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Manual
de
    • Fronius Verto Plus 15.0 - 33.3 kW
    • Version: 008-13052025
    • Sicherheitsvorschriften
      • Erklärung Sicherheitshinweise
      • Darstellungs-Konventionen
      • Allgemeines
      • Umgebungsbedingungen
      • Qualifiziertes Personal
      • Angaben zu Geräuschemissions-Werten
      • EMV-Maßnahmen
      • Notstrom
      • Datensicherheit
      • Urheberrecht
      • Schutzerdung (PE)
    • Allgemeine Informationen
      • Fronius Verto
        • Gerätekonzept
        • Lieferumfang
        • Enhanced Power Harvest
        • Backup Power Boost
        • Thermisches Konzept
        • Fronius Solar.web
        • Lokale Kommunikation
      • Verschiedene Betriebsmodi
        • Betriebsmodi - Symbolerklärung
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und mehreren Smart Metern
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, AC-gekoppelt an weiterem Wechselrichter
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und Notstrom-Funktion
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und Ohmpilot
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, Ohmpilot und Notstrom-Funktion
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und weiterem Wechselrichter
        • Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, weiterem Wechselrichter und Notstrom-Funktion
        • Energiefluss-Richtung des Wechselrichters
        • Betriebszustände (nur für Batteriesysteme)
      • Energiesparmodus
        • Allgemeines
        • Abschaltbedingungen
        • Einschaltbedingungen
        • Sonderfall
        • Anzeige des Energiesparmodus
      • Geeignete Batterien
        • Allgemeines
        • BYD Battery-Box Premium
      • Manueller Systemstart
        • Voraussetzung
        • Benachrichtigung bei Systemabschaltung
        • Manueller Batteriestart nach Systemabschaltung
        • Notstrom-Betrieb nach Systemabschaltung starten
      • Personen- und Geräteschutz
        • Informationen am Gerät
        • Zentraler NA-Schutz
        • WSD (Wired Shut Down)
        • RCMU
        • Isolationsüberwachung
        • AFCI - Lichtbogen-Erkennung (Arc Guard)
        • Sicherer Zustand
      • Bestimmungsgemäße Verwendung
        • Bestimmungsgemäße Verwendung
        • Vorhersehbare Fehlanwendung
        • Bestimmungen für die Photovoltaik-Anlage
      • Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD
        • Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD
      • Bedienelemente und Anschlüsse
        • Anschlussbereich
        • PV und Batterie Anschlüsse
        • Erdungselektroden-Bolzen
        • Montagemöglichkeit für Drittanbieter-Komponenten
        • DC-Trennschalter
        • Datenkommunikations-Bereich
        • Button-Funktionen und LED-Statusanzeige
        • Interne schematische Verschaltung der IOs
    • Notstromvariante - Full Backup
      • Allgemeines
        • Voraussetzungen für den Notstrom-Betrieb
        • Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb
        • Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb
        • Notstrom und Energiesparmodus
      • Automatische Notstromumschaltung inkl. Notstrom-Kreise und 3-poliger Trennung z. B. Österreich oder Australien
        • Funktionen
        • Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb
        • Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb
      • Automatische Notstromumschaltung allpolige Trennung z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien
        • Funktionen
        • Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb
        • Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb
      • Automatische Notstromumschaltung allpoliger Trennung Italien
        • Funktionen
        • Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb
        • Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb
      • Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich / allpolige Trennung z. B. Deutschland
        • Funktionen
        • Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb
        • Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb
    • Installation
      • Allgemeines
        • Benötigtes Werkzeug
        • Schnellverschluss-System
        • Kompatibilität von Systemkomponenten
      • Standort-Wahl und Montagelage
        • Standort-Wahl des Wechselrichters
        • Montagelage des Wechselrichters
      • Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen
        • Auswahl des Befestigungsmaterials
        • Beschaffenheit der Montagehalterung
        • Montagehalterung nicht deformieren
        • Montagehalterung auf einer Wand montieren
        • Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen
      • Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters
        • Anschluss von Aluminiumkabeln
        • Verschiedene Kabeltypen
        • Zulässige Kabel für den elektrischen AC-Anschluss
        • Zulässige Kabel für den elektrischen DC-Anschluss
        • Zulässige Kabel für den elektrischen BAT-Anschluss
        • Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss
        • Kabeldurchmesser des AC-Kabels
        • Maximale wechselstromseitige Absicherung
      • Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)
        • Sicherheit
        • Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)
        • Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen mit PEN-Leiter (AC-Seite)
        • PG-Verschraubung tauschen
      • Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen
        • Allgemeines über Solarmodule
        • Sicherheit
        • PV-Generator allgemein
        • Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen
      • Batterie am Wechselrichter anschließen
        • Sicherheit
        • Batterie DC-Seite anschließen
      • Notstrom - Full Backup anschließen
        • Sicherheit
        • Notstrom-Betrieb testen
      • Datenkommunikations-Kabel anschließen
        • Modbus Teilnehmer
        • Datenkommunikations-Kabel verlegen
        • Batteriekommunikations-Kabel anschließen
        • Abschlusswiderstände
        • WSD (Wired Shut Down) installieren
      • Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen
        • Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen
        • Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters
        • Installation mit der App
        • Installation mit dem Browser
      • Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten
        • Berstgefahr
        • Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten
    • Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
      • Benutzereinstellungen
        • Benutzeranmeldung
        • Sprache auswählen
      • Gerätekonfiguration
        • Komponenten
        • Funktionen und I/Os
        • Demand Response Modes (DRM)
        • Wechselrichter
      • Energiemanagement
        • Erlaubte maximale Batterieladung aus dem öffentlichen Netz
        • Batteriemanagement
        • Beispiele - Zeitabhängige Batteriesteuerung
        • Erlaubte Batteriesteuerungs-Regeln
        • PV-Leistungsreduzierung
        • Lastmanagement
        • Eigenverbrauchs-Optimierung
      • System
        • Allgemein
        • Update
        • Inbetriebnahme-Assistent
        • Werkseinstellungen wiederherstellen
        • Event-Log
        • Information
        • Lizenzmanager
        • Support
      • Kommunikation
        • Netzwerk
        • Modbus
        • Cloud-Steuerung
        • Solar API
        • Fronius Solar.web
        • Internet Services
      • Sicherheits- und Netzanforderungen
        • Länder-Setup
        • Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen
        • Einspeisebegrenzung
        • Einspeisebegrenzung - Beispiele
        • Dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichtern
        • I/O-Leistungsmanagement
        • Anschluss-Schema - 4 Relais
        • Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 4 Relais
        • Anschluss-Schema - 3 Relais
        • Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 3 Relais
        • Anschluss-Schema - 2 Relais
        • Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 2 Relais
        • Anschluss-Schema - 1 Relais
        • Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 1 Relais
        • Autotest
          (CEI 0-21)
    • Anhang
      • Pflege, Wartung und Entsorgung
        • Allgemeines
        • Wartung
        • Reinigung
        • Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung
        • Sicherheit
        • Entsorgung
      • Garantiebestimmungen
        • Fronius Werksgarantie
      • Komponenten für die Notstrom-Umschaltung
        • Komponenten für die automatische Notstrom-Umschaltung Full Backup
        • Komponenten für die manuelle Notstrom-Umschaltung Full Backup
      • Statusmeldungen und Behebung
        • Anzeige
        • Statusmeldungen
      • Technische Daten
        • Verto Plus 15.0
        • Verto Plus 17.5
        • Verto Plus 20.0
        • Verto Plus 25.0
        • Verto Plus 30.0
        • Verto Plus 33.3
        • Schutzeinrichtungen
        • WLAN
        • Überspannungs-Schutzeinrichtung DC SPD Typ 1+2
        • Erklärung der Fußnoten
        • Integrierter DC-Trenner
    • Schaltpläne
      • Appendix: Fronius Verto Plus & BYD

    Bedienungsanleitung Fronius Verto Plus 15.0 - 33.3 kW

    Quick links
    Montagehalterung auf einer Wand montieren
    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)
    Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen
    Batterie DC-Seite anschließen
    Datenkommunikations-Kabel verlegen
    Installation mit der App
    © 2025 Fronius International GmbH
    KontaktImpressumAGBDatenschutz

    Sicherheitsvorschriften

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    Erklärung Sicherheitshinweise

    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Erklärung Sicherheitshinweise

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    WARNUNG!

    Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.

    VORSICHT!

    Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.

    Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.

    HINWEIS!

    Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.

    Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Darstellungs-Konventionen

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    Um die Leserlichkeit und Verständlichkeit der Dokumentation zu erhöhen, wurden die unten beschriebenen Darstellungs-Konventionen festgelegt.

    Anwendungshinweise

    WICHTIG! Bezeichnet Anwendungshinweise und andere nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.

    Software

    Software-Funktionen und Elemente einer grafischen Benutzeroberfläche (z. B. Schaltflächen, Menü-Einträge) werden im Text mit dieser Auszeichnung hervorgehoben.

    Beispiel: Die Schaltfläche Speichern klicken.

    Handlungsanweisungen

    1Handlungsschritte werden mit fortlaufender Nummerierung dargestellt.
    ✓Dieses Symbol kennzeichnet das Ergebnis des Handlungsschritts oder der gesamten Handlungsanweisung.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Allgemeines

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    Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und unter Berücksichtigung der anerkannten sicherheitstechnischen Vorgaben gefertigt. Bei Fehlbedienung oder Missbrauch besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritter,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.
    Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
    • entsprechend qualifiziert sein,
    • Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
    • diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.

    Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Vorgaben zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.

    Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
    • in lesbarem Zustand halten,
    • nicht beschädigen,
    • nicht entfernen,
    • nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
    Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Falls die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig sind, besteht Gefahr für
    • Leib und Leben des Bedieners oder Dritter,
    • das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers.

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Geräts von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.

    Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.

    Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät sind dem Kapitel „Informationen am Gerät“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes zu entnehmen.

    Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Umgebungsbedingungen

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    Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereichs gilt als nicht bestimmungsgemäß.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Qualifiziertes Personal

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    Die Informationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn Sie dafür qualifiziert sind.

    Sämtliche Kabel müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel sofort von einem autorisierten Fachbetrieb in Stand setzen lassen.

    Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen.

    Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile verwenden.

    Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.

    Beschädigte Komponenten sofort austauschen oder austauschen lassen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Angaben zu Geräuschemissions-Werten

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    Der Schall-Druckpegel des Wechselrichters ist in den Technische Daten angegeben.

    Die Kühlung des Gerätes erfolgt durch eine elektronische Temperaturregelung so geräuscharm wie möglich und ist abhängig von der umgesetzten Leistung, der Umgebungstemperatur, der Verschmutzung des Gerätes u.a.m.

    Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann für dieses Gerät nicht angegeben werden, da der tatsächlich auftretende Schall-Druckpegel stark von der Montagesituation, der Netzqualität, den umgebenden Wänden und den allgemeinen Raumeigenschaften abhängig ist.

    1. Sicherheitsvorschriften

    EMV-Maßnahmen

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    In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn störempfindliche Geräte am Aufstellungsort sind, oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Notstrom

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    Das vorliegende System verfügt über Notstromfunktionen. Bei einem Ausfall des öffentlichen Netzes kann eine Ersatzstromversorgung aufgebaut werden.

    Bei einer installierten automatischen Notstromversorgung, ist ein Warnhinweis - Notstromversorgung (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0409,0275) am elektrischen Verteiler anzubringen.

    Bei Wartungs- und Installationsarbeiten im Hausnetz ist sowohl eine netzseitige Trennung als auch eine Deaktivierung des Ersatzstrombetriebes durch das Öffnen des integrierten DC-Trenners am Wechselrichter notwendig.

    Die Funktion der Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen für Notstromversorgung ist in regelmäßigen Zeitabständen (gemäß den Angaben des Herstellers) zu überprüfen, min. zweimal jährlich.
    Eine Beschreibung zur Durchführung des Testbetriebs befindet sich in der Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365).

    Abhängig von den Einstrahlungsverhältnissen und dem Batterieladezustand wird die Notstromversorgung automatisch deaktiviert und aktiviert. Dadurch kann es zu einer unerwarteten Rückkehr der Notstromversorgung aus dem Standby-Modus kommen. Daher nur bei deaktivierter Notstromversorgung Installationsarbeiten am Hausnetz vornehmen.

    Einflussfaktoren auf die Gesamtleistung im Notstrom-Betrieb:

    Blindleistung
    Elektrische Verbraucher, die einen Leistungsfaktor ungleich 1 besitzen, benötigen neben einer Wirkleistung auch eine Blindleistung. Die Blindleistung belastet den Wechselrichter zusätzlich. Daher ist zur korrekten Berechnung der tatsächlichen Gesamtleistung nicht die Nennleistung der Last sondern der durch Wirk- und Blindleistung verursachte Strom relevant.

    Geräte mit hohen Blindleistungen sind vor allem Elektromotoren wie zum Beispiel:

    • Wasserpumpen
    • Kreissägen
    • Gebläse und Lüfter

    Hoher Start-/Anlaufstrom
    Elektrische Verbraucher, die eine große Masse beschleunigen müssen, benötigen in der Regel einen hohen Start-/Anlaufstrom. Dieser kann bis zu zehnmal höher als der Nennstrom sein. Für den Start-/Anlaufstrom steht der Maximalstrom des Wechselrichters zur Verfügung. Verbraucher mit zu hohen Start-/Anlaufströmen können daher nicht gestartet/betrieben werden, obwohl die Nominalleistung des Wechselrichter darauf schließen lässt. Für die Dimensionierung des Notstromkreises muss daher die angeschlossene Verbraucherleistung und auch der etwaigen Start-/Anlaufstrom berücksichtigt werden.

    Geräte mit hohen Start-/Anlaufströmen sind zum Beispiel:

    • Geräte mit Elektromotoren (z. B. Hebebühne, Kreissägen, Hobelbank)
    • Geräte mit großer Übersetzung und Schwungmasse
    • Geräte mit Kompressoren (z. B. Druckluft-Kompressoren, Klimaanlagen)

    WICHTIG!
    Sehr hohe Anlaufströme können zu einer kurzfristigen Verzerrung oder einem Einbruch der Ausgangsspannung führen. Der gleichzeitige Betrieb von elektronischen Geräte im selben Notstromnetz ist zu vermeiden.

    Schieflast
    Bei der Dimensionierung von dreiphasigen Notstrom-Netzen müssen die Gesamt-Ausgangsleistung und die Leistungen pro Phase des Wechselrichters berücksichtigt werden.

    WICHTIG!
    Der Wechselrichter darf nur im Rahmen der technischen Möglichkeiten betrieben werden. Ein Betrieb außerhalb der technischen Möglichkeiten kann zum Abschalten des Wechselrichters führen.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Datensicherheit

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    Der Anwender ist hinsichtlich Datensicherheit verantwortlich für:
    • die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen,
    • das Speichern und Aufbewahren von persönlichen Einstellungen.
    1. Sicherheitsvorschriften

    Urheberrecht

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    Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.

    Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung, Änderungen vorbehalten.
    Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf etwaige Unstimmigkeiten in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.

    1. Sicherheitsvorschriften

    Schutzerdung (PE)

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    Verbindung eines Punktes im Gerät, System oder in der Anlage zur Erde zum Schutz gegen einen elektrischen Schlag im Fehlerfall. Bei der Installation eines Wechselrichters der Schutzklasse 1 (siehe Technische Daten) ist der Schutzleiter-Anschluss erforderlich.

    Beim Anschluss des Schutzleiters darauf achten, dass er gegen unbeabsichtigtes Trennen gesichert ist. Alle angeführten Punkte im Kapitel Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite) auf Seite (→) sind zu beachten. Bei Verwendung von Kabelverschraubungen muss sichergestellt sein, dass der Schutzleiter bei einem eventuellen Versagen der Kabelverschraubung zuletzt belastet wird. Beim Anschluss des Schutzleiters sind die durch die jeweiligen nationalen Normen und Richtlinien festgelegten Mindestquerschnitt-Anforderungen zu beachten.

    Allgemeine Informationen

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    Fronius Verto

    Gerätekonzept

    Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist. Darüber hinaus kann die Solarenergie auch in einer angeschlossenen Batterie für eine spätere Verwendung gespeichert werden.

    Der Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen. Der Wechselrichter verfügt über Notstrom-Funktionen und wechselt bei entsprechender Verkabelung in den Notstrom-Betrieb*.

    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

    Nach der Installation und Inbetriebnahme arbeitet der Wechselrichter vollautomatisch, der Wechselrichter entnimmt dabei die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen.
    Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung für das Hausnetz verwendet, in eine Batterie* gespeichert oder ins Netz eingespeist.

    Sobald das Energieangebot der Solarmodule nicht mehr ausreicht, wird Leistung aus der Batterie ins Hausnetz eingespeist. Es kann je nach Einstellung auch Leistung aus dem öffentlichen Netz zum Laden der Batterie* bezogen werden.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangs- oder Ladeleistung oder schaltet komplett ab.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    *
    Abhängig von der Gerätevariante, geeigneten Batterie, entsprechenden Verkabelung, den Einstellungen und örtlichen Normen und Richtlinien.
    1. Allgemeine Informationen

    Fronius Verto

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    Gerätekonzept

    Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist. Darüber hinaus kann die Solarenergie auch in einer angeschlossenen Batterie für eine spätere Verwendung gespeichert werden.

    Der Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen. Der Wechselrichter verfügt über Notstrom-Funktionen und wechselt bei entsprechender Verkabelung in den Notstrom-Betrieb*.

    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

    Nach der Installation und Inbetriebnahme arbeitet der Wechselrichter vollautomatisch, der Wechselrichter entnimmt dabei die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen.
    Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung für das Hausnetz verwendet, in eine Batterie* gespeichert oder ins Netz eingespeist.

    Sobald das Energieangebot der Solarmodule nicht mehr ausreicht, wird Leistung aus der Batterie ins Hausnetz eingespeist. Es kann je nach Einstellung auch Leistung aus dem öffentlichen Netz zum Laden der Batterie* bezogen werden.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangs- oder Ladeleistung oder schaltet komplett ab.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    *
    Abhängig von der Gerätevariante, geeigneten Batterie, entsprechenden Verkabelung, den Einstellungen und örtlichen Normen und Richtlinien.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Verto

    Gerätekonzept

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    Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Netz eingespeist. Darüber hinaus kann die Solarenergie auch in einer angeschlossenen Batterie für eine spätere Verwendung gespeichert werden.

    Der Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen vorgesehen. Der Wechselrichter verfügt über Notstrom-Funktionen und wechselt bei entsprechender Verkabelung in den Notstrom-Betrieb*.

    Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z. B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung).
    Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und die Überwachung von Inselverhältnissen.

    Nach der Installation und Inbetriebnahme arbeitet der Wechselrichter vollautomatisch, der Wechselrichter entnimmt dabei die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen.
    Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung für das Hausnetz verwendet, in eine Batterie* gespeichert oder ins Netz eingespeist.

    Sobald das Energieangebot der Solarmodule nicht mehr ausreicht, wird Leistung aus der Batterie ins Hausnetz eingespeist. Es kann je nach Einstellung auch Leistung aus dem öffentlichen Netz zum Laden der Batterie* bezogen werden.

    Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangs- oder Ladeleistung oder schaltet komplett ab.
    Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z. B. bei Einbau in Schaltschränken ohne entsprechende Wärmeabfuhr).

    *
    Abhängig von der Gerätevariante, geeigneten Batterie, entsprechenden Verkabelung, den Einstellungen und örtlichen Normen und Richtlinien.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Verto

    Lieferumfang

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    (1)
    Montagehalterung (ist bei Auslieferung am Wechselrichter montiert)
    (2)
    Wechselrichter
    (3)
    Gehäusedeckel
    (4)
    Quick Start Guide
    (5)
    Steckerset MC4 EVO Store 10 mm² / 4-6 mm²
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Verto

    Enhanced Power Harvest

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    Mit der Funktion 'Enhanced Power Mode' kann überschüssige Energie der PV-Module, die über die Nennleistung des Wechselrichters hinausgeht, zusätzlich in die Batterie geladen werden.

    Leistungsklasse

    Mehrleistung

    Maximale DC-Leistungsnutzung

    15.0

    150 %

    22,5 kW

    17.5

    150 %

    26,25 kW

    20.0

    150%

    30 kW

    25.0

    130 %

    32,5 kW

    30.0

    130 %

    39 kW

    33.3

    117 %

    39 kW

    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Verto

    Backup Power Boost

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    Mit der Funktion ‚Backup Power Boost‘ kann der Wechselrichter im Notstrom-Betrieb kurzzeitig eine erhöhte Leistung bereitstellen, um auch leistungsintensive Verbraucher zuverlässig zu versorgen.

    Leistungsklasse

    Max. DC-Leistung *

    Max. Ausgangsstrom / Phase *

    15.0

    30 kVA

    43,5 (3 Phasen) / 32 (1 Phase)

    17.5

    30 kVA

    43,5 (3 Phasen) / 32 (1 Phase)

    20.0

    30 kVA

    43,5 (3 Phasen) / 32 (1 Phase)

    25.0

    50 kVA

    72,5 (3 Phasen) / 72,5 (1 Phase)

    30.0

    50 kVA

    72,5 (3 Phasen) / 72,5 (1 Phase)

    33.3

    50 kVA

    72,5 (3 Phasen) / 72,5 (1 Phase)

    * Ausreichende PV- und Batterieleistung erforderlich. Dauer max. 5–10 Sekunden, 400 V AC symmetrisch, abhängig von den Umgebungsbedingungen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Verto

    Thermisches Konzept

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    Umgebungsluft wird vom Lüfter an der Ober- und Unterseite angesaugt und an den Geräteseiten ausgeblasen. Die gleichmäßige Abfuhr der Wärme ermöglicht die Installation von mehreren Wechselrichtern nebeneinander.

    HINWEIS!

    Risiko durch unzureichende Kühlung des Wechselrichters.

    Leistungsverlust des Wechselrichters kann die Folge sein.

    Den Lüfter nicht blockieren (z. B. durch Gegenstände, die durch den Berührungsschutz ragen).

    Die Lüftungsschlitze nicht abdecken, auch nicht teilweise.

    Sicherstellen, dass die Umgebungsluft zu jeder Zeit ungehindert durch die Lüftungsschlitze des Wechselrichters strömen kann.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Verto

    Fronius Solar.web

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    Mit Fronius Solar.web bzw. Fronius Solar.web Premium kann die PV-Anlage vom Anlagenbesitzer sowie Installateur einfach überwacht und analysiert werden. Der Wechselrichter übermittelt bei entsprechender Konfiguration die Daten wie z. B. Leistung, Erträge, Verbrauch und Energiebilanz an Fronius Solar.web. Näher Informationen unter Solar.web - Monitoring & Analyse.

    Die Konfiguration erfolgt über den Inbetriebnahme-Assistenten siehe Kapitel Installation mit der App auf Seite (→) oder Installation mit dem Browser auf Seite (→).

    Voraussetzungen für die Konfiguration:
    • Internet-Verbindung (Download: min. 512 kBit/s, Upload: min. 256 kBit/s)*.
    • Benutzerkonto auf solarweb.com.
    • Abgeschlossene Konfiguration über den Inbetriebnahme-Assistenten.
    *
    Die Angaben stellen keine absolute Garantie für eine einwandfreie Funktion dar. Hohe Fehlerraten in der Übertragung, Empfangsschwankungen oder Übertragungsaussetzer können die Datenübertragung negativ beeinflussen. Fronius empfiehlt, die Internet-Verbindung nach den Mindestanforderungen vor Ort zu testen.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Fronius Verto

    Lokale Kommunikation

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    Der Wechselrichter kann über das Multicast DNS-Protokoll (mDNS) gefunden werden. Es wird empfohlen, den Wechselrichter über den zugewiesenen Hostnamen zu suchen.

    Folgende Daten können über mDNS abgerufen werden:
    • NominalPower
    • Systemname
    • DeviceSerialNumber
    • SoftwareBundleVersion
    1. Allgemeine Informationen

    Verschiedene Betriebsmodi

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    Betriebsmodi - Symbolerklärung

    PV-Modul
    erzeugt Gleichstrom

    Fronius Verto Wechselrichter
    wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um und lädt die Batterie. Durch die eingebaute Anlagenüberwachung kann der Wechselrichter per WLAN in ein Netzwerk eingebunden werden.

    Zusätzlicher Wechselrichter im System
    wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um. Kann aber keine Batterie laden und steht im Notstromfall nicht zur Verfügung.

    Batterie
    ist gleichstromseitig mit dem Wechselrichter gekoppelt und speichert elektrische Energie.

    Fronius Ohmpilot
    für die Nutzung überschüssiger Energie zur Warmwasser-Aufbereitung.

    Primärzähler
    erfasst die Lastkurve des Systems und stellt die Messdaten für das Energy Profiling im Fronius Solar.web bereit. Der Primärzähler steuert ebenfalls die dynamische Einspeiseregelung.

    Sekundärzähler
    erfasst die Lastkurve einzelner Verbraucher (z. B. Waschmaschine, Lampen, Fernseher, Wärmepumpe etc.) im Verbrauchszweig und stellt die Messdaten für das Energy Profiling im Fronius Solar.web bereit.

    Verbraucher im System
    die im System angeschlossenen Verbraucher.

    Zusätzliche Verbraucher und Erzeuger im System
    die über einen Smart Meter mit dem System verbunden sind.

    Full Backup
    der Wechselrichter ist für den Notstrom-Betrieb vorbereitet. Die Notstrom-Funktion muss vom Elektroinstallateur im Schaltschrank realisiert werden. Das PV-System arbeitet im Notstrom-Betrieb als Insel.

    Stromnetz
    versorgt die Verbraucher im System, wenn nicht ausreichend Leistung von den PV-Modulen oder der Batterie zur Verfügung steht.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodi - Symbolerklärung

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    PV-Modul
    erzeugt Gleichstrom

    Fronius Verto Wechselrichter
    wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um und lädt die Batterie. Durch die eingebaute Anlagenüberwachung kann der Wechselrichter per WLAN in ein Netzwerk eingebunden werden.

    Zusätzlicher Wechselrichter im System
    wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um. Kann aber keine Batterie laden und steht im Notstromfall nicht zur Verfügung.

    Batterie
    ist gleichstromseitig mit dem Wechselrichter gekoppelt und speichert elektrische Energie.

    Fronius Ohmpilot
    für die Nutzung überschüssiger Energie zur Warmwasser-Aufbereitung.

    Primärzähler
    erfasst die Lastkurve des Systems und stellt die Messdaten für das Energy Profiling im Fronius Solar.web bereit. Der Primärzähler steuert ebenfalls die dynamische Einspeiseregelung.

    Sekundärzähler
    erfasst die Lastkurve einzelner Verbraucher (z. B. Waschmaschine, Lampen, Fernseher, Wärmepumpe etc.) im Verbrauchszweig und stellt die Messdaten für das Energy Profiling im Fronius Solar.web bereit.

    Verbraucher im System
    die im System angeschlossenen Verbraucher.

    Zusätzliche Verbraucher und Erzeuger im System
    die über einen Smart Meter mit dem System verbunden sind.

    Full Backup
    der Wechselrichter ist für den Notstrom-Betrieb vorbereitet. Die Notstrom-Funktion muss vom Elektroinstallateur im Schaltschrank realisiert werden. Das PV-System arbeitet im Notstrom-Betrieb als Insel.

    Stromnetz
    versorgt die Verbraucher im System, wenn nicht ausreichend Leistung von den PV-Modulen oder der Batterie zur Verfügung steht.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie

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    Um den Eigenverbrauch in Ihrem PV-System bestmöglich nützen zu können, kann eine Batterie als Speicher verwendet werden. Die Batterie ist gleichstromseitig mit dem Wechselrichter gekoppelt. Deshalb ist keine mehrfache Stromumwandlung nötig und der Wirkungsgrad wird erhöht.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und mehreren Smart Metern

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    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, AC-gekoppelt an weiterem Wechselrichter

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    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und Notstrom-Funktion

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    WICHTIG!
    Im Notstrombetrieb wird eine erhöhte Nominalfrequenz verwendet, um einen ungewollten Parallelbetrieb mit anderen Stromerzeugern zu vermeiden.

    Im voll ausgebauten Hybrid PV-System kann der Wechselrichter:
    • Verbraucher im Haus versorgen.
    • Überschüssige Energie in eine Batterie speichern und/oder ins Netz einspeisen.
    • Bei Netzausfall angeschlossene Lasten versorgen.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und Ohmpilot

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    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, Ohmpilot und Notstrom-Funktion

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    WICHTIG!
    Im voll ausgebauten Hybrid PV-System mit Fronius Ohmpilot kann der Ohmpilot bei einem Stromausfall aus regelungstechnischen Gründen nicht betrieben werden. Daher ist es sinnvoll, den Ohmpilot außerhalb des Notstromzweigs zu installieren.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie und weiterem Wechselrichter

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    Im Hybrid PV-System dürfen Batterien nur an einem Wechselrichter mit Batterieunterstützung angeschlossen werden. Batterien können nicht auf mehrere Wechselrichter mit Batterieunterstützung aufgeteilt werden. Abhängig vom Batteriehersteller können aber mehrere Batterien an einem Wechselrichter kombiniert werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebsmodus - Wechselrichter mit Batterie, weiterem Wechselrichter und Notstrom-Funktion

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    Im Hybrid PV-System dürfen Batterien nur an einem Wechselrichter mit Batterieunterstützung angeschlossen werden. Batterien können nicht auf mehrere Wechselrichter mit Batterieunterstützung aufgeteilt werden. Abhängig vom Batteriehersteller können aber mehrere Batterien an einem Wechselrichter kombiniert werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Energiefluss-Richtung des Wechselrichters

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    (1)
    PV-Modul - Wechselrichter - Verbraucher / Netz / Batterie
    (2)
    Batterie - Wechselrichter - Verbraucher/Netz*
    (3)
    Netz - Wechselrichter - Batterie*

    * Abhängig von den Einstellungen und den örtlichen Normen und Richtlinien.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Verschiedene Betriebsmodi

    Betriebszustände (nur für Batteriesysteme)

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    Batteriesysteme unterscheiden verschiedene Betriebszustände. Der jeweils aktuelle Betriebszustand wird dabei auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters oder im Solar.web angezeigt.

    Betriebszustand

    Beschreibung

    Normalbetrieb

    Energie wird je nach Bedarf gespeichert oder entnommen.

    Min. State of charge (SOC) erreicht

    Batterie hat den vom Hersteller vorgegebenen oder den eingestellten minimalen SOC erreicht. Die Batterie kann nicht weiter entladen werden.

    Energiesparmodus (Standby)

    Das System wurde in den Energiesparmodus versetzt. Der Energiesparmodus wird automatisch beendet, sobald wieder ausreichend Leistungsüberschuss zur Verfügung steht.

    Start

    Das Speichersystem startet aus dem Energiesparmodus (Standby).

    Erzwungene Nachladung

    Der Wechselrichter lädt die Batterie nach, um den vom Hersteller vorgegebenen oder den eingestellten SOC zu halten (Schutz vor Tiefentladung).

    Deaktiviert

    Die Batterie ist nicht aktiv. Entweder wurde diese deaktiviert/ausgeschaltet oder durch einen Fehler ist keine Kommunikation zur Batterie möglich.

    1. Allgemeine Informationen

    Energiesparmodus

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    Allgemeines

    Der Energiesparmodus (Standby-Betrieb) dient dazu, den Eigenverbrauch der Anlage zu reduzieren. Sowohl der Wechselrichter als auch die Batterie wechseln automatisch unter bestimmten Voraussetzungen in den Energiesparmodus.

    Der Wechselrichter wechselt in den Energiesparmodus, wenn die Batterie leer ist und keine PV-Leistung zur Verfügung steht. Einzig die Kommunikation des Wechselrichters mit dem Fronius Smart Meter und Fronius Solar.web wird aufrecht erhalten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Allgemeines

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    Der Energiesparmodus (Standby-Betrieb) dient dazu, den Eigenverbrauch der Anlage zu reduzieren. Sowohl der Wechselrichter als auch die Batterie wechseln automatisch unter bestimmten Voraussetzungen in den Energiesparmodus.

    Der Wechselrichter wechselt in den Energiesparmodus, wenn die Batterie leer ist und keine PV-Leistung zur Verfügung steht. Einzig die Kommunikation des Wechselrichters mit dem Fronius Smart Meter und Fronius Solar.web wird aufrecht erhalten.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Abschaltbedingungen

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    Wenn alle Abschaltbedingungen erfüllt sind, wechselt die Batterie innerhalb von 10 Minuten in den Energiesparmodus. Diese Zeitverzögerung stellt sicher, dass mindestens ein Neustart des Wechselrichters durchgeführt werden kann.

     

    Ladezustand der Batterie ist kleiner oder gleich dem eingetragenen minimalen Ladezustand.

     

    Die momentane Lade- oder Entladeleistung der Batterie ist kleiner als 100 W.

     

    Es stehen weniger als 50 W zur Verfügung, um die Batterie zu laden. Die Einspeiseleistung ins öffentliche Netz ist um mindestens 50 W geringer als die derzeit benötigte Leistung im Hausnetz.

    Der Wechselrichter wechselt automatisch nach der Batterie in den Energiesparmodus.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Einschaltbedingungen

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    Wenn eine der folgenden Bedingungen für mindestens 30 Sekunden erfüllt ist, wird der Energiesparmodus beendet:
    • Der Energiesparmodus ist auf Grund einer geänderten Einstellung auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters nicht mehr zulässig.
    • Falls eine dynamische Leistungsreduzierung von 0 eingestellt ist oder das System im Notstrom-Betrieb läuft, ist die Einspeiseleistung ins öffentliche Netz immer geringer als die benötigte Leistung im Hausnetz.
      Für diesen Fall gibt es eine eigene Bedingung (Dynamische Leistungsreduzierung < 300 W oder aktiver Notstrombetrieb):
      • Wenn die PV-Leistung über einer vorgegebenen Schwelle liegt, wird der Energiesparmodus beendet.
    • Eine Batterieladung aus dem öffentlichen Netz wird über die Benutzeroberfläche des Wechselrichters angefordert.
    • Die Batterie wird nachgeladen, um den Mindest-Ladezustand wiederherzustellen oder eine Kalibrierung durchzuführen.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Sonderfall

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    Wenn der Wechselrichter 12 Minuten lang nicht in Betrieb geht (z. B. Fehler), oder eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen Wechselrichter und Batterie vorliegt und kein Notstrom-Betrieb vorliegt, wechselt die Batterie in jedem Fall in den Energiesparmodus. Dadurch wird die Selbstentladung der Batterie verringert.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Energiesparmodus

    Anzeige des Energiesparmodus

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    Während des Energiesparmodus:
    • Betriebs-LED des Wechselrichter leuchtet orange (siehe Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)).
    • Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters ist erreichbar.
    • Alle verfügbaren Daten werden gespeichert und an Solar.web gesendet.
    • Die aktuellen Daten sind auf Solar.web sichtbar.

    Der Energiesparmodus wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters und im Solar.web durch ein „i“ neben dem Batterie-Symbol in der Anlagenübersicht dargestellt.

    1. Allgemeine Informationen

    Geeignete Batterien

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    Allgemeines

    Fronius weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Fremdbatterien nicht um Produkte von Fronius handelt. Fronius ist weder Hersteller, Inverkehrbringer oder Händler dieser Batterien. Fronius übernimmt für diese Batterien keinerlei Haftungen, Service oder Garantien.

    Bei veralteten Firmware/Software-Ständen kann es zu Inkompatibilitäten zwischen Wechselrichter und Batterie kommen. In diesem Fall sind folgende Schritte durchzuführen:
    1Software der Batterie aktualisieren - siehe Dokumentation der Batterie.
    2Firmware des Wechselrichters aktualisieren - siehe Update auf Seite (→).

    Vor der Installation und Inbetriebnahme dieses Dokument sowie die Installationsanleitung der Fremdbatterie lesen. Die Dokumentation ist entweder der Fremdbatterie beigelegt oder beim Batteriehersteller sowie dessen Servicepartner zu beziehen

    Alle zum Wechselrichter gehörigen Dokumente sind unter folgender Adresse zu finden:
    https://www.fronius.com/en/solar-energy/installers-partners/service-support/tech-support

    1. Allgemeine Informationen
    2. Geeignete Batterien

    Allgemeines

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    Fronius weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Fremdbatterien nicht um Produkte von Fronius handelt. Fronius ist weder Hersteller, Inverkehrbringer oder Händler dieser Batterien. Fronius übernimmt für diese Batterien keinerlei Haftungen, Service oder Garantien.

    Bei veralteten Firmware/Software-Ständen kann es zu Inkompatibilitäten zwischen Wechselrichter und Batterie kommen. In diesem Fall sind folgende Schritte durchzuführen:
    1Software der Batterie aktualisieren - siehe Dokumentation der Batterie.
    2Firmware des Wechselrichters aktualisieren - siehe Update auf Seite (→).

    Vor der Installation und Inbetriebnahme dieses Dokument sowie die Installationsanleitung der Fremdbatterie lesen. Die Dokumentation ist entweder der Fremdbatterie beigelegt oder beim Batteriehersteller sowie dessen Servicepartner zu beziehen

    Alle zum Wechselrichter gehörigen Dokumente sind unter folgender Adresse zu finden:
    https://www.fronius.com/en/solar-energy/installers-partners/service-support/tech-support

    1. Allgemeine Informationen
    2. Geeignete Batterien

    BYD Battery-Box Premium

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    BYD Battery-Box Premium HVM

    8.3

    11.0

    13.8

    16.6

    19.3

    22.1

    Anzahl der Batteriemodule

    3

    4

    5

    6

    7

    8

    Fronius Verto Plus

    Batterie-Parallelbetrieb*

    *
    Max. 3 Batterien mit der gleichen Kapazität kombinierbar. Bei BYD Battery-Box Premium HVM 22.1 max. 2 Batterien kombinierbar.
    WICHTIG! Für den sichergestellten Betrieb mit einer BYD Battery-Box Premium muss die nachstehende Einschalt-Reihenfolge für das System immer eingehalten werden.
    1

    Die Batterie einschalten.

    2

    DC-Trenner in die Schalterstellung „Ein“ stellen. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.

    1. Allgemeine Informationen

    Manueller Systemstart

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    Voraussetzung

    Es ist keine Energie von den PV-Modulen sowie aus dem öffentlichen Netz verfügbar. Wenn ein Notstrom-Betrieb bzw. Batteriebetrieb nicht möglich ist (z. B. Tiefentladeschutz der Batterie), schalten sich Wechselrichter und Batterie ab.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Manueller Systemstart

    Voraussetzung

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    Es ist keine Energie von den PV-Modulen sowie aus dem öffentlichen Netz verfügbar. Wenn ein Notstrom-Betrieb bzw. Batteriebetrieb nicht möglich ist (z. B. Tiefentladeschutz der Batterie), schalten sich Wechselrichter und Batterie ab.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Manueller Systemstart

    Benachrichtigung bei Systemabschaltung

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    Statusmeldungen über den inaktiven Zustand der Batterie werden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt. Eine Benachrichtigung über E-Mail kann in Fronius Solar.web aktiviert werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Manueller Systemstart

    Manueller Batteriestart nach Systemabschaltung

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    Sobald wieder Energie zur Verfügung steht, startet der Wechselrichter den Betrieb automatisch, die Batterie muss jedoch manuell gestartet werden. Hierfür ist die Einschalt-Reihenfolge zu beachten (siehe Kapitel Geeignete Batterien auf Seite (→)).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Manueller Systemstart

    Notstrom-Betrieb nach Systemabschaltung starten

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    Für den Start des Notstrom-Betriebs benötigt der Wechselrichter Energie aus der Batterie. Dies erfolgt manuell an der Batterie, weitere Information zu der Energieversorgung für den erneuten Start des Wechselrichters über die Batterie ist aus der Bedienungsanleitung des Batterieherstellers zu entnehmen.

    1. Allgemeine Informationen

    Personen- und Geräteschutz

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    Informationen am Gerät

    Technische Daten, Warnhinweise, Kennzeichnungen und Sicherheitssymbole befinden sich am und im Wechselrichter. Diese Informationen müssen in lesbarem Zustand gehalten werden und dürfen nicht entfernt, abgedeckt, überklebt oder übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, die zu schwerwiegenden Personen- oder Sachschäden führen kann.

    Symbole am Leistungsschild:

    CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen.

    WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

    Sicherheitssymbole:

    Integrierter Lasttrennschalter auf der Eingangsseite des Wechselrichters mit Einschalt-, Ausschalt- und Trennfunktion nach IEC 60947-3 und AS 60947.3. Die normativ geforderten Werte für Ithe solar +60°C sind angegeben.

    Allgemeines Warnzeichen
    Die durch das/die Zusatzzeichen vermittelte Gefahr beachten.

    Anleitung beachten
    Die beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • Diese Bedienungsanleitung, insbesondere die Sicherheitsvorschriften.
    • Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovoltaikanlage lesen und verstehen, insbesondere die Sicherheitsvorschriften.

    Warnung vor heißer Oberfläche
    Darauf achten, nicht mit heißen Oberflächen in Berührung zu kommen.

    Warnung vor elektrischer Spannung
    Darauf achten, nicht mit elektrischer Spannung in Berührung zu kommen.

    Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!

    Text des Warnhinweises:

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei und getrennt sind.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Informationen am Gerät

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    Technische Daten, Warnhinweise, Kennzeichnungen und Sicherheitssymbole befinden sich am und im Wechselrichter. Diese Informationen müssen in lesbarem Zustand gehalten werden und dürfen nicht entfernt, abgedeckt, überklebt oder übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, die zu schwerwiegenden Personen- oder Sachschäden führen kann.

    Symbole am Leistungsschild:

    CE-Kennzeichnung – bestätigt das Einhalten der zutreffenden EU-Richtlinien und Verordnungen.

    WEEE-Kennzeichnung – Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß europäischer Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

    Sicherheitssymbole:

    Integrierter Lasttrennschalter auf der Eingangsseite des Wechselrichters mit Einschalt-, Ausschalt- und Trennfunktion nach IEC 60947-3 und AS 60947.3. Die normativ geforderten Werte für Ithe solar +60°C sind angegeben.

    Allgemeines Warnzeichen
    Die durch das/die Zusatzzeichen vermittelte Gefahr beachten.

    Anleitung beachten
    Die beschriebenen Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:

    • Diese Bedienungsanleitung, insbesondere die Sicherheitsvorschriften.
    • Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten der Photovoltaikanlage lesen und verstehen, insbesondere die Sicherheitsvorschriften.

    Warnung vor heißer Oberfläche
    Darauf achten, nicht mit heißen Oberflächen in Berührung zu kommen.

    Warnung vor elektrischer Spannung
    Darauf achten, nicht mit elektrischer Spannung in Berührung zu kommen.

    Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!

    Text des Warnhinweises:

    WARNUNG!

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei und getrennt sind.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Zentraler NA-Schutz

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    Der Wechselrichter bietet die Möglichkeit, die integrierten AC-Relais als Kuppelschalter in Verbindung mit einem zentralen NA-Schutz zu verwenden (gemäß VDE-AR-N 4105:2018:11 §6.4.1). Dazu ist die zentrale Auslöseeinrichtung (Schalter) wie im Kapitel WSD (Wired Shut Down) auf Seite (→) beschrieben in die WSD-Kette zu integrieren.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    WSD (Wired Shut Down)

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    Die kabelgebundene Abschaltung WSD unterbricht die Netzeinspeisung des Wechselrichters, wenn die Auslöseeinrichtung (Schalter, z. B. Not-Aus oder Feuermelde-Kontakt) aktiviert wurde.

    Bei Ausfall eines Wechselrichters (Sekundärgerät) wird dieser überbrückt und der Betrieb der anderen Wechselrichter bleibt aufrecht. Wenn ein zweiter Wechselrichter (Sekundärgerät) oder der Wechselrichter (Primärgerät) ausfällt, wird der Betrieb der gesamten WSD-Kette unterbrochen.

    Installation siehe WSD (Wired Shut Down) installieren auf Seite (→).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    RCMU

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    Der Wechselrichter ist mit einer Allstrom-sensitiven Fehlerstrom-Überwachungseinheit (RCMU = Residual Current Monitoring Unit) nach IEC 62109-2 und IEC63112 ausgestattet.
    Diese überwacht Fehlerströme vom PV-Modul bis zum AC-Ausgang des Wechselrichters und trennt bei einem unzulässigen Fehlerstrom den Wechselrichter vom Netz.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Isolationsüberwachung

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    Bei Photovoltaik-Anlagen mit ungeerdeten PV-Modulen überprüft der Wechselrichter vor dem Netz-Einspeisebetrieb den Widerstand zwischen dem Plus- oder Minuspol der Photovoltaik-Anlage und dem Erdungspotential. Bei einem Kurzschluss zwischen DC+ oder DC- Kabel und Erde (z. B. auf Grund mangelhaft isolierter DC-Kabel oder defekten PV-Modulen) wird eine Einspeisung in das öffentliche Netz verhindert.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    AFCI - Lichtbogen-Erkennung (Arc Guard)

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    AFCI (Arc Fault Circuit Interrupter) schützt vor Störlichtbögen und ist im engeren Sinne eine Schutzeinrichtung gegen Kontaktfehler. Der AFCI bewertet DC-seitig auftretende Störungen im Strom- und Spannungsverlauf mit einer elektronischen Schaltung und schaltet den Stromkreis bei einem erkannten Kontaktfehler ab. Überhitzungen an schlechten Kontaktstellen werden somit verhindert und im Idealfall Brände vermieden.

    VORSICHT!

    Gefahr durch fehlerhafte oder unsachgemäße DC-Installation.

    Beschädigungsgefahr und in Folge Brandgefahr der PV-Anlage, durch unzulässige thermische Belastungen, die bei einem Lichtbogen auftreten, kann die Folge sein.

    Steckverbindungen auf sachgemäßen Zustand prüfen.

    Fehlerhafte Isolierungen sachgemäß in Stand setzen.

    Anschlusstätigkeiten gemäß den Angaben durchführen.

    WICHTIG!
    Fronius übernimmt keine Kosten die auf Grund eines erkannten Lichtbogens und seinen Folgen entstehen können. Fronius übernimmt keine Haftung für Schäden, die trotz der integrierten Lichtbogen-Erkennung/Unterbrechung auftreten können (z. B. durch einen parallelen Lichtbogen).

    WICHTIG!
    Aktive Solarmodul-Elektronik (z. B. Leistungsoptimierer) kann die Funktion der Lichtbogen-Erkennung beeinträchtigen. Fronius übernimmt keine Garantie für die korrekte Funktion der Lichtbogen-Erkennung in Kombination mit aktiver Solarmodul-Elektronik.

    Wiederzuschalt-Verhalten
    Nach der Erkennung eines Lichtbogens wird der Einspeisebetrieb für mindestens 5 Minuten unterbrochen. Je nach Konfiguration wird der Einspeisebetrieb dann wieder automatisch fortgesetzt. Werden mehrere Lichtbögen innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden erkannt, kann der Einspeisebetrieb auch dauerhaft unterbrochen werden, bis eine manuelle Wiederzuschaltung erfolgt ist.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Personen- und Geräteschutz

    Sicherer Zustand

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    Falls eine der folgenden Sicherheitseinrichtungen auslöst, wechselt der Wechselrichter in einen sicheren Zustand:

    • WSD
    • Isolationsüberwachung
    • RCMU
    • AFCI

    Im sicheren Zustand speist der Wechselrichter nicht mehr ein und wird durch Öffnen der AC-Relais vom Netz getrennt.

    1. Allgemeine Informationen

    Bestimmungsgemäße Verwendung

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    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Der Wechselrichter ist dazu bestimmt, Gleichstrom von PV-Modulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Ein Notstrom-Betrieb* ist bei entsprechender Verkabelung möglich.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch:
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise sowie Sicherheits-und Gefahrenhinweise der Bedienungsanleitung,
    • die Montage gemäß dem Kapitel Installation ab Seite (→).

    Bestimmungen des Netzbetreibers für die Netzeinspeisung und Verbindungsmethoden berücksichtigen.

    Der Wechselrichter ist ein netzgekoppeltes Gerät mit Notstrom-Funktion und kein Insel-Wechselrichter. Daher sind folgende Einschränkungen im Notstrom-Betrieb zu beachten:
    • max. 2 000 Betriebsstunden dürfen im Notstrom-Betrieb betrieben werden,
    • es dürfen mehr als 2 000 Betriebsstunden im Notstrom-Betrieb betrieben werden, wenn dabei nicht 20 % der Netzeinspeise-Betriebsdauer des Wechselrichters zum jeweiligen Zeitpunkt überschritten werden.
    *
    Abhängig von der Gerätevariante, der geeigneten Batterie, der entsprechenden Verkabelung, den Einstellungen und den örtlichen Normen und Richtlinien.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung

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    Der Wechselrichter ist dazu bestimmt, Gleichstrom von PV-Modulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Ein Notstrom-Betrieb* ist bei entsprechender Verkabelung möglich.

    Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch:
    • das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise sowie Sicherheits-und Gefahrenhinweise der Bedienungsanleitung,
    • die Montage gemäß dem Kapitel Installation ab Seite (→).

    Bestimmungen des Netzbetreibers für die Netzeinspeisung und Verbindungsmethoden berücksichtigen.

    Der Wechselrichter ist ein netzgekoppeltes Gerät mit Notstrom-Funktion und kein Insel-Wechselrichter. Daher sind folgende Einschränkungen im Notstrom-Betrieb zu beachten:
    • max. 2 000 Betriebsstunden dürfen im Notstrom-Betrieb betrieben werden,
    • es dürfen mehr als 2 000 Betriebsstunden im Notstrom-Betrieb betrieben werden, wenn dabei nicht 20 % der Netzeinspeise-Betriebsdauer des Wechselrichters zum jeweiligen Zeitpunkt überschritten werden.
    *
    Abhängig von der Gerätevariante, der geeigneten Batterie, der entsprechenden Verkabelung, den Einstellungen und den örtlichen Normen und Richtlinien.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bestimmungsgemäße Verwendung

    Vorhersehbare Fehlanwendung

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    Die folgenden Sachverhalte gelten als vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung:
    • Eine andere oder über die bestimmungsgemäße Verwendung hinausgehende Benutzung.
    • Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden.
    • Das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden.
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungen für die Photovoltaik-Anlage

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    Der Wechselrichter ist ausschließlich für den Anschluss und den Betrieb mit PV-Modulen ausgelegt.
    Eine Anwendung an anderen DC-Generatoren (z. B. Windgeneratoren) ist nicht zulässig.

    Bei Auslegung der Photovoltaik-Anlage darauf achten, dass alle Komponenten der Photovoltaik-Anlage ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.

    Alle vom PV-Modul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der PV-Modul-Eigenschaften berücksichtigen.

    1. Allgemeine Informationen

    Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

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    Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

     

    Die Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) schützt vor temporären Überspannungen und leitet Stoßströme (z. B. Blitzschlag) ab. Aufbauend auf ein Gesamt-Blitzschutzkonzept leistet der SPD einen Beitrag zum Schutz ihrer PV-Systemkomponenten.

     

    Wenn die Überspannungs-Schutzeinrichtung ausgelöst wird, ändert sich die Farbe des Indikators von grün auf rot (mechanische Anzeige).

    Ein ausgelöster SPD ist umgehend von einem autorisierten Fachbetrieb durch einen funktionsfähigen SPD zu ersetzen, um die volle Schutzfunktion des Geräts aufrecht zu erhalten.

     

    Es gibt die Möglichkeit einer digitalen Anzeige, wenn ein SPD ausgelöst hat. Für die Einstellung dieser Funktion, siehe PDF „SPD Auslösung / Temporary SPD Triggering“ im Service & Support Bereich auf www.fronius.com

    WICHTIG!
    Nach Einstellung der oben beschriebenen Funktion reagiert der Wechselrichter auch, wenn das 2-polige Signalkabel der Überspannungs-Schutzeinrichtung unterbrochen oder beschädigt ist.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

    Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD

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    Die Überspannungs-Schutzeinrichtung (Surge Protective Device - SPD) schützt vor temporären Überspannungen und leitet Stoßströme (z. B. Blitzschlag) ab. Aufbauend auf ein Gesamt-Blitzschutzkonzept leistet der SPD einen Beitrag zum Schutz ihrer PV-Systemkomponenten.

     

    Wenn die Überspannungs-Schutzeinrichtung ausgelöst wird, ändert sich die Farbe des Indikators von grün auf rot (mechanische Anzeige).

    Ein ausgelöster SPD ist umgehend von einem autorisierten Fachbetrieb durch einen funktionsfähigen SPD zu ersetzen, um die volle Schutzfunktion des Geräts aufrecht zu erhalten.

     

    Es gibt die Möglichkeit einer digitalen Anzeige, wenn ein SPD ausgelöst hat. Für die Einstellung dieser Funktion, siehe PDF „SPD Auslösung / Temporary SPD Triggering“ im Service & Support Bereich auf www.fronius.com

    WICHTIG!
    Nach Einstellung der oben beschriebenen Funktion reagiert der Wechselrichter auch, wenn das 2-polige Signalkabel der Überspannungs-Schutzeinrichtung unterbrochen oder beschädigt ist.

    1. Allgemeine Informationen

    Bedienelemente und Anschlüsse

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    Anschlussbereich

    (1)
    Push-in Anschlussklemme WSD (Wired Shut Down)
    (2)
    Push-in Anschlussklemmen Datenkommunikations-Bereich (Modbus)
    (3)
    Push-in Anschlussklemmen Datenkommunikations-Bereich (digitale Ein- und Ausgänge)
    (4)
    5-polige AC-Anschlussklemme
       =   
    (5)
    Kabeldurchführung/Kabelverschraubung AC
    (6)
    Überspannungsschutz AC SPD
    (7)
    Optionale Kabeldurchführung
    (8)
    Erdungs-Klemmbolzen
    (9)
    Kabeldurchführung/Kabelverschraubung Datenkommunikations-Bereich
    (10)
    Hutschiene (Montagemöglichkeit für Drittanbieter-Komponenten)
    (11)
    DC-Anschlüsse MC4 und Batterie-Anschlüsse MC4-Evo stor
    (12)
    Überspannungsschutz DC SPD
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Anschlussbereich

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    (1)
    Push-in Anschlussklemme WSD (Wired Shut Down)
    (2)
    Push-in Anschlussklemmen Datenkommunikations-Bereich (Modbus)
    (3)
    Push-in Anschlussklemmen Datenkommunikations-Bereich (digitale Ein- und Ausgänge)
    (4)
    5-polige AC-Anschlussklemme
       =   
    (5)
    Kabeldurchführung/Kabelverschraubung AC
    (6)
    Überspannungsschutz AC SPD
    (7)
    Optionale Kabeldurchführung
    (8)
    Erdungs-Klemmbolzen
    (9)
    Kabeldurchführung/Kabelverschraubung Datenkommunikations-Bereich
    (10)
    Hutschiene (Montagemöglichkeit für Drittanbieter-Komponenten)
    (11)
    DC-Anschlüsse MC4 und Batterie-Anschlüsse MC4-Evo stor
    (12)
    Überspannungsschutz DC SPD
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    PV und Batterie Anschlüsse

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    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Erdungselektroden-Bolzen

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    Der Erdungselektroden-Bolzen    bietet die Möglichkeit, weitere Komponenten zu erden, wie z. B.:
    • AC-Kabel
    • Modulaufständerung
    • Erdspieß

    Falls weitere Erdungsmöglichkeiten benötigt werden, können dafür passende Klemmen an der Hutschiene montiert werden.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Montagemöglichkeit für Drittanbieter-Komponenten

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    Im Anschlussbereich steht Platz für die Montage von Drittanbieter-Komponenten zur Verfügung. Auf der Hutschiene können Komponenten bis zu einer maximalen Breite von 14,5 cm (8 TE) montiert werden. Die Komponenten müssen eine Temperaturbeständigkeit von -40°C bis +70°C aufweisen.

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    DC-Trennschalter

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    Der DC-Trennschalter verfügt über 2 Schalterstellungen: Ein / Aus.

    WICHTIG!
    In der Schalterstellung Aus kann der Wechselrichter mit einem Vorhängeschloss gegen Einschalten gesichert werden. Hierfür sind die nationalen Bestimmungen zu berücksichtigen.

    Mindestanforderung Vorhängeschloss:
    • Bügeldurchmesser min. 6mm
    • Gehäusegröße min. 40 mm
    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Datenkommunikations-Bereich

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       Betriebs-LED

    Zeigt den Betriebszustand des Wechselrichters an.

    WSD (Wired Shut Down) Switch

    Definiert den Wechselrichter als WSD-Primärgerät oder WSD-Sekundärgerät.

    Position 1: WSD-Primärgerät
    Position 0:
    WSD-Sekundärgerät

    Modbus 0 (MB0) Switch

    Schaltet den Abschlusswiderstand für Modbus 0 (MB0) ein/aus.

    Position 1: Abschlusswiderstand ein (Werkseinstellung)
    Position 0: Abschlusswiderstand aus

    Modbus 1 (MB1) Switch

    Schaltet den Abschlusswiderstand für Modbus 1 (MB1) ein/aus.

    Position 1: Abschlusswiderstand ein (Werkseinstellung)
    Position 0: Abschlusswiderstand aus

       Optischer Sensor

    Zur Bedienung des Wechselrichters. Siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→).

       Kommunikations-LED

    Zeigt den Zustand der Verbindung des Wechselrichters an.

    LAN 1

    Ethernet-Anschluss für die Datenkommunikation (z. B. WLAN-Router, Hausnetzwerk oder für die Inbetriebnahme mit einem Laptop siehe Kapitel Installation mit dem Browser auf Seite (→)).

    LAN 2

    Für zukünftige Funktionen reserviert. Nur LAN 1 verwenden, um Funktionsstörungen zu vermeiden.

    I/Os Anschlussklemme

    Push-in Anschlussklemme für digitale Ein-/Ausgänge. Siehe Kapitel Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss auf Seite (→).
    Die Bezeichnungen (RG0, CL0, 1/5, 2/6, 3/7, 4/8) beziehen sich auf die Funktion Demand Response Mode siehe Kapitel Demand Response Modes (DRM) auf Seite (→).

    WSD Anschlussklemme

    Push-in Anschlussklemme für die WSD-Installation. Siehe Kapitel WSD (Wired Shut Down)“ auf Seite (→).

    Modbus Anschlussklemme

    Push-in Anschlussklemme für die Installation von Modbus 0, Modbus 1, 12 V und GND (Ground).

    Über die Modbus Anschlussklemme wird die Datenverbindung zu den angeschlossenen Komponenten hergestellt. Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. Max. 4 Modbus Teilnehmer pro Eingang siehe Kapitel Modbus auf Seite (→).

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Button-Funktionen und LED-Statusanzeige

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    Über die Betriebs-LED wird der Zustand des Wechselrichters angezeigt. Bei Störungen sind die einzelnen Schritte in der Fronius Solar.start App durchzuführen.

    Der optische Sensor wird durch Berühren mit einem Finger betätigt.

    Über die Kommunikations-LED wird der Status der Verbindung angezeigt. Für die Herstellung der Verbindung sind die einzelnen Schritte in der Fronius Solar.start App durchzuführen.

     

    Sensor-Funktionen

    1x    = WLAN Access Point (AP) wird geöffnet.

       blinkt blau

    2x    = Wi-Fi Protected Setup (WPS) wird aktiviert.

       blinkt grün

    3 Sekunden    (max. 6 Sekunden) = die Servicemeldung wird quittiert.

       blinkt (schnell) weiß

     

    LED-Statusanzeige

    Der Wechselrichter arbeitet störungsfrei.

       leuchtet grün

    Der Wechselrichter führt die normativ geforderten Netzprüfungen für den Netz-Einspeisebetrieb durch.

       blinkt grün

    Der Wechselrichter befindet sich im Standby, arbeitet nicht (z. B. keine Netzeinspeisung bei Nacht) oder ist nicht konfiguriert.

       leuchtet gelb

    Der Wechselrichter zeigt einen unkritischen Status an.

       blinkt gelb

    Der Wechselrichter zeigt einen kritischen Status an und es findet keine Netzeinspeisung statt.

       leuchtet rot

    Der Wechselrichter zeigt eine Notstrom-Überlastung an.

       blinkt rot

    Die Netzwerk-Verbindung wird über WPS hergestellt.
    2x    = WPS Suchmodus.

       blinkt grün

    Die Netzwerk-Verbindung wird über WLAN AP hergestellt.
    1x    = WLAN AP Suchmodus (30 Minuten aktiv).

       blinkt blau

    Die Netzwerk-Verbindung ist nicht konfiguriert.

       leuchtet gelb

    Ein Netzwerkfehler wird angezeigt, der Wechselrichter arbeitet störungsfrei.

       leuchtet rot

    Die Netzwerk-Verbindung ist aktiv.

       leuchtet blau

    Der Wechselrichter führt eine Aktualisierung durch.

       /    blinken blau

    Es liegt eine Servicemeldung vor.

       leuchtet weiß

    1. Allgemeine Informationen
    2. Bedienelemente und Anschlüsse

    Interne schematische Verschaltung der IOs

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    Am Pin V+ / GND besteht die Möglichkeit, mit einem externen Netzteil eine Spannung im Bereich von 12,5 - 24 V (+ max. 20 %) einzuspeisen. Die Ausgänge IO 0 - 5 können dann mit der eingespeisten externen Spannung betrieben werden. Pro Ausgang darf maximal 1 A entnommen werden, wobei insgesamt max. 3 A erlaubt sind. Die Absicherung muss extern erfolgen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen durch unsachgemäßen Anschluss von externen Netzteilen.

    Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.

    Polarität des externen Netzteils vor dem Anschließen mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    Die Kabel an den Ausgängen V+/GND polrichtig anschließen.

    WICHTIG!
    Bei Überschreitung der Gesamtleistung (6 W) schaltet der Wechselrichter die gesamte externe Spannungsversorgung ab.

    (1)
    Strombegrenzung

    Notstromvariante - Full Backup

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    Allgemeines

    Voraussetzungen für den Notstrom-Betrieb

    Um die Notstrom-Funktion des Wechselrichters nutzen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    • Der Wechselrichter muss die Notstromvariante - Full Backup unterstützen.
    • Eine notstromfähige Batterie muss installiert und konfiguriert sein.
    • Richtige Verkabelung des Notstrom-Systems in der Elektroinstallation bzw. Verwenden einer Umschaltbox der Fa. Enwitec (siehe Kapitel Komponenten für die Notstrom-Umschaltung auf Seite (→) bzw. Schaltpläne auf Seite (→)).
    • Eine Installation mit angeschlossenem Neutralleiter.
    • Den Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montieren und konfigurieren.
    • Einen Warnhinweis für Notstromversorgung (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0409,0275) am elektrischen Verteiler anbringen.
    • Die erforderlichen Einstellungen im Menübereich Geräte und Peripherie > Funktionen und Pins > Notstrom durchführen und Notstrom aktivieren.
    • Die Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365) Punkt für Punkt durchführen und bestätigen.
    1. Notstromvariante - Full Backup

    Allgemeines

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    Voraussetzungen für den Notstrom-Betrieb

    Um die Notstrom-Funktion des Wechselrichters nutzen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    • Der Wechselrichter muss die Notstromvariante - Full Backup unterstützen.
    • Eine notstromfähige Batterie muss installiert und konfiguriert sein.
    • Richtige Verkabelung des Notstrom-Systems in der Elektroinstallation bzw. Verwenden einer Umschaltbox der Fa. Enwitec (siehe Kapitel Komponenten für die Notstrom-Umschaltung auf Seite (→) bzw. Schaltpläne auf Seite (→)).
    • Eine Installation mit angeschlossenem Neutralleiter.
    • Den Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montieren und konfigurieren.
    • Einen Warnhinweis für Notstromversorgung (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0409,0275) am elektrischen Verteiler anbringen.
    • Die erforderlichen Einstellungen im Menübereich Geräte und Peripherie > Funktionen und Pins > Notstrom durchführen und Notstrom aktivieren.
    • Die Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365) Punkt für Punkt durchführen und bestätigen.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Allgemeines

    Voraussetzungen für den Notstrom-Betrieb

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    Um die Notstrom-Funktion des Wechselrichters nutzen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    • Der Wechselrichter muss die Notstromvariante - Full Backup unterstützen.
    • Eine notstromfähige Batterie muss installiert und konfiguriert sein.
    • Richtige Verkabelung des Notstrom-Systems in der Elektroinstallation bzw. Verwenden einer Umschaltbox der Fa. Enwitec (siehe Kapitel Komponenten für die Notstrom-Umschaltung auf Seite (→) bzw. Schaltpläne auf Seite (→)).
    • Eine Installation mit angeschlossenem Neutralleiter.
    • Den Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montieren und konfigurieren.
    • Einen Warnhinweis für Notstromversorgung (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0409,0275) am elektrischen Verteiler anbringen.
    • Die erforderlichen Einstellungen im Menübereich Geräte und Peripherie > Funktionen und Pins > Notstrom durchführen und Notstrom aktivieren.
    • Die Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365) Punkt für Punkt durchführen und bestätigen.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Allgemeines

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

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    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Meter überwacht.
    2. Das öffentliche Netz fällt aus oder einzelne Netzparameter werden unter- oder überschritten.
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
    4. Der Wechselrichter startet nach einer Überprüfungszeit mit dem Notstrom-Betrieb.
    5. Alle Verbraucher im Haushalt, die im Notstrom-Kreis eingebunden sind, werden von der Batterie und den PV-Modulen versorgt. Die restlichen Verbraucher sind nicht versorgt und sicher getrennt.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Allgemeines

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

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    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb.
    2. Das öffentliche Netz funktioniert wieder ordnungsgemäß.
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Informationen an den Wechselrichter.
    4. Die Stabilität des zurückgekehrten, öffentlichen Netzes wird durch die Prüfung der Messwerte des Fronius Smart Meters festgestellt.
    5. Der Notstrom-Betrieb wird je nach Ausführung der Notstromumschaltung automatisch oder manuell beendet.
    6. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt.
    7. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Allgemeines

    Notstrom und Energiesparmodus

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    Unter folgenden Bedingungen werden die Batterie und der Wechselrichter nach einer Wartezeit von 8 - 12 Minuten in den Energiesparmodus versetzt und der Notstrom-Betrieb beendet:
    • Die Batterie ist bis zum minimalen Ladezustand entladen und es kommt keine Energie von den PV-Modulen.
    • Der Wechselrichter wird in den Energiesparmodus (Standby-Betrieb) gesetzt.
    Befinden sich die Batterie und der Wechselrichter im Energiesparmodus wird das System über folgende Aktionen wieder aktiviert:
    • Es ist ausreichend Energie von den PV-Modulen vorhanden.
    • Das öffentliche Netz funktioniert wieder.
    • Der Schalter der Batterie wird aus- und eingeschaltet.
    1. Notstromvariante - Full Backup

    Automatische Notstromumschaltung inkl. Notstrom-Kreise und 3-poliger Trennung z. B. Österreich oder Australien

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    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung inkl. Notstrom-Kreise und 3-poliger Trennung z. B. Österreich oder Australien

    Funktionen

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    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung inkl. Notstrom-Kreise und 3-poliger Trennung z. B. Österreich oder Australien

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

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    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Meter überwacht.
    2. Ausfall des öffentlichen Netzes.
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
      Der Schütz K1 fällt ab. Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt, da die Hauptkontakte des Schütz K1 öffnen. Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, das die Versorgung für den Schütz K1 unterbricht. Dies verhindert eine unbeabsichtigte Aktivierung des Schütz K1 und somit eine Netzverbindung bei Spannungswiederkehr im Netz. Die Öffner-Hilfskontakte des Schütz K1 geben dem Wechselrichter die Rückmeldung, dass der Schütz geöffnet ist (eine Bedingung für den Start des Notstrom-Betriebs).
    4. Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine zusätzliche Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    5. Anhand der Rückmeldungen der Schütze sowie der Messungen an den Wechselrichterklemmen entscheidet der Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
    6. Nach Durchführung aller geforderten Zuschalttests startet der Wechselrichter mit dem Notstrom-Betrieb.
    7. Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung inkl. Notstrom-Kreise und 3-poliger Trennung z. B. Österreich oder Australien

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

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    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Der Schütz K1 zum öffentlichen Netz ist offen.
    2. Öffentliches Netz wieder vorhanden.
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Information an den Wechselrichter.
    4. Die Stabilität des zurückgekehrten, öffentlichen Netzes wird durch die Prüfung der Messwerte des Fronius Smart Meters festgestellt.
    5. Der Wechselrichter beendet den Notstrom-Betrieb und schaltet die Ausgänge spannungsfrei.
    6. Der Wechselrichter hebt die Ansteuerung von K3 auf. Der Schütz K1 wird wieder versorgt.
    7. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt. Der Wechselrichter speist dabei nicht ein.
    8. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.
    1. Notstromvariante - Full Backup

    Automatische Notstromumschaltung allpolige Trennung z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien

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    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Aufbau einer korrekten Erdungsverbindung für den Notstrom-Betrieb, um die Funktionen der Schutzeinrichtungen zu gewährleisten.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung allpolige Trennung z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien

    Funktionen

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    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Aufbau einer korrekten Erdungsverbindung für den Notstrom-Betrieb, um die Funktionen der Schutzeinrichtungen zu gewährleisten.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung allpolige Trennung z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

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    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Meter überwacht.
    2. Ausfall des öffentlichen Netzes.
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
      Die Schütze K1, K4 und K5 fallen ab. Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt, da die Hauptkontakte des Schütz K1 allpolig öffnen. Die Öffner-Hilfskontakte des Schütz K1 geben dem Wechselrichter die Rückmeldung, dass der Schütz geöffnet ist (eine Bedingung für den Start des Notstrom-Betriebs).
    4. Die Öffner-Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 sind geschlossen und somit ist eine Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter hergestellt. Die beiden weiteren Öffner-Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 geben die Rückmeldung an den Wechselrichter, dass die Erdungsverbindung korrekt hergestellt wurde (eine Bedingung für den Start des Notstrom-Betriebs).
    5. Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, damit die Versorgung für die Schütze K1, K4 und K5 unterbrochen wird. Dies verhindert eine unbeabsichtigte Aktivierung der Schütze K1, K4 und K5 und somit eine Netzverbindung bei Spannungswiederkehr im Netz.
    6. Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine zusätzliche Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    7. Anhand der Rückmeldung der Schütze sowie der Messungen an den Wechselrichter-Klemmen entscheidet der Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
    8. Nach Durchführung aller geforderten Zuschalttests startet der Wechselrichter mit dem Notstrom-Betrieb.
    9. Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung allpolige Trennung z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

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    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Der Schütz K1 zum öffentlichen Netz ist offen.
    2. Öffentliches Netz wieder vorhanden.
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Information an den Wechselrichter.
    4. Die Stabilität des zurückgekehrten, öffentlichen Netzes wird durch die Prüfung der Messwerte des Fronius Smart Meters festgestellt.
    5. Der Wechselrichter beendet den Notstrom-Betrieb und schaltet die Ausgänge spannungsfrei.
    6. Der Wechselrichter hebt die Ansteuerung von K3 auf. Die Schütze K1, K4 und K5 werden wieder versorgt.
    7. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt. Der Wechselrichter speist dabei nicht ein.
    8. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.
    1. Notstromvariante - Full Backup

    Automatische Notstromumschaltung allpoliger Trennung Italien

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    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Überwachung der Netzparameter Spannung und Frequenz durch den Wechselrichter.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Aufbau einer korrekten Erdungsverbindung für den Notstrom-Betrieb.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung allpoliger Trennung Italien

    Funktionen

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    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Überwachung der Netzparameter Spannung und Frequenz durch den Wechselrichter.
    • Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermöglichen.
    • Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter innerhalb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
    • Aufbau einer korrekten Erdungsverbindung für den Notstrom-Betrieb.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung allpoliger Trennung Italien

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

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    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch einen externen NA-Schutz überwacht.
    2. Ausfall des öffentlichen Netzes
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
    4. Der externe NA-Schutz öffnet auf Grund der Netzüberwachung die Schütze K1 und K2. Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt, da die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 allpolig öffnen. Um sicherzustellen, dass das öffentliche Netz wirklich getrennt wurde, geben die Öffner-Hilfskontakte des Schützes K1 eine Rückmeldung an den externen NA-Schutz.
    5. Der Öffner-Hauptkontakt der Schütze K4 und K5 sind geschlossen und somit ist eine Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter hergestellt. Die beiden weiteren Öffner-Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 geben die Rückmeldung an den Wechselrichter, dass die Erdungsverbindung korrekt hergestellt wurde.
    6. Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, das über einen Öffner-Kontakt den Remote-Eingang des externen NA-Schutzes ansteuert. Dies verhindert eine Verbindung ins öffentliche Netz bei Spannungswiederkehr im Netz.
    7. Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine zusätzliche Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
    8. Anhand der Rückmeldung der Schütze sowie der Messung an den Wechselrichterklemmen entscheidet der Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
    9. Der Wechselrichter startet nach einer definierten Überprüfungszeit mit dem Notstrom-Betrieb.
    10. Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Automatische Notstromumschaltung allpoliger Trennung Italien

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

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    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Die Schütze K1 und K2 zum öffentlichen Netz sind offen.
    2. Öffentliches Netz wieder vorhanden.
    3. Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermittelt diese Information an den Wechselrichter.
    4. Die Stabilität des zurückgekehrten, öffentlichen Netzes wird durch die Prüfung der Messwerte des Fronius Smart Meters festgestellt.
    5. Der Wechselrichter beendet auf Grund getätigter Einstellungen den Notstrom-Betrieb und schaltet die Ausgänge spannungsfrei.
    6. Der Wechselrichter hebt die Ansteuerung von K3 auf. Die Schütze K1, K2, K4 und K5 werden wieder versorgt.
    7. Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom Netz versorgt. Der Wechselrichter speist dabei nicht ein.
    8. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.
    1. Notstromvariante - Full Backup

    Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich / allpolige Trennung z. B. Deutschland

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    Funktionen

    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Überwachung der Netzparameter durch den Wechselrichter.
    • Möglichkeit zur manuellen Trennung vom öffentlichen Netz, wenn dieses ausfällt oder als instabil erachtet wird.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    • Erfolgt beim Ausfall des öffentlichen Netzes innerhalb der ersten 10 Minuten keine manuelle Umschaltung auf Notstrom-Betrieb, kann dies eine Abschaltung des Wechselrichters und der Batterie verursachen. Um dann den Notstrom-Betrieb zu starten, muss die manuelle Umschaltung erfolgen und gegebenenfalls ein manueller Systemstart durchgeführt werden (siehe Kapitel Manueller Systemstart auf Seite (→)).
    • Möglichkeit der manuellen Wiederzuschaltung des Wechselrichters und der Lasten im Notstrom-Kreis in das öffentliche Netz, wenn dieses wieder als stabil erachtet wird. Der Wechselrichter startet erst nach der erforderlichen Netzüberwachungszeit den Einspeise-Betrieb.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich / allpolige Trennung z. B. Deutschland

    Funktionen

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    • Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
    • Überwachung der Netzparameter durch den Wechselrichter.
    • Möglichkeit zur manuellen Trennung vom öffentlichen Netz, wenn dieses ausfällt oder als instabil erachtet wird.
    • Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise, die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Batterie zu beachten.
    • Erfolgt beim Ausfall des öffentlichen Netzes innerhalb der ersten 10 Minuten keine manuelle Umschaltung auf Notstrom-Betrieb, kann dies eine Abschaltung des Wechselrichters und der Batterie verursachen. Um dann den Notstrom-Betrieb zu starten, muss die manuelle Umschaltung erfolgen und gegebenenfalls ein manueller Systemstart durchgeführt werden (siehe Kapitel Manueller Systemstart auf Seite (→)).
    • Möglichkeit der manuellen Wiederzuschaltung des Wechselrichters und der Lasten im Notstrom-Kreis in das öffentliche Netz, wenn dieses wieder als stabil erachtet wird. Der Wechselrichter startet erst nach der erforderlichen Netzüberwachungszeit den Einspeise-Betrieb.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich / allpolige Trennung z. B. Deutschland

    Übergang vom Einspeise-Betrieb in den Notstrom-Betrieb

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    1. Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Meter überwacht.
    2. Ausfall des öffentlichen Netzes.
    3. Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen durch und schaltet anschließend ab.
    4. Der Benutzer schaltet den Umschalter Q1 von der Schalterstellung 1 (Netzbetrieb) über die Schalterstellung 0 auf die Schalterstellung 2 (Notstrom-Betrieb). Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt. Bei der allpoligen Trennung erfolgt zusätzlich die Verbindung von Schutzleiter und Neutralleiter über die Hauptkontakte des Schalters. Über einen Kontakt von Umschalter Q1 wird die Schalterstellung 2 (Notstrom-Betrieb) an den Wechselrichter rückgemeldet. Zusätzlich entsteht bei der Schaltung des Umschalters Q1 über die Schalterstellung 0 eine Unterbrechung der WSD-Leitung. Dies bewirkt eine sofortige Abschaltung des Wechselrichters. Dieses Verhalten wird über 2 Kontakte sichergestellt. Über einen Kontakt wird optional die Kommunikation zwischen Wechselrichter und Fronius Smart Meter unterbrochen. Die ausgesetzte Kommunikation verhindert das automatische Beenden des Notstrom-Betriebs, bei der Rückkehr des öffentliche Netzes. Der Wechselrichter bleibt dann im Notstrom-Betrieb bis manuell wieder zurückgeschaltet wird.
    5. Anhand der Rückmeldung für Schalterstellung 2, sowie der Messungen an den Wechselrichterklemmen entscheidet der Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
    6. Nach Durchführung aller geforderten Zuschalttests startet der Wechselrichter mit dem Notstrom-Betrieb.
    7. Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.
    1. Notstromvariante - Full Backup
    2. Manuelle Notstromumschaltung 3-polige Trennung z. B. Österreich / allpolige Trennung z. B. Deutschland

    Übergang vom Notstrom-Betrieb in den Einspeise-Betrieb

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    1. Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Der Umschalter Q1 befindet sich in der Schalterstellung 2 (Notstrom-Betrieb).
    2. Öffentliches Netz wieder vorhanden.
    3. Der Benutzer schaltet den Umschalter Q1 von der Schalterstellung 2 (Notstrom-Betrieb) über die Schalterstellung 0 auf die Schalterstellung 1 (Netzbetrieb). Bei der Schaltung über die Schalterstellung 0 erfolgt eine sofortige Abschaltung des Wechselrichters. Dies wird über die Kontakte des Umschalters Q1 gewährleistet. Um sensible Verbraucher zu schonen, wird empfohlen, während des Umschaltprozesses vom Notstrom-Betrieb zum öffentlichen Netz, min. 1 Sekunde in der Nullstellung zu verbleiben.
    4. Der Wechselrichter ist wieder mit dem gesamten Hausnetz und mit dem öffentlichen Netz verbunden.
    5. Die Kommunikation zwischen Wechselrichter und Fronius Smart Meter wird wieder hergestellt.
    6. Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit dem Einspeise-Betrieb starten.

    Installation

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    Allgemeines

    Benötigtes Werkzeug

    Darstellung der Werkzeuge, die für die Montage und Inbetriebnahme des Wechselrichters benötigt werden
    • Wasserwaage
    • Stift
    • Schraubendreher TX20
    • Drehmomentschlüssel ISK 5 mm
    • Drehmomentschlüssel M32, M50
    • Abisolierwerkzeug für Kabel und Drähte
    • Multimeter zum Messen von Spannung
    • Smartphone, Tablet oder PC zum Einrichten des Wechselrichter
    • Bohrmaschine
    1. Installation

    Allgemeines

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    Benötigtes Werkzeug

    Darstellung der Werkzeuge, die für die Montage und Inbetriebnahme des Wechselrichters benötigt werden
    • Wasserwaage
    • Stift
    • Schraubendreher TX20
    • Drehmomentschlüssel ISK 5 mm
    • Drehmomentschlüssel M32, M50
    • Abisolierwerkzeug für Kabel und Drähte
    • Multimeter zum Messen von Spannung
    • Smartphone, Tablet oder PC zum Einrichten des Wechselrichter
    • Bohrmaschine
    1. Installation
    2. Allgemeines

    Benötigtes Werkzeug

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    Darstellung der Werkzeuge, die für die Montage und Inbetriebnahme des Wechselrichters benötigt werden
    • Wasserwaage
    • Stift
    • Schraubendreher TX20
    • Drehmomentschlüssel ISK 5 mm
    • Drehmomentschlüssel M32, M50
    • Abisolierwerkzeug für Kabel und Drähte
    • Multimeter zum Messen von Spannung
    • Smartphone, Tablet oder PC zum Einrichten des Wechselrichter
    • Bohrmaschine
    1. Installation
    2. Allgemeines

    Schnellverschluss-System

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    Zur Montage des Anschlussbereich-Deckels sowie des Frontdeckels wird ein Schnellverschluss-System (3) eingesetzt. Das Öffnen und Schließen des Systems wird mit einer halben Umdrehung (180°) der Schraube mit Verliersicherung (1) in die Schnellverschluss-Feder (2) realisiert.

    Das System ist Drehmoment-unabhängig.

    HINWEIS!

    Risiko durch Verwendung eines Bohrschraubers.

    Die Zerstörung des Schnellverschluss-Systems durch ein Überdrehmoment kann die Folge sein.

    Einen Schraubendreher (TX20) verwenden.

    Die Schrauben nicht über 180° drehen.

    1. Installation
    2. Allgemeines

    Kompatibilität von Systemkomponenten

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    Alle verbauten Komponenten in der PV-Anlage müssen kompatibel sein und die notwendigen Konfigurationsmöglichkeiten aufweisen. Die verbauten Komponenten dürfen die Funktionsweise der PV-Anlage nicht einschränken oder negativ beeinflussen.

    HINWEIS!

    Risiko durch nicht und/oder eingeschränkt kompatible Komponenten in der PV-Anlage.

    Nicht kompatible Komponenten können den Betrieb und/oder die Funktionsweise der PV-Anlage einschränken und/oder negativ beeinflussen.

    Nur vom Hersteller empfohlene Komponenten in der PV-Anlage installieren.

    Vor der Installation die Kompatibilität von nicht ausdrücklich empfohlenen Komponenten mit dem Hersteller abklären.

    1. Installation

    Standort-Wahl und Montagelage

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    Standort-Wahl des Wechselrichters

    Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:

     

    Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund.

     

    Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

    Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in alle Richtungen einzuhalten.

    Folgende Untergründe sind zulässig:
    • Wandmontage: Wellblech (Montageschienen), Ziegel, Beton oder andere ausreichend tragfähige und nicht brennbare Untergründe
    • Mast oder Träger: Montageschienen, hinter den PV-Modulen direkt auf PV-Aufständerung
    • Flachdach (handelt es sich um ein Foliendach muss darauf geachtet werden, dass die Folien den Brandschutzanforderungen entsprechen und dementsprechend nicht leicht entflammbar sind. Nationale Vorschriften sind zu beachten.)
    • Parkplatzüberdachung (keine Überkopfmontage)

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 66 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen.

    Setzen Sie den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aus, um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten.

    Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z. B. unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung.

    Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4 000 m nicht montiert und betrieben werden.

    Die Spannung UDCmax darf folgende Werte nicht überschreiten:
    • Verto 15.0 - 20.0 Plus
      • zwischen 0 und 3000 m: 1000 V
      • zwischen 3001 und 3500 m: 959 V
      • zwischen 3501 und 4000 m: 909 V
      • über 4001: nicht erlaubt
    • Verto 25.0 - 33.3 Plus
      • zwischen 0 und 2700 m: 1000 V
      • zwischen 2701 und 3500 m: 922 V
      • zwischen 3501 und 4000 m: 873 V
      • über 4001: nicht erlaubt
    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen (z. B. Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen, ...)

    Auf Grund von leichter Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Räumen mit erhöhter Unfallgefahr durch Nutztiere (Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, ...)
    • Ställen und angrenzenden Nebenräumen
    • Lager- und Vorratsräumen für Heu, Stroh, Häcksel, Kraftfutter, Düngemittel, ...

    Der Wechselrichter ist staubdicht (IP 66) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können sich Staubablagerungen auf den Kühlflächen ansammeln und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich. Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Gewächshäusern
    • Lager- und Verarbeitungsräumen für Obst, Gemüse und Weinbauprodukte
    • Räumen für die Aufbereitung von Körnern, Grünfutter und Futtermitteln
    1. Installation
    2. Standort-Wahl und Montagelage

    Standort-Wahl des Wechselrichters

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    Bei der Standort-Wahl für den Wechselrichter folgende Kriterien beachten:

     

    Installation nur auf festem, nicht brennbarem Untergrund.

     

    Bei Einbau des Wechselrichters in einen Schaltschrank oder einen ähnlichen, abgeschlossenen Raum durch Zwangsbelüftung für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgen.

    Bei Montage des Wechselrichters an Außenwänden von Viehställen ist vom Wechselrichter zu Lüftungs- und Gebäudeöffnungen ein Mindestabstand von 2 m in alle Richtungen einzuhalten.

    Folgende Untergründe sind zulässig:
    • Wandmontage: Wellblech (Montageschienen), Ziegel, Beton oder andere ausreichend tragfähige und nicht brennbare Untergründe
    • Mast oder Träger: Montageschienen, hinter den PV-Modulen direkt auf PV-Aufständerung
    • Flachdach (handelt es sich um ein Foliendach muss darauf geachtet werden, dass die Folien den Brandschutzanforderungen entsprechen und dementsprechend nicht leicht entflammbar sind. Nationale Vorschriften sind zu beachten.)
    • Parkplatzüberdachung (keine Überkopfmontage)

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Innenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist für die Montage im Außenbereich geeignet.

    Der Wechselrichter ist auf Grund seiner Schutzart IP 66 unempfindlich gegen Strahlwasser aus allen Richtungen.

    Setzen Sie den Wechselrichter keiner direkten Sonneneinstrahlung aus, um die Erwärmung des Wechselrichters so gering wie möglich zu halten.

    Den Wechselrichter an einer geschützten Position montieren, z. B. unterhalb der Solarmodule, oder unter einem Dachvorsprung.

    Der Wechselrichter darf über einer Seehöhe von 4 000 m nicht montiert und betrieben werden.

    Die Spannung UDCmax darf folgende Werte nicht überschreiten:
    • Verto 15.0 - 20.0 Plus
      • zwischen 0 und 3000 m: 1000 V
      • zwischen 3001 und 3500 m: 959 V
      • zwischen 3501 und 4000 m: 909 V
      • über 4001: nicht erlaubt
    • Verto 25.0 - 33.3 Plus
      • zwischen 0 und 2700 m: 1000 V
      • zwischen 2701 und 3500 m: 922 V
      • zwischen 3501 und 4000 m: 873 V
      • über 4001: nicht erlaubt
    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • im Einzugsbereich von Ammoniak, ätzenden Dämpfen, Säuren oder Salzen (z. B. Düngemittel-Lagerplätze, Lüftungsöffnungen von Viehstallungen, chemische Anlagen, Gerberei-Anlagen, ...)

    Auf Grund von leichter Geräuschentwicklung in bestimmten Betriebszuständen den Wechselrichter nicht im unmittelbaren Wohnbereich montieren.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Räumen mit erhöhter Unfallgefahr durch Nutztiere (Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, ...)
    • Ställen und angrenzenden Nebenräumen
    • Lager- und Vorratsräumen für Heu, Stroh, Häcksel, Kraftfutter, Düngemittel, ...

    Der Wechselrichter ist staubdicht (IP 66) ausgeführt. In Bereichen mit starker Staubansammlung können sich Staubablagerungen auf den Kühlflächen ansammeln und somit die thermische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich. Eine Montage in Räumen und Umgebungen mit starker Staubentwicklung ist daher nicht zu empfehlen.

    Den Wechselrichter nicht montieren in:
    • Gewächshäusern
    • Lager- und Verarbeitungsräumen für Obst, Gemüse und Weinbauprodukte
    • Räumen für die Aufbereitung von Körnern, Grünfutter und Futtermitteln
    1. Installation
    2. Standort-Wahl und Montagelage

    Montagelage des Wechselrichters

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    Der Wechselrichter ist für die senkrechte Montage an einer senkrechten Wand oder Säule geeignet.

    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • in Schräglage
    • in Horizontallage
    • mit den Anschlüssen nach oben
    • auf Standfüßen

    Der Wechselrichter ist für eine horizontale Montagelage oder für die Montage auf einer schrägen Fläche geeignet.

    Den Wechselrichter nicht montieren:
    • auf einer schrägen Fläche mit den Anschlüssen nach oben
    • überhängend mit den Anschlüssen nach unten
    • an der Decke
    1. Installation

    Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

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    Auswahl des Befestigungsmaterials

    Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
    Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.

    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Auswahl des Befestigungsmaterials

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    Je nach Untergrund entsprechende Befestigungsmaterialien verwenden sowie die Empfehlung der Schraubendimension für die Montagehalterung beachten.
    Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials verantwortlich.

    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Beschaffenheit der Montagehalterung

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    Die Montagehalterung (Symbolbild) dient gleichzeitig als Schablone.

    Die Vorbohrungen an der Montagehalterung sind für Schrauben mit einem Gewindedurchmesser von 6 - 8 mm (0.24 - 0.32 inch) vorgesehen.

    Unebenheiten des Montageuntergrunds (z. B. grobkörniger Putz) werden weitestgehend durch die Montagehalterung ausgeglichen.

    Die Montagehalterung muss an den 4 äußeren Laschen (grün markiert) befestigt werden. Die 4 inneren Laschen (orange markiert) können bei Bedarf zusätzlich verwendet werden.

    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Montagehalterung nicht deformieren

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    HINWEIS!

    Bei der Montage der Montagehalterung an der Wand oder an einer Säule darauf achten, dass die Montagehalterung nicht deformiert wird.

    Eine deformierte Montagehalterung kann das Einhaken/Einschwenken des Wechselrichters beeinträchtigen.

    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Montagehalterung auf einer Wand montieren

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    WICHTIG!
    Bei der Montage der Montagehalterung darauf achten, dass diese mit dem Pfeil nach oben zeigend montiert wird.

    1
    1. Installation
    2. Montagehalterung montieren und Wechselrichter einhängen

    Wechselrichter an der Montagehalterung einhängen

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    Seitlich am Wechselrichter befinden sich integrierte Haltegriffe, die das Anheben/Einhängen erleichtern.

     

    1

    Den Wechselrichter von oben in die Montagehalterung einhängen. Die Anschlüsse müssen dabei nach unten zeigen.

    Den unteren Bereich des Wechselrichters in die Snap-In-Haken der Montagehalterung drücken, bis der Wechselrichter auf beiden Seiten mit einem hörbaren Klick einrastet.

    Den korrekten Sitz des Wechselrichters auf beiden Seiten sicherstellen.

    1. Installation

    Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

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    Anschluss von Aluminiumkabeln

    An den AC-Anschlüssen können Aluminiumkabel verwendet werden.

    HINWEIS!

    Bei der Verwendung von Aluminiumkabeln:

    Nationale und internationale Richtlinien zum Anschließen von Aluminiumkabeln berücksichtigen.

    Aluminiumlitzen mit geeignetem Fett einfetten, um sie vor Oxidation zu schützen.

    Angaben des Kabelherstellers beachten.

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Anschluss von Aluminiumkabeln

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    An den AC-Anschlüssen können Aluminiumkabel verwendet werden.

    HINWEIS!

    Bei der Verwendung von Aluminiumkabeln:

    Nationale und internationale Richtlinien zum Anschließen von Aluminiumkabeln berücksichtigen.

    Aluminiumlitzen mit geeignetem Fett einfetten, um sie vor Oxidation zu schützen.

    Angaben des Kabelherstellers beachten.

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Verschiedene Kabeltypen

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    Eindrähtig

    Feindrähtig

    Feindrähtig mit Aderendhülse und Kragen

    Feindrähtig mit Aderendhülse ohne Kragen

    Sektorförmig

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Zulässige Kabel für den elektrischen AC-Anschluss

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    An den Anschlussklemmen des Wechselrichters können runde Kupfer- oder Aluminiumleiter mit einem Querschnitt von 4 bis 35 mm2 wie nachstehend beschrieben angeschlossen werden.

    Dabei müssen die Drehmomente laut nachfolgender Tabelle eingehalten werden:

    Querschnitt

    Kupfer

    Aluminium

    35 mm2

    10 Nm

    10 Nm

    14 Nm

    14 Nm

    25 mm2

    8 Nm

    8 Nm

    12 Nm

    10 Nm

    16 mm2

    10 Nm

    10 mm2

    6 Nm

    6 Nm

    6 mm2

    4 mm2

    Die Erdung muss mindestens mit einer 6 mm² Kupfer- oder 16 mm2 Aluminium-Leitung ausgeführt werden.

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Zulässige Kabel für den elektrischen DC-Anschluss

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    An den MC4 Steckern des Wechselrichters können runde Kupferleiter mit einem Querschnitt von 4-10 mm² angeschlossen werden.

    Je nach tatsächlicher Geräteleistung und der Installationssituation, ausreichend hohe Kabel-Querschnitte wählen! Datenblatt des Steckers beachten!

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Zulässige Kabel für den elektrischen BAT-Anschluss

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    Dem Wechselrichter liegen 2 MC4-Evo stor Stecker für den elektrischen BAT-Anschluss bei:
    • Steckerset MC4 EVO STO 6 mm² - 44,0240,4466,IK
    • Steckerset MC4 EVO STO 10 mm² - 44,0240,6688,IK

    Für diese Stecker sind Kupferleiter mit einem Querschnitt von 6 mm² oder 10 mm² zu verwenden. Es dürfen ausschließlich Anschlussleitungen mit flexiblem Litzenaufbau der Klassen 5 oder 6 angeschlossen werden. Ausschließlich verzinnte Kupferleitungen verwenden.

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss

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    An den Anschlussklemmen des Wechselrichters können Kabel mit folgendem Aufbau angeschlossen werden:
    • Kupfer: rund eindrähtig
    • Kupfer: rund feindrähtig

    WICHTIG!
    Die Einzelleiter mit einer entsprechender Aderendhülse verbinden, wenn mehrere Einzelleiter auf einem Eingang der Push-in Anschlussklemmen angeschlossen werden.

    WSD-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme

    Distanz

    Abisolrierlänge

    Kabelempfehlung

    100 m 109 yd

    10 mm
    0,39 inch

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1 mm2
    AWG 26 - 18

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    min. CAT 5 UTP (Unshielded Twisted Pair)

    Modbus-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme

    Distanz

    Abisolrierlänge

    Kabelempfehlung

    300 m 328 yd

    10 mm 
    0,39 inch

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1 mm2
    AWG 26 - 18

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    min. CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair)

    IO-Anschlüsse mit Push-in Anschlussklemme

    Distanz

    Abisolrierlänge

    Kabelempfehlung

    30 m
    32 yd

    10 mm 
    0,39 inch

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    0,14 - 1 mm2
    AWG 26 - 18

    0,14 - 1,5 mm2
    AWG 26 - 16

    Einzelleiter möglich

    LAN-Anschlüsse

    Fronius empfiehlt mindestens CAT 5 STP (Shielded Twisted Pair) Kabel und eine maximale Distanz von 100 m (109 yd).

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Kabeldurchmesser des AC-Kabels

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    Bei serienmäßiger Kabelverschraubung M32 mit großem Reduzierstück (grün):
    Kabeldurchmesser von 12 - 14 mm

    Bei serienmäßiger Kabelverschraubung M32 mit kleinem Reduzierstück (rot):
    Kabeldurchmesser von 17 - 19 mm

    Bei serienmäßiger Kabelverschraubung M32 ohne Reduzierstück:
    Kabeldurchmesser von 20,5 - 24,5 mm

    Bei Kabelverschraubung M50:
    Kabeldurchmesser von ≤35 mm

    1. Installation
    2. Voraussetzungen für den Anschluss des Wechselrichters

    Maximale wechselstromseitige Absicherung

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    HINWEIS!

    Nationale Bestimmungen des Netzbetreibers oder andere Gegebenheiten können einen Fehlerstrom-Schutzschalter in der AC-Anschlussleitung erfordern.

    Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A aus. In Einzelfällen und abhängig von den lokalen Gegebenheiten können jedoch Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters Typ A auftreten. Aus diesem Grund empfiehlt Fronius, unter Berücksichtigung der nationalen Bestimmungen einen für Frequenzumrichter geeigneten Fehlerstrom-Schutzschalter mit mindestens 100 mA Auslösestrom.

    Verto

    AC-Leistung

    empfohlene Absicherung

    max. Absicherung

    15.0

    15 kW

    63 A

    63 A

    17.5

    17,5 kW

    63 A

    63 A

    20.0

    20 kW

    63 A

    63 A

    25.0

    25 kW

    63 A

    63 A

    30.0

    30 kW

    63 A

    63 A

    33.3

    33,3 kW

    63 A

    63 A

    1. Installation

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

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    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Installation
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Sicherheit

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    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    Die Inbetriebnahme des Wechselrichters darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Installation
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

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    In ungeerdeten Netzen, z. B. IT-Netzen (isolierte Netze ohne Schutzleiter), ist der Betrieb des Wechselrichters nicht möglich.

    In bestimmten Anlagenkonfigurationen ist der Anschluss des Neutralleiters nicht erforderlich. In dieser Anlagenkonfiguration muss auf der Web-Oberfläche des Wechselrichters der Parameter Neutralleiter-Status im Menü Gerätekonfiguration > Wechselrichter > AC-Netz auf Nicht verbunden gestellt werden.

    1

    Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    Sicherstellen, dass sich der DC-Trenner in der Schalterstellung „Aus“ befindet.

    2

    Die 6 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereichs mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
    Die Abdeckung des Anschlussbereichs vom Gerät nehmen.

    3

    Von den Einzelleitern 16 mm abisolieren.
    Kabel-Querschnitt gemäß der Angaben in Zulässige Kabel für den elektrischen AC-Anschluss ab Seite (→) wählen.

    WICHTIG!
    Es darf nur eine Leitung pro Pol angeschlossen werden. Mit einer Zwillings-Aderendhülse können zwei Leitungen an einen Pol angeschlossen werden.

    4
    Anschluss mit Neutralleiter
    4
    Anschluss ohne Neutralleiter

    Mehr Informationen zur Kabelverschraubung siehe Kapitel Kabeldurchmesser des AC-Kabels auf Seite (→).

    5
    Anschluss mit Neutralleiter
    5
    Anschluss ohne Neutralleiter

    WICHTIG! Drehmomente beachten - siehe Zulässige Kabel für den elektrischen AC-Anschluss auf Seite (→).

    WICHTIG!
    Der Schutzleiter muss länger bemessen und mit einer Bewegungsschlaufe verlegt werden, dass dieser bei einem eventuellen Versagen der Kabelverschraubung zuletzt belastet wird.

    L1
    Phasenleiter
    L2
    Phasenleiter
    L3
    Phasenleiter
    N
    Neutralleiter (optional)
    PE
    Schutzleiter
    6

    Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit einem Drehmoment von 4 Nm befestigen.

    1. Installation
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen mit PEN-Leiter (AC-Seite)

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    In ungeerdeten Netzen, z. B. IT-Netzen (isolierte Netze ohne Schutzleiter), ist der Betrieb des Wechselrichters nicht möglich.

    1

    Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    Sicherstellen, dass sich der DC-Trenner in der Schalterstellung „Aus“ befindet.

    2

    Die 6 Schrauben der Abdeckung des Anschlussbereichs mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach links lösen.
    Die Abdeckung des Anschlussbereichs vom Gerät nehmen.

    3

    Von den Einzelleitern 16 mm abisolieren.
    Kabel-Querschnitt gemäß der Angaben in Zulässige Kabel für den elektrischen AC-Anschluss ab Seite (→) wählen.

    WICHTIG!
    Es darf nur eine Leitung pro Pol angeschlossen werden. Mit einer Zwillings-Aderendhülse können zwei Leitungen an einen Pol angeschlossen werden.

    4

    Mehr Informationen zur Kabelverschraubung siehe Kapitel Kabeldurchmesser des AC-Kabels auf Seite (→).

    HINWEIS!

    Der PEN-Leiter muss mit permanent blau markierten Enden gemäß den nationalen Bestimmungen ausgeführt sein.

    HINWEIS!

    Der Schutzleiter muss länger bemessen und mit einer Bewegungsschlaufe verlegt werden, dass dieser bei einem eventuellen Versagen der Kabelverschraubung zuletzt belastet wird.

    HINWEIS!

    Drehmomente beachten - siehe Zulässige Kabel für den elektrischen AC-Anschluss auf Seite (→).

    5
    PEN-Leiter - Variante: Klemme auf Hutschiene
    6
    PEN-Leiter - Variante: Erdungsbolzen
    7

    Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit einem Drehmoment von 4 Nm befestigen.

    1. Installation
    2. Wechselrichter am öffentlichen Netz anschließen (AC-Seite)

    PG-Verschraubung tauschen

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    1. Installation

    Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

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    Allgemeines über Solarmodule

    Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:

    • Die Leerlauf-Spannung der Solarmodule nimmt bei konstanter Sonneneinstrahlung und sinkender Temperatur zu. Die Leerlauf-Spannung darf die max. zulässige Systemspannung nicht überschreiten. Eine Leerlauf-Spannung über den angegebenen Werten führt zur Zerstörung des Wechselrichters, sämtliche Gewährleistungs-Ansprüche erlöschen.
    • Temperatur-Koeffizient am Datenblatt der Solarmodule beachten.
    • Exakte Werte für die Dimensionierung der Solarmodule liefern hierfür geeignete Berechnungsprogramme, wie z. B. der Fronius Solar.creator.

    WICHTIG!
    Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.

    WICHTIG!
    Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.

    WICHTIG!
    Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.

    1. Installation
    2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Allgemeines über Solarmodule

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    Für die geeignete Auswahl der Solarmodule und eine möglichst wirtschaftliche Nutzung des Wechselrichters folgende Punkte beachten:

    • Die Leerlauf-Spannung der Solarmodule nimmt bei konstanter Sonneneinstrahlung und sinkender Temperatur zu. Die Leerlauf-Spannung darf die max. zulässige Systemspannung nicht überschreiten. Eine Leerlauf-Spannung über den angegebenen Werten führt zur Zerstörung des Wechselrichters, sämtliche Gewährleistungs-Ansprüche erlöschen.
    • Temperatur-Koeffizient am Datenblatt der Solarmodule beachten.
    • Exakte Werte für die Dimensionierung der Solarmodule liefern hierfür geeignete Berechnungsprogramme, wie z. B. der Fronius Solar.creator.

    WICHTIG!
    Vor Anschluss der Solarmodule überprüfen, ob der für die Solarmodule aus den Herstellerangaben ermittelte Spannungswert mit der Realität übereinstimmt.

    WICHTIG!
    Die am Wechselrichter angeschlossenen Solarmodule müssen die Norm IEC 61730 Class A erfüllen.

    WICHTIG!
    Solarmodule-Stränge dürfen nicht geerdet werden.

    1. Installation
    2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Sicherheit

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    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Inbetriebnahme sowie Wartungs- und Service-Tätigkeiten im Leistungsteil des Wechselrichters darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung lesen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von PV-Modulen, die Licht ausgesetzt sind.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sämtlichen Anschluss-, Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn AC- und DC-Seite vom Wechselrichter spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr eines elektrischen Schlages durch nicht ordnungsgemäß angeschlossene Anschlussklemmen / PV-Steckverbinder.

    Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

    Beim Anschließen darauf achten, dass jeder Pol eines Stranges über den gleichen PV-Eingang geführt wird, z. B.:
    + Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1+ und - Pol Strang 1 am Eingang PV 1.1-

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Installation
    2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    PV-Generator allgemein

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    Es stehen mehrere voneinander unabhängige PV-Eingänge zur Verfügung. Diese können mit einer unterschiedlichen Modulanzahl beschaltet werden.

    Bei der Erst-Inbetriebnahme den PV-Generator gemäß der jeweiligen Konfiguration einstellen (nachträglich auch im Menübereich Anlagenkonfiguration unter Menüpunkt Komponenten möglich).

    1. Installation
    2. Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

    Solarmodul-Stränge am Wechselrichter anschließen

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    1
    2

    Mit einem geeigneten Messgerät die Spannung und Polarität der DC-Verkabelung überprüfen.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen.

    Schwere Sachschäden am Wechselrichter können die Folge sein.

    Polarität der DC-Verkabelung mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    Spannung mit einem geeigneten Messgerät prüfen (max. 1 000 VDC)

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr durch nicht kompatible Steckverbinder.

    Nicht kompatible Steckverbinder können thermische Schäden verursachen und in Folge zu Bränden führen.

    Nur die originalen Steckverbinder (MC4) der Firma Stäubli (ehemals Multi-Contact) verwenden.

    3

    PV-Kabel von den Solarmodulen an den MC4 Steckern laut Beschriftung anschließen

    Nicht verwendete MC4 Stecker am Wechselrichter müssen durch die mit dem Wechselrichter mitgelieferten Abdeckkappen verschlossen sein.

    1. Installation

    Batterie am Wechselrichter anschließen

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    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Inbetriebnahme sowie Wartungs- und Service-Tätigkeiten bei Wechselrichter und Batterie darf nur vom jeweiligen Wechselrichter- oder Batterie Hersteller geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers lesen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind, sowie Batterien.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sämtlichen Anschluss-,Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn AC- und DC-Seite von Wechselrichter und Batterie spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Installation
    2. Batterie am Wechselrichter anschließen

    Sicherheit

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    WARNUNG!

    Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Inbetriebnahme sowie Wartungs- und Service-Tätigkeiten bei Wechselrichter und Batterie darf nur vom jeweiligen Wechselrichter- oder Batterie Hersteller geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Vor der Installation und Inbetriebnahme die Installationsanleitung und Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers lesen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen, die Licht ausgesetzt sind, sowie Batterien.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Sämtlichen Anschluss-,Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn AC- und DC-Seite von Wechselrichter und Batterie spannungsfrei sind.

    Der fixe Anschluss an das öffentliche Stromnetz darf nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur hergestellt werden.

    WARNUNG!

    Gefahr durch beschädigte und/oder verunreinigte Anschlussklemmen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Vor den Anschlusstätigkeiten die Anschlussklemmen auf Beschädigungen und Verunreinigungen prüfen.

    Verunreinigungen im spannungsfreien Zustand entfernen.

    Defekte Anschlussklemmen von einem autorisierten Fachbetrieb instand setzen lassen.

    1. Installation
    2. Batterie am Wechselrichter anschließen

    Batterie DC-Seite anschließen

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    VORSICHT!

    Gefahr durch das Betreiben der Batterie über der zulässigen Seehöhe als vom Hersteller angegeben.

    Das Betreiben der Batterie über der zulässigen Seehöhe kann einen eingeschränkten Betrieb, den Ausfall des Betriebs sowie unsichere Zustände der Batterie zur Folge haben.

    Angaben der Hersteller zur zulässigen Seehöhe beachten.

    Batterie nur in der vom Hersteller angegebenen Seehöhe betreiben.

    WICHTIG!
    Vor der Installation einer Batterie sicherstellen, dass die Batterie ausgeschaltet ist. Die max. DC-Kabellänge für die Installation von Fremdbatterien muss gemäß den Angaben des Herstellers siehe Kapitel Geeignete Batterien auf Seite (→) berücksichtigt werden.

    * Der Schutzleiter der Batterie muss extern angeschlossen werden (z. B. Schaltschrank). Der Mindest-Querschnitt des Schutzleiters der Batterie ist zu beachten.

    VORSICHT!

    Beschädigungsgefahr durch nicht kompatible Steckverbinder.

    Nicht kompatible Steckverbinder können thermische Schäden verursachen und in Folge zu Bränden führen.

    Nur die originalen Steckverbinder (MC4) der Firma Stäubli (ehemals Multi-Contact) verwenden.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Verpolung an den Anschlussklemmen.

    Schwere Sachschäden am der PV-Anlage können die Folge sein.

    Polarität der DC-Verkabelung bei eingeschalteter Batterie mit einem geeigneten Messgerät prüfen.

    Die max. Spannung für den Batterieeingang darf nicht überschritten werden (siehe Technische Daten auf Seite (→)).

    1

    PV-Kabel von den Solarmodulen an den MC4 Steckern laut Beschriftung anschließen

    Nicht verwendete MC4 Stecker am Wechselrichter müssen durch die mit dem Wechselrichter mitgelieferten Abdeckkappen verschlossen sein.

    VORSICHT!

    Gefahr durch Überspannung bei Verwendung von anderen Steckplätzen an der Anschlussklemme.

    Beschädigung der Batterie und/oder der PV-Module durch Entladung kann die Folge sein.

    Nur die mit BAT gekennzeichneten Steckplätze für den Batterieanschluss verwenden.

    WICHTIG!
    Informationen zum Anschluss an der Batterieseite sind aus der Installationsanleitung der jeweiligen Hersteller zu entnehmen.

    1. Installation

    Notstrom - Full Backup anschließen

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    Sicherheit

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhafte Installation, Inbetriebnahme, Bedienung oder falsche Verwendung.

    Schwerwiegende Personen-/Sachschäden können die Folge sein.

    Die Installation und Inbetriebnahme des Systems darf nur durch geschultes Fachpersonal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen.

    Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend Ihren Verkäufer.

    WICHTIG!
    Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
    Es wird dringend empfohlen, die konkreten umgesetzten Beispiele sowie insbesondere die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).
    Die hier vorgeschlagenen Beispiele zeigen eine Notstrom-Versorgung mit oder ohne ein externes Schutzrelais (externer NA-Schutz). Ob ein externes Schutzrelais zwingend zu verwenden ist, ist Sache des jeweiligen Netzbetreibers.

    WICHTIG!
    Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) darf nur für die Versorgung von einzelnen Lasten (z. B. Computer) verwendet werden. Eine Einspeisung in die Stromversorgung des Hausnetz ist nicht zulässig. Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen. Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend Ihren Verkäufer.

    Die in diesem Dokument angeführten Beispiele (insbesondere Verkabelungsvarianten und Schaltpläne) dienen als Vorschlag. Diese Beispiele wurden sorgfältig entwickelt und erprobt. Sie können daher als Grundlage für eine Installation verwendet werden. Jede An- und Verwendung dieser Beispiele erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko.

    1. Installation
    2. Notstrom - Full Backup anschließen

    Sicherheit

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    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhafte Installation, Inbetriebnahme, Bedienung oder falsche Verwendung.

    Schwerwiegende Personen-/Sachschäden können die Folge sein.

    Die Installation und Inbetriebnahme des Systems darf nur durch geschultes Fachpersonal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen.

    Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend Ihren Verkäufer.

    WICHTIG!
    Die geltenden nationalen Gesetze, Normen und Vorschriften sowie die Vorgaben des jeweiligen Netzbetreibers sind zu berücksichtigen und anzuwenden.
    Es wird dringend empfohlen, die konkreten umgesetzten Beispiele sowie insbesondere die konkrete Installation mit dem Netzbetreiber abzustimmen und von ihm ausdrücklich freigeben zu lassen. Diese Verpflichtung trifft im Besonderen den Anlagen-Errichter (z. B. Installateur).
    Die hier vorgeschlagenen Beispiele zeigen eine Notstrom-Versorgung mit oder ohne ein externes Schutzrelais (externer NA-Schutz). Ob ein externes Schutzrelais zwingend zu verwenden ist, ist Sache des jeweiligen Netzbetreibers.

    WICHTIG!
    Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) darf nur für die Versorgung von einzelnen Lasten (z. B. Computer) verwendet werden. Eine Einspeisung in die Stromversorgung des Hausnetz ist nicht zulässig. Die Installations- und Bedienungsanleitung ist vor der Verwendung sorgfältig zu lesen. Im Fall von Unklarheiten kontaktieren Sie umgehend Ihren Verkäufer.

    Die in diesem Dokument angeführten Beispiele (insbesondere Verkabelungsvarianten und Schaltpläne) dienen als Vorschlag. Diese Beispiele wurden sorgfältig entwickelt und erprobt. Sie können daher als Grundlage für eine Installation verwendet werden. Jede An- und Verwendung dieser Beispiele erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko.

    1. Installation
    2. Notstrom - Full Backup anschließen

    Notstrom-Betrieb testen

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    Das Testen des Notstrom-Betriebs wird empfohlen:
    • bei der erstmaligen Installation und Konfiguration
    • nach Arbeiten am Schaltschrank
    • im laufenden Betrieb (Empfehlung: min. einmal jährlich)

    Für den Testbetrieb wird eine Batterieladung von min. 30 % empfohlen.

    Eine Beschreibung zur Durchführung des Testbetriebs befindet sich in der Checkliste - Notstrom (https://www.fronius.com/en/search-page, Artikelnummer: 42,0426,0365).

    1. Installation

    Datenkommunikations-Kabel anschließen

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    Modbus Teilnehmer

    Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. An der Modbus Anschlussklemme können auf den Eingängen M0 und M1 jeweils max. 4 Modbus Teilnehmer angeschlossen werden.

    WICHTIG!
    Pro Wechselrichter kann nur ein Primärzähler, eine Batterie und ein Ohmpilot angeschlossen werden. Auf Grund des hohen Datentransfers der Batterie, belegt die Batterie 2 Teilnehmer. Wenn die Funktion Wechselrichter-Steuerung über Modbus im Menübereich Kommunikation > Modbus aktiviert wird, sind keine Modbus Teilnehmer möglich. Daten senden und empfangen ist zum selben Zeitpunkt nicht möglich.

    Beispiel 1:

    Eingang

    Batterie

    Fronius
    Ohmpilot

    Anzahl Primärzähler

    Anzahl Sekundärzähler

    Modbus 0
    (M0)

    0

    4

    0

    2

    0

    1

    Modbus 1
    (M1)

    1

    3

    Beispiel 2:

    Eingang

    Batterie

    Fronius
    Ohmpilot

    Anzahl Primärzähler

    Anzahl Sekundärzähler

    Modbus 0
    (M0)

    1

    3

    Modbus 1
    (M1)

    0

    4

    0

    2

    0

    1

    1. Installation
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Modbus Teilnehmer

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    Die Eingänge M0 und M1 können frei gewählt werden. An der Modbus Anschlussklemme können auf den Eingängen M0 und M1 jeweils max. 4 Modbus Teilnehmer angeschlossen werden.

    WICHTIG!
    Pro Wechselrichter kann nur ein Primärzähler, eine Batterie und ein Ohmpilot angeschlossen werden. Auf Grund des hohen Datentransfers der Batterie, belegt die Batterie 2 Teilnehmer. Wenn die Funktion Wechselrichter-Steuerung über Modbus im Menübereich Kommunikation > Modbus aktiviert wird, sind keine Modbus Teilnehmer möglich. Daten senden und empfangen ist zum selben Zeitpunkt nicht möglich.

    Beispiel 1:

    Eingang

    Batterie

    Fronius
    Ohmpilot

    Anzahl Primärzähler

    Anzahl Sekundärzähler

    Modbus 0
    (M0)

    0

    4

    0

    2

    0

    1

    Modbus 1
    (M1)

    1

    3

    Beispiel 2:

    Eingang

    Batterie

    Fronius
    Ohmpilot

    Anzahl Primärzähler

    Anzahl Sekundärzähler

    Modbus 0
    (M0)

    1

    3

    Modbus 1
    (M1)

    0

    4

    0

    2

    0

    1

    1. Installation
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Datenkommunikations-Kabel verlegen

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    WICHTIG!
    Wenn Datenkommunikations-Kabel in den Wechselrichter eingeführt werden, folgende Punkte beachten:
    • Je nach Anzahl und Querschnitt der eingeführten Datenkommunikations-Kabel die entsprechenden Blindstopfen aus dem Dichtungseinsatz entfernen und die Datenkommunikations-Kabel einsetzen.
    • In freie Öffnungen am Dichtungseinsatz unbedingt die entsprechenden Blindstopfen einsetzen.

    WICHTIG!
    Bei fehlenden oder unsachgemäß eingesetzten Blindstopfen kann die Schutzklasse IP66 nicht gewährleistet werden.

    1

    Überwurfmutter der Kabelverschraubung lösen und den Dichtungsring mit den Blindstopfen von der Innenseite des Geräts herausdrücken.

    2

    Den Dichtungsring an der Stelle, an welcher der Blindstopfen entfernt werden soll, aufspreizen.

    * Den Blindstopfen mit einer Seitwärtsbewegung herauslösen.

    3

    Datenkabel zuerst durch die Überwurfmutter der Kabelverschraubung und danach durch die Gehäuseöffnung führen.

    4

    Dichtungsring zwischen der Überwurfmutter und der Gehäuseöffnung einsetzen. Die Datenkabel in die Kabelführung der Dichtung eindrücken. Danach die Dichtung bis zur Unterkante der Kabelverschraubung hineindrücken.

    5

    Datenkabel mit einem Kabelbinder an der Schutzabdeckung des Überspannungschutzes DC SPD befestigen. Die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit einem Drehmoment von min. 2,5 - max. 4 Nm befestigen.

    1. Installation
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Batteriekommunikations-Kabel anschließen

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    WICHTIG!
    Die Einzelleiter mit einer entsprechender Aderendhülse verbinden, wenn mehrere Einzelleiter auf einem Eingang der Push-in Anschlussklemmen angeschlossen werden.

    1Von den Einzelleitern 10 mm abisolieren und gegebenenfalls Aderendhülsen montieren.
    2

    Die Kabel in den jeweiligen Steckplatz stecken und den Halt der Kabel prüfen.

    WICHTIG!
    Für den Anschluss von „Daten +/-“ sowie „Enable +/-“ nur verdrillte Kabelpaare verwenden, siehe Kapitel Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss auf Seite (→).

    Die Schirmung des Kabels verdrillen und in den Steckplatz „SHIELD“ stecken.

    WICHTIG!
    Eine unsachgemäß montierte Schirmung kann Störungen bei der Datenkommunikation verursachen.

    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Die Anschlussklemme abziehen.
    2.
    Das Datenkommunikations-Kabel verlegen. Die Dichtung bis zur Unterkante der Kabelverschraubung hineindrücken.

    Von Fronius empfohlener Verdrahtungsvorschlag siehe Seite (→).

    1. Installation
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    Abschlusswiderstände

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    Die Anlage ist möglicherweise ohne Abschlusswiderstände funktionsfähig. Dennoch wird auf Grund von Interferenzen die Verwendung von Abschlusswiderständen gemäß der nachfolgenden Übersicht für eine einwandfreie Funktion empfohlen.

    Zulässige Kabel und max. Distanzen für Datenkommunikations-Bereich siehe Kapitel Zulässige Kabel für den Datenkommunikations-Anschluss auf Seite (→).

    WICHTIG!
    Abschlusswiderstände, die nicht wie abgebildet gesetzt werden, können Störungen bei der Datenkommunikation verursachen.

    1. Installation
    2. Datenkommunikations-Kabel anschließen

    WSD (Wired Shut Down) installieren

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    WICHTIG!
    Die Push-in Anschlussklemme WSD im Anschlussbereich des Wechselrichters wird ab Werk standardmäßig mit einer Überbrückung ausgeliefert. Bei der Installation einer Auslöseeinrichtung oder einer WSD-Kette muss die Überbrückung entfernt werden.

    Beim ersten Wechselrichter mit angeschlossener Auslöseeinrichtung in der WSD-Kette muss sich der WSD-Schalter auf Position 1 (Primärgerät) befinden. Bei allen weiteren Wechselrichtern befindet sich der WSD-Schalter auf Position 0 (Sekundärgerät).

    Max. Abstand zwischen 2 Geräten: 100 m
    Max. Anzahl der Geräte: 28

    * Potentialfreier Kontakt der Auslöseeinrichtung (z. B. zentraler NA-Schutz). Wenn mehrere potentialfreie Kontakte in einer WSD-Kette verwendet werden, sind diese in Serie zu verschalten.

    1. Installation

    Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

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    Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen

    1

    Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 6 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    2

    Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
    Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    3

    Den DC-Trenner auf Schalterstellung „Ein“ schalten. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.

    WICHTIG! WLAN Access Point mit dem optischen Sensor öffnen, siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)

    1. Installation
    2. Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

    Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen

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    1

    Die Abdeckung auf den Anschlussbereich setzen. Die 6 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    2

    Den Gehäusedeckel von oben am Wechselrichter einhängen.
    Den unteren Teil des Gehäusedeckels andrücken und die 2 Schrauben mit einem Schraubendreher (TX20) und einer 180°-Drehung nach rechts befestigen.

    3

    Den DC-Trenner auf Schalterstellung „Ein“ schalten. Den Leitungs-Schutzschalter einschalten.

    WICHTIG! WLAN Access Point mit dem optischen Sensor öffnen, siehe Kapitel Button-Funktionen und LED-Statusanzeige auf Seite (→)

    1. Installation
    2. Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

    Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters

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    Bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters müssen verschiedene Setup-Einstellungen vorgenommen werden.

    Wenn das Setup vor der Fertigstellung abgebrochen wird, werden die eingegebenen Daten nicht gespeichert und der Start-Bildschirm mit dem Installations-Assistenten wird erneut angezeigt. Bei einer Unterbrechung durch z. B. Netzausfall werden die Daten gespeichert. Die Inbetriebnahme wird nach aufrechter Netzversorgung an der Stelle der Unterbrechung erneut fortgesetzt. Wenn das Setup unterbrochen wurde, speist der Wechselrichter mit maximal 500 W ins Netz ein und die Betriebs-LED blinkt gelb.

    Das Länder-Setup kann nur bei der Erst-Inbetriebnahme des Wechselrichters eingestellt werden. Falls das Länder-Setup nachträglich geändert werden muss, wenden Sie sich an Ihren Installateur / Technischen Support.

    1. Installation
    2. Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

    Installation mit der App

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    Für die Installation wird die App Fronius Solar.start benötigt. Abhängig von dem Endgerät, mit dem die Installation durchgeführt wird, ist die App auf der jeweiligen Plattform erhältlich.

    1Die Fronius Solar.start App herunterladen und installieren.
    2Den Access Point durch Berühren des Sensors    öffnen.
    ✓Kommunikations-LED blinkt blau.
    3Die Fronius Solar.start App öffnen und dem Installationsassistenten folgen. Den QR-Code am Leistungsschild mit Smartphone oder Tablet scannen, um sich mit dem Wechselrichter zu verbinden.
    4Systemkomponenten im Fronius Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

    Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installations-Assistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

    1. Installation
    2. Wechselrichter schließen und in Betrieb nehmen

    Installation mit dem Browser

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    WLAN:

    1Den Access Point durch Berühren des Sensors    öffnen
    ✓Kommunikations-LED blinkt blau.
    2Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    3Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    4In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen. Der Installationsassistent wird geöffnet.
    5Dem Installationsassistenten in den einzelnen Bereichen folgen und die Installation abschließen.
    6Die Systemkomponenten im Fronius Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

    Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

    Ethernet:

    1Die Verbindung zum Wechselrichter (LAN1) mit einem Netzwerkkabel (CAT5 STP oder höher) herstellen.
    2Den Access Point durch Berühren des Sensors 1x    öffnen
    ✓Kommunikations-LED blinkt blau.
    3In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 169.254.0.180 eingeben und bestätigen. Der Installationsassistent wird geöffnet.
    4Dem Installationsassistenten in den einzelnen Bereichen folgen und die Installation abschließen.
    5Die Systemkomponenten im Fronius Solar.web hinzufügen und die PV-Anlage in Betrieb nehmen.

    Der Netzwerk-Assistent und das Produkt-Setup können unabhängig voneinander durchgeführt werden. Für den Fronius Solar.web Installationsassistenten wird eine Netzwerk-Verbindung benötigt.

    1. Installation

    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

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    Berstgefahr

    WARNUNG!

    Bei elektrischen Geräten mit hoher Gehäuse-Schutzart besteht im Fehlerfall Explosionsgefahr. Mögliche Ursachen sind defekte Bauteile, die Gase freisetzen, unsachgemäß installierte oder in Betrieb genommene Geräte oder das Eindringen von Gas über Leitungen (Conduits).

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Leitungs-Schutzschalter ausschalten

    Falls möglich, den DC-Strang vor dem Wechselrichter abschalten (zusätzlicher externer DC-Trenner)

    Abdeckung des Anschlussbereichs entfernen

    Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten

    DC-Trenner auf Schalterstellung "OFF" schalten

    1. Installation
    2. Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    Berstgefahr

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    WARNUNG!

    Bei elektrischen Geräten mit hoher Gehäuse-Schutzart besteht im Fehlerfall Explosionsgefahr. Mögliche Ursachen sind defekte Bauteile, die Gase freisetzen, unsachgemäß installierte oder in Betrieb genommene Geräte oder das Eindringen von Gas über Leitungen (Conduits).

    Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Leitungs-Schutzschalter ausschalten

    Falls möglich, den DC-Strang vor dem Wechselrichter abschalten (zusätzlicher externer DC-Trenner)

    Abdeckung des Anschlussbereichs entfernen

    Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten

    DC-Trenner auf Schalterstellung "OFF" schalten

    1. Installation
    2. Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

    Wechselrichter stromlos schalten und wieder einschalten

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    1
    1. Den Leitungs-Schutzschalter ausschalten.
    2. DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    Für die Wieder-Inbetriebnahme des Wechselrichters die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    WICHTIG!
    Entladezeit der Kondensatoren des Wechselrichters abwarten!

    Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

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    Benutzereinstellungen

    Benutzeranmeldung

    1Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Browser aufrufen.
    2Im Menübereich Anmelden mit Benutzernamen und Passwort anmelden, oder im Menübereich Benutzer > Benutzeranmeldung mit Benutzernamen und Passwort anmelden.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Benutzereinstellungen

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    Benutzeranmeldung

    1Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Browser aufrufen.
    2Im Menübereich Anmelden mit Benutzernamen und Passwort anmelden, oder im Menübereich Benutzer > Benutzeranmeldung mit Benutzernamen und Passwort anmelden.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Benutzereinstellungen

    Benutzeranmeldung

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    1Die Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Browser aufrufen.
    2Im Menübereich Anmelden mit Benutzernamen und Passwort anmelden, oder im Menübereich Benutzer > Benutzeranmeldung mit Benutzernamen und Passwort anmelden.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Berechtigung des Benutzers können Einstellungen in den einzelnen Menübereichen getätigt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Benutzereinstellungen

    Sprache auswählen

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    1Im Menübereich Benutzer > Sprache die gewünschte Sprache auswählen.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Gerätekonfiguration

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    Komponenten

    Über Komponente hinzufügen+ werden alle vorhandenen Komponenten dem System hinzugefügt.

    PV-Generator
    Den MPP Tracker aktivieren und im zugehörigen Feld die angeschlossene PV-Leistung eintragen. Bei kombinierten Solarmodul-Strängen muss PV 1 + PV 2 parallel geschaltet aktiviert werden.

    Primärzähler
    Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern und im Notstrom-Betrieb Full Backup ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein.
    Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Wechselrichters in der Nacht. Wenn die Funktion deaktiviert ist, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist und keine Vorgabe des Energiemanagements an die Batterie erfolgt (z. B. minimaler Ladezustand erreicht). Die Meldung „Power low“ wird angezeigt. Der Wechselrichter startet wieder, sobald eine Vorgabe des Energiemanagements gesendet wird oder ausreichend PV-Leistung vorhanden ist.
    Wenn die Funktion aktiviert wird, bleibt der Wechselrichter dauerhaft mit dem Netz verbunden, um jederzeit Energie von anderen Erzeugern aufnehmen zu können.
    Nach Anschluss des Zählers einen der folgenden Gerätetypen auswählen:

    • Modbus RTU
    • Modbus TCP
    • MQTT (verfügbares MQTT Gerät wird automatisch angezeigt)

    HINWEIS!

    Für die Kommunikation über MQTT müssen sich Wechselrichter und Smart Meter im selben Sub-Netzwerk befinden.

    Für den Smart Meter müssen zusätzlich folgende Parameter definiert werden:

    • Anwendung (Erzeugerzähler oder Verbrauchszähler)
    • Name
    • Kategorie (z. B. Wechselrichter)
    • IP-Adresse (für Modbus TCP)
    • Port (für Modbus TCP)
    • Modbus Adresse (für Modbus RTU und TCP)


    Der Watt-Wert beim Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert beim Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler.

    Batterie
    Ist der SoC-Grenzen Modus auf Auto gestellt, werden die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach den technischen Vorgaben der Batteriehersteller voreingestellt.

    Ist der SoC-Grenzen Modus auf Manuell gestellt, können die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach Rücksprache mit dem Batteriehersteller im Rahmen deren technischen Vorgaben geändert werden. Im Notstrom-Fall werden die eingestellten Werte nicht berücksichtigt.

    Mit der Einstellung Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie von weiteren Erzeugern aktiviert/deaktiviert.
    Die Leistungsaufnahme des Fronius Wechselrichters kann durch die Angabe im Feld Max. Ladeleistung von AC eingeschränkt werden. Maximal ist eine Leistungsaufnahme mit der AC-Nennleistung des Fronius Wechselrichters möglich.

    Mit der Einstellung Batterieladung aus dem öffentlichen Netz zulassen + Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie aus dem öffentlichen Netz und falls vorhanden von weiteren Erzeugern im Hausnetz aktiviert/deaktiviert.
    Die normativen oder vergütungstechnischen Vorgaben sind bei dieser Einstellung zu berücksichtigen. Unabhängig von dieser Einstellung werden notwendige servicebedingte Ladungen aus dem öffentlichen Netz durchgeführt (z. B. erzwungene Nachladung zum Schutz gegen Tiefentladung).

    WICHTIG!
    Fronius übernimmt keinerlei Haftungen bei Schäden an Fremdbatterien.

    Ohmpilot
    Alle im System verfügbaren Ohmpiloten werden angezeigt. Den gewünschten Ohmpilot auswählen und über Hinzufügen dem System hinzufügen.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Komponenten

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    Über Komponente hinzufügen+ werden alle vorhandenen Komponenten dem System hinzugefügt.

    PV-Generator
    Den MPP Tracker aktivieren und im zugehörigen Feld die angeschlossene PV-Leistung eintragen. Bei kombinierten Solarmodul-Strängen muss PV 1 + PV 2 parallel geschaltet aktiviert werden.

    Primärzähler
    Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern und im Notstrom-Betrieb Full Backup ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt montiert ist. Der Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter mit dem öffentlichen Netz verbunden sein.
    Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Wechselrichters in der Nacht. Wenn die Funktion deaktiviert ist, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist und keine Vorgabe des Energiemanagements an die Batterie erfolgt (z. B. minimaler Ladezustand erreicht). Die Meldung „Power low“ wird angezeigt. Der Wechselrichter startet wieder, sobald eine Vorgabe des Energiemanagements gesendet wird oder ausreichend PV-Leistung vorhanden ist.
    Wenn die Funktion aktiviert wird, bleibt der Wechselrichter dauerhaft mit dem Netz verbunden, um jederzeit Energie von anderen Erzeugern aufnehmen zu können.
    Nach Anschluss des Zählers einen der folgenden Gerätetypen auswählen:

    • Modbus RTU
    • Modbus TCP
    • MQTT (verfügbares MQTT Gerät wird automatisch angezeigt)

    HINWEIS!

    Für die Kommunikation über MQTT müssen sich Wechselrichter und Smart Meter im selben Sub-Netzwerk befinden.

    Für den Smart Meter müssen zusätzlich folgende Parameter definiert werden:

    • Anwendung (Erzeugerzähler oder Verbrauchszähler)
    • Name
    • Kategorie (z. B. Wechselrichter)
    • IP-Adresse (für Modbus TCP)
    • Port (für Modbus TCP)
    • Modbus Adresse (für Modbus RTU und TCP)


    Der Watt-Wert beim Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert beim Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler.

    Batterie
    Ist der SoC-Grenzen Modus auf Auto gestellt, werden die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach den technischen Vorgaben der Batteriehersteller voreingestellt.

    Ist der SoC-Grenzen Modus auf Manuell gestellt, können die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach Rücksprache mit dem Batteriehersteller im Rahmen deren technischen Vorgaben geändert werden. Im Notstrom-Fall werden die eingestellten Werte nicht berücksichtigt.

    Mit der Einstellung Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie von weiteren Erzeugern aktiviert/deaktiviert.
    Die Leistungsaufnahme des Fronius Wechselrichters kann durch die Angabe im Feld Max. Ladeleistung von AC eingeschränkt werden. Maximal ist eine Leistungsaufnahme mit der AC-Nennleistung des Fronius Wechselrichters möglich.

    Mit der Einstellung Batterieladung aus dem öffentlichen Netz zulassen + Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie aus dem öffentlichen Netz und falls vorhanden von weiteren Erzeugern im Hausnetz aktiviert/deaktiviert.
    Die normativen oder vergütungstechnischen Vorgaben sind bei dieser Einstellung zu berücksichtigen. Unabhängig von dieser Einstellung werden notwendige servicebedingte Ladungen aus dem öffentlichen Netz durchgeführt (z. B. erzwungene Nachladung zum Schutz gegen Tiefentladung).

    WICHTIG!
    Fronius übernimmt keinerlei Haftungen bei Schäden an Fremdbatterien.

    Ohmpilot
    Alle im System verfügbaren Ohmpiloten werden angezeigt. Den gewünschten Ohmpilot auswählen und über Hinzufügen dem System hinzufügen.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Funktionen und I/Os

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    Notstrom
    Im Notstrom-Modus kann zwischen Aus und Full Backup gewählt werden.
    Der Notstrom-Modus Full Backup kann nur aktiviert werden, nachdem die erforderlichen I/O-Zuordnungen für Notstrom konfiguriert wurden. Zusätzlich muss für den Notstrom-Modus Full Backup ein Zähler am Einspeisepunkt montiert und konfiguriert werden.

    WICHTIG!
    Bei der Konfiguration des Notstrom-Modus „Full Backup“ müssen die Hinweise des Kapitels Sicherheit auf Seite (→) beachtet werden.

    Notstrom-Nennspannung
    Bei aktiviertem Notstrom-Betrieb muss die Nennspannung des öffentlichen Netzes ausgewählt werden.

    Ladezustand Warnlimit
    Ab dieser Restkapazität der Batterie im Notstrom-Betrieb wird eine Warnung ausgegeben.

    Reservekapazität
    Der eingestellte Wert ergibt eine Restkapazität (abhängig von der Kapazität der Batterie), die für den Notstrom-Fall reserviert ist. Die Batterie wird im netzgekoppelten Betrieb nicht unter die Restkapazität entladen. Im Notstrom-Betrieb wird der manuell eingestellte Wert Minimaler SoC nicht berücksichtigt. Wenn es zu einem Notstrom-Fall kommt, wird die Batterie immer bis auf den automatisch voreingestellten, minimalen SoC nach den technischen Vorgaben der Batteriehersteller entladen.

    Systemerhaltung in der Nacht
    Damit ein durchgehender Notstrom-Betrieb auch während der Nacht gewährleistet ist, berechnet der Wechselrichter je nach Batteriekapazität eine Reserve für die Systemerhaltung. Wenn der berechnete Grenzwert erreicht ist, wird der Standby-Betrieb für den Wechselrichter und die Batterie aktiviert und über einen Zeitraum von 16 Stunden aufrechterhalten. Angeschlossene Verbraucher werden nicht mehr versorgt. Die Batterie wird bis zum voreingestellten minimalen SoC entladen.

    Lastmanagement
    Hier können bis zu 4 Pins für das Lastmanagement ausgewählt werden. Weitere Einstellungen für das Lastmanagement sind im Menüpunkt Lastmanagement verfügbar.
    Default: Pin 1

    Australien - Demand Response Mode (DRM)
    Hier können die Pins für eine Steuerung via DRM eingestellt werden:

    Mode

    Beschreibung

    Information

    DRM Pin

    I/O Pin

    DRM0

    Wechselrichter trennt sich vom Netz

    DRM0 tritt bei Unterbrechung sowie Kurzschluss an REF GEN- oder COM LOAD-Leitungen, oder bei ungültigen Kombinationen von DRM1 - DRM8 ein.
    Die Netzrelais öffnen sich.

    REF GEN
    COM LOAD

    IO4
    IO5

    DRM1

    Import Pnom ≤ 0 % ohne Trennung vom Netz

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 1/5

    IN6

    DRM2

    Import Pnom ≤ 50 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 2/6

    IN7

    DRM3

    Import Pnom ≤ 75 % &
    +Qrel* ≥ 0 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 3/7

    IN8

    DRM4

    Import Pnom ≤ 100 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 4/8

    IN9

    DRM5

    Export Pnom ≤ 0 % ohne Trennung vom Netz

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 1/5

    IN6

    DRM6

    Export Pnom ≤ 50 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 2/6

    IN7

    DRM7

    Export Pnom ≤ 75 % &
    -Qrel* ≥ 0 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 3/7

    IN8

    DRM8

    Export Pnom ≤ 100 %

    derzeit nicht unterstützt

    DRM 4/8

    IN9

    Die Prozentangaben beziehen sich immer auf die nominale Geräteleistung.

    WICHTIG!
    Wenn die Funktion Demand Response Mode (DRM) aktiviert und keine DRM-Steuerung angeschlossen ist, wechselt der Wechselrichter in den Standby-Betrieb.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Demand Response Modes (DRM)

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    Hier kann für das Länder-Setup Australien ein Wert für die Scheinleistungs-Aufnahme und die Scheinleistungs-Abgabe eingetragen werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Gerätekonfiguration

    Wechselrichter

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    Standby erzwingen
    Bei der Aktivierung der Funktion wird der Einspeise-Betrieb des Wechselrichters unterbrochen. Dadurch ist ein leistungsloses Abschalten des Wechselrichters möglich und dessen Komponenten werden geschont. Beim Neustart des Wechselrichters wird die Standby-Funktion automatisch deaktiviert.

    AC Netz

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Neutralleiter-Status

    Nicht verbunden

    Der Neutralleiter ist in der Anlagenkonfiguration nicht erforderlich und deshalb nicht verbunden.

    Verbunden

    Der Neutralleiter ist verbunden.

    PV 1 bis PV 3

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Modus

    Aus

    Der MPP-Tracker ist deaktiviert.

    Auto

    Der Wechselrichter verwendet die Spannung, bei der die max. mögliche Leistung des MPP-Trackers möglich ist.

    Fix

    Der MPP-Tracker verwendet die im UDC fix definierte Spannung.

    UDC fix

    150 ‑870 V

    Der Wechselrichter verwendet die fix vorgegebene Spannung, die am MPP-Tracker verwendet wird.

    Dynamik Peak Manager

    Aus

    Funktion ist deaktiviert.

    Ein

    Der gesamte Solarmodul-Strang wird auf Optimierungspotential überprüft und ermittelt die bestmögliche Spannung für den Einspeise-Betrieb.

    Rundsteuersignal
    Rundsteuersignale sind Signale, die vom Energieunternehmen ausgesendet werden, um steuerbare Lasten ein- und auszuschalten. Je nach Installationssituation kann es zur Dämpfung oder Verstärkung von Rundsteuersignalen durch den Wechselrichter kommen. Mit den nachstehenden Einstellungen kann bei Bedarf entgegengewirkt werden.

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Reduktion der Beeinflussung

    Aus

    Funktion ist deaktiviert.

    Ein

    Funktion ist aktiviert.

    Frequenz des Rundsteuersignals

    100 ‑ 3 000 Hz

    Hier ist der vom Energieunternehmen vorgegebene Frequenz einzutragen.

    Netz-Induktivität

    0,00001 ‑ 0,005 H

    Hier ist der am Einspeisepunkt gemessene Wert einzutragen.

    Maßnahmen gegen FI/RCMU-Fehlauslösungen
    (bei Verwendung eines 30 mA Fehlerstrom-Schutzschalters)

    HINWEIS!

    Nationale Bestimmungen, des Netzbetreibers oder andere Gegebenheiten können einen Fehlerstrom-Schutzschalter in der AC-Anschlussleitung erfordern.

    Generell reicht für diesen Fall ein Fehlerstrom-Schutzschalter Typ A aus. In Einzelfällen und abhängig von den lokalen Gegebenheiten können jedoch Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters Typ A auftreten. Aus diesem Grund empfiehlt Fronius, unter Berücksichtigung der nationalen Bestimmungen einen für Frequenzumrichter geeigneten Fehlerstrom-Schutzschalter mit mindestens 100 mA Auslösestrom.

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Ableitstrom-Faktor zur Reduzierung von RCMU/FI-Fehlauslösungen

    0 ‑ 0,25
    (default: 0,16)

    Durch die Reduktion des Einstellwerts wird der Ableitstrom reduziert und die Zwischenkreis-Spannung angehoben, wodurch sich der Wirkungsgrad geringfügig verringert.

    • Einstellwert 0,16 ermöglicht einenoptimalen Wirkungsgrad.
    • Einstellwert 0 ermöglicht minimaleAbleitstöme.

    Abschaltung vor 30 mA FI-Auslösungen

    Aus

    Die Funktion zur Reduzierung der Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters ist deaktiviert.

    Ein

    Die Funktion zur Reduzierung der Fehlauslösungen des Fehlerstrom-Schutzschalters ist aktiviert.

    Bemessungsnichtauslösefehlerstrom-Grenzwert

    0,015 ‑ 0,3

    Vom Hersteller für den Fehlerstrom-Schutzschalter bestimmter Wert des Nichtauslösefehlerstroms, bei dem der Fehlerstrom-Schutzschalter unter festgelegten Bedingungen nicht ausschaltet.

    Iso Warnung

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Iso Warnung

    Aus

    Die Isolationswarnung ist deaktiviert.

    Ein

    Die Isolationswarnung ist aktiviert.
    Bei einem Isolationsfehler wird eine Warnung ausgegeben.

    Modus der Isolationsmessung

     

    Genau

    Die Isolationsüberwachung erfolgt mit höchster Genauigkeit und der gemessene Isolationswiderstand wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt.

    Schnell

    Die Isolationsüberwachung wird mit geringerer Genauigkeit durchgeführt, wodurch sich die Dauer der Isolationsmessung verkürzt und der Isolationswert nicht auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters angezeigt wird.

    Schwellenwert für die Isolationswarnung

    100 ‑
    10 000 kΩ

    Bei Unterschreitung dieses Schwellenwertes wird auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters die Statusmeldung 1083 angezeigt.

    Notstrom

    Parameter

    Wertebereich

    Beschreibung

    Notstrom-Nennspannung

    220 ‑ 240 V

    Ist die nominale Phasenspannung, die im Notstrom-Betrieb ausgegeben wird.

    Notstrom-Frequenz-Offset

    -5 - +5 Hz

    Mit dem Einstellwert kann die nominale Notstrom-Frequenz (siehe Technische Daten) um den Offset-Wert verringert bzw. erhöht werden. Als Standardwert ist +3 Hz voreingestellt. Angeschlossene Lasten (z. B. Fronius Ohmpilot) erkennen anhand der geänderten Frequenz den aktiven Notstrom-Betrieb und reagieren entsprechend (z. B. Aktivierung Stromsparmodus).


    WICHTIG!

    Wenn eine weitere AC-Quelle im System vorhanden ist, darf die Notstrom-Frequenz nicht verändert werden. Der Standardwert (+3 Hz) verhindert, dass weitere AC-Quellen im Notstrombetrieb parallel zum Wechselrichter einspeisen und Überspannungen sowie die Abschaltung des eigenen Notstromnetzes auslösen können.

    Notstrom Unterspannungsschutz Grenzwert U< [pu]

    0 ‑ 2 %V

    Mit dem Einstellwert wird der Grenzwert für die Abschaltung des Notstrom-Betriebs eingestellt.
    z. B. Einstellwert 0,9 = 90 % der Nennspannung.

    Notstrom Unterspannungsschutz Zeit U<

    0,04 ‑ 20 s

    Auslösezeit für das Unterschreiten des Notstrom Unterspannungsschutz Grenzwerts.

    Notstrom Überspannungsschutz Grenzwert U> [pu]

    0 ‑ 2 %V

    Mit dem Einstellwert wird der Grenzwert für die Abschaltung des Notstrom-Betriebs eingestellt.
    z. B. Einstellwert 1,1 = 110 % der Nennspannung.

    Notstrom Überspannungsschutz Zeit U>

    0,04 ‑ 20 s

    Auslösezeit für das Überschreiten des Notstrom Überspannungsschutz Grenzwerts.

    Notstrom Neustart Verzögerung

    0 ‑ 600 s

    Ist die Wartezeit für Wiederaufnahme des Notstrom-Betriebs nach einer Abschaltung.

    Notstrom Neustart Versuche

    1 ‑ 10

    Ist die max. Anzahl der automatisierten Neustart-Versuche. Wenn die max. Anzahl der automatischen Neustart-Versuche erreicht ist, muss die Servicemeldung 1177 manuell quittiert werden.

    Externe Frequenz-Überwachung im Notstrom
    (nur für Italien)

     

    Aus

    Funktion ist deaktiviert

    Ein

    Für den Notstrom-Betrieb (Full Backup) in Italien muss die externe Frequenz-Überwachung aktiviert werden. Vor dem Beenden des Notstrom-Betriebs wird die Netzfrequenz überprüft. Wenn die Netzfrequenz im erlaubten Grenzbereich ist, werden die Lasten dem öffentlichen Netz zugeschaltet.

    Notstrom Kurzschluss Abschaltzeit

    0,001 ‑ 60 s

    Beim Auftreten eines Kurzschlusses im Notstrom-Betrieb wird der Notstrom-Betrieb innerhalb der eingestellten Zeit unterbrochen.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Energiemanagement

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    Erlaubte maximale Batterieladung aus dem öffentlichen Netz

    In Deutschland gelten ab dem 01.Januar 2024 neue Regeln für das Laden von Batterien. Die maximale Ladeleistung aus öffentlichen Netzen beträgt bei Steuerung nach §14a EnWG 4,2 kW.
    Der Wechselrichter muss zu Dokumentationszwecken eine Verbindung mit Fronius Solar.web aufbauen und dauerhaft mit dem Internet verbunden sein, um die Umsetzung der externen Steuerungsbefehle nachweisen zu können.
    Standardmäßig ist die Ladeleistung auf einen Wert darunter begrenzt. Es ist darauf zu achten, nicht mehr als die erlaubten 4,2 kW Ladeleistung zu verwenden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    Erlaubte maximale Batterieladung aus dem öffentlichen Netz

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    In Deutschland gelten ab dem 01.Januar 2024 neue Regeln für das Laden von Batterien. Die maximale Ladeleistung aus öffentlichen Netzen beträgt bei Steuerung nach §14a EnWG 4,2 kW.
    Der Wechselrichter muss zu Dokumentationszwecken eine Verbindung mit Fronius Solar.web aufbauen und dauerhaft mit dem Internet verbunden sein, um die Umsetzung der externen Steuerungsbefehle nachweisen zu können.
    Standardmäßig ist die Ladeleistung auf einen Wert darunter begrenzt. Es ist darauf zu achten, nicht mehr als die erlaubten 4,2 kW Ladeleistung zu verwenden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    Batteriemanagement

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    Batterie SoC-Einstellungen
    Ist der SoC-Grenzen Modus auf Auto gestellt, werden die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach den technischen Vorgaben der Batteriehersteller voreingestellt.

    Ist der SoC-Grenzen Modus auf Manuell gestellt, können die Werte Minimales Ladelimit und Maximales Ladelimit nach Rücksprache mit dem Batteriehersteller im Rahmen deren technischen Vorgaben geändert werden. Im Notstrom-Fall werden die eingestellten Werte nicht berücksichtigt.

    Mit der Einstellung Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie von weiteren Erzeugern aktiviert/deaktiviert.
    Die Leistungsaufnahme des Fronius Wechselrichters kann durch die Angabe im Feld Max. Ladeleistung von AC eingeschränkt werden. Maximal ist eine Leistungsaufnahme mit der AC-Nennleistung des Fronius Wechselrichters möglich.

    Mit der Einstellung Batterieladung aus dem öffentlichen Netz zulassen + Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen wird das Laden der Batterie aus dem öffentlichen Netz und falls vorhanden von weiteren Erzeugern im Hausnetz aktiviert/deaktiviert.
    Die normativen oder vergütungstechnischen Vorgaben sind bei dieser Einstellung zu berücksichtigen. Unabhängig von dieser Einstellung werden notwendige servicebedingte Ladungen aus dem öffentlichen Netz durchgeführt (z. B. erzwungene Nachladung zum Schutz gegen Tiefentladung).

    Ladezustand Warnlimit
    Ab dieser Restkapazität der Batterie im Notstrom-Betrieb wird eine Warnung ausgegeben.

    Reservekapazität
    Der eingestellte Wert ergibt eine Restkapazität (abhängig von der Kapazität der Batterie), die für den Notstrom-Fall reserviert ist. Die Batterie wird im netzgekoppelten Betrieb nicht unter die Restkapazität entladen.

    WICHTIG!
    Fronius übernimmt keinerlei Haftungen bei Schäden an Fremdbatterien.

    Zeitabhängige Batteriesteuerung
    Mit Hilfe der zeitabhängigen Batteriesteuerung ist es möglich das Laden/Entladen der Batterie auf eine definierte Leistung vorzugeben, einzuschränken oder zu verhindern.

    Das Batteriemanagement wird z. B. von folgenden Einstellungen beeinflusst
    • erlaubte Batterieladung aus dem öffentlichen Netz
    • Leistungsbegrenzung des Wechselrichters, Speichers oder Gesamtsystems
    • Steuerungsvorgaben via Modbus
    • Eigenverbrauchs-Optimierung

    WICHTIG!
    Die festgelegten Regeln für die Batteriesteuerung haben nach der Eigenverbrauchs-Optimierung die zweitgeringste Priorität. Je nach Konfiguration kann es sein, dass die Regeln auf Grund von anderen Einstellungen nicht erfüllt werden.

    Für die Regeln der zeitabhängigen Batteriesteuerung können folgende Werte ausgewählt werden:
    • Max. Ladeleistung
      Die Batterie wird max. mit dem im Eingabefeld Leistung eingestellten Wert geladen.
      Wenn keine Einspeisung in das öffentliche Netz und/oder ein direkter Verbrauch im Haus möglich ist, wird der eingestellte Wert Max. Ladeleistung ignoriert und die erzeugte Energie in die Batterie geladen.
    • Min. Ladeleistung
      Die Batterie wird min. mit dem im Eingabefeld Leistung eingestellten Wert geladen.
    • Max. Entladeleistung
      Die Batterie wird max. mit dem im Eingabefeld Leistung eingestellten Wert entladen.
    • Min. Entladeleistung
      Die Batterie wird min. mit dem im Eingabefeld Leistung eingestellten Wert entladen.

    Die Zeitsteuerung, wann die Regel gültig ist, wird in den Eingabefeldern Uhrzeit und der Auswahl der Wochentage eingestellt.

    Es ist nicht möglich, einen Zeitbereich über Mitternacht (00:00 Uhr) zu definieren.
    Beispiel: Eine Regelung von 22:00 bis 06:00 Uhr muss mit 2 Einträgen „22:00 - 23:59 Uhr“ und „00:00 - 06:00 Uhr“ eingestellt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    Beispiele - Zeitabhängige Batteriesteuerung

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    Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erklärung der Energieflüsse. Wirkungsgrade werden nicht berücksichtigt.

    Batteriesystem

    PV-Anlage an Wechselrichter

    1 000 W

    Leistung in die Batterie

    500 W

    Leistungsabgabe (AC) des Wechselrichters

    500 W

    Eingestellter Zielwert am Einspeisepunkt

    0 W

    Einspeisung in das öffentliche Netz

    0 W

    Verbrauch im Haus

    500 W

    Batteriesystem ohne Photovoltaik inkl. zweitem Erzeuger im Haus

    Leistung in die Batterie

    1 500 W

    Leistungsaufnahme (AC) des Wechselrichters

    1 500 W

    Zweiter Erzeuger im Hausnetz

    2 000 W

    Eingestellter Zielwert am Einspeisepunkt

    0 W

    Einspeisung in das öffentliche Netz

    0 W

    Verbrauch im Haus

    500 W

    Batteriesystem inkl. zweitem Erzeuger im Haus

    PV-Anlage an Wechselrichter

    1 000 W

    Leistung in die Batterie

    2 500 W

    Leistungsaufnahme (AC) des Wechselrichters

    1 500 W

    Zweiter Erzeuger im Hausnetz

    2 000 W

    Eingestellter Zielwert am Einspeisepunkt

    0 W

    Einspeisung in das öffentliche Netz

    0 W

    Verbrauch im Haus

    500 W

    Batteriesystem inkl. zweitem Erzeuger im Haus
    (mit AC max. Limitierung)

    PV-Anlage an Wechselrichter

    1 000 W

    Leistung in die Batterie

    2 000 W

    Leistungsaufnahme AC max. limitiert auf

    1 000 W

    Leistungsaufnahme (AC) des Wechselrichters

    1 000 W

    Zweiter Erzeuger im Hausnetz

    2 000 W

    Eingestellter Zielwert am Einspeisepunkt

    0 W

    Einspeisung in das öffentliche Netz

    500 W

    Verbrauch im Haus

    500 W

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    Erlaubte Batteriesteuerungs-Regeln

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    Eine Regel besteht immer aus einer Einschränkung oder Vorgabe und der Zeitsteuerung Uhrzeit und Wochentage während die Regel aktiv ist. Regeln mit gleicher Einschränkung (z. B. Max. Ladeleistung) dürfen zeitlich nicht überlappen.

    Max. Lade- und Entladegrenze
    Es kann zugleich eine max. Lade-/Entladeleistung konfiguriert werden.

    Ladebereich vorgeben
    Es ist möglich, einen Ladebereich durch eine min. und max. Ladegrenze zu definieren. In diesem Fall ist keine Entladung der Batterie möglich.

    Entladebereich vorgeben
    Es ist möglich, einen Entladebereich durch eine min. und max. Entladegrenze zu definieren. In diesem Fall ist keine Ladung der Batterie möglich.

    Definierte Ladung vorgeben
    Man kann eine definierte Ladeleistung vorgeben, indem die min. und max. Ladeleistung auf denselben Wert gesetzt wird.

    Definierte Entladung vorgeben
    Man kann eine definierte Entladeleistung vorgeben, indem die min. und max. Entladeleistung auf den selben Wert gesetzt wird.

    Mögliche Anwendungsfälle

    • Uhrzeitabhängige Stromtarife
    • Batteriereservierung bei marktspezifischer Leistungsbegrenzung
    • Uhrzeitabhängige Speicherreservierung für den Notstrom-Fall
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    PV-Leistungsreduzierung

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    Die Regeln im Menübereich Batteriemanagement ermöglichen eine optimale Nutzung der erzeugten Energie. Es können jedoch Situationen entstehen, in denen PV-Leistung durch die zeitabhängige Batteriesteuerung nicht vollständig genutzt werden kann.

    Beispiel

    Fronius Wechselrichter (max. Ausgangsleistung)

    6 000 W

    definierte Entladung der Batterie

    6 000 W

    PV-Leistung

    1 000 W

    In diesem Fall müsste der Wechselrichter die PV-Leistung auf 0 Watt reduzieren, da die Ausgangsleistung des Wechselrichters max. 6 000 Watt beträgt und dieser durch die Entladung der Batterie bereits ausgelastet ist.

    Da das Verschwenden von PV-Leistung nicht sinnvoll ist, wird die Leistungsbegrenzung beim Batteriemanagement automatisch so angepasst, dass keine PV-Leistung verschwendet wird. Im Beispiel oben bedeutet dies, dass die Batterie nur mit 5 000 Watt entladen wird, damit die 1 000 Watt PV-Leistung genutzt werden kann.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    Lastmanagement

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    Prioritäten
    Falls zusätzliche Komponenten (z. B. Batterie, Fronius Ohmpilot) im System vorhanden sind, können hier die Prioritäten eingestellt werden. Geräte mit höherer Priorität werden zuerst angesteuert und danach, falls noch überschüssige Energie zur Verfügung steht, die weiteren.

    WICHTIG!
    Wenn sich ein Fronius Wattpilot im PV-System befindet, wird dieser als Verbraucher gesehen. Die Priorität für das Lastmanagement des Fronius Wattpilot im ist in der Fronius Solar.wattpilot App zu konfigurieren.

    Regeln
    Es können bis zu vier verschiedene Lastmanagement-Regeln definiert werden. Bei gleichen Schwellwerten werden die Regeln der Reihe nach aktiviert. Bei der Deaktivierung funktioniert es umgekehrt, der zuletzt eingeschaltete I/O wird als Erstes ausgeschaltet. Bei verschiedenen Schwellen wird der I/O mit der niedrigsten Schwelle zuerst eingeschaltet, danach der mit der zweitniedrigsten usw.

    I/Os mit Steuerung durch die produzierte Leistung sind gegenüber Batterie und Fronius Ohmpilot immer in Vorteil. Das heißt, ein I/O kann sich einschalten und dazu führen, dass die Batterie nicht mehr geladen wird oder der Fronius Ohmpilot nicht mehr angesteuert wird.

    WICHTIG!
    Ein I/O wird erst nach 60 Sekunden aktiviert/deaktiviert.

    Last
    • Steuerung ist Aus (deaktiviert).
    • Steuerung erfolgt durch die Produzierte Leistung.
    • Steuerung erfolgt per Leistungsüberschuss (bei Einspeise-Limits). Diese Option ist nur auswählbar, wenn ein Zähler angeschlossen wurde. Die Steuerung erfolgt über die tatsächlich ins Netz eingespeiste Leistung.
    Schwellenwerte
    • Ein: Zum Eingeben eines Wirkleistungs-Limits, ab dem der Ausgang aktiviert wird.
    • Aus: Zum Eingeben eines Wirkleistungs-Limits, ab dem der Ausgang deaktiviert wird.
    Laufzeiten
    • Feld zum Aktivieren der Mindest-Laufzeit je Einschaltvorgang, wie lange der Ausgang je Einschaltvorgang mindestens aktiviert sein soll.
    • Feld zum Aktivieren der Maximalen Laufzeit je Tag.
    • Feld zum Aktivieren der Soll-Laufzeit, wie lange der Ausgang pro Tag insgesamt aktiviert sein soll (mehrere Einschaltvorgänge werden berücksichtigt).
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Energiemanagement

    Eigenverbrauchs-Optimierung

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    Eigenverbrauchs-Optimierung
    Den Betriebsmodus auf Manuell oder Automatisch einstellen. Der Wechselrichter regelt immer auf den eingestellten Zielwert am Einspeisepunkt. Im Betriebsmodus Automatisch (Werkseinstellung) wird auf 0 Watt am Einspeisepunkt (max. Eigenverbrauch) geregelt.

    Der Zielwert am Einspeisepunkt gilt auch, wenn eine weitere Quelle auf diesen Zählpunkt einspeist. In diesem Fall muss allerdings
    • der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt installiert und konfiguriert sein,
    • die Funktion Batterieladung von weiteren Erzeuger im Hausnetz zulassen im Menübereich Komponenten > Batterie aktiviert sein.

    Zielwert am Einspeisepunkt
    Falls unter Eigenverbrauchs-Optimierung Manuell ausgewählt wurde, kann der Betriebsmodus (Bezug/Einspeisung) und der Zielwert am Einspeisepunkt eingestellt werden.

    WICHTIG!
    Die Eigenverbrauchs-Optimierung hat eine geringere Priorität als das Batteriemanagement.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    System

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    Allgemein

    1Im Eingabefeld Anlagenname den Namen der Anlage eingeben (max. 30 Zeichen).
    2In der Dropdown-Auswahl Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort auswählen. Datum und Zeit werden von der eingegebenen Zeitzone übernommen.
    2Die Schaltfläche Speichern klicken.
    ✓Anlagenname, Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Allgemein

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    1Im Eingabefeld Anlagenname den Namen der Anlage eingeben (max. 30 Zeichen).
    2In der Dropdown-Auswahl Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort auswählen. Datum und Zeit werden von der eingegebenen Zeitzone übernommen.
    2Die Schaltfläche Speichern klicken.
    ✓Anlagenname, Zeitzone Gebiet und Zeitzone Ort sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Update

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    Alle verfügbaren Updates für Wechselrichter und weitere Fronius-Geräte werden auf den Produktseiten sowie im Bereich der „Fronius Download Suche“ unter www.fronius.com bereitgestellt.

    Update
    1Die Firmware-Datei in das Datei hier ablegen Feld ziehen, oder über Datei auswählen auswählen.
    ✓Update wird gestartet.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Inbetriebnahme-Assistent

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    Hier kann der geführte Inbetriebnahme-Assistent aufgerufen werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Werkseinstellungen wiederherstellen

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    Alle Einstellungen
    Es werden alle Konfigurationsdaten zurückgesetzt, außer das Länder-Setup. Änderungen am Länder-Setup dürfen nur durch autorisiertes Personal durchgeführt werden.

    Alle Einstellungen ohne Netzwerk
    Es werden alle Konfigurationsdaten zurückgesetzt, außer das Länder-Setup und die Netzwerk-Einstellungen. Änderungen am Länder-Setup dürfen nur von autorisiertem Personal durchgeführt werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Event-Log

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    Aktuelle Meldungen
    Hier werden alle aktuellen Events der verbundenen Systemkomponenten angezeigt.

    WICHTIG!
    Abhängig von der Art des Events müssen diese über die Schaltfläche „Häkchen“ bestätigt werden, um weiter verarbeitet werden zu können.

    Historie
    Hier werden alle Events der verbundenen Systemkomponenten angezeigt, die nicht mehr vorliegen.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Information

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    In diesem Menübereich werden alle Informationen zum System und die aktuellen Einstellungen angezeigt und zum Download bereitgestellt.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Lizenzmanager

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    In der Lizenzdatei sind die Leistungsdaten sowie der Funktionsumfang des Wechselrichters hinterlegt. Beim Austausch des Wechselrichters oder Datenkommunikations-Bereichs muss auch die Lizenzdatei ausgetauscht werden.

    Lizenzierung - Online (empfohlen):
    Hierfür wird eine Internetverbindung und eine abgeschlossene Konfiguration vom Solar.web benötigt.
    1Installationsarbeiten abschließen (siehe Kapitel Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen auf Seite (→)).
    2Verbindung zu der Benutzeroberfläche des Wechselrichters herstellen.
    3Seriennummer und Verfikationscode (VCode) des defekten sowie Austauschgeräts eingeben. Die Seriennummer und der VCode befinden sich am Leistungsschild des Wechselrichters (siehe Kapitel Informationen am Gerät auf Seite (→)).
    4Die Schaltfläche „Online-Lizenzierung starten“ klicken.
    5Die Menüpunkte Nutzungsbedingungen und Netzwerk-Einstellungen mit „Weiter“ überspringen.

    Die Lizenz-Aktivierung wird gestartet.

    Lizenzierung - Offline:
    Hierfür darf keine Internetverbindung bestehen. Bei der Lizenzierung – Offline mit aufrechter Internetverbindung wird die Lizenzdatei automatisch auf den Wechselrichter geladen, daher kommt es beim Hochladen der Lizenzdatei zu folgendem Fehler: „die Lizenz wurde bereits installiert und der Assistent kann beendet werden“.
    1Installationsarbeiten abschließen (siehe Kapitel Anschlussbereich/Gehäusedeckel des Wechselrichters schließen und in Betrieb nehmen auf Seite (→)).
    2Verbindung zu der Benutzeroberfläche des Wechselrichters herstellen.
    3Seriennummer und Verfikationscode (VCode) des defekten sowie Austauschgeräts eingeben. Die Seriennummer und der VCode befinden sich am Leistungsschild des Wechselrichters (siehe Kapitel Informationen am Gerät auf Seite (→)).
    4Die Schaltfläche „Offline-Lizenzierung starten“ klicken.
    5Die Service-Datei mit Klick auf die Schaltfläche „Service-Datei herunterladen“ auf das Endgerät herunterladen.
    6Die Webseite licensemanager.solarweb.com aufrufen und mit Benutzernamen und Passwort anmelden.
    7Die Service-Datei in das „Service-Datei hierher ziehen oder zum Hochladen anklicken“ Feld ziehen oder hochladen.
    8Die neu generierte Lizenzdatei über die Schaltfläche „Lizenzdatei herunterladen“ auf das Endgerät herunterladen.
    9Auf die Benutzeroberfläche des Wechselrichters wechseln und die Lizenzdatei in das „Lizenzdatei hier ablegen“ Feld ziehen oder über „Lizenzdatei auswählen“ auswählen.

    Die Lizenz-Aktivierung wird gestartet.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. System

    Support

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    Support-User aktivieren
    1Die Schaltfläche Support-User Konto-aktivieren klicken.
    ✓Der Support-User ist aktiviert.

    WICHTIG!
    Der Support-User ermöglicht ausschließlich dem Fronius Technical Support über eine gesicherte Verbindung, Einstellungen am Wechselrichter vorzunehmen. Über die Schaltfläche Support-User Zugang beenden wird der Zugang deaktiviert.

    Support-Info erstellen (für Fronius Support)
    1Die Schaltfläche Support-Info erstellen klicken.
    2Die Datei sdp.cry wird automatisch heruntergeladen. Für den manuellen Download die Schaltfläche Download Support-Info klicken.
    ✓Die Datei sdp.cry ist in den Downloads gespeichert.
    Fernwartung aktivieren
    1Die Schaltfläche Fernwartung aktivieren klicken.
    ✓Der Fernwartungs-Zugang für den Fronius Support ist aktiviert.

    WICHTIG!
    Der Fernwartungs-Zugang ermöglicht ausschließlich dem Fronius Technical Support, über eine gesicherte Verbindung auf den Wechselrichter zuzugreifen. Dabei werden Diagnosedaten übermittelt, die zur Problembehandlung herangezogen werden. Den Fernwartungs-Zugang nur nach Aufforderung durch den Fronius Support aktivieren.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Kommunikation

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    Netzwerk

    Server-Adressen für die Datenübertragung
    Im Fall der Verwendung einer Firewall für ausgehende Verbindungen müssen die nachfolgenden Protokolle, Server-Adressen und Ports für die erfolgreiche Datenübertragung erlaubt sein, siehe:
    https://www.fronius.com/~/downloads/Solar%20Energy/Firmware/SE_FW_Changelog_Firewall_Rules_EN.pdf

    Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.

    LAN:

    Verbindung herstellen:
    1Hostname eingeben.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    4Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN:

    Verbindung über WPS herstellen:
      ☐

      Der Access Point des Wechselrichters muss aktiv sein. Dieser wird durch das Berühren des Sensors    geöffnet > Kommunikations-LED blinkt blau

    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2.
    Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3.
    In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4.
    Im Menübereich Kommunikation > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5.
    WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6.
    Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7.
    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8.
    Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.
    1Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4Im Menübereich Kommuniktion > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN-Netzwerk auswählen und verbinden:
    Die gefundenen Netzwerke werden in der Liste angezeigt. Mit einem Klick auf den Refresh-Button    wird eine erneute Suche nach verfügbaren WLAN-Netzwerken ausgeführt. Über das Eingabefeld Netzwerk suchen kann die Auswahlliste weiter eingeschränkt werden.
    1Netzwerk aus der Liste auswählen.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart automatisch - WLAN-Passwort und Hostname eingeben.
    4Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    5Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    Access Point:

    Der Wechselrichter dient als Access Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Wechselrichter. Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich. In diesem Menübereich können Netzwerk-Name (SSID) und Netzwerk-Schlüssel (PSK) vergeben werden.
    Es ist möglich, eine Verbindung über WLAN und über Access Point gleichzeitig zu betreiben.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Netzwerk

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    Server-Adressen für die Datenübertragung
    Im Fall der Verwendung einer Firewall für ausgehende Verbindungen müssen die nachfolgenden Protokolle, Server-Adressen und Ports für die erfolgreiche Datenübertragung erlaubt sein, siehe:
    https://www.fronius.com/~/downloads/Solar%20Energy/Firmware/SE_FW_Changelog_Firewall_Rules_EN.pdf

    Bei Verwendung von FRITZ!Box-Produkten muss der Internetzugang unbegrenzt und uneingeschränkt konfiguriert sein. Die DHCP Lease Time (Gültigkeit) darf nicht auf 0 (=unendlich) gesetzt werden.

    LAN:

    Verbindung herstellen:
    1Hostname eingeben.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    4Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN:

    Verbindung über WPS herstellen:
      ☐

      Der Access Point des Wechselrichters muss aktiv sein. Dieser wird durch das Berühren des Sensors    geöffnet > Kommunikations-LED blinkt blau

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    1.
    Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2.
    Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3.
    In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4.
    Im Menübereich Kommunikation > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5.
    WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6.
    Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7.
    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8.
    Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.
    1Die Verbindung zum Wechselrichter in den Netzwerkeinstellungen herstellen (der Wechselrichter wird mit dem Namen „FRONIUS_“ und der Seriennummer des Geräts angezeigt).
    2Das Passwort vom Leistungsschild eingeben und bestätigen.
    WICHTIG!
    Für die Passwort-Eingabe unter Windows 10 muss zuerst der Link Verbindung stattdessen unter Verwendung eines Netzwerksicherheitsschlüssel aktiviert werden, um die Verbindung mit dem Passwort herstellen zu können.
    3In der Adressleiste des Browsers die IP-Adresse 192.168.250.181 eingeben und bestätigen.
    4Im Menübereich Kommuniktion > Netzwerk > WiFI > WPS die Schaltfläche Aktivieren klicken.
    5WPS am WLAN-Router aktivieren (siehe Dokumentation des WLAN-Routers).
    6Schaltfläche Start klicken. Die Verbindung wird automatisch hergestellt.
    7Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters anmelden.
    8Netzwerk-Details und Verbindung zu Fronius Solar.web überprüfen.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    WLAN-Netzwerk auswählen und verbinden:
    Die gefundenen Netzwerke werden in der Liste angezeigt. Mit einem Klick auf den Refresh-Button    wird eine erneute Suche nach verfügbaren WLAN-Netzwerken ausgeführt. Über das Eingabefeld Netzwerk suchen kann die Auswahlliste weiter eingeschränkt werden.
    1Netzwerk aus der Liste auswählen.
    2Art der Verbindung automatisch oder statisch auswählen.
    3Bei Verbindungsart automatisch - WLAN-Passwort und Hostname eingeben.
    4Bei Verbindungsart statisch - IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS und Gateway eingeben.
    5Schaltfläche Verbinden klicken.
    ✓Die Verbindung wird hergestellt.

    Nach dem Verbinden sollte der Status der Verbindung überprüft werden (siehe Kapitel Internet Services auf Seite (→)).

    Access Point:

    Der Wechselrichter dient als Access Point. Ein PC oder Smart Device verbindet sich direkt mit dem Wechselrichter. Es ist keine Verbindung mit dem Internet möglich. In diesem Menübereich können Netzwerk-Name (SSID) und Netzwerk-Schlüssel (PSK) vergeben werden.
    Es ist möglich, eine Verbindung über WLAN und über Access Point gleichzeitig zu betreiben.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Modbus

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    Der Wechselrichter kommuniziert über Modbus mit Systemkomponenten (z. B. Fronius Smart Meter) und anderen Wechselrichtern. Das Primärgerät (Modbus Client) sendet Steuerungsbefehle an das Sekundärgerät (Modbus Server). Die Steuerungsbefehle werden vom Sekundärgerät ausgeführt.

    Modbus 0 (M0) RTU / Modbus 1 (M1) RTU
    Wenn eine der beiden Modbus RTU Schnittstellen auf Modbus Server gestellt wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:

     

    Baudrate
    Die Baudrate beeinflusst die Geschwindigkeit der Übertragung zwischen den einzelnen im System angeschlossenen Komponenten. Bei der Auswahl der Baudrate ist darauf zu achten, dass diese auf Sende- und Empfangsseite gleich sind.

     

    Parität
    Das Paritätsbit kann zur Paritätskontrolle genutzt werden. Diese dient der Erkennung von Übertragungsfehlern. Ein Paritätsbit kann dabei eine bestimmte Anzahl von Bits absichern. Der Wert (0 oder 1) des Paritätsbits muss beim Sender berechnet werden und wird beim Empfänger mithilfe der gleichen Berechnung überprüft. Die Berechnung des Paritätsbits kann für gerade oder ungerade Parität erfolgen..

     

    SunSpec Model Type
    Je nach SunSpec Model gibt es 2 verschiedene Einstellungen.

    float: SunSpec Inverter Model 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213.
    int + SF: SunSpec Inverter Model 101, 102, 103 bzw. 201, 202, 203.

     

    Zähleradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Zähler zugewiesene Identifikationsnummer (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Modbus.
    Werkseinstellung: 200

     

    Wechselrichteradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Wechselrichter zugewiesene Identifikationsnummer
    (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Modbus.
    Werkseinstellung: 1

    Modbus Server via TCP
    Diese Einstellung ist notwendig, um eine Wechselrichter-Steuerung über Modbus zu ermöglichen. Wenn die Funktion Modbus Server via TCP aktiviert wird, stehen folgende Eingabefelder zur Verfügung:

     

    Modbus-Port
    Nummer des TCP Ports, der für die Modbus-Kommunikation zu verwenden ist.

     

    SunSpec Model Type
    Je nach SunSpec Model gibt es 2 verschiedene Einstellungen.

    float: SunSpec Inverter Model 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213.
    int + SF: SunSpec Inverter Model 101, 102, 103 bzw. 201, 202, 203.

     

    Zähleradresse
    Der eingegebene Wert ist die dem Zähler zugewiesene Identifikationsnummer (Unit ID), zu finden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Modbus.
    Werkseinstellung: 200

     

    Steuerung erlauben
    Wenn diese Option aktiviert ist, erfolgt die Wechselrichter-Steuerung über Modbus.
    Zur Wechselrichter-Steuerung gehören folgende Funktionen:
    • Ein / Aus
    • Leistungsreduktion
    • Vorgabe eines konstanten Power Factors (cos Phi)
    • Vorgabe einer konstanten Blindleistung
    • Batteriesteuerungs-Vorgaben mit Batterie

     

    Steuerung einschränken
    Hier kann eine IP-Adresse eingegeben werden, welche als einzige den Wechselrichter steuern darf.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Cloud-Steuerung

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    Der Netzbetreiber/Energieversorger kann mit der Cloud-Steuerung die Ausgangsleistung des Wechselrichters beeinflussen. Voraussetzung dafür ist eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters.

    Parameter

    Anzeige

    Beschreibung

    Cloud-Steuerung

    Aus

    Die Cloud-Steuerung des Wechselrichters ist deaktiviert.

    Ein

    Die Cloud-Steuerung des Wechselrichters ist aktiviert.

    Profile

    Wertebereich

    Beschreibung

    Cloud-Steuerung für Regulierungszwecke zulassen (Technician)

    Deaktiviert / Aktiviert

    Die Funktion kann für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage verpflichtend sein.*

    Cloud-Steuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen (Customer)

    Deaktiviert / Aktiviert

    Wenn die Funktion Fernsteuerung für Regulierungszwecke zulassen (Technician) aktiviert ist (Technician-Zugang erforderlich), ist die Funktion Fernsteuerung für virtuelle Kraftwerke zulassen automatisch aktiviert und kann nicht deaktiviert werden.*

    * Cloud-Steuerung
    Ein virtuelles Kraftwerk ist eine Zusammenschaltung mehrerer Erzeuger. Dieses virtuelles Kraftwerk kann über die Cloud-Steuerung per Internet gesteuert werden. Eine aktive Internetverbindung des Wechselrichters ist Voraussetzung dafür. Es werden Daten der Anlage übermittelt.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Solar API

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    Die Solar API ist eine IP-basierte, offene JSON-Schnittstelle. Wenn sie aktiviert ist, können IOT-Geräte im lokalen Netzwerk ohne Authentifizierung auf Wechselrichter-Informationen zugreifen. Aus Sicherheitsgründen ist die Schnittstelle ab Werk deaktiviert und muss aktiviert werden, wenn sie für eine Anwendung eines Drittanbieters (z. B. EV-Ladegerät, Smart Home-Lösungen) oder den Fronius Wattpilot benötigt wird.

    Für die Überwachung empfiehlt Fronius die Verwendung von Fronius Solar.web, das einen sicheren Zugriff auf Wechselrichter-Status und Produktions-Informationen bietet.

    Bei einem Firmware-Update auf die Version 1.14.x wird die Einstellung der Solar API übernommen. Bei Anlagen mit einer Version unterhalb von 1.14.x ist die Solar API aktiviert, oberhalb dieser Version ist sie deaktiviert, kann aber im Menü ein- und ausgeschaltet werden.

    Aktivieren der Fronius Solar API
    Auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich Kommunikation > Solar API die Funktion Kommunikation über Solar API aktivieren aktivieren.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Fronius Solar.web

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    In diesem Menü kann man der technisch notwendigen Datenverarbeitung zustimmen oder diese ablehnen.

    Zusätzlich kann das Übertragen von Analysedaten und die Fernkonfiguration über Fronius Solar.web aktiviert oder deaktiviert werden.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Kommunikation

    Internet Services

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    In diesem Menü werden Informationen zu den Verbindungen und dem aktuellen Verbindungsstatus angezeigt. Bei Problemen mit der Verbindung ist eine kurze Fehlerbeschreibung ersichtlich.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters

    Sicherheits- und Netzanforderungen

    link-horizontalLink copied

    Länder-Setup

    WARNUNG!

    Gefahr durch nicht autorisierte Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten an der PV-Anlage dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben gemäß den nationalen Normen und Richtlinien durchgeführt werden.

    HINWEIS!

    Risiko durch unberechtigten Zugriff.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.

    HINWEIS!

    Risiko durch falsch eingestellte Parameter.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz negativ beeinflussen und/oder Funktionsstörungen und Ausfälle am Wechselrichter verursachen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Die Parameter dürfen nur angepasst werden, wenn der Netzbetreiber dies erlaubt oder fordert.

    Die Parameter nur unter Berücksichtigung der national gültigen Normen und/oder Richtlinien sowie der Vorgaben des Netzbetreibers anpassen.

    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Für das Beantragen des für diesen Menü-Bereich erforderlichen Zugangs-Codes siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen.

    Das gewählte Länder-Setup für das jeweilige Land beinhaltet voreingestellte Parameter entsprechend der national gültigen Normen und Anforderungen. Abhängig von örtlichen Netzverhältnissen und den Vorgaben des Netzbetreibers können Anpassungen am ausgewählten Länder-Setup erforderlich sein.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Länder-Setup

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    WARNUNG!

    Gefahr durch nicht autorisierte Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Fehleranalysen und Instandsetzungsarbeiten an der PV-Anlage dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben gemäß den nationalen Normen und Richtlinien durchgeführt werden.

    HINWEIS!

    Risiko durch unberechtigten Zugriff.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.

    HINWEIS!

    Risiko durch falsch eingestellte Parameter.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz negativ beeinflussen und/oder Funktionsstörungen und Ausfälle am Wechselrichter verursachen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Die Parameter dürfen nur angepasst werden, wenn der Netzbetreiber dies erlaubt oder fordert.

    Die Parameter nur unter Berücksichtigung der national gültigen Normen und/oder Richtlinien sowie der Vorgaben des Netzbetreibers anpassen.

    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Für das Beantragen des für diesen Menü-Bereich erforderlichen Zugangs-Codes siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen.

    Das gewählte Länder-Setup für das jeweilige Land beinhaltet voreingestellte Parameter entsprechend der national gültigen Normen und Anforderungen. Abhängig von örtlichen Netzverhältnissen und den Vorgaben des Netzbetreibers können Anpassungen am ausgewählten Länder-Setup erforderlich sein.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen

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    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Der für diesen Menübereich erforderliche Wechselrichter-Zugangscode kann im Fronius Solar.SOS-Portal beantragt werden.

    Wechselrichter-Codes in Fronius Solar.SOS beantragen:
    Ihr Browser kann diesen Film leider nicht anzeigen.
    1.
    Im Browser solar-sos.fronius.com aufrufen
    2.
    Mit dem Fronius-Account einloggen
    3.
    Rechts oben auf das Dropdown-Menü    klicken
    4.
    Den Menüpunkt Wechselrichtercodes anzeigen auswählen
    5.
    Eine Vertragsseite erscheint, auf der sich der Antrag auf Zugriffscode zur Veränderung der Netzparameter bei Fronius Wechselrichtern befindet
    6.
    Den Nutzungsbedingungen durch Anhaken von Ja, ich habe die Nutzungsbedingungen gelesen und stimme diesen zu und Klick auf Bestätigen & Absenden zustimmen
    7.
    Danach sind im Dropdown-Menü rechts oben unter Wechselrichtercodes anzeigen die Codes abrufbar
    1Im Browser solar-sos.fronius.com aufrufen
    2Mit dem Fronius-Account einloggen
    3Rechts oben auf das Dropdown-Menü    klicken
    4Den Menüpunkt Wechselrichtercodes anzeigen auswählen
    ✓Eine Vertragsseite erscheint, auf der sich der Antrag auf Zugriffscode zur Veränderung der Netzparameter bei Fronius Wechselrichtern befindet
    5Den Nutzungsbedingungen durch Anhaken von Ja, ich habe die Nutzungsbedingungen gelesen und stimme diesen zu und Klick auf Bestätigen & Absenden zustimmen
    6Danach sind im Dropdown-Menü rechts oben unter Wechselrichtercodes anzeigen die Codes abrufbar

    VORSICHT!

    Risiko durch unberechtigten Zugriff.

    Falsch eingestellte Parameter können das öffentlichen Netz und/oder den Netz-Einspeisebetrieb des Wechselrichters negativ beeinflussen sowie zum Verlust der Normkonformität führen.

    Die Parameter dürfen ausschließlich von Installateuren/Service-Technikern von autorisierten Fachbetrieben angepasst werden.

    Den Zugangs-Code nicht an Dritte und/oder nicht autorisierte Person weitergeben.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einspeisebegrenzung

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    Energieunternehmen oder Netzbetreiber können Einspeisebegrenzungen für Wechselrichter vorschreiben (z. B. max. 70 % der kWp oder max. 5 kW).
    Die Einspeisebegrenzung berücksichtigt dabei den Eigenverbrauch im Haushalt, bevor die Leistung eines Wechselrichters reduziert wird:

    • Ein individuelles Limit kann eingestellt werden.
    • Ein Fronius Smart Meter kann an der Modbus Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs an den Anschlüssen M0/M1- und M0/M1+ für Modbus Daten angeschlossen werden.
    • Ein Fronius Smart Meter IP kann zusätzlich über die Verbindungsart TCP angeschlossen werden.

    Mit dem Wechselrichter wird die PV-Leistung, die nicht in das öffentliche Netz eingespeist werden darf, vom Fronius Ohmpilot verwendet und geht somit nicht verloren. Die Einspeisebegrenzung wird nur aktiv, wenn die eingespeiste Leistung höher als die eingestellte Leistungsreduzierung ist.

    Gesamte DC-Anlagenleistung
    Eingabefeld für die gesamte DC-Anlagenleistung in Wp.
    Dieser Wert wird herangezogen, wenn die Max. Netzeinspeise-Leistung in % angegeben ist.

    Leistungsbegrenzung deaktiviert
    Der Wechselrichter wandelt die gesamte zur Verfügung stehende PV-Leistung um und speist diese in das öffentliche Netz ein.

    Leistungsbegrenzung aktiviert
    Begrenzung der Einspeisung mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:

    • Limit Gesamtleistung
      Die gesamte Photovoltaik-Anlage wird auf ein fixes Einspeiselimit begrenzt. Der Wert der zulässigen Gesamt-Einspeiseleistung ist einzustellen.
    • Limit per Phase - Asymmetrische Erzeugung
      Es wird das Optimum pro Phase ermittelt. Der Wechselrichter regelt die einzelnen Phasen so, dass die Summe der Phasen den eingestellten Wert nicht überschreitet. Diese Einstellung ist nur notwendig falls dies von den nationalen Normen und Bestimmungen gefordert wird. Der Wert der zulässigen Einspeiseleistung je Phase ist einzustellen.
      Diese Funktion wird in den folgenden Konfigurationen nicht unterstützt:
      • Systeme, die einen Fronius Ohmpilot und / oder
      • Systeme mit einer dynamischen Leistungsbegrenzung durch mehrere Wechselrichtern
      • Installationen ohne angeschlossenen Neutralleiter.
    • Limit per Phase - Schwächste Phase
      Jede einzelne Phase wird gemessen. Wenn bei einer Phase das zulässige Einspeiselimit überschritten wird, wird die Gesamtleistung des Wechselrichters so weit reduziert, bis der Wert auf der betroffenen Phase wieder zulässig ist. Diese Einstellung ist nur notwendig falls dies von den nationalen Normen und Bestimmungen gefordert wird. Der Wert der zulässigen Einspeiseleistung je Phase ist einzustellen.

    Dynamische Leistungsbegrenzung (Soft Limit)
    Bei Überschreiten dieses Wertes regelt der Wechselrichter auf den eingestellten Wert herab.

    Abschaltfunktion Einspeisebegrenzung (Hard Limit Trip)
    Bei Überschreiten dieses Werts schaltet der Wechselrichter innerhalb von max. 5 Sekunden ab. Dieser Wert muss höher als der eingestellte Wert bei Dynamische Leistungsbegrenzung (Soft Limit) sein.

    Max. Netzeinspeise-Leistung
    Eingabefeld für die Max. Netzeinspeise-Leistung in W oder % (Einstellbereich: -10 bis 100 %).
    Falls kein Zähler im System vorhanden oder ausgefallen ist, limitiert der Wechselrichter die Einspeiseleistung auf den eingestellten Wert.

    Für die Regelung im Fall eines Fail-Safe die Funktion Wechselrichterleistung auf 0% reduzieren, wenn die Verbindung zum Smart Meter getrennt ist. aktivieren.

    Die Nutzung von WLAN zur Kommunikation zwischen Smart Meter und Wechselrichter wird für die Fail-Safe Funktion nicht empfohlen. Selbst kurzfristige Verbindungsabbrüche können zur Abschaltung des Wechselrichters führen. Dieses Problem tritt besonders häufig bei schwacher WLAN-Signalstärke, langsamer oder überlasteter WLAN-Verbindung sowie bei automatischer Kanalwahl des Routers auf.

    Mehrere Wechselrichter limitieren (nur Soft Limit)
    Steuerung der dynamischen Einspeisebegrenzung für mehrere Wechselrichter, Details zur Konfiguration siehe Kapitel Dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichternauf Seite (→).

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einspeisebegrenzung - Beispiele

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    „Limit Gesamtleistung“
    (Einspeisebegrenzung 0 kW)

    Erklärung
    Am Netz-Einspeisepunkt darf in Summe keine Leistung (0 kW) in das öffentliche Netz eingespeist werden. Die Lastanforderung im Hausnetz (12 kW) wird durch die produzierte Leistung des Wechselrichters versorgt.

    „Limit per Phase - Asymmetrische Erzeugung“
    (Einspeisebegrenzung 0 kW per Phase) - asymmetrisch

    Erklärung
    Es wird die Lastanforderung im Hausnetz per Phase ermittelt und versorgt.

    „Limit per Phase - Asymmetrische Erzeugung“
    (Einspeisebegrenzung 1 kW per Phase) - asymmetrisch

    Erklärung
    Es wird die Lastanforderung im Hausnetz per Phase ermittelt und versorgt. Zusätzlich wird die Überschussproduktion (1 kW per Phase) entsprechend der max. erlaubten Einspeisebegrenzung in das öffentliche Netz eingespeist.

    „Limit per Phase - Schwächste Phase“
    (Einspeisebegrenzung 0 kW per Phase) - symmetrisch

    Erklärung
    Es wird die schwächste Phase bei der Lastanforderung im Hausnetz ermittelt (Phase 1 = 2 kW). Das Ergebnis der schwächsten Phase (2 kW) wird auf alle Phasen angewendet. Phase 1 (2 kW) kann versorgt werden. Phase 2 (4 kW) und Phase 3 (6 kW) kann nicht versorgt werden, es wird Leistung aus dem öffentlichen Netz benötigt (Phase 2 = 2 kW, Phase 3 = 4 kW).

    „Limit per Phase - Schwächste Phase“
    (Einspeisebegrenzung 1 kW per Phase) - symmetrisch

    Erklärung
    Es wird die schwächste Phase bei der Lastanforderung im Hausnetz (Phase 1 = 2 kW) ermittelt und die max. erlaubten Einspeisebegrenzung (1 kW) addiert. Das Ergebnis der schwächsten Phase (2 kW) wird auf alle Phasen angewendet. Phase 1 (2 kW) kann versorgt werden. Phase 2 (4 kW) und Phase 3 (6 kW) kann nicht versorgt werden, es wird Leistung aus dem öffentlichen Netz benötigt (Phase 2 = 1 kW, Phase 3 = 3 kW).

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichtern

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    WICHTIG!
    Für Einstellungen in diesem Menüpunkt den Benutzer Technician auswählen, das Passwort für Benutzer Technician eingeben und bestätigen. Einstellungen in diesem Menübereich dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Um Einspeisebegrenzungen von Energieunternehmen oder Netzbetreibern zentral zu verwalten, kann der Wechselrichter als Primärgerät die dynamische Einspeisebegrenzung für weitere Fronius-Wechselrichter (Sekundärgeräte) steuern. Diese Steuerung bezieht sich auf die Einspeisebegrenzung Soft Limit (siehe Einspeisebegrenzung. Folgende Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein:

    • Leistungsbegrenzung und die Funktion Mehrere Wechselrichter limitieren (nur Soft Limit) sind auf der Benutzeroberfläche des Primärgeräts aktiviert und konfiguriert.
    • Primärgerät und Sekundärgerät(e) sind physisch über LAN mit demselben Netzwerk-Router verbunden.
    • Für alle Sekundärgeräte ist die Wechselrichter-Steuerung über Modbus aktiviert und konfiguriert.
    • Der Fronius Smart Meter ist als Primärzähler konfiguriert und mit dem Primärgerät verbunden.

    WICHTIG!
    Es ist nur 1 Primärzähler für das Primärgerät notwendig.

    WICHTIG!
    Ist ein GEN24-Wechselrichter mit einer Batterie verbunden, muss dieser für die dynamische Einspeisebegrenzung als Primärgerät verwendet werden.

    Beispiel Anschluss-Schema dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichtern

    Die dynamische Einspeisebegrenzung ist bei folgenden Geräte-Kombinationen verfügbar:

    Primärgerät

    Sekundärgeräte

    Fronius GEN24

    Fronius GEN24, Fronius Verto, Fronius Tauro, Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0*

    Fronius Verto

    Fronius GEN24, Fronius Verto, Fronius Tauro, Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0*

    Fronius Tauro

    Fronius GEN24, Fronius Verto, Fronius Tauro, Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0*

    * An jedem Fronius SnapINverter mit Fronius Datamanager 2.0 können bis zu 4 weitere Fronius SnapINverter angeschlossen werden.

    Primärzähler
    Der Fronius Smart Meter fungiert als einziger Primärzähler und ist direkt mit dem Primärgerät verbunden. Der Smart Meter misst die gesamte Ausgangsleistung aller Wechselrichter ins Netz und übermittelt diese Informationen über Modbus an das Primärgerät.

    Primärgerät
    Die Konfiguration der Einspeisebegrenzung erfolgt auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters:

    1Im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > Einspeisebegrenzung die Funktion Leistungsbegrenzung aktivieren und Limit Gesamtleistung auswählen.
    2Länderspezifische Einstellungen vornehmen.
    3Im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > Einspeisebegrenzung die Funktion Mehrere Wechselrichter limitieren (nur Soft Limit) aktivieren.

    Das Primärgerät durchsucht automatisch das Netzwerk nach verfügbaren Sekundärgeräten. Eine Auflistung der gefundenen Wechselrichter wird angezeigt. Den Refresh-Button    klicken, um die Suche erneut durchzuführen.

    4Bei allen Sekundärgeräten, für die eine Einspeisebegrenzung gilt, Wechselrichter verwenden aktivieren. Alle Wechselrichter verwenden klicken, um die Funktion für alle Sekundärgeräte zu aktivieren.

    Der Status für die aufgelisteten Wechselrichter wird wie folgt angezeigt:
    • Inactive: Sekundärgerät ist nicht für die Leistungsregulierung konfiguriert.
    • Disconnected: Sekundärgerät ist konfiguriert, Netzwerkverbindung nicht möglich.
    • Connected: Sekundärgerät ist konfiguriert und über das Netzwerk des Primärgeräts erreichbar.
    5Im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > I/O-Leistungsmanagement die Steuerungsprioritäten wie folgt festlegen:
    1. I/O Leistungsmanagement
    2. Modbus Steuerung
    3. Einspeisebegrenzung
    Wechselrichter manuell hinzufügen
    1Den Menübereich Zusätzliche Wechselrichter auswählen.
    2Name, Hostname bzw. IP-Adresse sowie die Modbus-Adresse des Sekundärgeräts eingeben.
    3Wechselrichter hinzufügen+ klicken.

    Sekundärgerät
    Ein Sekundärgerät übernimmt die Einspeisebegrenzung durch das Primärgerät. Es werden keine Daten für die Einspeisebegrenzung an das Primärgerät gesendet. Folgende Konfigurationen müssen für die Leistungsbegrenzung eingestellt werden:

    Benutzeroberfläche Sekundärgerät GEN24 / Verto / Tauro
    1Benutzer Technician auswählen und das Passwort für Benutzer Technician eingeben.
    2Im Menübereich Modbus die Funktion Modbus Server via TCP aktivieren.
    3Für ein Fail-Safe-Szenario im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > I/O-Leistungsmanagement die Steuerungsprioritäten wie folgt festlegen:
    1. I/O Leistungsmanagement
    2. Modbus Steuerung
    3. Einspeisebegrenzung
    4Im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > Einspeisebegrenzung auswählen und folgende Einstellungen durchführen:
    • Funktion Leistungsbegrenzung aktivieren
    • Limit Gesamtleistung auswählen und den Gesamtwert der DC-Anlagenleistung in W angeben
    • Dynamische Einspeisebegrenzung (Soft Limit) aktivieren und für die Max. Netzeinspeise-Leistung einen Wert von 0 W eingeben.
    • Funktion Wechselrichterleistung auf 0 % reduzieren, wenn die Verbindung zum Smart Meter getrennt ist aktivieren
    Benutzeroberfläche Sekundärgerät Fronius Datamanager 2.0
    1 Benutzer Admin auswählen und das Passwort für Benutzer Admin eingeben.
    2Im Menübereich Einstellungen-Modbus die Funktionen Datenausgabe über Modbus und Wechselrichter-Steuerung über Modbus aktivieren.
    3Im Menübereich EVU-Editor > Steuerungs-Prioritäten die Steuerungsprioritäten für ein Fail-Safe-Szenario wie folgt festlegen:
    1. I/O-Steuerung
    2. Steuerung über Modbus
    3. Dynamische Leistungsreduzierung
    4Menübereich EVU-Editor > Dynamische Leistungsreduzierung auswählen
    5Beim Menüpunkt Einspeisebegrenzung die Funktion Limit für die gesamte Anlage aktivieren und folgende Einstellungen durchführen:
    • Gesamtwert der DC-Anlagenleistung in W angeben
    • Dynamische Einspeisebegrenzung (Soft Limit) aktivieren und für die Max. Netzeinspeise-Leistung einen Wert von 0 W eingeben.
    • Funktion Wechselrichterleistung auf 0 % reduzieren, wenn die Verbindung zum Smart Meter getrennt ist aktivieren
    ✓Die dynamische Einspeisebegrenzung mit mehreren Wechselrichtern ist konfiguriert.

    WICHTIG!
    Das Sekundärgerät stoppt die Netzeinspeisung bei einem Kommunikationsausfall automatisch, wenn die Modbus-Steuerung kein Signal an den Wechselrichter sendet.

    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    I/O-Leistungsmanagement

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    Allgemeines
    In diesem Menüpunkt werden für ein Energieversorgungs-Unternehmen (EVU) relevante Einstellungen vorgenommen. Eingestellt werden können Regeln für eine Wirkleistungs-Begrenzung in % und/oder eine Leistungsfaktor-Begrenzung in Watt.

    WICHTIG!
    Für Einstellungen in diesem Menüpunkt den Benutzer Technician auswählen, das Passwort für Benutzer Technician eingeben und bestätigen. Einstellungen in diesem Menübereich darf nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden!

    Eingangsmuster (Belegung der einzelnen I/Os)
    1 x klicken = weiß (Kontakt offen)
    2 x klicken = blau (Kontakt geschlossen)
    3 x klicken = grau (Nicht verwendet)

    Leistungsfaktor (cos φ) (Wert definieren)

    Impendanzverhalten

    • Kapazitiv
    • Induktiv

    EVU Rückmeldung
    Bei aktivierter Regel muss der Ausgang EVU Rückmeldung (Pin 1 empfohlen) konfiguriert werden (z. B. zum Betrieb einer Signaleinrichtung).

    Folgende Regeln des Leistungsmanagements können definiert werden:

    • Lokale Begrenzung Wechselrichter Ausgangsleistung (%): Die Ausgangsleistung des Wechselrichters wird auf den definierten Wert der absoluten Wirkleistung begrenzt.
    • Dynamische Einspeisebegrenzung (W): Die Wirkleistung wird auf einen definierten Wert (z.B. 5000 Watt) reduziert.
    • Shutdown: Der Wechselrichter beendet den Einspeisebetrieb und wechselt in den Standby-Modus.

    Für den Import bzw. Export definierter Regeln wird das Datenformat *.fpc unterstützt.

    Wenn eine aktive Regel die Steuerung des Wechselrichters beeinflusst, wird dies in der Übersicht der Benutzeroberfläche unter Gerätestatus angezeigt.

    Steuerungsprioritäten
    Zum Einstellen der Steuerungsprioritäten für das I/O-Leistungsmanagement (DRM oder Rundsteuer-Empfänger), der Einspeisebegrenzung und die Steuerung über Modbus.

    1 = höchste Priorität, 3 = niedrigste Priorität

    Lokale Prioritäten des I/O-Leistungsmanagements, der Einspeisebegrenzung und der Modbus-Schnittstelle werden durch Cloud-Steuerungsbefehle (Regulierungszwecke und virtuelle Kraftwerke) - siehe Cloud-Steuerung auf Seite (→) - sowie durch Notstrom außer Kraft gesetzt.

    Die Steuerungsprioritäten werden intern nach Leistungsbegrenzung und Wechselrichter-Abschaltung unterschieden. Die Wechselrichter-Abschaltung hat gegenüber Leistungsbegrenzung immer Vorrang. Ein Wechselrichter-Abschaltungsbefehl wird immer ausgeführt, unabhängig von der Priorität.

    Leistungsbegrenzung
    • I/O-Leistungsmanagement (DRM/Rundsteuer-Empfängersignal) - nach Befehl
    • Einspeisebegrenzung (Soft Limit) - immer aktiv
    • Modbus (Erzeugungslimit) - nach Befehl
    Wechselrichter-Abschaltung
    • I/O-Leistungsmanagement mit Einspeisebegrenzung = 0 % (DRM/Rundsteuer-Empfängersignal) - nach Befehl
    • Einspeisebegrenzung (Hard Limit)
    • Modbus (Abschalt-Befehl) - nach Befehl
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 4 Relais

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    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 4 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 4 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 4 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 4 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 4 Relais

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    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 3 Relais

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    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 3 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 3 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 3 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 3 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 3 Relais

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    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 2 Relais

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    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 2 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 2 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 2 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 2 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 2 Relais

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    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Anschluss-Schema - 1 Relais

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    Die Rundsteuer-Signalempfänger und die I/O Anschlussklemmen des Wechselrichters können gemäß Anschluss-Schema miteinander verbunden werden.
    Für Entfernungen größer 10 m zwischen Wechselrichter und Rundsteuer-Signalempfänger wird mindestens ein CAT 5 STP Kabel empfohlen und die Schirmung muss einseitig an der Push-in Anschlussklemme des Datenkommunikations-Bereichs (SHIELD) angeschlossen werden.

    (1)
    Rundsteuer-Signalempfänger mit 1 Relais, zur Wirkleistungs-Begrenzung.
    (2)
    I/Os des Datenkommunikations-Bereichs.
    Vorkonfigurierte Datei für den 1 Relais-Betrieb verwenden:
    1Die Datei (.fpc) unter 1 Relais-Betrieb auf das Endgerät herunterladen.
    2Die Datei (.fpc) im Menübereich I/O Leistungsmanagement über die Schaltfläche Import hochladen.
    3Die Schaltflächen Speichern klicken.
    ✓Die Einstellungen für den 1 Relais-Betrieb sind gespeichert.
    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Einstellungen I/O-Leistungsmanagement - 1 Relais

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    1. Einstellungen - Benutzeroberfläche des Wechselrichters
    2. Sicherheits- und Netzanforderungen

    Autotest
    (CEI 0-21)

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    Beschreibung
    Mit dem Autotest kann die in Italien normativ geforderte Schutzfunktion zur Überwachung der Spannungs- und Frequenz-Grenzwerte des Wechselrichters bei der Inbetriebnahme überprüft werden. Im Normalbetrieb überprüft der Wechselrichter ständig den aktuellen Spannungs- und Frequenz-Istwert des Netzes.
    Nach dem Start des Autotest laufen verschiedene Einzeltests automatisch hintereinander ab. Abhängig von Netzgegebenheiten beträgt die Dauer des Tests ca. 15 Minuten.

    WICHTIG!
    Die Inbetriebnahme des Wechselrichters in Italien darf nur nach einem erfolgreich durchgeführten Autotest (CEI 0-21) erfolgen. Bei einem nicht bestandenen Autotest darf kein Netz-Einspeisebetrieb erfolgen. Wenn der Autotest gestartet wird, muss dieser erfolgreich abgeschlossen werden. Der Autotest kann nicht während des Notstrom-Betriebs gestartet werden.

    U max

    Test zum Überprüfen der maximalen Spannung in den Phasenleitern

    U min

    Test zum Überprüfen der minimalen Spannung in den Phasenleitern

    f max

    Test zum Überprüfen der maximalen Netzfrequenz

    f min

    Test zum Überprüfen der minimalen Netzfrequenz

    f max alt

    Test zum Überprüfen einer alternativen maximalen Netzfrequenz

    f min alt

    Test zum Überprüfen einer alternativen minimalen Netzfrequenz

    U outer min

    Test zum Überprüfen der minimalen äußeren Spannungen

    U longT.

    Test zum Überprüfen des 10 Min. Spannungs-Mittelwerts

    Als PDF speichern
    1Die Schaltfläche Als PDF speichern klicken.
    2Dateinamen in das Eingabefeld eingeben und auf die Schaltfläche drucken klicken.
    ✓Das PDF wird erzeugt und angezeigt.

    Hinweis zum Autotest
    Die Einstellung der Grenzwerte erfolgt im Menübereich Sicherheits- und Netzanforderungen > Länder-Setup > Netzstützende Funktionen.
    Der Menübereich Länder-Setup ist ausschließlich für Installateure/Service-Techniker von autorisierten Fachbetrieben bestimmt. Der für diesen Menübereich erforderliche Wechselrichter-Zugangscode kann im Fronius Solar.SOS-Portal beantragt werden (siehe Kapitel Wechselrichter-Codes in Solar.SOS beantragen auf Seite (→)).

    Anhang

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    Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.

    1. Anhang

    Pflege, Wartung und Entsorgung

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    Allgemeines

    Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Allgemeines

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    Der Wechselrichter ist so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Wartungsarbeiten anfallen. Dennoch sind im Betrieb einige wenige Punkte zu berücksichtigen, um die optimale Funktion des Wechselrichters zu gewährleisten.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Wartung

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    Wartungs- und Service-Tätigkeiten dürfen nur von Fronius-geschultem Servicepersonal durchgeführt werden.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Reinigung

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    Den Wechselrichter bei Bedarf mit einem feuchten Tuch abwischen.
    Keine Reinigungsmittel, Scheuermittel, Lösungsmittel oder ähnliches zum Reinigen des Wechselrichters verwenden.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung

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    HINWEIS!

    Wenn der Wechselrichter in Umgebungen mit starker Staubentwicklung betrieben wird, kann es zu Schmutzablagerungen am Kühlkörper und Lüfter kommen.

    Leistungsverlust durch unzureichende Kühlung des Wechselrichters kann die Folge sein.

    Sicherstellen, dass die Umgebungsluft zu jeder Zeit ungehindert durch die Lüftungsschlitze des Wechselrichters strömen kann.

    Schmutzablagerungen von Kühlkörper und Lüfter entfernen.

    1

    Den Wechselrichter stromlos schalten und die Entladezeit (2 Minuten) der Kondensatoren sowie den Stillstand des Lüfters abwarten.
    Den DC-Trenner auf Schalterstellung „Aus“ schalten.

    2

    Die Schmutzablagerungen am Kühlkörper und Lüfter mit Druckluft oder einem Tuch oder einem Pinsel entfernen.

    HINWEIS!

    Risiko durch Beschädigungen vom Lager des Lüfters bei unsachgemäßer Reinigung.

    Überhöhte Drehzahlen und Ausübung von Druck am Lager des Lüfters kann zur Beschädigungen führen.

    Den Lüfter blockieren und mit Druckluft reinigen.

    Bei Verwendung eines Tuchs oder Pinsels den Lüfter ohne Ausübung von Druck auf den Lüfter reinigen.

    Für die Wiederinbetriebnahme des Wechselrichters, die zuvor angeführten Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Sicherheit

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    WARNUNG!

    Gefahr durch Netzspannung und DC-Spannung von den Solarmodulen.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Der Anschlussbereich darf nur von lizenzierten Elektro-Installateuren geöffnet werden.

    Der separate Bereich der Leistungsteile darf nur durch Fronius-geschultes Servicepersonal geöffnet werden.

    Vor sämtlichen Anschlussarbeiten dafür sorgen, dass AC- und DC-Seite vor dem Wechselrichter spannungsfrei sind.

    WARNUNG!

    Gefahr durch Restspannung von Kondensatoren.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Die Entladezeit (2 Minute) der Kondensatoren des Wechselrichter abwarten.

    1. Anhang
    2. Pflege, Wartung und Entsorgung

    Entsorgung

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    Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückgeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von Ressourcen und verhindert negative Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt.

    Verpackungsmaterialien
    • getrennt sammeln
    • lokal gültige Vorschriften beachten
    • Volumen des Kartons verringern
    1. Anhang

    Garantiebestimmungen

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    Fronius Werksgarantie

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

    1. Anhang
    2. Garantiebestimmungen

    Fronius Werksgarantie

    link-horizontalLink copied

    Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind unter www.fronius.com/solar/garantie aufrufbar.

    Um die volle Garantielaufzeit für Ihr neu installiertes Fronius-Produkt zu erhalten, registrieren Sie sich bitte unter www.solarweb.com.

    1. Anhang

    Komponenten für die Notstrom-Umschaltung

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    Komponenten für die automatische Notstrom-Umschaltung Full Backup

    Fronius-Komponenten
    Mit den nachstehenden Komponenten von Fronius werden keine zusätzliche Komponenten für die automatische Notstrom-Umschaltung benötigt. Sind Komponenten je nach Länderverfügbarkeit nicht erhältlich, kann die automatische Notstrom-Umschaltung mit den nachstehenden Fremdhersteller-Komponenten realisiert werden.

     Produkt

    Artikelnummer

    Fronius Backup Controller 3P-35A*

    4,240,047,CK

    Fronius Smart Meter 63A-3

    43,0001,1473

    Fronius Smart Meter 50kA-3

    43,0001,1478

    Fronius Smart Meter TS 65A-3

    43,0001,0044

    Fronius Smart Meter TS 5kA-3

    43,0001,0046

    Fronius Smart Meter WR

    43,0001,3591

    * Nur mit Fronius Verto 15.0 - 20.0 Plus kompatibel.

    Fremdhersteller-Komponenten
    Andere Hersteller/Typen als die angeführten Produkt-Beispiele sind zulässig, sofern diese technisch und funktional die selben Anforderungen erfüllen.

    NA-Schutz

    Hersteller/Type

    Bender GmbH & Co. KG VMD460-NA-D-2
    Tele Haase Steuergeräte Ges.m.b.H. RE-NA003-M64

    K1 und K2 - AC Installationsschütz mit Hilfskontakt

    Anzahl der Pole

    3-polig bzw. 4-polig
    (je nach Verkabelungsvariante)

    Bemessungsstrom

    je nach Hausanschluss

    Spulenspannung

    230 VAC

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz

    Spulenabsicherung

    6 A

    Min. Kurzschlussstrom

    3 kA (Arbeitskontakte)

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hilfskontakt

    Anzahl der Öffner

    1

    Schaltspannung

    12 - 230 V @ 50 / 60 Hz

    Min. Nennstrom

    1 A

    Min. Kurzschlussstrom

    1 kA

    Hersteller/Type

    ISKRA IK63-40 / Schrack BZ326461

    Puffernetzteil - Verkabelungsvariante Fault Ride Through

    Hersteller/Type

    BKE JS-20-240/DIN_BUF

    K1 und K2 - DC Installationsschütz mit Hilfskontakt (Fault Ride Through)

    Anzahl der Pole

    3-polig bzw. 4-polig
    (je nach Verkabelungsvariante)

    Bemessungsstrom

    je nach Hausanschluss

    Spulenspannung

    24 VDC

    Min. Kurzschlussstrom

    3 kA (Arbeitskontakte)

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hilfskontakt

    Anzahl der Öffner

    1

    Schaltspannung

    24 VDC

    Min. Nennstrom

    1 A

    Min. Kurzschlussstrom

    1 kA

    Hersteller/Type

    Finder 22.64.0.024.4710

    K3 - Reihen-Einbaurelais

    Anzahl der Wechsler

    2

    Spulenspannung

    12 VDC

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hersteller/Type

    Finder 22.23.9.012.4000 / Schrack Relais RT424012 (Haltebügel RT17017, Relaissockel RT78725)

    K4 und K5 - Installationsschütz

    Anzahl der Öffner

    2 (25 A)

    Spulenspannung

    230 V AC (2P)

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz

    Spulenabsicherung

    6 A

    Min. Kurzschlussstrom

    3 kA (Arbeitskontakte)

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hersteller/Type

    ISKRA IKA225-02

    1. Anhang
    2. Komponenten für die Notstrom-Umschaltung

    Komponenten für die automatische Notstrom-Umschaltung Full Backup

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    Fronius-Komponenten
    Mit den nachstehenden Komponenten von Fronius werden keine zusätzliche Komponenten für die automatische Notstrom-Umschaltung benötigt. Sind Komponenten je nach Länderverfügbarkeit nicht erhältlich, kann die automatische Notstrom-Umschaltung mit den nachstehenden Fremdhersteller-Komponenten realisiert werden.

     Produkt

    Artikelnummer

    Fronius Backup Controller 3P-35A*

    4,240,047,CK

    Fronius Smart Meter 63A-3

    43,0001,1473

    Fronius Smart Meter 50kA-3

    43,0001,1478

    Fronius Smart Meter TS 65A-3

    43,0001,0044

    Fronius Smart Meter TS 5kA-3

    43,0001,0046

    Fronius Smart Meter WR

    43,0001,3591

    * Nur mit Fronius Verto 15.0 - 20.0 Plus kompatibel.

    Fremdhersteller-Komponenten
    Andere Hersteller/Typen als die angeführten Produkt-Beispiele sind zulässig, sofern diese technisch und funktional die selben Anforderungen erfüllen.

    NA-Schutz

    Hersteller/Type

    Bender GmbH & Co. KG VMD460-NA-D-2
    Tele Haase Steuergeräte Ges.m.b.H. RE-NA003-M64

    K1 und K2 - AC Installationsschütz mit Hilfskontakt

    Anzahl der Pole

    3-polig bzw. 4-polig
    (je nach Verkabelungsvariante)

    Bemessungsstrom

    je nach Hausanschluss

    Spulenspannung

    230 VAC

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz

    Spulenabsicherung

    6 A

    Min. Kurzschlussstrom

    3 kA (Arbeitskontakte)

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hilfskontakt

    Anzahl der Öffner

    1

    Schaltspannung

    12 - 230 V @ 50 / 60 Hz

    Min. Nennstrom

    1 A

    Min. Kurzschlussstrom

    1 kA

    Hersteller/Type

    ISKRA IK63-40 / Schrack BZ326461

    Puffernetzteil - Verkabelungsvariante Fault Ride Through

    Hersteller/Type

    BKE JS-20-240/DIN_BUF

    K1 und K2 - DC Installationsschütz mit Hilfskontakt (Fault Ride Through)

    Anzahl der Pole

    3-polig bzw. 4-polig
    (je nach Verkabelungsvariante)

    Bemessungsstrom

    je nach Hausanschluss

    Spulenspannung

    24 VDC

    Min. Kurzschlussstrom

    3 kA (Arbeitskontakte)

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hilfskontakt

    Anzahl der Öffner

    1

    Schaltspannung

    24 VDC

    Min. Nennstrom

    1 A

    Min. Kurzschlussstrom

    1 kA

    Hersteller/Type

    Finder 22.64.0.024.4710

    K3 - Reihen-Einbaurelais

    Anzahl der Wechsler

    2

    Spulenspannung

    12 VDC

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hersteller/Type

    Finder 22.23.9.012.4000 / Schrack Relais RT424012 (Haltebügel RT17017, Relaissockel RT78725)

    K4 und K5 - Installationsschütz

    Anzahl der Öffner

    2 (25 A)

    Spulenspannung

    230 V AC (2P)

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz

    Spulenabsicherung

    6 A

    Min. Kurzschlussstrom

    3 kA (Arbeitskontakte)

    Prüfnorm

    IEC 60947-4-1

    Hersteller/Type

    ISKRA IKA225-02

    1. Anhang
    2. Komponenten für die Notstrom-Umschaltung

    Komponenten für die manuelle Notstrom-Umschaltung Full Backup

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    Produkt

    Artikelnummer

    Fronius Smart Meter 63A-3

    43,0001,1473

    Fronius Smart Meter TS 65A-3

    43,0001,0044

    Fronius Backup Switch 1P/3P-63A

    4,050,221

    Fronius Backup Switch 1PN/3PN-63A

    4,050,220

    1. Anhang

    Statusmeldungen und Behebung

    link-horizontalLink copied

    Anzeige

    Die Statusmeldungen werden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen bzw. im Fronius Solar.web* angezeigt.

    *
    bei entsprechender Konfiguration siehe Kapitel Fronius Solar.web auf Seite (→).
    1. Anhang
    2. Statusmeldungen und Behebung

    Anzeige

    link-horizontalLink copied

    Die Statusmeldungen werden auf der Benutzeroberfläche des Wechselrichters im Menübereich System > Event Log oder im Benutzermenü unter Benachrichtigungen bzw. im Fronius Solar.web* angezeigt.

    *
    bei entsprechender Konfiguration siehe Kapitel Fronius Solar.web auf Seite (→).
    1. Anhang
    2. Statusmeldungen und Behebung

    Statusmeldungen

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    1030 - WSD Open (Betriebs-LED: leuchtet rot)
    Ursache:Ein in der WSD-Kette angeschlossenes Gerät hat die Signalleitung unterbrochen (z. B. eine Überspannungs-Schutzeinrichtung) oder es wurde die ab Werk standardmäßig installierte Überbrückung entfernt und keine Auslöseeinrichtung installiert.
    Behebung:Bei ausgelöster Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD muss der Wechselrichter von einem autorisierten Fachbetrieb instand gesetzt werden.
    ODER:Die ab Werk standardmäßig installierte Überbrückung oder eine Auslöseeinrichtung installieren.
    ODER:Den WSD (Wired Shut Down) Switch auf Position 1 (WSD-Primärgerät) stellen.

    WARNUNG!

    Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.

    Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.

    Einbau und Anschluss einer Überspannungs-Schutzeinrichtung SPD darf nur von Fronius-geschultem Service-Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen.

    Sicherheitsvorschriften beachten.

    1. Anhang

    Technische Daten

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    Verto Plus 15.0

     

    DC-Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    180 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    3

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang


    28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang

    100 A
    50 / 50 / 50 A
    50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3

    22,5 kWp
    20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    0 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    3 000 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    24,38 mA / 38,72 ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    DC-Eingangsdaten
    Batterie 8)

    Max. Spannung 11)

    700 V

    Min. Spannung

    150 V

    Max. Strom

    50 A

    Max. Leistung

    22,5 kW

    DC-Eingänge

    1

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 / 230 VAC 1)
    253 / 257 VAC 1)

    Nennleistung

    15 kW

    Max. nutzbare DC-Leistung - Wechselrichter 10)

    22,5 kW

    Nenn-Scheinleistung

    15 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    32,3 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    32,3 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    15 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    22,7 / 21,7 / 19,7 / 18,1 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak /
    A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    A / ms

    AC-Ausgangsdaten
    Full Backup 8)

    Max. Ausgangsstrom / Phase
    3 Phasen
    1 Phase

    32,3 A
    43,5 A (AC-Boost für 5-10 s)
    32 A (AC-Boost für 5-10 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    15 kW
    30 kVA (AC-Boost für 5-10 s)

    Bemessungs-Ausgangsstrom (pro Phase)

    ? A

    Nominale Netzspannung

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    < 35 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1 ind./cap.2)

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad ( / / VDC)

    / / %

    Maximaler Wirkungsgrad

    %

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    50,3 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Verto Plus 15.0

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    DC-Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    180 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    3

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang


    28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang

    100 A
    50 / 50 / 50 A
    50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3

    22,5 kWp
    20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    0 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    3 000 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    24,38 mA / 38,72 ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    DC-Eingangsdaten
    Batterie 8)

    Max. Spannung 11)

    700 V

    Min. Spannung

    150 V

    Max. Strom

    50 A

    Max. Leistung

    22,5 kW

    DC-Eingänge

    1

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 / 230 VAC 1)
    253 / 257 VAC 1)

    Nennleistung

    15 kW

    Max. nutzbare DC-Leistung - Wechselrichter 10)

    22,5 kW

    Nenn-Scheinleistung

    15 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    32,3 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    32,3 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    15 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    22,7 / 21,7 / 19,7 / 18,1 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak /
    A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    A / ms

    AC-Ausgangsdaten
    Full Backup 8)

    Max. Ausgangsstrom / Phase
    3 Phasen
    1 Phase

    32,3 A
    43,5 A (AC-Boost für 5-10 s)
    32 A (AC-Boost für 5-10 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    15 kW
    30 kVA (AC-Boost für 5-10 s)

    Bemessungs-Ausgangsstrom (pro Phase)

    ? A

    Nominale Netzspannung

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    < 35 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1 ind./cap.2)

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad ( / / VDC)

    / / %

    Maximaler Wirkungsgrad

    %

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    50,3 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Verto Plus 17.5

    link-horizontalLink copied

     

    DC-Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    210 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    3

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang


    28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang

    100 A
    50 / 50 / 50 A
    50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3

    26,25 kWp
    20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    0 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    3 600 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    24,38 mA / 38,72 ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    DC-Eingangsdaten
    Batterie 8)

    Max. Spannung 11)

    700 V

    Min. Spannung

    150 V

    Max. Strom

    50 A

    Max. Leistung

    26,25 kW

    DC-Eingänge

    1

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 / 230 VAC 1)
    253 / 257 VAC 1)

    Nennleistung

    17,5 kW

    Max. nutzbare DC-Leistung - Wechselrichter 10)

    26,25 kW

    Nenn-Scheinleistung

    17,5 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    32,3 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    32,3 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    17,5 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    26,5 / 25,4 / 23,0 / 21,1 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak /
    A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    A / ms

    AC-Ausgangsdaten
    Full Backup 8)

    Max. Ausgangsstrom / Phase
    3 Phasen
    1 Phase

    32,3 A
    43,5 A (AC-Boost für 5-10 s)
    32 A (AC-Boost für 5-10 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    17,5 kW
    30 kVA (AC-Boost für 5-10 s)

    Bemessungs-Ausgangsstrom (pro Phase)

    ? A

    Nominale Netzspannung

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    < 35 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1 ind./cap.2)

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad ( / / VDC)

    / / %

    Maximaler Wirkungsgrad

    %

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    50,3 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Verto Plus 20.0

    link-horizontalLink copied

     

    DC-Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    240 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    3

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang


    28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang

    100 A
    50 / 50 / 50 A
    50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3

    30,0 kWp
    20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    0 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    5 000 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    24,38 mA / 38,72 ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    DC-Eingangsdaten
    Batterie 8)

    Max. Spannung 11)

    700 V

    Min. Spannung

    150 V

    Max. Strom

    50 A

    Max. Leistung

    30 kW

    DC-Eingänge

    1

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 / 230 VAC 1)
    253 / 257 VAC 1)

    Nennleistung

    20 kW

    Max. nutzbare DC-Leistung - Wechselrichter 10)

    30 kW

    Nenn-Scheinleistung

    20 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    32,3 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    32,3 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    20 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    30,3 / 29 / 26,2 / 24,1 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak /
    A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    A / ms

    AC-Ausgangsdaten
    Full Backup 8)

    Max. Ausgangsstrom / Phase
    3 Phasen
    1 Phase

    32,3 A
    43,5 A (AC-Boost für 5-10 s)
    32 A (AC-Boost für 5-10 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    20 kW
    30 kVA (AC-Boost für 5-10 s)

    Bemessungs-Ausgangsstrom (pro Phase)

    ? A

    Nominale Netzspannung

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    < 35 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1 ind./cap.2)

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad ( / / VDC)

    / / %

    Maximaler Wirkungsgrad

    %

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    50,3 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Verto Plus 25.0

    link-horizontalLink copied

     

    DC-Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    240 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    3

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang


    28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang

    100 A
    50 / 50 / 50 A
    50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3

    37,5 kWp
    20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    0 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    5 400 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    53,74 A / 13,51 ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    DC-Eingangsdaten
    Batterie 8)

    Max. Spannung 11)

    700 V

    Min. Spannung

    150 V

    Max. Strom

    50 A

    Max. Leistung

    35 kW

    DC-Eingänge

    1

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 / 230 VAC 1)
    253 / 257 VAC 1)

    Nennleistung

    25 kW

    Max. nutzbare DC-Leistung - Wechselrichter 10)

    32,5 kW

    Nenn-Scheinleistung

    25 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    53,7 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    53,7 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    25 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    37,9 / 36,2 / 32,8 / 30,1 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak /
    A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    A / ms

    AC-Ausgangsdaten
    Full Backup 8)

    Max. Ausgangsstrom / Phase
    3 Phasen
    1 Phase

    53,7 A
    72,5 A (AC-Boost für 5-10 s)
    72,5 A (AC-Boost für 5-10 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    25 kW
    50 kVA (AC-Boost für 5-10 s)

    Bemessungs-Ausgangsstrom (pro Phase)

    ? A

    Nominale Netzspannung

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    < 35 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1 ind./cap.2)

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad ( / / VDC)

    / / %

    Maximaler Wirkungsgrad

    %

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    56,7 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Verto Plus 30.0

    link-horizontalLink copied

     

    DC-Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    360 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    3

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang


    28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang

    100 A
    50 / 50 / 50 A
    50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3

    45 kWp
    20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    0 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    6 000 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    53,74 A / 13,51 ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    DC-Eingangsdaten
    Batterie 8)

    Max. Spannung 11)

    700 V

    Min. Spannung

    150 V

    Max. Strom

    50 A

    Max. Leistung

    35 kW

    DC-Eingänge

    1

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 / 230 VAC 1)
    253 / 257 VAC 1)

    Nennleistung

    30 kW

    Max. nutzbare DC-Leistung - Wechselrichter 10)

    39 kW

    Nenn-Scheinleistung

    30 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    53,7 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    53,7 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    30 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    45,5 / 43,5 / 39,4 / 36,1 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak /
    A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    A / ms

    AC-Ausgangsdaten
    Full Backup 8)

    Max. Ausgangsstrom / Phase
    3 Phasen
    1 Phase

    53,7 A
    72,5 A (AC-Boost für 5-10 s)
    72,5 A (AC-Boost für 5-10 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    29,99 kW
    50 kVA (AC-Boost für 5-10 s)

    Bemessungs-Ausgangsstrom (pro Phase)

    ? A

    Nominale Netzspannung

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    < 35 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1 ind./cap.2)

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad ( / / VDC)

    / / %

    Maximaler Wirkungsgrad

    %

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    56,7 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Verto Plus 33.3

    link-horizontalLink copied

     

    DC-Eingangsdaten

    Maximale Eingangsspannung
    (bei 1 000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)

    1 000 VDC

    Eingangsspannung beim Einschalten

    150 VDC

    MPP-Spannungsbereich

    410 - 870 VDC

    Anzahl MPP-Controller

    3

    Maximaler Eingangsstrom (IDC max)
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang


    28 / 28 / 28 A
    28 A

    Max. Kurzschluss-Strom 8) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3
    pro Strang

    100 A
    50 / 50 / 50 A
    50 A

    Maximale PV-Feld Leistung (PPV max) Gesamt
    PV1 / PV2 / PV3

    50 kWp
    20 / 20 / 20 kWp

    DC-Überspannungskategorie

    2

    Max. Wechselrichter-Rückspeisestrom zum PV-Feld 3)

    0 A4)

    Max. Kapazität des PV-Generators gegen Erde

    6 660 nF

    Grenzwert der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde (bei Auslieferung) 7)

    34 kΩ

    Einstellbarer Bereich der Isolationswiderstands-Prüfung zwischen PV-Generator und Erde 6)

    34 - 10 000 kΩ

    Grenzwert und Auslösezeit der plötzlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    30 / 300 mA / ms
    60 / 150 mA / ms
    90 / 40 mA / ms

    Grenzwert und Auslösezeit der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung (bei Auslieferung)

    53,74 A / 13,51 ms

    Einstellbarer Bereich der kontinuierlichen Fehlerstrom-Überwachung 6)

    30 - 1 000 mA

    Zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung (bei Auslieferung)

    24 h

    Einstellbarer Bereich für die zyklische Wiederholung der Isolationswiderstands-Prüfung

    -

    DC-Eingangsdaten
    Batterie 8)

    Max. Spannung 11)

    700 V

    Min. Spannung

    150 V

    Max. Strom

    50 A

    Max. Leistung

    35 kW

    DC-Eingänge

    1

    Ausgangsdaten

    Netzspannungs-Bereich

    176 - 528 VAC

    Nenn-Netzspannung

    220 / 230 VAC 1)
    253 / 257 VAC 1)

    Nennleistung

    33,3 kW

    Max. nutzbare DC-Leistung - Wechselrichter 10)

    39 kW

    Nenn-Scheinleistung

    33,3 kVA

    Nennfrequenz

    50 / 60 Hz 1)

    Maximaler Ausgangsstrom / Phase

    53,7 A

    Anfangs-Kurschlusswechselstrom / Phase IK“

    53,7 A

    Leistungsfaktor cos phi

    0 - 1 ind./cap.2)

    Netzanschluss

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Maximale Ausgangsleistung

    33,3 kW

    Bemessungs-Ausgangsstrom / Phase

    50,5 / 48,3 / 43,7 / 40,1 A

    Klirrfaktor

    < 3 %

    AC-Überspannungskategorie

    3

    Einschaltstrom 5)

    A peak /
    A rms over ms 4)

    Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer

    A / ms

    AC-Ausgangsdaten
    Full Backup 8)

    Max. Ausgangsstrom / Phase
    3 Phasen
    1 Phase

    53,7 A
    72,5 A (AC-Boost für 5-10 s)
    72,5 A (AC-Boost für 5-10 s)

    Nominale Ausgangsleistung

    33,3 kW
    50 kVA (AC-Boost für 5-10 s)

    Bemessungs-Ausgangsstrom (pro Phase)

    ? A

    Nominale Netzspannung

    3~ (N)PE 380 / 220 VAC
    3~ (N)PE 400 / 230 VAC
    3~ (N)PE 440 / 253 VAC
    3~ (N)PE 480 / 277 VAC

    Nominale Frequenz für Full Backup

    53 / 63 Hz 1)

    Umschaltzeit

    < 35 s

    Leistungsfaktor cos phi 2)

    0 - 1 ind./cap.2)

    Allgemeine Daten

    Nachtbetrieb Verlustleistung = Standby-Verbrauch

    16 W

    Europäischer Wirkungsgrad ( / / VDC)

    / / %

    Maximaler Wirkungsgrad

    %

    Schutzklasse

    1

    EMV Emissionsklasse

    B

    Verschmutzungsgrad

    3

    Zulässige Umgebungstemperatur

    - 40 °C - +60°C

    Zulässige Lagertemperatur

    - 40 °C - +70°C

    Relative Luftfeuchtigkeit

    0 - 100%

    Schalldruck-Pegel

    56,7 dB(A) (ref. 20 µPA)

    Schutzart

    IP66

    Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)

    865 x 574 x 279 mm

    Gewicht

    kg

    Wechselrichter Topologie

    nicht-isoliert trafolos

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Schutzeinrichtungen

    link-horizontalLink copied

    DC-Trennschalter

    integriert

    Kühlprinzip

    geregelte Zwangsbelüftung

    RCMU 9)

    integriert

    RCMU-Klassifizierung

    Die Software-Klasse der Sicherheitsplattform(en) ist als Steuerungsfunktion der Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730 Anhang H festgelegt.

    DC-Isolationsmessung 9)

    integriert 2)

    Überlastverhalten

    Arbeitspunkt-Verschiebung
    Leistungsbegrenzung

    Aktive Inselerkennung

    Frequenzverschiebungs-Methode

    AFCI

    integriert

    AFPE (AFCI) Klassifizierung (gemäß IEC63027) 9)

    F-I-AFPE-1-4/2-2
    Vollständige Abdeckung
    Integriert
    AFPE
    1 überwachter String pro Eingangs-Port
    4/2 Eingangs-Ports pro Kanal (AFPE1 für MPP1 & MPP2: 4, AFPE2 für MPP3 & MPP3: 2)
    2 überwachte Kanäle

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    WLAN

    link-horizontalLink copied

    Frequenzbereich

    2412 - 2462 MHz

    Benützte Kanäle / Leistung

    Kanal: 1-11 b,g,n HT20
    Kanal: 3-9 HT40
    <18 dBm

    Modulation

    802.11b: DSSS (1Mbps DBPSK, 2Mbps DQPSK, 5.5/11Mbps CCK)
    802.11g: OFDM (6/9Mbps BPSK, 12/18Mbps QPSK, 24/36Mbps 16-QAM, 48/54Mbps 64-QAM)
    802.11n: OFDM (6.5 BPSK, QPSK, 16-QAM, 64-QAM)

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Überspannungs-Schutzeinrichtung DC SPD Typ 1+2

    link-horizontalLink copied

    Allgemeine Daten

    Nennableit-Stoßstrom (In)
    - 8/20 µs Impulse

    20 kA

    Schutzpegel (Up)

    4 kV

    Kurzschluss-Festigkeit PV (Iscpv)

    9 kA

    Trennvorrichtung

    Thermische Trennvorrichtung

    integriert

    Externe Sicherung

    keine

    Mechanische Eigenschaften

    Trennanzeige

    mechanische Anzeige

    Fernmeldung der Verbindungsunterbrechung

    Ausgang am Wechselkontakt

    Gehäusematerial

    Thermoplastik UL-94-V0

    Prüfnormen

    IEC 61643-31 / EN 61643-31

    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Erklärung der Fußnoten

    link-horizontalLink copied
    1)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt.
    2)
    Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen
    (ind. = induktiv; cap. = kapazitiv)
    3)
    Maximaler Strom von einem defekten PV-Modul zu allen anderen PV-Modulen. Vom Wechselrichter selbst zur PV-Seite des Wechselrichters beträgt er 0 Ampere.
    4)
    sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters
    5)
    Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters
    6)
    Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung und PV-Leistung sind diese Werte entsprechend anzupassen.
    7)
    Angegebener Wert ist ein Maximalwert; das Überschreiten des Maximalwertes kann die Funktion negativ beeinflussen.
    8)
    ISC PV = ISC max ≥ I SC (STC) x 1,25 nach z. B.: IEC 60364-7-712, NEC 2020, AS/NZS 5033:2021
    9)
    Software-Klasse B (einkanalig mit periodischem Selbsttest) gemäß IEC60730-1 Anhang H.
    10)
    Max. Leistung, die parallel für die Ausgangsleistung (AC) und die Batterieladeleistung (DC) genutzt werden kann.
    1. Anhang
    2. Technische Daten

    Integrierter DC-Trenner

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    Allgemeine Daten

    Produktname

    Benedict LSA32 E 8237

    Bemessungs-Isolationsspannung

    1 000 VDC

    Bemessungs-Stoßspannungsfestigkeit

    8 kV

    Eignung zur Isolation

    Ja, nur DC

    Gebrauchskategorie und / oder PV-Gebrauchskategorie

    gemäß IEC/EN 60947-3 Gebrauchskategorie DC-PV2

    Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw)

    Bemessungs-Kurzzeitstromfestigkeit (Icw): 1 000 A

    Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm)

    Bemessungs-Kurzschlusseinschaltvermögen (Icm): 1 000 A

    Bemessungs-Betriebsstrom und Bemessungs-Ausschaltvermögen

    Bemessungs-Betriebsspannung (Ue)

    Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)

    I(make) / I(break)

    Bemessungs-Betriebsstrom (Ie)

    I(make) / I(break)

    ≤ 500 VDC

    14 A

    56 A

    38 A

    152 A

    600 VDC

    11,5 A

    46 A

    33 A

    132 A

    700 VDC

    7,5 A

    30 A

    28 A

    112 A

    800 VDC

    5,75 A

    23 A

    23 A

    92 A

    900 VDC

    4,75 A

    19 A

    20 A

    80 A

    1 000 VDC

    4 A

    16 A

    13 A

    52 A

    Anzahl der Pole

    1

    1

    2

    2

    Schaltpläne

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    Appendix: Fronius Verto Plus & BYD

    1. Schaltpläne

    Appendix: Fronius Verto Plus & BYD

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