Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.
Um die Leserlichkeit und Verständlichkeit der Dokumentation zu erhöhen, wurden die unten beschriebenen Darstellungs-Konventionen festgelegt.
Anwendungshinweise
WICHTIG! Bezeichnet Anwendungshinweise und andere nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.
Software
Software-Funktionen und Elemente einer grafischen Benutzeroberfläche (z. B. Schaltflächen, Menü-Einträge) werden im Text mit dieser Auszeichnung hervorgehoben.
Beispiel: Die Schaltfläche Speichern klicken.
Handlungsanweisungen
Gefahr durch Quetschungen beim unsachgemäßen Hantieren mit Anbau- und Anschlussteilen.
Verletzungen an Gliedmaßen können die Folge sein.
Zum Anheben, Ablegen und Einhängen des Wechselrichters die integrierten Haltegriffe verwenden.
Beim Befestigen von Anbauteilen darauf achten, dass sich keine Gliedmaßen zwischen Anbauteil und Wechselrichter befinden.
Ver- und Entriegelung der einzelnen Pole auf den Anschlussklemmen nicht umgreifen.
Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Vorgaben zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am GerätNicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Geräts von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind dem Kapitel „Informationen am Gerät“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes zu entnehmen.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Die Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.
Sämtliche Kabel müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel sofort von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.
Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden.
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
Beschädigte Komponenten sofort austauschen oder austauschen lassen.
Der Schall-Druckpegel des Wechselrichters ist in den Technische Daten angegeben.
Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schall-Druckpegel stark von der Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Das vorliegende System verfügt über Notstromfunktionen. Bei einem Ausfall des öffentlichen Netzes kann eine Ersatzstromversorgung aufgebaut werden.
Bei einer installierten automatischen Notstromversorgung, ist ein Warnhinweis - Notstromversorgung (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0409,0275) am elektrischen Verteiler anzubringen.
Bei Wartungs- und Installationsarbeiten im Hausnetz ist sowohl eine netzseitige Trennung als auch eine Deaktivierung des Ersatzstrombetriebes durch das Öffnen des integrierten DC-Trenners am Wechselrichter notwendig.
Die Funktion der Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen für Notstromversorgung ist in regelmäßigen Zeitabständen (gemäß den Angaben des Herstellers) zu überprüfen, min. zweimal jährlich.
Eine Beschreibung zur Durchführung des Testbetriebs befindet sich in der Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365).
Abhängig von den Einstrahlungsverhältnissen und dem Batterieladezustand wird die Notstromversorgung automatisch deaktiviert und aktiviert. Dadurch kann es zu einer unerwarteten Rückkehr der Notstromversorgung aus dem Standby-Modus kommen. Daher nur bei deaktivierter Notstromversorgung Installationsarbeiten am Hausnetz vornehmen.
Einflussfaktoren auf die Gesamtleistung im Notstrom-Betrieb:
Blindleistung
Elektrische Verbraucher, die einen Leistungsfaktor ungleich 1 besitzen, benötigen neben einer Wirkleistung auch eine Blindleistung. Die Blindleistung belastet den Wechselrichter zusätzlich. Daher ist zur korrekten Berechnung der tatsächlichen Gesamtleistung nicht die Nennleistung der Last sondern der durch Wirk- und Blindleistung verursachte Strom relevant.
Geräte mit hohen Blindleistungen sind vor allem Elektromotoren wie zum Beispiel:
Hoher Start-/Anlaufstrom
Elektrische Verbraucher, die eine große Masse beschleunigen müssen, benötigen in der Regel einen hohen Start-/Anlaufstrom. Dieser kann bis zu zehnmal höher als der Nennstrom sein. Für den Start-/Anlaufstrom steht der Maximalstrom des Wechselrichters zur Verfügung. Verbraucher mit zu hohen Start-/Anlaufströmen können daher nicht gestartet/betrieben werden, obwohl die Nominalleistung des Wechselrichter darauf schließen lässt. Für die Dimensionierung des Notstromkreises muss daher die angeschlossene Verbraucherleistung und auch der etwaigen Start-/Anlaufstrom berücksichtigt werden.
Geräte mit hohen Start-/Anlaufströmen sind zum Beispiel:
WICHTIG!
Sehr hohe Anlaufströme können zu einer kurzfristigen Verzerrung oder einem Einbruch der Ausgangsspannung führen. Der gleichzeitige Betrieb von elektronischen Geräte im selben Notstromnetz ist zu vermeiden.
Schieflast
Bei der Dimensionierung von dreiphasigen Notstrom-Netzen müssen die Gesamt-Ausgangsleistung und die Leistungen pro Phase des Wechselrichters berücksichtigt werden.
WICHTIG!
Der Wechselrichter darf nur im Rahmen der technischen Möglichkeiten betrieben werden. Ein Betrieb außerhalb der technischen Möglichkeiten kann zum Abschalten des Wechselrichters führen.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Verbindung eines Punktes im Gerät, System oder in der Anlage zur Erde zum Schutz gegen einen elektrischen Schlag im Fehlerfall. Bei der Installation eines Wechselrichters der Sicherheitsklasse 1 (siehe Technische Daten) ist der Schutzleiter-Anschluss erforderlich.
Beim Anschluss des Schutzleiters darauf achten, dass er gegen unbeabsichtigtes Trennen gesichert ist. Alle angeführten Punkte im Kapitel Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite) auf Seite (→) sind zu beachten. Bei Verwendung von Kabelverschraubungen muss sichergestellt sein, dass der Schutzleiter bei einem eventuellen Versagen der Kabelverschraubung zuletzt belastet wird. Beim Anschluss des Schutzleiters sind die durch die jeweiligen nationalen Normen und Richtlinien festgelegten Mindestquerschnitt-Anforderungen zu beachten.
Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist. Darüber hinaus kann die Solarenergie auch in einer angeschlossenen Batterie für eine spätere Verwendung gespeichert werden.
Der Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen. Der Wechselrichter verfügt über Notstrom-Funktionen und wechselt bei entsprechender Verkabelung in den Notstrom-Betrieb*.
Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.
Nach der Installation und Inbetriebnahme arbeitet der Wechselrichter vollautomatisch, der Wechselrichter entnimmt dabei die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen.
Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung für das Hausnetz verwendet, in eine Batterie* gespeichert oder ins Netz eingespeist.
Sobald das Energieangebot der Solarmodule nicht mehr ausreicht, wird Leistung aus der Batterie ins Hausnetz eingespeist. Es kann je nach Einstellung auch Leistung aus dem öffentlichen Netz zum Laden der Batterie* bezogen werden.
Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangs- oder Ladeleistung oder schaltet komplett ab.
Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).
* | Abhängig von der Gerätevariante, geeigneten Batterie, entsprechenden Verkabelung, den Einstellungen und örtlichen Normen und Richtlinien. |
Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist. Darüber hinaus kann die Solarenergie auch in einer angeschlossenen Batterie für eine spätere Verwendung gespeichert werden.
Der Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen. Der Wechselrichter verfügt über Notstrom-Funktionen und wechselt bei entsprechender Verkabelung in den Notstrom-Betrieb*.
Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.
Nach der Installation und Inbetriebnahme arbeitet der Wechselrichter vollautomatisch, der Wechselrichter entnimmt dabei die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen.
Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung für das Hausnetz verwendet, in eine Batterie* gespeichert oder ins Netz eingespeist.
Sobald das Energieangebot der Solarmodule nicht mehr ausreicht, wird Leistung aus der Batterie ins Hausnetz eingespeist. Es kann je nach Einstellung auch Leistung aus dem öffentlichen Netz zum Laden der Batterie* bezogen werden.
Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangs- oder Ladeleistung oder schaltet komplett ab.
Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).
* | Abhängig von der Gerätevariante, geeigneten Batterie, entsprechenden Verkabelung, den Einstellungen und örtlichen Normen und Richtlinien. |
Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist. Darüber hinaus kann die Solarenergie auch in einer angeschlossenen Batterie für eine spätere Verwendung gespeichert werden.
Der Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen. Der Wechselrichter verfügt über Notstrom-Funktionen und wechselt bei entsprechender Verkabelung in den Notstrom-Betrieb*.
Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.
Nach der Installation und Inbetriebnahme arbeitet der Wechselrichter vollautomatisch, der Wechselrichter entnimmt dabei die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen.
Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung für das Hausnetz verwendet, in eine Batterie* gespeichert oder ins Netz eingespeist.
Sobald das Energieangebot der Solarmodule nicht mehr ausreicht, wird Leistung aus der Batterie ins Hausnetz eingespeist. Es kann je nach Einstellung auch Leistung aus dem öffentlichen Netz zum Laden der Batterie* bezogen werden.
Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangs- oder Ladeleistung oder schaltet komplett ab.
Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).
* | Abhängig von der Gerätevariante, geeigneten Batterie, entsprechenden Verkabelung, den Einstellungen und örtlichen Normen und Richtlinien. |
Funktion | Symo GEN24 SC | Symo GEN24 Plus SC |
---|---|---|
Notstromvariante - PV Point (OP) | ||
Batterieanbindung* | optional erhältlich** | |
Notstromvariante - Full Backup | optional erhältlich** |
* | Geeignete Batterien siehe Kapitel Geeignete Batterien. |
** | Die Funktionen sind optional über Fronius UP erhältlich (siehe Kapitel Fronius UP). |
Mit Fronius UP* kann der Wechselrichter vom autorisierten Fachbetrieb um optional erhältliche Funktionen (siehe Kapitel Funktionsübersicht) erweitert werden.
* | Die Verfügbarkeit von Fronius UP ist länderspezifisch. Weitere Informationen zur Verfügbarkeit. |
(1) | Gehäusedeckel |
(2) | Wechselrichter |
(3) | Montagehalterung (Symbolbild) |
(4) | Quick Start Guide |
(5) | 2x Ferritring mit Halterung |
Der Wechselrichter ist dazu bestimmt, Gleichstrom von PV-Modulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Ein Notstrom-Betrieb* ist bei entsprechender Verkabelung möglich.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch:Bestimmungen des Netzbetreibers für die Netzeinspeisung und Verbindungsmethoden berücksichtigen.
Der Wechselrichter ist ein netzgekoppeltes Gerät mit Notstrom-Funktion und kein Insel-Wechselrichter. Daher sind folgende Einschränkungen im Notstrom-Betrieb zu beachten:* | Abhängig von der Gerätevariante, der geeigneten Batterie, der entsprechenden Verkabelung, den Einstellungen und den örtlichen Normen und Richtlinien. |
Umgebungsluft wird vom Lüfter an der Vorderseite angesaugt und an den Geräteseiten ausgeblasen. Die gleichmäßige Abfuhr der Wärme ermöglicht die Installation von mehreren Wechselrichtern nebeneinander.
Risiko durch unzureichende Kühlung des Wechselrichters.
Leistungsverlust des Wechselrichters kann die Folge sein.
Den Lüfter nicht blockieren (z. B. durch Gegenstände, die durch den Berührungsschutz ragen).
Die Lüftungsschlitze nicht abdecken, auch nicht teilweise.
Sicherstellen, dass die Umgebungsluft zu jeder Zeit ungehindert durch die Lüftungsschlitze des Wechselrichters strömen kann.
Mit Fronius Solar.web bzw. Fronius Solar.web Premium kann die PV-Anlage vom Anlagenbesitzer sowie Installateur einfach überwacht und analysiert werden. Der Wechselrichter übermittelt bei entsprechender Konfiguration die Daten wie z. B. Leistung, Erträge, Verbrauch und Energiebilanz an Fronius Solar.web. Näher Informationen unter Solar.web - Monitoring & Analyse.
Die Konfiguration erfolgt über den Inbetriebnahme-Assistenten siehe Kapitel Installation mit der App auf Seite (→) oder Installation mit dem Browser auf Seite (→).
Voraussetzungen für die Konfiguration:* | Die Angaben stellen keine absolute Garantie für eine einwandfreie Funktion dar. Hohe Fehlerraten in der Übertragung, Empfangsschwankungen oder Übertragungsaussetzer können die Datenübertragung negativ beeinflussen. Fronius empfiehlt, die Internet-Verbindung nach den Mindestanforderungen vor Ort zu testen. |
Der Wechselrichter kann über das Multicast DNS-Protokoll (mDNS) gefunden werden. Es wird empfohlen, den Wechselrichter über den zugewiesenen Hostnamen zu suchen.
Folgende Daten können über mDNS abgerufen werden:PV-Modul | ||
Fronius GEN24 Wechselrichter | ||
Zusätzlicher Wechselrichter im System | ||
Batterie | ||
Fronius Ohmpilot | ||
Primärzähler | ||
Sekundärzähler | ||
Verbraucher im System | ||
Zusätzliche Verbraucher und Erzeuger im System | ||
PV Point | ||
Full Backup | ||
Stromnetz |
PV-Modul | ||
Fronius GEN24 Wechselrichter | ||
Zusätzlicher Wechselrichter im System | ||
Batterie | ||
Fronius Ohmpilot | ||
Primärzähler | ||
Sekundärzähler | ||
Verbraucher im System | ||
Zusätzliche Verbraucher und Erzeuger im System | ||
PV Point | ||
Full Backup | ||
Stromnetz |
Um den Eigenverbrauch in Ihrem PV-System bestmöglich nützen zu können, kann eine Batterie als Speicher verwendet werden. Die Batterie ist gleichstromseitig mit dem Wechselrichter gekoppelt. Deshalb ist keine mehrfache Stromumwandlung nötig und der Wirkungsgrad wird erhöht.
WICHTIG!
Im Notstrombetrieb wird eine erhöhte Nominalfrequenz verwendet, um einen ungewollten Parallelbetrieb mit anderen Stromerzeugern zu vermeiden.
WICHTIG!
Im voll ausgebauten Hybrid PV-System mit Fronius Ohmpilot kann der Ohmpilot bei einem Stromausfall aus regelungstechnischen Gründen nicht betrieben werden. Daher ist es sinnvoll, den Ohmpilot außerhalb des Notstromzweigs zu installieren.
Im Hybrid PV-System dürfen Batterien nur an einem Wechselrichter mit Batterieunterstützung angeschlossen werden. Batterien können nicht auf mehrere Wechselrichter mit Batterieunterstützung aufgeteilt werden. Abhängig vom Batteriehersteller können aber mehrere Batterien an einem Wechselrichter kombiniert werden.
Im Hybrid PV-System dürfen Batterien nur an einem Wechselrichter mit Batterieunterstützung angeschlossen werden. Batterien können nicht auf mehrere Wechselrichter mit Batterieunterstützung aufgeteilt werden. Abhängig vom Batteriehersteller können aber mehrere Batterien an einem Wechselrichter kombiniert werden.
(1) | PV-Modul - Wechselrichter - Verbraucher / Netz / Batterie |
(2) | Batterie - Wechselrichter - Verbraucher/Netz* |
(3) | Netz - Wechselrichter - Batterie* |
* Abhängig von den Einstellungen und den örtlichen Normen und Richtlinien.
Batteriesysteme unterscheiden verschiedene Betriebszustände. Der jeweils aktuelle Betriebszustand wird dabei auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters oder im Solar.web angezeigt.
Betriebszustand | Beschreibung |
---|---|
Normalbetrieb | Energie wird je nach Bedarf gespeichert oder entnommen. |
Min. State of charge (SOC) erreicht | Batterie hat den vom Hersteller vorgegebenen oder den eingestellten minimalen SOC erreicht. Die Batterie kann nicht weiter entladen werden. |
Energiesparmodus (Standby) | Das System wurde in den Energiesparmodus versetzt. Der Energiesparmodus wird automatisch beendet, sobald wieder ausreichend Leistungsüberschuss zur Verfügung steht. |
Start | Das Speichersystem startet aus dem Energiesparmodus (Standby). |
Erzwungene Nachladung | Der Wechselrichter lädt die Batterie nach, um den vom Hersteller vorgegebenen oder den eingestellten SOC zu halten (Schutz vor Tiefentladung). |
Deaktiviert | Die Batterie ist nicht aktiv. Entweder wurde diese deaktiviert/ausgeschaltet oder durch einen Fehler ist keine Kommunikation zur Batterie möglich. |
Der Energiesparmodus (Standby-Betrieb) dient dazu, den Eigenverbrauch der Anlage zu reduzieren. Sowohl der Wechselrichter als auch die Batterie wechseln automatisch unter bestimmten Voraussetzungen in den Energiesparmodus.
Der Wechselrichter wechselt in den Energiesparmodus, wenn die Batterie leer ist und keine PV-Leistung zur Verfügung steht. Einzig die Kommunikation des Wechselrichters mit dem Fronius Smart Meter und Fronius Solar.web wird aufrecht erhalten.
Der Energiesparmodus (Standby-Betrieb) dient dazu, den Eigenverbrauch der Anlage zu reduzieren. Sowohl der Wechselrichter als auch die Batterie wechseln automatisch unter bestimmten Voraussetzungen in den Energiesparmodus.
Der Wechselrichter wechselt in den Energiesparmodus, wenn die Batterie leer ist und keine PV-Leistung zur Verfügung steht. Einzig die Kommunikation des Wechselrichters mit dem Fronius Smart Meter und Fronius Solar.web wird aufrecht erhalten.
Wenn alle Abschaltbedingungen erfüllt sind, wechselt die Batterie innerhalb von 10 Minuten in den Energiesparmodus. Diese Zeitverzögerung stellt sicher, dass mindestens ein Neustart des Wechselrichters durchgeführt werden kann.
| Ladezustand der Batterie ist kleiner oder gleich dem eingetragenen minimalen Ladezustand. | |
| Die momentane Lade- oder Entladeleistung der Batterie ist kleiner als 100 W. | |
| Es stehen weniger als 50 W zur Verfügung, um die Batterie zu laden. Die Einspeiseleistung ins öffentliche Netz ist um mindestens 50 W geringer als die derzeit benötigte Leistung im Hausnetz. |
Der Wechselrichter wechselt automatisch nach der Batterie in den Energiesparmodus.
Wenn der Wechselrichter 12 Minuten lang nicht in Betrieb geht (z. B. Fehler), oder eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen Wechselrichter und Batterie vorliegt und kein Notstrom-Betrieb vorliegt, wechselt die Batterie in jedem Fall in den Energiesparmodus. Dadurch wird die Selbstentladung der Batterie verringert.
Der Energiesparmodus wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters und im Solar.web durch ein „i“ neben dem Batterie-Symbol in der Anlagenübersicht dargestellt.
Fronius weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Fremdbatterien nicht um Produkte von Fronius handelt. Fronius ist weder Hersteller, Inverkehrbringer oder Händler dieser Batterien. Fronius übernimmt für diese Batterien keinerlei Haftungen, Service oder Garantien.
Vor der Installation und Inbetriebnahme dieses Dokument sowie die Installationsanleitung der Fremdbatterie lesen. Die Dokumentation ist entweder der Fremdbatterie beigelegt oder beim Batteriehersteller sowie dessen Servicepartner zu beziehen
Alle zum Wechselrichter gehörigen Dokumente sind unter folgender Adresse zu finden:
https://www.fronius.com/en/solar-energy/installers-partners/service-support/tech-support
Fronius weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Fremdbatterien nicht um Produkte von Fronius handelt. Fronius ist weder Hersteller, Inverkehrbringer oder Händler dieser Batterien. Fronius übernimmt für diese Batterien keinerlei Haftungen, Service oder Garantien.
Vor der Installation und Inbetriebnahme dieses Dokument sowie die Installationsanleitung der Fremdbatterie lesen. Die Dokumentation ist entweder der Fremdbatterie beigelegt oder beim Batteriehersteller sowie dessen Servicepartner zu beziehen
Alle zum Wechselrichter gehörigen Dokumente sind unter folgender Adresse zu finden:
https://www.fronius.com/en/solar-energy/installers-partners/service-support/tech-support
BYD Battery-Box Premium HVS | 5.1 | 7.7 | 10.2 | 12.81) |
---|---|---|---|---|
Anzahl der Batteriemodule | 2 | 3 | 4 | 5 |
Fronius Symo GEN24 SC2) | ||||
Fronius Symo GEN24 Plus SC | ||||
Batterie-Parallelbetrieb3) |
BYD Battery-Box Premium HVM | 8.3 | 11.0 | 13.8 | 16.6 | 19.3 | 22.1 |
---|---|---|---|---|---|---|
Anzahl der Batteriemodule | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
Fronius Symo GEN24 SC2) | ||||||
Fronius Symo GEN24 Plus SC | ||||||
Batterie-Parallelbetrieb3) |
1) | Nicht freigegeben und zertifiziert für Italien. |
2) | Batterieunterstützung optional erhältlich. |
3) | Max. 3 Batterien mit der gleichen Kapazität kombinierbar. Bei BYD Battery-Box Premium HVM 22.1 max. 2 Batterien kombinierbar. |
Die Batterie einschalten.
DC-Trenner in die Schalterstellung „Ein“ stellen. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.
LG FLEX | 8.6 | 12.9 | 17.2 |
---|---|---|---|
Anzahl der Batteriemodule | 2 | 3 | 4 |
Fronius Symo GEN24 SC* | |||
Fronius Symo GEN24 Plus SC |
* | Batterieunterstützung optional erhältlich. |
Abdeckung nach rechts abziehen.
Abdeckung des DC-Trenners nach vorne abziehen. Den DC-Trenner in die Schalterstellung „Ein“ stellen.
Für den Zusammenbau der Batterie, die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
Es ist keine Energie von den PV-Modulen sowie aus dem öffentlichen Netz verfügbar. Wenn ein Notstrom-Betrieb bzw. Batteriebetrieb nicht möglich ist (z. B. Tiefentladeschutz der Batterie), schalten sich Wechselrichter und Batterie ab.
Es ist keine Energie von den PV-Modulen sowie aus dem öffentlichen Netz verfügbar. Wenn ein Notstrom-Betrieb bzw. Batteriebetrieb nicht möglich ist (z. B. Tiefentladeschutz der Batterie), schalten sich Wechselrichter und Batterie ab.
Statusmeldungen über den inaktiven Zustand der Batterie werden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt. Eine Benachrichtigung über E-Mail kann in Fronius Solar.web aktiviert werden.
Sobald wieder Energie zur Verfügung steht, startet der Wechselrichter den Betrieb automatisch, die Batterie muss jedoch manuell gestartet werden. Hierfür ist die Einschalt-Reihenfolge zu beachten (siehe Kapitel Geeignete Batterien auf Seite (→)).
Für den Start des Notstrom-Betriebs benötigt der Wechselrichter Energie aus der Batterie. Dies erfolgt manuell an der Batterie, weitere Information zu der Energieversorgung für den erneuten Start des Wechselrichters über die Batterie ist aus der Bedienungsanleitung des Batterieherstellers zu entnehmen.
Der Wechselrichter bietet die Möglichkeit, die integrierten AC-Relais als Kuppelschalter in Verbindung mit einem zentralen NA-Schutz zu verwenden (gemäß VDE-AR-N 4105:2018:11 §6.4.1). Dazu ist die zentrale Auslöseeinrichtung (Schalter) wie im Kapitel WSD (Wired Shut Down) auf Seite (→) beschrieben in die WSD-Kette zu integrieren.
Der Wechselrichter bietet die Möglichkeit, die integrierten AC-Relais als Kuppelschalter in Verbindung mit einem zentralen NA-Schutz zu verwenden (gemäß VDE-AR-N 4105:2018:11 §6.4.1). Dazu ist die zentrale Auslöseeinrichtung (Schalter) wie im Kapitel WSD (Wired Shut Down) auf Seite (→) beschrieben in die WSD-Kette zu integrieren.
Die kabelgebundene Abschaltung WSD unterbricht die Netzeinspeisung des Wechselrichters, wenn die Auslöseeinrichtung (Schalter, z. B. Not-Aus oder Feuermelde-Kontakt) aktiviert wurde.
Bei Ausfall eines Wechselrichters (Sekundärgerät) wird dieser überbrückt und der Betrieb der anderen Wechselrichter bleibt aufrecht. Wenn ein zweiter Wechselrichter (Sekundärgerät) oder der Wechselrichter (Primärgerät) ausfällt, wird der Betrieb der gesamten WSD-Kette unterbrochen.
Installation siehe WSD (Wired Shut Down) installieren auf Seite (→).
Der Wechselrichter ist mit einer Allstrom-sensitiven Fehlerstrom-Überwachungseinheit (RCMU = Residual Current Monitoring Unit) nach IEC 62109-2 und IEC63112 ausgestattet.
Diese überwacht Fehlerströme vom PV-Modul bis zum AC-Ausgang des Wechselrichters und trennt bei einem unzulässigen Fehlerstrom den Wechselrichter vom Netz.
Bei Photovoltaik-Anlagen mit ungeerdeten PV-Modulen überprüft der Wechselrichter vor dem Netz-Einspeisebetrieb den Widerstand zwischen dem Plus- oder Minuspol der Photovoltaik-Anlage und dem Erdungspotential. Bei einem Kurzschluss zwischen DC+ oder DC- Kabel und Erde (z. B. auf Grund mangelhaft isolierter DC-Kabel oder defekten PV-Modulen) wird eine Einspeisung in das öffentliche Netz verhindert.
AFCI (Arc Fault Circuit Interrupter) schützt vor Störlichtbögen und ist im engeren Sinne eine Schutzeinrichtung gegen Kontaktfehler. Der AFCI bewertet DC-seitig auftretende Störungen im Strom- und Spannungsverlauf mit einer elektronischen Schaltung und schaltet den Stromkreis bei einem erkannten Kontaktfehler ab. Überhitzungen an schlechten Kontaktstellen werden somit verhindert und im Idealfall Brände vermieden.
Gefahr durch fehlerhafte oder unsachgemäße DC-Installation.
Beschädigungsgefahr und in Folge Brandgefahr der PV-Anlage, durch unzulässige thermische Belastungen, die bei einem Lichtbogen auftreten, kann die Folge sein.
Steckverbindungen auf sachgemäßen Zustand prüfen.
Fehlerhafte Isolierungen sachgemäß in Stand setzen.
Anschlusstätigkeiten gemäß den Angaben durchführen.
WICHTIG!
Fronius übernimmt keine Kosten die auf Grund eines erkannten Lichtbogens und seinen Folgen entstehen können. Fronius übernimmt keine Haftung für Schäden, die trotz der integrierten Lichtbogen-Erkennung/Unterbrechung auftreten können (z. B. durch einen parallelen Lichtbogen).
WICHTIG!
Aktive Solarmodul-Elektronik (z. B. Leistungsoptimierer) kann die Funktion der Lichtbogen-Erkennung beeinträchtigen. Fronius übernimmt keine Garantie für die korrekte Funktion der Lichtbogen-Erkennung in Kombination mit aktiver Solarmodul-Elektronik.
Wiederzuschalt-Verhalten
Nach der Erkennung eines Lichtbogens wird der Einspeisebetrieb für mindestens 5 Minuten unterbrochen. Je nach Konfiguration wird der Einspeisebetrieb dann wieder automatisch fortgesetzt. Werden mehrere Lichtbögen innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden erkannt, kann der Einspeisebetrieb auch dauerhaft unterbrochen werden, bis eine manuelle Wiederzuschaltung erfolgt ist.
Falls eine der folgenden Sicherheitseinrichtungen auslöst, wechselt der Wechselrichter in einen sicheren Zustand:
Im sicheren Zustand speist der Wechselrichter nicht mehr ein und wird durch Öffnen der AC-Relais vom Netz getrennt.
(1) | 2 x 4-polige DC Push-in Anschlussklemme |
(2) | Push-in Anschlussklemme WSD (Wired Shut Down) |
(3) | Push-in Anschlussklemmen Datenkommunikations-Bereich (Modbus, digitale Ein- und Ausgänge) |
(4) | 3-polige Push-in Anschlussklemme für PV Point (OP) |
(5) | 5-polige AC Push-in Anschlussklemme |
(6) | Kabeldurchführung/Kabelverschraubung AC |
(7) | 6-polige Erdungselektroden-Klemme |
(8) | Kabeldurchführung/Kabelverschraubung Datenkommunikations-Bereich |
(9) | Abtrennung Anschlussbereich |
(10) | 10 x DC-Kabeldurchführung |
(11) | Optionale Kabeldurchführung (M16) |
(12) | Optionale Kabeldurchführung (M16 - M20) |
(13) | Optionale Kabeldurchführung (M16 - M32) |
(14) | Optionale Kabeldurchführung (M16 - M25) |
(1) | 2 x 4-polige DC Push-in Anschlussklemme |
(2) | Push-in Anschlussklemme WSD (Wired Shut Down) |
(3) | Push-in Anschlussklemmen Datenkommunikations-Bereich (Modbus, digitale Ein- und Ausgänge) |
(4) | 3-polige Push-in Anschlussklemme für PV Point (OP) |
(5) | 5-polige AC Push-in Anschlussklemme |
(6) | Kabeldurchführung/Kabelverschraubung AC |
(7) | 6-polige Erdungselektroden-Klemme |
(8) | Kabeldurchführung/Kabelverschraubung Datenkommunikations-Bereich |
(9) | Abtrennung Anschlussbereich |
(10) | 10 x DC-Kabeldurchführung |
(11) | Optionale Kabeldurchführung (M16) |
(12) | Optionale Kabeldurchführung (M16 - M20) |
(13) | Optionale Kabeldurchführung (M16 - M32) |
(14) | Optionale Kabeldurchführung (M16 - M25) |
Durch die Abtrennung des Anschlussbereichs werden die hochspannungsführenden Leiter (DC und AC) von den Signalleitungen getrennt. Zum besseren Erreichen des Anschlussbereichs kann die Abtrennung für die Anschlusstätigkeit entnommen werden und muss wieder eingesetzt werden.
(1) | integrierter Kabelkanal |
(2) | Vertiefungen für die Entnahme der Abtrennung des Anschlussbereichs |
(3) | Snap-Haken für die Ver-/Entriegelung |
(4) | Sollbruch-Stelle für den Datcom Anschluss |
Durch den integrierten Kabelkanal (1), können die Leitungen von einem Bereich des Wechselrichters in den anderen verlegt werden. Dies ermöglicht eine einfache Installation von mehreren Wechselrichtern nebeneinander.
Die Erdungselektroden-Klemme bietet die Möglichkeit, weitere Komponenten zu erden, wie z. B.:
Der DC-Trennschalter verfügt über 3 Schalterstellungen:
(1) | Versperrt/Aus (Drehung nach links) |
(2) | Aus |
(3) | Ein |
WICHTIG!
In den Schalterstellungen (1) und (3) kann der Wechselrichter mit einem handelsüblichen Vorhängeschloss gegen Ein-/Ausschalten gesichert werden. Hierfür sind die nationalen Bestimmungen zu berücksichtigen.
Betriebs-LED | Zeigt den Betriebszustand des Wechselrichters an. |
WSD (Wired Shut Down) Switch | Definiert den Wechselrichter als WSD-Primärgerät oder WSD-Sekundärgerät. |
Modbus 0 (MB0) Switch | Schaltet den Abschlusswiderstand für Modbus 0 (MB0) ein/aus. |
Modbus 1 (MB1) Switch | Schaltet den Abschlusswiderstand für Modbus 1 (MB1) ein/aus. |
Optischer Sensor | Zur Bedienung des Wechselrichters. Siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→). |
Kommunikations-LED | Zeigt den Zustand der Verbindung des Wechselrichters an. |
LAN 1 | Ethernet-Anschluss für die Datenkommunikation (z. B. WLAN-Router, Hausnetzwerk oder für die Inbetriebnahme mit einem Laptop siehe Kapitel Installation mit dem Browser auf Seite (→)). |
LAN 2 | Für zukünftige Funktionen reserviert. Nur LAN 1 verwenden, um Funktionsstörungen zu vermeiden. |
I/Os Anschlussklemme | Push-in Anschlussklemme für digitale Ein-/Ausgänge. Siehe Kapitel Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss auf Seite (→). |
WSD Anschlussklemme | Push-in Anschlussklemme für die WSD-Installation. Siehe Kapitel WSD (Wired Shut Down)“ auf Seite (→). |
Modbus Anschlussklemme | Push-in Anschlussklemme für die Installation von Modbus 0, Modbus 1, 12 V und GND (Ground). |
Über die Betriebs-LED wird der Zustand des Wechselrichters angezeigt. Bei Störungen sind die einzelnen Schritte in der Fronius Solar.start App durchzuführen. | |
Der optische Sensor wird durch Berühren mit einem Finger betätigt. | |
Über die Kommunikations-LED wird der Status der Verbindung angezeigt. Für die Herstellung der Verbindung sind die einzelnen Schritte in der Fronius Solar.start App durchzuführen. |
Sensor-Funktionen | ||
---|---|---|
1x = WLAN Access Point (AP) wird geöffnet. | ||
2x = Wi-Fi Protected Setup (WPS) wird aktiviert. | ||
3 Sekunden (max. 6 Sekunden) = die Servicemeldung wird quittiert. |
LED-Statusanzeige | ||
---|---|---|
Der Wechselrichter arbeitet störungsfrei. | ||
Der Wechselrichter führt die normativ geforderten Netzprüfungen für den Netz-Einspeisebetrieb durch. | ||
Der Wechselrichter befindet sich im Standby, arbeitet nicht (z. B. keine Netzeinspeisung bei Nacht) oder ist nicht konfiguriert. | ||
Der Wechselrichter zeigt einen unkritischen Status an. | ||
Der Wechselrichter zeigt einen kritischen Status an und es findet keine Netzeinspeisung statt. | ||
Der Wechselrichter zeigt eine Notstrom-Überlastung an. | ||
Die Netzwerk-Verbindung wird über WPS hergestellt. | ||
Die Netzwerk-Verbindung wird über WLAN AP hergestellt. | ||
Die Netzwerk-Verbindung ist nicht konfiguriert. | ||
Ein Netzwerkfehler wird angezeigt, der Wechselrichter arbeitet störungsfrei. | ||
Die Netzwerk-Verbindung ist aktiv. | ||
Der Wechselrichter führt eine Aktualisierung durch. | ||
Es liegt eine Servicemeldung vor. |
Am Pin V+ / GND besteht die Möglichkeit, mit einem externen Netzteil eine Spannung im Bereich von 12,5 - 24 V (+ max. 20 %) einzuspeisen. Die Ausgänge IO 0 - 5 können dann mit der eingespeisten externen Spannung betrieben werden. Pro Ausgang darf maximal 1 A entnommen werden, wobei insgesamt max. 3 A erlaubt sind. Die Absicherung muss extern erfolgen.
Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen durch unsachgemäßen Anschluss von externen Netzteilen.
Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.
Polarität des externen Netzteils vor dem Anschließen mit einem geeigneten Messgerät prüfen.
Die Kabel an den Ausgängen V+/GND polrichtig anschließen.
WICHTIG!
Bei Überschreitung der Gesamtleistung (6 W) schaltet der Wechselrichter die gesamte externe Spannungsversorgung ab.
(1) | Strombegrenzung |
WICHTIG!
Bei Verfügbarkeit von mehreren Notstromvarianten ist zu beachten, dass nur eine Notstromvariante installiert und konfiguriert werden darf.
Grundsätzlich kann der Wechselrichter 220 ‑ 240 V am PV Point/PV Point Comfort bereitstellen. Eine entsprechende Konfiguration muss im Zuge der Inbetriebnahme vorgenommen werden.
Bei 220 ‑ 240 V Ausgangsspannung stehen max. 13 A AC-Dauerstrom zur Verfügung.
Beispiel:
220 V *13 A = 2860 W
230 V *13 A = max. 3 kW
Im Notstrom-Betrieb können einige Elektrogeräte auf Grund zu hoher Anlaufströme nicht richtig funktionieren (z. B. Kühl- oder Gefrierschränke). Es wird empfohlen, nicht unbedingt benötigte Verbraucher im Notstrom-Betrieb abzuschalten. Überlastfähigkeit von 35 % ist für die Dauer von 5 Sekunden möglich, je nach momentanem Leistungsvermögen der PV-Module und/oder der Batterie.
Die Umschaltung vom netzgekoppelten Betrieb in den Notstrom-Betrieb erfolgt mit einer kurzen Unterbrechung. Die Notstrom-Funktion kann deshalb nicht als unterbrechungsfreie Stromversorgung für z. B. Computer eingesetzt werden.
Falls im Notstrom-Betrieb keine Energie von der Batterie oder von den PV-Modulen zur Verfügung steht, wird der Notstrom-Betrieb automatisch beendet. Wenn wieder ausreichend Energie von den PV-Modulen zur Verfügung steht, startet der Notstrom-Betrieb wieder automatisch.
Bei einem zu großen Verbrauch wird der Notstrom-Betrieb unterbrochen und die Statusmeldung „Notstrom-Überlastung“ wird an der LED-Statusanzeige des Wechselrichters angezeigt (siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)). Die max. Leistung im Notstrom-Betrieb laut den technischen Daten muss beachtet werden.
WICHTIG!
Bei Verfügbarkeit von mehreren Notstromvarianten ist zu beachten, dass nur eine Notstromvariante installiert und konfiguriert werden darf.
Grundsätzlich kann der Wechselrichter 220 ‑ 240 V am PV Point/PV Point Comfort bereitstellen. Eine entsprechende Konfiguration muss im Zuge der Inbetriebnahme vorgenommen werden.
Bei 220 ‑ 240 V Ausgangsspannung stehen max. 13 A AC-Dauerstrom zur Verfügung.
Beispiel:
220 V *13 A = 2860 W
230 V *13 A = max. 3 kW
Im Notstrom-Betrieb können einige Elektrogeräte auf Grund zu hoher Anlaufströme nicht richtig funktionieren (z. B. Kühl- oder Gefrierschränke). Es wird empfohlen, nicht unbedingt benötigte Verbraucher im Notstrom-Betrieb abzuschalten. Überlastfähigkeit von 35 % ist für die Dauer von 5 Sekunden möglich, je nach momentanem Leistungsvermögen der PV-Module und/oder der Batterie.
Die Umschaltung vom netzgekoppelten Betrieb in den Notstrom-Betrieb erfolgt mit einer kurzen Unterbrechung. Die Notstrom-Funktion kann deshalb nicht als unterbrechungsfreie Stromversorgung für z. B. Computer eingesetzt werden.
Falls im Notstrom-Betrieb keine Energie von der Batterie oder von den PV-Modulen zur Verfügung steht, wird der Notstrom-Betrieb automatisch beendet. Wenn wieder ausreichend Energie von den PV-Modulen zur Verfügung steht, startet der Notstrom-Betrieb wieder automatisch.
Bei einem zu großen Verbrauch wird der Notstrom-Betrieb unterbrochen und die Statusmeldung „Notstrom-Überlastung“ wird an der LED-Statusanzeige des Wechselrichters angezeigt (siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)). Die max. Leistung im Notstrom-Betrieb laut den technischen Daten muss beachtet werden.
WICHTIG!
Bei Verfügbarkeit von mehreren Notstromvarianten ist zu beachten, dass nur eine Notstromvariante installiert und konfiguriert werden darf.
Grundsätzlich kann der Wechselrichter 220 ‑ 240 V am PV Point/PV Point Comfort bereitstellen. Eine entsprechende Konfiguration muss im Zuge der Inbetriebnahme vorgenommen werden.
Bei 220 ‑ 240 V Ausgangsspannung stehen max. 13 A AC-Dauerstrom zur Verfügung.
Beispiel:
220 V *13 A = 2860 W
230 V *13 A = max. 3 kW
Im Notstrom-Betrieb können einige Elektrogeräte auf Grund zu hoher Anlaufströme nicht richtig funktionieren (z. B. Kühl- oder Gefrierschränke). Es wird empfohlen, nicht unbedingt benötigte Verbraucher im Notstrom-Betrieb abzuschalten. Überlastfähigkeit von 35 % ist für die Dauer von 5 Sekunden möglich, je nach momentanem Leistungsvermögen der PV-Module und/oder der Batterie.
Die Umschaltung vom netzgekoppelten Betrieb in den Notstrom-Betrieb erfolgt mit einer kurzen Unterbrechung. Die Notstrom-Funktion kann deshalb nicht als unterbrechungsfreie Stromversorgung für z. B. Computer eingesetzt werden.
Falls im Notstrom-Betrieb keine Energie von der Batterie oder von den PV-Modulen zur Verfügung steht, wird der Notstrom-Betrieb automatisch beendet. Wenn wieder ausreichend Energie von den PV-Modulen zur Verfügung steht, startet der Notstrom-Betrieb wieder automatisch.
Bei einem zu großen Verbrauch wird der Notstrom-Betrieb unterbrochen und die Statusmeldung „Notstrom-Überlastung“ wird an der LED-Statusanzeige des Wechselrichters angezeigt (siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)). Die max. Leistung im Notstrom-Betrieb laut den technischen Daten muss beachtet werden.
Mit dem PV Point können an der Opportunity Power (OP) Anschlussklemme bei Ausfall des öffentlichen Netzes 1‑phasig elektrische Geräte bis zu einer max. Leistung von 3 kW versorgt werden, wenn dazu genügend Leistung von den Solarmodulen oder einer optionalen Batterie zur Verfügung steht. An der OP-Anschlussklemme liegt im netzgekoppelten Betrieb keine Spannung an, daher werden die angeschlossenen Lasten nicht dauerhaft versorgt.
WICHTIG!
Eine Netzumschaltung mit Relais ist nicht möglich.
Installationsanleitung siehe Kapitel Notstrom - PV Point (OP) anschließen auf Seite (→).
Mit dem PV Point Comfort werden 1-phasige elektrische Geräte bis zu einer max. Leistung von 3 kW dauerhaft versorgt.
Die Umschaltung zwischen netzgekoppelten- und Notstrom-Betrieb erfolgt automatisch. Bei Ausfall des öffentlichen Netzes oder des Wechselrichters sind die Lasten am PV Point Comfort dauerhaft versorgt. Wenn das öffentliche Netz wieder verfügbar und die Stabilität gewährleistet ist, schaltet der PV Point Comfort automatisch in den netzgekoppelten Betrieb um, der Notstrom-Betrieb wird beendet.
WICHTIG!
Für den Notstrom-Betrieb ist ausreichend Leistung von den Solarmodulen oder einer Batterie erforderlich.
Weitere Informationen und Installationsanleitung siehe Kapitel PV Point Comfort auf Seite (→).
WICHTIG!
Bei Verfügbarkeit mehrerer Notstromvarianten ist zu beachten, dass nur eine Notstromvariante installiert und konfiguriert werden darf.
WICHTIG!
Bei Verfügbarkeit mehrerer Notstromvarianten ist zu beachten, dass nur eine Notstromvariante installiert und konfiguriert werden darf.
WICHTIG!
Bei Verfügbarkeit mehrerer Notstromvarianten ist zu beachten, dass nur eine Notstromvariante installiert und konfiguriert werden darf.
Zur Montage des Anschlussbereich-Deckels sowie des Frontdeckels wird ein Schnellverschluss-System (3) eingesetzt. Das Öffnen und Schließen des Systems wird mit einer halben Umdrehung (180°) der Schraube mit Verliersicherung (1) in die Schnellverschluss-Feder (2) realisiert.
Das System ist Drehmoment-unabhängig.
Risiko durch Verwendung eines Bohrschraubers.
Die Zerstörung des Schnellverschluss-Systems durch ein Überdrehmoment kann die Folge sein.
Einen Schraubendreher (TX20) verwenden.
Die Schrauben nicht über 180° drehen.
Zur Montage des Anschlussbereich-Deckels sowie des Frontdeckels wird ein Schnellverschluss-System (3) eingesetzt. Das Öffnen und Schließen des Systems wird mit einer halben Umdrehung (180°) der Schraube mit Verliersicherung (1) in die Schnellverschluss-Feder (2) realisiert.
Das System ist Drehmoment-unabhängig.
Risiko durch Verwendung eines Bohrschraubers.
Die Zerstörung des Schnellverschluss-Systems durch ein Überdrehmoment kann die Folge sein.
Einen Schraubendreher (TX20) verwenden.
Die Schrauben nicht über 180° drehen.
Zur Montage des Anschlussbereich-Deckels sowie des Frontdeckels wird ein Schnellverschluss-System (3) eingesetzt. Das Öffnen und Schließen des Systems wird mit einer halben Umdrehung (180°) der Schraube mit Verliersicherung (1) in die Schnellverschluss-Feder (2) realisiert.
Das System ist Drehmoment-unabhängig.
Risiko durch Verwendung eines Bohrschraubers.
Die Zerstörung des Schnellverschluss-Systems durch ein Überdrehmoment kann die Folge sein.
Einen Schraubendreher (TX20) verwenden.
Die Schrauben nicht über 180° drehen.
Am Wechselrichter befinden sich technische Daten, Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, die zu schwerwiegende Personen- und Sachschäden führen kann.
Am Leistungsschild ganz unten wird eine 4-stellige Ziffer (coded production date) angedruckt, aus der das Produktionsdatum berechnet werden kann.
Wenn man von den ersten beiden Ziffern den Wert 11 abzieht, erhält man das Produktionsjahr. Die letzten beiden Ziffern stehen für die Kalenderwoche, in der das Gerät produziert wurde.
Beispiel:
Wert am Leistungsschild = 3206
32 - 11 = 21 → Produktionsjahr 2021
06 = Kalenderwoche 06
Symbole am Leistungsschild: | |
CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen. | |
WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. | |
RCM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von Australien und Neuseeland geprüft. | |
CMIM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von IMANOR für Einfuhrvorschriften und die Einhaltung der marokkanischen Normen geprüft. |
Sicherheitssymbole: | |
Integrierter Lasttrennschalter auf der Eingangsseite des Wechselrichters mit Einschalt-, Ausschalt- und Trennfunktion nach IEC 60947-3 und AS 60947.3. | |
Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung. | |
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
| |
Gefährliche elektrische Spannung. | |
Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten! |
Text des Warnhinweises:
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei und getrennt sind.
Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.
Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.
Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.
Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.
Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.
Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:
| Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund. | |
| Max. Umgebungstemperaturen: | |
| Relative Luftfeuchte: | |
| Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen abgeschlossenen Raum, mit Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen. | |
Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in allen Richtungen einzuhalten. | ||
Für die Montage sind folgende Untergründe zulässig:
|
Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet. | ||
Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet. | ||
Um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten, den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. | ||
Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z. B. unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung. | ||
Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4 000 m nicht mehr montiert und betrieben werden. | ||
Den Wechselrichter nicht montieren:
| ||
Auf Grund von leichter Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren. | ||
Den Wechselrichter nicht montieren in:
| ||
Grundsätzlich ist der Wechselrichter staubdicht (IP 66) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können sich Staubablagerungen auf den Kühlflächen ansammeln und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich siehe Kapitel Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung auf Seite (→). Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen. | ||
Den Wechselrichter nicht montieren in:
|
Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:
| Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund. | |
| Max. Umgebungstemperaturen: | |
| Relative Luftfeuchte: | |
| Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen abgeschlossenen Raum, mit Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen. | |
Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in allen Richtungen einzuhalten. | ||
Für die Montage sind folgende Untergründe zulässig:
|
Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet. | ||
Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet. | ||
Um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten, den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. | ||
Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z. B. unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung. | ||
Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4 000 m nicht mehr montiert und betrieben werden. | ||
Den Wechselrichter nicht montieren:
| ||
Auf Grund von leichter Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren. | ||
Den Wechselrichter nicht montieren in:
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Grundsätzlich ist der Wechselrichter staubdicht (IP 66) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können sich Staubablagerungen auf den Kühlflächen ansammeln und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich siehe Kapitel Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung auf Seite (→). Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen. | ||
Den Wechselrichter nicht montieren in:
|
WICHTIG!
Der geeignete Standort von Fremdbatterien muss aus den Dokumenten des Herstellers entnommen werden.
Der Wechselrichter ist für die senkrechte Montage an einer senkrechten Wand oder Säule geeignet. | ||
Der Wechselrichter ist für eine horizontale Montagelage geeignet. | ||
Der Wechselrichter ist für die Montage auf einer schrägen Fläche geeignet. | ||
Den Wechselrichter nicht auf einer schrägen Fläche mit den Anschlüssen nach oben montieren. | ||
Den Wechselrichter nicht in Schräglage an einer senkrechten Wand oder Säule montieren. | ||
Den Wechselrichter nicht in Horizontallage an einer senkrechten Wand oder Säule montieren. | ||
Den Wechselrichter nicht mit den Anschlüssen nach oben an einer senkrechten Wand oder Säule montieren. | ||
Den Wechselrichter nicht überhängend mit den Anschlüssen nach oben montieren. | ||
Den Wechselrichter nicht überhängend mit den Anschlüssen nach unten montieren. | ||
Den Wechselrichter nicht an der Decke montieren. |
Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.
Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.
Die Montagehalterung (Symbolbild) dient gleichzeitig als Schablone.
Die Vorbohrungen an der Montagehalterung sind für Schrauben mit einem Gewindedurchmesser von 6 - 8 mm (0.24 - 0.32 inch) vorgesehen.
Unebenheiten des Montageuntergrunds (z. B. grobkörniger Putz) werden weitestgehend durch die Montagehalterung ausgeglichen.
Bei der Montage der Montagehalterung an der Wand oder an einer Säule darauf achten, dass die Montagehalterung nicht deformiert wird.
Eine deformierte Montagehalterung kann das Einhaken/Einschwenken des Wechselrichters beeinträchtigen.
WICHTIG!
Bei der Montage der Montagehalterung darauf achten, dass diese mit dem Pfeil nach oben zeigend montiert wird.
Bei der Montage des Wechselrichters auf einem Mast oder Träger empfiehlt Fronius das Befestigungsset „Pole clamp“ (Bestell-Nr. SZ 2584.000) der Firma Rittal GmbH.
Mit dem Set „Pole clamp“ werden folgende Maße abgedeckt:
WICHTIG!
Die Montagehalterung muss an mindestens vier Punkten montiert werden.
Seitlich am Wechselrichter befinden sich integrierte Haltegriffe, die das Anheben/Einhängen erleichtern.
Den Wechselrichter von oben in die Montagehalterung einhängen. Die Anschlüsse müssen dabei nach unten zeigen.
Den unteren Bereich des Wechselrichters in die Snap-In-Haken der Montagehalterung drücken, bis der Wechselrichter auf beiden Seiten mit einem hörbaren Klick einrastet.
Den korrekten Sitz des Wechselrichters auf beiden Seiten sicherstellen.
Eindrähtig | Mehrdrähtig | Feindrähtig | Feindrähtig mit Aderendhülse und Kragen | Feindrähtig mit Aderendhülse ohne Kragen |
---|---|---|---|---|
Eindrähtig | Mehrdrähtig | Feindrähtig | Feindrähtig mit Aderendhülse und Kragen | Feindrähtig mit Aderendhülse ohne Kragen |
---|---|---|---|---|
An den Anschlussklemmen des Wechselrichters können runde Kupferleiter wie nachstehend beschrieben angeschlossen werden.
AC-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme* | |||||
---|---|---|---|---|---|
Anzahl der Pole | |||||
5 | 2,5 - 10 mm2 | 2,5 - 10 mm2 | 2,5 - 10 mm2 | 2,5 - 6 mm2 | 2,5 - 6 mm2 |
AC-Anschlüsse Notstrom mit Push-in Anschlussklemme* | |||||
---|---|---|---|---|---|
Anzahl der Pole | |||||
3 | 1,5 - 10 mm2 | 1,5 - 10 mm2 | 1,5 - 10 mm2 | 1,5 - 6 mm2 | 1,5 - 6 mm2 |
PV-/BAT-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme** | |||||
---|---|---|---|---|---|
Anzahl der Pole | |||||
2 x 4 | 4 - 10 mm2 | 4 - 10 mm2 | 4 - 10 mm2 | 4 - 6 mm2 | 4 - 6 mm2 |
Erdungselektroden-Klemme | |||||
---|---|---|---|---|---|
Anzahl der Pole | |||||
2 | 2,5 - 16 mm2 | 2,5 - 16 mm2 | 2,5 - 16 mm2 | 2,5 - 16 mm2 | 2,5 - 16 mm2 |
4 | 2,5 - 10 mm2 | 2,5 - 10 mm2 | 2,5 - 10 mm2 | 2,5 - 10 mm2 | 2,5 - 10 mm2 |
* | Der Schutzleiter muss nach Produktnorm IEC 62109 bei Phasenquerschnitten ≤16 mm² dem Phasenquerschnitt entsprechen, bei Phasenquerschnitten >16 mm² min. 16 mm² entsprechen. Bei einem Leiterquerschnitt von 1,5 mm2 beträgt die max. zulässige Leitungslänge 100 m. |
** | Abhängig von der Installationssituation sowie vom Batteriehersteller vorgegeben ist der Kabelquerschnitt entsprechend zu dimensionieren. |
WICHTIG!
Die Einzelleiter mit einer entsprechender Aderendhülse verbinden, wenn mehrere Einzelleiter auf einem Eingang der Push-in Anschlussklemmen angeschlossen werden.
WSD-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Distanz | Abisolierlänge | Kabelempfehlung | ||||
100 m 109 yd | 10 mm | 0,14 - 1,5 mm2 | 0,14 - 1,5 mm2 | 0,14 - 1 mm2 | 0,14 - 1,5 mm2 | min. CAT 5 UTP (Unshielded Twisted Pair) |
Modbus-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Distanz | Abisolierlänge | Kabelempfehlung | ||||
300 m 328 yd | 10 mm | 0,14 - 1,5 mm2 | 0,14 - 1,5 mm2 | 0,14 - 1 mm2 | 0,14 - 1,5 mm2 | min. CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair) |
IO-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Distanz | Abisolierlänge | Kabelempfehlung | ||||
30 m | 10 mm | 0,14 - 1,5 mm2 | 0,14 - 1,5 mm2 | 0,14 - 1 mm2 | 0,14 - 1,5 mm2 | Einzelleiter möglich |
LAN-Anschlüsse |
---|
Fronius empfiehlt mindestens CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair) Kabel und eine maximale Distanz von 100 m (109 yd). |
Bei serienmäßiger Kabelverschraubung M32 mit Reduzierstück:
7 - 15 mm
Bei serienmäßiger Kabelverschraubung M32 ohne Reduzierstück:
11 - 21 mmBei Kabeldurchmessern größer als 21 mm muss die Kabelverschraubung M32 durch eine Kabelverschraubung M32 mit erweitertem Klemmbereich getauscht werden - Artikelnummer: 42,0407,0780 - Zugentlastung M32x1,5 KB 18-25.
Kabeldurchmesser für die Zugentlastung: max. 9 mm.
Kabeldurchmesser für den Anschluss an die Push-in Anschlussklemme: max. 6 mm
WICHTIG!
Bei doppelt isolierten Kabel mit einem Kabeldurchmesser über 6 mm muss die äußere Isolationsschicht für den Anschluss an die Push-in Anschlussklemme entfernt werden.
Nationale Bestimmungen des Netzbetreibers oder andere Gegebenheiten können einen Fehlerstrom-Schutzschalter in der AC-Anschlussleitung erfordern.
Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A aus. In Einzelfällen und abhängig von den lokalen Gegebenheiten können jedoch Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters Typ A auftreten. Aus diesem Grund empfiehlt Fronius, unter Berücksichtigung der nationalen Bestimmungen einen für Frequenzumrichter geeigneten Fehlerstrom-Schutzschalter mit mindestens 100 mA Auslösestrom.
WICHTIG!
Der Wechselrichter darf maximal mit einem Leitungs-Schutzschalter 32 A verwendet werden.
Wechselrichter | Phasen | AC-Leistung | maximale Absicherung | empfohlene Absicherung |
---|---|---|---|---|
Fronius Symo GEN24 12.0 SC | 3 | 12 000 W | 32 A | 32 A |
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.
Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.
Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.
Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.
Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.
Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.
Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.
Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.
Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.
Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.
Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.
Der Anschluss des Neutralleiters ist für den Betrieb des Wechselrichters erforderlich.
In ungeerdeten Netzen, z. B. IT-Netzen (isolierte Netze ohne Schutzleiter), ist der Betrieb des Wechselrichters nicht möglich.
Sicherstellen, dass der Neutralleiter des Netzes geerdet ist.
Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten. DC-Trenner in die Schalterstellung „Aus“ stellen.
Die 5 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereichs mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
Die Abdeckung des Anschlussbereichs vom Gerät nehmen.
Die Verriegelung an der Rückseite der Anschlussklemme drücken und die AC-Anschlussklemme abziehen.
Das Netzkabel von unten durch die an der rechten Seite befindliche Kabelverschraubung und den Ferritkern führen.
WICHTIG!
Der Schutzleiter darf nicht durch den Ferritkern geführt werden, muss länger bemessen und mit einer Bewegungsschlaufe verlegt werden, dass dieser bei einem eventuellen Versagen der Kabelverschraubung zuletzt belastet wird.
Mehr Informationen zur Kabelverschraubung siehe Kapitel Kabeldurchmesser des AC-Kabels auf Seite (→).
Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren.
Kabel-Querschnitt gemäß dem Kapitel Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss auf Seite (→) wählen.
Den Betätigungshebel der Anschlussklemme durch Anheben öffnen und den abisolierten Einzelleiter in den vorgesehenen Steckplatz bis zum Anschlag in die Anschlussklemme stecken. Danach den Betätigungshebel bis zum Einrasten schließen.
WICHTIG!
Es darf nur eine Leitung pro Pol angeschlossen werden. Die AC-Kabel können ohne Aderendhülsen an der AC-Anschlussklemme angeschlossen werden.
L1 | Phasenleiter |
L2 | Phasenleiter |
L3 | Phasenleiter |
N | Neutralleiter |
PE | Schutzleiter |
Die AC-Anschlussklemme in den AC-Steckplatz stecken, bis diese einrastet. Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit einem Drehmoment von 6 ‑ 7 Nm befestigen.
Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:
WICHTIG!
Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.
WICHTIG!
Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.
WICHTIG!
Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.
Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:
WICHTIG!
Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.
WICHTIG!
Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.
WICHTIG!
Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Inbetriebnahme sowie Wartungs- und Service-Tätigkeiten im Leistungsteil des Wechselrichters darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.
Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.
Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von PV-Modulen, die Licht ausgesetzt sind.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sämtlichen Anschluss-, Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn AC- und DC-Seite vom Wechselrichter spannungsfrei sind.
Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.
Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV-Steckverbinder.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Beim Anschließen darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z. B.:
+ Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1+ und - Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1-
Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.
Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.
Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.
Es stehen 2 voneinander unabhängige PV-Eingänge (PV 1 und PV 2) zur Verfügung. Diese können mit einer unterschiedlichen Modulanzahl beschaltet werden.
Bei der Erstinbetriebnahme den PV-Generator gemäß der jeweiligen Konfiguration einstellen (nachträglich auch im Menübereich Anlagenkonfiguration > Komponenten möglich).
WICHTIG!
Die Installation muss gemäß den national gültigen Normen und Richtlinien erfolgen. Wenn die im Wechselrichter integrierte Lichtbogen-Erkennung für die Anforderung gemäß IEC 63027 zur Lichtbogen-Erkennung eingesetzt wird, dürfen die Solarmodul-Stränge nicht vor dem Wechselrichter kombiniert werden.
PV-Generator Einstellungen:
PV 1: ON
PV 2: OFF
PV-Generator Einstellungen:
PV 1: ON
PV 2: OFF
PV-Generator Einstellungen:
PV 1: ON
PV 2: OFF
PV 1 + PV 2 (parallel geschaltet): ON
WICHTIG!
Die maximale Strombelastung einer einzelnen Anschlussklemme beträgt 28 A. PV‑Sammelstränge mit einem Summenstrom über 28 A müssen vor den Anschlussklemmen auf beide PV-Eingänge aufgeteilt werden (ISC max ≤ 60 A). Die Steckverbindung für die Aufteilung des Summenstroms muss ausreichend dimensioniert, geeignet und fachgerecht montiert sein. Das Aufteilen des Stroms durch Überbrücken von PV 1 auf PV 2 an der Anschlussklemme ist nicht zulässig.
PV-Generator Einstellungen:
PV 1: ON
PV 2: ON
Die DC-Kabel mit der Hand durch die DC-Durchführungen stoßen.
WICHTIG!
Die Kabel vor dem Abisolieren durch die DC-Durchführung stoßen, dadurch wird das Umbiegen/Abknicken von Einzeldrähten vermieden.
Kabel-Querschnitt gemäß der Angaben in Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss ab Seite (→) wählen.
Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren. Den Betätigungshebel der Anschlussklemme durch Anheben öffnen und den abisolierten Einzelleiter in den jeweils vorgesehenen Steckplatz bis zum Anschlag in die Anschlussklemme stecken. Danach den Betätigungshebel bis zum Einrasten schließen.
Gefahr durch lose und/oder unsachgemäß geklemmte Einzelleiter in der Anschlussklemme.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Nur einen Einzelleiter an dem jeweils vorgesehenen Steckplatz der Anschlussklemme anschließen.
Den festen Halt der Einzelleiter in der Anschlussklemme überprüfen.
Sicherstellen, dass sich der Einzelleiter vollständig in der Anschlussklemme befindet und keine Einzeldrähte aus der Anschlussklemme hervorragen.
Mit einem geeigneten Messgerät die Spannung und Polarität der DC-Verkabelung überprüfen. Beide DC-Anschlussklemmen aus den Steckplätzen entnehmen.
Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen.
Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.
Polarität der DC-Verkabelung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.
Spannung mit einem geeigneten Messgerät prüfen (max. 1 000 VDC)
Die DC-Anschlussklemmen in den jeweiligen Steckplatz stecken, bis diese einrasten. Die Schrauben der Zugentlastung mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,3 - 1,5 Nm am Gehäuse befestigen.
Risiko durch Überdrehmoment an der Zugentlastung.
Die Beschädigung der Zugentlastung kann die Folge sein.
Keinen Bohrschrauber verwenden.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Inbetriebnahme sowie Wartungs- und Service-Tätigkeiten bei Wechselrichter und Batterie darf nur vom jeweiligen Wechselrichter- oder Batterie Hersteller geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.
Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers lesen.
Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind, sowie Batterien.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sämtlichen Anschluss-,Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn AC- und DC-Seite von Wechselrichter und Batterie spannungsfrei sind.
Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.
Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.
Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.
Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Inbetriebnahme sowie Wartungs- und Service-Tätigkeiten bei Wechselrichter und Batterie darf nur vom jeweiligen Wechselrichter- oder Batterie Hersteller geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.
Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers lesen.
Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind, sowie Batterien.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sämtlichen Anschluss-,Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn AC- und DC-Seite von Wechselrichter und Batterie spannungsfrei sind.
Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.
Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.
Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.
Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.
Gefahr durch das Betreiben der Batterie über der zulässigen Seehöhe als vom Hersteller angegeben.
Das Betreiben der Batterie über der zulässigen Seehöhe kann einen eingeschränkten Betrieb, den Ausfall des Betriebs sowie unsichere Zustände der Batterie zur Folge haben.
Angaben der Hersteller zur zulässigen Seehöhe beachten.
Batterie nur in der vom Hersteller angegebenen Seehöhe betreiben.
WICHTIG!
Vor der Installation einer Batterie sicherstellen, dass die Batterie ausgeschaltet ist. Die max. DC-Kabellänge für die Installation von Fremdbatterien muss gemäß den Angaben des Herstellers siehe Kapitel Geeignete Batterien auf Seite (→) berücksichtigt werden.
Die Batteriekabel mit der Hand durch die DC-Durchführungen stoßen.
* Der Schutzleiter der Batterie muss extern angeschlossen werden (z. B. Schaltschrank). Beim Anschluss der Batterie LG FLEX kann der Schutzleiter der Batterie im Wechselrichter angeschlossen werden (siehe Kapitel Schutzleiter der LG FLEX anschließen auf Seite (→). Der Mindest-Querschnitt des Schutzleiters der Batterie ist zu beachten.
WICHTIG!
Die Kabel vor dem Abisolieren durch die DC-Durchführung stoßen, dadurch wird das Umbiegen/Abknicken von Einzeldrähten vermieden.
Kabel-Querschnitt gemäß der Angaben in Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss ab Seite (→) wählen.
Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren. Den Betätigungshebel der Anschlussklemme durch Anheben öffnen und den abisolierten Einzelleiter in den jeweils vorgesehenen Steckplatz bis zum Anschlag in die Anschlussklemme stecken. Danach den Betätigungshebel bis zum Einrasten schließen.
Gefahr durch lose und/oder unsachgemäß geklemmte Einzelleiter in der Anschlussklemme.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Nur einen Einzelleiter an dem jeweils vorgesehenen Steckplatz der Anschlussklemme anschließen.
Den festen Halt der Einzelleiter in der Anschlussklemme überprüfen.
Sicherstellen, dass sich der Einzelleiter vollständig in der Anschlussklemme befindet und keine Einzellitzen aus der Anschlussklemme hervorragen.
Gefahr durch Überspannung bei Verwendung von anderen Steckplätzen an der Anschlussklemme.
Beschädigung der Batterie und/oder der PV-Module durch Entladung kann die Folge sein.
Nur die mit BAT gekennzeichneten Steckplätze für den Batterieanschluss verwenden.
Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen.
Schwere Sachschäden am der PV-Anlage können die Folge sein.
Polarität der DC-Verkabelung bei eingeschalteter Batterie mit einem geeigneten Messgerät prüfen.
Die max. Spannung für den Batterieeingang darf nicht überschritten werden (siehe Technische Daten auf Seite (→)).
Die DC-Anschlussklemmen in den jeweiligen Steckplatz stecken, bis diese einrasten.
Die Schrauben der Kabelführung mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,3 - 1,5 Nm am Gehäuse befestigen.
Risiko durch Überdrehmoment an der Zugentlastung.
Die Beschädigung der Zugentlastung kann die Folge sein.
Keinen Bohrschrauber verwenden.
WICHTIG!
Informationen zum Anschluss an der Batterieseite sind aus der Installationsanleitung der jeweiligen Hersteller zu entnehmen.
Den Schutzleiter der Batterie in den integrierten Kabelkanal der Abtrennung des Anschlussbereichs in den AC-Anschlussbereich verlegen.
Den Schutzleiter der Batterie am zweiten Eingang von oben an der Erdungselektroden-Klemme mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,8 - 2 Nm befestigen.
WICHTIG!
Informationen zum Anschluss an der Batterieseite sind aus der Installationsanleitung der jeweiligen Hersteller zu entnehmen.
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Einbau und Anschluss einer Option darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.
Sicherheitsvorschriften beachten.
Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.
Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.
Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Während der Umschaltung von netzgekoppelte Betrieb auf Notstrom-Betrieb kommt es zu kurzzeitigen Unterbrechungen. Der PV Point Ausgang benötigt PV-Leistung aus den Solarmodulen oder einer Batterie für die Versorgung der angeschlossenen Verbraucher.
Angeschlossenen Verbraucher sind während der Umschaltung nicht versorgt.
Keine Verbraucher anschließen, die eine unterbrechungsfreie Versorgung benötigen (z. B. IT-Netze, lebenserhaltende medizinische Geräte).
WICHTIG!
Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
Es wird dringend empfohlen, die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Einbau und Anschluss einer Option darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.
Sicherheitsvorschriften beachten.
Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.
Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.
Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Während der Umschaltung von netzgekoppelte Betrieb auf Notstrom-Betrieb kommt es zu kurzzeitigen Unterbrechungen. Der PV Point Ausgang benötigt PV-Leistung aus den Solarmodulen oder einer Batterie für die Versorgung der angeschlossenen Verbraucher.
Angeschlossenen Verbraucher sind während der Umschaltung nicht versorgt.
Keine Verbraucher anschließen, die eine unterbrechungsfreie Versorgung benötigen (z. B. IT-Netze, lebenserhaltende medizinische Geräte).
WICHTIG!
Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
Es wird dringend empfohlen, die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).
Alle Lasten, die über die OP-Anschlussklemme versorgt werden, müssen über einen Fehlerstrom-Schutzschalter abgesichert sein.
Um die Funktionsweise dieses Fehlerstrom-Schutzschalters zu gewährleisten, muss eine Verbindung zwischen dem Neutralleiter N´ (OP) und der Erde hergestellt werden.
Von Fronius empfohlener Schaltplan siehe Notstromklemme - PV Point (OP) auf Seite (→).
Den Leitungs-Schutzschalter und DC-Trenner ausschalten. DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.
Die 5 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereichs mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
Die Abdeckung des Anschlussbereichs vom Gerät nehmen.
Gefahr durch fehlerhafte oder unsachgemäße Bohrungen.
Verletzungen an Augen und Händen durch herumfliegende Teile und scharfe Kanten sowie Schäden am Wechselrichter können die Folge sein.
Beim Bohren eine geeignete Schutzbrille tragen.
Nur einen Stufenbohrer für das Aufbohren verwenden.
Darauf achten, dass im Geräteinneren nichts beschädigt wird (z. B. Anschlussblock).
Durchmesser der Bohrung an den jeweiligen Anschluss anpassen.
Die Bohrungen mit einem geeigneten Werkzeug entgraten.
Bohrreste aus dem Wechselrichter entfernen.
Die optionale Kabelführung mit einem Stufenbohrer aufbohren.
Kabelverschraubung in die Bohrung einsetzen und mit dem vom Hersteller angegebenen Drehmoment befestigen.
Das Netzkabel von unten durch die Kabelverschraubung führen.
Die OP-Anschlussklemme abziehen.
Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren.
Der Kabel-Querschnitt muss zwischen 1,5 mm2 und 10 mm2 betragen. Den Betätigungshebel der Anschlussklemme durch Anheben öffnen und den abisolierten Einzelleiter in den vorgesehenen Steckplatz bis zum Anschlag in die Anschlussklemme stecken. Danach den Betätigungshebel bis zum Einrasten schließen.
Gefahr durch lose und/oder unsachgemäß geklemmte Einzelleiter in der Anschlussklemme.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Nur einen Einzelleiter an dem jeweils vorgesehenen Steckplatz der Anschlussklemme anschließen.
Den festen Halt der Einzelleiter in der Anschlussklemme überprüfen.
Sicherstellen, dass sich der Einzelleiter vollständig in der Anschlussklemme befindet und keine Einzeldrähte aus der Anschlussklemme hervorragen.
L1´ | Phasenleiter |
N´ | Neutralleiter |
N´ | PEN-Leiter |
WICHTIG!
Der PEN-Leiter muss mit permanent blau markierten Enden gemäß den nationalen Bestimmungen ausgeführt sein und einen Querschnitt von 10 mm² haben.
Den Schutzleiter und PEN-Leiter an der Erdungselektroden-Klemme mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,8 - 2 Nm befestigen.
Die OP-Anschlussklemme in den OP-Steckplatz stecken, bis diese einrastet. Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit dem vom Hersteller angegebenen Drehmoment befestigen.
Für den Testbetrieb wird eine Batterieladung von min. 30 % empfohlen.
Eine Beschreibung zur Durchführung des Testbetriebs befindet sich in der Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365).
Gefahr durch fehlerhafte Installation, Inbetriebnahme, Bedienung oder falsche Verwendung.
Schwerwiegende Personen-/Sachschäden können die Folge sein.
Die Installation und Inbetriebnahme des Systems darf nur durch geschultes Fachpersonal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.
Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen.
Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend Ihren Verkäufer.
WICHTIG!
Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
Es wird dringend empfohlen, die konkreten umgesetzten Beispiele sowie insbesondere die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).
Die hier vorgeschlagenen Beispiele zeigen eine Notstrom-Versorgung mit oder ohne ein externes Schutzrelais (externer NA-Schutz). Ob ein externes Schutzrelais zwingend zu verwenden ist, ist Sache des jeweiligen Netzbetreibers.
WICHTIG!
Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) darf nur für die Versorgung von einzelnen Lasten (z. B. Computer) verwendet werden. Eine Einspeisung in die Stromversorgung des Hausnetz ist nicht zulässig. Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen. Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend Ihren Verkäufer.
Die in diesem Dokument angeführten Beispiele (insbesondere Verkabelungsvarianten und Schaltpläne) dienen als Vorschlag. Diese Beispiele wurden sorgfältig entwickelt und erprobt. Sie können daher als Grundlage für eine Installation verwendet werden. Jede An- und Verwendung dieser Beispiele erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko.
Gefahr durch fehlerhafte Installation, Inbetriebnahme, Bedienung oder falsche Verwendung.
Schwerwiegende Personen-/Sachschäden können die Folge sein.
Die Installation und Inbetriebnahme des Systems darf nur durch geschultes Fachpersonal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.
Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen.
Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend Ihren Verkäufer.
WICHTIG!
Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
Es wird dringend empfohlen, die konkreten umgesetzten Beispiele sowie insbesondere die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).
Die hier vorgeschlagenen Beispiele zeigen eine Notstrom-Versorgung mit oder ohne ein externes Schutzrelais (externer NA-Schutz). Ob ein externes Schutzrelais zwingend zu verwenden ist, ist Sache des jeweiligen Netzbetreibers.
WICHTIG!
Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) darf nur für die Versorgung von einzelnen Lasten (z. B. Computer) verwendet werden. Eine Einspeisung in die Stromversorgung des Hausnetz ist nicht zulässig. Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen. Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend Ihren Verkäufer.
Die in diesem Dokument angeführten Beispiele (insbesondere Verkabelungsvarianten und Schaltpläne) dienen als Vorschlag. Diese Beispiele wurden sorgfältig entwickelt und erprobt. Sie können daher als Grundlage für eine Installation verwendet werden. Jede An- und Verwendung dieser Beispiele erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko.
WICHTIG!
Die vom Netzbetreiber geforderte Verkabelungsvariante muss mit dem Netzbetreiber abgeklärt werden.
Verkabelung Notstrom-Kreis und Nicht-Notstrom-Kreise
Wenn nicht alle Verbraucher im Haus im Notstrom-Fall versorgt werden sollen, müssen die Stromkreise auf Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise aufgeteilt werden. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen.
Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutzschalter) abgesichert werden.
Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise durch den Schütz K1 3-polig vom Netz getrennt. Das restliche Hausnetz ist in diesem Fall nicht versorgt.
Verkabelung Notstrom-Kreis und Nicht-Notstrom-Kreise
Wenn nicht alle Verbraucher im Haus im Notstrom-Fall versorgt werden sollen, müssen die Stromkreise auf Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise aufgeteilt werden. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen.
Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutzschalter) abgesichert werden.
Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise durch den Schütz K1 vom Netz allpolig getrennt und für diese wird eine Erdverbindung hergestellt. Das restliche Hausnetz ist in diesem Fall nicht versorgt.
Verkabelung Notstrom-Kreis und Nicht-Notstrom-Kreise
WICHTIG!
Für diese Schaltungsvariante muss der Fronius Smart Meter US-480 verwendet werden.
Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutzschalter) abgesichert werden.
Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise durch die Schütze K1 und K2 vom Netz getrennt und für diese wird eine Erdverbindung hergestellt. Das restliche Hausnetz ist in diesem Fall nicht versorgt.
WICHTIG!
Die zu verwendenden Schaltpläne sind je nach Ländernorm und Ausführungsbestimmungen des Netzbetreibers anzuwenden.
Verkabelung Notstrom-Kreis und Nicht-Notstrom-Kreise
Wenn nicht alle Verbraucher im Haus im Notstrom-Fall versorgt werden sollen, müssen die Stromkreise auf Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise aufgeteilt werden. Die Gesamtlast des Notstrom-Kreises darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen.
Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutzschalter) abgesichert werden.
Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter durch den Umschalter Q1 vom Netz getrennt. Bei der allpoligen Trennung wird zusätzlich eine Erdverbindung hergestellt. Die Verbraucher im Nicht-Notstromkreis werden in diesem Fall nicht vom Wechselrichter versorgt.
Für den Testbetrieb wird eine Batterieladung von min. 30 % empfohlen.
Eine Beschreibung zur Durchführung des Testbetriebs befindet sich in der Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365).
Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. An der Modbus Anschlussklemme können auf den Eingängen M0 und M1 jeweils max. 4 Modbus Teilnehmer angeschlossen werden.
WICHTIG!
Pro Wechselrichter kann nur ein Primärzähler, eine Batterie und ein Ohmpilot angeschlossen werden. Auf Grund des hohen Datentransfers der Batterie, belegt die Batterie 2 Teilnehmer. Wenn die Funktion Wechselrichter-Steuerung über Modbus im Menübereich Kommunikation > Modbus aktiviert wird, sind keine Modbus Teilnehmer möglich. Daten senden und empfangen ist zum selben Zeitpunkt nicht möglich.
Beispiel 1:
Eingang | Batterie | Fronius | Anzahl | Anzahl |
---|---|---|---|---|
Modbus 0 (M0) | 0 | 4 | ||
0 | 2 | |||
0 | 1 | |||
Modbus 1 (M1) | 1 | 3 |
Beispiel 2:
Eingang | Batterie | Fronius | Anzahl | Anzahl |
---|---|---|---|---|
Modbus 0 (M0) | 1 | 3 | ||
Modbus 1 (M1) | 0 | 4 | ||
0 | 2 | |||
0 | 1 |
Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. An der Modbus Anschlussklemme können auf den Eingängen M0 und M1 jeweils max. 4 Modbus Teilnehmer angeschlossen werden.
WICHTIG!
Pro Wechselrichter kann nur ein Primärzähler, eine Batterie und ein Ohmpilot angeschlossen werden. Auf Grund des hohen Datentransfers der Batterie, belegt die Batterie 2 Teilnehmer. Wenn die Funktion Wechselrichter-Steuerung über Modbus im Menübereich Kommunikation > Modbus aktiviert wird, sind keine Modbus Teilnehmer möglich. Daten senden und empfangen ist zum selben Zeitpunkt nicht möglich.
Beispiel 1:
Eingang | Batterie | Fronius | Anzahl | Anzahl |
---|---|---|---|---|
Modbus 0 (M0) | 0 | 4 | ||
0 | 2 | |||
0 | 1 | |||
Modbus 1 (M1) | 1 | 3 |
Beispiel 2:
Eingang | Batterie | Fronius | Anzahl | Anzahl |
---|---|---|---|---|
Modbus 0 (M0) | 1 | 3 | ||
Modbus 1 (M1) | 0 | 4 | ||
0 | 2 | |||
0 | 1 |
WICHTIG!
Bei fehlenden oder unsachgemäß eingesetzten Blindstopfen kann die Schutzklasse IP66 nicht gewährleistet werden.
Überwurfmutter der Kabelverschraubung lösen und den Dichtungsring mit den Blindstopfen von der Innenseite des Geräts herausdrücken.
Den Dichtungsring an der Stelle, an welcher der Blindstopfen entfernt werden soll, aufspreizen.
* Den Blindstopfen mit einer Seitwärtsbewegung herauslösen.
Datenkabel zuerst durch die Überwurfmutter der Kabelverschraubung und danach durch die Gehäuseöffnung führen.
Dichtungsring zwischen der Überwurfmutter und der Gehäuseöffnung einsetzen. Die Datenkabel in die Kabelführung der Dichtung eindrücken. Danach die Dichtung bis zur Unterkante der Kabelverschraubung hineindrücken.
Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit einem Drehmoment von min. 2,5 - max. 4 Nm befestigen.
Von den Einzelleitern 10 mm abisolieren und gegebenenfalls Aderendhülsen montieren.
WICHTIG!
Die Einzelleiter mit einer entsprechender Aderendhülse verbinden, wenn mehrere Einzelleiter auf einem Eingang der Push-in Anschlussklemmen angeschlossen werden.
Die Kabel in den jeweiligen Steckplatz stecken und den Halt der Kabel prüfen.
WICHTIG!
Für den Anschluss von „Daten +/-“ sowie „Enable +/-“ nur verdrillte Kabelpaare verwenden, siehe Kapitel Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss auf Seite (→).
Die Schirmung des Kabels verdrillen und in den Steckplatz „SHIELD“ stecken.
WICHTIG!
Eine unsachgemäß montierte Schirmung kann Störungen bei der Datenkommunikation verursachen.
Von Fronius empfohlener Verdrahtungsvorschlag siehe Seite (→).
Die Anlage ist möglicherweise ohne Abschlusswiderstände funktionsfähig. Dennoch wird auf Grund von Interferenzen die Verwendung von Abschlusswiderständen gemäß der nachfolgenden Übersicht für eine einwandfreie Funktion empfohlen.
Zulässige Kabel und max. Distanzen für Datenkommunikations-Bereich siehe Kapitel Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss auf Seite (→).
WICHTIG!
Abschlusswiderstände, die nicht wie abgebildet gesetzt werden, können Störungen bei der Datenkommunikation verursachen.
WICHTIG!
Die Push-in Anschlussklemme WSD im Anschlussbereich des Wechselrichters wird ab Werk standardmäßig mit einer Überbrückung ausgeliefert. Bei der Installation einer Auslöseeinrichtung oder einer WSD-Kette muss die Überbrückung entfernt werden.
Beim ersten Wechselrichter mit angeschlossener Auslöseeinrichtung in der WSD-Kette muss sich der WSD-Schalter auf Position 1 (Primärgerät) befinden. Bei allen weiteren Wechselrichtern befindet sich der WSD-Schalter auf Position 0 (Sekundärgerät).
Max. Abstand zwischen 2 Geräten: 100 m
Max. Anzahl der Geräte: 28
* Potentialfreier Kontakt der Auslöseeinrichtung (z. B. zentraler NA-Schutz). Wenn mehrere potentialfreie Kontakte in einer WSD-Kette verwendet werden, sind diese in Serie zu verschalten.
Der Gehäusedeckel ist aus Sicherheitsgründen mit einer Verriegelung ausgestattet, die ein Einschwenken des Gehäusedeckels am Wechselrichter nur bei ausgeschaltetem DC-Trenner ermöglicht.
Gehäusedeckel nur bei ausgeschaltetem DC-Trenner am Wechselrichter einhängen und einschwenken.
Gehäusedeckel nicht mit Gewalt einhängen und einschwenken.
Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 5 Schrauben in der angegebenen Reihenfolge mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.
Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.
Den DC-Trenner auf Schalterstellung „Ein“ schalten. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten. Für Systeme mit einer Batterie ist die Einschalt-Reihenfolge gemäß dem Kapitel Geeignete Batterien auf Seite (→) zu beachten.
WICHTIG! WLAN Access Point mit dem optischen Sensor öffnen, siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)
Der Gehäusedeckel ist aus Sicherheitsgründen mit einer Verriegelung ausgestattet, die ein Einschwenken des Gehäusedeckels am Wechselrichter nur bei ausgeschaltetem DC-Trenner ermöglicht.
Gehäusedeckel nur bei ausgeschaltetem DC-Trenner am Wechselrichter einhängen und einschwenken.
Gehäusedeckel nicht mit Gewalt einhängen und einschwenken.
Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 5 Schrauben in der angegebenen Reihenfolge mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.
Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.
Den DC-Trenner auf Schalterstellung „Ein“ schalten. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten. Für Systeme mit einer Batterie ist die Einschalt-Reihenfolge gemäß dem Kapitel Geeignete Batterien auf Seite (→) zu beachten.
WICHTIG! WLAN Access Point mit dem optischen Sensor öffnen, siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)
Bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters müssen verschiedene Setup-Einstellungen vorgenommen werden.
Wenn das Setup vor der Fertigstellung abgebrochen wird, werden die eingegebenen Daten nicht gespeichert und der Start-Bildschirm mit dem Installations-Assistenten wird erneut angezeigt. Bei einer Unterbrechung durch z. B. Netzausfall werden die Daten gespeichert. Die Inbetriebnahme wird nach aufrechter Netzversorgung an der Stelle der Unterbrechung erneut fortgesetzt. Wenn das Setup unterbrochen wurde, speist der Wechselrichter mit maximal 500 W ins Netz ein und die Betriebs-LED blinkt gelb.
Das Länder-Setup kann nur bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters eingestellt werden. Falls das Länder-Setup nachträglich geändert werden muss, wenden Sie sich an Ihren Installateur / Technischen Support.
Für die Installation wird die App Fronius Solar.start benötigt. Abhängig von dem Endgerät, mit dem die Installation durchgeführt wird, ist die App auf der jeweiligen Plattform erhältlich.
Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installations-Assistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.
WLAN:
Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.
Ethernet:
Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.
Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
WICHTIG!
Entladezeit der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!
Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
WICHTIG!
Entladezeit der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!
WICHTIG!
Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.
WICHTIG!
Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.
WICHTIG!
Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.
Über Komponente hinzufügen+ werden alle vorhandenen Komponenten dem System hinzugefügt.
PV-Generator
Den MPP Tracker aktivieren und im zugehörigen Feld die angeschlossene PV-Leistung eintragen. Bei kombinierten Solarmodul-Strängen muss PV 1 + PV 2 parallel geschaltet aktiviert werden.
Primärzähler
Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern und im Notstrom-Betrieb Full Backup ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein.
Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Wechselrichters in der Nacht. Wenn die Funktion deaktiviert ist, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist und keine Vorgabe des Energiemanagements an die Batterie erfolgt (z. B. minimaler Ladezustand erreicht). Die Meldung „Power low“ wird angezeigt. Der Wechselrichter startet wieder, sobald eine Vorgabe des Energiemanagements gesendet wird oder ausreichend PV-Leistung vorhanden ist.
Wenn die Funktion aktiviert wird, bleibt der Wechselrichter dauerhaft mit dem Netz verbunden, um jederzeit Energie von anderen Erzeugern aufnehmen zu können.
Nach Anschluss des Zählers muss die Position konfiguriert werden. Für jeden Smart Meter muss eine eigene Modbus-Adresse eingestellt werden.
Der Watt-Wert beim Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert beim Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler.
Batterie
Ist der SoC-Grenzen Modus auf Auto gestellt, werden die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach den technischen Vorgaben der Batteriehersteller voreingestellt.
Ist der SoC-Grenzen Modus auf Manuell gestellt, können die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach Rücksprache mit dem Batteriehersteller im Rahmen deren technischen Vorgaben geändert werden. Im Notstrom-Fall werden die eingestellten Werte nicht berücksichtigt.
Mit der Einstellung Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie von weiteren Erzeugern aktiviert/deaktiviert.
Die Leistungsaufnahme des Fronius Wechselrichters kann durch die Angabe im Feld Max. Ladeleistung von AC eingeschränkt werden. Maximal ist eine Leistungsaufnahme mit der AC-Nennleistung des Fronius Wechselrichters möglich.
Mit der Einstellung Batterieladung aus dem öffentlichen Netz zulassen + Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie aus dem öffentlichen Netz und falls vorhanden von weiteren Erzeugern im Hausnetz aktiviert/deaktiviert.
Die normativen oder vergütungstechnischen Vorgaben sind bei dieser Einstellung zu berücksichtigen. Unabhängig von dieser Einstellung werden notwendige servicebedingte Ladungen aus dem öffentlichen Netz durchgeführt (z. B. erzwungene Nachladung zum Schutz gegen Tiefentladung).
WICHTIG!
Fronius übernimmt keinerlei Haftungen bei Schäden an Fremdbatterien.
Ohmpilot
Alle im System verfügbaren Ohmpiloten werden angezeigt. Den gewünschten Ohmpilot auswählen und über Hinzufügen dem System hinzufügen.
Über Komponente hinzufügen+ werden alle vorhandenen Komponenten dem System hinzugefügt.
PV-Generator
Den MPP Tracker aktivieren und im zugehörigen Feld die angeschlossene PV-Leistung eintragen. Bei kombinierten Solarmodul-Strängen muss PV 1 + PV 2 parallel geschaltet aktiviert werden.
Primärzähler
Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern und im Notstrom-Betrieb Full Backup ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein.
Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Wechselrichters in der Nacht. Wenn die Funktion deaktiviert ist, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist und keine Vorgabe des Energiemanagements an die Batterie erfolgt (z. B. minimaler Ladezustand erreicht). Die Meldung „Power low“ wird angezeigt. Der Wechselrichter startet wieder, sobald eine Vorgabe des Energiemanagements gesendet wird oder ausreichend PV-Leistung vorhanden ist.
Wenn die Funktion aktiviert wird, bleibt der Wechselrichter dauerhaft mit dem Netz verbunden, um jederzeit Energie von anderen Erzeugern aufnehmen zu können.
Nach Anschluss des Zählers muss die Position konfiguriert werden. Für jeden Smart Meter muss eine eigene Modbus-Adresse eingestellt werden.
Der Watt-Wert beim Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert beim Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler.
Batterie
Ist der SoC-Grenzen Modus auf Auto gestellt, werden die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach den technischen Vorgaben der Batteriehersteller voreingestellt.
Ist der SoC-Grenzen Modus auf Manuell gestellt, können die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach Rücksprache mit dem Batteriehersteller im Rahmen deren technischen Vorgaben geändert werden. Im Notstrom-Fall werden die eingestellten Werte nicht berücksichtigt.
Mit der Einstellung Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie von weiteren Erzeugern aktiviert/deaktiviert.
Die Leistungsaufnahme des Fronius Wechselrichters kann durch die Angabe im Feld Max. Ladeleistung von AC eingeschränkt werden. Maximal ist eine Leistungsaufnahme mit der AC-Nennleistung des Fronius Wechselrichters möglich.
Mit der Einstellung Batterieladung aus dem öffentlichen Netz zulassen + Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie aus dem öffentlichen Netz und falls vorhanden von weiteren Erzeugern im Hausnetz aktiviert/deaktiviert.
Die normativen oder vergütungstechnischen Vorgaben sind bei dieser Einstellung zu berücksichtigen. Unabhängig von dieser Einstellung werden notwendige servicebedingte Ladungen aus dem öffentlichen Netz durchgeführt (z. B. erzwungene Nachladung zum Schutz gegen Tiefentladung).
WICHTIG!
Fronius übernimmt keinerlei Haftungen bei Schäden an Fremdbatterien.
Ohmpilot
Alle im System verfügbaren Ohmpiloten werden angezeigt. Den gewünschten Ohmpilot auswählen und über Hinzufügen dem System hinzufügen.
Notstrom
Im Notstrom-Modus kann zwischen Aus, PV Point und Full Backup gewählt werden.
Der Notstrom-Modus Full Backup kann nur aktiviert werden, nachdem die erforderlichen I/O-Zuordnungen für Notstrom konfiguriert wurden. Zusätzlich muss für den Notstrom-Modus Full Backup ein Zähler am Einspeisepunkt montiert und konfiguriert werden.
WICHTIG!
Bei der Konfiguration des Notstrom-Modus PV Point müssen die Hinweise des Kapitels Sicherheit auf Seite (→) beachtet werden.
Bei der Konfiguration des Notstrom-Modus Full Backup müssen die Hinweise des Kapitels Sicherheit auf Seite (→) beachtet werden.
Notstrom-Nennspannung
Bei aktiviertem Notstrom-Betrieb muss die Nennspannung des öffentlichen Netzes ausgewählt werden.
Ladezustand Warnlimit
Ab dieser Restkapazität der Batterie im Notstrom-Betrieb wird eine Warnung ausgegeben.
Reservekapazität
Der eingestellte Wert ergibt eine Restkapazität (abhängig von der Kapazität der Batterie), die für den Notstrom-Fall reserviert ist. Die Batterie wird im netzgekoppelten Betrieb nicht unter die Restkapazität entladen. Im Notstrom-Betrieb wird der manuell eingestellte Wert Minimaler SoC nicht berücksichtigt. Wenn es zu einem Notstrom-Fall kommt, wird die Batterie immer bis auf den automatisch voreingestellten, minimalen SoC nach den technischen Vorgaben der Batteriehersteller entladen.
Systemerhaltung in der Nacht
Damit ein durchgehender Notstrom-Betrieb auch während der Nacht gewährleistet ist, berechnet der Wechselrichter je nach Batteriekapazität eine Reservekapazität für die Systemerhaltung. Wenn der berechnete Grenzwert erreicht ist, wird der Standby-Betrieb für den Wechselrichter und die Batterie aktiviert und über einen Zeitraum von 16 Stunden aufrechterhalten. Angeschlossene Verbraucher werden nicht mehr versorgt. Die Batterie wird bis zum voreingestellten minimalen SoC entladen.
Lastmanagement
Hier können bis zu 4 Pins für das Lastmanagement ausgewählt werden. Weitere Einstellungen für das Lastmanagement sind im Menüpunkt Lastmanagement verfügbar.
Default: Pin 1
Australien - Demand Response Mode (DRM)
Hier können die Pins für eine Steuerung via DRM eingestellt werden:
Mode | Beschreibung | Information | DRM Pin | I/O Pin |
---|---|---|---|---|
DRM0 | Wechselrichter trennt sich vom Netz | DRM0 tritt bei Unterbrechung sowie Kurzschluss an REF GEN- oder COM LOAD-Leitungen, oder bei ungültigen Kombinationen von DRM1 - DRM8 ein. | REF GEN | IO4 |
DRM1 | Import Pnom ≤ 0 % ohne Trennung vom Netz | derzeit nicht unterstützt | DRM 1/5 | IN6 |
DRM2 | Import Pnom ≤ 50 % | derzeit nicht unterstützt | DRM 2/6 | IN7 |
DRM3 | Import Pnom ≤ 75 % & | derzeit nicht unterstützt | DRM 3/7 | IN8 |
DRM4 | Import Pnom ≤ 100 % | derzeit nicht unterstützt | DRM 4/8 | IN9 |
DRM5 | Export Pnom ≤ 0 % ohne Trennung vom Netz | derzeit nicht unterstützt | DRM 1/5 | IN6 |
DRM6 | Export Pnom ≤ 50 % | derzeit nicht unterstützt | DRM 2/6 | IN7 |
DRM7 | Export Pnom ≤ 75 % & | derzeit nicht unterstützt | DRM 3/7 | IN8 |
DRM8 | Export Pnom ≤ 100 % | derzeit nicht unterstützt | DRM 4/8 | IN9 |
Die Prozentangaben beziehen sich immer auf die nominale Geräteleistung. |
WICHTIG!
Wenn die Funktion Australien - Demand Response Mode (DRM) aktiviert wird und keine DRM-Steuerung angeschlossen ist, wechselt der Wechselrichter in den Standby-Betrieb.
Hier kann für das Länder-Setup Australien ein Wert für die Scheinleistungs-Aufnahme und die Scheinleistungs-Abgabe eingetragen werden.
Standby erzwingen
Bei der Aktivierung der Funktion wird der Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters unterbrochen. Dadurch ist ein leistungsloses Abschalten des Wechselrichters möglich und dessen Komponenten werden geschont. Beim Neustart des Wechselrichters wird die Standby-Funktion automatisch deaktiviert.
PV 1 und PV 2
Parameter | Wertebereich | Beschreibung |
---|---|---|
Modus | Aus | Der MPP-Tracker ist deaktiviert. |
Auto | Der Wechselrichter verwendet die Spannung, bei der die max. mögliche Leistung des MPP-Trackers möglich ist. | |
Fix | Der MPP-Tracker verwendet die im UDC fix definierte Spannung. | |
UDC fix | 80 ‑ 530 V | Der Wechselrichter verwendet die fix vorgegebene Spannung, die am MPP-Tracker verwendet wird. |
Dynamik Peak Manager | Aus | Funktion ist deaktiviert. |
Ein | Der gesamte Solarmodul-Strang wird auf Optimierungspotenzial überprüft und ermittelt die bestmögliche Spannung für den Netz-Einspeisebetrieb. |
Rundsteuersignal
Rundsteuersignale sind Signale, die vom Energieunternehmen ausgesendet werden, um steuerbare Verbraucher ein- und auszuschalten. Je nach Installationssituation kann es zur Dämpfung oder Verstärkung von Rundsteuersignalen durch den Wechselrichter kommen. Mit den nachstehenden Einstellungen kann bei Bedarf entgegengewirkt werden.
Parameter | Wertebereich | Beschreibung |
---|---|---|
Reduktion der Beeinflussung | Aus | Funktion ist deaktiviert. |
Ein | Funktion ist aktiviert. | |
Frequenz des Rundsteuersignals | 100 ‑ 3000 Hz | Hier ist die vom Energieunternehmen vorgegebene Frequenz einzutragen. |
Netz-Induktivität | 0,00001 ‑ 0,005 H | Hier ist der am Einspeisepunkt gemessene Wert einzutragen. |
Maßnahmen gegen FI/RCMU-Fehlauslösungen
(Bei Verwendung eines 30 mA Fehlerstrom-Schutzschalters)
Nationale Bestimmungen, des Netzbetreibers oder andere Gegebenheiten können einen Fehlerstrom-Schutzschalter in der AC-Anschlussleitung erfordern.
Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A aus. In Einzelfällen und abhängig von den lokalen Gegebenheiten können jedoch Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters Typ A auftreten. Aus diesem Grund empfiehlt Fronius, unter Berücksichtigung der nationalen Bestimmungen einen für Frequenzumrichter geeigneten Fehlerstrom-Schutzschalter mit mindestens 100 mA Auslösestrom.
Parameter | Wertebereich | Beschreibung |
---|---|---|
Wechselrichter Abschaltung vor 30 mA FI-Auslösungen | 0 | Keine Maßnahmen zur Verhinderung von Fehlauslösungen. |
1 | Der Wechselrichter schaltet bei 15 mA ab, bevor es zur Auslösung des Fehlerstrom-Schutzschalters kommt. | |
Ableitstrom-Faktor zur Reduzierung von RCMU/FI-Fehlauslösungen (nur für Symo GEN24) | 0 ‑ 0,25 | Durch die Reduktion des Einstellwerts wird der Ableitstrom reduziert und die Zwischenkreis-Spannung angehoben, wodurch sich der Wirkungsgrad geringfügig verringert. Einstellwert 0,16 ermöglicht einen optimalen Wirkungsgrad. |
Iso Warnung
Parameter | Wertebereich | Beschreibung |
---|---|---|
Iso Warnung | Aus | Die Isolationswarnung ist deaktiviert. |
Ein | Die Isolationswarnung ist aktiviert. | |
Modus der Isolationsmessung
| Genau | Die Isolationsüberwachung erfolgt mit höchster Genauigkeit und der gemessene Isolationswiderstand wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt. |
Schnell | Die Isolationsüberwachung wird mit geringerer Genauigkeit durchgeführt, wodurch sich die Dauer der Isolationsmessung verkürzt und der Isolationswert nicht auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt wird. | |
Schwellenwert für die Isolationswarnung | 100000 ‑ | Bei Unterschreitung dieses Schwellenwertes wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters die Statusmeldung 1083 angezeigt. |
Notstrom
Parameter | Wertebereich | Beschreibung |
---|---|---|
Notstrom-Nennspannung | 220 ‑ 240 V | Ist die nominale Phasenspannung, die im Notstrom-Betrieb ausgegeben wird. |
Notstrom-Frequenz-Offset | -5 bis +5 Hz | Mit dem Einstellwert kann die nominale Notstrom-Frequenz (siehe Technische Daten) um den Offset-Wert verringert bzw. erhöht werden. Als Standardwert ist +3 Hz voreingestellt. Angeschlossene Verbraucher (z. B. Fronius Ohmpilot) erkennen anhand der geänderten Frequenz den aktiven Notstrom-Betrieb und reagieren entsprechend (z. B. Aktivierung Stromsparmodus).
|
Notstrom Unterspannungsschutz Grenzwert U< [pu] | 0 ‑ 2 %V | Mit dem Einstellwert wird der Grenzwert für die Abschaltung des Notstrom-Betriebs eingestellt. |
Notstrom Unterspannungsschutz Zeit U< | 0,04 ‑ 20 s | Auslösezeit für das Unterschreiten des Notstrom Unterspannungsschutz Grenzwerts. |
Notstrom Überspannungsschutz Grenzwert U> [pu] | 0 ‑ 2 %V | Mit dem Einstellwert wird der Grenzwert für die Abschaltung des Notstrom-Betriebs eingestellt. |
Notstrom Überspannungsschutz Zeit U> | 0,04 ‑ 20 s | Auslösezeit für das Überschreiten des Notstrom Überspannungsschutz Grenzwerts. |
Notstrom Neustart Verzögerung | 0 ‑ 600 s | Ist die Wartezeit für Wiederaufnahme des Notstrom-Betriebs nach einer Abschaltung. |
Notstrom Neustart Versuche | 1 ‑ 10 | Ist die max. Anzahl der automatisierten Neustart-Versuche. Wenn die max. Anzahl der automatischen Neustart-Versuche erreicht ist, muss die Servicemeldung 1177 manuell quittiert werden. |
Externe Frequenz-Überwachung im Notstrom
| Aus | Funktion ist deaktiviert |
Ein | Für den Notstrom-Betrieb (Full Backup) in Italien muss die externe Frequenz-Überwachung aktiviert werden. Vor dem Beenden des Notstrom-Betriebs wird die Netzfrequenz überprüft. Wenn die Netzfrequenz im erlaubten Grenzbereich ist, werden die Lasten dem öffentlichen Netz zugeschaltet. | |
Notstrom Kurzschluss Abschaltzeit | 0,001 ‑ 60 s | Beim Auftreten eines Kurzschlusses im Notstrom-Betrieb wird der Notstrom-Betrieb innerhalb der eingestellten Zeit unterbrochen. |
In Deutschland gelten ab dem 01.Januar 2024 neue Regeln für das Laden von Batterien. Die maximale Ladeleistung aus öffentlichen Netzen beträgt bei Steuerung nach §14a EnWG 4,2 kW.
Der Wechselrichter muss zu Dokumentationszwecken eine Verbindung mit Fronius Solar.web aufbauen und dauerhaft mit dem Internet verbunden sein, um die Umsetzung der externen Steuerungsbefehle nachweisen zu können.
Standardmäßig ist die Ladeleistung auf einen Wert darunter begrenzt. Es ist darauf zu achten, nicht mehr als die erlaubten 4,2 kW Ladeleistung zu verwenden.
In Deutschland gelten ab dem 01.Januar 2024 neue Regeln für das Laden von Batterien. Die maximale Ladeleistung aus öffentlichen Netzen beträgt bei Steuerung nach §14a EnWG 4,2 kW.
Der Wechselrichter muss zu Dokumentationszwecken eine Verbindung mit Fronius Solar.web aufbauen und dauerhaft mit dem Internet verbunden sein, um die Umsetzung der externen Steuerungsbefehle nachweisen zu können.
Standardmäßig ist die Ladeleistung auf einen Wert darunter begrenzt. Es ist darauf zu achten, nicht mehr als die erlaubten 4,2 kW Ladeleistung zu verwenden.
Batterie SoC-Einstellungen
Ist der SoC-Grenzen Modus auf Auto gestellt, werden die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach den technischen Vorgaben der Batteriehersteller voreingestellt.
Ist der SoC-Grenzen Modus auf Manuell gestellt, können die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach Rücksprache mit dem Batteriehersteller im Rahmen deren technischen Vorgaben geändert werden. Im Notstrom-Fall werden die eingestellten Werte nicht berücksichtigt.
Mit der Einstellung Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie von weiteren Erzeugern aktiviert/deaktiviert.
Die Leistungsaufnahme des Fronius Wechselrichters kann durch die Angabe im Feld Max. Ladeleistung von AC eingeschränkt werden. Maximal ist eine Leistungsaufnahme mit der AC-Nennleistung des Fronius Wechselrichters möglich.
Mit der Einstellung Batterieladung aus dem öffentlichen Netz zulassen + Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie aus dem öffentlichen Netz und falls vorhanden von weiteren Erzeugern im Hausnetz aktiviert/deaktiviert.
Die normativen oder vergütungstechnischen Vorgaben sind bei dieser Einstellung zu berücksichtigen. Unabhängig von dieser Einstellung werden notwendige servicebedingte Ladungen aus dem öffentlichen Netz durchgeführt (z. B. erzwungene Nachladung zum Schutz gegen Tiefentladung).
Ladezustand Warnlimit
Ab dieser Restkapazität der Batterie im Notstrom-Betrieb wird eine Warnung ausgegeben.
Reservekapazität
Der eingestellte Wert ergibt eine Restkapazität (abhängig von der Kapazität der Batterie), die für den Notstrom-Fall reserviert ist. Die Batterie wird im netzgekoppelten Betrieb nicht unter die Restkapazität entladen.
WICHTIG!
Fronius übernimmt keinerlei Haftungen bei Schäden an Fremdbatterien.
Zeitabhängige Batteriesteuerung
Mit Hilfe der zeitabhängigen Batteriesteuerung ist es möglich das Laden/Entladen der Batterie auf eine definierte Leistung vorzugeben, einzuschränken oder zu verhindern.
WICHTIG!
Die festgelegten Regeln für die Batteriesteuerung haben nach der Eigenverbrauchs-Optimierung die zweitgeringste Priorität. Je nach Konfiguration kann es sein, dass die Regeln auf Grund von anderen Einstellungen nicht erfüllt werden.
Die Zeitsteuerung, wann die Regel gültig ist, wird in den Eingabefeldern Uhrzeit und der Auswahl der Wochentage eingestellt.
Es ist nicht möglich, einen Zeitbereich über Mitternacht (00:00 Uhr) zu definieren.
Beispiel: Eine Regelung von 22:00 bis 06:00 Uhr muss mit 2 Einträgen „22:00 - 23:59 Uhr“ und „00:00 - 06:00 Uhr“ eingestellt werden.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erklärung der Energieflüsse. Wirkungsgrade werden nicht berücksichtigt.
Batteriesystem
PV-Anlage an Wechselrichter | 1 000 W |
Leistung in die Batterie | 500 W |
Leistungsabgabe (AC) des Wechselrichters | 500 W |
Eingestellter Zielwert am Einspeisepunkt | 0 W |
Einspeisung in das öffentliche Netz | 0 W |
Verbrauch im Haus | 500 W |
Batteriesystem ohne Photovoltaik inkl. zweitem Erzeuger im Haus
Leistung in die Batterie | 1 500 W |
Leistungsaufnahme (AC) des Wechselrichters | 1 500 W |
Zweiter Erzeuger im Hausnetz | 2 000 W |
Eingestellter Zielwert am Einspeisepunkt | 0 W |
Einspeisung in das öffentliche Netz | 0 W |
Verbrauch im Haus | 500 W |
Batteriesystem inkl. zweitem Erzeuger im Haus
PV-Anlage an Wechselrichter | 1 000 W |
Leistung in die Batterie | 2 500 W |
Leistungsaufnahme (AC) des Wechselrichters | 1 500 W |
Zweiter Erzeuger im Hausnetz | 2 000 W |
Eingestellter Zielwert am Einspeisepunkt | 0 W |
Einspeisung in das öffentliche Netz | 0 W |
Verbrauch im Haus | 500 W |
Batteriesystem inkl. zweitem Erzeuger im Haus
(mit AC max. Limitierung)
PV-Anlage an Wechselrichter | 1 000 W |
Leistung in die Batterie | 2 000 W |
Leistungsaufnahme AC max. limitiert auf | 1 000 W |
Leistungsaufnahme (AC) des Wechselrichters | 1 000 W |
Zweiter Erzeuger im Hausnetz | 2 000 W |
Eingestellter Zielwert am Einspeisepunkt | 0 W |
Einspeisung in das öffentliche Netz | 500 W |
Verbrauch im Haus | 500 W |
Eine Regel besteht immer aus einer Einschränkung oder Vorgabe und der Zeitsteuerung Uhrzeit und Wochentage während die Regel aktiv ist. Regeln mit gleicher Einschränkung (z. B. Max. Ladeleistung) dürfen zeitlich nicht überlappen.
Max. Lade- und Entladegrenze
Es kann zugleich eine max. Lade-/Entladeleistung konfiguriert werden.
Ladebereich vorgeben
Es ist möglich, einen Ladebereich durch eine min. und max. Ladegrenze zu definieren. In diesem Fall ist keine Entladung der Batterie möglich.
Entladebereich vorgeben
Es ist möglich, einen Entladebereich durch eine min. und max. Entladegrenze zu definieren. In diesem Fall ist keine Ladung der Batterie möglich.
Definierte Ladung vorgeben
Man kann eine definierte Ladeleistung vorgeben, indem die min. und max. Ladeleistung auf denselben Wert gesetzt wird.
Definierte Entladung vorgeben
Man kann eine definierte Entladeleistung vorgeben, indem die min. und max. Entladeleistung auf den selben Wert gesetzt wird.
Mögliche Anwendungsfälle
Die Regeln im Menübereich Batteriemanagement ermöglichen eine optimale Nutzung der erzeugten Energie. Es können jedoch Situationen entstehen, in denen PV-Leistung durch die zeitabhängige Batteriesteuerung nicht vollständig genutzt werden kann.
Beispiel | |
---|---|
Fronius Wechselrichter (max. Ausgangsleistung) | 6 000 W |
definierte Entladung der Batterie | 6 000 W |
PV-Leistung | 1 000 W |
In diesem Fall müsste der Wechselrichter die PV-Leistung auf 0 Watt reduzieren, da die Ausgangsleistung des Wechselrichters max. 6 000 Watt beträgt und dieser durch die Entladung der Batterie bereits ausgelastet ist.
Da das Verschwenden von PV-Leistung nicht sinnvoll ist, wird die Leistungsbegrenzung beim Batteriemanagement automatisch so angepasst, dass keine PV-Leistung verschwendet wird. Im Beispiel oben bedeutet dies, dass die Batterie nur mit 5 000 Watt entladen wird, damit die 1 000 Watt PV-Leistung genutzt werden kann.
Prioritäten
Falls zusätzliche Komponenten (z. B. Batterie, Fronius Ohmpilot) im System vorhanden sind, können hier die Prioritäten eingestellt werden. Geräte mit höherer Priorität werden zuerst angesteuert und danach, falls noch überschüssige Energie zur Verfügung steht, die weiteren.
WICHTIG!
Wenn sich ein Fronius Wattpilot im PV-System befindet, wird dieser als Verbraucher gesehen. Die Priorität für das Lastmanagement des Fronius Wattpilot im ist in der Fronius Solar.wattpilot App zu konfigurieren.
Regeln
Es können bis zu vier verschiedene Lastmanagement-Regeln definiert werden. Bei gleichen Schwellwerten werden die Regeln der Reihe nach aktiviert. Bei der Deaktivierung funktioniert es umgekehrt, der zuletzt eingeschaltete I/O wird als Erstes ausgeschaltet. Bei verschiedenen Schwellen wird der I/O mit der niedrigsten Schwelle zuerst eingeschaltet, danach der mit der zweitniedrigsten usw.
I/Os mit Steuerung durch die produzierte Leistung sind gegenüber Batterie und Fronius Ohmpilot immer in Vorteil. Das heißt, ein I/O kann sich einschalten und dazu führen, dass die Batterie nicht mehr geladen wird oder der Fronius Ohmpilot nicht mehr angesteuert wird.
WICHTIG!
Ein I/O wird erst nach 60 Sekunden aktiviert/deaktiviert.
Eigenverbrauchs-Optimierung
Den Betriebsmodus auf Manuell oder Automatisch einstellen. Der Wechselrichter regelt immer auf den eingestellten Zielwert am Einspeisepunkt. Im Betriebsmodus Automatisch (Werkseinstellung) wird auf 0 Watt am Einspeisepunkt (max. Eigenverbrauch) geregelt.
Zielwert am Einspeisepunkt
Falls unter Eigenverbrauchs-Optimierung Manuell ausgewählt wurde, kann der Betriebsmodus (Bezug/Einspeisung) und der Zielwert am Einspeisepunkt eingestellt werden.
WICHTIG!
Die Eigenverbrauchs-Optimierung hat eine geringere Priorität als das Batteriemanagement.
Alle verfügbaren Updates werden auf der Produktseite sowie in dem Bereich der „Fronius Download Suche“ unter www.fronius.com bereitgestellt.
Hier kann der geführte Inbetriebnahme-Assistent aufgerufen werden.
Alle Einstellungen
Es werden alle Konfigurationsdaten zurückgesetzt, außer das Länder-Setup. Änderungen am Länder-Setup dürfen nur durch autorisiertes Personal durchgeführt werden.
Alle Einstellungen ohne Netzwerk
Es werden alle Konfigurationsdaten zurückgesetzt, außer das Länder-Setup und die Netzwerk-Einstellungen. Änderungen am Länder-Setup dürfen nur von autorisiertem Personal durchgeführt werden.
Aktuelle Meldungen
Hier werden alle aktuellen Events der verbundenen Systemkomponenten angezeigt.
WICHTIG!
Abhängig von der Art des Events müssen diese über die Schaltfläche „Häkchen“ bestätigt werden, um weiter verarbeitet werden zu können.
Historie
Hier werden alle Events der verbundenen Systemkomponenten angezeigt, die nicht mehr vorliegen.
In diesem Menübereich werden alle Informationen zum System und die aktuellen Einstellungen angezeigt und zum Download bereitgestellt.
In der Lizenzdatei sind die Leistungsdaten sowie der Funktionsumfang des Wechselrichters hinterlegt. Beim Austausch des Wechselrichters, Leistungsteils oder Datenkommunikations-Bereichs muss auch die Lizenzdatei ausgetauscht werden.
WICHTIG!
Der Support-User ermöglicht ausschließlich dem Fronius Technical Support über eine gesicherte Verbindung, Einstellungen am Wechselrichter vorzunehmen. Über die Schaltfläche Support-User Zugang beenden wird der Zugang deaktiviert.
WICHTIG!
Der Fernwartungs-Zugang ermöglicht ausschließlich dem Fronius Technical Support, über eine gesicherte Verbindung auf den Wechselrichter zuzugreifen. Dabei werden Diagnosedaten übermittelt, die zur Problembehandlung herangezogen werden. Den Fernwartungs-Zugang nur nach Aufforderung durch den Fronius Support aktivieren.
Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.
LAN:
Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).
WLAN:
Der Access Point des Wechselrichters muss aktiv sein. Dieser wird durch das Berühren des Sensors geöffnet > Kommunikations-LED blinkt blau
Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).
Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).
Access Point:
Der Wechselrichter dient als Access Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Wechselrichter. Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich. In diesem Menübereich können Netzwerk-Name (SSID) und Netzwerk-Schlüssel (PSK) vergeben werden.
Es ist möglich, eine Verbindung über WLAN und über Access Point gleichzeitig zu betreiben.
Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.
LAN:
Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).
WLAN:
Der Access Point des Wechselrichters muss aktiv sein. Dieser wird durch das Berühren des Sensors geöffnet > Kommunikations-LED blinkt blau
Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).
Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).
Access Point:
Der Wechselrichter dient als Access Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Wechselrichter. Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich. In diesem Menübereich können Netzwerk-Name (SSID) und Netzwerk-Schlüssel (PSK) vergeben werden.
Es ist möglich, eine Verbindung über WLAN und über Access Point gleichzeitig zu betreiben.
Der Wechselrichter kommuniziert über Modbus mit Systemkomponenten (z. B. Fronius Smart Meter) und anderen Wechselrichtern. Das Primärgerät (Modbus Client) sendet Steuerungsbefehle an das Sekundärgerät (Modbus Server). Die Steuerungsbefehle werden vom Sekundärgerät ausgeführt.
Modbus 0 (M0) RTU / Modbus 1 (M1) RTU
Wenn eine der beiden Modbus RTU Schnittstellen auf Modbus Server gestellt wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:
| Baudrate |
| Parität |
| SunSpec Model Type |
| Zähleradresse |
| Wechselrichteradresse |
Sekundärwechselrichter über Modbus TCP steuern
Diese Einstellung ist notwendig, um eine Wechselrichter-Steuerung über Modbus zu ermöglichen. Wenn die Funktion Sekundärwechselrichter über Modbus TCP steuern aktiviert wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:
| Modbus-Port |
| SunSpec Model Type |
| Zähleradresse |
| Steuerung erlauben Wenn diese Option aktiviert ist, erfolgt die Wechselrichter-Steuerung über Modbus. Zur Wechselrichter-Steuerung gehören folgende Funktionen:
|
| Steuerung einschränken |
Der Netzbetreiber/Energieversorger kann mit der Cloud-Steuerung die Ausgangsleistung des Wechselrichters beeinflussen. Voraussetzung dafür ist eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters.
Parameter | Anzeige | Beschreibung |
---|---|---|
Cloud-Steuerung | Aus | Die Cloud-Steuerung des Wechselrichters ist deaktiviert. |
Ein | Die Cloud-Steuerung des Wechselrichters ist aktiviert. |
Profile | Wertebereich | Beschreibung |
---|---|---|
Cloud-Steuerung für Regulierungszwecke zulassen (Technician) | Deaktiviert / Aktiviert | Die Funktion kann für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage verpflichtend sein.* |
Cloud-Steuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen (Customer) | Deaktiviert / Aktiviert | Wenn die Funktion Fernsteuerung für Regulierungszwecke zulassen (Technician) aktiviert ist (Technician-Zugang erforderlich), ist die Funktion Fernsteuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen automatisch aktiviert und kann nicht deaktiviert werden.* |
* Cloud-Steuerung
Ein virtuelles Kraftwerk ist eine Zusammenschaltung mehrerer Erzeuger. Dieses virtuelles Kraftwerk kann über die Cloud-Steuerung per Internet gesteuert werden. Eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters ist Voraussetzung dafür. Es werden Daten der Anlage übermittelt.
Die Solar API ist eine IP-basierte, offene JSON-Schnittstelle. Wenn sie aktiviert ist, können IOT-Geräte im lokalen Netzwerk ohne Authentifizierung auf Wechselrichter-Informationen zugreifen. Aus Sicherheitsgründen ist die Schnittstelle ab Werk deaktiviert und muss aktiviert werden, wenn sie für eine Anwendung eines Drittanbieters (z. B. EV-Ladegerät, Smart Home-Lösungen) oder den Fronius Wattpilot benötigt wird.
Für die Überwachung empfiehlt Fronius die Verwendung von Fronius Solar.web, das einen sicheren Zugriff auf Wechselrichter-Status und Produktions-Informationen bietet.
Bei einem Firmware-Update auf die Version 1.14.x wird die Einstellung der Solar API übernommen. Bei Anlagen mit einer Version unterhalb von 1.14.x ist die Solar API aktiviert, oberhalb dieser Version ist sie deaktiviert, kann aber im Menü ein- und ausgeschaltet werden.
Aktivieren der Fronius Solar API
Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Solar API die Funktion Kommunikation über Solar API aktivieren aktivieren.
In diesem Menü kann man der technisch notwendigen Datenverarbeitung zustimmen oder diese ablehnen.
Zusätzlich kann das Übertragen von Analysedaten und der Remote-Zugriff über Solar.web aktiviert oder deaktiviert werden.
In diesem Menü werden Informationen zu den Verbindungen und dem aktuellen Verbindungsstatus angezeigt. Bei Problemen mit der Verbindung ist eine kurze Fehlerbeschreibung ersichtlich.
Gefahr durch nicht autorisierte Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten an der PV-Anlage dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben gemäß den nationalen Normen und Richtlinien durchgeführt werden.
Risiko durch unberechtigten Zugriff.
Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.
Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.
Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.
Risiko durch falsch eingestellte Parameter.
Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz negativ beeinflussen und/oder Funktionsstörungen und Ausfälle am Wechselrichter verursachen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.
Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.
Die Parameter dürfen nur angepasst werden, wenn der Netzbetreiber dies erlaubt oder fordert.
Die Parameter nur unter Berücksichtigung der national gültigen Normen und/oder Richtlinien sowie der Vorgaben des Netzbetreibers anpassen.
Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Für das Beantragen des für diesen Menü-Bereich erforderlichen Zugangs-Codes siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen.
Das gewählte Länder-Setup für das jeweilige Land beinhaltet voreingestellte Parameter entsprechend der national gültigen Normen und Anforderungen. Abhängig von örtlichen Netzverhältnissen und den Vorgaben des Netzbetreibers können Anpassungen am ausgewählten Länder-Setup erforderlich sein.
Gefahr durch nicht autorisierte Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten an der PV-Anlage dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben gemäß den nationalen Normen und Richtlinien durchgeführt werden.
Risiko durch unberechtigten Zugriff.
Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.
Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.
Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.
Risiko durch falsch eingestellte Parameter.
Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz negativ beeinflussen und/oder Funktionsstörungen und Ausfälle am Wechselrichter verursachen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.
Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.
Die Parameter dürfen nur angepasst werden, wenn der Netzbetreiber dies erlaubt oder fordert.
Die Parameter nur unter Berücksichtigung der national gültigen Normen und/oder Richtlinien sowie der Vorgaben des Netzbetreibers anpassen.
Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Für das Beantragen des für diesen Menü-Bereich erforderlichen Zugangs-Codes siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen.
Das gewählte Länder-Setup für das jeweilige Land beinhaltet voreingestellte Parameter entsprechend der national gültigen Normen und Anforderungen. Abhängig von örtlichen Netzverhältnissen und den Vorgaben des Netzbetreibers können Anpassungen am ausgewählten Länder-Setup erforderlich sein.
Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Der für diesen Menübereich erforderliche Wechselrichter-Zugangscode kann im Fronius Solar.SOS-Portal beantragt werden.
Risiko durch unberechtigten Zugriff.
Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.
Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.
Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.
Energieunternehmen oder Netzbetreiber können Einspeisebegrenzungen für Wechselrichter vorschreiben (z. B. max. 70 % der kWp oder max. 5 kW).
Die Einspeisebegrenzung berücksichtigt dabei den Eigenverbrauch im Haushalt, bevor die Leistung eines Wechselrichters reduziert wird:
Mit dem Wechselrichter wird die PV-Leistung, die nicht in das öffentliche Netz eingespeist werden darf, vom Fronius Ohmpilot verwendet und geht somit nicht verloren. Die Einspeisebegrenzung wird nur aktiv, wenn die eingespeiste Leistung höher als die eingestellte Leistungsreduzierung ist.
Leistungsbegrenzung deaktiviert
Der Wechselrichter wandelt die gesamte zur Verfügung stehende PV-Leistung um und speist diese in das öffentliche Netz ein.
Leistungsbegrenzung aktiviert
Begrenzung der Einspeisung mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:
Gesamte DC-Anlagenleistung
Eingabefeld für die gesamte DC-Anlagenleistung in Wp.
Dieser Wert wird herangezogen, wenn die Max. Netzeinspeise-Leistung in % angegeben ist.
Dynamische Leistungsbegrenzung (Soft Limit)
Bei Überschreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter auf den eingestellten Wert herab.
Abschaltfunktion Einspeisebegrenzung (Hard Limit Trip)
Bei Überschreiten dieses Werts schaltet der Wechselrichter innerhalb von max. 5 Sekunden ab. Dieser Wert muss höher als der eingestellte Wert bei Dynamische Leistungsbegrenzung (Soft Limit) sein.
Max. Netzeinspeise-Leistung
Eingabefeld für die Max. Netzeinspeise-Leistung in W oder % (Einstellbereich: -10 bis 100 %).
Falls kein Zähler im System vorhanden oder ausgefallen ist, limitiert der Wechselrichter die Einspeiseleistung auf den eingestellten Wert.
Für die Regelung im Fall eines Fail-Safe die Funktion Wechselrichterleistung auf 0% reduzieren, wenn die Verbindung zum Smart Meter getrennt ist. aktivieren.
Die Nutzung von WLAN zur Kommunikation zwischen Smart Meter und Wechselrichter wird für die Fail-Safe Funktion nicht empfohlen. Selbst kurzfristige Verbindungsabbrüche können zur Abschaltung des Wechselrichters führen. Dieses Problem tritt besonders häufig bei schwacher WLAN-Signalstärke, langsamer oder überlasteter WLAN-Verbindung sowie bei automatischer Kanalwahl des Routers auf.
Mehrere Wechselrichter limitieren (nur Soft Limit)
Steuerung der dynamischen Einspeisebegrenzung für mehrere Wechselrichter, Details zur Konfiguration siehe Kapitel Dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichternauf Seite (→).
Limit Gesamtleistung
(Einspeisebegrenzung 0 kW mit Batterie)
Erklärung
Am Netz-Einspeisepunkt darf in Summe keine Leistung (0 kW) in das öffentliche Netz eingespeist werden. Die Lastanforderung im Hausnetz (6 kW) wird durch die produzierte Leistung des Wechselrichters versorgt. Überschussproduktion (4 kW) wird in der Batterie gespeichert.
Limit per Phase - Asymmetrische Erzeugung
(Einspeisebegrenzung 0 kW per Phase) - asymmetrisch
Erklärung
Es wird die Lastanforderung im Hausnetz per Phase ermittelt und versorgt.
Limit per Phase - Asymmetrische Erzeugung
(Einspeisebegrenzung 0 kW per Phase mit Batterie) - asymmetrisch
Erklärung
Es wird die Lastanforderung im Hausnetz per Phase ermittelt und versorgt. Zusätzlich benötigte Leistung (2 kW) wird von der Batterie bereitgestellt.
Limit per Phase - Schwächste Phase
(Einspeisebegrenzung 0 kW per Phase mit Batterie) - symmetrisch
Erklärung
Es wird die schwächste Phase bei der Lastanforderung im Hausnetz ermittelt (Phase 1 = 1 kW). Das Ergebnis der schwächsten Phase (1 kW) wird auf alle Phasen angewendet. Phase 1 (1 kW) kann versorgt werden. Phase 2 (2 kW) und Phase 3 (3 kW) kann nicht versorgt werden, es wird Leistung aus dem öffentlichen Netz benötigt (Phase 2 = 1 kW, Phase 3 = 2 kW). Überschussproduktion (7 kW) wird in der Batterie gespeichert.
WICHTIG!
Für Einstellungen in diesem Menüpunkt den Benutzer Technician auswählen, das Passwort für Benutzer Technician eingeben und bestätigen. Einstellungen in diesem Menübereich dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!
Um Einspeisebegrenzungen von Energieunternehmen oder Netzbetreibern zentral zu verwalten, kann der Wechselrichter als Primärgerät die dynamische Einspeisebegrenzung für weitere Fronius-Wechselrichter (Sekundärgeräte) steuern. Diese Steuerung bezieht sich auf die Einspeisebegrenzung Soft Limit (siehe Einspeisebegrenzung. Folgende Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein:
WICHTIG!
Es ist nur 1 Primärzähler für das Primärgerät notwendig.
WICHTIG!
Ist ein GEN24-Wechselrichter mit einer Batterie verbunden, muss dieser für die dynamische Einspeisebegrenzung als Primärgerät verwendet werden.
Die dynamische Einspeisebegrenzung ist bei folgenden Geräte-Kombinationen verfügbar:
Primärgerät | Sekundärgeräte |
---|---|
Fronius GEN24 | Fronius GEN24, Fronius Verto, Fronius Tauro, Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0* |
Fronius Verto | Fronius GEN24, Fronius Verto, Fronius Tauro, Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0* |
Fronius Tauro | Fronius GEN24, Fronius Verto, Fronius Tauro, Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0* |
Primärzähler
Der Fronius Smart Meter fungiert als einziger Primärzähler und ist direkt mit dem Primärgerät verbunden. Der Smart Meter misst die gesamte Ausgangsleistung aller Wechselrichter ins Netz und übermittelt diese Informationen über Modbus an das Primärgerät.
Primärgerät
Die Konfiguration der Einspeisebegrenzung erfolgt auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters:
Das Primärgerät durchsucht automatisch das Netzwerk nach verfügbaren Sekundärgeräten. Eine Auflistung der gefundenen Wechselrichter wird angezeigt. Den Refresh-Button klicken, um die Suche erneut durchzuführen.
Sekundärgerät
Ein Sekundärgerät übernimmt die Einspeisebegrenzung durch das Primärgerät. Es werden keine Daten für die Einspeisebegrenzung an das Primärgerät gesendet. Folgende Konfigurationen müssen für die Leistungsbegrenzung eingestellt werden:
WICHTIG!
Das Sekundärgerät stoppt die Netzeinspeisung bei einem Kommunikationsausfall automatisch, wenn die Modbus-Steuerung kein Signal an den Wechselrichter sendet.
Allgemeines
In diesem Menüpunkt werden für ein Energieversorgungs-Unternehmen (EVU) relevante Einstellungen vorgenommen. Eingestellt werden können eine Wirkleistungs-Begrenzung in % und/oder eine Leistungsfaktor-Begrenzung.
WICHTIG!
Für Einstellungen in diesem Menüpunkt den Benutzer Technician auswählen, das Passwort für Benutzer Technician eingeben und bestätigen. Einstellungen in diesem Menübereich darf nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!
Eingangsmuster (Belegung der einzelnen I/Os)
1 x klicken = weiß (Kontakt offen)
2 x klicken = blau (Kontakt geschlossen)
3 x klicken = grau (Nicht verwendet)
EVU Rückmeldung
Bei aktivierter Regel muss der Ausgang EVU Rückmeldung (Pin 1 empfohlen) konfiguriert werden (z. B. zum Betrieb einer Signaleinrichtung).
Für den Import bzw. Export wird das Datenformat *.fpc unterstützt.
Steuerungsprioritäten
Zum Einstellen der Steuerungsprioritäten für das I/O-Leistungsmanagement (DRM oder Rundsteuer-Empfänger), der Einspeisebegrenzung und die Steuerung über Modbus.
1 = höchste Priorität, 3 = niedrigste Priorität
Lokale Prioritäten des I/O-Leistungsmanagements, der Einspeisebegrenzung und des Modbus werden durch Cloud-Steuerungsbefehle (Regulierungszwecke und virtuelle Kraftwerke) - siehe Cloud-Steuerung auf Seite (→) - sowie durch Notstrom außer Kraft gesetzt.
Die Steuerungsprioritäten werden intern nach Leistungsbegrenzung und Wechselrichter-Abschaltung unterschieden. Die Wechselrichter-Abschaltung hat gegenüber Leistungsbegrenzung immer Vorrang. Ein Wechselrichter-Abschaltungsbefehl wird immer ausgeführt, unabhängig von der Priorität.
LeistungsbegrenzungDie Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.
(1) | Rundsteuer-Signalempfänger mit 4 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung. |
(2) | I/Os des Datenkommunikations-Bereichs. |
Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.
(1) | Rundsteuer-Signalempfänger mit 3 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung. |
(2) | I/Os des Datenkommunikations-Bereichs. |
Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.
(1) | Rundsteuer-Signalempfänger mit 2 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung. |
(2) | I/Os des Datenkommunikations-Bereichs. |
Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.
(1) | Rundsteuer-Signalempfänger mit 1 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung. |
(2) | I/Os des Datenkommunikations-Bereichs. |
Der Netzbetreiber kann den Anschluss eines oder mehrerer Wechselrichter an einen Rundsteuer-Empfänger fordern, um die Wirkleistung und/oder den Leistungsfaktor der Photovoltaik-Anlage zu begrenzen.
Über einen Verteiler (Koppelrelais) können folgende Fronius-Wechselrichter mit dem Rundsteuer-Empfänger verbunden werden:
WICHTIG!
Auf der Benutzeroberfläche jedes Wechselrichters, der mit dem Rundsteuer-Empfänger verbunden ist, muss die Einstellung 4-Relais-Betrieb (siehe Anschluss-Schema - 4 Relais und Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 4 Relais) aktiviert werden.
Beschreibung
Mit dem Autotest kann die in Italien normativ geforderte Schutzfunktion zur Überwachung der Spannungs- und Frequenz-Grenzwerte des Wechselrichters bei der Inbetriebnahme überprüft werden. Im Normalbetrieb überprüft der Wechselrichter ständig den aktuellen Spannungs- und Frequenz-Istwert des Netzes.
Nach dem Start des Autotest laufen verschiedene Einzeltests automatisch hintereinander ab. Abhängig von Netzgegebenheiten beträgt die Dauer des Tests ca. 15 Minuten.
WICHTIG!
Die Inbetriebnahme des Wechselrichters in Italien darf nur nach einem erfolgreich durchgeführten Autotest (CEI 0-21) erfolgen. Bei einem nicht bestandenen Autotest darf kein Netz-Einspeisebetrieb erfolgen. Wenn der Autotest gestartet wird, muss dieser erfolgreich abgeschlossen werden. Der Autotest kann nicht während des Notstrom-Betriebs gestartet werden.
U max | Test zum Überprüfen der maximalen Spannung in den Phasenleitern |
U min | Test zum Überprüfen der minimalen Spannung in den Phasenleitern |
f max | Test zum Überprüfen der maximalen Netzfrequenz |
f min | Test zum Überprüfen der minimalen Netzfrequenz |
f max alt | Test zum Überprüfen einer alternativen maximalen Netzfrequenz |
f min alt | Test zum Überprüfen einer alternativen minimalen Netzfrequenz |
U outer min | Test zum Überprüfen der minimalen äußeren Spannungen |
U longT. | Test zum Überprüfen des 10 Min. Spannungs-Mittelwerts |
Hinweis zum Autotest
Die Einstellung der Grenzwerte erfolgt im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > Länder-Setup > Netzstützende Funktionen.
Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Der für diesen Menübereich erforderliche Wechselrichter-Zugangscode kann im Fronius Solar.SOS-Portal beantragt werden (siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen auf Seite (→)).
Eine Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) schützt vor temporären Überspannungen und leitet Stoßströme (z. B. Blitzschlag) ab. Aufbauend auf ein Gesamt-Blitzschutzkonzept leistet der SPD einen Beitrag zum Schutz ihrer PV-Systemkomponenten.
Detaillierte Informationen zum Verdrahtungsplan der Überspannungs-Schutzeinrichtung siehe Kapitel Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD auf Seite (→).
Wenn die Überspannungs-Schutzeinrichtung ausgelöst wird, ändert sich die Farbe des Indikators von grün auf rot (mechanische Anzeige) und die Betriebs-LED des Wechselrichters leuchtet rot (siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)). Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen sowie im Fronius Solar.web wird der Fehler-Code 1030 WSD Open angezeigt. In diesem Fall muss der Wechselrichter von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand gesetzt werden.
WICHTIG!
Der Wechselrichter schaltet ebenfalls ab, wenn das 2-polige Signalkabel der Überspannungs-Schutzeinrichtung unterbrochen oder beschädigt ist.
Externe Überspannung-Schutzeinrichtung
Um bei der Auslösung von externen Überspannungs-Schutzeinrichtungen eine Benachrichtigung zu erhalten, wird empfohlen, die Rückmeldekontakte in Serie geschaltet am WSD-Eingang anzuschließen.
Eine Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) schützt vor temporären Überspannungen und leitet Stoßströme (z. B. Blitzschlag) ab. Aufbauend auf ein Gesamt-Blitzschutzkonzept leistet der SPD einen Beitrag zum Schutz ihrer PV-Systemkomponenten.
Detaillierte Informationen zum Verdrahtungsplan der Überspannungs-Schutzeinrichtung siehe Kapitel Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD auf Seite (→).
Wenn die Überspannungs-Schutzeinrichtung ausgelöst wird, ändert sich die Farbe des Indikators von grün auf rot (mechanische Anzeige) und die Betriebs-LED des Wechselrichters leuchtet rot (siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)). Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen sowie im Fronius Solar.web wird der Fehler-Code 1030 WSD Open angezeigt. In diesem Fall muss der Wechselrichter von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand gesetzt werden.
WICHTIG!
Der Wechselrichter schaltet ebenfalls ab, wenn das 2-polige Signalkabel der Überspannungs-Schutzeinrichtung unterbrochen oder beschädigt ist.
Externe Überspannung-Schutzeinrichtung
Um bei der Auslösung von externen Überspannungs-Schutzeinrichtungen eine Benachrichtigung zu erhalten, wird empfohlen, die Rückmeldekontakte in Serie geschaltet am WSD-Eingang anzuschließen.
Eine Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) schützt vor temporären Überspannungen und leitet Stoßströme (z. B. Blitzschlag) ab. Aufbauend auf ein Gesamt-Blitzschutzkonzept leistet der SPD einen Beitrag zum Schutz ihrer PV-Systemkomponenten.
Detaillierte Informationen zum Verdrahtungsplan der Überspannungs-Schutzeinrichtung siehe Kapitel Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD auf Seite (→).
Wenn die Überspannungs-Schutzeinrichtung ausgelöst wird, ändert sich die Farbe des Indikators von grün auf rot (mechanische Anzeige) und die Betriebs-LED des Wechselrichters leuchtet rot (siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)). Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen sowie im Fronius Solar.web wird der Fehler-Code 1030 WSD Open angezeigt. In diesem Fall muss der Wechselrichter von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand gesetzt werden.
WICHTIG!
Der Wechselrichter schaltet ebenfalls ab, wenn das 2-polige Signalkabel der Überspannungs-Schutzeinrichtung unterbrochen oder beschädigt ist.
Externe Überspannung-Schutzeinrichtung
Um bei der Auslösung von externen Überspannungs-Schutzeinrichtungen eine Benachrichtigung zu erhalten, wird empfohlen, die Rückmeldekontakte in Serie geschaltet am WSD-Eingang anzuschließen.
Gefahr durch elektrische Spannung an spannungsführenden Teilen der PV-Anlage.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Spannungsführende Teile der PV-Anlage allpolig und allseitig trennen.
Gegen Wiedereinschalten gemäß den nationalen Bestimmungen sichern.
Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten.
Spannungsfreiheit mit einem geeignetem Messgerät prüfen.
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Einbau und Anschluss einer Option darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.
Sicherheitsvorschriften beachten.
Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) ist als Option erhältlich und kann nachträglich in den Wechselrichter eingebaut werden.
Technische Daten siehe Kapitel Technische Daten auf Seite (→).
Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten. DC-Trenner in die Schalterstellung „Aus“ stellen.
Verbindungen von den Solarmodul-Strängen (+/-) lösen. Die am Wechselrichter angeschlossene Batterie ausschalten.
Die Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichter abwarten.
Gefahr durch nicht ausreichend dimensionierten Schutzleiter.
Schäden am Wechselrichter durch thermische Überlastung kann die Folge sein.
Für Dimensionierung des Schutzleiters sind die nationalen Normen und Richtlinien zu beachten.
Die 2 Schrauben an der Unterseite des Gehäusedeckels mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen. Anschließend den Gehäusedeckel an der Unterseite vom Wechselrichter anheben und nach oben aushängen.
Die 5 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereichs mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
Die Abdeckung des Anschlussbereichs vom Gerät nehmen.
Abtrennung des Anschlussbereichs durch Betätigen der Snap-Haken entfernen.
Die DC Push-in Anschlussklemmen aus den Steckplätzen entfernen und von den Kabeln abschließen (nur bei bereits existierender Installation notwendig).
Die mitgelieferten PV+/PV- Kabel an den jeweiligen Anschlüssen anschließen.
WICHTIG!
Beim Anschluss die Beschriftung der Kabel beachten.
Die mitgelieferten Kabel an den jeweiligen Anschlüssen am Print anschließen.
WICHTIG!
Die Stecker müssen bis zum Anschlag des Prints angesteckt werden.
Den Print in den Wechselrichter einsetzen und mit den 4 mitgelieferten Schrauben (TX20) und einem Drehmoment von 1,0 ‑ 1,2 Nm befestigen.
WICHTIG!
Abhängig von nationalen Normen und Richtlinien kann ein größerer Querschnitt des Schutzleiters erforderlich sein.
Den Kabelquerschnitt des Schutzleiters gemäß den nationalen Normen und Richtlinien dimensionieren und einen Ringkabelschuh (Innendurchmesser: 4 mm, Außendurchmesser: max. 10 mm) sowie eine entsprechende Aderendhülse montieren. Den Schutzleiter mit einem Drehmoment von 1,5 Nm am Print befestigen.
Den Schutzleiter am ersten Eingang von unten an der Erdungselektroden-Klemme mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,8 - 2 Nm befestigen.
WICHTIG!
Die Verwendung von anderen Eingängen kann das Einsetzen der Abtrennung des Anschlussbereichs erschweren oder den Schutzleiter beschädigen.
Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren und an den jeweils vorgesehenen Steckplatz der am Print befindlichen Anschlussklemme mit einem Drehmoment von 1,2 - 1,5 Nm befestigen.
WICHTIG!
Der Kabel-Querschnitt muss gemäß den Angaben für die jeweilige Leistungsklasse des Wechselrichters gewählt werden (siehe Kapitel Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss auf Seite (→)).
Die DC Push-in Anschlussklemmen mit einem hörbaren Klick in den jeweiligen Steckplatz anschließen.
Abtrennung des Anschlussbereichs wieder einsetzen.
* Den Schutzleiter in den integrierten Kabelkanal verlegen.
WICHTIG!
Beim Einsetzen der Abtrennung des Anschlussbereichs darauf achten, dass der Schutzleiter nicht beschädigt (z. B. geknickt, eingeklemmt, gequetscht etc.) wird.
Die werksseitige installierte Überbrückung an der Push-in Anschlussklemme WSD entfernen.
Signalkabel unter Berücksichtigung der Beschriftung an die Push-in Anschlussklemme WSD auf den Steckplätzen IN- und IN+ anschließen.
Kontrollieren, ob sich der WSD-Switch auf Position 1 befindet, ggf. einstellen (Werkseinstellung: Position 1).
Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 5 Schrauben in der angegebenen Reihenfolge mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.
Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.
Solarmodul-Stränge (+/-) verbinden. Die am Wechselrichter angeschlossene Batterie einschalten.
DC-Trenner in die Schalterstellung „Ein“ stellen. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.
Der DC Connector Kit GEN24 (Artikelnummer: 4,240,046) ermöglicht den Anschluss von PV-Sammelsträngen mit einem Summenstrom über 28 A.
WICHTIG!
Wenn die im Wechselrichter integrierte Lichtbogen-Erkennung (AFCI) für die Anforderung gemäß IEC 63027 zur Lichtbogen-Erkennung eingesetzt wird, darf DC Connector Kit GEN24 nicht verwendet werden. Die Installation muss gemäß den national gültigen Normen und Richtlinien erfolgen.
Der DC Connector Kit GEN24 (Artikelnummer: 4,240,046) ermöglicht den Anschluss von PV-Sammelsträngen mit einem Summenstrom über 28 A.
WICHTIG!
Wenn die im Wechselrichter integrierte Lichtbogen-Erkennung (AFCI) für die Anforderung gemäß IEC 63027 zur Lichtbogen-Erkennung eingesetzt wird, darf DC Connector Kit GEN24 nicht verwendet werden. Die Installation muss gemäß den national gültigen Normen und Richtlinien erfolgen.
Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:
WICHTIG!
Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.
WICHTIG!
Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.
WICHTIG!
Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Inbetriebnahme sowie Wartungs- und Service-Tätigkeiten im Leistungsteil des Wechselrichters darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.
Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.
Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von PV-Modulen, die Licht ausgesetzt sind.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sämtlichen Anschluss-, Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn AC- und DC-Seite vom Wechselrichter spannungsfrei sind.
Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.
Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV-Steckverbinder.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Beim Anschließen darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z. B.:
+ Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1+ und - Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1-
Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.
Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.
Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.
DC Connector Kit GEN24 ist als Option erhältlich und kann nachträglich in den Wechselrichter eingebaut werden.
Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten. DC-Trenner in die Schalterstellung „Aus“ stellen.
Verbindungen von den Solarmodul-Strängen (+/-) lösen. Die am Wechselrichter angeschlossene Batterie ausschalten.
Die Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichter abwarten.
Risiko durch nicht ausreichend dimensionierte DC-Kabel.
Schäden am Wechselrichter durch thermische Überlastung kann die Folge sein.
Für Dimensionierung der DC-Kabel sind die Angaben gemäß dem Kapitel Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss auf Seite (→) zu beachten.
Die 2 Schrauben an der Unterseite des Gehäusedeckels mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen. Anschließend den Gehäusedeckel an der Unterseite vom Wechselrichter anheben und nach oben aushängen.
Die 5 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereiches mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
Die Abdeckung des Anschlussbereiches vom Gerät nehmen.
Den DC Connector GEN24 in den Wechselrichter einsetzen und mit den 2 mitgelieferten Schrauben (TX20) und einem Drehmoment von 1,0 ‑ 1,2 Nm befestigen.
Die DC-Kabel mit der Hand durch die DC-Durchführungen stoßen.
Die Verriegelung an der Rückseite der Anschlussklemme drücken und die DC-Anschlussklemmen abziehen.
Von den Einzelleitern 18 - 20 mm abisolieren.
Kabel-Querschnitt gemäß der Angaben in Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss ab Seite (→) wählen.
Die Verriegelung der Anschlussklemme mit einem Schlitz-Schraubendreher drücken. Den abisolierten Einzelleiter in den jeweils vorgesehenen Steckplatz bis zum Anschlag in die Anschlussklemme stecken. Danach den Schlitz-Schraubendreher von der Verriegelung entfernen.
Solarmodul-Stränge (+/-) verbinden.
Mit einem geeigneten Messgerät die Spannung und Polarität der DC-Verkabelung überprüfen.
Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen.
Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.
Spannung (max. 1000 VDC) und Polarität der DC-Verkabelung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.
Die DC-Anschlussklemmen in den jeweiligen Steckplatz stecken, bis diese einrasten. Die Schrauben der Zugentlastung mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,3 - 1,5 Nm am Gehäuse befestigen.
Risiko durch Überdrehmoment an der Zugentlastung.
Die Beschädigung der Zugentlastung kann die Folge sein.
Keinen Bohrschrauber verwenden.
Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 5 Schrauben in der angegebenen Reihenfolge mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.
Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.
Solarmodul-Stränge (+/-) verbinden. Die am Wechselrichter angeschlossene Batterie einschalten.
DC-Trenner in die Schalterstellung „Ein“ stellen. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.
Gefahr durch elektrische Spannung an spannungsführenden Teilen der PV-Anlage.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Spannungsführende Teile der PV-Anlage allpolig und allseitig trennen.
Gegen Wiedereinschalten gemäß den nationalen Bestimmungen sichern.
Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten.
Spannungsfreiheit mit einem geeignetem Messgerät prüfen.
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Einbau und Anschluss einer Option darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.
Sicherheitsvorschriften beachten.
Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.
Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.
Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Gefahr durch elektrostatische Entladung (ESD).
Beschädigung empfindlicher elektronischer Bauteile kann die Folge sein.
Auf ESD-Kennzeichnung am Produkt und/oder an der Verpackung achten.
ESD-Schutzmaßnahmen treffen (erden, neutralisieren und abschirmen).
Die durchgängige Versorgung über den PV Point ist von der zur Verfügung stehenden PV-Leistung abhängig.
Wenn nicht genügend Leistung von den Solarmodulen zu Verfügung steht, kann es zu Unterbrechungen kommen.
Keine Verbraucher anschließen, die eine unterbrechungsfreie Versorgung benötigen.
WICHTIG!
Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
Es wird dringend empfohlen, die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).
Gefahr durch elektrische Spannung an spannungsführenden Teilen der PV-Anlage.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Spannungsführende Teile der PV-Anlage allpolig und allseitig trennen.
Gegen Wiedereinschalten gemäß den nationalen Bestimmungen sichern.
Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten.
Spannungsfreiheit mit einem geeignetem Messgerät prüfen.
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Einbau und Anschluss einer Option darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.
Sicherheitsvorschriften beachten.
Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.
Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.
Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Gefahr durch elektrostatische Entladung (ESD).
Beschädigung empfindlicher elektronischer Bauteile kann die Folge sein.
Auf ESD-Kennzeichnung am Produkt und/oder an der Verpackung achten.
ESD-Schutzmaßnahmen treffen (erden, neutralisieren und abschirmen).
Die durchgängige Versorgung über den PV Point ist von der zur Verfügung stehenden PV-Leistung abhängig.
Wenn nicht genügend Leistung von den Solarmodulen zu Verfügung steht, kann es zu Unterbrechungen kommen.
Keine Verbraucher anschließen, die eine unterbrechungsfreie Versorgung benötigen.
WICHTIG!
Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
Es wird dringend empfohlen, die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).
Der PV Point Comfort ist als Option erhältlich und kann nachträglich in den Wechselrichter eingebaut werden.
Technische Daten siehe Kapitel Technische Daten auf Seite (→).
Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten. DC-Trenner in die Schalterstellung „Aus“ stellen.
Verbindungen von den Solarmodul-Strängen (+/-) lösen. Die am Wechselrichter angeschlossene Batterie ausschalten.
Die Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichter abwarten.
Gefahr durch nicht ausreichend dimensionierten Schutzleiter.
Schäden am Wechselrichter durch thermische Überlastung kann die Folge sein.
Für Dimensionierung des Schutzleiters sind die nationalen Normen und Richtlinien zu beachten.
Die 2 Schrauben an der Unterseite des Gehäusedeckels mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen. Anschließend den Gehäusedeckel an der Unterseite vom Wechselrichter anheben und nach oben aushängen.
Die 5 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereichs mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
Die Abdeckung des Anschlussbereichs vom Gerät nehmen.
Die Verriegelung an der Rückseite der Anschlussklemme drücken und die AC-Anschlussklemmen abziehen. Die Kabelverschraubung lösen.
Die Einzelleiter von der AC-Anschlussklemme abschließen (nur bei bereits existierender Installation notwendig).
Den Ferritkern abziehen und das Netzkabel aus dem Wechselrichter entfernen.
Die optionale Kabeldurchführung mit einem Stufenbohrer aufbohren.
Die Kabelverschraubung in die Bohrung einsetzen und mit einem Drehmoment von 6 Nm befestigen.
Die Isolierfolie an der rechten Seite der Erdungselektroden-Klemme einsetzen.
Den Print in den Wechselrichter einsetzen.
Den Print mit den 4 mitgelieferten Schrauben (TX20) und einem Drehmoment von 1,2 Nm befestigen.
Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren. Den Betätigungshebel der AC-Anschlussklemme durch Anheben öffnen und den abisolierten Einzelleiter in den vorgesehenen Steckplatz bis zum Anschlag in die AC-Anschlussklemme stecken. Danach den Betätigungshebel bis zum Einrasten schließen.
WICHTIG!
Die PEN-Verbindung muss gemäß den nationalen Bestimmungen ausgeführt sein, gegebenenfalls muss die mitgelieferte PEN-Verbindung ersetzt werden.
Die mitgelieferte PEN-Verbindung am zweite Eingang von oben an der Erdungselektroden-Klemme mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,8 - 2 Nm befestigen.
Von den Einzelleitern 12 mm abisolieren.
Der Kabel-Querschnitt muss gemäß den Angaben für die jeweilige Leistungsklasse des Wechselrichters gewählt werden (siehe Kapitel Zulässige Kabel für den elektrischen Anschluss auf Seite (→)).
Der Fehlerstrom-Schutzschalter und Leitungs-Schutzschalter muss gemäß den nationalen Bestimmungen ausgeführt werden.
WICHTIG!
Bei Bedarf kann auch ein Leitungs-Schutzschalter mit max. 16 A zur Absicherung verwendet werden. Im Notstrom-Betrieb können max. 13 A bereitgestellt werden. Wenn der Wechselrichter mit einem Leitungs-Schutzschalter mit max. 16 A abgesichert ist, kann auf einen zusätzlichen Leitungs-Schutzschalter verzichtet werden.
Der Fehlerstrom-Schutzschalter und Leitungs-Schutzschalter muss gemäß den nationalen Bestimmungen ausgeführt werden.
Die Phasen-/Neutralleiter durch den Ferritkern durchführen. Den Schutzleiter am dritten Eingang von oben an der Erdungselektroden-Klemme mit einem Schraubendreher (TX20) und einem Drehmoment von 1,8 - 2 Nm befestigen.
WICHTIG!
Die Schutzleiter dürfen nicht durch den Ferritkern geführt werden und müssen mit einer Bewegungsschlaufe angeschlossen werden, sodass beim Versagen der Kabelverschraubungen die Schutzleiter zuletzt getrennt werden.
Die abisolierten Phasen-/Neutralleiter an den vorgesehenen Anschlussklemmen anschließen.
Die Anschlussklemmen in den jeweiligen Steckplatz stecken, bis diese einrasten. Die Überwurfmuttern der Kabelverschraubungen mit einem Drehmoment von 4 Nm befestigen.
Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 5 Schrauben in der angegebenen Reihenfolge mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.
Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.
Solarmodul-Stränge (+/-) verbinden. Die am Wechselrichter angeschlossene Batterie einschalten.
DC-Trenner in die Schalterstellung „Ein“ stellen. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.
Für die Inbetriebnahme des PV Point Comfort wird eine Firmware Version 1.25.2 oder höher benötigt. Bei veralteten Firmware Versionen kann es zu Inkompatibilitäten zwischen Wechselrichter und PV Point Comfort kommen. In diesem Fall muss die Firmware des Wechselrichters gemäß dem Kapitel Update auf Seite (→) aktualisiert werden.
Für den Testbetrieb wird eine Batterieladung von min. 30 % empfohlen.
Eine Beschreibung zur Durchführung des Testbetriebs befindet sich in der Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365).
Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.
Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.
Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.
Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.
Den Wechselrichter bei Bedarf mit einem feuchten Tuch abwischen.
Keine Reinigungsmittel, Scheuermittel, Lösungsmittel oder ähnliches zum Reinigen des Wechselrichters verwenden.
Der DC-Trennschalter dient ausschließlich zum Stromlosschalten des Leistungsteils. Bei ausgeschaltetem DC-Trennschalter steht der Anschlussbereich nach wie vor unter Spannung.
Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Der Anschlussbereich darf nur von lizenzierten Elektro-Installateuren geöffnet werden.
Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur durch Fronius-geschultes Servicepersonal geöffnet werden.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichter abwarten.
Wenn der Wechselrichter in Umgebungen mit starker Staubentwicklung betrieben wird, kann es zu Schmutzablagerungen am Kühlkörper und Lüfter kommen.
Leistungsverlust durch unzureichende Kühlung des Wechselrichters kann die Folge sein.
Sicherstellen, dass die Umgebungsluft zu jeder Zeit ungehindert durch die Lüftungsschlitze des Wechselrichters strömen kann.
Schmutzablagerungen von Kühlkörper und Lüfter entfernen.
Den Wechselrichter stromlos schalten und die Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren sowie den Stillstand des Lüfters abwarten.
Den DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.
Die Schrauben an der Unterseite des Gehäusedeckels mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen. Anschließend den Gehäusedeckel an der Unterseite vom Wechselrichter anheben und nach oben aushängen.
Die Schmutzablagerungen am Kühlkörper und Lüfter mit Druckluft oder einem Tuch oder einem Pinsel entfernen.
Risiko durch Beschädigungen vom Lager des Lüfters bei unsachgemäßer Reinigung.
Überhöhte Drehzahlen und Ausübung von Druck am Lager des Lüfters kann zur Beschädigungen führen.
Den Lüfter blockieren und mit Druckluft reinigen.
Bei Verwendung eines Tuchs oder Pinsels den Lüfter ohne Ausübung von Druck auf den Lüfter reinigen.
Für die Wiederinbetriebnahme des Wechselrichters, die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.
VerpackungsmaterialienDetaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.
Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.
Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.
Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.
Gerätebezeichnung | Stromwandler | Artikelnummer |
---|---|---|
Fronius Smart Meter 63A-3 | 43,0001,1473 | |
Fronius Smart Meter 50kA-3 | 43,0001,1478 | |
Fronius Smart Meter TS 65A-3 | 43,0001,0044 | |
Fronius Smart Meter TS 5kA-3 | 43,0001,0046 | |
Fronius Smart Meter WR | 43,0001,3591 |
K1 und K2 - AC Installationsschütz mit Hilfskontakt | |||
---|---|---|---|
Anzahl der Pole | 3-polig bzw. 4-polig | ||
Bemessungsstrom | je nach Hausanschluss | ||
Spulenspannung | 230 VAC | ||
Nennfrequenz | 50 / 60 Hz | ||
Spulenabsicherung | 6 A | ||
Min. Kurzschlussstrom | 3 kA (Arbeitskontakte) | ||
Prüfnorm | IEC 60947-4-1 | ||
Hilfskontakt | |||
Anzahl der Öffner | 1 | ||
Schaltspannung | 12 - 230 V @ 50 / 60 Hz | ||
Min. Nennstrom | 1 A | ||
Min. Kurzschlussstrom | 1 kA | ||
Beispiele für Schütze und Relais | ISKRA IK63-40 / Schrack BZ326461 |
K1 und K2 - DC Installationsschütz mit Hilfskontakt (Fault Ride Through) | |||
---|---|---|---|
Anzahl der Pole | 3-polig bzw. 4-polig | ||
Bemessungsstrom | je nach Hausanschluss | ||
Spulenspannung | 24 VDC | ||
Min. Kurzschlussstrom | 3 kA (Arbeitskontakte) | ||
Prüfnorm | IEC 60947-4-1 | ||
Hilfskontakt | |||
Anzahl der Öffner | 1 | ||
Schaltspannung | 24 VDC | ||
Min. Nennstrom | 1 A | ||
Min. Kurzschlussstrom | 1 kA | ||
Beispiele für Schütze und Relais | Finder 22.64.0.024.4710 |
K3 - Reihen-Einbaurelais | |||
---|---|---|---|
Anzahl der Wechsler | 2 | ||
Spulenspannung | 12 VDC | ||
Prüfnorm | IEC 60947-4-1 | ||
Beispiele für Schütze und Relais | Finder 22.23.9.012.4000 / Schrack Relais RT424012 (Haltebügel RT17017, Relaissockel RT78725) |
K4 und K5 - Installationsschütz | |||
---|---|---|---|
Anzahl der Öffner | 2 (25 A) | ||
Spulenspannung | 230 V AC (2P) | ||
Nennfrequenz | 50 / 60 Hz | ||
Spulenabsicherung | 6 A | ||
Min. Kurzschlussstrom | 3 kA (Arbeitskontakte) | ||
Prüfnorm | IEC 60947-4-1 | ||
Beispiele für Schütze und Relais | ISKRA IKA225-02 |
Gerätebezeichnung | Stromwandler | Artikelnummer |
---|---|---|
Fronius Smart Meter 63A-3 | 43,0001,1473 | |
Fronius Smart Meter 50kA-3 | 43,0001,1478 | |
Fronius Smart Meter TS 65A-3 | 43,0001,0044 | |
Fronius Smart Meter TS 5kA-3 | 43,0001,0046 | |
Fronius Smart Meter WR | 43,0001,3591 |
K1 und K2 - AC Installationsschütz mit Hilfskontakt | |||
---|---|---|---|
Anzahl der Pole | 3-polig bzw. 4-polig | ||
Bemessungsstrom | je nach Hausanschluss | ||
Spulenspannung | 230 VAC | ||
Nennfrequenz | 50 / 60 Hz | ||
Spulenabsicherung | 6 A | ||
Min. Kurzschlussstrom | 3 kA (Arbeitskontakte) | ||
Prüfnorm | IEC 60947-4-1 | ||
Hilfskontakt | |||
Anzahl der Öffner | 1 | ||
Schaltspannung | 12 - 230 V @ 50 / 60 Hz | ||
Min. Nennstrom | 1 A | ||
Min. Kurzschlussstrom | 1 kA | ||
Beispiele für Schütze und Relais | ISKRA IK63-40 / Schrack BZ326461 |
K1 und K2 - DC Installationsschütz mit Hilfskontakt (Fault Ride Through) | |||
---|---|---|---|
Anzahl der Pole | 3-polig bzw. 4-polig | ||
Bemessungsstrom | je nach Hausanschluss | ||
Spulenspannung | 24 VDC | ||
Min. Kurzschlussstrom | 3 kA (Arbeitskontakte) | ||
Prüfnorm | IEC 60947-4-1 | ||
Hilfskontakt | |||
Anzahl der Öffner | 1 | ||
Schaltspannung | 24 VDC | ||
Min. Nennstrom | 1 A | ||
Min. Kurzschlussstrom | 1 kA | ||
Beispiele für Schütze und Relais | Finder 22.64.0.024.4710 |
K3 - Reihen-Einbaurelais | |||
---|---|---|---|
Anzahl der Wechsler | 2 | ||
Spulenspannung | 12 VDC | ||
Prüfnorm | IEC 60947-4-1 | ||
Beispiele für Schütze und Relais | Finder 22.23.9.012.4000 / Schrack Relais RT424012 (Haltebügel RT17017, Relaissockel RT78725) |
K4 und K5 - Installationsschütz | |||
---|---|---|---|
Anzahl der Öffner | 2 (25 A) | ||
Spulenspannung | 230 V AC (2P) | ||
Nennfrequenz | 50 / 60 Hz | ||
Spulenabsicherung | 6 A | ||
Min. Kurzschlussstrom | 3 kA (Arbeitskontakte) | ||
Prüfnorm | IEC 60947-4-1 | ||
Beispiele für Schütze und Relais | ISKRA IKA225-02 |
Gerätebezeichnung | Stromwandler | Artikelnummer |
---|---|---|
Fronius Smart Meter 63A-3 | 43,0001,1473 | |
Fronius Smart Meter TS 65A-3 | 43,0001,0044 |
Q1 manueller Umschalter | |||
---|---|---|---|
Anzahl der Pole | 3-polig bzw. 4-polig | ||
Bemessungsstrom | je nach Hausanschluss | ||
Spulenspannung | 230 / 400 VAC | ||
Nennfrequenz | 50 / 60 Hz | ||
Prüfnorm | IEC 60947-4-1 | ||
Beispiel Hager | HIM306 + HZC312 / HIM406 + HZC312 | ||
Beispiel Kraus&Naimer | KA63B.T903.VE2 + 2 * K0 H010/A11-VE KA40B.T904.VE2.F437 + 2 * K0 H010/A11-VE |
Die Statusmeldungen werden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen bzw. im Fronius Solar.web* angezeigt.
* | bei entsprechender Konfiguration siehe Kapitel Fronius Solar.web auf Seite (→). |
Die Statusmeldungen werden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen bzw. im Fronius Solar.web* angezeigt.
* | bei entsprechender Konfiguration siehe Kapitel Fronius Solar.web auf Seite (→). |
Ursache: | Ein in der WSD-Kette angeschlossenes Gerät hat die Signalleitung unterbrochen (z. B. eine Überspannungs-Schutzeinrichtung) oder es wurde die ab Werk standardmäßig installierte Überbrückung entfernt und keine Auslöseeinrichtung installiert. |
Behebung: | Bei ausgelöster Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD muss der Wechselrichter von einem autorisierten Fachbetrieb instand gesetzt werden. |
ODER: | Die ab Werk standardmäßig installierte Überbrückung oder eine Auslöseeinrichtung installieren. |
ODER: | Den WSD (Wired Shut Down) Switch auf Position 1 (WSD-Primärgerät) stellen. |
WARNUNG!Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten. Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. Einbau und Anschluss einer Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen. Sicherheitsvorschriften beachten. |
DC-Eingangsdaten | |
---|---|
MPP-Spannungsbereich | 295 - 800 V |
Max. Anschlussleistung (PPV max) |
|
Max. verarbeitbare PV-Leistung |
|
Max. Eingangsspannung | 1 000 V |
Einspeisung Startspannung im Netzbetrieb 5) | 80 V |
Max. Eingangsstrom |
|
Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld (ISC PV) |
|
Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld gesamt |
|
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3) |
|
Anzahl der Eingänge - PV 1 | 2 |
Anzahl der Eingänge - PV 2 | 1 |
Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde |
|
Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 10) | 100 kΩ |
Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 9) | 10 - 10 000 kΩ |
Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 30 / 300 mA / ms |
Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 300 / 300 mA / ms |
Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 9) | 30 - 300 mA |
Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung) | 24 h |
Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung | - |
DC-Eingangsdaten Batterie 8) | |
---|---|
Max. Spannung | 700 V |
Min. Spannung | 160 V |
Max. Strom | 22 A |
Max. Leistung | 12 000 W |
DC-Eingänge | 1 |
AC-Ein-/Ausgangsdaten | |
---|---|
Nominale Ausgangsleistung (Pnom) | 12 000 W |
Max. Ausgangsleistung | 12 000 W |
Nenn-Scheinleistung | 12 000 VA |
Nominale Netzspannung | 3 ~ NPE 220 V / 380 V |
Min. Netzspannung | 154 V 1) |
Max. Netzspannung | 280 V 1) |
Max. Ausgangsstrom | 18,5 A |
Nominaler Ausgangsstrom (bei 230 V) | 17,4 A |
Einschaltstrom 6) | 9,9 A / 4 ms |
Nominale Frequenz | 50 / 60 Hz 1) |
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“ | 18,5 A |
Nominale Frequenz für Full Back-up | 53 / 63 Hz 1) |
Klirrfaktor | < 3,5 % |
Leistungsfaktor cos phi 2) | 0 - 1 (einstellbar) |
Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC 4) | keine |
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer | 80,7 A / 10 ms |
AC-Ausgangsdaten PV Point / PV Point Comfort | |
---|---|
Max. Ausgangsleistung | 4 255 W (für 5 s) |
Nominale Ausgangsleistung | 3 000 W |
Nominaler Ausgangsstrom | 13 A |
Nominale Netzspannung | 1 ~ NPE 220 V / 230 V / 240 V |
Nominale Frequenz | 53 / 63 Hz 1) |
Umschaltzeit | ~ 15 s |
Leistungsfaktor cos phi 2) | 0 - 1 |
AC-Ausgangsdaten Full Backup 8) | |
---|---|
Max. Ausgangsleistung | 12 765 W (für 5 s) |
Max. Ausgangsleistung (pro Phase) | 4 255 W (für 5 s) |
Nominale Ausgangsleistung | 12 000 W |
Nominale Ausgangsleistung (pro Phase) 7) | 4 133 W |
Nominale Ausgangsstrom (pro Phase) | 16 A |
Nominale Netzspannung | 3 ~ NPE 220 V / 380 V |
Nominale Frequenz für Full Backup | 53 / 63 Hz 1) |
Umschaltzeit | ~ 10 s |
Leistungsfaktor cos phi 2) | 0 - 1 |
Allgemeine Daten | |
---|---|
Max. Wirkungsgrad | 98,2 % |
Europ. Wirkungsgrad (Umpp nom) | 97,9 % |
Europ. Wirkungsgrad (Umpp max) | 97,5 % |
Europ. Wirkungsgrad (Umpp min) | 97,0 % |
Eigenverbrauch bei Nacht | ≤ 10 W |
Kühlung | geregelte Zwangsbelüftung |
Schutzart | IP 66 |
Abmessungen H × B × T | 595 × 529 × 180 mm |
Gewicht | 22,8 kg |
Wechselrichter Topologie | nicht-isoliert trafolos |
Zulässige Umgebungstemperatur | -25 °C - +60 °C |
Zulässige Luftfeuchtigkeit | 0 - 100 % (inkl. Betauung) |
EMV Emissionsklasse | B |
Überspannungskategorie DC / AC | 2 / 3 |
Verschmutzungsgrad | 2 |
Schalldruck-Pegel | 47 dB(A) (ref. 20 µPA) |
Sicherheitsklasse (gemäß IEC62103) | 1 |
Schutzeinrichtungen | |
---|---|
DC-Isolationsmessung | Warnung / Abschaltung bei RISO < 100 kOHM |
Verhalten bei Überlast | Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung |
DC-Trennschalter | integriert |
RCMU | integriert |
RCMU-Klassifizierung | Die Software-Klasse der Sicherheitsplattform(en) ist als Steuerungsfunktion der Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730 Anhang H festgelegt. |
Aktive Inselerkennung | Frequenzverschiebungs-Methode |
AFCI | Integriert |
AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 11) | = F-I-AFPE-1-3-1 |
Datenkommunikation | |
---|---|
WLAN SMA-RP Anschluss | 802.11b/g/n (WPA, WPA2) |
Ethernet (LAN) | RJ 45, 10/100 MBit |
Wired Shutdown (WSD) | max. 28 Geräte / WSD-Kette |
Modbus RTU SunSpec (2x) | RS485 2-Draht |
Spannungspegel digitale Eingänge | low: min. 0 V - max. 1.8 V |
Eingangsströme digitale Eingänge | je nach Eingangsspannung; |
Leistung gesamt für digitalen Ausgang (bei interner Versorgung) | 6 W bei 12 V (USB nicht belastet) |
Leistung pro digitalen Ausgang | 1 A bei >12,5 V - 24V |
Datalogger / Webserver | integriert |
DC-Eingangsdaten | |
---|---|
MPP-Spannungsbereich | 295 - 800 V |
Max. Anschlussleistung (PPV max) |
|
Max. verarbeitbare PV-Leistung |
|
Max. Eingangsspannung | 1 000 V |
Einspeisung Startspannung im Netzbetrieb 5) | 80 V |
Max. Eingangsstrom |
|
Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld (ISC PV) |
|
Max. Kurzschluss-Strom Modulfeld gesamt |
|
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3) |
|
Anzahl der Eingänge - PV 1 | 2 |
Anzahl der Eingänge - PV 2 | 1 |
Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde |
|
Grenzwert der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 10) | 100 kΩ |
Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstandsprüfung zwischen PV-Generator und Erde 9) | 10 - 10 000 kΩ |
Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 30 / 300 mA / ms |
Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung (bei Auslieferung) | 300 / 300 mA / ms |
Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstromüberwachung 9) | 30 - 300 mA |
Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung (bei Auslieferung) | 24 h |
Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstandsprüfung | - |
DC-Eingangsdaten Batterie 8) | |
---|---|
Max. Spannung | 700 V |
Min. Spannung | 160 V |
Max. Strom | 22 A |
Max. Leistung | 12 000 W |
DC-Eingänge | 1 |
AC-Ein-/Ausgangsdaten | |
---|---|
Nominale Ausgangsleistung (Pnom) | 12 000 W |
Max. Ausgangsleistung | 12 000 W |
Nenn-Scheinleistung | 12 000 VA |
Nominale Netzspannung | 3 ~ NPE 220 V / 380 V |
Min. Netzspannung | 154 V 1) |
Max. Netzspannung | 280 V 1) |
Max. Ausgangsstrom | 18,5 A |
Nominaler Ausgangsstrom (bei 230 V) | 17,4 A |
Einschaltstrom 6) | 9,9 A / 4 ms |
Nominale Frequenz | 50 / 60 Hz 1) |
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“ | 18,5 A |
Nominale Frequenz für Full Back-up | 53 / 63 Hz 1) |
Klirrfaktor | < 3,5 % |
Leistungsfaktor cos phi 2) | 0 - 1 (einstellbar) |
Max. zulässige Netzimpedanz Zmax am PCC 4) | keine |
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer | 80,7 A / 10 ms |
AC-Ausgangsdaten PV Point / PV Point Comfort | |
---|---|
Max. Ausgangsleistung | 4 255 W (für 5 s) |
Nominale Ausgangsleistung | 3 000 W |
Nominaler Ausgangsstrom | 13 A |
Nominale Netzspannung | 1 ~ NPE 220 V / 230 V / 240 V |
Nominale Frequenz | 53 / 63 Hz 1) |
Umschaltzeit | ~ 15 s |
Leistungsfaktor cos phi 2) | 0 - 1 |
AC-Ausgangsdaten Full Backup 8) | |
---|---|
Max. Ausgangsleistung | 12 765 W (für 5 s) |
Max. Ausgangsleistung (pro Phase) | 4 255 W (für 5 s) |
Nominale Ausgangsleistung | 12 000 W |
Nominale Ausgangsleistung (pro Phase) 7) | 4 133 W |
Nominale Ausgangsstrom (pro Phase) | 16 A |
Nominale Netzspannung | 3 ~ NPE 220 V / 380 V |
Nominale Frequenz für Full Backup | 53 / 63 Hz 1) |
Umschaltzeit | ~ 10 s |
Leistungsfaktor cos phi 2) | 0 - 1 |
Allgemeine Daten | |
---|---|
Max. Wirkungsgrad | 98,2 % |
Europ. Wirkungsgrad (Umpp nom) | 97,9 % |
Europ. Wirkungsgrad (Umpp max) | 97,5 % |
Europ. Wirkungsgrad (Umpp min) | 97,0 % |
Eigenverbrauch bei Nacht | ≤ 10 W |
Kühlung | geregelte Zwangsbelüftung |
Schutzart | IP 66 |
Abmessungen H × B × T | 595 × 529 × 180 mm |
Gewicht | 22,8 kg |
Wechselrichter Topologie | nicht-isoliert trafolos |
Zulässige Umgebungstemperatur | -25 °C - +60 °C |
Zulässige Luftfeuchtigkeit | 0 - 100 % (inkl. Betauung) |
EMV Emissionsklasse | B |
Überspannungskategorie DC / AC | 2 / 3 |
Verschmutzungsgrad | 2 |
Schalldruck-Pegel | 47 dB(A) (ref. 20 µPA) |
Sicherheitsklasse (gemäß IEC62103) | 1 |
Schutzeinrichtungen | |
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DC-Isolationsmessung | Warnung / Abschaltung bei RISO < 100 kOHM |
Verhalten bei Überlast | Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung |
DC-Trennschalter | integriert |
RCMU | integriert |
RCMU-Klassifizierung | Die Software-Klasse der Sicherheitsplattform(en) ist als Steuerungsfunktion der Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730 Anhang H festgelegt. |
Aktive Inselerkennung | Frequenzverschiebungs-Methode |
AFCI | Integriert |
AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 11) | = F-I-AFPE-1-3-1 |
Datenkommunikation | |
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WLAN SMA-RP Anschluss | 802.11b/g/n (WPA, WPA2) |
Ethernet (LAN) | RJ 45, 10/100 MBit |
Wired Shutdown (WSD) | max. 28 Geräte / WSD-Kette |
Modbus RTU SunSpec (2x) | RS485 2-Draht |
Spannungspegel digitale Eingänge | low: min. 0 V - max. 1.8 V |
Eingangsströme digitale Eingänge | je nach Eingangsspannung; |
Leistung gesamt für digitalen Ausgang (bei interner Versorgung) | 6 W bei 12 V (USB nicht belastet) |
Leistung pro digitalen Ausgang | 1 A bei >12,5 V - 24V |
Datalogger / Webserver | integriert |
WLAN | |
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Frequenzbereich | 2412 - 2462 MHz |
Benützte Kanäle / Leistung | Kanal: 1-11 b,g,n HT20 |
Modulation | 802.11b: DSSS (1Mbps DBPSK, 2Mbps DQPSK, 5.5/11Mbps CCK) |
Allgemeine Daten | |
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Kontinuierlicher Betriebsstrom (Icpv) | < 0,1 mA |
Nennableitstoßstrom (In) | 20 kA |
Blitzstoßstrom (limp) | 6,25 kA |
Schutzpegel (Up) | 4 kV |
Kurzschlussfestigkeit PV (Iscpv) | 15 kA |
Trennvorrichtung | |
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Thermische Trennvorrichtung | integriert |
Externe Sicherung | keine |
Mechanische Eigenschaften | |
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Trennanzeige | mechanische Anzeige (rot) |
Fernmeldung der Verbindungsunterbrechung | Ausgang am Wechselkontakt |
Gehäusematerial | Thermoplastik UL-94-V0 |
Prüfnormen | IEC 61643-31 / DIN EN 50539-11 |
1) | Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt. |
2) | Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv). |
3) | Maximaler Strom von einem defekten PV-Modul zu allen anderen PV-Modulen. Vom Wechselrichter selbst zur PV-Seite des Wechselrichters beträgt er 0 A. |
4) | Sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters. |
5) | Für den Notstrom-Betrieb (PV Point) ohne Batterie, ist eine min. Spannung von 150 V erforderlich. |
6) | Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters. |
7) | Die Summe der nominalen Ausgangsleistung pro Phase darf die nominale Ausgangsleistung des Wechselrichters nicht überschreiten. |
8) | Gültig für Fronius Wechselrichter mit Batterieunterstützung. |
9) | Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung und PV-Leistung sind diese Werte entsprechend anzupassen. |
10) | Angegebener Wert ist ein max. Wert; das Überschreiten des max. Wertes kann die Funktion negativ beeinflussen. |
11) | Software-Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC 60730-1 Anhang H. |
Allgemeine Daten | |
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Produktname | Benedict LSA32 E 8229 |
Bemessungs-Isolationsspannung | 1 000 VDC |
Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit | 6 kV |
Eignung zur Isolation | Ja, nur DC |
Gebrauchskategorie und / oder PV-Gebrauchskategorie | gemäß IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie DC-PV2 |
Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw) | Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw): 1 000 A |
Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm) | Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm): 1 000 A |
Bemessungs-Betriebsstrom und Bemessungs-Ausschaltvermögen | ||||
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Bemessungs-Betriebsspannung (Ue) | Bemessungs-Betriebsstrom (Ie) | I(make) / I(break) | Bemessungs-Betriebsstrom (Ie) | I(make) / I(break) |
300 VDC | 27 A | 108 A | 47 A | 188 A |
400 VDC | 20 A | 80 A | 45 A | 180 A |
500 VDC | 14 A | 56 A | 38 A | 152 A |
600 VDC | 11,5 A | 46 A | 33 A | 132 A |
700 VDC | 7,5 A | 30 A | 28 A | 112 A |
800 VDC | 5,75 A | 23 A | 23 A | 92 A |
900 VDC | 4,75 A | 19 A | 20 A | 80 A |
1 000 VDC | 4 A | 16 A | 13 A | 52 A |
Anzahl der Pole | 1 | 1 | 2 | 2 |