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    TransSteel 2700c MP, TransSteel 3500c MP Bedienungsanleitung

    Bedienelemente
    MIG/MAG-Inbetriebnahme
    Setup Einstellungen
    Ersatzteile

    Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Allgemeines

    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
    • die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse vom Schweißen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten
    • nicht beschädigen
    • nicht entfernen
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
    Es geht um Ihre Sicherheit!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.

    Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt.
    Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinweise
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
    Das Gerät niemals für folgende Anwendungen verwenden:
    • Auftauen von Rohren
    • Laden von Batterien/Akkumulatoren
    • Start von Motoren

    Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.

    Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Umgebungsbedingungen

    Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Temperaturbereich der Umgebungsluft:
    • beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F)
    • bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
    Relative Luftfeuchtigkeit:
    • bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
    • bis 90 % bei 20 °C (68 °F)

    Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
    Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)

    1. Sicherheitsvorschriften

    Verpflichtungen des Betreibers

    Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
    • mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind
    • diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben
    • entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.

    Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Verpflichtungen des Personals

    Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn
    • die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu befolgen
    • diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese verstanden haben und befolgen werden.

    Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Netzanschluss

    Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des Netzes beeinflussen.

    Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
    • Anschluss-Beschränkungen
    • Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz *)
    • Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung *)

    *) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
    siehe Technische Daten

    In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.

    WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Selbst- und Personenschutz

    Beim Umgang mit dem Gerät setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie beispielsweise.:
    • Funkenflug, umherfliegende heiße Metallteile
    • augen- und hautschädigende Lichtbogen-Strahlung
    • schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittmachern Lebensgefahr bedeuten
    • elektrische Gefährdung durch Netz- und Schweißstrom
    • erhöhte Lärmbelastung
    • schädlichen Schweißrauch und Gase
    Beim Umgang mit dem Gerät geeignete Schutzkleidung verwenden. Die Schutzkleidung muss folgende Eigenschaften aufweisen:
    • schwer entflammbar
    • isolierend und trocken
    • den ganzen Körper bedeckend, unbeschädigt und in gutem Zustand
    • Schutzhelm
    • stulpenlose Hose
    Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
    • Augen und Gesicht durch Schutzschild mit vorschriftsgemäßem Filtereinsatz vor UV-Strahlen, Hitze und Funkenflug schützen.
    • Hinter dem Schutzschild eine vorschriftsgemäße Schutzbrille mit Seitenschutz tragen.
    • Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen.
    • Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hitzeschutz).
    • Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen Gehörschutz tragen.
    Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Schweißprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
    • diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsgefahr durch Funkenflug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbelastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...) unterrichten,
    • geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
    • geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe

    Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.

    Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der International Agency for Research on Cancer Krebs auslösen.

    Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden.
    Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.

    Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.

    Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase
    • nicht einatmen
    • durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.

    Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.

    Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwenden.

    Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.

    Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweißrauches verantwortlich:
    • für das Werkstück eingesetzte Metalle
    • Elektroden
    • Beschichtungen
    • Reiniger, Entfetter und dergleichen
    • verwendeter Schweißprozess

    Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.

    Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Association im Bereich Health & Safety zu finden (https://european-welding.org).

    Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.

    Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch Funkenflug

    Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.

    Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.

    Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbogen entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.

    Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.

    Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.

    Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.

    An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahren durch Netz- und Schweißstrom

    Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.

    Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.

    Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.

    Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.

    Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.

    Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
    Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen.
    Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.

    Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.

    Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)
    • niemals zur Kühlung in Flüssigkeiten eintauchen
    • niemals bei eingeschalteter Stromquelle berühren.

    Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.

    Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.

    Geräte der Schutzklasse I benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb ein Netz mit Schutzleiter und ein Stecksystem mit Schutzleiter-Kontakt.

    Ein Betrieb des Gerätes an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt ist nur zulässig, wenn alle nationalen Bestimmungen zur Schutztrennung eingehalten werden.
    Andernfalls gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.

    Nicht verwendete Geräte ausschalten.

    Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.

    Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.

    Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes:
    • alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
    • sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.

    Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Vagabundierende Schweißströme

    Werden die nachfolgend angegebenen Hinweise nicht beachtet, ist die Entstehung vagabundierender Schweißströme möglich, die folgendes verursachen können:
    • Feuergefahr
    • Überhitzung von Bauteilen, die mit dem Werkstück verbunden sind
    • Zerstörung von Schutzleitern
    • Beschädigung des Gerätes und anderer elektrischer Einrichtungen

    Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.

    Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.

    Das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber elektrisch leitfähiger Umgebung aufstellen, beispielsweise Isolierung gegenüber leitfähigem Boden oder Isolierung zu leitfähigen Gestellen.

    Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, ..., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.

    Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV Geräte-Klassifizierungen

    Geräte der Emissionsklasse A:
    • sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
    • können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen verursachen.
    Geräte der Emissionsklasse B:
    • erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.

    EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV-Maßnahmen

    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (beispielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
    In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für störanfällige Einrichtungen welche durch das Gerät beeinflusst werden könnten:
    • Sicherheitseinrichtungen
    • Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
    • EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
    • Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
    Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
    1. Netzversorgung
      • Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netzanschluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (beispielsweise geeigneten Netzfilter verwenden).
    1. Schweißleitungen
      • so kurz wie möglich halten
      • eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Problemen)
      • weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
    1. Potentialausgleich
    1. Erdung des Werkstückes
      • Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstellen.
    1. Abschirmung, falls erforderlich
      • Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
      • Gesamte Schweißinstallation abschirmen
    1. Sicherheitsvorschriften

    EMF-Maßnahmen

    Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht bekannt sind:
    • Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, beispielsweise Träger von Herzschrittmachern und Hörhilfen
    • Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses aufhalten
    • Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Sicherheitsgründen so groß wie möglich halten
    • Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht um den Körper und Körperteile wickeln
    1. Sicherheitsvorschriften

    Besondere Gefahrenstellen

    Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhalten, wie zum Beispiel:
    • Ventilatoren
    • Zahnrädern
    • Rollen
    • Wellen
    • Drahtspulen und Schweißdrähten

    Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.

    Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.

    Während des Betriebes
    • Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile ordnungsgemäß montiert sind.
    • Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.

    Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).

    Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.

    Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.

    Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.

    In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
    - entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.

    Stromquellen für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (beispielsweise Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Die Stromquelle darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.

    Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.

    Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Datenblattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.

    Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden.

    • Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des geeigneten Last-Aufnahmemittels einhängen.
    • Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten einnehmen.
    • Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.

    Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).

    Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.

    Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, ...) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (beispielsweise auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse).
    Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.

    Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Anforderung an das Schutzgas

    Insbesondere bei Ringleitungen kann verunreinigtes Schutzgas zu Schäden an der Ausrüstung und zu einer Minderung der Schweißqualität führen.
    Folgende Vorgaben hinsichtlich der Schutzgas-Qualität erfüllen:
    • Feststoff-Partikelgröße < 40 µm
    • Druck-Taupunkt < -20 °C
    • max. Ölgehalt < 25 mg/m³

    Bei Bedarf Filter verwenden!

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch Schutzgas-Flaschen

    Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.

    Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.

    Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.

    Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fernhalten.

    Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.

    Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.

    Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.

    Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.

    Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass wegdrehen.

    Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.

    Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.

    Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Gefahr durch austretendes Schutzgas

    Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas

    Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umgebungsluft verdrängen.

    • Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen - Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde
    • Sicherheits- und Wartungshinweise der Schutzgas-Flasche oder der Hauptgasversorgung beachten
    • Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
    • Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung vor jeder Inbetriebnahme auf unkontrollierten Gasaustritt überprüfen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport

    Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen
    • Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
    In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
    • entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.

    Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.

    Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.

    Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.

    Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.

    Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem Heben ausschalten!

    Vor jedem Transport des Gerätes, das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie folgende Komponenten demontieren:
    • Drahtvorschub
    • Drahtspule
    • Schutzgas-Flasche

    Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb

    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
    • die effiziente Arbeit mit dem Gerät.

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.

    Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.

    Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.

    Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abnehmen.

    Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.

    Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.

    Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.

    Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.

    Kommt es bei Verwendung anderer Systemkomponenten oder anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.

    Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten

    Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.

    Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.

    • Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
    • Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
    • Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
    • Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, sowie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.

    Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar.
    Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitstechnische Überprüfung

    Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.

    Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Stromquellen.

    Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlen
    • nach Veränderung
    • nach Ein- oder Umbauten
    • nach Reparatur, Pflege und Wartung
    • mindestens alle zwölf Monate.

    Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.

    Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Entsorgung

    Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugegeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von stofflichen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit/Umwelt führen.

    Verpackungsmaterialien
    Getrennte Sammlung. Prüfen Sie die Vorschriften Ihrer Gemeinde. Verringern Sie das Volumen des Kartons.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitskennzeichnung

    Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (beispielsweise relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).

    Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internet-Adresse verfügbar: http://www.fronius.com

    Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Datensicherheit

    Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Urheberrecht

    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Gerätekonzept

    Die Stromquellen TransSteel (TSt) 2700c MP und TSt 3500c MP sind vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Inverter-Stromquellen.

    Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität. Die Geräte sind für das Stahlschweißen ausgelegt.

    1. Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    Gerätekonzept

    Die Stromquellen TransSteel (TSt) 2700c MP und TSt 3500c MP sind vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Inverter-Stromquellen.

    Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität. Die Geräte sind für das Stahlschweißen ausgelegt.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Gerätekonzept

    Die Stromquellen TransSteel (TSt) 2700c MP und TSt 3500c MP sind vollkommen digitalisierte, Mikroprozessor-gesteuerte Inverter-Stromquellen.

    Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität. Die Geräte sind für das Stahlschweißen ausgelegt.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Verfügbare Schweißverfahren

    An den Stromquellen stehen folgende Schweißverfahren zur Verfügung:

    MIG/MAG-Schweißen

    TSt 2700c MP TSt 3500c MP

    Stabelektroden-Schweißen

    TSt 2700c MP TSt 3500c MP

    WIG-Schweißen mit Berührungszündung

    TSt 2700c MP TSt 3500c MP
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Funktionsprinzip

    Die zentrale Steuer- und Regelungseinheit der Stromquellen ist mit einem digitalen Signalprozessor gekoppelt. Zentrale Steuer- und Regelungseinheit und Signalprozessor steuern den gesamten Schweißprozess.
    Während des Schweißprozesses werden laufend Istdaten gemessen, auf Veränderungen wird sofort reagiert. Regelalgorithmen sorgen dafür, dass der gewünschte Sollzustand erhalten bleibt.

    Das Gerät verfügt über die Sicherheitsfunktion „Begrenzung am Leistungslimit“. Dadurch ist ein Betrieb der Stromquelle am Leistungslimit möglich, ohne dabei die Prozess-Sicherheit zu beeinträchtigen.

    Daraus resultieren:
    • Ein präziser Schweißprozess,
    • Eine hohe Reproduzierbarkeit sämtlicher Ergebnisse
    • Hervorragende Schweißeigenschaften.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Einsatzgebiete

    Die Geräte kommen in Gewerbe und Industrie zum Einsatz: manuelle Anwendungen bei klassischem Stahl, verzinkten Blechen.

    Das Einsatzgebiet der TSt 2700c MP liegt hauptsächlich im Stahl-Dünnblechbereich (leichter Stahlbau).
    Reparatur, Wartung, sowie Montage in Werften, bei Automobil-Zulieferern, Werkstätten oder im Möbelbau zählen zu den typischen Einsatzgebieten. Die Stromquelle TSt 2700c MP positioniert sich somit in ihrer Leistungsklasse zwischen Gewerbe / Handwerk und Industrie.

    Die Stromquelle TSt 3500c MP ist konzipiert für:
    • Maschinen- und Apparatebau
    • Stahlbau
    • Anlagen- und Behälterbau
    • Metall- und Portalbau
    • Schienenfahrzeug-Bau
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Warnhinweise am Gerät

    An den Stromquellen befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

    Sicherheitssymbole am Leistungsschild:

    Schweißen ist gefährlich. Folgende Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein:

    • Ausreichende Qualifikation für das Schweißen
    • Geeignete Schutzausrüstung
    • Fernhalten unbeteiligter Personen

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • diese Bedienungsanleitung
    • sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Beschreibung der Warnhinweise am Gerät

    Bei bestimmten Geräte-Ausführungen sind Warnhinweise am Gerät angebracht.

    Die Anordnung der Symbole kann variieren.

    !
    Warnung! Aufpassen!
    Die Symbole stellen mögliche Gefahren dar.
    A
    Antriebsrollen können Finger verletzen.
    B
    Schweißdraht und Antriebsteile stehen während des Betriebs unter Schweißspannung.
    Hände und Metallgegenstände fernhalten!
    1.
    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
    1.1
    Trockene, isolierende Handschuhe tragen. Drahtelektrode nicht mit bloßen Händen berühren. Keine nassen oder beschädigten Handschuhe tragen.
    1.2
    Als Schutz vor einem elektrischen Schlag eine gegenüber Boden und Arbeitsbereich isolierende Unterlage verwenden.
    1.3
    Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen oder Stromversorgung trennen.
    2.
    Das Einatmen von Schweißrauch kann gesundheitsschädlich sein.
    2.1
    Kopf von entstehendem Schweißrauch fernhalten.
    2.2
    Zwangsbelüftung oder eine lokale Absaugung verwenden, um den Schweißrauch zu entfernen.
    2.3
    Schweißrauch mit einem Ventilator entfernen.
    3
    Schweißfunken können eine Explosion oder einen Brand verursachen.
    3.1
    Brennbare Materialien vom Schweißprozess fernhalten. Nicht in der Nähe von brennbaren Materialien schweißen.
    3.2
    Schweißfunken können einen Brand verursachen. Feuerlöscher bereit halten. Gegebenenfalls eine Aufsichtsperson bereit halten, die den Feuerlöscher bedienen kann.
    3.3
    Nicht an Fässern oder geschlossenen Behältern schweißen.
    4.
    Lichtbogen-Strahlen können die Augen verbrennen und die Haut verletzen.
    4.1
    Kopfbedeckung und Schutzbrille tragen. Gehörschutz und Hemdkragen mit Knopf verwenden. Schweißhelm mit korrekter Tönung verwenden. Am ganzen Körper geeignete Schutzkleidung tragen.
    5.
    Vor dem Arbeiten an der Maschine oder dem Schweißen:
    am Gerät einschulen lassen und Instruktionen lesen!
    6.
    Den Aufkleber mit den Warnhinweisen nicht entfernen oder übermalen.
    *
    Hersteller-Bestellnummer des Aufklebers
    1. Allgemeine Informationen

    Systemkomponenten

    Allgemeines

    Die Stromquellen können mit verschiedenen Systemkomponenten und Optionen betrieben werden. Je nach Einsatzgebiet der Stromquellen können dadurch Abläufe optimiert, Handhabungen oder Bedienung vereinfacht werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkomponenten

    Allgemeines

    Die Stromquellen können mit verschiedenen Systemkomponenten und Optionen betrieben werden. Je nach Einsatzgebiet der Stromquellen können dadurch Abläufe optimiert, Handhabungen oder Bedienung vereinfacht werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkomponenten

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Systemkomponenten

    Übersicht

    TSt 2700c MP
    Nr.Funktion
    (1)
    MIG/MAG-Schweißbrenner
    (2)
    Stabilisierung der Gasflaschen-Halterung
    (3)
    Stromquelle
    (4)
    Fahrwagen und Gasflaschen-Halterung
    (5)
    Masse- und Elektrodenkabel
    (6)
    WIG-Schweißbrenner
    TSt 3500c MP
    Nr.Funktion
    (1)
    MIG/MAG-Schweißbrenner
    (2)
    Stabilisierung der Gasflaschen-Halterung
    (3)
    Stromquelle
    (4)
    Kühlgerät
    nur TSt 3500c
    (5)
    Fahrwagen und Gasflaschen-Halterung
    (6)
    Masse- und Elektrodenkabel
    (7)
    WIG-Schweißbrenner

    Bedienelemente und Anschlüsse

    Bedienpanel

    Allgemeines

    Das Bedienpanel ist von den Funktionen her logisch aufgebaut. Die einzelnen für die Schweißung notwendigen Parameter lassen sich

    • einfach mittels Tasten anwählen
    • mittels Tasten oder mit dem Einstellrad verändern
    • während der Schweißung an der Digitalanzeige anzeigen

    Mit dem Bedienpanel Synergic errechnet die Stromquelle anhand allgemeiner Angaben, wie Blechdicke, Zusatzwerkstoff, Drahtdurchmesser und Schutzgas, die optimale Einstellung der Schweißparameter. Dadurch wird gespeichertes Expertenwissen jederzeit nutzbar gemacht. Manuelle Korrekturen können immer vorgenommen werden. Ebenso unterstützt das Bedienpanel Synergic das rein manuelle Einstellen der Parameter.

    HINWEIS!

    Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse

    Bedienpanel

    Allgemeines

    Das Bedienpanel ist von den Funktionen her logisch aufgebaut. Die einzelnen für die Schweißung notwendigen Parameter lassen sich

    • einfach mittels Tasten anwählen
    • mittels Tasten oder mit dem Einstellrad verändern
    • während der Schweißung an der Digitalanzeige anzeigen

    Mit dem Bedienpanel Synergic errechnet die Stromquelle anhand allgemeiner Angaben, wie Blechdicke, Zusatzwerkstoff, Drahtdurchmesser und Schutzgas, die optimale Einstellung der Schweißparameter. Dadurch wird gespeichertes Expertenwissen jederzeit nutzbar gemacht. Manuelle Korrekturen können immer vorgenommen werden. Ebenso unterstützt das Bedienpanel Synergic das rein manuelle Einstellen der Parameter.

    HINWEIS!

    Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Bedienpanel

    Allgemeines

    Das Bedienpanel ist von den Funktionen her logisch aufgebaut. Die einzelnen für die Schweißung notwendigen Parameter lassen sich

    • einfach mittels Tasten anwählen
    • mittels Tasten oder mit dem Einstellrad verändern
    • während der Schweißung an der Digitalanzeige anzeigen

    Mit dem Bedienpanel Synergic errechnet die Stromquelle anhand allgemeiner Angaben, wie Blechdicke, Zusatzwerkstoff, Drahtdurchmesser und Schutzgas, die optimale Einstellung der Schweißparameter. Dadurch wird gespeichertes Expertenwissen jederzeit nutzbar gemacht. Manuelle Korrekturen können immer vorgenommen werden. Ebenso unterstützt das Bedienpanel Synergic das rein manuelle Einstellen der Parameter.

    HINWEIS!

    Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt.

    Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Bedienpanel

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Bedienpanel

    Bedienpanel Synergic

    (1)
    Taste Parameteranwahl rechts
    zur Anwahl folgender Parameter und zum Ändern von Parametern im Setup-Menü
    Bei angewähltem Parameter leuchtet das entsprechende Symbol.

    Blechdicke in mm oder in.
    Ist beispielsweise der zu wählende Schweißstrom nicht bekannt, genügt die Angabe der Blechdicke, und der erforderliche Schweißstrom sowie die anderen mit *) gekennzeichneten Parameter werden automatisch mit eingestellt.

    Schweißstrom in A *)
    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.

    Drahtgeschwindigkeit in m/min oder ipm *)

    (2)
    SF - Anzeige Punktieren / Intervall
    leuchtet, wenn beim Setup-Parameter Punktierzeit / Intervall-Schweißzeit (SPt) ein Wert eingestellt ist (die Betriebsart Punktieren oder Intervall-Schweißen ist aktiviert)
    (3)
    linke Digitalanzeige
    (4)
    Anzeige HOLD
    Bei jedem Schweißende werden die aktuellen Istwerte von Schweißstrom und Schweißspannung gespeichert - die Anzeige HOLD leuchtet.
    (5)
    Anzeige Übergangslichtbogen
    Zwischen Kurzlichtbogen und Sprühlichtbogen entsteht ein Spritzer-behafteter Übergangslichtbogen. Um auf diesen kritischen Bereich hinzuweisen, leuchtet die Anzeige Übergangslichtbogen.
    (6)
    rechte Digitalanzeige
    (7)
    Taste Parameteranwahl rechts
    zur Anwahl folgender Parameter und zum Ändern von Parametern im Setup-Menü
    Bei angewähltem Parameter leuchtet das entsprechende Symbol.

    Lichtbogen-Längenkorrektur
    zur Korrektur der Lichtbogen-Länge

    Schweißspannung in V *)
    Vor Schweißbeginn wird automatisch ein Richtwert angezeigt, der sich aus den programmierten Parametern ergibt. Während des Schweißvorganges wird der aktuelle Istwert angezeigt.

    Dynamik
    zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges
    - ... härterer und stabilerer Lichtbogen
    0 ... neutraler Lichtbogen
    + ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen

    Real Energy Input
    zum Anzeigen der Energie, welche in die Schweißung eingebracht wurde. **)

    (8)
    Einstellrad links
    zum Ändern der Parameter Blechdicke, Schweißstrom und Drahtgeschwindigkeit, sowie zum Ändern von Parametern im Setup-Menü
    (9)
    Einstellrad rechts
    zum Ändern der Parameter Lichtbogen-Längenkorrektur, Schweißspannung und Dynamik, sowie zum Ändern von Parametern im Setup-Menü
    (10)
    Speichertasten (Easy Job)
    zum Speichern von bis zu 5 Arbeitspunkten
    (11)
    Taste Verfahren
    zur Anwahl des Verfahrens

     

     MANUAL - MIG/MAG Standard-Manuell Schweißen

     

     SYNERGIC - MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen

     

     Stabelektroden-Schweißen

     

     WIG-Schweißen

    (12)
    Taste Betriebsart
    zur Anwahl der Betriebsart

     

     2 T - 2-Takt Betrieb

     

     4 T - 4-Takt Betrieb

     

    S 4 T - Sonder 4-Takt Betrieb

     

    Punktieren / Intervall-Schweißen

    (13)
    Taste Schutzgas
    Zur Anwahl des verwendeten Schutzgases. Der Parameter SP ist für zusätzliche Schutzgase vorgesehen.
    Es leuchtet die LED neben dem angewählten Schutzgas.
    (14)
    Taste Drahtdurchmesser
    Zur Anwahl des verwendeten Drahtdurchmessers. Der Parameter SP ist für zusätzliche Drahtdurchmesser vorgesehen.
    Es leuchtet die LED neben dem angewählten Drahtdurchmesser.
    (15)
    Taste Materialart
    Zur Anwahl des verwendeten Zusatzwerkstoffes. Der Parameter SP ist für zusätzliche Werkstoffe vorgesehen.
    Es leuchtet die LED neben dem angewählten Zusatzwerkstoff.
    (16)
    Taste Draht einfädeln
    Taste drücken und halten:
    Gasloses Draht einfädeln in das Schweißbrenner-Schlauchpaket
    Während die Taste gehalten wird, arbeitet der Drahtantrieb mit Drahteinfädel-Geschwindigkeit.
    (17)
    Taste Gasprüfen
    Einstellen der benötigten Gasmenge am Druckminderer
    Taste einmal antippen: Schutzgas strömt aus
    Taste erneut antippen: Schutzgas-Strömung stoppt
    Wird die Taste Gasprüfen nicht erneut angetippt, stoppt die Schutzgas-Strömung nach 30 s.
    *)
    Ist einer dieser Parameter angewählt, sind bei dem Schweißverfahren MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen auf Grund der Synergic-Funktion automatisch auch alle anderen Parameter sowie der Parameter Schweißspannung mit eingestellt.
    **)
    Die Anzeige des Real Energy Input muss im Setup-Menü Ebene 2 aktiviert werden - Parameter EnE. Während des Schweißens erhöht sich der Wert laufend, entsprechend des sich ständig erhöhenden Energieeintrages. Bis zum nächsten Schweißstart oder erneuten Einschalten der Stromquelle bleibt der endgültige Wert nach Schweißende gespeichert - die Anzeige HOLD leuchtet.
    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Bedienpanel

    Service-Parameter

    Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten Parameteranwahl ist ein Abruf diverser Service-Parameter möglich.

    Anzeige öffnen

    1

    Der erste Parameter „Firmware-Version“ wird angezeigt, z.B. „1.00 | 4.21“

    Parameter anwählen

    2

    Mittels Tasten Betriebsart und Verfahren oder Einstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen

    Verfügbare Parameter

    Erklärung

    Beispiel:
    1.00 | 4.21

    Firmware-Version

    Beispiel:
    2 | 491

    Schweißprogramm-Konfiguration

    Beispiel:
    r 2 | 290

    Nummer des aktuell angewählten Schweißprogrammes

    Beispiel:
    654 | 32.1
    = 65 432,1 h
    = 65 432 h 6 min

    Anzeige der tatsächlichen Lichtbogen-Brennzeit seit der Erst-Inbetriebnahme
    Hinweis: Die Anzeige der Lichtbogen-Brennzeit eignet sich nicht als Berechnungs-Grundlage für Verleihgebühren, Garantieleistungen oder ähnliches.

    Beispiel:
    iFd | 0.0

    Motorstrom für Drahtantrieb in A
    Der Wert ändert sich, sobald der Motor arbeitet.

    2nd

    2. Menüebene für Servicetechniker

    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Bedienpanel

    Tastensperre

    Um versehentliche Einstellungsänderungen am Bedienpanel zu verhindern, ist eine Tastensperre anwählbar. Solange die Tastensperre aktiv ist

    • sind keine Einstellungen am Bedienpanel möglich
    • sind lediglich Parametereinstellungen abrufbar
    • ist das Abrufen jeder belegten Speichertaste möglich, sofern zum Zeitpunkt des Sperrens eine belegte Speichertaste angewählt war

    Tastensperre aktivieren / deaktivieren:

    1

    Tastensperre aktiviert:
    An den Anzeigen erscheint die Meldung „CLO | SEd“.

    Tastensperre deaktiviert:
    An den Anzeigen erscheint die Meldung „OP | En“.

    Die Tastensperre kann auch über die Option Schlüsselschalter aktiviert und deaktiviert werden.

    1. Bedienelemente und Anschlüsse

    Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    TSt 2700c MP

    * Seitenteil ausgeblendet
    (1)
    Anschluss LocalNet
    Standardisierter Anschluss für Fernbedienung
    (2)
    Anschluss Schweißbrenner
    zur Aufnahme des Schweißbrenners
    (3)
    Anschluss TMC (TIG Multi Connector)
    zum Anschließen des WIG-Schweißbrenners
    (4)
    (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    dient zum
    • Anschließen des Polwenders oder des Massekabels beim MIG/MAG-Schweißen (je nach Drahtelektrode)
    • Anschließen des Elektroden- oder Massekabels beim Stabelektroden-Schweißen (je nach Elektrodentype)
    • Anschließen des Massekabels beim WIG-Schweißen
    (5)
    (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    dient zum
    • Anschließen des Massekabels oder des Polwenders beim MIG/MAG-Schweißen (je nach Drahtelektrode)
    • Anschließen des Elektroden- oder Massekabels beim Stabelektroden-Schweißen (je nach Elektrodentype)
    • Anschließen des WIG-Schweißbrenners
    (6)
    Polwender
    zur Auswahl des Schweißpotentials, das am MIG/MAG-Schweißbrenner anliegt
    (7)
    Anschluss Schutzgas MIG/MAG
    für die Schutzgas-Versorgung des Anschlusses Schweißbrenner (2)
    (8)
    Anschluss Schutzgas WIG
    für die Schutzgas-Versorgung der (-) Strombuchse (5)
    (9)
    Netzkabel mit Zugentlastung
    nicht bei allen Gerätevarianten vormontiert
    (10)
    Netzschalter
    zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle
    (11)
    LED Innenraumbeleuchtung Drahtspule
    Abschaltzeit mittels Setup-Parameter LED einstellbar
    (12)
    Drahtspulen-Aufnahme mit Bremse
    zur Aufnahme genormter Drahtspulen mit einem Durchmesser von max. 300 mm (11.81 in.) und einem Gewicht bis max. 19 kg (41.89 lbs.)
    (13)
    4-Rollen-Antrieb
    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    TSt 2700c MP

    * Seitenteil ausgeblendet
    (1)
    Anschluss LocalNet
    Standardisierter Anschluss für Fernbedienung
    (2)
    Anschluss Schweißbrenner
    zur Aufnahme des Schweißbrenners
    (3)
    Anschluss TMC (TIG Multi Connector)
    zum Anschließen des WIG-Schweißbrenners
    (4)
    (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    dient zum
    • Anschließen des Polwenders oder des Massekabels beim MIG/MAG-Schweißen (je nach Drahtelektrode)
    • Anschließen des Elektroden- oder Massekabels beim Stabelektroden-Schweißen (je nach Elektrodentype)
    • Anschließen des Massekabels beim WIG-Schweißen
    (5)
    (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    dient zum
    • Anschließen des Massekabels oder des Polwenders beim MIG/MAG-Schweißen (je nach Drahtelektrode)
    • Anschließen des Elektroden- oder Massekabels beim Stabelektroden-Schweißen (je nach Elektrodentype)
    • Anschließen des WIG-Schweißbrenners
    (6)
    Polwender
    zur Auswahl des Schweißpotentials, das am MIG/MAG-Schweißbrenner anliegt
    (7)
    Anschluss Schutzgas MIG/MAG
    für die Schutzgas-Versorgung des Anschlusses Schweißbrenner (2)
    (8)
    Anschluss Schutzgas WIG
    für die Schutzgas-Versorgung der (-) Strombuchse (5)
    (9)
    Netzkabel mit Zugentlastung
    nicht bei allen Gerätevarianten vormontiert
    (10)
    Netzschalter
    zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle
    (11)
    LED Innenraumbeleuchtung Drahtspule
    Abschaltzeit mittels Setup-Parameter LED einstellbar
    (12)
    Drahtspulen-Aufnahme mit Bremse
    zur Aufnahme genormter Drahtspulen mit einem Durchmesser von max. 300 mm (11.81 in.) und einem Gewicht bis max. 19 kg (41.89 lbs.)
    (13)
    4-Rollen-Antrieb
    1. Bedienelemente und Anschlüsse
    2. Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten

    TSt 3500c MP

    * Seitenteil ausgeblendet
    (1)
    (-) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    dient zum
    • Anschließen des Massekabels oder des Polwenders beim MIG/MAG-Schweißen (je nach Drahtelektrode)
    • Anschließen des Elektroden- oder Massekabels beim Stabelektroden-Schweißen (je nach Elektrodentype)
    • Anschließen des WIG-Schweißbrenners
    (2)
    Anschluss Schweißbrenner
    zur Aufnahme des Schweißbrenners
    (3)
    Anschluss TMC (TIG Multi Connector)
    zum Anschließen des WIG-Schweißbrenners
    (4)
    Netzschalter
    zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle
    (5)
    Anschluss LocalNet
    Standardisierter Anschluss für Fernbedienung
    (6)
    (+) Strombuchse mit Bajonettverschluss
    dient zum
    • Anschließen des Polwenders oder des Massekabels beim MIG/MAG-Schweißen (je nach Drahtelektrode)
    • Anschließen des Elektroden- oder Massekabels beim Stabelektroden-Schweißen (je nach Elektrodentype)
    • Anschließen des Massekabels beim WIG-Schweißen
    (7)
    Polwender
    zur Auswahl des Schweißpotentials, das am MIG/MAG-Schweißbrenner anliegt
    (8)
    Anschluss Schutzgas MIG/MAG
    für die Schutzgas-Versorgung des Anschlusses Schweißbrenner (2)
    (9)
    Anschluss Schutzgas WIG
    für die Schutzgas-Versorgung der (-) Strombuchse (1)
    (10)
    Aufkleber EASY DOCUMENTATION
    (11)
    Netzkabel mit Zugentlastung
    nicht bei allen Gerätevarianten vormontiert
    (12)
    Drahtspulen-Aufnahme mit Bremse
    zur Aufnahme genormter Drahtspulen mit einem Durchmesser von max. 300 mm (11.81 in.) und einem Gewicht bis max. 19 kg (41.89 lbs.)
    (13)
    4-Rollen-Antrieb

    Installation

    Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Allgemeines

    Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
    Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.

    1. Installation

    Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Allgemeines

    Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
    Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.

    1. Installation
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Allgemeines

    Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten.
    Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben.

    1. Installation
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    MIG/MAG-Schweißen gasgekühlt

    • Stromquelle
    • Massekabel
    • MIG/MAG-Schweißbrenner, gasgekühlt
    • Gasanschluss (Schutzgas-Versorgung)
    • Drahtelektrode
    1. Installation
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    MIG/MAG-Schweißen wassergekühlt

    • Stromquelle
    • Kühlgerät inklusive Kühlmittel
    • Massekabel
    • MIG/MAG-Schweißbrenner, wassergekühlt
    • Gasanschluss (Schutzgas-Versorgung)
    • Drahtelektrode
    1. Installation
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    Stabelektroden-Schweißen

    • Stromquelle
    • Massekabel
    • Elektrodenhalter
    • Stabelektrode
    1. Installation
    2. Mindestausstattung für den Schweißbetrieb

    WIG DC Schweißen

    • Stromquelle
    • Massekabel
    • WIG-Schweißbrenner mit oder ohne Wippschalter
    • Gasanschluss (Schutzgas-Versorgung)
    • Zusatz-Werkstoff je nach Anwendung
    1. Installation

    Vor Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Installation
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Installation
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Die Stromquelle ist ausschließlich zum MIG/MAG-, Stabelektroden- und WIG-Schweißen bestimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
    • das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
    • die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
    1. Installation
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Aufstellbestimmungen

    Das Gerät ist nach Schutzart IP23 geprüft, das bedeutet:
    • Schutz gegen Eindringen fester Fremdkörper größer ø 12 mm (0.49 in.)
    • Schutz gegen Sprühwasser bis zu einem Winkel von 60° zur Senkrechten

    Das Gerät kann gemäß Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden.
    Unmittelbare Nässeeinwirkung (z.B. durch Regen) ist zu vermeiden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch herabfallende oder umstürzende Geräte.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen.

    Nach der Montage sämtliche Schraubverbindungen auf festen Sitz überprüfen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom infolge von elektrisch leitendem Staub im Gerät.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Das Gerät nur mit montiertem Luftfilter betreiben. Der Luftfilter stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar, um die Schutzart IP23 zu erreichen.

    Der Lüftungskanal stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar. Bei der Wahl des Aufstellorts ist zu beachten, dass die Kühlluft ungehindert durch die Luftschlitze an Vorder- und Rückseite ein- oder austreten kann. Anfallender elektrisch leitender Staub (z.B. bei Schleifarbeiten) darf nicht in das Gerät gesaugt werden.

    1. Installation
    2. Vor Installation und Inbetriebnahme

    Netzanschluss

    Die Geräte sind für die am Leistungsschild angegebene Netzspannung ausgelegt. Sind Netzkabel oder Netzstecker bei Ihrer Geräteausführung nicht angebracht, müssen diese den nationalen Normen entsprechend montiert werden. Die Absicherung der Netzzuleitung ist den Technischen Daten zu entnehmen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation.

    Sachschäden können die Folge sein.

    Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung entsprechend der vorhandenen Stromversorgung auslegen.
    Es gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.

    1. Installation

    Generatorbetrieb

    Generatorbetrieb

    Die Stromquelle ist generatortauglich.

    Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle erforderlich.
    Die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle errechnet sich wie folgt:

    3-phasige Geräte: S1max = I1max x U1 x √3

    1-phasige Geräte: S1max = I1max x U1

    I1max und U1 gemäß Geräte-Leistungsschild oder technische Daten

    Die notwendige Generator-Scheinleistung SGEN errechnet sich mit folgender Faustformel:

    SGEN = S1max x 1,35

    Wenn nicht mit voller Leistung geschweißt wird, kann ein kleinerer Generator verwendet werden.

    WICHTIG! Die Generator-Scheinleistung SGEN darf nicht kleiner sein, als die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle!

    Beim Betrieb von 1-phasigen Geräten an 3-phasigen Generatoren beachten, dass die angegebene Generator-Scheinleistung oft nur als Gesamtes über alle drei Phasen des Generators zur Verfügung stehen kann. Gegebenenfalls weitere Informationen zur Einzelphasen-Leistung des Generators beim Generatorhersteller einholen.

    HINWEIS!

    Die abgegebene Spannung des Generators darf den Bereich der Netzspannungs-Toleranz keinesfalls unter- oder überschreiten.

    Die Angabe der Netzspannungs-Toleranz erfolgt im Abschnitt „Technische Daten“.

    1. Installation
    2. Generatorbetrieb

    Generatorbetrieb

    Die Stromquelle ist generatortauglich.

    Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle erforderlich.
    Die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle errechnet sich wie folgt:

    3-phasige Geräte: S1max = I1max x U1 x √3

    1-phasige Geräte: S1max = I1max x U1

    I1max und U1 gemäß Geräte-Leistungsschild oder technische Daten

    Die notwendige Generator-Scheinleistung SGEN errechnet sich mit folgender Faustformel:

    SGEN = S1max x 1,35

    Wenn nicht mit voller Leistung geschweißt wird, kann ein kleinerer Generator verwendet werden.

    WICHTIG! Die Generator-Scheinleistung SGEN darf nicht kleiner sein, als die maximale Scheinleistung S1max der Stromquelle!

    Beim Betrieb von 1-phasigen Geräten an 3-phasigen Generatoren beachten, dass die angegebene Generator-Scheinleistung oft nur als Gesamtes über alle drei Phasen des Generators zur Verfügung stehen kann. Gegebenenfalls weitere Informationen zur Einzelphasen-Leistung des Generators beim Generatorhersteller einholen.

    HINWEIS!

    Die abgegebene Spannung des Generators darf den Bereich der Netzspannungs-Toleranz keinesfalls unter- oder überschreiten.

    Die Angabe der Netzspannungs-Toleranz erfolgt im Abschnitt „Technische Daten“.

    1. Installation

    TSt 2700c MV MP - Einphasiger Betrieb

    Einphasiger Betrieb

    Die Multivoltage-Variante (MV) der Stromquelle erlaubt alternativ zum Dreiphasen-Betrieb einen Schweißbetrieb mit eingeschränkter Leistung oder Dauer, bei lediglich einphasiger Versorgung. Dabei ist die maximal mögliche Schweißleistung durch die Dimensionierung der Netzabsicherung begrenzt, wonach sich die Sicherheitsabschaltung der Stromquelle richtet.

    Verfügt die Netzzuleitung über eine 20 A oder 30 A-Sicherung, ist eine Änderung des Parameters FUS auf 20 A oder 30 A zulässig. Dadurch ist es möglich, mit höherer maximaler Leistung oder länger zu schweißen. Der Parameter FUS befindet sich im Setup-Menü Ebene 2 und ist bei einphasiger Versorgung sowie US-Setting (Parameter SEt auf US) einstellbar.

    Um die Stromquelle einphasig betrieben zu können, muss folgende Voraussetzung erfüllt sein:

    • Korrekte einphasige Versorgung der Stromquelle gemäß Kapitel „Installation“, Abschnitt „Netzkabel anschließen“ ab Seite (→).

    Die folgende Tabelle zeigt, bei welchen Netzspannungen und Sicherungswerten es im Einphasen-Betrieb zu einer Begrenzung des Schweißstromes kommt:

    Netzspannung
    Sicherungswert

    Verfahren

    ED [%]

    Begrenzung des Schweißstromes [A]

    230 V
    10 A

    MIG/MAG

    40
    100 *

    160
    100

    Stabelektrode

    40
    100 *

    140
    100

    WIG

    35
    100 *

    180
    120

    230 V
    13 A

    MIG/MAG

    40
    100 *

    170
    120

    Stabelektrode

    40
    100 *

    140
    120

    WIG

    35
    100 *

    210
    150

    230 V
    16 A

    MIG/MAG

    40
    100 *

    180
    145

    Stabelektrode

    40
    100 *

    150
    130

    WIG

    35
    100 *

    220
    170

    240 V
    15 A

    MIG/MAG

    40
    100 *

    180
    145

    Stabelektrode

    40
    100 *

    40
    125

    WIG

    35
    100 *

    220
    170

    240 V
    20 A

    MIG/MAG

    40
    100 *

    200
    160

    Stabelektrode

    40
    100 *

    180
    140

    WIG

    35
    100 *

    260
    180

    240 V
    30 A

    MIG/MAG

    40
    100 *

    220
    170

    Stabelektrode

    40
    100 *

    180
    140

    WIG

    35
    100 *

    260
    180

    ED
    = Einschaltdauer
    *
    Die 100 %-Angaben beziehen sich auf zeitlich unbegrenztes Schweißen, ohne Abkühlpausen.

    Die Schweißstrom-Angaben gelten bei einer Umgebungstemperatur von 40 °C (104 °F).

    Bei einer Netzspannung von 240 V und einem Sicherungswert von 30 A ist der Maximalwert von 220 A für das MIG/MAG-Schweißen beispielsweise bei einer Einschaltdauer von 40 % möglich.

    Im einphasigen Betrieb verhindert eine Sicherheitsabschaltung ein Auslösen der Absicherung bei höheren Schweißleistungen. Die Sicherheitsabschaltung ist bei Sicherungswerten von 15 A, 16 A und 20 A aktiv und bestimmt die mögliche Schweißdauer, ohne dass es zum Auslösen der Sicherung kommt. Resultiert bei einer Überschreitung der vorberechneten Schweißzeit eine Abschaltung des Schweißstromes, erfolgt die Anzeige des Servicecodes „toF“. Neben der Anzeige „toF“ läuft ab sofort ein Countdown als Zeitanzeige der verbleibenden Wartezeit, bis die Schweißbereitschaft der Stromquelle wieder hergestellt ist. Danach erlischt die Meldung, und die Stromquelle ist wieder betriebsbereit.

    Bei einem Sicherungswert von 30 A sorgt die Temperaturüberwachung der Stromquelle für eine rechtzeitige Abschaltung des Schweißstromes. Dabei kommt es zur Anzeige eines Servicecodes „to1“ bis „to7“. Detaillierte Informationen zu den Servicecodes „to1“ bis „to7“ befinden sich in dem Kapitel „Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung“, Abschnitt „Angezeigte Service-Codes“. Liegt kein Defekt oder keine Verunreinigung der Kühlkomponenten vor, ist hier ebenfalls nach einer angemessenen Schweißpause wieder Schweißbereitschaft gegeben.

    1. Installation
    2. TSt 2700c MV MP - Einphasiger Betrieb

    Einphasiger Betrieb

    Die Multivoltage-Variante (MV) der Stromquelle erlaubt alternativ zum Dreiphasen-Betrieb einen Schweißbetrieb mit eingeschränkter Leistung oder Dauer, bei lediglich einphasiger Versorgung. Dabei ist die maximal mögliche Schweißleistung durch die Dimensionierung der Netzabsicherung begrenzt, wonach sich die Sicherheitsabschaltung der Stromquelle richtet.

    Verfügt die Netzzuleitung über eine 20 A oder 30 A-Sicherung, ist eine Änderung des Parameters FUS auf 20 A oder 30 A zulässig. Dadurch ist es möglich, mit höherer maximaler Leistung oder länger zu schweißen. Der Parameter FUS befindet sich im Setup-Menü Ebene 2 und ist bei einphasiger Versorgung sowie US-Setting (Parameter SEt auf US) einstellbar.

    Um die Stromquelle einphasig betrieben zu können, muss folgende Voraussetzung erfüllt sein:

    • Korrekte einphasige Versorgung der Stromquelle gemäß Kapitel „Installation“, Abschnitt „Netzkabel anschließen“ ab Seite (→).

    Die folgende Tabelle zeigt, bei welchen Netzspannungen und Sicherungswerten es im Einphasen-Betrieb zu einer Begrenzung des Schweißstromes kommt:

    Netzspannung
    Sicherungswert

    Verfahren

    ED [%]

    Begrenzung des Schweißstromes [A]

    230 V
    10 A

    MIG/MAG

    40
    100 *

    160
    100

    Stabelektrode

    40
    100 *

    140
    100

    WIG

    35
    100 *

    180
    120

    230 V
    13 A

    MIG/MAG

    40
    100 *

    170
    120

    Stabelektrode

    40
    100 *

    140
    120

    WIG

    35
    100 *

    210
    150

    230 V
    16 A

    MIG/MAG

    40
    100 *

    180
    145

    Stabelektrode

    40
    100 *

    150
    130

    WIG

    35
    100 *

    220
    170

    240 V
    15 A

    MIG/MAG

    40
    100 *

    180
    145

    Stabelektrode

    40
    100 *

    40
    125

    WIG

    35
    100 *

    220
    170

    240 V
    20 A

    MIG/MAG

    40
    100 *

    200
    160

    Stabelektrode

    40
    100 *

    180
    140

    WIG

    35
    100 *

    260
    180

    240 V
    30 A

    MIG/MAG

    40
    100 *

    220
    170

    Stabelektrode

    40
    100 *

    180
    140

    WIG

    35
    100 *

    260
    180

    ED
    = Einschaltdauer
    *
    Die 100 %-Angaben beziehen sich auf zeitlich unbegrenztes Schweißen, ohne Abkühlpausen.

    Die Schweißstrom-Angaben gelten bei einer Umgebungstemperatur von 40 °C (104 °F).

    Bei einer Netzspannung von 240 V und einem Sicherungswert von 30 A ist der Maximalwert von 220 A für das MIG/MAG-Schweißen beispielsweise bei einer Einschaltdauer von 40 % möglich.

    Im einphasigen Betrieb verhindert eine Sicherheitsabschaltung ein Auslösen der Absicherung bei höheren Schweißleistungen. Die Sicherheitsabschaltung ist bei Sicherungswerten von 15 A, 16 A und 20 A aktiv und bestimmt die mögliche Schweißdauer, ohne dass es zum Auslösen der Sicherung kommt. Resultiert bei einer Überschreitung der vorberechneten Schweißzeit eine Abschaltung des Schweißstromes, erfolgt die Anzeige des Servicecodes „toF“. Neben der Anzeige „toF“ läuft ab sofort ein Countdown als Zeitanzeige der verbleibenden Wartezeit, bis die Schweißbereitschaft der Stromquelle wieder hergestellt ist. Danach erlischt die Meldung, und die Stromquelle ist wieder betriebsbereit.

    Bei einem Sicherungswert von 30 A sorgt die Temperaturüberwachung der Stromquelle für eine rechtzeitige Abschaltung des Schweißstromes. Dabei kommt es zur Anzeige eines Servicecodes „to1“ bis „to7“. Detaillierte Informationen zu den Servicecodes „to1“ bis „to7“ befinden sich in dem Kapitel „Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung“, Abschnitt „Angezeigte Service-Codes“. Liegt kein Defekt oder keine Verunreinigung der Kühlkomponenten vor, ist hier ebenfalls nach einer angemessenen Schweißpause wieder Schweißbereitschaft gegeben.

    1. Installation
    2. TSt 2700c MV MP - Einphasiger Betrieb

    Erklärung des Begriffes Einschaltdauer im einphasigen Betrieb

    Für den einphasigen Betrieb erfolgt in dem Kapitel „Technische Daten“ eine Angabe von Einschaltdauer-Werten, in Abhängigkeit des vorliegenden Sicherungswertes und des Schweißstromes. Die Prozentangaben dieser Einschaltdauer-Werte beziehen sich zwar ebenfalls auf den 10 Minuten-Zyklus, wie im Kapitel „Technische Daten“ für die allgemeine Einschaltdauer erklärt, jedoch ist die Abkühlphase der Sicherung nur mit circa 60 s bemessen. Danach ist die Stromquelle bereits wieder schweißbereit.

    Aus normentechnischen Gründen ist die Einschaltdauer im Einphasen-Betrieb nur bis zur Abschaltung im ersten Schweißzyklus angegeben. Würde auch hinsichtlich der Abkühlphasen der Bezug zu dem 10 Minuten-Zyklus bestehen, der für die Angabe der Einschaltdauer üblicherweise gültig ist, ergäben sich in der Praxis längere Schweißphasen als angegeben. Die Angabe bezieht sich nämlich auf Abkühlphasen von lediglich circa 60 s, nach denen die Stromquelle bereits wieder schweißbereit ist.

    Das folgende Beispiel zeigt die normkonformen Schweiß- und Pausenzyklen, bei einem Schweißstrom von 180 A und einer Einschaltdauer von 15 %.



    1. Installation
    2. TSt 2700c MV MP - Einphasiger Betrieb

    Schweißzeit im einphasigen Betrieb

    Das nachfolgende Diagramm zeigt die mögliche Schweißzeit nach Norm, in Abhängigkeit des vorliegenden Sicherungswertes und des Schweißstromes.



    (1) Netzabsicherung 10 A (2) Netzabsicherung 13 A (3) Netzabsicherung 15 A
    (4) Netzabsicherung 16 A (5) Netzabsicherung 20 A

    1. Installation

    Netzkabel anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Die nationalen Normen und Richtlinie befolgen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch unsachgemäß vorbereitetes Netzkabel.

    Kurzschlüsse und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle Phasenleiter und den Schutzleiter des abosilierten Netzkabels mit Adern-Endhülsen versehen.

    1. Installation
    2. Netzkabel anschließen

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Die nationalen Normen und Richtlinie befolgen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch unsachgemäß vorbereitetes Netzkabel.

    Kurzschlüsse und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle Phasenleiter und den Schutzleiter des abosilierten Netzkabels mit Adern-Endhülsen versehen.

    1. Installation
    2. Netzkabel anschließen

    Allgemeines

    Eine Zugentlastung für folgende Kabel-Querschnitte ist an der Stromquelle montiert:

    Stromquelle

    Kabel-Querschnitt
    Canada / US


    Europa

    TSt 2700c MP

    AWG 14 bis AWG 6 *)

    4G2.5

    TSt 3500c MP

    AWG 12 *)

    4G2.5

    *)
    Kabeltyp Canada / US: Extra-hard usage

    Zugentlastungen für andere Kabel-Querschnitte sind entsprechend auszulegen.

    1. Installation
    2. Netzkabel anschließen

    Vorgeschriebene Netzkabel und Zugentlastungen

    Stromquelle

    Netzspannung

    Kabel-Querschnitt
    Canada / US


    Europa

    TSt 2700c MP

    1 x 230 / 240 V

    AWG 14 (15 A) *)

    3G2.5 (16 A)

    TSt 2700c MP

    1 x 240 V

    AWG 12 (20 A) *)

    -

    TSt 2700c MP

    1 x 240 V

    AWG 12 (30 A) *)

    -

    TSt 2700c MP

    3 x 200 V

    AWG 12

    4G2.5

    TSt 2700c MP

    3 x 230 / 240 V

    AWG 14

    4G2.5

    TSt 2700c MP

    3 x 380 / 400 V

    AWG 14 *)

    4G2.5

     

    3 x 460 V

    AWG 14 *)

    4G2.5

    TSt 3500c MP

    3 x 380 / 400 V

    AWG 12 *)

    4G2.5

     

    3 x 460 V

    AWG 12 *)

    4G2.5

    *)
    Kabeltyp Canada / US: Extra-hard usage

    Die Artikelnummern der verschiedenen Kabel finden Sie in der Ersatzteilliste.

    American wire gauge (= amerikanisches Drahtmaß)

    1. Installation
    2. Netzkabel anschließen

    Netzkabel anschließen, TSt 2700c MV MP, einphasiger Betrieb

    Falls kein Netzkabel angeschlossen ist, muss vor der Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel montiert werden.

    Der Schutzleiter (PE) sollte ca. 10 - 15 mm (0.4 - 0.6 in.) länger sein als Phasenleiter (L1) und Neutralleiter (N).

    1
    2
    3

    HINWEIS!

    Die Geometrie des vorhandenen Netzschalters kann von der Abbildung abweichen.

    Das Anschließen des Netzkabels erfolgt auf die gleiche Weise.

    4
    5

    Netzkabel anschließen:

    • Phasenleiter L1 gemäß Aufdruck am Schalter an L1 anschließen
    • Neutralleiter N gemäß Aufdruck am Schalter an L2 anschließen
    • Schutzleiter PE an der Blockklemme im Geräte-Inneren anschließen

    WICHTIG! Phasenleiter, Neutralleiter und Schutzleiter in der Nähe der Zugentlastung mittels Kabelbinder zusammenbinden.

    6
    1. Installation
    2. Netzkabel anschließen

    Netzkabel anschließen, TSt 2700c MP MV

    Falls kein Netzkabel angeschlossen ist, muss vor der Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel montiert werden.

    Der Schutzleiter sollte ca. 10 - 15 mm (0.4 - 0.6 in.) länger sein als die Phasenleiter.

    1
    2
    3

    HINWEIS!

    Die Geometrie des vorhandenen Netzschalters kann von der Abbildung abweichen.

    Das Anschließen des Netzkabels erfolgt auf die gleiche Weise.

    4
    5

    Netzkabel anschließen:

    • Phasenleiter L1 gemäß Aufdruck am Schalter an L1 anschließen
    • Phasenleiter L2 gemäß Aufdruck am Schalter an L2 anschließen
    • Phasenleiter L3 gemäß Aufdruck am Schalter an L3 anschließen
    • Schutzleiter PE an der Blockklemme im Geräte-Inneren anschließen

    WICHTIG! Die Phasenleiter in der Nähe der Zugentlastung mittels Kabelbinder zusammenbinden.

    6

     

    1. Installation
    2. Netzkabel anschließen

    Netzkabel anschließen, TSt 3500c nc MP

    Falls kein Netzkabel angeschlossen ist, muss vor der Inbetriebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel montiert werden.

    Der Schutzleiter sollte ca. 10 - 15 mm (0.4 - 0.6 in.) länger sein als die Phasenleiter.

    1
    2
    3
    L1, L2, L3 = Phasenleiter, PE = Schutzleiter

    WICHTIG! Die Phasenleiter in der Nähe der Blockklemme mittels Kabelbinder zusammenbinden.

    4
    1. Installation

    Systemkomponenten montieren / anschließen

    Informationen zu Systemkomponenten

    Die nachfolgend beschriebenen Arbeitsschritte und Tätigkeiten enthalten Hinweise auf verschiedene Systemkomponenten wie

    • Fahrwagen
    • Kühlgeräte (nur bei TSt 3500c)
    • Schweißbrenner etc.

    Genaue Informationen zu Montage und Anschluss der Systemkomponenten entnehmen Sie den entsprechenden Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten.

    1. Installation
    2. Systemkomponenten montieren / anschließen

    Informationen zu Systemkomponenten

    Die nachfolgend beschriebenen Arbeitsschritte und Tätigkeiten enthalten Hinweise auf verschiedene Systemkomponenten wie

    • Fahrwagen
    • Kühlgeräte (nur bei TSt 3500c)
    • Schweißbrenner etc.

    Genaue Informationen zu Montage und Anschluss der Systemkomponenten entnehmen Sie den entsprechenden Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten.

    1. Installation
    2. Systemkomponenten montieren / anschließen

    Montage am Fahrwagen

    WARNUNG!

    Fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Nachfolgend beschriebene Tätigkeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ beachten!

    Die nachfolgende Abbildung gibt Ihnen einen Überblick über den Aufbau der einzelnen Systemkomponenten.
    Detaillierte Informationen zu den jeweiligen Arbeitsschritten befinden sich in den entsprechenden Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten.

    TSt 2700c MP
    TSt 3500c MP
    1. Installation
    2. Systemkomponenten montieren / anschließen

    Gasflasche anschließen

    WARNUNG!

    Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch umfallende Gasflaschen.

    Bei Verwendung von Gasflaschen

    Gasflaschen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen

    Gasflaschen gegen Umfallen sichern

    die optionale Drahtvorschub-Aufnahme montieren

    Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften des Gasflaschen-Herstellers.

    TSt 2700c MP
    TSt 3500c MP
    1Gasflasche mit Gurt fixieren
    2Gasflaschen-Ventil kurz öffnen, um umliegende Verunreinigungen zu entfernen
    3Dichtung am Druckminderer überprüfen

    HINWEIS!

    US-Geräte (nur TSt 3500c) werden mit einem Adapter für den Gasschlauch ausgeliefert:

    Außengewinde am Gas-Magnetventil vor dem Anschrauben des Adapters mit geeigneten Mitteln abdichten.

    Adapter auf Gasdichtheit prüfen.

    MIG/MAG

    Inbetriebnahme

    Allgemeines

    WARNUNG!

    Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde-.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden.

    Die Inbetriebnahme des Gerätes erfolgt bei manuellen Anwendungen durch Drücken der Brennertaste.

    1. MIG/MAG

    Inbetriebnahme

    Allgemeines

    WARNUNG!

    Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde-.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden.

    Die Inbetriebnahme des Gerätes erfolgt bei manuellen Anwendungen durch Drücken der Brennertaste.

    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Allgemeines

    WARNUNG!

    Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde-.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden.

    Die Inbetriebnahme des Gerätes erfolgt bei manuellen Anwendungen durch Drücken der Brennertaste.

    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    MIG/MAG Schweißbrenner anschließen

    HINWEIS!

    Beim Anschließen des Schweißbrenners kontrollieren, ob

    sämtliche Anschlüsse fest angeschlossen sind

    sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete unbeschädigt und korrekt isoliert sind.

    1
    *
    Die TSt 3500c MP kann optional mit einem Kühlgerät ausgestattet werden.
    Kühlmittel-Schläuche sind nur an einem wassergekühlten Schweißbrenner vorhanden.
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Vorschubrollen einsetzen / wechseln

    VORSICHT!

    Verletzungsgefahr durch emporschnellende Vorschubrollen-Halterungen.

    Beim Entriegeln des Hebels die Finger vom Bereich links und rechts des Hebels fern halten.

    Um eine optimale Förderung der Drahtelektrode zu gewährleisten, müssen die Vorschubrollen dem zu verschweißenden Drahtdurchmesser sowie der Drahtlegierung angepasst sein.

    Eine Übersicht der verfügbaren Vorschubrollen befindet sich bei den Ersatzteillisten.

    1
    2
    3
    4
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Drahtspule / Korbspule einsetzen

    VORSICHT!

    Verletzungsgefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektrode.

    Beim Einsetzen von Drahtspule / Korbspule das Ende der Drahtelektrode gut festhalten, um Verletzungen durch zurückschnellende Drahtelektrode zu vermeiden.

    VORSICHT!

    Verletzungsgefahr durch herabfallende Drahtspule / Korbspule.

    Fester Sitz von Drahtspule oder Korbspule mit Korbspulen-Adapter auf der Drahtspulen-Aufnahme ist sicherzustellen.

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch herabfallende Drahtspule / Korbspule bei seitenverkehrt aufgesetztem Sicherungsring.

    Den Sicherungsring immer gemäß der Abbildung links aufsetzen.

     

    Drahtspule einsetzen
    1

    HINWEIS!

    Beim Arbeiten mit Korbspulen ausschließlich den im Lieferumfang des Gerätes enthaltenen Korbspulen-Adapter verwenden!

    Korbspule einsetzen
    1
    2
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Gasflasche anschließen

    WARNUNG!

    Gefahr durch umfallende Gasflaschen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Gasflaschen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.

    Gasflaschen gegen Umfallen sichern

    Die Sicherheitsvorschriften des Gasflaschen-Herstellers beachten.

    1
    2
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Polwender anschließen und Masseverbindung herstellen

    Polwender anschließen

    HINWEIS!

    Ein falsch angeschlossener Polwender kann schlechte Schweißeigenschaften verursachen.

    Den Polwender entsprechend der verwendeten Drahtelektrode anschließen.
    Die Information, ob die Drahtelektrode auf (+) oder (-) zu verschweißen ist, befindet sich auf der Verpackung der Drahtelektrode.

    1
    TSt 2700c MP
    2
    TSt 3500c MP

    Masseverbindung herstellen

    Massekabel an der jeweils freien Strombuchse anschließen

    1
    TSt 2700c MP: Beispiel Masseanschluss an der (+) Strombuchse
    2
    TSt 3500c MP: Beispiel Masseanschluss an der
    (-) Strombuchse
    3
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Drahtelektrode einlaufen lassen

    VORSICHT!

    Verletzungsgefahr durch Federwirkung der aufgespulten Drahtelektrode.

    Beim Einschieben der Drahtelektrode in den 4-Rollenantrieb das Ende der Drahtelektrode gut festhalten, um Verletzungen durch zurückschnellende Drahtelektrode zu vermeiden.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Schweißbrenners durch scharfkantiges Ende der Drahtelektrode.

    Ende der Drahtelektrode vor dem Einführen gut entgraten.

    1
    2

    VORSICHT!

    Verletzungsgefahr durch austretende Drahtelektrode.

    Beim Drücken der Taste Draht einfädeln oder der Brennertaste Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten und eine geeignete Schutzbrille verwenden.

    WICHTIG! Zur Erleichterung des Draht-Einfädelns ergibt sich beim Drücken und Halten der Taste Draht einfädeln nachfolgend beschriebener Ablauf.

    • Taste bis zu eine Sekunde halten ... die Drahtgeschwindigkeit verbleibt während der ersten Sekunde auf 1 m/min oder 39.37 ipm.
    • Taste bis zu 2,5 Sekunden halten ... Nach einer Sekunde erhöht sich die Drahtgeschwindigkeit innerhalb der nächsten 1,5 Sekunden.
    • Taste länger als 2,5 Sekunden halten ... Nach insgesamt 2,5 Sekunden erfolgt eine konstante Drahtförderung entsprechend der für den Parameter Fdi eingestellten Drahtgeschwindigkeit.

    Wird die Taste Draht einfädeln vor Ablauf einer Sekunde losgelassen und wieder gedrückt, beginnt der Ablauf erneut. Auf diese Weise kann bei Bedarf dauerhaft mit niedriger Drahtgeschwindigkeit von 1 m/min oder 39.37 ipm. positioniert werden.

    Anstelle der Taste Draht einfädeln / Gasprüfen, kann sinngemäß mit der Brennertaste vorgegangen werden. Vor dem Draht einfädeln mittels Brennertaste wie folgt vorgehen:

    1Mittels Taste Betriebsart die Betriebsart 2-Takt Betrieb anwählen
    2Im Setup-Menü den Parameter „Ito“ auf „Off“ stellen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag und austretende Drahtelektrode.

    Beim Drücken der Brennertaste

    Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten

    eine geeignete Schutzbrille verwenden

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten

    darauf achten, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)

    WICHTIG! Wird anstelle der Taste Draht einfädeln / Gasprüfen die Brennertaste gedrückt, läuft der Schweißdraht während der ersten 3 Sekunden mit der Schweißprogramm-abhängigen Anschleichgeschwindigkeit. Nach diesen 3 Sekunden kommt es zu einer kurzen Unterbrechung der Drahtförderung.

    Das Schweißsystem erkennt, dass kein Schweißvorgang eingeleitet werden soll, sondern dass Draht einfädeln gewünscht ist. Gleichzeitig schließt das Schutzgas-Magnetventil, und die Schweißspannung an der Drahtelektrode wird abgeschaltet.

    Bleibt die Brennertaste gedrückt, startet die Drahtförderung nun ohne Schutzgas und Schweißspannung jedoch sofort wieder, und der weitere Ablauf erfolgt wie oben beschrieben.

    3
    4
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Anpressdruck einstellen

    HINWEIS!

    Anpressdruck so einstellen, dass die Drahtelektrode nicht deformiert wird, jedoch ein einwandfreier Drahttransport gewährleistet ist.

    Richtwerte für die U-Nut-Rollen:

    Stahl: 4 - 5

    CrNi: 4 - 5

    Fülldraht-Elektroden: 2 - 3

    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Bremse einstellen

    HINWEIS!

    Nach Loslassen der Brennertaste darf die Drahtspule nicht nachlaufen.

    Ist dies der Fall, die Bremse nachjustieren.

    1
    2


    3
    1. MIG/MAG
    2. Inbetriebnahme

    Aufbau der Bremse

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhafte Montage.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Bremse nicht zerlegen.

    Wartungs- und Servicearbeiten an der Bremse nur von geschultem Fachpersonal durchführen lassen.

    Die Bremse ist nur komplett verfügbar.
    Die Abbildung der Bremse dient nur zur Information!

    1. MIG/MAG

    Begrenzung am Leistungslimit

    Sicherheitsfunktion

    „Begrenzung am Leistungslimit“ ist eine Sicherheitsfunktion für das MIG/MAG-Schweißen. Dadurch ist ein Betrieb der Stromquelle am Leistungs-Limit möglich, und die Prozess-Sicherheit bleibt dennoch gewahrt.

    Ein bestimmender Parameter für die Schweißleistung ist die Drahtgeschwindigkeit. Ist diese zu hoch, wird der Lichtbogen immer kürzer und droht zu erlöschen. Um das Erlöschen des Lichtbogens zu verhindern, erfolgt daher ein Absenken der Schweißleistung.

    Bei angewähltem Schweißverfahren „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ blinkt das Symbol für den Parameter „Drahtgeschwindigkeit“, sobald die Sicherheitsfunktion angesprochen hat. Das Blinken besteht bis zum nächsten Schweißstart oder bis zur nächsten Parameteränderung.

    Wird beispielsweise der Parameter „Drahtgeschwindigkeit“ angewählt, erfolgt eine Anzeige des entsprechend reduzierten Wertes für die Drahtgeschwindigkeit.

    1. MIG/MAG
    2. Begrenzung am Leistungslimit

    Sicherheitsfunktion

    „Begrenzung am Leistungslimit“ ist eine Sicherheitsfunktion für das MIG/MAG-Schweißen. Dadurch ist ein Betrieb der Stromquelle am Leistungs-Limit möglich, und die Prozess-Sicherheit bleibt dennoch gewahrt.

    Ein bestimmender Parameter für die Schweißleistung ist die Drahtgeschwindigkeit. Ist diese zu hoch, wird der Lichtbogen immer kürzer und droht zu erlöschen. Um das Erlöschen des Lichtbogens zu verhindern, erfolgt daher ein Absenken der Schweißleistung.

    Bei angewähltem Schweißverfahren „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ blinkt das Symbol für den Parameter „Drahtgeschwindigkeit“, sobald die Sicherheitsfunktion angesprochen hat. Das Blinken besteht bis zum nächsten Schweißstart oder bis zur nächsten Parameteränderung.

    Wird beispielsweise der Parameter „Drahtgeschwindigkeit“ angewählt, erfolgt eine Anzeige des entsprechend reduzierten Wertes für die Drahtgeschwindigkeit.

    1. MIG/MAG

    MIG/MAG-Betriebsarten

    Allgemeines

    WARNUNG!

    Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde-.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden.

    Die Angaben über Bedeutung, Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter (z.B. GPr) befinden sich in dem Kapitel „Setup Einstellungen“.

    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Allgemeines

    WARNUNG!

    Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde-.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden.

    Die Angaben über Bedeutung, Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter (z.B. GPr) befinden sich in dem Kapitel „Setup Einstellungen“.

    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Symbolik und Erklärung

    Brennertaste drücken | Brennertaste halten | Brennertaste loslassen
    GPr
    Gas-Vorströmzeit
    I-S
    Startstrom
    kann je nach Anwendung erhöht oder verringert werden
    SL
    Slope
    kontinuierliche Absenkung des Startstroms auf den Schweißstrom und des Schweißstroms auf den Endkraterstrom
    I
    Schweißstrom-Phase
    gleichmäßige Temperatureinbringung in das durch vorlaufende Wärme erhitzte Grundmaterial
    I-E
    Endstrom
    zum Auffüllen des Endkraters
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    SPt
    Punktierzeit / Intervall-Schweißzeit
    SPb
    Intervall-Pausenzeit
    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    2-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „2-Takt Betrieb“ eignet sich für
    • Heftarbeiten
    • Kurze Schweißnähte
    • Automaten- und Roboterbetrieb
    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    4-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „4-Takt Betrieb“ eignet sich für längere Schweißnähte.

    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Sonder 4-Takt Betrieb

    Die Betriebsart „Sonder 4-Takt Betrieb“ bietet zusätzlich zu den Vorteilen des 4-Takt Betriebs Einstellmöglichkeiten für Start- und Endstrom.

    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Punktieren

    Die Betriebsart „Punktieren“ eignet sich für Schweißverbindungen an überlappten Blechen.

    Start durch Drücken und Loslassen der Brennertaste - Gas-Vorströmzeit GPr - Schweißstrom-Phase über den Zeitraum der Punktierzeit SPt - Gas-Nachströmzeit GPo.

    Wird vor Ende der Punktierzeit (< SPt) die Brennertaste erneut gedrückt, wird der Prozess sofort abgebrochen.

    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Intervall-Schweißen 2-Takt

    Intervall-Schweißen 2-Takt

    Die Betriebsart „Intervall-Schweißen 2-Takt“ eignet sich für kurze Schweißnähte an dünnen Blechen, um ein Durchfallen des Grundmaterials zu verhindern.

    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Betriebsarten

    Intervall-Schweißen 4-Takt

    Intervall-Schweißen 4-Takt

    Die Betriebsart „Intervall-Schweißen 4-Takt“ eignet sich für längere Schweißnähte an dünnen Blechen, um ein Durchfallen des Grundmaterials zu verhindern.

    1. MIG/MAG

    MIG/MAG-Standard-Synergic-Schweißen

    MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen

    1Mittels Taste Materialart den verwendeten Zusatzwerkstoff anwählen.
    2Mittels Taste Drahtdurchmesser den Durchmesser der verwendeten Drahtelektrode anwählen.
    3Mittels Taste Schutzgas das verwendete Schutzgas anwählen.
    Die Belegung der Position SP geht aus den Schweißprogramm-Tabellen im Anhang hervor.
    4Mittels Taste Verfahren das Schweißverfahren MIG/MAG-Standard-Synergic anwählen:   
    5Mittels Taste Betriebsart die gewünschte MIG/MAG-Betriebsart anwählen:  2-Takt Betrieb  4-Takt Betrieb  Sonder 4-Takt Betrieb

    HINWEIS!

    Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente (Fernbedienung TR 2000 oder TR 3000) eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.

    6Mittels Tasten Parameteranwahl den gewünschten Schweißparameter anwählen, mit dem die Schweißleistung im Synergic-Betrieb vorgegeben werden soll:  Blechdicke
    oder
      Schweißstrom
    oder
      Drahtgeschwindigkeit
    oder
      Schweißspannung
    7Mittels entsprechendem Einstellrad den Schweißparameter einstellenDie Werte der Parameter erscheinen in der darüber angeordneten Digitalanzeige.

    Grundsätzlich bleiben sämtliche Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde. Zur Anzeige des Ist-Schweißstromes während des Schweißvorganges den Parameter Schweißstrom anwählen.

    8Gasflaschen-Ventil öffnen
    9Schutzgas-Menge einstellen:
    • Taste Gasprüfen antippen
    • Stellschraube an der Unterseite des Druckminderers drehen, bis das Manometer die gewünschte Gasmenge anzeigt
    • Taste Gasprüfen erneut antippen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag und austretende Drahtelektrode.

    Beim Drücken der Brennertaste

    Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten

    Eine geeignete Schutzbrille verwenden

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten

    darauf achten, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)

    10Brennertaste drücken und Schweißvorgang einleiten
    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Standard-Synergic-Schweißen

    MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen

    1Mittels Taste Materialart den verwendeten Zusatzwerkstoff anwählen.
    2Mittels Taste Drahtdurchmesser den Durchmesser der verwendeten Drahtelektrode anwählen.
    3Mittels Taste Schutzgas das verwendete Schutzgas anwählen.
    Die Belegung der Position SP geht aus den Schweißprogramm-Tabellen im Anhang hervor.
    4Mittels Taste Verfahren das Schweißverfahren MIG/MAG-Standard-Synergic anwählen:   
    5Mittels Taste Betriebsart die gewünschte MIG/MAG-Betriebsart anwählen:  2-Takt Betrieb  4-Takt Betrieb  Sonder 4-Takt Betrieb

    HINWEIS!

    Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente (Fernbedienung TR 2000 oder TR 3000) eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.

    6Mittels Tasten Parameteranwahl den gewünschten Schweißparameter anwählen, mit dem die Schweißleistung im Synergic-Betrieb vorgegeben werden soll:  Blechdicke
    oder
      Schweißstrom
    oder
      Drahtgeschwindigkeit
    oder
      Schweißspannung
    7Mittels entsprechendem Einstellrad den Schweißparameter einstellenDie Werte der Parameter erscheinen in der darüber angeordneten Digitalanzeige.

    Grundsätzlich bleiben sämtliche Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde. Zur Anzeige des Ist-Schweißstromes während des Schweißvorganges den Parameter Schweißstrom anwählen.

    8Gasflaschen-Ventil öffnen
    9Schutzgas-Menge einstellen:
    • Taste Gasprüfen antippen
    • Stellschraube an der Unterseite des Druckminderers drehen, bis das Manometer die gewünschte Gasmenge anzeigt
    • Taste Gasprüfen erneut antippen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag und austretende Drahtelektrode.

    Beim Drücken der Brennertaste

    Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten

    Eine geeignete Schutzbrille verwenden

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten

    darauf achten, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)

    10Brennertaste drücken und Schweißvorgang einleiten
    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Standard-Synergic-Schweißen

    Korrekturen im Schweißbetrieb

    Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, sind in manchen Fällen die Parameter Lichtbogen-Längenkorrektur und Dynamik zu korrigieren.

    1Mit Tasten Parameteranwahl die gewünschten Korrekturparameter anwählen.
    2Angewählte Parameter mit den Einstellrädern auf den gewünschten Wert einstellen.Die Werte der Parameter erscheinen in den darüber angeordneten Anzeigen.
    1. MIG/MAG

    MIG/MAG-Standard-Manuell-Schweißen

    Allgemeines

    Das Schweißverfahren MIG/MAG-Standard-Manuell Schweißen ist ein MIG/MAG-Schweißverfahren ohne Synergic-Funktion.
    Die Änderung eines Parameters hat keine automatische Anpassung der übrigen Parameter zur Folge. Sämtliche veränderbaren Parameter müssen den Anforderungen des Schweißprozesses entsprechend einzeln eingestellt werden.

    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Standard-Manuell-Schweißen

    Allgemeines

    Das Schweißverfahren MIG/MAG-Standard-Manuell Schweißen ist ein MIG/MAG-Schweißverfahren ohne Synergic-Funktion.
    Die Änderung eines Parameters hat keine automatische Anpassung der übrigen Parameter zur Folge. Sämtliche veränderbaren Parameter müssen den Anforderungen des Schweißprozesses entsprechend einzeln eingestellt werden.

    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Standard-Manuell-Schweißen

    Zur Verfügung stehende Parameter

    Beim MIG/MAG Manuell-Schweißen stehen folgende Parameter zur Verfügung:

    Drahtgeschwindigkeit
    1 m/min (39.37 ipm.) - maximale Drahtgeschwindigkeit,
    z.B. 25 m/min (984.25 ipm.)

    Schweißspannung
    TSt 2700c MP: 14,4 - 34,9 V
    TSt 3500c MP: 14,5 - 38,5 V

    Dynamik
    zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges

    Schweißstrom
    nur als Istwert-Anzeige

    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Standard-Manuell-Schweißen

    MIG/MAG-Standard-Manuell Schweißen

    1Mittels Taste Materialart den verwendeten Zusatzwerkstoff anwählen.
    2Mittels Taste Drahtdurchmesser den Durchmesser der verwendeten Drahtelektrode anwählen.
    3Mittels Taste Schutzgas das verwendete Schutzgas anwählen.
    Die Belegung der Position SP geht aus den Schweißprogramm-Tabellen im Anhang hervor.
    4Mittels Taste Verfahren das Schweißverfahren MIG/MAG-Standard-Manuell anwählen:   
    5Mittels Taste Betriebsart die gewünschte MIG/MAG-Betriebsart anwählen:  2-Takt Betrieb  4-Takt Betrieb
    Die Betriebsart Sonder 4-Takt entspricht beim MIG/MAG-Standard-Manuell Schweißen dem herkömmlichen 4-Takt Betrieb.

    HINWEIS!

    Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente (Fernbedienung TR 2000 oder TR 3000) eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.

    6Mittels Tasten Parameteranwahl den Schweißparameter    (Drahtgeschwindigkeit) anwählen
    7Mittels entsprechendem Einstellrad die Drahtgeschwindigkeit einstellen
    8Mittels Tasten Parameteranwahl den Schweißparameter    (Schweißspannung) anwählen
    9Mittels entsprechendem Einstellrad die Schweißspannung einstellen

    Die Werte der Parameter erscheinen in der darüber angeordneten Digitalanzeige

    Grundsätzlich bleiben sämtliche Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde. Zur Anzeige des Ist-Schweißstromes während des Schweißvorganges den Parameter Schweißstrom anwählen.

    Zur Anzeige des Ist-Schweißstromes während des Schweißvorganges:

    • Mittels Taste Parameteranwahl den Parameter Schweißstrom anwählen
    • Der Ist-Schweißstrom wird während des Schweißvorganges an der Digitalanzeige angezeigt.
    10Gasflaschen-Ventil öffnen
    11Schutzgas-Menge einstellen:
    • Taste Gasprüfen antippen
    • Stellschraube an der Unterseite des Druckminderers drehen, bis das Manometer die gewünschte Gasmenge anzeigt
    • Taste Gasprüfen erneut antippen

    VORSICHT!

    Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen Schlag und austretende Drahtelektrode.

    Beim Drücken der Brennertaste

    Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten

    Eine geeignete Schutzbrille verwenden

    Schweißbrenner nicht auf Personen richten

    darauf achten, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)

    12Brennertaste drücken und Schweißvorgang einleiten
    1. MIG/MAG
    2. MIG/MAG-Standard-Manuell-Schweißen

    Korrekturen im Schweißbetrieb

    Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen der Parameter Dynamik einzustellen.

    1Mittels Taste Parameteranwahl den Parameter Dynamik auswählen
    2Dynamik mit dem Einstellrad auf den gewünschten Wert einstellenDer Wert des Parameters erscheint in der darüber angeordneten Digitalanzeige.
    1. MIG/MAG

    Punktieren und Intervall-Schweißen

    Allgemeines

    Die Betriebsarten Punktieren und Intervall-Schweißen sind MIG/MAG-Schweißprozesse.

    Punktieren wird bei einseitig zugängigen Schweißverbindungen an überlappten Blechen eingesetzt.

    Intervall-Schweißen wird im Dünnblech-Bereich eingesetzt.
    Da die Zuführung der Drahtelektrode nicht kontinuierlich erfolgt, kann das Schmelzbad in den Intervall-Pausenzeiten abkühlen. Eine örtliche Überhitzung und in Folge ein Durchbrennen des Grundmaterials kann weitgehend vermieden werden.

    1. MIG/MAG
    2. Punktieren und Intervall-Schweißen

    Allgemeines

    Die Betriebsarten Punktieren und Intervall-Schweißen sind MIG/MAG-Schweißprozesse.

    Punktieren wird bei einseitig zugängigen Schweißverbindungen an überlappten Blechen eingesetzt.

    Intervall-Schweißen wird im Dünnblech-Bereich eingesetzt.
    Da die Zuführung der Drahtelektrode nicht kontinuierlich erfolgt, kann das Schmelzbad in den Intervall-Pausenzeiten abkühlen. Eine örtliche Überhitzung und in Folge ein Durchbrennen des Grundmaterials kann weitgehend vermieden werden.

    1. MIG/MAG
    2. Punktieren und Intervall-Schweißen

    Punktieren

    1Mittels Taste Materialart den verwendeten Zusatzwerkstoff anwählen.
    2Mittels Taste Drahtdurchmesser den Durchmesser der verwendeten Drahtelektrode anwählen.
    3Mittels Taste Schutzgas das verwendete Schutzgas anwählen.
    Die Belegung der Position SP geht aus den Schweißprogramm-Tabellen im Anhang hervor.
    4Mittels Taste Verfahren das gewünschte Schweißverfahren anwählen:      
    5Mittels Taste Betriebsart die Betriebsart Punktieren / Intervall-Schweißen anwählen:  (Punktieren / Intervall-Schweißen)
    6Im Setup-Menü den Parameter SPt (Punktierzeit / Intervall-Schweißzeit) auf den gewünschten Wert einstellen
    7Sicherstellen, dass die Masseverbindung hergestellt ist
    8Sicherstellen, dass die Schutzgas-Versorgung hergestellt ist

    Die Stromquelle ist schweißbereit.
    1. MIG/MAG
    2. Punktieren und Intervall-Schweißen

    Intervall-Schweißen

    1Mittels Taste Materialart den verwendeten Zusatzwerkstoff anwählen.
    2Mittels Taste Drahtdurchmesser den Durchmesser der verwendeten Drahtelektrode anwählen.
    3Mittels Taste Schutzgas das verwendete Schutzgas anwählen.
    Die Belegung der Position SP geht aus den Schweißprogramm-Tabellen im Anhang hervor.
    4Mittels Taste Verfahren das gewünschte Schweißverfahren anwählen:      
    5Mittels Taste Betriebsart die Betriebsart Punktieren / Intervall-Schweißen anwählen:  (Punktieren / Intervall-Schweißen)
    6Im Setup-Menü den Parameter SPt (Punktierzeit / Intervall-Schweißzeit) auf den gewünschten Wert einstellen
    7Im Setup-Menü den Parameter SPb (Punktier- / Intervall-Pausenzeit) auf den gewünschten Wert einstellen
    8Im Setup-Menü den Parameter Int (Intervall) auf den gewünschten Wert einstellen
    9Sicherstellen, dass die Masseverbindung hergestellt ist
    10Sicherstellen, dass die Schutzgas-Versorgung hergestellt ist

    Die Stromquelle ist schweißbereit.

    Stabelektrode

    Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Stabelektrode

    Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Stabelektrode
    2. Inbetriebnahme

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    1. Stabelektrode
    2. Inbetriebnahme

    Vorbereitung

    1

    Die Information, ob die Stabelektrode auf (+) oder (-) zu verschweißen ist, befindet sich auf der Verpackung der Stabelektrode.

    2
    3

    VORSICHT!

    Gefahr durch ungewollt startenden Schweißprozess.

    Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sobald die Stromquelle eingeschaltet ist sicherstellen, dass die Stabelektrode nicht ungewollt / unkontrolliert elektrisch leitende oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ....).

    4Netzkabel am Stromnetz anstecken
    5Stromquelle einschalten
    1. Stabelektrode

    Stabelektroden-Schweißen

    Stabelektroden-Schweißen

    1Mittels Taste Verfahren das Schweißverfahren Stabelektroden-Schweißen anwählen:

      

    Die Schweißspannung wird mit einer Verzögerung von 3 s auf die Schweißbuchse geschaltet.

      

    WICHTIG! Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente (Fernbedienung TR 2000 oder TR 3000) eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.

    2Mittels Taste Parameteranwahl den Parameter Stromstärke anwählen.
    3Mittels Einstellrad die gewünschte Stromstärke einstellen.

      

    Der Wert für die Stromstärke wird an der linken Digitalanzeige angezeigt.

      

    Grundsätzlich bleiben sämtliche Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde.

    4Schweißvorgang einleiten

      

    Zur Anzeige des Ist-Schweißstromes während des Schweißvorganges:

      

    • Mittels Taste Parameteranwahl den Parameter Schweißstrom anwählen

      

    • Der Ist-Schweißstrom wird während des Schweißvorganges an der Digitalanzeige angezeigt.
    1. Stabelektrode
    2. Stabelektroden-Schweißen

    Stabelektroden-Schweißen

    1Mittels Taste Verfahren das Schweißverfahren Stabelektroden-Schweißen anwählen:

      

    Die Schweißspannung wird mit einer Verzögerung von 3 s auf die Schweißbuchse geschaltet.

      

    WICHTIG! Parameter, die an einem Bedienpanel einer Systemkomponente (Fernbedienung TR 2000 oder TR 3000) eingestellt wurden, können unter Umständen am Bedienpanel der Stromquelle nicht geändert werden.

    2Mittels Taste Parameteranwahl den Parameter Stromstärke anwählen.
    3Mittels Einstellrad die gewünschte Stromstärke einstellen.

      

    Der Wert für die Stromstärke wird an der linken Digitalanzeige angezeigt.

      

    Grundsätzlich bleiben sämtliche Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde.

    4Schweißvorgang einleiten

      

    Zur Anzeige des Ist-Schweißstromes während des Schweißvorganges:

      

    • Mittels Taste Parameteranwahl den Parameter Schweißstrom anwählen

      

    • Der Ist-Schweißstrom wird während des Schweißvorganges an der Digitalanzeige angezeigt.
    1. Stabelektrode

    Funktionen zur Schweißoptimierung

    Dynamik

     Dynamik:
    zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges

    -
    = harter und stabiler Lichtbogen
    0
    = neutraler Lichtbogen
    +
    = weicher und spritzerarmer Lichtbogen
    1. Stabelektrode
    2. Funktionen zur Schweißoptimierung

    Dynamik

     Dynamik:
    zur Beeinflussung der Kurzschluss-Dynamik im Moment des Tropfenüberganges

    -
    = harter und stabiler Lichtbogen
    0
    = neutraler Lichtbogen
    +
    = weicher und spritzerarmer Lichtbogen
    1. Stabelektrode
    2. Funktionen zur Schweißoptimierung

    Funktion HotStart (Hti)

    Die Funktion ist werksseitig aktiviert.

    Vorteile
    • Verbesserung der Zündeigenschaften, auch bei Elektroden mit schlechten Zündeigenschaften
    • Besseres Aufschmelzen des Grundwerkstoffes in der Startphase, dadurch weniger Kaltstellen
    • Weitgehende Vermeidung von Schlacken-Einschlüssen

    Legende

    Hti
    Hot-current time = Hotstrom-Zeit,
    0 - 2 s, Werkeinstellung 0,5 s
    HCU
    HotStart-current = HotStart-Strom,
    100 - 200 %,
    Werkeinstellung 150 %
    IH
    Hauptstrom = eingestellter Schweißstrom

    Die Parameter Hti und HCU können im Setup-Menü eingestellt werden. Für Parameterbeschreibung siehe Abschnitt Parameter für das Stabelektroden-Schweißen ab Seite (→).

    Funktionsweise
    Während der eingestellten Hotstrom-Zeit (Hti) wird der Schweißstrom auf einen bestimmten Wert erhöht. Dieser Wert (HCU) ist höher als der eingestellte Schweißstrom (IH).

    1. Stabelektrode
    2. Funktionen zur Schweißoptimierung

    Funktion Anti-Stick (Ast)

    Die Funktion ist werksseitig aktiviert.

    Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen.

    Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektrode festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab. Nach dem Abtrennen der Stabelektrode vom Werkstück, kann der Schweißvorgang problemlos fortgesetzt werden.

    Funktion deaktivieren:
    1Den Setup-Parameter Ast (Anti-Stick) auf OFF stellen

    Für Parameterbeschreibung siehe Abschnitt Anti-Stick ab Seite (→).

    WIG

    Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme

    1
    2
    3
    4
    5

    VORSICHT!

    Gefahr durch ungewollt startenden Schweißprozess.

    Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sobald die Stromquelle eingeschaltet ist sicherstellen, dass die Wolframelektrode nicht ungewollt / unkontrolliert elektrisch leitende oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ....).

    6Netzkabel am Stromnetz anstecken
    7Stromquelle einschalten
    1. WIG

    Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme

    1
    2
    3
    4
    5

    VORSICHT!

    Gefahr durch ungewollt startenden Schweißprozess.

    Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sobald die Stromquelle eingeschaltet ist sicherstellen, dass die Wolframelektrode nicht ungewollt / unkontrolliert elektrisch leitende oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ....).

    6Netzkabel am Stromnetz anstecken
    7Stromquelle einschalten
    1. WIG
    2. Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme

    1
    2
    3
    4
    5

    VORSICHT!

    Gefahr durch ungewollt startenden Schweißprozess.

    Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sobald die Stromquelle eingeschaltet ist sicherstellen, dass die Wolframelektrode nicht ungewollt / unkontrolliert elektrisch leitende oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ....).

    6Netzkabel am Stromnetz anstecken
    7Stromquelle einschalten
    1. WIG

    WIG Schweißen

    WIG-Schweißen

    1Mittels Taste Verfahren das Schweißverfahren WIG-Schweißen anwählen:  
    2Mittels Taste Parameteranwahl den Parameter Stromstärke anwählen.
    3Mittels Einstellrad die gewünschte Stromstärke einstellen.
    Der Wert für die Stromstärke wird an der linken Digitalanzeige angezeigt.

    Grundsätzlich bleiben sämtliche Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde.

    Bei Verwendung eines Schweißbrenners mit Brennertaste und TMC-Stecker (mit Werkseinstellung 2-Takt Betrieb):

    4Gasdüse an der Zündstelle aufsetzen, sodass zwischen Wolframelektrode und Werkstück ca. 2 bis 3 mm (0.078 bis 0.118 inch) Abstand besteht
    5Schweißbrenner langsam aufrichten, bis die Wolframelektrode das Werkstück berührt
    6Brennertaste zurückziehen und halten

    Schutzgas strömt.
    7Schweißbrenner anheben und in Normallage schwenken

    Der Lichtbogen zündet.
    8Schweißung durchführen
    1. WIG
    2. WIG Schweißen

    WIG-Schweißen

    1Mittels Taste Verfahren das Schweißverfahren WIG-Schweißen anwählen:  
    2Mittels Taste Parameteranwahl den Parameter Stromstärke anwählen.
    3Mittels Einstellrad die gewünschte Stromstärke einstellen.
    Der Wert für die Stromstärke wird an der linken Digitalanzeige angezeigt.

    Grundsätzlich bleiben sämtliche Parameter-Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder eingeschaltet wurde.

    Bei Verwendung eines Schweißbrenners mit Brennertaste und TMC-Stecker (mit Werkseinstellung 2-Takt Betrieb):

    4Gasdüse an der Zündstelle aufsetzen, sodass zwischen Wolframelektrode und Werkstück ca. 2 bis 3 mm (0.078 bis 0.118 inch) Abstand besteht
    5Schweißbrenner langsam aufrichten, bis die Wolframelektrode das Werkstück berührt
    6Brennertaste zurückziehen und halten

    Schutzgas strömt.
    7Schweißbrenner anheben und in Normallage schwenken

    Der Lichtbogen zündet.
    8Schweißung durchführen
    1. WIG

    Pulsschweißen

    Anwendungsmöglichkeiten

    Pulsschweißen ist Schweißen mit pulsierendem Schweißstrom. Es wird beim Schweißen von Stahlrohren in Zwangslage oder beim Schweißen dünner Bleche verwendet.

    Bei diesen Anwendungen ist der zu Beginn der Schweißung eingestellte Schweißstrom nicht immer für den gesamten Schweißvorgang von Vorteil:
    • bei zu geringer Stromstärke wird der Grund-Werkstoff nicht genügend aufgeschmolzen,
    • bei Überhitzung besteht die Gefahr, dass das flüssige Schmelzbad abtropft.
    1. WIG
    2. Pulsschweißen

    Anwendungsmöglichkeiten

    Pulsschweißen ist Schweißen mit pulsierendem Schweißstrom. Es wird beim Schweißen von Stahlrohren in Zwangslage oder beim Schweißen dünner Bleche verwendet.

    Bei diesen Anwendungen ist der zu Beginn der Schweißung eingestellte Schweißstrom nicht immer für den gesamten Schweißvorgang von Vorteil:
    • bei zu geringer Stromstärke wird der Grund-Werkstoff nicht genügend aufgeschmolzen,
    • bei Überhitzung besteht die Gefahr, dass das flüssige Schmelzbad abtropft.
    1. WIG
    2. Pulsschweißen

    Funktionsprinzip

    • Ein niedriger Grundstrom I-G steigt nach steilem Anstieg auf den deutlich höheren Pulsstrom I-P und fällt nach der Zeit Duty cycle dcY wieder auf den Grundstrom I-G ab.
    • Dabei ergibt sich ein Mittelwertstrom, der niedriger als der eingestellte Pulsstrom I-P ist.
    • Beim Pulsschweißen werden kleine Abschnitte der Schweißstelle schnell aufgeschmolzen, welche auch schnell wieder erstarren.

    Die Stromquelle regelt die Parameter Duty cycle dcY und Grundstrom I-G entsprechend des eingestellten Pulsstromes (Schweißstrom) und der eingestellten Pulsfrequenz.

    Verlauf des Schweißstromes

    Einstellbare Parameter:

    I-S
    Startstrom
    I-E
    Endstrom
    F-P
    Pulsfrequenz (1/F-P = Zeitabstand zweier Impulse)
    I-P
    Pulsstrom (der eingestellte Schweißstrom)

    Nicht einstellbare Parameter:

    tup
    UpSlope
    tdown
    DownSlope
    dcY
    Duty cycle
    I-G
    Grundstrom
    1. WIG
    2. Pulsschweißen

    Pulsschweißen aktivieren

    1 Einen Wert für den Setup-Parameter F-P (Pulsfrequenz) einstellen
    • Einstellbereich: 1 - 990 Hz

    Für Parameterbeschreibung siehe Abschnitt Parameter für das WIG-Schweißen ab Seite (→).

    EasyJobs

    EasyJobs speichern und abrufen

    Allgemeines

    Die Speichertasten erlauben das Speichern von 5 EasyJobs. Bei den EasyJobs werden die am Bedienpanel einstellbaren Parameter abgespeichert.

    HINWEIS!

    Bei den EasyJobs werden keine Setup-Parameter mitgespeichert.

    1. EasyJobs

    EasyJobs speichern und abrufen

    Allgemeines

    Die Speichertasten erlauben das Speichern von 5 EasyJobs. Bei den EasyJobs werden die am Bedienpanel einstellbaren Parameter abgespeichert.

    HINWEIS!

    Bei den EasyJobs werden keine Setup-Parameter mitgespeichert.

    1. EasyJobs
    2. EasyJobs speichern und abrufen

    Allgemeines

    Die Speichertasten erlauben das Speichern von 5 EasyJobs. Bei den EasyJobs werden die am Bedienpanel einstellbaren Parameter abgespeichert.

    HINWEIS!

    Bei den EasyJobs werden keine Setup-Parameter mitgespeichert.

    1. EasyJobs
    2. EasyJobs speichern und abrufen

    EasyJob speichern

    1Zum Speichern der aktuellen Einstellungen am Bedienpanel, eine der Speichertasten gedrückt halten, beispielsweise Nummer 1
    • Die linke Anzeige zeigt „Pro“
    • Nach kurzer Zeit wechselt die linke Anzeige auf den ursprünglichen Wert
    2Speichertaste loslassen
    1. EasyJobs
    2. EasyJobs speichern und abrufen

    EasyJob abrufen

    1Zum Abrufen der gespeicherten Einstellungen, die entsprechende Speichertaste kurz drücken, beispielsweise Nummer 1
    • Das Bedienpanel zeigt die gespeicherten Einstellungen
    1. EasyJobs
    2. EasyJobs speichern und abrufen

    EasyJob löschen

    1Zum Löschen des Speicherinhaltes einer Speichertaste, die entsprechende Speichertaste gedrückt halten, beispielsweise Nummer 1
    • Die linke Anzeige zeigt „Pro“
    • Nach kurzer Zeit wechselt die linke Anzeige auf den ursprünglichen Wert
    2Speichertaste weiter gedrückt halten
    • Die linke Anzeige zeigt „CLr“
    • Nach kurzer Zeit zeigen beide Anzeigen „---“
    3Speichertaste loslassen
    1. EasyJobs
    2. EasyJobs speichern und abrufen

    Arbeitspunkte am Schweißbrenner Up/Down abrufen

    Zum Abrufen der gespeicherten Einstellungen mittels Schweißbrenner Up/Down, muss eine der Speichertasten am Bedienpanel gedrückt sein.

    1Eine der Speichertasten am Bedienpanel drücken, z.B.:
    • Das Bedienpanel zeigt die gespeicherten Einstellungen

    Nun ist das Anwählen der Speichertasten mittels Tasten am Schweißbrenner Up/Down möglich. Nicht belegte Speichertasten werden dabei übersprungen.

    Zusätzlich zum Aufleuchten der Speichertasten-Nummer, erfolgt eine Anzeige der Nummer direkt am Schweißbrenner Up/Down:

    Nummer 1

     

    Nummer 2

     

    Nummer 3

     

    Nummer 4

     

    Nummer 5

     

    Easy Documentation (TSt 3500c MP)

    Allgemeines

    Allgemeines

    Ist an der Stromquelle die Option Easy Documentation vorhanden, können die wichtigsten Schweißdaten jeder Schweißung mitdokumentiert und als CSV-Datei auf einen USB-Stick abgespeichert werden.
    Mit den Schweißdaten wird eine Fronius-Signatur mitgespeichert, über die die Echtheit der Daten kontrolliert und gewährleistet werden kann.

    Das Aktivieren / Deaktivieren der Easy Documentation erfolgt durch Anstecken / Abstecken des mitgelieferten Fronius-USB-Sticks mit FAT32-Formatierung an der Rückseite der Stromquelle.

    WICHTIG! Um die Schweißdaten zu dokumentieren, müssen Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sein.

    1. Easy Documentation (TSt 3500c MP)

    Allgemeines

    Allgemeines

    Ist an der Stromquelle die Option Easy Documentation vorhanden, können die wichtigsten Schweißdaten jeder Schweißung mitdokumentiert und als CSV-Datei auf einen USB-Stick abgespeichert werden.
    Mit den Schweißdaten wird eine Fronius-Signatur mitgespeichert, über die die Echtheit der Daten kontrolliert und gewährleistet werden kann.

    Das Aktivieren / Deaktivieren der Easy Documentation erfolgt durch Anstecken / Abstecken des mitgelieferten Fronius-USB-Sticks mit FAT32-Formatierung an der Rückseite der Stromquelle.

    WICHTIG! Um die Schweißdaten zu dokumentieren, müssen Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sein.

    1. Easy Documentation (TSt 3500c MP)
    2. Allgemeines

    Allgemeines

    Ist an der Stromquelle die Option Easy Documentation vorhanden, können die wichtigsten Schweißdaten jeder Schweißung mitdokumentiert und als CSV-Datei auf einen USB-Stick abgespeichert werden.
    Mit den Schweißdaten wird eine Fronius-Signatur mitgespeichert, über die die Echtheit der Daten kontrolliert und gewährleistet werden kann.

    Das Aktivieren / Deaktivieren der Easy Documentation erfolgt durch Anstecken / Abstecken des mitgelieferten Fronius-USB-Sticks mit FAT32-Formatierung an der Rückseite der Stromquelle.

    WICHTIG! Um die Schweißdaten zu dokumentieren, müssen Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sein.

    1. Easy Documentation (TSt 3500c MP)
    2. Allgemeines

    Dokumentierte Schweißdaten

    Folgende Daten werden dokumentiert:

    Gerätetype
    File-Name
    Artikelnummer
    Seriennummer
    Firmware-Version der Stromquelle
    Firmware von Print DOCMAG (Easy Documentation)
    Docu-Version
    https://www.easydocu.weldcube.com (Unter diesem Link kann ein PFDF-Report von ausgewählten Schweißdaten erstellt werden)

    Nr.

    Zähler
    Start mit Anstecken des USB Sticks;
    Beim Aus- und Einschalten der Stromquelle setzt der Zähler bei der letzten Schweißnaht-Nummer fort.
    Ab 1000 Schweißungen wird eine neue CSV-Datei erstellt.

    Date

    Datum yyyy-mm-dd

    Time

    Uhrzeit hh:mm:ss
    bei Start Stromfluss

    Duration

    Dauer in [s]
    von Start Stromfluss bis Stromende (Stromfluss-Signal)

    I

    Schweißstrom * in [A]

    U

    Schweißspannung * in [V]

    vd

    Drahtgeschwindigkeit * in [m/min]

    wfs

    Drahtgeschwindigkeit * in [ipm]

    IP

    Leistung * aus Momentan-Werten in [W]

    IE

    Energie aus Momentan-Werten in [kJ]
    über die gesamte Schweißung

    I-Mot

    Motorstrom * in [A]

    Synid

    Kennlinien-Nummer
    jeweils pro Schweißung

    Job

    EasyJob-Nummer
    pro Schweißnaht

    Process

    Schweißverfahren

    Mode

    Betriebsart

    Status

    PASS: reguläre Schweißung
    IGN: Schweißung während der Zündphase abgebrochen
    Err | xxx: Schweißung auf Grund eines Fehlers abgebrochen; der entsprechende Service-Code wird dokumentiert

    Interval

    Schweißnaht-Nummer bei Betriebsart „Intervall“

    Signature

    Signatur pro Schweißnahtnummer

     

     

    *

    jeweils von der Hauptprozessphase;
    bei Abbruch in der Zündphase wird der Mittelwert in der Zündphase abgespeichert und eine Kennzeichnung zum Erreichen der Hauptprozessphase wird ausgegeben

    Die Schweißdaten werden jeweils als Mittelwerte in der Hauptprozessphase und pro Schweißung dokumentiert.

    1. Easy Documentation (TSt 3500c MP)
    2. Allgemeines

    Neue CSV-Datei

    Eine neue CSV-Datei wird generiert:
    • wenn bei eingeschalteter Stromquelle der USB-Stick ab- und wieder angesteckt wird,
    • bei Änderung von Datum und Uhrzeit,
    • ab 1000 Schweißungen,
    • bei einem Firmware-Update,
    • wenn der USB-Stick ab- und an einer anderen Stromquelle wieder angesteckt wird
      (= Änderung der Seriennummer).
    1. Easy Documentation (TSt 3500c MP)
    2. Allgemeines

    PDF-Report / Fronius-Signatur

    Unter nebenstehendem Link ...
    • kann ein PDF-Report der ausgewählten Schweißdaten erstellt werden,
    • kann über die mit den Schweißdaten ausgelesene Fronius-Signatur die Echtheit der Daten kontrolliert und gewährleistet werden.

    https://easydocu.weldcube.com

    1. Easy Documentation (TSt 3500c MP)

    Easy Documentation aktivieren / deaktivieren

    Datum und Zeit einstellen

    Das Einstellen von Datum und Zeit erfolgt in der 2. Ebene des Service-Menüs.

    1

    Der erste Parameter im Service-Menü wird angezeigt.

    2

    Mittels Einstellrad links den Setup-Parameter „2nd“ anwählen

    3

    Der erste Parameter in der 2. Ebene des Service-Menü wird angezeigt.

    4

    Mittels Einstellrad links den Setup-Parameter „yEA“ (= Jahr) anwählen

    5

    Datum und Zeit einstellen:

    • linkes Einstellrad:
      Parameter auswählen
    • rechtes Einstellrad:
      Werte verändern

    Einstellbereiche:

    yEA
    Jahr (20yy; 0 - 99)
    Mon
    Monat (mm; 1 -1 12)
    dAY
    Tag (dd; 1 - 31)
    Hou
    Stunde (hh; 0 - 24)
    Min
    Minute (mm; 0 - 59)


    HINWEIS!

    Wird die Stromquelle über den Setup-Parameter FAC auf Werkseinstellung zurückgesetzt, bleiben Datum und Uhrzeit gespeichert.

    1. Easy Documentation (TSt 3500c MP)
    2. Easy Documentation aktivieren / deaktivieren

    Datum und Zeit einstellen

    Das Einstellen von Datum und Zeit erfolgt in der 2. Ebene des Service-Menüs.

    1

    Der erste Parameter im Service-Menü wird angezeigt.

    2

    Mittels Einstellrad links den Setup-Parameter „2nd“ anwählen

    3

    Der erste Parameter in der 2. Ebene des Service-Menü wird angezeigt.

    4

    Mittels Einstellrad links den Setup-Parameter „yEA“ (= Jahr) anwählen

    5

    Datum und Zeit einstellen:

    • linkes Einstellrad:
      Parameter auswählen
    • rechtes Einstellrad:
      Werte verändern

    Einstellbereiche:

    yEA
    Jahr (20yy; 0 - 99)
    Mon
    Monat (mm; 1 -1 12)
    dAY
    Tag (dd; 1 - 31)
    Hou
    Stunde (hh; 0 - 24)
    Min
    Minute (mm; 0 - 59)


    HINWEIS!

    Wird die Stromquelle über den Setup-Parameter FAC auf Werkseinstellung zurückgesetzt, bleiben Datum und Uhrzeit gespeichert.

    1. Easy Documentation (TSt 3500c MP)
    2. Easy Documentation aktivieren / deaktivieren

    Easy Documentation deaktivieren

    VORSICHT!

    Gefahr des Datenverlustes oder der Datenbeschädigung durch vorzeitiges Abstecken des USB-Sticks

    Den USB-Stick erst ca. 10 Sekunden nach Ende der letzten Schweißung abstecken, um eine korrekte Datenübertragung zu gewährleisten.

    1USB-Stick von der Stromquelle abstecken

    Am Display der Stromquelle wird angezeigt:

    Easy Documentation ist deaktiviert.

    2Display-Anzeige durch Drücken der Pfeiltaste quittieren

    Setup Einstellungen

    Setup-Menü

    Allgemeines

    Das Setup-Menü bietet einfachen Zugriff auf das Expertenwissen in der Stromquelle sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.

    1. Setup Einstellungen

    Setup-Menü

    Allgemeines

    Das Setup-Menü bietet einfachen Zugriff auf das Expertenwissen in der Stromquelle sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.

    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü

    Allgemeines

    Das Setup-Menü bietet einfachen Zugriff auf das Expertenwissen in der Stromquelle sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache Anpassung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich.

    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü

    Bedienung

    Der Einstieg in das Setup-Menü wird anhand des Schweißverfahrens MIG/MAG-Standard-Synergic beschrieben.
    Bei den anderen Schweißverfahren funktioniert der Einstieg gleich.

    In das Setup-Menü einsteigen

    1

    Mittels Taste Verfahren das Verfahren „MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen“ anwählen

    2

    Das Bedienpanel befindet sich nun im Setup-Menü des Verfahrens „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ - der zuletzt angewählte Setup-Parameter wird angezeigt.

    Parameter ändern

    1

    Mittels Einstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen

    Mittels Einstellrad rechts den Wert des Setup-Parameters ändern

    Das Setup-Menü verlassen

    1
    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü

    Parameter für das MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen

    GPr
    Gas-Vorströmzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 0,1
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 0,5
    SL
    Slope
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 1
    I-S
    Startstrom
    Einheit: % vom Schweißstrom
    Einstellbereich: 0 - 200
    Werkeinstellung: 100
    I-E
    Endstrom
    Einheit: % vom Schweißstrom
    Einstellbereich: 0 - 200
    Werkeinstellung: 50
    t-S
    S tartstrom-Dauer
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 0
    t-E
    Endstrom-Dauer
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 0
    Fdi
    Drahteinfädel-Geschwindigkeit
    Einheit: m/min (ipm)
    Einstellbereich: 1 - 18,5 (39.37 - 728.35)
    Werkeinstellung: 10 (393.7)
    Ito
    Drahtlänge bis zur Sicherheitsabschaltung
    Einheit: mm (inch)
    Einstellbereich: OFF, 5 - 100 (OFF, 0.2 - 3.94)
    Werkeinstellung: OFF
    Die Funktion Ignition Time-Out (Ito) ist eine Sicherheitsfunktion. Stellt die Stromquelle nach der eingestellten Drahtlänge keine Zündung fest, wird die Drahtförderung gestoppt.
    SPt
    Punktierzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0,3 - 5
    Werkeinstellung: 1
    SPb
    Punktier-Pausenzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: OFF, 0,3 - 10 (in 0,1 s Schritten)
    Werkeinstellung: OFF
    Int
    Intervall
    Einheit: -
    Einstellbereich: 2T (2-Takt), 4T (4-Takt)
    Werkeinstellung: 2T (2-Takt)
    FAC
    Stromquelle zurücksetzen
    Eine der Tasten Parameteranwahl für 2 Sekunden gedrückt halten, um den Auslieferungszustand wiederherzustellen
    - wird an der Digitalanzeige „PrG“ angezeigt, ist die Stromquelle zurückgesetzt.
    Beim Zurücksetzen der Stromquelle, wird ein Großteil der getroffenen Einstellungen gelöscht. Erhalten bleiben:
    • die Werte für den Schweißkreis-Widerstand und die Schweißkreis-Induktivität
    • Ländereinstellung
    2nd
    zweite Ebene des Setup-Menüs (siehe Abschnitt „Setup-Menü Ebene 2“)
    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü

    Parameter für das MIG/MAG-Standard-Manuell Schweißen

    GPr
    Gas-Vorströmzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 0,1
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkeinstellung: 0,5
    Fdi
    Drahteinfädel-Geschwindigkeit
    Einheit: m/min (ipm)
    Einstellbereich: 1 - 18,5 (39.37 - 728.35)
    Werkeinstellung: 10 (393.7)
    IGc
    Zündstrom
    Einheit: Ampere
    Einstellbereich: 100 - 390
    Werkeinstellung: 300
    Ito
    Drahtlänge bis zur Sicherheitsabschaltung
    Einheit: mm (inch)
    Einstellbereich: OFF, 5 - 100 (OFF, 0.2 - 3.94)
    Werkeinstellung: OFF
    Die Funktion Ignition Time-Out (Ito) ist eine Sicherheitsfunktion.
    Stellt die Stromquelle nach der eingestellten Drahtlänge keine Zündung fest, wird die Drahtförderung gestoppt.
    SPt
    Punktierzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: OFF, 0,3 - 5
    Werkeinstellung: 1
    SPb
    Punktier-Pausenzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: OFF, 0,3 - 10 (in 0,1 s Schritten)
    Werkeinstellung: OFF
    Int
    Intervall
    Einheit: -
    Einstellbereich: 2T (2-Takt), 4T (4-Takt)
    Werkeinstellung: 2T (2-Takt)
    FAC
    Stromquelle zurücksetzen
    Eine der Tasten Parameteranwahl für 2 Sekunden gedrückt halten, um den Auslieferungszustand wiederherzustellen
    - wird an der Digitalanzeige „PrG“ angezeigt, ist die Stromquelle zurückgesetzt
    Beim Zurücksetzen der Stromquelle, wird ein Großteil der getroffenen Einstellungen gelöscht. Erhalten bleiben:
    • die Werte für den Schweißkreis-Widerstand und die Schweißkreis-Induktivität
    • Ländereinstellung
    2nd
    zweite Ebene des Setup-Menüs (siehe Abschnitt „Setup-Menü Ebene 2“)
    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü

    Parameter für das Stabelektroden-Schweißen

    HCU
    HotStart-Strom
    Einheit: %
    Einstellbereich: 100 - 200
    Werkeinstellung: 150
    Hti
    Hotstrom-Zeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 2,0
    Werkeinstellung: 0,5
    Ast
    Anti-Stick
    Einheit: -
    Einstellbereich: On, OFF
    Werkeinstellung: On
    FAC
    Stromquelle zurücksetzen
    Eine der Tasten Parameteranwahl für 2 Sekunden gedrückt halten, um den Auslieferungszustand wiederherzustellen
    - wird an der Digitalanzeige „PrG“ angezeigt, ist die Stromquelle zurückgesetzt.
    Beim Zurücksetzen der Stromquelle, wird ein Großteil der getroffenen Einstellungen gelöscht. Erhalten bleiben:
    • die Werte für den Schweißkreis-Widerstand und die Schweißkreis-Induktivität
    • Ländereinstellung
    2nd
    zweite Ebene des Setup-Menüs (siehe Abschnitt „Setup-Menü Ebene 2“)
    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü

    Parameter für das WIG-Schweißen

    F-P
    Pulsfrequenz
    Einheit: Hertz
    Einstellbereich: OFF; 1 - 990
    (bis 10 Hz: in 0.1 Hz Schritten)
    (bis 100 Hz: in 1 Hz Schritten)
    (über 100 Hz: in 10 Hz Schritten)
    Werkseinstellung: OFF
    tUP
    Up-Slope
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0,01 - 9,9
    Werkseinstellung: 0,5
    tdo
    Down-Slope
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0,01 - 9,9
    Werkseinstellung: 1
    I-S
    Startstrom
    Einheit: % vom Hauptstrom
    Einstellbereich: 1 - 200
    Werkseinstellung: 35
    I-2
    Absenkstrom
    Einheit: % vom Hauptstrom
    Einstellbereich: 1 - 100
    Werkseinstellung: 50
    I-E
    Endstrom
    Einheit: % vom Hauptstrom
    Einstellbereich: 1 - 100
    Werkseinstellung: 30
    GPo
    Gas-Nachströmzeit
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: 0 - 9,9
    Werkseinstellung: 9,9
    tAC
    Heften
    Einheit: Sekunden
    Einstellbereich: OFF, 0,1 - 9,9
    Werkseinstellung: OFF
    FAC
    Stromquelle zurücksetzen
    Eine der Tasten Parameteranwahl für 2 Sekunden gedrückt halten, um den Auslieferungszustand wiederherzustellen
    - wird an der Digitalanzeige „PrG“ angezeigt, ist die Stromquelle zurückgesetzt.
    Beim Zurücksetzen der Stromquelle, wird ein Großteil der getroffenen Einstellungen gelöscht. Erhalten bleiben:
    • die Werte für den Schweißkreis-Widerstand und die Schweißkreis-Induktivität
    • Ländereinstellung
    2nd
    zweite Ebene des Setup-Menüs (siehe Abschnitt „Setup-Menü Ebene 2“)
    1. Setup Einstellungen

    Setup-Menü Ebene 2

    Einschränkungen

    In Zusammenhang mit dem Setup-Menü Ebene 2 kommt es zu folgenden Einschränkungen:

    Das Setup-Menü Ebene 2 ist nicht anwählbar:

    • während des Schweißens
    • bei aktiver Funktion Gasprüfen
    • bei aktiver Funktion Draht einfädeln
    • bei aktiver Funktion Draht-Rückzug
    • bei aktiver Funktion Ausblasen

    Solange das Setup-Menü Ebene 2 angewählt ist, stehen folgende Funktionen nicht zur Verfügung, auch im Falle eines Roboterbetriebes:

    • Schweißstart, für den Roboterbetrieb unterbleibt das Signal „Stromquelle bereit“
    • Gasprüfen
    • Draht einfädeln
    • Draht-Rückzug
    • Ausblasen
    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü Ebene 2

    Einschränkungen

    In Zusammenhang mit dem Setup-Menü Ebene 2 kommt es zu folgenden Einschränkungen:

    Das Setup-Menü Ebene 2 ist nicht anwählbar:

    • während des Schweißens
    • bei aktiver Funktion Gasprüfen
    • bei aktiver Funktion Draht einfädeln
    • bei aktiver Funktion Draht-Rückzug
    • bei aktiver Funktion Ausblasen

    Solange das Setup-Menü Ebene 2 angewählt ist, stehen folgende Funktionen nicht zur Verfügung, auch im Falle eines Roboterbetriebes:

    • Schweißstart, für den Roboterbetrieb unterbleibt das Signal „Stromquelle bereit“
    • Gasprüfen
    • Draht einfädeln
    • Draht-Rückzug
    • Ausblasen
    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü Ebene 2

    Bedienung (Setup-Menü Ebene 2)

    In das Setup-Menü Ebene 2 einsteigen:

    1

    Mittels Taste Verfahren das Verfahren „MIG/MAG Standard-Synergic Schweißen“ anwählen

    2

    Das Bedienpanel befindet sich nun im Setup-Menü des Verfahrens „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ - der zuletzt angewählte Setup-Parameter wird angezeigt.

    3

    Mittels Eiinstellrad links den Setup-Parameter „2nd“ anwählen

    4

    Das Bedienpanel befindet sich nun in der zweiten Ebene im Setup-Menü des Verfahrens „MIG/MAG-Standard-Synergic Schweißen“ - der zuletzt angewählte Setup-Parameter wird angezeigt.

    Parameter ändern

    1

    Mittels Eiinstellrad links den gewünschten Setup-Parameter anwählen

    Mittels Einstellrad rechts den Wert des Setup-Parameters ändern

    Das Setup-Menü verlassen

    1

    Ein Parameter der ersten Setup-Menü Ebene wird angezeigt.

    2
    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü Ebene 2

    Parameter für das MIG/MAG Standard-Synergic-Schweißen (Setup-Menü Ebene 2)

    C-C
    Cooling unit Control - Steuerung Kühlgerät
    (nur bei TST 3500c MP und bei angeschlossenem Kühlgerät)
    Einheit: -
    Einstellbereich: Aut, On, OFF
    Werkeinstellung: Aut
    Aut: Das Kühlgerät schaltet nach einer Schweißpause von 2 Minuten ab.
    WICHTIG! Ist die Option Kühlmittel-Temperaturüberwachung und DurchflussÜberwachung in das Kühlgerät eingebaut, schaltet das Kühlgerät ab, sobald die Rücklauf-Temperatur 50 °C unterschritten hat, frühestens aber nach 2 Minuten Schweißpause.
    On: Das Kühlgerät bleibt ständig eingeschaltet
    OFF: Das Kühlgerät bleibt ständig ausgeschaltet
    WICHTIG! Bei Anwendung des Parameters FAC wird der Parameter C-C nicht auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Bei angewähltem Schweißverfahren Stabelelektroden-Schweißen bleibt das Kühlgerät in jedem Fall abgeschaltet, auch in Stellung „On“.
    C-t
    Cooling Time
    (nur bei TST 3500c MP und bei angeschlossenem Kühlgerät)
    Zeit zwischen Ansprechen der Durchfluss-Überwachung und Ausgabe des Service-Codes „no | H2O“. Treten im Kühlsystem beispielsweise Luftblasen auf, schaltet das Kühlgerät erst nach der eingestellten Zeit ab.
    Einheit: s
    Einstellbereich: 5 - 25
    Werkeinstellung: 10
    WICHTIG! Zu Testzwecken läuft das Kühlgerät nach jedem mal Einschalten der Stromquelle für 180 Sekunden.
    SEt
    Ländereinstellung (Standard / USA) ... Std / US
    Einheit: -
    Einstellbereich: Std, US (Standard / USA)
    Bei Auswahl von Std werden die Schweißprogramme Euro gemäß Schweißprogramm-Tabelle verwendet.
    Bei Auswahl von US werden die Schweißprogramme US gemäß Schweißprogramm-Tabelle verwendet.
    Werkeinstellung:
    Standard-Version: Std (Maßangaben: cm / mm)
    USA-Version: US (Maßangaben: inch)
    FUS
    Netzabsicherung
    Die maximal mögliche Schweißleistung ist durch die Höhe der eingestellten Netzabsicherung begrenzt.
    Einheit: A
    Die verfügbaren Netzabsicherungs-Werte richten sich nach der Einstellung des Parameters SEt:
    Parameter SEt auf Std: OFF / 10 / 13 / 16
    Parameter SEt auf US: OFF / 15 / 20 (nur bei 120 V Netzspannung)
    Werkeinstellung: OFF
    LED
    Zeitverzögerung für die Abschaltung der Drahtspulen-Innenraumbeleuchtung
    Die Zeitverzögerung beginnt mit der letzten Tastenbetätigung.
    Einheit: Minuten
    Einstellbereich: ON / OFF / 0 - 100
    Werkseinstellung: 10
    nur bei TSt 2700c MP
    r
    Schweißkreis-Widerstand (in mOhm)
    siehe Abschnitt „Schweißkreis-Widerstand r ermitteln“
    L
    Schweißkreis-Induktivität (in Mikrohenry)
    siehe Abschnitt „Schweißkreis-Induktivität L anzeigen“
    EnE
    Real Energy Input
    Einheit: kJ
    Einstellbereich: ON / OFF
    Werkseinstellung: OFF
    Da nicht der gesamte Wertebereich (1 kJ - 99999 kJ) auf dem dreistelligen Display angezeigt werden kann, wurde folgende Darstellungsvariante gewählt:
    Wert in kJ: 1 bis 999 / Anzeige auf Display: 1 bis 999
    Wert in kJ: 1000 bis 9999 / Anzeige auf Display: 1.00 bis 9.99 (ohne Einer-Stelle, beispielsweise 5270 kJ -> 5.27)
    Wert in kJ: 10000 bis 99999 / Anzeige auf Display: 10.0 bis 99.9 (ohne Einer- und Zehner-Stelle, beispielsweise 23580 kJ -> 23.6)
    ALC
    Anzeige Lichtbogen-Längenkorrektur
    (zur Einstellung, wie der Parameter Lichtbogen-Längenkorrektur angezeigt wird)
    Einstellbereich: ON / OFF
    Werkseinstellung: OFF
    Bei Einstellung ON, wenn am Bedienpanel der Parameter Schweißspannung ausgewählt ist und eingestellt wird,
    zeigt das linke Display für 3 Sekunden den Wert für die Lichtbogen-Korrektur;
    zeigt das rechte Display gleichzeitig den Wert für die Schweißspannung.
    Ejt
    EasyJob Trigger
    zum Aktivieren / Deaktivieren des Umschaltens von EasyJobs mittels Brennertaste
    Einheit: -
    Einstellbereich: ON / OFF
    Werkseinstellung: OFF
    Funktion mit MIG/MAG Brennertaste
    Brennertaste kurz (< 0,5 s) drücken
    Kein Schweißbetrieb:
    • Alle MIG/MAG EasyJobs werden der Reihe nach durchgeschalten.
    • Ist kein EasyJob angewählt, funktioniert die Brennertaste normal.
    • Wenn kein MIG/MAG EasyJob angewählt ist, erfolgt keine Änderung.
    Im Schweißbetrieb:
    • Durchschalten von MIG/MAG EasyJobs mit gleicher Betriebsart (4-Takt, Sonder 4-Takt, Intervall-Schweißen 4-Takt) und mit gleichem Schweißverfahren.
    • Das Umschalten ist beim Punktieren nicht möglich.
    Funktion mit MIG/MAG Up/Down-Taste
    Bei angewähltem EasyJob wird der EasyJob geändert, ansonsten der Schweißstrom.
    Kein Schweißbetrieb:
    • Alle MIG/MAG EasyJobs werden der Reihe nach durchgeschalten.
    Im Schweißbetrieb:
    • Durchschalten von MIG/MAG EasyJobs mit gleicher Betriebsart (2-Takt, 4-Takt, Sonder 4-Takt, Intervall-Schweißen 4-Takt) und mit gleichem Schweißverfahren.
      Ein Zurückschalten ist möglich.
    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü Ebene 2

    Parameter für das MIG/MAG Standard-Manuell-Schweißen (Setup-Menü Ebene 2)

    C-C
    Cooling unit Control - Steuerung Kühlgerät
    (nur bei TST 3500c MP und bei angeschlossenem Kühlgerät)
    Einheit: -
    Einstellbereich: Aut, On, OFF
    Werkeinstellung: Aut
    Aut: Das Kühlgerät schaltet nach einer Schweißpause von 2 Minuten ab.
    WICHTIG! Ist die Option Kühlmittel-Temperaturüberwachung und DurchflussÜberwachung in das Kühlgerät eingebaut, schaltet das Kühlgerät ab, sobald die Rücklauf-Temperatur 50 °C unterschritten hat, frühestens aber nach 2 Minuten Schweißpause.
    On: Das Kühlgerät bleibt ständig eingeschaltet
    OFF: Das Kühlgerät bleibt ständig ausgeschaltet
    WICHTIG! Bei Anwendung des Parameters FAC wird der Parameter C-C nicht auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Bei angewähltem Schweißverfahren Stabelelektroden-Schweißen bleibt das Kühlgerät in jedem Fall abgeschaltet, auch in Stellung „On“.
    C-t
    Cooling Time
    (nur bei TST 3500c MP und bei angeschlossenem Kühlgerät)
    Zeit zwischen Ansprechen der Durchfluss-Überwachung und Ausgabe des Service-Codes „no | H2O“. Treten im Kühlsystem beispielsweise Luftblasen auf, schaltet das Kühlgerät erst nach der eingestellten Zeit ab.
    Einheit: s
    Einstellbereich: 5 - 25
    Werkeinstellung: 10
    WICHTIG! Zu Testzwecken läuft das Kühlgerät nach jedem mal Einschalten der Stromquelle für 180 Sekunden.
    SEt
    Ländereinstellung (Standard / USA) ... Std / US
    Einheit: -
    Einstellbereich: Std, US (Standard / USA)
    Bei Auswahl von Std werden die Schweißprogramme Euro gemäß Schweißprogramm-Tabelle verwendet.
    Bei Auswahl von US werden die Schweißprogramme US gemäß Schweißprogramm-Tabelle verwendet.
    Werkeinstellung:
    Standard-Version: Std (Maßangaben: cm / mm)
    USA-Version: US (Maßangaben: inch)
    FUS
    Netzabsicherung
    Die maximal mögliche Schweißleistung ist durch die Höhe der eingestellten Netzabsicherung begrenzt.
    Einheit: A
    Die verfügbaren Netzabsicherungs-Werte richten sich nach der Einstellung des Parameters SEt:
    Parameter SEt auf Std: OFF / 10 / 13 / 16
    Parameter SEt auf US: OFF / 15 / 20 (nur bei 120 V Netzspannung)
    Werkeinstellung: OFF
    LED
    Zeitverzögerung für die Abschaltung der Drahtspulen-Innenraumbeleuchtung
    Die Zeitverzögerung beginnt mit der letzten Tastenbetätigung.
    Einheit: Minuten
    Einstellbereich: ON / OFF / 0 - 100
    Werkseinstellung: 10
    nur bei TSt 2700c MP
    r
    Schweißkreis-Widerstand (in mOhm)
    siehe Abschnitt „Schweißkreis-Widerstand r ermitteln“
    L
    Schweißkreis-Induktivität (in Mikrohenry)
    siehe Abschnitt „Schweißkreis-Induktivität L anzeigen“
    EnE
    Real Energy Input
    Einheit: kJ
    Einstellbereich: ON / OFF
    Werkseinstellung: OFF
    Da nicht der gesamte Wertebereich (1 kJ - 99999 kJ) auf dem dreistelligen Display angezeigt werden kann, wurde folgende Darstellungsvariante gewählt:
    Wert in kJ: 1 bis 999 / Anzeige auf Display: 1 bis 999
    Wert in kJ: 1000 bis 9999 / Anzeige auf Display: 1.00 bis 9.99 (ohne Einer-Stelle, beispielsweise 5270 kJ -> 5.27)
    Wert in kJ: 10000 bis 99999 / Anzeige auf Display: 10.0 bis 99.9 (ohne Einer- und Zehner-Stelle, beispielsweise 23580 kJ -> 23.6)
    Ejt
    EasyJob Trigger
    zum Aktivieren / Deaktivieren des Umschaltens von EasyJobs mittels Brennertaste
    Einheit: -
    Einstellbereich: ON / OFF
    Werkseinstellung: OFF
    Funktion mit MIG/MAG Brennertaste
    Brennertaste kurz (< 0,5 s) drücken
    Kein Schweißbetrieb:
    • Alle MIG/MAG EasyJobs werden der Reihe nach durchgeschalten.
    • Ist kein EasyJob angewählt, funktioniert die Brennertaste normal.
    • Wenn kein MIG/MAG EasyJob angewählt ist, erfolgt keine Änderung.
    Im Schweißbetrieb:
    • Durchschalten von MIG/MAG EasyJobs mit gleicher Betriebsart (4-Takt, Sonder 4-Takt, Intervall-Schweißen 4-Takt) und mit gleichem Schweißverfahren.
    • Das Umschalten ist beim Punktieren nicht möglich.
    Funktion mit MIG/MAG Up/Down-Taste
    Bei angewähltem EasyJob wird der EasyJob geändert, ansonsten der Schweißstrom.
    Kein Schweißbetrieb:
    • Alle MIG/MAG EasyJobs werden der Reihe nach durchgeschalten.
    Im Schweißbetrieb:
    • Durchschalten von MIG/MAG EasyJobs mit gleicher Betriebsart (2-Takt, 4-Takt, Sonder 4-Takt, Intervall-Schweißen 4-Takt) und mit gleichem Schweißverfahren.
      Ein Zurückschalten ist möglich.
    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü Ebene 2

    Parameter für das StabelektrodenSchweißen

    SEt
    Ländereinstellung (Standard / USA) ... Std / US
    Einheit: -
    Einstellbereich: Std, US (Standard / USA)
    Werkeinstellung:
    Standard-Gerät: Std (Maßangaben: cm / mm)
    USA-Gerät: US (Maßangaben: inch)
    r
    Schweißkreis-Widerstand (in mOhm)
    siehe Abschnitt Schweißkreis-Widerstand ermitteln (MIG/MAG-Schweißen) ab Seite (→)
    L
    Schweißkreis-Induktivität (in Mikrohenry)
    siehe Abschnitt Schweißkreis-Induktivität anzeigen ab Seite (→)
    FUS
    Netzabsicherung
    Die maximal mögliche Schweißleistung ist durch die Höhe der eingestellten Netzabsicherung begrenzt.
    Einheit: A
    Die verfügbaren Netzabsicherungs-Werte richten sich nach der Einstellung des Parameters SEt:
    Parameter SEt auf Std: OFF / 10 / 13 / 16
    Parameter SEt auf US: OFF / 15 / 20 (nur bei 120 V Netzspannung)
    Werkeinstellung: OFF
    1. Setup Einstellungen
    2. Setup-Menü Ebene 2

    Parameter für das WIG-Schweißen (Setup-Menü Ebene 2)

    C-C
    Cooling unit Control - Steuerung Kühlgerät
    (nur bei TST 3500c MP und bei angeschlossenem Kühlgerät)
    Einheit: -
    Einstellbereich: Aut, On, OFF
    Werkeinstellung: Aut
    Aut: Das Kühlgerät schaltet nach einer Schweißpause von 2 Minuten ab.
    WICHTIG! Ist die Option Kühlmittel-Temperaturüberwachung und DurchflussÜberwachung in das Kühlgerät eingebaut, schaltet das Kühlgerät ab, sobald die Rücklauf-Temperatur 50 °C unterschritten hat, frühestens aber nach 2 Minuten Schweißpause.
    On: Das Kühlgerät bleibt ständig eingeschaltet
    OFF: Das Kühlgerät bleibt ständig ausgeschaltet
    WICHTIG! Bei Anwendung des Parameters FAC wird der Parameter C-C nicht auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Bei angewähltem Schweißverfahren Stabelelektroden-Schweißen bleibt das Kühlgerät in jedem Fall abgeschaltet, auch in Stellung „On“.
    C-t
    Cooling Time
    (nur bei TST 3500c MP und bei angeschlossenem Kühlgerät)
    Zeit zwischen Ansprechen der Durchfluss-Überwachung und Ausgabe des Service-Codes „no | H2O“. Treten im Kühlsystem beispielsweise Luftblasen auf, schaltet das Kühlgerät erst nach der eingestellten Zeit ab.
    Einheit: s
    Einstellbereich: 5 - 25
    Werkeinstellung: 10
    WICHTIG! Zu Testzwecken läuft das Kühlgerät nach jedem mal Einschalten der Stromquelle für 180 Sekunden.
    SEt
    Ländereinstellung (Standard / USA) ... Std / US
    Einheit: -
    Einstellbereich: Std, US (Standard / USA)
    Bei Auswahl von Std werden die Schweißprogramme Euro gemäß Schweißprogramm-Tabelle verwendet.
    Bei Auswahl von US werden die Schweißprogramme US gemäß Schweißprogramm-Tabelle verwendet.
    Werkeinstellung:
    Standard-Version: Std (Maßangaben: cm / mm)
    USA-Version: US (Maßangaben: inch)
    FUS
    Netzabsicherung
    Die maximal mögliche Schweißleistung ist durch die Höhe der eingestellten Netzabsicherung begrenzt.
    Einheit: A
    Die verfügbaren Netzabsicherungs-Werte richten sich nach der Einstellung des Parameters SEt:
    Parameter SEt auf Std: OFF / 10 / 13 / 16
    Parameter SEt auf US: OFF / 15 / 20 (nur bei 120 V Netzspannung)
    Werkeinstellung: OFF
    1. Setup Einstellungen

    Schweißkreis-Widerstand r ermitteln

    Allgemeines

    Durch die Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes ist es möglich, auch bei unterschiedlichen Schlauchpaket-Längen immer ein gleichbleibendes Schweißergebnis zu erzielen - dadurch ist die Schweißspannung am Lichtbogen unabhängig von Schlauchpaket-Länge und Schlauchpaket-Querschnitt immer exakt geregelt. Die Verwendung der Lichtbogen-Längenkorrektur ist nicht mehr notwendig.

    Der Schweißkreis-Widerstand wird nach der Ermittlung am Display angezeigt.

    r = Schweißkreis-Widerstand in Milliohm (mOhm)

    Die eingestellte Schweißspannung entspricht bei korrekt durchgeführter Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes exakt der Schweißspannung am Lichtbogen. Wird die Spannung an den Ausgangsbuchsen der Stromquelle manuell gemessen, so ist diese um den Spannungsabfall des Schlauchpaketes höher als die Schweißspannung am Lichtbogen.

    Der Schweißkreis-Widerstand ist abhängig vom verwendeten Schlauchpaket:
    • bei Änderung von Schlauchpaket-Länge oder Schlauchpaket-Querschnitt den Schweißkreis-Widerstand erneut ermitteln
    • den Schweißkreis-Widerstand für jedes Schweißverfahren mit den zugehörigen Schweißleitungen separat ermitteln
    1. Setup Einstellungen
    2. Schweißkreis-Widerstand r ermitteln

    Allgemeines

    Durch die Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes ist es möglich, auch bei unterschiedlichen Schlauchpaket-Längen immer ein gleichbleibendes Schweißergebnis zu erzielen - dadurch ist die Schweißspannung am Lichtbogen unabhängig von Schlauchpaket-Länge und Schlauchpaket-Querschnitt immer exakt geregelt. Die Verwendung der Lichtbogen-Längenkorrektur ist nicht mehr notwendig.

    Der Schweißkreis-Widerstand wird nach der Ermittlung am Display angezeigt.

    r = Schweißkreis-Widerstand in Milliohm (mOhm)

    Die eingestellte Schweißspannung entspricht bei korrekt durchgeführter Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes exakt der Schweißspannung am Lichtbogen. Wird die Spannung an den Ausgangsbuchsen der Stromquelle manuell gemessen, so ist diese um den Spannungsabfall des Schlauchpaketes höher als die Schweißspannung am Lichtbogen.

    Der Schweißkreis-Widerstand ist abhängig vom verwendeten Schlauchpaket:
    • bei Änderung von Schlauchpaket-Länge oder Schlauchpaket-Querschnitt den Schweißkreis-Widerstand erneut ermitteln
    • den Schweißkreis-Widerstand für jedes Schweißverfahren mit den zugehörigen Schweißleitungen separat ermitteln
    1. Setup Einstellungen
    2. Schweißkreis-Widerstand r ermitteln

    Schweißkreis-Widerstand ermitteln (MIG/MAG-Schweißen)

    HINWEIS!

    Risiko einer fehlerhaften Messung des Schweißkreis-Widerstandes.

    Dies kann sich negativ auf das Schweißergebnis auswirken.

    Sicherstellen, dass das Werkstück im Bereich der Masseklemme eine optimale Kontaktfläche bietet (Oberfläche gereinigt, von Rost befreit,...).

    1Sicherstellen dass das Verfahren MANUAL oder SYNERGIC ausgewählt ist
    2Masseverbindung mit Werkstück herstellen
    3In das Setup-Menü Ebene 2 einsteigen (2nd)
    4Parameter „r“ anwählen
    5Gasdüse des Schweißbrenners entfernen
    6Kontaktrohr festschrauben
    7Sicherstellen, dass die Drahtelektrode nicht aus dem Kontaktrohr ragt

    HINWEIS!

    Risiko einer fehlerhaften Messung des Schweißkreis-Widerstandes.

    Dies kann sich negativ auf das Schweißergebnis auswirken.

    Sicherstellen, dass das Werkstück eine optimale Kontaktfläche für das Kontaktrohr bietet (Oberfläche gereinigt, von Rost befreit,...).

    8Kontaktrohr satt auf die Werkstück-Oberfläche aufsetzen
    9Brennertaste kurz drücken
    • Der Schweißkreis-Widerstand wird errechnet. Während der Messung zeigt das Display „run“

    Die Messung ist abgeschlossen, wenn das Display den Schweißkreis-Widerstand in mOhm anzeigt (beispielsweise 11,4).

    10Gasdüse des Schweißbrenners wieder montieren
    1. Setup Einstellungen

    Schweißkreis-Induktivität L anzeigen

    Allgemeines

    Die Verlegung der Schlauchpakete hat wesentliche Auswirkungen auf die Schweißkreis-Induktivität und nimmt dadurch Einfluss auf den Schweißprozess. Um das bestmögliche Schweißergebnis zu erhalten, ist daher eine korrekte Verlegung der Schlauchpakete wichtig.

    1. Setup Einstellungen
    2. Schweißkreis-Induktivität L anzeigen

    Allgemeines

    Die Verlegung der Schlauchpakete hat wesentliche Auswirkungen auf die Schweißkreis-Induktivität und nimmt dadurch Einfluss auf den Schweißprozess. Um das bestmögliche Schweißergebnis zu erhalten, ist daher eine korrekte Verlegung der Schlauchpakete wichtig.

    1. Setup Einstellungen
    2. Schweißkreis-Induktivität L anzeigen

    Schweißkreis-Induktivität anzeigen

    Mittels Setup-Parameter „L“ erfolgt eine Anzeige der zuletzt ermittelten Schweißkreis-Induktivität. Der eigentliche Abgleich der Schweißkreis-Induktivität erfolgt gleichzeitig mit dem Ermitteln des Schweißkreis-Widerstandes. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Kapitel „Schweißkreis-Widerstand ermitteln.“

    1In das Setup-Menü Ebene 2 einsteigen (2nd)
    2Parameter „L“ anwählen

    Die zuletzt ermittelte Schweißkreis-Induktivität L wird an der rechten Digitalanzeige angezeigt.

    L ... Schweißkreis-Induktivität (in Mikro Henry)

    1. Setup Einstellungen
    2. Schweißkreis-Induktivität L anzeigen

    Korrekte Verlegung der Schlauchpakete

    Fehlerbehebung und Wartung

    Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Allgemeines

    Die Geräte sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet. Auf die Verwendung von Schmelzsicherungen konnte daher weitgehend verzichtet werden. Ein Wechsel von Schmelzsicherungen ist daher nicht mehr erforderlich. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung ist das Gerät wieder betriebsbereit.

    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Allgemeines

    Die Geräte sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet. Auf die Verwendung von Schmelzsicherungen konnte daher weitgehend verzichtet werden. Ein Wechsel von Schmelzsicherungen ist daher nicht mehr erforderlich. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung ist das Gerät wieder betriebsbereit.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Allgemeines

    Die Geräte sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet. Auf die Verwendung von Schmelzsicherungen konnte daher weitgehend verzichtet werden. Ein Wechsel von Schmelzsicherungen ist daher nicht mehr erforderlich. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung ist das Gerät wieder betriebsbereit.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    WARNUNG!

    Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindungen.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar.

    Die Gehäuse-Schrauben dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Fehlerdiagnose

    Die Seriennummer und Konfiguration des Gerätes notieren, sowie den Service-Dienst mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung verständigen, wenn

    • Fehler auftreten, die im Folgenden nicht angeführt sind
    • die angeführten Behebungsmaßnahmen nicht zum Erfolg führen

    Stromquelle hat keine Funktion
    Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen leuchten nicht
    Ursache:Netzzuleitung unterbrochen, Netzstecker nicht eingesteckt
    Behebung:Netzzuleitung überprüfen, ev. Netzstecker einstecken
    Ursache:Netz-Steckdose oder Netzstecker defekt
    Behebung:defekte Teile austauschen
    Ursache:Netzabsicherung
    Behebung:Netzabsicherung wechseln
    keine Funktion nach Drücken der Brennertaste
    Netzschalter Stromquelle eingeschaltet, Anzeigen leuchten
    Ursache:nur bei Schweißbrennern mit externem Steuerstecker: Steuerstecker nicht eingesteckt
    Behebung:Steuerstecker einstecken
    Ursache:Schweißbrenner oder Schweißbrenner-Steuerleitung defekt
    Behebung:Schweißbrenner tauschen
    keine Funktion nach Drücken der Brennertaste
    Netzschalter Stromquelle eingeschaltet, an der Stromquelle leuchtet die Anzeige Stromquelle ein, Anzeigen am Drahtvorschub leuchten nicht
    Ursache:Verbindungs-Schlauchpaket defekt oder nicht korrekt angeschlossen
    Behebung:Verbindungs-Schlauchpaket überprüfen
    kein Schweißstrom
    Netzschalter eingeschaltet, einer der Übertemperatur-Servicecodes „to“ wird angezeigt. Detaillierte Infomationen zu den Servicecodes „to0“ bis „to6“ befinden sich in dem Abschnitt „Angezeigte Service-Codes“.
    Ursache:Überlastung
    Behebung:Einschaltdauer berücksichtigen
    Ursache:Thermo-Sicherheitsautomatik hat abgeschaltet
    Behebung:Abkühlphase abwarten; Stromquelle schaltet nach kurzer Zeit selbständig wieder ein
    Ursache:Kühlluft-Versorgung eingeschränkt
    Behebung:Luftfilter an der Gehäuse-Rückseite seitlich herausziehen und reinigen, Zugänglichkeit der Kühlluft-Kanäle gewährleisten
    Ursache:Lüfter in der Stromquelle defekt
    Behebung:Servicedienst verständigen
    kein Schweißstrom
    Netzschalter der Stromquelle eingeschaltet, Anzeigen leuchten
    Ursache:Masseanschluss falsch
    Behebung:Masseanschluss auf Polarität überprüfen
    Ursache:Stromkabel im Schweißbrenner unterbrochen
    Behebung:Schweißbrenner tauschen
    kein Schutzgas
    alle anderen Funktionen vorhanden
    Ursache:Gasflasche leer
    Behebung:Gasflasche wechseln
    Ursache:Gasdruck-Minderer defekt
    Behebung:Gasdruck-Minderer tauschen
    Ursache:Gasschlauch nicht montiert oder schadhaft
    Behebung:Gasschlauch montieren oder tauschen
    Ursache:Schweißbrenner defekt
    Behebung:Schweißbrenner wechseln
    Ursache:Gas-Magnetventil defekt
    Behebung:Servicedienst verständigen
    unregelmäßige Drahtgeschwindigkeit
    Ursache:Bremse zu stark eingestellt
    Behebung:Bremse lockern
    Ursache:Bohrung des Kontaktrohres zu eng
    Behebung:passendes Kontaktrohr verwenden
    Ursache:Draht-Führungsseele im Schweißbrenner defekt
    Behebung:Draht-Führungsseele auf Knicke, Verschmutzung, etc. prüfen und gegebenenfalls austauschen
    Ursache:Vorschubrollen für verwendete Drahtelektrode nicht geeignet
    Behebung:passende Vorschubrollen verwenden
    Ursache:falscher Anpressdruck der Vorschubrollen
    Behebung:Anpressdruck optimieren
    Drahtförder-Probleme
    bei Anwendungen mit langen Schweißbrenner-Schlauchpaketen
    Ursache:unsachgemäße Verlegung des Schweißbrenner-Schlauchpaketes
    Behebung:Schweißbrenner-Schlauchpaket möglichst geradlinig auslegen, enge Biegeradien vermeiden
    Schweißbrenner wird sehr heiß
    Ursache:Schweißbrenner zu schwach dimensioniert
    Behebung:Einschaltdauer und Belastungsgrenzen beachten
    Ursache:nur bei wassergekühlten Anlagen: Kühlmittel-Durchfluss zu gering
    Behebung:Kühlmittel-Stand, Kühlmittel-Durchflussmenge, Kühlmittel-Verschmutzung, ... kontrollieren. Nähere Informationen der Bedienungsanleitung des Kühlgerätes entnehmen
    schlechte Schweißeigenschaften
    Ursache:falsche Schweißparameter
    Behebung:Einstellungen überprüfen
    Ursache:Masseverbindung schlecht
    Behebung:guten Kontakt zum Werkstück herstellen
    Ursache:kein oder zu wenig Schutzgas
    Behebung:Druckminderer, Gasschlauch, Gas-Magnetventil, Schweißbrenner-Gasanschluss, etc. überprüfen
    Ursache:Schweißbrenner undicht
    Behebung:Schweißbrenner wechseln
    Ursache:falsches oder ausgeschliffenes Kontaktrohr
    Behebung:Kontaktrohr wechseln
    Ursache:falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser
    Behebung:eingelegte Drahtelektrode kontrollieren
    Ursache:falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser
    Behebung:Verschweißbarkeit des Grund-Werkstoffes prüfen
    Ursache:Schutzgas für Drahtlegierung nicht geeignet
    Behebung:korrektes Schutzgas verwenden
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Angezeigte Service-Codes

    Erscheint eine hier nicht angeführte Fehlermeldung an den Anzeigen, zunächst versuchen, das Problem durch folgende Vorgehensweise zu beheben:

    1Netzschalter der Stromquelle in Stellung -O- schalten
    210 Sekunden warten
    3Netzschalter in Stellung -I- schalten


    Tritt der Fehler trotz mehrmaliger Versuche erneut auf, oder sollten hier angeführte Behebungsmaßnahmen nicht zum Erfolg führen.

    1die angezeigte Fehlermeldung notieren
    2die Konfiguration der Stromquelle notieren
    3den Servicedienst mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung verständigen

    ESr | 20
    Ursache:Das verwendete Kühlgerät ist nicht mit der Stromquelle kompatibel
    Behebung:Kompatibles Kühlgerät anschließen
    -----
    Ursache:Am Roboter-Interface wurde ein ungültiger Schweißprozess aufgerufen (Nr. 37) oder ein leerer Merker angewählt (Nr. 32)
    Behebung:Gültigen Schweißprozess aufrufen oder belegte Speichertaste anwählen
    ELn | 8
    Ursache:Der angeschlossene Drahtvorschub wird nicht unterstützt
    Behebung:Unterstützten Drahtvorschub anschließen
    ELn | 12
    Ursache:Verschiedenartige Bedienpanele für die Materialanwahl befinden sich im System
    Behebung:Gleichartige Bedienpanele für die Materialanwahl anschließen
    ELn | 13
    Ursache:Unzulässiger Wechsel des Schweißprozesses während des Schweißens
    Behebung:Während des Schweißens keine unzulässigen Wechsel des Schweißprozesses durchführen, Fehlermeldung mittels beliebiger Taste quittieren
    ELn | 14
    Ursache:Es ist mehr als ein Roboter-Interface angeschlossen
    Behebung:Es darf nur ein Roboter-Interface angeschlossen sein, die Systemkonfiguration überprüfen
    ELn | 15
    Ursache:Es ist mehr als eine Fernbedienung angeschlossen
    Behebung:Es darf nur eine Fernbedienung angeschlossen sein, Systemkonfiguration überprüfen
    Err | IP
    Ursache:Die Steuerung der Stromquelle hat eine Primär-Überspannung erkannt
    Behebung:Netzspannung kontrollieren.
    Verbleibt der Service-Code dennoch, Stromquelle ausschalten, 10 Sekunden warten, und anschließend Stromquelle wieder einschalten.
    Bleibt der Fehler auch dann noch aufrecht, den Servicedienst verständigen
    Err | PE
    Ursache:Die Erdstrom-Überwachung hat die Sicherheitsabschaltung der Stromquelle ausgelöst.
    Behebung:Stromquelle ausschalten
    Stromquelle auf einem isolierenden Untergrund aufstellen
    Massekabel an einem Abschnitt des Werkstückes anschließen, der sich näher am Lichtbogen befindet
    10 Sekunden warten, und anschließend Stromquelle wieder einschalten

    tritt der Fehler trotz mehrmaliger Versuche erneut auf - Servicedienst verständigen
    Err | Ur
    Ursache:Bei vorhandener Option VRD wurde die Leerlauf-Spannungsgrenze von 35 V überschritten.
    Behebung:Stromquelle ausschalten
    10 Sekunden warten, und anschließend Stromquelle wieder einschalten
    no | UrL
    Ursache:Die Option VRD hat zu früh ausgelöst.
    Behebung:Überprüfen, ob alle Schweißleitungen und Steuerleitungen angeschlossen sind.

    Stromquelle ausschalten
    10 Sekunden warten, und anschließend Stromquelle wieder einschalten

    Tritt der Fehler mehrmalig auf - Servicedienst verständigen.
    E-Stop
    Ursache:Die Option Externer Stop hat ausgelöst
    Behebung:Das Ereignis beheben, welches zum Externen Stop führte
    -St | oP-
    Ursache:Flag am Roboter-Interface wurde vom Roboter nicht gelöscht
    Behebung:Am Roboter-Interface das Signal „Roboter Ready“ löschen
    PHA | SE
    Ursache:Phasenausfall
    speziell bei TSt 2700c:
    Tritt der Fehler während des Schweißens auf, wird die Schweißung gestoppt.
    speziell bei TSt 2700 MV:
    Ein 1-phasiger Betrieb mit eingeschränkter Leistung ist möglich:
    Beim Einschalten der Stromquelle erfolgt die Anzeige „PHA | SE1“, um darauf hinzuweisen, dass mit einer Leistungsminderung zu rechnen ist.
    Kommt es während des Schweißens zu einem Wechsel der Versorgung von 3-phasig auf 1-phasig (Anzeige: „PHA | SE1“) oder von 1-phasig auf 3-phasig (Anzeige: „PH | ASE 3“), wird die Schweißung gestoppt.
    Behebung:Netzabsicherung, Netzzuleitung und Netzstecker kontrollieren.
    Stromquelle ausschalten, 10 Sekunden warten und Stromquelle wieder einschalten.
    PHA | SE1
    Ursache:Die Stromquelle wird 1-phasig betrieben
    Behebung:-
    PHA | SE3
    Ursache:Die Stromquelle wird 3-phasig betrieben
    Behebung:-
    Err | 51
    Ursache:Netz-Unterspannung: Netzspannung hat den Toleranzbereich unterschritten
    Behebung:Netzspannung kontrollieren, verbleibt der Service-Code dennoch, den Servicedienst verständigen
    Err | 52
    Ursache:Netz-Überspannung: Netzspannung hat den Toleranzbereich überschritten
    Behebung:Netzspannung kontrollieren, verbleibt der Service-Code dennoch, den Servicedienst verständigen
    EFd 5
    Ursache: Ungültiger Drahtvorschub angeschlossen
    Behebung:Gültigen Drahtvorschub anschließen
    EFd 8
    Ursache: Übertemperatur Drahtvorschub
    Behebung:Drahtvorschub abkühlen lassen
    EFd | 81, EFd | 83
    Ursache:Fehler im Draht-Fördersystem (Überstrom Antrieb Drahtvorschub)
    Behebung:Schlauchpaket möglichst geradlinig auslegen; Draht-Führungsseele auf Knick oder Verschmutzung überprüfen; Anpressdruck am 4-Rollenantrieb kontrollieren
    Ursache:Drahtvorschub-Motor steckt oder ist defekt
    Behebung:Drahtvorschub-Motor kontrollieren oder Servicedienst verständigen
    to0 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur im Primärkreis der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle abkühlen lassen, Luftfilter kontrollieren und gegebenfalls reinigen, Überprüfen ob der Lüfter läuft
    to1 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur am Booster in der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle abkühlen lassen, Luftfilter kontrollieren und gegebenenfalls reinigen, Überprüfen ob der Lüfter läuft
    to2 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur im Sekundärkreis der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle abkühlen lassen, überprüfen ob der Ventilator läuft
    to3 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur im Drahtvorschub-Motor
    Behebung:Drahtvorschub abkühlen lassen
    to4 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur im Schweißbrenner
    Behebung:Schweißbrenner abkühlen lassen
    to5 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur im Kühlgerät
    Behebung:Kühlgerät abkühlen lassen, überprüfen ob der Ventilator läuft
    to6 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur am Transformator der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle abkühlen lassen, Luftfilter kontrollieren und gegebenenfalls reinigen, überprüfen ob der Lüfter läuft
    to7 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Übertemperatur in der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle abkühlen lassen, Luftfilter kontrollieren und gegebenenfalls reinigen, überprüfen ob der Lüfter läuft
    toF | xxx
    Ursache:Bei einem einphasigen Betrieb der Stromquelle TSt 2700c MV hat die Sicherheitsabschaltung der Stromquelle angesprochen, um ein Auslösen der Netzabsicherung zu verhindern.
    Behebung:Nach einer Schweißpause von circa 60 s erlischt die Meldung, und die Stromquelle ist wieder betriebsbereit.
    tu0 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur im Primärkreis der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    tu1 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur am Booster in der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    tu2 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur im Sekundärkreis der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    tu3 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur im Drahtvorschub-Motor
    Behebung:Drahtvorschub in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    tu4 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur im Schweißbrenner
    Behebung:Schweißbrenner in einen beheizten Raum legen und erwärmen lassen
    tu5 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur im Kühlgerät
    Behebung:Kühlgerät in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    tu6 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur am Transformator der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    tu7 | xxx
    Anmerkung: xxx steht für einen Temperaturwert
    Ursache:Untertemperatur in der Stromquelle
    Behebung:Stromquelle in einen beheizten Raum stellen und erwärmen lassen
    no | H2O
    Ursache: Durchfluss-Menge des Kühlmittels zu gering
    Behebung:Durchfluss-Menge des Kühlmittels und Kühlgerät inklusive Kühlkreislauf prüfen (Mindest-Durchflussmenge siehe Kapitel „Technische Daten“ in der Bedienungsanleitung des Gerätes)
    hot | H2O
    Ursache: Die Kühlmittel-Temperatur ist zu hoch
    Behebung:Kühlgerät inklusive Kühlkreislauf abkühlen lassen, bis „hot | H2O“ nicht mehr angezeigt wird. Kühlgerät öffnen und Kühler reinigen, Korrekte Funktion des Lüfters prüfen. Roboter-Interface oder Feldbus-Koppler: Vor Wiederaufnahme des Schweißens das Signal „Quellenstörung quittieren“ setzen (Source Error Reset).
    no | Prg
    Ursache:kein vorprogrammiertes Programm angewählt
    Behebung:programmiertes Programm anwählen
    no | IGn
    Ursache: Funktion „Ignition Time-Out“ ist aktiv; Innerhalb der im Setup-Menü eingestellten geförderten Drahtlänge kam kein Stromfluss zustande. Die Sicherheitsabschaltung der Stromquelle hat angesprochen
    Behebung:Freies Drahtende kürzen, Brennertaste erneut drücken; Werkstück-Oberfläche reinigen; gegebenenfalls im Setup-Menü den Parameter „Ito“ einstellen
    EPG | 17
    Ursache: Das angewählte Schweißprogramm ist ungültig
    Behebung:Gültiges Schweißprogramm anwählen
    EPG | 29
    Ursache: Für die angewählte Kennlinie ist der geforderte Drahtvorschub nicht verfügbar
    Behebung:Korrekten Drahtvorschub anschließen, Steckverbindungen für das Schlauchpaket kontrollieren
    EPG | 35
    Ursache: Ermittlung des Schweißkreis-Widerstandes fehlgeschlagen
    Behebung:Massekabel, Stromkabel oder Schlauchpaket prüfen und falls erforderlich austauschen, Schweißkreis-Widerstandes erneut ermitteln
    no | GAS
    Ursache: Die Option Gaswächter hat keinen Gasdruck erkannt
    Behebung:Neue Gasflasche anschließen oder Gasflaschen-Ventil / Druckminderer öffnen, Option Gaswächter erneuern, Fehlermeldung „no | GAS“ durch Drücken einer beliebigen Taste quittieren.
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Angezeigte Service-Codes in Verbindung mit OPT Easy Documentation

    no | dAt
    Schweißen ist nicht möglich
    Ursache:Datum und Uhrzeit sind an der Stromquelle nicht eingestellt
    Behebung:zum Zurücksetzen des Service-Codes Pfeiltaste drücken;
    Datum und Uhrzeit in der 2. Ebene des Service-Menüs einstellen;
    siehe Seite (→)
    bAt | Lo
    Schweißen ist möglich
    Ursache:Die Batterie der OPT Easy Documentation ist schwach
    Behebung:zum Zurücksetzen des Service-Codes Pfeiltaste drücken;
    Servicedienst verständigen (zum Wechseln der Batterie)
    bAt | oFF
    Schweißen ist nicht möglich
    Ursache:Die Batterie der OPT Easy Documentation ist leer
    Behebung:zum Zurücksetzen des Service-Codes Pfeiltaste drücken - am Display wird no | dAt angezeigt;
    Servicedienst verständigen (zum Wechseln der Batterie);
    Nach erfolgtem Batterie-Wechsel Datum und Uhrzeit in der 2. Ebene des Service-Menüs einstellen;
    siehe Seite (→)
    Err | doc
    Schweißen ist nicht möglich
    Ursache:Fehler beim Schreiben der Daten;
    Interner Dokumentations-Fehler;
    Kommunikationsfehler;
    Behebung:Stromquelle aus- und einschalten
    Err | USb
    Schweißen ist nicht möglich
    Ursache:Ungültiges File-System am USB-Stick;
    Allgemeiner USB-Fehler
    Behebung:USB-Stick abstecken
    USB | full
    Schweißen ist nicht möglich
    Ursache:Der angesteckte USB-Stick ist voll
    Behebung:USB-Stick abstecken, neuen USB-Stick anstecken
    1. Fehlerbehebung und Wartung

    Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Das Schweißsystem benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um das Schweißsystem über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Das Schweißsystem benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um das Schweißsystem über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektrischen Strom.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.

    Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.

    Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.

    Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Bei jeder Inbetriebnahme

    • Netzstecker und Netzkabel sowie Schweißbrenner, Verbindungs-Schlauchpaket und Masseverbindung auf Beschädigung prüfen
    • Prüfen, ob der Rundumabstand des Gerätes 0,5 m (1 ft. 8 in.) beträgt, damit die Kühlluft ungehindert zuströmen und entweichen kann

    HINWEIS!

    Die Lufteintritts- und Austrittsöffnungen dürfen keinesfalls verdeckt sein, auch nicht teilweise.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Bei Bedarf

    Je nach Staubanfall:

    TSt 2700c
    • Das Rippenelement an der Gehäuse-Rückseite entfernen
    • Den dahinter liegenden Luftfilter entnehmen und reinigen
    TSt 3500c
    • Den Luftfilter an der Gehäuse-Rückseite seitlich herausziehen und reinigen
    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Alle 2 Monate

    VORSICHT!

    Gefahr von Sachschäden.

    Der Luftfilter darf nur in trockenem Zustand montiert sein.

    Bei Bedarf Luftfilter mit trockener Druckluft oder durch Waschen reinigen.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Alle 6 Monate

    VORSICHT!

    Gefahr durch Druckluft-Einwirkung.

    Sachschäden können die Folge sein.

    Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Entfernung anblasen.

    1Geräte-Seitenteile demontieren und das Geräteinnere mit trockener, reduzierter Druckluft sauberblasen
    2Bei starkem Staubanfall auch die Kühlluft-Kanäle reinigen

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein!

    Gefahr eines Stromschlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Erdungskabel und Geräteerdungen.

    Bei der Wiedermontage der Seitenteile darauf achten, dass Erdungskabel und Geräteerdungen korrekt angeschlossen sind.

    1. Fehlerbehebung und Wartung
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Entsorgung

    Die Entsorgung nur gemäß den geltenden nationalen und regionalen Bestimmungen durchführen.

    Anhang

    Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    1,8 kg/h

    2,7 kg/h

    4,7 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    0,6 kg/h

    0,9 kg/h

    1,6 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    1,9 kg/h

    2,8 kg/h

    4,8 kg/h

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    3,7 kg/h

    5,3 kg/h

    9,5 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    1,3 kg/h

    1,8 kg/h

    3,2 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    3,8 kg/h

    5,4 kg/h

    9,6 kg/h

    1. Anhang

    Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    1,8 kg/h

    2,7 kg/h

    4,7 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    0,6 kg/h

    0,9 kg/h

    1,6 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    1,9 kg/h

    2,8 kg/h

    4,8 kg/h

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    3,7 kg/h

    5,3 kg/h

    9,5 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    1,3 kg/h

    1,8 kg/h

    3,2 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    3,8 kg/h

    5,4 kg/h

    9,6 kg/h

    1. Anhang
    2. Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 5 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    1,8 kg/h

    2,7 kg/h

    4,7 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    0,6 kg/h

    0,9 kg/h

    1,6 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    1,9 kg/h

    2,8 kg/h

    4,8 kg/h

    Durchschnittlicher Drahtelektroden-Verbrauch bei einer Drahtvorschub-Geschwindigkeit von 10 m/min

     

    1,0 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,2 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    1,6 mm DrahtelektrodenDurchmesser

    Drahtelektrode aus Stahl

    3,7 kg/h

    5,3 kg/h

    9,5 kg/h

    Drahtelektrode aus Aluminium

    1,3 kg/h

    1,8 kg/h

    3,2 kg/h

    Drahtelektrode aus CrNi

    3,8 kg/h

    5,4 kg/h

    9,6 kg/h

    1. Anhang
    2. Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim MIG/MAG-Schweißen

    Drahtelektroden-Durchmesser

    1,0 mm

    1,2 mm

    1,6 mm

    2,0mm

    2 x 1,2mm (TWIN)

    Durchschnittlicher Verbrauch

    10 l/min

    12 l/min

    16 l/min

    20 l/min

    24 l/min

    1. Anhang
    2. Durchschnittliche Verbrauchswerte beim Schweißen

    Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim WIG-Schweißen

    Gasdüsen-Größe

    4

    5

    6

    7

    8

    10

    Durchschnittlicher Verbrauch

    6 l/min

    8 l/min

    10 l/min

    12 l/min

    12 l/min

    15 l/min

    1. Anhang

    Technische Daten

    Sonderspannung

    Bei Geräten, die für Sonderspannungen ausgelegt sind, gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.

    Gilt für alle Geräte mit einer zulässigen Netzspannung von bis zu 460 V: Der serienmäßige Netzstecker erlaubt einen Betrieb mit einer Netzspannung von bis zu 400 V. Für Netzspannungen bis zu 460 V einen dafür zugelassenen Netzstecker montieren oder die Netzversorgung direkt installieren.

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Sonderspannung

    Bei Geräten, die für Sonderspannungen ausgelegt sind, gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild.

    Gilt für alle Geräte mit einer zulässigen Netzspannung von bis zu 460 V: Der serienmäßige Netzstecker erlaubt einen Betrieb mit einer Netzspannung von bis zu 400 V. Für Netzspannungen bis zu 460 V einen dafür zugelassenen Netzstecker montieren oder die Netzversorgung direkt installieren.

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Erklärung des Begriffes Einschaltdauer

    Die Einschaltdauer (ED) ist der Zeitraum eines 10-Minuten-Zyklus, in dem das Gerät mit der angegebenen Leistung betrieben werden darf, ohne zu überhitzen.

    HINWEIS!

    Die am Leistungsschild angeführten Werte für die ED beziehen sich auf eine Umgebungstemperatur von 40°C.

    Wenn die Umgebungstemperatur höher ist, muss die ED oder die Leistung entsprechend verringert werden.

    Beispiel: Schweißen mit 150 A bei 60 % ED

    • Schweißphase = 60 % von 10 Min. = 6 Min.
    • Abkühlphase = Restzeit = 4 Min.
    • Nach der Abkühlphase beginnt der Zyklus von Neuem.

    Soll das Gerät ohne Unterbrechungen in Betrieb bleiben:

    1In den technischen Daten einen 100 %-ED-Wert suchen, der für die bestehende Umgebungstemperatur gilt.
    2Entsprechend dieses Wertes Leistung oder Stromstärke reduzieren, sodass das Gerät ohne Abkühlphase in Betrieb bleiben darf.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TSt 2700c MP

    Netzspannung (U1)

     

    3 x

    380 V

    400 V

    460 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

     

     

    7 A

    6,7 A

    5,8 A

    Max. Primärstrom (I1max)

     

     

    13,7 A

    13,0 A

    11,2 A

    Netzabsicherung

    16 A träge

    Scheinleistung

    bei 400 V AC

     

    9,0 kVA

     

     

     

     

     

     

     

    Netzspannungs-Toleranz

    -10 / +15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    cos phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

     

    220 mOhm

     

     

     

     

     

     

     

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

     

     

     

     

    MIG / MAG

     

     

    10 - 270 A

    Stabelektrode

     

     

    10 - 270 A

    WIG

     

     

    10 - 270 A

    Schweißstrom bei

    10 min / 40 °C (104 °F)

     

    30 %

    60 %

    100 %

    U1 = 3 x 380 - 400 V

    MIG / MAG

     

    270 A

    210 A

    170 A

    U1 = 3 x 460 V

    MIG / MAG

     

    270 A

    210 A

    170 A

    U1 = 3 x 380 - 400 V

    Stabelektrode

     

    270 A

    210 A

    170 A

    U1 = 3 x 460 V

    Stabelektrode

     

    270 A

    210 A

    170 A

    U1 = 3 x 380 - 400 V

    WIG

     

     

    270 A

    210 A

    170 A

    U1 = 3 x 460 V

    WIG

     

     

    270 A

    210 A

    170 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

     

     

     

    MIG / MAG

     

     

    14,3 - 27,5 V

    Stabelektrode

     

     

    10,4 - 20,8 V

    WIG

     

     

    20,4 - 30,8 V

    Leerlauf-Spannung (U0 peak)

     

    85 V

     

     

     

     

     

     

     

    Schutzart

     

     

    IP 23

    Isolationsklasse

     

     

    B

    Überspannungs-Kategorie

     

     

    III

    Verschmutzungsgrad nach Norm IEC60664

     

    3

    EMV Emissionsklasse

     

    A 2)

    Sicherheitskennzeichnung

     

    S, CE

    Abmessungen l x b x h

     

    687 x 276 x 445 mm
    27.1 x 10.9 x 17.5 in.

    Gewicht

     

     

    30 kg
    66.14 lb.

     

     

     

     

     

     

     

    Max. Schutzgas-Druck

     

     

    7 bar
    101.49 psi

     

     

     

     

     

     

     

    Drahtgeschwindigkeit

     

    1 - 25 m/min
    40 - 980 ipm

    Drahtantrieb

     

    4-Rollen Antrieb

    Drahtdurchmesser

    0,8 - 1,6 mm
    0.03 - 0.06 in.

    Drahtspulen-Durchmesser

     

    max. 300 mm
    max. 11.81 in.

    Drahtspulen-Gewicht

     

    max. 20,0 kg
    max. 44.09 lb.

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    38,3 W

    Energieeffizienz der Stromquelle bei 270 A / 30,8 V

    89 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die Versorgung über ein öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TSt 2700c MV MP

    Netzspannung (U1)

     

    3 x

    230 V

    380 V

    460 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

     

     

    12,6 A

    7,5 A

    6,2 A

    Max. Primärstrom (I1max)

     

     

    23,0 A

    13,7 A

    11,1 A

    Netzabsicherung (träge)

     

     

    32,0 A

    16,0 A

    16,0 A

    Scheinleistung bei 380 V AC

    9,02 kVA

     

     

     

     

     

     

     

    Netzspannung (U1)

    1 x

    230 V

    240 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

     

    18,1 A

    18,1 A

    Max. Primärstrom (I1max)

     

    24,9 A

    28,1 A

    Netzabsicherung (träge)

     

    16 A

    30 A

    Scheinleistung

     

    5,98 kVA

    6,74 kVA

     

     

     

     

     

     

     

    Netzspannungs-Toleranz

    -10 / +15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    cos phi (1)

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    228 mOhm

     

     

     

     

     

     

     

    Schweißstrom-Bereich (I2)

    MIG / MAG

     

     

    10 - 270 A

    Stabelektrode

     

     

    10 - 270 A

    WIG

     

     

    10 - 270 A

    Schweißstrom-Bereich (I2) im Einphasen-Betrieb 2)

    MIG / MAG

     

     

    10 - 220 A

    Stabelektrode

     

     

    10 - 180 A

    WIG

     

     

    10 - 260 A

    Schweißstrom bei

    10 min / 40 °C (104 °F)

    30 %

    60 %

    100 %

    U1 = 3 x 200 - 230 V:

    MIG / MAG

     

    270 A

    200 A

    170 A

    U1 = 3 x 380 - 460 V:

    MIG / MAG

     

    270 A

    215 A

    185 A

    U1 = 3 x 200 - 230 V:

    Stabelektrode

     

    270 A

    200 A

    170 A

    U1 = 3 x 380 - 460 V:

    Stabelektrode

     

    270 A

    200 A

    170 A

    U1 = 3 x 200 - 230 V:

    WIG (35 %)

     

    270 A

    220 A

    185 A

    U1 = 3 x 380 - 460 V:

    WIG (35 %)

     

    270 A

    230 A

    195 A

    Schweißstrom im Einphasen-Betrieb 2) bei

    10 min / 40 °C (104 °F)

    40 %

    100 %

    U1 = 1 x 230 V:

    MIG / MAG, Sicherung 16 A

    180 A

     

    145 A

    U1 = 1 x 240 V:

    MIG / MAG, Sicherung 30 A

    220 A

     

    170 A

    Schweißstrom im Einphasen-Betrieb 2) bei

    10 min / 40 °C (104 °F)

    40 % 

    100 %

    U1 = 1 x 230 V:

    Stabelektrode, Sicherung 16 A

    150 A

     

    130 A

    U1 = 1 x 240 V:

    Stabelektrode, Sicherung 30 A

    180 A

     

    140 A

    Schweißstrom im Einphasen-Betrieb 2) bei

    10 min / 40 °C (104 °F)

    35 %

    100 %

    U1 = 230 V:

    WIG, Sicherung 16 A

    220 A

     

    170 A

    U1 = 240 V:

    WIG, Sicherung 30 A

    260 A

     

    180 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

    MIG / MAG

     

     

    14,5 - 27,5 V

    Stabelektrode

     

     

    20,4 - 30,8 V

    WIG

     

     

    10,4 - 20,8 V

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2) im Einphasen-Betrieb 2)

    MIG / MAG

     

     

    14,5 - 25,0 V

    Stabelektrode

     

     

    20,4 - 27,2 V

    WIG

     

     

    10,4 - 20,4 V

    Leerlauf-Spannung (U0 peak)

     

    85 V

     

     

     

     

     

     

     

    Schutzart

     

     

    IP 23

    Isolationsklasse

     

     

    B

    Überspannungs-Kategorie

     

     

    III

    Verschmutzungsgrad nach Norm IEC60664

     

    3

    EMV Emissionsklasse

     

    A 3)

    Sicherheitskennzeichnung

     

    S, CE, CSA

    Abmessungen l x b x h

     

    687 x 276 x 445 mm
    27.1 x 10.9 x 17.5 in.

    Gewicht

     

     

    31,8 kg
    70.11 lb.

     

     

     

     

     

     

     

    Max. Schutzgas-Druck

     

     

    7 bar
    101.49 psi

     

     

     

     

     

     

     

    Drahtgeschwindigkeit

     

    1 - 25 m/min
    40 - 980 ipm

    Drahtantrieb

     

    4-Rollen Antrieb

    Drahtdurchmesser

    0,8 - 1,6 mm
    0.03 - 0.06 in.

    Drahtspulen-Durchmesser

     

    max. 300 mm
    max. 11.81 in.

    Drahtspulen-Gewicht

     

    max. 20,0 kg
    max. 44.1 lb.

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    38,5 W

    Energieeffizienz der Stromquelle bei 270 A / 30,8 V

    89 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Detaillierte Informationen zur Einschaltdauer im einphasigen Betrieb befinden sich in dem Kapitel „Installation“, Abschnitt „TSt 2700c MV MP - Einphasiger Betrieb“ ab Seite (→).
    3)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die Versorgung über ein öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    TSt 3500c MP

    Netzspannung (U1)

     

    3 x

    380 V

    400 V

    460 V

    Max. Effektiv-Primärstrom (I1eff)

     

    14,8 A

    14,1 A

    12,7 A

    Max. Primärstrom (I1max)

     

    23,8 A

    23,1 A

    21,1 A

    Netzabsicherung

    35 A träge

     

     

     

     

     

     

     

    Netzspannungs-Toleranz

    -10 / +15 %

    Netzfrequenz

    50 / 60 Hz

    Cos Phi (1)

     

    0,99

    Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC1)

    77 mOhm

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter

     

    Type B

     

     

     

     

     

     

     

    Schweißstrom-Bereich (I2)

     

     

     

     

     

    MIG / MAG

     

     

    10 - 350 A

    Stabelektrode

     

     

    10 - 350 A

    WIG

     

     

    10 - 350 A

    Schweißstrom bei

    10 min / 40 °C (104 °F)

     

    40 %

    60%

    100 %

    MIG / MAG

     

     

    350 A

    300 A

    250 A

    Stabelektrode

     

     

    350 A

    300 A

    250 A

    WIG

     

     

    350 A

    300 A

    250 A

    Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U2)

     

     

     

    MIG / MAG

     

     

    14,5 - 31,5 V

    Stabelektrode

     

     

    20,4 - 34,0 V

    WIG

     

     

    10,4 - 24,0 V

    Leerlauf-Spannung (U0 peak)

    59 V

     

     

     

     

     

     

     

    Scheinleistung bei 400 V AC

     

     

    15,87 kVA

    Schutzart

     

     

    IP 23

    Kühlart

     

     

    AF

    Isolationsklasse

     

     

    B

    Überspannungs-Kategorie

     

     

    III

    Verschmutzungsgrad nach Norm IEC60664

    3

    EMV Emissionsklasse

     

    A 2)

    Sicherheitskennzeichnung

     

    S, CE, CSA

    Abmessungen l x b x h

     

    747 x 300 x 497 mm
    29.4 x 11.8 x 19.6 in.

    Gewicht

     

     

    36 kg
    79.4 lb.

     

     

     

     

     

     

     

    Max. Schutzgas-Druck

     

     

    5 bar
    72.52 psi

    Kühlmittel

     

    Original Fronius

     

     

     

     

     

     

     

    Drahtgeschwindigkeit

     

    1 - 25 m/min
    40 - 980 ipm

    Drahtantrieb

     

    4-Rollen Antrieb

    Drahtdurchmesser

    0,8 - 1,6 mm
    0,03 - 0,06 in.

    Drahtspulen-Durchmesser

     

    max. 300 mm
    max. 11.81 in.

    Drahtspulen-Gewicht

     

    max. 19,0 kg
    max. 41.9 lb.

    Max. Geräusch-Emission (LWA)

     

    72 dB (A)

    Leistungsaufnahme im Leerlaufzustand bei 400 V

    36,5 W

    Energieeffizienz der Stromquelle bei 350 A / 34 V

    90 %

    1)
    Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
    2)
    Ein Gerät der Emissionsklasse A ist nicht für die Verwendung in Wohngebieten vorgesehen, in denen die Versorgung über ein öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.
    Die elektromagnetische Verträglichkeit kann durch leitungsgeführte oder abgestrahlte Funkfrequenzen beeinflusst werden.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen, Produktionsjahr des Gerätes

    Übersicht mit kritischen Rohstoffen:
    Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden.
    www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability.

    Produktionsjahr des Gerätes errechnen:
    • jedes Gerät ist mit einer Seriennummer versehen
    • die Seriennummer besteht aus 8 Ziffern - beispielsweise 28020099
    • die ersten zwei Ziffern ergeben die Zahl, aus welcher das Produktionsjahr des Gerätes errechnet werden kann
    • Diese Zahl minus 11 ergibt das Produktionsjahr
      • Beispielsweise: Seriennummer = 28020065, Berechnung des Produktionsjahres = 28 - 11 = 17, Produktionsjahr = 2017
    1. Anhang

    Schweißprogramm-Tabellen

    Schweißprogramm-Tabelle TSt 2700c MP

    Schweißprogramm-Datenbank UID 3788

    *
    Durchmesser = 0,6 mm (0,024 inch)
    1. Anhang
    2. Schweißprogramm-Tabellen

    Schweißprogramm-Tabelle TSt 2700c MP

    Schweißprogramm-Datenbank UID 3788

    *
    Durchmesser = 0,6 mm (0,024 inch)
    1. Anhang
    2. Schweißprogramm-Tabellen

    Schweißprogramm-Tabelle TSt 2700c MP USA

    Schweißprogramm-Datenbank UID 3826

    1. Anhang
    2. Schweißprogramm-Tabellen

    Schweißprogramm-Tabelle TSt 3500c MP

    Schweißprogramm-Datenbank UID 3787

    *
    Durchmesser = 0,6 mm (0,024 inch)
    1. Anhang
    2. Schweißprogramm-Tabellen

    Schweißprogramm-Tabelle TSt 3500c MP USA

    Schweißprogramm-Datenbank UID 3787

    *
    Durchmesser = 1,2 mm (0,45 inch)