Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Die Bedienungsanleitung ständig am Einsatzort des Gerätes aufbewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am GerätDie Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes entnehmen
Störungen, welche die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.
Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.
Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:*) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.
Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der International Agency for Research on Cancer Krebs auslösen.
Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden.
Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.
Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.
Entstehenden Rauch sowie schädliche GaseFür ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.
Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwenden.
Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.
Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweißrauches verantwortlich:Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.
Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Association im Bereich Health & Safety zu finden (https://european-welding.org).
Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.
Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.
Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbogen entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.
Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.
Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.
Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.
An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.
Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.
Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.
Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen.
Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Geräte der Schutzklasse I benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb ein Netz mit Schutzleiter und ein Stecksystem mit Schutzleiter-Kontakt.
Ein Betrieb des Gerätes an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt ist nur zulässig, wenn alle nationalen Bestimmungen zur Schutztrennung eingehalten werden.
Andernfalls gilt dies als grob fahrlässig.
Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.
Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.
Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.
Das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber elektrisch leitfähiger Umgebung aufstellen, beispielsweise Isolierung gegenüber leitfähigem Boden oder Isolierung zu leitfähigen Gestellen.
Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, ..., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.
Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (beispielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Während des BetriebesAustritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.
Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.
Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.
Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Schweißgeräte für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (beispielsweise Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Das Schweißgerät darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.
Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.
Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden.
Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).
Das Schweißen mit dem Gerät während eines Krantransportes ist nur dann erlaubt, wenn dies in der Bestimmungsgemäßen Verwendung des Geräts eindeutig angeführt ist.
Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.
Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, ...) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (beispielsweise auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse).
Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.
Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.
Bei Bedarf Filter verwenden!
Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.
Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.
Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.
Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.
Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.
Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.
Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.
Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.
Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas
Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umgebungsluft verdrängen.
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.
Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.
Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem Heben ausschalten und vom Stromnetz trennen!
Vor jedem Transport eines Schweißsystems (z.B. mit Fahrwagen, Kühlgerät, Schweißgerät und Drahtvorschub) das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie folgende Komponenten demontieren:Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.
Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abnehmen.
Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.
Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.
Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.
Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.
Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten
Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar.
Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Schweißgeräten.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlenFür die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter
https://www.fronius.com verfügbar.
Geräte mit CSA-Kennzeichnung erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
TWIN-Schweißsysteme werden ausschließlich bei automatisierten MIG/MAG- Anwendungen eingesetzt, z.B.
TWIN-Schweißsysteme werden ausschließlich bei automatisierten MIG/MAG- Anwendungen eingesetzt, z.B.
TWIN-Schweißsysteme werden ausschließlich bei automatisierten MIG/MAG- Anwendungen eingesetzt, z.B.
TWIN Schweißbrenner
+ Haltewinkel
+ Index-Disk
MTB 2x500i PA oder PB
+ OPT/i MTB xx° sym.
oder
MTB 900i PA oder PB
CrashBox
TWIN Schlauchpaket
MHP 2x500 A W/FSC
+ TWIN Basic Kit (abhängig von Material und Drahtdurchmesser)
TWIN Drahtvorschub
WF 30i R /TWIN
Drahtvorschub-Aufnahme
WF MOUNTING TWIN
Verbindungs-Schlauchpakete
1 x HP 95i CON /W /xx m
+
1 x HP 95i CON /G /xx m
2 x Draht-Förderschlauch (max. 3 m)
oder
2 x Fronius PowerLiner (max. 10 m)
2 x Schweißgerät
TPS 500i / 600i
+ Welding Package Pulse
+ Firmware official_TPSi_2.2.3-20789.15069.ffw und höher
Kühlgerät
CU 2000i Pro /MC (2-teilig)
TWIN Controller
RI FB Pro/i TWIN Controller
+ Firmware official_robpro-1.8.xx-svn6108_official
2 x Massekabel
TWIN Schweißbrenner
+ Haltewinkel
+ Index-Disk
MTB 2x500i PA oder PB
+ OPT/i MTB xx° sym.
oder
MTB 900i PA oder PB
CrashBox
TWIN Schlauchpaket
MHP 2x500 A W/FSC
+ TWIN Basic Kit (abhängig von Material und Drahtdurchmesser)
TWIN Drahtvorschub
WF 30i R /TWIN
Drahtvorschub-Aufnahme
WF MOUNTING TWIN
Verbindungs-Schlauchpakete
1 x HP 95i CON /W /xx m
+
1 x HP 95i CON /G /xx m
2 x Draht-Förderschlauch (max. 3 m)
oder
2 x Fronius PowerLiner (max. 10 m)
2 x Schweißgerät
TPS 500i / 600i
+ Welding Package Pulse
+ Firmware official_TPSi_2.2.3-20789.15069.ffw und höher
Kühlgerät
CU 2000i Pro /MC (2-teilig)
TWIN Controller
RI FB Pro/i TWIN Controller
+ Firmware official_robpro-1.8.xx-svn6108_official
2 x Massekabel
TWIN Schweißbrenner
+ Haltewinkel
+ Index-Disk
MTB 2x500i PA oder PB
+ OPT/i MTB xx° sym.
oder
MTB 900i PA oder PB
CrashBox
TWIN Schlauchpaket (mit TWIN-Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive)
MHP 2x450i RD/W/FSC
+ Triebrolle CMT verzahnt
+ Druckrolle CMT verzahnt
TWIN Drahtvorschub
WF 30i R /TWIN
+ OPT/i WF TWIN R Push Pull
Drahtvorschub-Aufnahme
Verbindungs-Schlauchpakete
1 x HP 95i CON /W /xx m
+
1 x HP 95i CON /G /xx m
2 x Draht-Förderschlauch (max. 3 m)
oder
2 x Fronius PowerLiner (max. 10 m)
2 x Schweißgerät
TPS 500i / 600i
+ Welding Package Pulse
+ Firmware official_TPSi_3.2.0-xxxxx.xxxxx.ffw und höher
Kühlgerät
CU 2000i Pro /MC (2-teilig)
TWIN Controller
RI FB Pro/i TWIN Controller
+ Firmware official_robpro-1.8.0
2 x Massekabel
TWIN Schweißbrenner
+ Haltewinkel
+ Index-Disk
MTB 2x500i PA oder PB
+ OPT/i MTB xx° sym.
oder
MTB 900i PA oder PB
CrashBox
TWIN Schlauchpaket (mit TWIN-Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive)
MHP 2x450i RD/W/FSC
+ Triebrolle CMT verzahnt
+ Druckrolle CMT verzahnt
TWIN Drahtvorschub
WF 30i R /TWIN
+ OPT/i WF TWIN R Push Pull
Drahtvorschub-Aufnahme
Drahtpuffer-Set TWIN
Verbindungs-Schlauchpakete
1 x HP 95i CON /W /xx m
+
1 x HP 95i CON /G /xx m
2 x Draht-Förderschlauch (max. 3 m)
oder
2 x Fronius PowerLiner (max. 10 m)
2 x Schweißgerät
TPS 500i / 600i
+ Welding Package Standard
+ Welding Package Pulse
+ Welding Package CMT
+ Firmware official_TPSi_3.2.0-xxxxx.xxxxx.ffw und höher
Kühlgerät
CU 2000i Pro /MC (2-teilig)
TWIN Controller
RI FB Pro/i TWIN Controller
+ Firmware official_robpro-1.8.0
2 x Massekabel
Für einen stabilen und reproduzierbaren TWIN-Schweißprozess müssen folgende mechanische Voraussetzungen erfüllt sein:
Um die Systemverfügbarkeit zu erhöhen, wird die Verwendung folgender Geräte empfohlen:
Robacta TSS /i
Schweißbrenner-Servicestation
Robacta Reamer TWIN / Single
Mechanische Schweißbrenner-Reinigung, einsetzbar für sämtliche Grundwerkstoffe wie Stahl, Aluminium, CrNi-Stähle, Kupfer, etc.
Robacta TC 2000 TWIN
Elektromagnetische Schweißbrenner-Reinigung für ferromagnetische Grundwerkstoffe
TXi TWIN
Brennerkörper-Wechselstation
(nur für TWIN Push-Schweißsysteme)
Für jedes Schweißgerät ein eigenes Massekabel verwenden:
Beim Herstellen einer Masseverbindung die folgenden Punkte beachten:
Für jedes Schweißgerät ein eigenes Massekabel verwenden - siehe Abbildung A
Pluskabel und Massekabel so lang und so nah wie möglich beieinander halten
Schweißkreisleitungen einzelner Schweißgeräte räumlich voneinander trennen
Mehrere Massekabel nicht parallel verlegen
Wenn sich eine Parallelführung nicht vermeiden lässt, einen Mindestabstand von 30 cm zwischen den Schweißkreisleitungen einhalten
Massekabel so kurz wie möglich halten, großen Kabelquerschnitt vorsehen
Massekabel nicht kreuzen
ferromagnetische Materialien zwischen Massekabel und Verbindungs-Schlauchpaket vermeiden
lange Massekabel nicht aufwickeln - Spulenwirkung!
lange Massekabel in Schlingen verlegen - siehe Abbildung C
Massekabel nicht in Eisenrohren, Metall-Kabelrinnen oder auf Stahl-Traversen verlegen, Kabel-Kanäle vermeiden
Eine gemeinsame Verlegung von Pluskabel und Massekabel in einem Eisenrohr verursacht keine Probleme
Bei mehreren Massekabeln die Massepunkte am Bauteil so weit wie möglich voneinander trennen und keine gekreuzten Strompfade unter den einzelnen Lichtbögen ermöglichen
kompensierte Verbindungs-Schlauchpakete verwenden (Verbindungs-Schlauchpakete mit integriertem Massekabel)
Weitere Informationen zum Anschließen des Massekabels ab Seite (→).
Für einen einwandfreien Arbeitsablauf ist die Verwendung von Drahtfässern erforderlich.
Die beiden Schweißgeräte werden beim TWIN-Schweißprozess als Lead-Schweißgerät (= führend) und Trail-Schweißgerät (= folgend) bezeichnet.
(1) | Schweißdraht-Fass Je nach Anwendung können zur optimalen Drahtförderung auch 2 Abspul-Drahtvorschübe WFi R REEL zusätzlich eingesetzt werden |
(2) | Draht-Förderschläuche |
(3) | Roboter-Steuerung |
(4) | Verbindungskabel Roboter-Steuerung zu RI FB Pro/i TWIN Controller |
(5) | Verbindungskabel Roboter-Steuerung zur TWIN Schweißbrenner-Wechselstation |
(6) | Schweißgerät 1: TPS 500i / 600i + WP Pulse + RI FB Pro/i TWIN Controller + Kühlgerät CU 2000i / Teil 1 + Fernbedienung RC Panel Pro + TU Podium (verschraubt) |
(7) | Schweißgerät 2: TPS 500i / 600i + WP Pulse + Kühlgerät CU 2000i / Teil 2 + Fernbedienung RC Panel Pro + TU Podium (verschraubt) |
(8) | SpeedNet-Kabel vom RI FB Pro/i TWIN Controller zu Schweißgerät 1 |
(9) | SpeedNet-Kabel vom RI FB Pro/i TWIN Controller zu Schweißgerät 2 |
(10) | HP 95i CON /G /10 m Verbindungs-Schlauchpaket |
(11) | HP 95i CON /W /10 m Verbindungs-Schlauchpaket |
(12) | Roboter |
(13) | Drahtvorschub WF 30i R /TWIN + WF Mounting Vorschubaufnahme + TWIN Basic Kit |
(14) | MHP 2x500 A W/FSC Schlauchpaket TWIN |
(15) | CrashBox /i XXL + Haltewinkel + Index-Disk |
(16) | MTB 2x500i PA Schweißbrenner + OPT/i MTB 11,5° sym. |
(17) | TWIN Schweißbrenner-Wechselstation TXi TWIN |
(18) | Verbindungskabel Roboter-Steuerung zu Schweißbrenner-Servicestation |
(19) | Schweißbrenner-Servicestation Robacta TSS /i |
(1) | Schweißdraht-Fass Je nach Anwendung können zur optimalen Drahtförderung auch 2 Abspul-Drahtvorschübe WFi R REEL zusätzlich eingesetzt werden |
(2) | Draht-Förderschläuche |
(3) | Roboter-Steuerung |
(4) | Verbindungskabel Roboter-Steuerung zu RI FB Pro/i TWIN Controller |
(5) | Verbindungskabel Roboter-Steuerung zur TWIN Schweißbrenner-Wechselstation |
(6) | Schweißgerät 1: TPS 500i / 600i + WP Pulse + RI FB Pro/i TWIN Controller + Kühlgerät CU 2000i / Teil 1 + Fernbedienung RC Panel Pro + TU Podium (verschraubt) |
(7) | Schweißgerät 2: TPS 500i / 600i + WP Pulse + Kühlgerät CU 2000i / Teil 2 + Fernbedienung RC Panel Pro + TU Podium (verschraubt) |
(8) | SpeedNet-Kabel vom RI FB Pro/i TWIN Controller zu Schweißgerät 1 |
(9) | SpeedNet-Kabel vom RI FB Pro/i TWIN Controller zu Schweißgerät 2 |
(10) | HP 95i CON /G /10 m Verbindungs-Schlauchpaket |
(11) | HP 95i CON /W /10 m Verbindungs-Schlauchpaket |
(12) | Roboter |
(13) | Drahtvorschub WF 30i R /TWIN + WF Mounting Vorschubaufnahme + TWIN Basic Kit |
(14) | MHP 2x500 A W/FSC Schlauchpaket TWIN |
(15) | CrashBox /i XXL + Haltewinkel + Index-Disk |
(16) | MTB 2x500i PA Schweißbrenner + OPT/i MTB 11,5° sym. |
(17) | TWIN Schweißbrenner-Wechselstation TXi TWIN |
(18) | Verbindungskabel Roboter-Steuerung zu Schweißbrenner-Servicestation |
(19) | Schweißbrenner-Servicestation Robacta TSS /i |
(1) | Roboter-Steuerung |
(2) | Verbindungskabel Roboter-Steuerung zu RI FB Pro/i TWIN Controller |
(3) | Verbindungskabel Roboter-Steuerung zu Schweißbrenner-Servicestation |
(4) | SpeedNet-Kabel vom RI FB Pro/i TWIN Controller zu Schweißgerät 1 |
(5) | Schweißgerät 1 + Welding Package Pulse + Welding Package CMT + RI FB Pro/i TWIN Controller + Kühlgerät CU 2000i / Teil 1 + Fernbedienung RC Panel Pro + TU Podium (verschraubt) |
(6) | SpeedNet-Kabel vom RI FB Pro/i TWIN Controller zu Schweißgerät 2 |
(7) | HP 95i CON /W /10 m Verbindungs-Schlauchpaket |
(8) | Schweißgerät 2 + Welding Package Pulse + Welding Package CMT + Kühlgerät CU 2000i / Teil 2 + Fernbedienung RC Panel Pro + TU Podium (verschraubt) |
(9) | HP 95i CON /G /10 m Verbindungs-Schlauchpaket |
(10) | Schweißdraht-Fass 2 |
(11) | Schweißdraht-Fass 1 Je nach Anwendung können zur optimalen Drahtförderung auch 2 Abspul-Drahtvorschübe WFi R REEL zusätzlich eingesetzt werden. |
(12) | OPT/i WF Tower + Mounting WF Twin Tower (12a) |
(13) | TWIN-Drahtvorschub WF 30i R /TWIN + OPT/i WF TWIN PushPull |
(14) | MHP 2x450i RD/W/FSC (mit TWIN-Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive) + Druckrolle CMT verzahnt + Haltewinkel |
(15) | Draht-Förderschlauch 1 WF 30i R /TWIN - Drahtpuffer 1 |
(16) | Steuerkabel Drahtpuffer 1 |
(17) | Draht-Förderschlauch 2 WF 30i R /TWIN - Drahtpuffer 2 |
(18) | Steuerkabel Drahtpuffer 2 |
(19) | Roboter |
(20) | Roboter-Aufnahme Y-Stück ** |
(21) | Drahtpufferset TWIN * (erforderlich für TWIN-CMT-Anwendungen) |
(22) | CrashBox /d TWIN |
(23) | MTB 2x500i PA Schweißbrenner + OPT/i MTB 11,5° sym. |
(24) | Schweißbrenner-Servicestation Robacta TSS /i |
* | Anstelle die Drahtpuffer seitlich am Roboter zu montieren, können diese auch an einem Balancer aufgehängt werden. |
** | Anstelle der Roboter-Aufnahme Y-Stück kann auch die Balancer-Aufhängung Y-Stück verwendet werden. |
Eindraht-Anwendung
WF 30i TWIN
+ MHP TWIN Schweißbrenner-Schlauchpaket
+ TXi Brennerkörper-Kupplung
+ Adapter TWIN-MTB Single
+ MTB Single-Schweißbrenner
-------------------------------------------------------
= Eindraht-Anwendung
Mit einer TWIN Schweißbrenner-Wechselstation TXi TWIN und den entsprechenden Brennerkörper-Kupplungen kann ein automatisierter Wechsel von einem TWIN-Schweißbrenner auf einen Single-Schweißbrenner und umgekehrt erfolgen.
Eindraht-Anwendung für unterschiedliche Zusatz-Werkstoffe oder unterschiedliche Drahtdurchmesser
WF 30i TWIN
+ MHP TWIN Schweißbrenner-Schlauchpaket
+ TXi Brennerkörper-Kupplung
+ 2x Adapter TWIN-MTB Single
+ 2x MTB Single-Schweißbrenner
-------------------------------------------------------
= Eindraht-Anwendung
(z.B. für unterschiedliche Zusatz-Werkstoffe oder unterschiedliche Drahtdurchmesser)
Die Single-Schweißbrenner müssen der zu fördernden Drahtelektrode entsprechend ausgestattet sein.
Vor dem Wechsel der Schweißlinie muss die aktuelle Drahtelektrode zurückgezogen werden und die Single-Schweißbrenner müssen getauscht werden.
Der Drahtvorschub WF 30i R /TWIN wurde speziell für automatisierte Anwendungen in Verbindung mit einem MIG/MAG TWIN-Schweißprozess konzipiert.
Der serienmäßige 4-Rollen-Antrieb bietet hervorragende Draht-Fördereigenschaften.
Der Drahtvorschub WF 30i R /TWIN wurde speziell für automatisierte Anwendungen in Verbindung mit einem MIG/MAG TWIN-Schweißprozess konzipiert.
Der serienmäßige 4-Rollen-Antrieb bietet hervorragende Draht-Fördereigenschaften.
Der Drahtvorschub WF 30i R /TWIN wurde speziell für automatisierte Anwendungen in Verbindung mit einem MIG/MAG TWIN-Schweißprozess konzipiert.
Der serienmäßige 4-Rollen-Antrieb bietet hervorragende Draht-Fördereigenschaften.
Das Gerät ist ausschließlich für die Drahtförderung beim automatisiertem MIG/MAG-Schweißen in Verbindung mit Fronius Systemkomponenten bestimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch:
Der Drahtvorschub ist mit Sicherheitssymbolen und einem Leistungsschild ausgestattet. Die Sicherheitssymbole und das Leistungsschild dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Sicherheitssymbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
Schweißen ist gefährlich. Für das ordnungsgemäße Arbeiten mit dem Gerät müssen folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sein:
Ausgediente Geräte nicht in den Hausmüll geben, sondern entsprechend den Sicherheitsvorschriften entsorgen.
Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Bei bestimmten Geräte-Ausführungen sind Warnhinweise am Gerät angebracht.
Die Anordnung der Symbole kann variieren.
! | Warnung! Aufpassen! Die Symbole stellen mögliche Gefahren dar. |
A | Antriebsrollen können Finger verletzen. |
B | Schweißdraht und Antriebsteile stehen während des Betriebs unter Schweißspannung. Hände und Metallgegenstände fernhalten! |
1. | Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. |
1.1 | Trockene, isolierende Handschuhe tragen. Drahtelektrode nicht mit bloßen Händen berühren. Keine nassen oder beschädigten Handschuhe tragen. |
1.2 | Als Schutz vor einem elektrischen Schlag eine gegenüber Boden und Arbeitsbereich isolierende Unterlage verwenden. |
1.3 | Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen oder Stromversorgung trennen. |
2. | Das Einatmen von Schweißrauch kann gesundheitsschädlich sein. |
2.1 | Kopf von entstehendem Schweißrauch fernhalten. |
2.2 | Zwangsbelüftung oder eine lokale Absaugung verwenden, um den Schweißrauch zu entfernen. |
2.3 | Schweißrauch mit einem Ventilator entfernen. |
3 | Schweißfunken können eine Explosion oder einen Brand verursachen. |
3.1 | Brennbare Materialien vom Schweißprozess fernhalten. Nicht in der Nähe von brennbaren Materialien schweißen. |
3.2 | Schweißfunken können einen Brand verursachen. Feuerlöscher bereit halten. Gegebenenfalls eine Aufsichtsperson bereit halten, die den Feuerlöscher bedienen kann. |
3.3 | Nicht an Fässern oder geschlossenen Behältern schweißen. |
4. | Lichtbogen-Strahlen können die Augen verbrennen und die Haut verletzen. |
4.1 | Kopfbedeckung und Schutzbrille tragen. Gehörschutz und Hemdkragen mit Knopf verwenden. Schweißhelm mit korrekter Tönung verwenden. Am ganzen Körper geeignete Schutzkleidung tragen. |
5. | Vor dem Arbeiten an der Maschine oder dem Schweißen: am Gerät einschulen lassen und Instruktionen lesen! |
6. | Den Aufkleber mit den Warnhinweisen nicht entfernen oder übermalen. |
* | Hersteller-Bestellnummer des Aufklebers |
Die Verbindungs-Schlauchpakete verbinden die Schweißgeräte mit dem TWIN-Drahtvorschub oder den beiden Roboter-Drahtvorschüben.
Bei TWIN-Schweißsystemen kommen ein wassergekühltes und ein gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket zum Einsatz.
Die Verbindungs-Schlauchpakete verbinden die Schweißgeräte mit dem TWIN-Drahtvorschub oder den beiden Roboter-Drahtvorschüben.
Bei TWIN-Schweißsystemen kommen ein wassergekühltes und ein gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket zum Einsatz.
Das wassergekühlte TWIN Schweißbrenner-Schlauchpaket verbindet
Für TWIN Push/Pull und TWIN CMT Anwendungen ist die TWIN Antriebseinheit im Schweißbrenner-Schlauchpaket integriert.
Das wassergekühlte TWIN Schweißbrenner-Schlauchpaket verbindet
Für TWIN Push/Pull und TWIN CMT Anwendungen ist die TWIN Antriebseinheit im Schweißbrenner-Schlauchpaket integriert.
Die CrashBox ist eine Schutzeinrichtung für den Brennerkörper und die Brennerkörper-Kupplung.
Im Falle einer Kollision gibt die CrashBox ein Signal an die Roboter-Steuerung aus, worauf die Roboter-Steuerung den Roboter sofort stoppt. Auf Grund der Schweißbrenner-Aufnahme der CrashBox wird der Schweißbrenner und die montierte Peripherie im Falle einer Kollision vor Schäden geschützt.
Die magnetische Kupplung der CrashBox ermöglicht bei einem Crash ein kraftarmes Auslenken mit großem Auslenkweg.
Das Halteschellen-System dient bei TWIN Push Systemen zur Aufnahme des TWIN-Schweißbrenners.
Mit der der Brennerkrümmung entsprechenden Index-Disk positioniert das Halteschellen-System den Schweißbrenner so, dass der TCP in der 6. Achse steht.
Für die Montage der CrashBox ist ein roboterspezifischer, isolierender Roboterflansch notwendig.
Die CrashBox ist eine Schutzeinrichtung für den Brennerkörper und die Brennerkörper-Kupplung.
Im Falle einer Kollision gibt die CrashBox ein Signal an die Roboter-Steuerung aus, worauf die Roboter-Steuerung den Roboter sofort stoppt. Auf Grund der Schweißbrenner-Aufnahme der CrashBox wird der Schweißbrenner und die montierte Peripherie im Falle einer Kollision vor Schäden geschützt.
Die magnetische Kupplung der CrashBox ermöglicht bei einem Crash ein kraftarmes Auslenken mit großem Auslenkweg.
Das Halteschellen-System dient bei TWIN Push Systemen zur Aufnahme des TWIN-Schweißbrenners.
Mit der der Brennerkrümmung entsprechenden Index-Disk positioniert das Halteschellen-System den Schweißbrenner so, dass der TCP in der 6. Achse steht.
Für die Montage der CrashBox ist ein roboterspezifischer, isolierender Roboterflansch notwendig.
Um Beschädigungen am Schweißbrenner oder am Schweißbrenner-Schlauchpaket zu vermeiden oder um Fehlauslösungen der CrashBox zu verhindern, folgende Punkte berücksichtigen:
Bei Roboterbewegungen starke Beschleunigungen und Maximalgeschwindigkeiten vermeiden.
Die freie Beweglichkeit des Schweißbrenner-Schlauchpakets bei allen Roboterbewegungen sicher stellen;
das Schweißbrenner-Schlauchpaket darf in keiner Position spannen und somit eine Zugbelastung auf die CrashBox ausüben.
Das Schweißbrenner-Schlauchpaket darf in Bewegung nicht herumpeitschen oder hängenbleiben.
Falls möglich, bereits in der Konzeptphase alle Bewegungssituationen mit Fronius Systemkomponenten in einer Simulation abklären.
CrashBoxen nur komplett zur Reparatur schicken!
Unvollständige CrashBoxen (z.B. ohne Magnetring) können im Zuge einer Reparatur nicht überprüft werden.
Roboterflansch gemäß Preisliste
| HINWEIS!CrashBox /i Aufnahme (1) und Magnetring (6) vor der Montage am Roboter nicht zusammenbauen. Die Bauteile lassen sich durch den starken Magnetismus nur mehr schwer lösen. |
Die Aufnahme Antriebseinheit ist mit 30° und mit 45° verfügbar.
Die wassergekühlten Roboter-Schweißbrenner MTB 2x500i R und MTB 900i R übertragen die Lichtbogen-Leistung auf das Werkstück. Die TWIN-Schweißbrenner sind für die Verwendung mit der CrashBox /i XXL konzipiert und sind in 2 Varianten verfügbar:
PA | mit übereinander angeordneten Kontaktrohren, Schweißbrenner-Winkel 30° oder 45° |
PB | mit nebeneinander angeordneten Kontaktrohren, Schweißbrenner-Winkel 30° oder 45° |
MTB 900i R
Der robuste MTB 900i R eignet sich für TWIN-Anwendungen in rauen Umgebungen mit einem sich nicht ändernden Kontaktrohr-Neigungswinkel.
MTB 2x500i R
Der MTB 2x500i R ist für den Einsatz verschiedener Kontaktrohr-Neigungswinkel ausgelegt, Details siehe ab Seite (→).
Für den MTB 2x500i R stehen 2 Verschleißteil-Systeme zur Verfügung:
Die Schweißbrenner werden komplett und mit allen Verschleißteilen montiert ausgeliefert.
Um die Roboter-Schweißbrenner ohne automatisches Rohrbogen-Wechselsystem TXi TWIN am Schlauchpaket zu montieren, sind folgende Teile erforderlich:
Die wassergekühlten Roboter-Schweißbrenner MTB 2x500i R und MTB 900i R übertragen die Lichtbogen-Leistung auf das Werkstück. Die TWIN-Schweißbrenner sind für die Verwendung mit der CrashBox /i XXL konzipiert und sind in 2 Varianten verfügbar:
PA | mit übereinander angeordneten Kontaktrohren, Schweißbrenner-Winkel 30° oder 45° |
PB | mit nebeneinander angeordneten Kontaktrohren, Schweißbrenner-Winkel 30° oder 45° |
MTB 900i R
Der robuste MTB 900i R eignet sich für TWIN-Anwendungen in rauen Umgebungen mit einem sich nicht ändernden Kontaktrohr-Neigungswinkel.
MTB 2x500i R
Der MTB 2x500i R ist für den Einsatz verschiedener Kontaktrohr-Neigungswinkel ausgelegt, Details siehe ab Seite (→).
Für den MTB 2x500i R stehen 2 Verschleißteil-Systeme zur Verfügung:
Die Schweißbrenner werden komplett und mit allen Verschleißteilen montiert ausgeliefert.
Um die Roboter-Schweißbrenner ohne automatisches Rohrbogen-Wechselsystem TXi TWIN am Schlauchpaket zu montieren, sind folgende Teile erforderlich:
Je nach Anwendung sind für die MTB 2x500i R Schweißbrenner mit 0°, 4°, 8° und 11,5° unterschiedliche Neigungswinkel der Kontaktrohre zueinander verfügbar.
Für jeden Winkel sind entsprechende Montageteile erforderlich:
0° | OPT/i MTB TWIN 0,0° sym. |
4° | OPT/i MTB TWIN 4,0° sym. |
8° | OPT/i MTB TWIN 8,0° sym |
11,5° | OPT/i MTB TWIN 11,5° sym. |
Details zu den Montageteilen finden Sie unter nebenstehendem Link im Fronius Online-Ersatzteilkatalog. https://spareparts.fronius.com |
Die von den jeweiligen Neigungswinkeln abhängigen Schweißbrenner-Abmessungen sind bei den technischen Daten ab Seite (→) zu finden.
Folgende Montageteile sind in der OPT/i MTB TWIN xx° enthalten:
(1) | 1 x Gasdüse |
(2) | 2 x Isolierhülse * |
(3) | 2 x Düsenstock |
(4) | 1 x Gasverteiler |
(5) | 4 x Zylinderschrauben M2,5 x 16 mm |
(6) | 2 x Düsenstockaufnahme |
* | Die Isolierhülsen sind in der Option OPT/i MTB TWIN xx° Sleeve nicht enthalten. |
Anwendungsempfehlungen für die Neigungswinkel der Kontaktrohre sind ab Seite (→) zu finden.
Mit Hilfe des Adapter TWIN-MTB Single kann die TWIN-Schweißanlage mit einem Single-Brennerkörper betrieben werden.
Der Adapter vereinigt Gas- und Druckluft-Leitungen sowie die Draht-Förderstrecken beider Schweißlinien. Die Kühlmittel-Leitungen werden durchgeführt und die Strompfade beider Schweißlinien werden zu einer zusammengeführt.
Durch Einsetzen der Draht-Führungsseele in den jeweiligen Drahteinlauf am Adapter TWIN-MTB Single wird die Schweißlinie definiert.
Befindet sich eine Brennerkörper-Wechselstation im Schweißsystem, kann der Wechsel vom TWIN-Schweißbrenner auf den Single-Schweißbrenner und umgekehrt auch automatisiert erfolgen.
Beim Betrieb eines Single-Schweißbrenners an einer TWIN-Schweißanlage den maximalen Schweißstrom und die Einschaltdauer (ED) des Single-Schweißbrenners beachten.
Mit Hilfe des Adapter TWIN-MTB Single kann die TWIN-Schweißanlage mit einem Single-Brennerkörper betrieben werden.
Der Adapter vereinigt Gas- und Druckluft-Leitungen sowie die Draht-Förderstrecken beider Schweißlinien. Die Kühlmittel-Leitungen werden durchgeführt und die Strompfade beider Schweißlinien werden zu einer zusammengeführt.
Durch Einsetzen der Draht-Führungsseele in den jeweiligen Drahteinlauf am Adapter TWIN-MTB Single wird die Schweißlinie definiert.
Befindet sich eine Brennerkörper-Wechselstation im Schweißsystem, kann der Wechsel vom TWIN-Schweißbrenner auf den Single-Schweißbrenner und umgekehrt auch automatisiert erfolgen.
Beim Betrieb eines Single-Schweißbrenners an einer TWIN-Schweißanlage den maximalen Schweißstrom und die Einschaltdauer (ED) des Single-Schweißbrenners beachten.
Material | Schutzgas |
Un- und niedriglegierte Stähle | ArCO2-, ArO2- und ArCO2O2-Gemische |
CrNi-Stähle, hochlegierte Stähle | ArCO2-Gemische, Anteil Aktivgas max. 2,5 % |
Aluminium | Ar (99,9 %), ArHe-Gemische |
Legierungen auf Nickel-Basis | Ar (100 %), Ar+0,5-3%CO2 oder ArHeCO2H2 Gemische |
Gas-Steuerung
An beiden Schweißgeräten die gleiche Gas-Durchflussmenge einstellen.
Die gesamte Gas-Durchflussmenge muss in Summe ca. 25 - 30 l/min betragen.
Beispiel:
Gas-Durchflussmenge = 30 l/min
==> 15 l/min an Schweißgerät 1 einstellen und 15 l/min an Schweißgerät 2 einstellen
TWIN-Schweißbrenner / TWIN-Betrieb:
beide Magnetventile werden geschaltet
TWIN-Schweißbrenner / Eindraht-Betrieb:
beide Magnetventile werden geschaltet
Single-Schweißbrenner mit Adapter (TXi Wechselkupplung optional):
ein Magnetventil wird geschaltet
(das Magnetventil das von der Roboter-Steuerung ausgewählten Schweißgeräts)
Gasvorströmung / Gasnachströmung mit TWIN-Schweißbrenner:
Generell sollten an beiden Schweißgeräten die gleichen Werte eingestellt sein.
Bei unterschiedlichen Werten wird automatisch der größere Wert für beide Schweißgeräte übernommen.
Material | Schutzgas |
Un- und niedriglegierte Stähle | ArCO2-, ArO2- und ArCO2O2-Gemische |
CrNi-Stähle, hochlegierte Stähle | ArCO2-Gemische, Anteil Aktivgas max. 2,5 % |
Aluminium | Ar (99,9 %), ArHe-Gemische |
Legierungen auf Nickel-Basis | Ar (100 %), Ar+0,5-3%CO2 oder ArHeCO2H2 Gemische |
Gas-Steuerung
An beiden Schweißgeräten die gleiche Gas-Durchflussmenge einstellen.
Die gesamte Gas-Durchflussmenge muss in Summe ca. 25 - 30 l/min betragen.
Beispiel:
Gas-Durchflussmenge = 30 l/min
==> 15 l/min an Schweißgerät 1 einstellen und 15 l/min an Schweißgerät 2 einstellen
TWIN-Schweißbrenner / TWIN-Betrieb:
beide Magnetventile werden geschaltet
TWIN-Schweißbrenner / Eindraht-Betrieb:
beide Magnetventile werden geschaltet
Single-Schweißbrenner mit Adapter (TXi Wechselkupplung optional):
ein Magnetventil wird geschaltet
(das Magnetventil das von der Roboter-Steuerung ausgewählten Schweißgeräts)
Gasvorströmung / Gasnachströmung mit TWIN-Schweißbrenner:
Generell sollten an beiden Schweißgeräten die gleichen Werte eingestellt sein.
Bei unterschiedlichen Werten wird automatisch der größere Wert für beide Schweißgeräte übernommen.
Material | Schutzgas |
Un- und niedriglegierte Stähle | ArCO2-, ArO2- und ArCO2O2-Gemische |
CrNi-Stähle, hochlegierte Stähle | ArCO2-Gemische, Anteil Aktivgas max. 2,5 % |
Aluminium | Ar (99,9 %), ArHe-Gemische |
Legierungen auf Nickel-Basis | Ar (100 %), Ar+0,5-3%CO2 oder ArHeCO2H2 Gemische |
Gas-Steuerung
An beiden Schweißgeräten die gleiche Gas-Durchflussmenge einstellen.
Die gesamte Gas-Durchflussmenge muss in Summe ca. 25 - 30 l/min betragen.
Beispiel:
Gas-Durchflussmenge = 30 l/min
==> 15 l/min an Schweißgerät 1 einstellen und 15 l/min an Schweißgerät 2 einstellen
TWIN-Schweißbrenner / TWIN-Betrieb:
beide Magnetventile werden geschaltet
TWIN-Schweißbrenner / Eindraht-Betrieb:
beide Magnetventile werden geschaltet
Single-Schweißbrenner mit Adapter (TXi Wechselkupplung optional):
ein Magnetventil wird geschaltet
(das Magnetventil das von der Roboter-Steuerung ausgewählten Schweißgeräts)
Gasvorströmung / Gasnachströmung mit TWIN-Schweißbrenner:
Generell sollten an beiden Schweißgeräten die gleichen Werte eingestellt sein.
Bei unterschiedlichen Werten wird automatisch der größere Wert für beide Schweißgeräte übernommen.
WICHTIG! Der R/L-Abgleich muss für jedes Schweißgerät separat erfolgen.
R = Schweißkreiswiderstand [mOhm]
L = Schweißkreisinduktivität [µH]
Anstellwinkel des Schweißbrenners so wählen, dass die Lead-Drahtelektrode (= Drahtelektrode des Lead-Schweißgerätes) neutral bis leicht stechend positioniert ist.
ca. 90 - 100° für Stahlanwendungen
ca. 100 - 115° für Aluminiumanwendungen
Stickout (SO ) und Abstand der Drahtelektroden in Abhängigkeit vom Durchmesser (D) der Drahtelektrode:
D [mm / inch] | SO [mm / inch] |
1,0 / 0.039 | 15 / 0.591 |
1,2 / 0.047 | 17 / 0.669 |
1,4 / 0.055 | 18 / 0.709 |
1,6 / 0.063 | 21 / 0.827 |
|
|
(1) | Drahtelektrode 1 |
(2) | Kontaktrohr 1 |
(3) | Gasdüse |
(4) | Kontaktrohr 2 |
(5) | Drahtelektrode 2 |
* | Der Abstand der Drahtelektroden in Abhängigkeit vom Neigungswinkel der Kontaktrohre und vom Stickout ist bei den technischen Daten ab Seite (→) zu finden. |
Nach Werkstoff:
Anwendung | Neigungswinkel | |||
---|---|---|---|---|
0° | 4° | 8° | 11,5° | |
Aluminium |
|
|
| x1) |
Stahl ferritisch | x1) | x1) | x1) | x1) |
Stahl austenitisch, CrNi |
|
| x2) | x1) |
|
|
|
|
|
1) | Lead / Trail = PMC TWIN / PMC TWIN oder PCS TWIN / PMC TWIN |
2) | Lead / Trail = PMC TWIN / CMT TWIN oder CMT TWIN / CMT TWIN |
Nach Nahtgeometrie (für Stahl):
Anwendung | Neigungswinkel | |||
---|---|---|---|---|
0° | 4° | 8° | 11,5° | |
Kehlnaht - Dünnblech (< 3 mm / 0,12 inch) |
|
| x | x |
Kehlnaht - Dickblech (> 3 mm/ 0,12 inch) | x | x |
|
|
Stumpfnaht | x | x |
| x |
Überlappnaht |
|
|
| x |
Nach allgemeinen Kriterien:
Anwendung | Neigungswinkel | |||
---|---|---|---|---|
0° | 4° | 8° | 11,5° | |
hohe Schweißgeschwindigkeit bei Dünnblech-Anwendungen |
|
| x | x |
hohe Schweißgeschwindigkeit bei (Dickblech-Anwendungen | x | x | x | |
Einbrandtiefe - Dünnblech | x | x | ||
Einbrandtiefe - Dickblech | x | x | x |
Für einen CMT-TWIN Schweißprozess sind eine TWIN-Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive und ein Drahtpuffer erforderlich.
In Verbindung mit einer TWIN-Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive zünden alle TWIN-Kennlinien entsprechend obigem Ablauf.
Die Roboter Steuerung definiert mit den Signalen „Operating mode TWIN System Bit 0“ und „Operating mode TWIN System Bit 1“
Für den TWIN Schweißprozess stehen ausschließlich PMC TWIN Kennlinien mit den folgenden Eigenschaften zur Verfügung:
Universal
Kennlinienpakete für konventionelle Schweißaufgaben
Die Kennlinien sind für ein weites Anwendungsspektrum beim synchronisierten TWIN-Schweißen optimiert.
Das Puls Synchronisationsverhältnis und die Phasenverschiebung Lead/Trail werden unterstützt, sofern an beiden Schweißgeräten eine TWIN Universal-Kennlinie in Verwendung ist.
Multi arc
Kennlinienpakete für konventionelle Schweißaufgaben
Die Kennlinien sind für das synchronisierte TWIN-Schweißen mit mehreren Schweißsystemen optimiert und verringern die gegenseitige Beeinflussung mehrerer Schweißgeräte.
Das Puls Synchronisationsverhältnis und die Phasenverschiebung Lead/Trail werden unterstützt, sofern an beiden Schweißgeräten eine TWIN Multi arc Kennlinie in Verwendung ist.
PCS (Pulse Controlled Sprayarc)
Diese Kennlinien vereinen die Vorteile von Puls- und Standardlichtbogen in einer Kennlinie: ein konzentrierten Puls-Lichtbogen geht direkt in einen kurzen Sprüh-Lichtbogen über, der Übergangs-Lichtbogen wird dabei ausgeblendet.
Die Kennlinie unterstützt keine Synchronisierung.
cladding
Die Kennlinien sind für das synchronisierte TWIN-Auftragsschweißen optimiert.
Ein spezielles Stromprofil sorgt für einen breiten Lichtbogen mit optimiertem Naht-Ausfließen und geringer Aufmischung.
Das Puls Synchronisationsverhältnis und die Phasenverschiebung Lead/Trail werden unterstützt, sofern an beiden Schweißgeräten eine TWIN Universal oder eine TWIN Multi arc Kennlinie in Verwendung ist.
root
Kennlinien für Wurzelschweißungen
Die Kennlinien sind für das CMT Schweißen an der Lead und Trail Elektrode optimiert.
WICHTIG! An beiden Prozesslinien muss die gleiche TWIN Kennlinie angewählt werden.
Voraussetzungen für die Verwendung einer PMC TWIN Kennlinie:
Für den TWIN Schweißprozess stehen ausschließlich PMC TWIN Kennlinien mit den folgenden Eigenschaften zur Verfügung:
Universal
Kennlinienpakete für konventionelle Schweißaufgaben
Die Kennlinien sind für ein weites Anwendungsspektrum beim synchronisierten TWIN-Schweißen optimiert.
Das Puls Synchronisationsverhältnis und die Phasenverschiebung Lead/Trail werden unterstützt, sofern an beiden Schweißgeräten eine TWIN Universal-Kennlinie in Verwendung ist.
Multi arc
Kennlinienpakete für konventionelle Schweißaufgaben
Die Kennlinien sind für das synchronisierte TWIN-Schweißen mit mehreren Schweißsystemen optimiert und verringern die gegenseitige Beeinflussung mehrerer Schweißgeräte.
Das Puls Synchronisationsverhältnis und die Phasenverschiebung Lead/Trail werden unterstützt, sofern an beiden Schweißgeräten eine TWIN Multi arc Kennlinie in Verwendung ist.
PCS (Pulse Controlled Sprayarc)
Diese Kennlinien vereinen die Vorteile von Puls- und Standardlichtbogen in einer Kennlinie: ein konzentrierten Puls-Lichtbogen geht direkt in einen kurzen Sprüh-Lichtbogen über, der Übergangs-Lichtbogen wird dabei ausgeblendet.
Die Kennlinie unterstützt keine Synchronisierung.
cladding
Die Kennlinien sind für das synchronisierte TWIN-Auftragsschweißen optimiert.
Ein spezielles Stromprofil sorgt für einen breiten Lichtbogen mit optimiertem Naht-Ausfließen und geringer Aufmischung.
Das Puls Synchronisationsverhältnis und die Phasenverschiebung Lead/Trail werden unterstützt, sofern an beiden Schweißgeräten eine TWIN Universal oder eine TWIN Multi arc Kennlinie in Verwendung ist.
root
Kennlinien für Wurzelschweißungen
Die Kennlinien sind für das CMT Schweißen an der Lead und Trail Elektrode optimiert.
WICHTIG! An beiden Prozesslinien muss die gleiche TWIN Kennlinie angewählt werden.
Voraussetzungen für die Verwendung einer PMC TWIN Kennlinie:
PR = Prozess
Stahl:
Nr. | Drahtdurchmesser | Schutzgas | Eigenschaft |
---|---|---|---|
4256 | 0,9 mm | C1 CO2 100 % | TWIN universal |
4257 | 0,9 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN universal |
4258 | 0,9 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN universal |
3940 | 1,0 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN universal |
4019 | 1,0 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN universal |
4251 | 1,0 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN universal |
4254 | 1,0 mm | M20 Ar + 8-10 % CO2 | TWIN universal |
4255 | 1,0 mm | C1 CO2 100 % | TWIN universal |
3564 | 1,2 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN universal |
3565 | 1,2 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN universal |
4200 | 1,2 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN universal |
4221 | 1,2 mm | C1 CO2 100 % | TWIN universal |
4250 | 1,2 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN universal |
3892 | 1,3 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN universal |
3845 | 1,4 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN universal |
3734 | 1,6 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN universal |
3735 | 1,6 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN universal |
4018 | 1,0 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN PCS |
4020 | 1,0 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN PCS |
3833 | 1,2 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN PCS |
3834 | 1,2 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN PCS |
3893 | 1,3 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN PCS |
3846 | 1,4 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN PCS |
3840 | 1,6 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN PCS |
3841 | 1,6 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN PCS |
4021 | 1,0 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN multi arc |
4023 | 1,0 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN multi arc |
3837 | 1,2 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN multi arc |
3838 | 1,2 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN multi arc |
|
|
|
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Metal Cored (Fülldraht):
Nr. | Drahtdurchmesser | Schutzgas | Eigenschaft |
---|---|---|---|
3894 | 1,2 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN universal |
3903 | 1,2 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN universal |
3897 | 1,6 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN universal |
3905 | 1,6 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN universal |
3896 | 1,2 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN PCS |
3901 | 1,6 mm | M20 Ar + 5-10 % CO2 | TWIN PCS |
3904 | 1,2 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN PCS |
3906 | 1,6 mm | M21 Ar + 15-20 % CO2 | TWIN PCS |
CrNi 19 9 / 19 12 3:
Nr. | Drahtdurchmesser | Schutzgas | Eigenschaft |
---|---|---|---|
4024 | 1,2 mm | M12 Ar + 2-5 % CO2 | TWIN universal |
4261 | 1,2 mm | M12 Ar + 2-5 % CO2 | TWIN universal |
4026 | 1,2 mm | M12 Ar + 2-5 % CO2 | TWIN PCS |
CrNi 18 8 / 18 8 6:
Nr. | Drahtdurchmesser | Schutzgas | Eigenschaft |
---|---|---|---|
4027 | 1,2 mm | M12 Ar + 2-5 % CO2 | TWIN universal |
4262 | 1,2 mm | M12 Ar + 2-5 % CO2 | TWIN universal |
4028 | 1,2 mm | M12 Ar + 2-5 % CO2 | TWIN PCS |
NiCrMo-3:
Nr. | Drahtdurchmesser | Schutzgas | Eigenschaft |
---|---|---|---|
4030 | 1,2 mm | M12 Ar + 2-5 % CO2 | TWIN universal |
4032 | 1,2 mm | M12 Ar + 2-5 % CO2 | TWIN PCS |
4034 | 1,2 mm | Z Ar + 30 % He + 2 % H2 + 0,05 % CO2 | TWIN cladding |
4035 | 1,2 mm | I1 Ar 100 % | TWIN cladding |
AlMg4,5 Mn (Zr):
Nr. | Drahtdurchmesser | Schutzgas | Eigenschaft |
---|---|---|---|
4147 | 1,2 mm | I1 Ar 100 % | TWIN universal |
4287 | 1,2 mm | I3 Ar + 30 % He | TWIN universal |
4041 | 1,6 mm | I1 Ar 100 % | TWIN universal |
4053 | 1,6 mm | I3 Ar + 30 % He | TWIN universal |
4289 | 1,2 mm | I3 Ar + 30 % He | TWIN PCS |
4298 | 1,2 mm | I1 Ar 100 % | TWIN PCS |
4044 | 1,6 mm | I1 Ar 100 % | TWIN PCS |
4054 | 1,6 mm | I3 Ar + 30 % He | TWIN PCS |
4284 | 1,2 mm | I1 100% Ar | TWIN multi arc |
4288 | 1,2 mm | I3 Ar+30%He | TWIN multi arc |
4290 | 1,6 mm | I1 100% Ar | TWIN multi arc |
AlMg 5:
Nr. | Drahtdurchmesser | Schutzgas | Eigenschaft |
---|---|---|---|
4259 | 1,2 mm | I1 Ar 100% Ar | TWIN universal |
4279 | 1,2 mm | I1 100% Ar | TWIN universal |
4280 | 1,2 mm | I3 Ar+30%He | TWIN universal |
4264 | 1,6 mm | I1 100% Ar | TWIN universal |
4293 | 1,6 mm | I1 100% Ar | TWIN universal |
4245 | 1,2 mm | I1 100% Ar | TWIN multi arc |
4283 | 1,2 mm | I3 Ar+30%He | TWIN multi arc |
4292 | 1,6 mm | I1 100% Ar | TWIN multi arc |
4246 | 1,2 mm | I1 100% Ar | TWIN PCS |
4286 | 1,2 mm | I3 Ar + 30 % He | TWIN PCS |
4294 | 1,6 mm | I1 Ar 100 % | TWIN PCS |
AlSi 5:
Nr. | Drahtdurchmesser | Schutzgas | Eigenschaft |
---|---|---|---|
4260 | 1,2 mm | I1 Ar 100 % | TWIN universal |
4265 | 1,6 mm | I1 Ar 100 % | TWIN universal |
Bei allen PMC Twin und CMT Twin Kennlinien ist die SlagHammer-Funktion implementiert.
In Verbindung mit einer TWIN-Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive wird durch eine reversierende Drahtbewegung ohne Lichtbogen vor dem Schweißen Schlacke von Schweißnaht und Drahtelektroden-Ende abgeschlagen.
Durch das Abschlagen der Schlacke ist eine sichere und präzise Zündung des Lichtbogens gegeben.
Ein Drahtpuffer ist für die SlagHammer-Funktion nicht erforderlich.
Die SlagHammer-Funktion wird bei PMC Twin und CMT Twin Kennlinien automatisch ausgeführt.
Lead-Drahtelektrode | Trail-Drahtelektrode |
| |
PMC TWIN | PMC TWIN |
PCS TWIN | PCS TWIN |
PMC TWIN | CMT TWIN |
PCS TWIN | CMT TWIN |
CMT TWIN | CMT TWIN |
Eindraht | - |
- | Eindraht |
* nur mit Freischaltung
WICHTIG! Für Puls- oder Standard-Schweißprozesse sind keine TWIN-Kennlinien hinterlegt.
Schweißprozess-Kombinationen mit Puls- oder Standard werden nicht empfohlen!
Lead-Drahtelektrode | Trail-Drahtelektrode |
| |
PMC TWIN | PMC TWIN |
PCS TWIN | PCS TWIN |
PMC TWIN | CMT TWIN |
PCS TWIN | CMT TWIN |
CMT TWIN | CMT TWIN |
Eindraht | - |
- | Eindraht |
* nur mit Freischaltung
WICHTIG! Für Puls- oder Standard-Schweißprozesse sind keine TWIN-Kennlinien hinterlegt.
Schweißprozess-Kombinationen mit Puls- oder Standard werden nicht empfohlen!
In den nachfolgenden Beschreibungen der TWIN-Schweißprozesse werden folgende Symbole verwendet:
Trail-Drahtelektrode | |
Lead-Drahtelektrode | |
Aktiver PMC-Lichtbogen mit Tropfenübergang | |
Inaktiver PMC-Lichtbogen (kein Tropfenübergang) | |
Aktiver PCS-Lichtbogen | |
CMT Schmelzbad | |
CMT Tropfen-Abschmelzphase | |
CMT Beginn Lichtbogen-Brennphase | |
CMT Tropfenabgabe | |
IL | Schweißstrom des Lead-Schweißgeräts |
IT | Schweißstrom der Trail-Schweißgeräts |
Schweißrichtung |
Zeitliche Abstimmung der Schweißgeräte
Die PMC-Prozesse der beiden Schweißlinien sind zueinander zeitlich synchronisiert. Dadurch wird ein stabiler, gleichbleibender Tandem-Schweißprozess gewährleistet.
Die Relativposition der Pulse/Tropfenablösen ist in der Kennlinie hinterlegt, kann aber auch frei gewählt werden.
Stark unterschiedliche Leistung an Lead- und Trail-Drahtelektrode
Das TPS/i TWIN Schweißsystem ermöglicht auch bei synchronisierten PMC Tandemprozessen den Einsatz stark unterschiedlicher Leistungen oder Drahtgeschwindigkeiten.
Üblicherweise wird an der Lead-Drahtelektrode eine deutlich höhere Leistung gewählt als an der Trail-Drahtelektrode.
Dies bewirkt:
WICHTIG! Nur PMC TWIN Kennlinien synchronisieren sich.
Für eine Synchronisation müssen an der Lead- und an der Trail-Drahtelektrode jeweils eine TWIN universal, eine TWIN Multi arc oder eine TWIN cladding Kennlinie verwendet werden.
Eine Kombination von PMC Single Kennlinien und PMC TWIN Kennlinien (Lead / Trail oder Trail / Lead) führt nicht zu einer Synchronisation.
Der TWIN-Prozess PMC TWIN / PMC TWIN sollte generell für alle Schweißanwendungen eingesetzt werden.
PCS TWIN Kennlinien werden vorrangig eingesetzt, um an der Lead-Drahtelektrode mit einem modifizierten Sprühlichtbogen und an der Trail-Drahtelektrode mit einem Impulslichtbogen zu schweißen.
Bei der Verwendung einer PCS TWIN Kennlinie ist keine Puls-Synchronisierung aktiviert.
Vorteile:
Beim TWIN-Prozess PCS TWIN / PCS TWIN die Lead-Drahtelektrode nur im Sprühlichtbogen verschweißen.
Vorteile:
Der TWIN-Schweißprozess PMC TWIN / CMT TWIN kann für beide Schweißrichtungen verwendet werden.
Beim TWIN-Schweißprozess PMC TWIN / CMT TWIN werden mit einem Kontaktrohr-Neigungswinkel von 8° optimale Schweißergebnisse erzielt.
Bei dieser Prozessvariante werden für die beiden Drahtelektroden die gleichen Kennlinien verwendet.
Der Lichtbogen der Lead-Drahtelektrode ist kürzer als der der Trail-Drahtelektrode. Dadurch ergibt sich eine höhere Leistung an der Lead-Drahtelektrode.
Der Lichtbogen der Trail-Drahtelektrode ist speziell auf das Schmelzbad abgestimmt.
Der TWIN-Schweißprozess CMT TWIN / CMT TWIN kann für beide Schweißrichtungen verwendet werden.
Schweißstrom-Zeit-Kurven und schematische Darstellung des Materialüberganges für das Lead-Schweißgerät
Schweißstrom-Zeit-Kurven und schematische Darstellung des Materialüberganges für das Trail-Schweißgerät
Eindraht-Schweißung
Bei der Eindraht-Schweißung wird von der Roboter-Steuerung ein Signal ausgegeben, sodass nur ein Schweißgerät schweißt.
Abhängig von Brennerposition oder Zwangslage der Schweißnaht kann die Eindrahtschweißung vom Lead- oder vom Trail-Schweißgerät ausgeführt werden. Das zweite Schweißgerät pausiert.
Um bei Eindraht-Schweißungen mit TWIN-Schweißbrennern vollen Gasschutz zu gewährleisten, ist das Magnetventil des pausierenden Schweißgeräts geöffnet.
Die Ansteuerung des Magnetventils erfolgt über das Schweißgerät.
Bei der Eindraht-Schweißung sind PMC- Impuls-, LSC-, Standard- und CMT-Lichtbogen möglich, sofern das jeweilige Welding Package an dem Schweißgerät vorhanden ist. Ein Wechsel des Schweißbrenners ist nicht erforderlich.
Das Eindraht-Schweißen wird bei einem TWIN-Schweißsystem eingesetzt:An den Schweißgeräten stehen im TWIN-Betrieb unter Prozessparameter / TWIN Prozess-Regelung folgende TWIN Prozessparameter zur Verfügung:
Für PMC TWIN / PMC TWIN
PMC Lead Elektrode
| PMC Trail Elektrode
|
Für PMC TWIN / CMT TWIN
PMC Lead Elektrode
| CMT Trail Elektrode
|
Für CMT TWIN / CMT TWIN
CMT Lead Elektrode
| CMT Trail Elektrode
|
Weitere TWIN Prozessparameter
* | Spezielle Prozessparameter für den TWIN-Betrieb, eine detaillierte Beschreibung folgt in den kommenden Abschnitten. |
An den Schweißgeräten stehen im TWIN-Betrieb unter Prozessparameter / TWIN Prozess-Regelung folgende TWIN Prozessparameter zur Verfügung:
Für PMC TWIN / PMC TWIN
PMC Lead Elektrode
| PMC Trail Elektrode
|
Für PMC TWIN / CMT TWIN
PMC Lead Elektrode
| CMT Trail Elektrode
|
Für CMT TWIN / CMT TWIN
CMT Lead Elektrode
| CMT Trail Elektrode
|
Weitere TWIN Prozessparameter
* | Spezielle Prozessparameter für den TWIN-Betrieb, eine detaillierte Beschreibung folgt in den kommenden Abschnitten. |
Bei aktivierter Funktion richtet sich der Zündzeitpunkt des Trail-Lichtbogens stets nach der vorliegenden Phase des Lead-Lichtbogens. Die Startparameter des Trail-Lichtbogens werden dabei automatisch an die vorherrschenden Bedingungen des Lead-Lichtbogens angepasst.
Der Start des Trail-Lichtbogens erfolgt bei TWIN-Push-Systemen kontaktlos und bei TWIN-Push/Pull-Systemen mit einer synchronisierten SFI (spritzerfreie Zündung).
Dadurch erfolgt der Start des Trail-Lichtbogens deutlich ruhiger, Fehlzündungen werden vermieden oder deren Anzahl reduziert.
Im Automatikmodus (auto) ist eine optimale Zündverzögerung hinterlegt.
Bei manueller Vorgabe kann eine Zündverzögerung von 0 - 2 Sekunden eingestellt werden. Der Start des Trail-Lichtbogens erfolgt synchronisiert.
Die Funktion kann deaktiviert werden. In diesem Fall erfolgt eine sofortige, unsynchronisierte Zündung des Trail-Lichtbogens.
Einstellbereich: auto, 1/1, 1/2, 1/3
Werkseinstellung: auto
Ist nur aktiv, wenn für beide Drahtelektroden die gleiche PMC TWIN Kennlinie eingestellt ist.
Mit dem Puls Synchronisationsverhältnis können beide Schweißlinien mit stark unterschiedlichen Drahtgeschwindigkeiten betrieben werden.
Bei größeren Leistungsunterschieden wird die Impulsfrequenz so angepasst, dass sie sich zwischen Lead und Trail um ein ganzzahliges Vielfaches unterscheidet. Beispielsweise wird dann beim Trail-Lichtbogen nur jeder zweiter oder jeder dritter Puls ausgeführt.
Für den Automatikbetrieb („auto“) ist in der Kennlinie ein optimales Frequenzverhältnis hinterlegt, welches sich aus den Drahtgeschwindigkeitswerten der beiden Schweißlinien ergibt. Die Drahtgeschwindigkeit kann für jede Schweißlinie separat eingestellt werden.
Bei manueller Vorgabe des Frequenzverhältnisses kann der Wert unabhängig voneinander an beiden Schweißgeräten eingestellt werden. Im Prozess wird der Wert übernommen, der am Trail-schweißgerät eingestellt ist.
1/1 | Beide Lichtbögen arbeiten mit der gleichen Impulsfrequenz. Die Anzahl der Tropfen je Zeiteinheit ist bei beiden Schweißlinien ident. |
1/2 | Der Trail-Lichtbogen arbeitet mit der halben Impulsfrequenz des Lead-Lichtbogens. Eine Tropfenablöse erfolgt am Trail-Lichtbogen nur bei jedem zweiten Mal. |
1/3 | Der Trail-Lichtbogen arbeitet mit einem Drittel der Impulsfrequenz des Lead-Lichtbogens. Eine Tropfenablöse erfolgt am Trail-Lichtbogen nur bei jedem dritten Mal. |
Einstellbereich: auto, 0 - 95%
Werkseinstellung: auto
Ist nur aktiv, wenn für beide Drahtelektroden die gleiche PMC TWIN Kennlinie eingestellt ist.
Mittels Phasenverschiebung Lead/Trail kann der Zeitpunkt der Tropfenablöse für den Trail-Lichtbogen frei gewählt werden. Da die Trail-Tropfenablöse nicht in der Ruhestromphase des Lead-Lichtbogens stattfinden muss, kann somit einer magnetischen Blaswirkung zwischen den beiden Lichtbögen entgegengewirkt werden.
Im Automatikmodus („auto“) ist in den Kennlinien die optimale Lage der beiden Hauptstromphasen zueinander hinterlegt und kann sich entlang der Kennlinie ändern.
Bei manueller Vorgabe kann die Phasenverschiebung zwischen den beiden Impulsen in Prozent der Periodendauer eingestellt werden. Der Einstellbereich von 0 - 95% entspricht dabei einer Phasenverschiebung von 0 - 342°.
0% | Gleichtakt-Betrieb - keine Phasenverschiebung zwischen den beiden Schweißlinien, die Tropfenablöse von Lead und Trail findet gleichzeitig statt |
50% | Gegentakt-Betrieb - 180 ° Phasenverschiebung, die Tropfenablöse findet jeweils in der Ruhestromphase des anderen Lichtbogens statt. |
Synchropuls steht für alle Prozesse (Standard / Puls / LSC / PMC) zur Verfügung.
Durch den zyklischen Wechsel der Schweißleistung zwischen zwei Arbeitspunkten wird mit Synchropuls ein schuppiges Nahtaussehen und ein nicht kontinuierlicher Wärmeeintrag erzielt.
Synchropuls steht für alle Prozesse (Standard / Puls / LSC / PMC) zur Verfügung.
Durch den zyklischen Wechsel der Schweißleistung zwischen zwei Arbeitspunkten wird mit Synchropuls ein schuppiges Nahtaussehen und ein nicht kontinuierlicher Wärmeeintrag erzielt.
Ab einer Firmware “official_TPSi_4.0.0-xxxxx.xxxxx.ffw” kann Synchropuls auch in einem TWIN-Schweißprozess eingesetzt werden.
Für TWIN-Synchropuls werden die Synchropuls-Parameter Frequenz und DutyCycle (high) am Lead-Schweißgerät eingestellt und vorgegeben.
Die Einstellungen von Frequenz und DutyCycle (high) am Trail-Schweißgerät haben keine Wirkung.
Die restlichen Parameter können auf beiden Prozesslinien unterschiedlich gewählt werden.
Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.
Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:
Schutzgas | M20 Ar + 5-15 % CO2 |
Zusatzmaterial | ER70S-6 |
Drahtdurchmesser | 1,2 mm |
Kennlinie (Lead + Trail) | PMC TWIN Universal 3565 |
a-Maß | Lead (L) | Drahtgeschwindigkeit | Schweißstrom | Schweißspannung | Schweißgeschwindigkeit | Streckenenergie | Abschmelzleistung | Blechdicke | Schliffbild / Makro |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
3,5 | L | 21,0 | 378 | 24,1 | 250 | 3,7 | 16,5 | 3 | |
4,0 | L | 22,5 | 394 | 27,3 | 200 | 6,1 | 19,2 | 6 | |
4,5 | L | 22,0 | 414 | 28,6 | 160 | 7,5 | 17,9 | 6 | |
5,0 | L | 24,0 | 430 | 27,8 | 125 | 10,0 | 19,9 | 8 | |
6,0 | L | 23,0 | 430 | 26,8 | 90 | 13,2 | 18,2 | 10 | |
7,0 | L | 26,2 | 409 | 27,6 | 78 | 15,0 | 19,5 | 10 | |
8,0 | L | 24,6 | 451 | 27,6 | 60 | 19,6 | 17,7 | 15 | |
8,5 | L | 20,0 | 369 | 24,9 | 45 | 20,9 | 15,3 | 15 | |
9,0 | L | 22,5 | 429 | 27,0 | 40 | 26,5 | 16,4 | 15 |
Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.
Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:
Schutzgas | M20 Ar + 5-15 % CO2 |
Zusatzmaterial | ER70S-6 |
Drahtdurchmesser | 1,2 mm |
Kennlinie (Lead + Trail) | PMC TWIN Universal 3565 |
a-Maß | Lead (L) | Drahtgeschwindigkeit | Schweißstrom | Schweißspannung | Schweißgeschwindigkeit | Streckenenergie | Abschmelzleistung | Blechdicke | Schliffbild / Makro |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
3,5 | L | 21,0 | 378 | 24,1 | 250 | 3,7 | 16,5 | 3 | |
4,0 | L | 22,5 | 394 | 27,3 | 200 | 6,1 | 19,2 | 6 | |
4,5 | L | 22,0 | 414 | 28,6 | 160 | 7,5 | 17,9 | 6 | |
5,0 | L | 24,0 | 430 | 27,8 | 125 | 10,0 | 19,9 | 8 | |
6,0 | L | 23,0 | 430 | 26,8 | 90 | 13,2 | 18,2 | 10 | |
7,0 | L | 26,2 | 409 | 27,6 | 78 | 15,0 | 19,5 | 10 | |
8,0 | L | 24,6 | 451 | 27,6 | 60 | 19,6 | 17,7 | 15 | |
8,5 | L | 20,0 | 369 | 24,9 | 45 | 20,9 | 15,3 | 15 | |
9,0 | L | 22,5 | 429 | 27,0 | 40 | 26,5 | 16,4 | 15 |
Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.
Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:
Schutzgas | M20 Ar + 5-15 % CO2 |
Zusatzmaterial | ER70S-6 |
Drahtdurchmesser | 1,2 mm |
Kennlinie (Lead + Trail) | PMC TWIN Universal 3565 |
a-Maß | Lead (L) | Drahtgeschwindigkeit | Schweißstrom | Schweißspannung | Schweißgeschwindigkeit | Streckenenergie | Abschmelzleistung | Blechdicke | Schliffbild / Makro |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
3,5 | L | 18,0 | 397 | 23,2 | 210 | 4,4 | 14,3 | 3 | |
4,0 | L | 20,0 | 396 | 27,8 | 150 | 6,8 | 15,9 | 6 | |
4,5 | L | 23,5 | 362 | 24,8 | 130 | 6,8 | 17,7 | 6 | |
5,0 | L | 20,5 | 392 | 25,7 | 120 | 8,4 | 16,1 | 8 | |
5,5 | L | 21,5 | 389 | 26,5 | 100 | 10,4 | 17,1 | 10 | |
6,0 | L | 22,0 | 392 | 27,0 | 90 | 12,1 | 17,4 | 10 |
Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.
Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:
Schutzgas | M21 Ar + 15-20 % CO2 |
Zusatzmaterial | ER70S-6 |
Drahtdurchmesser | 1,2 mm |
Kontaktrohr-Neigungswinkel | 11,5 ° |
Kennlinie (Lead + Trail) | PMC TWIN Universal 3564 |
a-Maß | Lead (L) | Drahtgeschwindigkeit | Schweißstrom | Schweißspannung | Schweißgeschwindigkeit | Streckenenergie | Abschmelzleistung | Blechdicke | Schliffbild / Makro |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2,3 | L | 7,5 | 215 | 23,4 | 200 | 2,4 | 5,8 | 1,5 | |
3,0 | L | 11,6 | 285 | 25,0 | 180 | 3,7 | 8,2 | 2,0 | |
3,7 | L | 12,5 | 304 | 26,1 | 150 | 5,5 | 10,2 | 3,0 |
Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.
Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:
Schutzgas | M21 Ar + 15-20 % CO2 |
Zusatzmaterial | ER70S-6 |
Drahtdurchmesser | 1,2 mm |
Kontaktrohr-Neigungswinkel | 11,5 ° |
Kennlinie (Lead + Trail) | PMC TWIN Universal 3564 |
a-Maß | Lead (L) | Drahtgeschwindigkeit | Schweißstrom | Schweißspannung | Schweißgeschwindigkeit | Streckenenergie | Abschmelzleistung | Blechdicke | Schliffbild / Makro |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2,3 | L | 7,5 | 215 | 23,4 | 200 | 2,4 | 5,8 | 1,5 | |
3,0 | L | 11,6 | 285 | 25,0 | 180 | 3,7 | 8,2 | 2,0 | |
3,7 | L | 12,5 | 304 | 26,1 | 150 | 5,5 | 10,2 | 3,0 |
Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.
Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:
Schutzgas | M21 Ar + 15-20 % CO2 |
Zusatzmaterial | ER70S-6 |
Drahtdurchmesser | 1,2 mm |
Kontaktrohr-Neigungswinkel | 11,5 ° |
Kennlinie (Lead + Trail) | PMC TWIN Universal 3564 |
a-Maß | Lead (L) | Drahtgeschwindigkeit | Schweißstrom | Schweißspannung | Schweißgeschwindigkeit | Streckenenergie | Abschmelzleistung | Blechdicke | Schliffbild / Makro |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
- | L | 7,0 | 210 | 23,2 | 245 | 2,7 | 7,0 | 1,5 | |
- | L | 8,5 | 225 | 23,8 | 220 | 3,5 | 7,7 | 2,0 | |
- | L | 12,0 | 298 | 25,8 | 230 | 4,1 | 9,7 | 3,0 |
Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.
Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:
Schutzgas | M21 Ar + 15-20 % CO2 |
Zusatzmaterial | ER70S-6 |
Drahtdurchmesser | 1,2 mm |
Kontaktrohr-Neigungswinkel | 8 ° |
Kennlinie |
|
a-Maß | Lead (L) | Drahtgeschwindigkeit | Schweißstrom | Schweißspannung | Schweißgeschwindigkeit | Streckenenergie | Abschmelzleistung | Blechdicke | Schliffbild / Makro |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1,8 | L | 10,5 | 295 | 18,5 | 330 | 1,68 | 8,78 | 1,5 | |
2,5 | L | 10,0 | 258 | 24,5 | 300 | 2,34 | 9,16 | 2,0 | |
2,5 | L | 11,5 | 291 | 25,4 | 260 | 3,03 | 10,2 | 3,0 |
Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.
Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:
Schutzgas | M21 Ar + 15-20 % CO2 |
Zusatzmaterial | ER70S-6 |
Drahtdurchmesser | 1,2 mm |
Kontaktrohr-Neigungswinkel | 8 ° |
Kennlinie |
|
a-Maß | Lead (L) | Drahtgeschwindigkeit | Schweißstrom | Schweißspannung | Schweißgeschwindigkeit | Streckenenergie | Abschmelzleistung | Blechdicke | Schliffbild / Makro |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1,8 | L | 10,5 | 295 | 18,5 | 330 | 1,68 | 8,78 | 1,5 | |
2,5 | L | 10,0 | 258 | 24,5 | 300 | 2,34 | 9,16 | 2,0 | |
2,5 | L | 11,5 | 291 | 25,4 | 260 | 3,03 | 10,2 | 3,0 |
Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.
Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:
Schutzgas | M21 Ar + 15-20 % CO2 |
Zusatzmaterial | ER70S-6 |
Drahtdurchmesser | 1,2 mm |
Kontaktrohr-Neigungswinkel | 8 ° |
Kennlinie |
|
a-Maß | Lead (L) | Drahtgeschwindigkeit | Schweißstrom | Schweißspannung | Schweißgeschwindigkeit | Streckenenergie | Abschmelzleistung | Blechdicke | Schliffbild / Makro |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
- | L | 11,5 | 291 | 25,4 | 515 | 1,54 | 9,68 | 1,5 | |
- | L | 12,0 | 298 | 25,8 | 480 | 1,77 | 10,7 | 2,0 | |
- | L | 11,5 | 291 | 25,4 | 300 | 2,7 | 10,1 | 3,0 | |
- | L | 18,0 | 370 | 31,0 | 290 | 4,15 | 14,9 | 4,0 |
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
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Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
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Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | Anschluss Schweißbrenner 1 zur Aufnahme des Schweißbrenners |
(2) | (+) Strombuchse mit Feingewinde 1 zum Anschließen des Stromkabels vom Verbindungs-Schlauchpaket |
(3) | Anschluss SpeedNet 1 zum Anschließen des SpeedNet-Kabels vom Verbindungs-Schlauchpaket |
(4) | Anschluss Schutzgas 1 |
(5) | Anschluss Schweißbrenner 2 zur Aufnahme des Schweißbrenners |
(6) | (+) Strombuchse mit Feingewinde 2 zum Anschließen des Stromkabels vom Verbindungs-Schlauchpaket |
(7) | Anschluss Schutzgas 2 |
(8) | Anschluss SpeedNet 2 zum Anschließen des SpeedNet-Kabels vom Verbindungs-Schlauchpaket |
(9) | Anschluss Kühlmittel zum Anschließen des Steckanschlusses Kühlmittel vom Verbindungs-Schlauchpaket |
(10) | Anschluss Kühlmittel-Vorlauf (blau) zum Anschließen des Kühlmittel-Schlauches vom Schweißbrenner-Schlauchpaket |
(11) | Anschluss Kühlmittel-Rücklauf (rot) zum Anschließen des Kühlmittel-Schlauches vom Schweißbrenner-Schlauchpaket |
(12) | Anschluss Druckluft IN Option OPT/i WF Ausblasen 16 bar |
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | LED Betriebsstatus 1 leuchtet grün, wenn die Drahtvorschub-Einheit 1 betriebsbereit ist |
(2) | Taste Gasprüfen 1 zum Einstellen der benötigten Gasmenge am Druckminderer |
(3) | Taste Drahtrücklauf 1 Gas- und stromloses Zurückziehen der Drahtelektrode |
(4) | Taste Drahteinfädeln 1 Gas- und stromloses Einfädeln der Drahtelektrode in das Schweißbrenner-Schlauchpaket |
(5) | 4-Rollen-Antrieb 1 |
(6) | Spannhebel 1 zum Einstellen des Anpressdruckes der Vorschubrollen |
(7) | Schutzabdeckung des 4-Rollen-Antriebes 1 |
(8) | Klemmhebel Schweißbrenner 1 |
(9) | LED Betriebsstatus 2 leuchtet grün, wenn die Drahtvorschub-Einheit 2 betriebsbereit ist |
(10) | Taste Drahtrücklauf 2 Gas- und stromloses Zurückziehen der Drahtelektrode |
(11) | Taste Gasprüfen 2 zum Einstellen der benötigten Gasmenge am Druckminderer |
(12) | Taste Drahteinfädeln 2 Gas- und stromloses Einfädeln der Drahtelektrode in das Schweißbrenner-Schlauchpaket |
(13) | 4-Rollen-Antrieb 2 |
(14) | Spannhebel 2 zum Einstellen des Anpressdruckes der Vorschubrollen |
(15) | Schutzabdeckung des 4-Rollen-Antriebes 2 |
(16) | Klemmhebel Schweißbrenner 2 |
(17) | Abdeckung |
LED Betriebsstatus
leuchtet grün, wenn das Gerät betriebsbereit ist
Taste Gasprüfen
Nach Drücken der Taste Gasprüfen strömt für 30 s Gas aus.Durch nochmaliges Drücken wird der Vorgang vorzeitig beendet.
Taste Drahtrücklauf
Für das Zurückziehen der Drahtelektrode stehen 2 Varianten zur Verfügung:
Variante 1
Drahtelektrode mit der voreingestellten Drahtrücklauf-Geschwindigkeit zurückziehen:
Variante 2
Drahtelektrode in 1 mm-Schritten (0.039 in.-Schritten) zurückziehen
Die Drahtelektrode immer nur um geringe Längen zurückziehen, da die Drahtelektrode beim Zurückziehen nicht auf die Drahtspule aufgewickelt wird.
Liegt eine Masseverbindung mit dem Kontaktrohr vor bevor die Taste Drahtrücklauf gedrückt wird, wird die Drahtelektrode durch Drücken der Taste Drahtrücklauf zurückgezogen, bis die Drahtelektrode kurzschlussfrei ist - mit jedem Tastendruck jedoch maximal 10 mm (0.39 in.).
Wenn die Drahtelektrode weiter zurückgezogen muss, die Taste Drahtrücklauf erneut drücken.
Taste Drahteinfädeln
Für das Drahteinfädeln stehen 2 Varianten zur Verfügung:
Variante 1
Drahtelektrode mit der voreingestellten Drahteinfädel-Geschwindigkeit einfädeln:
Variante 2
Drahtelektrode in 1 mm-Schritten (0.039 in.-Schritten) einfädeln
Liegt eine Masseverbindung mit dem Kontaktrohr vor bevor die Taste Drahteinfädeln gedrückt wird, wird die Drahtelektrode beim Drücken der Taste Drahteinfädeln zurückgezogen, bis die Drahtelektrode kurzschlussfrei ist - mit jedem Tastendruck jedoch maximal 10 mm (0.39 in.).
Liegt nach 10 mm (0.39 in.) Drahtrückzug noch immer eine Masseverbindung mit dem Kontaktrohr vor, wird beim erneuten Drücken der Taste Drahteinfädeln die Drahtelektrode wieder um maximal 10 mm (0.39 in.) zurückgezogen. Der Ablauf wiederholt sich so lange, bis keine Masseverbindung mehr mit dem Kontaktrohr vorliegt.
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | Drahteinlauf 1 |
(2) | Drahteinlauf 2 |
(3) | Blindabdeckung |
(4) | Blindabdeckung |
(5) | Blindabdeckung |
(6) | Blindabdeckung |
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
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(1) | Antriebsrolle und Klemmhebel - Schweißlinie 1 |
(2) | Anpressdruck-Einstelleinheit zum Einstellen des Anpressdruckes für beide Schweißlinien |
(3) | Verriegelung Draht-Förderschlauch 1 |
(4) | Anschluss externer Draht-Förderschlauch 1 |
(5) | Anschluss externer Draht-Förderschlauch 2 |
(6) | Verriegelung Draht-Förderschlauch 2 |
(7) | Bedienpanel |
(8) | Antriebsrolle und Klemmhebel - Schweißlinie 2 |
(9) | Hitze-Schutzschild |
(1) | Taste Drahtrücklauf * Gas- und stromloses Zurückziehen der Drahtelektrode |
(2) | Taste Gasprüfen * zum Einstellen der benötigten Gasmenge am Druckminderer |
(3) | Taste Drahteinfädeln * Gas- und stromloses Einfädeln der Drahtelektrode in das Schweißbrenner-Schlauchpaket |
(4) | LEDs 1 / 2 / TWIN / Extern leuchten, wenn der jeweilige Modus ausgewählt ist |
(5) | Taste Mode zur Anwahl der Modi 1 / 2 / TWIN / Extern Mode 1 Bei Betätigen der Tasten Drahtrücklauf, Gasprüfen und Drahteinfädeln werden die jeweiligen Funktionen nur an Schweißlinie 1 ausgeführt Mode 2 Bei Betätigen der Tasten Drahtrücklauf, Gasprüfen und Drahteinfädeln werden die jeweiligen Funktionen nur an Schweißlinie 2 ausgeführt Mode TWIN Bei Betätigen der Tasten Drahtrücklauf, Gasprüfen und Drahteinfädeln werden die jeweiligen Funktionen an beiden Schweißlinien ausgeführt Mode Extern Der Modus 1, 2 oder TWIN wird vom Roboter-Interface vorgegeben |
(6) | LED Teach on leuchtet bei aktiviertem Teach-Modus |
(7) | LED Status leuchtet grün: Datenverbindung zum Schweißgerät aufrecht, kein Fehler leuchtet orange: Keine Datenverbindung zum Schweißgerät oder die Verbindung befindet sich im Aufbau leuchtet rot: An einer der beiden TWIN-Linien liegt ein Fehler an |
(8) | Taste Teach on/off zum Aktivierten / Deaktivieren des Teach-Modus Der Teach-Modus wird für die Erstellung des Roboterprogramms verwendet. Bei aktivem Teach-Modus wird das Verbiegen der Drahtelektrode beim Einrichten des Roboters vermieden. Beim TWIN-Teach-Modus (mit beiden Drahtelektroden) hat die Lead-Drahtelektrode eine höhere Abtastfrequenz als die Trail-Drahtelektrode. Details zum Teach-Modus finden Sie in der Bedienungsanleitung "Signalbeschreibungen Interface TPS /i", 42,0426,0227,xx. |
* | Funktionsbeschreibung der Tasten Drahtrücklauf, Gasprüfen und Drahteinfädeln siehe Seite (→). |
(1) | SpeedNet-Kabel |
(2) | Kühlmittel-Schläuche |
(3) | Schutzgas-Schlauch |
(4) | Stromkabel |
(1) | SpeedNet-Kabel |
(2) | Kühlmittel-Schläuche |
(3) | Schutzgas-Schlauch |
(4) | Stromkabel |
(1) | Strom / Kühlmittel Schweißlinie 1 |
(2) | Schutzgas |
(3) | Drahtelektrode Schweißlinie 2 |
(4) | Strom / Kühlmittel Schweißlinie 2 |
(5) | Drahtelektrode Schweißlinie 1 |
(6) | Druckluft |
(7) | Gemeinsamer Drahtauslauf |
(8) | Gemeinsamer Druckluft- und Schutzgas-Ausgang |
(9) | Gemeinsame Stromkontakte / Kühlmittel-Vorlauf |
(10) | Gemeinsame Stromkontakte / Kühlmittel-Rücklauf |
(1) | Strom / Kühlmittel Schweißlinie 1 |
(2) | Schutzgas |
(3) | Drahtelektrode Schweißlinie 2 |
(4) | Strom / Kühlmittel Schweißlinie 2 |
(5) | Drahtelektrode Schweißlinie 1 |
(6) | Druckluft |
(7) | Gemeinsamer Drahtauslauf |
(8) | Gemeinsamer Druckluft- und Schutzgas-Ausgang |
(9) | Gemeinsame Stromkontakte / Kühlmittel-Vorlauf |
(10) | Gemeinsame Stromkontakte / Kühlmittel-Rücklauf |
Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Alle in diesem Dokument angeführten Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal angewendet werden.
Alle beschriebenen Arbeiten erst durchführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
dieses Dokument,
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor Beginn der nachfolgend beschriebenen Arbeiten:
Netzschalter des Schweißgeräts in Stellung - O - schalten
Schweißgerät vom Netz trennen
sicherstellen, dass das Schweißgerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt
Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch herabfallende Gegenstände.
Alle nachfolgend beschriebenen Schraubverbindungen:
nach der Montage auf festen Sitz überprüfen
nach außergewöhnlichen Betriebssituationen (beispielsweise: Crash) auf festen Sitz überprüfen
in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz überprüfen
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch unzureichende Verbindungen.
Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen fest angeschlossen, unbeschädigt, korrekt isoliert und ausreichend dimensioniert sein.
Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Alle in diesem Dokument angeführten Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal angewendet werden.
Alle beschriebenen Arbeiten erst durchführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
dieses Dokument,
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor Beginn der nachfolgend beschriebenen Arbeiten:
Netzschalter des Schweißgeräts in Stellung - O - schalten
Schweißgerät vom Netz trennen
sicherstellen, dass das Schweißgerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt
Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch herabfallende Gegenstände.
Alle nachfolgend beschriebenen Schraubverbindungen:
nach der Montage auf festen Sitz überprüfen
nach außergewöhnlichen Betriebssituationen (beispielsweise: Crash) auf festen Sitz überprüfen
in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz überprüfen
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch unzureichende Verbindungen.
Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen fest angeschlossen, unbeschädigt, korrekt isoliert und ausreichend dimensioniert sein.
Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Alle in diesem Dokument angeführten Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal angewendet werden.
Alle beschriebenen Arbeiten erst durchführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
dieses Dokument,
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor Beginn der nachfolgend beschriebenen Arbeiten:
Netzschalter des Schweißgeräts in Stellung - O - schalten
Schweißgerät vom Netz trennen
sicherstellen, dass das Schweißgerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt
Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch herabfallende Gegenstände.
Alle nachfolgend beschriebenen Schraubverbindungen:
nach der Montage auf festen Sitz überprüfen
nach außergewöhnlichen Betriebssituationen (beispielsweise: Crash) auf festen Sitz überprüfen
in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz überprüfen
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch unzureichende Verbindungen.
Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen fest angeschlossen, unbeschädigt, korrekt isoliert und ausreichend dimensioniert sein.
Gefahr durch nicht isolierte Drahtelektrode.
Personen- und Sachschäden sowie beeinträchtigte Schweißergebnisse könne die Folge sein.
Bei automatisierten Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen (beispielsweise mittels Draht-Förderschlauch).
Ein Masse- oder Erdschluss kann hervorgerufen werden durch:
Um Masse- oder Erdschluss zu vermeiden:
Umstürzende oder herabfallende Geräte können Lebensgefahr bedeuten.
Alle Systemkomponenten, Standkonsolen und Fahrwägen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.
Der Drahtvorschub WF 30i TWIN kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden. Unmittelbare Nässeeinwirkung (z.B. durch Regen) ist zu vermeiden.
Umstürzende oder herabfallende Geräte können Lebensgefahr bedeuten.
Alle Systemkomponenten, Standkonsolen und Fahrwägen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.
Der Drahtvorschub WF 30i TWIN kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden. Unmittelbare Nässeeinwirkung (z.B. durch Regen) ist zu vermeiden.
Die folgende Übersicht umfasst die für eine TWIN-Schweißanlage gemäß Systemübersicht von Seite (→) erforderlichen Installationsarbeiten.
Die Installation von ähnlichen TWIN-Systemen erfolgt analog dazu.
Ausgangssituation:
TWIN-Drahtvorschub und Zubehör am Roboter montieren
Verbindungs-Schlauchpakete verlegen, montieren und anschließen
TWIN Controller anschließen
CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren
Schutzgas und Massekabel anschließen
TWIN-Drahtvorschub für den Betrieb vorbereiten
Schweißlinien 1 und 2 an den Schweißgeräten definieren
Abschließende Tätigkeiten
Die Montage der Schlauchschellen ist vom Roboter abhängig:
Die Schlauchschellen können
vorab an der Schlauchpaket-Halterung montiert sein,
an der Schlauchpaket-Halterung verschraubt werden,
in die Schlauchpaket-Halterung bis zum Einrasten eingeschoben werden.
Die Montage der Schlauchschellen ist vom Roboter abhängig:
Die Schlauchschellen können
vorab an der Schlauchpaket-Halterung montiert sein,
an der Schlauchpaket-Halterung verschraubt werden,
in die Schlauchpaket-Halterung bis zum Einrasten eingeschoben werden.
Die Montage der seitlichen Aufnahme ist vom Roboter abhängig.
Installationsanleitung beachten!
Eine falsche Verlegung der Verbindungs-Schlauchpakete kann das Schweißergebnis massiv beeinflussen, ein stabiler Schweißprozess ist nicht gewährleistet!
Sofern möglich, beide Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen.
WICHTIG! Beim Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete die Kennzeichnungen 1 und 2 an den Verbindungs-Schlauchpaketen und am Drahtvorschub beachten:
1 = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
2 = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
Werden Verbindungs-Schlauchpakete am Roboter verlegt, sicherstellen, dass bei keiner Bewegung in einer Roboter-Achse Spannungen oder Zugbelastungen in den Schlauchpaketen auftreten.
Schlauchpakete in einer Schlaufe verlegen.
Eine falsche Verlegung der Verbindungs-Schlauchpakete kann das Schweißergebnis massiv beeinflussen, ein stabiler Schweißprozess ist nicht gewährleistet!
Sofern möglich, beide Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen.
WICHTIG! Beim Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete die Kennzeichnungen 1 und 2 an den Verbindungs-Schlauchpaketen und am Drahtvorschub beachten:
1 = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
2 = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
Werden Verbindungs-Schlauchpakete am Roboter verlegt, sicherstellen, dass bei keiner Bewegung in einer Roboter-Achse Spannungen oder Zugbelastungen in den Schlauchpaketen auftreten.
Schlauchpakete in einer Schlaufe verlegen.
WICHTIG! Beim Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete die Kennzeichnungen 1 und 2 an den Verbindungs-Schlauchpaketen und an den Schweißgeräten beachten:
1 = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
2 = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
Eine falsche Verlegung der Verbindungs-Schlauchpakete kann das Schweißergebnis massiv beeinflussen, ein stabiler Schweißprozess ist nicht gewährleistet!
Sofern möglich, beide Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen.
Drehmomente beim Montieren des Roboterflansches beachten:
Anzugsmoment für Schrauben mit Festigkeitsklasse 8.8
M4 | 2,3 - 3,3 Nm 1,70 - 2,43 lb·ft |
M5 | 4,4 - 6,5 Nm 3,25 - 4,79 lb·ft |
M6 | 7,70 - 11,3 Nm 5,68 - 8,33 lb·ft |
M8 | 18,5 - 27,3 Nm 13,65 - 20,14 lb·ft |
M10 | 36,0 - 54,0 Nm 26,55 - 39,83 lb·ft |
M12 | 63,0 - 93,0 Nm 46,47 - 68,60 lb·ft |
Drehmomente beim Montieren des Roboterflansches beachten:
Anzugsmoment für Schrauben mit Festigkeitsklasse 8.8
M4 | 2,3 - 3,3 Nm 1,70 - 2,43 lb·ft |
M5 | 4,4 - 6,5 Nm 3,25 - 4,79 lb·ft |
M6 | 7,70 - 11,3 Nm 5,68 - 8,33 lb·ft |
M8 | 18,5 - 27,3 Nm 13,65 - 20,14 lb·ft |
M10 | 36,0 - 54,0 Nm 26,55 - 39,83 lb·ft |
M12 | 63,0 - 93,0 Nm 46,47 - 68,60 lb·ft |
Drehmomente beim Montieren des Roboterflansches beachten:
Anzugsmoment für Schrauben mit Festigkeitsklasse 8.8
M4 | 2,3 - 3,3 Nm 1,70 - 2,43 lb·ft |
M5 | 4,4 - 6,5 Nm 3,25 - 4,79 lb·ft |
M6 | 7,70 - 11,3 Nm 5,68 - 8,33 lb·ft |
M8 | 18,5 - 27,3 Nm 13,65 - 20,14 lb·ft |
M10 | 36,0 - 54,0 Nm 26,55 - 39,83 lb·ft |
M12 | 63,0 - 93,0 Nm 46,47 - 68,60 lb·ft |
Damit die Draht-Führungsseele richtig montiert werden kann, das Schlauchpaket bei der Montage der Draht-Führungsseele gerade auslegen.
* | sicherstellen, dass die Draht-Führungsseele nach dem Einschieben ganz vorne im Schlauchpaket anliegt. WICHTIG! Die Schrauben zur Befestigung der Draht-Führungsselen dürfen nicht gelöst werden! |
*** | den Spann-Nippel bis auf Anschlag auf die Draht-Führungsseele aufschrauben. Die Draht-Führungsseele muss durch die Bohrung im Verschluss zu sehen sein. |
Um ein Verkanten des Schweißbrenner-Schlauchpaktes zu vermeiden:
Schrauben kreuzweise festziehen
Beim Festziehen die angegebene Reihenfolge beachten
Schrauben mit 1 Nm vorziehen, dann mit 4 Nm festziehen
WICHTIG! Beim Anschließen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes die Kennzeichnungen 1 und 2 am Schweißbrenner-Schlauchpaket und am Drahtvorschub beachten.
Kühlmittelschläuche vom Schweißbrenner entsprechend den Farbmarkierungen an den Anschlüssen Kühlmittel-Vorlauf und Kühlmittel-Rücklauf anschließen
Die Kupplungsflächen zwischen Brennerkörper und TWIN-Schweißbrenner-Schlauchpaket müssen immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.
Sichtkontrolle durchführen, ob die Federn vorhanden, nicht deformiert oder sonst irgendwie beschädigt sind.
Um das Herausfallen oder Verlieren von Kleinteilen zu verhindern, den Bereich um die Federn nicht mit Druckluft reinigen.
Vor Demontage des Brennerkörpers Kühlgerät ausschalten!
Die Kupplungsflächen zwischen Brennerkörper-Kupplung und Brennerkörper müssen immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.
Um das Herausfallen oder Verlieren von Kleinteilen zu verhindern, den mit [ * ] gekennzeichneten Bereich am Schweißbrenner-Schlauchpaket nicht mit Druckluft reinigen!
Die einwandfreie Funktion der Wechselkupplung ist nur in vertikaler Ausrichtung nach unten gewährleistet.
Wenn die Brennerkörper-Kupplung ordnungsgemäß öffnet und schließt, das manuelle Verriegeln eines Brennerkörpers in der Brennerkörper-Kupplung überprüfen.
Manuelles Verriegeln überprüfen
Die Verriegelungskugeln der Brennerkörper-Kupplung sind für den Trockenbetrieb bestimmt.
Die Verriegelungskugeln nicht schmieren.
Den Brennerkörper immer gerade und bis auf Anschlag in die Brennerkörper-Kupplung stecken.
Wenn sich der Brennerkörper ordnungsgemäß per Hand in der Brennerkörper-Kupplung verriegeln lässt, ist die Brennerkörper-Kupplung einsatzbereit.
Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Alle in diesem Dokument angeführten Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal angewendet werden.
Alle beschriebenen Arbeiten erst durchführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
dieses Dokument,
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor Beginn der nachfolgend beschriebenen Arbeiten:
Netzschalter des Schweißgeräts in Stellung - O - schalten
Schweißgerät vom Netz trennen
sicherstellen, dass das Schweißgerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt
Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch herabfallende Gegenstände.
Alle nachfolgend beschriebenen Schraubverbindungen:
nach der Montage auf festen Sitz überprüfen
nach außergewöhnlichen Betriebssituationen (beispielsweise: Crash) auf festen Sitz überprüfen
in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz überprüfen
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch unzureichende Verbindungen.
Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen fest angeschlossen, unbeschädigt, korrekt isoliert und ausreichend dimensioniert sein.
Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Alle in diesem Dokument angeführten Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal angewendet werden.
Alle beschriebenen Arbeiten erst durchführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
dieses Dokument,
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor Beginn der nachfolgend beschriebenen Arbeiten:
Netzschalter des Schweißgeräts in Stellung - O - schalten
Schweißgerät vom Netz trennen
sicherstellen, dass das Schweißgerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt
Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch herabfallende Gegenstände.
Alle nachfolgend beschriebenen Schraubverbindungen:
nach der Montage auf festen Sitz überprüfen
nach außergewöhnlichen Betriebssituationen (beispielsweise: Crash) auf festen Sitz überprüfen
in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz überprüfen
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch unzureichende Verbindungen.
Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen fest angeschlossen, unbeschädigt, korrekt isoliert und ausreichend dimensioniert sein.
Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Alle in diesem Dokument angeführten Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal angewendet werden.
Alle beschriebenen Arbeiten erst durchführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
dieses Dokument,
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor Beginn der nachfolgend beschriebenen Arbeiten:
Netzschalter des Schweißgeräts in Stellung - O - schalten
Schweißgerät vom Netz trennen
sicherstellen, dass das Schweißgerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt
Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch herabfallende Gegenstände.
Alle nachfolgend beschriebenen Schraubverbindungen:
nach der Montage auf festen Sitz überprüfen
nach außergewöhnlichen Betriebssituationen (beispielsweise: Crash) auf festen Sitz überprüfen
in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz überprüfen
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch unzureichende Verbindungen.
Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen fest angeschlossen, unbeschädigt, korrekt isoliert und ausreichend dimensioniert sein.
Gefahr durch nicht isolierte Drahtelektrode.
Personen- und Sachschäden sowie beeinträchtigte Schweißergebnisse könne die Folge sein.
Bei automatisierten Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen (beispielsweise mittels Draht-Förderschlauch).
Ein Masse- oder Erdschluss kann hervorgerufen werden durch:
Um Masse- oder Erdschluss zu vermeiden:
Umstürzende oder herabfallende Geräte können Lebensgefahr bedeuten.
Alle Systemkomponenten, Standkonsolen und Fahrwägen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.
Die Systemkomponenten können gemäß Schutzart IP20 in trockenen Räumen aufgestellt und betrieben werden.
Umstürzende oder herabfallende Geräte können Lebensgefahr bedeuten.
Alle Systemkomponenten, Standkonsolen und Fahrwägen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.
Die Systemkomponenten können gemäß Schutzart IP20 in trockenen Räumen aufgestellt und betrieben werden.
Die folgende Übersicht umfasst die für eine Push/Pull TWIN-Schweißanlage gemäß Systemübersicht von Seite (→) erforderlichen Installationsarbeiten.
Die Installation von ähnlichen TWIN-Systemen erfolgt analog dazu.
Ausgangssituation:
TWIN-Drahtvorschub an der OPT/i WF Tower aufbauen
Balancer-Aufhängung / Drahtpuffer montieren
Verbindungs-Schlauchpakete verlegen, montieren und anschließen
TWIN Controller anschließen
CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren
Schutzgas und Massekabel anschließen
TWIN-Drahtvorschub für den Betrieb vorbereiten
Schweißlinien 1 und 2 an den Schweißgeräten definieren
Abschließende Tätigkeiten
Die Balancer-Aufhängung Y-Stück kommt zur Anwendung, wenn das Y-Stück nicht am Roboter montiert wird.
Die Balancer-Aufhängung Y-Stück kommt zur Anwendung, wenn das Y-Stück nicht am Roboter montiert wird.
Die Montage der Aufnahme Y-Stück ist vom Roboter abhängig.
Installationsanleitung beachten!
Die Montage der Aufnahme Y-Stück ist vom Roboter abhängig.
Installationsanleitung beachten!
Die Montage der seitlichen Aufnahme ist vom Roboter abhängig.
Installationsanleitung beachten!
Die Montage der seitlichen Aufnahme ist vom Roboter abhängig.
Installationsanleitung beachten!
Die Montage der seitlichen Aufnahme ist vom Roboter abhängig.
Installationsanleitung beachten!
An der Roboter-Aufnahme für das Drahtpufferset TWIN muss die mit * gekennzeichnete Ausnehmung vorhanden sein!
Fehlt diese Ausnehmung, darf das Drahtpufferset TWIN NICHT montiert werden!
Detaillierte Informationen zum Drahtpuffer finden Sie in der Bedienungsanleitung Drahtpuffer (42,0410,1254).
Die Montage der seitlichen Aufnahme ist vom Roboter abhängig.
Installationsanleitung beachten!
An der Roboter-Aufnahme für das Drahtpufferset TWIN muss die mit * gekennzeichnete Ausnehmung vorhanden sein!
Fehlt diese Ausnehmung, darf das Drahtpufferset TWIN NICHT montiert werden!
Detaillierte Informationen zum Drahtpuffer finden Sie in der Bedienungsanleitung Drahtpuffer (42,0410,1254).
Drehmomente beim Montieren des Roboterflansches beachten:
Max. Anzugsmoment für Schrauben mit Festigkeitsklasse 8.8
M4 | 3,3 Nm / 2,43 lb-ft |
M5 | 5,0 Nm / 3,69 lb-ft |
M6 | 6,0 Nm / 4,43 lb-ft |
M8 | 27,3 Nm / 20,14 lb-ft |
M10 | 54 Nm / 39,83 lb-ft |
M12 | 93 Nm / 68,60 lb-ft |
Drehmomente beim Montieren des Roboterflansches beachten:
Max. Anzugsmoment für Schrauben mit Festigkeitsklasse 8.8
M4 | 3,3 Nm / 2,43 lb-ft |
M5 | 5,0 Nm / 3,69 lb-ft |
M6 | 6,0 Nm / 4,43 lb-ft |
M8 | 27,3 Nm / 20,14 lb-ft |
M10 | 54 Nm / 39,83 lb-ft |
M12 | 93 Nm / 68,60 lb-ft |
Drehmomente beim Montieren des Roboterflansches beachten:
Max. Anzugsmoment für Schrauben mit Festigkeitsklasse 8.8
M4 | 3,3 Nm / 2,43 lb-ft |
M5 | 5,0 Nm / 3,69 lb-ft |
M6 | 6,0 Nm / 4,43 lb-ft |
M8 | 27,3 Nm / 20,14 lb-ft |
M10 | 54 Nm / 39,83 lb-ft |
M12 | 93 Nm / 68,60 lb-ft |
Die TWIN-Antriebseinheit ist bei Auslieferung am Schweißbrenner-Schlauchpaket montiert.
Zur Vereinfachung wird die TWIN-Antriebseinheit in den folgenden Abbildungen ohne Schweißbrenner-Schlauchpaket dargestellt.
Y-Stück vom Schweißbrenner-Schlauchpaket an der Roboter-Aufnahme Y-Stück montieren
Die Montageposition A, B oder C ist von der Schweißbrenner-Schlauchpaket-Länge und vom Roboter abhängig.
Nachfolgende Tabelle beachten!
Robotertyp | Schlauchpaket Twin PP | Montageposition |
---|---|---|
ABB IRB2600 12 / 1,85 | 4,051,611 - 613 | B |
ABB IRB260012 / 1,65 | 4,051,611 - 613 | B |
ABB IRB2600 20 / 1,65 | 4,051,611 - 613 | B |
ABB IRB 4600-20 / 2,50 | 4,051,614 - 615 | B |
ABB IRB 2600iD 15 / 185 | 4,051,611 - 613 | B |
ABB IRB 2600iD 8 / 200 | 4,051,430 / 460 / 550 / 551 | A |
FANUC AM120iD | 4,051,611 - 613 | A |
YASKAWA HP20 | 4,051,430 / 460 / 550 / 551 | A |
YASKAWA AR1730 | 4,051,611 - 613 | B |
YASKAWA AR2010 | 4,051,430 / 460 / 550 / 551 | A |
KUKA KR16 R2010 | 4,051,430 / 460 / 550 / 551 | A |
KUKA KR16 R1610 | 4,051,611 - 613 | B |
KUKA KR20 R3100 | 4,051,618 | B |
KUKA KR30 R2100 | 4,051,614 - 615 | C |
KUKA KR50 R2100 | 4,051,614 - 615 | C |
KUKA KR50 R2500 | 4,051,614 - 615 | C |
KUKA KR70 R2100 | 4,051,614 - 615 | C |
Werden Schweißbrenner-Schlauchpakete am Roboter verlegt, sicherstellen, dass bei keiner Bewegung in einer Roboter-Achse Spannungen oder Zugbelastungen in den Schlauchpaketen auftreten.
Schlauchpakete in einer Schlaufe verlegen.
WICHTIG! Beim Anschließen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes die Kennzeichnungen 1 und 2 am Schweißbrenner-Schlauchpaket und am Drahtvorschub beachten.
Das Schweißbrenner-Schlauchpaket ist bei Auslieferung mit Knickschutz-Ringen ausgestattet.
Diese Knickschutz-Ringe erfüllen mehrere Aufgaben:
Die Knickschutz-Ringe dürfen nur entsprechend der folgenden Abbildung montiert werden:
(1) | Der erste Knickschutz-Ring verbindet den Wellenschutzschlauch mit der Kunststoff-Abdeckung der TWIN-Antriebseinheit |
(2) | jeweils 2 Rillen Abstand Die Ringe entweder mit |
(3) | Stirnseite zu Stirnseite oder |
(4) | Nut zu Nut am Wellenschutzschlauch montieren Auf Stirnseite zu Stirnseite folgt immer Nut zu Nut und umgekehrt! Nut und Stirnseite nicht kombinieren! Mindestens 6 Ringe! |
WICHTIG! Jede abweichende Montage der Knickschutz-Ringe führt zum Verlust von Garantie-Ansprüchen!
Ein Knickschutz-Ring besteht aus 2 Halbschalen, die mit 2 Innensechskant-Schrauben M4 x 10 mm miteinander am Wellenschutzschlauch verschraubt werden.
Anzugsmoment = 1 Nm / 0,74 lb·ft
Die Knickschutz-Ringe sind einzeln als Option bei Fronius verfügbar.
Die Kupplungsflächen zwischen Brennerkörper und TWIN-Antriebseinheit müssen immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.
Sichtkontrolle durchführen, ob die Federn vorhanden, nicht deformiert oder sonst irgendwie beschädigt sind.
Den Bereich um die Federn nicht mit Druckluft reinigen.
Vor Demontage des Brennerkörpers Kühlgerät ausschalten!
Für TWIN-Push/Pull-Systeme ohne Drahtpuffer
Für TWIN-Push/Pull-Systeme ohne Drahtpuffer
Die Vorschubrollen sind bei der Erstauslieferung nicht im Gerät eingesetzt.
Um eine optimale Förderung der Drahtelektrode zu gewährleisten, müssen die Vorschubrollen dem zu verschweißenden Drahtdurchmesser sowie der Drahtlegierung angepasst sein.
Risiko durch unzureichende Vorschubrollen.
Schlechte Schweißeigenschaften können die Folge sein.
Nur der Drahtelektrode entsprechende Vorschubrollen verwenden.
Für TWIN-Anwendungen nur verzahnte Vorschubrollen verwenden.
Eine Übersicht der verfügbaren Vorschubrollen und deren Einsatzmöglichkeiten befindet sich bei den Ersatzteillisten.
Die Vorschubrollen sind bei der Erstauslieferung nicht im Gerät eingesetzt.
Um eine optimale Förderung der Drahtelektrode zu gewährleisten, müssen die Vorschubrollen dem zu verschweißenden Drahtdurchmesser sowie der Drahtlegierung angepasst sein.
Risiko durch unzureichende Vorschubrollen.
Schlechte Schweißeigenschaften können die Folge sein.
Nur der Drahtelektrode entsprechende Vorschubrollen verwenden.
Für TWIN-Anwendungen nur verzahnte Vorschubrollen verwenden.
Eine Übersicht der verfügbaren Vorschubrollen und deren Einsatzmöglichkeiten befindet sich bei den Ersatzteillisten.
Die Vorschubrollen sind in den TWIN-Basic Kits enthalten.
Folgende Basic Kits stehen zur Verfügung:
BK = Basic Kit
Montage in umgekehrter Reihenfolge
WICHTIG! Vor Wieder-Inbetriebnahme den Anpressdruck überprüfen!
Das Anschließen der Draht-Förderschläuche erfolgt analog zum TWIN-Push-System (siehe Seite (→)).
folgende Draht-Förderschläuche werden benötigt:
Die Kupplungsfläche des Brennerkörpers muss immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.
Die Kupplungsfläche des Brennerkörpers muss immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.
Die Kupplungsfläche des Brennerkörpers muss immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.
Die Kupplungsfläche des Brennerkörpers muss immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.
Für die Montage einer Draht-Führungsseele aus Kunststoff müssen die Kontaktrohre am Brennerkörper montiert sein.
Alle anderen verfügbaren Draht-Führungsseelen können wie eine Draht-Führungsseele aus Kunststoff von der Kupplungsseite montiert werden.
Spatter Guard Verschleißteile
Detaillierte Informationen finden Sie in der Installationsanleitung 42,0410,2487 ... OPT/i TWIN 0/4/8/11,5°
Sleeve Verschleißteile
Detaillierte Informationen finden Sie in der Installationsanleitung 42,0410,2932 ... OPT/i TWIN 0/4/8/11,5° Sleeve
Durch Einsetzen der Draht-Führungsseele in den jeweiligen Drahteinlauf am Adapter TWIN-MTB Single wird die Schweißlinie definiert.
Fronius empfiehlt, Single-Anwendungen auf Schweißlinie 1 auszuführen.
Gefahr durch emporschnellende Halterungen der Vorschubrollen.
Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.
Beim Entriegeln des Spannhebels die Finger vom Bereich links und rechts des Spannhebels fern halten.
Gefahr durch offenliegende Vorschubrollen.
Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.
Nach dem Einsetzen / Wechseln der Vorschubrollen immer die Schutzabdeckung des 4-Rollenantriebes montieren.
Gefahr durch emporschnellende Halterungen der Vorschubrollen.
Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.
Beim Entriegeln des Spannhebels die Finger vom Bereich links und rechts des Spannhebels fern halten.
Gefahr durch offenliegende Vorschubrollen.
Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.
Nach dem Einsetzen / Wechseln der Vorschubrollen immer die Schutzabdeckung des 4-Rollenantriebes montieren.
Bei Verwendung der Option OPT/i WF Draht-Richtstrecke die Informationen der Bedienungsanleitung 42,0410,1944 beachten!
Eine falsche Verlegung der Verbindungs-Schlauchpakete kann das Schweißergebnis massiv beeinflussen, ein stabiler Schweißprozess ist nicht gewährleistet!
Sofern möglich, beide Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen.
WICHTIG! Beim Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete die Kennzeichnungen 1 und 2 an den Verbindungs-Schlauchpaketen und am Drahtvorschub beachten:
1 = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
2 = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
Das Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete an den Roboter-Drahtvorschüben erfolgt analog zum Anschließen an den Twin-Drahtvorschub (siehe Seite (→)).
Eine falsche Verlegung der Verbindungs-Schlauchpakete kann das Schweißergebnis massiv beeinflussen, ein stabiler Schweißprozess ist nicht gewährleistet!
Sofern möglich, beide Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen.
WICHTIG! Beim Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete die Kennzeichnungen 1 und 2 an den Verbindungs-Schlauchpaketen und am Drahtvorschub beachten:
1 = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
2 = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
Das Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete an den Roboter-Drahtvorschüben erfolgt analog zum Anschließen an den Twin-Drahtvorschub (siehe Seite (→)).
WICHTIG! Beim Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete die Kennzeichnungen 1 und 2 an den Verbindungs-Schlauchpaketen und an den Schweißgeräten beachten:
1 = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
2 = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
Eine falsche Verlegung der Verbindungs-Schlauchpakete kann das Schweißergebnis massiv beeinflussen, ein stabiler Schweißprozess ist nicht gewährleistet!
Sofern möglich, beide Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen.
Verbindung Schweißgerät zum TWIN Controller via SpeedNet-Kabel
TPSi 1 = Schweißgerät 1
TPSi 2 = Schweißgerät 2
HP CON 1 = Verbindungs-Schlauchpaket 1
HP CON 2 = Verbindungs-Schlauchpaket 2
Verbindung Schweißgerät zum TWIN Controller via SpeedNet-Kabel
TPSi 1 = Schweißgerät 1
TPSi 2 = Schweißgerät 2
HP CON 1 = Verbindungs-Schlauchpaket 1
HP CON 2 = Verbindungs-Schlauchpaket 2
R-C = Roboter-Steuerung
Detaillierte Informationen finden Sie in folgenden Bedienungsanleitungen:
zu Anschluss und Montage:
42,0426,0299,xx ... RI FB PRO/i TWIN Controller
zu Signalbeschreibungen:
42,0410,2449 ... ProfiNet
42,0410,2450 ... DeviceNet
42,0410,2451 ... Ethernet IP-2P
42,0410,2452 ... EtherCAT
Gefahr durch falsche Verlegung der Massekabeln!
Massiv beeinträchtigte Schweißergebnisse können die Folge sein!
Schweiß-Stromkreise trennen!
Für jeden Schweiß-Stromkreis eine eigene Masseverbindung vorsehen!
Keine gemeinsame Masseleitung verwenden!
Das Massekabel so nahe wie möglich beim Verbindungs-Schlauchpaket verlegen
Weitere Informationen zum Verlegen der Massekabel ab Seite (→).
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch Schweißstrom und unbeabsichtigtes Zünden eines Lichtbogens.
Vor Beginn der Arbeiten die Masseverbindung zwischen Schweißsystem und Werkstück trennen.
Beschädigungsgefahr des Schweißbrenners durch scharfkantiges Ende der Drahtelektroden.
Das Ende der Drahtelektroden vor dem Einführen gut entgraten.
Verletzungsgefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektroden.
Beim Einschieben der Drahtelektroden in den 4-Rollenantrieb das Ende der Drahtelektroden gut festhalten, um Verletzungen durch zurückschnellende Drahtelektroden zu vermeiden.
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch austretende Drahtelektroden.
Während der Arbeiten
Schweißbrenner so positionieren, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt
eine geeignete Schutzbrille verwenden
Schweißbrenner nicht auf Personen richten
darauf achten, dass die Drahtelektroden keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch Schweißstrom und unbeabsichtigtes Zünden eines Lichtbogens.
Vor Beginn der Arbeiten die Masseverbindung zwischen Schweißsystem und Werkstück trennen.
Beschädigungsgefahr des Schweißbrenners durch scharfkantiges Ende der Drahtelektroden.
Das Ende der Drahtelektroden vor dem Einführen gut entgraten.
Verletzungsgefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektroden.
Beim Einschieben der Drahtelektroden in den 4-Rollenantrieb das Ende der Drahtelektroden gut festhalten, um Verletzungen durch zurückschnellende Drahtelektroden zu vermeiden.
Gefahr von Personen- und Sachschäden durch austretende Drahtelektroden.
Während der Arbeiten
Schweißbrenner so positionieren, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt
eine geeignete Schutzbrille verwenden
Schweißbrenner nicht auf Personen richten
darauf achten, dass die Drahtelektroden keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)
Anpressdruck so einstellen, dass die Drahtelektrode nicht deformiert wird, jedoch ein einwandfreier Drahttransport gewährleistet ist.
Für das Einstellen des Anpressdruckes, die angegebenen Richtwerte am Aufkleber der Schutzabdeckung heranziehen.
Anpressdruck Richtwerte
Stahl-Rollen
Stahl: 4 - 5
CrNi: 4 - 5
Al: 0,5 - 1,5
Fülldraht-Elektroden: 2 - 3
Anpressdruck Richtwerte
Kunststoff-Rollen
Al: 3 - 4
Das Einfädeln der Drahtelektrode kann am TWIN-Roboter-Drahtvorschub oder an der TWIN-Antriebseinheit ausgeführt werden.
Das Einfädeln der Drahtelektrode erfolgt analog zum TWIN-Push-System (siehe Seite (→)).
folgende Draht-Förderschläuche werden benötigt:
Anpressdruck so einstellen, dass die Drahtelektrode nicht deformiert wird, jedoch ein einwandfreier Drahttransport gewährleistet ist.
Für das Einstellen des Anpressdruckes, die angegebenen Richtwerte am Aufkleber der Schutzabdeckung heranziehen.
Anpressdruck für beide Drahtelektroden einstellen.
Für die Inbetriebnahme einer TWIN-Schweißanlage müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Alle Komponenten müssen gemäß Kapitel „Installation“ montiert und angeschlossen sein.
Die TWIN-Schweißanlage darf ausschließlich mit Original-Fronius-Komponenten aufgebaut und betrieben werden.
Keine Fremdkomponenten montieren oder installieren!
Alle notwendigen Schweißmedien müssen am Drahtvorschub oder an der TWIN-Antriebseinheit angeschlossen sein.
Den zu verschweißenden Drahtelektroden entsprechende Vorschubrollen müssen im Drahtvorschub oder der TWIN-Antriebseinheit eingesetzt sein.
Drahtelektroden müssen eingefädelt sein.
Anpressdruck der Vorschubrollen muss eingestellt sein.
Motorabgleich muss durchgeführt sein.
Sämtliche Abdeckungen müssen vorhanden und geschlossen sein;
Sämtliche Seitenteile müssen montiert sein;
Sämtliche Sicherheitseinrichtungen müssen intakt und an dem dafür vorgesehenen Ort angebracht sein (beispielsweise Schutzabdeckungen).
WICHTIG! Vor Erstinbetriebnahme die Schweißbrenner-Verschleißteile von vorne einsprühen, sodass diese mit Trennmittel benetzt sind.
Das Einsprühen kann manuell oder automatisiert erfolgen.
Der Schweißstart bei einem TWIN-Schweißprozess erfolgt durch ein aktives Schweißstart-Signal von der Roboter-Steuerung.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Wartungs- oder Service-Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch heiße Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel.
Verbrennungen und Verbrühungen können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle heißen Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel auf +25 °C / +77 °F abkühlen lassen (z. B. Kühlmittel, wassergekühlte Systemkomponenten, Antriebsmotor des Drahtvorschubes, ...).
Geeignete Schutzausrüstung tragen, wenn ein Abkühlen nicht möglich ist (z. B. hitzebeständige Schutzhandschuhe, Schutzbrille, ...).
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
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Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Wartungs- oder Service-Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch heiße Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel.
Verbrennungen und Verbrühungen können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle heißen Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel auf +25 °C / +77 °F abkühlen lassen (z. B. Kühlmittel, wassergekühlte Systemkomponenten, Antriebsmotor des Drahtvorschubes, ...).
Geeignete Schutzausrüstung tragen, wenn ein Abkühlen nicht möglich ist (z. B. hitzebeständige Schutzhandschuhe, Schutzbrille, ...).
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
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Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Wartungs- oder Service-Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch heiße Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel.
Verbrennungen und Verbrühungen können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle heißen Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel auf +25 °C / +77 °F abkühlen lassen (z. B. Kühlmittel, wassergekühlte Systemkomponenten, Antriebsmotor des Drahtvorschubes, ...).
Geeignete Schutzausrüstung tragen, wenn ein Abkühlen nicht möglich ist (z. B. hitzebeständige Schutzhandschuhe, Schutzbrille, ...).
Die Seriennummer und Konfiguration des Gerätes notieren, sowie den Service-Dienst mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung verständigen, wenn
Ursache: | Netzzuleitung unterbrochen, Netzstecker nicht eingesteckt |
Behebung: | Netzzuleitung überprüfen, ev. Netzstecker einstecken |
Ursache: | Netz-Steckdose oder Netzstecker defekt |
Behebung: | defekte Teile austauschen |
Ursache: | Netzabsicherung |
Behebung: | Netzabsicherung wechseln |
Ursache: | Kurzschluss an der 24 V Versorgung von SpeedNet Anschluss oder externem Sensor |
Behebung: | angeschlossene Komponenten abstecken |
Ursache: | Verbindungs-Schlauchpaket defekt oder nicht korrekt angeschlossen |
Behebung: | Verbindungs-Schlauchpaket überprüfen |
Ursache: | Keine Kommunikation mit der Roboter-Steuerung |
Behebung: | Kommunikation zur Roboter-Steuerung überprüfen |
Ursache: | Masseanschluss falsch |
Behebung: | Masseanschluss auf Polarität überprüfen |
Ursache: | Stromkabel im Schweißbrenner unterbrochen |
Behebung: | Schweißbrenner tauschen |
Ursache: | Gasflasche leer |
Behebung: | Gasflasche wechseln |
Ursache: | Gasdruck-Minderer defekt |
Behebung: | Gasdruck-Minderer tauschen |
Ursache: | Gasschlauch nicht montiert oder schadhaft |
Behebung: | Gasschlauch montieren oder tauschen |
Ursache: | Schweißbrenner defekt |
Behebung: | Schweißbrenner wechseln |
Ursache: | Gas-Magnetventil defekt |
Behebung: | Servicedienst verständigen |
Ursache: | Bohrung des Kontaktrohres zu eng |
Behebung: | passendes Kontaktrohr verwenden |
Ursache: | Draht-Führungsseele im Schweißbrenner defekt |
Behebung: | Draht-Führungsseele auf Knicke, Verschmutzung, etc. prüfen |
Ursache: | Vorschubrollen für verwendete Drahtelektrode nicht geeignet |
Behebung: | passende Vorschubrollen verwenden |
Ursache: | falscher Anpressdruck der Vorschubrollen |
Behebung: | Anpressdruck optimieren |
Ursache: | unsachgemäße Verlegung des Schlauchpaketes |
Behebung: | Schlauchpaket möglichst geradlinig auslegen, enge Biegeradien vermeiden |
Ursache: | Schweißbrenner zu schwach dimensioniert |
Behebung: | Einschaltdauer und Belastungsgrenzen beachten |
Ursache: | nur bei wassergekühlten Anlagen: Kühlmittel-Durchfluss zu gering |
Behebung: | Kühlmittel-Stand, Kühlmittel-Durchflussmenge, Kühlmittel-Verschmutzung, ... kontrollieren. Nähere Informationen der Bedienungsanleitung des Kühlgerätes entnehmen |
Ursache: | falsche Schweißparameter |
Behebung: | Einstellungen überprüfen |
Ursache: | Masseverbindung schlecht |
Behebung: | guten Kontakt zum Werkstück herstellen |
Ursache: | kein oder zu wenig Schutzgas |
Behebung: | Druckminderer, Gasschlauch, Gas-Magnetventil, Schweißbrenner-Gasanschluss, etc. überprüfen |
Ursache: | Schweißbrenner undicht |
Behebung: | Schweißbrenner wechseln |
Ursache: | falsches oder ausgeschliffenes Kontaktrohr |
Behebung: | Kontaktrohr wechseln |
Ursache: | falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser |
Behebung: | eingelegte Drahtelektrode kontrollieren |
Ursache: | falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser |
Behebung: | Verschweißbarkeit des Grund-Werkstoffes prüfen |
Ursache: | Schutzgas für Drahtlegierung nicht geeignet |
Behebung: | korrektes Schutzgas verwenden |
Im Zusammenhang mit einem TWIN-Schweißprozess können am Schweißgerät folgende Fehler-Codes ausgegeben werden:
Ursache: | kein Schweißbrenner angeschlossen, Schweißbrenner wird nicht erkannt |
Behebung: | Anschluss des Schweißbrenners am Schweißbrenner-Schlauchpaket überprüfen; falls der Schweißbrenner korrekt angeschlossen ist, Service-Dienst verständigen |
Ursache | Schweißbrenner-Schlauchpaket nicht vorhanden oder nicht richtig ange:schlossen |
Behebung: | Anschluss des Schweißbrenner-Schlauchpaketess am TWIN-Drahtvorschub überprüfen; falls das Schweißbrenner-Schlauchpaket korrekt angeschlossen ist, Service-Dienst verständigen |
Ursache: | Schweißbrenner-Schlauchpaket nicht vorhanden oder nicht richtig angeschlossen |
Behebung: | Anschluss des Schweißbrenner-Schlauchpaketess am TWIN-Drahtvorschub überprüfen; falls das Schweißbrenner-Schlauchpaket korrekt angeschlossen ist, Service-Dienst verständigen |
Ursache: | Die Anschlüsse der Verbindungs-Schlauchpakete sind vertauscht |
Behebung: | Verbindungs-Schlauchpakete richtig am TWIN-Drahtvorschub anschließen (Markierungen 1 und 2 beachten) |
Ursache: | Die Schweißbrenner-Schlauchpakete sind vertauscht |
Behebung: | Schweißbrenner-Schlauchpakete richtig am TWIN-Drahtvorschub anschließen (Markierungen 1 und 2 beachten) |
Ursache: | das zweite Schweißgerät ist nicht bereit |
Behebung: | Überprüfen, ob das zweite Schweißgerät eingeschaltet ist; Überprüfen, ob das zweite Schweißgerät eine Verbindung zum TWIN Controller hat. |
Ursache: | Schweißgeräte sind nicht synchronisiert |
Behebung: | Überprüfen, ob die SpeedNet-Kabel an beiden Schweißgeräten und am TWIN Controller korrekt angeschlossen sind |
Ursache: | Schweißgerät ist mit dem falschen Port des TWIN Controllers verbunden |
Behebung: | Überprüfen, ob Schweißgerät 1 mit Port 1 und Schweißgerät 2 mit Port 2 am TWIN Controller verbunden ist |
Ursache: | Single-Schweißbrenner auf einem TWIN-Schlauchpaket |
Behebung: | Single-Modus auswählen oder auf einen TWIN-Schweißbrenner wechseln |
Das Gerät benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um das Schweißsystem über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.
Das Gerät benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um das Schweißsystem über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Wartungs- oder Service-Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch heiße Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel.
Verbrennungen und Verbrühungen können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle heißen Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel auf +25 °C / +77 °F abkühlen lassen (z. B. Kühlmittel, wassergekühlte Systemkomponenten, Antriebsmotor des Drahtvorschubes, ...).
Geeignete Schutzausrüstung tragen, wenn ein Abkühlen nicht möglich ist (z. B. hitzebeständige Schutzhandschuhe, Schutzbrille, ...).
Sichtkontrolle durchführen, ob die Federn vorhanden, nicht deformiert oder sonst irgendwie beschädigt sind.
Bei sichtbarerer Beschädigung der Stromkontaktfeder:
Stromkontaktfeder tauschen
Um das Herausfallen oder Verlieren von Kleinteilen zu verhindern, den Bereich um die Federn nicht mit Druckluft reinigen.
Schweißbrenner-Schnittstelle insbesondere die Kontakte der Brenner-Identifikation mit weichem Tuch reinigen
Bei sichtbarerer Verschmutzung oder Kühlmittel an der Schweißbrenner-Schnittstelle:
Die Schnittstelle früher reinigen!
Zum Reinigen der Schnittstelle keinesfalls spitze oder scharfe Gegenstände wie Schraubendreher, Drahtelektrode oder ähnliches verwenden!
Seelenstück 74 mm in der TWIN-Antriebseinheit kontrollieren, bei Bedarf wechseln.
Seelenstück 74 mm wechseln:
Einbau in umgekehrter Reihenfolge
Gefahr durch Druckluft aus kurzer Entfernung.
Elektronische Bauteile können beschädigt werden.
Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Entfernung anblasen.
Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.
VerpackungsmaterialienVersorgungsspannung | 24 V DC / 60 V DC | ||
Nennstrom | 0,5 A / 1,4 A | ||
Schweißstrom | 40 % ED1) 650 A | ||
Maximaler Druck Schutzgas | 7 bar / 101.53 psi | ||
Kühlmittel | Original Fronius | ||
Maximaler Druck Kühlmittel | 5 bar / 72.53 psi | ||
Drahtgeschwindigkeit | 1 - 30 m/min / 39.37 - 1181.10 ipm | ||
Drahtantrieb | 4-Rollenantrieb | ||
Empfohlener Drahtdurchmesser | 1,2 - 1,6 mm / 0.05 - 0.06 in. | ||
Schutzart | IP 23 | ||
Prüfzeichen | S, CE, CSA | ||
Abmessungen I x b x h | 410 x 300 x 280 mm | ||
Gewicht | 12,75 kg / 28.11 Ib. | ||
EMV Geräteklasse | A | ||
|
Versorgungsspannung | 24 V DC / 60 V DC | ||
Nennstrom | 0,5 A / 1,4 A | ||
Schweißstrom | 40 % ED1) 650 A | ||
Maximaler Druck Schutzgas | 7 bar / 101.53 psi | ||
Kühlmittel | Original Fronius | ||
Maximaler Druck Kühlmittel | 5 bar / 72.53 psi | ||
Drahtgeschwindigkeit | 1 - 30 m/min / 39.37 - 1181.10 ipm | ||
Drahtantrieb | 4-Rollenantrieb | ||
Empfohlener Drahtdurchmesser | 1,2 - 1,6 mm / 0.05 - 0.06 in. | ||
Schutzart | IP 23 | ||
Prüfzeichen | S, CE, CSA | ||
Abmessungen I x b x h | 410 x 300 x 280 mm | ||
Gewicht | 12,75 kg / 28.11 Ib. | ||
EMV Geräteklasse | A | ||
|
Versorgungsspannung | 24 V DC / 60 V DC | ||
Nennstrom | 0,5 A / 1,4 A | ||
Schweißstrom | 40 % ED1) 650 A | ||
Maximaler Druck Schutzgas | 7 bar / 101.53 psi | ||
Kühlmittel | Original Fronius | ||
Maximaler Druck Kühlmittel | 5 bar / 72.53 psi | ||
Drahtgeschwindigkeit | 1 - 30 m/min / 39.37 - 1181.10 ipm | ||
Drahtantrieb | 4-Rollenantrieb | ||
Empfohlener Drahtdurchmesser | 1,2 - 1,6 mm / 0.05 - 0.06 in. | ||
Schutzart | IP 23 | ||
Prüfzeichen | S, CE, CSA | ||
Abmessungen I x b x h | 410 x 300 x 280 mm | ||
Gewicht | 12,75 kg / 28.11 Ib. | ||
EMV Geräteklasse | A | ||
|
Schweißstrom bei 10 min/40° C |
|
Drahtdurchmesser | 1,2 - 1,6 mm / 0,05 - 0,06 inch |
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|
* ED = Einschaltdauer |
Schweißstrom bei 10 min/40° C |
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Drahtdurchmesser | 1,2 - 1,6 mm / 0,05 - 0,06 inch |
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* ED = Einschaltdauer |
Schweißstrom bei 10 min/40° C |
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Drahtdurchmesser | 1,2 - 1,6 mm / 0,05 - 0,06 inch |
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* ED = Einschaltdauer |
Die vom Kontaktrohr-Neigungswinkel abhängigen Abmessungen des MTB 2x500i R finden Sie im folgenden Abschnitt.
|
|
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α = 11,5° |
| β = 30° / PB & PA | β = 45° / PB & PA | |||||
SO [mm] | L1 [mm] | s [mm] | x [mm] | L [mm] | H [mm] | L [mm] | H [mm] | |
15 | 60,56 | 10,44 | 7,43 | 327,14 | 82,00 | 336,92 | 136,75 | |
16 | 61,55 | 10,44 | 7,23 | 328,00 | 82,50 | 337,78 | 137,25 | |
17 | 62,55 | 10,44 | 7,03 | 328,86 | 83,00 | 338,64 | 137,75 | |
18 | 63,54 | 10,44 | 6,83 | 329,72 | 83,50 | 339,50 | 138,25 | |
19 | 64,54 | 10,44 | 6,63 | 330,58 | 83,99 | 340,37 | 138,74 | |
20 | 65,53 | 10,44 | 6,43 | 331,45 | 84,49 | 341,23 | 139,24 | |
21 | 66,53 | 10,44 | 6,23 | 332,31 | 84,99 | 342,09 | 139,74 | |
22 | 67,52 | 10,44 | 6,03 | 333,17 | 85,49 | 342,95 | 140,24 | |
23 | 68,52 | 10,44 | 5,83 | 334,03 | 85,98 | 343,81 | 140,73 |
α = 8,0° |
| β = 30° / PB & PA | β = 45° / PB & PA | |||||
SO [mm] | L1 [mm] | s [mm] | x [mm] | L [mm] | H [mm] | L [mm] | H [mm] | |
15 | 60,91 | 13,65 | 11,55 | 327,44 | 82,18 | 337,22 | 136,93 | |
16 | 61,90 | 13,65 | 11,42 | 328,30 | 82,67 | 338,08 | 137,43 | |
17 | 62,90 | 13,65 | 11,28 | 329,17 | 83,17 | 338,95 | 137,92 | |
18 | 63,90 | 13,65 | 11,14 | 330,03 | 83,67 | 339,81 | 138,42 | |
19 | 64,90 | 13,65 | 11,00 | 330,89 | 84,17 | 340,68 | 138,92 | |
20 | 65,89 | 13,65 | 10,86 | 331,76 | 84,67 | 341,54 | 139,42 | |
21 | 66,89 | 13,65 | 10,72 | 332,62 | 85,17 | 342,40 | 139,92 | |
22 | 67,89 | 13,65 | 10,58 | 333,49 | 85,67 | 342,27 | 140,42 | |
23 | 68,89 | 13,65 | 10,44 | 334,35 | 86,17 | 344,13 | 140,92 |
α = 4,0° |
| β = 30° / PB & PA | β = 45° / PB & PA | |||||
SO [mm] | L1 [mm] | s [mm] | x [mm] | L [mm] | H [mm] | L [mm] | H [mm] | |
15 | 61,24 | 17,32 | 16,27 | 327,73 | 82,34 | 337,51 | 137,09 | |
16 | 62,24 | 17,32 | 16,20 | 328,59 | 82,84 | 338,37 | 137,59 | |
17 | 63,24 | 17,32 | 16,14 | 329,46 | 83,34 | 339,24 | 138,09 | |
18 | 64,24 | 17,32 | 16,07 | 330,32 | 83,84 | 340,10 | 138,59 | |
19 | 65,24 | 17,32 | 16,00 | 331,19 | 84,34 | 340,97 | 139,09 | |
20 | 66,23 | 17,32 | 15,93 | 332,05 | 84,84 | 341,83 | 139,59 | |
21 | 67,23 | 17,32 | 15,86 | 332,92 | 85,34 | 342,70 | 140,09 | |
22 | 68,23 | 17,32 | 15,79 | 333,78 | 85,84 | 343,57 | 140,59 | |
23 | 69,23 | 17,32 | 15,72 | 334,65 | 86,34 | 344,43 | 141,09 |
MTB 250i W/R
Schweißstrom bei 10 min/40° C |
|
Drahtdurchmesser | 0,8 - 1,2 mm / 0.032 - 0.047 inch |
MTB 330i W/R (TX, TXM)
Schweißstrom bei 10 min/40° C |
|
Drahtdurchmesser | 0,8 - 1,6 mm / 0.032 - 0.063 inch |
MTB 400i W/R (TX, TXM)
Schweißstrom bei 10 min/40° C |
|
Drahtdurchmesser | 0,8 - 1,6 mm / 0.032 - 0.063 inch |
MTB 500i W/R (TX, TXM)
Schweißstrom bei 10 min/40° C |
|
Drahtdurchmesser | 1,0 - 1,6 mm / 0.039 - 0.063 inch |
MTB 700i W/R (TX, TXM)
Schweißstrom bei 10 min/40° C |
|
Drahtdurchmesser | 1,0 - 1,6 mm / 0.039 - 0.063 inch |
|
|
* | ED = Einschaltdauer |
Schweißstrom bei 10 min/40° C |
|
Drahtdurchmesser | 1,2 - 1,6 mm |
Schlauchpaket-Länge | 1,3 m / 1,55 m / 1,75 m / 2,3 m / 3,3 m |
Geringste Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2, abhängig von der Schlauchpaket-Länge |
|
Mindest-Durchflussmenge | 1 l/min |
Min. Kühlmittel-Druck | 3 bar |
Max. Kühlmittel-Druck | 5 bar |
|
|
* | ED = Einschaltdauer |
Schweißstrom bei 10 min/40° C |
|
Drahtdurchmesser | 1,2 - 1,6 mm |
Schlauchpaket-Länge | 1,3 m / 1,55 m / 1,75 m / 2,3 m / 3,3 m |
Geringste Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2, abhängig von der Schlauchpaket-Länge |
|
Mindest-Durchflussmenge | 1 l/min |
Min. Kühlmittel-Druck | 3 bar |
Max. Kühlmittel-Druck | 5 bar |
|
|
* | ED = Einschaltdauer |
TWIN Push/Pull Schlauchpaket
Schweißstrom bei 10 min/40° C |
|
Drahtdurchmesser | 0,8 - 1,6 mm / 0.03 - 0.06 inch |
Schlauchpaket-Länge | 4 m / 6 m / 8 m / 10 m |
Geringste Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2, abhängig von der Schlauchpaket-Länge | 1100 W / 1300 W / 1500 W / 1700 W |
Mindest Kühlmittel-Durchfluss Qmin | 1 l/min |
Mindest Kühlmitteldruck pmin | 3 bar |
Maximaler Kühlmitteldruck pmax | 5 bar |
|
|
* | ED = Einschaltdauer |
WF 60i TWIN Drive W
Schweißstrom bei 10 min/40° C |
|
Drahtdurchmesser | 0,8 - 1,6 mm |
Mindest Kühlmittel-Durchfluss Qmin | 1 l/min |
Mindest Kühlmitteldruck pmin | 3 bar |
Maximaler Kühlmitteldruck pmax | 5 bar |
Versorgungsspannung | 2 x 60 V DC |
Nennstrom | 2 x 1,5 A RMS |
Drahtgeschwindigkeit | 2 x 1 - 60 m/min |
|
|
* | ED = Einschaltdauer |
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C | 40 % ED* / 400 A |
|
|
* | ED = Einschaltdauer |
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C | 40 % ED* / 400 A |
|
|
* | ED = Einschaltdauer |
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C | 60 % ED* / 600 A |
|
|
* | ED = Einschaltdauer |
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C | 40 % ED* / 500 A |
|
|
* | ED = Einschaltdauer |
Schweißstrom bei 10 min / 40 °C | 40 % ED* / 600 A |
|
|
* | ED = Einschaltdauer |
Artikelnummer | 44,0350,3380 |
Rückstellgenauigkeit (1) | ± 0,05 mm a) |
Auslösemomente in x/y-Richtung | siehe Tabelle auf der nächsten Seite |
Maximale Auslenkung in x/y-Richtung | ~ 45° |
Gewicht | 1250 g |
Abmessungen | Ø90 mm x 60 mm |
a) In einer Entfernung von 300 mm vom Roboterflansch
Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm
max. mögliche Auslenkung | z-Richtung [mm] | ~ 30 |
| Die angeführten Werte gelten nur im statischen Zustand! |
x/y - Richtung [°] | ~ 45 |
| ||
Auslösung in 300 mm Abstand | max [°] | 1,5275 |
| |
max [mm] | 8 |
| ||
min [°] | 0,664 |
| ||
min [mm] | 3,5 |
| ||
Gewicht (Abstand [mm]) [kg] | 400 | 15,78 |
| |
300 | 21,03 |
| ||
200 | 31,55 |
| ||
100 | 63,1 |
| ||
50 | 126,2 |
| ||
Auslöse- | 63,1 Nm |
| ||
CrashBox /i XXL |
|
Artikelnummer | 44,0350,3380 |
Rückstellgenauigkeit (1) | ± 0,05 mm a) |
Auslösemomente in x/y-Richtung | siehe Tabelle auf der nächsten Seite |
Maximale Auslenkung in x/y-Richtung | ~ 45° |
Gewicht | 1250 g |
Abmessungen | Ø90 mm x 60 mm |
a) In einer Entfernung von 300 mm vom Roboterflansch
Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm
max. mögliche Auslenkung | z-Richtung [mm] | ~ 30 |
| Die angeführten Werte gelten nur im statischen Zustand! |
x/y - Richtung [°] | ~ 45 |
| ||
Auslösung in 300 mm Abstand | max [°] | 1,5275 |
| |
max [mm] | 8 |
| ||
min [°] | 0,664 |
| ||
min [mm] | 3,5 |
| ||
Gewicht (Abstand [mm]) [kg] | 400 | 15,78 |
| |
300 | 21,03 |
| ||
200 | 31,55 |
| ||
100 | 63,1 |
| ||
50 | 126,2 |
| ||
Auslöse- | 63,1 Nm |
| ||
CrashBox /i XXL |
|
Artikelnummer | 44,0350,270 |
Rückstellgenauigkeit (1) | ± 0,05 mm a) |
Auslösemomente in x/y-Richtung | siehe Tabelle auf der nächsten Seite |
Maximale Auslenkung in x/y-Richtung | min. 20° |
Gewicht | 2160 g |
Abmessungen | Ø90 mm x 83,3mm |
a) In einer Entfernung von 300 mm vom Roboterflansch
Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm
max. mögliche Auslenkung | z-Richtung [mm] | ~ 30 | Die angeführten Werte gelten nur im statischen Zustand! | |
x/y - Richtung [°] | ~ 45 | |||
Auslösung in 30 mm Abstand | max [°] | 1,5275 | ||
max [mm] | 8 | |||
min [°] | 0,4775 | |||
min [mm] | 2,5 | |||
Gewicht (Abstand [mm]) [kg] | 400 | 15,78 | ||
300 | 21,03 | |||
200 | 31,55 | |||
100 | 63,1 | |||
50 | 126,2 | |||
Auslöse- | 63,1 Nm | |||
CrashBox /d |
Artikelnummer | 44,0350,270 |
Rückstellgenauigkeit (1) | ± 0,05 mm a) |
Auslösemomente in x/y-Richtung | siehe Tabelle auf der nächsten Seite |
Maximale Auslenkung in x/y-Richtung | min. 20° |
Gewicht | 2160 g |
Abmessungen | Ø90 mm x 83,3mm |
a) In einer Entfernung von 300 mm vom Roboterflansch
Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm
max. mögliche Auslenkung | z-Richtung [mm] | ~ 30 | Die angeführten Werte gelten nur im statischen Zustand! | |
x/y - Richtung [°] | ~ 45 | |||
Auslösung in 30 mm Abstand | max [°] | 1,5275 | ||
max [mm] | 8 | |||
min [°] | 0,4775 | |||
min [mm] | 2,5 | |||
Gewicht (Abstand [mm]) [kg] | 400 | 15,78 | ||
300 | 21,03 | |||
200 | 31,55 | |||
100 | 63,1 | |||
50 | 126,2 | |||
Auslöse- | 63,1 Nm | |||
CrashBox /d |