Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am GerätDie Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.
Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.
Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:*) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
Lokale Bestimmungen und nationale Richtlinien können beim Anschluss eines Gerätes an das öffentliche Stromnetz einen Fehlerstrom-Schutzschalter erfordern.
Der vom Hersteller für das Gerät empfohlene Fehlerstrom-Schutzschalter Typ ist in den technischen Daten angeführt.
Das Gerät erzeugt einen maximalen Schallleistungspegel <80dB(A) (ref. 1pW) bei Leerlauf sowie in der Kühlungsphase nach Betrieb entsprechend dem maximal zulässigem Arbeitspunkt bei Normlast gemäß EN 60974-1.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann beim Schweißen (und Schneiden) nicht angegeben werden, da dieser verfahrens- und umgebungsbedingt ist. Er ist abhängig von den verschiedensten Parametern wie beispielsweise Schweißverfahren (MIG/MAG-, WIG-Schweißen), der angewählten Stromart (Gleichstrom, Wechselstrom), dem Leistungsbereich, der Art des Schweißgutes, dem Resonanzverhalten des Werkstückes, der Arbeitsplatzumgebung und weitere.
Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.
Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der International Agency for Research on Cancer Krebs auslösen.
Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden.
Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.
Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.
Entstehenden Rauch sowie schädliche GaseFür ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.
Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwenden.
Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.
Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweißrauches verantwortlich:Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.
Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Association im Bereich Health & Safety zu finden (https://european-welding.org).
Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.
Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.
Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbogen entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.
Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.
Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.
Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.
An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.
Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.
Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.
Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen.
Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Geräte der Schutzklasse I benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb ein Netz mit Schutzleiter und ein Stecksystem mit Schutzleiter-Kontakt.
Ein Betrieb des Gerätes an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt ist nur zulässig, wenn alle nationalen Bestimmungen zur Schutztrennung eingehalten werden.
Andernfalls gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.
Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.
Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.
Das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber elektrisch leitfähiger Umgebung aufstellen, beispielsweise Isolierung gegenüber leitfähigem Boden oder Isolierung zu leitfähigen Gestellen.
Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, ..., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.
Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (beispielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Während des BetriebesAustritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.
Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.
Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.
Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Stromquellen für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (z.B. Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Die Stromquelle darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.
Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.
Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).
Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.
Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, etc.) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (z.B. auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse).
Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.
Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.
Bei Bedarf Filter verwenden!
Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.
Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.
Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.
Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.
Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.
Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.
Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.
Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.
Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas
Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umgebungsluft verdrängen.
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.
Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.
Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem Heben ausschalten!
Vor jedem Transport des Gerätes, das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie folgende Komponenten demontieren:Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.
Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abnehmen.
Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.
Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.
Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.
Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.
Kommt es bei Verwendung anderer Systemkomponenten oder anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten
Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar.
Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Stromquellen.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlenFür die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Werfen Sie dieses Gerät nicht in den Hausmüll! Gemäß Europäischer Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU-Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (beispielsweise relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).
Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internet-Adresse verfügbar: http://www.fronius.com
Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.
Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Die WIG-Stromquellen TransTig 170 und TransTig 210 sind mikroprozessorgesteuerte Inverter-Stromquellen.
Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität.
Die Stromquellen sind generatortauglich und sind mit geschützt untergebrachten Bedienelementen und einem robusten Kunststoffgehäuse ausgestattet.
Auf Grund des einfachen Bedienkonzeptes sind wesentliche Funktionen auf einen Blick ersichtlich und einstellbar.
Über den serienmäßigen TMC-Anschluss kann die Stromquelle auch mit diversen Fernbedienungen oder einem Up/Down-Schweißbrenner betrieben werden.
Die Stromquelle verfügt über die Funktion eines WIG Impuls-Lichtbogens mit weitem Frequenz-Bereich.
Zusätzlich verfügt die Stromquelle über eine „Power Factor Correction“, die die Stromaufnahme der Stromquelle der sinusförmigen Netzspannung anpasst. Dadurch ergeben sich Vorteile wie:
Die WIG-Stromquellen TransTig 170 und TransTig 210 sind mikroprozessorgesteuerte Inverter-Stromquellen.
Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität.
Die Stromquellen sind generatortauglich und sind mit geschützt untergebrachten Bedienelementen und einem robusten Kunststoffgehäuse ausgestattet.
Auf Grund des einfachen Bedienkonzeptes sind wesentliche Funktionen auf einen Blick ersichtlich und einstellbar.
Über den serienmäßigen TMC-Anschluss kann die Stromquelle auch mit diversen Fernbedienungen oder einem Up/Down-Schweißbrenner betrieben werden.
Die Stromquelle verfügt über die Funktion eines WIG Impuls-Lichtbogens mit weitem Frequenz-Bereich.
Zusätzlich verfügt die Stromquelle über eine „Power Factor Correction“, die die Stromaufnahme der Stromquelle der sinusförmigen Netzspannung anpasst. Dadurch ergeben sich Vorteile wie:
Die WIG-Stromquellen TransTig 170 und TransTig 210 sind mikroprozessorgesteuerte Inverter-Stromquellen.
Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität.
Die Stromquellen sind generatortauglich und sind mit geschützt untergebrachten Bedienelementen und einem robusten Kunststoffgehäuse ausgestattet.
Auf Grund des einfachen Bedienkonzeptes sind wesentliche Funktionen auf einen Blick ersichtlich und einstellbar.
Über den serienmäßigen TMC-Anschluss kann die Stromquelle auch mit diversen Fernbedienungen oder einem Up/Down-Schweißbrenner betrieben werden.
Die Stromquelle verfügt über die Funktion eines WIG Impuls-Lichtbogens mit weitem Frequenz-Bereich.
Zusätzlich verfügt die Stromquelle über eine „Power Factor Correction“, die die Stromaufnahme der Stromquelle der sinusförmigen Netzspannung anpasst. Dadurch ergeben sich Vorteile wie:
Die zentrale Steuereinheit der Stromquelle steuert den gesamten Schweißprozess.
Während des Schweißprozesses werden laufend Istdaten gemessen, auf Veränderungen wird sofort reagiert. Regelalgorithmen sorgen dafür, dass der gewünschte Sollzustand erhalten bleibt.
Die Stromquelle kommt in Reparatur und Instandhaltung für Produktions- und Fertigungsaufgaben zum Einsatz.
An Stromquellen mit dem CSA-Prüfzeichen für den Einsatz im nordamerikanischen Raum (USA und Canada) befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
Sicherheitssymbole am Leistungsschild:
Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.
Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Pos. | Bezeichnung |
---|---|
(1) | Sonderanzeigen Anzeige HF-Zünden (Hochfrequenz-Zünden) leuchtet, wenn der Setup-Parameter IGn auf on eingestellt wurde Anzeige Heften leuchtet, wenn der Setup-Parameter tAC auf eine Zeitdauer eingestellt wurde Anzeige Pulsen leuchtet, wenn der Setup-Parameter F-P auf eine Pulsfrequenz eingestellt wurde Anzeige Punktieren leuchtet, wenn der Setup-Parameter SPt auf eine Punktierzeit eingestellt wurde |
(2) | Sonderanzeigen Anzeige Fernbedienung leuchtet, wenn eine Fuß-Fernbedienung angeschlossen ist Anzeige Elektrode überlastet leuchtet bei einer Überbelastung der Wolframelektrode Weitere Informationen zur Anzeige Elektrode überlastet befinden sich im Kapitel Schweißbetrieb, Abschnitt WIG-Schweißen Anzeige CEL leuchtet, wenn der Setup-Parameter CEL auf on eingestellt wurde Anzeige Trigger leuchtet, wenn der Setup-Parameter tri auf off eingestellt wurde |
(3) | Anzeige Schweißstrom zur Anzeige des Schweißstromes für die Parameter
Vor Schweißbeginn zeigt die linke Digitalanzeige den Sollwert. Für IS, I2 und IE zeigt die rechte Digitalanzeige zusätzlich den %-Anteil vom Schweißstrom I1. Nach Schweißbeginn zeigt die linke Digitalanzeige den aktuellen Ist-Wert des Schweißstromes. Der jeweilige Parameter im Schweißprozess wird in der Übersicht Schweißparameter (10) mittels leuchtendem Segment visualisiert |
(4) | linke Digitalanzeige |
(5) | Anzeige HOLD bei jedem Schweißende werden die aktuellen Ist-Werte von Schweißstrom und Schweißspannung gespeichert - die Hold-Anzeige leuchtet. Die Hold-Anzeige bezieht sich auf den zuletzt erreichten Hauptstrom I1. Bei jeder weiteren Interaktion mit der Stromquelle erlischt die Hold Anzeige. WICHTIG! Keine Hold-Werte werden ausgegeben, wenn die Hauptstrom-Phase nie erreicht wurde. |
(6) | rechte Digitalanzeige |
(7) | Anzeige Schweißspannung leuchtet bei ausgewähltem Parameter I1 Während dem Schweißen wird an der rechten Digitalanzeige der aktuelle Ist-Wert der Schweißspannung angezeigt. Vor dem Schweißen zeigt die rechte Digitalanzeige
|
(8) | Einheitenanzeigen Anzeige s leuchtet, wenn die Parameter tup und tdown sowie folgende Setup-Parameter angewählt wurden: GPr | GPo | SPt | tAC | t-S | t-E | Hti | Ito | ArC | St1 | St2 | SPb Anzeige Hz leuchtet: wenn für den Setup-Parameter F-P ein Wert für die Pulsfrequenz eingestellt wurde, bei angewähltem Setup-Parameter F-P. Anzeige % leuchtet, wenn die Paramter IS, I2 und IE sowie die Setup-Parameter dcY, I‑G und HCU angewählt wurden Anzeige mm leuchtet, wenn der Setup-Parameter ELd eingestellt wird |
(9) | Taste Betriebsart zur Anwahl der Betriebsart 2-Takt Betrieb 4-Takt Betrieb Stabelektroden-Schweißen Bei ausgewählter Betriebsart leuchtet die jeweilige LED. Ist im Setup-Menü der Parameter Trigger auf oFF eingestellt oder ist eine Fuß-Fernbedienung angeschlossen, leuchten die LEDs von 2T und 4T gleichzeitig. |
(10) | Übersicht Schweißparameter Die Übersicht Schweißparameter enthält die wichtigsten Schweißparameter für den Schweißbetrieb. Die Reihenfolge der Schweißparameter ist durch eine Wäscheleinen-Struktur vorgegeben. Die Navigation innerhalb der Übersicht Schweißparameter erfolgt durch Drehen des Einstellrades. |
Die Übersicht Schweißparameter enthält folgende Schweißparameter: Startstrom Is für das WIG-Schweißen Up-Slope tup Zeitraum, in welchem beim WIG-Schweißen vom Startstrom IS auf den vorgegebenen Hauptstrom I1 erhöht wird An der linken Digitalanzeige wird t-u für den Up-Slope angezeigt. WICHTIG! Der Up-Slope tup wird für folgende Betriebsarten separat gespeichert:
Hauptstrom (Schweißstrom) I1
Absenkstrom I2 für den WIG 4-Takt Betrieb Down-Slope tdown Zeitraum, in welchem beim WIG-Schweißen vom vorgegebenen Hauptstrom I1 auf den Endstrom IE abgesenkt wird An der linken Digitalanzeige wird t-d für den Down-Slope angezeigt. WICHTIG! Der Down-Slope tdown wird für folgende Betriebsarten separat gespeichert:
Endstrom IE für das WIG-Schweißen Pulsen *) Pulsfrequenz für das WIG-Schweißen Heften *) Zeitdauer des gepulsten Schweißstromes *) Die Parameter Pulsen und Heften werden nur angezeigt, wenn der Setup-Parameter Ptd - Pulse-TAC-Display auf on eingestellt ist. |
(11) | Einstellrad mit Dreh-/Drück-Funktion Zum Auswählen von Elementen, zum Einstellen von Werten und zum Scrollen in Listen |
(12) | Taste Gasprüfen zum Einstellen der benötigten Schutzgas-Menge am Druckminderer Nach Drücken der Taste Gasprüfen strömt für 30 s Schutzgas aus. Durch erneutes Drücken oder einen Schweißstart wird der Vorgang vorzeitig beendet. |
(1) | Bedienpanel |
(2) | (-) Strombuchse mit integriertem Gasanschluss zum Anschließen: des WIG-Schweißbrenners des Elektrodenkabels beim Stabelektroden-Schweißen |
(3) | Anschluss TMC (TIG Multi Connector) zum Anschließen des Steuersteckers vom WIG-Schweißbrenner zum Anschließen von Fuß-Fernbedienungen zum Anschließen für Fernbedienungen beim Stabelektroden-Schweißen |
(4) | (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss zum Anschließen des Massekabels |
(5) | Tragegurt |
(6) | Kabelgurt zur Aufnahme des Netzkabels und der Schweißkabel WICHTIG! Den Kabelgurt nicht zum Transport des Gerätes verwenden! |
(7) | Netzschalter |
(8) | Netzkabel mit Zugentlastung bei MV-Geräten: Netzkabel zum Anstecken (siehe „Netzkabel anschließen“ auf Seite (→)) |
(9) | Luftfilter |
(10) | Anschluss Schutzgas |
(1) | Bedienpanel |
(2) | (-) Strombuchse mit integriertem Gasanschluss zum Anschließen: des WIG-Schweißbrenners des Elektrodenkabels beim Stabelektroden-Schweißen |
(3) | Anschluss TMC (TIG Multi Connector) zum Anschließen des Steuersteckers vom WIG-Schweißbrenner zum Anschließen von Fuß-Fernbedienungen zum Anschließen für Fernbedienungen beim Stabelektroden-Schweißen |
(4) | (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss zum Anschließen des Massekabels |
(5) | Tragegurt |
(6) | Kabelgurt zur Aufnahme des Netzkabels und der Schweißkabel WICHTIG! Den Kabelgurt nicht zum Transport des Gerätes verwenden! |
(7) | Netzschalter |
(8) | Netzkabel mit Zugentlastung bei MV-Geräten: Netzkabel zum Anstecken (siehe „Netzkabel anschließen“ auf Seite (→)) |
(9) | Luftfilter |
(10) | Anschluss Schutzgas |
Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.
Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.
Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Die Stromquelle ist ausschließlich zum WIG-Schweißen und zum Stabelektroden-Schweißen bestimmt.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Das Gerät kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden.
Unmittelbare Nässeeinwirkung (z.B. durch Regen) ist zu vermeiden.
Umstürzende oder herabfallende Geräte können Lebensgefahr bedeuten.
Geräte auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.
Der Lüftungskanal stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar. Bei der Wahl des Aufstellorts ist zu beachten, dass die Kühlluft ungehindert durch die Luftschlitze an Vorder- und Rückseite ein- oder austreten kann. Anfallender elektrisch leitender Staub (z.B. bei Schleifarbeiten) darf nicht direkt in das Gerät gesaugt werden.
Die Geräte sind für die am Leistungsschild angegebene Netzspannung ausgelegt. Sind Netzkabel oder Netzstecker bei Ihrer Geräteausführung nicht angebracht, müssen diese den nationalen Normen entsprechend montiert werden. Die Absicherung der Netzzuleitung ist den Technischen Daten zu entnehmen.
Gefahr durch nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation.
Sachschäden können die Folge sein.
Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung entsprechend der vorhandenen Stromversorgung auslegen.
Es gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.
Die Stromquelle ist generatortauglich.
Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle erforderlich.
Die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle errechnet sich wie folgt:
S1max = I1max x U1
I1max und U1 gemäß Geräte-Leistungsschild oder technische Daten
Die notwendige Generator-Scheinleistung SGEN errechnet sich mit folgender Faustformel:
SGEN = S1max x 1,35
Wenn nicht mit voller Leistung geschweißt wird, kann ein kleinerer Generator verwendet werden.
WICHTIG! Die Generator-Scheinleistung SGEN darf nicht kleiner sein, als die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle!
Beim Betrieb von 1-phasigen Geräten an 3-phasigen Generatoren beachten, dass die angegebene Generator-Scheinleistung oft nur als Gesamtes über alle drei Phasen des Generators zur Verfügung stehen kann. Gegebenenfalls weitere Informationen zur Einzelphasen-Leistung des Generators beim Generatorhersteller einholen.
Die abgegebene Spannung des Generators darf den Bereich der Netzspannungs-Toleranz keinesfalls unter- oder überschreiten.
Die Angabe der Netzspannungs-Toleranz erfolgt im Abschnitt „Technische Daten“.
Werden Stromquellen ohne montiertes Netzkabel ausgeliefert, muss vor Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel an der Stromquelle angesteckt werden.
Das Netzkabel ist im Lieferumfang der Stromquelle enthalten.
Werden Stromquellen ohne montiertes Netzkabel ausgeliefert, muss vor Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel an der Stromquelle angesteckt werden.
Das Netzkabel ist im Lieferumfang der Stromquelle enthalten.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
WICHTIG! Sofern die Stromquelle mit einem Netzkabel ohne Netzstecker ausgestattet ist, darf der Anschluss an das öffentliche Stromnetz nur unter Berücksichtigung nationaler Richtlinien erfolgen und nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP23 zu erreichen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP23 zu erreichen.
Die Inbetriebnahme der Stromquelle wird anhand einer Standard-Konfiguration für den Haupt-Anwendungsfall WIG-Schweißen beschrieben.
Die Standard-Konfiguration besteht aus folgenden Systemkomponenten:
Gefahr durch umfallende Gasflaschen.
Schwerwiegenden Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Gasflaschen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen. Gasflaschen gegen Umfallen sichern.
Die Sicherheitsvorschriften des Gasflaschen-Herstellers beachten.
Für die Stromquellen TransTig keine reinen Wolframelektroden verwenden (Kennfarbe: grün).
WICHTIG! Für optimale Schweißergebnisse vor dem Schweißstart den Schweißkreis-Widerstand „ r “ ermitteln.
Der Schweißkreis-widerstand „ r “ muss auch ermittelt werden, wenn eine der folgenden Komponenten der Schweißanlage verändert werden:
Weitere Informationen zum Ermitteln des Schweißkreis-Widerstandes im 2nd WIG Menü (siehe Seite (→)).
Gefahr durch Fehlbedienung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!
Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Abschnitt „Das Setup-Menü“ entnehmen.
Gefahr durch Fehlbedienung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!
Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Abschnitt „Das Setup-Menü“ entnehmen.
Gefahr durch Fehlbedienung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden!
Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Abschnitt „Das Setup-Menü“ entnehmen.
IS | Startstrom-Phase: vorsichtiges Erwärmen mit geringem Schweißstrom, um den Zusatz-Werkstoff korrekt zu positionieren |
tS | Startstrom-Dauer |
tup | Up-Slope Phase: kontinuierliche Erhöhung des Startstromes auf den Hauptstrom (Schweißstrom) I1 |
I1 | Hauptstrom-Phase (Schweißstrom-Phase): gleichmäßige Temperatureinbringung in das durch vorlaufende Wärme erhitzte Grundmaterial |
I2 | Absenkstrom-Phase: Zwischenabsenkung des Schweißstromes zur Vermeidung einer örtlichen Überhitzung des Grundmateriales |
tdown | Down-Slope Phase: kontinuierliche Absenkung des Schweißstromes auf den Endkrater-Strom |
IE | Endstrom-Phase: zur Vermeidung einer örtlichen Überhitzung des Grundmateriales durch Wärmestau am Schweißende. Ein mögliches Durchfallen der Schweißnaht wird verhindert. |
tE | Endstrom-Dauer |
SPt | Punktierzeit |
GPr | Gas-Vorströmzeit |
GPo | Gas-Nachströmzeit |
Für den 2-Takt Betrieb kann im Setup-Menü eine Startstromzeit (t-S) und eine Endstromzeit (t-E) eingestellt werden.
*) Zwischenabsenkung
Bei der Zwischenabsenkung wird während der Hauptstrom-Phase der Schweißstrom auf den eingestellten Absenkstrom I-2 abgesenkt.
Wurde für den Setup-Parameter SPt ein Wert eingestellt, entspricht die Betriebsart 2-Takt Betrieb der Betriebsart Punktieren. Die Sonderanzeige Punktieren am Bedienpanel leuchtet.
Bei Verwendung einer Fuß-Fernbedienung startet die Punktierzeit beim Betätigen der Fuß-Fernbedienung. Die Leistung ist mit der Fuß-Fernbedienung nicht regulierbar.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
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Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
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Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Wolframelektrode des Schweißbrenners spannungsführend.
Darauf achten, dass die Wolframelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.).
Grundsätzlich bleiben sämtliche mittels Einstellrad eingestellten Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert.
Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde.
IS | Startstrom 1 - 200 % vom Hauptstrom I1 Werkseinstellung 35 % |
tup | Up-Slope off / 0,01 - 9,9 s Werkseinstellung: 0,5 s WICHTIG! Der Up-Slope tup wird für folgende Betriebsarten separat gespeichert:
|
I1 | Hauptstrom 10 - 170 A ... TT 170 10 - 210 A ... TT 210 Werkseinstellung: 100 A |
I2 | Absenkstrom (nur im 4-Takt Betrieb) 1 - 200 % (vom Hauptstrom I1) Werkseinstellung: 50 % |
tdown | Down-Slope off / 0,01 - 9,9 s Werkseinstellung: 1,0 s WICHTIG! Der Down-Slope tdown wird für folgende Betriebsarten separat gespeichert:
|
IE | Endstrom 1 - 100 % (vom Hauptstrom I1) Werkseinstellung: 30 % |
Pulsen * F-P (Pulsfrequenz) off / 0,2 - 990 Hz Werkseinstellung: off | |
Heften * Zeitdauer des gepulsten Schweißstromes off / 0,1 - 9,9 s / on Werkseinstellung: off |
* | Die Parameter Pulsen und Heften werden nur angezeigt, wenn der Setup-Parameter Ptd - Pulse-TAC-Display auf on eingestellt ist. |
Verletzungsgefahr durch Schreckwirkung infolge eines elektrischen Schlages
Obwohl Fronius-Geräte alle relevanten Normen erfüllen, kann das Hochfrequenz-Zünden unter bestimmten Gegebenheiten einen ungefährlichen aber spürbaren elektrischen Schlag übertragen.
Vorgeschriebene Schutzkleidung verwenden, insbesondere Handschuhe!
Nur geeignete, vollkommen intakte und unbeschädigte WIG-Schlauchpakete verwenden!
Nicht in feuchter oder nasser Umgebung arbeiten!
Besondere Vorsicht bei Arbeiten auf Gerüsten, Arbeitsplattformen, in Zwangslagen, an engen, schwer zugänglichen oder exponierten Stellen!
Das HF-Zünden ist aktiviert, wenn der Setup-Parameter IGn auf „on“ eingestellt wurde.
Am Bedienpanel leuchtet die Sonderanzeige HF-Zünden.
Gegenüber dem Berührungszünden entfällt beim HF-Zünden das Risiko der Verunreinigung von Wolframelektrode und Werkstück.
Vorgehensweise für das HF-Zünden:
Der Lichtbogen zündet ohne Werkstück-Berührung.
Verletzungsgefahr durch Schreckwirkung infolge eines elektrischen Schlages
Obwohl Fronius-Geräte alle relevanten Normen erfüllen, kann das Hochfrequenz-Zünden unter bestimmten Gegebenheiten einen ungefährlichen aber spürbaren elektrischen Schlag übertragen.
Vorgeschriebene Schutzkleidung verwenden, insbesondere Handschuhe!
Nur geeignete, vollkommen intakte und unbeschädigte WIG-Schlauchpakete verwenden!
Nicht in feuchter oder nasser Umgebung arbeiten!
Besondere Vorsicht bei Arbeiten auf Gerüsten, Arbeitsplattformen, in Zwangslagen, an engen, schwer zugänglichen oder exponierten Stellen!
Das HF-Zünden ist aktiviert, wenn der Setup-Parameter IGn auf „on“ eingestellt wurde.
Am Bedienpanel leuchtet die Sonderanzeige HF-Zünden.
Gegenüber dem Berührungszünden entfällt beim HF-Zünden das Risiko der Verunreinigung von Wolframelektrode und Werkstück.
Vorgehensweise für das HF-Zünden:
Der Lichtbogen zündet ohne Werkstück-Berührung.
Ist der Setup-Parameter IGn auf OFF eingestellt, ist das HF-Zünden deaktiviert. Die Zündung des Lichtbogens erfolgt durch Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode.
Vorgehensweise für das Zünden des Lichtbogens mittels Berührungszünden für Schweißbrenner mit Brennertaste:
Schutzgas strömt
Der Lichtbogen zündet.
Ist der Setup-Parameter IGn auf oFF eingestellt, ist das HF-Zünden deaktiviert. Die Zündung des Lichtbogens erfolgt durch Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode.
Der Setup-Parameter Tri muss auf oFF eingestellt sein.
Vorgehensweise für das Zünden des Lichtbogens mittels Berührungszünden für Schweißbrenner ohne Brennertaste:
Schutzgas strömt
Der Lichtbogen zündet.
Verletzungsgefahr durch Schreckwirkung infolge eines elektrischen Schlages
Obwohl Fronius-Geräte alle relevanten Normen erfüllen, kann das Hochfrequenz-Zünden unter bestimmten Gegebenheiten einen ungefährlichen aber spürbaren elektrischen Schlag übertragen.
Vorgeschriebene Schutzkleidung verwenden, insbesondere Handschuhe!
Nur geeignete, vollkommen intakte und unbeschädigte WIG-Schlauchpakete verwenden!
Nicht in feuchter oder nasser Umgebung arbeiten!
Besondere Vorsicht bei Arbeiten auf Gerüsten, Arbeitsplattformen, in Zwangslagen, an engen, schwer zugänglichen oder exponierten Stellen!
Der Schweißprozess wird durch kurzes Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode eingeleitet. Die Hochfrequenz-Zündung erfolgt nach Ablauf der eingestellten HF-Zündverzögerungszeit.
Bei Überbelastung der Wolframelektrode leuchtet die Anzeige „Elektrode überlastet“ am Bedienpanel.
Mögliche Ursachen für eine Überbelastung der Wolframelektrode:
Abhilfe:
WICHTIG! Die Anzeige „Elektrode überlastet“ ist exakt auf cerierte Elektroden abgestimmt. Für alle anderen Elektroden gilt die Anzeige „Elektrode überlastet“ als Richtwert.
Für Schweißbrenner mit oder ohne Brennertaste steht für das Beenden der Schweißung außerdem die Funktion TIG Comfort Stop (CSS) zur Verfügung.
Die Funktion wird im Setup-Menü WIG - Ebene 2 eingestellt (siehe Seite (→)).
Reißt der Lichtbogen ab und kommt innerhalb einer im Setup-Menü eingestellten Zeitspanne kein Stromfluss zustande, schaltet die Stromquelle selbsttätig ab. Das Bedienpanel zeigt den Service-Code „no | Arc“.
Zur Wiederaufnahme des Schweißprozesses eine beliebige Taste am Bedienpanel oder die Brennertaste drücken.
Die Einstellung des Setup-Parameters Lichtbogen-Abriss Überwachung (Arc) ist im Abschnitt „Setup-Menü - Ebene 2“ beschrieben.
Reißt der Lichtbogen ab und kommt innerhalb einer im Setup-Menü eingestellten Zeitspanne kein Stromfluss zustande, schaltet die Stromquelle selbsttätig ab. Das Bedienpanel zeigt den Service-Code „no | Arc“.
Zur Wiederaufnahme des Schweißprozesses eine beliebige Taste am Bedienpanel oder die Brennertaste drücken.
Die Einstellung des Setup-Parameters Lichtbogen-Abriss Überwachung (Arc) ist im Abschnitt „Setup-Menü - Ebene 2“ beschrieben.
Die Stromquelle verfügt über die Funktion Ignition Time-Out.
Wird die Brennertaste gedrückt, beginnt sofort die Gas-Vorströmung. Anschließend wird der Zündvorgang eingeleitet. Kommt innerhalb einer im Setup-Menü eingestellten Zeitdauer kein Lichtbogen zustande, schaltet die Stromquelle selbsttätig ab. Das Bedienpanel zeigt den Service-Code „no | IGn“.
Für einen erneuten Versuch eine beliebige Taste am Bedienpanel oder die Brennertaste drücken.
Die Einstellung des Parameters Ignition Time-Out (Ito) ist im Abschnitt „Setup-Menü -Ebene 2“ beschrieben.
Der zu Beginn der Schweißung eingestellte Schweißstrom muss nicht immer für den gesamten Schweißvorgang von Vorteil sein:
Abhilfe bietet die Funktion WIG-Pulsen (WIG-Schweißen mit pulsierendem Schweißstrom):
ein niedriger Grundstrom I-G steigt nach steilem Anstieg auf den deutlich höheren Pulsstrom I1 und fällt je nach eingestellter Zeit dcY (Duty-Cycle) wieder auf den Grundstrom I-G ab.
Beim WIG-Pulsen werden kleine Abschnitte der Schweißstelle schnell aufgeschmolzen, welche auch schnell wieder erstarren.
Bei manuellen Anwendungen erfolgt beim WIG-Pulsen das Zusetzen des Schweißdrahtes in der Maximal-Stromphase (nur möglich im niedrigen Frequenzbereich von 0,25 - 5 Hz). Höhere Pulsfrequenzen werden meist im automatisierten Betrieb angewandt und dienen vorwiegend der Stabilisierung des Lichtbogens.
WIG-Pulsen kommt beim Schweißen von Stahlrohren in Zwangslage oder beim Schweißen dünner Bleche zur Anwendung.
Funktionsweise des WIG-Pulsens:
Legende:
|
|
*) (1/F-P = Zeitabstand zweier Impulse)
An der Stromquelle steht eine Heftfunktion zur Verfügung.
Sobald für den Setup-Parameter tAC (Heften) eine Zeitdauer eingestellt wird, sind die Betriebsarten 2-Takt Betrieb und 4-Takt Betrieb mit der Heftfunktion belegt. Der Ablauf der Betriebsarten bleibt unverändert.
Während dieser Zeit steht ein gepulster Schweißstrom zur Verfügung, der das Ineinanderfließen des Schmelzbades beim Heften zweier Bauteile optimiert.
Funktionsweise der Heftfunktion:
Legende:
tAC | Dauer des gepulsten Schweißstromes für den Heftvorgang |
IS | Startstrom |
IE | Endstrom |
tup | Up-Slope |
tDown | Down-Slope |
I1 | Hauptstrom |
WICHTIG! Für den gepulsten Schweißstrom gilt:
Der gepulste Schweißstrom beginnt
Je nach eingestellter tAC-Zeit kann der gepulste Schweißstrom bis einschließlich der Endstrom-Phase IE anhalten (Setup-Parameter tAC auf „On“).
Nach Ablauf der tAC-Zeit wird mit konstantem Schweißstrom weitergeschweißt, gegebenenfalls eingestellte Puls-Parameter stehen zur Verfügung.
WICHTIG! Um eine definierte Heftzeit einzustellen kann der Setup-Parameter tAC mit dem Setup-Parameter SPt (Punktierzeit) kombiniert werden.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
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Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
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Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Stabelektrode im elektrodenhalter spannungsführend.
Darauf achten, dass die Stabelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.).
Sämtliche Anzeigen am Bedienpanel leuchten kurz auf.
Grundsätzlich bleiben sämtliche mittels Einstellrad eingestellten Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert.
Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde.
WICHTIG! Für das Verschweißen von CEL-Elektroden muss der Setup-Parameter CEL auf on eingestellt sein (siehe auch Seite (→))!
Pulsschweißen ist Schweißen mit pulsierendem Schweißstrom. Es wird beim Schweißen von Stahlrohren in Zwangslage oder beim Schweißen dünner Bleche verwendet.
Bei diesen Anwendungen ist der zu Beginn der Schweißung eingestellte Schweißstrom nicht immer für den gesamten Schweißvorgang von Vorteil:Einstellbereich: off, 0,2 - 990 Hz
Wirkungsweise:Die Stromquelle regelt die Parameter Duty cycle dcY und Grundstrom I-G entsprechend der eingestellten Pulsfrequenz.
Einstellbare Parameter:
F-P | Pulsfrequenz (1/F-P = Zeitabstand zweier Impulse) |
- | SoftStart / HotStart |
Nicht einstellbare Parameter:
I-G | Grundstrom |
dcY | Duty cycle |
Vorteile
Legende:
Hti
Hot-current time = Hotstrom-Zeit,
0-2 s,
Werkseinstellung 0,5 s
HCU
Hot-start-current = Hotstart-Strom,
0-200 %,
Werkseinstellung 150 %
I1
Hauptstrom = eingestellter Schweißstrom
Funktionsweise
Während der eingestellten Hotstrom-Zeit (Hti) wird der Schweißstrom I1 auf den Hotstart-Strom HCU erhöht.
Die Einstellung der verfügbaren Parameter ist im Abschnitt „Setup-Menü“ ab Seite (→) beschrieben.
Ein Startstrom < 100 % (Soft-Start) ist für basische Elektroden geeignet. Die Zündung erfolgt mit niedrigem Schweißstrom. Sobald der Lichtbogen stabil ist, steigt der Schweißstrom kontinuierlich bis zum eingestellten Schweißstrom-Sollwert.
(1) | Startstrom HCU |
(2) | Startstrom-Zeit Hti |
(3) | Hauptstrom I1 |
Die Einstellung von Startstrom und Startstrom-Zeit erfolgt im Setup-Menü ab Seite (→).
Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.
Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektrode festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.
Die Funktion Anti-Stick kann im Setup-Menü aktiviert und deaktiviert werden, siehe Seite (→).
Das Setup-Menü der Stromquelle bietet einfachen Zugriff auf Expertenwissen sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.
Im Setup-Menü befinden sich:
Das Setup-Menü der Stromquelle bietet einfachen Zugriff auf Expertenwissen sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.
Im Setup-Menü befinden sich:
Das Setup-Menü der Stromquelle bietet einfachen Zugriff auf Expertenwissen sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.
Im Setup-Menü befinden sich:
Je nach eingestellter Betriebsart wird das entsprechende Setup-Menü angezeigt.
Die Parameter im Setup-Menü werden wie folgt geändert:
Die Beschreibung des Setup-Menüs erfolgt mit folgenden Abschnitten:
Im Setup-Menü WIG stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Elektrodendurchmesser
0,0 - 3,2 mm
Werkseinstellung: 2,4 mm
Punktierzeit / Intervallschweißen-Zeit
off / 0,05 - 25 s
Werkseinstellung: off
Wurde für den Setup-Parameter SPt ein Wert eingestellt, entspricht die Betriebsart 2-Takt Betrieb dem Punktierbetrieb.
Am Bedienpanel leuchtet die Sonderanzeige Punktieren, solange ein Wert für die Punktierzeit angegeben wurde.
Intervall Pausenzeit
Der Parameter steht nur beim 2-Takt Betrieb zur Verfügung und wenn der Parameter SPt aktiviert ist.
off / 0,5 - 25 s
Werkseinstellung: off
Heften
Heftfunktion - Zeitdauer des gepulsten Schweißstromes zu Beginn des Heftvorganges
off / 0,1 - 9,9 s / on
Werkseinstellung: off
on
der gepulste Schweißstrom bleibt bis zum Ende des Heftvorganges bestehen
0,1 - 9,9 s
Die eingestellte Zeit beginnt mit der Up-Slope Phase. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird mit konstantem Schweißstrom weitergeschweißt, die ggf. eingestellten Puls-Parameter stehen zur Verfügung.
off
Heftfunktion abgeschaltet
Am Bedienpanel leuchtet die Sonderanzeige Heften, solange ein Wert eingestellt wurde.
Pulsfrequenz
off / 0,2 - 990 Hz
Werkseinstellung: off
Die eingestellte Pulsfrequenz wird auch für den Absenkstrom übernommen.
Am Bedienpanel leuchtet die Sonderanzeige Pulsen, solange ein Wert für die Pulsfrequenz angegeben wurde.
Dutycycle
Verhältnis Impulsdauer zur Grundstrom-Dauer bei eingestellter Pulsfrequenz
10 - 90 %
Werkseinstellung: 50 %
Grundstrom
0 - 100 % (vom Hauptstrom I1)
Werkseinstellung:50 %
Startstromzeit
Die Startstromzeit gibt die Dauer der Startstrom-Phase an.
off / 0,01 - 9,9 s
Werkseinstellung: off
WICHTIG! Die Startstromzeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb, das Punktieren und den Betrieb mit einer Fuß-Fernbedienung.
Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Startstromphase mittels Brennertaste bestimmt.
Endstromzeit
Die Endstromzeit gibt die Dauer der Endstrom-Phase an.
off / 0,01 - 9,9 s
Werkseinstellung: off
WICHTIG! Die Endstrom-Zeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Endstromphase mittels Brennertaste bestimmt (Abschnitt „WIG-Betriebsarten“).
Gasvorströmzeit
Dauer der Gas-Vorströmung
0 - 9,9 s
Werkseinstellung: 0,4 s
Gasnachströmzeit
Dauer der Gas-Nachströmung
0,2 - 25 s / Aut
Werkseinstellung: Aut
Gasspülen
off / 0,1 - 9,9 Minuten
Werkseinstellung: off
Die Schutzgas-Vorspülung startet, sobald ein Wert für GPU eingestellt wird.
Aus Sicherheitsgründen ist für einen erneuten Start der Schutzgas-Vorspülung eine neuerliche Einstellung eines Wertes für GPU erforderlich.
WICHTIG! Die Schutzgas-Vorspülung ist vor allem bei Kondenswasser-Bildung nach längerer Stillstandszeit in der Kälte erforderlich. Hiervon sind insbesondere lange Schlauchpakete betroffen.
Schweißanlage zurücksetzen
No / YES / ALL
Werkseinstellung: No
YES:
Nur der derzeit aktive Schweißbetrieb wird zurückgesetzt ( 2T / 4T / Trigger = oFF / STICK / STICK CEL / Fuß-Fernbedienung)
ALL:
Alle Betriebsarten werden zurückgesetzt.
Setup-Menü WIG - Ebene 2
zum Einstellen der Parameter
Setup-Menü Ebene 2
zum Ansehen der Parameter System aktiv-time, System on-time, Fuse und Software-Version
zum Einstellen des Parameters Time shut down
Im Setup-Menü WIG stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Elektrodendurchmesser
0,0 - 3,2 mm
Werkseinstellung: 2,4 mm
Punktierzeit / Intervallschweißen-Zeit
off / 0,05 - 25 s
Werkseinstellung: off
Wurde für den Setup-Parameter SPt ein Wert eingestellt, entspricht die Betriebsart 2-Takt Betrieb dem Punktierbetrieb.
Am Bedienpanel leuchtet die Sonderanzeige Punktieren, solange ein Wert für die Punktierzeit angegeben wurde.
Intervall Pausenzeit
Der Parameter steht nur beim 2-Takt Betrieb zur Verfügung und wenn der Parameter SPt aktiviert ist.
off / 0,5 - 25 s
Werkseinstellung: off
Heften
Heftfunktion - Zeitdauer des gepulsten Schweißstromes zu Beginn des Heftvorganges
off / 0,1 - 9,9 s / on
Werkseinstellung: off
on
der gepulste Schweißstrom bleibt bis zum Ende des Heftvorganges bestehen
0,1 - 9,9 s
Die eingestellte Zeit beginnt mit der Up-Slope Phase. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird mit konstantem Schweißstrom weitergeschweißt, die ggf. eingestellten Puls-Parameter stehen zur Verfügung.
off
Heftfunktion abgeschaltet
Am Bedienpanel leuchtet die Sonderanzeige Heften, solange ein Wert eingestellt wurde.
Pulsfrequenz
off / 0,2 - 990 Hz
Werkseinstellung: off
Die eingestellte Pulsfrequenz wird auch für den Absenkstrom übernommen.
Am Bedienpanel leuchtet die Sonderanzeige Pulsen, solange ein Wert für die Pulsfrequenz angegeben wurde.
Dutycycle
Verhältnis Impulsdauer zur Grundstrom-Dauer bei eingestellter Pulsfrequenz
10 - 90 %
Werkseinstellung: 50 %
Grundstrom
0 - 100 % (vom Hauptstrom I1)
Werkseinstellung:50 %
Startstromzeit
Die Startstromzeit gibt die Dauer der Startstrom-Phase an.
off / 0,01 - 9,9 s
Werkseinstellung: off
WICHTIG! Die Startstromzeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb, das Punktieren und den Betrieb mit einer Fuß-Fernbedienung.
Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Startstromphase mittels Brennertaste bestimmt.
Endstromzeit
Die Endstromzeit gibt die Dauer der Endstrom-Phase an.
off / 0,01 - 9,9 s
Werkseinstellung: off
WICHTIG! Die Endstrom-Zeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Endstromphase mittels Brennertaste bestimmt (Abschnitt „WIG-Betriebsarten“).
Gasvorströmzeit
Dauer der Gas-Vorströmung
0 - 9,9 s
Werkseinstellung: 0,4 s
Gasnachströmzeit
Dauer der Gas-Nachströmung
0,2 - 25 s / Aut
Werkseinstellung: Aut
Gasspülen
off / 0,1 - 9,9 Minuten
Werkseinstellung: off
Die Schutzgas-Vorspülung startet, sobald ein Wert für GPU eingestellt wird.
Aus Sicherheitsgründen ist für einen erneuten Start der Schutzgas-Vorspülung eine neuerliche Einstellung eines Wertes für GPU erforderlich.
WICHTIG! Die Schutzgas-Vorspülung ist vor allem bei Kondenswasser-Bildung nach längerer Stillstandszeit in der Kälte erforderlich. Hiervon sind insbesondere lange Schlauchpakete betroffen.
Schweißanlage zurücksetzen
No / YES / ALL
Werkseinstellung: No
YES:
Nur der derzeit aktive Schweißbetrieb wird zurückgesetzt ( 2T / 4T / Trigger = oFF / STICK / STICK CEL / Fuß-Fernbedienung)
ALL:
Alle Betriebsarten werden zurückgesetzt.
Setup-Menü WIG - Ebene 2
zum Einstellen der Parameter
Setup-Menü Ebene 2
zum Ansehen der Parameter System aktiv-time, System on-time, Fuse und Software-Version
zum Einstellen des Parameters Time shut down
In der zweiten Ebene des Setup-Menü WIG stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Schweißkreis-Widerstand
zum Anzeigen des Gesamtwiderstandes von Brenner-Schlauchpaket, Schweißbrenner, Werkstück und Massekabel
WICHTIG! Die Masseverbindung und das Aufsetzen der Wolframelektrode muss auf gereinigter Werkstück-Oberfläche erfolgen.
Tritt während der Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes ein Fehler auf, wird an der linken Anzeige „ r “ und an der rechten Anzeige „Err“ angezeigt.
Durch Drücken der Brennertaste oder der Taste Gasprüfen wird die Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes erneut gestartet.
Im Fehlerfall:
Slope-Time1 (nur im 4-Takt Betrieb verfügbar)
Rampenzeit vom Hauptstom I1 zum Absenkstrom I2
off / 0,01 - 9,9 s
Werkseinstellung: 0,5 s
Slope-Time 2 (nur im 4-Takt Betrieb verfügbar)
Rampenzeit vom Absenkstrom I2 zurück zum Hauptstrom I1
off / 0,01 - 9,9 s
Werkseinstellung: 0,5 s
Trigger
Brennertaste Betriebsart
off / on
Werkseinstellung: on
off
Betrieb mit Schweißbrenner ohne Brennertaste;
Die HF-Zündung ist deaktiviert.
on
WIG 2-Takt oder 4-Takt Betrieb
HF-Zündung
off / tHF / EHF / on
Werkseinstellung: on
off
kein Hochfrequenz-Zünden zu Schweißbeginn - Schweißstart durch Berührungszünden
tHF
Der Schweißprozess wird durch kurzes Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode eingeleitet. Die Hochfrequenz-Zündung erfolgt nach Ablauf der eingestellten HF-Zündverzögerungszeit.
EHF
Start mit externem Zünd-Hilfsmittel z.B. Plasma-Schweißen
on
HF-Zündung ist aktiviert
Am Bedienpanel leuchtet die Sonderanzeige HF-Zünden, solange der Parameter HF-Zündung auf on eingestellt ist.
Verletzungsgefahr durch Schreckwirkung infolge eines elektrischen Schlages
Obwohl Fronius-Geräte alle relevanten Normen erfüllen, kann das Hochfrequenz-Zünden unter bestimmten Gegebenheiten einen ungefährlichen aber spürbaren elektrischen Schlag übertragen.
Vorgeschriebene Schutzkleidung verwenden, insbesondere Handschuhe!
Nur geeignete, vollkommen intakte und unbeschädigte WIG-Schlauchpakete verwenden!
Nicht in feuchter oder nasser Umgebung arbeiten!
Besondere Vorsicht bei Arbeiten auf Gerüsten, Arbeitsplattformen, in Zwangslagen, an engen, schwer zugänglichen oder exponierten Stellen!
HF-Zündverzögerungszeit
Zeitdauer nach Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode, nach der die Hochfrequenz-Zündung erfolgt.
0,1 - 5,0 s
Werkseinstellung: 1,0 s
Pulse-TAC-Display
off / on
Werkseinstellung: on
Mit diesem Menüpunkt kann man am Bedienpanel in der Übersicht Schweißparameter die Parameter Pulsen und Heften ausblenden.
Zünd-Time-Out
Zeitdauer bis zur Sicherheitsabschaltung nach fehlgeschlagener Zündung
0,1 - 9,9 s
Werkseinstellung: 5 s
Lichtbogen-Abriss Überwachung
Zeitdauer bis zur Sicherheitsabschaltung nach Lichtbogen-Abriss
0,1 - 9,9 s
Werkseinstellung: 1,0 s
WICHTIG! Die Lichtbogen-Abriss Überwachung ist eine Sicherheitsfunktion und kann nicht deaktiviert werden.
Die Beschreibung der Funktion Lichtbogenabriss-Überwachung befindet sich im Abschnitt „WIG-Schweißen“ ab Seite (→).
TIG Comfort Stop Sensibility - Comfort Stop Empfindlichkeit
Der Parameter steht nur zur Verfügung wenn der Parameter Trigger auf off eingestellt ist.
oFF / 0,6 - 3,5 V
Werkseinstellung: 1,5 V
Beim Beenden des Schweißvorganges erfolgt nach einer deutlichen Erhöhung der Lichtbogen-Länge eine automatische Abschaltung des Schweißstromes. Dadurch wird verhindert, dass der Lichtbogen beim Abheben des WIG Schweißbrenners unnötig in die Länge gezogen werden muss.
Ablauf:
Abriss-Spannung
zur Einstellung eines Spannungswertes, bei dem der Schweißvorgang durch ein geringfügiges Anheben des WIG-Schweißbrenners beendet werden kann.
Je größer der Wert für die Abriss-Spannung, desto höher kann der Lichtbogen gezogen werden.
Der Wert für die Abriss-Spannung wird für den 2-Takt Betrieb, den 4-Takt Betrieb und den Betrieb mit einer Fuß-Fernbedienung gemeinsam gespeichert.
Ist der Parameter tri (Trigger - Brennertaste-Betriebsart) auf oFF eingestellt, wird der Wert separat gespeichert.
10 - 45 V
Werkseinstellung: 35 V (für 2-Takt, 4-Takt und Fuß-Fernbedienungs-Betrieb)
Werkseinstellung: 25 V (für den Trigger = oFF Betrieb)
Umschaltung Hauptstrom
on / off
Werkseinstellung: on
on
Nach Schweißstart erfolgt eine automatische Anwahl des Hauptstroms I1.
Der Hauptstrom I1 kann sofort eingestellt werden.
off
Während des Schweißens bleibt der zuletzt gewählte Parameter angewählt.
Der zuletzt angewählte Parameter kann sofort eingestellt werden.
Es erfolgt keine automatische Anwahl des Hauptstroms I1.
In der zweiten Ebene des Setup-Menü stehen folgende Parameter zur Verfügung:
System aktiv-time
Zum Anzeigen der Schweißdauer (die Zeit, während der geschweißt wurde)
Die vollständige Schweißdauer ist auf mehrere Displayanzeigen aufgeteilt und durch Drehen des Einstellrades abrufbar.
Anzeige in h / Min. / Sek.
System on-time
Zum Anzeigen der Betriebsdauer (beginnt zu zählen, sobald das Gerät eingeschaltet wird)
Die vollständige Betriebsdauer ist auf mehrere Displayanzeigen aufgeteilt und durch Drehen des Einstellrades abrufbar.
Anzeige in h / Min. / Sek.
Sicherung
Zum Anzeigen / Einstellen der verwendeten Sicherung
bei 230 V: 10, 13, 16 A / off *
bei 120 V: 15, 16, 20 A * / off *
* nur bei TT 170 MV / TT 210 MV
Werkseinstellung:
16 A bei einer Netzspannung von 230 V
16 A bei einer Netzspannung von 120 V
Wird eine Sicherung an der Stromquelle eingestellt, begrenzt die Stromquelle den vom Netz bezogenen Strom - dadurch wird ein sofortiges Auslösen des Leitungsschutzschalters verhindert.
| Max. Schweißstrom in Abhängigkeit von der eingestellten Sicherung | ||||
---|---|---|---|---|---|
| Gerät | Netzspannung | Sicherung | max. Schweißstrom WIG | max. Schweißstrom Elektrode |
TT 170 TT 170 MV | 230 V | 10 A | 170 A | 125 A | |
| 13 A | 170 A | 150 A | ||
| 16 A | 170 A | 150 A | ||
| oFF * | 170 A | 150 A | ||
| 120 V ** | 15 A | 130 A | 85 A | |
| 16 A | 140 A | 95 A | ||
| 20 A * | 140 A | 100 A | ||
| oFF * | 140 A | 100 A | ||
| TT 210 TT 210 MV | 230 V | 10 A | 180 A | 125 A |
| 13 A | 200 A | 150 A | ||
| 16 A | 210 A | 150 A | ||
| oFF * | 210 A | 150 A | ||
| 120 V ** | 15 A | 130 A | 85 A | |
| 16 A | 140 A | 95 A | ||
| 20 A * | 170 A | 120 A | ||
| oFF * | 170 A | 120 A | ||
|
|
|
|
|
|
* | nur bei TT 170 MV / TT 210 MV |
** | Beim 120 V Stromnetz kann je nach Auslösecharakteristik des verwendeten Leitungsschutzschalters die volle Einschaltdauer von 40 % nicht erreicht werden (beispielsweise USA Circuit breaker type CH .15% ED). |
Software-Version
Die vollständige Versionsnummer der aktuellen Software ist auf mehrere Displayanzeigen aufgeteilt und durch Drehen des Einstellrades abrufbar.
Automatische Abschaltung
off / 5 - 60 Minuten
Werkseinstellung: off
Wenn das Gerät für die eingestellte Dauer nicht verwendet oder bedient wird, wechselt es selbstständig in den Standby-Modus.
Durch Drücken einer Taste am Bedienpanel wird der Standby-Modus beendet - das Gerät ist wieder schweißbereit.
Im Setup-Menü Stabelektrode stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Hotstart-Strom
1 - 200 %
Werkseinstellung: 130 %
Startstrom-Dauer
0,1 - 2,0 s
Werkseinstellung: 0,5 s
Startrampe
zum Aktivieren / Deaktivieren der Startrampe für den Zündablauf beim Stabelektroden-Schweißen
on / off
Werkseinstellung: on (aktiviert)
Pulsfrequenz
für das Pulsschweißen mit Stabelektroden
off / 0,2 - 990 Hz
Werkseinstellung: off
Die eingestellte Pulsfrequenz wird auch für den Absenkstrom übernommen.
Am Bedienpanel leuchtet die Sonderanzeige Pulsen, solange ein Wert für die Pulsfrequenz angegeben wurde.
Anti-Stick
on / off
Werkseinstellung: on
Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.
Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektrode festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.
CEL Modus
on / off
Werkseinstellung: off
Für das Verschweißen von CEL-Elektroden muss der Parameter auf on eingestellt sein.
Dynamik-Korrektur
zur Optimierung des Schweißergebnisses
0 - 100
Werkseinstellung: 20
0
weicher und spritzerarmer Lichtbogen
100
härterer und stabilerer Lichtbogen
Im Moment des Tropfenüberganges oder im Kurzschluss-Fall erfolgt eine kurzfristige Erhöhung der Stromstärke. Um einen stabilen Lichtbogen zu erhalten, erhöht sich der Schweißstrom vorübergehend. Droht die Stabelektrode im Schmelzbad einzusinken, verhindert diese Maßnahme ein Erstarren des Schmelzbades, sowie ein längeres Kurzschließen des Lichtbogens. Eine festsitzende Stabelektrode ist hierdurch weitgehend ausgeschlossen.
Abriss-Spannung
Begrenzung der Schweißspannung
25 - 90 V
Werkseinstellung: 45 V
Grundsätzlich hängt die Lichtbogen-Länge von der Schweißspannung ab. Um den Schweißvorgang zu beenden, ist üblicherweise ein deutliches Anheben der Stabelektrode erforderlich. Der Parameter „Uco“ erlaubt das Begrenzen der Schweißspannung auf einen Wert, der ein Beenden des Schweißvorganges bereits bei nur geringfügigem Anheben der Stabelektrode erlaubt.
WICHTIG! Kommt es während des Schweißens häufig zu einem unbeabsichtigten Beenden des Schweißvorganges, den Parameter Abriss-Spannung auf einen höheren Wert einstellen.
Schweißanlage zurücksetzen
No / YES / ALL
Werkseinstellung: No
YES:
Nur der derzeit aktive Schweißbetrieb wird zurückgesetzt ( 2T / 4T / Trigger = oFF / STICK / STICK CEL / Fuß-Fernbedienung)
ALL:
Alle Betriebsarten werden zurückgesetzt.
Setup-Menü Ebene 2
zum Ansehen der Parameter System aktiv-time, System on-time, Fuse und Software-Version
zum Einstellen des Parameters Time shut down
Details zum Setup-Menü - Ebene 2 siehe Seite (→)!
Im Setup-Menü Stabelektrode stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Hotstart-Strom
1 - 200 %
Werkseinstellung: 130 %
Startstrom-Dauer
0,1 - 2,0 s
Werkseinstellung: 0,5 s
Startrampe
zum Aktivieren / Deaktivieren der Startrampe für den Zündablauf beim Stabelektroden-Schweißen
on / off
Werkseinstellung: on (aktiviert)
Pulsfrequenz
für das Pulsschweißen mit Stabelektroden
off / 0,2 - 990 Hz
Werkseinstellung: off
Die eingestellte Pulsfrequenz wird auch für den Absenkstrom übernommen.
Am Bedienpanel leuchtet die Sonderanzeige Pulsen, solange ein Wert für die Pulsfrequenz angegeben wurde.
Anti-Stick
on / off
Werkseinstellung: on
Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.
Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektrode festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.
CEL Modus
on / off
Werkseinstellung: off
Für das Verschweißen von CEL-Elektroden muss der Parameter auf on eingestellt sein.
Dynamik-Korrektur
zur Optimierung des Schweißergebnisses
0 - 100
Werkseinstellung: 20
0
weicher und spritzerarmer Lichtbogen
100
härterer und stabilerer Lichtbogen
Im Moment des Tropfenüberganges oder im Kurzschluss-Fall erfolgt eine kurzfristige Erhöhung der Stromstärke. Um einen stabilen Lichtbogen zu erhalten, erhöht sich der Schweißstrom vorübergehend. Droht die Stabelektrode im Schmelzbad einzusinken, verhindert diese Maßnahme ein Erstarren des Schmelzbades, sowie ein längeres Kurzschließen des Lichtbogens. Eine festsitzende Stabelektrode ist hierdurch weitgehend ausgeschlossen.
Abriss-Spannung
Begrenzung der Schweißspannung
25 - 90 V
Werkseinstellung: 45 V
Grundsätzlich hängt die Lichtbogen-Länge von der Schweißspannung ab. Um den Schweißvorgang zu beenden, ist üblicherweise ein deutliches Anheben der Stabelektrode erforderlich. Der Parameter „Uco“ erlaubt das Begrenzen der Schweißspannung auf einen Wert, der ein Beenden des Schweißvorganges bereits bei nur geringfügigem Anheben der Stabelektrode erlaubt.
WICHTIG! Kommt es während des Schweißens häufig zu einem unbeabsichtigten Beenden des Schweißvorganges, den Parameter Abriss-Spannung auf einen höheren Wert einstellen.
Schweißanlage zurücksetzen
No / YES / ALL
Werkseinstellung: No
YES:
Nur der derzeit aktive Schweißbetrieb wird zurückgesetzt ( 2T / 4T / Trigger = oFF / STICK / STICK CEL / Fuß-Fernbedienung)
ALL:
Alle Betriebsarten werden zurückgesetzt.
Setup-Menü Ebene 2
zum Ansehen der Parameter System aktiv-time, System on-time, Fuse und Software-Version
zum Einstellen des Parameters Time shut down
Details zum Setup-Menü - Ebene 2 siehe Seite (→)!
Die Stromquelle ist mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet; auf die Verwendung von Schmelzsicherungen konnte daher zur Gänze verzichtet werden. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle - ohne den Wechsel von Schmelzsicherungen - wieder ordnungsgemäß betrieben werden.
Die Stromquelle ist mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet; auf die Verwendung von Schmelzsicherungen konnte daher zur Gänze verzichtet werden. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle - ohne den Wechsel von Schmelzsicherungen - wieder ordnungsgemäß betrieben werden.
Die Stromquelle ist mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet; auf die Verwendung von Schmelzsicherungen konnte daher zur Gänze verzichtet werden. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle - ohne den Wechsel von Schmelzsicherungen - wieder ordnungsgemäß betrieben werden.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar.
Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.
Ursache: | Betriebstemperatur zu hoch |
Behebung: | Gerät abkühlen lassen (Gerät nicht ausschalten - Lüfter kühlt das Gerät) |
Wird an der linken Anzeige „Err“ und an der rechten Anzeige eine Fehlernummer angezeigt, handelt es sich um einen internen Servicecode der Stromquelle.
Beispiel:
Es können auch mehrere Fehlernummern vorhanden sein. Diese erscheinen beim Drehen des Einstellrades.
Notieren Sie alle angezeigten Fehlernummern sowie Seriennummer und Konfiguration der Stromquelle und verständigen Sie den Servicedienst mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung.
Ursache: | Fehler Leistungsteil |
Behebung: | Servicedienst verständigen |
Ursache: | Leerlaufspannung wird nicht erreicht: Elektrode liegt auf Werkstück auf / Hardware-Defekt |
Behebung: | Elektroden-Halter vom Werkstück entfernen. Wird der Servicecode danach weiterhin angezeigt, Servicedienst verständigen |
Ursache: | Systemstart fehlgeschlagen |
Behebung: | Gerät aus- und einschalten. Bei mehrmaligem Auftreten, Servicedienst verständigen |
Ursache: | Überspannung an der Strombuchse (> 113 VDC) |
Behebung: | Servicedienst verständigen |
Ursache: | Speicherfehler |
Behebung: | Servicedienst verständigen; Err 16: Einstellrad drücken, um die Servicemeldung zu quittieren |
HINWEIS!Bei Standard Gerätevarianten hat das Quittieren der Servicemeldung keine Auswirkung auf den Funktionsumfang der Stromquelle. Bei allen anderen Gerätevarianten (TIG, ...) verfügt die Stromquelle nach dem Quittieren nur mehr über einen eingeschränkten Funktionsumfang - um den vollen Funktionsumfang wieder herzustellen, den Servicedienst verständigen. |
Ursache: | Über- oder Untertemperatur |
Behebung: | Gerät bei zulässigen Umgebungstemperaturen betreiben. Für nähere Infos zu den Umgebungsbedingungen siehe „Umgebungsbedingungen“ im Abschnitt „Sicherheitsvorschriften |
Ursache: | nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Geräts |
Behebung: | Gerät nur bestimmungsgemäß verwenden |
Ursache: | Eingestellter Schweißstrom zu hoch |
Behebung: | Sicherstellen, dass die Stromquelle mit der richtigen Netzspannung betrieben wird; sicherstellen, dass die richtige Sicherung eingestellt ist; niedrigeren Schweißstrom einstellen |
Ursache: | Netzspannung zu hoch |
Behebung: | Sofort Netzstecker ziehen; Sicherstellen, dass die Stromquelle mit der richtigen Netzspannung betrieben wird |
Ursache: | Netzspannung außerhalb Toleranz oder Netz zu wenig belastbar |
Behebung: | Sicherstellen, dass die Stromquelle mit der richtigen Netzspannung betrieben wird; sicherstellen, dass die richtige Sicherung eingestellt ist; |
Ursache: | Kommunikationsfehler mit dem Display |
Behebung: | Gerät aus- und einschalten / bei mehrmaligen Auftreten, Servicedienst verständigen |
Ursache: | Fehler beim Ermitteln des Schweißkreis-Widerstandes |
Behebung: | Brenner-Schlauchpaket, Schweißbrenner und Massekabel auf Schäden überprüfen; Anschlüsse und Kontakte überprüfen; Sauberkeit der Werkstück-Oberfläche überprüfen. Weitere Informationen zum Ermitteln des Schweißkreis-Widerstandes im 2nd WIG Menü (siehe Seite (→)). |
Ursache: | Netzschalter defekt |
Behebung: | Servicedienst verständigen |
Ursache: | Schweißkabel-Verbindungen unterbrochen |
Behebung: | Schweißkabel-Verbindungen ordnungsgemäß herstellen |
Ursache: | schlechte - oder keine Masse |
Behebung: | Verbindung zum Werkstück herstellen |
Ursache: | Stromkabel im Schweißbrenner oder Elektrodenhalter unterbrochen |
Behebung: | Schweißbrenner oder Elektrodenhalter tauschen |
Ursache: | Einschaltdauer überschritten - Gerät überlastet - Lüfter läuft |
Behebung: | Einschaltdauer einhalten |
Ursache: | Thermo-Sicherheitsautomatik hat das Gerät abgeschaltet |
Behebung: | Abkühlphase abwarten (Gerät nicht ausschalten - Lüfter kühlt das Gerät); Stromquelle schaltet nach kurzer Zeit selbstständig wieder ein |
Ursache: | Lüfter in der Stromquelle defekt |
Behebung: | Servicedienst verständigen |
Ursache: | Kühlluft-Zufuhr unzureichend |
Behebung: | für ausreichende Luftzufuhr sorgen |
Ursache: | Luftfilter verschmutzt |
Behebung: | Luftfilter reinigen |
Ursache: | Leistungsteil-Fehler |
Behebung: | Gerät ausschalten und anschließend wieder einschalten Tritt der Fehler öfter auf - Servicedienst verständigen |
Ursache: | falsches Verfahren angewählt |
Behebung: | Verfahren "Stabelektroden-Schweißen" oder "Stabelektroden-Schweißen mit CEL-Elektrode" auswählen |
Ursache: | zu niedriger Startstrom; Elektrode bleibt beim Zündvorgang kleben |
Behebung: | Startstrom mit Funktion HotStart erhöhen |
Ursache: | zu hoher Startstrom; Elektrode brennt beim Zündvorgang zu schnell ab oder spritzt stark |
Behebung: | Startstrom mit Funktion SoftStart verringern |
Ursache: | Abriss-Spannung (Uco) zu niedrig eingestellt |
Behebung: | Im Setup-Menü die Abriss-Spannung (Uco) erhöhen |
Ursache: | zu hohe Brennspannung der Elektrode (z.B. Nut-Elektrode) |
Behebung: | wenn möglich Alternativelektrode verwenden oder Schweißgerät mit höherer Schweißleistung einsetzen |
Ursache: | Parameter Dynamik (Stabelektroden-Schweißen) auf zu niedrigen Wert eingestellt |
Behebung: | Parameter Dynamik auf einen höheren Wert einstellen |
Ursache: | falsche Polung der Elektrode |
Behebung: | Elektrode umpolen (Angaben des Herstellers beachten) |
Ursache: | schlechte Masseverbindung |
Behebung: | Masseklemmen direkt am Werkstück befestigen |
Ursache: | ungünstige Setup-Einstellung für das angewählte Verfahren |
Behebung: | im Setup-Menü die Einstellung für das angewählte Verfahren optimieren |
Ursache: | falsche Polung der Wolframelektrode |
Behebung: | WIG-Schweißbrenner an der (-)-Strombuchse anschließen |
Ursache: | falsches Schutzgas, kein Schutzgas |
Behebung: | Inertes Schutzgas (Argon) verwenden |
Die Stromquelle benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Stromquelle über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.
Die Stromquelle benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Stromquelle über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Die Lufteintritts- und Austrittsöffnungen dürfen keinesfalls verdeckt sein, auch nicht teilweise.
Die Entsorgung nur gemäß den geltenden nationalen und regionalen Bestimmungen durchführen.
Gasdüsen-Größe | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 10 |
Durchschnittlicher Verbrauch | 6 l/min | 8 l/min | 10 l/min | 12 l/min | 12 l/min | 15 l/min |
Gasdüsen-Größe | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 10 |
Durchschnittlicher Verbrauch | 6 l/min | 8 l/min | 10 l/min | 12 l/min | 12 l/min | 15 l/min |
Gasdüsen-Größe | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 10 |
Durchschnittlicher Verbrauch | 6 l/min | 8 l/min | 10 l/min | 12 l/min | 12 l/min | 15 l/min |
Bei Geräten, die für Sonderspannungen ausgelegt sind, gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.
Bei Geräten, die für Sonderspannungen ausgelegt sind, gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.
Netzspannung U1 | 1 x 230 V |
Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff) | 11,3 A |
Max. Primärstrom (I1max) | 15,0 A |
Netzspannungs-Toleranz | - 30 % / +15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Netzabsicherung | 16 A träge |
Netzanschluss 1) | Zmax am PCC3) = 356 mOhm |
Primär-Dauerleistung (100 % ED 2) ) | 2,7 kVA |
max. Scheinleistung S1max | 3,5 kVA |
Cos Phi | 0,99 |
Schweißstrom-Bereich |
|
WIG | 3 - 170 A |
Stabelektrode | 10 - 150 A |
Schweißstrom bei 10 min / 40°C (104°F), U1 = 230 V |
|
WIG | 40 % ED 2) / 170 A |
| 60 % ED 2) / 155 A |
| 100% ED2) / 140 A |
Stabelektrode | 40 % ED 2) / 150 A |
| 60 % ED 2) / 120 A |
| 100% ED 2) / 110 A |
Leerlauf-Spannung (gepulst) |
|
WIG | 35 V |
Stabelektrode | 101 V |
Arbeitsspannung |
|
WIG | 10,1 - 16,8 V |
Stabelektrode | 20,4 - 26,0 V |
Zündspannung Up | 9,0 kV |
| die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Isolationsklasse | A |
EMV Emissionsklasse (nach EN/IEC 60974-10) | A |
Überspannungskategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach Norm IEC60664 | 3 |
Umgebungstemperatur | -10 °C - +40 °C / +14 °F - +104 °F |
Lagertemperatur | -25 °C - +55 °C / -13 °F - +131 °F |
Abmessungen l x b x h | 435 x 160 x 310 mm / 17.1 x 6.3 x 12.2 in. |
Gewicht | 9,8 kg / 21.61 lb. |
Prüfzeichen | CE |
Sicherheitskennzeichnung | S |
max. Schutzgasdruck | 5 bar / 73 psi |
Geräusch-Emission (LWA) | 68,0 dB(A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V | 15 W |
Energieeffizienz der Stromquelle | 88 % |
Netzspannung | 1 x 120 V / 1 x 230 V |
Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff) |
|
1 x 120 V | 14,5 A |
1 x 230 V | 11,3 A |
Max. Primärstrom (I1max) |
|
1 x 120 V | 22,7 A |
1 x 230 V | 15,0 A |
Netzspannungs-Toleranz |
|
1 x 120 V | - 20 % / +15 % |
1 x 230 V | - 30 % / +15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Netzabsicherung |
|
1 x 120 V | 20 A träge |
1 x 230 V | 16 A träge |
Netzanschluss 1) | Zmax am PCC 3) = 356 mOhm |
Primär-Dauerleistung (100 % ED 2) ) |
|
1 x 120 V | 1,8 kVA |
1 x 230 V | 2,7 kVA |
max. Scheinleistung S1max |
|
1 x 120 V | 2,8 kVA |
1 x 230 V | 3,5 kVA |
Cos Phi | 0,99 |
Schweißstrom-Bereich |
|
WIG / 1 x 120 V | 3 - 140 A |
WIG / 1 x 230 V | 3 - 170 A |
Stabelektrode / 1 x 120 V | 10 - 100 A |
Stabelektrode / 1 x 230 V | 10 - 150 A |
Schweißstrom bei 10 min / 40°C (104°F) |
|
WIG / 1 x 120 V | 40 % ED 2) / 140 A |
| 60 % ED 2) / 120 A |
| 100% ED 2) / 100 A |
WIG / 1 x 230 V | 40 % ED 2) / 170 A |
| 60 % ED 2) / 155 A |
| 100% ED2) / 140 A |
Stabelektrode / 1 x 120 V | 40 % ED 2) / 100 A |
| 60 % ED 2) / 90 A |
| 100% ED 2) / 80 A |
Stabelektrode / 1 x 230 V | 40 % ED 2) / 150 A |
| 60 % ED 2) / 120 A |
| 100% ED2) / 110 A |
Leerlauf-Spannung (gepulst) |
|
WIG | 35 V |
Stabelektrode | 101 V |
Arbeitsspannung |
|
WIG / 1 x 120 V | 10,1 - 15,6 V |
WIG / 1 x 230 V | 10,5 - 16,8 V |
Stabelektrode / 1 x 120 V | 20,4 - 24,0 V |
Stabelektrode / 1 x 230 V | 20,4 - 26,0 V |
Zündspannung Up | 9 kV |
| die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Isolationsklasse | A |
EMV Emissionsklasse (nach EN/IEC 60974-10) | A |
Überspannungskategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach Norm IEC60664 | 3 |
Umgebungstemperatur | -10 °C - +40 °C / +14 °F - +104 °F |
Lagertemperatur | -25 °C - +55 °C / -13 °F - +131 °F |
Abmessungen l x b x h | 435 x 160 x 310 mm / 17.1 x 6.3 x 12.2 in. |
Gewicht | 9,8 kg / 21.61 lb. |
Prüfzeichen | CE, CSA |
Sicherheitskennzeichnung | S |
max. Schutzgasdruck | 5 bar / 73 psi |
Geräusch-Emission (LWA) | 68,0 dB(A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V | 15 W |
Energieeffizienz der Stromquelle | 88 % |
Netzspannung U1 | 1 x 230 V |
Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff) | 13,5 A |
Max. Primärstrom (I1max) | 20,0 A |
Netzspannungs-Toleranz | - 30 % / +15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Netzabsicherung | 16 A träge |
Netzanschluss 1) | Zmax am PCC3)= 261 mOhm |
Primär-Dauerleistung (100 % ED 2) ) | 3,2 kVA |
max. Scheinleistung S1max | 4,6 kVA |
Cos Phi | 0,99 |
Schweißstrom-Bereich |
|
WIG | 3 - 210 A |
Stabelektrode | 10 - 180 A |
Schweißstrom bei 10 min / 40°C (104°F), |
|
WIG | 40 % ED 2) / 210 A |
| 60 % ED 2) / 185 A |
| 100% ED 2) / 160 A |
Stabelektrode | 40 % ED 2) / 180 A |
| 60 % ED 2) / 150 A |
| 100% ED 2) / 120 A |
Leerlauf-Spannung (gepulst) |
|
WIG | 35 V |
Stabelektrode | 101 V |
Arbeitsspannung |
|
WIG | 10,1 - 18,4 V |
Stabelektrode | 20,4 - 27,2 V |
Zündspannung Up | 9,0 kV |
| die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Isolationsklasse | A |
EMV Emissionsklasse (nach EN/IEC 60974-10) | A |
Überspannungskategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach Norm IEC60664 | 3 |
Umgebungstemperatur | -10 °C - +40 °C / +14 °F - +104 °F |
Lagertemperatur | -25 °C - +55 °C / -13 °F - +131 °F |
Abmessungen l x b x h | 435 x 160 x 310 mm / 17.1 x 6.3 x 12.2 in. |
Gewicht | 9,8 kg / 21.61 lb. |
Prüfzeichen | CE |
Sicherheitskennzeichnung | S |
max. Schutzgasdruck | 5 bar / 73 psi |
Geräusch-Emission (LWA) | 68,0 dB(A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V | 15 W |
Energieeffizienz der Stromquelle | 88 % |
Netzspannung | 1 x 120 V / 1 x 230 V |
Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff) |
|
1 x 120 V | 18,0 A |
1 x 230 V | 13,5 A |
Max. Primärstrom (I1max) |
|
1 x 120 V | 29,0 A |
1 x 230 V | 20,0 A |
Netzspannungs-Toleranz |
|
1 x 120 V | - 20 % / +15 % |
1 x 230 V | - 30 % / +15 % |
Netzfrequenz | 50 / 60 Hz |
Netzabsicherung |
|
1 x 120 V | 20 A träge |
1 x 230 V | 16 A träge |
Netzanschluss 1) | Zmax am PCC3)= 261 mOhm |
Primär-Dauerleistung (100 % ED 2) ) |
|
1 x 120 V | 2,2 kVA |
1 x 230 V | 3,2 kVA |
max. Scheinleistung S1max |
|
1 x 120 V | 3,5 kVA |
1 x 230 V | 4,6 kVA |
Cos Phi | 0,99 |
Schweißstrom-Bereich |
|
WIG / 1 x 120 V | 3 - 170 A |
WIG / 1 x 230 V | 3 - 210 A |
Stabelektrode / 1 x 120 V | 10 - 120 A |
Stabelektrode / 1 x 230 V | 10 - 180 A |
Schweißstrom bei 10 min / 40°C (104°F) |
|
WIG / 1 x 120 V | 40 % ED 2) / 170 A |
| 60 % ED 2) / 150 A |
| 100% ED 2) / 120 A |
WIG / 1 x 230 V | 40 % ED 2) / 210 A |
| 60 % ED 2) / 185 A |
| 100% ED2) / 160 A |
Stabelektrode / 1 x 120 V | 40 % ED 2) / 120 A |
| 60 % ED 2) / 100 A |
| 100% ED 2) / 90 A |
Stabelektrode / 1 x 230 V | 40 % ED 2) / 180 A |
| 60 % ED 2) / 150 A |
| 100% ED2) / 120 A |
Leerlauf-Spannung (gepulst) |
|
WIG | 35 V |
Stabelektrode | 101 V |
Arbeitsspannung |
|
WIG / 1 x 120 V | 10,1 - 16,8 V |
WIG / 1 x 230 V | 10,1 - 18,4 V |
Stabelektrode / 1 x 120 V | 20,4 - 24,8 V |
Stabelektrode / 1 x 230 V | 20,4 - 27,2 V |
Zündspannung Up | 9 kV |
| die Lichtbogen-Zündeinrichtung ist für den manuellen Betrieb geeignet |
Schutzart | IP 23 |
Kühlart | AF |
Isolationsklasse | A |
EMV Emissionsklasse (nach EN/IEC 60974-10) | A |
Überspannungskategorie | III |
Verschmutzungsgrad nach Norm IEC60664 | 3 |
Umgebungstemperatur | -10 °C - +40 °C / +14 °F - +104 °F |
Lagertemperatur | -25 °C - +55 °C / -13 °F - +131 °F |
Abmessungen l x b x h | 435 x 160 x 310 mm / 17.1 x 6.3 x 12.2 in. |
Gewicht | 9,9 kg / 21.8 lb. |
Prüfzeichen | CE, CSA |
Sicherheitskennzeichnung | S |
max. Schutzgasdruck | 5 bar / 73 psi |
Geräusch-Emission (LWA) | 68,0 dB(A) |
Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 230 V | 15 W |
Energieeffizienz der Stromquelle | 88 % |
/EF | Stromquelle mit montiertem Netzkabel |
/np | Stromquelle mit montiertem Netzkabel und ohne Stecker für das öffentliche Stromnetz |
/B | Stromquelle mit Netzkabel zum Anstecken |
1) | an ein öffentliches Stromnetz mit 230 V und 50 Hz |
2) | ED = Einschaltdauer |
3) | PCC = Schnittstelle zum öffentlichen Netz |
Übersicht mit kritischen Rohstoffen:
Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden.
www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability.