Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Vorgaben zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am GerätNicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Geräts von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind dem Kapitel „Informationen am Gerät“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes zu entnehmen.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Die Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.
Sämtliche Kabel müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel sofort von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.
Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden.
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
Beschädigte Komponenten sofort austauschen oder austauschen lassen.
Bei der Installation von Geräten mit Lüftungsschlitze sicherstellen, dass die Umgebungsluft ungehindert durch die Luftschlitze ein- und austreten kann. Bei der Wahl des Einsatzortes die Schutzart (IP) beachten.
Der Schall-Druckpegel des Wechselrichters ist in den Technische Daten angegeben.
Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schall-Druckpegel stark von der Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Verbindung eines Punktes im Gerät, System oder in der Anlage zur Erde zum Schutz gegen einen elektrischen Schlag im Fehlerfall. Bei der Installation eines Wechselrichters der Sicherheitsklasse 1 (siehe Technische Daten) ist der Schutzleiter-Anschluss erforderlich.
Beim Anschluss des Schutzleiters darauf achten, dass er gegen unbeabsichtigtes Trennen gesichert ist. Alle angeführten Punkte im Kapitel Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite) auf Seite (→) sind zu beachten. Bei Verwendung von Kabelverschraubungen muss sichergestellt sein, dass der Schutzleiter bei einem eventuellen Versagen der Kabelverschraubung zuletzt belastet wird. Beim Anschluss des Schutzleiters sind die durch die jeweiligen nationalen Normen und Richtlinien festgelegten Mindestquerschnitt-Anforderungen zu beachten.
Der Wechselrichter wandelt den von den PV-Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.
Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
Der Wechselrichter wandelt den von den PV-Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.
Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
Der Wechselrichter wandelt den von den PV-Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.
Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
Mit der Wechselrichtervariante „AC Daisy Chain“ kann die AC-Leitung direkt vom Wechselrichter auf einen weiteren Wechselrichter weitergeleitet werden. Somit können maximal 2 Argeno Wechselrichter schnell miteinander verbunden werden. Für diese Variante werden die optional erhältliche Eingangsplatte Daisy Chain und AC SPDs Typ 2 benötigt.
Der minimale Kabelquerschnitt ist durch die Sicherung am Netzanschlusspunkt definiert. Ein größerer Kabelquerschnitt kann jederzeit gewählt werden. Die jeweils gültigen Ländernormen müssen berücksichtigt und angewendet werden.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument lesen und verstehen.
Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften lesen und verstehen.
Gefahr durch elektromagnetische Felder. Während des Betriebs entstehen elektromagnetische Felder.
Auswirkungen auf die Gesundheit von Personen, z.B.: Träger von Herzschrittmachern können die Folge sein.
Nicht über einen längeren Zeitraum näher als 20 cm am Wechselrichter aufhalten.
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument lesen und verstehen.
Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften lesen und verstehen.
Gefahr durch elektromagnetische Felder. Während des Betriebs entstehen elektromagnetische Felder.
Auswirkungen auf die Gesundheit von Personen, z.B.: Träger von Herzschrittmachern können die Folge sein.
Nicht über einen längeren Zeitraum näher als 20 cm am Wechselrichter aufhalten.
Warnhinweise und Sicherheitssymbole befinden sich am und im Wechselrichter. Diese dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- oder Sachschäden die Folge sein können.
Symbole am Leistungsschild: | ||
---|---|---|
| CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen. | |
| WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. |
Sicherheitssymbole, Texte und Übersetzung: | ||
---|---|---|
| DANGER: 1100V Both AC and DC voltage sources are terminated inside this equipment. The DC conductors of this photovoltaic system are ungrounded and may be energized when the photovoltaic array is exposed to light.
Übersetzung: WARNUNG: Gefahr eines elektrischen SchlagesSowohl Wechsel- als auch Gleichspannungsquellen sind in diesem Gerät angeschlossen. Die Gleichstromleiter dieser Photovoltaik-Anlage sind nicht geerdet und können unter Spannung stehen, wenn die Photovoltaik-Anlage Licht ausgesetzt wird.
| |
| CAUTION: Read IMPORTANT SAFETY INSTRUCTIONS before Use. Übersetzung: VORSICHT: Vor der Verwendung WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE lesen. Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
| |
| CAUTION: Hot Surface
Übersetzung: VORSICHT: Heiße Oberfläche
| |
| WARNING: Risk of electric shock from stored energy in capacitor
Übersetzung: WARNUNG: Gefahr eines Stromschlags durch gespeicherte Energie im Kondensator
| |
| CAUTION: Ingress of water may damage the electronic
Übersetzung: VORSICHT: Das Eindringen von Wasser kann die Elektronik beschädigen
|
Die kabelgebundene Abschaltung INV OFF unterbricht die Netzeinspeisung des Wechselrichters, wenn die Auslöseeinrichtung (INV OFF) aktiviert wurde.
Installation siehe INV OFF anschließen auf Seite (→).
Der Wechselrichter bietet die Möglichkeit, die integrierten AC-Relais als Kuppelschalter in Verbindung mit einem zentralen NA-Schutz zu verwenden (gemäß VDE-AR-N 4105:2018:11 §6.4.1). Dazu ist die zentrale Auslöseeinrichtung (Schalter) wie im Kapitel INV OFF auf Seite (→) beschrieben in die WSD-Kette zu integrieren.
Der Wechselrichter ist mit einer allstrom-sensitiven Fehlerstrom-Überwachungseinheit (RCMU = Residual Current Monitoring Unit) nach IEC 62109‑2 und VDE 0126‑1‑1 ausgestattet.
Diese überwacht Fehlerströme vom PV-Modul bis zum AC-Ausgang des Wechselrichters und trennt bei einem unzulässigen Fehlerstrom den Wechselrichter vom Netz. Bei fehlerhafter Funktion der Fehlerstrom-Überwachungseinheit wird das Gerät sofort allpolig vom öffentlichen Netz getrennt.
Es gibt eine Fronius Argeno Variante mit AFCI (Arc Fault Circuit Interrupter) - Lichtbogen-Erkennung (Artikelnummer: 4,210,471).
AFCI schützt vor Störlichtbögen und ist im engeren Sinne eine Schutzeinrichtung gegen Kontaktfehler. Der AFCI bewertet auftretende Störungen im Strom- und Spannungsverlauf mit einer elektronischen Schaltung und schaltet den Stromkreis bei einem erkannten Kontaktfehler ab. Überhitzungen an schlechten Kontaktstellen werden somit verhindert und möglicherweise Brände vermieden.
WICHTIG!
Aktive Solarmodul-Elektronik kann die Funktion des ArcGuards beeinträchtigen. Fronius übernimmt keine Garantie für die korrekte Funktion bei Verwendung des Fronius ArcGuards in Kombination mit aktiver Solarmodul-Elektronik.
Gefahr durch fehlerhafte oder unsachgemäße DC-Installation.
Beschädigungsgefahr und in Folge Brandgefahr der PV-Anlage, durch unzulässige thermische Belastungen, die bei einem Lichtbogen auftreten, kann die Folge sein.
Steckverbindungen auf sachgemäßen Zustand prüfen.
Fehlerhafte Isolierungen sachgemäß in Stand setzen.
Anschlusstätigkeiten gemäß den Angaben durchführen.
WICHTIG!
Fronius übernimmt keine Kosten, die auf Grund eines erkannten Lichtbogens und seinen Folgen entstehen können. Fronius übernimmt keine Haftung für Schäden, die trotz der integrierten Lichtbogen-Erkennung / Unterbrechung auftreten können ( z. B. durch einen parallelen Lichtbogen).
Falls eine der folgenden Sicherheitseinrichtungen auslöst, wechselt der Wechselrichter in einen sicheren Zustand:
Im sicheren Zustand speist der Wechselrichter nicht mehr ein und wird durch Öffnen der AC-Relais vom Netz getrennt.
Der Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von PV-Modulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise der Bedienungsanleitung.
Der Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von PV-Modulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise der Bedienungsanleitung.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Der Wechselrichter ist ausschließlich für den Anschluss und den Betrieb mit PV-Modulen ausgelegt.
Eine Anwendung an anderen DC-Generatoren (z. B. Windgeneratoren) ist nicht zulässig.
Bei Auslegung der Photovoltaik-Anlage darauf achten, dass alle Komponenten der Photovoltaik-Anlage ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.
Alle vom PV-Modul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der PV-Modul-Eigenschaften berücksichtigen.
Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den PV-Modulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Überprüfung der PV-Anlage (Isolationsmessung) sowie des Netzes (Netzspannung und Netzfrequenz). Sind alle Werte im normativen Rahmen, erfolgt die automatische Zuschaltung auf das Netz und der Netz-Einspeisebetrieb beginnt.
Der Wechselrichter arbeitet so, dass die maximal mögliche Leistung aus den PV-Modulen entnommen wird. Diese Funktion wird als „Maximum Power Point Tracking“ (MPPT) bezeichnet. Im Falle einer Verschattung der PV-Module kann über die Funktion "Dynamic Peak Manager" weiterhin ein Großteil der lokalen maximalen Leistung (LMPP) der PV-Anlage gewonnen werden.
Sobald nach Einbruch der Dämmerung das Energie-Angebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.
Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den PV-Modulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Überprüfung der PV-Anlage (Isolationsmessung) sowie des Netzes (Netzspannung und Netzfrequenz). Sind alle Werte im normativen Rahmen, erfolgt die automatische Zuschaltung auf das Netz und der Netz-Einspeisebetrieb beginnt.
Der Wechselrichter arbeitet so, dass die maximal mögliche Leistung aus den PV-Modulen entnommen wird. Diese Funktion wird als „Maximum Power Point Tracking“ (MPPT) bezeichnet. Im Falle einer Verschattung der PV-Module kann über die Funktion "Dynamic Peak Manager" weiterhin ein Großteil der lokalen maximalen Leistung (LMPP) der PV-Anlage gewonnen werden.
Sobald nach Einbruch der Dämmerung das Energie-Angebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.
Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung. Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Containern ohne zureichende Wärmeabfuhr).
Die Leistung des Wechselrichters wird so weit reduziert, dass die Temperatur den zulässigen Wert nicht überschreitet.
Bei Überschreitung einer maximalen Temperatur schaltet der Wechselrichter in einem sicheren Zustand ab und nimmt erst nach Abkühlung des Gerätes den Netz-Einspeisebetrieb wieder auf.
(1) | DC-Trenner & DC-Anschlüsse |
(2) | Kabeldurchführungen für Datenkommunikation |
(3) | Kabeldurchführungen für AC |
(4) | Anschlussbolzen Erdung |
(5) | Gehäusedeckel |
(6) | Standfuß mit Haltegriff (links/rechts) |
(7) | Lüfterschublade (links/rechts) |
(8) | Lüfter |
(9) | LED Statusanzeige Nähere Infos zur LED-Statusanzeige siehe Button-Funktionen und LED-Statusanzeige |
(1) | DC-Trenner & DC-Anschlüsse |
(2) | Kabeldurchführungen für Datenkommunikation |
(3) | Kabeldurchführungen für AC |
(4) | Anschlussbolzen Erdung |
(5) | Gehäusedeckel |
(6) | Standfuß mit Haltegriff (links/rechts) |
(7) | Lüfterschublade (links/rechts) |
(8) | Lüfter |
(9) | LED Statusanzeige Nähere Infos zur LED-Statusanzeige siehe Button-Funktionen und LED-Statusanzeige |
Der Datenkommunikations-Bereich befindet sich in der Mitte des Wechselrichters.
(1) | RS485-Schnittstelle |
(2) | RS485-Switch |
(3) | INV OFF |
(4) | LAN1 und 2 |
(5) | LAN direkt |
(6) | ERR-Störmelderelais |
Über die Betriebs-LED wird der Zustand des Wechselrichters angezeigt. | |
Über die Kommunikations-LED wird der Status der Verbindung angezeigt. |
LED-Statusanzeige | ||
---|---|---|
| Der Wechselrichter arbeitet störungsfrei. | |
| Der Wechselrichter startet. | |
| Der Wechselrichter befindet sich im Standby, arbeitet nicht (z. B. keine Netz-Einspeisung bei Nacht) oder ist nicht konfiguriert. | |
| Der Wechselrichter zeigt einen unkritischen Status an. | |
| Der Wechselrichter zeigt einen kritischen Status an und es findet kein Netz-Einspeisevorgang statt. | |
| Die Netzwerkverbindung ist nicht konfiguriert. | |
| Ein Netzwerkfehler wird angezeigt, der Wechselrichter arbeitet störungsfrei. | |
| Der Wechselrichter führt eine Aktualisierung durch. |
Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.
Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.
Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.
Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.
Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.
Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.
Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.
Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.
Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.
Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.
Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.
Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.
Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.
Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.
Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.
Gefahr durch entflammbares oder explosives Material in der Nähe des Gerätes.
Feuer kann zu Lebensgefahr oder schweren Verletzungen führen.
Gerät nicht in explosionsgefährdeten Bereichen oder in der Nähe von leicht entflammbaren Stoffen montieren.
Durch falsche Lagerung kann sich im Gerät Kondenswasser bilden und Funktion des Geräts beeinträchtigen (z. B. durch Lagerung außerhalb der Umweltbedingungen oder kurzzeitigem Ortswechsel von kalter in warme Umgebung).
Sachschaden durch sich bildendes Kondenswasser.
Innenraum vor elektrischer Installation auf mögliches Kondenswasser prüfen und gegebenenfalls ausreichend abtrocknen lassen.
Lagerung entsprechend den technischen Daten.
Das Gehäuse des Gerätes kann durch Gase in Verbindung mit witterungsbedingter Luftfeuchtigkeit stark beschädigt werden (z. B Ammoniak, Schwefel).
Sachschäden durch Gase, die in Verbindung mit witterungsbedingter Luftfeuchtigkeit aggressiv auf Oberflächen reagieren!
Ist das Gerät Gasen ausgesetzt, muss die Aufstellung an einsehbaren Orten erfolgen.
Regelmäßig Sichtprüfungen durchführen.
Feuchtigkeit auf dem Gehäuse umgehend entfernen.
Auf ausreichende Belüftung am Aufstellort achten.
Verschmutzungen, insbesondere an Lüftungen, umgehend beseitigen.
Bei Nichtbeachtung sind entstandene Sachschäden am Gerät durch die Garantieleistung nicht abgedeckt.
Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:
Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund
Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.
Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in alle Richtungen einzuhalten.
Folgende Untergründe sind zulässig:Die DC-Trenner müssen nach der Installation des Wechselrichters immer frei zugänglich sein.
Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet. | ||
Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet. | ||
Setzen Sie den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aus, um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten. | ||
Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z. B. unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung. | ||
Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 3 000 m nicht montiert und betrieben werden. | ||
Den Wechselrichter nicht montieren:
| ||
Achtung: Dieses Gerät ist nicht für den Einsatz in Wohnumgebungen vorgesehen und bietet möglicherweise keinen ausreichenden Schutz für den Radioempfang in solchen Umgebungen. Dieses Gerät ist für den Einsatz an Standorten vorgesehen, an denen der Abstand zu empfindlichen Funkdiensten Dritter mehr als 30 m beträgt. | ||
Den Wechselrichter nicht montieren in:
| ||
Der Wechselrichter ist staubdicht (IP 66) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können sich Staubablagerungen auf den Kühlflächen ansammeln und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich. Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen. | ||
Den Wechselrichter nicht montieren in:
|
Gefahr durch entflammbares oder explosives Material in der Nähe des Gerätes.
Feuer kann zu Lebensgefahr oder schweren Verletzungen führen.
Gerät nicht in explosionsgefährdeten Bereichen oder in der Nähe von leicht entflammbaren Stoffen montieren.
Durch falsche Lagerung kann sich im Gerät Kondenswasser bilden und Funktion des Geräts beeinträchtigen (z. B. durch Lagerung außerhalb der Umweltbedingungen oder kurzzeitigem Ortswechsel von kalter in warme Umgebung).
Sachschaden durch sich bildendes Kondenswasser.
Innenraum vor elektrischer Installation auf mögliches Kondenswasser prüfen und gegebenenfalls ausreichend abtrocknen lassen.
Lagerung entsprechend den technischen Daten.
Das Gehäuse des Gerätes kann durch Gase in Verbindung mit witterungsbedingter Luftfeuchtigkeit stark beschädigt werden (z. B Ammoniak, Schwefel).
Sachschäden durch Gase, die in Verbindung mit witterungsbedingter Luftfeuchtigkeit aggressiv auf Oberflächen reagieren!
Ist das Gerät Gasen ausgesetzt, muss die Aufstellung an einsehbaren Orten erfolgen.
Regelmäßig Sichtprüfungen durchführen.
Feuchtigkeit auf dem Gehäuse umgehend entfernen.
Auf ausreichende Belüftung am Aufstellort achten.
Verschmutzungen, insbesondere an Lüftungen, umgehend beseitigen.
Bei Nichtbeachtung sind entstandene Sachschäden am Gerät durch die Garantieleistung nicht abgedeckt.
Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:
Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund
Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.
Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in alle Richtungen einzuhalten.
Folgende Untergründe sind zulässig:Die DC-Trenner müssen nach der Installation des Wechselrichters immer frei zugänglich sein.
Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet. | ||
Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet. | ||
Setzen Sie den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aus, um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten. | ||
Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z. B. unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung. | ||
Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 3 000 m nicht montiert und betrieben werden. | ||
Den Wechselrichter nicht montieren:
| ||
Achtung: Dieses Gerät ist nicht für den Einsatz in Wohnumgebungen vorgesehen und bietet möglicherweise keinen ausreichenden Schutz für den Radioempfang in solchen Umgebungen. Dieses Gerät ist für den Einsatz an Standorten vorgesehen, an denen der Abstand zu empfindlichen Funkdiensten Dritter mehr als 30 m beträgt. | ||
Den Wechselrichter nicht montieren in:
| ||
Der Wechselrichter ist staubdicht (IP 66) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können sich Staubablagerungen auf den Kühlflächen ansammeln und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich. Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen. | ||
Den Wechselrichter nicht montieren in:
|
Der Wechselrichter ist für die senkrechte Montage an einer senkrechten Wand oder Säule geeignet. Den Wechselrichter nicht montieren:
| ||
Der Wechselrichter ist für eine horizontale Montagelage oder für die Montage auf einer schrägen Fläche geeignet. Den Wechselrichter nicht montieren:
|
Bei Einsatz von ungeeignetem Befestigungsmaterial kann das Gerät herabfallen.
Verletzungen von Personen können die Folge sein.
Nur dem Montageuntergrund entsprechendes Befestigungsmaterial verwenden. Mitgeliefertes Befestigungsmaterial nur für Mauerwerk und Beton verwenden.
Gerät ausschließlich aufrecht hängend montieren.
Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.
Bei Einsatz von ungeeignetem Befestigungsmaterial kann das Gerät herabfallen.
Verletzungen von Personen können die Folge sein.
Nur dem Montageuntergrund entsprechendes Befestigungsmaterial verwenden. Mitgeliefertes Befestigungsmaterial nur für Mauerwerk und Beton verwenden.
Gerät ausschließlich aufrecht hängend montieren.
Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.
Die Abmessungen der Montagehalterung sind auf Seite (→) am Ende des Dokuments zu finden.
WICHTIG! Für eine optimale Funktion der Netzüberwachung muss der Widerstand in den Zuleitungen zu den AC-Anschlüssen so gering wie möglich sein.
WICHTIG! Für eine optimale Funktion der Netzüberwachung muss der Widerstand in den Zuleitungen zu den AC-Anschlüssen so gering wie möglich sein.
Kabeldurchführung Variante „Singlecore“
5 Kabeldurchführungen M40
Durchmesser: 10 - 28 mm
Kabeldurchführung Variante „Multicore“
Bei der größeren Kabeldurchführung sind folgende Kabel-Außendurchmesser möglich:
16 - 61,4 mm
Bei der kleinen Kabeldurchführung (M32 Kabelverschraubung) können Erdungskabel von 10 - 25 mm durchgeführt werden.
Kabeldurchführung Variante „AC Daisy Chain“
10 Kabeldurchführungen M40
Durchmesser: 10 - 28 mm
An den AC-Anschlüssen können Aluminiumkabel verwendet werden.
Bei vorhandenen Elektrolyten (z. B. Kondenswasser) kann das Aluminium durch die Kupfer-Stromschiene zerstört werden.
Feuer kann zu Lebensgefahr oder schweren Verletzungen führen.
Kabelschuhe müssen für verwendetes Leitermaterial und Kupfer-Stromschienen geeignet sein.
Bei Einsatz von Aluminium-Kabelschuhen Kabelschuhe mit galvanischer Verzinnung oder AL-/CU-Kabelschuhe sowie passende AL-/CU- Unterlegscheiben verwenden.
Bei der Verwendung von Aluminiumkabeln:
Nationale und internationale Richtlinien zum Anschließen von Aluminiumkabeln berücksichtigen.
Aluminiumlitzen mit geeignetem Fett einfetten, um sie vor Oxidation zu schützen.
Angaben des Kabelherstellers beachten.
Je nach Leistungsklasse und Anschlussvariante, ausreichend hohe Kabel-Querschnitte wählen!
Leistungsklasse | Anschlussvariante | Kabelquerschnitt |
---|---|---|
Argeno 125 | Singlecore | 50 - 240 mm2 |
Multicore | 50 - 240 mm2 | |
Daisy Chain | 50 - 240 mm2 |
Ist auf Grund der Installationsvorschrift ein externer Fehlerstrom-Schutzschalter erforderlich, so ist ein Fehlerstrom-Schutzschalter des Typs A zu verwenden.
Falls ein Fehlerstrom-Schutzschalter B eingesetzt wird, muss der Menüpunkt Kompatibilität mit Typ B – RCD aktiviert werden.
Bei Verwendung einer der Typen, muss dieser eine Schutzgröße von mindestens 1250mA aufweisen.
Der Wechselrichter darf maximal mit einem Leitungs-Schutzschalter 500 A verwendet werden.
Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den PV-Modulen.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß angezogene Kabelanschlüsse.
Nicht ordnungsgemäß angezogene Kabelanschlüsse können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen und in Folge zu Bränden führen.
Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Kabel mit dem angegebenen Drehmoment fest an den Anschlüssen des Wechselrichters angezogen sind.
WICHTIG! Für den PE-Anschluss sind zusätzlich die unter „Sicherheitsvorschriften“ definierten Anforderungen für einen sicheren Anschluss des PE-Leiters zu beachten.
Bauteile im Inneren des Gerätes können durch statische Entladung irreparabel beschädigt werden.
Beschädigung des Geräts durch elektrostatische Entladung.
ESD-Schutzmaßnahmen beachten.
Vor dem Berühren eines Bauteils durch Anfassen eines geerdeten Gegenstands erden.
Beim Anschließen auf die korrekte Reihenfolge der Phasen achten: L1, L2, L3, N und PE.
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Kurzschlüsse.
Nicht korrekt installierte und verlegte AC-Leitungen können zu Schäden am Gerät führen.
Blanke Teile der Anschlussleitung und des Kabelschuhs isolieren, z. B.: mit Schrumpfschlauch.
Die AC-Leitungen mit möglichst viel Abstand zueinander anschließen.
Der Anschluss erfolgt sinngemäß wie bei der Variante Singlecore, siehe Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - Singlecore auf Seite (→).
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Kurzschlüsse.
Nicht korrekt installierte und verlegte AC-Leitungen können zu Schäden am Gerät führen.
Blanke Teile der Anschlussleitung und des Kabelschuhs isolieren, z. B.: mit Schrumpfschlauch.
Die AC-Leitungen mit möglichst viel Abstand zueinander anschließen.
Die nicht verwendete Kabelverschraubung des N-Leiters muss verschlossen werden.
Der Anschluss erfolgt sinngemäß wie bei der Variante Singlecore, siehe Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - Singlecore auf Seite (→).
Für den Anschluss der Variante Daisy chain wird die optional erhältliche Anschlussplatte AC input plate - Daisy chain benötigt.
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Kurzschlüsse.
Nicht korrekt installierte und verlegte AC-Leitungen können zu Schäden am Gerät führen.
Blanke Teile der Anschlussleitung und des Kabelschuhs isolieren, z. B.: mit Schrumpfschlauch.
Die AC-Leitungen mit möglichst viel Abstand zueinander anschließen.
Die Leiter L1 / L2 / L3 / N werden an der Stromschiene jeweils vorne und hinten angeschlossen. Die Erdungen werden am Anschluss PE angeschlossen.
Bei Einstrahlung auf den PV-Modulen liegt an den offenen Enden der DC-Leitungen eine Gleichspannung an.
Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der spannungsführenden Anschlüsse können die Folge sein.
Leitungen der PV-Module nur an der Isolierung anfassen. Offene Leitungsenden nicht berühren.
Kurzschlüsse vermeiden.
Keine Stränge mit Erdschluss an dem Gerät anschließen.
Das Gerät darf nicht mit negativ oder positiv geerdeten PV-Modulen betrieben werden.
Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von PV-Modulen, die Licht ausgesetzt sind.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektro-Installateur hergestellt werden.
Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV-Steckverbinder.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Beim Anschließen darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z. B.:
+ Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1+ und - Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1-
Gefahr durch DC-Spannung. Auch bei ausgeschalteten DC-Trennern steht der Sicherungsprint und alles vor den DC-Trennern unter Spannung.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen.
Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.
Polarität der DC-Verkabelung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.
Spannung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang.
Das Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang kann Schäden am Wechselrichter verursachen.
Den maximalen Eingangsstrom pro Strang für den Wechselrichter laut technischen Daten einhalten.
Auch bei der Verwendung von Y- oder T-Steckern darf der maximale Eingangsstrom nicht überschritten werden.
Bei Einstrahlung auf den PV-Modulen liegt an den offenen Enden der DC-Leitungen eine Gleichspannung an.
Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der spannungsführenden Anschlüsse können die Folge sein.
Leitungen der PV-Module nur an der Isolierung anfassen. Offene Leitungsenden nicht berühren.
Kurzschlüsse vermeiden.
Keine Stränge mit Erdschluss an dem Gerät anschließen.
Das Gerät darf nicht mit negativ oder positiv geerdeten PV-Modulen betrieben werden.
Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von PV-Modulen, die Licht ausgesetzt sind.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektro-Installateur hergestellt werden.
Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV-Steckverbinder.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Beim Anschließen darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z. B.:
+ Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1+ und - Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1-
Gefahr durch DC-Spannung. Auch bei ausgeschalteten DC-Trennern steht der Sicherungsprint und alles vor den DC-Trennern unter Spannung.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.
Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen.
Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.
Polarität der DC-Verkabelung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.
Spannung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.
Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang.
Das Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang kann Schäden am Wechselrichter verursachen.
Den maximalen Eingangsstrom pro Strang für den Wechselrichter laut technischen Daten einhalten.
Auch bei der Verwendung von Y- oder T-Steckern darf der maximale Eingangsstrom nicht überschritten werden.
Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:
WICHTIG!
Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.
WICHTIG!
Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.
WICHTIG!
Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.
Je nach Gerätetyp, ausreichend große Kabel-Querschnitte wählen.
Leistungsklasse | Adapter | Kabelquerschnitt |
---|---|---|
Argeno 125 | Phoenix/PV-C3F-S 2,5-6 (+) 1100V/35A Phoenix/PV-C3M-S 2,5-6 (-) 1100V/35A | 2,5 - 6 mm² (siehe Datenblatt des Steckers) |
Alle DC-Eingänge getrennt
WICHTIG! Je nach gewählten PV-Modulen sind gegebenenfalls Strangsicherungen erforderlich. Die Informationen des Modulherstellers beachten!
Jeweils 2 Stränge an einem MPP-Tracker | ||
---|---|---|
2 Strings an einem MPP-Tracker |
| Einschränkung: |
Jeweils 1 Strang an einem MPP-Tracker | ||
---|---|---|
1 Strang an einem MPP-Tracker |
| Einschränkung: |
Jeweils 2 Stränge über Y-Kabel und 1 Strang direkt an einem MPP-Tracker | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
2 Stränge über Y-Kabel und 1 Strang direkt an einem MPP-Tracker |
| Einschränkung: Benötigtes Zubehör:
|
Jeweils 2 Stränge über Y-Kabel an einem MPP-Tracker | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
2 Stränge über Y-Kabel direkt an einem MPP-Tracker |
| Einschränkung: Benötigtes Zubehör:
|
Alle DC-Eingänge parallel (Pairwise Parallell)
Bei Aktivierung der Funktion Pairwise Parallel gelten die Strombeschränkungen von 20 A pro Stecker und 60 A pro zusammengeschaltetem MPP-Tracker.
Beschädigung des Gerätes durch überlastete DC-Steckverbinder
Im DC-Parallelbetrieb ist das Gerät nicht für einen Strom von mehr als 20 A pro DC-Steckverbindung ausgelegt.
Jeder DC-Steckverbinder darf einen Strom von 20 A nicht überschreiten.
WICHTIG! Je nach gewählten PV-Modulen sind gegebenenfalls Strangsicherungen erforderlich. Beachten Sie die Informationen des Modulherstellers.
1 Strang parallel über 2 MPP-Tracker und je 1 Strang getrennt auf je 1 MPP-Tracker | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
1 Strang parallel über 2 MPP-Tracker und je 1 Stang getrennt auf je 1 MPP-Tracker |
| Einschränkung: Benötigtes Zubehör:
|
PV-Kabel von den PV-Modulen laut Beschriftung anschließen.
Nicht verwendete Stecker am Wechselrichter müssen durch die mit dem Wechselrichter mitgelieferten Abdeckkappen verschlossen sein.
Je nach örtlichen Installationsvorschriften kann es erforderlich sein das Gerät über einen zweiten Erdungsanschluss zu erden. Hierfür kann der Gewindebolzen an der Unterseite des Gerätes verwendet werden.
Je nach örtlichen Installationsvorschriften kann es erforderlich sein das Gerät über einen zweiten Erdungsanschluss zu erden. Hierfür kann der Gewindebolzen an der Unterseite des Gerätes verwendet werden.
LAN-Anschlüsse | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Fronius empfiehlt mindestens CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair) Kabel und eine maximale Distanz von 100 m. |
LAN-Anschlüsse | ||||||||||||||
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Fronius empfiehlt mindestens CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair) Kabel und eine maximale Distanz von 100 m. |
Die Netzwerkverkabelung der Wechselrichter kann stern- oder linienförmig erfolgen. Ein Ringanschluss ist nicht zulässig. Die maximalen Längen und Anforderungen an das Kabel beachten.
WICHTIG! Werden Datenkommunikations-Kabel in den Wechselrichter eingeführt, folgende Punkte beachten:
Hinweis! Bei fehlenden oder unsachgemäß eingesetzten Blindstopfen kann die Schutzklasse IP66 nicht gewährleistet werden.
Hutmutter der Zugentlastung lösen und den Dichtungsring mit den Blindstopfen von der Innenseite des Gerätes herausdrücken.
Datenkabel zuerst durch die Hutmutter der Zugentlastung und danach durch die Gehäuseöffnung führen.
Im Bereich der Schirmauflage der EMV-Verschraubung die Leitung 10 mm bis zur Schirmung abisolieren. Die Schirmung des Kabels muss die Schirmauflage der EMV-Verschraubung berühren.
Datenkabel am Datenkommunikations-Bereich anschließen und die Hutmutter mit min. 2,5 - max. 4 Nm befestigen.
Neben der Möglichkeit ein akustisches oder optisches Warnsignal anzuschließen, können hier auch externe Netzschutz-Geräte angesteuert werden.
Maximale Kontaktbelastbarkeit | |
---|---|
DC | 30 V/1 A |
AC | 250 V/1 A |
Der Kontakt ist als Schließer ausgeführt. |
Bei Einsatz eines Fremdgerätes wird eine separate Spannungsversorgung benötigt.
Zum Ausschalten ist ein Active-Low-Signal erforderlich.
Es können ein oder mehrerer Wechselrichter verbunden werden.
Gehäuseteile können im Betrieb heiß werden.
Verbrennungsgefahr durch heiße Gehäuseteile.
Im Betrieb nur den Gehäusedeckel des Geräts berühren.
Gehäuseteile können im Betrieb heiß werden.
Verbrennungsgefahr durch heiße Gehäuseteile.
Im Betrieb nur den Gehäusedeckel des Geräts berühren.
Beim Anschluss an das französische Niederspannungsnetz muss laut Richtlinie UTE C15-712-1 ein Sicherheitsaufkleber angebracht werden. Dieser Aufkleber besagt, dass vor jedem Eingriff in das Gerät beide Spannungsquellen isoliert werden müssen. |
Anwendungsfall: Die geplante Netzwerk-Infrastruktur ist noch nicht vorhanden. Für die Inbetriebnahme ist eine DC-Versorgung des Wechselrichters ausreichend.
Es wird ein Laptop mit LAN-Schnittstelle und ein LAN-Kabel benötigt.
Anwendungsfall: Die Netzwerk-Infrastruktur ist vorhanden und der Wechselrichter soll in diese eingefügt werden. Für die Inbetriebnahme ist eine DC-Versorgung des Wechselrichters ausreichend.
Im externen Netzwerk können IT-seitige Konfigurationsmaßnahmen erforderlich sein, um dem Wechselrichter eine Geräte-IP-Adresse zuzuweisen.
Für die Erst-Inbetriebnahme muss das Gerät montiert und elektrisch installiert sein. Die PV-Module müssen eine Spannung liefern, die oberhalb der Startspannung liegt.
Nach erfolgreicher Autorisierung und Auswahl des Hauptmenüeintrags - Konfiguration , wird direkt der Installationsassistent aufgerufen (sofern sich das Gerät noch im Auslieferzustand befindet und die Inbetriebnahme noch nicht durchgeführt wurde).
Der Installationsassistent kann aber auch zu einem späteren Zeitpunkt neu aufgerufen werden um an der ursprünglichen Konfiguration noch Änderungen durchzuführen.
Das Gerät unterstützt Modbus / TCP und die üblichen SUNSPEC Modelle. Bei Sicherheitsbedenken können die Schreibzugriffe deaktivert werden.
Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
| Überwachung | |
| Ertrag | |
| Konfiguration | |
| Service | |
| Info
| |
| Installer | |
| Netz trennen |
| Überwachung | |
| Ertrag | |
| Konfiguration | |
| Service | |
| Info
| |
| Installer | |
| Netz trennen |
| Überwachung | |
| Ertrag | |
| Konfiguration | |
| Service | |
| Info
| |
| Installer | |
| Netz trennen |
Das Gerät prüft regelmäßig auf relevante Updates unter: …fronius.com
Informationen zu Änderungen und Verbesserungen der Updates (Changelogs) sowie Informationen zu bevorstehenden Updates finden Sie unter: ….fronius.com
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Server-Adressen für die Datenübertragung
Im Fall der Verwendung einer Firewall für ausgehende Verbindungen müssen die nachfolgenden Protokolle, Server-Adressen und Ports für die erfolgreiche Datenübertragung erlaubt sein, siehe:
https://www.fronius.com/~/downloads/Solar%20Energy/Firmware/SE_FW_Changelog_Firewall_Rules_EN.pdf
Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.
(1) | Ertrag heute und gesamt |
(2) | Aktuelle Leistung in kVA |
(3) | Button zum Blättern auf die nächste Seite |
(4) | Aktuelle Leistung in kW |
(5) | Aktuelle Blindleistung in kvar |
(6) | Button zum Blättern auf die vorherige Seite |
(7) | Statusanzeige des Wechselrichters |
(8) | Blindleistungsfaktor |
(9) | AC-Werte |
(10) | Frequenz |
(11) | Cos-phi |
(12) | Temperatur |
(13) | DC-Werte |
(14) | Exportfunktion |
(15) | Stopp |
(16) | Alle Kanäle abwählen |
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Tagesansicht |
| Zeigt aufgezeichnete Betriebsdaten grafisch an. 1Einen Tag auswählen. ✓Die Web-Oberfläche zeigt die ausgewählten Daten an. |
Wochenansicht |
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Monatsanzeige |
| Zeigt aufgezeichnete Betriebsdaten grafisch an. 1Einen Monat auswählen. ✓Die Web-Oberfläche zeigt die ausgewählten Daten an. |
Gesamtansicht |
| Zeigt den gesamten bisherigen Ertrag an. |
Export / Drucken | Print | Möglichkeit zum Ausdrucken oder Speichern des Diagramms. 1Ausgabeformat auswählen. 2Speicherort festlegen. |
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Eingabemasken zur Grundeinstellung
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Sprache | Castellano | Dansk | Deutsch | English | Français | Italiano | Magyar | 1Gewünschte Sprache der Bedienoberfläche wählen. |
Datum |
| 1Aktuelles Datum auswählen. |
Uhrzeit |
| 1Aktuelle Uhrzeit auswählen. |
Zeitzone |
| 1Zeitzone wählen. |
Temperatur Einheit | Celcius | Fahrenheit | 1Temperatur Einheit festlegen. |
Gerätename |
| 1Gerätename eingeben. |
Eingabemasken für Netzparameter
Anzeige | Einstellung | Beschreibung |
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Land Netztyp | ||
Land |
| 1Land auswählen. |
Netznennspannung | [V] | 1Optional: Netznennspannung festlegen. |
Netznennfrequenz | [Hz] | Falls die Netzfrequenz um mehr als 9,5Hz von der Netznennfrequenz abweicht schaltet das Gerät ab. 1Optional: Netznennfrequenz festlegen. 2Aktionsfeld bestätigen. |
Abschalteinstellungen | ||
| ||
Schutzabschaltung mit beabsichtigter Verzögerung | Ankreuzen zum Aktivieren | 1Bei Bedarf verzögerte Abschaltung aktivieren. 2Aktionsfeld bestätigen. |
| ||
Überwachung Unterfrequenzabschaltung | Status | 1Bei Bedarf aktivieren. |
Anzahl Unterfrequenzabschaltlevels | 1- 5 | 1Anzahl der Stützlevels festlegen. |
Unterfrequenzabschaltung Level 1 | 45 – 65 [Hz] | Befindet sich die Netzfrequenz im Deaktivierungsbereich für die Dauer der Deaktivierungszeit, wird die Funktion deaktiviert. 1Bereich und Abschaltzeit definieren. |
Unterfrequenzabschaltzeit Abschaltlevel 1 | 0– 100000 [ms] | |
Unterfrequenzabschaltung Level 2 - 5 | 42.5 – 65 [Hz] | |
Unterfrequenzabschaltzeit Abschaltlevel 2 - 5 | 0– 100000 [ms] | |
Überwachung Überfrequenzabschaltung | Status | 1Bei Bedarf aktivieren. |
Anzahl Überfrequenzabschaltlevels | 1- 5 | 1Anzahl der Stützlevels festlegen. |
Überfrequenzabschaltung Level 1 | 45.0– 66 [Hz] | Befindet sich die Netzfrequenz im Deaktivierungsbereich für die Dauer der Deaktivierungszeit, wird die Funktion deaktiviert. 1Bereich und Abschaltzeit definieren. 2Aktionsfeld bestätigen. |
Überfrequenzabschaltzeit Abschaltlevel 1 | 0 – 1000000 [ms] | |
Überfrequenzabschaltung Level 2 - 5 | 45.0– 66 [Hz] | |
Überfrequenzabschaltzeit Abschaltlevel 2 - 5 | 0 – 1000000 [ms] | |
| ||
Überwachung Unterspannungsabschaltung | Status | 1Bei Bedarf aktivieren. |
Anzahl Unterspannungsabschaltlevels | 1- 5 | 1Anzahl der Stützlevels festlegen. |
Unterspannungsabschaltung Level 1 | 10 – 100 | 1Bereich und Abschaltzeit definieren. |
Unterspannungsabschaltzeit Abschaltlevel 1 | 0–180000 [ms] | |
Unterspannungsabschaltung Level 2-5 | 10 – 100 | |
Unterspannungsabschaltzeit Abschaltlevel 2-5 | 0–180000 [ms] | |
Überwachung Überspannungsabschaltung | Status | 1Bei Bedarf aktivieren. |
Anzahl Überspannungsabschaltlevels | 1- 5 | 1Anzahl der Stützlevels festlegen. |
Überspannungsabschaltung Level 1 | 100 – 125 | 1Bereich und Abschaltzeit definieren. 2Aktionsfeld bestätigen. |
Überspannungsabschaltzeit Abschaltlevel 1 | 0–180000 [ms] | |
Überspannungsabschaltung Level 2-5 | 100 – 125 | |
Überspannungsabschaltzeit Abschaltlevel 2-5 | 0–180000 [ms] | |
| ||
10-Minuten-Mittelwert | 100 – 125 | 1Bei Bedarf aktivieren. |
Inselnetzerkennung | ||
Modus | Aus | ROCOF | ROCOF erweitert | Frequenzdrift | Funktion ist werkseitig aktiv und darf nur bei autarkem Inselbetrieb (ohne Netz) deaktiviert werden. 1Modus wählen und Menüeinträge beachten. 2Optional Passwortschutz aktivieren. 3Aktionsfeld bestätigen. |
Begrenzung Leistungsgradienten | ||
Betriebsmodus | Ein | Aus | 1Modus wählen und Menüeinträge beachten. |
Steigender & Fallender Gradient | 1 – 65534 | Dieser Prozentwert bezieht sich auf die Nennleistung/Maximalleistung. 1Modus wählen und Menüeinträge beachten. 2Aktionsfeld bestätigen. |
Wiederzuschaltbedingungen | ||
Min. Zuschaltspg. nach Netzbeob. | 10 – 110 | 1Bereich der Zuschaltspannung nach Netzfehler definieren. |
Max. Zuschaltspg. nach Netzbeob. | 90 – 125 | |
Min. Zuschaltfrequenz nach Netzbeob. | 45 – 65 [Hz] | 1Bereich für Zuschaltfrequenz nach Netzfehler definieren. |
Max. Zuschaltfrequenz nach Netzbeob. | 45 – 65 [Hz] | |
Min. Zuschaltspg. nach Netzfehler | 10 – 110 | 1Bereich für Zuschaltspannung nach Netzfehler definieren. |
Max. Zuschaltspg. nach Netzfehler | 90 – 125 | |
Min. Zuschaltfrequenz nach Netzfehler | 45 – 65 [Hz] | 1Bereich für Zuschaltfrequenz nach Netzfehler definieren. |
Max. Zuschaltfrequenz nach Netzfehler | 45 – 65 [Hz] | |
Beobachtungszeit PV-Spannung | 1000 - 1800000 | 1Zeit für die Beobachtung der Netzspannung und PV-Spannung definieren. |
Wartezeit nach Netzfehle | 1000 - 1800000 | 1Wartezeit nach Netzfehler setzten. 2Optional Passwortschutz aktivieren. 3Aktionsfeld bestätigen. |
Wirkleistungsregelung | ||
| ||
Leistungsbegrenzung | Ankreuzen zum Aktivieren | 1Aktivierungsstatus festlegen. |
Maximale Scheinleistung Slim | 10000 -125000 | Max. Scheinleistung begrenzt die interne Leistung des Gerätes. 1Wert eingeben oder über den Schieberegler einstellen. |
Maximale Wirkleistung Plim | 1,0 – 100,0 | Max. Wirkleistung begrenz die interne Leistung des Gerätes. 1Wert eingeben oder über den Schieberegler einstellen. |
| ||
Leistungsbegrenzung | Ankreuzen zum Aktivieren | 1Aktivierungsstatus festlegen. |
AC-Wirk-Rückfall-Leistung | 0 – 100 [%Plim] | Legt die Standardleistung bei einem Kommunikationsausfall fest. Wenn innerhalb der unten konfigurierten Rückfallzeit kein Wirkleistungsbefehl empfangen wird, stellt das Gerät die Leistung auf die konfigurierte Rückfallleistung ein. 1Rückfallleistung einstellen. |
Rückfallzeit | 0 – 43200 [s] | WICHTIG! Nach der eingestellten Rückfallzeit werden externe (RS485 oder Modbus) Vorgaben für cos-phi, Q und P auf den jeweilig eingestellten Rückfallwert (Cos-phi constant, Q-con-stant oder Fallback Leistung) zurückgesetzt. Bei Einstellung der Rückfallzeit auf 0s werden externe Vorgaben für cos-phi, Q und P nicht zurückgesetzt (Weiter-betrieb mit letztem empfangenem Sollwert). 1Wert eingeben oder über den Schieberegler einstellen. |
Steigender & Fallender Ausgangsgradient | 1 – 65534 | 1Maximale Änderung der Wirkleistung bei Leistungssteigerung einstellen. 2Maximale Änderung der Wirkleistung bei Leistungsreduktion einstellen. |
Einschwingzeit | 200 – 60000 | 1Einschwingzeit einstellen. 2Aktionsfeld bestätigen. |
| ||
Betriebsmodus | Aus | Modus 1 | Modus 2 | Modus 3 | 1Betriebsmodus festlegen. Modus 1 = Hysterese aktiv - Limit ; Modus 2 = Hysterese inaktiv - Limit; Modus 3 = Hysterese inaktiv - Set |
Leistungsreferenz bei Unterfrequenz | Momentanleitung | Nennleistung | 1Regelmethode bei Unterfrequenz festlegen. 2Regelmethode bei Überfrequenz festlegen. |
Leistungsreferenz bei Überfrequenz | Momentanleitung | Nennleistung | |
Modus dynamischer Gradient | Ein | Aus | Gradient „Einspeisen/Laden bei Über-/Unterfrequenz“ wird nicht angezeigt. 1Dynamischer Gradient aktivieren. |
Gradient bei Überfrequenz (Einspeisen) | 0 – 200 (%/Hz) | 1Gradient für Einspeisen bei Überfrequenz festlegen. 2Gradient für Einspeisen bei Unterfrequenz festlegen. |
Gradient bei Unterfrequenz (Einspeisen) | 0 – 200 (%/Hz) | |
Aktivierungsschwelle bei Unterfrequenz | 40 – 50 [Hz] | 1Frequenzschwellen für die Aktivierung der Leistungsbegrenzung bei Unterspannung einstellen. 2Frequenzschwellen für die Aktivierung der Leistungsbegrenzung bei Überspannung einstellen. |
Aktivierungsschwelle bei Überfrequenz | 50 – 60 [Hz] | |
Aktivierungsverzögerung | 0 – 5000 [ms] | 1Verzögerung der Regelung einstellen. |
Steigender & Fallender Ausgangsgradient | 1 – 65534 | 1Steigenden und fallenden Ausgangsgradienten festlegen. |
Einschwingzeit | 200 – 2000 [ms] | 1Einschwingzeitmodus einstellen. 2Aktionsfeld bestätigen. |
Deakt. Begrenzungszeit nach Fehler | 0 – 1000 [s] | Nach Fehlerende wird für die festgelegte Zeit die Wirkleistungsänderung auf den eingestellten Gradienten begrenzt. |
Steigender & Fallender Deaktivierungsgrad. nach Fehler | 0 – 65534 | Begrenzt die Wirkleistungsänderung nach Fehlerende. |
| ||
Betriebsmodus | Aus | Ein | 1Regelverfahren aktivieren. Aus: Deaktiviert die dynamische Netzstützung durch dynamischen Blindstrom. Die dynamische Netzstützung durch Störfestigkeit bleibt aktiv. |
Referenzleistung | Momentanleistung | Nennleistung | 1Leistungsabhängige Regelmethode auswählen. |
Bewertete Spannung | Maximale Phasenspannung | Mitsystemspannung | Legt fest, welche Spannung in einem Dreiphasensystem evaluiert wird. 1Leistungsabhängige Regelmethode auswählen. |
Hysteresenmodus | Aus | Ein | Der Hysteresenmodus beeinflusst das Abschaltverhalten von P(U). 1Modus aktivieren. |
Deaktivierungsgradient | 0 – 65534 | 1Gradienten für die Spannungsbegrenzung einstellen. |
Deaktivierungszeit | 0 – 60000000 [ms] | 1Zeit für die Spannungsreduzierung festlegen. |
Steigender & Fallender Ausgangsgradient | 1 – 65534 [% Slim / min] | 1Steigenden und fallenden Ausgangsgradienten festlegen. |
Einschwingzeit | 500 – 120000 [ms] | 1Einschwingzeit einstellen. |
Aktive Kurve | Kurve 1 - 5 | Bis zu 5 Kennlinien können unabhängig konfiguriert und jeweils eine davon für die Regelung aktiviert werden. 1Aktive Kurve auswählen. |
Anzahl Stützstellen | 2 – 5 | 1Anzahl der Stützstellen festlegen. |
Leistung | 0,0 – 100,0 | 1Leistung für 1., 5. ... Stützstelle als Prozent der Maximalleistung festlegen. 2Spannung für 1., 5. ... Stützstelle als Prozent der Maximalspannung festlegen. 3Aktionsfeld bestätigen. |
Spannung | 80,0 – 125,0 | |
| ||
Steigung Leistungsrampe | 1 – 3000 [% / min] | 1Steigung einstellen. |
Leistungsrampe bei jeder Zuschaltung | Ankreuzen zum Aktivieren | 1Option aktivieren. 2Aktionsfeld bestätigen. |
Leistungsrampe bei erster Zuschaltung | ||
Leistungsrampe nach Netzfehler | ||
Blindleistungsregelung | ||
| ||
Modus | Vorgabe cos-phi | Vorgabe Q | Cos-phi(P/Plim) | Q(U) | Q(P) | 1Regelverfahren auswählen. 2Aktionsfeld bestätigen. |
| ||
Cos-phi konstant | 0,3 – 1 | 1Vorgegebener Leistungsfaktor festlegen. |
Leistungsgradient steigend & fallend | 1 – 65534 | 1Maximale Änderung der Blindleistung %Slim/min bei Änderung zu übererregtem Betrieb einstellen. 2Maximale Änderung der Blindleistung %Slim/min bei Änderung zu untererregtem Betrieb einstellen.. |
Einschwingzeit | 1000 – 120000 | 1Einschwingzeit bei einer sprunghaften Änderung des Blindleistungssollwertes einstellen (z. B. durch einen Spannungssprung). 2Aktionsfeld bestätigen. |
| ||
Prioritätsmodus | Q-Priorität | P-Priorität | 1Priorität festlegen. |
Q konstant | 0 – 100 [% Slim] | 1Blindleistung Q auf einen festen Wert einstellen. 2Art der Phasenverschiebung auswählen. Untererregt entspricht einer induktiven Last, Übererregt einer kapazitiven Last. |
Steigender & Fallender Ausgangsgradient | 1 – 65534 | 1Maximale Änderung der Blindleistung bei Änderung zu übererregtem Betrieb einstellen. 2Maximale Änderung der Blindleistung bei Änderung zu untererregtem Betrieb einstellen. |
Einschwingzeit | 1000 – 120000 | 1Einschwingzeit bei einer sprunghaften Änderung des Blindleistungssollwertes einstellen (z. B. durch einen Spannungssprung). 2Aktionsfeld bestätigen. |
| ||
Lock-In-Spannung | 10 – 126.6 [% Unom] | 1Spannung einstellen in der oberhalb der Regelung aktiviert wird. |
Lock-Out-Spannung | 10 – 126.6 [% Unom] | 1Spannung einstellen in der unterhalb der Regelung deaktiviert wird. |
Leistungsgradient steigend & fallend | 1 – 65534 [% Slim/min] | 1Maximale Änderung der Blindleistung %Slim/min bei Änderung zu übererregtem Betrieb einstellen. 2Maximale Änderung der Blindleistung %Slim/min bei Änderung zu untererregtem Betrieb einstellen. |
Einschwingzeit | 1000 – 120000 [ms] | 1Einschwingzeit bei einer sprunghaften Änderung des Blindleistungssollwertes einstellen. |
Anzahl Stützstellen | 2 - 10 | Die maximale Anzahl an konfigurierbaren Stützstellen ist vom gewählten Netztyp abhängig. 1Anzahl der Stützstellen festlegen. |
Stützstelle 1- Stützstelle 10 | 0-100% [ % Slim] | Bei der 1. Stützstelle muss die Leistung 0% sein, bei der letzten Stützstelle muss die Leistung 100% sein. Die Leistungswerte der Stützstellen müssen kontinuierlich ansteigend sein. 1Leistungsfaktor für 1. , 10. … Stützstelle als Prozent der Maximalleistung festlegen. |
Cos-phi Kurve | 0,3 – 1 [ind/cap] | 1cos j der Stützstelle festlegen. |
Erregung Kurve | übererregt | untererregt | Übererregt entspricht einer kapazitiven Last, untererregt entspricht einer induktiven Last. 1Falls für die Blindleistung ungleich 1 gewählt wird: Art der Phasenverschiebung auswählen. 2Aktionsfeld bestätigen. |
| ||
Leistungsgradient steigend & fallend | 1 – 65534 [% Slim/min] | 1Steigenden und fallenden Leistungsgradienten festlegen. |
Einschwingzeit | 200 – 60000 [ms] | 1Einschwingzeit bei einer sprunghaften Änderung des Nennleistungssollwertes einstellen. |
Anzahl Stützstellen | 2 - 10 | Die maximale Anzahl an konfigurierbaren Stützstellen ist vom gewählten Netztyp abhängig. 1Anzahl der Stützstellen festlegen. |
Stützstelle 1- Stützstelle 10 | 0-100% [ % Slim] | Bei der 1. Stützstelle muss die Leistung 0% sein, bei der letzten Stützstelle muss die Leistung 100% sein. Die Leistungswerte der Stützstellen müssen kontinuierlich ansteigend sein. 1Leistungsfaktor für 1. , 10. … Stützstelle als Prozent der Maximalleistung festlegen. |
Q Kurve | 0,3 – 1 [ind/cap] | 1cos j der Stützstelle festlegen. |
Erregung Kurve | übererregt | untererregt | 1Falls für die Blindleistung ungleich 1 gewählt wird: Art der Phasenverschiebung auswählen. |
| ||
Lock-In-Leistung | 0 – 100 [% Slim] | 1Wirkleistung in % der Nennleistung einstellen, in der oberhalb der Regelung aktiviert wird. |
Lock-Out-Leistung | 0 – 100 [% Slim] | 1Wirkleistung in % der Nennleistung einstellen, in der unterhalb der Regelung deaktiviert wird. |
Lock-In Zeit | 0 – 60000 [ms] | 1Dauer einstellen, in der die Wirkleistung oberhalb der Lock-in / Lockout Leistung sein muss, bevor die Regelung aktiviert wird. |
Lock-Out Zeit | 0 – 60000 [ms] | |
Totzeit | 0-10000 [ms] | 1Beabsichtigte Verzögerung für Beginn der Q(U)-Funktion einstellen. |
Steigender & Fallender Ausgangsgradient | 1 – 65534 | 1Maximale Änderung der Blindleistung bei Änderung zu übererregtem Betrieb einstellen. 2Maximale Änderung der Blindleistung bei Änderung zu untererregtem Betrieb einstellen. |
Einschwingzeit | 1000 – 120000 [ms] | 1Reaktionsgeschwindigkeit der Regelung einstellen. |
Min. Cos-Phi Q1 - Min. Cos-Phi Q4 | 0 – 1 | 1Minimaler cos j Faktor für den Quadrant 1 und 4 eingeben. |
Spannungstotband | 0 – 5 [% Uref] | 1Spannungstotband in % einstellen. |
Q(U) Offset (temporär) |
| 1Beabsichtigter Q oder U Offset für die Funktion einstellen. |
Q minimum | 0 – 100 [% Slim] | 1Blindleistung Q auf einen min. Wert einstellen. 2Art der Phasenverschiebung auswählen. Untererregt entspricht einer induktiven Last, Übererregt einer kapazitiven Last. |
Q maximum | 0 – 100 [% Slim] | 1Blindleistung Q auf einen max. Wert einstellen. 2Art der Phasenverschiebung auswählen. Untererregt entspricht einer induktiven Last, Übererregt einer kapazitiven Last. |
US, US: Autonome Anpassung Vref |
| 1Bei Aktivierung der autonomen Anpassung wird die Referenzspannung der Blindleistungsfunktion an die gemessene Spannung mit Hilfe eines PT1 Filters angepasst. Dadurch wird die Q(U) Kennlinie dynamisch verschoben. |
US, UD: Zeitkonstante Einstellung Vref | 300 – 5000 [s] | 1Zeitkonstante zur Anpassung der dynamischen Referenzspannung einstellen. |
Prioritäts Modus | Q-Priorität | P-Priorität | Bei P-Priorität wird der Blindleistungsstellbereich abhängig der aktuell verfügbaren eingespeisten Wirkleistung eingeschränkt. 1Vorrang für Blindleistung – Q oder Wirkleistung – P einstellen. |
Aktive Kurve | 1 – 4 / Kurve 1 TMP / Kurve 2 / Kurve 3 / Kurve 4 | |
Anzahl Stützstellen | 2 – 10 | Die maximale Anzahl an konfigurierbaren Stützstellen ist vom gewählten Netztyp abhängig. 1Anzahl der Stützstellen festlegen. |
1. Stützstelle … 10. Stützstelle | Leistung | Spannung | Erregung | 1Blindleistung der Stützstelle als Prozent der Maximalleistung einstellen |
| Leistung | Spannung | Erregung | Die Spannungswerte der Stützstellen müssen kontinuierlich ansteigend sein. Bei Spannungen unterhalb der 1. Stützstelle und Spannungen oberhalb der letzten Stützstelle wird jeweils der Blindleistungswert der 1. oder letzten Stützstelle verwendet. 1Spannung der Stützstelle in Volt eingeben. |
| Leistung | Spannung | Erregung | Übererregt entspricht einer kapazitiven Last, untererregt entspricht einer induktiven Last. 1Art der Phasenverschiebung auswählen. |
Dynamische Netzstützung | ||
Betriebsmodus | Ein | Aus | 1Regelverfahren auswählen. Ein: Aktiviert die dynamische Netzstützung durch dynamischen Blindstrom. Aus: Deaktiviert die dynamische Netzstützung durch dynamischen Blindstrom. Die dynamische Netzstützung durch Störfestigkeit bleibt aktiv. |
Einstellungen | Manuell | Vordefinierter Nullstrom | 1Regelverfahren auswählen. |
Referenzspannung | 80.0 – 110.0 | 1Referenzspannung für aktives Regelverfahren einstellen. |
Nullstrom Schwelle Unterspannung | 0 – 80 [%Unom] | Wenn eine oder mehrere Phase-Phase- oder Phase-Neutralleiterspannungen die konfigurierte Schwelle unter- oder überschreiten, wechselt der Wechselrichter in den Nullstrommodus. Der gesamte Strom wird auf nahe null geregelt. 1Spannungsschwelle für Nullstrommodus einstellen. |
Nullstrom Schwelle Überspannung | 110 – 141.8 [% Unom] | |
Überspannungsschutz | ||
Transienter Überspannungsschutz | 114.8 – 127.5 | 1Transienten Überspannungsschutz einstellen. 2Aktionsfeld bestätigen. |
Externer Netzschutz | ||
Externer Netztschutz | kein Gerät | INV OFF | Fremdgerät | 1Gerät auswählen. |
Eingabemasken für DC-Quelle (PV-Generator/Batterie).
Anzeige | Einstellung | Beschreibung |
---|---|---|
DC-Startspannung | ||
DC-Startspannung |
| 1Startspannung einstellen. 2Aktionsfeld bestätigen. |
Isolationswiderstand | ||
Isolationswiderstand | 36 – 1000 | 1Schwellwert einstellen, ab dem die Isolations-Überwachung einen Fehler meldet. 2Aktionsfeld bestätigen. |
DC Konfiguration | ||
DC Konfiguration | Alle Eingänge getrennt | Alle Eingänge parallel | Empfohlene Standardbeschaltungen beachten! 1„Alle verwendeten Eingänge getrennt auswählen“ falls Stränge einzeln angeschlossen werden. 2Optional: „Alle Eingänge parallel“ auswählen falls Stränge parallel angeschlossen werden. 3Aktionsfeld bestätigen. |
Global MPPT | ||
Global MPPT aktivieren | Ein | Aus | 1Modus für aktives Management auf alle MPPT-Tracker aktivieren. |
Zeitintervall | 5 – 120 min | 1Zeitintervall festlegen. |
Eingabemasken zur Konfiguration der Schnittstellen.
Anzeige | Einstellung | Beschreibung |
---|---|---|
Ethernet | ||
| ||
DHCP | Ankreuzen zum Aktivieren | Ein: Bei Verfügbarkeit eines DHCP-Servers werden IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway und DNS-Server automatisch von diesem Server bezogen und die genannten Menüeinträge ausgefüllt. Aus: Einstellungen manuell vornehmen. 1DHCP aktivieren oder deaktivieren. |
IP-Adresse |
| 1Eine im Netzwerk einmalige IPv4-Adresse zuweisen. |
Subnetzmaske |
| 1Subnetzmaske zuweisen. |
Standardgateway |
| 1IPv4-Adresse des Gateways eingeben. |
Primäre & Sekundäre DNS (optional) |
| 1IPv4-Adresse des DNS-Servers eingeben. 2Aktionsfeld bestätigen. |
| ||
Modbus TCP/UDP | Ankreuzen zum Aktivieren | 1Modbus TCP / UDP Lesezugriff erlauben. |
Modbus TCP/UDP | Ankreuzen zum Aktivieren | Die Aktivierung des Schreibzugriffs erlaubt das Setzen von systemkritischen Parametern über Modbus TCP. Schreibzugriff wirklich erlauben? 1Modbus TCP Schreibzugriff erlauben. 2Aktionsfeld bestätigen. |
Modbus TCP/UDP |
| 1Netzwerkport einstellen. |
| ||
Broker automatische Erkennung | Ankreuzen zum Aktivieren |
|
Broker IP |
| Die Standardeinstellung dient zur erfolgreichen Kommunikation mit Segment Controller. 1Anzeige der vom Segment-Controller übermittelten IP-Adresse. 2Aktionsfeld bestätigen. |
Broker Port |
| |
Solar.web | ||
In diesem Menü kann man der technisch notwendigen Datenverarbeitung zustimmen oder diese ablehnen. |
Eingabemasken zur erweiterten Gerätefunktionen.
Anzeige | Einstellung | Beschreibung |
---|---|---|
AFPE (ARC-Fault Protection Equipment) | ||
ARC Manual Restart |
|
|
Konstantspannungsregler | ||
Konstantspannungsmodus | Aus | Ein | 1Konstantspannungsregler aktivieren oder deaktivieren. |
Konstantspannung |
| 1Wert für Konstantspannungsregler einstellen. 2Aktionsfeld bestätigen. |
SPD Überwachung | ||
SPD Überwachung AC | Ankreuzen zum Aktivieren | 1Überspannungsschutz aktivieren. 2Aktionsfeld bestätigen. |
Q on Demand
| ||
Nachtabschaltung | Ankreuzen zum Aktivieren | Es werden die aktuell vorgegebenen Blindleistungseinstellungen verwendet. Leistungsabhängige Funktionen werden nicht verwendet. Bei AC-Trennung während der Nacht steht die Funktion erst am nächsten Tag zur Verfügung. 1„Q on Demand“ Funktion wird durch Deaktivieren der Nachtabschaltung aktiviert. 2Funktion in den Speicher übertragen. 3Hinweisfenster beachten und Funktion mit OK-Button aktivieren. |
Kompatibilität mit Typ B RCD | ||
Kompatibilität mit Typ B RCD | Ankreuzen zum Aktivieren | 1Angeschlossener RCD – Typ B aktivieren. 2Aktionsfeld bestätigen. |
Relais | ||
Relais | Positive Logik | Negative Logik inactive | active | 1Logikart auswählen. 2Aktivitätsform auswählen. 3Aktionsfeld bestätigen. |
Möglichkeit Updates durchzuführen, Service-/ Parameterdaten abzurufen und Remotezugriff zu erteilen.
Anzeige | Einstellung | Beschreibung |
---|---|---|
Firmwareupdate | ||
Sofortupdate durchführen |
| 1Firmware-Updatedatei über Durchsuchen…-Button auswählen und bestätigen 2Firmware über Hochladen-Button aufspielen. 3Während des gesamten Updateprozesses muss die AC- und DC-Versorgung des Wechselrichters sichergestellt sein. Ein Wegfall der Versorgung kann zu einer Beschädigung des Geräts führen. Mit Update fortfahren? |
Servicepaket exportieren | ||
Servicepaket exportieren |
| 1Exportieren Button drücken und Datei an Fronius senden. |
Service Log | ||
Service Log |
| 1Zusätzliche Servicetätigkeiten eintragen (Ausnahme: „user“-Oberfläche) 2Servicelogs bei Bedarf exportieren. |
Logging Management | ||
| ||
Benutzer Logging-Intervall | 1 | 5 | 10 | 15 [Minuten] | Einstellung und Dauer, bis Speicher überschrieben wird: 1min – 5 Tage; 5min – 4,5 Jahre; 10 min – 9 Jahre; 15 min – 14 Jahre. 1Zeitspanne zwischen 2 Logdaten-Erfassungen festlegen. |
Service Logging-Intervall | 1 – 120 [sec] | Einstellung und Dauer, bis Speicher überschrieben wird: 1 sec – 9 Tage; 10 sec – 92,5 Tage; 120 sec - 1110 Tage 1Zeitspanne zwischen 2 Logdaten-Erfassungen festlegen. |
DC-DSP Logging-Intervall | 1 – 120 [sec] | Einstellung und Dauer, bis Speicher überschrieben wird: 1 sec – 9 Tage; 10 sec – 92,5 Tage; 120 sec - 1110 Tage 1Zeitspanne zwischen 2 Logdaten-Erfassungen festlegen. |
ARC-DSP Logging-Intervall | 1 – 120 [sec] | Einstellung und Dauer, bis Speicher überschrieben wird: 1 sec – 9 Tage; 10 sec – 92,5 Tage; 120 sec - 1110 Tage 1Zeitspanne zwischen 2 Logdaten-Erfassungen festlegen. |
| ||
Benutzer-Logdaten | cosPhi | fac (Hz) | lac 1 (A) | lac2 (A) | lac3 (A) | idc (A) | Qac (var) | 1Datum über Kalender selektieren. 2Messdaten über Drop-Downfeld auswählen. 3Messdaten aktualisieren. 4Ausgewählte Messdaten oder Selektive Messdaten auf Speichergerät übertragen. |
Parameterverwaltung | ||
Werkseinstellung | 1Alle Parameter / Länderspezifische Parameter / Netzwerkspezifische Parameter mit Grundeinstellwert vergleichen. 2Bei Bedarf Parameter durch Button Wiederherstellen zurücksetzen. | |
Konfiguration exportieren |
| 1Exportierende Parameter für Geräteunabhängige Einstellungen / Alle Einstellungen exportieren. 2Auswahl der Parameter für Exportieren in eine Datei oder den Anlagen Manager anlegen. |
Konfiguration importieren |
| 1Auswählen der Parameterdatei über den Durchsuchen Button. 2Importieren der Parameter über den Hochladen Button. |
Installationsassistent | ||
Installationsassistent |
| Bei abgeschlossener Installation erscheint der Text: Installationsassistent wurde abgeschlossen |
Netzwerkstatistiken | ||
Netzwerkstatistiken |
| 1Aktualisieren betätigen. |
Historie | ||
Zeigt alle getätigten Aktionen im System und auf der Web-Oberfläche an. | ||
Benutzerkontenverwaltung | ||
Benutzerkontenverwaltung |
| Nach Erstinbetriebnahme müssen Sie das vorkonfigurierte Passwort ändern. 1Benutzernamen eingeben. 2Benutzerdefiniertes Passwort eingeben. |
Gerät neustarten | ||
Gerät neustarten |
| 1Bei Bedarf Neustart des Gerätes auslösen. |
Blindleistung kann in elektrischen Energieversorgungsnetzen zur Spannungsstützung verwendet werden. Einspeisewechselrichter tragen somit zur statischen Spannungshaltung bei. An den induktiven und kapazitiven Komponenten der Betriebsmittel bewirkt Blindleistung einen Spannungsfall, der je nach Vorzeichen die Spannung stützen oder absenken kann. Bezieht die Erzeugungsanlage während der Wirkleistungseinspeisung induktive Blindleistung, kann ein Teil des durch die Wirkleistungseinspeisung verursachten Spannungshubs durch den Bezug von Blindleistung kompensiert werden.
Der Netzbetreiber legt den Blindleistungsbetrieb und das entsprechende Regelverfahren fest. Falls kein Regelverfahren vorgegeben wird, sollte die Anlage mit einer festen Blindleistungsvorgabe von 0% betrieben werden.
Blindleistung kann in elektrischen Energieversorgungsnetzen zur Spannungsstützung verwendet werden. Einspeisewechselrichter tragen somit zur statischen Spannungshaltung bei. An den induktiven und kapazitiven Komponenten der Betriebsmittel bewirkt Blindleistung einen Spannungsfall, der je nach Vorzeichen die Spannung stützen oder absenken kann. Bezieht die Erzeugungsanlage während der Wirkleistungseinspeisung induktive Blindleistung, kann ein Teil des durch die Wirkleistungseinspeisung verursachten Spannungshubs durch den Bezug von Blindleistung kompensiert werden.
Der Netzbetreiber legt den Blindleistungsbetrieb und das entsprechende Regelverfahren fest. Falls kein Regelverfahren vorgegeben wird, sollte die Anlage mit einer festen Blindleistungsvorgabe von 0% betrieben werden.
Blindleistung kann in elektrischen Energieversorgungsnetzen zur Spannungsstützung verwendet werden. Einspeisewechselrichter tragen somit zur statischen Spannungshaltung bei. An den induktiven und kapazitiven Komponenten der Betriebsmittel bewirkt Blindleistung einen Spannungsfall, der je nach Vorzeichen die Spannung stützen oder absenken kann. Bezieht die Erzeugungsanlage während der Wirkleistungseinspeisung induktive Blindleistung, kann ein Teil des durch die Wirkleistungseinspeisung verursachten Spannungshubs durch den Bezug von Blindleistung kompensiert werden.
Der Netzbetreiber legt den Blindleistungsbetrieb und das entsprechende Regelverfahren fest. Falls kein Regelverfahren vorgegeben wird, sollte die Anlage mit einer festen Blindleistungsvorgabe von 0% betrieben werden.
Das Gerät kann im angegebenen dauerhaften Spannungsbereich betrieben werden. Die maximale Scheinleistung bei Unterspannung hängt aufgrund des maximalen Dauerstroms von der Netzspannung ab, wie in der folgenden Tabelle dargestellt.
Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den Blindleistungs-Betriebsbereich in Abhängigkeit von der Wirkleistung sowie den Scheinleistungsbetriebsbereich in Abhängigkeit von der Netzspannung für verschiedene Geräte.
Maximale dauerhafte Scheinleistung in Abhängigkeit der Netzspannung:
Maximale Scheinleistung [p.u.] | Argeno 125 Spannung mit UN 380V |
---|---|
1,0 | ≥ 397 |
0,95 | 377 |
0,90 | 357 |
0,85 | 337 |
Bei allen Regelmethoden wird der vorgegebene Sollwert an den Anschlussklemmen des Wechselrichters mit einer stationären Abweichung der Blindleistung von maximal 2% SN eingeregelt. Diese maximale Abweichung bezieht sich stets auf den Vorgabewert der Blindleistung. Wird in der Regelmethode der Leistungsfaktor cos j vorgegeben, bezieht sich die Abweichung auf den sich aus der aktuellen Leistung ergebenden Blindleistungswert.
Das Einschwingverhalten der Regelmethoden wird durch einen PT-1-Filter bestimmt. Die Einschwingzeit beträgt dabei 5 Tau, was dem Erreichen von etwa 99 % des Endwertes bei einem PT-1-Filter entspricht. Je nach ausgewählter Regelmethode gibt es weitere Parameter, die das dynamische Verhalten beeinflussen.
Bei allen Methoden ist standardmäßig die Priorität auf Blindleistung eingestellt, diese kann jedoch deaktiviert werden. Bei Verwendung der Vorgabe Q und des Q(U)-Modus kann die Priorität gewählt werden. Die maximal mögliche Wirkleistung, die eingespeist werden kann, wird bei Erreichen der maximalen Nutzleistung entsprechend dem P-Q-Betriebsbereich reduziert.
Modell | Parameter | Skalierungsfaktor | R/RW | Bereich | Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
126. | ModEna | ModEna | RW | 0 / 1 | Das im Gerät ausgewählte Blindleistungsverfahrenn kann über SunSpec nur indirekt aktiviert / deaktivieren werden. |
Vorgabe cos j
Im cos j-konstanten Modus wird der angegebene Leistungsfaktor vom Wechselrichter fest eingestellt. Der Blindleistungspegel wird gemäß Q = P * tan j in Abhängigkeit von der Leistung eingestellt, um den angegebenen Leistungsfaktor kontinuierlich beizubehalten. Bei Änderung des Einstellwerts wird der neue Wert durch einen Filter gedämpft übernommen. Die Einschwingzeit ist parametrierbar und beträgt 1 Sekunde (entspricht 5 Tau, wobei laut SunSpec idealerweise 3 Tau vorgesehen sind) mit dem Einschwingverhalten eines PT-1-Filters mit einer Zeitkonstante von Tau = 200 ms. Der angegebene Leistungsfaktor kann im Display oder über Kommunikation mittels RS485-Protokoll und MODBUS/SunSpec konfiguriert werden.
Wenn der geltende Grid-Code erfordert, dass der cos j um einen definierten Gradienten oder eine definierte Einschwingzeit langsamer als den konfigurierten Tau=200ms auf den Sollwert reagiert, muss dieser Gradient oder diese Einschwingzeit in der Anlagensteuerung implementiert werden
Modell | Parameter | Skalierungsfaktor | R/RW | Bereich | Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
123. | OutPFSet | OutPFSet_SF | RW | 1-0,3 [°] | Leistungsfaktor auf bestimmten Wert einstellen |
123. | OutPFSet_RmpTms |
| R | 1 –65524 [% Slim / min] | Legt das dynamische Verhalten bei Änderung des Leistungsfaktor cos j fest. Der Leistungsfaktor wird mit dem festgelegten Gradienten geändert. |
123. | OutPFSet_WinTms | VArPCt_SF | RW | 1000 – 120000 [ms] | Einschwingzeit bei einer sprunghaften Änderung des Blindleistungssollwertes einstellen (z. B. durch einen Spannungssprung). |
123. | OutPFSet_RvrtTms |
| RW | 0 – 1000 [s] | Legt die Zeit fest, nach der der Wechselrichter, wenn er keine neue Leistungsfaktorvorgabe erhält, auf das zuvor gültige Blindleistungsverfahren zurückfällt. |
Vorgabe Q
Im Q-konstanten Modus wird der spezifizierte Blindleistungswert vom Wechselrichter fest eingestellt. Bei Änderung der Vorgabe wird der neue Wert durch einen Filter gedämpft übernommen. Die Einschwingzeit und die Gradientenbegrenzung können über die Web-Oberfläche konfiguriert werden. Die Einschwingzeit beträgt 1 Sekunde und folgt dem Einschwingverhalten eines PT-1-Filters mit einer Zeitkonstante von Tau = 200 ms. Die spezifizierte Blindleistung kann im Display oder über Kommunikation mittels RS485-Protokoll und MODBUS/SunSpec konfiguriert werden.
Wenn der geltende Grid-Code eine Blindleistungsreaktion auf den Sollwert mit einem definierten Gradienten oder einer Einschwingzeit verlangt, die langsamer als die konfigurierte Zeitkonstante von Tau = 200 ms ist, muss dieser Gradient oder diese Einschwingzeit in der Anlagensteuerung implementiert werden.
Modell | Parameter | Skalierungsfaktor | R/RW | Bereich | Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
123. | VArWMaxPct | VArPCt_SF | RW | 0-100 [%Pmax] | Sollwert der Blindleistung kann in Abhängigkeit der eingestellten maximalen Wirkleistung eingestellt werden. |
123. | VArPct_RvrtTms |
| RW | 0 – 1000 [s] | Legt die Zeit fest, nach der der Wechselrichter, wenn er keine neue Blindleistungsvorgabe erhält, auf das zuvor gültige Blindleistungsverfahren zurückfällt. |
123. | VArPct_RmpTms |
| R | 1 - 65524 [% Slim / min] | Legt das dynamische Verhalten bei Änderung des Blindleistungswertes fest. Die Blindleistung wird mit dem festgelegten Gradienten geändert. |
123. | VArPct_RmpTms |
| RW | 1000 – 120000 [ms] | Legt das dynamische Verhalten bei Änderung des Wirkleistungssollwertes fest. Die Wirkleistung wird entsprechend einer PT-1-Kennlinie mit einer Einschwingzeit von 5 Tau geändert. |
cos j (P)
In der Betriebsart cos j (P) wird der Sollwert von cos j und der daraus abgeleitete Sollwert der Blindleistung kontinuierlich in Abhängigkeit vom tatsächlichen Leistungsniveau berechnet. Diese Funktion stellt sicher, dass die Blindleistung das Netz unterstützt, wenn aufgrund eines hohen Einspeiseniveaus ein signifikanter Spannungsanstieg zu erwarten ist. Es wird eine Kennlinie vorgegeben, mit der bis zu 10 Stützstellen, also Wertepaare für Wirkleistung und cos j, konfiguriert werden können. Die Wirkleistung wird in Prozent in Bezug auf die eingestellte maximale Scheinleistung Slim eingegeben. Weitere Parameter ermöglichen es, die Funktionalität einzuschränken und die Aktivierung auf einen bestimmten Spannungsbereich zu begrenzen.
Q (U) 10 Stützstellen
Im Modus Q(U) wird der Sollwert der Blindleistung kontinuierlich in Abhängigkeit von der Netzspannung berechnet. Diese Funktion stellt sicher, dass die Netzunterstützung durch Blindleistung erfolgt, sobald die Spannung tatsächlich von der Zielspannung abweicht. In diesem Fall wird eine Kennlinie vorgegeben, mit der bis zu 10 Stützstellen, bestehend aus Wertepaaren für Spannung und Blindleistung, konfiguriert werden können. Weitere Parameter ermöglichen die Begrenzung der Funktionalität und die Aktivierung auf bestimmte Leistungsstufen sowie die Parametrierung des Einschwingverhaltens.
Die Verlagerungsspannung wird zur Berechnung des Blindleistungszielwertes für dreiphasige Einheiten verwendet.
Q (P) 10 Stützstellen
Im Modus Q(P) wird der Sollwert der Blindleistung kontinuierlich in Abhängigkeit von der Wirkleistung berechnet. In diesem Modus wird eine Kennlinie vorgegeben, mit der bis zu 10 Stützstellen, bestehend aus Wertepaaren für Leistung und Blindleistung, konfiguriert werden können. Die Funktion ermöglicht die Parametrierung des Einschwingverhaltens. Die Verlagerungsleistung wird zur Berechnung des Blindleistungszielwertes für dreiphasige Einheiten verwendet.
Anzeige | Einstellung | Beschreibung |
---|---|---|
Modus | Vorgabe cos-phi | Vorgabe Q | Cos-phi(P/ Plim) | Q(U) | Q(P) | Aktives Verfahren zur Blindleistungsregelung auswählen und im jeweiligen Verfahren die Parameter definieren. |
Cos-phi konstant | ||
Cos-phi konstant | 0,3 - 1 | Vorgegebener Leistungsfaktor |
| übererregt | untererregt | Blindleistungsbetrieb: Untererregt entspricht einer induktiven Last, übererregt entspricht einer kapazitiven Last. |
Leistungsgradient steigend & fallend | 1 – 65534 | Maximale Änderung der Blindleistung %Slim/min bei Wechsel in übererregten Betrieb. |
Einschwingzeit | 1000 – 120000 | Legt das dynamische Verhalten bei Änderung des cos j-Sollwertes fest. Bei einer Änderung der Blindleistung wird cos j entsprechend einer PT-1-Kennlinie mit einer Einschwingzeit von 5 Tau geändert. |
Q konstant | ||
Q konstant | 0 – 100 [% Slim] | In Prozent der maximalen Blindleistung einstellen. |
| übererregt | untererregt | Blindleistungsbetrieb: Untererregt entspricht einer induktiven Last, übererregt entspricht einer kapazitiven Last. |
Steigender & Fallender Ausgangsgradient | 1 – 65534 | Zusätzlich zur Konfiguration des dynamischen Verhaltens durch die Einschwingzeit entsprechend einem Filter erster Ordnung kann die Blindleistungseinstellung durch einen maximalen Gradienten, d. h. die maximale Änderung der Blindleistung pro Zeit, eingestellt werden. |
| steigend | fallend | Maximale Änderung der Blindleistung %Slim/min bei Wechsel in übererregten Betrieb. |
Einschwingzeit | 1000 – 120000 | Legt das dynamische Verhalten bei Änderung des Q-Sollwertes fest. Bei einer Änderung der Blindleistung oder bei Lock-in oder Lock-out wird Q entsprechend einer PT-1-Kennlinie mit einer Einschwingzeit von 5 Tau geändert. |
Cos-phi(P) | ||
Lock-In-Spannung | 10 – 126.6 [% Unom] | Die Regelung wird oberhalb dieser Spannung aktiviert. |
Lock-Out-Spannung | 10 – 126.6 [% Unom] | Die Regelung wird unterhalb dieser Spannung deaktiviert. |
Leistungsgradient steigend & fallend | 1 – 65534 [% Slim/min] | Maximale Änderung der Blindleistung %Slim/min bei Wechsel in übererregten Betrieb. |
Einschwingzeit | 1000 – 120000 [ms] | Legt das dynamische Verhalten bei Änderung des cos j-Sollwertes fest. Bei einer Änderung der Wirkleistung oder bei Lock-in oder Lock-out wird cos j entsprechend einer PT-1-Kennlinie mit einer Einschwingzeit von 5 Tau geändert. |
Anzahl Stützstellen | 2 - 10 | Anzahl der Stützstellen für die cos j / (p/pn)-Kennlinie festlegen. |
1. Stützstelle … 10. Stützstelle | 0V – Max. Spannung Dauerbetrieb | Leistung der Stützstelle als Prozent der Maximalleistung. |
| 1 – 0,3 | Blindleistung der Stützstelle als Prozent der Maximalleistung. |
| übererregt | untererregt | Blindleistungsbetrieb: Untererregt entspricht einer induktiven Last, übererregt entspricht einer kapazitiven Last. |
Q(P) 10 Stützstellen | ||
Leistungsgradient steigend & fallend | 1 – 65534 [% Slim/min] | Die Änderungsrate des Ausgangs, wird bei einer Erhöhung der Ausgangsleistung durch den konfigurierten Wert begrenzt. |
Einschwingzeit | 200 – 60000 [ms] | Legt das dynamische Verhalten bei Änderung des Q-Sollwertes an. Bei einer Wirkleistungsänderung wird der Q-Sollwert gemäß einer PT-1- Kennlinie mit einer Einschwingzeit von 5 Tau geändert. |
Anzahl Stützstellen | 2 - 10 | Anzahl der Stützstellen für die Q(P)-Kennlinie festlegen. |
1. Stützstelle … 10. Stützstelle | 0V – Max. Spannung Dauerbetrieb | Leistung der Stützstelle als Prozent der Maximalleistung. |
| 1 – 0,3 | Blindleistung der Stützstelle als Prozent der Maximalleistung. |
| übererregt | untererregt | Blindleistungsbetrieb: Untererregt entspricht einer induktiven Last, übererregt entspricht einer kapazitiven Last. |
Q(U) 10 Stützstellen | ||
Lock-In-Leistung | 0 – 100 [% Slim] | Wirkleistungsschwelle, bei deren Überschreiten die Funktion aktiviert wird. |
Lock-Out-Leistung | 0 – 100 [% Sn] | Wirkleistungsschwelle, bei deren Unterschreiten die Funktion aktiviert wird. |
Lock-In Zeit | 0 – 60000 [ms] | Dauer, für die die Wirkleistung unterhalb der Lock-in-Leistung sein muss, bevor die Regelung deaktiviert wird. |
Lock-Out Zeit | 0 – 60000 [ms] | Dauer, für die die Wirkleistung unterhalb der Lock-out-Leistung sein muss, bevor die Regelung deaktiviert wird. |
Totzeit | 0-10000 [ms] | Wechselt bei aktiver Regelung die Spannung von einem Kennlinien-Abschnitt mit Q=0 in einen Kennlinienabschnitt mit Q ¹ 0, so wird die Einstellung der Blindleistung um die eingestellte Totzeit verzögert. Nach Ablauf der Totzeit ist der Regelkreis wieder unverzögert, die eingestellte Einschwingzeit bestimmt das Einschwingverhalten. |
Steigender & Fallender Ausgangsgradient | 1 – 65534 | Zusätzlich zur Konfiguration des dynamischen Verhaltens durch die Einschwingzeit entsprechend einem Filter erster Ordnung kann die Blindleistungseinstellung durch einen maximalen Gradienten, d. h. die maximale Änderung der Blindleistung pro Zeit, eingestellt werden. |
Einschwingzeit | 1000 – 120000 [ms] | Einschwingzeit bei einer sprunghaften Änderung des Blindleistungssollwertes (z. B. durch einen Spannungssprung). Das Einschwingverhalten entspricht einem Filter erster Ordnung (PT-1) mit Einschwingzeit = 5 Tau. |
Min. Cos-Phi Q1 - Min. Cos-Phi Q4 | 0 – 1 | Um bei großer Spannungsabweichung eine übermäßige Blindleistungseinspeisung und damit deutliche Reduktion der maximal einspeisbaren Wirkleistung zu verhindern, kann der maximale Blindleistungsstellbereich durch einen minimalen cos j-Faktor eingeschränkt werden |
Q1 |
| Minimaler cos j im übererregten Betriebsmodus (Einspeisung). |
Q4 |
| Minimaler cos j im untererregten Betriebsmodus (Einspeisung). |
Q2 |
| Minimaler cos j im übererregten Betriebsmodus (Ladung). |
Q3 |
| Minimaler cos j im untererregten Betriebsmodus (Ladung). |
Spannungstotband | 0 – 5 [% Uref] | Die Regelung wird oberhalb dieser Spannung aktiviert. |
Q(U) Offset (temporär) |
| Wirkleistungsschwelle, bei deren Überschreiten die Funktion aktiviert wird. |
Q minimum | 0 – 100 [% Slim] | Blindleistung Q auf einen minimalen Wert einstellen. |
Q maximum | 0 – 100 [% Slim] | Blindleistung Q auf einen maximalen Wert einstellen. |
US, US: Autonome Anpassung Vref |
| Die autonomen Anpassung der Referenzspannung ermöglicht eine dynamische Blindleistungsfunktion. Dadurch wird die Referenzspannung der Q(U) Kennlinie dynamisch über ein PT1 Filter an die Netzspannung angeglichen. |
US, UD: Zeitkonstante Einstellung Vref | 300 – 5000 [s] | Die Zeitkonstante definiert die Regelgeschwindigkeit in der die Referenzspannung der Q(U) Kennlinie an die Netzspannung angeglichen wird. |
Prioritäts Modus | Q-Priorität | P-Priorität | Alternativ zur Standardeinstellung Q-Priorität kann P-Priorität ausgewählt werden. Bei P-Priorität wird der Blindleistungsstellbereich abhängig von der Scheinleistungsbegrenzung des Wechselrichters und der aktuell verfügbaren eingespeisten Wirkleistung eingeschränkt. |
Aktive Kurve | 1 – 4 / Kurve 1 TMP / Kurve 2 / Kurve 3 / Kurve 4 | Bis zu vier Kennlinien können unabhängig konfiguriert und jeweils eine davor für die Regelung aktiviert werden. |
Anzahl Stützstellen | 2 – 10 | Anzahl der Stützstellen für die Q(U)-Kennlinie festlegen. |
1. Stützstelle … 10. Stützstelle | Leistung | Spannung | Erregung | Leistung der Stützstelle als Prozent der Maximalleistung. |
| Leistung | Spannung | Erregung | Spannung der Stützstelle in Volt. |
| Leistung | Spannung | Erregung | Blindleistungsbetrieb: Untererregt entspricht einer induktiven Last, übererregt entspricht einer kapazitiven Last. |
Bei allen im Folgenden beschriebenen Regelmethoden wird der vorgegebene Sollwert an den Anschlussklemmen des Wechselrichters mit einer stationären Abweichung der Wirkleistung von maximal 2 % SN eingeregelt.
Das Einschwingverhalten der Regelmethoden wird durch einen PT-1-Filter bestimmt. Die Einschwingzeit entspricht dabei 5 Tau, also dem Erreichen von ca. 99 % des Endwertes bei einem PT-1-Filter. Je nach ausgewählter Regelmethode gibt es noch weitere Parameter, die das dynamische Verhalten festlegen.
Bei allen im Folgenden beschriebenen Regelmethoden wird der vorgegebene Sollwert an den Anschlussklemmen des Wechselrichters mit einer stationären Abweichung der Wirkleistung von maximal 2 % SN eingeregelt.
Das Einschwingverhalten der Regelmethoden wird durch einen PT-1-Filter bestimmt. Die Einschwingzeit entspricht dabei 5 Tau, also dem Erreichen von ca. 99 % des Endwertes bei einem PT-1-Filter. Je nach ausgewählter Regelmethode gibt es noch weitere Parameter, die das dynamische Verhalten festlegen.
Die Funktion „P-Sollwert“ ist bei allen PV-Wechselrichtern in das MPP-Tracking des Wechselrichters integriert. Der P-Sollwert wird basierend auf dem MPP-Tracking-Algorithmus laufend neu berechnet.
Hierzu entspricht auch das Model 704 (DER AC Controls) die aktuelle Marktvorgabe.
Zur Begrenzung der maximalen Einspeiseleistung ist die Funktion „P-Limit“ verfügbar. Damit kann bei Bedarf die maximal mögliche Einspeisung eines Wechselrichters reduziert werden, beispielsweise zur Engpassmanagement des Verteilnetzbetreibers.
P-Limit ist nur über das MODBUS/SunSpec-Wechselrichtermodell 123 Immediate Inverter Controls und per RS485- Kommunikation verfügbar.
Bei Empfang eines Sollwertes für P-Limit wird die Ausgangsleistung des Wechselrichters auf den vorgegebenen Leistungswert begrenzt. Bei Änderung des Grenzwertes wird der neue Wert durch einen Filter und eine Gradientenbegrenzung übernommen. Die Momentanleistung kann unterhalb des festgelegten Grenzwertes liegen, da die verfügbare Leistung (PV) und der Leistungssollwert (Speicher) unterhalb des festgelegten Grenzwert liegen kann. Abhängig von der Wechselrichterserie sind die Einschwingzeit und Gradientenbegrenzung einstellbar.
Modell | Parameter | Skalierungsfaktor | R/RW | Bereich | Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
123 | WMaxLimPct | WMaxLimPct_SF | RW | 0 – 100 [%] | Leistungsbegrenzung auf einen bestimmten % Wert einstellen. |
123 | WMaxLimPct_RvrtTms |
| RW | 0 – 1000 [s] | Legt die Zeit fest, nach der der Wechselrichter, wenn er keine neue Leistungsbegrenzung erhält, diese aufhebt. |
123 | WMaxLimPct_RmpTms |
| RW | 1 – 65534 [% Slim /min] | Legt das dynamische Verhalten bei Änderung des Wirkleistungssollwertes fest. Die Wirkleistung wird mit dem festgelegten Gradienten geändert. |
Wenn die geltende Netzanschlussrichtlinie ein Einregeln der Wirkleistung auf den Sollwert mit einem definierten Gradienten oder einer definierten Einschwingzeit fordert, kann das Gerät so konfiguriert werden, dass dieser Gradient eingehalten wird. Darüber hinaus kann der Gradient auch in der Anlagenregelung implementiert werden. Diese zweite Lösung ist für alle anderen Wechselrichter anzuwenden.
Wenn im vorgelagerten Verteilnetz die Spannung zu stark ansteigt und nicht genug Blindleistung aufgenommen werden kann, muss eventuell die Wirkleistung reduziert werden. Um das Netz optimal zu nutzen, gibt es die P(U)-Regelung.
Die P(U)-Regelung reduziert die eingespeiste Wirkleistung als Funktion der Netzspannung auf Grundlage einer vorgegebenen Kennlinie. Die P(U)-Regelung ist als absolute Leistungsgrenze implementiert. Die tatsächliche Leistung des Wechselrichters kann unterhalb dieser Grenze aufgrund einer möglichen Schwankung der verfügbaren Leistung oder des Sollwertes frei variieren, steigt jedoch nie über die absolute Leistungsgrenze an.
Anzeige | Einstellung | Beschreibung |
---|---|---|
Betriebsmodus | Aus | Ein | Regelverfahren aktivieren. Aus: Deaktiviert die dynamische Netzstützung durch dynamischen Blindstrom. Die dynamische Netzstützung durch Störfestigkeit bleibt aktiv. |
Referenzleistung | Momentanleistung | Nennleistung | Legt die Leistungsreferenz für die Kennlinie fest. 100 % entsprechen dabei der Nennleistung oder der tatsächlichen Leistung zum Zeitpunkt der Aktivierung der Funktion, dem Zeitpunkt, als die Spannung die konfigurierte Stützstelle passiert. |
Bewertete Spannung | Maximale Phasenspannung | Mitsystemspannung | Zu bewertende Spannung auswählen. Legt fest, welche Spannung in einem Dreiphasensystem evaluiert wird. |
Hysteresenmodus | Aus | Ein | Aus: Im Nicht-Hysteresenmodus wird die Wirkleistung bei fallender Spannung sofort erhöht. Ein: Im Hysteresenmodus wird die Leistung bei fallender Spannung nicht erhöht. |
Deaktivierungsgradient | 0 – 65534 [% / min] | Wenn die verfügbare Leistung über der tatsächlichen Leistung zum Zeitpunkt der Deaktivierung liegt, wird die Leistungserhöhung zurück auf die maximale Leistung beschränkt. Die Beschränkung wird durch eine absolute Leistungsgrenze implementiert, die sich mit einem kontinuierlichen Gradienten bis zur maximalen Leistung erhöht. Die tatsächliche Leistung des Wechselrichters kann unterhalb dieser Grenze aufgrund einer möglichen Schwankung der verfügbaren Leistung oder des Sollwertes frei variieren, steigt jedoch nie über die absolute Leistungsgrenze an. |
Deaktivierungszeit | 0 – 60000000 [ms] | Wird nur bei aktiviertem Hysteresenmodus evaluiert: Beobachtungszeit, für die die Spannung unter der niedrigsten konfigurierten Stützstelle bleiben muss, bevor die Funktion deaktiviert wird. |
Steigender & Fallender Ausgangsgradient | 1 – 65534 [% / min] | Legt das dynamische Verhalten bei Änderung der Wirkleistung für Leistungsanstieg fest. Bei einer Spannungsänderung wird die Wirkleistung mit dem festgelegten Gradienten geändert. Der Gradient wird mit der Einschwingzeit überlagert. Legt das dynamische Verhalten bei Änderung der Wirkleistung für Leistungsabfall fest. Bei einer Spannungsänderung wird die Wirkleistung mit dem festgelegten Gradienten geändert. Der Gradient wird mit der Einschwingzeit überlagert. |
Einschwingzeit | 1000 – 120000 [ms] | Legt das dynamische Verhalten bei Änderung des Wirkleistungssollwertes fest. Bei einer Spannungsänderung wird die Wirkleistung entsprechend einer PT-1-Kennlinie mit einer Einschwingzeit von 5 Tau geändert. Die Einschwingzeit wird mit dem steigenden und fallenden Gradienten überlagert. |
Aktive Kurve | 1 - 5 | Aktive Kurve auswählen. Bis zu 5 Kennlinien können unabhängig konfiguriert und jeweils eine davon für die Regelung aktiviert werden. |
Anzahl Stützstellen | 2 - 5 | Bis zu fünf Stützstellen konfigurierbar. Der Leistungswert des ersten und letzten Wertepaars wird auch als maximaler oder. minimaler Wirkleistungswert verwendet, der über die Grenzen der Kennlinie hinaus gültig ist. |
Leistung | 0,0 – 100,0 [% Pref] | |
Spannung | 80,0 – 126,0 |
Einregelung der Wirkleistung P(f) bei Überfrequenz
Einspeisewechselrichter müssen sich an der Frequenzhaltung im Verbundnetz beteiligen. Verlässt die Netzfrequenz das normale Toleranzband (z. B. ±200 mHz), so liegt ein kritischer Netzzustand vor. Bei Überfrequenz handelt es sich um einen Erzeugungsüberschuss, bei Unterfrequenz um einen Erzeugungsmangel. PV-Anlagen müssen ihre Einspeisewirkleistung relativ zur Frequenzabweichung anpassen. Bei Überfrequenz wird die Leistungsanpassung durch eine maximale Einspeisegrenze festgelegt. Die tatsächliche Leistung des Wechselrichters kann unterhalb dieser Grenze aufgrund einer möglichen Schwankung der verfügbaren Leistung oder des Sollwerts frei variieren, steigt jedoch nie über die absolute Leistungsgrenze an.
Gleichung 1 definiert die maximale Grenze mit DP entsprechend Gleichung 2, PM die Momentanleistung zum Zeitpunkt der Aktivierung und Pref die Referenzleistung. Pref ist definiert als PM, die Momentanleistung zum Zeitpunkt der Aktivierung. f ist die Momentanfrequenz und f1 ist die festgelegte Aktivierungsschwelle.
In manchen Normen wird die Leistungsanpassung nicht durch einen Gradienten (g), sondern durch einen Abfall (s) festgelegt, wie in Gleichung 3 angegeben. Der Abfall s kann gemäß Gleichung 4 in einen Gradienten g umgewandelt werden.
Während eines Überfrequenzereignisses liegt die Frequenz f oberhalb der Aktivierungsschwelle f1. Folglich ist der Ausdruck (f1 - f) negativ und DP entspricht einer Reduktion der Einspeiseleistung.
Die Messgenauigkeit der Frequenz ist dabei besser als 10 mHz.
Die genaue Betriebsweise der Funktion wird vom Netzbetreiber oder von den einschlägigen Normen oder Netzanschlussrichtlinien vorgegeben. Die Konfigurierbarkeit der Funktion erlaubt es, verschiedensten Normen und Richtlinien gerecht zu werden. In manchen Ländereinstellungen sind bestimmte Konfigurationsmöglichkeiten nicht verfügbar, da die einschlägigen Normen oder Netzanschlussrichtlinien eine Einstellbarkeit verbieten.
Einregelung der Wirkleistung P(f) bei Unterfrequenz
Einige Netzanschlussrichtlinien erfordern zudem ein Einregeln der Wirkleistung P(f) bei Unterfrequenz. Da PV-Anlagen typischerweise im Maximum Power Point betrieben werden, steht keine Leistungsreserve zur Erhöhung der Leistung bei Unterfrequenz zur Verfügung.
Bei einer Abregelung der Anlage aufgrund der Marktregelung ist jedoch eine Erhöhung der Wirkleistung bis zur verfügbaren Leistung möglich. Da der Wechselrichter nicht in der Lage ist, Sollwerte für Vorgabe P zwischen dem obligatorischen Engpassmanagement des Netzbetreibers und der Marktregelung zu unterscheiden, muss dies in der standortspezifischen Infrastruktur der Anlagenregelung implementiert werden.
Anzeige | Einstellung | Beschreibung |
---|---|---|
P(f) Betriebsmodus | Aus | Modus 1 | Modus 2 | Modus 3 | Funktion aktivieren oder deaktivieren. Modus 1: Mit Hysterese aktiviert - Limit Modus 2: Ohne Hysterese aktiviert – Limit Im Modus 1 & 2 wird die Leistung unterhalb oder oberhalb (je nach Über- oder Unterfrequenz) der Kennlinie über einen Pset Befeh angepasst. Plim kann auch bei aktiver P(f) Kennlinie die Leistung limitieren. Modus 3: Ohne Hysterese aktiviert – Set Im Modus 3 wird die Vorfehlerleistung eingespeichert und die Leistung bewegt sich auf dieser Kennlinie. |
Modus dynamischer Gradient | Ein | Aus | Dynamischer Gradient aktivieren. Gradient „Einspeisen/Laden bei Über-/Unterfrequenz“ wird nicht angezeigt. |
Maximale dynamische Gradientenfrequenz | 50,22 – 70,5 [Hz] | Dynamischer Gradient maximale Frequenz: Dynamischer Gradient minimale Frequenz: |
Minimale dynamische Gradientenfrequenz | 45 – 50 [Hz] | |
Aktivierungsschwelle bei Unterfrequenz | 40 – 50 [Hz] | Aktivierungsschwelle (f1) Unterfrequenz: Aktivierungsschwelle (f1) Überfrequenz: |
Aktivierungsschwelle bei Überfrequenz | 50 – 60 [Hz] | |
Deaktiv. Bereich untere Grenze | 40 – 50 [Hz] | Wird nur in Modus 1 evaluiert. |
Deaktiv. Bereich obere Grenze | 50 – 60 [Hz] | |
P(f) Deaktivierungszeit | 0 – 6000000 [ms] | Wird nur in Modus 1 evaluiert. |
Deakt. Begrenzungszeit nach Fehler | 0 – 1000 [s] | Wird nur in Modus 2&3 evaluiert. |
Steigender & Fallender Deaktivierungsgrad. nach Fehler | 0 – 65534 [% / min] | Legt das dynamischen Verhalten bei Änderung der Wirkleistung für den Leistungsanstieg und Leistungsabfall fest. Für die eingestellte Dauer wird jegliche Wirkleistungsänderung auf den eingestellten Wert limitiert. |
P(f) Absichtliche Verzögerung | 0 – 5000 [ms] | Die Aktivierung der Funktion basierend auf der Aktivierungsschwelle wird um die konfigurierte Zeit verzögert. Diese Funktion gilt als kritisch für die Stabilität des Übertragungsnetzes und wird daher von mehreren nationalen Netzanschlussrichtlinien verboten. Diese Funktion wird von einigen nationalen Netzanschlussrichtlinien gefordert, um negative Auswirkungen auf die Inselnetzerkennung zu vermeiden, P(f) hat jedoch keine negative Auswirkung auf die erweiterte Inselnetzerkennung. |
P(f) Einschwingzeit | 200 – 2000 [ms] | Legt das dynamische Verhalten bei Änderung der Wirkleistungsgrenze fest. Bei einer Frequenzänderung wird die Wirkleistung entsprechend einer PT-1-Kennlinie mit einer Einschwingzeit von 5 Tau geändert. |
Steigender & Fallender Ausgangsgradient | 0 – 65534 [% / min] | Legt das dynamische Verhalten bei Änderung der Wirkleistung für Leistungsanstieg und -abfall fest. Bei einer Spannungsänderung wird die Wirkleistung mit dem festgelegten Gradienten geändert. Der Gradient wird mit der Einschwingzeit überlagert. |
P(f) Deaktivierungsgradient | 0 – 65534 | Wenn die verfügbare Leistung über der tatsächlichen Leistung zum Zeitpunkt der Deaktivierung liegt, wird die Leistungserhöhung zurück auf die maximale Leistung beschränkt. Die Beschränkung wird durch eine absolute Leistungsgrenze implementiert, die sich mit einem kontinuierlichen Gradienten bis zur maximalen Leistung erhöht. Die tatsächliche Leistung des Wechselrichters kann unterhalb dieser Grenze aufgrund einer möglichen Schwankung der verfügbaren Leistung oder des Leistungssollwerts frei variieren, steigt jedoch nie über die absolute Leistungsgrenze an. |
Die Störfestigkeit von Erzeugungsanlagen gegen Spannungseinbrüche und Spannungsspitzen im Versorgungssystem ist für eine zuverlässige Energieversorgung von großer Bedeutung. Durch die Störfestigkeit wird sichergestellt, dass kurzzeitige Störungsereignisse nicht zu einem Wegfall relevanter Erzeugungsleistung in einem größeren Bereich des Verbundnetzes führen. Durch die Netzstützung durch schnelle Fehlerstromeinspeisung wird zusätzlich die räumliche Ausdehnung des Ereignisses verringert.
Das Gerät erfüllt die Eigenschaft hinsichtlich der dynamischen Netzstützung durch Störfestigkeit. Relevant ist die Fähigkeit, am Netz zu bleiben. Ob das Gerät vom Netz abschaltet oder nicht, hängt darüber hinaus auch von den Schutzeinstellungen ab. Schutzeinstellungen dominieren über die Fähigkeit der Störfestigkeit.
Die Störfestigkeit von Erzeugungsanlagen gegen Spannungseinbrüche und Spannungsspitzen im Versorgungssystem ist für eine zuverlässige Energieversorgung von großer Bedeutung. Durch die Störfestigkeit wird sichergestellt, dass kurzzeitige Störungsereignisse nicht zu einem Wegfall relevanter Erzeugungsleistung in einem größeren Bereich des Verbundnetzes führen. Durch die Netzstützung durch schnelle Fehlerstromeinspeisung wird zusätzlich die räumliche Ausdehnung des Ereignisses verringert.
Das Gerät erfüllt die Eigenschaft hinsichtlich der dynamischen Netzstützung durch Störfestigkeit. Relevant ist die Fähigkeit, am Netz zu bleiben. Ob das Gerät vom Netz abschaltet oder nicht, hängt darüber hinaus auch von den Schutzeinstellungen ab. Schutzeinstellungen dominieren über die Fähigkeit der Störfestigkeit.
Störfestigkeit gegen Unterspannung
Spannungseinbrüche oberhalb der Grenzkurve (siehe nachfolgende Abbildung) können ohne Abschaltung vom Netz durchfahren werden. Die Einspeiseleistung wird dabei innerhalb der Grenzen des maximalen Dauerstroms des Wechselrichters konstant beibehalten.
Wenn eine Leistungsreduzierung erfolgt, wird die Leistung innerhalb von 100 ms nach Spannungswiederkehr wieder auf Vorfehlerleistung gesteigert.
Die Wechselrichter können Spannungsschwankungen durchfahren, sofern der Spannungspegel nicht länger als 100 s über dem Dauerbetriebsspannungsbereich bleibt und nicht über den kurzfristigen maximalen Betriebsspannungsbereich (bis 100 s) hinaus ansteigt. Die für jeden Wechselrichter spezifischen Werte finden Sie hier.
Der im Wechselrichter integrierte Schnittstellenschutz (Spannung, Frequenz, Anti-Islanding) ist in einem Bereich konfigurierbar, der das obige Verhalten zulässt. Wenn jedoch die Einstellung des Schnittstellenschutzes die Spannungs-Zeit-Kennlinie begrenzt, löst der Schnittstellenschutz aus und unterbricht die Durchfahrt wie konfiguriert.
Bei Aktivierung der dynamischen Netzstützung durch schnelle Fehlerstromeinspeisung wird zusätzlich zu den oben beschriebenen Eigenschaften der Störfestigkeit gegen Einbrüche und Spitzen Fehlerstrom eingespeist.
Der Wechselrichter passt bei Auftreten eines Einbruches oder einer Spitze sofort seine Stromeinspeisung an, um die Netzspannung zu stützen. Die Stützung erfolgt bei einem Spannungseinbruch mit übererregtem Blindstrom (entsprechend einer kapazitiven Last), bei einer Spannungsspitze mit untererregtem Blindstrom (entsprechend einer induktiven Last). Im Blindstrom-Prioritätsmodus wird der Wirkstrom soweit reduziert, wie zur Einhaltung der Grenzen des maximalen Dauerstroms des Wechselrichters notwendig ist.
Ein Einbruch oder eine Spitze wird erkannt, wenn entweder der eingestellte normale Betriebsspannungsbereich durch mindestens eine Phase-Phase- oder Phase-Neutral-Spannung überschritten wird oder wenn ein Spannungssprung der Mit- oder Gegensystemkomponente auftritt, der größer als das eingestellte Totband ist. Die Höhe des Spannungssprungs des Mit- und Gegensystems entspricht der Differenz zwischen der Vorfehlerspannung und der Ist-Spannung basierend auf der Referenzspannung. Die Vorfehlerspannung wird als Mittelwert über 50 Perioden berechnet.
Die Anpassung des Blindstroms erfolgt mit einer Anschwingzeit von <20 ms und einer Einschwingzeit von <60 ms nach Eintritt des Ereignisses. Mit der gleichen Dynamik wird während des Ereignisses auf Spannungsänderungen oder bei Ereignissende auf die Spannungswiederkehr reagiert.
Der eingespeiste dynamische Blindstrom berechnet sich für das Mit- und Gegensystem gemäß folgender Formel:
Du berechnet sich für Mit- und Gegensystem jeweils aus der Differenz der Vorfehlerspannung und der aktuellen Spannung bezogen auf die Referenzspannung. Die Vorfehlerspannung wird als 1-Min.-Mittelwert berechnet.
Die Definition eines Spannungssprungs in Vornorm EN 50549-2 sowie in VDE-AR-N 4120 und VDE-AR-N 4110 hat zur Folge, dass in der Regel bei Ereignissende, Fehlerklärung und Rückkehr der Spannung in den fehlerfreien Zustand erneut ein Spannungssprung erkannt wird. Dies führt dazu, dass in einem aktiven Betriebsmodus die dynamische Netzstützung durch schnelle Fehlerstromeinspeisung auch nach Ereignissende aktiv bleibt und Blindstrom nach Formel (2) und (3) eingespeist wird. Die dynamische Netzstützung durch schnelle Fehlerstromeinspeisung wird dann nach der konfigurierten minimalen Support-Zeit, in der Regel 5 s, deaktiviert.
Bei Überschreiten der Nullstromschwelle stellt der Wechselrichter die Stromeinspeisung ein. Wenn der Wechselrichter vor dem Fehler Blindleistung einspeist, wird die Blindleistung nach dem Ende des Fehlers mit der im aktivierten Blindleistungsregelungsmodus eingestellten Einschwingzeit auf den Wert vor dem Fehler Q zurückgesetzt.
Anzeige | Einstellung | Beschreibung |
---|---|---|
FRT (Fault Ride Through) |
| Das Gerät unterstützt die dynamische Netzstabilisierung(Fault-Ride-Through/Durchfahren von Netzstörungen). |
Betriebsmodus | Ein | Aus | Einstellung: Manuell Einstellung: Vordefinierter Nullstrom |
Einstellungen | Manuell |Vordefinierter Nullstrom | |
Priorität – Begrenzung | Blindstrom | Wirkstrompriorität | Priorität: Blindstrom Priorität Priorität: Wirkstrom Priorität |
Nullstrom Schwelle Unterspannung | 0 – 184 V | Wenn eine oder mehrere Phase-Phase- oder Phase-Neutralleiterspannungen die konfigurierte Schwelle überschreiten, wechselt der Wechselrichter in den Nullstrommodus. Der gesamte Strom wird auf nahe null geregelt.
|
Nullstrom Schwelle Überspannung | 253 – 340 V | |
Nullstrom Schwelle Unterspannung | 0 – 80 [% Unom] | Wenn eine oder mehrere Phase-Phase- oder Phase-Neutralleiterspannungen die konfigurierte Schwelle überschreiten, wechselt der Wechselrichter in den Nullstrommodus. Der gesamte Strom wird auf nahe null geregelt. |
Nullstrom Schwelle Überspannung | 108 – 129 [% Unom] | |
Referenzspannung | 80 – 110 [% Unom] | Nennwert der Phase-Neutralleiterspannung, die als Referenzspannung für Formel (1) und (3) verwendet wird. Einstellbar im Bereich zwischen Stufe 1 Unterspannungsschutz bis Stufe 1 Überspannungsschutz. |
Konstante K Gegensystem Einbruch & Anstieg | k 0 – 10 | Bei der Berechnung des Blindstroms nach Formel (2) und (4) verwendeter Verstärkungsfaktor für das Gegensystem. Für Einbrüche und Spitzen unabhängig konfigurierbar. |
Konstante K Mitsystem Einbruch & Anstieg | k 0 – 10 | Bei der Berechnung des Blindstroms nach Formel (2) und (4) verwendeter Verstärkungsfaktor für das Gegensystem. Für Einbrüche und Spitzen unabhängig konfigurierbar. |
Totband | 2 – 120 [% Uref] | Dynamische Netzstützung durch schnelle Fehlerstromeinspeisung wird bei Spannungsereignissen mit einer Spannungsänderung größer als das Totband aktiviert. |
Referenzspannung | 80 – 110,0 [% Unom] | Dynamische Netzstützung durch schnelle Fehlerstromeinspeisung wird bei Spannungsereignissen mit mindestens einer Phase-Phase- oder Phase-Neutralleiterspannung außerhalb des konfigurierten normalen Betriebsspannungsbereiches aktiviert. Dynamische Netzstützung durch schnelle Fehlerstromeinspeisung wird deaktiviert, wenn die Spannung in den Referenz-Betriebsspannungsbereich zurückkehrt. |
Minimale Betriebsspannung Aktivierung | 45 – 125,0 [% Unom] | |
Maximale Betriebsspannung Aktivierung | 45 – 125,0 [% Unom] | |
Minimale Betriebsspannung Deaktivierung | 0 – max [V] | Die dynamische Netzstützung durch schnellen Fehlerstrom wird deaktiviert, wenn die Spannung innerhalb des konfigurierten Deaktivierungsbereichs liegt. Dieser Parameter ist nur für die Ländereinstellungen VDE 4105, CH 4105 und UD verfügbar. |
Maximale Betriebsspannung Deaktivierung | 0 – max [V] | |
Nur dynamischer Blindstrom | Aus | Ein | Standard: Der Blindstrom nach Formel (2) oder (4) wird als zusätzlicher Blindstrom eingespeist. Dies bedeutet, dass die Summe aus Vorfehler und zusätzlichem Blindstrom eingespeist wird. Nur dynamisch: Der Blindstrom nach Formel (2) oder (4) wird als absoluter Blindstrom eingespeist. Dies bedeutet, dass unabhängig vom Blindstrom vor dem Spannungsereignis nur der Blindstrom nach Formel (2) oder (4) während des Spannungsereignisses eingespeist wird. |
Totbandmodus | Modus 1 | Modus 2 | Modus 1: Bei der Berechnung des Blindstroms wird der Wert des Totbandes nicht vom Betrag der Spannungsänderung abgezogen. Für Über- und Unterspannungsereignisse gilt somit Formel (2). Modus 2: Bei der Berechnung des Blindstroms wird der Wert des Totbandes vom Betrag der Spannungsänderung abgezogen. Für Über- und Unterspannungsereignisse gilt somit Formel (4): |
Minimale Betriebsspannung Aktivierung | 104 – 248 [V] | Dynamische Netzstützung durch schnelle Fehlerstromeinspeisung wird bei Spannungsereignissen mit mindestens einer Phase-Phase- oder Phase-Neutralleiterspannung außerhalb des konfigurierten normalen Betriebsspannungsbereiches aktiviert. Dynamische Netzstützung durch schnelle Fehlerstromeinspeisung wird deaktiviert, wenn die Spannung in den normalen Betriebsspannungsbereich zurückkehrt. |
Maximale Betriebsspannung Aktivierung | 104 – 288 [V] | |
Begrenzung Blindstrom | 0 – 100 [% Imax] | Die Blindstromkomponente der schnellen Fehlerstromeinspeisung wird begrenzt, um einen definierten Anteil der Wirkstromkomponente zu ermöglichen. |
Minimale Supportzeit | 1000 – 15000 [ms] | Wenn durch einen Spannungssprung gemäß Formel (1) und das konfigurierte Totband aktiviert, wird die dynamische Netzstützung durch schnelle Fehlerstromeinspeisung nach Ablauf der minimalen Support-Zeit deaktiviert. |
Deaktivierungsverzögerung | 0 [ms] / 0 – 500 [ms] IL_LV / UD / 500 [ms] IL-MV | Deaktiviert die dynamische Stromunterstützung nach der gewünschten Verzögerung, sobald die Spannung wieder in den normalen Betriebsbereich eintritt. Dieser Parameter ist nur für die Ländereinstellungen IL_LV, IL-MV und UD verfügbar. |
Die zu installierende maximale Wirk- und Scheinleistung für eine Erzeugungsanlage wird zwischen Netzbetreiber und Anlagenbetreiber vereinbart. Mithilfe der Einstellungen Slim und Plim kann die Geräteleistung einer Anlage genau auf den vereinbarten Wert eingestellt werden. Um eine gleichmäßige Belastung der Geräte in einer Anlage zu erreichen, wird empfohlen, die Leistungsminderung gleichmäßig auf alle Geräte zu verteilen.
Manche Netzanschlussregeln fordern, dass die vereinbarte Blindleistung von jedem Betriebspunkt der Anlage ohne Reduktion der tatsächlichen Wirkleistung geliefert werden muss. Da der Wechselrichter den vollen P-Q-Betriebsbereich hat, ist bei Betrieb mit maximaler Wirkleistung jedoch eine Wirkleistungsreduktion erforderlich, da keine Scheinleistungsreserve verfügbar ist.
Durch die Einstellung von Plim kann die maximale Wirkleistung begrenzt werden, um eine Scheinleistungsreserve herzustellen und um von jedem Wirkleistungsbetriebspunkt aus, die vereinbarte Blindleistung liefern zu können.
Die nachfolgende Grafik zeigt den geeigneten P-Q-Betriebsbereich mit einer erforderlichen Beispielwirkleistung von 48% der maximalen Scheinleistung der Anlage beziehungsweise von 43% der maximalen Wirkleistung der Anlage.
Über das SunSpec Model DID123 lassen sich die Parameter zur Leistungsbegrenzung einstellen. Hierbei ist zu beachten, ob zusätzlich die interne und/oder externe Leistungsbegrenzung aktiv ist.
Interne Leistungsbegrenzung | Parameter für externe Leistungsbegrenzung | Parameter für Leistungsbegrenzung |
---|---|---|
Status = Aktiv | Status = Aktiv | Parameter im SunSpec Model 123: |
Maximum apparent power Slim= 100000 VA |
| „WMaxLimPct” = 50% Plim (ca. 40000 W) |
Maximum active power Plim= 80% (ca. 80000 W) | AC fallback active power Pfb = 75% Plim (ca. 60000 W) | |
| PT1 Settling time = 1s |
Ist die Rampenzeit „WMaxLimPct_RvrtTms“ im Sunspec Model mit 0 s definiert wird der interne Ausgangsgradient verwendet. Anderenfalls wird der eingestellte Wert verwendet.
Unabhängig vom verwendeten Kommunikationsprotokoll wird die Einschwingzeit „WMaxLim_Ena“ genutzt, um den neuen Leistungswert zu übertragen. Anderenfalls wird der intern konfigurierte Wert verwendet. Die zusätzliche Rampenzeit „WMaxLimPct_RmpTms“ gibt die Sprungzeit von einem Leistungswert auf den neuen Leistungswert an.
Zur Berechnung des Gradienten Slim/min gelten folgende Formeln:
Für die Berechnung des Q Filter Parameter und cos j Gradient gelten folgende Formeln:
Die zu installierende maximale Wirk- und Scheinleistung für eine Erzeugungsanlage wird zwischen Netzbetreiber und Anlagenbetreiber vereinbart. Mithilfe der Einstellungen Slim und Plim kann die Geräteleistung einer Anlage genau auf den vereinbarten Wert eingestellt werden. Um eine gleichmäßige Belastung der Geräte in einer Anlage zu erreichen, wird empfohlen, die Leistungsminderung gleichmäßig auf alle Geräte zu verteilen.
Manche Netzanschlussregeln fordern, dass die vereinbarte Blindleistung von jedem Betriebspunkt der Anlage ohne Reduktion der tatsächlichen Wirkleistung geliefert werden muss. Da der Wechselrichter den vollen P-Q-Betriebsbereich hat, ist bei Betrieb mit maximaler Wirkleistung jedoch eine Wirkleistungsreduktion erforderlich, da keine Scheinleistungsreserve verfügbar ist.
Durch die Einstellung von Plim kann die maximale Wirkleistung begrenzt werden, um eine Scheinleistungsreserve herzustellen und um von jedem Wirkleistungsbetriebspunkt aus, die vereinbarte Blindleistung liefern zu können.
Die nachfolgende Grafik zeigt den geeigneten P-Q-Betriebsbereich mit einer erforderlichen Beispielwirkleistung von 48% der maximalen Scheinleistung der Anlage beziehungsweise von 43% der maximalen Wirkleistung der Anlage.
Über das SunSpec Model DID123 lassen sich die Parameter zur Leistungsbegrenzung einstellen. Hierbei ist zu beachten, ob zusätzlich die interne und/oder externe Leistungsbegrenzung aktiv ist.
Interne Leistungsbegrenzung | Parameter für externe Leistungsbegrenzung | Parameter für Leistungsbegrenzung |
---|---|---|
Status = Aktiv | Status = Aktiv | Parameter im SunSpec Model 123: |
Maximum apparent power Slim= 100000 VA |
| „WMaxLimPct” = 50% Plim (ca. 40000 W) |
Maximum active power Plim= 80% (ca. 80000 W) | AC fallback active power Pfb = 75% Plim (ca. 60000 W) | |
| PT1 Settling time = 1s |
Ist die Rampenzeit „WMaxLimPct_RvrtTms“ im Sunspec Model mit 0 s definiert wird der interne Ausgangsgradient verwendet. Anderenfalls wird der eingestellte Wert verwendet.
Unabhängig vom verwendeten Kommunikationsprotokoll wird die Einschwingzeit „WMaxLim_Ena“ genutzt, um den neuen Leistungswert zu übertragen. Anderenfalls wird der intern konfigurierte Wert verwendet. Die zusätzliche Rampenzeit „WMaxLimPct_RmpTms“ gibt die Sprungzeit von einem Leistungswert auf den neuen Leistungswert an.
Zur Berechnung des Gradienten Slim/min gelten folgende Formeln:
Für die Berechnung des Q Filter Parameter und cos j Gradient gelten folgende Formeln:
Anzeige | Einstellung | Beschreibung |
---|---|---|
Leistungsbegrenzung | Aktivierung prüfen | Aktivieren, deaktivieren Sie die Leistungsbegrenzung. |
Maximale Scheinleistung (Slim) | 1000 – Smax [VA] | Die Scheinleistung wird global auf den konfigurierten Wert in VA begrenzt. Sobald Slim konfiguriert ist, verwenden alle Wirk- und Blindleistungs-Steuerungswerte Slim anstelle von Smax als 100%. |
Maximale Wirkleistung (Plim) | 1 – 100 [% Slim] | Die Wirkleistung ist global auf den konfigurierten Wert in % Slim begrenzt. |
Zur Vermeidung negativer Auswirkungen auf das Netz aufgrund einer plötzlichen Leistungssteigerung der Einspeisung durch die Wechselrichter ist eine Sanftanlauffunktion verfügbar.
Beim Ein- und Zuschalten des Wechselrichters wird die Leistungssteigerung durch den eingestellten Gradienten begrenzt.
Da vor allem bei einer vorhergehenden Abschaltung durch den Netzschutz die Gefahr besteht, dass viele Anlagen gleichzeitig die Leistung steigern, ist in der Regel der Sanftanlauf nur bei Zuschaltung nach vorhergehender Abschaltung durch den Netzschutz erforderlich.
Der Sanftanlauf wird durch eine absolute Leistungsgrenze implementiert, die sich mit einem kontinuierlichen Gradienten bis zur maximalen Leistung erhöht. Die tatsächliche Leistung des Wechselrichters kann unterhalb dieser Grenze aufgrund einer möglichen Schwankung der verfügbaren Leistung oder des Sollwertes frei variieren, steigt jedoch nie über die absolute Leistungsgrenze an.
Bei sehr großen Anlagen kann es erforderlich sein, im Normalbetrieb die maximale Leistungsänderung zu begrenzen. Bei Änderung der Sollwertvorgabe (für steigende und fallende Leistung) und bei Änderung der Solareinstrahlung (für steigende Leistung) wird die Netzeinspeiseleistung gemäß dem eingestellten Gradienten gesteigert oder gesenkt. Bei Reduzierung der Solareinstrahlung ist eine Begrenzung nicht möglich.
Die Funktion ist nicht aktiv bei Leistungsänderungen, die durch eine andere Netzstützfunktion definiert werden, wie Leistungswiederkehr nach Fault Ride Through, P(f), P(U).
Aufgrund der dezentralen Erzeugung besteht die Möglichkeit, dass ein abgeschalteter Teil des Netzes, aufgrund eines lokalen Gleichgewichtes zwischen Last und Erzeugung in diesem Teil des Netzes, in einer unbeabsichtigten Insel verbleibt. Das Erkennen einer unbeabsichtigten Inselbildung ist eine wichtige Funktion von dezentralen Erzeugungseinheiten und bezieht sich auf die Verhinderung von Schäden an Geräten sowie die Sicherheit von Personal.
Abhängig von der Struktur und der Betriebs des Verteilungsnetzes bestehen mehrere Gefahren:Insbesondere für das letzte Beispiel ist ein sehr schnelles Trennen der Erzeugungseinheiten erforderlich, um den Zusammenbruch einer Inselbildung zu verursachen. Gleichzeitig kann jedes Erkennungsverfahren der Inselbildung einer falschen Auslösung verursachen. Die Industrie arbeitet daher ständig daran, Methoden zu entwickeln, die schnell und zuverlässig sind und gleichzeitig eine falsche Auslösung zuverlässig verhindern.
Aufgrund der dezentralen Erzeugung besteht die Möglichkeit, dass ein abgeschalteter Teil des Netzes, aufgrund eines lokalen Gleichgewichtes zwischen Last und Erzeugung in diesem Teil des Netzes, in einer unbeabsichtigten Insel verbleibt. Das Erkennen einer unbeabsichtigten Inselbildung ist eine wichtige Funktion von dezentralen Erzeugungseinheiten und bezieht sich auf die Verhinderung von Schäden an Geräten sowie die Sicherheit von Personal.
Abhängig von der Struktur und der Betriebs des Verteilungsnetzes bestehen mehrere Gefahren:Insbesondere für das letzte Beispiel ist ein sehr schnelles Trennen der Erzeugungseinheiten erforderlich, um den Zusammenbruch einer Inselbildung zu verursachen. Gleichzeitig kann jedes Erkennungsverfahren der Inselbildung einer falschen Auslösung verursachen. Die Industrie arbeitet daher ständig daran, Methoden zu entwickeln, die schnell und zuverlässig sind und gleichzeitig eine falsche Auslösung zuverlässig verhindern.
Die erweiterte Inselnetzerkennung verwendet eine Strategie zur zuverlässigen Erkennung der Inselbildung, die auf den unterschiedlichen Eigenschaften eines Verbundnetzes und eines Inselnetzes basiert und somit eine zuverlässige schnelle Erkennung und Vermeidung von Fehlauslösungen gewährleistet.
Ein Verbundnetz wird von rotierenden Maschinen dominiert, als Folge ist die Frequenz proportional zur Wirkleistungsbilanz und die Spannung proportional zur Blindleistungsbilanz. Im Gegensatz dazu verhält sich ein Inselnetz wie ein Schwingkreis, folglich ist die Frequenz proportional zur Blindleistungsbilanz und die Spannung proportional zur Wirkleistungsbilanz. Die aktive erweiterte Inselerkennungsmethode erkennt diesen Unterschied, indem sie das Verhalten des Netzes überwacht. Die verbesserte Inselerkennung überwacht die natürliche Fluktuation der Netzfrequenz und speist eine minimale Blindleistung ein, die proportional zur Änderungsrate der Frequenz ist. Im Moment der Bildung einer Insel schließt das angeschlossene Stromnetz eine positive Rückkopplungsschleife, wodurch der Wechselrichter die veränderte Situation erkennen und die Verbindung trennen kann. Bei Bildung einer Insel trennt sich der Wechselrichter innerhalb einiger 100ms, weit unter 1000ms.
Dieses Erfassungsverfahren wird mit einer zweistufigen Beobachtung der passiven Frequenzänderungsrate (ROCOF) kombiniert. Wenn der ROCOF des Netzes die konfigurierte Abschaltschwelle (Stufe 1) für die konfigurierte Abschaltzeit überschreitet, wechselt das Gerät in den Nullstrommodus. Wenn der ROCOF des Netzes für die konfigurierte Abschaltschwelle (Stufe 2) für die konfigurierte Abschaltzeit überschreitet, schaltet das Gerät ab. Im Falle einer Insel wird die Insel sofort abgeschaltet. Wenn sich das Netz stabilisiert, was möglicherweise der Fall ist, wenn das ROCOF-Ereignis auf eine kurze Störung im Stromnetz zurückzuführen ist, nimmt das Gerät den Normalbetrieb wieder auf. Bei aktiver Stufe 1 hat das Gerät in den Nullstrommodus geschaltet, und nimmt die Einspeisung nach wenigen 100ms wieder auf. Bei Stufe 2 hat sich das Gerät abgeschaltet und die eingestellten Wiederzuschaltbedingungen gelten.
Bei Deaktivieren der Nachtabschaltung („Q on Demand“-Betrieb) kann trotz abgeschaltetem Stringsammler weiterhin eine hohe DC-Spannung sowohl am Stringsammler als auch am Gerät anliegen.
Tod oder schwere Verletzungen können die Folge sein.
Gerät muss im Wartungsfall auch AC-seitig spannungsfrei geschaltet werden.
Wir empfehlen auf dem Stringsammler einen übereinstimmenden Gefahrenhinweis anzubringen.
Die Funktion "Q on Demand" kann zur Netzstabilisierung eine Blindleistung Q auch außerhalb des Einspeisebetriebs (z.B. bei Nacht) bereitstellen.
Wichtige Voraussetzungen:Erste Priorität haben die Vorgaben, die der Wechselrichter vom Netzbetreiber über den Parkregler über Ethernet oder RS485 empfängt. Zweite Priorität haben die im Wechselrichter hinterlegten Parameter zu Q-Konstant und Q(U).
Bei einer AC-Trennung während des "Q on Demand"-Betriebs außerhalb des Einspeisebetriebs, ist eine erneute Nutzung der „Q on Demand“-Funktion erst wieder nach einem ordnungsgemäßen Einspeisebetrieb möglich (bei ausreichender DCVersorgung). Die bestehende deaktivierte „Nachtabschaltung“ bleibt auch weiterhin aktiv.
Die nachfolgenden Abbildungen zeigen im P-Q Betriebsbereich den Normalbetrieb, bei Tag (Einspeisebetrieb) (1) und „Q on Demand“-Betrieb bei Nacht (2).
Bei Nacht wird nur Blindleistung generiert. Unvermeidbar wird ein wenig Wirkleistung für die interne Stromversorgung benötigt um die voreingestellten Blindleistungsfunktionen im „Q on Demand“-Betrieb aufrechterhalten zu können (Siehe Pos. 2 im negativen P Bereich).
Bei Deaktivieren der Nachtabschaltung („Q on Demand“-Betrieb) kann trotz abgeschaltetem Stringsammler weiterhin eine hohe DC-Spannung sowohl am Stringsammler als auch am Gerät anliegen.
Tod oder schwere Verletzungen können die Folge sein.
Gerät muss im Wartungsfall auch AC-seitig spannungsfrei geschaltet werden.
Wir empfehlen auf dem Stringsammler einen übereinstimmenden Gefahrenhinweis anzubringen.
Die Funktion "Q on Demand" kann zur Netzstabilisierung eine Blindleistung Q auch außerhalb des Einspeisebetriebs (z.B. bei Nacht) bereitstellen.
Wichtige Voraussetzungen:Erste Priorität haben die Vorgaben, die der Wechselrichter vom Netzbetreiber über den Parkregler über Ethernet oder RS485 empfängt. Zweite Priorität haben die im Wechselrichter hinterlegten Parameter zu Q-Konstant und Q(U).
Bei einer AC-Trennung während des "Q on Demand"-Betriebs außerhalb des Einspeisebetriebs, ist eine erneute Nutzung der „Q on Demand“-Funktion erst wieder nach einem ordnungsgemäßen Einspeisebetrieb möglich (bei ausreichender DCVersorgung). Die bestehende deaktivierte „Nachtabschaltung“ bleibt auch weiterhin aktiv.
Die nachfolgenden Abbildungen zeigen im P-Q Betriebsbereich den Normalbetrieb, bei Tag (Einspeisebetrieb) (1) und „Q on Demand“-Betrieb bei Nacht (2).
Bei Nacht wird nur Blindleistung generiert. Unvermeidbar wird ein wenig Wirkleistung für die interne Stromversorgung benötigt um die voreingestellten Blindleistungsfunktionen im „Q on Demand“-Betrieb aufrechterhalten zu können (Siehe Pos. 2 im negativen P Bereich).
Lebensgefährliche Spannungen liegen auch nach Frei- und Ausschalten des Geräts an den Anschlüssen und Leitungen im Gerät an.
Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen im Gerät.
Das Gerät muss vor dem elektrischen Anschluss fest montiert sein.
Alle Sicherheitsvorschriften und die aktuell gültigen technischen Anschlussbedingungen des zuständigen Netzbetreibers befolgen.
Das Gerät ausschließlich von einer anerkannten Elektrofachkraft öffnen und warten lassen.
Netzspannung durch Deaktivieren der externen Sicherungselemente abschalten.
Vollständige Stromfreiheit mit Zangenamperemeter an allen AC- und DC-Leitungen prüfen.
Beim Aus- und Einschalten nicht die Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen berühren.
Das Gerät im Betrieb geschlossen halten.
Gefährliche Spannung durch zwei Betriebsspannungen
Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen im Gerät. Die Entladezeit der Kondensatoren beträgt bis zu 5 Minuten.
Gerät ausschließlich von einer anerkannten und vom Netzbetreiber zugelassenen Elektrofachkraft öffnen und warten lassen.
Hinweise auf Warnetikett am Gerätegehäuse beachten.
Vor dem Öffnen des Gerätes: AC- und DC-Seite freischalten und mindestens 5 Minuten warten.
Falls das Gerät nicht vollständig von Spannungsquelle getrennt ist, kann der Lüfter unvorhergesehen anlaufen.
Der Lüfter kann Gliedmaßen abtrennen oder verletzen.
Vor Arbeiten am Gerät sicherstellen, dass das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt ist.
Nach dem Trennen von allen Spannungsquellen noch mindestens 5 Minuten vor dem Beginn der Wartungstätigkeiten warten.
Durch die Reinigung mit Druckluft oder anderen unsachgemäßen Mitteln können Schäden entstehen.
Das Gerät kann beschädigt werden.
Keine Druckluft, keinen Hochdruckreiniger verwenden.
Regelmäßig mit einem Staubsauger oder weichen Pinsel losen Staub auf den Lüfterabdeckungen und an der Oberseite des Gerätes entfernen.
Gegebenenfalls Verschmutzungen von den Lüftungseinlässen entfernen.
Lebensgefährliche Spannungen liegen auch nach Frei- und Ausschalten des Geräts an den Anschlüssen und Leitungen im Gerät an.
Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen im Gerät.
Das Gerät muss vor dem elektrischen Anschluss fest montiert sein.
Alle Sicherheitsvorschriften und die aktuell gültigen technischen Anschlussbedingungen des zuständigen Netzbetreibers befolgen.
Das Gerät ausschließlich von einer anerkannten Elektrofachkraft öffnen und warten lassen.
Netzspannung durch Deaktivieren der externen Sicherungselemente abschalten.
Vollständige Stromfreiheit mit Zangenamperemeter an allen AC- und DC-Leitungen prüfen.
Beim Aus- und Einschalten nicht die Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen berühren.
Das Gerät im Betrieb geschlossen halten.
Gefährliche Spannung durch zwei Betriebsspannungen
Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen im Gerät. Die Entladezeit der Kondensatoren beträgt bis zu 5 Minuten.
Gerät ausschließlich von einer anerkannten und vom Netzbetreiber zugelassenen Elektrofachkraft öffnen und warten lassen.
Hinweise auf Warnetikett am Gerätegehäuse beachten.
Vor dem Öffnen des Gerätes: AC- und DC-Seite freischalten und mindestens 5 Minuten warten.
Falls das Gerät nicht vollständig von Spannungsquelle getrennt ist, kann der Lüfter unvorhergesehen anlaufen.
Der Lüfter kann Gliedmaßen abtrennen oder verletzen.
Vor Arbeiten am Gerät sicherstellen, dass das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt ist.
Nach dem Trennen von allen Spannungsquellen noch mindestens 5 Minuten vor dem Beginn der Wartungstätigkeiten warten.
Durch die Reinigung mit Druckluft oder anderen unsachgemäßen Mitteln können Schäden entstehen.
Das Gerät kann beschädigt werden.
Keine Druckluft, keinen Hochdruckreiniger verwenden.
Regelmäßig mit einem Staubsauger oder weichen Pinsel losen Staub auf den Lüfterabdeckungen und an der Oberseite des Gerätes entfernen.
Gegebenenfalls Verschmutzungen von den Lüftungseinlässen entfernen.
Lebensgefährliche Spannungen liegen auch nach Frei- und Ausschalten des Geräts an den Anschlüssen und Leitungen im Gerät an.
Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen im Gerät.
Das Gerät muss vor dem elektrischen Anschluss fest montiert sein.
Alle Sicherheitsvorschriften und die aktuell gültigen technischen Anschlussbedingungen des zuständigen Netzbetreibers befolgen.
Das Gerät ausschließlich von einer anerkannten Elektrofachkraft öffnen und warten lassen.
Netzspannung durch Deaktivieren der externen Sicherungselemente abschalten.
Vollständige Stromfreiheit mit Zangenamperemeter an allen AC- und DC-Leitungen prüfen.
Beim Aus- und Einschalten nicht die Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen berühren.
Das Gerät im Betrieb geschlossen halten.
Gefährliche Spannung durch zwei Betriebsspannungen
Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen im Gerät. Die Entladezeit der Kondensatoren beträgt bis zu 5 Minuten.
Gerät ausschließlich von einer anerkannten und vom Netzbetreiber zugelassenen Elektrofachkraft öffnen und warten lassen.
Hinweise auf Warnetikett am Gerätegehäuse beachten.
Vor dem Öffnen des Gerätes: AC- und DC-Seite freischalten und mindestens 5 Minuten warten.
Falls das Gerät nicht vollständig von Spannungsquelle getrennt ist, kann der Lüfter unvorhergesehen anlaufen.
Der Lüfter kann Gliedmaßen abtrennen oder verletzen.
Vor Arbeiten am Gerät sicherstellen, dass das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt ist.
Nach dem Trennen von allen Spannungsquellen noch mindestens 5 Minuten vor dem Beginn der Wartungstätigkeiten warten.
Durch die Reinigung mit Druckluft oder anderen unsachgemäßen Mitteln können Schäden entstehen.
Das Gerät kann beschädigt werden.
Keine Druckluft, keinen Hochdruckreiniger verwenden.
Regelmäßig mit einem Staubsauger oder weichen Pinsel losen Staub auf den Lüfterabdeckungen und an der Oberseite des Gerätes entfernen.
Gegebenenfalls Verschmutzungen von den Lüftungseinlässen entfernen.
Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.
Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.
Den Wechselrichter bei Bedarf mit einem feuchten Tuch abwischen.
Keine Reinigungsmittel, Scheuermittel, Lösungsmittel oder ähnliches zum Reinigen des Wechselrichters verwenden.
Ursache: | Netzspannung nicht vorhanden |
Behebung: | Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen |
Ursache: | Defekte Kuppelschalter im Gerät |
Behebung: | Falls die Kuppelschalter defekt sind, erkennt das Gerät diesen Fehler während des Selbsttests. |
Behebung: | Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen |
Ursache: | Auf Grund einer Netzstörung (Über- oder Unterspannung, Über- oder Unterfrequenz) beendet das Gerät den Einspeisevorgang und trennt sich aus Sicherheitsgründen vom Netz. |
Behebung: | Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen |
Ursache: | Bei starker Einstrahlung überschreitet der Wechselrichter seinen Nennstrom kurzzeitig. Die Netzsicherung ist zu gering ausgelegt. |
Behebung: | Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen |
Ursache: | Löst die Netzsicherung sofort aus, wenn das Gerät in den Einspeisebetrieb geht, liegt vermutlich ein Hardwareschaden des Gerätes vor. |
Behebung: | Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen |
Ursache: | Störungen im Netz |
Behebung: | Das Gerät arbeitet auch bei der Anzeige eines falschen Tagesspitzenwertes ohne Ertragseinbußen normal weiter. Der Wert wird über Nacht zurückgesetzt. |
Behebung: | Zum sofortigen Zurücksetzen siehe Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten |
Ursache: | Die Messglieder im Gerät wurden so gewählt, dass ein maximaler Ertrag gewährleistet ist. Auf Grund von Toleranzen können die angezeigten Tageserträge bis zum 15 % von den Werten des Einspeisezählers abweichen. |
Behebung: | Keine Aktion notwendig. |
Ursache: | Die PV-Modulspannung oder Leistung reicht nicht zum Einspeisen aus (zu geringe Sonnenstrahlung). Vor dem Einspeisevorgang prüft der Wechselrichter die Netzparameter. Die Einschaltzeiten sind je nach geltender Norm und Richtlinie in jedem Land unterschiedlich lang und können mehrere Minuten betragen. Die Startspannung ist möglicherweise falsch eingestellt. |
Behebung: | Keine Aktion notwendig. |
Behebung: | Tritt die Statusmeldung dauerhaft auf, Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen. |
Ursache: | Das Gerät drosselt auf Grund zu hoher Temperaturen im Geräteinneren die Leistung. |
Behebung: | Für ausreichend Kühlung des Gerätes sorgen. |
Behebung: | Fremdstoffe entfernen, die auf dem Gerät liegen |
Behebung: | Falls die ersten beiden Punkte nicht helfen, Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen |
Ursache: | Wegen einer defekten DC-Sicherung ist ein Modulstrang vom Gerät getrennt. |
Behebung: | Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen |
Eingangsdaten | |
---|---|
Maximale Eingangsspannung | 1100 VDC |
Nominale Eingangsspannung | 620 VDC |
DC-Startspannung | 250 VDC |
MPP-Spannungsbereich | 550 - 850 VDC |
Anzahl MPP-Controller | 10 |
Maximaler Eingangsstrom (IDC max) PV1 - PV10 | 30 A |
Max. Kurzschluss-Strom 8) PV1 - PV10 | 37,5 A |
Max. Leistung / MPP Tracker | 15,5 kW |
Max. PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt | 250 kWp |
DC-Überspannungskategorie | 2 |
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3) | 0 A4) |
Ausgangsdaten | |
---|---|
Netzspannungs-Bereich dauerhafter Betrieb (Phase / Phase) | 305 - 560 VAC |
Max. Netzspannungs-Bereich (bis 100 s) | 612 VAC |
Nenn-Netzspannung Frankreich (4,210,472 / 4,210,472A) | 380 /400 VAC (3P+(N)+PE) 1) 400 VAC (3P+N+PE) 1) |
Nennleistung (bei 400 VAC) | 125 kVA |
Nenn-Scheinleistung | 125 kVA |
Nennfrequenz | 50 / 60 Hz 1) |
Maximaler Ausgangsstrom / Phase | 182 A |
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“ | 190,2 A |
Leistungsfaktor cos phi | 0,8 ind ... 0,8 cap.2) |
Netzanschluss | 3~ (N)PE 380 / 220VAC |
Erdungssysteme | TN-C (nicht bei 4,210,472) / TN-C-S / TN-S / TT, solid grounded wye |
Maximale Ausgangsleistung | 125 kW |
Nominale Ausgangsleistung | 125 kW |
Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase | 3x 180,4 A |
Klirrfaktor | < 3 % |
AC-Überspannungskategorie | 3 |
Einschaltstrom 5) | <20 A [RMS (20ms)] 4) |
Dauer Kurzschluss-Wechselstrom (max. Ausgangs-Fehlerstrom) | 3 x 182,66 A |
Allgemeine Daten | |
---|---|
Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch | 4,8 W |
Europäischer Wirkungsgrad | 98,7 % |
Maximaler Wirkungsgrad | 99,1 % |
Schutzklasse | 1 |
EMV Klasse | A10) |
Verschmutzungsgrad innerhalb Einhausung | 2 |
Zulässige Umgebungstemperatur | - 25 °C - +60 °C |
Zulässige Lagertemperatur | - 40 °C - +80 °C |
Relative Luftfeuchtigkeit | 0 - 100% |
Geräuscheemission | < 60 dB(A) (ref. 20 µPA) |
Schutzart | IP66 |
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 740 x 1023 x 330 mm |
Gewicht | 85 kg |
Wechselrichter Topologie | nicht-isoliert trafolos |
Schutzeinrichtungen | |
---|---|
DC-Trennschalter | integriert |
Kühlprinzip | geregelte Zwangsbelüftung |
RCMU | integriert |
DC-Isolationsmessung | integriert 2) |
Überlast-Verhalten | Arbeitspunkt-Verschiebung |
Aktive Inselerkennung | Phaseshift Verfahren, Zyklischer Phasensprung |
AFCI | integriert |
AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) | F-I-AFPE-2-4-5 |
Eingangsdaten | |
---|---|
Maximale Eingangsspannung | 1100 VDC |
Nominale Eingangsspannung | 620 VDC |
DC-Startspannung | 250 VDC |
MPP-Spannungsbereich | 550 - 850 VDC |
Anzahl MPP-Controller | 10 |
Maximaler Eingangsstrom (IDC max) PV1 - PV10 | 30 A |
Max. Kurzschluss-Strom 8) PV1 - PV10 | 37,5 A |
Max. Leistung / MPP Tracker | 15,5 kW |
Max. PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt | 250 kWp |
DC-Überspannungskategorie | 2 |
Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3) | 0 A4) |
Ausgangsdaten | |
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Netzspannungs-Bereich dauerhafter Betrieb (Phase / Phase) | 305 - 560 VAC |
Max. Netzspannungs-Bereich (bis 100 s) | 612 VAC |
Nenn-Netzspannung Frankreich (4,210,472 / 4,210,472A) | 380 /400 VAC (3P+(N)+PE) 1) 400 VAC (3P+N+PE) 1) |
Nennleistung (bei 400 VAC) | 125 kVA |
Nenn-Scheinleistung | 125 kVA |
Nennfrequenz | 50 / 60 Hz 1) |
Maximaler Ausgangsstrom / Phase | 182 A |
Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“ | 190,2 A |
Leistungsfaktor cos phi | 0,8 ind ... 0,8 cap.2) |
Netzanschluss | 3~ (N)PE 380 / 220VAC |
Erdungssysteme | TN-C (nicht bei 4,210,472) / TN-C-S / TN-S / TT, solid grounded wye |
Maximale Ausgangsleistung | 125 kW |
Nominale Ausgangsleistung | 125 kW |
Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase | 3x 180,4 A |
Klirrfaktor | < 3 % |
AC-Überspannungskategorie | 3 |
Einschaltstrom 5) | <20 A [RMS (20ms)] 4) |
Dauer Kurzschluss-Wechselstrom (max. Ausgangs-Fehlerstrom) | 3 x 182,66 A |
Allgemeine Daten | |
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Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch | 4,8 W |
Europäischer Wirkungsgrad | 98,7 % |
Maximaler Wirkungsgrad | 99,1 % |
Schutzklasse | 1 |
EMV Klasse | A10) |
Verschmutzungsgrad innerhalb Einhausung | 2 |
Zulässige Umgebungstemperatur | - 25 °C - +60 °C |
Zulässige Lagertemperatur | - 40 °C - +80 °C |
Relative Luftfeuchtigkeit | 0 - 100% |
Geräuscheemission | < 60 dB(A) (ref. 20 µPA) |
Schutzart | IP66 |
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe) | 740 x 1023 x 330 mm |
Gewicht | 85 kg |
Wechselrichter Topologie | nicht-isoliert trafolos |
Schutzeinrichtungen | |
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DC-Trennschalter | integriert |
Kühlprinzip | geregelte Zwangsbelüftung |
RCMU | integriert |
DC-Isolationsmessung | integriert 2) |
Überlast-Verhalten | Arbeitspunkt-Verschiebung |
Aktive Inselerkennung | Phaseshift Verfahren, Zyklischer Phasensprung |
AFCI | integriert |
AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) | F-I-AFPE-2-4-5 |
1) | Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt. |
2) | Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv) |
3) | Maximaler Strom von einem defekten PV-Modul zu allen anderen PV-Modulen. Vom Wechselrichter selbst zur PV-Seite des Wechselrichters beträgt er 0 A. |
4) | sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters |
5) | Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters |
6) | Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung und PV-Leistung sind diese Werte entsprechend anzupassen. |
7) | Angegebener Wert ist ein max. Wert; das Überschreiten des max. Wertes kann die Funktion negativ beeinflussen. |
8) | ISC PV = ICP PV ≥ ISC max = I SC (STC) x 1,25 nach z. B.: IEC 60364-7-712 |
9) | Software-Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730-1 Anhang H. |
10) | Normen:
|
Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.
Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.
Die serienmäßig in den Wechselrichter integrierten Mess- und Sicherheitsverfahren sorgen dafür, dass bei einem Netzausfall die Einspeisung sofort unterbrochen wird (z. B. bei Abschaltung durch den Netzbetreiber oder Leitungsschaden).
Unter sos.fronius.com können Sie jederzeit Garantie- und Geräteinformationen abrufen, eigenständig die Fehlersuche starten sowie Austauschkomponenten anfordern.
Für nähere Informationen zu Ersatzteilen wenden Sie sich an Ihren Installateur oder Ansprechpartner für die PV-Anlage.
Unter sos.fronius.com können Sie jederzeit Garantie- und Geräteinformationen abrufen, eigenständig die Fehlersuche starten sowie Austauschkomponenten anfordern.
Für nähere Informationen zu Ersatzteilen wenden Sie sich an Ihren Installateur oder Ansprechpartner für die PV-Anlage.
Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.
Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.
Der Hersteller Fronius International GmbH nimmt das Altgerät zurück und sorgt für eine fachgerechte Wiederverwertung. Die nationalen Vorschriften zur Entsorgung von Elektronik-Altgeräten beachten.