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Manual
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    • Fronius Argeno
    • Version: 003-09052025
    • Sicherheitsvorschriften
      • Erklärung Sicherheitshinweise
      • Allgemeines
      • Umgebungsbedingungen
      • Qualifiziertes Personal
      • Sicherheitsmaßnahmen am Einsatzort
      • Angaben zu Geräuschemissions-Werten
      • EMV-Maßnahmen
      • Datensicherheit
      • Urheberrecht
      • Schutzerdung (PE)
    • Allgemeine Informationen
      • Gerätebeschreibung
        • Gerätebeschreibung
        • AC Daisy Chain
        • Systemübersicht
      • Personen- und Geräteschutz
        • Sicherheit
        • Informationen am Gerät
        • INV OFF
        • Zentraler NA-Schutz
        • RCMU
        • AFCI - Lichtbogen-Erkennung (ArcGuard)
        • Sicherer Zustand
      • Bestimmungsgemäße Verwendung
        • Bestimmungsgemäße Verwendung
        • Vorhersehbare Fehlanwendung
        • Bestimmungen für die Photovoltaik-Anlage
      • Funktionsprinzip
        • Funktionsprinzip
        • Überlast-Verhalten
      • Bedienelemente und Anschlüsse
        • Bedienelemente und Anzeigen
        • PV Anschlüsse
        • Datenkommunikations-Bereich im Wechselrichter
        • Datenkommunikations-Bereich
        • Button-Funktionen und LED-Statusanzeige
    • Installation und Inbetriebnahme
      • Allgemeines
        • Kompatibilität von Systemkomponenten
        • Benötigtes Werkzeug
      • Standort-Wahl und Montagelage
        • Standort-Wahl des Wechselrichters
        • Montagelage des Wechselrichters
      • Wechselrichter montieren
        • Auswahl des Befestigungsmaterials
        • Abmessungen der Montagehalterung
        • Wechselrichter an der Wand montieren
      • Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)
        • Netzüberwachung
        • AC-Anschlussbereich
        • Anschluss von Aluminiumkabeln
        • Zulässige Kabel
        • Maximale wechselstromseitige Absicherung
        • Sicherheit
        • Wechselrichter öffnen
        • Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - Singlecore
        • Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - PEN-Leiter
        • Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - Daisy chain
      • PV-Kabel am Wechselrichter anschließen
        • Sicherheit
        • Allgemeines über Solarmodule
        • Zulässige Kabel
        • Empfohlene Standardbeschaltung
        • PV-Stecker montieren
        • PV-Kabel anschließen
      • Potentialausgleich herstellen
        • Potentialausgleich herstellen
      • Datenkommunikations-Kabel anschließen
        • Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Bereich
        • Mehrere Wechselrichter in einem Netzwerk
        • LAN-Kabel anschließen
        • ERR-Störmelderelais anschließen
        • INV OFF anschließen
      • Erstinbetriebnahme
        • Wechselrichter schließen und einschalten
        • Sicherheits-Aufkleber anbringen (Frankreich)
        • Lokale LAN-Verbindung herstellen
        • LAN-Verbindung über Netzwerk herstellen
        • Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters
        • Zugriff über Modbus
      • Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten
        • Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten
    • Benutzeroberfläche des Wechselrichters
      • Allgemeines
        • Übersicht
        • Update
        • Netzwerk
      • Überwachung
        • Überwachung
      • Ertrag
        • Konfiguration über Web-Oberfläche
      • Konfiguration
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        • Eigenschaften / Funktionen
        • Service / Wartung
    • Anhang
      • Pflege und Wartung
        • Sicherheit
        • Allgemeines
        • Wartung
        • Reinigung
        • Lüfterschublade reinigen
      • Statusmeldungen und Behebung
        • Statusmeldungen
      • Technische Daten
        • Argeno 125
        • Erklärung der Fußnoten
      • Berücksichtigte Normen und Richtlinien
        • CE-Kennzeichen
        • Netzausfall
      • Service, Garantiebedingungen und Entsorgung
        • Fronius SOS
        • Fronius Werksgarantie
        • Entsorgung
    • Schaltpläne und Abmessungen
      • Abmessungen der Montagehalterung

    Bedienungsanleitung Fronius Argeno

    Quick links
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    AC anschließen
    DC anschließen
    Erst-Inbetriebnahme
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    Sicherheitsvorschriften

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    Erklärung Sicherheitshinweise

    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

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    GEFAHR!

    Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.

    Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Allgemeines

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    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und unter Berücksichtigung der anerkannten sicherheitstechnischen Vorgaben gefertigt. Bei Fehlbedienung oder Missbrauch besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Vorgaben zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten,
    • nicht beschädigen,
    • nicht entfernen,
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Falls die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig sind, besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Geräts von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.

    Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind dem Kapitel „Informationen am Gerät“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes zu entnehmen.

    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Umgebungsbedingungen

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    Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Qualifiziertes Personal

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    Die Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.

    Sämtliche Kabel müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel sofort von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.

    Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden.

    Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.

    Beschädigte Komponenten sofort austauschen oder austauschen lassen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsmaßnahmen am Einsatzort

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    Bei der Installation von Geräten mit Lüftungsschlitze sicherstellen, dass die Umgebungsluft ungehindert durch die Luftschlitze ein- und austreten kann. Bei der Wahl des Einsatzortes die Schutzart (IP) beachten.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Angaben zu Geräuschemissions-Werten

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    Der Schall-Druckpegel des Wechselrichters ist in den Technische Daten angegeben.

    Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.

    Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schall-Druckpegel stark von der Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV-Maßnahmen

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    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Datensicherheit

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    Der Anwender ist hinsichtlich Datensicherheit verantwortlich für:
    • die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen,
    • das Speichern und Aufbewahren von persönlichen Einstellungen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Urheberrecht

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    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
    Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Schutzerdung (PE)

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    Verbindung eines Punktes im Gerät, System oder in der Anlage zur Erde zum Schutz gegen einen elektrischen Schlag im Fehlerfall. Bei der Installation eines Wechselrichters der Schutzklasse 1 (siehe Technische Daten) ist der Schutzleiter-Anschluss erforderlich.

    Beim Anschluss des Schutzleiters darauf achten, dass er gegen unbeabsichtigtes Trennen gesichert ist. Alle angeführten Punkte im Kapitel Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite) auf Seite (→) sind zu beachten. Bei Verwendung von Kabelverschraubungen muss sichergestellt sein, dass der Schutzleiter bei einem eventuellen Versagen der Kabelverschraubung zuletzt belastet wird. Beim Anschluss des Schutzleiters sind die durch die jeweiligen nationalen Normen und Richtlinien festgelegten Mindestquerschnitt-Anforderungen zu beachten.

    Allgemeine Informationen

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    Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung

    Der Wechselrichter wandelt den von den PV-Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
    Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.

    Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.

    1. Allgemeine Informationen

    Gerätebeschreibung

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    Gerätebeschreibung

    Der Wechselrichter wandelt den von den PV-Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
    Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.

    Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung

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    Der Wechselrichter wandelt den von den PV-Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
    Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht möglich.

    Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Gerätebeschreibung

    AC Daisy Chain

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    Mit der Wechselrichtervariante „AC Daisy Chain“ kann die AC-Leitung direkt vom Wechselrichter auf einen weiteren Wechselrichter weitergeleitet werden. Somit können maximal 2 Argeno Wechselrichter schnell miteinander verbunden werden. Für diese Variante werden die optional erhältliche Eingangsplatte Daisy Chain und AC SPDs Typ 2 benötigt.

    Der minimale Kabelquerschnitt ist durch die Sicherung am Netzanschlusspunkt definiert. Ein größerer Kabelquerschnitt kann jederzeit gewählt werden. Die jeweils gültigen Ländernormen müssen berücksichtigt und angewendet werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Gerätebeschreibung

    Systemübersicht

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    Systemübersicht Fronius Argeno
    (1)
    PV-Modul
    erzeugt Gleichstrom
    (2)
    Fronius Argeno Wechselrichter
    wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um
    (3)
    Primärzähler
    erfasst die Leistungskurve des Systems
    (4)
    Transformator
    speist die erzeugte Energie ins Stromnetz ein
    (5)
    Stromnetz
    versorgt die Verbraucher im System, wenn die PV-Module nicht genügend Leistung liefern. Überschüssige Energie wird ins Netz eingespeist, wenn mehr Leistung erzeugt als verbraucht wird.
    1. Allgemeine Informationen

    Personen- und Geräteschutz

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    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument lesen und verstehen.

    Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektromagnetische Felder. Während des Betriebs entstehen elektromagnetische Felder.

    Auswirkungen auf die Gesundheit von Personen, z.B.: Träger von Herzschrittmachern können die Folge sein.

    Nicht über einen längeren Zeitraum näher als 20 cm am Wechselrichter aufhalten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Sicherheit

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    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.

    Dieses Dokument lesen und verstehen.

    Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften lesen und verstehen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch elektromagnetische Felder. Während des Betriebs entstehen elektromagnetische Felder.

    Auswirkungen auf die Gesundheit von Personen, z.B.: Träger von Herzschrittmachern können die Folge sein.

    Nicht über einen längeren Zeitraum näher als 20 cm am Wechselrichter aufhalten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Informationen am Gerät

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    Warnhinweise, Kennzeichnungen und Sicherheitssymbole befinden sich am und im Wechselrichter. Diese Informationen müssen in lesbarem Zustand gehalten werden und dürfen nicht entfernt, abgedeckt, überklebt oder übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- oder Sachschäden die Folge sein können.

    Symbole am Leistungsschild:

     

    CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen.

     

    WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

    Sicherheitssymbole, Texte und Übersetzung:

     

    DANGER: 1100V
    GEFAHR: 1100V

    WARNING: Risk of Electic Shock
    Both AC and DC voltage sources are terminated inside this equipment. The DC conductors of this photovoltaic system are ungrounded and may be energized when the photovoltaic array is exposed to light.
    • Before removing cover, each circuit must be individually disconnected.
    • Do not remove cover. No user serviceable parts inside.
    • Refer Servicing To Qualified Service Personnel.

    Übersetzung:

    WARNUNG: Gefahr eines elektrischen Schlages
    Sowohl Wechsel- als auch Gleichspannungsquellen sind in diesem Gerät angeschlossen. Die Gleichstromleiter dieser Photovoltaik-Anlage sind nicht geerdet und können unter Spannung stehen, wenn die Photovoltaik-Anlage Licht ausgesetzt wird.
    • Bevor Sie die Abdeckung abnehmen, muss jeder Stromkreis einzeln abgeschaltet werden.
    • Entfernen Sie nicht die Abdeckung. Keine vom Benutzer zu wartenden Teile im Inneren.
    • Überlassen Sie die Wartung einem qualifizierten Fachmann.

     

    CAUTION: Read IMPORTANT SAFETY INSTRUCTIONS before Use.

    Übersetzung:

    VORSICHT: Vor der Verwendung WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE lesen.

    Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
    • Diese Bedienungsanleitung.
    • Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovoltaik-Anlage, insbesondere die Sicherheitsvorschriften.

     

    CAUTION: Hot Surface
    • To reduce the risk of burns - Do not touch.

    Übersetzung:

    VORSICHT: Heiße Oberfläche
    • Um das Risiko von Verbrennungen zu verringern - nicht berühren.

     

    WARNING: Risk of electric shock from stored energy in capacitor
    • Do not remove cover until 5 min after disconnecting all sources of supply.

    Übersetzung:

    WARNUNG: Gefahr eines Stromschlags durch gespeicherte Energie im Kondensator
    • Die Abdeckung erst 5 Minuten nach dem Abschalten aller Versorgungsquellen entfernen.

     

    CAUTION: Ingress of water may damage the electronic
    • Do not open unit when it rains.

    Übersetzung:

    VORSICHT: Das Eindringen von Wasser kann die Elektronik beschädigen
    • Öffnen Sie das Gerät nicht, wenn es regnet.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    INV OFF

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    Die kabelgebundene Abschaltung INV OFF unterbricht die Netzeinspeisung des Wechselrichters, wenn die Auslöseeinrichtung (INV OFF) aktiviert wurde.

    Installation siehe INV OFF anschließen auf Seite (→).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Zentraler NA-Schutz

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    Der Wechselrichter bietet die Möglichkeit, die integrierten AC-Relais als Kuppelschalter in Verbindung mit einem zentralen NA-Schutz zu verwenden (gemäß VDE-AR-N 4105:2018:11 §6.4.1). Dazu ist die zentrale Auslöseeinrichtung (Schalter) wie im Kapitel INV OFF auf Seite (→) beschrieben in die WSD-Kette zu integrieren.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    RCMU

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    Der Wechselrichter ist mit einer allstrom-sensitiven Fehlerstrom-Überwachungseinheit (RCMU = Residual Current Monitoring Unit) nach IEC 62109‑2 und VDE 0126‑1‑1 ausgestattet.
    Diese überwacht Fehlerströme vom PV-Modul bis zum AC-Ausgang des Wechselrichters und trennt bei einem unzulässigen Fehlerstrom den Wechselrichter vom Netz. Bei fehlerhafter Funktion der Fehlerstrom-Überwachungseinheit wird das Gerät sofort allpolig vom öffentlichen Netz getrennt.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    AFCI - Lichtbogen-Erkennung (ArcGuard)

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    Es gibt eine Fronius Argeno Variante mit AFCI (Arc Fault Circuit Interrupter) - Lichtbogen-Erkennung (Artikelnummer: 4,210,471).

    AFCI schützt vor Störlichtbögen und ist im engeren Sinne eine Schutzeinrichtung gegen Kontaktfehler. Der AFCI bewertet auftretende Störungen im Strom- und Spannungsverlauf mit einer elektronischen Schaltung und schaltet den Stromkreis bei einem erkannten Kontaktfehler ab. Überhitzungen an schlechten Kontaktstellen werden somit verhindert und möglicherweise Brände vermieden.

    WICHTIG!
    Aktive Solarmodul-Elektronik kann die Funktion des ArcGuards beeinträchtigen. Fronius übernimmt keine Garantie für die korrekte Funktion bei Verwendung des Fronius ArcGuards in Kombination mit aktiver Solarmodul-Elektronik.

    VORSICHT!

    Gefahr durch fehlerhafte oder unsachgemäße DC-Installation.

    Beschädigungsgefahr und in Folge Brandgefahr der PV-Anlage, durch unzulässige thermische Belastungen, die bei einem Lichtbogen auftreten, kann die Folge sein.

    Steckverbindungen auf sachgemäßen Zustand prüfen.

    Fehlerhafte Isolierungen sachgemäß in Stand setzen.

    Anschlusstätigkeiten gemäß den Angaben durchführen.

    WICHTIG!
    Fronius übernimmt keine Kosten, die auf Grund eines erkannten Lichtbogens und seinen Folgen entstehen können. Fronius übernimmt keine Haftung für Schäden, die trotz der integrierten Lichtbogen-Erkennung / Unterbrechung auftreten können ( z. B. durch einen parallelen Lichtbogen).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Sicherer Zustand

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    Falls eine der folgenden Sicherheitseinrichtungen auslöst, wechselt der Wechselrichter in einen sicheren Zustand:

    • INV OFF
    • Isolationsmessung und
    • RCMU

    Im sicheren Zustand speist der Wechselrichter nicht mehr ein und wird durch Öffnen der AC-Relais vom Netz getrennt.

    1. Allgemeine Informationen

    Bestimmungsgemäße Verwendung

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    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Der Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von PV-Modulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise der Bedienungsanleitung.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung

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    Der Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von PV-Modulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise der Bedienungsanleitung.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bestimmungsgemäße Verwendung

    Vorhersehbare Fehlanwendung

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    Die folgenden Sachverhalte gelten als vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung:
    • Eine andere oder über die bestimmungsgemäße Verwendung hinausgehende Benutzung.
    • Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden.
    • Das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungen für die Photovoltaik-Anlage

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    Der Wechselrichter ist ausschließlich für den Anschluss und den Betrieb mit PV-Modulen ausgelegt.
    Eine Anwendung an anderen DC-Generatoren (z. B. Windgeneratoren) ist nicht zulässig.

    Bei Auslegung der Photovoltaik-Anlage darauf achten, dass alle Komponenten der Photovoltaik-Anlage ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.

    Alle vom PV-Modul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der PV-Modul-Eigenschaften berücksichtigen.

    1. Allgemeine Informationen

    Funktionsprinzip

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    Funktionsprinzip

    Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den PV-Modulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Überprüfung der PV-Anlage (Isolationsmessung) sowie des Netzes (Netzspannung und Netzfrequenz). Sind alle Werte im normativen Rahmen, erfolgt die automatische Zuschaltung auf das Netz und der Netz-Einspeisebetrieb beginnt.

    Der Wechselrichter arbeitet so, dass die maximal mögliche Leistung aus den PV-Modulen entnommen wird. Diese Funktion wird als „Maximum Power Point Tracking“ (MPPT) bezeichnet. Im Falle einer Verschattung der PV-Module kann über die Funktion "Dynamic Peak Manager" weiterhin ein Großteil der lokalen maximalen Leistung (LMPP) der PV-Anlage gewonnen werden.

    Sobald nach Einbruch der Dämmerung das Energie-Angebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Funktionsprinzip

    Funktionsprinzip

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    Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den PV-Modulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit der Überprüfung der PV-Anlage (Isolationsmessung) sowie des Netzes (Netzspannung und Netzfrequenz). Sind alle Werte im normativen Rahmen, erfolgt die automatische Zuschaltung auf das Netz und der Netz-Einspeisebetrieb beginnt.

    Der Wechselrichter arbeitet so, dass die maximal mögliche Leistung aus den PV-Modulen entnommen wird. Diese Funktion wird als „Maximum Power Point Tracking“ (MPPT) bezeichnet. Im Falle einer Verschattung der PV-Module kann über die Funktion "Dynamic Peak Manager" weiterhin ein Großteil der lokalen maximalen Leistung (LMPP) der PV-Anlage gewonnen werden.

    Sobald nach Einbruch der Dämmerung das Energie-Angebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Funktionsprinzip

    Überlast-Verhalten

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    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung. Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Containern ohne zureichende Wärmeabfuhr).

    Die Leistung des Wechselrichters wird so weit reduziert, dass die Temperatur den zulässigen Wert nicht überschreitet.
    Bei Überschreitung einer maximalen Temperatur schaltet der Wechselrichter in einem sicheren Zustand ab und nimmt erst nach Abkühlung des Gerätes den Netz-Einspeisebetrieb wieder auf.

    1. Allgemeine Informationen

    Bedienelemente und Anschlüsse

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    Bedienelemente und Anzeigen

    (1)
    DC-Trenner & DC-Anschlüsse
    (2)
    Kabeldurchführungen für Datenkommunikation
    (3)
    Kabeldurchführungen für AC
    (4)
    Anschlussbolzen Erdung
    (5)
    Gehäusedeckel
    (6)
    Standfuß mit Haltegriff (links/rechts)
    (7)
    Lüfterschublade (links/rechts)
    (8)
    Lüfter
    (9)
    LED Statusanzeige
    Nähere Infos zur LED-Statusanzeige siehe Button-Funktionen und LED-Statusanzeige
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Bedienelemente und Anzeigen

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    (1)
    DC-Trenner & DC-Anschlüsse
    (2)
    Kabeldurchführungen für Datenkommunikation
    (3)
    Kabeldurchführungen für AC
    (4)
    Anschlussbolzen Erdung
    (5)
    Gehäusedeckel
    (6)
    Standfuß mit Haltegriff (links/rechts)
    (7)
    Lüfterschublade (links/rechts)
    (8)
    Lüfter
    (9)
    LED Statusanzeige
    Nähere Infos zur LED-Statusanzeige siehe Button-Funktionen und LED-Statusanzeige
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    PV Anschlüsse

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    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Datenkommunikations-Bereich im Wechselrichter

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    Der Datenkommunikations-Bereich befindet sich in der Mitte des Wechselrichters.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Datenkommunikations-Bereich

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    (1)

    RS485-Schnittstelle
    Für zukünftige Funktionen reserviert.

    (2)

    RS485-Switch

    (3)

    INV OFF
    Anschluss für externe Netzschutzkomponente
    24 V (+/-20%) / 1 A (mind. 15 mA), siehe INV OFF anschließen auf Seite (→).

    (4)

    LAN1 und 2
    Ethernet-Anschluss für die Datenkommunikation (z. B. WLAN-Router, Hausnetzwerk oder für die Inbetriebnahme mit einem Laptop siehe Kapitel, siehe LAN-Verbindung über Netzwerk herstellen auf Seite (→).

    (5)

    LAN direkt
    Ethernet-Anschluss für die Inbetriebnahme mit statischer IP (direkter PC-Anschluss), siehe Lokale LAN-Verbindung herstellen auf Seite (→).

    (6)

    ERR-Störmelderelais
    Der Relaiskontakt schließt, sobald eine Betriebsstörung auftritt. Diese Funktion kann verwendet werden, um eine Störung optisch oder akustisch zu signalisieren. Für die Installation siehe ERR-Störmelderelais anschließen auf Seite (→).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Button-Funktionen und LED-Statusanzeige

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    Über die Betriebs-LED wird der Zustand des Wechselrichters angezeigt.

    Über die Kommunikations-LED wird der Status der Verbindung angezeigt.

    LED-Statusanzeige

     

    Der Wechselrichter arbeitet störungsfrei.

       leuchtet grün

     

    Der Wechselrichter startet.

       blinkt grün

     

    Der Wechselrichter befindet sich im Standby, arbeitet nicht (z. B. keine Netz-Einspeisung bei Nacht) oder ist nicht konfiguriert.

       leuchtet gelb

     

    Der Wechselrichter zeigt einen unkritischen Status an.

       blinkt gelb

     

    Der Wechselrichter zeigt einen kritischen Status an und es findet kein Netz-Einspeisevorgang statt.

       leuchtet rot

     

    Die Netzwerkverbindung ist nicht konfiguriert.

       leuchtet gelb

     

    Ein Netzwerkfehler wird angezeigt, der Wechselrichter arbeitet störungsfrei.

       leuchtet rot

     

    Der Wechselrichter führt eine Aktualisierung durch.

       /    blinken blau

    Installation und Inbetriebnahme

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    Allgemeines

    Kompatibilität von Systemkomponenten

    Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen miteinander kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.

    HINWEIS!

    Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.

    Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.

    Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.

    Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Allgemeines

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    Kompatibilität von Systemkomponenten

    Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen miteinander kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.

    HINWEIS!

    Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.

    Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.

    Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.

    Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Allgemeines

    Kompatibilität von Systemkomponenten

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    Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen miteinander kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.

    HINWEIS!

    Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.

    Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.

    Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.

    Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Allgemeines

    Benötigtes Werkzeug

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    Darstellung der Werkzeuge, die für die Montage und Inbetriebnahme des Wechselrichters benötigt werden
    • Wasserwaage
    • Stift
    • Schraubendreher TX25
    • Drehmoment-Schlüssel TX25
    • Drehmoment-Schlüssel M25, M40
    • Abisolier-Werkzeug für Kabel und Drähte
    • Multimeter zum Messen von Spannung
    • Bohrmaschine
    • Computer zum Einrichten des Wechselrichter
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Standort-Wahl und Montagelage

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    Standort-Wahl des Wechselrichters

    GEFAHR!

    Gefahr durch entflammbares oder explosives Material in der Nähe des Gerätes.

    Feuer kann zu Lebensgefahr oder schweren Verletzungen führen.

    Gerät nicht in explosionsgefährdeten Bereichen oder in der Nähe von leicht entflammbaren Stoffen montieren.

    VORSICHT!

    Durch falsche Lagerung kann sich im Gerät Kondenswasser bilden und Funktion des Geräts beeinträchtigen (z. B. durch Lagerung außerhalb der Umweltbedingungen oder kurzzeitigem Ortswechsel von kalter in warme Umgebung).

    Sachschaden durch sich bildendes Kondenswasser.

    Innenraum vor elektrischer Installation auf mögliches Kondenswasser prüfen und gegebenenfalls ausreichend abtrocknen lassen.

    Lagerung entsprechend den technischen Daten.

    VORSICHT!

    Das Gehäuse des Gerätes kann durch Gase in Verbindung mit witterungsbedingter Luftfeuchtigkeit stark beschädigt werden (z. B Ammoniak, Schwefel).

    Sachschäden durch Gase, die in Verbindung mit witterungsbedingter Luftfeuchtigkeit aggressiv auf Oberflächen reagieren!

    Ist das Gerät Gasen ausgesetzt, muss die Aufstellung an einsehbaren Orten erfolgen.

    Regelmäßig Sichtprüfungen durchführen.

    Feuchtigkeit auf dem Gehäuse umgehend entfernen.

    Auf ausreichende Belüftung am Aufstellort achten.

    Verschmutzungen, insbesondere an Lüftungen, umgehend beseitigen.

    Bei Nichtbeachtung sind entstandene Sachschäden am Gerät durch die Garantieleistung nicht abgedeckt.

    Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:

    Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund

    Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

    Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in alle Richtungen einzuhalten.

    Folgende Untergründe sind zulässig:
    • Wandmontage: Wellblech (Montageschienen), Ziegel, Beton oder andere ausreichend tragfähige und nicht brennbare Untergründe
    • Pole-Mount: Montageschienen, hinter den PV-Modulen direkt auf PV-Aufständerung
    • Flachdach (handelt es sich um ein Foliendach muss darauf geachtet werden, dass die Folien den Brandschutzanforderungen entsprechen und dementsprechend nicht leicht entflammbar sind. Nationale Vorschriften sind zu beachten.)
    • Parkplatzüberdachung (keine Überkopfmontage)

    Die DC-Trenner müssen nach der Installation des Wechselrichters immer frei zugänglich sein.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 66 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen.

    Setzen Sie den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aus, um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten.

    Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z. B. unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung.

    Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 3 000 m nicht montiert und betrieben werden.

    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen (z. B. Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen, ...)

    Achtung: Dieses Gerät ist nicht für den Einsatz in Wohnumgebungen vorgesehen und bietet möglicherweise keinen ausreichenden Schutz für den Radioempfang in solchen Umgebungen.

    Dieses Gerät ist für den Einsatz an Standorten vorgesehen, an denen der Abstand zu empfindlichen Funkdiensten Dritter mehr als 30 m beträgt.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Räumen mit erhöhter Unfallgefahr durch Nutztiere (Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, ...)
    • Ställen und angrenzenden Nebenräumen
    • Lager- und Vorratsräumen für Heu, Stroh, Häcksel, Kraftfutter, Düngemittel, ...

    Der Wechselrichter ist staubdicht (IP 66) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können sich Staubablagerungen auf den Kühlflächen ansammeln und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich. Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Gewächshäusern
    • Lager- und Verarbeitungsräumen für Obst, Gemüse und Weinbauprodukte
    • Räumen für die Aufbereitung von Körnern, Grünfutter und Futtermitteln
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Standort-Wahl und Montagelage

    Standort-Wahl des Wechselrichters

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    GEFAHR!

    Gefahr durch entflammbares oder explosives Material in der Nähe des Gerätes.

    Feuer kann zu Lebensgefahr oder schweren Verletzungen führen.

    Gerät nicht in explosionsgefährdeten Bereichen oder in der Nähe von leicht entflammbaren Stoffen montieren.

    VORSICHT!

    Durch falsche Lagerung kann sich im Gerät Kondenswasser bilden und Funktion des Geräts beeinträchtigen (z. B. durch Lagerung außerhalb der Umweltbedingungen oder kurzzeitigem Ortswechsel von kalter in warme Umgebung).

    Sachschaden durch sich bildendes Kondenswasser.

    Innenraum vor elektrischer Installation auf mögliches Kondenswasser prüfen und gegebenenfalls ausreichend abtrocknen lassen.

    Lagerung entsprechend den technischen Daten.

    VORSICHT!

    Das Gehäuse des Gerätes kann durch Gase in Verbindung mit witterungsbedingter Luftfeuchtigkeit stark beschädigt werden (z. B Ammoniak, Schwefel).

    Sachschäden durch Gase, die in Verbindung mit witterungsbedingter Luftfeuchtigkeit aggressiv auf Oberflächen reagieren!

    Ist das Gerät Gasen ausgesetzt, muss die Aufstellung an einsehbaren Orten erfolgen.

    Regelmäßig Sichtprüfungen durchführen.

    Feuchtigkeit auf dem Gehäuse umgehend entfernen.

    Auf ausreichende Belüftung am Aufstellort achten.

    Verschmutzungen, insbesondere an Lüftungen, umgehend beseitigen.

    Bei Nichtbeachtung sind entstandene Sachschäden am Gerät durch die Garantieleistung nicht abgedeckt.

    Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:

    Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund

    Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

    Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in alle Richtungen einzuhalten.

    Folgende Untergründe sind zulässig:
    • Wandmontage: Wellblech (Montageschienen), Ziegel, Beton oder andere ausreichend tragfähige und nicht brennbare Untergründe
    • Pole-Mount: Montageschienen, hinter den PV-Modulen direkt auf PV-Aufständerung
    • Flachdach (handelt es sich um ein Foliendach muss darauf geachtet werden, dass die Folien den Brandschutzanforderungen entsprechen und dementsprechend nicht leicht entflammbar sind. Nationale Vorschriften sind zu beachten.)
    • Parkplatzüberdachung (keine Überkopfmontage)

    Die DC-Trenner müssen nach der Installation des Wechselrichters immer frei zugänglich sein.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 66 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen.

    Setzen Sie den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aus, um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten.

    Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z. B. unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung.

    Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 3 000 m nicht montiert und betrieben werden.

    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen (z. B. Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen, ...)

    Achtung: Dieses Gerät ist nicht für den Einsatz in Wohnumgebungen vorgesehen und bietet möglicherweise keinen ausreichenden Schutz für den Radioempfang in solchen Umgebungen.

    Dieses Gerät ist für den Einsatz an Standorten vorgesehen, an denen der Abstand zu empfindlichen Funkdiensten Dritter mehr als 30 m beträgt.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Räumen mit erhöhter Unfallgefahr durch Nutztiere (Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, ...)
    • Ställen und angrenzenden Nebenräumen
    • Lager- und Vorratsräumen für Heu, Stroh, Häcksel, Kraftfutter, Düngemittel, ...

    Der Wechselrichter ist staubdicht (IP 66) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können sich Staubablagerungen auf den Kühlflächen ansammeln und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich. Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Gewächshäusern
    • Lager- und Verarbeitungsräumen für Obst, Gemüse und Weinbauprodukte
    • Räumen für die Aufbereitung von Körnern, Grünfutter und Futtermitteln
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Standort-Wahl und Montagelage

    Montagelage des Wechselrichters

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    Der Wechselrichter ist für die senkrechte Montage an einer senkrechten Wand oder Säule geeignet.

    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • in Schräglage
    • mit den Anschlüssen nach oben
    • auf Standfüßen

    Der Wechselrichter ist für eine horizontale Montagelage oder für die Montage auf einer schrägen Fläche geeignet.

    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • auf einer schrägen Fläche mit den Anschlüssen nach oben
    • überhängend mit den Anschlüssen nach unten
    • an der Decke
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Wechselrichter montieren

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    Auswahl des Befestigungsmaterials

    WARNUNG!

    Bei Einsatz von ungeeignetem Befestigungsmaterial kann das Gerät herabfallen.

    Verletzungen von Personen können die Folge sein.

    Nur dem Montageuntergrund entsprechendes Befestigungsmaterial verwenden. Mitgeliefertes Befestigungsmaterial nur für Mauerwerk und Beton verwenden.

    Gerät ausschließlich aufrecht hängend montieren.

    Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
    Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter montieren

    Auswahl des Befestigungsmaterials

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    WARNUNG!

    Bei Einsatz von ungeeignetem Befestigungsmaterial kann das Gerät herabfallen.

    Verletzungen von Personen können die Folge sein.

    Nur dem Montageuntergrund entsprechendes Befestigungsmaterial verwenden. Mitgeliefertes Befestigungsmaterial nur für Mauerwerk und Beton verwenden.

    Gerät ausschließlich aufrecht hängend montieren.

    Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
    Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter montieren

    Abmessungen der Montagehalterung

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    Die Abmessungen der Montagehalterung sind auf Seite (→) am Ende des Dokuments zu finden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter montieren

    Wechselrichter an der Wand montieren

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    1
    2
    Die lokalen Bestimmungen zum Heben von schweren Lasten beachten.
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

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    Netzüberwachung

    WICHTIG! Für eine optimale Funktion der Netzüberwachung muss der Widerstand in den Zuleitungen zu den AC-Anschlüssen so gering wie möglich sein.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Netzüberwachung

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    WICHTIG! Für eine optimale Funktion der Netzüberwachung muss der Widerstand in den Zuleitungen zu den AC-Anschlüssen so gering wie möglich sein.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    AC-Anschlussbereich

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    Kabeldurchführung Variante „Singlecore“

    5 Kabeldurchführungen M40
    Durchmesser: 10 - 28 mm

    Kabeldurchführung Variante „Multicore“

    Bei der größeren Kabeldurchführung sind folgende Kabel-Außendurchmesser möglich:
    16 - 61,4 mm

    Bei der kleinen Kabeldurchführung (M32 Kabelverschraubung) können Erdungskabel von 10 - 25 mm durchgeführt werden.

    Kabeldurchführung Variante „AC Daisy Chain“

    10 Kabeldurchführungen M40
    Durchmesser: 10 - 28 mm

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Anschluss von Aluminiumkabeln

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    An den AC-Anschlüssen können Aluminiumkabel verwendet werden.

    GEFAHR!

    Bei vorhandenen Elektrolyten (z. B. Kondenswasser) kann das Aluminium durch die Kupfer-Stromschiene zerstört werden.

    Feuer kann zu Lebensgefahr oder schweren Verletzungen führen.

    Kabelschuhe müssen für verwendetes Leitermaterial und Kupfer-Stromschienen geeignet sein.

    Bei Einsatz von Aluminium-Kabelschuhen Kabelschuhe mit galvanischer Verzinnung oder AL-/CU-Kabelschuhe sowie passende AL-/CU- Unterlegscheiben verwenden.

    HINWEIS!

    Bei der Verwendung von Aluminiumkabeln:

    Nationale und internationale Richtlinien zum Anschließen von Aluminiumkabeln berücksichtigen.

    Aluminiumlitzen mit geeignetem Fett einfetten, um sie vor Oxidation zu schützen.

    Angaben des Kabelherstellers beachten.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Zulässige Kabel

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    Je nach Leistungsklasse und Anschlussvariante, ausreichend hohe Kabel-Querschnitte wählen!

    Leistungsklasse

    Anschlussvariante

    Kabelquerschnitt

    Argeno 125

    Singlecore

    50 - 240 mm2

    Multicore

    50 - 240 mm2

    Daisy Chain

    50 - 240 mm2

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Maximale wechselstromseitige Absicherung

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    Ist auf Grund der Installationsvorschrift ein externer Fehlerstrom-Schutzschalter erforderlich, so ist ein Fehlerstrom-Schutzschalter des Typs A zu verwenden.
    Falls ein Fehlerstrom-Schutzschalter B eingesetzt wird, muss der Menüpunkt Kompatibilität mit Typ B – RCD aktiviert werden.
    Bei Verwendung einer der Typen, muss dieser eine Schutzgröße von mindestens 1250mA aufweisen.

    HINWEIS!

    Der Wechselrichter darf maximal mit einem Leitungs-Schutzschalter 500 A verwendet werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Sicherheit

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    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den PV-Modulen.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch nicht ordnungsgemäß angezogene Kabelanschlüsse.

    Nicht ordnungsgemäß angezogene Kabelanschlüsse können thermische Schäden am Wechselrichter verursachen und in Folge zu Bränden führen.

    Beim Anschließen von AC- und DC-Kabeln darauf achten, dass alle Kabel mit dem angegebenen Drehmoment fest an den Anschlüssen des Wechselrichters angezogen sind.

    WICHTIG! Für den PE-Anschluss sind zusätzlich die unter „Sicherheitsvorschriften“ definierten Anforderungen für einen sicheren Anschluss des PE-Leiters zu beachten.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter öffnen

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    VORSICHT!

    Bauteile im Inneren des Gerätes können durch statische Entladung irreparabel beschädigt werden.

    Beschädigung des Geräts durch elektrostatische Entladung.

    ESD-Schutzmaßnahmen beachten.

    Vor dem Berühren eines Bauteils durch Anfassen eines geerdeten Gegenstands erden.

    1
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    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - Singlecore

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    Beim Anschließen auf die korrekte Reihenfolge der Phasen achten: L1, L2, L3, N und PE.

    1
    2

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Kurzschlüsse.

    Nicht korrekt installierte und verlegte AC-Leitungen können zu Schäden am Gerät führen.

    Blanke Teile der Anschlussleitung und des Kabelschuhs isolieren, z. B.: mit Schrumpfschlauch.

    Die AC-Leitungen mit möglichst viel Abstand zueinander anschließen.

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    5
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - PEN-Leiter

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    Der Anschluss erfolgt sinngemäß wie bei der Variante Singlecore, siehe Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - Singlecore auf Seite (→).

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Kurzschlüsse.

    Nicht korrekt installierte und verlegte AC-Leitungen können zu Schäden am Gerät führen.

    Blanke Teile der Anschlussleitung und des Kabelschuhs isolieren, z. B.: mit Schrumpfschlauch.

    Die AC-Leitungen mit möglichst viel Abstand zueinander anschließen.

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    Die nicht verwendete Kabelverschraubung des N-Leiters muss verschlossen werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - Daisy chain

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    Der Anschluss erfolgt sinngemäß wie bei der Variante Singlecore, siehe Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen - Singlecore auf Seite (→).
    Für den Anschluss der Variante Daisy chain wird die optional erhältliche Anschlussplatte AC input plate - Daisy chain benötigt.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Kurzschlüsse.

    Nicht korrekt installierte und verlegte AC-Leitungen können zu Schäden am Gerät führen.

    Blanke Teile der Anschlussleitung und des Kabelschuhs isolieren, z. B.: mit Schrumpfschlauch.

    Die AC-Leitungen mit möglichst viel Abstand zueinander anschließen.

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    Die Leiter L1 / L2 / L3 / N werden an der Stromschiene jeweils vorne und hinten angeschlossen. Die Erdungen werden am Anschluss PE angeschlossen.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

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    Sicherheit

    GEFAHR!

    Bei Einstrahlung auf den PV-Modulen liegt an den offenen Enden der DC-Leitungen eine Gleichspannung an.

    Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der spannungsführenden Anschlüsse können die Folge sein.

    Leitungen der PV-Module nur an der Isolierung anfassen. Offene Leitungsenden nicht berühren.

    Kurzschlüsse vermeiden.

    Keine Stränge mit Erdschluss an dem Gerät anschließen.

    Das Gerät darf nicht mit negativ oder positiv geerdeten PV-Modulen betrieben werden.

    GEFAHR!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von PV-Modulen, die Licht ausgesetzt sind.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektro-Installateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV-Steckverbinder.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Beim Anschließen darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z. B.:
    + Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1+ und - Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1-

    WARNUNG!

    Gefahr durch DC-Spannung. Auch bei ausgeschalteten DC-Trennern steht der Sicherungsprint und alles vor den DC-Trennern unter Spannung.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen.

    Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.

    Polarität der DC-Verkabelung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    Spannung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang.

    Das Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang kann Schäden am Wechselrichter verursachen.

    Den maximalen Eingangsstrom pro Strang für den Wechselrichter laut technischen Daten einhalten.

    Auch bei der Verwendung von Y- oder T-Steckern darf der maximale Eingangsstrom nicht überschritten werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Sicherheit

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    GEFAHR!

    Bei Einstrahlung auf den PV-Modulen liegt an den offenen Enden der DC-Leitungen eine Gleichspannung an.

    Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der spannungsführenden Anschlüsse können die Folge sein.

    Leitungen der PV-Module nur an der Isolierung anfassen. Offene Leitungsenden nicht berühren.

    Kurzschlüsse vermeiden.

    Keine Stränge mit Erdschluss an dem Gerät anschließen.

    Das Gerät darf nicht mit negativ oder positiv geerdeten PV-Modulen betrieben werden.

    GEFAHR!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von PV-Modulen, die Licht ausgesetzt sind.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektro-Installateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV-Steckverbinder.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Beim Anschließen darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z. B.:
    + Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1+ und - Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1-

    WARNUNG!

    Gefahr durch DC-Spannung. Auch bei ausgeschalteten DC-Trennern steht der Sicherungsprint und alles vor den DC-Trennern unter Spannung.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen.

    Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.

    Polarität der DC-Verkabelung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    Spannung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr des Wechselrichters durch Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang.

    Das Überschreiten des maximalen Eingangsstroms pro Strang kann Schäden am Wechselrichter verursachen.

    Den maximalen Eingangsstrom pro Strang für den Wechselrichter laut technischen Daten einhalten.

    Auch bei der Verwendung von Y- oder T-Steckern darf der maximale Eingangsstrom nicht überschritten werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Allgemeines über Solarmodule

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    Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:

    • Die Leerlauf-Spannung der Solarmodule nimmt bei konstanter Sonneneinstrahlung und sinkender Temperatur zu. Die Leerlauf-Spannung darf die max. zulässige Systemspannung nicht überschreiten. Eine Leerlauf-Spannung über den angegebenen Werten führt zur Zerstörung des Wechselrichters, sämtliche Gewährleistungs-Ansprüche erlöschen.
    • Temperatur-Koeffizient am Datenblatt der Solarmodule beachten.
    • Exakte Werte für die Dimensionierung der Solarmodule liefern hierfür geeignete Berechnungsprogramme, wie z. B. der Fronius Solar.creator.

    WICHTIG!
    Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.

    WICHTIG!
    Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.

    WICHTIG!
    Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Zulässige Kabel

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    Je nach Gerätetyp, ausreichend große Kabel-Querschnitte wählen.

    Leistungsklasse

    Adapter

    Kabelquerschnitt

    Argeno 125

    Phoenix/PV-C3F-S 2,5-6 (+) 1100V/35A

    Phoenix/PV-C3M-S 2,5-6 (-) 1100V/35A

    2,5 - 6 mm² (siehe Datenblatt des Steckers)

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    Empfohlene Standardbeschaltung

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    Alle DC-Eingänge getrennt

    WICHTIG! Je nach gewählten PV-Modulen sind gegebenenfalls Strangsicherungen erforderlich. Die Informationen des Modulherstellers beachten!

    Jeweils 2 Stränge an einem MPP-Tracker

    2 Strings an einem MPP-Tracker

     

    Einschränkung:
    max. 15 A pro Stecker /
    max. 30 A je MPP-Tracker

    Jeweils 1 Strang an einem MPP-Tracker

    1 Strang an einem MPP-Tracker

     

    Einschränkung:
    max. 20 A pro Stecker und MPP-Tracker

    Jeweils 2 Stränge über Y-Kabel und 1 Strang direkt an einem MPP-Tracker

    2 Stränge über Y-Kabel und 1 Strang direkt an einem MPP-Tracker

     

    Einschränkung:
    max. 10 A pro Strang am Y-Kabel /
    max. 30 A am MPP-Tracker

    Benötigtes Zubehör:
    min. 2 Y-Kabel (je 1 PV+ / PV-) für einen Strang

    (1)
    PD-ED6/Y-120 (1+/2-)
    (2)
    PD-ED6/Y-120 (2+/1-)

    Jeweils 2 Stränge über Y-Kabel an einem MPP-Tracker

    2 Stränge über Y-Kabel direkt an einem MPP-Tracker

     

    Einschränkung:
    max. 7,5 A pro Strang am Y-Kabel /
    max. 30 A am MPP-Tracker

    Benötigtes Zubehör:
    min. 4 Y-Kabel (je 1 PV+ / PV-) für einen Strang

    (1)
    PD-ED6/Y-120 (1+/2-)
    (2)
    PD-ED6/Y-120 (2+/1-)

    Alle DC-Eingänge parallel (Pairwise Parallell)
    Bei Aktivierung der Funktion Pairwise Parallel gelten die Strombeschränkungen von 20 A pro Stecker und 60 A pro zusammengeschaltetem MPP-Tracker.

    WARNUNG!

    Beschädigung des Gerätes durch überlastete DC-Steckverbinder

    Im DC-Parallelbetrieb ist das Gerät nicht für einen Strom von mehr als 20 A pro DC-Steckverbindung ausgelegt.

    Jeder DC-Steckverbinder darf einen Strom von 20 A nicht überschreiten.

    WICHTIG! Je nach gewählten PV-Modulen sind gegebenenfalls Strangsicherungen erforderlich. Beachten Sie die Informationen des Modulherstellers.

    1 Strang parallel über 2 MPP-Tracker und je 1 Strang getrennt auf je 1 MPP-Tracker

    1 Strang parallel über 2 MPP-Tracker und je 1 Stang getrennt auf je 1 MPP-Tracker

     

    Einschränkung:
    max. 20 A am Y-Stecker (n3) und je 20 A am Stecker (MPP-Tracker 1/n1 und MPP-Tracker 2/n2)
    max. 30 A je MPP-Tracker

    Benötigtes Zubehör:
    10x Y-Kabel (1x PV- / PV+)

    (1)
    PD-ED6/Y-120 (2+/1-)
    (2)
    PD-ED6/Y-120 (1+/2-)
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    PV-Stecker montieren

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    1
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. PV-Kabel am Wechselrichter anschließen

    PV-Kabel anschließen

    link-horizontalLink copied
    1

    PV-Kabel von den PV-Modulen laut Beschriftung anschließen.

    Nicht verwendete Stecker am Wechselrichter müssen durch die mit dem Wechselrichter mitgelieferten Abdeckkappen verschlossen sein.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Potentialausgleich herstellen

    link-horizontalLink copied

    Potentialausgleich herstellen

    Je nach örtlichen Installationsvorschriften kann es erforderlich sein das Gerät über einen zweiten Erdungsanschluss zu erden. Hierfür kann der Gewindebolzen an der Unterseite des Gerätes verwendet werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Potentialausgleich herstellen

    Potentialausgleich herstellen

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    Je nach örtlichen Installationsvorschriften kann es erforderlich sein das Gerät über einen zweiten Erdungsanschluss zu erden. Hierfür kann der Gewindebolzen an der Unterseite des Gerätes verwendet werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Datenkommunikations-Kabel anschließen

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    Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Bereich

    LAN-Anschlüsse

    Fronius empfiehlt mindestens CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair) Kabel und eine maximale Distanz von 100 m.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Bereich

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    LAN-Anschlüsse

    Fronius empfiehlt mindestens CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair) Kabel und eine maximale Distanz von 100 m.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Mehrere Wechselrichter in einem Netzwerk

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    Die Netzwerkverkabelung der Wechselrichter kann stern- oder linienförmig erfolgen. Ein Ringanschluss ist nicht zulässig. Die maximalen Längen und Anforderungen an das Kabel beachten.

    Netzwerkaufbau sternförmig
    Netzwerkaufbau linienförmig
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    LAN-Kabel anschließen

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    WICHTIG! Werden Datenkommunikations-Kabel in den Wechselrichter eingeführt, folgende Punkte beachten:

    • Je nach Anzahl und Querschnitt der eingeführten Datenkommunikations-Kabel die entsprechenden Blindstopfen aus dem Dichtungseinsatz entfernen und die Datenkommunikations-Kabel einsetzen.
    • In freie Öffnungen am Dichtungseinsatz unbedingt die entsprechenden Blindstopfen einsetzen.

    Hinweis! Bei fehlenden oder unsachgemäß eingesetzten Blindstopfen kann die Schutzklasse IP66 nicht gewährleistet werden.

    1

    Hutmutter der Zugentlastung lösen und den Dichtungsring mit den Blindstopfen von der Innenseite des Gerätes herausdrücken.

    2

    Datenkabel zuerst durch die Hutmutter der Zugentlastung und danach durch die Gehäuseöffnung führen.

    Im Bereich der Schirmauflage der EMV-Verschraubung die Leitung 10 mm bis zur Schirmung abisolieren. Die Schirmung des Kabels muss die Schirmauflage der EMV-Verschraubung berühren.

    3

    Datenkabel am Datenkommunikations-Bereich anschließen und die Hutmutter mit min. 2,5 - max. 4 Nm befestigen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    ERR-Störmelderelais anschließen

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    Neben der Möglichkeit ein akustisches oder optisches Warnsignal anzuschließen, können hier auch externe Netzschutz-Geräte angesteuert werden.

    Maximale Kontaktbelastbarkeit

    DC

    30 V/1 A

    AC

    250 V/1 A

    Der Kontakt ist als Schließer ausgeführt.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    INV OFF anschließen

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    Bei Einsatz eines Fremdgerätes wird eine separate Spannungsversorgung benötigt.
    Zum Ausschalten ist ein Active-Low-Signal erforderlich.

    Es können ein oder mehrerer Wechselrichter verbunden werden.

    1. Installation und Inbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme

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    Wechselrichter schließen und einschalten

    1
    2
    3
    4

    WARNUNG!

    Gehäuseteile können im Betrieb heiß werden.

    Verbrennungsgefahr durch heiße Gehäuseteile.

    Im Betrieb nur den Gehäusedeckel des Geräts berühren.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Erstinbetriebnahme

    Wechselrichter schließen und einschalten

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    1
    2
    3
    4

    WARNUNG!

    Gehäuseteile können im Betrieb heiß werden.

    Verbrennungsgefahr durch heiße Gehäuseteile.

    Im Betrieb nur den Gehäusedeckel des Geräts berühren.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Erstinbetriebnahme

    Sicherheits-Aufkleber anbringen (Frankreich)

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    Beim Anschluss an das französische Niederspannungsnetz muss laut Richtlinie UTE C15-712-1 ein Sicherheitsaufkleber angebracht werden. Dieser Aufkleber besagt, dass vor jedem Eingriff in das Gerät beide Spannungsquellen isoliert werden müssen.

    1Den mitgelieferten Sicherheits-Aufkleber gut sichtbar außen an der Außenseite des Gerätes anbringen.
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Erstinbetriebnahme

    Lokale LAN-Verbindung herstellen

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    Inbetriebnahme Fronius Argeno über LAN direkt

    Anwendungsfall: Die geplante Netzwerk-Infrastruktur ist noch nicht vorhanden. Für die Inbetriebnahme ist eine DC-Versorgung des Wechselrichters ausreichend.

    Es wird ein Laptop mit LAN-Schnittstelle und ein LAN-Kabel benötigt.

    1LAN-Kabel an Laptop und Wechselrichter (LAN direct Anschluss) anschließen.
    2In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse http://169.254.1.1 eingeben und bestätigen.
    ✓Der Installationsassistent wird angezeigt.
    3Dem Installationsassistenten in den einzelnen Bereichen folgen und die Installation abschließen.
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Erstinbetriebnahme

    LAN-Verbindung über Netzwerk herstellen

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    Inbetriebnahme Fronius Argeno über LAN Netzwerk

    Anwendungsfall: Die Netzwerk-Infrastruktur ist vorhanden und der Wechselrichter soll in diese eingefügt werden. Für die Inbetriebnahme ist eine DC-Versorgung des Wechselrichters ausreichend.

    Im externen Netzwerk können IT-seitige Konfigurationsmaßnahmen erforderlich sein, um dem Wechselrichter eine Geräte-IP-Adresse zuzuweisen.

    1Wechselrichter mit einem LAN-Kabel (LAN1 oder LAN2 Anschluss) mit bestehendem Netzwerk verbinden.
    ✓Dem Wechselrichter wird automatisch eine Geräte-IP-Adresse zugewiesen. Diese kann entweder vom Netzwerk-Administrator erfragt oder durch ein IP-Scanner-Tool ermittelt werden.
    2Browser am PC starten.
    3Geräte-IP-Adresse (http://<Geräte-IP-Adresse>) oder Hostnamen (http://xyz) eingeben. Der Hostname entspricht der Seriennummer des Gerätes.
    ✓Die Geräte-Konfigurationsseite wird angezeigt.
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Erstinbetriebnahme

    Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters

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    Für die Erst-Inbetriebnahme muss das Gerät montiert und elektrisch installiert sein. Die PV-Module müssen eine Spannung liefern, die oberhalb der Startspannung liegt.

    Nach erfolgreicher Autorisierung und Auswahl des Hauptmenüeintrags - Konfiguration , wird direkt der Installationsassistent aufgerufen (sofern sich das Gerät noch im Auslieferzustand befindet und die Inbetriebnahme noch nicht durchgeführt wurde).
    Der Installationsassistent kann aber auch zu einem späteren Zeitpunkt neu aufgerufen werden um an der ursprünglichen Konfiguration noch Änderungen durchzuführen.

    Die Installation besteht aus mehreren Schritten, die im Folgenden aufgeführt sind:
    • Sprachauswahl
    • Länderkonfiguration
    • Leistungsbegrenzung (bei Bedarf)
    • Netzwerkparameter
    • Lokalisierung
    • Modbus
    • Optionale Parameter
    • Finalisieren
    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Erstinbetriebnahme

    Zugriff über Modbus

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    Das Gerät unterstützt Modbus / TCP und die üblichen SUNSPEC Modelle. Bei Sicherheitsbedenken können die Schreibzugriffe deaktivert werden.

    1Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters den Eintrag Modbus TCP/UDP Aktivierung unter Konfiguration - Kommunikation - Ethernet - Modbus TCP/UPD aktivieren.
    2Bei Bedarf Schreibzugriff aktivieren.
    3Port für Zugriff einstellen [Standard: 502].
    ✓Der Zugriff über Modbus ist freigeschaltet.
    1. Installation und Inbetriebnahme

    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

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    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    1
    1. Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    2. DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    1. Installation und Inbetriebnahme
    2. Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

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    1
    1. Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    2. DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    Benutzeroberfläche des Wechselrichters

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    Allgemeines

    Übersicht

     

    Überwachung
    Ein Überblick der aktuell wichtigsten Messdaten wird angezeigt.

     

    Ertrag
    Der Ertrag der Anlage wird in Diagrammform angezeigt.

     

    Konfiguration
    Die verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten der Anlage werden angezeigt.

     

    Service
    Verschiedene Service-Einstellungen der Anlage werden angezeigt.

     

    Info
    Hier werden folgende Informationen angezeigt.

    • Gerät-Informationen
    • Software-Version
    • Netzwerk-Informationen

     

    Installer
    ??

     

    Netz trennen
    ??

    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Allgemeines

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    Übersicht

     

    Überwachung
    Ein Überblick der aktuell wichtigsten Messdaten wird angezeigt.

     

    Ertrag
    Der Ertrag der Anlage wird in Diagrammform angezeigt.

     

    Konfiguration
    Die verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten der Anlage werden angezeigt.

     

    Service
    Verschiedene Service-Einstellungen der Anlage werden angezeigt.

     

    Info
    Hier werden folgende Informationen angezeigt.

    • Gerät-Informationen
    • Software-Version
    • Netzwerk-Informationen

     

    Installer
    ??

     

    Netz trennen
    ??

    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Allgemeines

    Übersicht

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    Überwachung
    Ein Überblick der aktuell wichtigsten Messdaten wird angezeigt.

     

    Ertrag
    Der Ertrag der Anlage wird in Diagrammform angezeigt.

     

    Konfiguration
    Die verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten der Anlage werden angezeigt.

     

    Service
    Verschiedene Service-Einstellungen der Anlage werden angezeigt.

     

    Info
    Hier werden folgende Informationen angezeigt.

    • Gerät-Informationen
    • Software-Version
    • Netzwerk-Informationen

     

    Installer
    ??

     

    Netz trennen
    ??

    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Allgemeines

    Update

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    Das Gerät prüft regelmäßig auf relevante Updates unter: …fronius.com

    Informationen zu Änderungen und Verbesserungen der Updates (Changelogs) sowie Informationen zu bevorstehenden Updates finden Sie unter: ….fronius.com

    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Allgemeines

    Netzwerk

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    Das Gerät prüft regelmäßig auf relevante Updates unter: …fronius.com.
    Informationen zu Änderungen und Verbesserungen der Updates (Changelogs) sowie Informationen zu bevorstehenden Updates finden Sie unter: ….fronius.com

    Server-Adressen für die Datenübertragung
    Im Fall der Verwendung einer Firewall für ausgehende Verbindungen müssen die nachfolgenden Protokolle, Server-Adressen und Ports für die erfolgreiche Datenübertragung erlaubt sein, siehe:
    https://www.fronius.com/~/downloads/Solar%20Energy/Firmware/SE_FW_Changelog_Firewall_Rules_EN.pdf

    Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.

    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Überwachung

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    Überwachung

    (1)
    Ertrag heute und gesamt
    (2)
    Aktuelle Leistung in kVA
    (3)
    Button zum Blättern auf die nächste Seite
    (4)
    Aktuelle Leistung in kW
    (5)
    Aktuelle Blindleistung in kvar
    (6)
    Button zum Blättern auf die vorherige Seite
    (7)
    Statusanzeige des Wechselrichters
    (8)
    Blindleistungsfaktor
    (9)
    AC-Werte
    (10)
    Frequenz
    (11)
    Cos-phi
    (12)
    Temperatur
    (13)
    DC-Werte
    (14)
    Exportfunktion
    (15)
    Stopp
    (16)
    Alle Kanäle abwählen
    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Überwachung

    Überwachung

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    (1)
    Ertrag heute und gesamt
    (2)
    Aktuelle Leistung in kVA
    (3)
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    (4)
    Aktuelle Leistung in kW
    (5)
    Aktuelle Blindleistung in kvar
    (6)
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    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Ertrag

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    Konfiguration über Web-Oberfläche

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    Einstellung

    Beschreibung

    Tagesansicht

     

    Zeigt aufgezeichnete Betriebsdaten grafisch an.

    1Einen Tag auswählen.
    ✓Die Web-Oberfläche zeigt die ausgewählten Daten an.

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    Print
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    Möglichkeit zum Ausdrucken oder Speichern des Diagramms.

    1Ausgabeformat auswählen.
    2Speicherort festlegen.
    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Ertrag

    Konfiguration über Web-Oberfläche

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    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Konfiguration

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    Allgemeines

    Schutz spezieller Netzparameter mittels Passwort
    1. Sobald das Passwort aktiviert ist, gilt dieses auch für externe Änderungsanforderungen (z. B. über MODBUS oder andere externe Schnittstellen).
    2. Falls Sie einen geschützten Netzparameter ändern möchten, wird das Passwort abgefragt. Nachdem Sie das Passwort eingegeben haben, wird der Schutz für alle geschützten Netzparameter (einschließlich der Kennwortschutzeinstellung) für 15 Minuten deaktiviert. Nach Ablauf dieses Zeitraums wird der Schutz automatisch wieder aktiviert.
    3. Wenn Sie eine geschützte Parametergruppe deaktivieren, müssen Sie zuerst das Passwort eingeben, falls dies nicht bereits während der Sitzung eingegeben wurde.
    4. Sobald ein Satz von Konfigurationsparametern exportiert wurde, ist das Passwort Teil dieser Konfiguration.
    5. Wenn die Konfiguration in ein anderes Gerät importiert wurde, hat das andere Gerät den gleichen Schutzstatus. Wenn das andere Gerät bereits zuvor einen Schutz hatte und das Passwort der neuen Konfiguration anders ist, wird die neue Konfiguration abgelehnt.
    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Konfiguration

    Allgemeines

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    Schutz spezieller Netzparameter mittels Passwort
    1. Sobald das Passwort aktiviert ist, gilt dieses auch für externe Änderungsanforderungen (z. B. über MODBUS oder andere externe Schnittstellen).
    2. Falls Sie einen geschützten Netzparameter ändern möchten, wird das Passwort abgefragt. Nachdem Sie das Passwort eingegeben haben, wird der Schutz für alle geschützten Netzparameter (einschließlich der Kennwortschutzeinstellung) für 15 Minuten deaktiviert. Nach Ablauf dieses Zeitraums wird der Schutz automatisch wieder aktiviert.
    3. Wenn Sie eine geschützte Parametergruppe deaktivieren, müssen Sie zuerst das Passwort eingeben, falls dies nicht bereits während der Sitzung eingegeben wurde.
    4. Sobald ein Satz von Konfigurationsparametern exportiert wurde, ist das Passwort Teil dieser Konfiguration.
    5. Wenn die Konfiguration in ein anderes Gerät importiert wurde, hat das andere Gerät den gleichen Schutzstatus. Wenn das andere Gerät bereits zuvor einen Schutz hatte und das Passwort der neuen Konfiguration anders ist, wird die neue Konfiguration abgelehnt.
    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Konfiguration

    Lokalisierung

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    Eingabemasken zur Grundeinstellung

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    Einstellung

    Beschreibung

    Sprache

    Castellano | Dansk | Deutsch | English | Français | Italiano | Magyar

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    1Aktuelle Uhrzeit auswählen.

    Zeitzone

     

    1Zeitzone wählen.

    Temperatur Einheit

    Celcius | Fahrenheit

    1Temperatur Einheit festlegen.

    Gerätename

     

    1Gerätename eingeben.
    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Konfiguration

    AC Einstellungen

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    Eingabemasken für Netzparameter.

    Detaillierte Erklärungen zu den Menüpunkten, siehe
    https://manuals.fronius.com/html/4204260586/

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    Einstellung

    Beschreibung

    Land Netztyp
    Diese Option beeinflusst die länderspezifischen Betriebseinstellungen des Gerätes.

    Land

     

    1Land auswählen.

    Netznennspannung

    [V]

    1Optional: Netznennspannung festlegen.

    Netznennfrequenz

    [Hz]

    Falls die Netzfrequenz um mehr als 9,5Hz von der Netznennfrequenz abweicht schaltet das Gerät ab.

    1Optional: Netznennfrequenz festlegen.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    Abschalteinstellungen
    Abschaltung nach generischen Parametern, Frequenz oder Spannung aktivieren.

    • Allgemeine Parameter
      Möglichkeit zur Standard Schutzabschaltung

    Schutzabschaltung mit beabsichtigter Verzögerung

    Ankreuzen zum Aktivieren

    1Bei Bedarf verzögerte Abschaltung aktivieren.
    2Aktionsfeld bestätigen.
    • Frequenz
      Möglichkeit zur Überwachung der Frequenzabschaltung

    Überwachung Unterfrequenzabschaltung

    Status

    1Bei Bedarf aktivieren.

    Anzahl Unterfrequenzabschaltlevels

    1- 5

    1Anzahl der Stützlevels festlegen.

    Unterfrequenzabschaltung Level 1

    45 – 65 [Hz]

    Befindet sich die Netzfrequenz im Deaktivierungsbereich für die Dauer der Deaktivierungszeit, wird die Funktion deaktiviert.

    1Bereich und Abschaltzeit definieren.

    Unterfrequenzabschaltzeit Abschaltlevel 1

    0– 100000 [ms]

    Unterfrequenzabschaltung Level 2 - 5

    42.5 – 65 [Hz]

    Unterfrequenzabschaltzeit Abschaltlevel 2 - 5

    0– 100000 [ms]

    Überwachung Überfrequenzabschaltung

    Status

    1Bei Bedarf aktivieren.

    Anzahl Überfrequenzabschaltlevels

    1- 5

    1Anzahl der Stützlevels festlegen.

    Überfrequenzabschaltung Level 1

    45.0– 66 [Hz]

    Befindet sich die Netzfrequenz im Deaktivierungsbereich für die Dauer der Deaktivierungszeit, wird die Funktion deaktiviert.

    1Bereich und Abschaltzeit definieren.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    Überfrequenzabschaltzeit Abschaltlevel 1

    0 – 1000000 [ms]

    Überfrequenzabschaltung Level 2 - 5

    45.0– 66 [Hz]

    Überfrequenzabschaltzeit Abschaltlevel 2 - 5

    0 – 1000000 [ms]

    • Spannung
      Möglichkeit zur Überwachung der Spannungsabschaltung

    Überwachung Unterspannungsabschaltung

    Status

    1Bei Bedarf aktivieren.

    Anzahl Unterspannungsabschaltlevels

    1- 5

    1Anzahl der Stützlevels festlegen.

    Unterspannungsabschaltung Level 1

    10 – 100
    [% Unom]

    1Bereich und Abschaltzeit definieren.

    Unterspannungsabschaltzeit Abschaltlevel 1

    0–180000 [ms]

    Unterspannungsabschaltung Level 2-5

    10 – 100
    [% Unom]

    Unterspannungsabschaltzeit Abschaltlevel 2-5

    0–180000 [ms]

    Überwachung Überspannungsabschaltung

    Status

    1Bei Bedarf aktivieren.

    Anzahl Überspannungsabschaltlevels

    1- 5

    1Anzahl der Stützlevels festlegen.

    Überspannungsabschaltung Level 1

    100 – 125
    [% Unom]

    1Bereich und Abschaltzeit definieren.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    Überspannungsabschaltzeit Abschaltlevel 1

    0–180000 [ms]

    Überspannungsabschaltung Level 2-5

    100 – 125
    [% Unom]

    Überspannungsabschaltzeit Abschaltlevel 2-5

    0–180000 [ms]

    • 10-Minuten-Mittelwert
      Beobachtung einer Abweichung im durchschnittlichen Spannungswert von 10 Minuten.

    10-Minuten-Mittelwert

    100 – 125
    [% Unom]

    1Bei Bedarf aktivieren.

    Inselnetzerkennung
    Netzbetreiber fordern die Abschaltung des Gerätes bei Inselnetzerkennung, siehe
    https://manuals.fronius.com/html/4204260586/#0_t_0000008322.

    Modus

    Aus | ROCOF | ROCOF erweitert | Frequenzdrift

    Funktion ist werkseitig aktiv und darf nur bei autarkem Inselbetrieb (ohne Netz) deaktiviert werden.

    1Modus wählen und Menüeinträge beachten.
    2Optional Passwortschutz aktivieren.
    3Aktionsfeld bestätigen.

    Begrenzung Leistungsgradienten
    Möglichkeit zur Leistungsbegrenzung bei steigender und fallender Nennleistung/Maximalleistung.

    Betriebsmodus

    Ein | Aus

    1Modus wählen und Menüeinträge beachten.

    Steigender & Fallender Gradient

    1 – 65534
    [%/min]

    Dieser Prozentwert bezieht sich auf die Nennleistung/Maximalleistung.

    1Modus wählen und Menüeinträge beachten.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    Wiederzuschaltbedingungen
    Entsprechend ihren Netzbedingungen sind exakte Zuschaltbedingungen einzustellen.

    Min. Zuschaltspg. nach Netzbeob.

    10 – 110
    [% Unom]

    1Bereich der Zuschaltspannung nach Netzbeobachtung definieren.

    Max. Zuschaltspg. nach Netzbeob.

    90 – 125
    [% Unom]

    Min. Zuschaltfrequenz nach Netzbeob.

    45 – 65 [Hz]

    1Bereich für Zuschaltfrequenz nach Netzbeobachtung definieren.

    Max. Zuschaltfrequenz nach Netzbeob.

    45 – 65 [Hz]

    Min. Zuschaltspg. nach Netzfehler

    10 – 110
    [% Unom]

    1Bereich für Zuschaltspannung nach Netzfehler definieren.

    Max. Zuschaltspg. nach Netzfehler

    90 – 125
    [% Unom]

    Min. Zuschaltfrequenz nach Netzfehler

    45 – 65 [Hz]

    1Bereich für Zuschaltfrequenz nach Netzfehler definieren.

    Max. Zuschaltfrequenz nach Netzfehler

    45 – 65 [Hz]

    Beobachtungszeit PV-Spannung

    1000 - 1800000
    [ms]

    1Zeit für die Beobachtung der Netzspannung und PV-Spannung definieren.

    Wartezeit nach Netzfehle

    1000 - 1800000
    [ms]

    1Wartezeit nach Netzfehler setzten.
    2Optional Passwortschutz aktivieren.
    3Aktionsfeld bestätigen.

    Wirkleistungsregelung
    Über die Wirkleistungsregelung kann die Ausgangsleistung des Gerätes dauerhaft auf einen kleineren Wert als die maximale Ausgangsleistung festgelegt werden, siehe
    https://manuals.fronius.com/html/4204260586/#0_t_0000008316.

    • Intern
      Möglichkeit zur internen Leistungsbegrenzung gemäß Anforderung des Netzbetreibers, um die maximale Anschlussleistung der Anlage am Netzverknüpfungspunkt zu begrenzen.

    Leistungsbegrenzung

    Ankreuzen zum Aktivieren

    1Aktivierungsstatus festlegen.

    Maximale Scheinleistung Slim

    10000 -125000
    [VA]

    Max. Scheinleistung begrenzt die interne Leistung des Gerätes.

    1Wert eingeben oder über den Schieberegler einstellen.

    Maximale Wirkleistung Plim

    1,0 – 100,0
    [% Slim]

    Max. Wirkleistung begrenz die interne Leistung des Gerätes.

    1Wert eingeben oder über den Schieberegler einstellen.
    • Extern
      Die hier eingestellten Parameter werden standardmäßig verwendet, sollten diese nicht über die Kommunikationsschnittstelle gesendet werden oder sollte die Kommunikation für die eingestellte Rückfallzeit ausfallen.

    Leistungsbegrenzung

    Ankreuzen zum Aktivieren

    1Aktivierungsstatus festlegen.

    AC-Wirk-Rückfall-Leistung

    0 – 100 [%Plim]

    Legt die Standardleistung bei einem Kommunikationsausfall fest. Wenn innerhalb der unten konfigurierten Rückfallzeit kein Wirkleistungsbefehl empfangen wird, stellt das Gerät die Leistung auf die konfigurierte Rückfallleistung ein.

    1Rückfallleistung einstellen.

    Rückfallzeit

    0 – 43200 [s]

    WICHTIG! Nach der eingestellten Rückfallzeit werden externe (RS485 oder Modbus) Vorgaben für cos-phi, Q und P auf den jeweilig eingestellten Rückfallwert (Cos-phi constant, Q-con-stant oder Fallback Leistung) zurückgesetzt.

    Bei Einstellung der Rückfallzeit auf 0s werden externe Vorgaben für cos-phi, Q und P nicht zurückgesetzt (Weiter-betrieb mit letztem empfangenem Sollwert).

    1Wert eingeben oder über den Schieberegler einstellen.

    Steigender & Fallender Ausgangsgradient

    1 – 65534
    [% Slim / min]

    1Maximale Änderung der Wirkleistung bei Leistungssteigerung einstellen.
    2Maximale Änderung der Wirkleistung bei Leistungsreduktion einstellen.

    Einschwingzeit

    200 – 60000
    [ms] / 1000 [ms]

    1Einschwingzeit einstellen.
    2Aktionsfeld bestätigen.
    • P(f)
      Frequenzabhängig Leistungsreduzierung über das P(f) Menü aktivieren.

    Betriebsmodus

    Aus | Modus 1 | Modus 2 | Modus 3

    1Betriebsmodus festlegen.

    Modus 1 = Hysterese aktiv - Limit ; Modus 2 = Hysterese inaktiv - Limit; Modus 3 = Hysterese inaktiv - Set

    Leistungsreferenz bei Unterfrequenz

    Momentanleistung | Nennleistung

    1Regelmethode bei Unterfrequenz festlegen.
    2Regelmethode bei Überfrequenz festlegen.

    Leistungsreferenz bei Überfrequenz

    Momentanleistung | Nennleistung

    Modus dynamischer Gradient

    Ein | Aus

    Gradient „Einspeisen/Laden bei Über-/Unterfrequenz“ wird nicht angezeigt.

    1Dynamischer Gradient aktivieren.

    Gradient bei Überfrequenz (Einspeisen)

    0 – 200 (%/Hz)

    1Gradient für Einspeisen bei Überfrequenz festlegen.
    2Gradient für Einspeisen bei Unterfrequenz festlegen.

    Gradient bei Unterfrequenz (Einspeisen)

    0 – 200 (%/Hz)

    Aktivierungsschwelle bei Unterfrequenz

    40 – 50 [Hz]

    1Frequenzschwellen für die Aktivierung der Leistungsbegrenzung bei Unterspannung einstellen.
    2Frequenzschwellen für die Aktivierung der Leistungsbegrenzung bei Überspannung einstellen.

    Aktivierungsschwelle bei Überfrequenz

    50 – 60 [Hz]

    Aktivierungsverzögerung

    0 – 5000 [ms]

    1Verzögerung der Regelung einstellen.

    Steigender & Fallender Ausgangsgradient

    1 – 65534
    [% Slim / min]

    1Steigenden und fallenden Ausgangsgradienten festlegen.

    Einschwingzeit

    200 – 2000 [ms]

    1Einschwingzeitmodus einstellen.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    Deakt. Begrenzungszeit nach Fehler

    0 – 1000 [s]

    Nach Fehlerende wird für die festgelegte Zeit die Wirkleistungsänderung auf den eingestellten Gradienten begrenzt.
    Wird nur im Modus 2&3 evaluiert.

    Steigender & Fallender Deaktivierungsgrad. nach Fehler

    0 – 65534
    [% / min]

    Begrenzt die Wirkleistungsänderung nach Fehlerende.
    Wird nur im Modus 2&3 evaluiert.

    • P(U)
      Spannungsabhängige Leistungsreduzierung über das P(U) Menü aktivieren.

    Betriebsmodus

    Aus | Ein

    1Regelverfahren aktivieren.

    Aus: Deaktiviert die dynamische Netzstützung durch dynamischen Blindstrom. Die dynamische Netzstützung durch Störfestigkeit bleibt aktiv.

    Referenzleistung

    Momentanleistung | Nennleistung

    1Leistungsabhängige Regelmethode auswählen.

    Bewertete Spannung

    Maximale Phasenspannung | Mitsystemspannung

    Legt fest, welche Spannung in einem Dreiphasensystem evaluiert wird.

    1Leistungsabhängige Regelmethode auswählen.

    Hysteresenmodus

    Aus | Ein

    Der Hysteresenmodus beeinflusst das Abschaltverhalten von P(U).

    1Modus aktivieren.

    Deaktivierungsgradient

    0 – 65534
    [% / min]

    1Gradienten für die Spannungsbegrenzung einstellen.

    Deaktivierungszeit

    0 – 60000000 [ms]

    1Zeit für die Spannungsreduzierung festlegen.

    Steigender & Fallender Ausgangsgradient

    1 – 65534 [% Slim / min]

    1Steigenden und fallenden Ausgangsgradienten festlegen.

    Einschwingzeit

    500 – 120000 [ms]

    1Einschwingzeit einstellen.

    Aktive Kurve

    Kurve 1 - 5

    Bis zu 5 Kennlinien können unabhängig konfiguriert und jeweils eine davon für die Regelung aktiviert werden.

    1Aktive Kurve auswählen.

    Anzahl Stützstellen

    2 – 5

    1Anzahl der Stützstellen festlegen.

    Leistung

    0,0 – 100,0
    [% Pref]

    1Leistung für 1., 5. ... Stützstelle als Prozent der Maximalleistung festlegen.
    2Spannung für 1., 5. ... Stützstelle als Prozent der Maximalspannung festlegen.
    3Aktionsfeld bestätigen.

    Spannung

    80,0 – 125,0
    [%Unom]

    • Hochlaufbegrenzung
      Über die Leistungsrampe ist ein gemäßigtes Hochfahren der Leistung möglich, siehe
      https://manuals.fronius.com/html/4204260586/#0_m_0000041356.

    Steigung Leistungsrampe

    1 – 3000 [% / min]

    1Steigung einstellen.

    Leistungsrampe bei jeder Zuschaltung

    Ankreuzen zum Aktivieren

    1Option aktivieren.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    Leistungsrampe bei erster Zuschaltung

    Leistungsrampe nach Netzfehler

    Blindleistungsregelung
    Blindleistungsverfahren über das Modus Menü aktivieren, siehe
    https://manuals.fronius.com/html/4204260586/#0_t_0000008311.

    • Modus

    Modus

    Vorgabe cos-phi | Vorgabe Q | Cos-phi(P/Plim) | Q(U) | Q(P)

    1Regelverfahren auswählen.
    2Aktionsfeld bestätigen.
    • Cos-phi konstant

    Cos-phi konstant

    0,3 – 1

    1Vorgegebener Leistungsfaktor festlegen.

    Leistungsgradient steigend & fallend

    1 – 65534
    [% Slim / min]

    1Maximale Änderung der Blindleistung %Slim/min bei Änderung zu übererregtem Betrieb einstellen.
    2Maximale Änderung der Blindleistung %Slim/min bei Änderung zu untererregtem Betrieb einstellen..

    Einschwingzeit

    1000 – 120000
    [ms]

    1Einschwingzeit bei einer sprunghaften Änderung des Blindleistungssollwertes einstellen (z. B. durch einen Spannungssprung).
    2Aktionsfeld bestätigen.
    • Q konstant

    Prioritätsmodus

    Q-Priorität | P-Priorität

    1Priorität festlegen.

    Q konstant

    0 – 100 [% Slim]
    untererregt | übererregt

    1Blindleistung Q auf einen festen Wert einstellen.
    2Art der Phasenverschiebung auswählen.

    Untererregt entspricht einer induktiven Last, Übererregt einer kapazitiven Last.

    Steigender & Fallender Ausgangsgradient

    1 – 65534
    [% Slim / min]

    1Maximale Änderung der Blindleistung bei Änderung zu übererregtem Betrieb einstellen.
    2Maximale Änderung der Blindleistung bei Änderung zu untererregtem Betrieb einstellen.

    Einschwingzeit

    1000 – 120000
    [ms]

    1Einschwingzeit bei einer sprunghaften Änderung des Blindleistungssollwertes einstellen (z. B. durch einen Spannungssprung).
    2Aktionsfeld bestätigen.
    • Cos-phi(P)

    Lock-In-Spannung

    10 – 126.6 [% Unom]

    1Spannung einstellen (Oberhalb dieser Spannung wird die Regelung aktiviert).

    Lock-Out-Spannung

    10 – 126.6 [% Unom]

    1Spannung einstellen (Unterhalb dieser Spannung wird die Regelung aktiviert).

    Leistungsgradient steigend & fallend

    1 – 65534 [% Slim/min]

    1Maximale Änderung der Blindleistung %Slim/min bei Änderung zu übererregtem Betrieb einstellen.
    2Maximale Änderung der Blindleistung %Slim/min bei Änderung zu untererregtem Betrieb einstellen.

    Einschwingzeit

    1000 – 120000 [ms]

    1Einschwingzeit bei einer sprunghaften Änderung des Blindleistungssollwertes einstellen.

    Anzahl Stützstellen

    2 - 10

    Die maximale Anzahl an konfigurierbaren Stützstellen ist vom gewählten Netztyp abhängig.

    1Anzahl der Stützstellen festlegen.

    Stützstelle 1- Stützstelle 10
    Leistung Kurve

    0-100% [ % Slim]

    Bei der 1. Stützstelle muss die Leistung 0% sein, bei der letzten Stützstelle muss die Leistung 100% sein. Die Leistungswerte der Stützstellen müssen kontinuierlich ansteigend sein.

    1Leistungsfaktor für 1. , 10. … Stützstelle als Prozent der Maximalleistung festlegen.

    Cos-phi Kurve

    0,3 – 1 [ind/cap]

    1cos  j der Stützstelle festlegen.

    Erregung Kurve

    übererregt | untererregt

    Übererregt entspricht einer kapazitiven Last, untererregt entspricht einer induktiven Last.

    1Falls für die Blindleistung ungleich 1 gewählt wird: Art der Phasenverschiebung auswählen.
    2Aktionsfeld bestätigen.
    • Q(P)

    Leistungsgradient steigend & fallend

    1 – 65534 [% Slim/min]

    1Steigenden und fallenden Leistungsgradienten festlegen.

    Einschwingzeit

    200 – 60000 [ms]

    1Einschwingzeit bei einer sprunghaften Änderung des Nennleistungssollwertes einstellen.

    Anzahl Stützstellen

    2 - 10

    Die maximale Anzahl an konfigurierbaren Stützstellen ist vom gewählten Netztyp abhängig.

    1Anzahl der Stützstellen festlegen.

    Stützstelle 1- Stützstelle 10
    Leistung Kurve

    0-100% [ % Slim]

    Bei der 1. Stützstelle muss die Leistung 0% sein, bei der letzten Stützstelle muss die Leistung 100% sein. Die Leistungswerte der Stützstellen müssen kontinuierlich ansteigend sein.

    1Leistungsfaktor für 1. , 10. … Stützstelle als Prozent der Maximalleistung festlegen.

    Q Kurve

    0,3 – 1 [ind/cap]

    1cos j der Stützstelle festlegen.

    Erregung Kurve

    übererregt | untererregt

    1Falls für die Blindleistung ungleich 1 gewählt wird: Art der Phasenverschiebung auswählen.
    • Q(U)

    Lock-In-Leistung

    0 – 100 [% Slim]

    1Wirkleistung in % der Nennleistung einstellen, in der oberhalb der Regelung aktiviert wird.

    Lock-Out-Leistung

    0 – 100 [% Slim]

    1Wirkleistung in % der Nennleistung einstellen, in der unterhalb der Regelung deaktiviert wird.

    Lock-In Zeit

    0 – 60000 [ms]

    1Dauer einstellen, in der die Wirkleistung oberhalb der Lock-in / Lockout Leistung sein muss, bevor die Regelung aktiviert wird.

    Lock-Out Zeit

    0 – 60000 [ms]

    Totzeit

    0-10000 [ms]

    1Beabsichtigte Verzögerung für Beginn der Q(U)-Funktion einstellen.

    Steigender & Fallender Ausgangsgradient

    1 – 65534
    [% Slim/min]

    1Maximale Änderung der Blindleistung bei Änderung zu übererregtem Betrieb einstellen.
    2Maximale Änderung der Blindleistung bei Änderung zu untererregtem Betrieb einstellen.

    Einschwingzeit

    1000 – 120000 [ms]

    1Reaktionsgeschwindigkeit der Regelung einstellen.

    Min. Cos-Phi Q1 - Min. Cos-Phi Q4

    0 – 1

    1Minimaler cos j Faktor für den Quadrant 1 und 4 eingeben.

    Spannungstotband

    0 – 5 [% Uref]

    1Spannungstotband in % einstellen.

    Q(U) Offset (temporär)
    U offset
    Q offset


    -100 -100 [% Slim]
    -100 -100 [% Slim]

    1Beabsichtigter Q oder U Offset für die Funktion einstellen.

    Q minimum

    0 – 100 [% Slim]
    untererregt | übererregt

    1Blindleistung Q auf einen min. Wert einstellen.
    2Art der Phasenverschiebung auswählen.

    Untererregt entspricht einer induktiven Last, Übererregt einer kapazitiven Last.

    Q maximum

    0 – 100 [% Slim]
    untererregt | übererregt

    1Blindleistung Q auf einen max. Wert einstellen.
    2Art der Phasenverschiebung auswählen.

    Untererregt entspricht einer induktiven Last, Übererregt einer kapazitiven Last.

    US, US: Autonome Anpassung Vref

     

    1Bei Aktivierung der autonomen Anpassung wird die Referenzspannung der Blindleistungsfunktion an die gemessene Spannung mit Hilfe eines PT1 Filters angepasst. Dadurch wird die Q(U) Kennlinie dynamisch verschoben.

    US, UD: Zeitkonstante Einstellung Vref

    300 – 5000 [s]

    1Zeitkonstante zur Anpassung der dynamischen Referenzspannung einstellen.

    Prioritäts Modus

    Q-Priorität | P-Priorität

    Bei P-Priorität wird der Blindleistungsstellbereich abhängig der aktuell verfügbaren eingespeisten Wirkleistung eingeschränkt.

    1Vorrang für Blindleistung – Q oder Wirkleistung – P einstellen.

    Aktive Kurve

    1 – 4 / Kurve 1 TMP / Kurve 2 / Kurve 3 / Kurve 4

    Anzahl Stützstellen

    2 – 10

    Die maximale Anzahl an konfigurierbaren Stützstellen ist vom gewählten Netztyp abhängig.

    1Anzahl der Stützstellen festlegen.

    1. Stützstelle … 10. Stützstelle

    Leistung | Spannung | Erregung
    0 – 100 [% Slim]

    1Blindleistung der Stützstelle als Prozent der Maximalleistung einstellen

     

    Leistung | Spannung | Erregung
    0 – 125 [% Slim]

    Die Spannungswerte der Stützstellen müssen kontinuierlich ansteigend sein. Bei Spannungen unterhalb der 1. Stützstelle und Spannungen oberhalb der letzten Stützstelle wird jeweils der Blindleistungswert der 1. oder letzten Stützstelle verwendet.

    1Spannung der Stützstelle in Volt eingeben.

     

    Leistung | Spannung | Erregung
    übererregt | untererregt

    Übererregt entspricht einer kapazitiven Last, untererregt entspricht einer induktiven Last.

    1Art der Phasenverschiebung auswählen.

    Dynamische Netzstützung
    Das Gerät unterstützt die dynamische Netzstabilisierung(Fault-Ride-Through/Durchfahren von Netzstörungen), siehe https://manuals.fronius.com/html/4204260586/#0_t_0000008334.

    Betriebsmodus

    Ein | Aus

    1Regelverfahren auswählen.

    Ein: Aktiviert die dynamische Netzstützung durch dynamischen Blindstrom.

    Aus: Deaktiviert die dynamische Netzstützung durch dynamischen Blindstrom. Die dynamische Netzstützung durch Störfestigkeit bleibt aktiv.

    Einstellungen

    Manuell | Vordefinierter Nullstrom

    1Regelverfahren auswählen.

    Referenzspannung

    80.0 – 110.0
    [% Unom]

    1Referenzspannung für aktives Regelverfahren einstellen.

    Nullstrom Schwelle Unterspannung

    0 – 100 [%Unom]

    Wenn eine oder mehrere Phase-Phase- oder Phase-Neutralleiterspannungen die konfigurierte Schwelle unter- oder überschreiten, wechselt der Wechselrichter in den Nullstrommodus. Der gesamte Strom wird auf nahe null geregelt.

    1Spannungsschwelle für Nullstrommodus einstellen.

    Nullstrom Schwelle Unterspannung Deaktivierung

    0 – 100 [%Unom]

    Nullstrom Schwelle Überspannung Deaktivierung

    100 – 125
    [% Unom]

    Nullstrom Schwelle Überspannung

    100 – 125
    [% Unom]

    Überspannungsschutz
    Abschaltung erfolgt innerhalb eines Netzzyklus.

    Transienter Überspannungsschutz

    115 – 135
     
    [% Unom]

    1Transienten Überspannungsschutz einstellen.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    Externer Netzschutz
    Möglichkeit zum Erkennen der externen Netzschutzgeräte.

    Externer Netztschutz

    kein Gerät | INV OFF

    1Gerät auswählen.
    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Konfiguration

    DC Einstellungen

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    Eingabemasken für DC-Quelle (PV-Generator/Batterie).

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    Einstellung

    Beschreibung

    DC-Startspannung
    Das Gerät beginnt mit der Einspeisung, sobald diese DC-Spannung anliegt.

    DC-Startspannung

     

    1Startspannung einstellen.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    Isolationswiderstand

    Isolationswiderstand

    36 – 1000
    [kOhm]

    1Schwellwert einstellen, ab dem die Isolations-Überwachung einen Fehler meldet.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    DC Konfiguration
    Vor dem Zuschalten der einzelnen DC-Stränge, muss die korrekte DC-Konfiguration eingestellt werden. Es dürfen nur verwendete Eingänge getrennt oder verwendete Eingänge parallel beschaltet werden. Ein Mischbetrieb kann das Gerät beschädigen.

    DC Konfiguration

    Alle Eingänge getrennt | Alle Eingänge parallel

    Empfohlene Standardbeschaltungen beachten!

    1„Alle verwendeten Eingänge getrennt auswählen“ falls Stränge einzeln angeschlossen werden.
    2Optional: „Alle Eingänge parallel“ auswählen falls Stränge parallel angeschlossen werden.
    3Aktionsfeld bestätigen.

    Global MPPT
    Um den globalen MPP zu bestimmen werden erst die MPP-Tracker (1/3/5/7/9) und dann die MPP-Tracker (2/4/6/8/10) untersucht. Während dieser Zeit von je ca. 30 min wird der MPP verlassen und verursacht einen Minderertrag. Deshalb führt eine Verringerung der Intervallzeit zu mehr Minderertrag. Bei einer Parallelschaltung von jeweils 2 DC-Eingängen des Gerätes erfolgt nur ein Durchlauf um den globalen MPP zu bestimmen. Wird ein Global MPP gefunden, ist wieder der MPP Suchalgorithmus aktiv und folgt den Veränderungen um die maximal mögliche Leistung der PV-Module zur Verfügung zu stellen.

    Global MPPT aktivieren

    Ein | Aus

    1Modus für aktives Management auf alle MPPT-Tracker aktivieren.

    Zeitintervall

    5 – 120 min

    1Zeitintervall festlegen.
    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Konfiguration

    Kommunikation

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    Eingabemasken zur Konfiguration der Schnittstellen.

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    Einstellung

    Beschreibung

    Ethernet
    Möglichkeit zur Parametrierung der Ethernet Schnittstelle.

    Sicherer Netzwerkbetrieb
    Die Geräte dürfen ausschließlich innerhalb eines sicheren Netzwerks betrieben werden (z. B. Firmennetzwerksegment oder privates Netzwerk). Eine direkte Anbindung an das öffentliche Internet ist untersagt, da dies potenzielle Sicherheitsrisiken birgt. Stellen Sie sicher, dass geeignete Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und Zugriffskontrollen implementiert sind, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

    • IP Einstellungen
      Parametrieren vom Netzwerkzugang.

    DHCP

    Ankreuzen zum Aktivieren

    Ein: Bei Verfügbarkeit eines DHCP-Servers werden IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway und DNS-Server automatisch von diesem Server bezogen und die genannten Menüeinträge ausgefüllt.

    Aus: Einstellungen manuell vornehmen.

    1DHCP aktivieren oder deaktivieren.

    IP-Adresse

     

    1Eine im Netzwerk einmalige IPv4-Adresse zuweisen.

    Subnetzmaske

     

    1Subnetzmaske zuweisen.

    Standardgateway

     

    1IPv4-Adresse des Gateways eingeben.

    Primäre & Sekundäre DNS (optional)

     

    1IPv4-Adresse des DNS-Servers eingeben.
    2Aktionsfeld bestätigen.
    • Modbus TCP / UDP
      Möglichkeit zum Einstellen des Modbus Ports.

    Modbus TCP/UDP
    Aktivierung

    Ankreuzen zum Aktivieren

    1Modbus TCP / UDP Lesezugriff erlauben.

    Modbus TCP/UDP
    Schreibzugriff

    Ankreuzen zum Aktivieren

    Die Aktivierung des Schreibzugriffs erlaubt das Setzen von systemkritischen Parametern über Modbus TCP. Schreibzugriff wirklich erlauben?

    1Modbus TCP Schreibzugriff erlauben.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    Modbus TCP/UDP
    Port

     

    1Netzwerkport einstellen.
    • MQTT
      Das MQTT-Protokoll wird verwendet um erweiterte Funktionen zwischen Segment-Controller und Wechselrichter umzusetzen (insbesondere Firmware-Update, Verteilen von Gerätekonfigurationen...).

    Broker automatische Erkennung

    Ankreuzen zum Aktivieren

     

    Broker IP

     

    Die Standardeinstellung dient zur erfolgreichen Kommunikation mit Segment Controller.

    1Anzeige der vom Segment-Controller übermittelten IP-Adresse.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    Broker Port

     

    Solar.web

    In diesem Menü kann man der technisch notwendigen Datenverarbeitung zustimmen oder diese ablehnen.

    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Konfiguration

    Eigenschaften / Funktionen

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    Eingabemasken zur erweiterten Gerätefunktionen.

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    Einstellung

    Beschreibung

    AFPE (ARC-Fault Protection Equipment)

    ARC Manual Restart

     

     

    Konstantspannungsregler
    Möglichkeit zum Deaktivieren des MPP-Suchbetriebes, um das Gerät mit einer konstanten DC-Spannung zu betreiben.
    Bei aktiviertem Konstantspannungsregler und „Q on Demand“-Betrieb kann Rückspeisung auf dem PV-Generator entstehen. Bitte Hinweise und Freigabe des Modulherstellers beachten.

    Konstantspannungsmodus

    Aus | Ein

    1Konstantspannungsregler aktivieren oder deaktivieren.

    Konstantspannung

     

    1Wert für Konstantspannungsregler einstellen.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    SPD Überwachung
    Möglichkeit zur Prüfung des vorhandenen Überspannungsschutzes mit entsprechender Statusmeldungen

    SPD Überwachung AC
    SPD Überwachung DC

    Ankreuzen zum Aktivieren

    1Überspannungsschutz aktivieren.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    Q on Demand
    Funktion nur bei ausdrücklicher Genehmigung des Netzbetreibers aktivieren. Zusätzliche Bedingungen:

    • Keine PID-Lösung am Gerät angeschlossen.
    • Konstantspannungsregler im Gerät ist deaktiviert.

    Nachtabschaltung

    Ankreuzen zum Aktivieren

    Es werden die aktuell vorgegebenen Blindleistungseinstellungen verwendet. Leistungsabhängige Funktionen werden nicht verwendet.

    Bei AC-Trennung während der Nacht steht die Funktion erst am nächsten Tag zur Verfügung.

    1„Q on Demand“ Funktion wird durch Deaktivieren der Nachtabschaltung aktiviert.
    2Funktion in den Speicher übertragen.
    3Hinweisfenster beachten und Funktion mit OK-Button aktivieren.

    Kompatibilität mit Typ B RCD
    Bei Verwendung eines RCD vom Typ B ist die Funktion zu aktivieren

    Kompatibilität mit Typ B RCD

    Ankreuzen zum Aktivieren

    1Angeschlossener RCD – Typ B aktivieren.
    2Aktionsfeld bestätigen.

    Relais

    Relais

    Positive Logik | Negative Logik

    inactive | active

    1Logikart auswählen.
    2Aktivitätsform auswählen.
    3Aktionsfeld bestätigen.
    1. Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Konfiguration

    Service / Wartung

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    Möglichkeit Updates durchzuführen, Service-/ Parameterdaten abzurufen und Remotezugriff zu erteilen.

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    Einstellung

    Beschreibung

    Firmwareupdate
    Möglichkeit zum Geräteupdate. Parameterdaten werden bei Firmware-Update nicht überschrieben.

    Sofortupdate durchführen

     

    1Firmware-Updatedatei über Durchsuchen…-Button auswählen und bestätigen
    2Firmware über Hochladen-Button aufspielen.
    3Während des gesamten Updateprozesses muss die AC- und DC-Versorgung des Wechselrichters sichergestellt sein. Ein Wegfall der Versorgung kann zu einer Beschädigung des Geräts führen. Mit Update fortfahren?

    Servicepaket exportieren
    Möglichkeit zum Senden eines Fehlerprotokolls.

    Servicepaket exportieren

     

    1Exportieren Button drücken und Datei an Fronius senden.

    Service Log
    Anzeige aller protokollierten Installationen. Über die „Service“ und „Installer“-Oberfläche sollten Sie zudem alle Wartungstätigkeiten manuell hinzufügen.

    Service Log

     

    1Zusätzliche Servicetätigkeiten eintragen (Ausnahme: „user“-Oberfläche)
    2Servicelogs bei Bedarf exportieren.

    Logging Management
    Eingabemasken zu Log- und Servicedaten sowie Voreinstellungen.

    • Einstellungen
      Intervall für Datenerfassung sowie Basiszähler festlegen.

    Benutzer Logging-Intervall

    1 | 5 | 10 | 15 [Minuten]

    Einstellung und Dauer, bis Speicher überschrieben wird: 1min – 5 Tage; 5min – 4,5 Jahre; 10 min – 9 Jahre; 15 min – 14 Jahre.

    1Zeitspanne zwischen 2 Logdaten-Erfassungen festlegen.

    Service Logging-Intervall

    1 – 120 [sec]

    Einstellung und Dauer, bis Speicher überschrieben wird: 1 sec – 9 Tage; 10 sec – 92,5 Tage; 120 sec - 1110 Tage

    1Zeitspanne zwischen 2 Logdaten-Erfassungen festlegen.

    DC-DSP Logging-Intervall

    1 – 120 [sec]

    Einstellung und Dauer, bis Speicher überschrieben wird: 1 sec – 9 Tage; 10 sec – 92,5 Tage; 120 sec - 1110 Tage

    1Zeitspanne zwischen 2 Logdaten-Erfassungen festlegen.

    ARC-DSP Logging-Intervall

    1 – 120 [sec]

    Einstellung und Dauer, bis Speicher überschrieben wird: 1 sec – 9 Tage; 10 sec – 92,5 Tage; 120 sec - 1110 Tage

    1Zeitspanne zwischen 2 Logdaten-Erfassungen festlegen.
    • Logdaten analysieren
      Alle Messdaten können über Einzel- oder Multiselektion auf einen eingesteckten USB-Stick übertragen werden.

    Benutzer-Logdaten

    cosPhi | fac (Hz) | lac 1 (A) | lac2 (A) | lac3 (A) | idc (A) | Qac (var)

    1Datum über Kalender selektieren.
    2Messdaten über Drop-Downfeld auswählen.
    3Messdaten aktualisieren.
    4Ausgewählte Messdaten oder Selektive Messdaten auf Speichergerät übertragen.

    Parameterverwaltung
    Möglichkeit zum Zurücksetzen eingestellter Werte sowie den Import und Export spezifischer Parameter.

    Werkseinstellung

    1Alle Parameter / Länderspezifische Parameter / Netzwerkspezifische Parameter mit Grundeinstellwert vergleichen.
    2Bei Bedarf Parameter durch Button Wiederherstellen zurücksetzen.

    Konfiguration exportieren (*.kcfp)

     

    1Exportierende Parameter für Geräteunabhängige Einstellungen / Alle Einstellungen exportieren.
    2Auswahl der Parameter für Exportieren in eine Datei oder den Anlagen Manager anlegen.

    Konfiguration importieren (*.kcfp)

     

    1Auswählen der Parameterdatei über den Durchsuchen Button.
    2Importieren der Parameter über den Hochladen Button.

    Installationsassistent

    Installationsassistent

     

    Bei abgeschlossener Installation erscheint der Text: Installationsassistent wurde abgeschlossen

    Netzwerkstatistiken
    Anzeige der gesendeten und empfangenen Datenpakete.

    Netzwerkstatistiken

     

    1Aktualisieren betätigen.

    Historie

    Zeigt alle getätigten Aktionen im System und auf der Web-Oberfläche an.

    Benutzerkontenverwaltung

    Benutzerkontenverwaltung

     

    Nach Erstinbetriebnahme müssen Sie das vorkonfigurierte Passwort ändern.

    1Benutzernamen eingeben.
    2Benutzerdefiniertes Passwort eingeben.

    Gerät neustarten
    Sicherheitsrelevante Parameter auf ein Medium übertragen.

    Gerät neustarten

     

    1Bei Bedarf Neustart des Gerätes auslösen.

    Anhang

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    Pflege und Wartung

    Sicherheit

    GEFAHR!

    Lebensgefährliche Spannungen liegen auch nach Frei- und Ausschalten des Geräts an den Anschlüssen und Leitungen im Gerät an.

    Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen im Gerät.

    Das Gerät muss vor dem elektrischen Anschluss fest montiert sein.

    Alle Sicherheitsvorschriften und die aktuell gültigen technischen Anschlussbedingungen des zuständigen Netzbetreibers befolgen.

    Das Gerät ausschließlich von einer anerkannten Elektrofachkraft öffnen und warten lassen.

    Netzspannung durch Deaktivieren der externen Sicherungselemente abschalten.

    Vollständige Stromfreiheit mit Zangenamperemeter an allen AC- und DC-Leitungen prüfen.

    Beim Aus- und Einschalten nicht die Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen berühren.

    Das Gerät im Betrieb geschlossen halten.

    GEFAHR!

    Gefährliche Spannung durch zwei Betriebsspannungen

    Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen im Gerät. Die Entladezeit der Kondensatoren beträgt bis zu 5 Minuten.

    Gerät ausschließlich von einer anerkannten und vom Netzbetreiber zugelassenen Elektrofachkraft öffnen und warten lassen.

    Hinweise auf Warnetikett am Gerätegehäuse beachten.

    Vor dem Öffnen des Gerätes: AC- und DC-Seite freischalten und mindestens 5 Minuten warten.

    WARNUNG!

    Falls das Gerät nicht vollständig von Spannungsquelle getrennt ist, kann der Lüfter unvorhergesehen anlaufen.

    Der Lüfter kann Gliedmaßen abtrennen oder verletzen.

    Vor Arbeiten am Gerät sicherstellen, dass das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt ist.

    Nach dem Trennen von allen Spannungsquellen noch mindestens 5 Minuten vor dem Beginn der Wartungstätigkeiten warten.

    VORSICHT!

    Durch die Reinigung mit Druckluft oder anderen unsachgemäßen Mitteln können Schäden entstehen.

    Das Gerät kann beschädigt werden.

    Keine Druckluft, keinen Hochdruckreiniger verwenden.

    Regelmäßig mit einem Staubsauger oder weichen Pinsel losen Staub auf den Lüfterabdeckungen und an der Oberseite des Gerätes entfernen.

    Gegebenenfalls Verschmutzungen von den Lüftungseinlässen entfernen.

    1. Anhang

    Pflege und Wartung

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    Sicherheit

    GEFAHR!

    Lebensgefährliche Spannungen liegen auch nach Frei- und Ausschalten des Geräts an den Anschlüssen und Leitungen im Gerät an.

    Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen im Gerät.

    Das Gerät muss vor dem elektrischen Anschluss fest montiert sein.

    Alle Sicherheitsvorschriften und die aktuell gültigen technischen Anschlussbedingungen des zuständigen Netzbetreibers befolgen.

    Das Gerät ausschließlich von einer anerkannten Elektrofachkraft öffnen und warten lassen.

    Netzspannung durch Deaktivieren der externen Sicherungselemente abschalten.

    Vollständige Stromfreiheit mit Zangenamperemeter an allen AC- und DC-Leitungen prüfen.

    Beim Aus- und Einschalten nicht die Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen berühren.

    Das Gerät im Betrieb geschlossen halten.

    GEFAHR!

    Gefährliche Spannung durch zwei Betriebsspannungen

    Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen im Gerät. Die Entladezeit der Kondensatoren beträgt bis zu 5 Minuten.

    Gerät ausschließlich von einer anerkannten und vom Netzbetreiber zugelassenen Elektrofachkraft öffnen und warten lassen.

    Hinweise auf Warnetikett am Gerätegehäuse beachten.

    Vor dem Öffnen des Gerätes: AC- und DC-Seite freischalten und mindestens 5 Minuten warten.

    WARNUNG!

    Falls das Gerät nicht vollständig von Spannungsquelle getrennt ist, kann der Lüfter unvorhergesehen anlaufen.

    Der Lüfter kann Gliedmaßen abtrennen oder verletzen.

    Vor Arbeiten am Gerät sicherstellen, dass das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt ist.

    Nach dem Trennen von allen Spannungsquellen noch mindestens 5 Minuten vor dem Beginn der Wartungstätigkeiten warten.

    VORSICHT!

    Durch die Reinigung mit Druckluft oder anderen unsachgemäßen Mitteln können Schäden entstehen.

    Das Gerät kann beschädigt werden.

    Keine Druckluft, keinen Hochdruckreiniger verwenden.

    Regelmäßig mit einem Staubsauger oder weichen Pinsel losen Staub auf den Lüfterabdeckungen und an der Oberseite des Gerätes entfernen.

    Gegebenenfalls Verschmutzungen von den Lüftungseinlässen entfernen.

    1. Anhang
    2. Pflege und Wartung

    Sicherheit

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    GEFAHR!

    Lebensgefährliche Spannungen liegen auch nach Frei- und Ausschalten des Geräts an den Anschlüssen und Leitungen im Gerät an.

    Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen im Gerät.

    Das Gerät muss vor dem elektrischen Anschluss fest montiert sein.

    Alle Sicherheitsvorschriften und die aktuell gültigen technischen Anschlussbedingungen des zuständigen Netzbetreibers befolgen.

    Das Gerät ausschließlich von einer anerkannten Elektrofachkraft öffnen und warten lassen.

    Netzspannung durch Deaktivieren der externen Sicherungselemente abschalten.

    Vollständige Stromfreiheit mit Zangenamperemeter an allen AC- und DC-Leitungen prüfen.

    Beim Aus- und Einschalten nicht die Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen berühren.

    Das Gerät im Betrieb geschlossen halten.

    GEFAHR!

    Gefährliche Spannung durch zwei Betriebsspannungen

    Schwere Verletzungen oder Tod durch Berühren der Leitungen oder Anschlussklemmen / Stromschienen im Gerät. Die Entladezeit der Kondensatoren beträgt bis zu 5 Minuten.

    Gerät ausschließlich von einer anerkannten und vom Netzbetreiber zugelassenen Elektrofachkraft öffnen und warten lassen.

    Hinweise auf Warnetikett am Gerätegehäuse beachten.

    Vor dem Öffnen des Gerätes: AC- und DC-Seite freischalten und mindestens 5 Minuten warten.

    WARNUNG!

    Falls das Gerät nicht vollständig von Spannungsquelle getrennt ist, kann der Lüfter unvorhergesehen anlaufen.

    Der Lüfter kann Gliedmaßen abtrennen oder verletzen.

    Vor Arbeiten am Gerät sicherstellen, dass das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt ist.

    Nach dem Trennen von allen Spannungsquellen noch mindestens 5 Minuten vor dem Beginn der Wartungstätigkeiten warten.

    VORSICHT!

    Durch die Reinigung mit Druckluft oder anderen unsachgemäßen Mitteln können Schäden entstehen.

    Das Gerät kann beschädigt werden.

    Keine Druckluft, keinen Hochdruckreiniger verwenden.

    Regelmäßig mit einem Staubsauger oder weichen Pinsel losen Staub auf den Lüfterabdeckungen und an der Oberseite des Gerätes entfernen.

    Gegebenenfalls Verschmutzungen von den Lüftungseinlässen entfernen.

    1. Anhang
    2. Pflege und Wartung

    Allgemeines

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    Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.

    1. Anhang
    2. Pflege und Wartung

    Wartung

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    Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

    1. Anhang
    2. Pflege und Wartung

    Reinigung

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    Den Wechselrichter bei Bedarf mit einem feuchten Tuch abwischen.
    Keine Reinigungsmittel, Scheuermittel, Lösungsmittel oder ähnliches zum Reinigen des Wechselrichters verwenden.

    1. Anhang
    2. Pflege und Wartung

    Lüfterschublade reinigen

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    1
    2
    3
    4
    5Alle Lüfter mit einem geeigneten Pinsel von Schmutz und Staubpartikel reinigen.
    6Eventuell innen liegenden Schmutz durch leichtes Ausklopfen auf der Lüftergitterseite entfernen.
    7
    8
    9
    10
    11
    1. Anhang

    Statusmeldungen und Behebung

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    Statusmeldungen

    1. Anhang
    2. Statusmeldungen und Behebung

    Statusmeldungen

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    Die LEDs leuchten nicht
    Ursache: Netzspannung nicht vorhanden
    Behebung:Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen
    Das Gerät beendet kurz nach dem Einschalten den Einspeisebetrieb obwohl Einstrahlung vorhanden ist
    Ursache: Defekte Kuppelschalter im Gerät
    Behebung:Falls die Kuppelschalter defekt sind, erkennt das Gerät diesen Fehler während des Selbsttests.
    Behebung:Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen
    Gerät ist aktiv aber nicht mit dem Netz verbunden. An der Betriebs-LED wird eine Netzstörung angezeigt.
    Ursache: Auf Grund einer Netzstörung (Über- oder Unterspannung, Über- oder Unterfrequenz) beendet das Gerät den Einspeisevorgang und trennt sich aus Sicherheitsgründen vom Netz.
    Behebung:Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen
    Netzsicherung löst aus.
    Ursache: Bei starker Einstrahlung überschreitet der Wechselrichter seinen Nennstrom kurzzeitig. Die Netzsicherung ist zu gering ausgelegt.
    Behebung:Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen
    Ursache: Löst die Netzsicherung sofort aus, wenn das Gerät in den Einspeisebetrieb geht, liegt vermutlich ein Hardwareschaden des Gerätes vor.
    Behebung:Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen
    Das Gerät zeigt unmöglichen Tagesspitzenwert an
    Ursache: Störungen im Netz
    Behebung:Das Gerät arbeitet auch bei der Anzeige eines falschen Tagesspitzenwertes ohne Ertragseinbußen normal weiter. Der Wert wird über Nacht zurückgesetzt.
    Behebung:Zum sofortigen Zurücksetzen siehe Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten
    Tageserträge stimmen nicht mit den Erträgen des Einspeisezählers überein
    Ursache: Die Messglieder im Gerät wurden so gewählt, dass ein maximaler Ertrag gewährleistet ist. Auf Grund von Toleranzen können die angezeigten Tageserträge bis zum 15 % von den Werten des Einspeisezählers abweichen.
    Behebung:Keine Aktion notwendig.
    Gerät ist aktiv, aber nicht mit dem Netz verbunden
    Ursache: Die PV-Modulspannung oder Leistung reicht nicht zum Einspeisen aus (zu geringe Sonnenstrahlung). Vor dem Einspeisevorgang prüft der Wechselrichter die Netzparameter. Die Einschaltzeiten sind je nach geltender Norm und Richtlinie in jedem Land unterschiedlich lang und können mehrere Minuten betragen. Die Startspannung ist möglicherweise falsch eingestellt.
    Behebung:Keine Aktion notwendig.
    Behebung:Tritt die Statusmeldung dauerhaft auf, Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen.
    Auch bei hoher Einstrahlung speist das Gerät nicht die max. Leistung in das Netz ein.
    Ursache: Das Gerät drosselt auf Grund zu hoher Temperaturen im Geräteinneren die Leistung.
    Behebung:Für ausreichend Kühlung des Gerätes sorgen.
    Behebung:Fremdstoffe entfernen, die auf dem Gerät liegen
    Behebung:Falls die ersten beiden Punkte nicht helfen, Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen
    Ursache: Wegen einer defekten DC-Sicherung ist ein Modulstrang vom Gerät getrennt.
    Behebung:Fronius-geschulten Servicetechniker verständigen
    1. Anhang

    Technische Daten

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    Argeno 125

    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1100 VDC

    Nominale Eingangsspannung

    620 VDC

    DC-Startspannung

    250 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    550 - 850 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    10

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max) PV1 - PV10
    pro Strang

    30 A
    20 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) PV1 - PV10
    pro Strang

    37,5 A
    25 A

    Max. Leistung / MPP Tracker

    15,5 kW

    Max. PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt

    250 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    0 A4)

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich dauerhafter Betrieb (Phase / Phase)

    305 - 560 VAC

    Max. Netzspannungs-Bereich (bis 100 s)

    612 VAC

    Nenn-Netzspannung

    Frankreich (4,210,472 / 4,210,472A)

    380 /400 VAC (3P+(N)+PE) 1)

    400 VAC (3P+N+PE) 1)

    Nennleistung (bei 400 VAC)

    125 kVA

    Nenn-Scheinleistung

    125 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    182 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    190,2 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0,8 ind ... 0,8 cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC

    Erdungssysteme

    TN-C (nicht bei 4,210,472) / TN-C-S / TN-S / TT, solid grounded wye

    Maximale Ausgangsleistung

    125 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    125 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    3x 180,4 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    <20 A [RMS (20ms)] 4)

    Dauer Kurzschluss-Wechselstrom (max. Ausgangs-Fehlerstrom)

    3 x 182,66 A

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    4,8 W
    400 V AC no LAN

    Europäischer Wirkungsgrad

    98,7 %

    Maximaler Wirkungsgrad

    99,1 %

    Schutzklasse

    1

    EMV Klasse

    A10)

    Verschmutzungsgrad innerhalb Einhausung
    außerhalb Einhausung

    2
    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 25 °C - +60 °C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +80 °C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Geräuscheemission

    < 60 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    740 x 1023 x 330 mm

    Gewicht

    85 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    Schutzeinrichtungen

    DC-Trennschalter

    integriert

    Kühlprinzip

    geregelte Zwangsbelüftung

    RCMU

    integriert

    DC-Isolationsmessung

    integriert 2)

    Überlast-Verhalten

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    Aktive Inselerkennung

    Phaseshift Verfahren, Zyklischer Phasensprung

    AFCI

    integriert

    AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027)

    F-I-AFPE-2-4-5

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Argeno 125

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    Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1100 VDC

    Nominale Eingangsspannung

    620 VDC

    DC-Startspannung

    250 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    550 - 850 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    10

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max) PV1 - PV10
    pro Strang

    30 A
    20 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) PV1 - PV10
    pro Strang

    37,5 A
    25 A

    Max. Leistung / MPP Tracker

    15,5 kW

    Max. PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt

    250 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    0 A4)

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich dauerhafter Betrieb (Phase / Phase)

    305 - 560 VAC

    Max. Netzspannungs-Bereich (bis 100 s)

    612 VAC

    Nenn-Netzspannung

    Frankreich (4,210,472 / 4,210,472A)

    380 /400 VAC (3P+(N)+PE) 1)

    400 VAC (3P+N+PE) 1)

    Nennleistung (bei 400 VAC)

    125 kVA

    Nenn-Scheinleistung

    125 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    182 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    190,2 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0,8 ind ... 0,8 cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC

    Erdungssysteme

    TN-C (nicht bei 4,210,472) / TN-C-S / TN-S / TT, solid grounded wye

    Maximale Ausgangsleistung

    125 kW

    Nominale Ausgangsleistung

    125 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    3x 180,4 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    <20 A [RMS (20ms)] 4)

    Dauer Kurzschluss-Wechselstrom (max. Ausgangs-Fehlerstrom)

    3 x 182,66 A

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    4,8 W
    400 V AC no LAN

    Europäischer Wirkungsgrad

    98,7 %

    Maximaler Wirkungsgrad

    99,1 %

    Schutzklasse

    1

    EMV Klasse

    A10)

    Verschmutzungsgrad innerhalb Einhausung
    außerhalb Einhausung

    2
    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 25 °C - +60 °C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +80 °C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Geräuscheemission

    < 60 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    740 x 1023 x 330 mm

    Gewicht

    85 kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    Schutzeinrichtungen

    DC-Trennschalter

    integriert

    Kühlprinzip

    geregelte Zwangsbelüftung

    RCMU

    integriert

    DC-Isolationsmessung

    integriert 2)

    Überlast-Verhalten

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    Aktive Inselerkennung

    Phaseshift Verfahren, Zyklischer Phasensprung

    AFCI

    integriert

    AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027)

    F-I-AFPE-2-4-5

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Erklärung der Fußnoten

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    1)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt.
    2)
    Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen
    (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv)
    3)
    Maximaler Strom von einem defekten PV-Modul zu allen anderen PV-Modulen. Vom Wechselrichter selbst zur PV-Seite des Wechselrichters beträgt er 0 A.
    4)
    sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters
    5)
    Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters
    6)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung und PV-Leistung sind diese Werte entsprechend anzupassen.
    7)
    Angegebener Wert ist ein max. Wert; das Überschreiten des max. Wertes kann die Funktion negativ beeinflussen.
    8)
    ISC PV = ICP PV ≥ ISC max = I SC (STC) x 1,25 nach z. B.: IEC 60364-7-712
    9)
    Software-Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730-1 Anhang H.
    10)
    Normen:
    • Störfestigkeit
      • EN IEC 61000-6-1:2019
      • EN 61000-6-1:2007
      • EN IEC 61000-6-2:2019
      • EN 61000-6-2:2005/AC:2005
      • EN 62920:2017/A11:2020 Class A
    • Störaussendung
      • EN 62920:2017/A11:2020 Class A*
      • EN 55011:2016/A11:2020+ A2:2021 Group 1, Class A*
      • EN IEC 61000-6-4:2019
      • EN 61000-6-4:2007 +A1:2011
    • Netzrückwirkungen
      • EN 61000-3-11:2000
      • EN IEC 61000-3-11:2019
      • EN 61000-3-12:2011
    1. Anhang

    Berücksichtigte Normen und Richtlinien

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    CE-Kennzeichen

    Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.

    1. Anhang
    2. Berücksichtigte Normen und Richtlinien

    CE-Kennzeichen

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    Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.

    1. Anhang
    2. Berücksichtigte Normen und Richtlinien

    Netzausfall

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    Die serienmäßig in den Wechselrichter integrierten Mess- und Sicherheitsverfahren sorgen dafür, dass bei einem Netzausfall die Einspeisung sofort unterbrochen wird (z. B. bei Abschaltung durch den Netzbetreiber oder Leitungsschaden).

    1. Anhang

    Service, Garantiebedingungen und Entsorgung

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    Fronius SOS

    Unter sos.fronius.com können Sie jederzeit Garantie- und Geräteinformationen abrufen, eigenständig die Fehlersuche starten sowie Austauschkomponenten anfordern.

    Für nähere Informationen zu Ersatzteilen wenden Sie sich an Ihren Installateur oder Ansprechpartner für die PV-Anlage.

    1. Anhang
    2. Service, Garantiebedingungen und Entsorgung

    Fronius SOS

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    Unter sos.fronius.com können Sie jederzeit Garantie- und Geräteinformationen abrufen, eigenständig die Fehlersuche starten sowie Austauschkomponenten anfordern.

    Für nähere Informationen zu Ersatzteilen wenden Sie sich an Ihren Installateur oder Ansprechpartner für die PV-Anlage.

    1. Anhang
    2. Service, Garantiebedingungen und Entsorgung

    Fronius Werksgarantie

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    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

    1. Anhang
    2. Service, Garantiebedingungen und Entsorgung

    Entsorgung

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    Der Hersteller Fronius International GmbH nimmt das Altgerät zurück und sorgt für eine fachgerechte Wiederverwertung. Die nationalen Vorschriften zur Entsorgung von Elektronik-Altgeräten beachten.

    Schaltpläne und Abmessungen

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    Abmessungen der Montagehalterung

    1. Schaltpläne und Abmessungen

    Abmessungen der Montagehalterung

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