Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Diese Bedienungsanleitung zur sicheren und ordnungsgemäßen Verwendung des Geräts befolgen. Für späteres Nachschlagen aufbewahren.
Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch droht bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr fürErgänzend zur Bedienungsanleitung die allgemein gültigen sowie die örtlichen Vorgaben zu Unfallverhütung und Umweltschutz beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am GerätNicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Geräts von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.
Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Die Bedeutung der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät dem Kapitel „Informationen am Gerät“ entnehmen.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Geräts beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Die Informationen zur Montage und Installation des Geräts in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.
Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Der Fronius Wattpilot Go 11 J 2.0 / Go 22 J 2.0 / Go 22 J 2.0 AUS ist eine mobile Ladestation zum Laden von Elektrofahrzeugen für den Anschluss an ein Wechsel-/Drehstromnetz.
Der Fronius Wattpilot Home 11 J 2.0 / Home 22 J 2.0 ist eine Ladestation zum Laden von Elektrofahrzeugen für den fixen Anschluss an ein Wechsel-/Drehstromnetz.
Der Wattpilot darf ausschließlich zur Ladung von batterieelektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen in Verbindung mit den entsprechend dafür vorgesehenen Adaptern und Kabeln verwendet werden.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise in dieser Bedienungsanleitung.
Die folgenden Sachverhalte gelten als nicht bestimmungsgemäß:Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Der Fronius Wattpilot Go 11 J 2.0 / Go 22 J 2.0 / Go 22 J 2.0 AUS ist eine mobile Ladestation zum Laden von Elektrofahrzeugen für den Anschluss an ein Wechsel-/Drehstromnetz.
Der Fronius Wattpilot Home 11 J 2.0 / Home 22 J 2.0 ist eine Ladestation zum Laden von Elektrofahrzeugen für den fixen Anschluss an ein Wechsel-/Drehstromnetz.
Der Wattpilot darf ausschließlich zur Ladung von batterieelektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen in Verbindung mit den entsprechend dafür vorgesehenen Adaptern und Kabeln verwendet werden.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise in dieser Bedienungsanleitung.
Die folgenden Sachverhalte gelten als nicht bestimmungsgemäß:Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Die Symbole am Fronius Wattpilot dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
Symbole am Leistungsschild: | |
IC-CPD-Kennzeichnung - Kabeleigene Kontroll- und Schutzeinrichtung (IC-CPD) mit nicht geschaltetem Schutzleiter zur Versorgung von Elektrofahrzeugen im Lademodus 2. | |
Kalte Umgebung - Das Gerät ist gegen Kälte geschützt und für den Einsatz bei Temperaturen bis zu minus 25 °C geeignet. | |
CE-Kennzeichnung - bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen. Das Produkt wurde von einer bestimmten benannten Stelle geprüft. | |
WEEE-Kennzeichnung - Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. | |
RoHS-Kennzeichnung - Das Produkt entspricht den Anforderungen der EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten. Siehe RoHS Statement. | |
UKCA-Kennzeichnung - bestätigt das Einhalten der zutreffenden Richtlinien und Verordnungen des Vereinigten Königreichs. | |
RCM-Kennzeichnung - gemäß den Anforderungen von Australien und Neuseeland geprüft. |
Je nach Produktvariante unterscheidet sich der Lieferumfang wie folgt.
Fronius Wattpilot Go 11 J 2.0 / Go 22 J 2.0 / Go 22 J 2.0 AUS*
(1) | Montagehalterung, inkl. Schrauben und Dübel |
(2) | Wattpilot Go 11 J 2.0 oder Wattpilot Go 22 J 2.0 |
(3) | Diebstahl‑Sicherung |
(4) | Reset-Karte |
(5) | ID-Chip |
(6) | Kurzanleitung |
*Der Lieferumfang für den Fronius Wattpilot Go 22 J 2.0 AUS unterscheidet sich von den anderen Produktvarianten durch den Stecker-Typ.
Fronius Wattpilot Home 11 J 2.0 / Home 22 J 2.0
(1) | Montagehalterung, inkl. Schrauben und Dübel |
(2) | Wattpilot Home 11 J 2.0 oder Wattpilot Home 22 J 2.0 |
(3) | Diebstahl‑Sicherung |
(4) | Reset-Karte |
(5) | ID-Chip |
(6) | Kurzanleitung |
Nur Original-Adapter für den Betrieb des Wattpilot verwenden!
Die CEE‑Stecker (siehe IEC 60309) des Adapter‑Sets unterscheiden sich auf Grund der Bauweise mit Reed‑Kontakt von fremdbezogenen Anbietern.
Original-Adapter‑Sets verwenden.
Zubehör, optional
Artikelbezeichnung | Artikelnummer |
---|---|
Typ 2 Kabel, 32 A, 22 kW, 2,5 m | 4,240,419 |
Typ 2 Kabel, 32 A, 22 kW, 5,0 m | 4,240,180 |
Typ 2 Kabel, 32 A, 22 kW, 7,5 m | 4,240,420 |
ID-Chips, 10 Stück | 4,240,181 |
Mounting plate Go 2.0 (Montagehalterung) | 4,240,421 |
Type 2 Wall bracket (Kabel-Wandhalterung) | 4,240,422 |
Adapter-Set Go 11 2.0, CEE-Adapter 16 A auf
| 4,240,405 |
Adapter Go 11 CEE32 red 2.0, (3-phasig) | 4,240,406 |
Adapter Go 11 CEE16 blue 2.0, (1-phasig) | 4,240,407 |
Adapter Go 11 Type F plug 2.0 (Haushalts-Steckdose) | 4,240,408 |
Adapter-Set Go 22 2.0, CEE-Adapter 32 A auf
| 4,240,410 |
Adapter Go 22 CEE16 red 2.0, (3-phasig) | 4,240,411 |
Adapter Go 22 CEE16 blue 2.0, (1-phasig) | 4,240,412 |
Adapter Go 22 Type F plug 2.0 (Haushalts-Steckdose) | 4,240,413 |
Ausnahme Schweiz
Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen dürfen in der Schweiz keine Adapterkabel verwendet werden.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Dieses Dokument lesen und verstehen.
Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften lesen und verstehen.
Gefahr durch elektromagnetische Felder für Herzschrittmacher- und Defibrillator-Träger!
Schwerwiegende Personenschäden können die Folge sein.
Herzschrittmacher-Träger mindestens 60 cm Abstand halten.
Defibrillator-Träger mindestens 40 cm Abstand halten.
Gefahr durch offenes oder beschädigtes Gehäuse!
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden durch Hochspannung oder Brand können die Folge sein.
Das Gerät nicht verwenden, wenn das Gehäuse beschädigt oder geöffnet ist.
Gerät zur Reparatur einschicken.
Gefahr durch lose Teile im Gehäuse!
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden durch Hochspannung oder Brand können die Folge sein.
Das Gerät nicht verwenden, wenn sich lose Teile im Gehäuse befinden.
Gerät zur Reparatur einschicken.
Gefahr durch Kabel!
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden durch beschädigte oder frei verlegte Kabel können die Folge sein.
Das Gerät nicht verwenden, wenn die am Gerät angebrachten oder angesteckten Kabel eine Beschädigung aufweisen.
Das Gewicht des Geräts und des Ladekabels ausreichend abstützen.
Für eine mechanische Entlastung der Kabel sorgen.
Das Ladekabel sicher verlegen und dadurch die Stolpergefahr über das Ladekabel vermeiden.
Gefahr durch nasse oder verschmutzte Stecker!
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können durch Verschmorungen wegen Dauerbelastung die Folge sein.
Gerät ausschließlich senkrecht montieren.
Nasse Stecker im spannungslosen Zustand trocknen.
Verschmutzte Stecker im spannungslosen Zustand reinigen.
Gefahr durch gasende Fahrzeugbatterien!
Schwerwiegende Personenschäden können die Folge sein.
Nur in gut belüfteten Räumen verwenden.
Gefahr durch Wegfahren mit angeschlossenem Ladekabel!
Schwerwiegende Personen- oder Sachschäden können die Folge sein.
Ladekabel vor dem Wegfahren vom Elektrofahrzeug trennen.
Sicherheitseinrichtung des Elektrofahrzeugs nicht umgehen.
Gefahr durch zu hohe Last!
Schwerwiegende Personen- oder Sachschäden können die Folge sein.
Die Last beim Betrieb des Geräts mit Schutzkontakt‑Stecker darf nicht größer als 10 A sein.
Die Schutzkontakt‑Steckdose muss für den Dauerbetrieb mit 10 A geeignet sein.
Nach jeder Verwendung auf Hitzeentwicklung überprüfen.
Das Gerät und die Steckdosen dürfen nicht überhitzen.
Gefahr durch zu hohen Ladestrom!
Brände oder Beschädigungen an der Hausinstallation können die Folge sein.
Den maximal zulässigen Strom an der angesteckten Steckdose beachten.
Wenn der maximale Ladestrom nicht bekannt ist, mit dem geringstmöglichen Ladestrom laden.
Ausschließlich Original-Adapter verwenden. Eine automatische Reduktion des Ladestroms auf 16 A durch Anstecken des Adapters ist nur in Verbindung mit den originalen Adaptern möglich.
Gefahr durch Hitzeentwicklung am Gerät!
Ein Hitzestau kann zu nachhaltigen Schäden bis hin zum Brand führen.
Das Gerät niemals während des Ladevorgangs abdecken.
Kabel vollständig von einer Kabeltrommel abrollen.
Richtige Montagelage beachten.
Den Stecker niemals am Kabel aus der Steckverbindung ziehen!
Die Vorgaben des Netzbetreibers bezüglich 1‑phasiger Ladung und der daraus möglicherweise resultierenden asymmetrischen Netzbelastung beachten!
Das Gerät verfügt über ein eingebautes Fehlerstrom-Schutzmodul mit Fehlerstrom-Erkennung (20 mA AC und 6 mA DC). Pro Wattpilot muss ein separater Fehlerstrom-Schutzschalter, zumindest Typ A, und ein Leitungs‑Schutzschalter vorgeschaltet sein.
Die nationalen Normen beachten!
Bei defekten Adaptern oder defekten CEE-Steckern das Gerät zur Reparatur einschicken.
Ausnahme Schweiz
Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen dürfen in der Schweiz keine Adapterkabel verwendet werden.
Voraussetzung für die Nutzung einiger Wattpilot-Funktionen (z. B. PV-Überschuss) ist die Kompatibilität mit den angeschlossenen Geräten, eine geeignete Datenkommunikation und ein Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt.
Geeignete Fronius-Wechselrichter
*Voraussetzung:
**Voraussetzung:
Geeignete Generatoren können z. B. Wechselrichter oder Windräder sein. Voraussetzung für die Kompatibilität mit externen Generatoren ist, dass keine anderen Eigenverbrauchsregler (mit z. B. Batterie, Power-to-Heat) parallel betrieben werden. Dies kann zu Störungen der Photovoltaik-Optimierung (PV-Optimierung) führen. Der Anteil der verbrauchten Energie anderer Verbraucher wird in der Fronius Solar.wattpilot App nicht berücksichtigt, da die Leistung nur am Netzübergabepunkt bekannt ist.
Voraussetzung:
Weitere Informationen siehe Datenkommunikation mit Wechselrichter auf Seite (→).
(1) | CEE-Stecker |
(2) | Anschlusskabel |
(3) | Zugentlastung |
(4) | Gehäuse |
(5) | Kartenleser |
(6) | Druckknopf |
(7) | Typ 2 Anschlussdose |
(8) | LED-Ring |
(9) | Typenschild |
Symbole an der Geräte-Vorderseite: | |
Kartenleser | |
Eco Mode | |
Next Trip Mode |
(1) | CEE-Stecker |
(2) | Anschlusskabel |
(3) | Zugentlastung |
(4) | Gehäuse |
(5) | Kartenleser |
(6) | Druckknopf |
(7) | Typ 2 Anschlussdose |
(8) | LED-Ring |
(9) | Typenschild |
Symbole an der Geräte-Vorderseite: | |
Kartenleser | |
Eco Mode | |
Next Trip Mode |
Hinter dem Symbol befindet sich der Kartenleser zum Auslesen von ID‑Chips und der Reset‑Karte.
Der Kartenleser verwendet RFID (radio-frequency identification). RFID ist die Sender‑Empfänger‑Technologie zum automatischen und berührungslosen Identifizieren mit Radiowellen.
Durch Betätigen des Druckknopfs kann die Höhe des Ladestroms eingestellt oder die Betriebsart gewechselt werden.
Unter 0,5 s drücken
Kurzes Betätigen des Druckknopfs ändert die Betriebsart. Die Lademodi sindDer gewählte Lademodus (siehe Verschiedene Lademodi auf Seite (→)) wird durch die LED-Statusanzeige dargestellt (siehe LED-Statusanzeige auf Seite (→)), im Standard-Modus leuchtet keine Betriebsmodi-LED.
Über 2,0 s drücken
Wiederholtes Betätigen des Druckknopfs ändert den voreingestellten Ladestrom (in Ampere). Die Höhe des eingestellten Ladestroms wird durch die LED‑Statusanzeige dargestellt (siehe LED-Statusanzeige auf Seite (→)).
Die Höhe des voreingestellten Ladestroms kann in der App angepasst werden (siehe Stromstufe auf Seite (→)).
Standard-Einstellungen
Mit dem ID-Chip kann der Zugriff zum Fronius Wattpilot personalisiert werden. Der ID-Chip wird für die Authentifizierung und das Aufzeichnen benutzerabhängiger Lademengen verwendet.
In den Einstellungen der App kann unter „Zugriffsverwaltung“ und „Authentifizierung erforderlich“ die Authentifizierung zum Laden aktiviert werden (siehe Zugriffsverwaltung auf Seite (→)). Das Laden bei aktivierter Authentifizierung ist nach dem Scannen des mitgelieferten ID-Chips oder durch Bestätigung in der App möglich. Zum Scannen den ID-Chip kurz vor den Kartenleser des Wattpilot halten.
Jedem ID-Chip kann in der App unter „ID-Chips“ ein Name zugewiesen werden. Die gespeicherte Lademenge pro ID-Chip ist in diesem Menü ersichtlich (siehe ID-Chips auf Seite (→)).
Für die Zuordnung der Lademenge zu den ID‑Chips ist keine Authentifizierung erforderlich.
Die Reset-Karte setzt alle Einstellungen (z. B. Zugriffsverwaltung, WLAN- und LED-Einstellungen) auf die Werkseinstellungen zurück. Gespeichert bleiben die angelernten ID‑Chips und die zugehörigen Lademengen.
Auf der Reset-Karte sind folgende Informationen aufgedruckt.
Wattpilot zurücksetzen
Reset-Karte sicher verwahren!
Auf der Reset-Karte befinden sich alle Zugangsdaten.
TIPP: Reset-Karte im Fahrzeug aufbewahren.
Die LED-Statusanzeige am Wattpilot zeigt an, ob das System eingeschaltet ist und in welchem Systemstatus sich der Wattpilot befindet. Eine LED steht dabei für ein Ampere (1 A). Es werden maximal 32 A angezeigt.
Dabei zeigen die ersten beiden LEDs die derzeit aktive Betriebsart an. Leuchten diese nicht weiß, befindet sich der Wattpilot im Standard-Modus - das Laden erfolgt mit dem maximal eingestelltem Strom ohne Berücksichtigung überschüssigen PV-Stroms und flexibler Stromtarife.
| Eco Mode
| |
| Next Trip Mode
| |
| Startet
| |
| Bereit
| |
| Aktivieren
| |
| Warte
| |
| Warte auf Fahrzeug
| |
| Laden 1-phasig
| |
| Laden 2-phasig
| |
| Laden 3-phasig
| |
| Fertig
| |
| ID‑Chip erkannt
| |
| Unerlaubte Eingabe
| |
| Erdungsprüfung deaktiviert
| |
| Interner Kommunikationsfehler
| |
| Fehlerstrom erkannt
| |
| Erdungsfehler erkannt
| |
| Phasenfehler
| |
| Hohe Temperatur
| |
| Fehler Ent- oder Verriegelung
| |
| Fehler Laderegler
| |
| Update
| |
| Update erfolgreich
| |
| Update fehlgeschlagen
| |
| Reset‑Karte erkannt
|
Der Wattpilot kann wie jede übliche Wallbox verwendet werden. Für die Inbetriebnahme muss das Ladekabel eingesteckt werden und der Wattpilot beginnt zu laden. Durch Betätigen des Druckknopfs (siehe Druckknopf-Funktionen auf Seite (→)) kann zwischen den Lademodi (siehe Verschiedene Lademodi auf Seite (→)) gewechselt werden und die Höhe des Ladestroms (siehe Stromstufe auf Seite (→)) geändert werden.
Der Wattpilot kann wie jede übliche Wallbox verwendet werden. Für die Inbetriebnahme muss das Ladekabel eingesteckt werden und der Wattpilot beginnt zu laden. Durch Betätigen des Druckknopfs (siehe Druckknopf-Funktionen auf Seite (→)) kann zwischen den Lademodi (siehe Verschiedene Lademodi auf Seite (→)) gewechselt werden und die Höhe des Ladestroms (siehe Stromstufe auf Seite (→)) geändert werden.
Der Fronius Wattpilot kann automatisch zwischen 1‑Phasen- und 3‑Phasen-Laden umschalten. Die automatische Phasen-Umschaltung ermöglicht bei PV‑Überschuss das Laden mit geringer Startleistung (1‑phasig mit 1,38 kWh). Außerdem hat das 1‑phasige Laden den Vorteil, dass die Ladeleistung in kleineren Stufen (0,23 kW) geregelt werden kann und wenig PV‑Überschuss besser genutzt werden kann. Das 1‑phasige Laden ist vom Fahrzeug begrenzt, daher ist es sinnvoll, bei höherem PV‑Überschuss auf 3‑phasiges Laden umzuschalten. Dadurch können höhere maximale Ladeleistungen erzielt werden.
Die Phasen‑Umschaltung kann automatisch oder manuell eingestellt werden (siehe PV-Überschuss auf Seite (→)).
Die Einhaltung der Grenzen der Phasen-Schieflast ist in gewissen Ländern gesetzlich vorgeschrieben. Beispielsweise in Österreich und Deutschland.
Ein Schieflast-Management begrenzt den gesamten Ladestrom, wodurch die Schieflast unter dem gewünschten Wert liegt. Es wichtig, die Grenzen der Phasen-Schieflast einzuhalten, um das Stromnetz zu schützen, das Laden von Elektrofahrzeugen effizient zu gestalten und die geltenden Vorschriften einzuhalten.
Die maximale Phasen-Schieflast kann durch eine Elektrofachkraft gemäß den geltenden Vorschriften eingestellt werden (siehe Netzanforderungen auf Seite (→)).
Die Phasen‑Schieflast nicht überschreiten!
Den 3-Phasen‑Leistungspegel so wählen, dass die maximal erlaubte Phasen‑Schieflast nicht überschritten wird. Nehmen Sie die Einstellungen dazu in der Fronius Solar.wattpilot App unter „Einstellungen“ > „Fahrzeug“ vor.
Eine Mindest‑Ladedauer von 5 Minuten ist hinterlegt.
Um ein permanentes Schalten der Relais zu verhindern und um die Lebensdauer des Wattpilot zu erhöhen, ist eine Mindest-Ladedauer von 5 Minuten hinterlegt.
Die überschüssige Energie einer PV‑Anlage (Photovoltaik‑Anlage) kann genutzt werden. Die Voraussetzungen dafür sind ein kompatibler Wechselrichter im gleichen Netzwerk wie der Wattpilot und ein Fronius Smart Meter (weitere Informationen siehe Datenkommunikation mit Wechselrichter auf Seite (→)).
Durch das Einstellen von Grenzwerten wird sichergestellt, dass die zur Verfügung stehende PV-Überschuss-Leistung auf die Verbraucher verteilt wird. Die erstellten Grenzwerte ermöglichen es, dass ein Energiespeicher‑System ausreichend aufgeladen wird oder die Energie in Warmwasser gespeichert wird, bevor die überschüssige PV‑Leistung zum Aufladen eines Fahrzeugs verwendet wird.
PV‑Überschuss‑Regelung.
Ein Wattpilot pro PV‑Anlage.
Die PV‑Überschuss‑Regelung funktioniert mit einem Wattpilot pro PV‑Anlage.
Verbinden sich mehrere Wattpilot-Geräte mit einem Wechselrichter, darf nur bei einem Wattpilot „PV-Überschuss verwenden“ aktiviert sein. Bei allen anderen Wattpilot-Geräten muss „PV-Überschuss verwenden“ deaktiviert sein (weitere Informationen siehe Kostenoptimierung auf Seite (→)).
Es ist möglich, einen Startleistungs‑Pegel (Angabe in Kilowatt/kW) festzulegen. Dieser muss von der PV‑Anlage erreicht werden, bevor der Wattpilot mit dem Laden des Fahrzeugs mit dem Mindeststrom beginnt.
Es ist möglich einen 3‑Phasen‑Leistungspegel (Angabe in kW) festzulegen. Dieser muss von der PV-Anlage erreicht werden, bevor der Wattpilot vom 1‑phasigen zum 3‑phasigen Laden wechselt.
Die Einstellungen des Startleistungs- und 3‑Phasen‑Leistungspegels können unter Kostenoptimierung in der Fronius Solar.wattpilot - App vorgenommen werden.
Die Regelung des Leistungspegels ist nur in Leistungsschritten möglich, die 1-Ampere-Schritten entsprechen. In unten stehender Tabelle ist der Ladestrom in Ampere (A) und die entsprechende Ladeleistung für 1‑phasig und 3‑phasig in Kilowatt (kW) aufgelistet. 1-phasig in 0,23 kW‑Schritten, 3-phasig in 0,69 kW‑Schritten. Die Werte basieren auf der Annahme, dass die Spannung exakt 230 bzw. 400 V ist.
Ladestrom [A] | 6 | 8 | 10 | 12 | 14 | 16 | 20 | 24 | 32 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1-phasig [kW] | 1,38 | 1,84 | 2,3 | 2,76 | 3,22 | 3,68 | 4,6 | 5,52 | 7,36 |
3-phasig [kW] | 4,14 | 5,52 | 6,9 | 8,28 | 9,66 | 11 | 13,8 | 16,56 | 22 |
Beispiel
PV‑Erzeugung | |
Elektrofahrzeug |
Die Abbildung zeigt das Verhalten des Wattpilot mit einem eingestellten Startleistungs-Pegel von 1,38 kW und einem 3‑Phasen‑Leistungspegel von 4,14 kW. Ist der PV‑Überschuss geringer als 1,38 kW, wird das Fahrzeug nicht geladen.
Liegt der PV‑Überschuss zwischen 1,38 und 4,14 kW, regelt der Wattpilot in 0,23 kW‑Schritten die Ladeleistung.
Liegt der PV‑Überschuss über 4,14 kW, schaltet der Wattpilot von 1‑phasigem Laden auf 3‑phasiges Laden und regelt in 0,69 kW‑Schritten die Ladeleistung.
Die Mindestladeleistung von Elektrofahrzeugen liegt großteils bei 1,38 kW.
Bei kleineren PV‑Anlagen kann es Sinn machen, den Startleistungs-Pegel unter 1,38‑kW einzustellen, damit ausreichend Energie geladen wird. Jedoch wird der Strom, der nicht durch die PV‑Anlage abgedeckt ist, aus dem Netz bezogen. Es ergibt sich ein Strommix aus Eigenverbrauch und Netzbezug.
Ein Startleistungs-Pegel unter 1,38 kW ergibt einen Strommix.
Das Laden mit PV-Überschuss kann in der Fronius Solar.wattpilot‑App (siehe Kostenoptimierung auf Seite (→)) aktiviert und eingestellt werden.
Prioritäten im System zwischen Batterie, Ohmpilot und Wattpilot
Über die Einstellung „Grenzwert PV-Batterie“ und „Grenzwert Ohmpilot“ in der Fronius Solar.wattpilot‑App (siehe Kapitel Kostenoptimierung auf Seite (→)) kann die Priorität des Wattpilot beeinflusst werden. Je nach Höhe der gewählten Grenzwerte kann definiert werden, unter welchen Bedingungen die Ladung des Elektrofahrzeugs startet. Der Temperatur-Grenzwert des Ohmpilot kann nur genutzt werden, wenn ein Temperatur-Sensor am Ohmpilot angeschlossen ist. Für die Festlegung der Wattpilot-Priorität sind auch die Einstellungen der Energiemanagement Prioritäten auf der Webseite des Wechselrichters zu berücksichtigen.
Wenn am Fronius Ohmpilot kein Temperatursensor angeschlossen ist, wird eine Temperatur von 0 °C angenommen. Soll der Wattpilot gegenüber dem Ohmpilot priorisiert werden, dann muss der „Grenzwert Ohmpilot“ auf 0 °C eingestellt werden. Bei einem Fühlerbruch bekommt der Ohmpilot vor dem Wattpilot Strom.
Beispiel:Elektrofahrzeug als Erstes laden
Das Elektrofahrzeug soll auf jeden Fall vor der Batterie und dem Ohmpilot mit PV‑Überschuss geladen werden. In der Solar.wattpilot-App wird der Grenzwert für die Batterie auf 0 % und der Grenzwert des Ohmpilot auf 0 Grad eingestellt. Das Elektrofahrzeug wird sofort mit PV‑Überschuss geladen und der Ladezustand der Batterie bzw. die Temperatur des Ohmpilot spielt keine Rolle.
Priorität im Wechselrichter | Wattpilot | Batterie** | Ohmpilot |
---|---|---|---|
Batterie** > Ohmpilot | Priorität 3 bis SOC* und Grenzwert Temperatur erreicht, dann 1 | Priorität 1 bis SOC*, dann 2 | Priorität 2 bis Grenzwert Temperatur erreicht, dann 3 |
Ohmpilot > Batterie** | Priorität 3 bis SOC* und Grenzwert Temperatur erreicht, dann 1 | Priorität 2 bis SOC, dann 3 | Priorität 1 bis Grenzwert Temperatur erreicht, dann 2 |
Priorität im Wechselrichter | Wattpilot | Ohmpilot |
---|---|---|
Ohmpilot | Priorität 2 bis Grenzwert Temperatur erreicht, dann 1 | Priorität 1 bis Grenzwert Temperatur erreicht, dann 2 |
Priorität im Wechselrichter | Wattpilot | Batterie** |
---|---|---|
Batterie** | Priorität 2 bis SOC*, dann 1 | Priorität 1 bis SOC*, dann 2 |
*SOC - State of Charge (Ladezustand der stationären Batterie)
**Fronius kompatible DC-gekoppelte Batterie
WICHTIG!
Das Energiemanagement mit den digitalen Ausgängen (I/Os) am Fronius Wechselrichter darf nicht für das Lastmanagement des Wattpilot verwendet werden! Die Prioritäten der Lasten sind nicht eindeutig.
Tarifzonen
Wenn Sie Kunde eines Anbieters von flexiblen Stromtarifen sind, können Sie den flexiblen Stromtarif nutzen. Dieser wird bei der Verwendung des Eco Mode und Next Trip Mode berücksichtigt.
Anbieter
Der flexible Stromtarif kann genutzt werden, wenn Strom von Stromlieferanten bezogen wird, der stündlich über die Strombörse abgerechnet wird, z. B.
Die Tarife von der Strombörse der verschiedenen Anbieter werden vom Wattpilot direkt aus dem Internet abgefragt. Es ist möglich, eine Preisschwelle (Eco Mode Preis-Grenze) anzugeben, sobald diese unterschritten wird, startet das Laden.
WICHTIG!
Die angezeigten Preise zeigen die aktuellen Tarife der Strombörse, je nach Anbieter können weitere Kosten anfallen.
Beispiel
Die folgende Abbildung zeigt den Strompreis eines Stromlieferanten über 24 Stunden. Die stündlichen Tarife werden zu einer bestimmten Uhrzeit von der Strombörse für den nächsten Tag abgefragt.
Voraussetzung
Um den Boost-Modus benutzen zu können, muss ein stationärer Batteriespeicher im PV-System vorhanden sein und der Eco oder Next Trip Mode ausgewählt sein.
Funktion
Durch Aktivieren des Boost wird die Energie zum Laden direkt aus dem stationären Batteriespeicher verwendet. Dadurch kann günstige Energie bezogen werden, auch wenn gerade kein PV-Überschuss vorhanden ist. In den Boost-Einstellungen kann eingestellt werden, wie viel Restenergie (SOC) in der stationären Batterie verbleiben soll. Außerdem kann eingestellt werden, ob die Ladung aus der stationären Batterie einmalig gemacht werden soll, oder ob die Ladung so lange gemacht wird, so lange das Fahrzeug angesteckt ist.
Bei aktiviertem Boost kann es bis zu 10 Minuten dauern, bis die Batterie mit maximaler Leistung entladen wird. Wenn der Wechselrichter bereits die maximale Gesamtleistung (durch PV) erreicht hat oder die Batterie nicht entladen werden kann, lädt der Wattpilot immer noch mit mindestens 1,4 kW. Der minimale SOC der Batterie am Wechselrichter muss größer als der "Entladen bis"-Grenzwert sein.
Beispiel
Nehmen wir an, Ihr stationärer Batteriespeicher ist zu 80 % geladen. Aufgrund der aktuellen Wetterverhältnisse wird keine zusätzliche Energie gespeichert. Wenn Sie nun den Boost aktivieren, wird die gespeicherte Energie in Ihr Fahrzeug übertragen. Beachten Sie, dass die Entladegrenze der stationären Batterie berücksichtigt wird (z. B. 20 % eingestellt = es verbleiben immer 20 % der Energie im stationären Batteriespeicher). Außerdem ist aktiviert, dass die Entladung so lange fortgesetzt wird, wie das Fahrzeug angeschlossen ist. Sollten sich die Wetterverhältnisse ändern und der PV-Überschuss wieder in den stationären Batteriespeicher eingespeist werden, wird Ihr Fahrzeug weiter geladen, bis es abgesteckt wird. Dabei bleibt stets eine Restenergie von 20 % im stationären Batteriespeicher erhalten.
Im Standard-Modus wird mit der voreingestellten Stromstärke (z. B. 16 A) geladen. Die Höhe des Ladestroms kann durch Betätigen des Druckknopfs am Wattpilot geändert werden. In der App (siehe Stromstufe auf Seite (→)) kann der Ladestrom in 1 Ampere‑Schritten angepasst werden.
Im Standard-Modus leuchtet keine Betriebsmodi-LED.
Das Laden mit niedrigem Ladestrom ist schonend, das Laden mit hohem Ladestrom ermöglicht eine schnelle Ladung. Die Ladung erfolgt ggf. mit Netzbezug.
Standard-Modus
Der Standard-Modus ist die Standard-Einstellung des Wattpilot, es leuchten keine LEDs weiß. In diesem Lademodus wird der PV-Überschuss und der flexible Stromtarif nicht berücksichtigt.
Für den Standard-Modus muss keine weitere Einstellung vorgenommen werden.
Im Standard-Modus wird mit der voreingestellten Stromstärke (z. B. 16 A) geladen. Die Höhe des Ladestroms kann durch Betätigen des Druckknopfs am Wattpilot geändert werden. In der App (siehe Stromstufe auf Seite (→)) kann der Ladestrom in 1 Ampere‑Schritten angepasst werden.
Im Standard-Modus leuchtet keine Betriebsmodi-LED.
Das Laden mit niedrigem Ladestrom ist schonend, das Laden mit hohem Ladestrom ermöglicht eine schnelle Ladung. Die Ladung erfolgt ggf. mit Netzbezug.
Standard-Modus
Der Standard-Modus ist die Standard-Einstellung des Wattpilot, es leuchten keine LEDs weiß. In diesem Lademodus wird der PV-Überschuss und der flexible Stromtarif nicht berücksichtigt.
Für den Standard-Modus muss keine weitere Einstellung vorgenommen werden.
Im Eco Mode wird ein Fahrzeug nur dann geladen, wenn kostengünstiger Strom zur Verfügung steht. Die Ladung kann entweder aus günstig bezogenem Strom (siehe Flexibler Stromtarif auf Seite (→)) oder überschüssig produzierter Energie von der Photovoltaik-Anlage (siehe PV-Überschuss auf Seite (→)) bestehen. Es gibt keine Garantie, dass geladen wird.
Voraussetzung
Das Laden im Eco Mode ist nur möglich, wenn unter PV-Überschuss in der Fronius Solar.wattpilot-App der PV-Überschuss und/oder ein Flexibler Stromtarif aktiviert sind.
Modus wechseln für garantiertes Laden.
Steht keine überschüssig produzierte Leistung oder günstiger Strom zur Verfügung, wird im Eco Mode nicht geladen.
Zum garantierten Laden den Modus wechseln.
Aktivierung
Der Eco Mode kann unter Kostenoptimierung auf Seite (→) in der App konfiguriert werden und durch Betätigen des Druckknopfs (< 0,5 s) oder über die Fronius Solar.wattpilot‑App aktiviert werden.
Die Batterie der PV‑Anlage wird zuerst entladen!
Ist eine stationäre Batterie im System vorhanden, wird bei Unterschreiten der Strompreis-Schwelle zuerst die Batterie der PV‑Anlage entladen, bevor Netzstrom bezogen wird.
Beispiel
PV‑Erzeugung | |
Elektrofahrzeug | |
Verbrauch Haushalt |
Im Eco Mode wird das Elektrofahrzeug um ca. 15 Uhr mit dem Wattpilot verbunden, da eine fixe zusätzliche Reichweite des Elektrofahrzeugs nicht notwendig ist, jedoch günstiger Strom geladen werden soll. In der Fronius Solar.wattpilot-App muss unter Kostenoptimierung der PV‑Überschuss und/oder Flexibler Stromtarif aktiviert und eingestellt sein. Durch die PV‑Erzeugung wird der Verbrauch des Haushalts gedeckt und mit dem PV‑Überschuss wird das Elektrofahrzeug geladen. Die Ladung wird bis ca. 20 Uhr aus PV‑Überschuss bezogen. Zwischen 2 und 5 Uhr fällt der Strompreis unter die definierten Preis-Grenze. Das Elektrofahrzeug wird in diesem Zeitraum mit günstigem Strom geladen.
Laden im Eco Mode
PV-Überschuss | Preis-Grenze | Wattpilot |
---|---|---|
Nein | Nein | Kein Laden |
Nein | Ja | Max. Laden |
Ja | Nein | Laden mit PV-Überschuss |
Ja | Ja | Max. Laden |
Im Next Trip Mode wird ein Fahrzeug bis zum Ende der selbst gewählten Uhrzeit mit der eingestellten Lademenge so günstig wie möglich geladen. Der Ladebeginn wird so gewählt, dass die gewünschte Lademenge spätestens eine Stunde vor Ladeende geladen ist. Die Ladung wird im günstigsten Kostenfenster gemacht. Die Einstellungen des PV‑Überschusses und flexiblen Stromtarifs werden dabei berücksichtigt. Ist die Funktion „Im Eco Mode bleiben“ (Aktivierung siehe Next Trip Mode auf Seite (→)) aktiviert, lädt der Wattpilot nach Erreichen der eingestellten Lademenge mit günstiger Energie weiter.
Die eingestellte Lademenge wird zusätzlich zu der im Elektrofahrzeug vorhandenen Lademenge geladen. Die Lademenge wird in Kilometer angegeben und auf Basis eines Durchschnitts‑Verbrauchs (18 kWh/100 km) berechnet. Durch äußere Bedingungen (Jahreszeit, Fahrgeschwindigkeit, Fahrzeug-Modell, ...) kann es dadurch zu Abweichungen bei der tatsächlichen Reichweite kommen. Beim Einstellen der Lademenge wird der tatsächliche Ladezustand der Batterie des Elektrofahrzeugs nicht ausgelesen.
Der Modus kann unter „Next Trip Mode“ in der Fronius Solar.wattpilot‑App eingestellt werden (siehe Next Trip Mode auf Seite (→)).
Nach der Aktivierung des Modus wird die Ladung kurz gestartet, um einen Ladeplan unter Berücksichtigung der möglichen Ladeleistung zu berechnen. Falls kein flexibler Stromtarif aktiviert ist, wird zum spätestmöglichen Zeitpunkt mit der Ladung begonnen, um mit einem möglichen PV‑Überschuss zu laden und um die Batterie des Elektrofahrzeugs zu schonen. Steht für die Berechnung des Ladeplans keine Uhrzeit zur Verfügung, startet die Ladung sofort.
Internet-Verbindung für aktivierten flexiblen Stromtarif notwendig!
Falls der flexible Stromtarif im Next Trip Mode aktiviert ist und es besteht keine Verbindung zu den Daten des Stromanbieters, blinkt die LED des Next Trip Mode rot. Die Ladung startet, um die eingestellte Lademenge zu erreichen.
Wird das Ladekabel bei aktiviertem Next Trip Mode ab- und wieder angesteckt erfolgt die Berechnung erneut und die eingestellte Lademenge wird zusätzlich zur bereits vorhandenen Lademenge geladen. Änderungen in den Einstellungen der Fronius Solar.wattpilot-App führen zu einer Neuberechnung des Ladeplans. Wird die Änderung während der Next Trip Mode Ladung gemacht, wird die bis zu diesem Zeitpunkt geladene Reichweite dazu gerechnet.
Ist „Im Eco Mode bleiben“ aktiviert, werden die Einstellungen der Kostenoptimierung auch im Next Trip Mode berücksichtigt.
Die Batterie der PV‑Anlage wird zuerst entladen!
Ist eine stationäre Batterie im System vorhanden, wird zuerst die Batterie entladen, bevor Netzstrom bezogen wird.
Orange blinkende LEDs, wenn die Lademenge nicht erreicht oder gespeichert werden kann!
Kann die eingestellte Lademenge nicht in der vorgegebenen Zeit geladen werden oder wenn das Fahrzeug die eingestellte Lademenge nicht speichern kann, blinken die LEDs orange.
Die Lademenge reduzieren oder die Ladezeit verlängern.
Beispiel
PV‑Erzeugung | |
Elektrofahrzeug | |
Verbrauch Haushalt |
Die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück nach Hause beträgt 50 km und muss um 8 Uhr angetreten werden. In der Fronius Solar.wattpilot-App muss einmal unter Next Trip Mode die Kilometer und die Abfahrtszeit angegeben werden. Für die Berechnung von 100 km werden 18 kWh herangezogen. Das Elektrofahrzeug wird um ca. 15 Uhr angesteckt und lädt. Wenn PV‑Überschuss verfügbar ist, wird mit PV‑Überschuss geladen. Die restliche Lademenge wird zum spätestmöglichen Zeitpunkt garantiert in das Elektrofahrzeug geladen. Dabei wird die Ladung so berechnet, dass diese spätestens eine Stunde vor Abfahrt abgeschlossen ist.
Der Wattpilot unterstützt ein dynamisches Lastmanagement, das so genannte Dynamic Load Balancing. Um Dynamic Load Balancing verwenden zu können, muss im Gesamtsystem entweder ein Fronius Wechselrichter mit Smart Meter oder ein Fronius Datamanager 2.0 mit Smart Meter installiert sein. Der Wattpilot muss außerdem mit dem Internet verbunden sein. Die vorgenommenen Einstellungen können mit einem Techniker Passwort (siehe Passwort auf Seite (→)) geschützt werden.
Das Dynamic Load Balancing verteilt den Strom beim Laden mit bis zu 3 Wattpiloten, abhängig von deren Priorisierung. Der Strom wird dynamisch unter Berücksichtigung von PV‑Überschuss und den maximalen Bezugsstrom im System verteilt. Die priorisierten Fahrzeuge werden dabei zuerst geladen.
Der Wattpilot unterstützt ein dynamisches Lastmanagement, das so genannte Dynamic Load Balancing. Um Dynamic Load Balancing verwenden zu können, muss im Gesamtsystem entweder ein Fronius Wechselrichter mit Smart Meter oder ein Fronius Datamanager 2.0 mit Smart Meter installiert sein. Der Wattpilot muss außerdem mit dem Internet verbunden sein. Die vorgenommenen Einstellungen können mit einem Techniker Passwort (siehe Passwort auf Seite (→)) geschützt werden.
Das Dynamic Load Balancing verteilt den Strom beim Laden mit bis zu 3 Wattpiloten, abhängig von deren Priorisierung. Der Strom wird dynamisch unter Berücksichtigung von PV‑Überschuss und den maximalen Bezugsstrom im System verteilt. Die priorisierten Fahrzeuge werden dabei zuerst geladen.
Mit Dynamic Load Balancing kann der maximale Bezugsstrom für den Hausanschlusspunkt (Einspeisepunkt) definiert werden. Die Erzeugung von Strom durch die PV‑Anlage und der Verbrauch werden automatisch berücksichtigt. Es können beliebig viele Wattpiloten dynamisch geregelt werden. Durch die dynamische Regelung kann der maximal mögliche Ladestrom genutzt werden.
Das Dynamic Load Balancing überwacht den verfügbaren Strom pro Phase (einschließlich Solarstrom) am Hausanschlusspunkt (Einspeisepunkt) und verteilt ihn dynamisch auf einen oder mehrere Wattpiloten. Dabei können die Wattpiloten mit dem maximal verfügbaren Strom versorgt werden, der maximale Strom wird nicht überschritten. Außerdem kann der Strom (Bezugsstrom) für die Wattpiloten begrenzt werden.
1‑phasige Elektrofahrzeuge bei mehreren Wattpiloten gleichmäßig laden.
Bei mehreren Wattpiloten macht es Sinn die Phasen unterschiedlich anzuschließen, damit bei 1‑phasigen Elektrofahrzeuge die Last gleichmäßig aufgeteilt wird.
Die Phasen unterschiedlich anschließen.
Der maximale Bezugsstrom muss passend zur Nachzählersicherung eingestellt werden.
Beispiel einer Regelung
(1) | Photovoltaik-Anlage |
(2) | Wechselrichter |
(3) | Verbraucher (z. B. TV, Waschmaschine, Licht) |
(4) | Smart Meter |
(5) | Fronius Wattpilot |
(6) | Elektrofahrzeug |
(7) | Stromnetz |
Im Beispiel einer Regelung werden 32 A aus dem öffentlichen Netz bezogen und 8 A werden von der PV-Anlage erzeugt, das sind insgesamt 40 A verfügbarer Strom. Die Verbraucher im Haushalt benötigen 20 A, die verbleibenden 20 A werden dynamisch auf die angeschlossenen Wattpiloten aufgeteilt, um das Laden von beispielsweise zwei Elektrofahrzeugen mit jeweils 10 A zu ermöglichen.
Das Laden wird unterbrochen oder startet nicht.
Bei aktiviertem Dynamic Load Balancing kann es zu Ladeunterbrechungen kommen. Manche Elektrofahrzeuge haben mit einem erneuten Ladestart Probleme.
Bei Systemen mit mehreren Wattpiloten können Ladeprioritäten festgelegt werden. Die Ladestationen (Elektrofahrzeuge) mit höherer Priorität bekommen vorrangig Strom, Ladestationen mit niedriger Priorität müssen warten. Falls Strom übrig bleibt, wird dieser unter den niedriger priorisierten Wattpiloten aufgeteilt.
Für Fahrzeuge, die zuerst und mit dem maximal verfügbarem Strom laden sollen, muss eine hohe Priorität eingestellt sein. Eine niedrige Priorität kann für Fahrzeuge vergeben werden, die mit dem Laden warten sollen bis ausreichend Strom vorhanden ist.
Bei Wattpiloten mit der selben Priorität wird der verfügbare Strom gleichmäßig aufgeteilt.
Beispiel 1
Aufteilung des Ladestroms bei drei Wattpiloten mit unterschiedlichen Prioritäten (einmal Priorität hoch, zweimal Priorität mittel). |
Beispiel 2
Aufteilung des Ladestroms bei drei Wattpiloten (X, Y, Z) mit gleicher Priorität. Jedem Wattpiloten wird der minimale Ladestrom zugeteilt (außer der minimale Ladestrom ist nicht mehr verfügbar). Bleibt Ladestrom übrig, wird dieser dort aufgeteilt, wo es möglich ist, beginnend mit dem ersten Wattpilot in der Schleife.
Wattpilot X hat einen minimalen Ladestrom von 6 A, Wattpilot Y 10 A und Wattpilot Z 6 A. Zur Verfügung stehen 15 A Ladestrom, der verteilt werden soll. Die Aufteilung des Ladestroms passiert wie folgt.
Die 15 A Ladestrom wurden unter den gleich priorisierten Wattpiloten aufgeteilt und laden. Sobald wieder Ladestrom verfügbar ist, wird das Elektrofahrzeug an Wattpilot Y geladen.
Unter folgendem Link sind aktuelle Webinare und How-To-Videos des Fronius Wattpilot zu finden.
Unter folgendem Link sind aktuelle Webinare und How-To-Videos des Fronius Wattpilot zu finden.
Bei der Standort‑Wahl folgende Kriterien beachten.
Der Wattpilot ist ohne direkter Sonneneinstrahlung für den Betrieb im Außenbereich geeignet. | ||
| Der Wattpilot ist für den Betrieb im gut belüftetem Innenbereich geeignet. | |
| Den Wattpilot nicht in Räumen mit erhöhter Gefahr durch Ammoniakgase betreiben. |
Der Wattpilot ist für die Verwendung im Innen- und Außenbereich geeignet.
Umgebungsbedingungen siehe WattpilotHome11J2.0 auf Seite (→).
Achtung vor Verziehen der Montagehalterung auf unebenem Untergrund.
Ein unebener Untergrund kann ein Verziehen der Montagehalterung verursachen, wodurch ein Aufstecken des Wattpilot nicht mehr möglich ist.
Geeigneten Standort mit ebenem Untergrund wählen.
Bei der Standort‑Wahl folgende Kriterien beachten.
Der Wattpilot ist ohne direkter Sonneneinstrahlung für den Betrieb im Außenbereich geeignet. | ||
| Der Wattpilot ist für den Betrieb im gut belüftetem Innenbereich geeignet. | |
| Den Wattpilot nicht in Räumen mit erhöhter Gefahr durch Ammoniakgase betreiben. |
Der Wattpilot ist für die Verwendung im Innen- und Außenbereich geeignet.
Umgebungsbedingungen siehe WattpilotHome11J2.0 auf Seite (→).
Achtung vor Verziehen der Montagehalterung auf unebenem Untergrund.
Ein unebener Untergrund kann ein Verziehen der Montagehalterung verursachen, wodurch ein Aufstecken des Wattpilot nicht mehr möglich ist.
Geeigneten Standort mit ebenem Untergrund wählen.
Bei der Standort‑Wahl folgende Kriterien beachten.
Der Wattpilot ist ohne direkter Sonneneinstrahlung für den Betrieb im Außenbereich geeignet. | ||
| Der Wattpilot ist für den Betrieb im gut belüftetem Innenbereich geeignet. | |
| Den Wattpilot nicht in Räumen mit erhöhter Gefahr durch Ammoniakgase betreiben. |
Der Wattpilot ist für die Verwendung im Innen- und Außenbereich geeignet.
Umgebungsbedingungen siehe WattpilotHome11J2.0 auf Seite (→).
Achtung vor Verziehen der Montagehalterung auf unebenem Untergrund.
Ein unebener Untergrund kann ein Verziehen der Montagehalterung verursachen, wodurch ein Aufstecken des Wattpilot nicht mehr möglich ist.
Geeigneten Standort mit ebenem Untergrund wählen.
Der Wattpilot ist für die senkrechte Montage an einer senkrechten, ebenen Wand geeignet. | ||
|
|
Gefahr durch Hitzeentwicklung am Gerät!
Ein Hitzestau kann zu nachhaltigen Schäden bis hin zum Brand führen.
Richtige Montagelage beachten.
Das Gerät niemals während des Ladevorgangs abdecken.
Kabel vollständig von einer Kabeltrommel abrollen.
Der Typ 2 Stecker ist nicht wasserdicht.
Wasser kann bei liegend montiertem Wattpilot eindringen.
Wattpilot senkrecht montieren.
Bei der Montage der Montagehalterung darauf achten, dass sie nicht verzogen oder deformiert wird. Die folgenden Darstellungen können vom tatsächlichen Produkt leicht abweichen, der Wattpilot Home 11 J 2.0 / Home 22 J 2.0 hat keinen Netzstecker.
Bohrlöcher 4 mal anzeichnen.
4 Löcher bohren.
Dübel in die Bohrungen geben und die Montagehalterung mit Schrauben befestigen.
Wattpilot in die Montagehalterung einhängen.
Um den Wattpilot vor Berührungen zu schützen, eine Mindesthöhe von 140 cm über den Boden einhalten.
Die Mindesthöhe von 140 cm muss in Schweden eingehalten werden.
Bei der Montage der Montagehalterung darauf achten, dass sie nicht verzogen oder deformiert wird. Die folgenden Darstellungen können vom tatsächlichen Produkt leicht abweichen, der Wattpilot Home 11 J 2.0 / Home 22 J 2.0 hat keinen Netzstecker.
Bohrlöcher 4 mal anzeichnen.
4 Löcher bohren.
Dübel in die Bohrungen geben und die Montagehalterung mit Schrauben befestigen.
Wattpilot in die Montagehalterung einhängen.
Um den Wattpilot vor Berührungen zu schützen, eine Mindesthöhe von 140 cm über den Boden einhalten.
Die Mindesthöhe von 140 cm muss in Schweden eingehalten werden.
Das Befestigungsmaterial und das Vorhängeschloss sind nicht im Lieferumfang enthalten. Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden. Der Installateur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials selbst verantwortlich.
Den Diebstahlschutz mindestens 5 cm über der Montagehalterung montieren.
Mit einem geeigneten Bohrer ein Loch bohren.
Den Diebstahlschutz mit geeignetem Befestigungsmaterial montieren.
Den Wattpilot mit einem Vorhängeschloss sichern.
Die Installation und Inbetriebnahme darf nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden!
Anforderungen an die Qualifikation von Elektrofachkräften - Kenntnis und Beachtung der 5 Sicherheitsregeln für das Arbeiten an elektrischen Anlagen.
Freischalten.
Gegen Wiedereinschalten sichern.
Spannungsfreiheit feststellen.
Erden und kurzschließen.
Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken.
Beim Netzbetreiber erkundigen, ob eine Meldepflicht im Zielland besteht und gegebenenfalls den Wattpilot dem Netzbetreiber melden.
Die Installation und Inbetriebnahme darf nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden!
Anforderungen an die Qualifikation von Elektrofachkräften - Kenntnis und Beachtung der 5 Sicherheitsregeln für das Arbeiten an elektrischen Anlagen.
Freischalten.
Gegen Wiedereinschalten sichern.
Spannungsfreiheit feststellen.
Erden und kurzschließen.
Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken.
Beim Netzbetreiber erkundigen, ob eine Meldepflicht im Zielland besteht und gegebenenfalls den Wattpilot dem Netzbetreiber melden.
Bei der Installation des Wattpilot Home 11 J 2.0 oder Home 22 J 2.0 muss das Netzkabel durch eine qualifizierte Person entsprechend der nationalen Normen montiert werden. Die Absicherung der Netzzuleitung entsprechend den Technischen Daten des Geräts dimensionieren.
Gefahr durch Netzspannung!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass der Stromkreislauf spannungsfrei ist.
Die Anschlussarbeiten von einem konzessionierten Elektroinstallateur durchführen lassen.
Die nationalen Normen beachten.
Das 5‑polige Netzkabel entsprechend der nationalen Normen und Sicherheitsvorschriften von einem konzessionierten Elektroinstallateur anschließen lassen. Je nach verfügbarer Netzform 1- oder 3-phasig anschließen.
*Digitaler Eingang: optionaler Anschluss an einen Rundsteuer-Empfänger mit potenzialfreiem Kontakt
Bei 1-phasigem Betrieb die Phase L1 verwenden.
Um den Wattpilot mit Strom zu versorgen, muss die Phase L1 angeschlossen werden. Die nicht verwendeten Phasen L2 und L3 müssen isoliert werden (Berührungsschutz)!
Es wird empfohlen den Wattpilot außerhalb der Notstrom-Lasten eines PV-Systems anzuschließen!
Wenn der Ladestrom pro Phase nicht durch den Notstrom abgedeckt werden kann, den Wattpilot außerhalb der Notstrom-Lasten anschließen.
Wenn der Wattpilot im Notstrom-Kreis eines PV‑Systems angeschlossen ist und dadurch der Gesamtstrom einer Phase überschritten wird, schaltet der Wechselrichter den Notstrom ab. Das Elektrofahrzeug muss abgesteckt werden und der Notstrom quittiert werden (siehe Bedienungsanleitung des Wechselrichters).
WICHTIG!
Überprüfen, ob das Elektrofahrzeug eine Ladung mit 53 Hz zulässt.
Den fix installierten Wattpilot Home 11 J 2.0 / Home 22 J 2.0 ab Schritt 2 in Betrieb nehmen.
Den CEE-Stecker direkt oder mit einem geeigneten Adapter an eine geeignete Steckdose anschließen.
Die LEDs leuchten bei einem ersten Selbsttest in den Regenbogen-Farben. Danach leuchtet die Anzahl von LEDs blau, die dem eingestellten Ladestrom entspricht.
Ein Typ 2 auf Typ 2/Typ1 Ladekabel mit dem Wattpilot und dem Fahrzeug verbinden.
Während einer Prüfung leuchten alle LEDs gelb.
Der Start des Ladeprozesses wird mit dem Umschalten der LEDs angezeigt und mit einem klackenden Ton des Wattpilot gestartet.
Mehr Informationen zur LED-Statusanzeige siehe Kapitel LED-Statusanzeige auf Seite (→).
Das Fahrzeug wird geladen.
Ist die Fahrzeug-Batterie voll geladen, beendet das Fahrzeug den Ladevorgang.
Das Ladekabel bleibt standardmäßig am Wattpilot verriegelt (Diebstahlschutz). Das kann in der App geändert werden (siehe Kapitel Kabelentriegelung auf Seite (→)).
Das Verhalten der Kabelentriegelung kann in der App eingestellt werden.
Bei Unterbrechung der Stromzufuhr bleibt das Ladekabel aus Gründen des Diebstahlschutzes im Wattpilot verriegelt. Die Kabelentriegelung kann in der App unter „Bei Stromausfall entriegeln“ aktiviert werden.
Die Stromversorgung zum Wattpilot wieder herstellen, um das Ladekabel zu entriegeln.
Die Kabelentriegelung in der App einstellen.
Das Laden mit PV-Überschuss (siehe PV-Überschuss auf Seite (→)) ist mit einem unterstützten Fronius Wechselrichter, an dem ein primärer Fronius Smart Meter angeschlossen ist, möglich. Sobald sich ein Wechselrichter im Netzwerk befindet, koppelt sich der Wattpilot automatisch mit dem ersten Wechselrichter, der gefunden wird.
Über die Fronius Solar.wattpilot‑App (siehe Kostenoptimierung auf Seite (→)) kann ein anderer Wechselrichter gekoppelt werden.
VoraussetzungenDie Fronius Solar.wattpilot‑App ermöglicht die Inbetriebnahme, Konfiguration, Bedienung, Visualisierung und Aktualisierung des Wattpilot. Die App ist für Android™ und iOS® verfügbar.
Über die App kann man wie folgt auf den Wattpilot zugreifen:Die Fronius Solar.wattpilot‑App ermöglicht die Inbetriebnahme, Konfiguration, Bedienung, Visualisierung und Aktualisierung des Wattpilot. Die App ist für Android™ und iOS® verfügbar.
Über die App kann man wie folgt auf den Wattpilot zugreifen:Die Fronius Solar.wattpilot‑App ermöglicht die Inbetriebnahme, Konfiguration, Bedienung, Visualisierung und Aktualisierung des Wattpilot. Die App ist für Android™ und iOS® verfügbar.
Über die App kann man wie folgt auf den Wattpilot zugreifen:Die Fronius Solar.wattpilot‑App ist auf folgenden Plattform erhältlich.
Bei Endgeräten mit einem iOS-Betriebssystem muss der Zugriff für die Fronius Solar.wattpilot App erlaubt werden.
iOS-Einstellungen > Datenschutz > Lokales Netzwerk > Fronius Solar.wattpilot > Zugriff auf lokales Netzwerk zulassen
Bei Endgeräten mit einem iOS-Betriebssystem muss der Zugriff für die Fronius Solar.wattpilot App erlaubt werden.
iOS-Einstellungen > Datenschutz > Lokales Netzwerk > Fronius Solar.wattpilot > Zugriff auf lokales Netzwerk zulassen
Der Wattpilot öffnet dauerhaft einen Hotspot.
Bei Endgeräten mit einem Android-Betriebssystem muss das ausgewählte WLAN des Wattpilot trotz nicht vorhandener Internetverbindung verbunden bleiben.
WICHTIG! In Deutschland muss der Wattpilot zur Erfüllung der Dokumentationspflicht nach § 14a EnWG ständig mit dem Internet verbunden sein, um die Umsetzung der externen Steuerungsbefehle nachweisen zu können.
Der Verbindungsaufbau kann bis zu 1 Minute dauern!
Bei einer geringen Signalstärke muss z. B. ein WLAN-Repeater installiert werden.
Neue oder verbundene Wattpilot-Geräte können in der Fronius Solar.wattpilot‑App hinzugefügt werden.
Das folgende Symbolbild zeigt die Startseite „Laden“ der Fronius Solar.wattpilot‑App.
(1) | App‑Icon berühren und die Seite „Wattpilot auswählen“ aufrufen. Über das „+“-Icon einen neuen Wattpilot hinzufügen. |
(2) | Ansichten im Hauptfenster:
|
(3) | Leistung: Der momentane Ladestrom und die Ladezeit werden angezeigt.
|
(4) | „Boost“ aktivieren oder deaktivieren, sowie weitere Einstellungen. Unter „Status“ und „Reichweite“ werden Details des momentanen Ladevorgangs angezeigt. |
(5) | Folgende Seiten können aufgerufen werden:
|
Das folgende Symbolbild zeigt die Startseite „Laden“ der Fronius Solar.wattpilot‑App.
(1) | App‑Icon berühren und die Seite „Wattpilot auswählen“ aufrufen. Über das „+“-Icon einen neuen Wattpilot hinzufügen. |
(2) | Ansichten im Hauptfenster:
|
(3) | Leistung: Der momentane Ladestrom und die Ladezeit werden angezeigt.
|
(4) | „Boost“ aktivieren oder deaktivieren, sowie weitere Einstellungen. Unter „Status“ und „Reichweite“ werden Details des momentanen Ladevorgangs angezeigt. |
(5) | Folgende Seiten können aufgerufen werden:
|
Es können 5 Stromstufen eingestellt werden, die durch Betätigen des Druckknopfs am Wattpilot von „schonend“ bis „schnell“ durchgeschaltet werden. Den Druckknopf dabei für min. für 2 Sekunden drücken (siehe Kapitel Druckknopf-Funktionen auf Seite (→)).
Die gewünschten Stufen können durch Klicken in das jeweilige Feld angepasst werden.
Wenn in unbekannter Infrastruktur geladen wird, immer mit dem niedrigsten Ladestrom laden (z. B. 6 A oder 10 A).
Eine langsame Ladung mit niedriger Amperezahl ist schonender für die Batterie des Fahrzeugs. Die Lebensdauer der Batterie kann dadurch verlängert werden.
Es können 5 Stromstufen eingestellt werden, die durch Betätigen des Druckknopfs am Wattpilot von „schonend“ bis „schnell“ durchgeschaltet werden. Den Druckknopf dabei für min. für 2 Sekunden drücken (siehe Kapitel Druckknopf-Funktionen auf Seite (→)).
Die gewünschten Stufen können durch Klicken in das jeweilige Feld angepasst werden.
Wenn in unbekannter Infrastruktur geladen wird, immer mit dem niedrigsten Ladestrom laden (z. B. 6 A oder 10 A).
Eine langsame Ladung mit niedriger Amperezahl ist schonender für die Batterie des Fahrzeugs. Die Lebensdauer der Batterie kann dadurch verlängert werden.
Das Laden erfolgt so kostengünstig wie möglich unter Verwendung überschüssigen PV‑Stroms (siehe PV-Überschuss auf Seite (→)) und flexiblen Stromtarifs (siehe Flexibler Stromtarif auf Seite (→)).
„Next Trip Mode“ aktivieren
„Eco Mode nach Next Trip Mode“ aktivieren
Nach Erreichen der festgelegten Reichweite bleibt der Wattpilot im Next Trip Mode und lädt mit den Einstellungen des Eco Mode weiter.
Unter „Kostenoptimierung“ kann die Berücksichtigung des Stromtarifs (siehe Flexibler Stromtarif auf Seite (→)) und die Verwendung von PV‑Überschuss (siehe PV-Überschuss auf Seite (→)) aktiviert werden. Außerdem sind die unten angeführten Einstellungen anpassbar.
Flexiblen Stromtarif verwenden
Aktivieren oder Deaktivieren, und das entsprechende Land darunter auswählen. Entweder den flexiblen Stromtarif eines Anbieters auswählen falls dieser vorhanden ist, oder eine Tarifzone auswählen.
Eco Mode Preis-Grenze
Die Ladung beginnt bei aktiviertem flexiblen Stromtarif im Eco Mode erst dann, wenn der festgelegte Strompreis unter diesem Wert liegt. Liegt der Strompreis über diesem Wert, wird nicht geladen.
Im Next Trip Mode wird nicht dieser Wert, sondern die günstigsten Ladezeitpunkte in der verfügbaren Zeitspanne, berücksichtigt.
PV‑Überschuss verwenden
Aktivieren oder Deaktivieren. Wenn „PV-Überschuss verwenden“ aktiviert ist, verwendet der Wattpilot die überschüssige PV‑Energie zum Laden.
Wechselrichter
Auswählen eines gekoppelten Wechselrichters.
Grenzwert PV‑Batterie
Wenn eine Batterie im PV-System verbaut ist, kann hier ein Grenzwert eingestellt werden. Unter dem eingestellten Wert wird bevorzugt die Batterie geladen. Über diesem Wert wird die Energie in das Fahrzeug geladen, statt in die stationäre Batterie. Der SOC (Ladezustand) der Batterie kann trotzdem langsam steigen.
Grenzwert Ohmpilot - optional
Wenn ein Fronius Ohmpilot mit einem Temperatur-Sensor im PV-System verbaut ist, kann hier ein Grenzwert für die Temperatur eingestellt werden. Unter dem eingestellten Wert wird bevorzugt mit der zur Verfügung stehenden Energie geheizt. Über diesem Wert wird das Fahrzeug geladen, statt mit dem Ohmpiloten zu heizen. Die Temperatur kann trotzdem langsam steigen.
PV-Überschuss - Erweiterte Einstellungen
In den erweiterten Einstellungen kann ein Startleistungs-Pegel eingestellt werden, ab der die PV‑Energie zum Laden verwendet wird. Fahrzeuge benötigen zum Laden eine gewisse Mindestleistung.
Bei der Nutzung von PV‑Überschuss kann es zu Abweichungen kommen, da Fahrzeuge stufenweise geregelt werden. Unter Regelverhalten können folgende Einstellungen vorgenommen werden.
Bei aktivierter Nulleinspeisung, kann die Priorisierung von Systemkomponenten nicht garantiert werden. Einschränkungen in der PV-Optimierungs-Regelung sind möglich.
Fahrzeug - Erweiterte Einstellungen
Beim intelligenten Laden kann zur Erfüllung bestimmter Ladebedingungen der Ladevorgang unterbrochen oder der Ladestrom verringert werden. Für ein reibungsloses intelligentes Laden autospezifische Einstellungen festlegen.
Falls ein Fahrzeug nicht aufgelistet ist, ist kein spezielles Ladeverhalten bekannt. Alle Voreinstellungen können angepasst werden.
Das Standard Ladeverhalten wählen.
Die Einstellung „Ladetimer“ grenzt das Laden auf bestimmte Zeiten ein. Dazu muss eine Start- und Endzeit angegeben werden. Mehrere Zeitfenster können eingestellt werden. Eingestellt werden kann
Einstellen, ob das Laden mit PV-Überschuss zu den definierten Zeitfenstern (bei erlaubtem oder gesperrtem Laden) erlaubt ist.
Verhalten bei aktiviertem Eco Mode oder Next Trip Mode:
Ist das Laden durch den Ladetimer für einen gewissen Zeitraum nicht erlaubt, sind auch der Eco Mode und Next Trip Mode für diesen Zeitraum gesperrt.
Ist das Laden durch den Ladetimer in einem gewissen Zeitraum erlaubt, die Einstellungen für Eco Mode oder Next Trip Mode werden aber nicht erfüllt, dann wird nicht geladen.
Zum Aufrufen der „Netzanforderungen“ wie folgt vorgehen.
Unter „Load balancing“ kann das Dynamic load balancing ausgewählt und eingestellt werden.
Load Balancing aus
Mit dieser Einstellung wird kein Load Balancing vom Wattpilot gemacht.
Dynamic load balancing
Allgemeine Informationen zum Dynamic load balancing, siehe Dynamic Load Balancing auf Seite (→). Das Dynamic load balancing überwacht den Strom am Bezugspunkt. Es begrenzt den Strom dynamisch für bis zu drei Wattpiloten, um sicherzustellen, dass der maximale Bezugsstrom nicht überschritten wird. Folgende Einstellungen sind möglich.
Name des gekoppelten Wattpilot ändern.
Einstellen der LED-Helligkeitswerte. Durch Aktivieren von „LEDs nach 10 s im Standby ausschalten“ werden die LEDs am Gerät nach 10 Sekunden im Standby ausgeschalten.
Anpassen der LED-Farben.
Einstellen der Zeitzone. Durch Aktivieren von „Automatische Sommerzeitumstellung“ wird automatisch die Sommer- und Winterzeit eingestellt.
Im Menü „Zugriffsverwaltung“ kann eingestellt werden, ob das Laden automatisch oder nach einer Bestätigung gestartet wird. Außerdem können die Modusauswahl und die Auswahl der Stromstufe über den Druckknopf am Gerät eingestellt werden.
Authentifizierung
Standardmodus
Das Ladekabel an der Wallbox bleibt nach Beendigung des Ladevorgangs so lange verriegelt, bis das Ladekabel am Fahrzeug abgezogen wird (Diebstahlschutz).
Automatisch entriegeln
Das Ladekabel ist nur während des Ladens verriegelt.
Immer verriegelt
Das Ladekabel am Wattpilot ist immer verriegelt. Zum Entriegeln in den Standard-Modus wechseln.
Bei Stromausfall entriegeln
Das Ladekabel wird bei einem Stromausfall entriegelt. Standardmäßig bleibt das Ladekabel bei einem Stromausfall aus Gründen des Diebstahl-Schutzes verriegelt. Um das Ladekabel zu entriegeln, ist es notwendig den Wattpilot wieder mit Strom zu versorgen.
Aktivieren oder deaktivieren der Erdungsprüfung. Das Deaktivieren der Erdungsprüfung ist in isolierten Stromnetzen einiger Länder notwendig (z. B. Norwegen).
Es können bis zu 10 ID-Chips verwendet werden. Der ID-Chip wird für die Authentifizierung und das Aufzeichnen benutzerabhängiger Lademengen verwendet.
Ein ID‑Chip kann bei mehreren Fronius Wattpilot-Geräten angelernt werden.
Die ID‑Chips und die Lademenge bleiben bei einem Reset gespeichert.
Das Passwort schützt vor unerlaubten Zugriff auf den Wattpilot.
Passwort-Richtlinien
Techniker-Passwort
Wenn das Techniker-Passwort aktiviert ist, wird es für den Zugriff auf „Netzanforderungen“, „Digitaler Eingang“ und „Load balancing“ benötigt.
Wenn das Passwort vergessen wurde, den Support kontaktieren.
Zum Aufrufen der „Netzanforderungen“ wie folgt vorgehen.
Land auswählen
Je nach Land sind andere Ladebedingungen erlaubt. In dieser Auswahl sind alle bekannten Voreinstellungen für das jeweilige Land hinterlegt und kann direkt ausgewählt werden.
Max. Ladestrom
Mit dieser Einstellung kann der maximale Ladestrom des Wattpilot eingestellt werden. Höhere Ladeströme können nicht mehr ausgewählt werden.
Die PV-Optimierung funktioniert am besten, wenn der maximale Ladestrom so hoch wie im jeweiligen Land maximal erlaubt, eingestellt wird. Um den Ladevorgang zu starten, muss der Wert höher sein als der Mindeststrom in den Fahrzeugeinstellungen.
Max. Ladestrom 1-phasig
In einigen Ländern ist das Laden über Haushalts-Steckdosen nur bis zu einer bestimmten Stromstärke erlaubt. Der Wattpilot erkennt automatisch, dass es sich um eine 1-phasige Steckdose handelt und begrenzt den Strom auf den eingestellten Wert.
Für Camping-Steckdosen muss keine spezielle Begrenzung des maximalen Ladestroms 1-phasig eingestellt werden.
Allgemein - Zufällige maximale Verzögerung
Zufällige Verzögerung des Ladestarts bei der Verwendung von flexiblen Stromtarifen, Ladetimer oder nach einem Stromausfall. Durch die Zufällige Verzögerung wird das Stromnetz nicht überlastet, wenn mehrere Wattpiloten gleichzeitig eine Ladung starten.
Phasen-Schieflast
Aktivieren und festlegen der maximalen Asymmetrie. Die maximale Asymmetrie gemäß den geltenden Vorschriften einstellen. Siehe auch Phasen-Schieflast auf Seite (→).
Der digitale Eingang kann mit dem Fronius Wattpilot Home 2.0 genutzt werden.
Der digitale Eingang in der Netzzuleitung kann zur Begrenzung des Ladestroms verwendet werden, z. B. für die Ladeentriegelung über einen Schlüsselschalter oder für den Netzbetreiber zum Anschluss an einen Rundsteuer-Empfänger. Die Einstellungen des digitalen Eingangs kann mit dem Techniker-Passwort geschützt werden (Einstellungen > Passwort > Schutz digitaler Eingang).
NO = Normal open
Das rote und weiße Kabel müssen miteinander verbunden werden, damit die Ladeleistung oder der Ladestrom begrenzt wird.
NC = Normal close
Das rote und das weiße Kabel dürfen nicht miteinander verbunden sein, um die Ladeleistung oder den Ladestrom zu begrenzen.
Folgende Verbindungs-Möglichkeiten können im Menü „Internet“ konfiguriert werden:
Folgende Verbindungs-Möglichkeiten können im Menü „Internet“ konfiguriert werden:
Der Ladepunkt-Kommunikationsstandard OCPP (Open Charge Point Protocol) ist ein universelles Kommunikationsprotokoll für Ladeinfrastrukturen. Es ermöglicht die Kommunikation zwischen dem Wattpilot und einem Managementsystem, über das z. B. die Lastenverteilung einer Infrastruktur oder die Verrechnung durchgeführt werden kann. Es kann über einen Remote-Server-Anbieter oder lokal eingerichtet werden.
OCPP aktivieren
Aktivieren oder Deaktivieren von OCPP.
Adresse
Die Adresse des OCPP-Servers muss vom Provider zur Verfügung gestellt werden und im OCPP-Menü der App eingetragen werden.
Phasenbelegung
Einstellungen vornehmen, wie die Phasen des Wattpilot im Vergleich zu einem Smart Meter belegt sind. Das ist z. B. notwendig, damit der Lastausgleich korrekt funktioniert.
Benutzerdefiniertes Zertifikat
Möglichkeit, ein selbst erstelltes Zertifikat für OCPP einzutragen.
Alternative ID
Wird ein Ladevorgang gestartet, ohne dass eine Authentifizierung mit einem ID Chip erfolgt ist (Zugriffsverwaltung > Authentifizierung > Offen), kann eine alternative ID hinterlegt werden, die ans Backend gesendet wird.
Nach der Bestätigung des Neustarts wird der Wattpilot neu gestartet, die letzten Einstellungen bleiben gespeichert.
Die aktuelle Firmware des Wattpilot wird über das Internet geladen. Unter dem Menü „Internet“ wird angezeigt, welche Firmware-Version installiert ist und ob ein Update verfügbar ist.
Die Fronius Solar.wattpilot‑App kann über die jeweilige Plattform (Google Play Store, App Store) aktualisiert werden.
Beta
Wenn eine neue Beta-Version der Firmware zur Verfügung gestellt wird, können Sie diese bereits vorab installieren und testen. Bitte senden Sie uns Ihr Feedback zu den Beta-Versionen.
Firmware wechseln
Auf dem Wattpilot bleibt nach einem Update die alte Firmware gespeichert. Im Fehlerfall kann auch ohne Internetverbindung zwischen der alten und der neuen Firmware-Version gewechselt werden.
Die Auslösecharakteristik der Fehlerstrom-Erkennung sieht wie folgt aus.
max. normative DC | |
max. normative AC | |
typ. DC of sensor | |
typ. AC of sensor |
Die Auslösecharakteristik der Fehlerstrom-Erkennung sieht wie folgt aus.
max. normative DC | |
max. normative AC | |
typ. DC of sensor | |
typ. AC of sensor |
Die Auslösecharakteristik der Fehlerstrom-Erkennung sieht wie folgt aus.
max. normative DC | |
max. normative AC | |
typ. DC of sensor | |
typ. AC of sensor |
Der Wattpilot funktioniert mit folgenden Standard-Einstellungen bei der Inbetriebnahme, ohne weitere Einstellungen in der Fronius Solar.wattpilot‑App vorzunehmen. Die Standard-Einstellungen können mit der Reset‑Karte wiederhergestellt werden.
Lademodus | Go 11 J 2.0 / | Go 22 J 2.0 / |
---|---|---|
Eco Mode | Aus | |
Next Trip Mode | Aus |
Stromstufe | Go 11 J 2.0 / | Go 22 J 2.0 / |
---|---|---|
Stufe 1 (schonend) | 6 A | 10 A |
Stufe 2 | 10 A | 16 A |
Stufe 3 | 12 A | 20 A |
Stufe 4 | 14 A | 24 A |
Stufe 5 (schnell) | 16 A | 32 A |
Next Trip Mode | Go 11 J 2.0 / | Go 22 J 2.0 / |
---|---|---|
Mindestreichweite [km] oder [kWh] | 100 [km] [18,00 kWh] | |
Bis [Uhrzeit] | 6:00 | |
Eco Mode nach Next Trip Mode | An | |
Verbrauch auf 100 km | 18 [kWh] |
Kostenoptimierung | Go 11 J 2.0 / | Go 22 J 2.0 / |
---|---|---|
Lumina Strom / aWattar verwenden | Aus | |
Land | Deutschland | |
Eco Mode Preis-Grenze | 3 Cent | |
PV-Überschuss verwenden | An | |
Wechselrichter | Erster gefundener, sonst leer | |
Grenzwert PV-Batterie | 20 % | |
Grenzwert Ohmpilot | 20 °C | |
PV-Überschuss | Erweiterte Einstellungen siehe folgende Tabelle | |
Fahrzeug | Erweiterte Einstellungen siehe folgende Tabelle |
PV-Überschuss | Go 11 J 2.0 / | Go 22 J 2.0 / |
---|---|---|
Startleistungspegel | 1,40 kW | |
Nulleinspeisung | Aus | |
Regelverhalten | Standard |
Fahrzeug | Go 11 J 2.0 / | Go 22 J 2.0 / |
---|---|---|
Auto auswählen | Standard Ladeverhalten | |
Mindeststrom | 6 A | |
Erzwungenes Ladeintervall | 0 min | |
Ladepause zulassen | An | |
Ausstecken simulieren | Aus | |
Ladepause | 0 min | |
Minimale Ladezeit | 5 min | |
Phasenumschaltung wählen | Automatisch | |
3‑Phasen‑Leistungspegel | 4,20 kW | |
Phasenumschalt‑Verzögerung | 2 min | |
Phasenumschalt‑Intervall | 10 min | |
|
|
Helligkeit | Go 11 J 2.0 / | Go 22 J 2.0 / |
---|---|---|
Helligkeit | 150 | |
LEDs nach 10 s im Standby ausschalten | Off |
LED-Farben | Go 11 J 2.0 / | Go 22 J 2.0 / |
---|---|---|
Bereit | R = 0, G = 0, B = 255 | |
Lädt | R = 0, G = 255, B = 255 | |
Fertig | R = 0, G = 255, B = 0 |
Zeitzone | Go 11 J 2.0 / | Go 22 J 2.0 / |
---|---|---|
Zeit-Zone | GMT+1:00 ECT European Central Time | |
Automatische Sommerzeitumstellung | On | |
Lokale Zeit | Automatisch |
Zugriffsverwaltung | Go 11 J 2.0 / | Go 22 J 2.0 / |
---|---|---|
Authentifizierung | Offen | |
Modusauswahl sperren | Nie gesperrt | |
Stromstufe Auswahl gesperrt | Nie gesperrt |
Kabelentriegelung | Go 11 J 2.0 / | Go 22 J 2.0 / |
---|---|---|
Kabelentriegelung | Standardmodus | |
Bei Stromausfall entriegeln | Aus |
Erdungskontrolle | Go 11 J 2.0 / | Go 22 J 2.0 / |
---|---|---|
|
|
Weitere Einstellungen | Go 11 J 2.0 / | Go 22 J 2.0 / |
---|---|---|
Erdungskontrolle | Aktiviert | |
|
| |
Internetverbindung erlauben | An |
Fronius Wattpilot - Technische Daten | Go 11 J 2.0 |
---|---|
Max. Ladeleistung | 11 kW |
Netzformen | TT / TN / IT |
Netzanschluss | CEE‑Stecker rot 16 A, 5‑polig |
Nennspannung | 230 und 240 V (1‑phasig) / |
Nennstrom (konfigurierbar) | 6 ‑ 16 A |
Netzfrequenz | 50 Hz |
Leistungsaufnahme im Standby | 1,9 W (LED dunkel), 4,2 W (LED hell) |
Ladesteckdose | Infrastrukturseitige Typ 2‑Dose mit |
Fehlerstrom Schutzeinrichtung | 20 mAAC, 6 mADC |
Leiterquerschnitt Zuleitung | Min. 2,5 mm2 |
RFID (radio frequency identification) | 13,56 MHz |
WLAN | IEEE 802.11b/g/n | 2,4 GHz |
Unterstützte Sicherheitsstandards | WEP, WPA, WPA2, WPA3 |
Schutzklasse | IP 65 |
Stoßfestigkeit | IK08 |
Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) | 155 x 287 x 109 mm |
Gewicht | 2 kg |
Verwendung | Innen- und Außenbereich |
Installationsart | Hängend |
Umgebungstemparatur | -25 bis +40 °C |
Durchschnittliche Umgebungstemperatur über 24 Stunden | Max. 35 °C |
Luftfeuchtigkeit | 5 - 95 % |
Seehöhe | 0 - 2 000 m |
Fronius Wattpilot - Technische Daten | Go 11 J 2.0 |
---|---|
Max. Ladeleistung | 11 kW |
Netzformen | TT / TN / IT |
Netzanschluss | CEE‑Stecker rot 16 A, 5‑polig |
Nennspannung | 230 und 240 V (1‑phasig) / |
Nennstrom (konfigurierbar) | 6 ‑ 16 A |
Netzfrequenz | 50 Hz |
Leistungsaufnahme im Standby | 1,9 W (LED dunkel), 4,2 W (LED hell) |
Ladesteckdose | Infrastrukturseitige Typ 2‑Dose mit |
Fehlerstrom Schutzeinrichtung | 20 mAAC, 6 mADC |
Leiterquerschnitt Zuleitung | Min. 2,5 mm2 |
RFID (radio frequency identification) | 13,56 MHz |
WLAN | IEEE 802.11b/g/n | 2,4 GHz |
Unterstützte Sicherheitsstandards | WEP, WPA, WPA2, WPA3 |
Schutzklasse | IP 65 |
Stoßfestigkeit | IK08 |
Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) | 155 x 287 x 109 mm |
Gewicht | 2 kg |
Verwendung | Innen- und Außenbereich |
Installationsart | Hängend |
Umgebungstemparatur | -25 bis +40 °C |
Durchschnittliche Umgebungstemperatur über 24 Stunden | Max. 35 °C |
Luftfeuchtigkeit | 5 - 95 % |
Seehöhe | 0 - 2 000 m |
Fronius Wattpilot - Technische Daten | Go 22 J 2.0 |
---|---|
Max. Ladeleistung | 22 kW |
Netzformen | TT / TN / IT |
Netzanschluss | CEE‑Stecker rot 32 A, 5‑polig |
Nennspannung | 230 und 240 V (1‑phasig) / |
Nennstrom (konfigurierbar) | 6 ‑ 32 A |
Netzfrequenz | 50 Hz |
Leistungsaufnahme im Standby | 1,9 W (LED dunkel), 4,2 W (LED hell) |
Ladesteckdose | Infrastrukturseitige Typ 2‑Dose mit |
Fehlerstrom Schutzeinrichtung | 20 mAAC, 6 mADC |
Leiterquerschnitt Zuleitung | Min. 6 mm2 |
RFID (radio frequency identification) | 13,56 MHz |
WLAN | IEEE 802.11b/g/n | 2,4 GHz |
Unterstützte Sicherheitsstandards | WEP, WPA, WPA2, WPA3 |
Schutzklasse | IP 65 |
Stoßfestigkeit | IK08 |
Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) | 155 x 287 x 109 mm |
Gewicht | 2 kg |
Verwendung | Innen- und Außenbereich |
Installationsart | Hängend |
Umgebungstemparatur | -25 bis +40 °C |
Durchschnittliche Umgebungstemperatur über 24 Stunden | Max. 35 °C |
Luftfeuchtigkeit | 5 - 95 % |
Seehöhe | 0 - 2 000 m |
Fronius Wattpilot - Technische Daten | Go 22 J 2.0 AUS |
---|---|
Max. Ladeleistung | 22 kW |
Netzformen | TT / TN / IT |
Netzanschluss | 3-phasiger Stecker 32 A (AU), |
Nennspannung | 230 und 240 V (1‑phasig) / |
Nennstrom (konfigurierbar) | 6 ‑ 32 A |
Netzfrequenz | 50 Hz |
Leistungsaufnahme im Standby | 1,9 W (LED dunkel), 4,2 W (LED hell) |
Ladesteckdose | Infrastrukturseitige Typ 2‑Dose mit |
Fehlerstrom Schutzeinrichtung | 20 mAAC, 6 mADC |
Leiterquerschnitt Zuleitung | Min. 6 mm2 |
RFID (radio frequency identification) | 13,56 MHz |
WLAN | IEEE 802.11b/g/n | 2,4 GHz |
Unterstützte Sicherheitsstandards | WEP, WPA, WPA2, WPA3 |
Schutzklasse | IP 65 |
Stoßfestigkeit | IK08 |
Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) | 155 x 287 x 109 mm |
Gewicht | 2 kg |
Verwendung | Innen- und Außenbereich |
Installationsart | Hängend |
Umgebungstemparatur | -25 bis +40 °C |
Durchschnittliche Umgebungstemperatur über 24 Stunden | Max. 35 °C |
Luftfeuchtigkeit | 5 - 95 % |
Seehöhe | 0 - 2 000 m |
Fronius Wattpilot - Technische Daten | Home 11 J 2.0 |
---|---|
Max. Ladeleistung | 11 kW |
Netzformen | TT / TN / IT |
Netzanschluss | 5‑poliges Kabel |
Nennspannung | 230 und 240 V (1‑phasig) / |
Netzstrom (konfigurierbar) | 6 ‑ 16 A |
Netzfrequenz | 50 Hz |
Leistungsaufnahme im Standby | 1,9 W (LED dunkel), 4,2 W (LED hell) |
Ladesteckdose | Infrastrukturseitige Typ 2‑Dose mit |
Fehlerstrom Schutzeinrichtung | 20 mAAC, 6 mADC |
Leiterquerschnitt Zuleitung | Min. 2,5 mm2 |
RFID (radio frequency identification) | 13,56 MHz |
WLAN | IEEE 802.11b/g/n | 2,4 GHz |
Unterstützte Sicherheitsstandards | WEP, WPA, WPA2, WPA3 |
Schutzklasse | IP 65 |
Stoßfestigkeit | IK08 |
Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) | 155 x 287 x 109 mm |
Gewicht | 2 kg |
Verwendung | Innen- und Außenbereich |
Installationsart | Hängend |
Umgebungstemparatur | -25 bis +40 °C |
Durchschnittliche Umgebungstemperatur über 24 Stunden | Max. 35 °C |
Luftfeuchtigkeit | 5 - 95 % |
Seehöhe | 0 - 2 000 m |
Fronius Wattpilot - Technische Daten | Home 22 J 2.0 |
---|---|
Max. Ladeleistung | 22 kW |
Netzformen | TT / TN / IT |
Netzanschluss | 5‑poliges Kabel |
Nennspannung | 230 und 240 V (1‑phasig) / |
Netzstrom (konfigurierbar) | 6 ‑ 32 A |
Netzfrequenz | 50 Hz |
Leistungsaufnahme im Standby | 1,9 W (LED dunkel), 4,2 W (LED hell) |
Ladesteckdose | Infrastrukturseitige Typ 2‑Dose mit |
Fehlerstrom Schutzeinrichtung | 20 mAAC, 6 mADC |
Leiterquerschnitt Zuleitung | Min. 6 mm2 |
RFID (radio frequency identification) | 13,56 MHz |
WLAN | IEEE 802.11b/g/n | 2,4 GHz |
Unterstützte Sicherheitsstandards | WEP, WPA, WPA2, WPA3 |
Schutzklasse | IP 65 |
Stoßfestigkeit | IK08 |
Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) | 155 x 287 x 109 mm |
Gewicht | 2 kg |
Verwendung | Innen- und Außenbereich |
Installationsart | Hängend |
Umgebungstemparatur | -25 bis +40 °C |
Durchschnittliche Umgebungstemperatur über 24 Stunden | Max. 35 °C |
Luftfeuchtigkeit | 5 - 95 % |
Seehöhe | 0 - 2 000 m |
Auf Grund von Phasen-, Spannungs- und Schaltfunktionsprüfungen des Fronius Wattpilot kann es zur Verweigerung einer Ladung kommen.
Die Statusmeldungen werden über die LED-Statusanzeige (siehe LED-Statusanzeige auf Seite (→)) direkt am Wattpilot und in der App unter „Status“ angezeigt.
Ursache: | Die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung hat einen Fehler erkannt. |
Behebung: | Möglicherweise ist die Ladeeinrichtung im Fahrzeug defekt. Die Ladeeinrichtung von fachkundigem Personal prüfen lassen. |
Behebung: | Das Ladekabel ab- und wieder anstecken. |
Ursache: | Das Gerät ist nur 2‑phasig versorgt. |
Behebung: | Sicher stellen, dass Phase 2 und Phase 3 korrekt angeschlossen sind. Optional ist eine Versorgung über ausschließlich Phase 1 möglich. |
Ursache: | Erdungsfehler erkannt. |
Behebung: | Kontrollieren, ob der Anschluss ordnungsgemäß geerdet ist. |
Ursache: | Das Relais hat nicht geschalten. |
Behebung: | Die Spannungsversorgung des Geräts für 5 Sekunden unterbrechen. |
Ursache: | 53 Hz Netzstrom wurden erkannt. |
Behebung: | Die Hinweise in der Bedienungsanleitung beachten. |
Ursache: | Das Verriegeln des Steckers funktioniert nicht. |
Behebung: | Mögliche Fremdteile im Gehäuse des Steckers entfernen. |
Ursache: | Typ 2-Stecker nicht vollständig eingesteckt. |
Behebung: | Typ 2-Stecker bis zum Anschlag in das Gerät stecken, bis ein Klick zu hören ist. |
Ursache: | Das Elektrofahrzeug ist angesteckt. |
Behebung: | Das Elektrofahrzeug abstecken. |
Ursache: | „Immer verriegelt“ unter „Kabelentriegelung“ in der Solar.wattpilot App ist aktiviert. |
Behebung: | „Immer verriegelt“ unter „Kabelentriegelung“ in der Solar.wattpilot App deaktivieren. |
Ursache: | Entriegelung klemmt. |
Behebung: | Typ 2-Stecker bis zum Anschlag in das Gerät stecken, bis ein Klick zu hören ist. Falls das Problem noch nicht behoben ist: Den Druckknopf am Gerät drücken. Falls das Problem noch nicht behoben ist: „Immer verriegelt“ in der Solar.wattpilot App aktivieren und speichern, dann „Standardmodus“ unter „Kabelentriegelung“ aktivieren und speichern. |
Ursache: | Gerät sendet keine Daten. |
Behebung: | Gerät aus- und wieder einstecken. |
Behebung: | Firmware-Update durchführen. |
Behebung: | Gerät einschicken. |
Ursache: | Dauerbelastung. |
Behebung: | Gerät ausstecken und abkühlen lassen. |
Ursache: | Falsch verlegte Kabel. |
Behebung: | Gerät ausstecken und abkühlen lassen. |
Ursache: | Flexibler Stromtarif kann nicht abgerufen werden. |
Behebung: | WLAN- und Internet-Verbindung prüfen. |
Behebung | Warten bis der Server wieder verfügbar ist. |
Ursache: | Die Verbindung zum Wechselrichter kann nicht hergestellt werden. |
Behebung: | Die Netzwerk-Einstellungen überprüfen. |
Behebung: | Die Einstellungen des Wechselrichters überprüfen. |
Behebung: | Sicherstellen, dass die Fronius Solar API am Wechselrichter aktiviert ist. |
Ursache: | Der Eco Mode ist ausgewählt und die Einstellungen „PV-Überschuss verwenden“ und „Lumina Strom / aWattar verwenden“ sind deaktiviert. |
Behebung: | Die Einstellung „PV-Überschuss verwenden“ und/oder „Lumina Strom / aWattar verwenden“ aktivieren. |
Behebung: | Den Modus wechseln. |
Ursache: | „Lumina Strom / aWattar verwenden“ ist aktiviert und es besteht keine Datenverbindung zum Internet. Zwischengespeicherte Preisdaten sind noch vorhanden. |
Behebung: | Die Netzwerk-Einstellungen überprüfen. |
Ursache: | Für die gewünschte Energiemenge reicht die angegebene Zeit nicht aus. |
Behebung: | Die vorgegebene Zeit zum Laden verlängern. |
Behebung: | Die gewünschte Energiemenge reduzieren. |
Ursache: | Die Verbindung kann nicht hergestellt werden. |
Behebung: | Die Netzwerk-Einstellungen überprüfen. |
Ursache: | Das Fahrzeug wird nicht erkannt. |
Behebung: | Fahrzeugkabel und Sitz der Ladestecker prüfen |
Ursache: | Kein Strom auf der Anschlussdose. |
Behebung: | Die Überlast‑Sicherung des Anschlusses prüfen. |
Ursache: | Feinsicherung defekt. |
Behebung: | Die Feinsicherung auf der Rückseite des Gerätes prüfen. Sollte diese geschmolzen sein, ist möglicherweise der Stromanschluss nicht ordnungsgemäß installiert. Die Polung des Stromanschlusses kontrollieren, bevor ein weiterer Versuch mit ausgewechselter Feinsicherung gestartet wird. Nur originale Feinsicherungen verwenden. |
Ursache: | Die Helligkeit der LEDs wurde auf 0 gestellt. |
Behebung: | Die Helligkeit der LEDs in der Fronius Solar.wattpilot-App erhöhen. |
Ursache: | „LEDs nach 10 s im Standby ausschalten“ ist aktiviert. |
Behebung: | „LEDs nach 10 s im Standby ausschalten“ deaktivieren oder den Druckknopf am Wattpilot drücken. |
Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind im Internet erhältlich:
www.fronius.com/solar/garantie
Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind im Internet erhältlich:
www.fronius.com/solar/garantie
Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.
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