm / 22,0 / 8,3 / 14,5 in. |
Gewicht | 16,4 kg / 36,2 lb. |
Prüfzeichen | S, CE |
max. Schutzgas-Druck | 6 bar / 87,02 psi |
Geräusch-Emission (LWA) | 68 dB(A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V | 24,4 W |
Energieeffizienz der Stromquelle bei | 87 % |
Netzspannung U1 | 1 x 120 / 230 V |
Netzspannungs-Toleranz | ± 15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Netzabsicherung träge | 16 A (U1 = 230 V) |
Netzanschluss1) | Zmax am PCC3) = 273 mOhm |
Cos phi | 0,99 |
Primärleistung S1max (bei 100 % ED2)) | |
WIG | 3,36 kVA (U1 = 230 V) |
Elektrode | 3,59 kVA (U1 = 230 V) |
Schweißstrom-Bereich |
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WIG | 3 - 230 A |
Elektrode | 10 - 190 A |
Schweißstrom bei |
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10 min/40°C (104°F) 35% ED2) | 190 A 5) (U1 = 230 V) |
10 min/40°C (104°F) 45% ED2) | 230 A 4) (U1 = 230 V) |
10 min/40°C (104°F) 60% ED2) | 205 A 4) (U1 = 230 V) |
10 min/40°C (104°F) 100% ED2) | 170 A 4) (U1 = 230 V) |
Leerlauf-Spannung | 97 V |
Arbeitsspannung |
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WIG | 10,1 - 19,2 V |
Elektrode | 20,4 - 27,6 V |
Zündspannung (Up) | 9,6 kV |
Die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet. | |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Überspannungs-Kategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach IEC 60664 | 3 |
EMC Emissions-Klasse | A 6) |
Isolationsklasse | B |
Maße l/b/h (mit Griff) | 558 / 210 / 369 mm / 22,0 / 8,3 / 14,5 in. |
Gewicht | 15,9 kg / 35,1 lb. |
Prüfzeichen | S, CE, CSA 7) |
max. Schutzgas-Druck | 6 bar / 87,02 psi |
Geräusch-Emission (LWA) | 68 dB(A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V | 24,4 W |
Energieeffizienz der Stromquelle bei | 87 % |
1) | an öffentliche Stromnetze mit 230/400 V und 50 Hz |
2) | ED = Einschaltdauer |
3) | PCC = Schnittstelle zum öffentlichen Netz |
4) | WIG-Schweißen |
5) | Stabelektroden-Schweißen |
6) | Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die elektrische Versorgung über ein öffentliches Niederspannungsnetz erfolgt. Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden. |
7) | CSA-Zertifizierung nur für /MV/B Geräte |
Konformität mit Richtlinie 2014/53 / EU - Radio Equipment Directive (RED)
Die folgende Tabelle enthält gemäß Artikel 10.8 (a) und 10.8 (b) der RED Informationen zu den verwendeten Frequenzbändern und der maximalen HF-Sendeleistung von in der EU verkauften Fronius-Funkprodukten.
Frequenz-Bereich | Modulation |
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2412 - 2462 MHz | 802.11b: DSSS 802.11g: OFDM 802.11n: OFDM |
13,56 MHz | Funktionen: Protokoll Standards: Datenrate: Reader/Writer, Karten Emulation, Peer to Peer Modi |
2402 - 2482 MHz | GFSK |
Part Name | Hazardous Substances | |||||||||
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Lead | Mercury | Cadmium | hexavalent | polybrominated | polybrominated | |||||
metal parts - copper alloys | X | O | O | O | O | O | ||||
PCB assembly | X | O | O | O | O | O | ||||
cables and cable assemblies | O | O | O | O | O | O | ||||
plastic and polymeric parts | O | O | O | O | O | O | ||||
device housing | O | O | O | O | O | O | ||||
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This table is prepared in accordance with the provisions of SJ/T 11364. | ||||||||||
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