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Manual
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    • Fronius Verto 15.0 - 36.0 kW
    • Version: 008-08052025
    • Sicherheitsvorschriften
      • Erklärung Sicherheitshinweise
      • Darstellungs-Konventionen
      • Allgemeines
      • Umgebungsbedingungen
      • Qualifiziertes Personal
      • Angaben zu Geräuschemissions-Werten
      • EMV-Maßnahmen
      • Datensicherheit
      • Urheberrecht
      • Schutzerdung (PE)
    • Allgemeine Informationen
      • Fronius Verto
        • Gerätekonzept
        • Lieferumfang
        • Backup Power Boost
        • Thermisches Konzept
        • Fronius Solar.web
        • Lokale Kommunikation
      • Personen- und Geräteschutz
        • Informationen am Gerät
        • Zentraler NA-Schutz
        • WSD (Wired Shut Down)
        • RCMU
        • Isolationsüberwachung
        • AFCI - Lichtbogen-Erkennung (Arc Guard)
        • Sicherer Zustand
      • Bestimmungsgemäße Verwendung
        • Bestimmungsgemäße Verwendung
        • Vorhersehbare Fehlanwendung
        • Bestimmungen für die Photovoltaik-Anlage
      • Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD
        • Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD
      • Bedienelemente und Anschlüsse
        • Anschlussbereich
        • PV Anschlüsse
        • Erdungselektroden-Bolzen
        • Montagemöglichkeit für Drittanbieter-Komponenten
        • DC-Trennschalter
        • Datenkommunikations-Bereich
        • Button-Funktionen und LED-Statusanzeige
        • Interne schematische Verschaltung der IOs
    • Installation
      • Allgemeines
        • Benötigtes Werkzeug
        • Schnellverschluss-System
        • Kompatibilität von Systemkomponenten
      • Standort-Wahl und Montagelage
        • Standort-Wahl des Wechselrichters
        • Montagelage des Wechselrichters
      • Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen
        • Auswahl des Befestigungsmaterials
        • Beschaffenheit der Montagehalterung
        • Montagehalterung nicht deformieren
        • Montagehalterung auf einer Wand montieren
        • Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen
      • Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters
        • Anschluss von Aluminiumkabeln
        • Verschiedene Kabeltypen
        • Zulässige Kabel für den elektrischen AC-Anschluss
        • Zulässige Kabel für den elektrischen DC-Anschluss
        • Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss
        • Kabeldurchmesser des AC-Kabels
        • Maximale wechselstromseitige Absicherung
      • Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)
        • Sicherheit
        • Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)
        • Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen mit PEN-Leiter (AC-Seite)
        • PG-Verschraubung tauschen
      • Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen
        • Allgemeines über Solarmodule
        • Sicherheit
        • PV-Generator allgemein
        • Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen
      • Datenkommunikations-Kabel anschließen
        • Datenkommunikations-Kabel verlegen
        • WSD (Wired Shut Down) installieren
      • Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen
        • Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen
        • Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters
        • Installation mit der App
        • Installation mit dem Browser
      • Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten
        • Berstgefahr
        • Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten
    • Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
      • Benutzereinstellungen
        • Benutzeranmeldung
        • Sprache auswählen
      • Gerätekonfiguration
        • Komponenten
        • Funktionen und
          I/Os
        • Demand Response Modes (DRM)
        • Wechselrichter
      • System
        • Allgemein
        • Update
        • Inbetriebnahme-Assistent
        • Werkseinstellungen wiederherstellen
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        • Solar API
        • Fronius Solar.web
        • Internet Services
      • Sicherheits- und Netzanforderungen
        • Länder-Setup
        • Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen
        • Einspeisebegrenzung
        • Einspeisebegrenzung - Beispiele
        • Dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichtern
        • I/O-Leistungsmanagement
        • Anschluss-Schema - 4 Relais
        • Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 4 Relais
        • Anschluss-Schema - 3 Relais
        • Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 3 Relais
        • Anschluss-Schema - 2 Relais
        • Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 2 Relais
        • Anschluss-Schema - 1 Relais
        • Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 1 Relais
        • Autotest
          (CEI 0-21)
    • Anhang
      • Pflege, Wartung und Entsorgung
        • Allgemeines
        • Wartung
        • Reinigung
        • Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung
        • Sicherheit
        • Entsorgung
      • Garantiebestimmungen
        • Fronius Werksgarantie
      • Statusmeldungen und Behebung
        • Anzeige
        • Statusmeldungen
      • Technische Daten
        • Verto 15.0 208‑240
        • Verto 18.0 208‑240
        • Verto 25.0
        • Verto 27.0
        • Verto 30.0
        • Verto 33.3
        • Verto 36.0 480
        • Schutzeinrichtungen
        • WLAN
        • Überspannungs-Schutzeinrichtung DC Verto 25.0 - 27.0 SPD Typ 1+2
        • Überspannungs-Schutzeinrichtung DC Verto 25.0 - 27.0 SPD Typ 2
        • Überspannungs-Schutzeinrichtung DC Verto 30.0 - 33.3 SPD Typ 1+2
        • Überspannungs-Schutzeinrichtung DC Verto 30.0 - 33.3 SPD Typ 2
        • Erklärung der Fußnoten
        • Integrierter DC-Trenner

    Bedienungsanleitung Fronius Verto 15.0 - 36.0 kW

    Quick links
    Montagehalterung auf einer Wand montieren
    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)
    Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen
    Datenkommunikations-Kabel verlegen
    Installation mit der App
    © 2025 Fronius International GmbH
    KontaktImpressumAGBDatenschutz

    Sicherheitsvorschriften

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    Erklärung Sicherheitshinweise

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

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    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Darstellungs-Konventionen

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    Um die Leserlichkeit und Verständlichkeit der Dokumentation zu erhöhen, wurden die unten beschriebenen Darstellungs-Konventionen festgelegt.

    Anwendungshinweise

    WICHTIG! Bezeichnet Anwendungshinweise und andere nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.

    Software

    Software-Funktionen und Elemente einer grafischen Benutzeroberfläche (z. B. Schaltflächen, Menü-Einträge) werden im Text mit dieser Auszeichnung hervorgehoben.

    Beispiel: Die Schaltfläche Speichern klicken.

    Handlungsanweisungen

    1Handlungsschritte werden mit fortlaufender Nummerierung dargestellt.
    ✓Dieses Symbol kennzeichnet das Ergebnis des Handlungsschritts oder der gesamten Handlungsanweisung.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Allgemeines

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    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und unter Berücksichtigung der anerkannten sicherheitstechnischen Vorgaben gefertigt. Bei Fehlbedienung oder Missbrauch besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritter,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Vorgaben zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten,
    • nicht beschädigen,
    • nicht entfernen,
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Falls die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig sind, besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritter,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Geräts von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.

    Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind dem Kapitel „Informationen am Gerät“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes zu entnehmen.

    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Umgebungsbedingungen

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    Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Qualifiziertes Personal

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    Die Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.

    Sämtliche Kabel müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel sofort von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.

    Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden.

    Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.

    Beschädigte Komponenten sofort austauschen oder austauschen lassen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Angaben zu Geräuschemissions-Werten

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    Der Schall-Druckpegel des Wechselrichters ist in den Technische Daten angegeben.

    Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.

    Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schall-Druckpegel stark von der Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV-Maßnahmen

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    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Datensicherheit

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    Der Anwender ist hinsichtlich Datensicherheit verantwortlich für:
    • die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen,
    • das Speichern und Aufbewahren von persönlichen Einstellungen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Urheberrecht

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    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
    Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Schutzerdung (PE)

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    Verbindung eines Punktes im Gerät, System oder in der Anlage zur Erde zum Schutz gegen einen elektrischen Schlag im Fehlerfall. Bei der Installation eines Wechselrichters der Schutzklasse 1 (siehe Technische Daten) ist der Schutzleiter-Anschluss erforderlich.

    Beim Anschluss des Schutzleiters darauf achten, dass er gegen unbeabsichtigtes Trennen gesichert ist. Alle angeführten Punkte im Kapitel Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite) auf Seite (→) sind zu beachten. Bei Verwendung von Kabelverschraubungen muss sichergestellt sein, dass der Schutzleiter bei einem eventuellen Versagen der Kabelverschraubung zuletzt belastet wird. Beim Anschluss des Schutzleiters sind die durch die jeweiligen nationalen Normen und Richtlinien festgelegten Mindestquerschnitt-Anforderungen zu beachten.

    Allgemeine Informationen

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    Fronius Verto

    Gerätekonzept

    Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist.

    Der Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen.

    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, ...).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

    Nach der Installation und Inbetriebnahme arbeitet der Wechselrichter vollautomatisch, der Wechselrichter entnimmt dabei die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen.
    Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung für das Hausnetz verwendet oder ins Netz eingespeist.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung oder schaltet komplett ab.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    1. Allgemeine Informationen

    Fronius Verto

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    Gerätekonzept

    Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist.

    Der Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen.

    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, ...).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

    Nach der Installation und Inbetriebnahme arbeitet der Wechselrichter vollautomatisch, der Wechselrichter entnimmt dabei die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen.
    Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung für das Hausnetz verwendet oder ins Netz eingespeist.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung oder schaltet komplett ab.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Verto

    Gerätekonzept

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    Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist.

    Der Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen.

    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, ...).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

    Nach der Installation und Inbetriebnahme arbeitet der Wechselrichter vollautomatisch, der Wechselrichter entnimmt dabei die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen.
    Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung für das Hausnetz verwendet oder ins Netz eingespeist.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung oder schaltet komplett ab.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Verto

    Lieferumfang

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    (1)
    Montagehalterung (ist bei Auslieferung am Wechselrichter montiert)
    (2)
    Wechselrichter
    (3)
    Gehäusedeckel
    (4)
    Quick Start Guide
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Verto

    Backup Power Boost

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    Mit der Funktion ‚Backup Power Boost‘ kann der Wechselrichter im Notstrom-Betrieb kurzzeitig eine erhöhte Leistung bereitstellen, um auch leistungsintensive Verbraucher zuverlässig zu versorgen.

    Leistungsklasse

    Max. DC-Leistung *

    Max. Ausgangsstrom / Phase *

    15.0

    30 kVA

    43,5 (3 Phasen) / 32 (1 Phase)

    17.5

    30 kVA

    43,5 (3 Phasen) / 32 (1 Phase)

    20.0

    30 kVA

    43,5 (3 Phasen) / 32 (1 Phase)

    25.0

    50 kVA

    72,5 (3 Phasen) / 72,5 (1 Phase)

    30.0

    50 kVA

    72,5 (3 Phasen) / 72,5 (1 Phase)

    33.3

    50 kVA

    72,5 (3 Phasen) / 72,5 (1 Phase)

    * Ausreichende PV- und Batterieleistung erforderlich. Dauer max. 5–10 Sekunden, 400 V AC symmetrisch, abhängig von den Umgebungsbedingungen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Verto

    Thermisches Konzept

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    Umgebungsluft wird vom Lüfter an der Ober- und Unterseite angesaugt und an den Geräteseiten ausgeblasen. Die gleichmäßige Abfuhr der Wärme ermöglicht die Installation von mehreren Wechselrichtern nebeneinander.

    HINWEIS!

    Risiko durch unzureichende Kühlung des Wechselrichters.

    Leistungsverlust des Wechselrichters kann die Folge sein.

    Den Lüfter nicht blockieren (z. B. durch Gegenstände, die durch den Berührungsschutz ragen).

    Die Lüftungsschlitze nicht abdecken, auch nicht teilweise.

    Sicherstellen, dass die Umgebungsluft zu jeder Zeit ungehindert durch die Lüftungsschlitze des Wechselrichters strömen kann.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Verto

    Fronius Solar.web

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    Mit Fronius Solar.web bzw. Fronius Solar.web Premium kann die PV-Anlage vom Anlagenbesitzer sowie Installateur einfach überwacht und analysiert werden. Der Wechselrichter übermittelt bei entsprechender Konfiguration die Daten wie z. B. Leistung, Erträge, Verbrauch und Energiebilanz an Fronius Solar.web. Näher Informationen unter Solar.web - Monitoring & Analyse.

    Die Konfiguration erfolgt über den Inbetriebnahme-Assistenten siehe Kapitel Installation mit der App auf Seite (→) oder Installation mit dem Browser auf Seite (→).

    Voraussetzungen für die Konfiguration:
    • Internet-Verbindung (Download: min. 512 kBit/s, Upload: min. 256 kBit/s)*.
    • Benutzerkonto auf solarweb.com.
    • Abgeschlossene Konfiguration über den Inbetriebnahme-Assistenten.
    *
    Die Angaben stellen keine absolute Garantie für eine einwandfreie Funktion dar. Hohe Fehlerraten in der Übertragung, Empfangsschwankungen oder Übertragungsaussetzer können die Datenübertragung negativ beeinflussen. Fronius empfiehlt, die Internet-Verbindung nach den Mindestanforderungen vor Ort zu testen.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Verto

    Lokale Kommunikation

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    Der Wechselrichter kann über das Multicast DNS-Protokoll (mDNS) gefunden werden. Es wird empfohlen, den Wechselrichter über den zugewiesenen Hostnamen zu suchen.

    Folgende Daten können über mDNS abgerufen werden:
    • NominalPower
    • Systemname
    • DeviceSerialNumber
    • SoftwareBundleVersion
    1. Allgemeine Informationen

    Personen- und Geräteschutz

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    Informationen am Gerät

    Technische Daten, Warnhinweise, Kennzeichnungen und Sicherheitssymbole befinden sich am und im Wechselrichter. Diese Informationen müssen in lesbarem Zustand gehalten werden und dürfen nicht entfernt, abgedeckt, überklebt oder übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, die zu schwerwiegenden Personen- oder Sachschäden führen kann.

    Symbole am Leistungsschild:

    CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen.

    WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

    Sicherheitssymbole:

    Integrierter Lasttrennschalter auf der Eingangsseite des Wechselrichters mit Einschalt-, Ausschalt- und Trennfunktion nach IEC 60947-3 und AS 60947.3. Die normativ geforderten Werte für Ithe solar +60°C sind angegeben.

    Allgemeines Warnzeichen
    Die durch das/die Zusatzzeichen vermittelte Gefahr beachten.

    Anleitung beachten
    Die beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • Diese Bedienungsanleitung, insbesondere die Sicherheitsvorschriften.
    • Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovoltaikanlage lesen und verstehen, insbesondere die Sicherheitsvorschriften.

    Warnung vor heißer Oberfläche
    Darauf achten, nicht mit heißen Oberflächen in Berührung zu kommen.

    Warnung vor elektrischer Spannung
    Darauf achten, nicht mit elektrischer Spannung in Berührung zu kommen.

    Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!

    Text des Warnhinweises:

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei und getrennt sind.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Informationen am Gerät

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    Technische Daten, Warnhinweise, Kennzeichnungen und Sicherheitssymbole befinden sich am und im Wechselrichter. Diese Informationen müssen in lesbarem Zustand gehalten werden und dürfen nicht entfernt, abgedeckt, überklebt oder übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, die zu schwerwiegenden Personen- oder Sachschäden führen kann.

    Symbole am Leistungsschild:

    CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen.

    WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

    Sicherheitssymbole:

    Integrierter Lasttrennschalter auf der Eingangsseite des Wechselrichters mit Einschalt-, Ausschalt- und Trennfunktion nach IEC 60947-3 und AS 60947.3. Die normativ geforderten Werte für Ithe solar +60°C sind angegeben.

    Allgemeines Warnzeichen
    Die durch das/die Zusatzzeichen vermittelte Gefahr beachten.

    Anleitung beachten
    Die beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • Diese Bedienungsanleitung, insbesondere die Sicherheitsvorschriften.
    • Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovoltaikanlage lesen und verstehen, insbesondere die Sicherheitsvorschriften.

    Warnung vor heißer Oberfläche
    Darauf achten, nicht mit heißen Oberflächen in Berührung zu kommen.

    Warnung vor elektrischer Spannung
    Darauf achten, nicht mit elektrischer Spannung in Berührung zu kommen.

    Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!

    Text des Warnhinweises:

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei und getrennt sind.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Zentraler NA-Schutz

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    Der Wechselrichter bietet die Möglichkeit, die integrierten AC-Relais als Kuppelschalter in Verbindung mit einem zentralen NA-Schutz zu verwenden (gemäß VDE-AR-N 4105:2018:11 §6.4.1). Dazu ist die zentrale Auslöseeinrichtung (Schalter) wie im Kapitel WSD (Wired Shut Down) auf Seite (→) beschrieben in die WSD-Kette zu integrieren.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    WSD (Wired Shut Down)

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    Die kabelgebundene Abschaltung WSD unterbricht die Netzeinspeisung des Wechselrichters, wenn die Auslöseeinrichtung (Schalter, z. B. Not-Aus oder Feuermelde-Kontakt) aktiviert wurde.

    Bei Ausfall eines Wechselrichters (Sekundärgerät) wird dieser überbrückt und der Betrieb der anderen Wechselrichter bleibt aufrecht. Wenn ein zweiter Wechselrichter (Sekundärgerät) oder der Wechselrichter (Primärgerät) ausfällt, wird der Betrieb der gesamten WSD-Kette unterbrochen.

    Installation siehe WSD (Wired Shut Down) installieren auf Seite (→).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    RCMU

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    Der Wechselrichter ist mit einer Allstrom-sensitiven Fehlerstrom-Überwachungseinheit (RCMU = Residual Current Monitoring Unit) nach IEC 62109-2 und IEC63112 ausgestattet.
    Diese überwacht Fehlerströme vom PV-Modul bis zum AC-Ausgang des Wechselrichters und trennt bei einem unzulässigen Fehlerstrom den Wechselrichter vom Netz.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Isolationsüberwachung

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    Bei Photovoltaik-Anlagen mit ungeerdeten PV-Modulen überprüft der Wechselrichter vor dem Netz-Einspeisebetrieb den Widerstand zwischen dem Plus- oder Minuspol der Photovoltaik-Anlage und dem Erdungspotential. Bei einem Kurzschluss zwischen DC+ oder DC- Kabel und Erde (z. B. auf Grund mangelhaft isolierter DC-Kabel oder defekten PV-Modulen) wird eine Einspeisung in das öffentliche Netz verhindert.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    AFCI - Lichtbogen-Erkennung (Arc Guard)

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    AFCI (Arc Fault Circuit Interrupter) schützt vor Störlichtbögen und ist im engeren Sinne eine Schutzeinrichtung gegen Kontaktfehler. Der AFCI bewertet DC-seitig auftretende Störungen im Strom- und Spannungsverlauf mit einer elektronischen Schaltung und schaltet den Stromkreis bei einem erkannten Kontaktfehler ab. Überhitzungen an schlechten Kontaktstellen werden somit verhindert und im Idealfall Brände vermieden.

    VORSICHT!

    Gefahr durch fehlerhafte oder unsachgemäße DC-Installation.

    Beschädigungsgefahr und in Folge Brandgefahr der PV-Anlage, durch unzulässige thermische Belastungen, die bei einem Lichtbogen auftreten, kann die Folge sein.

    Steckverbindungen auf sachgemäßen Zustand prüfen.

    Fehlerhafte Isolierungen sachgemäß in Stand setzen.

    Anschlusstätigkeiten gemäß den Angaben durchführen.

    WICHTIG!
    Fronius übernimmt keine Kosten die auf Grund eines erkannten Lichtbogens und seinen Folgen entstehen können. Fronius übernimmt keine Haftung für Schäden, die trotz der integrierten Lichtbogen-Erkennung/Unterbrechung auftreten können (z. B. durch einen parallelen Lichtbogen).

    WICHTIG!
    Aktive Solarmodul-Elektronik (z. B. Leistungsoptimierer) kann die Funktion der Lichtbogen-Erkennung beeinträchtigen. Fronius übernimmt keine Garantie für die korrekte Funktion der Lichtbogen-Erkennung in Kombination mit aktiver Solarmodul-Elektronik.

    Wiederzuschalt-Verhalten
    Nach der Erkennung eines Lichtbogens wird der Einspeisebetrieb für mindestens 5 Minuten unterbrochen. Je nach Konfiguration wird der Einspeisebetrieb dann wieder automatisch fortgesetzt. Werden mehrere Lichtbögen innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden erkannt, kann der Einspeisebetrieb auch dauerhaft unterbrochen werden, bis eine manuelle Wiederzuschaltung erfolgt ist.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Sicherer Zustand

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    Falls eine der folgenden Sicherheitseinrichtungen auslöst, wechselt der Wechselrichter in einen sicheren Zustand:

    • WSD
    • Isolationsüberwachung
    • RCMU
    • AFCI

    Im sicheren Zustand speist der Wechselrichter nicht mehr ein und wird durch Öffnen der AC-Relais vom Netz getrennt.

    1. Allgemeine Informationen

    Bestimmungsgemäße Verwendung

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    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Der Wechselrichter ist dazu bestimmt, Gleichstrom von PV-Modulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch:
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise sowie Sicherheits-und Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung,
    • die Montage gemäß dem Kapitel „Installation“ ab Seite (→).

    Bestimmungen des Netzbetreibers für die Netzeinspeisung und Verbindungsmethoden berücksichtigen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung

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    Der Wechselrichter ist dazu bestimmt, Gleichstrom von PV-Modulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch:
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise sowie Sicherheits-und Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung,
    • die Montage gemäß dem Kapitel „Installation“ ab Seite (→).

    Bestimmungen des Netzbetreibers für die Netzeinspeisung und Verbindungsmethoden berücksichtigen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bestimmungsgemäße Verwendung

    Vorhersehbare Fehlanwendung

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    Die folgenden Sachverhalte gelten als vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung:
    • Eine andere oder über die bestimmungsgemäße Verwendung hinausgehende Benutzung.
    • Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden.
    • Das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungen für die Photovoltaik-Anlage

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    Der Wechselrichter ist ausschließlich für den Anschluss und den Betrieb mit PV-Modulen ausgelegt.
    Eine Anwendung an anderen DC-Generatoren (z. B. Windgeneratoren) ist nicht zulässig.

    Bei Auslegung der Photovoltaik-Anlage darauf achten, dass alle Komponenten der Photovoltaik-Anlage ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.

    Alle vom PV-Modul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der PV-Modul-Eigenschaften berücksichtigen.

    1. Allgemeine Informationen

    Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

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    Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

     

    Die Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) schützt vor temporären Überspannungen und leitet Stoßströme (z. B. Blitzschlag) ab. Aufbauend auf ein Gesamt-Blitzschutzkonzept leistet der SPD einen Beitrag zum Schutz ihrer PV-Systemkomponenten.

     

    Wenn die Überspannungs-Schutzeinrichtung ausgelöst wird, ändert sich die Farbe des Indikators von grün auf rot (mechanische Anzeige).

    Ein ausgelöster SPD ist umgehend von einem autorisierten Fachbetrieb durch einen funktionsfähigen SPD zu ersetzen, um die volle Schutzfunktion des Geräts aufrecht zu erhalten.

     

    Es gibt die Möglichkeit einer digitalen Anzeige, wenn ein SPD ausgelöst hat. Für die Einstellung dieser Funktion, siehe PDF „SPD Auslösung / Temporary SPD Triggering“ im Service & Support Bereich auf www.fronius.com

    WICHTIG!
    Nach Einstellung der oben beschriebenen Funktion reagiert der Wechselrichter auch, wenn das 2-polige Signalkabel der Überspannungs-Schutzeinrichtung unterbrochen oder beschädigt ist.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

    Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

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    Die Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) schützt vor temporären Überspannungen und leitet Stoßströme (z. B. Blitzschlag) ab. Aufbauend auf ein Gesamt-Blitzschutzkonzept leistet der SPD einen Beitrag zum Schutz ihrer PV-Systemkomponenten.

     

    Wenn die Überspannungs-Schutzeinrichtung ausgelöst wird, ändert sich die Farbe des Indikators von grün auf rot (mechanische Anzeige).

    Ein ausgelöster SPD ist umgehend von einem autorisierten Fachbetrieb durch einen funktionsfähigen SPD zu ersetzen, um die volle Schutzfunktion des Geräts aufrecht zu erhalten.

     

    Es gibt die Möglichkeit einer digitalen Anzeige, wenn ein SPD ausgelöst hat. Für die Einstellung dieser Funktion, siehe PDF „SPD Auslösung / Temporary SPD Triggering“ im Service & Support Bereich auf www.fronius.com

    WICHTIG!
    Nach Einstellung der oben beschriebenen Funktion reagiert der Wechselrichter auch, wenn das 2-polige Signalkabel der Überspannungs-Schutzeinrichtung unterbrochen oder beschädigt ist.

    1. Allgemeine Informationen

    Bedienelemente und Anschlüsse

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    Anschlussbereich

    (1)
    Push-in Anschlussklemme WSD (Wired Shut Down)
    (2)
    Push-in Anschlussklemmen Datenkommunikations-Bereich (Modbus)
    (3)
    Push-in Anschlussklemmen Datenkommunikations-Bereich (digitale Ein- und Ausgänge)
    (4)
    5-polige AC-Anschlussklemme
       =   
    (5)
    Kabeldurchführung/Kabelverschraubung AC
    (6)
    Überspannungsschutz AC SPD
    (7)
    Optionale Kabeldurchführung
    (8)
    Erdungs-Klemmbolzen
    (9)
    Kabeldurchführung/Kabelverschraubung Datenkommunikations-Bereich
    (10)
    Hutschiene (Montagemöglichkeit für Drittanbieter-Komponenten)
    (11)
    DC-Anschlüsse MC4
    (12)
    Überspannungsschutz DC SPD
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Anschlussbereich

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    (1)
    Push-in Anschlussklemme WSD (Wired Shut Down)
    (2)
    Push-in Anschlussklemmen Datenkommunikations-Bereich (Modbus)
    (3)
    Push-in Anschlussklemmen Datenkommunikations-Bereich (digitale Ein- und Ausgänge)
    (4)
    5-polige AC-Anschlussklemme
       =   
    (5)
    Kabeldurchführung/Kabelverschraubung AC
    (6)
    Überspannungsschutz AC SPD
    (7)
    Optionale Kabeldurchführung
    (8)
    Erdungs-Klemmbolzen
    (9)
    Kabeldurchführung/Kabelverschraubung Datenkommunikations-Bereich
    (10)
    Hutschiene (Montagemöglichkeit für Drittanbieter-Komponenten)
    (11)
    DC-Anschlüsse MC4
    (12)
    Überspannungsschutz DC SPD
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    PV Anschlüsse

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    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Erdungselektroden-Bolzen

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    Der Erdungselektroden-Bolzen    bietet die Möglichkeit, weitere Komponenten zu erden, wie z. B.:
    • AC-Kabel
    • Modulaufständerung
    • Erdspieß

    Falls weitere Erdungsmöglichkeiten benötigt werden, können dafür passende Klemmen an der Hutschiene montiert werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Montagemöglichkeit für Drittanbieter-Komponenten

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    Im Anschlussbereich steht Platz für die Montage von Drittanbieter-Komponenten zur Verfügung. Auf der Hutschiene können Komponenten bis zu einer maximalen Breite von 14,5 cm (8 TE) montiert werden. Die Komponenten müssen eine Temperaturbeständigkeit von -40°C bis +70°C aufweisen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    DC-Trennschalter

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    Der DC-Trennschalter verfügt über 2 Schalterstellungen: Ein / Aus.

    WICHTIG!
    In der Schalterstellung Aus kann der Wechselrichter mit einem Vorhängeschloss gegen Einschalten gesichert werden. Hierfür sind die nationalen Bestimmungen zu berücksichtigen.

    Mindestanforderung Vorhängeschloss:
    • Bügeldurchmesser min. 6mm
    • Gehäusegröße min. 40 mm
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Datenkommunikations-Bereich

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       Betriebs-LED

    Zeigt den Betriebszustand des Wechselrichters an.

    WSD (Wired Shut Down) Switch

    Definiert den Wechselrichter als WSD-Primärgerät oder WSD-Sekundärgerät.

    Position 1: WSD-Primärgerät
    Position 0:
    WSD-Sekundärgerät

    Modbus 0 (MB0) Switch

    Schaltet den Abschlusswiderstand für Modbus 0 (MB0) ein/aus.

    Position 1: Abschlusswiderstand ein (Werkseinstellung)
    Position 0: Abschlusswiderstand aus

    Modbus 1 (MB1) Switch

    Schaltet den Abschlusswiderstand für Modbus 1 (MB1) ein/aus.

    Position 1: Abschlusswiderstand ein (Werkseinstellung)
    Position 0: Abschlusswiderstand aus

       Optischer Sensor

    Zur Bedienung des Wechselrichters. Siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→).

       Kommunikations-LED

    Zeigt den Zustand der Verbindung des Wechselrichters an.

    LAN 1

    Ethernet-Anschluss für die Datenkommunikation (z. B. WLAN-Router, Hausnetzwerk oder für die Inbetriebnahme mit einem Laptop siehe Kapitel Installation mit dem Browser auf Seite (→)).

    LAN 2

    Für zukünftige Funktionen reserviert. Nur LAN 1 verwenden, um Funktionsstörungen zu vermeiden.

    I/Os Anschlussklemme

    Push-in Anschlussklemme für digitale Ein-/Ausgänge. Siehe Kapitel Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss auf Seite (→).
    Die Bezeichnungen (RG0, CL0, 1/5, 2/6, 3/7, 4/8) beziehen sich auf die Funktion Demand Response Mode siehe Kapitel Demand Response Modes (DRM) auf Seite (→).

    WSD Anschlussklemme

    Push-in Anschlussklemme für die WSD-Installation. Siehe Kapitel WSD (Wired Shut Down)“ auf Seite (→).

    Modbus Anschlussklemme

    Push-in Anschlussklemme für die Installation von Modbus 0, Modbus 1, 12 V und GND (Ground).

    Über die Modbus Anschlussklemme wird die Datenverbindung zu den angeschlossenen Komponenten hergestellt. Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. Max. 4 Modbus Teilnehmer pro Eingang siehe Kapitel Modbus auf Seite (→).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Button-Funktionen und LED-Statusanzeige

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    Über die Betriebs-LED wird der Zustand des Wechselrichters angezeigt. Bei Störungen sind die einzelnen Schritte im Fronius Solar.web live App durchzuführen.

    Der optische Sensor wird durch Berühren mit einem Finger betätigt.

    Über die Kommunikations-LED wird der Status der Verbindung angezeigt. Für die Herstellung der Verbindung sind die einzelnen Schritte im Fronius Solar.web live App durchzuführen.

     

    Sensor-Funktionen

     

    1x    = WLAN Accesspoint (AP) wird geöffnet.

       blinkt blau

     

    2x    = Wi-Fi Protected Setup (WPS) wird aktiviert.

       blinkt grün

    3 Sekunden    (max. 6 Sekunden) = die Servicemeldung wird quittiert.

       blinkt (schnell) weiß

     

    LED-Statusanzeige

     

    Der Wechselrichter arbeitet störungsfrei.

       leuchtet grün

     

    Der Wechselrichter startet.

       blinkt grün

     

    Der Wechselrichter befindet sich im Standby, arbeitet nicht (z. B. keine Netzeinspeisung bei Nacht) oder ist nicht konfiguriert.

       leuchtet gelb

     

    Der Wechselrichter zeigt einen unkritischen Status an.

       blinkt gelb

     

    Der Wechselrichter zeigt einen kritischen Status an und es findet keine Netzeinspeisung statt.

       leuchtet rot

     

    Die Netzwerkverbindung wird über WPS hergestellt.
    2x  = WPS Suchmodus.

       blinkt grün

     

    Die Netzwerkverbindung wird über WLAN AP hergestellt.
    1x  = WLAN AP Suchmodus (30 Minuten aktiv).

       blinkt blau

     

    Die Netzwerkverbindung ist nicht konfiguriert.

       leuchtet gelb

     

    Ein Netzwerkfehler wird angezeigt, der Wechselrichter arbeitet störungsfrei.

       leuchtet rot

     

    Der Wechselrichter führt eine Aktualisierung durch.

       /    blinken blau

    Es liegt eine Servicemeldung vor.

       leuchtet weiß

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Interne schematische Verschaltung der IOs

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    Am Pin V+ / GND besteht die Möglichkeit, mit einem externen Netzteil eine Spannung im Bereich von 12,5 - 24 V (+ max. 20 %) einzuspeisen. Die Ausgänge IO 0 - 5 können dann mit der eingespeisten externen Spannung betrieben werden. Pro Ausgang darf maximal 1 A entnommen werden, wobei insgesamt max. 3 A erlaubt sind. Die Absicherung muss extern erfolgen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen durch unsachgemäßen Anschluss von externen Netzteilen.

    Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.

    Polarität des externen Netzteils vor dem Anschließen mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    Die Kabel an den Ausgängen V+/GND polrichtig anschließen.

    WICHTIG!
    Bei Überschreitung der Gesamtleistung (6 W) schaltet der Wechselrichter die gesamte externe Spannungsversorgung ab.

    (1)
    Strombegrenzung

    Installation

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    Allgemeines

    Benötigtes Werkzeug

    Darstellung der Werkzeuge, die für die Montage und Inbetriebnahme des Wechselrichters benötigt werden
    • Wasserwaage
    • Stift
    • Schraubendreher TX20
    • Drehmomentschlüssel ISK 5 mm
    • Drehmomentschlüssel M32, M50
    • Abisolierwerkzeug für Kabel und Drähte
    • Multimeter zum Messen von Spannung
    • Smartphone, Tablet oder PC zum Einrichten des Wechselrichter
    • Bohrmaschine
    1. Installation

    Allgemeines

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    Benötigtes Werkzeug

    Darstellung der Werkzeuge, die für die Montage und Inbetriebnahme des Wechselrichters benötigt werden
    • Wasserwaage
    • Stift
    • Schraubendreher TX20
    • Drehmomentschlüssel ISK 5 mm
    • Drehmomentschlüssel M32, M50
    • Abisolierwerkzeug für Kabel und Drähte
    • Multimeter zum Messen von Spannung
    • Smartphone, Tablet oder PC zum Einrichten des Wechselrichter
    • Bohrmaschine
    1. Installation
    2. Allgemeines

    Benötigtes Werkzeug

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    Darstellung der Werkzeuge, die für die Montage und Inbetriebnahme des Wechselrichters benötigt werden
    • Wasserwaage
    • Stift
    • Schraubendreher TX20
    • Drehmomentschlüssel ISK 5 mm
    • Drehmomentschlüssel M32, M50
    • Abisolierwerkzeug für Kabel und Drähte
    • Multimeter zum Messen von Spannung
    • Smartphone, Tablet oder PC zum Einrichten des Wechselrichter
    • Bohrmaschine
    1. Installation
    2. Allgemeines

    Schnellverschluss-System

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    Zur Montage des Anschlussbereich-Deckels sowie des Frontdeckels wird ein Schnellverschluss-System (3) eingesetzt. Das Öffnen und Schließen des Systems wird mit einer halben Umdrehung (180°) der Schraube mit Verliersicherung (1) in die Schnellverschluss-Feder (2) realisiert.

    Das System ist Drehmoment-unabhängig.

    HINWEIS!

    Risiko durch Verwendung eines Bohrschraubers.

    Die Zerstörung des Schnellverschluss-Systems durch ein Überdrehmoment kann die Folge sein.

    Einen Schraubendreher (TX20) verwenden.

    Die Schrauben nicht über 180° drehen.

    1. Installation
    2. Allgemeines

    Kompatibilität von Systemkomponenten

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    Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.

    HINWEIS!

    Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.

    Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.

    Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.

    Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.

    1. Installation

    Standort-Wahl und Montagelage

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    Standort-Wahl des Wechselrichters

    Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:

     

    Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund.

     

    Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

    Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in alle Richtungen einzuhalten.

    Folgende Untergründe sind zulässig:
    • Wandmontage: Wellblech (Montageschienen), Ziegel, Beton oder andere ausreichend tragfähige und nicht brennbare Untergründe
    • Mast oder Träger: Montageschienen, hinter den PV-Modulen direkt auf PV-Aufständerung
    • Flachdach (handelt es sich um ein Foliendach muss darauf geachtet werden, dass die Folien den Brandschutzanforderungen entsprechen und dementsprechend nicht leicht entflammbar sind. Nationale Vorschriften sind zu beachten.)
    • Parkplatzüberdachung (keine Überkopfmontage)

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 66 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen.

    Setzen Sie den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aus, um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten.

    Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z. B. unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung.

    Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4 000 m nicht montiert und betrieben werden.

    Die Spannung UDCmax darf folgende Werte nicht überschreiten:
    • zwischen 0 und 3000 m: 1000 V
    • zwischen 3001 und 3500 m: 959 V
    • zwischen 3501 und 4000 m: 909 V
    • über 4001: nicht erlaubt
    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen (z. B. Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen, ...)

    Auf Grund von leichter Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Räumen mit erhöhter Unfallgefahr durch Nutztiere (Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, ...)
    • Ställen und angrenzenden Nebenräumen
    • Lager- und Vorratsräumen für Heu, Stroh, Häcksel, Kraftfutter, Düngemittel, ...

    Der Wechselrichter ist staubdicht (IP 66) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können sich Staubablagerungen auf den Kühlflächen ansammeln und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich. Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Gewächshäusern
    • Lager- und Verarbeitungsräumen für Obst, Gemüse und Weinbauprodukte
    • Räumen für die Aufbereitung von Körnern, Grünfutter und Futtermitteln
    1. Installation
    2. Standort-Wahl und Montagelage

    Standort-Wahl des Wechselrichters

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    Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:

     

    Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund.

     

    Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

    Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in alle Richtungen einzuhalten.

    Folgende Untergründe sind zulässig:
    • Wandmontage: Wellblech (Montageschienen), Ziegel, Beton oder andere ausreichend tragfähige und nicht brennbare Untergründe
    • Mast oder Träger: Montageschienen, hinter den PV-Modulen direkt auf PV-Aufständerung
    • Flachdach (handelt es sich um ein Foliendach muss darauf geachtet werden, dass die Folien den Brandschutzanforderungen entsprechen und dementsprechend nicht leicht entflammbar sind. Nationale Vorschriften sind zu beachten.)
    • Parkplatzüberdachung (keine Überkopfmontage)

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 66 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen.

    Setzen Sie den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aus, um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten.

    Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z. B. unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung.

    Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4 000 m nicht montiert und betrieben werden.

    Die Spannung UDCmax darf folgende Werte nicht überschreiten:
    • zwischen 0 und 3000 m: 1000 V
    • zwischen 3001 und 3500 m: 959 V
    • zwischen 3501 und 4000 m: 909 V
    • über 4001: nicht erlaubt
    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen (z. B. Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen, ...)

    Auf Grund von leichter Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Räumen mit erhöhter Unfallgefahr durch Nutztiere (Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, ...)
    • Ställen und angrenzenden Nebenräumen
    • Lager- und Vorratsräumen für Heu, Stroh, Häcksel, Kraftfutter, Düngemittel, ...

    Der Wechselrichter ist staubdicht (IP 66) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können sich Staubablagerungen auf den Kühlflächen ansammeln und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich. Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Gewächshäusern
    • Lager- und Verarbeitungsräumen für Obst, Gemüse und Weinbauprodukte
    • Räumen für die Aufbereitung von Körnern, Grünfutter und Futtermitteln
    1. Installation
    2. Standort-Wahl und Montagelage

    Montagelage des Wechselrichters

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    Der Wechselrichter ist für die senkrechte Montage an einer senkrechten Wand oder Säule geeignet.

    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • in Schräglage
    • in Horizontallage
    • mit den Anschlüssen nach oben
    • auf Standfüßen

    Der Wechselrichter ist für eine horizontale Montagelage oder für die Montage auf einer schrägen Fläche geeignet.

    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • auf einer schrägen Fläche mit den Anschlüssen nach oben
    • überhängend mit den Anschlüssen nach unten
    • an der Decke
    1. Installation

    Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

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    Auswahl des Befestigungsmaterials

    Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
    Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.

    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Auswahl des Befestigungsmaterials

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    Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
    Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.

    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Beschaffenheit der Montagehalterung

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    Die Montagehalterung (Symbolbild) dient gleichzeitig als Schablone.

    Die Vorbohrungen an der Montagehalterung sind für Schrauben mit einem Gewindedurchmesser von 6 - 8 mm (0.24 - 0.32 inch) vorgesehen.

    Unebenheiten des Montageuntergrunds (z. B. grobkörniger Putz) werden weitestgehend durch die Montagehalterung ausgeglichen.

    Die Montagehalterung muss an den 4 äußeren Laschen (grün markiert) befestigt werden. Die 4 inneren Laschen (orange markiert) können bei Bedarf zusätzlich verwendet werden.

    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Montagehalterung nicht deformieren

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    HINWEIS!

    Bei der Montage der Montagehalterung an der Wand oder an einer Säule darauf achten, dass die Montagehalterung nicht deformiert wird.

    Eine deformierte Montagehalterung kann das Einhaken/Einschwenken des Wechselrichters beeinträchtigen.

    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Montagehalterung auf einer Wand montieren

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    WICHTIG!
    Bei der Montage der Montagehalterung darauf achten, dass diese mit dem Pfeil nach oben zeigend montiert wird.

    1
    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen

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    Seitlich am Wechselrichter befinden sich integrierte Haltegriffe, die das Anheben/Einhängen erleichtern.

     

    1

    Den Wechselrichter von oben in die Montagehalterung einhängen. Die Anschlüsse müssen dabei nach unten zeigen.

    Den unteren Bereich des Wechselrichters in die Snap-In-Haken der Montagehalterung drücken, bis der Wechselrichter auf beiden Seiten mit einem hörbaren Klick einrastet.

    Den korrekten Sitz des Wechselrichters auf beiden Seiten sicherstellen.

    1. Installation

    Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

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    Anschluss von Aluminiumkabeln

    An den AC-Anschlüssen können Aluminiumkabel verwendet werden.

    HINWEIS!

    Bei der Verwendung von Aluminiumkabeln:

    Nationale und internationale Richtlinien zum Anschließen von Aluminiumkabeln berücksichtigen.

    Aluminiumlitzen mit geeignetem Fett einfetten, um sie vor Oxidation zu schützen.

    Angaben des Kabelherstellers beachten.

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Anschluss von Aluminiumkabeln

    link-horizontalLink copied

    An den AC-Anschlüssen können Aluminiumkabel verwendet werden.

    HINWEIS!

    Bei der Verwendung von Aluminiumkabeln:

    Nationale und internationale Richtlinien zum Anschließen von Aluminiumkabeln berücksichtigen.

    Aluminiumlitzen mit geeignetem Fett einfetten, um sie vor Oxidation zu schützen.

    Angaben des Kabelherstellers beachten.

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Verschiedene Kabeltypen

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    Eindrähtig

    Feindrähtig

    Feindrähtig mit Aderendhülse und Kragen

    Feindrähtig mit Aderendhülse ohne Kragen

    Sektorförmig

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Zulässige Kabel für den elektrischen AC-Anschluss

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    An den Anschlussklemmen des Wechselrichters können runde Kupfer- oder Aluminiumleiter mit einem Querschnitt von 4 bis 35 mm2 wie nachstehend beschrieben angeschlossen werden.

    Dabei müssen die Drehmomente laut nachfolgender Tabelle eingehalten werden:

    Querschnitt

    Kupfer

    Aluminium

    35 mm2

    10 Nm

    10 Nm

    14 Nm

    14 Nm

    25 mm2

    8 Nm

    8 Nm

    12 Nm

    10 Nm

    16 mm2

    10 Nm

    10 mm2

    6 Nm

    6 Nm

    6 mm2

    4 mm2

    SPD Typ 2: Die Erdung muss mindestens mit einer 6 mm² Kupfer- oder 16 mm2 Aluminium-Leitung ausgeführt werden.

    SPD Typ 1+2: Die Erdung muss mindestens mit einer 16 mm² Kupfer- oder Aluminium-Leitung ausgeführt werden.

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Zulässige Kabel für den elektrischen DC-Anschluss

    link-horizontalLink copied

    An den MC4 Steckern des Wechselrichters können runde Kupferleiter mit einem Querschnitt von 4-10 mm² angeschlossen werden.

    Je nach tatsächlicher Geräteleistung und der Installationssituation, ausreichend hohe Kabel-Querschnitte wählen! Datenblatt des Steckers beachten!

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss

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    An den Anschlussklemmen des Wechselrichters können Kabel mit folgendem Aufbau angeschlossen werden:
    • Kupfer: rund eindrähtig
    • Kupfer: rund feindrähtig

    WICHTIG!
    Die Einzelleiter mit einer entsprechender Aderendhülse verbinden, wenn mehrere Einzelleiter auf einem Eingang der Push-in Anschlussklemmen angeschlossen werden.

    WSD-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme

    Distanz

    Abisolrierlänge

    Kabelempfehlung

    100 m 109 yd

    10 mm
    0,39 inch

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1 mm2
    AWG 26 - 18

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    min. CAT 5 UTP (Unshielded Twisted Pair)

    Modbus-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme

    Distanz

    Abisolrierlänge

    Kabelempfehlung

    300 m 328 yd

    10 mm 
    0,39 inch

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1 mm2
    AWG 26 - 18

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    min. CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair)

    IO-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme

    Distanz

    Abisolrierlänge

    Kabelempfehlung

    30 m
    32 yd

    10 mm 
    0,39 inch

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1 mm2
    AWG 26 - 18

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    Einzelleiter möglich

    LAN-Anschlüsse

    Fronius empfiehlt mindestens CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair) Kabel und eine maximale Distanz von 100 m (109 yd).

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Kabeldurchmesser des AC-Kabels

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    Bei serienmäßiger Kabelverschraubung M32 mit großem Reduzierstück (grün):
    Kabeldurchmesser von 12 - 14 mm

    Bei serienmäßiger Kabelverschraubung M32 mit kleinem Reduzierstück (rot):
    Kabeldurchmesser von 17 - 19 mm

    Bei serienmäßiger Kabelverschraubung M32 ohne Reduzierstück:
    Kabeldurchmesser von 20,5 - 24,5 mm

    Bei Kabelverschraubung M50:
    Kabeldurchmesser von ≤35 mm

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Maximale wechselstromseitige Absicherung

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    HINWEIS!

    Nationale Bestimmungen des Netzbetreibers oder andere Gegebenheiten können einen Fehlerstrom-Schutzschalter in der AC-Anschlussleitung erfordern.

    Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A aus. In Einzelfällen und abhängig von den lokalen Gegebenheiten können jedoch Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters Typ A auftreten. Aus diesem Grund empfiehlt Fronius, unter Berücksichtigung der nationalen Bestimmungen einen für Frequenzumrichter geeigneten Fehlerstrom-Schutzschalter mit mindestens 100 mA Auslösestrom.

    Verto

    AC-Leistung

    empfohlene Absicherung

    max. Absicherung

    15.0 208-240

    15 kW

    63 A

    63 A

    18.0 208-240

    18 kW

    63 A

    63 A

    25.0

    25 kW

    63 A

    63 A

    27.0

    27 kW

    63 A

    63 A

    30.0

    29,9 kW

    63 A

    63 A

    33.3

    33,3 kW

    63 A

    63 A

    36.0 480

    36 kW

    63 A

    63 A

    1. Installation

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

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    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Installation
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Sicherheit

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    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Installation
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

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    In ungeerdeten Netzen, z. B. IT-Netzen (isolierte Netze ohne Schutzleiter), ist der Betrieb des Wechselrichters nicht möglich.

    In bestimmten Anlagenkonfigurationen ist der Anschluss des Neutralleiters nicht erforderlich. In dieser Anlagenkonfiguration muss auf der Web-Oberfläche des Wechselrichters der Parameter Neutralleiter-Status im Menü Gerätekonfiguration > Wechselrichter > AC-Netz auf Nicht verbunden gestellt werden.

    1

    Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    Sicherstellen, dass sich der DC-Trenner in der Schalterstellung „Aus“ befindet.

    2

    Die 6 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereichs mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
    Die Abdeckung des Anschlussbereichs vom Gerät nehmen.

    3

    Von den Einzelleitern 16 mm abisolieren.
    Kabel-Querschnitt gemäß der Angaben in Zulässige Kabel für den elektrischen AC-Anschluss ab Seite (→) wählen.

    WICHTIG!
    Es darf nur eine Leitung pro Pol angeschlossen werden. Mit einer Zwillings-Aderendhülse können zwei Leitungen an einen Pol angeschlossen werden.

    4
    Anschluss mit Neutralleiter
    4
    Anschluss ohne Neutralleiter

    Mehr Informationen zur Kabelverschraubung siehe Kapitel Kabeldurchmesser des AC-Kabels auf Seite (→).

    5
    Anschluss mit Neutralleiter
    5
    Anschluss ohne Neutralleiter

    WICHTIG! Drehmomente beachten - siehe Zulässige Kabel für den elektrischen AC-Anschluss auf Seite (→).

    WICHTIG!
    Der Schutzleiter muss länger bemessen und mit einer Bewegungsschlaufe verlegt werden, dass dieser bei einem eventuellen Versagen der Kabelverschraubung zuletzt belastet wird.

    L1
    Phasenleiter
    L2
    Phasenleiter
    L3
    Phasenleiter
    N
    Neutralleiter (optional)
    PE
    Schutzleiter
    6

    Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit einem Drehmoment von 4 Nm befestigen.

    1. Installation
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen mit PEN-Leiter (AC-Seite)

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    In ungeerdeten Netzen, z. B. IT-Netzen (isolierte Netze ohne Schutzleiter), ist der Betrieb des Wechselrichters nicht möglich.

    1

    Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    Sicherstellen, dass sich der DC-Trenner in der Schalterstellung „Aus“ befindet.

    2

    Die 6 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereichs mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
    Die Abdeckung des Anschlussbereichs vom Gerät nehmen.

    3

    Von den Einzelleitern 16 mm abisolieren.
    Kabel-Querschnitt gemäß der Angaben in Zulässige Kabel für den elektrischen AC-Anschluss ab Seite (→) wählen.

    WICHTIG!
    Es darf nur eine Leitung pro Pol angeschlossen werden. Mit einer Zwillings-Aderendhülse können zwei Leitungen an einen Pol angeschlossen werden.

    4

    Mehr Informationen zur Kabelverschraubung siehe Kapitel Kabeldurchmesser des AC-Kabels auf Seite (→).

    HINWEIS!

    Der PEN-Leiter muss mit permanent blau markierten Enden gemäß den nationalen Bestimmungen ausgeführt sein.

    HINWEIS!

    Der Schutzleiter muss länger bemessen und mit einer Bewegungsschlaufe verlegt werden, dass dieser bei einem eventuellen Versagen der Kabelverschraubung zuletzt belastet wird.

    HINWEIS!

    Drehmomente beachten - siehe Zulässige Kabel für den elektrischen AC-Anschluss auf Seite (→).

    5
    PEN-Leiter - Variante: Klemme auf Hutschiene
    6
    PEN-Leiter - Variante: Erdungsbolzen
    7

    Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit einem Drehmoment von 4 Nm befestigen.

    1. Installation
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    PG-Verschraubung tauschen

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    1. Installation

    Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

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    Allgemeines über Solarmodule

    Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:

    • Die Leerlauf-Spannung der Solarmodule nimmt bei konstanter Sonneneinstrahlung und sinkender Temperatur zu. Die Leerlauf-Spannung darf die max. zulässige Systemspannung nicht überschreiten. Eine Leerlauf-Spannung über den angegebenen Werten führt zur Zerstörung des Wechselrichters, sämtliche Gewährleistungs-Ansprüche erlöschen.
    • Temperatur-Koeffizient am Datenblatt der Solarmodule beachten.
    • Exakte Werte für die Dimensionierung der Solarmodule liefern hierfür geeignete Berechnungsprogramme, wie z. B. der Fronius Solar.creator.

    WICHTIG!
    Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.

    WICHTIG!
    Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.

    WICHTIG!
    Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.

    1. Installation
    2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Allgemeines über Solarmodule

    link-horizontalLink copied

    Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:

    • Die Leerlauf-Spannung der Solarmodule nimmt bei konstanter Sonneneinstrahlung und sinkender Temperatur zu. Die Leerlauf-Spannung darf die max. zulässige Systemspannung nicht überschreiten. Eine Leerlauf-Spannung über den angegebenen Werten führt zur Zerstörung des Wechselrichters, sämtliche Gewährleistungs-Ansprüche erlöschen.
    • Temperatur-Koeffizient am Datenblatt der Solarmodule beachten.
    • Exakte Werte für die Dimensionierung der Solarmodule liefern hierfür geeignete Berechnungsprogramme, wie z. B. der Fronius Solar.creator.

    WICHTIG!
    Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.

    WICHTIG!
    Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.

    WICHTIG!
    Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.

    1. Installation
    2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Sicherheit

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    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Inbetriebnahme sowie Wartungs- und Service-Tätigkeiten im Leistungsteil des Wechselrichters darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von PV-Modulen, die Licht ausgesetzt sind.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sämtlichen Anschluss-, Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn AC- und DC-Seite vom Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV-Steckverbinder.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Beim Anschließen darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z. B.:
    + Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1+ und - Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1-

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Installation
    2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    PV-Generator allgemein

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    Es stehen mehrere voneinander unabhängige PV-Eingänge zur Verfügung. Diese können mit einer unterschiedlichen Modulanzahl beschaltet werden.

    Bei der Erst-Inbetriebnahme den PV-Generator gemäß der jeweiligen Konfiguration einstellen (nachträglich auch im Menübereich Anlagenkonfiguration unter Menüpunkt Komponenten möglich).

    1. Installation
    2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

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    1
    2

    Mit einem geeigneten Messgerät die Spannung und Polarität der DC-Verkabelung überprüfen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen.

    Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.

    Polarität der DC-Verkabelung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    Spannung mit einem geeigneten Messgerät prüfen (max. 1 000 VDC)

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr durch nicht kompatible Steckverbinder.

    Nicht kompatible Steckverbinder können thermische Schäden verursachen und in Folge zu Bränden führen.

    Nur die originalen Steckverbinder (MC4) der Firma Stäubli (ehemals Multi-Contact) verwenden.

    3

    PV-Kabel von den Solarmodulen an den MC4 Steckern laut Beschriftung anschließen

    Nicht verwendete MC4 Stecker am Wechselrichter müssen durch die mit dem Wechselrichter mitgelieferten Abdeckkappen verschlossen sein.

    1. Installation

    Datenkommunikations-Kabel anschließen

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    Datenkommunikations-Kabel verlegen

    WICHTIG!
    Wenn Datenkommunikations-Kabel in den Wechselrichter eingeführt werden, folgende Punkte beachten:
    • Je nach Anzahl und Querschnitt der eingeführten Datenkommunikations-Kabel die entsprechenden Blindstopfen aus dem Dichtungseinsatz entfernen und die Datenkommunikations-Kabel einsetzen.
    • In freie Öffnungen am Dichtungseinsatz unbedingt die entsprechenden Blindstopfen einsetzen.

    WICHTIG!
    Bei fehlenden oder unsachgemäß eingesetzten Blindstopfen kann die Schutzklasse IP66 nicht gewährleistet werden.

    1

    Überwurfmutter der Kabelverschraubung lösen und den Dichtungsring mit den Blindstopfen von der Innenseite des Geräts herausdrücken.

    2

    Den Dichtungsring an der Stelle, an welcher der Blindstopfen entfernt werden soll, aufspreizen.

    * Den Blindstopfen mit einer Seitwärtsbewegung herauslösen.

    3

    Datenkabel zuerst durch die Überwurfmutter der Kabelverschraubung und danach durch die Gehäuseöffnung führen.

    4

    Dichtungsring zwischen der Überwurfmutter und der Gehäuseöffnung einsetzen. Die Datenkabel in die Kabelführung der Dichtung eindrücken. Danach die Dichtung bis zur Unterkante der Kabelverschraubung hineindrücken.

    5

    Datenkabel mit einem Kabelbinder an der Schutzabdeckung des Überspannungschutzes DC SPD befestigen. Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit einem Drehmoment von min. 2,5 - max. 4 Nm befestigen.

    1. Installation
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Datenkommunikations-Kabel verlegen

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    WICHTIG!
    Wenn Datenkommunikations-Kabel in den Wechselrichter eingeführt werden, folgende Punkte beachten:
    • Je nach Anzahl und Querschnitt der eingeführten Datenkommunikations-Kabel die entsprechenden Blindstopfen aus dem Dichtungseinsatz entfernen und die Datenkommunikations-Kabel einsetzen.
    • In freie Öffnungen am Dichtungseinsatz unbedingt die entsprechenden Blindstopfen einsetzen.

    WICHTIG!
    Bei fehlenden oder unsachgemäß eingesetzten Blindstopfen kann die Schutzklasse IP66 nicht gewährleistet werden.

    1

    Überwurfmutter der Kabelverschraubung lösen und den Dichtungsring mit den Blindstopfen von der Innenseite des Geräts herausdrücken.

    2

    Den Dichtungsring an der Stelle, an welcher der Blindstopfen entfernt werden soll, aufspreizen.

    * Den Blindstopfen mit einer Seitwärtsbewegung herauslösen.

    3

    Datenkabel zuerst durch die Überwurfmutter der Kabelverschraubung und danach durch die Gehäuseöffnung führen.

    4

    Dichtungsring zwischen der Überwurfmutter und der Gehäuseöffnung einsetzen. Die Datenkabel in die Kabelführung der Dichtung eindrücken. Danach die Dichtung bis zur Unterkante der Kabelverschraubung hineindrücken.

    5

    Datenkabel mit einem Kabelbinder an der Schutzabdeckung des Überspannungschutzes DC SPD befestigen. Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit einem Drehmoment von min. 2,5 - max. 4 Nm befestigen.

    1. Installation
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    WSD (Wired Shut Down) installieren

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    WICHTIG!
    Die Push-in Anschlussklemme WSD im Anschlussbereich des Wechselrichters wird ab Werk standardmäßig mit einer Überbrückung ausgeliefert. Bei der Installation einer Auslöseeinrichtung oder einer WSD-Kette muss die Überbrückung entfernt werden.

    Beim ersten Wechselrichter mit angeschlossener Auslöseeinrichtung in der WSD-Kette muss sich der WSD-Schalter auf Position 1 (Primärgerät) befinden. Bei allen weiteren Wechselrichtern befindet sich der WSD-Schalter auf Position 0 (Sekundärgerät).

    Max. Abstand zwischen 2 Geräten: 100 m
    Max. Anzahl der Geräte: 28

    * Potentialfreier Kontakt der Auslöseeinrichtung (z. B. zentraler NA-Schutz). Wenn mehrere potentialfreie Kontakte in einer WSD-Kette verwendet werden, sind diese in Serie zu verschalten.

    1. Installation

    Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

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    Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen

    1

    Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 6 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    2

    Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
    Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    3

    Den DC-Trenner auf Schalterstellung „Ein“ schalten. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.

    WICHTIG! WLAN Access Point mit dem optischen Sensor öffnen, siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)

    1. Installation
    2. Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

    Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen

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    1

    Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 6 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    2

    Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
    Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    3

    Den DC-Trenner auf Schalterstellung „Ein“ schalten. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.

    WICHTIG! WLAN Access Point mit dem optischen Sensor öffnen, siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)

    1. Installation
    2. Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

    Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters

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    Bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters müssen verschiedene Setup-Einstellungen vorgenommen werden.

    Wenn das Setup vor der Fertigstellung abgebrochen wird, werden die eingegebenen Daten nicht gespeichert und der Start-Bildschirm mit dem Installations-Assistenten wird erneut angezeigt. Bei einer Unterbrechung durch z. B. Netzausfall werden die Daten gespeichert. Die Inbetriebnahme wird nach aufrechter Netzversorgung an der Stelle der Unterbrechung erneut fortgesetzt. Wenn das Setup unterbrochen wurde, speist der Wechselrichter mit maximal 500 W ins Netz ein und die Betriebs-LED blinkt gelb.

    Das Länder-Setup kann nur bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters eingestellt werden. Falls das Länder-Setup nachträglich geändert werden muss, wenden Sie sich an Ihren Installateur / Technischen Support.

    1. Installation
    2. Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

    Installation mit der App

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    Für die Installation wird die App Fronius Solar.start benötigt. Abhängig von dem Endgerät, mit dem die Installation durchgeführt wird, ist die App auf der jeweiligen Plattform erhältlich.

    1Die Fronius Solar.start App herunterladen und installieren.
    2Den Access Point durch Berühren des Sensors    öffnen.
    ✓Kommunikations-LED blinkt blau.
    3Die Fronius Solar.start App öffnen und dem Installationsassistenten folgen. Den QR-Code am Leistungsschild mit Smartphone oder Tablet scannen, um sich mit dem Wechselrichter zu verbinden.
    4Systemkomponenten im Fronius Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

    Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installations-Assistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

    1. Installation
    2. Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

    Installation mit dem Browser

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    WLAN:

    1Den Access Point durch Berühren des Sensors    öffnen
    ✓Kommunikations-LED blinkt blau.
    2Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    3Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    4In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen. Der Installationsassistent wird geöffnet.
    5Dem Installationsassistenten in den einzelnen Bereichen folgen und die Installation abschließen.
    6Die Systemkomponenten im Fronius Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

    Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

    Ethernet:

    1Die Verbindung zum Wechselrichter (LAN1) mit einem Netzwerkkabel (CAT5 STP oder höher) herstellen.
    2Den Access Point durch Berühren des Sensors 1x    öffnen
    ✓Kommunikations-LED blinkt blau.
    3In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 169.254.0.180 eingeben und bestätigen. Der Installationsassistent wird geöffnet.
    4Dem Installationsassistenten in den einzelnen Bereichen folgen und die Installation abschließen.
    5Die Systemkomponenten im Fronius Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

    Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

    1. Installation

    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

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    Berstgefahr

    WARNUNG!

    Bei elektrischen Geräten mit hoher Gehäuse-Schutzart besteht im Fehlerfall Explosionsgefahr. Mögliche Ursachen sind defekte Bauteile, die Gase freisetzen, unsachgemäß installierte oder in Betrieb genommene Geräte oder das Eindringen von Gas über Leitungen (Conduits).

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Leitungs-Schutzschalter ausschalten

    Falls möglich, den DC-Strang vor dem Wechselrichter abschalten (zusätzlicher externer DC-Trenner)

    Abdeckung des Anschlussbereichs entfernen

    Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten

    DC-Trenner auf Schalterstellung "OFF" schalten

    1. Installation
    2. Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    Berstgefahr

    link-horizontalLink copied

    WARNUNG!

    Bei elektrischen Geräten mit hoher Gehäuse-Schutzart besteht im Fehlerfall Explosionsgefahr. Mögliche Ursachen sind defekte Bauteile, die Gase freisetzen, unsachgemäß installierte oder in Betrieb genommene Geräte oder das Eindringen von Gas über Leitungen (Conduits).

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Leitungs-Schutzschalter ausschalten

    Falls möglich, den DC-Strang vor dem Wechselrichter abschalten (zusätzlicher externer DC-Trenner)

    Abdeckung des Anschlussbereichs entfernen

    Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten

    DC-Trenner auf Schalterstellung "OFF" schalten

    1. Installation
    2. Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

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    1
    1. Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    2. DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    WICHTIG!
    Entladezeit der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!

    Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

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    Benutzereinstellungen

    Benutzeranmeldung

    1Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Browser aufrufen.
    2Im Menübereich Anmelden mit Benutzernamen und Passwort anmelden, oder im Menübereich Benutzer > Benutzeranmeldung mit Benutzernamen und Passwort anmelden.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Benutzereinstellungen

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    Benutzeranmeldung

    1Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Browser aufrufen.
    2Im Menübereich Anmelden mit Benutzernamen und Passwort anmelden, oder im Menübereich Benutzer > Benutzeranmeldung mit Benutzernamen und Passwort anmelden.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Benutzereinstellungen

    Benutzeranmeldung

    link-horizontalLink copied
    1Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Browser aufrufen.
    2Im Menübereich Anmelden mit Benutzernamen und Passwort anmelden, oder im Menübereich Benutzer > Benutzeranmeldung mit Benutzernamen und Passwort anmelden.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Benutzereinstellungen

    Sprache auswählen

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    1Im Menübereich Benutzer > Sprache die gewünschte Sprache auswählen.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Gerätekonfiguration

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    Komponenten

    Über Komponente hinzufügen+ werden alle vorhandenen Komponenten dem System hinzugefügt.

    PV-Generator
    Den MPP Tracker aktivieren und im zugehörigen Feld die angeschlossene PV-Leistung eintragen.

    Primärzähler
    Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein.
    Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Wechselrichters in der Nacht. Wenn die Funktion deaktiviert ist, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb, sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist. Der Wechselrichter startet wieder, sobald ausreichend PV-Leistung vorhanden ist.
    Wenn die Funktion aktiviert wird, bleibt der Wechselrichter dauerhaft mit dem Netz verbunden, um jederzeit Energie von anderen Erzeugern aufnehmen zu können.
    Nach Anschluss des Zählers muss die Position konfiguriert werden.

    • Modbus RTU
    • Modbus TCP
    • MQTT (verfügbares MQTT Gerät wird automatisch angezeigt)

    HINWEIS!

    Für die Kommunikation über MQTT müssen sich Wechselrichter und Smart Meter im selben Sub-Netzwerk befinden.

    Für den Smart Meter müssen zusätzlich folgende Parameter definiert werden:

    • Anwendung (Erzeugerzähler oder Verbrauchszähler)
    • Name
    • Kategorie (z. B. Wechselrichter)
    • IP-Adresse (für Modbus TCP)
    • Port (für Modbus TCP)
    • Modbus Adresse (für Modbus RTU und TCP)


    Der Watt-Wert beim Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert beim Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler.

    Ohmpilot
    Alle im System verfügbaren Ohmpiloten werden angezeigt. Den gewünschten Ohmpilot auswählen und über „Hinzufügen“ dem System hinzufügen.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Komponenten

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    Über Komponente hinzufügen+ werden alle vorhandenen Komponenten dem System hinzugefügt.

    PV-Generator
    Den MPP Tracker aktivieren und im zugehörigen Feld die angeschlossene PV-Leistung eintragen.

    Primärzähler
    Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein.
    Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Wechselrichters in der Nacht. Wenn die Funktion deaktiviert ist, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb, sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist. Der Wechselrichter startet wieder, sobald ausreichend PV-Leistung vorhanden ist.
    Wenn die Funktion aktiviert wird, bleibt der Wechselrichter dauerhaft mit dem Netz verbunden, um jederzeit Energie von anderen Erzeugern aufnehmen zu können.
    Nach Anschluss des Zählers muss die Position konfiguriert werden.

    • Modbus RTU
    • Modbus TCP
    • MQTT (verfügbares MQTT Gerät wird automatisch angezeigt)

    HINWEIS!

    Für die Kommunikation über MQTT müssen sich Wechselrichter und Smart Meter im selben Sub-Netzwerk befinden.

    Für den Smart Meter müssen zusätzlich folgende Parameter definiert werden:

    • Anwendung (Erzeugerzähler oder Verbrauchszähler)
    • Name
    • Kategorie (z. B. Wechselrichter)
    • IP-Adresse (für Modbus TCP)
    • Port (für Modbus TCP)
    • Modbus Adresse (für Modbus RTU und TCP)


    Der Watt-Wert beim Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert beim Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler.

    Ohmpilot
    Alle im System verfügbaren Ohmpiloten werden angezeigt. Den gewünschten Ohmpilot auswählen und über „Hinzufügen“ dem System hinzufügen.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Funktionen und
    I/Os

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    Lastmanagement
    Hier können bis zu 4 Pins für das Lastmanagement ausgewählt werden. Weitere Einstellungen für das Lastmanagement sind im Menüpunkt Lastmanagement verfügbar.
    Default: Pin 1

    Australien - Demand Response Mode (DRM)
    Hier können die Pins für eine Steuerung via DRM eingestellt werden:

    Mode

    Beschreibung

    Information

    DRM Pin

    I/O Pin

    DRM0

    Wechselrichter trennt sich vom Netz

    DRM0 tritt bei Unterbrechung sowie Kurzschluss an REF GEN- oder COM LOAD-Leitungen, oder bei ungültigen Kombinationen von DRM1 - DRM8 ein.
    Die Netzrelais öffnen sich.

    REF GEN
    COM LOAD

    IO4
    IO5

    DRM1

    Import Pnom ≤ 0 % ohne Trennung vom Netz

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 1/5

    IN6

    DRM2

    Import Pnom ≤ 50 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 2/6

    IN7

    DRM3

    Import Pnom ≤ 75 % &
    +Qrel* ≥ 0 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 3/7

    IN8

    DRM4

    Import Pnom ≤ 100 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 4/8

    IN9

    DRM5

    Export Pnom ≤ 0 % ohne Trennung vom Netz

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 1/5

    IN6

    DRM6

    Export Pnom ≤ 50 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 2/6

    IN7

    DRM7

    Export Pnom ≤ 75 % &
    -Qrel* ≥ 0 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 3/7

    IN8

    DRM8

    Export Pnom ≤ 100 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 4/8

    IN9

    Die Prozentangaben beziehen sich immer auf die nominale Geräteleistung.

    WICHTIG!
    Wenn die Funktion Demand Response Mode (DRM) aktiviert und keine DRM-Steuerung angeschlossen ist, wechselt der Wechselrichter in den Standby-Betrieb.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Demand Response Modes (DRM)

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    Hier kann für das Länder-Setup Australien ein Wert für die Scheinleistungs-Aufnahme und die Scheinleistungs-Abgabe eingetragen werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Wechselrichter

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    Standby erzwingen
    Bei der Aktivierung der Funktion wird der Einspeise-Betrieb des Wechselrichters unterbrochen. Dadurch ist ein leistungsloses Abschalten des Wechselrichters möglich und dessen Komponenten werden geschont. Beim Neustart des Wechselrichters wird die Standby-Funktion automatisch deaktiviert.

    AC Netz

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Neutralleiter-Status

    Nicht verbunden

    Der Neutralleiter ist in der Anlagenkonfiguration nicht erforderlich und deshalb nicht verbunden.

    Verbunden

    Der Neutralleiter ist verbunden.

    PV 1 bis PV 4

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Modus

    Aus

    Der MPP-Tracker ist deaktiviert.

    Auto

    Der Wechselrichter verwendet die Spannung, bei der die max. mögliche Leistung des MPP-Trackers möglich ist.

    Fix

    Der MPP-Tracker verwendet die im UDC fix definierte Spannung.

    UDC fix

    150 ‑870 V

    Der Wechselrichter verwendet die fix vorgegebene Spannung, die am MPP-Tracker verwendet wird.

    Dynamik Peak Manager

    Aus

    Funktion ist deaktiviert.

    Ein

    Der gesamte Solarmodul-Strang wird auf Optimierungspotential überprüft und ermittelt die bestmögliche Spannung für den Einspeise-Betrieb.

    Rundsteuersignal
    Rundsteuersignale sind Signale, die vom Energieunternehmen ausgesendet werden, um steuerbare Lasten ein- und auszuschalten. Je nach Installationssituation kann es zur Dämpfung oder Verstärkung von Rundsteuersignalen durch den Wechselrichter kommen. Mit den nachstehenden Einstellungen kann bei Bedarf entgegengewirkt werden.

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Reduktion der Beeinflussung

    Aus

    Funktion ist deaktiviert.

    Ein

    Funktion ist aktiviert.

    Frequenz des Rundsteuersignals

    100 ‑ 3 000 Hz

    Hier ist der vom Energieunternehmen vorgegebene Frequenz einzutragen.

    Netz-Induktivität

    0,00001 ‑ 0,005 H

    Hier ist der am Einspeisepunkt gemessene Wert einzutragen.

    Maßnahmen gegen FI/RCMU-Fehlauslösungen
    (bei Verwendung eines 30 mA Fehlerstrom-Schutzschalters)

    HINWEIS!

    Nationale Bestimmungen, des Netzbetreibers oder andere Gegebenheiten können einen Fehlerstrom-Schutzschalter in der AC-Anschlussleitung erfordern.

    Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A aus. In Einzelfällen und abhängig von den lokalen Gegebenheiten können jedoch Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters Typ A auftreten. Aus diesem Grund empfiehlt Fronius, unter Berücksichtigung der nationalen Bestimmungen einen für Frequenzumrichter geeigneten Fehlerstrom-Schutzschalter mit mindestens 100 mA Auslösestrom.

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Ableitstrom-Faktor zur Reduzierung von RCMU/FI-Fehlauslösungen

    0 ‑ 0,25
    (default: 0,16)

    Durch die Reduktion des Einstellwerts wird der Ableitstrom reduziert und die Zwischenkreis-Spannung angehoben, wodurch sich der Wirkungsgrad geringfügig verringert.

    • Einstellwert 0,16 ermöglicht einenoptimalen Wirkungsgrad.
    • Einstellwert 0 ermöglicht minimaleAbleitstöme.

    Abschaltung vor 30 mA FI-Auslösungen

    Aus

    Die Funktion zur Reduzierung der Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters ist deaktiviert.

    Ein

    Die Funktion zur Reduzierung der Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters ist aktiviert.

    Bemessungsnichtauslösefehlerstrom-Grenzwert

    0,015 ‑ 0,3

    Vom Hersteller für den Fehlerstrom-Schutzschalter bestimmter Wert des Nichtauslösefehlerstroms, bei dem der Fehlerstrom-Schutzschalter unter festgelegten Bedingungen nicht ausschaltet.

    Iso Warnung

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Iso Warnung

    Aus

    Die Isolationswarnung ist deaktiviert.

    Ein

    Die Isolationswarnung ist aktiviert.
    Bei einem Isolationsfehler wird eine Warnung ausgegeben.

    Modus der Isolationsmessung

     

    Genau

    Die Isolationsüberwachung erfolgt mit höchster Genauigkeit und der gemessene Isolationswiderstand wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt.

    Schnell

    Die Isolationsüberwachung wird mit geringerer Genauigkeit durchgeführt, wodurch sich die Dauer der Isolationsmessung verkürzt und der Isolationswert nicht auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt wird.

    Schwellenwert für die Isolationswarnung

    100 ‑
    10 000 kΩ

    Bei Unterschreitung dieses Schwellenwertes wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters die Statusmeldung 1083 angezeigt.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    System

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    Allgemein

    1Im Eingabefeld Anlagenname den Namen der Anlage eingeben (max. 30 Zeichen).
    2In der Dropdown-Auswahl Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort auswählen. Datum und Zeit werden von der eingegebenen Zeitzone übernommen.
    2Die Schaltfläche Speichern klicken.
    ✓Anlagenname, Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Allgemein

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    1Im Eingabefeld Anlagenname den Namen der Anlage eingeben (max. 30 Zeichen).
    2In der Dropdown-Auswahl Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort auswählen. Datum und Zeit werden von der eingegebenen Zeitzone übernommen.
    2Die Schaltfläche Speichern klicken.
    ✓Anlagenname, Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Update

    link-horizontalLink copied

    Alle verfügbaren Updates für Wechselrichter und weitere Fronius-Geräte werden auf den Produktseiten sowie im Bereich der „Fronius Download Suche“ unter www.fronius.com bereitgestellt.

    Update
    1Die Firmware-Datei in das Datei hier ablegen Feld ziehen, oder über Datei auswählen auswählen.
    ✓Update wird gestartet.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Inbetriebnahme-Assistent

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    Hier kann der geführte Inbetriebnahme-Assistent aufgerufen werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Werkseinstellungen wiederherstellen

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    Alle Einstellungen
    Es werden alle Konfigurationsdaten zurückgesetzt, außer das Länder-Setup. Änderungen am Länder-Setup dürfen nur durch autorisiertes Personal durchgeführt werden.

    Alle Einstellungen ohne Netzwerk
    Es werden alle Konfigurationsdaten zurückgesetzt, außer das Länder-Setup und die Netzwerk-Einstellungen. Änderungen am Länder-Setup dürfen nur von autorisiertem Personal durchgeführt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Event-Log

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    Aktuelle Meldungen
    Hier werden alle aktuellen Events der verbundenen Systemkomponenten angezeigt.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Art des Events müssen diese über die Schaltfläche „Häkchen“ bestätigt werden, um weiter verarbeitet werden zu können.

    Historie
    Hier werden alle Events der verbundenen Systemkomponenten angezeigt, die nicht mehr vorliegen.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Information

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    In diesem Menübereich werden alle Informationen zum System und die aktuellen Einstellungen angezeigt und zum Download bereitgestellt.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Lizenzmanager

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    In der Lizenzdatei sind die Leistungsdaten sowie der Funktionsumfang des Wechselrichters hinterlegt. Beim Austausch des Wechselrichters oder Datenkommunikations-Bereichs muss auch die Lizenzdatei ausgetauscht werden.

    Lizenzierung - Online (empfohlen):
    Hierfür wird eine Internetverbindung und eine abgeschlossene Konfiguration vom Solar.web benötigt.
    1Installationsarbeiten abschließen (siehe Kapitel Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen auf Seite (→)).
    2Verbindung zu der Benutzeroberfläche des Wechselrichters herstellen.
    3Seriennummer und Verfikationscode (VCode) des defekten sowie Austauschgeräts eingeben. Die Seriennummer und der VCode befinden sich am Leistungsschild des Wechselrichters (siehe Kapitel Informationen am Gerät auf Seite (→)).
    4Die Schaltfläche „Online-Lizenzierung starten“ klicken.
    5Die Menüpunkte Nutzungsbedingungen und Netzwerk-Einstellungen mit „Weiter“ überspringen.

    Die Lizenz-Aktivierung wird gestartet.

    Lizenzierung - Offline:
    Hierfür darf keine Internetverbindung bestehen. Bei der Lizenzierung – Offline mit aufrechter Internetverbindung wird die Lizenzdatei automatisch auf den Wechselrichter geladen, daher kommt es beim Hochladen der Lizenzdatei zu folgendem Fehler: „die Lizenz wurde bereits installiert und der Assistent kann beendet werden“.
    1Installationsarbeiten abschließen (siehe Kapitel Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen auf Seite (→)).
    2Verbindung zu der Benutzeroberfläche des Wechselrichters herstellen.
    3Seriennummer und Verfikationscode (VCode) des defekten sowie Austauschgeräts eingeben. Die Seriennummer und der VCode befinden sich am Leistungsschild des Wechselrichters (siehe Kapitel Informationen am Gerät auf Seite (→)).
    4Die Schaltfläche „Offline-Lizenzierung starten“ klicken.
    5Die Service-Datei mit Klick auf die Schaltfläche „Service-Datei herunterladen“ auf das Endgerät herunterladen.
    6Die Webseite licensemanager.solarweb.com aufrufen und mit Benutzernamen und Passwort anmelden.
    7Die Service-Datei in das „Service-Datei hierher ziehen oder zum Hochladen anklicken“ Feld ziehen oder hochladen.
    8Die neu generierte Lizenzdatei über die Schaltfläche „Lizenzdatei herunterladen“ auf das Endgerät herunterladen.
    9Auf die Benutzeroberfläche des Wechselrichters wechseln und die Lizenzdatei in das „Lizenzdatei hier ablegen“ Feld ziehen oder über „Lizenzdatei auswählen“ auswählen.

    Die Lizenz-Aktivierung wird gestartet.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Support

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    Support-User aktivieren
    1Die Schaltfläche Support-User Konto-aktivieren klicken.
    ✓Der Support-User ist aktiviert.

    WICHTIG!
    Der Support-User ermöglicht ausschließlich dem Fronius Technical Support über eine gesicherte Verbindung, Einstellungen am Wechselrichter vorzunehmen. Über die Schaltfläche Support-User Zugang beenden wird der Zugang deaktiviert.

    Support-Info erstellen (für Fronius Support)
    1Die Schaltfläche Support-Info erstellen klicken.
    2Die Datei sdp.cry wird automatisch heruntergeladen. Für den manuellen Download die Schaltfläche Download Support-Info klicken.
    ✓Die Datei sdp.cry ist in den Downloads gespeichert.
    Fernwartung aktivieren
    1Die Schaltfläche Fernwartung aktivieren klicken.
    ✓Der Fernwartungs-Zugang für den Fronius Support ist aktiviert.

    WICHTIG!
    Der Fernwartungs-Zugang ermöglicht ausschließlich dem Fronius Technical Support, über eine gesicherte Verbindung auf den Wechselrichter zuzugreifen. Dabei werden Diagnosedaten übermittelt, die zur Problembehandlung herangezogen werden. Den Fernwartungs-Zugang nur nach Aufforderung durch den Fronius Support aktivieren.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Kommunikation

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    Netzwerk

    Server-Adressen für die Datenübertragung
    Im Fall der Verwendung einer Firewall für ausgehende Verbindungen müssen die nachfolgenden Protokolle, Server-Adressen und Ports für die erfolgreiche Datenübertragung erlaubt sein, siehe:
    https://www.fronius.com/~/downloads/Solar%20Energy/Firmware/SE_FW_Changelog_Firewall_Rules_EN.pdf

    Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.

    LAN:

    Verbindung herstellen:
    1Hostname eingeben.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    4Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN:

    Verbindung über WPS herstellen:
      ☐

      Der Access Point des Wechselrichters muss aktiv sein. Dieser wird durch das Berühren des Sensors    geöffnet > Kommunikations-LED blinkt blau

    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2.
    Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3.
    In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4.
    Im Menübereich Kommunikation > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5.
    WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6.
    Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7.
    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8.
    Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.
    1Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4Im Menübereich Kommuniktion > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN-Netzwerk auswählen und verbinden:
    Die gefundenen Netzwerke werden in der Liste angezeigt. Mit einem Klick auf den Refresh-Button    wird eine erneute Suche nach verfügbaren WLAN-Netzwerken ausgeführt. Über das Eingabefeld Netzwerk suchen kann die Auswahlliste weiter eingeschränkt werden.
    1Netzwerk aus der Liste auswählen.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart automatisch - WLAN-Passwort und Hostname eingeben.
    4Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    5Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    Access Point:

    Der Wechselrichter dient als Access Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Wechselrichter. Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich. In diesem Menübereich können Netzwerk-Name (SSID) und Netzwerk-Schlüssel (PSK) vergeben werden.
    Es ist möglich, eine Verbindung über WLAN und über Access Point gleichzeitig zu betreiben.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Netzwerk

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    Server-Adressen für die Datenübertragung
    Im Fall der Verwendung einer Firewall für ausgehende Verbindungen müssen die nachfolgenden Protokolle, Server-Adressen und Ports für die erfolgreiche Datenübertragung erlaubt sein, siehe:
    https://www.fronius.com/~/downloads/Solar%20Energy/Firmware/SE_FW_Changelog_Firewall_Rules_EN.pdf

    Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.

    LAN:

    Verbindung herstellen:
    1Hostname eingeben.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    4Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN:

    Verbindung über WPS herstellen:
      ☐

      Der Access Point des Wechselrichters muss aktiv sein. Dieser wird durch das Berühren des Sensors    geöffnet > Kommunikations-LED blinkt blau

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    1.
    Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2.
    Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3.
    In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4.
    Im Menübereich Kommunikation > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5.
    WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6.
    Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7.
    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8.
    Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.
    1Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4Im Menübereich Kommuniktion > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN-Netzwerk auswählen und verbinden:
    Die gefundenen Netzwerke werden in der Liste angezeigt. Mit einem Klick auf den Refresh-Button    wird eine erneute Suche nach verfügbaren WLAN-Netzwerken ausgeführt. Über das Eingabefeld Netzwerk suchen kann die Auswahlliste weiter eingeschränkt werden.
    1Netzwerk aus der Liste auswählen.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart automatisch - WLAN-Passwort und Hostname eingeben.
    4Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    5Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    Access Point:

    Der Wechselrichter dient als Access Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Wechselrichter. Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich. In diesem Menübereich können Netzwerk-Name (SSID) und Netzwerk-Schlüssel (PSK) vergeben werden.
    Es ist möglich, eine Verbindung über WLAN und über Access Point gleichzeitig zu betreiben.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Modbus

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    Der Wechselrichter kommuniziert über Modbus mit Systemkomponenten (z. B. Fronius Smart Meter) und anderen Wechselrichtern. Das Primärgerät (Modbus Client) sendet Steuerungsbefehle an das Sekundärgerät (Modbus Server). Die Steuerungsbefehle werden vom Sekundärgerät ausgeführt.

    Modbus 0 (M0) RTU / Modbus 1 (M1) RTU
    Wenn eine der beiden Modbus RTU Schnittstellen auf Modbus Server gestellt wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:

     

    Baudrate
    Die Baudrate beeinflusst die Geschwindigkeit der Übertragung zwischen den einzelnen im System angeschlossenen Komponenten. Bei der Auswahl der Baudrate ist darauf zu achten, dass diese auf Sende- und Empfangsseite gleich sind.

     

    Parität
    Das Paritätsbit kann zur Paritätskontrolle genutzt werden. Diese dient der Erkennung von Übertragungsfehlern. Ein Paritätsbit kann dabei eine bestimmte Anzahl von Bits absichern. Der Wert (0 oder 1) des Paritätsbits muss beim Sender berechnet werden und wird beim Empfänger mithilfe der gleichen Berechnung überprüft. Die Berechnung des Paritätsbits kann für gerade oder ungerade Parität erfolgen..

     

    SunSpec Model Type
    Je nach SunSpec Model gibt es 2 verschiedene Einstellungen.

    float: SunSpec Inverter Model 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213.
    int + SF: SunSpec Inverter Model 101, 102, 103 bzw. 201, 202, 203.

     

    Zähleradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Zähler zugewiesene Identifikationsnummer (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Modbus.
    Werkseinstellung: 200

     

    Wechselrichteradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Wechselrichter zugewiesene Identifikationsnummer
    (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Modbus.
    Werkseinstellung: 1

    Modbus Server via TCP
    Diese Einstellung ist notwendig, um eine Wechselrichter-Steuerung über Modbus zu ermöglichen. Wenn die Funktion Modbus Server via TCP aktiviert wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:

     

    Modbus-Port
    Nummer des TCP Ports, der für die Modbus-Kommunikation zu verwenden ist.

     

    SunSpec Model Type
    Je nach SunSpec Model gibt es 2 verschiedene Einstellungen.

    float: SunSpec Inverter Model 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213.
    int + SF: SunSpec Inverter Model 101, 102, 103 bzw. 201, 202, 203.

     

    Zähleradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Zähler zugewiesene Identifikationsnummer (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Modbus.
    Werkseinstellung: 200

     

    Steuerung erlauben
    Wenn diese Option aktiviert ist, erfolgt die Wechselrichter-Steuerung über Modbus.
    Zur Wechselrichter-Steuerung gehören folgende Funktionen:
    • Ein / Aus
    • Leistungsreduktion
    • Vorgabe eines konstanten Power Factors (cos Phi)
    • Vorgabe einer konstanten Blindleistung
    • Batteriesteuerungs-Vorgaben mit Batterie

     

    Steuerung einschränken
    Hier kann eine IP-Adresse eingegeben werden, welche als einzige den Wechselrichter steuern darf.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Cloud-Steuerung

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    Der Netzbetreiber/Energieversorger kann mit der Cloud-Steuerung die Ausgangsleistung des Wechselrichters beeinflussen. Voraussetzung dafür ist eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters.

    Parameter

    Anzeige

    Beschreibung

    Cloud-Steuerung

    Aus

    Die Cloud-Steuerung des Wechselrichters ist deaktiviert.

    Ein

    Die Cloud-Steuerung des Wechselrichters ist aktiviert.

    Profile

    Wertebereich

    Beschreibung

    Cloud-Steuerung für Regulierungszwecke zulassen (Technician)

    Deaktiviert / Aktiviert

    Die Funktion kann für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage verpflichtend sein.*

    Cloud-Steuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen (Customer)

    Deaktiviert / Aktiviert

    Wenn die Funktion Fernsteuerung für Regulierungszwecke zulassen (Technician) aktiviert ist (Technician-Zugang erforderlich), ist die Funktion Fernsteuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen automatisch aktiviert und kann nicht deaktiviert werden.*

    * Cloud-Steuerung
    Ein virtuelles Kraftwerk ist eine Zusammenschaltung mehrerer Erzeuger. Dieses virtuelles Kraftwerk kann über die Cloud-Steuerung per Internet gesteuert werden. Eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters ist Voraussetzung dafür. Es werden Daten der Anlage übermittelt.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Solar API

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    Die Solar API ist eine IP-basierte, offene JSON-Schnittstelle. Wenn sie aktiviert ist, können IOT-Geräte im lokalen Netzwerk ohne Authentifizierung auf Wechselrichter-Informationen zugreifen. Aus Sicherheitsgründen ist die Schnittstelle ab Werk deaktiviert und muss aktiviert werden, wenn sie für eine Anwendung eines Drittanbieters (z. B. EV-Ladegerät, Smart Home-Lösungen) oder den Fronius Wattpilot benötigt wird.

    Für die Überwachung empfiehlt Fronius die Verwendung von Fronius Solar.web, das einen sicheren Zugriff auf Wechselrichter-Status und Produktions-Informationen bietet.

    Bei einem Firmware-Update auf die Version 1.14.x wird die Einstellung der Solar API übernommen. Bei Anlagen mit einer Version unterhalb von 1.14.x ist die Solar API aktiviert, oberhalb dieser Version ist sie deaktiviert, kann aber im Menü ein- und ausgeschaltet werden.

    Aktivieren der Fronius Solar API
    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Solar API die Funktion Kommunikation über Solar API aktivieren aktivieren.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Fronius Solar.web

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    In diesem Menü kann man der technisch notwendigen Datenverarbeitung zustimmen oder diese ablehnen.

    Zusätzlich kann das Übertragen von Analysedaten und die Fernkonfiguration über Fronius Solar.web aktiviert oder deaktiviert werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Internet Services

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    In diesem Menü werden Informationen zu den Verbindungen und dem aktuellen Verbindungsstatus angezeigt. Bei Problemen mit der Verbindung ist eine kurze Fehlerbeschreibung ersichtlich.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Sicherheits- und Netzanforderungen

    link-horizontalLink copied

    Länder-Setup

    WARNUNG!

    Gefahr durch nicht autorisierte Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten an der PV-Anlage dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben gemäß den nationalen Normen und Richtlinien durchgeführt werden.

    HINWEIS!

    Risiko durch unberechtigten Zugriff.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.

    HINWEIS!

    Risiko durch falsch eingestellte Parameter.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz negativ beeinflussen und/oder Funktionsstörungen und Ausfälle am Wechselrichter verursachen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Die Parameter dürfen nur angepasst werden, wenn der Netzbetreiber dies erlaubt oder fordert.

    Die Parameter nur unter Berücksichtigung der national gültigen Normen und/oder Richtlinien sowie der Vorgaben des Netzbetreibers anpassen.

    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Für das Beantragen des für diesen Menü-Bereich erforderlichen Zugangs-Codes siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen.

    Das gewählte Länder-Setup für das jeweilige Land beinhaltet voreingestellte Parameter entsprechend der national gültigen Normen und Anforderungen. Abhängig von örtlichen Netzverhältnissen und den Vorgaben des Netzbetreibers können Anpassungen am ausgewählten Länder-Setup erforderlich sein.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Länder-Setup

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    WARNUNG!

    Gefahr durch nicht autorisierte Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten an der PV-Anlage dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben gemäß den nationalen Normen und Richtlinien durchgeführt werden.

    HINWEIS!

    Risiko durch unberechtigten Zugriff.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.

    HINWEIS!

    Risiko durch falsch eingestellte Parameter.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz negativ beeinflussen und/oder Funktionsstörungen und Ausfälle am Wechselrichter verursachen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Die Parameter dürfen nur angepasst werden, wenn der Netzbetreiber dies erlaubt oder fordert.

    Die Parameter nur unter Berücksichtigung der national gültigen Normen und/oder Richtlinien sowie der Vorgaben des Netzbetreibers anpassen.

    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Für das Beantragen des für diesen Menü-Bereich erforderlichen Zugangs-Codes siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen.

    Das gewählte Länder-Setup für das jeweilige Land beinhaltet voreingestellte Parameter entsprechend der national gültigen Normen und Anforderungen. Abhängig von örtlichen Netzverhältnissen und den Vorgaben des Netzbetreibers können Anpassungen am ausgewählten Länder-Setup erforderlich sein.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen

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    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Der für diesen Menübereich erforderliche Wechselrichter-Zugangscode kann im Fronius Solar.SOS-Portal beantragt werden.

    Wechselrichter-Codes in Fronius Solar.SOS beantragen:
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    1.
    Im Browser solar-sos.fronius.com aufrufen
    2.
    Mit dem Fronius-Account einloggen
    3.
    Rechts oben auf das Dropdown-Menü    klicken
    4.
    Den Menüpunkt Wechselrichtercodes anzeigen auswählen
    5.
    Eine Vertragsseite erscheint, auf der sich der Antrag auf Zugriffscode zur Veränderung der Netzparameter bei Fronius Wechselrichtern befindet
    6.
    Den Nutzungsbedingungen durch Anhaken von Ja, ich habe die Nutzungsbedingungen gelesen und stimme diesen zu und Klick auf Bestätigen & Absenden zustimmen
    7.
    Danach sind im Dropdown-Menü rechts oben unter Wechselrichtercodes anzeigen die Codes abrufbar
    1Im Browser solar-sos.fronius.com aufrufen
    2Mit dem Fronius-Account einloggen
    3Rechts oben auf das Dropdown-Menü    klicken
    4Den Menüpunkt Wechselrichtercodes anzeigen auswählen
    ✓Eine Vertragsseite erscheint, auf der sich der Antrag auf Zugriffscode zur Veränderung der Netzparameter bei Fronius Wechselrichtern befindet
    5Den Nutzungsbedingungen durch Anhaken von Ja, ich habe die Nutzungsbedingungen gelesen und stimme diesen zu und Klick auf Bestätigen & Absenden zustimmen
    6Danach sind im Dropdown-Menü rechts oben unter Wechselrichtercodes anzeigen die Codes abrufbar

    VORSICHT!

    Risiko durch unberechtigten Zugriff.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einspeisebegrenzung

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    Energieunternehmen oder Netzbetreiber können Einspeisebegrenzungen für Wechselrichter vorschreiben (z. B. max. 70 % der kWp oder max. 5 kW).
    Die Einspeisebegrenzung berücksichtigt dabei den Eigenverbrauch im Haushalt, bevor die Leistung eines Wechselrichters reduziert wird:

    • Ein individuelles Limit kann eingestellt werden.
    • Ein Fronius Smart Meter kann an der Modbus Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs an den Anschlüssen M0/M1- und M0/M1+ für Modbus Daten angeschlossen werden.
    • Ein Fronius Smart Meter IP kann zusätzlich über die Verbindungsart TCP angeschlossen werden.

    Mit dem Wechselrichter wird die PV-Leistung, die nicht in das öffentliche Netz eingespeist werden darf, vom Fronius Ohmpilot verwendet und geht somit nicht verloren. Die Einspeisebegrenzung wird nur aktiv, wenn die eingespeiste Leistung höher als die eingestellte Leistungsreduzierung ist.

    Gesamte DC-Anlagenleistung
    Eingabefeld für die gesamte DC-Anlagenleistung in Wp.
    Dieser Wert wird herangezogen, wenn die Max. Netzeinspeise-Leistung in % angegeben ist.

    Leistungsbegrenzung deaktiviert
    Der Wechselrichter wandelt die gesamte zur Verfügung stehende PV-Leistung um und speist diese in das öffentliche Netz ein.

    Leistungsbegrenzung aktiviert
    Begrenzung der Einspeisung mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:

    • Limit Gesamtleistung
      Die gesamte Photovoltaik-Anlage wird auf ein fixes Einspeiselimit begrenzt. Der Wert der zulässigen Gesamt-Einspeiseleistung ist einzustellen.
    • Limit per Phase - Asymmetrische Erzeugung
      Es wird das Optimum pro Phase ermittelt. Der Wechselrichter regelt die einzelnen Phasen so, dass die Summe der Phasen den eingestellten Wert nicht überschreitet. Diese Einstellung ist nur notwendig falls dies von den nationalen Normen und Bestimmungen gefordert wird. Der Wert der zulässigen Einspeiseleistung je Phase ist einzustellen.
      Diese Funktion wird in den folgenden Konfigurationen nicht unterstützt:
      • Systeme, die einen Fronius Ohmpilot und / oder
      • Systeme mit einer dynamischen Leistungsbegrenzung durch mehrere Wechselrichtern
      • Installationen ohne angeschlossenen Neutralleiter.
    • Limit per Phase - Schwächste Phase
      Jede einzelne Phase wird gemessen. Wenn bei einer Phase das zulässige Einspeiselimit überschritten wird, wird die Gesamtleistung des Wechselrichters so weit reduziert, bis der Wert auf der betroffenen Phase wieder zulässig ist. Diese Einstellung ist nur notwendig falls dies von den nationalen Normen und Bestimmungen gefordert wird. Der Wert der zulässigen Einspeiseleistung je Phase ist einzustellen.

    Dynamische Leistungsbegrenzung (Soft Limit)
    Bei Überschreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter auf den eingestellten Wert herab.

    Abschaltfunktion Einspeisebegrenzung (Hard Limit Trip)
    Bei Überschreiten dieses Werts schaltet der Wechselrichter innerhalb von max. 5 Sekunden ab. Dieser Wert muss höher als der eingestellte Wert bei Dynamische Leistungsbegrenzung (Soft Limit) sein.

    Max. Netzeinspeise-Leistung
    Eingabefeld für die Max. Netzeinspeise-Leistung in W oder % (Einstellbereich: -10 bis 100 %).
    Falls kein Zähler im System vorhanden oder ausgefallen ist, limitiert der Wechselrichter die Einspeiseleistung auf den eingestellten Wert.

    Für die Regelung im Fall eines Fail-Safe die Funktion Wechselrichterleistung auf 0% reduzieren, wenn die Verbindung zum Smart Meter getrennt ist. aktivieren.

    Die Nutzung von WLAN zur Kommunikation zwischen Smart Meter und Wechselrichter wird für die Fail-Safe Funktion nicht empfohlen. Selbst kurzfristige Verbindungsabbrüche können zur Abschaltung des Wechselrichters führen. Dieses Problem tritt besonders häufig bei schwacher WLAN-Signalstärke, langsamer oder überlasteter WLAN-Verbindung sowie bei automatischer Kanalwahl des Routers auf.

    Mehrere Wechselrichter limitieren (nur Soft Limit)
    Steuerung der dynamischen Einspeisebegrenzung für mehrere Wechselrichter, Details zur Konfiguration siehe Kapitel Dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichternauf Seite (→).

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einspeisebegrenzung - Beispiele

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    „Limit Gesamtleistung“
    (Einspeisebegrenzung 0 kW)

    Erklärung
    Am Netz-Einspeisepunkt darf in Summe keine Leistung (0 kW) in das öffentliche Netz eingespeist werden. Die Lastanforderung im Hausnetz (12 kW) wird durch die produzierte Leistung des Wechselrichters versorgt.

    „Limit per Phase - Asymmetrische Erzeugung“
    (Einspeisebegrenzung 0 kW per Phase) - asymmetrisch

    Erklärung
    Es wird die Lastanforderung im Hausnetz per Phase ermittelt und versorgt.

    „Limit per Phase - Asymmetrische Erzeugung“
    (Einspeisebegrenzung 1 kW per Phase) - asymmetrisch

    Erklärung
    Es wird die Lastanforderung im Hausnetz per Phase ermittelt und versorgt. Zusätzlich wird die Überschussproduktion (1 kW per Phase) entsprechend der max. erlaubten Einspeisebegrenzung in das öffentliche Netz eingespeist.

    „Limit per Phase - Schwächste Phase“
    (Einspeisebegrenzung 0 kW per Phase) - symmetrisch

    Erklärung
    Es wird die schwächste Phase bei der Lastanforderung im Hausnetz ermittelt (Phase 1 = 2 kW). Das Ergebnis der schwächsten Phase (2 kW) wird auf alle Phasen angewendet. Phase 1 (2 kW) kann versorgt werden. Phase 2 (4 kW) und Phase 3 (6 kW) kann nicht versorgt werden, es wird Leistung aus dem öffentlichen Netz benötigt (Phase 2 = 2 kW, Phase 3 = 4 kW).

    „Limit per Phase - Schwächste Phase“
    (Einspeisebegrenzung 1 kW per Phase) - symmetrisch

    Erklärung
    Es wird die schwächste Phase bei der Lastanforderung im Hausnetz (Phase 1 = 2 kW) ermittelt und die max. erlaubten Einspeisebegrenzung (1 kW) addiert. Das Ergebnis der schwächsten Phase (2 kW) wird auf alle Phasen angewendet. Phase 1 (2 kW) kann versorgt werden. Phase 2 (4 kW) und Phase 3 (6 kW) kann nicht versorgt werden, es wird Leistung aus dem öffentlichen Netz benötigt (Phase 2 = 1 kW, Phase 3 = 3 kW).

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichtern

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    WICHTIG!
    Für Einstellungen in diesem Menüpunkt den Benutzer Technician auswählen, das Passwort für Benutzer Technician eingeben und bestätigen. Einstellungen in diesem Menübereich dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Um Einspeisebegrenzungen von Energieunternehmen oder Netzbetreibern zentral zu verwalten, kann der Wechselrichter als Primärgerät die dynamische Einspeisebegrenzung für weitere Fronius-Wechselrichter (Sekundärgeräte) steuern. Diese Steuerung bezieht sich auf die Einspeisebegrenzung Soft Limit (siehe Einspeisebegrenzung. Folgende Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein:

    • Leistungsbegrenzung und die Funktion Mehrere Wechselrichter limitieren (nur Soft Limit) sind auf der Benutzeroberfläche des Primärgeräts aktiviert und konfiguriert.
    • Primärgerät und Sekundärgerät(e) sind physisch über LAN mit demselben Netzwerk-Router verbunden.
    • Für alle Sekundärgeräte ist die Wechselrichter-Steuerung über Modbus aktiviert und konfiguriert.
    • Der Fronius Smart Meter ist als Primärzähler konfiguriert und mit dem Primärgerät verbunden.

    WICHTIG!
    Es ist nur 1 Primärzähler für das Primärgerät notwendig.

    WICHTIG!
    Ist ein GEN24-Wechselrichter mit einer Batterie verbunden, muss dieser für die dynamische Einspeisebegrenzung als Primärgerät verwendet werden.

    Beispiel Anschluss-Schema dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichtern

    Die dynamische Einspeisebegrenzung ist bei folgenden Geräte-Kombinationen verfügbar:

    Primärgerät

    Sekundärgeräte

    Fronius GEN24

    Fronius GEN24, Fronius Verto, Fronius Tauro, Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0*

    Fronius Verto

    Fronius GEN24, Fronius Verto, Fronius Tauro, Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0*

    Fronius Tauro

    Fronius GEN24, Fronius Verto, Fronius Tauro, Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0*

    * An jedem Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0 können bis zu 4 weitere Fronius SnapINverter angeschlossen werden.

    Primärzähler
    Der Fronius Smart Meter fungiert als einziger Primärzähler und ist direkt mit dem Primärgerät verbunden. Der Smart Meter misst die gesamte Ausgangsleistung aller Wechselrichter ins Netz und übermittelt diese Informationen über Modbus an das Primärgerät.

    Primärgerät
    Die Konfiguration der Einspeisebegrenzung erfolgt auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters:

    1Im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > Einspeisebegrenzung die Funktion Leistungsbegrenzung aktivieren und Limit Gesamtleistung auswählen.
    2Länderspezifische Einstellungen vornehmen.
    3Im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > Einspeisebegrenzung die Funktion Mehrere Wechselrichter limitieren (nur Soft Limit) aktivieren.

    Das Primärgerät durchsucht automatisch das Netzwerk nach verfügbaren Sekundärgeräten. Eine Auflistung der gefundenen Wechselrichter wird angezeigt. Den Refresh-Button    klicken, um die Suche erneut durchzuführen.

    4Bei allen Sekundärgeräten, für die eine Einspeisebegrenzung gilt, Wechselrichter verwenden aktivieren. Alle Wechselrichter verwenden klicken, um die Funktion für alle Sekundärgeräte zu aktivieren.

    Der Status für die aufgelisteten Wechselrichter wird wie folgt angezeigt:
    • Inactive: Sekundärgerät ist nicht für die Leistungsregulierung konfiguriert.
    • Disconnected: Sekundärgerät ist konfiguriert, Netzwerkverbindung nicht möglich.
    • Connected: Sekundärgerät ist konfiguriert und über das Netzwerk des Primärgeräts erreichbar.
    5Im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > I/O-Leistungsmanagement die Steuerungsprioritäten wie folgt festlegen:
    1. I/O Leistungsmanagement
    2. Modbus Steuerung
    3. Einspeisebegrenzung
    Wechselrichter manuell hinzufügen
    1Den Menübereich Zusätzliche Wechselrichter auswählen.
    2Name, Hostname bzw. IP-Adresse sowie die Modbus-Adresse des Sekundärgeräts eingeben.
    3Wechselrichter hinzufügen+ klicken.

    Sekundärgerät
    Ein Sekundärgerät übernimmt die Einspeisebegrenzung durch das Primärgerät. Es werden keine Daten für die Einspeisebegrenzung an das Primärgerät gesendet. Folgende Konfigurationen müssen für die Leistungsbegrenzung eingestellt werden:

    Benutzeroberfläche Sekundärgerät GEN24 / Verto / Tauro
    1Benutzer Technician auswählen und das Passwort für Benutzer Technician eingeben.
    2Im Menübereich Modbus die Funktion Modbus Server via TCP aktivieren.
    3Für ein Fail-Safe-Szenario im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > I/O-Leistungsmanagement die Steuerungsprioritäten wie folgt festlegen:
    1. I/O Leistungsmanagement
    2. Modbus Steuerung
    3. Einspeisebegrenzung
    4Im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > Einspeisebegrenzung auswählen und folgende Einstellungen durchführen:
    • Funktion Leistungsbegrenzung aktivieren
    • Limit Gesamtleistung auswählen und den Gesamtwert der DC-Anlagenleistung in W angeben
    • Dynamische Einspeisebegrenzung (Soft Limit) aktivieren und für die Max. Netzeinspeise-Leistung einen Wert von 0 W eingeben.
    • Funktion Wechselrichterleistung auf 0 % reduzieren, wenn die Verbindung zum Smart Meter getrennt ist aktivieren
    Benutzeroberfläche Sekundärgerät Fronius Datamanager 2.0
    1 Benutzer Admin auswählen und das Passwort für Benutzer Admin eingeben.
    2Im Menübereich Einstellungen-Modbus die Funktionen Datenausgabe über Modbus und Wechselrichter-Steuerung über Modbus aktivieren.
    3Im Menübereich EVU-Editor > Steuerungs-Prioritäten die Steuerungsprioritäten für ein Fail-Safe-Szenario wie folgt festlegen:
    1. I/O-Steuerung
    2. Steuerung über Modbus
    3. Dynamische Leistungsreduzierung
    4Menübereich EVU-Editor > Dynamische Leistungsreduzierung auswählen
    5Beim Menüpunkt Einspeisebegrenzung die Funktion Limit für die gesamte Anlage aktivieren und folgende Einstellungen durchführen:
    • Gesamtwert der DC-Anlagenleistung in W angeben
    • Dynamische Einspeisebegrenzung (Soft Limit) aktivieren und für die Max. Netzeinspeise-Leistung einen Wert von 0 W eingeben.
    • Funktion Wechselrichterleistung auf 0 % reduzieren, wenn die Verbindung zum Smart Meter getrennt ist aktivieren
    ✓Die dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichtern ist konfiguriert.

    WICHTIG!
    Das Sekundärgerät stoppt die Netzeinspeisung bei einem Kommunikationsausfall automatisch, wenn die Modbus-Steuerung kein Signal an den Wechselrichter sendet.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    I/O-Leistungsmanagement

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    Allgemeines
    In diesem Menüpunkt werden für ein Energieversorgungs-Unternehmen (EVU) relevante Einstellungen vorgenommen. Eingestellt werden können Regeln für eine Wirkleistungs-Begrenzung in % und/oder eine Leistungsfaktor-Begrenzung in Watt.

    WICHTIG!
    Für Einstellungen in diesem Menüpunkt den Benutzer Technician auswählen, das Passwort für Benutzer Technician eingeben und bestätigen. Einstellungen in diesem Menübereich darf nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Eingangsmuster (Belegung der einzelnen I/Os)
    1 x klicken = weiß (Kontakt offen)
    2 x klicken = blau (Kontakt geschlossen)
    3 x klicken = grau (Nicht verwendet)

    Leistungsfaktor (cos φ) (Wert definieren)

    Impendanzverhalten

    • Kapazitiv
    • Induktiv

    EVU Rückmeldung
    Bei aktivierter Regel muss der Ausgang EVU Rückmeldung (Pin 1 empfohlen) konfiguriert werden (z. B. zum Betrieb einer Signaleinrichtung).

    Folgende Regeln des Leistungsmanagements können definiert werden:

    • Lokale Begrenzung Wechselrichter Ausgangsleistung (%): Die Ausgangsleistung des Wechselrichters wird auf den definierten Wert der absoluten Wirkleistung begrenzt.
    • Dynamische Einspeisebegrenzung (W): Die Wirkleistung wird auf einen definierten Wert (z.B. 5000 Watt) reduziert.
    • Shutdown: Der Wechselrichter beendet den Einspeisebetrieb und wechselt in den Standby-Modus.

    Für den Import bzw. Export definierter Regeln wird das Datenformat *.fpc unterstützt.

    Wenn eine aktive Regel die Steuerung des Wechselrichters beeinflusst, wird dies in der Übersicht der Benutzeroberfläche unter Gerätestatus angezeigt.

    Steuerungsprioritäten
    Zum Einstellen der Steuerungsprioritäten für das I/O-Leistungsmanagement (DRM oder Rundsteuer-Empfänger), der Einspeisebegrenzung und die Steuerung über Modbus.

    1 = höchste Priorität, 3 = niedrigste Priorität

    Lokale Prioritäten des I/O-Leistungsmanagements, der Einspeisebegrenzung und der Modbus-Schnittstelle werden durch Cloud-Steuerungsbefehle (Regulierungszwecke und virtuelle Kraftwerke) - siehe Cloud-Steuerung auf Seite (→) - sowie durch Notstrom außer Kraft gesetzt.

    Die Steuerungsprioritäten werden intern nach Leistungsbegrenzung und Wechselrichter-Abschaltung unterschieden. Die Wechselrichter-Abschaltung hat gegenüber Leistungsbegrenzung immer Vorrang. Ein Wechselrichter-Abschaltungsbefehl wird immer ausgeführt, unabhängig von der Priorität.

    Leistungsbegrenzung
    • I/O-Leistungsmanagement (DRM/Rundsteuer-Empfängersignal) - nach Befehl
    • Einspeisebegrenzung (Soft Limit) - immer aktiv
    • Modbus (Erzeugungslimit) - nach Befehl
    Wechselrichter-Abschaltung
    • I/O-Leistungsmanagement mit Einspeisebegrenzung = 0 % (DRM/Rundsteuer-Empfängersignal) - nach Befehl
    • Einspeisebegrenzung (Hard Limit)
    • Modbus (Abschalt-Befehl) - nach Befehl
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 4 Relais

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    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 4 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 4 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 4 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 4 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 4 Relais

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    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 3 Relais

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    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 3 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 3 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 3 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 3 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 3 Relais

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    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 2 Relais

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    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 2 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 2 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 2 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 2 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 2 Relais

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    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 1 Relais

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    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 1 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 1 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 1 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 1 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 1 Relais

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    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Autotest
    (CEI 0-21)

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    Beschreibung
    Mit dem Autotest kann die in Italien normativ geforderte Schutzfunktion zur Überwachung der Spannungs- und Frequenz-Grenzwerte des Wechselrichters bei der Inbetriebnahme überprüft werden. Im Normalbetrieb überprüft der Wechselrichter ständig den aktuellen Spannungs- und Frequenz-Istwert des Netzes.
    Nach dem Start des Autotest laufen verschiedene Einzeltests automatisch hintereinander ab. Abhängig von Netzgegebenheiten beträgt die Dauer des Tests ca. 15 Minuten.

    WICHTIG!
    Die Inbetriebnahme des Wechselrichters in Italien darf nur nach einem erfolgreich durchgeführten Autotest (CEI 0-21) erfolgen. Bei einem nicht bestandenen Autotest darf kein Netz-Einspeisebetrieb erfolgen. Wenn der Autotest gestartet wird, muss dieser erfolgreich abgeschlossen werden. Der Autotest kann nicht während des Notstrom-Betriebs gestartet werden.

    U max

    Test zum Überprüfen der maximalen Spannung in den Phasenleitern

    U min

    Test zum Überprüfen der minimalen Spannung in den Phasenleitern

    f max

    Test zum Überprüfen der maximalen Netzfrequenz

    f min

    Test zum Überprüfen der minimalen Netzfrequenz

    f max alt

    Test zum Überprüfen einer alternativen maximalen Netzfrequenz

    f min alt

    Test zum Überprüfen einer alternativen minimalen Netzfrequenz

    U outer min

    Test zum Überprüfen der minimalen äußeren Spannungen

    U longT.

    Test zum Überprüfen des 10 Min. Spannungs-Mittelwerts

    Als PDF speichern
    1Die Schaltfläche Als PDF speichern klicken.
    2Dateinamen in das Eingabefeld eingeben und auf die Schaltfläche drucken klicken.
    ✓Das PDF wird erzeugt und angezeigt.

    Hinweis zum Autotest
    Die Einstellung der Grenzwerte erfolgt im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > Länder-Setup > Netzstützende Funktionen.
    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Der für diesen Menübereich erforderliche Wechselrichter-Zugangscode kann im Fronius Solar.SOS-Portal beantragt werden (siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen auf Seite (→)).

    Anhang

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    Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.

    1. Anhang

    Pflege, Wartung und Entsorgung

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    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

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    Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Wartung

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    Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Reinigung

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    Den Wechselrichter bei Bedarf mit einem feuchten Tuch abwischen.
    Keine Reinigungsmittel, Scheuermittel, Lösungsmittel oder ähnliches zum Reinigen des Wechselrichters verwenden.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung

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    HINWEIS!

    Wenn der Wechselrichter in Umgebungen mit starker Staubentwicklung betrieben wird, kann es zu Schmutzablagerungen am Kühlkörper und Lüfter kommen.

    Leistungsverlust durch unzureichende Kühlung des Wechselrichters kann die Folge sein.

    Sicherstellen, dass die Umgebungsluft zu jeder Zeit ungehindert durch die Lüftungsschlitze des Wechselrichters strömen kann.

    Schmutzablagerungen von Kühlkörper und Lüfter entfernen.

    1

    Den Wechselrichter stromlos schalten und die Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren sowie den Stillstand des Lüfters abwarten.
    Den DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    2

    Die Schmutzablagerungen am Kühlkörper und Lüfter mit Druckluft oder einem Tuch oder einem Pinsel entfernen.

    HINWEIS!

    Risiko durch Beschädigungen vom Lager des Lüfters bei unsachgemäßer Reinigung.

    Überhöhte Drehzahlen und Ausübung von Druck am Lager des Lüfters kann zur Beschädigungen führen.

    Den Lüfter blockieren und mit Druckluft reinigen.

    Bei Verwendung eines Tuchs oder Pinsels den Lüfter ohne Ausübung von Druck auf den Lüfter reinigen.

    Für die Wiederinbetriebnahme des Wechselrichters, die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Sicherheit

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    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Der Anschlussbereich darf nur von lizenzierten Elektro-Installateuren geöffnet werden.

    Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur durch Fronius-geschultes Servicepersonal geöffnet werden.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Entladezeit (2 Minute) der Kondensatoren des Wechselrichter abwarten.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Entsorgung

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    Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.

    Verpackungsmaterialien
    • getrennt sammeln
    • lokal gültige Vorschriften beachten
    • Volumen des Kartons verringern
    1. Anhang

    Garantiebestimmungen

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    Fronius Werksgarantie

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

    1. Anhang
    2. Garantiebestimmungen

    Fronius Werksgarantie

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    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

    1. Anhang

    Statusmeldungen und Behebung

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    Anzeige

    Die Statusmeldungen werden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen bzw. im Fronius Solar.web* angezeigt.

    *
    bei entsprechender Konfiguration siehe Kapitel Fronius Solar.web auf Seite (→).
    1. Anhang
    2. Statusmeldungen und Behebung

    Anzeige

    link-horizontalLink copied

    Die Statusmeldungen werden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen bzw. im Fronius Solar.web* angezeigt.

    *
    bei entsprechender Konfiguration siehe Kapitel Fronius Solar.web auf Seite (→).
    1. Anhang
    2. Statusmeldungen und Behebung

    Statusmeldungen

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    1030 - WSD Open (Betriebs-LED: leuchtet rot)
    Ursache:Ein in der WSD-Kette angeschlossenes Gerät hat die Signalleitung unterbrochen (z. B. eine Überspannungs-Schutzeinrichtung) oder es wurde die ab Werk standardmäßig installierte Überbrückung entfernt und keine Auslöseeinrichtung installiert.
    Behebung:Bei ausgelöster Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD muss der Wechselrichter von einem autorisierten Fachbetrieb instand gesetzt werden.
    ODER:Die ab Werk standardmäßig installierte Überbrückung oder eine Auslöseeinrichtung installieren.
    ODER:Den WSD (Wired Shut Down) Switch auf Position 1 (WSD-Primärgerät) stellen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Einbau und Anschluss einer Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Sicherheitsvorschriften beachten.

    1. Anhang

    Technische Daten

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    Verto 15.0 208‑240

    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    180 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    4

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang


    28 / 28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang

    120 A
    40 / 40 / 40 / 40 A
    40 A

    ISC PV 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    150 A
    50 A / 50 A / 50 A / 50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    22,5 kWp
    20 / 20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    50 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    3 000 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    300 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    120 | 127 | 139 VAC 1)

    Nennleistung

    15 kW

    Nenn-Scheinleistung

    15 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    53,7 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    53,7 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 208 / 120 VAC
    3~ (N)PE 220 / 127 VAC
    3~ (N)PE 240 / 139 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    15 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    15 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    41,7 / 39,4 / 36 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak /
    A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    42,2 A / 29,4 ms

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad (180 / 525 / 870 VDC)

    96,04 / 96,87 / 96,68%

    Maximaler Wirkungsgrad

    97.50%

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    54,6 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    43 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Verto 15.0 208‑240

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    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    180 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    4

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang


    28 / 28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang

    120 A
    40 / 40 / 40 / 40 A
    40 A

    ISC PV 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    150 A
    50 A / 50 A / 50 A / 50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    22,5 kWp
    20 / 20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    50 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    3 000 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    300 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    120 | 127 | 139 VAC 1)

    Nennleistung

    15 kW

    Nenn-Scheinleistung

    15 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    53,7 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    53,7 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 208 / 120 VAC
    3~ (N)PE 220 / 127 VAC
    3~ (N)PE 240 / 139 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    15 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    15 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    41,7 / 39,4 / 36 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak /
    A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    42,2 A / 29,4 ms

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad (180 / 525 / 870 VDC)

    96,04 / 96,87 / 96,68%

    Maximaler Wirkungsgrad

    97.50%

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    54,6 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    43 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Verto 18.0 208‑240

    link-horizontalLink copied

    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    220 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    4

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang


    28 / 28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang

    120 A
    40 / 40 / 40 / 40 A
    40 A

    ISC PV 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    150 A
    50 A / 50 A / 50 A / 50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    27 kWp
    20 / 20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    50 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    3 600 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    300 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    120 | 127 | 139 VAC 1)

    Nennleistung

    18 kW

    Nenn-Scheinleistung

    18 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    53,7 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    53,7 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 208 / 120 VAC
    3~ (N)PE 220 / 127 VAC
    3~ (N)PE 240 / 139 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    18 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    18 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    50 / 47,2 / 43,2 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak / A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    42,2 A / 29,4 ms

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad (220 / 545 / 870 VDC)

    95,68 / 96,14 / 95,57%

    Maximaler Wirkungsgrad

    96,49%

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    54,6 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    43 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Verto 25.0

    link-horizontalLink copied

    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    300 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    4

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang


    28 / 28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang

    120 A
    40 / 40 / 40 / 40 A
    40 A

    ISC PV 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    150 A
    50 A / 50 A / 50 A / 50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    37,5 kWp
    20 / 20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    50 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    5 000 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    300 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 | 230 | 254 | 277 VAC 1)

    Nennleistung

    25 kW

    Nenn-Scheinleistung

    25 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    53,7 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    53,7 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 254 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    25 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    25 kW

    Nominaler Ausgangsstrom / Phase

    37,9 / 36,2 / 32,8 / 30,1 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak /
    A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    42,2 A/ 29,4 ms

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad (300 / 585 / 870 VDC)

    97,04 / 97,35 / 97,36%

    Maximaler Wirkungsgrad

    97,74 %

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    54,6 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    43 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    Schutzeinrichtungen

    DC-Trennschalter

    integriert

    Kühlprinzip

    geregelte Zwangsbelüftung

    RCMU 9)

    integriert

    RCMU-Klassifizierung

    Die Software-Klasse der Sicherheitsplattform(en) ist als Steuerungsfunktion der Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730 Anhang H festgelegt.

    DC-Isolationsmessung 9)

    integriert 2)

    Überlastverhalten

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    Aktive Inselerkennung

    Frequenzverschiebungs-Methode

    AFCI

    integriert

    AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 9)

    F-I-AFPE-1-4/4-2
    Vollständige Abdeckung
    Integriert
    AFPE
    1 überwachter String pro Eingangs-Port
    4/4 Eingangs-Ports pro Kanal (AFPE1 für MPP1 & MPP2: 4, AFPE2 für MPP3 & MPP4: 4)
    2 überwachte Kanäle

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Verto 27.0

    link-horizontalLink copied

    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    330 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    4

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang


    28 / 28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang

    120 A
    40 / 40 / 40 / 40 A
    40 A

    ISC PV 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    150 A
    50 A / 50 A / 50 A / 50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    40,5 kWp
    20 / 20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    50 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    5 400 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstand-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    300 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 | 230 | 254 | 277 VAC 1)

    Nennleistung

    27 kW

    Nenn-Scheinleistung

    27 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    53,7 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    53,7 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 254 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    27 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    27 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    40,9 A / 39,1 / 35,4 / 32,5 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak / A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    42,2 A /29,4 ms

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad (330 / 600 / 870 VDC)

    97,09 / 97,79 / 97,40%

    Maximaler Wirkungsgrad

    98,03%

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    54,6 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    43 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Verto 30.0

    link-horizontalLink copied

    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    360 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    4

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang


    28 / 28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang

    120 A
    40 / 40 / 40 / 40 A
    40 A

    ISC PV 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    150 A
    50 A / 50 A / 50 A / 50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    45 kWp
    20 / 20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    50 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    6 000 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    300 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 | 230 | 254 | 277 VAC 1)

    Nennleistung

    29,99 kW

    Nenn-Scheinleistung

    29,99 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    53,7 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    53,7 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 254 VAC
    3~ (N)PE 480 / 270 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    29,99 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    29,99 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    45,5 / 43,5 / 39,4 / 36,1 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak / A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    42,2 A / 29,4 ms

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad (360 / 615 / 870 VDC)

    97,25 / 97,80 / 97,45%

    Maximaler Wirkungsgrad

    98,02%

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    54,6 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    43 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Verto 33.3

    link-horizontalLink copied

    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    400 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    4

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang


    28 / 28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang

    120 A
    40 / 40 / 40 / 40 A
    40 A

    ISC PV 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    150 A
    50 A / 50 A / 50 A / 50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    50 kWp
    20 / 20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    50 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    6 660 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    300 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 | 230 | 254 | 277 VAC 1)

    Nennleistung

    33,3 kW

    Nenn-Scheinleistung

    33,3 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    53,7 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    53,7 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 254 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    33,3 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    33,3 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    50,5 / 48,3 / 43,7 / 40,1 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak / A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    42,2 A / 29,4 ms

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad (400 / 635 / 870 VDC)

    97,23 / 97,76 / 97,47%

    Maximaler Wirkungsgrad

    97,98%

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    54,6 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    43 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Verto 36.0 480

    link-horizontalLink copied

    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    440 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    4

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang


    28 / 28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4
    pro Strang

    120 A
    40 / 40 / 40 / 40 A
    40 A

    ISC PV 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    150 A
    50 A / 50 A / 50 A / 50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3 / PV4

    50 kWp
    20 / 20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    50 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    7 200 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    300 / 300 mA / ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    254 VAC | 277 VAC 1)

    Nennleistung

    36 kW

    Nenn-Scheinleistung

    36 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    53,7 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    53,7 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 440 / 254 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    36 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    36 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    47,2 A / 43,3 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak / A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    42,2 A / 29,4 ms

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad (440 / 655 / 870 VDC)

    97,47 / 97,72 / 97,85%

    Maximaler Wirkungsgrad

    98,13%

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    54,6 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    43 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Schutzeinrichtungen

    link-horizontalLink copied

    DC-Trennschalter

    integriert

    Kühlprinzip

    geregelte Zwangsbelüftung

    RCMU 9)

    integriert

    RCMU-Klassifizierung

    Die Software-Klasse der Sicherheitsplattform(en) ist als Steuerungsfunktion der Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730 Anhang H festgelegt.

    DC-Isolationsmessung 9)

    integriert 2)

    Überlastverhalten

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    Aktive Inselerkennung

    Frequenzverschiebungs-Methode

    AFCI

    integriert

    AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 9)

    F-I-AFPE-1-4/4-2
    Vollständige Abdeckung
    Integriert
    AFPE
    1 überwachter String pro Eingangs-Port
    4/4 Eingangs-Ports pro Kanal (AFPE1 für MPP1 & MPP2: 4, AFPE2 für MPP3 & MPP4: 4)
    2 überwachte Kanäle

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    WLAN

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    Frequenzbereich

    2412 - 2462 MHz

    Benützte Kanäle / Leistung

    Kanal: 1-11 b,g,n HT20
    Kanal: 3-9 HT40
    <18 dBm

    Modulation

    802.11b: DSSS (1Mbps DBPSK, 2Mbps DQPSK, 5.5/11Mbps CCK)
    802.11g: OFDM (6/9Mbps BPSK, 12/18Mbps QPSK, 24/36Mbps 16-QAM, 48/54Mbps 64-QAM)
    802.11n: OFDM (6.5 BPSK, QPSK, 16-QAM, 64-QAM)

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Überspannungs-Schutzeinrichtung DC Verto 25.0 - 27.0 SPD Typ 1+2

    link-horizontalLink copied

    Allgemeine Daten

    Kontinuierlicher Betriebsstrom (Icpv)

    < 0,1 mA

    Nennableit-Stoßstrom (In)
    - 15 x 8/20 µs Impulse

    20 kA

    Blitz-Stoßstrom (limp)
    Max. Ableitfähigkeit @ 10/350 µs

    5 kA

    Schutzpegel (Up)
    (sternförmige Montage)

    3,6 kV

    Kurzschluss-Festigkeit PV (Iscpv)

    15 kA

    Trennvorrichtung

    Thermische Trennvorrichtung

    integriert

    Externe Sicherung

    keine

    Mechanische Eigenschaften

    Trennanzeige

    mechanische Anzeige (rot)

    Fernmeldung der Verbindungsunterbrechung

    Ausgang am Wechselkontakt

    Gehäusematerial

    Thermoplastik UL-94-V0

    Prüfnormen

    IEC 61643-31 / EN 61643-31

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Überspannungs-Schutzeinrichtung DC Verto 25.0 - 27.0 SPD Typ 2

    link-horizontalLink copied

    Allgemeine Daten

    Kontinuierlicher Betriebsstrom (Icpv)

    < 0,1 mA

    Nennableit-Stoßstrom (In)
    - 15 x 8/20 µs Impulse

    20 kA

    Schutzpegel (Up)
    (sternförmige Montage)

    3,6 kV

    Kurzschluss-Festigkeit PV (Iscpv)

    15 kA

    Trennvorrichtung

    Thermische Trennvorrichtung

    integriert

    Externe Sicherung

    keine

    Mechanische Eigenschaften

    Trennanzeige

    mechanische Anzeige (rot)

    Fernmeldung der Verbindungsunterbrechung

    Ausgang am Wechselkontakt

    Gehäusematerial

    Thermoplastik UL-94-V0

    Prüfnormen

    IEC 61643-31 / EN 61643-31

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Überspannungs-Schutzeinrichtung DC Verto 30.0 - 33.3 SPD Typ 1+2

    link-horizontalLink copied

    Allgemeine Daten

    Nennableit-Stoßstrom (In)
    - 15 x 8/20 µs Impulse

    20 kA

    Schutzpegel (Up)
    (sternförmige Montage)

    4 kV

    Kurzschluss-Festigkeit PV (Iscpv)

    9 kA

    Trennvorrichtung

    Thermische Trennvorrichtung

    integriert

    Externe Sicherung

    keine

    Mechanische Eigenschaften

    Trennanzeige

    mechanische Anzeige (nicht grün)

    Fernmeldung der Verbindungsunterbrechung

    Ausgang am Wechselkontakt

    Gehäusematerial

    Thermoplastik UL-94-V0

    Prüfnormen

    IEC 61643-31 / EN 61643-31

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Überspannungs-Schutzeinrichtung DC Verto 30.0 - 33.3 SPD Typ 2

    link-horizontalLink copied

    Allgemeine Daten

    Nennableit-Stoßstrom (In)
    - 15 x 8/20 µs Impulse

    20 kA

    Blitz-Stoßstrom (limp)
    Max. Ableitfähigkeit @ 10/350 µs

    5 kA

    Schutzpegel (Up)
    (sternförmige Montage)

    4000 kV

    Kurzschluss-Festigkeit PV (Iscpv)

    9 kA

    Trennvorrichtung

    Thermische Trennvorrichtung

    integriert

    Externe Sicherung

    keine

    Mechanische Eigenschaften

    Trennanzeige

    mechanische Anzeige (nicht grün)

    Fernmeldung der Verbindungsunterbrechung

    Ausgang am Wechselkontakt

    Gehäusematerial

    Thermoplastik UL-94-V0

    Prüfnormen

    IEC 61643-31 / EN 61643-31

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Erklärung der Fußnoten

    link-horizontalLink copied
    1)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt.
    2)
    Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen
    (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv)
    3)
    Maximaler Strom von einem defekten PV-Modul zu allen anderen PV-Modulen. Vom Wechselrichter selbst zur PV-Seite des Wechselrichters beträgt er 0 Ampere.
    4)
    sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters
    5)
    Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters
    6)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung und PV-Leistung sind diese Werte entsprechend anzupassen.
    7)
    Angegebener Wert ist ein Maximalwert; das Überschreiten des Maximalwertes kann die Funktion negativ beeinflussen.
    8)
    ISC PV = ISC max ≥ I SC (STC) x 1,25 nach z. B.: IEC 60364-7-712, NEC 2020, AS/NZS 5033:2021
    9)
    Software-Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730-1 Anhang H.
    10)
    Max. Leistung, die parallel für die Ausgangsleistung (AC) und die Batterieladeleistung (DC) genutzt werden kann.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Integrierter DC-Trenner

    link-horizontalLink copied

    Allgemeine Daten

    Produktname

    Benedict LS32 E 7905

    Bemessungs-Isolationsspannung

    1 000 VDC

    Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit

    8 kV

    Eignung zur Isolation

    Ja, nur DC

    Gebrauchskategorie und / oder PV-Gebrauchskategorie

    gemäß IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie DC-PV2

    Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw)

    Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw): 1 000 A

    Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm)

    Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm): 1 000 A

    Bemessungs-Betriebsstrom und Bemessungs-Ausschaltvermögen

    Bemessungs-Betriebsspannung (Ue)

    Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)

    I(make) / I(break)

    Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)

    I(make) / I(break)

    ≤ 500 VDC

    14 A

    56 A

    36 A

    144 A

    600 VDC

    8 A

    32 A

    30 A

    120 A

    700 VDC

    3 A

    12 A

    26 A

    88 A

    800 VDC

    3 A

    12 A

    17 A

    68 A

    900 VDC

    2 A

    8 A

    12 A

    48 A

    1 000 VDC

    2 A

    8 A

    6 A

    24 A

    Anzahl der Pole

    1

    1

    2

    2