LogoFronius Symo GEN24 6 - 10 kW / 6 - 10 kW Plus
  • de
    • Kontakt
    • Impressum
    • AGB
    • Datenschutz
    • 034-24042025
    • Allgemeine Informationen
      • Sicherheitsinformationen
        • Erklärung Sicherheitshinweise
        • Sicherheit
        • Allgemeines
        • Umgebungsbedingungen
        • Elektromagnetische Felder
        • Angaben zu Geräuschemissions-Werten
        • EMV-Maßnahmen
        • Notstrom
        • Schutzerdung (PE)
      • Personen- und Geräteschutz
        • Zentraler NA-Schutz
        • WSD (Wired Shut Down)
        • RCMU
        • Isolationsüberwachung
        • Sicherer Zustand
      • Allgemeines
        • Informationen am Gerät
        • Darstellungs-Konventionen
        • Qualifiziertes Personal
        • Datensicherheit
        • Urheberrecht
      • Fronius Symo GEN24
        • Gerätekonzept
        • Funktionsübersicht
        • Fronius UP
        • Lieferumfang
        • Bestimmungsgemäße Verwendung
        • Thermisches Konzept
        • Fronius Solar.web
        • Lokale Kommunikation
      • Verschiedene Betriebsmodi
        • Betriebsmodi - Symbolerklärung
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und mehreren Smart Metern
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, AC-gekoppelt an weiterem Wechselrichter
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und Notstrom-Funktion
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und Ohmpilot
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, Ohmpilot und Notstrom-Funktion
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und weiterem Wechselrichter
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, weiterem Wechselrichter und Notstrom-Funktion
        • Energiefluss-Richtung des Wechselrichters
        • Betriebszustände (nur für Batteriesysteme)
      • Energiesparmodus
        • Allgemeines
        • Abschaltbedingungen
        • Einschaltbedingungen
        • Sonderfall
        • Anzeige des Energiesparmodus
      • Geeignete Batterien
        • Allgemeines
        • Fronius Reserva
        • BYD Battery-Box Premium
        • LG FLEX
      • Manueller Systemstart
        • Voraussetzung
        • Benachrichtigung bei Systemabschaltung
        • Manueller Batteriestart nach Systemabschaltung
        • Notstrom-Betrieb nach Systemabschaltung starten
      • Bedienelemente und Anschlüsse
        • Anschlussbereich
        • Abtrennung des Anschlussbereichs
        • Erdungselektroden-Klemme
        • DC-Trennschalter
        • Datenkommunikations-Bereich
        • Button-Funktionen und LED-Statusanzeige
        • Interne schematische Verschaltung der IOs
    • Notstromvariante - PV Point (OP)
      • Allgemeines
        • Erklärung - PV Point/PV Point Comfort
        • PV Point (OP)
        • PV Point Comfort
    • Notstromvariante - Full Backup
      • Allgemeines
        • Voraussetzungen für den Notstrom-Betrieb
        • Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb
        • Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb
        • Notstrom und Energiesparmodus
      • Automatische Notstromumschaltung inkl. Notstrom-Kreise und 3-poliger Trennung z. B. Österreich oder Australien
        • Funktionen
        • Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb
        • Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb
      • Automatische Notstromumschaltung allpolige Trennung z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien
        • Funktionen
        • Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb
        • Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb
      • Automatische Notstromumschaltung allpoliger Trennung Italien
        • Funktionen
        • Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb
        • Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb
      • Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich / allpolige Trennung z. B. Deutschland
        • Funktionen
        • Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb
        • Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb
    • Installation
      • Allgemeines
        • Schnellverschluss-System
        • Kompatibilität von Systemkomponenten
      • Standort-Wahl und Montagelage
        • Standort-Wahl des Wechselrichters
        • Standort-Wahl von Fremdbatterien
        • Montagelage des Wechselrichters
      • Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen
        • Auswahl des Befestigungsmaterials
        • Beschaffenheit der Montagehalterung
        • Montagehalterung nicht deformieren
        • Montagehalterung auf einer Wand montieren
        • Montagehalterung auf einem Mast oder Träger montieren
        • Montagehalterung auf Montageschienen montieren
        • Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen
      • Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters
        • Verschiedene Kabeltypen
        • Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss
        • Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss
        • Kabeldurchmesser des AC-Kabels
        • Kabeldurchmesser des DC-Kabels
        • Maximale wechselstromseitige Absicherung
      • Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)
        • Sicherheit
        • Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)
      • Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen
        • Allgemeines über Solarmodule
        • Sicherheit
        • PV-Generator allgemein
        • PV-Generator Konfiguration
          6 - 10 kW
        • Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen
      • Batterie am Wechselrichter anschließen
        • Sicherheit
        • Batterie DC-Seite anschließen
        • Schutzleiter der LG FLEX anschließen
      • Notstrom - PV Point (OP) anschließen
        • Sicherheit
        • Installation
        • Notstrom-Betrieb testen
      • Notstrom - Full Backup anschließen
        • Sicherheit
        • Automatische Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich oder Australien
        • Automatische Notstromumschaltung 4-polige Trennung z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien
        • Automatische Notstromumschaltung 4-polige Trennung z. B. Italien
        • Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich / 4-polige Trennung z. B. Deutschland
        • Notstrom-Betrieb testen
      • Datenkommunikations-Kabel anschließen
        • Modbus Teilnehmer
        • Datenkommunikations-Kabel verlegen
        • Batteriekommunikations-Kabel anschließen
        • Abschlusswiderstände
        • WSD (Wired Shut Down) installieren
      • Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen
        • Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen
        • Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters
        • Installation mit der App
        • Installation mit dem Browser
      • Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten
        • Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten
    • Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
      • Benutzereinstellungen
        • Benutzeranmeldung
        • Sprache auswählen
      • Gerätekonfiguration
        • Komponenten
        • Funktionen und
          I/Os
        • Demand Response Modes (DRM)
        • Wechselrichter
      • Energiemanagement
        • Erlaubte maximale Batterieladung aus dem öffentlichen Netz
        • Batteriemanagement
        • Beispiele - Zeitabhängige Batteriesteuerung
        • Erlaubte Batteriesteuerungs-Regeln
        • PV-Leistungsreduzierung
        • Lastmanagement
        • Eigenverbrauchs-Optimierung
      • System
        • Allgemein
        • Update
        • Inbetriebnahme-Assistent
        • Werkseinstellungen wiederherstellen
        • Event-Log
        • Information
        • Lizenzmanager
        • Support
      • Kommunikation
        • Netzwerk
        • Modbus
        • Cloud-Steuerung
        • Solar API
        • Fronius Solar.web
        • Internet Services
      • Sicherheits- und Netzanforderungen
        • Länder-Setup
        • Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen
        • Absolute Begrenzung Ausgangsleistung
        • Einspeisebegrenzung
        • Einspeisebegrenzung - Beispiele
        • Dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichtern
        • I/O-Leistungsmanagement
        • Anschluss-Schema - 4 Relais
        • Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 4 Relais
        • Anschluss-Schema - 3 Relais
        • Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 3 Relais
        • Anschluss-Schema - 2 Relais
        • Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 2 Relais
        • Anschluss-Schema - 1 Relais
        • Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 1 Relais
        • Rundsteuer-Empfänger mit mehreren Wechselrichtern verbinden
        • Autotest
          (CEI 0-21)
    • Optionen
      • Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD
        • Allgemeines
        • Sicherheit
        • Lieferumfang
        • Wechselrichter spannungsfrei schalten
        • Installation
        • Wechselrichter in Betrieb nehmen
      • DC Connector Kit GEN24
        • Allgemeines
        • Allgemeines über Solarmodule
        • Sicherheit
        • Lieferumfang
        • Wechselrichter spannungsfrei schalten
        • Installation
        • Wechselrichter in Betrieb nehmen
      • PV Point Comfort
        • Sicherheit
        • Lieferumfang
        • Wechselrichter spannungsfrei schalten
        • Installation
        • Wechselrichter in Betrieb nehmen
        • PV Point Comfort konfigurieren
        • Notstrom-Betrieb testen
    • Anhang
      • Pflege, Wartung und Entsorgung
        • Allgemeines
        • Wartung
        • Reinigung
        • Sicherheit
        • Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung
        • Entsorgung
      • Garantiebestimmungen
        • Fronius Werksgarantie
      • Komponenten für die Notstrom-Umschaltung
        • Komponenten für die automatische Notstrom-Umschaltung Full Backup
        • Komponenten für die manuelle Notstrom-Umschaltung Full Backup
      • Statusmeldungen und Behebung
        • Anzeige
        • Statusmeldungen
      • Technische Daten
        • Fronius Symo GEN24 6.0 / 6.0 Plus
        • Fronius Symo GEN24 8.0 / 8.0 Plus
        • Fronius Symo GEN24 10.0 / 10.0 Plus
        • Fronius Symo GEN24 10.0 / 10.0 Plus
          (nur Australien)
        • WLAN
        • Technische Daten Überspannungs-Schutzeinrichtung DC SPD Typ 1+2 GEN24
        • Erklärung der Fußnoten
        • Integrierter DC-Trenner
        • Integrierter DC-Trenner
    • Schaltpläne
      • Appendix: Fronius Symo GEN24 und Fronius Reserva
      • Appendix: Fronius Symo GEN24 mit parallelgeschalteter Fronius Reserva
      • Appendix: Fronius Symo GEN24 und BYD Battery-Box Premium HV
      • Appendix: Fronius Symo GEN24 mit 2 parallelgeschalteten BYD Battery-Box Premium HV
      • Appendix: Fronius Symo GEN24 mit 3 parallelgeschalteten BYD Battery-Box Premium HV
      • Appendix: Fronius Symo GEN24 und LG FLEX
      • Appendix: Notstromklemme - PV Point (OP)
      • Appendix: Notstromklemme - PV Point (OP) Australien
      • Appendix: Notstromklemme - PV Point (OP) mit Batterie nur für Frankreich
      • Appendix: Notstromklemme - PV Point (OP) Manuelle Umschaltung
      • Appendix: PV Point Comfort
      • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 3-polige einfache FRT-fähige Trennung - z. B. Österreich
      • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 3-polige einfache Trennung - z. B. Australien
      • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 3-polige doppelte Trennung mit ext. NA-Schutz
      • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige einfache Trennung - z. B. Deutschland
      • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige einfache FRT-fähige Trennung
      • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige einfache Trennung - z. B. Frankreich
      • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige einfache Trennung - z. B. Spanien
      • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige doppelte Trennung mit ext. NA-Schutz - z. B. Italien
      • Appendix: Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich
      • Appendix: Manuelle Notstromumschaltung 4-polige Trennung z. B. Deutschland
      • Appendix: Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD
    • Abmessungen des Wechselrichters
      • Appendix: Fronius Symo GEN24 6 -10 kW

    Fronius Symo GEN24 6 - 10 kW / 6 - 10 kW Plus Bedienungsanleitung

    Montagehalterung auf einer Wand montieren
    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)
    Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen
    Batterie DC-Seite anschließen
    Datenkommunikations-Kabel verlegen
    Installation mit der App

    Allgemeine Informationen

    Sicherheitsinformationen

    Erklärung Sicherheitshinweise

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.

    1. Allgemeine Informationen

    Sicherheitsinformationen

    Erklärung Sicherheitshinweise

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheitsinformationen

    Erklärung Sicherheitshinweise

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheitsinformationen

    Sicherheit

    VORSICHT!

    Gefahr durch Quetschungen beim unsachgemäßen Hantieren mit Anbau- und Anschlussteilen.

    Verletzungen an Gliedmaßen können die Folge sein.

    Zum Anheben, Ablegen und Einhängen des Wechselrichters die integrierten Haltegriffe verwenden.

    Beim Befestigen von Anbauteilen darauf achten, dass sich keine Gliedmaßen zwischen Anbauteil und Wechselrichter befinden.

    Ver- und Entriegelung der einzelnen Pole auf den Anschlussklemmen nicht umgreifen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheitsinformationen

    Allgemeines

    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und unter Berücksichtigung der anerkannten sicherheitstechnischen Vorgaben gefertigt. Bei Fehlbedienung oder Missbrauch besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritter,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Vorgaben zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten,
    • nicht beschädigen,
    • nicht entfernen,
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Falls die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig sind, besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritter,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Geräts von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.

    Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind dem Kapitel „Informationen am Gerät“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes zu entnehmen.

    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheitsinformationen

    Umgebungsbedingungen

    Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheitsinformationen

    Elektromagnetische Felder

    Während des Betriebes treten aufgrund der hohen elektrischen Spannungen und Ströme lokale elektromagnetische Felder (EMF) im Umfeld des Wechselrichters und der Fronius Systemkomponenten sowie im Bereich der PV-Module einschließlich der Zuleitungen auf.

    Bei der Exposition des Menschen werden bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Produkte und Einhaltung des empfohlenen Abstandes von mindestens 20 cm die geforderten Grenzwerte eingehalten.

    Bei Einhaltung dieser Grenzwerte sind nach derzeitigem wissenschaftlichem Kenntnisstand keine gesundheitsgefährdeten Auswirkungen durch die EMF-Exposition zu erwarten. Sollten sich Träger von Prothesen (Implantate, Metallteile im und am Körper) sowie aktiven Körperhilfsmitteln (Herzschrittmacher, Insulinpumpen, Hörhilfen, etc.) in der Nähe von Komponenten der PV-Anlage aufhalten, müssen diese mit dem zuständigen Arzt Rücksprache bezüglich möglicher Gesundheitsgefährdung halten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheitsinformationen

    Angaben zu Geräuschemissions-Werten

    Der Schall-Druckpegel des Wechselrichters ist in den Technische Daten angegeben.

    Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.

    Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schall-Druckpegel stark von der Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheitsinformationen

    EMV-Maßnahmen

    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheitsinformationen

    Notstrom

    Das vorliegende System verfügt über Notstromfunktionen. Bei einem Ausfall des öffentlichen Netzes kann eine Ersatzstromversorgung aufgebaut werden.

    Bei einer installierten automatischen Notstromversorgung, ist ein Warnhinweis - Notstromversorgung (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0409,0275) am elektrischen Verteiler anzubringen.

    Bei Wartungs- und Installationsarbeiten im Hausnetz ist sowohl eine netzseitige Trennung als auch eine Deaktivierung des Ersatzstrombetriebes durch das Öffnen des integrierten DC-Trenners am Wechselrichter notwendig.

    Die Funktion der Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen für Notstromversorgung ist in regelmäßigen Zeitabständen (gemäß den Angaben des Herstellers) zu überprüfen, min. zweimal jährlich.
    Eine Beschreibung zur Durchführung des Testbetriebs befindet sich in der Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365).

    Abhängig von den Einstrahlungsverhältnissen und dem Batterieladezustand wird die Notstromversorgung automatisch deaktiviert und aktiviert. Dadurch kann es zu einer unerwarteten Rückkehr der Notstromversorgung aus dem Standby-Modus kommen. Daher nur bei deaktivierter Notstromversorgung Installationsarbeiten am Hausnetz vornehmen.

    Einflussfaktoren auf die Gesamtleistung im Notstrom-Betrieb:

    Blindleistung
    Elektrische Verbraucher, die einen Leistungsfaktor ungleich 1 besitzen, benötigen neben einer Wirkleistung auch eine Blindleistung. Die Blindleistung belastet den Wechselrichter zusätzlich. Daher ist zur korrekten Berechnung der tatsächlichen Gesamtleistung nicht die Nennleistung der Last sondern der durch Wirk- und Blindleistung verursachte Strom relevant.

    Geräte mit hohen Blindleistungen sind vor allem Elektromotoren wie zum Beispiel:

    • Wasserpumpen
    • Kreissägen
    • Gebläse und Lüfter

    Hoher Start-/Anlaufstrom
    Elektrische Verbraucher, die eine große Masse beschleunigen müssen, benötigen in der Regel einen hohen Start-/Anlaufstrom. Dieser kann bis zu zehnmal höher als der Nennstrom sein. Für den Start-/Anlaufstrom steht der Maximalstrom des Wechselrichters zur Verfügung. Verbraucher mit zu hohen Start-/Anlaufströmen können daher nicht gestartet/betrieben werden, obwohl die Nominalleistung des Wechselrichter darauf schließen lässt. Für die Dimensionierung des Notstromkreises muss daher die angeschlossene Verbraucherleistung und auch der etwaigen Start-/Anlaufstrom berücksichtigt werden.

    Geräte mit hohen Start-/Anlaufströmen sind zum Beispiel:

    • Geräte mit Elektromotoren (z. B. Hebebühne, Kreissägen, Hobelbank)
    • Geräte mit großer Übersetzung und Schwungmasse
    • Geräte mit Kompressoren (z. B. Druckluft-Kompressoren, Klimaanlagen)

    WICHTIG!
    Sehr hohe Anlaufströme können zu einer kurzfristigen Verzerrung oder einem Einbruch der Ausgangsspannung führen. Der gleichzeitige Betrieb von elektronischen Geräte im selben Notstromnetz ist zu vermeiden.

    Schieflast
    Bei der Dimensionierung von dreiphasigen Notstrom-Netzen müssen die Gesamt-Ausgangsleistung und die Leistungen pro Phase des Wechselrichters berücksichtigt werden.

    WICHTIG!
    Der Wechselrichter darf nur im Rahmen der technischen Möglichkeiten betrieben werden. Ein Betrieb außerhalb der technischen Möglichkeiten kann zum Abschalten des Wechselrichters führen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheitsinformationen

    Schutzerdung (PE)

    Verbindung eines Punktes im Gerät, System oder in der Anlage zur Erde zum Schutz gegen einen elektrischen Schlag im Fehlerfall. Bei der Installation eines Wechselrichters der Sicherheitsklasse 1 (siehe Technische Daten) ist der Schutzleiter-Anschluss erforderlich.

    Beim Anschluss des Schutzleiters darauf achten, dass er gegen unbeabsichtigtes Trennen gesichert ist. Alle angeführten Punkte im Kapitel Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite) auf Seite (→) sind zu beachten. Bei Verwendung von Kabelverschraubungen muss sichergestellt sein, dass der Schutzleiter bei einem eventuellen Versagen der Kabelverschraubung zuletzt belastet wird. Beim Anschluss des Schutzleiters sind die durch die jeweiligen nationalen Normen und Richtlinien festgelegten Mindestquerschnitt-Anforderungen zu beachten.

    1. Allgemeine Informationen

    Personen- und Geräteschutz

    Zentraler NA-Schutz

    Der Wechselrichter bietet die Möglichkeit, die integrierten AC-Relais als Kuppelschalter in Verbindung mit einem zentralen NA-Schutz zu verwenden (gemäß VDE-AR-N 4105:2018:11 §6.4.1). Dazu ist die zentrale Auslöseeinrichtung (Schalter) wie im Kapitel WSD (Wired Shut Down) auf Seite (→) beschrieben in die WSD-Kette zu integrieren.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Zentraler NA-Schutz

    Der Wechselrichter bietet die Möglichkeit, die integrierten AC-Relais als Kuppelschalter in Verbindung mit einem zentralen NA-Schutz zu verwenden (gemäß VDE-AR-N 4105:2018:11 §6.4.1). Dazu ist die zentrale Auslöseeinrichtung (Schalter) wie im Kapitel WSD (Wired Shut Down) auf Seite (→) beschrieben in die WSD-Kette zu integrieren.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    WSD (Wired Shut Down)

    Die kabelgebundene Abschaltung WSD unterbricht die Netzeinspeisung des Wechselrichters, wenn die Auslöseeinrichtung (Schalter, z. B. Not-Aus oder Feuermelde-Kontakt) aktiviert wurde.

    Bei Ausfall eines Wechselrichters (Sekundärgerät) wird dieser überbrückt und der Betrieb der anderen Wechselrichter bleibt aufrecht. Wenn ein zweiter Wechselrichter (Sekundärgerät) oder der Wechselrichter (Primärgerät) ausfällt, wird der Betrieb der gesamten WSD-Kette unterbrochen.

    Installation siehe WSD (Wired Shut Down) installieren auf Seite (→).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    RCMU

    Der Wechselrichter ist mit einer Allstrom-sensitiven Fehlerstrom-Überwachungseinheit (RCMU = Residual Current Monitoring Unit) nach IEC 62109-2 und IEC63112 ausgestattet.
    Diese überwacht Fehlerströme vom PV-Modul bis zum AC-Ausgang des Wechselrichters und trennt bei einem unzulässigen Fehlerstrom den Wechselrichter vom Netz.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Isolationsüberwachung

    Bei Photovoltaik-Anlagen mit ungeerdeten PV-Modulen überprüft der Wechselrichter vor dem Netz-Einspeisebetrieb den Widerstand zwischen dem Plus- oder Minuspol der Photovoltaik-Anlage und dem Erdungspotential. Bei einem Kurzschluss zwischen DC+ oder DC- Kabel und Erde (z. B. auf Grund mangelhaft isolierter DC-Kabel oder defekten PV-Modulen) wird eine Einspeisung in das öffentliche Netz verhindert.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Sicherer Zustand

    Falls eine der folgenden Sicherheitseinrichtungen auslöst, wechselt der Wechselrichter in einen sicheren Zustand:

    • WSD
    • Isolationsüberwachung
    • RCMU
    • AFCI

    Im sicheren Zustand speist der Wechselrichter nicht mehr ein und wird durch Öffnen der AC-Relais vom Netz getrennt.

    1. Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Informationen am Gerät

    Am Wechselrichter befinden sich technische Daten, Warnhinweise, Kennzeichnungen und Sicherheitssymbole. Diese Informationen müssen in lesbarem Zustand gehalten werden und dürfen nicht entfernt, abgedeckt, überklebt oder übermalt werden. Die Hinweise und Sicherheitssymbole warnen vor Fehlbedienung, die zu schwerwiegende Personen- und Sachschäden führen kann.

    Am Leistungsschild ganz unten wird eine 4-stellige Ziffer (coded production date) angedruckt, aus der das Produktionsdatum berechnet werden kann.
    Wenn man von den ersten beiden Ziffern den Wert 11 abzieht, erhält man das Produktionsjahr. Die letzten beiden Ziffern stehen für die Kalenderwoche, in der das Gerät produziert wurde.

    Beispiel:
    Wert am Leistungsschild = 3206
    32 - 11 = 21 → Produktionsjahr 2021
    06 = Kalenderwoche 06

    Symbole am Leistungsschild:

    CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen.

    UKCA-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden Richtlinien und Verordnungen des Vereinigten Königreichs.

    WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

    RCM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von Australien und Neuseeland geprüft.

    ICASA-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen der Independent Communications Authority of South Africa geprüft.

    CMIM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von IMANOR für Einfuhrvorschriften und die Einhaltung der marokkanischen Normen geprüft.

    Sicherheitssymbole:

    Integrierter Lasttrennschalter auf der Eingangsseite des Wechselrichters mit Einschalt-, Ausschalt- und Trennfunktion nach IEC 60947-3 und AS 60947.3. Die normativ geforderten Werte für Ithe solar +60°C sind angegeben.

    Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • Diese Bedienungsanleitung.
    • Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovoltaik-Anlage, insbesondere die Sicherheitsvorschriften.

    Gefährliche elektrische Spannung.

    Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!

    Text des Warnhinweises:

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei und getrennt sind.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Informationen am Gerät

    Am Wechselrichter befinden sich technische Daten, Warnhinweise, Kennzeichnungen und Sicherheitssymbole. Diese Informationen müssen in lesbarem Zustand gehalten werden und dürfen nicht entfernt, abgedeckt, überklebt oder übermalt werden. Die Hinweise und Sicherheitssymbole warnen vor Fehlbedienung, die zu schwerwiegende Personen- und Sachschäden führen kann.

    Am Leistungsschild ganz unten wird eine 4-stellige Ziffer (coded production date) angedruckt, aus der das Produktionsdatum berechnet werden kann.
    Wenn man von den ersten beiden Ziffern den Wert 11 abzieht, erhält man das Produktionsjahr. Die letzten beiden Ziffern stehen für die Kalenderwoche, in der das Gerät produziert wurde.

    Beispiel:
    Wert am Leistungsschild = 3206
    32 - 11 = 21 → Produktionsjahr 2021
    06 = Kalenderwoche 06

    Symbole am Leistungsschild:

    CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen.

    UKCA-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden Richtlinien und Verordnungen des Vereinigten Königreichs.

    WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

    RCM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von Australien und Neuseeland geprüft.

    ICASA-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen der Independent Communications Authority of South Africa geprüft.

    CMIM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von IMANOR für Einfuhrvorschriften und die Einhaltung der marokkanischen Normen geprüft.

    Sicherheitssymbole:

    Integrierter Lasttrennschalter auf der Eingangsseite des Wechselrichters mit Einschalt-, Ausschalt- und Trennfunktion nach IEC 60947-3 und AS 60947.3. Die normativ geforderten Werte für Ithe solar +60°C sind angegeben.

    Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • Diese Bedienungsanleitung.
    • Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovoltaik-Anlage, insbesondere die Sicherheitsvorschriften.

    Gefährliche elektrische Spannung.

    Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!

    Text des Warnhinweises:

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei und getrennt sind.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Darstellungs-Konventionen

    Um die Leserlichkeit und Verständlichkeit der Dokumentation zu erhöhen, wurden die unten beschriebenen Darstellungs-Konventionen festgelegt.

    Anwendungshinweise

    WICHTIG! Bezeichnet Anwendungshinweise und andere nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.

    Software

    Software-Funktionen und Elemente einer grafischen Benutzeroberfläche (z. B. Schaltflächen, Menü-Einträge) werden im Text mit dieser Auszeichnung hervorgehoben.

    Beispiel: Die Schaltfläche Speichern klicken.

    Handlungsanweisungen

    1Handlungsschritte werden mit fortlaufender Nummerierung dargestellt.
    ✓Dieses Symbol kennzeichnet das Ergebnis des Handlungsschritts oder der gesamten Handlungsanweisung.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Qualifiziertes Personal

    Die Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.

    Sämtliche Kabel müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel sofort von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.

    Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden.

    Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.

    Beschädigte Komponenten sofort austauschen oder austauschen lassen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Datensicherheit

    Der Anwender ist hinsichtlich Datensicherheit verantwortlich für:
    • die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen,
    • das Speichern und Aufbewahren von persönlichen Einstellungen.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Urheberrecht

    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
    Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    1. Allgemeine Informationen

    Fronius Symo GEN24

    Gerätekonzept

    Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist. Darüber hinaus kann die Solarenergie auch in einer angeschlossenen Batterie für eine spätere Verwendung gespeichert werden.

    Der Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen. Der Wechselrichter verfügt über Notstrom-Funktionen und wechselt bei entsprechender Verkabelung in den Notstrom-Betrieb*.

    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

    Nach der Installation und Inbetriebnahme arbeitet der Wechselrichter vollautomatisch, der Wechselrichter entnimmt dabei die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen.
    Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung für das Hausnetz verwendet, in eine Batterie* gespeichert oder ins Netz eingespeist.

    Sobald das Energieangebot der Solarmodule nicht mehr ausreicht, wird Leistung aus der Batterie ins Hausnetz eingespeist. Es kann je nach Einstellung auch Leistung aus dem öffentlichen Netz zum Laden der Batterie* bezogen werden.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangs- oder Ladeleistung oder schaltet komplett ab.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    *
    Abhängig von der Gerätevariante, geeigneten Batterie, entsprechenden Verkabelung, den Einstellungen und örtlichen Normen und Richtlinien.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Symo GEN24

    Gerätekonzept

    Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist. Darüber hinaus kann die Solarenergie auch in einer angeschlossenen Batterie für eine spätere Verwendung gespeichert werden.

    Der Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen. Der Wechselrichter verfügt über Notstrom-Funktionen und wechselt bei entsprechender Verkabelung in den Notstrom-Betrieb*.

    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

    Nach der Installation und Inbetriebnahme arbeitet der Wechselrichter vollautomatisch, der Wechselrichter entnimmt dabei die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen.
    Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung für das Hausnetz verwendet, in eine Batterie* gespeichert oder ins Netz eingespeist.

    Sobald das Energieangebot der Solarmodule nicht mehr ausreicht, wird Leistung aus der Batterie ins Hausnetz eingespeist. Es kann je nach Einstellung auch Leistung aus dem öffentlichen Netz zum Laden der Batterie* bezogen werden.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangs- oder Ladeleistung oder schaltet komplett ab.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    *
    Abhängig von der Gerätevariante, geeigneten Batterie, entsprechenden Verkabelung, den Einstellungen und örtlichen Normen und Richtlinien.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Symo GEN24

    Funktionsübersicht

    Funktion

    Symo GEN24

    Symo GEN24 Plus

    Notstromvariante - PV Point (OP)

    Batterieanbindung*

    optional erhältlich**

    Notstromvariante - Full Backup

    optional erhältlich**

    *
    Geeignete Batterien siehe Kapitel Geeignete Batterien.
    **
    Die Funktionen sind optional über Fronius UP erhältlich (siehe Kapitel Fronius UP).
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Symo GEN24

    Fronius UP

    Mit Fronius UP* kann der Wechselrichter vom autorisierten Fachbetrieb um optional erhältliche Funktionen (siehe Kapitel Funktionsübersicht) erweitert werden.

    *
    Die Verfügbarkeit von Fronius UP ist länderspezifisch. Weitere Informationen zur Verfügbarkeit.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Symo GEN24

    Lieferumfang

    (1)
    Gehäusedeckel
    (2)
    Wechselrichter
    (3)
    Montagehalterung (Symbolbild)
    (4)
    Quick Start Guide
    (5)
    2x Ferritring mit Halterung
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Symo GEN24

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Der Wechselrichter ist dazu bestimmt, Gleichstrom von PV-Modulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Ein Notstrom-Betrieb* ist bei entsprechender Verkabelung möglich.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch:
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise sowie Sicherheits-und Gefahrenhinweise der Bedienungsanleitung,
    • die Montage gemäß dem Kapitel Installation ab Seite (→).

    Bestimmungen des Netzbetreibers für die Netzeinspeisung und Verbindungsmethoden berücksichtigen.

    Der Wechselrichter ist ein netzgekoppeltes Gerät mit Notstrom-Funktion und kein Insel-Wechselrichter. Daher sind folgende Einschränkungen im Notstrom-Betrieb zu beachten:
    • max. 2 000 Betriebsstunden dürfen im Notstrom-Betrieb betrieben werden,
    • es dürfen mehr als 2 000 Betriebsstunden im Notstrom-Betrieb betrieben werden, wenn dabei nicht 20 % der Netzeinspeise-Betriebsdauer des Wechselrichters zum jeweiligen Zeitpunkt überschritten werden.
    *
    Abhängig von der Gerätevariante, der geeigneten Batterie, der entsprechenden Verkabelung, den Einstellungen und den örtlichen Normen und Richtlinien.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Symo GEN24

    Thermisches Konzept

    Umgebungsluft wird vom Lüfter an der Vorderseite angesaugt und an den Geräteseiten ausgeblasen. Die gleichmäßige Abfuhr der Wärme ermöglicht die Installation von mehreren Wechselrichtern nebeneinander.

    HINWEIS!

    Risiko durch unzureichende Kühlung des Wechselrichters.

    Leistungsverlust des Wechselrichters kann die Folge sein.

    Den Lüfter nicht blockieren (z. B. durch Gegenstände, die durch den Berührungsschutz ragen).

    Die Lüftungsschlitze nicht abdecken, auch nicht teilweise.

    Sicherstellen, dass die Umgebungsluft zu jeder Zeit ungehindert durch die Lüftungsschlitze des Wechselrichters strömen kann.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Symo GEN24

    Fronius Solar.web

    Mit Fronius Solar.web bzw. Fronius Solar.web Premium kann die PV-Anlage vom Anlagenbesitzer sowie Installateur einfach überwacht und analysiert werden. Der Wechselrichter übermittelt bei entsprechender Konfiguration die Daten wie z. B. Leistung, Erträge, Verbrauch und Energiebilanz an Fronius Solar.web. Näher Informationen unter Solar.web - Monitoring & Analyse.

    Die Konfiguration erfolgt über den Inbetriebnahme-Assistenten siehe Kapitel Installation mit der App auf Seite (→) oder Installation mit dem Browser auf Seite (→).

    Voraussetzungen für die Konfiguration:
    • Internet-Verbindung (Download: min. 512 kBit/s, Upload: min. 256 kBit/s)*.
    • Benutzerkonto auf solarweb.com.
    • Abgeschlossene Konfiguration über den Inbetriebnahme-Assistenten.
    *
    Die Angaben stellen keine absolute Garantie für eine einwandfreie Funktion dar. Hohe Fehlerraten in der Übertragung, Empfangsschwankungen oder Übertragungsaussetzer können die Datenübertragung negativ beeinflussen. Fronius empfiehlt, die Internet-Verbindung nach den Mindestanforderungen vor Ort zu testen.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Symo GEN24

    Lokale Kommunikation

    Der Wechselrichter kann über das Multicast DNS-Protokoll (mDNS) gefunden werden. Es wird empfohlen, den Wechselrichter über den zugewiesenen Hostnamen zu suchen.

    Folgende Daten können über mDNS abgerufen werden:
    • NominalPower
    • Systemname
    • DeviceSerialNumber
    • SoftwareBundleVersion
    1. Allgemeine Informationen

    Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodi - Symbolerklärung

    PV-Modul
    erzeugt Gleichstrom

    Fronius GEN24 Wechselrichter
    wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um und lädt die Batterie (für das Laden der Batterie ist eine Batterieunterstützung erforderlich, siehe Kapitel Funktionsübersicht auf Seite (→)). Durch die eingebaute Anlagenüberwachung kann der Wechselrichter per WLAN in ein Netzwerk eingebunden werden.

    Zusätzlicher Wechselrichter im System
    wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um. Kann aber keine Batterie laden und steht im Notstromfall nicht zur Verfügung.

    Batterie
    ist gleichstromseitig mit dem Wechselrichter gekoppelt und speichert elektrische Energie.

    Fronius Ohmpilot
    für die Nutzung überschüssiger Energie zur Warmwasser-Aufbereitung.

    Primärzähler
    erfasst die Lastkurve des Systems und stellt die Messdaten für das Energy Profiling im Fronius Solar.web bereit. Der Primärzähler steuert ebenfalls die dynamische Einspeiseregelung.

    Sekundärzähler
    erfasst die Lastkurve einzelner Verbraucher (z. B. Waschmaschine, Lampen, Fernseher, Wärmepumpe etc.) im Verbrauchszweig und stellt die Messdaten für das Energy Profiling im Fronius Solar.web bereit.

    Verbraucher im System
    die im System angeschlossenen Verbraucher.

    Zusätzliche Verbraucher und Erzeuger im System
    die über einen Smart Meter mit dem System verbunden sind.

    PV Point
    ist ein nicht unterbrechungsfreier 1‑phasiger Notstromkreis, der elektrische Geräte bis zu einer maximalen Leistung von 3 kW versorgt, wenn ausreichend Leistung von den PV-Modulen oder der Batterie zur Verfügung steht.

    Full Backup
    der Wechselrichter ist für den Notstrom-Betrieb vorbereitet. Die Notstrom-Funktion muss vom Elektroinstallateur im Schaltschrank realisiert werden. Das PV-System arbeitet im Notstrom-Betrieb als Insel.

    Stromnetz
    versorgt die Verbraucher im System, wenn nicht ausreichend Leistung von den PV-Modulen oder der Batterie zur Verfügung steht.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodi - Symbolerklärung

    PV-Modul
    erzeugt Gleichstrom

    Fronius GEN24 Wechselrichter
    wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um und lädt die Batterie (für das Laden der Batterie ist eine Batterieunterstützung erforderlich, siehe Kapitel Funktionsübersicht auf Seite (→)). Durch die eingebaute Anlagenüberwachung kann der Wechselrichter per WLAN in ein Netzwerk eingebunden werden.

    Zusätzlicher Wechselrichter im System
    wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um. Kann aber keine Batterie laden und steht im Notstromfall nicht zur Verfügung.

    Batterie
    ist gleichstromseitig mit dem Wechselrichter gekoppelt und speichert elektrische Energie.

    Fronius Ohmpilot
    für die Nutzung überschüssiger Energie zur Warmwasser-Aufbereitung.

    Primärzähler
    erfasst die Lastkurve des Systems und stellt die Messdaten für das Energy Profiling im Fronius Solar.web bereit. Der Primärzähler steuert ebenfalls die dynamische Einspeiseregelung.

    Sekundärzähler
    erfasst die Lastkurve einzelner Verbraucher (z. B. Waschmaschine, Lampen, Fernseher, Wärmepumpe etc.) im Verbrauchszweig und stellt die Messdaten für das Energy Profiling im Fronius Solar.web bereit.

    Verbraucher im System
    die im System angeschlossenen Verbraucher.

    Zusätzliche Verbraucher und Erzeuger im System
    die über einen Smart Meter mit dem System verbunden sind.

    PV Point
    ist ein nicht unterbrechungsfreier 1‑phasiger Notstromkreis, der elektrische Geräte bis zu einer maximalen Leistung von 3 kW versorgt, wenn ausreichend Leistung von den PV-Modulen oder der Batterie zur Verfügung steht.

    Full Backup
    der Wechselrichter ist für den Notstrom-Betrieb vorbereitet. Die Notstrom-Funktion muss vom Elektroinstallateur im Schaltschrank realisiert werden. Das PV-System arbeitet im Notstrom-Betrieb als Insel.

    Stromnetz
    versorgt die Verbraucher im System, wenn nicht ausreichend Leistung von den PV-Modulen oder der Batterie zur Verfügung steht.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie

    Um den Eigenverbrauch in Ihrem PV-System bestmöglich nützen zu können, kann eine Batterie als Speicher verwendet werden. Die Batterie ist gleichstromseitig mit dem Wechselrichter gekoppelt. Deshalb ist keine mehrfache Stromumwandlung nötig und der Wirkungsgrad wird erhöht.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und mehreren Smart Metern

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, AC-gekoppelt an weiterem Wechselrichter

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und Notstrom-Funktion

    WICHTIG!
    Im Notstrombetrieb wird eine erhöhte Nominalfrequenz verwendet, um einen ungewollten Parallelbetrieb mit anderen Stromerzeugern zu vermeiden.

    Im voll ausgebauten Hybrid PV-System kann der Wechselrichter:
    • Verbraucher im Haus versorgen.
    • Überschüssige Energie in eine Batterie speichern und/oder ins Netz einspeisen.
    • Bei Netzausfall angeschlossene Lasten versorgen.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und Ohmpilot

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, Ohmpilot und Notstrom-Funktion

    WICHTIG!
    Im voll ausgebauten Hybrid PV-System mit Fronius Ohmpilot kann der Ohmpilot bei einem Stromausfall aus regelungstechnischen Gründen nicht betrieben werden. Daher ist es sinnvoll, den Ohmpilot außerhalb des Notstromzweigs zu installieren.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und weiterem Wechselrichter

    Im Hybrid PV-System dürfen Batterien nur an einem Wechselrichter mit Batterieunterstützung angeschlossen werden. Batterien können nicht auf mehrere Wechselrichter mit Batterieunterstützung aufgeteilt werden. Abhängig vom Batteriehersteller können aber mehrere Batterien an einem Wechselrichter kombiniert werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, weiterem Wechselrichter und Notstrom-Funktion

    Im Hybrid PV-System dürfen Batterien nur an einem Wechselrichter mit Batterieunterstützung angeschlossen werden. Batterien können nicht auf mehrere Wechselrichter mit Batterieunterstützung aufgeteilt werden. Abhängig vom Batteriehersteller können aber mehrere Batterien an einem Wechselrichter kombiniert werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Energiefluss-Richtung des Wechselrichters

    (1)
    PV-Modul - Wechselrichter - Verbraucher / Netz / Batterie
    (2)
    Batterie - Wechselrichter - Verbraucher/Netz*
    (3)
    Netz - Wechselrichter - Batterie*

    * Abhängig von den Einstellungen und den örtlichen Normen und Richtlinien.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebszustände (nur für Batteriesysteme)

    Batteriesysteme unterscheiden verschiedene Betriebszustände. Der jeweils aktuelle Betriebszustand wird dabei auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters oder im Solar.web angezeigt.

    Betriebszustand

    Beschreibung

    Normalbetrieb

    Energie wird je nach Bedarf gespeichert oder entnommen.

    Min. State of charge (SOC) erreicht

    Batterie hat den vom Hersteller vorgegebenen oder den eingestellten minimalen SOC erreicht. Die Batterie kann nicht weiter entladen werden.

    Energiesparmodus (Standby)

    Das System wurde in den Energiesparmodus versetzt. Der Energiesparmodus wird automatisch beendet, sobald wieder ausreichend Leistungsüberschuss zur Verfügung steht.

    Start

    Das Speichersystem startet aus dem Energiesparmodus (Standby).

    Erzwungene Nachladung

    Der Wechselrichter lädt die Batterie nach, um den vom Hersteller vorgegebenen oder den eingestellten SOC zu halten (Schutz vor Tiefentladung).

    Deaktiviert

    Die Batterie ist nicht aktiv. Entweder wurde diese deaktiviert/ausgeschaltet oder durch einen Fehler ist keine Kommunikation zur Batterie möglich.

    1. Allgemeine Informationen

    Energiesparmodus

    Allgemeines

    Der Energiesparmodus (Standby-Betrieb) dient dazu, den Eigenverbrauch der Anlage zu reduzieren. Sowohl der Wechselrichter als auch die Batterie wechseln automatisch unter bestimmten Voraussetzungen in den Energiesparmodus.

    Der Wechselrichter wechselt in den Energiesparmodus, wenn die Batterie leer ist und keine PV-Leistung zur Verfügung steht. Einzig die Kommunikation des Wechselrichters mit dem Fronius Smart Meter und Fronius Solar.web wird aufrecht erhalten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Allgemeines

    Der Energiesparmodus (Standby-Betrieb) dient dazu, den Eigenverbrauch der Anlage zu reduzieren. Sowohl der Wechselrichter als auch die Batterie wechseln automatisch unter bestimmten Voraussetzungen in den Energiesparmodus.

    Der Wechselrichter wechselt in den Energiesparmodus, wenn die Batterie leer ist und keine PV-Leistung zur Verfügung steht. Einzig die Kommunikation des Wechselrichters mit dem Fronius Smart Meter und Fronius Solar.web wird aufrecht erhalten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Abschaltbedingungen

    Wenn alle Abschaltbedingungen erfüllt sind, wechselt die Batterie innerhalb von 10 Minuten in den Energiesparmodus. Diese Zeitverzögerung stellt sicher, dass mindestens ein Neustart des Wechselrichters durchgeführt werden kann.

     

    Ladezustand der Batterie ist kleiner oder gleich dem eingetragenen minimalen Ladezustand.

     

    Die momentane Lade- oder Entladeleistung der Batterie ist kleiner als 100 W.

     

    Es stehen weniger als 50 W zur Verfügung, um die Batterie zu laden. Die Einspeiseleistung ins öffentliche Netz ist um mindestens 50 W geringer als die derzeit benötigte Leistung im Hausnetz.

    Der Wechselrichter wechselt automatisch nach der Batterie in den Energiesparmodus.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Einschaltbedingungen

    Wenn eine der folgenden Bedingungen für mindestens 30 Sekunden erfüllt ist, wird der Energiesparmodus beendet:
    • Der Energiesparmodus ist auf Grund einer geänderten Einstellung auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters nicht mehr zulässig.
    • Falls eine dynamische Leistungsreduzierung von 0 eingestellt ist oder das System im Notstrom-Betrieb läuft, ist die Einspeiseleistung ins öffentliche Netz immer geringer als die benötigte Leistung im Hausnetz.
      Für diesen Fall gibt es eine eigene Bedingung (Dynamische Leistungsreduzierung < 300 W oder aktiver Notstrombetrieb):
      • Wenn die PV-Leistung über einer vorgegebenen Schwelle liegt, wird der Energiesparmodus beendet.
    • Eine Batterieladung aus dem öffentlichen Netz wird über die Benutzeroberfläche des Wechselrichters angefordert.
    • Die Batterie wird nachgeladen, um den Mindest-Ladezustand wiederherzustellen oder eine Kalibrierung durchzuführen.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Sonderfall

    Wenn der Wechselrichter 12 Minuten lang nicht in Betrieb geht (z. B. Fehler), oder eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen Wechselrichter und Batterie vorliegt und kein Notstrom-Betrieb vorliegt, wechselt die Batterie in jedem Fall in den Energiesparmodus. Dadurch wird die Selbstentladung der Batterie verringert.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Anzeige des Energiesparmodus

    Während des Energiesparmodus:
    • Betriebs-LED des Wechselrichter leuchtet orange (siehe Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)).
    • Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters ist erreichbar.
    • Alle verfügbaren Daten werden gespeichert und an Solar.web gesendet.
    • Die aktuellen Daten sind auf Solar.web sichtbar.

    Der Energiesparmodus wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters und im Solar.web durch ein „i“ neben dem Batterie-Symbol in der Anlagenübersicht dargestellt.

    1. Allgemeine Informationen

    Geeignete Batterien

    Allgemeines

    Fronius weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Fremdbatterien nicht um Produkte von Fronius handelt. Fronius ist weder Hersteller, Inverkehrbringer oder Händler dieser Batterien. Fronius übernimmt für diese Batterien keinerlei Haftungen, Service oder Garantien.

    Bei veralteten Firmware/Software-Ständen kann es zu Inkompatibilitäten zwischen Wechselrichter und Batterie kommen. In diesem Fall sind folgende Schritte durchzuführen:
    1Software der Batterie aktualisieren - siehe Dokumentation der Batterie.
    2Firmware des Wechselrichters aktualisieren - siehe Update auf Seite (→).

    Vor der Installation und Inbetriebnahme dieses Dokument sowie die Installationsanleitung der Fremdbatterie lesen. Die Dokumentation ist entweder der Fremdbatterie beigelegt oder beim Batteriehersteller sowie dessen Servicepartner zu beziehen

    Alle zum Wechselrichter gehörigen Dokumente sind unter folgender Adresse zu finden:
    https://www.fronius.com/en/solar-energy/installers-partners/service-support/tech-support

    1. Allgemeine Informationen
    2. Geeignete Batterien

    Allgemeines

    Fronius weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Fremdbatterien nicht um Produkte von Fronius handelt. Fronius ist weder Hersteller, Inverkehrbringer oder Händler dieser Batterien. Fronius übernimmt für diese Batterien keinerlei Haftungen, Service oder Garantien.

    Bei veralteten Firmware/Software-Ständen kann es zu Inkompatibilitäten zwischen Wechselrichter und Batterie kommen. In diesem Fall sind folgende Schritte durchzuführen:
    1Software der Batterie aktualisieren - siehe Dokumentation der Batterie.
    2Firmware des Wechselrichters aktualisieren - siehe Update auf Seite (→).

    Vor der Installation und Inbetriebnahme dieses Dokument sowie die Installationsanleitung der Fremdbatterie lesen. Die Dokumentation ist entweder der Fremdbatterie beigelegt oder beim Batteriehersteller sowie dessen Servicepartner zu beziehen

    Alle zum Wechselrichter gehörigen Dokumente sind unter folgender Adresse zu finden:
    https://www.fronius.com/en/solar-energy/installers-partners/service-support/tech-support

    1. Allgemeine Informationen
    2. Geeignete Batterien

    Fronius Reserva

    Fronius Reserva

    6.3

    9.5

    12.6

    15.8

    Anzahl der Batteriemodule

    2

    3

    4

    5

    Fronius Symo GEN241)

    Fronius Symo GEN24 Plus

    Batterie-Parallelbetrieb2)

    1)
    Batterieunterstützung optional erhältlich.
    2)
    Max. 4 Batterien mit der gleichen Kapazität kombinierbar.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Geeignete Batterien

    BYD Battery-Box Premium

    BYD Battery-Box Premium HVS

    5.1

    7.7

    10.2

    12.81)

    Anzahl der Batteriemodule

    2

    3

    4

    5

    Fronius Symo GEN242)

    Fronius Symo GEN24 Plus

    Batterie-Parallelbetrieb3)

    BYD Battery-Box Premium HVM

    8.3

    11.0

    13.8

    16.6

    19.3

    22.1

    Anzahl der Batteriemodule

    3

    4

    5

    6

    7

    8

    Fronius Symo GEN242)

    Fronius Symo GEN24 Plus

    Batterie-Parallelbetrieb3)

    1)
    Nicht freigegeben und zertifiziert für Italien.
    2)
    Batterieunterstützung optional erhältlich.
    3)
    Max. 3 Batterien mit der gleichen Kapazität kombinierbar. Bei BYD Battery-Box Premium HVM 22.1 max. 2 Batterien kombinierbar.
    WICHTIG! Für den sichergestellten Betrieb mit einer BYD Battery-Box Premium muss die nachstehende Einschalt-Reihenfolge für das System immer eingehalten werden.
    1

    Die Batterie einschalten.

    2

    DC-Trenner in die Schalterstellung „Ein“ stellen. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Geeignete Batterien

    LG FLEX

    LG FLEX

    8.6

    12.9

    17.2

    Anzahl der Batteriemodule

    2

    3

    4

    Fronius Symo GEN24*

    Fronius Symo GEN24 Plus

    *
    Batterieunterstützung optional erhältlich.
    Batterie einschalten
    1

    Abdeckung nach rechts abziehen.

    2

    Abdeckung des DC-Trenners nach vorne abziehen. Den DC-Trenner in die Schalterstellung „Ein“ stellen.

    Für den Zusammenbau der Batterie, die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    1. Allgemeine Informationen

    Manueller Systemstart

    Voraussetzung

    Es ist keine Energie von den PV-Modulen sowie aus dem öffentlichen Netz verfügbar. Wenn ein Notstrom-Betrieb bzw. Batteriebetrieb nicht möglich ist (z. B. Tiefentladeschutz der Batterie), schalten sich Wechselrichter und Batterie ab.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Manueller Systemstart

    Voraussetzung

    Es ist keine Energie von den PV-Modulen sowie aus dem öffentlichen Netz verfügbar. Wenn ein Notstrom-Betrieb bzw. Batteriebetrieb nicht möglich ist (z. B. Tiefentladeschutz der Batterie), schalten sich Wechselrichter und Batterie ab.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Manueller Systemstart

    Benachrichtigung bei Systemabschaltung

    Statusmeldungen über den inaktiven Zustand der Batterie werden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt. Eine Benachrichtigung über E-Mail kann in Fronius Solar.web aktiviert werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Manueller Systemstart

    Manueller Batteriestart nach Systemabschaltung

    Sobald wieder Energie zur Verfügung steht, startet der Wechselrichter den Betrieb automatisch, die Batterie muss jedoch manuell gestartet werden. Hierfür ist die Einschalt-Reihenfolge zu beachten (siehe Kapitel Geeignete Batterien auf Seite (→)).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Manueller Systemstart

    Notstrom-Betrieb nach Systemabschaltung starten

    Für den Start des Notstrom-Betriebs benötigt der Wechselrichter Energie aus der Batterie. Dies erfolgt manuell an der Batterie, weitere Information zu der Energieversorgung für den erneuten Start des Wechselrichters über die Batterie ist aus der Bedienungsanleitung des Batterieherstellers zu entnehmen.

    1. Allgemeine Informationen

    Bedienelemente und Anschlüsse

    Anschlussbereich

     

    (1)
    2 x 4-polige DC Push-in Anschlussklemme
    (2)
    Push-in Anschlussklemme WSD (Wired Shut Down)
    (3)
    Push-in Anschlussklemmen Datenkommunikations-Bereich (Modbus, digitale Ein- und Ausgänge)
    (4)
    3-polige Push-in Anschlussklemme für PV Point (OP)
    (5)
    5-polige AC Push-in Anschlussklemme
    (6)
    Kabeldurchführung/Kabelverschraubung AC
    (7)
    6-polige Erdungselektroden-Klemme
    (8)
    Kabeldurchführung/Kabelverschraubung Datenkommunikations-Bereich
    (9)
    Abtrennung Anschlussbereich
    (10)
    10 x DC-Kabeldurchführung
    (11)
    Optionale Kabeldurchführung (M16)
    (12)
    Optionale Kabeldurchführung (M16 - M20)
    (13)
    Optionale Kabeldurchführung (M16 - M32)
    (14)
    Optionale Kabeldurchführung (M16 - M25)
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Anschlussbereich

     

    (1)
    2 x 4-polige DC Push-in Anschlussklemme
    (2)
    Push-in Anschlussklemme WSD (Wired Shut Down)
    (3)
    Push-in Anschlussklemmen Datenkommunikations-Bereich (Modbus, digitale Ein- und Ausgänge)
    (4)
    3-polige Push-in Anschlussklemme für PV Point (OP)
    (5)
    5-polige AC Push-in Anschlussklemme
    (6)
    Kabeldurchführung/Kabelverschraubung AC
    (7)
    6-polige Erdungselektroden-Klemme
    (8)
    Kabeldurchführung/Kabelverschraubung Datenkommunikations-Bereich
    (9)
    Abtrennung Anschlussbereich
    (10)
    10 x DC-Kabeldurchführung
    (11)
    Optionale Kabeldurchführung (M16)
    (12)
    Optionale Kabeldurchführung (M16 - M20)
    (13)
    Optionale Kabeldurchführung (M16 - M32)
    (14)
    Optionale Kabeldurchführung (M16 - M25)
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Abtrennung des Anschlussbereichs

    Durch die Abtrennung des Anschlussbereichs werden die hochspannungsführenden Leiter (DC und AC) von den Signalleitungen getrennt. Zum besseren Erreichen des Anschlussbereichs kann die Abtrennung für die Anschlusstätigkeit entnommen werden und muss wieder eingesetzt werden.

    (1)
    integrierter Kabelkanal
    (2)
    Vertiefungen für die Entnahme der Abtrennung des Anschlussbereichs
    (3)
    Snap-Haken für die Ver-/Entriegelung
    (4)
    Sollbruch-Stelle für den Datcom Anschluss

    Durch den integrierten Kabelkanal (1), können die Leitungen von einem Bereich des Wechselrichters in den anderen verlegt werden. Dies ermöglicht eine einfache Installation von mehreren Wechselrichtern nebeneinander.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Erdungselektroden-Klemme

    Die Erdungselektroden-Klemme    bietet die Möglichkeit, weitere Komponenten zu erden, wie z. B.:

    • AC-Kabel
    • Modulaufständerung
    • Erdspieß
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    DC-Trennschalter

    Der DC-Trennschalter verfügt über 3 Schalterstellungen:

    (1)
    Versperrt/Aus (Drehung nach links)
    (2)
    Aus
    (3)
    Ein

    WICHTIG!
    In den Schalterstellungen (1) und (3) kann der Wechselrichter mit einem handelsüblichen Vorhängeschloss gegen Ein-/Ausschalten gesichert werden. Hierfür sind die nationalen Bestimmungen zu berücksichtigen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Datenkommunikations-Bereich

       Betriebs-LED

    Zeigt den Betriebszustand des Wechselrichters an.

    WSD (Wired Shut Down) Switch

    Definiert den Wechselrichter als WSD-Primärgerät oder WSD-Sekundärgerät.

    Position 1: WSD-Primärgerät
    Position 0:
    WSD-Sekundärgerät

    Modbus 0 (MB0) Switch

    Schaltet den Abschlusswiderstand für Modbus 0 (MB0) ein/aus.

    Position 1: Abschlusswiderstand ein (Werkseinstellung)
    Position 0: Abschlusswiderstand aus

    Modbus 1 (MB1) Switch

    Schaltet den Abschlusswiderstand für Modbus 1 (MB1) ein/aus.

    Position 1: Abschlusswiderstand ein (Werkseinstellung)
    Position 0: Abschlusswiderstand aus

       Optischer Sensor

    Zur Bedienung des Wechselrichters. Siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→).

       Kommunikations-LED

    Zeigt den Zustand der Verbindung des Wechselrichters an.

    LAN 1

    Ethernet-Anschluss für die Datenkommunikation (z. B. WLAN-Router, Hausnetzwerk oder für die Inbetriebnahme mit einem Laptop siehe Kapitel Installation mit dem Browser auf Seite (→)).

    LAN 2

    Für zukünftige Funktionen reserviert. Nur LAN 1 verwenden, um Funktionsstörungen zu vermeiden.

    I/Os Anschlussklemme

    Push-in Anschlussklemme für digitale Ein-/Ausgänge. Siehe Kapitel Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss auf Seite (→).
    Die Bezeichnungen (RG0, CL0, 1/5, 2/6, 3/7, 4/8) beziehen sich auf die Funktion Demand Response Mode siehe Kapitel Demand Response Modes (DRM) auf Seite (→).

    WSD Anschlussklemme

    Push-in Anschlussklemme für die WSD-Installation. Siehe Kapitel WSD (Wired Shut Down)“ auf Seite (→).

    Modbus Anschlussklemme

    Push-in Anschlussklemme für die Installation von Modbus 0, Modbus 1, 12 V und GND (Ground).

    Über die Modbus Anschlussklemme wird die Datenverbindung zu den angeschlossenen Komponenten hergestellt. Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. Max. 4 Modbus Teilnehmer pro Eingang siehe Kapitel Modbus Teilnehmer auf Seite (→).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Button-Funktionen und LED-Statusanzeige

    Über die Betriebs-LED wird der Zustand des Wechselrichters angezeigt. Bei Störungen sind die einzelnen Schritte in der Fronius Solar.start App durchzuführen.

    Der optische Sensor wird durch Berühren mit einem Finger betätigt.

    Über die Kommunikations-LED wird der Status der Verbindung angezeigt. Für die Herstellung der Verbindung sind die einzelnen Schritte in der Fronius Solar.start App durchzuführen.

     

    Sensor-Funktionen

    1x    = WLAN Access Point (AP) wird geöffnet.

       blinkt blau

    2x    = Wi-Fi Protected Setup (WPS) wird aktiviert.

       blinkt grün

    3 Sekunden    (max. 6 Sekunden) = die Servicemeldung wird quittiert.

       blinkt (schnell) weiß

     

    LED-Statusanzeige

    Der Wechselrichter arbeitet störungsfrei.

       leuchtet grün

    Der Wechselrichter führt die normativ geforderten Netzprüfungen für den Netz-Einspeisebetrieb durch.

       blinkt grün

    Der Wechselrichter befindet sich im Standby, arbeitet nicht (z. B. keine Netzeinspeisung bei Nacht) oder ist nicht konfiguriert.

       leuchtet gelb

    Der Wechselrichter zeigt einen unkritischen Status an.

       blinkt gelb

    Der Wechselrichter zeigt einen kritischen Status an und es findet keine Netzeinspeisung statt.

       leuchtet rot

    Der Wechselrichter zeigt eine Notstrom-Überlastung an.

       blinkt rot

    Die Netzwerk-Verbindung wird über WPS hergestellt.
    2x    = WPS Suchmodus.

       blinkt grün

    Die Netzwerk-Verbindung wird über WLAN AP hergestellt.
    1x    = WLAN AP Suchmodus (30 Minuten aktiv).

       blinkt blau

    Die Netzwerk-Verbindung ist nicht konfiguriert.

       leuchtet gelb

    Ein Netzwerkfehler wird angezeigt, der Wechselrichter arbeitet störungsfrei.

       leuchtet rot

    Die Netzwerk-Verbindung ist aktiv.

       leuchtet blau

    Der Wechselrichter führt eine Aktualisierung durch.

       /    blinken blau

    Es liegt eine Servicemeldung vor.

       leuchtet weiß

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Interne schematische Verschaltung der IOs

    Am Pin V+ / GND besteht die Möglichkeit, mit einem externen Netzteil eine Spannung im Bereich von 12,5 - 24 V (+ max. 20 %) einzuspeisen. Die Ausgänge IO 0 - 5 können dann mit der eingespeisten externen Spannung betrieben werden. Pro Ausgang darf maximal 1 A entnommen werden, wobei insgesamt max. 3 A erlaubt sind. Die Absicherung muss extern erfolgen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen durch unsachgemäßen Anschluss von externen Netzteilen.

    Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.

    Polarität des externen Netzteils vor dem Anschließen mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    Die Kabel an den Ausgängen V+/GND polrichtig anschließen.

    WICHTIG!
    Bei Überschreitung der Gesamtleistung (6 W) schaltet der Wechselrichter die gesamte externe Spannungsversorgung ab.

    (1)
    Strombegrenzung

    Notstromvariante - PV Point (OP)

    Allgemeines

    Erklärung - PV Point/PV Point Comfort

    WICHTIG!
    Bei Verfügbarkeit von mehreren Notstromvarianten ist zu beachten, dass nur eine Notstromvariante installiert und konfiguriert werden darf.

    Grundsätzlich kann der Wechselrichter 220 ‑ 240 V am PV Point/PV Point Comfort bereitstellen. Eine entsprechende Konfiguration muss im Zuge der Inbetriebnahme vorgenommen werden.

    Bei 220 ‑ 240 V Ausgangsspannung stehen max. 13 A AC-Dauerstrom zur Verfügung.

    Beispiel:
    220 V *13 A = 2860 W
    230 V *13 A = max. 3 kW

    Im Notstrom-Betrieb können einige Elektrogeräte auf Grund zu hoher Anlaufströme nicht richtig funktionieren (z. B. Kühl- oder Gefrierschränke). Es wird empfohlen, nicht unbedingt benötigte Verbraucher im Notstrom-Betrieb abzuschalten. Überlastfähigkeit von 35 % ist für die Dauer von 5 Sekunden möglich, je nach momentanem Leistungsvermögen der PV-Module und/oder der Batterie.

    Die Umschaltung vom netzgekoppelten Betrieb in den Notstrom-Betrieb erfolgt mit einer kurzen Unterbrechung. Die Notstrom-Funktion kann deshalb nicht als unterbrechungsfreie Stromversorgung für z. B. Computer eingesetzt werden.

    Falls im Notstrom-Betrieb keine Energie von der Batterie oder von den PV-Modulen zur Verfügung steht, wird der Notstrom-Betrieb automatisch beendet. Wenn wieder ausreichend Energie von den PV-Modulen zur Verfügung steht, startet der Notstrom-Betrieb wieder automatisch.

    Bei einem zu großen Verbrauch wird der Notstrom-Betrieb unterbrochen und die Statusmeldung „Notstrom-Überlastung“ wird an der LED-Statusanzeige des Wechselrichters angezeigt (siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)). Die max. Leistung im Notstrom-Betrieb laut den technischen Daten muss beachtet werden.

    1. Notstromvariante - PV Point (OP)

    Allgemeines

    Erklärung - PV Point/PV Point Comfort

    WICHTIG!
    Bei Verfügbarkeit von mehreren Notstromvarianten ist zu beachten, dass nur eine Notstromvariante installiert und konfiguriert werden darf.

    Grundsätzlich kann der Wechselrichter 220 ‑ 240 V am PV Point/PV Point Comfort bereitstellen. Eine entsprechende Konfiguration muss im Zuge der Inbetriebnahme vorgenommen werden.

    Bei 220 ‑ 240 V Ausgangsspannung stehen max. 13 A AC-Dauerstrom zur Verfügung.

    Beispiel:
    220 V *13 A = 2860 W
    230 V *13 A = max. 3 kW

    Im Notstrom-Betrieb können einige Elektrogeräte auf Grund zu hoher Anlaufströme nicht richtig funktionieren (z. B. Kühl- oder Gefrierschränke). Es wird empfohlen, nicht unbedingt benötigte Verbraucher im Notstrom-Betrieb abzuschalten. Überlastfähigkeit von 35 % ist für die Dauer von 5 Sekunden möglich, je nach momentanem Leistungsvermögen der PV-Module und/oder der Batterie.

    Die Umschaltung vom netzgekoppelten Betrieb in den Notstrom-Betrieb erfolgt mit einer kurzen Unterbrechung. Die Notstrom-Funktion kann deshalb nicht als unterbrechungsfreie Stromversorgung für z. B. Computer eingesetzt werden.

    Falls im Notstrom-Betrieb keine Energie von der Batterie oder von den PV-Modulen zur Verfügung steht, wird der Notstrom-Betrieb automatisch beendet. Wenn wieder ausreichend Energie von den PV-Modulen zur Verfügung steht, startet der Notstrom-Betrieb wieder automatisch.

    Bei einem zu großen Verbrauch wird der Notstrom-Betrieb unterbrochen und die Statusmeldung „Notstrom-Überlastung“ wird an der LED-Statusanzeige des Wechselrichters angezeigt (siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)). Die max. Leistung im Notstrom-Betrieb laut den technischen Daten muss beachtet werden.

    1. Notstromvariante - PV Point (OP)
    2. Allgemeines

    Erklärung - PV Point/PV Point Comfort

    WICHTIG!
    Bei Verfügbarkeit von mehreren Notstromvarianten ist zu beachten, dass nur eine Notstromvariante installiert und konfiguriert werden darf.

    Grundsätzlich kann der Wechselrichter 220 ‑ 240 V am PV Point/PV Point Comfort bereitstellen. Eine entsprechende Konfiguration muss im Zuge der Inbetriebnahme vorgenommen werden.

    Bei 220 ‑ 240 V Ausgangsspannung stehen max. 13 A AC-Dauerstrom zur Verfügung.

    Beispiel:
    220 V *13 A = 2860 W
    230 V *13 A = max. 3 kW

    Im Notstrom-Betrieb können einige Elektrogeräte auf Grund zu hoher Anlaufströme nicht richtig funktionieren (z. B. Kühl- oder Gefrierschränke). Es wird empfohlen, nicht unbedingt benötigte Verbraucher im Notstrom-Betrieb abzuschalten. Überlastfähigkeit von 35 % ist für die Dauer von 5 Sekunden möglich, je nach momentanem Leistungsvermögen der PV-Module und/oder der Batterie.

    Die Umschaltung vom netzgekoppelten Betrieb in den Notstrom-Betrieb erfolgt mit einer kurzen Unterbrechung. Die Notstrom-Funktion kann deshalb nicht als unterbrechungsfreie Stromversorgung für z. B. Computer eingesetzt werden.

    Falls im Notstrom-Betrieb keine Energie von der Batterie oder von den PV-Modulen zur Verfügung steht, wird der Notstrom-Betrieb automatisch beendet. Wenn wieder ausreichend Energie von den PV-Modulen zur Verfügung steht, startet der Notstrom-Betrieb wieder automatisch.

    Bei einem zu großen Verbrauch wird der Notstrom-Betrieb unterbrochen und die Statusmeldung „Notstrom-Überlastung“ wird an der LED-Statusanzeige des Wechselrichters angezeigt (siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)). Die max. Leistung im Notstrom-Betrieb laut den technischen Daten muss beachtet werden.

    1. Notstromvariante - PV Point (OP)
    2. Allgemeines

    PV Point (OP)

    Mit dem PV Point können an der Opportunity Power (OP) Anschlussklemme bei Ausfall des öffentlichen Netzes 1‑phasig elektrische Geräte bis zu einer max. Leistung von 3 kW versorgt werden, wenn dazu genügend Leistung von den Solarmodulen oder einer optionalen Batterie zur Verfügung steht. An der OP-Anschlussklemme liegt im netzgekoppelten Betrieb keine Spannung an, daher werden die angeschlossenen Lasten nicht dauerhaft versorgt.

    WICHTIG!
    Eine Netzumschaltung mit Relais ist nicht möglich.

    Installationsanleitung siehe Kapitel Notstrom - PV Point (OP) anschließen auf Seite (→).

    1. Notstromvariante - PV Point (OP)
    2. Allgemeines

    PV Point Comfort

    Mit dem PV Point Comfort werden 1-phasige elektrische Geräte bis zu einer max. Leistung von 3 kW dauerhaft versorgt.
    Die Umschaltung zwischen netzgekoppelten- und Notstrom-Betrieb erfolgt automatisch. Bei Ausfall des öffentlichen Netzes oder des Wechselrichters sind die Lasten am PV Point Comfort dauerhaft versorgt. Wenn das öffentliche Netz wieder verfügbar und die Stabilität gewährleistet ist, schaltet der PV Point Comfort automatisch in den netzgekoppelten Betrieb um, der Notstrom-Betrieb wird beendet.

    WICHTIG!
    Für den Notstrom-Betrieb ist ausreichend Leistung von den Solarmodulen oder einer Batterie erforderlich. Der PV Point Comfort ist in Australien und Neuseeland nicht verfügbar.

    Weitere Informationen und Installationsanleitung siehe Kapitel PV Point Comfort auf Seite (→).

    Notstromvariante - Full Backup

    Allgemeines

    Voraussetzungen für den Notstrom-Betrieb

    WICHTIG!
    Bei Verfügbarkeit mehrerer Notstromvarianten ist zu beachten, dass nur eine Notstromvariante installiert und konfiguriert werden darf.

    Um die Notstrom-Funktion des Wechselrichters nutzen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    • Der Wechselrichter muss die Notstromvariante - Full Backup unterstützen (siehe Kapitel Funktionsübersicht auf Seite (→)).
    • Eine notstromfähige Batterie muss installiert und konfiguriert sein.
    • Richtige Verkabelung des Notstrom-Systems in der Elektroinstallation (siehe Kapitel Komponenten für die Notstrom-Umschaltung auf Seite (→) bzw. Schaltpläne auf Seite (→)).
    • Den Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montieren und konfigurieren.
    • Einen Warnhinweis für Notstromversorgung (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0409,0275) am elektrischen Verteiler anbringen.
    • Die erforderlichen Einstellungen im Menübereich Geräte und Peripherie > Funktionen und Pins > Notstrom durchführen und Notstrom aktivieren.
    • Die Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365) Punkt für Punkt durchführen und bestätigen.
    1. Notstromvariante - Full Backup

    Allgemeines

    Voraussetzungen für den Notstrom-Betrieb

    WICHTIG!
    Bei Verfügbarkeit mehrerer Notstromvarianten ist zu beachten, dass nur eine Notstromvariante installiert und konfiguriert werden darf.

    Um die Notstrom-Funktion des Wechselrichters nutzen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    • Der Wechselrichter muss die Notstromvariante - Full Backup unterstützen (siehe Kapitel Funktionsübersicht auf Seite (→)).
    • Eine notstromfähige Batterie muss installiert und konfiguriert sein.
    • Richtige Verkabelung des Notstrom-Systems in der Elektroinstallation (siehe Kapitel Komponenten für die Notstrom-Umschaltung auf Seite (→) bzw. Schaltpläne auf Seite (→)).
    • Den Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montieren und konfigurieren.
    • Einen Warnhinweis für Notstromversorgung (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0409,0275) am elektrischen Verteiler anbringen.
    • Die erforderlichen Einstellungen im Menübereich Geräte und Peripherie > Funktionen und Pins > Notstrom durchführen und Notstrom aktivieren.
    • Die Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365) Punkt für Punkt durchführen und bestätigen.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Allgemeines

    Voraussetzungen für den Notstrom-Betrieb

    WICHTIG!
    Bei Verfügbarkeit mehrerer Notstromvarianten ist zu beachten, dass nur eine Notstromvariante installiert und konfiguriert werden darf.

    Um die Notstrom-Funktion des Wechselrichters nutzen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    • Der Wechselrichter muss die Notstromvariante - Full Backup unterstützen (siehe Kapitel Funktionsübersicht auf Seite (→)).
    • Eine notstromfähige Batterie muss installiert und konfiguriert sein.
    • Richtige Verkabelung des Notstrom-Systems in der Elektroinstallation (siehe Kapitel Komponenten für die Notstrom-Umschaltung auf Seite (→) bzw. Schaltpläne auf Seite (→)).
    • Den Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montieren und konfigurieren.
    • Einen Warnhinweis für Notstromversorgung (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0409,0275) am elektrischen Verteiler anbringen.
    • Die erforderlichen Einstellungen im Menübereich Geräte und Peripherie > Funktionen und Pins > Notstrom durchführen und Notstrom aktivieren.
    • Die Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365) Punkt für Punkt durchführen und bestätigen.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Allgemeines

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Meter überwacht.
    2. Das öffentliche Netz fällt aus oder einzelne Netzparameter werden unter- oder überschritten.
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
    4. Der Wechselrichter startet nach einer Überprüfungszeit mit dem Notstrom-Betrieb.
    5. Alle Verbraucher im Haushalt, die im Notstrom-Kreis eingebunden sind, werden von der Batterie und den PV-Modulen versorgt. Die restlichen Verbraucher sind nicht versorgt und sicher getrennt.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Allgemeines

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb.
    2. Das öffentliche Netz funktioniert wieder ordnungsgemäß.
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Informationen an den Wechselrichter.
    4. Die Stabilität des zurückgekehrten, öffentlichen Netzes wird durch die Prüfung der Messwerte des Fronius Smart Meters festgestellt.
    5. Der Notstrom-Betrieb wird je nach Ausführung der Notstromumschaltung automatisch oder manuell beendet.
    6. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt.
    7. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Allgemeines

    Notstrom und Energiesparmodus

    Unter folgenden Bedingungen werden die Batterie und der Wechselrichter nach einer Wartezeit von 8 - 12 Minuten in den Energiesparmodus versetzt und der Notstrom-Betrieb beendet:
    • Die Batterie ist bis zum minimalen Ladezustand entladen und es kommt keine Energie von den PV-Modulen.
    • Der Wechselrichter wird in den Energiesparmodus (Standby-Betrieb) gesetzt.
    Befinden sich die Batterie und der Wechselrichter im Energiesparmodus wird das System über folgende Aktionen wieder aktiviert:
    • Es ist ausreichend Energie von den PV-Modulen vorhanden.
    • Das öffentliche Netz funktioniert wieder.
    • Der Schalter der Batterie wird aus- und eingeschaltet.
    1. Notstromvariante - Full Backup

    Automatische Notstromumschaltung inkl. Notstrom-Kreise und 3-poliger Trennung z. B. Österreich oder Australien

    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung inkl. Notstrom-Kreise und 3-poliger Trennung z. B. Österreich oder Australien

    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung inkl. Notstrom-Kreise und 3-poliger Trennung z. B. Österreich oder Australien

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Meter überwacht.
    2. Ausfall des öffentlichen Netzes.
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
      Der Schütz K1 fällt ab. Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt, da die Hauptkontakte des Schütz K1 öffnen. Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, das die Versorgung für den Schütz K1 unterbricht. Dies verhindert eine unbeabsichtigte Aktivierung des Schütz K1 und somit eine Netzverbindung bei Spannungswiederkehr im Netz. Die Öffner-Hilfskontakte des Schütz K1 geben dem Wechselrichter die Rückmeldung, dass der Schütz geöffnet ist (eine Bedingung für den Start des Notstrom-Betriebs).
    4. Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine zusätzliche Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    5. Anhand der Rückmeldungen der Schütze sowie der Messungen an den Wechselrichterklemmen entscheidet der Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
    6. Nach Durchführung aller geforderten Zuschalttests startet der Wechselrichter mit dem Notstrom-Betrieb.
    7. Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung inkl. Notstrom-Kreise und 3-poliger Trennung z. B. Österreich oder Australien

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Der Schütz K1 zum öffentlichen Netz ist offen.
    2. Öffentliches Netz wieder vorhanden.
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Information an den Wechselrichter.
    4. Die Stabilität des zurückgekehrten, öffentlichen Netzes wird durch die Prüfung der Messwerte des Fronius Smart Meters festgestellt.
    5. Der Wechselrichter beendet den Notstrom-Betrieb und schaltet die Ausgänge spannungsfrei.
    6. Der Wechselrichter hebt die Ansteuerung von K3 auf. Der Schütz K1 wird wieder versorgt.
    7. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt. Der Wechselrichter speist dabei nicht ein.
    8. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.
    1. Notstromvariante - Full Backup

    Automatische Notstromumschaltung allpolige Trennung z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien

    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Aufbau einer korrekten Erdungsverbindung für den Notstrom-Betrieb, um die Funktionen der Schutzeinrichtungen zu gewährleisten.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung allpolige Trennung z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien

    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Aufbau einer korrekten Erdungsverbindung für den Notstrom-Betrieb, um die Funktionen der Schutzeinrichtungen zu gewährleisten.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung allpolige Trennung z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Meter überwacht.
    2. Ausfall des öffentlichen Netzes.
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
      Die Schütze K1, K4 und K5 fallen ab. Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt, da die Hauptkontakte des Schütz K1 allpolig öffnen. Die Öffner-Hilfskontakte des Schütz K1 geben dem Wechselrichter die Rückmeldung, dass der Schütz geöffnet ist (eine Bedingung für den Start des Notstrom-Betriebs).
    4. Die Öffner-Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 sind geschlossen und somit ist eine Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter hergestellt. Die beiden weiteren Öffner-Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 geben die Rückmeldung an den Wechselrichter, dass die Erdungsverbindung korrekt hergestellt wurde (eine Bedingung für den Start des Notstrom-Betriebs).
    5. Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, damit die Versorgung für die Schütze K1, K4 und K5 unterbrochen wird. Dies verhindert eine unbeabsichtigte Aktivierung der Schütze K1, K4 und K5 und somit eine Netzverbindung bei Spannungswiederkehr im Netz.
    6. Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine zusätzliche Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    7. Anhand der Rückmeldung der Schütze sowie der Messungen an den Wechselrichter-Klemmen entscheidet der Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
    8. Nach Durchführung aller geforderten Zuschalttests startet der Wechselrichter mit dem Notstrom-Betrieb.
    9. Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung allpolige Trennung z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Der Schütz K1 zum öffentlichen Netz ist offen.
    2. Öffentliches Netz wieder vorhanden.
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Information an den Wechselrichter.
    4. Die Stabilität des zurückgekehrten, öffentlichen Netzes wird durch die Prüfung der Messwerte des Fronius Smart Meters festgestellt.
    5. Der Wechselrichter beendet den Notstrom-Betrieb und schaltet die Ausgänge spannungsfrei.
    6. Der Wechselrichter hebt die Ansteuerung von K3 auf. Die Schütze K1, K4 und K5 werden wieder versorgt.
    7. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt. Der Wechselrichter speist dabei nicht ein.
    8. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.
    1. Notstromvariante - Full Backup

    Automatische Notstromumschaltung allpoliger Trennung Italien

    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Überwachung der Netzparameter Spannung und Frequenz durch den Wechselrichter.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Aufbau einer korrekten Erdungsverbindung für den Notstrom-Betrieb.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung allpoliger Trennung Italien

    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Überwachung der Netzparameter Spannung und Frequenz durch den Wechselrichter.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Aufbau einer korrekten Erdungsverbindung für den Notstrom-Betrieb.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung allpoliger Trennung Italien

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch einen externen NA-Schutz überwacht.
    2. Ausfall des öffentlichen Netzes
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
    4. Der externe NA-Schutz öffnet auf Grund der Netzüberwachung die Schütze K1 und K2. Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt, da die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 allpolig öffnen. Um sicherzustellen, dass das öffentliche Netz wirklich getrennt wurde, geben die Öffner-Hilfskontakte des Schützes K1 eine Rückmeldung an den externen NA-Schutz.
    5. Der Öffner-Hauptkontakt der Schütze K4 und K5 sind geschlossen und somit ist eine Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter hergestellt. Die beiden weiteren Öffner-Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 geben die Rückmeldung an den Wechselrichter, dass die Erdungsverbindung korrekt hergestellt wurde.
    6. Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, das über einen Öffner-Kontakt den Remote-Eingang des externen NA-Schutzes ansteuert. Dies verhindert eine Verbindung ins öffentliche Netz bei Spannungswiederkehr im Netz.
    7. Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine zusätzliche Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    8. Anhand der Rückmeldung der Schütze sowie der Messung an den Wechselrichterklemmen entscheidet der Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
    9. Der Wechselrichter startet nach einer definierten Überprüfungszeit mit dem Notstrom-Betrieb.
    10. Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung allpoliger Trennung Italien

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Die Schütze K1 und K2 zum öffentlichen Netz sind offen.
    2. Öffentliches Netz wieder vorhanden.
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Information an den Wechselrichter.
    4. Die Stabilität des zurückgekehrten, öffentlichen Netzes wird durch die Prüfung der Messwerte des Fronius Smart Meters festgestellt.
    5. Der Wechselrichter beendet auf Grund getätigter Einstellungen den Notstrom-Betrieb und schaltet die Ausgänge spannungsfrei.
    6. Der Wechselrichter hebt die Ansteuerung von K3 auf. Die Schütze K1, K2, K4 und K5 werden wieder versorgt.
    7. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt. Der Wechselrichter speist dabei nicht ein.
    8. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.
    1. Notstromvariante - Full Backup

    Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich / allpolige Trennung z. B. Deutschland

    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Überwachung der Netzparameter durch den Wechselrichter.
    • Möglichkeit zur manuellen Trennung vom öffentlichen Netz, wenn dieses ausfällt oder als instabil erachtet wird.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    • Erfolgt beim Ausfall des öffentlichen Netzes innerhalb der ersten 10 Minuten keine manuelle Umschaltung auf Notstrom-Betrieb, kann dies eine Abschaltung des Wechselrichters und der Batterie verursachen. Um dann den Notstrom-Betrieb zu starten, muss die manuelle Umschaltung erfolgen und gegebenenfalls ein manueller Systemstart durchgeführt werden (siehe Kapitel Manueller Systemstart auf Seite (→)).
    • Möglichkeit der manuellen Wiederzuschaltung des Wechselrichters und der Lasten im Notstrom-Kreis in das öffentliche Netz, wenn dieses wieder als stabil erachtet wird. Der Wechselrichter startet erst nach der erforderlichen Netzüberwachungszeit den Einspeise-Betrieb.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich / allpolige Trennung z. B. Deutschland

    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Überwachung der Netzparameter durch den Wechselrichter.
    • Möglichkeit zur manuellen Trennung vom öffentlichen Netz, wenn dieses ausfällt oder als instabil erachtet wird.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    • Erfolgt beim Ausfall des öffentlichen Netzes innerhalb der ersten 10 Minuten keine manuelle Umschaltung auf Notstrom-Betrieb, kann dies eine Abschaltung des Wechselrichters und der Batterie verursachen. Um dann den Notstrom-Betrieb zu starten, muss die manuelle Umschaltung erfolgen und gegebenenfalls ein manueller Systemstart durchgeführt werden (siehe Kapitel Manueller Systemstart auf Seite (→)).
    • Möglichkeit der manuellen Wiederzuschaltung des Wechselrichters und der Lasten im Notstrom-Kreis in das öffentliche Netz, wenn dieses wieder als stabil erachtet wird. Der Wechselrichter startet erst nach der erforderlichen Netzüberwachungszeit den Einspeise-Betrieb.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich / allpolige Trennung z. B. Deutschland

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Meter überwacht.
    2. Ausfall des öffentlichen Netzes.
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
    4. Der Benutzer schaltet den Umschalter Q1 von der Schalterstellung 1 (Netzbetrieb) über die Schalterstellung 0 auf die Schalterstellung 2 (Notstrom-Betrieb). Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt. Bei der allpoligen Trennung erfolgt zusätzlich die Verbindung von Schutzleiter und Neutralleiter über die Hauptkontakte des Schalters. Über einen Kontakt von Umschalter Q1 wird die Schalterstellung 2 (Notstrom-Betrieb) an den Wechselrichter rückgemeldet. Zusätzlich entsteht bei der Schaltung des Umschalters Q1 über die Schalterstellung 0 eine Unterbrechung der WSD-Leitung. Dies bewirkt eine sofortige Abschaltung des Wechselrichters. Dieses Verhalten wird über 2 Kontakte sichergestellt. Über einen Kontakt wird optional die Kommunikation zwischen Wechselrichter und Fronius Smart Meter unterbrochen. Die ausgesetzte Kommunikation verhindert das automatische Beenden des Notstrom-Betriebs, bei der Rückkehr des öffentliche Netzes. Der Wechselrichter bleibt dann im Notstrom-Betrieb bis manuell wieder zurückgeschaltet wird.
    5. Anhand der Rückmeldung für Schalterstellung 2, sowie der Messungen an den Wechselrichterklemmen entscheidet der Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
    6. Nach Durchführung aller geforderten Zuschalttests startet der Wechselrichter mit dem Notstrom-Betrieb.
    7. Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich / allpolige Trennung z. B. Deutschland

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Der Umschalter Q1 befindet sich in der Schalterstellung 2 (Notstrom-Betrieb).
    2. Öffentliches Netz wieder vorhanden.
    3. Der Benutzer schaltet den Umschalter Q1 von der Schalterstellung 2 (Notstrom-Betrieb) über die Schalterstellung 0 auf die Schalterstellung 1 (Netzbetrieb). Bei der Schaltung über die Schalterstellung 0 erfolgt eine sofortige Abschaltung des Wechselrichters. Dies wird über die Kontakte des Umschalters Q1 gewährleistet. Um sensible Verbraucher zu schonen, wird empfohlen, während des Umschaltprozesses vom Notstrom-Betrieb zum öffentlichen Netz, min. 1 Sekunde in der Nullstellung zu verbleiben.
    4. Der Wechselrichter ist wieder mit dem gesamten Hausnetz und mit dem öffentlichen Netz verbunden.
    5. Die Kommunikation zwischen Wechselrichter und Fronius Smart Meter wird wieder hergestellt.
    6. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.

    Installation

    Allgemeines

    Schnellverschluss-System

    Zur Montage des Anschlussbereich-Deckels sowie des Frontdeckels wird ein Schnellverschluss-System (3) eingesetzt. Das Öffnen und Schließen des Systems wird mit einer halben Umdrehung (180°) der Schraube mit Verliersicherung (1) in die Schnellverschluss-Feder (2) realisiert.

    Das System ist Drehmoment-unabhängig.

    HINWEIS!

    Risiko durch Verwendung eines Bohrschraubers.

    Die Zerstörung des Schnellverschluss-Systems durch ein Überdrehmoment kann die Folge sein.

    Einen Schraubendreher (TX20) verwenden.

    Die Schrauben nicht über 180° drehen.

    1. Installation

    Allgemeines

    Schnellverschluss-System

    Zur Montage des Anschlussbereich-Deckels sowie des Frontdeckels wird ein Schnellverschluss-System (3) eingesetzt. Das Öffnen und Schließen des Systems wird mit einer halben Umdrehung (180°) der Schraube mit Verliersicherung (1) in die Schnellverschluss-Feder (2) realisiert.

    Das System ist Drehmoment-unabhängig.

    HINWEIS!

    Risiko durch Verwendung eines Bohrschraubers.

    Die Zerstörung des Schnellverschluss-Systems durch ein Überdrehmoment kann die Folge sein.

    Einen Schraubendreher (TX20) verwenden.

    Die Schrauben nicht über 180° drehen.

    1. Installation
    2. Allgemeines

    Schnellverschluss-System

    Zur Montage des Anschlussbereich-Deckels sowie des Frontdeckels wird ein Schnellverschluss-System (3) eingesetzt. Das Öffnen und Schließen des Systems wird mit einer halben Umdrehung (180°) der Schraube mit Verliersicherung (1) in die Schnellverschluss-Feder (2) realisiert.

    Das System ist Drehmoment-unabhängig.

    HINWEIS!

    Risiko durch Verwendung eines Bohrschraubers.

    Die Zerstörung des Schnellverschluss-Systems durch ein Überdrehmoment kann die Folge sein.

    Einen Schraubendreher (TX20) verwenden.

    Die Schrauben nicht über 180° drehen.

    1. Installation
    2. Allgemeines

    Kompatibilität von Systemkomponenten

    Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.

    HINWEIS!

    Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.

    Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.

    Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.

    Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.

    1. Installation

    Standort-Wahl und Montagelage

    Standort-Wahl des Wechselrichters

    Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:

     

    Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund.

     

    Max. Umgebungstemperaturen:
    -25 °C - +60 °C

     

    Relative Luftfeuchte:
    0 - 100 %

     

    Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen abgeschlossenen Raum, mit Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

    Detaillierte Informationen zu den Abmessungen des Wechselrichter siehe Kapitel Abmessungen des Wechselrichters auf Seite (→).

    Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in allen Richtungen einzuhalten.

    Für die Montage sind folgende Untergründe zulässig:
    • Wandmontage (Wellblech-Wände [Montageschienen], Ziegelwände, Betonwände oder andere ausreichend tragfähige und nicht brennbare Untergründe)
    • Mast oder Träger (Montage mithilfe von Montageschienen, hinter den PV-Modulen direkt auf PV-Aufständerung)
    • Flachdächer (Wenn es sich um ein Foliendach handelt, muss darauf geachtet werden, dass die Folien den Brandschutz-Anforderungen entsprechen und dementsprechend nicht leicht entflammbar sind. Nationale Vorschriften sind zu beachten.)
    • Parkplatz-Überdachungen (keine Überkopfmontage)

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 66 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen und kann auch in feuchten Umgebungen eingesetzt werden.

    Um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten, den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen.

    Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z. B. unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung.

    Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4 000 m nicht mehr montiert und betrieben werden.

    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen (z. B. Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen)

    Auf Grund von leichter Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Räumen mit erhöhter Unfallgefahr durch Nutztiere (z. B. Pferde, Rinder, Schafe, Schweine)
    • Ställen und angrenzenden Nebenräumen
    • Lager- und Vorratsräumen für Heu, Stroh, Häcksel, Kraftfutter, Düngemittel

    Grundsätzlich ist der Wechselrichter staubdicht (IP 66) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können sich Staubablagerungen auf den Kühlflächen ansammeln und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich siehe Kapitel Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung auf Seite (→). Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Gewächshäusern
    • Lager- und Verarbeitungsräumen für Obst, Gemüse und Weinbauprodukte
    • Räumen für die Aufbereitung von Körnern, Grünfutter und Futtermitteln
    1. Installation
    2. Standort-Wahl und Montagelage

    Standort-Wahl des Wechselrichters

    Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:

     

    Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund.

     

    Max. Umgebungstemperaturen:
    -25 °C - +60 °C

     

    Relative Luftfeuchte:
    0 - 100 %

     

    Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen abgeschlossenen Raum, mit Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

    Detaillierte Informationen zu den Abmessungen des Wechselrichter siehe Kapitel Abmessungen des Wechselrichters auf Seite (→).

    Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in allen Richtungen einzuhalten.

    Für die Montage sind folgende Untergründe zulässig:
    • Wandmontage (Wellblech-Wände [Montageschienen], Ziegelwände, Betonwände oder andere ausreichend tragfähige und nicht brennbare Untergründe)
    • Mast oder Träger (Montage mithilfe von Montageschienen, hinter den PV-Modulen direkt auf PV-Aufständerung)
    • Flachdächer (Wenn es sich um ein Foliendach handelt, muss darauf geachtet werden, dass die Folien den Brandschutz-Anforderungen entsprechen und dementsprechend nicht leicht entflammbar sind. Nationale Vorschriften sind zu beachten.)
    • Parkplatz-Überdachungen (keine Überkopfmontage)

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 66 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen und kann auch in feuchten Umgebungen eingesetzt werden.

    Um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten, den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen.

    Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z. B. unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung.

    Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4 000 m nicht mehr montiert und betrieben werden.

    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen (z. B. Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen)

    Auf Grund von leichter Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Räumen mit erhöhter Unfallgefahr durch Nutztiere (z. B. Pferde, Rinder, Schafe, Schweine)
    • Ställen und angrenzenden Nebenräumen
    • Lager- und Vorratsräumen für Heu, Stroh, Häcksel, Kraftfutter, Düngemittel

    Grundsätzlich ist der Wechselrichter staubdicht (IP 66) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können sich Staubablagerungen auf den Kühlflächen ansammeln und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich siehe Kapitel Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung auf Seite (→). Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Gewächshäusern
    • Lager- und Verarbeitungsräumen für Obst, Gemüse und Weinbauprodukte
    • Räumen für die Aufbereitung von Körnern, Grünfutter und Futtermitteln
    1. Installation
    2. Standort-Wahl und Montagelage

    Standort-Wahl von Fremdbatterien

    WICHTIG!
    Der geeignete Standort von Fremdbatterien muss aus den Dokumenten des Herstellers entnommen werden.

    1. Installation
    2. Standort-Wahl und Montagelage

    Montagelage des Wechselrichters

    Der Wechselrichter ist für die senkrechte Montage an einer senkrechten Wand oder Säule geeignet.

    Der Wechselrichter ist für eine horizontale Montagelage geeignet.

    Der Wechselrichter ist für die Montage auf einer schrägen Fläche geeignet.

    Den Wechselrichter nicht auf einer schrägen Fläche mit den Anschlüssen nach oben montieren.

    Den Wechselrichter nicht in Schräglage an einer senkrechten Wand oder Säule montieren.

    Den Wechselrichter nicht in Horizontallage an einer senkrechten Wand oder Säule montieren.

    Den Wechselrichter nicht mit den Anschlüssen nach oben an einer senkrechten Wand oder Säule montieren.

    Den Wechselrichter nicht überhängend mit den Anschlüssen nach oben montieren.

    Den Wechselrichter nicht überhängend mit den Anschlüssen nach unten montieren.

    Den Wechselrichter nicht an der Decke montieren.

    1. Installation

    Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Auswahl des Befestigungsmaterials

    Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
    Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.

    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Auswahl des Befestigungsmaterials

    Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
    Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.

    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Beschaffenheit der Montagehalterung

    Die Montagehalterung (Symbolbild) dient gleichzeitig als Schablone.

    Die Vorbohrungen an der Montagehalterung sind für Schrauben mit einem Gewindedurchmesser von 6 - 8 mm (0.24 - 0.32 inch) vorgesehen.

    Unebenheiten des Montageuntergrunds (z. B. grobkörniger Putz) werden weitestgehend durch die Montagehalterung ausgeglichen.

    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Montagehalterung nicht deformieren

    HINWEIS!

    Bei der Montage der Montagehalterung an der Wand oder an einer Säule darauf achten, dass die Montagehalterung nicht deformiert wird.

    Eine deformierte Montagehalterung kann das Einhaken/Einschwenken des Wechselrichters beeinträchtigen.

    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Montagehalterung auf einer Wand montieren

    WICHTIG!
    Bei der Montage der Montagehalterung darauf achten, dass diese mit dem Pfeil nach oben zeigend montiert wird.

    1
    2
    3
    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Montagehalterung auf einem Mast oder Träger montieren

    Bei der Montage des Wechselrichters auf einem Mast oder Träger empfiehlt Fronius das Befestigungsset „Pole clamp“ (Bestell-Nr. SZ 2584.000) der Firma Rittal GmbH.

    Mit dem Set „Pole clamp“ werden folgende Maße abgedeckt:

    • eckiger Mast oder Träger mit einer Seitenlänge von 50 - 150 mm (1.97 - 5.91 inch)
    • runder Mast oder Träger mit einem Durchmesser von 40 - 190 mm (1.57 - 7.48 inch)


    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Montagehalterung auf Montageschienen montieren

    WICHTIG!
    Die Montagehalterung muss an mindestens vier Punkten montiert werden.

    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen

    Seitlich am Wechselrichter befinden sich integrierte Haltegriffe, die das Anheben/Einhängen erleichtern.

     

    1

    Den Wechselrichter von oben in die Montagehalterung einhängen. Die Anschlüsse müssen dabei nach unten zeigen.

    Den unteren Bereich des Wechselrichters in die Snap-In-Haken der Montagehalterung drücken, bis der Wechselrichter auf beiden Seiten mit einem hörbaren Klick einrastet.

    Den korrekten Sitz des Wechselrichters auf beiden Seiten sicherstellen.

    1. Installation

    Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Verschiedene Kabeltypen

    Eindrähtig

    Mehrdrähtig

    Feindrähtig

    Feindrähtig mit Aderendhülse und Kragen

    Feindrähtig mit Aderendhülse ohne Kragen

    Kabeltyp eindrähtig
    Kabeltyp mehrdrähtig
    Kabeltyp feindrähtig
    Kabeltyp feindrähtig mit Aderendhülse und Kragen
    Kabeltyp feindrähtig mit Aderendhülse ohne Kragen
    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Verschiedene Kabeltypen

    Eindrähtig

    Mehrdrähtig

    Feindrähtig

    Feindrähtig mit Aderendhülse und Kragen

    Feindrähtig mit Aderendhülse ohne Kragen

    Kabeltyp eindrähtig
    Kabeltyp mehrdrähtig
    Kabeltyp feindrähtig
    Kabeltyp feindrähtig mit Aderendhülse und Kragen
    Kabeltyp feindrähtig mit Aderendhülse ohne Kragen
    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss

    An den Anschlussklemmen des Wechselrichters können runde Kupferleiter wie nachstehend beschrieben angeschlossen werden.

    AC-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme*
    Je nach tatsächlicher Geräteleistung, ausreichend hohe Kabel-Querschnitte wählen!

    Anzahl der Pole

    5

    2,5 - 10 mm2

    2,5 - 10 mm2

    2,5 - 10 mm2

    2,5 - 6 mm2

    2,5 - 6 mm2

    AC-Anschlüsse Notstrom mit Push-in Anschlussklemme*
    Je nach tatsächlicher Geräteleistung, ausreichend hohe Kabel-Querschnitte wählen!

    Anzahl der Pole

    3

    1,5 - 10 mm2

    1,5 - 10 mm2

    1,5 - 10 mm2

    1,5 - 6 mm2

    1,5 - 6 mm2

    PV-/BAT-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme**
    Je nach tatsächlicher Geräteleistung, ausreichend hohe Kabel-Querschnitte wählen!

    Anzahl der Pole

    2 x 4

    4 - 10 mm2

    4 - 10 mm2

    4 - 10 mm2

    4 - 6 mm2

    4 - 6 mm2

    Erdungselektroden-Klemme
    Je nach tatsächlicher Geräteleistung, ausreichend hohe Kabel-Querschnitte wählen!

    Anzahl der Pole

    2

    2,5 - 16 mm2

    2,5 - 16 mm2

    2,5 - 16 mm2

    2,5 - 16 mm2

    2,5 - 16 mm2

    4

    2,5 - 10 mm2

    2,5 - 10 mm2

    2,5 - 10 mm2

    2,5 - 10 mm2

    2,5 - 10 mm2

    *
    Der Schutzleiter muss nach Produktnorm IEC 62109 bei Phasenquerschnitten ≤16 mm² dem Phasenquerschnitt entsprechen, bei Phasenquerschnitten >16 mm² min. 16 mm² entsprechen.
    Bei einem Leiterquerschnitt von 1,5 mm2 beträgt die max. zulässige Leitungslänge 100 m.
    **
    Abhängig von der Installationssituation sowie vom Batteriehersteller vorgegeben ist der Kabelquerschnitt entsprechend zu dimensionieren.
    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss

    An den Anschlussklemmen des Wechselrichters können Kabel mit folgendem Aufbau angeschlossen werden:
    • Kupfer: rund eindrähtig
    • Kupfer: rund feindrähtig

    WICHTIG!
    Die Einzelleiter mit einer entsprechender Aderendhülse verbinden, wenn mehrere Einzelleiter auf einem Eingang der Push-in Anschlussklemmen angeschlossen werden.

    WSD-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme

    Distanz

    Abisolrierlänge

    Kabelempfehlung

    100 m 109 yd

    10 mm
    0,39 inch

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1 mm2
    AWG 26 - 18

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    min. CAT 5 UTP (Unshielded Twisted Pair)

    Modbus-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme

    Distanz

    Abisolrierlänge

    Kabelempfehlung

    300 m 328 yd

    10 mm 
    0,39 inch

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1 mm2
    AWG 26 - 18

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    min. CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair)

    IO-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme

    Distanz

    Abisolrierlänge

    Kabelempfehlung

    30 m
    32 yd

    10 mm 
    0,39 inch

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1 mm2
    AWG 26 - 18

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    Einzelleiter möglich

    LAN-Anschlüsse

    Fronius empfiehlt mindestens CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair) Kabel und eine maximale Distanz von 100 m (109 yd).

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Kabeldurchmesser des AC-Kabels

    Bei serienmäßiger Kabelverschraubung M32 mit Reduzierstück:
    7 - 15 mm

    Bei serienmäßiger Kabelverschraubung M32 ohne Reduzierstück:

    11 - 21 mm
    (bei einem Kabeldurchmesser von unter 11 mm verringert sich die Zugentlastungs-Kraft von 100 N auf max. 80 N)

    Bei Kabeldurchmessern größer als 21 mm muss die Kabelverschraubung M32 durch eine Kabelverschraubung M32 mit erweitertem Klemmbereich getauscht werden - Artikelnummer: 42,0407,0780 - Zugentlastung M32x1,5 KB 18-25.

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Kabeldurchmesser des DC-Kabels

    Kabeldurchmesser für die Zugentlastung: max. 9 mm.
    Kabeldurchmesser für den Anschluss an die Push-in Anschlussklemme: max. 6 mm

    WICHTIG!
    Bei doppelt isolierten Kabel mit einem Kabeldurchmesser über 6 mm muss die äußere Isolationsschicht für den Anschluss an die Push-in Anschlussklemme entfernt werden.

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Maximale wechselstromseitige Absicherung

    HINWEIS!

    Nationale Bestimmungen des Netzbetreibers oder andere Gegebenheiten können einen Fehlerstrom-Schutzschalter in der AC-Anschlussleitung erfordern.

    Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A aus. In Einzelfällen und abhängig von den lokalen Gegebenheiten können jedoch Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters Typ A auftreten. Aus diesem Grund empfiehlt Fronius, unter Berücksichtigung der nationalen Bestimmungen einen für Frequenzumrichter geeigneten Fehlerstrom-Schutzschalter mit mindestens 100 mA Auslösestrom.

    WICHTIG!
    Der Wechselrichter darf maximal mit einem Leitungs-Schutzschalter 32 A verwendet werden.

    Wechselrichter

    Phasen

    AC-Leistung

    maximale Absicherung

    empfohlene Absicherung

    Fronius Symo GEN24 6 kW

    3

    6 000 W

    32 A

    16 A

    Fronius Symo GEN24 8 kW

    3

    8 000 W

    32 A

    25 A

    Fronius Symo GEN24 10 kW

    3

    10 000 W

    32 A

    32 A

    1. Installation

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Installation
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Installation
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    HINWEIS!

    Der Anschluss des Neutralleiters ist für den Betrieb des Wechselrichters erforderlich.

    In ungeerdeten Netzen, z. B. IT-Netzen (isolierte Netze ohne Schutzleiter), ist der Betrieb des Wechselrichters nicht möglich.

    Sicherstellen, dass der Neutralleiter des Netzes geerdet ist.

    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Benötigtes Werkzeug: Schraubendreher TX20.
    2.
    Schutzleiter PE länger bemessen und mit einer Bewegungsschlaufe verlegen.
    3.
    Benötigtes Werkzeug: Crimpzange.
    4.
    Es darf nur eine Leitung pro Pol angeschlossen werden.
    1

    Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten. DC-Trenner in die Schalterstellung „Aus“ stellen.

    2

    Die 5 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereichs mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
    Die Abdeckung des Anschlussbereichs vom Gerät nehmen.

    3

    Die Verriegelung an der Rückseite der Anschlussklemme drücken und die AC-Anschlussklemme abziehen.
    Das Netzkabel von unten durch die an der rechten Seite befindliche Kabelverschraubung und den Ferritkern führen.

    WICHTIG!
    Der Schutzleiter darf nicht durch den Ferritkern geführt werden, muss länger bemessen und mit einer Bewegungsschlaufe verlegt werden, dass dieser bei einem eventuellen Versagen der Kabelverschraubung zuletzt belastet wird.
    Mehr Informationen zur Kabelverschraubung siehe Kapitel Kabeldurchmesser des AC-Kabels auf Seite (→).

    4

    Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren.
    Kabel-Querschnitt gemäß dem Kapitel Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss auf Seite (→) wählen.
    Den Betätigungshebel der Anschlussklemme durch Anheben öffnen und den abisolierten Einzelleiter in den vorgesehenen Steckplatz bis zum Anschlag in die Anschlussklemme stecken. Danach den Betätigungshebel bis zum Einrasten schließen.

    WICHTIG!
    Es darf nur eine Leitung pro Pol angeschlossen werden. Die AC-Kabel können ohne Aderendhülsen an der AC-Anschlussklemme angeschlossen werden.

    5
    L1
    Phasenleiter
    L2
    Phasenleiter
    L3
    Phasenleiter
    N
    Neutralleiter
    PE
    Schutzleiter
    6

    Die AC-Anschlussklemme in den AC-Steckplatz stecken, bis diese einrastet. Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit einem Drehmoment von 6 ‑ 7 Nm befestigen.

    1. Installation

    Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Allgemeines über Solarmodule

    Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:

    • Die Leerlauf-Spannung der Solarmodule nimmt bei konstanter Sonneneinstrahlung und sinkender Temperatur zu. Die Leerlauf-Spannung darf die max. zulässige Systemspannung nicht überschreiten. Eine Leerlauf-Spannung über den angegebenen Werten führt zur Zerstörung des Wechselrichters, sämtliche Gewährleistungs-Ansprüche erlöschen.
    • Temperatur-Koeffizient am Datenblatt der Solarmodule beachten.
    • Exakte Werte für die Dimensionierung der Solarmodule liefern hierfür geeignete Berechnungsprogramme, wie z. B. der Fronius Solar.creator.

    WICHTIG!
    Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.

    WICHTIG!
    Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.

    WICHTIG!
    Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.

    1. Installation
    2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Allgemeines über Solarmodule

    Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:

    • Die Leerlauf-Spannung der Solarmodule nimmt bei konstanter Sonneneinstrahlung und sinkender Temperatur zu. Die Leerlauf-Spannung darf die max. zulässige Systemspannung nicht überschreiten. Eine Leerlauf-Spannung über den angegebenen Werten führt zur Zerstörung des Wechselrichters, sämtliche Gewährleistungs-Ansprüche erlöschen.
    • Temperatur-Koeffizient am Datenblatt der Solarmodule beachten.
    • Exakte Werte für die Dimensionierung der Solarmodule liefern hierfür geeignete Berechnungsprogramme, wie z. B. der Fronius Solar.creator.

    WICHTIG!
    Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.

    WICHTIG!
    Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.

    WICHTIG!
    Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.

    1. Installation
    2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Inbetriebnahme sowie Wartungs- und Service-Tätigkeiten im Leistungsteil des Wechselrichters darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von PV-Modulen, die Licht ausgesetzt sind.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sämtlichen Anschluss-, Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn AC- und DC-Seite vom Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV-Steckverbinder.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Beim Anschließen darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z. B.:
    + Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1+ und - Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1-

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Installation
    2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    PV-Generator allgemein

    Es stehen 2 voneinander unabhängige PV-Eingänge (PV 1 und PV 2) zur Verfügung. Diese können mit einer unterschiedlichen Modulanzahl beschaltet werden.

    Bei der Erstinbetriebnahme den PV-Generator gemäß der jeweiligen Konfiguration einstellen (nachträglich auch im Menübereich Anlagenkonfiguration > Komponenten möglich).

    1. Installation
    2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    PV-Generator Konfiguration
    6 - 10 kW

    WICHTIG!
    Die Installation muss gemäß den national gültigen Normen und Richtlinien erfolgen. Wenn die im Wechselrichter integrierte Lichtbogen-Erkennung für die Anforderung gemäß IEC 63027 zur Lichtbogen-Erkennung eingesetzt wird, dürfen die Solarmodul-Stränge nicht vor dem Wechselrichter kombiniert werden.

    Strom kleiner/gleich 25 A (Idcmax).

    PV-Generator Einstellungen:
    PV 1: ON
    PV 2: OFF

    Kombinierte Solarmodul-Stränge mit Summenstrom kleiner/gleich 25 A (Idcmax).

    PV-Generator Einstellungen:
    PV 1: ON
    PV 2: OFF

    Kombinierte Solarmodul-Stränge mit Summenstrom größer 25 A (Idcmax).

    PV-Generator Einstellungen:
    PV 1: ON
    PV 2: OFF
    PV 1 + PV 2 (parallel geschaltet): ON

    WICHTIG!
    Die maximale Strombelastung einer einzelnen Anschlussklemme beträgt 25 A. PV‑Sammelstränge mit einem Summenstrom über 25 A müssen vor den Anschlussklemmen auf beide PV-Eingänge aufgeteilt werden (ISC max ≤ 60 A). Die Steckverbindung für die Aufteilung des Summenstroms muss ausreichend dimensioniert, geeignet und fachgerecht montiert sein. Das Aufteilen des Stroms durch Überbrücken von PV 1 auf PV 2 an der Anschlussklemme ist nicht zulässig.

    PV 1 kleiner/gleich 40 A (ISC PV1)
    PV 2 kleiner/gleich 20 A (ISC PV2)

    PV-Generator Einstellungen:
    PV 1: ON
    PV 2: ON

    1. Installation
    2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
    2.
    Die Kabel vor dem Abisolieren durch die DC-Durchführung stoßen.
    3.
    Benötigtes Werkzeug: Crimpzange.
    4.
    Es darf nur eine Leitung pro Pol angeschlossen werden.
    1
    2

    Die DC-Kabel mit der Hand durch die DC-Durchführungen stoßen.

    WICHTIG!
    Die Kabel vor dem Abisolieren durch die DC-Durchführung stoßen, dadurch wird das Umbiegen/Abknicken von Einzeldrähten vermieden.

    3
    4
    5

    Kabel-Querschnitt gemäß der Angaben in Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss ab Seite (→) wählen.
    Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren. Den Betätigungshebel der Anschlussklemme durch Anheben öffnen und den abisolierten Einzelleiter in den jeweils vorgesehenen Steckplatz bis zum Anschlag in die Anschlussklemme stecken. Danach den Betätigungshebel bis zum Einrasten schließen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch lose und/oder unsachgemäß geklemmte Einzelleiter in der Anschlussklemme.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Nur einen Einzelleiter an dem jeweils vorgesehenen Steckplatz der Anschlussklemme anschließen.

    Den festen Halt der Einzelleiter in der Anschlussklemme überprüfen.

    Sicherstellen, dass sich der Einzelleiter vollständig in der Anschlussklemme befindet und keine Einzeldrähte aus der Anschlussklemme hervorragen.

    6

     

    7
    8

    Mit einem geeigneten Messgerät die Spannung und Polarität der DC-Verkabelung überprüfen. Beide DC-Anschlussklemmen aus den Steckplätzen entnehmen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen.

    Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.

    Polarität der DC-Verkabelung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    Spannung mit einem geeigneten Messgerät prüfen (max. 1 000 VDC)

    9

    Die DC-Anschlussklemmen in den jeweiligen Steckplatz stecken, bis diese einrasten. Die Schrauben der Zugentlastung mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,3 - 1,5 Nm am Gehäuse befestigen.

    HINWEIS!

    Risiko durch Überdrehmoment an der Zugentlastung.

    Die Beschädigung der Zugentlastung kann die Folge sein.

    Keinen Bohrschrauber verwenden.

    1. Installation

    Batterie am Wechselrichter anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Inbetriebnahme sowie Wartungs- und Service-Tätigkeiten bei Wechselrichter und Batterie darf nur vom jeweiligen Wechselrichter- oder Batterie Hersteller geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers lesen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind, sowie Batterien.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sämtlichen Anschluss-,Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn AC- und DC-Seite von Wechselrichter und Batterie spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Installation
    2. Batterie am Wechselrichter anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Inbetriebnahme sowie Wartungs- und Service-Tätigkeiten bei Wechselrichter und Batterie darf nur vom jeweiligen Wechselrichter- oder Batterie Hersteller geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers lesen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind, sowie Batterien.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sämtlichen Anschluss-,Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn AC- und DC-Seite von Wechselrichter und Batterie spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Installation
    2. Batterie am Wechselrichter anschließen

    Batterie DC-Seite anschließen

    VORSICHT!

    Gefahr durch das Betreiben der Batterie über der zulässigen Seehöhe als vom Hersteller angegeben.

    Das Betreiben der Batterie über der zulässigen Seehöhe kann einen eingeschränkten Betrieb, den Ausfall des Betriebs sowie unsichere Zustände der Batterie zur Folge haben.

    Angaben der Hersteller zur zulässigen Seehöhe beachten.

    Batterie nur in der vom Hersteller angegebenen Seehöhe betreiben.

    WICHTIG!
    Vor der Installation einer Batterie sicherstellen, dass die Batterie ausgeschaltet ist. Die max. DC-Kabellänge für die Installation von Fremdbatterien muss gemäß den Angaben des Herstellers siehe Kapitel Geeignete Batterien auf Seite (→) berücksichtigt werden.

    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Benötigtes Werkzeug: Schraubendreher TX20.
    2.
    Erdungsleiter der Batterie extern anschließen.
    3.
    Es darf nur eine Leitung pro Pol angeschlossen werden.
    4.
    Polarität der DC-Verkabelung bei eingeschalteter Batterie mit einem geeigneten Messgerät prüfen.
    5.
    Benötigtes Werkzeug: Schraubendreher TX20.
    1

    Die Batteriekabel mit der Hand durch die DC-Durchführungen stoßen.

    * Der Schutzleiter der Batterie muss extern angeschlossen werden (z. B. Schaltschrank). Beim Anschluss der Batterie LG FLEX kann der Schutzleiter der Batterie im Wechselrichter angeschlossen werden (siehe Kapitel Schutzleiter der LG FLEX anschließen auf Seite (→). Der Mindest-Querschnitt des Schutzleiters der Batterie ist zu beachten.

    WICHTIG!
    Die Kabel vor dem Abisolieren durch die DC-Durchführung stoßen, dadurch wird das Umbiegen/Abknicken von Einzeldrähten vermieden.

    2
    3
    * Der min. Kabel-Querschnitt ist aus der Bedienungsanleitung des Batterieherstellers zu entnehmen.

    Kabel-Querschnitt gemäß der Angaben in Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss ab Seite (→) wählen.
    Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren. Den Betätigungshebel der Anschlussklemme durch Anheben öffnen und den abisolierten Einzelleiter in den jeweils vorgesehenen Steckplatz bis zum Anschlag in die Anschlussklemme stecken. Danach den Betätigungshebel bis zum Einrasten schließen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch lose und/oder unsachgemäß geklemmte Einzelleiter in der Anschlussklemme.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Nur einen Einzelleiter an dem jeweils vorgesehenen Steckplatz der Anschlussklemme anschließen.

    Den festen Halt der Einzelleiter in der Anschlussklemme überprüfen.

    Sicherstellen, dass sich der Einzelleiter vollständig in der Anschlussklemme befindet und keine Einzellitzen aus der Anschlussklemme hervorragen.

    4
    5

    VORSICHT!

    Gefahr durch Überspannung bei Verwendung von anderen Steckplätzen an der Anschlussklemme.

    Beschädigung der Batterie und/oder der PV-Module durch Entladung kann die Folge sein.

    Nur die mit BAT gekennzeichneten Steckplätze für den Batterieanschluss verwenden.

     

    6

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen.

    Schwere Sachschäden am der PV-Anlage können die Folge sein.

    Polarität der DC-Verkabelung bei eingeschalteter Batterie mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    Die max. Spannung für den Batterieeingang darf nicht überschritten werden (siehe Technische Daten auf Seite (→)).

    7

    Die DC-Anschlussklemmen in den jeweiligen Steckplatz stecken, bis diese einrasten.

    8

    Die Schrauben der Kabelführung mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,3 - 1,5 Nm am Gehäuse befestigen.

    HINWEIS!

    Risiko durch Überdrehmoment an der Zugentlastung.

    Die Beschädigung der Zugentlastung kann die Folge sein.

    Keinen Bohrschrauber verwenden.

    WICHTIG!
    Informationen zum Anschluss an der Batterieseite sind aus der Installationsanleitung der jeweiligen Hersteller zu entnehmen.

    1. Installation
    2. Batterie am Wechselrichter anschließen

    Schutzleiter der LG FLEX anschließen

    1

    Den Schutzleiter der Batterie in den integrierten Kabelkanal der Abtrennung des Anschlussbereichs in den AC-Anschlussbereich verlegen.

    2

    Den Schutzleiter der Batterie am zweiten Eingang von oben an der Erdungselektroden-Klemme mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,8 - 2 Nm befestigen.

    WICHTIG!
    Informationen zum Anschluss an der Batterieseite sind aus der Installationsanleitung der jeweiligen Hersteller zu entnehmen.

    1. Installation

    Notstrom - PV Point (OP) anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Einbau und Anschluss einer Option darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Sicherheitsvorschriften beachten.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.

    HINWEIS!

    Während der Umschaltung von netzgekoppelte Betrieb auf Notstrom-Betrieb kommt es zu kurzzeitigen Unterbrechungen. Der PV Point Ausgang benötigt PV-Leistung aus den Solarmodulen oder einer Batterie für die Versorgung der angeschlossenen Verbraucher.

    Angeschlossenen Verbraucher sind während der Umschaltung nicht versorgt.

    Keine Verbraucher anschließen, die eine unterbrechungsfreie Versorgung benötigen (z. B. IT-Netze, lebenserhaltende medizinische Geräte).

    WICHTIG!
    Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
    Es wird dringend empfohlen, die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).

    1. Installation
    2. Notstrom - PV Point (OP) anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Einbau und Anschluss einer Option darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Sicherheitsvorschriften beachten.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.

    HINWEIS!

    Während der Umschaltung von netzgekoppelte Betrieb auf Notstrom-Betrieb kommt es zu kurzzeitigen Unterbrechungen. Der PV Point Ausgang benötigt PV-Leistung aus den Solarmodulen oder einer Batterie für die Versorgung der angeschlossenen Verbraucher.

    Angeschlossenen Verbraucher sind während der Umschaltung nicht versorgt.

    Keine Verbraucher anschließen, die eine unterbrechungsfreie Versorgung benötigen (z. B. IT-Netze, lebenserhaltende medizinische Geräte).

    WICHTIG!
    Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
    Es wird dringend empfohlen, die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).

    1. Installation
    2. Notstrom - PV Point (OP) anschließen

    Installation

    HINWEIS!

    Alle Lasten, die über die OP-Anschlussklemme versorgt werden, müssen über einen Fehlerstrom-Schutzschalter abgesichert sein.

    Um die Funktionsweise dieses Fehlerstrom-Schutzschalters zu gewährleisten, muss eine Verbindung zwischen dem Neutralleiter N´ (OP) und der Erde hergestellt werden.

    Von Fronius empfohlener Schaltplan siehe Appendix: Notstromklemme - PV Point (OP) auf Seite (→).

    1

    Den Leitungs-Schutzschalter und DC-Trenner ausschalten. DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    2

    Die 5 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereichs mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
    Die Abdeckung des Anschlussbereichs vom Gerät nehmen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch fehlerhafte oder unsachgemäße Bohrungen.

    Verletzungen an Augen und Händen durch herumfliegende Teile und scharfe Kanten sowie Schäden am Wechselrichter können die Folge sein.

    Beim Bohren eine geeignete Schutzbrille tragen.

    Nur einen Stufenbohrer für das Aufbohren verwenden.

    Darauf achten, dass im Geräteinneren nichts beschädigt wird (z. B. Anschlussblock).

    Durchmesser der Bohrung an den jeweiligen Anschluss anpassen.

    Die Bohrungen mit einem geeigneten Werkzeug entgraten.

    Bohrreste aus dem Wechselrichter entfernen.

    3

    Die optionale Kabelführung mit einem Stufenbohrer aufbohren.

    4

    Kabelverschraubung in die Bohrung einsetzen und mit dem vom Hersteller angegebenen Drehmoment befestigen.

    5

    Das Netzkabel von unten durch die Kabelverschraubung führen.
    Die OP-Anschlussklemme abziehen.

    6

    Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren.
    Der Kabel-Querschnitt muss zwischen 1,5 mm2 und 10 mm2 betragen. Den Betätigungshebel der Anschlussklemme durch Anheben öffnen und den abisolierten Einzelleiter in den vorgesehenen Steckplatz bis zum Anschlag in die Anschlussklemme stecken. Danach den Betätigungshebel bis zum Einrasten schließen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch lose und/oder unsachgemäß geklemmte Einzelleiter in der Anschlussklemme.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Nur einen Einzelleiter an dem jeweils vorgesehenen Steckplatz der Anschlussklemme anschließen.

    Den festen Halt der Einzelleiter in der Anschlussklemme überprüfen.

    Sicherstellen, dass sich der Einzelleiter vollständig in der Anschlussklemme befindet und keine Einzeldrähte aus der Anschlussklemme hervorragen.

    7
    L1´
    Phasenleiter
    N´
    Neutralleiter
    N´
    PEN-Leiter

    WICHTIG!
    Der PEN-Leiter muss mit permanent blau markierten Enden gemäß den nationalen Bestimmungen ausgeführt sein und einen Querschnitt von 10 mm² haben.

    8

    Den Schutzleiter und PEN-Leiter an der Erdungselektroden-Klemme mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,8 - 2 Nm befestigen.

    9

    Die OP-Anschlussklemme in den OP-Steckplatz stecken, bis diese einrastet. Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit dem vom Hersteller angegebenen Drehmoment befestigen.

    1. Installation
    2. Notstrom - PV Point (OP) anschließen

    Notstrom-Betrieb testen

    Das Testen des Notstrom-Betriebs wird empfohlen:
    • bei der erstmaligen Installation und Konfiguration
    • nach Arbeiten am Schaltschrank
    • im laufenden Betrieb (Empfehlung: min. einmal jährlich)

    Für den Testbetrieb wird eine Batterieladung von min. 30 % empfohlen.

    Eine Beschreibung zur Durchführung des Testbetriebs befindet sich in der Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365).

    1. Installation

    Notstrom - Full Backup anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhafte Installation, Inbetriebnahme, Bedienung oder falsche Verwendung.

    Schwerwiegende Personen-/Sachschäden können die Folge sein.

    Die Installation und Inbetriebnahme des Systems darf nur durch geschultes Fachpersonal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen.

    Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend Ihren Verkäufer.

    WICHTIG!
    Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
    Es wird dringend empfohlen, die konkreten umgesetzten Beispiele sowie insbesondere die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).
    Die hier vorgeschlagenen Beispiele zeigen eine Notstrom-Versorgung mit oder ohne ein externes Schutzrelais (externer NA-Schutz). Ob ein externes Schutzrelais zwingend zu verwenden ist, ist Sache des jeweiligen Netzbetreibers.

    WICHTIG!
    Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) darf nur für die Versorgung von einzelnen Lasten (z. B. Computer) verwendet werden. Eine Einspeisung in die Stromversorgung des Hausnetz ist nicht zulässig. Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen. Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend Ihren Verkäufer.

    Die in diesem Dokument angeführten Beispiele (insbesondere Verkabelungsvarianten und Schaltpläne) dienen als Vorschlag. Diese Beispiele wurden sorgfältig entwickelt und erprobt. Sie können daher als Grundlage für eine Installation verwendet werden. Jede An- und Verwendung dieser Beispiele erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko.

    1. Installation
    2. Notstrom - Full Backup anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhafte Installation, Inbetriebnahme, Bedienung oder falsche Verwendung.

    Schwerwiegende Personen-/Sachschäden können die Folge sein.

    Die Installation und Inbetriebnahme des Systems darf nur durch geschultes Fachpersonal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen.

    Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend Ihren Verkäufer.

    WICHTIG!
    Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
    Es wird dringend empfohlen, die konkreten umgesetzten Beispiele sowie insbesondere die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).
    Die hier vorgeschlagenen Beispiele zeigen eine Notstrom-Versorgung mit oder ohne ein externes Schutzrelais (externer NA-Schutz). Ob ein externes Schutzrelais zwingend zu verwenden ist, ist Sache des jeweiligen Netzbetreibers.

    WICHTIG!
    Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) darf nur für die Versorgung von einzelnen Lasten (z. B. Computer) verwendet werden. Eine Einspeisung in die Stromversorgung des Hausnetz ist nicht zulässig. Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen. Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend Ihren Verkäufer.

    Die in diesem Dokument angeführten Beispiele (insbesondere Verkabelungsvarianten und Schaltpläne) dienen als Vorschlag. Diese Beispiele wurden sorgfältig entwickelt und erprobt. Sie können daher als Grundlage für eine Installation verwendet werden. Jede An- und Verwendung dieser Beispiele erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko.

    1. Installation
    2. Notstrom - Full Backup anschließen

    Automatische Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich oder Australien

    WICHTIG!
    Die vom Netzbetreiber geforderte Verkabelungsvariante muss mit dem Netzbetreiber abgeklärt werden.

    Schaltpläne
    • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 3-polige einfache FRT-fähige Trennung - z. B. Österreich auf Seite (→).
    • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 3-polige einfache Trennung - z. B. Australien auf Seite (→).

    Verkabelung Notstrom-Kreis und Nicht-Notstrom-Kreise
    Wenn nicht alle Verbraucher im Haus im Notstrom-Fall versorgt werden sollen, müssen die Stromkreise auf Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise aufgeteilt werden. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen.

    Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutzschalter) abgesichert werden.
    Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise durch den Schütz K1 3-polig vom Netz getrennt. Das restliche Hausnetz ist in diesem Fall nicht versorgt.

    Folgende Punkte bei der Verkabelung beachten
    • Die Hauptkontakte des Schütz K1 müssen zwischen dem Fronius Smart Meter und dem Wechselrichters bzw. den Fehlerstrom-Schutzschalter der Notstrom-Kreise installiert werden.
    • Die Versorgung für den Schütz K1 liefert das öffentliche Netz und muss nach dem Fronius Smart Meter an Phase 1 (L1) angeschlossen und entsprechend abgesichert werden.
    • Über einen Öffnerkontakt von Relais K3 wird die Versorgungsspannung des Schütz K1 unterbrochen. Damit wird verhindert, dass das Notstrom-Netz des Wechselrichters auf das öffentliche Netz geschaltet wird.
    • Der Schließerkontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    • Zusätzliche Wechselrichter oder andere AC-Quellen können im Notstrom-Kreis nach den Hauptkontakten von K1 installiert werden. Die Quellen werden sich nicht auf das Netz des Wechselrichters synchronisieren, da dieses Notstrom-Netz eine Frequenz von 53 Hz hat.
    1. Installation
    2. Notstrom - Full Backup anschließen

    Automatische Notstromumschaltung 4-polige Trennung z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien

    Schaltpläne
    • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige einfache Trennung - z. B. Deutschland auf Seite (→).
    • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige einfache FRT-fähige Trennung auf Seite (→).
    • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige einfache Trennung - z. B. Frankreich auf Seite (→).
    • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige einfache Trennung - z. B. Spanien auf Seite (→).

    Verkabelung Notstrom-Kreis und Nicht-Notstrom-Kreise
    Wenn nicht alle Verbraucher im Haus im Notstrom-Fall versorgt werden sollen, müssen die Stromkreise auf Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise aufgeteilt werden. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen.

    Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutzschalter) abgesichert werden.
    Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise durch den Schütz K1 vom Netz allpolig getrennt und für diese wird eine Erdverbindung hergestellt. Das restliche Hausnetz ist in diesem Fall nicht versorgt.

    Folgende Punkte bei der Verkabelung beachten
    • Die Hauptkontakte des Schütz K1 müssen zwischen Fronius Smart Meter und Wechselrichter bzw. den Fehlerstrom-Schutzschalter der Notstrom-Kreise installiert werden.
    • Die Versorgungsspannung für den Schütz K1 liefert das öffentliche Netz und muss nach dem Fronius Smart Meter an Phase 1 (L1) angeschlossen und entsprechend abgesichert werden.
    • Um die Funktion von Fehlerstrom-Schutzschaltern im Notstrom-Betrieb zu gewährleisten, muss die Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter entsprechend des jeweiligen Schaltplans ausgeführt werden. Dazu wird je ein Öffner der Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 verwendet. Somit ist die Erdverbindung hergestellt, sobald das öffentliche Netz nicht mehr vorhanden ist.
    • Die Versorgungsspannung für die Schütze K4 und K5 erfolgt wie bei Schütz K1 über die Phase 1 (L1) des öffentlichen Netzes.
    • Über einen Öffnerkontakt des Relais K3 wird die Versorgungsspannung der Schütze K1, K4 und K5 unterbrochen. Damit wird verhindert, dass die Erdverbindung bei der Rückkehr des öffentlichen Netzes nicht sofort wieder getrennt wird und das Notstrom-Netz des Wechselrichters auf das öffentliche Netz geschaltet wird.
    • Der Schließerkontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine Rückmeldung, ob die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    • Zusätzliche Wechselrichter oder andere AC-Quellen können im Notstrom-Kreis nach den Hauptkontakten von K1 installiert werden. Die Quellen werden sich nicht auf das Netz des Wechselrichters synchronisieren, da dieses Notstrom-Netz eine Frequenz von 53 Hz hat.
    1. Installation
    2. Notstrom - Full Backup anschließen

    Automatische Notstromumschaltung 4-polige Trennung z. B. Italien

    Schaltplan
    • Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige doppelte Trennung mit ext. NA-Schutz - z. B. Italien auf Seite (→).

    Verkabelung Notstrom-Kreis und Nicht-Notstrom-Kreise

    WICHTIG!
    Für diese Schaltungsvariante muss der Fronius Smart Meter US-480 verwendet werden.

    Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutzschalter) abgesichert werden.
    Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise durch die Schütze K1 und K2 vom Netz getrennt und für diese wird eine Erdverbindung hergestellt. Das restliche Hausnetz ist in diesem Fall nicht versorgt.

    Folgende Punkte bei der Verkabelung beachten
    • Die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 müssen zwischen dem Fronius Smart Meter und dem Fehlerstrom-Schutzschalter des Wechselrichters bzw. den Fehlerstrom-Schutzschalter der Notstrom-Kreise installiert werden.
    • Die Versorgungsspannung für die Schütze K1 und K2 liefert das öffentliche Netz und muss nach dem Fronius Smart Meter an Phase 1 (L1) angeschlossen und entsprechend abgesichert werden.
    • Die Ansteuerung der Schütze K1 und K2 erfolgt über den externen Netz- und Anlagenschutz (NA Schutz).
    • Der externe NA-Schutz muss nach dem Fronius Smart Meter installiert werden. Genaue Installations- und Verdrahtungshinweise zum externen NA-Schutz sind aus dessen Bedienungsanleitung zu entnehmen.
    • Der Remote-Trip Eingang des externen NA-Schutz muss nach der Hersteller- Bedienungsanleitung auf NC gestellt werden.
    • Um die Funktion von Fehlerstrom-Schutzschaltern im Notstrom-Betrieb zu gewährleisten, muss die Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter so nahe wie möglich am Wechselrichter, aber jedenfalls vor dem ersten Fehlerstrom-Schutzschalter erfolgen. Dazu wird ein Öffner der Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 verwendet. Somit ist die Erdverbindung hergestellt, sobald das öffentliche Netz nicht mehr vorhanden ist.
    • Die Versorgungsspannung für die Schütze K1, K2, K4 und K5 erfolgt über die Phase 1 (L1) des öffentlichen Netzes und wird über den externen NA-Schutz geschalten.
    • Über einen Öffnerkontakt von Relais K3, der den Remoteeingang den externen NA-Schutz ansteuert, wird die Versorgungsspannung der Schütze K1, K2, K4 und K5 unterbrochen. Damit wird verhindert, dass die Erdverbindung bei der Rückkehr des öffentlichen Netzes nicht sofort wieder getrennt wird und das Notstrom-Netz des Wechselrichters auf das öffentliche Netz geschaltet wird.
    • Der Schließerkontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine zusätzliche Rückmeldung, ob die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    • Zusätzliche Wechselrichter oder andere AC-Quellen können im Notstrom-Kreis nach den Hauptkontakten von K1 und K2 installiert werden. Die Quellen werden sich nicht auf das Netz des Wechselrichters synchronisieren, da dieses Notstrom-Netz eine Frequenz von 53 Hz hat.
    1. Installation
    2. Notstrom - Full Backup anschließen

    Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich / 4-polige Trennung z. B. Deutschland

    Schaltpläne
    • Appendix: Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich auf Seite (→).
    • Appendix: Manuelle Notstromumschaltung 4-polige Trennung z. B. Deutschland auf Seite (→).

    WICHTIG!
    Die zu verwendenden Schaltpläne sind je nach Ländernorm und Ausführungsbestimmungen des Netzbetreibers anzuwenden.

    Verkabelung Notstrom-Kreis und Nicht-Notstrom-Kreise
    Wenn nicht alle Verbraucher im Haus im Notstrom-Fall versorgt werden sollen, müssen die Stromkreise auf Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise aufgeteilt werden. Die Gesamtlast des Notstrom-Kreises darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen.

    Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutzschalter) abgesichert werden.
    Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter durch den Umschalter Q1 vom Netz getrennt. Bei der allpoligen Trennung wird zusätzlich eine Erdverbindung hergestellt. Die Verbraucher im Nicht-Notstromkreis werden in diesem Fall nicht vom Wechselrichter versorgt.

    Folgende Punkte bei der Installation beachten
    • Der Umschalter Q1 muss auf die vorgelagert verbauten Sicherungen, die max. auftretende Stromstärke und den max. auftretenden Kurzschlussstrom dimensioniert werden. Passend zum verbauten Umschalter Q1 wird jeweils für die Schalterstellung 1 (Netzbetrieb) ein Hilfsschaltelement mit 2 Schließern benötigt.
      Der verwendete Schalter Q1 muss ein Kurzschlussschaltvermögen laut Norm IEC 60947-1 von min. 10 kA erfüllen. Erreicht der Kurzschlussstrom an der Einbaustelle einen Wert über 10 kA ist ein Schalter mit einem entsprechenden Kurzschlussschaltvermögen zu verwenden.
    • Die Schaltung ist ausschließlich in Haushaltsähnlichen Anwendungen und Anlagen (Kleingewerbe und Landwirtschaft) oder bis zu vorgeschalteten Sicherungen mit einem Nennstrom von 63 A zu verwenden.
    • Min. Stoßspannungsfestigkeit des Umschalters von 4 kV nach IEC 60947-1.
    • Ob die 3-polige oder allpolige Trennung zu verwenden ist, muss mit dem Netzbetreiber abgeklärt werden.
    • Die Prüfung der Schutzmaßnahme ist regelmäßig durchzuführen, ist diese gesetzlich nicht geregelt ist dies Jährlich durchzuführen.
    • Die Datenübertragung zwischen Fronius Smart Meter und Wechselrichter kann im Notstrom-Betrieb (Schalterstellung 2) unterbrochen sein. Dies wird optional über einen Schließer des Hilfskontaktes sichergestellt. Das Unterbrechen der Smart-Meter Verbindung über den Hilfskontakt Q1.1, ist optional zu verwenden und verhindert bei der Rückkehr des öffentlichen Netzes das Beenden der Notstromfunktion. Wird dies nicht ausgeführt, unterbricht der Wechselrichter die Notstromversorgung bei der Rückkehr des öffentlichen Netzes. Erfolgt nach der Rückkehr des öffentlichen Netzes nicht innerhalb der ersten 10 Minuten eine manuelle Umschaltung auf Netzparallel-Betrieb, kann dies eine Abschaltung des Wechselrichters und der Batterie verursachen. In diesem Fall muss ein manueller Systemstart durchgeführt werden (siehe Kapitel Manueller Systemstart auf Seite (→)). Dieses Verhalten ist insbesondere bei einem Test der manuellen Umschaltung zu berücksichtigen, da bei bestehender Netzverbindung der Wechselrichter aufgrund der vorhandenen Smart Meter Daten den Notstrom-Betrieb nicht startet.
    • Die Datenkommunikation des Fronius Smart Meters muss getrennt von der Batterie auf einen eigenen Modbus-Eingang angeschlossen werden, damit die Datenkommunikation der Batterie erhalten bleibt. (siehe Kapitel Modbus Teilnehmer auf Seite (→)).
    • Die Rückmeldung an die digitalen Eingänge (IOs) des Wechselrichters über den Umschalter Q1 (Schalterstellung 2), ist eine Startbedingung für den Notstrom-Betrieb des Wechselrichters.
    • Der AC-Ausgang des Wechselrichters wird beim Umschalten über die Schalterstellung 0 spannungsfrei geschaltet. Dies wird über die Unterbrechung der WSD-Leitung mit dem 2. Schließerkontakt des Hilfskontaktes und dem Umschalter Q1 in Position 0 gewährleistet.
    • Die durchgängige Verbindung zwischen Potentialausgleichs-Schiene und Neutralleiter vom Wechselrichter darf bei der 3-poligen Trennung nicht unterbrochen werden.
    • Bei der allpoligen Trennung erfolgt die PE-N-Leiter Verbindung über die Hauptkontakte des Umschalters Q1 in doppelter Ausführung.
    • Zusätzliche Wechselrichter oder andere AC-Quellen können im Notstrom-Kreis nach dem Umschalter Q1 installiert werden. Die Quellen werden sich im Notstrom-Fall nicht auf das Notstrom-Netz des Wechselrichters synchronisieren, da dieses mit 53 Hz betrieben wird.
    1. Installation
    2. Notstrom - Full Backup anschließen

    Notstrom-Betrieb testen

    Das Testen des Notstrom-Betriebs wird empfohlen:
    • bei der erstmaligen Installation und Konfiguration
    • nach Arbeiten am Schaltschrank
    • im laufenden Betrieb (Empfehlung: min. einmal jährlich)

    Für den Testbetrieb wird eine Batterieladung von min. 30 % empfohlen.

    Eine Beschreibung zur Durchführung des Testbetriebs befindet sich in der Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365).

    1. Installation

    Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Modbus Teilnehmer

    Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. An der Modbus Anschlussklemme können auf den Eingängen M0 und M1 jeweils max. 4 Modbus Teilnehmer angeschlossen werden.

    WICHTIG!
    Pro Wechselrichter kann nur ein Primärzähler, eine Batterie und ein Ohmpilot angeschlossen werden. Auf Grund des hohen Datentransfers der Batterie, belegt die Batterie 2 Teilnehmer. Wenn die Funktion Wechselrichter-Steuerung über Modbus im Menübereich Kommunikation > Modbus aktiviert wird, sind keine Modbus Teilnehmer möglich. Daten senden und empfangen ist zum selben Zeitpunkt nicht möglich.

    Beispiel 1:

    Eingang

    Batterie

    Fronius
    Ohmpilot

    Anzahl Primärzähler

    Anzahl Sekundärzähler

    Modbus 0
    (M0)

    0

    4

    0

    2

    0

    1

    Modbus 1
    (M1)

    1

    3

    Beispiel 2:

    Eingang

    Batterie

    Fronius
    Ohmpilot

    Anzahl Primärzähler

    Anzahl Sekundärzähler

    Modbus 0
    (M0)

    1

    3

    Modbus 1
    (M1)

    0

    4

    0

    2

    0

    1

    1. Installation
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Modbus Teilnehmer

    Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. An der Modbus Anschlussklemme können auf den Eingängen M0 und M1 jeweils max. 4 Modbus Teilnehmer angeschlossen werden.

    WICHTIG!
    Pro Wechselrichter kann nur ein Primärzähler, eine Batterie und ein Ohmpilot angeschlossen werden. Auf Grund des hohen Datentransfers der Batterie, belegt die Batterie 2 Teilnehmer. Wenn die Funktion Wechselrichter-Steuerung über Modbus im Menübereich Kommunikation > Modbus aktiviert wird, sind keine Modbus Teilnehmer möglich. Daten senden und empfangen ist zum selben Zeitpunkt nicht möglich.

    Beispiel 1:

    Eingang

    Batterie

    Fronius
    Ohmpilot

    Anzahl Primärzähler

    Anzahl Sekundärzähler

    Modbus 0
    (M0)

    0

    4

    0

    2

    0

    1

    Modbus 1
    (M1)

    1

    3

    Beispiel 2:

    Eingang

    Batterie

    Fronius
    Ohmpilot

    Anzahl Primärzähler

    Anzahl Sekundärzähler

    Modbus 0
    (M0)

    1

    3

    Modbus 1
    (M1)

    0

    4

    0

    2

    0

    1

    1. Installation
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Datenkommunikations-Kabel verlegen

    WICHTIG!
    Wenn Datenkommunikations-Kabel in den Wechselrichter eingeführt werden, folgende Punkte beachten:
    • Je nach Anzahl und Querschnitt der eingeführten Datenkommunikations-Kabel die entsprechenden Blindstopfen aus dem Dichtungseinsatz entfernen und die Datenkommunikations-Kabel einsetzen.
    • In freie Öffnungen am Dichtungseinsatz unbedingt die entsprechenden Blindstopfen einsetzen.

    WICHTIG!
    Bei fehlenden oder unsachgemäß eingesetzten Blindstopfen kann die Schutzklasse IP66 nicht gewährleistet werden.

    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Die Überwurfmutter lösen, den Dichtungsring herausdrücken und den entsprechenden Blindstopfen entfernen.
    1

    Überwurfmutter der Kabelverschraubung lösen und den Dichtungsring mit den Blindstopfen von der Innenseite des Geräts herausdrücken.

    2

    Den Dichtungsring an der Stelle, an welcher der Blindstopfen entfernt werden soll, aufspreizen.

    * Den Blindstopfen mit einer Seitwärtsbewegung herauslösen.

    3

    Datenkabel zuerst durch die Überwurfmutter der Kabelverschraubung und danach durch die Gehäuseöffnung führen.

    4

    Dichtungsring zwischen der Überwurfmutter und der Gehäuseöffnung einsetzen. Die Datenkabel in die Kabelführung der Dichtung eindrücken. Danach die Dichtung bis zur Unterkante der Kabelverschraubung hineindrücken.

    5

    Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit einem Drehmoment von min. 2,5 - max. 4 Nm befestigen.

    1. Installation
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Batteriekommunikations-Kabel anschließen

    1

    Von den Einzelleitern 10 mm abisolieren und gegebenenfalls Aderendhülsen montieren.

    WICHTIG!
    Die Einzelleiter mit einer entsprechender Aderendhülse verbinden, wenn mehrere Einzelleiter auf einem Eingang der Push-in Anschlussklemmen angeschlossen werden.

    2

    Die Kabel in den jeweiligen Steckplatz stecken und den Halt der Kabel prüfen.

    WICHTIG!
    Für den Anschluss von „Daten +/-“ sowie „Enable +/-“ nur verdrillte Kabelpaare verwenden, siehe Kapitel Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss auf Seite (→).

    Die Schirmung des Kabels verdrillen und in den Steckplatz „SHIELD“ stecken.

    WICHTIG!
    Eine unsachgemäß montierte Schirmung kann Störungen bei der Datenkommunikation verursachen.

    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Die Anschlussklemme abziehen.
    2.
    Das Datenkommunikations-Kabel verlegen. Die Dichtung bis zur Unterkante der Kabelverschraubung hineindrücken.

    Von Fronius empfohlener Verdrahtungsvorschlag siehe Seite (→).

    1. Installation
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Abschlusswiderstände

    Die Anlage ist möglicherweise ohne Abschlusswiderstände funktionsfähig. Dennoch wird auf Grund von Interferenzen die Verwendung von Abschlusswiderständen gemäß der nachfolgenden Übersicht für eine einwandfreie Funktion empfohlen.

    Zulässige Kabel und max. Distanzen für Datenkommunikations-Bereich siehe Kapitel Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss auf Seite (→).

    WICHTIG!
    Abschlusswiderstände, die nicht wie abgebildet gesetzt werden, können Störungen bei der Datenkommunikation verursachen.

    1. Installation
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    WSD (Wired Shut Down) installieren

    WICHTIG!
    Die Push-in Anschlussklemme WSD im Anschlussbereich des Wechselrichters wird ab Werk standardmäßig mit einer Überbrückung ausgeliefert. Bei der Installation einer Auslöseeinrichtung oder einer WSD-Kette muss die Überbrückung entfernt werden.

    Beim ersten Wechselrichter mit angeschlossener Auslöseeinrichtung in der WSD-Kette muss sich der WSD-Schalter auf Position 1 (Primärgerät) befinden. Bei allen weiteren Wechselrichtern befindet sich der WSD-Schalter auf Position 0 (Sekundärgerät).

    Max. Abstand zwischen 2 Geräten: 100 m
    Max. Anzahl der Geräte: 28

    * Potentialfreier Kontakt der Auslöseeinrichtung (z. B. zentraler NA-Schutz). Wenn mehrere potentialfreie Kontakte in einer WSD-Kette verwendet werden, sind diese in Serie zu verschalten.

    1. Installation

    Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

    Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen

    HINWEIS!

    Der Gehäusedeckel ist aus Sicherheitsgründen mit einer Verriegelung ausgestattet, die ein Einschwenken des Gehäusedeckels am Wechselrichter nur bei ausgeschaltetem DC-Trenner ermöglicht.

     

    Gehäusedeckel nur bei ausgeschaltetem DC-Trenner am Wechselrichter einhängen und einschwenken.

    Gehäusedeckel nicht mit Gewalt einhängen und einschwenken.

    1

    Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 5 Schrauben in der angegebenen Reihenfolge mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    2

    Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
    Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.
    Den DC-Trenner auf Schalterstellung „Ein“ schalten. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten. Für Systeme mit einer Batterie ist die Einschalt-Reihenfolge gemäß dem Kapitel Geeignete Batterien auf Seite (→) zu beachten.

    WICHTIG! WLAN Access Point mit dem optischen Sensor öffnen, siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)

    1. Installation
    2. Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

    Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen

    HINWEIS!

    Der Gehäusedeckel ist aus Sicherheitsgründen mit einer Verriegelung ausgestattet, die ein Einschwenken des Gehäusedeckels am Wechselrichter nur bei ausgeschaltetem DC-Trenner ermöglicht.

     

    Gehäusedeckel nur bei ausgeschaltetem DC-Trenner am Wechselrichter einhängen und einschwenken.

    Gehäusedeckel nicht mit Gewalt einhängen und einschwenken.

    1

    Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 5 Schrauben in der angegebenen Reihenfolge mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    2

    Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
    Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.
    Den DC-Trenner auf Schalterstellung „Ein“ schalten. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten. Für Systeme mit einer Batterie ist die Einschalt-Reihenfolge gemäß dem Kapitel Geeignete Batterien auf Seite (→) zu beachten.

    WICHTIG! WLAN Access Point mit dem optischen Sensor öffnen, siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)

    1. Installation
    2. Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

    Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters

    Bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters müssen verschiedene Setup-Einstellungen vorgenommen werden.

    Wenn das Setup vor der Fertigstellung abgebrochen wird, werden die eingegebenen Daten nicht gespeichert und der Start-Bildschirm mit dem Installations-Assistenten wird erneut angezeigt. Bei einer Unterbrechung durch z. B. Netzausfall werden die Daten gespeichert. Die Inbetriebnahme wird nach aufrechter Netzversorgung an der Stelle der Unterbrechung erneut fortgesetzt. Wenn das Setup unterbrochen wurde, speist der Wechselrichter mit maximal 500 W ins Netz ein und die Betriebs-LED blinkt gelb.

    Das Länder-Setup kann nur bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters eingestellt werden. Falls das Länder-Setup nachträglich geändert werden muss, wenden Sie sich an Ihren Installateur / Technischen Support.

    1. Installation
    2. Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

    Installation mit der App

    Für die Installation wird die App Fronius Solar.start benötigt. Abhängig von dem Endgerät, mit dem die Installation durchgeführt wird, ist die App auf der jeweiligen Plattform erhältlich.

    1Die Fronius Solar.start App herunterladen und installieren.
    2Den Access Point durch Berühren des Sensors    öffnen.
    ✓Kommunikations-LED blinkt blau.
    3Die Fronius Solar.start App öffnen und dem Installationsassistenten folgen. Den QR-Code am Leistungsschild mit Smartphone oder Tablet scannen, um sich mit dem Wechselrichter zu verbinden.
    4Systemkomponenten im Fronius Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

    Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installations-Assistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

    1. Installation
    2. Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

    Installation mit dem Browser

    WLAN:

    1Den Access Point durch Berühren des Sensors    öffnen
    ✓Kommunikations-LED blinkt blau.
    2Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    3Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    4In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen. Der Installationsassistent wird geöffnet.
    5Dem Installationsassistenten in den einzelnen Bereichen folgen und die Installation abschließen.
    6Die Systemkomponenten im Fronius Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

    Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

    Ethernet:

    1Die Verbindung zum Wechselrichter (LAN1) mit einem Netzwerkkabel (CAT5 STP oder höher) herstellen.
    2Den Access Point durch Berühren des Sensors 1x    öffnen
    ✓Kommunikations-LED blinkt blau.
    3In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 169.254.0.180 eingeben und bestätigen. Der Installationsassistent wird geöffnet.
    4Dem Installationsassistenten in den einzelnen Bereichen folgen und die Installation abschließen.
    5Die Systemkomponenten im Fronius Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

    Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

    1. Installation

    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    1
    1. Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    2. DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    WICHTIG!
    Entladezeit der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!

    1. Installation
    2. Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    1
    1. Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    2. DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    WICHTIG!
    Entladezeit der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!

    Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Benutzereinstellungen

    Benutzeranmeldung

    1Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Browser aufrufen.
    2Im Menübereich Anmelden mit Benutzernamen und Passwort anmelden, oder im Menübereich Benutzer > Benutzeranmeldung mit Benutzernamen und Passwort anmelden.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Benutzereinstellungen

    Benutzeranmeldung

    1Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Browser aufrufen.
    2Im Menübereich Anmelden mit Benutzernamen und Passwort anmelden, oder im Menübereich Benutzer > Benutzeranmeldung mit Benutzernamen und Passwort anmelden.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Benutzereinstellungen

    Benutzeranmeldung

    1Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Browser aufrufen.
    2Im Menübereich Anmelden mit Benutzernamen und Passwort anmelden, oder im Menübereich Benutzer > Benutzeranmeldung mit Benutzernamen und Passwort anmelden.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Benutzereinstellungen

    Sprache auswählen

    1Im Menübereich Benutzer > Sprache die gewünschte Sprache auswählen.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Gerätekonfiguration

    Komponenten

    Über Komponente hinzufügen+ werden alle vorhandenen Komponenten dem System hinzugefügt.

    PV-Generator
    Den MPP Tracker aktivieren und im zugehörigen Feld die angeschlossene PV-Leistung eintragen. Bei kombinierten Solarmodul-Strängen muss PV 1 + PV 2 parallel geschaltet aktiviert werden.

    Primärzähler
    Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern und im Notstrom-Betrieb Full Backup ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein.
    Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Wechselrichters in der Nacht. Wenn die Funktion deaktiviert ist, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist und keine Vorgabe des Energiemanagements an die Batterie erfolgt (z. B. minimaler Ladezustand erreicht). Die Meldung „Power low“ wird angezeigt. Der Wechselrichter startet wieder, sobald eine Vorgabe des Energiemanagements gesendet wird oder ausreichend PV-Leistung vorhanden ist.
    Wenn die Funktion aktiviert wird, bleibt der Wechselrichter dauerhaft mit dem Netz verbunden, um jederzeit Energie von anderen Erzeugern aufnehmen zu können.
    Nach Anschluss des Zählers einen der folgenden Gerätetypen auswählen:

    • Modbus RTU
    • Modbus TCP
    • MQTT (verfügbares MQTT Gerät wird automatisch angezeigt)

    HINWEIS!

    Für die Kommunikation über MQTT müssen sich Wechselrichter und Smart Meter im selben Sub-Netzwerk befinden.

    Für den Smart Meter müssen zusätzlich folgende Parameter definiert werden:

    • Anwendung (Erzeugerzähler oder Verbrauchszähler)
    • Name
    • Kategorie (z. B. Wechselrichter)
    • IP-Adresse (für Modbus TCP)
    • Port (für Modbus TCP)
    • Modbus Adresse (für Modbus RTU und TCP)


    Der Watt-Wert beim Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert beim Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler.

    Batterie
    Ist der SoC-Grenzen Modus auf Auto gestellt, werden die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach den technischen Vorgaben der Batteriehersteller voreingestellt.

    Ist der SoC-Grenzen Modus auf Manuell gestellt, können die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach Rücksprache mit dem Batteriehersteller im Rahmen deren technischen Vorgaben geändert werden. Im Notstrom-Fall werden die eingestellten Werte nicht berücksichtigt.

    Mit der Einstellung Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie von weiteren Erzeugern aktiviert/deaktiviert.
    Die Leistungsaufnahme des Fronius Wechselrichters kann durch die Angabe im Feld Max. Ladeleistung von AC eingeschränkt werden. Maximal ist eine Leistungsaufnahme mit der AC-Nennleistung des Fronius Wechselrichters möglich.

    Mit der Einstellung Batterieladung aus dem öffentlichen Netz zulassen + Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie aus dem öffentlichen Netz und falls vorhanden von weiteren Erzeugern im Hausnetz aktiviert/deaktiviert.
    Die normativen oder vergütungstechnischen Vorgaben sind bei dieser Einstellung zu berücksichtigen. Unabhängig von dieser Einstellung werden notwendige servicebedingte Ladungen aus dem öffentlichen Netz durchgeführt (z. B. erzwungene Nachladung zum Schutz gegen Tiefentladung).

    WICHTIG!
    Fronius übernimmt keinerlei Haftungen bei Schäden an Fremdbatterien.

    Ohmpilot
    Alle im System verfügbaren Ohmpiloten werden angezeigt. Den gewünschten Ohmpilot auswählen und über Hinzufügen dem System hinzufügen.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Komponenten

    Über Komponente hinzufügen+ werden alle vorhandenen Komponenten dem System hinzugefügt.

    PV-Generator
    Den MPP Tracker aktivieren und im zugehörigen Feld die angeschlossene PV-Leistung eintragen. Bei kombinierten Solarmodul-Strängen muss PV 1 + PV 2 parallel geschaltet aktiviert werden.

    Primärzähler
    Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern und im Notstrom-Betrieb Full Backup ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein.
    Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Wechselrichters in der Nacht. Wenn die Funktion deaktiviert ist, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist und keine Vorgabe des Energiemanagements an die Batterie erfolgt (z. B. minimaler Ladezustand erreicht). Die Meldung „Power low“ wird angezeigt. Der Wechselrichter startet wieder, sobald eine Vorgabe des Energiemanagements gesendet wird oder ausreichend PV-Leistung vorhanden ist.
    Wenn die Funktion aktiviert wird, bleibt der Wechselrichter dauerhaft mit dem Netz verbunden, um jederzeit Energie von anderen Erzeugern aufnehmen zu können.
    Nach Anschluss des Zählers einen der folgenden Gerätetypen auswählen:

    • Modbus RTU
    • Modbus TCP
    • MQTT (verfügbares MQTT Gerät wird automatisch angezeigt)

    HINWEIS!

    Für die Kommunikation über MQTT müssen sich Wechselrichter und Smart Meter im selben Sub-Netzwerk befinden.

    Für den Smart Meter müssen zusätzlich folgende Parameter definiert werden:

    • Anwendung (Erzeugerzähler oder Verbrauchszähler)
    • Name
    • Kategorie (z. B. Wechselrichter)
    • IP-Adresse (für Modbus TCP)
    • Port (für Modbus TCP)
    • Modbus Adresse (für Modbus RTU und TCP)


    Der Watt-Wert beim Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert beim Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler.

    Batterie
    Ist der SoC-Grenzen Modus auf Auto gestellt, werden die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach den technischen Vorgaben der Batteriehersteller voreingestellt.

    Ist der SoC-Grenzen Modus auf Manuell gestellt, können die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach Rücksprache mit dem Batteriehersteller im Rahmen deren technischen Vorgaben geändert werden. Im Notstrom-Fall werden die eingestellten Werte nicht berücksichtigt.

    Mit der Einstellung Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie von weiteren Erzeugern aktiviert/deaktiviert.
    Die Leistungsaufnahme des Fronius Wechselrichters kann durch die Angabe im Feld Max. Ladeleistung von AC eingeschränkt werden. Maximal ist eine Leistungsaufnahme mit der AC-Nennleistung des Fronius Wechselrichters möglich.

    Mit der Einstellung Batterieladung aus dem öffentlichen Netz zulassen + Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie aus dem öffentlichen Netz und falls vorhanden von weiteren Erzeugern im Hausnetz aktiviert/deaktiviert.
    Die normativen oder vergütungstechnischen Vorgaben sind bei dieser Einstellung zu berücksichtigen. Unabhängig von dieser Einstellung werden notwendige servicebedingte Ladungen aus dem öffentlichen Netz durchgeführt (z. B. erzwungene Nachladung zum Schutz gegen Tiefentladung).

    WICHTIG!
    Fronius übernimmt keinerlei Haftungen bei Schäden an Fremdbatterien.

    Ohmpilot
    Alle im System verfügbaren Ohmpiloten werden angezeigt. Den gewünschten Ohmpilot auswählen und über Hinzufügen dem System hinzufügen.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Funktionen und
    I/Os

    Notstrom
    Im Notstrom-Modus kann zwischen Aus, PV Point und Full Backup gewählt werden.
    Der Notstrom-Modus Full Backup kann nur aktiviert werden, nachdem die erforderlichen I/O-Zuordnungen für Notstrom konfiguriert wurden. Zusätzlich muss für den Notstrom-Modus Full Backup ein Zähler am Einspeisepunkt montiert und konfiguriert werden.

    WICHTIG!
    Bei der Konfiguration des Notstrom-Modus PV Point müssen die Hinweise des Kapitels Sicherheit auf Seite (→) beachtet werden.
    Bei der Konfiguration des Notstrom-Modus Full Backup müssen die Hinweise des Kapitels Sicherheit auf Seite (→) beachtet werden.

    Notstrom-Nennspannung
    Bei aktiviertem Notstrom-Betrieb muss die Nennspannung des öffentlichen Netzes ausgewählt werden.

    Ladezustand Warnlimit
    Ab dieser Restkapazität der Batterie im Notstrom-Betrieb wird eine Warnung ausgegeben.

    Reservekapazität
    Der eingestellte Wert ergibt eine Restkapazität (abhängig von der Kapazität der Batterie), die für den Notstrom-Fall reserviert ist. Die Batterie wird im netzgekoppelten Betrieb nicht unter die Restkapazität entladen. Im Notstrom-Betrieb wird der manuell eingestellte Wert Minimaler SoC nicht berücksichtigt. Wenn es zu einem Notstrom-Fall kommt, wird die Batterie immer bis auf den automatisch voreingestellten, minimalen SoC nach den technischen Vorgaben der Batteriehersteller entladen.

    Systemerhaltung in der Nacht
    Damit ein durchgehender Notstrom-Betrieb auch während der Nacht gewährleistet ist, berechnet der Wechselrichter je nach Batteriekapazität eine Reservekapazität für die Systemerhaltung. Wenn der berechnete Grenzwert erreicht ist, wird der Standby-Betrieb für den Wechselrichter und die Batterie aktiviert und über einen Zeitraum von 16 Stunden aufrechterhalten. Angeschlossene Verbraucher werden nicht mehr versorgt. Die Batterie wird bis zum voreingestellten minimalen SoC entladen.

    Lastmanagement
    Hier können bis zu 4 Pins für das Lastmanagement ausgewählt werden. Weitere Einstellungen für das Lastmanagement sind im Menüpunkt Lastmanagement verfügbar.
    Default: Pin 1

    Australien - Demand Response Mode (DRM)
    Hier können die Pins für eine Steuerung via DRM eingestellt werden:

    Mode

    Beschreibung

    Information

    DRM Pin

    I/O Pin

    DRM0

    Wechselrichter trennt sich vom Netz

    DRM0 tritt bei Unterbrechung sowie Kurzschluss an REF GEN- oder COM LOAD-Leitungen, oder bei ungültigen Kombinationen von DRM1 - DRM8 ein.
    Die Netzrelais öffnen sich.

    REF GEN
    COM LOAD

    IO4
    IO5

    DRM1

    Import Pnom ≤ 0 % ohne Trennung vom Netz

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 1/5

    IN6

    DRM2

    Import Pnom ≤ 50 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 2/6

    IN7

    DRM3

    Import Pnom ≤ 75 % &
    +Qrel* ≥ 0 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 3/7

    IN8

    DRM4

    Import Pnom ≤ 100 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 4/8

    IN9

    DRM5

    Export Pnom ≤ 0 % ohne Trennung vom Netz

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 1/5

    IN6

    DRM6

    Export Pnom ≤ 50 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 2/6

    IN7

    DRM7

    Export Pnom ≤ 75 % &
    -Qrel* ≥ 0 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 3/7

    IN8

    DRM8

    Export Pnom ≤ 100 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 4/8

    IN9

    Die Prozentangaben beziehen sich immer auf die nominale Geräteleistung.

    WICHTIG!
    Wenn die Funktion Australien - Demand Response Mode (DRM) aktiviert wird und keine DRM-Steuerung angeschlossen ist, wechselt der Wechselrichter in den Standby-Betrieb.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Demand Response Modes (DRM)

    Hier kann für das Länder-Setup Australien ein Wert für die Scheinleistungs-Aufnahme und die Scheinleistungs-Abgabe eingetragen werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Wechselrichter

    Standby erzwingen
    Bei der Aktivierung der Funktion wird der Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters unterbrochen. Dadurch ist ein leistungsloses Abschalten des Wechselrichters möglich und dessen Komponenten werden geschont. Beim Neustart des Wechselrichters wird die Standby-Funktion automatisch deaktiviert.

    PV 1 und PV 2

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Modus

    Aus

    Der MPP-Tracker ist deaktiviert.

    Auto

    Der Wechselrichter verwendet die Spannung, bei der die max. mögliche Leistung des MPP-Trackers möglich ist.

    Fix

    Der MPP-Tracker verwendet die im UDC fix definierte Spannung.

    UDC fix

    80 ‑ 530 V

    Der Wechselrichter verwendet die fix vorgegebene Spannung, die am MPP-Tracker verwendet wird.

    Dynamik Peak Manager

    Aus

    Funktion ist deaktiviert.

    Ein

    Der gesamte Solarmodul-Strang wird auf Optimierungspotenzial überprüft und ermittelt die bestmögliche Spannung für den Netz-Einspeisebetrieb.

    Rundsteuersignal
    Rundsteuersignale sind Signale, die vom Energieunternehmen ausgesendet werden, um steuerbare Verbraucher ein- und auszuschalten. Je nach Installationssituation kann es zur Dämpfung oder Verstärkung von Rundsteuersignalen durch den Wechselrichter kommen. Mit den nachstehenden Einstellungen kann bei Bedarf entgegengewirkt werden.

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Reduktion der Beeinflussung

    Aus

    Funktion ist deaktiviert.

    Ein

    Funktion ist aktiviert.

    Frequenz des Rundsteuersignals

    100 ‑ 3000 Hz

    Hier ist die vom Energieunternehmen vorgegebene Frequenz einzutragen.

    Netz-Induktivität

    0,00001 ‑ 0,005 H

    Hier ist der am Einspeisepunkt gemessene Wert einzutragen.

    Maßnahmen gegen FI/RCMU-Fehlauslösungen
    (Bei Verwendung eines 30-mA-Fehlerstrom-Schutzschalters)

    HINWEIS!

    Nationale Bestimmungen, des Netzbetreibers oder andere Gegebenheiten können einen Fehlerstrom-Schutzschalter in der AC-Anschlussleitung erfordern.

    Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A aus. In Einzelfällen und abhängig von den lokalen Gegebenheiten können jedoch Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters Typ A auftreten. Aus diesem Grund empfiehlt Fronius, unter Berücksichtigung der nationalen Bestimmungen einen für Frequenzumrichter geeigneten Fehlerstrom-Schutzschalter mit mindestens 100 mA Auslösestrom.

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Ableitstrom-Faktor zur Reduzierung von RCMU/FI-Fehlauslösungen

    0 ‑ 0,25
    (default: 0,16)

    Durch die Reduktion des Einstellwerts wird der Ableitstrom reduziert und die Zwischenkreis-Spannung angehoben, wodurch sich der Wirkungsgrad geringfügig verringert.

    • Einstellwert 0,16 ermöglicht einenoptimalen Wirkungsgrad.
    • Einstellwert 0 ermöglicht minimaleAbleitstöme.

    Abschaltung vor 30 mA FI-Auslösungen

    Aus

    Die Funktion zur Reduzierung der Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters ist deaktiviert.

    Ein

    Die Funktion zur Reduzierung der Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters ist aktiviert.

    Bemessungsnichtauslösefehlerstrom-Grenzwert

    0,015 ‑ 0,3

    Vom Hersteller für den Fehlerstrom-Schutzschalter bestimmter Wert des Nichtauslösefehlerstroms, bei dem der Fehlerstrom-Schutzschalter unter festgelegten Bedingungen nicht ausschaltet.

    Iso Warnung

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Iso Warnung

    Aus

    Die Isolationswarnung ist deaktiviert.

    Ein

    Die Isolationswarnung ist aktiviert.
    Bei einem Isolationsfehler wird eine Warnung ausgegeben.

    Modus der Isolationsmessung

     

    Genau

    Die Isolationsüberwachung erfolgt mit höchster Genauigkeit und der gemessene Isolationswiderstand wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt.

    Schnell

    Die Isolationsüberwachung wird mit geringerer Genauigkeit durchgeführt, wodurch sich die Dauer der Isolationsmessung verkürzt und der Isolationswert nicht auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt wird.

    Schwellenwert für die Isolationswarnung

    100000 ‑
    10000000

    Bei Unterschreitung dieses Schwellenwertes wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters die Statusmeldung 1083 angezeigt.

    Notstrom

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Notstrom-Nennspannung

    220 ‑ 240 V

    Ist die nominale Phasenspannung, die im Notstrom-Betrieb ausgegeben wird.

    Notstrom-Frequenz-Offset

    -5 bis +5 Hz

    Mit dem Einstellwert kann die nominale Notstrom-Frequenz (siehe Technische Daten) um den Offset-Wert verringert bzw. erhöht werden. Als Standardwert ist +3 Hz voreingestellt. Angeschlossene Verbraucher (z. B. Fronius Ohmpilot) erkennen anhand der geänderten Frequenz den aktiven Notstrom-Betrieb und reagieren entsprechend (z. B. Aktivierung Stromsparmodus).


    WICHTIG!
    Wenn eine weitere AC-Quelle im System vorhanden ist, darf die Notstrom-Frequenz nicht verändert werden. Der Standardwert (+3 Hz) verhindert, dass weitere AC-Quellen im Notstrom-Betrieb parallel zum Wechselrichter einspeisen und Überspannungen sowie die Abschaltung des eigenen Notstromnetzes auslösen können.

    Notstrom Unterspannungsschutz Grenzwert U< [pu]

    0 ‑ 2 %V

    Mit dem Einstellwert wird der Grenzwert für die Abschaltung des Notstrom-Betriebs eingestellt.
    z. B. Einstellwert 0,9 = 90 % der Nennspannung.

    Notstrom Unterspannungsschutz Zeit U<

    0,04 ‑ 20 s

    Auslösezeit für das Unterschreiten des Notstrom Unterspannungsschutz Grenzwerts.

    Notstrom Überspannungsschutz Grenzwert U> [pu]

    0 ‑ 2 %V

    Mit dem Einstellwert wird der Grenzwert für die Abschaltung des Notstrom-Betriebs eingestellt.
    z. B. Einstellwert 1,1 = 110 % der Nennspannung.

    Notstrom Überspannungsschutz Zeit U>

    0,04 ‑ 20 s

    Auslösezeit für das Überschreiten des Notstrom Überspannungsschutz Grenzwerts.

    Notstrom Neustart Verzögerung

    0 ‑ 600 s

    Ist die Wartezeit für Wiederaufnahme des Notstrom-Betriebs nach einer Abschaltung.

    Notstrom Neustart Versuche

    1 ‑ 10

    Ist die max. Anzahl der automatisierten Neustart-Versuche. Wenn die max. Anzahl der automatischen Neustart-Versuche erreicht ist, muss die Servicemeldung 1177 manuell quittiert werden.

    Externe Frequenz-Überwachung im Notstrom
    (nur für Italien)

     

    Aus

    Funktion ist deaktiviert

    Ein

    Für den Notstrom-Betrieb (Full Backup) in Italien muss die externe Frequenz-Überwachung aktiviert werden. Vor dem Beenden des Notstrom-Betriebs wird die Netzfrequenz überprüft. Wenn die Netzfrequenz im erlaubten Grenzbereich ist, werden die Lasten dem öffentlichen Netz zugeschaltet.

    Notstrom Kurzschluss Abschaltzeit

    0,001 ‑ 60 s

    Beim Auftreten eines Kurzschlusses im Notstrom-Betrieb wird der Notstrom-Betrieb innerhalb der eingestellten Zeit unterbrochen.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Energiemanagement

    Erlaubte maximale Batterieladung aus dem öffentlichen Netz

    In Deutschland gelten ab dem 01.Januar 2024 neue Regeln für das Laden von Batterien. Die maximale Ladeleistung aus öffentlichen Netzen beträgt bei Steuerung nach §14a EnWG 4,2 kW.
    Der Wechselrichter muss zu Dokumentationszwecken eine Verbindung mit Fronius Solar.web aufbauen und dauerhaft mit dem Internet verbunden sein, um die Umsetzung der externen Steuerungsbefehle nachweisen zu können.
    Standardmäßig ist die Ladeleistung auf einen Wert darunter begrenzt. Es ist darauf zu achten, nicht mehr als die erlaubten 4,2 kW Ladeleistung zu verwenden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    Erlaubte maximale Batterieladung aus dem öffentlichen Netz

    In Deutschland gelten ab dem 01.Januar 2024 neue Regeln für das Laden von Batterien. Die maximale Ladeleistung aus öffentlichen Netzen beträgt bei Steuerung nach §14a EnWG 4,2 kW.
    Der Wechselrichter muss zu Dokumentationszwecken eine Verbindung mit Fronius Solar.web aufbauen und dauerhaft mit dem Internet verbunden sein, um die Umsetzung der externen Steuerungsbefehle nachweisen zu können.
    Standardmäßig ist die Ladeleistung auf einen Wert darunter begrenzt. Es ist darauf zu achten, nicht mehr als die erlaubten 4,2 kW Ladeleistung zu verwenden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    Batteriemanagement

    Batterie SoC-Einstellungen
    Ist der SoC-Grenzen Modus auf Auto gestellt, werden die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach den technischen Vorgaben der Batteriehersteller voreingestellt.

    Ist der SoC-Grenzen Modus auf Manuell gestellt, können die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach Rücksprache mit dem Batteriehersteller im Rahmen deren technischen Vorgaben geändert werden. Im Notstrom-Fall werden die eingestellten Werte nicht berücksichtigt.

    Mit der Einstellung Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie von weiteren Erzeugern aktiviert/deaktiviert.
    Die Leistungsaufnahme des Fronius Wechselrichters kann durch die Angabe im Feld Max. Ladeleistung von AC eingeschränkt werden. Maximal ist eine Leistungsaufnahme mit der AC-Nennleistung des Fronius Wechselrichters möglich.

    Mit der Einstellung Batterieladung aus dem öffentlichen Netz zulassen + Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie aus dem öffentlichen Netz und falls vorhanden von weiteren Erzeugern im Hausnetz aktiviert/deaktiviert.
    Die normativen oder vergütungstechnischen Vorgaben sind bei dieser Einstellung zu berücksichtigen. Unabhängig von dieser Einstellung werden notwendige servicebedingte Ladungen aus dem öffentlichen Netz durchgeführt (z. B. erzwungene Nachladung zum Schutz gegen Tiefentladung).

    Ladezustand Warnlimit
    Ab dieser Restkapazität der Batterie im Notstrom-Betrieb wird eine Warnung ausgegeben.

    Reservekapazität
    Der eingestellte Wert ergibt eine Restkapazität (abhängig von der Kapazität der Batterie), die für den Notstrom-Fall reserviert ist. Die Batterie wird im netzgekoppelten Betrieb nicht unter die Restkapazität entladen.

    WICHTIG!
    Fronius übernimmt keinerlei Haftungen bei Schäden an Fremdbatterien.

    Zeitabhängige Batteriesteuerung
    Mit Hilfe der zeitabhängigen Batteriesteuerung ist es möglich das Laden/Entladen der Batterie auf eine definierte Leistung vorzugeben, einzuschränken oder zu verhindern.

    Das Batteriemanagement wird z. B. von folgenden Einstellungen beeinflusst
    • erlaubte Batterieladung aus dem öffentlichen Netz
    • Leistungsbegrenzung des Wechselrichters, Speichers oder Gesamtsystems
    • Steuerungsvorgaben via Modbus
    • Eigenverbrauchs-Optimierung

    WICHTIG!
    Die festgelegten Regeln für die Batteriesteuerung haben nach der Eigenverbrauchs-Optimierung die zweitgeringste Priorität. Je nach Konfiguration kann es sein, dass die Regeln auf Grund von anderen Einstellungen nicht erfüllt werden.

    Für die Regeln der zeitabhängigen Batteriesteuerung können folgende Werte ausgewählt werden:
    • Max. Ladeleistung
      Die Batterie wird max. mit dem im Eingabefeld Leistung eingestellten Wert geladen.
      Wenn keine Einspeisung in das öffentliche Netz und/oder ein direkter Verbrauch im Haus möglich ist, wird der eingestellte Wert Max. Ladeleistung ignoriert und die erzeugte Energie in die Batterie geladen.
    • Min. Ladeleistung
      Die Batterie wird min. mit dem im Eingabefeld Leistung eingestellten Wert geladen.
    • Max. Entladeleistung
      Die Batterie wird max. mit dem im Eingabefeld Leistung eingestellten Wert entladen.
    • Min. Entladeleistung
      Die Batterie wird min. mit dem im Eingabefeld Leistung eingestellten Wert entladen.

    Die Zeitsteuerung, wann die Regel gültig ist, wird in den Eingabefeldern Uhrzeit und der Auswahl der Wochentage eingestellt.

    Es ist nicht möglich, einen Zeitbereich über Mitternacht (00:00 Uhr) zu definieren.
    Beispiel: Eine Regelung von 22:00 bis 06:00 Uhr muss mit 2 Einträgen „22:00 - 23:59 Uhr“ und „00:00 - 06:00 Uhr“ eingestellt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    Beispiele - Zeitabhängige Batteriesteuerung

    Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erklärung der Energieflüsse. Wirkungsgrade werden nicht berücksichtigt.

    Batteriesystem

    PV-Anlage an Wechselrichter

    1 000 W

    Leistung in die Batterie

    500 W

    Leistungsabgabe (AC) des Wechselrichters

    500 W

    Eingestellter Zielwert am Einspeisepunkt

    0 W

    Einspeisung in das öffentliche Netz

    0 W

    Verbrauch im Haus

    500 W

    Batteriesystem ohne Photovoltaik inkl. zweitem Erzeuger im Haus

    Leistung in die Batterie

    1 500 W

    Leistungsaufnahme (AC) des Wechselrichters

    1 500 W

    Zweiter Erzeuger im Hausnetz

    2 000 W

    Eingestellter Zielwert am Einspeisepunkt

    0 W

    Einspeisung in das öffentliche Netz

    0 W

    Verbrauch im Haus

    500 W

    Batteriesystem inkl. zweitem Erzeuger im Haus

    PV-Anlage an Wechselrichter

    1 000 W

    Leistung in die Batterie

    2 500 W

    Leistungsaufnahme (AC) des Wechselrichters

    1 500 W

    Zweiter Erzeuger im Hausnetz

    2 000 W

    Eingestellter Zielwert am Einspeisepunkt

    0 W

    Einspeisung in das öffentliche Netz

    0 W

    Verbrauch im Haus

    500 W

    Batteriesystem inkl. zweitem Erzeuger im Haus
    (mit AC max. Limitierung)

    PV-Anlage an Wechselrichter

    1 000 W

    Leistung in die Batterie

    2 000 W

    Leistungsaufnahme AC max. limitiert auf

    1 000 W

    Leistungsaufnahme (AC) des Wechselrichters

    1 000 W

    Zweiter Erzeuger im Hausnetz

    2 000 W

    Eingestellter Zielwert am Einspeisepunkt

    0 W

    Einspeisung in das öffentliche Netz

    500 W

    Verbrauch im Haus

    500 W

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    Erlaubte Batteriesteuerungs-Regeln

    Eine Regel besteht immer aus einer Einschränkung oder Vorgabe und der Zeitsteuerung Uhrzeit und Wochentage während die Regel aktiv ist. Regeln mit gleicher Einschränkung (z. B. Max. Ladeleistung) dürfen zeitlich nicht überlappen.

    Max. Lade- und Entladegrenze
    Es kann zugleich eine max. Lade-/Entladeleistung konfiguriert werden.

    Ladebereich vorgeben
    Es ist möglich, einen Ladebereich durch eine min. und max. Ladegrenze zu definieren. In diesem Fall ist keine Entladung der Batterie möglich.

    Entladebereich vorgeben
    Es ist möglich, einen Entladebereich durch eine min. und max. Entladegrenze zu definieren. In diesem Fall ist keine Ladung der Batterie möglich.

    Definierte Ladung vorgeben
    Man kann eine definierte Ladeleistung vorgeben, indem die min. und max. Ladeleistung auf denselben Wert gesetzt wird.

    Definierte Entladung vorgeben
    Man kann eine definierte Entladeleistung vorgeben, indem die min. und max. Entladeleistung auf den selben Wert gesetzt wird.

    Mögliche Anwendungsfälle

    • Uhrzeitabhängige Stromtarife
    • Batteriereservierung bei marktspezifischer Leistungsbegrenzung
    • Uhrzeitabhängige Speicherreservierung für den Notstrom-Fall
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    PV-Leistungsreduzierung

    Die Regeln im Menübereich Batteriemanagement ermöglichen eine optimale Nutzung der erzeugten Energie. Es können jedoch Situationen entstehen, in denen PV-Leistung durch die zeitabhängige Batteriesteuerung nicht vollständig genutzt werden kann.

    Beispiel

    Fronius Wechselrichter (max. Ausgangsleistung)

    6 000 W

    definierte Entladung der Batterie

    6 000 W

    PV-Leistung

    1 000 W

    In diesem Fall müsste der Wechselrichter die PV-Leistung auf 0 Watt reduzieren, da die Ausgangsleistung des Wechselrichters max. 6 000 Watt beträgt und dieser durch die Entladung der Batterie bereits ausgelastet ist.

    Da das Verschwenden von PV-Leistung nicht sinnvoll ist, wird die Leistungsbegrenzung beim Batteriemanagement automatisch so angepasst, dass keine PV-Leistung verschwendet wird. Im Beispiel oben bedeutet dies, dass die Batterie nur mit 5 000 Watt entladen wird, damit die 1 000 Watt PV-Leistung genutzt werden kann.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    Lastmanagement

    Prioritäten
    Falls zusätzliche Komponenten (z. B. Batterie, Fronius Ohmpilot) im System vorhanden sind, können hier die Prioritäten eingestellt werden. Geräte mit höherer Priorität werden zuerst angesteuert und danach, falls noch überschüssige Energie zur Verfügung steht, die weiteren.

    WICHTIG!
    Wenn sich ein Fronius Wattpilot im PV-System befindet, wird dieser als Verbraucher gesehen. Die Priorität für das Lastmanagement des Fronius Wattpilot im ist in der Fronius Solar.wattpilot App zu konfigurieren.

    Regeln
    Es können bis zu vier verschiedene Lastmanagement-Regeln definiert werden. Bei gleichen Schwellwerten werden die Regeln der Reihe nach aktiviert. Bei der Deaktivierung funktioniert es umgekehrt, der zuletzt eingeschaltete I/O wird als Erstes ausgeschaltet. Bei verschiedenen Schwellen wird der I/O mit der niedrigsten Schwelle zuerst eingeschaltet, danach der mit der zweitniedrigsten usw.

    I/Os mit Steuerung durch die produzierte Leistung sind gegenüber Batterie und Fronius Ohmpilot immer in Vorteil. Das heißt, ein I/O kann sich einschalten und dazu führen, dass die Batterie nicht mehr geladen wird oder der Fronius Ohmpilot nicht mehr angesteuert wird.

    WICHTIG!
    Ein I/O wird erst nach 60 Sekunden aktiviert/deaktiviert.

    Last
    • Steuerung ist Aus (deaktiviert).
    • Steuerung erfolgt durch die Produzierte Leistung.
    • Steuerung erfolgt per Leistungsüberschuss (bei Einspeise-Limits). Diese Option ist nur auswählbar, wenn ein Zähler angeschlossen wurde. Die Steuerung erfolgt über die tatsächlich ins Netz eingespeiste Leistung.
    Schwellenwerte
    • Ein: Zum Eingeben eines Wirkleistungs-Limits, ab dem der Ausgang aktiviert wird.
    • Aus: Zum Eingeben eines Wirkleistungs-Limits, ab dem der Ausgang deaktiviert wird.
    Laufzeiten
    • Feld zum Aktivieren der Mindest-Laufzeit je Einschaltvorgang, wie lange der Ausgang je Einschaltvorgang mindestens aktiviert sein soll.
    • Feld zum Aktivieren der Maximalen Laufzeit je Tag.
    • Feld zum Aktivieren der Soll-Laufzeit, wie lange der Ausgang pro Tag insgesamt aktiviert sein soll (mehrere Einschaltvorgänge werden berücksichtigt).
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    Eigenverbrauchs-Optimierung

    Eigenverbrauchs-Optimierung
    Den Betriebsmodus auf Manuell oder Automatisch einstellen. Der Wechselrichter regelt immer auf den eingestellten Zielwert am Einspeisepunkt. Im Betriebsmodus Automatisch (Werkseinstellung) wird auf 0 Watt am Einspeisepunkt (max. Eigenverbrauch) geregelt.

    Der Zielwert am Einspeisepunkt gilt auch, wenn eine weitere Quelle auf diesen Zählpunkt einspeist. In diesem Fall muss allerdings
    • der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt installiert und konfiguriert sein,
    • die Funktion Batterieladung von weiteren Erzeuger im Hausnetz zulassen im Menübereich Komponenten > Batterie aktiviert sein.

    Zielwert am Einspeisepunkt
    Falls unter Eigenverbrauchs-Optimierung Manuell ausgewählt wurde, kann der Betriebsmodus (Bezug/Einspeisung) und der Zielwert am Einspeisepunkt eingestellt werden.

    WICHTIG!
    Die Eigenverbrauchs-Optimierung hat eine geringere Priorität als das Batteriemanagement.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    System

    Allgemein

    1Im Eingabefeld Anlagenname den Namen der Anlage eingeben (max. 30 Zeichen).
    2In der Dropdown-Auswahl Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort auswählen. Datum und Zeit werden von der eingegebenen Zeitzone übernommen.
    2Die Schaltfläche Speichern klicken.
    ✓Anlagenname, Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Allgemein

    1Im Eingabefeld Anlagenname den Namen der Anlage eingeben (max. 30 Zeichen).
    2In der Dropdown-Auswahl Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort auswählen. Datum und Zeit werden von der eingegebenen Zeitzone übernommen.
    2Die Schaltfläche Speichern klicken.
    ✓Anlagenname, Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Update

    Alle verfügbaren Updates für Wechselrichter und weitere Fronius-Geräte werden auf den Produktseiten sowie im Bereich der „Fronius Download Suche“ unter www.fronius.com bereitgestellt.

    Update
    1Die Firmware-Datei in das Datei hier ablegen Feld ziehen, oder über Datei auswählen auswählen.
    ✓Update wird gestartet.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Inbetriebnahme-Assistent

    Hier kann der geführte Inbetriebnahme-Assistent aufgerufen werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Werkseinstellungen wiederherstellen

    Alle Einstellungen
    Es werden alle Konfigurationsdaten zurückgesetzt, außer das Länder-Setup. Änderungen am Länder-Setup dürfen nur durch autorisiertes Personal durchgeführt werden.

    Alle Einstellungen ohne Netzwerk
    Es werden alle Konfigurationsdaten zurückgesetzt, außer das Länder-Setup und die Netzwerk-Einstellungen. Änderungen am Länder-Setup dürfen nur von autorisiertem Personal durchgeführt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Event-Log

    Aktuelle Meldungen
    Hier werden alle aktuellen Events der verbundenen Systemkomponenten angezeigt.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Art des Events müssen diese über die Schaltfläche „Häkchen“ bestätigt werden, um weiter verarbeitet werden zu können.

    Historie
    Hier werden alle Events der verbundenen Systemkomponenten angezeigt, die nicht mehr vorliegen.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Information

    In diesem Menübereich werden alle Informationen zum System und die aktuellen Einstellungen angezeigt und zum Download bereitgestellt.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Lizenzmanager

    In der Lizenzdatei sind die Leistungsdaten sowie der Funktionsumfang des Wechselrichters hinterlegt. Beim Austausch des Wechselrichters, Leistungsteils oder Datenkommunikations-Bereichs muss auch die Lizenzdatei ausgetauscht werden.

    Lizenzierung - Online (empfohlen)
    Hierfür wird eine Internetverbindung und eine abgeschlossene Konfiguration vom Fronius Solar.web benötigt.
    1Installationsarbeiten abschließen (siehe Kapitel Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen auf Seite (→)).
    2Verbindung zu der Benutzeroberfläche des Wechselrichters herstellen.
    3Seriennummer und Verfikationscode (VCode) des defekten sowie Austauschgeräts eingeben. Die Seriennummer und der VCode befinden sich am Leistungsschild des Wechselrichters (siehe Kapitel Informationen am Gerät auf Seite (→)).
    4Die Schaltfläche Online-Lizenzierung starten klicken.
    5Die Menüpunkte Nutzungsbedingungen und Netzwerk-Einstellungen mit Weiter überspringen.
    ✓Die Lizenz-Aktivierung wird gestartet.
    Lizenzierung - Offline
    Hierfür darf keine Internetverbindung bestehen. Bei der Lizenzierung – Offline mit aufrechter Internetverbindung wird die Lizenzdatei automatisch auf den Wechselrichter geladen, daher kommt es beim Hochladen der Lizenzdatei zu folgendem Fehler: „die Lizenz wurde bereits installiert und der Assistent kann beendet werden“.
    1Installationsarbeiten abschließen (siehe Kapitel Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen auf Seite (→)).
    2Verbindung zu der Benutzeroberfläche des Wechselrichters herstellen.
    3Seriennummer und Verfikationscode (VCode) des defekten sowie Austauschgeräts eingeben. Die Seriennummer und der VCode befinden sich am Leistungsschild des Wechselrichters (siehe Kapitel Informationen am Gerät auf Seite (→)).
    4Die Schaltfläche Offline-Lizenzierung starten klicken.
    5Die Service-Datei mit Klick auf die Schaltfläche Service-Datei herunterladen auf das Endgerät herunterladen.
    6Die Webseite licensemanager.solarweb.com aufrufen und mit Benutzernamen und Passwort anmelden.
    7Die Service-Datei in das Service-Datei hierher ziehen oder zum Hochladen anklicken Feld ziehen oder hochladen.
    8Die neu generierte Lizenzdatei über die Schaltfläche Lizenzdatei herunterladen auf das Endgerät herunterladen.
    9Auf die Benutzeroberfläche des Wechselrichters wechseln und die Lizenzdatei in das Lizenzdatei hier ablegen Feld ziehen oder über Lizenzdatei auswählen auswählen.
    ✓Die Lizenz-Aktivierung wird gestartet.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Support

    Support-User aktivieren
    1Die Schaltfläche Support-User Konto-aktivieren klicken.
    ✓Der Support-User ist aktiviert.

    WICHTIG!
    Der Support-User ermöglicht ausschließlich dem Fronius Technical Support über eine gesicherte Verbindung, Einstellungen am Wechselrichter vorzunehmen. Über die Schaltfläche Support-User Zugang beenden wird der Zugang deaktiviert.

    Support-Info erstellen (für Fronius Support)
    1Die Schaltfläche Support-Info erstellen klicken.
    2Die Datei sdp.cry wird automatisch heruntergeladen. Für den manuellen Download die Schaltfläche Download Support-Info klicken.
    ✓Die Datei sdp.cry ist in den Downloads gespeichert.
    Fernwartung aktivieren
    1Die Schaltfläche Fernwartung aktivieren klicken.
    ✓Der Fernwartungs-Zugang für den Fronius Support ist aktiviert.

    WICHTIG!
    Der Fernwartungs-Zugang ermöglicht ausschließlich dem Fronius Technical Support, über eine gesicherte Verbindung auf den Wechselrichter zuzugreifen. Dabei werden Diagnosedaten übermittelt, die zur Problembehandlung herangezogen werden. Den Fernwartungs-Zugang nur nach Aufforderung durch den Fronius Support aktivieren.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Kommunikation

    Netzwerk

    Server-Adressen für die Datenübertragung
    Im Fall der Verwendung einer Firewall für ausgehende Verbindungen müssen die nachfolgenden Protokolle, Server-Adressen und Ports für die erfolgreiche Datenübertragung erlaubt sein, siehe:
    https://www.fronius.com/~/downloads/Solar%20Energy/Firmware/SE_FW_Changelog_Firewall_Rules_EN.pdf

    Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.

    LAN:

    Verbindung herstellen:
    1Hostname eingeben.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    4Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN:

    Verbindung über WPS herstellen:
      ☐

      Der Access Point des Wechselrichters muss aktiv sein. Dieser wird durch das Berühren des Sensors    geöffnet > Kommunikations-LED blinkt blau

    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2.
    Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3.
    In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4.
    Im Menübereich Kommunikation > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5.
    WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6.
    Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7.
    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8.
    Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.
    1Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4Im Menübereich Kommuniktion > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN-Netzwerk auswählen und verbinden:
    Die gefundenen Netzwerke werden in der Liste angezeigt. Mit einem Klick auf den Refresh-Button    wird eine erneute Suche nach verfügbaren WLAN-Netzwerken ausgeführt. Über das Eingabefeld Netzwerk suchen kann die Auswahlliste weiter eingeschränkt werden.
    1Netzwerk aus der Liste auswählen.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart automatisch - WLAN-Passwort und Hostname eingeben.
    4Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    5Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    Access Point:

    Der Wechselrichter dient als Access Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Wechselrichter. Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich. In diesem Menübereich können Netzwerk-Name (SSID) und Netzwerk-Schlüssel (PSK) vergeben werden.
    Es ist möglich, eine Verbindung über WLAN und über Access Point gleichzeitig zu betreiben.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Netzwerk

    Server-Adressen für die Datenübertragung
    Im Fall der Verwendung einer Firewall für ausgehende Verbindungen müssen die nachfolgenden Protokolle, Server-Adressen und Ports für die erfolgreiche Datenübertragung erlaubt sein, siehe:
    https://www.fronius.com/~/downloads/Solar%20Energy/Firmware/SE_FW_Changelog_Firewall_Rules_EN.pdf

    Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.

    LAN:

    Verbindung herstellen:
    1Hostname eingeben.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    4Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN:

    Verbindung über WPS herstellen:
      ☐

      Der Access Point des Wechselrichters muss aktiv sein. Dieser wird durch das Berühren des Sensors    geöffnet > Kommunikations-LED blinkt blau

    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2.
    Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3.
    In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4.
    Im Menübereich Kommunikation > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5.
    WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6.
    Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7.
    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8.
    Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.
    1Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4Im Menübereich Kommuniktion > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN-Netzwerk auswählen und verbinden:
    Die gefundenen Netzwerke werden in der Liste angezeigt. Mit einem Klick auf den Refresh-Button    wird eine erneute Suche nach verfügbaren WLAN-Netzwerken ausgeführt. Über das Eingabefeld Netzwerk suchen kann die Auswahlliste weiter eingeschränkt werden.
    1Netzwerk aus der Liste auswählen.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart automatisch - WLAN-Passwort und Hostname eingeben.
    4Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    5Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    Access Point:

    Der Wechselrichter dient als Access Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Wechselrichter. Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich. In diesem Menübereich können Netzwerk-Name (SSID) und Netzwerk-Schlüssel (PSK) vergeben werden.
    Es ist möglich, eine Verbindung über WLAN und über Access Point gleichzeitig zu betreiben.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Modbus

    Der Wechselrichter kommuniziert über Modbus mit Systemkomponenten (z. B. Fronius Smart Meter) und anderen Wechselrichtern. Das Primärgerät (Modbus Client) sendet Steuerungsbefehle an das Sekundärgerät (Modbus Server). Die Steuerungsbefehle werden vom Sekundärgerät ausgeführt.

    Modbus 0 (M0) RTU / Modbus 1 (M1) RTU
    Wenn eine der beiden Modbus RTU Schnittstellen auf Modbus Server gestellt wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:

     

    Baudrate
    Die Baudrate beeinflusst die Geschwindigkeit der Übertragung zwischen den einzelnen im System angeschlossenen Komponenten. Bei der Auswahl der Baudrate ist darauf zu achten, dass diese auf Sende- und Empfangsseite gleich sind.

     

    Parität
    Das Paritätsbit kann zur Paritätskontrolle genutzt werden. Diese dient der Erkennung von Übertragungsfehlern. Ein Paritätsbit kann dabei eine bestimmte Anzahl von Bits absichern. Der Wert (0 oder 1) des Paritätsbits muss beim Sender berechnet werden und wird beim Empfänger mithilfe der gleichen Berechnung überprüft. Die Berechnung des Paritätsbits kann für gerade oder ungerade Parität erfolgen..

     

    SunSpec Model Type
    Je nach SunSpec Model gibt es 2 verschiedene Einstellungen.

    float: SunSpec Inverter Model 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213.
    int + SF: SunSpec Inverter Model 101, 102, 103 bzw. 201, 202, 203.

     

    Zähleradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Zähler zugewiesene Identifikationsnummer (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Modbus.
    Werkseinstellung: 200

     

    Wechselrichteradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Wechselrichter zugewiesene Identifikationsnummer
    (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Modbus.
    Werkseinstellung: 1

    Modbus Server via TCP
    Diese Einstellung ist notwendig, um eine Wechselrichter-Steuerung über Modbus zu ermöglichen. Wenn die Funktion Modbus Server via TCP aktiviert wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:

     

    Modbus-Port
    Nummer des TCP Ports, der für die Modbus-Kommunikation zu verwenden ist.

     

    SunSpec Model Type
    Je nach SunSpec Model gibt es 2 verschiedene Einstellungen.

    float: SunSpec Inverter Model 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213.
    int + SF: SunSpec Inverter Model 101, 102, 103 bzw. 201, 202, 203.

     

    Zähleradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Zähler zugewiesene Identifikationsnummer (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Modbus.
    Werkseinstellung: 200

     

    Steuerung erlauben
    Wenn diese Option aktiviert ist, erfolgt die Wechselrichter-Steuerung über Modbus.
    Zur Wechselrichter-Steuerung gehören folgende Funktionen:
    • Ein / Aus
    • Leistungsreduktion
    • Vorgabe eines konstanten Power Factors (cos Phi)
    • Vorgabe einer konstanten Blindleistung
    • Batteriesteuerungs-Vorgaben mit Batterie

     

    Steuerung einschränken
    Hier kann eine IP-Adresse eingegeben werden, welche als einzige den Wechselrichter steuern darf.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Cloud-Steuerung

    Der Netzbetreiber/Energieversorger kann mit der Cloud-Steuerung die Ausgangsleistung des Wechselrichters beeinflussen. Voraussetzung dafür ist eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters.

    Parameter

    Anzeige

    Beschreibung

    Cloud-Steuerung

    Aus

    Die Cloud-Steuerung des Wechselrichters ist deaktiviert.

    Ein

    Die Cloud-Steuerung des Wechselrichters ist aktiviert.

    Profile

    Wertebereich

    Beschreibung

    Cloud-Steuerung für Regulierungszwecke zulassen (Technician)

    Deaktiviert / Aktiviert

    Die Funktion kann für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage verpflichtend sein.*

    Cloud-Steuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen (Customer)

    Deaktiviert / Aktiviert

    Wenn die Funktion Fernsteuerung für Regulierungszwecke zulassen (Technician) aktiviert ist (Technician-Zugang erforderlich), ist die Funktion Fernsteuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen automatisch aktiviert und kann nicht deaktiviert werden.*

    * Cloud-Steuerung
    Ein virtuelles Kraftwerk ist eine Zusammenschaltung mehrerer Erzeuger. Dieses virtuelles Kraftwerk kann über die Cloud-Steuerung per Internet gesteuert werden. Eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters ist Voraussetzung dafür. Es werden Daten der Anlage übermittelt.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Solar API

    Die Solar API ist eine IP-basierte, offene JSON-Schnittstelle. Wenn sie aktiviert ist, können IOT-Geräte im lokalen Netzwerk ohne Authentifizierung auf Wechselrichter-Informationen zugreifen. Aus Sicherheitsgründen ist die Schnittstelle ab Werk deaktiviert und muss aktiviert werden, wenn sie für eine Anwendung eines Drittanbieters (z. B. EV-Ladegerät, Smart Home-Lösungen) oder den Fronius Wattpilot benötigt wird.

    Für die Überwachung empfiehlt Fronius die Verwendung von Fronius Solar.web, das einen sicheren Zugriff auf Wechselrichter-Status und Produktions-Informationen bietet.

    Bei einem Firmware-Update auf die Version 1.14.x wird die Einstellung der Solar API übernommen. Bei Anlagen mit einer Version unterhalb von 1.14.x ist die Solar API aktiviert, oberhalb dieser Version ist sie deaktiviert, kann aber im Menü ein- und ausgeschaltet werden.

    Aktivieren der Fronius Solar API
    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Solar API die Funktion Kommunikation über Solar API aktivieren aktivieren.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Fronius Solar.web

    In diesem Menü kann man der technisch notwendigen Datenverarbeitung zustimmen oder diese ablehnen.

    Zusätzlich kann das Übertragen von Analysedaten und die Fernkonfiguration über Fronius Solar.web aktiviert oder deaktiviert werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Internet Services

    In diesem Menü werden Informationen zu den Verbindungen und dem aktuellen Verbindungsstatus angezeigt. Bei Problemen mit der Verbindung ist eine kurze Fehlerbeschreibung ersichtlich.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Sicherheits- und Netzanforderungen

    Länder-Setup

    WARNUNG!

    Gefahr durch nicht autorisierte Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten an der PV-Anlage dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben gemäß den nationalen Normen und Richtlinien durchgeführt werden.

    HINWEIS!

    Risiko durch unberechtigten Zugriff.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.

    HINWEIS!

    Risiko durch falsch eingestellte Parameter.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz negativ beeinflussen und/oder Funktionsstörungen und Ausfälle am Wechselrichter verursachen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Die Parameter dürfen nur angepasst werden, wenn der Netzbetreiber dies erlaubt oder fordert.

    Die Parameter nur unter Berücksichtigung der national gültigen Normen und/oder Richtlinien sowie der Vorgaben des Netzbetreibers anpassen.

    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Für das Beantragen des für diesen Menü-Bereich erforderlichen Zugangs-Codes siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen.

    Das gewählte Länder-Setup für das jeweilige Land beinhaltet voreingestellte Parameter entsprechend der national gültigen Normen und Anforderungen. Abhängig von örtlichen Netzverhältnissen und den Vorgaben des Netzbetreibers können Anpassungen am ausgewählten Länder-Setup erforderlich sein.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Länder-Setup

    WARNUNG!

    Gefahr durch nicht autorisierte Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten an der PV-Anlage dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben gemäß den nationalen Normen und Richtlinien durchgeführt werden.

    HINWEIS!

    Risiko durch unberechtigten Zugriff.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.

    HINWEIS!

    Risiko durch falsch eingestellte Parameter.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz negativ beeinflussen und/oder Funktionsstörungen und Ausfälle am Wechselrichter verursachen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Die Parameter dürfen nur angepasst werden, wenn der Netzbetreiber dies erlaubt oder fordert.

    Die Parameter nur unter Berücksichtigung der national gültigen Normen und/oder Richtlinien sowie der Vorgaben des Netzbetreibers anpassen.

    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Für das Beantragen des für diesen Menü-Bereich erforderlichen Zugangs-Codes siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen.

    Das gewählte Länder-Setup für das jeweilige Land beinhaltet voreingestellte Parameter entsprechend der national gültigen Normen und Anforderungen. Abhängig von örtlichen Netzverhältnissen und den Vorgaben des Netzbetreibers können Anpassungen am ausgewählten Länder-Setup erforderlich sein.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen

    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Der für diesen Menübereich erforderliche Wechselrichter-Zugangscode kann im Fronius Solar.SOS-Portal beantragt werden.

    Wechselrichter-Codes in Fronius Solar.SOS beantragen:
    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Im Browser solar-sos.fronius.com aufrufen
    2.
    Mit dem Fronius-Account einloggen
    3.
    Rechts oben auf das Dropdown-Menü    klicken
    4.
    Den Menüpunkt Wechselrichtercodes anzeigen auswählen
    5.
    Eine Vertragsseite erscheint, auf der sich der Antrag auf Zugriffscode zur Veränderung der Netzparameter bei Fronius Wechselrichtern befindet
    6.
    Den Nutzungsbedingungen durch Anhaken von Ja, ich habe die Nutzungsbedingungen gelesen und stimme diesen zu und Klick auf Bestätigen & Absenden zustimmen
    7.
    Danach sind im Dropdown-Menü rechts oben unter Wechselrichtercodes anzeigen die Codes abrufbar
    1Im Browser solar-sos.fronius.com aufrufen
    2Mit dem Fronius-Account einloggen
    3Rechts oben auf das Dropdown-Menü    klicken
    4Den Menüpunkt Wechselrichtercodes anzeigen auswählen
    ✓Eine Vertragsseite erscheint, auf der sich der Antrag auf Zugriffscode zur Veränderung der Netzparameter bei Fronius Wechselrichtern befindet
    5Den Nutzungsbedingungen durch Anhaken von Ja, ich habe die Nutzungsbedingungen gelesen und stimme diesen zu und Klick auf Bestätigen & Absenden zustimmen
    6Danach sind im Dropdown-Menü rechts oben unter Wechselrichtercodes anzeigen die Codes abrufbar

    VORSICHT!

    Risiko durch unberechtigten Zugriff.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Absolute Begrenzung Ausgangsleistung

    Durch Aktivierung dieser Funktion wird die Ausgangsleistung des Wechselrichters auf den angegebenen Wert in Watt begrenzt.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einspeisebegrenzung

    Energieunternehmen oder Netzbetreiber können Einspeisebegrenzungen für Wechselrichter vorschreiben (z. B. max. 70 % der kWp oder max. 5 kW).
    Die Einspeisebegrenzung berücksichtigt dabei den Eigenverbrauch im Haushalt, bevor die Leistung eines Wechselrichters reduziert wird:

    • Ein individuelles Limit kann eingestellt werden.
    • Ein Fronius Smart Meter kann an der Modbus Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs an den Anschlüssen M0/M1- und M0/M1+ für Modbus Daten angeschlossen werden.
    • Ein Fronius Smart Meter IP kann zusätzlich über die Verbindungsart TCP angeschlossen werden.

    Mit dem Wechselrichter wird die PV-Leistung, die nicht in das öffentliche Netz eingespeist werden darf, vom Fronius Ohmpilot verwendet und geht somit nicht verloren. Die Einspeisebegrenzung wird nur aktiv, wenn die eingespeiste Leistung höher als die eingestellte Leistungsreduzierung ist.

    Gesamte DC-Anlagenleistung
    Eingabefeld für die gesamte DC-Anlagenleistung in Wp.
    Dieser Wert wird herangezogen, wenn die Max. Netzeinspeise-Leistung in % angegeben ist.

    Leistungsbegrenzung deaktiviert
    Der Wechselrichter wandelt die gesamte zur Verfügung stehende PV-Leistung um und speist diese in das öffentliche Netz ein.

    Leistungsbegrenzung aktiviert
    Begrenzung der Einspeisung mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:

    • Limit Gesamtleistung
      Die gesamte Photovoltaik-Anlage wird auf ein fixes Einspeiselimit begrenzt. Der Wert der zulässigen Gesamt-Einspeiseleistung ist einzustellen.
    • Limit per Phase - Asymmetrische Erzeugung
      Es wird das Optimum pro Phase ermittelt. Der Wechselrichter regelt die einzelnen Phasen so, dass die Summe der Phasen den eingestellten Wert nicht überschreitet. Diese Einstellung ist nur notwendig falls dies von den nationalen Normen und Bestimmungen gefordert wird. Der Wert der zulässigen Einspeiseleistung je Phase ist einzustellen.
    • Limit per Phase - Schwächste Phase
      Jede einzelne Phase wird gemessen. Wenn bei einer Phase das zulässige Einspeiselimit überschritten wird, wird die Gesamtleistung des Wechselrichters so weit reduziert, bis der Wert auf der betroffenen Phase wieder zulässig ist. Diese Einstellung ist nur notwendig falls dies von den nationalen Normen und Bestimmungen gefordert wird. Der Wert der zulässigen Einspeiseleistung je Phase ist einzustellen.

    Dynamische Leistungsbegrenzung (Soft Limit)
    Bei Überschreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter auf den eingestellten Wert herab.

    Abschaltfunktion Einspeisebegrenzung (Hard Limit Trip)
    Bei Überschreiten dieses Werts schaltet der Wechselrichter innerhalb von max. 5 Sekunden ab. Dieser Wert muss höher als der eingestellte Wert bei Dynamische Leistungsbegrenzung (Soft Limit) sein.

    Max. Netzeinspeise-Leistung
    Eingabefeld für die Max. Netzeinspeise-Leistung in W oder % (Einstellbereich: -10 bis 100 %).
    Falls kein Zähler im System vorhanden oder ausgefallen ist, limitiert der Wechselrichter die Einspeiseleistung auf den eingestellten Wert.

    Für die Regelung im Fall eines Fail-Safe die Funktion Wechselrichterleistung auf 0% reduzieren, wenn die Verbindung zum Smart Meter getrennt ist. aktivieren.

    Die Nutzung von WLAN zur Kommunikation zwischen Smart Meter und Wechselrichter wird für die Fail-Safe Funktion nicht empfohlen. Selbst kurzfristige Verbindungsabbrüche können zur Abschaltung des Wechselrichters führen. Dieses Problem tritt besonders häufig bei schwacher WLAN-Signalstärke, langsamer oder überlasteter WLAN-Verbindung sowie bei automatischer Kanalwahl des Routers auf.

    Mehrere Wechselrichter limitieren (nur Soft Limit)
    Steuerung der dynamischen Einspeisebegrenzung für mehrere Wechselrichter, Details zur Konfiguration siehe Kapitel Dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichternauf Seite (→).

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einspeisebegrenzung - Beispiele

    Limit Gesamtleistung
    (Einspeisebegrenzung 0 kW mit Batterie)

    Erklärung
    Am Netz-Einspeisepunkt darf in Summe keine Leistung (0 kW) in das öffentliche Netz eingespeist werden. Die Lastanforderung im Hausnetz (6 kW) wird durch die produzierte Leistung des Wechselrichters versorgt. Überschussproduktion (4 kW) wird in der Batterie gespeichert.

    Limit per Phase - Asymmetrische Erzeugung
    (Einspeisebegrenzung 0 kW per Phase) - asymmetrisch

    Erklärung
    Es wird die Lastanforderung im Hausnetz per Phase ermittelt und versorgt.

    Limit per Phase - Asymmetrische Erzeugung
    (Einspeisebegrenzung 0 kW per Phase mit Batterie) - asymmetrisch

    Erklärung
    Es wird die Lastanforderung im Hausnetz per Phase ermittelt und versorgt. Zusätzlich benötigte Leistung (2 kW) wird von der Batterie bereitgestellt.

    Limit per Phase - Schwächste Phase
    (Einspeisebegrenzung 0 kW per Phase mit Batterie) - symmetrisch

    Erklärung
    Es wird die schwächste Phase bei der Lastanforderung im Hausnetz ermittelt (Phase 1 = 1 kW). Das Ergebnis der schwächsten Phase (1 kW) wird auf alle Phasen angewendet. Phase 1 (1 kW) kann versorgt werden. Phase 2 (2 kW) und Phase 3 (3 kW) kann nicht versorgt werden, es wird Leistung aus dem öffentlichen Netz benötigt (Phase 2 = 1 kW, Phase 3 = 2 kW). Überschussproduktion (7 kW) wird in der Batterie gespeichert.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichtern

    WICHTIG!
    Für Einstellungen in diesem Menüpunkt den Benutzer Technician auswählen, das Passwort für Benutzer Technician eingeben und bestätigen. Einstellungen in diesem Menübereich dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Um Einspeisebegrenzungen von Energieunternehmen oder Netzbetreibern zentral zu verwalten, kann der Wechselrichter als Primärgerät die dynamische Einspeisebegrenzung für weitere Fronius-Wechselrichter (Sekundärgeräte) steuern. Diese Steuerung bezieht sich auf die Einspeisebegrenzung Soft Limit (siehe Einspeisebegrenzung. Folgende Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein:

    • Leistungsbegrenzung und die Funktion Mehrere Wechselrichter limitieren (nur Soft Limit) sind auf der Benutzeroberfläche des Primärgeräts aktiviert und konfiguriert.
    • Primärgerät und Sekundärgerät(e) sind physisch über LAN mit demselben Netzwerk-Router verbunden.
    • Für alle Sekundärgeräte ist die Wechselrichter-Steuerung über Modbus aktiviert und konfiguriert.
    • Der Fronius Smart Meter ist als Primärzähler konfiguriert und mit dem Primärgerät verbunden.

    WICHTIG!
    Es ist nur 1 Primärzähler für das Primärgerät notwendig.

    WICHTIG!
    Ist ein GEN24-Wechselrichter mit einer Batterie verbunden, muss dieser für die dynamische Einspeisebegrenzung als Primärgerät verwendet werden.

    Beispiel Anschluss-Schema dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichtern

    Die dynamische Einspeisebegrenzung ist bei folgenden Geräte-Kombinationen verfügbar:

    Primärgerät

    Sekundärgeräte

    Fronius GEN24

    Fronius GEN24, Fronius Verto, Fronius Tauro, Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0*

    Fronius Verto

    Fronius GEN24, Fronius Verto, Fronius Tauro, Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0*

    Fronius Tauro

    Fronius GEN24, Fronius Verto, Fronius Tauro, Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0*

    * An jedem Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0 können bis zu 4 weitere Fronius SnapINverter angeschlossen werden.

    Primärzähler
    Der Fronius Smart Meter fungiert als einziger Primärzähler und ist direkt mit dem Primärgerät verbunden. Der Smart Meter misst die gesamte Ausgangsleistung aller Wechselrichter ins Netz und übermittelt diese Informationen über Modbus an das Primärgerät.

    Primärgerät
    Die Konfiguration der Einspeisebegrenzung erfolgt auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters:

    1Im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > Einspeisebegrenzung die Funktion Leistungsbegrenzung aktivieren und Limit Gesamtleistung auswählen.
    2Länderspezifische Einstellungen vornehmen.
    3Im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > Einspeisebegrenzung die Funktion Mehrere Wechselrichter limitieren (nur Soft Limit) aktivieren.

    Das Primärgerät durchsucht automatisch das Netzwerk nach verfügbaren Sekundärgeräten. Eine Auflistung der gefundenen Wechselrichter wird angezeigt. Den Refresh-Button    klicken, um die Suche erneut durchzuführen.

    4Bei allen Sekundärgeräten, für die eine Einspeisebegrenzung gilt, Wechselrichter verwenden aktivieren. Alle Wechselrichter verwenden klicken, um die Funktion für alle Sekundärgeräte zu aktivieren.

    Der Status für die aufgelisteten Wechselrichter wird wie folgt angezeigt:
    • Inactive: Sekundärgerät ist nicht für die Leistungsregulierung konfiguriert.
    • Disconnected: Sekundärgerät ist konfiguriert, Netzwerkverbindung nicht möglich.
    • Connected: Sekundärgerät ist konfiguriert und über das Netzwerk des Primärgeräts erreichbar.
    5Im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > I/O-Leistungsmanagement die Steuerungsprioritäten wie folgt festlegen:
    1. I/O Leistungsmanagement
    2. Modbus Steuerung
    3. Einspeisebegrenzung
    Wechselrichter manuell hinzufügen
    1Den Menübereich Zusätzliche Wechselrichter auswählen.
    2Name, Hostname bzw. IP-Adresse sowie die Modbus-Adresse des Sekundärgeräts eingeben.
    3Wechselrichter hinzufügen+ klicken.

    Sekundärgerät
    Ein Sekundärgerät übernimmt die Einspeisebegrenzung durch das Primärgerät. Es werden keine Daten für die Einspeisebegrenzung an das Primärgerät gesendet. Folgende Konfigurationen müssen für die Leistungsbegrenzung eingestellt werden:

    Benutzeroberfläche Sekundärgerät GEN24 / Verto / Tauro
    1Benutzer Technician auswählen und das Passwort für Benutzer Technician eingeben.
    2Im Menübereich Modbus die Funktion Modbus Server via TCP aktivieren.
    3Für ein Fail-Safe-Szenario im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > I/O-Leistungsmanagement die Steuerungsprioritäten wie folgt festlegen:
    1. I/O Leistungsmanagement
    2. Modbus Steuerung
    3. Einspeisebegrenzung
    4Im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > Einspeisebegrenzung auswählen und folgende Einstellungen durchführen:
    • Funktion Leistungsbegrenzung aktivieren
    • Limit Gesamtleistung auswählen und den Gesamtwert der DC-Anlagenleistung in W angeben
    • Dynamische Einspeisebegrenzung (Soft Limit) aktivieren und für die Max. Netzeinspeise-Leistung einen Wert von 0 W eingeben.
    • Funktion Wechselrichterleistung auf 0 % reduzieren, wenn die Verbindung zum Smart Meter getrennt ist aktivieren
    Benutzeroberfläche Sekundärgerät Fronius Datamanager 2.0
    1 Benutzer Admin auswählen und das Passwort für Benutzer Admin eingeben.
    2Im Menübereich Einstellungen-Modbus die Funktionen Datenausgabe über Modbus und Wechselrichter-Steuerung über Modbus aktivieren.
    3Im Menübereich EVU-Editor > Steuerungs-Prioritäten die Steuerungsprioritäten für ein Fail-Safe-Szenario wie folgt festlegen:
    1. I/O-Steuerung
    2. Steuerung über Modbus
    3. Dynamische Leistungsreduzierung
    4Menübereich EVU-Editor > Dynamische Leistungsreduzierung auswählen
    5Beim Menüpunkt Einspeisebegrenzung die Funktion Limit für die gesamte Anlage aktivieren und folgende Einstellungen durchführen:
    • Gesamtwert der DC-Anlagenleistung in W angeben
    • Dynamische Einspeisebegrenzung (Soft Limit) aktivieren und für die Max. Netzeinspeise-Leistung einen Wert von 0 W eingeben.
    • Funktion Wechselrichterleistung auf 0 % reduzieren, wenn die Verbindung zum Smart Meter getrennt ist aktivieren
    ✓Die dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichtern ist konfiguriert.

    WICHTIG!
    Das Sekundärgerät stoppt die Netzeinspeisung bei einem Kommunikationsausfall automatisch, wenn die Modbus-Steuerung kein Signal an den Wechselrichter sendet.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    I/O-Leistungsmanagement

    Allgemeines
    In diesem Menüpunkt werden für ein Energieversorgungs-Unternehmen (EVU) relevante Einstellungen vorgenommen. Eingestellt werden können Regeln für eine Wirkleistungs-Begrenzung in % und/oder eine Leistungsfaktor-Begrenzung in Watt.

    WICHTIG!
    Für Einstellungen in diesem Menüpunkt den Benutzer Technician auswählen, das Passwort für Benutzer Technician eingeben und bestätigen. Einstellungen in diesem Menübereich darf nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Eingangsmuster (Belegung der einzelnen I/Os)
    1 x klicken = weiß (Kontakt offen)
    2 x klicken = blau (Kontakt geschlossen)
    3 x klicken = grau (Nicht verwendet)

    Leistungsfaktor (cos φ) (Wert definieren)

    Impendanzverhalten

    • Kapazitiv
    • Induktiv

    EVU Rückmeldung
    Bei aktivierter Regel muss der Ausgang EVU Rückmeldung (Pin 1 empfohlen) konfiguriert werden (z. B. zum Betrieb einer Signaleinrichtung).

    Folgende Regeln des Leistungsmanagements können definiert werden:

    • Lokale Begrenzung Wechselrichter Ausgangsleistung (%): Die Ausgangsleistung des Wechselrichters wird auf den definierten Wert der absoluten Wirkleistung begrenzt.
    • Dynamische Einspeisebegrenzung (W): Die Wirkleistung wird auf einen definierten Wert (z.B. 5000 Watt) reduziert.
    • Shutdown: Der Wechselrichter beendet den Einspeisebetrieb und wechselt in den Standby-Modus.

    Für den Import bzw. Export definierter Regeln wird das Datenformat *.fpc unterstützt.

    Wenn eine aktive Regel die Steuerung des Wechselrichters beeinflusst, wird dies in der Übersicht der Benutzeroberfläche unter Gerätestatus angezeigt.

    Steuerungsprioritäten
    Zum Einstellen der Steuerungsprioritäten für das I/O-Leistungsmanagement (DRM oder Rundsteuer-Empfänger), der Einspeisebegrenzung und die Steuerung über Modbus.

    1 = höchste Priorität, 3 = niedrigste Priorität

    Lokale Prioritäten des I/O-Leistungsmanagements, der Einspeisebegrenzung und der Modbus-Schnittstelle werden durch Cloud-Steuerungsbefehle (Regulierungszwecke und virtuelle Kraftwerke) - siehe Cloud-Steuerung auf Seite (→) - sowie durch Notstrom außer Kraft gesetzt.

    Die Steuerungsprioritäten werden intern nach Leistungsbegrenzung und Wechselrichter-Abschaltung unterschieden. Die Wechselrichter-Abschaltung hat gegenüber Leistungsbegrenzung immer Vorrang. Ein Wechselrichter-Abschaltungsbefehl wird immer ausgeführt, unabhängig von der Priorität.

    Leistungsbegrenzung
    • I/O-Leistungsmanagement (DRM/Rundsteuer-Empfängersignal) - nach Befehl
    • Einspeisebegrenzung (Soft Limit) - immer aktiv
    • Modbus (Erzeugungslimit) - nach Befehl
    Wechselrichter-Abschaltung
    • I/O-Leistungsmanagement mit Einspeisebegrenzung = 0 % (DRM/Rundsteuer-Empfängersignal) - nach Befehl
    • Einspeisebegrenzung (Hard Limit)
    • Modbus (Abschalt-Befehl) - nach Befehl
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 4 Relais

    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 4 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 4 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 4 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 4 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 4 Relais

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 3 Relais

    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 3 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 3 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 3 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 3 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 3 Relais

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 2 Relais

    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 2 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 2 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 2 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 2 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 2 Relais

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 1 Relais

    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 1 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 1 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 1 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 1 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 1 Relais

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Rundsteuer-Empfänger mit mehreren Wechselrichtern verbinden

    Der Netzbetreiber kann den Anschluss eines oder mehrerer Wechselrichter an einen Rundsteuer-Empfänger fordern, um die Wirkleistung und/oder den Leistungsfaktor der Photovoltaik-Anlage zu begrenzen.

    Anschluss-Schema Rundsteuer-Empfänger mit mehreren Wechselrichtern

    Über einen Verteiler (Koppelrelais) können folgende Fronius-Wechselrichter mit dem Rundsteuer-Empfänger verbunden werden:

    • Symo GEN24
    • Primo GEN24
    • Tauro
    • SnapINverter (nur Geräte mit Fronius Datamanager 2.0)

    WICHTIG!
    Auf der Benutzeroberfläche jedes Wechselrichters, der mit dem Rundsteuer-Empfänger verbunden ist, muss die Einstellung 4-Relais-Betrieb (siehe Anschluss-Schema - 4 Relais und Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 4 Relais) aktiviert werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Autotest
    (CEI 0-21)

    Beschreibung
    Mit dem Autotest kann die in Italien normativ geforderte Schutzfunktion zur Überwachung der Spannungs- und Frequenz-Grenzwerte des Wechselrichters bei der Inbetriebnahme überprüft werden. Im Normalbetrieb überprüft der Wechselrichter ständig den aktuellen Spannungs- und Frequenz-Istwert des Netzes.
    Nach dem Start des Autotest laufen verschiedene Einzeltests automatisch hintereinander ab. Abhängig von Netzgegebenheiten beträgt die Dauer des Tests ca. 15 Minuten.

    WICHTIG!
    Die Inbetriebnahme des Wechselrichters in Italien darf nur nach einem erfolgreich durchgeführten Autotest (CEI 0-21) erfolgen. Bei einem nicht bestandenen Autotest darf kein Netz-Einspeisebetrieb erfolgen. Wenn der Autotest gestartet wird, muss dieser erfolgreich abgeschlossen werden. Der Autotest kann nicht während des Notstrom-Betriebs gestartet werden.

    U max

    Test zum Überprüfen der maximalen Spannung in den Phasenleitern

    U min

    Test zum Überprüfen der minimalen Spannung in den Phasenleitern

    f max

    Test zum Überprüfen der maximalen Netzfrequenz

    f min

    Test zum Überprüfen der minimalen Netzfrequenz

    f max alt

    Test zum Überprüfen einer alternativen maximalen Netzfrequenz

    f min alt

    Test zum Überprüfen einer alternativen minimalen Netzfrequenz

    U outer min

    Test zum Überprüfen der minimalen äußeren Spannungen

    U longT.

    Test zum Überprüfen des 10 Min. Spannungs-Mittelwerts

    Als PDF speichern
    1Die Schaltfläche Als PDF speichern klicken.
    2Dateinamen in das Eingabefeld eingeben und auf die Schaltfläche drucken klicken.
    ✓Das PDF wird erzeugt und angezeigt.

    Hinweis zum Autotest
    Die Einstellung der Grenzwerte erfolgt im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > Länder-Setup > Netzstützende Funktionen.
    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Der für diesen Menübereich erforderliche Wechselrichter-Zugangscode kann im Fronius Solar.SOS-Portal beantragt werden (siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen auf Seite (→)).

    Optionen

    Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

    Allgemeines

    Eine Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) schützt vor temporären Überspannungen und leitet Stoßströme (z. B. Blitzschlag) ab. Aufbauend auf ein Gesamt-Blitzschutzkonzept leistet der SPD einen Beitrag zum Schutz ihrer PV-Systemkomponenten.
    Detaillierte Informationen zum Verdrahtungsplan der Überspannungs-Schutzeinrichtung siehe Kapitel Appendix: Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD auf Seite (→).

    Wenn die Überspannungs-Schutzeinrichtung ausgelöst wird, ändert sich die Farbe des Indikators von grün auf rot (mechanische Anzeige) und die Betriebs-LED des Wechselrichters leuchtet rot (siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)). Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen sowie im Fronius Solar.web wird der Fehler-Code 1030 WSD Open angezeigt. In diesem Fall muss der Wechselrichter von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand gesetzt werden.

    WICHTIG!
    Der Wechselrichter schaltet ebenfalls ab, wenn das 2-polige Signalkabel der Überspannungs-Schutzeinrichtung unterbrochen oder beschädigt ist.

    Externe Überspannung-Schutzeinrichtung
    Um bei der Auslösung von externen Überspannungs-Schutzeinrichtungen eine Benachrichtigung zu erhalten, wird empfohlen, die Rückmeldekontakte in Serie geschaltet am WSD-Eingang anzuschließen.

    1. Optionen

    Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

    Allgemeines

    Eine Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) schützt vor temporären Überspannungen und leitet Stoßströme (z. B. Blitzschlag) ab. Aufbauend auf ein Gesamt-Blitzschutzkonzept leistet der SPD einen Beitrag zum Schutz ihrer PV-Systemkomponenten.
    Detaillierte Informationen zum Verdrahtungsplan der Überspannungs-Schutzeinrichtung siehe Kapitel Appendix: Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD auf Seite (→).

    Wenn die Überspannungs-Schutzeinrichtung ausgelöst wird, ändert sich die Farbe des Indikators von grün auf rot (mechanische Anzeige) und die Betriebs-LED des Wechselrichters leuchtet rot (siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)). Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen sowie im Fronius Solar.web wird der Fehler-Code 1030 WSD Open angezeigt. In diesem Fall muss der Wechselrichter von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand gesetzt werden.

    WICHTIG!
    Der Wechselrichter schaltet ebenfalls ab, wenn das 2-polige Signalkabel der Überspannungs-Schutzeinrichtung unterbrochen oder beschädigt ist.

    Externe Überspannung-Schutzeinrichtung
    Um bei der Auslösung von externen Überspannungs-Schutzeinrichtungen eine Benachrichtigung zu erhalten, wird empfohlen, die Rückmeldekontakte in Serie geschaltet am WSD-Eingang anzuschließen.

    1. Optionen
    2. Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

    Allgemeines

    Eine Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) schützt vor temporären Überspannungen und leitet Stoßströme (z. B. Blitzschlag) ab. Aufbauend auf ein Gesamt-Blitzschutzkonzept leistet der SPD einen Beitrag zum Schutz ihrer PV-Systemkomponenten.
    Detaillierte Informationen zum Verdrahtungsplan der Überspannungs-Schutzeinrichtung siehe Kapitel Appendix: Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD auf Seite (→).

    Wenn die Überspannungs-Schutzeinrichtung ausgelöst wird, ändert sich die Farbe des Indikators von grün auf rot (mechanische Anzeige) und die Betriebs-LED des Wechselrichters leuchtet rot (siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)). Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen sowie im Fronius Solar.web wird der Fehler-Code 1030 WSD Open angezeigt. In diesem Fall muss der Wechselrichter von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand gesetzt werden.

    WICHTIG!
    Der Wechselrichter schaltet ebenfalls ab, wenn das 2-polige Signalkabel der Überspannungs-Schutzeinrichtung unterbrochen oder beschädigt ist.

    Externe Überspannung-Schutzeinrichtung
    Um bei der Auslösung von externen Überspannungs-Schutzeinrichtungen eine Benachrichtigung zu erhalten, wird empfohlen, die Rückmeldekontakte in Serie geschaltet am WSD-Eingang anzuschließen.

    1. Optionen
    2. Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrische Spannung an spannungsführenden Teilen der PV-Anlage.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Spannungsführende Teile der PV-Anlage allpolig und allseitig trennen.

    Gegen Wiedereinschalten gemäß den nationalen Bestimmungen sichern.

    Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten.

    Spannungsfreiheit mit einem geeignetem Messgerät prüfen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Einbau und Anschluss einer Option darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Sicherheitsvorschriften beachten.

    1. Optionen
    2. Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

    Lieferumfang

    Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) ist als Option erhältlich und kann nachträglich in den Wechselrichter eingebaut werden.

    Technische Daten siehe Kapitel Technische Daten auf Seite (→).

    1. Print
    2. 4 Schrauben TX20
    3. Schutzleiter
    4. 2-poliges Signalkabel
    5. PV- Kabel
    6. PV+ Kabel
    7. Beiblatt
    1. Optionen
    2. Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

    Wechselrichter spannungsfrei schalten

    1

    Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten. DC-Trenner in die Schalterstellung „Aus“ stellen.

    2

    Verbindungen von den Solarmodul-Strängen (+/-) lösen. Die am Wechselrichter angeschlossene Batterie ausschalten.

    Die Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichter abwarten.

    1. Optionen
    2. Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

    Installation

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht ausreichend dimensionierten Schutzleiter.

    Schäden am Wechselrichter durch thermische Überlastung kann die Folge sein.

    Für Dimensionierung des Schutzleiters sind die nationalen Normen und Richtlinien zu beachten.

    1

    Die 2 Schrauben an der Unterseite des Gehäusedeckels mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen. Anschließend den Gehäusedeckel an der Unterseite vom Wechselrichter anheben und nach oben aushängen.

    2

    Die 5 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereichs mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
    Die Abdeckung des Anschlussbereichs vom Gerät nehmen.

    3

    Abtrennung des Anschlussbereichs durch Betätigen der Snap-Haken entfernen.

    4

    Die DC Push-in Anschlussklemmen aus den Steckplätzen entfernen und von den Kabeln abschließen (nur bei bereits existierender Installation notwendig).

    5

    Die mitgelieferten PV+/PV- Kabel an den jeweiligen Anschlüssen anschließen.

    WICHTIG!
    Beim Anschluss die Beschriftung der Kabel beachten.

    6

    Die mitgelieferten Kabel an den jeweiligen Anschlüssen am Print anschließen.

    WICHTIG!
    Die Stecker müssen bis zum Anschlag des Prints angesteckt werden.

    7

    Den Print in den Wechselrichter einsetzen und mit den 4 mitgelieferten Schrauben (TX20) und einem Drehmoment von 1,0 ‑ 1,2 Nm befestigen.

    8

    WICHTIG!
    Abhängig von nationalen Normen und Richtlinien kann ein größerer Querschnitt des Schutzleiters erforderlich sein.

    Den Kabelquerschnitt des Schutzleiters gemäß den nationalen Normen und Richtlinien dimensionieren und einen Ringkabelschuh (Innendurchmesser: 4 mm, Außendurchmesser: max. 10 mm) sowie eine entsprechende Aderendhülse montieren. Den Schutzleiter mit einem Drehmoment von 1,5 Nm am Print befestigen.

    9

    Den Schutzleiter am ersten Eingang von unten an der Erdungselektroden-Klemme mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,8 - 2 Nm befestigen.

    WICHTIG!
    Die Verwendung von anderen Eingängen kann das Einsetzen der Abtrennung des Anschlussbereichs erschweren oder den Schutzleiter beschädigen.

    10

    Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren und an den jeweils vorgesehenen Steckplatz der am Print befindlichen Anschlussklemme mit einem Drehmoment von 1,2 - 1,5 Nm befestigen.

    WICHTIG!
    Der Kabel-Querschnitt muss gemäß den Angaben für die jeweilige Leistungsklasse des Wechselrichters gewählt werden (siehe Kapitel Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss auf Seite (→)).

    11

    Die DC Push-in Anschlussklemmen mit einem hörbaren Klick in den jeweiligen Steckplatz anschließen.

    12

    Abtrennung des Anschlussbereichs wieder einsetzen.

    * Den Schutzleiter in den integrierten Kabelkanal verlegen.

    WICHTIG!
    Beim Einsetzen der Abtrennung des Anschlussbereichs darauf achten, dass der Schutzleiter nicht beschädigt (z. B. geknickt, eingeklemmt, gequetscht etc.) wird.

    13

    Die werksseitige installierte Überbrückung an der Push-in Anschlussklemme WSD entfernen.

    14

    Signalkabel unter Berücksichtigung der Beschriftung an die Push-in Anschlussklemme WSD auf den Steckplätzen IN- und IN+ anschließen.

    15

    Kontrollieren, ob sich der WSD-Switch auf Position 1 befindet, ggf. einstellen (Werkseinstellung: Position 1).

    16

    Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 5 Schrauben in der angegebenen Reihenfolge mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    17

    Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
    Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    1. Optionen
    2. Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

    Wechselrichter in Betrieb nehmen

    1

    Solarmodul-Stränge (+/-) verbinden. Die am Wechselrichter angeschlossene Batterie einschalten.

    2

    DC-Trenner in die Schalterstellung „Ein“ stellen. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.

    1. Optionen

    DC Connector Kit GEN24

    Allgemeines

    Der DC Connector Kit GEN24 (Artikelnummer: 4,240,046) ermöglicht den Anschluss von PV-Sammelsträngen mit einem Summenstrom über 25 A.

    1. Optionen
    2. DC Connector Kit GEN24

    Allgemeines

    Der DC Connector Kit GEN24 (Artikelnummer: 4,240,046) ermöglicht den Anschluss von PV-Sammelsträngen mit einem Summenstrom über 25 A.

    1. Optionen
    2. DC Connector Kit GEN24

    Allgemeines über Solarmodule

    Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:

    • Die Leerlauf-Spannung der Solarmodule nimmt bei konstanter Sonneneinstrahlung und sinkender Temperatur zu. Die Leerlauf-Spannung darf die max. zulässige Systemspannung nicht überschreiten. Eine Leerlauf-Spannung über den angegebenen Werten führt zur Zerstörung des Wechselrichters, sämtliche Gewährleistungs-Ansprüche erlöschen.
    • Temperatur-Koeffizient am Datenblatt der Solarmodule beachten.
    • Exakte Werte für die Dimensionierung der Solarmodule liefern hierfür geeignete Berechnungsprogramme, wie z. B. der Fronius Solar.creator.

    WICHTIG!
    Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.

    WICHTIG!
    Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.

    WICHTIG!
    Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.

    1. Optionen
    2. DC Connector Kit GEN24

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Inbetriebnahme sowie Wartungs- und Service-Tätigkeiten im Leistungsteil des Wechselrichters darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von PV-Modulen, die Licht ausgesetzt sind.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sämtlichen Anschluss-, Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn AC- und DC-Seite vom Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV-Steckverbinder.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Beim Anschließen darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z. B.:
    + Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1+ und - Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1-

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Optionen
    2. DC Connector Kit GEN24

    Lieferumfang

    DC Connector Kit GEN24 ist als Option erhältlich und kann nachträglich in den Wechselrichter eingebaut werden.

    1. Beiblatt
    2. 2 Schrauben TX20
    3. DC Connector Kit GEN24
    1. Optionen
    2. DC Connector Kit GEN24

    Wechselrichter spannungsfrei schalten

    1

    Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten. DC-Trenner in die Schalterstellung „Aus“ stellen.

    2

    Verbindungen von den Solarmodul-Strängen (+/-) lösen. Die am Wechselrichter angeschlossene Batterie ausschalten.

    Die Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichter abwarten.

    1. Optionen
    2. DC Connector Kit GEN24

    Installation

    VORSICHT!

    Risiko durch nicht ausreichend dimensionierte DC-Kabel.

    Schäden am Wechselrichter durch thermische Überlastung kann die Folge sein.

    Für Dimensionierung der DC-Kabel sind die Angaben gemäß dem Kapitel Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss auf Seite (→) zu beachten.

    1

    Die 2 Schrauben an der Unterseite des Gehäusedeckels mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen. Anschließend den Gehäusedeckel an der Unterseite vom Wechselrichter anheben und nach oben aushängen.

    2

    Die 5 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereiches mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
    Die Abdeckung des Anschlussbereiches vom Gerät nehmen.

    3

    Den DC Connector GEN24 in den Wechselrichter einsetzen und mit den 2 mitgelieferten Schrauben (TX20) und einem Drehmoment von 1,0 ‑ 1,2 Nm befestigen.

    4

    Die DC-Kabel mit der Hand durch die DC-Durchführungen stoßen.

    5

    Die Verriegelung an der Rückseite der Anschlussklemme drücken und die DC-Anschlussklemmen abziehen.

    6

    Von den Einzelleitern 18 - 20 mm abisolieren.
    Kabel-Querschnitt gemäß der Angaben in Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss ab Seite (→) wählen.

    7

    Die Verriegelung der Anschlussklemme mit einem Schlitz-Schraubendreher drücken. Den abisolierten Einzelleiter in den jeweils vorgesehenen Steckplatz bis zum Anschlag in die Anschlussklemme stecken. Danach den Schlitz-Schraubendreher von der Verriegelung entfernen.

    8

    Solarmodul-Stränge (+/-) verbinden.

    9

    Mit einem geeigneten Messgerät die Spannung und Polarität der DC-Verkabelung überprüfen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen.

    Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.

    Spannung (max. 1000 VDC) und Polarität der DC-Verkabelung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    10

    Die DC-Anschlussklemmen in den jeweiligen Steckplatz stecken, bis diese einrasten. Die Schrauben der Zugentlastung mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,3 - 1,5 Nm am Gehäuse befestigen.

    HINWEIS!

    Risiko durch Überdrehmoment an der Zugentlastung.

    Die Beschädigung der Zugentlastung kann die Folge sein.

    Keinen Bohrschrauber verwenden.

    11

    Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 5 Schrauben in der angegebenen Reihenfolge mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    12

    Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
    Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    1. Optionen
    2. DC Connector Kit GEN24

    Wechselrichter in Betrieb nehmen

    1

    Solarmodul-Stränge (+/-) verbinden. Die am Wechselrichter angeschlossene Batterie einschalten.

    2

    DC-Trenner in die Schalterstellung „Ein“ stellen. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.

    1. Optionen

    PV Point Comfort

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrische Spannung an spannungsführenden Teilen der PV-Anlage.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Spannungsführende Teile der PV-Anlage allpolig und allseitig trennen.

    Gegen Wiedereinschalten gemäß den nationalen Bestimmungen sichern.

    Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten.

    Spannungsfreiheit mit einem geeignetem Messgerät prüfen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Einbau und Anschluss einer Option darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Sicherheitsvorschriften beachten.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch elektrostatische Entladung (ESD).

    Beschädigung empfindlicher elektronischer Bauteile kann die Folge sein.

    Auf ESD-Kennzeichnung am Produkt und/oder an der Verpackung achten.

    ESD-Schutzmaßnahmen treffen (erden, neutralisieren und abschirmen).

    HINWEIS!

    Die durchgängige Versorgung über den PV Point ist von der zur Verfügung stehenden PV-Leistung abhängig.

    Wenn nicht genügend Leistung von den Solarmodulen zu Verfügung steht, kann es zu Unterbrechungen kommen.

    Keine Verbraucher anschließen, die eine unterbrechungsfreie Versorgung benötigen.

    WICHTIG!
    Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
    Es wird dringend empfohlen, die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).

    1. Optionen
    2. PV Point Comfort

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrische Spannung an spannungsführenden Teilen der PV-Anlage.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Spannungsführende Teile der PV-Anlage allpolig und allseitig trennen.

    Gegen Wiedereinschalten gemäß den nationalen Bestimmungen sichern.

    Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten.

    Spannungsfreiheit mit einem geeignetem Messgerät prüfen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Einbau und Anschluss einer Option darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Sicherheitsvorschriften beachten.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch elektrostatische Entladung (ESD).

    Beschädigung empfindlicher elektronischer Bauteile kann die Folge sein.

    Auf ESD-Kennzeichnung am Produkt und/oder an der Verpackung achten.

    ESD-Schutzmaßnahmen treffen (erden, neutralisieren und abschirmen).

    HINWEIS!

    Die durchgängige Versorgung über den PV Point ist von der zur Verfügung stehenden PV-Leistung abhängig.

    Wenn nicht genügend Leistung von den Solarmodulen zu Verfügung steht, kann es zu Unterbrechungen kommen.

    Keine Verbraucher anschließen, die eine unterbrechungsfreie Versorgung benötigen.

    WICHTIG!
    Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
    Es wird dringend empfohlen, die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).

    1. Optionen
    2. PV Point Comfort

    Lieferumfang

    Der PV Point Comfort ist als Option erhältlich und kann nachträglich in den Wechselrichter eingebaut werden.

    Technische Daten siehe Kapitel Technische Daten auf Seite (→).

    1. Isolationsfolie
    2. PV Point Comfort
    3. PEN Verbindung
    4. Phasen-/Neutralleiter
    5. 4 Schrauben TX20
    6. Kabelverschraubung
    7. Beiblatt
    1. Optionen
    2. PV Point Comfort

    Wechselrichter spannungsfrei schalten

    1

    Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten. DC-Trenner in die Schalterstellung „Aus“ stellen.

    2

    Verbindungen von den Solarmodul-Strängen (+/-) lösen. Die am Wechselrichter angeschlossene Batterie ausschalten.

    Die Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichter abwarten.

    1. Optionen
    2. PV Point Comfort

    Installation

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht ausreichend dimensionierten Schutzleiter.

    Schäden am Wechselrichter durch thermische Überlastung kann die Folge sein.

    Für Dimensionierung des Schutzleiters sind die nationalen Normen und Richtlinien zu beachten.

    1

    Die 2 Schrauben an der Unterseite des Gehäusedeckels mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen. Anschließend den Gehäusedeckel an der Unterseite vom Wechselrichter anheben und nach oben aushängen.

    2

    Die 5 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereichs mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
    Die Abdeckung des Anschlussbereichs vom Gerät nehmen.

    3

    Die Verriegelung an der Rückseite der Anschlussklemme drücken und die AC-Anschlussklemmen abziehen. Die Kabelverschraubung lösen.

    4

    Die Einzelleiter von der AC-Anschlussklemme abschließen (nur bei bereits existierender Installation notwendig).

    5

    Den Ferritkern abziehen und das Netzkabel aus dem Wechselrichter entfernen.

    6

    Die optionale Kabeldurchführung mit einem Stufenbohrer aufbohren.

    7

    Die Kabelverschraubung in die Bohrung einsetzen und mit einem Drehmoment von 6 Nm befestigen.

    8

    Die Isolierfolie an der rechten Seite der Erdungselektroden-Klemme einsetzen.

    9

    Den Print in den Wechselrichter einsetzen.

    10

    Den Print mit den 4 mitgelieferten Schrauben (TX20) und einem Drehmoment von 1,2 Nm befestigen.

    11

    Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren. Den Betätigungshebel der AC-Anschlussklemme durch Anheben öffnen und den abisolierten Einzelleiter in den vorgesehenen Steckplatz bis zum Anschlag in die AC-Anschlussklemme stecken. Danach den Betätigungshebel bis zum Einrasten schließen.

    WICHTIG!
    Die PEN-Verbindung muss gemäß den nationalen Bestimmungen ausgeführt sein, gegebenenfalls muss die mitgelieferte PEN-Verbindung ersetzt werden.

    12

    Die mitgelieferte PEN-Verbindung am zweite Eingang von oben an der Erdungselektroden-Klemme mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,8 - 2 Nm befestigen.

    13

    Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren.
    Der Kabel-Querschnitt muss gemäß den Angaben für die jeweilige Leistungsklasse des Wechselrichters gewählt werden (siehe Kapitel Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss auf Seite (→)).
    Der Fehlerstrom-Schutzschalter und Leitungs-Schutzschalter muss gemäß den nationalen Bestimmungen ausgeführt werden.

    WICHTIG!
    Bei Bedarf kann auch ein Leitungs-Schutzschalter mit max. 16 A zur Absicherung verwendet werden. Im Notstrom-Betrieb können max. 13 A bereitgestellt werden. Wenn der Wechselrichter mit einem Leitungs-Schutzschalter mit max. 16 A abgesichert ist, kann auf einen zusätzlichen Leitungs-Schutzschalter verzichtet werden.
    Der Fehlerstrom-Schutzschalter und Leitungs-Schutzschalter muss gemäß den nationalen Bestimmungen ausgeführt werden.

    14

    Die Phasen-/Neutralleiter durch den Ferritkern durchführen. Den Schutzleiter am dritten Eingang von oben an der Erdungselektroden-Klemme mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,8 - 2 Nm befestigen.

    WICHTIG!
    Die Schutzleiter dürfen nicht durch den Ferritkern geführt werden und müssen mit einer Bewegungsschlaufe angeschlossen werden, sodass beim Versagen der Kabelverschraubungen die Schutzleiter zuletzt getrennt werden.

    15

    Die abisolierten Phasen-/Neutralleiter an den vorgesehenen Anschlussklemmen anschließen.

    16

    Die Anschlussklemmen in den jeweiligen Steckplatz stecken, bis diese einrasten. Die Überwurfmuttern der Kabelverschraubungen mit einem Drehmoment von 4 Nm befestigen.

    17

    Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 5 Schrauben in der angegebenen Reihenfolge mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    18

    Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
    Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    1. Optionen
    2. PV Point Comfort

    Wechselrichter in Betrieb nehmen

    1

    Solarmodul-Stränge (+/-) verbinden. Die am Wechselrichter angeschlossene Batterie einschalten.

    2

    DC-Trenner in die Schalterstellung „Ein“ stellen. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.

    1. Optionen
    2. PV Point Comfort

    PV Point Comfort konfigurieren

    Für die Inbetriebnahme des PV Point Comfort wird eine Firmware Version 1.25.2 oder höher benötigt. Bei veralteten Firmware Versionen kann es zu Inkompatibilitäten zwischen Wechselrichter und PV Point Comfort kommen. In diesem Fall muss die Firmware des Wechselrichters gemäß dem Kapitel Update auf Seite (→) aktualisiert werden.

    1Webseite des Wechselrichters aufrufen.
    - Webbrowser öffnen.
    - In die Adressleiste des Browsers die IP-Adresse (IP-Adresse für WLAN: 192.168.250.181, IP-Adresse für LAN: 169.254.0.180) oder den Host- und Domainnamen des Wechselrichters eingeben und bestätigen.
    ✓Die Webseite des Wechselrichters wird angezeigt.
    2Auf die Schaltfläche Gerätekonfiguration klicken.
    3Im Login-Bereich mit Benutzer Techniker und dem Techniker-Passwort anmelden.
    4Den Menübereich Gerätekonfiguration > Funktionen und I/Os aufrufen.
    5Die Funktion Notstrom aktivieren.
    6In der Dropdown-Auswahl Notstrom-Modus den Modus PV Point auswählen.
    7Auf die Schaltfläche Speichern klicken, um die Einstellungen zu speichern.
    ✓Der Notstrom-Modus PV Point ist konfiguriert.
    1. Optionen
    2. PV Point Comfort

    Notstrom-Betrieb testen

    Das Testen des Notstrom-Betriebs wird empfohlen:
    • bei der erstmaligen Installation und Konfiguration
    • nach Arbeiten am Schaltschrank
    • im laufenden Betrieb (Empfehlung: min. einmal jährlich)

    Für den Testbetrieb wird eine Batterieladung von min. 30 % empfohlen.

    Eine Beschreibung zur Durchführung des Testbetriebs befindet sich in der Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365).

    Anhang

    Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.

    1. Anhang

    Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Wartung

    Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Reinigung

    Den Wechselrichter bei Bedarf mit einem feuchten Tuch abwischen.
    Keine Reinigungsmittel, Scheuermittel, Lösungsmittel oder ähnliches zum Reinigen des Wechselrichters verwenden.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Sicherheit

    Der DC-Trennschalter dient ausschließlich zum Stromlosschalten des Leistungsteils. Bei ausgeschaltetem DC-Trennschalter steht der Anschlussbereich nach wie vor unter Spannung.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Der Anschlussbereich darf nur von lizenzierten Elektro-Installateuren geöffnet werden.

    Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur durch Fronius-geschultes Servicepersonal geöffnet werden.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichter abwarten.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung

    HINWEIS!

    Wenn der Wechselrichter in Umgebungen mit starker Staubentwicklung betrieben wird, kann es zu Schmutzablagerungen am Kühlkörper und Lüfter kommen.

    Leistungsverlust durch unzureichende Kühlung des Wechselrichters kann die Folge sein.

    Sicherstellen, dass die Umgebungsluft zu jeder Zeit ungehindert durch die Lüftungsschlitze des Wechselrichters strömen kann.

    Schmutzablagerungen von Kühlkörper und Lüfter entfernen.

    1

    Den Wechselrichter stromlos schalten und die Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren sowie den Stillstand des Lüfters abwarten.
    Den DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    2

    Die Schrauben an der Unterseite des Gehäusedeckels mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen. Anschließend den Gehäusedeckel an der Unterseite vom Wechselrichter anheben und nach oben aushängen.

    3

    Die Schmutzablagerungen am Kühlkörper und Lüfter mit Druckluft oder einem Tuch oder einem Pinsel entfernen.

    HINWEIS!

    Risiko durch Beschädigungen vom Lager des Lüfters bei unsachgemäßer Reinigung.

    Überhöhte Drehzahlen und Ausübung von Druck am Lager des Lüfters kann zur Beschädigungen führen.

    Den Lüfter blockieren und mit Druckluft reinigen.

    Bei Verwendung eines Tuchs oder Pinsels den Lüfter ohne Ausübung von Druck auf den Lüfter reinigen.

    Für die Wiederinbetriebnahme des Wechselrichters, die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Entsorgung

    Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.

    Verpackungsmaterialien
    • getrennt sammeln
    • lokal gültige Vorschriften beachten
    • Volumen des Kartons verringern
    1. Anhang

    Garantiebestimmungen

    Fronius Werksgarantie

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

    1. Anhang
    2. Garantiebestimmungen

    Fronius Werksgarantie

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

    1. Anhang

    Komponenten für die Notstrom-Umschaltung

    Komponenten für die automatische Notstrom-Umschaltung Full Backup

    Fronius-Komponenten
    Mit den nachstehenden Komponenten von Fronius werden keine zusätzliche Komponenten für die automatische Notstrom-Umschaltung benötigt. Sind Komponenten je nach Länderverfügbarkeit nicht erhältlich, kann die automatische Notstrom-Umschaltung mit den nachstehenden Fremdhersteller-Komponenten realisiert werden.

     Produkt

    Artikelnummer

    Fronius Backup Controller 3P-35A

    4,240,047,CK

    Fronius Smart Meter 63A-3

    43,0001,1473

    Fronius Smart Meter 50kA-3

    43,0001,1478

    Fronius Smart Meter TS 65A-3

    43,0001,0044

    Fronius Smart Meter TS 5kA-3

    43,0001,0046

    Fronius Smart Meter WR

    43,0001,3591

    Fremdhersteller-Komponenten
    Andere Hersteller/Typen als die angeführten Produkt-Beispiele sind zulässig, sofern diese technisch und funktional die selben Anforderungen erfüllen.

    NA-Schutz

    Hersteller/Type

    Bender GmbH & Co. KG VMD460-NA-D-2
    Tele Haase Steuergeräte Ges.m.b.H. RE-NA003-M64

    K1 und K2 - AC Installationsschütz mit Hilfskontakt

    Anzahl der Pole

    3-polig bzw. 4-polig
    (je nach Verkabelungsvariante)

    Bemessungsstrom

    je nach Hausanschluss

    Spulenspannung

    230 VAC

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz

    Spulenabsicherung

    6 A

    Min. Kurzschlussstrom

    3 kA (Arbeitskontakte)

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hilfskontakt

    Anzahl der Öffner

    1

    Schaltspannung

    12 - 230 V @ 50 / 60 Hz

    Min. Nennstrom

    1 A

    Min. Kurzschlussstrom

    1 kA

    Hersteller/Type

    ISKRA IK63-40 / Schrack BZ326461

    Puffernetzteil - Verkabelungsvariante Fault Ride Through

    Hersteller/Type

    BKE JS-20-240/DIN_BUF

    K1 und K2 - DC Installationsschütz mit Hilfskontakt (Fault Ride Through)

    Anzahl der Pole

    3-polig bzw. 4-polig
    (je nach Verkabelungsvariante)

    Bemessungsstrom

    je nach Hausanschluss

    Spulenspannung

    24 VDC

    Min. Kurzschlussstrom

    3 kA (Arbeitskontakte)

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hilfskontakt

    Anzahl der Öffner

    1

    Schaltspannung

    24 VDC

    Min. Nennstrom

    1 A

    Min. Kurzschlussstrom

    1 kA

    Hersteller/Type

    Finder 22.64.0.024.4710

    K3 - Reihen-Einbaurelais

    Anzahl der Wechsler

    2

    Spulenspannung

    12 VDC

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hersteller/Type

    Finder 22.23.9.012.4000 / Schrack Relais RT424012 (Haltebügel RT17017, Relaissockel RT78725)

    K4 und K5 - Installationsschütz

    Anzahl der Öffner

    2 (25 A)

    Spulenspannung

    230 V AC (2P)

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz

    Spulenabsicherung

    6 A

    Min. Kurzschlussstrom

    3 kA (Arbeitskontakte)

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hersteller/Type

    ISKRA IKA225-02

    1. Anhang
    2. Komponenten für die Notstrom-Umschaltung

    Komponenten für die automatische Notstrom-Umschaltung Full Backup

    Fronius-Komponenten
    Mit den nachstehenden Komponenten von Fronius werden keine zusätzliche Komponenten für die automatische Notstrom-Umschaltung benötigt. Sind Komponenten je nach Länderverfügbarkeit nicht erhältlich, kann die automatische Notstrom-Umschaltung mit den nachstehenden Fremdhersteller-Komponenten realisiert werden.

     Produkt

    Artikelnummer

    Fronius Backup Controller 3P-35A

    4,240,047,CK

    Fronius Smart Meter 63A-3

    43,0001,1473

    Fronius Smart Meter 50kA-3

    43,0001,1478

    Fronius Smart Meter TS 65A-3

    43,0001,0044

    Fronius Smart Meter TS 5kA-3

    43,0001,0046

    Fronius Smart Meter WR

    43,0001,3591

    Fremdhersteller-Komponenten
    Andere Hersteller/Typen als die angeführten Produkt-Beispiele sind zulässig, sofern diese technisch und funktional die selben Anforderungen erfüllen.

    NA-Schutz

    Hersteller/Type

    Bender GmbH & Co. KG VMD460-NA-D-2
    Tele Haase Steuergeräte Ges.m.b.H. RE-NA003-M64

    K1 und K2 - AC Installationsschütz mit Hilfskontakt

    Anzahl der Pole

    3-polig bzw. 4-polig
    (je nach Verkabelungsvariante)

    Bemessungsstrom

    je nach Hausanschluss

    Spulenspannung

    230 VAC

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz

    Spulenabsicherung

    6 A

    Min. Kurzschlussstrom

    3 kA (Arbeitskontakte)

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hilfskontakt

    Anzahl der Öffner

    1

    Schaltspannung

    12 - 230 V @ 50 / 60 Hz

    Min. Nennstrom

    1 A

    Min. Kurzschlussstrom

    1 kA

    Hersteller/Type

    ISKRA IK63-40 / Schrack BZ326461

    Puffernetzteil - Verkabelungsvariante Fault Ride Through

    Hersteller/Type

    BKE JS-20-240/DIN_BUF

    K1 und K2 - DC Installationsschütz mit Hilfskontakt (Fault Ride Through)

    Anzahl der Pole

    3-polig bzw. 4-polig
    (je nach Verkabelungsvariante)

    Bemessungsstrom

    je nach Hausanschluss

    Spulenspannung

    24 VDC

    Min. Kurzschlussstrom

    3 kA (Arbeitskontakte)

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hilfskontakt

    Anzahl der Öffner

    1

    Schaltspannung

    24 VDC

    Min. Nennstrom

    1 A

    Min. Kurzschlussstrom

    1 kA

    Hersteller/Type

    Finder 22.64.0.024.4710

    K3 - Reihen-Einbaurelais

    Anzahl der Wechsler

    2

    Spulenspannung

    12 VDC

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hersteller/Type

    Finder 22.23.9.012.4000 / Schrack Relais RT424012 (Haltebügel RT17017, Relaissockel RT78725)

    K4 und K5 - Installationsschütz

    Anzahl der Öffner

    2 (25 A)

    Spulenspannung

    230 V AC (2P)

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz

    Spulenabsicherung

    6 A

    Min. Kurzschlussstrom

    3 kA (Arbeitskontakte)

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hersteller/Type

    ISKRA IKA225-02

    1. Anhang
    2. Komponenten für die Notstrom-Umschaltung

    Komponenten für die manuelle Notstrom-Umschaltung Full Backup

    Produkt

    Artikelnummer

    Fronius Smart Meter 63A-3

    43,0001,1473

    Fronius Smart Meter TS 65A-3

    43,0001,0044

    Fronius Backup Switch 1P/3P-63A

    4,050,221

    Fronius Backup Switch 1PN/3PN-63A

    4,050,220

    1. Anhang

    Statusmeldungen und Behebung

    Anzeige

    Die Statusmeldungen werden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen bzw. im Fronius Solar.web* angezeigt.

    *
    bei entsprechender Konfiguration siehe Kapitel Fronius Solar.web auf Seite (→).
    1. Anhang
    2. Statusmeldungen und Behebung

    Anzeige

    Die Statusmeldungen werden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen bzw. im Fronius Solar.web* angezeigt.

    *
    bei entsprechender Konfiguration siehe Kapitel Fronius Solar.web auf Seite (→).
    1. Anhang
    2. Statusmeldungen und Behebung

    Statusmeldungen

    1030 - WSD Open (Betriebs-LED: leuchtet rot)
    Ursache:Ein in der WSD-Kette angeschlossenes Gerät hat die Signalleitung unterbrochen (z. B. eine Überspannungs-Schutzeinrichtung) oder es wurde die ab Werk standardmäßig installierte Überbrückung entfernt und keine Auslöseeinrichtung installiert.
    Behebung:Bei ausgelöster Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD muss der Wechselrichter von einem autorisierten Fachbetrieb instand gesetzt werden.
    ODER:Die ab Werk standardmäßig installierte Überbrückung oder eine Auslöseeinrichtung installieren.
    ODER:Den WSD (Wired Shut Down) Switch auf Position 1 (WSD-Primärgerät) stellen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Einbau und Anschluss einer Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Sicherheitsvorschriften beachten.

    1. Anhang

    Technische Daten

    Fronius Symo GEN24 6.0 / 6.0 Plus

    DC-Eingangsdaten

    MPP-Spannungsbereich
    (bei Nennleistung)

    174 - 800 V

    Max. Anschlussleistung (PPV max)
    Gesamt
    PV 1
    PV 2


    9 000 Wp
    7 500 Wp
    6 500 Wp

    Max. verarbeitbare PV-Leistung
    Gesamt
    PV 1
    PV 2


    6 220 Wp
    6 220 Wp
    6 000 Wp

    Max. Eingangsspannung
    bei 1000 W/m² / -10°C im Leerlauf

    1 000 V

    Einspeisung Startspannung im Netzbetrieb 5)

    80 V

    Max. Eingangsstrom
    PV 1
    PV 2


    25,0 A
    12,5 A

    Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld (ISC PV)
    PV 1
    PV 2



    40 A
    20 A

    Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld gesamt
    (ISC PV1 + ISC PV2 = ISC max)



    60 A

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)
    PV 1
    PV 2



    40 A
    20 A

    Anzahl der Eingänge - PV 1

    2

    Anzahl der Eingänge - PV 2

    1

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    1 200 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 10)

    100 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 9)

    10 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    300 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 9)

    30 - 300 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

    -

    DC-Eingangsdaten Batterie 8)

    Max. Spannung

    700 V

    Min. Spannung

    160 V

    Max. Strom

    22 A

    Max. Leistung

    6 000 W

    DC-Eingänge

    1

    AC-Ein-/Ausgangsdaten

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    6 000 W

    Max. Ausgangsleistung

    6 000 W

    Nenn-Scheinleistung

    6 000 VA

    Nominale Netzspannung

    3 ~ NPE 220 V / 380 V
    3 ~ NPE 230 V / 400 V

    Min. Netzspannung

    154 V 1)

    Max. Netzspannung

    280 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    16,4 A

    Bemessungs-Ausgangsstrom
    (bei 230 V)

    8,7 A

    Einschaltstrom 6)

    9,9 A / 4 ms

    Nominale Frequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    16,4 A

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 3,5 %

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1 (einstellbar)
    0,7 - 1 (empfohlen)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC 4)

    keine

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    80,7 A / 10 ms

    AC-Ausgangsdaten PV Point / PV Point Comfort

    Max. Ausgangsleistung

    4 133 W (für 5 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    3 000 W

    Bemessungs-Ausgangsstrom

    13 A

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 220 V / 230 V / 240 V

    Nominale Frequenz

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    ~ 15 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1

    AC-Ausgangsdaten Full Backup 8)

    Max. Ausgangsleistung

    12 400 W (für 5 s)

    Max. Ausgangsleistung (pro Phase)

    4 133 W (für 5 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    6 000 W

    Nominale Ausgangsleistung (pro Phase) 7)

    3 680 W

    Bemessungs-Ausgangsstrom
    (pro Phase)

    16 A

    Nominale Netzspannung

    3 ~ NPE 220 V / 380 V
    3 ~ NPE 230 V / 400 V

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    ~ 10 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1

    Allgemeine Daten

    Max. Wirkungsgrad

    98,2 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp nom)

    97,7 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp max)

    97,3 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp min)

    96,5 %

    Eigenverbrauch bei Nacht

    ≤ 10 W

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 66

    Abmessungen H × B × T

    595 × 529 × 180 mm

    Gewicht

    23,4 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    Zulässige Umgebungstemperatur

    -25 °C - +60 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 % (inkl. Betauung)

    EMV Emissionsklasse
    (gemäß IEC 61000‑6‑2, IEC 61000‑6‑3)

    B

    Überspannungskategorie DC / AC
    (gemäß IEC 62109-1)

    2 / 3

    Verschmutzungsgrad

    2

    Schalldruck-Pegel

    47 dB(A) (ref. 20µPA)

    Sicherheitsklasse (gemäß IEC62103)

    1

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    Warnung / Abschaltung bei RISO < 100 kOHM

    Verhalten bei Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    RCMU

    integriert

    RCMU-Klassifizierung

    Die Software-Klasse der Sicherheitsplattform(en) ist als Steuerungsfunktion der Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730 Anhang H festgelegt.

    Aktive Inselerkennung

    Frequenzverschiebungs-Methode

    Datenkommunikation

    WLAN SMA-RP Anschluss
    (FCC ID: QKWPILOT01 / IC ID: 12270A-PILOT01)

    802.11b/g/n (WPA, WPA2)
    Frequenz: 2,4 GHz

    Ethernet (LAN)

    RJ 45, 10/100 MBit

    Wired Shutdown (WSD)

    max. 28 Geräte / WSD-Kette
    max. Abstand zwischen 2 Geräten = 100 m

    Modbus RTU SunSpec (2x)

    RS485 2-Draht

    Spannungspegel digitale Eingänge

    low: min. 0 V - max. 1.8 V
    high: min. 4,5 V - max. 28,8 V

    Eingangsströme digitale Eingänge

    je nach Eingangsspannung;
    Eingangswiderstand = 70 kOhm

    Leistung gesamt für digitalen Ausgang (bei interner Versorgung)

    6 W bei 12 V (USB nicht belastet)

    Leistung pro digitalen Ausgang
    (bei externer Versorgung)

    1 A bei >12,5 V - 24V
    (max. 3 A insgesamt)

    Datalogger / Webserver

    integriert

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Fronius Symo GEN24 6.0 / 6.0 Plus

    DC-Eingangsdaten

    MPP-Spannungsbereich
    (bei Nennleistung)

    174 - 800 V

    Max. Anschlussleistung (PPV max)
    Gesamt
    PV 1
    PV 2


    9 000 Wp
    7 500 Wp
    6 500 Wp

    Max. verarbeitbare PV-Leistung
    Gesamt
    PV 1
    PV 2


    6 220 Wp
    6 220 Wp
    6 000 Wp

    Max. Eingangsspannung
    bei 1000 W/m² / -10°C im Leerlauf

    1 000 V

    Einspeisung Startspannung im Netzbetrieb 5)

    80 V

    Max. Eingangsstrom
    PV 1
    PV 2


    25,0 A
    12,5 A

    Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld (ISC PV)
    PV 1
    PV 2



    40 A
    20 A

    Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld gesamt
    (ISC PV1 + ISC PV2 = ISC max)



    60 A

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)
    PV 1
    PV 2



    40 A
    20 A

    Anzahl der Eingänge - PV 1

    2

    Anzahl der Eingänge - PV 2

    1

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    1 200 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 10)

    100 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 9)

    10 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    300 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 9)

    30 - 300 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

    -

    DC-Eingangsdaten Batterie 8)

    Max. Spannung

    700 V

    Min. Spannung

    160 V

    Max. Strom

    22 A

    Max. Leistung

    6 000 W

    DC-Eingänge

    1

    AC-Ein-/Ausgangsdaten

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    6 000 W

    Max. Ausgangsleistung

    6 000 W

    Nenn-Scheinleistung

    6 000 VA

    Nominale Netzspannung

    3 ~ NPE 220 V / 380 V
    3 ~ NPE 230 V / 400 V

    Min. Netzspannung

    154 V 1)

    Max. Netzspannung

    280 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    16,4 A

    Bemessungs-Ausgangsstrom
    (bei 230 V)

    8,7 A

    Einschaltstrom 6)

    9,9 A / 4 ms

    Nominale Frequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    16,4 A

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 3,5 %

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1 (einstellbar)
    0,7 - 1 (empfohlen)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC 4)

    keine

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    80,7 A / 10 ms

    AC-Ausgangsdaten PV Point / PV Point Comfort

    Max. Ausgangsleistung

    4 133 W (für 5 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    3 000 W

    Bemessungs-Ausgangsstrom

    13 A

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 220 V / 230 V / 240 V

    Nominale Frequenz

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    ~ 15 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1

    AC-Ausgangsdaten Full Backup 8)

    Max. Ausgangsleistung

    12 400 W (für 5 s)

    Max. Ausgangsleistung (pro Phase)

    4 133 W (für 5 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    6 000 W

    Nominale Ausgangsleistung (pro Phase) 7)

    3 680 W

    Bemessungs-Ausgangsstrom
    (pro Phase)

    16 A

    Nominale Netzspannung

    3 ~ NPE 220 V / 380 V
    3 ~ NPE 230 V / 400 V

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    ~ 10 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1

    Allgemeine Daten

    Max. Wirkungsgrad

    98,2 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp nom)

    97,7 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp max)

    97,3 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp min)

    96,5 %

    Eigenverbrauch bei Nacht

    ≤ 10 W

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 66

    Abmessungen H × B × T

    595 × 529 × 180 mm

    Gewicht

    23,4 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    Zulässige Umgebungstemperatur

    -25 °C - +60 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 % (inkl. Betauung)

    EMV Emissionsklasse
    (gemäß IEC 61000‑6‑2, IEC 61000‑6‑3)

    B

    Überspannungskategorie DC / AC
    (gemäß IEC 62109-1)

    2 / 3

    Verschmutzungsgrad

    2

    Schalldruck-Pegel

    47 dB(A) (ref. 20µPA)

    Sicherheitsklasse (gemäß IEC62103)

    1

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    Warnung / Abschaltung bei RISO < 100 kOHM

    Verhalten bei Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    RCMU

    integriert

    RCMU-Klassifizierung

    Die Software-Klasse der Sicherheitsplattform(en) ist als Steuerungsfunktion der Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730 Anhang H festgelegt.

    Aktive Inselerkennung

    Frequenzverschiebungs-Methode

    Datenkommunikation

    WLAN SMA-RP Anschluss
    (FCC ID: QKWPILOT01 / IC ID: 12270A-PILOT01)

    802.11b/g/n (WPA, WPA2)
    Frequenz: 2,4 GHz

    Ethernet (LAN)

    RJ 45, 10/100 MBit

    Wired Shutdown (WSD)

    max. 28 Geräte / WSD-Kette
    max. Abstand zwischen 2 Geräten = 100 m

    Modbus RTU SunSpec (2x)

    RS485 2-Draht

    Spannungspegel digitale Eingänge

    low: min. 0 V - max. 1.8 V
    high: min. 4,5 V - max. 28,8 V

    Eingangsströme digitale Eingänge

    je nach Eingangsspannung;
    Eingangswiderstand = 70 kOhm

    Leistung gesamt für digitalen Ausgang (bei interner Versorgung)

    6 W bei 12 V (USB nicht belastet)

    Leistung pro digitalen Ausgang
    (bei externer Versorgung)

    1 A bei >12,5 V - 24V
    (max. 3 A insgesamt)

    Datalogger / Webserver

    integriert

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Fronius Symo GEN24 8.0 / 8.0 Plus

    DC-Eingangsdaten

    MPP-Spannungsbereich
    (bei Nennleistung)

    224 - 800 V

    Max. Anschlussleistung (PPV max)
    Gesamt
    PV 1
    PV 2


    12 000 Wp
    10 000 Wp
    7 000 Wp

    Max. verarbeitbare PV-Leistung
    Gesamt
    PV 1
    PV 2


    8 260 Wp
    8 260 Wp
    6 000 Wp

    Max. Eingangsspannung
    bei 1000 W/m² / -10°C im Leerlauf

    1 000 V

    Einspeisung Startspannung im Netzbetrieb 5)

    80 V

    Max. Eingangsstrom
    PV 1
    PV 2


    25,0 A
    12,5 A

    Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld (ISC PV)
    PV 1
    PV 2



    40 A
    20 A

    Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld gesamt
    (ISC PV1 + ISC PV2 = ISC max)



    60 A

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)
    PV 1
    PV 2



    40 A
    20 A

    Anzahl der Eingänge - PV 1

    2

    Anzahl der Eingänge - PV 2

    1

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    1 600 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 10)

    100 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 9)

    10 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    300 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 9)

    30 - 300 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

    -

    DC-Eingangsdaten Batterie 8)

    Max. Spannung

    700 V

    Min. Spannung

    160 V

    Max. Strom

    22 A

    Max. Leistung

    8 000 W

    DC-Eingänge

    1

    AC-Ein-/Ausgangsdaten

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    8 000 W

    Max. Ausgangsleistung

    8 000 W

    Nenn-Scheinleistung

    8 000 VA

    Nominale Netzspannung

    3 ~ NPE 220 V / 380 V
    3 ~ NPE 230 V / 400 V

    Min. Netzspannung

    154 V 1)

    Max. Netzspannung

    280 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    16,4 A

    Bemessungs-Ausgangsstrom
    (bei 230 V)

    11,6 A

    Einschaltstrom 6)

    9,9 A / 4 ms

    Nominale Frequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    16,4 A

    Nominale Frequenz für Full Back-up

    53 / 63 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 3,5 %

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1 (einstellbar)
    0,7 - 1 (empfohlen)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC 4)

    keine

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    80,7 A / 10 ms

    AC-Ausgangsdaten PV Point / PV Point Comfort

    Max. Ausgangsleistung

    4 133 W (für 5 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    3 000 W

    Bemessungs-Ausgangsstrom

    13 A

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 220 V / 230 V / 240 V

    Nominale Frequenz

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    ~ 15 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1

    AC-Ausgangsdaten Full Backup 8)

    Max. Ausgangsleistung

    12 400 W (für 5 s)

    Max. Ausgangsleistung (pro Phase)

    4 133 W (für 5 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    8 000 W

    Nominale Ausgangsleistung (pro Phase) 7)

    3 680 W

    Bemessungs-Ausgangsstrom
    (pro Phase)

    16 A

    Nominale Netzspannung

    3 ~ NPE 220 V / 380 V
    3 ~ NPE 230 V / 400 V

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    ~ 10 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1

    Allgemeine Daten

    Max. Wirkungsgrad

    98,2 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp nom)

    97,8 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp max)

    97,5 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp min)

    96,9 %

    Eigenverbrauch bei Nacht

    ≤ 10 W

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 66

    Abmessungen H × B × T

    595 × 529 × 180 mm

    Gewicht

    23,4 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    Zulässige Umgebungstemperatur

    -25 °C - +60 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 % (inkl. Betauung)

    EMV Emissionsklasse
    (gemäß IEC 61000‑6‑2, IEC 61000‑6‑3)

    B

    Überspannungskategorie DC / AC
    (gemäß IEC 62109-1)

    2 / 3

    Verschmutzungsgrad

    2

    Schalldruck-Pegel

    47 dB(A) (ref. 20µPA)

    Sicherheitsklasse (gemäß IEC62103)

    1

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    Warnung / Abschaltung bei RISO < 100 kOHM

    Verhalten bei Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    RCMU

    integriert

    RCMU-Klassifizierung

    Die Software-Klasse der Sicherheitsplattform(en) ist als Steuerungsfunktion der Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730 Anhang H festgelegt.

    Aktive Inselerkennung

    Frequenzverschiebungs-Methode

    Datenkommunikation

    WLAN SMA-RP Anschluss
    (FCC ID: QKWPILOT01 / IC ID: 12270A-PILOT01)

    802.11b/g/n (WPA, WPA2)
    Frequenz: 2,4 GHz

    Ethernet (LAN)

    RJ 45, 10/100 MBit

    Wired Shutdown (WSD)

    max. 28 Geräte / WSD-Kette
    max. Abstand zwischen 2 Geräten = 100 m

    Modbus RTU SunSpec (2x)

    RS485 2-Draht

    Spannungspegel digitale Eingänge

    low: min. 0 V - max. 1.8 V
    high: min. 4,5 V - max. 28,8 V

    Eingangsströme digitale Eingänge

    je nach Eingangsspannung;
    Eingangswiderstand = 70 kOhm

    Leistung gesamt für digitalen Ausgang (bei interner Versorgung)

    6 W bei 12 V (USB nicht belastet)

    Leistung pro digitalen Ausgang
    (bei externer Versorgung)

    1 A bei >12,5 V - 24V
    (max. 3 A insgesamt)

    Datalogger / Webserver

    integriert

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Fronius Symo GEN24 10.0 / 10.0 Plus

    DC-Eingangsdaten

    MPP-Spannungsbereich
    (bei Nennleistung)

    278 - 800 V

    Max. Anschlussleistung (PPV max)
    Gesamt
    PV 1
    PV 2


    15 000 Wp
    12 500 Wp
    7 500 Wp

    Max. verarbeitbare PV-Leistung
    Gesamt
    PV 1
    PV 2


    10 300 Wp
    10 300 Wp
    6 000 Wp

    Max. Eingangsspannung
    bei 1000 W/m² / -10°C im Leerlauf

    1 000 V

    Einspeisung Startspannung im Netzbetrieb 5)

    80 V

    Max. Eingangsstrom
    PV 1
    PV 2


    25,0 A
    12,5 A

    Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld (ISC PV)
    PV 1
    PV 2



    40 A
    20 A

    Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld gesamt
    (ISC PV1 + ISC PV2 = ISC max)



    60 A

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)
    PV 1
    PV 2



    40 A
    20 A

    Anzahl der Eingänge - PV 1

    2

    Anzahl der Eingänge - PV 2

    1

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    2 000 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 10)

    100 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 9)

    10 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    300 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 9)

    30 - 300 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

    -

    DC-Eingangsdaten Batterie 8)

    Max. Spannung

    700 V

    Min. Spannung

    160 V

    Max. Strom

    22 A

    Max. Leistung

    10 000 W

    DC-Eingänge

    1

    AC-Ein-/Ausgangsdaten

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    10 000 W

    Max. Ausgangsleistung

    10 000 W

    Nenn-Scheinleistung

    10 000 VA

    Nominale Netzspannung

    3 ~ NPE 220 V / 380 V
    3 ~ NPE 230 V / 400 V

    Min. Netzspannung

    154 V 1)

    Max. Netzspannung

    280 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    16,4 A

    Bemessungs-Ausgangsstrom
    (bei 230 V)

    14,5 A

    Einschaltstrom 6)

    9,9 A / 4 ms

    Nominale Frequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    16,4 A

    Nominale Frequenz für Full Back-up

    53 / 63 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 3,5 %

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1 (einstellbar)
    0,7 - 1 (empfohlen)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC 4)

    keine

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    80,7 A / 10 ms

    AC-Ausgangsdaten PV Point / PV Point Comfort

    Max. Ausgangsleistung

    4 133 W (für 5 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    3 000 W

    Bemessungs-Ausgangsstrom

    13 A

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 220 V / 230 V / 240 V

    Nominale Frequenz

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    ~ 15 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1

    AC-Ausgangsdaten Full Backup 8)

    Max. Ausgangsleistung

    12 400 W (für 5 s)

    Max. Ausgangsleistung (pro Phase)

    4 133 W (für 5 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    10 000 W

    Nominale Ausgangsleistung
    (pro Phase) 7)

    3 680 W

    Bemessungs-Ausgangsstrom
    (pro Phase)

    16 A

    Nominale Netzspannung

    3 ~ NPE 220 V / 380 V
    3 ~ NPE 230 V / 400 V

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    ~ 10 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1

    Allgemeine Daten

    Max. Wirkungsgrad

    98,2 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp nom)

    97,9 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp max)

    97,7 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp min)

    97,1 %

    Eigenverbrauch bei Nacht

    ≤ 10 W

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 66

    Abmessungen H × B × T

    595 × 529 × 180 mm

    Gewicht

    23.4 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    Zulässige Umgebungstemperatur

    -25 °C - +60 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 % (inkl. Betauung)

    EMV Emissionsklasse
    (gemäß IEC 61000‑6‑2, IEC 61000‑6‑3)

    B

    Überspannungskategorie DC / AC
    (gemäß IEC 62109-1)

    2 / 3

    Verschmutzungsgrad

    2

    Schalldruck-Pegel

    47 dB(A) (ref. 20µPA)

    Sicherheitsklasse (gemäß IEC62103)

    1

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    Warnung / Abschaltung bei RISO < 100 kOHM

    Verhalten bei Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    RCMU

    integriert

    RCMU-Klassifizierung

    Die Software-Klasse der Sicherheitsplattform(en) ist als Steuerungsfunktion der Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730 Anhang H festgelegt.

    Aktive Inselerkennung

    Frequenzverschiebungs-Methode

    Datenkommunikation

    WLAN SMA-RP Anschluss
    (FCC ID: QKWPILOT01 / IC ID: 12270A-PILOT01)

    802.11b/g/n (WPA, WPA2)
    Frequenz: 2,4 GHz

    Ethernet (LAN)

    RJ 45, 10/100 MBit

    Wired Shutdown (WSD)

    max. 28 Geräte / WSD-Kette
    max. Abstand zwischen 2 Geräten = 100 m

    Modbus RTU SunSpec (2x)

    RS485 2-Draht

    Spannungspegel digitale Eingänge

    low: min. 0 V - max. 1.8 V
    high: min. 4,5 V - max. 28,8 V

    Eingangsströme digitale Eingänge

    je nach Eingangsspannung;
    Eingangswiderstand = 70 kOhm

    Leistung gesamt für digitalen Ausgang (bei interner Versorgung)

    6 W bei 12 V (USB nicht belastet)

    Leistung pro digitalen Ausgang
    (bei externer Versorgung)

    1 A bei >12,5 V - 24V
    (max. 3 A insgesamt)

    Datalogger / Webserver

    integriert

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Fronius Symo GEN24 10.0 / 10.0 Plus
    (nur Australien)

    DC-Eingangsdaten

    MPP-Spannungsbereich
    (bei Nennleistung)

    278 - 800 V

    Max. Anschlussleistung (PPV max)
    Gesamt
    PV 1
    PV 2


    15 000 Wp
    12 500 Wp
    7 500 Wp

    Max. verarbeitbare PV-Leistung
    Gesamt
    PV 1
    PV 2


    10 300 Wp
    10 300 Wp
    6 000 Wp

    Max. Eingangsspannung
    bei 1000 W/m² / -10°C im Leerlauf

    1 000 V

    Einspeisung Startspannung im Netzbetrieb 5)

    80 V

    Max. Eingangsstrom
    PV 1
    PV 2


    25,0 A
    12,5 A

    Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld (ISC PV)
    PV 1
    PV 2



    40 A
    20 A

    Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld gesamt
    (ISC PV1 + ISC PV2 = ISC max)



    60 A

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)
    PV 1
    PV 2



    40 A
    20 A

    Anzahl der Eingänge - PV 1

    2

    Anzahl der Eingänge - PV 2

    1

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    2 000 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 10)

    100 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 9)

    10 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

    300 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 9)

    30 - 300 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

    -

    DC-Eingangsdaten Batterie 8)

    Max. Spannung

    700 V

    Min. Spannung

    160 V

    Max. Strom

    22 A

    Max. Leistung

    10 000 W

    DC-Eingänge

    1

    AC-Ein-/Ausgangsdaten

    Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

    9 999 W

    Max. Ausgangsleistung

    9 999 W

    Nenn-Scheinleistung

    9 999 VA

    Nominale Netzspannung

    3 ~ NPE 220 V / 380 V
    3 ~ NPE 230 V / 400 V

    Min. Netzspannung

    154 V 1)

    Max. Netzspannung

    280 V 1)

    Max. Ausgangsstrom

    16,4 A

    Bemessungs-Ausgangsstrom
    (bei 230 V)

    14,5 A

    Einschaltstrom 6)

    9,9 A / 4 ms

    Nominale Frequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    16,4 A

    Nominale Frequenz für Full Back-up

    53 / 63 Hz 1)

    Klirrfaktor

    < 3,5 %

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1 (einstellbar)
    0,7 - 1 (empfohlen)

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC 4)

    keine

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    80,7 A / 10 ms

    AC-Ausgangsdaten PV Point / PV Point Comfort

    Max. Ausgangsleistung

    4 133 W (für 5 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    3 000 W

    Bemessungs-Ausgangsstrom

    13 A

    Nominale Netzspannung

    1 ~ NPE 220 V / 230 V / 240 V

    Nominale Frequenz

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    ~ 15 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1

    AC-Ausgangsdaten Full Backup 8)

    Max. Ausgangsleistung

    12 400 W (für 5 s)

    Max. Ausgangsleistung (pro Phase)

    4 133 W (für 5 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    9 999 W

    Nominale Ausgangsleistung
    (pro Phase) 7)

    3 680 W

    Bemessungs-Ausgangsstrom
    (pro Phase)

    16 A

    Nominale Netzspannung

    3 ~ NPE 220 V / 380 V
    3 ~ NPE 230 V / 400 V

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    ~ 10 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1

    Allgemeine Daten

    Max. Wirkungsgrad

    98,2 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp nom)

    97,9 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp max)

    97,7 %

    Europ. Wirkungsgrad (Umpp min)

    97,1 %

    Eigenverbrauch bei Nacht

    ≤ 10 W

    Kühlung

    geregelte Zwangsbelüftung

    Schutzart

    IP 66

    Abmessungen H × B × T

    595 × 529 × 180 mm

    Gewicht

    23,4 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    Zulässige Umgebungstemperatur

    -25 °C - +60 °C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0 - 100 % (inkl. Betauung)

    EMV Emissionsklasse
    (gemäß IEC 61000‑6‑2, IEC 61000‑6‑3)

    B

    Überspannungskategorie DC / AC
    (gemäß IEC 62109-1)

    2 / 3

    Verschmutzungsgrad

    2

    Schalldruck-Pegel

    47 dB(A) (ref. 20µPA)

    Sicherheitsklasse (gemäß IEC62103)

    1

    Schutzeinrichtungen

    DC-Isolationsmessung

    Warnung / Abschaltung bei RISO < 100 kOHM

    Verhalten bei Überlast

    Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

    DC-Trennschalter

    integriert

    RCMU

    integriert

    RCMU-Klassifizierung

    Die Software-Klasse der Sicherheitsplattform(en) ist als Steuerungsfunktion der Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730 Anhang H festgelegt.

    Aktive Inselerkennung

    Frequenzverschiebungs-Methode

    Datenkommunikation

    WLAN SMA-RP Anschluss
    (FCC ID: QKWPILOT01 / IC ID: 12270A-PILOT01)

    802.11b/g/n (WPA, WPA2)
    Frequenz: 2,4 GHz

    Ethernet (LAN)

    RJ 45, 10/100 MBit

    Wired Shutdown (WSD)

    max. 28 Geräte / WSD-Kette
    max. Abstand zwischen 2 Geräten = 100 m

    Modbus RTU SunSpec (2x)

    RS485 2-Draht

    Spannungspegel digitale Eingänge

    low: min. 0 V - max. 1.8 V
    high: min. 4,5 V - max. 28,8 V

    Eingangsströme digitale Eingänge

    je nach Eingangsspannung;
    Eingangswiderstand = 70 kOhm

    Leistung gesamt für digitalen Ausgang (bei interner Versorgung)

    6 W bei 12 V (USB nicht belastet)

    Leistung pro digitalen Ausgang
    (bei externer Versorgung)

    1 A bei >12,5 V - 24V
    (max. 3 A insgesamt)

    Datalogger / Webserver

    integriert

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    WLAN

    Frequenzbereich

    2412 - 2462 MHz

    Benützte Kanäle / Leistung

    Kanal: 1-11 b,g,n HT20
    Kanal: 3-9 HT40
    <18 dBm

    Modulation

    802.11b: DSSS (1Mbps DBPSK, 2Mbps DQPSK, 5.5/11Mbps CCK)
    802.11g: OFDM (6/9Mbps BPSK, 12/18Mbps QPSK, 24/36Mbps 16-QAM, 48/54Mbps 64-QAM)
    802.11n: OFDM (6.5 BPSK, QPSK, 16-QAM, 64-QAM)

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Technische Daten Überspannungs-Schutzeinrichtung DC SPD Typ 1+2 GEN24

    Allgemeine Daten

    Kontinuierlicher Betriebsstrom (Icpv)

    < 0,1 mA

    Nennableitstoßstrom (In)
    - 15 x 8/20 µs Impulse

    20 kA

    Blitzstoßstrom (limp)
    Max. Ableitfähigkeit @ 10/350 µs

    6,25 kA

    Schutzpegel (Up)
    (sternförmige Montage)

    4 kV

    Kurzschlussfestigkeit PV (Iscpv)

    15 kA

    Trennvorrichtung

    Thermische Trennvorrichtung

    integriert

    Externe Sicherung

    keine

    Mechanische Eigenschaften

    Trennanzeige

    mechanische Anzeige (rot)

    Fernmeldung der Verbindungsunterbrechung

    Ausgang am Wechselkontakt

    Gehäusematerial

    Thermoplastik UL-94-V0

    Prüfnormen

    IEC 61643-31 / DIN EN 50539-11
    UL1449 ed.4 / VDE 0185-305-3 Bbl. 5

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Erklärung der Fußnoten

    1)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt.
    2)
    Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen
    (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv).
    3)
    Maximaler Strom von einem defekten PV-Modul zu allen anderen PV-Modulen. Vom Wechselrichter selbst zur PV-Seite des Wechselrichters beträgt er 0 A.
    4)
    Sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters.
    5)
    Für den Notstrom-Betrieb (PV Point) ohne Batterie, ist eine min. Spannung von 150 V erforderlich.
    6)
    Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters.
    7)
    Die Summe der nominalen Ausgangsleistung pro Phase darf die nominale Ausgangsleistung des Wechselrichters nicht überschreiten.
    8)
    Gültig für Fronius Wechselrichter mit Batterieunterstützung.
    9)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung und PV-Leistung sind diese Werte entsprechend anzupassen.
    10)
    Angegebener Wert ist ein max. Wert; das Überschreiten des max. Wertes kann die Funktion negativ beeinflussen.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Integrierter DC-Trenner

    Allgemeine Daten

    Produktname

    Benedict LS32 E 7905

    Bemessungs-Isolationsspannung

    1 000 VDC

    Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit

    8 kV

    Eignung zur Isolation

    Ja, nur DC

    Gebrauchskategorie und / oder PV-Gebrauchskategorie

    gemäß IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie DC-PV2

    Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw)

    Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw): 1 000 A

    Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm)

    Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm): 1 000 A

    Bemessungs-Betriebsstrom und Bemessungs-Ausschaltvermögen

    Bemessungs-Betriebsspannung (Ue)

    Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)

    I(make) / I(break)

    Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)

    I(make) / I(break)

    ≤ 500 VDC

    14 A

    56 A

    36 A

    144 A

    600 VDC

    8 A

    32 A

    30 A

    120 A

    700 VDC

    3 A

    12 A

    26 A

    88 A

    800 VDC

    3 A

    12 A

    17 A

    68 A

    900 VDC

    2 A

    8 A

    12 A

    48 A

    1 000 VDC

    2 A

    8 A

    6 A

    24 A

    Anzahl der Pole

    1

    1

    2

    2

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Integrierter DC-Trenner

    Allgemeine Daten

    Produktname

    Benedict LSA32 E 8229

    Bemessungs-Isolationsspannung

    1 000 VDC

    Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit

    6 kV

    Eignung zur Isolation

    Ja, nur DC

    Gebrauchskategorie und / oder PV-Gebrauchskategorie

    gemäß IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie DC-PV2

    Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw)

    Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw): 1 000 A

    Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm)

    Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm): 1 000 A

    Bemessungs-Betriebsstrom und Bemessungs-Ausschaltvermögen

    Bemessungs-Betriebsspannung (Ue)

    Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)

    I(make) / I(break)

    Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)

    I(make) / I(break)

    300 VDC

    27 A

    108 A

    47 A

    188 A

    400 VDC

    20 A

    80 A

    45 A

    180 A

    500 VDC

    14 A

    56 A

    38 A

    152 A

    600 VDC

    11,5 A

    46 A

    33 A

    132 A

    700 VDC

    7,5 A

    30 A

    28 A

    112 A

    800 VDC

    5,75 A

    23 A

    23 A

    92 A

    900 VDC

    4,75 A

    19 A

    20 A

    80 A

    1 000 VDC

    4 A

    16 A

    13 A

    52 A

    Anzahl der Pole

    1

    1

    2

    2

    Schaltpläne

    Appendix: Fronius Symo GEN24 und Fronius Reserva

    1. Schaltpläne

    Appendix: Fronius Symo GEN24 und Fronius Reserva

    1. Schaltpläne

    Appendix: Fronius Symo GEN24 mit parallelgeschalteter Fronius Reserva

    1. Schaltpläne

    Appendix: Fronius Symo GEN24 und BYD Battery-Box Premium HV

    1. Schaltpläne

    Appendix: Fronius Symo GEN24 mit 2 parallelgeschalteten BYD Battery-Box Premium HV

    1. Schaltpläne

    Appendix: Fronius Symo GEN24 mit 3 parallelgeschalteten BYD Battery-Box Premium HV

    1. Schaltpläne

    Appendix: Fronius Symo GEN24 und LG FLEX

    1. Schaltpläne

    Appendix: Notstromklemme - PV Point (OP)

    1. Schaltpläne

    Appendix: Notstromklemme - PV Point (OP) Australien

    1. Schaltpläne

    Appendix: Notstromklemme - PV Point (OP) mit Batterie nur für Frankreich

    1. Schaltpläne

    Appendix: Notstromklemme - PV Point (OP) Manuelle Umschaltung

    1. Schaltpläne

    Appendix: PV Point Comfort

    1. Schaltpläne

    Appendix: Automatische Notstromumschaltung 3-polige einfache FRT-fähige Trennung - z. B. Österreich

    1. Schaltpläne

    Appendix: Automatische Notstromumschaltung 3-polige einfache Trennung - z. B. Australien

    1. Schaltpläne

    Appendix: Automatische Notstromumschaltung 3-polige doppelte Trennung mit ext. NA-Schutz

    1. Schaltpläne

    Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige einfache Trennung - z. B. Deutschland

    1. Schaltpläne

    Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige einfache FRT-fähige Trennung

    1. Schaltpläne

    Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige einfache Trennung - z. B. Frankreich

    1. Schaltpläne

    Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige einfache Trennung - z. B. Spanien

    1. Schaltpläne

    Appendix: Automatische Notstromumschaltung 4-polige doppelte Trennung mit ext. NA-Schutz - z. B. Italien

    1. Schaltpläne

    Appendix: Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich

    1. Schaltpläne

    Appendix: Manuelle Notstromumschaltung 4-polige Trennung z. B. Deutschland

    1. Schaltpläne

    Appendix: Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

    Abmessungen des Wechselrichters

    Appendix: Fronius Symo GEN24 6 -10 kW

    1. Abmessungen des Wechselrichters

    Appendix: Fronius Symo GEN24 6 -10 kW