Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.
Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Vorgaben zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am GerätNicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Geräts von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind dem Kapitel „Warnhinweise am Gerät“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes zu entnehmen.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Die Service-Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Die Instandsetzung darf nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden (gilt auch für Normteile).
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
Bei der Installation von Geräten mit Kühlluft-Öffnungen sicherstellen, dass die Kühlluft ungehindert durch die Luftschlitze ein- und austreten kann. Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart betreiben.
Der Schall-Druckpegel des Wechselrichters ist in den Technische Daten angegeben.
Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schall-Druckpegel stark von der Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Verbindung eines Punktes im Gerät, System oder in der Anlage zur Erde zum Schutz gegen einen elektrischen Schlag im Fehlerfall. Bei der Installation des Tauro Wechselrichters ist der PE-Anschluss obligatorisch, da es sich um ein Gerät der Schutzklasse 1 handelt. Beim Anschluss des PE-Leiters darauf achten, dass er gegen unbeabsichtigtes Trennen gesichert ist. Alle unter "Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)" aufgeführten Punkte sind zu beachten, einschließlich der Verwendung von Unterlegscheiben, Schraubensicherungen und Muttern mit dem definierten Drehmoment.
Es muss sichergestellt sein, dass bei Verwendung der Zugentlastungen der Schutzleiter im Falle eines möglichen Ausfalls als Letzter belastet wird. Beim Anschluss des Schutzleiters sind die durch die jeweiligen nationalen Vorschriften festgelegten Mindestquerschnitts-Anforderungen zu beachten. Zusätzlich muss der Mindestquerschnitt des PE-Leiters nach der Produktnorm IEC 62109-1 mindestens die Hälfte der Phasenquerschnitte betragen, da für die Phasen (L1 / L2 / L3) ein Querschnitt von mindestens 35mm² (50 kW) oder 70mm² (99,99 / 100 kW) verwendet werden muss.
Die Tauro Wechselrichter sind prinzipiell wartungsfrei. Werden trotzdem Wartungsarbeiten am Wechselrichter durchgeführt, wie zum Beispiel Reinigung oder Austausch von Komponenten, hat dies in Abstimmung mit einem Fronius-geschulten Servicetechniker zu erfolgen. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch unsachgemäßen Gebrauch entstehen.
Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.
Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.
Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.
Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.
Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.
Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.
Mit der Wechselrichtervariante „AC Daisy Chain“ kann die AC-Leitung direkt vom Wechselrichter auf einen weiteren Wechselrichter weitergeleitet werden. Somit können mehrere Tauro Wechselrichter, bis zu einer Ausgangsleistung von max. 200 kW, schnell miteinander verbunden werden.
Der minimale Kabelquerschnitt ist durch die Sicherung am Netzanschlusspunkt definiert. Ein größerer Kabelquerschnitt kann jederzeit gewählt werden. Die jeweils gültigen Ländernormen müssen berücksichtigt und angewendet werden.
Gilt nur für die Gerätetypen Fronius Tauro 50-3-D / Eco 50-3-D / Eco 99-3-D / Eco 100-3-D (direct):
Durch die Verwendung von Strangsicherungen im Fronius Tauro werden Solarmodule zusätzlich abgesichert.
Ausschlaggebend für die Absicherung der Solarmodule ist der maximale Kurzschluss-Strom ISC , der maximale Modulrückstrom IR oder die Angabe des maximalen Strangsicherungswertes im Moduldatenblatt des jeweiligen Solarmoduls.
Die nationalen Bestimmungen bezüglich Absicherung müssen eingehalten werden. Der ausführende Elektroinstallateur ist für die richtige Auswahl der Strangsicherungen verantwortlich.
Zum Austausch der Strangsicherungen siehe Kapitel Strangsicherungen tauschen auf Seite (→).
Mit Fronius Solar.web bzw. Fronius Solar.web Premium kann die PV-Anlage vom Anlagenbesitzer sowie Installateur einfach überwacht und analysiert werden. Der Wechselrichter übermittelt bei entsprechender Konfiguration die Daten wie z. B. Leistung, Erträge, Verbrauch und Energiebilanz an Fronius Solar.web. Näher Informationen unter Solar.web - Monitoring & Analyse.
Die Konfiguration erfolgt über den Inbetriebnahme-Assistenten siehe Kapitel Installation mit der App auf Seite (→) oder Installation mit dem Browser auf Seite (→).
Voraussetzungen für die Konfiguration:* | Die Angaben stellen keine absolute Garantie für eine einwandfreie Funktion dar. Hohe Fehlerraten in der Übertragung, Empfangsschwankungen oder Übertragungsaussetzer können die Datenübertragung negativ beeinflussen. Fronius empfiehlt, die Internet-Verbindung nach den Mindestanforderungen vor Ort zu testen. |
Der Wechselrichter kann über das Multicast DNS-Protokoll (mDNS) gefunden werden. Es wird empfohlen, den Wechselrichter über den zugewiesenen Hostnamen zu suchen.
Folgende Daten können über mDNS abgerufen werden:Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument lesen und verstehen.
Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften lesen und verstehen.
Gefahr durch elektromagnetische Felder. Während des Betriebs entstehen elektromagnetische Felder.
Auswirkungen auf die Gesundheit von Personen, z.B.: Träger von Herzschrittmachern können die Folge sein.
Nicht über einen längeren Zeitraum näher als 20 cm am Wechselrichter aufhalten.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument lesen und verstehen.
Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften lesen und verstehen.
Gefahr durch elektromagnetische Felder. Während des Betriebs entstehen elektromagnetische Felder.
Auswirkungen auf die Gesundheit von Personen, z.B.: Träger von Herzschrittmachern können die Folge sein.
Nicht über einen längeren Zeitraum näher als 20 cm am Wechselrichter aufhalten.
Am und im Wechselrichter befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
Symbole am Leistungsschild: | |
CE-Kennzeichnung - bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen. | |
UKCA-Kennzeichnung - bestätigt das Einhalten der zutreffenden Richtlinien und Verordnungen des Vereinigten Königreichs. | |
WEEE-Kennzeichnung - Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. | |
RCM-Kennzeichnung - gemäß den Anforderungen von Australien und Neuseeland geprüft. | |
ICASA-Kennzeichnung - gemäß den Anforderungen der Independent Communications Authority of South Africa geprüft. | |
CMIM-Kennzeichnung - gemäß den Anforderungen von IMANOR für Einfuhrvorschriften und die Einhaltung der marokkanischen Normen geprüft. |
Sicherheitssymbole: | |
Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung. | |
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
| |
Gefährliche elektrische Spannung. | |
Vor dem Öffnen des Geräts Entladezeit der Kondensatoren abwarten! |
Text der Warnhinweise:
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei und isoliert sind.
Die kabelgebundene Abschaltung WSD unterbricht die Netzeinspeisung des Wechselrichters, wenn die Auslöseeinrichtung (Schalter, z. B. Not-Aus oder Feuermelde-Kontakt) aktiviert wurde.
Bei Ausfall eines Wechselrichters (Sekundärgerät) wird dieser überbrückt und der Betrieb der anderen Wechselrichter bleibt aufrecht. Wenn ein zweiter Wechselrichter (Sekundärgerät) oder der Wechselrichter (Primärgerät) ausfällt, wird der Betrieb der gesamten WSD-Kette unterbrochen.
Installation siehe WSD (Wired Shut Down) auf Seite (→).
Der Wechselrichter bietet die Möglichkeit, die integrierten AC-Relais als Kuppelschalter in Verbindung mit einem zentralen NA-Schutz zu verwenden (gemäß VDE-AR-N 4105:2018:11 §6.4.1). Dazu ist die zentrale Auslöseeinrichtung (Schalter) wie im Kapitel "WSD (Wired Shut Down)" beschrieben in die WSD-Kette zu integrieren.
Der Wechselrichter ist mit einer Allstrom-sensitiven Fehlerstrom-Überwachungseinheit (RCMU = Residual Current Monitoring Unit) nach IEC 62109-2 und IEC63112 ausgestattet.
Diese überwacht Fehlerströme vom PV-Modul bis zum AC-Ausgang des Wechselrichters und trennt bei einem unzulässigen Fehlerstrom den Wechselrichter vom Netz.
| Die Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) schützt vor temporären Überspannungen und leitet Stoßströme (z. B. Blitzschlag) ab. Aufbauend auf ein Gesamt-Blitzschutzkonzept leistet der SPD einen Beitrag zum Schutz ihrer PV-Systemkomponenten. | |
| Wenn die Überspannungs-Schutzeinrichtung ausgelöst wird, ändert sich die Farbe des Indikators von grün auf rot (mechanische Anzeige). Ein ausgelöster SPD ist umgehend von einem autorisierten Fachbetrieb durch einen funktionsfähigen SPD zu ersetzen, um die volle Schutzfunktion des Geräts aufrecht zu erhalten. | |
| Es gibt die Möglichkeit einer digitalen Anzeige, wenn ein SPD ausgelöst hat. Für die Einstellung dieser Funktion, siehe PDF „SPD Auslösung / Temporary SPD Triggering“ im Service & Support Bereich auf www.fronius.com |
WICHTIG!
Nach Einstellung der oben beschriebenen Funktion reagiert der Wechselrichter auch, wenn das 2-polige Signalkabel der Überspannungs-Schutzeinrichtung unterbrochen oder beschädigt ist.
Optional ab Werk verfügbar.
AFCI (Arc Fault Circuit Interrupter) schützt vor Störlichtbögen und ist im engeren Sinne eine Schutzeinrichtung gegen Kontaktfehler. Der AFCI bewertet auftretende Störungen im Strom- und Spannungsverlauf mit einer elektronischen Schaltung und schaltet den Stromkreis bei einem erkannten Kontaktfehler ab. Überhitzungen an schlechten Kontaktstellen werden somit verhindert und möglicherweise Brände vermieden.
WICHTIG!
Aktive Solarmodul-Elektronik kann die Funktion des ArcGuards beeinträchtigen. Fronius übernimmt keine Garantie für die korrekte Funktion bei Verwendung des Fronius ArcGuards in Kombination mit aktiver Solarmodul-Elektronik.
Gefahr durch fehlerhafte oder unsachgemäße DC-Installation.
Beschädigungsgefahr und in Folge Brandgefahr der PV-Anlage, durch unzulässige thermische Belastungen, die bei einem Lichtbogen auftreten, kann die Folge sein.
Steckverbindungen auf sachgemäßen Zustand prüfen.
Fehlerhafte Isolierungen sachgemäß in Stand setzen.
Anschlusstätigkeiten gemäß den Angaben durchführen.
WICHTIG!
Fronius übernimmt keine Kosten für Produktionsausfälle, Installateurskosten, ..., die auf Grund eines erkannten Lichtbogens und seinen Folgen entstehen können. Fronius übernimmt keine Haftung für Schäden, die trotz der integrierten Lichtbogen-Erkennung / Unterbrechung auftreten können ( z. B. durch einen parallelen Lichtbogen).
Automatische Wiederzuschaltung
Für den Neustart der Lichtbogen-Erkennung sind keine manuellen Schritte erforderlich, wenn eine Unterbrechungszeit von mindestens 5 Minuten gewährleistet ist, bevor der Betrieb fortgesetzt wird.
Bei der fünften Unterbrechung innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden darf die Lichtbogen-Erkennung nur manuell zurückgesetzt werden, bevor sie sich wieder zuschaltet. Danach kann die Lichtbogen-Erkennung in den automatischen Wiederzuschalt-Modus zurückkehren.
Falls eine der folgenden Sicherheitseinrichtungen auslöst, wechselt der Wechselrichter in einen sicheren Zustand:
Im sicheren Zustand speist der Wechselrichter nicht mehr ein und wird durch Öffnen der AC-Relais vom Netz getrennt.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung.
Der Wechselrichter ist ausschließlich für den Anschluss und den Betrieb mit Solarmodulen ausgelegt.
Eine Anwendung an anderen DC-Generatoren (z.B. Windgeneratoren) ist nicht zulässig.
Bei Auslegung der Photovoltaikanlage darauf achten, dass alle Komponenten der Photovoltaikanlage ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.
Alle vom Solarmodul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der Solarmodul-Eigenschaften berücksichtigen.
Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Überprüfung der PV-Anlage (Isolationsmessung), sowie des Netzes (Netzspannung und Netzfrequenz). Sind alle Werte im normativen Rahmen erfolgt die automatische Aufschaltung auf das Netz und der Einspeisebetrieb.
Der Wechselrichter arbeitet so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen entnommen wird. Diese Funktion wird als „Maximum Power Point Tracking“ (MPPT) bezeichnet. Im Falle einer Verschattung der Solarmodule kann über die Funktion "Dynamic Peak Manager" weiterhin ein Großteil der lokalen maximale Leistung (LMPP) der PV-Anlage gewonnen werden.
Sobald nach Einbruch der Dämmerung das Energie-Angebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.
Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Überprüfung der PV-Anlage (Isolationsmessung), sowie des Netzes (Netzspannung und Netzfrequenz). Sind alle Werte im normativen Rahmen erfolgt die automatische Aufschaltung auf das Netz und der Einspeisebetrieb.
Der Wechselrichter arbeitet so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen entnommen wird. Diese Funktion wird als „Maximum Power Point Tracking“ (MPPT) bezeichnet. Im Falle einer Verschattung der Solarmodule kann über die Funktion "Dynamic Peak Manager" weiterhin ein Großteil der lokalen maximale Leistung (LMPP) der PV-Anlage gewonnen werden.
Sobald nach Einbruch der Dämmerung das Energie-Angebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.
Die Kühlung des Wechselrichters erfolgt durch Zwangsbelüftung über temperaturgesteuerte Lüfter. Die von der Vorderseite angesaugte Luft wird über einen geschlossenen Kanal durch den AC- und DC-Kühlkörper sowie anschließend direkt über die Induktivitäten geleitet und abgeführt.
Der geschlossene Luftleit-Kanal bewirkt, dass der Elektronikbereich nicht mit der Außenluft in Berührung kommen. Dadurch wird eine Verschmutzung des Elektronikbereichs weitgehend verhindert.
Die Lüfterdrehzahl und die Temperatur des Wechselrichters werden überwacht.
Die drehzahlgeregelten und kugelgelagerten Lüfter des Wechselrichters bewirken:
Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung. Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Containern ohne zureichende Wärmeabfuhr).
Das Leistungs-Derating drosselt die Leistung des Wechselrichters so weit, dass die Temperatur den zulässigen Wert nicht überschreitet.
Bei Überschreitung einer maximalen Temperatur schaltet der Wechselrichter in einem sicheren Zustand ab und nimmt erst nach Abkühlung des Gerätes den Einspeisebetrieb wieder auf.
(1) | DC-Trenner Löst die elektrische Verbindung von den Solarmodulen zum Wechselrichter. Je nach Gerätetyp sind 2 oder 3 DC-Trenner verbaut. Die DC-Trenner können mit einem Vorhängeschloss gegen Einschalten gesichert werden. |
(2) | Option AC-Trenner Der Optionale AC-Trenner löst die Verbindung vom Wechselrichter zum Netz |
(3) | Button Funktion Nähere Infos zum Button Funktion siehe Button-Funktionen und LED Statusanzeige |
(4) | LED Statusanzeige Nähere Infos zur LED-Statusanzeige siehe Button-Funktionen und LED Statusanzeige |
(1) | DC-Trenner Löst die elektrische Verbindung von den Solarmodulen zum Wechselrichter. Je nach Gerätetyp sind 2 oder 3 DC-Trenner verbaut. Die DC-Trenner können mit einem Vorhängeschloss gegen Einschalten gesichert werden. |
(2) | Option AC-Trenner Der Optionale AC-Trenner löst die Verbindung vom Wechselrichter zum Netz |
(3) | Button Funktion Nähere Infos zum Button Funktion siehe Button-Funktionen und LED Statusanzeige |
(4) | LED Statusanzeige Nähere Infos zur LED-Statusanzeige siehe Button-Funktionen und LED Statusanzeige |
Die Ströme der einzelnen Stränge sind in Solar.web unter Historie - Geräte - Kanäle sichtbar.
Solar.web | 20 A Option | 30 A Option | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
50-3-D | ECO 50-3-D | ECO 99-3-D / | 50-3-D | ECO 50-3-D | ECO 99-3-D / | |
1 | PV1.1 | PV1.1 | PV1.1 | PV1.1 | PV1.1 | PV1.1 |
2 | PV1.2 | PV1.2 | PV1.2 | PV1.2 | PV1.2 | PV1.2 |
3 | PV1.3 | PV1.3 | PV1.3 | PV1.3 | PV1.3 | PV1.3 |
4 | PV1.4 | PV1.4 | PV1.4 | PV1.4 | PV1.4 | PV1.4 |
5 | PV2.1 | PV1.5 | PV1.5 | PV2.1 | PV2.1 | PV2.1 |
6 | PV2.2 | PV1.6 | PV1.6 | PV2.2 | PV2.2 | PV2.2 |
7 | PV2.3 | PV1.7 | PV1.7 | PV2.3 | PV2.3 | PV2.3 |
8 | PV3.1 | PV2.1 | PV2.1 | PV2.4 | PV2.4 | PV2.4 |
9 | PV3.2 | PV2.2 | PV2.2 | PV2.5 | PV2.5 | PV2.5 |
10 | PV3.3 | PV2.3 | PV2.3 | PV3.1 | PV3.1 | |
11 | PV3.4 | PV2.4 | PV2.4 | PV3.2 | PV3.2 | |
12 | PV3.5 | PV2.5 | PV2.5 | PV3.3 | PV3.3 | |
13 | PV3.6 | PV2.6 | PV2.6 | PV3.4 | PV3.4 | |
14 | PV3.7 | PV2.7 | PV2.7 | PV3.5 | PV3.5 | |
15 |
| PV3.1 |
| |||
16 |
| PV3.2 |
| |||
17 |
| PV3.3 |
| |||
18 |
| PV3.4 |
| |||
19 |
| PV3.5 |
| |||
20 |
| PV3.6 |
| |||
21 |
| PV3.7 |
| |||
22 |
| PV3.8 |
|
Tauro Eco 50-3-P / 99-3-P / 100-3-P |
| Tauro 50-3-P |
|
Oberhalb des DC-Anschlussbereiches steht Platz für die Montage von Drittanbieter-Komponenten zur Verfügung. Auf der Hutschiene können Komponenten bis zu einer maximalen Breite von 14,5 cm (8 TE) montiert werden. Die Komponenten müssen eine Temperaturbeständigkeit von ‑40°C bis +85 aufweisen.
Der Datenkommunikations-Bereich (Print Pilot) befindet sich oberhalb der DC-Anschlüsse im Wechselrichter.
Betriebs-LED | Zeigt den Betriebszustand des Wechselrichters an. |
WSD (Wired Shut Down) Switch | Definiert den Wechselrichter als WSD-Primärgerät oder WSD-Sekundärgerät. |
Modbus 0 (MB0) Switch | Schaltet den Abschlusswiderstand für Modbus 0 (MB0) ein/aus. |
Modbus 1 (MB1) Switch | Schaltet den Abschlusswiderstand für Modbus 1 (MB1) ein/aus. |
Optischer Sensor | Zur Bedienung des Wechselrichters. Siehe Kapitel Button-Funktionen und LED Statusanzeige auf Seite (→). |
Kommunikations-LED | Zeigt den Zustand der Verbindung des Wechselrichters an. |
LAN 1 | Ethernet-Anschluss für die Datenkommunikation (z. B. WLAN-Router, Hausnetzwerk oder für die Inbetriebnahme mit einem Laptop siehe Kapitel Installation mit dem Browser auf Seite (→)). |
LAN 2 | Für zukünftige Funktionen reserviert. Nur LAN 1 verwenden, um Funktionsstörungen zu vermeiden. |
I/Os Anschlussklemme | Push-in Anschlussklemme für digitale Ein-/Ausgänge. Siehe Kapitel Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Bereich auf Seite (→). |
WSD Anschlussklemme | Push-in Anschlussklemme für die WSD-Installation. Siehe Kapitel WSD (Wired Shut Down)“ auf Seite (→). |
Modbus Anschlussklemme | Push-in Anschlussklemme für die Installation von Modbus 0, Modbus 1, 12 V und GND (Ground). |
Am Pin V+ / GND besteht die Möglichkeit, mit einem externen Netzteil eine Spannung im Bereich von 12,5 - 24 V (+ max. 20 %) einzuspeisen. Die Ausgänge IO 0 - 5 können dann mit der eingespeisten externen Spannung betrieben werden. Pro Ausgang darf maximal 1 A entnommen werden, wobei insgesamt max. 3 A erlaubt sind. Die Absicherung muss extern erfolgen.
Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen durch unsachgemäßen Anschluss von externen Netzteilen.
Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.
Polarität des externen Netzteils vor dem Anschließen mit einem geeigneten Messgerät prüfen.
Die Kabel an den Ausgängen V+/GND polrichtig anschließen.
WICHTIG!
Bei Überschreitung der Gesamtleistung (6 W) schaltet der Wechselrichter die gesamte externe Spannungsversorgung ab.
(1) | Strombegrenzung |
Über die Betriebs-LED wird der Zustand des Wechselrichters angezeigt. Bei Störungen sind die einzelnen Schritte im Fronius Solar.web live App durchzuführen. | |
Der optische Sensor wird durch Berühren mit einem Finger betätigt. | |
Über die Kommunikations-LED wird der Status der Verbindung angezeigt. Für die Herstellung der Verbindung sind die einzelnen Schritte im Fronius Solar.web live App durchzuführen. |
Sensor-Funktionen | ||
---|---|---|
| 1x = WLAN Accesspoint (AP) wird geöffnet. | |
| 2x = Wi-Fi Protected Setup (WPS) wird aktiviert. | |
3 Sekunden (max. 6 Sekunden) = die Servicemeldung wird quittiert. |
LED Statusanzeige | ||
---|---|---|
| Der Wechselrichter arbeitet störungsfrei. | |
| Der Wechselrichter startet. | |
| Der Wechselrichter befindet sich im Standby, arbeitet nicht (z. B. keine Einspeisung bei Nacht) oder ist nicht konfiguriert. | |
| Der Wechselrichter zeigt einen unkritischen Status an. | |
| Der Wechselrichter zeigt einen kritischen Status an und es findet kein Einspeisevorgang statt. | |
| Die Netzwerkverbindung wird über WPS hergestellt. | |
| Die Netzwerkverbindung wird über WLAN AP hergestellt. | |
| Die Netzwerkverbindung ist nicht konfiguriert. | |
| Der Wechselrichter arbeitet störungsfrei, ein Netzwerkfehler wird angezeigt. | |
| Der Wechselrichter führt eine Aktualisierung durch. | |
Es liegt eine Servicemeldung vor. |
Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.
Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.
Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.
Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.
Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.
Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.
Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.
Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.
Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.
Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.
Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.
Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.
Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.
Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.
Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.
Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:
Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund
Max. Umgebungstemperaturen: -40 °C / +65 °C
* mit eingebauter Option AC-Trenner: -35 °C / +65 °C
Relative Luftfeuchtigkeit: 0 - 100 %
Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.
Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in allen Richtungen einzuhalten.
Folgende Untergründe für die Montage sind zulässig:Die DC-Trenner müssen nach der Installation des Wechselrichters immer frei zugänglich sein.
| Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet. | |
| Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet. Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 65 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen und kann auch in feuchten Umgebungen eingesetzt werden. | |
| Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet. Um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten, ist es besser den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, beispielsweise unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung. | |
| WICHTIG! Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4000 m nicht mehr montiert und betrieben werden. | |
| Den Wechselrichter nicht montieren:
| |
| Auf Grund von Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren. | |
| Den Wechselrichter nicht montieren in:
| |
| Der Wechselrichter ist staubdicht (IP 65) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können jedoch die Kühlflächen verstauben und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Säuberung erforderlich. Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen. |
Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:
Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund
Max. Umgebungstemperaturen: -40 °C / +65 °C
* mit eingebauter Option AC-Trenner: -35 °C / +65 °C
Relative Luftfeuchtigkeit: 0 - 100 %
Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.
Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in allen Richtungen einzuhalten.
Folgende Untergründe für die Montage sind zulässig:Die DC-Trenner müssen nach der Installation des Wechselrichters immer frei zugänglich sein.
| Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet. | |
| Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet. Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 65 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen und kann auch in feuchten Umgebungen eingesetzt werden. | |
| Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet. Um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten, ist es besser den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, beispielsweise unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung. | |
| WICHTIG! Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4000 m nicht mehr montiert und betrieben werden. | |
| Den Wechselrichter nicht montieren:
| |
| Auf Grund von Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren. | |
| Den Wechselrichter nicht montieren in:
| |
| Der Wechselrichter ist staubdicht (IP 65) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können jedoch die Kühlflächen verstauben und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Säuberung erforderlich. Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen. |
| Der Wechselrichter ist für die senkrechte Montage an einer senkrechten Wand geeignet. Die optionalen Floor Racks dürfen bei der senkrechten Montage nicht verwendet werden. | |
| Der Wechselrichter soll bei einer horizontalen Montagelage eine Mindestneigung von 3° haben, damit Wasser ablaufen kann. Es wird die Montage der optionalen Floor Racks empfohlen. Die Floor Racks dürfen nur auf einer Montagelage von 0 - 45° verwendet werden. | |
| Der Wechselrichter ist für die Montage auf einer schrägen Fläche geeignet. | |
|
|
|
| Den Wechselrichter nicht auf einer schrägen Fläche mit den Anschlüssen nach oben montieren. | |
| Den Wechselrichter nicht in Schräglage an einer senkrechten Wand oder Säule montieren. | |
| Den Wechselrichter nicht in Horizontallage an einer senkrechten Wand oder Säule montieren. | |
| Den Wechselrichter nicht mit den Anschlüssen nach oben an einer senkrechten Wand oder Säule montieren. | |
| Den Wechselrichter nicht überhängend mit den Anschlüssen nach oben montieren. | |
| Den Wechselrichter nicht überhängend mit den Anschlüssen nach unten montieren. | |
| Den Wechselrichter nicht an der Decke montieren. |
Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch umstürzende oder herabfallende Gegenstände.
Bei Krantransport:
Ketten und Seile nur an den Aufhängungspunkten einhängen
Ketten und Seile immer an beiden Aufhängungspunkten einhängen
Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch umstürzende oder herabfallende Gegenstände.
Bei Krantransport:
Ketten und Seile nur an den Aufhängungspunkten einhängen
Ketten und Seile immer an beiden Aufhängungspunkten einhängen
Herabfallende oder umstürzende Geräte können Lebensgefahr bedeuten.
Beim Transport des Wechselrichters mittels Gabelstapler oder Hubwagen den Wechselrichter gegen Umfallen sichern.
keine ruckartigen Richtungsänderungen, Brems- oder Beschleunigungsaktionen durchführen
Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials selbst verantwortlich.
Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials selbst verantwortlich.
Abmessungen der Montagehalterung - alle Angaben in mm.
Zur Befestigung des Wechselrichters an der Montagehalterung, nur die im Lieferumfang enthaltenen Schrauben verwenden.
Die Floor Racks können als optionales Zubehör bestellt werden.
Das Befestigen des Wechselrichters auf einer horizontalen Montagefläche ist nicht zwingend erforderlich, wird aber empfohlen.
Je nach Untergrund sind unterschiedliche Dübel und Schrauben für die Bodenmontage der Floor Racks erforderlich. Dübel und Schrauben sind daher nicht im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten. Der Monteur ist für die richtige Auswahl von passenden Dübeln und Schrauben selbst verantwortlich.
Nicht auf das Gerät steigen!
WICHTIG! Für eine optimale Funktion der Netzüberwachung muss der Widerstand in den Zuleitungen zu den AC-Anschlüssen so gering wie möglich sein.
WICHTIG! Für eine optimale Funktion der Netzüberwachung muss der Widerstand in den Zuleitungen zu den AC-Anschlüssen so gering wie möglich sein.
WICHTIG! An den V-Klemmen dürfen nur folgende Kabel angeschlossen werden:
Feinadrige Kabel ohne Ader-Endhülsen dürfen nur mit geeignetem M12 Kabelschuh an den M12 Gewindebolzen der AC-Anschlüsse angeschlossen werden;
Drehmoment = 32 Nm
Kabeldurchführung Variante „Multicore“
Bei der größeren Durchführung sind folgende Kabel-Außendurchmesser möglich:
16 - 27,8 - 36,2 - 44,6 - 53 - 61,4 mm
Bei der kleinen Durchführung (M32 PG-Verschraubung) können Erdungskabel von 10 - 25 mm durchgeführt werden.
Kabeldurchführung Variante „Singlecore“
5 Durchführungen M40
Kabeldurchführung Variante „AC Daisy Chain“
10 Durchführungen M32
An den AC-Anschlüssen können auch Aluminiumkabel angeschlossen werden.
Beim Anschließen von Aluminiumkabeln:
nationale und internationale Richtlinien zum Anschließen von Aluminiumkabeln berücksichtigen
Um die Aluminium-Litzen vor Oxidation zu schützen, diese mit einem dafür geeignetem Fett einfetten.
Angaben des Kabelherstellers beachten
Die Temperaturbeständigkeit der AC-Kabel muss mindestens 90° C betragen.
Werden Kabel verwendet, die dieser Temperaturanforderung nicht standhalten, den Schutzschlauch (Artikelnummer: 4,251,050) über die Phasen (L1 / L2 / L3) und Neutralleiter (N) geben! Die Erdung PE muss nicht mit einem Schutzschlauch geschützt werden.
Bei der Option AC Daisy Chain müssen alle Phasen und Neutralleiter mit dem Schutzschlauch geschützt werden. Somit werden bei der Option AC Daisy Chain zwei Schutzschlauch-Sets benötigt.
AC-Anschlüsse | ||
---|---|---|
Leistungsklasse | Anschlussvariante | Kabelquerschnitt |
Tauro 50-3 | Singlecore / Multicore | 35 - 240 mm2 * |
Optional AC-Trenner | 35 - 240 mm2 * | |
Daisy Chain (ohne AC-Trenner) | 35 - 240 mm2 * | |
Tauro Eco 99-3 | Singlecore / Multicore | 70 - 240 mm2 * |
Optional AC-Trenner | 70 - 240 mm2 * | |
Daisy Chain (ohne AC-Trenner) | 70 - 240 mm2 * |
* Der Kabelquerschnitt des Neutralleiters kann auf 25 mm² reduziert werden, wenn keine lokalen Richtlinien oder Normen etwas anderes fordern.
Es gibt keine generelle Anforderung zur Verwendung eines Fehlerstrom-Schutzschalters.
Wenn trotzdem ein Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD) verwendet wird, ist ein Typ B mit einem Auslösestrom von mindestens 1000 mA zu verwenden.
Der Wechselrichter darf maximal mit einem Leitungs-Schutzschalter 355 A verwendet werden.
| Tauro 50-3-D / 50-3-P | Tauro Eco 50-3-D / 50-3-P | Tauro Eco 99-3-P | Tauro Eco 99-3-D | Tauro Eco 100-3-P | Tauro Eco 100-3-D |
---|---|---|---|---|---|---|
Empfohlener Ausgangs-Überstromschutz [A] | 80 | 80 | - | - | - | - |
Empfohlener Ausgangs-Überstromschutz [A] | 160 | 160 | 160 | 160 | 160 | 160 |
Empfohlener Ausgangs-Überstromschutz [A] | 250 | 250 | 250 | 250 | 250 | 250 |
Empfohlener Ausgangs-Überstromschutz [A] | 355 | 355 | 355 | 355 | 355 | 355 |
Der Klemmbereich der V-Klemme beträgt im Auslieferungszustand 35 - 150 mm². Durch einen einfachen Umbau der V-Klemme kann der Klemmbereich auf 185 - 240 mm² geändert werden.
Auf der rechten Gehäuseseite im unteren Bereich kann eine optionale Bohrung für eine zusätzliche PE-Einführung gemacht werden.
Gefahr durch fehlerhafte oder unsachgemäße Bohrungen.
Verletzungen an Augen und Händen durch herumfliegende Teile und scharfe Kanten, sowie Schäden am Wechselrichter können die Folge sein.
Beim Bohren eine geeignete Schutzbrille tragen.
Nur einen Stufenbohrer für das Aufbohren verwenden.
Darauf achten, dass im Geräteinneren nichts beschädigt wird (beispielsweise Anschlussblock).
Durchmesser der Bohrung an den jeweiligen Anschluss anpassen.
Die Bohrungen mit einem geeigneten Werkzeug entgraten.
Bohrreste aus dem Wechselrichter entfernen.
Verschraubung in die Bohrung einsetzen und mit dem vom Hersteller angegebenen Drehmoment befestigen.
Die Öffnung muss entsprechend der Schutzart des Wechselrichters abgedichtet werden!
Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß angezogene Kabelanschlüsse.
Nicht ordnungsgemäß angezogene Kabelanschlüsse können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen und in Folge zu Bränden führen.
Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Kabel mit dem angegebenen Drehmoment fest an den Anschlüssen des Wechselrichters angezogen sind.
WICHTIG! Für den PE-Anschluss sind zusätzlich die unter „Sicherheitsvorschriften“ definierten Anforderungen für einen sicheren Anschluss des PE-Leiter zu beachten
Beim Anschließen auf korrekte Reihenfolge der Phasen achten: PE, N, L1, L2 und L3.
Beim Anschließen auf korrekte Reihenfolge der Phasen achten: PE, PEN, L1, L2 und L3.
Der PEN-Leiter muss mit permanent blau markierten Enden gemäß den nationalen Bestimmungen ausgeführt sein.
Beim Anschließen auf korrekte Reihenfolge der Phasen achten: PE, N, L1, L2 und L3.
Beim Anschließen auf korrekte Reihenfolge der Phasen achten: PE, N, L1, L2 und L3.
Alternativ zum Anschließen der Kabel an den V-Klemmen können die Kabel mit Kabelschuh am M12 Gewindebolzen der Anschlüsse angeschlossen werden.
Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektro-Installateur hergestellt werden.
Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV Steckverbinder.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Beim Anschließen der Variante D („direct string“) darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z.B.:
‚+ Pol Strang 1‘ am Eingang PV 1.1+ und ‚- Pol Strang 1‘ am Eingang PV 1.1-
Gefahr durch DC-Spannung. Auch bei ausgeschalteten DC-Trennern stehen die Sicherungsprints (100-3-D / 99-3-D) / der Sicherungsprint (50-3-D) und alles vor den DC-Trennern unter Spannung.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen.
Nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen und in Folge zu Bränden führen.
Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Anschlussklemmen mit dem angegebenen Drehmoment fest angezogen sind.
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht polrichtig angeschlossene PV-Module.
Nicht polrichtig angeschlossene PV-Module können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen.
Die DC-Leitungen von den PV-Modulen messen und polrichtig am Wechselrichter anschließen.
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang.
Das Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang kann Schäden am Wechselrichter verursachen.
Den maximalen Eingangsstrom pro Strang für den Wechselrichter laut technischen Daten einhalten.
Auch bei der Verwendung von Y- oder T-Steckern darf der maximale Eingangsstrom nicht überschritten werden.
Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektro-Installateur hergestellt werden.
Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV Steckverbinder.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Beim Anschließen der Variante D („direct string“) darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z.B.:
‚+ Pol Strang 1‘ am Eingang PV 1.1+ und ‚- Pol Strang 1‘ am Eingang PV 1.1-
Gefahr durch DC-Spannung. Auch bei ausgeschalteten DC-Trennern stehen die Sicherungsprints (100-3-D / 99-3-D) / der Sicherungsprint (50-3-D) und alles vor den DC-Trennern unter Spannung.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen.
Nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen und in Folge zu Bränden führen.
Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Anschlussklemmen mit dem angegebenen Drehmoment fest angezogen sind.
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht polrichtig angeschlossene PV-Module.
Nicht polrichtig angeschlossene PV-Module können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen.
Die DC-Leitungen von den PV-Modulen messen und polrichtig am Wechselrichter anschließen.
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang.
Das Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang kann Schäden am Wechselrichter verursachen.
Den maximalen Eingangsstrom pro Strang für den Wechselrichter laut technischen Daten einhalten.
Auch bei der Verwendung von Y- oder T-Steckern darf der maximale Eingangsstrom nicht überschritten werden.
Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:
WICHTIG!
Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.
WICHTIG!
Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.
WICHTIG!
Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.
Die Temperaturbeständigkeit der DC-Kabel muss mindestens 90° C betragen.
DC-Anschlüsse | ||
---|---|---|
Leistungsklasse | Gerätetyp | Kabelquerschnitt |
Tauro 50-3 / Eco 50-3 / | pre-combined | 25 - 95 mm2 |
direct | 2,5 - 10 mm² (siehe Datenblatt des Steckers) |
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß abgesicherte PV-Leitungen.
Nicht abgesicherte PV-Leitungen bei der Gerätevariante „pre-combined“ können zu Schäden am Wechselrichter führen.
PV-Leitungen müssen in einer Sammelbox vor dem Wechselrichter (Variante „pre-combined) abgesichert werden.
Die vorhandenen Solarmodul-Stränge gleichmäßig auf die PV-Eingänge (PV1 / PV2 / PV3) des Wechselrichters aufteilen.
Zuerst mit den ungeraden Eingängen beginnen und erst danach die geraden Eingänge auffüllen, um die Leistung möglichst gleichmäßig aufzuteilen und die Lebensdauer der Sicherungen zu erhöhen, z.B.: (1.1, 2.1, 3.1, 1.3, 2.3...)
PV-Kabel von den Solarmodulen an den MC4 Steckern laut Beschriftung anschließen
Nicht verwendete MC4 Stecker am Wechselrichter müssen durch die mit dem Wechselrichter mitgelieferten Abdeckkappen verschlossen sein.
Um die MC4 Stecker zu schützen, kann ein Abdeckblech am Wechselrichter montiert werden. Das Abdeckblech kann als optionales Zubehör gemeinsam mit den Floor Racks bestellt werden.
Solarmodul-Stränge die in einer DC-Sammelbox zusammengeführt werden, müssen in der DC-Sammelbox, laut jeweils gültiger nationaler Vorschrift, pro Strang abgesichert werden!
| Vor Arbeiten im Anschlussbereichs des Wechselrichters muss die DC-Spannnung abgeschaltet werden. Dies kann auch in der DC-Sammelbox geschehen. |
Alternativ zum Anschließen der Kabel an den V-Klemmen können die Kabel mit Kabelschuh am M12 Gewindebolzen der Anschlüsse angeschlossen werden.
Gefahr durch defekte Sicherungen.
Brände können die Folge sein.
Defekte Sicherungen nur durch neue gleichwertige Sicherungen ersetzen.
Defekte Sicherungen nicht durch Bolzen ersetzen.
Gefahr durch falsch dimensionierte Strangsicherungen
Falsch dimensionierte Strangsicherungen können Schäden am Wechselrichter an diesen angeschlossenen Komponenten hervorrufen.
Folgende Strangsicherungen sind bei der -D (direct) - Variante des Fronius Tauro zu verwenden:
Max. 10 A pro Strang → Verwendung 15 A gPV-Sicherung 1000 V möglich (Fronius Artikelnummer: 41,0007,0230 - Sicherung 15 1000 F PV 15A)
Max. 14,5 A pro Strang → Verwendung 20 A gPV-Sicherung 1000V erforderlich (Fronius Artikelnummer: 41,0007,0233 - Sicherung-HL 20A 1KV flink)
Max. 22 A pro Strang → Verwendung 30 A gPV-Sicherung 1000V erforderlich (Fronius Artikelnummer: 41,0007,0241 - Sicherung-HL 30A 1KV flink)
Gefahr durch nicht ordnungsgemäß eingeschaltete DC-Trenner
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle vorhanden DC-Trenner auf ON (Ein) schalten, bevor die AC-Verbindung eingeschaltet wird.
Die DC-Trenner dürfen immer nur gleichzeitig (unmittelbar nacheinander) betätigt werden.
Der WLAN Accesspoint kann mit dem optischen Sensor geöffnet werden, siehe Kapitel Button-Funktionen und LED Statusanzeige auf Seite (→)
Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. An der Modbus Anschlussklemme können auf den Eingängen M0 und M1 jeweils max. 4 Modbus Teilnehmer angeschlossen werden.
WICHTIG!
Wird die Funktion „Wechselrichter-Steuerung über Modbus“ im Menübereich „Kommunikation“ → „Modbus“ aktiviert, sind keine Modbus Teilnehmer möglich. Daten senden und empfangen ist zum selben Zeitpunkt nicht möglich.
Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. An der Modbus Anschlussklemme können auf den Eingängen M0 und M1 jeweils max. 4 Modbus Teilnehmer angeschlossen werden.
WICHTIG!
Wird die Funktion „Wechselrichter-Steuerung über Modbus“ im Menübereich „Kommunikation“ → „Modbus“ aktiviert, sind keine Modbus Teilnehmer möglich. Daten senden und empfangen ist zum selben Zeitpunkt nicht möglich.
An den Anschlussklemmen des Wechselrichters können Kabel mit folgendem Aufbau angeschlossen werden:
|
WSD-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Distanz | Abisolierlänge | Eindrähtig | Feindrähtig | Feindrähtig mit Aderendhülsen mit Kragen | Feindrähtig mit Aderendhülsen ohne Kragen | Kabelempfehlung | ||||||||
100 m | 10 mm | 0,14 - 1,5 mm2 | 0,14 - 1,5 mm2 | 0,14 - 1 mm2 | 0,14 - 1,5 mm2 | min. CAT 5 UTP |
Modbus-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Distanz | Abisolierlänge | Eindrähtig | Feindrähtig | Feindrähtig mit Aderendhülsen mit Kragen | Feindrähtig mit Aderendhülsen ohne Kragen | Kabelempfehlung | ||||||||
300 m | 10 mm | 0,14 - 1,5 mm2 | 0,14 - 1,5 mm2 | 0,14 - 1 mm2 | 0,14 - 1,5 mm2 | min. CAT 5 STP |
IO-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Distanz | Abisolierlänge | Eindrähtig | Feindrähtig | Feindrähtig mit Aderendhülsen mit Kragen | Feindrähtig mit Aderendhülsen ohne Kragen | Kabelempfehlung | ||||||||
30 m | 10 mm | 0,14 - 1,5 mm2 | 0,14 - 1,5 mm2 | 0,14 - 1 mm2 | 0,14 - 1,5 mm2 | Einzelleiter möglich |
LAN-Anschlüsse | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Fronius empfiehlt mindestens CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair) Kabel und eine maximale Distanz von 100m. |
Die Netzwerkverkabelung der Wechselrichter muss sternförmig erfolgen. Die maximalen Längen und Anforderungen an das Kabel beachten!
Um die Verbindung zu Fronius Solar.web oder Modbus TCP nutzen zu können, muss jeder Tauro direkt mit dem Netzwerk über LAN verbunden werden.
WICHTIG! Werden Datenkommunikations-Kabel in den Wechselrichter eingeführt, folgende Punkte beachten:
Hinweis! Bei fehlenden oder unsachgemäß eingesetzten Blindstopfen kann die Schutzklasse IP65 nicht gewährleistet werden.
Hutmutter der Zugentlastung lösen und den Dichtungsring mit den Blindstopfen von der Innenseite des Gerätes herausdrücken.
Den Dichtungsring an der Stelle, an welcher der Blindstopfen entfernt werden soll, aufspreizen.
* Den Blindstopfen mit einer Seitwärtsbewegung herauslösen.
Datenkabel zuerst durch die Hutmutter der Zugentlastung und danach durch die Gehäuseöffnung führen.
Dichtungsring zwischen der Hutmutter und der Gehäuseöffnung einsetzen. Die Datenkabel in die Kabelführung der Dichtung eindrücken. Danach die Dichtung bis zur Unterkante der Zugentlastung hineindrücken.
Datenkabel am Datenkommunikations-Bereich mit einer Bewegungsschlaufe anschließen und die Hutmutter mit min. 2,5 - max. 4 Nm befestigen.
WICHTIG!
Die Push-in Anschlussklemme WSD im Anschlussbereich des Wechselrichters, wird ab Werk standardmäßig mit einer Überbrückung ausgeliefert. Bei der Installation von einer Auslöseeinrichtung oder einer WSD-Kette muss die Überbrückung entfernt werden.
Beim ersten Wechselrichter mit angeschlossener Auslöseeinrichtung in der WSD-Kette, muss sich der WSD-Schalter auf Position 1 (Primärgerät) befinden. Bei allen weiteren Wechselrichtern befindet sich der WSD-Schalter auf Position 0 (Sekundärgerät).
Max. Abstand zwischen zwei Geräten: 100 m
Max. Anzahl der Geräte: 28
* Potentialfreier Kontakt der Auslöseeinrichtung (z. B. zentraler NA-Schutz). Werden mehrere potentialfreie Kontakte in einer WSD-Kette verwendet sind diese in Serie zu verschalten.
Bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters müssen verschiedene Setup-Einstellungen vorgenommen werden.
Wenn das Setup vor der Fertigstellung abgebrochen wird, werden die eingegebenen Daten nicht gespeichert und der Start-Bildschirm mit dem Installations-Assistenten wird erneut angezeigt. Bei einer Unterbrechung durch z. B. Netzausfall werden die Daten gespeichert. Die Inbetriebnahme wird nach aufrechter Netzversorgung an der Stelle der Unterbrechung erneut fortgesetzt. Wenn das Setup unterbrochen wurde, speist der Wechselrichter mit maximal 500 W ins Netz ein und die Betriebs-LED blinkt gelb.
Das Länder-Setup kann nur bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters eingestellt werden. Falls das Länder-Setup nachträglich geändert werden muss, wenden Sie sich an Ihren Installateur / Technischen Support.
Bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters müssen verschiedene Setup-Einstellungen vorgenommen werden.
Wenn das Setup vor der Fertigstellung abgebrochen wird, werden die eingegebenen Daten nicht gespeichert und der Start-Bildschirm mit dem Installations-Assistenten wird erneut angezeigt. Bei einer Unterbrechung durch z. B. Netzausfall werden die Daten gespeichert. Die Inbetriebnahme wird nach aufrechter Netzversorgung an der Stelle der Unterbrechung erneut fortgesetzt. Wenn das Setup unterbrochen wurde, speist der Wechselrichter mit maximal 500 W ins Netz ein und die Betriebs-LED blinkt gelb.
Das Länder-Setup kann nur bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters eingestellt werden. Falls das Länder-Setup nachträglich geändert werden muss, wenden Sie sich an Ihren Installateur / Technischen Support.
Um die Darstellung zu vereinfachen, wird im folgenden die vertikale Einbaulage des Prints Pilot (LED-Anzeige) horizontal dargestellt.
Für die Installation wird die App „Fronius Solar.start“ benötigt. Abhängig von dem Endgerät, mit dem die Installation durchgeführt wird, ist die App auf der jeweiligen Plattform erhältlich.
Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Solar.web Installations-Assistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.
WLAN:
Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.
Ethernet:
Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.
Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
WICHTIG!
Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.
WICHTIG!
Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.
WICHTIG!
Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.
Über „Komponente hinzufügen+“ werden alle vorhandenen Komponenten dem System hinzugefügt.
PV-Generator Den jeweiligen PV Generator aktivieren und im zugehörigen Feld die angeschlossene PV-Leistung eintragen. | |
Primärzähler Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein. Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Wechselrichters in der Nacht. Ist die Funktion deaktiviert, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist. Es erscheint die Meldung „Power low“. Der Wechselrichter startet wieder, sobald ausreichend PV-Leistung vorhanden ist. Nach Anschluss des Zählers muss die Position konfiguriert werden. Es können mehrere Fronius Smart Meter im System verbaut werden. Es muss für jeden Smart Meter eine eigene Adresse eingestellt werden. Der Watt-Wert bei Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert bei Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler. | |
Ohmpilot Alle im System verfügbaren Ohmpiloten werden angezeigt. Den gewünschten Ohmpiloten auswählen und über „Hinzufügen“ dem System hinzufügen. |
Über „Komponente hinzufügen+“ werden alle vorhandenen Komponenten dem System hinzugefügt.
PV-Generator Den jeweiligen PV Generator aktivieren und im zugehörigen Feld die angeschlossene PV-Leistung eintragen. | |
Primärzähler Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein. Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Wechselrichters in der Nacht. Ist die Funktion deaktiviert, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist. Es erscheint die Meldung „Power low“. Der Wechselrichter startet wieder, sobald ausreichend PV-Leistung vorhanden ist. Nach Anschluss des Zählers muss die Position konfiguriert werden. Es können mehrere Fronius Smart Meter im System verbaut werden. Es muss für jeden Smart Meter eine eigene Adresse eingestellt werden. Der Watt-Wert bei Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert bei Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler. | |
Ohmpilot Alle im System verfügbaren Ohmpiloten werden angezeigt. Den gewünschten Ohmpiloten auswählen und über „Hinzufügen“ dem System hinzufügen. |
Lastmanagement
Hier können bis zu vier Pins für das Lastmanagement ausgewählt werden. Weitere Einstellungen für das Lastmanagement sind im Menüpunkt Lastmanagement verfügbar.
Default: Pin 1
AUS - Demand Response Mode (DRM)
Hier können die Pins für eine Steuerung via DRM eingestellt werden:
Mode | Beschreibung | Information | Default-Pin |
---|---|---|---|
DRM0 | Wechselrichter trennt sich vom Netz | Netzrelais öffnen | |
REF GEN |
| RG0 | |
COM LOAD |
| CL0 | |
DRM0 tritt bei Unterbrechung sowie Kurzschluss an REF GEN oder COM LOAD Leitungen ein. Oder bei ungültigen Kombinationen von DRM1 - DRM8. |
|
WICHTIG!
Ist die Funktion Demand Response Mode (DRM) aktiviert und keine DRM-Steuerung angeschlossen, wechselt der Wechselrichter in den Standby-Betrieb.
Hier kann für das Ländersetup Australien ein Wert für die Scheinleistungsaufnahme und die Scheinleistungsabgabe eingetragen werden.
Hier kann für das Länder-Setup Australien ein Wert für die Scheinleistungs-Aufnahme und die Scheinleistungs-Abgabe eingetragen werden.
„Standby erzwingen“
Bei der Aktivierung der Funktion wird der Einspeise-Betrieb des Wechselrichters unterbrochen. Dadurch ist ein leistungsloses Abschalten des Wechselrichters möglich und dessen Komponenten werden geschont. Beim Neustart des Wechselrichters wird die Standby-Funktion automatisch deaktiviert.
„PV 1“ und „PV 2“
Parameter | Wertebereich | Beschreibung |
---|---|---|
„Modus“ | Aus | Der MPP-Tracker ist deaktiviert. |
Auto | Der Wechselrichter verwendet die Spannung, bei der die max. mögliche Leistung des MPP-Trackers möglich ist. | |
Fix | Der MPP-Tracker verwendet die im „UDC fix“ definierte Spannung. | |
„UDC fix“ | 80 ‑ 530 V | Der Wechselrichter verwendet die fix vorgegebene Spannung, die am MPP-Tracker verwendet wird. |
„Dynamik Peak Manager“ | Aus | Funktion ist deaktiviert. |
Ein | Der gesamte Solarmodul-Strang wird auf Optimierungspotential überprüft und ermittelt die bestmögliche Spannung für den Einspeise-Betrieb. |
„Rundsteuersignal“
Rundsteuersignale sind Signale, die vom Energieunternehmen ausgesendet werden, um steuerbare Lasten ein- und auszuschalten. Je nach Installationssituation kann es zur Dämpfung oder Verstärkung von Rundsteuersignalen durch den Wechselrichter kommen. Mit den nachstehenden Einstellungen kann bei Bedarf entgegengewirkt werden.
Parameter | Wertebereich | Beschreibung |
---|---|---|
„Reduktion der Beeinflussung“ | Aus | Funktion ist deaktiviert. |
Ein | Funktion ist aktiviert. | |
„Frequenz des Rundsteuersignals“ | 100 ‑ 3000 Hz | Hier ist der vom Energieunternehmen vorgegebene Frequenz einzutragen. |
„Netz-Induktivität“ | 0,00001 ‑ 0,005 H | Hier ist der am Einspeisepunkt gemessene Wert einzutragen. |
„Maßnahmen gegen FI/RCMU-Fehlauslösungen“
(bei Verwendung eines 30 mA Fehlerstrom-Schutzschalters)
Parameter | Wertebereich | Beschreibung |
---|---|---|
„Wechselrichter Abschaltung vor 30 mA FI-Auslösungen“ | 0 | Keine Maßnahmen zur Verhinderung von Fehlauslösungen. |
1 | Der Wechselrichter schaltet bei 15 mA ab, bevor es zur Auslösung des Fehlerstrom-Schutzschalters kommt. |
„Iso Warnung“
Parameter | Wertebereich | Beschreibung |
---|---|---|
„Iso Warnung“ | Aus | Die Isolationswarnung ist deaktiviert. |
Ein | Die Isolationswarnung ist aktiviert. | |
„Modus der Isolationsmessung“
| Genau | Die Isolationsüberwachung erfolgt mit höchster Genauigkeit und der gemessene Isolationswiderstand wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt. |
Schnell | Die Isolationsüberwachung wird mit geringerer Genauigkeit durchgeführt, wodurch sich die Dauer der Isolationsmessung verkürzt und der Isolationswert nicht auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt wird. | |
„Schwellenwert für die Isolationswarnung“ | 10 ‑ | Bei Unterschreitung dieses Schwellenwertes wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters die Statusmeldung 1083 angezeigt. |
Alle verfügbaren Updates werden auf der Produktseite sowie in dem Bereich der „Download Suche“ unter www.fronius.com bereitgestellt.
Update wird gestartet.
Hier kann der geführte Inbetriebnahme-Assistent aufgerufen werden.
Alle Einstellungen
Es werden alle Konfigurationsdaten zurückgesetzt, außer das Länder-Setup. Änderungen am Länder-Setup dürfen nur durch autorisiertes Personal durchgeführt werden.
Alle Einstellungen ohne Netzwerk
Es werden alle Konfigurationsdaten zurückgesetzt, außer das Länder-Setup und die Netzwerk-Einstellungen. Änderungen am Länder-Setup dürfen nur von autorisiertem Personal durchgeführt werden.
Aktuelle Meldungen
Hier werden alle aktuellen Events der verbundenen Systemkomponenten angezeigt.
WICHTIG!
Abhängig von der Art des Events müssen diese über die Schaltfläche „Häkchen“ bestätigt werden, um weiter verarbeitet werden zu können.
Historie
Hier werden alle Events der verbundenen Systemkomponenten angezeigt, die nicht mehr vorliegen.
In diesem Menübereich werden alle Informationen zum System und die aktuellen Einstellungen angezeigt.
Das PDF wird erzeugt und angezeigt.
In der Lizenzdatei sind die Leistungsdaten sowie der Funktionsumfang des Wechselrichters hinterlegt. Beim Austausch des Wechselrichters, Leistungsteils oder Datenkommunikations-Bereichs muss auch die Lizenzdatei ausgetauscht werden.
Die Lizenz-Aktivierung wird gestartet.
Die Lizenz-Aktivierung wird gestartet.
Der Support-User ist aktiviert.
WICHTIG!
Der Support-User ermöglicht ausschließlich dem Fronius Technical Support über eine gesicherte Verbindung, Einstellungen am Wechselrichter vorzunehmen. Über die Schaltfläche „Support-User Zugang beenden“ wird der Zugang deaktiviert.
Die Datei sdp.cry ist in den Downloads gespeichert.
Der Fernwartungs-Zugang für den Fronius Support ist aktiviert.
WICHTIG!
Der Fernwartungs-Zugang ermöglicht ausschließlich dem Fronius Technical Support, über eine gesicherte Verbindung auf den Wechselrichter zuzugreifen. Dabei werden Diagnosedaten übermittelt, die zur Problembehandlung herangezogen werden. Den Fernwartungs-Zugang nur nach Aufforderung durch den Fronius Support aktivieren.
Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.
LAN:
Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel „Internet Services“ auf Seite (→)).
WLAN:
Der Access Point des Wechselrichters muss aktiv sein. Dieser wird durch das Berühren des Sensors geöffnet → Kommunikations-LED blinkt blau
Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel „Internet Services“ auf Seite (→)).
Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel „Internet Services“ auf Seite (→)).
Access Point:
Der Wechselrichter dient als Access Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Wechselrichter. Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich. In diesem Menübereich können „Netzwerk-Name (SSID)“ und „Netzwerk-Schlüssel (PSK)“ vergeben werden.
Es ist möglich, eine Verbindung über WLAN und über Access Point gleichzeitig zu betreiben.
Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.
LAN:
Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel „Internet Services“ auf Seite (→)).
WLAN:
Der Access Point des Wechselrichters muss aktiv sein. Dieser wird durch das Berühren des Sensors geöffnet → Kommunikations-LED blinkt blau
Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel „Internet Services“ auf Seite (→)).
Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel „Internet Services“ auf Seite (→)).
Access Point:
Der Wechselrichter dient als Access Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Wechselrichter. Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich. In diesem Menübereich können „Netzwerk-Name (SSID)“ und „Netzwerk-Schlüssel (PSK)“ vergeben werden.
Es ist möglich, eine Verbindung über WLAN und über Access Point gleichzeitig zu betreiben.
Um die Modbus TCP oder die Verbindung zu Fronius Solar.web nutzen zu können, muss jeder Tauro direkt mit dem Netzwerk über LAN verbunden werden.
Modbus RTU-Schnittstelle 0 / 1
Wenn eine der beiden Modbus RTU Schnittstellen auf Slave gestellt wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:
| Baudrate |
| Parität |
| SunSpec Model Type |
| Zähleradresse |
| Wechselrichteradresse |
Slave als Modbus TCP
Diese Einstellung ist notwendig, um eine Wechselrichter-Steuerung über Modbus zu ermöglichen. Wenn die Funktion Slave als Modbus TCP aktiviert wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:
| Modbus-Port |
| SunSpec Model Type |
| Zähleradresse |
| Wechselrichteradresse |
| Wechselrichter-Steuerung über Modbus Wenn diese Option aktiviert ist, erfolgt die Wechselrichter-Steuerung über Modbus. Zur Wechselrichter-Steuerung gehören folgende Funktionen:
|
| Steuerung einschränken |
Fernsteuerung und Profile
Der Netzbetreiber / Energieversorger kann mittels Fernsteuerung die Ausgangsleistung des Wechselrichters beeinflussen. Voraussetzung dafür ist eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters.
Parameter | Wertebereich | Beschreibung |
---|---|---|
Fernsteuerung | Aus | Die Fernsteuerung des Wechselrichters ist deaktiviert. |
Ein | Die Fernsteuerung des Wechselrichters ist aktiviert. | |
Fernsteuerung für Regulierungszwecke zulassen (Technician) | Deaktiviert / Aktiviert | Die Funktion Fernsteuerung für Regulierungszwecke zulassen kann für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage verpflichtend sein. *) |
Fernsteuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen (Customer) | Deaktiviert / Aktiviert | Wenn die Funktion Fernsteuerung für Regulierungszwecke zulassen aktiviert ist (Technician-Zugang erforderlich), ist die Funktion Fernsteuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen automatisch aktiviert und kann nicht deaktiviert werden. *) |
*) Cloud Control
Ein virtuelles Kraftwerk ist eine Zusammenschaltung mehrerer Erzeuger zu einem Verbund. Dieser Verbund kann über die Cloud-Steuerung per Internet gesteuert werden. Eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters ist Voraussetzung dafür. Es werden Daten der Anlage übermittelt.
Die Fronius Solar API ist eine IP-basierte, offene JSON-Schnittstelle. Wenn sie aktiviert ist, können IOT-Geräte im lokalen Netzwerk ohne Authentifizierung auf Wechselrichter-Informationen zugreifen. Aus Sicherheitsgründen ist die Schnittstelle ab Werk deaktiviert und muss aktiviert werden, wenn sie für eine Anwendung eines Drittanbieters (z. B. EV-Ladegerät, Smart Home-Lösungen, ...) oder den Fronius Wattpilot benötigt wird.
Für die Überwachung empfiehlt Fronius die Verwendung von Fronius Solar.web, das einen sicheren Zugriff auf Wechselrichter-Status und Produktionsinformationen bietet.
Bei einem Firmware-Update auf die Version 1.14.x wird die Einstellung der Fronius Solar API übernommen. Bei Anlagen mit einer Version unterhalb von 1.14.x ist die Solar API aktiviert, oberhalb dieser Version ist sie deaktiviert, kann aber im Menü ein- und ausgeschaltet werden.
Aktivieren der Fronius Solar API
Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich „Kommunikation“ → „Solar API“ die Funktion „Kommunikation über Solar API aktivieren“ aktivieren.
In diesem Menü werden Informationen zu den Verbindungen und dem aktuellen Verbindungsstatus angezeigt. Bei Problemen mit der Verbindung ist eine kurze Fehlerbeschreibung ersichtlich.
Gefahr durch nicht autorisierte Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten an der PV-Anlage dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben gemäß den nationalen Normen und Richtlinien durchgeführt werden.
Risiko durch unberechtigten Zugriff.
Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.
Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.
Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.
Risiko durch falsch eingestellte Parameter.
Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz negativ beeinflussen und/oder Funktionsstörungen und Ausfälle am Wechselrichter verursachen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.
Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.
Die Parameter dürfen nur angepasst werden, wenn der Netzbetreiber dies erlaubt oder fordert.
Die Parameter nur unter Berücksichtigung der national gültigen Normen und/oder Richtlinien sowie der Vorgaben des Netzbetreibers anpassen.
Der Menübereich „Länder-Setup“ ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Für das Beantragen des für diesen Menü-Bereich erforderlichen Zugangs-Codes siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen.
Das gewählte Länder-Setup für das jeweilige Land beinhaltet voreingestellte Parameter entsprechend der national gültigen Normen und Anforderungen. Abhängig von örtlichen Netzverhältnissen und den Vorgaben des Netzbetreibers können Anpassungen am ausgewählten Länder-Setup erforderlich sein.
Gefahr durch nicht autorisierte Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten an der PV-Anlage dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben gemäß den nationalen Normen und Richtlinien durchgeführt werden.
Risiko durch unberechtigten Zugriff.
Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.
Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.
Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.
Risiko durch falsch eingestellte Parameter.
Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz negativ beeinflussen und/oder Funktionsstörungen und Ausfälle am Wechselrichter verursachen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.
Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.
Die Parameter dürfen nur angepasst werden, wenn der Netzbetreiber dies erlaubt oder fordert.
Die Parameter nur unter Berücksichtigung der national gültigen Normen und/oder Richtlinien sowie der Vorgaben des Netzbetreibers anpassen.
Der Menübereich „Länder-Setup“ ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Für das Beantragen des für diesen Menü-Bereich erforderlichen Zugangs-Codes siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen.
Das gewählte Länder-Setup für das jeweilige Land beinhaltet voreingestellte Parameter entsprechend der national gültigen Normen und Anforderungen. Abhängig von örtlichen Netzverhältnissen und den Vorgaben des Netzbetreibers können Anpassungen am ausgewählten Länder-Setup erforderlich sein.
Der Menübereich „Länder-Setup“ ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Der für diesen Menübereich erforderliche Wechselrichter-Zugangscode kann im Fronius Solar.SOS-Portal beantragt werden.
Risiko durch unberechtigten Zugriff.
Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.
Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.
Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.
Der Fronius Tauro kann die Leistung auf Grund von Hardware-Beschränkungen nicht auf 0%, sondern nur auf 0,5 bis 1% reduzieren.
EVU oder Netzbetreiber können Einspeisebegrenzungen für einen Wechselrichter vorschreiben (z. B. max. 70 % der kWp oder max. 5 kW).
Die Einspeisebegrenzung berücksichtigt dabei den Eigenverbrauch, bevor die Leistung eines Wechselrichters reduziert wird:
Folgende Formeln geben eine Hilfestellung, welche Lösung Anwendung finden kann:
PWRn ... Leistung von Wechselrichter n
0% PWR1 + 100% PWR2 + 100% PWR3... ≤ Einspeiselimit → Lösung a)
0% PWR1 + 100% PWR2 + 100% PWR3... > Einspeiselimit → Lösung b)
Lösung a) - Leistungsreduzierung eines einzelnen Wechselrichters
Die Vorgaben können erfüllt werden, wenn durch die Leistungsreduzierung eines einzelnen Wechselrichters auf ≥ 0%, das vorgeschriebene Einspeiselimit erreicht wird.
Beispiel:
In einem System befinden sich 3 Wechselrichter: 1x Fronius Tauro 100 kW, 2x Fronius Tauro 50 kW. Das vorgegebene Einspeiselimit am Übergabepunkt darf 100 kW nicht überschreiten.
Lösung:
Der Fronius Tauro kann auf 0% Ausgangsleistung geregelt werden, um das Einspeiselimit zu erfüllen. Die Leistungen der beiden anderen Wechselrichter werden nicht reduziert und können jederzeit uneingeschränkt einspeisen.
Ist die Leistungsreduzierung eines Wechselrichters auf 0% nicht ausreichend, so muss Lösung b) angewandt werden.
Lösung b) - Integration eines Plant Controllers
Diese Lösung kommt zum Einsatz, falls die Vorgaben des Netzbetreibers durch die Begrenzung eines einzelnen Wechselrichters nicht erfüllt werden können oder ein dauerhafter Zugriff (z. B.: Fernabschaltung) gefordert wird. In diesem Fall wird die Integration eines PLANT-CONTROLLER empfohlen.
Eine detaillierte technische Übersicht zu dieser Lösung ist auf www.fronius.com mit dem Stichwort „Einspeisemanagement“ zu finden.
Um neben der Monitoring-Funktion des PLANT-CONTROLLER-SYSTEMS auch von den Vorteilen von Fronius Solar.web zu profitieren, kann zusätzlich ein Fronius Smart Meter installiert werden. Die Integration eines Fronius Smart Meter stellt sicher, dass die Verbrauchs- und Einspeisedaten des PV-Systems in Fronius Solar.web visualisiert werden und zur Analyse bereitstehen.
Allgemeines
In diesem Menüpunkt werden für ein Energieversorgungs-Unternehmen (EVU) relevante Einstellungen vorgenommen. Eingestellt werden können eine Wirkleistungs-Begrenzung in % und/oder eine Leistungsfaktor-Begrenzung.
WICHTIG!
Für Einstellungen im diesem Menüpunkt den Benutzer „Technician“ auswählen, das Passwort für Benutzer „Technician“ eingeben und bestätigen. Einstellungen in diesem Menübereich darf nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!
„Eingangsmuster“ (Belegung der einzelnen I/Os)
1 x klicken = weiß (Kontakt offen)
2 x klicken = blau (Kontakt geschlossen)
3 x klicken = grau (Nicht verwendet)
„Leistungsfaktor (cos φ)“
„ind“ = induktiv
„cap“ = kapazitiv
„EVU Rückmeldung“
bei aktivierter Regel muss der Ausgang „EVU Rückmeldung“ (Pin 1 empfohlen) konfiguriert werden (z. B. zum Betrieb einer Signaleinrichtung).
Für den „Import“ bzw. „Export“ wird das Datenformat *.fpc unterstützt.
Steuerungsprioritäten
Zum Einstellen der Steuerungsprioritäten für den Rundsteuer-Signalempfänger, der Einspeisebegrenzung und die Steuerung über Modbus.
1 = höchste Priorität, 3 = niedrigste Priorität
Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/Os Anschlussklemme des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.
(1) | Rundsteuer-Signalempfänger mit 4 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung. |
(2) | I/Os des Datenkommunikations-Bereichs. |
Die Einstellungen für den 4 Relais-Betrieb sind gespeichert.
Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/Os Anschlussklemme des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.
(1) | Rundsteuer-Signalempfänger mit 3 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung. |
(2) | I/Os des Datenkommunikations-Bereichs. |
Die Einstellungen für den 3 Relais-Betrieb sind gespeichert.
Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/Os Anschlussklemme des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.
(1) | Rundsteuer-Signalempfänger mit 2 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung. |
(2) | I/Os des Datenkommunikations-Bereichs. |
Die Einstellungen für den 2 Relais-Betrieb sind gespeichert.
Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/Os Anschlussklemme des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.
(1) | Rundsteuer-Signalempfänger mit 1 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung. |
(2) | I/Os des Datenkommunikations-Bereichs. |
Die Einstellungen für den 1 Relais-Betrieb sind gespeichert.
Der Netzbetreiber kann den Anschluss eines oder mehrerer Wechselrichter an einen Rundsteuer-Empfänger fordern, um die Wirkleistung und/oder den Leistungsfaktor der Photovoltaik-Anlage zu begrenzen.
Über einen Verteiler (Koppelrelais) können folgende Fronius-Wechselrichter mit dem Rundsteuer-Empfänger verbunden werden:
WICHTIG!
Auf der Benutzeroberfläche jedes Wechselrichters, der mit dem Rundsteuer-Empfänger verbunden ist, muss die Einstellung „4-Relais-Betrieb“(siehe Anschluss-Schema - 4 Relais und Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 4 Relais) aktiviert werden.
Ursache: | Ein Lichtbogen an einer bestimmten Stelle der PV-Anlage wurde erkannt. |
Behebung: | Keine Aktion erforderlich. Der Einspeise-Betrieb wird erneut nach 5 Minuten automatisch gestartet. |
Ursache: | Ein in der WSD-Kette angeschlossenes Gerät hat die Signalleitung unterbrochen (z. B. eine Überspannungs-Schutzeinrichtung) oder es wurde die ab Werk standardmäßig installierte Überbrückung entfernt und keine Auslöseeinrichtung installiert. |
Behebung: | Bei ausgelöster Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD muss der Wechselrichter von einem autorisierten Fachbetrieb instand gesetzt werden. |
ODER: | Die ab Werk standardmäßig installierte Überbrückung oder eine Auslöseeinrichtung installieren. |
ODER: | Den WSD (Wired Shut Down) Switch auf Position 1 (WSD-Primärgerät) stellen. |
WARNUNG!Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten. Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. Einbau und Anschluss einer Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen. Sicherheitsvorschriften beachten. |
Ursache: | Ein Lichtbogen an der PV-Anlage wurde erkannt und die max. Anzahl automatischen Zuschaltungen innerhalb von 24 Stunden wurde erreicht. |
Behebung: | Den Sensor am Wechselrichter 3 Sekunden (max. 6 Sekunden) gedrückt halten. |
ODER: | Auf der Webseite des Wechselrichters im Menübereich „System“ → „Event Log“ den Status „1173 - ArcContinuousFault“ bestätigen. |
ODER: | Auf der Webseite des Wechselrichters im Benutzermenü „Benachrichtigungen“ den Status „1173 - ArcContinuousFault“ bestätigen. |
VORSICHT!Gefahr durch beschädigte Komponenten der PV-Anlage Schwerwiegende Personen-/Sachschäden können die Folge sein. Bevor der Status „1173 - ArcContinuousFault“ bestätigt wird, muss die gesamte betroffene PV-Anlage auf etwaige Schäden überprüft werden. Beschädigte Komponenten vom qualifizierten Fachpersonal instand setzen lassen. |
Eingangsdaten | |
---|---|
Maximale Eingangsspannung | 1000 VDC |
Eingangsspannung beim Einschalten | 200 VDC |
MPP-Spannungsbereich | 400 - 870 VDC |
Anzahl MPP-Controller | 3 |
Maximaler Eingangsstrom (IDC max) Gesamt | 134 A |
Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt | 240 A |
Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt | 75 kWp |
DC-Überspannungskategorie | 2 |
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3) |
|
Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde | 10000 nF |
Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde |
|
Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7) | 34 kΩ |
Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6) | 10 - 10000 kΩ |
Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 30 / 300 mA / ms |
Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 450 / 300 mA / ms |
Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6) | 30 - 1000 mA |
Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung) | 24 h |
Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung | - |
Ausgangsdaten | |
---|---|
Netzspannungs-Bereich | 180 - 270 VAC |
Nenn-Netzspannung | 220 VAC | 230 VAC 1) |
Nennleistung | 50 kW |
Nenn-Scheinleistung | 50 kVA |
Nennfrequenz | 50 / 60 Hz 1) |
Maximaler Ausgangsstrom / Phase | 76 A |
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“ | 76 A |
Leistungsfaktor cos phi | 0 - 1 ind./cap.2) |
Netzanschluss | 3~ (N)PE 380 / 220 VAC |
Erdungssysteme | TT (erlaubt, wenn UN_PE < 30V) |
Maximale Ausgangsleistung | 50 kW |
Nominale Ausgangsleistung | 50 kW |
Nominaler Ausgangsstrom / Phase | 75,8 A / 72,5 A |
Klirrfaktor | < 3 % |
AC-Überspannungskategorie | 3 |
Einschaltstrom 5) | 228 A peak / |
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer | 44,7 A / 16,24 ms |
Allgemeine Daten | |
---|---|
Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch | 15 W |
Europäischer Wirkungsgrad (400 / 600 / 800 / 870 VDC) | 97,8 / 98,3 / 97,9 / 97,7 % |
Maximaler Wirkungsgrad | 98,5 % |
Schutzklasse | 1 |
EMV Emissionsklasse | B |
Verschmutzungsgrad | 3 |
Zulässige Umgebungstemperatur | - 40 °C - +65 °C |
Zulässige Lagertemperatur | - 40 °C - +70 °C |
Relative Luftfeuchtigkeit | 0 - 100% |
Schalldruck-Pegel (600 VDC) | 68,4 dB(A) (ref. 20 µPA) |
Schutzart | IP65 |
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 755 x 1109 x 346 mm |
Gewicht | 98 kg |
Wechselrichter Topologie | nicht-isoliert trafolos |
Schutzeinrichtungen | |
---|---|
DC-Trennschalter | integriert |
Kühlprinzip | geregelte Zwangsbelüftung |
RCMU 9) | integriert |
DC-Isolationsmessung 9) | integriert 2) |
Überlastverhalten | Arbeitspunkt-Verschiebung |
Aktive Inselerkennung | Frequenzverschiebungs-Methode |
AFCI (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung) | Optional |
AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 9) | = F-I-AFPE-1-4/3/7-3 |
Eingangsdaten | |
---|---|
Maximale Eingangsspannung | 1000 VDC |
Eingangsspannung beim Einschalten | 200 VDC |
MPP-Spannungsbereich | 400 - 870 VDC |
Anzahl MPP-Controller | 3 |
Maximaler Eingangsstrom (IDC max) Gesamt | 134 A |
Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt | 240 A |
Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt | 75 kWp |
DC-Überspannungskategorie | 2 |
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3) |
|
Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde | 10000 nF |
Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde |
|
Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7) | 34 kΩ |
Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6) | 10 - 10000 kΩ |
Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 30 / 300 mA / ms |
Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 450 / 300 mA / ms |
Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6) | 30 - 1000 mA |
Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung) | 24 h |
Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung | - |
Ausgangsdaten | |
---|---|
Netzspannungs-Bereich | 180 - 270 VAC |
Nenn-Netzspannung | 220 VAC | 230 VAC 1) |
Nennleistung | 50 kW |
Nenn-Scheinleistung | 50 kVA |
Nennfrequenz | 50 / 60 Hz 1) |
Maximaler Ausgangsstrom / Phase | 76 A |
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“ | 76 A |
Leistungsfaktor cos phi | 0 - 1 ind./cap.2) |
Netzanschluss | 3~ (N)PE 380 / 220 VAC |
Erdungssysteme | TT (erlaubt, wenn UN_PE < 30V) |
Maximale Ausgangsleistung | 50 kW |
Nominale Ausgangsleistung | 50 kW |
Nominaler Ausgangsstrom / Phase | 75,8 A / 72,5 A |
Klirrfaktor | < 3 % |
AC-Überspannungskategorie | 3 |
Einschaltstrom 5) | 228 A peak / |
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer | 44,7 A / 16,24 ms |
Allgemeine Daten | |
---|---|
Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch | 15 W |
Europäischer Wirkungsgrad (400 / 600 / 800 / 870 VDC) | 97,8 / 98,3 / 97,9 / 97,7 % |
Maximaler Wirkungsgrad | 98,5 % |
Schutzklasse | 1 |
EMV Emissionsklasse | B |
Verschmutzungsgrad | 3 |
Zulässige Umgebungstemperatur | - 40 °C - +65 °C |
Zulässige Lagertemperatur | - 40 °C - +70 °C |
Relative Luftfeuchtigkeit | 0 - 100% |
Schalldruck-Pegel (600 VDC) | 68,4 dB(A) (ref. 20 µPA) |
Schutzart | IP65 |
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 755 x 1109 x 346 mm |
Gewicht | 98 kg |
Wechselrichter Topologie | nicht-isoliert trafolos |
Schutzeinrichtungen | |
---|---|
DC-Trennschalter | integriert |
Kühlprinzip | geregelte Zwangsbelüftung |
RCMU 9) | integriert |
DC-Isolationsmessung 9) | integriert 2) |
Überlastverhalten | Arbeitspunkt-Verschiebung |
Aktive Inselerkennung | Frequenzverschiebungs-Methode |
AFCI (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung) | Optional |
AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 9) | = F-I-AFPE-1-4/3/7-3 |
Eingangsdaten | |
---|---|
Maximale Eingangsspannung | 1000 VDC |
Eingangsspannung beim Einschalten | 650 VDC |
MPP-Spannungsbereich | 580 - 930 VDC |
Anzahl MPP-Controller | 1 |
Maximaler Eingangsstrom (IDC max) Gesamt | 87,5 A |
Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt | 178 A |
Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt | 75 kWp |
DC-Überspannungskategorie | 2 |
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3) | 125 A4) |
Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde | 10000 nF |
Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde |
|
Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7) | 34 kΩ |
Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6) | 10 - 10000 kΩ |
Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 30 / 300 mA / ms |
Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 450 / 300 mA / ms |
Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6) | 30 - 1000 mA |
Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung) | 24 h |
Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung | - |
Ausgangsdaten | |
---|---|
Netzspannungs-Bereich | 180 - 270 VAC |
Nenn-Netzspannung | 220 VAC | 230 VAC 1) |
Nennleistung | 50 kW |
Nenn-Scheinleistung | 50 kVA |
Nennfrequenz | 50 / 60 Hz 1) |
Maximaler Ausgangsstrom / Phase | 76 A |
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“ | 76 A |
Leistungsfaktor cos phi | 0 - 1 ind./cap.2) |
Netzanschluss | 3~ (N)PE 380 / 220 VAC |
Erdungssysteme | TT (erlaubt, wenn UN_PE < 30V) |
Maximale Ausgangsleistung | 50 kW |
Nominale Ausgangsleistung | 50 kW |
Nominaler Ausgangsstrom / Phase | 75,8 A / 72,5 A |
Klirrfaktor | < 3 % |
AC-Überspannungskategorie | 3 |
Einschaltstrom 5) | 209 A peak / |
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer | 37,2 A / 19,4 ms |
Allgemeine Daten | |
---|---|
Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch | 15 W |
Europäischer Wirkungsgrad (580 / 800 / 930 VDC) | 98,2 / 97,7 / 97,3 % |
Maximaler Wirkungsgrad | 98,5 % |
Schutzklasse | 1 |
EMV Emissionsklasse | B |
Verschmutzungsgrad | 3 |
Zulässige Umgebungstemperatur | - 40 °C - +65 °C |
Zulässige Lagertemperatur | - 40 °C - +70 °C |
Relative Luftfeuchtigkeit | 0 - 100% |
Schalldruck-Pegel (580 VDC) | 68,5 dB(A) (ref. 20 µPA) |
Schutzart | IP65 |
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 755 x 1109 x 346 mm |
Gewicht | 80 kg |
Wechselrichter Topologie | nicht-isoliert trafolos |
Schutzeinrichtungen | |
---|---|
DC-Trennschalter | integriert |
Kühlprinzip | geregelte Zwangsbelüftung |
RCMU 9) | integriert |
DC-Isolationsmessung 9) | integriert 2) |
Überlastverhalten | Arbeitspunkt-Verschiebung |
Aktive Inselerkennung | Frequenzverschiebungs-Methode |
AFCI (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung) | Optional |
AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 9) | = F-I-AFPE-1-7/7-2 |
Eingangsdaten | |
---|---|
Maximale Eingangsspannung | 1000 VDC |
Eingangsspannung beim Einschalten | 650 VDC |
MPP-Spannungsbereich | 580 - 930 VDC |
Anzahl MPP-Controller | 1 |
Maximaler Eingangsstrom (IDC max) Gesamt | 175 A |
Max. Kurzschluss-Strom 8) |
|
Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt | 150 kWp |
DC-Überspannungskategorie | 2 |
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3) |
|
Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde | 19998 nF |
Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde |
|
Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7) | 34 kΩ |
Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6) | 10 - 10000 kΩ |
Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 30 / 300 mA / ms |
Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 900 / 300 mA / ms |
Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6) | 30 - 1000 mA |
Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung) | 24 h |
Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung | - |
Ausgangsdaten | |
---|---|
Netzspannungs-Bereich | 180 - 270 VAC |
Nenn-Netzspannung | 220 VAC | 230 VAC 1) |
Nennleistung | 99,99 kW |
Nenn-Scheinleistung | 99,99 kVA |
Nennfrequenz | 50 / 60 Hz 1) |
Maximaler Ausgangsstrom / Phase | 152 A |
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“ | 152 A |
Leistungsfaktor cos phi | 0 - 1 ind./cap.2) |
Netzanschluss | 3~ (N)PE 380 / 220 VAC |
Erdungssysteme | TT (erlaubt, wenn UN_PE < 30V) |
Maximale Ausgangsleistung | 99,99 kW |
Nominale Ausgangsleistung | 99,99 kW |
Nominaler Ausgangsstrom / Phase | 151,5 A / 144,9 A |
Klirrfaktor | < 3 % |
AC-Überspannungskategorie | 3 |
Einschaltstrom 5) | 244 A peak / |
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer | 93,9 A / 22 ms |
Allgemeine Daten | |
---|---|
Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch | 15 W |
Europäischer Wirkungsgrad (580 / 800 / 930 VDC) | 98,2 / 97,7 / 97,3 % |
Maximaler Wirkungsgrad | 98,5 % |
Schutzklasse | 1 |
EMV Emissionsklasse | B |
Verschmutzungsgrad | 3 |
Zulässige Umgebungstemperatur | - 40 °C - +65 °C |
Zulässige Lagertemperatur | - 40 °C - +70 °C |
Relative Luftfeuchtigkeit | 0 - 100% |
Schalldruck-Pegel (580 VDC / 930 VDC) | 74,4 / 79,3 dB(A) (ref. 20 µPA) |
Schutzart | IP65 |
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 755 x 1109 x 346 mm |
Gewicht | 109 kg |
Wechselrichter Topologie | nicht-isoliert trafolos |
Schutzeinrichtungen | |
---|---|
DC-Trennschalter | integriert |
Kühlprinzip | geregelte Zwangsbelüftung |
RCMU 9) | integriert |
DC-Isolationsmessung 9) | integriert 2) |
Überlastverhalten | Arbeitspunkt-Verschiebung |
Aktive Inselerkennung | Frequenzverschiebungs-Methode |
AFCI (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung) | Optional |
AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 9) | = F-I-AFPE-1-7/7/8-3 |
Eingangsdaten | |
---|---|
Maximale Eingangsspannung | 1000 VDC |
Eingangsspannung beim Einschalten | 650 VDC |
MPP-Spannungsbereich | 580 - 930 VDC |
Anzahl MPP-Controller | 1 |
Maximaler Eingangsstrom (IDC max) Gesamt | 175 A |
Max. Kurzschluss-Strom 8) |
|
Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt | 150 kWp |
DC-Überspannungskategorie | 2 |
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3) |
|
Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde |
|
Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde |
|
Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7) | 34 kΩ |
Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6) | 10 - 10000 kΩ |
Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 30 / 300 mA / ms |
Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 900 / 300 mA / ms |
Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6) | 30 - 1000 mA |
Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung) | 24 h |
Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung | - |
Ausgangsdaten | |
---|---|
Netzspannungs-Bereich | 180 - 270 VAC |
Nenn-Netzspannung | 220 VAC | 230 VAC 1) |
Nennleistung | 100 kW |
Nenn-Scheinleistung | 100 kVA |
Nennfrequenz | 50 / 60 Hz 1) |
Maximaler Ausgangsstrom / Phase | 152 A |
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“ | 152 A |
Leistungsfaktor cos phi | 0 - 1 ind./cap.2) |
Netzanschluss | 3~ (N)PE 380 / 220 VAC |
Erdungssysteme | TT (erlaubt, wenn UN_PE < 30V) |
Maximale Ausgangsleistung | 100 kW |
Nominale Ausgangsleistung | 100 kW |
Nominaler Ausgangsstrom / Phase | 151,5 A / 144,9 A |
Klirrfaktor | < 3 % |
AC-Überspannungskategorie | 3 |
Einschaltstrom 5) | 244 A peak / |
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer | 93,9 A / 22 ms |
Allgemeine Daten | |
---|---|
Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch | 15 W |
Europäischer Wirkungsgrad (580 / 800 / 930 VDC) | 98,2 / 97,7 / 97,3 % |
Maximaler Wirkungsgrad | 98,5 % |
Schutzklasse | 1 |
EMV Emissionsklasse | B |
Verschmutzungsgrad | 3 |
Zulässige Umgebungstemperatur | - 40 °C - +65 °C |
Zulässige Lagertemperatur | - 40 °C - +70 °C |
Relative Luftfeuchtigkeit | 0 - 100% |
Schalldruck-Pegel (580 VDC / 930 VDC) | 74,4 / 79,3 dB(A) (ref. 20 µPA) |
Schutzart | IP65 |
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 755 x 1109 x 346 mm |
Gewicht | 109 kg |
Wechselrichter Topologie | nicht-isoliert trafolos |
Schutzeinrichtungen | |
---|---|
DC-Trennschalter | integriert |
Kühlprinzip | geregelte Zwangsbelüftung |
RCMU 9) | integriert |
DC-Isolationsmessung 9) | integriert 2) |
Überlastverhalten | Arbeitspunkt-Verschiebung |
Aktive Inselerkennung | Frequenzverschiebungs-Methode |
AFCI (nur für D-Variante mit 15/20 A Sicherung) | Optional |
AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 9) | = F-I-AFPE-1-7/7/8-3 |
WLAN | |
---|---|
Frequenzbereich | 2412 - 2462 MHz |
Benützte Kanäle / Leistung | Kanal: 1-11 b,g,n HT20 |
Modulation | 802.11b: DSSS (1Mbps DBPSK, 2Mbps DQPSK, 5.5/11Mbps CCK) |
1) | Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt. |
2) | Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv) |
3) | Maximaler Strom von einem defekten PV-Modul zu allen anderen PV-Modulen. Vom Wechselrichter selbst zur PV-Seite des Wechselrichters beträgt er 0 A. |
4) | sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters |
5) | Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters |
6) | Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung und PV-Leistung sind diese Werte entsprechend anzupassen. |
7) | Angegebener Wert ist ein max. Wert; das Überschreiten des max. Wertes kann die Funktion negativ beeinflussen. |
8) | ISC PV = ICP PV ≥ ISC max = I SC (STC) x 1,25 nach z. B.: IEC 60364-7-712, NEC 2020, AS/NZS 5033:2021 |
9) | Software-Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730-1 Anhang H. |
Einstellungen |
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|
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Produktname | EATON PV-DIS-10-125/2-REFOHA | ||||
Bemessungs-Isolationsspannung | 1000 VDC | ||||
Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit | 6 kV | ||||
Eignung zur Isolation | Ja, nur DC | ||||
Bemessungs-Betriebsstrom | Bemessungs-Betriebsstrom Ie ≤ 100 A: DC-PV2 Gebrauchskategorie (gem. IEC/EN 60947-3) | ||||
Bemessungs-Betriebsstrom Ie ≤ 125 A: DC-PV1 Gebrauchskategorie (gem. IEC/EN 60947-3) | |||||
Gebrauchskategorie und / oder PV-Gebrauchskategorie | nach IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie DC-PV2 oder DC-PV1 | ||||
Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw) | Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw): 12 x le | ||||
Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm) | Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm): 1000 A | ||||
Bemessungs-Ausschaltvermögen | Bemessungs-Betriebsspannung (Ue) | Bemessungs-Betriebsstrom (Ie) DC-PV1 | I(make) / I(break) (1,5x Ie) DC-PV1 | Bemessungs-Betriebsstrom (Ie) DC-PV2 | I(make) / I(break) (4x Ie) DC-PV2 |
≤ 500 | 125 | 187,5 | 125 | 500 | |
600 | 125 | 187,5 | 125 | 500 | |
800 | 125 | 187,5 | 125 | 500 | |
900 | 125 | 187,5 | 110 | 440 | |
1000 | 125 | 187,5 | 100 | 400 |
Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.
Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.
Übereinstimmung mit 2014/53/EU Funkgeräterichtlinie (Radio Equipment Directive RED)
Die zuvor aufgelistete technischen Daten Tabelle enthält gemäß Artikel 10.8 (a) und 10.8 (b) der RED Informationen zu den verwendeten Frequenzbändern und der maximalen HF-Sendeleistung von Fronius Wireless-Produkten, die in der EU zum Verkauf angeboten werden.
Fronius Produkte müssen so installiert und betrieben werden, dass das Produkt 20 cm oder mehr vom Körper entfernt ist.
Die serienmäßig in den Wechselrichter integrierten Mess- und Sicherheitsverfahren sorgen dafür, dass bei einem Netzausfall die Einspeisung sofort unterbrochen wird (z.B. bei Abschaltung durch den Energieversorger oder Leitungsschaden).
Unter sos.fronius.com können Sie jederzeit Garantie- und Geräteinformationen abrufen, eigenständig die Fehlersuche starten sowie Austauschkomponenten anfordern.
Für nähere Informationen zu Ersatzteilen wenden Sie sich an Ihren Installateur oder Ansprechpartner für die PV Anlage.
Unter sos.fronius.com können Sie jederzeit Garantie- und Geräteinformationen abrufen, eigenständig die Fehlersuche starten sowie Austauschkomponenten anfordern.
Für nähere Informationen zu Ersatzteilen wenden Sie sich an Ihren Installateur oder Ansprechpartner für die PV Anlage.
Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.
Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.
Der Hersteller Fronius International GmbH nimmt das Altgerät zurück und sorgt für eine fachgerechte Wiederverwertung. Die nationalen Vorschriften zur Entsorgung von Elektronik-Altgeräten beachten.