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Fronius Smart Meter 63A-3 Bedienungsanleitung

Checkliste Installation
Verkabelung
Web-Interface konfigurieren
Technische Daten

Fronius Smart Meter 63A-3 Bedienungsanleitung

Checkliste Installation
Verkabelung
Web-Interface konfigurieren
Technische Daten

Sicherheitsvorschriften

Erklärung Sicherheitshinweise

GEFAHR!

Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

WARNUNG!

Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

VORSICHT!

Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

HINWEIS!

Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

  1. Sicherheitsvorschriften

Erklärung Sicherheitshinweise

GEFAHR!

Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

WARNUNG!

Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

VORSICHT!

Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

HINWEIS!

Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

  1. Sicherheitsvorschriften

Allgemeines

Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch droht bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
  • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
  • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
  • entsprechend qualifiziert sein,
  • Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
  • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
  • in lesbarem Zustand halten
  • nicht beschädigen
  • nicht entfernen
  • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.

Die Anschlussklemmen können hohe Temperaturen erreichen.

Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht die Gefahr für
  • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
  • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers

Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.

Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind aus dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung des Gerätes zu entnehmen.

Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.

Es geht um Ihre Sicherheit!

  1. Sicherheitsvorschriften

Umgebungsbedingungen

Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

  1. Sicherheitsvorschriften

Qualifiziertes Personal

Die Service-Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.

Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.

Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.

Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden (gilt auch für Normteile).

Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.

Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.

  1. Sicherheitsvorschriften

Urheberrecht

Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

  1. Sicherheitsvorschriften

Datensicherheit

Der Anwender ist hinsichtlich Datensicherheit verantwortlich für:
  • die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen,
  • das Speichern und Aufbewahren von persönlichen Einstellungen.

Allgemein

Ge­rä­te­be­schrei­bung

Der Fronius Smart Meter ist ein bidirektionaler Stromzähler zur Optimierung des Eigenverbrauchs und zur Erfassung der Lastkurve eines Haushalts. Gemeinsam mit einem Fronius Wechselrichter bzw. Fronius Datamanager 2.0 sowie einer Fronius Datenschnittstelle ermöglicht der Fronius Smart Meter die Darstellung des eigenen Stromverbrauchs.Der Zähler misst den Energiefluss zu den Verbrauchern oder zum öffentlichen Netz und leitet die Informationen über die Modbus RTU/RS485- Schnittstelle an den Fronius Wechselrichter bzw. den Fronius Datamanager 2.0 weiter.

VORSICHT!

Gefahr durch Nicht-Beachtung der Sicherheitshinweise

Verletzungen und Schäden am Gerät können die Folge sein.

Sicherheitshinweise beachten.

Die Stromversorgung ausschalten, bevor ein Netzanschluss hergestellt wird.

  1. Allgemein

Ge­rä­te­be­schrei­bung

Der Fronius Smart Meter ist ein bidirektionaler Stromzähler zur Optimierung des Eigenverbrauchs und zur Erfassung der Lastkurve eines Haushalts. Gemeinsam mit einem Fronius Wechselrichter bzw. Fronius Datamanager 2.0 sowie einer Fronius Datenschnittstelle ermöglicht der Fronius Smart Meter die Darstellung des eigenen Stromverbrauchs.Der Zähler misst den Energiefluss zu den Verbrauchern oder zum öffentlichen Netz und leitet die Informationen über die Modbus RTU/RS485- Schnittstelle an den Fronius Wechselrichter bzw. den Fronius Datamanager 2.0 weiter.

VORSICHT!

Gefahr durch Nicht-Beachtung der Sicherheitshinweise

Verletzungen und Schäden am Gerät können die Folge sein.

Sicherheitshinweise beachten.

Die Stromversorgung ausschalten, bevor ein Netzanschluss hergestellt wird.

  1. Allgemein

Informationen am Gerät

Am Fronius Smart Meter befinden sich technische Daten, Kennzeichnungen und Sicherheitssymbole. Diese dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

Symbole am Leistungsschild:

CE-Kennzeichnung
Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.

RCM (Regulatory Compliance Mark)
Alle entsprechenden Regulierungsanforderungen in Australien und Neuseeland werden in Bezug auf Sicherheit und elektromagnetische Verträglichkeit sowie spezielle Anforderungen für funktechnische Geräte eingehalten.

WEEE-Kennzeichnung
Gemäß Europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!

  1. Allgemein

Positionierung

Der Fronius Smart Meter kann an zwei möglichen Standorten im System, am Einspeisepunkt und am Verbrauchspunkt, installiert werden.

Positionierung am Einspeisepunkt
Die Positionierung des Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt.

Positionierung am Verbrauchspunkt
Die Positionierung des Fronius Smart Meter am Verbrauchspunkt.

Installation

Checkliste Installation

Informationen zur Installation sind aus den nachfolgend verwiesenen Kapiteln zu entnehmen:
1Die Stromversorgung ausschalten, bevor ein Netzanschluss hergestellt wird.
2Den Fronius Smart Meter montieren (siehe Montage auf Seite (→)).
3Leitungs-Schutzschalter oder Sicherungsautomaten und Trenner anschließen (siehe Schutz­be­schal­tung auf Seite (→)).
4Das Netzkabel mit dem Fronius Smart Meters verbinden (siehe Verkabelung auf Seite (→)).
5Die Ausgangsklemmen des Fronius Smart Meters mit dem Fronius Wechselrichter verbinden (siehe Da­ten­kom­mu­ni­ka­ti­ons­-­Lei­tung am Wech­sel­rich­ter an­schlie­ßen auf Seite (→)).
6Falls erforderlich Abschlusswiderstände setzen (siehe Ab­schluss­-Wi­der­stän­de auf Seite (→)).
7Durch Ziehen an jedem Draht und Stecker sicherstellen, dass diese sicher an den Klemmenblöcken angebracht sind.
8Stromversorgung des Fronius Smart Meters einschalten.
9Die Firmware-Version des Fronius Wechselrichters überprüfen. Um die Kompatibilität zwischen Wechselrichter und Fronius Smart Meter sicherzustellen, muss die Software stets auf dem neuesten Stand gehalten werden. Das Update kann über die Wechselrichter-Website oder über Solar.web gestartet werden.
10Falls mehrere Fronius Smart Meter im System verbaut sind, Adresse einstellen (siehe „Adresse einstellen“ unter Adresse des Fronius Smart Meters einstellen auf Seite (→)).
11Zähler konfigurieren und in Betrieb nehmen (siehe Inbetriebnahme auf Seite (→)).
  1. Installation

Checkliste Installation

Informationen zur Installation sind aus den nachfolgend verwiesenen Kapiteln zu entnehmen:
1Die Stromversorgung ausschalten, bevor ein Netzanschluss hergestellt wird.
2Den Fronius Smart Meter montieren (siehe Montage auf Seite (→)).
3Leitungs-Schutzschalter oder Sicherungsautomaten und Trenner anschließen (siehe Schutz­be­schal­tung auf Seite (→)).
4Das Netzkabel mit dem Fronius Smart Meters verbinden (siehe Verkabelung auf Seite (→)).
5Die Ausgangsklemmen des Fronius Smart Meters mit dem Fronius Wechselrichter verbinden (siehe Da­ten­kom­mu­ni­ka­ti­ons­-­Lei­tung am Wech­sel­rich­ter an­schlie­ßen auf Seite (→)).
6Falls erforderlich Abschlusswiderstände setzen (siehe Ab­schluss­-Wi­der­stän­de auf Seite (→)).
7Durch Ziehen an jedem Draht und Stecker sicherstellen, dass diese sicher an den Klemmenblöcken angebracht sind.
8Stromversorgung des Fronius Smart Meters einschalten.
9Die Firmware-Version des Fronius Wechselrichters überprüfen. Um die Kompatibilität zwischen Wechselrichter und Fronius Smart Meter sicherzustellen, muss die Software stets auf dem neuesten Stand gehalten werden. Das Update kann über die Wechselrichter-Website oder über Solar.web gestartet werden.
10Falls mehrere Fronius Smart Meter im System verbaut sind, Adresse einstellen (siehe „Adresse einstellen“ unter Adresse des Fronius Smart Meters einstellen auf Seite (→)).
11Zähler konfigurieren und in Betrieb nehmen (siehe Inbetriebnahme auf Seite (→)).
  1. Installation

Montage

Der Fronius Smart Meter kann auf einer DIN-Hutschiene 35 mm montiert werden. Das Gehäuse hat eine Abmessung von 4 TE (Teileinheiten, max. 72 mm).

  1. Installation

Schutz­be­schal­tung

Der Fronius Smart Meter ist ein fest verkabeltes Gerät und benötigt eine Trenneinrichtung (Schutzschalter, Schalter oder Trenner) und einen Überstrom‑Schutz (Sicherungsautomat oder Leitungs‑Schutzschalter).

Der Fronius Smart Meter verbraucht 10 - 30 mA, die Nennkapazität der Trenneinrichtungen und des Überstrom‑Schutzes wird durch die Drahtstärke, die Netzspannung und die erforderliche Unterbrechungskapazität bestimmt.

  • Trenneinrichtungen müssen in Sichtweite und möglichst nahe beim Fronius Smart Meter montiert und einfach zu bedienen sein.
  • Trenneinrichtungen müssen den Anforderungen von IEC 60947-1 und IEC 60947-3, sowie alle nationalen und lokalen Bestimmungen für elektrische Anlagen, erfüllen.
  • Überstrom‑Schutz verwenden, der für max. 63 A bemessen ist.
  • Verbundene Leitungs‑Schutzschalter zur Überwachung von mehr als einer Netzspannung verwenden.
  • Der Überstrom‑Schutz muss die Netz-Anschlussklemmen mit den Bezeichnungen L1, L2 und L3, schützen. In seltenen Fällen hat der Neutralleiter einen Überstrom‑Schutz, der gleichzeitig neutrale und nicht geerdete Leitungen unterbrechen muss.
  1. Installation

Verkabelung

WARNUNG!

Gefahr durch Netzspannung.

Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

Vor dem Anschließen der Netzspannungs-Eingänge an dem Fronius Smart Meter die Stromversorgung ausschalten.

WICHTIG!
Pro Schraubklemme nicht mehr als ein Kabel anschließen. Bei Bedarf Klemmenblöcke verwenden. Es ist eine dem Querschnitt der Leitung entsprechende Absicherung zu verwenden.

Anschlussquerschnitt Strompfad:
  • Draht (starr): min. 1 mm² / max. 16 mm²
  • Draht (flexibel): min. 1 mm² / max. 10 mm²
  • Empfohlenes Drehmoment: 1,2 Nm / max. 1,4 Nm
Anschlussquerschnitt Datenkommunikation und Neutralleiter:
  • Draht (starr): min. 0,05 mm² / max. 4 mm²
  • Draht (flexibel): min. 0,05 mm² / max. 2,5 mm²
  • Empfohlenes Drehmoment: 0,5 Nm / max. 0,8 Nm

Jede Spannungsleitung gemäß der unten stehenden Grafik mit der Klemmleiste verbinden.

  1. Installation

Da­ten­kom­mu­ni­ka­ti­ons­-­Lei­tung am Wech­sel­rich­ter an­schlie­ßen

Fronius SnapINveter:
Die Datenkommunikations-Anschlüsse des Fronius Smart Meters mit der Fronius Anlagenüberwachung im Wechselrichter verbinden. Es können mehrere Smart Meter im System verbaut werden, siehe Kapitel Multizähler-System - Fronius SnapINverter auf Seite (→)

1A mit D+ verbinden.
2B mit D- verbinden.
3C mit - verbinden.

Fronius GEN24 Wechselrichter:
Die Datenkommunikations-Anschlüsse des Fronius Smart Meters mit der Modbus-Schnittstelle des Fronius GEN24 Wechselrichters verbinden. Es können mehrere Smart Meter im System verbaut werden, siehe Kapitel Multizähler-System - Fronius GEN24 Wechselrichter auf Seite (→)

1A mit M1+ verbinden.
2B mit M1- verbinden.
3C mit GND verbinden.

HINWEIS!

Weitere Informationen zur erfolgreichen Inbetriebnahme.

Folgende Hinweise zum Anschließen der Datenkommunikations-Leitung am Wechselrichter beachten.

Kabel vom Typ CAT5 oder höher verwenden.

Die maximale Kabellänge zwischen Fronius Wechselrichter und Fronius Smart Meter beträgt 300 Meter.

Für zusammen gehörende Datenleitungen (D+, D- und M1+,M1-) ein gemeinsam verdrilltes Kabelpaar verwenden.

Sind die Ausgangskabel nahe der Netzverkabelung, Drähte oder Kabel die auf 300 V bis 600 V ausgerichtet sind, verwenden (niemals weniger als die Betriebsspannung).

Doppelt isolierte oder ummantelte Ausgangskabel verwenden, wenn sich diese in der Nähe von blanken Leitern befinden.

Abgeschirmte Twisted-Pair-Kabel verwenden, um Störungen zu vermeiden.

Die Ausgänge des Fronius Smart Meters sind galvanisch von gefährlichen Spannungen getrennt.

  1. Installation

Abschluss-Widerstände - Symbolerklärung

Wechselrichter im System
z. B. Fronius Symo

Zähler - Fronius Smart Meter
Abschluss-Widerstand R 120 Ohm ist im Lieferumfang enthalten.

Fronius- oder Drittanbieter-Gerät, Verbindung über Modbus RTU
z. B. Fronius Ohmpilot, Batterie, etc.

Abschluss-Widerstand
R 120 Ohm

  1. Installation

Ab­schluss­-Wi­der­stän­de

Auf Grund von Interferenzen wird die Verwendung von Abschluss-Widerständen gemäß der nachfolgenden Übersicht für eine einwandfreie Funktion empfohlen.

Option 1, Wechselrichter und Fronius Smart Meter
Option 2, Drittanbieter-Gerät Modbus RTU, Fronius Smart Meter und Wechselrichter, Abschlusswiderstand beim Smart Meter inaktiv
Option 3, Drittanbieter-Gerät Modbus RTU, Wechselrichter und Fronius Smart Meter,Abschlusswiderstand beim Wechselrichter inaktiv
Option 4, Fronius Smart Meter, Drittanbieter-Gerät Modbus RTU und Wechselrichter, Abschlusswiderstand beim Drittanbieter-Gerät inaktiv

* Der Abschluss-Widerstand beim Fronius Smart Meter wird zwischen A und B hergestellt. Der Abschluss-Widerstand R 120 Ohm liegt dem Fronius Smart Meter bei.

  1. Installation

Multizähler-System - Symbolerklärung

Stromnetz
versorgt die Verbraucher im System, wenn nicht ausreichend Leistung von den PV-Modulen oder der Batterie zur Verfügung steht.

Wechselrichter im System
z. B. Fronius Primo, Fronius Symo etc.

Verrechnungszähler
misst die für die Abrechnung von Strommengen relevanten Messdaten (vor allem die Kilowattstunden von Netzbezug und Netzeinspeisung). Auf Basis der verrechnungsrelevanten Daten stellt der Stromlieferant einen Netzbezug in Rechnung und der Abnehmer des Überschusses vergütet die Netzeinspeisung.

Primärzähler
erfasst die Lastkurve des Systems und stellt die Messdaten für das Energy Profiling im Fronius Solar.web bereit. Der Primärzähler steuert ebenfalls die dynamische Einspeiseregelung.

Sekundärzähler
erfasst die Lastkurve einzelner Erzeuger und Verbraucher (z. B. Waschmaschine, Lampen, Fernseher, Wärmepumpe etc.) im Verbrauchszweig und stellt die Messdaten für das Energy Profiling im Fronius Solar.web bereit.

Modbus RTU, Drittanbieter-Gerät
z. B. Fronius Ohmpilot, Batterie etc.

Verbraucher im System
z. B. Waschmaschine, Lampen, Fernseher etc.

Zusätzliche Verbraucher im System
z. B. Wärmepumpe

Zusätzliche Erzeuger im System
z. B. Windkraftanlage

Abschluss-Widerstand
R 120 Ohm

  1. Installation

Modbus Teilnehmer - Fronius SnapINverter

An der Modbus Anschlussklemme können max. 4 Modbus Teilnehmer angeschlossen werden.

WICHTIG!
Pro Wechselrichter kann nur ein Primärzähler, eine Batterie und ein Ohmpilot angeschlossen werden. Auf Grund des hohen Datentransfers der Batterie, belegt die Batterie 2 Teilnehmer.

Beispiel:

Eingang

Batterie

Fronius
Ohmpilot

Anzahl
Primärzähler

Anzahl
Sekundärzähler

Modbus

1

0

1

1

1

2

1

3

  1. Installation

Multizähler-System - Fronius SnapINverter

Wenn mehrere Fronius Smart Meter verbaut werden, muss für jeden eine eigene Adresse (siehe Adresse des Fronius Smart Meters einstellen auf Seite (→)) eingestellt werden. Der Primärzähler erhält immer die Adresse 1. Alle weiteren Zähler werden im Adressbereich von 2 bis 14 durchnummeriert. Verschiedene Fronius Smart Meter Leistungsklassen können gemeinsam verwendet werden.

WICHTIG!
Max. 3 Sekundärzähler im System verwenden. Zur Vermeidung von Interferenzen wird empfohlen die Abschlusswiderstände gemäß dem Kapitel Ab­schluss­-Wi­der­stän­de auf Seite (→) zu installieren.

3 Sekundärzähler mit angeschlossenen Erzeugern und Verbrauchern, Primärzähler im Verbrauchszweig
Position des Primärzählers im Verbrauchszweig. *Abschlusswiderstand R 120 Ohm
3 Sekundärzähler mit angeschlossenen Erzeugern und Verbrauchern, Primärzähler am Einspeisepunkt
Position des Primärzählers am Einspeisepunkt. *Abschlusswiderstand R 120 Ohm
Folgendes muss in einem Multizähler-System beachtet werden:
  • Jede Modbus-Adresse nur einmal vergeben.
  • Die Platzierung der Abschlusswiderstände für jeden Kanal individuell durchführen.
  1. Installation

Modbus Teilnehmer - Fronius GEN24

Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. An der Modbus Anschlussklemme können auf den Eingängen M0 und M1 jeweils max. 4 Modbus Teilnehmer angeschlossen werden.

WICHTIG!
Pro Wechselrichter kann nur ein Primärzähler, eine Batterie und ein Ohmpilot angeschlossen werden. Auf Grund des hohen Datentransfers der Batterie, belegt die Batterie 2 Teilnehmer.

Beispiel 1:

Eingang

Batterie

Fronius
Ohmpilot

Anzahl
Primärzähler

Anzahl
Sekundärzähler

Modbus 0
(M0)

0

4

0

2

0

1

Modbus 1
(M1)

1

3

Beispiel 2:

Eingang

Batterie

Fronius
Ohmpilot

Anzahl
Primärzähler

Anzahl
Sekundärzähler

Modbus 0
(M0)

1

3

Modbus 1
(M1)

0

4

0

2

0

1

  1. Installation

Multizähler-System - Fronius GEN24 Wechselrichter

Werden mehrere Fronius Smart Meter verbaut, muss für jeden eine eigene Adresse (siehe Adresse des Fronius Smart Meters einstellen auf Seite (→)) eingestellt werden. Der Primärzähler erhält immer die Adresse 1. Alle weiteren Zähler werden im Adressbereich von 2 bis 14 durchnummeriert. Es können verschiedene Fronius Smart Meter Leistungsklassen gemeinsam verwendet werden.

WICHTIG!
Max. 7 Sekundärzähler im System verwenden. Zur Vermeidung von Interferenzen wird empfohlen die Abschlusswiderstände gemäß dem Kapitel Ab­schluss­-Wi­der­stän­de auf Seite (→) zu installieren.

3 Sekundärzähler mit angeschlossenen Erzeugern und Verbrauchern, Primärzähler im Verbrauchszweig, Drittanbieter-Gerät Modbus RTU am Wechselrichter angeschlossen.
Position des Primärzählers im Verbrauchszweig. *Abschluss-Widerstand R 120 Ohm
3 Sekundärzähler mit angeschlossenen Erzeugern und Verbrauchern, Primärzähler am Einspeisepunkt, Drittanbieter-Gerät Modbus RTU am Wechselrichter angeschlossen.
Position des Primärzählers am Einspeisepunkt. *Abschluss-Widerstand R 120 Ohm
Folgendes muss in einem Multizähler-System beachtet werden:
  • Den Primärzähler und eine Batterie auf unterschiedliche Kanäle anschließen (empfohlen).
  • Die übrigen Modbus-Teilnehmer gleichmäßig verteilen.
  • Jede Modbus Adresse nur einmal vergeben.
  • Die Platzierung der Abschlusswiderstände für jeden Kanal individuell durchführen.
  1. Installation

Menüstruktur

Eine grafische Darstellung der Menüstruktur kann der im Lieferumfang enthaltenen Benutzerinformation entnommen werden.

  1. Installation

Adresse des Fronius Smart Meters einstellen

Symbol

Name

Event

Funktion

Prog

1 x   

erhöht den eingestellten Wert

Page

1 x   

bewegt den Cursor

Enter

1 x   

bestätigt die Eingabe

1„Prog“ und „Page“ gleichzeitig drücken, um die Code-Eingabe aufzurufen.
2Passwort „2633“ eingeben. Mit „Prog“ den Wert erhöhen und mit „Page“ zur nächsten Stelle wechseln.
3„Prog“ und „Page“ wiederholt gleichzeitig drücken, um zum Menüpunkt „Addr“ (Adresse) zu wechseln.
4Gewünschte Adresse einstellen.
  • Zulässige Werte: 1 - 14
  1. Installation

Betriebs-Parameter Fronius Smart Meter ablesen

Symbol

Name

Event

Funktion

Page

1 x   

weiter zur nächsten Anzeige

Page

2 Sekunden   

Wert zurücksetzen / Menü wechseln

Die folgenden Abbildungen sind symbolhafte Darstellungen. Die angezeigten Werte variieren bei jedem einzelnen Gerät.

Anzeige

Beschreibung

Verbrauchte Gesamt-Wirkenergie

Gesamt-Blindenergie

Wirkenergie Einspeisung Total

maximaler Wirkleistungs-Mittelwert

Pfeiltaste 2 Sekunden drücken, um den Wert zurückzusetzen

Mittelwert Wirkleistung

Spannungs- und Strom-Menü

Pfeiltaste drücken und 2 Sekunden warten, bis die nächste Anzeige (Strom Phase L1) erscheint.

Strom Phase L1

Strom Phase L2

Strom Phase L3

Spannung Phase L1

Spannung Phase L2

Spannung Phase L3

Wirkleistung

Blindleistung

Scheinleistung

Wirkleistung Phase L1

Wirkleistung Phase L2

Wirkleistung Phase L3

Blindleistung Phase L1

Blindleistung Phase L2

Blindleistung Phase L3

Leistungsfaktor Phase L1

Leistungsfaktor Phase L2

Leistungsfaktor Phase L3

Frequenz / Leistungsfaktor

Inbetriebnahme

Fronius SnapINverter

Allgemeines

WICHTIG! Einstellungen im Menüpunkt „Zähler“ dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

Für den Menüpunkt „Zähler“ ist die Eingabe des Service-Passworts erforderlich.

Dreiphasige oder einphasige Fronius Smart Meter können verwendet werden. Die Auswahl erfolgt in beiden Fällen über den Punkt „Fronius Smart Meter“. Der Fronius Datamanager ermittelt automatisch den Zählertyp.

Ein Primärzähler und mehrere Sekundärzähler können ausgewählt werden. Der Primärzähler muss zuerst konfiguriert werden, bevor ein Sekundärzähler ausgewählt werden kann.

  1. Inbetriebnahme

Fronius SnapINverter

Allgemeines

WICHTIG! Einstellungen im Menüpunkt „Zähler“ dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

Für den Menüpunkt „Zähler“ ist die Eingabe des Service-Passworts erforderlich.

Dreiphasige oder einphasige Fronius Smart Meter können verwendet werden. Die Auswahl erfolgt in beiden Fällen über den Punkt „Fronius Smart Meter“. Der Fronius Datamanager ermittelt automatisch den Zählertyp.

Ein Primärzähler und mehrere Sekundärzähler können ausgewählt werden. Der Primärzähler muss zuerst konfiguriert werden, bevor ein Sekundärzähler ausgewählt werden kann.

  1. Inbetriebnahme
  2. Fronius SnapINverter

Allgemeines

WICHTIG! Einstellungen im Menüpunkt „Zähler“ dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

Für den Menüpunkt „Zähler“ ist die Eingabe des Service-Passworts erforderlich.

Dreiphasige oder einphasige Fronius Smart Meter können verwendet werden. Die Auswahl erfolgt in beiden Fällen über den Punkt „Fronius Smart Meter“. Der Fronius Datamanager ermittelt automatisch den Zählertyp.

Ein Primärzähler und mehrere Sekundärzähler können ausgewählt werden. Der Primärzähler muss zuerst konfiguriert werden, bevor ein Sekundärzähler ausgewählt werden kann.

  1. Inbetriebnahme
  2. Fronius SnapINverter

Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 herstellen

Access Point:

WiFi Access Point des Wechselrichters aktivieren:
Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
1.
Zu Einstellungen (Setup) navigieren.
2.
Zu WiFi Access Point navigieren.
✓Netzwerk und Passwort werden angezeigt.
3.
WiFi Access Point mit der Taste Enter    aktivieren.
1Am Display des Wechselrichters das Menü Setup auswählen
2Zu WiFi Access Point navigieren.
✓Netzwerk (SS) und Passwort (PW) werden angezeigt.
3WiFi Access Point mit der Taste Enter    aktivieren.
Verbindung vom WiFi Access Point des Wechselrichters zum PC herstellen:
1Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „Fronius_240.XXXXXX“ angezeigt).
2Passwort vom Display des Wechselrichters eingeben und bestätigen.
3In die Adressleiste des Browsers die IP-Adresse http://192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
✓Die Startseite des Fronius Datamanager 2.0 wird angezeigt.

LAN:

1Den Fronius Datamanager 2.0 und Computer mit einem LAN-Kabel verbinden.
2Den Fronius Datamanager 2.0 IP-Switch auf Position ‚A‘ schalten.
3In die Adressleiste des Browsers die IP-Adresse http://169.254.0.180 eingeben und bestätigen.
  1. Inbetriebnahme
  2. Fronius SnapINverter

Fronius Smart Meter als Primärzähler konfigurieren

1Die Webseite des Fronius Datamanagers aufrufen.
- Webbrowser öffnen.
- In die Adressleiste des Browsers die IP-Adresse (IP-Adresse für WLAN: 192.168.250.181, IP-Adresse für LAN: 169.254.0.180) oder den Host- und Domainnamen des Fronius Datamanagers eingeben und bestätigen.
- Die Webseite des Fronius Datamanagers wird angezeigt.
2Auf die Schaltfläche „Einstellungen“ klicken.
3Im Login-Bereich mit Benutzer „service“ und dem Service-Passwort anmelden.
4Den Menübereich „Zähler“ aufrufen.
5Den Primärzähler in der Dropdown-Liste auswählen.
6Auf die Schaltfläche „Einstellungen“ klicken.
7Im Pop-up-Fenster die Zählerposition des Zählers (Einspeisepunkt oder Verbrauchspunkt) einstellen. Weitere Informationen zur Position des Fronius Smart Meter unter Positionierung auf Seite (→).
8Auf die Schaltfläche „Ok“ klicken, wenn der Status OK angezeigt wird. Wird der Status Zeitüberschreitung angezeigt, den Vorgang wiederholen.
9Auf die Schaltfläche    klicken, um die Einstellungen zu speichern.

Der Fronius Smart Meter ist als Primärzähler konfiguriert.

In dem Menübereich „Aktuelle Gesamtansicht“ wird die Leistung der PV-Module, der Eigenverbrauch, die Netzeinspeisung und Batterieladung (falls vorhanden) angezeigt.

  1. Inbetriebnahme
  2. Fronius SnapINverter

Fronius Smart Meter als Sekundärzähler konfigurieren

1die Webseite des Fronius Datamanagers aufrufen.
- Webbrowser öffnen.
- In die Adressleiste des Browsers die IP-Adresse (IP-Adresse für WLAN: 192.168.250.181, IP-Adresse für LAN: 169.254.0.180) oder den Host- und Domainnamen des Fronius Datamanagers eingeben und bestätigen.
- Die Webseite des Fronius Datamanagers wird angezeigt.
2Auf die Schaltfläche „Einstellungen“ klicken.
3Im Login-Bereich mit Benutzer „service“ und dem Service-Passwort anmelden.
4Den Menübereich „Zähler“ aufrufen.
5Den Sekundärzähler in der Dropdown-Liste auswählen.
6Auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ klicken.
7Den Namen des Sekundärzählers im Eingabefeld „Bezeichnung“ eingeben.
8Im Eingabefeld „Modbus Adresse“ die zuvor vergebene Adresse eingeben.
9Die Beschreibung des Zählers ergänzen.
10Auf die Schaltfläche    klicken, um die Einstellungen zu speichern.

Der Fronius Smart Meter ist als Sekundärzähler konfiguriert.

  1. Inbetriebnahme

Fronius GEN24 Wechselrichter

Allgemeines

WICHTIG! Einstellungen im Menüpunkt „Gerätekonfiguration“ dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

Für den Menüpunkt „Gerätekonfiguration“ ist die Eingabe des Techniker-Passworts erforderlich.

Dreiphasige oder einphasige Fronius Smart Meter können verwendet werden. Die Auswahl erfolgt in beiden Fällen über den Menübereich „Komponenten“. Der Zählertyp wird dabei automatisch ermittelt.

Ein Primärzähler und mehrere Sekundärzähler können ausgewählt werden. Der Primärzähler muss zuerst konfiguriert werden, bevor ein Sekundärzähler ausgewählt werden kann.

  1. Inbetriebnahme
  2. Fronius GEN24 Wechselrichter

Allgemeines

WICHTIG! Einstellungen im Menüpunkt „Gerätekonfiguration“ dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

Für den Menüpunkt „Gerätekonfiguration“ ist die Eingabe des Techniker-Passworts erforderlich.

Dreiphasige oder einphasige Fronius Smart Meter können verwendet werden. Die Auswahl erfolgt in beiden Fällen über den Menübereich „Komponenten“. Der Zählertyp wird dabei automatisch ermittelt.

Ein Primärzähler und mehrere Sekundärzähler können ausgewählt werden. Der Primärzähler muss zuerst konfiguriert werden, bevor ein Sekundärzähler ausgewählt werden kann.

  1. Inbetriebnahme
  2. Fronius GEN24 Wechselrichter

Installation mit dem Browser

WLAN:

1Den Access Point durch Berühren des Sensors    öffnen
✓Kommunikations-LED blinkt blau.
2Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
3Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
WICHTIG!
Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link „Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel“ aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
4In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen. Der Installationsassistent wird geöffnet.
5Dem Installationsassistenten in den einzelnen Bereichen folgen und die Installation abschließen.
6Die Systemkomponenten im Fronius Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

Ethernet:

1Die Verbindung zum Wechselrichter (LAN1) mit einem Netzwerkkabel (CAT5 STP oder höher) herstellen.
2Den Access Point durch Berühren des Sensors 1x    öffnen
✓Kommunikations-LED blinkt blau.
3In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 169.254.0.180 eingeben und bestätigen. Der Installationsassistent wird geöffnet.
4Dem Installationsassistenten in den einzelnen Bereichen folgen und die Installation abschließen.
5Die Systemkomponenten im Fronius Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

  1. Inbetriebnahme
  2. Fronius GEN24 Wechselrichter

Fronius Smart Meter als Primärzähler konfigurieren

1Webseite des Wechselrichters aufrufen.
- Webbrowser öffnen.
- In die Adressleiste des Browsers die IP-Adresse (IP-Adresse für WLAN: 192.168.250.181, IP-Adresse für LAN: 169.254.0.180) oder den Host- und Domainnamen des Wechselrichters eingeben und bestätigen.
- Die Webseite des Wechselrichters wird angezeigt.
2Auf die Schaltfläche „Gerätekonfiguration“ klicken.
3Im Login-Bereich mit Benutzer „Techniker“ und dem Techniker-Passwort anmelden.
4Den Menübereich „Komponenten“ aufrufen.
5Auf die Schaltfläche „Komponenten hinzufügen“ klicken.
6In der Dropdown-Liste „Position“ die Position des Zählers (Einspeisepunkt oder Verbrauchspunkt) einstellen. Weitere Informationen zur Position des Fronius Smart Meter unter Positionierung auf Seite (→).
7Auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ klicken.
8Auf die Schaltfläche „Speichern“ klicken, um die Einstellungen zu speichern.

Der Fronius Smart Meter ist als Primärzähler konfiguriert.

  1. Inbetriebnahme
  2. Fronius GEN24 Wechselrichter

Fronius Smart Meter als Sekundärzähler konfigurieren

1Webseite des Wechselrichters aufrufen.
- Webbrowser öffnen.
- In die Adressleiste des Browsers die IP-Adresse (IP-Adresse für WLAN: 192.168.250.181, IP-Adresse für LAN: 169.254.0.180) oder den Host- und Domainnamen des Wechselrichters eingeben und bestätigen.
- Die Webseite des Wechselrichters wird angezeigt.
2Auf die Schaltfläche „Gerätekonfiguration“ klicken.
3Im Login-Bereich mit Benutzer „Techniker“ und dem Techniker-Passwort anmelden.
4Den Menübereich „Komponenten“ aufrufen.
5Auf die Schaltfläche „Komponenten hinzufügen“ klicken.
6In der Dropdown-Liste „Position“ den Zählertyp (Erzeuger-/Verbraucherzähler) auswählen.
7Im Eingabefeld „Modbus Adresse“ die zuvor vergebene Adresse eingeben.
8Im Eingabefeld „Name“ den Namen des Zählers eingeben.
9In der Dropdown-Liste „Kategorie“ die Kategorie (Erzeuger oder Verbraucher) auswählen.
10Auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ klicken.
11Auf die Schaltfläche „Speichern“ klicken, um die Einstellungen zu speichern.

Der Fronius Smart Meter ist als Sekundärzähler konfiguriert.

Technische Daten

Technische Daten

Modbus Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 baud
Parity bit: keines
Softwareversion: Datamanager 3.7.2 / Energypackage 1.3.3

Eingang

Nennspannung (4-Leiter)
Arbeitsbereich

230 - 400 V
±15 %

Leistungsaufnahme im Spannungspfad (max. Spannung)

2,2 VA (1,5 W) dreiphase

Nennfrequenz
Toleranz

50 - 60 Hz
49...61 Hz

Nennstrom, lb

10 A

Maximalstrom, Imax

63 A

Startstrom

40 mA

Überlast kurzzeitig (EN/IEC 62053-21, EN/IEC 62053-23)

20 lmax / 0,5 s

Eigenverbrauch - Strompfad (max. Strom)

1,5 W für Phase

Leistungsfaktor
Arbeitsbereich (EN/IEC 62053-21, EN/IEC 62053-23)

aktiv cosφ 0,5 ind...0,8 cap,
reaktiv senφ 0,5 ind...0,5 cap

Stromverzerrungsfaktor

gem. EN 50470

Ausgang

Kommunikation RS485
Galvanisch getrennt von Messeingang

Standard

RS485 - 3 Leiter

Übertragung

seriell, asynchron

Protokoll

kompatibel zu Modbus RTU

Adressen

1...255

Bitanzahl

8

Stopbit

1

Paritätsbit

none - odd - even

Baudrate

4800 - 9600 - 19200 bit/s

Antwortzeit

≤ 200 ms

Isolation (EN/IEC 62052-11, 62053-21)

Installationskategorie

III

Verschmutzungsgrad

2

Isolationsspannung

300 V Phase-Neutral

Elektromagnetische Verträglichkeit

Emissionstest

gem. EN/IEC 62052-11, EN50470

Immunitätstest

gem. EN/IEC 62052-11, EN50470

Arbeitsbedingungen

Referenztemperatur

23° C (±2° C)

Arbeitsbereich

-25...55° C

Grenztemperatur für Lagerung und Transport

-40...70° C

Tropenausführung

 

Max. Verlustleistung (zur thermischen Dimensionierung des Schaltschrankes)

≤ 6 W

mechanische Umgebung
elektromagnetische Umgebung

M1
E2

Gehäuse

Gehäuse

4 TE nach DIN 43880

Plombierbare Front und Klemmenabdeckung

 

Anschluss

Schraubanschluss

Befestigung

schnappbar auf DIN-Hutschiene 35 mm

Gehäusematerial

Polycarbonat, selbstverlöschend

Schutzart (EN60529)

IP51 Front, IP20 Anschlüsse

Gewicht

260 Gramm

Schraubklemmen

Messeingang

Draht (starr)

min. 1 mm² / max. 16 mm²

Draht (flexibel)

min. 1 mm² / max. 10 mm²

Empfohlenes Drehmoment

1,2 Nm / max. 1,4 Nm

Ausgang

Draht (starr)

min. 0,05 mm² / max. 4 mm²

Draht (flexibel)

min. 0,05 mm² / max. 2,5 mm²

Empfohlenes Drehmoment

0,5 Nm / max. 0,8 Nm

  1. Technische Daten

Technische Daten

Modbus Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 baud
Parity bit: keines
Softwareversion: Datamanager 3.7.2 / Energypackage 1.3.3

Eingang

Nennspannung (4-Leiter)
Arbeitsbereich

230 - 400 V
±15 %

Leistungsaufnahme im Spannungspfad (max. Spannung)

2,2 VA (1,5 W) dreiphase

Nennfrequenz
Toleranz

50 - 60 Hz
49...61 Hz

Nennstrom, lb

10 A

Maximalstrom, Imax

63 A

Startstrom

40 mA

Überlast kurzzeitig (EN/IEC 62053-21, EN/IEC 62053-23)

20 lmax / 0,5 s

Eigenverbrauch - Strompfad (max. Strom)

1,5 W für Phase

Leistungsfaktor
Arbeitsbereich (EN/IEC 62053-21, EN/IEC 62053-23)

aktiv cosφ 0,5 ind...0,8 cap,
reaktiv senφ 0,5 ind...0,5 cap

Stromverzerrungsfaktor

gem. EN 50470

Ausgang

Kommunikation RS485
Galvanisch getrennt von Messeingang

Standard

RS485 - 3 Leiter

Übertragung

seriell, asynchron

Protokoll

kompatibel zu Modbus RTU

Adressen

1...255

Bitanzahl

8

Stopbit

1

Paritätsbit

none - odd - even

Baudrate

4800 - 9600 - 19200 bit/s

Antwortzeit

≤ 200 ms

Isolation (EN/IEC 62052-11, 62053-21)

Installationskategorie

III

Verschmutzungsgrad

2

Isolationsspannung

300 V Phase-Neutral

Elektromagnetische Verträglichkeit

Emissionstest

gem. EN/IEC 62052-11, EN50470

Immunitätstest

gem. EN/IEC 62052-11, EN50470

Arbeitsbedingungen

Referenztemperatur

23° C (±2° C)

Arbeitsbereich

-25...55° C

Grenztemperatur für Lagerung und Transport

-40...70° C

Tropenausführung

 

Max. Verlustleistung (zur thermischen Dimensionierung des Schaltschrankes)

≤ 6 W

mechanische Umgebung
elektromagnetische Umgebung

M1
E2

Gehäuse

Gehäuse

4 TE nach DIN 43880

Plombierbare Front und Klemmenabdeckung

 

Anschluss

Schraubanschluss

Befestigung

schnappbar auf DIN-Hutschiene 35 mm

Gehäusematerial

Polycarbonat, selbstverlöschend

Schutzart (EN60529)

IP51 Front, IP20 Anschlüsse

Gewicht

260 Gramm

Schraubklemmen

Messeingang

Draht (starr)

min. 1 mm² / max. 16 mm²

Draht (flexibel)

min. 1 mm² / max. 10 mm²

Empfohlenes Drehmoment

1,2 Nm / max. 1,4 Nm

Ausgang

Draht (starr)

min. 0,05 mm² / max. 4 mm²

Draht (flexibel)

min. 0,05 mm² / max. 2,5 mm²

Empfohlenes Drehmoment

0,5 Nm / max. 0,8 Nm

  1. Technische Daten

Fronius Werksgarantie

Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.