Die kW-Angabe für die Leistungsklassen bezieht sich auf die Gehäuseausführung und steht nicht in direktem Zusammenhang mit der tatsächlichen Geräteleistung.
Die kW-Angabe für die Leistungsklassen bezieht sich auf die Gehäuseausführung und steht nicht in direktem Zusammenhang mit der tatsächlichen Geräteleistung.
Selectiva
8250 / 8300 / 8375
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am GerätDie Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeine Informationen“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am GerätDie Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeine Informationen“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Genaue Informationen über die zulässigen Umgebungsbedingungen entnehmen Sie dem Kapitel „Technische Daten“.
Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des Netzes beeinflussen.
Das kann Gerätetypen in Form von:betreffen.
*) jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Batterien enthalten augen- und hautschädigende Säuren. Zudem entstehen beim Laden von Batterien Gase und Dämpfe, die Gesundheitsschäden verursachen können und die unter gewissen Umständen hoch explosiv sind.
Ladegerät ausschließlich in gut belüfteten Räumen verwenden, um das Ansammeln von explosiven Gasen zu verhindern. Batterieräume gelten nicht als explosionsgefährdet, wenn durch natürliche oder technische Lüftung eine Wasserstoff-Konzentration unter 4 % gewährleistet ist.
Während des Ladens einen Mindestabstand von 0,5 m (19.69 in.) zwischen Batterie und Ladegerät einhalten. Mögliche Zündquellen sowie Feuer und offenes Licht von der Batterie fernhalten.
Die Verbindung zur Batterie (z. B. Ladeklemmen) keinesfalls während des Ladevorganges abklemmen.
Entstehende Gase und Dämpfe keinesfalls einatmen - Für ausreichend Frischluftzufuhr sorgen.
Keine Werkzeuge oder elektrisch leitende Metalle auf die Batterie legen, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
Batteriesäure darf keinesfalls in die Augen, auf Haut oder Kleidung geraten. Schutzbrillen und geeignete Schutzkleidung tragen. Säurespritzer sofort und gründlich mit klarem Wasser abspülen, notfalls Arzt aufsuchen.
Vor Verlassen des Arbeitsbereiches sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Geräte mit Schutzleiter nur an einem Netz mit Schutzleiter und einer Steckdose mit Schutzleiter-Kontakt betreiben. Wird das Gerät an einem Netz ohne Schutzleiter oder an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt betrieben, gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart betreiben.
Das Gerät keinesfalls in Betrieb nehmen, wenn es Beschädigungen aufweist.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen und Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Schutzeinrichtungen nicht umgehen oder außer Betrieb setzen.
Nach dem Einbau ist ein frei zugänglicher Netzstecker erforderlich.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.
Vor jeder Inbetriebnahme Netzstecker und Netzkabel sowie Ladeleitungen und Ladeklemmen auf Beschädigung prüfen.
Bei Verschmutzung Gehäuseoberfläche des Gerätes mit weichem Tuch und ausschließlich mit lösungsmittelfreien Reinigungsmitteln reinigen.
Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten dürfen ausschließlich durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen. Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile). Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Veränderungen, Ein- oder Umbauten nur mit Genehmigung des Herstellers erlaubt.
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals in regelmäßigen Abständen überprüfen.
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung darf nur von einer dazu befähigten Elektro-Fachkraft durchgeführt werdenFür die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung erhalten Sie bei Ihrer Servicestelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der zutreffenden Richtlinien.
Mit EAC-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Russland, Weißrussland, Kasachstan, Armenien und Kirgisistan.
Entsorgen Sie das Produkt nicht über den Hausmüll, sondern nach den am Installationsort gültigen Entsorgungsvorschriften für Elektro- und Elektronik-Altgeräte.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Die Batterieladesysteme im dreiphasigen Bereich zeichnen sich durch die intelligente Ladetechnologie aus. Die erfolgreiche Active Inverter Technology mit dem revolutionären Ri-Ladeprozess passt sich den Batteriebedürfnissen an und lädt nur den Strom in die Batterie, der auch wirklich benötigt wird.
Die Technologie ist in ein robustes Gehäuse nach Industriestandard eingebettet. Die äußerst kompakte Bauweise erfüllt jegliche Anforderungen an Sicherheitsstandards, senkt den Platzbedarf und schützt die Bauteile für eine lange Lebensdauer.
Ausgestattet mit einem Grafikdisplay, einem integrierten Datenlogger, neuen Schnittstellen und zusätzlichen Optionen ist das Gerät für die Zukunft perfekt gerüstet.
Das Ladegerät dient zum Laden von nachfolgend angeführten Batterien. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
Gefahr durch das Laden von Trockenbatterien (Primärelementen) und nicht wieder aufladbaren Batterien.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Nur die im Folgenden genannten Batterietypen aufladen.
Gefahr durch ungeeignete Batterien, welche am Ladegerät angeschlossen werden.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden infolge austretender Gase, Entflammung oder Explosion können die Folge sein.
Nur Batterien am Ladegerät anschließen, welche hinsichtlich ihres Typs, ihrer Spannung und ihrer Kapazität für das Ladegerät geeignet sind und den Einstellungen am Ladegerät entsprechen.
Das Ladegerät ist für das Laden von Blei-Säure-Batterien und NiCd-Batterien vorgesehen. Das Ladegerät auf den jeweils zu ladenden Batterietyp einstellen:
Die einwandfreie Funktion des Gerätes hängt von der sachgemäßen Handhabung ab. Keinesfalls darf das Gerät beim Hantieren am Kabel gezogen werden.
Sollten für das gelieferte Gerät kundenspezifische Informationen vorhanden sein, liegen diese dem Gerät bei.
Gefahr eines Fehlerstromes.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
Falls erforderlich, für den Netzanschluss des Gerätes ausschließlich einen FI-Schutzschalter des Typs B verwenden.
Der Mindestquerschnitt des Schutzleiters muss mit den lokalen Sicherheitsbestimmungen für hohe Schutzleiter Stromanlagen übereinstimmen.
Das Gerät hat einen erhöhten Ableitstrom. Dieser ist entsprechend den nationalen Vorschriften bei der Installation des Gerätes zu berücksichtigen.
Der Ableitstrom in Abhängigkeit der Netzspannung ist in dem Kapitel „Technische Daten“ angegeben.
Gefahr durch Fehlbedienung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
Bedienungsanleitung
Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften
Bedienungsanleitungen und Sicherheitsvorschriften der Batterie- und Fahrzeughersteller
Gefahr fehlerhafter oder unzureichender Netzversorgung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Anforderungen hinsichtlich der Netzversorgung gemäß Kapitel „Technische Daten“ müssen erfüllt sein.
Gefahr durch herumliegende Ladekabel.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. Personen können an ausgezogenen, losen Kabeln hängen bleiben oder stolpern
Ladekabel so verlegen, dass niemand darüber stolpern oder daran hängen bleiben kann.
Gefahr, wenn der laufende Ladevorgang durch Abziehen des Ladesteckers unterbrochen wird.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. Die dabei entstehenden Funken können die Ladegase entzünden, die sich während des Ladevorgangs bilden und als Folge einen Brand oder eine Explosion auslösen
Nach Beendigung des Ladevorgangs die Ladekabel aufwickeln oder, falls vorhanden, auf den Kabelhalter ablegen.
Gefahr durch Überhitzung aufgrund von falsch verlegten Netz-/Ladeleitungen.
Beschädigungsgefahr der Komponenten.
Netz-/Ladeleitung ohne Schlinge verlegen.
Netz-/Ladeleitung nicht abdecken.
Ladeleitungen mit mehr als 5 m (16 ft. 4.85 in.) Länge einzeln verlegen (keine Bündelung).
Ladeleitungen von mehr als 5 m (16 ft. 4.85 in.) Länge können eine erhöhte Oberflächentemperatur aufweisen (Achtung heiße Oberflächen).
In folgenden Fällen besonders darauf achten, dass die Oberflächentemperatur der Ladeleitungen 80 °C (176 °F) nicht überschreitet:
- Umgebungstemperatur beträgt 30 °C (86 °F) oder mehr
- Querschnitt der Ladeleitung beträgt 95 mm2 oder mehr
- Länge der Ladeleitung beträgt 5 m (16 ft. 4.85 in.) oder mehr
Der Netz-/Ladeleitungstausch darf nur durch eine Elektro-Fachkraft erfolgen.
Das Ladegerät ist mit Sicherheitssymbolen am Leistungsschild ausgestattet. Die Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Das Öffnen des Gehäuses darf nur durch vom Hersteller geschulte Servicetechniker erfolgen. Vor Arbeiten bei geöffnetem Gehäuse muss das Gerät vom Netz getrennt werden. Durch ein geeignetes Messgerät ist sicher zu stellen, dass elektrisch geladene Bauteile (z. B. Kondensatoren) vollständig entladen sind. Sicherstellen, dass das Gerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt. | |
Funktionen erst nach vollständigem Lesen der Bedienungsanleitung anwenden. | |
Mögliche Zündquellen, sowie Feuer, Funken und offenes Licht von der Batterie fernhalten. | |
Explosionsgefahr! Durch Ladung entsteht Knallgas in der Batterie. | |
Batteriesäure ist ätzend und darf keinesfalls in Augen, auf Haut oder Kleidung geraten. | |
Während des Ladens für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. | |
Das Gerät kann DC-Fehlerströme im Schutzleiter verursachen. Wird auf der Netzseite eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) zum Schutz vor elektrischem Schlag verwendet, muss diese dem Typ B entsprechen. Das Gerät hat einen erhöhten Ableitstrom. Dieser ist entsprechend den nationalen Vorschriften bei der Installation des Gerätes zu berücksichtigen. | |
Entsorgen Sie das Produkt nicht über den Hausmüll, sondern nach den am Installationsort gültigen Entsorgungsvorschriften für Elektro- und Elektronik-Altgeräte. |
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
Das Öffnen des Gehäuses darf nur durch vom Hersteller geschulte Servicetechniker erfolgen.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
Mit Hilfe eines gut lesbaren, verständlichen Warnschildes sicherstellen, dass das Gerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt.
Im Geräteinneren:
Gefahr durch umstürzende oder herabfallende Systemkomponenten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät nach Anlieferung von der Palette abmontieren, gemäß Abschnitt „Palette entfernen“.
Alle Systemkomponenten standsicher aufstellen.
Nach der Aufstellung ist eine Fixierung des Gerätes am Boden oder an der Wand mittels Wandhalteriegel unbedingt erforderlich.
Bei Verwendung einer Bodenhalterung oder Wandhalterung stets den festen Sitz sämtlicher Befestigungselemente einschließlich des Wandhalteriegels sicherstellen.
Ein Stapeln der Geräte ist nicht zulässig, ebenso wie das Daraufstellen von Gegenständen auf die Geräte.
Das Gerät ist während des Transportes gegen Kippen zu sichern.
Generell ist für eine geeignete Ladungssicherung zu sorgen.
Bei Transport sind die jeweiligen Leitungen am rückseitigen Leitungshalter zu fixieren.
Bei einem Transport mit Hochhubwagen und fallweise auch mittels Handhubwagen sind die Kippsicherungen (1) im Bedarfsfall zu entfernen.
An der Rückseite des Gerätes besteht die Möglichkeit zur Aufbewahrung der Kippsicherungen (1) durch Fixierung mittels Flügelmuttern (2).
Bei Bedarf sind die Kippsicherungen (1) wieder an den dafür vorgesehenen Positionen zu montieren.
Das Gerät ist nach Schutzart IP20 geprüft, das bedeutet:
Das Gerät muss gemäß Schutzart IP20 in trockenen, geschlossenen Räumen aufgestellt und betrieben werden. Nässeeinwirkung ist zu vermeiden.
Die zulässige Gebrauchslage des Gerätes ist waagerecht auf dem Sockel.
Kühlluft
Das Gerät muss so aufgestellt sein, dass die Kühlluft ungehindert durch die dafür vorgesehenen Gehäuseöffnungen strömen kann. Zu den Lufteinlass- und Auslassöffnungen muss immer ein Mindestabstand von 0,2 m (7.874 in.) gegeben sein. Die Umgebungsluft muss frei sein von
Das Ansaugen und Ausströmen der Kühlluft erfolgt wie in den nachfolgenden Abbildungen durch die Pfeilsymbole angedeutet.
Gefahr durch teilweise oder vollständig verdeckte Lufteintritts- und Austrittsöffnungen.
Sachschäden können die Folge sein.
Die Aufstellung mehrerer Geräte hintereinander sollte versetzt erfolgen.
| Sind die Geräte ohne Versatz in einer Linie hintereinander angeordnet, muss der Mindestabstand zwischen den Geräten wie folgt bemessen sein: | |
30 cm (11.81 in.) |
Das Gerät nach Anlieferung von der Palette abmontieren.
Gefahr bei Betrieb des Gerätes auf der Palette.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Ein Betrieb des Gerätes auf der Palette ist nicht zulässig.
Nach der Aufstellung ist eine Fixierung des Gerätes am Boden oder an der Wand mittels Wandhalteriegel unbedingt erforderlich.
Detaillierte Informationen zum Wandhalteriegel befinden sich in dem Abschnitt „Wandmontage“.
Sofern es der Untergrund erlaubt, können die Schrauben SW10 (3) und Scheiben (4) verwendet werden, welche zur Aufbewahrung des Wandhalteriegels verwendet werden, wie in der Abbildung unten ersichtlich.
Ansonsten ist die Verwendung anderer geeigneter Schrauben und Scheiben erforderlich.
Ansonsten ist die Verwendung anderer geeigneter Schrauben und Scheiben erforderlich.
Wird der Wandhalteriegel (2) nicht benötigt, diesen zur Aufbewahrung an der Geräterückseite mittels Flügelmuttern (7) fixieren.
Alternativ besteht eine zusätzliche Aufbewahrungsmöglichkeit des Wandhalteriegels (2) an der rechten Geräteseite. Die Befestigung erfolgt mittels Schrauben TX25 (8) mit 3 Nm.
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | (+) Ladeleitung |
(2) | Position für Option Externer Start-Stopp oder Option Temperaturgeführtes Laden. |
(3) | (-) Ladeleitung |
(4) | Position für die Option interne Elektrolyt-Umwälzung. Druckluft-Ausgang |
(5) | Position für die Optionen Fernanzeige oder Ladeampel 13 V. |
(6) | USB-Anschluss Der USB-Anschluss unterstützt ein Geräteupdate und das Protokollieren der Ladeparameter während des Ladevorgangs per USB-Stick. Ein Versorgungsstrom von maximal 0,5 A ist verfügbar. |
(7) | Positionen für Relais-gebundene Optionen. (z. B. Aquamatic) Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Kapitel „Optionen“. |
(8) | Netzkabel |
(9) | Option LED-Streifen leuchtet je nach Ladestatus in den entsprechenden Farben, gemäß den in Abschnitt „Bedienpanel“ erklärten Anzeigen |
(10) | Bedienpanel |
(11) | Position für die Option interne Elektrolyt-Umwälzung. Luftansaugung mit Luftfilter |
(12) | Options-Anschlussbereich Der Anschlussbereich im Gehäuseinneren ist nur durch Entfernen der Anschlussplatte an der Geräte-Stirnseite zugänglich. Dazu die Warnhinweise befolgen, welche sich in dem Kapitel „Optionen“, Abschnitt „Sicherheit“ befinden. |
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | (+) Ladeleitung |
(2) | Position für Option Externer Start-Stopp oder Option Temperaturgeführtes Laden. |
(3) | (-) Ladeleitung |
(4) | Position für die Option interne Elektrolyt-Umwälzung. Druckluft-Ausgang |
(5) | Position für die Optionen Fernanzeige oder Ladeampel 13 V. |
(6) | USB-Anschluss Der USB-Anschluss unterstützt ein Geräteupdate und das Protokollieren der Ladeparameter während des Ladevorgangs per USB-Stick. Ein Versorgungsstrom von maximal 0,5 A ist verfügbar. |
(7) | Positionen für Relais-gebundene Optionen. (z. B. Aquamatic) Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Kapitel „Optionen“. |
(8) | Netzkabel |
(9) | Option LED-Streifen leuchtet je nach Ladestatus in den entsprechenden Farben, gemäß den in Abschnitt „Bedienpanel“ erklärten Anzeigen |
(10) | Bedienpanel |
(11) | Position für die Option interne Elektrolyt-Umwälzung. Luftansaugung mit Luftfilter |
(12) | Options-Anschlussbereich Der Anschlussbereich im Gehäuseinneren ist nur durch Entfernen der Anschlussplatte an der Geräte-Stirnseite zugänglich. Dazu die Warnhinweise befolgen, welche sich in dem Kapitel „Optionen“, Abschnitt „Sicherheit“ befinden. |
Anschlüsse 18 pol. Optionsstecker am Print P-Control im Gehäuseinneren
Pin | Plug Code | Function |
|
| Pin | Plug Code | Function |
|
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
17 | G/2 | Ext. LED Green |
|
| 18 | 13V/1 | 13 V | Ext. LED |
|
| Remote Control wire 2 |
|
| Power Supply | Remote Control wire 1 | ||
|
|
|
|
|
| CBG Easy VCC | ||
15 | Y/3 | Ext. LED Yellow |
| 16 | R/4 | Extern LED Red | ||
|
| Remote Control wire 3 |
|
| Remote Control wire 4 | |||
|
| CBG Easy Detect |
|
|
|
|
| |
13 | B | Ext. LED Blue |
| 14 | Dete | Detect |
| |
|
| CBG Easy GND |
|
|
| wire white | ||
11 |
|
|
| 12 | C2 G | CAN 2 GND | ||
|
|
|
|
|
| wire brown | ||
9 | C1 G | CAN 1 GND |
| 10 | 13V O | 13 V Power Supply | ||
|
| wire brown |
|
| wire white | |||
7 | C1 L | CAN 1 Low | 8 | C2 L | CAN 2 Low |
| ||
|
| wire yellow |
|
| wire yellow | |||
5 | C1 H | CAN 1 High | 6 | C2 H | CAN 2 High | |||
|
| wire green |
|
| wire green | |||
3 |
|
|
| 4 |
|
|
| |
1 | - St | Temperature Controlled | 2 | + St | Temperature Controlled | |||
|
| Charging |
|
|
| Charging |
| |
|
| Extern Start / Stop |
|
| Extern Start / Stop |
Gateway / Cloud | |
Battery Link |
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | Display Anzeige der aktuellen Ladeparameter. Anzeige von Einstellungen. |
(2) | Taste „Menü“ Anwahl des gewünschten Menüs. In die übergeordnete Auswahl zurückkehren. |
(3) | Tasten „Up / Down“ Anwahl des gewünschten Menüpunktes. Einstellen des gewünschten Wertes. |
(4) | Taste „Pause / Start“ Unterbrechen und Wiederaufnehmen des Ladevorgangs. Bestätigen eines Menüpunktes oder einer Einstellung. |
(5) | Anzeige „Batterie abgekühlt“ (blau) Signalisiert eine abgekühlte, einsatzbereite Batterie. Leuchtet durchgehend: Nach Ladeende wurde die eingestellte Abkühlzeit oder optional die Batterietemperatur erreicht. Blinkt im Sekundentakt: Zusätzlich hat die Wasser-Nachfüllanzeige ausgelöst. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Kapitel „Anzeige“, Abschnitt Zusatzfunktionen. |
(6) | Anzeige „Fehler“ (rot) Leuchtet durchgehend: Das Gerät gibt einen Fehler aus. Die aktuelle Situation erlaubt keine ordnungsgemäße Ladung. Während die rote Anzeige leuchtet, kann keine Ladung stattfinden (Ladung unterbrochen). Das Display zeigt eine entsprechende Statusmeldung. Blinkt alle 3s kurz auf: Das Gerät gibt eine Warnung aus. Ladeparameter sind ungünstig, die Ladung wird jedoch fortgesetzt. Das Display zeigt abwechselnd die entsprechende Statusmeldung und den Ladestatus. |
(7) | Anzeige „Ladung“ (gelb) Leuchtet: während des Ladens. Blinkt: wenn die Ladung unterbrochen wurde. |
(8) | Anzeige „Batterie ist geladen“ (grün) Leuchtet durchgehend: Ladung beendet. Blinkt im Sekundentakt: Ladung beendet. Zusätzlich hat die Wasser-Nachfüllanzeige ausgelöst. |
Wird das Ladegerät das erste Mal mit dem elektrischen Netz verbunden, befindet sich das Gerät im SETUP-Modus.
In diesem Modus sind folgende Grundeinstellungen zu treffen oder zu bestätigen:Die Sprache Englisch ist als Standard hinterlegt.
Die Zeitzone UTC+1 Central European Time (Berlin) ist als Standard hinterlegt.
Sommerzeit EIN und das 24h-Stundenformat sind als Standard hinterlegt.
Das Ladegerät ist mit der richtigen Ladeleitungslänge gemäß Bestellung konfiguriert.
Eine falsch eingestellte Ladeleitungslänge kann den Ladeprozess negativ beeinflussen!
Das Ladegerät ist mit dem richtigen Ladeleitungsquerschnitt gemäß Bestellung konfiguriert.
Ein falsch eingestellter Ladeleitungsquerschnitt kann den Ladeprozess negativ beeinflussen!
Das Ladegerät ist gemäß Bestellung vorkonfiguriert.
Sollte die Konfiguration nicht mit der verwendeten Batterie übereinstimmen, ist eine entsprechende Anpassung der Parameter erforderlich.
Detaillierte Informationen zu den Ladegeräte-Parametern befinden sich in dem Kapitel „Anzeige“, Abschnitt „Konfigurationsmodus“.
Wird das Ladegerät das erste Mal mit dem elektrischen Netz verbunden, befindet sich das Gerät im SETUP-Modus.
In diesem Modus sind folgende Grundeinstellungen zu treffen oder zu bestätigen:Die Sprache Englisch ist als Standard hinterlegt.
Die Zeitzone UTC+1 Central European Time (Berlin) ist als Standard hinterlegt.
Sommerzeit EIN und das 24h-Stundenformat sind als Standard hinterlegt.
Das Ladegerät ist mit der richtigen Ladeleitungslänge gemäß Bestellung konfiguriert.
Eine falsch eingestellte Ladeleitungslänge kann den Ladeprozess negativ beeinflussen!
Das Ladegerät ist mit dem richtigen Ladeleitungsquerschnitt gemäß Bestellung konfiguriert.
Ein falsch eingestellter Ladeleitungsquerschnitt kann den Ladeprozess negativ beeinflussen!
Das Ladegerät ist gemäß Bestellung vorkonfiguriert.
Sollte die Konfiguration nicht mit der verwendeten Batterie übereinstimmen, ist eine entsprechende Anpassung der Parameter erforderlich.
Detaillierte Informationen zu den Ladegeräte-Parametern befinden sich in dem Kapitel „Anzeige“, Abschnitt „Konfigurationsmodus“.
Gefahr durch austretende Batteriesäure oder Explosion beim Laden defekter Batterien.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn des Ladevorgangs sicherstellen, dass die zu ladende Batterie voll funktionsfähig ist.
Gefahr durch falschen Batterietyp und fehlerhafte Ladeeinstellungen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn des Ladevorgangs sicherstellen, dass der richtige Batterietyp am Ladegerät eingestellt ist.
Die folgenden Einstellungen sind für die einzelnen Batterietypen vor dem Laden vorzunehmen:
Ladekurve
Nennspannung (Anzahl der Batteriezellen)
Batteriekapazität (Ah) oder Ladezeit (h)
Detaillierte Informationen zu den Ladegeräte-Parametern befinden sich in dem Kapitel „Anzeige“, Abschnitt „Konfigurationsmodus“.
Gefahr von Sachschäden durch starke Verunreinigung der Ladestecker-Kontakte.
Aufgrund eines dadurch erhöhten Übergangswiderstandes kann es zu einer Überhitzung und in weiterer Folge zur Zerstörung des Ladesteckers kommen.
Die Ladestecker-Kontakte frei von Verunreinigungen halten und gegebenenfalls reinigen.
Es erfolgt eine Abfrage, ob die korrekten Parameter für die zu ladende Batterie eingestellt wurden.
Anschließend erscheint die Anzeige im Standardmodus. Das Display zeigt die Ladegeräte-Parameter:
Die Ladegeräte-Parameter sind individuell einstellbar. Detaillierte Informationen zu den Ladegeräte-Parametern befinden sich in dem Kapitel „Anzeige“, Abschnitt „Konfigurationsmodus“. Sicherstellen, dass die zu ladende Batterie der Konfiguration des Ladegerätes entspricht.
Das Ladegerät erkennt die angeschlossene Batterie und startet den Ladevorgang. Bei aktivierter Startverzögerung beginnt der Ladevorgang nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Kapitel „Anzeige“, Abschnitt „Konfigurationsmodus“.
Während des Ladevorgangs zeigt das Display folgende Werte:
Das Batterie-Symbol dient als Anzeige des momentanen Ladezustandes. Je mehr Balken dargestellt werden, desto weiter ist der Ladevorgang fortgeschritten. Sobald die Batterie vollständig geladen ist, erscheint ein Minutenzähler (Abbildung rechts). Dieser zählt die Minuten seit dem Ladeende und dient als Hilfestellung, um beim Einsatz mehrerer Ladegeräte leichter beurteilen zu können, welche Batterie bereits am weitesten abgekühlt ist.
Bei vollständig geladener Batterie erscheinen alle 4 Balken des Batteriesymbols schwarz dargestellt. Sobald die Batterie voll geladen ist, leuchtet die grüne Anzeige.
Solange am Ladegerät eine Batterie angeschlossen ist, kann nur der Ladevorgang mittels Taste „Pause / Start“ unterbrochen und wieder fortgesetzt werden. Das Wechseln der Anzeigemodi mit der Taste „Menü“, gemäß Kapitel „Anzeige“, ist nur nach Trennen der Batterie vom Ladegerät möglich.
Gefahr infolge von Knallgasentzündung durch Funkenbildung beim Trennen der Ladeleitungen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor dem Abklemmen oder Abstecken des Ladesteckers, den Ladevorgang durch Drücken der Taste „Pause / Start“ beenden.
Gefahr bei Trennung der Steckverbindung im laufendem Ladeprozess
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Steckverbindung nicht bei laufendem Ladeprozess trennen.
Stromführende Kontakte am Ladestecker nicht berühren.
Gefahr von Batterieschäden beim Trennen der Batterie vom Ladegerät, solange der Ladevorgang noch nicht vollständig abgeschlossen ist.
Batterieschäden können die Folge sein.
Die Batterie frühestens vom Ladegerät trennen, wenn sie vollständig geladen ist (grüne Anzeige „Batterie ist geladen“ leuchtet).
Sobald die Batterie vollständig geladen und abgekühlt ist, leuchten folgende Anzeigen:
Für eine optimale Batterielebensdauer die Batterie gemäß nachfolgender Erklärung erst vom Ladegerät trennen, wenn zusätzlich zur grünen Anzeige die blaue Anzeige „Batterie abgekühlt“ leuchtet. Sind mehrere Ladegeräte im Einsatz, zuerst diejenige Batterie entnehmen, welche bereits am längsten fertig geladen (am kühlsten) ist.
Das Gerät verfügt über die folgenden Anzeigemodi:
Nr. | Funktion |
---|---|
Standardmodus | |
Statistikmodus | |
Historymodus | |
Konfigurationsmodus | |
USB-Modus |
Solange am Ladegerät eine Batterie angeschlossen ist, kann nur mittels Taste „Pause / Start“ der Ladevorgang unterbrochen und wieder fortgesetzt werden. Das Wechseln der Anzeigemodi mit der Taste „Menü“, gemäß den folgenden Abschnitten zur Erklärung der einzelnen Modi, ist nur nach Trennen der Batterie vom Ladegerät möglich.
Während einer Ladepause steht die Menüauswahl jedoch in eingeschränkter Form zur Verfügung. Die nachfolgend genau beschriebenen Anzeigemodi sind in diesem Fall wie folgt verfügbar:
Statistikmodus und Historymodus bleiben uneingeschränkt.
Im Konfigurationsmodus sind folgende Daten abrufbar:
Im USB-Modus sind alle Punkte bis auf „Update“ und „Konfiguration laden“ durchführbar.
Das Gerät verfügt über die folgenden Anzeigemodi:
Nr. | Funktion |
---|---|
Standardmodus | |
Statistikmodus | |
Historymodus | |
Konfigurationsmodus | |
USB-Modus |
Solange am Ladegerät eine Batterie angeschlossen ist, kann nur mittels Taste „Pause / Start“ der Ladevorgang unterbrochen und wieder fortgesetzt werden. Das Wechseln der Anzeigemodi mit der Taste „Menü“, gemäß den folgenden Abschnitten zur Erklärung der einzelnen Modi, ist nur nach Trennen der Batterie vom Ladegerät möglich.
Während einer Ladepause steht die Menüauswahl jedoch in eingeschränkter Form zur Verfügung. Die nachfolgend genau beschriebenen Anzeigemodi sind in diesem Fall wie folgt verfügbar:
Statistikmodus und Historymodus bleiben uneingeschränkt.
Im Konfigurationsmodus sind folgende Daten abrufbar:
Im USB-Modus sind alle Punkte bis auf „Update“ und „Konfiguration laden“ durchführbar.
Nach dem Anstecken des Netzsteckers an das elektrische Netz befindet sich das Display automatisch im Standardmodus.
Im Standardmodus zeigt das Display die Ladegeräte-Parameter:
Die Ladegeräte-Parameter sind individuell einstellbar. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Abschnitt „Konfigurationsmodus“.
Die Anzeige der aufgenommenen Energie versteht sich als Richtwert und kann bei Nennleistung um bis zu 5 % von der tatsächlichen Energiemenge abweichen. Bei geringerer Leistung kann die Abweichung höher ausfallen.
Der Historymodus gibt Auskunft über die Parameter aller gespeicherten Ladevorgänge. Um wechselnde oder unterschiedliche Anzeigen darstellen zu können, ist im Folgenden das Anzeigefenster doppelt abgebildet:
Angezeigte Symbole
Nr. | Funktion |
---|---|
(1) | Volle Batterie Ladung wurde abgeschlossen. |
(2) | Leere Batterie Ladung wurde nicht abgeschlossen. |
(3) | Ausrufezeichen mit Ziffer Warnung wurde ausgegeben, mit Code für die entsprechende Statusmeldung. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Abschnitt „Statusmeldungen“. |
(4) | Symbol mit Ziffer Fehler wurde ausgegeben, mit Code für die entsprechende Statusmeldung. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Abschnitt „Statusmeldungen“. |
(5) | Tastensymbol mit Häkchen Ladung wurde korrekt mit Taste „Pause / Start“ beendet. |
(6) | Tastensymbol mit Kreuz Ladung wurde ohne Taste „Pause / Start“ beendet. |
(7) | Ladedetails Anzeige bestimmter Batteriedaten jeweils zu Beginn und zum Ende der Ladung: Zellenzahl Ah Kennlinie Batterietyp |
Der Konfigurationsmodus bietet folgende Einstellmöglichkeiten:
„Charging settings“: Einstellungen für die BatterieGefahr einer Beschädigung der Batterie.
Beschädigung der Batterie kann die Folge sein.
Die automatische Einstellung der Zellenanzahl nur bei Batterien mit folgenden Nennspannungswerten anwenden: 12 V und 24 V bei 24 V-Geräten, 24 V und 48 V bei 48 V-Geräten.
Die automatische Einstellung der Zellenanzahl nicht bei tief entladenen Batterien anwenden.
Es erscheint zunächst der Bildschirm in der Grundeinstellung mit Anzeige von Datum und Uhrzeit, sowie der Software-Version.
Es erscheint eine Aufforderung zur Code-Eingabe.
Den erforderlichen Code „1511“ wie folgt eingeben:
Es erscheint die Auswahl der Hauptmenüpunkte für den Konfigurationsmodus.
Beim Anwählen eines Menüpunktes kann es zu einer Aufforderung kommen, die Bedienungsanleitung zu lesen. Diese Aufforderung durch erneutes Drücken der Taste „Pause / Start“ bestätigen.
Als Beispiel ist im Folgenden das Einstellen der Ladeeinstellungen erklärt:
Es erscheint die Auswahl der Einstellungen für den Menüpunkt „Ladeparameter“ („Charging settings“):
Je nach getroffener Auswahl kann die Anzeige variieren. Wurde wie in der Abbildung als Batterietyp „Pb-WET“ gewählt - in Verbindung mit der Kennlinie („Curve“) „RI“ - wird die Rubrik „Ah“ durch eine Einstellmöglichkeit der „Ladezeitspanne“ („Charging time“) ersetzt.
Für die Ladezeitspanne ist sowohl der Start als auch das Ende einstellbar. Der Startzeitpunkt lässt sich bei Bedarf abwählen; dann richtet sich die Ladezeit infolge eines manuellen Ladestarts ausschließlich nach dem angegebenen Ladeende.
Beim Treffen der Einstellungen wird der Benutzer ähnlich einer Wizard-Funktion durch das Menü geführt.
Werden im Konfigurationsmodus eine oder mehrere relevante Einstellungen für den Ladeprozess verändert, erfolgt beim Verlassen des Konfigurationsmodus noch einmal eine Abfrage, ob die getroffene Einstellung übernommen werden soll.
Folgende Einstellungen müssen beim Verlassen des Konfigurationsmodus bestätigt werden:Beispiel:
Änderung der Kennlinie von 3 - IUI (Pb-WET) auf 6 - RI (Pb-WET).
Wird die Einstellung nicht bestätigt, wechselt das Ladegerät wieder in den Konfigurationsmodus, und die Einstellung kann auf den gewünschten Wert geändert werden.
Im Folgenden befindet sich eine Detailerklärung des Menüpunktes „Settings“, in der Auswahl für den zuvor behandelten Menüpunkt „Ladeeinstellungen“ („Charging settings“). Die Navigation erfolgt gemäß Abschnitt „Konfigurationsmodus“.
Es erscheint eine Liste mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:
Die einzelnen Auswahlmöglichkeiten sind im Folgenden näher erklärt.
Elektrolyt-Umwälzung „Air Pump“ (nicht verfügbar bei Selectiva 220 V Variante):
Die Ablaufsteuerung der Elektrolyt-Umwälzung erfolgt über die Steuerung des Ladegerätes. Dazu stehen mehrere Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung.
In der Auswahl für die Elektrolyt-Umwälzung sind folgende Einstellungen verfügbar:
OffWerksseitig vorgegebene Programme für die Elektrolyt-Umwälzung und die dafür relevanten Parameter befinden sich in der nachfolgend abgebildeten Tabelle:
In jedem dieser Programme zieht das Magnetventil für eine Zeit „EIN 1“ („ON 1“) an und fällt für eine Zeit „AUS 1“ („OFF 1“) ab. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, wie für „Wiederholung“ („Repeat“) angegeben. Nach Ablauf dieser Anzahl von Wiederholungen wird mit den Zeiten „EIN 2“ („ON 2“) und „AUS 2“ („OFF 2“) bis zum Ladeende fortgesetzt.
Temperaturgeführtes Laden („Temperature-controlled charging“):
In der Auswahl für das temperaturgeführte Laden sind folgende Einstellungen verfügbar:
automatic / OFF / wird benötigt („required“)Für bestimmte Kennlinien wird ein externer Temperaturfühler vorausgesetzt. Wird eine solche Kennlinie im Konfigurationsmodus ausgewählt, erfolgt ein Hinweis, dass ein externer Temperaturfühler benötigt wird.
Folgende Kennlinien erfordern einen externen Temperaturfühler:Wird eine Kennlinie ausgewählt, die einen externen Temperaturfühler voraussetzt, erscheint ein Hinweis.
Ausgleichsladung („Equalising charge“)
OFFIst eine Einstellung für die Ausgleichsladung aktiviert, wird im Homescreen über ein Symbol neben den eingestellten Amperestunden / der eingestellten Ladezeit angezeigt, ob eine Ausgleichsladung ausgeführt wird bzw. gestartet werden kann.
Verzögerung („delay“)
Ladestart-Verzögerung („charge start delay“)Ist die Auswahlmöglichkeit „Ladung neu starten“ aktiviert, erfolgt nach einer Störung des elektrischen Netzes ein automatischer Neustart des Ladevorgangs, sobald das elektrische Netz wieder verfügbar ist.
Ist die Auswahlmöglichkeit „automatisch / Ladung fortsetzen“ aktiviert, erfolgt nach einer Störung des elektrischen Netzes eine automatische Fortsetzung des Ladevorgangs, sobald das elektrische Netz wieder verfügbar ist.
Kalender („calendar“)
Die Kalenderfunktion ermöglicht einen automatischen Ladestart nach folgenden Kriterien:Innerhalb der Kalenderfunktion („Calendar“) sind weitere Einstellungen möglich:
Tageskonfiguration 1-5:
(„Day Setting 1-5“):
Die Tageskonfigurationen ermöglichen eine Definition bis zu 5 unterschiedlicher Ladestart-Zeitprofile, mit den nachfolgend angeführten Einstellmöglichkeiten:
Laufende Ladungen werden durch die eingestellten Zeitfenster nicht beeinflusst.
Wird im oben angeführten Beispiel um 05:45 eine Batterie angeschlossen, erfolgt das Ladeende gemäß Erfordernis und wird nicht durch die angegebene Endzeit (im Beispiel 6:00) des eingestellten Zeitfensters unterbrochen.
Wird die Batterie innerhalb des Stop-Zeitfensters angeschlossen, erfolgt der Ladestart automatisch im nächsten Zeitfenster. Wird während des Stop-Zeitfensters ein manueller Ladestart ausgelöst, erfolgt das Laden immer mit Kennlinie 1.
Jedem Wochentag lässt sich eine der zuvor erstellten Tageskonfigurationen zuordnen.
Bei aktivierter Kalenderfunktion erscheint ein Kalendersymbol (hier mit der Zahl „4“ als aktuelles Datum) in der Anzeige.
Sonderladungen („Special Charges“)
Die Auswahl für „Sonderladungen“ („Special Charges“) erlaubt es, vorübergehend eine oder mehrere von der sonstigen Ladeart abweichende Ladung(en) durchzuführen.
Die Einstellung für „Wiederholungen“ („repeat“) definiert, wie oft die abweichende Ladung durchgeführt werden soll, bis wieder dauerhaft mit den ursprünglichen Ladeparametern fortgesetzt wird:
Einstellbereich
Start Taste deaktivieren („Disable Start Button“)
ONWeiters sind folgende Einstellungen möglich:
Sonderfunktion Zwischenladung („Opportunity Charge“):
Um das Betriebsintervall der Batterie zu verlängern, ist es z. B. während einer Betriebspause möglich, die Batterie nachzuladen.
Folgende Kennlinieneinstellungen sind möglich:
Bei Zwischenladung auf „ON“ und angeschlossener Batterie erscheint folgende Anzeige:
DC-Verbindung („DC-Connection“):
Im Menü DC-Verbindung befindet sich die Einstellung für die DC-Verbindungsüberprüfung.
Ist die DC-Verbindungsüberprüfung eingeschaltet („ON“), wird die Verbindung zwischen Ladegerät und Batterie während des Ladevorgangs überprüft.
Sollten während des Ladevorgangs Probleme mit der DC-Verbindung auftreten, wird bei aktiver DC-Verbindungsüberprüfung die Statusmeldung 17 gesetzt.
Zu einem Verbindungsproblem kann es beispielsweise bei verschlissenen oder verschmutzten Ladekontakten kommen.
Detailerklärung des Menüpunktes „Zusatzfunktionen“ („additional functions“) im Konfigurationsmodus. Die Navigation erfolgt gemäß Abschnitt „Konfigurationsmodus“.
Es erscheint eine Liste mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:
Einstellung der blauen Anzeige „Blaue LED“ („Blue LED“)
Einstellung der Zeit (Minuten), nach deren Ablauf die blaue Anzeige „Batterie abgekühlt“ leuchten soll, um eine ausreichend abgekühlte Batterie zu signalisieren. Als Einstellwert gilt die Zeit ab dem Ladeende.
Erneuter Ladestart nach einem Netzfehler („at mains failure restart charging“)
Ist diese Auswahlmöglichkeit aktiviert, erfolgt nach einer Störung des elektrischen Netzes ein automatischer Neustart des Ladevorgangs, sobald das elektrische Netz wieder verfügbar ist.
Detailerklärung des Menüpunktes „Allgemeine Einstellungen“ („general options“) im Konfigurationsmodus.
Es erscheint eine Liste mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:
Ladekabel („Charging cable“):
AC-Strombegrenzung („AC current consumption“):
Temperatur („Temperature“):
USB-Zeitintervall („USB Logging Time“):
Statistik zurücksetzen („Reset statistics“)
History zurücksetzen („Reset history“)
Detaillierte Informationen zu Statistik und History befinden sich in den Abschnitten „Statistikmodus“ und „Historymodus“.
Der Menüpunkt unterhalb „Allgemeine Einstellungen“ („general options“) bietet 2 Möglichkeiten, sämtliche getroffenen Einstellungen zurückzusetzen:
Im USB-Modus zeigt das Display, ob ein USB-Stick angesteckt ist.
Der USB-Stick muss folgender Spezifikation entsprechen:Die Software I-SPoT-VIEWER (www.fronius.com/i-spot) unterstützt die Visualisierung und Auswertung der Daten auf dem USB-Stick.
Den USB-Stick nur anstecken, wenn kein Ladevorgang stattfindet oder der Ladevorgang unterbrochen ist.
Wird der Ladevorgang lediglich unterbrochen, nicht jedoch vollständig beendet, ist nur das Auslesen von Daten möglich, nicht aber ein Update oder das Laden einer Konfiguration.
Für den Start eines Datendownloads, diesen nochmals mit Taste „Pause / Start“ bestätigen. Wird diese nochmalige Bestätigung mit Taste „Pause / Start“ nicht durchgeführt, startet der Download nach einer Minute automatisch.
Während ein Ladevorgang stattfindet, ist ein Anschließen des USB-Sticks zulässig, nach Drücken der Taste „Pause / Start“. Dabei ist nur das Auslesen von Daten möglich, nicht jedoch ein Update oder das Laden einer Konfiguration.
Sicher entfernen („Safely remove“)
* | Ist ein USB-Stick während des Ladens angesteckt, erfolgt eine direkte Ablage der csv-Dateien auf dem USB-Stick. Die dabei ebenfalls automatisch angelegte Ordnerstruktur unterscheidet sich durch den Ordner „Datalog“ anstelle des Ordners „Charges“. |
Kommt es während des Betriebes zu einer Störung, kann das Display bestimmte Statusmeldungen anzeigen. Dies kann folgende Ursachen haben:
Batteriefehler:
Sollte die Batterie einen Fehlerzustand melden, zeigt das Ladegerät diesen Fehler als Batteriefehler inklusive der zugehörigen Fehlernummer der Batterie an. Die jeweilige Fehlerklärung befindet sich in der Bedienungsanleitung der Batterie.
Statusmeldungen mit externer Ursache
Nr. | Ursache / Behebung |
---|---|
(11) | Netzspannung prüfen |
(12) | Netz prüfen (Phasenausfall) |
(13) | Externer Temperaturfühler defekt |
(14) | Elektrolyt-Umwälzung defekt (Druckschalter schaltet nicht) |
(15) | Keine Steuerspannung erkannt |
(16) | Externer Start/Stop ist nicht geschlossen. |
(17) | Mehrmalige Auslösung der Leerlauferkennung während einer Ladung (z. B.: verschlissene Ladekontakte) |
Statusmeldungen bei einem Batteriefehler
Nr. | Ursache / Behebung |
---|---|
(22) | Batterie-Unterspannung |
(23) | Batterie-Überspannung |
(24) | Batterie zu heiß (nur bei externem Temperaturfühler) |
(25) | Untertemperatur Batterie (nur bei externem Temperaturfühler) |
(26) | Zellendefekt erkannt |
(27) | Batterie nicht unterstützt |
(28) | Batterie stark entladen - Sicherheitsladung wird durchgeführt |
(29) | Batterie falsch gepolt |
(30) | Thermal Runaway |
Statusmeldungen bei einem CAN-Fehler (Batterie)
Nr. | Ursache / Behebung |
---|---|
(51) | Batterie antwortet nicht |
(52) | Batteriedaten nicht abfragbar |
(53) | Batteriespannung nicht unterstützt |
(54) | Kommunikationsfehler |
(55) | Batteriefehler |
(56) | Batterie schaltet sich nicht ein |
(57) | Nachrichtenzeitlimit überschritten |
(58) | Anmeldung fehlgeschlagen |
Statusmeldungen bei einem Gateway-Fehler
Nr. | Ursache / Behebung |
---|---|
(101) | Setting CAN Connect ist aktiv, und es konnte für mindestens 2 Minuten keine CAN-Verbindung zum Gateway hergestellt werden. |
(102) | Gateway hat keine Verbindung zum Back-End. |
Statusmeldungen bei einem Ladefehler
Nr. | Ursache / Behebung |
---|---|
(31) | Zeitüberschreitung in der I1-Phase |
(32) | Zeitüberschreitung in der U1-Phase |
(33) | Batterie-Überspannung in der I2-Phase |
(34) | Ah-Überschreitung |
(35) | Zeitüberschreitung in der I2-Phase |
(36) | Sollspannung in der I2-Phase nicht erreicht (nur bei Formatkennlinie) |
(37) | Fehler in der RI-Ladung |
(38) | Eingestellte Ladezeit kann nicht erreicht werden |
(39) | Zeitüberschreitung in der RI-Ladung |
Statusmeldungen bei einem Fehler im Primärkreis
Nr. | Ursache / Behebung |
---|---|
(500) | Temperatur-Sensor Modul 1 (oben) defekt |
(501) | Temperatur-Sensor Modul 2 (unten) defekt |
(502) | Temperatur-Sensor PCB defekt |
(503) | Primär-Übertemperatur |
(504) | Lüfter blockiert / defekt |
(505) | Über- / Unterspannung Zwischenkreis |
(506) | Unsymmetrie Zwischenkreis |
(507) | Primär-Versorgungsspannung außerhalb der Toleranz |
(508) | Netzausfall |
(509) | Falsche Gerätekonfiguration |
(510) | Primär-EEPROM fehlerhaft |
(527) | Phaseshifter Überstrom |
(528) | Hochladerelais während Lastbetrieb ausgeschaltet |
(530) | Kommunikationsproblem |
(532) | Mikrocontroller-Fehler (z. B. Division durch 0) |
(533) | Referenzspannung außerhalb der Toleranz |
(534) | Startup-Problem |
(535) | PFC Überstrom |
(536) | Phaseshifter oder PFC fehlerhaft |
Statusmeldungen bei einem Fehler im Sekundärkreis
Nr. | Ursache / Behebung |
---|---|
(520) | Sekundär-Temperaturfühler defekt |
(521) | Sekundär Übertemperatur |
(522) | Ausgangssicherung defekt |
(523) | Sekundär-Versorgungsspannung außerhalb der Toleranz |
(524) | Sekundär-Referenzspannung außerhalb der Toleranz |
(525) | Strom-Offset |
(526) | Strom-Offset außerhalb der Toleranz |
(527) | Leistungsteil Überstrom (Primär) |
(529) | Keine Sekundär-Kommunikation |
(530) | Keine Primär-Kommunikation |
(531) | Sekundär-EEPROM defekt |
(532) | Mikrocontroller-Fehler |
(537) | Spannungsmessung fehlerhaft |
(570) | Sekundär-Relais kann nicht geschaltet werden |
(571) | ADC/SPI Problem |
Statusmeldungen bei einem Fehler in der Steuerung
Nr. | Ursache / Behebung |
---|---|
(540) | Konfigurations-Speicherbaustein fehlt/defekt |
(541) | Keine Sekundär-Kommunikation |
(542) | Sekundär Init fehlgeschlagen |
(543) | Programm- / Speicherfehler in der Kennliniensteuerung |
(544) | Programm- / Speicherfehler in der Kennliniensteuerung |
(545) | Primär Init fehlgeschlagen |
(546) | Update fehlgeschlagen |
(547) | Einstellungen laden/speichern fehlgeschlagen |
(548) | Kennlinien-Einstellungen laden/speichern fehlgeschlagen |
(549) | Ladung konnte nach einem Netzausfall nicht fortgesetzt werden |
(550) | Uhrzeit nicht eingestellt |
(551) | Hardwareänderung erkannt |
(552) | Konfigurations-Speicherbaustein ungültig |
(553) | Primärupdate fehlgeschlagen |
(554) | Master-Slave Kommunikation fehlerhaft |
(555) | Falsche Gerätesoftware |
(557) | Unterbrechung der InterLock-Kommunikation |
(558) | Das zweite Gerät, welches über den InterLock Verbunden ist, hat einen Error |
(559) | Das zweite InterLock-Gerät ist inkompatibel mit diesem Gerät |
Für das Anschließen der Optionen ist teilweise das Gehäuse zu öffnen. Dazu folgende Warnhinweise befolgen:
Gefahr durch unsachgemäß durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sämtliche Arbeiten in Zusammenhang mit dem Anschließen der Optionen dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Existiert für die entsprechende Option eine Einbauanleitung oder ein Beiblatt, sind sämtliche darin angeführten Warnhinweise und Anweisungen zu befolgen.
Bei sämtlichen Optionen mit elektrischen Anschlüssen, ist nach erfolgten Anschlussarbeiten eine sicherheitstechnische Überprüfung entsprechend den geltenden nationalen und internationalen Normen sowie Richtlinien durchzuführen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung erhalten Sie beim autorisierten Service.
Dieser stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Für das Anschließen der Optionen ist teilweise das Gehäuse zu öffnen. Dazu folgende Warnhinweise befolgen:
Gefahr durch unsachgemäß durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sämtliche Arbeiten in Zusammenhang mit dem Anschließen der Optionen dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Existiert für die entsprechende Option eine Einbauanleitung oder ein Beiblatt, sind sämtliche darin angeführten Warnhinweise und Anweisungen zu befolgen.
Bei sämtlichen Optionen mit elektrischen Anschlüssen, ist nach erfolgten Anschlussarbeiten eine sicherheitstechnische Überprüfung entsprechend den geltenden nationalen und internationalen Normen sowie Richtlinien durchzuführen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung erhalten Sie beim autorisierten Service.
Dieser stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Gefahr durch eindringendes Elektrolyt aus der Batterie oder durch Betrieb ohne Gegendruck.
Eine Beschädigung der Luftpumpe kann die Folge sein.
Das Ladegerät immer so aufstellen, dass es sich mindestens 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) über der zu ladenden Batterie befindet.
Den Druckluft-Ausgang am Ladegerät immer über eine dafür vorgesehene und einwandfreie Schlauchverbindung an die Batterie anschließen.
Gefahr durch Nicht-Einhalten der zulässigen Netzspannungstoleranz.
Funktionsbeeinträchtigungen und Sachschäden können die Folge sein.
Für die Option Elektrolytumwälzung gilt eine gegenüber dem Ladegerät eingeschränkte Netzspannungstoleranz von 207 V bis 250 V, Phase-Phase: 360 V bis 433 V.
Die Option Elektrolyt-Umwälzung verfügt über eine in das Ladegerät integrierte Luftpumpe. Diese fördert Luft über speziell dafür vorgesehene Kapillarrohre in die Batterie. Daraus resultiert eine intensive Durchmischung des Elektrolyts. Der Nutzen ist eine geringere Batterie-Erwärmung, mit damit einhergehender höherer Batterie-Lebensdauer, sowie ein geringerer Wasserverlust während des Ladevorgangs.
Wird infolge eines Pumpendefektes - oder durch Undichtigkeiten in der Verbindung zur Batterie - ein Fehler erkannt, erscheint am Display die Statusmeldung „Statecode 14“. Dieser Defekt kann beispielsweise mittels externer Signallampe als Sammelerror angezeigt werden.
Die Ablaufsteuerung der Elektrolyt-Umwälzung erfolgt über die Steuerung des Ladegerätes. Dazu stehen mehrere Auswahlmöglichkeiten im Konfigurationsmenü zur Verfügung. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Kapitel „Anzeige“, Abschnitt „Zusatzfunktionen“.
Zu diesen Auswahlmöglichkeiten zählen die werksseitig vorgegebenen Programme 1 bis 5. Die relevanten Parameter für diese Programme befinden sich in der nachfolgend abgebildeten Tabelle mit anschließender Erklärung.
Program | ON 1 | OFF 1 | Repeat | ON 2 | OFF 2 |
1 | 30 min | 25 min | 1 x | 5 min | 25 min |
2 | 3 min | 10 min | 4 x | 3 min | 20 min |
3 | 3 min | 12 min | 1 x | 3 min | 12 min |
4 | 5 min | 10 min | 3 x | 5 min | 20 min |
5 | 2,5 min | 7,5 min | 1 x | 2,5 min | 7,5 min |
In jedem dieser Programme zieht das Magnetventil für eine Zeit „EIN 1“ („ON 1“) an und fällt für eine Zeit „AUS 1“ („OFF 1“) ab. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, wie für „Wiederholung“ („Repeat“) angegeben. Nach Ablauf dieser Anzahl von Wiederholungen wird mit den Zeiten „EIN 2“ („ON 2“) und „AUS 2“ („OFF 2“) bis zum Ladeende fortgesetzt.
Luftfiltereinsatz reinigen
Den Luftfiltereinsatz für die integrierte Luftpumpe einmal jährlich reinigen. Bei starkem Staubanfall das Reinigungsintervall entsprechend verkürzen. Für die Reinigung ist es erforderlich, den Luftfiltereinsatz (2) auszubauen. Das Abnehmen des Luftfilters (1) durch Abziehen und den anschließenden Wiedereinbau wie folgt durchführen:
Die Option Externer Start/Stopp verhindert eine Funkenbildung am Ladestecker, wenn dieser während des Ladevorgangs getrennt wird. Spezielle Kontakte im Inneren des Ladesteckers registrieren eine Trennung von der Ladedose. Diese Kontakte sind voreilend im Vergleich zu den Hauptkontakten. Ein sofortiger Ladestopp wird ausgelöst. Es entsteht daher kein Verschleiß an den Hauptkontakten, und eine erhöhte Sicherheit gegenüber einer Knallgas-Entzündung ist gegeben.
An den Anschlüssen im Geräteinneren, gemäß Abbildung, können geeignete externe Anzeigen angeschlossen werden, um den Ladezustand oder den Betriebszustand des Ladegerätes anzuzeigen. Die Arbeitsspannung jeder externen Anzeige muss 13 V betragen, wobei die Summe des von allen externen Anzeigen aufgenommenen Stromes 0,5 A nicht überschreiten darf.
Anschlüsse für die Ladeampel am Optionsstecker
Pin | Funktion | Farbe |
---|---|---|
18 | Versorgung 13 V. |
|
17 | Die Batterie ist fertig geladen. | Grün |
16 | Ein Fehler ist aufgetreten (Sammelerror). | Rot |
15 | Leuchtet: Batterie wird geladen. | Gelb |
13 | Die Batterie ist bereits abgekühlt und einsatzbereit. | Blau |
Ist im Menü die Einstellung RGB (LED-Streifen) hinterlegt, wird der Anschluss (15) (Gelb) nicht unterstützt. Die Einstellung normal (konventionelle externe Anzeigen) oder RGB (LED-Streifen) ist für die Funktion „Externe Lampe“ („External lamp“) in dem Abschnitt „Zusatzfunktionen“ des Kapitels „Anzeige“ erklärt.
Die Option Temperaturgeführtes Laden regelt die Ladespannung stets abhängig zu der aktuellen Batterietemperatur. Dadurch wird insbesondere beim Einsatz in Kühlräumen die Batterie-Lebensdauer deutlich verlängert.
Gefahr bei Anwendung der Relaiskarte für sicherheitskritische Funktionen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Relaiskarte nicht für sicherheitskritische Funktionen verwenden.
Gefahr durch Nicht-Einhalten der zulässigen Netzspannungstoleranz.
Funktionsbeeinträchtigungen und Sachschäden können die Folge sein.
Für die Option Relaiskarte gilt eine gegenüber dem Ladegerät eingeschränkte Eingangsspannung L-N von maximal 250 V.
Die optionale Relaiskarte ermöglicht die externe Auswertung von Betriebszuständen des Ladegerätes und des Ladezustandes der angeschlossenen Batterie. Des Weiteren ist das Versorgen eines oder mehrerer externer Verbraucher mit Eingangsspannung L-N möglich. Voraussetzung dafür ist ein vorhandener Neutralleiter im elektrischen Netz. Eine Erklärung der Konfiguration für die Ausgänge der Relaiskarte befindet sich in der Bedienungsanleitung des Ladegerätes: Kapitel „Anzeige“, Abschnitt „Zusatzfunktionen“.
Detaillierte Informationen zu der Relaiskarte befinden sich in der mit der Option Relaiskarte mitgelieferten Anleitung.
Anbei eine Übersicht von unmittelbar mit der Relaiskarte zusammenhängenden Optionen. Diese relaisgebundenen Optionen werden über die Ausgänge der Relaiskarte angesteuert:
Die Aquamatic beinhaltet die Ansteuerung eines Magnetventils für das automatisierte Wassernachfüllen an der zu ladenden Batterie.
Einstellung StandardDie Option „Ladung aktiv“ eignet sich beispielsweise zur Ansteuerung einer Signallampe. Während die Ladung im Gange ist, zieht das entsprechende Relais automatisch an.
Analog der Funktion „Hauptladung beendet“, schaltet das entsprechende Relais, sobald die Batterie zu 50 % geladen ist.
Analog der Funktion „Hauptladung beendet“, schaltet das entsprechende Relais, sobald die Batterie zu 80 % geladen ist.
Die Option „Ladung nicht fertig“ eignet sich beispielsweise für die Ansteuerung eines akustischen Signalgebers. Wird die Batterie vor Beenden des Ladevorgangs vom Ladegerät getrennt, schaltet das Relais für eine einstellbare Zeit von 1 bis 10 s.
Die Option „Ladeende“ eignet sich beispielsweise zur Ansteuerung einer Signallampe. Nach vollständigem Abschluss der konfigurierten Ladekennlinie zieht das entsprechende Relais automatisch an.
Die Option „Hauptladung beendet“ eignet sich beispielsweise zur Ansteuerung einer Signallampe. Nach Beenden der Hauptladephase, zieht das entsprechende Relais automatisch an.
Die Option Sammelerror eignet sich beispielsweise zur Ansteuerung einer Signallampe. Bei jedem erkannten Fehler zieht das entsprechende Relais automatisch an.
Analog der Funktion „Sammelerror“ zieht das entsprechende Relais an, sobald ein Fehler oder eine Warnung vorliegt.
Alternativ zu der Ladeampel ist das Anschließen einer oder mehrerer geeigneter Lampen an der Relaiskarte möglich, um den Ladezustand oder den Betriebszustand des Ladegerätes anzuzeigen. Die Lampen können für eine Spannung von bis zu 30 V DC oder von bis zu 250 V AC an einem Sternpunkt-geerdeten Netz ausgelegt sein.
Werden die Lampen potentialfrei geschaltet, darf der Schaltstrom maximal 4 A betragen. Eine Lampe, die über das Versorgungsrelais 230 V angesteuert wird, darf bei einem Ausgangsstrom von maximal 1 A betrieben werden.
Ist das Ladegerät als On Board Lösung in ein Fahrzeug eingebaut, verhindert die optionale Wegfahrsperre eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme des Fahrzeuges während des Ladevorgangs. Dadurch werden das Fahrzeug, die Batterie und die Ladeleitungen vor Beschädigung geschützt.
Sobald das Fahrzeug an das Stromnetz angeschlossen ist, zieht das entsprechende Relais an und sperrt beispielsweise das Zündschloss-Signal. Ein anderes Beispiel ist die Ansteuerung einer geeigneten Signallampe als optische Darstellung, dass soeben geladen wird.
Nach Verstreichen der im Menü voreingestellten Zeit, schaltet das entsprechende Relais automatisch.
Diese Option ermöglicht die Ansteuerung einer externen Luftpumpe per Relaiskontakt, im Sinne der Option „Elektrolyt-Umwälzung“.
Der LED-Streifen dient als Statusanzeige und leuchtet analog den Anzeigeelementen des Bedienpanels in den entsprechenden Farben. Dazu wird ein LED-Streifen inklusive Diffusor in den Spalt zwischen Gehäusevorderwand und Gehäuseoberteil installiert.
In Staub belasteten Umgebungen verhindert der Luftfilter eine Verunreinigung des Geräteinneren. Einer etwaigen Leistungsminderung oder sonstigen Beeinträchtigungen des Gerätes wird dadurch vorgebeugt. Detaillierte Informationen befinden sich in dem zugehörigen Beiblatt.
Reinigungsintervall nach Bedarf (Herstellerempfehlung: Monatlich)
Die Fernanzeige ermöglicht die vollständige Bedienung des Gerätes aus einer Entfernung von bis zu 30 m (98 ft., 5.1 in.). Diese Option enthält ein vollwertiges Bedienpanel in einem Alu-Gehäuse der Schutzart IP42.
Der GatewayLink ermöglicht ein einfaches Anschließen des Gateways am Ladegerät. Das Gateway kann ohne Öffnen des Ladegeräts angeschlossen werden.
Das Gateway ist das Verbindungsglied zwischen Ladegerät und Netzwerk. Detaillierte Informationen befinden sich in dem zugehörigen Beiblatt.
Ein elektrischer Schlag aufgrund eines Fehlerstromes kann tödlich sein.
Für den Netzanschluss des Gerätes ausschließlich einen FI-Schutzschalter Typ B verwenden.
Netzspannung (-10 % / +30 %) 1) | 3~ NPE 400 V / 50/60 Hz |
Netzabsicherung | 63 A |
Mindestquerschnitt der Netzzuleitung | 10 mm² (.0155 in²) |
Typischer Ableitstrom 2) | 360 VAC - 3,3 mA a.c. |
Einschaltdauer | 100 % |
EMV-Geräteklasse | B |
Standby-Verbrauch |
|
Schutzklasse | 1 |
Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC 3) |
|
Schutzart 4) | IP 20 |
Überspannungs-Kategorie | III |
Betriebstemperatur 5) | -20 °C bis +40 °C |
Lagertemperatur | -25 °C bis +80 °C |
Relative Luftfeuchte | maximal 85 % |
Maximale Einsatzhöhe über dem Meeresspiegel | 2000 m (6561 ft.) |
Prüfzeichen | gemäß Leistungsschild |
Produktnorm | EN62477-1 |
Abmessungen l x b x h | 780 x 369 x 1090 mm |
Gewicht (mit Standard Netz- und Ladeleitung) | 104 kg (229.28 lb.) |
Verschmutzungsgrad | 3 |
1) | Zulässig ist das Betreiben des Gerätes an Sternpunkt geerdeten Netzen mit maximal 400 V Außenleiter-Nennspannung. |
2) | Der Mindestquerschnitt des Schutzleiters muss mit den lokalen Sicherheitsbestimmungen für hohe Schutzleiter Stromanlagen übereinstimmen. Das Gerät hat einen erhöhten Ableitstrom. Dieser ist entsprechend den nationalen Vorschriften bei der Installation des Gerätes zu berücksichtigen. |
3) | Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz. |
4) | Nur zur Verwendung in Räumen, darf nicht Regen oder Schnee ausgesetzt werden. |
5) | Bei hoher Umgebungstemperatur kann eine Leistungsminderung eintreten, Derating. |
Gerätespezifische Daten | ||||
---|---|---|---|---|
Gerät | AC-Strom max. | AC-Leistung max. | Nennspannung | Ladestrom max. |
8250 30 kW | 49,2 A | 30530 W | 80 V | 250 A |
8300 30 kW | 52,0 A | 31640 W | 80 V | 300 A |
8375 30 kW | 54,0 A | 32290 W | 80 V | 375 A |
Ein elektrischer Schlag aufgrund eines Fehlerstromes kann tödlich sein.
Für den Netzanschluss des Gerätes ausschließlich einen FI-Schutzschalter Typ B verwenden.
Netzspannung (-10 % / +30 %) 1) | 3~ NPE 400 V / 50/60 Hz |
Netzabsicherung | 63 A |
Mindestquerschnitt der Netzzuleitung | 10 mm² (.0155 in²) |
Typischer Ableitstrom 2) | 360 VAC - 3,3 mA a.c. |
Einschaltdauer | 100 % |
EMV-Geräteklasse | B |
Standby-Verbrauch |
|
Schutzklasse | 1 |
Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC 3) |
|
Schutzart 4) | IP 20 |
Überspannungs-Kategorie | III |
Betriebstemperatur 5) | -20 °C bis +40 °C |
Lagertemperatur | -25 °C bis +80 °C |
Relative Luftfeuchte | maximal 85 % |
Maximale Einsatzhöhe über dem Meeresspiegel | 2000 m (6561 ft.) |
Prüfzeichen | gemäß Leistungsschild |
Produktnorm | EN62477-1 |
Abmessungen l x b x h | 780 x 369 x 1090 mm |
Gewicht (mit Standard Netz- und Ladeleitung) | 104 kg (229.28 lb.) |
Verschmutzungsgrad | 3 |
1) | Zulässig ist das Betreiben des Gerätes an Sternpunkt geerdeten Netzen mit maximal 400 V Außenleiter-Nennspannung. |
2) | Der Mindestquerschnitt des Schutzleiters muss mit den lokalen Sicherheitsbestimmungen für hohe Schutzleiter Stromanlagen übereinstimmen. Das Gerät hat einen erhöhten Ableitstrom. Dieser ist entsprechend den nationalen Vorschriften bei der Installation des Gerätes zu berücksichtigen. |
3) | Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz. |
4) | Nur zur Verwendung in Räumen, darf nicht Regen oder Schnee ausgesetzt werden. |
5) | Bei hoher Umgebungstemperatur kann eine Leistungsminderung eintreten, Derating. |
Gerätespezifische Daten | ||||
---|---|---|---|---|
Gerät | AC-Strom max. | AC-Leistung max. | Nennspannung | Ladestrom max. |
8250 30 kW | 49,2 A | 30530 W | 80 V | 250 A |
8300 30 kW | 52,0 A | 31640 W | 80 V | 300 A |
8375 30 kW | 54,0 A | 32290 W | 80 V | 375 A |