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      • Montagehalterung auf einem Mast oder Träger montieren
      • Montagehalterung auf Metallträger montieren
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      • Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen
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      • Datenkommunikations-Kabeln verlegen
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    • Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen
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      • Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters
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      • Wartung
      • Reinigung
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      • Kabel-Schutzschläuche dicht abschließen
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      • Seriennummer-Aufkleber zur Kundenverwendung (Serial Number Sticker for Customer Use)
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      • Im Menüpunkt JETZT angezeigte Werte
      • Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte
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      • Kundendienst
      • Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung
    • Technische Daten
      • Fronius Symo Advanced 10.0-3-M
      • Fronius Symo Advanced 12.5-3-M
      • Fronius Symo Advanced 15.0-3-M
      • Fronius Symo Advanced 17.5-3-M
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      • Integrierter DC-Trenner Fronius Symo Advanced 15.0 - 20.0
      • Berücksichtigte Normen und Richtlinien
    • Garantiebedingungen und Entsorgung
      • Fronius Werksgarantie
      • Entsorgung

Fronius Symo Advanced Bedienungsanleitung

Montagehalterung montieren
AC anschließen
DC anschließen
Erst-Inbetriebnahme
Software-Update

Fronius Symo Advanced Bedienungsanleitung

Montagehalterung montieren
AC anschließen
DC anschließen
Erst-Inbetriebnahme
Software-Update

Sicherheitsvorschriften

Sicherheitsvorschriften

Erklärung Sicherheitshinweise

GEFAHR!

Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

WARNUNG!

Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

VORSICHT!

Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

HINWEIS!

Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

  1. Sicherheitsvorschriften

Sicherheitsvorschriften

Erklärung Sicherheitshinweise

GEFAHR!

Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

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WARNUNG!

Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

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VORSICHT!

Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

HINWEIS!

Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

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  2. Sicherheitsvorschriften

Erklärung Sicherheitshinweise

GEFAHR!

Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

WARNUNG!

Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

VORSICHT!

Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

HINWEIS!

Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

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  2. Sicherheitsvorschriften

Allgemeines

Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch droht bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
  • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
  • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
  • entsprechend qualifiziert sein,
  • Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
  • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
  • in lesbarem Zustand halten
  • nicht beschädigen
  • nicht entfernen
  • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.

Die Anschlussklemmen können hohe Temperaturen erreichen.

Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht die Gefahr für
  • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
  • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers

Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.

Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind aus dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung des Gerätes zu entnehmen.

Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.

Es geht um Ihre Sicherheit!

  1. Sicherheitsvorschriften
  2. Sicherheitsvorschriften

Umgebungsbedingungen

Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.

  1. Sicherheitsvorschriften
  2. Sicherheitsvorschriften

Qualifiziertes Personal

Die Service-Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.

Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.

Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.

Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden (gilt auch für Normteile).

Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.

Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.

  1. Sicherheitsvorschriften
  2. Sicherheitsvorschriften

Angaben zu Geräuschemissions-Werten

Der maximale Schall-Leistungspegel des Wechselrichters ist in den technischen Daten angegeben.

Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.

Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schalldruck-Pegel stark von der Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.

  1. Sicherheitsvorschriften
  2. Sicherheitsvorschriften

EMV-Maßnahmen

In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

  1. Sicherheitsvorschriften
  2. Sicherheitsvorschriften

Datensicherheit

Der Anwender ist hinsichtlich Datensicherheit verantwortlich für:
  • die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen,
  • das Speichern und Aufbewahren von persönlichen Einstellungen.
  1. Sicherheitsvorschriften
  2. Sicherheitsvorschriften

Urheberrecht

Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

  1. Sicherheitsvorschriften
  2. Sicherheitsvorschriften

Kompatibilität von Systemkomponenten

Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.

HINWEIS!

Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.

Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.

Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.

Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.

Allgemeine Informationen

Allgemeines

Gerätekonzept

Geräteaufbau:

(1)
Gehäusedeckel
(2)
Wechselrichter
(3)
Wandhalterung
(4)
Anschlussbereich inkl. DC Hauptschalter
(5)
Datenkommunikations-Bereich
(6)
Datenkommunikations-Abdeckung

Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.

Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.

Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Netzüberwachung. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb auf.
Der Wechselrichter arbeitet dabei so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen entnommen wird.
Sobald das Energieangebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.

Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung.
Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

  1. Allgemeine Informationen

Allgemeines

Gerätekonzept

Geräteaufbau:

(1)
Gehäusedeckel
(2)
Wechselrichter
(3)
Wandhalterung
(4)
Anschlussbereich inkl. DC Hauptschalter
(5)
Datenkommunikations-Bereich
(6)
Datenkommunikations-Abdeckung

Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.

Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.

Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Netzüberwachung. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb auf.
Der Wechselrichter arbeitet dabei so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen entnommen wird.
Sobald das Energieangebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.

Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung.
Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

  1. Allgemeine Informationen
  2. Allgemeines

Gerätekonzept

Geräteaufbau:

(1)
Gehäusedeckel
(2)
Wechselrichter
(3)
Wandhalterung
(4)
Anschlussbereich inkl. DC Hauptschalter
(5)
Datenkommunikations-Bereich
(6)
Datenkommunikations-Abdeckung

Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.

Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.

Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Netzüberwachung. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb auf.
Der Wechselrichter arbeitet dabei so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen entnommen wird.
Sobald das Energieangebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.

Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung.
Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

  1. Allgemeine Informationen
  2. Allgemeines

Bestimmungsgemäße Verwendung

Der Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von Solarmodulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
Als nicht bestimmungsgemäß gilt:
  • eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
  • Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden
  • das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden.

Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Gewährleistungsansprüche erlöschen.

Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
  • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise, sowie Sicherheits- und Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung und Installationsanleitung
  • die Einhaltung der Wartungsarbeiten
  • die Montage gemäß Installationsanleitung

Bei Auslegung der Photovoltaikanlage darauf achten, dass alle Komponenten ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.

Alle vom Solarmodul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der Solarmodul-Eigenschaften berücksichtigen.

Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung und Verbindungsmethoden berücksichtigen.

  1. Allgemeine Informationen
  2. Allgemeines

Warnhinweise am Gerät

Am und im Wechselrichter befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

Sicherheitssymbole:

Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung

Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

  • diese Bedienungsanleitung
  • sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovoltaikanlage, insbesondere Sicherheitsvorschriften

Gefährliche elektrische Spannung

Entladezeit der Kondensatoren abwarten!

Gemäß Europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!

Text der Warnhinweise:

WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei sind. Entladezeit der Kondensatoren abwarten (Die Entladezeit ist am Gerät angeführt).

Symbole am Leistungsschild:

CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen.

UKCA-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden Richtlinien und Verordnungen des Vereinigten Königreichs.

WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

RCM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von Australien und Neuseeland geprüft.

ICASA-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen der Independent Communications Authority of South Africa geprüft.

CMIM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von IMANOR für Einfuhrvorschriften und die Einhaltung der marokkanischen Normen geprüft.

  1. Allgemeine Informationen
  2. Allgemeines

AFCI - Lichtbogen-Erkennung (Arc Guard)

AFCI (Arc Fault Circuit Interrupter) schützt vor Störlichtbögen und ist im engeren Sinne eine Schutzeinrichtung gegen Kontaktfehler. Der AFCI bewertet DC-seitig auftretende Störungen im Strom- und Spannungsverlauf mit einer elektronischen Schaltung und schaltet den Stromkreis bei einem erkannten Kontaktfehler ab. Überhitzungen an schlechten Kontaktstellen werden somit verhindert und im Idealfall Brände vermieden.

VORSICHT!

Gefahr durch fehlerhafte oder unsachgemäße DC-Installation.

Beschädigungsgefahr und in Folge Brandgefahr der PV-Anlage, durch unzulässige thermische Belastungen, die bei einem Lichtbogen auftreten, kann die Folge sein.

Steckverbindungen auf sachgemäßen Zustand prüfen.

Fehlerhafte Isolierungen sachgemäß in Stand setzen.

Anschlusstätigkeiten gemäß den Angaben durchführen.

WICHTIG!
Fronius übernimmt keine Kosten für Produktionsausfälle, Installateurkosten, ..., die auf Grund eines erkannten Lichtbogens und seinen Folgen entstehen können. Fronius übernimmt keine Haftung für Schäden, die trotz der integrierten Lichtbogen-Erkennung / Unterbrechung auftreten können ( z. B. durch einen parallelen Lichtbogen).

WICHTIG!
Aktive Solarmodul-Elektronik (z. B. Leistungsoptimierer) kann die Funktion der Lichtbogen-Erkennung beeinträchtigen. Fronius übernimmt keine Garantie für die korrekte Funktion der Lichtbogen-Erkennung in Kombination mit aktiver Solarmodul-Elektronik.

Wiederzuschalt-Verhalten
Nach der Erkennung eines Lichtbogens wird der Einspeisebetrieb für mindestens 5 Minuten unterbrochen. Je nach Konfiguration wird der Einspeisebetrieb dann wieder automatisch fortgesetzt. Werden mehrere Lichtbögen innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden erkannt, kann der Einspeisebetrieb auch dauerhaft unterbrochen werden, bis eine manuelle Wiederzuschaltung erfolgt ist."

  1. Allgemeine Informationen

Datenkommunikation und Fronius Solar Net

Fronius Solar Net und Datenanbindung

Für eine individuelle Anwendung der Systemerweiterungen wurde von Fronius das Solar Net entwickelt. Das Fronius Solar Net ist ein Daten-Netzwerk, welches die Verknüpfung mehrerer Wechselrichter mit den Systemerweiterungen ermöglicht.

Das Fronius Solar Net ist ein Bussystem mit Ring-Topologie. Für die Kommunikation eines oder mehrerer im Fronius Solar Net verbundener Wechselrichter mit einer Systemerweiterung reicht ein geeignetes Kabel.

Um jeden Wechselrichter eindeutig im Fronius Solar Net zu definieren, muss dem entsprechenden Wechselrichter ebenfalls eine individuelle Nummer zugewiesen werden.
Zuweisen einer individuellen Nummer gemäß Abschnitt Der Menüpunkt SETUP.

Unterschiedliche Systemerweiterungen werden vom Fronius Solar Net automatisch erkannt.

Um zwischen mehreren identischen Systemerweiterungen zu unterscheiden, muss an den Systemerweiterungen eine individuelle Nummer eingestellt werden.

Nähere Informationen zu den einzelnen Systemerweiterungen befinden sich in den entsprechenden Bedienungsanleitungen oder im Internet unter http://www.fronius.com

® http://www.fronius.com/QR-link/4204101938

  1. Allgemeine Informationen
  2. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

Fronius Solar Net und Datenanbindung

Für eine individuelle Anwendung der Systemerweiterungen wurde von Fronius das Solar Net entwickelt. Das Fronius Solar Net ist ein Daten-Netzwerk, welches die Verknüpfung mehrerer Wechselrichter mit den Systemerweiterungen ermöglicht.

Das Fronius Solar Net ist ein Bussystem mit Ring-Topologie. Für die Kommunikation eines oder mehrerer im Fronius Solar Net verbundener Wechselrichter mit einer Systemerweiterung reicht ein geeignetes Kabel.

Um jeden Wechselrichter eindeutig im Fronius Solar Net zu definieren, muss dem entsprechenden Wechselrichter ebenfalls eine individuelle Nummer zugewiesen werden.
Zuweisen einer individuellen Nummer gemäß Abschnitt Der Menüpunkt SETUP.

Unterschiedliche Systemerweiterungen werden vom Fronius Solar Net automatisch erkannt.

Um zwischen mehreren identischen Systemerweiterungen zu unterscheiden, muss an den Systemerweiterungen eine individuelle Nummer eingestellt werden.

Nähere Informationen zu den einzelnen Systemerweiterungen befinden sich in den entsprechenden Bedienungsanleitungen oder im Internet unter http://www.fronius.com

® http://www.fronius.com/QR-link/4204101938

  1. Allgemeine Informationen
  2. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

Datenkommunikations-Bereich

Je nach Ausführung kann der Wechselrichter mit der Fronius Datamanager Steckkarte (8) ausgestattet sein.

Pos.

Bezeichnung

(1)

umschaltbare Multifunktions-Stromschnittstelle.
Für eine nähere Erklärung siehe nachfolgenden Abschnitt Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle.

Für den Anschluss an die Multifunktions-Stromschnittstelle den 2-poligen Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.

(2) /
(3)

IN Anschluss Solar Net / Interface Protocol
OUT Anschluss Solar Net / Interface Protocol
‘Fronius Solar Net‘ / Interface Protocol Ein- und Ausgang, für die Verbindung mit anderen DATCOM-Komponenten (z. B. Wechselrichter, Fronius Sensor Box...)

Bei einer Vernetzung von mehreren DATCOM-Komponenten muss an jedem freien IN- oder OUT-Anschluss einer DATCOM-Komponente ein Endstecker angesteckt sein.
Bei Wechselrichtern mit Fronius Datamanager Steckkarte sind 2 Abschluss-Stecker im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.

(4)

LED ‘Fronius Solar Net‘
zeigt an, ob die Solar Net Stromversorgung zur Verfügung steht.

(5)

LED ‘Datenübertragung‘
blinkt beim Zugriff auf den USB-Stick. In dieser Zeit darf der USB-Stick nicht entfernt werden.

(6)

USB A Buchse
zum Anschließen eines USB-Sticks mit einer maximalen Baugröße von
65 x 30 mm (2.6 x 2.1 in.)

Der USB-Stick kann als Datenlogger für denjenigen Wechselrichter fungieren, wo er angeschlossen wurde. Der USB-Stick ist nicht im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.

(7)

potentialfreier Schaltkontakt (Relais) mit Gegenstecker

max. 250 V AC / 4 A AC
max. 30 V DC / 1 A DC
max. 1,5 mm² (AWG 16) Kabelquerschnitt

Pin 1 = Schließerkontakt (Normally Open)
Pin 2 = Wurzel (Common)
Pin 3 = Öffnerkontakt (Normally Closed)

Für eine nähere Erklärung siehe Abschnitt ­Relais (potentialfreier Schaltkontakt).
Für den Anschluss am potentialfreien Schaltkontakt den Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.

(8)

Fronius Datamanager 2.0 mit WLAN-Antenne
oder
Abdeckung für Optionskarten-Fach

Hinweis: Der Fronius Datamanager 2.0 ist nur optional erhältlich.

(9)

Abdeckung für Optionskarten-Fach

  1. Allgemeine Informationen
  2. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

Beschreibung der LED ‘Fronius Solar Net‘

Die LED ‘Fronius Solar Net‘ leuchtet:
Stromversorgung für die Datenkommunikation innerhalb des Fronius Solar Net / Interface Protocols ist in Ordnung

Die LED ‘Fronius Solar Net‘ blinkt alle 5 Sekunden kurz auf:
Fehler bei der Datenkommunikation im Fronius Solar Net

  • Überstrom (Stromfluss > 3 A, z. B. auf Grund eines Kurzschlusses im Fronius Solar Net Ring)
  • Unterspannung (kein Kurzschluss, Spannung im Fronius Solar Net < 6,5 V, z. B. wenn zu viele DATCOM-Komponenten im Fronius Solar Net sind und die elektrische Versorgung nicht ausreicht)

    In diesem Fall ist eine zusätzliche Energieversorgung der Fronius DATCOM-Komponenten mittels externem Netzteil (43,0001,1194) an einer der Fronius DATCOM-Komponenten erforderlich.

    Zum Erkennen einer vorliegenden Unterspannung gegebenenfalls andere Fronius DATCOM-Komponenten auf Fehler überprüfen.

Nach einer Abschaltung auf Grund von Überstrom oder Unterspannung versucht der Wechselrichter alle 5 Sekunden die Energieversorgung im Fronius Solar Net wieder herzustellen, solange der Fehler anliegt.

Ist der Fehler behoben, wird das Fronius Solar Net innerhalb von 5 Sekunden wieder mit Strom versorgt.

  1. Allgemeine Informationen
  2. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

Beispiel

Aufzeichnung und Archivierung der Wechselrichter- und Sensordaten mittels Fronius Datamanager und Fronius Sensor Box:

Daten-Netzwerk mit 3 Wechselrichtern und einer Fronius Sensor Box:
- Wechselrichter 1 mit Fronius Datamanager 2.0
- Wechselrichter 2 und 3 ohne Fronius Datamanager 2.0!

= Endstecker

Die externe Kommunikation (Solar Net) erfolgt am Wechselrichter über den Datenkommunikations-Bereich. Der Datenkommunikations-Bereich enthält zwei RS 422 Schnittstellen als Ein- und Ausgang. Die Verbindung erfolgt mittels RJ45-Steckern.

WICHTIG! Da der Fronius Datamanager 2.0 als Datenlogger fungiert, darf kein anderer Datenlogger / Datamanager im Fronius Solar Net Ring sein.
Somit ist pro Fronius Solar Net Ring nur ein Fronius Datamanager / Datalogger erlaubt!
Alle übrigen Fronius Datamanager / Datalogger ausbauen und das freie Optionskarten-Fach durch den Austausch der Abdeckung (Artikelnummer - 42,0405,2094) verschließen oder einen Wechselrichter ohne Fronius Datamanager verwenden (light-Version).

  1. Allgemeine Informationen
  2. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle

An die Multifunktions-Stromschnittstelle können verschiedene Beschaltungs-Varianten angeschlossen werden. Diese können aber nicht gleichzeitig betrieben werden. Falls zum Beispiel ein S0-Zähler an die Multifunktions-Stromschnittstelle angeschlossen wurde, kann kein Signalkontakt für Überspannungs-Schutz angeschlossen werden (und umgekehrt).

Pin 1 = Messeingang: max. 20 mA, 100 Ohm Messwiderstand (Bürde)
Pin 2 = max. Kurzschluss-Strom 15 mA, max. Leerlaufspannung 16 V DC oder GND

Beschaltungs-Variante 1: Signalkontakt für Überspannungs-Schutz
Die Option DC SPD (Überspannungs-Schutz) gibt, je nach Einstellung im Basic-Menü (Untermenü Signal Eingang), eine Warnung oder einen Fehler am Display aus. Nähere Informationen zu der Option DC SPD finden Sie in der Installationsanleitung.

Beschaltungs-Variante 2: S0-Zähler
Ein Zähler zur Erfassung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wechselrichter angeschlossen werden. Dieser S0-Zähler kann am Einspeisepunkt oder im Verbrauchszweig platziert werden.

WICHTIG! Der Anschluss eines S0-Zählers am Wechselrichter kann eine Aktualisierung der Wechselrichter-Firmware erfordern.

Der S0-Zähler muss der Norm IEC62053-31 Class B entsprechen.

Empfohlene max. Impulsrate des S0-Zählers:

PV-Leistung kWp [kW]

max. Impulsrate pro kWp

30

1000

20

2000

10

5000

≤ 5,5

10000

Mit diesem Zähler kann eine dynamische Leistungsreduzierung auf zwei Arten durchgeführt werden:
  • Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter
    nähere Infos siehe Kapitel Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter auf Seite (→)
  • Dynamische Leistungsreduzierung mittels Datamanager 2.0
    nähere Infos siehe: manuals.fronius.com/html/4204260191/#0_m_0000017472
  1. Allgemeine Informationen
  2. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter

Energieunternehmen oder Netzbetreiber können Einspeisebegrenzungen für einen Wechselrichter vorschreiben. Die dynamische Leistungsreduzierung berücksichtigt dabei den Eigenverbrauch im Haushalt, bevor die Leistung des Wechselrichters reduziert wird.

Ein Zähler zur Ermittlung des Eigenverbrauchs per S0 kann direkt an den Wechselrichter angeschlossen werden - siehe Kapitel Erklärung der Multifunktions-Stromschnittstelle auf Seite (→)

Ein Einspeiselimit kann im Basic-Menü unter Signal Eingang - S0-Meter eingestellt werden - siehe Kapitel Die Basic-Menüeinträge auf Seite (→).

Einstellmöglichkeiten S0-Meter:
  • Netz Einspeiselimit
    Feld zum Eingeben der maximalen Netzeinspeise-Leistung in W. Beim Überschreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter innerhalb der von den nationalen Normen und Bestimmungen geforderten Zeit auf den eingestellten Wert herab.
  • Impulse pro kWh
    Feld zum Eingeben der Impulse pro kWh des S0-Zählers.

Eine Nulleinspeisung ist mit dieser Konfiguration möglich.

Bei Verwendung des S0-Zählers und Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter muss der S0-Zähler im Verbrauchszweig eingebaut sein.

S0-Zähler im Verbrauchszweig

Wird eine dynamische Leistungsreduzierung nachträglich mittels Datamanager 2.0 konfiguriert (Benutzeroberfläche des Wechselrichters - Menü EVU-Editor - Dynamische Leistungsreduzierung), muss die dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter (Display des Wechselrichters- Basic Menü - Signal Eingang - S0-Meter) deaktiviert werden.

  1. Allgemeine Informationen
  2. Datenkommunikation und Fronius Solar Net

Fail-Safe

Im Fronius Solar Net Ring (Verbund mehrerer Wechselrichter) verhindert die Fail-Safe-Funktion eine unzulässige Einspeisung der verbundenen Wechselrichter in der Hochlaufphase oder im laufenden Betrieb. Vom Primär-Wechselrichter mit eingebautem Datamanager wird zu diesem Zweck ein Signal an die Sekundär-Wechselrichter (Lite-Geräte) übertragen.

Die Funktion wird aktiviert, sobald ein Ausfall des Datamanagers oder eine Unterbrechung der Solar Net-Verbindung auftritt. Das Signal wird in diesem Fall nicht an die Sekundär-Wechselrichter übertragen. Alle Geräte schalten mit Status 710 ab.

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die korrekte Funktion von Fail-Safe zu ermöglichen:

  • Bei allen Wechselrichtern im Solar Net Ring muss Fail-Safe-Mode auf Permanent und FailSafe Behaviour auf Disconnect eingestellt sein.
  • Der Wechselrichter mit Datamanager muss sich an der letzen Stelle der Ringleitung befinden.

Korrekte Verkabelung

Funktion im Fehlerfall

Fehler treten am Anfang und Ende des Solar Net-Ring auf, Primärwechselrichter stoppt Versendung des Signals, Sekundärwechselrichter schalten mit Status 710 ab.

Fehler treten am Anfang und Ende des Solar Net-Ring oder zwischen den verbundenen Wechselrichtern auf, Primärwechselrichter stoppt Versendung des Signals, Sekundärwechselrichter schalten mit Status 710 ab.

  1. Allgemeine Informationen

Fronius Datamanager 2.0

Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen am Fronius Datamanager 2.0

Nr.

Funktion

 

(1)

Schalter IP
zum Umschalten der IP-Adresse:

 

 

Schalterposition A
vorgegebene IP-Adresse und Öffnen des WLAN Access Point

Für eine direkte Verbindung mit einem PC via LAN arbeitet der Fronius Datamanager 2.0 mit der fixen IP-Adresse 169.254.0.180.

Befindet sich der Schalter IP in Position A wird zusätzlich ein Access Point für eine direkte WLAN-Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 geöffnet.

Zugangsdaten zu diesem Access Point:
Netzwerk-Name: FRONIUS_240.XXXXXX
Schlüssel: 12345678

Der Zugriff auf den Fronius Datamanager 2.0 ist möglich:

  • per DNS-Name „http://datamanager“
  • mittels IP-Adresse 169.254.0.180 für die LAN Schnittstelle
  • mittels IP-Adresse 192.168.250.181 für den WLAN Access Point

 

 

Schalterposition B
zugewiesene IP-Adresse

Der Fronius Datamanager 2.0 arbeitet mit einer zugewiesenen IP-Adresse Werkseinstellung dynamisch (DHCP)
Die IP-Adresse kann auf der Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 eingestellt werden.

 

(2)

LED WLAN

  • blinkt grün: der Fronius Datamanager 2.0 befindet sich im Service-Modus
    (Schalter IP an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte ist in Position A oder der Service-Modus wurde über das Wechselrichter-Display aktiviert, der WLAN Access Point ist geöffnet)
  • leuchtet grün: bei bestehender WLAN-Verbindung
  • blinkt abwechselnd grün/rot: Überschreitung der Zeit, wie lang der WLAN Access Point nach dem Aktivieren geöffnet ist (1 Stunde)
  • leuchtet rot: bei nicht bestehender WLAN-Verbindung
  • blinkt rot: fehlerhafte WLAN-Verbindung
  • leuchtet nicht, wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-Modus befindet

(3)

LED Verbindung Solar.web

  • leuchtet grün: bei bestehender Verbindung zu Fronius Solar.web
  • leuchtet rot: bei erforderlicher, aber nicht bestehender Verbindung zu Fronius Solar.web
  • leuchtet nicht: wenn keine Verbindung zu Fronius Solar.web erforderlich ist

(4)

LED Versorgung

  • leuchtet grün: bei ausreichender Stromversorgung durch das Fronius Solar Net; Der Fronius Datamanager 2.0 ist betriebsbereit.
  • leuchtet nicht: bei mangelhafter oder nicht vorhandener Stromversorgung durch das Fronius Solar Net - eine externe Stromversorgung ist erforderlich
    oder
    wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-Modus befindet
  • blinkt rot: während eines Update-Vorganges

    WICHTIG! Während eines Update-Vorganges die Stromversorgung nicht unterbrechen.
  • leuchtet rot: der Update-Vorgang ist fehlgeschlagen

(5)

LED Verbindung

  • leuchtet grün: bei aufrechter Verbindung innerhalb des ‘Fronius Solar Net’
  • leuchtet rot: bei unterbrochener Verbindung innerhalb des ‘Fronius Solar Net’
  • leuchtet nicht, wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-Modus befindet

(6)

Anschluss LAN
Ethernet-Schnittstelle mit blauer Farbmarkierung, zum Anschließen des Ethernet-Kabels

(7)

I/Os
digitale Ein- und Ausgänge

Modbus RTU 2-Draht (RS485):

D-
Modbus Daten -
D+
Modbus Daten +

Int./ext. Versorgung

-
GND
+
Uint / Uext
Ausgang der internen Spannung 12,8 V
oder
Eingang für eine externe Versorgungsspannung
>12,8 - 24 V DC (+ 20 %)

Digitale Eingänge: 0 - 3, 4 - 9
Spannungspegel: low = min. 0V - max. 1,8 V; high = min. 3 V - max. 24 V Dc (+ 20 %)
Eingangsströme: je nach Eingangsspannung; Eingangswiderstand = 46 kOhm

Digitale Ausgänge: 0 - 3
Schaltvermögen bei Versorgung durch die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte: 3,2 W in Summe für alle 4 digitalen Ausgänge

Schaltvermögen bei Versorgung durch ein externes Netzteil mit min. 12,8 - max. 24 V DC (+ 20 %), angeschlossen an Uint / Uext und GND: 1 A, 12,8 - 24 V DC (je nach externem Netzteil) pro digitalem Ausgang

Der Anschluss an die I/Os erfolgt über den mitgelieferten Gegenstecker.

(8)

Antennensockel
zum Aufschrauben der WLAN-Antenne

(9)

Schalter Modbus-Terminierung (für Modbus RTU)
interner Busabschluss mit 120 Ohm Widerstand (ja/nein)

Schalter in Position „ON“: Abschluss-Widerstand 120 Ohm aktiv
Schalter in Position „OFF“: kein Abschluss-Widerstand aktiv

WICHTIG! In einem RS485 Bus muss der Abschluss-Widerstand beim ersten und letzten Gerät aktiv sein.

(10)

Fronius Solar Net Master / Slave Schalter
zum Umschalten von Master- auf Slave-Betrieb innerhalb eines Fronius Solar Net Ringes

WICHTIG! Im Slave-Betrieb sind alle LEDs an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte aus.

  1. Allgemeine Informationen
  2. Fronius Datamanager 2.0

Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen am Fronius Datamanager 2.0

Nr.

Funktion

 

(1)

Schalter IP
zum Umschalten der IP-Adresse:

 

 

Schalterposition A
vorgegebene IP-Adresse und Öffnen des WLAN Access Point

Für eine direkte Verbindung mit einem PC via LAN arbeitet der Fronius Datamanager 2.0 mit der fixen IP-Adresse 169.254.0.180.

Befindet sich der Schalter IP in Position A wird zusätzlich ein Access Point für eine direkte WLAN-Verbindung zum Fronius Datamanager 2.0 geöffnet.

Zugangsdaten zu diesem Access Point:
Netzwerk-Name: FRONIUS_240.XXXXXX
Schlüssel: 12345678

Der Zugriff auf den Fronius Datamanager 2.0 ist möglich:

  • per DNS-Name „http://datamanager“
  • mittels IP-Adresse 169.254.0.180 für die LAN Schnittstelle
  • mittels IP-Adresse 192.168.250.181 für den WLAN Access Point

 

 

Schalterposition B
zugewiesene IP-Adresse

Der Fronius Datamanager 2.0 arbeitet mit einer zugewiesenen IP-Adresse Werkseinstellung dynamisch (DHCP)
Die IP-Adresse kann auf der Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 eingestellt werden.

 

(2)

LED WLAN

  • blinkt grün: der Fronius Datamanager 2.0 befindet sich im Service-Modus
    (Schalter IP an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte ist in Position A oder der Service-Modus wurde über das Wechselrichter-Display aktiviert, der WLAN Access Point ist geöffnet)
  • leuchtet grün: bei bestehender WLAN-Verbindung
  • blinkt abwechselnd grün/rot: Überschreitung der Zeit, wie lang der WLAN Access Point nach dem Aktivieren geöffnet ist (1 Stunde)
  • leuchtet rot: bei nicht bestehender WLAN-Verbindung
  • blinkt rot: fehlerhafte WLAN-Verbindung
  • leuchtet nicht, wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-Modus befindet

(3)

LED Verbindung Solar.web

  • leuchtet grün: bei bestehender Verbindung zu Fronius Solar.web
  • leuchtet rot: bei erforderlicher, aber nicht bestehender Verbindung zu Fronius Solar.web
  • leuchtet nicht: wenn keine Verbindung zu Fronius Solar.web erforderlich ist

(4)

LED Versorgung

  • leuchtet grün: bei ausreichender Stromversorgung durch das Fronius Solar Net; Der Fronius Datamanager 2.0 ist betriebsbereit.
  • leuchtet nicht: bei mangelhafter oder nicht vorhandener Stromversorgung durch das Fronius Solar Net - eine externe Stromversorgung ist erforderlich
    oder
    wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-Modus befindet
  • blinkt rot: während eines Update-Vorganges

    WICHTIG! Während eines Update-Vorganges die Stromversorgung nicht unterbrechen.
  • leuchtet rot: der Update-Vorgang ist fehlgeschlagen

(5)

LED Verbindung

  • leuchtet grün: bei aufrechter Verbindung innerhalb des ‘Fronius Solar Net’
  • leuchtet rot: bei unterbrochener Verbindung innerhalb des ‘Fronius Solar Net’
  • leuchtet nicht, wenn sich der Fronius Datamanager 2.0 im Slave-Modus befindet

(6)

Anschluss LAN
Ethernet-Schnittstelle mit blauer Farbmarkierung, zum Anschließen des Ethernet-Kabels

(7)

I/Os
digitale Ein- und Ausgänge

Modbus RTU 2-Draht (RS485):

D-
Modbus Daten -
D+
Modbus Daten +

Int./ext. Versorgung

-
GND
+
Uint / Uext
Ausgang der internen Spannung 12,8 V
oder
Eingang für eine externe Versorgungsspannung
>12,8 - 24 V DC (+ 20 %)

Digitale Eingänge: 0 - 3, 4 - 9
Spannungspegel: low = min. 0V - max. 1,8 V; high = min. 3 V - max. 24 V Dc (+ 20 %)
Eingangsströme: je nach Eingangsspannung; Eingangswiderstand = 46 kOhm

Digitale Ausgänge: 0 - 3
Schaltvermögen bei Versorgung durch die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte: 3,2 W in Summe für alle 4 digitalen Ausgänge

Schaltvermögen bei Versorgung durch ein externes Netzteil mit min. 12,8 - max. 24 V DC (+ 20 %), angeschlossen an Uint / Uext und GND: 1 A, 12,8 - 24 V DC (je nach externem Netzteil) pro digitalem Ausgang

Der Anschluss an die I/Os erfolgt über den mitgelieferten Gegenstecker.

(8)

Antennensockel
zum Aufschrauben der WLAN-Antenne

(9)

Schalter Modbus-Terminierung (für Modbus RTU)
interner Busabschluss mit 120 Ohm Widerstand (ja/nein)

Schalter in Position „ON“: Abschluss-Widerstand 120 Ohm aktiv
Schalter in Position „OFF“: kein Abschluss-Widerstand aktiv

WICHTIG! In einem RS485 Bus muss der Abschluss-Widerstand beim ersten und letzten Gerät aktiv sein.

(10)

Fronius Solar Net Master / Slave Schalter
zum Umschalten von Master- auf Slave-Betrieb innerhalb eines Fronius Solar Net Ringes

WICHTIG! Im Slave-Betrieb sind alle LEDs an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte aus.

  1. Allgemeine Informationen
  2. Fronius Datamanager 2.0

Fronius Datamanager 2.0 während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung

Der Parameter Nacht Modus im Setup-Menüeintrag Display Einstellungen ist werksseitig auf „OFF“ voreingestellt.
Aus diesem Grund ist der Fronius Datamanager 2.0 während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung nicht erreichbar.

Um den Fronius Datamanager 2.0 dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-seitig aus- und wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige Funktionstaste am Display des Wechselrichters drücken.

Siehe auch Kapitel „Menüpunkte im Setup-Menü“, „Display Einstellungen“ (Nacht Modus).

  1. Allgemeine Informationen
  2. Fronius Datamanager 2.0

Erst-Inbetriebnahme

Für die Erst-Inbetriebnahme des Fronius Datamanager 2.0
  • muss die Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte im Wechselrichter eingebaut sein,
    oder
  • eine Fronius Datamanager Box 2.0 muss sich im Fronius Solar Net Ring befinden.

WICHTIG! Für den Verbindungsaufbau zum Fronius Datamanager 2.0 muss beim jeweiligen Endgerät (z. B. Laptop, Tablet etc.) „IP-Adresse automatisch beziehen (DHCP)“ aktiviert sein.

HINWEIS!

Ist in der Photovoltaik-Anlage nur ein Wechselrichter vorhanden, können die folgenden Arbeitsschritte 1 und 2 übersprungen werden.

Die Erst-Inbetriebnahme startet in diesem Fall bei Arbeitsschritt 3.

1Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 oder Fronius Datamanager Box 2.0 im Fronius Solar Net verkabeln
2Bei Vernetzung von mehreren Wechselrichtern im Fronius Solar Net:Fronius Solar Net Master / Slave Schalter an der Fronius Datamanager 2.0 Steckkarte oder Box richtig setzen
  • ein Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Master
  • alle anderen Wechselrichter mit Fronius Datamanager 2.0 = Slave (die LEDs an den Fronius Datamanager 2.0 Steckkarten und Boxen sind aus)
3Gerät in den Service-Modus schalten
  • WiFi Access Point über das Setup-Menü des Wechselrichters aktivieren

Der Wechselrichter baut den WLAN-Access Point auf. Der WLAN-Access Point bleibt 1 Stunde geöffnet. Der Schalter IP am Fronius Datamanager 2.0 kann durch die Aktivierung des WiFi Access Points in der Schalterposition B bleiben.

 

 

Installation mittels Web-Browser

4Endgerät mit dem WLAN Access Point verbindenSSID = FRONIUS_240.xxxxx (5-8 stellig)
  • nach einem Netz mit dem Namen „FRONIUS_240.xxxxx“ suchen
  • Verbindung zu diesem Netz herstellen
  • Passwort vom Display des Wechselrichters eingeben
(oder Endgerät und Wechselrichter mittels Ethernet-Kabel verbinden)

 

5Im Browser eingeben:
http://datamanager
oder
192.168.250.181 (IP-Adresse für WLAN-Verbindung)
oder
169.254.0.180 (IP-Adresse für LAN-Verbindung)

Die Startseite des Inbetriebnahme-Assistenten wird angezeigt.

Der Techniker Assistent ist für den Installateur vorgesehen und enthält Normen-spezifische Einstellungen. Die Ausführung des Techniker Assistent ist optional.
Wird der Techniker Assistent ausgeführt, unbedingt das vergebene Service-Passwort notieren. Dieses Service-Passwort ist für die Einstellung des Menüpunktes EVU-Editor erforderlich.
Wird der Techniker Assistent nicht ausgeführt, sind keinerlei Vorgaben zur Leistungsreduzierung eingestellt.

Die Ausführung des Fronius Solar.web Assistenten ist obligatorisch!

6Den Fronius Solar.web Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen

Die Fronius Solar.web Startseite wird angezeigt
oder
die Web-Seite des Fronius Datamanager 2.0 wird angezeigt.

7Bei Bedarf den Techniker Assistenten ausführen und den Anweisungen folgen
  1. Allgemeine Informationen
  2. Fronius Datamanager 2.0

Nähere Informationen zum Fronius Datamanager 2.0

Nähere Information zum Fronius Datamanager 2.0 und weitere Optionen zur Inbetriebnahme finden Sie unter:

→ http://www.fronius.com/QR-link/4204260191DE

  1. Allgemeine Informationen

Bedienelemente und Anzeigen

Bedienelemente und Anzeigen

Pos.

Beschreibung

(1)

Display
zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs


Kontroll- und Status-LEDs

(2)

Initialisierungs-LED (rot) leuchtet,

  • während der Initialisierungsphase beim Hochstarten des Wechselrichters
  • wenn es beim Hochstarten des Wechselrichters in der Initialisierungsphase zu einem Hardware Defekt kommt dauerhaft

(3)

Status-LED (orange) leuchtet, wenn

  • sich der Wechselrichter nach der Initialisierungsphase in der automatischen Startup- oder Selbsttest-Phase befindet (sobald die Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben)
  • Statusmeldungen (STATE Codes) am Wechselrichter Display angezeigt werden
  • der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschaltet wurde (= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes)
  • die Wechselrichter-Software aktualisiert wird

(4)

Betriebs-LED (grün) leuchtet,

  • wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Hochstart-Phase des Wechselrichters störungsfrei arbeitet
  • solange der Netz-Einspeisebetrieb stattfindet


Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt:

(5)

Taste ‘links/auf’
zur Navigation nach links und nach oben

(6)

Taste ‘ab/rechts’
zur Navigation nach unten und nach rechts

(7)

Taste ‘Menü / Esc’
zum Wechsel in die Menüebene
zum Ausstieg aus dem Setup-Menü

(8)

Taste ‘Enter’
zum Bestätigen einer Auswahl

Die Tasten funktionieren kapazitiv. Eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion, die Tasten gegebenenfalls mit einem Tuch trockenwischen.

  1. Allgemeine Informationen
  2. Bedienelemente und Anzeigen

Bedienelemente und Anzeigen

Pos.

Beschreibung

(1)

Display
zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs


Kontroll- und Status-LEDs

(2)

Initialisierungs-LED (rot) leuchtet,

  • während der Initialisierungsphase beim Hochstarten des Wechselrichters
  • wenn es beim Hochstarten des Wechselrichters in der Initialisierungsphase zu einem Hardware Defekt kommt dauerhaft

(3)

Status-LED (orange) leuchtet, wenn

  • sich der Wechselrichter nach der Initialisierungsphase in der automatischen Startup- oder Selbsttest-Phase befindet (sobald die Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben)
  • Statusmeldungen (STATE Codes) am Wechselrichter Display angezeigt werden
  • der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschaltet wurde (= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes)
  • die Wechselrichter-Software aktualisiert wird

(4)

Betriebs-LED (grün) leuchtet,

  • wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Hochstart-Phase des Wechselrichters störungsfrei arbeitet
  • solange der Netz-Einspeisebetrieb stattfindet


Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt:

(5)

Taste ‘links/auf’
zur Navigation nach links und nach oben

(6)

Taste ‘ab/rechts’
zur Navigation nach unten und nach rechts

(7)

Taste ‘Menü / Esc’
zum Wechsel in die Menüebene
zum Ausstieg aus dem Setup-Menü

(8)

Taste ‘Enter’
zum Bestätigen einer Auswahl

Die Tasten funktionieren kapazitiv. Eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion, die Tasten gegebenenfalls mit einem Tuch trockenwischen.

  1. Allgemeine Informationen
  2. Bedienelemente und Anzeigen

Display

Die Versorgung des Displays erfolgt über die AC-Netzspannung. Je nach Einstellung im Setup-Menü kann das Display den ganzen Tag zur Verfügung stehen. (Nachtmodus siehe Abschnitt Display Einstellungen)

WICHTIG! Das Display des Wechselrichters ist kein geeichtes Messgerät.
Eine geringe Abweichung zum Energiezähler des Energieversorgungs-Unternehmens ist systembedingt. Die genaue Abrechnung der Daten mit dem Energieversorgungs-Unternehmen erfordert daher einen geeichten Zähler.

Anzeigebereiche am Display, Anzeigemodus
Anzeigebereiche am Display, Setup-Modus
(*)
Scroll-Balken
(**)
Symbol Energie-Manager
wird angezeigt, wenn die Funktion ‘Energie-Manager‘ aktiviert ist
Weitere Informationen hierzu im Abschnitt Relais (potentialfreier Schaltkontakt)
(***)
WR-Nr. = Wechselrichter DATCOM-Nummer,
Speichersymbol - erscheint kurzfristig beim Speichern von eingestellten Werten,
USB-Verbindung - erscheint wenn ein USB-Stick angeschlossen wurde
  1. Allgemeine Informationen

Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

Wechselrichter stromlos schalten

1
  1. Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
  2. DC-Trenner auf Schalterstellung „OFF“ schalten.

Wechselrichter wieder einschalten

  1. DC-Trenner auf Schalterstellung "ON" schalten.
  2. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.
  1. Allgemeine Informationen
  2. Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

Wechselrichter stromlos schalten

1
  1. Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
  2. DC-Trenner auf Schalterstellung „OFF“ schalten.

Wechselrichter wieder einschalten

  1. DC-Trenner auf Schalterstellung "ON" schalten.
  2. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.

Installation

Standort-Wahl und Montagelage

Erklärung Sicherheitshinweise

GEFAHR!

Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

WARNUNG!

Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

VORSICHT!

Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

HINWEIS!

Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

  1. Installation

Standort-Wahl und Montagelage

Erklärung Sicherheitshinweise

GEFAHR!

Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

WARNUNG!

Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

VORSICHT!

Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

HINWEIS!

Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

  1. Installation
  2. Standort-Wahl und Montagelage

Erklärung Sicherheitshinweise

GEFAHR!

Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

WARNUNG!

Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

VORSICHT!

Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

HINWEIS!

Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

  1. Installation
  2. Standort-Wahl und Montagelage

Sicherheit

WARNUNG!

Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

WARNUNG!

Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

Schwerwiegende Sach- und Personenschäden können die Folge sein.

Einbau und Anschluss eines Überspannungs-Schutzes darf nur durch lizenzierte Elektro-Installateure erfolgen!

Sicherheitsvorschriften beachten!

Vor sämtlichen Einbau-und Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

Brandverhütung

VORSICHT!

Gefahr durch mangelhafte oder unsachgemäße Installationen.

Beschädigung von Wechselrichtern und anderen stromführenden Bauteilen einer Photovoltaikanlage kann die Folge sein.
Mangelhafte oder unsachgemäße Installationen können zur Überhitzung von Kabeln und Klemmstellen sowie zum Entstehen von Lichtbögen führen. Hieraus können thermische Schäden resultieren, die in Folge zu Bränden führen können.

Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln folgendes beachten:

Alle Anschlussklemmen mit dem in der Bedienungsanleitung angegebenen Drehmoment fest anziehen

Alle Erdungsklemmen (PE / GND) mit dem in der Bedienungsanleitung angegebenen Drehmoment fest anziehen, auch freie Erdungsklemmen

Kabel nicht überlasten

Kabel auf Beschädigung und korrekte Verlegung überprüfen

Sicherheitshinweise, Bedienungsanleitung sowie lokale Anschlussbestimmungen berücksichtigen

Den Wechselrichter immer mittels Fixierungsschrauben mit dem in der Bedienungsanleitung angegebenen Drehmoment fest an der Montagehalterung verschrauben.

Wechselrichter ausschließlich mit festgezogenen Fixierungsschrauben in Betrieb nehmen!

WICHTIG! Fronius übernimmt keine Kosten für Produktionsausfälle, Installateurskosten, etc., die auf Grund eines erkannten Lichtbogens und seinen Folgen entstehen können. Fronius übernimmt keine Haftung für Feuer und Brände, die trotz der integrierten Lichtbogen-Erkennung / Unterbrechung auftreten können (z. B. durch einen parallelen Lichtbogen).

WICHTIG! Bevor der Wechselrichter nach einem erkannten Lichtbogen zurückgesetzt wird, die ganze betroffene Photovoltaik-Anlage auf etwaige Schäden überprüfen.

Die Herstellervorgaben für Anschluss, Installation und Betrieb sind unbedingt einzuhalten. Führen Sie sorgfältig alle Installationen und Verbindungen den Vorgaben und Vorschriften entsprechend aus, um das Gefahrenpotential auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Anzugsmomente an den jeweiligen Klemmstellen entnehmen Sie der Installationsanleitung der Geräte.

  1. Installation
  2. Standort-Wahl und Montagelage

Bestimmungsgemäße Verwendung

Der Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von Solarmodulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
Als nicht bestimmungsgemäß gilt:
  • eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
  • Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden
  • das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden.

Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Gewährleistungsansprüche erlöschen.

Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
  • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise, sowie Sicherheits- und Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung und Installationsanleitung
  • die Einhaltung der Wartungsarbeiten
  • die Montage gemäß Installationsanleitung

Bei Auslegung der Photovoltaikanlage darauf achten, dass alle Komponenten ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.

Alle vom Solarmodul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der Solarmodul-Eigenschaften berücksichtigen.

Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung und Verbindungsmethoden berücksichtigen.

  1. Installation
  2. Standort-Wahl und Montagelage

Standortwahl

 

Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

 

Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 66 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen und kann auch in feuchten Umgebungen eingesetzt werden.

 

Um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten, den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z. B. im Bereich der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung.

 

 UDCmax bei einer Höhenlage von:
0 bis 2000 m = 1000 V
2001 bis 2500 m = 950 V
2501 bis 3000 m = 900 V
3001 bis 3400 m = 850 V

WICHTIG! Der Wechselrichter darf über einer Höhenlage von 3400 m nicht mehr montiert und betrieben werden.

 

Den Wechselrichter nicht montieren:

  • im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen
    (z. B. Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen, etc.)

 

Auf Grund von leichter Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren.

 

Den Wechselrichter nicht montieren in:

  • Räumen mit erhöhter Unfallgefahr durch Nutztiere (Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, etc.)
  • Ställen und angrenzenden Nebenräumen
  • Lager- und Vorratsräumen für Heu, Stroh, Häcksel, Kraftfutter, Düngemittel, etc.

 

Grundsätzlich ist der Wechselrichter staubdicht ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können jedoch die Kühlflächen verstauben und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Säuberung erforderlich. Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen.

 

Den Wechselrichter nicht montieren in:

  • Gewächshäusern
  • Lager- und Verarbeitungsräumen für Obst, Gemüse und Weinbauprodukte
  • Räumen für die Aufbereitung von Körnern, Grünfutter und Futtermitteln
  1. Installation
  2. Standort-Wahl und Montagelage

Montagelage

Der Wechselrichter ist für die senkrechte Montage an einer senkrechten Wand oder Säule geeignet.

Der Wechselrichter ist für eine horizontale Montagelage geeignet.

Der Wechselrichter ist für die Montage auf einer schrägen Fläche geeignet.

 

 

Den Wechselrichter nicht auf einer schrägen Fläche mit den Anschlüssen nach oben montieren.

Den Wechselrichter nicht in Schräglage an einer senkrechten Wand oder Säule montieren.

Den Wechselrichter nicht in Horizontallage an einer senkrechten Wand oder Säule montieren.

Den Wechselrichter nicht mit den Anschlüssen nach oben an einer senkrechten Wand oder Säule montieren.

Den Wechselrichter nicht überhängend mit den Anschlüssen nach oben montieren.

Den Wechselrichter nicht überhängend mit den Anschlüssen nach unten montieren.

Den Wechselrichter nicht an der Decke montieren.

  1. Installation
  2. Standort-Wahl und Montagelage

Standort-Wahl allgemein

Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:

Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund

Max. Umgebungstemperaturen: -25 °C / +60 °C

relative Luftfeuchte: 0 - 100 %

Die Luftstrom-Richtung innerhalb des Wechselrichters verläuft von rechts nach oben (Kaltluft-Zufuhr rechts, Warmluft-Abfuhr oben).
Die Abluft kann eine Temperatur von 70° C erreichen.

Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

Soll der Wechselrichter an Außenwänden von Viehställen montiert werden, vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen einen Mindestabstand von 2 m in allen Richtungen einhalten.
Am Montageort darf keine zusätzliche Belastung durch Ammoniak, ätzende Dämpfe, Salze oder Säuren vorliegen.

  1. Installation

Montagehalterung montieren

Sicherheit

WARNUNG!

Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren.

Ein elektrischer Schlag kann die Folge sein.

Entladezeit der Kondensatoren abwarten. Die Entladezeit ist am Wechselrichter angegeben.

VORSICHT!

Gefahr durch Verschmutzung oder Wasser an den Anschlussklemmen und Kontakten des Anschlussbereiches des Wechselrichters.

Beschädigung des Wechselrichters kann die Folge sein.

Beim Bohren darauf achten, dass Anschlussklemmen und Kontakte am Anschlussbereich nicht verschmutzt oder nass werden.

Die Montagehalterung ohne Leistungsteil entspricht nicht der Schutzart des ganzen Wechselrichters und darf somit nicht über längere Zeit ungeschützt externen Witterungseinflüssen ausgesetzt werden. Geschützt ist die Montagehalterung, wenn der Wechselrichter in die Montagehalterung eingehängt und fest mit ihr verschraubt ist.

Montagehalterung bei der Montage vor Verschmutzung und Feuchtigkeit schützen.

WICHTIG!

Die Schutzart IP 66 gilt nur, wenn
  • der Wechselrichter in der Montagehalterung eingehängt und fest mit der Montagehalterung verschraubt ist,
  • die Abdeckung des Datenkommunikationsbereiches am Wechselrichter montiert und fest verschraubt ist.

Für die Montagehalterung ohne Wechselrichter gilt Schutzart IP 20!

  1. Installation
  2. Montagehalterung montieren

Sicherheit

WARNUNG!

Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren.

Ein elektrischer Schlag kann die Folge sein.

Entladezeit der Kondensatoren abwarten. Die Entladezeit ist am Wechselrichter angegeben.

VORSICHT!

Gefahr durch Verschmutzung oder Wasser an den Anschlussklemmen und Kontakten des Anschlussbereiches des Wechselrichters.

Beschädigung des Wechselrichters kann die Folge sein.

Beim Bohren darauf achten, dass Anschlussklemmen und Kontakte am Anschlussbereich nicht verschmutzt oder nass werden.

Die Montagehalterung ohne Leistungsteil entspricht nicht der Schutzart des ganzen Wechselrichters und darf somit nicht über längere Zeit ungeschützt externen Witterungseinflüssen ausgesetzt werden. Geschützt ist die Montagehalterung, wenn der Wechselrichter in die Montagehalterung eingehängt und fest mit ihr verschraubt ist.

Montagehalterung bei der Montage vor Verschmutzung und Feuchtigkeit schützen.

WICHTIG!

Die Schutzart IP 66 gilt nur, wenn
  • der Wechselrichter in der Montagehalterung eingehängt und fest mit der Montagehalterung verschraubt ist,
  • die Abdeckung des Datenkommunikationsbereiches am Wechselrichter montiert und fest verschraubt ist.

Für die Montagehalterung ohne Wechselrichter gilt Schutzart IP 20!

  1. Installation
  2. Montagehalterung montieren

Auswahl von Dübel und Schrauben

Wichtig! Je nach Untergrund ist unterschiedliches Befestigungsmaterial für die Montage der Montagehalterung erforderlich. Das Befestigungsmaterial ist daher nicht im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten. Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials selbst verantwortlich.

  1. Installation
  2. Montagehalterung montieren

Schrauben-Empfehlung

Für die Montage des Wechselrichters empfehlen wir, Stahl- oder Aluminium-Schrauben mit einem Durchmesser von 6 - 8 mm zu verwenden.

  1. Installation
  2. Montagehalterung montieren

Wechselrichter öffnen

WARNUNG!

Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindung.

Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar und dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden!

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  1. Installation
  2. Montagehalterung montieren

Montagehalterung auf einer Wand montieren

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  1. Installation
  2. Montagehalterung montieren

Montagehalterung auf einem Mast oder Träger montieren

Bei der Montage des Wechselrichters auf einem Mast oder Träger empfiehlt Fronius das Mast-Befestigungsset „Pole clamp“ (Bestell-Nr. SZ 2584.000) der Firma Rittal GmbH.
Mit dem Set kann der Wechselrichter auf einem runden oder rechteckigen Masten mit folgendem Durchmesser montiert werden: Æ von 40 bis 190 mm (runder Mast), ÿ von 50 bis 150 mm (eckiger Mast)



  1. Installation
  2. Montagehalterung montieren

Montagehalterung auf Metallträger montieren

HINWEIS!

Bei Montage an Metallträgern darf der Wechselrichter keinem Regenwasser oder Spritzwasser von der Rückseite ausgesetzt sein.

Geeigneten Regenwasser-Schutz oder Spritzwasser-Schutz vorsehen.

Die Montagehalterung muss an mindestens 4 Punkten festgeschraubt werden.

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  1. Installation
  2. Montagehalterung montieren

Montagehalterung nicht verziehen oder deformieren

WICHTIG! Bei der Montage der Montagehalterung an der Wand oder an einer Säule darauf achten, dass die Montagehalterung nicht verzogen oder deformiert wird.

  1. Installation

Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

Sicherheit

WARNUNG!

Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

WARNUNG!

Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind.

Ein elektrischer Schlag kann die Folge sein.

Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

VORSICHT!

Gefahr durch nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen.

Thermische Schäden am Wechselrichter, die zu Bränden führen können, können die Folge sein.

Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Anschlussklemmen mit dem angegebenen Drehmoment fest angezogen sind.

  1. Installation
  2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

Sicherheit

WARNUNG!

Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

WARNUNG!

Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind.

Ein elektrischer Schlag kann die Folge sein.

Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

VORSICHT!

Gefahr durch nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen.

Thermische Schäden am Wechselrichter, die zu Bränden führen können, können die Folge sein.

Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Anschlussklemmen mit dem angegebenen Drehmoment fest angezogen sind.

  1. Installation
  2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

Netzüberwachung

Für eine optimale Funktion der Netzüberwachung muss der Widerstand in den Zuleitungen zu den AC-seitigen Anschlussklemmen so gering wie möglich sein.

  1. Installation
  2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

Aufbau der AC Kabel

An den AC Klemmen des Wechselrichters können AC Kabel mit folgendem Aufbau angeschlossen werden:

  • Kupfer oder Aluminium: rund eindrähtig
  • Kupfer: rund feindrähtig
  1. Installation
  2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

Aluminiumkabeln zum Anschließen vorbereiten

Die AC-seitigen Anschlussklemmen sind zum Anschluss von eindrähtigen runden Aluminiumkabeln geeignet. Auf Grund der Reaktion von Aluminium mit Luft zu einer widerstandsfähigen, nicht leitenden Oxidschicht müssen beim Anschließen von Aluminiumkabeln folgende Punkte berücksichtigt werden:

  • reduzierte Bemessungsströme für Aluminiumkabel
  • die nachfolgend angeführten Anschlussbedingungen

Bei der Verwendung von Aluminiumkabeln immer die Informationen des Kabelherstellers beachten.

Beim Auslegen von Kabelquerschnitten lokale Bestimmungen berücksichtigen.

Anschlussbedingungen:

1Das abisolierte Kabelende sorgfältig durch Schaben von der Oxidschicht säubern, beispielsweise mit Hilfe eines Messers

WICHTIG! Keine Bürsten, Feilen oder Schmirgelpapier verwenden; Aluminiumpartikel bleiben hängen und können auf andere Leiter übertragen werden.

2Nach Entfernen der Oxidschicht das Kabelende mit neutralem Fett einreiben, beispielsweise mit säure- und alkalifreier Vaseline
3Kabelende unmittelbar in der Klemme anschließen

WICHTIG!Die Arbeitsvorgänge sind zu wiederholen, wenn das Kabel abgeklemmt wurde und wieder anzuschließen ist.

  1. Installation
  2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

AC Anschlussklemmen

Fronius Symo Advanced
PE
Schutzleiter / Erdung
L1-L3
Phasenleiter
N
Neutralleiter

max. Kabelquerschnitt pro Leiterkabel:
16 mm²

min. Kabelquerschnitt pro Leiterkabel:
entsprechend dem AC-seitig abgesicherten Wert aber mindestens 2,5 mm²

Die AC Kabel können ohne Ader-Endhülsen in den AC Anschlussklemmen angeschlossen werden.

M32 (Ø 18-25 mm) montiert
M32 (Ø 7-15mm) beiliegend

WICHTIG! Bei Verwendung von Ader-Endhülsen für AC Kabel mit einem Querschnitt von 16 mm² müssen die Ader-Endhülsen mit rechtwinkeligem Querschnitt gecrimpt werden.
Die Verwendung von Ader-Endhülsen mit Isolierkragen ist nur bis zu einem Kabelquerschnitt von max. 10 mm² zulässig.

Bei der Leistungsklasse 15 - 17,5 kW ist eine PG-Verschraubung M32 (ø 18 - 25 mm) montiert und eine PG-Verschraubung M32 (ø 7 - 15 mm) beigelegt.

  1. Installation
  2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

Kabelquerschnitt des AC-Kabels

Bei metrischen Verschraubung M32 (Reduzierungsstück entfernt):

Kabeldurchmesser 11 - 21 mm
(bei einem Kabeldurchmesser von 11 mm verringert sich die Zugentlastungs-Kraft von 100 N auf max. 80 N)

Bei Kabeldurchmessern größer als 21 mm muss die M32 Verschraubung durch eine M32 Verschraubung mit erweitertem Klemmbereich getauscht werden - Artikelnummer: 42,0407,0780 - Zugentlastung M32x1.5 Klemmbereich 18-25.

  1. Installation
  2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC)

WICHTIG!
  • Beim Anschließen der AC-Kabel an den AC-Klemmen mit den AC-Kabeln Schlaufen bilden!
  • Beim Fixieren der AC-Kabel mittels metrischer Verschraubung darauf achten, dass die Schlaufen nicht über den Anschlussbereich hinausstehen.

Der Wechselrichter lässt sich unter Umständen sonst nicht mehr schließen.

WICHTIG!
  • Sicherstellen, dass der Neutralleiter des Netzes geerdet ist. Bei IT-Netzen (isolierte Netze ohne Erdung) ist dies nicht gegeben und der Betrieb des Wechselrichters ist nicht möglich.
  • Der Anschluss des Neutralleiters ist für den Betrieb des Wechselrichters erforderlich. Ein zu klein dimensionierter Neutralleiter kann den Einspeisebetrieb des Wechselrichters beeinträchtigen. Der Neutralleiter muss für mindestens 1 A Stromstärke ausgelegt werden.

WICHTIG! Der Schutzleiter PE des AC-Kabels muss so verlegt werden, dass dieser im Falle eines Versagens der Zugentlastung als letzter getrennt wid.
Schutzleiter PE beispielsweise länger bemessen und in einer Schlaufe verlegen.

1
2
3

Auch beim nicht belegten Schutzleiter-Anschluss (PE) muss die Befestigungsschraube festgezogen werden.

WICHTIG! Die seitlich unter den Anschlussklemmen aufgedruckten Drehmoment-Angaben beachten!

Drehmoment (Nm / lbf.in.) → siehe Aufdruck neben der Drahtklemme

Werden AC-Kabel über die Welle des DC-Hauptschalters oder quer über den DC-Hauptschalter Anschlussblock verlegt, könnten diese beim Einschwenken des Wechselrichters beschädigt werden oder der Wechselrichter lässt sich nicht vollständig einschwenken.

WICHTIG! AC-Kabel nicht über die Welle des DC-Hauptschalters verlegen!
AC-Kabel nicht quer über den DC-Hauptschalter Anschlussblock oder den AC-Anschlussblock verlegen!
AC-Kabel darf nicht über die Gehäusekante ragen.

Sollen überlange AC- oder DC-Kabel in Kabelschlaufen im Anschlussbereich verlegt werden, die Kabel an den dafür vorgesehenen Ösen auf der Ober- und Unterseite des Anschlussblocks mittels Kabelbinder fixieren.

  1. Installation
  2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

Maximale Wechselstrom-seitige Absicherung

Wechselrichter

Phasen

AC-Leistung

maximaler Ausgangs-Überstromschutz

Symo Advanced 10.0-3-M

3

10000 W

80 A

Symo Advanced 12.5-3-M

3

12500 W

80 A

Symo Advanced 15.0-3-M

3

15000 W

80 A

Symo Advanced 17.5-3-M

3

17500 W

80 A

Symo Advanced 20.0-3-M

3

20000 W

80 A



WICHTIG!
Lokale Bestimmungen, das Energieversorgungs-Unternehmen oder andere Gegebenheiten können einen Fehlerstrom-Schutzschalter in der AC-Anschlussleitung erfordern.
Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A mit mindestens 100 mA Auslösestrom aus. In Einzelfällen und abhängig von den lokalen Gegebenheiten können jedoch Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters Typ A auftreten.Aus diesem Grund empfiehlt Fronius, einen für Frequenzumrichter geeigneten Fehlerstrom-Schutzschalter zu verwenden.

  1. Installation

Anschlussvarianten an Multi-MPP Tracker Wechselrichtern

Allgemeines

Bei Multi MPP Tracker-Wechselrichtern wie dem Fronius Symo Advanced –M stehen 2 voneinander unabhängige DC-Eingänge (MPP Tracker) zur Verfügung. Diese beiden MPP Tracker können mit einer unterschiedlichen Modulanzahl beschaltet werden.

WICHTIG! Die Anzahl der Module pro MPP Tracker pro Stranganschluss sollte gleich sein.

Pro MPP Tracker sind jeweils 3 Klemmen für DC+ vorhanden. Insgesamt gibt es 6 Klemmen für DC-.

Bei Single MPP Tracker-Wechselrichtern wie dem Fronius Eco steht 1 DC Eingang (MPP Tracker) zur Verfügung. Die Anzahl der Module pro Stranganschluss soll gleich sein. Für den MPP Tracker stehen 6 Klemmen für DC+ sowie 6 Klemmen für DC- zur Verfügung.

  1. Installation
  2. Anschlussvarianten an Multi-MPP Tracker Wechselrichtern

Allgemeines

Bei Multi MPP Tracker-Wechselrichtern wie dem Fronius Symo Advanced –M stehen 2 voneinander unabhängige DC-Eingänge (MPP Tracker) zur Verfügung. Diese beiden MPP Tracker können mit einer unterschiedlichen Modulanzahl beschaltet werden.

WICHTIG! Die Anzahl der Module pro MPP Tracker pro Stranganschluss sollte gleich sein.

Pro MPP Tracker sind jeweils 3 Klemmen für DC+ vorhanden. Insgesamt gibt es 6 Klemmen für DC-.

Bei Single MPP Tracker-Wechselrichtern wie dem Fronius Eco steht 1 DC Eingang (MPP Tracker) zur Verfügung. Die Anzahl der Module pro Stranganschluss soll gleich sein. Für den MPP Tracker stehen 6 Klemmen für DC+ sowie 6 Klemmen für DC- zur Verfügung.

  1. Installation
  2. Anschlussvarianten an Multi-MPP Tracker Wechselrichtern

Multi MPP Tracker

Multi MPP Tracker-Betrieb an beiden MPP Tracker-Eingängen

Anschluss von zwei Solarmodul-Feldern an einen Multi MPP Tracker-Wechselrichter

MPP Tracker

Eingangsstrom

DC Eingang

Symo Advanced ROW 10-12

Symo Advanced ROW 15-20

Ist in Ihrer Installation ein AFCI (AFPE) nach IEC63027 vorgeschrieben, ist ein Eingangsstrom pro Strang von maximal 12 A erlaubt.

MPP1

27 A (IDC NENN)

33­ A (IDC NENN)

DC+1

MPP2

16,5 A (IDC NENN)

14 A (IDC NENN) wenn < 420 VDC

27 A (IDC NENN)

DC+2

Die Solarmodul-Stränge auf die beiden MPP Tracker-Eingänge (DC+1 und DC+2) aufteilen. Die Klemmen von DC- können beliebig verwendet werden, da sie intern verbunden sind. Ein sauber nummerierter Anschluss aber auch an der DC- Klemme erleichtert die Findung des richtigen Stranges, z. B. bei einer Überprüfungs-Maßnahme. Bei der Erst-Inbetriebnahme den MPP Tracker 2 auf Position „On“ stellen. Natürlich kann dies auch nachträglich im Basic Menü des Wechselrichters gemacht werden.

Single MPP Tracker-Betrieb an beiden MPP Tracker-Eingängen

Falls die Solarmodul-Stränge mit einer Strang-Sammelbox (GAK – Generator-Anschlusskasten) verbunden sind und mittels eines DC Strangs die Entfernung zum Wechselrichter überbrückt wird, kann dieser DC Strang wie folgt am Wechselrichter angeschlossen werden.

Bügelung

Bei der Bügelung können der MPP Tracker 1 und der MPP Tracker 2 miteinander gebügelt werden. Dies erfolgt wie im Bild gezeigt über den Anschluss DC+1 (Pin2) auf DC+2 (Pin1).

WICHTIG! Der MPP Tracker 2 muss auf OFF gestellt werden. Dies kann im Basic Menü des Wechselrichters überprüft werden.

WICHTIG! Der Kabeldurchmesser der DC-Anschlussleitung und der Bügelung muss gleich sein. Eine Bügelung der DC- Klemme ist nicht nötig, da diese intern gebügelt ist.

DC Con Kit 25

Ist in Ihrer Installation ein AFCI (AFPE) nach IEC63027 vorgeschrieben, darf kein DC Con Kit verwendet werden.

Mit der Fronius DC Con Kit 25 (4,251,015) kann ein Solarmodul-Strang bis zu einem Querschnitt von 25 mm² am Wechselrichter angeschlossen werden.

Bei der Erst-Inbetriebnahme den MPP Tracker 2 auf „OFF“ stellen. Dies kann auch nachträglich im Basic Menü des Wechselrichters gemacht werden.Durch die Verwendung des DC Con Kit 25 werden die DC Stränge der angeschlossenen DC Leitungen gleichmäßig auf beide Eingänge aufgeteilt.

PV-Kabelanschluss Drehmoment DC Con Kit 25: 5,5 Nm / 50 lb-in

DC Con Kit 35

Ist in Ihrer Installation ein AFCI (AFPE) nach IEC63027 vorgeschrieben, darf kein DC Con Kit verwendet werden.

Mit der Fronius DC Con Kit 35 (4,251,029) kann ein PV Strang bis zu einem Querschnitt von 35 mm² am Wechselrichter angeschlossen werden.

Bei der Erst-Inbetriebnahme den MPP Tracker 2 auf „OFF“ stellen. Dies kann auch nachträglich im Basic Menü des Wechselrichters gemacht werden.
Durch die Verwendung des DC Con Kit 35 werden die DC Stränge der angeschlossenen DC Leitungen gleichmäßig auf beide Eingänge aufgeteilt.

PV-Kabelanschluss Drehmoment DC Con Kit 35: 3 Nm

  1. Installation

Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

Sicherheit

WARNUNG!

Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

WARNUNG!

Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind.

Ein elektrischer Schlag kann die Folge sein.

Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

WARNUNG!

Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen.

Ein elektrischer Schlag kann die Folge sein.

Der DC-Hauptschalter dient ausschließlich zum stromlos Schalten des Leistungsteils. Bei ausgeschaltetem DC-Hauptschalter steht der Anschlussbereich nach wie vor unter Spannung.

Sämtliche Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn Leistungsteil und Anschlussbereich voneinander getrennt sind.

Der separate Bereich des Leistungsteils darf nur im spannungsfreien Zustand vom Anschlussbereich getrennt werden.

Wartungs- und Service-Tätigkeiten im Leistungsteil des Wechselrichters dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

VORSICHT!

Gefahr durch nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen.

Thermische Schäden am Wechselrichter, die zu Bränden führen können, können die Folge sein.

Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Anschlussklemmen mit dem angegebenen Drehmoment fest angezogen sind.

VORSICHT!

Gefahr durch Überlast.

Beschädigungen am Wechselrichter können die Folge sein.

Maximal 33 A an einer einzelnen DC- Anschlussklemme anschließen.

DC+ und DC- Kabel polrichtig an den DC+ und DC- Anschlussklemmen des Wechselrichters anschließen.

Die maximale DC-Eingangsspannung beachten.

WICHTIG! Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.

WICHTIG! Photovoltaik-Module, die Licht ausgesetzt sind, liefern Strom an den Wechselrichter.

  1. Installation
  2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

Sicherheit

WARNUNG!

Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

WARNUNG!

Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, welche Licht ausgesetzt sind.

Ein elektrischer Schlag kann die Folge sein.

Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

WARNUNG!

Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen.

Ein elektrischer Schlag kann die Folge sein.

Der DC-Hauptschalter dient ausschließlich zum stromlos Schalten des Leistungsteils. Bei ausgeschaltetem DC-Hauptschalter steht der Anschlussbereich nach wie vor unter Spannung.

Sämtliche Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn Leistungsteil und Anschlussbereich voneinander getrennt sind.

Der separate Bereich des Leistungsteils darf nur im spannungsfreien Zustand vom Anschlussbereich getrennt werden.

Wartungs- und Service-Tätigkeiten im Leistungsteil des Wechselrichters dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

VORSICHT!

Gefahr durch nicht ordnungsgemäß angezogene Anschlussklemmen.

Thermische Schäden am Wechselrichter, die zu Bränden führen können, können die Folge sein.

Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Anschlussklemmen mit dem angegebenen Drehmoment fest angezogen sind.

VORSICHT!

Gefahr durch Überlast.

Beschädigungen am Wechselrichter können die Folge sein.

Maximal 33 A an einer einzelnen DC- Anschlussklemme anschließen.

DC+ und DC- Kabel polrichtig an den DC+ und DC- Anschlussklemmen des Wechselrichters anschließen.

Die maximale DC-Eingangsspannung beachten.

WICHTIG! Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.

WICHTIG! Photovoltaik-Module, die Licht ausgesetzt sind, liefern Strom an den Wechselrichter.

  1. Installation
  2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

Allgemeines über Solarmodule

Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:

  • Die Leerlauf-Spannung der Solarmodule nimmt bei konstanter Sonneneinstrahlung und sinkender Temperatur zu. Die Leerlauf-Spannung darf die max. zulässige Systemspannung nicht überschreiten. Eine Leerlauf-Spannung über den angegebenen Werten führt zur Zerstörung des Wechselrichters, sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.
  • Temperatur-Koeffizienten am Datenblatt der Solarmodule beachten.
  • Exakte Werte für die Dimensionierung der Solarmodule liefern hierfür geeignete Berechnungsprogramme, wie beispielsweise der Fronius Solar.creator (creator.fronius.com).

WICHTIG! Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungs-Wert mit der Realität übereinstimmt.

  1. Installation
  2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

DC Anschlussklemmen

max. Kabelquerschnitt pro DC Kabel:
16 mm²

min. Kabelquerschnitt pro DC Kabel:
2,5 mm²

Die DC Kabel können ohne Ader-Endhülsen in den DC Anschlussklemmen angeschlossen werden.

WICHTIG! Bei Verwendung von Ader-Endhülsen für DC Kabel mit einem Querschnitt von 16 mm² müssen die Ader-Endhülsen mit rechtwinkeligem Querschnitt gecrimpt werden.
Die Verwendung von Ader-Endhülsen mit Isolierkragen ist nur bis zu einem Kabelquerschnitt von max. 10 mm² zulässig.

Bei doppelt isolierten DC-Anschlussleitungen mit einem Kabeldurchmesser größer als 6 mm muss die äußere Hülle 70 mm entfernt werden, um das Kabel an der DC-Klemme anschließen zu können.


WICHTIG! Um eine effektive Zugentlastung der Solarmodul-Stränge zu gewährleisten, ausschließlich gleich große Kabelquerschnitte verwenden.

  1. Installation
  2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

Anschluss von Aluminiumkabeln

Die DC-seitigen Anschlussklemmen sind zum Anschluss von eindrähtigen, runden Aluminiumkabeln geeignet. Auf Grund der Reaktion von Aluminium mit Luft zu einer widerstandsfähigen, nicht leitenden Oxidschicht müssen beim Anschließen von Aluminiumkabeln folgende Punkte berücksichtigt werden:

  • reduzierte Bemessungsströme für Aluminiumkabel
  • die nachfolgend angeführten Anschlussbedingungen

WICHTIG! Bei der Verwendung von Aluminiumkabeln immer die Informationen des Kabelherstellers beachten.

WICHTIG! Beim Auslegen von Kabelquerschnitten lokale Bestimmungen berücksichtigen.

Anschlussbedingungen:

1Das abisolierte Kabelende sorgfältig durch Schaben von der Oxidschicht säubern, z. B. mit Hilfe eines Messers

WICHTIG! Keine Bürsten, Feilen oder Schmirgelpapier verwenden; Aluminiumpartikel bleiben hängen und können auf andere Leiter übertragen werden.

2Nach Entfernen der Oxidschicht das Kabelende mit neutralem Fett einreiben, z. B. mit säure- und alkalifreier Vaseline
3Kabelende unmittelbar in der Klemme anschließen

WICHTIG! Die Arbeitsvorgänge sind zu wiederholen, wenn das Kabel abgeklemmt wurde und wieder anzuschließen ist.

  1. Installation
  2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

Solarmodul-Stränge - Polarität und Spannung prüfen

VORSICHT!

Gefahr durch falsche Polarität und Spannung.

Schäden am Wechselrichter können die Folge sein.

Polarität und Spannung der Solarmodul-Stränge vor dem Anschließen überprüfen: die Spannung darf folgende Werte nicht überschreiten:

bei der Installation auf einer Seehöhe zwischen 0 und 2000 m: 1000 V

bei der Installation auf einer Seehöhe zwischen 2001 und 2500 m: 950 V

bei der Installation auf einer Seehöhe zwischen 2501 und 3000 m: 900 V

bei der Installation auf einer Seehöhe zwischen 3001 und 3400 m: 850 V

der Fronius Symo Advanced darf nicht über einer Seehöhe von 3400 m installiert werden

  1. Installation
  2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

WICHTIG! Nur so viele Soll-Bruchstellen ausbrechen, wie Kabel vorhanden sind (z. B. für 2 DC Kabel jeweils 2 Ausnehmungen ausbrechen).

WICHTIG! Fronius Eco: Vor dem Anschließen der Solarmodul-Stränge am Wechselrichter die eingesetzten Strangsicherungen (Typ und Wert) kontrollieren.

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WICHTIG! Die seitlich unter den Anschlussklemmen aufgedruckten Drehmoment-Angaben beachten!

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Werden DC-Kabel über die Welle des DC-Hauptschalters oder quer über den DC-Hauptschalter Anschlussblock verlegt, könnten diese beim Einschwenken des Wechselrichters beschädigt werden oder der Wechselrichter lässt sich nicht einschwenken.

WICHTIG!
DC-Kabel nicht über die Welle des DC-Hauptschalters verlegen.
DC-Kabel nicht quer über den AC-Anschlussblock oder den DC-Hauptschalter Anschlussblock verlegen!
DC-Kabel darf nicht über die Gehäusekante hinausragen!

  1. Installation

Datenkommunikation

Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Bereich

  1. Installation
  2. Datenkommunikation

Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Bereich

  1. Installation
  2. Datenkommunikation

Datenkommunikations-Kabeln verlegen

WICHTIG! Der Betrieb des Wechselrichters mit einer Optionskarte und zwei ausgebrochenen Optionskarten-Fächern ist nicht zulässig.
Für diesen Fall muss die Abdeckung (Artikelnummer 42,0405,2094) ausgetauscht werden.

WICHTIG! Werden Datenkommunikations-Kabel in den Wechselrichter eingeführt, folgende Punkte beachten:

  • je nach Anzahl und Querschnitt der eingeführten Datenkommunikations-Kabel die entsprechenden Blindstopfen aus dem Dichtungseinsatz entfernen und die Datenkommunikations-Kabel einsetzen,
  • In freien Öffnungen am Dichtungseinsatz unbedingt entsprechende Blindstopfen einsetzen.
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  1. Installation
  2. Datenkommunikation

Datamanager in Wechselrichter einbauen

WARNUNG!

Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren.

Ein elektrischer Schlag kann die Folge sein.

Entladezeit der Kondensatoren abwarten. Die Entladezeit beträgt 5 Minuten.

WARNUNG!

Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindung.

Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar und dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden!

WICHTIG! Beim Umgang mit Optionskarten die allgemeinen ESD-Bestimmungen beachten.

WICHTIG! Pro Fronius Solar Net Ring darf nur ein Fronius Datamanager im Master-Betrieb vorhanden sein. Weitere Fronius Datamanager in den Slave-Betrieb schalten oder ausbauen.
Freie Optionskarten-Fächer durch den Austausch der Abdeckung (Artikelnummer - 42,0405,2094) verschließen oder einen Wechselrichter ohne Fronius Datamanager verwenden (light-Version).

WICHTIG! Beim Einbau eines Datamanagers in den Wechselrichter nur eine Öffnung für den Print ausbrechen.



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  1. Installation

Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen

Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen

WARNUNG!

Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindung.

Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar und dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden!

Auf Grund des hohen Gewichts sollte der Wechselrichter zu zweit an der Montagehalterung eingehängt werden.

WICHTIG! Der Wechselrichter ist aus Sicherheitsgründen mit einer Verriegelung ausgestattet, die ein Einschwenken des Wechselrichters in die Montagehalterung nur bei ausgeschaltetem DC Hauptschalter ermöglicht.
  • Wechselrichter nur bei ausgeschaltetem DC Hauptschalter in die Montagehalterung einhängen und einschwenken,
  • Wechselrichter nicht mit Gewalt einhängen und einschwenken.

Die Fixierungsschrauben im Datenkommunikationsbereich des Wechselrichters dienen zur Fixierung des Wechselrichters an der Montagehalterung. Ordnungsgemäß angezogene Fixierungsschrauben sind Voraussetzung für eine ordentliche Kontaktierung zwischen Wechselrichter und Montagehalterung.

VORSICHT!

Gefahr durch nicht ordnungsgemäß angezogene Fixierungsschrauben.

Beim Betrieb des Wechselrichters auftretende Lichtbögen, die zu Bränden führen können, können die Folge sein.

Die Fixierungsschrauben immer mit dem angegebenen Drehmoment anziehen.

Die Garantieansprüche entfallen, wenn die Schrauben mit einem falschen Drehmoment angezogen werden.

Die Abdichtung der DATCOM Montagehalterung-Abdeckung per Sichtkontrolle auf Beschädigungen überprüfen. Eine beschädigte oder fehlerhafte DATCOM-Abdeckung darf nicht auf das Gerät montiert werden.

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  1. Installation
  2. Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen

Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen

WARNUNG!

Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindung.

Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

Die Gehäuse-Schrauben stellen eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar und dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige Schutzleiter-Verbindung ersetzt werden!

Auf Grund des hohen Gewichts sollte der Wechselrichter zu zweit an der Montagehalterung eingehängt werden.

WICHTIG! Der Wechselrichter ist aus Sicherheitsgründen mit einer Verriegelung ausgestattet, die ein Einschwenken des Wechselrichters in die Montagehalterung nur bei ausgeschaltetem DC Hauptschalter ermöglicht.
  • Wechselrichter nur bei ausgeschaltetem DC Hauptschalter in die Montagehalterung einhängen und einschwenken,
  • Wechselrichter nicht mit Gewalt einhängen und einschwenken.

Die Fixierungsschrauben im Datenkommunikationsbereich des Wechselrichters dienen zur Fixierung des Wechselrichters an der Montagehalterung. Ordnungsgemäß angezogene Fixierungsschrauben sind Voraussetzung für eine ordentliche Kontaktierung zwischen Wechselrichter und Montagehalterung.

VORSICHT!

Gefahr durch nicht ordnungsgemäß angezogene Fixierungsschrauben.

Beim Betrieb des Wechselrichters auftretende Lichtbögen, die zu Bränden führen können, können die Folge sein.

Die Fixierungsschrauben immer mit dem angegebenen Drehmoment anziehen.

Die Garantieansprüche entfallen, wenn die Schrauben mit einem falschen Drehmoment angezogen werden.

Die Abdichtung der DATCOM Montagehalterung-Abdeckung per Sichtkontrolle auf Beschädigungen überprüfen. Eine beschädigte oder fehlerhafte DATCOM-Abdeckung darf nicht auf das Gerät montiert werden.

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  1. Installation

Erst-Inbetriebnahme

Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters

WARNUNG!

Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

Bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Wechselrichters müssen verschiedene Setup-Einstellungen ausgewählt werden.

Wird das Setup vor der Fertigstellung abgebrochen, kann es durch einen AC-Reset erneut gestartet werden. Ein AC-Reset kann durch Aus- und Einschalten des Leitungs-Schutzschalters durchgeführt werden.

Das Ländersetup kann nur bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters eingestellt werden. Falls das Ländersetup nachträglich geändert werden muss, wenden Sie sich an Ihren Technischen Support.

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Beispiele Ländersetups
Die verfügbaren Ländersetups können sich bei einem Software-Update ändern. Deshalb kann es sein, dass die nachfolgende Liste nicht genau mit der Anzeige am Wechselrichter übereinstimmt.

50Hz
International 50 Hz
60Hz
International 60 Hz
AT1E
Österreich cosphi = 1
AT2E
Österreich cosphi P 0,9
AT3E
Österreich: Q(U)
AUS1
Australia AUS1 - AS/NZS4777.2
AUS2
Australia AUS2 - VIC
AUS3
Australia AUS3 - NSW Ausgrid
AUS4
Australia AUS4 - QLD
AUS5
Australia AUS5 - SA
AUS6
Australia AUS6 - WA - WP
AUS7
Australia AUS7 - WA - HP
AUA
Australia Region A 2020
AUB
Australia Region B 2020
AUC
Australia Region C 2020
BE
Belgique / België
BR2
Brasil: ≤ 6 kVA
BR3
Brasil: > 6 kVA
CH
Schweiz / Suisse / Svizzera / Svizra
CL
Chile
CY
Κύπρος / Kıbrıs / Cyprus
CZ
Česko
CZMV
Ceske Vysoke Napeti
DE1F
Deutschland (≤ 4,6 kVA) - konst. cosPhi(1)
DE1P
Deutschland (≤ 4,6 kVA) - cosPhi(P) 0,95
DE2F
Deutschland (> 4,6 kVA) - konst. cosPhi(1)
DE2P
Deutschland (> 4,6 kVA) - cosPhi(P) 0,9
DE2U
Deutschland (> 4,6 kVA) - Q(U)
DEM2
Deutschland DE MS ext. NA-S
DK B
Danmark 50kW-1.5MW
DKA1
West Denmark - 125kW
DKA2
East Denmark - 125kW
DU1
Dubai < 10 kW
DU2
Dubai 10 kW - 400 kW
DU3
Dubai > 400 kW
EE
Estonia
ES
España
ESOS
Territorios españoles en el extranjero (Spanish Oversea Islands)
EULV
EU - low voltage
EUMV
EU - medium voltage
FI
Finland
FR
France
FRMV
France MV
FROS
Territoire d’Outre-Mer (French Oversea Islands)
G98
Great Britain GB - G98
G99
Great Britain GB - G99
GB
Great Britain
GR
Ελλάδα
HR
Hrvatska
HU
Magyarország
IE
Éire / Ireland
IL
ישראל / إسرائيل / Israel
IN
India
IT6
Italia ≤ 11,08 kVA 2019
IT7
Italia > 11,08 kVA 2019
ITM1
Italia IT - MT 2019
JO98
Jordan G98
JO99
Jordan G99
KR
Republic of Korea
LK
Sri Lanka
MG50
Microgrid 50 Hz
MG60
Microgrid 60 Hz
NI98
Northern Ireland G98
NI99
Northern Ireland G99
NIE1
Northern Ireland < 16 A
NIE2
Northern Ireland > 16 A
NL
Nederland
NO
Norge
NZ
New Zealand
PF1
Polynésie française (French Polynesia)
PL
Poland
PT
Portugal
RO
România
SA
Saudi Arabia
SE
Sverige
SI
Slovenija
SK
Slovensko
TH M
Thailand MEA
TH P
Thailand PEA
TR
Türkiye
TRMV
Türkiye orta g.
UA
Україна
ZA
South Africa < 100kVA
ZA
South Africa < 1 MVA
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  1. Installation
  2. Erst-Inbetriebnahme

Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters

WARNUNG!

Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

Bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Wechselrichters müssen verschiedene Setup-Einstellungen ausgewählt werden.

Wird das Setup vor der Fertigstellung abgebrochen, kann es durch einen AC-Reset erneut gestartet werden. Ein AC-Reset kann durch Aus- und Einschalten des Leitungs-Schutzschalters durchgeführt werden.

Das Ländersetup kann nur bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters eingestellt werden. Falls das Ländersetup nachträglich geändert werden muss, wenden Sie sich an Ihren Technischen Support.

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Beispiele Ländersetups
Die verfügbaren Ländersetups können sich bei einem Software-Update ändern. Deshalb kann es sein, dass die nachfolgende Liste nicht genau mit der Anzeige am Wechselrichter übereinstimmt.

50Hz
International 50 Hz
60Hz
International 60 Hz
AT1E
Österreich cosphi = 1
AT2E
Österreich cosphi P 0,9
AT3E
Österreich: Q(U)
AUS1
Australia AUS1 - AS/NZS4777.2
AUS2
Australia AUS2 - VIC
AUS3
Australia AUS3 - NSW Ausgrid
AUS4
Australia AUS4 - QLD
AUS5
Australia AUS5 - SA
AUS6
Australia AUS6 - WA - WP
AUS7
Australia AUS7 - WA - HP
AUA
Australia Region A 2020
AUB
Australia Region B 2020
AUC
Australia Region C 2020
BE
Belgique / België
BR2
Brasil: ≤ 6 kVA
BR3
Brasil: > 6 kVA
CH
Schweiz / Suisse / Svizzera / Svizra
CL
Chile
CY
Κύπρος / Kıbrıs / Cyprus
CZ
Česko
CZMV
Ceske Vysoke Napeti
DE1F
Deutschland (≤ 4,6 kVA) - konst. cosPhi(1)
DE1P
Deutschland (≤ 4,6 kVA) - cosPhi(P) 0,95
DE2F
Deutschland (> 4,6 kVA) - konst. cosPhi(1)
DE2P
Deutschland (> 4,6 kVA) - cosPhi(P) 0,9
DE2U
Deutschland (> 4,6 kVA) - Q(U)
DEM2
Deutschland DE MS ext. NA-S
DK B
Danmark 50kW-1.5MW
DKA1
West Denmark - 125kW
DKA2
East Denmark - 125kW
DU1
Dubai < 10 kW
DU2
Dubai 10 kW - 400 kW
DU3
Dubai > 400 kW
EE
Estonia
ES
España
ESOS
Territorios españoles en el extranjero (Spanish Oversea Islands)
EULV
EU - low voltage
EUMV
EU - medium voltage
FI
Finland
FR
France
FRMV
France MV
FROS
Territoire d’Outre-Mer (French Oversea Islands)
G98
Great Britain GB - G98
G99
Great Britain GB - G99
GB
Great Britain
GR
Ελλάδα
HR
Hrvatska
HU
Magyarország
IE
Éire / Ireland
IL
ישראל / إسرائيل / Israel
IN
India
IT6
Italia ≤ 11,08 kVA 2019
IT7
Italia > 11,08 kVA 2019
ITM1
Italia IT - MT 2019
JO98
Jordan G98
JO99
Jordan G99
KR
Republic of Korea
LK
Sri Lanka
MG50
Microgrid 50 Hz
MG60
Microgrid 60 Hz
NI98
Northern Ireland G98
NI99
Northern Ireland G99
NIE1
Northern Ireland < 16 A
NIE2
Northern Ireland > 16 A
NL
Nederland
NO
Norge
NZ
New Zealand
PF1
Polynésie française (French Polynesia)
PL
Poland
PT
Portugal
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România
SA
Saudi Arabia
SE
Sverige
SI
Slovenija
SK
Slovensko
TH M
Thailand MEA
TH P
Thailand PEA
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Türkiye orta g.
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South Africa < 100kVA
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South Africa < 1 MVA
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  1. Installation

Hinweise zur Wartung

Wartung

WICHTIG! Bei horizontaler Montagelage und bei Montage im Außenbereich: sämtliche Verschraubungen jährlich auf festen Sitz überprüfen!

Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

  1. Installation
  2. Hinweise zur Wartung

Wartung

WICHTIG! Bei horizontaler Montagelage und bei Montage im Außenbereich: sämtliche Verschraubungen jährlich auf festen Sitz überprüfen!

Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

  1. Installation
  2. Hinweise zur Wartung

Reinigung

Den Wechselrichter bei Bedarf mit einem feuchten Tuch abwischen.
Keine Reinigungsmittel, Scheuermittel, Lösungsmittel oder ähnliches zum Reinigen des Wechselrichters verwenden.

  1. Installation

Australien Kabel-Schutzschläuche

Kabel-Schutzschläuche dicht abschließen

Darauf achten, dass die Kabel-Schutzschläuche dicht abschließen!

  1. Installation
  2. Australien Kabel-Schutzschläuche

Kabel-Schutzschläuche dicht abschließen

Darauf achten, dass die Kabel-Schutzschläuche dicht abschließen!

  1. Installation
  2. Australien Kabel-Schutzschläuche

Seal Conduits

HINWEIS!

Condensation within the conduits can damage the inverter or components of the photovoltaic systems.


To avoid undesirable air circulation and condensation in the conduits,

seal all conduits being used with a permanently elastic sealant,

seal every incoming and outgoing conduit,

seal both conduit ends.

1
  1. Installation

Seriennummer-Aufkleber zur Kundenverwendung

Seriennummer-Aufkleber zur Kundenverwendung (Serial Number Sticker for Customer Use)

Die Seriennummer des Wechselrichters befindet sich auf dem Leistungsschild an der Unterseite des Wechselrichters.
Je nach Montageposition kann die Seriennummer schwer zugänglich oder lesbar sein, z. B. wenn der Wechselrichter in einem dunklen oder schattigen Bereich montiert wurde.

Der Installationsanleitung des Wechselrichters liegen 2 Seriennummer-Aufkleber bei:

*
57 x 20 mm
**
67 x 20 mm

Diese können individuell vom Kunden gut sichtbar angebracht werden, z. B. an der Wechselrichter-Vorderseite oder an der Bedienungsanleitung.

Anwendungsbeispiel:
Seriennummer-Aufkleber an der Bedienungsanleitung oder an der Wechselrichter-Vorderseite

Nur für Australien:
Aufkleber für DRM Australien im Bereich des Datamanagers aufkleben.

  1. Installation
  2. Seriennummer-Aufkleber zur Kundenverwendung

Seriennummer-Aufkleber zur Kundenverwendung (Serial Number Sticker for Customer Use)

Die Seriennummer des Wechselrichters befindet sich auf dem Leistungsschild an der Unterseite des Wechselrichters.
Je nach Montageposition kann die Seriennummer schwer zugänglich oder lesbar sein, z. B. wenn der Wechselrichter in einem dunklen oder schattigen Bereich montiert wurde.

Der Installationsanleitung des Wechselrichters liegen 2 Seriennummer-Aufkleber bei:

*
57 x 20 mm
**
67 x 20 mm

Diese können individuell vom Kunden gut sichtbar angebracht werden, z. B. an der Wechselrichter-Vorderseite oder an der Bedienungsanleitung.

Anwendungsbeispiel:
Seriennummer-Aufkleber an der Bedienungsanleitung oder an der Wechselrichter-Vorderseite

Nur für Australien:
Aufkleber für DRM Australien im Bereich des Datamanagers aufkleben.

Einstellungen

Navigation in der Menüebene

Display-Beleuchtung aktivieren

1Eine beliebige Taste drücken

Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.

Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen - Beleuchtung‘ die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen.
  1. Einstellungen

Navigation in der Menüebene

Display-Beleuchtung aktivieren

1Eine beliebige Taste drücken

Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.

Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen - Beleuchtung‘ die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen.
  1. Einstellungen
  2. Navigation in der Menüebene

Display-Beleuchtung aktivieren

1Eine beliebige Taste drücken

Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.

Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen - Beleuchtung‘ die Möglichkeit, eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen.
  1. Einstellungen
  2. Navigation in der Menüebene

Automatisches Deaktivieren der Display-Beleuchtung / Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’

Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung automatisch und der Wechselrichter wechselt in den Menüpunkt ‘JETZT’ (sofern die Display-Beleuchtung auf AUTO eingestellt ist).

Der automatische Wechsel in den Menüpunkt ‘JETZT’ erfolgt von jeder beliebigen Position innerhalb der Menüebene, außer der Wechselrichter wurde manuell in den Standby Betriebsmodus geschaltet.

Nach dem automatischen Wechsel in den Menüpunkt 'JETZT' wird die aktuell eingespeiste Leistung angezeigt.

  1. Einstellungen
  2. Navigation in der Menüebene

Menüebene aufrufen

1Taste ‘Esc’   drücken

Das Display wechselt in die Menüebene.

2Mittels Tasten ‘links‘ oder ‘rechts‘   den gewünschten Menüpunkt auswählen
3Gewünschten Menüpunkt durch Drücken der Taste ‘Enter’   aufrufen
Die Menüpunkte
  • JETZT
    Anzeige von Momentanwerten
  • LOG
    aufgezeichnete Daten vom heutigen Tag, vom aktuellen Kalenderjahr und seit Erstinbetriebnahme des Wechselrichters
  • GRAPH
    Tages-Kennlinie stellt den Verlauf der Ausgangsleistung während des Tages graphisch dar. Die Zeitachse skaliert sich automatisch. Taste ‘Zurück’ zum Schließen der Anzeige drücken
  • SETUP
    Setup-Menü
  • INFO
    Informationen zu Gerät und Software
  1. Einstellungen
  2. Navigation in der Menüebene

Im Menüpunkt JETZT angezeigte Werte

Ausgangsleistung (W) - je nach Gerätetype (MultiString) werden nach Betätigung der Enter-Taste    werden die Einzel-Ausgangsleistungen für MPP Tracker 1 sowie MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt

AC-Blindleistung (VAr)

Netzspannung (V)

Ausgangsstrom (A)

Netzfrequenz (Hz)

Solarspannung (V) - U PV1 von MPP Tracker 1 sowie U PV2 von MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2), wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')

Solarstrom (A) - I PV1 von MPP Tracker 1 sowie I PV2 von MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2), wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')
Fronius Eco: Der Summenstrom aus beiden Messkanälen wird angezeigt. Im Solarweb sind beide Messkanäle seperat ersichtlich.

Uhrzeit Datum - Uhrzeit und Datum am Wechselrichter oder im Fronius Solar Net Ring

  1. Einstellungen
  2. Navigation in der Menüebene

Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte

Eingespeiste Energie (kWh / MWh)
während des betrachteten Zeitraumes in das Netz eingespeiste Energie.
Nach Betätigung der Enter-Taste   werden die Einzel-Ausgangsleistungen für MPP Tracker 1 und MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt, wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')

Auf Grund unterschiedlicher Messverfahren kann es zu Abweichungen gegenüber Anzeigewerten anderer Messgeräte kommen. Für die Verrechnung der eingespeisten Energie sind nur die Anzeigewerte des vom Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen beigestellten, geeichten Messgerätes bindend.

Maximale Ausgangsleistung (W)
höchste, während des betrachteten Zeitraumes ins Netz eingespeiste Leistung.
Nach Betätigung der Enter-Taste    werden die Einzel-Ausgangsleistungen für MPP Tracker 1 und MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt, wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')

Ertrag
während des betrachteten Zeitraumes erwirtschaftetes Geld

Wie bei der eingespeisten Energie kann es auch beim Ertrag zu Abweichungen mit anderen Messwerten kommen.

Einstellung von Währung und Verrechnungssatz wird im Abschnitt 'Menüpunkte im Setup-Menü' Unterpunkt 'Energieertrag' beschrieben.
Die Werkseinstellung hängt vom jeweiligen Länder-Setup ab.

CO2 Einsparung
während des betrachteten Zeitraumes eingespartes Kohlenstoffdioxid

Einstellung des CO2 Faktors wird im Abschnitt 'Menüpunkte im Setup-Menü' Unterpunkt 'CO2 Faktor' beschrieben.

Maximale Netzspannung (V) [Anzeige Phase - Neutral oder Phase - Phase]
höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Netzspannung
Nach Betätigung der Enter-Taste   werden die Einzel-Netzspannungen angeführt

Maximale Solarspannung (V)
höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Solarmodul-Spannung
Nach Betätigung der Enter-Taste    werden dieSpannungswerte für MPP Tracker 1 und MPP Tracker 2 (MPPT1 / MPPT2) angezeigt, wenn MPP Tracker 2 aktiviert ist (siehe 'Das Basic Menü" - "Die Basic-Menüeinträge')

Betriebsstunden
Betriebsdauer des Wechselrichters (HH:MM).

WICHTIG! Für die richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein.

  1. Einstellungen

Der Menüpunkt SETUP

Voreinstellung

Der Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme (zum Beispiel mittels Installation Wizard) je nach Ländersetup vorkonfiguriert.

Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entsprechen.

  1. Einstellungen
  2. Der Menüpunkt SETUP

Voreinstellung

Der Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme (zum Beispiel mittels Installation Wizard) je nach Ländersetup vorkonfiguriert.

Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entsprechen.

  1. Einstellungen
  2. Der Menüpunkt SETUP

Software-Aktualisierungen

WICHTIG! Auf Grund von Software-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt. Zudem können sich einzelne Abbildungen von den Bedienelementen an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.

  1. Einstellungen
  2. Der Menüpunkt SETUP

Navigation im Menüpunkt SETUP

In den Menüpunkt SETUP einsteigen

1In der Menüebene mittels Tasten ‘links’ oder ’rechts’    den Menüpunkt ‘SETUP’ anwählen
2Taste ‘Enter’    drücken

 

Der erste Eintrag des Menüpunktes SETUP wird angezeigt:
‘Standby'

Zwischen den Einträgen blättern

3Mit den Tasten ‘auf’ oder ‘ab’    zwischen den verfügbaren Einträgen blättern

Aus einem Eintrag aussteigen

4Um aus einem Eintrag auszusteigen, Taste ‘Zurück’    drücken

Die Menüebene wird angezeigt

Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt,

  • wechselt der Wechselrichter von jeder beliebigen Position innerhalb der Menüebene in den Menüpunkt ‘JETZT’ (Ausnahme: Setup-Menüeintrag ‘Standby’),
  • erlischt die Display-Beleuchtung, sofern nicht bei der Display Einstellung - Beleuchtung auf ON gestellt worden ist (siehe Display Einstellungen - Beleuchtung).
  • Die aktuell eingespeiste Leistung wird angezeigt oder der aktuell anstehende State Code wird angezeigt.
  1. Einstellungen
  2. Der Menüpunkt SETUP

Menüeinträge einstellen allgemein

1In das gewünschte Menü einsteigen
2Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Eintrag anwählen  
3Taste ‘Enter‘ drücken  

Die zur Verfügung stehenden Einstellungen werden angezeigt:

 

Die erste Stelle eines einzustellenden Wertes blinkt:

4Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ die gewünschte Einstellung auswählen  
5Um die Auswahl zu speichern und zu übernehmen, Taste ‘Enter‘ drücken.  

Um die Auswahl nicht zu speichern, Taste ‘Esc‘ drücken.  
4Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ eine Zahl für die erste Stelle auswählen  
5Taste ‘Enter‘ drücken  

Die zweite Stelle des Wertes blinkt.

6Arbeitsschritte 4 und 5 wiederholen, bis ...

der ganze einzustellende Wert blinkt.

 

7Taste ‘Enter‘ drücken  
8Arbeitsschritte 4 - 6 gegebenenfalls für Einheiten oder weitere einzustellende Werte wiederholen, bis Einheit oder einzustellender Wert blinken.
9Um die Änderungen zu speichern und zu übernehmen, Taste ‘Enter‘ drücken.  

Um die Änderungen nicht zu speichern, Taste ‘Esc‘ drücken.  

Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.

 

Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.

  1. Einstellungen
  2. Der Menüpunkt SETUP

Anwendungsbeispiel: Zeit einstellen

1Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’    anwählen
2Taste ‘Enter’    drücken

 

Die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt.

3Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’    ‘Zeit einstellen‘ auswählen
4Taste ‘Enter’    drücken

Die Uhrzeit wird angezeigt. (HH:MM:SS, 24-Stunden-Anzeige), die Zehner-Stelle für die Stunde blinkt.

5Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’    einen Wert für die Zehner-Stelle der Stunde auswählen
6Taste ‘Enter’    drücken

Die Einer-Stelle für die Stunde blinkt.

7Arbeitsschritt 5. und 6. für die Einer-Stelle der Stunde, für die Minuten und die Sekunden wiederholen, bis ...

die eingestellte Uhrzeit blinkt.

8Taste ‘Enter’    drücken

Die Uhrzeit wird übernommen, die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt.

4Taste ‘Esc’    drücken

Der Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ wird angezeigt.

  1. Einstellungen

Menüpunkte im Setup-Menü

Standby

Manuelle Aktivierung / Deaktivierung des Standby-Betriebes

  • Es findet keine Netzeinspeisung statt.
  • Die Startup-LED leuchtet orange.
  • Im Display wird abwechselnd STANDBY / ENTER angezeigt
  • Im Standby-Betrieb kann kein anderer Menüpunkt innerhalb der Menüebene aufgerufen oder eingestellt werden.
  • Das automatische Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ nachdem 2 Minuten keine Taste gedrückt wurde, ist nicht aktiviert.
  • Der Standby-Betrieb kann nur manuell durch Drücken der Taste ‘Enter’ beendet werden.
  • Der Netz-Einspeisebetrieb kann durch drücken der Taste 'Enter' jederzeit wieder aufgenommen werden sofern kein Fehler (State Code) anliegt
Standby-Betrieb einstellen (manuelle Abschaltung des Netz-Einspeisebetriebes):
1Eintrag ‘Standby’ anwählen
2Funktionstaste ‘Enter’    drücken

Am Display erscheint abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
Der Standby-Modus ist nun aktiviert.
Die Startup-LED leuchtet orange.

Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes:
Im Standby-Betrieb erscheint am Display abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
1Zur Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes Funktionstaste ‘Enter’    drücken

Der Eintrag ‘Standby’ wird angezeigt.
Parallel dazu durchläuft der Wechselrichter die Startup-Phase.
Nach Wiederaufnahme des Einspeisebetriebes leuchtet die Betriebsstatus-LED grün.

  1. Einstellungen
  2. Menüpunkte im Setup-Menü

Standby

Manuelle Aktivierung / Deaktivierung des Standby-Betriebes

  • Es findet keine Netzeinspeisung statt.
  • Die Startup-LED leuchtet orange.
  • Im Display wird abwechselnd STANDBY / ENTER angezeigt
  • Im Standby-Betrieb kann kein anderer Menüpunkt innerhalb der Menüebene aufgerufen oder eingestellt werden.
  • Das automatische Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ nachdem 2 Minuten keine Taste gedrückt wurde, ist nicht aktiviert.
  • Der Standby-Betrieb kann nur manuell durch Drücken der Taste ‘Enter’ beendet werden.
  • Der Netz-Einspeisebetrieb kann durch drücken der Taste 'Enter' jederzeit wieder aufgenommen werden sofern kein Fehler (State Code) anliegt
Standby-Betrieb einstellen (manuelle Abschaltung des Netz-Einspeisebetriebes):
1Eintrag ‘Standby’ anwählen
2Funktionstaste ‘Enter’    drücken

Am Display erscheint abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
Der Standby-Modus ist nun aktiviert.
Die Startup-LED leuchtet orange.

Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes:
Im Standby-Betrieb erscheint am Display abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
1Zur Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes Funktionstaste ‘Enter’    drücken

Der Eintrag ‘Standby’ wird angezeigt.
Parallel dazu durchläuft der Wechselrichter die Startup-Phase.
Nach Wiederaufnahme des Einspeisebetriebes leuchtet die Betriebsstatus-LED grün.

  1. Einstellungen
  2. Menüpunkte im Setup-Menü

DATCOM

Kontrolle einer Datenkommunikation, Eingabe der Wechselrichternummer, Protokolleinstellungen

Einstellbereich

Status / Wechselrichternummer / Protokolltype

Status
zeigt eine über Fronius Solar Net vorhandene Datenkommunikation oder einen in der Datenkommunikation aufgetretenen Fehler an

Wechselrichternummer
Einstellung der Nummer (=Adresse) des Wechselrichters bei einer Anlage mit mehreren Wechselrichtern

Einstellbereich

00 - 99 (00 = Wechselrichter Adresse 100)

Werkseinstellung

01

WICHTIG! Beim Einbinden mehrerer Wechselrichter in ein Datenkommunikations-System jedem Wechselrichter eine eigene Adresse zuordnen.

Protokolltype
legt fest, welches Kommunikationsprotokoll die Daten überträgt:

Einstellbereich

Solar Net / Interface *

Werkseinstellung

Solar Net

* Der Protokolltyp Interface funktioniert nur ohne Fronius Datamanager-Karte. Vorhandene Fronius Datamanager-Karten müssen aus dem Wechselrichter entfernt werden.

  1. Einstellungen
  2. Menüpunkte im Setup-Menü

USB

Durchführen von Firmware Updates oder speichern von Wechselrichter Detailwerten auf dem USB-Stick

Einstellbereich

HW sicher entfernen / Software Update / Logging Intervall

HW sicher entfernen
Um einen USB-Stick ohne Datenverlust von der USB A Buchse am Datenkommunikations-Einschub abzustecken.

Der USB-Stick kann entfernt werden:
  • wenn die OK-Meldung angezeigt wird
  • wenn die LED 'Datenübertragung' nicht mehr blinkt oder leuchtet

Software Update
Zum Aktualisieren der Wechselrichter-Firmware mittels USB-Stick.

Vorgehensweise:
1Die Firmware Update-Datei ‘froxxxxx.upd’ herunterladen
(unter http://www.fronius.com; xxxxx steht für die jeweilige Versionsnummer)

HINWEIS!

Für ein problemloses Aktualisieren der Wechselrichter-Software darf der hierfür vorgesehene USB-Stick keine versteckte Partition und keine Verschlüsselung aufweisen (siehe Kapitel „Passende USB-Sticks“).

2Die Firmware Update-Datei auf die äußerste Datenebene des USB-Sticks speichern
3Deckel des Datenkommunikations-Bereichs am Wechselrichter öffnen
4USB-Stick mit der Firmware Update-Datei an der USB-Buchse im Wechselrichter Datenkommunikations-Bereich anstecken
5Im Setup-Menü den Menüpunkt ‘USB’ und dann ‘Software Update’ anwählen
6Taste ‘Enter’ drücken
7Warten,bis am Display die Gegenüberstellungen der aktuell am Wechselrichter vorhandenen und der neuen Firmware-Version angezeigt werden:
  • 1. Seite: Recerbo Software (LCD), Tasten-Controller Software (KEY),Länder-Setup Version (Set)
  • 2. Seite: Leistungsteil Software (PS1, PS2)
8Nach jeder Seite Funktionstaste ‘Enter’ drücken

Der Wechselrichter beginnt mit dem Kopieren der Daten.
‘BOOT’ sowie der Speicherfortschritt der einzelnen Tests in % werden angezeigt, bis die Daten für alle elektronischen Baugruppen kopiert wurden.

Nach dem Kopieren aktualisiert der Wechselrichter nacheinander die erforderlichen elektronischen Baugruppen.
‘BOOT’, die betroffene Baugruppe und der Aktualisierungsfortschritt in % werden angezeigt.

Als letzten Schritt aktualisiert der Wechselrichter das Display.
Das Display bleibt für ca. 1 Minute dunkel, die Kontroll- und Status-LEDs blinken.

Bei abgeschlossener Firmware-Aktualisierung wechselt der Wechselrichter in die Startup-Phase und danach in den Netz-Einspeisebetrieb. Den USB-Stick mittels der Funktion 'HW sicher entfernen' abstecken.

Beim Aktualisieren der Wechselrichter-Firmware bleiben individuelle Einstellungen im Setup-Menü erhalten.

 

Logging Intervall
Aktivieren / Deaktivieren der USB Logging-Funktion, sowie Vorgabe eines Logging Intervalls

Einheit

Minuten

Einstellbereich

30 Min / 20 Min / 15 Min / 10 Min / 5 Min / No Log

Werkseinstellung

30 Min

 

 

30 Min

Das Logging Intervall beträgt 30 Minuten; alle 30 Minuten werden neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespeichert.

20 Min

15 Min

10 Min

5 Min

Das Logging Intervall beträgt 5 Minuten; alle 5 Minuten werden neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespeichert.

No Log

Keine Datenspeicherung

WICHTIG! Für eine einwandfreie USB Logging-Funktion muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein. Die Uhrzeit Einstellung wird im Punkt 'Menüpunkte im Setup-Menü' - 'Zeit / Datum' behandelt.

  1. Einstellungen
  2. Menüpunkte im Setup-Menü

Relais (potentialfreier Schaltkontakt)

Mittels potentialfreiem Schaltkontakt (Relais) am Wechselrichter können Statusmeldungen (State Codes), der Wechselrichter Zustand (z. B. der Einspeisebetrieb) oder die Energie Manager Funktionen dargestellt werden.

Einstellbereich

Relais Modus / Relais Test / Einschalt-Punkt* / Ausschalt-Punkt*

* wird nur angezeigt, wenn unter ‘Relais Modus‘ die Funktion ‘E-Manager‘ aktiviert ist.

Relais Modus
folgende Funktionen können über den Relais Modus abgebildet werden:

  • Alarm Funktion (Permanent / ALL / GAF)
  • aktiver Ausgang (ON / OFF)
  • Energie-Manager (E-Manager)

Einstellbereich

ALL / Permanent / GAF / OFF / ON / E-Manager

Werkseinstellung

ALL

Alarm-Funktion:

ALL / Permanent:

Schalten des potentialfreien Schaltkontaktes bei dauerhaften und temporären Servicecodes (z. B. kurze Unterbrechung des Einspeisebetriebs, ein Servicecode tritt mit einer bestimmten Anzahl pro Tag auf - Einstellbar im Menü ‚BASIC‘)

GAF

Sobald der Mode GAF ausgewählt ist, wird das Relais eingeschaltet. Sobald das Leistungsteil einen Fehler meldet und vom normalen Einspeisebetrieb in einen Fehlerzustand geht wird das Relais geöffnet. Somit kann das Relais für Fail-Safe-Funktionen verwendet werden.

Anwendungsbeispiel
Bei Verwendung von einphasigen Wechselrichtern an einem mehrphasigen Standort kann ein Phasenausgleich erforderlich sein. Wenn bei einem oder mehreren Wechselrichtern ein Fehler auftritt und die Verbindung zum Netz getrennt wird, müssen die anderen Wechselrichter ebenfalls getrennt werden, um das Phasengleichgewicht aufrechtzuerhalten. Die "GAF" Relaisfunktion kann in Verbindung mit dem Datamanager oder einem externen Schutzgerät verwendet werden, um zu erkennen oder zu signalisieren, dass ein Wechselrichter nicht eingespeist oder vom Netz getrennt wird und die restlichen Wechselrichter über Fernwirkbefehl ebenfalls vom Netz zu trennen.

aktiver Ausgang:

ON:

Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ständig eingeschaltet, solange der Wechselrichter in Betrieb ist (solange das Display leuchtet oder anzeigt).

OFF:

Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ausgeschaltet.

Energie-Manager:

E-Manager:

Weitere Informationen zur Funktion ‘Energie-Manager‘ gemäß folgendem Abschnitt „Energie-Manager“.

Relais Test
Funktionsüberprüfung, ob der potentialfreie Schaltkontakt schaltet

Einschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt eingeschaltet wird

Werkseinstellung

1000 W

Einstellbereich

eingestellter Ausschalt - Punkt bis zur maximalen Nennleistung des Wechselrichters (W oder kW)

Ausschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet wird

Werkseinstellung

500

Einstellbereich

0 bis zum eingestellten Einschalt-Punkt des Wechselrichters (W oder kW)

  1. Einstellungen
  2. Menüpunkte im Setup-Menü

Energie-Manager
(im Menüpunkt Relais)

Über die Funktion ‘Energie-Manager‘ (E-Manager) kann der potentialfreie Schaltkontakt so angesteuert werden, dass dieser als Aktor fungiert.
Ein am potentialfreien Schaltkontakt angeschlossener Verbraucher kann somit durch die Vorgabe eines von der Einspeise-Leistung (Wirkleistung) abhängigen Ein- oder Ausschalt-Punktes gesteuert werden.

Der potentialfreie Schaltkontakt wird automatisch ausgeschaltet,
  • wenn der Wechselrichter keinen Strom in das öffentliche Netz einspeist,
  • wenn der Wechselrichter manuell in den Standby-Betrieb geschaltet wird,
  • wenn eine Wirkleistungs-Vorgabe < 10 % der Nennleistung des Wechselrichters vorliegt.

Zum Aktivieren der Funktion Energie-Manager Punkt ‘E-Manager‘ auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken.
Bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘ wird am Display links oben das Symbol ‘Energie-Manager‘ angezeigt:

   bei ausgeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (offener Kontakt)

   bei eingeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NC (geschlossener Kontakt)

Zum Deaktivieren der Funktion Energie-Manager eine andere Funktion (ALL / Permanent / OFF / ON) auswählen und Taste ‘Enter‘ drücken.

HINWEIS!

Hinweise zum Auslegen des Ein- und Ausschalt-Punktes
Eine zu geringe Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt sowie Wirkleistungs-Schwankungen können zu vielfachen Schaltzyklen führen.


Um ein häufiges Ein- und Ausschalten zu vermeiden, sollte die Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt mindestens 100 - 200 W betragen.

Bei der Wahl des Ausschalt-Punktes die Leistungsaufnahme des angeschlossenen Verbrauchers berücksichtigen.

Bei der Wahl des Einschalt-Punktes Wetterverhältnisse und zu erwartende Sonneneinstrahlung berücksichtigen.

Anwendungsbeispiel
Einschalt-Punkt = 2000 W, Ausschalt-Punkt = 1800 W

Liefert der Wechselrichter mindestens 2000 W oder mehr, wird der potentialfreie Schaltkontakt des Wechselrichters eingeschaltet.
Sinkt die Wechselrichter-Leistung unter 1800 W, wird der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet.

Interessante Anwendungsmöglichkeiten, wie der Betrieb einer Wärmepumpe oder einer Klimaanlage mit möglichst viel Eigenstrom-Nutzung können hiermit schnell realisiert werden

  1. Einstellungen
  2. Menüpunkte im Setup-Menü

Zeit / Datum

Einstellen der Uhrzeit, des Datums, der Anzeigeformate und der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung

Einstellbereich

Zeit einstellen / Datum einstellen / Anzeigeformat Zeit / Anzeigeformat Datum / Sommer-/Winterzeit

Zeit einstellen
Einstellung der Uhrzeit (hh:mm:ss oder hh:mm am/pm - je nach Einstellung unter Anzeigeformat Zeit)

Datum einstellen
Einstellung des Datums (dd.mm.yyyy oder mm/dd/yyyy - je nach Einstellung unter Anzeigeformat Datum)

Anzeigeformat Zeit
zur Vorgabe des Anzeigeformates für die Zeit

Einstellbereich

12hrs / 24hrs

Werkseinstellung

abhängig vom Länder-Setup

Anzeigeformat Datum
zur Vorgabe des Anzeigeformates für das Datum

Einstellbereich

mm/dd/yyyy oder dd.mm.yy

Werkseinstellung

abhängig vom Länder-Setup

Sommer-/Winterzeit
Aktivieren / deaktivieren der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung

WICHTIG! Die Funktion zur automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung nur verwenden, wenn sich in einem Fronius Solar Net Ring keine LAN- oder WLAN-fähigen Systemkomponenten befinden (z.B. Fronius Datalogger Web, Fronius Datamanager oder Fronius Hybridmanager).

Einstellbereich

on / off

Werkseinstellung

on

WICHTIG! Das korrekte Einstellen von Uhrzeit und Datum ist Voraussetzung für eine richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten sowie der Tages-Kennlinie.

  1. Einstellungen
  2. Menüpunkte im Setup-Menü

Display Einstellungen

Einstellbereich

Sprache / Nacht Modus / Kontrast / Beleuchtung

Sprache
Einstellung der Display Sprache

Einstellbereich

Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Tschechisch, Slowakisch, Ungarisch, Polnisch, Türkisch, Portugiesisch, Rumänisch

Nacht Modus
Der Nacht Modus steuert den Fronius DATCOM sowie Wechselrichter Display-Betrieb während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung

Einstellbereich

AUTO / ON / OFF

Werkseinstellung

OFF

AUTO:

Der Fronius DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht, solange ein Fronius Datamanager in einem aktiven, nicht unterbrochenen Fronius Solar Net angeschlossen ist.
Das Wechselrichter-Display ist während der Nacht dunkel und kann durch Drücken einer beliebigen Funktionstaste aktiviert werden.

ON:

Der Fronius DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht. Der Wechselrichter stellt die 12 V DC Spannung zur Versorgung des Fronius Solar Net ununterbrochen zur Verfügung. Das Display ist immer aktiv.

WICHTIG! Ist der Fronius DATCOM-Nachtmodus auf ON oder auf AUTO bei angeschlossenen Fronius Solar Net Komponenten eingestellt, erhöht sich der Stromverbrauch des Wechselrichters während der Nacht auf rund 7 W.

OFF:

Kein Fronius DATCOM-Betrieb in der Nacht, der Wechselrichter benötigt somit in der Nacht keine Netzleistung zur elektrischen Versorgung des Fronius Solar Net.
Das Wechselrichter-Display ist während der Nacht deaktiviert, der Fronius Datamanager steht nicht zur Verfügung. Um den Fronius Datamanager dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-seitig aus und wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige Funktionstaste am Display des Wechselrichters drücken.

Kontrast
Einstellung des Kontrastes am Wechselrichter-Display

Einstellbereich

0 - 10

Werkseinstellung

5

Da der Kontrast temperaturabhängig ist, können wechselnde Umgebungsbedingungen eine Einstellung des Menüpunktes ‘Kontrast’ erfordern.

Beleuchtung
Voreinstellung der Wechselrichter Display-Beleuchtung

Der Menüpunkt ‘Beleuchtung’ betrifft nur die Wechselrichter Display-Hintergrundbeleuchtung.

Einstellbereich

AUTO / ON / OFF

Werkseinstellung

AUTO

AUTO:

Die Wechselrichter Display-Beleuchtung wird durch Drücken einer beliebigen Taste aktiviert. Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung.

ON:

Die Wechselrichter Display-Beleuchtung ist bei aktivem Wechselrichter permanent eingeschaltet.

OFF:

Die Wechselrichter Display-Beleuchtung ist permanent abgeschaltet.

  1. Einstellungen
  2. Menüpunkte im Setup-Menü

Energieertrag

Folgende Einstellungen können hier verändert / eingestellt werden:
  • Zähler Abweichung / Kalibrierung
  • Währung
  • Einspeisetarif
  • CO2 Faktor

Einstellbereich

Währung / Einspeisetarif

Zähler Abweichung / Kalibrierung
Kalibrierung des Zählers

Währung
Einstellung der Währung

Einstellbereich

3-stellig, A-Z

Einspeisetarif
Einstellung des Verrechnungssatzes für die Vergütung der eingespeisten Energie

Einstellbereich

2-stellig, 3 Dezimalstellen

Werkseinstellung

(abhängig vom Länder-Setup)

CO2 Faktor
Einstellung des CO2 Faktors der eingespeisten Energie

  1. Einstellungen
  2. Menüpunkte im Setup-Menü

Lüfter

zum Überprüfen der Lüfter-Funktionalität

Einstellbereich

Test Lüfter #1 / Test Lüfter #2 (vom Gerät abhängig)

  • gewünschten Lüfter mittels Tasten ‘auf‘ und ‘ab‘ auswählen
  • Der Test des ausgewählten Lüfters wird durch Drücken der Taste ‘Enter‘ gestartet.
  • Der Lüfter läuft so lange, bis das Menü durch Drücken der Taste ‘Esc‘ verlassen wird.

WICHTIG! Es erfolgt keine Anzeige am Wechselrichter-Display ob der Lüfter in Ordnung ist. Die Funktionsweise des Lüfters kann nur durch Hören und Fühlen kontrolliert werden.

  1. Einstellungen

Der Menüpunkt INFO

Messwerte

PV Iso.- Isolationswiderstand der Photovoltaik-Anlage
ext. Lim. - external Limitation
U PV 1 / U PV 2* (U PV 2 ist beim Fronius Symo 15.0-3 208 nicht vorhanden)
momentane DC Spannung an den DC-Eingangsklemmen, auch wenn der Wechselrichter gar nicht einspeist (vom 1. oder 2. MPP Tracker)
* MPP Tracker 2 muss über das Basic Menü aktiviert -ON- sein
GVDPR- Netzspannungsabhängige Leistungsreduktion
Fan #1 - Prozentwert der Lüfter Soll-Leistung

  1. Einstellungen
  2. Der Menüpunkt INFO

Messwerte

PV Iso.- Isolationswiderstand der Photovoltaik-Anlage
ext. Lim. - external Limitation
U PV 1 / U PV 2* (U PV 2 ist beim Fronius Symo 15.0-3 208 nicht vorhanden)
momentane DC Spannung an den DC-Eingangsklemmen, auch wenn der Wechselrichter gar nicht einspeist (vom 1. oder 2. MPP Tracker)
* MPP Tracker 2 muss über das Basic Menü aktiviert -ON- sein
GVDPR- Netzspannungsabhängige Leistungsreduktion
Fan #1 - Prozentwert der Lüfter Soll-Leistung

  1. Einstellungen
  2. Der Menüpunkt INFO

LT Status

WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen STATE 306 (Power low) und STATE 307 (DC low) auf. Diesen Statusmeldungen liegt zu diesem Zeitpunkt kein Fehler zu Grunde.

Statusanzeige der zuletzt im Wechselrichter aufgetretenen Fehler kann angezeigt werden.

  • Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden der Status des Leistungsteils sowie die zuletzt aufgetretenen Fehler angezeigt
  • Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
  • Um aus der Status- und Fehlerliste auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken
  1. Einstellungen
  2. Der Menüpunkt INFO

Netz Status

Die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler können angezeigt werden:
  • Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler angezeigt
  • Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
  • Um aus der Anzeige der Netzfehler auszusteigen Taste ‘Zurück‘ drücken
  1. Einstellungen
  2. Der Menüpunkt INFO

Geräte Information

Zur Anzeige von für ein Energieversorgungs-Unternehmen relevanten Einstellungen. Die angezeigten Werte sind vom jeweiligen Länder-Setup oder von gerätespezifischen Einstellungen des Wechselrichters abhängig.

Anzeigebereich

Allgemeines / Ländereinstellung / MPP Tracker / Netzüberwachung / Netzspannungs-Grenzen / Netzfrequenz-Grenzen / Q-mode / AC Leistungsgrenze / AC Spannung Derating / Fault Ride Through

Allgemeines:

Gerätetyp - die genaue Bezeichnung des Wechselrichters
Fam. - Wechselrichterfamilie des Wechselrichters
Seriennummer - Seriennummer des Wechselrichters

Ländereinstellung:

Setup - eingestelltes Länder-Setup

Version - Version des Länder-Setups

Origin activated - zeigt an, dass das normale Ländersetup aktiviert ist.

Alternat. activated - zeigt an, dass das alternative Ländersetup aktiviert ist (nur für Fronius Symo Hybrid)

Group - Gruppe für das Aktualisieren der Wechselrichter-Software

MPP Tracker:

Tracker 1 - Anzeige des eingestellten Trackingverhaltens (MPP AUTO / MPP USER / FIX)
Tracker 2 - Anzeige des eingestellten Trackingverhaltens (MPP AUTO / MPP USER / FIX)

Netzüberwachung:

GMTi - Grid Monitoring Time - Hochstart-Zeit des Wechselrichters in sec (Sekunden)

GMTr - Grid Monitoring Time reconnect - Wiederzuschalt-Zeit in sec (Sekunden) nach einem Netzfehler

ULL - U (Spannung) Longtime Limit - Spannungs-Grenzwert in V (Volt) für den 10-Minuten Spannungs-Mittelwert

LLTrip - Longtime Limit Trip - Auslösezeit für die ULL Überwachung wie schnell der Wechselrichter abschalten muss

Netzpannungs-Grenzen innerer Grenzwert:

UMax - Oberer innerer Netzspannungs-Wert in V (Volt)

TTMax - Trip Time Max - Auslösezeit für Überschreitung des oberen inneren Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*

UMin - Unterer innerer Netzspannungs-Wert in V (Volt)

TTMin - Trip Time Min - Auslösezeit für Unterschreitung des unteren inneren Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*

*cyl = Netzperioden (cycles); 1 cyl entspricht 20 ms bei 50 Hz oder 16,66 ms bei 60 Hz

Netzspannungs-Grenzen äußerer Grenzwert

UMax - Oberer äußerer Netzspannungs-Wert in V (Volt)

TTMax - Trip Time Max - Auslösezeit für Überschreitung des oberen äußeren Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*

UMin - Unterer äußerer Netzspannungs-Wert in V (Volt)

TTMin - Trip Time Min - Auslösezeit für Unterschreitung des unteren äußeren Netzspannungs-Grenzwertes in cyl*

*cyl = Netzperioden (cycles); 1 cyl entspricht 20 ms bei 50 Hz oder 16,66 ms bei 60 Hz

Netzfrequenz-Grenzen:

FILmax - Oberer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz)

FILmin - Unterer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz)

FOLmax - Oberer äußerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz)

FOLmin - Unterer äußerer Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz

Q-Mode:

Anzeige welche Blindleistungseinstellung am Wechselrichter aktuell eingestellt ist (z.B. OFF, Q / P...)

AC Leistungsgrenze inklusive Anzeige Softstart und/oder AC Netzfrequenz Derating:

Max P AC - maximale Ausgangsleistung welche mit der Funktion 'Manual Power Reduction' geändert werden kann

GPIS - Gradual Power Incrementation at Startup - Anzeige (%/sec) ob die Softstart-Funktion am Wechselrichter aktiviert ist

GFDPRe - Grid Frequency Dependent Power Reduction enable limit - zeigt den eingestellten Netzfrequenz-Wert in Hz (Hertz) an ab wann eine Leistungsreduktion stattfindet

GFDPRv - Grid Frequency Dependent Power Reduction derating gradient - zeigt den eingestellten Netzfrequenz-Wert in %/Hz an wie stark die Leistungsreduktion stattfindet

AC Spannung Derating:

GVDPRe - Grid Voltage Depending Power Reduction enable limit - Schwellenwert in V, ab der die spannungsabhängige Leistungsreduktion beginnt

GVDPRv - Grid Voltage Depending Power Reduction derating gradient - Reduktionsgradient in %/V, mit dem die Leistung zurückgenommen wird

Message - zeigt an, ob die Versendung einer Info-Message über Fronius Solar Net aktiviert ist

  1. Einstellungen
  2. Der Menüpunkt INFO

Version

Anzeige von Versionsnummer und Seriennummer der im Wechselrichter eingebauten Prints (z.B. für Service-Zwecke)

Anzeigebereich

Display / Display Software / Checksumme SW / Daten Speicher / Datenspeicher #1 / Leistungsteil / Leistungsteil SW / EMV Filter / Power Stage #3 / Power Stage #4

  1. Einstellungen

Tastensperre ein- und ausschalten

Allgemeines

Der Wechselrichter ist mit einer Tastensperr-Funktion ausgestattet.
Bei aktivierter Tastensperre kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B. als Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten.
Für das Aktivieren / Deaktivieren der Tastensperre muss der Code 12321 eingegeben werden.

  1. Einstellungen
  2. Tastensperre ein- und ausschalten

Allgemeines

Der Wechselrichter ist mit einer Tastensperr-Funktion ausgestattet.
Bei aktivierter Tastensperre kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B. als Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten.
Für das Aktivieren / Deaktivieren der Tastensperre muss der Code 12321 eingegeben werden.

  1. Einstellungen
  2. Tastensperre ein- und ausschalten

Tastensperre ein- und ausschalten

1Taste ‘Menü’    drücken

Die Menüebene' wird angezeigt.

2Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
5 x drücken  

Im Menü ‘CODE’ wird ‘Zugangs-Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.

3Code 12321 eingeben: Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
4Taste ‘Enter’    drücken

Die zweite Stelle blinkt.

5Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis ...

der eingestellte Code blinkt.

6Taste ‘Enter’    drücken

Im Menü ‘LOCK’ wird ‘Tastensperre‘ angezeigt.

7Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    die Tastensperre ein- oder ausschalten:

ON = Tastensperre ist aktiviert (der Menüpunkt SETUP kann nicht aufgerufen werden)

OFF = Tastensperre ist deaktiviert (das Menüpunkt SETUP kann aufgerufen werden)
8Taste ‘Enter’    drücken
  1. Einstellungen

USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

USB-Stick als Datenlogger

Ein an der USB A Buchse angeschlossener USB-Stick kann als Datenlogger für einen Wechselrichter fungieren.

Die am USB-Stick gespeicherten Logging-Daten können jederzeit
  • über die mitgeloggte FLD-Datei in die Software Fronius Solar.access importiert werden,
  • über die mitgeloggte CSV-Datei direkt in Programmen von Drittanbietern (z.B. Microsoft® Excel) angesehen werden.

Ältere Versionen (bis Excel 2007) haben eine Zeilenbeschränkung von 65536.

Nähere Informationen zu „Daten am USB-Stick“, „Datenmenge und Speicherkapazität“ sowie „Pufferspeicher“ finden Sie auf unter:

® https://manuals.fronius.com/html/4204260426

  1. Einstellungen
  2. USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

USB-Stick als Datenlogger

Ein an der USB A Buchse angeschlossener USB-Stick kann als Datenlogger für einen Wechselrichter fungieren.

Die am USB-Stick gespeicherten Logging-Daten können jederzeit
  • über die mitgeloggte FLD-Datei in die Software Fronius Solar.access importiert werden,
  • über die mitgeloggte CSV-Datei direkt in Programmen von Drittanbietern (z.B. Microsoft® Excel) angesehen werden.

Ältere Versionen (bis Excel 2007) haben eine Zeilenbeschränkung von 65536.

Nähere Informationen zu „Daten am USB-Stick“, „Datenmenge und Speicherkapazität“ sowie „Pufferspeicher“ finden Sie auf unter:

® https://manuals.fronius.com/html/4204260426

  1. Einstellungen
  2. USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

Daten am USB-Stick

Wird der USB-Stick als Datenlogger verwendet, werden automatisch drei Dateien angelegt:

  • Systemdatei FRONIUS.sys:
    Die Datei speichert für den Kunden unrelevante Informationen vom Wechselrichter. Die Datei darf nicht einzeln gelöscht werden. Nur alle Dateien (sys, fld, csv) gemeinsam löschen.
  • Logfile DALO.fld:
    Logfile zum Auslesen der Daten in der Software Fronius Solar.access.

    Nähere Informationen zur Software Fronius Solar.access finden Sie in der Bedienungsanleitung „DATCOM Detail“ unter http://www.fronius.com
  • Logfile DATA.csv:
    Logfile zum Auslesen der Daten in einem Tabellenkalkulations-Programm (z.B.: Microsoft® Excel)
Datenstruktur am USB-Stick
(1)
USB-Stammverzeichnis (Root-Verzeichnis)
(2)
Fronius Wechselrichter (Fronius Galvo, Fronius Symo, Fronius Primo oder Fronius Eco)
(3)
Wechselrichternummer - kann im Setup-Menü unter DATCOM eingestellt werden

Falls mehrere Wechselrichter mit derselben Wechselrichternummer vorhanden sind, werden die drei Dateien in denselben Ordner gespeichert. Beim Dateinamen wird ein Ziffer angehängt (z.B.: DALO_02.fld)

Aufbau der CSV-Datei:

(1)
ID
(2)
Wechselrichter-Nr.
(3)
Wechselrichter-Typ (DATCOM-Code)
(4)
Logging-Intervall in Sekunden
(5)
Energie in Watt-Sekunden, bezogen auf das Logging-Intervall
(6)
Blindleistung induktiv
(7)
Blindleistung kapazitiv
(8)
Mittelwerte über das Logging-Intervall (AC-Spannung, AC-Strom, DC-Spannung, DC-Strom)
(9)
zusätzliche Informationen
  1. Einstellungen
  2. USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

Datenmenge und Speicherkapazität

Ein USB-Stick mit einer Speicherkapazität von z.B. 1 GB kann bei einem Logging-Intervall von 5 Minuten für ca. 7 Jahre Logging-Daten aufzeichnen.

CSV-Datei
CSV-Dateien können nur 65535 Zeilen (Datensätze) speichern (bis Microsoft ® Excel Version 2007, danach keine Beschränkung).
Bei einem Logging-Intervall von 5 min werden die 65535 Zeilen innerhalb von ca. 7 Monaten beschrieben (CSV-Datengröße von ca. 8 MB).
Um Datenverluste zu vermeiden, sollte die CSV-Datei innerhalb dieser 7 Monate am PC gesichert und vom USB-Stick gelöscht werden. Ist das Logging-Intervall länger eingestellt, verlängert sich dieser Zeitrahmen entsprechend.

FLD-Datei
Die FLD-Datei sollte nicht größer als 16 MB sein. Dies entspricht bei einem Logging-Intervall von 5 min einer Speicherdauer von ca. 6 Jahren.
Überschreitet die Datei diese 16 MB Grenze, sollte sie am PC gesichert und alle Daten vom USB-Stick gelöscht werden.

Nach dem Sichern und Entfernen der Daten kann der USB-Stick sofort wieder zum Aufzeichnen von Logging-Daten angeschlossen werden, ohne dass weitere Arbeitsschritte anfallen.

WICHTIG! Durch einen vollen USB-Stick kann es zu Datenverlust oder zum Überschreiben von Daten kommen. Beim Einsetzen von USB-Sticks darauf achten, dass ausreichende Speicherkapazität am USB-Stick vorhanden ist.

HINWEIS!

Risiko durch einen vollen USB-Stick.

Datenverlust oder Überschreiben von Daten kann die Folge sein.

Beim Einsetzen von USB-Sticks darauf achten, dass ausreichende Speicherkapazität am USB-Stick vorhanden ist.

  1. Einstellungen
  2. USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

Pufferspeicher

Wird der USB-Stick abgesteckt (z.B.: zur Datensicherung) werden die Logging-Daten in einen Pufferspeicher des Wechselrichters geschrieben.
Sobald der USB-Stick wieder angesteckt wird, werden die Daten automatisch vom Pufferspeicher zum USB-Stick übertragen.

Der Pufferspeicher kann maximal 6 Logging-Punkte speichern. Daten werden nur während des Betriebes des Wechselrichters (Leistung größer 0 W) mitgeloggt. Das Logging-Intervall ist fix auf 30 Minuten eingestellt. Daraus ergibt sich eine Zeitspanne von 3 Stunden für die Datenaufzeichnung auf dem Pufferspeicher.

Wenn der Pufferspeicher voll ist, werden die ältesten Daten im Pufferspeicher von den neuen Daten überschrieben.

WICHTIG! Der Pufferspeicher benötigt eine permanente Stromversorgung.
Sollte es während des Betriebes zu einem AC-Stromausfall kommen, gehen alle Daten im Pufferspeicher verloren. Um die Daten während der Nacht nicht zu verlieren, muss die automatische Nacht-Abschaltung deaktiviert werden (Setup-Parameter ‘Night Mode‘ auf ON schalten - siehe Bedienungsanleitung Datamanager 2.0 unter Abschnitt ‘Menüpunkte einstellen und anzeigen’, ‘Parameter im Menüpunkt DATCOM ansehen und einstellen’).
Beim Fronius Eco oder Fronius Symo 15.0-3 208 funktioniert der Pufferspeicher auch mit einer reinen DC-Versorgung.

  1. Einstellungen
  2. USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

Passende USB-Sticks

Durch die Vielzahl der sich am Markt befindlichen USB-Sticks kann nicht gewährleistet werden, dass jeder USB-Stick vom Wechselrichter erkannt wird.

Fronius empfiehlt nur zertifizierte, industrietaugliche USB-Sticks zu verwenden (USB-IF Logo beachten!).

Der Wechselrichter unterstützt USB-Sticks mit folgenden Dateisystemen:

  • FAT12
  • FAT16
  • FAT32

Fronius empfiehlt, die verwendeten USB-Sticks nur zum Aufzeichnen von Logging-Daten oder zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software zu verwenden. Die USB-Sticks sollen keine anderen Daten enthalten.

USB-Symbol am Wechselrichter-Display, z.B. im Anzeigemodus ‘JETZT’:

Erkennt der Wechselrichter einen USB-Stick, so wird am Display rechts oben das USB-Symbol angezeigt.

Beim Einsetzen von USB-Sticks überprüfen, ob das USB-Symbol angezeigt wird (kann auch blinken).



WICHTIG! Bei Außenanwendungen ist zu beachten, dass die Funktion herkömmlicher USB-Sticks oft nur in einem eingeschränkten Temperaturbereich gewährleistet ist.
Bei Außenanwendungen sicher stellen, dass der USB-Stick z.B. auch bei niedrigen Temperaturen funktioniert.

  1. Einstellungen
  2. USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

USB-Stick zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

Mit Hilfe des USB-Sticks können auch Endkunden über das Setup-Menü die Software des Wechselrichters aktualisieren: die Update-Datei wird zuvor auf den USB-Stick gespeichert und von dort dann auf den Wechselrichter übertragen.



  1. Einstellungen
  2. USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software

USB-Stick entfernen

Sicherheitshinweis für das Entfernen eines USB-Sticks:

 

WICHTIG! Um einen Verlust von Daten zu verhindern, darf ein angeschlossener USB-Stick nur unter folgenden Voraussetzungen entfernt werden:

  • nur über den Menüpunkt SETUP, Menüeintrag ‘USB / HW sicher entfernen’
  • wenn die LED ‘Datenübertragung’ nicht mehr blinkt oder leuchtet.
  1. Einstellungen

Das Basic-Menü

In das Basic-Menü einsteigen

1Taste ‘Menü’    drücken

Die Menüebene wird angezeigt.

2Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
5 x drücken  

Im Menü ‘CODE’ wird ‘Access Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.

3Code 22742 eingeben: Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
4Taste ‘Enter’    drücken

Die zweite Stelle blinkt.

5Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis...

der eingestellte Code blinkt.

6Taste ‘Enter’    drücken

Das Basic-Menü wird angezeigt.

7Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den gewünschten Eintrag auswählen
8Ausgewählten Eintrag durch Drücken der Taste ‘Enter’    bearbeiten
9Zum Verlassen des Basic-Menü Taste ‘Esc’    drücken
  1. Einstellungen
  2. Das Basic-Menü

In das Basic-Menü einsteigen

1Taste ‘Menü’    drücken

Die Menüebene wird angezeigt.

2Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
5 x drücken  

Im Menü ‘CODE’ wird ‘Access Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.

3Code 22742 eingeben: Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den Wert für die erste Stelle des Codes auswählen
4Taste ‘Enter’    drücken

Die zweite Stelle blinkt.

5Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Stelle des Codes wiederholen, bis...

der eingestellte Code blinkt.

6Taste ‘Enter’    drücken

Das Basic-Menü wird angezeigt.

7Mittels Tasten ‘plus’ oder ‘minus’    den gewünschten Eintrag auswählen
8Ausgewählten Eintrag durch Drücken der Taste ‘Enter’    bearbeiten
9Zum Verlassen des Basic-Menü Taste ‘Esc’    drücken
  1. Einstellungen
  2. Das Basic-Menü

Die Basic-Menüeinträge

Im Basic-Menü werden folgende für die Installation und den Betrieb des Wechselrichters wichtige Parameter eingestellt:

MPP Tracker 1 / MPP Tracker 2
  • MPP Tracker 2: ON / OFF
  • DC Betriebsmodus: MPP AUTO / FIX / MPP USER
    • MPP AUTO: normaler Betriebszustand; der Wechselrichter sucht automatisch den optimalen Arbeitspunkt
    • FIX: zur Eingabe einer fixen DC-Spannung, mit der der Wechselrichter arbeitet
    • MPP USER: zum Eingeben der unteren MP-Spannung, ab der der Wechselrichter seinen optimalen Arbeitspunkt sucht
  • Dynamic Peak Manager: ON / OFF
  • Fixspannung: zum Eingeben der Fixspannung
  • MPPT Startspannung: zum Eingeben der Startspannung

USB Logbuch
Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion, alle Fehlermeldungen auf einen USB-Stick zu sichern AUTO / OFF / ON

  • ON: Alle Fehlermeldungen werden automatisch auf einen angeschlossenen USB Stick gespeichert.
Signal Eingang
  • Funktionsweise: Ext Sig. / S0-Meter / OFF
    Funktionsweise Ext Sig.:
    • Auslöseart: Warning (Warnung wird am Display angezeigt) / Ext. Stop (Wechselrichter wird abgeschaltet)
    • Anschluss Type: N/C (normal closed, Ruhekontakt) / N/O (normal open, Arbeitskontakt)
    Funktionsweise S0-Meter - siehe Kapitel Dynamische Leistungsreduzierung mittels Wechselrichter auf Seite (→).
    • Netz Einspeiselimit
      Feld zum Eingeben der maximalen Netzeinspeise-Leistung in W. Beim Überschreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter innerhalb der von den nationalen Normen und Bestimmungen geforderten Zeit auf den eingestellten Wert herab.
    • Impulse pro kWh
      Feld zum Eingeben der Impulse pro kWh des S0-Zählers.
SMS / Relais
  • Ereignisverzögerung
    zum Eingeben der zeitlichen Verzögerung, ab wann eine SMS verschickt wird oder das Relais schalten soll
    900 - 86400 Sekunden
  • Ereigniszähler:
    zum Eingeben der Anzahl an Ereignissen, die zur Signalisierung führen:
    10 - 255
Isolationseinstellung
  • Isolationswarnung: ON / OFF
  • Schwellwert Warnung: zum Eingeben eines Schwellwertes, der zur Warnung führt
  • Schwellwert Fehler: zum Eingeben eines Schwellwertes, der zu einem Fehler führt (nicht in allen Ländern verfügbar)

TOTAL Reset
setzt im Menüpunkt LOG die max. und die min. Spannungswerte sowie die max. eingespeiste Leistung auf Null zurück.
Das Zurücksetzen der Werte lässt sich nicht rückgängig machen.

Um die Werte auf Null zurückzusetzen, Taste ‘Enter‘ drücken.
„CONFIRM“ wird angezeigt.
Taste ‘Enter‘ erneut drücken.
Die Werte werden zurückgesetzt, das Menü wird angezeigt

  1. Einstellungen
  2. Das Basic-Menü

Einstellungen bei eingebauter Option "DC SPD"

Falls die Option: DC SPD (Überspannungsschutz) in den Wechselrichter verbaut wurde, sind folgende Menüpunkte standardmäßig eingestellt:

Signaleingang: Ext Sig.
Auslöseart: Warning
Anschluss Type: N/C

Anhang

Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Anzeige von Statusmeldungen

Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.

Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.

WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.

  1. Anhang

Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Anzeige von Statusmeldungen

Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.

Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.

WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.

  1. Anhang
  2. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Anzeige von Statusmeldungen

Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.

Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.

WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.

  1. Anhang
  2. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Vollständiger Ausfall des Displays

Bleibt das Display längere Zeit nach Sonnenaufgang dunkel:
  • AC-Spannung an den Anschlüssen des Wechselrichters überprüfen:
    die AC-Spannung muss 220/230 V (+ 10 % / - 5 %) beziehungsweise 380/400 V (+ 10 % / - 5 %) betragen.
  1. Anhang
  2. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Statusmeldungen - Klasse 1

Statusmeldungen der Klasse 1 treten meist nur vorübergehend auf und werden vom öffentlichen Stromnetz verursacht.

Beispiel: Die Netzfrequenz ist zu hoch und der Wechselrichter darf auf Grund einer Norm keine Energie ins Netz einspeisen. Es liegt kein Gerätedefekt vor.
Der Wechselrichter reagiert zunächst mit einer Netztrennung. Anschließend wird das Netz während des vorgeschriebenen Überwachungszeitraumes geprüft. Wird nach diesem Zeitraum kein Fehler mehr festgestellt, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb wieder auf.

Je nach Länder-Setup ist die Softstart-Funktion GPIS aktiviert:
Entsprechend den nationalen Richtlinien wird nach einer Abschaltung auf Grund eines AC-Fehlers die Ausgangsleistung des Wechselrichters kontinuierlich gesteigert.

Code

Beschreibung

Verhalten

Behebung

102

AC-Spannung zu hoch

Sobald die Netzbedingungen nach ausführlicher Prüfung wieder im zulässigen Bereich sind, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb erneut auf.

Netzanschlüsse prüfen;
Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

103

AC-Spannung zu gering

105

AC-Frequenz zu hoch

106

AC-Frequenz zu gering

107

AC-Netz nicht vorhanden

108

Inselbetrieb erkannt

112

Fehler RCMU

  1. Anhang
  2. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Statusmeldungen - Klasse 2

Code

 

Beschreibung

 

Verhalten

 

Behebung

240

 

ArcContinousFault
Ein Lichtbogen an der PV-Anlage wurde erkannt und die max. Anzahl automatischen Zuschaltungen innerhalb von 24 Stunden wurde erreicht.

 

Die Statusmeldung 240 wird für ungefähr 4 Sekunden angezeigt.

 

VORSICHT!

Gefahr durch beschädigte Komponenten der PV-Anlage

Schwerwiegende Personen-/Sachschäden können die Folge sein.

Bevor der Status „240 - ArcContinuousFault“ bestätigt wird, muss die gesamte betroffene PV-Anlage auf etwaige Schäden überprüft werden.

Beschädigte Komponenten vom qualifizierten Fachpersonal instand setzen lassen.

241

 

ArcContinousFault
Ein Lichtbogen an der PV-Anlage wurde erkannt.

 

Die Statusmeldung 241 wird direkt nach 240 angezeigt, der Wechselrichter trennt sich aus Sicherheitsgründen vom Netz.

 

Vor dem Zurücksetzen des Wechselrichters nach einem erkannten Lichtbogen die ganze betroffene Photovoltaik-Anlage auf etwaige Schäden überprüfen!
Statusmeldung durch Drücken der Taste Enter zurücksetzen.

242

 

ArcContinousFault
Ein Lichtbogen an der PV-Anlage wurde erkannt.

 

Die Statusmeldung 242 wird nach dem Zurücksetzen der Statusmeldung 241 angezeigt.

 

Statusmeldung durch Drücken der Taste Enter zurücksetzen.
Der Wechselrichter nimmt den Einspeisebetrieb wieder auf.
**)

244

 

ArcDetected
Ein Lichtbogen an der PV-Anlage wurde erkannt.

 

Die Statusmeldung 244 wird angezeigt.

 

Keine Aktion erforderlich. Der Einspeise-Betrieb wird erneut nach 10 Minuten automatisch gestartet.

245

 

Arc Detector Sebsttest fehlgeschlagen

 

Der Wechselrichter trennt sich vom Netz.

 

AC-Reset durchführen;
Der Test wird wiederholt. *)

*) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

**) Fehler wird automatisch behoben; Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

  1. Anhang
  2. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Statusmeldungen - Klasse 3

Die Klasse 3 umfasst Statusmeldungen, die während des Einspeisebetriebes auftreten können, jedoch grundsätzlich nicht zu einer dauerhaften Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes führen.

Nach der automatischen Netztrennung und der vorgeschriebenen Netzüberwachung versucht der Wechselrichter den Einspeisebetrieb wieder aufzunehmen.

Code

 

Beschreibung

 

Verhalten

 

Behebung

301

 

Überstrom (AC)

 

Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes.
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

 

*)

302

 

Überstrom (DC)

 

 

303

 

Übertemperatur DC Modul

 

Kurzzeitige Unterbrechung des Netzeinspeisebetriebes.
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

 

Kühlluft-Schlitze und Kühlkörper ausblasen; **)

304

 

Übertemperatur AC Modul

 

 

305

 

Keine Einspeisung trotz geschlossener Relais

 

Kurzzeitige Unterbrechung des Netzeinspeisebetriebes.
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

 

**)

306

 

Es steht zu wenig PV-Leistung für den Einspeisebetrieb zur Verfügung

 

Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

 

auf ausreichende Sonneneinstrahlung warten;
**)

307

 

DC low
DC-Eingangsspannung zu gering für den Einspeisebetrieb

 

 

WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen 306 (Power low) und 307 (DC low) auf. Diesen Statusmeldungen liegt kein Fehler zu Grunde.

308

 

Zwischenkreisspannung zu hoch

Kurzzeitige Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

 

 

**)

309

 

DC-Eingangsspannung MPPT 1 zu hoch

311

 

DC-Stränge verpolt

313

 

DC-Eingangsspannung MPPT2 zu hoch

314

 

Timeout Stromsensor-Kalibrierung

 

Kurzzeitige Unterbrechung des Netzeinspeisebetriebes.
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.

 

*)

315

 

AC Stromsensor Fehler

316

 

InterruptCheck fail

325

 

Übertemperatur im Anschlussbereich

326

 

Lüfter 1 Fehler

327

 

Lüfter 2 Fehler

*) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

**) Fehler wird automatisch behoben; Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

  1. Anhang
  2. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Statusmeldungen - Klasse 4

Statusmeldungen der Klasse 4 erfordern teilweise den Eingriff eines geschulten Fronius-Servicetechnikers.

Code

 

Beschreibung

 

Verhalten

 

Behebung

401

 

Kommunikation mit dem Leistungsteil nicht möglich

 

Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

 

*)

406

 

Temperatursensor AC Modul defekt (L1)

 

 

407

 

Temperatursensor AC Modul defekt (L2)

 

 

408

 

Zu hoher Gleichanteil im Versorgungsnetz gemessen

 

 

412

 

Der Fix-Spannungsbetrieb ist statt des MPP-Spannungsbetriebes angewählt und die Fixspannung ist auf einen zu geringen oder zu hohen Wert eingestellt.

 

-

 

**)

415

 

Sicherheitsabschaltung durch Optionskarte oder RECERBO hat ausgelöst

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

*)

416

 

Kommunikation zwischen Leistungsteil und Steuerung nicht möglich.

 

Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

 

*)

417

 

ID-Problem der Hardware

 

 

Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

 

Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

419

 

Uniqe-ID Konflikt

420

 

Kommunikation mit dem Hybridmanager nicht möglich

421

 

Fehler HID-Range

425

 

Kommunikation mit dem Leistungsteil ist nicht möglich

426 - 428

 

Möglicher Hardware-Defekt

431

 

Software-Problem

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

AC-Reset (Leitungs-Schutzschalter aus- und einschalten) durchführen; Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

436

 

Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

 

Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

 

 

Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

437

 

Leistungsteil-Problem

438

 

Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

 

Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

 

Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

443

 

Zwischenkreis-Spannung zu gering oder unsymetrisch

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

*)

445

 

  • Kompatibilitätsfehler (z.B. auf Grund eines Print-Austausches)
  • ungültige Leistungsteil-Konfiguration

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

447

 

Isolationsfehler

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

*)

448

 

Neutralleiter nicht angeschlossen

450

 

Guard kann nicht gefunden werden

451

 

Speicherfehler entdeckt

 

Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

 

*)

452

 

Kommunikationsfehler zwischen den Prozessoren

453

 

Netzspannung und Leistungsteil stimmen nicht überein

454

 

Netzfrequenz und Leistungsteil stimmen nicht überein

456

 

Anti-Islanding-Funktion wird nicht mehr korrekt ausgeführt

457

 

Netzspannungsrelais-Fehler

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

AC-Kabel kontrollieren *)

458

Fehler bei der Mess-Signalerfassung

 

 

 

 

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

 

 

 

 

*)

459

 

Fehler bei der Erfassung des Mess-Signals für den Isolationstest

460

 

Referenz-Spannungsquelle für den digitalen Signalprozessor (DSP) arbeitet außerhalb der tolerierten Grenzen

461

Fehler im DSP-Datenspeicher

462

 

Fehler bei der DC-Einspeisungs-Überwachungsroutine

463

 

Polarität AC vertauscht, AC-Verbindungsstecker falsch eingesteckt

474

 

RCMU-Sensor defekt

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

**)

475

 

Isolationsfehler (Verbindung zwischen Solarmodul und Erdung)

476

 

Versorgungsspannung der Treiberversorgung zu gering

479

 

Zwischenkreis-Spannungsrelais hat ausgeschaltet

Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

*)

480,
481

 

Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

Wechselrichter-Firmware aktualisieren, *)

482

 

Setup nach der erstmaligen Inbetriebnahme wurde abgebrochen

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

Setup nach einem AC-Reset (Leitungs-Schutzschalter aus- und einschalten) erneut starten

483

 

Spannung UDCfix beim MPP2-String liegt außerhalb des gültigen Bereichs

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

MPP Einstellungen prüfen; *)

485

 

CAN Sende-Buffer ist voll

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

AC-Reset (Leitungs-Schutzschalter aus- und einschalten) durchführen; *)

489

 

Permanente Überspannung am Zwischenkreis-Kondensator (5x hintereinander Statusmeldung 479)

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

*)

*) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

**) Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

  1. Anhang
  2. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Statusmeldungen - Klasse 5

Statusmeldungen der Klasse 5 behindern den Einspeisebetrieb nicht generell, können aber Einschränkungen im Einspeisebetrieb zur Folge haben. Sie werden angezeigt, bis die Statusmeldung per Tastendruck quittiert wird (im Hintergrund arbeitet der Wechselrichter jedoch normal).

Code

 

Beschreibung

 

Verhalten

 

Behebung

502

 

Isolationsfehler an den Solarmodulen

 

Warnmeldung wird am Display angezeigt

 

**)

509

 

Keine Einspeisung innerhalb der letzten 24 Stunden

 

Warnmeldung wird am Display angezeigt

 

Statusmeldung quittieren;
Überprüfen ob alle Bedingungen für einen störungsfreien Einspeisebetrieb erfüllt sind (z.B. ob die Solarmodule mit Schnee bedeckt sind); **)

515

 

Kommunikation mit Filter nicht möglich

 

Warnmeldung am Display

 

*)

516

 

Kommunikation mit der Speichereinheit nicht möglich

 

Warnmeldung der Speichereinheit

 

*)

517

 

Leistungs-Derating auf Grund zu hoher Temperatur

 

bei auftretendem Leistungs-Derating wird am Display eine Warnmeldung angezeigt

 

gegebenenfalls die Kühlluft-Schlitze und Kühlkörper ausblasen;
Fehler wird automatisch behoben; **)

518

 

Interne DSP-Fehlfunktion

 

Warnmeldung am Display

 

*)

519

 

Kommunikation mit der Speichereinheit nicht möglich

 

Warnmeldung der Speichereinheit

 

*)

520

 

Keine Einspeisung innerhalb der letzten 24 Stunden von MPPT1

 

Warnmeldung wird am Display angezeigt

 

Statusmeldung quittieren;
Überprüfen ob alle Bedingungen für einen störungsfreien Einspeisebetrieb erfüllt sind (z.B. ob die Solarmodule mit Schnee bedeckt sind); *)

522

 

DC low String 1

 

Warnmeldung am Display

 

*)

523

 

DC low String 2

 

558,
559

 

Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

 

Warnmeldung am Display

Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

560

 

Leistungs-Derating wegen Überfrequenz

 

Wird bei überhöhter Netzfrequenz angezeigt. Die Leistung wird reduziert.

 

Sobald die Netzfrequenz wieder im zulässigen Bereich ist und sich der Wechselrichter wieder im Normalbetrieb befindet, wird der Fehler automatisch behoben; **)

564

 

Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

 

Warnmeldung am Display

 

Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

566

 

Arc Detector ausgeschaltet
(z.B. bei externer Lichtbogen-Überwachung)

 

Die Statusmeldung wird jeden Tag angezeigt, bis der Arc Detector wieder aktiviert wird.

 

Kein Fehler!
Statusmeldung durch Drücken der Taste Enter bestätigen

568

 

fehlerhaftes Eingangssignal an der Multifunktions-Stromschnittstelle

 

Die Statusmeldung wird angezeigt bei einem fehlerhaften Eingangssignal an der Multifunktions-Stromschnittstelle und bei folgender Einstellung:
Basic Menü / Signal Eingang / Funktionsweise = Ext. Signal, Auslöseart = Warning

 

Statusmeldung quittieren;
Überprüfen der an der Multifunktions-Stromschnittstelle angeschlossenen Geräte; **)

572

 

Leistungslimitierung durch das Leistungsteil

 

Leistung wird durch das Leistungsteil limitiert

 

*)

573

 

Untertemperatur Warnung

 

Warnmeldung am Display

 

*)

581

 

Setup „Special Purpose Utility-Interactive“ (SPUI) ist aktiviert

 

Der Wechselrichter ist nicht mehr kompatibel mit der Norm IEEE1547 und IEEE1574.1, da die Inselfunktion deaktiviert ist, eine frequenzbedingte Leistungsreduktion aktiviert ist und die Frequenz- und Spannungslimits geändert werden

 

Kein Fehler!
Statusmeldung durch Drücken der Taste Enter bestätigen

*) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

**) Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

  1. Anhang
  2. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Statusmeldungen - Klasse 6

Statusmeldungen der Klasse 6 erfordern teilweise den Eingriff eines geschulten Fronius-Servicetechnikers.

Code

 

Beschreibung

 

Verhalten

 

Behebung

601

 

CAN Bus ist voll

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

603

 

Temperatursensor AC Modul defekt (L3)

 

Wenn möglich, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf

 

*)

604

 

Temperatursensor DC Modul defekt

 

 

607

 

RCMU Fehler

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

Statusmeldung durch Drücken der Taste Enter zurücksetzen. Der Wechselrichter nimmt den Einspeisebetrieb wieder auf; falls die Statusmeldung wiederholt auftritt, die ganze betroffene Photovoltaik-Anlage auf etwaige Schäden überprüfen; **)

608

 

Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach einem Print-Austausch)

 

Der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein.

 

Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)

*) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

**) Fehler wird automatisch behoben; Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung

  1. Anhang
  2. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Statusmeldungen - Klasse 7

Statusmeldungen der Klasse 7 betreffen die Steuerung, die Konfiguration und das Datenaufzeichnen des Wechselrichters und können den Einspeisebetrieb direkt oder indirekt beeinflussen.

Code

 

Beschreibung

 

Verhalten

 

Behebung

701 - 704

 

Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus

 

Warnmeldung am Display

 

*)

705

 

Konflikt beim Einstellen der Wechselrichter-Nummer (z.B. Nummer doppelt vergeben)

 

-

 

Wechselrichter-Nummer im Setup-Menü korrigieren

706 - 716

 

Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus

 

Warnmeldung am Display

 

*)

721

 

EEPROM wurde neu initialisiert

 

Warnmeldung am Display

 

Statusmeldung quittieren; *)

722 - 730

 

Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus

 

Warnmeldung am Display

 

*)

731

 

Initialisierungsfehler - USB-Stick wird nicht unterstützt

 

Warnmeldung am Display

 

USB-Stick überprüfen oder austauschen
Dateisystem des USB-Sticks überprüfen; *)

732

 

Initialisierungsfehler - Überstrom am USB-Stick

 

733

 

Kein USB-Stick angesteckt

 

Warnmeldung am Display

 

USB-Stick anstecken oder überprüfen; *)

734

 

Update-Datei wird nicht erkannt oder ist nicht vorhanden

 

Warnmeldung am Display

 

Update-Datei überprüfen (z.B. auf richtige Dateibenennung)
*)

735

 

nicht zum Gerät passende Update-Datei, zu alte Update-Datei

 

Warnmeldung am Display, Update-Vorgang wird abgebrochen

 

Update-Datei überprüfen,
gegebenenfalls die für das Gerät passende Update-Datei herunterladen (z.B. unter
http://www.fronius.com); *)

736

 

Schreib- oder Lesefehler aufgetreten

 

Warnmeldung am Display

 

USB-Stick und die darauf befindlichen Dateien überprüfen oder USB-Stick austauschen
USB-Stick nur abstecken, wenn die LED ‘Datenübertragung’ nicht mehr blinkt oder leuchtet.; *)

737

 

Datei konnte nicht geöffnet werden

 

Warnmeldung am Display

 

USB-Stick aus- und wieder einstecken; USB-Stick überprüfen oder austauschen

738

 

Abspeichern einer Log-Datei nicht möglich (z.B: USB-Stick ist schreibgeschützt oder voll)

 

Warnmeldung am Display

 

Speicherplatz schaffen, Schreibschutz entfernen, gegebenenfalls USB-Stick überprüfen oder austauschen; *)

740

 

Initialisierungsfehler - Fehler im Dateisystem des USB-Sticks

 

Warnmeldung am Display

 

USB-Stick überprüfen; am PC neu formatieren auf FAT12, FAT16 oder FAT32

741

 

Fehler beim Aufzeichnen von Logging-Daten

 

Warnmeldung am Display

 

USB-Stick aus- und wieder einstecken; USB-Stick überprüfen oder austauschen

743

 

Fehler während des Updates aufgetreten

 

Warnmeldung am Display

 

Update-Vorgang wiederholen, USB-Stick überprüfen; *)

745

 

Update-Datei fehlerhaft

 

Warnmeldung am Display, Update-Vorgang wird abgebrochen

 

Update-Datei neu herunterladen; USB-Stick überprüfen oder austauschen; *)

746

 

Fehler während des Updates aufgetreten

 

Warnmeldung am Display, Update-Vorgang wird abgebrochen

 

Update nach einer Wartezeit von 2 Minuten erneut starten; *)

751

 

Uhrzeit verloren

 

Warnmeldung am Display

 

Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen; *)

752

 

Real Time Clock Modul Kommunikationsfehler

 

753

 

interner Fehler: Real Time Clock Modul ist im Notmodus

 

ungenaue Zeit, Uhrzeit-Verlust möglich (Einspeisebetrieb normal)

 

Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen

754 - 755

 

Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus

 

Warnmeldung am Display

 

*)

757

 

Hardware-Fehler im Real Time Clock Modul

 

Fehlermeldung am Display, der Wechselrichter speist keinen Strom ins Netz ein

 

*)

758

 

Interner Fehler: Real Time Clock Modul ist im Notmodus

 

ungenaue Zeit, Uhrzeit-Verlust möglich (Einspeisebetrieb normal)

 

Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen

760

 

Interner Hardware-Fehler

 

Fehlermeldung am Display

 

*)

761 - 765

 

Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus

 

Warnmeldung am Display

 

*)

766

 

Notfall-Leistungsbegrenzung wurde aktiviert (max. 750 W)

 

Fehlermeldung am Display

767

 

Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus

 

Warnmeldung am Display

 

*)

768

 

Leistungsbegrenzung in den Hardware-Modulen unterschiedlich

772

 

Speichereinheit nicht verfügbar

773

 

Software-Update Gruppe 0 (ungültiges Länder-Setup)

775

 

PMC-Leistungsteil nicht verfügbar

 

Warnmeldung am Display

 

Taste ‘Enter’ drücken, um den Fehler zu bestätigen; *)

776

 

Device-Typ ungültig

781 - 794

 

Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus

 

Warnmeldung am Display

 

*)

*) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen

  1. Anhang
  2. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Statusmeldungen - Klasse 10 - 12

1000 - 1299 - Gibt Auskunft über den internen Prozessor-Programmstatus

Beschreibung

Ist bei einwandfreier Funktion des Wechselrichters unbedenklich und erscheint nur im Setup-Parameter „Status LT“. Im tatsächlichen Fehlerfall unterstützt diese Statusmeldung den Fronius TechSupport bei der Fehleranalyse.

  1. Anhang
  2. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Kundendienst

WICHTIG! Wenden Sie sich an Ihren Fronius-Händler oder einen Fronius-geschulten Servicetechniker, wenn
  • ein Fehler häufig, oder dauerhaft erscheint
  • ein Fehler erscheint, der nicht in den Tabellen angeführt ist
  1. Anhang
  2. Statusdiagnose und Fehlerbehebung

Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung

Bei Betrieb des Wechselrichters in Umgebungen mit starker Staubentwicklung:
wenn nötig den Kühlkörper und den Lüfter an der Rückseite des Wechselrichters sowie die Zuluftöffnungen an der Montagehalterung mit sauberer Druckluft ausblasen.

  1. Anhang

Technische Daten

Fronius Symo Advanced 10.0-3-M

Fronius Symo Advanced

10.0-3-M

Eingangsdaten

 

MPP-Spannungsbereich

270 - 800 V DC

Max. Eingangsspannung
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

1000 V DC

Min. Eingangsspannung

200 V DC

Max. Eingangsstrom (MPP1 / MPP2)

(MPP1 + MPP2)

27,0 / 16,5 A (14 A für Spannungen < 420 V)
43,5 A

Max. Eingangsstrom pro String mit aktiviertem AFCI (AFPE)

12 A

Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (ISC PV) (MPP1 / MPP2)

55,7 / 34 A

Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

40,5 / 24,8 A (RMS)4)

Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

10000 nF

Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

100 kΩ

Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

100 - 10000 kΩ

Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

30 / 300 mA / ms
60 / 150 mA / ms
90 / 40 mA / ms

Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

300 / 300 mA / ms

Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6)

- mA

Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

24 h

Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

-

Ausgangsdaten

Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

10000 W

Max. Ausgangsleistung

10000 W

Nenn-Scheinleistung

10000 VA

Nominale Netzspannung

3~ NPE 400 / 230 V oder 3~ NPE 380 / 220

Min. Netzspannung

150 V / 260 V

Max. Netzspannung

280 V / 485 V

Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V

15,2 / 14,4 A

Max. Ausgangsstrom

20 A

Nominale Frequenz

50 / 60 Hz 1)

Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK

20 A

Klirrfaktor

< 1,75 %

Einschaltstrom 5)

27,2 A peak /
5,18 A rms over 5,4 ms4)

Leistungsfaktor cos phi

0 - 1 ind./cap.2)

Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

64 A / 2,34 ms

Allgemeine Daten

Maximaler Wirkungsgrad

97,8 %

Europ. Wirkungsgrad UDCmin / UDCnom / UDCmax

95,4 / 97,3 / 96,6 %

Eigenverbrauch bei Nacht

0,7 W & 117 VA

Kühlung

geregelte Zwangsbelüftung

Schutzart

IP 66

Abmessungen h x b x t

725 x 510 x 225 mm

Gewicht

34,8 kg

Zulässige Umgebungstemperatur

- 25 °C - +60 °C

Zulässige Luftfeuchtigkeit

0 - 100 %

EMV Emissionsklasse

B

Überspannungskategorie DC / AC

2 / 3

Verschmutzungsgrad

2

Schallemission

65 dB(A) (ref. 1pW)

Wechselrichter Topologie

nicht-isoliert trafolos

Schutzeinrichtungen

DC-Isolationsmessung

integriert

Verhalten bei DC-Überlast

Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

DC-Trennschalter

integriert

RCMU

integriert

Aktive Inselerkennung

Frequenzverschiebungs-Methode

AFCI-Lichtbogen-Erkennung (Arc Guard)

integriert

AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027)

F-I-AFPE-1-6-1
Vollständige Abdeckung
Integriert
AFPE
1 überwachter String pro Eingangs-Port
6 Eingangs-Ports pro Kanal (AFPE für MPP1 & MPP2: 6)
1 überwachter Kanal

  1. Anhang
  2. Technische Daten

Fronius Symo Advanced 10.0-3-M

Fronius Symo Advanced

10.0-3-M

Eingangsdaten

 

MPP-Spannungsbereich

270 - 800 V DC

Max. Eingangsspannung
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

1000 V DC

Min. Eingangsspannung

200 V DC

Max. Eingangsstrom (MPP1 / MPP2)

(MPP1 + MPP2)

27,0 / 16,5 A (14 A für Spannungen < 420 V)
43,5 A

Max. Eingangsstrom pro String mit aktiviertem AFCI (AFPE)

12 A

Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (ISC PV) (MPP1 / MPP2)

55,7 / 34 A

Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

40,5 / 24,8 A (RMS)4)

Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

10000 nF

Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

100 kΩ

Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

100 - 10000 kΩ

Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

30 / 300 mA / ms
60 / 150 mA / ms
90 / 40 mA / ms

Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

300 / 300 mA / ms

Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6)

- mA

Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

24 h

Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

-

Ausgangsdaten

Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

10000 W

Max. Ausgangsleistung

10000 W

Nenn-Scheinleistung

10000 VA

Nominale Netzspannung

3~ NPE 400 / 230 V oder 3~ NPE 380 / 220

Min. Netzspannung

150 V / 260 V

Max. Netzspannung

280 V / 485 V

Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V

15,2 / 14,4 A

Max. Ausgangsstrom

20 A

Nominale Frequenz

50 / 60 Hz 1)

Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK

20 A

Klirrfaktor

< 1,75 %

Einschaltstrom 5)

27,2 A peak /
5,18 A rms over 5,4 ms4)

Leistungsfaktor cos phi

0 - 1 ind./cap.2)

Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

64 A / 2,34 ms

Allgemeine Daten

Maximaler Wirkungsgrad

97,8 %

Europ. Wirkungsgrad UDCmin / UDCnom / UDCmax

95,4 / 97,3 / 96,6 %

Eigenverbrauch bei Nacht

0,7 W & 117 VA

Kühlung

geregelte Zwangsbelüftung

Schutzart

IP 66

Abmessungen h x b x t

725 x 510 x 225 mm

Gewicht

34,8 kg

Zulässige Umgebungstemperatur

- 25 °C - +60 °C

Zulässige Luftfeuchtigkeit

0 - 100 %

EMV Emissionsklasse

B

Überspannungskategorie DC / AC

2 / 3

Verschmutzungsgrad

2

Schallemission

65 dB(A) (ref. 1pW)

Wechselrichter Topologie

nicht-isoliert trafolos

Schutzeinrichtungen

DC-Isolationsmessung

integriert

Verhalten bei DC-Überlast

Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

DC-Trennschalter

integriert

RCMU

integriert

Aktive Inselerkennung

Frequenzverschiebungs-Methode

AFCI-Lichtbogen-Erkennung (Arc Guard)

integriert

AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027)

F-I-AFPE-1-6-1
Vollständige Abdeckung
Integriert
AFPE
1 überwachter String pro Eingangs-Port
6 Eingangs-Ports pro Kanal (AFPE für MPP1 & MPP2: 6)
1 überwachter Kanal

  1. Anhang
  2. Technische Daten

Fronius Symo Advanced 12.5-3-M

Fronius Symo Advanced

12.5-3-M

Eingangsdaten

 

MPP-Spannungsbereich

320 - 800 V DC

Max. Eingangsspannung
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

1000 V DC

Min. Eingangsspannung

200 V DC

Max. Eingangsstrom (MPP1 / MPP2)

(MPP1 + MPP2)

27,0 / 16,5 A (14 A für Spannungen < 420 V)
43,5 A

Max. Eingangsstrom pro String mit aktiviertem AFCI (AFPE)

12 A

Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (ISC PV) (MPP1 / MPP2)

55,7 / 34 A

Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

40,5 / 24,8 A (RMS)4)

Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

100 kΩ

Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

100 - 10000 kΩ

Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

30 / 300 mA / ms
60 / 150 mA / ms
90 / 40 mA / ms

Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

300 / 300 mA / ms

Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6)

- mA

Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

24 h

Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

-

Ausgangsdaten

 

Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

12500 W

Max. Ausgangsleistung

12500 W

Nenn-Scheinleistung

12500 VA

Nominale Netzspannung

3~ NPE 400 / 230 V oder 3~ NPE 380 / 220

Min. Netzspannung

150 V / 260 V

Max. Netzspannung

280 V / 485 V

Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V

18,9 / 18,1 A

Max. Ausgangsstrom

20 A

Nominale Frequenz

50 / 60 Hz 1)

Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK

20 A

Klirrfaktor

< 2 %

Einschaltstrom 5)

27,2 A peak /
5,18 A rms over 5,4 ms4)

Leistungsfaktor cos phi

0 - 1 ind./cap.2)

Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

64 A / 2,34 ms

Allgemeine Daten

Maximaler Wirkungsgrad

97,8 %

Europ. Wirkungsgrad UDCmin / UDCnom / UDCmax

95,7 / 97,5 / 96,9 %

Eigenverbrauch bei Nacht

0,7 W & 117 VA

Kühlung

geregelte Zwangsbelüftung

Schutzart

IP 66

Abmessungen h x b x t

725 x 510 x 225 mm

Gewicht

34,8 kg

Zulässige Umgebungstemperatur

- 25 °C - +60 °C

Zulässige Luftfeuchtigkeit

0 - 100 %

EMV Emissionsklasse

B

Überspannungskategorie DC / AC

2 / 3

Verschmutzungsgrad

2

Schallemission

65 dB(A) (ref. 1pW)

Wechselrichter Topologie

nicht-isoliert trafolos

Schutzeinrichtungen

DC-Isolationsmessung

integriert

Verhalten bei DC-Überlast

Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

DC-Trennschalter

integriert

RCMU

integriert

Aktive Inselerkennung

Frequenzverschiebungs-Methode

AFCI-Lichtbogen-Erkennung (Arc Guard)

integriert

AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027)

F-I-AFPE-1-6-1
Vollständige Abdeckung
Integriert
AFPE
1 überwachter String pro Eingangs-Port
6 Eingangs-Ports pro Kanal (AFPE für MPP1 & MPP2: 6)
1 überwachter Kanal

  1. Anhang
  2. Technische Daten

Fronius Symo Advanced 15.0-3-M

Fronius Symo Advanced

15.0-3-M

Eingangsdaten

 

MPP-Spannungsbereich

320 - 800 V DC

Max. Eingangsspannung
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

1000 V DC

Min. Eingangsspannung

200 V DC

Max. Eingangsstrom (MPP1 / MPP2)
(MPP1 + MPP2)

33,0 / 27,0 A
51,0 A

Max. Eingangsstrom pro String mit aktiviertem AFCI (AFPE)

12 A

Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (ISC PV) (MPP1 / MPP2)

68 / 55,7 A

Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

49,5 / 40,5 A

Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

100 kΩ

Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

100 - 10000 kΩ

Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

30 / 300 mA / ms
60 / 150 mA / ms
90 / 40 mA / ms

Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

300 / 300 mA / ms

Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6)

- mA

Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

24 h

Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

-

Ausgangsdaten

Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

15000 W

Max. Ausgangsleistung

15000 W

Nenn-Scheinleistung / SRATED

15000 VA

Nominale Netzspannung

3~ NPE 400 / 230 V oder 3~ NPE 380 / 220

Min. Netzspannung

150 V / 260 V

Max. Netzspannung

280 V / 485 V

Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V

22,7 / 21,7 A

Max. Ausgangsstrom

32 A

Nominale Frequenz

50 / 60 Hz 1)

Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK

32 A

Klirrfaktor

< 1,5 %

Einschaltstrom 5)

27,2 A peak /
5,18 A rms over 5,4 ms4)

Leistungsfaktor cos phi

0 - 1 ind./cap.2)

Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

64 A / 2,34 ms

Allgemeine Daten

Maximaler Wirkungsgrad

98 %

Europ. Wirkungsgrad UDCmin / UDCnom /
UDCmax

96,2 / 97,6 / 97,1 %

Eigenverbrauch bei Nacht

0,7 W & 117 VA

Kühlung

geregelte Zwangsbelüftung

Schutzart

IP 66

Abmessungen h x b x t

725 x 510 x 225 mm

Gewicht

43,4 kg / 43,2 kg

Zulässige Umgebungstemperatur

- 25 °C - +60 °C

Zulässige Luftfeuchtigkeit

0 - 100 %

EMV Emissionsklasse

B

Überspannungskategorie DC / AC

2 / 3

Verschmutzungsgrad

2

Schallemission

65 dB(A) (ref. 1pW)

Wechselrichter Topologie

nicht-isoliert trafolos

Schutzeinrichtungen

DC-Isolationsmessung

integriert

Verhalten bei DC-Überlast

Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

DC-Trennschalter

integriert

RCMU

integriert

Aktive Inselerkennung

Frequenzverschiebungs-Methode

AFCI-Lichtbogen-Erkennung (Arc Guard)

integriert

AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027)

F-I-AFPE-1-6-1
Vollständige Abdeckung
Integriert
AFPE
1 überwachter String pro Eingangs-Port
6 Eingangs-Ports pro Kanal (AFPE für MPP1 & MPP2: 6)
1 überwachter Kanal

  1. Anhang
  2. Technische Daten

Fronius Symo Advanced 17.5-3-M

Fronius Symo Advanced

17.5-3-M

Eingangsdaten

 

MPP-Spannungsbereich

370 - 800 V DC

Max. Eingangsspannung
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

1000 V DC

Min. Eingangsspannung

200 V DC

Max. Eingangsstrom (MPP1 / MPP2)
(MPP1 + MPP2)

33,0 / 27,0 A
51,0 A

Max. Eingangsstrom pro String mit aktiviertem AFCI (AFPE)

12 A

Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (ISC PV) (MPP1 / MPP2)

68 / 55,7 A

Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

49,5 / 40,5 A

Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

100 kΩ

Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

100 - 10000 kΩ

Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

30 / 300 mA / ms
60 / 150 mA / ms
90 / 40 mA / ms

Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

300 / 300 mA / ms

Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6)

- mA

Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

24 h

Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

-

Ausgangsdaten

 

Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

17500 W

Max. Ausgangsleistung

17500 W

Nenn-Scheinleistung / SRATED

17500 VA

Nominale Netzspannung

3~ NPE 400 / 230 V oder 3~ NPE 380 / 220

Min. Netzspannung

150 V / 260 V

Max. Netzspannung

280 V / 485 V

Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V

26,5 / 25,4 A

Max. Ausgangsstrom

32 A

Nominale Frequenz

50 / 60 Hz 1)

Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK

32 A

Klirrfaktor

< 1,5 %

Einschaltstrom 5)

27,2 A peak /
5,18 A rms over 5,4 ms4)

Leistungsfaktor cos phi

0 - 1 ind./cap.2)

Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

64 A / 2,34 ms

Allgemeine Daten

Maximaler Wirkungsgrad

98 %

Europ. Wirkungsgrad UDCmin / UDCnom /
UDCmax

96,4 / 97,7 / 97,2 %

Eigenverbrauch bei Nacht

0,7 W & 117 VA

Kühlung

geregelte Zwangsbelüftung

Schutzart

IP 66

Abmessungen h x b x t

725 x 510 x 225 mm

Gewicht

43,4 kg / 43,2 kg

Zulässige Umgebungstemperatur

- 25 °C - +60 °C

Zulässige Luftfeuchtigkeit

0 - 100 %

EMV Emissionsklasse

B

Überspannungskategorie DC / AC

2 / 3

Verschmutzungsgrad

2

Schallemission

65 dB(A) (ref. 1pW)

Wechselrichter Topologie

nicht-isoliert trafolos

Schutzeinrichtungen

DC-Isolationsmessung

integriert

Verhalten bei DC-Überlast

Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

DC-Trennschalter

integriert

RCMU

integriert

Aktive Inselerkennung

Frequenzverschiebungs-Methode

AFCI-Lichtbogen-Erkennung (Arc Guard)

integriert

AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027)

F-I-AFPE-1-6-1
Vollständige Abdeckung
Integriert
AFPE
1 überwachter String pro Eingangs-Port
6 Eingangs-Ports pro Kanal (AFPE für MPP1 & MPP2: 6)
1 überwachter Kanal

  1. Anhang
  2. Technische Daten

Fronius Symo Advanced 20.0-3-M

Fronius Symo Advanced

20.0-3-M

Eingangsdaten

 

MPP-Spannungsbereich

420 - 800 V DC

Max. Eingangsspannung
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

1000 V DC

Min. Eingangsspannung

200 V DC

Max. Eingangsstrom (MPP1 / MPP2)
(MPP1 + MPP2)

33,0 / 27,0 A
51,0 A

Max. Eingangsstrom pro String mit aktiviertem AFCI (AFPE)

12 A

Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (ISC PV) (MPP1 / MPP2)

68 / 55,7 A

Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

49,5 / 40,5 A

Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

100 kΩ

Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

100 - 10000 kΩ

Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

30 / 300 mA / ms
60 / 150 mA / ms
90 / 40 mA / ms

Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung)

300 / 300 mA / ms

Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 6)

- mA

Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung)

24 h

Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung

-

Ausgangsdaten

 

Nominale Ausgangsleistung (Pnom)

20000 W

Max. Ausgangsleistung

20000 W

Nenn-Scheinleistung / SRATED

20000 VA

Nominale Netzspannung

3~ NPE 400 / 230 V oder 3~ NPE 380 / 220

Min. Netzspannung

150 V / 260 V

Max. Netzspannung

280 V / 485 V

Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V

30,3 / 29 A

Max. Ausgangsstrom

32 A

Nominale Frequenz

50 / 60 Hz 1)

Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK

32 A

Klirrfaktor

< 1,25 %

Einschaltstrom 5)

27,2 A peak /
5,18 A rms over 5,4 ms4)

Leistungsfaktor cos phi

0 - 1 ind./cap.2)

Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

64 A / 2,34 ms

Allgemeine Daten

Maximaler Wirkungsgrad

98 %

Europ. Wirkungsgrad UDCmin / UDCnom /
UDCmax

96,5 / 97,8 / 97,3 %

Eigenverbrauch bei Nacht

0,7 W & 117 VA

Kühlung

geregelte Zwangsbelüftung

Schutzart

IP 66

Abmessungen h x b x t

725 x 510 x 225 mm

Gewicht

43,4 kg / 43,2 kg

Zulässige Umgebungstemperatur

- 25 °C - +60 °C

Zulässige Luftfeuchtigkeit

0 - 100 %

EMV Emissionsklasse

B

Überspannungskategorie DC / AC

2 / 3

Verschmutzungsgrad

2

Schallemission

65 dB(A) (ref. 1pW)

Wechselrichter Topologie

nicht-isoliert trafolos

Schutzeinrichtungen

DC-Isolationsmessung

integriert

Verhalten bei DC-Überlast

Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung

DC-Trennschalter

integriert

RCMU

integriert

Aktive Inselerkennung

Frequenzverschiebungs-Methode

AFCI-Lichtbogen-Erkennung (Arc Guard)

integriert

AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027)

F-I-AFPE-1-6-1
Vollständige Abdeckung
Integriert
AFPE
1 überwachter String pro Eingangs-Port
6 Eingangs-Ports pro Kanal (AFPE für MPP1 & MPP2: 6)
1 überwachter Kanal

  1. Anhang
  2. Technische Daten

Erklärung der Fußnoten

1)
Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt.
2)
Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen
(ind. = induktiv; cap. = kapazitiv)
3)
Maximaler Strom von einem defekten PV-Modul zu allen anderen PV-Modulen. Vom Wechselrichter selbst zur PV-Seite des Wechselrichters beträgt er 0 A.
4)
sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters
5)
Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters
6)
Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung und PV-Leistung sind diese Werte entsprechend anzupassen.
7)
Angegebener Wert ist ein max. Wert; das Überschreiten des max. Wertes kann die Funktion negativ beeinflussen.
8)
ISC PV = ISC max ≥ I SC (STC) x 1,25 nach z. B.: IEC 60364-7-712, NEC 2020, AS/NZS 5033:2021
  1. Anhang
  2. Technische Daten

WLAN

WLAN

Frequenzbereich

2412 - 2462 MHz

Benützte Kanäle / Leistung

Kanal: 1-11 b,g,n HT20
Kanal: 3-9 HT40
<18 dBm

Modulation

802.11b: DSSS (1Mbps DBPSK, 2Mbps DQPSK, 5.5/11Mbps CCK)
802.11g: OFDM (6/9Mbps BPSK, 12/18Mbps QPSK, 24/36Mbps 16-QAM, 48/54Mbps 64-QAM)
802.11n: OFDM (6.5 BPSK, QPSK, 16-QAM, 64-QAM)

  1. Anhang
  2. Technische Daten

Integrierter DC-Trenner Fronius Symo Advanced 10.0-12.5

Einstellungen

 

 

 

 

 

Produktname

Benedict LS32 E 7857

Bemessungs-Isolationsspannung

1000 VDC

Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit

8 kV

Eignung zur Isolation

Ja, nur DC

Gebrauchskategorie und / oder PV-Gebrauchskategorie

nach IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie DC-PV2

Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw)

Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw): 1000 A für 2 Pole, 1700 A for 2+2 Pole

Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm)

Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm): 1000 A für 2 Pole, 1700 A for 2+2 Pole

Bemessungs-Ausschaltvermögen

Bemessungs-Betriebsspannung (Ue)
[V d.c.]

Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)
[A]

2P

I(make) / I(break)
[A]

2P

Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)
[A]

2 + 2P

I(make) / I(break)
[A]

2 + 2P

≤ 500

32

128

50

200

600

27

108

35

140

700

22

88

22

88

800

17

68

17

68

900

12

48

12

48

1000

6

24

6

24

  1. Anhang
  2. Technische Daten

Integrierter DC-Trenner Fronius Symo Advanced 15.0 - 20.0

Einstellungen

 

 

 

 

 

Produktname

Benedict LS32 E 7858

Bemessungs-Isolationsspannung

1000 VDC

Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit

8 kV

Eignung zur Isolation

Ja, nur DC

Gebrauchskategorie und / oder PV-Gebrauchskategorie

nach IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie DC-PV2

Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw)

Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw): 1400 A für 2 Pole, 2400 A for 2+2 Pole

Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm)

Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm): 1400 A für 2 Pole, 2400 A for 2+2 Pole

Bemessungs-Ausschaltvermögen

Bemessungs-Betriebsspannung (Ue)
[V d.c.]

Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)
[A]

2P

I(make) / I(break)
[A]

2P

Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)
[A]

2 + 2P

I(make) / I(break)
[A]

2 + 2P

≤ 500

55

220

85

340

600

55

220

75

300

700

55

220

60

240

800

49

196

49

196

900

35

140

35

140

1000

20

80

25

100

  1. Anhang
  2. Technische Daten

Berücksichtigte Normen und Richtlinien

CE-Kennzeichen
Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.

Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes
Der Wechselrichter verfügt über eine zugelassenen Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes.

Netzausfall
Die serienmäßig in den Wechselrichter integrierten Mess- und Sicherheitsverfahren sorgen dafür, dass bei einem Netzausfall die Einspeisung sofort unterbrochen wird (z.B. bei Abschaltung durch den Energieversorger oder Leitungsschaden).

  1. Anhang

Garantiebedingungen und Entsorgung

Fronius Werksgarantie

Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

  1. Anhang
  2. Garantiebedingungen und Entsorgung

Fronius Werksgarantie

Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

  1. Anhang
  2. Garantiebedingungen und Entsorgung

Entsorgung

Der Hersteller Fronius International GmbH nimmt das Altgerät zurück und sorgt für eine fachgerechte Wiederverwertung. Die nationalen Vorschriften zur Entsorgung von Elektronik-Altgeräten beachten.