LogoTPS/i Robotics TWIN
  • de
    • Kontakt
    • Impressum
    • AGB
    • Datenschutz
    • Cookie Policy
    • 020-08042025
    • Sicherheitsvorschriften
      • Erklärung Sicherheitshinweise
      • Allgemeines
      • Bestimmungsgemäße Verwendung
      • Umgebungsbedingungen
      • Verpflichtungen des Betreibers
      • Verpflichtungen des Personals
      • Netzanschluss
      • Selbst- und Personenschutz
      • Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe
      • Gefahr durch Funkenflug
      • Gefahren durch Netz- und Schweißstrom
      • Vagabundierende Schweißströme
      • EMV Geräte-Klassifizierungen
      • EMV-Maßnahmen
      • EMF-Maßnahmen
      • Besondere Gefahrenstellen
      • Anforderung an das Schutzgas
      • Gefahr durch Schutzgas-Flaschen
      • Gefahr durch austretendes Schutzgas
      • Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport
      • Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb
      • Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung
      • Sicherheitstechnische Überprüfung
      • Sicherheitskennzeichnung
      • Datensicherheit
      • Urheberrecht
    • Allgemeine Informationen
      • Allgemeines
        • Einsatzgebiete
      • Voraussetzungen
        • Mindestausstattung TWIN Push
        • Mindestausstattung TWIN Push/Pull
        • Mindestausstattung TWIN CMT
        • Mechanische Voraussetzungen
        • Elektrische Voraussetzungen
        • Software-Voraussetzungen
        • Dimensionierung des Roboters
        • Maßnahmen zur Erhöhung der Systemverfügbarkeit
        • Masseanschluss
        • Hinweis zur Drahtförderung
      • Funktionsprinzip
        • Funktionsprinzip
        • Lead-Schweißgerät und Trail-Schweißgerät
      • Systemkonfigurationen
        • Systemübersicht TWIN Push
        • Systemübersicht TWIN Push/Pull, CMT
        • Weitere Konfigurationsmöglichkeiten
    • Systemkomponenten
      • WF 30i R /TWIN
        • Gerätekonzept
        • Bestimmungsgemäße Verwendung
        • Warnhinweise am Gerät
        • Beschreibung der Warnhinweise am Gerät
      • Verbindungs-Schlauchpaket
        • Verbindungs-Schlauchpaket
      • Schweißbrenner-Schlauchpaket
        • Allgemeines
        • Lieferumfang
      • CrashBox
        • Allgemeines
        • Hinweis zum korrekten Betrieb von CrashBoxen
        • Hinweis zur Reparatur von CrashBoxen
        • Zusätzlich für die Montage erforderlich
        • Lieferumfang
        • Lieferumfang Halteschellen-System (TWIN Push)
        • Lieferumfang Index-Disk (TWIN Push)
        • Lieferumfang Aufnahme Antriebseinheit (TWIN Push/Pull, CMT)
      • Roboter-Schweißbrenner
        • Roboter-Schweißbrenner
        • MTB 2x500i R - Neigungswinkel der Kontaktrohre
      • Adapter TWIN-MTB Single
        • Adapter TWIN-MTB Single
    • Schweißtechnische Aspekte
      • Schweißtechnische Aspekte
        • Schutzgase für TWIN-Schweißprozesse
        • R/L-Abgleich durchführen
        • Anstellwinkel des Schweißbrenners
        • Stickout
        • Anwendungsempfehlungen für die Neigungswinkel der Kontaktrohre
        • Ablauf des Schweißstarts bei CMT TWIN
        • TWIN Betriebsart
      • TWIN-Schweißkennlinien
        • Allgemeines
        • Verfügbare TWIN-Kennlinien
        • SlagHammer
      • TWIN-Schweißprozesse
        • TWIN-Schweißprozesse - Übersicht
        • Symbolik
        • PMC TWIN / PMC TWIN
        • PCS TWIN / PCS TWIN
        • PMC TWIN / CMT TWIN
        • CMT TWIN / CMT TWIN
        • Eindraht (mit einem TWIN-Schweißbrenner):
          PMC / Puls / LSC / Standard / CMT
      • TWIN-Prozessparameter
        • TWIN Prozessparameter
        • Zündverzögerung Trail
        • Puls Synchronisationsverhältnis
        • Phasenverschiebung Lead/Trail
      • TWIN-Synchropuls
        • Synchropuls Schweißen
        • TWIN-Synchropuls
      • Schweißparameter-Richtwerte TWIN Push
        • Richtwerte für Kehlnähte, Schweißposition PA
        • Richtwerte für Kehlnähte, Schweißposition PB
      • Schweißparameter-Richtwerte TWIN Push/Pull
        • Richtwerte für Kehlnähte, Schweißposition PB
        • Richtwerte für Überlappnähte, Schweißposition PB
      • Schweißparameter-Richtwerte TWIN CMT
        • Richtwerte für Kehlnähte, Schweißposition PB
        • Richtwerte für Überlappnähte, Schweißposition PB
    • Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
      • WF 30i R /TWIN
        • Sicherheit
        • Drahtvorschub Vorderseite
        • Drahtvorschub Seite
        • Funktion der Tasten Gasprüfen, Drahtrücklauf und Drahteinfädeln
        • Drahtvorschub Rückseite
      • MHP 2x450i RD/W/FSC inkl. WF 60i TWIN Drive /W
        • Sicherheit
        • MHP 2x450i RD/W/FSC inkl. WF 60i TWIN Drive /W - mechanische Komponenten
        • MHP 2x450i RD/W/FSC inkl. WF 60i TWIN Drive /W - Bedienpanel
      • Verbindungs-Schlauchpaket
        • Verbindungs-Schlauchpaket - Anschlüsse
      • Adapter TWIN-MTB Single
        • Adapter TWIN-MTB Single - Anschlüsse
    • Systemkomponenten montieren - TWIN Push
      • Sicherheit - Installation und Inbetriebnahme
        • Sicherheit
        • Isolierte Führung der Drahtelektrode zum Drahtvorschub
      • Vor Installation und Inbetriebnahme
        • Aufstellbestimmungen
        • Installation - Übersicht
      • TWIN-Drahtvorschub und Zubehör am Roboter montieren
        • Drahtvorschub am Roboter montieren
        • Seitliche Aufnahmen für die Verbindungs-Schlauchpakete am Roboter montieren
      • Verbindungs-Schlauchpakete verlegen, montieren und anschließen
        • Verbindungs-Schlauchpakete am Drahtvorschub anschließen
        • Verbindungs-Schlauchpakete an Schweißgerät, Kühlgerät und TWIN-Controller anschließen
      • CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren
        • CrashBox /i am Roboter aufbauen
        • CrashBox /i Dummy am Roboter aufbauen
        • Draht-Führungsseele im Schweißbrenner-Schlauchpaket montieren
        • Schweißbrenner-Schlauchpaket montieren
        • Brennerkörper auf TWIN-Schweißbrenner-Schlauchpaket montieren
        • Brennerkörper-Kupplung montieren
        • Funktion der Brennerkörper-Kupplung überprüfen
    • Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
      • Sicherheit - Installation und Inbetriebnahme
        • Sicherheit
        • Isolierte Führung der Drahtelektrode zum Drahtvorschub
      • Vor Installation und Inbetriebnahme
        • Aufstellbestimmungen
        • Installation - Übersicht TWIN Push/Pull, CMT
      • Balancer-Aufhängung auf Y-Stück montieren
        • Balancer-Aufhängung am Y-Stück montieren
      • Aufnahme Y-Stück am Roboter montieren
        • Aufnahme Y-Stück am Roboter montieren
      • Seitliche Aufnahme am Roboter montieren
        • Seitliche Aufnahme am Roboter montieren
      • Drahtpuffer am Roboter montieren
        • TWIN-CMT - Drahtpuffer am Roboter montieren
      • CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren
        • CrashBox /d TWIN am Roboter aufbauen
        • CrashBox TWIN Drive /i Dummy am Roboter aufbauen
        • Schweißbrenner-Schlauchpaket mit TWIN-Antriebseinheit montieren
        • Schweißbrenner-Schlauchpaket am Drahtvorschub anschließen
        • Knickschutz-Ringe montieren
        • Brennerkörper auf TWIN-Antriebseinheit montieren
      • Draht-Förderschläuche und Draht-Führungsseelen montieren
        • Draht-Führungsseele in das Schweißbrenner-Schlauchpaket einsetzen
      • TWIN-Antriebseinheit für den Betrieb vorbereiten
        • Allgemeines
        • Übersicht Basic Kits
        • Vorschubrollen an der TWIN-Antriebseinheit einsetzen / wechseln
        • Draht-Förderschläuche anschließen
    • Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
      • Roboter-Schweißbrenner montieren
        • Draht-Führungsseele aus Stahl in Brennerkörper einsetzen
        • Draht-Führungsseele aus Kunststoff in Brennerkörper einsetzen
        • Verschleißteile im TWIN-Schweißbrenner montieren
        • Draht-Führungsseele im Adapter TWIN-MTB Single einsetzen
      • TWIN-Drahtvorschub für den Betrieb vorbereiten
        • Vorschubrollen einsetzen / wechseln
        • Draht-Förderschläuche anschließen
        • Draht-Richtstrecke
      • Verbindungs-Schlauchpakete verlegen, montieren und anschließen
        • Verbindungs-Schlauchpakete an den Roboter- Drahtvorschüben anschließen
        • Verbindungs-Schlauchpakete an Schweißgerät, Kühlgerät und TWIN-Controller anschließen
      • TWIN Controller anschließen
        • TWIN Controller mit den Schweißgeräten verbinden und Verbindungs-Schlauchpaket anschließen
        • TWIN Controller mit Roboter-Steuerung verbinden
      • Schutzgas und Massekabel anschließen
        • Schutzgas anschließen
        • Massekabel anschließen
      • Inbetriebnahme
        • Drahtelektrode einfädeln
        • Anpressdruck einstellen
        • Drahtelektrode einfädeln
        • Anpressdruck an der TWIN-Antriebseinheit einstellen
        • Voraussetzungen
        • Inbetriebnahme - Schweißstart
    • Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung
      • Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
        • Sicherheit
        • Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
        • Angezeigte Fehler-Codes
      • Pflege, Wartung und Entsorgung
        • Allgemeines
        • Sicherheit
        • Bei jeder Inbetriebnahme
        • Täglich
        • Erkennen von defekten Verschleißteilen
        • Wöchentlich
        • Monatlich
        • Alle 6 Monate
        • Entsorgung
    • Technische Daten
      • TWIN-Drahtvorschub
        • WF 30i R /TWIN
      • Roboter-Schweißbrenner
        • MTB 900i R
        • MTB 2x500i R
        • MTB 2x500i R - Abmessungen abhängig vom Kontaktrohr-Neigungswinkel
        • Wassergekühlte Roboter-Schweißbrenner
      • Schweißbrenner-Schlauchpaket
        • MHP 2x500i R/W/FSC
        • MHP 2x450i RD/W/FSC inkl. WF 60i TWIN Drive /W
      • Verbindungs-Schlauchpakete
        • HP 70i
        • HP 70i, HP PC Cable HD 70
        • HP 95i
        • HP 120i
      • CrashBox /i XXL
        • CrashBox /i XXL - Technische Daten & Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm
      • CrashBox /d TWIN
        • CrashBox /d TWIN - Technische Daten & Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm

    TPS/i Robotics TWIN Bedienungsanleitung

    Systemübersicht
    Systemvoraussetzungen und Mindestausstattung
    Bedienelemente und Anschlüsse
    Installation und Inbetriebnahme
    Fehlerdiagnose
    Wartung
    Technische Daten
    Ersatzteile

    Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Allgemeines

    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
    • die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse vom Schweißen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Die Bedienungsanleitung ständig am Einsatzort des Gerätes aufbewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten
    • nicht beschädigen
    • nicht entfernen
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes entnehmen
    Störungen, welche die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.

    Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt.
    Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinweise
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
    Das Gerät niemals für folgende Anwendungen verwenden:
    • Auftauen von Rohren
    • Laden von Batterien/Akkumulatoren
    • Start von Motoren

    Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.

    Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Umgebungsbedingungen

    Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß.

    Temperaturbereich der Umgebungsluft:
    • beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F)
    • bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
    Relative Luftfeuchtigkeit:
    • bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
    • bis 90 % bei 20 °C (68 °F)

    Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
    Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)

    1. Sicherheitsvorschriften

    Verpflichtungen des Betreibers

    Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
    • mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind,
    • diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben,
    • entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.

    Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Verpflichtungen des Personals

    Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn
    • die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu befolgen,
    • diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese verstanden haben und befolgen werden.

    Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Netzanschluss

    Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des Netzes beeinflussen.

    Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
    • Anschluss-Beschränkungen
    • Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz *)
    • Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung *)

    *) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
    siehe Technische Daten

    In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.

    WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Selbst- und Personenschutz

    Beim Umgang mit dem Gerät setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie beispielsweise.:
    • Funkenflug, umherfliegende heiße Metallteile
    • augen- und hautschädigende Lichtbogen-Strahlung
    • schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittmachern Lebensgefahr bedeuten
    • elektrische Gefährdung durch Netz- und Schweißstrom
    • erhöhte Lärmbelastung
    • schädlichen Schweißrauch und Gase
    Beim Umgang mit dem Gerät geeignete Schutzkleidung verwenden. Die Schutzkleidung muss folgende Eigenschaften aufweisen:
    • schwer entflammbar
    • isolierend und trocken
    • den ganzen Körper bedeckend, unbeschädigt und in gutem Zustand
    • Schutzhelm
    • stulpenlose Hose
    Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
    • Augen und Gesicht durch Schutzschild mit vorschriftsgemäßem Filtereinsatz vor UV-Strahlen, Hitze und Funkenflug schützen.
    • Hinter dem Schutzschild eine vorschriftsgemäße Schutzbrille mit Seitenschutz tragen.
    • Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen.
    • Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hitzeschutz).
    • Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen Gehörschutz tragen.
    Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Schweißprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
    • diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsgefahr durch Funkenflug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbelastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...) unterrichten,
    • geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
    • geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe

    Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.

    Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der International Agency for Research on Cancer Krebs auslösen.

    Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden.
    Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.

    Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.

    Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase
    • nicht einatmen
    • durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.

    Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.

    Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwenden.

    Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.

    Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweißrauches verantwortlich:
    • für das Werkstück eingesetzte Metalle
    • Elektroden
    • Beschichtungen
    • Reiniger, Entfetter und dergleichen
    • verwendeter Schweißprozess

    Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.

    Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Association im Bereich Health & Safety zu finden (https://european-welding.org).

    Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.

    Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch Funkenflug

    Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.

    Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.

    Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbogen entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.

    Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.

    Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.

    Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.

    An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahren durch Netz- und Schweißstrom

    Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.

    Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.

    Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.

    Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.

    Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.

    Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
    Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen.
    Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.

    Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.

    Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)
    • niemals zur Kühlung in Flüssigkeiten eintauchen
    • niemals bei eingeschaltetem Schweißgerät berühren.

    Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.

    Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.

    Geräte der Schutzklasse I benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb ein Netz mit Schutzleiter und ein Stecksystem mit Schutzleiter-Kontakt.

    Ein Betrieb des Gerätes an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt ist nur zulässig, wenn alle nationalen Bestimmungen zur Schutztrennung eingehalten werden.
    Andernfalls gilt dies als grob fahrlässig.

    Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.

    Nicht verwendete Geräte ausschalten.

    Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.

    Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.

    Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes:
    • alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
    • sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.

    Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Vagabundierende Schweißströme

    Werden die nachfolgend angegebenen Hinweise nicht beachtet, ist die Entstehung vagabundierender Schweißströme möglich, die folgendes verursachen können:
    • Feuergefahr
    • Überhitzung von Bauteilen, die mit dem Werkstück verbunden sind
    • Zerstörung von Schutzleitern
    • Beschädigung des Gerätes und anderer elektrischer Einrichtungen

    Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.

    Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.

    Das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber elektrisch leitfähiger Umgebung aufstellen, beispielsweise Isolierung gegenüber leitfähigem Boden oder Isolierung zu leitfähigen Gestellen.

    Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, ..., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.

    Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV Geräte-Klassifizierungen

    Geräte der Emissionsklasse A:
    • sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
    • können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen verursachen.
    Geräte der Emissionsklasse B:
    • erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.

    EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV-Maßnahmen

    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (beispielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
    In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für störanfällige Einrichtungen welche durch das Gerät beeinflusst werden könnten:
    • Sicherheitseinrichtungen
    • Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
    • EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
    • Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
    Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
    1. Netzversorgung
      • Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netzanschluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (beispielsweise geeigneten Netzfilter verwenden).
    2. Schweißleitungen
      • so kurz wie möglich halten
      • eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Problemen)
      • weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
    3. Potentialausgleich
    4. Erdung des Werkstückes
      • Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstellen.
    5. Abschirmung, falls erforderlich
      • Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
      • Gesamte Schweißinstallation abschirmen
    1. Sicherheitsvorschriften

    EMF-Maßnahmen

    Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht bekannt sind:
    • Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, beispielsweise Träger von Herzschrittmachern und Hörhilfen
    • Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses aufhalten
    • Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Sicherheitsgründen so groß wie möglich halten
    • Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht um den Körper und Körperteile wickeln
    1. Sicherheitsvorschriften

    Besondere Gefahrenstellen

    Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:
    • Ventilatoren
    • Zahnrädern
    • Rollen
    • Wellen
    • Drahtspulen und Schweißdrähten

    Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.

    Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.

    Während des Betriebes
    • Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile ordnungsgemäß montiert sind.
    • Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.

    Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
    Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.

    Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.

    Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.

    In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
    - entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.

    Schweißgeräte für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (beispielsweise Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Das Schweißgerät darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.

    Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.

    Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.

    Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden.

    • Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des geeigneten Last-Aufnahmemittels einhängen.
    • Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten einnehmen.
    • Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.

    Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).

    Das Schweißen mit dem Gerät während eines Krantransportes ist nur dann erlaubt, wenn dies in der Bestimmungsgemäßen Verwendung des Geräts eindeutig angeführt ist.

    Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.

    Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, ...) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (beispielsweise auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse).
    Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.

    Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Anforderung an das Schutzgas

    Insbesondere bei Ringleitungen kann verunreinigtes Schutzgas zu Schäden an der Ausrüstung und zu einer Minderung der Schweißqualität führen.
    Folgende Vorgaben hinsichtlich der Schutzgas-Qualität erfüllen:
    • Feststoff-Partikelgröße < 40 µm
    • Druck-Taupunkt < -20 °C
    • max. Ölgehalt < 25 mg/m³

    Bei Bedarf Filter verwenden!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch Schutzgas-Flaschen

    Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.

    Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.

    Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.

    Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.

    Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.

    Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.

    Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.

    Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.

    Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.

    Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.

    Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.

    Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch austretendes Schutzgas

    Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas

    Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umgebungsluft verdrängen.

    • Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen - Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde
    • Sicherheits- und Wartungshinweise der Schutzgas-Flasche oder der Hauptgasversorgung beachten
    • Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
    • Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung vor jeder Inbetriebnahme auf unkontrollierten Gasaustritt überprüfen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport

    Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen
    • Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
    In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
    • entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.

    Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.

    Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.

    Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.

    Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.

    Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem Heben ausschalten und vom Stromnetz trennen!

    Vor jedem Transport eines Schweißsystems (z.B. mit Fahrwagen, Kühlgerät, Schweißgerät und Drahtvorschub) das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie folgende Komponenten demontieren:
    • Drahtvorschub
    • Drahtspule
    • Schutzgas-Flasche

    Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb

    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
    • die effiziente Arbeit mit dem Gerät.

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.

    Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.

    Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.

    Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abnehmen.

    Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.

    Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.

    Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.

    Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.

    Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten

    Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.

    Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.

    • Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
    • Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
    • Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
    • Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, sowie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.

    Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar.
    Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitstechnische Überprüfung

    Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.

    Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Schweißgeräten.

    Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlen
    • nach Veränderung
    • nach Ein- oder Umbauten
    • nach Reparatur, Pflege und Wartung
    • mindestens alle zwölf Monate.

    Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.

    Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitskennzeichnung

    Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die Anforderungen aller gültigen EU-Richtlinien, wie z. B.
    • Richtlinie 2014/30/EU über die elektromagnetische Verträglichkeit
    • Richtlinie 2014/35/EU Niederspannungs-Richtlinie
    • Richtlinie 2014/53/EU Funkanlagen-Richtlinie
    • EN IEC 60974 Lichtbogen-Schweißeinrichtungen
    • und weitere

    Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter
    https://www.fronius.com verfügbar.

    Geräte mit CSA-Kennzeichnung erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Datensicherheit

    Der Anwender ist hinsichtlich Datensicherheit verantwortlich für:
    • die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen,
    • das Speichern und Aufbewahren von persönlichen Einstellungen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Urheberrecht

    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
    Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Einsatzgebiete

    TWIN-Schweißsysteme werden ausschließlich bei automatisierten MIG/MAG- Anwendungen eingesetzt, z.B.

    • Im Schienenfahrzeugbau für Längsnähte und Profile
    • Im Schiffbau für Kehlnähte und Profile
    • Im Fahrzeugbau für Überlappnähte und Felgenschweißungen
    • Im Automobilbau
    • Im Behälterbau für Stumpfnähte, Längsnähte, Überlappnähte und Rundnähte
    • Im Anlagenbau für V-, X- und Kehlnähte
    • Bei Hebezeugen für Ecknähte
    • Bei Erdbewegungsmaschinen und im Sondermaschinenbau für HV- und Kehlnähte
    • Bei Auftragsschweißungen
    1. Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Einsatzgebiete

    TWIN-Schweißsysteme werden ausschließlich bei automatisierten MIG/MAG- Anwendungen eingesetzt, z.B.

    • Im Schienenfahrzeugbau für Längsnähte und Profile
    • Im Schiffbau für Kehlnähte und Profile
    • Im Fahrzeugbau für Überlappnähte und Felgenschweißungen
    • Im Automobilbau
    • Im Behälterbau für Stumpfnähte, Längsnähte, Überlappnähte und Rundnähte
    • Im Anlagenbau für V-, X- und Kehlnähte
    • Bei Hebezeugen für Ecknähte
    • Bei Erdbewegungsmaschinen und im Sondermaschinenbau für HV- und Kehlnähte
    • Bei Auftragsschweißungen
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Einsatzgebiete

    TWIN-Schweißsysteme werden ausschließlich bei automatisierten MIG/MAG- Anwendungen eingesetzt, z.B.

    • Im Schienenfahrzeugbau für Längsnähte und Profile
    • Im Schiffbau für Kehlnähte und Profile
    • Im Fahrzeugbau für Überlappnähte und Felgenschweißungen
    • Im Automobilbau
    • Im Behälterbau für Stumpfnähte, Längsnähte, Überlappnähte und Rundnähte
    • Im Anlagenbau für V-, X- und Kehlnähte
    • Bei Hebezeugen für Ecknähte
    • Bei Erdbewegungsmaschinen und im Sondermaschinenbau für HV- und Kehlnähte
    • Bei Auftragsschweißungen
    1. Allgemeine Informationen

    Voraussetzungen

    Mindestausstattung TWIN Push

    TWIN Schweißbrenner
    + Haltewinkel
    + Index-Disk

    MTB 2x500i PA oder PB
    + OPT/i MTB xx° sym.
    oder
    MTB 900i PA oder PB

    CrashBox

    TWIN Schlauchpaket
    MHP 2x500 A W/FSC
    + TWIN Basic Kit (abhängig von Material und Drahtdurchmesser)

    TWIN Drahtvorschub
    WF 30i R /TWIN

    Drahtvorschub-Aufnahme
    WF MOUNTING TWIN

    Verbindungs-Schlauchpakete
    1 x HP 95i CON /W /xx m
    +
    1 x HP 95i CON /G /xx m

    2 x Draht-Förderschlauch (max. 3 m)
    oder
    2 x Fronius PowerLiner (max. 10 m)

    2 x Schweißgerät
    TPS 500i / 600i
    + Welding Package Pulse
    + Firmware official_TPSi_2.2.3-20789.15069.ffw und höher

    Kühlgerät
    CU 2000i Pro /MC (2-teilig)

    TWIN Controller
    RI FB Pro/i TWIN Controller
    + Firmware official_robpro-1.8.xx-svn6108_official

    2 x Massekabel

    1. Allgemeine Informationen
    2. Voraussetzungen

    Mindestausstattung TWIN Push

    TWIN Schweißbrenner
    + Haltewinkel
    + Index-Disk

    MTB 2x500i PA oder PB
    + OPT/i MTB xx° sym.
    oder
    MTB 900i PA oder PB

    CrashBox

    TWIN Schlauchpaket
    MHP 2x500 A W/FSC
    + TWIN Basic Kit (abhängig von Material und Drahtdurchmesser)

    TWIN Drahtvorschub
    WF 30i R /TWIN

    Drahtvorschub-Aufnahme
    WF MOUNTING TWIN

    Verbindungs-Schlauchpakete
    1 x HP 95i CON /W /xx m
    +
    1 x HP 95i CON /G /xx m

    2 x Draht-Förderschlauch (max. 3 m)
    oder
    2 x Fronius PowerLiner (max. 10 m)

    2 x Schweißgerät
    TPS 500i / 600i
    + Welding Package Pulse
    + Firmware official_TPSi_2.2.3-20789.15069.ffw und höher

    Kühlgerät
    CU 2000i Pro /MC (2-teilig)

    TWIN Controller
    RI FB Pro/i TWIN Controller
    + Firmware official_robpro-1.8.xx-svn6108_official

    2 x Massekabel

    1. Allgemeine Informationen
    2. Voraussetzungen

    Mindestausstattung TWIN Push/Pull

    TWIN Schweißbrenner
    + Haltewinkel
    + Index-Disk

    MTB 2x500i PA oder PB
    + OPT/i MTB xx° sym.
    oder
    MTB 900i PA oder PB

    CrashBox

    TWIN Schlauchpaket (mit TWIN-Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive)
    MHP 2x450i RD/W/FSC
    + Triebrolle CMT verzahnt
    + Druckrolle CMT verzahnt

    TWIN Drahtvorschub
    WF 30i R /TWIN
    + OPT/i WF TWIN R Push Pull

    Drahtvorschub-Aufnahme

    Verbindungs-Schlauchpakete
    1 x HP 95i CON /W /xx m
    +
    1 x HP 95i CON /G /xx m

    2 x Draht-Förderschlauch (max. 3 m)
    oder
    2 x Fronius PowerLiner (max. 10 m)

    2 x Schweißgerät
    TPS 500i / 600i
    + Welding Package Pulse
    + Firmware official_TPSi_3.2.0-xxxxx.xxxxx.ffw und höher

    Kühlgerät
    CU 2000i Pro /MC (2-teilig)

    TWIN Controller
    RI FB Pro/i TWIN Controller
    + Firmware official_robpro-1.8.0

    2 x Massekabel

    1. Allgemeine Informationen
    2. Voraussetzungen

    Mindestausstattung TWIN CMT

    TWIN Schweißbrenner
    + Haltewinkel
    + Index-Disk

    MTB 2x500i PA oder PB
    + OPT/i MTB xx° sym.
    oder
    MTB 900i PA oder PB

    CrashBox

    TWIN Schlauchpaket (mit TWIN-Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive)
    MHP 2x450i RD/W/FSC
    + Triebrolle CMT verzahnt
    + Druckrolle CMT verzahnt

    TWIN Drahtvorschub
    WF 30i R /TWIN
    + OPT/i WF TWIN R Push Pull

    Drahtvorschub-Aufnahme

    Drahtpuffer-Set TWIN

    Verbindungs-Schlauchpakete
    1 x HP 95i CON /W /xx m
    +
    1 x HP 95i CON /G /xx m

    2 x Draht-Förderschlauch (max. 3 m)
    oder
    2 x Fronius PowerLiner (max. 10 m)

    2 x Schweißgerät
    TPS 500i / 600i
    + Welding Package Standard
    + Welding Package Pulse
    + Welding Package CMT
    + Firmware official_TPSi_3.2.0-xxxxx.xxxxx.ffw und höher

    Kühlgerät
    CU 2000i Pro /MC (2-teilig)

    TWIN Controller
    RI FB Pro/i TWIN Controller
    + Firmware official_robpro-1.8.0

    2 x Massekabel

    1. Allgemeine Informationen
    2. Voraussetzungen

    Mechanische Voraussetzungen

    Für einen stabilen und reproduzierbaren TWIN-Schweißprozess müssen folgende mechanische Voraussetzungen erfüllt sein:

    • Genaue Brennerführung durch Roboter oder Einzweckautomaten (z.B. Längsfahrwerk)
    • Exakte Nahtvorbereitung
    • Geringe Bauteiltoleranzen
    1. Allgemeine Informationen
    2. Voraussetzungen

    Elektrische Voraussetzungen

    • Kabeln des Schweißkreises richtig verlegt
    • Die max. Induktivität im Schweißkreis darf 35 µH nicht überschreiten.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Voraussetzungen

    Software-Voraussetzungen

    • Software-Version min. 2.2.3 (TWIN Push) oder min. 3.2.30 (TWIN Push/Pull, CMT)
    • Beide Schweißgeräte müssen den gleichen Software-Stand aufweisen
    • Die IP-Adressen müssen an den Schweißgeräten richtig eingestellt sein
    1. Allgemeine Informationen
    2. Voraussetzungen

    Dimensionierung des Roboters

    Bei der Dimensionierung des Roboters folgende Punkte beachten:
    • Nutzlast und Nenndrehmomente des Roboters müssen für das Gewicht aller montierten Systemkomponenten ausgelegt sein:
      Schweißbrenner, Schlauchpaket, Drahtvorschub, Roboter-Aufnahmen, etc.
    • Die CrashBox muss entsprechend ausgelegt sein.
    • Draht-Förderschläuche müssen so verlegt werden, dass die Bewegungen des Roboters und die Drahtförderung nicht beeinflusst werden (z.B. Verlegung der Draht-Förderschläuche über Balancer in der Roboterzelle).
    1. Allgemeine Informationen
    2. Voraussetzungen

    Maßnahmen zur Erhöhung der Systemverfügbarkeit

    Um die Systemverfügbarkeit zu erhöhen, wird die Verwendung folgender Geräte empfohlen:

    Robacta TSS /i
    Schweißbrenner-Servicestation

    Robacta Reamer TWIN / Single
    Mechanische Schweißbrenner-Reinigung, einsetzbar für sämtliche Grundwerkstoffe wie Stahl, Aluminium, CrNi-Stähle, Kupfer, etc.

    Robacta TC 2000 TWIN
    Elektromagnetische Schweißbrenner-Reinigung für ferromagnetische Grundwerkstoffe

    TXi TWIN
    Brennerkörper-Wechselstation
    (nur für TWIN Push-Schweißsysteme)

    1. Allgemeine Informationen
    2. Voraussetzungen

    Masseanschluss

    Für jedes Schweißgerät ein eigenes Massekabel verwenden:

    A - Separate Massekabel
    B - Gemeinsames Massekabel, Massebrücke


    C - Massekabel in Schlingen verlegt
    D - Massekabel aufgewickelt


    HINWEIS!

    Beim Herstellen einer Masseverbindung die folgenden Punkte beachten:

    Für jedes Schweißgerät ein eigenes Massekabel verwenden - siehe Abbildung A

    Pluskabel und Massekabel so lang und so nah wie möglich beieinander halten

    Schweißkreisleitungen einzelner Schweißgeräte räumlich voneinander trennen

    Mehrere Massekabel nicht parallel verlegen
    Wenn sich eine Parallelführung nicht vermeiden lässt, einen Mindestabstand von 30 cm zwischen den Schweißkreisleitungen einhalten

    Massekabel so kurz wie möglich halten, großen Kabelquerschnitt vorsehen

    Massekabel nicht kreuzen

    ferromagnetische Materialien zwischen Massekabel und Verbindungs-Schlauchpaket vermeiden

    lange Massekabel nicht aufwickeln - Spulenwirkung!

    lange Massekabel in Schlingen verlegen - siehe Abbildung C

    Massekabel nicht in Eisenrohren, Metall-Kabelrinnen oder auf Stahl-Traversen verlegen, Kabel-Kanäle vermeiden
    Eine gemeinsame Verlegung von Pluskabel und Massekabel in einem Eisenrohr verursacht keine Probleme

    Bei mehreren Massekabeln die Massepunkte am Bauteil so weit wie möglich voneinander trennen und keine gekreuzten Strompfade unter den einzelnen Lichtbögen ermöglichen

    kompensierte Verbindungs-Schlauchpakete verwenden (Verbindungs-Schlauchpakete mit integriertem Massekabel)

    Weitere Informationen zum Anschließen des Massekabels ab Seite (→).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Voraussetzungen

    Hinweis zur Drahtförderung

    HINWEIS!

    Für einen einwandfreien Arbeitsablauf ist die Verwendung von Drahtfässern erforderlich.

    1. Allgemeine Informationen

    Funktionsprinzip

    Funktionsprinzip

    • Zwei Drahtelektroden (4) und (5) werden in einem Schmelzbad unter einer Schutzgasatmosphäre verschweißt.
    • Der Schweißprozess erfolgt über zwei voneinander unabhängigen Schweißgeräten (1) und (2).
      Die Schweißgeräte werden durch den TWIN Controller synchronisiert.
    • Die Drahtförderung erfolgt über einen Drahtvorschub (3) mit 2 Antriebseinheiten.
    • Die beiden Drahtelektroden werden im Schweißbrenner so zusammengeführt, dass zwei voneinander unabhängige Schweißpotentiale (6) vorhanden sind.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Funktionsprinzip

    Funktionsprinzip

    • Zwei Drahtelektroden (4) und (5) werden in einem Schmelzbad unter einer Schutzgasatmosphäre verschweißt.
    • Der Schweißprozess erfolgt über zwei voneinander unabhängigen Schweißgeräten (1) und (2).
      Die Schweißgeräte werden durch den TWIN Controller synchronisiert.
    • Die Drahtförderung erfolgt über einen Drahtvorschub (3) mit 2 Antriebseinheiten.
    • Die beiden Drahtelektroden werden im Schweißbrenner so zusammengeführt, dass zwei voneinander unabhängige Schweißpotentiale (6) vorhanden sind.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Funktionsprinzip

    Lead-Schweißgerät und Trail-Schweißgerät

    Die beiden Schweißgeräte werden beim TWIN-Schweißprozess als Lead-Schweißgerät (= führend) und Trail-Schweißgerät (= folgend) bezeichnet.

    • Die Definition des Lead-Schweißgeräts erfolgt durch die Schweißrichtung.
    • Beim Impulslichtbogen-Schweißen gibt das Lead-Schweißgerät die Frequenz für das Trail-Schweißgerät vor.
    • In Schweißrichtung gesehen ist die Drahtelektrode des Lead-Schweißgeräts die vordere Drahtelektrode.
    • Bei Umkehr der Schweißrichtung und gleich bleibender Brennerstellung wird das Trail-Schweißgerät zum Lead-Schweißgerät.
    • Die Roboter-Steuerung definiert über 2 Bits Lead und Trail. Abhängig von dieser Definition wird auch an den Schweißgeräten Lead und Trail angezeigt.
    1. Allgemeine Informationen

    Systemkonfigurationen

    Systemübersicht TWIN Push

    (1)
    Schweißdraht-Fass
    Je nach Anwendung können zur optimalen Drahtförderung auch 2 Abspul-Drahtvorschübe WFi R REEL zusätzlich eingesetzt werden
    (2)
    Draht-Förderschläuche
    (3)
    Roboter-Steuerung
    (4)
    Verbindungskabel Roboter-Steuerung zu RI FB Pro/i TWIN Controller
    (5)
    Verbindungskabel Roboter-Steuerung zur TWIN Schweißbrenner-Wechselstation
    (6)
    Schweißgerät 1: TPS 500i / 600i
    + WP Pulse
    + RI FB Pro/i TWIN Controller
    + Kühlgerät CU 2000i / Teil 1
    + Fernbedienung RC Panel Pro
    + TU Podium (verschraubt)
    (7)
    Schweißgerät 2: TPS 500i / 600i
    + WP Pulse
    + Kühlgerät CU 2000i / Teil 2
    + Fernbedienung RC Panel Pro
    + TU Podium (verschraubt)
    (8)
    SpeedNet-Kabel vom RI FB Pro/i TWIN Controller zu Schweißgerät 1
    (9)
    SpeedNet-Kabel vom RI FB Pro/i TWIN Controller zu Schweißgerät 2
    (10)
    HP 95i CON /G /10 m Verbindungs-Schlauchpaket
    (11)
    HP 95i CON /W /10 m Verbindungs-Schlauchpaket
    (12)
    Roboter
    (13)
    Drahtvorschub WF 30i R /TWIN
    + WF Mounting Vorschubaufnahme
    + TWIN Basic Kit
    (14)
    MHP 2x500 A W/FSC Schlauchpaket TWIN
    (15)
    CrashBox /i XXL
    + Haltewinkel
    + Index-Disk
    (16)
    MTB 2x500i PA Schweißbrenner
    + OPT/i MTB 11,5° sym.
    (17)
    TWIN Schweißbrenner-Wechselstation TXi TWIN
    (18)
    Verbindungskabel Roboter-Steuerung zu Schweißbrenner-Servicestation
    (19)
    Schweißbrenner-Servicestation Robacta TSS /i
    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkonfigurationen

    Systemübersicht TWIN Push

    (1)
    Schweißdraht-Fass
    Je nach Anwendung können zur optimalen Drahtförderung auch 2 Abspul-Drahtvorschübe WFi R REEL zusätzlich eingesetzt werden
    (2)
    Draht-Förderschläuche
    (3)
    Roboter-Steuerung
    (4)
    Verbindungskabel Roboter-Steuerung zu RI FB Pro/i TWIN Controller
    (5)
    Verbindungskabel Roboter-Steuerung zur TWIN Schweißbrenner-Wechselstation
    (6)
    Schweißgerät 1: TPS 500i / 600i
    + WP Pulse
    + RI FB Pro/i TWIN Controller
    + Kühlgerät CU 2000i / Teil 1
    + Fernbedienung RC Panel Pro
    + TU Podium (verschraubt)
    (7)
    Schweißgerät 2: TPS 500i / 600i
    + WP Pulse
    + Kühlgerät CU 2000i / Teil 2
    + Fernbedienung RC Panel Pro
    + TU Podium (verschraubt)
    (8)
    SpeedNet-Kabel vom RI FB Pro/i TWIN Controller zu Schweißgerät 1
    (9)
    SpeedNet-Kabel vom RI FB Pro/i TWIN Controller zu Schweißgerät 2
    (10)
    HP 95i CON /G /10 m Verbindungs-Schlauchpaket
    (11)
    HP 95i CON /W /10 m Verbindungs-Schlauchpaket
    (12)
    Roboter
    (13)
    Drahtvorschub WF 30i R /TWIN
    + WF Mounting Vorschubaufnahme
    + TWIN Basic Kit
    (14)
    MHP 2x500 A W/FSC Schlauchpaket TWIN
    (15)
    CrashBox /i XXL
    + Haltewinkel
    + Index-Disk
    (16)
    MTB 2x500i PA Schweißbrenner
    + OPT/i MTB 11,5° sym.
    (17)
    TWIN Schweißbrenner-Wechselstation TXi TWIN
    (18)
    Verbindungskabel Roboter-Steuerung zu Schweißbrenner-Servicestation
    (19)
    Schweißbrenner-Servicestation Robacta TSS /i
    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkonfigurationen

    Systemübersicht TWIN Push/Pull, CMT

    (1)
    Roboter-Steuerung
    (2)
    Verbindungskabel Roboter-Steuerung zu RI FB Pro/i TWIN Controller
    (3)
    Verbindungskabel Roboter-Steuerung zu Schweißbrenner-Servicestation
    (4)
    SpeedNet-Kabel vom RI FB Pro/i TWIN Controller zu Schweißgerät 1
    (5)
    Schweißgerät 1
    + Welding Package Pulse
    + Welding Package CMT
    + RI FB Pro/i TWIN Controller
    + Kühlgerät CU 2000i / Teil 1
    + Fernbedienung RC Panel Pro
    + TU Podium (verschraubt)
    (6)
    SpeedNet-Kabel vom RI FB Pro/i TWIN Controller zu Schweißgerät 2
    (7)
    HP 95i CON /W /10 m Verbindungs-Schlauchpaket
    (8)
    Schweißgerät 2
    + Welding Package Pulse
    + Welding Package CMT
    + Kühlgerät CU 2000i / Teil 2
    + Fernbedienung RC Panel Pro
    + TU Podium (verschraubt)
    (9)
    HP 95i CON /G /10 m Verbindungs-Schlauchpaket
    (10)
    Schweißdraht-Fass 2
    (11)
    Schweißdraht-Fass 1
    Je nach Anwendung können zur optimalen Drahtförderung auch 2 Abspul-Drahtvorschübe WFi R REEL zusätzlich eingesetzt werden.
    (12)
    OPT/i WF Tower
    + Mounting WF Twin Tower (12a)
    (13)
    TWIN-Drahtvorschub WF 30i R /TWIN
    + OPT/i WF TWIN PushPull
    (14)
    MHP 2x450i RD/W/FSC (mit TWIN-Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive)
    + Druckrolle CMT verzahnt
    + Haltewinkel
    (15)
    Draht-Förderschlauch 1
    WF 30i R /TWIN - Drahtpuffer 1
    (16)
    Steuerkabel Drahtpuffer 1
    (17)
    Draht-Förderschlauch 2
    WF 30i R /TWIN - Drahtpuffer 2
    (18)
    Steuerkabel Drahtpuffer 2
    (19)
    Roboter
    (20)
    Roboter-Aufnahme Y-Stück **
    (21)
    Drahtpufferset TWIN *
    (erforderlich für TWIN-CMT-Anwendungen)
    (22)
    CrashBox /d TWIN
    (23)
    MTB 2x500i PA Schweißbrenner
    + OPT/i MTB 11,5° sym.
    (24)
    Schweißbrenner-Servicestation Robacta TSS /i
    *
    Anstelle die Drahtpuffer seitlich am Roboter zu montieren, können diese auch an einem Balancer aufgehängt werden.
    **
    Anstelle der Roboter-Aufnahme Y-Stück kann auch die Balancer-Aufhängung Y-Stück verwendet werden.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkonfigurationen

    Weitere Konfigurationsmöglichkeiten

    Eindraht-Anwendung

    WF 30i TWIN
    + MHP TWIN Schweißbrenner-Schlauchpaket
    + TXi Brennerkörper-Kupplung
    + Adapter TWIN-MTB Single
    + MTB Single-Schweißbrenner
    -------------------------------------------------------
    = Eindraht-Anwendung

    Mit einer TWIN Schweißbrenner-Wechselstation TXi TWIN und den entsprechenden Brennerkörper-Kupplungen kann ein automatisierter Wechsel von einem TWIN-Schweißbrenner auf einen Single-Schweißbrenner und umgekehrt erfolgen.

    Eindraht-Anwendung für unterschiedliche Zusatz-Werkstoffe oder unterschiedliche Drahtdurchmesser

    WF 30i TWIN
    + MHP TWIN Schweißbrenner-Schlauchpaket
    + TXi Brennerkörper-Kupplung
    + 2x Adapter TWIN-MTB Single
    + 2x MTB Single-Schweißbrenner
    -------------------------------------------------------
    = Eindraht-Anwendung
    (z.B. für unterschiedliche Zusatz-Werkstoffe oder unterschiedliche Drahtdurchmesser)

    Die Single-Schweißbrenner müssen der zu fördernden Drahtelektrode entsprechend ausgestattet sein.
    Vor dem Wechsel der Schweißlinie muss die aktuelle Drahtelektrode zurückgezogen werden und die Single-Schweißbrenner müssen getauscht werden.

    Systemkomponenten

    WF 30i R /TWIN

    Gerätekonzept

    Der Drahtvorschub WF 30i R /TWIN wurde speziell für automatisierte Anwendungen in Verbindung mit einem MIG/MAG TWIN-Schweißprozess konzipiert.

    Der serienmäßige 4-Rollen-Antrieb bietet hervorragende Draht-Fördereigenschaften.

    1. Systemkomponenten

    WF 30i R /TWIN

    Gerätekonzept

    Der Drahtvorschub WF 30i R /TWIN wurde speziell für automatisierte Anwendungen in Verbindung mit einem MIG/MAG TWIN-Schweißprozess konzipiert.

    Der serienmäßige 4-Rollen-Antrieb bietet hervorragende Draht-Fördereigenschaften.

    1. Systemkomponenten
    2. WF 30i R /TWIN

    Gerätekonzept

    Der Drahtvorschub WF 30i R /TWIN wurde speziell für automatisierte Anwendungen in Verbindung mit einem MIG/MAG TWIN-Schweißprozess konzipiert.

    Der serienmäßige 4-Rollen-Antrieb bietet hervorragende Draht-Fördereigenschaften.

    1. Systemkomponenten
    2. WF 30i R /TWIN

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Das Gerät ist ausschließlich für die Drahtförderung beim automatisiertem MIG/MAG-Schweißen in Verbindung mit Fronius Systemkomponenten bestimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch:

    • das vollständige Lesen dieser Bedienungsanleitung
    • das Befolgen aller Anweisungen und Sicherheitsvorschriften dieser Bedienungsanleitung
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
    1. Systemkomponenten
    2. WF 30i R /TWIN

    Warnhinweise am Gerät

    Der Drahtvorschub ist mit Sicherheitssymbolen und einem Leistungsschild ausgestattet. Die Sicherheitssymbole und das Leistungsschild dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Sicherheitssymbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • diese Bedienungsanleitung
    • sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften

    Schweißen ist gefährlich. Für das ordnungsgemäße Arbeiten mit dem Gerät müssen folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sein:

    • Ausreichende Qualifikation für das Schweißen
    • Geeignete Schutzausrüstung
    • Fernhalten unbeteiligter Personen von dem Drahtvorschub und dem Schweißprozess

    Ausgediente Geräte nicht in den Hausmüll geben, sondern entsprechend den Sicherheitsvorschriften entsorgen.

    Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:

    Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.

    Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.

    • Zahnräder
    • Vorschubrollen
    • Drahtspulen und Drahtelektroden
    Während des Betriebes
    • Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile ordnungsgemäß montiert sind.
    • Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.
    1. Systemkomponenten
    2. WF 30i R /TWIN

    Beschreibung der Warnhinweise am Gerät

    Bei bestimmten Geräte-Ausführungen sind Warnhinweise am Gerät angebracht.

    Die Anordnung der Symbole kann variieren.

    !
    Warnung! Aufpassen!
    Die Symbole stellen mögliche Gefahren dar.
    A
    Antriebsrollen können Finger verletzen.
    B
    Schweißdraht und Antriebsteile stehen während des Betriebs unter Schweißspannung.
    Hände und Metallgegenstände fernhalten!
    1.
    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
    1.1
    Trockene, isolierende Handschuhe tragen. Drahtelektrode nicht mit bloßen Händen berühren. Keine nassen oder beschädigten Handschuhe tragen.
    1.2
    Als Schutz vor einem elektrischen Schlag eine gegenüber Boden und Arbeitsbereich isolierende Unterlage verwenden.
    1.3
    Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen oder Stromversorgung trennen.
    2.
    Das Einatmen von Schweißrauch kann gesundheitsschädlich sein.
    2.1
    Kopf von entstehendem Schweißrauch fernhalten.
    2.2
    Zwangsbelüftung oder eine lokale Absaugung verwenden, um den Schweißrauch zu entfernen.
    2.3
    Schweißrauch mit einem Ventilator entfernen.
    3
    Schweißfunken können eine Explosion oder einen Brand verursachen.
    3.1
    Brennbare Materialien vom Schweißprozess fernhalten. Nicht in der Nähe von brennbaren Materialien schweißen.
    3.2
    Schweißfunken können einen Brand verursachen. Feuerlöscher bereit halten. Gegebenenfalls eine Aufsichtsperson bereit halten, die den Feuerlöscher bedienen kann.
    3.3
    Nicht an Fässern oder geschlossenen Behältern schweißen.
    4.
    Lichtbogen-Strahlen können die Augen verbrennen und die Haut verletzen.
    4.1
    Kopfbedeckung und Schutzbrille tragen. Gehörschutz und Hemdkragen mit Knopf verwenden. Schweißhelm mit korrekter Tönung verwenden. Am ganzen Körper geeignete Schutzkleidung tragen.
    5.
    Vor dem Arbeiten an der Maschine oder dem Schweißen:
    am Gerät einschulen lassen und Instruktionen lesen!
    6.
    Den Aufkleber mit den Warnhinweisen nicht entfernen oder übermalen.
    *
    Hersteller-Bestellnummer des Aufklebers
    1. Systemkomponenten

    Verbindungs-Schlauchpaket

    Verbindungs-Schlauchpaket

    G = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket, W = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket

    Die Verbindungs-Schlauchpakete verbinden die Schweißgeräte mit dem TWIN-Drahtvorschub oder den beiden Roboter-Drahtvorschüben.
    Bei TWIN-Schweißsystemen kommen ein wassergekühltes und ein gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket zum Einsatz.

    1. Systemkomponenten
    2. Verbindungs-Schlauchpaket

    Verbindungs-Schlauchpaket

    G = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket, W = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket

    Die Verbindungs-Schlauchpakete verbinden die Schweißgeräte mit dem TWIN-Drahtvorschub oder den beiden Roboter-Drahtvorschüben.
    Bei TWIN-Schweißsystemen kommen ein wassergekühltes und ein gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket zum Einsatz.

    1. Systemkomponenten

    Schweißbrenner-Schlauchpaket

    Allgemeines

    Das wassergekühlte TWIN Schweißbrenner-Schlauchpaket verbindet

    • den TWIN-Drahtvorschub mit dem TWIN-Schweißbrenner
      oder
    • die beiden Roboter-Drahtvorschübe mit dem TWIN-Schweißbrenner

    Für TWIN Push/Pull und TWIN CMT Anwendungen ist die TWIN Antriebseinheit im Schweißbrenner-Schlauchpaket integriert.

    1. Systemkomponenten
    2. Schweißbrenner-Schlauchpaket

    Allgemeines

    Das wassergekühlte TWIN Schweißbrenner-Schlauchpaket verbindet

    • den TWIN-Drahtvorschub mit dem TWIN-Schweißbrenner
      oder
    • die beiden Roboter-Drahtvorschübe mit dem TWIN-Schweißbrenner

    Für TWIN Push/Pull und TWIN CMT Anwendungen ist die TWIN Antriebseinheit im Schweißbrenner-Schlauchpaket integriert.

    1. Systemkomponenten
    2. Schweißbrenner-Schlauchpaket

    Lieferumfang

    Schlauchpaket MHP 2x500i R/W/FSC
    TWIN Push
    Schlauchpaket MHP 2x450i RD/W/FSC mit Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive
    TWIN Push/Pull, TWIN CMT
    nicht im Lieferumfang enthalten:
    • Draht-Führungsseelen
    • Einlaufdüsen
    • Trieb- und Druckrollen
    1. Systemkomponenten

    CrashBox

    Allgemeines

    Die CrashBox ist eine Schutzeinrichtung für den Brennerkörper und die Brennerkörper-Kupplung.
    Im Falle einer Kollision gibt die CrashBox ein Signal an die Roboter-Steuerung aus, worauf die Roboter-Steuerung den Roboter sofort stoppt. Auf Grund der Schweißbrenner-Aufnahme der CrashBox wird der Schweißbrenner und die montierte Peripherie im Falle einer Kollision vor Schäden geschützt.

    Die magnetische Kupplung der CrashBox ermöglicht bei einem Crash ein kraftarmes Auslenken mit großem Auslenkweg.

    Beispiel: CrashBox /i mit Halteschellen-System, montiert am Roboterarm (TWIN Push)

    Das Halteschellen-System dient bei TWIN Push Systemen zur Aufnahme des TWIN-Schweißbrenners.
    Mit der der Brennerkrümmung entsprechenden Index-Disk positioniert das Halteschellen-System den Schweißbrenner so, dass der TCP in der 6. Achse steht.

    Für die Montage der CrashBox ist ein roboterspezifischer, isolierender Roboterflansch notwendig.

    1. Systemkomponenten
    2. CrashBox

    Allgemeines

    Die CrashBox ist eine Schutzeinrichtung für den Brennerkörper und die Brennerkörper-Kupplung.
    Im Falle einer Kollision gibt die CrashBox ein Signal an die Roboter-Steuerung aus, worauf die Roboter-Steuerung den Roboter sofort stoppt. Auf Grund der Schweißbrenner-Aufnahme der CrashBox wird der Schweißbrenner und die montierte Peripherie im Falle einer Kollision vor Schäden geschützt.

    Die magnetische Kupplung der CrashBox ermöglicht bei einem Crash ein kraftarmes Auslenken mit großem Auslenkweg.

    Beispiel: CrashBox /i mit Halteschellen-System, montiert am Roboterarm (TWIN Push)

    Das Halteschellen-System dient bei TWIN Push Systemen zur Aufnahme des TWIN-Schweißbrenners.
    Mit der der Brennerkrümmung entsprechenden Index-Disk positioniert das Halteschellen-System den Schweißbrenner so, dass der TCP in der 6. Achse steht.

    Für die Montage der CrashBox ist ein roboterspezifischer, isolierender Roboterflansch notwendig.

    1. Systemkomponenten
    2. CrashBox

    Hinweis zum korrekten Betrieb von CrashBoxen

    HINWEIS!

    Um Beschädigungen am Schweißbrenner oder am Schweißbrenner-Schlauchpaket zu vermeiden oder um Fehlauslösungen der CrashBox zu verhindern, folgende Punkte berücksichtigen:

    Bei Roboterbewegungen starke Beschleunigungen und Maximalgeschwindigkeiten vermeiden.

    Die freie Beweglichkeit des Schweißbrenner-Schlauchpakets bei allen Roboterbewegungen sicher stellen;
    das Schweißbrenner-Schlauchpaket darf in keiner Position spannen und somit eine Zugbelastung auf die CrashBox ausüben.

    Das Schweißbrenner-Schlauchpaket darf in Bewegung nicht herumpeitschen oder hängenbleiben.

    Falls möglich, bereits in der Konzeptphase alle Bewegungssituationen mit Fronius Systemkomponenten in einer Simulation abklären.

    1. Systemkomponenten
    2. CrashBox

    Hinweis zur Reparatur von CrashBoxen

    HINWEIS!

    CrashBoxen nur komplett zur Reparatur schicken!

    Unvollständige CrashBoxen (z.B. ohne Magnetring) können im Zuge einer Reparatur nicht überprüft werden.

    1. Systemkomponenten
    2. CrashBox

    Zusätzlich für die Montage erforderlich

    Abhängig vom jeweiligen Roboter:
    • 1 Stk. Roboterflansch mit Schrauben

    Roboterflansch gemäß Preisliste

    1. Systemkomponenten
    2. CrashBox

    Lieferumfang

    Lieferumfang CrashBox /i XXL (TWIN Push)
    Lieferumfang CrashBox /d TWIN (TWIN Push/Pull, CMT)
    (1)
    CrashBox /i Aufnahme
    (2)
    Ein-Ohr-Klemme *
    (3)
    Verriegelungsring, 2-teilig *
    (4)
    Faltenbalg
    (5)
    Zylinderschrauben M4 x 16 mm
    (6)
    Magnetring
    *
    Bei Auslieferung montiert am Faltenbalg (4)

    HINWEIS!

    CrashBox /i Aufnahme (1) und Magnetring (6) vor der Montage am Roboter nicht zusammenbauen.

    Die Bauteile lassen sich durch den starken Magnetismus nur mehr schwer lösen.

    1. Systemkomponenten
    2. CrashBox

    Lieferumfang Halteschellen-System (TWIN Push)

    1. Systemkomponenten
    2. CrashBox

    Lieferumfang Index-Disk (TWIN Push)

    1. Systemkomponenten
    2. CrashBox

    Lieferumfang Aufnahme Antriebseinheit (TWIN Push/Pull, CMT)

    Die Aufnahme Antriebseinheit ist mit 30° und mit 45° verfügbar.

    1. Systemkomponenten

    Roboter-Schweißbrenner

    Roboter-Schweißbrenner

    Beispiel: MTB 900i

    Die wassergekühlten Roboter-Schweißbrenner MTB 2x500i R und MTB 900i R übertragen die Lichtbogen-Leistung auf das Werkstück. Die TWIN-Schweißbrenner sind für die Verwendung mit der CrashBox /i XXL konzipiert und sind in 2 Varianten verfügbar:

    PA
    mit übereinander angeordneten Kontaktrohren,
    Schweißbrenner-Winkel 30° oder 45°
    PB
    mit nebeneinander angeordneten Kontaktrohren,
    Schweißbrenner-Winkel 30° oder 45°

    MTB 900i R
    Der robuste MTB 900i R eignet sich für TWIN-Anwendungen in rauen Umgebungen mit einem sich nicht ändernden Kontaktrohr-Neigungswinkel.

    MTB 2x500i R
    Der MTB 2x500i R ist für den Einsatz verschiedener Kontaktrohr-Neigungswinkel ausgelegt, Details siehe ab Seite (→).
    Für den MTB 2x500i R stehen 2 Verschleißteil-Systeme zur Verfügung:

    Verschleißteil-System „Spatter Guard“ - für alle Zusatzmaterialien serienmäßig
    Verschleißteil-System „Sleeve“ - nur für Stahlanwendungen optional

    Die Schweißbrenner werden komplett und mit allen Verschleißteilen montiert ausgeliefert.

    Um die Roboter-Schweißbrenner ohne automatisches Rohrbogen-Wechselsystem TXi TWIN am Schlauchpaket zu montieren, sind folgende Teile erforderlich:

    • 42,0001,4833 Connector M52x1.5/M55x1.5
    • 42,0001,4832 Nut TWIN TX M55x1.5
    • 42,0407,0834 Shaft circlip SW50
    1. Systemkomponenten
    2. Roboter-Schweißbrenner

    Roboter-Schweißbrenner

    Beispiel: MTB 900i

    Die wassergekühlten Roboter-Schweißbrenner MTB 2x500i R und MTB 900i R übertragen die Lichtbogen-Leistung auf das Werkstück. Die TWIN-Schweißbrenner sind für die Verwendung mit der CrashBox /i XXL konzipiert und sind in 2 Varianten verfügbar:

    PA
    mit übereinander angeordneten Kontaktrohren,
    Schweißbrenner-Winkel 30° oder 45°
    PB
    mit nebeneinander angeordneten Kontaktrohren,
    Schweißbrenner-Winkel 30° oder 45°

    MTB 900i R
    Der robuste MTB 900i R eignet sich für TWIN-Anwendungen in rauen Umgebungen mit einem sich nicht ändernden Kontaktrohr-Neigungswinkel.

    MTB 2x500i R
    Der MTB 2x500i R ist für den Einsatz verschiedener Kontaktrohr-Neigungswinkel ausgelegt, Details siehe ab Seite (→).
    Für den MTB 2x500i R stehen 2 Verschleißteil-Systeme zur Verfügung:

    Verschleißteil-System „Spatter Guard“ - für alle Zusatzmaterialien serienmäßig
    Verschleißteil-System „Sleeve“ - nur für Stahlanwendungen optional

    Die Schweißbrenner werden komplett und mit allen Verschleißteilen montiert ausgeliefert.

    Um die Roboter-Schweißbrenner ohne automatisches Rohrbogen-Wechselsystem TXi TWIN am Schlauchpaket zu montieren, sind folgende Teile erforderlich:

    • 42,0001,4833 Connector M52x1.5/M55x1.5
    • 42,0001,4832 Nut TWIN TX M55x1.5
    • 42,0407,0834 Shaft circlip SW50
    1. Systemkomponenten
    2. Roboter-Schweißbrenner

    MTB 2x500i R - Neigungswinkel der Kontaktrohre

    Beispiel:
    Neigungswinkel der Kontaktrohre zueinander = 11,5°

    Je nach Anwendung sind für die MTB 2x500i R Schweißbrenner mit 0°, 4°, 8° und 11,5° unterschiedliche Neigungswinkel der Kontaktrohre zueinander verfügbar.

    Für jeden Winkel sind entsprechende Montageteile erforderlich:

    0°
    OPT/i MTB TWIN 0,0° sym.
    4°
    OPT/i MTB TWIN 4,0° sym.
    8°
    OPT/i MTB TWIN 8,0° sym
    11,5°
    OPT/i MTB TWIN 11,5° sym.

    Details zu den Montageteilen finden Sie unter nebenstehendem Link im Fronius Online-Ersatzteilkatalog.

    https://spareparts.fronius.com
    Suche: MTB 2x500

    HINWEIS!

    Die von den jeweiligen Neigungswinkeln abhängigen Schweißbrenner-Abmessungen sind bei den technischen Daten ab Seite (→) zu finden.

    Folgende Montageteile sind in der OPT/i MTB TWIN xx° enthalten:

    (1)
    1 x Gasdüse
    (2)
    2 x Isolierhülse *
    (3)
    2 x Düsenstock
    (4)
    1 x Gasverteiler
    (5)
    4 x Zylinderschrauben M2,5 x 16 mm
    (6)
    2 x Düsenstockaufnahme
    *
    Die Isolierhülsen sind in der Option OPT/i MTB TWIN xx° Sleeve nicht enthalten.

    Anwendungsempfehlungen für die Neigungswinkel der Kontaktrohre sind ab Seite (→) zu finden.

    1. Systemkomponenten

    Adapter TWIN-MTB Single

    Adapter TWIN-MTB Single

    (A) Schlauchpaket-seitig, (B) Brennerkörper-seitig, 1 = Schweißlinie 1, 2 = Schweißlinie 2

    Mit Hilfe des Adapter TWIN-MTB Single kann die TWIN-Schweißanlage mit einem Single-Brennerkörper betrieben werden.
    Der Adapter vereinigt Gas- und Druckluft-Leitungen sowie die Draht-Förderstrecken beider Schweißlinien. Die Kühlmittel-Leitungen werden durchgeführt und die Strompfade beider Schweißlinien werden zu einer zusammengeführt.

    Durch Einsetzen der Draht-Führungsseele in den jeweiligen Drahteinlauf am Adapter TWIN-MTB Single wird die Schweißlinie definiert.

    Befindet sich eine Brennerkörper-Wechselstation im Schweißsystem, kann der Wechsel vom TWIN-Schweißbrenner auf den Single-Schweißbrenner und umgekehrt auch automatisiert erfolgen.

    HINWEIS!

    Beim Betrieb eines Single-Schweißbrenners an einer TWIN-Schweißanlage den maximalen Schweißstrom und die Einschaltdauer (ED) des Single-Schweißbrenners beachten.

    1. Systemkomponenten
    2. Adapter TWIN-MTB Single

    Adapter TWIN-MTB Single

    (A) Schlauchpaket-seitig, (B) Brennerkörper-seitig, 1 = Schweißlinie 1, 2 = Schweißlinie 2

    Mit Hilfe des Adapter TWIN-MTB Single kann die TWIN-Schweißanlage mit einem Single-Brennerkörper betrieben werden.
    Der Adapter vereinigt Gas- und Druckluft-Leitungen sowie die Draht-Förderstrecken beider Schweißlinien. Die Kühlmittel-Leitungen werden durchgeführt und die Strompfade beider Schweißlinien werden zu einer zusammengeführt.

    Durch Einsetzen der Draht-Führungsseele in den jeweiligen Drahteinlauf am Adapter TWIN-MTB Single wird die Schweißlinie definiert.

    Befindet sich eine Brennerkörper-Wechselstation im Schweißsystem, kann der Wechsel vom TWIN-Schweißbrenner auf den Single-Schweißbrenner und umgekehrt auch automatisiert erfolgen.

    HINWEIS!

    Beim Betrieb eines Single-Schweißbrenners an einer TWIN-Schweißanlage den maximalen Schweißstrom und die Einschaltdauer (ED) des Single-Schweißbrenners beachten.

    Schweißtechnische Aspekte

    Schweißtechnische Aspekte

    Schutzgase für TWIN-Schweißprozesse

    Material

    Schutzgas

    Un- und niedriglegierte Stähle

    ArCO2-, ArO2- und ArCO2O2-Gemische

    CrNi-Stähle, hochlegierte Stähle

    ArCO2-Gemische, Anteil Aktivgas max. 2,5 %
    ArO2-Gemische, Anteil Aktivgas max. 3 %
    ArCO2He-Gemische, Anteil Aktivgas max. 8 %

    Aluminium

    Ar (99,9 %), ArHe-Gemische

    Legierungen auf Nickel-Basis

    Ar (100 %), Ar+0,5-3%CO2 oder ArHeCO2H2 Gemische


    Gas-Steuerung

    An beiden Schweißgeräten die gleiche Gas-Durchflussmenge einstellen.
    Die gesamte Gas-Durchflussmenge muss in Summe ca. 25 - 30 l/min betragen.

    Beispiel:
    Gas-Durchflussmenge = 30 l/min
    ==> 15 l/min an Schweißgerät 1 einstellen und 15 l/min an Schweißgerät 2 einstellen

    TWIN-Schweißbrenner / TWIN-Betrieb:
    beide Magnetventile werden geschaltet

    TWIN-Schweißbrenner / Eindraht-Betrieb:
    beide Magnetventile werden geschaltet

    Single-Schweißbrenner mit Adapter (TXi Wechselkupplung optional):
    ein Magnetventil wird geschaltet
    (das Magnetventil das von der Roboter-Steuerung ausgewählten Schweißgeräts)

    Gasvorströmung / Gasnachströmung mit TWIN-Schweißbrenner:
    Generell sollten an beiden Schweißgeräten die gleichen Werte eingestellt sein.
    Bei unterschiedlichen Werten wird automatisch der größere Wert für beide Schweißgeräte übernommen.

    1. Schweißtechnische Aspekte

    Schweißtechnische Aspekte

    Schutzgase für TWIN-Schweißprozesse

    Material

    Schutzgas

    Un- und niedriglegierte Stähle

    ArCO2-, ArO2- und ArCO2O2-Gemische

    CrNi-Stähle, hochlegierte Stähle

    ArCO2-Gemische, Anteil Aktivgas max. 2,5 %
    ArO2-Gemische, Anteil Aktivgas max. 3 %
    ArCO2He-Gemische, Anteil Aktivgas max. 8 %

    Aluminium

    Ar (99,9 %), ArHe-Gemische

    Legierungen auf Nickel-Basis

    Ar (100 %), Ar+0,5-3%CO2 oder ArHeCO2H2 Gemische


    Gas-Steuerung

    An beiden Schweißgeräten die gleiche Gas-Durchflussmenge einstellen.
    Die gesamte Gas-Durchflussmenge muss in Summe ca. 25 - 30 l/min betragen.

    Beispiel:
    Gas-Durchflussmenge = 30 l/min
    ==> 15 l/min an Schweißgerät 1 einstellen und 15 l/min an Schweißgerät 2 einstellen

    TWIN-Schweißbrenner / TWIN-Betrieb:
    beide Magnetventile werden geschaltet

    TWIN-Schweißbrenner / Eindraht-Betrieb:
    beide Magnetventile werden geschaltet

    Single-Schweißbrenner mit Adapter (TXi Wechselkupplung optional):
    ein Magnetventil wird geschaltet
    (das Magnetventil das von der Roboter-Steuerung ausgewählten Schweißgeräts)

    Gasvorströmung / Gasnachströmung mit TWIN-Schweißbrenner:
    Generell sollten an beiden Schweißgeräten die gleichen Werte eingestellt sein.
    Bei unterschiedlichen Werten wird automatisch der größere Wert für beide Schweißgeräte übernommen.

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. Schweißtechnische Aspekte

    Schutzgase für TWIN-Schweißprozesse

    Material

    Schutzgas

    Un- und niedriglegierte Stähle

    ArCO2-, ArO2- und ArCO2O2-Gemische

    CrNi-Stähle, hochlegierte Stähle

    ArCO2-Gemische, Anteil Aktivgas max. 2,5 %
    ArO2-Gemische, Anteil Aktivgas max. 3 %
    ArCO2He-Gemische, Anteil Aktivgas max. 8 %

    Aluminium

    Ar (99,9 %), ArHe-Gemische

    Legierungen auf Nickel-Basis

    Ar (100 %), Ar+0,5-3%CO2 oder ArHeCO2H2 Gemische


    Gas-Steuerung

    An beiden Schweißgeräten die gleiche Gas-Durchflussmenge einstellen.
    Die gesamte Gas-Durchflussmenge muss in Summe ca. 25 - 30 l/min betragen.

    Beispiel:
    Gas-Durchflussmenge = 30 l/min
    ==> 15 l/min an Schweißgerät 1 einstellen und 15 l/min an Schweißgerät 2 einstellen

    TWIN-Schweißbrenner / TWIN-Betrieb:
    beide Magnetventile werden geschaltet

    TWIN-Schweißbrenner / Eindraht-Betrieb:
    beide Magnetventile werden geschaltet

    Single-Schweißbrenner mit Adapter (TXi Wechselkupplung optional):
    ein Magnetventil wird geschaltet
    (das Magnetventil das von der Roboter-Steuerung ausgewählten Schweißgeräts)

    Gasvorströmung / Gasnachströmung mit TWIN-Schweißbrenner:
    Generell sollten an beiden Schweißgeräten die gleichen Werte eingestellt sein.
    Bei unterschiedlichen Werten wird automatisch der größere Wert für beide Schweißgeräte übernommen.

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. Schweißtechnische Aspekte

    R/L-Abgleich durchführen

    WICHTIG! Der R/L-Abgleich muss für jedes Schweißgerät separat erfolgen.

    R = Schweißkreiswiderstand [mOhm]
    L = Schweißkreisinduktivität [µH]

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. Schweißtechnische Aspekte

    Anstellwinkel des Schweißbrenners

    Anstellwinkel Schweißbrenner neutral bis leicht stechend

    Anstellwinkel des Schweißbrenners so wählen, dass die Lead-Drahtelektrode (= Drahtelektrode des Lead-Schweißgerätes) neutral bis leicht stechend positioniert ist.

    ca. 90 - 100° für Stahlanwendungen

    ca. 100 - 115° für Aluminiumanwendungen



    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. Schweißtechnische Aspekte

    Stickout

    Stickout (SO ) und Abstand der Drahtelektroden in Abhängigkeit vom Durchmesser (D) der Drahtelektrode:

    D [mm / inch]

    SO [mm / inch] 

    1,0 / 0.039

    15 / 0.591

    1,2 / 0.047

    17 / 0.669

    1,4 / 0.055

    18 / 0.709

    1,6 / 0.063

    21 / 0.827

     

     

    (1)
    Drahtelektrode 1
    (2)
    Kontaktrohr 1
    (3)
    Gasdüse
    (4)
    Kontaktrohr 2
    (5)
    Drahtelektrode 2
    *
    Der Abstand der Drahtelektroden in Abhängigkeit vom Neigungswinkel der Kontaktrohre und vom Stickout ist bei den technischen Daten ab Seite (→) zu finden.
    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. Schweißtechnische Aspekte

    Anwendungsempfehlungen für die Neigungswinkel der Kontaktrohre

    Nach Werkstoff:

    Anwendung

    Neigungswinkel

    0°

    4°

    8°

    11,5°

    Aluminium

     

     

     

    x1)
    x2)

    Stahl ferritisch

    x1)

    x1)

    x1)
    x2)

    x1)

    Stahl austenitisch, CrNi

     

     

    x2)

    x1)

     

     

     

     

     

    1)
    Lead / Trail = PMC TWIN / PMC TWIN oder PCS TWIN / PMC TWIN
    2)
    Lead / Trail = PMC TWIN / CMT TWIN oder CMT TWIN / CMT TWIN

    Nach Nahtgeometrie (für Stahl):

    Anwendung

    Neigungswinkel

    0°

    4°

    8°

    11,5°

    Kehlnaht - Dünnblech (< 3 mm / 0,12 inch)

     

     

    x

    x 

    Kehlnaht - Dickblech (> 3 mm/ 0,12 inch)

    x

    x 

     

     

    Stumpfnaht

    x

    x 

     

    x

    Überlappnaht
    (hohe Schweißgeschwindigkeit, kleine Schmelzbäder)

     

     

     

    x 

    Nach allgemeinen Kriterien:

    Anwendung

    Neigungswinkel

    0°

    4°

    8°

    11,5°

    hohe Schweißgeschwindigkeit bei Dünnblech-Anwendungen

     

     

    x

    x

    hohe Schweißgeschwindigkeit bei (Dickblech-Anwendungen

    x

    x

    x

    Einbrandtiefe - Dünnblech

    x

    x

    Einbrandtiefe - Dickblech

    x

    x

    x

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. Schweißtechnische Aspekte

    Ablauf des Schweißstarts bei CMT TWIN

    L = Lead-Drahtelektrode, T = Trail-Drahtelektrode
    1. Beide Drahtelektroden bewegen sich zum Werkstück
    2. Beide Drahtelektroden treffen auf das Werkstück
    3. Die Lead-Drahtelektrode beginnt mit dem Schweißprozess, die Trail-Drahtelektrode bewegt sich vom Werkstück weg und wartet auf das Startsignal der Lead-Drahtelektrode = Schweißstart-Verzögerung
    4. Sobald die Trail-Drahtelektrode das Startsignal kommt, beginnt diese ebenfalls mit dem Schweißprozess

    Für einen CMT-TWIN Schweißprozess sind eine TWIN-Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive und ein Drahtpuffer erforderlich.

    In Verbindung mit einer TWIN-Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive zünden alle TWIN-Kennlinien entsprechend obigem Ablauf.

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. Schweißtechnische Aspekte

    TWIN Betriebsart

    Die Roboter Steuerung definiert mit den Signalen „Operating mode TWIN System Bit 0“ und „Operating mode TWIN System Bit 1“

    • im TWIN-Betrieb die Lead- und die Trail-Schweißlinie
    • im Eindraht-Betrieb die aktive Schweißlinie
    1. Schweißtechnische Aspekte

    TWIN-Schweißkennlinien

    Allgemeines

    Für den TWIN Schweißprozess stehen ausschließlich PMC TWIN Kennlinien mit den folgenden Eigenschaften zur Verfügung:

    Universal
    Kennlinienpakete für konventionelle Schweißaufgaben

    Die Kennlinien sind für ein weites Anwendungsspektrum beim synchronisierten TWIN-Schweißen optimiert.
    Das Puls Synchronisationsverhältnis und die Phasenverschiebung Lead/Trail werden unterstützt, sofern an beiden Schweißgeräten eine TWIN Universal-Kennlinie in Verwendung ist.

    Multi arc
    Kennlinienpakete für konventionelle Schweißaufgaben

    Die Kennlinien sind für das synchronisierte TWIN-Schweißen mit mehreren Schweißsystemen optimiert und verringern die gegenseitige Beeinflussung mehrerer Schweißgeräte.
    Das Puls Synchronisationsverhältnis und die Phasenverschiebung Lead/Trail werden unterstützt, sofern an beiden Schweißgeräten eine TWIN Multi arc Kennlinie in Verwendung ist.

    PCS (Pulse Controlled Sprayarc)
    Diese Kennlinien vereinen die Vorteile von Puls- und Standardlichtbogen in einer Kennlinie: ein konzentrierten Puls-Lichtbogen geht direkt in einen kurzen Sprüh-Lichtbogen über, der Übergangs-Lichtbogen wird dabei ausgeblendet.
    Die Kennlinie unterstützt keine Synchronisierung.

    cladding
    Die Kennlinien sind für das synchronisierte TWIN-Auftragsschweißen optimiert.

    Ein spezielles Stromprofil sorgt für einen breiten Lichtbogen mit optimiertem Naht-Ausfließen und geringer Aufmischung.
    Das Puls Synchronisationsverhältnis und die Phasenverschiebung Lead/Trail werden unterstützt, sofern an beiden Schweißgeräten eine TWIN Universal oder eine TWIN Multi arc Kennlinie in Verwendung ist.

    root
    Kennlinien für Wurzelschweißungen

    Die Kennlinien sind für das CMT Schweißen an der Lead und Trail Elektrode optimiert.

    WICHTIG! An beiden Prozesslinien muss die gleiche TWIN Kennlinie angewählt werden.

    Voraussetzungen für die Verwendung einer PMC TWIN Kennlinie:

    • Welding Package Puls auf beiden Schweißgeräten
    • Beide Schweißgeräte müssen mit dem TWIN Controller verbunden sein
    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Schweißkennlinien

    Allgemeines

    Für den TWIN Schweißprozess stehen ausschließlich PMC TWIN Kennlinien mit den folgenden Eigenschaften zur Verfügung:

    Universal
    Kennlinienpakete für konventionelle Schweißaufgaben

    Die Kennlinien sind für ein weites Anwendungsspektrum beim synchronisierten TWIN-Schweißen optimiert.
    Das Puls Synchronisationsverhältnis und die Phasenverschiebung Lead/Trail werden unterstützt, sofern an beiden Schweißgeräten eine TWIN Universal-Kennlinie in Verwendung ist.

    Multi arc
    Kennlinienpakete für konventionelle Schweißaufgaben

    Die Kennlinien sind für das synchronisierte TWIN-Schweißen mit mehreren Schweißsystemen optimiert und verringern die gegenseitige Beeinflussung mehrerer Schweißgeräte.
    Das Puls Synchronisationsverhältnis und die Phasenverschiebung Lead/Trail werden unterstützt, sofern an beiden Schweißgeräten eine TWIN Multi arc Kennlinie in Verwendung ist.

    PCS (Pulse Controlled Sprayarc)
    Diese Kennlinien vereinen die Vorteile von Puls- und Standardlichtbogen in einer Kennlinie: ein konzentrierten Puls-Lichtbogen geht direkt in einen kurzen Sprüh-Lichtbogen über, der Übergangs-Lichtbogen wird dabei ausgeblendet.
    Die Kennlinie unterstützt keine Synchronisierung.

    cladding
    Die Kennlinien sind für das synchronisierte TWIN-Auftragsschweißen optimiert.

    Ein spezielles Stromprofil sorgt für einen breiten Lichtbogen mit optimiertem Naht-Ausfließen und geringer Aufmischung.
    Das Puls Synchronisationsverhältnis und die Phasenverschiebung Lead/Trail werden unterstützt, sofern an beiden Schweißgeräten eine TWIN Universal oder eine TWIN Multi arc Kennlinie in Verwendung ist.

    root
    Kennlinien für Wurzelschweißungen

    Die Kennlinien sind für das CMT Schweißen an der Lead und Trail Elektrode optimiert.

    WICHTIG! An beiden Prozesslinien muss die gleiche TWIN Kennlinie angewählt werden.

    Voraussetzungen für die Verwendung einer PMC TWIN Kennlinie:

    • Welding Package Puls auf beiden Schweißgeräten
    • Beide Schweißgeräte müssen mit dem TWIN Controller verbunden sein
    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Schweißkennlinien

    Verfügbare TWIN-Kennlinien

    PR = Prozess

    Stahl:

    Nr.
    PR

    Drahtdurchmesser

    Schutzgas

    Eigenschaft

    4256
    CMT

    0,9 mm

    C1 CO2 100 %

    TWIN universal

    4257
    CMT

    0,9 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN universal

    4258
    CMT

    0,9 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN universal

    3940
    PMC

    1,0 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN universal

    4019
    PMC

    1,0 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN universal

    4251
    CMT

    1,0 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN universal

    4254
    CMT

    1,0 mm

    M20 Ar + 8-10 % CO2

    TWIN universal

    4255
    CMT

    1,0 mm

    C1 CO2 100 %

    TWIN universal

    3564
    PMC

    1,2 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN universal

    3565
    PMC

    1,2 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN universal

    4200
    CMT

    1,2 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN universal

    4221
    CMT

    1,2 mm

    C1 CO2 100 %

    TWIN universal

    4250
    CMT

    1,2 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN universal

    3892
    PMC

    1,3 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN universal

    3845
    PMC

    1,4 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN universal

    3734
    PMC

    1,6 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN universal

    3735
    PMC

    1,6 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN universal

    4018
    PMC

    1,0 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN PCS

    4020
    PMC

    1,0 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN PCS

    3833
    PMC

    1,2 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN PCS

    3834
    PMC

    1,2 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN PCS

    3893
    PMC

    1,3 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN PCS

    3846
    PMC

    1,4 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN PCS

    3840
    PMC

    1,6 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN PCS

    3841
    PMC

    1,6 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN PCS

    4021
    PMC

    1,0 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN multi arc

    4023
    PMC

    1,0 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN multi arc

    3837
    PMC

    1,2 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN multi arc

    3838
    PMC

    1,2 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN multi arc

     

     

     

     

    Metal Cored (Fülldraht):

    Nr.
    PR

    Drahtdurchmesser

    Schutzgas

    Eigenschaft

    3894
    PMC

    1,2 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN universal

    3903
    PMC

    1,2 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN universal

    3897
    PMC

    1,6 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN universal

    3905
    PMC

    1,6 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN universal

    3896
    PMC

    1,2 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN PCS

    3901
    PMC

    1,6 mm

    M20 Ar + 5-10 % CO2

    TWIN PCS

    3904
    PMC

    1,2 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN PCS

    3906
    PMC

    1,6 mm

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    TWIN PCS

    CrNi 19 9 / 19 12 3:

    Nr.
    PR 

    Drahtdurchmesser

    Schutzgas

    Eigenschaft

    4024
    PMC

    1,2 mm

    M12 Ar + 2-5 % CO2

    TWIN universal

    4261
    CMT

    1,2 mm

    M12 Ar + 2-5 % CO2

    TWIN universal

    4026
    PMC

    1,2 mm

    M12 Ar + 2-5 % CO2

    TWIN PCS

    CrNi 18 8 / 18 8 6:

    Nr.
    PR

    Drahtdurchmesser

    Schutzgas

    Eigenschaft

    4027
    PMC

    1,2 mm

    M12 Ar + 2-5 % CO2

    TWIN universal

    4262
    CMT

    1,2 mm

    M12 Ar + 2-5 % CO2

    TWIN universal

    4028
    PMC

    1,2 mm

    M12 Ar + 2-5 % CO2

    TWIN PCS

    NiCrMo-3:

    Nr.
    PR

    Drahtdurchmesser

    Schutzgas

    Eigenschaft

    4030
    PMC

    1,2 mm

    M12 Ar + 2-5 % CO2

    TWIN universal

    4032
    PMC

    1,2 mm

    M12 Ar + 2-5 % CO2

    TWIN PCS

    4034
    PMC

    1,2 mm

    Z Ar + 30 % He + 2 % H2 + 0,05 % CO2

    TWIN cladding

    4035
    PMC

    1,2 mm

    I1 Ar 100 %

    TWIN cladding

    AlMg4,5 Mn (Zr):

    Nr.
    PR 

    Drahtdurchmesser

    Schutzgas

    Eigenschaft

    4147
    PMC

    1,2 mm

    I1 Ar 100 %

    TWIN universal

    4287
    PMC

    1,2 mm

    I3 Ar + 30 % He

    TWIN universal

    4041
    PMC

    1,6 mm

    I1 Ar 100 %

    TWIN universal

    4053
    PMC

    1,6 mm

    I3 Ar + 30 % He

    TWIN universal

    4289
    PMC

    1,2 mm

    I3 Ar + 30 % He

    TWIN PCS

    4298
    PMC

    1,2 mm

    I1 Ar 100 %

    TWIN PCS

    4044
    PMC

    1,6 mm

    I1 Ar 100 %

    TWIN PCS

    4054
    PMC

    1,6 mm

    I3 Ar + 30 % He

    TWIN PCS

    4284
    PMC

    1,2 mm

    I1 100% Ar

    TWIN multi arc

    4288
    PMC

    1,2 mm

    I3 Ar+30%He

    TWIN multi arc

    4290
    PMC

    1,6 mm

    I1 100% Ar

    TWIN multi arc

    AlMg 5:

    Nr.
    PR 

    Drahtdurchmesser

    Schutzgas

    Eigenschaft

    4259
    CMT

    1,2 mm

    I1 Ar 100% Ar

    TWIN universal

    4279
    PMC

    1,2 mm

    I1 100% Ar

    TWIN universal

    4280
    PMC

    1,2 mm

    I3 Ar+30%He

    TWIN universal

    4264
    CMT

    1,6 mm

    I1 100% Ar

    TWIN universal

    4293
    PMC

    1,6 mm

    I1 100% Ar

    TWIN universal

    4245
    PMC

    1,2 mm

    I1 100% Ar

    TWIN multi arc

    4283
    PMC

    1,2 mm

    I3 Ar+30%He

    TWIN multi arc

    4292
    PMC

    1,6 mm

    I1 100% Ar

    TWIN multi arc

    4246
    PMC

    1,2 mm

    I1 100% Ar

    TWIN PCS

    4286
    PMC

    1,2 mm

    I3 Ar + 30 % He

    TWIN PCS

    4294
    PMC

    1,6 mm

    I1 Ar 100 %

    TWIN PCS

    AlSi 5:

    Nr.
    PR

    Drahtdurchmesser

    Schutzgas

    Eigenschaft

    4260
    CMT

    1,2 mm

    I1 Ar 100 %

    TWIN universal

    4265
    CMT

    1,6 mm

    I1 Ar 100 %

    TWIN universal

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Schweißkennlinien

    SlagHammer

    Bei allen PMC Twin und CMT Twin Kennlinien ist die SlagHammer-Funktion implementiert.
    In Verbindung mit einer TWIN-Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive wird durch eine reversierende Drahtbewegung ohne Lichtbogen vor dem Schweißen Schlacke von Schweißnaht und Drahtelektroden-Ende abgeschlagen.
    Durch das Abschlagen der Schlacke ist eine sichere und präzise Zündung des Lichtbogens gegeben.

    Ein Drahtpuffer ist für die SlagHammer-Funktion nicht erforderlich.
    Die SlagHammer-Funktion wird bei PMC Twin und CMT Twin Kennlinien automatisch ausgeführt.

    1. Schweißtechnische Aspekte

    TWIN-Schweißprozesse

    TWIN-Schweißprozesse - Übersicht

    Lead-Drahtelektrode
    (= Lead-Schweißgerät)

    Trail-Drahtelektrode
    (= Trail-Schweißgerät)

       Schweißrichtung

    PMC TWIN

    PMC TWIN

    PCS TWIN

    PCS TWIN

    PMC TWIN

    CMT TWIN

    PCS TWIN

    CMT TWIN

    CMT TWIN

    CMT TWIN

    Eindraht
    (Puls * / Standard * / PMC * / LSC * / CMT *)

    -

    -

    Eindraht
    (Puls * / Standard * / PMC * / LSC * /
    CMT *)

    * nur mit Freischaltung

    WICHTIG! Für Puls- oder Standard-Schweißprozesse sind keine TWIN-Kennlinien hinterlegt.
    Schweißprozess-Kombinationen mit Puls- oder Standard werden nicht empfohlen!

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Schweißprozesse

    TWIN-Schweißprozesse - Übersicht

    Lead-Drahtelektrode
    (= Lead-Schweißgerät)

    Trail-Drahtelektrode
    (= Trail-Schweißgerät)

       Schweißrichtung

    PMC TWIN

    PMC TWIN

    PCS TWIN

    PCS TWIN

    PMC TWIN

    CMT TWIN

    PCS TWIN

    CMT TWIN

    CMT TWIN

    CMT TWIN

    Eindraht
    (Puls * / Standard * / PMC * / LSC * / CMT *)

    -

    -

    Eindraht
    (Puls * / Standard * / PMC * / LSC * /
    CMT *)

    * nur mit Freischaltung

    WICHTIG! Für Puls- oder Standard-Schweißprozesse sind keine TWIN-Kennlinien hinterlegt.
    Schweißprozess-Kombinationen mit Puls- oder Standard werden nicht empfohlen!

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Schweißprozesse

    Symbolik

    In den nachfolgenden Beschreibungen der TWIN-Schweißprozesse werden folgende Symbole verwendet:

    Trail-Drahtelektrode

    Lead-Drahtelektrode

    Aktiver PMC-Lichtbogen mit Tropfenübergang

    Inaktiver PMC-Lichtbogen (kein Tropfenübergang)

    Aktiver PCS-Lichtbogen

    CMT Schmelzbad

    CMT Tropfen-Abschmelzphase

    CMT Beginn Lichtbogen-Brennphase

    CMT Tropfenabgabe

    IL

    Schweißstrom des Lead-Schweißgeräts

    IT

    Schweißstrom der Trail-Schweißgeräts

    Schweißrichtung

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Schweißprozesse

    PMC TWIN / PMC TWIN

    Schweißstrom-Zeit-Kurven und schematische Darstellung des Materialüberganges
    P = Phasenverschiebung

    Zeitliche Abstimmung der Schweißgeräte
    Die PMC-Prozesse der beiden Schweißlinien sind zueinander zeitlich synchronisiert. Dadurch wird ein stabiler, gleichbleibender Tandem-Schweißprozess gewährleistet.
    Die Relativposition der Pulse/Tropfenablösen ist in der Kennlinie hinterlegt, kann aber auch frei gewählt werden.

    Stark unterschiedliche Leistung an Lead- und Trail-Drahtelektrode
    Das TPS/i TWIN Schweißsystem ermöglicht auch bei synchronisierten PMC Tandemprozessen den Einsatz stark unterschiedlicher Leistungen oder Drahtgeschwindigkeiten.
    Üblicherweise wird an der Lead-Drahtelektrode eine deutlich höhere Leistung gewählt als an der Trail-Drahtelektrode.
    Dies bewirkt:

    • gezielte Wärmeeinbringung
    • der kalte Grundwerkstoff wird gut aufgeschmolzen
    • exakte Erfassung der Wurzel
    • Trail-Drahtelektrode füllt das Schmelzbad auf
    • Verlängerung der Ausgasungszeit (reduzierte Porenanfälligkeit)
    • hohe Schweißgeschwindigkeit

    WICHTIG! Nur PMC TWIN Kennlinien synchronisieren sich.
    Für eine Synchronisation müssen an der Lead- und an der Trail-Drahtelektrode jeweils eine TWIN universal, eine TWIN Multi arc oder eine TWIN cladding Kennlinie verwendet werden.
    Eine Kombination von PMC Single Kennlinien und PMC TWIN Kennlinien (Lead / Trail oder Trail / Lead) führt nicht zu einer Synchronisation.

    HINWEIS!

    Der TWIN-Prozess PMC TWIN / PMC TWIN sollte generell für alle Schweißanwendungen eingesetzt werden.

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Schweißprozesse

    PCS TWIN / PCS TWIN

    Schweißstrom-Zeit-Kurven und schematische Darstellung des Materialüberganges

    PCS TWIN Kennlinien werden vorrangig eingesetzt, um an der Lead-Drahtelektrode mit einem modifizierten Sprühlichtbogen und an der Trail-Drahtelektrode mit einem Impulslichtbogen zu schweißen.
    Bei der Verwendung einer PCS TWIN Kennlinie ist keine Puls-Synchronisierung aktiviert.

    Vorteile:

    • großer Einbrand durch den Standard-Lichtbogen der Lead-Drahtelektrode
    • große Nahtquerschnitte möglich
    • große Differenz der Draht-Fördergeschwindigkeiten möglich
    • optisch schöne Schweißnähte durch den Impuls-Lichtbogen der Trail-Drahtelektrode

    HINWEIS!

    Beim TWIN-Prozess PCS TWIN / PCS TWIN die Lead-Drahtelektrode nur im Sprühlichtbogen verschweißen.

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Schweißprozesse

    PMC TWIN / CMT TWIN

    Schematische Darstellung des Materialüberganges

    Vorteile:

    • tiefer Einbrand der Lead-Drahtelektrode
    • hohe Abschmelzleistung an der Lead-Drahtelektrode
    • sehr gute Nahtausfüllung durch die Trail-Drahtelektrode
    • hohe Prozess-Stabilität

    Der TWIN-Schweißprozess PMC TWIN / CMT TWIN kann für beide Schweißrichtungen verwendet werden.

    HINWEIS!

    Beim TWIN-Schweißprozess PMC TWIN / CMT TWIN werden mit einem Kontaktrohr-Neigungswinkel von 8° optimale Schweißergebnisse erzielt.

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Schweißprozesse

    CMT TWIN / CMT TWIN

    Schematische Darstellung des Materialüberganges

    Bei dieser Prozessvariante werden für die beiden Drahtelektroden die gleichen Kennlinien verwendet.
    Der Lichtbogen der Lead-Drahtelektrode ist kürzer als der der Trail-Drahtelektrode. Dadurch ergibt sich eine höhere Leistung an der Lead-Drahtelektrode.
    Der Lichtbogen der Trail-Drahtelektrode ist speziell auf das Schmelzbad abgestimmt.

    Der TWIN-Schweißprozess CMT TWIN / CMT TWIN kann für beide Schweißrichtungen verwendet werden.

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Schweißprozesse

    Eindraht (mit einem TWIN-Schweißbrenner):
    PMC / Puls / LSC / Standard / CMT

    Schweißstrom-Zeit-Kurven und schematische Darstellung des Materialüberganges für das Lead-Schweißgerät

    PMC / Puls
    LSC / Standard
    CMT

    Schweißstrom-Zeit-Kurven und schematische Darstellung des Materialüberganges für das Trail-Schweißgerät

    PMC / Puls
    LSC / Standard
    CMT

    Eindraht-Schweißung
    Bei der Eindraht-Schweißung wird von der Roboter-Steuerung ein Signal ausgegeben, sodass nur ein Schweißgerät schweißt.
    Abhängig von Brennerposition oder Zwangslage der Schweißnaht kann die Eindrahtschweißung vom Lead- oder vom Trail-Schweißgerät ausgeführt werden. Das zweite Schweißgerät pausiert.

    HINWEIS!

    Um bei Eindraht-Schweißungen mit TWIN-Schweißbrennern vollen Gasschutz zu gewährleisten, ist das Magnetventil des pausierenden Schweißgeräts geöffnet.

    Die Ansteuerung des Magnetventils erfolgt über das Schweißgerät.

    Bei der Eindraht-Schweißung sind PMC- Impuls-, LSC-, Standard- und CMT-Lichtbogen möglich, sofern das jeweilige Welding Package an dem Schweißgerät vorhanden ist. Ein Wechsel des Schweißbrenners ist nicht erforderlich.

    Das Eindraht-Schweißen wird bei einem TWIN-Schweißsystem eingesetzt:
    • beim Schweißen von sehr engen Radien
    • beim Schweißen in schwierigen Positionen und Zwangslagen
    • zum Auffüllen von Endkratern
    • wenn mittels Schweißbrenner-Wechselstation auf einen Single-Schweißbrenner gewechselt wurde
    1. Schweißtechnische Aspekte

    TWIN-Prozessparameter

    TWIN Prozessparameter

    An den Schweißgeräten stehen im TWIN-Betrieb unter Prozessparameter / TWIN Prozess-Regelung folgende TWIN Prozessparameter zur Verfügung:

    Für PMC TWIN / PMC TWIN

    PMC Lead Elektrode
    • Drahtvorschub
    • Lichtbogenlängen-Korrektur
    • Puls-Korrektur
    • Einbrandstabilisator
    • Lichtbogenlängen Stabilisator
    • Zündverzögerung Trail *
    PMC Trail Elektrode
    • Drahtvorschub
    • Lichtbogenlängen-Korrektur
    • Puls-Korrektur
    • Einbrandstabilisator
    • Lichtbogenlängen Stabilisator
    • Zündverzögerung Trail *
    • Puls Synchronisationsverhältnis
    • Phasenverschiebung Lead/Trail

    Für PMC TWIN / CMT TWIN

    PMC Lead Elektrode
    • Drahtvorschub
    • Lichtbogenlängen-Korrektur
    • Puls-Korrektur
    • Einbrandstabilisator
    • Lichtbogenlängen Stabilisator
    • Zündverzögerung Trail *
    CMT Trail Elektrode
    • Drahtvorschub
    • Lichtbogenlängen-Korrektur
    • Dynamik-Korrektur
    • Einbrandstabilisator
    • Zündverzögerung Trail *

    Für CMT TWIN / CMT TWIN

    CMT Lead Elektrode
    • Drahtvorschub
    • Lichtbogenlängen-Korrektur
    • Dynamik-Korrektur
    • Einbrandstabilisator
    • Zündverzögerung Trail *
    CMT Trail Elektrode
    • Drahtvorschub
    • Lichtbogenlängen-Korrektur
    • Dynamik-Korrektur
    • Einbrandstabilisator
    • Zündverzögerung Trail *

    Weitere TWIN Prozessparameter

    • Puls Synchronisationsverhältnis *
    • Phasenverschiebung Lead/Trail *
    *
    Spezielle Prozessparameter für den TWIN-Betrieb, eine detaillierte Beschreibung folgt in den kommenden Abschnitten.
    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Prozessparameter

    TWIN Prozessparameter

    An den Schweißgeräten stehen im TWIN-Betrieb unter Prozessparameter / TWIN Prozess-Regelung folgende TWIN Prozessparameter zur Verfügung:

    Für PMC TWIN / PMC TWIN

    PMC Lead Elektrode
    • Drahtvorschub
    • Lichtbogenlängen-Korrektur
    • Puls-Korrektur
    • Einbrandstabilisator
    • Lichtbogenlängen Stabilisator
    • Zündverzögerung Trail *
    PMC Trail Elektrode
    • Drahtvorschub
    • Lichtbogenlängen-Korrektur
    • Puls-Korrektur
    • Einbrandstabilisator
    • Lichtbogenlängen Stabilisator
    • Zündverzögerung Trail *
    • Puls Synchronisationsverhältnis
    • Phasenverschiebung Lead/Trail

    Für PMC TWIN / CMT TWIN

    PMC Lead Elektrode
    • Drahtvorschub
    • Lichtbogenlängen-Korrektur
    • Puls-Korrektur
    • Einbrandstabilisator
    • Lichtbogenlängen Stabilisator
    • Zündverzögerung Trail *
    CMT Trail Elektrode
    • Drahtvorschub
    • Lichtbogenlängen-Korrektur
    • Dynamik-Korrektur
    • Einbrandstabilisator
    • Zündverzögerung Trail *

    Für CMT TWIN / CMT TWIN

    CMT Lead Elektrode
    • Drahtvorschub
    • Lichtbogenlängen-Korrektur
    • Dynamik-Korrektur
    • Einbrandstabilisator
    • Zündverzögerung Trail *
    CMT Trail Elektrode
    • Drahtvorschub
    • Lichtbogenlängen-Korrektur
    • Dynamik-Korrektur
    • Einbrandstabilisator
    • Zündverzögerung Trail *

    Weitere TWIN Prozessparameter

    • Puls Synchronisationsverhältnis *
    • Phasenverschiebung Lead/Trail *
    *
    Spezielle Prozessparameter für den TWIN-Betrieb, eine detaillierte Beschreibung folgt in den kommenden Abschnitten.
    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Prozessparameter

    Zündverzögerung Trail

    Bei aktivierter Funktion richtet sich der Zündzeitpunkt des Trail-Lichtbogens stets nach der vorliegenden Phase des Lead-Lichtbogens. Die Startparameter des Trail-Lichtbogens werden dabei automatisch an die vorherrschenden Bedingungen des Lead-Lichtbogens angepasst.
    Der Start des Trail-Lichtbogens erfolgt bei TWIN-Push-Systemen kontaktlos und bei TWIN-Push/Pull-Systemen mit einer synchronisierten SFI (spritzerfreie Zündung).
    Dadurch erfolgt der Start des Trail-Lichtbogens deutlich ruhiger, Fehlzündungen werden vermieden oder deren Anzahl reduziert.

    Im Automatikmodus (auto) ist eine optimale Zündverzögerung hinterlegt.

    Bei manueller Vorgabe kann eine Zündverzögerung von 0 - 2 Sekunden eingestellt werden. Der Start des Trail-Lichtbogens erfolgt synchronisiert.

    Die Funktion kann deaktiviert werden. In diesem Fall erfolgt eine sofortige, unsynchronisierte Zündung des Trail-Lichtbogens.

    Anzeige am Display des Schweißgeräts
    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Prozessparameter

    Puls Synchronisationsverhältnis

    Einstellbereich: auto, 1/1, 1/2, 1/3
    Werkseinstellung: auto

    Ist nur aktiv, wenn für beide Drahtelektroden die gleiche PMC TWIN Kennlinie eingestellt ist.

    Mit dem Puls Synchronisationsverhältnis können beide Schweißlinien mit stark unterschiedlichen Drahtgeschwindigkeiten betrieben werden.
    Bei größeren Leistungsunterschieden wird die Impulsfrequenz so angepasst, dass sie sich zwischen Lead und Trail um ein ganzzahliges Vielfaches unterscheidet. Beispielsweise wird dann beim Trail-Lichtbogen nur jeder zweiter oder jeder dritter Puls ausgeführt.

    Für den Automatikbetrieb („auto“) ist in der Kennlinie ein optimales Frequenzverhältnis hinterlegt, welches sich aus den Drahtgeschwindigkeitswerten der beiden Schweißlinien ergibt. Die Drahtgeschwindigkeit kann für jede Schweißlinie separat eingestellt werden.

    Bei manueller Vorgabe des Frequenzverhältnisses kann der Wert unabhängig voneinander an beiden Schweißgeräten eingestellt werden. Im Prozess wird der Wert übernommen, der am Trail-schweißgerät eingestellt ist.

    1/1
    Beide Lichtbögen arbeiten mit der gleichen Impulsfrequenz. Die Anzahl der Tropfen je Zeiteinheit ist bei beiden Schweißlinien ident.
    1/2
    Der Trail-Lichtbogen arbeitet mit der halben Impulsfrequenz des Lead-Lichtbogens. Eine Tropfenablöse erfolgt am Trail-Lichtbogen nur bei jedem zweiten Mal.
    1/3
    Der Trail-Lichtbogen arbeitet mit einem Drittel der Impulsfrequenz des Lead-Lichtbogens. Eine Tropfenablöse erfolgt am Trail-Lichtbogen nur bei jedem dritten Mal.
    Anzeige am Display des Schweißgeräts
    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Prozessparameter

    Phasenverschiebung Lead/Trail

    Einstellbereich: auto, 0 - 95%
    Werkseinstellung: auto

    Ist nur aktiv, wenn für beide Drahtelektroden die gleiche PMC TWIN Kennlinie eingestellt ist.

    Mittels Phasenverschiebung Lead/Trail kann der Zeitpunkt der Tropfenablöse für den Trail-Lichtbogen frei gewählt werden. Da die Trail-Tropfenablöse nicht in der Ruhestromphase des Lead-Lichtbogens stattfinden muss, kann somit einer magnetischen Blaswirkung zwischen den beiden Lichtbögen entgegengewirkt werden.

    Im Automatikmodus („auto“) ist in den Kennlinien die optimale Lage der beiden Hauptstromphasen zueinander hinterlegt und kann sich entlang der Kennlinie ändern.

    Bei manueller Vorgabe kann die Phasenverschiebung zwischen den beiden Impulsen in Prozent der Periodendauer eingestellt werden. Der Einstellbereich von 0 - 95% entspricht dabei einer Phasenverschiebung von 0 - 342°.

    0%
    Gleichtakt-Betrieb - keine Phasenverschiebung zwischen den beiden Schweißlinien, die Tropfenablöse von Lead und Trail findet gleichzeitig statt
    50%
    Gegentakt-Betrieb - 180 ° Phasenverschiebung, die Tropfenablöse findet jeweils in der Ruhestromphase des anderen Lichtbogens statt.
    Anzeige am Display des Schweißgeräts
    1. Schweißtechnische Aspekte

    TWIN-Synchropuls

    Synchropuls Schweißen

    Synchropuls steht für alle Prozesse (Standard / Puls / LSC / PMC) zur Verfügung.
    Durch den zyklischen Wechsel der Schweißleistung zwischen zwei Arbeitspunkten wird mit Synchropuls ein schuppiges Nahtaussehen und ein nicht kontinuierlicher Wärmeeintrag erzielt.

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Synchropuls

    Synchropuls Schweißen

    Synchropuls steht für alle Prozesse (Standard / Puls / LSC / PMC) zur Verfügung.
    Durch den zyklischen Wechsel der Schweißleistung zwischen zwei Arbeitspunkten wird mit Synchropuls ein schuppiges Nahtaussehen und ein nicht kontinuierlicher Wärmeeintrag erzielt.

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. TWIN-Synchropuls

    TWIN-Synchropuls

    Ab einer Firmware “official_TPSi_4.0.0-xxxxx.xxxxx.ffw” kann Synchropuls auch in einem TWIN-Schweißprozess eingesetzt werden.

    Für TWIN-Synchropuls werden die Synchropuls-Parameter Frequenz und DutyCycle (high) am Lead-Schweißgerät eingestellt und vorgegeben.
    Die Einstellungen von Frequenz und DutyCycle (high) am Trail-Schweißgerät haben keine Wirkung.

    Die restlichen Parameter können auf beiden Prozesslinien unterschiedlich gewählt werden.

    1. Schweißtechnische Aspekte

    Schweißparameter-Richtwerte TWIN Push

    Richtwerte für Kehlnähte, Schweißposition PA

    HINWEIS!

    Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.

    Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:

    Schutzgas

    M20 Ar + 5-15 % CO2

    Zusatzmaterial

    ER70S-6

    Drahtdurchmesser

    1,2 mm

    Kennlinie (Lead + Trail)

    PMC TWIN Universal 3565

    a-Maß
    [mm]

    Lead (L)
    Trail (T)

    Drahtgeschwindigkeit
    [m/min]

    Schweißstrom
    [A]

    Schweißspannung
    [V]

    Schweißgeschwindigkeit
    [cm/min]

    Streckenenergie
    [kJ/cm]

    Abschmelzleistung
    [kg/h]

    Blechdicke
    [mm]

    Schliffbild / Makro

    3,5

    L
    T

    21,0
    11,2

    378
    230

    24,1
    27,8

    250

    3,7

    16,5

    3

    4,0

    L
    T

    22,5
    15,0

    394
    326

    27,3
    29,7

    200

    6,1

    19,2

    6

    4,5

    L
    T

    22,0
    13,0

    414
    302

    28,6
    27,9

    160

    7,5

    17,9

    6

    5,0

    L
    T

    24,0
    15,0

    430
    325

    27,8
    27,5

    125

    10,0

    19,9

    8

    6,0

    L
    T

    23,0
    12,5

    430
    301

    26,8
    27,5

    90

    13,2

    18,2

    10

    7,0

    L
    T

    26,2
    12,0

    409
    273

    27,6
    30,0

    78

    15,0

    19,5

    10

    8,0

    L
    T

    24,6
    10,1

    451
    259

    27,6
    27,9

    60

    19,6

    17,7

    15

    8,5

    L
    T

    20,0
    10,0

    369
    238

    24,9
    27,4

    45

    20,9

    15,3

    15

    9,0

    L
    T

    22,5
    9,5

    429
    258

    27,0
    26,9

    40

    26,5

    16,4

    15

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. Schweißparameter-Richtwerte TWIN Push

    Richtwerte für Kehlnähte, Schweißposition PA

    HINWEIS!

    Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.

    Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:

    Schutzgas

    M20 Ar + 5-15 % CO2

    Zusatzmaterial

    ER70S-6

    Drahtdurchmesser

    1,2 mm

    Kennlinie (Lead + Trail)

    PMC TWIN Universal 3565

    a-Maß
    [mm]

    Lead (L)
    Trail (T)

    Drahtgeschwindigkeit
    [m/min]

    Schweißstrom
    [A]

    Schweißspannung
    [V]

    Schweißgeschwindigkeit
    [cm/min]

    Streckenenergie
    [kJ/cm]

    Abschmelzleistung
    [kg/h]

    Blechdicke
    [mm]

    Schliffbild / Makro

    3,5

    L
    T

    21,0
    11,2

    378
    230

    24,1
    27,8

    250

    3,7

    16,5

    3

    4,0

    L
    T

    22,5
    15,0

    394
    326

    27,3
    29,7

    200

    6,1

    19,2

    6

    4,5

    L
    T

    22,0
    13,0

    414
    302

    28,6
    27,9

    160

    7,5

    17,9

    6

    5,0

    L
    T

    24,0
    15,0

    430
    325

    27,8
    27,5

    125

    10,0

    19,9

    8

    6,0

    L
    T

    23,0
    12,5

    430
    301

    26,8
    27,5

    90

    13,2

    18,2

    10

    7,0

    L
    T

    26,2
    12,0

    409
    273

    27,6
    30,0

    78

    15,0

    19,5

    10

    8,0

    L
    T

    24,6
    10,1

    451
    259

    27,6
    27,9

    60

    19,6

    17,7

    15

    8,5

    L
    T

    20,0
    10,0

    369
    238

    24,9
    27,4

    45

    20,9

    15,3

    15

    9,0

    L
    T

    22,5
    9,5

    429
    258

    27,0
    26,9

    40

    26,5

    16,4

    15

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. Schweißparameter-Richtwerte TWIN Push

    Richtwerte für Kehlnähte, Schweißposition PB

    HINWEIS!

    Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.

    Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:

    Schutzgas

    M20 Ar + 5-15 % CO2

    Zusatzmaterial

    ER70S-6

    Drahtdurchmesser

    1,2 mm

    Kennlinie (Lead + Trail)

    PMC TWIN Universal 3565

    a-Maß
    [mm]

    Lead (L)
    Trail (T)

    Drahtgeschwindigkeit
    [m/min]

    Schweißstrom
    [A]

    Schweißspannung
    [V]

    Schweißgeschwindigkeit
    [cm/min]

    Streckenenergie
    [kJ/cm]

    Abschmelzleistung
    [kg/h]

    Blechdicke
    [mm]

    Schliffbild / Makro

    3,5

    L
    T

    18,0
    10,0

    397
    241

    23,2
    26,2

    210

    4,4

    14,3

    3

    4,0

    L
    T

    20,0
    11,0

    396
    266

    27,8
    29,7

    150

    6,8

    15,9

    6

    4,5

    L
    T

    23,5
    11,2

    362
    229

    24,8
    26,5

    130

    6,8

    17,7

    6

    5,0

    L
    T

    20,5
    11,0

    392
    253

    25,7
    26,2

    120

    8,4

    16,1

    8

    5,5

    L
    T

    21,5
    12,0

    389
    268

    26,5
    28,1

    100

    10,4

    17,1

    10

    6,0

    L
    T

    22,0
    12,0

    392
    266

    27,0
    28,2

    90

    12,1

    17,4

    10

    1. Schweißtechnische Aspekte

    Schweißparameter-Richtwerte TWIN Push/Pull

    Richtwerte für Kehlnähte, Schweißposition PB

    HINWEIS!

    Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.

    Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:

    Schutzgas

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    Zusatzmaterial

    ER70S-6

    Drahtdurchmesser

    1,2 mm

    Kontaktrohr-Neigungswinkel

    11,5 °

    Kennlinie (Lead + Trail)

    PMC TWIN Universal 3564

    a-Maß
    [mm]

    Lead (L)
    Trail (T)

    Drahtgeschwindigkeit
    [m/min]

    Schweißstrom
    [A]

    Schweißspannung
    [V]

    Schweißgeschwindigkeit
    [cm/min]

    Streckenenergie
    [kJ/cm]

    Abschmelzleistung
    [kg/h]

    Blechdicke
    [mm]

    Schliffbild / Makro

    2,3

    L
    T

    7,5
    3,5

    215
    105

    23,4
    21,6

    200

    2,4

    5,8

    1,5

    3,0

    L
    T

    11,6
    5,0

    285
    150

    25,0
    22,5

    180

    3,7

    8,2

    2,0

    3,7

    L
    T

    12,5
    8,0

    304
    220

    26,1
    23,6

    150

    5,5

    10,2

    3,0

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. Schweißparameter-Richtwerte TWIN Push/Pull

    Richtwerte für Kehlnähte, Schweißposition PB

    HINWEIS!

    Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.

    Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:

    Schutzgas

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    Zusatzmaterial

    ER70S-6

    Drahtdurchmesser

    1,2 mm

    Kontaktrohr-Neigungswinkel

    11,5 °

    Kennlinie (Lead + Trail)

    PMC TWIN Universal 3564

    a-Maß
    [mm]

    Lead (L)
    Trail (T)

    Drahtgeschwindigkeit
    [m/min]

    Schweißstrom
    [A]

    Schweißspannung
    [V]

    Schweißgeschwindigkeit
    [cm/min]

    Streckenenergie
    [kJ/cm]

    Abschmelzleistung
    [kg/h]

    Blechdicke
    [mm]

    Schliffbild / Makro

    2,3

    L
    T

    7,5
    3,5

    215
    105

    23,4
    21,6

    200

    2,4

    5,8

    1,5

    3,0

    L
    T

    11,6
    5,0

    285
    150

    25,0
    22,5

    180

    3,7

    8,2

    2,0

    3,7

    L
    T

    12,5
    8,0

    304
    220

    26,1
    23,6

    150

    5,5

    10,2

    3,0

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. Schweißparameter-Richtwerte TWIN Push/Pull

    Richtwerte für Überlappnähte, Schweißposition PB

    HINWEIS!

    Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.

    Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:

    Schutzgas

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    Zusatzmaterial

    ER70S-6

    Drahtdurchmesser

    1,2 mm

    Kontaktrohr-Neigungswinkel

    11,5 °

    Kennlinie (Lead + Trail)

    PMC TWIN Universal 3564

    a-Maß
    [mm]

    Lead (L)
    Trail (T)

    Drahtgeschwindigkeit
    [m/min]

    Schweißstrom
    [A]

    Schweißspannung
    [V]

    Schweißgeschwindigkeit
    [cm/min]

    Streckenenergie
    [kJ/cm]

    Abschmelzleistung
    [kg/h]

    Blechdicke
    [mm]

    Schliffbild / Makro

    -

    L
    T

    7,0
    6,5

    210
    195

    23,2
    23,0

    245

    2,7

    7,0

    1,5

    -

    L
    T

    8,5
    7,0

    225
    210

    23,8
    23,2

    220

    3,5

    7,7

    2,0

    -

    L
    T

    12,0
    8,5

    298
    225

    25,8
    23,8

    230

    4,1

    9,7

    3,0

    1. Schweißtechnische Aspekte

    Schweißparameter-Richtwerte TWIN CMT

    Richtwerte für Kehlnähte, Schweißposition PB

    HINWEIS!

    Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.

    Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:

    Schutzgas

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    Zusatzmaterial

    ER70S-6

    Drahtdurchmesser

    1,2 mm

    Kontaktrohr-Neigungswinkel

    8 °

    Kennlinie

    Blechdicke = 1,5 mm:
    Lead
    Trail

    Blechdicke = 2 / 3 mm:
    Lead
    Trail




    CMT TWIN Universal 4200
    CMT TWIN Universal 4200


    PMC TWIN Universal 3564
    CMT TWIN Universal 4200

    a-Maß
    [mm]

    Lead (L)
    Trail (T)

    Drahtgeschwindigkeit
    [m/min]

    Schweißstrom
    [A]

    Schweißspannung
    [V]

    Schweißgeschwindigkeit
    [cm/min]

    Streckenenergie
    [kJ/cm]

    Abschmelzleistung
    [kg/h]

    Blechdicke
    [mm]

    Schliffbild / Makro

    1,8

    L
    T

    10,5
    7,5

    295
    233

    18,5
    17,2

    330

    1,68

    8,78

    1,5

    2,5

    L
    T

    10,0
    7,5

    258
    233

    24,5
    17,2

    300

    2,34

    9,16

    2,0

    2,5

    L
    T

    11,5
    8,0

    291
    244

    25,4
    17,5

    260

    3,03

    10,2

    3,0

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. Schweißparameter-Richtwerte TWIN CMT

    Richtwerte für Kehlnähte, Schweißposition PB

    HINWEIS!

    Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.

    Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:

    Schutzgas

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    Zusatzmaterial

    ER70S-6

    Drahtdurchmesser

    1,2 mm

    Kontaktrohr-Neigungswinkel

    8 °

    Kennlinie

    Blechdicke = 1,5 mm:
    Lead
    Trail

    Blechdicke = 2 / 3 mm:
    Lead
    Trail




    CMT TWIN Universal 4200
    CMT TWIN Universal 4200


    PMC TWIN Universal 3564
    CMT TWIN Universal 4200

    a-Maß
    [mm]

    Lead (L)
    Trail (T)

    Drahtgeschwindigkeit
    [m/min]

    Schweißstrom
    [A]

    Schweißspannung
    [V]

    Schweißgeschwindigkeit
    [cm/min]

    Streckenenergie
    [kJ/cm]

    Abschmelzleistung
    [kg/h]

    Blechdicke
    [mm]

    Schliffbild / Makro

    1,8

    L
    T

    10,5
    7,5

    295
    233

    18,5
    17,2

    330

    1,68

    8,78

    1,5

    2,5

    L
    T

    10,0
    7,5

    258
    233

    24,5
    17,2

    300

    2,34

    9,16

    2,0

    2,5

    L
    T

    11,5
    8,0

    291
    244

    25,4
    17,5

    260

    3,03

    10,2

    3,0

    1. Schweißtechnische Aspekte
    2. Schweißparameter-Richtwerte TWIN CMT

    Richtwerte für Überlappnähte, Schweißposition PB

    HINWEIS!

    Die folgenden Angaben sind Richtwerte, die unter Laborbedingungen ermittelt wurden.

    Verwendetes Schutzgas und Zusatzmaterial:

    Schutzgas

    M21 Ar + 15-20 % CO2

    Zusatzmaterial

    ER70S-6

    Drahtdurchmesser

    1,2 mm

    Kontaktrohr-Neigungswinkel

    8 °

    Kennlinie
    Lead
    Trail


    PMC TWIN Universal 3564
    CMT TWIN Universal 4200

    a-Maß
    [mm]

    Lead (L)
    Trail (T)

    Drahtgeschwindigkeit
    [m/min]

    Schweißstrom
    [A]

    Schweißspannung
    [V]

    Schweißgeschwindigkeit
    [cm/min]

    Streckenenergie
    [kJ/cm]

    Abschmelzleistung
    [kg/h]

    Blechdicke
    [mm]

    Schliffbild / Makro

    -

    L
    T

    11,5
    9,0

    291
    266

    25,4
    18,0

    515

    1,54

    9,68

    1,5

    -

    L
    T

    12,0
    9,5

    298
    285

    25,8
    18,0

    480

    1,77

    10,7

    2,0

    -

    L
    T

    11,5
    9,0

    291
    278

    25,4
    17,7

    300

    2,7

    10,1

    3,0

    -

    L
    T

    18,0
    11,0

    370
    295

    31,0
    18,5

    290

    4,15

    14,9

    4,0

    Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten

    WF 30i R /TWIN

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten

    WF 30i R /TWIN

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. WF 30i R /TWIN

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. WF 30i R /TWIN

    Drahtvorschub Vorderseite

    Nr.Funktion
    (1)
    Anschluss Schweißbrenner 1
    zur Aufnahme des Schweißbrenners
    (2)
    (+) Strombuchse mit Feingewinde 1
    zum Anschließen des Stromkabels vom Verbindungs-Schlauchpaket
    (3)
    Anschluss SpeedNet 1
    zum Anschließen des SpeedNet-Kabels vom Verbindungs-Schlauchpaket
    (4)
    Anschluss Schutzgas 1
    (5)
    Anschluss Schweißbrenner 2
    zur Aufnahme des Schweißbrenners
    (6)
    (+) Strombuchse mit Feingewinde 2
    zum Anschließen des Stromkabels vom Verbindungs-Schlauchpaket
    (7)
    Anschluss Schutzgas 2
    (8)
    Anschluss SpeedNet 2
    zum Anschließen des SpeedNet-Kabels vom Verbindungs-Schlauchpaket
    (9)
    Anschluss Kühlmittel
    zum Anschließen des Steckanschlusses Kühlmittel vom Verbindungs-Schlauchpaket
    (10)
    Anschluss Kühlmittel-Vorlauf (blau)
    zum Anschließen des Kühlmittel-Schlauches vom Schweißbrenner-Schlauchpaket
    (11)
    Anschluss Kühlmittel-Rücklauf (rot)
    zum Anschließen des Kühlmittel-Schlauches vom Schweißbrenner-Schlauchpaket
    (12)
    Anschluss Druckluft IN
    Option OPT/i WF Ausblasen 16 bar
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. WF 30i R /TWIN

    Drahtvorschub Seite

    Nr.Funktion
    (1)
    LED Betriebsstatus 1
    leuchtet grün, wenn die Drahtvorschub-Einheit 1 betriebsbereit ist
    (2)
    Taste Gasprüfen 1
    zum Einstellen der benötigten Gasmenge am Druckminderer
    (3)
    Taste Drahtrücklauf 1
    Gas- und stromloses Zurückziehen der Drahtelektrode
    (4)
    Taste Drahteinfädeln 1
    Gas- und stromloses Einfädeln der Drahtelektrode in das Schweißbrenner-Schlauchpaket
    (5)
    4-Rollen-Antrieb 1
    (6)
    Spannhebel 1
    zum Einstellen des Anpressdruckes der Vorschubrollen
    (7)
    Schutzabdeckung des 4-Rollen-Antriebes 1
    (8)
    Klemmhebel Schweißbrenner 1
    (9)
    LED Betriebsstatus 2
    leuchtet grün, wenn die Drahtvorschub-Einheit 2 betriebsbereit ist
    (10)
    Taste Drahtrücklauf 2
    Gas- und stromloses Zurückziehen der Drahtelektrode
    (11)
    Taste Gasprüfen 2
    zum Einstellen der benötigten Gasmenge am Druckminderer
    (12)
    Taste Drahteinfädeln 2
    Gas- und stromloses Einfädeln der Drahtelektrode in das Schweißbrenner-Schlauchpaket
    (13)
    4-Rollen-Antrieb 2
    (14)
    Spannhebel 2
    zum Einstellen des Anpressdruckes der Vorschubrollen
    (15)
    Schutzabdeckung des 4-Rollen-Antriebes 2
    (16)
    Klemmhebel Schweißbrenner 2
    (17)
    Abdeckung
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. WF 30i R /TWIN

    Funktion der Tasten Gasprüfen, Drahtrücklauf und Drahteinfädeln

    LED Betriebsstatus

    leuchtet grün, wenn das Gerät betriebsbereit ist

    Taste Gasprüfen

    Nach Drücken der Taste Gasprüfen strömt für 30 s Gas aus.Durch nochmaliges Drücken wird der Vorgang vorzeitig beendet.

    Taste Drahtrücklauf

    Für das Zurückziehen der Drahtelektrode stehen 2 Varianten zur Verfügung:

    Variante 1
    Drahtelektrode mit der voreingestellten Drahtrücklauf-Geschwindigkeit zurückziehen:

    • Taste Drahtrücklauf dauerhaft gedrückt halten
    • nach dem Drücken der Taste Drahtrücklauf wird die Drahtelektrode 1 mm(0.039 in.) zurückgezogen
    • nach einer kurzen Pause setzt der Drahtvorschub das Zurückziehen der Drahtelektrode fort - bleibt die Taste Drahtrücklauf gedrückt, erhöht sich die Geschwindigkeit jede weitere Sekunde um 10 m/min (393.70 ipm) bis zur voreingestellten Drahtrücklauf-Geschwindigkeit

    Variante 2
    Drahtelektrode in 1 mm-Schritten (0.039 in.-Schritten) zurückziehen

    • Taste Drahtrücklauf immer für weniger als 1 Sekunde drücken (antippen)

    HINWEIS!

    Die Drahtelektrode immer nur um geringe Längen zurückziehen, da die Drahtelektrode beim Zurückziehen nicht auf die Drahtspule aufgewickelt wird.

    HINWEIS!

    Liegt eine Masseverbindung mit dem Kontaktrohr vor bevor die Taste Drahtrücklauf gedrückt wird, wird die Drahtelektrode durch Drücken der Taste Drahtrücklauf zurückgezogen, bis die Drahtelektrode kurzschlussfrei ist - mit jedem Tastendruck jedoch maximal 10 mm (0.39 in.).

    Wenn die Drahtelektrode weiter zurückgezogen muss, die Taste Drahtrücklauf erneut drücken.

    Taste Drahteinfädeln

    Für das Drahteinfädeln stehen 2 Varianten zur Verfügung:

    Variante 1
    Drahtelektrode mit der voreingestellten Drahteinfädel-Geschwindigkeit einfädeln:

    • Taste Drahteinfädeln dauerhaft gedrückt halten
    • nach dem Drücken der Taste Drahteinfädeln wird die Drahtelektrode 1 mm (0.039 in.) eingefädelt
    • nach einer kurzen Pause setzt der Drahtvorschub das Einfädeln der Drahtelektrode fort - bleibt die Taste Drahteinfädeln gedrückt, erhöht sich die Geschwindigkeit jede weitere Sekunde um 10 m/min (393.70 ipm) bis zur voreingestellten Drahteinfädel-Geschwindigkeit
    • wenn die Drahtelektrode auf eine Masseverbindung trifft, wird die Drahtförderung gestoppt und die Drahtelektrode wieder um 1 mm (0.039 in.) zurückgezogen

    Variante 2
    Drahtelektrode in 1 mm-Schritten (0.039 in.-Schritten) einfädeln

    • Taste Drahteinfädeln immer für weniger als 1 Sekunde drücken (antippen)
    • wenn die Drahtelektrode auf eine Masseverbindung trifft, wird die Drahtförderung gestoppt und die Drahtelektrode wieder um 1 mm (0.039 in.) zurückgezogen

    HINWEIS!

    Liegt eine Masseverbindung mit dem Kontaktrohr vor bevor die Taste Drahteinfädeln gedrückt wird, wird die Drahtelektrode beim Drücken der Taste Drahteinfädeln zurückgezogen, bis die Drahtelektrode kurzschlussfrei ist - mit jedem Tastendruck jedoch maximal 10 mm (0.39 in.).

    Liegt nach 10 mm (0.39 in.) Drahtrückzug noch immer eine Masseverbindung mit dem Kontaktrohr vor, wird beim erneuten Drücken der Taste Drahteinfädeln die Drahtelektrode wieder um maximal 10 mm (0.39 in.) zurückgezogen. Der Ablauf wiederholt sich so lange, bis keine Masseverbindung mehr mit dem Kontaktrohr vorliegt.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. WF 30i R /TWIN

    Drahtvorschub Rückseite

    Nr.Funktion
    (1)
    Drahteinlauf 1
    (2)
    Drahteinlauf 2
    (3)
    Blindabdeckung
    (4)
    Blindabdeckung
    (5)
    Blindabdeckung
    (6)
    Blindabdeckung
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten

    MHP 2x450i RD/W/FSC inkl. WF 60i TWIN Drive /W

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. MHP 2x450i RD/W/FSC inkl. WF 60i TWIN Drive /W

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. MHP 2x450i RD/W/FSC inkl. WF 60i TWIN Drive /W

    MHP 2x450i RD/W/FSC inkl. WF 60i TWIN Drive /W - mechanische Komponenten

    Mechanische Komponenten an der Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive
    (1)
    Antriebsrolle und Klemmhebel - Schweißlinie 1
    (2)
    Anpressdruck-Einstelleinheit
    zum Einstellen des Anpressdruckes für beide Schweißlinien
    (3)
    Verriegelung Draht-Förderschlauch 1
    (4)
    Anschluss externer Draht-Förderschlauch 1
    (5)
    Anschluss externer Draht-Förderschlauch 2
    (6)
    Verriegelung Draht-Förderschlauch 2
    (7)
    Bedienpanel
    (8)
    Antriebsrolle und Klemmhebel - Schweißlinie 2
    (9)
    Hitze-Schutzschild
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. MHP 2x450i RD/W/FSC inkl. WF 60i TWIN Drive /W

    MHP 2x450i RD/W/FSC inkl. WF 60i TWIN Drive /W - Bedienpanel

    Bedienpanel an der Antriebseinheit WF 60i TWIN Drive
    (1)
    Taste Drahtrücklauf *
    Gas- und stromloses Zurückziehen der Drahtelektrode
    (2)
    Taste Gasprüfen *
    zum Einstellen der benötigten Gasmenge am Druckminderer
    (3)
    Taste Drahteinfädeln *
    Gas- und stromloses Einfädeln der Drahtelektrode in das Schweißbrenner-Schlauchpaket
    (4)
    LEDs 1 / 2 / TWIN / Extern
    leuchten, wenn der jeweilige Modus ausgewählt ist
    (5)
    Taste Mode
    zur Anwahl der Modi 1 / 2 / TWIN / Extern
    Mode 1
    Bei Betätigen der Tasten Drahtrücklauf, Gasprüfen und Drahteinfädeln werden die jeweiligen Funktionen nur an Schweißlinie 1 ausgeführt
    Mode 2
    Bei Betätigen der Tasten Drahtrücklauf, Gasprüfen und Drahteinfädeln werden die jeweiligen Funktionen nur an Schweißlinie 2 ausgeführt
    Mode TWIN
    Bei Betätigen der Tasten Drahtrücklauf, Gasprüfen und Drahteinfädeln werden die jeweiligen Funktionen an beiden Schweißlinien ausgeführt
    Mode Extern
    Der Modus 1, 2 oder TWIN wird vom Roboter-Interface vorgegeben
    (6)
    LED Teach on
    leuchtet bei aktiviertem Teach-Modus
    (7)
    LED Status
    leuchtet grün:
    Datenverbindung zum Schweißgerät aufrecht, kein Fehler
    leuchtet orange:
    Keine Datenverbindung zum Schweißgerät oder die Verbindung befindet sich im Aufbau
    leuchtet rot:
    An einer der beiden TWIN-Linien liegt ein Fehler an
    (8)
    Taste Teach on/off
    zum Aktivierten / Deaktivieren des Teach-Modus
    Der Teach-Modus wird für die Erstellung des Roboterprogramms verwendet.
    Bei aktivem Teach-Modus wird das Verbiegen der Drahtelektrode beim Einrichten des Roboters vermieden.
    Beim TWIN-Teach-Modus (mit beiden Drahtelektroden) hat die Lead-Drahtelektrode eine höhere Abtastfrequenz als die Trail-Drahtelektrode.
    Details zum Teach-Modus finden Sie in der Bedienungsanleitung "Signalbeschreibungen Interface TPS /i", 42,0426,0227,xx.
    *
    Funktionsbeschreibung der Tasten Drahtrücklauf, Gasprüfen und Drahteinfädeln siehe Seite (→).
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten

    Verbindungs-Schlauchpaket

    Verbindungs-Schlauchpaket - Anschlüsse

    W = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
    G = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
    (1)
    SpeedNet-Kabel
    (2)
    Kühlmittel-Schläuche
    (3)
    Schutzgas-Schlauch
    (4)
    Stromkabel
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Verbindungs-Schlauchpaket

    Verbindungs-Schlauchpaket - Anschlüsse

    W = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
    G = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
    (1)
    SpeedNet-Kabel
    (2)
    Kühlmittel-Schläuche
    (3)
    Schutzgas-Schlauch
    (4)
    Stromkabel
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten

    Adapter TWIN-MTB Single

    Adapter TWIN-MTB Single - Anschlüsse

    (A) Schlauchpaket-seitig (B) Brennerkörper-seitig
    (1)
    Strom / Kühlmittel Schweißlinie 1
    (2)
    Schutzgas
    (3)
    Drahtelektrode Schweißlinie 2
    (4)
    Strom / Kühlmittel Schweißlinie 2
    (5)
    Drahtelektrode Schweißlinie 1
    (6)
    Druckluft
    (7)
    Gemeinsamer Drahtauslauf
    (8)
    Gemeinsamer Druckluft- und Schutzgas-Ausgang
    (9)
    Gemeinsame Stromkontakte / Kühlmittel-Vorlauf
    (10)
    Gemeinsame Stromkontakte / Kühlmittel-Rücklauf
    1. Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten
    2. Adapter TWIN-MTB Single

    Adapter TWIN-MTB Single - Anschlüsse

    (A) Schlauchpaket-seitig (B) Brennerkörper-seitig
    (1)
    Strom / Kühlmittel Schweißlinie 1
    (2)
    Schutzgas
    (3)
    Drahtelektrode Schweißlinie 2
    (4)
    Strom / Kühlmittel Schweißlinie 2
    (5)
    Drahtelektrode Schweißlinie 1
    (6)
    Druckluft
    (7)
    Gemeinsamer Drahtauslauf
    (8)
    Gemeinsamer Druckluft- und Schutzgas-Ausgang
    (9)
    Gemeinsame Stromkontakte / Kühlmittel-Vorlauf
    (10)
    Gemeinsame Stromkontakte / Kühlmittel-Rücklauf

    Systemkomponenten montieren - TWIN Push

    Sicherheit - Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Alle in diesem Dokument angeführten Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal angewendet werden.

    Alle beschriebenen Arbeiten erst durchführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
    dieses Dokument,
    sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor Beginn der nachfolgend beschriebenen Arbeiten:

    Netzschalter des Schweißgeräts in Stellung - O - schalten

    Schweißgerät vom Netz trennen

    sicherstellen, dass das Schweißgerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt

    WARNUNG!

    Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch herabfallende Gegenstände.

    Alle nachfolgend beschriebenen Schraubverbindungen:

    nach der Montage auf festen Sitz überprüfen

    nach außergewöhnlichen Betriebssituationen (beispielsweise: Crash) auf festen Sitz überprüfen

    in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz überprüfen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch unzureichende Verbindungen.

    Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen fest angeschlossen, unbeschädigt, korrekt isoliert und ausreichend dimensioniert sein.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push

    Sicherheit - Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Alle in diesem Dokument angeführten Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal angewendet werden.

    Alle beschriebenen Arbeiten erst durchführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
    dieses Dokument,
    sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor Beginn der nachfolgend beschriebenen Arbeiten:

    Netzschalter des Schweißgeräts in Stellung - O - schalten

    Schweißgerät vom Netz trennen

    sicherstellen, dass das Schweißgerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt

    WARNUNG!

    Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch herabfallende Gegenstände.

    Alle nachfolgend beschriebenen Schraubverbindungen:

    nach der Montage auf festen Sitz überprüfen

    nach außergewöhnlichen Betriebssituationen (beispielsweise: Crash) auf festen Sitz überprüfen

    in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz überprüfen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch unzureichende Verbindungen.

    Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen fest angeschlossen, unbeschädigt, korrekt isoliert und ausreichend dimensioniert sein.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. Sicherheit - Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Alle in diesem Dokument angeführten Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal angewendet werden.

    Alle beschriebenen Arbeiten erst durchführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
    dieses Dokument,
    sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor Beginn der nachfolgend beschriebenen Arbeiten:

    Netzschalter des Schweißgeräts in Stellung - O - schalten

    Schweißgerät vom Netz trennen

    sicherstellen, dass das Schweißgerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt

    WARNUNG!

    Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch herabfallende Gegenstände.

    Alle nachfolgend beschriebenen Schraubverbindungen:

    nach der Montage auf festen Sitz überprüfen

    nach außergewöhnlichen Betriebssituationen (beispielsweise: Crash) auf festen Sitz überprüfen

    in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz überprüfen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch unzureichende Verbindungen.

    Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen fest angeschlossen, unbeschädigt, korrekt isoliert und ausreichend dimensioniert sein.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. Sicherheit - Installation und Inbetriebnahme

    Isolierte Führung der Drahtelektrode zum Drahtvorschub

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht isolierte Drahtelektrode.

    Personen- und Sachschäden sowie beeinträchtigte Schweißergebnisse könne die Folge sein.

    Bei automatisierten Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen (beispielsweise mittels Draht-Förderschlauch).

    Ein Masse- oder Erdschluss kann hervorgerufen werden durch:

    • eine nicht isoliert geführte, freiliegende Drahtelektrode, die während des Schweißvorgangs mit einem elektrisch leitenden Gegenstand in Berührung kommt
    • eine fehlende Isolation zwischen Drahtelektrode und der geerdeten Einhausungsbegrenzung einer Roboter-Zelle
    • aufgescheuerte Draht-Förderschläuche und somit blanke Drahtelektroden

    Um Masse- oder Erdschluss zu vermeiden:

    • Draht-Förderschläuche verwenden - für eine isolierte Führung der Drahtelektrode zum Drahtvorschub
    • Draht-Förderschläuche nicht über scharfe Kanten führen, um ein Aufscheuern der Draht-Förderschläuche zu vermeiden
    • Gegebenenfalls Schlauchhalter oder Scheuerschutz verwenden
    • Zusätzlich empfehlenswert sind Kupplungsstücke und Fasshauben für Schweißdraht-Fässer, um einen sicheren Transport der Drahtelektrode zu gewährleisten
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push

    Vor Installation und Inbetriebnahme

    Aufstellbestimmungen

    WARNUNG!

    Umstürzende oder herabfallende Geräte können Lebensgefahr bedeuten.

    Alle Systemkomponenten, Standkonsolen und Fahrwägen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.

    Der Drahtvorschub ist nach Schutzart IP23 geprüft, das bedeutet:
    • Schutz vor Eindringen fester Fremdkörper mit einem Durchmesser von mehr als 12,5 mm (0.49 in.)
    • Schutz gegen Sprühwasser bis zu einem Winkel von 60° zur Senkrechten

    Der Drahtvorschub WF 30i TWIN kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden. Unmittelbare Nässeeinwirkung (z.B. durch Regen) ist zu vermeiden.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Aufstellbestimmungen

    WARNUNG!

    Umstürzende oder herabfallende Geräte können Lebensgefahr bedeuten.

    Alle Systemkomponenten, Standkonsolen und Fahrwägen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.

    Der Drahtvorschub ist nach Schutzart IP23 geprüft, das bedeutet:
    • Schutz vor Eindringen fester Fremdkörper mit einem Durchmesser von mehr als 12,5 mm (0.49 in.)
    • Schutz gegen Sprühwasser bis zu einem Winkel von 60° zur Senkrechten

    Der Drahtvorschub WF 30i TWIN kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden. Unmittelbare Nässeeinwirkung (z.B. durch Regen) ist zu vermeiden.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Installation - Übersicht

    Die folgende Übersicht umfasst die für eine TWIN-Schweißanlage gemäß Systemübersicht von Seite (→) erforderlichen Installationsarbeiten.
    Die Installation von ähnlichen TWIN-Systemen erfolgt analog dazu.

    Ausgangssituation:

    • Roboter und Roboter-Steuerung sind in der Schweißzelle richtig positioniert und fixiert.
    • Die Schweißgeräte sind mit den Kühlgeräten auf den Standkonsolen aufgebaut, in der Schweißzelle richtig positioniert und fixiert.
    • TWIN Controller ist vorhanden und in der Nähe der Schweißgeräte fixiert (z.B. mittels entsprechender Halterung direkt am Schweißgerät).
    • Die Schweißdraht-Fässer sind richtig positioniert und fixiert.

    TWIN-Drahtvorschub und Zubehör am Roboter montieren

    1Drahtvorschub-Aufnahme am Roboter montieren
    2Drahtvorschub an der Drahtvorschub-Aufnahme montieren
    3Seitliche Aufnahmen für die Verbindungs-Schlauchpakete am Roboter montieren

    Verbindungs-Schlauchpakete verlegen, montieren und anschließen

    1Verbindungs-Schlauchpakete am Drahtvorschub anschließen
    2Verbindungs-Schlauchpakete in der seitlichen Aufnahme fixieren
    3Verbindungs-Schlauchpakete zu den Schweißgeräten verlegen
    4Verbindungs-Schlauchpakete an Schweißgeräten, Kühlgeräten und am TWIN Controller anschließen

    WICHTIG! Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen, um eine Beeinträchtigung der Schweißergebnisse zu verhindern.

    TWIN Controller anschließen

    1Schweißgeräte mit dem TWIN Controller verbinden
    2Drahtvorschub mit dem TWIN Controller verbinden (SpeedNet-Kabel von den Verbindungs-Schlauchpaketen am TWIN Controller anschließen)
    3TWIN Controller mit der Roboter-Steuerung verbinden

    CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    1Roboter-Flansch und CrashBox am Roboter montieren
    2Draht-Führungsseelen in das Schweißbrenner-Schlauchpaket einsetzen
    3Halteschelle an der CrashBox montieren
    4Schweißbrenner-Schlauchpaket in die Halteschelle einsetzen
    5CrashBox-Kabel anschließen
    6Schweißbrenner-Schlauchpaket am Drahtvorschub anschließen
    7Draht-Führungsseelen in den TWIN-Schweißbrenner einsetzen
    8Brennerkörper-Kupplung montieren
    9Funktion der Brennerkörper-Kupplung überprüfen
    10Verschleißteile am TWIN-Schweißbrenner montieren
    11TWIN-Schweißbrenner am Schweißbrenner-Schlauchpaket montieren

    Schutzgas und Massekabel anschließen

    1Schutzgasversorgung an beiden Schweißgeräten anschließen
    2Je ein Massekabel pro Schweißgerät an den Schweißgeräten anschließen
    3Beide Massekabel beim Werkstück anschließen
    (siehe auch „Masseanschluss“ auf Seite (→))

    TWIN-Drahtvorschub für den Betrieb vorbereiten

    1Draht-Förderschläuche an den Schweißdraht-Fässern anstecken
    2Draht-Förderschläuche am TWIN-Drahtvorschub anstecken
    3Vorschubrollen einsetzen
    4Sämtliche Abdeckungen schließen

    Schweißlinien 1 und 2 an den Schweißgeräten definieren

    1Schweißgerät 2 einschalten, Schweißgerät 1 ausgeschaltet lassen
    2Aufkleber 2 gut sichtbar am Schweißgerät 2 anbringen
    3Im Setup-Menü des Schweißgeräts 2 unter Voreinstellungen / System / TWIN Setup den Parameter auf 2 umstellen
    4Schweißgerät 1 einschalten
    5Aufkleber 1 gut sichtbar am Schweißgerät 1 anbringen
    6Im Setup-Menü des Schweißgeräts 1 unter Voreinstellungen / System / TWIN Setup kontrollieren, ob der Parameter auf 1 eingestellt ist

    Abschließende Tätigkeiten

    1R/L Abgleich an beiden Schweißgeräten durchführen
    2Drahtelektroden einfädeln
    3Anpressdruck einstellen
    4 TWIN-Kennlinien an beiden Schweißgeräten einstellen
    (Schweißverfahren / Zusatzmaterial / Materialeinstellungen ändern ... Schritt 4 - Auswahl der verfügbaren Kennlinien pro Verfahren)
    5Stickout einstellen
    6Falls erforderlich, Systemabgleich durchführen (z.B. wenn ein Abspul-Drahtvorschub WF REEL im System ist)
    7An der Roboter-Steuerung Lead-/Trail-Signal definieren
    8TWIN-Parameter einstellen
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push

    TWIN-Drahtvorschub und Zubehör am Roboter montieren

    Drahtvorschub am Roboter montieren

    1
    Die Montage der Drahtvorschub-Aufnahme ist vom Roboter abhängig. Installationsanleitung der Drahtvorschub-Aufnahme beachten!
    2
    3
    Schlauchpaket-Halterung mit-montieren
    4
    5
    Schlauchschellen montieren
    (beispielsweise so weit einschieben, bis diese hörbar einrasten)

    HINWEIS!

    Die Montage der Schlauchschellen ist vom Roboter abhängig:

    Die Schlauchschellen können

    vorab an der Schlauchpaket-Halterung montiert sein,

    an der Schlauchpaket-Halterung verschraubt werden,

    in die Schlauchpaket-Halterung bis zum Einrasten eingeschoben werden.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. TWIN-Drahtvorschub und Zubehör am Roboter montieren

    Drahtvorschub am Roboter montieren

    1
    Die Montage der Drahtvorschub-Aufnahme ist vom Roboter abhängig. Installationsanleitung der Drahtvorschub-Aufnahme beachten!
    2
    3
    Schlauchpaket-Halterung mit-montieren
    4
    5
    Schlauchschellen montieren
    (beispielsweise so weit einschieben, bis diese hörbar einrasten)

    HINWEIS!

    Die Montage der Schlauchschellen ist vom Roboter abhängig:

    Die Schlauchschellen können

    vorab an der Schlauchpaket-Halterung montiert sein,

    an der Schlauchpaket-Halterung verschraubt werden,

    in die Schlauchpaket-Halterung bis zum Einrasten eingeschoben werden.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. TWIN-Drahtvorschub und Zubehör am Roboter montieren

    Seitliche Aufnahmen für die Verbindungs-Schlauchpakete am Roboter montieren

    1
    Beispiel einer seitlichen Aufnahme am Roboter für TWIN-Push-Systeme

    Die Montage der seitlichen Aufnahme ist vom Roboter abhängig.
    Installationsanleitung beachten!

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push

    Verbindungs-Schlauchpakete verlegen, montieren und anschließen

    Verbindungs-Schlauchpakete am Drahtvorschub anschließen

    HINWEIS!

    Eine falsche Verlegung der Verbindungs-Schlauchpakete kann das Schweißergebnis massiv beeinflussen, ein stabiler Schweißprozess ist nicht gewährleistet!

    Sofern möglich, beide Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen.

    1Verbindungs-Schlauchpakete zum Drahtvorschub verlegen

    WICHTIG! Beim Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete die Kennzeichnungen 1 und 2 an den Verbindungs-Schlauchpaketen und am Drahtvorschub beachten:
    1 = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
    2 = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket

    2
    Verbindungs-Schlauchpaket 1 am Drahtvorschub anschließen: Stromkabel 1, SpeedNet 1, Schutzgas 1 und Steckanschluss Kühlmittel
    3
    Verbindungs-Schlauchpaket 2 am Drahtvorschub anschließen: Stromkabel 2, SpeedNet 2 und Schutzgas 2
    4

    HINWEIS!

    Werden Verbindungs-Schlauchpakete am Roboter verlegt, sicherstellen, dass bei keiner Bewegung in einer Roboter-Achse Spannungen oder Zugbelastungen in den Schlauchpaketen auftreten.

    Schlauchpakete in einer Schlaufe verlegen.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. Verbindungs-Schlauchpakete verlegen, montieren und anschließen

    Verbindungs-Schlauchpakete am Drahtvorschub anschließen

    HINWEIS!

    Eine falsche Verlegung der Verbindungs-Schlauchpakete kann das Schweißergebnis massiv beeinflussen, ein stabiler Schweißprozess ist nicht gewährleistet!

    Sofern möglich, beide Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen.

    1Verbindungs-Schlauchpakete zum Drahtvorschub verlegen

    WICHTIG! Beim Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete die Kennzeichnungen 1 und 2 an den Verbindungs-Schlauchpaketen und am Drahtvorschub beachten:
    1 = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
    2 = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket

    2
    Verbindungs-Schlauchpaket 1 am Drahtvorschub anschließen: Stromkabel 1, SpeedNet 1, Schutzgas 1 und Steckanschluss Kühlmittel
    3
    Verbindungs-Schlauchpaket 2 am Drahtvorschub anschließen: Stromkabel 2, SpeedNet 2 und Schutzgas 2
    4

    HINWEIS!

    Werden Verbindungs-Schlauchpakete am Roboter verlegt, sicherstellen, dass bei keiner Bewegung in einer Roboter-Achse Spannungen oder Zugbelastungen in den Schlauchpaketen auftreten.

    Schlauchpakete in einer Schlaufe verlegen.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. Verbindungs-Schlauchpakete verlegen, montieren und anschließen

    Verbindungs-Schlauchpakete an Schweißgerät, Kühlgerät und TWIN-Controller anschließen

    WICHTIG! Beim Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete die Kennzeichnungen 1 und 2 an den Verbindungs-Schlauchpaketen und an den Schweißgeräten beachten:
    1 = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
    2 = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket

    HINWEIS!

    Eine falsche Verlegung der Verbindungs-Schlauchpakete kann das Schweißergebnis massiv beeinflussen, ein stabiler Schweißprozess ist nicht gewährleistet!

    Sofern möglich, beide Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen.

    1Verbindungs-Schlauchpakete zu den Schweißgeräten verlegen
    2Verbindungs-Schlauchpakete an den Schweißgeräten, an den Kühlgeräten und am TWIN-Controller anschließen
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push

    CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    CrashBox /i am Roboter aufbauen

    1

    Drehmomente beim Montieren des Roboterflansches beachten:

    Anzugsmoment für Schrauben mit Festigkeitsklasse 8.8

    M4
    2,3 - 3,3 Nm
    1,70 - 2,43 lb·ft
    M5
    4,4 - 6,5 Nm
    3,25 - 4,79 lb·ft
    M6
    7,70 - 11,3 Nm
    5,68 - 8,33 lb·ft
    M8
    18,5 - 27,3 Nm
    13,65 - 20,14 lb·ft
    M10
    36,0 - 54,0 Nm
    26,55 - 39,83 lb·ft
    M12
    63,0 - 93,0 Nm
    46,47 - 68,60 lb·ft
    2
    3
    4
    5
    6
    7
    8
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    CrashBox /i am Roboter aufbauen

    1

    Drehmomente beim Montieren des Roboterflansches beachten:

    Anzugsmoment für Schrauben mit Festigkeitsklasse 8.8

    M4
    2,3 - 3,3 Nm
    1,70 - 2,43 lb·ft
    M5
    4,4 - 6,5 Nm
    3,25 - 4,79 lb·ft
    M6
    7,70 - 11,3 Nm
    5,68 - 8,33 lb·ft
    M8
    18,5 - 27,3 Nm
    13,65 - 20,14 lb·ft
    M10
    36,0 - 54,0 Nm
    26,55 - 39,83 lb·ft
    M12
    63,0 - 93,0 Nm
    46,47 - 68,60 lb·ft
    2
    3
    4
    5
    6
    7
    8
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    CrashBox /i Dummy am Roboter aufbauen

    1

    Drehmomente beim Montieren des Roboterflansches beachten:

    Anzugsmoment für Schrauben mit Festigkeitsklasse 8.8

    M4
    2,3 - 3,3 Nm
    1,70 - 2,43 lb·ft
    M5
    4,4 - 6,5 Nm
    3,25 - 4,79 lb·ft
    M6
    7,70 - 11,3 Nm
    5,68 - 8,33 lb·ft
    M8
    18,5 - 27,3 Nm
    13,65 - 20,14 lb·ft
    M10
    36,0 - 54,0 Nm
    26,55 - 39,83 lb·ft
    M12
    63,0 - 93,0 Nm
    46,47 - 68,60 lb·ft
    2
    3
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    Draht-Führungsseele im Schweißbrenner-Schlauchpaket montieren

    HINWEIS!

    Damit die Draht-Führungsseele richtig montiert werden kann, das Schlauchpaket bei der Montage der Draht-Führungsseele gerade auslegen.

    1
    2
    2x
    3
    4
    *
    sicherstellen, dass die Draht-Führungsseele nach dem Einschieben ganz vorne im Schlauchpaket anliegt.

    WICHTIG! Die Schrauben zur Befestigung der Draht-Führungsselen dürfen nicht gelöst werden!
    5
    2x
    6
    2x
    ***
    den Spann-Nippel bis auf Anschlag auf die Draht-Führungsseele aufschrauben. Die Draht-Führungsseele muss durch die Bohrung im Verschluss zu sehen sein.
    7
    2x
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    Schweißbrenner-Schlauchpaket montieren

    1

    HINWEIS!

    Um ein Verkanten des Schweißbrenner-Schlauchpaktes zu vermeiden:

    Schrauben kreuzweise festziehen

    Beim Festziehen die angegebene Reihenfolge beachten

    Schrauben mit 1 Nm vorziehen, dann mit 4 Nm festziehen

    2
    Schrauben kreuzweise vorziehen, 1 Nm
    3
    Schrauben kreuzweise festziehen, 4 Nm

    WICHTIG! Beim Anschließen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes die Kennzeichnungen 1 und 2 am Schweißbrenner-Schlauchpaket und am Drahtvorschub beachten.

    4
    5
    6

    Kühlmittelschläuche vom Schweißbrenner entsprechend den Farbmarkierungen an den Anschlüssen Kühlmittel-Vorlauf und Kühlmittel-Rücklauf anschließen

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    Brennerkörper auf TWIN-Schweißbrenner-Schlauchpaket montieren

    HINWEIS!

    Die Kupplungsflächen zwischen Brennerkörper und TWIN-Schweißbrenner-Schlauchpaket müssen immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.

    1

    Sichtkontrolle durchführen, ob die Federn vorhanden, nicht deformiert oder sonst irgendwie beschädigt sind.

    HINWEIS!

    Um das Herausfallen oder Verlieren von Kleinteilen zu verhindern, den Bereich um die Federn nicht mit Druckluft reinigen.

    2
    * Spezialschlüssel BY2,0201,4863

    HINWEIS!

    Vor Demontage des Brennerkörpers Kühlgerät ausschalten!

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    Brennerkörper-Kupplung montieren

    HINWEIS!

    Die Kupplungsflächen zwischen Brennerkörper-Kupplung und Brennerkörper müssen immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.

    Um das Herausfallen oder Verlieren von Kleinteilen zu verhindern, den mit [ * ] gekennzeichneten Bereich am Schweißbrenner-Schlauchpaket nicht mit Druckluft reinigen!

    1
    2
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push
    2. CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    Funktion der Brennerkörper-Kupplung überprüfen

    HINWEIS!

    Die einwandfreie Funktion der Wechselkupplung ist nur in vertikaler Ausrichtung nach unten gewährleistet.

    1Die Brennerkörper-Kupplung durch ein Roboter-Signal 5x betätigen und überprüfen, ob die Brennerkörper-Kupplung öffnet und schließt

    Wenn die Brennerkörper-Kupplung ordnungsgemäß öffnet und schließt, das manuelle Verriegeln eines Brennerkörpers in der Brennerkörper-Kupplung überprüfen.

    Manuelles Verriegeln überprüfen

    1
    Brennerkörper-Kupplung geschlossen
    2
    Brennerkörper-Kupplung geöffnet
    Brennerkörper-Kupplung geschlossen
    Brennerkörper-Kupplung geöffnet

    HINWEIS!

    Die Verriegelungskugeln der Brennerkörper-Kupplung sind für den Trockenbetrieb bestimmt.

    Die Verriegelungskugeln nicht schmieren.

    HINWEIS!

    Den Brennerkörper immer gerade und bis auf Anschlag in die Brennerkörper-Kupplung stecken.

    3
    4
    5

    Wenn sich der Brennerkörper ordnungsgemäß per Hand in der Brennerkörper-Kupplung verriegeln lässt, ist die Brennerkörper-Kupplung einsatzbereit.

    Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT

    Sicherheit - Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Alle in diesem Dokument angeführten Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal angewendet werden.

    Alle beschriebenen Arbeiten erst durchführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
    dieses Dokument,
    sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor Beginn der nachfolgend beschriebenen Arbeiten:

    Netzschalter des Schweißgeräts in Stellung - O - schalten

    Schweißgerät vom Netz trennen

    sicherstellen, dass das Schweißgerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt

    WARNUNG!

    Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch herabfallende Gegenstände.

    Alle nachfolgend beschriebenen Schraubverbindungen:

    nach der Montage auf festen Sitz überprüfen

    nach außergewöhnlichen Betriebssituationen (beispielsweise: Crash) auf festen Sitz überprüfen

    in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz überprüfen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch unzureichende Verbindungen.

    Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen fest angeschlossen, unbeschädigt, korrekt isoliert und ausreichend dimensioniert sein.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT

    Sicherheit - Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Alle in diesem Dokument angeführten Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal angewendet werden.

    Alle beschriebenen Arbeiten erst durchführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
    dieses Dokument,
    sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor Beginn der nachfolgend beschriebenen Arbeiten:

    Netzschalter des Schweißgeräts in Stellung - O - schalten

    Schweißgerät vom Netz trennen

    sicherstellen, dass das Schweißgerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt

    WARNUNG!

    Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch herabfallende Gegenstände.

    Alle nachfolgend beschriebenen Schraubverbindungen:

    nach der Montage auf festen Sitz überprüfen

    nach außergewöhnlichen Betriebssituationen (beispielsweise: Crash) auf festen Sitz überprüfen

    in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz überprüfen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch unzureichende Verbindungen.

    Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen fest angeschlossen, unbeschädigt, korrekt isoliert und ausreichend dimensioniert sein.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. Sicherheit - Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Alle in diesem Dokument angeführten Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal angewendet werden.

    Alle beschriebenen Arbeiten erst durchführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
    dieses Dokument,
    sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften.

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor Beginn der nachfolgend beschriebenen Arbeiten:

    Netzschalter des Schweißgeräts in Stellung - O - schalten

    Schweißgerät vom Netz trennen

    sicherstellen, dass das Schweißgerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt

    WARNUNG!

    Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch herabfallende Gegenstände.

    Alle nachfolgend beschriebenen Schraubverbindungen:

    nach der Montage auf festen Sitz überprüfen

    nach außergewöhnlichen Betriebssituationen (beispielsweise: Crash) auf festen Sitz überprüfen

    in regelmäßigen Abständen auf festen Sitz überprüfen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch unzureichende Verbindungen.

    Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen fest angeschlossen, unbeschädigt, korrekt isoliert und ausreichend dimensioniert sein.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. Sicherheit - Installation und Inbetriebnahme

    Isolierte Führung der Drahtelektrode zum Drahtvorschub

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht isolierte Drahtelektrode.

    Personen- und Sachschäden sowie beeinträchtigte Schweißergebnisse könne die Folge sein.

    Bei automatisierten Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen (beispielsweise mittels Draht-Förderschlauch).

    Ein Masse- oder Erdschluss kann hervorgerufen werden durch:

    • eine nicht isoliert geführte, freiliegende Drahtelektrode, die während des Schweißvorgangs mit einem elektrisch leitenden Gegenstand in Berührung kommt
    • eine fehlende Isolation zwischen Drahtelektrode und der geerdeten Einhausungsbegrenzung einer Roboter-Zelle
    • aufgescheuerte Draht-Förderschläuche und somit blanke Drahtelektroden

    Um Masse- oder Erdschluss zu vermeiden:

    • Draht-Förderschläuche verwenden - für eine isolierte Führung der Drahtelektrode zum Drahtvorschub
    • Draht-Förderschläuche nicht über scharfe Kanten führen, um ein Aufscheuern der Draht-Förderschläuche zu vermeiden
    • Gegebenenfalls Schlauchhalter oder Scheuerschutz verwenden
    • Zusätzlich empfehlenswert sind Kupplungsstücke und Fasshauben für Schweißdraht-Fässer, um einen sicheren Transport der Drahtelektrode zu gewährleisten
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT

    Vor Installation und Inbetriebnahme

    Aufstellbestimmungen

    WARNUNG!

    Umstürzende oder herabfallende Geräte können Lebensgefahr bedeuten.

    Alle Systemkomponenten, Standkonsolen und Fahrwägen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.

    Die Systemkomponenten sind mindestens nach Schutzart IP20 geprüft, das bedeutet:
    • Schutz vor Eindringen fester Fremdkörper mit einem Durchmesser von mehr als 12,5 mm (0,49 in.)
    • Kein Schutz gegen Wasser

    Die Systemkomponenten können gemäß Schutzart IP20 in trockenen Räumen aufgestellt und betrieben werden.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Aufstellbestimmungen

    WARNUNG!

    Umstürzende oder herabfallende Geräte können Lebensgefahr bedeuten.

    Alle Systemkomponenten, Standkonsolen und Fahrwägen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.

    Die Systemkomponenten sind mindestens nach Schutzart IP20 geprüft, das bedeutet:
    • Schutz vor Eindringen fester Fremdkörper mit einem Durchmesser von mehr als 12,5 mm (0,49 in.)
    • Kein Schutz gegen Wasser

    Die Systemkomponenten können gemäß Schutzart IP20 in trockenen Räumen aufgestellt und betrieben werden.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Installation - Übersicht TWIN Push/Pull, CMT

    Die folgende Übersicht umfasst die für eine Push/Pull TWIN-Schweißanlage gemäß Systemübersicht von Seite (→) erforderlichen Installationsarbeiten.
    Die Installation von ähnlichen TWIN-Systemen erfolgt analog dazu.

    Ausgangssituation:

    • Roboter und Roboter-Steuerung sind in der Schweißzelle richtig positioniert und fixiert.
    • Die Schweißgeräte sind mit den Kühlgeräten auf den Standkonsolen aufgebaut, in der Schweißzelle richtig positioniert und fixiert.
    • TWIN Controller ist vorhanden und in der Nähe der Schweißgeräte fixiert (z.B. mittels entsprechender Halterung direkt am Schweißgerät).
    • Die Schweißdraht-Fässer sind richtig positioniert und fixiert.

    TWIN-Drahtvorschub an der OPT/i WF Tower aufbauen

    1OPT/i WF Tower aufbauen
    2Mounting WF Twin Tower montieren
    3TWIN-Drahtvorschub montieren

    Balancer-Aufhängung / Drahtpuffer montieren

    1Balancer-Aufhängung auf Y-Stück montieren
    oder
    Aufnahme Y-Stück am Roboter montieren
    2Seitliche Aufnahme am Roboter montieren

    Nur für TWIN-CMT-Anwendungen:
    3Drahtpuffer an der Drahtpuffer-Aufnahme montieren
    4Drahtpuffer mit Drahtpuffer-Aufnahme an der seitlichen Aufnahme montieren

    Verbindungs-Schlauchpakete verlegen, montieren und anschließen

    1Verbindungs-Schlauchpakete am TWIN-Drahtvorschub anschließen
    2Verbindungs-Schlauchpakete zu den Schweißgeräten verlegen
    3Verbindungs-Schlauchpakete an Schweißgeräten, Kühlgeräten und am TWIN-Controller anschließen

    WICHTIG! Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen, um eine Beeinträchtigung der Schweißergebnisse zu verhindern.

    TWIN Controller anschließen

    1Schweißgeräte mit dem TWIN-Controller verbinden
    2TWIN-Drahtvorschub mit dem TWIN-Controller verbinden (SpeedNet-Kabel von den Verbindungs-Schlauchpaketen am TWIN-Controller anschließen)
    3TWIN Controller mit der Roboter-Steuerung verbinden

    CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    1Roboter-Flansch und CrashBox am Roboter montieren
    2Haltewinkel an der CrashBox montieren
    3TWIN-Antriebseinheit am Haltewinkel montieren
    4CrashBox-Kabel anschließen
    5Y-Stück vom Schweißbrenner-Schlauchpaket an der Aufnahme Y-Stück montieren
    oder
    Y-Stück am Balancer aufhängen
    6Schweißbrenner-Schlauchpaket an der seitlichen Aufnahme oder an den Drahtpuffern fixieren
    7Schweißbrenner-Schlauchpaket am TWIN-Drahtvorschub anschließen
    8Draht-Führungsseelen in den TWIN-Schweißbrenner einsetzen
    9Draht-Führungsseelen und Ein-/Auslaufdüsen in das TWIN-Schweißbrenner-Schlauchpaket einsetzen / verlegen
    10Brennerkörper-Kupplung montieren
    11Funktion der Brennerkörper-Kupplung überprüfen
    12Verschleißteile am TWIN-Schweißbrenner montieren
    13TWIN-Schweißbrenner am Schweißbrenner-Schlauchpaket montieren

    Schutzgas und Massekabel anschließen

    1Schutzgasversorgung an beiden Schweißgeräten anschließen
    2Je ein Massekabel pro Schweißgerät an den Schweißgeräten anschließen
    3Beide Massekabel beim Werkstück anschließen
    (siehe auch „Masseanschluss“ auf Seite (→))

    TWIN-Drahtvorschub für den Betrieb vorbereiten

    1Draht-Förderschläuche an den Schweißdraht-Fässern anstecken
    2Draht-Förderschläuche von den Schweißdraht-Fässern am TWIN-Drahtvorschub anstecken
    3Draht-Förderschläuche zu den Drahtpuffern am TWIN-Drahtvorschub anstecken
    4Draht-Förderschläuche an den Drahtpuffern anstecken
    5Steuerleitungen am TWIN-Drahtvorschub und an den Drahtpuffern anschließen
    6Draht-Förderschläuche an den Drahtpuffern anstecken
    7Draht-Förderschläuche an der TWIN-Antriebseinheit anstecken
    8Draht-Führungsseelen einsetzen
    9Vorschubrollen einsetzen
    10Sämtliche Abdeckungen schließen

    Schweißlinien 1 und 2 an den Schweißgeräten definieren

    1Schweißgerät 2 einschalten, Schweißgerät 1 ausgeschaltet lassen
    2Aufkleber 2 gut sichtbar am Schweißgerät 2 anbringen
    3Im Setup-Menü des Schweißgeräts 2 unter Voreinstellungen / System / TWIN Setup den Parameter auf 2 umstellen
    4Schweißgerät 1 einschalten
    5Aufkleber 1 gut sichtbar am Schweißgerät 1 anbringen
    6Im Setup-Menü des Schweißgeräts 1 unter Voreinstellungen / System / TWIN Setup kontrollieren, ob der Parameter auf 1 eingestellt ist

    Abschließende Tätigkeiten

    1R/L Abgleich an beiden Schweißgeräten durchführen
    2Drahtelektroden einfädeln
    3Anpressdruck einstellen
    4 TWIN-Kennlinien an beiden Schweißgeräten einstellen
    (Schweißverfahren / Zusatzwerkstoff / Materialeinstellungen ändern ... Schritt 4 - Auswahl der verfügbaren Kennlinien pro Verfahren)
    5Stickout einstellen
    6Falls erforderlich, Systemabgleich durchführen (z. B. wenn ein Abspul-Drahtvorschub WF REEL im System ist)
    7An der Roboter-Steuerung Lead-/Trail-Signal definieren
    8TWIN-Parameter einstellen
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT

    Balancer-Aufhängung auf Y-Stück montieren

    Balancer-Aufhängung am Y-Stück montieren

    Die Balancer-Aufhängung Y-Stück kommt zur Anwendung, wenn das Y-Stück nicht am Roboter montiert wird.

    1
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. Balancer-Aufhängung auf Y-Stück montieren

    Balancer-Aufhängung am Y-Stück montieren

    Die Balancer-Aufhängung Y-Stück kommt zur Anwendung, wenn das Y-Stück nicht am Roboter montiert wird.

    1
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT

    Aufnahme Y-Stück am Roboter montieren

    Aufnahme Y-Stück am Roboter montieren

    1
    Beispiel: Y-Stück auf einem Roboter

    Die Montage der Aufnahme Y-Stück ist vom Roboter abhängig.
    Installationsanleitung beachten!

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. Aufnahme Y-Stück am Roboter montieren

    Aufnahme Y-Stück am Roboter montieren

    1
    Beispiel: Y-Stück auf einem Roboter

    Die Montage der Aufnahme Y-Stück ist vom Roboter abhängig.
    Installationsanleitung beachten!

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT

    Seitliche Aufnahme am Roboter montieren

    Seitliche Aufnahme am Roboter montieren

    1
    Beispiel: Seitliche Aufnahme auf einem Roboter

    Die Montage der seitlichen Aufnahme ist vom Roboter abhängig.
    Installationsanleitung beachten!

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. Seitliche Aufnahme am Roboter montieren

    Seitliche Aufnahme am Roboter montieren

    1
    Beispiel: Seitliche Aufnahme auf einem Roboter

    Die Montage der seitlichen Aufnahme ist vom Roboter abhängig.
    Installationsanleitung beachten!

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT

    Drahtpuffer am Roboter montieren

    TWIN-CMT - Drahtpuffer am Roboter montieren

    1
    Beispiel einer seitlichen Aufnahme auf einem Roboter

    Die Montage der seitlichen Aufnahme ist vom Roboter abhängig.
    Installationsanleitung beachten!

    2
    3

    HINWEIS!

    An der Roboter-Aufnahme für das Drahtpufferset TWIN muss die mit * gekennzeichnete Ausnehmung vorhanden sein!

    Fehlt diese Ausnehmung, darf das Drahtpufferset TWIN NICHT montiert werden!

    4
    Schritt 3 + 4: Aufkleber an den Drahtpuffern anbringen und Schweißlinien 1 und 2 an den Drahtpuffern definieren;
    Beispiel gemäß Abbildung: rechter Drahtpuffer = Schweißlinie 1, linker Drahtpuffer = Schweißlinie 2

    HINWEIS!

    Detaillierte Informationen zum Drahtpuffer finden Sie in der Bedienungsanleitung Drahtpuffer (42,0410,1254).

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. Drahtpuffer am Roboter montieren

    TWIN-CMT - Drahtpuffer am Roboter montieren

    1
    Beispiel einer seitlichen Aufnahme auf einem Roboter

    Die Montage der seitlichen Aufnahme ist vom Roboter abhängig.
    Installationsanleitung beachten!

    2
    3

    HINWEIS!

    An der Roboter-Aufnahme für das Drahtpufferset TWIN muss die mit * gekennzeichnete Ausnehmung vorhanden sein!

    Fehlt diese Ausnehmung, darf das Drahtpufferset TWIN NICHT montiert werden!

    4
    Schritt 3 + 4: Aufkleber an den Drahtpuffern anbringen und Schweißlinien 1 und 2 an den Drahtpuffern definieren;
    Beispiel gemäß Abbildung: rechter Drahtpuffer = Schweißlinie 1, linker Drahtpuffer = Schweißlinie 2

    HINWEIS!

    Detaillierte Informationen zum Drahtpuffer finden Sie in der Bedienungsanleitung Drahtpuffer (42,0410,1254).

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT

    CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    CrashBox /d TWIN am Roboter aufbauen

    1

    Drehmomente beim Montieren des Roboterflansches beachten:

    Max. Anzugsmoment für Schrauben mit Festigkeitsklasse 8.8

    M4
    3,3 Nm / 2,43 lb-ft
    M5
    5,0 Nm / 3,69 lb-ft
    M6
    6,0 Nm / 4,43 lb-ft
    M8
    27,3 Nm / 20,14 lb-ft
    M10
    54 Nm / 39,83 lb-ft
    M12
    93 Nm / 68,60 lb-ft
    2
    3
    4
    5
    6
    7
    8
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    CrashBox /d TWIN am Roboter aufbauen

    1

    Drehmomente beim Montieren des Roboterflansches beachten:

    Max. Anzugsmoment für Schrauben mit Festigkeitsklasse 8.8

    M4
    3,3 Nm / 2,43 lb-ft
    M5
    5,0 Nm / 3,69 lb-ft
    M6
    6,0 Nm / 4,43 lb-ft
    M8
    27,3 Nm / 20,14 lb-ft
    M10
    54 Nm / 39,83 lb-ft
    M12
    93 Nm / 68,60 lb-ft
    2
    3
    4
    5
    6
    7
    8
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    CrashBox TWIN Drive /i Dummy am Roboter aufbauen

    1

    Drehmomente beim Montieren des Roboterflansches beachten:

    Max. Anzugsmoment für Schrauben mit Festigkeitsklasse 8.8

    M4
    3,3 Nm / 2,43 lb-ft
    M5
    5,0 Nm / 3,69 lb-ft
    M6
    6,0 Nm / 4,43 lb-ft
    M8
    27,3 Nm / 20,14 lb-ft
    M10
    54 Nm / 39,83 lb-ft
    M12
    93 Nm / 68,60 lb-ft
    2
    * Pass-Stift
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    Schweißbrenner-Schlauchpaket mit TWIN-Antriebseinheit montieren

    Die TWIN-Antriebseinheit ist bei Auslieferung am Schweißbrenner-Schlauchpaket montiert.
    Zur Vereinfachung wird die TWIN-Antriebseinheit in den folgenden Abbildungen ohne Schweißbrenner-Schlauchpaket dargestellt.

    1
    2
    3
    4
    Schraubverbindung noch nicht festziehen!
    5
    * = Pass-Stift (2x)
    6
    7
    8CrashBox-Kabel an der Antriebseinheit und an der CrashBox anschließen

    Y-Stück vom Schweißbrenner-Schlauchpaket an der Roboter-Aufnahme Y-Stück montieren

    1
    2
    3

    HINWEIS!

    Die Montageposition A, B oder C ist von der Schweißbrenner-Schlauchpaket-Länge und vom Roboter abhängig.

    Nachfolgende Tabelle beachten!

    Robotertyp

    Schlauchpaket Twin PP

    Montageposition

    ABB IRB2600 12 / 1,85

    4,051,611 - 613

    B

    ABB IRB260012 / 1,65

    4,051,611 - 613

    B

    ABB IRB2600 20 / 1,65

    4,051,611 - 613

    B

    ABB IRB 4600-20 / 2,50

    4,051,614 - 615

    B

    ABB IRB 2600iD 15 / 185

    4,051,611 - 613

    B

    ABB IRB 2600iD 8 / 200

    4,051,430 / 460 / 550 / 551

    A

    FANUC AM120iD

    4,051,611 - 613

    A

    YASKAWA HP20 

    4,051,430 / 460 / 550 / 551

    A

    YASKAWA AR1730

    4,051,611 - 613

    B

    YASKAWA AR2010

    4,051,430 / 460 / 550 / 551

    A

    KUKA KR16 R2010

    4,051,430 / 460 / 550 / 551

    A

    KUKA KR16 R1610

    4,051,611 - 613

    B

    KUKA KR20 R3100

    4,051,618

    B

    KUKA KR30 R2100

    4,051,614 - 615

    C

    KUKA KR50 R2100

    4,051,614 - 615

    C

    KUKA KR50 R2500

    4,051,614 - 615

    C

    KUKA KR70 R2100

    4,051,614 - 615

    C

    4


    5Schweißbrenner-Schlauchpaket an den Drahtpuffern verlegen und fixieren
    oder
    Schweißbrenner-Schlauchpaket an der seitlichen Aufnahme fixieren

    HINWEIS!

    Werden Schweißbrenner-Schlauchpakete am Roboter verlegt, sicherstellen, dass bei keiner Bewegung in einer Roboter-Achse Spannungen oder Zugbelastungen in den Schlauchpaketen auftreten.

    Schlauchpakete in einer Schlaufe verlegen.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    Schweißbrenner-Schlauchpaket am Drahtvorschub anschließen

    WICHTIG! Beim Anschließen des Schweißbrenner-Schlauchpaketes die Kennzeichnungen 1 und 2 am Schweißbrenner-Schlauchpaket und am Drahtvorschub beachten.

    6Seitenteil am TWIN-Drahtvorschub öffnen
    7Klemmhebel öffnen
    8FSC bis auf Anschlag einschieben - Markierungen beachten!
    9Klemmhebel schließen
    10Seitenteil schließen
    11Kühlmittelschläuche entsprechend den Farbmarkierungen an den Anschlüssen Kühlmittel-Vorlauf und Kühlmittel-Rücklauf anschließen

    Die Steck-Verbindung der Kühlmittel-Schläuche bleibt aufrecht.
    12Schweißbrenner-Schlauchpaket an den Drahtpuffern verlegen und fixieren
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    Knickschutz-Ringe montieren

    Das Schweißbrenner-Schlauchpaket ist bei Auslieferung mit Knickschutz-Ringen ausgestattet.
    Diese Knickschutz-Ringe erfüllen mehrere Aufgaben:

    • Knickschutz, wenn mehrere Ringe hintereinander montiert werden
    • Scheuerschutz, wenn einer oder mehrere Ringe an gefährdeten Stellen montiert werden
    • Überbrückung von Rissen oder schadhaften Stellen am Wellenschutzschlauch
    • Anbindung Y-Stück an den Wellenschutzschlauch

    Die Knickschutz-Ringe dürfen nur entsprechend der folgenden Abbildung montiert werden:

    (1)
    Der erste Knickschutz-Ring verbindet den Wellenschutzschlauch mit der Kunststoff-Abdeckung der TWIN-Antriebseinheit
    (2)
    jeweils 2 Rillen Abstand

    Die Ringe entweder mit
    (3)
    Stirnseite zu Stirnseite
    oder
    (4)
    Nut zu Nut
    am Wellenschutzschlauch montieren

    Auf Stirnseite zu Stirnseite folgt immer Nut zu Nut und umgekehrt!

    Nut und Stirnseite nicht kombinieren!

    Mindestens 6 Ringe!

    WICHTIG! Jede abweichende Montage der Knickschutz-Ringe führt zum Verlust von Garantie-Ansprüchen!

    Ein Knickschutz-Ring besteht aus 2 Halbschalen, die mit 2 Innensechskant-Schrauben M4 x 10 mm miteinander am Wellenschutzschlauch verschraubt werden.
    Anzugsmoment = 1 Nm / 0,74 lb·ft

    Die Knickschutz-Ringe sind einzeln als Option bei Fronius verfügbar.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. CrashBox, Schweißbrenner-Schlauchpaket und TWIN-Schweißbrenner montieren

    Brennerkörper auf TWIN-Antriebseinheit montieren

    HINWEIS!

    Die Kupplungsflächen zwischen Brennerkörper und TWIN-Antriebseinheit müssen immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.

    1

    Sichtkontrolle durchführen, ob die Federn vorhanden, nicht deformiert oder sonst irgendwie beschädigt sind.

    HINWEIS!

    Den Bereich um die Federn nicht mit Druckluft reinigen.

    2
    * Spezialschlüssel BY2,0201,4863

    HINWEIS!

    Vor Demontage des Brennerkörpers Kühlgerät ausschalten!

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT

    Draht-Förderschläuche und Draht-Führungsseelen montieren

    Draht-Führungsseele in das Schweißbrenner-Schlauchpaket einsetzen

    Für TWIN-Push/Pull-Systeme ohne Drahtpuffer

    1Draht-Förderschlauch beim Roboter-Drahtvorschub abstecken (weißen Knopf drücken)
    2Spannzange montieren
    3Draht-Führungsseele einführen, bis diese bei der Sichtbohrung der Antriebseinheit sichtbar ist
    4Draht-Führungsseele bündig ablängen
    5Einlaufdüse gemäß Basic-Kit auf Messingteil montieren
    6Messingteil mit Einlaufdüse auf Spannzange aufschrauben
    7Draht-Förderschlauch wieder anstecken (evtl. weißen Knopf drücken, Knopf muss wieder herausspringen)
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. Draht-Förderschläuche und Draht-Führungsseelen montieren

    Draht-Führungsseele in das Schweißbrenner-Schlauchpaket einsetzen

    Für TWIN-Push/Pull-Systeme ohne Drahtpuffer

    1Draht-Förderschlauch beim Roboter-Drahtvorschub abstecken (weißen Knopf drücken)
    2Spannzange montieren
    3Draht-Führungsseele einführen, bis diese bei der Sichtbohrung der Antriebseinheit sichtbar ist
    4Draht-Führungsseele bündig ablängen
    5Einlaufdüse gemäß Basic-Kit auf Messingteil montieren
    6Messingteil mit Einlaufdüse auf Spannzange aufschrauben
    7Draht-Förderschlauch wieder anstecken (evtl. weißen Knopf drücken, Knopf muss wieder herausspringen)
    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT

    TWIN-Antriebseinheit für den Betrieb vorbereiten

    Allgemeines

    Die Vorschubrollen sind bei der Erstauslieferung nicht im Gerät eingesetzt.

    Um eine optimale Förderung der Drahtelektrode zu gewährleisten, müssen die Vorschubrollen dem zu verschweißenden Drahtdurchmesser sowie der Drahtlegierung angepasst sein.

    HINWEIS!

    Risiko durch unzureichende Vorschubrollen.

    Schlechte Schweißeigenschaften können die Folge sein.

    Nur der Drahtelektrode entsprechende Vorschubrollen verwenden.

    Für TWIN-Anwendungen nur verzahnte Vorschubrollen verwenden.

    Eine Übersicht der verfügbaren Vorschubrollen und deren Einsatzmöglichkeiten befindet sich bei den Ersatzteillisten.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. TWIN-Antriebseinheit für den Betrieb vorbereiten

    Allgemeines

    Die Vorschubrollen sind bei der Erstauslieferung nicht im Gerät eingesetzt.

    Um eine optimale Förderung der Drahtelektrode zu gewährleisten, müssen die Vorschubrollen dem zu verschweißenden Drahtdurchmesser sowie der Drahtlegierung angepasst sein.

    HINWEIS!

    Risiko durch unzureichende Vorschubrollen.

    Schlechte Schweißeigenschaften können die Folge sein.

    Nur der Drahtelektrode entsprechende Vorschubrollen verwenden.

    Für TWIN-Anwendungen nur verzahnte Vorschubrollen verwenden.

    Eine Übersicht der verfügbaren Vorschubrollen und deren Einsatzmöglichkeiten befindet sich bei den Ersatzteillisten.

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. TWIN-Antriebseinheit für den Betrieb vorbereiten

    Übersicht Basic Kits

    Die Vorschubrollen sind in den TWIN-Basic Kits enthalten.
    Folgende Basic Kits stehen zur Verfügung:

    Fe
    • 44,0350,1731 ... BK Fe ø1,0/TWIN PushPull
    • 44,0350,1732 ... BK Fe ø1,2/TWIN PushPull
    • 44,0350,1740 ... BK Fe ø1,6/TWIN PushPull
    •  
    CrNi
    • 44,0350,1742 ... BK CrNi ø1,0/TWIN PushPull
    • 44,0350,1743 ... BK CrNi ø1,2/TWIN PushPull
    • 44,0350,1751 ... BK CrNi ø1,6/TWIN PushPull
    Al
    • 44,0350,1676 ... BK Al ø1,2/TWIN PushPull
    • 44,0350,1679 ... BK Al ø1,6/TWIN PushPull

    BK = Basic Kit

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. TWIN-Antriebseinheit für den Betrieb vorbereiten

    Vorschubrollen an der TWIN-Antriebseinheit einsetzen / wechseln

    1Verriegelungsknöpfe ziehen
    2Draht-Förderschläuche abstecken
    3Klemmhebel öffnen
    4Rollenhalter ausschwenken
    5Steckachse entfernen
    6Druckrolle verzahnt einsetzen
    7Steckachse einsetzen
    8Mit Spezialschlüssel gegenhalten
    9Triebrolle abschrauben
    10Triebrolle entfernen
    11Neue Triebrolle einsetzen
    12Neue Triebrolle aufschrauben

    Montage in umgekehrter Reihenfolge

    WICHTIG! Vor Wieder-Inbetriebnahme den Anpressdruck überprüfen!

    1. Systemkomponenten montieren - TWIN Push/Pull, CMT
    2. TWIN-Antriebseinheit für den Betrieb vorbereiten

    Draht-Förderschläuche anschließen

    Das Anschließen der Draht-Förderschläuche erfolgt analog zum TWIN-Push-System (siehe Seite (→)).

    folgende Draht-Förderschläuche werden benötigt:

    • Drahtfass - Roboter-Drahtvorschub
    • Roboter-Drahtvorschub - Drahtpuffer
    • Drahtpuffer - TWIN-Antriebseinheit

    Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname

    Roboter-Schweißbrenner montieren

    Draht-Führungsseele aus Stahl in Brennerkörper einsetzen

    1
    2

    HINWEIS!

    Die Kupplungsfläche des Brennerkörpers muss immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.

    3
    4
    5
    6
    7
    8
    9
    10
    11
    12
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname

    Roboter-Schweißbrenner montieren

    Draht-Führungsseele aus Stahl in Brennerkörper einsetzen

    1
    2

    HINWEIS!

    Die Kupplungsfläche des Brennerkörpers muss immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.

    3
    4
    5
    6
    7
    8
    9
    10
    11
    12
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Roboter-Schweißbrenner montieren

    Draht-Führungsseele aus Stahl in Brennerkörper einsetzen

    1
    2

    HINWEIS!

    Die Kupplungsfläche des Brennerkörpers muss immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.

    3
    4
    5
    6
    7
    8
    9
    10
    11
    12
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Roboter-Schweißbrenner montieren

    Draht-Führungsseele aus Kunststoff in Brennerkörper einsetzen

    HINWEIS!

    Die Kupplungsfläche des Brennerkörpers muss immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.

    Für die Montage einer Draht-Führungsseele aus Kunststoff müssen die Kontaktrohre am Brennerkörper montiert sein.

    1
    2
    Draht-Führungsseele bis auf Anschlag einschieben
    3
    4
    5
    6
    7Arbeitsschritte 2 -6 für die zweite Drahtelektrode wiederholen

    HINWEIS!

    Alle anderen verfügbaren Draht-Führungsseelen können wie eine Draht-Führungsseele aus Kunststoff von der Kupplungsseite montiert werden.

    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Roboter-Schweißbrenner montieren

    Verschleißteile im TWIN-Schweißbrenner montieren

    Spatter Guard Verschleißteile

    HINWEIS!

    Detaillierte Informationen finden Sie in der Installationsanleitung 42,0410,2487 ... OPT/i TWIN 0/4/8/11,5°

    Sleeve Verschleißteile

    HINWEIS!

    Detaillierte Informationen finden Sie in der Installationsanleitung 42,0410,2932 ... OPT/i TWIN 0/4/8/11,5° Sleeve

    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Roboter-Schweißbrenner montieren

    Draht-Führungsseele im Adapter TWIN-MTB Single einsetzen

    HINWEIS!

    Durch Einsetzen der Draht-Führungsseele in den jeweiligen Drahteinlauf am Adapter TWIN-MTB Single wird die Schweißlinie definiert.

    Fronius empfiehlt, Single-Anwendungen auf Schweißlinie 1 auszuführen.

    1
    2
    1 = Schweißlinie 1, 2 = Schweißlinie 2
    3
    Draht-Führungsseele bis auf Anschlag einschieben
    4
    5
    6
    7
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname

    TWIN-Drahtvorschub für den Betrieb vorbereiten

    Vorschubrollen einsetzen / wechseln

    VORSICHT!

    Gefahr durch emporschnellende Halterungen der Vorschubrollen.

    Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.

    Beim Entriegeln des Spannhebels die Finger vom Bereich links und rechts des Spannhebels fern halten.

    1
    2

    VORSICHT!

    Gefahr durch offenliegende Vorschubrollen.

    Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.

    Nach dem Einsetzen / Wechseln der Vorschubrollen immer die Schutzabdeckung des 4-Rollenantriebes montieren.

    3
    4
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. TWIN-Drahtvorschub für den Betrieb vorbereiten

    Vorschubrollen einsetzen / wechseln

    VORSICHT!

    Gefahr durch emporschnellende Halterungen der Vorschubrollen.

    Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.

    Beim Entriegeln des Spannhebels die Finger vom Bereich links und rechts des Spannhebels fern halten.

    1
    2

    VORSICHT!

    Gefahr durch offenliegende Vorschubrollen.

    Verletzungen und Personenschäden können die Folge sein.

    Nach dem Einsetzen / Wechseln der Vorschubrollen immer die Schutzabdeckung des 4-Rollenantriebes montieren.

    3
    4
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. TWIN-Drahtvorschub für den Betrieb vorbereiten

    Draht-Förderschläuche anschließen

    1
    2Draht-Förderschläuche an den Schweißdraht-Fässern anschließen
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. TWIN-Drahtvorschub für den Betrieb vorbereiten

    Draht-Richtstrecke

    HINWEIS!

    Bei Verwendung der Option OPT/i WF Draht-Richtstrecke die Informationen der Bedienungsanleitung 42,0410,1944 beachten!

    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname

    Verbindungs-Schlauchpakete verlegen, montieren und anschließen

    Verbindungs-Schlauchpakete an den Roboter- Drahtvorschüben anschließen

    HINWEIS!

    Eine falsche Verlegung der Verbindungs-Schlauchpakete kann das Schweißergebnis massiv beeinflussen, ein stabiler Schweißprozess ist nicht gewährleistet!

    Sofern möglich, beide Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen.

    1Verbindungs-Schlauchpakete zum Drahtvorschub verlegen

    WICHTIG! Beim Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete die Kennzeichnungen 1 und 2 an den Verbindungs-Schlauchpaketen und am Drahtvorschub beachten:
    1 = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
    2 = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket

    Das Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete an den Roboter-Drahtvorschüben erfolgt analog zum Anschließen an den Twin-Drahtvorschub (siehe Seite (→)).

    2Verbindungs-Schlauchpaket 1 am Roboter-Drahtvorschub 1 anschließen:
    Stromkabel 1, SpeedNet 1, Schutzgas 1 und Steckanschluss Kühlmittel
    3Verbindungs-Schlauchpaket 2 am Roboter-Drahtvorschub 2 anschließen:
    Stromkabel 2, SpeedNet 2 und Schutzgas 2
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Verbindungs-Schlauchpakete verlegen, montieren und anschließen

    Verbindungs-Schlauchpakete an den Roboter- Drahtvorschüben anschließen

    HINWEIS!

    Eine falsche Verlegung der Verbindungs-Schlauchpakete kann das Schweißergebnis massiv beeinflussen, ein stabiler Schweißprozess ist nicht gewährleistet!

    Sofern möglich, beide Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen.

    1Verbindungs-Schlauchpakete zum Drahtvorschub verlegen

    WICHTIG! Beim Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete die Kennzeichnungen 1 und 2 an den Verbindungs-Schlauchpaketen und am Drahtvorschub beachten:
    1 = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
    2 = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket

    Das Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete an den Roboter-Drahtvorschüben erfolgt analog zum Anschließen an den Twin-Drahtvorschub (siehe Seite (→)).

    2Verbindungs-Schlauchpaket 1 am Roboter-Drahtvorschub 1 anschließen:
    Stromkabel 1, SpeedNet 1, Schutzgas 1 und Steckanschluss Kühlmittel
    3Verbindungs-Schlauchpaket 2 am Roboter-Drahtvorschub 2 anschließen:
    Stromkabel 2, SpeedNet 2 und Schutzgas 2
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Verbindungs-Schlauchpakete verlegen, montieren und anschließen

    Verbindungs-Schlauchpakete an Schweißgerät, Kühlgerät und TWIN-Controller anschließen

    WICHTIG! Beim Anschließen der Verbindungs-Schlauchpakete die Kennzeichnungen 1 und 2 an den Verbindungs-Schlauchpaketen und an den Schweißgeräten beachten:
    1 = wassergekühltes Verbindungs-Schlauchpaket
    2 = gasgekühltes Verbindungs-Schlauchpaket

    HINWEIS!

    Eine falsche Verlegung der Verbindungs-Schlauchpakete kann das Schweißergebnis massiv beeinflussen, ein stabiler Schweißprozess ist nicht gewährleistet!

    Sofern möglich, beide Verbindungs-Schlauchpakete mit einem Mindestabstand von 30 - 50 cm zueinander verlegen.

    1Verbindungs-Schlauchpakete zu den Schweißgeräten verlegen
    2Verbindungs-Schlauchpakete an den Schweißgeräten, an den Kühlgeräten und am TWIN-Controller anschließen
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname

    TWIN Controller anschließen

    TWIN Controller mit den Schweißgeräten verbinden und Verbindungs-Schlauchpaket anschließen

    1

    Verbindung Schweißgerät zum TWIN Controller via SpeedNet-Kabel

     

    TPSi 1 = Schweißgerät 1

    TPSi 2 = Schweißgerät 2

    HP CON 1 = Verbindungs-Schlauchpaket 1

    HP CON 2 = Verbindungs-Schlauchpaket 2

    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. TWIN Controller anschließen

    TWIN Controller mit den Schweißgeräten verbinden und Verbindungs-Schlauchpaket anschließen

    1

    Verbindung Schweißgerät zum TWIN Controller via SpeedNet-Kabel

     

    TPSi 1 = Schweißgerät 1

    TPSi 2 = Schweißgerät 2

    HP CON 1 = Verbindungs-Schlauchpaket 1

    HP CON 2 = Verbindungs-Schlauchpaket 2

    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. TWIN Controller anschließen

    TWIN Controller mit Roboter-Steuerung verbinden

    1

    R-C = Roboter-Steuerung

    HINWEIS!

    Detaillierte Informationen finden Sie in folgenden Bedienungsanleitungen:

    zu Anschluss und Montage:
    42,0426,0299,xx ... RI FB PRO/i TWIN Controller

    zu Signalbeschreibungen:
    42,0410,2449 ... ProfiNet
    42,0410,2450 ... DeviceNet
    42,0410,2451 ... Ethernet IP-2P
    42,0410,2452 ... EtherCAT

    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname

    Schutzgas und Massekabel anschließen

    Schutzgas anschließen

    1Schutzgas-Schläuche von den Verbindungs-Schlauchpaketen an der Schutzgasversorgung anschließen
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Schutzgas und Massekabel anschließen

    Schutzgas anschließen

    1Schutzgas-Schläuche von den Verbindungs-Schlauchpaketen an der Schutzgasversorgung anschließen
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Schutzgas und Massekabel anschließen

    Massekabel anschließen

    VORSICHT!

    Gefahr durch falsche Verlegung der Massekabeln!

    Massiv beeinträchtigte Schweißergebnisse können die Folge sein!

    Schweiß-Stromkreise trennen!

    Für jeden Schweiß-Stromkreis eine eigene Masseverbindung vorsehen!

    Keine gemeinsame Masseleitung verwenden!

    Das Massekabel so nahe wie möglich beim Verbindungs-Schlauchpaket verlegen

    Weitere Informationen zum Verlegen der Massekabel ab Seite (→).

    1
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname

    Inbetriebnahme

    Drahtelektrode einfädeln

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch Schweißstrom und unbeabsichtigtes Zünden eines Lichtbogens.

    Vor Beginn der Arbeiten die Masseverbindung zwischen Schweißsystem und Werkstück trennen.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Schweißbrenners durch scharfkantiges Ende der Drahtelektroden.

    Das Ende der Drahtelektroden vor dem Einführen gut entgraten.

    VORSICHT!

    Verletzungsgefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektroden.

    Beim Einschieben der Drahtelektroden in den 4-Rollenantrieb das Ende der Drahtelektroden gut festhalten, um Verletzungen durch zurückschnellende Drahtelektroden zu vermeiden.

    1

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch austretende Drahtelektroden.

    Während der Arbeiten

    Schweißbrenner so positionieren, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt

    eine geeignete Schutzbrille verwenden

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten

    darauf achten, dass die Drahtelektroden keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)

    2
    3
    Stickout der Anwendung entsprechend einstellen
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Inbetriebnahme

    Drahtelektrode einfädeln

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch Schweißstrom und unbeabsichtigtes Zünden eines Lichtbogens.

    Vor Beginn der Arbeiten die Masseverbindung zwischen Schweißsystem und Werkstück trennen.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Schweißbrenners durch scharfkantiges Ende der Drahtelektroden.

    Das Ende der Drahtelektroden vor dem Einführen gut entgraten.

    VORSICHT!

    Verletzungsgefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektroden.

    Beim Einschieben der Drahtelektroden in den 4-Rollenantrieb das Ende der Drahtelektroden gut festhalten, um Verletzungen durch zurückschnellende Drahtelektroden zu vermeiden.

    1

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch austretende Drahtelektroden.

    Während der Arbeiten

    Schweißbrenner so positionieren, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und Körper weg zeigt

    eine geeignete Schutzbrille verwenden

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten

    darauf achten, dass die Drahtelektroden keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)

    2
    3
    Stickout der Anwendung entsprechend einstellen
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Inbetriebnahme

    Anpressdruck einstellen

    1

    HINWEIS!

    Anpressdruck so einstellen, dass die Drahtelektrode nicht deformiert wird, jedoch ein einwandfreier Drahttransport gewährleistet ist.

    Für das Einstellen des Anpressdruckes, die angegebenen Richtwerte am Aufkleber der Schutzabdeckung heranziehen.

    Anpressdruck Richtwerte
    Stahl-Rollen

    Stahl: 4 - 5
    CrNi: 4 - 5
    Al: 0,5 - 1,5
    Fülldraht-Elektroden: 2 - 3

    Anpressdruck Richtwerte
    Kunststoff-Rollen

    Al: 3 - 4

    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Inbetriebnahme

    Drahtelektrode einfädeln

    Das Einfädeln der Drahtelektrode kann am TWIN-Roboter-Drahtvorschub oder an der TWIN-Antriebseinheit ausgeführt werden.
    Das Einfädeln der Drahtelektrode erfolgt analog zum TWIN-Push-System (siehe Seite (→)).

    folgende Draht-Förderschläuche werden benötigt:

    • Drahtfass - Roboter-Drahtvorschub
    • Roboter-Drahtvorschub - Drahtpuffer
    • Drahtpuffer - TWIN-Antriebseinheit
    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Inbetriebnahme

    Anpressdruck an der TWIN-Antriebseinheit einstellen

    1

    HINWEIS!

    Anpressdruck so einstellen, dass die Drahtelektrode nicht deformiert wird, jedoch ein einwandfreier Drahttransport gewährleistet ist.

    Für das Einstellen des Anpressdruckes, die angegebenen Richtwerte am Aufkleber der Schutzabdeckung heranziehen.

    Anpressdruck für beide Drahtelektroden einstellen.

    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Inbetriebnahme

    Voraussetzungen

    HINWEIS!

    Für die Inbetriebnahme einer TWIN-Schweißanlage müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

    Alle Komponenten müssen gemäß Kapitel „Installation“ montiert und angeschlossen sein.
    Die TWIN-Schweißanlage darf ausschließlich mit Original-Fronius-Komponenten aufgebaut und betrieben werden.
    Keine Fremdkomponenten montieren oder installieren!

    Alle notwendigen Schweißmedien müssen am Drahtvorschub oder an der TWIN-Antriebseinheit angeschlossen sein.

    Den zu verschweißenden Drahtelektroden entsprechende Vorschubrollen müssen im Drahtvorschub oder der TWIN-Antriebseinheit eingesetzt sein.

    Drahtelektroden müssen eingefädelt sein.

    Anpressdruck der Vorschubrollen muss eingestellt sein.

    Motorabgleich muss durchgeführt sein.

    Sämtliche Abdeckungen müssen vorhanden und geschlossen sein;
    Sämtliche Seitenteile müssen montiert sein;
    Sämtliche Sicherheitseinrichtungen müssen intakt und an dem dafür vorgesehenen Ort angebracht sein (beispielsweise Schutzabdeckungen).

    1. Weitere Systemkomponenten montieren und vorbereiten, Inbetriebname
    2. Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme - Schweißstart

    WICHTIG! Vor Erstinbetriebnahme die Schweißbrenner-Verschleißteile von vorne einsprühen, sodass diese mit Trennmittel benetzt sind.
    Das Einsprühen kann manuell oder automatisiert erfolgen.

    Der Schweißstart bei einem TWIN-Schweißprozess erfolgt durch ein aktives Schweißstart-Signal von der Roboter-Steuerung.

    Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung

    Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Wartungs- oder Service-Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    VORSICHT!

    Gefahr durch heiße Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel.

    Verbrennungen und Verbrühungen können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle heißen Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel auf +25 °C / +77 °F abkühlen lassen (z. B. Kühlmittel, wassergekühlte Systemkomponenten, Antriebsmotor des Drahtvorschubes, ...).

    Geeignete Schutzausrüstung tragen, wenn ein Abkühlen nicht möglich ist (z. B. hitzebeständige Schutzhandschuhe, Schutzbrille, ...).

    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung

    Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Wartungs- oder Service-Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    VORSICHT!

    Gefahr durch heiße Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel.

    Verbrennungen und Verbrühungen können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle heißen Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel auf +25 °C / +77 °F abkühlen lassen (z. B. Kühlmittel, wassergekühlte Systemkomponenten, Antriebsmotor des Drahtvorschubes, ...).

    Geeignete Schutzausrüstung tragen, wenn ein Abkühlen nicht möglich ist (z. B. hitzebeständige Schutzhandschuhe, Schutzbrille, ...).

    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Wartungs- oder Service-Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    VORSICHT!

    Gefahr durch heiße Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel.

    Verbrennungen und Verbrühungen können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle heißen Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel auf +25 °C / +77 °F abkühlen lassen (z. B. Kühlmittel, wassergekühlte Systemkomponenten, Antriebsmotor des Drahtvorschubes, ...).

    Geeignete Schutzausrüstung tragen, wenn ein Abkühlen nicht möglich ist (z. B. hitzebeständige Schutzhandschuhe, Schutzbrille, ...).

    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Die Seriennummer und Konfiguration des Gerätes notieren, sowie den Service-Dienst mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung verständigen, wenn

    • Fehler auftreten, die im Folgenden nicht angeführt sind
    • die angeführten Behebungsmaßnahmen nicht zum Erfolg führen

    Schweißgerät hat keine Funktion
    Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen leuchten nicht
    Ursache:Netzzuleitung unterbrochen, Netzstecker nicht eingesteckt
    Behebung:Netzzuleitung überprüfen, ev. Netzstecker einstecken
    Ursache:Netz-Steckdose oder Netzstecker defekt
    Behebung:defekte Teile austauschen
    Ursache:Netzabsicherung
    Behebung:Netzabsicherung wechseln
    Ursache:Kurzschluss an der 24 V Versorgung von SpeedNet Anschluss oder externem Sensor
    Behebung:angeschlossene Komponenten abstecken
    keine Funktion nach Setzen eins Schweißstart-Signales
    Netzschalter des Schweißgeräts eingeschaltet, Anzeigen leuchten
    Ursache:Verbindungs-Schlauchpaket defekt oder nicht korrekt angeschlossen
    Behebung:Verbindungs-Schlauchpaket überprüfen
    Ursache:Keine Kommunikation mit der Roboter-Steuerung
    Behebung: Kommunikation zur Roboter-Steuerung überprüfen
    kein Schweißstrom
    Netzschalter des Schweißgerätes eingeschaltet, Anzeigen leuchten
    Ursache:Masseanschluss falsch
    Behebung:Masseanschluss auf Polarität überprüfen
    Ursache:Stromkabel im Schweißbrenner unterbrochen
    Behebung:Schweißbrenner tauschen
    kein Schutzgas
    alle anderen Funktionen vorhanden
    Ursache:Gasflasche leer
    Behebung:Gasflasche wechseln
    Ursache:Gasdruck-Minderer defekt
    Behebung:Gasdruck-Minderer tauschen
    Ursache:Gasschlauch nicht montiert oder schadhaft
    Behebung:Gasschlauch montieren oder tauschen
    Ursache:Schweißbrenner defekt
    Behebung:Schweißbrenner wechseln
    Ursache:Gas-Magnetventil defekt
    Behebung:Servicedienst verständigen
    unregelmäßige Drahtgeschwindigkeit
    Ursache:Bohrung des Kontaktrohres zu eng
    Behebung:passendes Kontaktrohr verwenden
    Ursache:Draht-Führungsseele im Schweißbrenner defekt
    Behebung:Draht-Führungsseele auf Knicke, Verschmutzung, etc. prüfen
    Ursache:Vorschubrollen für verwendete Drahtelektrode nicht geeignet
    Behebung:passende Vorschubrollen verwenden
    Ursache:falscher Anpressdruck der Vorschubrollen
    Behebung:Anpressdruck optimieren
    Drahtförder-Probleme
    bei Anwendungen mit langen Schlauchpaketen
    Ursache:unsachgemäße Verlegung des Schlauchpaketes
    Behebung:Schlauchpaket möglichst geradlinig auslegen, enge Biegeradien vermeiden
    Schweißbrenner wird sehr heiß
    Ursache:Schweißbrenner zu schwach dimensioniert
    Behebung:Einschaltdauer und Belastungsgrenzen beachten
    Ursache:nur bei wassergekühlten Anlagen: Kühlmittel-Durchfluss zu gering
    Behebung:Kühlmittel-Stand, Kühlmittel-Durchflussmenge, Kühlmittel-Verschmutzung, ... kontrollieren. Nähere Informationen der Bedienungsanleitung des Kühlgerätes entnehmen
    schlechte Schweißeigenschaften
    Ursache:falsche Schweißparameter
    Behebung:Einstellungen überprüfen
    Ursache:Masseverbindung schlecht
    Behebung:guten Kontakt zum Werkstück herstellen
    Ursache:kein oder zu wenig Schutzgas
    Behebung:Druckminderer, Gasschlauch, Gas-Magnetventil, Schweißbrenner-Gasanschluss, etc. überprüfen
    Ursache:Schweißbrenner undicht
    Behebung:Schweißbrenner wechseln
    Ursache:falsches oder ausgeschliffenes Kontaktrohr
    Behebung:Kontaktrohr wechseln
    Ursache:falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser
    Behebung:eingelegte Drahtelektrode kontrollieren
    Ursache:falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser
    Behebung:Verschweißbarkeit des Grund-Werkstoffes prüfen
    Ursache:Schutzgas für Drahtlegierung nicht geeignet
    Behebung:korrektes Schutzgas verwenden
    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Angezeigte Fehler-Codes

    Im Zusammenhang mit einem TWIN-Schweißprozess können am Schweißgerät folgende Fehler-Codes ausgegeben werden:

    8
    Schweißprozess startet nicht nach gesetztem Schweißen-Start-Signal
    Ursache:kein Schweißbrenner angeschlossen, Schweißbrenner wird nicht erkannt
    Behebung:Anschluss des Schweißbrenners am Schweißbrenner-Schlauchpaket überprüfen;
    falls der Schweißbrenner korrekt angeschlossen ist, Service-Dienst verständigen
    37
    TX Schweißbrenner-Wechsel nicht möglich
    UrsacheSchweißbrenner-Schlauchpaket nicht vorhanden oder nicht richtig ange:schlossen
    Behebung:Anschluss des Schweißbrenner-Schlauchpaketess am TWIN-Drahtvorschub überprüfen;
    falls das Schweißbrenner-Schlauchpaket korrekt angeschlossen ist, Service-Dienst verständigen
    38
    Brenner-Ausblasen nicht möglich
    Ursache:Schweißbrenner-Schlauchpaket nicht vorhanden oder nicht richtig angeschlossen
    Behebung:Anschluss des Schweißbrenner-Schlauchpaketess am TWIN-Drahtvorschub überprüfen;
    falls das Schweißbrenner-Schlauchpaket korrekt angeschlossen ist, Service-Dienst verständigen
    16768
    Schweißprozess startet nicht
    Ursache:Die Anschlüsse der Verbindungs-Schlauchpakete sind vertauscht
    Behebung:Verbindungs-Schlauchpakete richtig am TWIN-Drahtvorschub anschließen (Markierungen 1 und 2 beachten)
    16769
    Schweißprozess startet nicht
    Ursache:Die Schweißbrenner-Schlauchpakete sind vertauscht
    Behebung:Schweißbrenner-Schlauchpakete richtig am TWIN-Drahtvorschub anschließen (Markierungen 1 und 2 beachten)
    18229
    Schweißprozess startet nicht
    Ursache:das zweite Schweißgerät ist nicht bereit
    Behebung:Überprüfen, ob das zweite Schweißgerät eingeschaltet ist;
    Überprüfen, ob das zweite Schweißgerät eine Verbindung zum TWIN Controller hat.
    18230
    Schweißprozess startet nicht
    Ursache:Schweißgeräte sind nicht synchronisiert
    Behebung:Überprüfen, ob die SpeedNet-Kabel an beiden Schweißgeräten und am TWIN Controller korrekt angeschlossen sind
    18231
    Schweißprozess startet nicht
    Ursache:Schweißgerät ist mit dem falschen Port des TWIN Controllers verbunden
    Behebung:Überprüfen, ob Schweißgerät 1 mit Port 1 und Schweißgerät 2 mit Port 2 am TWIN Controller verbunden ist
    18232
    Drahteinfädeln oder Schweißen nicht möglich (im TWIN-Modus)
    Ursache:Single-Schweißbrenner auf einem TWIN-Schlauchpaket
    Behebung:Single-Modus auswählen oder auf einen TWIN-Schweißbrenner wechseln
    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung

    Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Das Gerät benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um das Schweißsystem über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.

    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Das Gerät benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um das Schweißsystem über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.

    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Wartungs- oder Service-Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und vom Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    VORSICHT!

    Gefahr durch heiße Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel.

    Verbrennungen und Verbrühungen können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle heißen Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel auf +25 °C / +77 °F abkühlen lassen (z. B. Kühlmittel, wassergekühlte Systemkomponenten, Antriebsmotor des Drahtvorschubes, ...).

    Geeignete Schutzausrüstung tragen, wenn ein Abkühlen nicht möglich ist (z. B. hitzebeständige Schutzhandschuhe, Schutzbrille, ...).

    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Bei jeder Inbetriebnahme

    • Alle Schlauchpakete und die Masseverbindung auf Beschädigungen prüfen. Beschädigte Komponenten austauschen.
    • Vorschubrollen und Draht-Führungsseele auf Beschädigungen prüfen. Beschädigte Komponenten austauschen.
    • Drahtförder-Schläuche auf Beschädigungen prüfen. Beschädigte Komponenten austauschen.
    • Anpressdruck der Vorschubrollen prüfen und gegebenenfalls einstellen.
    • Alle Schraubverbindungen zwischen Roboter, Drahtvorschub-Aufnahme und Drahtvorschub auf festen Sitz prüfen.
    • Am TWIN-Schweißbrenner den Bereich zwischen Düsenstöcken und Kontaktrohren hinsichtlich Schweißspritzer-Ansammlung überprüfen - gegebenenfalls reinigen.
    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Täglich

    * Tägliche Kontrolle der Stromkontaktfeder

    Sichtkontrolle durchführen, ob die Federn vorhanden, nicht deformiert oder sonst irgendwie beschädigt sind.

    HINWEIS!

    Bei sichtbarerer Beschädigung der Stromkontaktfeder:

    Stromkontaktfeder tauschen

    HINWEIS!

    Um das Herausfallen oder Verlieren von Kleinteilen zu verhindern, den Bereich um die Federn nicht mit Druckluft reinigen.

    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Erkennen von defekten Verschleißteilen

    1
    Isolierteile
    • Einkerbungen
    • abgebrannter oder eingerissener Mittelsteg bzw. Außenkanten
    • angeschmorte oder abgerissene Ansätze
    2
    Düsenstöcke
    • Einkerbungen und Einbrand an der Vorderkante
    • stark mit Schweißspritzern behaftet
    3
    Spritzerschutz
    • abgebrannte Außenkanten
    • Einkerbungen
    4
    Kontaktrohre
    • ausgeschliffene (ovale) Drahteintritts- und Drahtaustritts-Bohrungen
    • stark mit Schweißspritzern behaftet
    • Einbrand an der Kontaktrohr-Spitze
    5
    Gasdüsen
    • stark mit Schweißspritzern behaftet
    • abgebrannte Außenkanten
    • Einkerbungen
    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Wöchentlich

    Kontakte der Brenner-Identifikation an der Schweißbrenner-Schnittstelle

    Schweißbrenner-Schnittstelle insbesondere die Kontakte der Brenner-Identifikation mit weichem Tuch reinigen

    HINWEIS!

    Bei sichtbarerer Verschmutzung oder Kühlmittel an der Schweißbrenner-Schnittstelle:

    Die Schnittstelle früher reinigen!

    Zum Reinigen der Schnittstelle keinesfalls spitze oder scharfe Gegenstände wie Schraubendreher, Drahtelektrode oder ähnliches verwenden!

    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Monatlich

    Seelenstück 74 mm in der TWIN-Antriebseinheit kontrollieren, bei Bedarf wechseln.

    Seelenstück 74 mm wechseln:

    1Schweißbrenner demontieren
    22 Innensechskant.Schrauben M7 entfernen
    32 Seelenstücke 74 mm mit Seelen-Ausziehwerkzeug heraus ziehen

    Einbau in umgekehrter Reihenfolge

    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Alle 6 Monate

    VORSICHT!

    Gefahr durch Druckluft aus kurzer Entfernung.

    Elektronische Bauteile können beschädigt werden.

    Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Entfernung anblasen.

    • Abdeckungen öffnen, Geräte-Seitenteile demontieren und das Geräteinnere mit trockener, reduzierter Druckluft sauberblasen. Nach der Reinigung den Originalzustand des Gerätes wiederherstellen.
    1. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Entsorgung

    Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.

    Verpackungsmaterialien
    • getrennt sammeln
    • lokal gültige Vorschriften beachten
    • Volumen des Kartons verringern

    Technische Daten

    TWIN-Drahtvorschub

    WF 30i R /TWIN

    Versorgungsspannung

    24 V DC / 60 V DC

    Nennstrom

    0,5 A / 1,4 A

    Schweißstrom
    bei 10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % ED1) 650 A
    60 % ED1) 600 A
    100 % ED1) 500 A

    Maximaler Druck Schutzgas

    7 bar / 101.53 psi

    Kühlmittel

    Original Fronius

    Maximaler Druck Kühlmittel

    5 bar / 72.53 psi

    Drahtgeschwindigkeit

    1 - 30 m/min / 39.37 - 1181.10 ipm

    Drahtantrieb

    4-Rollenantrieb

    Empfohlener Drahtdurchmesser

    1,2 - 1,6 mm / 0.05 - 0.06 in.

    Schutzart

    IP 23

    Prüfzeichen

    S, CE, CSA

    Abmessungen I x b x h

    410 x 300 x 280 mm
    16.1 x 11.8 x 11.0 in.

    Gewicht

    12,75 kg / 28.11 Ib.

    EMV Geräteklasse

    A 

     

    1)
    ED = Einschaltdauer
    1. Technische Daten

    TWIN-Drahtvorschub

    WF 30i R /TWIN

    Versorgungsspannung

    24 V DC / 60 V DC

    Nennstrom

    0,5 A / 1,4 A

    Schweißstrom
    bei 10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % ED1) 650 A
    60 % ED1) 600 A
    100 % ED1) 500 A

    Maximaler Druck Schutzgas

    7 bar / 101.53 psi

    Kühlmittel

    Original Fronius

    Maximaler Druck Kühlmittel

    5 bar / 72.53 psi

    Drahtgeschwindigkeit

    1 - 30 m/min / 39.37 - 1181.10 ipm

    Drahtantrieb

    4-Rollenantrieb

    Empfohlener Drahtdurchmesser

    1,2 - 1,6 mm / 0.05 - 0.06 in.

    Schutzart

    IP 23

    Prüfzeichen

    S, CE, CSA

    Abmessungen I x b x h

    410 x 300 x 280 mm
    16.1 x 11.8 x 11.0 in.

    Gewicht

    12,75 kg / 28.11 Ib.

    EMV Geräteklasse

    A 

     

    1)
    ED = Einschaltdauer
    1. Technische Daten
    2. TWIN-Drahtvorschub

    WF 30i R /TWIN

    Versorgungsspannung

    24 V DC / 60 V DC

    Nennstrom

    0,5 A / 1,4 A

    Schweißstrom
    bei 10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % ED1) 650 A
    60 % ED1) 600 A
    100 % ED1) 500 A

    Maximaler Druck Schutzgas

    7 bar / 101.53 psi

    Kühlmittel

    Original Fronius

    Maximaler Druck Kühlmittel

    5 bar / 72.53 psi

    Drahtgeschwindigkeit

    1 - 30 m/min / 39.37 - 1181.10 ipm

    Drahtantrieb

    4-Rollenantrieb

    Empfohlener Drahtdurchmesser

    1,2 - 1,6 mm / 0.05 - 0.06 in.

    Schutzart

    IP 23

    Prüfzeichen

    S, CE, CSA

    Abmessungen I x b x h

    410 x 300 x 280 mm
    16.1 x 11.8 x 11.0 in.

    Gewicht

    12,75 kg / 28.11 Ib.

    EMV Geräteklasse

    A 

     

    1)
    ED = Einschaltdauer
    1. Technische Daten

    Roboter-Schweißbrenner

    MTB 900i R

    Schweißstrom bei 10 min/40° C
    M21 (EN ISO 14175)
    C1 (EN ISO 14175)


    100 % ED* / 900 A (2 x 450 A)
    100 % ED* / 900 A (2 x 450 A)

    Drahtdurchmesser

    1,2 - 1,6 mm / 0,05 - 0,06 inch

     

     

    * ED = Einschaltdauer

    1. Technische Daten
    2. Roboter-Schweißbrenner

    MTB 900i R

    Schweißstrom bei 10 min/40° C
    M21 (EN ISO 14175)
    C1 (EN ISO 14175)


    100 % ED* / 900 A (2 x 450 A)
    100 % ED* / 900 A (2 x 450 A)

    Drahtdurchmesser

    1,2 - 1,6 mm / 0,05 - 0,06 inch

     

     

    * ED = Einschaltdauer

    1. Technische Daten
    2. Roboter-Schweißbrenner

    MTB 2x500i R

    Schweißstrom bei 10 min/40° C
    M21 (EN ISO 14175)
    C1 (EN ISO 14175)


    100 % ED* / 1000 A (2 x 500 A)
    100 % ED* / 1000 A (2 x 500 A)

    Drahtdurchmesser

    1,2 - 1,6 mm / 0,05 - 0,06 inch

     

     

    * ED = Einschaltdauer

    Die vom Kontaktrohr-Neigungswinkel abhängigen Abmessungen des MTB 2x500i R finden Sie im folgenden Abschnitt.

    1. Technische Daten
    2. Roboter-Schweißbrenner

    MTB 2x500i R - Abmessungen abhängig vom Kontaktrohr-Neigungswinkel

    s
    Kontaktrohr-Abstand
    L1
    Länge TCP - Gasdüsenkante
    α
    Kontaktrohr-Neigungswinkel
    SO
    Stickout
    x
    Drahtelektroden-Abstand

     

    H
    Höhe
    β
    Krümmungswinkel
    L
    Länge

    α = 11,5°

     

    β = 30° / PB & PA

    β = 45° / PB & PA

    SO [mm]

    L1 [mm]

    s [mm]

    x [mm]

    L [mm]

    H [mm]

    L [mm]

    H [mm]

    15

    60,56

    10,44

    7,43

    327,14

    82,00

    336,92

    136,75

    16

    61,55

    10,44

    7,23

    328,00

    82,50

    337,78

    137,25

    17

    62,55

    10,44

    7,03

    328,86

    83,00

    338,64

    137,75

    18

    63,54

    10,44

    6,83

    329,72

    83,50

    339,50

    138,25

    19

    64,54

    10,44

    6,63

    330,58

    83,99

    340,37

    138,74

    20

    65,53

    10,44

    6,43

    331,45

    84,49

    341,23

    139,24

    21

    66,53

    10,44

    6,23

    332,31

    84,99

    342,09

    139,74

    22

    67,52

    10,44

    6,03

    333,17

    85,49

    342,95

    140,24

    23

    68,52

    10,44

    5,83

    334,03

    85,98

    343,81

    140,73

    α = 8,0°

     

    β = 30° / PB & PA

    β = 45° / PB & PA

    SO [mm]

    L1 [mm]

    s [mm]

    x [mm]

    L [mm]

    H [mm]

    L [mm]

    H [mm]

    15

    60,91

    13,65

    11,55

    327,44

    82,18

    337,22

    136,93

    16

    61,90

    13,65

    11,42

    328,30

    82,67

    338,08

    137,43

    17

    62,90

    13,65

    11,28

    329,17

    83,17

    338,95

    137,92

    18

    63,90

    13,65

    11,14

    330,03

    83,67

    339,81

    138,42

    19

    64,90

    13,65

    11,00

    330,89

    84,17

    340,68

    138,92

    20

    65,89

    13,65

    10,86

    331,76

    84,67

    341,54

    139,42

    21

    66,89

    13,65

    10,72

    332,62

    85,17

    342,40

    139,92

    22

    67,89

    13,65

    10,58

    333,49

    85,67

    342,27

    140,42

    23

    68,89

    13,65

    10,44

    334,35

    86,17

    344,13

    140,92

    α = 4,0°

     

    β = 30° / PB & PA

    β = 45° / PB & PA

    SO [mm]

    L1 [mm]

    s [mm]

    x [mm]

    L [mm]

    H [mm]

    L [mm]

    H [mm]

    15

    61,24

    17,32

    16,27

    327,73

    82,34

    337,51

    137,09

    16

    62,24

    17,32

    16,20

    328,59

    82,84

    338,37

    137,59

    17

    63,24

    17,32

    16,14

    329,46

    83,34

    339,24

    138,09

    18

    64,24

    17,32

    16,07

    330,32

    83,84

    340,10

    138,59

    19

    65,24

    17,32

    16,00

    331,19

    84,34

    340,97

    139,09

    20

    66,23

    17,32

    15,93

    332,05

    84,84

    341,83

    139,59

    21

    67,23

    17,32

    15,86

    332,92

    85,34

    342,70

    140,09

    22

    68,23

    17,32

    15,79

    333,78

    85,84

    343,57

    140,59

    23

    69,23

    17,32

    15,72

    334,65

    86,34

    344,43

    141,09

    1. Technische Daten
    2. Roboter-Schweißbrenner

    Wassergekühlte Roboter-Schweißbrenner

    MTB 250i W/R

    Schweißstrom bei 10 min/40° C
    M21 (EN ISO 14175)
    C1 (EN ISO 14175)


    100 % ED* / 250 A
    100 % ED* / 250 A

    Drahtdurchmesser

    0,8 - 1,2 mm / 0.032 - 0.047 inch

     

    MTB 330i W/R (TX, TXM)

    Schweißstrom bei 10 min/40° C
    M21 (EN ISO 14175)
    C1 (EN ISO 14175)


    100 % ED* / 330 A
    100 % ED* / 330 A

    Drahtdurchmesser

    0,8 - 1,6 mm / 0.032 - 0.063 inch

     

    MTB 400i W/R (TX, TXM)

    Schweißstrom bei 10 min/40° C
    M21 (EN ISO 14175)
    C1 (EN ISO 14175)


    100 % ED* / 400 A
    100 % ED* / 400 A

    Drahtdurchmesser

    0,8 - 1,6 mm / 0.032 - 0.063 inch

    MTB 500i W/R (TX, TXM)

    Schweißstrom bei 10 min/40° C
    M21 (EN ISO 14175)
    C1 (EN ISO 14175)


    100 % ED* / 500 A
    100 % ED* / 500 A

    Drahtdurchmesser

    1,0 - 1,6 mm / 0.039 - 0.063 inch

     

    MTB 700i W/R (TX, TXM)

    Schweißstrom bei 10 min/40° C
    M21 (EN ISO 14175)
    C1 (EN ISO 14175)


    100 % ED* / 700 A
    100 % ED* / 700 A

    Drahtdurchmesser

    1,0 - 1,6 mm / 0.039 - 0.063 inch

     

     

    *
    ED = Einschaltdauer
    1. Technische Daten

    Schweißbrenner-Schlauchpaket

    MHP 2x500i R/W/FSC

    Schweißstrom bei 10 min/40° C
    M21(EN ISO 14175)
    C1 (EN ISO 14175)


    100 % ED* / 1000 A (2 x 500 A)
    100 % ED* / 1000 A (2 x 500 A)

    Drahtdurchmesser

    1,2 - 1,6 mm
    0.05 - 0.06 inch

    Schlauchpaket-Länge

    1,3 m / 1,55 m / 1,75 m / 2,3 m / 3,3 m
    4 ft. 3.18 in. / 5 ft. 1.02 in. / 5 ft. 8.90 in. /
    7 ft. 6.55 in. / 10 ft. 9.92 in.

    Geringste Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2, abhängig von der Schlauchpaket-Länge
    1,3 m
    4 ft. 3.18 in.

    1,45 m
    4 ft. 9.09 in.

    1,55 m
    5 ft. 1.02 in.

    1,75 m
    5 ft. 8.90 in.

    2,3 m
    7 ft. 6.55 in.

    3,3 m
    10 ft. 9.92 in.




    1200 W


    1250 W


    1250 W


    1300 W


    1400 W


    1700 W

    Mindest-Durchflussmenge

    1 l/min
    0.26 gal (US) / min

    Min. Kühlmittel-Druck

    3 bar
    43.50 psi

    Max. Kühlmittel-Druck

    5 bar
    72.5 psi

     

     

    *
    ED = Einschaltdauer
    1. Technische Daten
    2. Schweißbrenner-Schlauchpaket

    MHP 2x500i R/W/FSC

    Schweißstrom bei 10 min/40° C
    M21(EN ISO 14175)
    C1 (EN ISO 14175)


    100 % ED* / 1000 A (2 x 500 A)
    100 % ED* / 1000 A (2 x 500 A)

    Drahtdurchmesser

    1,2 - 1,6 mm
    0.05 - 0.06 inch

    Schlauchpaket-Länge

    1,3 m / 1,55 m / 1,75 m / 2,3 m / 3,3 m
    4 ft. 3.18 in. / 5 ft. 1.02 in. / 5 ft. 8.90 in. /
    7 ft. 6.55 in. / 10 ft. 9.92 in.

    Geringste Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2, abhängig von der Schlauchpaket-Länge
    1,3 m
    4 ft. 3.18 in.

    1,45 m
    4 ft. 9.09 in.

    1,55 m
    5 ft. 1.02 in.

    1,75 m
    5 ft. 8.90 in.

    2,3 m
    7 ft. 6.55 in.

    3,3 m
    10 ft. 9.92 in.




    1200 W


    1250 W


    1250 W


    1300 W


    1400 W


    1700 W

    Mindest-Durchflussmenge

    1 l/min
    0.26 gal (US) / min

    Min. Kühlmittel-Druck

    3 bar
    43.50 psi

    Max. Kühlmittel-Druck

    5 bar
    72.5 psi

     

     

    *
    ED = Einschaltdauer
    1. Technische Daten
    2. Schweißbrenner-Schlauchpaket

    MHP 2x450i RD/W/FSC inkl. WF 60i TWIN Drive /W

    TWIN Push/Pull Schlauchpaket

    Schweißstrom bei 10 min/40° C
    M21(EN ISO 14175)
    C1 (EN ISO 14175)


    100 % ED* / 2 x 450 A
    100 % ED* / 2 x 450 A

    Drahtdurchmesser

    0,8 - 1,6 mm / 0.03 - 0.06 inch

    Schlauchpaket-Länge

    4 m / 6 m / 8 m / 10 m
    13 ft. 1.48 in. / 19 ft. 8.22 in. /
    26 ft. 2.96 in / 32 ft. 9.70 in.

    Geringste Kühlleistung laut Norm IEC 60974-2, abhängig von der Schlauchpaket-Länge

    1100 W / 1300 W / 1500 W / 1700 W

    Mindest Kühlmittel-Durchfluss Qmin

    1 l/min
    0.26 gal (US) / min

    Mindest Kühlmitteldruck pmin

    3 bar
    43.50 psi

    Maximaler Kühlmitteldruck pmax

    5 bar
    72.5 psi

     

     

    *
    ED = Einschaltdauer

    WF 60i TWIN Drive W

    Schweißstrom bei 10 min/40° C
    M21(EN ISO 14175)

    C1 (EN ISO 14175)


    100 % ED* / 2 x 450 A (Standard)
    100 % ED* / 2 x 280 A (CMT)
    100 % ED* / 2 x 450 A (Standard)
    100 % ED* / 2 x 360 A (CMT)

    Drahtdurchmesser

    0,8 - 1,6 mm
    0.03 - 0.06 inch

    Mindest Kühlmittel-Durchfluss Qmin

    1 l/min
    0.26 gal. (US) / min

    Mindest Kühlmitteldruck pmin

    3 bar
    43.50 psi

    Maximaler Kühlmitteldruck pmax

    5 bar
    72.5 psi

    Versorgungsspannung

    2 x 60 V DC

    Nennstrom

    2 x 1,5 A RMS

    Drahtgeschwindigkeit

    2 x 1 - 60 m/min
    2 x 39.37 - 2362.20 ipm

     

     

    *
    ED = Einschaltdauer
    1. Technische Daten

    Verbindungs-Schlauchpakete

    HP 70i

    Schweißstrom bei 10 min / 40 °C
    (104 °F)

    40 % ED* / 400 A
    60 % ED* / 365 A
    100 % ED* / 320 A

     

     

    *
    ED = Einschaltdauer
    1. Technische Daten
    2. Verbindungs-Schlauchpakete

    HP 70i

    Schweißstrom bei 10 min / 40 °C
    (104 °F)

    40 % ED* / 400 A
    60 % ED* / 365 A
    100 % ED* / 320 A

     

     

    *
    ED = Einschaltdauer
    1. Technische Daten
    2. Verbindungs-Schlauchpakete

    HP 70i, HP PC Cable HD 70

    Schweißstrom bei 10 min / 40 °C
    (104 °F)

    60 % ED* / 600 A
    100 % ED* / 500 A

     

     

    *
    ED = Einschaltdauer
    1. Technische Daten
    2. Verbindungs-Schlauchpakete

    HP 95i

    Schweißstrom bei 10 min / 40 °C
    (104 °F)

    40 % ED* / 500 A
    60 % ED* / 450 A
    100 % ED* / 360 A

     

     

    *
    ED = Einschaltdauer
    1. Technische Daten
    2. Verbindungs-Schlauchpakete

    HP 120i

    Schweißstrom bei 10 min / 40 °C
    (104 °F)

    40 % ED* / 600 A
    60 % ED* / 530 A
    100 % ED* / 430 A

     

     

    *
    ED = Einschaltdauer
    1. Technische Daten

    CrashBox /i XXL

    CrashBox /i XXL - Technische Daten & Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm

    Artikelnummer

    44,0350,3380

    Rückstellgenauigkeit (1)

    ± 0,05 mm a)

    Auslösemomente in x/y-Richtung

    siehe Tabelle auf der nächsten Seite

    Maximale Auslenkung in x/y-Richtung

    ~ 45°

    Gewicht

    1250 g

    Abmessungen

    Ø90 mm x 60 mm

    a) In einer Entfernung von 300 mm vom Roboterflansch

    Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm

    max. mögliche Auslenkung

    z-Richtung [mm]

    ~ 30

     

    Die angeführten Werte gelten nur im statischen Zustand!

    x/y - Richtung [°]

    ~ 45

     

    Auslösung in 300 mm Abstand

    max [°]

    1,5275

     

    max [mm]

    8

     

    min [°]

    0,664

     

    min [mm]

    3,5

     

    Gewicht (Abstand [mm]) [kg]

    400

    15,78

     

    300

    21,03

     

    200

    31,55

     

    100

    63,1

     

    50

    126,2

     

    Auslöse-
    moment
    (+/- 10%)

    63,1 Nm

     

    CrashBox /i XXL

     

    1. Technische Daten
    2. CrashBox /i XXL

    CrashBox /i XXL - Technische Daten & Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm

    Artikelnummer

    44,0350,3380

    Rückstellgenauigkeit (1)

    ± 0,05 mm a)

    Auslösemomente in x/y-Richtung

    siehe Tabelle auf der nächsten Seite

    Maximale Auslenkung in x/y-Richtung

    ~ 45°

    Gewicht

    1250 g

    Abmessungen

    Ø90 mm x 60 mm

    a) In einer Entfernung von 300 mm vom Roboterflansch

    Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm

    max. mögliche Auslenkung

    z-Richtung [mm]

    ~ 30

     

    Die angeführten Werte gelten nur im statischen Zustand!

    x/y - Richtung [°]

    ~ 45

     

    Auslösung in 300 mm Abstand

    max [°]

    1,5275

     

    max [mm]

    8

     

    min [°]

    0,664

     

    min [mm]

    3,5

     

    Gewicht (Abstand [mm]) [kg]

    400

    15,78

     

    300

    21,03

     

    200

    31,55

     

    100

    63,1

     

    50

    126,2

     

    Auslöse-
    moment
    (+/- 10%)

    63,1 Nm

     

    CrashBox /i XXL

     

    1. Technische Daten

    CrashBox /d TWIN

    CrashBox /d TWIN - Technische Daten & Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm

    Artikelnummer

    44,0350,270

    Rückstellgenauigkeit (1)

    ± 0,05 mm a)

    Auslösemomente in x/y-Richtung

    siehe Tabelle auf der nächsten Seite

    Maximale Auslenkung in x/y-Richtung

    min. 20°

    Gewicht

    2160 g

    Abmessungen

    Ø90 mm x 83,3mm

    a) In einer Entfernung von 300 mm vom Roboterflansch

    Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm

    max. mögliche Auslenkung

    z-Richtung [mm]

    ~ 30

    Die angeführten Werte gelten nur im statischen Zustand!

    x/y - Richtung [°]

    ~ 45

    Auslösung in 30 mm Abstand

    max [°]

    1,5275

    max [mm]

    8

    min [°]

    0,4775

    min [mm]

    2,5

    Gewicht (Abstand [mm]) [kg]

    400

    15,78

    300

    21,03

    200

    31,55

    100

    63,1

    50

    126,2

    Auslöse-
    moment
    (+/- 10%)

    63,1 Nm

    CrashBox /d
    TWIN Pro

    1. Technische Daten
    2. CrashBox /d TWIN

    CrashBox /d TWIN - Technische Daten & Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm

    Artikelnummer

    44,0350,270

    Rückstellgenauigkeit (1)

    ± 0,05 mm a)

    Auslösemomente in x/y-Richtung

    siehe Tabelle auf der nächsten Seite

    Maximale Auslenkung in x/y-Richtung

    min. 20°

    Gewicht

    2160 g

    Abmessungen

    Ø90 mm x 83,3mm

    a) In einer Entfernung von 300 mm vom Roboterflansch

    Auslösemomente und Gewichts-Abstands-Diagramm

    max. mögliche Auslenkung

    z-Richtung [mm]

    ~ 30

    Die angeführten Werte gelten nur im statischen Zustand!

    x/y - Richtung [°]

    ~ 45

    Auslösung in 30 mm Abstand

    max [°]

    1,5275

    max [mm]

    8

    min [°]

    0,4775

    min [mm]

    2,5

    Gewicht (Abstand [mm]) [kg]

    400

    15,78

    300

    21,03

    200

    31,55

    100

    63,1

    50

    126,2

    Auslöse-
    moment
    (+/- 10%)

    63,1 Nm

    CrashBox /d
    TWIN Pro