Fronius Logo
e-Manual
de
      Fronius Ohmpilot
      Version: 015-30042025
    • Allgemeine Informationen
      • Sicherheit
        • Erklärung Sicherheitshinweise
        • Allgemeines
        • EMV-Maßnahmen
        • Datensicherheit
        • Urheberrecht
      • Allgemeines
        • Darstellungs-Konventionen
        • Bestimmungsgemäße Verwendung
        • Qualifiziertes Personal
        • Benötigte Systemkomponenten
        • Fronius Smart Meter einbinden
        • Gerätebeschreibung
        • Auslegung des Systems
        • Informationen am Gerät
      • Bedienelemente und Anschlüsse
        • Anzeigen/Bedienelemente am Gerät
        • Anschlussbereich
      • Auswahl der Heizung
        • 1-phasige Heizung
        • 3-phasige Heizung
        • Beispiel für die Berechnung der Ladedauer
    • Installation und Inbetriebnahme
      • Standortwahl und Montagelage
        • Standortwahl allgemein
        • Standort-Wahl
        • Montagelage
      • Wandmontage
        • Sicherheit
        • Auswahl von Dübel und Schrauben
        • Ohmpilot an der Wand montieren
      • Installation
        • Abisolierlängen
        • Elektrischer Anschluss
      • 1-phasiger Heizstab bis 3 kW
        • Anwendungsbeispiel 1
      • 3-phasiger Heizstab 900 W bis 9 kW
        • Anwendungsbeispiel 2
      • 1-phasiger Heizstab bis 3 kW mit Wärmepumpen-Ansteuerung
        • Anwendungsbeispiel 3
        • Einstellungen im Menübereich
      • 1-phasiger Heizstab bis 3 kW und Fremdquelle
        • Anwendungsbeispiel 4
        • Einstellungen im Menübereich
      • Zwei Heizstäbe - 3-phasig und 1-phasig
        • Anwendungsbeispiel 5
        • Einstellungen im Menübereich
      • Zwei 3-phasige Heizstäbe bis 9 kW
        • Anwendungsbeispiel 6
        • Einstellungen im Menübereich
      • 1-phasiger Heizstab bis 3 KW / 3-phasiger Heizstab und Umwälzpumpe
        • Anwendungsbeispiel 7
        • Einstellungen im Menübereich
      • Datenanbindung einrichten
        • Mögliche Kommunikationswege
        • Wechselrichter mit Ohmpilot koppeln
        • Verbindung über Modbus RTU einrichten
        • Verbindung über LAN einrichten
        • Verbindung über WLAN einrichten
      • Boost Mode
        • Boost Mode
        • Einstellungen im Menübereich
      • Benutzeroberfläche
        • Status-Anzeige
      • Optionale Einstellungen
        • Manuelle Einstellungen HEIZUNG 1
        • Legionellenschutz aktivieren
        • Tagesverlauf anpassen
        • Temperaturbegrenzung
    • Anhang
      • Statusmeldungen
        • Statusmeldungen
      • Technische Daten
        • Technische Daten Fronius Ohmpilot
      • Prüfungen / Angaben
        • Prüfungen/Angaben
      • Garantiebedingungen und Entsorgung
        • Fronius Werksgarantie
        • Entsorgung
        • Berücksichtigte Normen und Richtlinien

    Bedienungsanleitung Fronius Ohmpilot

    Quick links
    Bedienelemente und Anschlüsse
    Datenanbindung einrichten
    Benutzeroberfläche
    Statusmeldungen
    Technische Daten
    © 2025 Fronius International GmbH
    KontaktImpressumAGBDatenschutz

    Allgemeine Informationen

    link-horizontal

    Sicherheit

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Allgemeine Informationen

    Sicherheit

    link-horizontal

    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheit

    Erklärung Sicherheitshinweise

    link-horizontal

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheit

    Allgemeines

    link-horizontal
    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und unter Berücksichtigung der anerkannten sicherheitstechnischen Vorgaben gefertigt. Bei Fehlbedienung oder Missbrauch besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritter,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Vorgaben zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten,
    • nicht beschädigen,
    • nicht entfernen,
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Falls die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig sind, besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritter,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Geräts von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.

    Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind dem Kapitel „Informationen am Gerät“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes zu entnehmen.

    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheit

    EMV-Maßnahmen

    link-horizontal

    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheit

    Datensicherheit

    link-horizontal
    Der Anwender ist hinsichtlich Datensicherheit verantwortlich für:
    • die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen,
    • das Speichern und Aufbewahren von persönlichen Einstellungen.

    WARNUNG!

    Folgende Punkte für den sicheren Betrieb beachten.

    Das Gerät in einem privaten, gesicherten Netzwerk betreiben.

    Halten Sie die Netzwerkgeräte (z. B. WLAN-Router) auf dem neuesten Stand der Technik und der Software.

    Verwenden Sie für eine stabile Datenverbindung nach Möglichkeit ein kabelgebundenes Netzwerk.

    Das optionale Kommunikationsprotokoll Modbus TCP/IP ist eine ungesicherte Schnittstelle. Verwenden Sie Modbus TCP/IP nur, wenn kein anderes gesichertes Fronius Datenkommunikations-Protokoll möglich ist (z. B. Interoperabilität mit älteren Smart Metern).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Sicherheit

    Urheberrecht

    link-horizontal

    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
    Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    1. Allgemeine Informationen

    Allgemeines

    link-horizontal

    Darstellungs-Konventionen

    Um die Leserlichkeit und Verständlichkeit der Dokumentation zu erhöhen, wurden die unten beschriebenen Darstellungs-Konventionen festgelegt.

    Anwendungshinweise

    WICHTIG! Bezeichnet Anwendungshinweise und andere nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.

    Software

    Software-Funktionen und Elemente einer grafischen Benutzeroberfläche (z. B. Schaltflächen, Menü-Einträge) werden im Text mit dieser Auszeichnung hervorgehoben.

    Beispiel: Die Schaltfläche Speichern klicken.

    Handlungsanweisungen

    1Handlungsschritte werden mit fortlaufender Nummerierung dargestellt.
    ✓Dieses Symbol kennzeichnet das Ergebnis des Handlungsschritts oder der gesamten Handlungsanweisung.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Darstellungs-Konventionen

    link-horizontal

    Um die Leserlichkeit und Verständlichkeit der Dokumentation zu erhöhen, wurden die unten beschriebenen Darstellungs-Konventionen festgelegt.

    Anwendungshinweise

    WICHTIG! Bezeichnet Anwendungshinweise und andere nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.

    Software

    Software-Funktionen und Elemente einer grafischen Benutzeroberfläche (z. B. Schaltflächen, Menü-Einträge) werden im Text mit dieser Auszeichnung hervorgehoben.

    Beispiel: Die Schaltfläche Speichern klicken.

    Handlungsanweisungen

    1Handlungsschritte werden mit fortlaufender Nummerierung dargestellt.
    ✓Dieses Symbol kennzeichnet das Ergebnis des Handlungsschritts oder der gesamten Handlungsanweisung.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    link-horizontal

    Der Fronius Ohmpilot ist eine Ergänzung des Fronius-Produktportfolios im Bereich Energiemanagement. Das Gerät steuert die Warmwasser-Aufbereitung durch überschüssige Energie einer Photovoltaik-Anlage. Eine andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Qualifiziertes Personal

    link-horizontal

    Die Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.

    Sämtliche Kabel müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel sofort von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.

    Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden.

    Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.

    Beschädigte Komponenten sofort austauschen oder austauschen lassen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Benötigte Systemkomponenten

    link-horizontal
    • GEN24 Wechselrichter
      • Fronius Primo / Symo GEN24
    • Fronius SnapINverter
      • Fronius Symo / Galvo / Eco oder Primo (ab Fronius Datamanager 2.0 Software-Version 3.8.1-x) oder Fronius Symo Hybrid (ab Fronius Hybridmanager Software-Version V1.8.1.x)
    • Fronius Verto
    • Fronius Smart Meter
    • Fronius Ohmpilot
    • Ohm'scher Verbraucher (z. B. Boiler mit Heizstab)
    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Fronius Smart Meter einbinden

    link-horizontal

    Für den Betrieb des Ohmpilot ist ein Fronius Smart Meter zur Messung der Überschussenergie notwendig. Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters muss eingestellt werden, ob der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt oder im Verbrauchszweig eingebaut ist.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Gerätebeschreibung

    link-horizontal

    Der Ohmpilot regelt mittels Pulsweiten-Modulation die überschüssige Leistung aus der Photovoltaik-Anlage für eine Phase. Mit einer Phase kann z. B. ein Heizstab bis 3 kW Leistung stufenlos geregelt werden. Der Ohmpilot hat zwei zusätzliche Ausgänge zum Schalten weiterer Phasen. Dadurch können Heizstäbe mit einer Leistung von 300 W bis 9 kW geregelt werden.

    Bei einem Heizstab mit 9 kW Leistung wird die überschüssige Leistung von 0 - 3 kW auf Phase 1 geregelt. Wenn mehr Leistung verfügbar ist, schaltet der Ohmpilot Phase 2 dazu. Phase 1 kann somit zwischen 3 – 6 kW stufenlos regeln. Bei einer verfügbaren Leistung > 6 kW schaltet der Ohmpilot Phase 3 dazu. Phase 1 regelt wieder zwischen 6 und 9 kW stufenlos

    Leistungsbereich

    Phase 1

    Phase 2

    Phase 3

    0 - 3 kW

    0 - 3 kW stufenlos

    -

    -

    3 - 6 kW

    0 - 3 kW stufenlos

    3 kW fix

    -

    6 - 9 kW

    0 - 3 kW stufenlos

    3 kW fix

    3 kW fix

    Auch andere Ohm'sche Verbraucher wie zum Beispiel Infrarot-Heizungen, Handtuchtrockner etc. können angesteuert werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Auslegung des Systems

    link-horizontal

    VORSICHT!

    Gefahr durch Anschluss eines elektronischen Thermostats.

    Zerstörung des Ohmpilot oder des angeschlossenen Verbrauchers ist die Folge.

    Mechanische Temperaturschalter verwenden.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Anschluss eines falschen Verbrauchers (z. B. Heizlüfter).

    Zerstörung des Verbrauchers kann die Folge sein.

    Ausschließlich rein ohmsche Verbraucher anschließen.

    HINWEIS!

    Phasenregelung

    Grundlage für die Regelung des Ohmpilot ist die Summe aller Phasen. Im Fall einer phasengenauen Abrechnung ist der Ohmpilot nicht geeignet.

    HINWEIS!

    Ohmpilot und Fronius Datamanager 2.0 / Fronius Hybridmanager

    Es kann nur ein Ohmpilot pro Fronius Datamanager 2.0 / Fronius Hybridmanager angeschlossen werden.

    HINWEIS!

    Ohmpilot und dynamische Leistungsbegrenzung

    Ab Software-Version 3.13.1-x vom Fronius Datamanager oder 1.11.1-x vom Fronius Hybridmanager kann der Ohmpilot gemeinsam mit der dynamischen Leistungsbegrenzung von 0-100 % eingesetzt werden.

    HINWEIS!

    Verwendung anderer Erzeugungsquellen

    In Verbindung mit der Fronius Datamanager Box 2.0 können auch andere Erzeugungsquellen verwendet werden z. B. (BHKW, Fremd-Wechselrichter,...). Bei anderen Erzeugungsquellen fehlen die Informationen zur produzierten Leistung und zum Verbrauch, daher können diese nicht im Fronius Solar.web angezeigt werden.

    HINWEIS!

    Notstrom

    Im Notstromfall kann der Ohmpilot aufgrund der hohen Heizleistungen nicht betrieben werden.

    Den Ohmpilot außerhalb des Notstromkreises installieren.

    HINWEIS!

    Verkalkung des angeschlossenen Heizstabes

    Bei hartem Wasser kann es zu Verkalkungen kommen, insbesondere wenn die Mindesttemperatur auf über 60 °C eingestellt wird.Eine jährliche Überprüfung des Heizstabs wird empfohlen.

    Den Heizstab vom Speicher demontieren und von Kalk befreien.

    Die Oberfläche des Heizstabes dabei nicht zerkratzen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Allgemeines

    Informationen am Gerät

    link-horizontal

    Am Gerät befinden sich technische Daten, Kennzeichnungen, Sicherheitssymbole und Warnhinweise. Diese Informationen müssen in lesbarem Zustand gehalten werden und dürfen nicht entfernt, abgedeckt, überklebt oder übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.

    Sicherheitssymbole:

    Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • diese Bedienungsanleitung
    • sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften

    Gefährliche elektrische Spannung

    Vor dem Öffnen des Geräts Entladezeit der Kondensatoren abwarten!

    Heiße Oberfläche

    Text der Warnhinweise:

    WARNUNG!
    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei sind. Entladezeit der Kondensatoren abwarten (15 Sekunden).

    WARNUNG!
    Das Gerät darf nicht abgedeckt werden und es darf nichts über das Gerät oder die Kabel gehängt werden.

    1. Allgemeine Informationen

    Bedienelemente und Anschlüsse

    link-horizontal

    Anzeigen/Bedienelemente am Gerät

     

     

     

     

     

     

     

     

    Funktionstaste

    1x WPS
    2x ACCESS POINT
    3x BOOST MODE

    1x drücken

    WPS (Wi-Fi Protected Setup) wird für 2 Minuten oder bis zum erfolgreichen Pairing mit dem Router geöffnet. Durch Drücken der WPS Taste am Router wird dem Ohmpilot das WLAN-Passwort übermittelt.

    2x drücken

    WLAN Access Point wird für 30 Minuten aktiviert, sodass über die Fronius Solar.start App-Einstellungen am Ohmpilot vorgenommen werden können.

    3x drücken

    Boost Mode - Dimmerstufe wird für 4 Stunden mit 100 % angesteuert, Phasen 2 und 3 werden durchgeschalten. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.

    Erneutes Drücken

    Ohmpilot wird wieder in den Standard-Modus versetzt, Boost Mode, Access Point oder WPS werden deaktiviert.

     

     

    7 sec. drücken

    Ohmpilot startet neu

    Heizung Anzeige

    Dunkel

    Keine Spannungsversorgung am Ohmpilot.

    blinkt grün (dauerhaft)

    Je schneller die Blinkfrequenz, desto mehr Heizleistung. Bei 0 W Heizleistung blinkt die LED langsam, bei voller Leistung schnell.

    blinkt grün (2-mal)

    Die Leistung des Heizstabes wird vermessen. Der Ohmpilot erkennt, ob ein 1- oder 3- phasiger Heizstab angeschlossen ist.

    leuchtet grün

    Mindesttemperatur unterschritten oder Legionellenschutz aktiv (volle Heizleistung).

     

    Verbindungsanzeige
    LAN / WLAN

     

    Dunkel

    Keine Verbindung

    blinkt blau (1-mal)

    WPS (Wi-Fi Protected Setup) geöffnet

    blinkt blau (2-mal)

    WLAN Access Point geöffnet

    leuchtet blau

    Verbindung mit Netzwerk

     

    Fehleranzeige

    Dunkel

    Kein Fehler

    blinkt rot (1-mal)

    Keine Verbindung mit dem Wechselrichter

    blinkt rot (2-mal)

    Temperaturmessung fehlerhaft

    blinkt rot (3-mal)

    Heizstab defekt

    blinkt rot (4-mal)

    Ohmpilot defekt

    blinkt rot (5-mal)

    Mindesttemperatur nicht erreicht

    Eine detaillierte Fehlerbeschreibung erfolgt im Fronius Solar.web.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Anzeigen/Bedienelemente am Gerät

    link-horizontal

     

     

     

     

     

     

     

     

    Funktionstaste

    1x WPS
    2x ACCESS POINT
    3x BOOST MODE

    1x drücken

    WPS (Wi-Fi Protected Setup) wird für 2 Minuten oder bis zum erfolgreichen Pairing mit dem Router geöffnet. Durch Drücken der WPS Taste am Router wird dem Ohmpilot das WLAN-Passwort übermittelt.

    2x drücken

    WLAN Access Point wird für 30 Minuten aktiviert, sodass über die Fronius Solar.start App-Einstellungen am Ohmpilot vorgenommen werden können.

    3x drücken

    Boost Mode - Dimmerstufe wird für 4 Stunden mit 100 % angesteuert, Phasen 2 und 3 werden durchgeschalten. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.

    Erneutes Drücken

    Ohmpilot wird wieder in den Standard-Modus versetzt, Boost Mode, Access Point oder WPS werden deaktiviert.

     

     

    7 sec. drücken

    Ohmpilot startet neu

    Heizung Anzeige

    Dunkel

    Keine Spannungsversorgung am Ohmpilot.

    blinkt grün (dauerhaft)

    Je schneller die Blinkfrequenz, desto mehr Heizleistung. Bei 0 W Heizleistung blinkt die LED langsam, bei voller Leistung schnell.

    blinkt grün (2-mal)

    Die Leistung des Heizstabes wird vermessen. Der Ohmpilot erkennt, ob ein 1- oder 3- phasiger Heizstab angeschlossen ist.

    leuchtet grün

    Mindesttemperatur unterschritten oder Legionellenschutz aktiv (volle Heizleistung).

     

    Verbindungsanzeige
    LAN / WLAN

     

    Dunkel

    Keine Verbindung

    blinkt blau (1-mal)

    WPS (Wi-Fi Protected Setup) geöffnet

    blinkt blau (2-mal)

    WLAN Access Point geöffnet

    leuchtet blau

    Verbindung mit Netzwerk

     

    Fehleranzeige

    Dunkel

    Kein Fehler

    blinkt rot (1-mal)

    Keine Verbindung mit dem Wechselrichter

    blinkt rot (2-mal)

    Temperaturmessung fehlerhaft

    blinkt rot (3-mal)

    Heizstab defekt

    blinkt rot (4-mal)

    Ohmpilot defekt

    blinkt rot (5-mal)

    Mindesttemperatur nicht erreicht

    Eine detaillierte Fehlerbeschreibung erfolgt im Fronius Solar.web.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Anschlussbereich

    link-horizontal
    (1)
    LED grün
    (2)
    LED blau
    (3)
    LED rot
    (4)
    Funktionstaste
    (5)
    Ethernet RJ45
    Kabel mind. CAT5, geschirmt
    (6)
    Modbus RTU (Default-Adresse 40)
    Federzug 0,2 - 1,5 mm2, Kabellänge max. 300 m, geschirmt und verdrillt
    (7)
    Anschlussklemme Temperatur-Sensor
    Kabel Sensor PT 1000, Federzug 0,2 - 1,5 mm2
    (8)
    Eingang - Zuleitung Netz
    1x 230 V oder 3x 230 V, Federzug 1,5 - 2,5 mm2
    (9)
    Ausgang - Heizstab L3
    Federzug 1,5 - 2,5 mm2
    (10)
    Ausgang - Heizstab L2
    Federzug 1,5 - 2,5 mm2
    (11)
    Multifunktions-Relaisausgang
    regelbar max. 13 A ohmsche Last, Federzug 1,5 - 2,5 mm2

    WARNUNG!

    Gefahr durch sich lösende Drähte

    Lose Drähte können spannungsführende Teile berühren, ein elektrischer Schlag kann die Folge sein.

    Beim Anschließen von Signalkabeln die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Klemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden.

    (12)
    Ausgang - Heizstab / Dimmstufe L1
    stufenlos bis 3 kW
    Federzug 1,5 - 2,5 mm2
    1. Allgemeine Informationen

    Auswahl der Heizung

    link-horizontal

    1-phasige Heizung

    Es wird von 0,3 bis 3 kW stufenlos geregelt

    • Ohm'scher Verbraucher (kein elektronischer Temperaturbegrenzer, Lüfter,...)
    1. Allgemeine Informationen
    2. Auswahl der Heizung

    1-phasige Heizung

    link-horizontal

    Es wird von 0,3 bis 3 kW stufenlos geregelt

    • Ohm'scher Verbraucher (kein elektronischer Temperaturbegrenzer, Lüfter,...)
    1. Allgemeine Informationen
    2. Auswahl der Heizung

    3-phasige Heizung

    link-horizontal

    Es wird von 0,3 bis 9 kW stufenlos geregelt.

    • gleiche Lastaufteilung auf alle 3 Phasen (z.B. 3 x 3 kW).
    • Falls ein mechanischer Temperaturschalter verwendet wird, muss dieser alle 3 Phasen gleichzeitig schalten.
    • Rein Ohmscher Verbraucher (kein elektronischer Temperaturbegrenzer, Lüfter,...)
    • Neutralleiter muss angeschlossen werden

    Temperaturbegrenzung
    Ein mechanischer Temperaturschalter vereinfacht die Inbetriebnahme und die Nutzung. Falls kein mechanischer Temperaturschalter zur Verfügung steht, kann am Ohmpilot auch ein Temperatur-Sensor angeschlossen werden. Dieser begrenzt die maximale Temperatur(siehe Kapitel „Temperaturbegrenzung“ auf Seite).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Auswahl der Heizung

    Beispiel für die Berechnung der Ladedauer

    link-horizontal

    500 l Boiler, Heizung wird ganz unten im Boiler eingebaut,
    Temperatur-Spreizung 45 - 60 °C = 15 °C
    4,5 kW Heizung

    Mögliche Speicherenergie = 500 l (Speicherinhalt) x 1,16 Wh (Energiebedarf pro Liter) x 15 °C (Temperatur-Spreizung) = 8,7 kWh. Wenn die Heizung voll angesteuert wird (4,5 kW), dauert das Erhitzen ca. 2 Stunden.

    Für eine optimale Nutzung der Überschussleistung und eine rasche Nachheizung des Warmwassers die Leistung der Heizung an die Leistung der Photovoltaik-Anlage anpassen z. B. 5 kWp Anlagenleistung => 4,5 kW Heizung

    Installation und Inbetriebnahme

    link-horizontal

    Standortwahl und Montagelage

    Standortwahl allgemein

    Bei der Wahl des Standorts für den Ohmpilot folgende Kriterien beachten:

    Installation nur auf festem Untergrund.

     

    Max. Umgebungstemperaturen:
    0 °C / +40 °C

     

    Relative Luftfeuchtigkeit:
    0 - 99 %

     

    Die Luftstrom-Richtung innerhalb des Ohmpilot verläuft von unten nach oben.

    Bei Einbau des Ohmpilot in einen geschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

    HINWEIS!

    Leitungslänge

    Die maximale Leitungslänge vom Ausgang des Ohmpilot zum Verbraucher (Heizstab) darf 5 m nicht überschreiten.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Standortwahl und Montagelage

    link-horizontal

    Standortwahl allgemein

    Bei der Wahl des Standorts für den Ohmpilot folgende Kriterien beachten:

    Installation nur auf festem Untergrund.

     

    Max. Umgebungstemperaturen:
    0 °C / +40 °C

     

    Relative Luftfeuchtigkeit:
    0 - 99 %

     

    Die Luftstrom-Richtung innerhalb des Ohmpilot verläuft von unten nach oben.

    Bei Einbau des Ohmpilot in einen geschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

    HINWEIS!

    Leitungslänge

    Die maximale Leitungslänge vom Ausgang des Ohmpilot zum Verbraucher (Heizstab) darf 5 m nicht überschreiten.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Standortwahl und Montagelage

    Standortwahl allgemein

    link-horizontal

    Bei der Wahl des Standorts für den Ohmpilot folgende Kriterien beachten:

    Installation nur auf festem Untergrund.

     

    Max. Umgebungstemperaturen:
    0 °C / +40 °C

     

    Relative Luftfeuchtigkeit:
    0 - 99 %

     

    Die Luftstrom-Richtung innerhalb des Ohmpilot verläuft von unten nach oben.

    Bei Einbau des Ohmpilot in einen geschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

    HINWEIS!

    Leitungslänge

    Die maximale Leitungslänge vom Ausgang des Ohmpilot zum Verbraucher (Heizstab) darf 5 m nicht überschreiten.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Standortwahl und Montagelage

    Standort-Wahl

    link-horizontal

     

    Der Ohmpilot ist für die Montage im Innenbereich geeignet.Das Gehäuse erfüllt die Schutzart IP 54 und ist gegen allseitiges Spritzwasser geschützt.

     

    Um die Erwärmung des Ohmpilot so gering wie möglich zu halten, den Ohmpilot keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Den Ohmpilot an einer geschützten Position montieren. Der Ohmpilot darf nur bei einer Umgebungstemperatur von 0 - 40 °C montiert und betrieben werden.

     

    WICHTIG! Der Ohmpilot darf über einer Höhenlage von 2 000 m nicht mehr montiert und betrieben werden.

     

    Den Ohmpilot nicht montieren:

    • im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen (z. B. Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen etc.)

     

    Den Ohmpilot nicht montieren in:

    • Räumen mit erhöhter Unfallgefahr durch Nutztiere (Pferde, Rinder, Schafe, Schweine etc.)
    • Ställen und angrenzenden Nebenräumen
    • Lager- und Vorratsräumen für Heu, Stroh, Häcksel, Kraftfutter, Düngemittel etc.

     

    Den Ohmpilot nicht in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung montieren. Grundsätzlich ist der Ohmpilot staubdicht ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können jedoch die Kühlflächen verstauben und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Säuberung erforderlich.

     

    Den Ohmpilot nicht montieren in:

    • Gewächshäusern
    • Lager- und Verarbeitungsräumen für Obst, Gemüse und Weinbauprodukte
    • Räumen für die Aufbereitung von Körnern, Grünfutter und Futtermitteln
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Standortwahl und Montagelage

    Montagelage

    link-horizontal

     

    Der Ohmpilot darf ausschließlich senkrecht, mit den Anschlüssen nach unten, an einer senkrechten Wand montiert werden. Sämtliche Schräg- und Horizontal-Montagen sind untersagt.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Wandmontage

    link-horizontal

    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein

    Vor dem Öffnen des Geräts die Entladezeit der Kondensatoren (15 Sekunden) abwarten.

    WARNUNG!

    Verbrennungsgefahr am Kühlkörper im offenen Zustand.

    Personenschäden können die Folge sein.

    Geeignete Schutzausrichtung tragen.

    Kühlkörper auskühlen lassen.

    Heißen Kühlkörper nicht berühren.

    WICHTIG! Die Schutzart IP 54 wird nur erfüllt, wenn der Deckel mit der Rückseite fest verschraubt ist.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wandmontage

    Sicherheit

    link-horizontal

    WARNUNG!

    Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein

    Vor dem Öffnen des Geräts die Entladezeit der Kondensatoren (15 Sekunden) abwarten.

    WARNUNG!

    Verbrennungsgefahr am Kühlkörper im offenen Zustand.

    Personenschäden können die Folge sein.

    Geeignete Schutzausrichtung tragen.

    Kühlkörper auskühlen lassen.

    Heißen Kühlkörper nicht berühren.

    WICHTIG! Die Schutzart IP 54 wird nur erfüllt, wenn der Deckel mit der Rückseite fest verschraubt ist.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wandmontage

    Auswahl von Dübel und Schrauben

    link-horizontal

    WICHTIG! Je nach Untergrund ist unterschiedliches Befestigungsmaterial für die Montage des Ohmpilot erforderlich. Das Befestigungsmaterial ist nicht im Lieferumfang enthalten. Der Installateur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich. Der Untergrund muss tragfähig und eben sein.

    Für die Montage des Ohmpilot in Mauerwerk empfiehlt Fronius Stahlschrauben mit einem Durchmesser von 4 - 6 mm.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wandmontage

    Ohmpilot an der Wand montieren

    link-horizontal

    HINWEIS!

    Gefahr durch Verschmutzung und Feuchtigkeit an den Anschlüssen oder der Elektronik

    Schäden am Ohmpilot können die Folge sein.

    Beim Bohren darauf achten, dass Anschlussklemmen und Elektronik nicht verschmutzt oder nass werden.

    1

    4 Schrauben lösen und Gehäusedeckel entfernen.

    2

    Bohrlöcher markieren, bohren und Dübel setzen

    3Ohmpilot mit 4 Schrauben an der Wand befestigen
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Installation

    link-horizontal

    Abisolierlängen

    Abisolierlängen Klemmen Leistungsteil (L1, L2,...) und Klemmen Datenkommunikations-Bereich (D+, D-, PT1000)

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Installation

    Abisolierlängen

    link-horizontal

    Abisolierlängen Klemmen Leistungsteil (L1, L2,...) und Klemmen Datenkommunikations-Bereich (D+, D-, PT1000)

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Installation

    Elektrischer Anschluss

    link-horizontal

    WICHTIG! Der elektrische Anschluss darf nur von einem Fachmann durchgeführt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindung.

    Schwerwiegende Personen- oder Sachschäden können die Folge sein.

    Schutzleiter-Verbindung gemäß den nationalen Vorgaben verlegen und anschließen

    HINWEIS!

    Anschluss Neutralleiter

    Wenn der Neutralleiter nicht angeschlossen ist, sind Schäden am Gerät die Folge.

    Den Ohmpilot nur mit aktiver Neutralleiter-Verbindung in Betrieb nehmen und betreiben.

    HINWEIS!

    Überspannung aus dem Netz

    Überspannung kann das Gerät beschädigen

    Ohmpilot mit einem Leitungs-Schutzschalter Typ B16 A und einem Fehlerstrom-Schutzschalter ausrüsten.

    HINWEIS!

    Leitungslänge

    Die maximale Leitungslänge vom Ausgang des Ohmpilot zum Verbraucher (Heizstab) darf aus Gründen der elektromagnetischen Verträglichkeit 5 Meter nicht überschreiten

    HINWEIS!

    Anschluss Verbraucher

    Es dürfen nur rein ohm‘sche Lasten angeschlossen werden.

    Bei Anschluss eines Heizstabes die Erdung des Boilers/Puffers sowie der Heizanlage prüfen.

    Die maximal zulässige Vorlauf- und Warmwassertemperatur bei der Einstellung der Temperatur am Heizstab beachten.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    1-phasiger Heizstab bis 3 kW

    link-horizontal

    Anwendungsbeispiel 1

    WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Temperatursensor PT1000
    (2)
    Warmwasser Boiler
    (3)
    Fremdquelle (z. B. Gastherme)
    (4)
    Heizstab (max. 3 kW)
    (5)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (6)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13A ohmsche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm²
    (7)
    Eingang - Zuleitung von Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm²
    (8)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (9)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    WICHTIG! Plug & Play - Bei dieser Anwendung sind nach erfolgreicher Verbindung zum Wechselrichter keine weiteren Einstellungen notwendig.

    Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot. Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.

    Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.

    Als Alternative kann der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dazu muss ein Temperatursensor angeschlossen sein, sodass der Ohmpilot die Temperatur messen kann. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.

    Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden. Verfügt der Heizstab über keinen Thermostat, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. 1-phasiger Heizstab bis 3 kW

    Anwendungsbeispiel 1

    link-horizontal

    WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Temperatursensor PT1000
    (2)
    Warmwasser Boiler
    (3)
    Fremdquelle (z. B. Gastherme)
    (4)
    Heizstab (max. 3 kW)
    (5)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (6)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13A ohmsche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm²
    (7)
    Eingang - Zuleitung von Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm²
    (8)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (9)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    WICHTIG! Plug & Play - Bei dieser Anwendung sind nach erfolgreicher Verbindung zum Wechselrichter keine weiteren Einstellungen notwendig.

    Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot. Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.

    Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.

    Als Alternative kann der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dazu muss ein Temperatursensor angeschlossen sein, sodass der Ohmpilot die Temperatur messen kann. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.

    Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden. Verfügt der Heizstab über keinen Thermostat, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).

    1. Installation und Inbetriebnahme

    3-phasiger Heizstab 900 W bis 9 kW

    link-horizontal

    Anwendungsbeispiel 2

    WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Temperatur-Sensor PT1000
    (2)
    Warmwasser Boiler
    (3)
    Fremdquelle (z. B. Gastherme)
    (4)
    Heizstab (max. 9 kW)
    (5)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (6)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A, Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm²
    (7)
    Ausgang - Heizstab L2
    (8)
    Ausgang - Heizstab L3
    (9)
    Eingang - Zuleitung Netz 3x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm²
    (10)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (11)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    WICHTIG! Plug & Play - Bei dieser Anwendung sind nach erfolgreicher Verbindung zum Wechselrichter keine weiteren Einstellungen notwendig.

    Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot. Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.
    Je nach Überschussleistung werden die einzelnen Phasen zu- oder abgeschaltet und die restliche Leistung an L1 verbraucht. Dabei wird die Heizstableistung gedrittelt.

    Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.

    Als Alternative kann der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dazu muss ein Temperatur-Sensor angeschlossen sein, sodass der Ohmpilot die Temperatur messen kann. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.

    Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden. Falls der Heizstab über keinen Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).

    WICHTIG! Beim Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden!

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. 3-phasiger Heizstab 900 W bis 9 kW

    Anwendungsbeispiel 2

    link-horizontal

    WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Temperatur-Sensor PT1000
    (2)
    Warmwasser Boiler
    (3)
    Fremdquelle (z. B. Gastherme)
    (4)
    Heizstab (max. 9 kW)
    (5)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (6)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A, Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm²
    (7)
    Ausgang - Heizstab L2
    (8)
    Ausgang - Heizstab L3
    (9)
    Eingang - Zuleitung Netz 3x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm²
    (10)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (11)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    WICHTIG! Plug & Play - Bei dieser Anwendung sind nach erfolgreicher Verbindung zum Wechselrichter keine weiteren Einstellungen notwendig.

    Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot. Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.
    Je nach Überschussleistung werden die einzelnen Phasen zu- oder abgeschaltet und die restliche Leistung an L1 verbraucht. Dabei wird die Heizstableistung gedrittelt.

    Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.

    Als Alternative kann der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dazu muss ein Temperatur-Sensor angeschlossen sein, sodass der Ohmpilot die Temperatur messen kann. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.

    Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden. Falls der Heizstab über keinen Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).

    WICHTIG! Beim Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden!

    1. Installation und Inbetriebnahme

    1-phasiger Heizstab bis 3 kW mit Wärmepumpen-Ansteuerung

    link-horizontal

    Anwendungsbeispiel 3

    WICHTIG! Beim Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Temperatur-Sensor PT1000
    (2)
    Warmwasser Boiler
    (3)
    Wärmepumpe mit SG Ready Steuereingang
    (4)
    Heizstab (max. 3 kW)
    (5)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (6)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm²
    (7)
    Multifunktions-Relaisausgang

    HINWEIS!

    Relaiskontakte können oxidieren.

    Die Spannung muss mindestens 15 V und der Strom mindestens 2 mA betragen, damit die Relaiskontakte nicht oxidieren.

    (8)
    Eingang - Zuleitung Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm²

    VORSICHT!

    Gefahr durch sich berührende, stromführende, abisolierte Drähte

    Ein Kurzschluss kann ausgelöst werden und das Gerät beschädigen.

    Sämtliche Anschlussarbeiten gemäß den geltenden elektrotechnischen Richtlinien und Vorschriften durchführen.

    Die maximale Abisolierlänge von 10 mm einhalten.

    Beim Anschluss der Phasen die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Anschlussklemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden.

    (9)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (10)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot und durch gezieltes Zuschalten der Wärmepumpe.

    Für die Ansteuerung muss die Wärmepumpe über einen Steuereingang (SG Ready oder Netzbetreiber-Freigabe) verfügen. Die Wärmepumpe kann vom Normalbetrieb in den verstärkten Betrieb geschalten werden, indem der Eingang 2 der Wärmepumpe mit dem Relais angesteuert wird. Die Wärmepumpe kann auch von einer Netzbetreiber-Sperre in den Normalbetrieb geschalten werden, indem der Eingang 1 der Wärmepumpe mit dem Relais angesteuert wird. Informationen über die Kompatibilität der Wärmepumpe mit dieser Steuerung sind der Bedienungsanleitung des jeweiligen Geräts zu entnehmen.

    Kleinere Überschüsse werden stufenlos mit dem Heizstab verbraucht. Ab einer gewissen Überschussleistung soll, aufgrund der höheren Effizienz, die Wärmepumpe aktiviert werden. Der durchschnittliche COP (Coefficient Of Performance) für Warmwasserbereitung bis 53 °C liegt bei 2,5. Mit 1 kW elektrischer Energie lassen sich somit 2,5 kW Wärmeenergie erzeugen.

    Die optimalen Schaltzeitpunkte richten sich nach folgenden Faktoren:

    • COP der Wärmepumpe. Je höher das Warmwasser erhitzt wird, desto geringer ist der COP.
    • der elektrischen Wärmepumpen-Leistung.
    • der Einspeisevergütung und den Energie-Bezugskosten.
    • der Reduzierung der Anlaufzyklen der Wärmepumpe = Lebensdauererhöhung der Wärmepumpe.
    • Thermische Verluste der Wärmepumpe und der Rohrleitungen.

    Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss die Wärmepumpe für die Mindesttemperatur sorgen. Als Alternative kann auch der Ohmpilot durch Ansteuern der Wärmepumpe die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen. Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat und an der Wärmepumpe eingestellt werden. Wenn der Heizstab über kein Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).

    Diese Funktion ist auch mit einem 3-phasigen Heizstab kombinierbar.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. 1-phasiger Heizstab bis 3 kW mit Wärmepumpen-Ansteuerung

    Anwendungsbeispiel 3

    link-horizontal

    WICHTIG! Beim Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Temperatur-Sensor PT1000
    (2)
    Warmwasser Boiler
    (3)
    Wärmepumpe mit SG Ready Steuereingang
    (4)
    Heizstab (max. 3 kW)
    (5)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (6)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm²
    (7)
    Multifunktions-Relaisausgang

    HINWEIS!

    Relaiskontakte können oxidieren.

    Die Spannung muss mindestens 15 V und der Strom mindestens 2 mA betragen, damit die Relaiskontakte nicht oxidieren.

    (8)
    Eingang - Zuleitung Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm²

    VORSICHT!

    Gefahr durch sich berührende, stromführende, abisolierte Drähte

    Ein Kurzschluss kann ausgelöst werden und das Gerät beschädigen.

    Sämtliche Anschlussarbeiten gemäß den geltenden elektrotechnischen Richtlinien und Vorschriften durchführen.

    Die maximale Abisolierlänge von 10 mm einhalten.

    Beim Anschluss der Phasen die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Anschlussklemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden.

    (9)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (10)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot und durch gezieltes Zuschalten der Wärmepumpe.

    Für die Ansteuerung muss die Wärmepumpe über einen Steuereingang (SG Ready oder Netzbetreiber-Freigabe) verfügen. Die Wärmepumpe kann vom Normalbetrieb in den verstärkten Betrieb geschalten werden, indem der Eingang 2 der Wärmepumpe mit dem Relais angesteuert wird. Die Wärmepumpe kann auch von einer Netzbetreiber-Sperre in den Normalbetrieb geschalten werden, indem der Eingang 1 der Wärmepumpe mit dem Relais angesteuert wird. Informationen über die Kompatibilität der Wärmepumpe mit dieser Steuerung sind der Bedienungsanleitung des jeweiligen Geräts zu entnehmen.

    Kleinere Überschüsse werden stufenlos mit dem Heizstab verbraucht. Ab einer gewissen Überschussleistung soll, aufgrund der höheren Effizienz, die Wärmepumpe aktiviert werden. Der durchschnittliche COP (Coefficient Of Performance) für Warmwasserbereitung bis 53 °C liegt bei 2,5. Mit 1 kW elektrischer Energie lassen sich somit 2,5 kW Wärmeenergie erzeugen.

    Die optimalen Schaltzeitpunkte richten sich nach folgenden Faktoren:

    • COP der Wärmepumpe. Je höher das Warmwasser erhitzt wird, desto geringer ist der COP.
    • der elektrischen Wärmepumpen-Leistung.
    • der Einspeisevergütung und den Energie-Bezugskosten.
    • der Reduzierung der Anlaufzyklen der Wärmepumpe = Lebensdauererhöhung der Wärmepumpe.
    • Thermische Verluste der Wärmepumpe und der Rohrleitungen.

    Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss die Wärmepumpe für die Mindesttemperatur sorgen. Als Alternative kann auch der Ohmpilot durch Ansteuern der Wärmepumpe die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen. Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat und an der Wärmepumpe eingestellt werden. Wenn der Heizstab über kein Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).

    Diese Funktion ist auch mit einem 3-phasigen Heizstab kombinierbar.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. 1-phasiger Heizstab bis 3 kW mit Wärmepumpen-Ansteuerung

    Einstellungen im Menübereich

    link-horizontal
    Allgemeine Einstellungen, symbolische Darstellung
    1Benutzeroberfläche des Ohmpilot öffnen (siehe Kapitel Datenanbindung einrichten).
    2Unter Heizung 2 > Verbraucher > SG Ready Wärmepumpe auswählen.
    3Bei Einschaltschwelle > Einspeisung auswählen und die gewünschte Leistung in Watt eintragen, bei der die Wärmepumpe eingeschaltet werden soll.
    4Bei Ausschaltschwelle > Bezug oder Einspeisung auswählen und die gewünschte Leistung in Watt eintragen, bei der die Wärmepumpe abgeschaltet werden soll.

    Beispiel 1: Wenn bei Ausschaltschwelle „Bezug“ ausgewählt wurde und bei Leistung 500 W, wird die Wärmepumpe ausgeschaltet, sobald der Bezug 500 W übersteigt.

    Beispiel 2: Wenn bei Ausschaltschwelle „Einspeisung“ ausgewählt wurde und bei Leistung 500 W, wird die Wärmepumpe ausgeschaltet, sobald die Einspeisung weniger als 500 W beträgt.

    HINWEIS!

    Die Wärmepumpe muss am selben Verrechnungszähler angeschlossen sein.

    Zwischen Ein- und Ausschaltschwelle muss zusätzlich der Eigenverbrauch der Wärmepumpe berücksichtigt werden. Wenn die Wärmepumpe beispielsweise 3 000 Watt verbraucht und es soll wieder eine Hysterese von 500 Watt berücksichtigt werden, kann die Einschaltschwelle auf Einspeisung 3 000 Watt und die Ausschaltschwelle auf Bezug 500 Watt eingestellt werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    1-phasiger Heizstab bis 3 kW und Fremdquelle

    link-horizontal

    Anwendungsbeispiel 4

    WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Temperatur-Sensor PT1000
    (2)
    Warmwasser Boiler
    (3)
    Fremdquelle (z. B. Gastherme)

    HINWEIS!

    Relaiskontakte können oxidieren.

    Die Spannung muss mindestens 15 V und der Strom mindestens 2 mA betragen, damit die Relaiskontakte nicht oxidieren.

    (4)
    Heizstab (max. 3 kW)
    (5)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (6)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2
    (7)
    Multifunktions-Relaisausgang
    (8)
    Eingang - Zuleitung Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2

    WARNUNG!

    Kurzschluss

    Wenn sich Strom führende, abisolierte Drähte berühren, wird ein Kurzschluss ausgelöst.

    Sämtliche Anschlussarbeiten gemäß den geltenden elektrotechnischen Richtlinien und Vorschriften durchführen.

    Die maximale Abisolierlänge von 10 mm einhalten.

    Beim Anschluss der Phasen die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Anschlussklemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden.

    (9)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (10)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot. Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.

    Die Temperatur wird vom Ohmpilot gemessen. Wird die Mindesttemperatur unterschritten, dann wird eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) solange angesteuert, bis die Mindesttemperatur wieder erreicht ist, sodass der Ohmpilot nur Überschussenergie verwendet und keine Energie vom Netz bezieht.

    Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden. Wenn der Heizstab über keinen Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).

    Für das Legionellenschutz-Programm wird der Heizstab verwendet.

    Diese Funktion ist auch mit einem 3-phasigen Heizstab kombinierbar.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. 1-phasiger Heizstab bis 3 kW und Fremdquelle

    Anwendungsbeispiel 4

    link-horizontal

    WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Temperatur-Sensor PT1000
    (2)
    Warmwasser Boiler
    (3)
    Fremdquelle (z. B. Gastherme)

    HINWEIS!

    Relaiskontakte können oxidieren.

    Die Spannung muss mindestens 15 V und der Strom mindestens 2 mA betragen, damit die Relaiskontakte nicht oxidieren.

    (4)
    Heizstab (max. 3 kW)
    (5)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (6)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2
    (7)
    Multifunktions-Relaisausgang
    (8)
    Eingang - Zuleitung Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2

    WARNUNG!

    Kurzschluss

    Wenn sich Strom führende, abisolierte Drähte berühren, wird ein Kurzschluss ausgelöst.

    Sämtliche Anschlussarbeiten gemäß den geltenden elektrotechnischen Richtlinien und Vorschriften durchführen.

    Die maximale Abisolierlänge von 10 mm einhalten.

    Beim Anschluss der Phasen die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Anschlussklemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden.

    (9)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (10)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot. Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.

    Die Temperatur wird vom Ohmpilot gemessen. Wird die Mindesttemperatur unterschritten, dann wird eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) solange angesteuert, bis die Mindesttemperatur wieder erreicht ist, sodass der Ohmpilot nur Überschussenergie verwendet und keine Energie vom Netz bezieht.

    Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden. Wenn der Heizstab über keinen Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).

    Für das Legionellenschutz-Programm wird der Heizstab verwendet.

    Diese Funktion ist auch mit einem 3-phasigen Heizstab kombinierbar.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. 1-phasiger Heizstab bis 3 kW und Fremdquelle

    Einstellungen im Menübereich

    link-horizontal
    Allgemeine Einstellungen, symbolische Darstellung
    1Benutzeroberfläche des Ohmpilot öffnen (siehe Kapitel Datenanbindung einrichten).
    2Das Feld Temperatur-Sensor vorhanden aktivieren.
    3Das Feld Tagesverlauf anpassen aktivieren.
    4Einstellungen unter Zeit ab Zeit bis und Mindesttemperatur wie gewünscht einstellen.
    Nähere Infos im Kapitel Tagesverlauf anpassen
    5Unter Heizung 2 > Verbraucher Fremdquelle ansteuern auswählen.
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Zwei Heizstäbe - 3-phasig und 1-phasig

    link-horizontal

    Anwendungsbeispiel 5

    WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (2)
    Temperatur-Sensor PT1000
    (3)
    Warmwasser Boiler
    (4)
    Fremdquelle (z. B. Gastherme)
    (5)
    Heizstab 1 (max. 3 kW)
    (6)
    Puffer
    (7)
    Heizstab 2 (max. 9 kW)
    (8)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2
    (9)
    Multifunktions-Relaisausgang
    (10)
    Ausgang - Heizstab L2
    (11)
    Ausgang - Heizstab L3
    (12)
    Eingang - Zuleitung Netz 3x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2
    (13)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (14)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Viele Heizsysteme bestehen aus einem Boiler und einem Puffer, wobei die Zentralheizung den Puffer speist und eine Steuerung den Warmwasserboiler über eine Pumpe belädt. Wie bei thermischen Solaranlagen kann auch der Ohmpilot zuerst den Warmwasserboiler erhitzen und dann den Puffer, sodass eine maximale PV-Überschussenergie gespeichert werden kann.

    Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot die zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Das geschieht durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot.

    Bei dieser Anwendung werden zwei Heizstäbe verbaut, wobei bevorzugt der erste Heizstab (5) angesteuert wird. Erst wenn die max. Temperatur im Boiler (3) erreicht ist, wird der zweite Heizstab stufenlos angesteuert, sodass die Restenergie z. B. in einem Puffer eingespeichert wird.

    Wenn kein Temperatur-Sensor am Ohmpilot angeschlossen ist, versucht der Ohmpilot nach 30 Minuten, wieder Energie über den ersten Heizstab abzugeben. Wenn ein Temperatur-Sensor vorhanden ist, wird ab einer Temperaturdifferenz von 8 °C (auf die vor dem Umschalten gemessene Temperatur) wieder auf den ersten Heizstab zurückgeschaltet.

    Diese Schaltung kann auch für eine Schichtung in einem Boiler/Puffer verwendet werden, sodass im oberen Bereich des Boilers mit wenig Energie die max. Temperatur erreicht wird und die restliche Energie im unteren Bereich des Boilers gespeichert wird. Durch die Schichtung in einem Speicher kann auch wesentlich mehr Energie gespeichert werden, da normalerweise im oberen Bereich des Boilers eine Mindesttemperatur gehalten wird. Dadurch ist die Temperaturdifferenz und somit die Energiemenge eher klein. Im unteren Bereich des Boilers kann eine hohe Temperaturdifferenz von z.B. 50 °C genutzt werden.

    Sowohl der erste als auch der zweite Heizstab können 1- oder 3-phasig sein. Für zwei 3-phasige Heizstäbe siehe Anwendungsbeispiel 6. Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.

    Als Alternative kann auch der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen. Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden.Wenn der Heizstab 1 (5) über kein Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)). Der Heizstab 2 (7) muss aber unbedingt über einen Thermostat verfügen.

    HINWEIS!

    Zu keinem Zeitpunkt können beide Heizstäbe zugleich geheizt werden!

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Zwei Heizstäbe - 3-phasig und 1-phasig

    Anwendungsbeispiel 5

    link-horizontal

    WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (2)
    Temperatur-Sensor PT1000
    (3)
    Warmwasser Boiler
    (4)
    Fremdquelle (z. B. Gastherme)
    (5)
    Heizstab 1 (max. 3 kW)
    (6)
    Puffer
    (7)
    Heizstab 2 (max. 9 kW)
    (8)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2
    (9)
    Multifunktions-Relaisausgang
    (10)
    Ausgang - Heizstab L2
    (11)
    Ausgang - Heizstab L3
    (12)
    Eingang - Zuleitung Netz 3x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2
    (13)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (14)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Viele Heizsysteme bestehen aus einem Boiler und einem Puffer, wobei die Zentralheizung den Puffer speist und eine Steuerung den Warmwasserboiler über eine Pumpe belädt. Wie bei thermischen Solaranlagen kann auch der Ohmpilot zuerst den Warmwasserboiler erhitzen und dann den Puffer, sodass eine maximale PV-Überschussenergie gespeichert werden kann.

    Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot die zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Das geschieht durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot.

    Bei dieser Anwendung werden zwei Heizstäbe verbaut, wobei bevorzugt der erste Heizstab (5) angesteuert wird. Erst wenn die max. Temperatur im Boiler (3) erreicht ist, wird der zweite Heizstab stufenlos angesteuert, sodass die Restenergie z. B. in einem Puffer eingespeichert wird.

    Wenn kein Temperatur-Sensor am Ohmpilot angeschlossen ist, versucht der Ohmpilot nach 30 Minuten, wieder Energie über den ersten Heizstab abzugeben. Wenn ein Temperatur-Sensor vorhanden ist, wird ab einer Temperaturdifferenz von 8 °C (auf die vor dem Umschalten gemessene Temperatur) wieder auf den ersten Heizstab zurückgeschaltet.

    Diese Schaltung kann auch für eine Schichtung in einem Boiler/Puffer verwendet werden, sodass im oberen Bereich des Boilers mit wenig Energie die max. Temperatur erreicht wird und die restliche Energie im unteren Bereich des Boilers gespeichert wird. Durch die Schichtung in einem Speicher kann auch wesentlich mehr Energie gespeichert werden, da normalerweise im oberen Bereich des Boilers eine Mindesttemperatur gehalten wird. Dadurch ist die Temperaturdifferenz und somit die Energiemenge eher klein. Im unteren Bereich des Boilers kann eine hohe Temperaturdifferenz von z.B. 50 °C genutzt werden.

    Sowohl der erste als auch der zweite Heizstab können 1- oder 3-phasig sein. Für zwei 3-phasige Heizstäbe siehe Anwendungsbeispiel 6. Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.

    Als Alternative kann auch der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen. Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden.Wenn der Heizstab 1 (5) über kein Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)). Der Heizstab 2 (7) muss aber unbedingt über einen Thermostat verfügen.

    HINWEIS!

    Zu keinem Zeitpunkt können beide Heizstäbe zugleich geheizt werden!

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Zwei Heizstäbe - 3-phasig und 1-phasig

    Einstellungen im Menübereich

    link-horizontal
    Allgemeine Einstellungen, symbolische Darstellung
    1Benutzeroberfläche des Ohmpilot öffnen (siehe Kapitel Datenanbindung einrichten).
    2Unter Heizung 1  manuell und 1-phasig oder 3-phasig auswählen.
    3Unter Heizung 2 1-phasig oder 3-phasig auswählen und die Leistung des Verbrauchers eingeben.
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Zwei 3-phasige Heizstäbe bis 9 kW

    link-horizontal

    Anwendungsbeispiel 6

    WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (2)
    Temperatur-Sensor PT1000
    (3)
    Warmwasser Boiler
    (4)
    Fremdquelle (z. B. Gastherme)
    (5)
    Heizstab 1 (max. 9 kW)
    (6)
    Puffer
    (7)
    Heizstab 2 (max. 9 kW)
    (8)
    Schütz Umschaltung
    (9)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2
    (10)
    Multifunktions-Relaisausgang
    (11)
    Ausgang - Heizstab L2­
    (12)
    Ausgang - Heizstab L3
    (13)
    Eingang - Zuleitung Netz 3x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2.
    (14)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (15)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Viele Heizsysteme bestehen aus einem Boiler und einem Puffer, wobei die Zentralheizung den Puffer speist und eine Steuerung den Warmwasserboiler über eine Pumpe belädt. Wie bei thermischen Solaranlagen kann auch der Ohmpilot zuerst den Warmwasserboiler erhitzen und dann den Puffer, sodass eine maximale PV-Überschussenergie gespeichert werden kann.

    Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot.

    Bei dieser Anwendung werden zwei Heizstäbe verbaut, wobei bevorzugt der erste Heizstab (5) angesteuert wird. Erst wenn die max. Temperatur im Boiler (3) erreicht ist, wird der zweite Heizstab (7) stufenlos angesteuert, sodass die Restenergie z. B. in einem Puffer eingespeichert wird.

    Wenn kein Temperatur-Sensor am Ohmpilot angeschlossen ist, versucht der Ohmpilot nach 30 Minuten wieder Energie über den ersten Heizstab abzugeben. Ist ein Temperatur-Sensor vorhanden, wird ab einer Temperaturdifferenz von 8 °C (auf die vor dem Umschalten gemessene Temperatur) wieder auf den ersten Heizstab zurückgeschaltet.

    Diese Schaltung kann auch für eine Schichtung in einem Boiler/Puffer verwendet werden, sodass im oberen Bereich des Boilers mit wenig Energie die max. Temperatur erreicht wird und die restliche Energie im unteren Bereich des Boilers gespeichert wird. Durch die Schichtung in einem Speicher kann auch wesentlich mehr Energie gespeichert werden, da normalerweise im oberen Bereich des Boilers eine Mindesttemperatur gehalten wird, ist die Temperaturdifferenz und somit die Energiemenge eher klein. Im unteren Bereich des Boilers kann eine hohe Temperaturdifferenz von z.B. 50 °C genutzt werden.

    Die Umschaltung muss durch einen externen Schütz realisiert werden. Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.

    Als Alternative kann auch der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.

    Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden.Verfügt der Heizstab 1 (5) über keinen Thermostat, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)). Der Heizstab 2 (7) muss aber unbedingt über einen Thermostat verfügen.

    HINWEIS!

    Zu keinem Zeitpunkt können beide Heizstäbe zugleich geheizt werden!

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Zwei 3-phasige Heizstäbe bis 9 kW

    Anwendungsbeispiel 6

    link-horizontal

    WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (2)
    Temperatur-Sensor PT1000
    (3)
    Warmwasser Boiler
    (4)
    Fremdquelle (z. B. Gastherme)
    (5)
    Heizstab 1 (max. 9 kW)
    (6)
    Puffer
    (7)
    Heizstab 2 (max. 9 kW)
    (8)
    Schütz Umschaltung
    (9)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2
    (10)
    Multifunktions-Relaisausgang
    (11)
    Ausgang - Heizstab L2­
    (12)
    Ausgang - Heizstab L3
    (13)
    Eingang - Zuleitung Netz 3x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2.
    (14)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (15)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Viele Heizsysteme bestehen aus einem Boiler und einem Puffer, wobei die Zentralheizung den Puffer speist und eine Steuerung den Warmwasserboiler über eine Pumpe belädt. Wie bei thermischen Solaranlagen kann auch der Ohmpilot zuerst den Warmwasserboiler erhitzen und dann den Puffer, sodass eine maximale PV-Überschussenergie gespeichert werden kann.

    Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot.

    Bei dieser Anwendung werden zwei Heizstäbe verbaut, wobei bevorzugt der erste Heizstab (5) angesteuert wird. Erst wenn die max. Temperatur im Boiler (3) erreicht ist, wird der zweite Heizstab (7) stufenlos angesteuert, sodass die Restenergie z. B. in einem Puffer eingespeichert wird.

    Wenn kein Temperatur-Sensor am Ohmpilot angeschlossen ist, versucht der Ohmpilot nach 30 Minuten wieder Energie über den ersten Heizstab abzugeben. Ist ein Temperatur-Sensor vorhanden, wird ab einer Temperaturdifferenz von 8 °C (auf die vor dem Umschalten gemessene Temperatur) wieder auf den ersten Heizstab zurückgeschaltet.

    Diese Schaltung kann auch für eine Schichtung in einem Boiler/Puffer verwendet werden, sodass im oberen Bereich des Boilers mit wenig Energie die max. Temperatur erreicht wird und die restliche Energie im unteren Bereich des Boilers gespeichert wird. Durch die Schichtung in einem Speicher kann auch wesentlich mehr Energie gespeichert werden, da normalerweise im oberen Bereich des Boilers eine Mindesttemperatur gehalten wird, ist die Temperaturdifferenz und somit die Energiemenge eher klein. Im unteren Bereich des Boilers kann eine hohe Temperaturdifferenz von z.B. 50 °C genutzt werden.

    Die Umschaltung muss durch einen externen Schütz realisiert werden. Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.

    Als Alternative kann auch der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.

    Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden.Verfügt der Heizstab 1 (5) über keinen Thermostat, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)). Der Heizstab 2 (7) muss aber unbedingt über einen Thermostat verfügen.

    HINWEIS!

    Zu keinem Zeitpunkt können beide Heizstäbe zugleich geheizt werden!

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Zwei 3-phasige Heizstäbe bis 9 kW

    Einstellungen im Menübereich

    link-horizontal
    Allgemeine Einstellungen, symbolische Darstellung
    1Benutzeroberfläche des Ohmpilot öffnen (siehe Kapitel Datenanbindung einrichten).
    2Unter Heizung 2 3-phasig auswählen und die Leistung des Verbrauchers eingeben.
    1. Installation und Inbetriebnahme

    1-phasiger Heizstab bis 3 KW / 3-phasiger Heizstab und Umwälzpumpe

    link-horizontal

    Anwendungsbeispiel 7

    WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (2)
    Temperatur-Sensor PT1000
    (3)
    Warmwasser Boiler
    (4)
    Heizstab

    HINWEIS!

    1-phasiger und 3-phasiger Heizstab

    Diese Funktion kann mit einem 1- und 3-phasigen Heizstab genutzt werden.

    (5)
    Hilfsrelais Umwälzpumpe

    HINWEIS!

    Nachlaufzeit Umwälzpumpe

    Nach Ende des Heizbetriebs ist die Umwälzpumpe für 60 Sekunden aktiv.

    (6)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2
    (7)
    Multifunktions-Relaisausgang

    HINWEIS!

    Relaiskontakte können oxidieren.

    Die Spannung muss mindestens 15 V und der Strom mindestens 2 mA betragen, damit die Relaiskontakte nicht oxidieren.

    (8)
    Eingang - Zuleitung Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2

    VORSICHT!

    Gefahr durch sich berührende, stromführende, abisolierte Drähte

    Ein Kurzschluss kann ausgelöst werden und das Gerät beschädigen.

    Sämtliche Anschlussarbeiten gemäß den geltenden elektrotechnischen Richtlinien und Vorschriften durchführen.

    Die maximale Abisolierlänge von 10 mm einhalten.

    Beim Anschluss der Phasen die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Anschlussklemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden.

    (9)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (10)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Über den potenzialfreien Kontakt der Gerätesteuerung kann der Ohmpilot parallel zu einem Heizstab auch eine Umwälzpumpe in einem Heizsystem ansteuern. Dies ist bei allen Umwälzpumpen möglich, die über ein Hilfsrelais verfügen.

    Die Bezeichnung des potenzialfreien Kontakts am Ohmpilot lautet NC W NO. Wenn der Kontakt aktiviert ist, schaltet die Schaltungswippe (W) von der Stellung „normally open“ (NO) auf „normally closed“ (NC).

    Im Heizbetrieb wird dieser Kontakt angesteuert und die Umwälzpumpe läuft als Heizung 2 parallel zum Heizstab, der über den Ausgang Heizung 1 betrieben wird.

    Damit bei geringer oder schwankender PV-Leistung das Hilfsrelais der Umwälzpumpe nicht permanent ein- und ausschaltet, ist der Ohmpilot mit einer Verzögerung ausgestattet. Dies wirkt sich positiv auf den Verschleiß und die Lebensdauer des Relais und der Pumpe aus.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. 1-phasiger Heizstab bis 3 KW / 3-phasiger Heizstab und Umwälzpumpe

    Anwendungsbeispiel 7

    link-horizontal

    WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.

    (1)
    Ferrit-Ringe (im Lieferumfang)
    (2)
    Temperatur-Sensor PT1000
    (3)
    Warmwasser Boiler
    (4)
    Heizstab

    HINWEIS!

    1-phasiger und 3-phasiger Heizstab

    Diese Funktion kann mit einem 1- und 3-phasigen Heizstab genutzt werden.

    (5)
    Hilfsrelais Umwälzpumpe

    HINWEIS!

    Nachlaufzeit Umwälzpumpe

    Nach Ende des Heizbetriebs ist die Umwälzpumpe für 60 Sekunden aktiv.

    (6)
    Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2
    (7)
    Multifunktions-Relaisausgang

    HINWEIS!

    Relaiskontakte können oxidieren.

    Die Spannung muss mindestens 15 V und der Strom mindestens 2 mA betragen, damit die Relaiskontakte nicht oxidieren.

    (8)
    Eingang - Zuleitung Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2

    VORSICHT!

    Gefahr durch sich berührende, stromführende, abisolierte Drähte

    Ein Kurzschluss kann ausgelöst werden und das Gerät beschädigen.

    Sämtliche Anschlussarbeiten gemäß den geltenden elektrotechnischen Richtlinien und Vorschriften durchführen.

    Die maximale Abisolierlänge von 10 mm einhalten.

    Beim Anschluss der Phasen die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Anschlussklemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden.

    (9)
    Leitungs-Schutzschalter max. B16A
    (10)
    Fehlerstrom-Schutzschalter

    Über den potenzialfreien Kontakt der Gerätesteuerung kann der Ohmpilot parallel zu einem Heizstab auch eine Umwälzpumpe in einem Heizsystem ansteuern. Dies ist bei allen Umwälzpumpen möglich, die über ein Hilfsrelais verfügen.

    Die Bezeichnung des potenzialfreien Kontakts am Ohmpilot lautet NC W NO. Wenn der Kontakt aktiviert ist, schaltet die Schaltungswippe (W) von der Stellung „normally open“ (NO) auf „normally closed“ (NC).

    Im Heizbetrieb wird dieser Kontakt angesteuert und die Umwälzpumpe läuft als Heizung 2 parallel zum Heizstab, der über den Ausgang Heizung 1 betrieben wird.

    Damit bei geringer oder schwankender PV-Leistung das Hilfsrelais der Umwälzpumpe nicht permanent ein- und ausschaltet, ist der Ohmpilot mit einer Verzögerung ausgestattet. Dies wirkt sich positiv auf den Verschleiß und die Lebensdauer des Relais und der Pumpe aus.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. 1-phasiger Heizstab bis 3 KW / 3-phasiger Heizstab und Umwälzpumpe

    Einstellungen im Menübereich

    link-horizontal
    Allgemeine Einstellungen, symbolische Darstellung
    1Benutzeroberfläche des Ohmpilot öffnen (siehe Kapitel Datenanbindung einrichten).
    2Unter Heizung 1 automatisch auswählen.
    3Unter Heizung 2 Umwälzpumpe auswählen.

    HINWEIS!

    Wenn die Option Umwälzpumpe gewählt wird, kann keine weitere Heizung durch den Ohmpilot angesteuert werden. Der Ausgang Heizung 1 steuert den Heizstab, der in Kombination mit der Umwälzpumpe einen Warmwasserspeicher erhitzt.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Datenanbindung einrichten

    link-horizontal

    Mögliche Kommunikationswege

    Die Datenanbindung ist für die Kommunikation zwischen Wechselrichter und Ohmpilot notwendig. Hauptsächlich sendet der Wechselrichter Vorgabewerte an den Ohmpilot. Für manche Anwendungen ist es notwendig, Einstellungen über die Benutzeroberfläche des Ohmpilot vorzunehmen.

    Es gibt 3 mögliche Kommunikationswege:

    • Modbus RTU (über RS 485)
    • LAN (Ethernet)
    • WLAN

    HINWEIS!

    Software-Version Fronius Datamanager 2.0

    Für die Kommunikation mit dem Ohmpilot muss am Wechselrichter der SnapINverter-Serie (Fronius Datamanager 2.0) muss mindestens die Software Version 3.8.1-x installiert sein.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenanbindung einrichten

    Mögliche Kommunikationswege

    link-horizontal

    Die Datenanbindung ist für die Kommunikation zwischen Wechselrichter und Ohmpilot notwendig. Hauptsächlich sendet der Wechselrichter Vorgabewerte an den Ohmpilot. Für manche Anwendungen ist es notwendig, Einstellungen über die Benutzeroberfläche des Ohmpilot vorzunehmen.

    Es gibt 3 mögliche Kommunikationswege:

    • Modbus RTU (über RS 485)
    • LAN (Ethernet)
    • WLAN

    HINWEIS!

    Software-Version Fronius Datamanager 2.0

    Für die Kommunikation mit dem Ohmpilot muss am Wechselrichter der SnapINverter-Serie (Fronius Datamanager 2.0) muss mindestens die Software Version 3.8.1-x installiert sein.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenanbindung einrichten

    Wechselrichter mit Ohmpilot koppeln

    link-horizontal

    Jeder Wechselrichter mit Fronius Smart Meter koppelt sich automatisch mit dem Ohmpilot. Sind mehrere Wechselrichter mit Fronius Smart Meter im Netzwerk vorhanden, muss der Ohmpilot auf der Benutzeroberfläche des zu koppelnden Wechselrichters unter Systeminformationen manuell gekoppelt werden.

    Informationen wie die Benutzeroberfläche des Wechselrichters erreicht werden kann, sind in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Geräts zu finden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenanbindung einrichten

    Verbindung über Modbus RTU einrichten

    link-horizontal

    Anschlüsse Ohmpilot

    Anschlüsse Fronius Smart Meter

    Anschlüsse Fronius SnapINverter / GEN24

    D+

    Rx / M+

    D+ / M1+

    D-

    Tx / M-

    D- / M1-

    -

    GND

    GND

    WARNUNG!

    Gefahr durch verwechselte Kabel

    Wenn Datenkabel mit spannungsführenden Netzkabeln verwechselt werden, können Personen- und Sachschäden die Folge sein.

    Datenkabel verwenden, die sich klar von den Netzkabeln unterscheiden.

    Kabel kennzeichnen (z.B. durch Beschriftung)

    HINWEIS!

    Eine fehlerhafte Verkabelung wird durch einmaliges Blinken der roten LED-Anzeige signalisiert.

    1Datenkommunikations-Kabel parallel am Ohmpilot und den System-Komponenten anschließen.
    2Abschlusswiderstand am ersten und letzten Gerät der Modbus-Leitung aktivieren. Am Ohmpilot den Widerstand mit dem DIP-Schalter Nummer 5 aktivieren.
    3Modbus-Adresse mit den DIP-Schaltern 1-3 einstellen.
    Default-Adresse: 40 (für zukünftige Anwendungen kann die Modbus-Adresse über die DIP-Schalter am Ohmpilot verändert werden.)

    DIP-Schalter Einstellungen

    Schalter

    Einstellung

    DIP 1-3

    Modbus-Adresse BCD

    DIP 4

    Reserve

    DIP 5

    Abschlusswiderstand ( 120 Ohm)

    Eine WLAN-Verbindung herstellen um weitere Einstellungen vorzunehmen:
    1Die Taste am Ohmpilot 2x drücken.
    Die blaue LED blinkt zweimal. Der WLAN Access point ist für 30 Minuten aktiviert.
    2WLAN-Netzwerk „Ohmpilot“ am mobilen Endgerät oder PC aktivieren.
    3Im Browser die Adresse http://192.168.250.181 oder http://ohmpilotW.local eingeben.
    4Konfiguration auf der Benutzeroberfläche fortsetzen.
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenanbindung einrichten

    Verbindung über LAN einrichten

    link-horizontal

    Der Ohmpilot bezieht seine IP-Adresse automatisch vom DHCP Server.

    Der Wechselrichter sucht den Ohmpilot automatisch, wobei der Suchvorgang bis zu 5 Minuten dauern kann. Wenn die rote LED dunkel ist und die grüne LED blinkt, arbeitet der Ohmpilot korrekt.

    Netzwerk einrichten, symbolische Darstellung
    1Im Web-Browser die Adresse http://ohmpilotL.local öffnen.
    2Alternativ den Ohmpilot mit der Fronius Solar.start-App im Netzwerk suchen.

    HINWEIS!

    Ohmpilot über Netzwerk erreichen.

    In Netzwerken mit einem DNS-Suffix ist der Ohmpilot unter http://ohmpilotL.<DNS-Suffix> zu erreichen. z.B. http://ohmpilotL.fronius.com

    Um die IP-Adresse manuell einzustellen, muss die Option statisch ausgewählt sein. Anschließend die gewünschte IP-Adresse eingeben.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenanbindung einrichten

    Verbindung über WLAN einrichten

    link-horizontal

    Es gibt zwei Möglichkeiten, den Ohmpilot mit einem vorhandenen WLAN-Netzwerk zu verbinden:

    1. Verbindung über WPS (Wi-Fi Protected Setup) herstellen
    1Die Taste am Ohmpilot 1x drücken.
    Die blaue LED blinkt solange WPS aktiv ist.
    2Die WPS-Taste am Router innerhalb 2 Minuten drücken.
    Wenn die blaue LED am Ohmpilot dauerhaft leuchtet, ist die Netzwerk-Verbindung aktiv.
    Der Wechselrichter sucht den Ohmpilot automatisch. Der Suchvorgang bis zu 5 Minuten dauern. Wenn die rote LED dunkel ist und die grüne LED blinkt, arbeitet der Ohmpilot korrekt.
    Netzwerk einrichten, symbolische Darstellung
    2. Verbindung über Access Point und manuelle Konfiguration der WLAN Einstellungen
    1Funktionstaste am Ohmpilot 2-mal drücken.
    Die blaue LED blinkt 2-mal, solange der WLAN Access point aktiv ist (30 Minuten). Bevor der Access point geöffnet wird, sucht der Ohmpilot nach verfügbaren WLAN-Netzwerken.
    2Auf dem Smart Device oder PC das WLAN-Netzwerk „Ohmpilot“ aktivieren.
    3Im Browser die Adresse http://192.168.250.181 oder http://ohmpilotW.local eingeben. Alternativ kann der Ohmpilot auch mit der Fronius Solar.start-App im Netzwerk gesucht werden.
    4Im Register Netzwerk WLAN das gewünschte Netzwerk auswählen.

    HINWEIS!

    Netzwerk-Scan

    WLAN-Netzwerk-Scan ist bei aktiviertem Access-Point Modus nicht möglich.

    Den Access-Point Modus durch erneutes Drücken der Taste beenden und den Vorgang wiederholen

    5Speichern & Verbinden klicken, WLAN-Passwort eingeben.
    Wenn die blaue LED am Ohmpilot dauerhaft leuchtet, war die Verbindung zum Netzwerk erfolgreich.
    Der Wechselrichter sucht den Ohmpilot automatisch, wobei der Suchvorgang bis zu 5 Minuten dauern kann. Wenn die rote LED dunkel ist und die grüne LED blinkt, arbeitet der Ohmpilot korrekt.

    Über die Benutzeroberfläche kann dem Ohmpilot eine statische IP-Adresse eingestellt werden.

    Der Ohmpilot ist somit über http://ohmpilotW.local oder der fix vergebenen IP-Adresse erreichbar. Alternativ kann der Ohmpilot auch mit der Fronius Solar.web App im Netzwerk gesucht werden.

    HINWEIS!

    Verbindung zum Wechselrichter

    Es kann sich nur ein Wechselrichter mit dem Ohmpilot verbinden.

    HINWEIS!

    DNS-Netzwerke

    In Netzwerken mit einem DNS-Suffix ist der Ohmpilot unter http:// ohmpilotW.<DNS-Suffix> zu erreichen. z.B. http://ohmpilotW.fronius.com

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Boost Mode

    link-horizontal

    Boost Mode

    Der Boost Mode dient dazu, Verbraucher am Ausgang Heizung 1 kurzfristig mit 100 % der verfügbaren Leistung zu versorgen. Über einen maximalen Zeitraum von 4 Stunden wird die Dimmstufe mit 100 % angesteuert, die Phasen L2 und L3 werden durchgeschalten. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.

    Der Boost Mode kann durch Drücken der Funktionstaste am Ohmpilot (siehe Anzeigen/Bedienelemente am Gerät ) oder über die Benutzeroberfläche aktiviert und wieder deaktiviert werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Boost Mode

    Boost Mode

    link-horizontal

    Der Boost Mode dient dazu, Verbraucher am Ausgang Heizung 1 kurzfristig mit 100 % der verfügbaren Leistung zu versorgen. Über einen maximalen Zeitraum von 4 Stunden wird die Dimmstufe mit 100 % angesteuert, die Phasen L2 und L3 werden durchgeschalten. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.

    Der Boost Mode kann durch Drücken der Funktionstaste am Ohmpilot (siehe Anzeigen/Bedienelemente am Gerät ) oder über die Benutzeroberfläche aktiviert und wieder deaktiviert werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Boost Mode

    Einstellungen im Menübereich

    link-horizontal
    Boost Mode, symbolische Darstellung
    1Benutzeroberfläche des Ohmpilot öffnen (siehe Kapitel Datenanbindung einrichten ).
    2Button Boost Mode klicken, um die Funktion zu aktivieren.
    3Erneut anklicken, um den Boost Mode wieder zu deaktivieren.

     

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Benutzeroberfläche

    link-horizontal

    Status-Anzeige

    Statusanzeige, symbolische Darstellung

    Status

    OK

    Ohmpilot arbeitet im Normalbetrieb.

    Mindesttemperatur

    Mindesttemperatur wurde unterschritten. Heizung 1 heizt mit 100 %.

    Legionellenschutz

    Legionellenschutz-Programm ist aktiv. Heizung 1 heizt mit 100 %.

    Boost

    Der Ohmpilot wurde manuell in den Boost Mode versetzt. Heizung 1 heizt mit 100 %.

    Fehler

    Ein Fehler wurde erkannt. Nähere Infos werden im Fronius Solar.web angezeigt.

    Temperatur

    Aktuell gemessene Temperatur. Ein gültiger Wert wird nur mit einem angeschlossenen Temperatur-Sensor angezeigt.

    Heizleistung

    Aktuell vom Ohmpilot verbrauchte Leistung.

    Heizung 2

    Heizung 2 ist aktiv. Heizung 2 kann ein zweiter Heizstab, eine Wärmepumpe oder eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) sein.

    Heizstab L2

    Phase 2 vom 3-phasigen Heizstab ist aktiv.

    Heizstab L3

    Phase 3 vom 3-phasigen Heizstab ist aktiv.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Benutzeroberfläche

    Status-Anzeige

    link-horizontal
    Statusanzeige, symbolische Darstellung

    Status

    OK

    Ohmpilot arbeitet im Normalbetrieb.

    Mindesttemperatur

    Mindesttemperatur wurde unterschritten. Heizung 1 heizt mit 100 %.

    Legionellenschutz

    Legionellenschutz-Programm ist aktiv. Heizung 1 heizt mit 100 %.

    Boost

    Der Ohmpilot wurde manuell in den Boost Mode versetzt. Heizung 1 heizt mit 100 %.

    Fehler

    Ein Fehler wurde erkannt. Nähere Infos werden im Fronius Solar.web angezeigt.

    Temperatur

    Aktuell gemessene Temperatur. Ein gültiger Wert wird nur mit einem angeschlossenen Temperatur-Sensor angezeigt.

    Heizleistung

    Aktuell vom Ohmpilot verbrauchte Leistung.

    Heizung 2

    Heizung 2 ist aktiv. Heizung 2 kann ein zweiter Heizstab, eine Wärmepumpe oder eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) sein.

    Heizstab L2

    Phase 2 vom 3-phasigen Heizstab ist aktiv.

    Heizstab L3

    Phase 3 vom 3-phasigen Heizstab ist aktiv.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Optionale Einstellungen

    link-horizontal

    Manuelle Einstellungen HEIZUNG 1

    HINWEIS!

    Anwendbarkeit

    Die hier beschriebenen Einstellungen können für alle zuvor dargestellten Anwendungsbeispiele vorgenommen werden.

    Allgemeine Einstellungen, symbolische Darstellung
    Die Leistung von HEIZUNG 1 manuell einstellen:
    1Unter Heizung 1 manuell auswählen.
    2„Bei Verbraucher 1-phasig oder 3-phasig auswählen
    3Leistung des Verbrauchers eingeben
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Optionale Einstellungen

    Manuelle Einstellungen HEIZUNG 1

    link-horizontal

    HINWEIS!

    Anwendbarkeit

    Die hier beschriebenen Einstellungen können für alle zuvor dargestellten Anwendungsbeispiele vorgenommen werden.

    Allgemeine Einstellungen, symbolische Darstellung
    Die Leistung von HEIZUNG 1 manuell einstellen:
    1Unter Heizung 1 manuell auswählen.
    2„Bei Verbraucher 1-phasig oder 3-phasig auswählen
    3Leistung des Verbrauchers eingeben
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Optionale Einstellungen

    Legionellenschutz aktivieren

    link-horizontal

    VORSICHT!

    Gefahr durch Legionellen

    Legionellen-Bakterien könneschwer wiegende Erkrankungen verursachen.Trotz eingestellter Funktion Legionellenschutz ist eine Verunreinigung desWassers mit Legionellen nicht garantiert ausgeschlossen.

    Legionellenschutz regelmäßig durchführen.

    Kontinuierliche Zirkulation und Entnahme des Warmwassers sicherstellen.

    Warmwasser-Temperatur regelmäßig kontrollieren

    HINWEIS!

    Wenn der Boiler in einem längeren Zeitintervall mit einer Temperatur < 60 °C betrieben und kein Hygienespeicher verwendet wird, müssen Maßnahmen getroffen werden, um Legionellen abzutöten.

     

    Für den privaten Bereich wird empfohlen, zumindest einmal wöchentlich (168 h) den Legionellenschutz durchzuführen. Das tatsächliche Intervall richtet sich nach der Größe des Speichers und der eingestellten Temperatur.

    Für diese Funktion ist ein PT1000-Temperatur-Sensor notwendig, welcher von Fronius unter der Artikelnummer 43,0001,1188 bezogen werden kann.

    Wenn der Legionellenschutz aktiviert ist, wird das Warmwasser im eingestellten Intervall auf 60 °C erhitzt.

    1Das Feld Temperatur-Sensor vorhanden aktivieren
    2Das Feld Legionellenschutz (h) aktivieren
    3Den gewünschten Zyklus für den Legionellenschutz eingeben
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Optionale Einstellungen

    Tagesverlauf anpassen

    link-horizontal

    Diese Funktion sorgt dafür, dass eine gewünschte Temperatur nicht unterschritten wird. Wenn nicht ausreichend Überschussleistung vorhanden ist, wird die Fremdquelle - falls aktiviert - angesteuert oder Strom vom Netz bezogen, um eine Mindesttemperatur sicherzustellen.

    Bis zu vier Zeiträume und Mindesttemperaturen können definiert werden. Beispielsweise stehen abends höhere Warmwassertemperaturen zur Verfügung. Unter Tags ist dann mehr Potenzial für den Überschuss möglich, indem die Mindesttemperatur niedriger gewählt wird.

    Tagesverlauf anpassen:
    1Das Feld Temperatursensor vorhanden aktivieren
    2Das Feld Tagesverlauf anpassen aktivieren
    3Uhrzeit unter Zeit ab eintragen, ab wann der Ohmpilot auf die neue Mindesttemperatur zu heizen beginnen soll.
    4Uhrzeit unter Zeit bis eintragen, bis wann der Ohmpilot auf die Mindesttemperatur heizen soll.
    5Unter Mindesttemperatur die gewünschte Endtemperatur einstellen.

    HINWEIS!

    Undefinierte Zeitbereiche.

    Wenn keine Zeitbereiche definiert sind, wird in dieser Zeit nicht über das Netz oder die Fremdquelle geheizt. Es wird ausschließlich PV-Überschussenergie verwendet.

    HINWEIS!

    Wenn sich Zeitbereiche überschneiden, wird die höhere Temperatur verwendet, sodass z. B. eine Grundtemperatur von 40° C für den ganzen Tag eingestellt werden kann und zu gewissen Zeiten auf 50 °C erhöht wird.

    HINWEIS!

    Primäre Heizquelle.

    Wenn Heizung 1 die primäre Heizquelle ist, muss der Tagesverlauf angepasst werden, um die gewünschte Mindesttemperatur sicherzustellen. Für diese Funktion ist ein PT1000-Temperatur-Sensor notwendig, welcher von Fronius unter der Artikelnummer 43,0001,1188 bezogen werden kann. Der Temperatur-Sensor muss über dem Heizstab / der Fremdquelle montiert werden, damit die kontinuierliche Versorgung mit Warmwasser gewährleistet ist.

    Beispiel

     

    Zeit / gewünschte Temperatur

    Anwendungsfall

    03:00 - 05:00 Uhr / 45 °C

    Damit morgens um 6:00Uhr Warmwasser zum Duschen zur Verfü­gung steht. Nach dem Duschen wird das Warmwasser nur mehr mit Überschuss-Energie erwärmt.

    16:00 - 18:00 Uhr / 45 °C

    Wenn nicht ausreichend Überschuss Energie vorhanden ist, wird das Warmwasser zum Duschen nachgeheizt. Nach dem Duschen wird nicht mehr nachgeheizt, damit die Wärmeverluste gering bleiben.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Optionale Einstellungen

    Temperaturbegrenzung

    link-horizontal

    Wenn die Heizung 1 über kein einstellbares Thermostat, kann mit dieser Funktion die Temperatur begrenzt werden.

    1Das Feld Temperatur-Sensor vorhanden aktivieren
    2Das Feld Temperaturbegrenzung aktivieren
    3Maximale Temperatur (z. B.: 60 ° C) eingeben

    HINWEIS!

    Diese Funktion ist nur für die Heizung 1 möglich.

    Wenn ein zweiter Heizstab als Heizung 2 in Verwendung ist, muss dieser über ein Thermostat ver fügen. Für diese Funktion ist ein PT1000-Temperatur-Sensor notwendig, welcher von Fronius unter der Artikelnummer 43,0001,1188 bezogen werden kann. Die Position des Temperaturfühlers sollte knapp über dem Heizstab liegen, sodass das zufließende Kaltwasser sofort wieder erhitzt und somit die maximale Speichermenge genutzt wird.

    Anhang

    link-horizontal

    Statusmeldungen

    Statusmeldungen

    Fehlerversand
    • Fehler werden im Fronius Datamanager 2.0 gespeichert und können über Fronius Solar.web versendet werden.
    • Mögliche Fehlerausgaben:

    Statusmeldungen

    HS = Heizstab TS= Temperatur-Sensor WR = Wechselrichter FQ = Fremdquelle (z. B. Gastherme)

    Code

    Beschreibung

    Ursache

    Behebung

    906

    Heizstab 1 defekt - Kurzschluss L1

    Die Last auf L1 ist höher als 3 kW. Kurzschluss auf L1.

    Heizstab 1 überprüfen. Verkabelung prüfen.

    907
    908

    HS 1 - Überlast auf L2
    HS 1 - Überlast auf L3

    Strom auf L2 größer als 16 A
    Strom auf L3 größer als 16

    HS 1 überprüfen und gegebenenfalls HS austauschen.

    909
    910
    911

    HS 1 defekt - L1 hochohmig
    HS 1 defekt - L2 hochohmig
    HS 1 defekt - L3 hochohmig

    Es fließt kein Strom durch L1/L2/L3. L1/L2/L3 von HS 1 defekt. Phase L1/L2/L3 unterbrochen.

    L1/L2/L3 überprüfen. Anschlüsse L1/L2/L3 überprüfen.

    912

    HS 2 defekt - Kurzschluss L1

    Die Last auf L1 ist höher als 3 kW. Kurzschluss auf L1.

    HS 2 überprüfen. Verkabelung prüfen.

    913
    914

    HS 2 - Überlast auf L2
    HS 2 - Überlast auf L3

    Strom auf L2 größer als 16 A
    Strom auf L3 größer als 16 A

    HS2 überprüfen und gegebenenfalls HS austauschen.

    915
    916
    917

    HS 2 defekt - L1 hochohmig
    HS 2 defekt - L2 hochohmig
    HS 2 defekt - L3 hochohmig

    Es fließt kein Strom durch L1/L2/L3. L1/L2/L3 von HS 2 defekt. Phase L1/L2/L3 unterbrochen.

    L1/L2/L3 überprüfen. Anschlüsse L1/L2/L3 überprüfen.

    918
    919

    Relais 2 (Phase L2) defekt
    Relais 3 (Phase L3) defekt

    Relais R2/R3 schaltet nicht.

    Ohmpilot austauschen.

    920

    TS Kurzschluss

    Eingangswiderstand TS kleiner als 200 Ohm. Kein PT1000 TS angeschlossen. TS defekt.

    Kabel und Anschlüsse am TS-Kabel überprüfen. TS austauschen.

    921

    TS nicht angeschlossen oder defekt

    Kein TS verbunden (Eingangswiderstand größer als 2 000 Ohm). TS ist aktiviert (sollte deaktiviert sein). TS-Kabel defekt. TS defekt. Kein PT1000 TS angeschlossen.

    TS mit Gerät verbinden. TS über die Benutzeroberfläche deaktivieren (wenn kein Sensor benötigt). TS Kabel überprüfen. TS austauschen.

    922


    923

    60 °C für Legionellenschutz konnte innerhalb von 24 h nicht erreicht werden.
    Mindesttemperatur konnte innerhalb von 5 h nicht erreicht werden

    FQ ist ausgeschaltet/defekt. (nur 922). TS wurde falsch montiert. Heizsystem falsch dimensioniert (zu viel Warmwasserverbrauch,etc.) HS/TS defekt.

    FQ einschalten (nur 922). TS über dem HS (im Schutzrohr) montieren. Legionellenschutz über die Benutzeroberfläche. HS/TS austauschen.

    924

    FQ konnte Mindesttemperatur innerhalb von 5 h nicht erreichen.

    FQ ausgeschaltet/defekt. FQ mit Ohmpilot nicht verbunden. TS falsch montiert. Heizsystem falsch dimensioniert (zu viel Warmwasserverbrauch, etc.) TS defekt.

    FQ einschalten. FQ mit Relais 1 verbinden. TS über dem Heizregister der FQ montieren. Mindesttemperatureinstellung überprüfen. TS austauschen.

    925

    Uhrzeit nicht synchronisiert

    Uhrzeit in den letzten 24 h nicht synchronisiert. Router wurde ausgeschaltet/umkonfiguriert.

    Verbindung zwischen Ohmpilot und Wechselrichter prüfen. Router einschalten. Netzwerkeinstellungen kontrollieren.

    926

    Keine Verbindung mit Wechselrichter

    Keine Verbindung zw. WR und Ohmpilot. WR ausgeschaltet. Der Ohmpilot braucht auch nachts eine Verbindung zum WR. Router abgeschaltet/defekt/umkonfiguriert. Nachtabschaltung am Wechselrichter aktiviert. Schlechte WLAN-Verbindung vom Wechselrichter oder Ohmpilot zum Router.

    Verbindung überprüfen. WR einschalten. Software updaten. Ohmpilot und WR aus- und wieder einschalten. Die Nachtabschaltung des WR deaktivieren. Bei Fronius SnapINverter am Display im Menü Setup > Display Einstellungen > Nachtmodus den Nachtmodus auf ON stellen. Router einschalten. WLAN-Antenne besser positionieren. Netzwerkeinstellungen kontrollieren.

    927

    Ohmpilot Übertemperatur

    Umgebungstemperatur zu hoch (> 40 °C). Heizstab hat zu viel Leistung Lüftungsschlitze verdeckt.

    Ohmpilot an einem kühleren Ort installieren. Heizstab mit zulässiger Leistung verwenden. Lüftungsschlitze frei machen.

    928

    Ohmpilot Untertemperatur

    Umgebungstemperatur zu niedrig (< 0 °C).

    Ohmpilot an einem wärmeren Ort installieren. Die Installation im Außenbereich ist nicht erlaubt!

     

    Fehlerstrom-Schutzschalter löst aus

    Neutralleiter (N) und Phase (L) vertauscht.

    N und L richtig anschließen.

     

    Ohmpilot verbraucht keinen Überschuss

    Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Sicherheitstermostat (STC) am Heizstab hat ausgelöst.

    Warten bis Thermostat wieder einschaltet. Sicherheitsthermostat zurücksetzen

     

    Ohmpilot verbraucht nur einen Teil der Überschussleistung

    Heizstableistung ist geringer als Überschussleistung.

    ggf. größeren Heizstab wählen

     

    Leistung am Einspeisepunkt ist nicht immer auf 0 ausgeregelt

    Last- und Erzeugungsschwankungen brauchen einige Sekunden Zeit zum ausregeln.

     

     

    Nach dem Einschalten blinkt die grüne LED dauerhaft 2 mal

    Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Heizstab ist nicht angeschlossen.

    Thermostat kurzzeitig für die Leistungsmessung hochdrehen. Heizstab anschließen.

     

    Nach einem Stromausfall arbeitet der Ohmpilot nicht mehr

    Der Ohmpilot weist sich nach einem Stromausfall, sofern er keine IP-Adresse nach 40 s bekommt, automatisch folgende fixe IP-Adresse zu: 169.254.0.180 (nur gültig wenn der Ohmpilot via WLAN mit dem Router verbunden ist).

    Ohmpilot Neustarten, damit die WLAN-Verbindung neu aufgebaut wird.

    1. Anhang

    Statusmeldungen

    link-horizontal

    Statusmeldungen

    Fehlerversand
    • Fehler werden im Fronius Datamanager 2.0 gespeichert und können über Fronius Solar.web versendet werden.
    • Mögliche Fehlerausgaben:

    Statusmeldungen

    HS = Heizstab TS= Temperatur-Sensor WR = Wechselrichter FQ = Fremdquelle (z. B. Gastherme)

    Code

    Beschreibung

    Ursache

    Behebung

    906

    Heizstab 1 defekt - Kurzschluss L1

    Die Last auf L1 ist höher als 3 kW. Kurzschluss auf L1.

    Heizstab 1 überprüfen. Verkabelung prüfen.

    907
    908

    HS 1 - Überlast auf L2
    HS 1 - Überlast auf L3

    Strom auf L2 größer als 16 A
    Strom auf L3 größer als 16

    HS 1 überprüfen und gegebenenfalls HS austauschen.

    909
    910
    911

    HS 1 defekt - L1 hochohmig
    HS 1 defekt - L2 hochohmig
    HS 1 defekt - L3 hochohmig

    Es fließt kein Strom durch L1/L2/L3. L1/L2/L3 von HS 1 defekt. Phase L1/L2/L3 unterbrochen.

    L1/L2/L3 überprüfen. Anschlüsse L1/L2/L3 überprüfen.

    912

    HS 2 defekt - Kurzschluss L1

    Die Last auf L1 ist höher als 3 kW. Kurzschluss auf L1.

    HS 2 überprüfen. Verkabelung prüfen.

    913
    914

    HS 2 - Überlast auf L2
    HS 2 - Überlast auf L3

    Strom auf L2 größer als 16 A
    Strom auf L3 größer als 16 A

    HS2 überprüfen und gegebenenfalls HS austauschen.

    915
    916
    917

    HS 2 defekt - L1 hochohmig
    HS 2 defekt - L2 hochohmig
    HS 2 defekt - L3 hochohmig

    Es fließt kein Strom durch L1/L2/L3. L1/L2/L3 von HS 2 defekt. Phase L1/L2/L3 unterbrochen.

    L1/L2/L3 überprüfen. Anschlüsse L1/L2/L3 überprüfen.

    918
    919

    Relais 2 (Phase L2) defekt
    Relais 3 (Phase L3) defekt

    Relais R2/R3 schaltet nicht.

    Ohmpilot austauschen.

    920

    TS Kurzschluss

    Eingangswiderstand TS kleiner als 200 Ohm. Kein PT1000 TS angeschlossen. TS defekt.

    Kabel und Anschlüsse am TS-Kabel überprüfen. TS austauschen.

    921

    TS nicht angeschlossen oder defekt

    Kein TS verbunden (Eingangswiderstand größer als 2 000 Ohm). TS ist aktiviert (sollte deaktiviert sein). TS-Kabel defekt. TS defekt. Kein PT1000 TS angeschlossen.

    TS mit Gerät verbinden. TS über die Benutzeroberfläche deaktivieren (wenn kein Sensor benötigt). TS Kabel überprüfen. TS austauschen.

    922


    923

    60 °C für Legionellenschutz konnte innerhalb von 24 h nicht erreicht werden.
    Mindesttemperatur konnte innerhalb von 5 h nicht erreicht werden

    FQ ist ausgeschaltet/defekt. (nur 922). TS wurde falsch montiert. Heizsystem falsch dimensioniert (zu viel Warmwasserverbrauch,etc.) HS/TS defekt.

    FQ einschalten (nur 922). TS über dem HS (im Schutzrohr) montieren. Legionellenschutz über die Benutzeroberfläche. HS/TS austauschen.

    924

    FQ konnte Mindesttemperatur innerhalb von 5 h nicht erreichen.

    FQ ausgeschaltet/defekt. FQ mit Ohmpilot nicht verbunden. TS falsch montiert. Heizsystem falsch dimensioniert (zu viel Warmwasserverbrauch, etc.) TS defekt.

    FQ einschalten. FQ mit Relais 1 verbinden. TS über dem Heizregister der FQ montieren. Mindesttemperatureinstellung überprüfen. TS austauschen.

    925

    Uhrzeit nicht synchronisiert

    Uhrzeit in den letzten 24 h nicht synchronisiert. Router wurde ausgeschaltet/umkonfiguriert.

    Verbindung zwischen Ohmpilot und Wechselrichter prüfen. Router einschalten. Netzwerkeinstellungen kontrollieren.

    926

    Keine Verbindung mit Wechselrichter

    Keine Verbindung zw. WR und Ohmpilot. WR ausgeschaltet. Der Ohmpilot braucht auch nachts eine Verbindung zum WR. Router abgeschaltet/defekt/umkonfiguriert. Nachtabschaltung am Wechselrichter aktiviert. Schlechte WLAN-Verbindung vom Wechselrichter oder Ohmpilot zum Router.

    Verbindung überprüfen. WR einschalten. Software updaten. Ohmpilot und WR aus- und wieder einschalten. Die Nachtabschaltung des WR deaktivieren. Bei Fronius SnapINverter am Display im Menü Setup > Display Einstellungen > Nachtmodus den Nachtmodus auf ON stellen. Router einschalten. WLAN-Antenne besser positionieren. Netzwerkeinstellungen kontrollieren.

    927

    Ohmpilot Übertemperatur

    Umgebungstemperatur zu hoch (> 40 °C). Heizstab hat zu viel Leistung Lüftungsschlitze verdeckt.

    Ohmpilot an einem kühleren Ort installieren. Heizstab mit zulässiger Leistung verwenden. Lüftungsschlitze frei machen.

    928

    Ohmpilot Untertemperatur

    Umgebungstemperatur zu niedrig (< 0 °C).

    Ohmpilot an einem wärmeren Ort installieren. Die Installation im Außenbereich ist nicht erlaubt!

     

    Fehlerstrom-Schutzschalter löst aus

    Neutralleiter (N) und Phase (L) vertauscht.

    N und L richtig anschließen.

     

    Ohmpilot verbraucht keinen Überschuss

    Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Sicherheitstermostat (STC) am Heizstab hat ausgelöst.

    Warten bis Thermostat wieder einschaltet. Sicherheitsthermostat zurücksetzen

     

    Ohmpilot verbraucht nur einen Teil der Überschussleistung

    Heizstableistung ist geringer als Überschussleistung.

    ggf. größeren Heizstab wählen

     

    Leistung am Einspeisepunkt ist nicht immer auf 0 ausgeregelt

    Last- und Erzeugungsschwankungen brauchen einige Sekunden Zeit zum ausregeln.

     

     

    Nach dem Einschalten blinkt die grüne LED dauerhaft 2 mal

    Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Heizstab ist nicht angeschlossen.

    Thermostat kurzzeitig für die Leistungsmessung hochdrehen. Heizstab anschließen.

     

    Nach einem Stromausfall arbeitet der Ohmpilot nicht mehr

    Der Ohmpilot weist sich nach einem Stromausfall, sofern er keine IP-Adresse nach 40 s bekommt, automatisch folgende fixe IP-Adresse zu: 169.254.0.180 (nur gültig wenn der Ohmpilot via WLAN mit dem Router verbunden ist).

    Ohmpilot Neustarten, damit die WLAN-Verbindung neu aufgebaut wird.

    1. Anhang
    2. Statusmeldungen

    Statusmeldungen

    link-horizontal
    Fehlerversand
    • Fehler werden im Fronius Datamanager 2.0 gespeichert und können über Fronius Solar.web versendet werden.
    • Mögliche Fehlerausgaben:

    Statusmeldungen

    HS = Heizstab TS= Temperatur-Sensor WR = Wechselrichter FQ = Fremdquelle (z. B. Gastherme)

    Code

    Beschreibung

    Ursache

    Behebung

    906

    Heizstab 1 defekt - Kurzschluss L1

    Die Last auf L1 ist höher als 3 kW. Kurzschluss auf L1.

    Heizstab 1 überprüfen. Verkabelung prüfen.

    907
    908

    HS 1 - Überlast auf L2
    HS 1 - Überlast auf L3

    Strom auf L2 größer als 16 A
    Strom auf L3 größer als 16

    HS 1 überprüfen und gegebenenfalls HS austauschen.

    909
    910
    911

    HS 1 defekt - L1 hochohmig
    HS 1 defekt - L2 hochohmig
    HS 1 defekt - L3 hochohmig

    Es fließt kein Strom durch L1/L2/L3. L1/L2/L3 von HS 1 defekt. Phase L1/L2/L3 unterbrochen.

    L1/L2/L3 überprüfen. Anschlüsse L1/L2/L3 überprüfen.

    912

    HS 2 defekt - Kurzschluss L1

    Die Last auf L1 ist höher als 3 kW. Kurzschluss auf L1.

    HS 2 überprüfen. Verkabelung prüfen.

    913
    914

    HS 2 - Überlast auf L2
    HS 2 - Überlast auf L3

    Strom auf L2 größer als 16 A
    Strom auf L3 größer als 16 A

    HS2 überprüfen und gegebenenfalls HS austauschen.

    915
    916
    917

    HS 2 defekt - L1 hochohmig
    HS 2 defekt - L2 hochohmig
    HS 2 defekt - L3 hochohmig

    Es fließt kein Strom durch L1/L2/L3. L1/L2/L3 von HS 2 defekt. Phase L1/L2/L3 unterbrochen.

    L1/L2/L3 überprüfen. Anschlüsse L1/L2/L3 überprüfen.

    918
    919

    Relais 2 (Phase L2) defekt
    Relais 3 (Phase L3) defekt

    Relais R2/R3 schaltet nicht.

    Ohmpilot austauschen.

    920

    TS Kurzschluss

    Eingangswiderstand TS kleiner als 200 Ohm. Kein PT1000 TS angeschlossen. TS defekt.

    Kabel und Anschlüsse am TS-Kabel überprüfen. TS austauschen.

    921

    TS nicht angeschlossen oder defekt

    Kein TS verbunden (Eingangswiderstand größer als 2 000 Ohm). TS ist aktiviert (sollte deaktiviert sein). TS-Kabel defekt. TS defekt. Kein PT1000 TS angeschlossen.

    TS mit Gerät verbinden. TS über die Benutzeroberfläche deaktivieren (wenn kein Sensor benötigt). TS Kabel überprüfen. TS austauschen.

    922


    923

    60 °C für Legionellenschutz konnte innerhalb von 24 h nicht erreicht werden.
    Mindesttemperatur konnte innerhalb von 5 h nicht erreicht werden

    FQ ist ausgeschaltet/defekt. (nur 922). TS wurde falsch montiert. Heizsystem falsch dimensioniert (zu viel Warmwasserverbrauch,etc.) HS/TS defekt.

    FQ einschalten (nur 922). TS über dem HS (im Schutzrohr) montieren. Legionellenschutz über die Benutzeroberfläche. HS/TS austauschen.

    924

    FQ konnte Mindesttemperatur innerhalb von 5 h nicht erreichen.

    FQ ausgeschaltet/defekt. FQ mit Ohmpilot nicht verbunden. TS falsch montiert. Heizsystem falsch dimensioniert (zu viel Warmwasserverbrauch, etc.) TS defekt.

    FQ einschalten. FQ mit Relais 1 verbinden. TS über dem Heizregister der FQ montieren. Mindesttemperatureinstellung überprüfen. TS austauschen.

    925

    Uhrzeit nicht synchronisiert

    Uhrzeit in den letzten 24 h nicht synchronisiert. Router wurde ausgeschaltet/umkonfiguriert.

    Verbindung zwischen Ohmpilot und Wechselrichter prüfen. Router einschalten. Netzwerkeinstellungen kontrollieren.

    926

    Keine Verbindung mit Wechselrichter

    Keine Verbindung zw. WR und Ohmpilot. WR ausgeschaltet. Der Ohmpilot braucht auch nachts eine Verbindung zum WR. Router abgeschaltet/defekt/umkonfiguriert. Nachtabschaltung am Wechselrichter aktiviert. Schlechte WLAN-Verbindung vom Wechselrichter oder Ohmpilot zum Router.

    Verbindung überprüfen. WR einschalten. Software updaten. Ohmpilot und WR aus- und wieder einschalten. Die Nachtabschaltung des WR deaktivieren. Bei Fronius SnapINverter am Display im Menü Setup > Display Einstellungen > Nachtmodus den Nachtmodus auf ON stellen. Router einschalten. WLAN-Antenne besser positionieren. Netzwerkeinstellungen kontrollieren.

    927

    Ohmpilot Übertemperatur

    Umgebungstemperatur zu hoch (> 40 °C). Heizstab hat zu viel Leistung Lüftungsschlitze verdeckt.

    Ohmpilot an einem kühleren Ort installieren. Heizstab mit zulässiger Leistung verwenden. Lüftungsschlitze frei machen.

    928

    Ohmpilot Untertemperatur

    Umgebungstemperatur zu niedrig (< 0 °C).

    Ohmpilot an einem wärmeren Ort installieren. Die Installation im Außenbereich ist nicht erlaubt!

     

    Fehlerstrom-Schutzschalter löst aus

    Neutralleiter (N) und Phase (L) vertauscht.

    N und L richtig anschließen.

     

    Ohmpilot verbraucht keinen Überschuss

    Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Sicherheitstermostat (STC) am Heizstab hat ausgelöst.

    Warten bis Thermostat wieder einschaltet. Sicherheitsthermostat zurücksetzen

     

    Ohmpilot verbraucht nur einen Teil der Überschussleistung

    Heizstableistung ist geringer als Überschussleistung.

    ggf. größeren Heizstab wählen

     

    Leistung am Einspeisepunkt ist nicht immer auf 0 ausgeregelt

    Last- und Erzeugungsschwankungen brauchen einige Sekunden Zeit zum ausregeln.

     

     

    Nach dem Einschalten blinkt die grüne LED dauerhaft 2 mal

    Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Heizstab ist nicht angeschlossen.

    Thermostat kurzzeitig für die Leistungsmessung hochdrehen. Heizstab anschließen.

     

    Nach einem Stromausfall arbeitet der Ohmpilot nicht mehr

    Der Ohmpilot weist sich nach einem Stromausfall, sofern er keine IP-Adresse nach 40 s bekommt, automatisch folgende fixe IP-Adresse zu: 169.254.0.180 (nur gültig wenn der Ohmpilot via WLAN mit dem Router verbunden ist).

    Ohmpilot Neustarten, damit die WLAN-Verbindung neu aufgebaut wird.

    1. Anhang

    Technische Daten

    link-horizontal

    Technische Daten Fronius Ohmpilot

    Allgemeine Daten

     

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    350 mm x 280 mm x 110 mm

    Gewicht

    3,9 kg

    Schutzart

    IP 54

    Montage

    Wand

    Umgebungstemperatur-Bereich

    0 bis 40° C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0-99 % (nicht kondensierend)

    Kühlung

    Konvektion

    Lagertemperatur

    -40 bis 70 °C

    EMV Emissionsklasse

    B

    Überspannungskategorie

    3

    Verschmutzungsgrad

    3

    Eingangsdaten

     

    Frequenz

    50 Hz

    Nennspannung

    230 V / 400 V

    Max. Eingangsstrom

    1 X 16 A / 3 x 16 A

    Schnittstellen

     

    Modbus RTU

    RS 485, max 300 m, geschirmt und verdrillt

    LAN

    Ethernet mind. CAT5, geschirmt

    WLAN

    Standard IEEE 802.11 b/g/n

    Temperatur-Sensor

    PT1000 (max. 30m)

    Ausgangsdaten

     

    Analog Ausgang 1-phasig / 3-phasig

    stufenlos 0 - 3 / 0 - 9 kW

    Nennstrom Analog pro Phase

    13 A

    Kurzschlussstrom Analog Ausgang

    16 A (max. 5 Sek.)

    Max. Strom Relais Ausgang

    L2 / L3 16A (max. 5 Sek.)

    Multifunktions-Relais Ausgang

    min. 15V / 2mA ; max. 16 A (max. 5 Sek.)

    Wirkungsgrad im Nennbetrieb

    mind. 98 %

    Verbrauch im Standby

    typ. 1,8 W

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Technische Daten Fronius Ohmpilot

    link-horizontal

    Allgemeine Daten

     

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    350 mm x 280 mm x 110 mm

    Gewicht

    3,9 kg

    Schutzart

    IP 54

    Montage

    Wand

    Umgebungstemperatur-Bereich

    0 bis 40° C

    Zulässige Luftfeuchtigkeit

    0-99 % (nicht kondensierend)

    Kühlung

    Konvektion

    Lagertemperatur

    -40 bis 70 °C

    EMV Emissionsklasse

    B

    Überspannungskategorie

    3

    Verschmutzungsgrad

    3

    Eingangsdaten

     

    Frequenz

    50 Hz

    Nennspannung

    230 V / 400 V

    Max. Eingangsstrom

    1 X 16 A / 3 x 16 A

    Schnittstellen

     

    Modbus RTU

    RS 485, max 300 m, geschirmt und verdrillt

    LAN

    Ethernet mind. CAT5, geschirmt

    WLAN

    Standard IEEE 802.11 b/g/n

    Temperatur-Sensor

    PT1000 (max. 30m)

    Ausgangsdaten

     

    Analog Ausgang 1-phasig / 3-phasig

    stufenlos 0 - 3 / 0 - 9 kW

    Nennstrom Analog pro Phase

    13 A

    Kurzschlussstrom Analog Ausgang

    16 A (max. 5 Sek.)

    Max. Strom Relais Ausgang

    L2 / L3 16A (max. 5 Sek.)

    Multifunktions-Relais Ausgang

    min. 15V / 2mA ; max. 16 A (max. 5 Sek.)

    Wirkungsgrad im Nennbetrieb

    mind. 98 %

    Verbrauch im Standby

    typ. 1,8 W

    1. Anhang

    Prüfungen / Angaben

    link-horizontal

    Prüfungen/Angaben

    Prüfungen / Angaben laut EN60730 Abschnitt 1 Tabelle 7.2

    6a

    Konstruktion

    Elektronische RS 2.5.5 unabhängig montiertes RS

    19

    Schraubenlose Klemmen

    2.10.6.1 Befestigungsart Typ X

    24

    Einteilung des RS, nach Schutz gegen elektrischen Schlag Abschnitt 6.8

    Schutzklasse I 6.8.3

    29

    Art der Abschaltung oder Unterbrechung für jeden Stromkreis

    Mikro-Unterbrechung laut 2.4.4.

    30

    PTI-Wert der Isolierstoffe, die für Isolierung verwendet werden

    PTI 175 gemäß 6.13.2

    31a

    Art des Schutzleiteranschlusses

    N gemäß 7.4.3, Erdungsanschluss gemäß 9.1.1

    39

    Wirkungsweise

    Wirkungsweise TYP 1 gemäß 2.6.1

    40

    Zusätzliche Eigenschaften für Wirkungsweise

    C gemäß 6.4.3.3

    51

    Temperaturen der Glühdrahtprüfung (Abschnitte 21.2.1, 21.2.2, 21.2.3 und 21.2.4

    Gehäuse 550 °C, die Kabeldurchführung/Zugentlastung mit 650 °C; Kategorie B gemäß EN 60730-1:2000/A1:2004;

    75

    Bemessungs-Stoßspannung (Abschnitte 2.1.12, 20.1

    Gemäß EN 61000-6-2:2005, EN 60730-1:2011, EN 301 489-1 (V1.9.2)
    Leitung gegen Leitung | Leitung(en) gegen Erde Signal- und Steuerleitungen: --- ± | 1 kV
    Gleichstrom-Netzeingänge: ± 0.5 kV | ± 0.5 kV
    Wechselstrom-Netzeingänge: ± 1 kV |± 2 kV

    77

    Temperatur der Kugeldruckprüfung

    gemäß 21.2.1, 21.2.2, 21.2.3 und 21.2.4, Case (Gehäuse):
    Ball pressure test 1: 102 °C
    Cable bushing (Kabeldurchführung):
    Ball pressure test 2: 125 °C

    80

    Bemessungs-Stoßspannung für die Kriech- oder Luftstrecke

    Gemäß EN 61000-6-2:2005, EN 60730-1:2011, EN 301 489-1 (V1.9.2)
    Leitung gegen Leitung | Leitung(en) gegen Erde
    Signal- und Steuerleitungen: --- ± | 1 kV
    Gleichstrom-Netzeingänge: ± 0.5 kV | ± 0.5 kV
    Wechselstrom-Netzeingänge: ± 1 kV |± 2 kV

    1. Anhang
    2. Prüfungen / Angaben

    Prüfungen/Angaben

    link-horizontal

    Prüfungen / Angaben laut EN60730 Abschnitt 1 Tabelle 7.2

    6a

    Konstruktion

    Elektronische RS 2.5.5 unabhängig montiertes RS

    19

    Schraubenlose Klemmen

    2.10.6.1 Befestigungsart Typ X

    24

    Einteilung des RS, nach Schutz gegen elektrischen Schlag Abschnitt 6.8

    Schutzklasse I 6.8.3

    29

    Art der Abschaltung oder Unterbrechung für jeden Stromkreis

    Mikro-Unterbrechung laut 2.4.4.

    30

    PTI-Wert der Isolierstoffe, die für Isolierung verwendet werden

    PTI 175 gemäß 6.13.2

    31a

    Art des Schutzleiteranschlusses

    N gemäß 7.4.3, Erdungsanschluss gemäß 9.1.1

    39

    Wirkungsweise

    Wirkungsweise TYP 1 gemäß 2.6.1

    40

    Zusätzliche Eigenschaften für Wirkungsweise

    C gemäß 6.4.3.3

    51

    Temperaturen der Glühdrahtprüfung (Abschnitte 21.2.1, 21.2.2, 21.2.3 und 21.2.4

    Gehäuse 550 °C, die Kabeldurchführung/Zugentlastung mit 650 °C; Kategorie B gemäß EN 60730-1:2000/A1:2004;

    75

    Bemessungs-Stoßspannung (Abschnitte 2.1.12, 20.1

    Gemäß EN 61000-6-2:2005, EN 60730-1:2011, EN 301 489-1 (V1.9.2)
    Leitung gegen Leitung | Leitung(en) gegen Erde Signal- und Steuerleitungen: --- ± | 1 kV
    Gleichstrom-Netzeingänge: ± 0.5 kV | ± 0.5 kV
    Wechselstrom-Netzeingänge: ± 1 kV |± 2 kV

    77

    Temperatur der Kugeldruckprüfung

    gemäß 21.2.1, 21.2.2, 21.2.3 und 21.2.4, Case (Gehäuse):
    Ball pressure test 1: 102 °C
    Cable bushing (Kabeldurchführung):
    Ball pressure test 2: 125 °C

    80

    Bemessungs-Stoßspannung für die Kriech- oder Luftstrecke

    Gemäß EN 61000-6-2:2005, EN 60730-1:2011, EN 301 489-1 (V1.9.2)
    Leitung gegen Leitung | Leitung(en) gegen Erde
    Signal- und Steuerleitungen: --- ± | 1 kV
    Gleichstrom-Netzeingänge: ± 0.5 kV | ± 0.5 kV
    Wechselstrom-Netzeingänge: ± 1 kV |± 2 kV

    1. Anhang

    Garantiebedingungen und Entsorgung

    link-horizontal

    Fronius Werksgarantie

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    1. Anhang
    2. Garantiebedingungen und Entsorgung

    Fronius Werksgarantie

    link-horizontal

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    1. Anhang
    2. Garantiebedingungen und Entsorgung

    Entsorgung

    link-horizontal

    Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.

    Verpackungsmaterialien
    • getrennt sammeln
    • lokal gültige Vorschriften beachten
    • Volumen des Kartons verringern
    1. Anhang
    2. Garantiebedingungen und Entsorgung

    Berücksichtigte Normen und Richtlinien

    link-horizontal

    CE-Kennzeichen
    Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.