Die Warn- und Sicherheitshinweise in dieser Anleitung dienen dazu, Personen vor möglichen Verletzungen und das Produkt vor Schäden zu schützen.
Weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation hin
Wenn sie nicht vermieden wird, sind schwere Verletzungen oder Tod die Folge.
Handlungsschritt, um der Situation zu entkommen
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Handlungsschritt, um der Situation zu entkommen
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder mittelschwere Verletzungen die Folge sein.
Handlungsschritt, um der Situation zu entkommen
Weist auf beeinträchtigte Arbeitsergebnisse und/oder Schäden am Gerät und Komponenten hin
Die Warn- und Sicherheitshinweise sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Anleitung und müssen stets beachtet werden, um die sichere und ordnungsgemäße Verwendung des Produkts zu gewährleisten.
Die Warn- und Sicherheitshinweise in dieser Anleitung dienen dazu, Personen vor möglichen Verletzungen und das Produkt vor Schäden zu schützen.
Weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation hin
Wenn sie nicht vermieden wird, sind schwere Verletzungen oder Tod die Folge.
Handlungsschritt, um der Situation zu entkommen
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Handlungsschritt, um der Situation zu entkommen
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder mittelschwere Verletzungen die Folge sein.
Handlungsschritt, um der Situation zu entkommen
Weist auf beeinträchtigte Arbeitsergebnisse und/oder Schäden am Gerät und Komponenten hin
Die Warn- und Sicherheitshinweise sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Anleitung und müssen stets beachtet werden, um die sichere und ordnungsgemäße Verwendung des Produkts zu gewährleisten.
Die Warn- und Sicherheitshinweise in dieser Anleitung dienen dazu, Personen vor möglichen Verletzungen und das Produkt vor Schäden zu schützen.
Weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation hin
Wenn sie nicht vermieden wird, sind schwere Verletzungen oder Tod die Folge.
Handlungsschritt, um der Situation zu entkommen
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Handlungsschritt, um der Situation zu entkommen
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder mittelschwere Verletzungen die Folge sein.
Handlungsschritt, um der Situation zu entkommen
Weist auf beeinträchtigte Arbeitsergebnisse und/oder Schäden am Gerät und Komponenten hin
Die Warn- und Sicherheitshinweise sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Anleitung und müssen stets beachtet werden, um die sichere und ordnungsgemäße Verwendung des Produkts zu gewährleisten.
Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt.
Fehlbedienung oder missbräuchliche Verwendung
Schwere bis tödliche Verletzungen des Bedieners oder Dritter sowie Schäden am Gerät und anderen Sachwerten des Betreibers können die Folge sein.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Geräts zu tun haben, müssen entsprechend qualifiziert sein und Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben.
Diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
Die Bedienungsanleitung ständig am Einsatzort des Geräts aufbewahren.
WICHTIG!
Am Gerät befinden sich Kennzeichnungen, Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Eine Beschreibung ist in dieser Bedienungsanleitung zu finden.
WICHTIG!
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am GerätManipulierte und nicht funktionstüchtige Schutzeinrichtungen
Schwere bis tödliche Verletzungen sowie Schäden am Gerät und anderen Sachwerten des Betreibers können die Folge sein.
Schutzeichrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Nicht voll funktionstüchtige Schutzeinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.
Lose, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Unbeschädigte, isolierte und ausreichend dimensionierte Kabel verwenden.
Die Kabel gemäß den Angaben in der Bedienungsanleitung befestigen.
Lose, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel sofort von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen bzw. austauschen lassen.
Ein- oder Umbauten am Gerät
Schäden am Gerät können die Folge sein
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
Beschädigte Komponenten müssen ausgetauscht werden.
Nur Original-Ersatzteile verwenden.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Während des Betriebes treten aufgrund der hohen elektrischen Spannungen und Ströme lokale elektromagnetische Felder (EMF) im Umfeld des Wechselrichters und der Fronius Systemkomponenten sowie im Bereich der PV-Module einschließlich der Zuleitungen auf.
Bei der Exposition des Menschen werden bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Produkte und Einhaltung des empfohlenen Abstandes von mindestens 20 cm die geforderten Grenzwerte eingehalten.
Bei Einhaltung dieser Grenzwerte sind nach derzeitigem wissenschaftlichem Kenntnisstand keine gesundheitsgefährdeten Auswirkungen durch die EMF-Exposition zu erwarten. Sollten sich Träger von Prothesen (Implantate, Metallteile im und am Körper) sowie aktiven Körperhilfsmitteln (Herzschrittmacher, Insulinpumpen, Hörhilfen, etc.) in der Nähe von Komponenten der PV-Anlage aufhalten, müssen diese mit dem zuständigen Arzt Rücksprache bezüglich möglicher Gesundheitsgefährdung halten.
Während des Betriebes treten aufgrund der hohen elektrischen Spannungen und Ströme lokale elektromagnetische Felder (EMF) im Umfeld des Wechselrichters und der Fronius Systemkomponenten sowie im Bereich der PV-Module einschließlich der Zuleitungen auf.
Bei der Exposition des Menschen werden bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Produkte und Einhaltung des empfohlenen Abstandes von mindestens 20 cm die geforderten Grenzwerte eingehalten.
Bei Einhaltung dieser Grenzwerte sind nach derzeitigem wissenschaftlichem Kenntnisstand keine gesundheitsgefährdeten Auswirkungen durch die EMF-Exposition zu erwarten. Sollten sich Träger von Prothesen (Implantate, Metallteile im und am Körper) sowie aktiven Körperhilfsmitteln (Herzschrittmacher, Insulinpumpen, Hörhilfen, etc.) in der Nähe von Komponenten der PV-Anlage aufhalten, müssen diese mit dem zuständigen Arzt Rücksprache bezüglich möglicher Gesundheitsgefährdung halten.
Der Wattpilot Flex verfügt über ein eingebautes Fehlerstrom-Schutzmodul mit Fehlerstrom-Erkennung (IΔn = 20mA AC und 6 mA DC).
Die Auslösecharakteristik der Fehlerstrom-Erkennung sieht wie folgt aus.
Ein separater Fehlerstrom-Schutzschalter (mindestens Typ A, IΔn = 20mA AC oder Typ B falls normativ gefordert) muss der Installation vorgeschaltet werden. Bei der Installation alle nationalen Vorschriften und Regelungen einhalten.
Die Informationen am Fronius Wattpilot dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
Symbole am Gerät: | |
CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen. Das Produkt wurde von einer bestimmten benannten Stelle geprüft. | |
WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Dieses Produkt enthält eine eingebaute Lithium-Ionen-Batterie. Die Batterie vor der Entsorgung des Geräts von einer technischen Fachkraft entfernt werden. Die Batterie darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Eine Entsorgung an einer ausgewiesenen Sammelstelle oder die kostenlose Rückgabe an den Händler ist möglich. | |
RCM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von Australien und Neuseeland geprüft. | |
Ladeanschluss-Kennzeichnung – Kennzeichnung für Ladestationen zum Laden von Elektrofahrzeugen. Die Kategorie C entspricht dem Stecker Typ 2 und einer maximalen Ladespannung von 480 V. | |
Die Informationen am Fronius Wattpilot dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
Symbole am Gerät: | |
CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen. Das Produkt wurde von einer bestimmten benannten Stelle geprüft. | |
WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Dieses Produkt enthält eine eingebaute Lithium-Ionen-Batterie. Die Batterie vor der Entsorgung des Geräts von einer technischen Fachkraft entfernt werden. Die Batterie darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Eine Entsorgung an einer ausgewiesenen Sammelstelle oder die kostenlose Rückgabe an den Händler ist möglich. | |
RCM-Kennzeichnung – gemäß den Anforderungen von Australien und Neuseeland geprüft. | |
Ladeanschluss-Kennzeichnung – Kennzeichnung für Ladestationen zum Laden von Elektrofahrzeugen. Die Kategorie C entspricht dem Stecker Typ 2 und einer maximalen Ladespannung von 480 V. | |
Zubehör | Artikelnummer |
|---|---|
Fronius Wattpilot Flex Pedestal | 4,240,196 |
Fronius Wattpilot Flex Connection Plate | 4,240,191 |
Fronius Wattpilot Flex Gasket Set | 4,240,192 |
RFID Tags, 10 Stk. | 4,240,181 |
Type 2 Plug Holder | 4,240,188 |
WICHTIG!
Weitere Zubehör-Komponenten wie Ladekabel-Adapter oder Kabelverlängerungen dürfen nicht verwendet werden.
Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internetadresse verfügbar:www.fronius.com
Voraussetzung für die Nutzung bestimmter Wattpilot-Funktionen (z. B. PV-Überschuss) ist die Kompatibilität mit den angeschlossenen Geräten (siehe unten stehende Liste), eine geeignete Datenkommunikation und ein Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt.
Geeignete Fronius-Wechselrichter
*Voraussetzung:
**Voraussetzung:
Geeignete Generatoren können z. B. Wechselrichter oder Windräder sein. Voraussetzung für die Kompatibilität mit externen Generatoren ist, dass keine anderen Eigenverbrauchsregler (mit z. B. Batterie, Power-to-Heat) parallel betrieben werden. Dies kann zu Störungen der Photovoltaik-Optimierung (PV-Optimierung) führen. Der Anteil der verbrauchten Energie anderer Verbraucher wird in der Fronius Solar.wattpilot App nicht berücksichtigt, da die Leistung nur am Netzübergabepunkt bekannt ist.
Voraussetzung:
*benötigt Fronius Datamanager Box 2.0 (Artikelnummer 4,240,125)
Weitere Informationen siehe Datenkommunikation mit Wechselrichter auf Seite (→).
Unter folgendem Link sind aktuelle Webinare und How-To-Videos des Fronius Wattpilot zu finden.
Dieses Dokument bietet detaillierte Informationen und Anweisungen, um sicherzustellen, dass alle Nutzer das Gerät sicher und effizient verwenden können.
Datensicherheit für Netzwerk- und Internet-Verbindung
Ungesicherte Netzwerke und fehlende Schutzmaßnahmen können Datenverlust und unerlaubten Zugriff zur Folge haben. Folgende Punkte für den sicheren Betrieb beachten:
Wechselrichter und Systemkomponenten in einem privaten, gesicherten Netzwerk betreiben.
Die Netzwerkgeräte (z. B. den WLAN-Router) auf dem neuesten Stand der Technik halten.
Die Software und/oder Firmware aktualisiert halten.
Ein kabelgebundenes Netzwerk verwenden, um eine stabile Datenverbindung zu gewährleisten.
Wechselrichter und Systemkomponenten aus Sicherheitsgründen nicht über Portweiterleitung oder Port Adress Translation (PAT) vom Internet aus zugänglich machen.
Die von Fronius zur Verfügung gestellten Lösungen zur Überwachung und Fern-Konfiguration verwenden.
Das optionale Kommunikationsprotokoll Modbus TCP/IP1) ist eine ungesicherte Schnittstelle. Modbus TCP/IP nur verwenden, wenn kein anderes gesichertes Datenkommunikations-Protokoll (MQTT2)) möglich ist (z. B. Kompatibilität mit älteren Smart Metern).
1) TCP/IP - Transmission Control Protocol/Internet Protocol
2) MQTT - Message Queuing Telemetry Protocol
Um sicherzustellen, dass Ihr Gerät immer optimal funktioniert und Sie von den neuesten Funktionen und Sicherheitsverbesserungen profitieren, empfehlen wir Ihnen, regelmäßig nach Updates zu suchen.
Überprüfen Sie in der Fronius Solar.wattpilot App regelmäßig, ob Updates zur Verfügung stehen (siehe auch Firmware-Update auf Seite (→)).
Regelmäßige Updates halten Ihr Gerät auf dem neuesten Stand und bieten Ihnen die bestmögliche Leistung und Sicherheit.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Der Fronius Wattpilot Flex Home 11 C6 / Home 22 C6 / Pro 11 C6E / Pro 22 C6E ist eine dauerhaft montierte Ladestation zum Laden von Elektrofahrzeugen für den fixen Anschluss an ein Wechsel-/Drehstromnetz.
Der Wattpilot darf ausschließlich zur Ladung von batterieelektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen verwendet werden.
Der Fronius Wattpilot Flex Pro 11 C6E und Pro 22 C6E erfüllt die Anforderungen der Eichrechtskonformität. Dies bedeutet, dass alle Messungen und Abrechnungen der geladenen Energie präzise und gesetzeskonform erfolgen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise in dieser Bedienungsanleitung.
Der Fronius Wattpilot Flex Home 11 C6 / Home 22 C6 / Pro 11 C6E / Pro 22 C6E ist eine dauerhaft montierte Ladestation zum Laden von Elektrofahrzeugen für den fixen Anschluss an ein Wechsel-/Drehstromnetz.
Der Wattpilot darf ausschließlich zur Ladung von batterieelektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen verwendet werden.
Der Fronius Wattpilot Flex Pro 11 C6E und Pro 22 C6E erfüllt die Anforderungen der Eichrechtskonformität. Dies bedeutet, dass alle Messungen und Abrechnungen der geladenen Energie präzise und gesetzeskonform erfolgen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise in dieser Bedienungsanleitung.
| (1) | Gerät inkl. Montagehalterung |
| (2) | Ladestecker-Halterung |
| (3) | 6 Stk. Dübel für Montagehalterung und Ladestecker-Halterung |
| (4) | 6 Stk. 4,5 x 50 mm TX20 Schrauben für Montagehalterung und Ladestecker-Halterung |
| (5) | 3x Stk. 3,0 x 10 mm TX20 Schrauben für Montage des Geräts auf Montagehalterung |
| (6) | 2x ID-Chip |
| (7) | Reset-Karte |
| (8) | Kurzanleitung |
Der Wattpilot verfügt über WLAN (siehe Inbetriebnahme mit App auf Seite (→)).
Die Datenkommunikation kann auch via Kabel hergestellt werden (siehe Schritt 3 in Wattpilot an der Wand montieren auf Seite (→)). Folgende Anschlussmöglichkeiten gibt es:
| (1) | Position Leistungsschild |
| (2) | LED-Statusanzeige |
| (3) | Kartenleser |
| (4) | Betriebsmodus-Tasten |
| (5) | kWh-Anzeige: Session kWh, Total kWh, Power kWh |
| (6) | Montagehalterung |
| (7) | Typ 2-Ladekabel |
| (1) | Position Leistungsschild |
| (2) | LED-Statusanzeige |
| (3) | Kartenleser |
| (4) | Betriebsmodus-Tasten |
| (5) | kWh-Anzeige: Session kWh, Total kWh, Power kWh |
| (6) | Montagehalterung |
| (7) | Typ 2-Ladekabel |
Hinter dem Symbol befindet sich der Kartenleser zum Auslesen von ID‑Chips und der Reset‑Karte.
Der Kartenleser verwendet RFID (radio-frequency identification). RFID ist die Sender‑Empfänger‑Technologie zum automatischen und berührungslosen Identifizieren mit Radiowellen.
Das Betätigen der Tasten erfolgt durch Berührung, auf Grund der kapazitiven Berührungserkennung kann das Bedienen mit Handschuhen zu eingeschränkten Ergebnissen führen.
Durch Berühren der Tasten kann der Betriebsmodus gewechselt werden. Folgende Lademodi sind verfügbar.
Anzeige |
| Betriebsmodus |
|---|---|---|
| Standard-Modus
| |
| Eco Mode
| |
| Next Trip Mode
|
Die LED-Statusanzeige am Wattpilot zeigt an, ob das System eingeschaltet ist und in welchem Status sich der Wattpilot befindet.
LED |
| Bedeutung |
|---|---|---|
| Starten
| |
| Bereit
| |
| Authentifizieren
| |
| Warten auf Fahrzeug
| |
| Laden
| |
| Ladestecker nicht eingesteckt
| |
| Fertig
| |
| ID‑Chip erkannt
| |
| Unerlaubte Eingabe
| |
| Erdungsprüfung deaktiviert
| |
| Interner Kommunikationsfehler
| |
| Fehlerstrom erkannt
| |
| Erdungsfehler erkannt
| |
| Phasenfehler
| |
| Hohe Temperatur
| |
| Fehler Laderegler
| |
| Update
| |
| Update erfolgreich
| |
| Update fehlgeschlagen
| |
| Reset‑Karte erkannt
| |
| Manipulationserkennung
|
Die kWh-Anzeige befindet sich unterhalb der Betriebsmodus-Tasten und zeigt abwechselnd folgende Werte an.
Session kWh
Zeigt die geladene Energie des aktuellen Ladevorgangs an.
Total kWh
Zeigt die geladene Gesamtenergie aller Ladevorgänge an.
Power kW
Zeigt die momentane Ladeleistung an.
Mit dem ID-Chip kann der Zugriff zum Fronius Wattpilot personalisiert werden. Der ID-Chip wird für die Authentifizierung und das Aufzeichnen benutzerabhängiger Lademengen verwendet.
In den Einstellungen der App kann unter „Zugriffsverwaltung“ und „Authentifizierung erforderlich“ die Authentifizierung zum Laden aktiviert werden (siehe Zugriffsverwaltung auf Seite (→)). Das Laden bei aktivierter Authentifizierung ist nach dem Scannen des mitgelieferten ID-Chips oder durch Bestätigung in der App möglich. Zum Scannen den ID-Chip kurz vor den Kartenleser des Wattpilot halten.
Jedem ID-Chip kann in der App unter „ID-Chips“ ein Name zugewiesen werden. Die gespeicherte Lademenge pro ID-Chip ist in diesem Menü ersichtlich (siehe ID-Chips auf Seite (→)).
Für die Zuordnung der Lademenge zu den ID‑Chips ist keine Authentifizierung erforderlich.
Die Reset-Karte setzt alle Einstellungen (z. B. Zugriffsverwaltung, WLAN- und LED-Einstellungen) auf die Werkseinstellungen zurück. Das Zurücksetzen des Geräts kann auch über die Fronius Solar.wattpilot App gemacht werden. Gespeichert bleiben die angelernten ID‑Chips und die zugehörigen Lademengen.
Auf der Reset-Karte sind folgende Informationen aufgedruckt.
Wattpilot zurücksetzen
Reset-Karte sicher verwahren!
Auf der Reset-Karte befinden sich alle Zugangsdaten.
TIPP: Reset-Karte in der mitgelieferten selbstklebenden Klarsichttasche geben und an einem sicheren Ort aufbewahren.
Der Wattpilot kann wie jede übliche Wallbox verwendet werden. Durch Betätigen einer Betriebsmodus-Taste (siehe Betriebsmodus-Tasten auf Seite (→)) kann zwischen den verschiedenen Lademodi (siehe Verschiedene Lademodi auf Seite (→)) gewechselt werden.
Der Wattpilot kann wie jede übliche Wallbox verwendet werden. Durch Betätigen einer Betriebsmodus-Taste (siehe Betriebsmodus-Tasten auf Seite (→)) kann zwischen den verschiedenen Lademodi (siehe Verschiedene Lademodi auf Seite (→)) gewechselt werden.
Der Fronius Wattpilot kann automatisch zwischen 1‑phasigem und 3‑phasigem Laden umschalten. Die automatische Phasen-Umschaltung ermöglicht bei PV‑Überschuss das Laden mit geringer Startleistung (1‑phasig mit 1,38 kWh). Außerdem hat das 1‑phasige Laden den Vorteil, dass die Ladeleistung in kleineren Stufen (0,23 kW) geregelt werden kann und wenig PV‑Überschuss besser genutzt werden kann. Das 1‑phasige Laden ist vom Fahrzeug begrenzt, daher ist es sinnvoll, bei höherem PV‑Überschuss auf 3‑phasiges Laden umzuschalten. Dadurch können höhere maximale Ladeleistungen erzielt werden.
Die Phasen‑Umschaltung kann automatisch oder manuell eingestellt werden (siehe PV-Überschuss auf Seite (→)).
Ein Schieflast-Management begrenzt den gesamten Ladestrom, wodurch die Schieflast unter dem gewünschten Wert liegt. Es ist wichtig, die Grenzen der Phasen-Schieflast einzuhalten, um das Stromnetz zu schützen, das Laden von Elektrofahrzeugen effizient zu gestalten und die geltenden Vorschriften einzuhalten.
Die maximale Phasen-Schieflast kann durch eine Technische Fachkraft gemäß den geltenden Vorschriften eingestellt werden (siehe Netzanforderungen auf Seite (→)).
Die Phasen‑Schieflast nicht überschreiten!
Den 3-Phasen‑Leistungspegel so wählen, dass die maximal erlaubte Phasen‑Schieflast nicht überschritten wird. Nehmen Sie die Einstellungen dazu in der Fronius Solar.wattpilot App unter „Einstellungen“ > „Netzanforderungen“ vor.
Eine Mindest‑Ladedauer von 5 Minuten ist hinterlegt.
Um ein permanentes Schalten der Relais zu verhindern und um die Lebensdauer des Wattpilot zu erhöhen, ist eine Mindest-Ladedauer von 5 Minuten hinterlegt.
Die überschüssige Energie einer PV‑Anlage (Photovoltaik‑Anlage) kann genutzt werden. Die Voraussetzungen dafür sind ein kompatibler Wechselrichter im gleichen Netzwerk wie der Wattpilot und ein Fronius Smart Meter (weitere Informationen siehe Datenkommunikation mit Wechselrichter auf Seite (→)).
Durch das Einstellen von Grenzwerten wird sichergestellt, dass die zur Verfügung stehende PV-Überschuss-Leistung auf die Verbraucher verteilt wird. Die erstellten Grenzwerte ermöglichen es, dass eine PV-Batterie ausreichend aufgeladen wird oder die Energie in Warmwasser gespeichert wird. Danach wird die überschüssige PV‑Leistung zum Aufladen eines Fahrzeugs verwendet.
PV‑Überschuss‑Regelung.
Ein Wattpilot pro PV‑Anlage.
Die PV‑Überschuss‑Regelung funktioniert mit einem Wattpilot pro PV‑Anlage.
Verbinden sich mehrere Wattpilot-Geräte mit einem Wechselrichter, darf nur bei einem Wattpilot „PV-Überschuss verwenden“ aktiviert sein. Bei allen anderen Wattpilot-Geräten muss „PV-Überschuss verwenden“ deaktiviert sein (weitere Informationen siehe Kostenoptimierung auf Seite (→)).
Es ist möglich, einen Startleistungs‑Pegel (Angabe in Kilowatt/kW) festzulegen. Dieser muss von der PV‑Anlage erreicht werden, bevor der Wattpilot mit dem Laden des Fahrzeugs mit dem Mindeststrom beginnt.
Es ist möglich einen 3‑Phasen‑Leistungspegel (Angabe in kW) festzulegen. Dieser muss von der PV-Anlage erreicht werden, bevor der Wattpilot vom 1‑phasigen zum 3‑phasigen Laden wechselt.
Die Einstellungen des Startleistungs- und 3‑Phasen‑Leistungspegels können unter Kostenoptimierung in der Fronius Solar.wattpilot - App vorgenommen werden.
Die Regelung des Leistungspegels ist nur in Leistungsschritten möglich, die 1-Ampere-Schritten entsprechen. In unten stehender Tabelle ist der Ladestrom in Ampere (A) und die entsprechende Ladeleistung für 1‑phasig und 3‑phasig in Kilowatt (kW) aufgelistet. 1-phasig in 0,23 kW‑Schritten, 3-phasig in 0,69 kW‑Schritten. Die Werte basieren auf der Annahme, dass die Spannung exakt 230 bzw. 400 V ist.
Ladestrom [A] | 6 | 8 | 10 | 12 | 14 | 16 | 20 | 24 | 32 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1-phasig [kW] | 1,38 | 1,84 | 2,3 | 2,76 | 3,22 | 3,68 | 4,6 | 5,52 | 7,36 |
3-phasig [kW] | 4,14 | 5,52 | 6,9 | 8,28 | 9,66 | 11 | 13,8 | 16,56 | 22 |
Beispiel
PV‑Erzeugung | |
Elektrofahrzeug |
Die Abbildung zeigt das Verhalten des Wattpilot mit einem eingestellten Startleistungs-Pegel von 1,38 kW und einem 3‑Phasen‑Leistungspegel von 4,14 kW. Ist der PV‑Überschuss geringer als 1,38 kW, wird das Fahrzeug nicht geladen.
Liegt der PV‑Überschuss zwischen 1,38 und 4,14 kW, regelt der Wattpilot in 0,23 kW‑Schritten die Ladeleistung.
Liegt der PV‑Überschuss über 4,14 kW, schaltet der Wattpilot von 1‑phasigem Laden auf 3‑phasiges Laden und regelt in 0,69 kW‑Schritten die Ladeleistung.
Die Mindestladeleistung von Elektrofahrzeugen liegt bei vielen Modellen bei 1,38 kW.
Bei kleineren PV‑Anlagen empfehlen wir, den Startleistungs-Pegel unter 1,38‑kW einzustellen, damit ausreichend Energie geladen wird. Jedoch wird der Strom, der nicht durch die PV‑Anlage abgedeckt ist, aus dem Netz bezogen. Es ergibt sich ein Strommix aus Eigenverbrauch und Netzbezug.
Ein Startleistungs-Pegel unter 1,38 kW ergibt einen Strommix.
Das Laden mit PV-Überschuss kann in der Fronius Solar.wattpilot‑App (siehe Kostenoptimierung auf Seite (→)) aktiviert und eingestellt werden.
Prioritäten im System zwischen Batterie, Ohmpilot und Wattpilot
Über die Einstellung „Grenzwert PV-Batterie“ und „Grenzwert Ohmpilot“ in der Fronius Solar.wattpilot‑App (siehe Kapitel Kostenoptimierung auf Seite (→)) kann die Priorität des Wattpilot beeinflusst werden. Je nach Höhe der gewählten Grenzwerte kann definiert werden, unter welchen Bedingungen die Ladung des Elektrofahrzeugs startet. Der Temperatur-Grenzwert des Ohmpilot kann nur genutzt werden, wenn ein Temperatur-Sensor am Ohmpilot angeschlossen ist. Für die Festlegung der Wattpilot-Priorität sind auch die Einstellungen der Energiemanagement Prioritäten auf der Webseite des Wechselrichters zu berücksichtigen.
Wenn am Fronius Ohmpilot kein Temperatursensor angeschlossen ist, wird eine Temperatur von 0 °C angenommen. Soll der Wattpilot gegenüber dem Ohmpilot priorisiert werden, dann muss der „Grenzwert Ohmpilot“ auf 0 °C eingestellt werden. Bei einem Fühlerbruch bekommt der Ohmpilot vor dem Wattpilot Strom.
Beispiel
Das Elektrofahrzeug soll auf jeden Fall vor der Batterie und dem Ohmpilot mit PV‑Überschuss geladen werden. In der Solar.wattpilot-App wird der Grenzwert für die Batterie auf 0 % und der Grenzwert des Ohmpilot auf 0 °C eingestellt. Das Elektrofahrzeug wird sofort mit PV‑Überschuss geladen und der Ladezustand der Batterie bzw. die Temperatur des Ohmpilot spielt keine Rolle.
Priorität im Wechselrichter | Wattpilot | Batterie** | Ohmpilot |
|---|---|---|---|
Batterie** > Ohmpilot | Priorität 3 bis SOC* und Grenzwert Temperatur erreicht, dann Priorität 1 | Priorität 1 bis SOC*, dann Priorität 2 | Priorität 2 bis Grenzwert Temperatur erreicht, dann Priorität 3 |
Ohmpilot > Batterie** | Priorität 3 bis SOC* und Grenzwert Temperatur erreicht, dann Priorität 1 | Priorität 2 bis SOC, dann Priorität 3 | Priorität 1 bis Grenzwert Temperatur erreicht, dann Priorität 2 |
Priorität im Wechselrichter | Wattpilot | Ohmpilot |
|---|---|---|
Ohmpilot | Priorität 2 bis Grenzwert Temperatur erreicht, dann Priorität 1 | Priorität 1 bis Grenzwert Temperatur erreicht, dann Priorität 2 |
Priorität im Wechselrichter | Wattpilot | Batterie** |
|---|---|---|
Batterie** | Priorität 2 bis SOC*, dann Priorität 1 | Priorität 1 bis SOC*, dann Priorität 2 |
*SOC - State of Charge (Ladezustand der stationären Batterie)
**Fronius kompatible DC-gekoppelte Batterie
WICHTIG!
Das Energiemanagement mit den digitalen Ausgängen (I/Os) am Fronius Wechselrichter darf nicht für das Lastmanagement des Wattpilot verwendet werden! Die Prioritäten der Lasten sind nicht eindeutig.
Tarifzonen
Wenn Sie Kunde eines Anbieters von flexiblen Stromtarifen sind, können Sie den flexiblen Stromtarif nutzen. Dieser wird bei der Verwendung des Eco Mode und Next Trip Mode berücksichtigt.
Anbieter
Der flexible Stromtarif kann genutzt werden, wenn Strom von Stromlieferanten bezogen wird, der stündlich über die Strombörse abgerechnet wird, z. B.
Die Tarife von der Strombörse der verschiedenen Anbieter werden vom Wattpilot direkt aus dem Internet abgefragt. Es ist möglich, eine Preisschwelle (Eco Mode Preis-Grenze) anzugeben, sobald diese unterschritten wird, startet das Laden.
WICHTIG!
Die angezeigten Preise zeigen die aktuellen Tarife der Strombörse. Je nach Anbieter können weitere Kosten anfallen.
Beispiel
Die Abbildung zeigt die Entwicklung des Strompreis eines Stromlieferanten über 24 Stunden. Die stündlichen Tarife werden zu einer bestimmten Uhrzeit von der Strombörse für den nächsten Tag abgefragt.
Voraussetzung
Um den Boost-Modus benutzen zu können, muss ein stationärer Batteriespeicher im PV-System vorhanden sein und der Eco oder Next Trip Mode ausgewählt sein.
Funktion
Durch Aktivieren des Boost wird die Energie zum Laden direkt aus dem stationären Batteriespeicher verwendet. Dadurch kann günstige Energie bezogen werden, auch wenn gerade kein PV-Überschuss vorhanden ist. In den Boost-Einstellungen kann eingestellt werden, wie viel Restenergie (SOC) in der stationären Batterie verbleiben soll. Außerdem kann eingestellt werden, ob die Ladung aus der stationären Batterie einmalig gemacht werden soll, oder ob die Ladung so lange gemacht wird, so lange das Fahrzeug angesteckt ist.
Bei aktiviertem Boost kann es bis zu 10 Minuten dauern, bis die Batterie mit maximaler Leistung entladen wird. Wenn der Wechselrichter bereits die maximale Gesamtleistung (durch PV) erreicht hat oder die Batterie nicht entladen werden kann, lädt der Wattpilot immer noch mit mindestens 1,4 kW. Der minimale SOC der Batterie am Wechselrichter muss größer als der "Entladen bis"-Grenzwert sein.
Beispiel
Nehmen wir an, Ihr stationärer Batteriespeicher ist zu 80 % geladen. Aufgrund der aktuellen Wetterverhältnisse wird keine zusätzliche Energie gespeichert. Wenn Sie nun den Boost aktivieren, wird die gespeicherte Energie in Ihr Fahrzeug übertragen. Beachten Sie, dass die Entladegrenze der stationären Batterie berücksichtigt wird (z. B. 20 % eingestellt = es verbleiben immer 20 % der Energie im stationären Batteriespeicher). Außerdem ist aktiviert, dass die Entladung so lange fortgesetzt wird, wie das Fahrzeug angeschlossen ist (in der App einstellen). Sollten sich die Wetterverhältnisse ändern und der PV-Überschuss wieder in den stationären Batteriespeicher eingespeist werden, wird Ihr Fahrzeug weiter geladen, bis es abgesteckt wird. Dabei bleibt stets eine Restenergie von 20 % im stationären Batteriespeicher erhalten.
Im Standard Mode wird mit der voreingestellten Stromstärke (z. B. 16 A) geladen. In der App (siehe Stromstufe auf Seite (→)) kann der Ladestrom in 1 Ampere‑Schritten angepasst werden.
Das Laden mit niedrigem Ladestrom ist schonender für das Fahrzeug. Das Laden mit hohem Ladestrom ermöglicht ein schnelles Laden. Das Laden erfolgt ggf. mit Netzbezug.
Standard Mode
In diesem Lademodus wird der PV-Überschuss und der flexible Stromtarif nicht berücksichtigt.
Für das Laden im Standard Mode muss keine weitere Einstellung vorgenommen werden.
Im Standard Mode wird mit der voreingestellten Stromstärke (z. B. 16 A) geladen. In der App (siehe Stromstufe auf Seite (→)) kann der Ladestrom in 1 Ampere‑Schritten angepasst werden.
Das Laden mit niedrigem Ladestrom ist schonender für das Fahrzeug. Das Laden mit hohem Ladestrom ermöglicht ein schnelles Laden. Das Laden erfolgt ggf. mit Netzbezug.
Standard Mode
In diesem Lademodus wird der PV-Überschuss und der flexible Stromtarif nicht berücksichtigt.
Für das Laden im Standard Mode muss keine weitere Einstellung vorgenommen werden.
Im Eco Mode wird ein Fahrzeug nur dann geladen, wenn kostengünstiger Strom zur Verfügung steht. Die Ladung kann entweder aus günstig bezogenem Strom (siehe Flexibler Stromtarif auf Seite (→)) oder überschüssig produzierter Energie von der Photovoltaik-Anlage (siehe PV-Überschuss auf Seite (→)) bestehen. Es gibt keine Garantie, dass geladen wird.
Voraussetzung
Das Laden im Eco Mode ist nur möglich, wenn unter PV-Überschuss in der Fronius Solar.wattpilot-App der PV-Überschuss und/oder ein Flexibler Stromtarif aktiviert sind.
Modus wechseln für garantiertes Laden.
Steht keine überschüssig produzierte Leistung oder günstiger Strom zur Verfügung, wird im Eco Mode nicht geladen.
Zum garantierten Laden in den Standard oder Next Trip Mode wechseln.
Aktivierung
Der Eco Mode kann unter Kostenoptimierung (siehe Seite (→)) konfiguriert werden und durch Betätigen der Betriebsmodus Taste oder über die Fronius Solar.wattpilot‑App aktiviert werden.
Die Batterie der PV‑Anlage wird zuerst entladen!
Ist eine stationäre Batterie im System vorhanden, wird bei Unterschreiten der Strompreis-Schwelle zuerst die Batterie der PV‑Anlage entladen, um ein Elektrofahrzeug zu laden, bevor Netzstrom bezogen wird.
Beispiel
PV‑Erzeugung | |
Elektrofahrzeug | |
Verbrauch Haushalt |
Im Eco Mode wird das Elektrofahrzeug um ca. 15 Uhr mit dem Wattpilot verbunden, da eine fixe zusätzliche Reichweite des Elektrofahrzeugs nicht notwendig ist, jedoch günstiger Strom geladen werden soll. In der Fronius Solar.wattpilot-App muss unter Kostenoptimierung der PV‑Überschuss und/oder Flexibler Stromtarif aktiviert und eingestellt sein. Durch die PV‑Erzeugung wird der Verbrauch des Haushalts gedeckt und mit dem PV‑Überschuss wird das Elektrofahrzeug geladen. Die Ladung wird bis ca. 20 Uhr aus PV‑Überschuss bezogen. Zwischen 2 und 5 Uhr fällt der Strompreis unter die definierte Preis-Grenze. Das Elektrofahrzeug wird in diesem Zeitraum mit günstigem Strom geladen.
Laden im Eco Mode
PV-Überschuss | Preis-Grenze | Wattpilot |
|---|---|---|
Nein | Nein | Kein Laden |
Nein | Ja | Max. Laden |
Ja | Nein | Laden mit PV-Überschuss |
Ja | Ja | Max. Laden |
Im Next Trip Mode wird ein Fahrzeug bis zum Ende der selbst gewählten Uhrzeit mit der eingestellten Lademenge so günstig wie möglich geladen. Der Ladebeginn wird so gewählt, dass die gewünschte Lademenge spätestens eine Stunde vor Ladeende geladen ist. Die Ladung erfolgt zum kostengünstigsten Zeitfenster. Die Einstellungen des PV‑Überschusses und flexiblen Stromtarifs werden dabei berücksichtigt. Ist die Funktion Im Eco Mode bleiben (Aktivierung siehe Next Trip Mode auf Seite (→)) aktiviert, lädt der Wattpilot nach Erreichen der eingestellten Lademenge mit günstiger Energie weiter.
Die Lademenge wird in Kilometer angegeben und auf Basis eines Durchschnitts‑Verbrauchs (18 kWh/100 km) berechnet. Durch äußere Bedingungen (z. B. Jahreszeit, Fahrgeschwindigkeit, Fahrzeug-Modell) kann es dadurch zu Abweichungen bei der tatsächlichen Reichweite kommen. Beim Einstellen der Lademenge wird der tatsächliche Ladezustand der Batterie des Elektrofahrzeugs nicht ausgelesen. Die eingestellte Lademenge wird zusätzlich zu der im Elektrofahrzeug vorhandenen Lademenge geladen.
Aktivierung
Der Modus kann unter Next Trip Mode in der Fronius Solar.wattpilot‑App eingestellt werden (siehe Next Trip Mode auf Seite (→)).
Nach der Aktivierung des Modus wird die Ladung kurz gestartet, um einen Ladeplan unter Berücksichtigung der möglichen Ladeleistung zu berechnen. Falls kein flexibler Stromtarif aktiviert ist, wird zum spätestmöglichen Zeitpunkt mit der Ladung begonnen, um mit einem möglichen PV‑Überschuss zu laden und um die Batterie des Elektrofahrzeugs zu schonen. Steht für die Berechnung des Ladeplans keine Uhrzeit zur Verfügung, startet die Ladung sofort.
Internet-Verbindung für aktivierten flexiblen Stromtarif notwendig.
Die LED des Next Trip Mode blinkt rot, wenn der flexible Stromtarif (im Next Trip Mode) aktiviert ist und keine Verbindung zu den Stromanbieter-Daten besteht. Das Laden startet zum spätest möglichen Zeitpunkt, um die eingestellte Lademenge zu erreichen.
Wird das Ladekabel bei aktiviertem Next Trip Mode ab- und wieder angesteckt erfolgt die Berechnung erneut und die eingestellte Lademenge wird zusätzlich zur bereits vorhandenen Lademenge geladen. Änderungen in den Einstellungen der Fronius Solar.wattpilot-App führen zu einer Neuberechnung des Ladeplans. Wird die Änderung während der Next Trip Mode Ladung gemacht, wird die bis zu diesem Zeitpunkt geladene Reichweite dazu gerechnet.
Ist Im Eco Mode bleiben aktiviert, werden die Einstellungen der Kostenoptimierung auch im Next Trip Mode berücksichtigt.
Die Batterie der PV‑Anlage wird zuerst entladen.
Ist eine stationäre Batterie im System vorhanden, wird für das Laden des Elektrofahrzeugs zuerst die Batterie entladen, bevor Netzstrom bezogen wird.
Orange blinkende LEDs, wenn die Lademenge nicht erreicht oder gespeichert werden kann.
Kann die eingestellte Lademenge nicht in der vorgegebenen Zeit geladen werden oder wenn das Fahrzeug die eingestellte Lademenge nicht speichern kann, blinken die LEDs orange.
Die Lademenge reduzieren oder die Ladezeit verlängern.
Beispiel
PV‑Erzeugung | |
Elektrofahrzeug | |
Verbrauch Haushalt |
Die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück nach Hause beträgt 50 km und muss um 8 Uhr angetreten werden. In der Fronius Solar.wattpilot App müssen unter Next Trip Mode die Kilometer und die Abfahrtszeit angegeben werden. Für die Berechnung von 100 km werden 18 kWh herangezogen. Das Elektrofahrzeug wird um ca. 15 Uhr angesteckt und lädt. Wenn PV‑Überschuss verfügbar ist, wird mit PV‑Überschuss geladen. Die restliche Lademenge wird zum spätestmöglichen Zeitpunkt garantiert in das Elektrofahrzeug geladen. Dabei wird die Ladung so berechnet, dass diese spätestens eine Stunde vor Abfahrt abgeschlossen ist.
Der Wattpilot unterstützt ein dynamisches Lastmanagement, das so genannte Dynamic Load Balancing. Um Dynamic Load Balancing verwenden zu können, muss im Gesamtsystem entweder ein Fronius Wechselrichter mit Smart Meter, ein Fronius Datamanager 2.0 mit Smart Meter oder ein Fronius Smart Meter IP installiert sein. Der Wattpilot muss außerdem mit dem Internet verbunden sein. Die vorgenommenen Einstellungen können mit einem Techniker-Passwort (siehe Passwort auf Seite (→)) geschützt werden.
Das Dynamic Load Balancing verteilt den Strom beim Laden mit mehreren Wattpiloten, abhängig von deren Priorisierung. Der Strom wird dynamisch unter Berücksichtigung von PV‑Überschuss und den maximalen Bezugsstrom im System verteilt. Die priorisierten Fahrzeuge werden dabei zuerst geladen.
Der Wattpilot unterstützt ein dynamisches Lastmanagement, das so genannte Dynamic Load Balancing. Um Dynamic Load Balancing verwenden zu können, muss im Gesamtsystem entweder ein Fronius Wechselrichter mit Smart Meter, ein Fronius Datamanager 2.0 mit Smart Meter oder ein Fronius Smart Meter IP installiert sein. Der Wattpilot muss außerdem mit dem Internet verbunden sein. Die vorgenommenen Einstellungen können mit einem Techniker-Passwort (siehe Passwort auf Seite (→)) geschützt werden.
Das Dynamic Load Balancing verteilt den Strom beim Laden mit mehreren Wattpiloten, abhängig von deren Priorisierung. Der Strom wird dynamisch unter Berücksichtigung von PV‑Überschuss und den maximalen Bezugsstrom im System verteilt. Die priorisierten Fahrzeuge werden dabei zuerst geladen.
Mit Dynamic Load Balancing kann der maximale Bezugsstrom für den Hausanschlusspunkt (Einspeisepunkt) definiert werden. Die Erzeugung von Strom durch die PV‑Anlage und der Verbrauch werden automatisch berücksichtigt. Es können beliebig viele Wattpiloten dynamisch geregelt werden. Durch die dynamische Regelung kann der maximal mögliche Ladestrom genutzt werden.
Das Dynamic Load Balancing überwacht den verfügbaren Strom pro Phase (einschließlich Solarstrom) am Hausanschlusspunkt (Einspeisepunkt) und verteilt ihn dynamisch auf einen oder mehrere Wattpiloten. Dabei können die Wattpiloten mit dem maximal verfügbaren Strom versorgt werden, der maximale Strom wird nicht überschritten. Außerdem kann der Strom (Bezugsstrom) für die Wattpiloten begrenzt werden.
1‑phasige Elektrofahrzeuge bei mehreren Wattpiloten gleichmäßig laden.
Bei mehreren Wattpiloten macht es Sinn die Phasen unterschiedlich anzuschließen, damit bei 1‑phasigen Elektrofahrzeuge die Last gleichmäßig aufgeteilt wird.
Die Phasen unterschiedlich anschließen.
Der maximale Bezugsstrom muss passend zur Nachzählersicherung eingestellt werden.
Beispiel einer Regelung
| (1) | Photovoltaik-Anlage |
| (2) | Wechselrichter |
| (3) | Verbraucher (z. B. TV, Waschmaschine, Licht) |
| (4) | Smart Meter |
| (5) | Fronius Wattpilot |
| (6) | Elektrofahrzeug |
| (7) | Stromnetz |
Im Beispiel einer Regelung werden 32 A aus dem öffentlichen Netz bezogen und 8 A werden von der PV-Anlage erzeugt, das sind insgesamt 40 A verfügbarer Strom. Die Verbraucher im Haushalt benötigen 20 A, die verbleibenden 20 A werden dynamisch auf die angeschlossenen Wattpiloten aufgeteilt, um das Laden von beispielsweise zwei Elektrofahrzeugen mit jeweils 10 A zu ermöglichen.
Das Laden wird unterbrochen oder startet nicht.
Bei aktiviertem Dynamic Load Balancing kann es zu Ladeunterbrechungen kommen. Manche Elektrofahrzeuge haben mit einem erneuten Ladestart Probleme.
Bei Systemen mit mehreren Wattpiloten können Ladeprioritäten festgelegt werden. Die Ladestationen (Elektrofahrzeuge) mit höherer Priorität bekommen vorrangig Strom, Ladestationen mit niedriger Priorität müssen warten. Falls Strom übrig bleibt, wird dieser unter den niedriger priorisierten Wattpiloten aufgeteilt.
Für Fahrzeuge, die zuerst und mit dem maximal verfügbarem Strom laden sollen, muss eine hohe Priorität eingestellt sein. Eine niedrige Priorität kann für Fahrzeuge vergeben werden, die mit dem Laden warten sollen bis ausreichend Strom vorhanden ist.
Bei Wattpiloten mit der selben Priorität wird der verfügbare Strom gleichmäßig aufgeteilt.
Beispiel 1
Aufteilung des Ladestroms bei drei Wattpiloten mit unterschiedlichen Prioritäten (einmal Priorität hoch, zweimal Priorität mittel). |
Beispiel 2
Aufteilung des Ladestroms bei drei Wattpiloten (X, Y, Z) mit gleicher Priorität. Jedem Wattpiloten wird der minimale Ladestrom zugeteilt (außer der minimale Ladestrom ist nicht mehr verfügbar). Bleibt Ladestrom übrig, wird dieser dort aufgeteilt, wo es möglich ist, beginnend mit dem ersten Wattpilot in der Schleife.
Wattpilot X hat einen minimalen Ladestrom von 6 A, Wattpilot Y 10 A und Wattpilot Z 6 A. Zur Verfügung stehen 15 A Ladestrom, der verteilt werden soll. Die Aufteilung des Ladestroms passiert wie folgt.
Die 15 A Ladestrom wurden unter den gleich priorisierten Wattpiloten aufgeteilt und laden. Sobald wieder Ladestrom verfügbar ist, wird das Elektrofahrzeug an Wattpilot Y geladen.
Bei der Standort‑Wahl folgende Kriterien beachten.
Der Wattpilot ist ohne direkter Sonneneinstrahlung für den Betrieb im Außenbereich geeignet. | ||
| Der Wattpilot ist für den Betrieb in gut belüfteten Innenräumen geeignet. | |
| Den Wattpilot nicht in Räumen mit erhöhter Gefahr durch Ammoniakgase betreiben. |
Der Wattpilot ist für die Verwendung im Innen- und Außenbereich geeignet.
Umgebungsbedingungen siehe Technische Daten auf Seite (→).
Achtung vor Verziehen der Montagehalterung auf unebenem Untergrund.
Ein unebener Untergrund kann ein Verziehen der Montagehalterung verursachen, wodurch ein Aufstecken des Wattpilot nicht mehr möglich ist.
Geeigneten Standort mit ebenem Untergrund wählen.
Die Nichtbeachtung der Meldepflicht kann zu rechtlichen Konsequenzen führen.
Bei Nichteinhaltung der Meldepflicht können Sanktionen oder Bußgelder verhängt werden.
Erkundigen Sie sich beim Netzbetreiber, ob im Zielland eine Meldepflicht für Ladestationen besteht.
Melden Sie gegebenenfalls die Ladestation dem zuständigen Netzbetreiber, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Bei der Standort‑Wahl folgende Kriterien beachten.
Der Wattpilot ist ohne direkter Sonneneinstrahlung für den Betrieb im Außenbereich geeignet. | ||
| Der Wattpilot ist für den Betrieb in gut belüfteten Innenräumen geeignet. | |
| Den Wattpilot nicht in Räumen mit erhöhter Gefahr durch Ammoniakgase betreiben. |
Der Wattpilot ist für die Verwendung im Innen- und Außenbereich geeignet.
Umgebungsbedingungen siehe Technische Daten auf Seite (→).
Achtung vor Verziehen der Montagehalterung auf unebenem Untergrund.
Ein unebener Untergrund kann ein Verziehen der Montagehalterung verursachen, wodurch ein Aufstecken des Wattpilot nicht mehr möglich ist.
Geeigneten Standort mit ebenem Untergrund wählen.
Die Nichtbeachtung der Meldepflicht kann zu rechtlichen Konsequenzen führen.
Bei Nichteinhaltung der Meldepflicht können Sanktionen oder Bußgelder verhängt werden.
Erkundigen Sie sich beim Netzbetreiber, ob im Zielland eine Meldepflicht für Ladestationen besteht.
Melden Sie gegebenenfalls die Ladestation dem zuständigen Netzbetreiber, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Bei der Standort‑Wahl folgende Kriterien beachten.
Der Wattpilot ist ohne direkter Sonneneinstrahlung für den Betrieb im Außenbereich geeignet. | ||
| Der Wattpilot ist für den Betrieb in gut belüfteten Innenräumen geeignet. | |
| Den Wattpilot nicht in Räumen mit erhöhter Gefahr durch Ammoniakgase betreiben. |
Der Wattpilot ist für die Verwendung im Innen- und Außenbereich geeignet.
Umgebungsbedingungen siehe Technische Daten auf Seite (→).
Achtung vor Verziehen der Montagehalterung auf unebenem Untergrund.
Ein unebener Untergrund kann ein Verziehen der Montagehalterung verursachen, wodurch ein Aufstecken des Wattpilot nicht mehr möglich ist.
Geeigneten Standort mit ebenem Untergrund wählen.
Die Nichtbeachtung der Meldepflicht kann zu rechtlichen Konsequenzen führen.
Bei Nichteinhaltung der Meldepflicht können Sanktionen oder Bußgelder verhängt werden.
Erkundigen Sie sich beim Netzbetreiber, ob im Zielland eine Meldepflicht für Ladestationen besteht.
Melden Sie gegebenenfalls die Ladestation dem zuständigen Netzbetreiber, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Der Wattpilot ist für die senkrechte Montage an einer senkrechten, ebenen Wand geeignet. | ||
|
|
Um den Wattpilot vor Berührungen zu schützen, eine Mindesthöhe von 140 cm über den Boden einhalten.
Der Wattpilot kann auf dem optional erhältlichen Standfuß montiert werden, der eine flexible Positionierung ermöglicht. Sie haben die Möglichkeit, eine oder zwei Ladestationen auf dem Standfuß zu befestigen.
Beachten Sie bei der Positionierung des Standfußes die zulässige Standort-Wahl.
Die Installation und Inbetriebnahme darf nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden!
Anforderungen an die Qualifikation des technischen Personals beachten. Die 5 Sicherheitsregeln für Arbeiten an elektrischen Anlagen kennen und beachten.
Freischalten.
Gegen Wiedereinschalten sichern.
Spannungsfreiheit feststellen.
Erden und kurzschließen.
Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken.
Gefahr durch offenes oder beschädigtes Gehäuse.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden durch Hochspannung oder Brand können die Folge sein.
Das Gerät nicht verwenden, wenn das Gehäuse beschädigt oder geöffnet ist.
Gerät zur Reparatur einschicken.
Gefahr durch lose Teile im Gehäuse.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden durch Hochspannung oder Brand können die Folge sein.
Das Gerät nicht verwenden, wenn sich lose Teile im Gehäuse befinden.
Gerät zur Reparatur einschicken.
Gefahr durch Kabel.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden durch beschädigte oder frei verlegte Kabel können die Folge sein.
Das Gerät nicht verwenden, wenn die am Gerät angebrachten oder angesteckten Kabel eine Beschädigung aufweisen.
Das Gewicht des Geräts mit dem Ladekabel ausreichend abstützen.
Für eine mechanische Entlastung der Kabel sorgen.
Das Ladekabel sicher verlegen und dadurch die Stolpergefahr über das Ladekabel vermeiden.
Gefahr durch nasse oder verschmutzte Stecker!
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können durch Verschmorungen wegen Dauerbelastung die Folge sein.
Gerät ausschließlich senkrecht montieren.
Nasse Stecker im spannungslosen Zustand trocknen.
Verschmutzte Stecker im spannungslosen Zustand reinigen.
Gefahr durch gasende Fahrzeugbatterien!
Schwerwiegende Personenschäden können die Folge sein.
Nur in gut belüfteten Räumen verwenden.
Gefahr durch Wegfahren mit angeschlossenem Ladekabel!
Schwerwiegende Personen- oder Sachschäden können die Folge sein.
Ladekabel vor dem Wegfahren vom Elektrofahrzeug trennen.
Sicherheitseinrichtung des Elektrofahrzeugs nicht umgehen.
Den Stecker niemals am Kabel aus der Steckverbindung ziehen!
Die Vorgaben des Netzbetreibers bezüglich 1‑phasiger Ladung und der daraus möglicherweise resultierenden asymmetrischen Netzbelastung beachten!
Das Gerät verfügt über ein eingebautes Fehlerstrom-Schutzmodul mit Fehlerstrom-Erkennung (20 mA AC und 6 mA DC). Pro Wattpilot muss ein separater Fehlerstrom-Schutzschalter und ein Leitungs‑Schutzschalter vorgeschaltet sein.
Die nationalen Installationsnormen beachten!
Die Installation und Inbetriebnahme darf nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden!
Anforderungen an die Qualifikation des technischen Personals beachten. Die 5 Sicherheitsregeln für Arbeiten an elektrischen Anlagen kennen und beachten.
Freischalten.
Gegen Wiedereinschalten sichern.
Spannungsfreiheit feststellen.
Erden und kurzschließen.
Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken.
Gefahr durch offenes oder beschädigtes Gehäuse.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden durch Hochspannung oder Brand können die Folge sein.
Das Gerät nicht verwenden, wenn das Gehäuse beschädigt oder geöffnet ist.
Gerät zur Reparatur einschicken.
Gefahr durch lose Teile im Gehäuse.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden durch Hochspannung oder Brand können die Folge sein.
Das Gerät nicht verwenden, wenn sich lose Teile im Gehäuse befinden.
Gerät zur Reparatur einschicken.
Gefahr durch Kabel.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden durch beschädigte oder frei verlegte Kabel können die Folge sein.
Das Gerät nicht verwenden, wenn die am Gerät angebrachten oder angesteckten Kabel eine Beschädigung aufweisen.
Das Gewicht des Geräts mit dem Ladekabel ausreichend abstützen.
Für eine mechanische Entlastung der Kabel sorgen.
Das Ladekabel sicher verlegen und dadurch die Stolpergefahr über das Ladekabel vermeiden.
Gefahr durch nasse oder verschmutzte Stecker!
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können durch Verschmorungen wegen Dauerbelastung die Folge sein.
Gerät ausschließlich senkrecht montieren.
Nasse Stecker im spannungslosen Zustand trocknen.
Verschmutzte Stecker im spannungslosen Zustand reinigen.
Gefahr durch gasende Fahrzeugbatterien!
Schwerwiegende Personenschäden können die Folge sein.
Nur in gut belüfteten Räumen verwenden.
Gefahr durch Wegfahren mit angeschlossenem Ladekabel!
Schwerwiegende Personen- oder Sachschäden können die Folge sein.
Ladekabel vor dem Wegfahren vom Elektrofahrzeug trennen.
Sicherheitseinrichtung des Elektrofahrzeugs nicht umgehen.
Den Stecker niemals am Kabel aus der Steckverbindung ziehen!
Die Vorgaben des Netzbetreibers bezüglich 1‑phasiger Ladung und der daraus möglicherweise resultierenden asymmetrischen Netzbelastung beachten!
Das Gerät verfügt über ein eingebautes Fehlerstrom-Schutzmodul mit Fehlerstrom-Erkennung (20 mA AC und 6 mA DC). Pro Wattpilot muss ein separater Fehlerstrom-Schutzschalter und ein Leitungs‑Schutzschalter vorgeschaltet sein.
Die nationalen Installationsnormen beachten!
Darauf achten, dass die Montagehalterung nicht verzogen oder deformiert wird.
Bohrlöcher 4 mal anzeichnen. Verwenden Sie zum horizontalen Ausrichten die oben angebrachte Libelle.
Datenkommunikation via Kabel
Führen Sie für die Datenkommunikation das CAT5-Kabel in das Gehäuse ein. Stellen Sie die Datenkommunikation via RJ45 oder LSA her. Oder verbinden Sie sich via WLAN.
Netzkabel einfädeln.
Beachten Sie, dass das Einfädeln des Netzkabels von hinten vor der endgültigen Montage des Geräts an der Wand erfolgen muss.
Geben Sie Dübel in die Bohrungen und befestigen Sie die Montagehalterung mit Schrauben (siehe Lieferumfang).
Fixieren Sie das Ethernet-Kabel mit einem Kabelbinder an einer der oben dargestellten Position.
Zum Einhängen des Ladekabels kann die Ladestecker-Halterung wie folgt montiert werden.
Bohrlöcher 2 mal anzeichnen und 2 Löcher bohren. Geben Sie Dübel in die Bohrungen und befestigen Sie die Kabelhalterung mit Schrauben.
Kurzschluss bzw. Überlast
Schwere Personenschäden sowie Schäden am Gerät können die Folge sein.
Ein Leitungsschutzschalter mit folgenden Spezifikationen der Netzzuleitung vorschalten:
Charakteristik B oder C
16 A (11 kW Ladeleistung) bzw. 32 A (22 kW Ladeleistung)
1- oder 2-polige (einphasiger Netzanschluss) bzw. 3- oder 4-polige (dreiphasiger Netzanschluss) Schalter verwenden
Der verfügbare Kurzschlussstrom (Icc) am Installationsort darf 10 kA nicht überschreiten.
Netzspannung
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Bei der Installation muss das Netzkabel durch eine technische Fachkraft entsprechend der nationalen Normen montiert werden.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass der Stromkreislauf spannungsfrei ist.
Falsche oder unzureichende Verbindung der Phasen.
Die Folge können elektrische Schläge, Kurzschlüsse, Beschädigung des Geräts oder Brandgefahr sein.
Bei 1-phasigem Betrieb Phase L1 verwenden.
Um den Wattpilot mit Strom zu versorgen, muss eine Phase an L1 angeschlossen werden.
Die nicht verwendeten Phasen L2 und L3 müssen isoliert werden (Berührungsschutz).
Der Wattpilot Flex verfügt über ein eingebautes Fehlerstrom-Schutzmodul mit Fehlerstrom-Erkennung. Ein separater Fehlerstrom-Schutzschalter (Typ A, IΔn = 20mA AC) muss der Installation vorgeschaltet werden. Bei der Installation alle nationalen Vorschriften und Regelungen einhalten.
Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
Führen Sie das 5-polige Netzkabel von hinten durch die Öffnung in das Gerät ein. Befestigen Sie die Einzeldrähte entsprechend der Abbildung. Passen Sie die Gummitülle dem Kabelquerschnitt an. Die Gummitülle schützt das Gerät vor Wassereintritt.
Der Netzanschluss von oben ist nur in Innenräumen zulässig..
Führen Sie das 5-polige Netzkabel von oben durch die Öffnung in das Gerät ein. Stülpen Sie die Gummitülle zur Abdichtung über das Netzkabel
Befestigen Sie die Einzeldrähte des Netzkabels wie in der Abbildung dargestellt. Montieren Sie die passende Zugentlastung (10 - 15 mm oder 15 - 20 mm).
Führen Sie das 5-polige Netzkabel von unten durch die Öffnung in das Gerät ein.
Befestigen Sie die Einzeldrähte des Netzkabels wie in der Abbildung dargestellt. Montieren Sie die passende Zugentlastung (10 - 15 mm oder 15 - 20 mm).
Wenn das Netzkabel von oben in das Gerät eingeführt wird, muss mit einem geeigneten Werkzeug die markierte Stelle am Gehäuse ausgebrochen werden.
Stecken Sie den Gehäusedeckel wie abgebildet auf das Gerät.
Befestigen Sie den Gehäusedeckel mit 3 Stk. 3,0 x 10 mm TX20 Schrauben.
Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.
WICHTIG!
Ladekabel-Adapter und Kabelverlängerungen können die Funktion des Geräts bzw. den Ladevorgang negativ beeinflussen und dürfen nicht verwendet werden.
Der Start eines Ladevorgangs hängt davon ab, ob eine Authentifizierung mit einem ID-Chip erforderlich ist oder nicht. Die Authentifizierung kann in der Fronius Solar.wattpilot App unter Einstellungen > Zugriffsverwaltung verwaltet werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Zugriffsverwaltung auf Seite (→).
WICHTIG!
Ladekabel-Adapter und Kabelverlängerungen können die Funktion des Geräts bzw. den Ladevorgang negativ beeinflussen und dürfen nicht verwendet werden.
Der Start eines Ladevorgangs hängt davon ab, ob eine Authentifizierung mit einem ID-Chip erforderlich ist oder nicht. Die Authentifizierung kann in der Fronius Solar.wattpilot App unter Einstellungen > Zugriffsverwaltung verwaltet werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Zugriffsverwaltung auf Seite (→).
Ist die Fahrzeug-Batterie voll geladen, beendet das Fahrzeug den Ladevorgang.
Es wird empfohlen den Wattpilot außerhalb der Notstrom-Lasten eines PV-Systems anzuschließen!
Wenn der Ladestrom pro Phase nicht durch den Notstrom abgedeckt werden kann, den Wattpilot außerhalb der Notstrom-Lasten anschließen. Wenn der Wattpilot im Notstrom-Kreis eines PV‑Systems angeschlossen ist und dadurch der Gesamtstrom einer Phase überschritten wird, schaltet der Wechselrichter den Notstrom ab. Das Elektrofahrzeug muss abgesteckt werden und der Notstrom quittiert werden (siehe Bedienungsanleitung des Wechselrichters).
WICHTIG!
Überprüfen, ob das Elektrofahrzeug eine Ladung mit 53 Hz zulässt.
Das Laden mit PV-Überschuss (siehe PV-Überschuss auf Seite (→)) ist mit einem unterstützten Fronius Wechselrichter und Fronius Smart Meter IP, an dem ein primärer Fronius Smart Meter angeschlossen ist, möglich. Sobald sich ein Wechselrichter im Netzwerk befindet, koppelt sich der Wattpilot automatisch mit dem ersten Wechselrichter, der gefunden wird.
Über die Fronius Solar.wattpilot‑App (siehe Kostenoptimierung auf Seite (→)) kann ein anderer Wechselrichter gekoppelt werden.
VoraussetzungenDie Fronius Solar.wattpilot‑App ermöglicht die Inbetriebnahme, Konfiguration, Bedienung, Visualisierung und Aktualisierung des Wattpilot. Die App ist für Android™ und iOS® verfügbar.
Um die Sicherheit Ihres Geräts und Ihrer Daten zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, das Gerät nur in gesicherten Netzwerken und nicht in öffentlichen Netzwerken zu verwenden. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Gerät optimal geschützt ist und Sie ein sicheres Nutzungserlebnis genießen können.
Um eine optimale Leistung und Sicherheit Ihres Geräts zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, regelmäßig nach Software-Updates zu suchen und diese zu installieren. Updates enthalten wichtige Verbesserungen und Sicherheitskorrekturen, die die Funktionalität und den Schutz Ihres Geräts erhöhen. Überprüfen Sie daher regelmäßig ob Updates verfügbar sind und führen Sie die Updates durch.
Die Fronius Solar.wattpilot‑App ist auf folgenden Plattform erhältlich.
Bei Endgeräten mit einem iOS-Betriebssystem muss der Zugriff für die Fronius Solar.wattpilot App erlaubt werden.
iOS-Einstellungen > Datenschutz > Lokales Netzwerk > Fronius Solar.wattpilot > Zugriff auf lokales Netzwerk zulassen
WICHTIG!
In Deutschland muss der Wattpilot zur Erfüllung der Dokumentationspflicht nach § 14a EnWG ständig mit dem Internet verbunden sein, um die Umsetzung der externen Steuerungsbefehle nachweisen zu können.
Neue oder verbundene Wattpilot-Geräte können in der Fronius Solar.wattpilot‑App hinzugefügt werden.
Das folgende Symbolbild zeigt die Startseite „Laden“ der Fronius Solar.wattpilot‑App.
| (1) | App‑Icon berühren und die Seite „Wattpilot auswählen“ aufrufen. Über das „+“-Icon einen neuen Wattpilot hinzufügen. |
| (2) | Ansichten im Hauptfenster:
|
| (3) | Leistung: Der momentane Ladestrom und die Ladezeit werden angezeigt.
|
| (4) | „Boost“ aktivieren oder deaktivieren, sowie weitere Einstellungen. Unter „Status“ und „Reichweite“ werden Details des momentanen Ladevorgangs angezeigt. |
| (5) | Folgende Seiten können aufgerufen werden:
|
Das folgende Symbolbild zeigt die Startseite „Laden“ der Fronius Solar.wattpilot‑App.
| (1) | App‑Icon berühren und die Seite „Wattpilot auswählen“ aufrufen. Über das „+“-Icon einen neuen Wattpilot hinzufügen. |
| (2) | Ansichten im Hauptfenster:
|
| (3) | Leistung: Der momentane Ladestrom und die Ladezeit werden angezeigt.
|
| (4) | „Boost“ aktivieren oder deaktivieren, sowie weitere Einstellungen. Unter „Status“ und „Reichweite“ werden Details des momentanen Ladevorgangs angezeigt. |
| (5) | Folgende Seiten können aufgerufen werden:
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Das folgende Symbolbild zeigt die Startseite „Laden“ der Fronius Solar.wattpilot‑App.
| (1) | App‑Icon berühren und die Seite „Wattpilot auswählen“ aufrufen. Über das „+“-Icon einen neuen Wattpilot hinzufügen. |
| (2) | Ansichten im Hauptfenster:
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| (3) | Leistung: Der momentane Ladestrom und die Ladezeit werden angezeigt.
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| (4) | „Boost“ aktivieren oder deaktivieren, sowie weitere Einstellungen. Unter „Status“ und „Reichweite“ werden Details des momentanen Ladevorgangs angezeigt. |
| (5) | Folgende Seiten können aufgerufen werden:
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Das Laden erfolgt so kostengünstig wie möglich unter Verwendung überschüssigen PV‑Stroms (siehe PV-Überschuss auf Seite (→)) und flexiblen Stromtarifs (siehe Flexibler Stromtarif auf Seite (→)).
„Next Trip Mode“ aktivieren
„Eco Mode nach Next Trip Mode“ aktivieren
Nach Erreichen der festgelegten Reichweite bleibt der Wattpilot im Next Trip Mode und lädt mit den Einstellungen des Eco Mode weiter.
Das Laden erfolgt so kostengünstig wie möglich unter Verwendung überschüssigen PV‑Stroms (siehe PV-Überschuss auf Seite (→)) und flexiblen Stromtarifs (siehe Flexibler Stromtarif auf Seite (→)).
„Next Trip Mode“ aktivieren
„Eco Mode nach Next Trip Mode“ aktivieren
Nach Erreichen der festgelegten Reichweite bleibt der Wattpilot im Next Trip Mode und lädt mit den Einstellungen des Eco Mode weiter.
Die Stromstufe (Ladeleistung) kann in der App in Ampere-Schritten eingestellt werden.
Wenn in unbekannter Infrastruktur geladen wird, immer mit dem niedrigsten Ladestrom laden (z. B. 6 A oder 10 A).
Eine langsame Ladung mit niedriger Amperezahl ist schonender für die Batterie des Fahrzeugs. Die Lebensdauer der Batterie kann dadurch verlängert werden.
Unter „Kostenoptimierung“ kann die Berücksichtigung des Stromtarifs (siehe Flexibler Stromtarif auf Seite (→)) und die Verwendung von PV‑Überschuss (siehe PV-Überschuss auf Seite (→)) aktiviert werden. Außerdem sind die unten angeführten Einstellungen anpassbar.
Flexiblen Stromtarif verwenden
Aktivieren oder Deaktivieren, und das entsprechende Land darunter auswählen. Entweder den flexiblen Stromtarif eines Anbieters auswählen falls dieser vorhanden ist, oder eine Tarifzone auswählen.
Eco Mode Preis-Grenze
Die Ladung beginnt bei aktiviertem flexiblen Stromtarif im Eco Mode erst dann, wenn der festgelegte Strompreis unter diesem Wert liegt. Liegt der Strompreis über diesem Wert, wird nicht geladen.
Im Next Trip Mode wird nicht dieser Wert, sondern die günstigsten Ladezeitpunkte in der verfügbaren Zeitspanne, berücksichtigt.
PV‑Überschuss verwenden
Aktivieren oder Deaktivieren. Wenn „PV-Überschuss verwenden“ aktiviert ist, verwendet der Wattpilot die überschüssige PV‑Energie zum Laden.
Wechselrichter
Auswählen eines gekoppelten Wechselrichters.
Grenzwerte PV‑Batterie
Wenn eine Batterie im PV-System integriert ist, kann die Funktion „PV-Batterie entladen“ aktiviert und folgende Grenzwerte eingestellt werden:
Die eingestellten Grenzwerte sind nur im Eco Mode und Next Trip Mode aktiv, wenn die Verwendung flexibler Stromtarife deaktiviert ist.
Grenzwert Ohmpilot - optional
Wenn ein Fronius Ohmpilot mit einem Temperatur-Sensor im PV-System verbaut ist, kann hier ein Grenzwert für die Temperatur eingestellt werden. Unter dem eingestellten Wert wird bevorzugt mit der zur Verfügung stehenden Energie geheizt. Über diesem Wert wird das Fahrzeug geladen, statt mit dem Ohmpiloten zu heizen. Die Temperatur kann trotzdem langsam steigen.
PV-Überschuss - Erweiterte Einstellungen
In den erweiterten Einstellungen kann ein Startleistungs-Pegel eingestellt werden, ab der die PV‑Energie zum Laden verwendet wird. Fahrzeuge benötigen zum Laden eine gewisse Mindestleistung.
Bei der Nutzung von PV‑Überschuss kann es zu Abweichungen kommen, da Fahrzeuge stufenweise geregelt werden. Unter Regelverhalten können folgende Einstellungen vorgenommen werden.
Bei aktivierter Nulleinspeisung, kann die Priorisierung von Systemkomponenten nicht garantiert werden. Einschränkungen in der PV-Optimierungs-Regelung sind möglich.
Fahrzeug - Erweiterte Einstellungen
Beim intelligenten Laden kann zur Erfüllung bestimmter Ladebedingungen der Ladevorgang unterbrochen oder der Ladestrom verringert werden. Für ein reibungsloses intelligentes Laden autospezifische Einstellungen festlegen.
Falls ein Fahrzeug nicht aufgelistet ist, ist kein spezielles Ladeverhalten bekannt. Alle Voreinstellungen können angepasst werden.
Das Standard Ladeverhalten wählen.
Die Einstellung „Ladetimer“ grenzt das Laden auf bestimmte Zeiten ein. Dazu muss eine Start- und Endzeit angegeben werden. Mehrere Zeitfenster können eingestellt werden. Eingestellt werden kann
Einstellen, ob das Laden mit PV-Überschuss zu den definierten Zeitfenstern (bei erlaubtem oder gesperrtem Laden) erlaubt ist.
Verhalten bei aktiviertem Eco Mode oder Next Trip Mode:
Ist das Laden durch den Ladetimer für einen gewissen Zeitraum nicht erlaubt, sind auch der Eco Mode und Next Trip Mode für diesen Zeitraum gesperrt.
Ist das Laden durch den Ladetimer in einem gewissen Zeitraum erlaubt, die Einstellungen für Eco Mode oder Next Trip Mode werden aber nicht erfüllt, dann wird nicht geladen.
Zum Aufrufen der „Netzanforderungen“ wie folgt vorgehen.
Unter „Load balancing“ kann das Dynamic load balancing ausgewählt und eingestellt werden.
Load Balancing aus
Mit dieser Einstellung wird kein Load Balancing vom Wattpilot gemacht.
Dynamic load balancing
Allgemeine Informationen zum Dynamic load balancing, siehe Dynamic Load Balancing auf Seite (→). Das Dynamic load balancing überwacht den Strom am Bezugspunkt.
Name des gekoppelten Wattpilot ändern.
Einstellen der LED-Helligkeitswerte. Durch Aktivieren von „LEDs nach 10 s im Standby ausschalten“ werden die LEDs am Gerät nach 10 Sekunden im Standby ausgeschalten.
Einstellen der Zeitzone. Durch Aktivieren von „Automatische Sommerzeitumstellung“ wird automatisch die Sommer- und Winterzeit eingestellt.
Im Menü „Zugriffsverwaltung“ kann eingestellt werden, ob das Laden automatisch oder nach einer Bestätigung gestartet wird. Außerdem können die Modusauswahl und die Auswahl der Stromstufe über den Druckknopf am Gerät eingestellt werden.
Authentifizierung
Aktivieren oder deaktivieren der Erdungsprüfung. Das Deaktivieren der Erdungsprüfung ist in isolierten Stromnetzen einiger Länder notwendig (z. B. Norwegen).
Es können bis zu 10 ID-Chips verwendet werden. Der ID-Chip wird für die Authentifizierung und das Aufzeichnen benutzerabhängiger Lademengen verwendet.
Ein ID‑Chip kann bei mehreren Fronius Wattpilot-Geräten angelernt werden.
Die ID‑Chips und die Lademenge bleiben bei einem Reset gespeichert.
Das Passwort schützt vor unerlaubten Zugriff auf den Wattpilot.
Passwort-Richtlinien
Techniker-Passwort
Wenn das Techniker-Passwort aktiviert ist, wird es für den Zugriff auf „Netzanforderungen“, „Digitaler Eingang“ und „Load balancing“ benötigt.
Wenn das Passwort vergessen wurde, den Support kontaktieren.
Zum Aufrufen der „Netzanforderungen“ wie folgt vorgehen.
Land auswählen
Je nach Land sind andere Ladebedingungen erlaubt. In dieser Auswahl sind alle bekannten Voreinstellungen für das jeweilige Land hinterlegt und können direkt ausgewählt werden.
Max. Ladestrom
Mit dieser Einstellung kann der maximale Ladestrom des Wattpilot eingestellt werden. Höhere Ladeströme können nicht mehr ausgewählt werden.
Die PV-Optimierung funktioniert am besten, wenn der maximale Ladestrom so hoch wie im jeweiligen Land maximal erlaubt, eingestellt wird. Um den Ladevorgang zu starten, muss der Wert höher sein als der Mindeststrom in den Fahrzeugeinstellungen.
Allgemein - Zufällige maximale Verzögerung
Zufällige Verzögerung des Ladestarts bei der Verwendung von flexiblen Stromtarifen, Ladetimer oder nach einem Stromausfall. Durch die Zufällige Verzögerung wird das Stromnetz nicht überlastet, wenn mehrere Wattpiloten gleichzeitig eine Ladung starten.
Phasen-Schieflast
Aktivieren und festlegen der maximalen Asymmetrie. Die maximale Asymmetrie gemäß den geltenden Vorschriften einstellen. Siehe auch Phasen-Schieflast auf Seite (→).
Der Fronius Wattpilot Flex ist mit einem digitalen Eingang (DI_1) ausgestattet.
Der digitale Eingang in der Netzzuleitung begrenzt den Ladestrom. Folgende Anwendungsfälle sind möglich:
Es dürfen nur fest installierte Schaltgeräte der Überspannungskategorie 3 (gemäß EN IEC 60664-1) verwendet werden.
Vor Installation überprüfen, ob die verwendeten Komponenten die entsprechenden Isolationsanforderungen erfüllen.
Einstellungen des digitalen Eingangs werden in der Solar.Wattpilot App (Einstellungen > Digitaler Eingang) konfiguriert und können mit dem Techniker-Passwort geschützt werden (Einstellungen > Passwort > Schutz digitaler Eingang).


Folgende Verbindungs-Möglichkeiten können im Menü „Internet“ konfiguriert werden:
Folgende Verbindungs-Möglichkeiten können im Menü „Internet“ konfiguriert werden:
Der Ladepunkt-Kommunikationsstandard OCPP (Open Charge Point Protocol) ist ein universelles Kommunikationsprotokoll für Ladeinfrastrukturen. Es ermöglicht die Kommunikation zwischen dem Wattpilot und einem Managementsystem, über das z. B. die Lastenverteilung einer Infrastruktur oder die Verrechnung durchgeführt werden kann. Es kann über einen Remote-Server-Anbieter oder lokal eingerichtet werden.
OCPP aktivieren
Aktivieren oder Deaktivieren von OCPP.
Adresse
Die Adresse des OCPP-Servers muss vom Provider zur Verfügung gestellt werden und im OCPP-Menü der App eingetragen werden.
Phasenbelegung
Einstellungen vornehmen, wie die Phasen des Wattpilot im Vergleich zu einem Smart Meter belegt sind. Das ist z. B. notwendig, damit der Lastausgleich korrekt funktioniert.
Benutzerdefiniertes Zertifikat
Möglichkeit, ein selbst erstelltes Zertifikat für OCPP einzutragen.
Alternative ID
Wird ein Ladevorgang gestartet, ohne dass eine Authentifizierung mit einem ID Chip erfolgt ist (Zugriffsverwaltung > Authentifizierung > Offen), kann eine alternative ID hinterlegt werden, die ans Backend gesendet wird.
Nach der Bestätigung des Neustarts wird der Wattpilot neu gestartet, die letzten Einstellungen bleiben gespeichert.
Die aktuelle Firmware des Wattpilot wird über das Internet geladen. Unter dem Menü „Internet“ wird angezeigt, welche Firmware-Version installiert ist und ob ein Update verfügbar ist.
Die Fronius Solar.wattpilot‑App kann über die jeweilige Plattform (Google Play Store, App Store) aktualisiert werden.
Beta
Wenn eine neue Beta-Version der Firmware zur Verfügung gestellt wird, können Sie diese bereits vorab installieren und testen. Bitte senden Sie uns Ihr Feedback zu den Beta-Versionen.
Firmware wechseln
Auf dem Wattpilot bleibt nach einem Update die alte Firmware gespeichert. Im Fehlerfall kann auch ohne Internetverbindung zwischen der alten und der neuen Firmware-Version gewechselt werden.
Allgemeine Daten | 1-phasig | 3-phasig |
|---|---|---|
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 325 x 195 x 105 mm | |
Gewicht | 4,1 kg | |
Ladekabel | 6 m Kabel, Type 2 Ladestecker | |
Kabelquerschnitt Ladekabel | 5 x 2,5 mm² + 1 x 0.5 mm² | |
Netzanschluss | 5‑polige Schraubklemme | |
Leiterquerschnitt Zuleitung | Netzkabel oben (Innenbereich), unten, hinten: | |
Nennstrom (konfigurierbar) | 6 ‑ 16 A | |
Netzfrequenz | 50 Hz | |
Nennspannung | 230/240 V | 400/415 V |
Max. Ladeleistung | 3,7 kW | 11 kW |
Netzformen | TT / TN / IT | |
Standby-Verbrauch | 3,5 W | |
Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit | 4 kV | |
Bemessungs-Isolationsspannung | 415 Vac | |
Gleichzeitigkeitsfaktor | 1 | |
PV-Optimierung1 | Dynamische PV-Überschuss-Ladung von 1,38 - 11 kW (bei 230 V/400 V, automatische 1-/3-Phasenumschaltung) | |
MID Zähler | nicht integriert | |
Mess- und Eichrechtskonformität | nein | |
Ladebetrieb | Mode 3, gemäß IEC 61851-1 | |
Dynamic Load Balancing | integriert (unbegrenzte Anzahl an Ladestationen)2 | |
Normen | EN IEC 61851-1, EN 62196, ISO 15118 (Hardware-seitig vorbereitet) | |
Umgebungsbedingungen |
|
|---|---|
Verwendung | Innen- und Außenbereich3 |
Installationsart | Aufrecht hängend |
Umgebungstemperatur | -25 bis +45 °C |
Lagerungstemperatur | -40 bis +85 °C |
Seehöhe | 0 - 2 000 m |
Luftfeuchtigkeit | < 95 % (nicht kondensierend) |
Kommunikations-Schnittstellen |
|
|---|---|
Schnittstellen | LAN (RJ45 oder LSA) 10/100 Mbit/s |
Kommunikationsprotokoll | OCPP 1.6J |
WLAN-Frequenzbänder | 2412-2472 MHz |
WLAN-Sendeleistung | < 100 mW (< 20 dBm) |
Authentifizierung | RFID, Solar.wattpilot App |
RFID-Frequenz | 13,56 MHz |
RFID-Sendeleistung | max. 60dBìA/m (10m) |
Bluetooth | vorbereitet für BLE (2,4 GHz) |
Digitaler Eingang | 2 nicht isolierte Eingänge, die an verschiedene Geräte wie z. B. einen Rundsteuerempfänger angeschlossen werden können |
Digitaler Ausgang | 1 isolierter Schaltkontakt zur Unterstützung der Fehlerisolierung oder anderer regulatorischer Anforderungen. (230 V AC / 30 V DC, 5 A) |
Kabelquerschnitt Digitaler Eingang / Ausgang | 0.2 - 1.5 mm² |
Power Line Communication | Physikalische Schicht gemäß ISO 15118-3 |
API-Schnittstellen | local & cloud HTTP API /Modbus TCP / MQTT |
Sicherheit und Geräteschutz |
|
|---|---|
Fehlerstrom Schutzeinrichtung4 | 20 mAAC, 6 mADC, integriert |
Schutzklasse | 1 |
Überspannungskategorie | 3 |
Verschmutzungsgrad | 2 |
EMV Emissionsklasse (gemäß IEC 61000-6-2, IEC 61000-6-3) | A+B |
Schutzart | IP66 |
Stoßfestigkeit | IK08 |
Allgemeine Daten | 1-phasig | 3-phasig |
|---|---|---|
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 325 x 195 x 105 mm | |
Gewicht | 4,1 kg | |
Ladekabel | 6 m Kabel, Type 2 Ladestecker | |
Kabelquerschnitt Ladekabel | 5 x 2,5 mm² + 1 x 0.5 mm² | |
Netzanschluss | 5‑polige Schraubklemme | |
Leiterquerschnitt Zuleitung | Netzkabel oben (Innenbereich), unten, hinten: | |
Nennstrom (konfigurierbar) | 6 ‑ 16 A | |
Netzfrequenz | 50 Hz | |
Nennspannung | 230/240 V | 400/415 V |
Max. Ladeleistung | 3,7 kW | 11 kW |
Netzformen | TT / TN / IT | |
Standby-Verbrauch | 3,5 W | |
Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit | 4 kV | |
Bemessungs-Isolationsspannung | 415 Vac | |
Gleichzeitigkeitsfaktor | 1 | |
PV-Optimierung1 | Dynamische PV-Überschuss-Ladung von 1,38 - 11 kW (bei 230 V/400 V, automatische 1-/3-Phasenumschaltung) | |
MID Zähler | nicht integriert | |
Mess- und Eichrechtskonformität | nein | |
Ladebetrieb | Mode 3, gemäß IEC 61851-1 | |
Dynamic Load Balancing | integriert (unbegrenzte Anzahl an Ladestationen)2 | |
Normen | EN IEC 61851-1, EN 62196, ISO 15118 (Hardware-seitig vorbereitet) | |
Umgebungsbedingungen |
|
|---|---|
Verwendung | Innen- und Außenbereich3 |
Installationsart | Aufrecht hängend |
Umgebungstemperatur | -25 bis +45 °C |
Lagerungstemperatur | -40 bis +85 °C |
Seehöhe | 0 - 2 000 m |
Luftfeuchtigkeit | < 95 % (nicht kondensierend) |
Kommunikations-Schnittstellen |
|
|---|---|
Schnittstellen | LAN (RJ45 oder LSA) 10/100 Mbit/s |
Kommunikationsprotokoll | OCPP 1.6J |
WLAN-Frequenzbänder | 2412-2472 MHz |
WLAN-Sendeleistung | < 100 mW (< 20 dBm) |
Authentifizierung | RFID, Solar.wattpilot App |
RFID-Frequenz | 13,56 MHz |
RFID-Sendeleistung | max. 60dBìA/m (10m) |
Bluetooth | vorbereitet für BLE (2,4 GHz) |
Digitaler Eingang | 2 nicht isolierte Eingänge, die an verschiedene Geräte wie z. B. einen Rundsteuerempfänger angeschlossen werden können |
Digitaler Ausgang | 1 isolierter Schaltkontakt zur Unterstützung der Fehlerisolierung oder anderer regulatorischer Anforderungen. (230 V AC / 30 V DC, 5 A) |
Kabelquerschnitt Digitaler Eingang / Ausgang | 0.2 - 1.5 mm² |
Power Line Communication | Physikalische Schicht gemäß ISO 15118-3 |
API-Schnittstellen | local & cloud HTTP API /Modbus TCP / MQTT |
Sicherheit und Geräteschutz |
|
|---|---|
Fehlerstrom Schutzeinrichtung4 | 20 mAAC, 6 mADC, integriert |
Schutzklasse | 1 |
Überspannungskategorie | 3 |
Verschmutzungsgrad | 2 |
EMV Emissionsklasse (gemäß IEC 61000-6-2, IEC 61000-6-3) | A+B |
Schutzart | IP66 |
Stoßfestigkeit | IK08 |
Allgemeine Daten | 1-phasig | 3-phasig |
|---|---|---|
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 325 x 195 x 105 mm | |
Gewicht | 4,1 kg | |
Ladekabel | 6 m Kabel, Type 2 Ladestecker | |
Kabelquerschnitt Ladekabel | 5 x 2,5 mm² + 1 x 0.5 mm² | |
Netzanschluss | 5‑polige Schraubklemme | |
Leiterquerschnitt Zuleitung | Netzkabel oben (Innenbereich), unten, hinten: | |
Nennstrom (konfigurierbar) | 6 ‑ 16 A | |
Netzfrequenz | 50 Hz | |
Nennspannung | 230/240 V | 400/415 V |
Max. Ladeleistung | 3,7 kW | 11 kW |
Netzformen | TT / TN / IT | |
Standby-Verbrauch | 3,5 W | |
Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit | 4 kV | |
Bemessungs-Isolationsspannung | 415 Vac | |
Gleichzeitigkeitsfaktor | 1 | |
PV-Optimierung1 | Dynamische PV-Überschuss-Ladung von 1,38 - 11 kW (bei 230 V/400 V, automatische 1-/3-Phasenumschaltung) | |
MID Zähler | nicht integriert | |
Mess- und Eichrechtskonformität | nein | |
Ladebetrieb | Mode 3, gemäß IEC 61851-1 | |
Dynamic Load Balancing | integriert (unbegrenzte Anzahl an Ladestationen)2 | |
Normen | EN IEC 61851-1, EN 62196, ISO 15118 (Hardware-seitig vorbereitet) | |
Umgebungsbedingungen |
|
|---|---|
Verwendung | Innen- und Außenbereich3 |
Installationsart | Aufrecht hängend |
Umgebungstemperatur | -25 bis +45 °C |
Lagerungstemperatur | -40 bis +85 °C |
Seehöhe | 0 - 2 000 m |
Luftfeuchtigkeit | < 95 % (nicht kondensierend) |
Kommunikations-Schnittstellen |
|
|---|---|
Schnittstellen | LAN (RJ45 oder LSA) 10/100 Mbit/s |
Kommunikationsprotokoll | OCPP 1.6J |
WLAN-Frequenzbänder | 2412-2472 MHz |
WLAN-Sendeleistung | < 100 mW (< 20 dBm) |
Authentifizierung | RFID, Solar.wattpilot App |
RFID-Frequenz | 13,56 MHz |
RFID-Sendeleistung | max. 60dBìA/m (10m) |
Bluetooth | vorbereitet für BLE (2,4 GHz) |
Digitaler Eingang | 2 nicht isolierte Eingänge, die an verschiedene Geräte wie z. B. einen Rundsteuerempfänger angeschlossen werden können |
Digitaler Ausgang | 1 isolierter Schaltkontakt zur Unterstützung der Fehlerisolierung oder anderer regulatorischer Anforderungen. (230 V AC / 30 V DC, 5 A) |
Kabelquerschnitt Digitaler Eingang / Ausgang | 0.2 - 1.5 mm² |
Power Line Communication | Physikalische Schicht gemäß ISO 15118-3 |
API-Schnittstellen | local & cloud HTTP API /Modbus TCP / MQTT |
Sicherheit und Geräteschutz |
|
|---|---|
Fehlerstrom Schutzeinrichtung4 | 20 mAAC, 6 mADC, integriert |
Schutzklasse | 1 |
Überspannungskategorie | 3 |
Verschmutzungsgrad | 2 |
EMV Emissionsklasse (gemäß IEC 61000-6-2, IEC 61000-6-3) | A+B |
Schutzart | IP66 |
Stoßfestigkeit | IK08 |
Allgemeine Daten | 1-phasig | 3-phasig |
|---|---|---|
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 325 x 195 x 105 mm | |
Gewicht | 4,1 kg | |
Ladekabel | 6 m Kabel, Type 2 Ladestecker | |
Kabelquerschnitt Ladekabel | 5 x 6 mm² + 1 x 0.5 mm² | |
Netzanschluss | 5‑polige Schraubklemme | |
Leiterquerschnitt Zuleitung | Netzkabel oben (Innenbereich), unten, hinten: | |
Nennstrom (konfigurierbar) | 6 ‑ 32 A | |
Netzfrequenz | 50 Hz | |
Nennspannung | 230/240 V | 400/415 V |
Max. Ladeleistung | 7,4 kW | 22 kW |
Netzformen | TT / TN / IT | |
Standby-Verbrauch | 3,5 W | |
Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit | 4 kV | |
Bemessungs-Isolationsspannung | 415 Vac | |
Gleichzeitigkeitsfaktor | 1 | |
PV-Optimierung1 | Dynamische PV-Überschuss-Ladung von 1,38 - 11 kW (bei 230 V/400 V, automatische 1-/3-Phasenumschaltung) | |
MID Zähler | nicht integriert | |
Mess- und Eichrechtskonformität | nein | |
Ladebetrieb | Mode 3, gemäß IEC 61851-1 | |
Dynamic Load Balancing | integriert (unbegrenzte Anzahl an Ladestationen)2 | |
Normen | EN IEC 61851-1, EN 62196, ISO 15118 (Hardware-seitig vorbereitet) | |
Umgebungsbedingungen |
|
|---|---|
Verwendung | Innen- und Außenbereich3 |
Installationsart | Aufrecht hängend |
Umgebungstemperatur | -25 bis +45 °C |
Lagerungstemperatur | -40 bis +85 °C |
Seehöhe | 0 - 2 000 m |
Luftfeuchtigkeit | < 95 % (nicht kondensierend) |
Kommunikations-Schnittstellen |
|
|---|---|
Schnittstellen | LAN (RJ45 oder LSA) 10/100 Mbit/s |
Kommunikationsprotokoll | OCPP 1.6J |
WLAN-Frequenzbänder | 2412-2472 MHz |
WLAN-Sendeleistung | < 100 mW (< 20 dBm) |
Authentifizierung | RFID, Solar.wattpilot App |
RFID-Frequenz | 13,56 MHz |
RFID-Sendeleistung | max. 60dBìA/m (10m) |
Bluetooth | vorbereitet für BLE (2,4 GHz) |
Digitaler Eingang | 2 nicht isolierte Eingänge, die an verschiedene Geräte wie z. B. einen Rundsteuer-Empfänger angeschlossen werden können |
Digitaler Ausgang | 1 isolierter Schaltkontakt zur Unterstützung der Fehlerisolierung oder anderer regulatorischer Anforderungen. (230 V AC / 30 V DC, 5 A) |
Kabelquerschnitt Digitaler Eingang / Ausgang | 0.2 - 1.5 mm² |
Power Line Communication | Physikalische Schicht gemäß ISO 15118-3 |
API-Schnittstellen | local & cloud HTTP API /Modbus TCP / MQTT |
Sicherheit und Geräteschutz |
|
|---|---|
Fehlerstrom Schutzeinrichtung4 | 20 mAAC, 6 mADC, integriert |
Schutzklasse | 1 |
Überspannungskategorie | 3 |
Verschmutzungsgrad | 2 |
EMV Emissionsklasse (gemäß IEC 61000-6-2, IEC 61000-6-3) | A+B |
Schutzart | IP66 |
Stoßfestigkeit | IK08 |
Allgemeine Daten | 1-phasig | 3-phasig |
|---|---|---|
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 325 x 195 x 105 mm | |
Gewicht | 4,1 kg | |
Ladekabel | 6 m Kabel, Type 2 Ladestecker | |
Kabelquerschnitt Ladekabel | 5 x 2,5 mm² + 1 x 0.5 mm² | |
Netzanschluss | 5‑polige Schraubklemme | |
Leiterquerschnitt Zuleitung | Netzkabel oben (Innenbereich), unten, hinten: | |
Nennstrom (konfigurierbar) | 6 ‑ 16 A | |
Netzfrequenz | 50 Hz | |
Nennspannung | 230/240 V | 400/415 V |
Max. Ladeleistung | 3,7 kW | 11 kW |
Netzformen | TT / TN / IT | |
Standby-Verbrauch | 3,5 W | |
Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit | 4 kV | |
Bemessungs-Isolationsspannung | 415 Vac | |
Gleichzeitigkeitsfaktor | 1 | |
PV-Optimierung1 | Dynamische PV-Überschuss-Ladung von 1,38 - 11 kW (bei 230 V/400 V, automatische 1-/3-Phasenumschaltung) | |
Ladebetrieb | Mode 3, gemäß IEC 61851-1 | |
Dynamic Load Balancing | integriert (unbegrenzte Anzahl an Ladestationen)2 | |
Normen | EN IEC 61851-1, EN 62196, ISO 15118 (Hardware-seitig vorbereitet) | |
Messung |
|
|---|---|
MID Zähler | integriert (Genauigkeitsklasse B) |
Mess- und Eichrechtskonformität | ja |
Impulskonstante | 100000 imp/kWh |
Nennspannung | 230 V |
Nominalfrequenz | 230 V 50/60 Hz |
Max. Stromstärke | 35 A |
Nominale Stromstärke | 7 A |
Startstrom | 0,028 A |
Umgebungsbedingungen |
|
|---|---|
Verwendung | Innen- und Außenbereich3 |
Installationsart | Aufrecht hängend |
Umgebungstemperatur | -25 bis +45 °C |
Lagerungstemperatur | -40 bis +85 °C |
Seehöhe | 0 - 2 000 m |
Luftfeuchtigkeit | < 95 % (nicht kondensierend) |
Kommunikations-Schnittstellen |
|
|---|---|
Schnittstellen | LAN (RJ45 oder LSA) 10/100 Mbit/s |
Kommunikationsprotokoll | OCPP 1.6J |
WLAN-Frequenzbänder | 2412-2472 MHz |
WLAN-Sendeleistung | < 100 mW (< 20 dBm) |
Authentifizierung | RFID, Solar.wattpilot App |
RFID-Frequenz | 13,56 MHz |
RFID-Sendeleistung | max. 60dBìA/m (10m) |
Bluetooth | vorbereitet für BLE (2,4 GHz) |
Digitaler Eingang | 2 nicht isolierte Eingänge für den Anschluss z. B. eines Rundsteuer-Empfängers |
Digitaler Ausgang | 1 isolierter Schaltkontakt zur Unterstützung der Fehlerisolierung oder anderer regulatorischer Anforderungen. (230 V AC / 30 V DC, 5 A) |
Kabelquerschnitt Digitaler Eingang / Ausgang | 0.2 - 1.5 mm² |
Power Line Communication | Physikalische Schicht gemäß ISO 15118-3 |
API-Schnittstellen | local & cloud HTTP API /Modbus TCP / MQTT |
Sicherheit und Geräteschutz |
|
|---|---|
Fehlerstrom Schutzeinrichtung4 | 20 mAAC, 6 mADC, integriert |
Schutzklasse | 1 |
Überspannungskategorie | 3 |
Verschmutzungsgrad | 2 |
EMV Emissionsklasse (gemäß IEC 61000-6-2, IEC 61000-6-3) | A+B |
Schutzart | IP66 |
Stoßfestigkeit | IK08 |
Allgemeine Daten | 1-phasig | 3-phasig |
|---|---|---|
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 325 x 195 x 105 mm | |
Gewicht | 4,1 kg | |
Ladekabel | 6 m Kabel, Type 2 Ladestecker | |
Kabelquerschnitt Ladekabel | 5 x 6 mm² + 1 x 0.5 mm² | |
Netzanschluss | 5‑polige Schraubklemme | |
Leiterquerschnitt Zuleitung | Netzkabel oben (Innenbereich), unten, hinten: | |
Nennstrom (konfigurierbar) | 6 ‑ 32 A | |
Netzfrequenz | 50 Hz | |
Nennspannung | 230/240 V | 400/415 V |
Max. Ladeleistung | 7,4 kW | 22 kW |
Netzformen | TT / TN / IT | |
Standby-Verbrauch | 3,5 W | |
Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit | 4 kV | |
Bemessungs-Isolationsspannung | 415 Vac | |
Gleichzeitigkeitsfaktor | 1 | |
PV-Optimierung1 | Dynamische PV-Überschuss-Ladung von 1,38 - 11 kW (bei 230 V/400 V, automatische 1-/3-Phasenumschaltung) | |
Ladebetrieb | Mode 3, gemäß IEC 61851-1 | |
Dynamic Load Balancing | integriert (unbegrenzte Anzahl an Ladestationen)2 | |
Normen | EN IEC 61851-1, EN 62196, ISO 15118 (Hardware-seitig vorbereitet) | |
Messung |
|
|---|---|
MID Zähler | integriert (Genauigkeitsklasse B) |
Mess- und Eichrechtskonformität | ja |
Impulskonstante | 100000 imp/kWh |
Nennspannung | 230 V |
Nominalfrequenz | 230 V 50/60 Hz |
Max. Stromstärke | 35 A |
Nominale Stromstärke | 7 A |
Startstrom | 0,028 A |
Umgebungsbedingungen |
|
|---|---|
Verwendung | Innen- und Außenbereich3 |
Installationsart | Aufrecht hängend |
Umgebungstemperatur | -25 bis +45 °C |
Lagerungstemperatur | -40 bis +85 °C |
Seehöhe | 0 - 2 000 m |
Luftfeuchtigkeit | < 95 % (nicht kondensierend) |
Kommunikations-Schnittstellen |
|
|---|---|
Schnittstellen | LAN (RJ45 oder LSA) 10/100 Mbit/s |
Kommunikationsprotokoll | OCPP 1.6J |
WLAN-Frequenzbänder | 2412-2472 MHz |
WLAN-Sendeleistung | < 100 mW (< 20 dBm) |
Authentifizierung | RFID, Solar.wattpilot App |
RFID-Frequenz | 13,56 MHz |
RFID-Sendeleistung | max. 60dBìA/m (10m) |
Bluetooth | vorbereitet für BLE (2,4 GHz) |
Digitaler Eingang | 2 nicht isolierte Eingänge für den Anschluss z. B. eines Rundsteuer-Empfängers |
Digitaler Ausgang | 1 isolierter Schaltkontakt zur Unterstützung der Fehlerisolierung oder anderer regulatorischer Anforderungen. (230 V AC / 30 V DC, 5 A) |
Kabelquerschnitt Digitaler Eingang / Ausgang | 0.2 - 1.5 mm² |
Power Line Communication | Physikalische Schicht gemäß ISO 15118-3 |
API-Schnittstellen | local & cloud HTTP API /Modbus TCP / MQTT |
Sicherheit und Geräteschutz |
|
|---|---|
Fehlerstrom Schutzeinrichtung4 | 20 mAAC, 6 mADC, integriert |
Schutzklasse | 1 |
Überspannungskategorie | 3 |
Verschmutzungsgrad | 2 |
EMV Emissionsklasse (gemäß IEC 61000-6-2, IEC 61000-6-3) | A+B |
Schutzart | IP66 |
Stoßfestigkeit | IK08 |
Das Gerät bei Bedarf mit einem feuchten Tuch abwischen.
Keine Reinigungsmittel, Scheuermittel, Lösungsmittel oder ähnliches zum Reinigen verwenden.
Das Gerät bei Bedarf mit einem feuchten Tuch abwischen.
Keine Reinigungsmittel, Scheuermittel, Lösungsmittel oder ähnliches zum Reinigen verwenden.
Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur von einer technischen Fachkraft durchgeführt werden.
Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.
VerpackungsmaterialienAuf Grund von Phasen-, Spannungs- und Schaltfunktionsprüfungen des Fronius Wattpilot kann es zur Verweigerung einer Ladung kommen.
Die Statusmeldungen werden über die LED-Statusanzeige (siehe LED-Statusanzeige auf Seite (→)) direkt am Wattpilot und in der App unter „Status“ angezeigt.
| Ursache: | Die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung hat einen Fehler erkannt. |
| Behebung: | Möglicherweise ist die Ladeeinrichtung im Fahrzeug defekt. Die Ladeeinrichtung von fachkundigem Personal prüfen lassen. |
| Behebung: | Das Ladekabel ab- und wieder anstecken. |
| Ursache: | Das Gerät ist nur 2‑phasig versorgt. |
| Behebung: | Sicher stellen, dass Phase 2 und Phase 3 korrekt angeschlossen sind. Optional ist eine Versorgung über ausschließlich Phase 1 möglich. |
| Ursache: | Erdungsfehler erkannt. |
| Behebung: | Kontrollieren, ob der Anschluss ordnungsgemäß geerdet ist. |
| Ursache: | Das Relais hat nicht geschalten. |
| Behebung: | Die Spannungsversorgung des Geräts für 5 Sekunden unterbrechen. |
| Ursache: | 53 Hz Netzstrom wurden erkannt. |
| Behebung: | Die Hinweise in der Bedienungsanleitung beachten. |
| Ursache: | Gerät sendet keine Daten. |
| Behebung: | Gerät aus- und wieder einstecken. |
| Behebung: | Firmware-Update durchführen. |
| Behebung: | Gerät einschicken. |
| Ursache: | Dauerbelastung. |
| Behebung: | Gerät ausstecken und abkühlen lassen. |
| Ursache: | Falsch verlegte Kabel. |
| Behebung: | Gerät ausstecken und abkühlen lassen. |
| Ursache: | Flexibler Stromtarif kann nicht abgerufen werden. |
| Behebung: | WLAN- und Internet-Verbindung prüfen. |
| Behebung | Warten bis der Server wieder verfügbar ist. |
| Ursache: | Die Verbindung zum Wechselrichter kann nicht hergestellt werden. |
| Behebung: | Die Netzwerk-Einstellungen überprüfen. |
| Behebung: | Die Einstellungen des Wechselrichters überprüfen. |
| Behebung: | Sicherstellen, dass die Fronius Solar API am Wechselrichter aktiviert ist. |
| Ursache: | Der Eco Mode ist ausgewählt und die Einstellungen „PV-Überschuss verwenden“ und „Lumina Strom / aWattar verwenden“ sind deaktiviert. |
| Behebung: | Die Einstellung „PV-Überschuss verwenden“ und/oder „Lumina Strom / aWattar verwenden“ aktivieren. |
| Behebung: | Den Modus wechseln. |
| Ursache: | „Lumina Strom / aWattar verwenden“ ist aktiviert und es besteht keine Datenverbindung zum Internet. Zwischengespeicherte Preisdaten sind noch vorhanden. |
| Behebung: | Die Netzwerk-Einstellungen überprüfen. |
| Ursache: | Für die gewünschte Energiemenge reicht die angegebene Zeit nicht aus. |
| Behebung: | Die vorgegebene Zeit zum Laden verlängern. |
| Behebung: | Die gewünschte Energiemenge reduzieren. |
| Ursache: | Die Verbindung kann nicht hergestellt werden. |
| Behebung: | Die Netzwerk-Einstellungen überprüfen. |
| Ursache: | Das Fahrzeug wird nicht erkannt. |
| Behebung: | Fahrzeugkabel und Sitz der Ladestecker prüfen |
| Ursache: | Kein Strom auf der Anschlussdose. |
| Behebung: | Die Überlast‑Sicherung des Anschlusses prüfen. |
| Ursache: | Die Helligkeit der LEDs wurde auf 0 gestellt. |
| Behebung: | Die Helligkeit der LEDs in der Fronius Solar.wattpilot-App erhöhen. |
| Ursache: | „LEDs nach 10 s im Standby ausschalten“ ist aktiviert. |
| Behebung: | „LEDs nach 10 s im Standby ausschalten“ deaktivieren oder den Druckknopf am Wattpilot drücken. |
Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.
Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.