Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Vorgaben zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am GerätNicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Geräts von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind dem Kapitel „Informationen am Gerät“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes zu entnehmen.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Um die Leserlichkeit und Verständlichkeit der Dokumentation zu erhöhen, wurden die unten beschriebenen Darstellungs-Konventionen festgelegt.
Anwendungshinweise
WICHTIG! Bezeichnet Anwendungshinweise und andere nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.
Software
Software-Funktionen und Elemente einer grafischen Benutzeroberfläche (z. B. Schaltflächen, Menü-Einträge) werden im Text mit dieser Auszeichnung hervorgehoben.
Beispiel: Die Schaltfläche Speichern klicken.
Handlungsanweisungen
Um die Leserlichkeit und Verständlichkeit der Dokumentation zu erhöhen, wurden die unten beschriebenen Darstellungs-Konventionen festgelegt.
Anwendungshinweise
WICHTIG! Bezeichnet Anwendungshinweise und andere nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.
Software
Software-Funktionen und Elemente einer grafischen Benutzeroberfläche (z. B. Schaltflächen, Menü-Einträge) werden im Text mit dieser Auszeichnung hervorgehoben.
Beispiel: Die Schaltfläche Speichern klicken.
Handlungsanweisungen
Der Fronius Ohmpilot ist eine Ergänzung des Fronius-Produktportfolios im Bereich Energiemanagement. Das Gerät steuert die Warmwasser-Aufbereitung durch überschüssige Energie einer Photovoltaik-Anlage. Eine andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Die Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.
Sämtliche Kabel müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel sofort von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.
Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden.
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
Beschädigte Komponenten sofort austauschen oder austauschen lassen.
Für den Betrieb des Ohmpilot ist ein Fronius Smart Meter zur Messung der Überschussenergie notwendig. Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters muss eingestellt werden, ob der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt oder im Verbrauchszweig eingebaut ist.
Der Ohmpilot regelt mittels Pulsweiten-Modulation die überschüssige Leistung aus der Photovoltaik-Anlage für eine Phase. Mit einer Phase kann z. B. ein Heizstab bis 3 kW Leistung stufenlos geregelt werden. Der Ohmpilot hat zwei zusätzliche Ausgänge zum Schalten weiterer Phasen. Dadurch können Heizstäbe mit einer Leistung von 300 W bis 9 kW geregelt werden.
Bei einem Heizstab mit 9 kW Leistung wird die überschüssige Leistung von 0 - 3 kW auf Phase 1 geregelt. Wenn mehr Leistung verfügbar ist, schaltet der Ohmpilot Phase 2 dazu. Phase 1 kann somit zwischen 3 – 6 kW stufenlos regeln. Bei einer verfügbaren Leistung > 6 kW schaltet der Ohmpilot Phase 3 dazu. Phase 1 regelt wieder zwischen 6 und 9 kW stufenlos
Leistungsbereich | Phase 1 | Phase 2 | Phase 3 |
0 - 3 kW | 0 - 3 kW stufenlos | - | - |
3 - 6 kW | 0 - 3 kW stufenlos | 3 kW fix | - |
6 - 9 kW | 0 - 3 kW stufenlos | 3 kW fix | 3 kW fix |
Auch andere Ohm'sche Verbraucher wie zum Beispiel Infrarot-Heizungen, Handtuchtrockner etc. können angesteuert werden.
Gefahr durch Anschluss eines elektronischen Thermostats.
Zerstörung des Ohmpilot oder des angeschlossenen Verbrauchers ist die Folge.
Mechanische Temperaturschalter verwenden.
Gefahr durch Anschluss eines falschen Verbrauchers (z. B. Heizlüfter).
Zerstörung des Verbrauchers kann die Folge sein.
Ausschließlich rein ohmsche Verbraucher anschließen.
Phasenregelung
Grundlage für die Regelung des Ohmpilot ist die Summe aller Phasen. Im Fall einer phasengenauen Abrechnung ist der Ohmpilot nicht geeignet.
Ohmpilot und Fronius Datamanager 2.0 / Fronius Hybridmanager
Es kann nur ein Ohmpilot pro Fronius Datamanager 2.0 / Fronius Hybridmanager angeschlossen werden.
Ohmpilot und dynamische Leistungsbegrenzung
Ab Software-Version 3.13.1-x vom Fronius Datamanager oder 1.11.1-x vom Fronius Hybridmanager kann der Ohmpilot gemeinsam mit der dynamischen Leistungsbegrenzung von 0-100 % eingesetzt werden.
Verwendung anderer Erzeugungsquellen
In Verbindung mit der Fronius Datamanager Box 2.0 können auch andere Erzeugungsquellen verwendet werden z. B. (BHKW, Fremd-Wechselrichter,...). Bei anderen Erzeugungsquellen fehlen die Informationen zur produzierten Leistung und zum Verbrauch, daher können diese nicht im Fronius Solar.web angezeigt werden.
Notstrom
Im Notstromfall kann der Ohmpilot aufgrund der hohen Heizleistungen nicht betrieben werden.
Den Ohmpilot außerhalb des Notstromkreises installieren.
Verkalkung des angeschlossenen Heizstabes
Bei hartem Wasser kann es zu Verkalkungen kommen, insbesondere wenn die Mindesttemperatur auf über 60 °C eingestellt wird.Eine jährliche Überprüfung des Heizstabs wird empfohlen.
Den Heizstab vom Speicher demontieren und von Kalk befreien.
Die Oberfläche des Heizstabes dabei nicht zerkratzen.
Auf der linken Seite des Ohmpilot befinden sich Sicherheitssymbole und Warnhinweise. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
Sicherheitssymbole: | |
Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung | |
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
| |
Gefährliche elektrische Spannung | |
Vor dem Öffnen des Geräts Entladezeit der Kondensatoren abwarten! | |
Heiße Oberfläche |
Text der Warnhinweise:
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei sind. Entladezeit der Kondensatoren abwarten (15 Sekunden).
WARNUNG!
Das Gerät darf nicht abgedeckt werden und es darf nichts über das Gerät oder die Kabel gehängt werden.
| Funktionstaste | 1x WPS | |
1x drücken | WPS (Wi-Fi Protected Setup) wird für 2 Minuten oder bis zum erfolgreichen Pairing mit dem Router geöffnet. Durch Drücken der WPS Taste am Router wird dem Ohmpilot das WLAN-Passwort übermittelt. | ||
2x drücken | WLAN Access Point wird für 30 Minuten aktiviert, sodass über die Fronius Solar.web App-Einstellungen am Ohmpilot vorgenommen werden können. | ||
3x drücken | Boost Mode - Dimmerstufe wird für 4 Stunden mit 100 % angesteuert, Phasen 2 und 3 werden durchgeschalten. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen. | ||
Erneutes Drücken | Ohmpilot wird wieder in den Standard-Modus versetzt, Boost Mode, Access Point oder WPS werden deaktiviert. | ||
|
| 7 sec. drücken | Ohmpilot startet neu |
Heizung Anzeige | Dunkel | Keine Spannungsversorgung am Ohmpilot. | |
blinkt grün (dauerhaft) | Je schneller die Blinkfrequenz, desto mehr Heizleistung. Bei 0 W Heizleistung blinkt die LED langsam, bei voller Leistung schnell. | ||
blinkt grün (2-mal) | Die Leistung des Heizstabes wird vermessen. Der Ohmpilot erkennt, ob ein 1- oder 3- phasiger Heizstab angeschlossen ist. | ||
leuchtet grün | Mindesttemperatur unterschritten oder Legionellenschutz aktiv (volle Heizleistung). | ||
| Verbindungsanzeige
| Dunkel | Keine Verbindung |
blinkt blau (1-mal) | WPS (Wi-Fi Protected Setup) geöffnet | ||
blinkt blau (2-mal) | WLAN Access Point geöffnet | ||
leuchtet blau | Verbindung mit Netzwerk | ||
| Fehleranzeige | Dunkel | Kein Fehler |
blinkt rot (1-mal) | Keine Verbindung mit dem Wechselrichter | ||
blinkt rot (2-mal) | Temperaturmessung fehlerhaft | ||
blinkt rot (3-mal) | Heizstab defekt | ||
blinkt rot (4-mal) | Ohmpilot defekt | ||
blinkt rot (5-mal) | Mindesttemperatur nicht erreicht | ||
Eine detaillierte Fehlerbeschreibung erfolgt im Fronius Solar.web. |
| Funktionstaste | 1x WPS | |
1x drücken | WPS (Wi-Fi Protected Setup) wird für 2 Minuten oder bis zum erfolgreichen Pairing mit dem Router geöffnet. Durch Drücken der WPS Taste am Router wird dem Ohmpilot das WLAN-Passwort übermittelt. | ||
2x drücken | WLAN Access Point wird für 30 Minuten aktiviert, sodass über die Fronius Solar.web App-Einstellungen am Ohmpilot vorgenommen werden können. | ||
3x drücken | Boost Mode - Dimmerstufe wird für 4 Stunden mit 100 % angesteuert, Phasen 2 und 3 werden durchgeschalten. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen. | ||
Erneutes Drücken | Ohmpilot wird wieder in den Standard-Modus versetzt, Boost Mode, Access Point oder WPS werden deaktiviert. | ||
|
| 7 sec. drücken | Ohmpilot startet neu |
Heizung Anzeige | Dunkel | Keine Spannungsversorgung am Ohmpilot. | |
blinkt grün (dauerhaft) | Je schneller die Blinkfrequenz, desto mehr Heizleistung. Bei 0 W Heizleistung blinkt die LED langsam, bei voller Leistung schnell. | ||
blinkt grün (2-mal) | Die Leistung des Heizstabes wird vermessen. Der Ohmpilot erkennt, ob ein 1- oder 3- phasiger Heizstab angeschlossen ist. | ||
leuchtet grün | Mindesttemperatur unterschritten oder Legionellenschutz aktiv (volle Heizleistung). | ||
| Verbindungsanzeige
| Dunkel | Keine Verbindung |
blinkt blau (1-mal) | WPS (Wi-Fi Protected Setup) geöffnet | ||
blinkt blau (2-mal) | WLAN Access Point geöffnet | ||
leuchtet blau | Verbindung mit Netzwerk | ||
| Fehleranzeige | Dunkel | Kein Fehler |
blinkt rot (1-mal) | Keine Verbindung mit dem Wechselrichter | ||
blinkt rot (2-mal) | Temperaturmessung fehlerhaft | ||
blinkt rot (3-mal) | Heizstab defekt | ||
blinkt rot (4-mal) | Ohmpilot defekt | ||
blinkt rot (5-mal) | Mindesttemperatur nicht erreicht | ||
Eine detaillierte Fehlerbeschreibung erfolgt im Fronius Solar.web. |
(1) | LED grün |
(2) | LED blau |
(3) | LED rot |
(4) | Funktionstaste |
(5) | Ethernet RJ45 Kabel mind. CAT5, geschirmt |
(6) | Modbus RTU (Default-Adresse 40) Federzug 0,2 - 1,5 mm2, Kabellänge max. 300 m, geschirmt und verdrillt |
(7) | Anschlussklemme Temperatur-Sensor Kabel Sensor PT 1000, Federzug 0,2 - 1,5 mm2 |
(8) | Eingang - Zuleitung Netz 1x 230 V oder 3x 230 V, Federzug 1,5 - 2,5 mm2 |
(9) | Ausgang - Heizstab L3 Federzug 1,5 - 2,5 mm2 |
(10) | Ausgang - Heizstab L2 Federzug 1,5 - 2,5 mm2 |
(11) | Multifunktions-Relaisausgang regelbar max. 13 A ohmsche Last, Federzug 1,5 - 2,5 mm2 WARNUNG!Gefahr durch sich lösende Drähte Lose Drähte können spannungsführende Teile berühren, ein elektrischer Schlag kann die Folge sein. Beim Anschließen von Signalkabeln die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Klemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden. |
(12) | Ausgang - Heizstab / Dimmstufe L1 stufenlos bis 3 kW Federzug 1,5 - 2,5 mm2 |
Es wird von 0,3 bis 3 kW stufenlos geregelt
Es wird von 0,3 bis 3 kW stufenlos geregelt
Es wird von 0,3 bis 9 kW stufenlos geregelt.
Temperaturbegrenzung
Ein mechanischer Temperaturschalter vereinfacht die Inbetriebnahme und die Nutzung. Falls kein mechanischer Temperaturschalter zur Verfügung steht, kann am Ohmpilot auch ein Temperatur-Sensor angeschlossen werden. Dieser begrenzt die maximale Temperatur(siehe Kapitel „Temperaturbegrenzung“ auf Seite).
500 l Boiler, Heizung wird ganz unten im Boiler eingebaut,
Temperatur-Spreizung 45 - 60 °C = 15 °C
4,5 kW Heizung
Mögliche Speicherenergie = 500 l (Speicherinhalt) x 1,16 Wh (Energiebedarf pro Liter) x 15 °C (Temperatur-Spreizung) = 8,7 kWh. Wenn die Heizung voll angesteuert wird (4,5 kW), dauert das Erhitzen ca. 2 Stunden.
Für eine optimale Nutzung der Überschussleistung und eine rasche Nachheizung des Warmwassers die Leistung der Heizung an die Leistung der Photovoltaik-Anlage anpassen z. B. 5 kWp Anlagenleistung => 4,5 kW Heizung
Bei der Wahl des Standorts für den Ohmpilot folgende Kriterien beachten:
Installation nur auf festem Untergrund. | ||
| Max. Umgebungstemperaturen: | |
| Relative Luftfeuchtigkeit: | |
| Die Luftstrom-Richtung innerhalb des Ohmpilot verläuft von unten nach oben. | |
Bei Einbau des Ohmpilot in einen geschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen. |
Leitungslänge
Die maximale Leitungslänge vom Ausgang des Ohmpilot zum Verbraucher (Heizstab) darf 5 m nicht überschreiten.
Bei der Wahl des Standorts für den Ohmpilot folgende Kriterien beachten:
Installation nur auf festem Untergrund. | ||
| Max. Umgebungstemperaturen: | |
| Relative Luftfeuchtigkeit: | |
| Die Luftstrom-Richtung innerhalb des Ohmpilot verläuft von unten nach oben. | |
Bei Einbau des Ohmpilot in einen geschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen. |
Leitungslänge
Die maximale Leitungslänge vom Ausgang des Ohmpilot zum Verbraucher (Heizstab) darf 5 m nicht überschreiten.
Bei der Wahl des Standorts für den Ohmpilot folgende Kriterien beachten:
Installation nur auf festem Untergrund. | ||
| Max. Umgebungstemperaturen: | |
| Relative Luftfeuchtigkeit: | |
| Die Luftstrom-Richtung innerhalb des Ohmpilot verläuft von unten nach oben. | |
Bei Einbau des Ohmpilot in einen geschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen. |
Leitungslänge
Die maximale Leitungslänge vom Ausgang des Ohmpilot zum Verbraucher (Heizstab) darf 5 m nicht überschreiten.
| Der Ohmpilot ist für die Montage im Innenbereich geeignet.Das Gehäuse erfüllt die Schutzart IP 54 und ist gegen allseitiges Spritzwasser geschützt. | |
| Um die Erwärmung des Ohmpilot so gering wie möglich zu halten, den Ohmpilot keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Den Ohmpilot an einer geschützten Position montieren. Der Ohmpilot darf nur bei einer Umgebungstemperatur von 0 - 40 °C montiert und betrieben werden. | |
| WICHTIG! Der Ohmpilot darf über einer Höhenlage von 2 000 m nicht mehr montiert und betrieben werden. | |
| Den Ohmpilot nicht montieren:
| |
| Den Ohmpilot nicht montieren in:
| |
| Den Ohmpilot nicht in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung montieren. Grundsätzlich ist der Ohmpilot staubdicht ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können jedoch die Kühlflächen verstauben und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Säuberung erforderlich. | |
| Den Ohmpilot nicht montieren in:
|
| Der Ohmpilot darf ausschließlich senkrecht, mit den Anschlüssen nach unten, an einer senkrechten Wand montiert werden. Sämtliche Schräg- und Horizontal-Montagen sind untersagt. |
Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein
Vor dem Öffnen des Geräts die Entladezeit der Kondensatoren (15 Sekunden) abwarten.
Verbrennungsgefahr am Kühlkörper im offenen Zustand.
Personenschäden können die Folge sein.
Geeignete Schutzausrichtung tragen.
Kühlkörper auskühlen lassen.
Heißen Kühlkörper nicht berühren.
WICHTIG! Die Schutzart IP 54 wird nur erfüllt, wenn der Deckel mit der Rückseite fest verschraubt ist.
Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein
Vor dem Öffnen des Geräts die Entladezeit der Kondensatoren (15 Sekunden) abwarten.
Verbrennungsgefahr am Kühlkörper im offenen Zustand.
Personenschäden können die Folge sein.
Geeignete Schutzausrichtung tragen.
Kühlkörper auskühlen lassen.
Heißen Kühlkörper nicht berühren.
WICHTIG! Die Schutzart IP 54 wird nur erfüllt, wenn der Deckel mit der Rückseite fest verschraubt ist.
WICHTIG! Je nach Untergrund ist unterschiedliches Befestigungsmaterial für die Montage des Ohmpilot erforderlich. Das Befestigungsmaterial ist nicht im Lieferumfang enthalten. Der Installateur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich. Der Untergrund muss tragfähig und eben sein.
Für die Montage des Ohmpilot in Mauerwerk empfiehlt Fronius Stahlschrauben mit einem Durchmesser von 4 - 6 mm.
Gefahr durch Verschmutzung und Feuchtigkeit an den Anschlüssen oder der Elektronik
Schäden am Ohmpilot können die Folge sein.
Beim Bohren darauf achten, dass Anschlussklemmen und Elektronik nicht verschmutzt oder nass werden.
4 Schrauben lösen und Gehäusedeckel entfernen.
Bohrlöcher markieren, bohren und Dübel setzen
Abisolierlängen Klemmen Leistungsteil (L1, L2,...) und Klemmen Datenkommunikations-Bereich (D+, D-, PT1000)
Abisolierlängen Klemmen Leistungsteil (L1, L2,...) und Klemmen Datenkommunikations-Bereich (D+, D-, PT1000)
WICHTIG! Der elektrische Anschluss darf nur von einem Fachmann durchgeführt werden.
Gefahr durch unzureichende Schutzleiter-Verbindung.
Schwerwiegende Personen- oder Sachschäden können die Folge sein.
Schutzleiter-Verbindung gemäß den nationalen Vorgaben verlegen und anschließen
Anschluss Neutralleiter
Wenn der Neutralleiter nicht angeschlossen ist, sind Schäden am Gerät die Folge.
Den Ohmpilot nur mit aktiver Neutralleiter-Verbindung in Betrieb nehmen und betreiben.
Überspannung aus dem Netz
Überspannung kann das Gerät beschädigen
Ohmpilot mit einem Leitungs-Schutzschalter Typ B16 A und einem Fehlerstrom-Schutzschalter ausrüsten.
Leitungslänge
Die maximale Leitungslänge vom Ausgang des Ohmpilot zum Verbraucher (Heizstab) darf aus Gründen der elektromagnetischen Verträglichkeit 5 Meter nicht überschreiten
Anschluss Verbraucher
Es dürfen nur rein ohm‘sche Lasten angeschlossen werden.
Bei Anschluss eines Heizstabes die Erdung des Boilers/Puffers sowie der Heizanlage prüfen.
Die maximal zulässige Vorlauf- und Warmwassertemperatur bei der Einstellung der Temperatur am Heizstab beachten.
WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Temperatursensor PT1000 |
(2) | Warmwasser Boiler |
(3) | Fremdquelle (z. B. Gastherme) |
(4) | Heizstab (max. 3 kW) |
(5) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(6) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13A ohmsche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm² |
(7) | Eingang - Zuleitung von Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm² |
(8) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(9) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
WICHTIG! Plug & Play - Bei dieser Anwendung sind nach erfolgreicher Verbindung zum Wechselrichter keine weiteren Einstellungen notwendig.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot. Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.
Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.
Als Alternative kann der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dazu muss ein Temperatursensor angeschlossen sein, sodass der Ohmpilot die Temperatur messen kann. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.
Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden. Verfügt der Heizstab über keinen Thermostat, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).
WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Temperatursensor PT1000 |
(2) | Warmwasser Boiler |
(3) | Fremdquelle (z. B. Gastherme) |
(4) | Heizstab (max. 3 kW) |
(5) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(6) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13A ohmsche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm² |
(7) | Eingang - Zuleitung von Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm² |
(8) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(9) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
WICHTIG! Plug & Play - Bei dieser Anwendung sind nach erfolgreicher Verbindung zum Wechselrichter keine weiteren Einstellungen notwendig.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot. Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.
Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.
Als Alternative kann der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dazu muss ein Temperatursensor angeschlossen sein, sodass der Ohmpilot die Temperatur messen kann. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.
Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden. Verfügt der Heizstab über keinen Thermostat, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).
WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Temperatur-Sensor PT1000 |
(2) | Warmwasser Boiler |
(3) | Fremdquelle (z. B. Gastherme) |
(4) | Heizstab (max. 9 kW) |
(5) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(6) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A, Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm² |
(7) | Ausgang - Heizstab L2 |
(8) | Ausgang - Heizstab L3 |
(9) | Eingang - Zuleitung Netz 3x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm² |
(10) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(11) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
WICHTIG! Plug & Play - Bei dieser Anwendung sind nach erfolgreicher Verbindung zum Wechselrichter keine weiteren Einstellungen notwendig.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot. Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.
Je nach Überschussleistung werden die einzelnen Phasen zu- oder abgeschaltet und die restliche Leistung an L1 verbraucht. Dabei wird die Heizstableistung gedrittelt.
Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.
Als Alternative kann der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dazu muss ein Temperatur-Sensor angeschlossen sein, sodass der Ohmpilot die Temperatur messen kann. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.
Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden. Falls der Heizstab über keinen Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).
WICHTIG! Beim Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden!
WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Temperatur-Sensor PT1000 |
(2) | Warmwasser Boiler |
(3) | Fremdquelle (z. B. Gastherme) |
(4) | Heizstab (max. 9 kW) |
(5) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(6) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A, Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm² |
(7) | Ausgang - Heizstab L2 |
(8) | Ausgang - Heizstab L3 |
(9) | Eingang - Zuleitung Netz 3x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm² |
(10) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(11) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
WICHTIG! Plug & Play - Bei dieser Anwendung sind nach erfolgreicher Verbindung zum Wechselrichter keine weiteren Einstellungen notwendig.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot. Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.
Je nach Überschussleistung werden die einzelnen Phasen zu- oder abgeschaltet und die restliche Leistung an L1 verbraucht. Dabei wird die Heizstableistung gedrittelt.
Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.
Als Alternative kann der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dazu muss ein Temperatur-Sensor angeschlossen sein, sodass der Ohmpilot die Temperatur messen kann. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.
Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden. Falls der Heizstab über keinen Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).
WICHTIG! Beim Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden!
WICHTIG! Beim Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Temperatur-Sensor PT1000 |
(2) | Warmwasser Boiler |
(3) | Wärmepumpe mit SG Ready Steuereingang |
(4) | Heizstab (max. 3 kW) |
(5) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(6) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm² |
(7) | Multifunktions-Relaisausgang HINWEIS!Relaiskontakte können oxidieren. Die Spannung muss mindestens 15 V und der Strom mindestens 2 mA betragen, damit die Relaiskontakte nicht oxidieren. |
(8) | Eingang - Zuleitung Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm² VORSICHT!Gefahr durch sich berührende, stromführende, abisolierte Drähte Ein Kurzschluss kann ausgelöst werden und das Gerät beschädigen. Sämtliche Anschlussarbeiten gemäß den geltenden elektrotechnischen Richtlinien und Vorschriften durchführen. Die maximale Abisolierlänge von 10 mm einhalten. Beim Anschluss der Phasen die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Anschlussklemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden. |
(9) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(10) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot und durch gezieltes Zuschalten der Wärmepumpe.
Für die Ansteuerung muss die Wärmepumpe über einen Steuereingang (SG Ready oder Netzbetreiber-Freigabe) verfügen. Die Wärmepumpe kann vom Normalbetrieb in den verstärkten Betrieb geschalten werden, indem der Eingang 2 der Wärmepumpe mit dem Relais angesteuert wird. Die Wärmepumpe kann auch von einer Netzbetreiber-Sperre in den Normalbetrieb geschalten werden, indem der Eingang 1 der Wärmepumpe mit dem Relais angesteuert wird. Informationen über die Kompatibilität der Wärmepumpe mit dieser Steuerung sind der Bedienungsanleitung des jeweiligen Geräts zu entnehmen.
Kleinere Überschüsse werden stufenlos mit dem Heizstab verbraucht. Ab einer gewissen Überschussleistung soll, aufgrund der höheren Effizienz, die Wärmepumpe aktiviert werden. Der durchschnittliche COP (Coefficient Of Performance) für Warmwasserbereitung bis 53 °C liegt bei 2,5. Mit 1 kW elektrischer Energie lassen sich somit 2,5 kW Wärmeenergie erzeugen.
Die optimalen Schaltzeitpunkte richten sich nach folgenden Faktoren:
Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss die Wärmepumpe für die Mindesttemperatur sorgen. Als Alternative kann auch der Ohmpilot durch Ansteuern der Wärmepumpe die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen. Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat und an der Wärmepumpe eingestellt werden. Wenn der Heizstab über kein Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).
Diese Funktion ist auch mit einem 3-phasigen Heizstab kombinierbar.
WICHTIG! Beim Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Temperatur-Sensor PT1000 |
(2) | Warmwasser Boiler |
(3) | Wärmepumpe mit SG Ready Steuereingang |
(4) | Heizstab (max. 3 kW) |
(5) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(6) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm² |
(7) | Multifunktions-Relaisausgang HINWEIS!Relaiskontakte können oxidieren. Die Spannung muss mindestens 15 V und der Strom mindestens 2 mA betragen, damit die Relaiskontakte nicht oxidieren. |
(8) | Eingang - Zuleitung Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm² VORSICHT!Gefahr durch sich berührende, stromführende, abisolierte Drähte Ein Kurzschluss kann ausgelöst werden und das Gerät beschädigen. Sämtliche Anschlussarbeiten gemäß den geltenden elektrotechnischen Richtlinien und Vorschriften durchführen. Die maximale Abisolierlänge von 10 mm einhalten. Beim Anschluss der Phasen die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Anschlussklemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden. |
(9) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(10) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot und durch gezieltes Zuschalten der Wärmepumpe.
Für die Ansteuerung muss die Wärmepumpe über einen Steuereingang (SG Ready oder Netzbetreiber-Freigabe) verfügen. Die Wärmepumpe kann vom Normalbetrieb in den verstärkten Betrieb geschalten werden, indem der Eingang 2 der Wärmepumpe mit dem Relais angesteuert wird. Die Wärmepumpe kann auch von einer Netzbetreiber-Sperre in den Normalbetrieb geschalten werden, indem der Eingang 1 der Wärmepumpe mit dem Relais angesteuert wird. Informationen über die Kompatibilität der Wärmepumpe mit dieser Steuerung sind der Bedienungsanleitung des jeweiligen Geräts zu entnehmen.
Kleinere Überschüsse werden stufenlos mit dem Heizstab verbraucht. Ab einer gewissen Überschussleistung soll, aufgrund der höheren Effizienz, die Wärmepumpe aktiviert werden. Der durchschnittliche COP (Coefficient Of Performance) für Warmwasserbereitung bis 53 °C liegt bei 2,5. Mit 1 kW elektrischer Energie lassen sich somit 2,5 kW Wärmeenergie erzeugen.
Die optimalen Schaltzeitpunkte richten sich nach folgenden Faktoren:
Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss die Wärmepumpe für die Mindesttemperatur sorgen. Als Alternative kann auch der Ohmpilot durch Ansteuern der Wärmepumpe die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen. Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat und an der Wärmepumpe eingestellt werden. Wenn der Heizstab über kein Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).
Diese Funktion ist auch mit einem 3-phasigen Heizstab kombinierbar.
Beispiel 1: Wenn bei Ausschaltschwelle „Bezug“ ausgewählt wurde und bei Leistung 500 W, wird die Wärmepumpe ausgeschaltet, sobald der Bezug 500 W übersteigt.
Beispiel 2: Wenn bei Ausschaltschwelle „Einspeisung“ ausgewählt wurde und bei Leistung 500 W, wird die Wärmepumpe ausgeschaltet, sobald die Einspeisung weniger als 500 W beträgt.
Die Wärmepumpe muss am selben Verrechnungszähler angeschlossen sein.
Zwischen Ein- und Ausschaltschwelle muss zusätzlich der Eigenverbrauch der Wärmepumpe berücksichtigt werden. Wenn die Wärmepumpe beispielsweise 3 000 Watt verbraucht und es soll wieder eine Hysterese von 500 Watt berücksichtigt werden, kann die Einschaltschwelle auf Einspeisung 3 000 Watt und die Ausschaltschwelle auf Bezug 500 Watt eingestellt werden.
WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Temperatur-Sensor PT1000 |
(2) | Warmwasser Boiler |
(3) | Fremdquelle (z. B. Gastherme) HINWEIS!Relaiskontakte können oxidieren. Die Spannung muss mindestens 15 V und der Strom mindestens 2 mA betragen, damit die Relaiskontakte nicht oxidieren. |
(4) | Heizstab (max. 3 kW) |
(5) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(6) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 |
(7) | Multifunktions-Relaisausgang |
(8) | Eingang - Zuleitung Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 WARNUNG!Kurzschluss Wenn sich Strom führende, abisolierte Drähte berühren, wird ein Kurzschluss ausgelöst. Sämtliche Anschlussarbeiten gemäß den geltenden elektrotechnischen Richtlinien und Vorschriften durchführen. Die maximale Abisolierlänge von 10 mm einhalten. Beim Anschluss der Phasen die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Anschlussklemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden. |
(9) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(10) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot. Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.
Die Temperatur wird vom Ohmpilot gemessen. Wird die Mindesttemperatur unterschritten, dann wird eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) solange angesteuert, bis die Mindesttemperatur wieder erreicht ist, sodass der Ohmpilot nur Überschussenergie verwendet und keine Energie vom Netz bezieht.
Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden. Wenn der Heizstab über keinen Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).
Für das Legionellenschutz-Programm wird der Heizstab verwendet.
Diese Funktion ist auch mit einem 3-phasigen Heizstab kombinierbar.
WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Temperatur-Sensor PT1000 |
(2) | Warmwasser Boiler |
(3) | Fremdquelle (z. B. Gastherme) HINWEIS!Relaiskontakte können oxidieren. Die Spannung muss mindestens 15 V und der Strom mindestens 2 mA betragen, damit die Relaiskontakte nicht oxidieren. |
(4) | Heizstab (max. 3 kW) |
(5) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(6) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 |
(7) | Multifunktions-Relaisausgang |
(8) | Eingang - Zuleitung Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 WARNUNG!Kurzschluss Wenn sich Strom führende, abisolierte Drähte berühren, wird ein Kurzschluss ausgelöst. Sämtliche Anschlussarbeiten gemäß den geltenden elektrotechnischen Richtlinien und Vorschriften durchführen. Die maximale Abisolierlänge von 10 mm einhalten. Beim Anschluss der Phasen die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Anschlussklemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden. |
(9) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(10) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot. Die Überschussenergie wird stufenlos mit dem Heizstab verbraucht.
Die Temperatur wird vom Ohmpilot gemessen. Wird die Mindesttemperatur unterschritten, dann wird eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) solange angesteuert, bis die Mindesttemperatur wieder erreicht ist, sodass der Ohmpilot nur Überschussenergie verwendet und keine Energie vom Netz bezieht.
Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden. Wenn der Heizstab über keinen Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)).
Für das Legionellenschutz-Programm wird der Heizstab verwendet.
Diese Funktion ist auch mit einem 3-phasigen Heizstab kombinierbar.
WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(2) | Temperatur-Sensor PT1000 |
(3) | Warmwasser Boiler |
(4) | Fremdquelle (z. B. Gastherme) |
(5) | Heizstab 1 (max. 3 kW) |
(6) | Puffer |
(7) | Heizstab 2 (max. 9 kW) |
(8) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 |
(9) | Multifunktions-Relaisausgang |
(10) | Ausgang - Heizstab L2 |
(11) | Ausgang - Heizstab L3 |
(12) | Eingang - Zuleitung Netz 3x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 |
(13) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(14) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
Viele Heizsysteme bestehen aus einem Boiler und einem Puffer, wobei die Zentralheizung den Puffer speist und eine Steuerung den Warmwasserboiler über eine Pumpe belädt. Wie bei thermischen Solaranlagen kann auch der Ohmpilot zuerst den Warmwasserboiler erhitzen und dann den Puffer, sodass eine maximale PV-Überschussenergie gespeichert werden kann.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot die zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Das geschieht durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot.
Bei dieser Anwendung werden zwei Heizstäbe verbaut, wobei bevorzugt der erste Heizstab (5) angesteuert wird. Erst wenn die max. Temperatur im Boiler (3) erreicht ist, wird der zweite Heizstab stufenlos angesteuert, sodass die Restenergie z. B. in einem Puffer eingespeichert wird.
Wenn kein Temperatur-Sensor am Ohmpilot angeschlossen ist, versucht der Ohmpilot nach 30 Minuten, wieder Energie über den ersten Heizstab abzugeben. Wenn ein Temperatur-Sensor vorhanden ist, wird ab einer Temperaturdifferenz von 8 °C (auf die vor dem Umschalten gemessene Temperatur) wieder auf den ersten Heizstab zurückgeschaltet.
Diese Schaltung kann auch für eine Schichtung in einem Boiler/Puffer verwendet werden, sodass im oberen Bereich des Boilers mit wenig Energie die max. Temperatur erreicht wird und die restliche Energie im unteren Bereich des Boilers gespeichert wird. Durch die Schichtung in einem Speicher kann auch wesentlich mehr Energie gespeichert werden, da normalerweise im oberen Bereich des Boilers eine Mindesttemperatur gehalten wird. Dadurch ist die Temperaturdifferenz und somit die Energiemenge eher klein. Im unteren Bereich des Boilers kann eine hohe Temperaturdifferenz von z.B. 50 °C genutzt werden.
Sowohl der erste als auch der zweite Heizstab können 1- oder 3-phasig sein. Für zwei 3-phasige Heizstäbe siehe Anwendungsbeispiel 6. Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.
Als Alternative kann auch der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen. Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden.Wenn der Heizstab 1 (5) über kein Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)). Der Heizstab 2 (7) muss aber unbedingt über einen Thermostat verfügen.
Zu keinem Zeitpunkt können beide Heizstäbe zugleich geheizt werden!
WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(2) | Temperatur-Sensor PT1000 |
(3) | Warmwasser Boiler |
(4) | Fremdquelle (z. B. Gastherme) |
(5) | Heizstab 1 (max. 3 kW) |
(6) | Puffer |
(7) | Heizstab 2 (max. 9 kW) |
(8) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 |
(9) | Multifunktions-Relaisausgang |
(10) | Ausgang - Heizstab L2 |
(11) | Ausgang - Heizstab L3 |
(12) | Eingang - Zuleitung Netz 3x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 |
(13) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(14) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
Viele Heizsysteme bestehen aus einem Boiler und einem Puffer, wobei die Zentralheizung den Puffer speist und eine Steuerung den Warmwasserboiler über eine Pumpe belädt. Wie bei thermischen Solaranlagen kann auch der Ohmpilot zuerst den Warmwasserboiler erhitzen und dann den Puffer, sodass eine maximale PV-Überschussenergie gespeichert werden kann.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot die zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Das geschieht durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot.
Bei dieser Anwendung werden zwei Heizstäbe verbaut, wobei bevorzugt der erste Heizstab (5) angesteuert wird. Erst wenn die max. Temperatur im Boiler (3) erreicht ist, wird der zweite Heizstab stufenlos angesteuert, sodass die Restenergie z. B. in einem Puffer eingespeichert wird.
Wenn kein Temperatur-Sensor am Ohmpilot angeschlossen ist, versucht der Ohmpilot nach 30 Minuten, wieder Energie über den ersten Heizstab abzugeben. Wenn ein Temperatur-Sensor vorhanden ist, wird ab einer Temperaturdifferenz von 8 °C (auf die vor dem Umschalten gemessene Temperatur) wieder auf den ersten Heizstab zurückgeschaltet.
Diese Schaltung kann auch für eine Schichtung in einem Boiler/Puffer verwendet werden, sodass im oberen Bereich des Boilers mit wenig Energie die max. Temperatur erreicht wird und die restliche Energie im unteren Bereich des Boilers gespeichert wird. Durch die Schichtung in einem Speicher kann auch wesentlich mehr Energie gespeichert werden, da normalerweise im oberen Bereich des Boilers eine Mindesttemperatur gehalten wird. Dadurch ist die Temperaturdifferenz und somit die Energiemenge eher klein. Im unteren Bereich des Boilers kann eine hohe Temperaturdifferenz von z.B. 50 °C genutzt werden.
Sowohl der erste als auch der zweite Heizstab können 1- oder 3-phasig sein. Für zwei 3-phasige Heizstäbe siehe Anwendungsbeispiel 6. Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.
Als Alternative kann auch der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen. Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden.Wenn der Heizstab 1 (5) über kein Thermostat verfügt, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)). Der Heizstab 2 (7) muss aber unbedingt über einen Thermostat verfügen.
Zu keinem Zeitpunkt können beide Heizstäbe zugleich geheizt werden!
WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(2) | Temperatur-Sensor PT1000 |
(3) | Warmwasser Boiler |
(4) | Fremdquelle (z. B. Gastherme) |
(5) | Heizstab 1 (max. 9 kW) |
(6) | Puffer |
(7) | Heizstab 2 (max. 9 kW) |
(8) | Schütz Umschaltung |
(9) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 |
(10) | Multifunktions-Relaisausgang |
(11) | Ausgang - Heizstab L2 |
(12) | Ausgang - Heizstab L3 |
(13) | Eingang - Zuleitung Netz 3x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2. |
(14) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(15) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
Viele Heizsysteme bestehen aus einem Boiler und einem Puffer, wobei die Zentralheizung den Puffer speist und eine Steuerung den Warmwasserboiler über eine Pumpe belädt. Wie bei thermischen Solaranlagen kann auch der Ohmpilot zuerst den Warmwasserboiler erhitzen und dann den Puffer, sodass eine maximale PV-Überschussenergie gespeichert werden kann.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot.
Bei dieser Anwendung werden zwei Heizstäbe verbaut, wobei bevorzugt der erste Heizstab (5) angesteuert wird. Erst wenn die max. Temperatur im Boiler (3) erreicht ist, wird der zweite Heizstab (7) stufenlos angesteuert, sodass die Restenergie z. B. in einem Puffer eingespeichert wird.
Wenn kein Temperatur-Sensor am Ohmpilot angeschlossen ist, versucht der Ohmpilot nach 30 Minuten wieder Energie über den ersten Heizstab abzugeben. Ist ein Temperatur-Sensor vorhanden, wird ab einer Temperaturdifferenz von 8 °C (auf die vor dem Umschalten gemessene Temperatur) wieder auf den ersten Heizstab zurückgeschaltet.
Diese Schaltung kann auch für eine Schichtung in einem Boiler/Puffer verwendet werden, sodass im oberen Bereich des Boilers mit wenig Energie die max. Temperatur erreicht wird und die restliche Energie im unteren Bereich des Boilers gespeichert wird. Durch die Schichtung in einem Speicher kann auch wesentlich mehr Energie gespeichert werden, da normalerweise im oberen Bereich des Boilers eine Mindesttemperatur gehalten wird, ist die Temperaturdifferenz und somit die Energiemenge eher klein. Im unteren Bereich des Boilers kann eine hohe Temperaturdifferenz von z.B. 50 °C genutzt werden.
Die Umschaltung muss durch einen externen Schütz realisiert werden. Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.
Als Alternative kann auch der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.
Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden.Verfügt der Heizstab 1 (5) über keinen Thermostat, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)). Der Heizstab 2 (7) muss aber unbedingt über einen Thermostat verfügen.
Zu keinem Zeitpunkt können beide Heizstäbe zugleich geheizt werden!
WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(2) | Temperatur-Sensor PT1000 |
(3) | Warmwasser Boiler |
(4) | Fremdquelle (z. B. Gastherme) |
(5) | Heizstab 1 (max. 9 kW) |
(6) | Puffer |
(7) | Heizstab 2 (max. 9 kW) |
(8) | Schütz Umschaltung |
(9) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 |
(10) | Multifunktions-Relaisausgang |
(11) | Ausgang - Heizstab L2 |
(12) | Ausgang - Heizstab L3 |
(13) | Eingang - Zuleitung Netz 3x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2. |
(14) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(15) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
Viele Heizsysteme bestehen aus einem Boiler und einem Puffer, wobei die Zentralheizung den Puffer speist und eine Steuerung den Warmwasserboiler über eine Pumpe belädt. Wie bei thermischen Solaranlagen kann auch der Ohmpilot zuerst den Warmwasserboiler erhitzen und dann den Puffer, sodass eine maximale PV-Überschussenergie gespeichert werden kann.
Der Fronius Smart Meter erfasst am Einspeisepunkt die aktuelle Leistung und überträgt die Daten an den Wechselrichter. Der Wechselrichter regelt durch Ansteuerung des Ohmpilot eine zur Verfügung stehende Überschussenergie auf Null aus. Dies geschieht im Detail durch stufenlose Ansteuerung des angeschlossenen Heizstabes am Ohmpilot.
Bei dieser Anwendung werden zwei Heizstäbe verbaut, wobei bevorzugt der erste Heizstab (5) angesteuert wird. Erst wenn die max. Temperatur im Boiler (3) erreicht ist, wird der zweite Heizstab (7) stufenlos angesteuert, sodass die Restenergie z. B. in einem Puffer eingespeichert wird.
Wenn kein Temperatur-Sensor am Ohmpilot angeschlossen ist, versucht der Ohmpilot nach 30 Minuten wieder Energie über den ersten Heizstab abzugeben. Ist ein Temperatur-Sensor vorhanden, wird ab einer Temperaturdifferenz von 8 °C (auf die vor dem Umschalten gemessene Temperatur) wieder auf den ersten Heizstab zurückgeschaltet.
Diese Schaltung kann auch für eine Schichtung in einem Boiler/Puffer verwendet werden, sodass im oberen Bereich des Boilers mit wenig Energie die max. Temperatur erreicht wird und die restliche Energie im unteren Bereich des Boilers gespeichert wird. Durch die Schichtung in einem Speicher kann auch wesentlich mehr Energie gespeichert werden, da normalerweise im oberen Bereich des Boilers eine Mindesttemperatur gehalten wird, ist die Temperaturdifferenz und somit die Energiemenge eher klein. Im unteren Bereich des Boilers kann eine hohe Temperaturdifferenz von z.B. 50 °C genutzt werden.
Die Umschaltung muss durch einen externen Schütz realisiert werden. Wenn kein Temperatur-Sensor verbaut ist, muss eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) für die Mindesttemperatur sorgen.
Als Alternative kann auch der Ohmpilot die Mindesttemperatur sicherstellen. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.
Die maximale Temperatur muss am Heizstab-Thermostat eingestellt werden.Verfügt der Heizstab 1 (5) über keinen Thermostat, kann diese Aufgabe alternativ auch der Ohmpilot übernehmen (siehe Kapitel Optionale Einstellungen auf Seite (→)). Der Heizstab 2 (7) muss aber unbedingt über einen Thermostat verfügen.
Zu keinem Zeitpunkt können beide Heizstäbe zugleich geheizt werden!
WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(2) | Temperatur-Sensor PT1000 |
(3) | Warmwasser Boiler |
(4) | Heizstab HINWEIS!1-phasiger und 3-phasiger Heizstab Diese Funktion kann mit einem 1- und 3-phasigen Heizstab genutzt werden. |
(5) | Hilfsrelais Umwälzpumpe HINWEIS!Nachlaufzeit Umwälzpumpe Nach Ende des Heizbetriebs ist die Umwälzpumpe für 60 Sekunden aktiv. |
(6) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 |
(7) | Multifunktions-Relaisausgang HINWEIS!Relaiskontakte können oxidieren. Die Spannung muss mindestens 15 V und der Strom mindestens 2 mA betragen, damit die Relaiskontakte nicht oxidieren. |
(8) | Eingang - Zuleitung Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 VORSICHT!Gefahr durch sich berührende, stromführende, abisolierte Drähte Ein Kurzschluss kann ausgelöst werden und das Gerät beschädigen. Sämtliche Anschlussarbeiten gemäß den geltenden elektrotechnischen Richtlinien und Vorschriften durchführen. Die maximale Abisolierlänge von 10 mm einhalten. Beim Anschluss der Phasen die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Anschlussklemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden. |
(9) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(10) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
Über den potenzialfreien Kontakt der Gerätesteuerung kann der Ohmpilot parallel zu einem Heizstab auch eine Umwälzpumpe in einem Heizsystem ansteuern. Dies ist bei allen Umwälzpumpen möglich, die über ein Hilfsrelais verfügen.
Die Bezeichnung des potenzialfreien Kontakts am Ohmpilot lautet NC W NO. Wenn der Kontakt aktiviert ist, schaltet die Schaltungswippe (W) von der Stellung „normally open“ (NO) auf „normally closed“ (NC).
Im Heizbetrieb wird dieser Kontakt angesteuert und die Umwälzpumpe läuft als Heizung 2 parallel zum Heizstab, der über den Ausgang Heizung 1 betrieben wird.
Damit bei geringer oder schwankender PV-Leistung das Hilfsrelais der Umwälzpumpe nicht permanent ein- und ausschaltet, ist der Ohmpilot mit einer Verzögerung ausgestattet. Dies wirkt sich positiv auf den Verschleiß und die Lebensdauer des Relais und der Pumpe aus.
WICHTIG! Bei jedem Heizstab muss ein Neutralleiter angeschlossen werden.
(1) | Ferrit-Ringe (im Lieferumfang) |
(2) | Temperatur-Sensor PT1000 |
(3) | Warmwasser Boiler |
(4) | Heizstab HINWEIS!1-phasiger und 3-phasiger Heizstab Diese Funktion kann mit einem 1- und 3-phasigen Heizstab genutzt werden. |
(5) | Hilfsrelais Umwälzpumpe HINWEIS!Nachlaufzeit Umwälzpumpe Nach Ende des Heizbetriebs ist die Umwälzpumpe für 60 Sekunden aktiv. |
(6) | Ausgang bis 3 kW regelbar, max. 13 A Ohm'sche Last, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 |
(7) | Multifunktions-Relaisausgang HINWEIS!Relaiskontakte können oxidieren. Die Spannung muss mindestens 15 V und der Strom mindestens 2 mA betragen, damit die Relaiskontakte nicht oxidieren. |
(8) | Eingang - Zuleitung Netz 1x 230 V, Federzugklemme 1,5 - 2,5 mm2 VORSICHT!Gefahr durch sich berührende, stromführende, abisolierte Drähte Ein Kurzschluss kann ausgelöst werden und das Gerät beschädigen. Sämtliche Anschlussarbeiten gemäß den geltenden elektrotechnischen Richtlinien und Vorschriften durchführen. Die maximale Abisolierlänge von 10 mm einhalten. Beim Anschluss der Phasen die einzelnen Drähte unmittelbar vor der Anschlussklemme mit einem Kabelbinder zusammenbinden. |
(9) | Leitungs-Schutzschalter max. B16A |
(10) | Fehlerstrom-Schutzschalter |
Über den potenzialfreien Kontakt der Gerätesteuerung kann der Ohmpilot parallel zu einem Heizstab auch eine Umwälzpumpe in einem Heizsystem ansteuern. Dies ist bei allen Umwälzpumpen möglich, die über ein Hilfsrelais verfügen.
Die Bezeichnung des potenzialfreien Kontakts am Ohmpilot lautet NC W NO. Wenn der Kontakt aktiviert ist, schaltet die Schaltungswippe (W) von der Stellung „normally open“ (NO) auf „normally closed“ (NC).
Im Heizbetrieb wird dieser Kontakt angesteuert und die Umwälzpumpe läuft als Heizung 2 parallel zum Heizstab, der über den Ausgang Heizung 1 betrieben wird.
Damit bei geringer oder schwankender PV-Leistung das Hilfsrelais der Umwälzpumpe nicht permanent ein- und ausschaltet, ist der Ohmpilot mit einer Verzögerung ausgestattet. Dies wirkt sich positiv auf den Verschleiß und die Lebensdauer des Relais und der Pumpe aus.
Wenn die Option Umwälzpumpe gewählt wird, kann keine weitere Heizung durch den Ohmpilot angesteuert werden. Der Ausgang Heizung 1 steuert den Heizstab, der in Kombination mit der Umwälzpumpe einen Warmwasserspeicher erhitzt.
Die Datenanbindung ist für die Kommunikation zwischen Wechselrichter und Ohmpilot notwendig. Hauptsächlich sendet der Wechselrichter Vorgabewerte an den Ohmpilot. Für manche Anwendungen ist es notwendig, Einstellungen über die Benutzeroberfläche des Ohmpilot vorzunehmen.
Es gibt 3 mögliche Kommunikationswege:
Software-Version Fronius Datamanager 2.0
Für die Kommunikation mit dem Ohmpilot muss am Wechselrichter der SnapINverter-Serie (Fronius Datamanager 2.0) muss mindestens die Software Version 3.8.1-x installiert sein.
Die Datenanbindung ist für die Kommunikation zwischen Wechselrichter und Ohmpilot notwendig. Hauptsächlich sendet der Wechselrichter Vorgabewerte an den Ohmpilot. Für manche Anwendungen ist es notwendig, Einstellungen über die Benutzeroberfläche des Ohmpilot vorzunehmen.
Es gibt 3 mögliche Kommunikationswege:
Software-Version Fronius Datamanager 2.0
Für die Kommunikation mit dem Ohmpilot muss am Wechselrichter der SnapINverter-Serie (Fronius Datamanager 2.0) muss mindestens die Software Version 3.8.1-x installiert sein.
Jeder Wechselrichter mit Fronius Smart Meter koppelt sich automatisch mit dem Ohmpilot. Sind mehrere Wechselrichter mit Fronius Smart Meter im Netzwerk vorhanden, muss der Ohmpilot auf der Benutzeroberfläche des zu koppelnden Wechselrichters unter Systeminformationen manuell gekoppelt werden.
Informationen wie die Benutzeroberfläche des Wechselrichters erreicht werden kann, sind in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Geräts zu finden.
Anschlüsse Ohmpilot | Anschlüsse Fronius Smart Meter | Anschlüsse Fronius SnapINverter / GEN24 |
---|---|---|
D+ | Rx / M+ | D+ / M1+ |
D- | Tx / M- | D- / M1- |
- | GND | GND |
Gefahr durch verwechselte Kabel
Wenn Datenkabel mit spannungsführenden Netzkabeln verwechselt werden, können Personen- und Sachschäden die Folge sein.
Datenkabel verwenden, die sich klar von den Netzkabeln unterscheiden.
Kabel kennzeichnen (z.B. durch Beschriftung)
Eine fehlerhafte Verkabelung wird durch einmaliges Blinken der roten LED-Anzeige signalisiert.
DIP-Schalter Einstellungen
Schalter | Einstellung |
---|---|
DIP 1-3 | Modbus-Adresse BCD |
DIP 4 | Reserve |
DIP 5 | Abschlusswiderstand ( 120 Ohm) |
Der Ohmpilot bezieht seine IP-Adresse automatisch vom DHCP Server.
Der Wechselrichter sucht den Ohmpilot automatisch, wobei der Suchvorgang bis zu 5 Minuten dauern kann. Wenn die rote LED dunkel ist und die grüne LED blinkt, arbeitet der Ohmpilot korrekt.
Ohmpilot über Netzwerk erreichen.
In Netzwerken mit einem DNS-Suffix ist der Ohmpilot unter http://ohmpilotL.<DNS-Suffix> zu erreichen. z.B. http://ohmpilotL.fronius.com
Um die IP-Adresse manuell einzustellen, muss die Option statisch ausgewählt sein. Anschließend die gewünschte IP-Adresse eingeben.
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Ohmpilot mit einem vorhandenen WLAN-Netzwerk zu verbinden:
Netzwerk-Scan
WLAN-Netzwerk-Scan ist bei aktiviertem Access-Point Modus nicht möglich.
Den Access-Point Modus durch erneutes Drücken der Taste beenden und den Vorgang wiederholen
Über die Benutzeroberfläche kann dem Ohmpilot eine statische IP-Adresse eingestellt werden.
Der Ohmpilot ist somit über http://ohmpilotW.local oder der fix vergebenen IP-Adresse erreichbar. Alternativ kann der Ohmpilot auch mit der Fronius Solar.web App im Netzwerk gesucht werden.
Verbindung zum Wechselrichter
Es kann sich nur ein Wechselrichter mit dem Ohmpilot verbinden.
DNS-Netzwerke
In Netzwerken mit einem DNS-Suffix ist der Ohmpilot unter http:// ohmpilotW.<DNS-Suffix> zu erreichen. z.B. http://ohmpilotW.fronius.com
Der Boost Mode dient dazu, Verbraucher am Ausgang Heizung 1 kurzfristig mit 100 % der verfügbaren Leistung zu versorgen. Über einen maximalen Zeitraum von 4 Stunden wird die Dimmstufe mit 100 % angesteuert, die Phasen L2 und L3 werden durchgeschalten. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.
Der Boost Mode kann durch Drücken der Funktionstaste am Ohmpilot (siehe Anzeigen/Bedienelemente am Gerät ) oder über die Benutzeroberfläche aktiviert und wieder deaktiviert werden.
Der Boost Mode dient dazu, Verbraucher am Ausgang Heizung 1 kurzfristig mit 100 % der verfügbaren Leistung zu versorgen. Über einen maximalen Zeitraum von 4 Stunden wird die Dimmstufe mit 100 % angesteuert, die Phasen L2 und L3 werden durchgeschalten. Dadurch kann ein Netzbezug entstehen.
Der Boost Mode kann durch Drücken der Funktionstaste am Ohmpilot (siehe Anzeigen/Bedienelemente am Gerät ) oder über die Benutzeroberfläche aktiviert und wieder deaktiviert werden.
Status | |
---|---|
OK | Ohmpilot arbeitet im Normalbetrieb. |
Mindesttemperatur | Mindesttemperatur wurde unterschritten. Heizung 1 heizt mit 100 %. |
Legionellenschutz | Legionellenschutz-Programm ist aktiv. Heizung 1 heizt mit 100 %. |
Boost | Der Ohmpilot wurde manuell in den Boost Mode versetzt. Heizung 1 heizt mit 100 %. |
Fehler | Ein Fehler wurde erkannt. Nähere Infos werden im Fronius Solar.web angezeigt. |
Temperatur | Aktuell gemessene Temperatur. Ein gültiger Wert wird nur mit einem angeschlossenen Temperatur-Sensor angezeigt. |
Heizleistung | Aktuell vom Ohmpilot verbrauchte Leistung. |
Heizung 2 | Heizung 2 ist aktiv. Heizung 2 kann ein zweiter Heizstab, eine Wärmepumpe oder eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) sein. |
Heizstab L2 | Phase 2 vom 3-phasigen Heizstab ist aktiv. |
Heizstab L3 | Phase 3 vom 3-phasigen Heizstab ist aktiv. |
Status | |
---|---|
OK | Ohmpilot arbeitet im Normalbetrieb. |
Mindesttemperatur | Mindesttemperatur wurde unterschritten. Heizung 1 heizt mit 100 %. |
Legionellenschutz | Legionellenschutz-Programm ist aktiv. Heizung 1 heizt mit 100 %. |
Boost | Der Ohmpilot wurde manuell in den Boost Mode versetzt. Heizung 1 heizt mit 100 %. |
Fehler | Ein Fehler wurde erkannt. Nähere Infos werden im Fronius Solar.web angezeigt. |
Temperatur | Aktuell gemessene Temperatur. Ein gültiger Wert wird nur mit einem angeschlossenen Temperatur-Sensor angezeigt. |
Heizleistung | Aktuell vom Ohmpilot verbrauchte Leistung. |
Heizung 2 | Heizung 2 ist aktiv. Heizung 2 kann ein zweiter Heizstab, eine Wärmepumpe oder eine Fremdquelle (z. B. Gastherme) sein. |
Heizstab L2 | Phase 2 vom 3-phasigen Heizstab ist aktiv. |
Heizstab L3 | Phase 3 vom 3-phasigen Heizstab ist aktiv. |
Anwendbarkeit
Die hier beschriebenen Einstellungen können für alle zuvor dargestellten Anwendungsbeispiele vorgenommen werden.
Automatische Vermessung Heizstab 1
Bei Anwendungen mit einem 1- und einem 3-phasigen Heizstab ist es dem Ohmpilot aufgrund der Verkabelung nicht möglich, den Heizstab 1 automatisch zu vermessen. In diesem Fall muss die Konfiguration manuell erfolgen.
Anwendbarkeit
Die hier beschriebenen Einstellungen können für alle zuvor dargestellten Anwendungsbeispiele vorgenommen werden.
Automatische Vermessung Heizstab 1
Bei Anwendungen mit einem 1- und einem 3-phasigen Heizstab ist es dem Ohmpilot aufgrund der Verkabelung nicht möglich, den Heizstab 1 automatisch zu vermessen. In diesem Fall muss die Konfiguration manuell erfolgen.
Gefahr durch Legionellen
Legionellen-Bakterien könneschwer wiegende Erkrankungen verursachen.Trotz eingestellter Funktion Legionellenschutz ist eine Verunreinigung desWassers mit Legionellen nicht garantiert ausgeschlossen.
Legionellenschutz regelmäßig durchführen.
Kontinuierliche Zirkulation und Entnahme des Warmwassers sicherstellen.
Warmwasser-Temperatur regelmäßig kontrollieren
Wenn der Boiler in einem längeren Zeitintervall mit einer Temperatur < 60 °C betrieben und kein Hygienespeicher verwendet wird, müssen Maßnahmen getroffen werden, um Legionellen abzutöten.
Für den privaten Bereich wird empfohlen, zumindest einmal wöchentlich (168 h) den Legionellenschutz durchzuführen. Das tatsächliche Intervall richtet sich nach der Größe des Speichers und der eingestellten Temperatur.
Für diese Funktion ist ein PT1000-Temperatur-Sensor notwendig, welcher von Fronius unter der Artikelnummer 43,0001,1188 bezogen werden kann.
Wenn der Legionellenschutz aktiviert ist, wird das Warmwasser im eingestellten Intervall auf 60 °C erhitzt.
Diese Funktion sorgt dafür, dass eine gewünschte Temperatur nicht unterschritten wird. Wenn nicht ausreichend Überschussleistung vorhanden ist, wird die Fremdquelle - falls aktiviert - angesteuert oder Strom vom Netz bezogen, um eine Mindesttemperatur sicherzustellen.
Bis zu vier Zeiträume und Mindesttemperaturen können definiert werden. Beispielsweise stehen abends höhere Warmwassertemperaturen zur Verfügung. Unter Tags ist dann mehr Potenzial für den Überschuss möglich, indem die Mindesttemperatur niedriger gewählt wird.
Undefinierte Zeitbereiche.
Wenn keine Zeitbereiche definiert sind, wird in dieser Zeit nicht über das Netz oder die Fremdquelle geheizt. Es wird ausschließlich PV-Überschussenergie verwendet.
Wenn sich Zeitbereiche überschneiden, wird die höhere Temperatur verwendet, sodass z. B. eine Grundtemperatur von 40° C für den ganzen Tag eingestellt werden kann und zu gewissen Zeiten auf 50 °C erhöht wird.
Primäre Heizquelle.
Wenn Heizung 1 die primäre Heizquelle ist, muss der Tagesverlauf angepasst werden, um die gewünschte Mindesttemperatur sicherzustellen. Für diese Funktion ist ein PT1000-Temperatur-Sensor notwendig, welcher von Fronius unter der Artikelnummer 43,0001,1188 bezogen werden kann. Der Temperatur-Sensor muss über dem Heizstab / der Fremdquelle montiert werden, damit die kontinuierliche Versorgung mit Warmwasser gewährleistet ist.
Beispiel |
|
---|---|
Zeit / gewünschte Temperatur | Anwendungsfall |
03:00 - 05:00 Uhr / 45 °C | Damit morgens um 6:00Uhr Warmwasser zum Duschen zur Verfügung steht. Nach dem Duschen wird das Warmwasser nur mehr mit Überschuss-Energie erwärmt. |
16:00 - 18:00 Uhr / 45 °C | Wenn nicht ausreichend Überschuss Energie vorhanden ist, wird das Warmwasser zum Duschen nachgeheizt. Nach dem Duschen wird nicht mehr nachgeheizt, damit die Wärmeverluste gering bleiben. |
Wenn die Heizung 1 über kein einstellbares Thermostat, kann mit dieser Funktion die Temperatur begrenzt werden.
Diese Funktion ist nur für die Heizung 1 möglich.
Wenn ein zweiter Heizstab als Heizung 2 in Verwendung ist, muss dieser über ein Thermostat ver fügen. Für diese Funktion ist ein PT1000-Temperatur-Sensor notwendig, welcher von Fronius unter der Artikelnummer 43,0001,1188 bezogen werden kann. Die Position des Temperaturfühlers sollte knapp über dem Heizstab liegen, sodass das zufließende Kaltwasser sofort wieder erhitzt und somit die maximale Speichermenge genutzt wird.
Statusmeldungen | |||
---|---|---|---|
HS = Heizstab TS= Temperatur-Sensor WR = Wechselrichter FQ = Fremdquelle (z. B. Gastherme) | |||
Code | Beschreibung | Ursache | Behebung |
906 | Heizstab 1 defekt - Kurzschluss L1 | Die Last auf L1 ist höher als 3 kW. Kurzschluss auf L1. | Heizstab 1 überprüfen. Verkabelung prüfen. |
907 | HS 1 - Überlast auf L2 | Strom auf L2 größer als 16 A | HS 1 überprüfen und gegebenenfalls HS austauschen. |
909 | HS 1 defekt - L1 hochohmig | Es fließt kein Strom durch L1/L2/L3. L1/L2/L3 von HS 1 defekt. Phase L1/L2/L3 unterbrochen. | L1/L2/L3 überprüfen. Anschlüsse L1/L2/L3 überprüfen. |
912 | HS 2 defekt - Kurzschluss L1 | Die Last auf L1 ist höher als 3 kW. Kurzschluss auf L1. | HS 2 überprüfen. Verkabelung prüfen. |
913 | HS 2 - Überlast auf L2 | Strom auf L2 größer als 16 A | HS2 überprüfen und gegebenenfalls HS austauschen. |
915 | HS 2 defekt - L1 hochohmig | Es fließt kein Strom durch L1/L2/L3. L1/L2/L3 von HS 2 defekt. Phase L1/L2/L3 unterbrochen. | L1/L2/L3 überprüfen. Anschlüsse L1/L2/L3 überprüfen. |
918 | Relais 2 (Phase L2) defekt | Relais R2/R3 schaltet nicht. | Ohmpilot austauschen. |
920 | TS Kurzschluss | Eingangswiderstand TS kleiner als 200 Ohm. Kein PT1000 TS angeschlossen. TS defekt. | Kabel und Anschlüsse am TS-Kabel überprüfen. TS austauschen. |
921 | TS nicht angeschlossen oder defekt | Kein TS verbunden (Eingangswiderstand größer als 2 000 Ohm). TS ist aktiviert (sollte deaktiviert sein). TS-Kabel defekt. TS defekt. Kein PT1000 TS angeschlossen. | TS mit Gerät verbinden. TS über die Benutzeroberfläche deaktivieren (wenn kein Sensor benötigt). TS Kabel überprüfen. TS austauschen. |
922 | 60 °C für Legionellenschutz konnte innerhalb von 24 h nicht erreicht werden. | FQ ist ausgeschaltet/defekt. (nur 922). TS wurde falsch montiert. Heizsystem falsch dimensioniert (zu viel Warmwasserverbrauch,etc.) HS/TS defekt. | FQ einschalten (nur 922). TS über dem HS (im Schutzrohr) montieren. Legionellenschutz über die Benutzeroberfläche. HS/TS austauschen. |
924 | FQ konnte Mindesttemperatur innerhalb von 5 h nicht erreichen. | FQ ausgeschaltet/defekt. FQ mit Ohmpilot nicht verbunden. TS falsch montiert. Heizsystem falsch dimensioniert (zu viel Warmwasserverbrauch, etc.) TS defekt. | FQ einschalten. FQ mit Relais 1 verbinden. TS über dem Heizregister der FQ montieren. Mindesttemperatureinstellung überprüfen. TS austauschen. |
925 | Uhrzeit nicht synchronisiert | Uhrzeit in den letzten 24 h nicht synchronisiert. Router wurde ausgeschaltet/umkonfiguriert. | Verbindung zwischen Ohmpilot und Wechselrichter prüfen. Router einschalten. Netzwerkeinstellungen kontrollieren. |
926 | Keine Verbindung mit Wechselrichter | Keine Verbindung zw. WR und Ohmpilot. WR ausgeschaltet. Der Ohmpilot braucht auch nachts eine Verbindung zum WR. Router abgeschaltet/defekt/umkonfiguriert. Nachtabschaltung am Wechselrichter aktiviert. Schlechte WLAN-Verbindung vom Wechselrichter oder Ohmpilot zum Router. | Verbindung überprüfen. WR einschalten. Software updaten. Ohmpilot und WR aus- und wieder einschalten. Die Nachtabschaltung des WR deaktivieren. Bei Fronius SnapINverter am Display im Menü Setup > Display Einstellungen > Nachtmodus den Nachtmodus auf ON stellen. Router einschalten. WLAN-Antenne besser positionieren. Netzwerkeinstellungen kontrollieren. |
927 | Ohmpilot Übertemperatur | Umgebungstemperatur zu hoch (> 40 °C). Heizstab hat zu viel Leistung Lüftungsschlitze verdeckt. | Ohmpilot an einem kühleren Ort installieren. Heizstab mit zulässiger Leistung verwenden. Lüftungsschlitze frei machen. |
928 | Ohmpilot Untertemperatur | Umgebungstemperatur zu niedrig (< 0 °C). | Ohmpilot an einem wärmeren Ort installieren. Die Installation im Außenbereich ist nicht erlaubt! |
| Fehlerstrom-Schutzschalter löst aus | Neutralleiter (N) und Phase (L) vertauscht. | N und L richtig anschließen. |
| Ohmpilot verbraucht keinen Überschuss | Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Sicherheitstermostat (STC) am Heizstab hat ausgelöst. | Warten bis Thermostat wieder einschaltet. Sicherheitsthermostat zurücksetzen |
| Ohmpilot verbraucht nur einen Teil der Überschussleistung | Heizstableistung ist geringer als Überschussleistung. | ggf. größeren Heizstab wählen |
| Leistung am Einspeisepunkt ist nicht immer auf 0 ausgeregelt | Last- und Erzeugungsschwankungen brauchen einige Sekunden Zeit zum ausregeln. |
|
| Nach dem Einschalten blinkt die grüne LED dauerhaft 2 mal | Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Heizstab ist nicht angeschlossen. | Thermostat kurzzeitig für die Leistungsmessung hochdrehen. Heizstab anschließen. |
| Nach einem Stromausfall arbeitet der Ohmpilot nicht mehr | Der Ohmpilot weist sich nach einem Stromausfall, sofern er keine IP-Adresse nach 40 s bekommt, automatisch folgende fixe IP-Adresse zu: 169.254.0.180 (nur gültig wenn der Ohmpilot via WLAN mit dem Router verbunden ist). | Ohmpilot Neustarten, damit die WLAN-Verbindung neu aufgebaut wird. |
Statusmeldungen | |||
---|---|---|---|
HS = Heizstab TS= Temperatur-Sensor WR = Wechselrichter FQ = Fremdquelle (z. B. Gastherme) | |||
Code | Beschreibung | Ursache | Behebung |
906 | Heizstab 1 defekt - Kurzschluss L1 | Die Last auf L1 ist höher als 3 kW. Kurzschluss auf L1. | Heizstab 1 überprüfen. Verkabelung prüfen. |
907 | HS 1 - Überlast auf L2 | Strom auf L2 größer als 16 A | HS 1 überprüfen und gegebenenfalls HS austauschen. |
909 | HS 1 defekt - L1 hochohmig | Es fließt kein Strom durch L1/L2/L3. L1/L2/L3 von HS 1 defekt. Phase L1/L2/L3 unterbrochen. | L1/L2/L3 überprüfen. Anschlüsse L1/L2/L3 überprüfen. |
912 | HS 2 defekt - Kurzschluss L1 | Die Last auf L1 ist höher als 3 kW. Kurzschluss auf L1. | HS 2 überprüfen. Verkabelung prüfen. |
913 | HS 2 - Überlast auf L2 | Strom auf L2 größer als 16 A | HS2 überprüfen und gegebenenfalls HS austauschen. |
915 | HS 2 defekt - L1 hochohmig | Es fließt kein Strom durch L1/L2/L3. L1/L2/L3 von HS 2 defekt. Phase L1/L2/L3 unterbrochen. | L1/L2/L3 überprüfen. Anschlüsse L1/L2/L3 überprüfen. |
918 | Relais 2 (Phase L2) defekt | Relais R2/R3 schaltet nicht. | Ohmpilot austauschen. |
920 | TS Kurzschluss | Eingangswiderstand TS kleiner als 200 Ohm. Kein PT1000 TS angeschlossen. TS defekt. | Kabel und Anschlüsse am TS-Kabel überprüfen. TS austauschen. |
921 | TS nicht angeschlossen oder defekt | Kein TS verbunden (Eingangswiderstand größer als 2 000 Ohm). TS ist aktiviert (sollte deaktiviert sein). TS-Kabel defekt. TS defekt. Kein PT1000 TS angeschlossen. | TS mit Gerät verbinden. TS über die Benutzeroberfläche deaktivieren (wenn kein Sensor benötigt). TS Kabel überprüfen. TS austauschen. |
922 | 60 °C für Legionellenschutz konnte innerhalb von 24 h nicht erreicht werden. | FQ ist ausgeschaltet/defekt. (nur 922). TS wurde falsch montiert. Heizsystem falsch dimensioniert (zu viel Warmwasserverbrauch,etc.) HS/TS defekt. | FQ einschalten (nur 922). TS über dem HS (im Schutzrohr) montieren. Legionellenschutz über die Benutzeroberfläche. HS/TS austauschen. |
924 | FQ konnte Mindesttemperatur innerhalb von 5 h nicht erreichen. | FQ ausgeschaltet/defekt. FQ mit Ohmpilot nicht verbunden. TS falsch montiert. Heizsystem falsch dimensioniert (zu viel Warmwasserverbrauch, etc.) TS defekt. | FQ einschalten. FQ mit Relais 1 verbinden. TS über dem Heizregister der FQ montieren. Mindesttemperatureinstellung überprüfen. TS austauschen. |
925 | Uhrzeit nicht synchronisiert | Uhrzeit in den letzten 24 h nicht synchronisiert. Router wurde ausgeschaltet/umkonfiguriert. | Verbindung zwischen Ohmpilot und Wechselrichter prüfen. Router einschalten. Netzwerkeinstellungen kontrollieren. |
926 | Keine Verbindung mit Wechselrichter | Keine Verbindung zw. WR und Ohmpilot. WR ausgeschaltet. Der Ohmpilot braucht auch nachts eine Verbindung zum WR. Router abgeschaltet/defekt/umkonfiguriert. Nachtabschaltung am Wechselrichter aktiviert. Schlechte WLAN-Verbindung vom Wechselrichter oder Ohmpilot zum Router. | Verbindung überprüfen. WR einschalten. Software updaten. Ohmpilot und WR aus- und wieder einschalten. Die Nachtabschaltung des WR deaktivieren. Bei Fronius SnapINverter am Display im Menü Setup > Display Einstellungen > Nachtmodus den Nachtmodus auf ON stellen. Router einschalten. WLAN-Antenne besser positionieren. Netzwerkeinstellungen kontrollieren. |
927 | Ohmpilot Übertemperatur | Umgebungstemperatur zu hoch (> 40 °C). Heizstab hat zu viel Leistung Lüftungsschlitze verdeckt. | Ohmpilot an einem kühleren Ort installieren. Heizstab mit zulässiger Leistung verwenden. Lüftungsschlitze frei machen. |
928 | Ohmpilot Untertemperatur | Umgebungstemperatur zu niedrig (< 0 °C). | Ohmpilot an einem wärmeren Ort installieren. Die Installation im Außenbereich ist nicht erlaubt! |
| Fehlerstrom-Schutzschalter löst aus | Neutralleiter (N) und Phase (L) vertauscht. | N und L richtig anschließen. |
| Ohmpilot verbraucht keinen Überschuss | Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Sicherheitstermostat (STC) am Heizstab hat ausgelöst. | Warten bis Thermostat wieder einschaltet. Sicherheitsthermostat zurücksetzen |
| Ohmpilot verbraucht nur einen Teil der Überschussleistung | Heizstableistung ist geringer als Überschussleistung. | ggf. größeren Heizstab wählen |
| Leistung am Einspeisepunkt ist nicht immer auf 0 ausgeregelt | Last- und Erzeugungsschwankungen brauchen einige Sekunden Zeit zum ausregeln. |
|
| Nach dem Einschalten blinkt die grüne LED dauerhaft 2 mal | Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Heizstab ist nicht angeschlossen. | Thermostat kurzzeitig für die Leistungsmessung hochdrehen. Heizstab anschließen. |
| Nach einem Stromausfall arbeitet der Ohmpilot nicht mehr | Der Ohmpilot weist sich nach einem Stromausfall, sofern er keine IP-Adresse nach 40 s bekommt, automatisch folgende fixe IP-Adresse zu: 169.254.0.180 (nur gültig wenn der Ohmpilot via WLAN mit dem Router verbunden ist). | Ohmpilot Neustarten, damit die WLAN-Verbindung neu aufgebaut wird. |
Statusmeldungen | |||
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HS = Heizstab TS= Temperatur-Sensor WR = Wechselrichter FQ = Fremdquelle (z. B. Gastherme) | |||
Code | Beschreibung | Ursache | Behebung |
906 | Heizstab 1 defekt - Kurzschluss L1 | Die Last auf L1 ist höher als 3 kW. Kurzschluss auf L1. | Heizstab 1 überprüfen. Verkabelung prüfen. |
907 | HS 1 - Überlast auf L2 | Strom auf L2 größer als 16 A | HS 1 überprüfen und gegebenenfalls HS austauschen. |
909 | HS 1 defekt - L1 hochohmig | Es fließt kein Strom durch L1/L2/L3. L1/L2/L3 von HS 1 defekt. Phase L1/L2/L3 unterbrochen. | L1/L2/L3 überprüfen. Anschlüsse L1/L2/L3 überprüfen. |
912 | HS 2 defekt - Kurzschluss L1 | Die Last auf L1 ist höher als 3 kW. Kurzschluss auf L1. | HS 2 überprüfen. Verkabelung prüfen. |
913 | HS 2 - Überlast auf L2 | Strom auf L2 größer als 16 A | HS2 überprüfen und gegebenenfalls HS austauschen. |
915 | HS 2 defekt - L1 hochohmig | Es fließt kein Strom durch L1/L2/L3. L1/L2/L3 von HS 2 defekt. Phase L1/L2/L3 unterbrochen. | L1/L2/L3 überprüfen. Anschlüsse L1/L2/L3 überprüfen. |
918 | Relais 2 (Phase L2) defekt | Relais R2/R3 schaltet nicht. | Ohmpilot austauschen. |
920 | TS Kurzschluss | Eingangswiderstand TS kleiner als 200 Ohm. Kein PT1000 TS angeschlossen. TS defekt. | Kabel und Anschlüsse am TS-Kabel überprüfen. TS austauschen. |
921 | TS nicht angeschlossen oder defekt | Kein TS verbunden (Eingangswiderstand größer als 2 000 Ohm). TS ist aktiviert (sollte deaktiviert sein). TS-Kabel defekt. TS defekt. Kein PT1000 TS angeschlossen. | TS mit Gerät verbinden. TS über die Benutzeroberfläche deaktivieren (wenn kein Sensor benötigt). TS Kabel überprüfen. TS austauschen. |
922 | 60 °C für Legionellenschutz konnte innerhalb von 24 h nicht erreicht werden. | FQ ist ausgeschaltet/defekt. (nur 922). TS wurde falsch montiert. Heizsystem falsch dimensioniert (zu viel Warmwasserverbrauch,etc.) HS/TS defekt. | FQ einschalten (nur 922). TS über dem HS (im Schutzrohr) montieren. Legionellenschutz über die Benutzeroberfläche. HS/TS austauschen. |
924 | FQ konnte Mindesttemperatur innerhalb von 5 h nicht erreichen. | FQ ausgeschaltet/defekt. FQ mit Ohmpilot nicht verbunden. TS falsch montiert. Heizsystem falsch dimensioniert (zu viel Warmwasserverbrauch, etc.) TS defekt. | FQ einschalten. FQ mit Relais 1 verbinden. TS über dem Heizregister der FQ montieren. Mindesttemperatureinstellung überprüfen. TS austauschen. |
925 | Uhrzeit nicht synchronisiert | Uhrzeit in den letzten 24 h nicht synchronisiert. Router wurde ausgeschaltet/umkonfiguriert. | Verbindung zwischen Ohmpilot und Wechselrichter prüfen. Router einschalten. Netzwerkeinstellungen kontrollieren. |
926 | Keine Verbindung mit Wechselrichter | Keine Verbindung zw. WR und Ohmpilot. WR ausgeschaltet. Der Ohmpilot braucht auch nachts eine Verbindung zum WR. Router abgeschaltet/defekt/umkonfiguriert. Nachtabschaltung am Wechselrichter aktiviert. Schlechte WLAN-Verbindung vom Wechselrichter oder Ohmpilot zum Router. | Verbindung überprüfen. WR einschalten. Software updaten. Ohmpilot und WR aus- und wieder einschalten. Die Nachtabschaltung des WR deaktivieren. Bei Fronius SnapINverter am Display im Menü Setup > Display Einstellungen > Nachtmodus den Nachtmodus auf ON stellen. Router einschalten. WLAN-Antenne besser positionieren. Netzwerkeinstellungen kontrollieren. |
927 | Ohmpilot Übertemperatur | Umgebungstemperatur zu hoch (> 40 °C). Heizstab hat zu viel Leistung Lüftungsschlitze verdeckt. | Ohmpilot an einem kühleren Ort installieren. Heizstab mit zulässiger Leistung verwenden. Lüftungsschlitze frei machen. |
928 | Ohmpilot Untertemperatur | Umgebungstemperatur zu niedrig (< 0 °C). | Ohmpilot an einem wärmeren Ort installieren. Die Installation im Außenbereich ist nicht erlaubt! |
| Fehlerstrom-Schutzschalter löst aus | Neutralleiter (N) und Phase (L) vertauscht. | N und L richtig anschließen. |
| Ohmpilot verbraucht keinen Überschuss | Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Sicherheitstermostat (STC) am Heizstab hat ausgelöst. | Warten bis Thermostat wieder einschaltet. Sicherheitsthermostat zurücksetzen |
| Ohmpilot verbraucht nur einen Teil der Überschussleistung | Heizstableistung ist geringer als Überschussleistung. | ggf. größeren Heizstab wählen |
| Leistung am Einspeisepunkt ist nicht immer auf 0 ausgeregelt | Last- und Erzeugungsschwankungen brauchen einige Sekunden Zeit zum ausregeln. |
|
| Nach dem Einschalten blinkt die grüne LED dauerhaft 2 mal | Thermostat am Heizstab hat abgeschaltet. Heizstab ist nicht angeschlossen. | Thermostat kurzzeitig für die Leistungsmessung hochdrehen. Heizstab anschließen. |
| Nach einem Stromausfall arbeitet der Ohmpilot nicht mehr | Der Ohmpilot weist sich nach einem Stromausfall, sofern er keine IP-Adresse nach 40 s bekommt, automatisch folgende fixe IP-Adresse zu: 169.254.0.180 (nur gültig wenn der Ohmpilot via WLAN mit dem Router verbunden ist). | Ohmpilot Neustarten, damit die WLAN-Verbindung neu aufgebaut wird. |
Allgemeine Daten |
|
---|---|
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 350 mm x 280 mm x 110 mm |
Gewicht | 3,9 kg |
Schutzart | IP 54 |
Montage | Wand |
Umgebungstemperatur-Bereich | 0 bis 40° C |
Zulässige Luftfeuchtigkeit | 0-99 % (nicht kondensierend) |
Kühlung | Konvektion |
Lagertemperatur | -40 bis 70 °C |
EMV Emissionsklasse | B |
Überspannungskategorie | 3 |
Verschmutzungsgrad | 3 |
Eingangsdaten |
|
---|---|
Frequenz | 50 Hz |
Nennspannung | 230 V / 400 V |
Max. Eingangsstrom | 1 X 16 A / 3 x 16 A |
Schnittstellen |
|
---|---|
Modbus RTU | RS 485, max 300 m, geschirmt und verdrillt |
LAN | Ethernet mind. CAT5, geschirmt |
WLAN | Standard IEEE 802.11 b/g/n |
Temperatur-Sensor | PT1000 (max. 30m) |
Ausgangsdaten |
|
---|---|
Analog Ausgang 1-phasig / 3-phasig | stufenlos 0 - 3 / 0 - 9 kW |
Nennstrom Analog pro Phase | 13 A |
Kurzschlussstrom Analog Ausgang | 16 A (max. 5 Sek.) |
Max. Strom Relais Ausgang | L2 / L3 16A (max. 5 Sek.) |
Multifunktions-Relais Ausgang | min. 15V / 2mA ; max. 16 A (max. 5 Sek.) |
Wirkungsgrad im Nennbetrieb | mind. 98 % |
Verbrauch im Standby | typ. 1,8 W |
Allgemeine Daten |
|
---|---|
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 350 mm x 280 mm x 110 mm |
Gewicht | 3,9 kg |
Schutzart | IP 54 |
Montage | Wand |
Umgebungstemperatur-Bereich | 0 bis 40° C |
Zulässige Luftfeuchtigkeit | 0-99 % (nicht kondensierend) |
Kühlung | Konvektion |
Lagertemperatur | -40 bis 70 °C |
EMV Emissionsklasse | B |
Überspannungskategorie | 3 |
Verschmutzungsgrad | 3 |
Eingangsdaten |
|
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Frequenz | 50 Hz |
Nennspannung | 230 V / 400 V |
Max. Eingangsstrom | 1 X 16 A / 3 x 16 A |
Schnittstellen |
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Modbus RTU | RS 485, max 300 m, geschirmt und verdrillt |
LAN | Ethernet mind. CAT5, geschirmt |
WLAN | Standard IEEE 802.11 b/g/n |
Temperatur-Sensor | PT1000 (max. 30m) |
Ausgangsdaten |
|
---|---|
Analog Ausgang 1-phasig / 3-phasig | stufenlos 0 - 3 / 0 - 9 kW |
Nennstrom Analog pro Phase | 13 A |
Kurzschlussstrom Analog Ausgang | 16 A (max. 5 Sek.) |
Max. Strom Relais Ausgang | L2 / L3 16A (max. 5 Sek.) |
Multifunktions-Relais Ausgang | min. 15V / 2mA ; max. 16 A (max. 5 Sek.) |
Wirkungsgrad im Nennbetrieb | mind. 98 % |
Verbrauch im Standby | typ. 1,8 W |
Prüfungen / Angaben laut EN60730 Abschnitt 1 Tabelle 7.2
6a | Konstruktion | Elektronische RS 2.5.5 unabhängig montiertes RS |
19 | Schraubenlose Klemmen | 2.10.6.1 Befestigungsart Typ X |
24 | Einteilung des RS, nach Schutz gegen elektrischen Schlag Abschnitt 6.8 | Schutzklasse I 6.8.3 |
29 | Art der Abschaltung oder Unterbrechung für jeden Stromkreis | Mikro-Unterbrechung laut 2.4.4. |
30 | PTI-Wert der Isolierstoffe, die für Isolierung verwendet werden | PTI 175 gemäß 6.13.2 |
31a | Art des Schutzleiteranschlusses | N gemäß 7.4.3, Erdungsanschluss gemäß 9.1.1 |
39 | Wirkungsweise | Wirkungsweise TYP 1 gemäß 2.6.1 |
40 | Zusätzliche Eigenschaften für Wirkungsweise | C gemäß 6.4.3.3 |
51 | Temperaturen der Glühdrahtprüfung (Abschnitte 21.2.1, 21.2.2, 21.2.3 und 21.2.4 | Gehäuse 550 °C, die Kabeldurchführung/Zugentlastung mit 650 °C; Kategorie B gemäß EN 60730-1:2000/A1:2004; |
75 | Bemessungs-Stoßspannung (Abschnitte 2.1.12, 20.1 | Gemäß EN 61000-6-2:2005, EN 60730-1:2011, EN 301 489-1 (V1.9.2) |
77 | Temperatur der Kugeldruckprüfung | gemäß 21.2.1, 21.2.2, 21.2.3 und 21.2.4, Case (Gehäuse): |
80 | Bemessungs-Stoßspannung für die Kriech- oder Luftstrecke | Gemäß EN 61000-6-2:2005, EN 60730-1:2011, EN 301 489-1 (V1.9.2) |
Prüfungen / Angaben laut EN60730 Abschnitt 1 Tabelle 7.2
6a | Konstruktion | Elektronische RS 2.5.5 unabhängig montiertes RS |
19 | Schraubenlose Klemmen | 2.10.6.1 Befestigungsart Typ X |
24 | Einteilung des RS, nach Schutz gegen elektrischen Schlag Abschnitt 6.8 | Schutzklasse I 6.8.3 |
29 | Art der Abschaltung oder Unterbrechung für jeden Stromkreis | Mikro-Unterbrechung laut 2.4.4. |
30 | PTI-Wert der Isolierstoffe, die für Isolierung verwendet werden | PTI 175 gemäß 6.13.2 |
31a | Art des Schutzleiteranschlusses | N gemäß 7.4.3, Erdungsanschluss gemäß 9.1.1 |
39 | Wirkungsweise | Wirkungsweise TYP 1 gemäß 2.6.1 |
40 | Zusätzliche Eigenschaften für Wirkungsweise | C gemäß 6.4.3.3 |
51 | Temperaturen der Glühdrahtprüfung (Abschnitte 21.2.1, 21.2.2, 21.2.3 und 21.2.4 | Gehäuse 550 °C, die Kabeldurchführung/Zugentlastung mit 650 °C; Kategorie B gemäß EN 60730-1:2000/A1:2004; |
75 | Bemessungs-Stoßspannung (Abschnitte 2.1.12, 20.1 | Gemäß EN 61000-6-2:2005, EN 60730-1:2011, EN 301 489-1 (V1.9.2) |
77 | Temperatur der Kugeldruckprüfung | gemäß 21.2.1, 21.2.2, 21.2.3 und 21.2.4, Case (Gehäuse): |
80 | Bemessungs-Stoßspannung für die Kriech- oder Luftstrecke | Gemäß EN 61000-6-2:2005, EN 60730-1:2011, EN 301 489-1 (V1.9.2) |
Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind im Internet erhältlich:
www.fronius.com/solar/garantie
Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind im Internet erhältlich:
www.fronius.com/solar/garantie
Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.
VerpackungsmaterialienCE-Kennzeichen
Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.